Einhell TC-SY 400 P User guide

D Originalbetriebsanleitung
Farbsprühpistole
F Instructions d’origine
Pistolet à peinture
I Istruzioni per l’uso originali
NL Originele handleiding
Verfsproeipistool
E Manual de instrucciones original
Pistola pulverizadora de pintura
P Manual de instruções original
Pistola pulverizadora de pintura
TC-SY 400 P TC-SY 500 P
2
Art.-Nr.: 42.600.05 I.-Nr.: 11015 Art.-Nr.: 42.600.10 I.-Nr.: 11015
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+
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Technische Daten
5. Vor Inbetriebnahme
6. Bedienung
7. Austausch der Netzanschlussleitung
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
9. Entsorgung und Wiederverwertung
10. Lagerung
11. Viskositätstabelle
12. Fehlersuchplan
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Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie Handschuhe!
Hinweis! Zerlegen und Reinigen Sie das Gerät unmittelbar nach jeder Benutzung. Nur so bleiben die
farbführenden Teile des Gerätes sauber und verkleben nicht. Ungereinigte Bauteile können verkleben und führen zum Defekt.
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Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1-4,13)
1 Überwurfmutter 2 Luftkappe 3 Düse 4 Verschlusshebel 5 Abzugshebel 6 Regulierung max. Farbmenge 7 Pistolenaufnahme 8 Viskositätsmessbecher 9 Haken für Wand-Aufbewahrung 10 Steigrohr-Anschluss 11 Steigrohr 12 Behälter 13 Düsennadel (Kunststoff ) 14 Abzugseinheit 15 Antriebseinheit 16 Filterkappe
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufsstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
Behälter
Reinigungsbürste (ohne Abbildung)
Reinigungsnadel
Viskositätsmessbecher
Verschlußkappe
Düse 2,5mm, am Gerät montiert (Farbe:
schwarz) Ersatzdüse 2 mm (rot)
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
A Reinigungsnadel B Adapter für Düsennadel
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3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine ist zum Sprühen für lösemittelhalti­ge und wasserverdünnbare Lackfarben, Lasuren, Grundierungen, Klarlacke, Kraftfahrzeug-Deck­lacke, Beizen und Holzschutzmittel geeignet. Laugen und säurehaltige Stoff e, partikelhaltige Sprühstoff e, Latexfarben, Farben mit Spritz-/ Tropfhemmung dürfen nicht versprüht werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus­gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge­mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie­ner und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand­werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
4.1 Technische Daten TC-SY 400 P
Netzspannung /-Frequenz ......220-240 V ~ 50 Hz
Leistungsaufnahme ................................... 400 W
Max. Durchfl ussmenge ........................500ml/min
Behältervolumen ........................................800 ml
Düsen- Ø ..........................................2,0 / 2,5 mm
Max. Viskosität ................................... 60 DIN-sec
Schutzklasse ................................................. II/
Gewicht ................................................. ca. 1,3 kg
4.2 Technische Daten TC-SY 500 P
Netzspannung /-Frequenz ......220-240 V ~ 50 Hz
Leistungsaufnahme ................................... 500 W
Max. Durchfl ussmenge ........................550ml/min
Behältervolumen ......................................1000 ml
Düsen- Ø ..........................................2,0 / 2,5 mm
Max. Viskosität ................................... 60 DIN-sec
Schutzklasse ................................................. II/
Gewicht ................................................. ca. 1,4 kg
Gefahr! Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden ent­sprechend EN 60745 ermittelt.
Schalldruckpegel L Unsicherheit K Schallleistungspegel L Unsicherheit K
........................... 82,7 dB(A)
pA
............................................ 3 dB
pA
WA
..................... 93,7 dB(A)
WA
........................................... 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be­wirken.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745.
Handgri
Schwingungsemissionswert a Unsicherheit K = 1,5 m/s
2
= 1,41 m/s
h
2
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist nach einem genormten Prüfverfahren gemessen worden und kann sich, abhängig von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird, ändern und in Ausnahmefällen über dem angegebenen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit einem anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der Beeinträchtigung verwendet werden.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird. Tragen Sie Handschuhe.
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Vorsicht! Restrisiken Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör-
schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm-
Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge­wartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
Warnung! Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie Einstellungen am Gerät vornehmen.
5.1 Montage der Sprühpistole (Abb.2/3/4)
Die Abzugseinheit (14) ist durch einen Bajo-
nettverschluss der Pistolenaufnahme (7) mit der Antriebseinheit (15) verbunden. Öff nen Sie den Verschlusshebel (4).
Führen Sie die Abzugseinheit (14) mit einer
Drehbewegung in die Pistolenaufnahme (7) ein. Schließen Sie den Verschlusshebel.
Stecken Sie das Steigrohr (11) auf den
Steigrohr-Anschluss (10) Verschrauben Sie den Behälter an der Ab-
zugseinheit
6. Bedienung
6.1 Vorbereitung des Stoff es
Zur Verarbeitung mit der Farbsprühpistole müssen die Farben meistens verdünnt werden. Hinweise zu spritzfähigen Verdünnung fi nden Sie nicht immer auf der Materialdose. Richten Sie sich daher auch nach der Viskositätstabelle. (Vis­kosität = Dickfl üssigkeit des Stoff es)
6.1.1 Messen der Viskosität (Abb. 5)
1. Vor der Messung müssen Sie den Sto gründlich durchrühren.
2. Der Viskositätsmessbecher (8) muss kom­plett in den Stoff eingetaucht werden.
3. Anschließend heben Sie den Viskositäts­messbecher (8) aus dem Gemisch und stop­pen die Zeit, die die Flüssigkeit benötigt um komplett durchzulaufen. Sobald der Faden abreißt müssen Sie die Zeit anhalten. Führen Sie diesen Vorgang so oft durch, bis Sie die notwendige Viskosität erreicht haben.
Dies ist die “Auslaufzeit in Sekunden“. (siehe
11. Viskositätstabelle)
6.1.2 Düsen-Durchmesser
Die Größe der zu verwendenden Düse und Düsennadel ist abhängig von der Viskosität des Stoff es. Je nach Viskosität verwenden Sie die Düse mit Ø 2,0mm (Farbe: rot, für niedrigere Vis­kosität) bzw. Düse mit Ø 2,5mm (Farbe: schwarz, für höhere Viskosität). Die Düsennadel im Gerät ist für beide Düsendurchmesser geeignet.
6.2 Arbeiten mit der Farbsprühpistole (Abb. 6)
Hinweis! Bedecken Sie alle Ober ächen die vor
Farbe/Sprühmaterial geschützt werden müssen mit Abdeckmaterial - auch im der weiteren Um­gebung des Arbeitsplatzes. Ein feiner Nebel von Farbe/Sprühmaterial kann in Räumen und im Freien sich in weiter Umgebung verteilen und auf Oberfl ächen absetzen.
Schrauben Sie den Behälter (12) von der
Farbsprühpistole. Je nach Bearbeitung muss das Steigrohr (11)
ausgerichtet werden. Sprüharbeiten bei liegenden Objekten: Steig-
rohr (11) nach vorne drehen. Spritzarbeiten bei erhöhten Objekten: Steig-
rohr (11) nach hinten drehen. Sprühen Sie den Behälter für das Sprühma-
terial nie ganz leer. Wenn das Steigrohr nicht mehr in das Sprühmaterial taucht, bricht der Strahl ab und eine uneinheitliche Oberfläche entsteht. Wenn Sie die Messung der Viskosität wie
in Punkt 6.1.1 durchgeführt haben stellen Sie den Behälter (12) auf eine Papierunter­lage und füllen den vorbereiteten Stoff ein, anschließend den Behälter (12) fest an die Farbsprühpistole schrauben. Die Farbsprühpistole darf nur auf einer ebe-
nen und sauberen Fläche abgestellt werden.
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Ansonsten besteht Kippgefahr! Ziehen Sie nach jeder Reinigung (s. 8.1) oder
Änderung der Strahlform (s. 6.3) die Über­wurfmutter (1) fest, um ein Auslaufen von Far­be zwischen Überwurfmutter und Luftkappe (2) zu vermeiden.
6.3 Einstellung des gewünschten Spritzbil­des (Abb. 7)
An der Farbsprühpistole können je nach Anwen­dung drei verschiedene Strahlformen eingestellt werden. Lockern Sie die Überwurfmutter (1) und drehen die Luftkappe (2) in die gewünschte Position. Zie­hen Sie danach die Überwurfmutter wieder fest.
Auswahl Spritzbild:
A: senkrechter Flachstrahl
->für horizontale Flächen
B: waagrechter Flachstrahl
-> für vertikale Flächen
C: Rundstrahl
-> für Ecken und Kanten sowie schwer zugängli-
che Flächen
Verletzungsgefahr!
Betätigen Sie niemals den Abzugshebel während Sie die Einstellung des Strahles vornehmen.
6.4 Einstellung der Materialmenge (Abb. 8)
Die Menge des Stoff es kann an der Mengenregu- lierung (6) durch Drehen eingestellt werden.
Wichtig:
Sie müssen mit dem Sprühen außerhalb der Spritzfl äche beginnen und Unterbrechungen innerhalb der Spritzfl äche sollten vermieden werden.
Falsch (Abb. 9): Wenn Sie die Farbsprühpis-
tole nur neigen, entsteht eine starke Farbne­belbildung und eine ungleichmäßige Oberflä­chenqualität. Richtig (Abb. 10): Halten Sie die Farbsprüh-
pistole unbedingt in gleichmäßigem Abstand von 5-15cm von der zu bearbeitenden Fläche. Bewegen Sie die Farbsprühpistole gleichmä-
ßig quer bzw. auf und ab, je nach Sprühein­stellung. Eine gleichmäßige Sprühpistolenführung er-
gibt eine einheitliche Oberflächenqualität. Falls Reste des Stoffes an der Düse (3) und
der Luftkappe (2) zurückbleiben sollten, sind beide Teile mit Lösemittel bzw. Wasser zu reinigen.
7. Austausch der Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua­lifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun- gen zu vermeiden.
- Richtung -> weniger Materialmenge + Richtung -> mehr Materialmenge
6.5 Spritztechniken
Das Spritzergebnis hängt entscheidend da-
von ab, wie glatt und sauber die Oberfläche ist. Deshalb muss die Oberfläche sorgfältig vorbehandelt und staubfrei sein. Flächen, Gewinde oder ähnliches, die nicht
zu spritzen sind, müssen abgedeckt werden. Es ist grundsätzlich darauf zu achten, dass
ein Karton oder ähnliches als Untergrund verwendet wird. Auf diesem können Sie auch eine Spritzprobe durchführen, um die pas­sende Einstellung zu ermitteln.
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8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
8.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
und Motorengehäuse so staub- und schmutz­frei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus. Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Ver­wenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungs­mittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann. Das Eindringen von Wasser in ein Elek­trogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
8.1.1 Außerbetriebnahme und Reinigen
(Abb. 1-2, 11-15)
1. Ziehen Sie den Netzstecker. Drücken Sie
dann den Abzugshebel (5), damit der restli­che Stoff in den Behälter (12) zurückläuft.
2. Schrauben Sie den Behälter (12) ab und
kippen den restlichen Stoff in Materialdose zurück.
3. Reinigen Sie dann den Behälter (12) und das
Steigrohr (11) mit einem Pinsel.
4. Füllen Sie dann Lösemittel bzw. Wasser in
den Behälter. Schrauben Sie dann den Be­hälter wieder an. Es dürfen nur Lösemittel mit Flammpunkt über 55°C verwendet werden.
5. Stecken Sie den Netzstecker wieder ein und
schalten Sie die Farbsprühpistole ein. Stellen Sie hierzu die Mengenregulierung (6) auf maximalen Durchfl uss. Spritzen Sie das Lö- semittel bzw. Wasser in einen Behälter oder ein Tuch, niemals in Ihre Umgebung.
6. Der obige Vorgang muss so oft wiederholt
werden, bis an der Düse (3) klares Lösemittel bzw. Wasser austritt.
7. Schalten Sie dann die Farbsprühpistole aus
und ziehen Sie den Netzstecker.
8. Anschließend muss der Behälter (12) voll-
ständig geleert werden. Halten Sie den Behälter (12) immer frei von Stoff resten und kontrollieren Sie ihn auf Beschädigungen.
9. Farbsprühpistole und Behälter (12) außen mit einem in Lösungsmittel bzw. Wasser getränk­tem Tuch reinigen.
10. Schrauben Sie die Überwurfmutter (1) ab und nehmen Sie dann die Luftkappe (2) ab. Ent­nehmen Sie dann die Düse (3). Schieben Sie den Düsennadel-Adapter (B) auf die Düsen­nadel (13). Drehen und Ziehen Sie dann zum Entnehmen der Düsennadel. Reinigen Sie Überwurfmutter, Luftkappe, Düse und Düsen­nadel mit Pinsel und Lösemittel bzw. Wasser.
11. Nehmen Sie zur Reinigung des Luftansaug­Filters die Filterkappe (16) ab. Entnehmen Sie den Filter und reinigen Sie diesen durch Ausblasen. Setzen sie danach den Filter wie­der ein und verschrauben sie die Filterkappe am Gerät. Betreiben Sie das Gerät nicht ohne Filter.
12. Setzen Sie die Düsennadel wieder ein. Ziehen Sie dann den Abzug und setzen die Düse auf die Düsennadel. Beachten Sie beim Einsetzen dass die Stifte an den Seiten der Düsennadel beim Einsetzen nach oben/unten zeigen, nicht nach rechts und links. Ziehen Sie den Abzug während Sie die Luftkappe auf die Düse setzen und mit der Überwurfmutter die Luftkappe fest verschrauben.
13. Stellen Sie sicher, dass die Farbsprühpistole vor dem Aufbewahren vollkommen abge­trocknet ist.
14. Beachten Sie zur fachgerechten Entsorgung von Farbresten und Reinigungsmitteln die örtlichen Vorschriften und Gesetze.
Farbreste und Reinigungsmitteln müssen an
einer geeigneten Sammelstelle abgegeben werden. Wenn Ihnen keine Sammelstelle bekannt ist sollten Sie bei der Gemeindever­waltung nachfragen.
Warnung!
Die Farbsprühpistole niemals unter Wasser halten oder in Flüssigkeiten tauchen. Gehäuse nur mit getränktem Tuch reinigen.
Hinweis: Beim Verarbeiten von 2 Komponenten Lacken ist das Gerät sofort zu Reinigen. Ansons­ten droht ein Aushärten des Lackes im Gerät, und damit Defekt des Gerätes.
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8.2 Kohlebürsten
Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft über­prüfen. Gefahr! Die Kohlebürsten dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
8.3 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu wartenden Teile.
8.4 Ersatzteil- und Zubehörbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An­gaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter www.isc-gmbh.info
Tipp! Für ein gutes Arbeits­ergebnis empfehlen wir hochwertiges Zubehör von
! www.kwb.eu
welcome@kwb.eu
D
9. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa­ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend- bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge- führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge- hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei der Gemeindeverwaltung nachfragen.
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem dunklen, trockenen und frostfreiem Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Originalverpackung auf.
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11. Viskositätstabelle
Spritzmaterial Beispiele. Herstellerangaben bechten! Auslaufzeit in Sekunden (DIN-sec)
Lösemittelverdünnbare Grundierungen 25-30 Lösemittelverdünnbare Lackfarben 15-30 Wasserverdünnbare Grundierungen 25-30 Wasserverdünnbare Lackfarben 20-25 Holzschutzmittel, Beizen, Öle unverdünnt Desinfektionsmittel unverdünnt Decklacke für Kraftfahrzeuge 20-25
12. Fehlersuchplan
Störung Mögliche Ursache Behebung
Kein Stoff austritt an der Düse
Stoff tropft an der Düse nach
Düse verstopft. Steigrohr verstopft. Materialmenge-Einstellung zu weit nach links gedreht (-). Steigrohr lose. Kein Druckaufbau im Behälter. Stoff zu dickfl üssig
Düse lose. Düse verschlissen. Düsendichtung verschlissen. Fester Stoff befi ndet sich an Luftkappe oder Düse.
Reinigen Reinigen
Nach rechts drehen (+) Einstecken Behälter anziehen Verdünnen
Anziehen Auswechseln Auswechseln
Reinigen
Zu grobe Zerstäu­bung
Spritzstrahl pulsiert Stoff im Behälter geht zu Ende. Nachfüllen Beschichtungsmus-
ter ist sehr hell und ungleichmäßig
Farbe läuft am Ob­jekt runter
Zuviel Farbnebel Abstand zum Spritzobjekt zu groß Spritzabstand verringern
Anl_TC_SY_400_500_SPK2.indb 13Anl_TC_SY_400_500_SPK2.indb 13 07.06.2018 08:24:2407.06.2018 08:24:24
Stoff hat zu hohe Viskosität. Materialmenge zu groß. Mengenregulierung zu weit nach rechts gedreht (+). Düse verunreinigt. Zu geringer Druckaufbau im Behälter.
Die Farbsprühpistole wird zu schnell über die zu bearbeitende Oberfl äche bewegt.
Zuviel Material aufgetragen Mengenregulierung nach links
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Verdünnen
Mengenregulierung nach links drehen (-) Reinigen Behälter anziehen
Verringern Sie ihre Bewegungsgeschwindigkeit
drehen (-)
Mengenregulierung nach links drehen (-)
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Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung: Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachge­rechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirt­schafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Ser vice-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente Service­Partner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle Service­Belange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmate­rialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Kategorie Beispiel
Verschleißteile* Verbrauchsmaterial/ Verbrauchsteile* Düse, Düsennadel Fehlteile
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden. Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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Anl_TC_SY_400_500_SPK2.indb 15Anl_TC_SY_400_500_SPK2.indb 15 07.06.2018 08:24:2407.06.2018 08:24:24
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefo­nisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantiean­sprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit
nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g.
Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garan-
tieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu-
en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach
unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes be-
schränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen,
handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach-
gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim-
mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über-
lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder
sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprü-
che sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga-
rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort-
Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neu-
geräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet wer-
den, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen.
Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repa-
riertes oder neues Gerät zurück. Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Service­adresse. Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge­mäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere Informationen abzurufen.
Sollten einmal Probleme oder Fragen zu Ihrem Produkt auftreten, können Sie schnell und einfach unter www.isc-gmbh.info viele Aktionen durchführen. Hier einige Beispiele:
Ersatzteile bestellen
Aktuelle Preisauskünfte
Verfügbarkeiten der Ersatzteile
Servicestellen Vorort für Benzingeräte
Defekte Geräte anmelden
Garantieverlängerungen (nur bei bestimmten Geräten)
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch online unter www.isc-gmbh.info!
Telefon: 09951 / 95 920 00 ·Telefax: 09951/95 917 00 E-Mail: info@einhell.de · Internet: www.isc-gmbh.info
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Sommaire
1. Consignes de sécurité
2. Description de l’appareil et volume de livraison
3. Utilisation conforme à l’aff ectation
4. Données techniques
5. Avant la mise en service
6. Commande
7. Remplacement de le câble d’alimentation réseau
8. Nettoyage, maintenance et commande de pièces de rechange
9. Mise au rebut et recyclage
10. Stockage
11. Tableau des viscosités
12. Plan de recherche des erreurs
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Danger! - Lisez ce mode d’emploi pour diminuer le risque de blessures
Prudence! Portez une protection de l’ouïe. L’exposition au bruit peut entraîner une perte de l’ouïe.
Prudence! Portez un masque anti-poussière. Lors de travaux sur su bois et autres matériaux, de
la poussière nuisible à la santé peut être dégagée. Ne travaillez pas sur du matériau contenant de l’amiante !
Prudence! Portez des lunettes de protection. Les étincelles générées pendant travail ou les éclats, copeaux et la poussière sortant de l’appareil peuvent entraîner une perte de la vue.
Attention ! Portez des gants !
Remarque ! Démontez et nettoyez l‘appareil immédiatement après chaque utilisation. C‘est la seule
manière pour que les pièces de l‘appareil en contact avec la peinture restent propres sans coller. Les composants non nettoyés peuvent coller et entraîner le dysfonctionnement de l‘appareil.
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Danger !
Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des blessures et dommages. Veuillez donc lire atten­tivement ce mode d’emploi/ces consignes de sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour pouvoir accéder aux informations à tout moment. Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes, veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/ ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute responsabilité pour les accidents et dommages dus au non-respect de ce mode d’emploi et des consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité corres­pondantes dans le cahier en annexe.
Danger ! Veuillez lire toutes les consignes de sécurité et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des bles­sures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et instructions pour une consultation ultéri­eure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l‘appareil (fi gure 1 à 4, 13)
1 Écrou-raccord 2 Clapet d‘air 3 Buse 4 Levier de fermeture 5 Levier de détente 6 Régulation max. quantité de peinture 7 Logement du pistolet 8 Verre mesureur de viscosité 9 crochets pour un stockage mural 10 Raccord tuyau ascendant 11 Tuyau ascendant 12 Réservoir 13 Aiguille de buse (plastique) 14 Unité de détente 15 Unité d’entraînement 16 Bouchon de fi ltre
A Aiguille de nettoyage B Adaptateur pour aiguille de buse
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide de la description du volume de livraison. S‘il manque des pièces, adressez-vous dans un délai de 5 jours maximum après votre achat à notre service après-vente ou au magasin où vous avez acheté l‘appareil muni d‘une preuve d‘achat vala­ble. Veuillez consulter pour cela le tableau des garanties dans les informations service après­vente à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
sortant avec précaution de l’emballage. Retirez le matériel d’emballage tout comme
les sécurités d’emballage et de transport (s’il y en a). Vérifiez si la livraison est bien complète.
Contrôlez si l’appareil et ses accessoires ne
sont pas endommagés par le transport. Conservez l’emballage autant que possible
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Danger ! L’appareil et le matériel d’emballage ne sont pas des jouets ! Il est interdit de laisser des enfants jouer avec des sacs et des fi lms en plastique et avec des pièces de petite taille. Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
Récipient
Brosse de nettoyage (sans illustration)
Aiguille de nettoyage
Verre mesureur de viscosité
Capuchon obturateur
Buse 2,5 mm, montée sur l‘appareil
(couleur : noire) Buse de remplacement 2 mm (rouge)
Mode d‘emploi d‘origine
Consignes de sécurité
3. Utilisation conforme à l’aff ectation
La machine sert à pulvériser les peintures­laques à base de solvants et diluables à l‘eau, les lasures, les couches primaires, les vernis, les couches de fi nition pour véhicules, les produits décapants et les produits de protection du bois. Il est interdit de pulvériser les matériaux à base de soude et d‘acide, les matériaux de pulvérisation contenant des particules, les peintures à base de latex, les peintures anti-projections/anti-gouttes.
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La machine doit exclusivement être employée conformément à son aff ectation. Chaque uti- lisation allant au-delà de cette aff ectation est considérée comme non conforme. Pour les dommages en résultant ou les blessures de tout genre, le producteur décline toute responsabilité et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour être utilisés dans un environnement profession­nel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute responsabilité si l’appareil est utilisé profession­nellement, artisanalement ou dans des sociétés industrielles, tout comme pour toute activité équivalente.
4. Données techniques
4.1 Caractéristiques techniques TC-SY 400 P
Tension/fréquence réseau ......220-240 V ~ 50 Hz
Puissance absorbée ................................. 400 W
Débit max. ............................................500ml/min
Volume du récipient ...................................800 ml
Ø des buses....................................... 2,0/2,5 mm
Viscosité maxi. ................................... 60 DIN-sec
Catégorie de protection ................................. II/
Poids ....................................................env. 1,3 kg
4.2 Caractéristiques techniques TC-SY 500 P
Tension/fréquence réseau ......220-240 V ~ 50 Hz
Puissance absorbée ................................. 500 W
Débit max. ............................................550ml/min
Volume du récipient .................................1000 ml
Ø des buses....................................... 2,0/2,5 mm
Viscosité max. .................................... 60 DIN-sec
Catégorie de protection ................................. II/
Poids ....................................................env. 1,4 kg
Danger ! Bruit et vibration
Les valeurs de bruit et de vibration ont été déter­minées conformément à la norme EN 60745.
Niveau de pression acoustique L Imprécision K
............................................3 dB
pA
Niveau de puissance acoustique L Imprécision K
............................................3 dB
WA
.... 82,7 dB(A)
pA
.. 93,7 dB(A)
WA
Portez une protection acoustique.
L’exposition au bruit peut entraîner la perte de l’ouïe.
Les valeurs totales des vibrations (somme des vecteurs de trois directions) ont été déterminées conformément à EN 60745.
Poignée
Valeur d’émission de vibration a Insécurité K = 1,5 m/s
2
= 1,41 m/s
h
La valeur d’émission de vibration a été mesurée selon une méthode d’essai normée et peut être modifi ée, en fonction du type d’emploi de l’outil électrique ; elle peut dans certains cas exception­nels être supérieure à la valeur indiquée.
La valeur d’émission de vibration indiquée peut être utilisée pour comparer un outil électrique à un autre.
La valeur d’émission de vibration indiquée peut également être utilisée pour estimer l’altération au début.
Limitez le niveau sonore et les vibrations à un minimum !
Utilisez exclusivement des appareils en ex-
cellent état. Entretenez et nettoyez l’appareil régulière-
ment. Adaptez votre façon de travailler à l’appareil.
Ne surchargez pas l’appareil.
Faites contrôler l’appareil le cas échéant.
Mettez l’appareil hors circuit lorsque vous ne
l’utilisez pas. Portez des gants.
Prudence !
Risques résiduels Même en utilisant cet outil électrique confor­mément aux prescriptions, il reste toujours des risques résiduels. Les dangers suivants peuvent apparaître en rapport avec la const­ruction et le modèle de cet outil électrique :
1. Lésions des poumons si aucun masque anti-
poussière adéquat n’est porté.
2. Défi cience auditive si aucun casque anti-bruit
approprié n’est porté.
3. Atteintes à la santé issues des vibrations
main-bras, si l’appareil est utilisé pendant une longue période ou s’il n’a pas été employé ou entretenu dans les règles de l’art.
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5. Avant la mise en service
Assurez-vous, avant de connecter la machine, que les données se trouvant sur la plaque de signalisation correspondent bien aux données du réseau.
Avertissement ! Enlevez systématiquement la fi che de con- tact avant de paramétrer l’appareil.
5.1 Montage du pistolet à peinture (fi g. 2/3/4)
L‘unité de détente (14) est raccordée à la
poignée (15) par la fermeture à baïonnette du logement du pistolet (7). Ouvrez le levier de fermeture (4).
Insérez l‘unité de détente (14) dans la poig-
née par un mouvement rotatif. Fermez le levier de fermeture.
Enfichez le tuyau ascendant (11) sur le rac-
cordement du tuyau ascendant (10). Vissez le récipient sur l‘unité de détente
6. Commande
6.1 Préparation du matériau
Pour être utilisée avec le pistolet à peinture, les peintures doivent être souvent diluées. Les consi­gnes de dilution pour la pulvérisation ne fi gurent pas toujours sur l‘emballage du matériau. Veuillez donc également consulter le tableau des viscosi­tés. (viscosité = viscosité du matériau)
6.1.1 Mesure de la viscosité (fi g. 5)
1. Mélangez bien le matériau avant la mesure.
2. Le verre mesureur de viscosité (8) doit être complètement plongé dans le matériau.
3. Sortez ensuite le verre mesureur de viscosité (8) du mélange et chronométrez le temps dont le liquide a besoin pour s‘écouler com­plètement. Dès que le fi l s‘interrompt, arrêtez le chronomètre. Eff ectuez cette procédure jusqu‘à ce que vous ayez atteint la viscosité nécessaire.
C‘est le « le temps d‘écoulement en secondes ». (cf. 11. Tableau des viscosités)
6.1.2 Diamètre des buses
La taille des buses et des aiguilles de buse à utiliser dépend de la viscosité des matériaux. Se­lon la viscosité, utilisez la buse de 2,0 mm de Ø (couleur : rouge, pour faible viscosité) ou la buse de 2,5 mm de Ø (couleur : noire, pour viscosité élevée). L‘aiguille de la buse de l‘appareil convi­ent pour le diamètre des deux buses.
6.2 Travail avec le pistolet à peinture (fi g. 6)
Remarque ! Couvrez toutes les surfaces qui do­ivent être protégées de la peinture/du matériau pulvérisé avec du matériel couvrant, en prenant en compte également l‘environnement du poste de travail. Un brouillard fi n de peinture/matériau à pulvériser peut se répandre dans les pièces et plus loin à l‘air libre et se déposer sur les sur­faces.
Dévissez le réservoir (12) du pistolet à pein-
ture. Ajustez le tuyau ascendant selon le mode de
travail (11). Pulvérisation sur les objets couchés : tournez
le tuyau ascendant (11) vers l‘avant. Pulvérisation sur les objets surélevés : tour-
nez le tuyau ascendant (11) vers l‘arrière. Ne videz jamais complètement le récipient
de matériau. Si le tuyau ascendant n‘est plus plongé dans le matériau, le jet s‘interrompt et une surface inégale apparaît. Lorsque vous avez procédé à la mesure de
la viscosité comme au point 6.1.1, placez le récipient (12) sur un support papier et rem­plissez le récipient de matériau, puis vissez le récipient (12) sur le pistolet à peinture. Le pistolet à peinture doit être uniquement
déposé sur une surface plane et propre. Dans le cas contraire, il existe un risque de bascu­lement ! Serrez l‘écrou-raccord (1) après chaque
nettoyage (cf. 8.1) ou changement de forme de jet (cf. 6.3) afin d‘éviter un écoulement de la peinture entre l‘écrou-raccord et le clapet d‘air (2).
6.3 Réglage du mode de pulvérisation (cf. 7)
Selon l‘utilisation trois formes de jet diff érentes peuvent être réglées sur le pistolet à peinture. Desserrez l‘écrou-raccord (1) et tournez le clapet d‘air (2) dans la position désirée. Resserrez ensu­ite l‘écrou-raccord.
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Sélection mode de pulvérisation :
A : jet plat vertical
-> pour les surfaces horizontales
B : jet plat horizontal
-> pour les surfaces verticales
C : jet rond
-> pour les coins et les bords ainsi que les sur-
faces diffi ciles d‘accès
Risque de blessure ! N‘actionnez jamais le levier de détente pendant que vous procédez au réglage du jet.
6.4 Réglage de la quantité de matériau (fi g. 8)
La quantité de matériau peut être régulée en tournant le bouton de régulation de la quantité (6).
Sens - -> moins de matériau Sens + -> plus de matériau
6.5 Techniques de pulvérisation
Le résultat de pulvérisation dépend forte-
ment de la régularité de la surface et de sa propreté. C‘est pourquoi, la surface doit être soigneusement traitée au préalable et être exempte de poussière. Couvrez les surfaces, emballages ou autres
qui ne doivent pas être pulvérisés. Veillez à utiliser un carton ou tout autre maté-
riel semblable comme support. Vous pourrez procéder à un essai de pulvérisation sur celui-ci afin de déterminer le réglage adapté.
Important :
commencez la pulvérisation en-dehors de la sur­face de pulvérisation et évitez toute interruption à l‘intérieur de la surface de pulvérisation.
Incorrecte (fig. 9) : si vous ne faites qu‘incliner
le pistolet à peinture, un brouillard de peinture dense se forme et la qualité de la surface est irrégulière. Correcte (fig. 10) : maintenez impérativement
le pistolet à peinture à une distance régulière de 5 à 15 cm de la surface à traiter. Déplacez le pistolet à peinture régulièrement
et de façon transversale ou en va et vient, selon le réglage de la pulvérisation. Lorsque l‘on manie le pistolet à peinture avec
régularité, la qualité de la surface obtenue est homogène. Si des résidus de matériau restent sur la buse
(3) et le clapet d‘air (2), nettoyez les deux
pièces avec du solvant ou de l‘eau.
7. Remplacement de le câble d’alimentation réseau
Danger !
Si le câble d’alimentation réseau de cet appareil est endommagée, il faut la faire remplacer par le producteur ou son service après-vente ou par une personne de qualifi cation semblable afi n d’éviter tout risque.
8. Nettoyage, maintenance et commande de pièces de rechange
Danger !
Retirez la fi che de contact avant tous travaux de nettoyage.
8.1 Nettoyage
Maintenez les dispositifs de protection, les
fentes à air et le carter de moteur aussi pro­pres (sans poussière) que possible. Frottez l’appareil avec un chiffon propre ou soufflez dessus avec de l’air comprimé à basse pres­sion. Nous recommandons de nettoyer l’appareil
directement après chaque utilisation. Nettoyez l’appareil régulièrement à l’aide d’un
chiffon humide et un peu de savon. N’utilisez aucun produit de nettoyage ni détergeant; ils pourraient endommager les pièces en matières plastiques de l’appareil. Veillez à ce qu’aucune eau n’entre à l’intérieur de l’appareil. La pénétration de l’eau dans un appareil électrique augmente le risque de décharge électrique.
8.1.1 Mise hors circuit et nettoyage
(fi g. 1 à 2, 11 à 15)
1. Débranchez la fi che de contact. Appuyez
ensuite sur le levier de détente (5) afi n que le matériau restant retourne dans le récipient (12).
2. Dévissez le récipient (12) et versez le reste
du matériau dans l‘emballage du matériau.
3. Nettoyez ensuite le récipient (12) et le tuyau
ascendant (11) à l‘aide d‘un pinceau.
4. Remplissez ensuite le récipient de solvant ou
d‘eau. Revissez le récipient. Utilisez unique-
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ment du solvant avec un point d’infl ammation supérieur à 55 °C.
5. Branchez à nouveau la fi che de contact et allumez le pistolet à peinture. Pour ce faire, réglez la régulation de la quantité (6) sur débit maximum. Pulvérisez le solvant ou l‘eau dans un récipient ou sur un chiff on, jamais dans votre environnement.
6. La procédure mentionnée ci-dessus doit être répétée aussi souvent que possible jusqu‘à ce que du solvant ou de l‘eau clair(e) s‘écoule de la buse (3).
7. Débranchez ensuite le pistolet à peinture et la che de contact.
8. Videz ensuite le récipient (12) entièrement. Gardez le récipient (12) toujours exempt de résidus de matériau et vérifi ez qu‘il n‘est pas endommagé.
9. Nettoyez l‘extérieur du pistolet à peinture et du récipient (12) à l‘aide d‘un chiff on trempé dans du solvant ou de l‘eau.
10. Dévissez l‘écrou-raccord (1) retirez ensuite le clapet d‘air (2). Retirez ensuite la buse (3). Enfi chez l‘adaptateur de l‘aiguille de la buse (B) sur l‘aiguille de la buse (13). Tournez et tirez ensuite pour retirer l‘aiguille de la buse. Nettoyez l‘écrou-raccord, le clapet d‘air, la buse et l‘aiguille de la buse avec un pinceau et du solvant ou de l‘eau.
11. Retirez le capuchon du fi ltre (16) pour netto- yer le fi ltre d‘aspiration d‘air. Retirez le fi ltre et nettoyez celui-ci en souffl ant dessus. Insérez ensuite le fi ltre et vissez le capuchon du fi ltre sur l‘appareil. N‘exploitez jamais l‘appareil sans fi ltre.
12. Insérez à nouveau l‘aiguille de la buse. Tirez ensuite sur la détente et placez la buse sur l‘aiguille de la buse. Veuillez veiller lors de l‘insertion à ce que les goupilles latérales de l‘aiguille de la buse soient orientées vers le haut/bas, et non pas vers la droite/gauche. Retirez la gâchette pendant que vous placez le clapet d‘air sur la buse et que vous serrez le clapet d‘air à l‘aide de l‘écrou-raccord.
13. Assurez-vous que le pistolet à peinture soit complètement sec avant le stockage.
14. Veuillez respecter les réglementations lo­cales et légales avant d‘éliminer les résidus de peinture et les produits nettoyants. Les résidus de peinture et les produits nettoyants doivent être remis au centre de collecte ap­proprié. Si vous ne connaissez pas de centre de collecte, veuillez-vous renseigner auprès de l‘administration de votre commune.
Avertissement !
Ne maintenez jamais les pistolets à peinture sous l‘eau et ne les plongez pas dans le liquide. Netto­yez le carter uniquement avec un chiff on mouillé.
Remarque : nettoyez immédiatement l‘appareil après avoir utilisé une peinture à deux compo­sants. Si vous ne le faites pas, la peinture risque de durcir entraînant ainsi le dysfonctionnement de l‘appareil.
8.2 Brosses à charbon
Si les brosses à charbon font trop d’étincelles, faites-les contrôler par des spécialistes en électricité. Danger ! Seul un(e) spécialiste électricien(ne) est autorisé à remplacer les brosses à charbon.
8.3 Maintenance
Aucune pièce à l’intérieur de l’appareil n’a besoin de maintenance.
8.4 Commande de pièces de rechange et d‘accessoires :
Veuillez indiquer ce qui suit pour toute commande de pièces de rechange ;
Type de l‘appareil
Référence de l‘appareil
Numéro d‘identification de l‘appareil
Numéro de la pièce de rechange requise
Vous trouverez les prix et informations actuelles à l‘adresse www.isc-gmbh.info
Astuce ! Pour un bon résul­tat, nous recommandons les accessoires haut de gamme de welcome@kwb.eu
! www.kwb.eu
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9. Mise au rebut et recyclage
L‘appareil se trouve dans un emballage per­mettant d‘éviter les dommages dus au transport. Cet emballage est une matière première et peut donc être réutilisé ultérieurement ou être réin­troduit dans le circuit des matières premières. L‘appareil et ses accessoires sont en matériaux divers, comme par ex. des métaux et matières plastiques. Les appareils défectueux ne doivent pas être jetés dans les poubelles domestiques. Pour une mise au rebut conforme à la réglementa­tion, l‘appareil doit être déposé dans un centre de collecte approprié. Si vous ne connaissez pas de centre de collecte, veuillez vous renseigner aup­rès de l‘administration de votre commune.
10. Stockage
Entreposez l’appareil et ses accessoires dans un endroit sombre, sec et à l’abri du gel tout comme inaccessible aux enfants. La température de stockage optimale est comprise entre 5 et 30 °C. Conservez l’outil électrique dans l’emballage d’origine.
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