Uniden BC9000XLT User Guide

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Inhaltsverzeichnis
BC 9000 XLT Bedienelemente ............................................................................. 4
Ausstattungsmerkmale ..................................................................................... 6
Anschluß des BC 9000 XLT........................................................................................8
Der Gebrauch eines zusätzlichen externen Lautsprechers .....................................8
Der Anschluß eines optionalen Kassettenrecorders ...............................................8
Speicherplatzsuchlauf (Scan)....................................................................................9
Frequenzsuchlauf (Search)........................................................................................9
Speicherbänke und Kanäle .......................................................................................9
Rauschsperre (Squelch) ...........................................................................................10
Der Gebrauch des Handrades.................................................................................10
Frequenz-Kanal-Umschalter.................................................................................10
Handrad...............................................................................................................10
Bediensperre........................................................................................................11
Die Programmierung der Kanäle ....................................................................... 11
Die automatische Sortierung (Auto Sort) ..............................................................11
Die Wahl der Programmiermethode ......................................................................11
Die Programmierung durch manuelle Eingabe.....................................................12
Die Programmierung mit dem Handrad ................................................................12
Die Programmierung mit dem Suchlauf ................................................................13
Automatisches Suchen und Abspeichern (Auto Store) ........................................15
Ablauf im automatischen Speichersuchlauf ........................................................16
Das Löschen einer programmierten Frequenz ......................................................16
Die Übertragung einer programmierten Frequenz ...............................................16
Die alphabetische Beschriftung der Kanäle...........................................................17
Die Löschung einer alphabetischen Beschriftung (einzelne Felder) ....................18
Der Speicherplatz-Suchlauf (Scan-Modus) .......................................................... 20
Das Scannen aller programmierten Kanäle und Bänke ........................................20
Der Ein- und Ausschluß von Bänken......................................................................20
Kanäle überspringen ...............................................................................................21
Der Ausschluß eines Kanals .................................................................................21
Das Aktivieren eines Kanals, der zuvor mit L/O ausgeschlossen wurde ...............21
Die Wiederaufnahme aller Kanäle in einer ausgewählten Bank...........................21
Einstellung von Prioritätskanälen...........................................................................22
Veränderung der Priorität .......................................................................................22
Suchlaufverzögerung (Delay)..................................................................................22
Frequenzsuchlauf (Search-Modus) .................................................................... 23
Der Beginn einer Suche...........................................................................................23
Handsuchlaufs im Frequenzsuchlaufbetrieb .........................................................23
Der Gebrauch des Turbo-Suchlaufs ........................................................................24
Suchlauf-Verzögerung (Delay) ................................................................................24
Der Ausschluß von Frequenzen im Frequenzsuchlauf ..........................................24
Die Freischaltung einer Frequenz ...........................................................................24
Die Freischaltung aller Frequenzen ........................................................................24
Ändern des Freuqenzrasters im Frequenzsuchlauf ...............................................25
Birdies .......................................................................................................................25
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Funktionen ................................................................................................... 26
Datensprung (Data Skip).........................................................................................26
Wechsel des Frequenzrasters 5, 12.5, 25, 50kHz..................................................26
Einstellen der Empfangsart.....................................................................................27
Signal Abschwächung (ATT) ...................................................................................27
Schutz gegen versehentliche Fehlprogrammierungen .........................................27
Der Gebrauch der Zählrichtung - die Kontrolle von Aktivitäten..........................28
Anzeige der Bankspeicherbelegung.......................................................................28
Der Gebrauch des Auto Recording.........................................................................29
Die Anzeige der eingestellten Funktionen.............................................................30
Die Anzeigebeleuchtung.........................................................................................31
Der Gebrauch der Tonblende..................................................................................31
Pflege und Wartung ....................................................................................... 32
Standort....................................................................................................................32
Säubern des Gerätes................................................................................................32
Reparaturen..............................................................................................................32
Problemfälle und Lösungen ............................................................................. 32
Technische Daten ........................................................................................... 34
Erläuterung der Abkürzungen .......................................................................... 35
Kurzüberblick VHF/UHF-Funkdienste .................................................................. 36
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BC 9000 XLT Bedienelemente
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Programmier- und Statustasten
Scanner Tasten
Anzeige
Handrad
Bank Tasten
Suchlauf Tasten
Buchse (Ausgang)
Modus Tasten
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AN/AUS/LAUTSTÄRKE und
SQUELCH Kontrolle Numerische und Spezielle Funktionstasten
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Rechtliche Hinweise
Als Zeichen dafür, daß dieses Funk-Empfangsgerät die Schutzanforderungen der EG-Direktive B9/336/EWG über die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und des EMV-Gesetztes vom
9.11.1992 in der Fassung vom 30.8.1995 erfüllt, haben wir das CE-Zeichen angebracht. Dieses Produkt wurde entsprechend den hamonisierten europäischen Normen:
• EN 50013
• EN 55022
• EN 50082-1 für Zubehör
• EN 61000-3-2
• EN 61000-3-3
entwickelt und angefertigt und kann in Wohn- und Gewerbegebieten entsprechend der Grenzwertklasse B benutzt werden.
Beachten Sie bitte unbedingt die folgenden Hinweise:
Die Kennzeichnung von Funkempfängern mit dem CE-Zeichen ist seit dem 1.1.1996 EG-weit zwingend für alle Geräte, die neu in den Handel kommen, vorgeschrieben. Das CE-Zeichen auf einem Empfangsgerät ist nicht nur gleichwertig mit der früheren BZT-Zulassungsnummer, sondern ersetzt auch die bisher alternativ mögliche Kennzeichnung nach der Amtsblatt­verfügung 115/1992. Weitere Informationen finden Sie im EMV-Gesetz in der Fassung vom
30.8.1995, aber auch in den Amtsblättern des BMPT, z.B. Vtg. Nr. 4/1996, Vfg.Nr. 115/1992, Vfg. Nr 3/1994, Vfg.Nr 207/1995, Mitteilung 95/1995 und in der Informationsschrift "Rund­funkempfänger-Liberalisierende Regelungen", herausgegeben vom BAPT, Referat für Öffent­lichkeitsarbeit, Postfach 8001, 55003 Mainz.
Denken Sie bitte daran:
Die CE-Kennzeichnung oder eine BZT-Zulassungsnummer bedeutet lediglich, daß ein Gerät technisch den Bestimmungen entspricht. Für das Betreiben von Empfangsgeräten gilt nach wie vor:
Sie dürfen mir Ihrem Empfangsgerät nur Sendungen aufnehmen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, wie z.B. Rundfunk, Zeitzeichensendungen oder Amateurfunk. Weder das CE­Zeichen noch eine BZT-Nummer schützen Sie, wenn Sie z.B. wegen unzulässigem Polizeifunk­abhörens belangt werden sollten!
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Ausstattungsmerkmale
Twin Turbo Scanner/Suchlauf
Diese blitzschnelle Technologie befähigt den BC 9000 XLT, bis zu 100 Kanäle pro Sekunde zu scannen und bis zu 300 Frequenzen pro Sekunde (in 5 kHz Schritten) zu durchlaufen. Da der Frequenzbereich so groß ist (siehe 'Technische Daten' auf Seite 34), ist ein extrem schnelles Scanner-System sehr wichtig. Deshalb haben wir unsere neueste Technologie - den Turbo Scanner und Turbo Suchlauf - in den hochempfindlichen Empfänger des BC 9000 XLT inte­griert. (s. S. 24)
Handrad
Durch Drehen des großen Handrads können Sie jede gewünschte Frequenz oder jeden ge­wünschten Kanal schnell anwählen. (s. S. 10)
500 Kanäle
Sie können jeden dieser Kanäle zur Speicherung einer Frequenz nutzen.
20 Speicherbänke
Jede Bank enthält 25 Kanäle. Damit können Sie vor allem beieinanderliegende Frequenzen speichern, um so schnellere Scannerzyklen zu erreichen.
25 - 1300 MHz
Das ist der Frequenzbereich, der von Ihrem Scanner abgesucht werden kann (Hinweis: Der Frequenzbereich zwischen 550 und 760 MHz ist nicht vorhanden).
Prioritätskanäle
Sie können für jede der 10 Bänke zwischen A und J einen bevorzugten Kanal auswählen. Dadurch können Sie die Aktivitäten Ihrer wichtigsten Kanäle verfolgen, während Sie nach Übertragungen auf anderen Kanälen suchen. (s. S. 22)
Auto Store
Damit speichern Sie automatisch alle aktiven Frequenzen innerhalb bestimmter Bänke ab. (s. S. 15)
Auto Sorting
Damit werden die gespeicherten Frequenzen automatisch mit dem Ziel des schnelleren Scannens in der jeweiligen Bank sortiert (optisch nicht feststellbar). (s. S. 11)
Auto Recording
Dieses Ausstattungsmerkmal erlaubt es Ihnen, alle Aktivitäten eines Kanals auf einen Kasset­tenrecorder aufzuzeichnen. (s. S. 8, 29)
Scanner/Suchlauf Verzögerung
Im Scan- oder Suchlaufmodus kann der Scanner für 2 Sekunden auf einer Frequenz stehen bleiben, um auf eine mögliche Reaktion zu warten. (s. S. 22)
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Direkte Kanal-Anwahl
Sie ermöglicht es Ihnen, per Hand und ohne Scannen einen gewünschten Kanal anzuwählen. (s. S. 12)
Direkte Frequenzprogrammierung
Sie ermöglicht Ihnen die Programmierung einer bestimmten Frequenz in einen Kanal, ohne daß der Senderdurchlauf betätigt wurde. (s. S. 12)
Frequenz Übertragung
Damit wird Ihnen die Übertragung eines bestimmten Kanals in einen unbesetzten Kanal er­möglicht (oder eines besetzten). (s. S. 16)
Alphabetische Beschriftung
Mit dieser Funktion können Sie bis zu 250 Kanäle mit bis zu 16 alphabetischen Zeichen benennen. (s. S. 17)
Frequenzraster
Im Suchlauf oder manuellen Modus können Sie die Schrittfolge zwischen den Frequenzen in vier Stufen schalten (5, 12.5, 25 oder 50 kHz). (s. S. 26)
Kanal-/Frequenzausschluß
Damit können Sie zeitweise Frequenzen oder Kanäle vom Scanner- oder Suchlaufzyklus aus­schließen. (s. S. 21, 26)
Signalabschwächung (ATT)
Sie ermöglicht die Empfindlichkeit des Gerätes für ungewöhnlich starke Signale, die oft im WFM (Wide Frequency Modulation) Band vorliegen, um 15dB zu reduzieren. (s. S. 27)
Data Skip
Damit führt der Scanner den Suchlauf oder das Scannen automatisch weiter, wenn ein unmoduliertes Datensignal empfangen wird. (s. S. 26)
Eingabesicherung
Damit blockieren Sie einige Tasten, um ein versehentliches Löschen zu vermeiden. (s. S. 27)
Externer Lautsprecher Anschluß
Damit können Sie einen Außenlautsprecher oder Kopfhörer anschließen, siehe 'Inbetriebnanme' auf Seite 8.
Line und AUX Buchsen
Damit wird Ihnen der Anschluß eines Kassettenrecorders ermöglicht. (s. S. 8)
Anzeigenbeleuchtung
Damit können Sie die LCD-Anzeige bei Dunkelheit oder wenig Licht besser ablesen. (s. S. 31)
CTCSS Continious Tone Control Squelch System
In den USA weit verbreitetes Tonrufsystem, in Deutschland wenig gebräuchlich. (nachrüstbar, USA-Version)
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Inbetriebnahme
Anschluß des BC 9000 XLT
1. Führen Sie den DC Stecker des AC Adapters in die DC 13.8 V Buchse an der Rückseite Ihres Gerätes ein.
2. Schließen Sie den AC Adapter an eine normale 230 V Steckdose an.
3. Stecken Sie die Teleskop-Antenne in die 'ANT' Öffnung. Ziehen Sie die Antenne bis zu ihrer vollen Länge aus. Bei Frequenzen, die höher als 406 MHz sind, kann auch das Zusam­menschieben der Antenne den Empfang verbessern.
4. Wenn Sie einen anderen Betrachterwinkel wünschen, können Sie die Vorderseite den Scanners anheben, indem Sie die Stützfüße des Gerätes ausklappen.
Der Gebrauch eines zusätzlichen externen Lautsprechers
Schließen Sie den externen Lautsprecher an der 'EXT SP' Öffnung an, die sich an der Vordersei­te Ihres Gerätes befindet (4-8 Ohm).
Der Anschluß eines optionalen Kassettenrecorders
Es muß eine separate Mikrofon- und Remotebuchse (Aufnahmesteuerfunktion) vorhanden sein; z.B. Philips D 6280 oder AQ 6350. Für dieses Beispiel benötigen Sie zwei Kabel.
LINE: 3.5 mm Klinke auf 3.5 mm Klinke 2-Pol abgeschirmtes NF-Kabel. AUX: Cinch auf 2.5 mm Klinke 2-Pol Lautsprecherkabel (oder abgeschirmt) Für andere Kassettenrekorderfabrikate können eventuell andere Stecker notwendig sein. Ihr
Radio- und Fernsehtechniker fertigt Ihnen solche Kabel an. Wird nur der 'Line' Anschluß (Mic) benutzt, müssen Sie mit Pause/Stop die Dauer der Auf-
zeichnung bestimmen. Bei Verwendung beider Kabel erfolgt die Aufnahme 'automatisch', sobald ein anliegendes
Empfangssignal stärker als der eingestellte Rauschsperrenpegel ist. Bei der Aufnahme muß eine normale 'Hörlautstärke' am BC 9000 XLT eingestellt werden, da
die 'Aufnahmelautstärke' unmittelbar davon abhängt!
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Um den Eingebauten Lautsprecher abzuschalten, stecken Sie einfach einen Kopfhörer in die 'EXT SP' (Lautsprecher/Kopfhörer) Buchse. Bei Stereokopfhörern ist nur ein Kanal in Betrieb (Monobuchse).
In der Funktion 'Manual' kann ein Kanal überwacht werden. Dazu drücken Sie die Taste und es erscheint 'Record' im Display. Der Kassettenrecorder muß nun in Aufnahmestellung gebracht werden. Taste 'Rec' (Aufnahme drücken).
Der Regler Squelch (Rauschsperre) sollte vorher so eingestellt werden, daß das Grundrauschen verschwindet und noch ein kleines Stückchen weiter, damit Sie später mehr als nur 'Rauschen' auf dem Band haben.
In der Funktion 'Scan' können Sie einen Kanal aufzeichnen und zwischendurch andere hören, wenn Sie den aufzuzeichnenden Kanal als Prioritätskanal programmiert haben. Sie können auch mehrere Kanäle als 'Record' markieren, nur dann erhalten Sie eine 'gemischte Aufnahme' (nicht sinnvoll).
Es kann nur im Manual oder 'Scan' aufgezeichnet werden. Zum Abspielen der Aufzeichnung muß der Stecker 'Remote' aus dem Kassettenrecorder gezo-
gen werden.
Speicherplatzsuchlauf (Scan)
Anders als normale AM- oder FM-Radiostationen übertragen die meisten Simplex-Sendean­lagen (siehe unten) nicht kontinuierlich. Der BC 9000 XLT scannt programmierte Kanäle mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Kanälen pro Sekunde, bis er eine aktivierte Frequenz findet. An dieser aktiven Frequenz stoppt der Scanner und bleibt auf dem Kanal stehen, solange seine Aktivierung andauert. Sobald die Übertragung endet und keine Antwort emp­fangen wird, nimmt der Scanner seine Aktivität wieder auf, bis eine andere Übertragung von ihm empfangen wird.
Eine zusätzliche Verzögerung kann eingestellt werden, so daß der Scanner auf einem Kanal für mehr als 2 Sekunden, auf eine weitere Übertragung wartend, bleibt. Erfolgt diese nicht, nimmt der Scanner seine Aktivität wieder auf.
Frequenzsuchlauf (Search)
Scannen und Frequenzsuchlauf sind ähnlich, weil beide aktivierte Frequenzen innerhalb einer bestimmtem Frequenzgruppe zu finden versuchen. Der Unterschied besteht darin, daß beim Scannen nur die Gruppe der programmierten Frequenzen, die in dem Scanner gespeichert und in Bänke zusammengefaßt sind, berücksichtigt werden.
Der Frequenzsuchlauf berücksichtigt all die Frequenzen, die innerhalb einer vorgewählten Bandbreite von Frequenzen liegen (untere und obere Frequenz).
Falls Sie während des Suchlaufes eine interessante Frequenz finden, können Sie diese in ei­nem Kanal für das einfachere spätere Wiederaufsuchen speichern. Siehe 'Programmieren mit dem Suchlauf' auf Seite 13. Der Zweck der Suchfunktion ist, Ihnen beim Auffinden von akti­vierten Frequenzen zu helfen, so daß Sie diese in den Speicher einprogrammieren können.
Speicherbänke und Kanäle
Das BC 9000 XLT systematisiert die gespeicherten Frequenzen in Speicherbänke und Kanäle. Ein Kanal ist ein Speicher für eine Frequenz. Die Kanäle Ihres BC 9000 XLT sind von 1 bis 500
numeriert. Eine Bank ist eine Gruppe von Kanälen. Der BC 9000 XLT hat 20 Bänke mit jeweils 25 Kanälen. Die Bänke sind für das Speichern von beieinanderliegenden Frequenzen gedacht,
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um so schnellere Zyklen beim Scannen zu erreichen. Um zu kontrollieren, ob ein Kanal beim Scannen eingeschlossen ist, können Sie jede Bank zu-
oder wegschalten. Falls Sie eine Bank wegschalten, werden ihre Kanäle nicht gelöscht, sind aber beim Scannen (zeitweilig) ausgeschlossen. Sie können genauso einzelne Kanäle inner­halb einer Bank (zeitweilig) vom Scannen ausschließen.
Rauschsperre (Squelch)
1. Drehen Sie den SQUELCH Regler bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn. Sie werden ein Rauschen oder ein Signal hören. Regulieren Sie die Lautstärke auf eine Ihnen angenehme Hörlautstärke.
2. Betrachten Sie die Squelchkontrolle als eine Art Hürde. Drehen Sie den SQUELCH Regler bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn. Das hebt die Hürde so hoch, daß kein Signal mehr darüber kommen kann, bzw. nur noch ganz Starke.
3. Drehen Sie den SQUELCH Regler im Uhrzeigersinn, bis Sie ein Rauschen hören. Dadurch senken Sie die Hürde, so daß alles, wie z. B. Rauschen, schwache und starke Signale, durchgelassen werden.
4. Drehen Sie den SQUELCH Regler gegen den Uhrzeigersinn bis zu dem Punkt, an dem das Rauschen stoppt. Jetzt ist die Rauschsperre so eingestellt, daß alle Signale hörbar werden, die höher als das Grundrauschen sind. So nutzen Sie die beste Empfindlichkeit des Gerä­tes. In der Praxis drehen Sie noch weiter, damit nur Sendungen in empfangswürdiger Übertragungsqualität hörbar werden.
Der Gebrauch des Handrades
Kanal LED Frequenz LED FREQ/CHAN Umschalter Handrad Bediensperre v. Handrad Bediensperren-Anzeige
Dieses einzigartige Ausstattungsmerkmal erlaubt es Ihnen, leicht, schnell und präzise die Frequenzen und Kanäle des BC 9000 XLT anzuwählen.
Frequenz-Kanal-Umschalter
Drücken Sie die Freq/Chan Taste, um zwischen dem Kanal oder Frequenz Modus zu wechseln. Sobald die CHAN Leuchte aufleuchtet, können Sie mit dem Handrad durch die Kanäle gehen. Falls die FREQ Leuchte aufleuchtet, so können Sie mit dem Handrad schnell und präzise durch die Frequenzen des Gerätes steuern.
Handrad
Gebrauchen Sie das Handrad, um durch die Kanäle oder Frequenzen zu steuern, jenachdem wie Sie den Frequenz/Kanal Modus eingestellt haben. Drehen des Knopfes im Uhrzeigersinn
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erhöht die jeweilige Einheit, gegen den Uhrzeigersinn verringert sie.
Bediensperre
Drücken Sie die LOCK Taste, um das Handrad ein- oder auszuschalten (Kontrolleuchte).
Die Programmierung der Kanäle
Bevor Sie mit dem Scannen beginnen, müssen Sie die einzelnen Frequenzen in Kanäle einer Bank einprogrammieren. Sie können pro Kanal eine Frequenz speichern, insgesamt bis zu 500 Kanäle. Im folgenden sehen Sie die den Kanälen zugeordneten Bänke.
Bank Kanalnummer Bank Kanalnummer
A 1-25 1 251-275 B 26-50 2 276-300 C 51-75 3 301-325 D 76-100 4 326-350 E 101-125 5 351-375 F 126-150 6 376-400 G 151-175 7 401-425 H 176-200 8 426-450 I 201-225 9 451-475 J 226-250 10 476-500
Die automatische Sortierung (Auto Sort)
Jedesmal, wenn Sie eine Frequenz abspeichern, wird die Liste der zu scannenden Frequenzen in einer Bank automatisch je nach Höhe der Frequenz sortiert. Dieses einzigartige Ausstattungs­merkmal ermöglicht Ihnen das schnellere Scannen. Falls Sie eine Bank aber manuell durchlau­fen, werden die Frequenzen nach ihrer Kanalnummer durchlaufen.
Diese Funktion ist für das schnelle Scannen verantwortlich (nicht sichtbar).
Die Wahl der Programmiermethode
Mit dem BC 9000 XLT werden Ihnen 5 Möglichkeiten geboten, wie Sie einen Kanal program­mieren können:
• Die manuelle Wahl von Frequenz und Kanal über die numerischen Tasten.
• Mit dem Handrad können Sie die Frequenz und den Kanal wählen.
• Über die Wahl eines Bandes, um aktive Frequenzen zu finden; diese werden dann in den Kanälen gespeichert.
• Mit dem Auto Store Ausstattungsmerkmal können Sie automatisch die Kanäle pro­grammieren lassen.
• Mit der Übertragung einer programmierten Frequenz eines anderen Kanales.
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Die Programmierung durch manuelle Eingabe
1. Wählen Sie eine Frequenz aus: Beispiel: Programmieren Sie 482.7625 MHz in Kanal 1.
2. Drücken Sie die Taste zu gelangen.
3. Geben Sie die Kanal Nummer ein, dann drücken Sie
4. Geben Sie die Frequenz ein. Drücken Sie dann Beispiel: 482.7625 Drücken Sie, falls Sie einen Fehler bei der Frequenzein-
gabe machen, einmal
Falls während der Programmierung ein Fehler gemacht wird oder wenn eine Frequenz außerhalb der Bandbreite liegt, erscheint der abgebildete Anzeigeinhalt. Geben Sie jetzt eine gültige Kanal- oder Frequenznummer ein.
Wenn die Frequenz bereits in einem anderen Kanal gespei­chert ist, zeigt das Display die zuerst eingegebene Kanal­nummer für diese Frequenz an.
Drücken Sie ten Kanal zu speichern.
Oder Sie wählen einen anderen Kanal. Oder Sie drücken zweimal
Wiederholen Sie Punkte 3 und 4, um mehr Kanäle zu programmieren.
, um dieselbe Frequenz in den gewähl-
, um in den manuellen Modus
, um die Eingabe zu löschen.
, um die Eingabe zu löschen.
.
.
Die Programmierung mit dem Handrad
1. Drücken Sie , um in den manuellen Modus zu ge­langen. Oder: Sie drehen das Handrad.
Beachten Sie: Überprüfen Sie, daß die LOCK-Leuchte nicht leuchtet.
2. Wählen Sie CHAN mit dem Freq/Chan-Umschalter an. Drehen Sie dann das Handrad.
Beispiel: Kanal 52 Drehen Sie nach rechts, um durch die Kanäle nach oben
zu gehen; oder nach links, um nach unten zu steuern.
3. Wählen Sie eine Frequenz. Beispiel: 123.7750
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4. Geben Sie die Frequenz ein. Drücken Sie .
5. Um zu einer neuen Frequenz zu kommen, wählen Sie
FREQ mit dem Freq/Chan-Umschalter , drehen Sie dann nach rechts, um hoch oder nach links, um nach unten zu steuern.
Beispiel: 123.7875 (drehen Sie dafür nach rechts)
Beachten Sie: Solange die Kanalanzeige in der Anzeige
blinkt, zeigt sie an, daß die abgebildete Frequenz (noch) nicht in den Kanal einprogrammiert wurde.
6. Drücken Sie
Wiederholen Sie, um mehr Kanäle mit dem Handrad zu pro­grammieren, die Schritte 2 - 6.
, um dem Kanal einzuspeichern.
Die Programmierung mit dem Suchlauf
Der Suchlauf läßt nach aktiven Frequenzen innerhalb einer von Ihnen ausgewählten Band­breite suchen, die Sie dann alle oder nur zum Teil in den Kanälen speichern können.
Für mehr Informationen über den Suchlauf, siehe Seite 23. Beachten Sie: Überprüfen Sie, bevor Sie mit der Suche beginnen, daß Sie die Rauschsperre-
Einstellung vorgenommen zu haben. Siehe Seite 10.
1. Wählen Sie einen Frequenzbereich. Siehe Seite 23.
Beispiel: 450.000 MHz bis 456.000 MHz
2. Drücken Sie
3. Geben Sie die niedrigere Frequenz ein und drücken Sie
um diese Suchlaufgrenze zu speichern.
Beispiel 450.000 MHz.
4. Geben Sie die höhere Frequenz ein und drücken Sie
, um die andere Grenze der Suchlauf Bandbreite
zu speichern. Beispiel 456.000 MHz.
5. Drücken Sie
Suchlauf zu verlassen, drücken Sie
Der Scanner stoppt bei der ersten aktiven Frequenz, die er findet.
.
, um den Suchlauf zu starten. Um den
.
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• Drücken Sie Fahren Sie dann mit den Schritten 6a, 6b, oder 6c fort.
• Wenn Sie diese Frequenz nicht einprogrammieren wollen, drücken Sie Suche fortzufahren.
6a.Programmieren der Frequenz in den gegenwärtigen Ka-
nal: Drücken Sie
6b. Programmieren der Frequenz in einen anderen Kanal:
1. Drücken Sie gelangen.
2. Geben Sie die Kanalnummer ein. Beispiel: Kanal 200.
, um die Suche zu stoppen oder die Frequenz zu programmieren.
.
, um in den Transfer-Modus zu
, um mit der
3. Drücken Sie
4. Drücken Sie
6c. Programmieren der Frequenz in den ersten offenen Ka-
nal einer anderen Bank:
1. Drücken Sie
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.
, um die Frequenz einzuspeichern.
, um den Transfer Modus zu kommen.
Display wechselt
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2. Wählen Sie eine Bank.
Beispiel: Drücken Sie
Beachten Sie: Drücken Sie
um eine Bank zwischen 0 und 9 anzuwählen.
.
und Bank (0-9) Tasten,
3. Drücken Sie
.
Automatisches Suchen und Abspeichern (Auto Store)
Mit diesem Verfahren werden innerhalb einer Anfangs- und Endfrequenz die aktiven Fre­quenzen gesucht und automatisch in den leeren Kanälen der ausgewählten Bank(en) gespei­chert.
Beachten Sie: Überprüfen Sie, bevor Sie mit der Suche beginnen, daß Sie die Rauschsperre­Einstellung vorgenommen haben. Siehe Seite 10 .
1. Wählen Sie eine Frequenzbandbreite.
Lesen Sie dazu Seite 23. Beispiel: 810.000 MHz bis 856.000 MHz.
2. Drücken Sie
3. Geben Sie die untere Frequenz ein und drücken Sie die
, um die untere Suchbandbreite festzulegen.
Beispiel: 810.000 MHz.
4. Geben Sie die obere Frequenz ein und drücken Sie
um die obere Suchbandbreite festzulegen. Beispiel: 856.000 MHz.
5. Um in den Auto Store Modus zu gelangen, drücken Sie
.
.
,
6. Wählen Sie die Bank(en) für die Programmierung. Die
Anzeige der jeweils ausgewählten Bank hört auf zu blin­ken.
Beispiel: Drücken Sie die Tasten
,
7. Drücken Sie
Die Leuchte auf
Beachten Sie: Sie können während des Auto Store Modus kein Signal hören. Wenn die von Ihnen gewählte Bank bereits voll ist, ertönt ein Doppel-Piepton. Wählen Sie dann eine andere Bank.
um den Auto Store Modus zu starten.
beginnt nun zu blinken.
und .
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Ablauf im automatischen Speichersuchlauf
Der Suchlauf durch die Frequenzen.
Das Speichern einer aktiven Frequenz.
Der Suchlauf fährt fort.
Um den Auto Store Modus zu beenden, drücken Sie Sie können folgende Funktionen während des Auto Store Modus verändern:
Das Frequenzraster (siehe Seite 25). Den Turbo Suchlauf (siehe Seite 24). Den Datensprung (siehe Seite 26).
8. Ihnen wird angezeigt, wenn das Auto Store Verfahren beendet ist.
,
,
oder
.
Das Löschen einer programmierten Frequenz
Gebrauchen Sie dieses Verfahren, falls Sie eine Frequenz aus einem Kanal löschen wollen, ohne eine andere Frequenz an dieser Stelle zu speichern.
1. Geben Sie die Kanalnummer ein.
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie
.
.
Die Übertragung einer programmierten Frequenz
Dieses Verfahren ermöglicht Ihnen die Übertragung einer einmal programmierten Frequenz auf einen anderen Kanal.
1. Drücken Sie
16
.
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2. Geben Sie die Kanal Nummer ein und drücken Sie
oder benutzen Sie das Handrad.
3a.Um den Transfer-Kanal anzuwählen, drücken Sie
3b.Geben Sie die Kanalnummer ein
3c. Drücken Sie
(Die Anzeige wechselt ständig zwischen dem alten und neuen Kanal.)
4. Drücken Sie die Taste
gen.
.
, um die Frequenz zu übertra-
.
Die alphabetische Beschriftung der Kanäle
Gebrauchen Sie dieses Ausstattungsmerkmal, um bereits programmierte Kanäle (bis zu 250 Kanäle) mit Stationsnamen zu benennen. Das dient Ihnen beim späteren Suchen als erhebli­che Erleichterung.
Beachten Sie: Jede alphabetische Beschriftung benötigt einen Speicherplatz. Daher stehen Ihnen, wenn Sie jedem Kanal einen Namen geben, maximal nicht 500, sondern nur 250 Kanäle zur Verfügung.
Beispiel: Kanal 1, den lokalen Rundfunk.
1. Drücken Sie
Drücken Sie anschließend
2. Geben Sie die Kanalnummer ein. Beachten Sie: Sie müssen einen bereits programmierten
Kanal auswählen. Beispiel: Kanal 1
Drücken Sie dann die Taste wahlanzeige erscheint.
.
.
. Die Zeichenaus-
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3. Drehen Sie das Handrad nach links bzw. rechts, um ei­nen Buchstaben aus der oberen Linie zu wählen.
Beispiel: ,L“ Drücken Sie die Taste
für Kleinbuchstaben.
Wiederholen Sie dieses Verfahren für mehr Buchstaben. Sie können bis zu 16 Buchstaben eingeben.
Beachten Sie: Drücken Sie rechts zu bewegen. Drücken Sie
4. Drücken Sie chern.
Sie können bis zu 250 Kanäle mit alphabetischer Beschrif­tung versehen. Falls Sie versuchen sollten, mehr als 250 Kanäle zu programmieren, wird 'FULL ALPHA MEM' (alle Kanäle belegt) in der Anzeige erscheinen.
Drücken Sie sen. Drücken Sie Beschriftung auf der Anzeige zu sehen.
, um den Eintrag in den Kanal zu spei-
,
für Großbuchstaben,
, um den Cursor (Feldmarkierung) auf der unteren Linie nach
, um den Cursor nach links zu bewegen.
oder
während des Scannens oder im manuellen Modus, um die eingestellte
, um den Modus zur Beschriftung der Kanäle zu verlas-
Die Löschung einer alphabetischen Beschriftung (einzelne Felder)
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
und jetzt
3. Geben Sie die Kanalnummer mit der alphabetischen Kenn­zeichnung ein, die Sie löschen wollen und drücken Sie
18
.
.
.
.
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4. Drehen Sie das Handrad und wählen Sie den Raum zwi-
schen '9' und dem '/' Zeichen (Leerfeld).
5. Drücken Sie
schen.
6. Drücken Sie wiederholt
staben zu löschen.
7. Drücken Sie
, um den ersten Buchstaben zu lö-
, um alle weiteren Buch-
, um Ihre Änderungen zu speichern.
8. Drücken Sie
nung zu verlassen.
,
oder
, um den Modus für die alphabetische Kennzeich-
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Page 20
Der Speicherplatz-Suchlauf (Scan-Modus)
Das Scannen aller programmierten Kanäle und Bänke
1. Schalten Sie den Scanner ein oder drücken Sie um mit dem Scannen zu beginnen.
2. Sobald der Scanner auf einem Kanal stehenbleibt, kön­nen Sie:
2a. 2b.
2c. Oder Sie können
betätigen, um in dem Kanal zu bleiben.
drücken, um in den Verzögerungs-Modus zu
gelangen (überwiegend anwenden!).
drücken, um das Scannen fort-
zuführen.
,
Der Ein- und Ausschluß von Bänken
Nachdem Sie einige Kanäle in die Bänke des Scanner programmiert haben, können Sie durch Ein- und Ausschalten der Bänke bestimmen, welche Kanäle abgesucht werden sollen.
1. Drücken Sie
2. Um eine Bank auszuschließen, drücken Sie deren Buchstaben oder Nummer.
Beispiel: E, G, H, I,
.
J, 2, 3, 4, 6, 8, 9, 0.
3. Drücken Sie, um eine Bank einzubeziehen, wieder diese Nummern oder Buchstaben.
Beispiel : E, I, O.
20
Page 21
Kanäle überspringen
Dieses Ausstattungsmerkmal ermöglicht es Ihnen, individuell darüber zu bestimmen, welche Kanäle Sie zu einer bestimmten Zeit absuchen wollen. Zum Beispiel, falls eine gespeicherte Frequenz praktisch ohne Unterbrechung sendet, wird der Scanner anhalten und auf dieser Frequenz stehenbleiben. Sie können diesen Kanal überspringen, falls Sie mehr an anderen Kanälen interessiert sind.
Wenn Sie einen Kanal ausschließen, ist er vom Scan-Prozeß ausgeschlossen. Er wird aber programmiert bleiben, so daß Sie ihn später leicht wieder aktivieren können.
Der Ausschluß eines Kanals
1. Drücken Sie
2. Der Scanner stoppt auf dem ungewünschten Kanal.
3. Drücken Sie
Das Scannen wird dann sofort wieder aufgenommen.
Das Aktivieren eines Kanals, der zuvor mit L/O ausgeschlossen wurde
1. Drücken Sie
2. Geben Sie den Kanal ein oder drücken Sie den Freq/Chan-
Umschalter und gebrauchen Sie das Handrad, um den Kanal zu finden, den Sie aktivieren wollen.
.
, um den Kanal auszuschließen.
.
3. Drücken Sie
4. Drücken Sie
Die Wiederaufnahme aller Kanäle in einer ausgewählten Bank
1. Drücken Sie
2. Drücken und halten Sie
Sie hören einen doppelten Piepston, sobald alle Kanäle wieder aufgenommen sind, mit Aus­nahme der Frequenz 000.0000 MHz.
.
, um den Scan-Prozeß fortzuführen.
.
.
21
Page 22
Einstellung von Prioritätskanälen
Sie können einen bevorzugten Kanal aus jeder der ersten 10 Bänke bestimmen. Während des Scannens wird Ihr Scanner diese speziellen Kanäle alle 2 Sekunden überprüfen, unabhängig davon, ob er eine aktive Frequenz lokalisiert hat oder nicht.
Drücken Sie Sie können die Prioritätsfunktion manuell oder im Scan-Mo-
dus einstellen.
.
Veränderung der Priorität
Der Scanner ist so vorprogrammiert, daß jeder erste Kanal einer Bank als Prioritätskanal vorprogrammiert ist. Sie können diese Funktion jedoch auf ei­nen beliebigen Kanal innerhalb einer Bank umstellen.
1. Drücken Sie
2. Wählen Sie den neuen Prioritätskanal aus.
Beispiel : Drücken Sie die oder gebrauchen Sie das Handrad.
3. Drücken und halten Sie hören jetzt einen Piepton.
.
, dann
für zwei Sekunden. Sie
Suchlaufverzögerung (Delay)
Wird beim Speicherplatzsuchlauf (Scan) ein Signal mit ausreichender Stärke empfangen, um die Rauschsperre zu öffnen, stoppt der Suchlauf. Wen das Signal nicht mehr vorhanden ist, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Der Suchlauf beginnt unmittelbar weiter (Normalbetrieb).
2. Der Suchlauf geht erst nach einer Verzögerung von 2 Sekunden weiter (Delay-Betrieb). Um diese Funktion zu aktivieren, drücken Sie die Taste
Um die Funktion wieder auszuschalten, drücken Sie noch einmal
Beachten Sie: Die Suchlaufverzögerung wird für jeden Kanal einzeln eingeschaltet und auto­matisch gespeichert.
22
.
.
Page 23
Frequenzsuchlauf (Search-Modus)
Im Frequenzsuchlauf sucht der Scanner jede aktive Frequenz innerhalb einer Bandbreite von Frequenzen, die Sie auswählen. Am besten wählen Sie eine schmale Bandbreite, so daß Sie eine größere Chance haben, alle aktiven Frequenzen schnell zu finden. Gebrauchen Sie den Suchlauf, wenn Sie kein Frequenzhandbuch bereit haben oder wenn neue Stationen seit der Herausgabe Ihres Frequenzhandbuches (im Buchladen zu beziehen) hinzugefügt worden sind.
Der Beginn einer Suche
1. Wählen Sie eine Frequenz Bandbreite aus. (Siehe Seite 34)
Beispiel: 46.000 MHz bis 48.000 MHz
2. Drücken Sie
3. Geben Sie, um die untere Grenze der Suchbandbreite
festzulegen, eine Frequenz ein und drücken Sie
.
4. Um die obere Grenze Ihres Suchlaufes festzulegen,
geben Sie die Frequenz ein und drücken Sie
5. Drücken Sie
.
, um mit der Suche zu beginnen.
.
Handsuchlaufs im Frequenzsuchlaufbetrieb
Der Handsuchlauf unterbricht den Suchlauf und erlaubt es Ihnen, sich manuell nach oben oder unten durch die Frequenzen zu begeben.
Drücken Sie bewegen Sie sich aufwärts.
Oder drücken Sie
Drücken und halten Sie Schnellauf zu wechseln.
Oder Sie wählen FREQ mit dem Freq/Chan-Umschalter und benutzen sie das Handrad . Dre­hen Sie den Knopf nach rechts, um nach oben zu gehen und nach links, um nach unten zu gehen.
Drücken Sie
, um den Handvorgang zu beginnen. So
, um nach unten zu laufen.
um mit dem Frequenzsuchlauf fortzufahren.
oder
, um in den
23
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Der Gebrauch des Turbo-Suchlaufs
Dieses Ausstattungsmerkmal erhöht die Geschwindigkeit des Frequenzsuchlaufes von 100 Frequenzen pro Sekunde auf 300 Frequenzen pro Sekunde, wenn diese in 5 kHz Schritten abgesucht werden.
Drücken Sie befinden.
, während Sie Sich im Frequenzsuchlauf
Suchlauf-Verzögerung (Delay)
Im Normalfall wird der Empfänger mit Suchlaufverzögerung betrieben, um zu verhindern, daß der Suchlauf bei einer Sprechumschaltpause sofort weiterläuft. Wird beim Suchlauf ein Signal mit ausreichender Stärke empfangen, um den Squelch zu öffnen, stoppt der Suchlauf automatisch. Ist das Signal nicht mehr vorhanden, geht der Suchlauf nach ca. 2 Sekunden weiter.
Drücken Sie
um die Suchlaufverzögerung ein- oder auszuschalten.
Der Ausschluß von Frequenzen im Frequenzsuchlauf
Dieses Ausstattungsmerkmal ist vergleichbar mit dem Ausschluß eines programmierten Ka­nals, mit der Ausnahme, daß Sie nur 50 Frequenzen ausschließen können. Schließen Sie Nr. 51 aus, wird automatisch Nr. 1 freigeschaltet.
Außerdem dient es zum Ausschluß von Birdies (s.S. 25). Drücken Sie
wünschten Frequenz stoppt. Der Suchlauf fährt dann automatisch fort.
, sobald der Scanner auf einer uner--
Die Freischaltung einer Frequenz
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie finden, die Sie freischalten wollen. Oder Sie wählen FREQ mit dem Freq/Chan-Umschalter und stellen die Frequenz
mit dem Handrad ein.
3. Drücken Sie
Jetzt ist die gewünschte Frequenz wieder freigeschaltet.
, um den Suchlauf zu stoppen.
oder
.
, um die Frequenz zu
Die Freischaltung aller Frequenzen
1. Drücken Sie
2. Finden Sie eine beliebige ausgeschlossene Frequenz.
3. Drücken und halten Sie
Sie hören einen doppelten Piepston, sobald alle Frequenzen freigeschaltet sind.
24
, um den Suchlauf zu stoppen.
für 2 Sekunden.
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Ändern des Freuqenzrasters im Frequenzsuchlauf
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Falls Sie im Frequenzsuchlauf Bereiche eingeben, die sich überschneiden (Freq 8 u. 9) z. B.
172.000MHz 5kHz NFM bis 176.000MHz 50kHz WFM, müssen Sie den oberen Bereich noch mit dem richtigen Frequenzraster und der richtigen Empfangsart ausstatten.
1. Mit dem Handrad irgendeine Frequenz aus dem oberen (falschen) Bereich anwählen.
2. Dann drücken Sie
3. Drücken Sie dann Nun haben Sie die gewünschte Betriebsart für beider Bereiche (8 u. 9) gleich eingestellt. Zur Erinnerung, daß Sie die voreingestellten Daten geändert haben, blinkt die Anzeige stän-
dig. Nun können Sie mit
und (goldene Beschriftung).
und (goldene Beschriftung).
den Frequenzsuchlauf beginnen.
Birdies
Jeder Scanner weist einige technisch bedingte Pfeifstellen auf. Das sind unmodulierte Träger­signale, die durch das Empfangsprinzip selbst verursacht werden. Sie hören sich an wie ein Pfeifen vom Faxgerät oder ein eingeschalteter Sender, auf dem gerade kein Funkverkehr läuft. Diese Pfeifstellen sind in Anzahl und Stärke so weit reduziert, daß Sie den Empfang im allge­meinen nicht weiter beeinträchtigen. Im Frequenzsuchlauf reicht es oft schon aus, den Squelchregler etwas weiter nach links zu drehen, so daß er nicht mehr auf diese Pfeifstellen ­auch Birdies genannt, reagiert.
Bitte beachten: Diese Pfeifstellen sind keine Fehlfunktion des Scanners! Am häufigsten bekommt man Kontakt mit Birdies im Frequenzsuchlauf. Dort werden sie
dann mit der
-Taste ausgeschlossen (übersprungen).
bekannte Birdie Frequenzen in MHz
32.000
74.000
128.000
139.995
140.000
167.995
171.250
312.4375
312.4625
383.9875
407.9875
415.9375
423.5875
423.9875
428.5875
431.9875
443.9375
447.9875
471.9875
483.9250
511.9250
794.5500
811.9750
967.9125
947.9875
1084.0625
1084.1375
25
Page 26
Funktionen
Datensprung (Data Skip)
Einige Frequenzen tragen unmodulierte oder Datensignale (wie z.B. Telefax-Signale oder Melde­text-Empfänger/ Pager). Mit der Funktion Data Skip können Sie diese Frequenzen übersprin­gen. Diese Signale treten auch auf Sprechfunkkanälen auf, sind also nur zeitweise vorhan­den. Deshalb ist diese automatische Funktion wichtig für den Hörkomfort. Wenn Sie die Frequenz mit
Drücken Sie die
Beachten Sie: Der Data Skip kann nicht im AM-Modus oder wenn ein Prioritätskanal aktiviert ist, verwendet werden. Sie können den Data Skip jederzeit während des Scannens, Suchlaufs oder dem Auto Store ein- oder ausschalten (läßt sich nicht speichern). Im Einzelfall kann es zum vorzeitigen Weiterlaufen im Frequenzsuchlaufbetrieb kommen.
Wechsel des Frequenzrasters 5, 12.5, 25, 50kHz
Als Frequenzraster werden die Schritte zwischen Frequenzen im manuellen oder Suchlauf­Modus genannt. Ihr Scanner ist mit einem bestimmten Frequenzschritt für alle seine Frequenz­bänder vorprogrammiert (s. S. 34). Sie können diese voreingestellten Frequenzschritte über­schreiben, um in größeren oder kleineren Schritten während des Suchlaufs, automatischen
Speichersuchlaufs oder beim Durchlaufen der Frequenzen mit rad durch den Frequenzbereich zu kommen.
1. Drücken Sie
ausschließen, verzichten Sie auf den Sprechfunkanteil.
, um den Data Skip einzuschalten.
, um den Suchlauf zu stoppen.
,
oder dem Hand-
2. Drücken Sie
3. Drücken Sie den gewünschte Schrittweite auf dem nu­merischen Tastenfeld.
Beispiel: Drücken Sie innerhalb 3 Sekunden dene Beschriftung).
Um zur voreingestellten Schrittweite zurückzukehren, drük­ken Sie zweimal
26
(goldene Beschriftung).
(goldene Beschriftung).
(gol-
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Einstellen der Empfangsart
Ihr Scanner ist in der Lage, 3 Modulationsarten zu empfangen: AM Amplitude Modulation z.B. Flugfunk NFM Narrow Frequency Modulation z.B. Sprechfunk WFM Wide Frequency Modulation z.B. UKW-Rundfunk Jedes der Frequenzbänder des Scanners ist für eine bestimmten Empfangsart vorprogram-
miert (s. S. 34).
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie innerhalb 3 Sekunden
(goldene Beschriftung). Beispiel: WFM
(goldene Beschriftung).
, oder
Signal Abschwächung (ATT)
Einstellung der Empfängerempfindlichkeit. Bei starken Signalen kann es von Vorteil sein, den Empfänger für diesen Kanal um 15 dB abzuschwächen, daß heißt auf ATT zu schalten. Für schwache Signale muß der ATT-Schalter ausgeschaltet sein (ATT-Leuchte ist ebenfalls aus). Der Signalabschwächer ist auch einsetzbar, um das 'Durchschlagen' von starken Rundfunksendern zu vermin­dern.
1. Drücken Sie
.
2. Drücken Sie
Jedoch leuchtet die Im Scanbetrieb (Kanalsuchlauf) kann diese Funktion jedem Kanal einzeln zugeordnet wer-
den. Drücken Sie
Frequenzen eingeschaltet.)
. Die Anzeige verändert sich nicht.
Taste rot.
, während Sie im Frequenzsuchlauf sind. (Ist dann ständig für alle
Schutz gegen versehentliche Fehlprogrammierungen
Damit Sie sich vor versehentlichen Fehlprogrammierungen schützen können, besitzt der BC 9000 XLT eine spezielle Schutzschaltung. Schieben Sie den Schalter auf der Rückseite des Gerätes auf ON, um kieren.
Wenn Sie jetzt eine dieser Tasten drücken, erscheint fol­gende Mitteilung:
,
, und
zu blok-
27
Page 28
Der Gebrauch der Zählrichtung - die Kontrolle von Aktivitäten
Dieses Ausstattungsmerkmal zählt die Anzahl der Unterbrechungen auf einem aktiven Kanal. Bei einer Scannersitzung können so nachträglich alle Kanäle einzeln im Manualmodus über die vorangegangenen Aktivitäten abgefragt werden.
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie
.
.
.
,
.
,
zweimal.
3. Drücken Sie jeden Kanal zu sehen.
Die Zählung geht bis 99. Um das Zählwerk für das Zählen der individuellen Kanälen auf 0 zurückzustellen:
1. Drücken Sie
2. Geben Sie die Kanalnummer ein oder gebrauchen
,
= Zählspeicher
Sie Kanal auszuwählen.
3. Drücken Sie
Um die Zählung abzuschalten: Drücken Sie Beachten Sie: Beim Ausstellen des Gerätes werden die
Zähler aller Kanäle zurückgestellt. MEM
,
oder gebrauchen Sie das Handrad, um die Zählung für
oder das Handrad, um den
Anzeige der Bankspeicherbelegung
Dieses Ausstattungsmerkmal zeigt Ihnen die Belegung der Kanäle innerhalb einer Bank, um so schnell einen Überblick zu bekommen, wo noch freie Plätze sind.
1. Drücken Sie
.
2. Drücken und halten Sie
Die Anzeige zeigt jetzt:
28
für 2 Sekunden.
Page 29
Die Bank (A bis J oder 0 bis 9) Ein Zeichen (*), um jeden programmierten Kanal zu
repräsentieren. Eine Unterlinerung (_) für einen nicht programmier-
ten Kanal. Ein 'P' signalisiert einen Prioritätenkanal. Ein 'L' zeigt an, daß ein Kanal ausgeschlossen ist.
Um den Bankspeicher Status in anderen Bänken zu überprüfen, drehen Sie das Handrad, um von dieser Bank zur nächsten zu gelangen.
Um den Modus zu verlassen, drücken Sie die Taste
,
oder
.
Der Gebrauch des Auto Recording
Dieses Ausstattungsmerkmal erlaubt Ihnen die automatische Aufzeichnung von Aktivitäten irgendeines Kanals Ihres Scanners. Sobald der Scanner auf dem bestimmten Kanal stoppt, zeichnet der Kassettenrecorder diese Übertragung automatisch auf.
Schließen Sie den Scanner wie auf Seite 8 beschrieben an einen Kassettenrecorder an, bevor Sie diese Funktion nutzen.
1. Drücken Sie
.
2. Sobald der Scanner auf einem Kanal stoppt, den Sie
aufzeichnen wollen, drücken Sie ßend
Beachten Sie: Sie können einen Kanal auch manuell aus­wählen.
Wiederholen Sie Punkte 1 und 2, um andere Kanäle für die Aufzeichnung auszuwählen. Um Übertragungen aufzuzeichnen, müssen Sie vorher natürlich eine Kassette in Ihren Recor-
der einlegen und auf Aufnahme schalten. Sobald der Scanner auf einem Kanal stoppt, der als 'Record' angezeigt wird, wird der Kanal
automatisch aufgezeichnet. Um einen Kanal auszuschließen, so daß er nicht aufge-
zeichnet wird:
1. Bringen Sie den Kanal mit dem Handrad zur Anzei-
ge.
2. Drücken Sie Jetzt erlischt 'Record' auf der Anzeige und zeigt damit an,
daß dieser Kanal nicht (mehr) aufgezeichnet werden wird.
Beachten Sie: Zum Abspielen der Aufzeichnung muß der Stecker 'Remote' aus dem Kassetten­recorder gezogen werden
.
.
, und anschlie-
29
Page 30
Die Anzeige der eingestellten Funktionen
Dieses Ausstattungsmerkmal ermöglicht es Ihnen, schnell die Einstellungen einiger Funktio­nen des BC 9000 XLT abzurufen.
Im Kanalsuchlauf:
1. Drücken Sie
2. Drücken und halten Sie die Sie hören zwei Pieptöne, dann laufen die abgebildeten Statusinformation über die Anzeige ab.
Empfangsart
Frequenzraster
Tonruf
Tonblende
.
-Taste für 2 Sekunden.
Aufzeichnung
Anzeigenbeleuchtung
Im Frequenzsuchlauf:
1. Drücken Sie die
2. Drücken und halten Sie
Sie hören zwei Pieptöne, dann läuft die Statusinformation über die Anzeige.
30
, um den Suchlauf zu stoppen.
für 2 Sekunden .
Page 31
Die Anzeigebeleuchtung
Das Anzeigelicht hat drei Einstellungen: hell, schwach und aus.
1. Drücken Sie
und (goldene Beschriftung).
2. Drücken Sie innerhalb 3 Sekunden die Tasten
oder (goldene Beschriftung).
Beispiel: Drücken Sie
und
(goldene Beschriftung).
,
Der Gebrauch der Tonblende
Um die Tonblende an- oder auszuschalten:
1. Drücken Sie
2. Drücken Sie innerhalb 3 Sekunden
tung).
Sie können den Hi-CUT Status an- oder ausschalten, wäh­rend Sie sich im Suchlauf oder beim Scannen befinden.
Die Tonblende bewirkt eine Höhenabsenkung um störendes Prasseln oder Knistern abzusen­ken.
(goldene Beschriftung).
(goldene Beschrif--
31
Page 32
Pflege und Wartung
Standort
Gebrauchen Sie den Scanner nicht in einer feuchten Umgebung, wie zum Beispiel der Küche neben dem Herd oder im Feuchtbereich oder dem Badezimmer.
Vermeiden Sie die Aufstellung des Scanners nahe an Heizkörpern, Ventilatoren oder im direk­ten Sonnenlicht.
Säubern des Gerätes
Nehmen Sie den Scanner von der Steckdose, während Sie ihn säubern. Säubern Sie nur das Äußere Ihres Scanners und gebrauchen Sie ein mildes Reinigungsmittel. Gebrauchen Sie bei der Säuberung keine scheuernden oder auflösenden Mittel, um das Zer-
kratzen der Oberfläche zu vermeiden.. Reiben Sie nicht über das Fenster der Anzeige.
Reparaturen
Versuchen Sie nicht, Reparaturen selbst durchzuführen. Der Scanner enthält keine Teile, die von seinem Anwender gewartet werden müßten. Kontaktieren sie Ihren Fachhändler oder einen anderen qualifizierten Techniker.
Problemfälle und Lösungen
1. Halten Sie genügend Abstand zu Computern, Fax, TV etc. da sie eine Störstrahlung aus­senden, die Ihren Empfang erheblich beeinträchtigen kann.
2. Verändern Sie, wenn Sie eine starke Interferenz oder ein elektrisches Geräusch hören, die Scannerposition. Im übrigen erbringt eine höhere Antennenposition einen besseren Emp­fang.
3. 2 bis 3 Meter können notwendig sein.
Schreiben Sie für den Fall eines Speicherverlustes die Kanäle/Frequenzen auf. Anbei finden Sie eine Kanaltabelle zum Kopieren.
Drücken Sie jede Taste des Scanner mit leichtem Druck, so daß sie bei der Eingabe einen Ton hören.
Falls Sie Probleme mit Ihrem BC 9000 XLT haben, beachten Sie bitte folgende Vorschläge:
32
Page 33
Problem Vorschlag
Der Scanner weist kein optisches Überprüfen Sie beide Verbindungen an Ihrem AC­Signal auf. Netzteiladapter.
Überprüfen Sie Ihre Stromversorgung durch Lichtanschalten oder versuchen Sie es an einer anderen Steckdose. Seien Sie sicher, daß der Geräteschalter angeschaltet ist.
Schwacher Empfang Überprüfen Sie die Antenne und ihre Verbindung zum
Gerät. Sie können sich auch in einer empfangs­schwachen Gegend befinden. Das kann eine optionale Multibandantenne erforderlich machen. Lassen Sie sich von Ihrem lokalen Händler oder Funk-Fachgeschäft beraten.
Scanner stoppt nicht Prüfen Sie die Rauschsperreneinstellung
Überprüfen Sie die Antennenverbindung. Es kann sein, daß keiner der programmierten Kanäle zu diesem Zeitpunkt aktiviert ist (L/O). Versuchen Sie es mit der Suchlauffunktion.
Scanner startet nicht Drücken Sie noch einmal die Bank Taste.
Überprüfen Sie, ob Kanäle einprogrammiert sind. Prüfen Sie die Rauschsperreneinstellung.
Der Suchlauf startet nicht Prüfen Sie die Rauschsperreneinstellung.
Der Scanner erlaubt keine Überprüfen Sie den Schalter auf der Rückseite (Enter Programmeingaben Lock) und Lock am Handrad (Programmiersperre)
Sie können keine Kanäle mit der Beachten Sie, daß bis zu 250 Kanäle benannt werden Alpha Taste benennen können. Überprüfen Sie, ob schon alle 250 belegt sind. Anzeige 'P CH All LOCK' Diese Anzeige erscheint, wenn die Bänke A bis J vom
Suchlauf ausgeschlossen sind. Jede der Bänke besitzt einen Prioritätskanal (Bank 1-0 hat keinen).
Wenn Sie jetzt noch immer keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt haben und sollten Sie zusätzliche Informationen suchen oder das gekaufte Gerät zur Überprüfung zurückbringen wollen, kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler.
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Technische Daten
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Bänke: insgesamt 20 Bänke á 25 Kanäle Kanäle: 500 Kanäle (250 beschriftet) Suchlauf: Insgesamt 14 Suchlaufbänder (AM, NFM, WFM)
Vorprogrammierte Einstellungen der Frequenzbereiche:
Frequenzbreite (MHz) Modus Frequenzraster (kHz)
1 25.0000 - 25.9950 AM 5.0 2 26.0000 - 28.9950 NFM 5.0 3 29.0000 - 53.9950 NFM 5.0 4 54.0000 - 67.9500 WFM 50.0 5 68.0000 - 87.9950 NFM 5.0 6 88.0000 - 107.9500 WFM 50.0 7 108.0000 - 136.9875 AM 12.5 8 137.0000 - 173.9950 NFM 5.0 9 174.0000 - 215.9500 WFM 50.0 10 216.0000 - 224.9950 NFM 5.0 11 225.0000 - 399.9875 AM 12.5 12 400.0000 - 511.9875 NFM 12.5 13 512.0000 - 549.9500 WFM 50.0 14 760.0000 - 1300.0000 NFM 12.5
Empfängerempfindlichkeit: AM 0.6µV - 1µV (gemessen jeweils bei NFM 0.5µV - 1.5µV 12dB SINAD) WFM 1.5µV - 8µV Geräuschabstand: AM 40 - 45 dB
NFM 35 - 40 dB WFM 40 - 50 dB
ZF-Durchschlagfestigkeit: ZF 380.66 MHz 50 - 60 dB
ZF 380.70 MHz 40 - 60 dB ZF 254.40 MHz 25 - 30 dB ZF 380.7125 MHz 50 - 60 dB
Squelchempfindlichkeit: AM 0.3µV
NFM 0.3µV - 0.5µV
WFM 1.6µV - 7µV Suchlauf-Geschwindigkeit: bis zu 100 Kanäle pro Sekunde Frequenzsuchlauf-Geschw.: bis zu 300 Schritte pro Sekunde (Turbo Modus)
bis zu 100 Schritte pro Sekunde (Normaler Modus) Suchlauf Verzögerung: 2 Sekunden Audio Leistung: 2W an 8 Ohm
120mV/600 Ohm für Recorder Antennenanschluß: 50 Ohm BNC-Buchse Betriebstemperatur: -10° C bis 50° C Größe (BxTxH): 267 x 189.5 x 85 mm
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Gewicht: 1829 g Stromverbrauch: 15 Watt/230V~
max 0.8A/12V
Ausstattungsmerkmale, technische Daten und Zubehör können durch den Hersteller ohne weiteren Hinweis geändert werden.
Erläuterung der Abkürzungen
ALPHA alphanumeric Beschriftung der Kanäle AM AM Amplitudenmodulation ATT attenuate Signalabschwächung AUTO automatic automatisches Suchen und Abspeichern AUX auxiliary Steuerausgang BRI bright helles Display CHAN Channel Speicherplatz, Kanal CLR clear löschen COUNT count zählen CTCSS amerikanisches Tonrufsystem DATA data skip Frequenz mit Datensignalen überspringen DELAY Delay Verzögerung DIM dim halbdunkles Display EXT.SP extern speaker Lautsprecheranschluß, Kopfhörer FM FM Frequenzmodulation FREQ Frequenz Frequenz HI-CUT high-cut Abschneiden der hohen Töne HOLD Hold festhalten, stoppen LIMIT limit Grenze LINE line NF-Signalausgang LOCK lock arretiert, feststellen L/O lock out ausblenden, überspringen MANUAL Manual Direktprogrammierung MEM memory Speicher NFM Narrow FM Schmalband FM, Sprechfunk OFF off aus PRI Priority Vorzugsspeicherplatz PROG Program Programmierung SCAN Scanner Speicherplatzsuchlauf SRC Search Frequenzbereich-Suchlauf SEND send senden; Kanaltransfer SQUELCH Squelch Rauschsperre STATUS Status Einstellungen TURBO turbo Schnellsuchlauf VOLUME Volume Lautstärke WFM Wide FM Breitband FM (z.B. UKW Hörfunk)
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2753-01-181296
Kurzüberblick VHF/UHF-Funkdienste
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MHz
26.5-27.4 CB-Funk 34-40 Mobilfunk 8m Band (Betriebsfunk, BOS-Funk) 47-68 Fernsehbereich F I 50-54 Amateurfunk 6m Band 68-87.5 Mobilfunk 4m Band (Betriebsfunk, BOS-Funk)
87.5-108 UKW Rundfunk 108-118 Flugnavigationsfunk 118-136 Flugfunk 136-138 Wettersatelliten 144-146 Amateurfunk 2m Band 146-174 Mobilfunk 2m Band
(Beriebsfunk, BOS-Funk, Seefunk, Rheinfunk, Autotelefon B-Netz) 174-230 Fernsehbereich F III 230-400 Flugfunk 410-430 Mobilfunk (Bündelfunk Chekker) 430-440 Amateurfunk 70cm Band 440-470 Mobilfunk 70cm Band
(Betriebsfunk, BOS-Funk, Zugfunk, Mobiltelefon, C-Netz) 470-862 Fernsehbereich F IV incl. drahtlose Mikrofone 885-887 Schnurlose Telefone 930-932 Schnurlose Telefone 890-960 Mobilfunk (Mobiltelefon D-Netz) 1240-1300 Amateurfunk 23cm Band ~1800 Mobilfunk (Mobiltelefon E-Netz)
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