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Gebrauch. Eine Weitergabe der Ihnen hiermit überlassenen Informationen an Dritte ist
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Produktbeschreibung abgedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt D-Link weder
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übrigen Programme ergeben, sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist D-Link
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den Verlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkter
oder indirekter Fehler oder Zerstörungen sowie für Kosten, einschließlich der Kosten
für analoge, ISDN-, UMTS-, GSM- und ADSL-Verbindungen, die im Zusammenhang
mit den gelieferten Programmen und der Dokumentation stehen und auf fehlerhafte
Installationen, die von D-Link nicht vorgenommen wurden, zurückzuführen sind, sind
alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen.
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können ohne besondere Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert
werden.
Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts eine eingeschränkte Herstellergarantie. Die Garantiebedingungen finden Sie in „E.5 D-LINK Eingeschränkte Garantie“
ab S.209.
Lesen Sie diese Sicherheitshinweise bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese, wenn
Sie die HorstBox in Betrieb nehmen.
Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Einrichtungen
der Informationstechnik, einschließlich elektrischer Büromaschinen für den Einsatz in
Büroumgebungen. Falls Sie über die Zulässigkeit der Aufstellung in der vorgesehenen
Umgebung Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
1.
Transportieren Sie die HorstBox nur in der Originalverpackung oder in einer anderen
geeigneten Verpackung, die Schutz gegen Stoß und Schlag gewährt.
2.
Wenn das Gerät aus kalter Umgebung in den Betriebsraum gebracht wird, kann
Betauung (Kondensation) auftreten. Warten Sie, bis das Gerät Zimmertemperatur
erreicht hat und vollständig trocken ist, bevor Sie es in Betrieb nehmen.
3.
Beachten Sie beim Aufstellen und vor Betrieb des Gerätes die Hinweise für die
Umgebungsbedingungen in „E.4 Technische Daten“abS.208 und „2.3 Installation“
ab S.20. Bitte beachten Sie auch „1.2 Wahl des Aufstellungsortes“abS.13.
4. Verwenden Sie nur das mitgelieferte Steckernetzteil.
Stecken Sie das mitgelieferte Steckernetzteil nur in eine geerdete Schutzkontakt-
5.
Steckdose.
6.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzkontakt-Steckdose der Hausinstallation frei zugänglich ist.
7.
Zur vollständigen Trennung vom Stromnetz muss das Steckernetzteil aus der Schutzkontakt-Steckdose gezogen werden.
8.
Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie keine Gefahrenquelle (Stolpergefahr) bilden und nicht beschädigt werden. Beachten Sie beim Anschluss des Gerätes die
entsprechenden Hinweise im Kapitel „Installation“ im Handbuch.
9.
Verwenden Sie nur ordnungsgemäße und unbeschädigte Anschlussleitungen bzw.
Netzwerk- oder Telefonkabel.
10.
Während Gewitter dürfen Datenübertragungsleitungen weder angeschlossen noch
gelöst werden.
11. Reinigen Sie die HorstBox nur mit einem leicht angefeuchteten Tuch.
12.
Schützen Sie die HorstBox vor Feuchtigkeit, Staub, aggressiven Flüssigkeiten und
Dämpfen.
13.
Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände (z. B. Büroklammern, Schmuckteile,
usw.) oder Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes gelangen (elektrischer Schlag,
Kurzschluss). Setzen Sie die HorstBox auf keinen Fall Wärmequellen (Heizung,
Kamin) oder direkter Sonneneinstrahlung (Fensterbank, Balkon) aus.
D-LinkHorstBox DVA-G3342SD4
14.
In Notfällen (z. B. bei Beschädigung von Gehäuse, Bedienelementen oder Netzleitung, bei Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern) Gerät sofort ausschalten,
Netzstecker ziehen und Ihren Händler verständigen.
15. Öffnen Sie niemals die HorstBox selbst!
16.
Reparaturen am Gerät dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden, andernfalls erlischt die Garantie. Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen (elektrischer
Schlag, Entzündungsgefahr).
17.
Der bestimmungsgemäße Betrieb (gem. IEC 950/EN60950) der HorstBox ist nur
bei montiertem oberen Gehäuseteil gewährleistet (Kühlung, Brandschutz, FunkEntstörung).
18.
Die Garantie erlischt, wenn Sie Einbau oder Austausch von Systemerweiterungen
an der HorstBox vornehmen.
CE Mark-Warnung
Dies ist ein Produkt der Klasse B. Im Wohnbereich kann dieses Produkt Funkstörungen
verursachen. In diesem Fall kann vom Benutzer verlangt werden, angemessene Maßnahmen
zu ergreifen.
Marken
D-Link ist eine registrierte Marke von D-Link Corporation/D-Link Systems, Inc.
Alle sonstigen Marken sind Marken oder registrierte Marken der jeweiligen Rechtsinhaber.
Hervorhebungen
In diesem Handbuch werden folgende Hervorhebungen verwendet:
HervorhebungFunktionBeispiel
Kapitälchen
KursivOptionenBasis- oder Experten-Modus
Farbig hinterlegtHinweise und EmpfehlungenHinweis:
Schaltflächen, Links, Namen von Seiten oder Reitern
Schaltfläche Weiter
Reiter Telefonie
SchreibmaschinenschriftURLshttp://www.dyndns.org
Copyright ® 2007 D-Link Corporation.(Stand dieses Handbuchs: 22. April 2008.)
Am Inhalt können ohne vorherige Benachrichtigung Änderungen vorgenommen werden.
Inhaltsverzeichnis
1Einleitung11
1.1Über dieses Handbuch............................ 12
1.2Wahl des Aufstellungsortes .......................... 13
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt aus dem Hause D-Link entschieden haben.
Mit der HorstBox erhalten Sie ein hochwertiges Produkt, dass sowohl heutigen wie auch
zukünftigen Anforderungen an eine einfache Kommunikationsinfrastruktur für Sprache
und Daten gerecht wird. Das Produkt verbindet die Erfahrungen von D-Link aus den
Bereichen Routing, WLAN, Security und Telefonverbindungen über analoge und digitale
Leitungen mit unserem Know-How aus dem Bereich VoIP.
Die HorstBox stellt Ihnen heute schon alle Anschlüsse in ausreichender Anzahl zur
Verfügung, die Sie für eine effiziente und kostengünstige Einbindung Ihrer Netzwerke und
Telefone benötigen. Damit gelingt Ihnen die sanfte Migration von Standardtelefonen auf
neue Technologien wie VoIP ohne Ihr bestehendes Equipment aufgeben zu müssen.
Sie schließen die vorhandenen Geräte an die HorstBox an, werden mit Hilfe eines Assisten-
ten durch die Konfiguration geführt und können danach sofort über das Internet Daten
austauschen und telefonieren oder aber Ihre bestehende analoge bzw. ISDN-Verbindung
ins Festnetz nutzen.
Hinweis:
Die HorstBox Standard wurde in einem silberfarbenen Gehäuse ausgeliefert und hat die
Hardware-Version
Aufkleber an der Unterseite des Gerätes.
Falls Sie Besitzer einer HorstBox Standard sind, beachten Sie bitte „A Horst-
Box Standard“abS.155.
A1
. Sie finden eine entsprechende Angabe ("H/W Ver.:") auf dem
Abbildung 1.1: Aufkleber an der Geräteunterseite
1.1 Über dieses Handbuch12
Die HorstBox Standard unterscheidet sich in der Gehäuseform von der HorstBox. Außer-
dem verfügt die HorstBox Standard über eine festmontierte Antenne. Bitte versuchen
Sie nicht, diese Antenne gewaltsam zu entfernen, da sonst kein WLAN mehr möglich ist.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der unterschiedliche Lieferumfang.
Bitte beachten Sie, dass ab Firmware-Version 1.6 die Bilder im Assistenten nicht (mehr)
die HorstBox Standard zeigen, sondern die HorstBox.
Für beide Versionen der HorstBox gilt: Bitte beachten Sie auch „1.2 Wahl des Aufstel-
lungsortes“abS.13.
1.1Über dieses Handbuch
In diesem Handbuch werden alle Einstellungen der HorstBox vorgestellt.
In „2 Inbetriebnahme“abS.16 erfahren Sie etwas zum Gerät und zu seiner Installation.
In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen der „3 Assistent“abS.26, wie Sie die
HorstBox in wenigen Minuten betriebsbereit machen.
In den folgenden Kapitel werden die einzelnen Funktionsbereich vorgestellt:
„4 Telefonie“abS.46;
„5 Internet“abS.79;
„6 Netzwerk“abS.104;
„7 System“abS.142;
„8 Unterstützung“abS.153.
Nach der Vorstellung der Funktionsbereiche der HorstBox folgen im Anhang eine kurze
Übersicht über die Unterschiede zur „A HorstBox Standard“abS.155,„B Kurzanleitungen
und FAQs“abS.162,„C Netzwerkinstallation“abS.171 und „D Fehlerbehebung“ab
S.200.
Es folgen „E.1 Spezifikation: Hard- und Software“abS.207,„E.2 Spezifikation: Telefonie-
Funktionen“abS.208,„E.3 Spezifikation: Sicherheit/Emission“abS.208 und „E.4 Tech-
nische Daten“abS.208.
Die Garantieerklärung finden Sie in „E.5 D-LINK Eingeschränkte Garantie“abS.209.
Am Ende dieses Handbuchs finden Sie einen Index (nach S.213).
Bitte beachten Sie auch „1.2 Wahl des Aufstellungsortes“abS.13.
Hinweis:
Die in den Abbildungen verwendeten Benutzernamen, Telefonnummern oder
Passworte usw. sind nur Beispiele.
Bitte tragen Sie in den Dialogen unbedingt Ihre eigenen Daten ein!
1.2 Wahl des Aufstellungsortes13
1.2Wahl des Aufstellungsortes
Viele Umgebungsfaktoren können die Effektivität der Funkfunktion eines WLAN-Gerätes
beeinflussen. Wenn Sie zum ersten Mal ein WLAN-Gerät installieren, sollten Sie die
folgenden Punkte lesen und berücksichtigen.
Die Reichweite1beträgt in Gebäuden bis zu 100 Metern und außerhalb von Gebäuden
bis zu 300 Metern. Sie können von überall auf Ihr WLAN zugreifen. Allerdings kann die
Reichweite des Funksignals durch die Anzahl der Wände, Decken oder anderer Objekte
eingeschränkt werden. Typische Reichweiten variieren in Abhängigkeit von der Art des
Materials und dem “Rauschen“ im Hintergrund. Die folgenden Punkte sollen Ihnen helfen,
die optimale Reichweite und Signalstärke zu erreichen.
1. Wände und Decken verringern die Reichweite.
Das Signal der WLAN-Geräte geht durch Decken und Wände. Allerdings kann
jede Wand und jede Decke die Reichweite des WLANs reduzieren. Positionieren
Sie daher Ihre WLAN-Geräte so, dass die Anzahl der Decken und Wände zwischen
Gerät und Access Point möglichst gering ist.
2. Achten Sie auf den geraden Weg zwischen Access Point und Geräten.
Eine Wand mit einer Stärke von 50 Zentimetern scheint bei einem Winkel von 45
Grad fast einen Meter dick zu sein. Bei einem Winkel von 2 Grad sind es schon 14
Meter. Versuchen Sie daher den Access Point und Geräte so aufzustellen, dass das
Signal mit einem Winkel von 90 Grad durch die Wand oder die Decke geht.
3. Das Material macht den Unterschied.
Gebäude mit Metallrahmen oder -türen können die effektive Reichweite der Geräte
beeinflussen. Vermeiden Sie den Weg des Signals durch Metall bzw. metallhaltige Decken oder Wände. Denken Sie daran, dass Betonwänden meistens durch
Stahleinlagen verstärkt sind, während Mauerwerk wenig oder keine Metalleinlage
hat. Stellen Sie daher die Geräte so auf, dass das Signal durch das Mauerwerk
oder eine Türöffnung geht. Übrigens: Auch Wände aus Gipsplatten oder große
Zimmerpflanzen können durch ihren Wassergehalt den Empfang beeinträchtigen.
4. Richten Sie die Antenne für den besten Empfang aus.
Experimentieren Sie solange mit der Ausrichtung der Antenne, bis Sie den besten
Empfang haben. Einige Geräte oder Access Points zeigen die Signalstärke an (evtl.
müssen Sie dazu eine Software starten). Eventuell hilft es schon, wenn die Antenne
im Raum möglichst hoch aufgestellt bzw. angebracht wird
5. Halten Sie Abstand zu elektrischen Geräten.
Stellen Sie die WLAN-Geräte möglichst in einem Abstand von wenigsten 1 bis 2
Metern von anderen elektrischen Geräten auf, die Funkwellen abstrahlen, wie z.B.
Mikrowellen, Monitore, elektrische Motoren, usw.
1
Bitte beachten Sie, dass Umwelteinflüsse und die weitere Bebauung der Umgebung die effektive
Reichweite eines WLANs beeinträchtigen können.
1.3 Standardbasierte Technologie14
6. Wählen Sie eine geeignete Kombination der Kanäle.
Um Störungen im Funkspektrum möglichst zu minimieren, sollten Sie einen geeigneten Kanal wählen. In den Standards IEEE 802.11b/g können die Geräte auf
13 Frequenzbändern funken. Um Überschneidungen mit benachbarten WLANs
zu vermeiden, sollte der Abstand zwischen den verwendeten Kanälen wenigstens
2-3 nicht verwendete Kanäle betragen. Da die meisten WLAN-Geräte mit einer
Voreinstellung auf Kanal 6 oder 11 ausgeliefert werden, können Sie Ihre Geräte z.B.
Kanal 2, 5 oder 9 einstellen.
1.3Standardbasierte Technologie
Die HorstBox nutzt die Standards IEEE 802.11b und IEEE 802.11g. Der Standard
802.11g ist eine Erweiterung des Standards 802.11b. Die Datenübertragungsrate wird auf
bis zu 54 MBit/s im 2,4 GHz-Band unter Verwendung der OFDM-Technologie erhöht.
Die bedeutet, dass Sie in den meisten Umgebungen, innerhalb der Reichweite dieses
Gerätes, größere Dateien schnell übertragen können oder dass Sie einen Film im MPEG-
Format über Ihr Netzwerk ohne bemerkbare Verzögerungen anschauen können. Diese
Technologie arbeitet mit der schnellen Übertragung von digitalen Daten über Funk
mit der OFDM-Technologie (Orthogonal Frequency Division Multiplexing). OFDM
teilt das Funksignal in mehrere kleinere Untersignale auf, die dann gleichzeitig auf
verschiedenen Frequenzen übertragen werden. OFDM reduziert auch die Interferenzen
bei der Übertragung des Signals.
Die HorstBox DVA-G3342SD erkennt automatisch die bestmögliche Übertragungsge-
schwindigkeit, um die größte Geschwindigkeit und mögliche Reichweite sicherzustellen.
Der Standard IEEE 802.11g bietet die am weitesten fortgeschrittenen Sicherheitsmerkmale
für Netzwerke, die heute verfügbar sind, u.a.: WPA mit TKIP, AES und Pre-Shared
Key-Modus.
Die HorstBox ist vollständig kompatibel mit anderen Geräten nach den Standards IEEE
802.11b und IEEE 802.11g.
1.4Anschlüsse
1.4.1 Analog-Telefonie
Die HorstBox verfügt über zwei Anschlüsse für analoge Endgeräte sowie über eine
Kombibuchse für die Anbindung an die Telefonleitung (ISDN oder analog).
Hinweis:
Für den Betrieb an einer analogen Telefonleitung verbinden Sie die Telefonanschlussbuchse des Splitters mit der Kombibuchse „a/b S0Ext“ an der
HorstBox. Verwenden Sie dazu den mitgelieferten Adapter.
1.5 Einsatzbeispiel15
1.4.2 ISDN
Die HorstBox verfügt über einen Anschluss für ein ISDN-Endgerät (interner S0-Bus)
sowie über eine Kombibuchse für die Anbindung an die Telefonleitung (ISDN oder analog).
Wollen Sie 2 oder mehr ISDN-Endgeräte anschließen, benötigen Sie einen handelsüblichen
ISDN-Verteiler. Insgesamt können Sie bis zu 4 ISDN-Endgeräte an den interner S0-Bus
der HorstBox anschließen und bis zu 10 MSNs verwalten.
Hinweis:
Für den Betrieb mit ISDN verbinden Sie den NTBA mit der Kombibuchse
„a/b S0ext“ an der HorstBox. Der Anschluss des NTBA ist für den ISDN-
Betrieb
der Anleitung Ihres Telefonanbieters mit der Telefonanschlussbuchse.
zwingend erforderlich
. Den NTBA verbinden Sie entsprechend
1.4.3 VoIP und Ethernet
Die HorstBox verfügt über 4 Anschlüsse für Netzwerkgeräte (Ethernet) sowie eine
Anschlussbuchse für die Anbindung an die Internetverbindung (ADSL). Sie können die
Anzahl der Ethernet-Anschlüsse durch einen Hub oder Switch beliebig erweitern.
1.5Einsatzbeispiel
Hinweis:
Beachten Sie die Hinweise zum Anschluss an die analoge bzw. ISDN-Leitung.
2Inbetriebnahme
Prüfen Sie vor der Installation der HorstBox, ob auf Ihrem Rechner ein Netzwerk eingerich-
tet ist. Sollte kein Netzwerk eingerichtet sein, lesen Sie zuerst „C.1 Netzwerkinstallations-
Assistent“abS.171 und „C.8 Lokale Netzwerkeinstellungen“abS.193, bevor Sie mit „2.3
1x Wandhalterung
1x Schnellinstallationsanleitung1x CD-ROM
1x Adapter RJ11-Stecker auf 3-TAE-Buchsen (NFN) für analoge Endgeräte
Tabelle 2.1: Packungsinhalt
Sollte eines der aufgeführten Teile fehlen oder beschädigt sein, kontaktieren Sie umgehend
Ihren Händler.
Warnung!
1
Um die Reichweite des WLANs zu erhöhen, können Sie statt der mitgelieferten WLAN-Antenne
auch eine andere Antenne, z.B. D-Link ANT24-0700 oder D-Link ANT24-0501, an die HorstBox
anschließen.
Die HorstBox darf, entsprechend den Garantiebedingungen, nur mit dem
mitgelieferten Netzteil betrieben werden. Andernfalls erlischt die Garantie. Außerdem kann der Betrieb mit einem anderen Netzteil die HorstBox
beschädigen.
2.2 Beschreibung des Geräts17
2.2Beschreibung des Geräts
2.2.1 Vorderseite
Auf der Vorderseite der HorstBox finden Sie LEDs, die Sie über den Zustand des Gerätes
und der Anschlüsse informieren.
Abbildung 2.1: Vorderseite der HorstBox
2.2 Beschreibung des Geräts18
NameLEDFunktion
Power/StatusStromversorgung/Status
leuchtet nicht Strom: nein
leuchtet rotStrom: ja; Internet: nein
leuchtet blau Strom: ja; Internet: ja
leuchtet nicht Netzwerkverbindung: nein
leuchtet blau Netzwerkverbindung: ja
blinkt blauDatenverkehr
USB 1, USB 2
leuchtet nicht Gerät angeschlossen: nein
leuchtet blau Gerät angeschlossen: ja
VoIPKommunikation über VoIP-Verbindung
leuchtet nicht Verbindung zum VoIP-Server: nein
leuchtet blau
blinkt blauVerbindung zu VoIP-Server: wird aufgebaut
Tel 1-2Analoges Telefon
leuchtet nicht Aktivität: nein
leuchtet blau Aktivität: über Festnetz.
blinkt blauAktivität: über VoIP.
S0intKommunikation auf dem internen S0-Bus
leuchtet nicht Aktivität: keine
leuchtet blau Aktivität: über Festnetz.
blinkt blaulangsam: regelmäßig ca. 2x pro Sekunde
blinkt blauschnell: regelmäßig ca. 4x pro Sekunde
ADSLKommunikation über ADSL
leuchtet blau DSL-Verbindung: ja
blinkt blaulangsam: regelmäßig ca. 2x pro Sekunde
blinkt blauschnell: regelmäßig ca. 4x pro Sekunde
blinkt blauungleichmäßig: Datenverkehr
VoIP-Konto erfolgreich registriert bzw. das VoIP-Konto ist
online.
Aktivität: über VoIP.
Aktivität: über Analog- oder ISDN-Telefon und VoIP.
DSL-Verbindung: keine
DSL-Verbindung: HorstBox synchroniziert.
Tabelle 2.2: Funktionen und Farben der LEDs auf der Vorderseite
2.2 Beschreibung des Geräts19
2.2.2 Rückseite
Auf der Rückseite der HorstBox finden Sie alle Anschlüsse, den WLAN-Schalter und den
Reset-Schalter.
Abbildung 2.2: Rückseite der HorstBox
Bezeichnung Anschlusstyp, FarbeFunktion
Reihenfolge von links nach rechts
ADSLWAN-Buchse, (RJ45), grauAnschluss an DSL-Buchse am Splitter
a/b S0ExtKombibuchse, (RJ45), schwarzAnschluss an Telefonleitung
(analog per Adapter)
S0intISDN-Buchse, (RJ45), rotAnschluss von ISDN-Geräten am S0-Bus
Tel 2, Tel 1Telefonbuchsen, (RJ11), rotAnschluss für 2 analoge Telefone
USB 2, USB 1 USB-BuchsenAnschluss von USB-Geräten
LAN 4 - 1Ethernet-Buchsen, (RJ45), blau4 Ethernet-Anschlüsse
ResetReset-SchalterNeustart des Gerätes: ca. 1 Sekunde drücken
Rücksetzen des Gerätes: ca. 10 Sekunden gedrückt halten
AP ON/OFFWLAN-SchalterEin- bzw. Ausschalten des WLANs
12V˜1,5AStrombuchse (rund)Stromversorgung über Netzteil
APAntennenbuchse (rund, RP-SMA) Anschluss für WLAN-Antenne
Tabelle 2.3: Funktionen und Farben der verschiedenen Anschlüsse auf der Rückseite
2.3 Installation20
2.3Installation
Beachten Sie auch „1.2 Wahl des Aufstellungsortes“abS.13.
2.3.1 Vorbereitung
Bereiten Sie die HorstBox für die Konfiguration wie nachfolgend beschrieben vor:
• Stellen Sie die HorstBox am gewünschten Aufstellungsort auf.
•
Achten Sie darauf, dass die Luft um die HorstBox herum zirkulieren kann. Die
HorstBox sollte unbedeckt sein.
•
Stecken Sie den Netzversorgungsstecker in die dafür vorgesehene Buchse am Gerät.
• Stecken Sie das Steckernetzteil in eine geeignete, stromführende Steckdose.
•
Schalten Sie den Rechner ein, von dem aus Sie die Konfiguration durchführen
wollen.
Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und Sie können mit der Konfiguration
beginnen, nachdem die HorstBox betriebsbereit ist. Folgende LEDs sollten anschließend dauerhaft leuchten:
angeschlossene Computer ist ebenfalls eingeschaltet.
Die Standardadresse der HorstBox lautet
Ihr Rechner seine IP-Adresse und die IP-Adresse des DNS-Servers per DHCP bezieht.
Andernfalls verwenden Sie die IP-Adresse der HorstBox: http://192.168.0.1.
Am einfachsten geht das, wenn Sie direkt an die HorstBox einen Rechner anschließen, der
keinen weiteren Netzwerkanschluss hat. Der DHCP-Server der HorstBox vergibt dann
automatisch eine gültige IP-Adresse für den Rechner. Dazu verbinden Sie den Rechner
per Netzwerkkabel mit der HorstBox und schalten anschließend zuerst die HorstBox und
dann den Rechner ein.
Hinweis:
Falls Sie die HorstBox in ein bestehendes Netzwerk einbinden, stellen Sie
vorab sicher, dass nur ein DHCP-Server aktiv ist. Der unkontrollierte Betrieb
von zwei DHCP-Servern kann zu Problemen im Netzwerk führen.
Power/Status
und wenigstens 1x
http://horstbox
LAN
, vorausgesetzt der
. Stellen Sie sicher, dass
2.3 Installation21
2.3.2 Verbindung mit der HorstBox aufnehmen
Sie können dieHorstBox über eine WLAN-Verbindung oder über eine Netzwerkverbindung
(LAN-Kabel) konfigurieren.
WLAN-Verbindung
Die Einrichtung eines WLANs setzt voraus, dass Ihr Rechner über einen WLAN-Adapter,
z.B. DWL-G630 (PCMCIA), DWL-G122 (USB) oder DWL-G510 (PCI), verfügt.
In diesem Abschnitt wird das Einrichten eines WLANs für das Betriebssystem Windows
XP beschrieben. Für andere Betriebssysteme ziehen Sie die mitgelieferte Dokumentation
zu Rate. Sie finden Informationen auch im Internet, z.B. auf den Web-Sites der SoftwareHersteller.
Der Ablauf bzw. die Dialog können abweichen, wenn der Hersteller des WLAN-Adapters
ein eigenes Konfigurationsprogramm mitgeliefert hat. In diesem Fall orientieren Sie sich
bitte an der mitgelieferten Dokumentation oder stellen Sie das Programm so ein, dass
die Konfiguration mit Windows erfolgt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerkumgebung auf der
Arbeitsoberfläche. Aus dem Kontextmenü wählen Sie den Eintrag Eigenschaften.
Im Dialog Netzwerkverbindungen klicken Sie mit rechten Maustaste auf das Symbol Drahtlose Netzwerkverbindung. Aus dem Kontextmenü wählen Sie den
Menüpunkt Verfügbare drahtlose Netzwerke anzeigen.
Abbildung 2.3: Verfügbare WLANs anzeigen
2.3 Installation22
Markieren Sie den Eintrag dlink und klicken Sie auf die Schaltfläche Verbinden.
Im folgenden Dialog Drahtlosnetzwerkverbindung werden Sie aufgefordert den
Netzwerkschlüssel einzugeben, da das WLAN der HorstBox WPA-PSK verschlüsselt ist.
Abbildung 2.4: Netzwerkschlüssel auf der Geräteunterseite
Sie finden den Netzwerkschlüssel auf dem Aufkleber an der Unterseite des Geräts.
Abbildung 2.5: Netzwerkschlüssel eingeben
Geben Sie den Netzwerkschlüssel wie gefordert zweimal ein und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Verbinden.
2.3 Installation23
Im Dialog Drahtlose Netzwerkverbindung wird jetzt angezeigt, dass die Verbindung zum Netzwerk dlink hergestellt ist.
Abbildung 2.6: Verbindung hergestellt
Hinweis:
In der Statuszeile finden Sie jetzt das Symbol für die WLAN-Verbindung.
Netzwerkverbindung
Stellen Sie eine Kabelverbindung zwischen der HorstBox und Ihrem Rechner her. Stecken
Sie dazu das mitgelieferte blaue Kabel in eine der blauen Buchsen am Gerät. Das andere
Ende stecken Sie in die Ethernet-Anschlussbuchse an Ihrem Rechner.
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie den WPA-PSK-Schlüssel nach der ersten Inbetriebnahme der HorstBox unbedingt ändern (siehe hierzu „6.3.4
Sicherheitseinstellungen“abS.109).
2.3 Installation24
2.3.3 Konfiguration
Sie konfigurieren die HorstBox über eine grafische Oberfläche (HTML-basiert). Dazu
rufen Sie jetzt die Standardadresse der HorstBox
Die Adresse http://horstbox funktioniert nur, wenn Ihr Rechner so eingestellt ist, dass
er seine IP-Adresse und die IP-Adresse des DNS-Servers per DHCP bezieht. Alternativ
können Sie die IP-Adresse der HorstBox: http://192.168.0.1 verwenden.
Abbildung 2.7: Adresseingabe Browser
Die HorstBox fordert Sie nun zur Eingabe eines Benutzernames und eines Passwortes auf.
Der Standardbenutzername (
eingetragen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Anmelden.
Haben Sie das Standardpasswort geändert, geben Sie es bitte ein und klicken anschließend
auf die Schaltfläche Anmelden.
admin
) und das Standardpasswort (
http://horstbox
in einem Browser auf.
admin
) sind bereits
Abbildung 2.8: Benutzername und Passwort
Für die Konfiguration rufen Sie die grafische Oberfläche über die Adresse
auf. Wenn Sie die Standard-IP-Adresse der HorstBox geändert haben, rufen Sie die grafische Oberfläche über die neue IP-Adresse auf.
http://horstbox
2.3 Installation25
Nach dem Aufruf sehen Sie die grafische Oberfläche der HorstBox. Sie rufen die verschiedenen Funktionsbereiche über die einzelnen Reiter auf.
Abbildung 2.9: Grafische Oberfläche der HorstBox
Nr. NameFunktion
1Umschalter
Links zur Umschaltung von Sprache und Modus; Status-Abfrage
2ReiterLinks zur Auswahl der verschiedenen Reiter
3Navigation Links zur Auswahl der verschiedenen Seiten eines Reiters
4TextInformationsteil / Eingabe und Auswahl / Online-Hilfe
Tabelle 2.4: Erläuterung der grafischen Oberfläche
Auf den einzelnen Reitern öffnen Sie über die Links in der Navigationsspalte die Seiten
für eine gezielte Einstellung von Werten.
Sie können über den Link oben rechts (über dem Logo) in den Experten-Modus für
weitere Einstellmöglichkeiten umschalten. Im Prinzip reichen aber die im Basis-Modus
möglichen Einstellung für den Betrieb der HorstBox aus.
Sollte Sie noch kein Netzwerk eingerichtet haben, lesen Sie zuerst „C Netzwerkinstallation“
ab S.171.
Ist das Netzwerk bereits eingerichtet, lesen Sie gleich im folgenden Kapitel weiter.
3Assistent
Der Assistent unterstützt Sie bei der (Erst-)Konfiguration der HorstBox. Er leitet Sie
Schritt für Schritt durch die wichtigsten Einstellungen und schon nach kurzer Zeit ist
Ihre HorstBox betriebsbereit.
Sie rufen den Assistenten auf der Startseite über die Schaltfläche Assistent starten
auf. (Sie können den Assistenten auch über den Reiter Assistent starten.)
Abbildung 3.1: Übersichtsseite Assistent
Auf der linken Seite sehen Sie, welche Einrichtungsschritte Sie bereits erledigt haben
und welche noch zu machen sind. Hier können Sie über die Schaltfläche Beenden den
Assistenten ohne Änderung der Einstellungen beenden.
Die Einrichtung ist in vier Blöcke, die Sie jeweils über die Schaltfläche Überspringen
auslassen können.
Hinweis:
In dieser Anleitung werden alle Schritte des Assistenten erklärt. Sollten Sie z.B. kein
analoges Telefon anschließen wollen, überspringen Sie einfach diesen Schritt.
Sie wechseln auf die jeweils nächste Seite über die Schaltfläche Weiter.
Die hier verwendeten Benutzernamen, Passworte, Telefonnummern usw. sind
nur Beispiele.Bitte tragen Sie unbedingt Ihre eigenen Daten ein.
3.1 Internetverbindung27
3.1Internetverbindung
Im ersten Block richten Sie den Internetanschluss der HorstBox ein. Dazu verbinden
Sie das Gerät mit dem DSL-Anschluss, geben Ihre Zugangsdaten ein und stellen einige
einfache Verbindungsoptionen ein.
Abbildung 3.2: Internetanschluss: Übersicht
Zuerst wird eine Übersichtsseite mit allen notwendigen Schritten für die Einrichtung der
Internetverbindung angezeigt.
Abbildung 3.3: Internetanschluss: Anschluss ans Netz
Verwenden Sie das mitgelieferte graue Kabel. Stecken Sie das Kabel in die DSL-Buchse
(grau) an der HorstBox. Das andere Ende kommt in die Buchse am Splitter.
3.1 Internetverbindung28
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um die Seite für die Eingabe der Zugangsdaten
aufzurufen.
Ihre Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrem Internet Service Provider (ISP). Tragen
Sie hier den Benutzernamen und das Passwort ein, damit die HorstBox nach dem
Speichern eine Internetverbindung aufbauen kann. Achten Sie bei der Eingabe auf
Groß- und Kleinschreibung (für ausgewählte Provider vgl. hierzu auch „A.4 Eingabe von
Benutzernamen und Passwort“abS.160).
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um die Seite mit den Zeiteinstellungen aufzurufen.
Die Internetverbindung kann von der HorstBox dauerhaft gehalten werden oder nach
Untätigkeit automatisch getrennt werden.
3.1 Internetverbindung29
Bei zeitbasierten Tarifen sollten Sie die automatische Trennung nach einer bestimmten
Zeit wählen. Voreingestellt sind 3 Minuten. Wenn Sie eine andere Zeitspanne eintragen
wollen, können Sie dies nach dem Abschluss der Konfiguration auf dem Reiter Internet,
Seite DSL-Zugang (siehe Abschnitt „5.1 DSL-Zugang“abS.80) tun.
Bei einer Flatrate oder einem Volumentarif können Sie Internetverbindung dauerhaft
halten.
Hinweis:
Nutzen Sie eine Flatrate, um die Internetverbindung permanent aufrecht
zu erhalten. Bei Nutzung anderer Tarifmodelle können ansonsten erhebliche
Kosten entstehen.
Aktivieren Sie eine Option.
Hinweis:
Wenn Sie die automatische Trennung aktiviert haben, sind Sie nach Ablauf
der gewählten Zeitspanne nicht mehr per VoIP erreichbar. Wenn Sie nach der
Trennung einen Anruf per VoIP tätigen, wird zuerst einen Verbindung zum
ISP aufgebaut. Dies hat u.U. Auswirkungen auf Ihre Verbindungskosten.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um die Seite mit der Zusammenfassung der
Einstellungen für den Internetanschluss aufzurufen.
Abbildung 3.6: Internetanschluss: Zusammenfassung
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um das WLAN einzurichten.
3.2 WLAN30
3.2WLAN
Im zweiten Block bereiten Sie die HorstBox für das WLAN vor und richten es ein. Vergeben
Sie einen Namen für Ihr Netzwerk und nehmen Sie einige Sicherheitseinstellungen vor.
Abbildung 3.7: WLAN: Übersicht
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um die Seite für den Antennenanschluss
aufzurufen.
Abbildung 3.8: WLAN: Anschluss der Antenne
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um die Seite für die Namenseingabe (SSID)
aufzurufen.
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