BOSCH POF 1200 AE, POF1400ACE User Manual

OBJ_DOKU-5433-003.fm Page 1 Thursday, August 27, 2009 9:33 AM
Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70745 Leinfelden-Echterdingen Germany
www.bosch-pt.com
1 609 929 S76 (2009.08) O / 147 WEU
POF
1200 AE | 1400 ACE
gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
tr Orijinal işletme talimat
OBJ_BUCH-323-003.book Page 2 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
2 |
18 17
16
15
14 13 12
11
10
1
2
3 4
5 6
9
7
8
19
23
20
22
POF 1200 AE
4
24
POF 1400 ACE
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
21
OBJ_BUCH-323-003.book Page 3 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
| 3
BA
3 25 26
27
28
29
DC
16 14
13 12
11
5
9
FE
21
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 4 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
4 |
4
30
31
33
HG
JI
31
32
LK
31 34
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 5 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
| 5
363537 38 39
20 43
40
NM
35
4142
PO
43
7
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 6 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
6 |
Deutsch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7
English. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 19
Français. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 29
Español . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 41
Português . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 53
Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 64
Nederlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 75
Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 86
Svenska. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 96
Norsk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 105
Suomi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 114
Ελληνικά . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Σελίδα 123
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sayfa 135
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 7 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
Deutsch | 7
de
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
WARNUNG
säumnisse bei der Einhaltung der Sicherheits­hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netz­betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (oh­ne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber
und gut beleuchtet. Unordnung oder un-
beleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umge­bung, in der sich brennbare Flüssigkei­ten, Gase oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden kön­nen.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektro­werkzeugs fern. Bei Ablenkung können
Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit a) Der Anschlussstecker des Elektrowerk-
zeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verän­dert werden. Verwenden Sie keine Adap­terstecker gemeinsam mit schutzgeerde­ten Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen verrin­gern das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
Lesen Sie alle Sicherheitshin­weise und Anweisungen. Ver-
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geer-
deten Oberflächen wie von Rohren, Hei­zungen, Herden und Kühlschränken. Es
besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri­schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Was-
ser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Ri­siko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht,
um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf­zuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Ka­bel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Be-
schädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Ver­längerungskabel, die auch für den Au­ßenbereich geeignet sind. Die Anwen-
dung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verrin­gert das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeu-
ges in feuchter Umgebung nicht ver­meidbar ist, verwenden Sie einen Fehler­stromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie dar-
auf, was Sie tun, und gehen Sie mit Ver­nunft an die Arbeit mit einem Elektro­werkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Al­kohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Ge­brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 8 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
8 | Deutsch
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüs-
tung und immer eine Schutzbrille. Das
Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheits­schuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeu­ges, verringert das Risiko von Verletzun­gen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte In-
betriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es auf­nehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tra-
gen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät einge­schaltet an die Stromversorgung anschlie­ßen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elek­trowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehen­den Geräteteil befindet, kann zu Verlet­zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situati­onen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Hand­schuhe fern von sich bewegenden Tei­len. Lockere Kleidung, Schmuck oder lan-
ge Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangein-
richtungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese ange­schlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub ver­ringern.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro­werkzeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwen-
den Sie für Ihre Arbeit das dafür be­stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem pas-
senden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leis­tungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, des-
sen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerk-
zeug, das sich nicht mehr ein- oder aus­schalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdo-
se und/oder entfernen Sie den Akku, be­vor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme ver-
hindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerk-
zeuge außerhalb der Reichweite von Kin­dern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorg-
falt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Un-
fälle haben ihre Ursache in schlecht ge­warteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneid-
werkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich­ter zu führen.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 9 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
Deutsch | 9
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zube-
hör, Einsatzwerkzeuge usw. entspre­chend diesen Anweisungen. Berücksich­tigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Ge-
brauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5) Service a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Fräsen
f Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeu-
ges muss mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller
als zulässig dreht, kann zerstört werden.
f Fräser oder anderes Zubehör müssen genau
in die Werkzeugaufnahme (Spannzange) Ih­res Elektrowerkzeuges passen. Einsatz-
werkzeuge, die nicht genau in die Werkzeug­aufnahme des Elektrowerkzeugs passen, drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können zum Verlust der Kontrolle führen.
f Führen Sie das Elektrowerkzeug nur einge-
schaltet gegen das Werkstück. Es besteht
sonst die Gefahr eines Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werkstück ver­hakt.
f Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Fräsbereich und an den Fräser. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorgehäuse. Wenn beide Hände die
Fräse halten, können diese nicht vom Fräser verletzt werden.
f Fräsen Sie nie über Metallgegenstände, Nä-
gel oder Schrauben. Der Fräser kann beschä-
digt werden und zu erhöhten Vibrationen führen.
f Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolierten Griffflächen an, wenn Sie Arbei­ten ausführen, bei denen das Einsatzwerk­zeug verborgene Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen kann. Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung setzt auch Metallteile des Elektrowerkzeuges un­ter Spannung und führt zu einem elektri­schen Schlag.
f Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu­spüren, oder ziehen Sie die örtliche Versor­gungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit Elek-
troleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gaslei­tung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht Sachbeschä­digung.
f Verwenden Sie keine stumpfen oder be-
schädigten Fräser. Stumpfe oder beschädig-
te Fräser verursachen eine erhöhte Reibung, können eingeklemmt werden und führen zu Unwucht.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbei-
ten fest mit beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren Stand. Das Elektrowerk-
zeug wird mit zwei Händen sicherer geführt.
f Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spann-
vorrichtungen oder Schraubstock festgehal­tenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
f Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Mate-
rialmischungen sind besonders gefährlich. Leichtmetallstaub kann brennen oder explo­dieren.
f Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie es able­gen. Das Einsatzwerkzeug kann sich verha-
ken und zum Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug führen.
f Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Ka-
bel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 10 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
10 | Deutsch
Funktionsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheits­hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, bei fester Auflage in Holz, Kunststoff und Leichtbaustoffen Nuten, Kanten, Profile und Langlöcher zu fräsen sowie zum Kopierfräsen. Bei reduzierter Drehzahl und mit entsprechen­den Fräsern können auch NE-Metalle bearbeitet werden.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Kompo­nenten bezieht sich auf die Darstellung des Elek­trowerkzeuges auf der Grafikseite.
1 Einschaltsperre für Ein-/Ausschalter 2 Handgriff rechts 3 Spindel-Arretiertaste 4 Flügelschraube für Parallelanschlag-
Führungsstangen (2x)*
5 Spanschutz 6 Grundplatte 7 Gleitplatte 8 Aufnahme für Parallelanschlag-Führungs-
stangen
9 Stufenanschlag 10 Schutzmanschette 11 Flügelschraube für Tiefenanschlageinstel-
lung
12 Schieber mit Indexmarke 13 Tiefenanschlag 14 Skala Frästiefeneinstellung 15 Handgriff links 16 Spannhebel für Frästiefenarretierung 17 Skala Frästiefen-Feineinstellung
(POF 1400 ACE)
18 Drehknopf für Frästiefen-Feineinstellung
(POF 1400 ACE)
19 Markierung für Nullpunktabgleich 20 Entriegelungshebel für Kopierhülse 21 Fräser* 22 Ein-/Ausschalter 23 Stellrad Drehzahlvorwahl 24 Justierschrauben Stufenanschlag
(POF 1200 AE)
25 Überwurfmutter mit Spannzange 26 Gabelschlüssel Schlüsselweite 19 mm* 27 Absaugschlauch (Ø 35 mm)* 28 Absaugadapter* 29 Rändelschraube für Absaugadapter (2x) * 30 Führungsstange für Parallelanschlag (2x)* 31 Parallelanschlag* 32 Zentrierstift* 33 Flügelschraube für Zentierstift* 34 Kurvenanschlag* 35 Fräszirkel/Führungsschienenadapter* 36 Griff für Fräszirkel* 37 Flügelschraube für Fräszirkel-Grobeinstel-
lung (2x)*
38 Flügelschraube für Fräszirkel-Feineinstel-
lung (1x)*
39 Drehknopf für Fräszirkel-Feineinstellung* 40 Zentrierschraube* 41 Führungsschiene* 42 Distanzplatte (im Set „Fräszirkel“
enthalten)*
43 Kopierhülse*
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 11 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
Deutsch | 11
Technische Daten
Oberfräse POF 1200 AE POF 1400 ACE
Sachnummer Nennaufnahmeleistung Leerlaufdrehzahl
min-111000 – 28 000 11000–28000 Drehzahlvorwahl Konstantelektronik Anschluss für Staubabsaugung Werkzeugaufnahme
inch Fräskorbhub Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01/2003 Schutzklasse
Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausfüh­rungen können diese Angaben variieren.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzel­ner Elektrowerkzeuge können variieren.
3 603 B6A 0.1 3 603 B6C 7.1
W 1200 1400
z z
z
z z
mm
6/8
¼
mm 55 55
kg 3,4 3,5
/II /II
6/8
¼
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745. Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektro-
werkzeugs beträgt typischerweise: Schalldruck­pegel 95 dB(A); Schallleistungspegel 106 dB(A). Unsicherheit K=3 dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745: Schwingungsemissionswert a cherheit K =2 m/s
2
.
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwin­gungspegel ist entsprechend einem in EN 60745
=6 m/s2, Unsi-
h
Schwingungsbelastung über den gesamten Ar­beitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs­belastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Ein­satz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich re­duzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar­beitsabläufe.
genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeu­gen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel repräsen­tiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektro­werkzeug für andere Anwendungen, mit abwei­chenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügen-
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Normen oder norma­tiven Dokumenten übereinstimmt: EN 60745 ge­mäß den Bestimmungen der Richtlinien 2004/108/EG, 98/37/EG (bis 28.12.2009), 2006/42/EG (ab 29.12.2009).
der Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 12 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
12 | Deutsch
Technische Unterlagen bei: Robert Bosch GmbH, PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Dr. Egbert Schneider Senior Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen
30.06.2009
Dr. Eckerhard Strötgen Head of Product Certification
Montage
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
Fräser einsetzen (siehe Bild A)
f Zum Einsetzen und Wechseln von Fräsern
wird das Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.
Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den ver­schiedensten Ausführungen und Qualitäten ver­fügbar.
Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) sind zur Bearbeitung weicher Werkstoffe
wie z. B. Weichholz und Kunststoff geeignet. Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind spe-
ziell für harte und abrasive Werkstoffe wie z. B. Hartholz und Aluminium geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch­Zubehörprogramm erhalten Sie bei Ihrem Fach­händler.
Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.
– Klappen Sie den Spanschutz 5 herunter. – Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 3 und
halten Sie diese gedrückt. Drehen Sie gege­benenfalls die Motorspindel von Hand, bis sie arretiert wird.
– Lösen Sie die Überwurfmutter 25 mit dem
Gabelschlüssel 26 (Schlüsselweite 19 mm) durch Drehen in Drehrichtung n.
– Schieben Sie den Fräser in die Spannzange.
Der Fräserschaft muss mindestens 20 mm in die Spannzange eingeschoben sein.
– Ziehen Sie die Überwurfmutter 25 mit dem
Gabelschlüssel 26 (Schlüsselweite 19 mm) durch Drehen in Drehrichtung o fest. Lassen Sie die Spindel-Arretiertaste 3 los.
– Klappen Sie den Spanschutz 5 nach oben.
f Setzen Sie ohne montierte Kopierhülse kei-
ne Fräser mit einem Durchmesser größer als 50 mm ein. Diese Fräser passen nicht
durch die Grundplatte.
f Ziehen Sie die Spannzange mit der Über-
wurfmutter keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die Spannzange kann
sonst beschädigt werden.
Staub-/Späneabsaugung (siehe Bild B)
f Stäube von Materialien wie bleihaltigem An-
strich, einigen Holzarten, Mineralien und Me­tall können gesundheitsschädlich sein. Be­rühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atem­wegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen­staub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbe­handlung (Chromat, Holzschutzmittel). As­besthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine Staubabsau-
gung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmas-
ke mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschrif­ten für die zu bearbeitenden Materialien.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 13 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
Deutsch | 13
Absaugadapter montieren
Der Absaugadapter 28 kann mit dem Schlauch­anschluss nach vorn oder nach hinten montiert werden. Bei der Montage mit Schlauchan­schluss vorn muss zuvor der Spanschutz 5 abge­nommen werden. Befestigen Sie den Absaug­adapter 28 mit den 2 Rändelschrauben 29 an der Grundplatte 6.
Zur Gewährleistung einer optimalen Absaugung muss der Absaugadapter 28 regelmäßig gerei­nigt werden.
Staubabsaugung anschließen
Stecken Sie einen Absaugschlauch (Ø 35 mm) 27 (Zubehör) auf den montierten Absaugadap­ter. Verbinden Sie den Absaugschlauch 27 mit einem Staubsauger (Zubehör).
Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steck­dose eines Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung angeschlossen werden. Dieser wird beim Einschalten des Elektrowerk­zeuges automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
Spanschutz montieren (siehe Bild C)
Setzen Sie den Spanschutz 5 von vorn so in die Führung ein, dass er einrastet. Zum Abnehmen fassen Sie den Spanschutz seitlich und ziehen Sie ihn nach vorn ab.
Betrieb
Inbetriebnahme
f Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Anga­ben auf dem Typenschild des Elektrowerk­zeuges übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können auch an 220 V betrieben werden.
Drehzahl vorwählen
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl 23 können Sie die benötigte Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1 – 2 niedrige Drehzahl 3 – 4 mittlere Drehzahl 5 – 6 hohe Drehzahl Die in der Tabelle dargestellten Werte sind
Richtwerte. Die erforderliche Drehzahl ist vom Werkstoff und den Arbeitsbedingungen abhän­gig und kann durch praktischen Versuch ermit­telt werden.
Werkstoff Fräserdurch-
messer (mm)
Hartholz (Buche) 4 – 10
12 – 20 22 – 40
Weichholz (Kiefer)
Spanplatten 4 – 10
Kunststoffe 4– 15
Aluminium 4– 15
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Ein-/Ausschalten die Fräs­tiefe ein, siehe Abschnitt „Frästiefe einstellen“.
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges be­tätigen Sie zuerst die Einschaltsperre 1 und drü­cken anschließend den Ein-/Ausschalter 22 und halten ihn gedrückt.
POF 1400 ACE: Eine Lampe beleuchtet den Fräsbereich.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen Sie den Ein-/Ausschalter 22 los.
POF 1400 ACE: Die Lampe erlischt langsam. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der
Ein-/Ausschalter 22 nicht arretiert werden, son- dern muss während des Betriebes ständig ge­drückt bleiben.
4–10 12 – 20 22 – 40
12 – 20 22 – 40
16 – 40
16 – 40
Position
Stellrad 23
5–6 3–4 1–2
5–6 3–6 1–3
3–6 2–4 1–3
2–3 1–2
1–2
1
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 14 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
14 | Deutsch
Konstantelektronik (POF 1400 ACE)
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last nahezu konstant und gewähr­leistet eine gleichmäßige Arbeitsleistung.
Frästiefe einstellen (siehe Bild D)
f Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei
ausgeschaltetem Elektrowerkzeug erfol­gen.
Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montier-
tem Fräser auf das zu bearbeitende Werk-
stück. – POF 1400 ACE: – Stellen Sie den Feineinstellweg mit dem
Drehknopf 18 mittig. Drehen Sie dazu den
Drehknopf 18, bis die Markierungen 19 wie
im Bild gezeigt übereinstimmen. Drehen Sie
anschließend die Skala 17 auf „0“.
19
– Stellen Sie den Stufenanschlag 9 auf die
niedrigste Stufe; der Stufenanschlag rastet
spürbar ein. – POF 1200 AE: Drehen Sie die Justierschrau-
ben für den Stufenanschlag 24 zur Hälfte hi-
nein bzw. heraus. – Lösen Sie die Flügelschraube am Tiefenan-
schlag 11, so dass der Tiefenanschlag 13 frei
beweglich ist. – Drücken Sie den Spannhebel für Frästie-
fenarretierung 16 in Drehrichtung n und füh-
ren Sie die Oberfräse langsam nach unten,
bis der Fräser 21 die Werkstückoberfläche
berührt. Lassen Sie den Spannhebel für Fräs-
tiefenarretierung 16 wieder los, um diese
Eintauchtiefe zu fixieren.
Drücken Sie ggf. den Spannhebel für Frästie-
fenarretierung 16 in Drehrichtung o, um ihn
endgültig zu fixieren.
– Drücken Sie den Tiefenanschlag 13 nach un-
ten, bis er auf dem Stufenanschlag 9 aufsitzt. Stellen Sie den Schieber mit der Indexmarke
12 auf die Position „0“ an der Frästiefenskala
14.
– Stellen Sie den Tiefenanschlag 13 auf die ge-
wünschte Frästiefe und ziehen Sie die Flügel­schraube am Tiefenanschlag 11 fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schieber mit der In­dexmarke 12 nicht mehr verstellen.
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästie-
fenarretierung 16 in Drehrichtung n und füh­ren Sie die Oberfräse in die oberste Position.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Be­arbeitungsgänge mit jeweils geringer Spanab­nahme vornehmen. Mit Hilfe des Stufenan­schlags 9 können Sie den Fräsvorgang auf mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Stufenanschlags ein und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst die höheren Stufen.
POF 1200 AE: Der Abstand der Stufen kann durch das Verdrehen der Justierschrauben verändert werden.
Frästiefe feineinstellen (POF 1400 ACE)
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen des Drehknopfes 18 die Frästiefe exakt auf das gewünschte Maß einstellen; drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergrößerung der Frästie­fe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur Verringerung der Frästiefe. Die Skala 17 dient dabei zur Orientierung. Eine Umdrehung ent­spricht einem Verstellweg von 2,0 mm, einer der Teilstriche am oberen Rand der Skala 17 ent­spricht einer Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm. Der maximale Verstellweg beträgt ± 8mm. Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6 mm.
24
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 15 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
Deutsch | 15
– Heben Sie die Oberfräse an und legen Sie
z. B. etwas Restholz unter die Gleitplatte 7,
so dass der Fräser 21 beim Absenken das
Werkstück nicht berührt. Drücken Sie den
Spannhebel für Frästiefenarretierung 16 in
Drehrichtung n und und führen Sie die Ober-
fräse langsam nach unten, bis der Tiefenan-
schlag 13 auf dem Stufenanschlag 9 aufsitzt. – Drehen Sie die Skala 17 auf „0“ und lösen Sie
die Flügelschraube 11. – Drehen Sie den Drehknopf 18 um 0,4 mm/4
Teilstriche (Differenz aus Soll- und Istwert)
im Uhrzeigersinn und ziehen Sie die Flügel-
schraube 11 fest. – Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch
einen weiteren Probefräsgang.
Verändern Sie nach dem Einstellen der Frästiefe die Position des Schiebers 12 auf dem Tiefenan­schlag 13 nicht mehr, damit Sie immer die mo­mentane Frästiefe auf der Skala 14 ablesen kön­nen.
Frästiefe feineinstellen (POF 1200 AE)
Mit dem Stufenanschlag 9 können Sie unter­schiedliche Frästiefen voreinstellen. Die Einstel­lung erfolgt entsprechend der zuvor beschriebe­nen Vorgehensweise mit dem Unterschied, dass durch Verdrehen der Justierschrauben für den Stufenanschlag 24 die Höhendifferenz der An­schläge zueinander verändert werden kann.
Arbeitshinweise
f Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild E) f Der Fräsvorgang muss stets gegen die Um-
laufrichtung des Fräsers 21 erfolgen (Ge-
genlauf). Beim Fräsen mit der Umlaufrich-
tung (Gleichlauf) kann Ihnen das
Elektrowerkzeug aus der Hand gerissen
werden.
– Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein, sie-
he Abschnitt „Frästiefe einstellen“. – Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montier-
tem Fräser auf das zu bearbeitende Werk-
stück und schalten Sie das Elektrowerkzeug
ein.
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästie-
fenarretierung 16 nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis die eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den Spannhebel für Frästiefenarretierung 16 wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fixie­ren.
Drücken Sie ggf. den Spannhebel für Frästie­fenarretierung 16 nach oben, um ihn endgül­tig zu fixieren.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßi-
gem Vorschub aus.
– Führen Sie nach Beendigung des Fräsvor-
gangs die Oberfräse in die oberste Position zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke bspw. beim Nutenfräsen können Sie ein Brett oder eine Leis­te als Hilfsanschlag am Werkstück befestigen und die Oberfräse am Hilfsanschlag entlangfüh­ren. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflach­ten Seite der Gleitplatte entlang am Hilfsan­schlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelan­schlag muss der Fräser mit einem Führungszap­fen oder einem Kugellager ausgestattet sein.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerk-
zeug von der Seite an das Werkstück heran, bis der Führungszapfen oder das Kugellager des Fräsers an der zu bearbeitenden Werk­stückkante anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden
Händen an der Werkstückkante entlang. Ach­ten Sie dabei auf eine winkelgerechte Aufla­ge. Zu starker Druck kann die Kante des Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bilder G–H)
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Führungsstangen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen Sie ihn mit den Flügelschrauben 4 entsprechend dem erforderlichen Maß fest.
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 16 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
16 | Deutsch
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit gleichmäßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelanschlag an der Werk­stückkante entlang.
Fräsen von Kreisbögen (siehe Bilder I– J)
Wenden Sie den Parallelanschlag 31, so dass die Anschlagflächen nach oben zeigen.
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Führungsstangen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen Sie ihn mit den Flügelschrauben 4 entsprechend dem erforderlichen Maß fest.
Befestigen Sie den Zentrierstift 32 mit der Flü­gelschraube 33 durch die Bohrung am Parallel­anschlag 31.
Stechen Sie den Zentrierstift 32 in den markier­ten Mittelpunkt des Kreisbogens und führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub aus.
Fräsen mit dem Kurvenanschlag (siehe Bilder K–L)
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Führungsstangen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen Sie ihn mit den Flügelschrauben 4 entsprechend dem erforderlichen Maß fest.
Befestigen Sie den Kurvenanschlag mit montier­ter Führungsrolle 34 durch die Bohrung am Par­allelanschlag 31.
Führen Sie das Elektrowerkzeug mit leichtem seitlichen Druck entlang der Werkstückkante.
Fräsen mit Fräszirkel (siehe Bild M)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den Fräszirkel/Führungsschienenadapter 35 ver­wenden. Montieren Sie den Fräszirkel wie im Bild gezeigt.
Schrauben Sie die Zentrierschraube 40 in das Gewinde im Fräszirkel ein. Setzen Sie die Schraubenspitze in den Mittelpunkt des zu frä­senden Kreisbogens ein, achten Sie dabei dar­auf, dass die Schraubenspitze in die Werkstoffo­berfläche eingreift.
Stellen Sie den gewünschten Radius durch Ver­schieben des Fräszirkels grob ein und drehen Sie die Flügelschrauben 37 und 38 fest.
Mit dem Drehknopf 39 können Sie nach dem Lö­sen der Flügelschraube 38 die Länge feineinstel­len. Eine Umdrehung entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0 mm, einer der Teilstriche am Drehknopf 39 entspricht einer Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit dem rechten Handgriff 2 und dem Griff für den Fräszirkel 36 über das Werkstück.
Fräsen mit Führungsschiene (siehe Bild N)
Mit Hilfe der Führungsschiene 41
können Sie ge­radlinig verlaufende Arbeitsvorgänge durchfüh­ren.
Zum Ausgleich des Höhenunterschieds müssen Sie die Distanzplatte 42 montieren.
Montieren Sie den Fräszirkel/Führungsschie­nenadapter 35 wie im Bild gezeigt.
Befestigen Sie die Führungsschiene 41 mit ge­eigneten Spannvorrichtungen, z. B. Schraub­zwingen, auf dem Werkstück. Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Führungs­schienenadapter 35 auf die Führungsschiene auf.
Fräsen mit Kopierhülse (siehe Bilder O–P)
Mit Hilfe der Kopierhülse 43 können Sie Kontu­ren von Vorlagen bzw. Schablonen auf Werkstü­cke übertragen.
Wählen Sie je nach Dicke der Schablone bzw. Vorlage die geeignete Kopierhülse. Wegen der überstehenden Höhe der Kopierhülse muss die Schablone eine Mindeststärke von 8 mm besit­zen.
Betätigen Sie den Entriegelungshebel 20 und setzen Sie die Kopierhülse 43 von unten in die Grundplatte 6 ein. Die Codiernocken müssen dabei spürbar in die Aussparungen der Kopier­hülse einrasten.
f Wählen Sie den Durchmesser des Fräsers
kleiner als den Innendurchmesser der Ko­pierhülse.
Zum Fräsen mit der Kopierhülse 43 gehen Sie wie folgt vor:
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerk-
zeug mit der Kopierhülse an die Schablone heran.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 17 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
Deutsch | 17
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästie-
fenarretierung 16 nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis die eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den Spannhebel für Frästiefenarretierung 16 wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fixie­ren.
Drücken Sie ggf. den Spannhebel für Frästie­fenarretierung 16 nach oben, um ihn endgül­tig zu fixieren.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit überste-
hender Kopierhülse mit seitlichem Druck an der Schablone entlang.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdo­se.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug und die
Lüftungsschlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
f Bei extremen Einsatzbedingungen kann
sich bei der Bearbeitung von Metallen leit­fähiger Staub im Innern des Elektrowerk­zeugs absetzen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeugs kann beeinträchtigt wer­den. Es empfiehlt sich in solchen Fällen die Verwendung einer stationären Absauganla­ge, häufiges Ausblasen der Lüftungsschlitze und das Vorschalten eines Fehlerstrom­(FI-) Schutzschalters.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstellungs- und Prüfverfahren einmal ausfal­len, ist die Reparatur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteil­bestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerk­zeuges an.
Kundendienst und Kundenberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosionszeichnungen und Infor­mationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Kundenberater-Team hilft Ihnen ger­ne bei Fragen zu Kauf, Anwendung und Einstel­lung von Produkten und Zubehören.
www.bosch-do-it.de, das Internetportal für Heimwerker und Gartenfreunde. www.dha.de, das komplette Service-Angebot der Deutschen Heimwerker Akademie.
Deutschland
Robert Bosch GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2 37589 Kalefeld – Willershausen Tel. Kundendienst: +49 (1805) 70 74 10 Fax: +49 (1805) 70 74 11 E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de. bosch.com Tel. Kundenberatung: +49 (1803) 33 57 99 Fax: +49 (711) 7 58 19 30 E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com
Österreich
Tel.: +43 (01) 7 97 22 20 10 Fax: +43 (01) 7 97 22 20 11 E-Mail: service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com
Schweiz
Tel.: +41 (044) 8 47 15 11 Fax: +41 (044) 8 47 15 51
Luxemburg
Tel.: +32 (070) 22 55 65 Fax: +32 (070) 22 55 75 E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 18 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
18 | Deutsch
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtli­nie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Um-
setzung in nationales Recht müs­sen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerk­zeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 19 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
English | 19
en
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
WARNING
the warnings and instructions may result in elec­tric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or battery-operated (cordless) power tool.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Clut-
tered or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power
tools create sparks which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away
while operating a power tool. Distrac-
tions can cause you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified
plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radia­tors, ranges and refrigerators. There is
an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool
will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the
cord for carrying, pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges and moving parts.
Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.
Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow
e) When operating a power tool outdoors,
use an extension cord suitable for out­door use. Use of a cord suitable for out-
door use reduces the risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp loca-
tion is unavoidable, use a residual cur­rent device (RCD) protected supply. Use
of an RCD reduces the risk of electric shock.
3) Personal safety a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influ­ence of drugs, alcohol or medication. A
moment of inattention while operating power tools may result in serious person­al injury.
b) Use personal protective equipment. Al-
ways wear eye protection. Protective
equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protec­tion used for appropriate conditions will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure
the switch is in the off-position before connecting to power source and/or bat­tery pack, picking up or carrying the tool. Carrying power tools with your fin-
ger on the switch or energising power tools that have the switch on invites acci­dents.
d) Remove any adjusting key or wrench be-
fore turning the power tool on. A wrench
or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal inju­ry.
e) Do not overreach. Keep proper footing
and balance at all times. This enables
better control of the power tool in unex­pected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose cloth-
ing or jewellery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts.
Loose clothes, jewellery or long hair can be caught in moving parts.
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 20 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
20 | English
g) If devices are provided for the connec-
tion of dust extraction and collection fa­cilities, ensure these are connected and properly used. Use of dust collection can
reduce dust-related hazards.
4) Power tool use and care a) Do not force the power tool. Use the cor-
rect power tool for your application. The
correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was de­signed.
b) Do not use the power tool if the switch
does not turn it on and off. Any power
tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be re­paired.
c) Disconnect the plug from the power
source and/or the battery pack from the power tool before making any adjust­ments, changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety
measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfa­miliar with the power tool or these in­structions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for mis-
alignment or binding of moving parts, breakage of parts and any other condi­tion that may affect the power tool’s op­eration. If damaged, have the power tool repaired before use. Many accidents are
caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Prop-
erly maintained cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool
bits etc. in accordance with these in­structions, taking into account the work­ing conditions and the work to be per­formed. Use of the power tool for
operations different from those intended could result in a hazardous situation.
5) Service a) Have your power tool serviced by a qual-
ified repair person using only identical replacement parts. This will ensure that
the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Routers
f The allowable speed of the router bit must
be at least as high as the maximum speed listed on the power tool. Accessories that
rotate faster than permitted can be de­stroyed.
f Router bits or other accessories must fit ex-
actly in the tool holder (collet) of your ma­chine. Routing bits that do not fit precisely in
the tool holder of the machine rotate irregu­larly, vibrate heavily and can lead to loss of control.
f Apply the machine to the workpiece only
when switched on. Otherwise there is dan-
ger of kickback when the cutting tool jams in the workpiece.
f Keep your hands away from the routing ar-
ea and the router bit. Hold the auxiliary han­dle or the motor housing with your second hand. When both hands hold the machine,
they cannot be injured by the router bit.
f Never cut over metal objects, nails or
screws. The router bit can become damaged
and lead to increased vibrations.
f Hold the power tool only by the insulated
gripping surfaces when performing an oper­ation where the cutting tool may contact hidden wiring or its own cord. Contact with
a “live” wire will also make exposed metal parts of the power tool “live” and shock the operator.
f Use appropriate detectors to determine if
utility lines are hidden in the work area or call the local utility company for assistance.
Contact with electric lines can lead to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to explosion. Penetrating a water line causes property damage or may cause an electric shock.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 21 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
English | 21
f Do not use blunt or damaged router bits.
Blunt or damaged router bits cause in­creased friction, can become jammed and lead to imbalance.
f When working with the machine, always
hold it firmly with both hands and provide for a secure stance. The power tool is guided
more secure with both hands.
f Secure the workpiece. A workpiece clamped
with clamping devices or in a vice is held more secure than by hand.
f Keep your workplace clean. Blends of mate-
rials are particularly dangerous. Dust from light alloys can burn or explode.
f Always wait until the machine has come to
a complete stop before placing it down. The
tool insert can jam and lead to loss of control over the power tool.
f Never use the machine with a damaged ca-
ble. Do not touch the damaged cable and pull the mains plug when the cable is dam­aged while working. Damaged cables in-
crease the risk of an electric shock.
Products sold in GB only: Your product is fitted with an BS 1363/A approved electric plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362). If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be cut off and an appropriate plug fit­ted in its place by an authorised customer serv­ice agent. The replacement plug should have the same fuse rating as the original plug. The severed plug must be disposed of to avoid a possible shock hazard and should never be in­serted into a mains socket elsewhere. Products sold in AUS and NZ only: Use a resid­ual current device (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.
Functional Description
Read all safety warnings and all in­structions. Failure to follow the
warnings and instructions may re­sult in electric shock, fire and/or se­rious injury.
Intended Use
The machine is intended for routing grooves, edg­es, profiles and elongated holes as well as for copy routing in wood, plastic and light building materials, while resting firmly on the workpiece. With reduced speed and with appropriate rout­ing bits, non-ferrous alloys can also be machined.
Product Features
The numbering of the product features refers to the illustration of the machine on the graphics page.
1 Lock-off button for On/Off switch 2 Right handle 3 Spindle lock button 4 Wing bolt for guide rods of parallel guide
(2x)*
5 Chip shield 6 Base plate 7 Guide plate 8 Seat for parallel guide rods
9 Step buffer 10 Dust boot 11 Wing bolt for depth stop adjustment 12 Slide with index mark 13 Depth stop 14 Scale for depth-of-cut 15 Left handle 16 Clamping lever for locking of routing depth 17 Scale for depth-of-cut fine adjustment
(POF 1400 ACE)
18 Adjustment knob for depth-of-cut fine
adjustment (POF 1400 ACE)
19 Mark for zeroing 20 Release lever for guide bushing 21 Router bit* 22 On/Off switch 23 Thumbwheel for speed preselection 24 Adjusting screws for step buffer
(POF 1200 AE)
25 Tightening nut with collet 26 Open-end spanner, size 19 mm* 27 Extraction hose (Ø 35 mm) *
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 22 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
22 | English
28 Extraction adapter* 29 Knurled screw for extraction adapter (2x) * 30 Guide rod for parallel guide (2x)* 31 Parallel guide* 32 Centring pin* 33 Wing bolt for centring pin* 34 Curve guide* 35 Router compass/guide-rail adapter* 36 Router compass handle* 37 Wing bolt for coarse adjustment of
router compass (2x)*
38 Wing bolt for fine adjustment of
router compass (1x)*
39 Fine-adjustment knob for router compass* 40 Centring screw* 41 Guide rail* 42 Base spacer
(included in the “router compass” set)*
43 Guide bushing*
*Accessories shown or described are not part of the standard delivery scope of the product. A complete overview of accessories can be found in our acces­sories program.
Technical Data
Plunge router POF 1200 AE POF 1400 ACE
Article number Rated power input No-load speed
min Speed preselection Constant electronic control Connection for dust extraction Tool holder
mm
inch
Plunge depth
mm 55 55 Weight according to EPTA-Procedure 01/2003 Protection class
The values given are valid for nominal voltages [U] of 230/240 V. For lower voltage and models for specific countries, these values can vary.
Please observe the article number on the type plate of your machine. The trade names of the individual machines may vary.
3 603 B6A 0.1 3 603 B6C 7.1
W 1200 1400
-1
11000 – 28 000 11000–28000
z z
z
z z
6/8
¼
kg 3.4 3.5
/II /II
6/8
¼
Noise/Vibration Information
Measured values determined according to EN 60745.
Typically the A-weighted noise levels of the product are: Sound pressure level 95 dB(A); Sound power level 106 dB(A). Uncertainty K=3dB.
Wear hearing protection!
Vibration total values (triax vector sum) deter­mined according to EN 60745: Vibration emission value a K=2m/s
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
2
.
=6 m/s2, Uncertainty
h
The vibration emission level given in this infor­mation sheet has been measured in accordance with a standardised test given in EN 60745 and may be used to compare one tool with another. It may be used for a preliminary assessment of exposure. The declared vibration emission level repre­sents the main applications of the tool. However if the tool is used for different applications, with different accessories or poorly maintained, the vibration emission may differ. This may signifi­cantly increase the exposure level over the total working period.
OBJ_BUCH-323-003.book Page 23 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
English | 23
An estimation of the level of exposure to vibra­tion should also take into account the times when the tool is switched off or when it is run­ning but not actually doing the job. This may sig­nificantly reduce the exposure level over the to­tal working period. Identify additional safety measures to protect the operator from the effects of vibration such as: maintain the tool and the accessories, keep the hands warm, organisation of work patterns.
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that the product described under “Technical Data” is in conformity with the following standards or standardization documents: EN 60745 accord­ing to the provisions of the directives 2004/108/EC, 98/37/EC (until 28 Dec 2009), 2006/42/EC (from 29 Dec 2009).
Technical file at: Robert Bosch GmbH, PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Dr. Egbert Schneider Senior Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen
30.06.2009
Dr. Eckerhard Strötgen Head of Product Certification
Assembly
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
Inserting a Router Bit (see figure A)
f It is recommended to wear protective
gloves when inserting or replacing router bits.
Depending on the application, router bits are available in the most different designs and qual­ities.
Router bits made of high speed steel (HSS) are suitable for the machining of soft materials, e. g. softwood and plastic.
Carbide tipped router bits (HM) are particular­ly suitable for hard and abrasive materials, e. g. hardwood and aluminium.
Original router bits from the extensive Bosch ac­cessories program are available at your special­ist shop.
Only use clean router bits that are in perfect condition.
– Fold the chip shield 5 down. – Push the spindle lock button 3 and keep it
pressed. If required, rotate the motor spindle by hand until it locks.
– Loosen the tightening nut 25 with the open-
end spanner 26 (size 19 mm) by turning in rotation direction n.
– Insert the router bit into the collet. The shank
of the router bit must be immersed at least 20 mm into the collet.
– Tighten the tightening nut 25 with the open-
end spanner 26 (size 19 mm) by turning in rotation direction o. Release the spindle lock button 3.
– Fold the chip shield 5 up again.
f Do not insert a router bit with a diameter
larger than 50 mm when the guide bushing is not mounted. Such router bits do not fit
through the base plate.
f Do not tighten the tightening nut of the col-
let without a router bit inserted. Otherwise
the collet can be damaged.
Dust/Chip Extraction (see figure B)
f Dusts from materials such as lead-containing
coatings, some wood types, minerals and metal can be harmful to one’s health. Touch­ing or breathing-in the dusts can cause aller­gic reactions and/or lead to respiratory infec­tions of the user or bystanders. Certain dusts, such as oak or beech dust, are considered as carcinogenic, especially in connection with wood-treatment additives (chromate, wood preservative). Materials containing asbestos may only be worked by specialists.
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 24 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
24 | English
– Use dust extraction whenever possible. – Provide for good ventilation of the work-
ing place.
– It is recommended to wear a P2 filter-
class respirator.
Observe the relevant regulations in your country for the materials to be worked.
Mounting the Extraction Adapter
The extraction adapter 28 can be mounted with the hose connection to the front or to the rear. When mounting with the hose connection in front, the chip shield 5 must be removed first. Fasten the extraction adapter 28 with the two knurled screws 29 to the base plate 6.
To ensure optimum extraction, the extraction adapter 28 must be cleaned regularly.
Connecting the Dust Extraction
Insert an extraction hose (Ø 35 mm) 27 (acces­sory) into the mounted extraction adapter. Con­nect the extraction hose 27 to a vacuum cleaner (accessory).
The machine can be plugged directly into the re­ceptacle of a Bosch all-purpose vacuum cleaner with remote starting control. The vacuum clean­er starts automatically when the machine is switched on.
The vacuum cleaner must be suitable for the ma­terial being worked.
When vacuuming dry dust that is especially det­rimental to health or carcinogenic, use a special vacuum cleaner.
Mounting the Chip Shield (see figure C)
Insert the chip shield 5 from the front into the guide in such a manner that it engages. To re­move the chip shield, grasp it by the sides and pull it off toward the front.
Operation
Starting Operation
f Observe correct mains voltage! The voltage
of the power source must agree with the voltage specified on the nameplate of the machine. Power tools marked with 230 V can also be operated with 220 V.
Preselecting the Speed
The required speed can be preselected with the thumbwheel 23 (also while running).
1 – 2 low speed 3 – 4 medium speed 5–6 high speed The values shown in the chart are standard val-
ues. The necessary speed depends on the mate­rial and the operating conditions, and can be de­termined by practical testing.
Material Router bit
diameter (mm)
Hardwood (Beech)
Softwood (Pine) 4 – 10
Particle Board 4 – 10
Plastics 4 – 15
Aluminium 4 –15
Switching On and Off
Adjust the depth-of-cut before switching on or off; see Section “Adjusting the Depth-of-cut”.
To start the machine, first push the lock-off but- ton for the On/Off switch 1 and then press the On/Off switch 22 and keep it pressed.
POF 1400 ACE: A lamp illuminates the routing area.
To switch off the machine, release the On/Off switch 22.
4–10 12 – 20 22 – 40
12 – 20 22 – 40
12 – 20 22 – 40
16 – 40
16 – 40
Thumb-
wheel 23
5–6 3–4 1–2
5–6 3–6 1–3
3–6 2–4 1–3
2–3 1–2
1–2
1
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 25 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
English | 25
POF 1400 ACE: The lamp slowly goes out. Note: For safety reasons, the On/Off switch 22
cannot be locked; it must remain pressed during the entire operation.
Constant Electronic Control (POF 1400 ACE)
Constant electronic control holds the speed constant at no-load and under load, and ensures uniform working performance.
Adjusting the Depth-of-cut (see figure D)
f The adjustment of the depth-of-cut may on-
ly be carried out when the router is switched off.
For coarse adjustment of the depth-of-cut, pro­ceed as follows:
– Place the machine with the router bit mount-
ed on the workpiece to be machined. – POF 1400 ACE: – Set the fine-adjustment path to the centre
position with the adjustment knob 18. For
this, turn the adjustment knob 18 until the
marks 19 match as shown in the figure. After-
wards, set the scale 17 to “0”.
19
– Set the step buffer 9 to the lowest position;
the step buffer engages noticeably. – POF 1200 AE: Screw the adjusting screws
for the step buffer 24 halfway in or out. – Loosen the wing bolt for the depth stop 11
so that the depth stop 13 can be moved free-
ly. – Push the clamping lever for locking of routing
depth 16 in rotation direction n and and
slowly lower the plunge router until the rout-
er bit 21 touches the surface of the work-
piece. Let go of the clamping lever 16 again
to lock this plunging depth.
If required, push the clamping lever 16 in ro­tation direction o to lock it in place.
– Push the depth stop 13 downward until it
rests on the step buffer 9. Set the slide with the index mark 12 to the “0” position on the scale for the depth-of-cut adjustment 14.
– Set the depth stop 13 to the required depth-
of-cut and tighten the wing bolt for the depth stop 11. Pay attention not to misadjust the slide with the index mark 12 again.
– Push the clamping lever 16 in rotation direc-
tion n and guide the router to the uppermost position.
For deep cuts, it is recommended to carry out several cuts, each with little material removal. By using the step buffer 9, the cutting process can be divided into several steps. For this, ad­just the desired depth-of-cut with the lowest step of the step buffer and select the higher steps first for the initial cuts.
POF 1200 AE: The clearance of the steps can be changed by screwing the adjusting screws 24 further in or out.
Fine Adjustment of the Depth-of-cut (POF 1400 ACE)
After a trial cut, the depth-of-cut can be set ex­actly to the desired measure by turning the ad­justment knob 18; turn in clockwise direction to increase the cutting depth and in anticlockwise direction to decrease the cutting depth. The scale 17 can be used for guidance. One full turn corresponds with a setting range of 2.0 mm; a graduation mark on the top edge of the scale 17 corresponds with a 0.1 mm change of the set­ting range. The maximum setting range is ± 8mm. Example: The desired depth-of-cut is to be
10.0 mm; the trial cut resulted in a cutting depth of 9.6 mm.
– Lift up the router and place, e. g., a piece of
scrap wood under the guide plate 7 so that the router bit 21 cannot touch the workpiece when lowering it. Push clamping lever 16 in rotation direction n and slowly lower the plunge router until the depth stop 13 faces against the step buffer 9.
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 26 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
26 | English
–Turn the scale 17 to “0” and loosen wing bolt
11.
– Turn the adjustment knob 18 by 0.4 mm/4
graduation marks (difference from set to ac-
tual value) in clockwise direction and tighten
the wing bolt 11. – Check the selected depth-of-cut by carrying
out another trial cut.
After adjusting the depth-of-cut, do not change the position of the slide 12 on the depth stop 13 any more, so that the actual cutting depth can be read on the scale 14.
Fine Adjustment of the Depth-of-cut (POF 1200 AE)
Different depths-of-cut can be preset with the step buffer 9. The adjustment is carried out in the same manner as previously described, with the difference that by screwing the adjusting screws 24 in or out, the height difference be­tween the stops can be changed.
Working Advice
f Protect router bits against shock and im-
pact.
Direction of Feed and Routing Process (see figure E)
f The routing process must always be carried
out against the rotation direction of the
router bit 21 (up-cutting motion). When
routing in the direction with the rotation of
the router (down-cutting), the machine can
break loose, eliminating control by the user.
– Adjust the required depth-of-cut; see Section
“Adjusting the Depth-of-cut”. – Place the machine with the router bit mount-
ed on the workpiece to be machined and
switch the power tool on. – Push clamping lever 16 down and slowly low-
er the plunge router until the adjusted depth-
of-cut is reached. Let go of the clamping le-
ver 16 again to lock this plunge depth.
If required, push clamping lever 16 up again
to finally lock it in place. – Carry out the routing process applying uni-
form feed.
– After finishing the cutting process, guide the
plunge router upward again to the upper­most position.
– Switch the power tool off.
Routing with Auxiliary Guide (see figure F)
For working large workpieces, e. g. when rout­ing grooves, a board or wood strip can be fas­tened to the workpiece as an auxiliary guide alongside which the router can be guided. Guide the router with the flattened side of the guide plate along the auxiliary guide.
Shaping or Molding Applications
For shaping or molding applications without the use of a parallel guide, the router bit must be equipped with a pilot or a ball bearing.
– Guide the switched on power tool from the
side toward the workpiece until the pilot or the ball bearing of the router bit faces against the workpiece edge to be machined.
– Guide the power tool alongside the work-
piece edge with both hands, paying attention that the router is positioned rectangular. Too much pressure can damage the edge of the workpiece.
Routing with Parallel Guide (see figures G–H) Slide the parallel guide 31 with the guide rods
30 into the base plate 6 and tighten it as re-
quired with the wing bolts 4. Guide the switched on power tool with uniform
feed and lateral pressure on the parallel guide alongside the workpiece edge.
Routing Circular Arc Profiles (see figures I –J)
Turn the parallel guide 31 around so that the facing surface of the parallel guide faces up­ward.
Slide the parallel guide 31 with the guide rods 30 into the base plate 6 and tighten it as re­quired with the wing bolts 4.
Fasten the centring pin 32 with the wing bolt 33 through the hole in the parallel guide 31.
Pierce the centring pin 32 into the marked cen­tre of the arc profile and carry out the routing process applying uniform feed.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 27 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
English | 27
Routing with the Curve Guide (see figures K – L)
Slide the parallel guide 31 with the guide rods 30 into the base plate 6 and tighten it as re-
quired with the wing bolts 4. Fasten the curve guide 34 with the guide roller
mounted through the hole on the parallel guide
31. Guide the power tool with light lateral pressure
alongside the workpiece edge.
Routing with the Router Compass (see figure M)
The router compass/guide-rail adapter 35 can be used for circular routing jobs. Mount the router compass as shown in the figure.
Screw the centring screw 40 into the thread on the router compass. Insert the point of the cen­tring screw into the centre of the circular arc to be routed, paying attention that point of the screw engages into the workpiece surface.
Coarsely adjust the required radius by moving the router compass and tighten the wing bolts 37 and 38.
The length can be fine adjusted with the fine-ad­justment knob 39 after loosening the wing bolt
38. One revolution corresponds with a setting range of 2.0 mm. One graduation mark on the fine-adjustment knob 39 changes the setting range by 0.1 mm.
Guide the switched on power tool over the workpiece with the right handle 2 and the router compass handle 36.
Routing with Guide Rail (see figure N)
Straight routing cuts can be carried out with help of the guide rail 41.
The base spacer 42 must be mounted in order to compensate the height difference.
Mount the router compass/guide-rail adapter 35 as shown in the figure.
Fasten the guide rail 41 to the workpiece with suitable clamping devices, e. g. screw clamps. Place the machine with the guide-rail adapter 35 mounted onto the guide rail.
Routing with Guide Bushing (see figures O –P)
The guide bushing 43 enables template and pat­tern routing on workpieces.
Choose a suitable guide bushing, depending on the thickness of the template or the pattern. Be­cause of the projecting height of the guide bush­ing, the template must have a minimum thick­ness of 8 mm.
Actuate the release lever 20 and insert the guide bushing 43 from below into the base plate 6. En­sure that the encoding keys clearly engage in the grooves of the guide bushing.
f Select a router bit with a diameter smaller
than the interior diameter of the guide bushing.
For routing with the guide bushing as follows:
– Guide the switched on power tool with the
guide bushing toward the template.
– Push clamping lever 16 down and slowly low-
er the plunge router until the adjusted depth­of-cut is reached. Let go of the clamping le­ver 16 again to lock this plunge depth. If required, push clamping lever 16 up again to finally lock it in place.
– Guide the switched on power tool with the
protruding guide bushing alongside the tem­plate applying lateral pressure.
43 proceed
Maintenance and Service
Maintenance and Cleaning
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
f For safe and proper working, always keep
the machine and ventilation slots clean.
f In extreme working conditions, conductive
dust can accumulate in the interior of the machine when working with metal. The pro­tective insulation of the machine can be de­graded. The use of a stationary extraction system is recommended in such cases as well as frequently blowing out the ventila­tion slots and installing a residual current device (RCD).
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 28 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
28 | English
If the machine should fail despite the care taken in manufacturing and testing procedures, repair should be carried out by an after-sales service centre for Bosch power tools.
In all correspondence and spare parts order, please always include the 10-digit article number given on the type plate of the machine.
After-sales Service and Customer Assistance
Our after-sales service responds to your ques­tions concerning maintenance and repair of your product as well as spare parts. Exploded views and information on spare parts can also be found under:
www.bosch-pt.com
Our customer service representatives can answer your questions concerning possible applications and adjustment of products and accessories.
Great Britain
Robert Bosch Ltd. (B.S.C.) P.O. Box 98 Broadwater Park North Orbital Road Denham Uxbridge UB 9 5HJ Tel. Service: +44 (0844) 736 0109 Fax: +44 (0844) 736 0146 E-Mail: boschservicecentre@bosch.com
Ireland
Origo Ltd. Unit 23 Magna Drive Magna Business Park City West Dublin 24 Tel. Service: +353 (01) 4 66 67 00 Fax: +353 (01) 4 66 68 88
Australia, New Zealand and Pacific Islands
Robert Bosch Australia Pty. Ltd. Power Tools Locked Bag 66 Clayton South VIC 3169 Customer Contact Center Inside Australia: Phone: +61 (01300) 307 044 Fax: +61 (01300) 307 045 Inside New Zealand: Phone: +64 (0800) 543 353 Fax: +64 (0800) 428 570
Outside AU and NZ: Phone: +61 (03) 9541 5555 www.bosch.com.au
Republic of South Africa Customer service
Hotline: +27 (011) 6 51 96 00
Gauteng – BSC Service Centre
35 Roper Street, New Centre Johannesburg Tel.: +27 (011) 4 93 93 75 Fax: +27 (011) 4 93 01 26 E-Mail: bsctools@icon.co.za
KZN – BSC Service Centre
Unit E, Almar Centre 143 Crompton Street Pinetown Tel.: +27 (031) 7 01 21 20 Fax: +27 (031) 7 01 24 46 E-Mail: bsc.dur@za.bosch.com
Western Cape – BSC Service Centre
Democracy Way, Prosperity Park Milnerton Tel.: +27 (021) 5 51 25 77 Fax: +27 (021) 5 51 32 23 E-Mail: bsc@zsd.co.za
Bosch Headquarters
Midrand, Gauteng Tel.: +27 (011) 6 51 96 00 Fax: +27 (011) 6 51 98 80 E-Mail: rbsa-hq.pts@za.bosch.com
Disposal
The machine, accessories and packaging should be sorted for environmental-friendly recycling.
Only for EC countries:
Do not dispose of power tools in­to household waste! According the European Guideline 2002/96/EC for Waste Electrical and Electronic Equipment and its
implementation into national right, power tools that are no longer usable must be collected separately and disposed of in an environmentally correct manner.
Subject to change without notice.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-323-003.book Page 29 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
Français | 29
fr
Avertissements de sécurité
Avertissements de sécurité généraux pour l’outil
AVERTISSEMENT
toutes les instructions. Ne pas suivre les aver­tissements et instructions peut donner lieu à un choc électrique, un incendie et/ou une blessure sérieuse.
Conserver tous les avertissements et toutes les instructions pour pouvoir s’y reporter ulté­rieurement.
Le terme « outil » dans les avertissements fait référence à votre outil électrique alimenté par le secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre outil fonctionnant sur batterie (sans cordon d’alimentation).
1) Sécurité de la zone de travail a) Conserver la zone de travail propre et
bien éclairée. Les zones en désordre ou
sombres sont propices aux accidents.
b) Ne pas faire fonctionner les outils élec-
triques en atmosphère explosive, par exemple en présence de liquides inflam­mables, de gaz ou de poussières. Les
outils électriques produisent des étincel­les qui peuvent enflammer les poussières ou les fumées.
c) Maintenir les enfants et les personnes
présentes à l’écart pendant l’utilisation de l’outil. Les distractions peuvent vous
faire perdre le contrôle de l’outil.
2) Sécurité électrique a) Il faut que les fiches de l’outil électrique
soient adaptées au socle. Ne jamais mo­difier la fiche de quelque façon que ce soit. Ne pas utiliser d’adaptateurs avec des outils à branchement de terre. Des fi-
ches non modifiées et des socles adaptés réduiront le risque de choc électrique.
Lire tous les avertisse­ments de sécurité et
b) Eviter tout contact du corps avec des
surfaces reliées à la terre telles que les tuyaux, les radiateurs, les cuisinières et les réfrigérateurs. Il existe un risque ac-
cru de choc électrique si votre corps est relié à la terre.
c) Ne pas exposer les outils à la pluie ou à
des conditions humides. La pénétration
d’eau à l’intérieur d’un outil augmentera le risque de choc électrique.
d) Ne pas maltraiter le cordon. Ne jamais
utiliser le cordon pour porter, tirer ou débrancher l’outil. Maintenir le cordon à l’écart de la chaleur, du lubrifiant, des arêtes ou des parties en mouvement. Les
cordons endommagés ou emmêlés aug­mentent le risque de choc électrique.
e) Lorsqu’on utilise un outil à l’extérieur,
utiliser un prolongateur adapté à l’utili­sation extérieure. L’utilisation d’un cor-
don adapté à l’utilisation extérieure réduit le risque de choc électrique.
f) Si l’usage d’un outil dans un emplace-
ment humide est inévitable, utiliser une alimentation protégée par un dispositif à courant différentiel résiduel (RCD).
L’usage d’un RCD réduit le risque de choc électrique.
3) Sécurité des personnes a) Rester vigilant, regarder ce que vous
êtes en train de faire et faire preuve de bon sens dans l’utilisation de l’outil. Ne pas utiliser un outil lorsque vous êtes fa­tigué ou sous l’emprise de drogues, d’al­cool ou de médicaments. Un moment
d’inattention en cours d’utilisation d’un outil peut entraîner des blessures graves des personnes.
b) Utiliser un équipement de sécurité. Tou-
jours porter une protection pour les yeux. Les équipements de sécurité tels
que les masques contre les poussières, les chaussures de sécurité antidérapan­tes, les casques ou les protections acous­tiques utilisés pour les conditions appro­priées réduiront les blessures de personnes.
Bosch Power Tools 1 609 929 S76 | (21.7.09)
OBJ_BUCH-323-003.book Page 30 Tuesday, July 21, 2009 12:51 PM
30 | Français
c) Eviter tout démarrage intempestif. S’as-
surer que l’interrupteur est en position arrêt avant de brancher l’outil au secteur et/ou au bloc de batteries, de le ramas­ser ou de le porter. Porter les outils en
ayant le doigt sur l’interrupteur ou bran­cher des outils dont l’interrupteur est en position marche est source d’accidents.
d) Retirer toute clé de réglage avant de
mettre l’outil en marche. Une clé laissée
fixée sur une partie en rotation de l’outil peut donner lieu à des blessures de per­sonnes.
e) Ne pas se précipiter. Garder une posi-
tion et un équilibre adaptés à tout mo­ment. Cela permet un meilleur contrôle
de l’outil dans des situations inattendues.
f) S’habiller de manière adaptée. Ne pas
porter de vêtements amples ou de bi­joux. Garder les cheveux, les vêtements et les gants à distance des parties en mouvement. Des vêtements amples, des
bijoux ou les cheveux longs peuvent être pris dans des parties en mouvement.
g) Si des dispositifs sont fournis pour le
raccordement d’équipements pour l’ex­traction et la récupération des poussiè­res, s’assurer qu’ils sont connectés et correctement utilisés. Utiliser des collec-
teurs de poussière peut réduire les ris­ques dus aux poussières.
4) Utilisation et entretien de l’outil a) Ne pas forcer l’outil. Utiliser l’outil adap-
té à votre application. L’outil adapté réa-
lisera mieux le travail et de manière plus sûre au régime pour lequel il a été cons­truit.
b) Ne pas utiliser l’outil si l’interrupteur ne
permet pas de passer de l’état de mar­che à arrêt et vice versa. Tout outil qui ne
peut pas être commandé par l’interrup­teur est dangereux et il faut le faire répa­rer.
c) Débrancher la fiche de la source d’ali-
mentation en courant et/ou le bloc de batteries de l’outil avant tout réglage, changement d’accessoires ou avant de ranger l’outil. De telles mesures de sécu-
rité préventives réduisent le risque de dé­marrage accidentel de l’outil.
d) Conserver les outils à l’arrêt hors de la
portée des enfants et ne pas permettre à des personnes ne connaissant pas l’outil ou les présentes instructions de le faire fonctionner. Les outils sont dangereux
entre les mains d’utilisateurs novices.
e) Observer la maintenance de l’outil. Véri-
fier qu’il n’y a pas de mauvais alignement ou de blocage des parties mobiles, des pièces cassées ou toute autre condition pouvant affecter le fonctionnement de l’outil. En cas de dommages, faire répa­rer l’outil avant de l’utiliser. De nom-
breux accidents sont dus à des outils mal entretenus.
f) Garder affûtés et propres les outils per-
mettant de couper. Des outils destinés à
couper correctement entretenus avec des pièces coupantes tranchantes sont moins susceptibles de bloquer et sont plus faci­les à contrôler.
g) Utiliser l’outil, les accessoires et les la-
mes etc., conformément à ces instruc­tions, en tenant compte des conditions de travail et du travail à réaliser. L’utili-
sation de l’outil pour des opérations diffé­rentes de celles prévues pourrait donner lieu à des situations dangereuses.
5) Maintenance et entretien a) Faire entretenir l’outil par un réparateur
qualifié utilisant uniquement des pièces de rechange identiques. Cela assurera
que la sécurité de l’outil est maintenue.
1 609 929 S76 | (21.7.09) Bosch Power Tools
Loading...
+ 116 hidden pages