HP DesignJet 430, Designjet 450C, Designjet 455CA User's Guide [de]

HP DesignJet 430 Drucker HP DesignJet 450C Drucker HP DesignJet 455CA Drucker
Benutzerhandbuch
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E Copyright Hewlett-Packard Company 1997
Handbuch-Teilenummer C4713-90024 Erste Ausgabe, Juli 1997 Printed in Europe
Nachbestellnummer C4713-60044
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Hewlett-Packard Company kopiert, vervielfältigt oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
AutoCAD ist ein Warenzeichen von AutoDesk Inc.
HP-GL und HP-GL/2 sind Warenzeichen der Hewlett-Packard Company.
CorelDRAW ist ein Warenzeichen der Corel Corporation.
Macintosh ist ein Produkt von Apple Computer Inc.
Microsoft sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Microsoft Windows eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Windows 95 und in anderen Ländern ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
UNIX und anderen Ländern eingetragenes Warenzeichen und wird ausschließlich durch die X/Open Company Limited lizenziert.
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Hinweis
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden und dürfen nicht als eine Verpflichtung seitens der Hewlett-Packard Company ausgelegt werden.
Hewlett-Packard übernimmt keine Haftung für in dieser Dokumentation enthaltene Fehler und übernimmt keine ausdrückliche oder stillschweigende Garantie für diese Dokumentation, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die stillschweigende Garantie, daß die Dokumentation von marktgängiger Qualität und für einen bestimmten Zweck geeignet ist.
Die Hewlett-Packard Company übernimmt keine Haftung für beiläufige oder Folgeschäden im Zusammenhang mit der Bereitstellung, Darstellung oder Verwendung dieser Dokumentation und der darin beschriebenen Programme.
Sicherheitssymbole
Dieses Symbol weist darauf hin, daß Sie Informationen in der Gebrauchsanleitung nachlesen sollten, um einer Beschädigung des Produkts vorzubeugen.
Hochspannungssymbol.
W A R N U N G
Dieses Warnsymbol lenkt die Aufmerksamkeit auf ein Verfahren, eine Vorgehensweise oder ähnliches, dessen inkorrekte Durchführung bzw. Handhabung zu einer Verletzung von Personen führen könnte. Das Verfahren sollte erst dann fortgesetzt werden, wenn die angegebenen Bedingungen vollständig verstanden und erfüllt sind.
V O R S I C H T
Das Symbol “Vorsicht” lenkt die Aufmerksamkeit auf ein Betriebsverfahren, eine Vorgehensweise oder ähnliches, dessen inkorrekte Durchführung oder Handhabung zu einer Beschädigung bzw. Zerstörung eines Teils oder des gesamten Produkts führen könnte. Das Verfahren sollte erst dann fortgesetzt werden, wenn die angegebenen Bedingungen vollständig verstanden und erfüllt sind.
Hewlett-Packard Company Barcelona Division Avda. Graells, 501 08190 Sant Cugat del Vallès Barcelona, Spain
C4713-90024 German
Benutzerhandbuch
HP DesignJet 430, 450C und 455CA Drucker

Verwendung der Dokumentation

Dieses Benutzerhandbuch für die HP DesignJet 430 , 450C und 455CA Drucker enthält folgende Informationen:
Hinweise zum Einrichten Hinweise zur Verwendung Wartungshinweise Hinweise zur Fehlerbehebung Referenzteil
Zum leichteren Auffinden von Informationen befindet sich am Anfang des Handbuchs ein umfassendes Inhaltsverzeichnis und am Ende des Handbuchs ein alphabetisch sortierter Index.
Im linken Randbereich befinden sich Symbolangaben, und im T ext sind grau hinterlegte Passagen enthalten. Diese dienen wie folgt der Kennzeichnung unterschiedlicher Informationsarten:
430
450C/455CA
So erscheinen Informationen, die nur das Modell HP DesignJet 430 betreffen.
So erscheinen Informationen, die nur die Modelle HP DesignJet 450C/455CA betreffen.
Alle anderen Informationen beziehen sich auf alle Druckermodelle.
Die beiliegende Kurzreferenz enthält Informationen, die für die tägliche Benutzung des Druckers nützlich sind. Die Kurzreferenz ist zur Aufbewahrung in der Halterung seitlich am Drucker vorgesehen.
ii
Wo Sie in dieser Benutzeranleitung die am häufigsten benötigten Informationen finden
Thema Beschreibung
Einrichten des Druckers Anschließen des Druckers Konfigurieren des Druckers mittels Einstellungsblatt Laden der Medien Einstellen der Druckqualität Überprüfen der Patronenausrichtung Auswechseln einer Patrone Reinigen der Patronendüsen Bedeutung der Bedienfeldanzeigen Beseitigen eines Medienstaus Probleme mit der Druckqualität Bestellen von Zubehör
Andere Themen
Kapitel 1
Seite 1–17
Seite 1–19
Seite 2–10
Seite 3–15
Kapitel 5
Seite 7–2
Seite 7–7
Kapitel 8
Seite 9–5
Seite 9–12
Seite 10–16
Siehe Index a
Ende
Handbuchs.
m
dieses
iii
iv

Inhalt

Verwendung der Dokumentation ii Übersicht ix
1 Einrichten des Druckers
Kurzanleitung 1–2 Checkliste für das Einrichten 1–3 Punkt 1: Überprüfen, ob alle benötigten T eile vorhanden sind 1–4 Punkt 2: (Optional) Installieren eines Speichererweiterungsmoduls 1–6 Punkt 3: Aufstellen des Druckers 1–8 Punkt 4: Einschalten des Druckers 1–9 Punkt 5: Einsetzen der Druckpatrone(n) 1–10 Punkt 6: (Optional) Wechseln der Sprache 1–14 Punkt 7: Anschließen des Druckers an den Computer 1–17 Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers 1–19 Punkt 9: Einrichten des Druckers in der Anwendungs-Software 1–24 Punkt 10: Senden eines Druckbeispiels oder Demo-Ausdrucks 1–26
2 Umgang mit Medien
Pflege der Medien 2–2 Auswahl der Medien 2–2
Unterstützte Mediumarten und relative Kosten 2–3 Beschaffenheit der Medien 2–4 HP DesignJet 450C: Empfohlene Kombinationen von Druckqualität und
Medien für Farbausdrucke 2–5
Welche Mediumart für welche Anwendung? 2–6 Vor dem Laden von Medien 2–8 Vor dem Senden einer Datei 2–9 Laden von Blattmedien 2–10
Laden eines Blattes (ohne Rollenzufuhr-Vorrichtung) 2–10
Manuelle Neuausrichtung des Blattes (falls notwendig) 2–14 Laden von Rollenmedien 2–17
Auswechseln von Rollenmedien 2–17
Einführen von Rollenmedien in den Drucker 2–21 Laden von Blattmedien mit installierter Rollenzufuhr-Vorrichtung 2–26 Entnehmen von Medien 2–27
Trockenzeit 2–27
Entnehmen eines Blattes nach dem Drucken 2–28
Entnehmen eines Blattes unter anderen Bedingungen 2–28
Abschneiden und Entnehmen eines Ausdrucks von einer Rolle 2–29
INHALT
v
Inhalt
3 Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Ändern der Darstellung des Ausdrucks 3–2 Seitengröße 3–3
Wann muß die Seitengröße im Drucker eingestellt werden? 3–4 Einstellen der Seitengröße im Einstellungsblatt 3–5 Seitengröße und abgeschnittene Ausdrucke 3–6
Drehen eines Ausdrucks 3–7
Können alle Zeichnungen über das Einstellungsblatt gedreht werden? 3–7 Drehen eines Ausdrucks über das Einstellungsblatt 3–7 Was wird gedreht? 3–8 Die Funktion “Rotieren” und abgeschnittene Ausdrucke 3–9
Interaktion der Funktion “Rotieren” mit Ihrer Software 3–9 Spiegeln eines Ausdrucks 3–10 Festlegen der Darstellung sich überlagernder Linien
(Funktion “Überlagern”) 3–11 Ändern der Eigenschaften der logischen Stifte des Druckers 3–12 Drucken von Farbzeichnungen in Monochrom 3–13
Wechseln zwischen Farbe und Monochrom 3–13
Wichtige Hinweise zu monochromen Druckausgaben 3–14 Auswählen einer geeigneten Druckqualität 3–15
Ändern der Druckqualität am Bedienfeld 3–16 Empfehlungen zur Druckqualität 3–18
4 Verwalten von Ausdrucken
Abbrechen eines Ausdrucks 4–2 Kopieren eines Ausdrucks 4–2 Vorschub von Medien 4–3
5 Spezielle interne Ausdrucke
Zweck und Ausdruck 5–2 Verwenden des Ausrichtungsblattes für die schwarze Patrone 5–4 Verwenden des Testblattes für Farbpatronen 5–8
6 Neukonfigurieren des Druckers
Betrachten der aktuellen Konfiguration des Druckers 6–2 Ändern der Konfiguration der seriellen Schnittstelle 6–3 Ändern der eingestellten Grafiksprache für besondere Anwendungen 6–3 Ändern der eingestellten I/O-Zeitsperre 6–4 Speichererweiterung 6–4
Dateigröße und Speicherbedarf 6–4 vi
Erweitern des Druckers mit einer Netzwerkschnittstelle 6–4 Erweitern des HP DesignJet 430 Druckers mit einer Farboption 6–5 Neukalibrieren des Druckers 6–11
Wann muß der Drucker neu kalibriert werden? 6–11 Neukalibrieren des Druckers 6–11
7 Wartung des Druckers
Auswechseln der Patronen 7–2
Wann müssen Patronen ausgewechselt werden? 7–2 Verwenden von original HP Verbrauchsmaterial 7–3 Vor dem Auswechseln der Patronen 7–4
Auswechseln einer oder mehrerer Patronen 7–5 Reinigen der Patronendüsen (mit Ansaugkolben) 7–7 Reinigen des Druckers 7–9
8 Anzeigen und Tasten am Bedienfeld
Bedienfeldanzeigen 8–2 Bedienfeldtasten 8–7
Inhalt
INHALT
9 Fehlerbehebung
Hinweise zur Benutzung der Dokumentation 9–2 Lokalisieren der Fehlerquelle 9–3 Probleme mit der Handhabung von Medien 9–4
Der Drucker zieht das Medium nicht ein 9–4
Der Drucker zieht das Medium wiederholt nicht ein, und die Anzeige Medium
laden blinkt 9–4 Beseitigen eines Medienstaus 9–5 Probleme mit der Kommunikation 9–8 Probleme mit Lage und Inhalt des Ausdrucks 9–9
Der Ausdruck ist völlig unbedruckt 9–9
Der Ausdruck enthält nur einen T eil der gesamten Druckausgabe 9–9
Der Ausdruck ist abgeschnitten 9–10
Der gesamte Ausdruck befindet sich in einem Viertel des korrekten
Druckbereichs 9–10
Ein Ausdruck überlagert einen anderen Ausdruck auf derselben Seite 9–10
Die Ausgabe ist verzerrt oder unleserlich 9–11
Der Drucker hat einen anderen Ausdruck gedruckt als erwartet 9–11
Die Stiftparameter scheinen keinen Einfluß auf den Ausdruck
zu haben 9–11
vii
Inhalt
Probleme mit der Druckqualität 9–12
V ollständig gefüllte Flächen mit weißen Streifen oder Linien mit Lücken 9–12 Vertikale oder horizontale Linien sind gezackt 9–14 Die Linien laufen nicht ganz gerade 9–14 Auf dem Ausdruck erscheinen farbige “Schatten” 9–14 Eine Patrone druckt überhaupt nicht 9–14 Die Druckqualität erscheint nur in einem T eil des Ausdrucks schlecht 9–14 Die Linien sind unscharf (Tinte verläuft) 9–15 Einige Flächen sind klecksig (ungleichmäßige Fülldichte) 9–15 Gefüllte Flächen weisen ausgeprägte Streifen auf 9–15 Die Tinte verwischt nach der Entnahme des Ausdrucks 9–15
W eitere Fehlermöglichkeiten 9–16
Der Drucker druckt nicht 9–16 Der Drucker scheint zu langsam zu drucken 9–16
Anfordern von Hilfe 9–17
Bevor Sie anrufen 9–17 Falls der Drucker repariert werden muß 9–18
10 Referenzteil
Druckerspezifikation 10–2 Schnittstellenspezifikation 10–8
Paralleles Kabel (Centronics) 10–9
Serielle Kabel (RS-232-C) 10–10 Schnittstellenkabel 10–11 Herstellerhinweise 10–12 Bestellen von Zubehör 10–16
HP Teilenummern für HP DesignJet Papier- und Folienarten 10–19
Informationen zur HP-GL/2– und HP RTL-Programmierung 10–21
Bestellen von Verbrauchsmaterial und Zubehör 10–21
11 Glossar
Index Dokumentationsübersicht Teilen Sie uns bitte Ihre Meinung zur Qualität dieser
Dokumentation mit
viii
(heraustrennbare Seiten)
Ü
bersicht

Übersicht

Eine Einführung in die HP DesignJet 430, 450C und 455CA Drucker und deren Zubehör
ÜBERSICHT
430
450C/455CA
r0006
0006
C471301
Die HP DesignJet 430, 450C und 455CA sind großformatige Tintenstrahldrucker, die mit einer von HP entwickelten T echnologie für
Druckpatronen
ausgestattet sind.
austauschbare
Der HP DesignJet 430 druckt monochrom und verwendet eine einzige Patrone, die schwarze Tinte enthält. Eine Patrone ist im Lieferumfang des Druckers enthalten.
Der HP DesignJet 450C/455CA druckt sowohl farbig als auch monochrom. Der Drucker verwendet hierfür jeweils eine Patrone mit den Farben Gelb, Zyan, Magenta und Schwarz. Ein Satz dieser Patronen ist im Lieferumfang des Druckers enthalten. Alle anderen unterstützten Farben werden mit Hilfe dieser vier Farben erzeugt.
ix
Ü
bersicht

Zubehör

Rollenzufuhr­Vorrichtung
Untergestell
Zusatzspindeln
430
C471302
Für Ihren Drucker ist ein umfassendes Angebot an Zubehör verfügbar:
Rollenzufuhr-Vorrichtung
Separates Untergestell
Zusatzspindeln für die Rollenzufuhr, um ein einfaches Wechseln der Rollen zu
ermöglichen
Speichererweiterungsmodule
Zusätzlich für den HP DesignJet 430:
Farberweiterungs-Kit als Erweiterung zu einem HP DesignJet 450C.
Eine vollständige Übersicht über das Zubehör finden Sie auf Seite 10–16.
x
Ü
bersicht
450C/455CA

Medien

1
Je nach Druckermodell können Ausdrucke auf Blattmedien mit einem Format bis E/A0 bzw. D/A1 erstellt werden.
Mit der optionalen Rollenzufuhr-Vorrichtung können auch Ausdrucke auf Rollenmedien mit einer Breite bis zu E/A0 bzw. D/A1 erstellt werden.
2
Es wird eine große Auswahl an Zeichenmedien unterstützt
: Papier, weiß Transparent, weiß
Pauspapier, transparent Velin Gestrichenes Papier Schweres gestrichenes Papier Matte und klare Folie
Zusätzlich für den HP DesignJet 450C und 455CA:
Hochglanz-Folie Fotopapier, hochglänzend
ÜBERSICHT
Um bei der Druckausgabe die bestmögliche Qualität zu erzielen, sollten Sie HP Medien verwenden, da die Konfiguration des Druckers für diese Medien optimiert und mit diesen getestet wurde. Details über HP Medien finden Sie auf
Seite 10–19 und in einer separaten HP Mediendokumentation (im Lieferumfang des Druckers enthalten).
Welche Medienart jeweils eingelegt ist, kann über das Bedienfeld des Druckers angegeben werden.
1. Es ist möglich, daß seit der Herausgabe dieses Dokuments weitere Medien getestet wurden und jetzt unterstützt werden. Neueste Informationen hierzu sind bei einem HP Fachhändler oder der nächstgelegenen HP Verkaufs- und Servicezentrale erhältlich.
2. Bei monochromen und farbigen Ausdrucke sind eventuelle Unterschiede beim Einsatz bestimmter Medienarten zu beachten. Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt “Auswahl der Medien” auf Seite 2–2.
xi
Ü
bersicht

Druckqualität

Für die Druckqualität stehen drei Optionen zur Verfügung:
Beste Normal Schnell
Je höher die ausgewählte Qualität, desto länger dauert der Druckvorgang. Die höchste Auflösung für farbige Ausdrucke am HP DesignJet 450C/455CA ist 300 dpi (Bildpunkte pro Zoll) und die höchste adressierbare* Auflösung für monochrome Ausdrucke am HP DesignJet 430 und am HP DesignJet 450C/455CA ist 600 dpi. Die Druckqualität kann entweder über die Bedienfeldtasten des Druckers oder über den Druckertreiber in der Software eingestellt werden.

Konfigurationseinstellungen

0.13
0.18
0.25
Durch Drücken der T aste Einstellung auf dem Bedienfeld des Druckers kann die aktuelle Druckerkonfiguration in einem Einstellungsblatt ausgedruckt werden. Wenn Sie die Einstellungen ändern möchten (z.B. die Strichstärke), markieren Sie Ihre Änderungen auf dem Einstellungsblatt, und führen Sie es anschließend in den Drucker ein. Der Drucker liest die Angaben ein und führt eine automatische Selbstkonfiguration durch.
Bei jedem Neuausdruck zeigt das Einstellungsblatt jeweils die aktuelle Konfiguration des Druckers an. Es ist daher empfehlenswert, einen aktuellen Ausdruck des Einstellungsblattes immer zusammen mit der Kurzreferenz im dafür vorgesehenen Aufbewahrungsfach seitlich am Drucker aufzubewahren. Somit stehen einem Servicetechniker auch dann Angaben über die aktuelle Konfiguration zur Verfügung, wenn der Drucker nicht funktionsfähig ist.
* Die “adressierbare” Auflösung bezieht sich auf die kleinste Bewegung, die der Druckkopf
zwischen zwei Punkten vornehmen kann; sie bezieht sich nicht auf die Größe des Punktes.
xii
Ü
bersicht

Software-Anwendungen und Treiber

Um sicherzustellen, daß der Drucker die Zeichnungen genau entsprechend den Benutzerangaben erstellt – in bezug auf Größe, Position, Ausrichtung, Farbe und Qualität – ist es für das reibungslose Zusammenspiel von Anwendungs-Software und Drucker unerläßlich, daß der richtige Treiber verwendet wird und korrekt konfiguriert ist.
Mit dem Drucker werden zwei Arten von HP Treibern geliefert:
Für Benutzer von AutoCAD Für Benutzer von MicrosoftR Windows-Anwendungen
Die mit den Treibern ausgelieferte Dokumentation in gedruckter Form und die Online-Dokumentation enthalten Anweisungen für die richtige Installation und Konfiguration der Treiber.
Üblicherweise werden Software-Anwendungen auch mit ihren eigenen Treibern geliefert. Im Lieferumfang des Druckers sind daher Software Application Notes (Hinweise zu Software-Anwendungen) für eine Reihe weitverbreiteter Anwendungen enthalten. Wenn die vom Benutzer eingesetzte Software-Anwendung in diesen Hinweisen aufgeführt wird, sollten die darin enthaltenen Informationen als Richtlinie zur Konfiguration der Software für den Drucker verwendet werden.
ÜBERSICHT

Speicher

Der Drucker wird mit einer Grundspeicherkapazität von 4 MB geliefert. Es ist zu beachten, daß zwischen der Speicherkapazität des Druckers und der druckbaren maximalen Dateigröße keine absolute Übereinstimmung besteht. Falls jedoch besonders große Dateien gedruckt werden müssen, sind Speichererweiterungsmo­dule folgender Größen erhältlich: 4 MB, 8 MB, 16 MB und 32 MB. Die maximal mögliche Gesamtspeicherkapazität des Druckers beträgt 36 MB (4 + 32). Bei bestimmten Treibern stehen andere Möglichkeiten für das Drucken großer Dateien zur Verfügung (siehe Seite 9–16).
xiii
xiv
1
Kurzanleitung 1-2
Checkliste für das Einrichten 1-3 Punkt 1: Überprüfen, ob alle benötigten Teile vorhanden sind 1-4 Punkt 2: (Optional) Installieren eines Speichererweiterungsmoduls 1-6 Punkt 3: Aufstellen des Druckers 1-8 Punkt 4: Einschalten des Druckers 1-9 Punkt 5: Einsetzen der Druckpatrone(n) 1-10 Punkt 6: (Optional) Wechseln der Sprache 1-14 Punkt 7: Anschließen des Druckers an den Computer 1-17 Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers 1-19 Punkt 9: Einrichten des Druckers in der Anwendungs-Software 1-24 Punkt 10: Senden eines Druckbeispiels oder Demo-Ausdrucks 1-26
EINRICHTEN
1

Einrichten des Druckers

1–1
Einrichten des Druckers

Kurzanleitung

Kurzanleitung
Wenn alle der folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Englisch ist als Sprache für die internen Ausdrucke des Druckers akzeptabel. Der Benutzer verfügt über Erfahrung beim Installieren von Druckern oder
Plottern. Es soll kein Zusatzspeicher hinzugefügt werden. Der Drucker soll direkt an einen PC angeschlossen werden. Es wird ein paralleler Anschluß verwendet.
... müssen lediglich die folgenden fünf Schritte ausgeführt werden. Der Rest dieses Kapitels kann übersprungen werden.
1 Wenn Sie den Drucker ohne Untergestell einsetzen, stellen Sie ihn an den Rand auf
einer stabilen Oberfläche.
Drucker am Rand der Auflage aufstellen, damit ausgegebene Blätter nicht den oberen Auflagerand berühren.
Genügeng Raum für die größte Blattgröße bereitstellen, damit diese aus dem Ausgabefach heraushängen kann, ohne den Boden zu berühren.
2 Das Netzkabel anschließen, und den Drucker einschalten. 3 Die Abdeckung öffnen, und die mitgelieferten Druckpatronen in den Wagen auf
der linken Seite des Druckers einsetzen. Hinweise hierzu geben das Etikett am Drucker neben dem Wagen und die Dokumentation in der Patronenschachtel. Nicht vergessen, den Schutzstreifen von den Patronen abzuziehen.
4 Den Drucker und den Computer ausschalten, das parallele Kabel anschließen, und
beide Geräte wieder einschalten.
1–2
Ebene Oberfläche
C471303
Einrichten des Druckers

Checkliste für das Einrichten

5 Die Treiberdiskette(n) auswählen, die Anweisungen auf dem Etikett lesen und die
mit dem Treiber mitgelieferten gedruckten Anweisungen beachten.
Fertig!
Checkliste für das Einrichten
Nach dem Auspacken und Zusammenbauen des Druckers können in der untenstehenden Checkliste die in diesem Kapitel erläuterten Punkte nach ihrer Ausführung abgehakt werden.
EINRICHTEN
1
Punkt
Überprüfen, ob alle benötigten T eile vorhanden
1
sind
(Optional) Installieren eines Speicher-
2
erweiterungsmoduls
Aufstellen des Druckers 1–8
3
Einschalten des Druckers 1–9
4
Einsetzen der Druckpatrone(n) 1–10
5
(Optional) Wechseln der Sprache 1–14
6
Anschließen des Druckers an den Computer 1–17
7
(Optional) Konfigurieren des Druckers 1–19
8
Einrichten des Druckers in der Anwendungs-
9
Software
Seite
1–4
1–6
1–24
Erledigt? (n)
Senden eines Druckbeispiels oder Demo-
10
Ausdrucks
1–26
1–3
Einrichten des Druckers
Punkt 1: Überprüfen, ob alle benötigten T eile vorhanden sind
Punkt 1: Überprüfen, ob alle benötigten Teile vorhanden sind
Mitgeliefert
430
450C 455CA
1 Es werden folgende Teile benötigt, die mit dem Drucker mitgeliefert wurden:
Netzkabel
Das mit dem Drucker mitgelieferte Netzkabel muß die jeweiligen Anschluß­bestimmungen am Aufstellungsort erfüllen. Hierzu stehen verschiedene Netzkabel zur Verfügung (internationale Optionen). Falls erforderlich, kann der Fachhändler oder die HP Verkaufs- und Servicezentrale weiterhelfen.
Druckpatrone(n)
Für den HP DesignJet 430:
Eine mit der Farbe Schwarz
Für den HP DesignJet 450C/455CA:
Eine mit der Farbe GelbEine mit der Farbe ZyanEine mit der Farbe MagentaEine mit der Farbe Schwarz
Software
Mit dem Drucker wurden die beiden folgenden Software-Pakete mitgeliefert. Ob sie benötigt werden, hängt davon ab, welche Anwendungsprogramme verwendet werden.
Treiber für AutoCADTreiber für Anwendungen unter Microsoft Windows
2 Überprüfen Sie den Drucker und die obengenannten Zubehörteile. Wenn ein Teil in
beschädigtem Zustand geliefert wurde, ist der Fachhändler oder die HP Verkaufs­und Servicezentrale zu benachrichtigen, bei dem bzw. der der Drucker gekauft wurde. Wenden Sie sich bezüglich eines Ersatzanspruches an das Transportunternehmen.
1–4
Einrichten des Druckers
Punkt 1: Überprüfen, ob alle benötigten T eile vorhanden sind
Nicht mitgeliefert
Optional
3 Zusätzlich werden folgende Teile benötigt, die nicht mit dem Drucker mitgeliefert
wurden:
Schnittstellenkabel
Details zu geeigneten Kabeln finden Sie auf Seite 10–11.
Medien
Details zu den unterstützten Mediumarten finden Sie auf Seite 2–3. Für das Einrichten des Druckers werden bis zu drei Blätter der Größe A oder A4 sowie ein Blatt beliebiger Größe für ein Druckbeispiel benötigt.
Wenn Sie die optionale Rollenzufuhr-Vorrichtung montiert haben, können Sie sowohl Rollenmedien als auch Blattmedien verwenden; andernfalls können ausschließlich Blattmedien eingelegt werden.
4 Außerdem könnten folgende optionale Teile benötigt werden:
Speichererweiterungsmodul
Details bezüglich der verfügbaren Speichererweiterungsmodule finden Sie auf Seite 10–17.
HP JetDirect EX Druckserver
Diese Schnittstelle ist erforderlich, wenn der Drucker direkt an ein Netzwerk angeschlossen werden soll. Informationen über die neuesten Produkte für HP JetDirect EX erhalten Sie bei der nächstgelegenen HP Verkaufs- und Servicezentrale. Konfigurationsdetails finden Sie auf Seite 1–18.
EINRICHTEN
1
1–5
Einrichten des Druckers
Punkt 2: (Optional) Installieren eines Speichererweiterungsmoduls
Punkt 2: (Optional) Installieren eines Speichererweiterungsmoduls
Details zu den verfügbaren Speichermodulen finden Sie auf Seite 10–17. Es kann jeweils nur ein Speichererweiterungsmodul installiert werden.
1 Überprüfen Sie, ob der Drucker AUSGESCHALTET ist und ob weder das
Netzkabel noch ein Schnittstellenkabel angeschlossen ist.
C471304
2 Schrauben Sie die Abdeckvorrichtung auf der Druckerrückseite ab, und entfernen
Sie diese.
1737
1–6
Einrichten des Druckers
Punkt 2: (Optional) Installieren eines Speichererweiterungsmoduls
V O R S I C H T
Vor der Handhabung eines Speichermoduls ist es erforderlich, eine Erdungsmanschette anzulegen und das Ende der Manschette mit dem Metallgehäuse des Druckers zu verbinden oder die Metallaußenfläche des Druckers mit der Hand zu berühren. Wird dies versäumt, kann die statische Aufladung vom Körper des Benutzers das Speichermodul beschädigen.
3 Nehmen Sie das Speichermodul aus der Verpackung, und berühren Sie es dabei
nur am Rand.
4 Setzen Sie das Modul in den vordersten Steckplatz ein. Dabei muß die kleine
Kerbe des Moduls auf der linken Seite sein, und die Metallkante muß vom Benutzer weg zeigen. (Der andere Steckplatz ist nicht für Speichermodule.) Zum Einsetzen das Modul zunächst schräg halten und dann langsam nach hinten drücken, bis es in vertikaler Stellung einrastet.
Kerbe
2
EINRICHTEN
1
1
Vorderster Steckplatz
5 Schrauben Sie die Abdeckvorrichtung wieder fest.
Drücken, bis Modul einrastet
1738as
1–7
Einrichten des Druckers
Punkt 3: Aufstellen des Druckers
Punkt 3: Aufstellen des Druckers
Wenn Sie aus Gründen der Stabilität das optionale Untergestell installiert haben, können Sie diesen Punkt überspringen.
Wenn Sie nicht das optionale Untergestell-Kit montieren, stellen Sie den Drucker wie nachfolgend dargestellt auf.
Angaben zu Betriebstemperatur und Luftfeuchtigkeit finden Sie auf Seite 10–5. Oberhalb des Druckers muß genügend Raum zur Verfügung stehen, damit die
Abdeckung geöffnet werden kann.
Drucker ohne Untergestell ...
Ebene Oberfläche und stabile Auflage. Gewichtsangaben zum Drucker finden Sie auf Seite 10–4.
Genügeng Raum für die größte Blattgröße bereitstellen, damit diese aus dem Ausgabefach heraushängen kann, ohne den Boden zu berühren.
1–8
Drucker am Rand der Auflage
aufstellen, damit ausgegebene
Blätter nicht den oberen
Auflagerand berühren.
Punkt 4: Einschalten des Druckers
Punkt 4: Einschalten des Druckers
Einrichten des Druckers
WARNUNG
Überprüfen Sie, ob das mit dem Drucker mitgelieferte Netzkabel für die erforderlichen Anschlußwerte am Aufstellungsort geeignet ist. Für diesen Drucker nur dreipolige (geerdete) Netzkabel verwenden.
1 Achten Sie darauf, daß sich der Netzschalter auf der Vorderseite des Druckers in
der Stellung AUS befindet (Knopf steht heraus).
Ein
Aus
C471305
2 Stecken Sie das Netzkabel in den Anschluß auf der Rückseite des Druckers und
anschließend in die Netzsteckdose.
EINRICHTEN
1
C471306
3 Drücken Sie den Netzschalter, um den Drucker einzuschalten.
Nach dem Einschalten führt der Drucker einen Selbstdiagnosetest aus. Dabei blinkt jede Anzeige kurz auf. Die Anzeigen erlöschen danach wieder, und Sie können mit dem nächsten Schritt fortfahren.
4 Ist nichts zu hören oder leuchtet keine Anzeige auf dem Bedienfeld, liegt
möglicherweise ein Problem mit der Spannungsversorgung vor. Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie in Kapitel 9.
1–9
Einrichten des Druckers
Punkt 5: Einsetzen der Druckpatrone(n)
Punkt 5: Einsetzen der Druckpatrone(n)
1 Achten Sie darauf, daß die Anzeige Patronen auf dem Bedienfeld leuchtet. Wenn
eine andere Anzeige leuchtet, lesen Sie die Bedeutung in Kapitel 8 nach.
PATRONEN
2 Öffnen Sie die Abdeckung am kleinen Griff in der Mitte der Vorderseite. Falls
erforderlich, warten Sie, bis der Patronenschlitten zur Bedienstation gefahren ist (der Bereich links am Drucker).
WARNUNG
Patronenschlitten in Bedienstation
430
r1752a
450C 455CA
1752a
Berühren Sie nicht den Kunststoffstreifen auf der gesamten Länge des Druckers hinter dem Patronenschlitten, da seine Kante sehr scharf ist. Halten Sie Haare, Schmuck, Bekleidungsstücke und andere Fremdkörper von den beweglichen Teilen des Druckers fern.
1–10
Einrichten des Druckers
Punkt 5: Einsetzen der Druckpatrone(n)
Im Lieferumfang des Druckers ist ein Satz Patronen enthalten:
430
450C/455CA
Der HP DesignJet 430 wird mit einer schwarzen Patrone geliefert.
Der HP DesignJet 450C/455CA wird mit vier Patronen geliefert:
GelbZyanMagentaSchwarz
Beim Modell 450C/455CA befindet sich im Patronenschlitten über jedem Patroneneinschub ein Punkt mit der einzusetzenden Farbe: in die Patroneneinschübe muß jeweils die Patrone mit der angegebenen Farbe eingesetzt werden. Die Reihenfolge der Farben in den Patroneneinschüben von links nach rechts lautet: Gelb, Zyan, Magenta und Schwarz.
Gelb
Zyan
Magenta
Schwarz
EINRICHTEN
1
00019
Hinweis für farbenblinde Benutzer. Die Farben der Patronen können anhand der T eilenummer auf der Verpackung identifiziert werden (siehe Seite 10–18).
Hinweis: Es wird nicht empfohlen, den 450C/455CA nur mit der schwarzen Patrone zu betreiben.
1–11
Einrichten des Druckers
Punkt 5: Einsetzen der Druckpatrone(n)
3 Führen Sie für jede Druckpatrone folgende Schritte aus:
a Nehmen Sie die Patrone aus der Verpackung.
b Ziehen Sie den farbigen Schutzstreifen und die Lasche von den Patronendüsen
ab.
1754
450C/455CA
c Beim Modell 450C/455CA vergleichen Sie die Farbe auf dem Etikett der
Patrone mit der Farbe der Markierung auf dem Patroneneinschub.
d Achten Sie darauf, daß der Drucker immer noch EINGESCHALTET ist.
(Installieren Sie nie Patronen bei ausgeschaltetem Drucker.)
e Setzen Sie die Patrone in den richtigen Patroneneinschub ein. Drücken Sie diese
leicht nach unten und dann nach hinten (vom Benutzer weg), bis sie einrastet. Wenn die Patrone korrekt eingesetzt wurde, blinkt die Anzeige
Bereit dreimal.
Andernfalls nehmen Sie die Patrone heraus, und setzen Sie sie erneut ein.
Gelb
Zyan
Magenta
Schwarz
2
1
0019
2
450C 455CA
1
r004
430
1–12
Einrichten des Druckers
Punkt 5: Einsetzen der Druckpatrone(n)
4 Nachdem alle Patronen eingesetzt sind, klappen Sie die Abdeckung herunter. Am
Bedienfeld sollte die Anzeige nicht mehr leuchten. Die Anzeige mit den Anzeigen
Mediumart und Druckqualität).
Bereit bis zu einer Minute lang blinken und dann
Medium laden sollte dann leuchten (zusammen
BEREIT
MEDIUM LADEN
Druckqualität-
Anzeigen
Mediumart­Anzeigen
5 Sie können jetzt die Druckpatronenausrichtung mit Hilfe der
“Ausrichtungsprozedur für schwarze Patronen” überprüfen (siehe Seite 5–4). Dies ist jedoch nur zur Behebung eines Problems erforderlich.
EINRICHTEN
1
1–13
Einrichten des Druckers
Punkt 6: (Optional) Wechseln der Sprache
Punkt 6: (Optional) Wechseln der Sprache
Alle internen Ausdrucke des Druckers stehen in den folgenden Sprachen zur Verfügung: Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch und Japanisch. Die Standardsprache ist Englisch. Wenn Englisch verwendet werden soll, können Sie diesen Punkt übergehen und mit Punkt 7 fortfahren.
Um von Englisch in eine beliebige andere Sprache zu wechseln, muß das Einstellungsblatt des Druckers verwendet werden, wie unten erläutert.
1 Legen Sie ein Blatt Papier im Format A oder A4 im Hochformat ein. Hinweise
zum Einlegen eines Blattes entnehmen Sie bitte den Abbildungen auf der rechten Seite des Medienzufuhrschlitzes des Druckers, oder lesen Sie den Abschnitt beginnend auf Seite 2–10. Beachten Sie auch, daß die “Mediumquelle” auf eingestellt ist.
Blatt
Wenn die Anzeige
Ausdruck wird auf der Unterseite ausgegeben.
Bereit leuchtet, wurde das Blatt richtig eingelegt.
C471307.
1–14
Einrichten des Druckers
Punkt 6: (Optional) Wechseln der Sprache
2 Achten Sie darauf, daß am Bedienfeld die Mediumart auf Papier eingestellt ist.
Falls notwendig, drücken Sie die T aste
Mediumart, bis die Anzeige Papier
leuchtet.
PAPIER
MEDIUMART
3 Drücken Sie die Taste Einstellung .
EIN­STELLUNG
EINRICHTEN
1
4 Nach dem Drucken warten Sie, bis die Anzeige Medium laden leuchtet und der
Drucker das Blatt ausgibt. Entnehmen Sie das Blatt.
MEDIUM LADEN
C471308.
1–15
Einrichten des Druckers
Punkt 6: (Optional) Wechseln der Sprache
5 Ein Einstellungsblatt in englischer Sprache
1. Language
wird ausgegeben (siehe Seite 1–21).
English
Oben links befindet sich ein Kästchen mit der Überschrift “1. Language”.
Füllen Sie mit einem Bleistift oder einem schwarzen Stift das ovale Feld neben der gewünschten Sprache aus.
Français Deutsch Español Italiano Português
6 Legen Sie das Einstellungsblatt mit bedruckter Seite nach unten und großem Pfeil
in Richtung Drucker wieder ein.
Wenn die Anzeige drücken Sie erneut die T aste
Einstellung.
Bereit aufleuchtet,
EIN­STELLUNG
BEREIT
Der Drucker liest jetzt die Markierungen ein und nimmt automatisch entsprechende Einstellungen vor.
7 Wenn die Anzeige
Medium laden wieder leuchtet, entnehmen Sie das Blatt und
überprüfen, ob der Drucker die Markierungen abgehakt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, wiederholen Sie diesen Punkt.
MEDIUM LADEN
C471309.
1–16
Einrichten des Druckers
Punkt 7: Anschließen des Druckers an den Computer
Punkt 7: Anschließen des Druckers an den Computer
Direktes Anschließen des Druckers an den Computer
1 Bestimmen Sie, ob die parallele oder die serielle Schnittstelle verwendet werden
soll. Wenn Computer und Anwendungs-Software die parallele Schnittstelle
unterstützen, sollte sie verwendet werden, da sie schneller ist. Es ist außerdem möglich, sowohl die parallele als auch die serielle Schnittstelle anzuschließen. Der Drucker verwendet dann die Schnittstelle, die zuerst Daten empfängt.
2 Wählen Sie ein Schnittstellenkabel aus.
Eine Liste der HP Kabel für die verschiedenen Computer finden Sie in der T abelle auf Seite 10–11. Werden Kabel anderer Hersteller verwendet, so müssen Sie den richtigen Spezifikationen für die Schnittstellen entsprechen (siehe Seite 10–8). Es dürfen nur abgeschirmte Schnittstellenkabel verwendet werden.
Hinweis zur parallelen Schnittstelle. Die parallele Schnittstelle ist eine Centronics-Schnittstelle, die den Anforderungen von IEEE-1284 entspricht. Dasselbe Kabel kann für die Centronics- und die IEEE-1284-kompatible Kommunikation verwendet werden.
3 Schalten Sie den Drucker und den Computer aus. 4 Schließen Sie das eine Ende des Kabels am entsprechenden Anschluß an der
Rückseite des Druckers an.
Anschluß für das serielle
Schnittstellenkabel (Druckerende
des Kabels: 25-poliger Stecker)
Anschluß für das parallele Schnittstellenkabel (Druckerende des Kabels: 36-poliger Stecker)
EINRICHTEN
1
1744b
5 Das andere Ende des Kabels schließen Sie an dem Computer an. Um den richtigen
Anschluß am Computer zu ermitteln, schlagen Sie in der Dokumentation zum Computer nach.
6 Schalten Sie den Computer und den Drucker ein.
1–17
Einrichten des Druckers
Punkt 7: Anschließen des Druckers an den Computer
Direktes Anschließen des Druckers an ein Netzwerk
Der Anschluß des Druckers an ein LAN–Netzwerk kann direkt an einem Server oder über die externe Netzwerkschnittstelle HP JetDirect EX erfolgen, die mit dem parallelen Anschluß des Druckers verbunden werden muß. Verschiedene Netzwerkbetriebssysteme in DOS–, Unixr– und Macintosh–Umgebungen werden unterstützt. Die neuesten Informationen zu HP JetDirect EX Produkten können in den HP Verkaufs– und Servicezentralen eingeholt werden.
PC UNIX Macintosh
LAN
HP JetDirect EX Druckserver
Paralleles Kabel
C471310.
HP DesignJet 430/450C
Die Installation der Schnittstelle HP JetDirect EX mit dem DesignJet 430/450C wird im dazugehörigen Installationshandbuch beschrieben.
Die Installation des DesignJet 455CA mit der mitgelieferten Schnittstelle HP JetDirect EX wird im HP DesignJet 455CA Software RIP Set–Up Guide beschrieben.
Bezüglich Informationen zur Druckausgabe von Ihrem Macintosh auf dem HP DesignJet 430/450 wenden Sie sich an Ihr örtliches HP Verkaufs- und Kundendienstbüro.
1–18
Einrichten des Druckers
Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers
Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers
In der Mehrzahl der Fälle besteht kein Anlaß, die Standardeinstellungen des Druckers zu verändern. Dies hat vermutlich folgende Gründe:
Wenn Einstellungen sich negativ auf die Ausdrucke auswirken, werden diese Einstellungen bevorzugt über die Anwendungs-Software geändert.
Die Werkseinstellungen des Druckers (siehe Liste auf Seite 1–22) liefern gute Ergebnisse.
Sollen die Standardeinstellungen dennoch geändert werden, sind die nachfolgenden Schritte auszuführen. Sie enthalten eine Beschreibung, wie das
Einstellungsblatt gedruckt wird und zu verwenden ist.
Hinweis: Wenn von Englisch zu einer anderen Sprache gewechselt wurde (siehe
Punkt 6 an früherer Stelle), ist die Verwendung des Einstellungsblatts bereits bekannt – doch diesmal wird es in der ausgewählten Sprache gedruckt.
1 Legen Sie ein Blatt Papier im Format A oder A4 im Hochformat ein. Hinweise
zum Einlegen eines Blattes entnehmen Sie bitte den Abbildungen auf der rechten Seite des Medienzufuhrschlitzes des Druckers, oder lesen Sie den Abschnitt beginnend auf Seite 2–10. Beachten Sie auch, daß die “Mediumquelle” auf eingestellt ist.
Wenn die Anzeige
Bereit leuchtet, wurde das Blatt richtig eingelegt.
Blatt
EINRICHTEN
1
Ausdruck wird auf der Unterseite ausgegeben.
C471307.
1–19
Einrichten des Druckers
Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers
2 Achten Sie darauf, daß am Bedienfeld die Mediumart auf Papier eingestellt ist.
Falls notwendig, drücken Sie die T aste
Mediumart, bis die Anzeige Papier
leuchtet.
PAPIER
MEDIUMART
3 Drücken Sie die Taste
Einstellung.
EIN­STELLUNG
4 Nach dem Drucken warten Sie, bis die Anzeige Medium laden leuchtet und der
Drucker das Blatt ausgibt. Entnehmen Sie das Blatt.
MEDIUM LADEN
1–20
C471308.
Einrichten des Druckers
Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers
HP DesignJet 4xx Einstellungsblatt
Aktuelle Einstellung =
1
Gewünschte Einstellung =
1. Sprache 3. Grafiksprache
English Français Deutsch Español
Italiano Português
2. Serielle Schnittstelle 5. Plotdarstellung
Baudrate Parität
1200 2400 4800
9600 19200 38400
7. Papiergröße
Druckbereich
Software
Über­größe
8. Stiftparameter
Wenn folgende Stiftparameter gelten sollen, muß oben das ovale Feld markiert sein.
Keine
Gerade Un-
gerade
A1 A2
JIS
4. I/O-Zeitsperre
Anpas­send
B1 B2
B3 B4
2
Breite (mm)
0,13 0,18 0,25 0,35 0,50 0,70 1,00
Graustufen
100%
80% 60% 40% 20% 10%
5%
23456781
2345678
1
Bleistift oder schwarzer Kugelschreiber
HP–GL(7586B) HP–GL/2
0,5 Min. 1 Min. 5 Min. 30 Min.
ANSI
Einstellungen der Software verwenden Einstellungen der untenstehenden
Stiftnummer
Anpas­send
E D C B A
Autom. Drehung Rotieren Aus Rotieren 90_
Spiegeln Aus Spiegeln Ein
Überlagern Aus Überlagern Ein
Anpas­send
A0 A1
ISO
A2 A3 A4
Tabelle verwenden
450C
Farbe
Schwarz Rot Grün Gelb Blau Magenta
Magenta Zyan
450C
6. Farbe/Monochrom
Farbe als Farbe plotten
Farbe als Graustufen plotten
Anpas­send
E1
ARCH
E D
C B A
Einstellung
EINRICHTEN
1
3
Bereit
1–21
Einrichten des Druckers
Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers
Ein Beispiel für das Einstellungsblatt ist auf der vorherigen Seite dargestellt. Dieses Beispiel bezieht sich auf einen Drucker für E/A0-Format. In der nachfolgenden T abelle ist der Inhalt des Blattes erläutert.
Bestandteile und Standardwerte des Einstellungsblattes
Werks-
Bestandteil
Sprache English In Punkt 6 auf Seite 1–14 wurde die Änderung
Baudrate 9600 (Nur serielle Schnittstelle.) Die Baudrate muß
Parität Keine (Nur serielle Schnittstelle.) Die Parität muß der
Grafik­sprache
I/O­Zeitsperre
Rotieren Aus Siehe Seite 3–7. Spiegeln Aus Siehe Seite 3–10. Überlagern Aus Siehe Seite 3–11. Farbe/
Monochrom Papiergröße Software Siehe Seite 3–5.
einstellung Kommentare
dieser Einstellung beschrieben.
der Baudrate des Computers entsprechen, der die Daten sendet.
Parität des Computers entsprechen, der die Daten sendet.
HP-GL (7586B) Siehe Seite 6–3.
30 Min. Siehe Seite 6–4.
Farbe als Farbe drucken
Siehe Seite 3–13.
450C/455CA
Stift­parameter
1–22
Einstellungen der Software verwenden
Beachten Sie, daß alle im Beispiel angegebenen Medienformatoptionen am D-Drucker zur Verfügung stehen.
Siehe Seite 3–12.
Beachten Sie, daß die Ein­stellungen der Farbstifte nur am HP DesignJet 450C/455CA verfügbar sind.
450C/455CA
Einrichten des Druckers
Punkt 8: (Optional) Konfigurieren des Druckers
5 Gehen Sie gemäß den Anweisungen auf dem Einstellungsblatt vor. Die
gewünschten ovalen Felder ausfüllen und das Blatt mit bedruckter Seite nach unten und Pfeil in Richtung Drucker neu einlegen.
Wenn die Anzeige
Einstellung drücken.
Der Drucker liest die Markierungen
Bereit aufleuchtet,
EIN­STELLUNG
BEREIT
ein und konfiguriert sich automatisch neu.
EINRICHTEN
1
6 Wenn die Anzeige
Medium laden wieder leuchtet, entnehmen Sie das Blatt und
überprüfen, ob der Drucker die Markierungen abgehakt hat.
MEDIUM LADEN
C471309.
7 Es ist empfehlenswert, einen aktuellen Ausdruck des Einstellungsblattes immer
zusammen mit der Kurzreferenz im dafür vorgesehenen Aufbewahrungsfach seitlich am Drucker aufzuheben. Somit stehen einem Servicetechniker auch dann Angaben über die aktuelle Konfiguration zur Verfügung, wenn der Drucker nicht funktionsfähig ist.
1–23
Einrichten des Druckers
Punkt 9: Einrichten des Druckers in der Anwendungs-Software
Punkt 9: Einrichten des Druckers in der Anwendungs-Software
Die “Anwendungs-Software” ist die Software, von der aus Ausdrucke an den Drucker gesandt werden sollen – beispielsweise ein CAD–System.
Was ist ein T reiber? Die Anwendungs-Software muß wissen, an welche Art Drucker sie Daten sendet.
Diese Information ist neben anderen Konfigurationsdaten im “Treiber” enthalten. Ein Treiber ist ein Software-Programm, das die Kommunikation zwischen der Anwendungs-Software und einem Peripheriegerät, beispielsweise einem Drucker, ermöglicht. Treiber gehören in der Regel zum Lieferumfang der Anwendungs-Software, doch sie sind auch separat erhältlich. Werden sie separat erworben, müssen sie auch separat installiert werden.
AutoCAD Zum Lieferumfang der HP DesignJet 430 und DesignJet 450C Drucker gehört ein
Paket, das Treiber für AutoCAD für DOS und AutoCAD für Windows enthält. Näheres ist der mitgelieferten Dokumentation dieser Treiber zu entnehmen.
Windows- Zum Lieferumfang dieses Druckers gehört ein Paket, das einen Treiber für Anwendungen Anwendungsprogramme enthält, die Microsoft Windows unterstützen. Näheres ist
der mitgelieferten Dokumentation dieses Treibers zu entnehmen.
Sonstige Benutzer von anderen Anwendungen sollten zunächst die mit dem Drucker Anwendungen gelieferten Software Application Notes (Hinweise zu Software-Anwendungen)
lesen, um darin eventuell Informationen zu ihrem Anwendungsprogramm zu finden.
Für die anderen Anwendungen gibt es nachfolgend eine allgemeine Empfehlung, welche Auswahl aus der Gerätewahlliste für den Drucker zu treffen ist. Die Gerätewahllisten sind oft nicht ganz auf dem aktuellen Stand, daher muß bei einigen Programmen ein anderer Drucker als der HP DesignJet 430, 450C oder 455CA ausgewählt werden.
455CA
Zum Lieferumfang dieses Druckers gehört ein Paket, das einen HP DesignJet 455CA Software-RIP enthält. Näheres ist der mitgelieferten Dokumentation dieses Pakets zu entnehmen.
1–24
Einrichten des Druckers
Punkt 9: Einrichten des Druckers in der Anwendungs-Software
Bei der Auswahl aus einer Gerätewahlliste ist folgende Prioritätsskala zu beachten.
Einstellung 1: HP DesignJet 430/450C/455CA Einstellung 2: HP DesignJet 330/350C Einstellung 3: HP DesignJet 700/750C/750C Plus/755CM Einstellung 4: HP DesignJet 650C
Vorzug hat C2858B/C2859B vor C2858A/C2859A.
Einstellung 5: HP DesignJet 220 Einstellung 6: HP DesignJet 200 Einstellung 7: HP DesignJet 600
HP DesignJet
Einstellung 8: HP-GL/2 Device
oder eine ähnliche Option mit einem Hinweis auf HP-GL/2.
Einstellung 9: Eines der folgenden Modelle:
HP 7595B DraftMaster SX HP 7596B DraftMaster RX HP 7599A DraftMaster MX HP 7595C DraftMaster SX Plus HP 7596C DraftMaster RX Plus HP 7599B DraftMaster MX Plus
Wenn eine der obengenannten Optionen zur Auswahl steht, unterstützt die Software HP-GL/2. Wenn HP-GL/2 nicht unterstützt wird, ist Einstellung 10 zu wählen.
Einstellung 10: HP 7586B
Dieser Drucker unterstützt HP-GL. Wenn dieses Gerät jedoch ausgewählt wird, kann bei manchen Anwendungen der parallele Anschluß des Druckers nicht verwendet werden.
EINRICHTEN
1
Anfordern von Hilfe
Für Zweifelsfälle oder bei Problemen mit dem Treiber beschreibt der Abschnitt am Ende von Kapitel 9, wie Hilfe angefordert werden kann.
1–25
Einrichten des Druckers
Punkt 10: Senden eines Druckbeispiels oder Demo-Ausdrucks
Punkt 10: Senden eines Druckbeispiels oder Demo-Ausdrucks
Um zu überprüfen, ob eine Konfiguration erfolgreich durchgeführt wurde, kann in der Anwendung ein Druckbeispiel ausgewählt und auf dem Drucker ausgedruckt werden.
Falls Probleme auftreten, finden Sie in Kapitel 9 “Fehlerbehebung” im vorliegenden Handbuch nützliche Hinweise. Um zu überprüfen, ob die Ursache des Problems beim Drucker selbst oder bei der Verbindung mit der Anwendung liegt, ist es sinnvoll, den internen Demo-Ausdruck des Druckers zu drucken.
Drucken des Demo-Ausdrucks
1 Laden Sie ein Rollenmedium oder ein Blatt, sofern noch keines eingelegt ist.
Hinweise hierzu finden Sie in Kapitel 2. Dort sind auch Informationen über die Verfügbarkeit und Verwendung unterschiedlicher Mediumarten enthalten.
2 Drücken Sie gleichzeitig die beiden Tasten
Einstellung und Abbrechen:
455CA
EIN- VORSCHUB ABBRECHENNEU STELLUNG PLOTTEN
Auf dem Demo-Ausdruck sind die Hauptfunktionen des Druckers zusammengefaßt. Außerdem enthält der Ausdruck ein Beispiel für eine CAD-Zeichnung mit verschiedenen Strichstärken und Farben. Der Demo-Ausdruck wird in der Sprache ausgedruckt, die derzeit auf dem Einstellungsblatt festgelegt ist. Das Wechseln der Sprache wird unter Punkt 6 beschrieben.
Der Demo-Ausdruck des HP DesignJet 455CA muß über den HP DesignJet 455CA Software-RIP gedruckt werden. Näheres ist der mitgelieferten Dokumentation dieses Pakets zu entnehmen.
1–26
2
Pflege der Medien 2–2 Auswahl der Medien 2–2 Vor dem Laden von Medien 2–8 Vor dem Senden einer Datei 2–9 Laden von Blattmedien 2–10 Laden von Rollenmedien 2–17 Laden von Blattmedien mit installierter
Rollenzufuhr-Vorrichtung 2–26
Entnehmen von Medien 2–27
MEDIEN
2

Umgang mit Medien

2–1
Umgang mit Medien
Pflege der Medien / Auswahl der Medien

Pflege der Medien

Wenn Ihr Drucker mit der Untergestell-Option ausgestattet ist, achten Sie darauf, daß am Untergestell die Medienablage installiert ist, so daß abgeschnittene Medien nicht auf den Boden fallen.
Fassen Sie Folien und glänzende Medien nur an den Rändern an, oder tragen Sie Baumwollhandschuhe. Hautfette können mit der Tinte reagieren und zum
Verwischen führen.

Auswahl der Medien

Ihr Drucker unterstützt eine Vielzahl an Papiersorten und anderen Medienarten. Er kann sowohl mit Blattmedien als auch mit Rollenmedien benutzt werden, sofern die Rollenzufuhr-Vorrichtung installiert ist. Um eine einwandfreie Druckqualität zu gewährleisten, ist der erste – und zugleich wichtigste – Schritt die Auswahl des idealen Mediums.
450C/455CA
Für das Drucken mit Farbe ist der Großteil der unterstützten Medienarten geeignet, jedoch werden einige Medienarten nicht empfohlen. Details hierzu finden Sie in der T abelle auf Seite 2–5.
Wenn Sie weiße Papierarten für monochrome Ausdrucke auswählen, vergessen Sie nicht, daß Sie mit gestrichenen Papierarten wesentlich weniger Tinte benötigen als mit normalem weißen Papier.
Wenn Sie ein Rollenmedium oder ein Blattmedium laden, müssen Sie immer darauf achten, daß Sie am Bedienfeld des Druckers die korrekte Mediumart ausgewählt haben. Um einen einwandfreien Druck zu gewährleisten, ist es unbedingt erforderlich den Medientyp korrekt anzugeben (siehe Tabelle auf Seite 2–3).
Achten Sie auch darauf, welche Druckqualität (Beste, Normal oder Schnell) Sie verwenden. Sie können diese entweder über die Software oder im Bedien­feld des Druckers einstellen. Die Kombination von Medientyp und Druckquali­tät informiert den Drucker darüber, wie die Tinte auf dem Medium aufgetragen wird – z.B. über Druckdichte und Anzahl der Patronendurchläufe. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in den T abellen auf Seite 2–5 und 2–6.
Um bei der Druckausgabe die bestmögliche Qualität zu erzielen, sollten Sie HP Medien verwenden, da die Konfiguration des Druckers für diese Medien optimiert und mit diesen getestet wurde. Details über HP Medien finden Sie auf
Seite 10–19 und in einer separaten HP Mediendokumentation (im Lieferumfang des Druckers enthalten).
2–2
Unterstützte Mediumarten und relative Kosten
Umgang mit Medien
Auswahl der Medien
Auswahl von Me­diumart am Bedienfeld
Papier HP Opaque Bond HP Papier, weiß Papier, weiß
Gestriche­nes Papier
Folie HP Matte Film HP Transparentfolie,
Glänzend 3HP High-Gloss Photo
Glänzend 3HP High-Gloss White
1
Von Zeit zu Zeit kommen neu entwickelte Mediumarten auf den Markt. Aktuelle Informationen hierzu
erhalten Sie von Ihrem HP Fachhändler oder Ihrer HP Verkaufs- und Servicezentrale.
2 Das HP Tintenstrahldruckerpapier und das schwere HP Inkjet-Spezialpapier werden
Druckermodellen HP DesignJet 430, 450C und 455CA unterstützt.
3 Glänzende Mediumarten werden
Unterstützte HP Medien (englischer Produktname)
HP Translucent Bond HP Transparent-
HP Natural Tracing Paper
HP Vellum HP Velinpapier Durch-
HP Coated Paper HP Gestrichenes
2
HP Heavyweight Coated Paper
HP Clear Film HP Transparentfolie,
Paper
Film
1
Deutsche Bezeichnung ...
papier, weiß HP Pauspapier,
transparent
Papier
HP Gestrichenes Papier, schwer
matt
klar HP Fotopapier,
glänzend HP Hochglanz-Folie,
weiß
Medien von Fremdherstellern auch bezeichnet als ...
Druckerpapier
Pauspapier Transparentpapier
Farb-Tintenstrahlpapier Mattes Papier Präsentationspapier
Schweres gestrichenes Farb-Tintenstrahlpapier
Schweres gestrichenes mattes Papier
Matte Polyfolie Matte Polyesterfolie Mylar
Transparente Folie Klare Polyesterfolie
nicht
nicht
auf dem HP DesignJet 430 unterstützt.
Relative Kosten
Niedrig
Niedrig
Durch­schnittlich
schnittlich Niedrig/
Durch­schnittlich
Durch­schnittlich
Hoch
Hoch
Hoch
Hoch
auf den
MEDIEN
2
2–3
W
ölbt i
Umgang mit Medien
Auswahl der Medien
Beschaffenheit der Medien
Grund-
HP Medien
sub­stanz
Opazität
Beschaffenheit
Matt / glän– zend
Spezielle gestrichene Seite für Ausdrucke?
HP Papier, weiß
HP Trans­parentpapier, weiß
HP Paus­papier, transparent
HP Velin­papier
HP Ge­strichenes Papier
HP Ge­strichenes Papier, schwer
Zellu­lose
Zellu­lose
Baum­woll­faser
Zellu­lose
nicht trans­parent
halb­trans­parent
halb­trans­parent
nicht trans­parent
matt Nein.
matt
matt
matt Ja.
Beide Seiten sind gleich beschaffen.
enn das Blatt gew
Sie es mit der Wölbung nach
Laden Sie es mit der gestrichenen Seite nach unten.
Achten Sie bei den Papierarten HP Gestrichenes Papier und HP Gestrichenes Papier, schwer, auf die kleine Kerbe an der Ecke:
D Diese Kerbe muß beim Laden
im Hochformat auf der rechten Seite der Blattvorderkante sein.
D Wenn Sie ein Blatt im
Querformat laden, muß die Kerbe auf der linken Seite der Blattvorderkante sein.
st, laden
oben
.
HP Transpa­rentfolie, matt
HP Transpa­rentfolie, klar
2–4
Poly­ester
Poly­ester
halb­trans­parent
klar Ja.
matt Ja.
Mit der matten Seite nach unten laden.
Mit der rauhen Seite nach unten laden.
CAD-Zeich
1
Umgang mit Medien
Auswahl der Medien
450C
455CA
450C 455CA
HP Foto­papier glänzend
HP Hoch­glanz-Folie, weiß
Poly­ester
Poly­ester
nicht trans­parent
nicht trans­parent
glän­zend
glän­zend
Ja. Mit der rauhen Seite nach unten laden.
Ja. Mit der rauhen Seite nach unten laden.
Empfohlene Kombinationen von Druckqualität und Medien für Farbausdrucke
Druckqualität
(über das Bedienfeld oder
die Software eingestellt)
HP Medien Schnell Normal Beste
HP Papier, weiß OK für monochrom, Farbe jedoch nur für
CAD-Zeichnungen
HP Transparentpapier, weiß OK für monochrom, für Farbe nicht
empfehlenswert HP Pauspapier, transparent OK für monochrom, Farbe jedoch nur für HP Velinpapier HP Gestrichenes Papier OK HP Gestrichenes Papier,
schwer HP Transparentfolie, matt HP Transparentfolie, klar HP Hochglanz-Folie, weiß Nicht em-
pfehlenswert HP Fotopapier, glänzend Nicht em-
pfehlenswert
1
Die Einschränkung hinsichtlich der Verwendung von nicht-gestrichenen
Medien für Farbausdrucke ist von folgenden Faktoren abhängig:
D der Flächenfüllung in Ihrer Zeichnung (je mehr Flächenfüllung, desto
unwahrscheinlicher ist es, daß die Druckqualität auf weißem Papier zufriedenstellend ist),
D der Qualität der Medien.
1
nungen
OK für Farbe, für monochrom nicht empfehlenswert
OK für Farbe, für monochrom nicht empfehlenswert
MEDIEN
2
2–5
450C
Umgang mit Medien
Auswahl der Medien
Welche Mediumart für welche Anwendung?
Anwendung Verwendung Typische Medienwahl Mögliche Wahl der
Druckqualität
Computer Aided Design (CAD) Monochrom
Computer Aided Design (CAD) und Geographical Information Systems (GIS)
Farbe
Entwurf Papier, weiß
Transparent, weiß Pauspapier, transparent Velinpapier
Endversion Papier, weiß
Matte oder klare Folie
Archiv Velinpapier
Matte oder klare Folie
Diazo­Reproduktion
Entwurf Papier, weiß
Endversion Gestrichenes Papier
Archiv Matte Folie
Overlays Klare Folie Schnell oder Normal
Transparent, weiß Pauspapier, transparent Velinpapier Matte Folie
Pauspapier, transparent Velinpapier Gestrichenes Papier
Schweres gestrichenes Papier (bessere Haltbarkeit)
Matte Folie Klare Folie
Klare Folie
Schnell oder Normal Schnell oder Normal Schnell oder Normal Schnell oder Normal
Normal oder Beste Normal oder Beste
Beste Beste
Normal oder Beste Normal oder Beste Normal oder Beste Normal oder Beste
Schnell oder Normal Schnell oder Normal
Normal oder Beste Normal oder Beste
Normal oder Beste Schnell oder Normal
Beste Normal
2–6
Umgang mit Medien
Auswahl der Medien
Welche Mediumart für welche Anwendung? (Fortsetzung)
Bildverarbeitungs­und Grafikpakete
Farbe
Matt Papier, weiß (für Entwürfe)
Gestrichenes Papier Schweres gestrichenes Papier
(bessere Haltbarkeit) Glänzend Hochglanz-Folie, weiß Normal oder Beste Glänzend Fotopapier, glänzend Normal oder Beste Klare Folie Klare Folie (Farben sind für diese
Medienart nicht optimiert)
Schnell, Normal oder Beste Schnell, Normal oder Beste Normal oder Beste
Beste
MEDIEN
2
2–7
Umgang mit Medien

V or dem Laden von Medien

Vor dem Laden von Medien
Geben Sie an, ob Sie ein Blatt- oder ein Rollenmedium laden.
Wenn am Bedienfeld die Anzeige eines Rollenmediums eingestellt. W enn die Anzeige
Rolle leuchtet, ist der Drucker für das Laden
Blatt leuchtet, wird von einem
Blattmedium ausgegangen.
ROLLE BLATT
MEDIUMQUELLE
Drücken Sie zum Umschalten zwischen den beiden Einstellungen die T aste
Mediumquelle.
2–8

Vor dem Senden einer Datei

1 Bestimmen Sie die Mediumart.
Umgang mit Medien
V or dem Senden einer Datei
Drücken Sie die T aste
Mediumart, bis die Anzeige neben der zu ladenden
Mediumart leuchtet. Eine Erläuterung darüber, welche Medienkategorien auf dem Bedienfeld für die einzelnen unterstützten Mediumarten verwendet werden sollen, finden Sie in der T abelle auf Seite 2–3.
PAPIER FOLIE GESTRICH.PAPIER GLÄNZEND
MEDIUMART
Sollte bei Ihrem Software-Druckertreiber die Auswahl der Mediumart möglich sein, so müssen Sie diese dort ebenfalls korrekt festlegen.
2 Legen Sie die Druckqualität fest.
Drücken Sie die T aste
Druckqualität, bis die Anzeige neben der gewünschten
Druckqualität leuchtet.
MEDIEN
2
SCHNELL NORMAL BESTE
DRUCKQUALITÄ T
Details zu den einzelnen Druckqualitäten finden Sie in der T abelle auf Seite 3–15. Alternativ können Sie die Druckqualität über Ihren Software-Druckertreiber
einstellen. In diesem Fall wird für den nächsten Ausdruck die Treibereinstellung verwendet. Während des Druckvorgangs wechselt die Anzeige am Bedienfeld vorübergehend auf die des Treibers und kehrt dann wieder zur vorherigen Einstellung zurück.
2–9
Umgang mit Medien

Laden von Blattmedien

Laden von Blattmedien
Laden eines Blattes (ohne Rollenzufuhr-Vorrichtung)
Folgen Sie den Schritten 1 bis 10, um Hinweise über das erstmalige Laden eines Blattes zu erhalten. Weitere Hinweise zum Laden eines Blattes befinden sich in den Abbildungen auf der rechten Seite des Medienzufuhrschlitzes am Ducker.
Wenn Sie ein Blatt laden, überprüft der Drucker die korrekte Ausrichtung. Falls dies nicht korrekt ausgerichtet ist, blinkt am Bedienfeld des Druckers die Fehleranzeige (wie nachfolgend unter Schritt 11 erläutert), und Sie müssen das Blatt erneut einlegen. Wenn Ihre Ausrichtung beinahe korrekt ist, haben Sie die Möglichkeit diese zu korrigieren (wie auf Seite 2–15 erläutert).
1 Wenn Ihr Drucker nicht auf einem Untergestell montiert ist, können Sie ihn aus
Gründen der Einfachheit bündig mit der Tischkante aufstellen.
2 Vergewissern Sie sich, daß die Abdeckung geschlossen ist und daß der
Medienhebel nach oben gestellt ist.
Medien­hebel
C471311
3 Vergewissern Sie sich, daß am Bedienfeld die Anzeige Blatt leuchtet, um
anzugeben, daß Sie ein Blatt laden möchten. Wählen Sie T aste
Mediumquelle aus.
MEDIUMQUELLE
Blatt durch Drücken der
BLATT
2–10
Umgang mit Medien
Laden von Blattmedien
4 Ausrichtung? Sie können ein Blatt sowohl im Hochformat als auch im Querformat
einlegen.
oder
Hochformat Querformat
Solange Sie nicht die Option Rotieren verwenden (siehe Seite 3–7), laden Sie das Blattmedium so, daß es der in der Software angegebenen Ausrichtung entspricht. Beim Laden von A- oder A4-Papier wird Hochformat empfohlen.
5 Welche Seite nach oben? Der Drucker bedruckt das Blatt auf der Unterseite. Da
bei den meisten Blattmedien Vorder- und Rückseite unterschiedlich beschaffen sind, ist es wichtig, die Medien entsprechend zu laden. Siehe T abelle auf Seite 2–4.
6 Wählen Sie am Bedienfeld durch Drücken der Taste
Mediumart die geladene
Mediumart aus.
7 Fassen Sie das Blatt etwa 18 cm von oben an den Seiten an.
MEDIEN
2
C471312
Fassen Sie das Blatt nicht ganz oben an, da Sie sonst umgreifen müssen, wenn Sie das Blatt in den Drucker laden (hierbei könnte beim Ausrichten ein Fehler unterlaufen).
C471313
2–11
Umgang mit Medien
Laden von Blattmedien
8 Richten Sie den rechten Blattrand mit der Perforationslinie am Drucker aus.
9 Achten Sie darauf, daß die Blattoberkante über ihre gesamte Länge im
Zufuhrschlitz und unter den Mediumführungen steckt. Dies ist besonders zu beachten, wenn das Blatt breiter als A- oder A4-Format ist. Während Sie die rechte Blattkante an der Perforationslinie ausgerichtet lassen, schieben Sie das Blatt mit beiden Händen nach oben in den Zufuhrschlitz, bis Sie von den Führungsrollen im Innenbereich des Druckers einen Widerstand spüren.
C471314
10 Drücken Sie mit dem rechten Dauem die Taste Medium laden.
Taste Medium laden
C471315
2–12
Umgang mit Medien
Laden von Blattmedien
Der Drucker beginnt das Blatt einzuziehen. Lassen Sie es jetzt los!
C471316
Fassen Sie das Blatt nicht an während es der Drucker zurückschiebt, da dies zu einer fehlerhaften Ausrichtung führen könnte.
C471317
11 Der Drucker benötigt ca. eine Minute zur Überprüfung der Ausrichtung. Während
dieser Zeit blinkt am Bedienfeld die Anzeige
Bereit.
MEDIEN
2
BEREIT
Warten Sie, bis ...
Entweder die Anzeige Bereit nicht mehr blinkt, sondern ständig leuchtet:
Ausrichtung korrekt – bereit zum Drucken!
Oder die Anzeige
Medium ausrichten zu blinken
beginnt:
BEREIT
MEDIUM AUSRICHTEN
2–13
Umgang mit Medien
Neuausrichtung von Blattmedien
Ausrichtung knapp. Richten Sie entweder das Blatt nochmals manuell aus (siehe nächster Abschnitt), oder drücken Sie die T aste
Abbrechen, um erneut ab Schritt 7 auf Seite 2–11
zu beginnen. Oder die Anzeige
Medium zu blinken beginnt:
Ausrichtung fehlerhaft. Der Drucker hat das Blatt nicht eingezogen. Entnehmen Sie es, und beginnen Sie wieder bei Schritt 7 auf Seite 2–11. (Es muß keine T aste gedrückt werden.)
Es gibt einen weiteren Grund, warum die Anzeige Medium blinken kann: das Blatt könnte ein unzulässiges Format haben. Hinweise über unterstützte Medienformate finden Sie auf Seite 10–3. Bei sehr kleinen Formaten (B/A3 im Querformat oder A/A4-Format in einer beliebigen Ausrichtung geladen) steht die obige mittlere Option nicht zur Verfügung: solange die Ausrichtung nicht einwandfrei ist, müssen Sie das Blatt entnehmen und erneut einlegen.
Manuelle Neuausrichtung des Blattes (falls notwendig)
1 Falls die Anzeige Medium ausrichten blinkt, wartet der Drucker, bis Sie das
Medium manuell neu ausgerichtet haben.
MEDIUM AUSRICHTEN
MEDIUM
2 Senken Sie den Medienhebel, um das Medium zu lösen.
C471311B
2–14
Umgang mit Medien
Neuausrichtung von Blattmedien
3 Richten Sie die Kanten von dem Teil des Mediums, der aus dem Drucker
herausgeführt wird, an den gleichen Kanten, die in den Drucker führen, aus. Ziehen Sie hierfür die Kanten straff und richten Sie diese nach Augenmaß aus.
C471319
MEDIEN
2
4 Stellen Sie den Medienhebel nach oben.
Medien­hebel
C471311
2–15
Umgang mit Medien
Neuausrichtung von Blattmedien
5 Der Drucker überprüft erneut die Ausrichtung. Während dieses Vorgangs blinkt am
Bedienfeld die Anzeige
Bereit.
BEREIT
Warten Sie, bis ...
Entweder die Anzeige
Bereit nicht mehr blinkt,
BEREIT
sondern ständig leuchtet:
Ausrichtung korrekt – bereit zum Drucken!
Oder die Anzeige Medium zu blinken beginnt:
MEDIUM
Ausrichtung fehlerhaft. Der Drucker hat das Blatt nicht eingezogen. Entnehmen Sie es, und beginnen Sie wieder bei Schritt 7 auf Seite 2–11.
Beachten Sie, daß Sie das Medium nur einmal manuel neu ausrichten können. Falls es nach der Neuausrichtung immer noch nicht korrekt eingelegt ist, müssen Sie es erneut laden.
2–16
Umgang mit Medien

Laden von Rollenmedien

Laden von Rollenmedien
Auswechseln von Rollenmedien
Ersatzspindeln sind als Zubehör erhältlich (siehe Seite 10–18). Auf diese Weise stehen Ihnen zur besseren Handhabung verschiedene Rollenmedien auf unterschiedlichen Spindeln zur Verfügung. Im vorliegenden Abschnitt wird jedoch davon ausgegangen (außer es wird speziell darauf hingewiesen), daß Sie sowohl für das alte Rollenmedium als auch für das neue die gleiche Spindel verwenden.
1 Wenn das Untergestell montiert ist, arretieren Sie die Fußrollen des Druckers (den
Bremshebel nach unten drücken), damit der Drucker nicht wegrollen kann.
MEDIEN
2
WARNUNG
Beachten Sie beim nächsten Schritt (siehe nächste Seite) die folgenden Hinweise:
Berühren Sie nicht den Kunststoffstreifen auf der gesamten Länge des Druckers hinter dem Patronenschlitten, da seine Kante sehr scharf ist.
Halten Sie Haare, Schmuck, Bekleidungsstücke und andere Fremdkörper von den beweglichen Teilen des Druckers fern.
2–17
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
2 Falls die alte Rolle noch nicht aufgebraucht ist, gehen Sie zum Entfernen des
Rollenmediums aus dem Medienweg folgendermaßen vor.
a Senken Sie den Medienhebel, um das Medium zu lösen, und stellen Sie den
Papierhalter nach oben.
b Drehen Sie die Rolle auf der Spindel, um das Medium aus dem Drucker und auf
die Rolle zu wickeln.
c Heben Sie den Medienhebel nach oben.
a
b
C471318
2–18
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
3 Entfernen Sie die alte Rolle, indem Sie zuerst am rechten und dann am linken
Ende der Spindel kräftig ziehen. Drücken Sie zum Herausnehmen der Spindel mit den Daumen gegen die Abdeckung der Rollenzufuhr-Vorrichtung, und ziehen Sie dabei die Rolle mit Ihren Fingern heraus.
C471321
Falls sich die neue Rolle auf einer anderen Spindel befindet, können Sie die Schritte 4 und 5 überspringen und mit Schritt 6 fortfahren.
4 Ziehen Sie den linken Randhalter heraus, und nehmen Sie dann die Rolle von der
Spindel. Dabei bleibt der rechte Randhalter mit der Spindel verbunden.
MEDIEN
2
1
2
1922a
2–19
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
5 Entfernen Sie die Verpackung der neuen Rolle. Setzen Sie die Rolle so auf die
Spindel, daß das Medium von der hinteren Seite der Rolle abgewickelt wird und sich der Randhalter, der noch mit der Spindel verbunden ist, rechts befindet. Drücken Sie den rechten Randhalter so hinein, daß er mit dem Rollenende bündig abschließt (siehe 2 in der nachstehenden Darstellung). Setzen Sie dann den linken Randhalter am linken Ende der Spindel ein.
2
3
1
1922b
1930
WARNUNG
6 Legen Sie die Spindel (mit Medium) wieder in den Drucker ein. Drücken Sie
hierbei zuerst die linke Seite und dann die reche Seite ein.
C471322
Beim Einsetzen der Spindel muß auf jeder Seite ein “Klicken” hörbar sein.
Es muß besonders darauf geachtet werden, daß die Spindel fest sitzt. Andernfalls könnte sie aus dem Drucker fallen.
2–20
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
Einführen von Rollenmedien in den Drucker
1 Vergewissern Sie sich, daß die Abdeckung geschlossen ist und daß der
Medienhebel nach oben gestellt ist.
MEDIEN
Medienhebel
C471331
2 Vergewissern Sie sich, daß am Bedienfeld die Anzeige Rolle leuchtet, um
anzugeben, daß Sie eine Rolle laden möchten. Wählen Sie der Taste
Mediumquelle aus.
MEDIUMQUELLE
Rolle durch Drücken
ROLLE
3 Welche Seite nach oben? Der Drucker bedruckt die Rolle auf der Unterseite. Da
bei den meisten Rollenmedien Vorder- und Rückseite unterschiedlich beschaffen sind, ist es wichtig, die Medien entsprechend zu laden. Siehe T abelle auf Seite 2–4.
4 Wählen Sie am Bedienfeld durch Drücken der Taste
Mediumart die geladene
Mediumart aus.
5 Falls die Blattvorderkante der Rolle ungerade ist, kann das Laden vereinfacht werden,
indem Sie jetzt die Rolle z.B. mit einer Schere gerade abschneiden.
2
2–21
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
6 Wickeln Sie das Medium um die obere Führungsrolle und halten Sie es für das
Laden in den Drucker bereit. Halten Sie das Medium etwa 18 cm von oben an den Seiten fest.
Medienweg (Ansicht von rechts)
C471323
C471324
Fassen Sie das Blatt nicht ganz oben an, da Sie sonst umgreifen müssen wenn Sie das Blatt in den Drucker laden (hierbei könnte beim Ausrichten ein Fehler unterlaufen).
7 Richten Sie den rechten Blattrand mit der Perforationslinie am Drucker aus.
2–22
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
8 Achten Sie darauf, daß die Blattvorderkante der Rolle über ihre gesamte Länge im
Zufuhrschlitz steckt. Während Sie die rechte Kante des Mediums an der Perforationslinie ausgerichtet lassen, schieben Sie das Medium in einem Bewegungsvorgang nach oben in den Zufuhrschlitz. Sie spüren, wie das Medium am Mediumanschlag anstößt.
C471325
9 Drücken Sie mit dem Daumen die Taste Medium laden.
MEDIEN
2
C471315
Der Drucker beginnt, das Medium einzuziehen. Lassen Sie es jetzt los!
2–23
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
Fassen Sie das Medium nicht an während es der Drucker zurückschiebt, da dies zu einer fehlerhaften Ausrichtung führen könnte.
C471317
10 Die Neuausrichtung des Mediums ist kein optionaler sondern ein notwendiger
Bestandteil des Ladevorgangs.
Wenn die Anzeige
Medium ausrichten blinkt, wartet der Drucker auf die
Neuausrichtung des Mediums (wie nachfolgend erläutert).
MEDIUM AUSRICHTEN
11 Senken Sie den Medienhalter, um das Medium zu lösen.
C471333
2–24
Umgang mit Medien
Laden von Rollenmedien
12 Richten Sie die Kanten von dem Teil des Mediums, der aus dem Drucker
herausgeführt wird, an den gleichen Kanten, die in den Drucker führen, aus. Ziehen Sie hierfür die Kanten mit beiden Händen straff, und richten Sie diese nach Augenmaß aus. Achten Sie darauf, daß die rechte Seite des Mediums mit der Perforationslinie am Drucker und der Rolle ausgerichtet ist. Möglicherweise müssen Sie ein kleines Stück des Mediums von der Rolle abwickeln, um das Medium korrekt auszurichten.
MEDIEN
2
13 Heben Sie den Medienhebel nach oben.
C471311
C471319
2–25
Umgang mit Medien

Laden von Blattmedien mit installierter Rollenzufuhr-V orrichtung

Laden von Blattmedien mit installierter Rollenzufuhr-Vorrichtung
Von Zeit zu Zeit möchten Sie eventuell ein einzelnes Blattmedium laden, auch wenn Sie normalerweise ein Rollenmedium verwenden – z.B. bei Verwendung des Einstellungsblattes.
1 Falls sich momentan im Drucker ein Rollenmedium befindet, entnehmen Sie es,
wie auf Seite 2–18 in den Schritten 2a–c beschrieben. Beachten Sie hierbei, daß Sie danach den Medienhebel nach oben drücken.
2 Achten Sie darauf, daß am Bedienfeld die Anzeige
daß Sie ein Blattmedium laden.
Blatt leuchtet, um anzuzeigen,
BLATT
MEDIUMQUELLE
3 Laden Sie das Blattmedium wie auf Seite 2–11 ab Schritt 4 beschrieben.
2–26
em fehlens-
450C 455CA
Umgang mit Medien

Entnehmen von Medien

Entnehmen von Medien
Trockenzeit
Auf einigen Medientypen muß die Tinte erst trocknen, bevor der Ausdruck entnommen werden kann. Da dem Drucker die verwendete Mediumart bekannt ist, wird erst nach der erforderlichen Trockenzeit der Druckprozeß abgeschlossen. Während der Trockenzeit blinkt die Anzeige für die entsprechende Mediumart und die Anzeige und die Anzeige Rollenmedium entnehmen können. Durch Drücken der T aste jederzeit die Trockenzeit abbrechen.
HP Gestrichenes Papier, schwer 0 0,25
Bereit. Nach Ablauf der Trockenzeit wird das Blinken unterbrochen
Medium laden leuchtet, um anzuzeigen, daß Sie ein bedrucktes
V orschub können Sie
T ypische Trockenzeiten (in Minuten)
Druckqualität
Schnell Normal
HP Mediumart
HP Papier, weiß 0 1,5
HP Transparentpapier, weiß 0 1,0
HP Pauspapier, transparent 0 1,0
HP Velinpapier 0 3,0
HP Gestrichenes Papier 0 0,25
HP Transparentfolie, matt Nicht
HP Transparentfolie, klar
HP Hochglanz-Folie, weiß
HP Fotopapier, glänzend
p
wert
Nicht
empfehlens-
wert
oder Beste
4,5
­4,5
3,0
MEDIEN
2
Beachten Sie bitte, daß einige Mediumarten sofort entnommen werden können.
2–27
Umgang mit Medien
Entnehmen von Medien
Entnehmen eines Blattes nach dem Drucken
1 Leuchtet die Anzeige Medium laden (blinkt nicht), so ist der Druckvorgang
beendet.
MEDIUM LADEN
2 Ziehen Sie das Blatt nach unten aus dem Drucker.
C471308
Entnehmen eines Blattes unter anderen Bedingungen
Drücken Sie die Taste Vorschub. Warten Sie, bis das Blatt ausgegeben ist. Ziehen Sie es dann nach unten aus dem Drucker.
VORSCHUB
2–28
Umgang mit Medien
Entnehmen von Medien
Abschneiden und Entnehmen eines Ausdrucks von einer Rolle
Wenn der Druckvorgang beendet ist, blinkt die Anzeige Bereit nicht mehr und erlischt.
VORSICH T
Ihr Drucker verfügt über eine integrierte Schnittvorrichtung. Die Schnittvorrichtung durchtrennt automatisch das Rollenmedium zwischen den einzelnen Ausdrucken, sofern Sie deren Funktion nicht über die Software oder über das Einstellungsblatt deaktiviert haben.
Wenn die Schnittvorrichtung aktiv ist, halten Sie bitte Ihre Finger vom Medienzufuhrschlitz fern.
Wenn die Schnittvorrichtung über die Software deaktiviert wurde und Sie das Rollenmedium durchtrennen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1 Achten Sie vor dem Abschneiden der Rolle darauf, daß kein weiterer Ausdruck an den
Drucker gesendet wurde.
2 Drücken Sie die Taste
V orschub. Hierdurch wird die Schnittvorrichtung aktiviert.
VORSCHUB
BEREIT
MEDIEN
2
2–29
2–30
3
Ändern der Darstellung des Ausdrucks 3–2 Seitengröße 3–3 Drehen eines Ausdrucks 3–7 Spiegeln eines Ausdrucks 3–10 Festlegen der Darstellung sich überlagernder Linien
(Funktion “Überlagern”) 3–11 Ändern der Eigenschaften der logischen Stifte des Druckers 3–12 Drucken von Farbzeichnungen in Monochrom 3–13 Auswählen einer geeigneten Druckqualität 3–15 Empfehlungen zur Druckqualität 3–18
DRUCK-
DARSTELLUNG
3

Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

3–1
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Ändern der Darstellung des Ausdrucks

Ändern der Darstellung des Ausdrucks
Hinweis: Mit “Stifte” sind in diesem Kapitel die “logischen” Stifte der
Software-Palette gemeint, nicht die physischen Patronen des Druckers.
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Gesamtdarstellung von Ausdrucken über die folgenden Parameter verändern können:
Seitengröße Ausdruckausrichtung Darstellung sich überlagernder Linien Stifteigenschaften (Stiftstärke und Farb-/Graustufen) Ausgabe von Farbzeichnungen in monochrom Allgemeine Druckqualität und Auflösung
Abgesehen von der Druckqualität stehen diese Änderungsmöglichkeiten über das Einstellungsblatt zur Verfügung. Ein Beispiel dieses Blattes finden Sie auf Seite 1–21. Die Druckqualität kann über das Bedienfeld eingestellt werden. Im vorliegenden Kapitel werden die einzelnen Änderungsmöglichkeiten in der obigen Reihenfolge erläutert.
Das Modifizieren dieser Einstellungen mit Hilfe des Einstellungsblattes wird auf Seite 1–19 erläutert.
Diese Einstellungen können auch über eine Vielzahl von Anwendungen und Software-Treiber überschrieben werden. In bestimmten Fällen erfolgen die Einstellungen über den Drucker und in anderen Fällen über die Anwendung bzw. den Software-Treiber. Es besteht auch die Möglichkeit, daß sich Drucker und Anwendung bzw. Software-Treiber gegenseitig beeinflussen. Die einzelnen Möglichkeiten werden im vorliegenden Kapitel erläutert.
3–2
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Seitengröße

Seitengröße
Die Option Seitengröße steht nur bei Rollenmedien zur Verfügung und sie definiert, wie bei der Druckausgabe der Drucker ein Blatt des Mediums emuliert. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Ihre Ausdrucke stets in der richtigen Größe erstellt werden.
MediumTerminologie
Seitengröße
Ränder
Druckfläche
Druckbereich
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
0023
Seitengröße Die Seitengröße können Sie über Ihre Software unter “Seitengröße”,
“Mediengröße” oder “Papiergröße” definieren, wobei Sie aus Formaten wie ISO A3, ANSI Letter, Architectural E oder benutzerdefinierten Größen wählen können. Bei der Treibereinstellung “Standard” werden die Einstellungen am Bedienfeld verwendet. Alle anderen Software-Einstellungen haben vor den Einstellungen am Bedienfeld Vorrang, es sei denn, es handelt sich um den Druckbereich und Sie senden eine Datei. In diesem Fall haben die Einstellungen am Bedienfeld Vorrang.
In AutoCAD für DOS wird die Druckfläche über die Option “Benutzerdefinierte Größe” festgelegt.
Ränder Die Ränder sind beim HP DesignJet 430, 450C und 455CA fest eingestellt. An der
Blattvorderkante und Blattunterkante beträgt der Rand 17 mm und an den seitlichen Rändern 5 mm.
Druckfläche Die Druckfläche er gibt sich aus der Seitengröße abzüglich der Ränder. Eine
T abelle mit Druckflächen für Standardmedien finden Sie auf Seite 10–7.
 Der Druckbereich ist das kleinste Rechteck, das den gesamten Inhalt der
Zeichnung mit deren relativen Maßen enthält.
3–3
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Seitengröße
Wann muß die Seitengröße im Drucker eingestellt werden?
Normalerweise muß keine Einstellung erfolgen. Standardmäßig ist am Drucker folgendes eingestellt:
Software. Abhängig vom eingesetzten Treiber müssen Sie evtl. die Seitengröße
am Bedienfeld ändern. Bei der Standardeinstellung kommuniziert der Drucker mit Ihrer Anwendung bzw. mit Ihrem Software-Treiber und verwendet diese Einstellung (siehe Seite 3–3).
Sie können jedoch jederzeit die Seitengröße entweder über Ihre Software oder mit Hilfe des Einstellungsblattes des Druckers verändern (siehe nachfolgende Erläuterung).
Wenn Sie eine Seite exakt mit der in Ihrer Software angegebenen Größe drucken möchten, markieren Sie im Einstellungsblatt die Einstellung
Bei dieser Möglichkeit erfolgt die Einstellung über Ihre Anwendung bzw. über Ihren Software-Treiber. Beachten Sie hierbei jedoch den Hinweis zu dieser Einstellung in der T abelle auf Seite 3–5.
Lesen Sie auch den Abschnitt “Seitengröße und abgeschnittene Ausdrucke” auf Seite 3–6.
Software.
Wenn Ihre Ausdrucke ein bestimmtes Standardformat erfordern (z.B. ISO oder ANSI), die tatsächliche Größe innerhalb des Standardformats jedoch nicht von Bedeutung ist, wählen Sie für diesen Standard die Option
Anpassend.
Sie möchten z.B. eine Seitengröße drucken, die dem ISO-Standard entspricht, jedoch muß die endgültige Seitengröße ISO A4 bzw. ISO A3 nicht beachtet werden. In diesem Fall sollten Sie
Anpassend unter den Optionen ISO wählen.
Bei dieser Einstellung kommuniziert der Drucker mit Ihrer Anwendung bzw. mit Ihrem Software-Treiber und verwendet die kleinste Standardseitengröße, in die der Druckbereich zuzüglich der Ränder paßt.
Wenn alle Ausdrucke mit der gleichen Seitengröße ohne Berücksichtigung der Ausdruckgröße und Software-/Treibereinstellungen ausgegeben werden sollen, spezifizieren Sie eine separate Seitengröße.
Sie möchten z.B. einen Ausdruck in der Größe ANSI A in der Ecke einer ANSI D-Seite drucken, wobei der Rest der Seite leer bleiben soll. In diesem Fall wählen Sie
D unter den Optionen ANSI.
Bei dieser Möglichkeit erfolgt die Einstellung der Seitengröße am Drucker. Lesen Sie auch den Abschnitt “Seitengröße und abgeschnittene Ausdrucke” auf
Seite 3–6.
3–4
g( )
Platz findet. Wenn der Druckbereich des
wählt der Drucker die Seitengröße A3
S / /C/ /
ARCH E1/E/D/C/B/A
Ü
g
Se te g öße ä gt o ode es
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Einstellen der Seitengröße im Einstellungsblatt
Seitengröße
Größe im Einstellungsblatt
Druckbereich Die Druckfläche der Seite entspricht dem
Software Der Drucker wartet auf eine Anweisung der
ISO Anpassend Die Optionen “Anpassend”
A0/A1/A2/A3/A4
ANSI Anpassend
E/D/C/B/A
JIS Anpassend
B1/B2/B3/B4
ARCH Anpassend
E1/E/D/C/B/A
ber-
größe
(Keine Option “Anpassend”)
Übergröße A1/A2
Erläuterungen
Druckbereich zuzüglich der Ränder. Eine Definition des Begriffs “Druckbereich” finden Sie auf Seite 3–3.
Software für die Seitengröße in HP-GL/2 (der Grafiksprache des Druckers). Erhält der Drucker eine solche Anweisung, verwendet er diese Seitengröße zuzüglich Ränder. Erhält er keine solche Anweisung, entspricht die Seitengröße des Ausdrucks dem Druckbereich zuzüglich der Ränder.
Der Drucker verwendet die kleinstmögliche Seitengröße (vom ISO-Format: A4, A3 usw.), auf der der Druckbereich des Ausdrucks Platz findet. Wenn der Druckbereich des Ausdrucks z.B. zwischen A3 und A4 liegt,
Einzelne Optionen
ISO A0/A1/A2/A3/A4 ANSI E/D/C/B/A JIS B1/B2/B3/B4
Übergröße A1/A2 Die Seitengröße des Ausdrucks entspricht
exakt Ihren Angaben. Die größtmögliche Seiten Druckers ab (E-Format oder D–Format).
röße hängt vom Modell Ihres
.
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
3–5
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Seitengröße
Seitengröße und abgeschnittene Ausdrucke
Bei der Auswahl der Seitengröße kann es bei bestimmten Kombinationen von Seitengröße und Druckfläche der Fall sein, daß der Drucker die Daten soweit wie möglich druckt, jedoch einen T eil des Ausdrucks abschneidet:
Dies ist der Fall, wenn Sie in Ihrer Anwendung eine Seitengröße definieren, die größer ist als die Größe des geladenen Mediums.
A2-Medium im Drucker
Abgeschnittener Bereich
A1-Seitengröße in der Software
Wenn Sie in der Software eine Seitengröße einstellen, die für den Ausdruck zu klein ist, wird der Ausdruck auch dann abgeschnitten, wenn die Größe des physikalischen Mediums ausreichend bemessen ist.
Wenn Sie im Einstellungsblatt eine separate Seitengröße festlegen, die für den Ausdruck zu klein ist, kann der Ausdruck auch dann abgeschnitten werden, wenn die Größe des physikalischen Mediums ausreichend bemessen ist.
In der Software oder im Einstellungs-
blatt festgelegte Seitengröße
Abgeschnittener Bereich
Physikalische Größe des Rollenmediums
Volle Druckgröße
3–6
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Drehen eines Ausdrucks

Drehen eines Ausdrucks
Können alle Zeichnungen über das Einstellungsblatt gedreht werden?
Nein. Sie können die Option “Rotieren” im Einstellungsblatt nur verwenden, wenn die Datei keine Rasterdaten enthält.
Die normalen Linienzeichnungen der meisten CAD-Programme enthalten keine Rasterdaten, d.h. Sie können die Option dem Drucker gelieferten Microsoft Windows-Treiber verwenden, enthalten Ihre Dateien Rasterdaten, und Sie können somit die Option
Drehen eines Ausdrucks über das Einstellungsblatt
Unter der Voraussetzung, daß Ihre Druckdatei keine Rasterdaten enthält, können Sie einen Ausdruck mit Hilfe des Einstellungsblattes drehen ohne dafür die Zeichnung in der Software ändern zu müssen.
Rotieren verwenden. Wenn Sie den mit
Rotieren nicht verwenden.
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Autom. Drehung (nur bei Rollenmedien). Bei dieser Einstellung dreht der
Drucker automatisch einen Ausdruck um 90_, sofern dieser auf das vorhandene Medium paßt und hierdurch Medium eingespart wird.
Rotieren Aus. Bei dieser Einstellung druckt der Drucker Ihren Ausdruck so wie
in der Software festgelegt und nicht gedreht. Dies ist die Standardeinstellung.
Rotieren 90_. Bei dieser Einstellung dreht der Drucker alle Ausdrucke um 90_
gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Ausrichtung der Zeichnung in Ihrer Software:
Rotieren Aus
Rotieren 90_
3–7
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Drehen eines Ausdrucks
Was wird gedreht?
Bei Rollenmedien werden Zeichnung und Seitenausrichtung gedreht.
Rotieren Aus
A
Beachten Sie, daß sich die schmalen Ränder stets seitlich befinden – unabhängig von der Ausrichtung.
Bei Einzelblattmedien wird die Zeichnung gedreht, die in Ihrer Anwendung definierte Seitenausrichtung wird aber beibehalten. (Sie sollten Einzelblattmedien stets in der Ausrichtung laden, die Sie in Ihrer Anwendung angegeben haben.)
Rotieren Aus
A
Rotieren 90_
A
Rotieren 90_
A
3–8
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Drehen eines Ausdrucks
Die Funktion “Rotieren” und abgeschnittene Ausdrucke
Wenn Sie einen Ausdruck auf Querformat drehen (gleichgültig ob Rollen- oder Einzelblattmedien), der ursprünglich im Hochformat erstellt wurde, kann es vorkommen, daß das Medium für die Zeichnung nicht breit genug ist, und ein T eil davon abgeschnitten wird. Wenn Sie z.B. einen D/A1-Ausdruck im Hochformat auf einem D/A1-Medium um 90_ drehen, wird der Ausdruck wahrscheinlich abgeschnitten. Bei der Option hier geprüft wird, ober der gedrehte Ausdruck auf das Medium paßt.
Autom. Drehung tritt das Abschneiden nicht auf, da
Interaktion der Funktion “Rotieren” mit Ihrer Software
Der Drucker addiert den Wert in der Funktion “Rotieren” zu dem über die Software definierten Drehwinkel.
Bei Anwendungen, die (wie der Drucker) Drehungen gegen den Uhrzeigersinn durchführen (z.B. CorelDRAW!), entspricht das Ergebnis der Summe. Wenn Sie also in Ihrer Anwendung eine Rotation von 180_ angeben und im Einstellungsblatt die Option insgesamt 270_ gedreht.
Rotieren 90_ auswählen, wird der Ausdruck um
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
Bei Anwendungen, die Drehungen im Uhrzeigersinn durchführen (z.B. AutoCAD), entspricht das Ergebnis der Drehung der Differenz. Wenn Sie also in Ihrer Anwendung eine Drehung von 90_ angeben und im Einstellungsblatt die Option gedreht.
Die Option eingespart werden kann.
Beachten Sie, daß die Option um Medium einzusparen, wenn Sie im Einstellungsblatt eine optimale Seitengröße ausgewählt haben (siehe Seite 1–19). Jedoch ist es möglich, daß das Resultat nicht Ihren Vorstellungen entspricht.
Beachten Sie, daß der WINDOWS-Treiber die Rotationsfunktion deaktiviert, weil die Rotationsangabe im Treiber die Angabe am Drucker überschreibt.
Autom. Drehung besitzt die gleiche Funktion, wenn Medium
Rotieren 90_ auswählen, wird der Ausdruck nicht
Autom. Drehung auch dann einen Ausdruck dreht,
3–9
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Spiegeln eines Ausdrucks

Spiegeln eines Ausdrucks
Sie können einen Ausdruck mit Hilfe des Einstellungsblattes spiegeln, ohne hierfür die Zeichnung in Ihrer Software zu verändern.
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Spiegeln Aus. Bei dieser Einstellung druckt der Drucker Ihren Ausdruck, so
wie in der Software festgelegt, ohne Spiegelung. Dies ist die Standardeinstellung.
Spiegeln Ein. Bei dieser Einstellung spiegelt der Drucker die Zeichnung relativ
zur Ausrichtung der Zeichnung in Ihrer Software:
Spiegeln Aus Spiegeln Ein
3–10
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Festlegen der Darstellung sich überlagernder Linien (Funktion “Überlagern”)
Festlegen der Darstellung sich überlagernder Linien (Funktion “Überlagern”)
Es gibt zwei alternative Einstellungen für die Darstellung sich überlagernder Linien. Diese können im Einstellungsblatt über die Funktion eingestellt werden:
Überlagern
450C/455CA
430
Überlagern Aus.
Die zuletzt gezeichnete Linie verdeckt an den Schnittpunkten die anderen Linien.
Überlagern Aus.
Die zuletzt gezeichnete Linie verdeckt an den Schnittpunkten die anderen Linien.
Überlagern Ein.
Sich überlagernde Linien und gefüllte Flächen werden vermischt.
Überlagern Ein.
Sich überlagernde Linien und gefüllte Flächen werden vermischt.
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
Sie können diese Funktion in manchen Anwendungen, z.B. in AutoCAD über die Software einstellen.
3–11
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Ändern der Eigenschaften der logischen Stifte des Druckers

Ändern der Eigenschaften der logischen Stifte des Druckers
Die Eigenschaften der logischen Stifte des Druckers zur Ansteuerung durch Ihre Software können entweder über die Software oder im Einstellungsblatt über die Angaben für die Stifte 1 bis 8 festgelegt werden. Standardmäßig werden die Einstellungen von der Software übernommen.
Sie möchten z.B. einen Satz Zeichnungen mit den gleichen Stifteinstellungen erstellen. Sie möchten jedoch, daß Sie dabei nicht die Software-Einstellungen für die einzelnen Zeichnungen ändern müssen. In diesem Fall können Sie die Stifteinstellungen vom Drucker übernehmen.
Wenn Sie am Drucker Ihre eigenen Einstellungen verwenden möchten, markieren Sie auf dem Einstellungsblatt im Abschnitt
Einstellungen der untenstehenden Tabelle verwenden. Benutzen Sie diese
Option, so können Sie die
Breite und die Farbe/Graustufen der logischen Stifte
1 bis 8 festlegen.
Stiftparameter die Option
450C/455CA
430
Element Verfügbare Optionen
Stifte 1 bis 8 Breite (mm) 0,13, 0,18, 0,25, 0,35, 0,50, 0,70, 1,00
Beachten Sie, daß es sich bei der Auswahl 0,13 mm um eine Linie mit einer Breite von einem Pixel handelt, bei der
bestimmte Farben gepunktet wiedergegeben werden. Graustufen (%) 100, 80, 60, 40, 20, 10, 5 Farbe Schwarz, Rot, Grün, Gelb, Blau, Magenta, Zyan
Für den HP DesignJet 430 sind nur Breite und Graustufen einstellbar.
Nachdem Sie Ihre Stiftparameter ausgewählt haben, können Sie wieder zur Option
Einstellungen der Software verwenden wechseln, und Ihre Einstellungen werden
für zukünftige Zwecke gespeichert.
Hinweis: Wenn Sie Zeichnungen nicht in Graustufen sondern Schwarz und Weiß erstellen möchten und Ihr Treiber über keine entsprechende Option verfügt, wählen Sie
Einstellungen der untenstehenden T abelle verwenden , und setzen Sie alle
8 Stifte auf
Schwarz/100% Graustufen. Wenn Sie einen der mit dem Drucker
gelieferten Windows-Treiber verwenden, müssen Sie dies im Treiber festlegen, da die Treibereinstellungen die
Stiftparameter im Einstellungsblatt überschreiben.
3–12
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Drucken von Farbzeichnungen in Monochrom

Drucken von Farbzeichnungen in Monochrom
AA
Sowohl mit dem HP DesignJet 430, 450C als auch mit dem HP DesignJet 455CA können Sie Farbzeichnungen in Monochrom ausgeben.
430
450C/455CA
Wenn Sie eine Farbdatei an den HP DesignJet 430 senden und Ihre Software für Farbdruck eingestellt ist, wandelt der Drucker automatisch den Ausdruck in Graustufen um.
Wenn jedoch an Ihrem Drucker über die Option
Einstellungen der Software verwenden (die Standardeinstellung)
festgelegt wurde (siehe Seite 3–12), können Sie die verwendeten Graustufen nicht beeinflussen. Wenn Sie diese selbst verändern möchten, müssen Sie im Einstellungsblatt die Option
verwenden
Standardmäßig druckt der HP DesignJet 450C Farbe als Farbe aus. Beispiele für Situationen, in denen Sie einen Farbausdruck in Monochrom ausgeben möchten:
Sie möchten einen Entwurf ausgeben, bei dem die Farben keine Rolle spielen, z.B. um festzustellen, ob ein T eil des Ausdrucks abgeschnitten wird.
Sie möchten eine Version für Kopien in Monochrom erstellen.
festlegen (siehe Seite 3–12).
Einstellungen der untenstehenden T abelle
Stiftparameter im Einstellungsblatt die
Wechseln zwischen Farbe und Monochrom
Beim HP DesignJet 450C und beim HP DesignJet 455CA sollten Sie wenn möglich in Ihrer Anwendung bzw. Software die Einstellung für Farbe/Monochrom verwenden, da normalerweise die Angaben auf dem Einstellungsblatt durch die Software überschrieben werden. Steht diese Einstellmöglichkeit nicht zur Verfügung, so können Sie am Drucker das monochrome Drucken aktivieren, indem Sie auf dem Einstellungsblatt im Abschnitt
markieren.
plotten
Farbe/Monochrom die Option Farbe als Graustufen
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
Unabhängig von der Anwendung-/Treibereinstellung (außer mit dem gelieferten Windows-Treiber) können Sie erzwingen, daß ein Farbausdruck in Monochrom ausgegeben wird, indem Sie unter
untenstehenden T abelle verwenden
Die Auswahl auf dem Einstellungsblatt wirkt sich auch auf die internen Demo-Ausdrucke des Druckers aus.
Wenn in einer Druckdatei keine Farbinformationen enthalten sind, druckt der Drucker nur einen Schwarz/Weiß-Ausdruck und keine Graustufen.
Stiftparameter die Option Einstellungen der
markieren (siehe Seite 3–12).
3–13
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Drucken von Farbzeichnungen in Monochrom
Wichtige Hinweise zu monochromen Druckausgaben
Bei monochromer Druckausgabe werden Farben in Graustufen wiedergegeben. Wenn Ihr Ausdruck nur in Schwarz/Weiß ausgegeben werden soll, müssen Sie alle logischen Stifte auf Schwarz einstellen. Dies können Sie entweder in der Software (in CAD-Software durch Auswahl einer Stiftnummer, die 100% schwarz ist) oder über das Einstellungsblatt (siehe Seite 3–12) vornehmen.
Bei monochromer Druckausgabe kann zwischen einer Auflösung von 300 und 600 dpi gewählt werden (siehe Seite 3–15).
450C 455CA
430
– Beim HP DesignJet 450C beträgt die Auflösung auf glänzenden Medien
immer 300 dpi. Der Grund hierfür ist, daß bei Auswahl der Mediumart
Glänzend alle Druckausgaben mit den Patronen Zyan, Gelb und Magenta
erstellt werden. Die schwarze Patrone wird nicht verwendet.
– Der HP DesignJet 430 unterstützt keine Glanzmedien.
3–14
qualität
schwin-
ver-
Hoch
300 x 300 di
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Auswählen einer geeigneten Druckqualität

Auswählen einer geeigneten Druckqualität
Sie können die allgemeine Druckqualität Ihres Druckers vom Bedienfeld aus bestimmen.
430
Druck-
Schnell Hoch Gering 300 x 300 dpi Normal Normal
Beste Niedrig
Der HP DesignJet 430 unterstützt keine Glanzmedien.
Note that glossy media types are not supported on the HP DesignJet 330.
Ge-
digkeit
-
Tinten-
-
brauch
Auflösung
Monochrom
600 x 600 dpi
(450C: außer bei glänzenden Mediumarten, bei welchen die Auflösung
immer 300 dpi beträgt.)
Farbe
450C
300 x 300 dpi
Alternativ können Sie auch die Druckqualität über den Software-Druckertreiber festlegen. In diesem Fall ist für den nächsten Ausdruck die Treibereinstellung maßgeblich. Während des Druckvorgangs wird am Bedienfeld vorübergehend die Treibereinstellung angezeigt. Danach kehrt die Anzeige wieder zur vorherigen Einstellung zurück.
Der vom Drucker verwendete Druckprozeß wird nicht nur von der Einstellung der Druckqualität, sondern auch von der Spezifikation der Mediumart bestimmt (siehe Seite 2–3). Welche Kombinationen von Druckqualität und Mediumart empfehlenswert sind, entnehmen Sie bitte der T abelle auf Seite 2–5.
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
Empfehlungen für Mediumarten für verschiedene Anwendungen finden Sie in der T abelle auf Seite 2–6.
Allgemeine Hinweise Wenn Sie Schnell auswählen, erhalten Sie innerhalb kürzester Zeit einen Ausdruck
in Entwurfsqualität. Wenn Sie
Normal und eine geeignete Mediumart auswählen,
erhalten Sie innerhalb relativ kurzer Zeit einen hochwertigen Ausdruck. Wenn Sie
Beste auswählen, erhalten Sie den qualitativ hochwertigsten Ausdruck, der auf
dem geladenen Medium möglich ist. Allerdings ist die Druckzeit wesentlich länger.
3–15
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Auswählen einer geeigneten Druckqualität
Ändern der Druckqualität am Bedienfeld
Wechseln Sie mit der Taste Druckqualität im Bedienfeld zwischen den drei Optionen für die Druckqualität.
DRUCKQUALITÄ T
Details zu den einzelnen Optionen der Druckqualität finden Sie in der T abelle auf der vorangegangenen Seite.
Die Einstellung wirkt sich auch auf die internen Demo-Ausdrucke des Druckers aus.
Sie können die Einstellungen der Druckqualität nicht für Ausdrucke ändern, die der Drucker bereits empfangen hat.
3–16
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken
Auswählen einer geeigneten Druckqualität
Die Einstellung der folgenden Parameter im HP DesignJet 430 definiert die gedruckte Ausgabequalität.
Treiber-
einstellung in
Software
Graustufen
Graustufen
T atsächlicher
Ausdruck-
inhalt
Graustufen aus Schnell
Graustufen ein Schnell
Auflösungs-
verbesserung
Ausgewählte
Qualität
Normal Beste
Normal Beste
Auflösung
(dpi)
150 x 300 300 x 300 300 x 300
150 x 300 600 x 600 600 x 600
Die Einstellung der folgenden Parameter im HP DesignJet 450 und 455CA definiert die gedruckte Ausgabequalität.
Treiber-
einstellung in
Software
Farbe
Farbe
Farbe
Graustufen
Graustufen
T atsächlicher
Ausdruck-
inhalt
Farbe aus Schnell
Graustufen aus Schnell
Graustufen ein Schnell
Graustufen aus Schnell
Graustufen ein Schnell
Auflösungs-
verbesserung
Ausgewählte
Qualität
Normal Beste
Normal Beste
Normal Beste
Normal Beste
Normal Beste
Auflösung
(dpi)
300 x 300 300 x 300 300 x 300
150 x 300 300 x 300 300 x 300
150 x 300 300 x 300 300 x 300
150 x 300 300 x 300 300 x 300
150 x 300 600 x 600 600 x 600
DRUCK-
DARSTELLUNG
3
3–17
Festlegen der Darstellung von Ausdrucken

Empfehlungen zur Druckqualität

Empfehlungen zur Druckqualität
Bei Einsatz der folgenden Medien wird empfohlen, daß Sie nach Möglichkeit keine großflächigen Füllungen drucken:
Weißes Papier Transparentpapier Velin
Dies kann zu Wellen im Medium führen.
Um mit glänzenden Medien eine gute Qualität zu erzielen, wählen Sie die Einstellung
Fast leere Patronen können in Bildausdrucken zur Streifenbildung führen.
Beste.
Beim Drucken von Wiedergaben oder GIS-Dateien mit der Einstellung
Papier – Mono
verwenden Sie die Treibereinstellung RET=AUS, falls im
Ausdruck eine Streifenbildung sichtbar ist. Verwenden Sie bei der Druckausgabe auf gestrichenen Medien stets die
Druckqualität
Beste, da andernfalls im Ausdruck eine Streifenbildung sichtbar
werden könnte.
Beste–
3–18
4
Abbrechen eines Ausdrucks 4-2 Kopieren eines Ausdrucks 4-2 Vorschub von Medien 4-3
DRUCK-
VERWALTUNG
4

Verwalten von Ausdrucken

4–1
X
Verwalten von Ausdrucken
Abbrechen eines Ausdrucks / Kopieren eines Ausdrucks

Abbrechen eines Ausdrucks

Um den aktuellen Ausdruck beim Empfang bzw. Drucken abzubrechen, drücken Sie die T aste
Der abgebrochene Ausdruck bleibt solange im Speicher, bis Sie einen neuen Job senden. Somit können Sie durch Drücken der T aste erneut drucken. In diesem Fall wird jeder interne Ausdruck (siehe Kapitel 5) als ein weiterer Ausdruck gezählt.
Abbrechen.
ABBRECHEN
Neu plotten den Ausduck

Kopieren eines Ausdrucks

Um eine weitere Ausgabe des letzten Ausdrucks zu erhalten, drücken Sie die T aste
Neu plotten.
NEU PLOTTEN
Der Ausdruck erfolgt mit den gleichen Einstellungen für Mediumart und
Druckqualität wie beim Originalausdruck – auch dann, wenn Sie die Einstellungen
am Bedienfeld verändert haben.
Neu plotten funktioniert nicht in den folgenden Fällen:
Wenn bereits eine andere Datei an den Drucker gesendet wurde (einschließlich interner Ausdrucke, z.B. das Einstellungsblatt), oder
Wenn Sie den Drucker nach dem ersten Senden des Ausdrucks aus- und wieder eingeschaltet haben.
4–2
Verwalten von Ausdrucken

V orschub von Medien

Vorschub von Medien
Durch Drücken der T aste Vorschub wird das Medium am Medienausgabeschlitz ausgegeben. Wenn Rollenpapier geladen ist, wird das Papier abgeschnitten.
VORSCHUB
Dies kann in den folgenden Fällen erforderlich sein:
Der Drucker befindet sich im kontinuierlichen Druckmodus (d.h., die automatische Schnittvorrichtung wurde über die Software deaktiviert), es wurde das Ende einer Druckreihe erreicht, und Sie möchten die Rolle nach dem letzten Ausdruck abschneiden (siehe Seite 2–29), oder
DRUCK-
VERWALTUNG
4
Ausgeben von beschädigtem Medium nach dem Beseitigen eines Papierstaus (siehe Seite 9–5).
Um ein bedrucktes Blatt aus dem Drucker zu entnehmen, müssen Sie nicht die T aste
V orschub drücken – siehe Seite 2–28.
Drücken Sie nicht die Taste da hierdurch die Datenübertragung abgebrochen wird. (Sie können dies jedoch im Zusammenhang mit der Behebung von Problemen vornehmen – siehe Seite 9–9).
V orschub, während der Drucker eine Datei empfängt,
4–3
4–4
5
Zweck und Ausdruck 5-2 Verwenden des Ausrichtungsblattes für die schwarze Patrone 5-4 Verwenden des Testblattes für Farbpatronen 5-8
INTERNE
AUSDRUCKE
5

Spezielle interne Ausdrucke

5–1
Spezielle interne Ausdrucke

Zweck und Ausdruck

Zweck und Ausdruck
Im Drucker sind verschiedene vordefinierte Ausdrucke enthalten. Über die T asten am Bedienfeld des Druckers können diese gedruckt werden.
450C/455CA
Ausdruck Zweck
Einstellungsblatt Konfigurieren des
Druckers
Demo-Ausdruck Überprüfen des
Druckers
Ausrichtungs­blatt für die schwarze Patrone
Testblatt für Farbpatronen
Überprüfen der Ausrichtung zwischen den beiden horizon­talen Patronen­bewegungen.
Überprüfen der Leistung und Ausrichtung aller Patronen
Für Ausdruck folgende T aste drücken
die Taste Einstellung
die Tasten Einstellung und Abbrechen gleichzeitig
die Tasten Einstellung und V orschub gleichzei­tig
Siehe Seite
1–19 und Kapitel 3
1–26
5–4
5–8
5–2
die Tasten Neu plotten und Abbrechen gleichzeitig
Spezielle interne Ausdrucke
Zweck und Ausdruck
VORSICHT
Siehe Seite
Ausdruck
Service­Konfigurations­ausdruck
Druckqualitäts­ausdruck
Diese Ausdrucke sind für einen qualifizierten Servicetechniker bei der Beseitigung von Problemen am Drucker unerläßlich.
Eventuell werden Sie dazu aufge­fordert, einen dieser Ausdrucke zu drucken und dessen Inhalt telefonisch weiterzuleiten.
Für Ausdruck folgende T aste drückenZweck
die Tasten Druck­qualität und Mediumart
gleichzeitig
die Tasten Vorschub und Mediumquelle gleichzeitig
Andere Tastenkombinationen sollten nur auf ausdrückliche Anweisung durch einen qualifizierten Servicetechniker gedrückt werden.
INTERNAL
PRINTS
INTERNE
AUSDRUCKE
5
5
5–3
Spezielle interne Ausdrucke

Verwenden des Ausrichtungsblattes für die schwarze Patrone

Verwenden des Ausrichtungsblattes für die schwarze Patrone
Einige Situationen, in welchen der Einsatz des Ausrichtungsblattes für die schwarze Patrone sinnvoll ist, werden in Kapitel 9 “Fehlerbehebung” beschrieben. Das Blatt prüft die Ausrichtung zwischen den beiden horizontalen Patronenbewegungen – Bewegung nach rechts und nach links – und ermöglicht Ihnen das Beseitigen einer fehlerhaften Ausrichtung.
1 Laden Sie ein leeres Blatt Papier im Format A oder A4 im Hochformat. Achten Sie
darauf, daß Sie am Bedienfeld als Mediumart Bei diesem Ausdruck stellt der Drucker die Druckqualität automatisch ein.
Papier auswählen (siehe Seite 2–3).
C471307
Ausdruck wird auf der Unterseite ausgegeben.
Hinweise zum Laden eines Blattmediums finden Sie in den Abbildungen auf der rechten Seite am Medienzufuhrschlitz des Druckers bzw. im Abschnitt ab Seite 2–10. Beachten Sie, daß das Ausrichtungsblatt für die schwarze Patrone nicht auf einem Rollenmedium ausgegeben werden kann. Hinweise zum Laden eines Blattmediums mit der Rollenzufuhr-Vorrichtung finden Sie auf Seite 2–26.
5–4
Spezielle interne Ausdrucke
Verwenden des Ausrichtungsblattes für die schwarze Patrone
2 Wenn Sie das Blattmedium korrekt geladen haben (die Anzeige Bereit leuchtet
permanent), drücken Sie gleichzeitig die T asten
Einstellung und Vorschub.
EINSTELLUNG
VORSCHUB
NEU PLOTTEN
ABBRECHEN
Das Ausrichtungsblatt wird gedruckt. Ein Beispiel ist auf Seite 5–7 dargestellt.
3 Sobald die Anzeige Medium laden leuchtet (nicht blinkt), ist der Druckvorgang
abgeschlossen. Entnehmen Sie das Blatt aus dem Drucker.
MEDIUM LADEN
4 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Blatt. Wie Sie sehen, müssen Sie in beiden
Kästen die Einheit vertikaler Linien markieren, die völlig gerade sind.
5 Wenn es sich dabei bereits um die aktuelle Auswahl handelt, müssen Sie keine
weiteren Schritte unternehmen. Andernfalls markieren Sie die entsprechenden ovalen Felder, wenden das Blatt wie angegeben und führen es in den Drucker ein.
INTERNE
AUSDRUCKE
5
5–5
Spezielle interne Ausdrucke
Verwenden des Ausrichtungsblattes für die schwarze Patrone
6 Wenn die Anzeige Bereit leuchtet, drücken Sie die Taste Einstellung.
EIN– STELLUNG
BEREIT
Der Drucker liest jetzt Ihre Markierungen ein und korrigiert seine Einstellung.
7 Wenn die Anzeige
Medium laden erneut leuchtet, entnehmen Sie das Blatt und
prüfen Sie, ob der Drucker Ihre Auswahl mit einem Häkchen markiert hat.
MEDIUM LADEN
Drei wichtige Hinweise zur Ausrichtungsprozedur für die schwarze Patrone:
Immer das Ausrichtungsblatt für die schwarze Patrone direkt nach dem Ausdrucken weiterbearbeiten.
Nie ein Ausrichtungsblatt für die schwarze Patrone ein zweites Mal verwenden. Jeder Ausdruck, der sich vor dem Drucken des Ausrichtungsblattes für die
schwarze Patrone im Druckerspeicher befindet, geht verloren. Soll er dennoch gedruckt werden, muß er nochmals an den Drucker gesendet werden.
5–6
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