Einhell TC-GW 150 Service Manual

D Originalbetriebsanleitung
Schutzgasschweissgerät
F Instructions d’origine
Appareil à souder au gaz inerte
I Istruzioni per l’uso originali
NL Originele handleiding
Schermgaslasinstallatie
E Manual de instrucciones original
Soldador de hilo
P Manual de instruções original
Instalação de soldadura com eléctrodo revestido
TC-GW 150
2
Art.-Nr.: 15.749.75 I.-Nr.: 11017
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Symbole und Technische Daten
5. Vor Inbetriebnahme
6. Bedienung
7. Austausch der Netzanschlussleitung
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
9. Entsorgung und Wiederverwertung
10. Lagerung
11. Störungssuche
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Gefahr! - Elektrischer Schlag von der Schweißelektrode kann tödlich sein.
Gefahr! - Einatmen von Schweißrauch kann Ihre Gesundheit gefährden
Gefahr! - Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen
Gefahr! - Lichtbogenstrahlen können die Augen schädigen und die Haut verletzen
Gefahr! - Elektromagnetische Felder können die Funktion von Herzschrittmachern stören
Gefahr! Gefährdung durch elektrischen Schlag
Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen sie spezielle Schweißer Handschuhe. Beim Schweißen können glühende Partikel um-
her fl iegen. Schützen Sie daher ihre Hände und Arme mit speziellen Schweißer Handschuhen.
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Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1-8)
1. Handgri
2. Betriebsanzeige
3 Kontrollleuchte Thermowächter
4. Gehäuseabdeckung
5. Gasfl aschen-Abstellfl äche
6. Laufrollen
7. Ein-/Aus-/Schweißstrom-Schalter
8. Standfuß
9. Netzstecker
10. Masseklemme
11. Schlauchpaket
12. Gasdüse
13. Brenner
14. Schweißdraht-Geschwindigkeitsregler
15. Gurtband
16. Gaszuführungsanschluss
17. Schweißschirm
18. Schutzgasschlauch
19. Druckminderer
20. Manometer (Gasdurchfl ussmenge)
21. Verschraubung
22. Sicherheitsventil
23. Anschluss Schutzgasschlauch
24. Drehknopf
25. Brennerschalter
26. 2 x Kontaktrohr
a. 8 x Schraube für Laufrollen b. 8 x Sprengring für Laufrollen c. 8 x Unterlegscheibe für Laufrollen d. 4 x Schraube für Handgri e. 4 x Sprengring für Handgri f. 4 x Unterlegscheibe für Handgri g. 2 x Schraube für Standfuß h. 2 x Sprengring für Standfuß i. 2 x Unterlegscheibe für Standfuß j. 2 x Schlauchklemme k. 1 x Rahmen Schutzglas l. 1 x Schweißglas m. 1 x Transparentes Schutzglas n. 2 x Haltebuchsen Schutzglas o. 3 x Mutter für Haltegri p. 3 x Schrauben für Haltegri q. 2 x Haltestift Schutzglas r. 1 x Handgri s. 1 x Schweißschirm-Rahmen
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er-
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stickungsgefahr!
Schweißgerät
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Schutzgasschweißgerät ist ausschließlich zum Schweißen von Stählen im MAG (Metall-Ak­tiv-Gas)-Verfahren unter Verwendung der entspre­chenden Schweißdrähte und Gase geeignet.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus­gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge­mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie­ner und nicht der Hersteller.
Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss
Das Gerät unterfällt der Klasse A der Norm EN 60974-10, d. h. es ist nicht für den Gebrauch in Wohnbereichen, in denen die Stromversorgung über ein öff entliches Niederspannungs-Versor- gungs-system erfolgt, vorgesehen, weil es dort bei ungünstigen Netzverhältnissen Störungen verursachen kann. Wenn Sie das Gerät in Wohn­bereichen, in denen die Stromversorgung über ein öff entliches Niederspannungs-Versorgungs- system erfolgt, einsetzen möchten, ist der Einsatz eines elektromagnetischen Filters notwendig, welcher die elektromagnetischen Störungen so weit reduziert, dass sie für den Benutzer nicht mehr als störend empfunden werden.
In Industriegebieten oder anderen Bereichen, in denen die Stromversorgung nicht über ein öff ent- liches Niederspannungs-Versorgungssystem erfolgt, kann das Gerät ohne den Einsatz eines solchen Filters verwendet werden.
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen
Der Benutzer ist verantwortlich, das Gerät gemäß den Angaben des Herstellers fachgerecht zu installieren und zu nutzen. Soweit elektromagne­tische Störungen festgestellt werden sollten, liegt es in der Verantwortung des Benutzers, diese mit den oben unter dem Punkt „Wichtiger Hinweis zum Stroman-schluss“ genannten technischen Hilfsmitteln zu be-seitigen.
Emissionsreduzierung
Hauptstromversorgung Das Schweißgerät muss gemäß den Angaben des Herstellers an der Hauptstromversorgung angeschlossen werden. Wenn Störungen auftre­ten, kann es notwendig sein, zusätzliche Vorkeh­rungen einzurichten, z. B. das Anbringen eines Filters an der Hauptstromversorgung (siehe oben unter dem Punkt „Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss“). Die Schweißkabel sollten so kurz wie möglich gehalten werden.
Herzschrittmacher
Personen, die ein elektronisches Lebenserhal­tungs-gerät (wie z.B. Herzschrittmacher etc.) tragen, sollten Ihren Arzt befragen, bevor sie sich in die Nähe von Lichtbogen-, Schneid-, Aus­brenn- oder Punktschweißanlagen begeben, um sicherzustellen, dass die magnetischen Felder in Verbindung mit den hohen elektrischen Strömen ihre Geräte nicht be- einfl ussen.
Die Gewährleistungszeit beträgt 12 Monate bei gewerblicher Nutzung, 24 Monate für Verbraucher und beginnt mit dem Zeitpunkt des Kaufs des Gerätes.
4. Symbole und Technische Daten
EN 60974-1
Europäische Norm für Lichtbogenschweiß­einrichtungen und Schweißstromquellen mit be­schränkter Einschaltdauer
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Nennleerlaufspannung
U1
Netzspannung
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Schweissdrahtdurchmesser
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1 max
höchster Netzstrom Bemessungswert
I
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Schweißstrom
~ 50 Hz
Netzfrequenz
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IP 21 S
Schutzart
H
Isolationsklasse
X
Einschaltdauer
Netzanschluss
Metall-Inert- und Aktivgas-Schweißen einschließ­lich der Verwendung von Fülldraht
Symbol für fallende Kennlinie
Transformator
Sicherung mit Nennwert in Ampere im Netzan­schluss
Lagern oder verwenden Sie das Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder im Regen
Vor Gebrauch des Schweißgerätes die Bedie­nungsanleitung sorgfältig lesen und beachten
Netzanschluss: ............................. 230 V ~ 50 Hz
Schweißstrom: ..................25-120 A (max. 150 A)
Einschaltdauer X%: 10 20 30 60 100
Schweißstrom I
Nenleerlaufspannung U0: .............................. 36 V
Schweißdrahttrommel max.: ..........................5 kg
Schweißdrahtdurchmesser: ............... 0,6/0,8 mm
Absicherung: ................................................. 16 A
Gewicht: .......................................................25 kg
Die Schweißzeiten gelten bei einer Umgebungs­temperatur von 40°C.
(A): 120 90 75 52 40 25
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5. Vor Inbetriebnahme
5.1 Montage (Abb. 5-21)
5.1.1 Montage der Laufrollen (6)
Laufrollen (6) wie in den Abbildungen 7, 9, 10, 11 dargestellt, montieren.
5.1.2 Montage des Standfußes (8)
Standfuß (8) wie in den Abbildungen 7, 9, 12, 13 dargestellt, montieren.
5.1.3 Montage des Handgriff es (1)
Handgriff (1) wie in den Abbildungen 7, 14 darge- stellt, montieren.
5.1.4 Montage des Schweißschirmes (17)
Schweißglas (l) und darüber transparentes
Schutzglas (m) in Rahmen für Schutzglas (k) legen (Abb. 15). Haltestifte Schutzglas (q) außen in Bohrun-
gen im Schweißschirm Rahmen (s) drücken. (Abb. 16) Rahmen für Schutzglas (k) mit Schweißglas
(l) und transparentem Schutzglas (m) von innen in die Aussparung im Schweißschirm­Rahmen (s) legen, Haltebuchsen Schutzglas (n) auf Halte-stifte Schutzglas (q) drücken, bis diese einrasten, um den Rahmen für Schutz­glas (k) zu sichern. Das transparente Schutz­glas (m) muss auf der Außenseite liegen. (Abb. 17) Oberkante von Schweißschirm-Rahmen (s)
nach innen biegen (Abb. 18/1.) und Ecken der Ober-kante einknicken (Abb. 18/2.). Nun Außenseiten des Schweißschirm-Rahmens (s) nach innen biegen (Abb. 18/3.) und diese durch festes Zu-sammendrücken der Ober­kantenecken und Außenseiten verbinden. Pro Seite müssen beim Einrasten der Haltestifte 2 deutliche Klickgeräusche wahrnehmbar sein (Abb. 18/4.) Sind beide oberen Ecken des Schweiß-
schirms, wie in Abbildung 19 dargestellt, verbunden, Schrauben für Haltegriff (p) von außen durch die 3 Löcher im Schweißschirm stecken. (Abb. 20) Schweißschirm umdrehen und Handgriff
(r) über die Gewinde der 3 Schrauben für Haltegriff (p) führen. Handgriff (r) mit den 3 Muttern für Haltegriff (o) am Schweißschirm festschrauben. (Abb. 21)
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5.2 Gasanschluss (Abb. 4, 5, 22-27)
5.2.1 Gasarten
Beim Schweißen mit durchgehendem Draht ist Gasschutz notwendig, die Zusammensetzung des Schutzgases ist vom gewählten Schweißver­fahren abhängig:
Schutzgas CO2 Argon/CO2 Zu schweissendes Metall:
Unlegierter Stahl
5.2.2 Gasfl asche auf dem Gerät montieren
(Abb. 22-23)
Gasfl asche ist nicht im Lieferumfang enthalten!
Montieren Sie die Gasfl asche wie in den Abbil- dungen 22-23 dargestellt. Achten Sie auf festen Sitz des Gurtbandes (15) und darauf dass das Schweißgerät kippsicher steht.
Gefahr! Auf der Gasfl aschen-Abstellfl äche (Abb. 23/5) dürfen nur Gasfl aschen bis maximal 10 Liter montiert werden. Bei Verwendung größerer Gas­ aschen besteht Kippgefahr, diese dürfen daher nur neben dem Gerät aufgestellt werden. Ist dies der Fall muss die Gasfl asche ausreichend gegen Umkippen geschützt werden!
5.2.3 Anschluss der Gasfl asche
(Abb. 7, 24-27)
Nach dem Abnehmen der Schutzkappe (Abb. 24/A) Flaschenventil (Abb. 24/B) in vom Körper abgewandter Richtung kurz öff nen. Anschluss- gewinde (Abb. 24/C) gegebenenfalls mit einem trockenen Lappen, ohne Zuhilfenahme irgendwel­cher Reinigungsmittel, von Verschmutzungen rei­nigen. Kontrollieren ob Dichtung am Druckminde­rer (19) vorhanden und in einwandfreiem Zustand ist. Druckminderer (19) im Uhrzeigersinn auf das Anschlussgewinde (Abb. 25/C) der Gasfl asche schrauben (Abb. 25). Die beiden Schlauchschel­len (j) über den Schutzgasschlauch (18) führen. Schutzgasschlauch (18) auf Anschluss Schutz­gasschlauch (23) am Druckminderer (19) und Gaszuführungsanschluss (16) am Schweißgerät stecken und an beiden Anschlussstellen mit den Schlauchschellen (j) sichern. (Abb. 26-27)
Gefahr! Achten Sie auf Dichtheit sämtlicher Gas­anschlüsse und Verbindungen! Kontrollieren Sie die Anschlüsse und Verbindungsstellen mit Leck­spray oder Seifenwasser.
XX
5.2.4 Erklärung des Druckminderers (Abb. 4/19)
Am Drehknopf (24) kann die Gasdurchfl ussmen- ge eingestellt werden. Die eingestellte Gasdurch­ ussmenge kann am Manometer (20) in Litern pro Minute (l/min) abgelesen werden. Das Gas tritt am Anschluss Schutzgasschlauch (23) aus und wird über den Schutzgasschlauch (Abb. 3/18) zum Schweißgerät weiterbefördert. (siehe 5.2.3)
Hinweis! Verfahren Sie zum Einstellen der Gas­durchfl ussmenge immer wie unter Punkt 6.1.3 beschrieben. Der Druckminderer wird mit Hilfe der Verschrau­bung (21) an der Gasfl asche montiert (siehe
5.2.3).
Gefahr! Eingriff e und Reparaturen am Druckmin- derer dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden. Senden Sie defekte Druckminderer ge­gebenenfalls an die Serviceadresse.
5.3 Netzanschluss
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen,
dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen. Das Gerät darf nur an ordnungsgemäß geer-
deten und abgesicherten Steckdosen betrie­ben werden.
5.4 Montage der Drahtspule (Abb. 1, 5, 6, 28-36)
Drahtspule ist nicht im Lieferumfang enthalten!
5.4.1 Drahtarten
Je nach Anwendungsfall werden verschiedene Schweißdrähte benötigt. Das Schweißgerät kann mit Schweißdrähten mit einem Durchmesser von 0,6, und 0,8 mm verwendet werden. Die entsprechende Vorschubrollen und Kontaktrohre liegen dem Gerät bei. Vorschubrolle, Kontaktrohr und Drahtquerschnitt müssen immer zusammen passen.
5.4.2 Drahtspulenkapazität
In dem Gerät können Drahtspulen bis maximal 5kg montiert werden.
5.4.3 Einsetzen der Drahtspule
Gehäuseabdeckung (Abb. 1/4) öffnen
Kontrollieren, dass sich die Wicklungen auf
der Spule nicht überlagern, um ein gleichmä­ßiges Abwickeln des Drahtes zu gewährleis­ten.
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Beschreibung der Drahtführungseinheit (Abb. 28-36)
A Spulenarretierung B Spulenhalter C Mitnehmerstift D Justierschraube für Rollenbremse E Schrauben für Vorschubrollenhalter F Vorschubrollenhalter G Vorschubrolle H Schlauchpaketaufnahme I Druckrolle J Druckrollenhalter K Druckrollenfeder L Justierschraube für Gegendruck M Führungsrohr N Drahtspule O Mitnahmeöff nung der Drahtspule
Einsetzen der Drahtspule (Abb. 28, 29)
Drahtspule (N) auf Spulenhalter (B) legen. Darauf achten, dass das Ende des Schweißdrahtes auf der Seite der Drahtführung abgewickelt wird, siehe Pfeil. Beachten, dass die Spulenarretierung (A) eingedrückt wird und der Mitnehmerstift (C) in der Mitnahmeöff nung der Drahtspule (O) sitzt. Die Spulenarretierung (A) muss wieder über der Drahtspule (N) einrasten. (Abb. 27)
Einführen des Schweißdrahtes und justieren der Drahtführung (Abb. 30-36)
Druckrollenfeder (K) nach oben drücken und
nach vorne schwenken (Abb. 30). Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
Druckrollenfeder (K) nach unten klappen (Abb. 31) Schrauben für Vorschubrollenhalter (E) lösen
und Vorschubrollenhalter (F) nach oben ab­ziehen (Abb. 32). Vorschubrolle (G) überprüfen. Auf der oberen
Seite der Vorschubrolle (G) muss die ent­sprechende Drahtstärke angegeben sein. Die Vorschubrolle (G) ist mit 2 Führungsnuten ausgestattet. Vorschubrolle (G) gegebenen­falls umdrehen oder austauschen. (Abb. 33) Vorschubrollenhalter (F) wieder aufsetzen
und festschrauben. Gasdüse (Abb. 5/12) unter Rechtsdrehung
vom Brenner (Abb. 5/13) abziehen, Kontak­trohr (Abb. 6/26) abschrauben (Abb. 5 - 6). Schlauchpaket (Abb. 1/11) möglichst gerade vom Schweißgerät wegführend auf den Bo­den legen. Die ersten 10 cm des Schweißdrahtes so
abschneiden, dass ein gerader Schnitt ohne Vorsprünge, Verzug und Verschmutzungen
entsteht. Ende des Schweißdrahtes entgra­ten. Schweißdraht durch das Führungsrohr (M),
zwischen Druck- und Vorschubrolle (G/I) hindurch in die Schlauchpaketaufnahme (H) schieben. (Abb. 34) Schweißdraht vorsich­tig von Hand so weit in das Schlauchpaket schieben bis er am Brenner (Abb. 5/13) um ca. 1 cm herausragt. Justierschraube für Gegendruck (L) um eini-
ge Umdrehungen lösen. (Abb. 36) Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
Druckrollenfeder (K) wieder nach oben klap­pen und Druckrollenfeder (K) wieder an Jus­tierschraube für Gegendruck (L) einhängen (Abb. 35) Justierschraube für Gegendruck (L) nun so
einstellen, dass der Schweißdraht fest zwi­schen Druckrolle (I) und Vorschubrolle (G) sitzt ohne gequetscht zu werden. (Abb. 36) Passendes Kontaktrohr (Abb. 6/26) für den
verwendeten Schweißdrahtdurchmesser auf den Brenner (Abb. 5/13) schrauben und Gasdüse (Abb. 5/12) unter Rechtsdrehung aufstecken. Justierschraube für Rollenbremse (D) so
einstellen, dass sich der Draht noch immer führen lässt und die Rolle nach Abbremsen der Drahtführung automatisch stoppt.
6. Bedienung
6.1 Einstellung
Da die Einstellung des Schweißgeräts je nach Anwendungsfall unterschiedlich erfolgt, empfeh­len wir, die Einstellungen anhand einer Probe­schweißung vorzunehmen.
6.1.1 Einstellen des Schweißstromes
Der Schweißstrom kann in 6 Stufen am Schweiß­strom-Schalter (Abb. 1/7) eingestellt werden. Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig von der Materialstärke, der gewünschten Einbrenntiefe und dem verwendeten Schweißdrahtdurchmes­ser.
6.1.2 Einstellen der Drahtvorschub-Ge­schwindigkeit
Die Drahtvorschub-Geschwindigkeit wird au­tomatisch an die verwendete Stromeinstellung angepasst. Eine Feineinstellung der Draht­vorschub-Geschwindigkeit kann stufenlos am Schweißdraht-Geschwindigkeitsregler (Abb. 1/14)
- 15 -
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vorgenommen werden. Es ist empfehlenswert bei der Einstellung in Stufe 5 zu beginnen, welche einen Mittelwert darstellt, und gegebenenfalls nachzuregeln. Die erforderliche Drahtmenge ist abhängig von der Materialdicke, der Einbrenntie­fe, dem verwendeten Schweißdrahtdurchmesser, und auch von der Größe zu überbrückender Ab­stände der zu verschweißenden Werkstücke.
6.1.3 Einstellen der Gasdurchfl ussmenge
Die Gasdurchfl ussmenge kann stufenlos am Druckminderer (Abb.4/19) eingestellt werden. Sie wird am Manometer (Abb. 4/20) in Liter pro Minu­te (l/min) angegeben. Empfohlene Gasdurchfl uss- menge in zugluftfreien Räumen: 5 – 15 l/min.
Zum Einstellen der Gasdurchfl ussmenge zuerst Druckrollenfeder (Abb. 28/K) der Drahtvorschub­Einheit lösen, um unnötigen Drahtverschleiß zu vermeiden (siehe 5.4.3). Netzanschluss herstel­len (siehe Punkt 5.3), und Ein- /Aus- /Spannungs­wahl-schalter (Abb. 1/7) entsprechend einstellen. Schweißstrom-Schalter (Abb.1/7; 8) auf Stufe 1; 230 V/400 V stellen und Brennerschalter (Abb. 5/25) betätigen, um Gasdurchfl uss freizugeben. Nun am Druckminderer (Abb. 4/19) gewünschte Gasdurchfl ussmenge einstellen.
Linksdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24): gerin­gere Durchfl ussmenge Rechtsdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24): hö­here Gasdurchfl ussmenge
Druckrollenfeder (Abb. 28/K) der Drahtvorschub­Einheit wieder festklemmen.
6.2 Elektrischer Anschluss
lischen Überzügen, Schmutz, Rost, Fett und Feuchtigkeit sein.
Stellen Sie Schweißstrom, Drahtvorschub und Gasdurchfl ussmenge (siehe 6.1.1 – 6.1.3) ent- sprechend ein.
Halten Sie den Schweißschirm (Abb. 3/17) vor das Gesicht, und führen Sie die Gasdüse an die Stelle des Werkstücks, an der geschweißt werden soll. Betätigen Sie nun den Brennerschalter (Abb. 5/25).
Brennt der Lichtbogen, fördert das Gerät Draht in das Schweißbad. Ist die Schweißlinse groß genug, wird der Brenner langsam an der ge­wünschten Kante entlang geführt. Gegebenen­falls leicht pendeln, um das Schweißbad etwas zu vergrößern.
Die ideale Einstellung von Schweißstrom, Drahtvorschub-Geschwindigkeit und Gasdurch­ ussmenge anhand einer Probeschweißung ermitteln. Im Idealfall ist ein gleichmäßiges Schweißgeräusch zu hören. Die Einbrenntiefe sollte möglichst tief sein, das Schweißbad jedoch nicht durch das Werkstück hindurch fallen.
6.4 Schutzeinrichtungen
6.4.1 Thermowächter
Das Schweißgerät ist mit einem Überhitzungs­schutz ausgestattet, welcher den Schweißtrafo vor Überhitzung schützt. Sollte der Überhitzungs­schutz ansprechen, so leuchtet die Kontrolllampe (3) an Ihrem Gerät. Lassen Sie das Schweißgerät einige Zeit abkühlen.
6.2.1 Netzanschluss
Siehe Punkt 5.3
6.2.2 Anschluss der Masseklemme (Abb. 1/10)
Masseklemme (10) des Gerätes möglichst in un­mittelbarer Nähe der Schweißstelle anklemmen. Auf metallisch blanken Übergang an der Kontakt­stelle achten.
6.3 Schweißen
Sind alle elektrischen Anschlüsse für Strom­versorgung und Schweißstromkreis sowie der Schutzgasanschluss vorgenommen, kann folgen­dermaßen verfahren werden: Die zu schweißenden Werkstücke müssen im Bereich der Schweißung frei von Farbe, metal-
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7. Austausch der Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua­lifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun- gen zu vermeiden.
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D
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
8.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
und Motorengehäuse so staub- und schmutz­frei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus. Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Ver­wenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungs­mittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann. Das Eindringen von Wasser in ein Elek­trogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
8.2 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu wartenden Teile.
8.3 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An­gaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter www.isc-gmbh.info
keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei der Gemeindeverwaltung nachfragen.
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem dunklen, trockenen und frostfreiem Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Originalverpackung auf.
9. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa­ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend- bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge- führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge- hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen
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11. Störungssuche
Fehler Ursache Abhilfe
Vorschubrolle dreht nicht
Vorschubrolle dreht, jedoch keine Draht­zuführung
Gerät funktioniert nach längerem Betrieb nicht mehr, Kontrollleuchte Thermowächter (3) leuchtet
Sehr schlechte Schweißnaht
- Netzspannung fehlt
- Regler Drahtvorschub auf 0
- Schlechter Rollendruck (siehe
5.4.3)
- Rollenbremse zu fest eingestellt (siehe 5.4.3)
- Verschmutzte / beschädigte Vor­schubrolle (siehe 5.4.3)
- Beschädigtes Schlauchpaket
- Kontaktrohr falsche Größe / ver­schmutzt / verschlissen (siehe
5.4.3)
- Schweißdraht an Gasdüse/Kontakt­rohr festgeschweißt
- Gerät hat sich durch zu lange An­wendung bzw. Nichteinhaltung der Rücksetzzeit überhitzt
- Falsche Strom-/Vorschubeinstel­lung (siehe 6.1.1/6.1.2)
- Kein / zu wenig Gas (siehe 6.1.3)
- Anschluss überprüfen
- Einstellung überprüfen
- Einstellung überprüfen
- Einstellung überprüfen
- Reinigen bzw. austauschen
- Mantel der Drahtführung überprü­fen
- Reinigen / austauschen
- lösen
- Gerät mindestens 20-30 Minuten abkühlen lassen
- Einstellung überprüfen
- Einstellung überprüfen bzw. Füll­druck der Gasfl asche kontrollieren
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Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung: Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachge­rechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirt­schafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Service-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente Service­Partner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle Service­Belange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmate­rialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Kategorie Beispiel
Verschleißteile* Vorschubrolle, Drahtseele, Massezange Verbrauchsmaterial/ Verbrauchsteile* Schweissdraht, Düsen, Kontaktrohr Fehlteile
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden. Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefo­nisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantiean­sprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen, die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g. Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garan­tieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu­en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes be­schränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe­trieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach­gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim­mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über­lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör), Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden), Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprü­che sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga­rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort­Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter: www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neu­geräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet wer­den, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen. Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repa­riertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Service­adresse. Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge­mäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere Informationen abzurufen.
Sollten einmal Probleme oder Fragen zu Ihrem Produkt auftreten, können Sie schnell und einfach unter www.isc-gmbh.info viele Aktionen durchführen. Hier einige Beispiele:
Ersatzteile bestellen
Aktuelle Preisauskünfte
Verfügbarkeiten der Ersatzteile
Servicestellen Vorort für Benzingeräte
Defekte Geräte anmelden
Garantieverlängerungen (nur bei bestimmten Geräten)
Bestellverfolgung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch online unter www.isc-gmbh.info!
Telefon: 09951 / 95 920 00 ·Telefax: 09951/95 917 00
E-Mail: info@einhell.de · Internet: www.isc-gmbh.info
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
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Sommaire
1. Consignes de sécurité
2. Description de l’appareil et volume de livraison
3. Utilisation conforme à l’aff ectation
4. Symboles et caractéristiques techniques
5. Avant la mise en service
6. Commande
7. Remplacement de le câble d’alimentation réseau
8. Nettoyage, maintenance et commande de pièces de rechange
9. Mise au rebut et recyclage
10. Stockage
11. Recherche de dérangement
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Danger ! - La décharge électrique de l’électrode de soudage peut être mortelle
Danger ! - L’inhalation de fumée de soudage peut constituer un danger pour votre santé
Danger ! - Les étincelles provenant du soudage peuvent provoquer une explosion ou un incendie
Danger ! - Les rayons des arcs de lumière peuvent endommager les yeux et abîmer la peau
Danger ! - Les champs électromagnétiques peuvent altérer le fonctionnement des stimulateurs
cardiaques
Danger ! - Mise en danger en raison des décharges électriques
Danger! - Pour réduire le risque de blessure, lisez le mode d’emploi.
Attention ! Portez des gants spéciaux pour soudeurs. Des particules incandescentes peuvent
s’échapper pendant le soudage. Pour cette raison, protégez vos mains et vos bras avec des gants spé­ciaux pour soudeurs.
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Danger !
Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des blessures et dommages. Veuillez donc lire atten­tivement ce mode d’emploi/ces consignes de sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour pouvoir accéder aux informations à tout moment. Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes, veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/ ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute responsabilité pour les accidents et dommages dus au non-respect de ce mode d’emploi et des consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité corres­pondantes dans le cahier en annexe.
Danger ! Veuillez lire toutes les consignes de sécurité et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des bles­sures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et instructions pour une consultation ultéri­eure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l’appareil (fi gure 1-8)
1. Poignée
2. Indicateur d’état
3 Témoin du contrôleur thermique
4. Recouvrement du boîtier
5. Emplacement pour les bouteilles de gaz
6. Galets de roulement
7. Interrupteur de mise en /hors circuit du cou­rant de soudage
8. Pied
9. Fiche de contact
10. Borne de mise à la terre (masse)
11. Faisceau de câbles
12. Buse de gaz
13. Chalumeau
14. Variateur de vitesse du fi l de soudage
15. Sangle
16. Raccordement de l’alimentation en gaz
17. Ecran de soudage
18. Tuyau de gaz inerte
19. Réducteur de pression
20. Manomètre
21. Vissage
22. Soupape de sécurité
23. Raccord du tuyau de gaz inerte
24. Bouton rotatif
25. Interrupteur du brûleur
26. 2 tubes de contact
a. 8 vis pour galets de roulement b. 8 circlips pour galets de roulement c. 8 rondelles pour galets de roulement d. 4 vis pour poignée e. 4 circlips pour poignée f. 4 rondelles pour poignée g. 2 vis pour pied h. 2 circlips pour pied p. 2 rondelles pour pied j. 2 pinces pour fl exible k. 1 cadre de verre de protection l. 1 verre de soudage m. 1 verre de protection transparent n. 2 douilles de maintien du verre de protection o. 3 écrous pour poignée de retenue p. 3 vis pour poignée de retenue q. 2 chevilles d’arrêt du verre de protection r. 1 poignée s. 1 cadre d’écran de soudage
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide de la description du volume de livraison. S‘il manque des pièces, adressez-vous dans un délai de 5 jours maximum après votre achat à notre service après-vente ou au magasin où vous avez acheté l‘appareil muni d‘une preuve d‘achat vala­ble. Veuillez consulter pour cela le tableau des garanties dans les informations service après­vente à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
sortant avec précaution de l’emballage. Retirez le matériel d’emballage tout comme
les sécurités d’emballage et de transport (s’il y en a). Vérifiez si la livraison est bien complète.
Contrôlez si l’appareil et ses accessoires ne
sont pas endommagés par le transport. Conservez l’emballage autant que possible
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Danger ! L’appareil et le matériel d’emballage ne sont pas des jouets ! Il est interdit de laisser des enfants jouer avec des sacs et des fi lms en plastique et avec des pièces de petite taille. Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
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Appareil à souder
Mode d’emploi d’origine
Consignes de sécurité
3. Utilisation conforme à
l’aff ectation
Le poste à souder sous gaz de protection est à utiliser uniquement pour la soudure d’aciers avec le procédé MAG (soudage à l’arc en atmosphère active), avec utilisation des fi ls à souder et des gaz correspondants.
La machine doit exclusivement être employée conformément à son aff ectation. Chaque uti- lisation allant au-delà de cette aff ectation est considérée comme non conforme. Pour les dommages en résultant ou les blessures de tout genre, le producteur décline toute responsabilité et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour être utilisés dans un environnement profession­nel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute responsabilité si l’appareil est utilisé profession­nellement, artisanalement ou dans des sociétés industrielles, tout comme pour toute activité équivalente.
I
2
Courant de soudage
~ 50 Hz
Fréquence de réseau
IP 21 S
Type de protection
H
Classe d‘isolation
X
Durée de fonctionnement
Branchement secteur
Soudage sous gaz inerte et sous gaz actif y com­pris l‘utilisation de fi l fourré
Symbole pour caractéristique descendante
Transformateur
Sécurité avec valeur nominale en ampère dans le
4. Symboles et caractéristiques
raccordement réseau
techniques
EN 60974-1
Norme européenne pour les dispositifs de souda­ge à l‘arc et les sources de courant de soudage avec durée limitée de fonctionnement
U
0
Tension nominale de marche à vide
U
1
Tension du réseau
Ø (mm)
Diamètre du fi l de soudage
I
1max
Valeur admissible de courant de réseau le plus élevé
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Ne stockez pas et n‘utilisez pas l‘appareil dans un environnement humide ou mouillé ou sous la pluie
Lisez et respectez attentivement le mode d‘emploi avant d‘utiliser l‘appareil de soudage
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F
Branchement secteur : .................. 230 V ~ 50 Hz
Courant de soudage : .......25-120 A (max. 150 A)
Durée de mise en circuit X%:
Courant de soudage I
Tension de marche à vide nominale U0: ....... 36 V
Bobine de fi l plein maxi. : ...............................5 kg
Diamètre du fi l plein : ......................... 0,6/0,8 mm
Fusible : ........................................................ 16 a
Poids : .........................................................25 kg
Les durées de scellage sont valables à une tem­pérature ambiante de 40°C.
10 20 30 60 100
(A): 120 90 75 52 40 25
2
5. Avant la mise en service
5.1 Montage (fi g. 5-21)
5.1.1 Montage des galets de roulement (6)
Montez les galets de roulement (6) comme indi­qué dans les fi gures 7, 9, 10, 11.
5.1.2 Montage du pied d’appui (8)
Montez le pied d’appui (8) comme indiqué dans les fi gures 7, 9, 12, 13.
5.1.3 Montage de la poignée (1)
Montez la poignée (1) comme indiqué dans les gures7, 14.
5.1.4 Montage de l’écran de soudage (17)
Placez le verre de soudage (l) et par dessus,
le verre de protection transparent (m) dans le cadre pour le verre de protection (k) (fig. 15). Enfoncez les goupilles de fixation du verre de
protection (q) extérieur dans les perçages du cadre de l’écran de soudage (s). (fig. 16) Mettez le cadre du verre de protection (k)
avec le verre de soudage (l) et le verre de protection transparent (m) de l’intérieur dans l’encoche dans le cadre de l’écran de sou­dage (s), appuyez les douilles de maintien du verre de protection (n) sur les broches de maintien du verre de protection (q), jusqu’à ce qu’elles s’engagent afin de sécuriser le cadre du verre de protection (k). Le verre de protection transparent (m) doit se trouver sur le côté extérieur. (fig. 17) Plier le bord supérieur du cadre de l’écran
de soudage (s) vers l’intérieur (fig. 18/1.) et fléchir les coins du bord supérieur (fig. 18/2.).
Plier à présent les côtés extérieurs du cadre de l’écran de soudage (s) vers l’intérieur (fig. 18/3.) et joindre,en appuyant avec force sur les coins des bords supérieurs et les côtés extérieurs. Il faut entendre nettement deux bruits d’encliquetage lorsque les broches de support s’encrantent pour chaque côté (fig. 18/4.) Si les deux angles supérieurs de l’écran de
soudage sont reliés, comme indiqué en figure 19, enfoncez les vis de la poignée de retenue (p) de l’extérieur dans les 3 trous de l’écran de soudage. (fig. 20) Retournez l’écran de soudage et mettez la
poignée (r) via le filetage des 3 vis de poig­née de retenue (p). Vissez à fond la poignée (r) avec les 3 écrous de la poignée de retenue (o) sur l’écran de soudage. (fig. 21)
5.2 Raccord de gaz (fi g. 4, 5, 22-27)
5.2.1 Type de gaz
Lorsque l’on soude avec un fi l ininterrompu, une protection antigaz est nécessaire, la composition du gaz inerte dépend du procédé de soudage sélectionné :
Gaz inerte CO2 Argon/CO2 Métal à souder:
Acier non allié
5.2.2 Montez la bouteille de gaz sur l’appareil (fi g. 22-23)
La bouteille de gaz n’est pas comprise dans la livraison !
Montez la bouteille de gaz comme indiqué dans les fi gures 22 à 23. Veiller à ce que la sangle (15) tienne correctement et à ce que l’appareil à sou­der ne puisse pas basculer.
Danger ! Il est uniquement autorisé de monter des bouteilles de gaz de 10 l au maximum sur les emplacements réservés aux bouteilles de gaz (fi g. 23/5). Si vous utilisez des bouteilles de gaz, elles risquent de basculer, raison pour laquelle elles doivent être placées uniquement à côté de l’appareil. Dans un tel cas, il faut alors bloquer la bouteille de gaz pour l’empêcher de basculer.
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Anl_TC_GW_150_SPK2.indb 27Anl_TC_GW_150_SPK2.indb 27 20.07.2017 07:45:2420.07.2017 07:45:24
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