Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Arbeiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem geltenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fachkräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatzteilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeachtung der elektrischen Vorschriften und VDE-Bestimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirtschaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern
und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerätes erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig beachtet werden.
An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das geforderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vorschriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Maschinen allgemein anerkannten technischen Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-17)
1. Handgriff
2. Ein-/Ausschalter
3. Entriegelungshebel
4. Sägewellensperre
5. Maschinenkopf
6. Sägeblattschutz beweglich
7. Sägeblatt
8. Spannvorrichtung
9. Werkstückauage
10. Feststellschraube für Werkstückauage
11. Tischeinlage
12. Raststellungshebel
13. Feststellgriff
14. Zeiger
15. Skala
16. Drehtisch
17. feststehender Sägetisch
18. Anschlagschiene
19. Skala
20. Zeiger
21. Spänefangsack
22. Feststellschraube
22a. Sicherungsbolzen
23. Feststellschraube für Zugführung
24. Sicherungsbolzen
25. Zugführung
26. Schraube für Schnitttiefenbegrenzung
27. Anschlag für Schnitttiefenbegrenzung
28. Verschiebbare Anschlagschiene
29. Feststellschraube für verschiebbare Anschlagschiene
30. Justierschraube (90°)
31. Justierschraube (45°)
32. Flanschschraube
33. Außenansch
34. Laser / LED
35. Ein-/Ausschalter Laser
36. Schraube
37. Innenansch
a. 90° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht enthal-
ten)
b. 45° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht enthal-
Die Kapp- und Zugsäge dient zum Kappen von Holz
und Kunststoff, entsprechend der Maschinengröße.
Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz geeignet.
Warnung! Verwenden Sie das Gerät nicht zum
Schneiden anderer Materialien als in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Warnung! Das mitgelieferte Sägeblatt ist ausschließlich zum Sägen von Holz bestimmt! Verwenden Sie
dieses nicht zum Sägen von Brennholz!
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für
daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen
aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der
Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter
verwendet werden. Die Verwendung von Trennscheiben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie die Montageanleitung und Betriebshinweise in
der Bedienungsanleitung.
Personen, welche die Maschine bedienen und warten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche
Gefahren unterrichtet sein.
Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers und daraus entstehende Schäden gänzlich aus.
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverletzung).
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetallteilen des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäuben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
m WARNUNG: Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se, Anweisungen, Bebilderungen und technischen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der
nachfolgenden Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
1. Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube benden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren.
2. Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu-
ges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie die Anschlussleitung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder ver-
wickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko
eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungsleitungen, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung einer
für den Außenbereich geeigneten Verlängerungsleitung verringert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3. Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Elektrowerkzeugs kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeugs, verringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie
es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs
den Finger am Schalter haben oder das Elektrowerkzeug eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder
Schlüssel, der sich in einem drehenden Teil des
Elektrowerkzeugs bendet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal-
tung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare und Kleidung fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck
oder lange Haare können von sich bewegenden
Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrich-
tungen montiert werden können, sind diese
anzuschließen und richtig zu verwenden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicherheitsregeln für Elektrowerkzeuge hinweg,
auch wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit
dem Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses
Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu
schweren Verletzungen führen.
4. Verwendung und Behandlung des Elektro-
werkzeuges
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder
das Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vor-
sichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerkzeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
werkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob
bewegliche Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Elektrowerkzeuges reparieren. Viele Unfälle
haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge sc har f und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige
Griffe und Griffächen erlauben keine sichere
Bedienung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs
in unvorhergesehenen Situationen.
5. Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit OriginalErsatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs
erhalten bleibt.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
Sicherheitshinweise für Gehrungskappsägen
a) Gehrungskappsägen sind zum Schneiden von
Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen,
sie können nicht zum Schneiden von Eisenwerkstoffen wie Stäben, Stangen, Schrauben
usw. verwendet werden. Abrasiver Staub führt
zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der
unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbrennen die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte
und andere Kunststoffteile.
b) Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit
mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der
Hand festhalten, müssen Sie ihre Hand immer
mindestens 100 mm von jeder Seite des Sägeblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die
zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit
der Hand zu halten. Wenn ihre Hand zu nahe am
Sägeblatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
c) Das Werkstück muss unbeweglich sein und
entweder festgespannt oder gegen den Anschlag und den Tisch ge dr üc kt werden. Schi e ben Sie das Werkstück nicht in das Sägeblatt
und schneiden Sie nie ,,freihändig“. Lose oder
sich bewegende Werkstücke könnten mit hoher
Geschwindigkeit herausgeschleudert werden und
zu Verletzungen führen.
d) Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werkstück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie
den Sägekopf und ziehen ihn über das Werkstück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie
den Motor ein, schwenken den Sägekopf nach
unten und drücken die Säge durch das Werkstück. Bei ziehendem Schnitt besteht die Gefahr,
dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und
die Sägeblatteinheit dem Bediener gewaltsam
entgegengeschleudert wird.
e) Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgese-
hene Schnittlinie, weder vor noch hinter dem
Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks ,,mit ge-
kreuzten Händen“, d. h. Halten des Werkstücks
rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand
oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
f) Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie
einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwischen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt
auf beiden Seiten des Sägeblatts, z. B. beim
Entfernen von Holzabfällen). Die Nähe des ro-
tierenden Sägeblatts zu ihrer Hand ist möglicherweise nicht erkennbar, und Sie können schwer
verletzt werden.
g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schnei-
den. Wenn das Werkstück gebogen oder verzogen ist, spannen Sie es mit der nach außen
gekrümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie
immer sicher, dass entlang der Schnittlinie
kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag
und Tisch ist. Gebogene oder verzogene Werk-
stücke können sich verdrehen oder verlagern und
ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim
Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel
oder Fremdkörper im Werkstück sein.
frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist;
nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch
benden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder
andere Gegenstände, die mit dem rotierenden
Blatt in Berührung kommen, können mit hoher
Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
i) Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich
nicht angemessen spannen oder festhalten und
können beim Sägen ein Klemmen des Blatts verursachen oder verrutschen.
j) Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp-
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, festen
Arbeitsäche steht. Eine ebene und feste Ar-
beitsäche verringert die Gefahr, dass die Gehrungskappsäge instabil wird.
k) Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem
Verstellen der Sägeblattneigung oder des
Gehrungswinkels darauf, dass der verstellbare Anschlag richtig justiert ist und das Werkstück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der
Schutzhaube in Berührung zu kommen. Ohne
die Maschine einzuschalten und ohne Werkstück
auf dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewegung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzustellen, dass es nicht zu Behinderungen oder der
Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
l) Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder
länger als die Tischoberseite sind, für eine angemessene Abstützung, z. B. durch Tischverlängerungen oder Sägeböcke. Werkstücke, die
länger oder breiter als der Tisch der Gehrungskappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht
fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes
Stock Holz oder das Werkstück kippt, kann es die
untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert
vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden.
m) Ziehen Sie keine anderen Personen als Er-
satz für eine Tischverlängerung oder zur zusätzlichen Abstützung heran. Eine instabile
Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen
des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück
während des Schnitts verschieben und Sie und
den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n) Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn wenig Platz ist, z. B. bei Verwendung von
Längsanschlägen, kann sich das abgeschnittene Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam
weggeschleudert werden.
o) Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine
geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie
Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzustützen. Stangen neigen beim Schneiden zum
Wegrollen, wodurch sich das Blatt ,,festbeißen“
und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt gezogen werden kann.
p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei-
chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies verringert das Risiko, dass das Werkstück
fortgeschleudert wird.
q) Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder
da s B la t t bl oc k ie rt , sc h al ten Sie die Geh r un g skappsäge aus. Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind,
ziehen Sie den Netzstecker und/oder nehmen
Sie den Akku heraus. Entfernen Sie anschließend das eingeklemmte Material. Wenn Sie bei
einer solchen Blockierung weitersägen, kann es
zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschädigungen der Gehrungskappsage kommen.
r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten
und warten Sie den Stillstand des Blatts ab,
bevor Sie das abgeschnittene Stück entfer-
nen. Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die
Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
s) Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn Sie
einen unvollständigen Sägeschnitt ausführen
oder wenn Sie den Schalter loslassen, bevor
der Sägekopf seine untere Lage erreicht hat.
Durch die Bremswirkung der Säge kann der Sägekopf ruckartig nach unten gezogen werden,
was zu einem Verletzungsrisiko führt.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit Sägeblättern
1 Verwenden Sie keine beschädigten oder defor-
mierten Sägeblätter.
2 Verwenden Sie keine Sägeblätter mit Rissen.
Mustern Sie gerissene Sägeblätter aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
3 Verwenden Sie keine aus Schnellarbeitsstahl
gefertigten Sägeblätter.
4 Kontrollieren Sie den Zustand der Sägeblätter,
bevor Sie die Kapp-, Zug- und Gehrungssäge
benutzen.
5 Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, die
für den zu schneidenden Werkstoff geeignet sind.
6 Verwenden Sie nur die vom Hersteller festgeleg-
ten Sägeblätter.
Die Sägeblätter müssen, wenn Sie zum Bearbeiten von Holz oder ähnlichen Werkstoffen vorgesehen sind, EN 847-1 entsprechen.
7 Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier-
tem Schnellarbeitsstahl (HSS).
8 Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst-
zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die
maximale Spindeldrehzahl der Kapp-, Zug- und
Gehrungssäge und die für den zu schneidenden
Werkstoff geeignet sind.
9 Beachten Sie die Drehrichtung des Sägeblatts.
10 Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie den
Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl darf nicht
überschritten werden. Halten Sie, falls angegeben, den Drehzahlbereich ein.
12 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
13 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Sägeblättern.
14 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Sägeblatts den gleichen Durchmesser und mindestens 1/3 des Schnittdurchmessers haben.
15 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
16 Handhaben Sie Sägeblätter mit Vorsicht. Bewah-
ren Sie sie am besten in der Originalverpackung
oder speziellen Behältnissen auf. Tragen Sie
Schutzhandschuhe, um die Griffsicherheit zu
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
17 Stellen Sie vor der Benutzung von Sägeblättern
sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungsgemäß befestigt sind.
18 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass
das von Ihnen benutzte Sägeblatt den technischen Anforderungen dieser Kapp-, Zug- und
Gehrungssäge entspricht und ordnungsgemäß
befestigt ist.
19 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
20 Verwenden Sie nur eine Sägeblatt mit einem
Durchmesser entsprechend den Angaben auf
der Säge.
21 Verwenden Sie zusätzliche Werkstück-Auagen,
wenn dies für die Stabilität des Werkstück notwendig ist.
22 Die Verlängerungen der Werkstückauage müs-
sen während der Arbeit immer befestigt und ver-
wendet werden.
23 Ersetzen Sie die abgenutzte Tischeinlage!
24 Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne.
25 Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoffen,
dass der Kunststoff schmilzt.
Verwenden Sie dazu die richtigen Sägeblätter.
Tauschen Sie die beschädigten oder abgenutzten
Sägeblätter rechtzeitig aus.
Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen Sie
die Maschine. Lassen Sie das Sägeblatt zuerst
abkühlen bevor Sie mit dem Gerät erneut arbei-
ten.
Achtung: Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeignete Vorsichtsmaßahmen vor Unfallgefahren!
• Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den Laserstrahl blicken.
• Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
• Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und
Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl
mit geringer Leistung kann Schäden am Auge verursachen.
• Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen
Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies
zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
• Lasermodul niemals öffnen. Es könnte unerwartet
zu einer Strahlenexposition kommen.
• Wenn die Kappsäge längere Zeit nicht benutzt
wird, sollten die Batterien entfernt werden.
• Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen
Typs ausgetauscht werden.
• Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller
des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vorgenommen werden.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor220 - 240 V~ 50Hz
Leistung
Leerlaufdrehzahl3800 min
Hartmetallsägeblattø 305x ø 30 x 3 mm
Anzahl der Zähne24
Schwenkbereich -45° / 0°/ +45°
Gehrungsschnitt0° bis 45° links,rechts
Sägebreite bei 90°330 x 105 mm
Sägebreite bei 45°230 x 60 mm
Sägebreite bei 2 x 45° nach
rechts (Doppelgehrungsschnitt)
Sägebreite bei 2 x 45°
nach links (Doppelgehrungsschnitt)
Schutzklasse II
Gewicht20,8 kg
Laserklasse2
Wellenlänge Laser650 nm
Leistung Laser≤ 1 mW
Betrieb. Der Betrieb setzt sich aus einer Anlaufzeit, einer Zeit mit konstanter Belastung und
einer Leerlaufzeit zusammen. Die Spieldauer
beträgt 5 min, die relative Einschaltdauer beträgt 40% der Spieldauer.
Das Werkstück muss mindestens eine Höhe
von 3 mm und eine Breite von 10 mm haben.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück immer
mit der Spannvorrichtung gesichert wird.
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden entsprechend EN 62841 ermittelt.
Schalldruckpegel L
Unsicherheit K
pA
pA
Schallleistungspegel L
Unsicherheit K
WA
WA
95 dB(A)
3 dB
108 dB(A)
3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vornehmen, lassen Sie die Starttaste los und ziehen den
Netzstecker.
7. Vor Inbetriebnahme
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
ACHTUNG
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoffbeuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es
besteht Verschluckungs- und Erstickungsge-
fahr!
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Verwendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-Anschlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung insge samt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu starker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminderung der Maschine bei der Verarbeitung und einer
Verminderung der Schnittgenauigkeit führen.
• Beim Schneiden von Plastikmaterial verwenden
Sie bitte immer Klemmen: die Teile, die gesägt
werden sollen, müssen immer zwischen den Klem-
men xiert werden.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der
Maschine: beim Einführen des Steckers in die
Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt
werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Kappsäge optimale Leistungen erbringt.
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt werden, d.h. auf einer Werkbank, dem Untergestell o.
ä. fest schrauben. Verwenden Sie dazu die Boh-
rungen, die sich im Gestell der Maschine benden.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper,
wie z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, vergewissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Maschine, dass die Daten auf dem Typenschild mit
den Netzdaten übereinstimmen.
8. Aufbau und Bedienung
8.1 Säge aufbauen (Abb. 1 - 6)
• Zum Verstellen des Drehtisches (16) den Feststellgriff (13) nach unten drücken und den unteren
Raststellungshebel (12) mit dem Zeigenger nach
oben ziehen.
• Drehtisch (16) und Zeiger (14) auf das gewünschte
Winkelmaß der Skala (15) drehen und durch hoch-
klappen des Feststellgriffs (13) xieren.
• Durch leichtes Drücken des Maschinenkopfes (5)
nach unten und gleichzeitiges Herausziehen des
Sicherungsbolzens (24) aus der Motorhalterung,
wird die Säge aus der unteren Stellung entriegelt.
• Maschinenkopf (5) nach oben schwenken, bis der
Entriegelungshebel (3) einrastet.
• Die Spannvorrichtung (8) kann sowohl links als
auch rechts an dem feststehenden Sägetisch (17)
befestigt werden. Stecken Sie die Spannvorrichtung (8) in die dafür vorgesehene Bohrung an der
Hinterseite der Anschlagschiene (18) und sichern
diese über die Schraube.
• Werkstückauagen (9) an dem feststehenden Sä-
getisch (17) wie in Abbildung 6a,b,c gezeigt anbringen und komplett durchschieben. Die Wellen mit
den Sicherungsfedern gegen ein unbeabsichtigtes
Herausrutschen sichern. Danach mit der Schraube
(10) auf gewünschter Stellung xieren.
• Der Maschinenkopf (5) kann durch Lösen der Feststellschraube (22), nach links auf max. 45° geneigt
werden, um den Maschinenkopf (5) nach rechts
auf max. 45° zu neigen muss der Sicherungsbolzen (22a) gelöst werden.
8.2 Feinjustierung des Anschlags für Kapp-
schnitt 90° (Abb. 3, 5, 16)
Anschlagwinkel (a) nicht im Lieferumfang enthalten.
• Den Maschinenkopf (5) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (24) xieren.
• Feststellschraube (22) lockern.
• Anschlagwinkel (a) zwischen Sägeblatt (7) und
Drehtisch (16) anlegen.
• Gegenmutter (d) lockern. Die Justierschraube (30)
soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sägeblatt (7) und Drehtisch (16) 90° beträgt.
• Gegenmutter (d) wieder festziehen, um diese Ein-
stellung zu xieren.
• Überprüfen Sie abschließend die Position der
Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (20) mit
Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Position der Winkelskala (19) setzen und Halteschraube
wieder festziehen.
8.3 Feinjustierung des Anschlags für Gehrungs-
schnitt 45° (Abb. 1, 3, 5, 17)
Anschlagwinkel (b) nicht im Lieferumfang enthalten.
• Den Maschinenkopf (5) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (24) xieren.
• Den Drehtisch (16) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (1) den Maschinenkopf (5) nach links,
auf 45° neigen.
• 45°-Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt (7) und
Bei Schnittbreiten bis ca. 100 mm kann die Zugfunktion der Säge mit der Feststellschraube (23) in der
hinteren Position xiert werden. In dieser Position
kann die Maschine im Kapp-Betrieb betrieben werden. Sollte die Schnittbreite über 100 mm liegen,
muss darauf geachtet werden, dass die Feststellschraube (23) locker und der Maschinenkopf (5) beweglich ist.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28)
muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position
xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben
Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach
innen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28)
und Sägeblatt (7) maximal 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Position bringen.
• Maschinenkopf (5) am Handgriff (1) nach hinten
schieben und gegebenenfalls in dieser Position xieren (je nach Schnittbreite).
• Legen Sie das zu schneidende Holz an die An-
schlagschiene (18) und auf den Drehtisch (16).
• Das Material mit der Spannvorrichtung (8) auf dem
feststehenden Sägetisch (17) feststellen, um ein
Verschieben während des Schneidvorgangs zu
verhindern.
• Entriegelungshebel (3) drücken um den Maschi-
nenkopf (5) freizugeben.
• Ein-, Ausschalter (2) drücken um den Motor ein-
zuschalten.
• Bei xierter Zugführung (23): Maschinenkopf (5)
mit dem Handgriff (1) gleichmäßig und mit leichtem
Druck nach unten bewegen, bis das Sägeblatt (7)
das Werkstück durchschnitten hat.
• Bei nicht xierter Zugführung (23): Maschinen-
kopf (5) nach ganz vorne ziehen. Den Handgriff
(1) gleichmäßig und mit leichtem Druck ganz nach
unten absenken. Nun Maschinenkopf (5) langsam
und gleichmäßig ganz nach hinten schieben, bis
das Sägeblatt (7) das Werkstück vollständig durchschnitten hat.
• Nach Beendigung des Sägevorgangs Maschinen-
kopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und
Ein,- Ausschalter (2) loslassen. Achtung! Durch
die Rückholfeder schlägt die Maschine automatisch nach oben. Handgriff (1) nach Schnittende
nicht loslassen, sondern Maschinenkopf langsam
und unter leichtem Gegendruck nach oben bewegen.
Mit der Kappsäge können Schrägschnitte nach links
und rechts von 0°-45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28)
muss für 90° - Kappschnitte in der inneren Position
xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben
Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach
innen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28)
und Sägeblatt (7) maximal 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Den Feststellgriff (13) nach unten drücken und den
unteren Raststellungshebel (12) mit dem Zeigenger nach oben ziehen.
• Mit dem Feststellgriff (13) den Drehtisch (16) auf
den gewünschten Winkel einstellen. Der Zeiger
(14) auf dem Drehtisch (16) muss mit dem gewünschtem Winkelmaß der Skala (15) auf dem
feststehenden Sägetisch (17) übereinstimmen.
• Den Feststellgriff (13) wieder nach oben kippen um
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach
links und rechts von 0°- 45° zur Arbeitsäche ausgeführt werden.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28)
muss für Grehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben
Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach
außen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28)
und Sägeblatt (7) mindestens 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Stellung bringen.
• Den Drehtisch (16) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgriff (1) den Maschinenkopf (5) nach links
neigen, bis der Zeiger (20) auf das gewünschte
Winkelmaß an der Skala (19) zeigt.
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben durchführen.
8.7 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 1, 2, 6, 9)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach
links und rechts von 0°- 45° zur Arbeitsäche und
gleichzeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt
werden (Doppelgehrungsschnitt).
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene (28)
muss für Grehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden.
• Öffnen Sie die Feststellschraube (29) der verschiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben
sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach
außen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss soweit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28)
und Sägeblatt (7) mindestens 5 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Stellung bringen.
• Den Feststellgriff (13) nach unten drücken und den
unteren Raststellungshebel (12) mit dem Zeigenger nach oben ziehen, um den Drehtisch zu lösen.
• Mit dem Feststellgriff (13) den Drehtisch (16) auf
den gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu
auch Punkt 8.4).
• Den Feststellgriff (13) wieder nach oben kippen um
den Drehtisch (16) zu xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen.
• Mit dem Handgriff (1) den Maschinenkopf (5) nach
links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (siehe hierzu auch Punkt 8.6).
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen.
8.8 Schnitttiefenbegrenzung (Abb. 3)
• Mittels der Schraube (26) kann die Schnitttiefe
stufenlos eingestellt werden. Hierzu Rändelmutter an der Schraube (26) lösen. Die gewünschte
Schnitttiefe durch Eindrehen oder Herausdrehen
der Schraube (26) einstellen. Anschließend die
Rändelmutter wieder an der Schraube (26) festziehen.
• Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Probeschnittes.