Scheppach HM140L User Manual

Art.Nr.
5901218943
AusgabeNr.
5901218850
Rev.Nr.
01/08/2019
HM140L
Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
DE
Originalbedienungsanleitung
Vonó-, fejező- és gérvágó fűrész
HU
Forditás az eredeti használati utasitásból
Čelilna in vlečna žaga
Prevod originalnega navodila za uporabo
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Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Achtung! Laserstrahlung
Schutzklasse II (Doppelisolierung)
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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung ...................................................................................8
2. Gerätebeschreibung .................................................................. 8
3. Lieferumfang ............................................................................. 9
4. Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................... 9
5. Sicherheitshinweise................................................................... 9
6. Technische Daten ...................................................................... 13
7. Vor Inbetriebnahme ................................................................... 14
8. Aufbau und Bedienung .............................................................. 14
9. Transport ................................................................................... 17
10. Wartung ..................................................................................... 17
11. Lagerung ................................................................................... 18
12. Elektrischer Anschluss .............................................................. 18
13. Entsorgung und Wiederverwertung .......................................... 18
14. Störungsabhilfe ......................................................................... 19
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1. Einleitung
Hersteller:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH Günzburger Straße 69 D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar­beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel­tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste­hen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach­kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz­teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach­tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be­stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch. Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern, Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs­gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise, wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt­schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerä­tes erhöhen. Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres Landes beachten. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungs­person vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfäl­tig beachtet werden. An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die da­mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge­forderte Mindestalter ist einzuhalten. Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte­nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor­schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech­nischen Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-17)
1. Handgriff
2. Ein-/Ausschalter
3. Entriegelungshebel
4. Sägewellensperre
5. Maschinenkopf
6. Sägeblattschutz beweglich
7. Sägeblatt
8. Spannvorrichtung
9. Werkstückauage
10. Feststellschraube für Werkstückauage
11. Tischeinlage
12. Raststellungshebel
13. Feststellgriff
14. Zeiger
15. Skala
16. Drehtisch
17. feststehender Sägetisch
18. Anschlagschiene
19. Skala
20. Zeiger
21. Spänefangsack
22. Feststellschraube 22a. Sicherungsbolzen
23. Feststellschraube für Zugführung
24. Sicherungsbolzen
25. Zugführung
26. Schraube für Schnitttiefenbegrenzung
27. Anschlag für Schnitttiefenbegrenzung
28. Verschiebbare Anschlagschiene
29. Feststellschraube für verschiebbare Anschlag­schiene
30. Justierschraube (90°)
31. Justierschraube (45°)
32. Flanschschraube
33. Außenansch
34. Laser / LED
35. Ein-/Ausschalter Laser
36. Schraube
37. Innenansch
a. 90° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht enthal-
ten)
b. 45° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht enthal-
ten)
c. Sechskantschlüssel
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3. Lieferumfang
• Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
• 1 x Spannvorrichtung (8)
2 x Werkstückauage (9)
• Spänefangsack (21)
• Sechskantschlüssel (c)
• Betriebsanleitung
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Kapp- und Zugsäge dient zum Kappen von Holz und Kunststoff, entsprechend der Maschinengröße. Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz ge­eignet. Warnung! Verwenden Sie das Gerät nicht zum Schneiden anderer Materialien als in der Bedie­nungsanleitung beschrieben. Warnung! Das mitgelieferte Sägeblatt ist ausschließ­lich zum Sägen von Holz bestimmt! Verwenden Sie dieses nicht zum Sägen von Brennholz! Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver­wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen­de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller. Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter verwendet werden. Die Verwendung von Trennschei­ben aller Art ist untersagt. Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, so­wie die Montageanleitung und Betriebshinweise in der Bedienungsanleitung. Personen, welche die Maschine bedienen und war­ten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche Gefahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs­vorschriften genauestens einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu be­achten. Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf­tung des Herstellers und daraus entstehende Schä­den gänzlich aus. Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be­stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge­räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf­bau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet­zung).
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei­len des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu­ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk­lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie­ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge­setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
m WARNUNG: Lesen Sie alle Sicherheitshinwei- se, Anweisungen, Bebilderungen und techni­schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der
nachfolgenden Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen ver­ursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkube­triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
1. Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube benden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzün­den können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlieren.
2. Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu-
ges muss in die Steckdose passen. Der Ste­cker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemein­sam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
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b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Her­den und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektri­schen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf­zuhängen oder um den Stecker aus der Steck­dose zu ziehen. Halten Sie die Anschlusslei­tung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder ver-
wickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän­gerungsleitungen, die auch für den Außen­bereich geeignet sind. Die Anwendung einer
für den Außenbereich geeigneten Verlängerungs­leitung verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver­wenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
3. Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Be­nutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einuss von Dro­gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeugs kann zu ernsthaften Verletzun­gen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen per­sönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elek­trowerkzeugs, verringert das Risiko von Verlet­zungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Ak­ku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs den Finger am Schalter haben oder das Elektro­werkzeug eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elekt­rowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder
Schlüssel, der sich in einem drehenden Teil des Elektrowerkzeugs bendet, kann zu Verletzun­gen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal-
tung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in un­erwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare und Kleidung fern von sich bewe­genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck
oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrich-
tungen montiert werden können, sind diese anzuschließen und richtig zu verwenden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefähr­dungen durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicher­heitsregeln für Elektrowerkzeuge hinweg, auch wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses
Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu schweren Verletzungen führen.
4. Verwendung und Behandlung des Elektro-
werkzeuges
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür be­stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und siche­rer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh­men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder das Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vor-
sichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtig­ten Start des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk­zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
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e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz-
werkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Elektrowerkzeuges reparieren. Viele Unfälle
haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elek­trowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge sc har f und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weni­ger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige
Griffe und Griffächen erlauben keine sichere
Bedienung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in unvorhergesehenen Situationen.
5. Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit Original­Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs erhalten bleibt.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder passive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver­letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her­steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
Sicherheitshinweise für Gehrungskappsägen
a) Gehrungskappsägen sind zum Schneiden von
Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen, sie können nicht zum Schneiden von Eisen­werkstoffen wie Stäben, Stangen, Schrauben usw. verwendet werden. Abrasiver Staub führt
zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbren­nen die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte und andere Kunststoffteile.
b) Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit
mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der Hand festhalten, müssen Sie ihre Hand immer mindestens 100 mm von jeder Seite des Sä­geblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit der Hand zu halten. Wenn ihre Hand zu nahe am
Sägeblatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungsri­siko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
c) Das Werkstück muss unbeweglich sein und
entweder festgespannt oder gegen den An­schlag und den Tisch ge dr üc kt werden. Schi e ­ben Sie das Werkstück nicht in das Sägeblatt und schneiden Sie nie ,,freihändig“. Lose oder
sich bewegende Werkstücke könnten mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden und zu Verletzungen führen.
d) Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werk­stück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie den Sägekopf und ziehen ihn über das Werk­stück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie den Motor ein, schwenken den Sägekopf nach unten und drücken die Säge durch das Werk­stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die Gefahr,
dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und die Sägeblatteinheit dem Bediener gewaltsam entgegengeschleudert wird.
e) Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgese-
hene Schnittlinie, weder vor noch hinter dem Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks ,,mit ge-
kreuzten Händen“, d. h. Halten des Werkstücks rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
f) Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwi­schen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt auf beiden Seiten des Sägeblatts, z. B. beim Entfernen von Holzabfällen). Die Nähe des ro-
tierenden Sägeblatts zu ihrer Hand ist möglicher­weise nicht erkennbar, und Sie können schwer verletzt werden.
g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schnei-
den. Wenn das Werkstück gebogen oder ver­zogen ist, spannen Sie es mit der nach außen gekrümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie immer sicher, dass entlang der Schnittlinie kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag und Tisch ist. Gebogene oder verzogene Werk-
stücke können sich verdrehen oder verlagern und ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel oder Fremdkörper im Werkstück sein.
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h) Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch
frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist; nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch benden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder
andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Blatt in Berührung kommen, können mit hoher Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
i) Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich nicht angemessen spannen oder festhalten und können beim Sägen ein Klemmen des Blatts ver­ursachen oder verrutschen.
j) Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp-
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, festen Arbeitsäche steht. Eine ebene und feste Ar-
beitsäche verringert die Gefahr, dass die Geh­rungskappsäge instabil wird.
k) Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem
Verstellen der Sägeblattneigung oder des Gehrungswinkels darauf, dass der verstellba­re Anschlag richtig justiert ist und das Werk­stück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der Schutzhaube in Berührung zu kommen. Ohne
die Maschine einzuschalten und ohne Werkstück auf dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewe­gung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzu­stellen, dass es nicht zu Behinderungen oder der Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
l) Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder
länger als die Tischoberseite sind, für eine an­gemessene Abstützung, z. B. durch Tischver­längerungen oder Sägeböcke. Werkstücke, die
länger oder breiter als der Tisch der Gehrungs­kappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes Stock Holz oder das Werkstück kippt, kann es die untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden.
m) Ziehen Sie keine anderen Personen als Er-
satz für eine Tischverlängerung oder zur zu­sätzlichen Abstützung heran. Eine instabile
Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück während des Schnitts verschieben und Sie und den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n) Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn wenig Platz ist, z. B. bei Verwendung von Längsanschlägen, kann sich das abgeschnitte­ne Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam weggeschleudert werden.
o) Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine
geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzu­stützen. Stangen neigen beim Schneiden zum
Wegrollen, wodurch sich das Blatt ,,festbeißen“ und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt ge­zogen werden kann.
p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei-
chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies verringert das Risiko, dass das Werkstück fortgeschleudert wird.
q) Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder
da s B la t t bl oc k ie rt , sc h al ten Sie die Geh r un g s­kappsäge aus. Warten Sie, bis alle bewegli­chen Teile zum Stillstand gekommen sind, ziehen Sie den Netzstecker und/oder nehmen Sie den Akku heraus. Entfernen Sie anschlie­ßend das eingeklemmte Material. Wenn Sie bei
einer solchen Blockierung weitersägen, kann es zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschädigun­gen der Gehrungskappsage kommen.
r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten und warten Sie den Stillstand des Blatts ab, bevor Sie das abgeschnittene Stück entfer-
nen. Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
s) Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn Sie
einen unvollständigen Sägeschnitt ausführen oder wenn Sie den Schalter loslassen, bevor der Sägekopf seine untere Lage erreicht hat.
Durch die Bremswirkung der Säge kann der Sä­gekopf ruckartig nach unten gezogen werden, was zu einem Verletzungsrisiko führt.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit Säge­blättern
1 Verwenden Sie keine beschädigten oder defor-
mierten Sägeblätter.
2 Verwenden Sie keine Sägeblätter mit Rissen.
Mustern Sie gerissene Sägeblätter aus. Eine In­standsetzung ist nicht zulässig.
3 Verwenden Sie keine aus Schnellarbeitsstahl
gefertigten Sägeblätter.
4 Kontrollieren Sie den Zustand der Sägeblätter,
bevor Sie die Kapp-, Zug- und Gehrungssäge benutzen.
5 Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, die
für den zu schneidenden Werkstoff geeignet sind.
6 Verwenden Sie nur die vom Hersteller festgeleg-
ten Sägeblätter. Die Sägeblätter müssen, wenn Sie zum Bearbei­ten von Holz oder ähnlichen Werkstoffen vorge­sehen sind, EN 847-1 entsprechen.
7 Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier-
tem Schnellarbeitsstahl (HSS).
8 Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst-
zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die maximale Spindeldrehzahl der Kapp-, Zug- und Gehrungssäge und die für den zu schneidenden
Werkstoff geeignet sind. 9 Beachten Sie die Drehrichtung des Sägeblatts. 10 Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie den
Umgang damit beherrschen.
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11 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls angege­ben, den Drehzahlbereich ein.
12 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
13 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei Sägeblättern.
14 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Sägeblatts den gleichen Durch­messer und mindestens 1/3 des Schnittdurch­messers haben.
15 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
16 Handhaben Sie Sägeblätter mit Vorsicht. Bewah-
ren Sie sie am besten in der Originalverpackung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen Sie Schutzhandschuhe, um die Griffsicherheit zu verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu mindern.
17 Stellen Sie vor der Benutzung von Sägeblättern
sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungs­gemäß befestigt sind.
18 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass
das von Ihnen benutzte Sägeblatt den techni­schen Anforderungen dieser Kapp-, Zug- und Gehrungssäge entspricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
19 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten von Metallen.
20 Verwenden Sie nur eine Sägeblatt mit einem
Durchmesser entsprechend den Angaben auf der Säge.
21 Verwenden Sie zusätzliche Werkstück-Auagen,
wenn dies für die Stabilität des Werkstück not­wendig ist.
22 Die Verlängerungen der Werkstückauage müs-
sen während der Arbeit immer befestigt und ver-
wendet werden. 23 Ersetzen Sie die abgenutzte Tischeinlage! 24 Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne. 25 Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoffen,
dass der Kunststoff schmilzt.
Verwenden Sie dazu die richtigen Sägeblätter.
Tauschen Sie die beschädigten oder abgenutzten
Sägeblätter rechtzeitig aus.
Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen Sie
die Maschine. Lassen Sie das Sägeblatt zuerst
abkühlen bevor Sie mit dem Gerät erneut arbei-
ten.
Achtung: Laserstrahlung Nicht in den Strahl blicken Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeig­nete Vorsichtsmaßahmen vor Unfallgefahren!
• Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den La­serstrahl blicken.
• Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver­ursachen.
• Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
• Lasermodul niemals öffnen. Es könnte unerwartet zu einer Strahlenexposition kommen.
• Wenn die Kappsäge längere Zeit nicht benutzt wird, sollten die Batterien entfernt werden.
• Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen Typs ausgetauscht werden.
• Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor­genommen werden.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 220 - 240 V~ 50Hz
Leistung
Leerlaufdrehzahl 3800 min Hartmetallsägeblatt ø 305x ø 30 x 3 mm Anzahl der Zähne 24 Schwenkbereich -45° / 0°/ +45° Gehrungsschnitt 0° bis 45° links,rechts Sägebreite bei 90° 330 x 105 mm Sägebreite bei 45° 230 x 60 mm Sägebreite bei 2 x 45° nach
rechts (Doppelgehrungs­schnitt)
Sägebreite bei 2 x 45° nach links (Doppelgeh­rungsschnitt)
Schutzklasse II Gewicht 20,8 kg Laserklasse 2 Wellenlänge Laser 650 nm Leistung Laser ≤ 1 mW
2000 Watt / S6 40%*
1800 Watt / S1
-1
230 x 35 mm
230 x 60 mm
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* Betriebsart S6, ununterbrochener periodischer
Betrieb. Der Betrieb setzt sich aus einer Anlauf­zeit, einer Zeit mit konstanter Belastung und einer Leerlaufzeit zusammen. Die Spieldauer beträgt 5 min, die relative Einschaltdauer be­trägt 40% der Spieldauer.
Das Werkstück muss mindestens eine Höhe von 3 mm und eine Breite von 10 mm haben. Achten Sie darauf, dass das Werkstück immer mit der Spannvorrichtung gesichert wird.
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden entspre­chend EN 62841 ermittelt.
Schalldruckpegel L Unsicherheit K
pA
pA
Schallleistungspegel L Unsicherheit K
WA
WA
95 dB(A)
3 dB
108 dB(A)
3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir­ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern, wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh­men, lassen Sie die Starttaste los und ziehen den Netzstecker.
7. Vor Inbetriebnahme
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver­packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor­handen).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
ACHTUNG Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunst­stoffbeuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsge-
fahr!
Restrisiken Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech­nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver­wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An­schlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkeh­rungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsge­mäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanwei­sung insge samt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star­ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminde­rung der Maschine bei der Verarbeitung und einer Verminderung der Schnittgenauigkeit führen.
• Beim Schneiden von Plastikmaterial verwenden Sie bitte immer Klemmen: die Teile, die gesägt werden sollen, müssen immer zwischen den Klem-
men xiert werden.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Maschine: beim Einführen des Steckers in die Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass Ihre Kappsäge optimale Leistungen erbringt.
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer­den, d.h. auf einer Werkbank, dem Untergestell o. ä. fest schrauben. Verwenden Sie dazu die Boh-
rungen, die sich im Gestell der Maschine benden.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge­wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma­schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
8. Aufbau und Bedienung
8.1 Säge aufbauen (Abb. 1 - 6)
• Zum Verstellen des Drehtisches (16) den Fest­stellgriff (13) nach unten drücken und den unteren
Raststellungshebel (12) mit dem Zeigenger nach
oben ziehen.
• Drehtisch (16) und Zeiger (14) auf das gewünschte Winkelmaß der Skala (15) drehen und durch hoch-
klappen des Feststellgriffs (13) xieren.
• Durch leichtes Drücken des Maschinenkopfes (5) nach unten und gleichzeitiges Herausziehen des Sicherungsbolzens (24) aus der Motorhalterung, wird die Säge aus der unteren Stellung entriegelt.
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• Maschinenkopf (5) nach oben schwenken, bis der Entriegelungshebel (3) einrastet.
• Die Spannvorrichtung (8) kann sowohl links als auch rechts an dem feststehenden Sägetisch (17) befestigt werden. Stecken Sie die Spannvorrich­tung (8) in die dafür vorgesehene Bohrung an der Hinterseite der Anschlagschiene (18) und sichern diese über die Schraube.
Werkstückauagen (9) an dem feststehenden Sä- getisch (17) wie in Abbildung 6a,b,c gezeigt anbrin­gen und komplett durchschieben. Die Wellen mit den Sicherungsfedern gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen sichern. Danach mit der Schraube
(10) auf gewünschter Stellung xieren.
• Der Maschinenkopf (5) kann durch Lösen der Fest­stellschraube (22), nach links auf max. 45° geneigt werden, um den Maschinenkopf (5) nach rechts auf max. 45° zu neigen muss der Sicherungsbol­zen (22a) gelöst werden.
8.2 Feinjustierung des Anschlags für Kapp-
schnitt 90° (Abb. 3, 5, 16) Anschlagwinkel (a) nicht im Lieferumfang ent­halten.
• Den Maschinenkopf (5) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (24) xieren.
• Feststellschraube (22) lockern.
• Anschlagwinkel (a) zwischen Sägeblatt (7) und
Drehtisch (16) anlegen.
• Gegenmutter (d) lockern. Die Justierschraube (30)
soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Säge­blatt (7) und Drehtisch (16) 90° beträgt.
• Gegenmutter (d) wieder festziehen, um diese Ein-
stellung zu xieren.
• Überprüfen Sie abschließend die Position der
Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (20) mit Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Positi­on der Winkelskala (19) setzen und Halteschraube wieder festziehen.
8.3 Feinjustierung des Anschlags für Gehrungs-
schnitt 45° (Abb. 1, 3, 5, 17) Anschlagwinkel (b) nicht im Lieferumfang ent­halten.
• Den Maschinenkopf (5) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (24) xieren.
Den Drehtisch (16) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (1) den Maschinenkopf (5) nach links, auf 45° neigen.
• 45°-Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt (7) und
Drehtisch (16) anlegen.
• Gegenmutter (c) lockern. Justierschraube (31) so-
weit verstellen, bis der Winkel zwischen Sägeblatt (7) und Drehtisch (16) genau 45° beträgt.
• Gegenmutter (c) wieder festziehen, um diese Ein-
stellung zu xieren.
8.4 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0° (Abb. 1, 2, 6, 7)
Bei Schnittbreiten bis ca. 100 mm kann die Zugfunk­tion der Säge mit der Feststellschraube (23) in der
hinteren Position xiert werden. In dieser Position
kann die Maschine im Kapp-Betrieb betrieben wer­den. Sollte die Schnittbreite über 100 mm liegen, muss darauf geachtet werden, dass die Feststell­schraube (23) locker und der Maschinenkopf (5) be­weglich ist. Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position
xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach innen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28) und Sägeblatt (7) maximal 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Position bringen.
• Maschinenkopf (5) am Handgriff (1) nach hinten
schieben und gegebenenfalls in dieser Position ­xieren (je nach Schnittbreite).
• Legen Sie das zu schneidende Holz an die An-
schlagschiene (18) und auf den Drehtisch (16).
• Das Material mit der Spannvorrichtung (8) auf dem
feststehenden Sägetisch (17) feststellen, um ein Verschieben während des Schneidvorgangs zu verhindern.
• Entriegelungshebel (3) drücken um den Maschi-
nenkopf (5) freizugeben.
• Ein-, Ausschalter (2) drücken um den Motor ein-
zuschalten.
Bei xierter Zugführung (23): Maschinenkopf (5)
mit dem Handgriff (1) gleichmäßig und mit leichtem Druck nach unten bewegen, bis das Sägeblatt (7) das Werkstück durchschnitten hat.
Bei nicht xierter Zugführung (23): Maschinen-
kopf (5) nach ganz vorne ziehen. Den Handgriff (1) gleichmäßig und mit leichtem Druck ganz nach unten absenken. Nun Maschinenkopf (5) langsam und gleichmäßig ganz nach hinten schieben, bis das Sägeblatt (7) das Werkstück vollständig durch­schnitten hat.
• Nach Beendigung des Sägevorgangs Maschinen-
kopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und Ein,- Ausschalter (2) loslassen. Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die Maschine automa­tisch nach oben. Handgriff (1) nach Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinenkopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach oben bewe­gen.
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8.5 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45° (Abb. 1, 6, 7)
Mit der Kappsäge können Schrägschnitte nach links und rechts von 0°-45° zur Anschlagschiene ausge­führt werden. Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position
xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach innen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28) und Sägeblatt (7) maximal 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Den Feststellgriff (13) nach unten drücken und den
unteren Raststellungshebel (12) mit dem Zeigen­ger nach oben ziehen.
• Mit dem Feststellgriff (13) den Drehtisch (16) auf
den gewünschten Winkel einstellen. Der Zeiger (14) auf dem Drehtisch (16) muss mit dem ge­wünschtem Winkelmaß der Skala (15) auf dem feststehenden Sägetisch (17) übereinstimmen.
• Den Feststellgriff (13) wieder nach oben kippen um
den Drehtisch (16) zu xieren.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausfüh-
ren.
8.6 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0° (Abb. 1, 2, 6, 8)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach links und rechts von 0°- 45° zur Arbeitsäche aus­geführt werden. Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss für Grehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach außen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28) und Sägeblatt (7) mindestens 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Stellung bringen.
Den Drehtisch (16) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem Handgriff (1) den Maschinenkopf (5) nach links neigen, bis der Zeiger (20) auf das gewünschte Winkelmaß an der Skala (19) zeigt.
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben durch­führen.
8.7 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 1, 2, 6, 9)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach
links und rechts von 0°- 45° zur Arbeitsäche und
gleichzeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden (Doppelgehrungsschnitt). Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss für Grehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der ver­schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach außen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so­weit vor der innersten Position arretiert werden, dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28) und Sägeblatt (7) mindestens 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Stellung bringen.
• Den Feststellgriff (13) nach unten drücken und den unteren Raststellungshebel (12) mit dem Zeigen­ger nach oben ziehen, um den Drehtisch zu lösen.
• Mit dem Feststellgriff (13) den Drehtisch (16) auf den gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch Punkt 8.4).
• Den Feststellgriff (13) wieder nach oben kippen um
den Drehtisch (16) zu xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen.
• Mit dem Handgriff (1) den Maschinenkopf (5) nach links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie­he hierzu auch Punkt 8.6).
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausfüh­ren.
8.8 Schnitttiefenbegrenzung (Abb. 3)
• Mittels der Schraube (26) kann die Schnitttiefe stufenlos eingestellt werden. Hierzu Rändelmut­ter an der Schraube (26) lösen. Die gewünschte Schnitttiefe durch Eindrehen oder Herausdrehen der Schraube (26) einstellen. Anschließend die Rändelmutter wieder an der Schraube (26) fest­ziehen.
• Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Pro­beschnittes.
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