Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion,
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vorherige schriftliche Genehmigung ist
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Produkte und Dienstleistungen sind in den
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dieser Produkte und Dienstleistungen
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Version 6, 10/2005
Marken
Microsoft®, MS-DOS® und Windows®
sind in den USA eingetragene Marken von
Microsoft Corporation. NetWare® und
Novell® sind eingetragene Marken von
Novell Corporation. IBM® ist eine
eingetragene Marke der International
Business Machines Corp. Ethernet ist eine
eingetragene Marke der Xerox
Corporation. PostScript ist eine Marke von
Adobe Systems, Incorporated. UNIX® ist
eine eingetragene Marke der Open Group.
HP Support .............................................................................................................................................4
HP Online-Support .................................................................................................................4
Weitere Links ......................................................................................................................................105
Hilfe ....................................................................................................................................105
HP Jetdirect-Druckserver ermöglichen den direkten Anschluss von Druckern und anderen Geräten
an ein Netzwerk. Auf diese Weise können sie nach Wunsch platziert und von mehreren Benutzern
gleichzeitig verwendet werden. Zudem können Datenübertragungen zu und vom Gerät über die
Netzwerkverbindung in Netzwerkgeschwindigkeit erfolgen.
Interne HP Jetdirect-EIO-Druckserver werden in HP Druckern installiert, die über einen kompatiblen
EIO-Steckplatz (Enhanced I/O) verfügen. Externe HP Jetdirect-Druckserver verbinden Drucker mit
dem Netzwerk, indem sie als Adapter zwischen dem USB-Anschluss des Druckers und dem
Netzwerk fungieren.
Ein drahtloser HP Jetdirect-Druckserver bietet über eine drahtlose Verbindung mit dem Netzwerk
ähnliche Druckdienste wie ein Druckserver, der durch ein Netzwerkkabel verbunden ist.
Hinweis Wenn es nicht anders angegeben ist, bezieht sich der Ausdruck "Druckserver" in
diesem Handbuch auf die HPJetdirect-Druckserver und nicht auf einen separaten Computer,
auf dem Druckserver-Software ausgeführt wird.
Unterstützte Druckserver
Die Funktionen und Leistungsmerkmale der HP Jetdirect-Druckserver hängen von deren
Produktmodell sowie von der Firmware-Version ab. In diesem Handbuch werden die Funktionen und
Leistungsmerkmale der Modelle beschrieben, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind.
Die Produktnummern mit dem Suffix “G” (oder höher) entsprechen den HP Spezifikationen für die Beschränkung der
Verwendung gefährlicher Stoffe (Reduction of Hazardous Substances, RoHS), die manchmal auch die “Bleifrei (Pb)”Initiative von HP genannt werden.
2
Die volle Unterstützung umfasst TCP/IPv4, IPX/SPX, AppleTalk (EtherTalk), LPR/LPD, Sicherheit (siehe Tabelle 1-2
Unterstützte Netzwerkprotokolle). Die Druckserver HP Jetdirect 635n unterstützen auch TCP/IPv6 (Internet Protocol
Version 6) und IPsec (Internet Protocol Security).
3
xx steht für eine Versionsnummer. Die Angabe nn (falls vorhanden) ist ein Code für den HP Support.
J7961A/G
Die Version der installierten Firmware kann auf verschiedene Weise ermittelt werden, z. B. mit der
HP Jetdirect Konfigurationsseite (siehe
Konfiguration), mit dem eingebetteten Webserver (siehe Eingebetteter HP Jetdirect-Webserver
(V.31.xx)) oder mit Anwendungen zur Netzwerkverwaltung. Informationen zu Firmware-
Aktualisierungen finden Sie unter "
1
EIO-Steckplatz10/100/1000–T
Firmware-Aktualisierungen".
kolle und
- funktionen
2
Voll
Firmwareversion
V.30.xx.nn
HP Jetdirect-Konfigurationsseiten), Telnet (siehe TCP/IP-
3
DEWWUnterstützte Druckserver1
Unterstützte Netzwerkprotokolle
Die unterstützten Netzwerkprotokolle sowie die gängigen Netzwerkdruckumgebungen, die diese
Protokolle verwenden, sind unten aufgeführt.
Tabelle 1-2 Unterstützte Netzwerkprotokolle
Unterstützte
Netzwerkdruckumgebungen
1
Netzwerkprotokolle
TCP/IPv4Microsoft Windows 98/Me/2000/XP (32 und 64 Bit) und
Server 2003, Direktmodusdruck
Microsoft Terminal Server- und Citrix MetaFrameUmgebungen
Novell NetWare2 5, 6.x
2
2
UNIX und Linux, einschließlich: Hewlett-Packard HP-UX,
Sun Microsystems Solaris (nur SPARCsystems), IBM AIX
HP MPE-iX
TCP/IPv6Microsoft Windows 98/Me/2000/XP (32 und 64 Bit) und
Server 2003, Direktmodusdruck (Anschluss 9100) (Erfordert
die Ausführung der HP IPv6/IPv4Anschlussüberwachungssoftware auf dem System)
LPR/LPD-Systeme (Line Printer Daemon, RFC 1179konform) mit IPv6-Client-Unterstützung
IPX/SPX und kompatible
Novell NetWare
2
Produktunterstützung
J7961A/G (635n)
2
,
J7961A/G (635n)
J7961A/G (635n)
Microsoft Windows 98/Me/NT4.0/2000/XP (nur 32 Bit),
Direct Mode-Druck
AppleTalk
Apple Mac OSJ7961A/G (635n)
(nur EtherTalk)
DLC/LLC
1
Informationen über zusätzliche Netzwerksysteme und -versionen finden Sie in den aktuellen HP Jetdirect-
Microsoft Windows NT
2
J7961A/G (635n)
Produktdatenblättern. Für den Betrieb mit anderen Netzwerkumgebungen wenden Sie sich an den Systemhändler oder
einen autorisierten Vertreter von HP.
2
Software, Dokumentation und Unterstützung für diese Netzwerksysteme erhalten Sie von Ihrem Netzwerksystemhändler.
Wenn die HP Netzwerkinstallations- und Verwaltungssoftware für unterstützte Systeme diesem
Produkt nicht beiliegt, kann sie beim HP Support unter folgender Adresse angefordert werden:
http://www.hp.com/support/net_printing
Wenden Sie sich für Software zum Einrichten des Netzwerkdrucks auf anderen Systemen an Ihren
Fachhändler.
2Kapitel 1 Der HP Jetdirect-DruckserverDEWW
Sicherheitsprotokolle
SNMP (IPv4 und IPX)
SNMP (Simple Network Management Protocol) wird von Netzwerkverwaltungsanwendungen für die
Geräteverwaltung verwendet. HP Jetdirect-Druckserver unterstützen sowohl in IP- als auch in IPXNetzwerken SNMP und Standard-MIB-II-(Management Information Base)-Objekte.
Voll ausgestattete HP Jetdirect-Druckserver (z. B. 635n) unterstützen einen SNMP v1/v2c-Agenten
und einen SNMP v3-Agenten zur Erhöhung der Sicherheit.
Hinweis In IPv4/IPv6-Netzwerken unterstützt der HP Jetdirect 635n nur SNMP/IPv4-
Agenten. Jedoch können IPv6- und IPsec-Objekte mithilfe von SNMP/IPv4-Befehlen
angezeigt werden.
HTTPS
Voll ausgestattete HP Jetdirect-Druckserver (z. B. 635n) unterstützen HTTPS (Secure Hyper Text
Transfer Protocol) für sichere und verschlüsselte Kommunikationsverbindungen zwischen dem
eingebetteten Webserver und Ihrem Web-Browser.
Authentifizierung
Server-basierte EAP/802.1X-Authentifizierung
Als Netzwerk-Clients unterstützen voll ausgestattete HP Jetdirect-Druckserver (z. B. 635n) in einem
IEEE 802.1X-Netzwerk den EAP-Netzwerkzugriff (Extensible Authentication Protocol). Der Standard
IEEE 802.1X sieht ein anschlussbasiertes Authentifizierungsprotokoll vor, in dem ein
Netzwerkanschluss den Zugriff je nach Ergebnis der Client-Authentifizierung zulassen oder
verhindern kann.
Bei Verwendung einer 802.1X-Verbindung unterstützt der Druckserver EAP (Extensible
Authentication Protocol) mit einem Authentifizierungsserver wie etwa einem RADIUS-Server
(Remote Authentication Dial In User Service, RFC 2138).
Der Druckserver HP Jetdirect 635n unterstützt die folgenden EAP/802.1X-Methoden:
■
PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol). PEAP ist ein Authentifizierungsprotokoll,
das digitale Zertifikate zur Netzwerkserver-Authentifizierung und Kennwörter zur ClientAuthentifizierung verwendet. Zur Erhöhung der Sicherheit werden die ausgetauschten
Authentifizierungsinformationen in TLS (Transport Layer Security) gekapselt. Für sichere
Kommunikationsverbindungen werden dynamische Schlüssel zur Verschlüsselung verwendet.
■EAP-TLS (EAP mit Transport Layer Security, RFC 2716). EAP-TLS ist ein
Authentifizierungsprotokoll, das X.509-konforme digitale Zertifikate für die Netzwerkserver- und
die Client-Authentifizierung verwendet. Für sichere Kommunikationsverbindungen werden
dynamische Schlüssel zur Verschlüsselung verwendet.
Das Netzwerk-Infrastrukturgerät, das die Verbindung des Druckservers mit dem Netzwerk herstellt
(wie z. B. ein Procurve Switch von HP), muss ebenfalls die verwendete EAP/802.1X-Methode
unterstützen. In Verbindung mit dem Authentifizierungsserver kann das Infrastrukturgerät den
Umfang des Netzwerkzugriffs und der Dienste steuern, die für den Druckserver-Client zur Verfügung
stehen.
DEWWSicherheitsprotokolle3
Zur Konfiguration des Druckservers für die EAP/802.1X-Authentifizierung muss über den WebBrowser auf den eingebetteten Webserver zugegriffen werden. Weitere Informationen finden Sie in
Eingebetteter HP Jetdirect-Webserver (V.31.xx).
IPsec
Der Druckserver HP Jetdirect 635n unterstützt IPsec (Internet Protocol Security) über IPv4 und IPv6.
IPsec ist ein Netzwerkschicht-Sicherheitsprotokoll, das Authentifizierung, Datenintegrität und
Datenschutz in IP-Netzwerken ermöglicht. In IPv6-Netzwerken bietet die IPsec-Implementierung des
Druckservers sichere Kommunikationsverbindungen mit anderen IPsec-Systemen.
Um Ihnen das Konfigurieren des Druckservers für den IPsec-Betrieb zu erleichtern, steht ein
Browser-basierter Assistent zur Verfügung, auf den Sie über den eingebetteten Webserver zugreifen
können. Weitere Informationen finden Sie unter
Beiliegende Handbücher
Die unten angegebenen Handbücher sind im Lieferumfang des Druckservers bzw. von Druckern, bei
denen die Druckserver bereits im Werk installiert wurden, enthalten.
■Leitfaden zur Inbetriebnahme bzw. Benutzerhandbuch oder entsprechende
Druckerdokumentation (wird mit Druckern mit werkseitig installierten HP Jetdirect-Druckservern
geliefert).
IPsec-Konfiguration.
■Dieses Handbuch, das HP Jetdirect-Druckserver Administratorhandbuch (für die entsprechenden
Jetdirect-Produktmodelle).
■Aufbauanleitung für HP Jetdirect (bei serienmäßig verkauften Druckservern als CD-ROM
beiliegend).
HP Support
HP Online-Support
Die Lösung ist nur einen Mausklick entfernt! Die Webseite von HP
http://www.hp.com/support/net_printing
enthält zahlreiche Antworten zu Ihrem HP Jetdirect-Druckserver – und das rund um die Uhr, sieben
Tage die Woche.
Firmware-Aktualisierungen
Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver unterstützen Firmware-Aktualisierungen mit neuen oder
verbesserten Funktionen. Die zugehörigen Dateien können über das Netzwerk heruntergeladen und
auf dem Druckserver installiert werden. Die für Ihr Druckservermodell verfügbaren Dateien mit
Firmware-Aktualisierungen von Hewlett-Packard erhalten Sie an folgender Adresse:
http://www.hp.com/go/webjetadmin_firmware
4Kapitel 1 Der HP Jetdirect-DruckserverDEWW
Tools zum Installieren der Firmware
p
Firmware-Aktualisierungen für unterstützte HP Jetdirect Druckserver können mithilfe eines der
folgenden Firmware-Installationsprogramme über ein Netzwerk installiert werden:
■HP Jetdirect Download Manager (Windows). HP Jetdirect Download Manager können Sie über
den HP Online-Support herunterladen:
http://www.hp.com/go/dlm_sw
■HP Web Jetadmin kann auf unterstützten Systemen verwendet werden. Weitere Informationen
über HP Web Jetadmin finden Sie unter:
http://www.hp.com/go/webjetadmin/
■Der auf dem Druckserver installierte eingebettete Webserver bietet eine Firmware-
Aktualisierungsfunktion, die mit dem Web-Browser verwendet werden kann. Weitere
Informationen finden Sie in
■Die Übertragung der Image-Datei einer Firmware-Aktualisierung auf den Druckserver kann mit
FTP (File Transfer Protocol) erfolgen. Verwenden Sie zum Start einer FTP-Sitzung die IPAdresse des Geräts oder den Host-Namen. Wenn ein Kennwort für das Gerät eingerichtet ist,
muss dieses zur Anmeldung eingegeben werden. Nach der Benutzeranmeldung werden die
unten abgebildeten FTP-Befehle für die Aktualisierung des Geräts angezeigt:
Eingebetteter HP Jetdirect-Webserver (V.31.xx).
ftp> bin
ftp> hash
ftp> cd /download
ftp> put <firmware image filename>
ftp>##################
##################...
ft
> bye
<firmware image file> ist der vollständige Pfadname der Datei. Vergewissern Sie sich,
dass der Download abgeschlossen ist, bevor Sie die Sitzung beenden.
HP Support per Telefon
Unsere hervorragend geschulten Techniker nehmen Ihren Anruf jederzeit gern entgegen. Eine Liste
der aktuellen weltweit erreichbaren Support-Telefonnummern und Dienste finden Sie unter:
http://www.hp.com/support/support_assistance
Hinweis Gebührenfreie Unterstützung erhalten Sie in den USA und Kanada unter 1-800-
HPINVENT oder 1-800-474-6836.
Hinweis Der Anrufer muss für alle Telefongebühren selbst aufkommen. Zu den Gebühren
können an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden. Informationen zu aktuellen
Gebühren erhalten Sie von Ihrer örtlichen Telefongesellschaft.
Produktregistrierung
Auf der folgenden Website von HP können Sie Ihren HP Jetdirect-Druckserver registrieren:
DEWWProduktregistrierung5
http://www.hp.com/go/jetdirect_register
Produkt-Accessibility
Informationen zur Verpflichtung von HP bezüglich der Produkt-Accessibility von HP JetdirectDruckservern erhalten Sie:
■Auf der folgenden Website von HP:
■Per E-Mail: accessibility@hp.com
http://www.hp.com/accessibility
6Kapitel 1 Der HP Jetdirect-DruckserverDEWW
2Überblick über die HP
Softwarelösungen
HP bietet eine Vielzahl von Softwarelösungen zum Einrichten oder Verwalten der über HP Jetdirect
angeschlossenen Netzwerkgeräte an. Anhand der
Sie geeignete Software ermitteln.
Hinweis Weitere Informationen zu diesen und anderen Lösungen finden Sie beim HP
Online-Support unter:
http://www.hp.com/support/net_printing
Tabelle 2-1 Softwarelösungen
BetriebsumgebungFunktionAnmerkungen
Tabelle 2-1 Softwarelösungen können Sie die für
HP Install Network Printer-Assistent (Windows)
Windows 98, Me, 2000, XP, Server
2003
Für TCP/IP-Direktmodusdruck
TCP/IPv4 und TCP/IPv6
HP Jetdirect Printer Installer for UNIX
HP-UX 10.x-10.20, 11.x
Solaris 2.6, 7, 8 (nur SPARCSysteme)
TCP/IPv4
HP Jetdirect 635n: Version 5.0 wird für das
IPv6-Drucken auf unterstützten Systemen
(Windows XP und Server 2003) benötigt,
jedoch ist die Druckererkennung nur über
IPv4-Protokolle möglich.
HP Jetdirect-Druckserver (drahtlos oder
kabelgebunden): Nach dem Anschließen
des Druckers an das Netzwerk können Sie im
System einen einzelnen Netzwerkdrucker
zum Drucken im Direktmodus (Peer-to-Peer)
installieren oder hinzufügen. Auf einem
Netzwerkserver können Sie den Drucker für
das Client-Server-Drucken freigeben.
Drahtlose Druckserver: Mit Version 4.0 (und
höher) können Sie die Parameter für eine
802.11g-Drahtlosverbindung mit dem
Netzwerk konfigurieren.
Schnelle und einfach Installation der durch
einen HP Jetdirect-Druckserver verbundenen
Drucker in einem IPv4-Netzwerk.
■ Einfache Druckerinstallation
und
-einrichtung.
■ Wird von CD-ROM aus
ausgeführt.
■ Eine installierbare Version für
die Ausführung von der
Festplatte kann von der
HP Website heruntergeladen
werden.
■ Auf der HP Jetdirect CD-ROM
enthalten; kann auch von der
HP Website heruntergeladen
werden.
HP Web Jetadmin
DEWW7
Tabelle 2-1 Softwarelösungen (Fortsetzung)
BetriebsumgebungFunktionAnmerkungen
(Informationen zu unterstützten
Systemaktualisierungen entnehmen
Sie der HP Website.)
Windows 2000, XP Professional,
Server 2003
1
HP-UX
1
Solaris
Fedora Core und SuSE Linux
NetWare
1
TCP/IPv4, IPX/SPX
Internet Printer Connection-Software
Windows NT 4.0, 2000 (Intel-basiert)
TCP/IPv4
Hinweis Microsoft
Internet-Drucksoftware ist
ebenfalls in Windows 2000,
XP, Server 2003 integriert.
Ferninstallation, -konfiguration und
-verwaltung von über HP Jetdirect
angeschlossenen Druckern, von anderen
Druckern als HP Druckern, die die StandardMIBs unterstützen, und Druckern mit
eingebetteten Webservern
Verwaltung von Warnmeldungen und
Verbrauchsmaterial.
Fern-Firmware-Aktualisierungen für HP
Jetdirect-Druckserver.
Postenprotokollierung und Gebrauchsanalyse.
Drucken über das Internet auf Internet
Printing Protocol-(IPP)-aktivierten, über
HP Jetdirect angeschlossenen Druckern.
■ Die bevorzugte Lösung von HP
für fortlaufende Verwaltung und
Installation mehrerer Drucker
an beliebiger Stelle im Intranet
■ Browser-basierte Verwaltung
■ Ermöglicht die preisgünstige
Verteilung von hochwertigen
gedruckten Dokumenten über
das Internet anstelle der
Übertragung per Fax, dem
Versand auf dem Postweg oder
durch Zustellfirmen
■ Erfordert HP Jetdirect-
Druckserver (Firmware-Version
x.20.00 oder höher)
HP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS
Mac OS 9.x
Konfiguration und Verwaltung von über HP
Jetdirect angeschlossenen Druckern.
■ Kann von der HP Website
heruntergeladen werden.
AppleTalk
1
Unterstützt die Erstellung von Warteschlangen und die Verwaltung von Peripheriegeräten über die Software HP Web
Jetadmin, die sich auf einem unterstützten System befindet.
8Kapitel 2 Überblick über die HP SoftwarelösungenDEWW
HP Install Network Printer-Assistent (Windows)
Der HP Assistent zur Installation von Netzwerkdruckern (Version 5.0) ist ein Dienstprogramm zur
Erkennung, Einrichtung und Installation von Druckern in einem TCP/IP-Netzwerk. Version 5.0
unterstützt unter Windows XP und 2003 Server auch das Drucken in einem IPv6-Netzwerk, jedoch
ist die Druckererkennung nur über IPv4-Protokolle möglich.
Spezielle Module für Wireless-Druckserver ermöglichen es, zuerst die Wireless-Einstellungen des
Druckservers zu konfigurieren, sodass eine Verbindung zum Netzwerk hergestellt werden kann.
Sobald die Drucker mit dem Netzwerk verbunden sind (über Kabel oder über eine WirelessVerbindung), installiert der Assistent den jeweiligen Drucker auf den Systemen oder Servern, die
direkt Druckaufträge an den Drucker senden. Danach ist das Drucken im Direktmodus (Peer-toPeer) möglich.
Auf einem Netzwerkserver können Sie den Drucker freigeben, sodass er (über den Server) von
Netzwerk-Clients genutzt werden kann (Client-Server-Druck).
Der HP Install Network Printer-Assistent befindet sich außerdem auf der HP Jetdirect CD-ROM, die
im Lieferumfang von HP Jetdirect Standalone-Produkten enthalten ist. Der Assistent wird durch
Auswahl von Install auf der Jetdirect-CD-ROM gestartet. Der Assistent wird über die CD-ROM
ausgeführt, wobei einige Dateien temporär auf der Festplatte gespeichert und nach einem
Systemneustart wieder entfernt werden können.
Eine Version, die von der Festplatte ausgeführt werden kann, ist ebenfalls verfügbar und kann unter
folgender Adresse vom HP Online-Support heruntergeladen werden:
http://www.hp.com/go/inpw_sw
Anforderungen
■Microsoft Windows XP, Windows 2000, Windows 98/Me, Server 2003
■TCP/IP-Netzwerke
■Druckersoftware (Druckertreiber) für den Drucker und das verwendete Betriebssystem
■Verbindung vom Drucker zum Netzwerk über einen HP Jetdirect-Druckserver
HP Jetdirect Printer Installer for UNIX
Das HP Jetdirect-Druckerinstallationsprogramm für UNIX unterstützt HP-UX- und Solaris-Systeme.
Es bietet Installations-, Konfigurations- und Diagnosefunktionen für HP Drucker, die über einen voll
ausgestatteten HP Jetdirect-Druckserver an ein TCP/IPv4-Netzwerk angeschlossen sind.
Die Software ist über folgende Quellen erhältlich:
■HP Jetdirect-CD-ROM, die im Lieferumfang von HP Jetdirect-Standalone-Druckservern enthalten
ist
■Anonyme FTP-Site unter ftp.hp.com (Verzeichnis: /pub/networking/software)
Informationen zu den Systemanforderungen und der Installation finden Sie in der Dokumentation zu
dieser Software.
HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin ist ein Unternehmensverwaltungs-Tool, mit dem Sie über einen einfachen
Standard-Web-Browser von entfernten Standorten aus viele verschiedene Netzwerkdrucker von HP
und anderen Herstellern installieren, konfigurieren und verwalten können. HP Web Jetadmin kann für
die präventive Verwaltung sowohl von einzelnen Geräten als auch von Gerätegruppen verwendet
werden.
HP Web Jetadmin unterstützt Geräte, die Standard-Drucker-MIB-(Management Information Base-)
Objekte für die allgemeine Verwaltung enthalten, dabei ist es gleichzeitig nahtlos in HP JetdirectDruckserver und HP Drucker integriert und bietet so verbesserte Verwaltungsfunktionen.
Informationen über die Verwendung von HP Web Jetadmin finden Sie in der Online-Hilfe und in der
im Lieferumfang der Software enthaltenen Dokumentation.
Systemanforderungen
Die HP Web Jetadmin-Software läuft unter Microsoft Windows 2000, Windows XP Professional,
Windows Server 2003 sowie unter bestimmten Linux-Systemen (Fedora Core und SuSE Linux).
Informationen zu unterstützten Betriebssystemen, unterstützten Clients und kompatiblen BrowserVersionen erhalten Sie über den HP Online Support unter
http://www.hp.com/go/webjetadmin.
Hinweis Wenn HP WebJetadmin auf einem unterstützten Host-Server installiert wird, kann
von jedem Client aus über einen kompatiblen Web-Browser auf das Programm zugegriffen
werden, indem eine Verbindung mit dem HP Web Jetadmin-Host aufgebaut wird. Auf diese
Weise können Drucker in Novell NetWare- und anderen Netzwerken installiert und verwaltet
werden.
Installieren von HP Web Jetadmin
Für die Installation der HP Web Jetadmin-Software benötigen Sie Administrator- oder
Stammprivilegien auf dem lokalen System:
1Laden Sie die Installationsdateien vom HP Online-Support unter folgender Adresse herunter:
http://www.hp.com/go/webjetadmin.
2Befolgen Sie zum Installieren der HP Web Jetadmin-Software die Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Hinweis Die Installationsanleitung befindet sich auch in der HP Web Jetadmin-
Installationsdatei.
10Kapitel 2 Überblick über die HP SoftwarelösungenDEWW
Überprüfen der Installation und Freigeben des Zugriffs
■Überprüfen Sie die korrekte Installation von HP Web Jetadmin, indem Sie sie im Web-Browser
wie im folgenden Beispiel gezeigt aufrufen:
http://systemname.domain:port/
Hierbei ist systemname.domain der Host-Name Ihres Webservers und port die während der
Installation zugewiesene Anschlussnummer. Die Standard-Anschlussnummer ist 8000.
■Ermöglichen Sie den Benutzern den Zugriff auf die HP Web Jetadmin-Software, indem Sie in Ihr
Webangebot einen Link zum URL von HP Web Jetadmin einfügen. Beispiel:
http://systemname.domain:port/
Konfiguration und Änderung von Geräten
Geben Sie den URL von HP Web Jetadmin in Ihren Browser ein. Beispiel:
http://systemname.domain:port/
Hinweis Anstelle von systemname.domain kann auch die IPv4-Adresse des Host-
Computers verwendet werden, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist.
Befolgen Sie die Anweisungen auf der entsprechenden Seite zum Auffinden und Verwalten Ihres
Druckers.
Entfernen der HP Web Jetadmin-Software
Um HP Web Jetadmin von Ihrem Webserver zu entfernen, verwenden Sie das
Deinstallationsprogramm, das im Softwarepaket enthalten ist.
Internet Printer Connection-Software
Der Druckserver HP Jetdirect 635n unterstützt IPP und sicheres IPP (Internet Printing Protocol).
Wenn Sie die entsprechende Software verwenden, können Sie einen IPP-Druckpfad von Ihrem
System zu einem unterstützten, über das Internet an HP Jetdirect angeschlossenen Drucker
einrichten.
Hinweis Für über den Druckpfad eingehende Aufträge muss der Netzwerkadministrator die
Firewall zur Annahme eingehender IPP-Aufträge konfigurieren. Die in der Software
verfügbaren Sicherheitsfunktionen sind derzeit noch begrenzt.
Das Drucken über das Internet bietet folgende Funktionen und Vorteile:
■Qualitativ hochwertige Dokumente können umgehend an entfernten Standorten in Farbe oder
Schwarzweiß gedruckt werden.
■Dokumente können an entfernten Standorten und zu einem Bruchteil der Kosten konventioneller
Methoden (z. B. Fax, Post oder Übernacht-Lieferdienste) gedruckt werden.
■Das herkömmliche LAN-Druckmodell lässt sich zu einem Internet-Druckmodell erweitern.
■IPP-Anforderungen für das Senden von Druckjobs können durch Firewalls übertragen werden.
DEWWInternet Printer Connection-Software11
Von HP gelieferte Software
Mit der HP Internet Printer Connection-Software können Sie von Windows NT 4.0- und Windows
2000-Clients das Drucken über das Internet einrichten.
1So erhalten Sie die Software:
Laden Sie die HP Internet Printer Connection-Software vom HP Online-Support unter folgender
Adresse herunter:
http://www.hp.com/go/ipc_sw
2Befolgen Sie zur Installation der Software und zum Einrichten des Druckpfades zum Drucker die
der Software beiliegende Anleitung. Bitten Sie Ihren Netzwerkadministrator um die IP-Adresse
oder den URL des Druckers, um das Verfahren abschließen zu können.
Systemanforderungen für die HP-Software
■Computer mit Microsoft Windows NT 4.0 (Intel-basiert) oder Windows 2000
■HP Jetdirect-Druckserver mit IPP-Funktion
Von der HP Software unterstützte Proxys
Webproxy mit Unterstützung für HTTP V1.1 oder höher (ist beim Drucken über ein Intranet u.U. nicht
erforderlich).
Von Microsoft unterstützte Software
Hinweis Wenn Sie Unterstützung für die Windows IPP-Software benötigen, wenden Sie sich
an Microsoft.
Integrierte Software von Windows 2000/XP/Server 2003
Auf Systemen mit Windows 2000/XP/Server 2003 kann alternativ zu der von HP gelieferten Software
auch die IPP-Client-Software von Windows verwendet werden. Die IPP-Implementierung auf dem
HP Jetdirect-Druckserver ist kompatibel mit der IPP-Client-Software auf dem Windows-System.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Druckpfad von einem Windows 2000/XP-System mit IPP-ClientSoftware zu einem über HP Jetdirect angeschlossenen Internet-Drucker einzurichten:
1Öffnen Sie den Ordner Drucker (klicken Sie auf Start, wählen Sie Einstellungen und dann
Drucker).
2Starten Sie den Druckerinstallations-Assistenten (doppelklicken Sie auf Neuer Drucker), und
klicken Sie auf Weiter.
3Wählen Sie die Option für einen Netzwerkdrucker aus, und klicken Sie auf Weiter.
4Wählen Sie Mit einem Drucker im Internet verbinden, und geben Sie anschließend den URL
des Druckservers ein:
http://IP_Adresse[/ipp/Anschlussnummer]
12Kapitel 2 Überblick über die HP SoftwarelösungenDEWW
IP_Adresse ist die IPv4-Adresse des HP Jetdirect-Druckservers. [/ipp/Anschlussnummer]
gibt die Anschlussnummer an, Anschluss 1 bei Einzelanschluss-Druckservern (Standardwert "/
ipp/port1").
Beispiel:
http://192.160.45.40
Hinweis Wenn Sie eine sichere IPP-Verbindung herstellen möchten, ersetzen Sie in der
obigen URL-Adresse die Angabe http:// durch https://.
Klicken Sie auf Weiter.
5Sie werden dann zur Angabe eines Druckertreibers aufgefordert. (Der HP Jetdirect-Druckserver
enthält keine Druckertreiber, das System kann den Treiber also nicht automatisch wählen.)
Klicken Sie auf OK, um den Treiber im System zu installieren, und befolgen Sie die
Anweisungen auf dem Bildschirm. (Möglicherweise benötigen Sie die CD-ROM des Druckers zur
Installation des Treibers.)
6Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Einrichtung des Druckpfads
abzuschließen.
Eine IPP-Verbindung mit einem HP Jetdirect-Druckserver mit der IPv4-Adresse
"192.160.45.40" ("/ipp/port1" wird angenommen und muss nicht eingegeben werden).
IPP-Client für Windows Me
Die IPP-Implementierung auf dem HP Jetdirect-Druckserver ist kompatibel mit der IPP-ClientSoftware für Windows Me. Der IPP-Client wird aus dem Ordner Add-Ons der Windows Me-CD-ROM
installiert. Anleitungen zur Installation und Einrichtung eines IPP-Clients für Windows Me finden Sie
auf der Windows Me-CD-ROM.
Von Novell unterstützte Software
Der HP Jetdirect-Druckserver ist kompatibel mit IPP, das auf NetWare 5.1 mit SP1 oder einer
höheren Version ausgeführt wird. Unterstützung zum NetWare-Client finden Sie in Ihrer technischen
Dokumentation von NetWare oder erhalten Sie direkt von Novell.
HP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS
Hinweis Die HP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre
über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker in Netzwerken zu konfigurieren, die mit dem
Protokoll AppleTalk (EtherTalk) arbeiten.
In TCP/IPv4-Netzwerken können Sie den Drucker mit den Systemdienstprogrammen von Mac
OS erkennen und installieren. Richten Sie unter Mac OS 9.x das LPR/LPD-Drucken mit dem
Apple-Dienstprogramm zum Erstellen von Druckersymbolen ein. Unter Mac OS X 10.x
können Sie dazu das Print Center oder mDNS-Anwendungen verwenden.
Sie können die TCP/IP-Parameter des Druckers auch konfigurieren, indem Sie mit einem
Web-Browser auf den eingebetteten Webserver des Druckservers zugreifen.
DEWWHP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS13
Installieren der Druckersoftware
Befolgen Sie zur Installation der Druckersoftware auf einem Mac OS-System die Anweisungen in der
Dokumentation des Druckers. Wenn Sie das HP LaserJet-Dienstprogramm von der HP Jetdirect-CDROM installieren, befolgen Sie die nachstehende Installationsanleitung.
Hinweis Wenn Sie das HP LaserJet-Dienstprogramm von einer anderen Quelle aus
installieren (d. h. nicht von der CD-ROM), befolgen Sie die Installationsanleitung in der
README-Datei des Dienstprogramms.
Antivirenprogramme können bei der Installation der Software zu Problemen führen.
Deaktivieren bzw. beenden Sie diese Programme, bevor Sie die Installation fortsetzen.
1Legen Sie die Druckserver-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2Doppelklicken Sie im HP Installer-Fenster auf das Installationssymbol für die Software in der
gewünschten Sprache.
3Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Weitere Informationen zum Konfigurieren des Druckertreibers finden Sie in der OnlineDokumentation auf der CD-ROM, die zusammen mit dem Drucker geliefert wurde.
Konfigurieren des Druckers
Mit der HP LaserJet Utility können Sie Druckereinstellungen wie z. B. den Druckernamen und die
bevorzugte Zone auf dem Mac OS-System konfigurieren. Hewlett-Packard empfiehlt, dass nur
Netzwerkverwalter die Druckerkonfigurationsfunktionen dieses Dienstprogramms verwenden.
Wenn dieser Drucker von einem Druck-Spooler bedient werden soll, legen Sie den Namen und die
Zone des Druckers fest, bevor Sie den Spooler zur Erfassung des Druckers konfigurieren.
Ausführen des HP LaserJet-Dienstprogramms
1Stellen Sie sicher, dass der Drucker eingeschaltet und online und der Druckserver an den
Drucker und das Netzwerk angeschlossen ist. Doppelklicken Sie anschließend auf das Symbol
für das HP LaserJet-Dienstprogramm.
2Wenn der Name des Druckers nicht als Zieldrucker aufgeführt ist, klicken Sie auf Drucker
auswählen. Das Fenster Einen Zieldrucker auswählen wird angezeigt.
●Wählen Sie gegebenenfalls in der Liste der AppleTalk-Zonen die Zone aus, in der sich der
Drucker befindet. Der Konfigurationsseite können Sie entnehmen, in welcher Zone sich der
Drucker befindet. Anweisungen zum Drucken einer Konfigurationsseite finden Sie im
Hardware-Installationshandbuch für den Druckserver oder im Leitfaden zur Inbetriebnahme
des Druckers.
●Wählen Sie den Drucker in der Liste Verfügbare Drucker aus, und klicken Sie auf OK.
Überprüfen der Netzwerkkonfiguration
Drucken Sie zum Überprüfen der aktuellen Jetdirect-Netzwerkkonfiguration eine Konfigurationsseite
aus. Wenn Sie noch keine Konfigurationsseite für Ihren Drucker gedruckt haben, lesen Sie die
entsprechende Anleitung in der Dokumentation des Druckers (siehe
Konfigurationsseiten). Wenn der Drucker ein Bedienfeld hat, vergewissern Sie sich, dass auf dem
HP Jetdirect-
14Kapitel 2 Überblick über die HP SoftwarelösungenDEWW
Bedienfeld die Meldung BEREIT mindestens 1 Minute lang angezeigt wird, bevor Sie die Seite
ausdrucken. Die aktuelle Konfiguration befindet sich unter "AppleTalk" auf der NetzwerkKonfigurationsseite.
Hinweis Wenn sich im Netzwerk mehrere Drucker befinden, müssen Sie eine
Konfigurationsseite drucken, um den Namen und die Zone des Druckers zu ermitteln.
Umbenennen des Druckers
Dem Drucker wird werkseitig ein Standardname zugewiesen. Hewlett-Packard empfiehlt dringend,
den Drucker umzubenennen, damit es nicht mehrere Drucker mit ähnlichen Namen im
Netzwerk gibt.
VORSICHT Nachdem Sie den Drucker umbenannt haben und die Druckwarteschlangen
dafür eingerichtet haben, sollten Sie beim erneuten Ändern des Druckernamens sehr
vorsichtig vorgehen, da hierdurch die vorhandenen Warteschlangen für ihn deaktiviert werden.
Hinweis Der Name kann bis zu 32 Zeichen lang sein. Ein Warnton bedeutet, dass ein
unzulässiges Zeichen eingegeben wurde. Informationen zu ungültigen Zeichen entnehmen
Sie dem in der Software enthaltenen Hilfesystem.
Sie können dem Drucker einen beliebigen Namen geben - beispielsweise "Michaels LaserJet 4000".
Die HP LaserJet Utility kann Geräte in unterschiedlichen sowie in lokalen Zonen beliebig
umbenennen (zur Verwendung der HP LaserJet Utility müssen Zonen nicht unbedingt vorhanden
sein).
1Wählen Sie das Symbol Einstellungen in der rollbaren Symbolliste aus. Das Dialogfeld
Bitte wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt.
2Wählen Sie Druckername in der Liste aus.
3Klicken Sie auf Bearbeiten. Das Dialogfeld Druckername einstellen wird angezeigt.
4Geben Sie den neuen Namen ein.
5Klicken Sie auf OK.
Hinweis Wenn Sie versuchen, dem Drucker einen bereits an einen anderen Drucker
vergebenen Namen zuzuweisen, wird eine Warnmeldung angezeigt, die Sie zum
Auswählen eines anderen Namens auffordert. Zum Auswählen eines anderen Namens
wiederholen Sie die Schritte 4 und 5.
6Wenn der Drucker an ein EtherTalk-Netzwerk angeschlossen ist, fahren Sie mit dem nächsten
Abschnitt, "
7Zum Beenden wählen Sie im Menü Datei den Befehl Beenden.
Informieren Sie alle Netzwerkbenutzer über den neuen Namen des Druckers, damit sie ihn
auswählen können.
Auswählen einer Zone", fort.
Auswählen einer Zone
Mit dem HP LaserJet-Dienstprogramm können Sie auf einem EtherTalk-Netzwerk der Phase 2 eine
bevorzugte Zone für den Drucker auswählen. Statt der Standardzone, die vom Router bestimmt wird,
können Sie mit diesem Dienstprogramm die Zone wählen, in welcher der Drucker angezeigt werden
DEWWHP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS15
soll. Die Zonen, in denen sich ein Drucker befinden kann, sind jedoch durch die
Netzwerkkonfiguration eingeschränkt. Das HP LaserJet-Dienstprogramm ermöglicht lediglich
das Auswählen einer Zone, die bereits für das Netzwerk konfiguriert ist.
Zonen sind Gruppen von Computern, Druckern und anderen AppleTalk-Geräten. Sie lassen sich
nach ihrem tatsächlichen Standort gruppieren (z. B. Zone A mit allen Netzwerkdruckern in Gebäude
A). Sie können aber auch logisch gegliedert sein (z. B. alle in der Finanzabteilung verwendeten
Drucker).
1Wählen Sie das Symbol Einstellungen in der rollbaren Symbolliste aus. Das Dialogfeld Bitte
wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt.
2Wählen Sie Druckerzone einstellen in der Liste aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Das
Dialogfeld Eine Zone auswählen wird angezeigt.
3Wählen Sie die bevorzugte Netzwerkzone in der Liste Eine Zone auswählen: aus, und klicken
Sie auf Zone einstellen.
4Zum Beenden wählen Sie im Menü Datei den Befehl Beenden.
Informieren Sie alle Netzwerkbenutzer über die neue Zone für den Drucker, damit sie den Drucker in
der Auswahl auswählen können.
Auswählen des Druckers
1Aktivieren Sie im Apple-Menü die Auswahl.
2Wählen Sie das Symbol des gewünschten Druckers. Wenn das entsprechende Druckersymbol
nicht in der Auswahl angezeigt wird oder Sie sich nicht sicher sind, welches Symbol für den
Drucker zu wählen ist, lesen Sie den Abschnitt "
Kapitel.
3Wenn AppleTalk nicht aktiv ist, wird ein Warnhinweis auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie
OK. Das Feld Aktiviert wird aktiv.
Wenn das Netzwerk mit anderen Netzwerken verbunden ist, wird das Dialogfeld mit der Liste der
AppleTalk-Zonen in der Auswahl angezeigt.
4Wählen Sie bei Bedarf die Zone, in der sich der Drucker befindet, in der Liste im Dialogfeld
AppleTalk-Zonen aus.
5Wählen Sie den Namen des Druckers, den Sie verwenden wollen, aus der Liste rechts oben in
der Auswahl aus. Wenn der Druckername nicht in der Liste angezeigt wird, vergewissern Sie
sich, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:
●der Drucker ist eingeschaltet und online
●der Druckserver ist mit dem Drucker und dem Netzwerk verbunden
●die Druckerkabel sind ordnungsgemäß angeschlossen
Wenn der Drucker eine Bedienfeldanzeige hat, sollte die Meldung BEREIT angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie in
Fehlerbehebung am HP Jetdirect-Druckserver.
Installieren der Druckersoftware" in diesem
Hinweis Auch wenn der Drucker als einziger Name im Dialogfeld angezeigt wird,
müssen Sie ihn auswählen. Der Drucker bleibt so lange ausgewählt, bis Sie einen
anderen Drucker auswählen.
16Kapitel 2 Überblick über die HP SoftwarelösungenDEWW
6Klicken Sie in der Auswahl auf Einrichten oder Erstellen. Wählen Sie anschließend bei der
entsprechenden Aufforderung die PS-Druckerbeschreibungsdatei (PPD) für den Drucker.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Dokumentation.
7Stellen Sie den Hintergrunddruck auf EIN oder AUS.
Wenn beim Senden eines Druckauftrags an den Drucker der Hintergrunddruck auf AUS
eingestellt ist, werden Statusmeldungen am Bildschirm angezeigt, d. h. Sie können erst
weiterarbeiten, wenn die Meldungen ausgeblendet werden. Wenn der Hintergrunddruck auf EIN
eingestellt ist, werden die Meldungen an den Druckmonitor umgeleitet, und Sie können mit der
Arbeit fortfahren, während der Drucker den Auftrag ausdruckt.
8Schließen Sie die Auswahl.
Um Ihren Benutzernamen im Netzwerk anzuzeigen, wenn Sie Dokumente ausdrucken, wählen Sie in
den Kontrollfeldern des Mac OS-Computers Gemeinschaftsfunktionen aus, und geben Sie dann
Ihren Eigentümernamen ein.
Überprüfen der Konfiguration
1Wählen Sie im Menü Datei den Befehl Fenster drucken. Falls kein Fenster geöffnet ist, wählen
Sie Schreibtisch drucken.
Das Dialogfeld Drucken wird geöffnet.
2Klicken Sie auf Drucken.
Wenn der Drucker den Job ausdruckt, haben Sie ihn richtig an das Netzwerk angeschlossen.
Wenn der Drucker nicht druckt, schlagen Sie in
nach.
Fehlerbehebung am HP Jetdirect-Druckserver
DEWWHP LaserJet-Dienstprogramme für Mac OS17
18Kapitel 2 Überblick über die HP SoftwarelösungenDEWW
3TCP/IP-Konfiguration
Damit der ordnungsgemäße Betrieb in einem TCP/IP-Netzwerk gewährleistet ist, muss der HP
Jetdirect-Druckserver mit den Ihrem Netzwerk entsprechenden TCP/IPNetzwerkkonfigurationsparametern, wie z. B. einer im Netzwerk gültigen IP-Adresse, konfiguriert
werden.
Der Druckserver HP Jetdirect 635n unterstützt gleichzeitig IPv4- und IPv6-Netzwerkverbindungen.
Die Konfiguration für IPv4-Netzwerke ist mit der vorhergehender Jetdirect-Produkte identisch.
IPv6-Konfiguration
Der Druckserver HP Jetdirect 635n verfügt über die grundlegenden Konfigurationsoptionen für den
Betrieb in einem IPv6-Netzwerk (Internet Protocol Version 6). Er unterstützt für IPv6-Druckdienste
den Raw-IP-Druck (über den HP-eigenen TCP-Anschluss 9100) und den LPD-Druck (über den
Standard-TCP-Anschluss 515).
Der Druckserver unterstützt die Fernkonfiguration durch DHCPv6-Server und IPv6-Router.
Außerdem ist die Fernkonfiguration und -verwaltung mit einem Web-Browser über HTTP oder
HTTPS möglich. Lokal können die grundlegenden IPv6-Parameter am Bedienfeld des Druckers
eingestellt werden, sofern der Drucker diese Möglichkeit vorsieht.
Einführung in IPv6-Adressen
Eine IPv6-Adresse besteht aus 128 Bit. Sie ist in acht Felder unterteilt, die jeweils durch einen
Doppelpunkt (:) getrennt sind. Jedes Feld enthält vier Hexadezimalzahlen (16 Bit):
hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh:hhhh
Jedes h ist eine Hexadezimalzahl (1 bis 0, A bis F). Diese Art der Adressangabe wird auch
Doppelpunkt-Hexadezimalformat genannt.
Je nach Anwendung können IPv6-Adressen, in denen aufeinander folgende Felder ausschließlich
Nullen (0) enthalten, mithilfe einer abgekürzten Version eingegeben oder angezeigt werden. In
diesem Fall werden zwei Doppelpunkte (::) verwendet. Außerdem können die führenden Nullen in
einem Feld weggelassen werden. So kann beispielsweise folgende IPv6-Adresse:
2001:0DB8:0000:0000:0000:0000:0200:bb02
wie folgt eingegeben oder angezeigt werden:
2001:DB8::200:bb02
Jedoch können in einer Adresse die beiden Doppelpunkte für aufeinander folgende Felder mit Nullen
nur einmal verwendet werden.
DEWWIPv6-Konfiguration19
IPv6-Adressen werden häufig durch einen Präfix angegeben, der einem festen Wert für den ersten
Teil der Adresse entspricht. Danach folgt eine Präfix-Länge, die die Anzahl der Bits im Präfix angibt.
Bei der IPv6-Adressierung wird in der Regel eine Präfix-Länge von 64 zur Angabe eines Netzwerks
oder Teilnetzes verwendet. Ein Präfix mit einer geringeren Länge als 64 wird normalerweise für
einen Teil des IPv6-Adressraums oder eine Route verwendet.
Folgende Beispiele zeigen Teile des IPv6-Adressraums, die reserviert sind:
■
2001:DB8::/32 (reserviert für Beispiele in der Dokumentation)
■
FE80::/10 (reserviert für Link-lokale Adressen)
In IPv6-Adressen werden nicht wie in den IPv4-Formaten Teilnetzmasken verwendet. Stattdessen
wird mit der Präfix-Länge ein ganzes Netzwerk/Teilnetz angegeben. Sie kann auch für den
Netzwerkteil einer vollständigen Host-Adresse verwendet werden. So ist beispielsweise in folgender
Host-Adresse:
2001:DB8:1234:5678:abcd::ef01/64
/64 die Präfix-Länge und gibt an, dass 2001:DB8:1234:5678 das Netzwerk/Teilnetz des Hosts
ist, der eindeutig durch abcd::ef01 bezeichnet wird.
Genauere Informationen zu den Formaten und Typen von IPv6-Adressen finden Sie in den Internet
Engineering Task Force (IETF) IPv6 RFCs oder in der Dokumentation Ihres IPv6-kompatiblen
Systems oder Routers.
IPv6-Adresskonfiguration
IPv6-Adressen sind zwar relativ komplex, jedoch werden die meisten Adressen für die Druckserver
automatisch entsprechend den IPv6-Standards konfiguriert. Bei Bedarf kann die IPv6-Adresse auch
manuell festgelegt werden (z. B. am Bedienfeld des Druckers oder über den eingebetteten
Webserver). Wenn der Druckserver für den IPv6-Betrieb konfiguriert ist, sind alle automatisch
zugewiesenen IPv6-Adressen aktiv. Wenn Sie jedoch manuell eine Adresse eingegeben haben, ist
diese standardmäßig deaktiviert und muss explizit aktiviert werden.
Die dem Druckserver zugewiesenen statuslosen Adressen unterliegen der Kontrolle eines Routers.
Statusbehaftete Adressen werden normalerweise von einem DHCPv6-Server vergeben, der von
einem Router gesteuert wird. Der Druckserver kann aber so konfiguriert werden, dass er immer eine
statusbehaftete Konfiguration verwendet oder nur, wenn die statuslose Konfiguration nicht möglich ist.
Link-lokale Adressen
Link-lokale IPv6-Adressen werden automatisch selbst zugewiesen und ermöglichen die IPv6Kommunikation zwischen Hosts, die mit demselben Link verbunden sind (diese Adressen werden
nicht von Routern weitergeleitet). Da sich jeder IPv6-Host in einem lokalen Netzwerk selbst eine Linklokale Adresse zuweist, wird keine Router-basierte Infrastruktur benötigt.
Wenn der Druckserver seine Link-lokale Adresse konfiguriert, wird das dafür reservierte Präfix
FE80::/10 entsprechend einem vordefinierten Algorithmus mit einer (von der MAC-Adresse des
Druckservers abgeleiteten) 64 Bit langen Host-Adresse kombiniert.
So erhält z. B. der Druckserver mit der MAC-Adresse "00–0E-7F-E8–01–DD" folgende Link-lokale
Adresse:
FE80::20e:7FFF:FEE8:1DD
20Kapitel 3 TCP/IP-KonfigurationDEWW
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