Einhell TC-MS 2513 T User guide

D Originalbetriebsanleitung
Kapp-Gehrungssäge mit Obertisch
HR/ Originalne upute za uporabu BIH Pila za prorezivanje i koso rezanje
s gornjim stolom
Testera za prorezivanje i koso rezanje sa gornjim stolom
TC-MS 2513 T
4
Art.-Nr.: 43.003.45 I.-Nr.: 11025
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Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
Vorsicht! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen.
Warnung! Die verschiebbare Anschlagschiene muss für Gehrungsschnitte (bei geneigtem Sägekopf
oder Drehtisch mit Winkeleinstellung) in einer äußeren Position fi xiert werden. Für 90° - Kappschnitte muss die verschiebbare Anschlagschiene in der inneren Position fi xiert werden.
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D
Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1-3)
1. Entriegelungsknopf
2. Handgri
3. Ein,- Ausschalter für Kappbetrieb
4. Ein,- Ausschalter für Tischbetrieb
5. Sägeblatt
6. Sägeblattschutz beweglich
7. Anschlagschiene
8. Drehtisch
9. unterer Sägetisch
10. Feststellschraube für Drehtisch
11. Skala
12. Tischeinlage unten
13. Aufnahme für Werkstückaufl agen
14. untere Sägeblattabdeckung
15. Feststellmutter
16. Sägetisch
17. oberer Sägeblattschutz
18. Quer- bzw. Parallelanschlag
19. Inbusschlüssel
20. Werkstückaufl agen
21. Stirnlochschlüssel
22. Spannschraube
23. Sicherungsbolzen
24. Verriegelungshebel
25. Rändelschraube für Gehrungseinstellung
26. Rändelschraube
27. Anschlagschiene
28. Feststellschraube für Schnittbreite
29. Schiebestock
30. Spaltkeil
31. Absaugstutzen
32. Inbusschraube
33. Kreuzschlitzschraube
34. Tischeinlage oben
35. Außenfl ansch
36. Feststellschraube für Werkstückaufl age
37. Klemme
38. Griff mulde
39. verschiebbare Anschlagschiene
40. Feststellschraube für verschiebbare An­schlagschiene
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
Hartmetallbestücktes Sägeblatt
Quer- bzw. Parallelanschlag
Schiebestock
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Werkstückauflage
Stirnlochschlüssel
Inbusschlüssel
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Kapp- und Gehrungssäge mit Obertisch dient zum Kappen sowie zum Längs- und Querschnei­den (nur mit Queranschlag) von Holz und Kunst­stoff , entsprechend der Maschinengröße. Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz geeignet. Rundhölzer dürfen nur mit einer geeig­neten Vor-richtung geschnitten werden. Es dürfen nur für die Maschine geeignete Säge­blätter verwendet werden. Die Verwendung von Trennscheiben aller Art ist untersagt. Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwen­dung ist auch die Beachtung der Sicherheitshin­weise, sowie die Montageanleitung und Betriebs­hinweise in der Bedienungsanleitung. Personen, die die Maschine bedienen und war­ten, müssen mit dieser vertraut und über mögli­che Gefahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhü­tungsvorschriften genauestens einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizini­schen und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten. Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers und daraus entstehende Schäden gänzlich aus. Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Maschine können folgende Punk­te auftreten:
Berührung des Sägeblattes im nicht abge-
decktem Sägebereich. Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnitt-
verletzung) Rückschlag von Werkstücken und Werkstück-
teilen. Sägeblattbrüche.
Herausschleudern von fehlerhaften Hartme-
tallteilen des Sägeblattes. Gehörschäden bei Nichtverwendung des nö-
tigen Gehörschutzes. Gesundheitsschädliche Emissionen von
Holzstäuben bei Verwendung in geschlosse­nen Räumen.
Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss
Das Gerät unterfällt der Norm EN 61000-3-11, d.h. es ist nicht für den Gebrauch in Wohnberei­chen, in denen die Stromversorgung über ein öf­fentliches Niederspannungs-Versorgungssystem erfolgt, vorgesehen, weil es dort bei ungünstigen Netzverhältnissen Störungen verursachen kann. (Spannungsschwankungen). In Industriegebieten oder anderen Bereichen, in denen die Stromversorgung nicht über ein öf­fentliches Niederspannungs-Versorgungssystem erfolgt, kann das Gerät verwendet werden.
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen
Der Benutzer ist verantwortlich, das Gerät gemäß den Angaben des Herstellers fachgerecht zu installieren und zu nutzen. Soweit elektromagneti­sche Störungen festgestellt werden sollten, liegt es in der Verantwortung des Benutzers.
Gewährleistung
Die Gewährleistungszeit beträgt 12 Monate bei gewerblicher Nutzung, 24 Monate für Verbraucher und beginnt mit dem Zeitpunkt des Kaufs des Gerätes.
4. Technische Daten
Wechselstrommotor ................230-240 V ~ 50 Hz
Leistung ............................................... 1800 Watt
Betriebsart ....................................................... S1
Leerlaufdrehzahl n
Hartmetallsägeblatt ............ø 250 x ø 30 x 2,8 mm
Anzahl der Zähne............................................. 36
Absauganschluß .....................................ø 35 mm
Standfl äche ....................................490 x 318 mm
Gewicht .....................................................13,5 kg
Als Tischsäge:
Sägetisch .......................................416 x 352 mm
Schnitttiefe ........................................max. 40 mm
Größter Querschitt
des Werkstückes ............................15,5 x 40 mm
Mindestgröße
des Werkstückes ...................... 30 x 10 x 100 mm
Parallelanschlag ......... schwenkbar -45° bis + 45°
.............................4500 min
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Anl_TC_MS_2513_T_SPK4.indb 10Anl_TC_MS_2513_T_SPK4.indb 10 13.10.15 14:3513.10.15 14:35
D
Als Kappsäge:
Schwenkbereich ...........................-45° / 0° / +45°
Gehrungsschnitt .................. 0° bis 45° nach links
Sägebreite bei 90° ...........................130 x 75 mm
Sägebreite bei 45° .......................... 120 x 50 mm
Sägebreite bei 2 x 45°
(Doppelgehrungsschnitt) .................. 70 x 35 mm
Mindestgröße
des Werkstückes ...................... 50 x 10 x 100 mm
Gefahr! Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden ent­sprechend EN 61029 ermittelt.
Schalldruckpegel LpA .............................. 93 dB(A)
Unsicherheit K Schallleistungspegel L Unsicherheit K
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be­wirken.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
Schwingungsemissionswert a Unsicherheit K = 1,5 m/s
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist nach einem genormten Prüfverfahren gemessen worden und kann sich, abhängig von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird, ändern und in Ausnahmefällen über dem angegebenen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit einem anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der Beeinträchtigung verwendet werden.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
............................................ 3 dB
pA
WA
...................... 106 dB(A)
WA
........................................... 3 dB
2
= 2,02 m/s
h
2
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird.
Vorsicht! Restrisiken Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub­schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör­schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm­Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge­wartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
Warnung! Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie Einstellungen am Gerät vornehmen.
Die Maschine muß standsicher aufgestellt
werden, d.h. auf einer Werkbank, einem Universal-Untergestell o. ä. mit 4 Schrauben festschrauben. Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckun-
gen und Sicherheitsvorrichtungen ordnungs­gemäß montiert sein. Das Sägeblatt muß frei laufen können.
Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremd-
körper wie z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten. Bevor Sie den Ein- / Ausschalter betätigen,
vergewissern Sie sich, ob das Sägeblatt rich­tig montiert ist und bewegliche Teile leicht­gängig sind. Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen
der Maschine, daß die Daten auf dem Typen­schild mit den Netzdaten übereinstimmen. Befestigen Sie die Klemme (37) an der Ober-
seite der Anschlagschiene mit der Schraube.
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5.1 Säge aufbauen: (Abb. 1-4)
Die beiden Werkstück-Auflagebügel (20) in
die dafür vorgesehenen Aufnahmen (13) an der Ge räteseite stecken und mit den Schrau­ben (36) fixieren. Um ein Kippen der Säge nach hinten zu ver-
meiden muss der zusätzliche Standfuß (a) aus dem Gerät gezogen werden (Abb. 4)
5.2 Umstellung der Kombisäge (Abb. 1-8)
Die Säge hat zwei Arbeitsstellungen: A: Tischkreissäge (Abb. 1) B: Kapp- und Gehrungssäge (Abb.2)
Die Umstellung der Kombisäge ist genau nach folgenden Verfahren und Schritt für Schritt durchzuführen, ansonsten können die Bauteile beschädigt werden.
Warnung! Netzstecker ziehen, bevor Sie die Säge umstellen!
Im Lieferzustand befi ndet sich die Säge im Betriebszustand A (Tischkreissäge)
5.2.1 Umstellen der Säge auf Kappbetrieb
Lockern Sie zuerst die Feststellmutter (15)
Halten Sie den Sägetisch (16) unter leichtem
Gegendruck nach unten und lösen sie den Verriegelungshebel (24) (nach unten bewe­gen) Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die
Maschine automatisch nach oben, d.h. Säge­tisch (16) nicht loslassen, sondern Sägetisch (16) langsam und unter leichtem Gegendruck nach oben bewegen. Feststellmutter (15) wieder festziehen.
Verriegelungshebel (24) wieder festziehen
Maschinenkopf mit dem Handgriff (2) nach
unten drücken und Sicherungsbolzen (23) herausziehen. Dadurch wird der Schalter (4) für den Tischbetrieb stromlos geschaltet und der Schalter (3) für Kappbetrieb an Spannung gelegt. Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die
Maschine automatisch nach oben, d.h. Griff (2) nicht loslassen, sondern Maschinenkopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach oben bewegen. Untere Sägeblattabdeckung (14) abnehmen.
Jetzt ist die Säge auf Kappbetrieb umgestellt.
5.2.2 Umstellen der Säge auf Tischbetrieb
Maschinenkopf senkrecht und Drehteller (8)
auf 0° stellen. Ab hier können Sie die Punkte unter 5.2.1 in umgekehrter Reihenfolge aus­führen oder den unten stehenden Punkten folgen. Feststellschrauben (10) und Spannschraube
(22) fixieren. Untere Sägeblattabdeckung (14) auf den
Drehteller (8) aufsetzen, dabei müssen die beiden hinteren Füße der Abdeckung (14) fest hinter die Anschlagschiene (7) einrasten. Entriegelungsknopf (1) drücken und Maschi-
nenkopf mit dem Handgriff (2) absenken, bis der untere Sägeblattschutz (14) das Säge­blatt vollständig abdeckt. Sicherungsbolzen (23) hineinschieben, um
die Säge in der unteren Position zu fixieren, dadurch wird die Netzspannung wieder von Schalter (3) auf Schalter (4) umgeleitet. Lösen sie den Verriegelungshebel (24) (nach
unten bewegen) Feststellmutter (15) lösen und Sägetisch (16)
auf die gewünschte Schnittiefe absenken. Feststellmutter (15) wieder fixieren.
Verriegelungshebel (24) wieder festziehen
Durch das Absenken des Sägetisches (16) wird der Sicherungsbolzen (23) mittels der Verriegelungsgabel (24) blockiert, so daß er nicht herausgezogen werden kann. Jetzt ist die Säge wieder auf Tischbetrieb
umgestellt.
5.3 Einstellmöglichkeiten der Säge im Kapp­betrieb (Abb. 1/2)
Zum Verstellen des Drehtellers (8) die Fest-
stellschraube (10) ca. 2 Umdrehungen lo­ckern. Der Drehteller (8) besitzt Raststellungen bei
0°, 5°, 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 35°, 40° und 45°. Sobald der Drehteller (8) eingerastet ist, muß die Stellung durch festdrehen der Fest­stellschraube (10) zusätzlich fixiert werden. Sollten andere Winkelstellungen benötigt
werden, so wird der Drehteller (8) nur über die Feststellschraube (10) fixiert. Durch leichtes Drücken des Maschinenkop-
fes nach unten und gleichzeitiges heraus­ziehen des Sicherungsbolzens (23) aus der Motorhalterung, wird die Säge in der unteren Arbeitsstellung entriegelt. Sicherungsbolzen (23) um 90° drehen, damit der Maschinen­kopf entriegelt bleibt. Maschinenkopf nach oben schwenken.
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Der Maschinenkopf kann durch lösen der
Spannschraube (22) nach links auf max. 45° geneigt werden. Netzspannung mit Spannungsangabe auf
dem Datenschild auf Übereinstimmung prü­fen und Gerät anstecken.
5.4 Feinjustierung des Anschlags für Kapp­schnitt 90° (Abb. 1-3/9/10)
Den Maschinenkopf nach unten senken.
Spannschraube (22) lockern.
Anschlagwinkel (a) zwischen Sägeblatt (5)
und Drehtisch (8) anlegen. Gegenmutter (b) lockern und die Justier-
schraube (c) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sägeblatt (5) und Drehtisch (8) 90° beträgt. Um diese Einstellung zu fixieren Gegenmut-
ter (b) wieder festziehen.
5.5 Feinjustierung des Anschlags für Geh­rungsschnitt 45° (Abb. 1-3/11/12)
Den Maschinenkopf nach unten senken.
Den Drehtisch (8) auf 0° Stellung fixieren.
Die Spannschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (2) den Maschinenkopf nach links, auf 45° neigen. 45°-Anschlagwinkel (f) zwischen Sägeblatt
(5) und Drehtisch (8) anlegen. Gegenmutter (d) lockern und Justierschraube
(e) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sägeblatt (5) und Drehtisch (8) genau 45° beträgt. Gegenmutter (d) wieder festziehen um diese
Einstellung zu fixieren.
5.6 Spanabsaugung (Abb. 13)
Die Säge ist mit einem Absaugstutzen (31)
für Späne ausgestattet. Sie kann so auf einfache Weise an alle Span-
ab-saugungen angeschlossen werden. Betreiben Sie das Gerät nur mit Absaugung.
Überprüfen und reinigen sie regelmäßig die Absaugkanäle.
5.7 Austausch des Sägeblatts (Abb. 14-19)
Netzstecker ziehen, Sägeblatt muß vollstän-
dig stillstehen. Säge auf Kappbetrieb einstellen. (siehe 5.2.1)
Die beide Inbusschrauben (32) lockern und
Spaltkeil (30) incl. Sägeblattschutz (17) ab­nehmen. Kreuzschlitzschrauben (33) und die Tischein-
lage (34) herausnehmen. Den Außenflansch (35) mit dem beiliegen-
den Stirnlochschlüssel (21) sperren und die Schraube mit dem Inbusschlüssel (19) im Uhrzeigersinn (Achtung! Linksgewinde!) her­ausschrauben. Das Sägeblatt (5) vom Innenflansch abneh-
men und nach oben durch den Schlitz im Sägetisch (16) herausziehen. Außen- und Innenflansch sowie Motorwelle
gründlich reinigen, bevor Sie das neue Säge­blatt einsetzen und festziehen. Achtung! Die Schnittschräge der Zähne d.h. die Drehrichtung des Sägeblattes, muß mit der Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstimmen. Tischeinlage (34), Spaltkeil (30) und Säge-
blattschutz (17) wieder einsetzen und festzie­hen. Beim Befestigen des Spaltkeils (30) ist darauf
zu achten, daß der Abstand zwischen den Zähnen des Sägebalttes und dem Spaltkeil min. 3 mm und max. 5 mm beträgt. (Abb. 19) Bevor Sie mit der Säge weiter arbeiten, ist die
Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu prüfen.
6. Bedienung
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu überprüfen.
Hinweis! Die Maschine ist mit einem Über­last-schalter ausgerüstet (Abb. 7/Pos. a). wird die Maschine überlastet, schaltet sie automa­tisch ab. Um die Maschine wieder einzuschal­ten, muss einige Minuten gewartet werden, um die Maschine abkühlen zu lassen. Danach den Überlastschalter (a) wieder eindrücken und die Maschine ist wieder verwendbar.
Warnung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(39) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position fi xiert werden:
Öffnen Sie die Feststellschraube (40) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene und schieben sie die verschiebbare Anschlagschiene nach innen. Die verschiebbare Anschlagschiene (39)
muss so weit vor der innersten Position ar­retiert werden, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (39) und Sägeblatt (5) ma­ximal 5mm beträgt. Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen
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der Anschlagschiene und dem Sägeblatt kei­ne Kollision möglich ist. Feststellschraube (40) wieder anziehen.
Warnung! Die verschiebbare Anschlagschiene (39) muss für 0°-45° Gehrungsschnitte (bei ge­neigtem Sägekopf oder Drehtisch mit Winkelein­stellung) in einer äußeren Position fi xiert werden:
Öffnen Sie die Feststellschraube (40) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene und schieben sie die verschiebbare Anschlagschiene nach außen. Die verschiebbare Anschlagschiene (39)
muss so weit vor der innersten Position arre­tiert werden, dass der Abstand zwischen An­schlagschiene (39)und Sägeblatt (5) maximal 5mm beträgt. Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen
der Anschlagschiene und dem Sägeblatt kei­ne Kollision möglich ist. Feststellschraube (40) wieder anziehen.
6.1 Verwendung als Tischsäge (Abb. 1)
Säge auf Tischbetrieb einstellen (siehe 5.2.2, 6) Achtung beim Einschneiden.
6.1.1 Ein-, Ausschalter (Abb. 20)
Durch Drücken des grünen Tasters (a) kann
die Säge eingeschaltet werden. Vor Beginn des Sägens abwarten, bis das Sägeblatt (5) seine maximale Drehzahl erreicht hat. Um die Säge wieder auszuschalten, muß der
rote Taster (b) gedrückt werden.
6.1.2 Schnittiefe einstellen
Feststellmutter (15) lockern und Sägetisch
(16) auf die benötigte Schnittiefe einstellen. Das Sägeblatt (5) sollte noch einige mm über das Sägegut hinausragen. Feststellmutter (15) wieder fixieren.
6.1.3 Ausführung von Längsschnitten (Abb. 20-22)
Rändelschraube (25) lösen und Quer-, Par-
allelanschlag (18) auf 90° einstellen Rändel­schraube (25) wieder fixieren. Parallelanschlag (18) von rechts in die vorde-
re Nut des Sägetisches (16) einsetzen. Die beiden Rändelschrauben (26) lösen.
Anschlagschiene (27) bis über die Mitte des Sägeblattes ( 5) vorschieben und fixieren. Parallelanschlag ( 18) mittels der Maßskala
(c) auf dem Sägetisch (16) auf das ge­wünschte Maß einstellen und mit der Fest-
stellschraube (28) festklemmen. Säge durch drücken der grünen Taste (a) ein-
schalten. Werkstück langsam und präzise entlang des
Parallelanschlages (18) zum Sägeblatt (5) vorschieben. Der obere Sägeblattschutz (17) öffnet sich
beim Vorschieben des Schnittgutes von selbst.
Achtung:
Bei Werkstückbreiten unter 120 mm ist im Bereich des Sägeblattes (5) unbedingt der Schiebestock (29) zu verwenden. (siehe Abb.21) (Im Lieferumfang enthalten!) Bei Werkstückbreiten unter 30 mm ist ein Schiebeholz (d) zum Vorschieben zu verwen­den. (Abb. 22)
Schiebeholz nicht im Lieferumfang ent­halten! (Erhältlich im einschlägigen Fachhandel)
Schnittgut immer bis zum Ende des Spaltkeils
(30) durchschieben. (Abb. 22) Nach dem Schnitt schließt sich die Schutz-
haube (17) wieder von selbst und verdeckt das Sägeblatt (5). Säge wieder ausschalten.
Warnung! Lange Werkstücke gegen Abkip-
pen am Ende des Schneidevorgangs sichern. (z. B. Abrollständer etc.)
6.1.4. Ausführung von Querschnitten (Abb. 20/23-24)
Quer,- Parallelanschlag (18) von Vorne in die
seitliche Nut des Sägetisches (16) einsetzen. Feststellschraube (28) festziehn, bis sich der
Quer-, Parallelanschlag (18) mit geringem Spiel in der Nut des Sägetisches (16) bewe­gen läßt. Rändelschraube (25) lockern und Queran-
schlag (18) auf das gewünschte Winkelmaß einstellen und fixieren. Die beiden Rändelschrauben (26) lockern
und Anschlagschiene (27) nach links schie­ben, bis diese beim Vorschieben den Säge­blattschutz (17) nicht mehr berührt. Rändel­schrauben (26) wieder festziehen. Säge einschalten.
Schnittgut fest an die Anschlagschiene (27)
drücken und zusammen mit dem Quer, -Par­allelanschlag (18) langsam in das Sägeblatt (5) schieben um den Schnitt auszuführen. Nach Beendigung des Schneidevorgangs,
Säge wieder ausschalten.
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6.2. Verwendung als Kappsäge Säge auf Kappbetrieb einstellen (siehe 6.2.1.)
6.2.1 Einstellungen (Abb. 2/3)
Der Maschinenkopf kann durch Lösen der
Spannschraube (22) nach links auf max. 45° geneigt werden. Der Drehtisch (8) ist durch Lösen der Fest-
stellschrauben (10) von -45° bis +45° verstell­bar. Die Säge wird durch Drücken des Ein,-
Ausschalters (3) in Betrieb genommen. Der Schalter muß während des Sägens gedrückt gehalten werden.
6.2.2 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0° (Abb. 2/29)
Die Säge wird durch gleichzeitiges Drücken
des Ein- Ausschalters (3) eingeschaltet. Achtung! Das zu sägende Material sicher auf
die Maschinenfläche auflegen und mit der Klemme (37) sichern, damit das Material sich während des Schneidens nicht verschiebt. Nach dem Einschalten der Säge abwarten,
bis das Sägeblatt (5) seine maximale Dreh­zahl erreicht hat. Entriegelungshebel (1) drücken und
Maschinenkopf mit dem Griff (2) gleichmäßig und mit leichtem Druck nach unten durch das Werkstück bewegen. Nach Beendigung des Sägevorgangs Ma-
schinenkopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und Ein,- Ausschalter (3) loslassen. Warnung! Durch die Rückholfeder schlägt die Maschine automatisch nach oben, d.h. Handgriff (2) nach Schnittende nicht loslas­sen, sondern Maschinenkopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach oben bewe­gen.
6.2.3 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45° (Abb. 25)
Mit der Kapp- Gehrungssäge mit Obertisch kön­nen Schrägschnitte nach links und rechts von 0°­45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden.
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.
Den Drehtisch (8) durch Lockern der Fest-
stellschraube (10) lösen. Mit dem Handgriff (2) den Drehtisch (8) auf
den gewünschten Winkel einstellen, d.h. die Markierung (a) auf dem Drehtisch muß mit dem gewünschtem Winkelmaß (11) auf der feststehenden Bodenplatte (9) übereinstim­men. Die Feststellschraube (10) wieder festziehen
um Drehtisch (8) zu fixieren. Schnitt wie unter Punkt 6.2.2 beschrieben
ausführen.
6.2.4 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0° (Abb. 26/27)
Mit der Kapp- Gehrungssäge mit Obertisch kön­nen Gehrungsschnitte nach links von 0°- 45° zur Arbeitsfl äche ausgeführt werden.
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.
Den Drehtisch (8) auf 0° Stellung fixieren.
Die Spannschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (2) den Maschinenkopf nach links neigen, bis der Zeiger auf das gewünschte Winkelmaß zeigt. Spannschraube (22) wieder festziehen und
Schnitt wie unter Punkt 6.2.2 beschrieben durchführen.
6.2.5 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45° (Abb. 25-28)
Mit der Kapp- Gehrungssäge mit Obertisch kön­nen Gehrungsschnitte nach links von 0°- 45° zur Arbeitsfl äche und gleichzeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden (Doppelgeh­rungsschnitt).
Maschinenkopf in die obere Stellung bringen.
Den Drehtisch (8) durch Lockern der Fest-
stellschraube (10) lösen. Mit dem Handgriff (2) den Drehtisch (8) auf
den gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch Punkt 6.2.3. Die Feststellschraube (10) wieder festziehen
um Drehtisch zu fixieren. Die Spannschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (2) den Maschinenkopf nach links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie­he hierzu auch Punkt 6.2.4. Spannschraube (22) wieder festziehen.
Schnitt wie unter Punkt 6.2.2 beschrieben
ausführen.
7. Austausch der
Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua­lifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun- gen zu vermeiden.
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