Suzuki DF80A, DF70A, DF90A User Manual [de]

Part No. 99011-87L11-054 October, 2012 Eng. Fre. Ita. Ger. Spa. Swe. Nor. Fin. Dut. Por. Den.
TK
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OWNER’S MANUAL MANUEL DU PROPRIÉTAIRE MANUALE DI ISTRUZIONI BESITZER HANDBUCH MANUAL DEL PROPIETARIO INSTRUKTIONSBOK INSTRUKSJONSBOK OMISTAJAN KÄSIKIRJA INSTRUCTIEBOEKJE MANUAL DO PROPRIETÁRIO BETJENINGSVEJLEDNING
DF70A/DF80A/DF90A
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GERMAN
DF70A DF80A DF90A
BESITZER HANDBUCH
WICHTIG
• Bevor Sie Ihren Außenbordmotor zum ersten Mal in Betrieb nehmen, sollten Sie dieses Besitzer-Handbuch aufmerksam durchgele­sen haben. Machen Sie sich mit allen Funk­tionen des Motors sowie mit sämtlichen Sicherheits- und Wartungsanforderungen vertraut.
• Inspizieren Sie Boot und Motor vor jeder Fahrt. Gehen Sie hierzu gemäß Beschrei­bung des Abschnitts INSPEKTION VOR DER FAHRT vor.
• Machen Sie sich mit allen Betriebs- und Handhabungseigenschaften Ihres Boots und Motors gründlich vertraut. Üben Sie zunächst bei niedriger bis mäßiger Fahrge­schwindigkeit, bis Sie sich mit der Handha­bung des Boots und Motors richtig auskennen. Versuchen Sie nicht in den obe­ren Leistungsbereich zu gehen, solange Sie mit der Bedienung noch nicht völlig vertraut sind.
• Sorgen Sie stets dafür, dass Sie die richtige Sicherheits- und Notfallausrüstung an Bord haben. Hierzu zählen: Schwimmhilfen für jede Person (plus ein Rettungsring mit Wurfleine bei jedem Boot ab 16 Fuß (4,8 m) Länge), Feuerlöscher, akustisches Signal­gerät (Horn oder ähnliches Gerät), visuelle Notsignalmittel, Anker, Bilgenpumpe, Was­sereimer, Kompass, Notstartseil, Reserve­benzin und -öl, Verbandkasten, Taschenlampe, Nahrungsmittel und Wasser, Spiegel, Paddel, Werkzeugsatz und Transi­storradio. Vergewissern Sie sich vor dem Ablegen, dass Sie die richtige Ausrüstung für Ihre Fahrt an Bord haben.
• In geschlossenen Räumen und in Umge­bungen mit unzureichender Ventilation darf der Motor weder laufen gelassen, noch sollte er unter solchen Bedingungen über­haupt gestartet werden. Das Abgas enthält Kohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses Gas, das ernsthafte Gesundheitsschäden verursachen oder tödlich wirken kann.
• Weisen Sie Ihre Crew in den Bootsbetrieb, in die Vorgehensweise bei Notfällen und in die Bedienung von Sicherheits- und Notfall­ausrüstung ein.
• Halten Sie sich beim Ein- und Aussteigen nicht an der Motorabdeckung oder an irgendeinem anderen Teil des Außenbord­motors fest.
• Vergewissern Sie sich, dass jede Person an Bord eine Rettungsweste trägt.
WARNUNG/ VORSICHT/HINWEIS/
BEMERKUNG:
Bitte lesen Sie diese Anleitung durch und befol­gen Sie die Anleitungen genau. Um spezielle lnformationen zu betonen, weisen das Symbol und die Wörter WARNUNG, VORSICHT, HINWEIS und BEMERKUNG besondere Bedeutungen auf. Unter diesen Worten aufge­führte Anweisungen sind besonders zu beach­ten.
WARNUNG
Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
VORSICHT
Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zu leichten bis mittelschweren Verletzungen füh­ren kann, wenn sie nicht beachtet wird.
HINWEIS
Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zu einer Beschädigung des Motors oder Boots führen kann, wenn er nicht beachtet wird.
BEMERKUNG: Führt spezielle lnformationen auf, um die War­tung zu erleichtern oder Anleitungen zu ver­deutlichen.
Dieses Symbol ist an verschiedenen Stellen auf Ihrem Suzuki-Produkt angebracht, um Sie auf wichtige Informationen in der Bedienungsanlei­tung hinzuweisen.
WICHTIGER HINWEIS
WARNUNG
Bei Unterlassung angemessener Vorsichts­maßnahmen könnten Sie selbst und Ihre Pas­sagiere erhöhter Todesgefahr oder Erleidens schwerer Verletzungen ausgesetzt sein.
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• Betreiben Sie das Boot niemals unter Ein­fluss von Alkohol oder Drogen.
• Verteilen Sie Passagiere und Ladung gleichmäßig im Boot.
• Lassen Sie alle fälligen Wartungsarbeiten durchführen. Setzen Sie sich rechtzeitig mit Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außen­bordmotoren in Verbindung.
• Serienmäßige Ausrüstungsteile des Außen­bordmotors dürfen weder verändert noch abgebaut werden, da dies die Betriebssi­cherheit des Motors gefährden kann.
• Lernen und befolgen Sie alle zutreffenden Navigationsvorschriften.
• Beachten Sie alle Wettervorhersagen. Fah­ren Sie nicht los, wenn das Wetter unsicher ist.
• Beim Kauf von Austauschteilen und Zube­hör sollten Sie mit Bedacht vorgehen. Suzuki empfiehlt mit Nachdruck, nur Origi­nal-Suzuki-Austauschteile/Zubehör oder Produkte gleichwertiger Qualität zu verwen­den. Durch den Gebrauch ungeeigneter oder qualitativ minderwertiger Austausch­und Zubehörteile kann die Betriebssicher­heit gefährdet werden.
• Die Schwungradabdeckung darf nicht abge­nommen werden (außer für einen Notstart).
VORWORT
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen Suzuki-Außenbordmotor entschieden haben. Bitte studieren Sie dieses Handbuch sorgfältig und werfen Sie gelegentlich wieder einen Blick hinein. Es enthält wichtige lnformationen zu Sicherheit, Betrieb und Wartung. Eine genaue Kenntnis der hier enthaltenen lnformationen wird lhnen viele vergnügliche und sichere Bootsfahrten garantieren.
Allen lnformationen in dieser Anleitung liegt die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung neueste Wareninformation zugrunde. Infolge Verbesse­rungen oder sonstiger Änderungen sind Abwei­chungen lhres Außenbordmotors von dieser Anleitung nicht auszuschließen. Suzuki behält sich das Recht vor, jederzeit ohne Vorankündi­gung Änderungen vorzunehmen.
BEMERKUNG: Funksendeempfänger und Navigationsausrü­stungsantennen dürfen nicht zu nahe an der Motorverkleidung montiert werden, da dies elektrische Störungen verursachen kann. Suzuki empfiehlt für Antennen einen Mindest­abstand von einem Meter von der Motorverklei­dung.
Dieses Handbuch ist als permanenter Teil des Außenbordmotors zu betrachten und muss bei diesem verbleiben, wenn er verkauft oder auf andere Weise einem neuen Eigentümer bzw. Betreiber überge­ben wird. Bevor Sie Ihren neuen Suzuki­Außenborder in Betrieb nehmen, sollten Sie dieses Handbuch aufmerksam durchlesen. Es enthält wichtige Informa­tionen zu Sicherheit, Betrieb und War­tung. Schlagen Sie es daher nach dem ersten Durchlesen gelegentlich wieder auf.
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INHALT
ANBRINGUNG DER
KENNUMMER........................................ 5
KRAFTSTOFF UND ÖL ........................ 5
LAGE DER
SICHERHEITSAUFKLEBER............... 8
ANORDNUNG DER TEILE .................. 9
EINBAU DES MOTORS ...................... 10
BATTERIEEINBAU ............................. 10
VERWENDUNG VON
ELEKTRISCHEM ZUBEHÖR ........... 12
WAHL UND EINBAU DER
SCHIFFSSCHRAUBE .......................... 12
EINSTELLUNGEN............................... 13
WARNSYSTEM .................................... 17
DIAGNOSESYSTEM............................ 21
ÖLWECHSELHINWEISSYSTEM..... 22
MOTORABWÜRGEN-
WARNSYSTEM .................................... 23
VERWENDUNG DES
KIPPSYSTEMS ..................................... 23
INSPEKTION VOR DER FAHRT...... 25
EINFAHREN ......................................... 26
BEDIENUNG ......................................... 27
AUSBAU UND TRANSPORT DES
MOTORS................................................ 35
AUFBOCKEN........................................ 37
KONTROLLE UND WARTUNG........ 38
SPÜLEN DER WASSERGÄNGE........ 48
MOTOR UNTER WASSER................. 50
AUFBEWAHRUNG .............................. 51
NACH DER AUFBEWAHRUNG........ 52
STÖRUNGSBESEITIGUNG ............... 53
DATEN ................................................... 55
INFORMATIONEN ZUR
EG-RICHTLINIE.................................. 55
ANZEIGETABELLE DER GESAMT-
BETRIEBSSTUNDEN .......................... 56
FLUSSDIAGRAMM DES ÖLWECHSELHINWEISSYSTEMS... 56
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ANBRINGUNG DER
SUZUKI empfiehlt, einen Wasserabscheider­Kraftstofffilter zwischen dem (den) Kraftstoff­tank(s) und dem (den) Außenbordmotor(en) des Boots einzubauen. Kraftstofffiltriersysteme dieses Typs verhindern es, dass sich Wasser in dem (den) Kraftstofftank(s) des Boots ansam­melt und das elektronische Einspritzssystem des Motors beeinträchtigt. Wasseransammlung kann zu schlechter Motor­leistung führen und Schäden an Bauteilen des elektronischen Kraftstoffeinspritzssystems ver­ursachen. Ihr Suzuki-Marine-Fachhändler kann Sie bezüglich wasserabscheidenden Kraftstoffilter­systemen und deren Einbau beraten.
Benzin mit MTBE-Gehalt
Unverbleites Benzin, das MTBE (Methyl-tert­butyl-Äther) enthält, kann für Ihrem Außenbord­motor verwendet werden, wenn der MTBE­Gehalt 15% nicht überschreitet. Dieser sauer­stoffgesättigte Kraftstoff enthält keinen Alkohol.
Benzin/Äthanol-mischungen
Mischungen aus bleifreiem Benzin und Äthanol (Äthylalkohol) sind in manchen Ländern erhält­lich. Der SUZUKI-Außenbordmotor kann mit diesen Mischungen gefahren werden, wenn der Äthanolgehalt 10% nicht überschreitet. Schä­den, die durch zu hohen Äthanolgehalt im Ben­zin entstehen, fallen nicht unter die Garantieleistungen.
Bleifreies Benzin mit Methanolgehalt
Bleifreies Benzin kann Methanol (Methylalko­hol) enthalten. Höhere Methanolanteile als 5% können Schäden am Kraftstoffsystem oder Lei­stungsverluste zur Folge haben, die nicht durch Garantieleistungen abgedeckt sind. Benzine mit 5% oder weniger Methanolanteil können verwendet werden, wenn der Kraftstoff entsprechende Homogenisatoren und Korrosi­onsschutzadditive enthält.
KENNUMMER
Typen- und Kennummer lhres Außenbordmo­tors sind auf einer Platte an der Haltekonsole aufgeprägt. Diese Nummern sind bei Bestel­lung von Ersatzteilen oder Diebstahl lhres Motors erfroderlich.
KRAFTSTOFF UND ÖL
BENZIN
Suzuki empfiehlt, nach Möglichkeit bleifreies Benzin ohne Alkohol zu verwenden. Die Oktan­zahl soll mindestens 91 nach der Forschungs­methode betragen. Es können auch Benzin/ Alkohol-Mischungen mit entpsrechender Oktanzahl gefahren werden, wenn folgende Richtlinien beachtet werden.
HINWEIS
Durch den Gebrauch verbleiten Benzins kann der Motor beschädigt werden. Durch den Gebrauch ungeeigneten oder minderwertigen Benzins können der Motor und das Kraftstoff­system beschädigt werden. Außerdem kann hierdurch die Motorleistung beeinträchtigt werden.
Verwenden Sie nur bleifreies Benzin. Verwen­den Sie kein Benzin mit einer niedrigeren als der empfohlenen Oktanzahl und auch kein Benzin, das abgestanden oder durch Schmutz/Wasser usw. verunreinigt sein könnte.
BEMERKUNG: Sauerstoffangereicherte Kraftstoffe sind Kraft­stoffe, die sauerstoffführende Zusätze wie z.B. MTBE oder Alkohol enthalten.
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Zapfsäulenkennzeichnung
Im allgemeinen besteht eine Kennzeichnungs­pflicht für Benzingemische. Es werden an der Zapfsäule Typ und Gehalt von Alkoholen und Zusätzen angegeben. Diese Hinweise informie­ren ausreichend über die Verwendbarkeit der Benzine entsprechend den oben genannten Richtlinien. Ist die Kennzeichnung nicht ausrei­chend oder sollten Sie sich nicht sicher sein, ob der Kraftstoff die geforderten Normen erfüllt, wenden Sie sich bitte an den Tankwart oder den nächsten SUZUKI-Händler.
BEMERKUNG: Der Alkoholgehalt im Benzin kann Leistung und Kraftstoffverbrauch beeinflussen. Ist der Lei­stungsverlust oder Kraftstoffverbrauch zu hoch, bitte Benzin mit geringerem oder keinem Alko­holgehalt verwenden. Niemals Kraftstoff mit einer Oktanzahl kleiner als 91 verwenden. Sollte der Motor klopfen oder klingeln, bitte Kraftstoff mit höherer Oktanzahl verwenden.
WARNUNG
Benzin ist äußerst feuergefährlich und giftig. Es kann einen Brand verursachen und für Menschen sowie Haustiere gefährlich sein.
HINWEIS
Benzin, das über lange Zeit im Kraftstofftank gehalten wurde, bildet Firnis und Gummi ­Stoffe, die den Motor beschädigen können.
Benutzen Sie stets frisches Benzin.
HINWEIS
Alkoholhaltiges Benzin kann Lackschäden verursachen, die von der “Beschränkten Garantie für neue Außenbordmotoren” nicht abgedeckt sind.
Wenn Sie alkoholhaltiges Benzin tanken, soll­ten Sie ganz besonders darauf bedacht sein, kein Benzin zu verschütten. Falls Benzin ver­schüttet worden ist, wischen Sie es unverzüg­lich auf.
Befolgen Sie zum Auftanken stets die folgen­den Vorsichtsmaßregeln:
• Nur Erwachsene dürfen auftanken.
• Falls Sie einen tragbaren Kraftstofftank ver­wenden, stellen Sie stets den Motor ab, nehmen Sie den Kraftstofftank von Bord und füllen Sie ihn außerhalb des Boots auf.
• Machen Sie den Kraftstofftank nicht rand­voll, da sonst Benzin wegen Ausdehnung aufgrund von Sonnenwärme überlaufen kann.
• Achten Sie darauf, dass kein Benzin ver­schüttet wird. Falls Benzin verschüttet wor­den ist, wischen Sie es unverzüglich auf.
• Rauchen Sie nicht und halten Sie sich von offenen Flammen und Funken fern.
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MOTORÖL
–20 –10 0 10 20 30
–4 14 32 50 68 8640104
TEMP.
API-Klassifizierung
SAE-Viskositätsklasse
10W–40
10W–30
˚F
˚C
SG SH SJ SL SM
GETRIEBEÖL
Suzuki empfiehlt den Gebrauch von SUZUKI OUTBOARD MOTOR GEAR OIL. Falls ein sol­ches Öl nicht zur Verfügung steht, verwenden Sie SAE 90-Hypoidgetriebeöl der Einstufung GL-5 nach dem API-Klassifizierungssystem.
HINWEIS
Durch den Gebrauch minderwertigen Motor­öls können Leistung und Lebensdauer des Motors beeinträchtigt werden.
Suzuki empfiehlt den Gebrauch von Suzuki Marine 4-Takt Motoröl oder eines Motoröls gleichwertiger Qualität.
Die Qualität des verwendeten Öls ist für die Lei­stung und Lebensdauer des Motors von aus­schlaggebender Bedeutung. Wählen Sie stets ein hochwertiges Motoröl. Suzuki empfiehlt den Gebrauch eines Öls SAE 10W-40, das die Anforderungen der National Marine Manufacturers Association NMMA FC­W (Viertakt-Wasser) erfüllt. Wenn NMMA-zerti­fiziertes FC-W-Öl nicht zur Verfügung steht, wählen Sie ein hochwertiges Viertakt-Motoröl in Übereinstimmung mit der durchschnittlichen Temperatur in Ihrem Gebiet aus der folgenden Tabelle.
BEMERKUNG: Bei niedrigen Temperaturen (unter 5 °C) ver­wenden Sie SAE (oder NMMA FC-W) 5W-30, um das Starten zu erleichtern und für runden Motorlauf zu sorgen.
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LAGE DER SICHERHEITSAUFKLEBER
WARNING AVERTISSEMENT ADVERTENCIA
• Fuel can leak creating a fire hazard if you lay motor on its side. Drain fu el compl etely fr om vapor separator or carburetor before l aying motor on i ts side.
• See owner’s manual fo r details .
• Le c arburent r isque de fuir et d e prése nter un danger d’incend ie si l e moteur est plac é sur le côté. Vidan ger enti èrement l e carbura nt du sépar ateur de vapeurs ou du carbura teur avant de procéde r.
• Pour p lus de dé tail, voir le manuel du p ropriétai re.
• Si pone e l motor apoyado en uno de s us lados, el com bustible s e puede derramar crean do peligro de inc endio. Va cíe completam ente el combusti ble del separa dor de vapore s o de l carbura dor antes de apoya r el motor en uno de sus lados.
• Cons ulte el manual d el propi etario para conocer detalles.
Die Hinweise auf den Aufklebern an Ihrem Außenbordmotor oder Kraftstofftank sind zu lesen und stets zu beachten. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Anweisungen verstehen.
Die Aufkleber muss jederzeit am Außenbord­motor bzw. Kraftstofftank vorhanden sein. Die Aufkleber niemals aus irgendeinem Grund ent­fernen.
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ANORDNUNG DER TEILE
FERNBEDIENUNGSGEHÄUSE
TRANSOM-X-TYP
Motoröl-Ablassstopefen
(Gegenseite)
Klemmenkonsole
Trimmruder
Motoreinstellung und-schwenkung
Antikavitation­splatte
Motorhaube
Anode
Anode
Wasserzulauf
Getriebeöl-Kontrollschraube
Getriebeöl-Ablassschraube
Kontroll-
wasserausgang (Gegenseite)
KONTROLLANZEIGEN­DREHZAHLMESSER­EINHEIT
Motoreinstellung und-schwenkung
Fernbedienungshebel
Einlaufen
Mittelfest­stellknopf
Zündung
Notstoppschalter
Drosselzugeinstellung
Anlasskraftstoffball
BENZINLEITUNG
Spül-Verschluss
Spül-Verschluss
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EINBAU DES MOTORS
Suzuki empfiehlt sehr, Ihren Außenbordmotor, die Bedienungselemente und Instrumente von einem autorisierten Suzuki Außenbordmotor­Händler installieren zu lassen. Ihr Händler ver­fügt über die erforderlichen Werkzeuge, Ein­richtungen und besitzt die nötige Erfahrung.
WARNUNG
Zu viel Motorleistung für Ihr Boot kann gefähr­lich sein. Eine übermäßige Motorleistung wirkt sich nachteilig auf die Rumpfstabilität aus und kann Probleme bei Betrieb/Handha­bung verursachen. Das Boot kann auch Über­lastungs- und Rumpfschäden erleiden.
Installieren Sie niemals einen Außenbordmo­tor, der die vom Hersteller empfohlene maxi­male Höchstleistung, die auf dem “Typenschild” des Boots angegeben ist, über­schreitet. Falls Sie kein “Typenschild” finden können, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Ver­tragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren in Verbindung.
WARNUNG
Falsche Montage des Außenbordmotors und dazugehöriger Bedienungselemente sowie Instrumente kann zu Verletzungen und Sach­schäden führen.
Suzuki empfiehlt Ihnen sehr, den Motor und dazugehörige Bedienungselemente sowie Instrumente von Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren installieren zu las­sen. Er verfügt über die Werkzeuge, Einrich­tungen und das Know-how, um diese Arbeit korrekt ausführen zu können.
BATTERIEEINBAU
BATTERIEANFORDERUNGEN
Wählen Sie eine 12-Volt-Blei/Säure-Batterie zum Kurbeln, die den untenstehenden Anforde­rungen entspricht.
650 Boot-Kaltstartleistung (MCA)/ABYC, oder 512 Kaltstartleistung (CCA)/SAE oder 160 Reservekapazität (RC) Minuten/ SAE oder 12 Volt 100 AH
BEMERKUNG:
• Die oben aufgeführten Spezifikationen sind die minimalen Batterieleistungsanforderun­gen zum Starten des Motors.
• Zusätzliche elektrische Lasten vom Boot erfordern größere Batteriekapazitäten. Wen­den Sie sich an Ihren Suzuki-Händler zur Bestimmung der richtigen Batteriegröße für Ihre Boot-Motor-Kombination.
• Doppelzweck-Batterien (Kurbeln/Deep-cycle) können verwendet werden, wenn sie die minimalen oben aufgeführten Spezifikationen erfüllen (MCA, CCA, oder RC).
• Nicht eine Deep-Cycle-Batterie als Haupt­Kurbelbatterie verwenden.
• Die Verwendung von wartungsfreien, versie­gelten oder Gel-Cell-Batterien wird nicht empfohlen, weil sie nicht mit dem Ladesy­stem von Suzuki kompatibel sind.
• Beim parallelen Anschließen der Batterien müssen diese vom gleichen Typ, der gleichen Kapazität, vom gleichen Hersteller und ähnli­chen Alters sein. Wenn Austausch erforder­lich ist, müssen sie als Satz ausgetauscht werden. Wenden Sie sich zur Information über den richtigen Batterieeinbau an Ihren Suzuki-Händler.
BATTERIEEINBAU
Rote Leitung
Sechskant­mutter
Schwarze Leitung
Sechskant­mutter
Sechskantmutter
WARNUNG
Batterien erzeugen entzündliches Wasser­stoffgas und können explodieren, wenn Flam­men oder Funken in die Nähe geraten.
Beim Arbeiten in der Nähe der Batterie ist Rauchen zu unterlassen und dafür zu sorgen, dass keine Funken erzeugt werden. Offene Flammen müssen von der Batterie fern gehal­ten werden. Um beim Aufladen der Batterie Funkenbildung zu vermeiden, schließen Sie die Batterieladegerätekabel schon vor dem Einschalten des Ladegeräts jeweils am kor­rekten Batteriepol an.
WARNUNG
Batteriesäure ist giftig und wirkt korrosiv. Sie kann schwere Verletzungen verursachen und Lackflächen beschädigen.
Kontakt mit Augen, Haut, Kleidung und Lack­flächen ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt muss die betroffene Stelle unverzüg­lich mit reichlich Wasser abgespült werden. Falls Säure in die Augen oder auf die Haut gelangt ist, wird sofortige ärztliche Hilfe benö­tigt.
HINWEIS
Nichtbeachtung der Vorsichtshinweise zur Batterie kann zu einer Beschädigung der elek­trischen Anlage oder einzelner elektrischer Bauteile führen.
• Die Batteriekabel müssen unbedingt richtig angeschlossen werden.
• Die Batteriekabel dürfen bei laufendem Motor nicht von der Batterie abgetrennt werden.
Die Batterie an einem vibrationsfreien, trocke­nen Ort auf dem Boot unterbringen.
BEMERKUNG:
• Es wird empfohlen, die Batterie in einem geschlossenen Gehäuse unterzubringen.
• Beim Anschließen der Batterien müssen Sechskantmuttern verwendet werden, um die Batterieleitungen mit den Batteriepolen zu verbinden.
Zum Anschließen der Batterie zuerst die rote Leitung vom Motor an den Batteriepluspol anschließen, und dann die schwarze Leitung an den Batterieminuspol.
Beim Ausbau der Batterie zuerst das schwarze Kabel vom Minuspol, dann das rote vom Plus­pol abnehmen.
WARNUNG
Wenn die Batterie in der Nähe des Kraftstoff­tanks platziert wird, kann Benzin durch einen Funken von der Batterie entzündet werden. Dies kann zu einem Brand und/oder einer Explosion führen.
Kraftstofftank und Batterie sind getrennt von­einander zu installieren.
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VERWENDUNG VON ELEKTRISCHEM ZUBEHÖR
Die für Zubehör verfügbare Leistungsreserve hängt jedoch von den Betriebsbedingungen des Motors ab. Genauere Informationen erhalten Sie bei lhrem SUZUKI VERTRAGSHÄNDLER für Außen­bordmaschinen.
BEMERKUNG: Wenn unter gewissen Betriebsbedingungen von elektrischem Zubehör zu viel Strom ver­braucht wird, kann die Batterie leer werden.
WAHL UND EINBAU DER SCHIFFSSCHRAUBE
WAHL DER SCHIFFSSCHRAUBE
Es ist sehr wichtig, für den Außenbordmotor eine Schiffsschraube zu verwenden, die mit den Betriebsbedingungen übereinstimmt. Die Geschwindigkeit im Wasser bei Vollgas hängt von der benutzten Schiffsschraube ab. Durch eine übermäßig hohe Motordrehzahl kann der Motor schwer beschädigt werden, während eine niedrige Motordrehzahl bei Voll­gas die Leistung beeinträchtigt. Die Propeller­wahl hängt auch von der Betriebslast des Boots ab. Kleinere Lasten erfordern in der Regel Pro­peller mit höherer Steigung, größere Lasten hingegen Propeller mit niedrigerer Steigung. Ihr Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren ist Ihnen bei der Propellerwahl gerne behilflich.
HINWEIS
Durch den Einbau eines Propellers mit einer zu hohen oder einer zu niedrigen Steigung wird die Höchstdrehzahl des Motors nachteilig beeinflusst; dies kann zu einem schweren Motorschaden führen.
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Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren bei der Auswahl eines Propellers für Ihr Boot beraten.
Sie können selbst feststellen, ob Ihr Boot mit dem richtigen Propeller ausgestattet ist. Mes­sen Sie hierzu bei Vollgasbetrieb des minimal beladenen Boots die Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser. Wenn ein geeigneter Propel­ler montiert ist, liegt die Motordrehzahl inner­halb des folgenden Bereichs:
DF70A
Vollgasdreh­zahlbereich
Wenn die Motordrehzahl nicht innerhalb dieses Bereichs liegt, sollten Sie sich von Ihrem Ver­tragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren darüber beraten lassen, welcher Propeller für Ihre Anwendung am besten geeignet ist.
DF80A
DF90A
5000 – 6000
Umdr./min (min
5000 – 6000
Umdr./min (min
5500 – 6300
Umdr./min (min
–1
–1
–1
)
)
)
ANBRINGEN DER SCHIFFSSCHRAUBE
EINSTELLUNGEN
EINSTELLUNG DES TRIMMWINKELS
Zur Aufrechterhaltung von Steuerfähigkeit und guten Leistungen stets den richtigen Trimmwin­kel einhalten (siehe Abb.). Der geeignete Trimmwinkel ergibt sich aus den Faktoren Boot, Schiffsschraube sowie den Betriebsbedingun­gen.
• Trimmwinkel zu klein (Boot neigt zum pflügen)
• Trimmwinkel zu groß (Boot neigt zum Absacken)
• Richtiger Trimmwinkel
Trimmbereich
Schwenkbereich
WARNUNG
Bei der Montage und Demontage eines Pro­pellers müssen korrekte Vorkehrungen getrof­fen werden, da anderenfalls schwere Verletzungen verursacht werden können.
Vor der Montage oder Demontage eines Pro­pellers:
• Schalten Sie stets auf “Neutral” und neh­men Sie die Notstoppschalter-Sicherungs­platte ab, so dass der Motor nicht versehentlich gestartet werden kann.
• Tragen Sie Schutzhandschuhe und blockie­ren Sie den Propeller mit einem Holzstück zwischen den Blättern und der Antikavitati­onsplatte.
Zur Befestigung einer Schiffsschraube an lhrem Außenbordmotor folgendermaßen vorgehen:
1. Schiebewelle 1 der Schiffsschraube dick mit wasserabweisendes Fett gegen Rost einfetten.
2. Anschlag 2 auf die Welle schieben.
3. Schiebewelle der Schiffsschraube ausrich­ten und Schiffsschraube 3 daraufsetzen.
4. Abstandsstück 4 und Beilagscheibe 5 gemäß Abbildung auf die Welle schieben.
5. Schiffsschraubenmutter 6 festschrauben und mittels eines Drehmomentschlüssels auf 50 – 60 N·m festziehen.
6. Splint 7 einstecken und umbiegen, sodass er nicht herausfallen kann.
Zum Ausbau des Propellers die obigen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
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(Sonderzubehör)
WARNUNG
Ein korrekter Trimmwinkel gewährleistet Sta­bilität des Boots und vermindert den Lenkauf­wand. Wenn der Trimmwinkel zu klein ist, tendiert das Boot zum “Pflügen”, d.h. zum Eintauchen des Bugs in das Wasser. Bei übermäßigem Trimmwinkel kann sich das Boot hin- und herbewegen oder der Bootsbo­den kann heftig gegen die Wasseroberfläche schlagen. Diese Umstände können zu einem Verlust der Kontrolle über das Boot und dazu führen, dass Insassen über Bord geworfen werden.
Halten Sie stets einen angemessenen Trimm­winkel ein, der sich aus den Faktoren Boot, Motor, Propeller und Betriebsbedingungen ergibt.
WARNUNG
Wenn der Motor über die maximale Trimmpo­sition hinaus geschwenkt wird, erhält der Schwenkbügel keine Seitenunterstützung von der Befestigungsklammer, und das Schwenk­system kann dem Motor keine Dämpfung bie­ten, wenn die untere Einheit gegen ein Hindernis stößt. Dies kann zu Personenverlet­zungen führen.
Um festzustellen, ob der Trimmwinkel einge­stellt werden muss, eine Probefahrt machen. Trimmwinkel mit Hilfe der Motoreinstell- und Motorschwenkvorrichtung einstellen. Siehe Abschnitt POWER TRIM AND TILT (Motoreinstellung und Motorschwenkung).
Bei Fahrt mit richtig eingestellten Trimmwinkel des Motors auf Nadelposition vom als Zubehör gelieferten EINSTELLMESSGERÄT achten. Bei späteren Trimmwinkel-Einstellungen EIN­STELLMESSGERÄT als Anhaltspunkt benut­zen.
Wenn der Motor über die maximale Trimmpo­sition hinaus geschwenkt ist, darf der Motor nicht mit einer höheren Drehzahl als 1500 U/ min betrieben werden, und Gleitbetrieb des Boots ist zu vermeiden.
HINWEIS
Bei Betrieb des Boots mit über die maximale Trimmposition hinaus getrimmtem Motor kön­nen die Wasserzulauföffnungen über die Was­seroberfläche herausgehoben sein, wodurch ein schwerer Motorschaden wegen Überhit­zung entstehen kann.
Das Boot darf niemals mit über die maximale Trimmposition hinaus getrimmtem Motor betrieben werden.
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TRIMMRUDEREINSTELLUNG
DROSSELZUGEINSTELLUNG
Der Widerstand des Fernbedienungshebel kann beliebig eingestellt werden. Zur Erhöhung des Widerstandes die Einstellschraube A im Uhreigersinn drehen. Zur Verminderung des Widerstandes die Schraube im Gegenuhrzei­gersinn drehen.
LEERLAUFEINSTELLUNG
Die Leerlaufdrehzahl wurds vom Werk zwi­schen 650 und 750 Umdr./min bei Neutral ein­gestellt.
BEMERKUNG: Wenn sich die Leerlaufdrehzahl nicht innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs einstellen läßt, wenden Sie sich bitte an Ihren Suzuki-Außen­bordmotor-Händler.
EINSTELLUNG DER OBEREN SCHWENK­GRENZE
Falls der Außenbordmotor bei voller Hoch­schwenkung das Motorbett des Boots berührt, ist die Einstellung für die obere Grenze zu korri­gieren. Hierzu muss zuerst die Einstellung für die momentane Position aufgehoben werden, wie nachfolgend beschrieben.
Diese Einstellung wird dann erforderlich, wenn lhr Boot leicht nach Backbord bzw. Steuerbord zieht. Dieses Ziehen kann z.B. mit dem Dreh­moment der Schiffsschraube oder der Einbau­weise des Motors zusammenhängen.
Einstellen des Trimmruders:
1. Trimmruder-Befestigungsschraube A lösen.
2. Zieht das Boot nach Backbord, Trimmruder hinten nach Backbord bewegen. Zieht das Boot nach Steuerbord, Trimmruder hinten nach Steuerbord bewegen.
3. Trimmruder-Befestigungsschraube anzie­hen.
Nach Einstellen des Trimmrudes überprüfen, ob Boot noch immer auf eine Seite zieht. Falls erforderlich, Trimmruder erneut einstellen.
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AUFHEBEN DER EINSTELLUNG FÜR DIE
“NEUTRAL”
UP
Motoreinstellung und-schwenkung
EINSTELLUNG DER OBEREN SCHWENK­GRENZE
7. Die Seite “UP” des Schalters für Motorein­stellung und -schwenkung drücken, um die optimale Vollhochschwenkposition für das Boot erhalten zu können.
8. Den Zündschlüssel auf “ON” stellen.
9. Die Notstoppschalter-Sperrplatte heraus­ziehen.
10. Sicherstellen, dass der Fernbedienungshe­bel auf “NEUTRAL” steht.
11. Bei auf Leerlauf gestelltem Fernbedie­nungsgehäuse den Einlaufhebel hochstel­len, bis der Warnsummer einmal ertönt.
12. Die Seite “UP” des Schalters für Motorein­stellung und -schwenkung innerhalb von drei Sekunden dreimal drücken. Die Einstel­lung ist übernommen, sobald der Summer einmal kurz ertönt.
13. Das Gas wieder ganz zurücknehmen und die Sperrplatte am Notschalter anbringen. Den Motor einige Male durch Betätigen des Schalters für Motoreinstellung und ­schwenkung ganz hoch- und herunter­schwenken. Hierbei überprüfen, ob die Justierungen für die untere Einstellungs­grenze und die obere Schwenkgrenze stim­men.
WARNUNG
Selbst bei Einstellung der oberen Schwenk­grenze kann der Außenbordmotor ganz hoch­schwenken und das Motorbett berühren, wenn er bei hoher Fahrgeschwindigkeit am unteren Ende gegen ein Hindernis schlägt. Durch einen derartigen Schwenkvorgang kön­nen Motor und Boot Schaden nehmen sowie Bootsinsassen verletzt werden.
Weisen Sie alle Insassen an, einen ausrei­chenden Sicherheitsabstand vom Motor ein­zuhalten, wenn Sie mit hoher Geschwindigkeit fahren.
OBERE SCHWENKGRENZE
1. Den Zündschlüssel auf “ON” stellen.
2. Die Notstoppschalter-Sperrplatte herauszie­hen.
3. Sicherstellen, dass der Fernbedienungshe­bel auf “NEUTRAL” steht.
4. Bei auf Leerlauf gestelltem Fernbedienungs­gehäuse den Einlaufhebel hochstellen, bis der Warnsummer einmal ertönt.
5. Die Seite “UP” des Schalters für Motorein­stellung und -schwenkung drei Sekunden lang drücken. Die Einstellung ist aufgeho­ben, sobald der Summer zweimal kurz ertönt.
6. Das Gas wieder ganz zurücknehmen.
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EINSTELLUNG DER MOTORABDEC-
WARNSYSTEM
Das Warnsystem soll Sie auf bestimmte Situa­tionen hinweisen, die zu Schäden an lhrem Außenbordmotor führen können.
ÜBERPRÜFUNG DER ANZEIGEN
Jedesmal wenn der Zündschlüssel auf ON gestellt wird, leuchten die vier Anzeigelampen – REV LIMIT 1, OIL 2, TEMP 3 und CHECK ENGINE 4-in der Kontrollanzeigen-Drehzahl­messer – Einheit kurz auf, ebenso ertönt der Warnsummer für zwei Sekunden, unabhängig vom Betriebszustand des Motors. Während der nächsten drei Sekunden zeigt die Kontrollanzeigen-Drehzahlmesser-Einheit die Gesamt-Batriebsstunden an; dies geschieht durch eine aufleuchtende/blinkende Lampe und die Anzeigenadel. Nach dieser Überprüfung kehrt die Kontrollan­zeigen-Drehzahlmesser-Einheit in den Bereit­schaftsmodus zurück, und wird erst dann wieder aktiviert, wenn der Betriebszustand des Motors eine Warnanzeige erfordert.
HINWEIS
Wenn Sie sich allein darauf verlassen, dass Sie vom Warnsystem auf einen möglichen Defekt oder eine fällige Wartung hingewiesen werden, könnte Ihr Außenbordmotor beschä­digt werden.
Um eine Beschädigung des Motors zu vermei­den, sollten Sie ihn regelmäßig überprüfen und warten.
HINWEIS
Fortgesetzter Betrieb des Motors trotz akti­vierten Warnsystems kann einen schweren Motorschaden nach sich ziehen.
Bei Aktivierung des Warnsystems während Motorbetriebs stellen Sie den Außenbordmo­tor möglichst bald ab und beheben Sie die Störung oder wenden Sie sich an Ihren Ver­tragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren.
KUNGSVERRIEGELUNG
Wenn beim Schließen der Hebel bemerkt wird, dass sich die Motorabdeckung gelockert hat oder zu stramm sitzt, folgendermaßen einstel­len:
1. Die Schrauben 1.
2. Die Position der Halterungen 2 einstellen. Zum Spannen der Verriegelung die Halte­rungen in Richtung A verschieben. Zum Lockern der Verriegelung die Halterungen in Richtung B verschieben.
3. Die Schrauben anziehen.
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HINWEIS
ÜBERDREHUNGSWARNSYSTEM
Dieses System wird aktiviert, sobald die maxi­male Motordrehzahl um mehr als 10 Sekunden überschritten wird.
Wenn dieses System aktiviert wird, fällt die Motordrehzahl automatisch auf ungefähr 3000 U/min ab, wobei die rote REV LIMIT-Anzeige­lampe aufleuchtet.
In diesem Fall muss das System zurückgestellt werden, indem der Gashebel etwa eine Sekunde auf die Leerlaufposition geschoben wird; danach steht der volle Motordrehzahlbe­reich wieder zur Verfügung.
HINWEIS
Wenn das Überdrehungswarnsystem in Funk­tion tritt, obwohl die empfohlene maximale Drehzahl nicht überschritten wurde, mit Sicherheit ein Propeller geeigneter Steigung verwendet ist und keine Umstände wie “Über­trimmen” oder “Hohlsog” vorliegen, kann das Überdrehungswarnsystem gestört sein.
Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshänd­ler für Suzuki-Außenbordmotoren in Verbin­dung, wenn das Überdrehungswarnsystem ohne ersichtlichen Grund aktiviert wird.
Wenn das Warnsystem nicht richtig funktio­niert, werden Sie unter Umständen auf einen Zustand, der eine Beschädigung des Außen­bordmotors verursachen kann, nicht aufmerk­sam gemacht.
Wenn eine der vier Lampen nicht aufleuchtet oder der Summer nicht ertönt, sobald der Zündschlüssel auf “ON” gestellt wird, weist dies auf einen Defekt der Lampe bzw. des Summers hin, oder es besteht eine Funktions­störung im System-Schaltkreis. In diesem Fall ziehen Sie Ihren Vertragshändler für Suzuki­Außenbordmotoren zu Rate.
BEMERKUNG: Um die Gesamt-Betriebsstunden des Motors zu überprüfen, sich auf die ANZEIGETABELLE DER GESAMT-BETRIEBSSTUNDEN auf der letzten Seite beziehen.
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