ELF entwickelt für RENAULT ein vollständiges Spektrum an Schmiermitteln:
f Motoröle
f Öle für Automatik- und Schaltgetriebe
Die Öle wurden in Anlehnung an die Forschung für die Formel 1
von RENAULT abgestimmt und entsprechen so optimal den
Warnhinweis: Zur Optimierung der Motorleistung dürfen
bestimmte Öle eventuell nur für bestimmte Fahrzeuge
verwendet werden. Ziehen Sie bitte Ihre Wartungsunterlagen
zurate.
entwickelt und sind höchsten Anforderungen gewachsen.
Sie wurden gemeinsam mit den Technischen Abteilungen
Besonderheiten der Fahrzeuge dieser Marke.
f Die Schmiermittel von ELF erhöhen
die Leistung Ihres Fahrzeugs.
RENAULT empfiehlt die zugelassenen Schmiermittel von ELF für Ölstandskorrekturen und Ölwechsel.
Wenden Sie sich an Ihren RENAULT Vertragspartner oder besuchen Sie die Website
www.lubrifiants.elf.com
Eine Marke von
Photo credit: Total/DPPI Imacom group
Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs.
Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit:
– Sie Ihr Fahrzeug richtig kennen lernen und seine Funktionen und die fortschrittliche Technik unter allen Einsatzbedingungen voll nutzen.
– sein optimaler Betrieb durch die genaue Beachtung der Wartungshinweise gewährleistet ist
– Sie kleine Pannen ohne großen Zeitverlust selbst beheben können
Die kurze Zeit für die Lektüre dieser Anleitung lohnt sich: Sie werden zahlreiche technische Neuerungen entdecken. Sollte die eine oder andere
Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das zu Ihrer Hilfe in dieser Bedienungsanleitung verwendete Symbol hat folgende Bedeutung:
Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der
Erstellung zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder Optionen);
der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebsland.
In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertragspartner.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Berech-
tigten.
0.1
0.2
INHALT
Kapitel
Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ...........
Bei der RENAULT „SERVICE“-Keycard
ist das Wort „SERVICE“ auf der Karte eingraviert. Siehe Kapitel 1 unter „RENAULT
SERVICE-Keycard“.
4
Die RENAULT Keycard
ermöglicht Folgendes:
– das Ver- und Entriegeln der Türen, der
Heckklappe sowie der Tankverschlussklappe (siehe nachfolgende Seiten).
– das Einschalten der Fahrzeugbeleuch-
tung mit der Fernbedienung (siehe folgende Seiten);
– je nach Fahrzeug, das automatische
Schließen der elektrischen Fenster und
des Schiebedachs (siehe Kapitel 3 unter
„Elektrische Fensterheber/Schiebedach“);
– das Starten des Motors (siehe Kapitel 2,
Abschnitt „Starten des Motors“).
Reichweite
Vergewissern Sie sich, dass die Batterie in
Ordnung ist, dass es sich um den richtigen
Typ handelt und dass sie korrekt eingelegt
ist. Ihre Lebensdauer beträgt ca. 2 Jahre:
Erscheint die Meldung „Batterie Chipkarte
fast leer“ an der Instrumententafel, müssen
die Batterien erneuert werden (siehe Kapitel 5 „RENAULT Keycard: Batterie“).
Reichweite der RENAULT
Keycard
Sie variiert je nach den Bedingungen des
Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich
daher, darauf zu achten, dass die RENAULT
Keycard nicht versehentlich betätigt und
damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder
entriegelt werden.
Auch bei leerer Batterie können Sie das
Fahrzeug jederzeit ver-/entriegeln und
starten Siehe Abschnitte „Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs“ in Kapitel 1 und
„Starten des Motors“ in Kapitel 2.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie niemals, auch
nur kurzzeitig, Ihr Fahrzeug,
wenn sich die RENAULT Keycard im Fahrzeug befindet und ein Kind
(oder ein Tier) an Bord ist.
Durch Starten des Fahrzeugs oder
durch Betätigen von Ausstattungselementen wie zum Beispiel der Fensterheber oder der Türverriegelung könnte
es sich selbst oder andere Personen in
Gefahr bringen.
Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
1.2
RENAULT KEYCARDS: Allgemeines (2/2)
Zugriff auf den Schlüssel 5
Den Knopf 6 drücken, am Schlüssel 5
ziehen und dann den Knopf wieder loslassen.
5
6
Integrierter Schlüssel 5
Der integrierte Schlüssel dient zum Ver- und
Entriegeln der linken Vordertür, wenn die
RENAULT Keycard nicht funktioniert:
– Batterie der RENAULT Keycard defekt,
leer...
– Es werden Geräte benutzt, die mit der
selben Frequenz arbeiten, wie die Karte.
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strahlung.
Verwendung des Schlüssels
Siehe Kapitel „Ver-/Entriegelung der Türen“.
Nach dem Einstieg in das Fahrzeug mit
Hilfe des integrierten Schlüssels diesen
wieder in seine Fassung in der RENAULT
Keycard stecken und anschließend die
RENAULT Karte zum Starten in das Kartenlesegerät einstecken.
Empfehlung
Die Keycard vor Wärmequellen, Kälte
und Feuchtigkeit schützen.
Bewahren Sie die RENAULT Keycard
nicht an einem Ort auf, wo sie versehentlich verbogen oder gar beschädigt
werden kann, wie beispielsweise in der
Gesäßtasche.
Austausch, Bedarf einer zusätzlichen
RENAULT Keycard
Bei Verlust oder wenn Sie eine neue
RENAULT Keycard benötigen, wenden
Sie sich bitte direkt an eine Vertragswerkstatt.
Beim Austausch einer RENAULT Keycard muss diese zusammen mit den übrigen RENAULTKeycards und dem
Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt neu
programmiert werden.
Es können bis zu vier RENAULT Keycards pro Fahrzeug verwendet werden.
1.3
RENAULT KEYCARD MIT FERNBEDIENUNG: Gebrauch
3
2
1
4
Entriegelung der Türen/Hauben/
Klappen
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1.
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage
ein Mal.
Ist der Modus „Türentriegelung nur Fahrertür“ aktiviert (siehe Kapitel 1 unter „Menü für
persönliche Einstellungen am Fahrzeug“):
– Einmaliges Drücken auf den Knopf 1 ent-
riegelt nur die Fahrertür und die Tankklappe.
– Zweimaliges Drücken auf Knopf 1 entrie-
gelt alle Türen/Hauben/Klappen.
Verriegeln der Türen/Hauben/
Klappen
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 2.
Beim Verriegeln blinkt die Warnblinkanlage
zweimal. Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlossen ist oder wenn eine RENAULT Keycard im Kartenlesegerät verbleibt, wird das
Fahrzeug verriegelt und unmittelbar darauf
wieder entriegelt; die Warnblinkanlage
blinkt nicht.
Falls das Fahrzeug entriegelt wurde,
aber keine Tür/Haube/Klappe geöffnet
wird, wird das Fahrzeug nach zwei Minuten wieder verriegelt.
Bei laufendem Motor sind die KeycardTasten deaktiviert.
Das Blinken der Warnblinkanlage zeigt
an, ob das Fahrzeug ver- oder entriegelt ist:
– Einmaliges Blinken: Das Fahrzeug
ist vollständig entriegelt.
– Zweimaliges Blinken: Das Fahr-
zeug ist vollständig verriegelt.
Ent- oder Verriegeln der
Heckklappe allein
Drücken Sie den Knopf 4 zum Ent- oder Verriegeln der Heckklappe.
Warnsignal bei nichtvorhandener RENAULT Keycard
Wenn Sie bei laufendem Motor eine Tür
öffnen und die Chipkarte sich nicht im Kartenlesegerät befindet, erscheint die Meldung
„Chipkarte nicht gefunden“ und ein Warnton ertönt, um Sie darauf aufmerksam zu
machen. Die Warnmeldung erlischt, sobald
sich die Keycard im Lesegerät befindet.
Funktion „Beleuchtung aus der
Ferne“
Wenn Sie den Knopf 3 drücken, leuchten
das Abblendlicht, die Seitenblinker und die
Innenbeleuchtung ca. 30 Sekunden lang.
Dies ermöglicht es beispielsweise, das Fahrzeug in einem Parkhaus zu orten.
Hinweis: Durch erneutes Drücken des
Knopfes 3 wird die Beleuchtung ausgeschaltet.
1.4
RENAULT KEYCARD MIT FUNKTION „KEYLESS ENTRY & DRIVE“: Verwendung (1/3)
2
1
Verwendung
Zusätzlich zu den Funktionen der RENAULT
Keycard mit Fernbedienung ermöglicht die
Keycard mit „Keyless Entry & Drive“, bei
Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind,
das automatische Ver- und Entriegeln des
Fahrzeugs ohne Betätigung der RENAULT
Keycard, wenn sich diese im Empfangsbereich 1 befindet.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die
RENAULT Keycard nicht mit anderen elektronischen Komponenten (Computer, PDA,
Telefon…) in Kontakt kommt, die ihre Funktionsweise beeinträchtigen können.
3
Entriegelung des Fahrzeugs
Fassen Sie bei im Empfangsbereich 1 befindlicher RENAULT Keycard hinter einen
Türgriff 2: Das Fahrzeug wird entriegelt (in
manchen Fällen, muss zweimal am Türgriff 2 gezogen werden, um das Fahrzeug
zu entriegeln und die Tür zu öffnen).
Ein Druckimpuls auf den Knopf 3 führt ebenfalls zur Entriegelung des gesamten Fahrzeugs.
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage
ein Mal.
1.5
RENAULT KEYCARD MIT FUNKTION „KEYLESS ENTRY & DRIVE“: Verwendung (2/3)
Verriegelung mit Hilfe des Knopfes 4
Drücken Sie bei geschlossenen Türen und
geschlossenem Gepäckraum den Knopf 4
am Fahrertürgriff. Das Fahrzeug wird ver-
2
4
Verriegelung des Fahrzeugs
Für die Verriegelung des Fahrzeugs stehen
Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung:
durch Entfernen vom Fahrzeug, mit dem
Knopf 4 und mit der RENAULT Keycard.
Verriegeln durch Entfernen vom
Fahrzeug
Wenn Sie die RENAULT Keycard bei sich
tragen, Türen und Gepäckraum geschlossen sind, entfernen Sie sich vom Fahrzeug:
Es wird automatisch beim Verlassen des
Empfangsbereichs 1 verriegelt.
Hinweis: Die Entfernung, aus der sich das
Fahrzeug verriegelt, hängt von den Umgebungsbedingungen ab.
1
Die Verriegelung wird durch zweimaliges
Blinken der Warnblinkanlage und durch
einen Piepton angezeigt.
Dieser Piepton kann ausgeschaltet werden.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
bzw. nicht korrekt geschlossen ist oder wenn
sich eine Keycard im Fahrgastraum (bzw.
im Kartenlesegerät) befindet, findet kein
Verriegeln statt. In diesem Fall ertönt kein
Piepton, und die Warnblinkanlage schaltet sich nicht ein.
riegelt. Wenn eine Tür oder die Heckklappe
geöffnet bzw. nicht korrekt geschlossen ist,
wird das Fahrzeug in schneller Folge verund wieder entriegelt.
Hinweis: Im Empfangsbereich des Fahrzeugs muss sich unbedingt eine RENAULT
Keycard befinden (Empfangsbereich1),
damit das Verriegeln mit dem Knopf möglich ist.
Besonderheit:
Wenn Sie sich nach einer Verriegelung mit
Hilfe des Knopfes 4 vergewissern möchten,
ob das Fahrzeug verriegelt ist, haben Sie ca.
drei Sekunden Zeit, um die Türgriffe ohne
Entriegeln zu betätigen.
Danach ist die Funktion „Keyless Entry &
Drive“ wieder aktiv und beim Betätigen eines
Türgriffs wird das Fahrzeug entriegelt.
1.6
RENAULT KEYCARD MIT FUNKTION „KEYLESS ENTRY & DRIVE“: Verwendung (3/3)
Wenn sich bei laufendem Motor nach dem
Öffnen und Schließen einer Tür die Karte
nicht mehr im Fahrgastraum befindet, erscheint die Meldung „Chipkarte nicht ge-
5
6
funden“ (begleitet von einem Piepton, wenn
eine bestimmte Geschwindigkeitsschwelle
überschritten wird), um Sie darauf hinzuweisen, dass sich die Keycard nicht mehr
im Fahrzeug befindet. Dadurch wird zum
Beispiel ein Wegfahren nach dem Absetzen eines Fahrgasts verhindert, welcher die
Karte bei sich trägt.
Die Warnmeldung wird ausgeblendet,
sobald die Karte wieder erfasst wird.
Verriegelung des Fahrzeugs
(Fortsetzung)
Verriegelung mit Hilfe der RENAULT
Keycard
Drücken Sie bei geschlossenen Türen und
geschlossenem Gepäckraum den Knopf 5:
das Fahrzeug wird verriegelt.
Beim Verriegeln blinkt die Warnblinkanlage
zwei Mal.
Hinweis: Die maximale Entfernung, in der
das Fahrzeug verriegelt wird, hängt von der
Umgebung ab.
Besonderheiten:
Das Fahrzeug kann nicht verriegelt werden,
wenn:
– eine Tür bzw. die Motorhaube oder Heck-
klappe geöffnet oder nicht richtig geschlossen ist
– eine Karte im Empfangsbereich 6 (oder
im Kartenlesegerät) geblieben ist und
sich keine andere Karte im äußeren Erfassungsbereich befindet.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs oder nur des Gepäckraums mit
den Tasten der RENAULT Keycard sind
das Verriegeln durch Entfernen vom
Fahrzeug und das Entriegeln mit der
Funktion „Keyless Entry & Drive“ deaktiviert.
Um die Funktion Keyless Entry&Drive
wieder zu aktivieren, das Fahrzeug
erneut starten.
1.7
RENAULT KEYCARD: Spezial-Verriegelung
2
1
Um die Spezial-Verriegelung zu
deaktivieren,
Das Fahrzeug mit Hilfe des Knopfes 1 der
RENAULT Keycard entriegeln.
3
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage
einmal.
Wenn das Fahrzeug mit einer Spezialverriegelung ausgestattet ist, können alle Öffnungen verriegelt werden. Es ist dann nicht
mehr möglich, die Türen mit den inneren
Türgriffen zu öffnen (wenn z.B. die Scheiben
eingeschlagen werden, um die Türen von
innen zu öffnen).
Betätigen Sie keinesfalls die
Spezial-Verriegelung, solange
sich noch eine Person im Fahrzeug befindet!
1.8
Um die Spezial-Verriegelung zu
aktivieren,
Sie haben die Wahl zwischen zwei Aktivierungsmodi für die Spezial-Verriegelung:
– zweimal kurz auf den Knopf 2 drücken;
– oder zweimal kurz auf den Knopf am
Fahrertürgriff 3 drücken.
Die Verriegelung wird durch fünfmali- ges Blinken der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt.
Bei entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen wird durch die Spezial-Verriegelung auch das Schließen der Fernster
und/oder des elektrischen Schiebedachs mit der Fernbedienung aktiviert.
Nach dem Aktivieren der Spezial-Verriegelung mit dem Knopf 2 sind das Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug und
das Entriegeln mit der Funktion „Keyless
Entry & Drive“ deaktiviert.
Um die Funktion Keyless Entry&Drive
wieder zu aktivieren, das Fahrzeug
erneut starten.
RENAULT SERVICE-KEYCARD
2
1
Deaktivieren des SERVICEModus
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:
3
4
– Drücken Sie auf eine Taste der RENAULT
Keycard (nicht der RENAULT SERVICEKeycard)
– Starten Sie den Motor mit einer
RENAULT Keycard (nicht der RENAULT
SERVICE-Keycard). Drücken Sie, bei im
Lesegerät 4 befindlicher Keycard, auf die
Taste 5.
5
Ist das Fahrzeug mit einer solchen Keycard
ausgestattet, ist diese mit der Gravierung
SERVICE versehen.
In bestimmten Situationen, in denen Sie das
Fahrzeug einer dritten Person (Hotelpersonal, Werkstatt...) überlassen, möchten Sie
u. U. die Funktion der Keycard einschränken.
Mit der RENAULT SERVICE-Keycard kann
das Fahrzeug verriegelt werden, sie ermöglicht jedoch nur das Entriegeln der Fahrertür
und das Anlassen des Motors.
Aktivieren des SERVICE- Modus
Schieben Sie die RENAULT SERVICEKeycard in das Kartenlesegerät 4 ein. Alle
Türen/Hauben/Klappen des Fahrzeugs
werden verriegelt (mit Ausnahme der Fahrertür).
Oder: Drücken Sie bei abgestelltem Motor auf die Taste 1 (alle Türen, außer
Fahrertür, und der Gepäckraum werden
verriegelt) oder 2 der RENAULT SERVICE-Keycard (gesamtes Fahrzeug wird verriegelt).
Die Betätigung der Ver-/Entriegelung
von innen 3 ist während der Verwendung des Fahrzeugs mit der RENAULT
SERVICE-Keycard deaktiviert.
Jedes Fahrzeug kann nur mit einer
RENAULT SERVICE-Keycard ausgestattet sein.
Während der Nutzung der RENAULT
SERVICE-Keycard sind auch alle anderen Karten uneingeschränkt funktionsfähig.
1.9
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (1/2)
1
Öffnen von außen
Wenn die Türen bereits entriegelt sind oder
Sie die RENAULT Keycard mit der Funktion
„Keyless Entry & Drive“ bei sich tragen, umfassen Sie den Türgriff 1 und ziehen Sie ihn
zu sich.
Es ist manchmal notwendig, zweimal am
Türgriff zu ziehen, um die Tür zu öffnen.
Öffnen von innen
Ziehen Sie am Türgriff 2.
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Vordertür ertönt ein akustisches Signal, wenn bei ausgeschalteter
Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht
ebenfalls ausgeschaltet ist.
Akustisches Signal „Karte
entnehmen“
Wenn sich die Keycard beim Öffnen der
2
Fahrertür im Lesegerät befindet, erscheint
die Meldung „Bitte Chipkarte entfernen“ an
der Instrumententafel und es ertönt ein Piepton.
Akustisches Signal „Türen und
Klappen schließen“
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet oder nicht korrekt geschlossen ist und
das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von
ca. 10 km/h erreicht, erscheint die Meldung
„Heckklappe offen“ oder „Tür offen“ (je nach
Fall) an der Instrumententafel, und eine Kontrolllampe leuchtet auf.
Besonderheit
Nach Abstellen des Motors bleiben die
Leuchten und das Zubehör (Radio, ...) eingeschaltet.
Sie werden beim Öffnen der Fahrertür ausgeschaltet.
1.10
Aus Sicherheitsgründen dürfen
die Türen nur bei stehendem
Fahrzeug geöffnet oder ge-
schlossen werden.
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (2/2)
Sicherheit der Fondgäste
Der Fahrer kann die Fensterheber- und hinteren Türbetätigungen durch Druck auf den
tentafel angezeigt
nicht.
Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein
Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im
Fahrzeug befinden.
1
Kindersicherung
Ç
um ein Öffnen der Hintertüren zu gestatten. Verfügt das Fahrzeug hinten über elektrische Fensterheber, werden deren Betätigungen hierbei ebenfalls freigegeben.
Das Aufleuchten der in den Schalter integrierten Kontrolllampe zeigt an, dass die
Kindersicherung aktiv ist.
Hinweis: Bei einer Störung des Systems
erscheint die Meldung „Kindersicherung
prüfen“ an der Instrumententafel. Wenden
Sie sich in diesem Fall an einen Vertragspartner.
Fahrzeug mit Schalter1
Drücken Sie auf den Schalter 1,
Schalter 1 (Seite des Symbols) freigeben.
Bei Ausfall, je nach Fahrzeug:
– ertönt ein Piepton
– wird eine Meldung an der Instrumen-
– leuchtet die integrierte Kontrolllampe
Wurde die Batterie abgeklemmt, müssen
Sie auf den Schalter 1 (Seite des Symbols) drücken, um die Kindersicherung
an den Hintertüren zu aktivieren.
Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.
Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahrgastraum rasch
sehr heiß werden.
LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.
2
Fahrzeug mit manueller Türverriegelung
Durch Umlegen des Hebels 2 wird ein
Öffnen der Hintertüren vom Fahrgastraum
aus verhindert. Vergewissern Sie sich sicherheitshalber, ob die Türen auch wirklich
verriegelt sind.
1.11
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN (1/2)
Ver-/Entriegeln der Türen von
außen
Dies erfolgt mittels der RENAULT Keycard
(siehe Kapitel 1 unter „RENAULT Keycard“).
In folgenden Fällen kann es zu einem Ausfall der RENAULT Keycard kommen:
– Batterie der RENAULT Keycard defekt,
leer...
– Verwendung von elektrischen Gerä-
ten mit der gleichen Funkfrequenz
(Handys...)
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah-
lung.
In diesem Fall können Sie Folgendes tun:
– den in der Keycard integrierten Schlüs-
sel benutzen, um die linke Vordertür zu
öffnen
– die einzelnen Türen manuell verriegeln.
– die Bedientaste zum Ver-/Entriegeln der
Türen von innen verwenden (siehe nach-
folgende Seiten).
1
Verwendung des integrierten
Schlüssels der RENAULT
Keycard
– Entfernen Sie die Abdeckung A der linken
Vordertür im Bereich der Aussparung 1
(mit Hilfe des Endstücks des Schlüssels 2).
– Führen Sie eine Bewegung nach oben
aus, um die Abdeckung A zu entfernen.
– Stecken Sie den Schlüssel 2 in das
Schloss der linken Vordertür und verbzw. entriegeln Sie die Tür.
A
2
3
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schraube 3 (mit Hilfe des Endstücks des Schlüssels) und schließen Sie die Tür.
Sie ist nun von außen verriegelt.
Die Fahrertür kann nun nur von innen oder
mit dem Notschlüssel geöffnet werden.
1.12
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN (2/2)
4
Verriegeln/Entriegeln der Türen
von innen
Der Schalter 4 betätigt gleichzeitig die
Türen, die Heckklappe und, je nach Fahrzeug, die Tankverschlussklappe.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
bzw. nicht korrekt geschlossen ist, werden
die Türen/Hauben/Klappen in schneller
Folge ver- und wieder entriegelt.
Beim Transport sperriger Gegenstände mit
geöffneter Heckklappe, können Sie trotz
allem die übrigen Türen/Hauben/Klappen
verriegeln: Drücken Sie bei abgestelltem Motor länger als fünf Sekunden auf den
Schalter 4, um die übrigen Türen/Hauben/
Klappen zu verriegeln.
Verriegeln der Türen/Hauben/
Klappen ohne RENAULT
Keycard
Zum Beispiel bei leerer Batterie oder vorübergehendem Ausfall der RENAULT Keycard...
Drücken Sie bei abgestelltem Motor und geöffneter Tür oder Heckklappe länger als
fünf Sekunden auf den Schalter 4.
Beim Schließen der Tür werden alle Türen/
Hauben/Klappen verriegelt.
Die Entriegelung von außen ist dann nur
mit der sich im Empfangsbereich des Fahrzeugs befindenden RENAULT Keycard oder
dem integrierten Schlüssel der RENAULT
Keycard möglich.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs oder nur des Gepäckraums mit
den Tasten der RENAULT Keycard sind
das Verriegeln durch Entfernen vom
Fahrzeug und das Entriegeln mit der
Funktion „Keyless Entry & Drive“ deaktiviert
Um die Funktion Keyless Entry&Drive
wieder zu aktivieren, das Fahrzeug
erneut starten.
Kontrolllampe
Verriegelungsstatus der Türen/
Hauben/Klappen
Bei eingeschalteter Zündung informiert
Sie die im Schalter 4 integrierte Kontrolllampe über den Zustand der Türen/Hauben/
Klappen:
– Bei verriegelten Türen/Hauben/Klappen
leuchtet die Kontrolllampe.
– Bei entriegelten Türen/Hauben/Klappen
leuchtet die Kontrolllampe nicht.
Wenn Sie die Türen verriegeln, leuchtet die
Kontrolllampe noch eine Weile und erlischt
dann.
Lassen Sie ni emals Ihre
RENAULT Keycard im Fahrzeug, wenn Sie es verlassen.
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen,
mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass
bei einem Unfall dem Rettungsdienst der
Zugang zum Fahrgastraum erschwert
werden könnte.
1.13
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT
Zunächst müssen Sie entscheiden, ob
Sie diese Funktion aktivieren möchten.
Funktionsprinzip
Sobald Sie nach Fahrtbeginn eine Geschwindigkeit von 10 km/h erreichen, löst
das System die automatische Verriegelung
der Türen/Hauben/Klappen aus.
Die Entriegelung erfolgt:
– durch Drücken des Entriegelungsknop-
fes 1 der Fahrzeugtüren
– beim Anhalten, durch Öffnen einer Vor-
dertür.
Hinweis: Wurde eine Hintertür geöffnet/geschlossen, wird sie automatisch wieder verriegelt, sobald die Geschwindigkeit von ca.
10 km/h erreicht ist.
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen,
mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass
bei einem Unfall dem Rettungsdienst der
Zugang zum Fahrgastraum erschwert
werden könnte.
1
Aktivieren/Deaktivieren der
Funktion
Siehe Kapitel 1 unter „Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug“, Funktion
„Autom. Türverrie-gelung beim “:
= Funktion aktiviert
< Funktion deaktiviert.
Funktionsstörungen
Wenn Sie eine Funktionsstörung feststellen
(keine automatische Verriegelung, die Kontrolllampe des Schalters 1 leuchtet beim
Verriegeln der Türen/Hauben/Klappen nicht
auf...), überprüfen Sie zuerst, ob alle Türen/
Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind.
Wenn sie korrekt geschlossen sind, wenden
Sie sich an Ihren Vertragspartner.
1.14
KOPFSTÜTZEN VORNE
2
A
1
3
Anheben der Kopfstütze
Ziehen Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Position nach oben.
Absenken der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 2 und führen Sie
die Kopfstütze bis in die gewünschte Position nach unten.
Verstellen der Neigung
Je nach Fahrzeug: Neigen Sie den Teil A
nach vorne bzw. nach hinten, bis der gewünschte Komfort erreicht ist.
Entfernen der Kopfstütze
Schieben Sie die Kopfstütze in die höchste
Position (verstellen Sie falls erforderlich die
Lehne nach hinten). Drücken Sie auf den
Knopf 1, und ziehen Sie die Kopfstütze aus
ihren Führungsrohren heraus.
Einsetzen der Kopfstütze
Ziehen Sie das Gestänge 3 ganz heraus.
Achten Sie auf die Ausrichtung und die Sauberkeit des Gestänges; bei Schwierigkeiten
sicherstellen, dass die Verzahnung nach
vorne zeigt.
Führen Sie das Gestänge in die Führungsrohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die
Lehne nach hinten).
Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach unten; drücken Sie dann auf
den Knopf 1 und schieben Sie sie ganz nach
unten.
Achten Sie darauf, dass beide Stangen 3
ordnungsgemäß in der Rückenlehne des
Sitzes einrasten, indem Sie sie nach oben
oder nach unten schieben.
Die drei obersten Rasten erfordern keine
Betätigung des Knopfs 2. Es ist jedoch
ratsam, den Knopf zu betätigen, um die
Kopfstütze nach unten zu führen.
Die Kopfstütze dient der Sicherheit. Sie muss stets vorhanden und korrekt eingestellt
sein: der obere Kopfstützenbereich muss sich so nah wie möglich an
der oberen Kopfhälfte befinden, und der
Abstand zwischen Kopf und dem Bereich A muss minimal sein.
1.15
KOPFSTÜTZEN HINTEN
2
1
A
B
Gebrauchsposition
Die Kopfstütze nach oben oder unten verschieben und die Kopfstütze dabei zur Fahrzeugvorderseite ziehen.
Entfernen
Drücken Sie gleichzeitig auf die Federzungen A an den Stäben 1 und 2 und entfernen
Sie die Kopfstütze.
Hinweis: Bei den 3-türigen Modellen zuerst
die Rückenlehne der Sitzbank herunter klappen (siehe Abschnitt „Rücksitze: Verstellmöglichkeiten“ in Kapitel 3).
1.16
Einsetzen
Das Gestänge in die Führungsrohre einsetzen und die Kopfstütze bis zur ersten Raststellung absenken.
Ablageposition
Die Kopfstütze so weit wie möglich absenken, auf die Lasche 2 drücken und die Kopfstütze vollständig nach unten drücken.
Ist eine Kopfstütze vollständig nach
unten gedrückt (Position B), befindet sie
sich in der Ablageposition: Diese Position
darf nicht verwendet werden, wenn auf dem
jeweiligen Sitz eine Person sitzt.
Die Kopfstütze dient der Si-
cherheit. Sie muss stets vor-
handen und korrekt eingestellt
sein. Die Oberkante der Kopfstütze soll nach Möglichkeit mit dem
Scheitel abschließen.
VORDERSITZE MIT MANUELLER VERSTELLUNG (1/2)
Zum Neigen der Rückenlehne
Das Rändelrad 3 in die gewünschte Position
3
bringen.
2
1
4
Vor- und Zurückstellen des
Sitzes
Ziehen Sie den Hebel 1 zum Entriegeln nach
oben. Verschieben Sie den Sitz und lassen
Sie den Hebel in der gewünschten Position
los. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz
korrekt einrastet.
Für das Anheben bzw. Absenken
des Sitzbankkissens
Den Hebel 2 so oft wie nötig nach oben oder
unten bewegen.
Sitzheizung
(je nach Fahrzeug)
Bei laufendem Motor die Bedienung 4 auf
eine der PositionenI, II oder III stellen (je
nach gewünschter Temperatur). An der Instrumententafel leuchtet eine Kontrolllampe
auf, sobald die Heizung eines Vordersitzes
eingeschaltet wird.
Das thermostatgesteuerte System regelt je
nach gewählter Position die Aktivierung bzw.
Deaktivierung der Heizung nach Bedarf.
Diese Einstellung aus Sicher-
heitsgründen nur bei stehen-
dem Fahrzeug vornehmen.
Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen,
die Rückenlehnen nicht zu weit nach
hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen
Fußraum unterbringen, besonders auf
der Fahrerseite; sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren.
1.17
VORDERSITZE MIT MANUELLER VERSTELLUNG (2/2)
5
6
Einstellen der Lendenstütze des
Fahrersitzes
Für eine stärkere Stützfunktion den Hebel 5
nach unten und für eine leichtere Stützfunktion den Hebel nach oben bewegen.
1.18
Tischposition
Bei manchen Fahrzeugen kann die Rückenlehne der Beifahrerseite zu einem Tisch auf
das Sitzkissen geklappt werden.
Schieben Sie die Kopfstütze gegebenenfalls nach unten, kippen Sie den Griff 6 um
und klappen Sie die Rückenlehne vollständig um.
Befestigen Sie zu Ihrer Sicherheit die transportierten Gegenstände, wenn der Sitz sich in
Ablageposition befindet.
Wenn Sie die Rückenlehne des
Beifahrersitzes in die Tischpo-
sition bringen, müssen Sie un-
bedingt den Beifahrerairbag
deaktivieren (siehe Kapitel 1 unter „Kindersicherheit: Aktivierung/Deaktivierung
des Beifahrerairbags“).
Es besteht sonst die Gefahr schwerwiegender Verletzungen durch Gegenstände auf der umgeklappten Rückenlehne, die vom sich entfaltenden Airbag
durch den Fahrgastraum geschleudert
werden.
Die Aufkleber auf dem Armaturenbrett
und auf der Frontscheibe erinnern an
diese Anweisungen.
ELEKTRISCH VERSTELLBARE VORDERSITZE
Der Schalter 3 dient zur Einstellung der Rückenlehne und der Schalter 4 zur Einstellung der Sitzfläche.
Bei entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen dienen die Knöpfe 1 zur Speicherung
der gewählten Fahrposition (siehe folgende
Seite).
1
2
5
Einstellen der Sitzfläche:
– Vor- und Zurückstellen des Sitzes
Den Schalter 4 entsprechend nach vorne
oder hinten drücken.
– Zum Anheben oder Absenken der Sitz-
fläche
Den Schalter 4 nach oben oder unten
drücken.
Einstellen der Lendenstütze des
Fahrersitzes:
Für eine stärkere Stützfunktion den Hebel 5
nach unten und für eine leichtere Stützfunktion den Hebel nach oben bewegen.
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vornehmen.
3
4
Einstellen der Rückenlehne:
Um die Rückenlehne zu kippen, den
oberen Schalterbereich 3 nach vorne oder
hinten drücken.
Sitzheizung
(je nach Fahrzeug)
Bei laufendem Motor die Bedienung 2 auf
eine der Position 1, 2 oder 3 setzen (je nach
gewünschter Temperatur). An der Instrumententafel leuchtet eine Kontrolllampe auf,
sobald die Heizung eines Vordersitzes eingeschaltet wird.
Das thermostatgesteuerte System regelt je
nach gewählter Position die Aktivierung bzw.
Deaktivierung der Heizung nach Bedarf.
Um die Wirksamkeit der Sicher-
heitsgurte nicht zu beeinträchti-
gen, die Rückenlehnen nicht zu
weit nach hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen
Fußraum unterbringen, besonders auf
der Fahrerseite; sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren.
1.19
ELEKTRISCH VERSTELLBARE VORDERSITZE MIT POSITIONSSPEICHER
Es können bis zu drei Sitzpositionen gespei-
chert werden.
Eine Fahrposition umfasst die Einstellungen
für die Sitzfläche, die Rückenlehne und den
Fahrersitz.
Das System wird aktiviert:
– Keycard mit Keyless Entry & Drive er-
fasst oder, je nach Fahrzeug, RENAULT
Keycard im Kartenlesegerät
– beim Öffnen der Fahrertür.
3
2
1
4
5
Speichern einer Sitzposition
– Stellen Sie den Sitz mit Hilfe der Schal-
ter 4 und 5 ein (siehe vorherige Seite);
– Drücken Sie auf einen der Schalter 1, 2
oder 3, bis Sie einen Signalton hören: Die
Fahrposition ist gespeichert;
– um weitere Fahrpositionen zu speichern,
wiederholen Sie diese Prozedur mit den
anderen Schaltern.
Abrufen einer gespeicherten
Sitzposition
Üben Sie bei stehendem Fahrzeug einen
kurzen Druckimpuls auf den Knopf 1, 2
oder 3 aus, je nachdem welche Sitzposition
gewünscht wird.
Hinweis: Das Abrufen der gespeicherten Position wird unterbrochen, wenn während dieses Vorgangs einer der Knöpfe zur
Sitzeinstellung betätigt wird.
Während der Fahrt ist das Abrufen einer
gespeicherten Fahrerposition nicht möglich.
Um die Wirksamkeit der Sicher-
heitsgurte nicht zu beeinträchti-
gen, die Rückenlehnen nicht zu
weit nach hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen
Fußraum unterbringen, besonders auf
der Fahrerseite; sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren.
1.20
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vornehmen.
ZUGANG ZU DEN RÜCKSITZEN, 3-TÜRER
1
2
Manuell verstellbare Sitze
Heben Sie den Griff 1 an und schieben Sie
den Sitz nach vorne.
Um den Sitz wieder zurückzustellen, die Rückenlehne wieder in Position bringen.
Betätigen Sie nicht gleichzeitig Griff 1
und Griff 2, oder den Schalter 4.
1
3
4
Elektrisch verstellbare Sitze
Heben Sie den Griff 1 an und schwenken
Sie die Rückenlehne um: Der Sitz fährt vor.
Bringen Sie die Rückenlehne wieder in Position, um den Sitz zurückzustellen. Der Sitz
bewegt sich wieder in seine Grundstellung
zurück.
Besonderheit: Um die an die Rücksitzbank angelehnte Rückenlehne wieder in
die Fahrposition zurückzustellen, ausschließlich die Bedienung 3 verwenden.
Niemals den Griff 1 verwenden, da dieser
hierzu nicht vorgesehen ist: Gefahr der
Beschädigung des Mechanismus.
Verriegeln der Sitze
Falls Personen, Gegenstände oder ein Kindersitz das Einrasten der Vordersitze unmöglich machen, folgende Maßnahmen
durchführen:
– Lassen Sie den oder die Insassen aus-
steigen und entfernen Sie störende Gegenstände von den Rücksitzen.
– Rasten Sie den oder die Sitze wieder in
der Grundstellung ein.
– Schieben Sie den oder die Sitze nach
vorne, um genügend Freiraum zu erhalten.
– Lassen Sie die Insassen wieder einstei-
gen, laden Sie die Gegenstände wieder
ein bzw. montieren Sie den Kindersitz.
Stellen Sie sicher, dass nichts
das korrekte Einrasten der Vor-
dersitze behindert. Andernfalls
entfernen Sie alles, was hinten
stören könnte. Stellen Sie den Sitz entsprechend der hinteren Belegung ein.
Die Insassen hinten wieder einsteigen
lassen bzw. die Gegenstände einladen .
Führen Sie diese Schritte durch, bis der
Sitz korrekt einrasten kann.
Gefahr des Verschiebens der Sitze auf
den Sitzgleitschienen beim Beschleunigen oder Bremsen.
1.21
SICHERHEITSGURTE (1/3)
Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheitsgurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Beachten Sie zudem die gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen
Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass
die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe
Kapitel 3 unter „Hintere Sitzbank“.
Nicht korrekt eingestellte oder
verdrehte Sicherheitsgurte
können bei Unfällen Verletzungen verursachen.
Es darf nur eine Person mit einem Sicherheitsgurt angeschnallt werden, ob
Kind oder Erwachsener.
Auch schwangere Frauen müssen den
Gurt anlegen. In diesem Fall darauf
achten, dass der Beckengurt ohne
großes Spiel nicht zu stark auf den
Bauch drückt.
Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst
Ihre Sitzposition und anschließend die
Sicherheitsgurte für alle Insassen ein.
Einstellen der Sitzposition
– Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus-
ziehen). Dies ist die wichtigste Voraussetzung für eine optimale Abstützung des
Rückens.
– Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Abstand zu den Pedalen. Der Sitz sollte
so weit wie möglich nach hinten gestellt sein, Kupplungs- und Bremspedal
müssen sich jedoch komplett durchdrücken lassen. Stellen Sie die Rückenlehne
so ein, dass die Arme leicht angewinkelt
sind.
– Stellen Sie die Kopfstütze ein. Für ein
Höchstmaß an Sicherheit sollte der Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze so
gering wie möglich sein.
– Stellen Sie die Sitzhöhe ein. Diese Ein-
stellung optimiert Ihr Sichtfeld.
– Stellen Sie die Lenkradhöhe ein.
1
2
Einstellen der Sicherheitsgurte
Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne.
Der Schultergurt 1 sollte so nahe wie mög-
lich am Halsansatz liegen, diesen jedoch
nicht berühren.
Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Oberschenkeln und am Becken anliegen.
Außerdem sollten die Gurte so nahe wie
möglich am Körper anliegen. Bsp.: Vermeiden Sie daher zu dicke Kleidung und zwischen Gurt und Körper befindliche Gegenstände usw.
1.22
SICHERHEITSGURTE (2/3)
1
3
4
Verriegeln
Rollen Sie den Gurt langsam in einem Zug
ab und achten Sie darauf, dass die Schlosszunge 3 in den Schlossrahmen 4 einrastet
(die korrekte Verriegelung durch Zug an der
Schlosszunge 3 überprüfen). Blockiert der
Gurt, müssen Sie den Gurt wieder aufrollen
und anschließend erneut abrollen.
Sollte der Gurt einmal vollständig blockiert
sein, ziehen Sie den Gurt langsam, jedoch
kräftig um ca. 3 cm heraus. Lassen Sie ihn
dann automatisch aufrollen, und rollen Sie
ihn erneut ab.
Ist er danach nicht wieder funktionsfähig,
wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
4
ß
Leuchtet beim Starten des Motors im Zentraldisplay auf. Wird der Sicherheitsgurt des
Fahrers oder des Beifahrers (bei besetztem
Sitz) nicht angelegt und eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 20 km/h erreicht, fängt sie
an zu blinken und ein akustisches Signal
ertönt ca. 2 Minuten lang.
Hinweis: Ein auf dem Beifahrersitz abgelegter Gegenstand kann ebenfalls die Warnlampe auslösen.
Warnmeldung „bitte angurten“ hinten (je
nach Fahrzeug)
die Kontrolllampe
traldisplay zusammen mit der Meldung auf,
die 30 Sekunden lang die Anzahl der angelegten Sicherheitsgurte anzeigt, und zwar
jedes Mal:
– beim Anlassen des Motors
– beim Öffnen einer Tür
– beim Anlegen oder Lösen eines Sicher-
Vergewissern Sie sich, dass alle Fondinsassen richtig angeschnallt sind und dass
die angezeigte Anzahl angelegter Gurte der
Anzahl der besetzten Plätze auf der Rücksitzbank entspricht.
Warnlampe für nicht angelegte
Sicherheitsgurte vorne
ß leuchtet am Zen-
heitsgurts hinten.
5
Höheneinstellung der
Sicherheitsgurte vorne
(je nach Fahrzeug)
Stellen Sie mit Hilfe des Knopfes 5 die Höhe
der Gurtbefestigung so ein, dass der Schultergurt 1 wie oben beschrieben verläuft:
– Drücken Sie zum Senken des Gurtes auf
den Knopf 5 und ziehen Sie gleichzeitig
den Gurt nach unten.
– Drücken Sie zum Anheben des Gurtes
auf den Knopf 5 und ziehen Sie gleichzeitig den Gurt nach oben.
Nach der Einstellung die korrekte Verriegelung prüfen.
1.23
SICHERHEITSGURTE (3/3)
6
Entriegelung
Drücken Sie den Knopf 6 ein; der Gurt wird
von der Aufrollvorrichtung eingezogen.
Führen Sie ihn mit der Hand zurück.
Hinweis: Wenn während der Fahrt ein hinterer Sicherheitsgurt geöffnet wird, erscheint
die Meldung „ Öffnen Gurt hinten “ an der Instrumententafel.
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen
als auch der hinteren Sitzplätze.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen
und deren Befestigungen vorgenommen werden. In besonderen Fällen (z. B.
Einbau eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an einen Vertragspartner.
– Verwenden Sie keine Vorrichtungen, die das Spiel des Gurtes vergrößern
können (Wäscheklammern, Clips ...), da ein zu locker sitzender Sicherheitsgurt bei
einem Unfall zu Verletzungen führen kann.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken ver-
laufen.
– Verwenden Sie niemals einen Gurt zum Anschnallen mehrerer Personen und halten Sie
niemals ein Baby oder Kleinkind mit dem Gurt auf Ihrem Schoß.
– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein.
– Lassen Sie die Gurte nach einem Unfall überprüfen und gegebenenfalls austauschen.
Wechseln Sie die Gurte ebenfalls aus, sobald diese auch nur die geringste Beschädigung oder Verschleißspuren aufweisen.
– Stecken Sie die Schlosszunge in den entsprechenden Kontaktschalter.
– Achten Sie darauf, dass nichts in das Gurtschloss gelangt und damit zu einer Beein-
trächtigung der Gurtfunktion führen könnte.
– Achten Sie beim Verstellen der Rücksitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte korrekt
verlaufen und problemlos korrekt angelegt werden können.
1.24
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