Bedienungsanleitung
Instructions for use
Instruction d’utilisation
Instrucciones de uso
Istruzioni d’uso
61297
61298
www.rothenberger.com
Setup
A
Optional
B
1
USB
ROTEST GW DIGITAL USB
2
SECURITY CODE
123
ON
456
3
4
5
789
START
>0
STOP
13
7
8
9
10
11
12
22
21
20
23
Contens of Case
C
1234
5
6
19
7
11
ROTEST GW DIGITAL USB
1415
1 2 3
4 5 6
7 8 9
> 0
SECURITY CODE
START
STOP
12
USB
ON
8
9
13
10
16
17
18
3
Gas Pipes/water Pipes - Test Medium Gas/Air
D
Belastungsprüfung/
Vorprüfung
18
3
Belastungsprüfung/
Vorprüfung
1
Dichtheitsprüfung/
Hauptprüfung
20 bar
13
8
Dichtheitsprüfung/
Hauptprüfung
250 mbar
14
Leakage Measurement
E
17
12
4
15
9
11
ROTEST GW DIGITAL USB
SECURITY CODE
1 2 3
4 5 6
7 8 9
START
STOP
> 0
zu messender
Leitungsanschluss
21
5
6
USB
ON
2
19
3
89
21
5
6
2
1
optional
250 mbar
12
14
15
11
ROTEST GW DIGITAL USB
SECURITY CODE
1 2 3
4 5 6
7 8 9
START
STOP
> 0
USB
ON
4
4
Pressure Test
F
183896
5
20 bar
13
11
USB
ROTEST GW DIGITAL USB
15
14
SECURITY CODE
1 2 3
4 5 6
7 8 9
> 0
ON
START
STOP
4
Water Pipes - Test Medium Water
G
2
27
20
20 bar
13
14
6
11
USB
15
ROTEST GW DIGITAL USB
SECURITY CODE
1 2 3
4 5 6
7 8 9
START
STOP
> 0
ON
2
4
5
Wastewater Pipes - Test Medium Air
H
18389
250 mbar
12
11
Unit Pressure
I
12
250 mbar
14
14
15
ROTEST GW DIGITAL USB
SECURITY CODE
1 2 3
4 5 6
7 8 9
> 0
4
916
max. 200 mbar!
11
15
ROTEST GW DIGITAL USB
SECURITY CODE
1 2 3
4 5 6
7 8 9
START
STOP
> 0
USB
ON
START
STOP
2
Druckgerät
USB
ON
2
4
6
Intro
DEUTSCH - Originalbetriebsanleitung!
Bedienungsanleitung bitte lesen und aufbewahren! Nicht wegwerfen!
Bei Schäden durch Bedienungsfehler erlischt die Garantie! Technische Änderungen vorbehalten!
ENGLISH
Please read and retain these directions for use. Do not throw them away! The warranty does not cover
damage caused by incorrect use of the equipment! Subject to technical modifications!
FRANÇAIS
Lire attentivement le mode d’emploi et le ranger à un endroit sûr! Ne pas le jeter ! La garantie est
annulée lors de dommages dûs à une manipulation erronée ! Sous réserve de modifications techniques!
ESPAÑOL
¡Por favor, lea y conserve el manual de instrucciones! ¡No lo tire! ¡En caso de daños por errores de
manejo, la garantía queda sin validez! Modificaciones técnicas reservadas!
ITALIANO
Per favore leggere e conservare le istruzioni per l´uso! Non gettarle via! In caso di danni dovuti ad errori
nell´uso, la garanzia si estingue! Ci si riservano modifiche tecniche!
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
dieses Produkt mit den angegebenen Normen und
2004/108/EG,
EN 55011 Klasse B,
EN 61000-6-2
Richtlinien übereinstimmt.
EC-DECLARATION OF CONFORMITY
We declare on our sole accountability that this
product conforms to the standards and guidelines
stated.
ppa. Arnd Greding Kelkheim, 24.06.2010
Leiter F&E, Head of R&D
Technische Unterlagen bei, technical file at:
DECLARATION CE DE CONFORMITÉ
Nous déclarons sous notre propre responsabilité que
ce produit est conforme aux normes et directives
indiquées.
Erfassungsdauer................................................... bei 0,5 Minuten-Intervall max. 3 Tage
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Prüfgerät ROTEST GW DIGITAL mit seinen
zugehörigen Elementen (im Koffer beiliegend) darf
ausschließlich von Fachpersonal mit Kenntnissen
der Versorgungstechnik für Dichtheitsprüfungen
von Rohrleitungen und Behältern gemäß der
folgenden Anleitung verwendet werden. Andere
Anwendungen sind nicht zulässig.
Dieses Gerät darf nur wie angegeben
bestimmungsgemäß verwendet werden
Spezielle Sicherheitshinweise
Führen Sie keinerlei Arbeiten im Inneren des
Gerätes aus. In diesem Bereich darf ausschließlich
geschultes Fachpersonal (Kundendienst) tätig
werden. Gefahr von Stromschlägen!
Der mitgelieferte Verbindungsschlauch darf nur für
Prüfungen mit einem Prüfdruck von maximal 7 bar
verwendet werden!
Gasanlagen müssen vor einer
Verlustmengenmessung unbedingt drucklos
gemacht und vollständig entleert werden!
Schließen Sie die Drucksensoren ausschließlich an
Rohrleitungen und Geräte in drucklosem Zustand
an!
Schützen Sie die Öffnungen des Gerätes vor Nässe.
Gefahr von Stromschlägen!
Befolgen Sie die Sicherheitshinweise des
Anlagenbzw. Rohrherstellers sowie die Hinweise
zur Sicherheit der Hersteller der
Verbindungselemente!
rel. Luftfeuchtigkeit max. 85% nicht kondensierend
rel. Luftfeuchtigkeit max. 85% nicht kondensierend
Die Druckprüfung bei Gasleitungen teilt sich auf in
Belastungsprüfung und Dichtheitsprüfung.
Bei der Belastungsprüfung den Hochdrucksensor
(rot) und bei der Dichtheitsprüfung den
Niederdrucksensor (blau) anschließen.
Die Prüfungen erfolgen in zwei Phasen, einer
Anpassphase und einer Prüfphase von mindestens
10 Minuten. Abhängig von der Prüfungsart und
dem Leitungsvolumen (Siehe Tabelle unten für die
Anpassungszeiten und Prüfdauer)
Nur die Daten der Prüfphase werden gespeichert.
Während Anpass- und Prüfphase können die
Momentanwerte von Druck und Temperatur
und der Zeit durch Tastendruck (Tasten
und
) abgerufen werden.
1 Prüfanordnung wie in Abb. D aufbauen. Für
die Belastungsprüfung den Hochdrucksensor
(rot) verwenden.
2 Gerät einschalten, GASLEITUNG starten,
Projektnummer eingeben und
BELASTUNGSPRÜFUNG starten.
3 Gewünschten Prüfdruck mit Druckpumpe
aufbauen und Absperrventil schließen.
4 BELASTUNGSPRÜFUNG mit Taste
Das Gerät beginnt mit der Anpassphase und
beendet diese automatisch nach 10 min. Nach
Betätigen der Taste
Die Prüfphase wird nach Ablauf der
eingestellten Prüfzeit automatisch beendet.
Anpass- und Prüfphase können mit der Taste
auch manuell beendet werden.
5 Hochdrucksensor entfernen und
Niederdrucksensor (blau) anschließen.
6 DICHTHEITSPRÜFUNG analog der Vorprüfung
durchführen. Es verändern sich lediglich die
Anpassungs- und Prüfzeiten. Diese richten sich
nach der Auswahl des Leitungsvolumens.
Zum Aufbau des Prüfdruckes (0...250 mbar) den
Handblasebalg verwenden.
Die Werte können gespeichert werden. Die
Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).
Anpassungszeiten und Prüfdauer in Abhängigkeit
vom Leitungsvolumen:
Leitungsvolumen Anpassungszeit min.Prüfdauer
< 100 l 10 min 10 min
≥ 100 l < 200 l
≥ 200 l
beginnt die Prüfphase.
30 min 20 min
60 min 30 min
beginnen
Dichtheitsprüfung Gasleitungen
Gebrauchsfähigkeitsprüfung E
Die Gebrauchsfähigkeitsprüfung ist für die Prüfung
von Gasleitungen vorgeschrieben, die bereits in
Gebrauch sind und regelmäßig geprüft werden
müssen. Hierbei wird die in einer bestimmten Zeit
entweichende Gasmenge exakt ermittelt.
1 Prüfanordnung wie in Abb. E aufbauen. Um
die Leckmengenpumpe (LMP) elektrisch zu
betreiben, muss ein Netzteil oder der
Batterieblock an das Grundgerät
angeschlossen werden. (Punkt 4 Abb. A)
Für die Gebrauchsfähigkeitsprüfung muss der
Niederdrucksensor (blau) angeschlossen
werden.
Das Kabel der Leckmengenpumpe darf nur mit
dem Grundgerät verbunden bzw.
herausgezogen werden, wenn dieses
ausgeschaltet ist!
2 Gerät einschalten, Menüpunkt GASLEITUNG
starten, Projektnummer eingeben und
GEBRAUCHSFÄHIGKEITSPRÜFUNG starten.
3 Das Gerät fordert auf das Datenkommunika-
tionskabel der LMP an die GW Digital LMPSchnittstelle anzuschließen (Punkt 12 Abb. A).
Dies wird mit dem Befehl „PUMPE ANSTECKEN
OHNE LTG“ mitgeteilt. Die Kupplung der LMP darf
noch nicht an die zu prüfende Leitung
angeschlossen werden.
Anschließend fährt die LMP eigenständig nach
vorne und entleert ihren Volumenraum. Dies wird
gemacht, damit die eingeschlossene gespeicherte
Luft entleert wird und der Zylinderkolben an die
defi nierte Ausgangsposition verfährt. Diese Aktion
erfolgt mit dem Hinweis „PUMPE FAEHRT ZUR
AUSGANGSPOSITION“.
Nach dem die LMP in die vorderste Position
gefahren ist, soll die Hauptabsperreinrichtung
(HAE) geöffnet werden. Anschließend soll der
Feindruckregler und ein Ventil am Ende der zu
prüfenden Leitung für mind. 30 Sek. geöffnet
werden, damit die in dem Verbindungsschlauch
und der Gasleitung befindliche Luft entweichen
kann. Das Gas überflutet die Leitungen und
verdrängt die Luft. So wird gewährleistet, dass die
Prüfung mit reinem Gas und nicht mit einem GasLuftgemisch durchgeführt wird. Nach ca. 30 Sek.
(oder länger, wenn nötig) kann der Feindruckregler
und das Ventil am Ende der zu prüfenden Leitung
wieder geschlossen werden. Anschließend kann die
LMP mit der Leitung verbunden werden. Jetzt ganz
zum Schluß bei dem Befehl „LTG AN + HAE
OFFEN“ kann mit der Start-Taste fortgefahren
werden.
10 DEUTSCH
Jetzt fährt der Zylinderkolben von der LMP zurück,
um den Zylinderspeicherraum mit Gas zu füllen.
Das erfolgt mit dem Hinweis „PUMPE WIRD
BEFUELT“. Nach dem die LMP gefüllt ist, muss die
HAE geschlossen werden. Das erfolgt mit dem
Befehl „HAE SCHLIESSEN!“
(Bis dieser Befehl angezeigt wird, kalkuliert die
Software genügend Zeit ein, um in der Leitung den
Betriebsdruck wieder herzustellen, bevor die HAE
geschlossen wird)
Nach der neuen DVGW-TRGI Arbeitsblatt G600
April 2008 und VP 952 müssen die Leitungen, die
einen Betriebsdruck bis 30 mbar haben, mit dem
Druck von 23 mbar geprüft werden.
Wenn der Betriebsdruck in der Leitung >30 mbar
bis 100 mbar ist, muss die Leitung mit dem in der
Leitung vorhandenen Betriebsdruck geprüft
werden (z.B. 38 mbar, 53 mbar, 88 mbar etc.)
Das Gerät teilt mit, welcher Druck ansteht.
Wenn der Betriebsdruck zwischen 27 mbar und 30
mbar ist, muss dieser Druck mit dem
Feindruckregler auf 27 mbar herunter gedrosselt
werden.
Anschließend fällt der Druck auf Grund der
Leckage weiter ab. Der vorhandene IST-Druck wird
angezeigt. Das Gerät fängt automatisch mit der
Prüfung an, wenn der Druck auf 23 mbar fällt
Das wird mit „DRUCKABFALLMESSG“ +
„EINSPEISUNG V def“ angezeigt.
Wenn in der Leitung doch kein Leck vorhanden ist,
stellt das Gerät nach einer bestimmten Zeit fest,
dass es keinen Druckverlust gibt und schließt die
Messung ab. Auf dem Ausdruck erscheint die
Leckmenge 0 l/h.
In der Software sind die Volumenabhängigen Prüf und Anpasszeiten hinterlegt. Das Gerät ermittelt
das Volumen der Leitung automatisch.
Zum Schluss wird die Leckmenge in l/h angezeigt.
Dazu wird auch die Bewertung nach dieser Menge
angezeigt. In der Software sind die
unterschiedlichen Beurteilungen nach G600 April
2008 hinterlegt. Das Gerät ordnet das
Messergebnis der Beurteilung automatisch zu.
Folgende Beurteilungen gelten für Leitungen mit
Betriebsdrücken bis 30 mbar (Prüfdruck 23 mbar):
- < 1 l/h Unbeschränkte Gebrauchsfähigkeit
(abdichten der Leitung nicht notwendig)
- 1 l/h ≥ 5 l/h Verminderte Gebrauchsfähigkeit
(Leitung muss innerhalb von 4 Wochen
nachgedichtet werden. Leitung muss vor
Wiederinbetriebnahme einer Druckprobe
unterzogen werden)
- > 5 l/h kein Gebrauchsfähigkeit (die Leitung
muss sofort außer Betrieb genommen werden)
Bei Leitungen die einen Betriebsdruck > 30 mbar
bis 100 mbar haben wird nur das Leckmengenmessergebnis angezeigt. Die Beurteilung, abhängig
von dem Ergebnis, muss bei dem Gasversorger
erfragt werden
Die Werte können gespeichert werden. Die
Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).
Druckprobe F
Wird bei der Leckmengenmessung eine Leckage
von 1-5l/h ermittelt, muss vor dem Nachdichten
eine Druckprobe durchgeführt werden, um
eventuelle Korrosionsschäden feststellen zu können
1 Prüfanordnung wie in Abb. F aufbauen, jedoch
ohne Prüfpumpe und Absperrventil.
2 Gerät einschalten, GASLEITUNG starten,
Projektnummer eingeben und DRUCKPROBE
starten.
3 Soll-Prüfdruck Voreinstellung bestätigen bzw
andere Werte eingeben.
4 Nach Aufforderung mit Taste
Nullpunkt kalibrieren.
5 Gewünschten Prüfdruck mit Druckpumpe
aufbauen und Absperrventil schließen.
6 Druckprobe mit Taste
3-5 min mit Taste
Die Werte können gespeichert werden. Die
Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden)
Dichtheitsprüfung Wasserleitungen
Prüfmedium Luft D
Noch nicht befüllte Wasserleitungsnetze mit Luft
prüfen.
Prüfanordnung wie in Abb. D aufbauen.
Niederdrucksensor (blau) verwenden.
Die Prüfung erfolgt wie unter „Dichtheitsprüfung
Gasleitungen, Prüfmedium Luft“ beschrieben. Eine
Vorprüfung ist nicht notwendig.
Dichtheitsprüfung Wasserleitungen
Prüfmedium Wasser G
Bereits befüllte Wasserleitungsnetze mit Wasser
prüfen. Darauf achten, dass die Wasserleitungen
vollständig entlüftet sind.
Prüfanordnung wie in Abb. G aufbauen.
Die Prüfung erfolgt wie unter „Dichtheitsprüfung
Gasleitungen, Prüfmedium Luft“ beschrieben. Eine
Vorprüfung ist nicht notwendig.
wieder beenden.
den
beginnen und nach
DEUTSCH 11
Dichtheitsprüfung Abwasserleitungen
Prüfmedium Luft H
Abwasserleitungen werden vorzugsweise mit Luft
geprüft.
1 Prüfanordnung wie in Abb. H aufbauen.
2 Gerät einschalten, ABWASSER EN1610 starten.
Der Menüführung folgen, und die
erforderlichen Angaben machen:
- Projektnummer (12stellig)
- Prüfmedium (Luft/Wasser)
- Werkstoff (Beton trocken, Beton nass,
Tonrohr)
- Prüfverfahren (LA/LB/LC/LD)*
- Rohrdurchmesser (DN100/DN200/...DN1000)
- Zeitraster (0,5 min/10 min/30 min)
3 Gewünschten Prüfdruck mit Druckpumpe
aufbauen und Absperrventil schließen
4 Startphase mit Taste
5 Nach 10 min Startphase mit Taste
beenden. Prüfphase durch erneutes Drücken
der Taste
Die Prüfphase wird nach Ablauf der
eingestellten Prüfzeit automatisch beendet.
Die Prüfphase kann mit der Taste
manuell beendet werden.
Die Werte können gespeichert werden. Die
Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).
Dichtheitsprüfung Abwasserleitungen
Prüfmedium Wasser H
Abwasserleitungen können in speziellen
Einsatzfällen auch mit Wasser geprüft werden
1 Prüfanordnung wie in Abb. H aufbauen,
jedoch ohne Prüfpumpe und Absperrventil.
2 Leitung mit Wasser füllen und 1 h gefüllt
halten.Eingeschlossene Luft muss über
Absperrelement entweichen können, ggf
Wasser nachfüllen.
3 Gerät einschalten, ABWASSER EN1610 starten
Der Menüführung folgen, und die
erforderlichen Angaben machen:
- Projektnummer (12stellig)
- Prüfmedium (Luft/ Wasser)
- Rohrdurchmesser (DN100/DN200/...DN1000)
- Rohrlänge (0,1...100 m numerisch eingeben)
- Solldruck (min 100 mbar, max 250 mbar)
4 Startphase mit Taste
durch Nachfüllen aus Messbecher
aufrechterhalten.
starten.
beginnen
auch
beginnen. Solldruck
5 Nach 10 min Startphase mit Taste
beenden. Prüfphase durch erneutes Drücken
der Taste
Nachfüllen aus Messbecher aufrechterhalten.
Die Prüfphase wird nach Ablauf der
eingestellten Prüfzeit automatisch beendet
Die Prüfphase kann mit der Taste
manuell beendet werden.
6 Nachgefüllte Wassermenge eingeben.
Die Werte können gespeichert werden. Die
Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).
Gerätedruck I
Messen des Betriebsdrucks von Gasbrennern, ...
1 Prüfanordnung wie in Abb. I aufbauen.
Verbindungsschlauch in die Prüföffnung das
Druckgerätes stecken.
Der mitgelieferte Verbindungsschlauch darf
nur für Prüfungen mit einem Prüfdruck bis
max. 7 bar und der Schlauchadapter nur bis
max. 200 mbar verwendet werden.
2 Zu prüfendes Gerät einschalten und
gewünschten Druck einstellen.
3 Gerät einschalten, GERÄTEDRUCK starten,
Sensor wählen und Projektnummer eingeben.
4 Prüfung mit Taste
und mit Taste
Die Werte können gespeichert werden. Die
Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).
Druckschreiber
Mit dieser Funktion können Druckzustände über
längere Zeiträume erfasst werden.
Prüfanordnung und Vorgehensweise je nach zu
prüfender Leitung. Startphase entfällt.
Datenübertragung
Gespeicherte Daten können am PC gespeichert
werden. Über die Projektnummer können die
Prüfergebnisse entsprechenden Projekten bzw
Kunden zugeordnet werden.
Die Software „Rodata“ muss auf dem PC installiert
sein.
Grundgerät und PC mit Übertragungskabel
verbinden.
starten. Solldruck durch
beginnen, Werte ablesen
wieder beenden.
auch
Übertragungskabel darf nur mit Grundgerät
und PC verbunden bzw. herausgezogen
werden, wenn diese ausgeschaltet sind!
Gerät einschalten, DATENÜBERTRAGUNG starten.
12 DEUTSCH
Während der Datenübertragung ist auf dem
Display die bereits gesendete Datenmenge
sichtbar. Datum und Uhrzeit werden bei jeder
Übertragung aktualisiert. Nach erfolgter
Datenübertragung werden alle Daten im Gerät
automatisch gelöscht. Das Gerät geht ins
Hauptmenü.
Das Grundgerät speichert die Daten von maximal
24 Prüfungen in Abhängigkeit von der Prüfdauer.
Empfangen vom PC: Mit Hilfe der installierten
Software können Firmenname und –anschrift vom
PC zum Grundgerät gesendet werden
Datenspeicher löschen
Der Datenspeicher kann manuell gelöscht werden.
Menüpunkt SPEICHER CLEAR starten und CLEAR
O.K. bestätigen
Speicherplatz
Mit dieser Funktion können Sie sehen, wie viele
Messungen noch möglich sind, bzw. wie viel
Speicherplatz in % auf dem Gerät noch zur
Verfügung steht
Drucker verwenden
Drucker neben das Grundgeräte stellen,
Infrarotschnittstellen max 20 cm nebeneinander.
Drucker einschalten und Menüpunkt PROTOKOLL
nach erfolgter Prüfung starten. Weiteren Ausdruck
durch erneutes Starten des Menüpunktes
PROTOKOLL oder Rückkehr zum Startmenü mit
Taste
.
Zubehör
Geeignetes Zubehör und ein Bestellformular finden
Sie ab Seite 38.
Entsorgung
Teile des Gerätes sind Wertstoffe und können der
Wiederverwertung zugeführt werden. Hierfür
stehen zugelassene und zertifizierte Verwerterbetriebe zur Verfügung.
Zur umweltverträglichen Entsorgung der nicht
verwertbaren Teile (z.B. Elektronikschrott) befragen
Sie bitte Ihre zuständige Abfallbehörde.
Verbrauchte Wechselakkus nicht ins Feuer oder in
den Hausmüll werfen. Ihr Fachhändler bietet eine
umweltgerechte Alt-Akku-Entsorgung an.
Nur für EU-Länder:
und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen
nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge
getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für Deutschland gültig:
Die Entsorgung Ihres erworbenen ROTHENBERGER
Gerätes übernimmt ROTHENBERGER für Sie kostenlos! Bitte geben Sie dies bei Ihrem nächsten
ROTHENBERGER Service Express Händler ab. Wer
Ihr ROTHENBERGER Service Express Händler in Ihrer
Nähe ist, erfahren Sie auf unserer Homepage unter
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in
den Hausmüll! Gemäß der
Europäischen Richtlinie 2002/96/EG
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte
Memory............................................................... EEPROM (up to 24 tests)
Data transmission from unit to printer.................. Infrared
Data transmission from unit to computer .............USB
Low-pressure sensor, resolution/measuring range 0,1mbar / 0...250 mbar, 0...250 hPa, 0...3 psi / 3,6 psi
High-pressure sensor, resolution/measuring range 0,001 bar / 0...20 bar,0...2000 kPa, 0...300 psi / 290 psi
Temperature sensor, resolution/measuring range .0,1°C (0,1°F) / –20°C...+80°C (– 4°F...+176°F)
Detection period ..................................................Max. 3 days at 0.5 minute intervals
Proper Use
The ROTEST GW DIGITAL testing unit with its
accompanying elements (enclosed in the box) may
only be used by specialist personnel with
knowledge of the supply technology for leak tests
of pipes and tanks in accordance with the
following instructions. No other usage is permitted.
This unit may only be used properly, as stated
Special Safety Instructions
Do not carry out any work on the inside of the
unit. Only trained specialist personnel (service
employees) may intervene in this area. Danger of
electric shock!
The connecting tube provided may only be used
for tests with a test pressure of max. 7 bar!
Prior to a loss quantity measurement, gas systems
must sustain full pressure loss and be completely
emptied!
Connect the pressure sensors to pipes and units in
the pressureless state only!
Protect the openings of the unit against dampness.
Danger of electric shock!
Follow the safety instructions of the system or pipe
manufacturer as well as the safety instructions of
the connecting piece manufacturers!
Rel. air humidity max. 85% non-condensing
Rel. air humidity max. 85% non-condensing
or equivalent battery type or mains adapter
Setup A
1 ...... Bushing for pressure sensor
2 ...... LC-display
3 ...... Enter key
4 ...... Bushing for power supply unit
5 ...... START/STOP-key
7 ...... Infrared transmitter
8 ...... ON-key
9 ...... Pressure-key
10 .... Temperature-key
11 .... Time key / Backspace key
12 .... LQP interface
13 .... PC interface
Optional Accessories B
20 .... RP 50 test pump
21 .... Gas test plug
22 .... Thermo printer
23 .... 12 V battery pack (as alternative to power
supply unit)
See page 38 for other accessories.
14 ENGLISH
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