Renault MEGANE 3 2011 User Manual [de]

MEGANE
BEDIENUNGSANLEITUNG
RENAULT empfiehlt ELF
ELF entwickelt für RENAULT ein vollständiges Spektrum an Schmiermitteln:
f Motoröle f Öle für Automatik- und Schaltgetriebe
Die Öle wurden in Anlehnung an die Forschung für die Formel 1
von RENAULT abgestimmt und entsprechen so optimal den
Warnhinweis: Zur Optimierung der Motorleistung dürfen bestimmte Öle eventuell nur für bestimmte Fahrzeuge verwendet werden. Ziehen Sie bitte Ihre Wartungsunterlagen zurate.
entwickelt und sind höchsten Anforderungen gewachsen.
Besonderheiten der Fahrzeuge dieser Marke.
f Die Schmiermittel von ELF erhöhen
die Leistung Ihres Fahrzeugs.
RENAULT empfiehlt die zugelassenen Schmiermittel von ELF für Ölstandskorrekturen und Ölwechsel. Wenden Sie sich an Ihren RENAULT Vertragspartner oder besuchen Sie die Website www.lubrifiants.elf.com
Eine Marke von
Photo credit: Total/DPPI Imacom group
Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs.
Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit: – Sie Ihr Fahrzeug richtig kennen lernen und seine Funktionen und die fortschrittliche Technik unter allen Einsatzbedingungen voll nutzen. – sein optimaler Betrieb durch die genaue Beachtung der Wartungshinweise gewährleistet ist – Sie kleine Pannen ohne großen Zeitverlust selbst beheben können Die kurze Zeit für die Lektüre dieser Anleitung lohnt sich: Sie werden zahlreiche technische Neuerungen entdecken. Sollte die eine oder andere
Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das zu Ihrer Hilfe in dieser Bedienungsanleitung verwendete Symbol hat folgende Bedeutung:
Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der Erstellung zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder Optionen);
der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebsland. In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertrags­partner.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Berech-
tigten.
0.1
0.2
I N H A L T
Kapitel
Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ...........
Fahrhinweise ...............................................................
Für Ihr Wohlbefinden ..................................................
Wartung .......................................................................
Praktische Hinweise ...................................................
Technische Daten ........................................................
Stichwortverzeichnis ..................................................
1
2
3
4
5
6
7
0.3
0.4
Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut
RENAULT Keycards: Allgemeines, Verwendung, Spezial-Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2
Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.10
Automatische Verriegelung der Türen, Hauben, Klappen während der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14
Kopfstützen-Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.15
Sitze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.17
Sicherheitsgurte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.22
Zusätzliche Rückhaltesysteme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.25
zu den vorderen Sicherheitsgurten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.25
zu den hinteren Sicherheitsgurten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.29
Seitenaufprallschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.30
Kindersicherheit: Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.32
Wahl der Kindersitzbefestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.35
Einbau des Kindersitzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.37
Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrerairbags. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.43
Armaturenbrett und Betätigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.46
Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.50
Bordcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.56
Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.66
Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.67
Servolenkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.67
Uhrzeit und Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.68
Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.69
Signalanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.70
Äußere Fahrzeugbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.71
Einstellen der Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.74
Scheiben-Wisch-Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.75
Kraftstofftank (Betanken des Fahrzeugs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.78
1.1
RENAULT KEYCARDS: Allgemeines (1/2)
5
1 2 3
1 Entriegelung aller Türen/Hauben/Klap-
pen.
2 Verriegelung aller Türen/Hauben/Klap-
pen.
3 Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung
mit der Fernbedienung.
4 Verriegelung/Entriegelung des Gepäck-
raums.
5 Integrierter Schlüssel.
Besonderheit
Bei der RENAULT „SERVICE“-Keycard ist das Wort „SERVICE“ auf der Karte ein­graviert. Siehe Kapitel 1 unter „RENAULT SERVICE-Keycard“.
4
Die RENAULT Keycard ermöglicht Folgendes:
– das Ver- und Entriegeln der Türen, der
Heckklappe sowie der Tankverschluss­klappe (siehe nachfolgende Seiten).
– das Einschalten der Fahrzeugbeleuch-
tung mit der Fernbedienung (siehe fol­gende Seiten);
– je nach Fahrzeug, das automatische
Schließen der elektrischen Fenster und des Schiebedachs (siehe Kapitel 3 unter „Elektrische Fensterheber/Schiebe­dach“);
– das Starten des Motors (siehe Kapitel 2,
Abschnitt „Starten des Motors“).
Reichweite
Vergewissern Sie sich, dass die Batterie in Ordnung ist, dass es sich um den richtigen Typ handelt und dass sie korrekt eingelegt ist. Ihre Lebensdauer beträgt ca. 2 Jahre: Erscheint die Meldung „Batterie Chipkarte fast leer“ an der Instrumententafel, müssen die Batterien erneuert werden (siehe Kapi­tel 5 „RENAULT Keycard: Batterie“).
Reichweite der RENAULT Keycard
Sie variiert je nach den Bedingungen des Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich daher, darauf zu achten, dass die RENAULT Keycard nicht versehentlich betätigt und damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder entriegelt werden.
Auch bei leerer Batterie können Sie das Fahrzeug jederzeit ver-/entriegeln und starten Siehe Abschnitte „Ver-/Entrie­gelung des Fahrzeugs“ in Kapitel 1 und „Starten des Motors“ in Kapitel 2.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie niemals, auch nur kurzzeitig, Ihr Fahrzeug,
wenn sich die RENAULT Key­card im Fahrzeug befindet und ein Kind (oder ein Tier) an Bord ist. Durch Starten des Fahrzeugs oder durch Betätigen von Ausstattungsele­menten wie zum Beispiel der Fenster­heber oder der Türverriegelung könnte es sich selbst oder andere Personen in Gefahr bringen. Schwere Verletzungen könnten die Folge sein.
1.2
RENAULT KEYCARDS: Allgemeines (2/2)
Zugriff auf den Schlüssel 5
Den Knopf 6 drücken, am Schlüssel 5 ziehen und dann den Knopf wieder loslas­sen.
5
6
Integrierter Schlüssel 5
Der integrierte Schlüssel dient zum Ver- und Entriegeln der linken Vordertür, wenn die RENAULT Keycard nicht funktioniert:
– Batterie der RENAULT Keycard defekt,
leer...
– Es werden Geräte benutzt, die mit der
selben Frequenz arbeiten, wie die Karte.
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah­lung.
Verwendung des Schlüssels
Siehe Kapitel „Ver-/Entriegelung der Türen“.
Nach dem Einstieg in das Fahrzeug mit Hilfe des integrierten Schlüssels diesen wieder in seine Fassung in der RENAULT Keycard stecken und anschließend die RENAULT Karte zum Starten in das Kar­tenlesegerät einstecken.
Empfehlung
Die Keycard vor Wärmequellen, Kälte und Feuchtigkeit schützen.
Bewahren Sie die RENAULT Keycard nicht an einem Ort auf, wo sie verse­hentlich verbogen oder gar beschädigt werden kann, wie beispielsweise in der Gesäßtasche.
Austausch, Bedarf einer zusätzlichen RENAULT Keycard
Bei Verlust oder wenn Sie eine neue RENAULT Keycard benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an eine Vertrags­werkstatt.
Beim Austausch einer RENAULT Key­card muss diese zusammen mit den übrigen RENAULT Keycards und dem Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt neu programmiert werden.
Es können bis zu vier RENAULT Key­cards pro Fahrzeug verwendet werden.
1.3
RENAULT KEYCARD MIT FERNBEDIENUNG: Gebrauch
3
2
1
4
Entriegelung der Türen/Hauben/ Klappen
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1. Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage ein Mal.
Ist der Modus „Türentriegelung nur Fahrer­tür“ aktiviert (siehe Kapitel 1 unter „Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug“): – Einmaliges Drücken auf den Knopf 1 ent-
riegelt nur die Fahrertür und die Tank­klappe.
– Zweimaliges Drücken auf Knopf 1 entrie-
gelt alle Türen/Hauben/Klappen.
Verriegeln der Türen/Hauben/ Klappen
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 2. Beim Verriegeln blinkt die Warnblinkanlage zweimal. Wenn eine Tür oder die Heck­klappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlos­sen ist oder wenn eine RENAULT Key­card im Kartenlesegerät verbleibt, wird das Fahrzeug verriegelt und unmittelbar darauf wieder entriegelt; die Warnblinkanlage blinkt nicht.
Falls das Fahrzeug entriegelt wurde, aber keine Tür/Haube/Klappe geöffnet wird, wird das Fahrzeug nach zwei Mi­nuten wieder verriegelt.
Bei laufendem Motor sind die Keycard­Tasten deaktiviert.
Das Blinken der Warnblinkanlage zeigt an, ob das Fahrzeug ver- oder entrie­gelt ist:
Einmaliges Blinken: Das Fahrzeug
ist vollständig entriegelt.
Zweimaliges Blinken: Das Fahr-
zeug ist vollständig verriegelt.
Ent- oder Verriegeln der Heckklappe allein
Drücken Sie den Knopf 4 zum Ent- oder Ver­riegeln der Heckklappe.
Warnsignal bei nicht­vorhandener RENAULT Keycard
Wenn Sie bei laufendem Motor eine Tür öffnen und die Chipkarte sich nicht im Kar­tenlesegerät befindet, erscheint die Meldung „Chipkarte nicht gefunden“ und ein Warn­ton ertönt, um Sie darauf aufmerksam zu machen. Die Warnmeldung erlischt, sobald sich die Keycard im Lesegerät befindet.
Funktion „Beleuchtung aus der Ferne“
Wenn Sie den Knopf 3 drücken, leuchten das Abblendlicht, die Seitenblinker und die Innenbeleuchtung ca. 30 Sekunden lang. Dies ermöglicht es beispielsweise, das Fahr­zeug in einem Parkhaus zu orten. Hinweis: Durch erneutes Drücken des Knopfes 3 wird die Beleuchtung ausge­schaltet.
1.4
RENAULT KEYCARD MIT FUNKTION „KEYLESS ENTRY & DRIVE“: Verwendung (1/3)
2
1
Verwendung
Zusätzlich zu den Funktionen der RENAULT Keycard mit Fernbedienung ermöglicht die Keycard mit „Keyless Entry & Drive“, bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, das automatische Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs ohne Betätigung der RENAULT Keycard, wenn sich diese im Empfangsbe­reich 1 befindet.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die RENAULT Keycard nicht mit anderen elek­tronischen Komponenten (Computer, PDA, Telefon…) in Kontakt kommt, die ihre Funkti­onsweise beeinträchtigen können.
3
Entriegelung des Fahrzeugs
Fassen Sie bei im Empfangsbereich 1 be­findlicher RENAULT Keycard hinter einen Türgriff 2: Das Fahrzeug wird entriegelt (in manchen Fällen, muss zweimal am Tür­griff 2 gezogen werden, um das Fahrzeug zu entriegeln und die Tür zu öffnen).
Ein Druckimpuls auf den Knopf 3 führt eben­falls zur Entriegelung des gesamten Fahr­zeugs.
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage ein Mal.
1.5
RENAULT KEYCARD MIT FUNKTION „KEYLESS ENTRY & DRIVE“: Verwendung (2/3)
Verriegelung mit Hilfe des Knopfes 4
Drücken Sie bei geschlossenen Türen und geschlossenem Gepäckraum den Knopf 4 am Fahrertürgriff. Das Fahrzeug wird ver-
2
4
Verriegelung des Fahrzeugs
Für die Verriegelung des Fahrzeugs stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung: durch Entfernen vom Fahrzeug, mit dem Knopf 4 und mit der RENAULT Keycard.
Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug
Wenn Sie die RENAULT Keycard bei sich tragen, Türen und Gepäckraum geschlos­sen sind, entfernen Sie sich vom Fahrzeug: Es wird automatisch beim Verlassen des Empfangsbereichs 1 verriegelt.
Hinweis: Die Entfernung, aus der sich das Fahrzeug verriegelt, hängt von den Umge­bungsbedingungen ab.
1
Die Verriegelung wird durch zweimaliges Blinken der Warnblinkanlage und durch
einen Piepton angezeigt. Dieser Piepton kann ausgeschaltet werden.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner. Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
bzw. nicht korrekt geschlossen ist oder wenn sich eine Keycard im Fahrgastraum (bzw. im Kartenlesegerät) befindet, findet kein Verriegeln statt. In diesem Fall ertönt kein
Piepton, und die Warnblinkanlage schal­tet sich nicht ein.
riegelt. Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlossen ist, wird das Fahrzeug in schneller Folge ver­und wieder entriegelt.
Hinweis: Im Empfangsbereich des Fahr­zeugs muss sich unbedingt eine RENAULT Keycard befinden (Empfangsbereich1), damit das Verriegeln mit dem Knopf mög­lich ist.
Besonderheit:
Wenn Sie sich nach einer Verriegelung mit Hilfe des Knopfes 4 vergewissern möchten, ob das Fahrzeug verriegelt ist, haben Sie ca. drei Sekunden Zeit, um die Türgriffe ohne Entriegeln zu betätigen.
Danach ist die Funktion „Keyless Entry & Drive“ wieder aktiv und beim Betätigen eines Türgriffs wird das Fahrzeug entriegelt.
1.6
RENAULT KEYCARD MIT FUNKTION „KEYLESS ENTRY & DRIVE“: Verwendung (3/3)
Wenn sich bei laufendem Motor nach dem Öffnen und Schließen einer Tür die Karte nicht mehr im Fahrgastraum befindet, er­scheint die Meldung „Chipkarte nicht ge-
5
6
funden“ (begleitet von einem Piepton, wenn eine bestimmte Geschwindigkeitsschwelle überschritten wird), um Sie darauf hinzu­weisen, dass sich die Keycard nicht mehr im Fahrzeug befindet. Dadurch wird zum Beispiel ein Wegfahren nach dem Abset­zen eines Fahrgasts verhindert, welcher die Karte bei sich trägt.
Die Warnmeldung wird ausgeblendet, sobald die Karte wieder erfasst wird.
Verriegelung des Fahrzeugs (Fortsetzung)
Verriegelung mit Hilfe der RENAULT Keycard
Drücken Sie bei geschlossenen Türen und geschlossenem Gepäckraum den Knopf 5: das Fahrzeug wird verriegelt.
Beim Verriegeln blinkt die Warnblinkanlage
zwei Mal. Hinweis: Die maximale Entfernung, in der
das Fahrzeug verriegelt wird, hängt von der Umgebung ab.
Besonderheiten:
Das Fahrzeug kann nicht verriegelt werden, wenn:
– eine Tür bzw. die Motorhaube oder Heck-
klappe geöffnet oder nicht richtig ge­schlossen ist
– eine Karte im Empfangsbereich 6 (oder
im Kartenlesegerät) geblieben ist und sich keine andere Karte im äußeren Er­fassungsbereich befindet.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahr­zeugs oder nur des Gepäckraums mit den Tasten der RENAULT Keycard sind das Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug und das Entriegeln mit der Funktion „Keyless Entry & Drive“ deak­tiviert.
Um die Funktion Keyless Entry&Drive wieder zu aktivieren, das Fahrzeug erneut starten.
1.7
RENAULT KEYCARD: Spezial-Verriegelung
2
1
Um die Spezial-Verriegelung zu deaktivieren,
Das Fahrzeug mit Hilfe des Knopfes 1 der RENAULT Keycard entriegeln.
3
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage einmal.
Wenn das Fahrzeug mit einer Spezialver­riegelung ausgestattet ist, können alle Öff­nungen verriegelt werden. Es ist dann nicht mehr möglich, die Türen mit den inneren Türgriffen zu öffnen (wenn z.B. die Scheiben eingeschlagen werden, um die Türen von innen zu öffnen).
Betätigen Sie keinesfalls die Spezial-Verriegelung, solange sich noch eine Person im Fahr­zeug befindet!
1.8
Um die Spezial-Verriegelung zu aktivieren,
Sie haben die Wahl zwischen zwei Aktivie­rungsmodi für die Spezial-Verriegelung:
– zweimal kurz auf den Knopf 2 drücken; – oder zweimal kurz auf den Knopf am
Fahrertürgriff 3 drücken.
Die Verriegelung wird durch fünfmali- ges Blinken der Warnblinker und der Seiten­blinker angezeigt.
Bei entsprechend ausgestatteten Fahr­zeugen wird durch die Spezial-Verriege­lung auch das Schließen der Fernster und/oder des elektrischen Schiebe­dachs mit der Fernbedienung aktiviert.
Nach dem Aktivieren der Spezial-Verrie­gelung mit dem Knopf 2 sind das Verrie­geln durch Entfernen vom Fahrzeug und das Entriegeln mit der Funktion „Keyless Entry & Drive“ deaktiviert.
Um die Funktion Keyless Entry&Drive wieder zu aktivieren, das Fahrzeug erneut starten.
RENAULT SERVICE-KEYCARD
2
1
Deaktivieren des SERVICE­Modus
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:
3
4
– Drücken Sie auf eine Taste der RENAULT
Keycard (nicht der RENAULT SERVICE­Keycard)
– Starten Sie den Motor mit einer
RENAULT Keycard (nicht der RENAULT SERVICE-Keycard). Drücken Sie, bei im Lesegerät 4 befindlicher Keycard, auf die Taste 5.
5
Ist das Fahrzeug mit einer solchen Keycard ausgestattet, ist diese mit der Gravierung SERVICE versehen.
In bestimmten Situationen, in denen Sie das Fahrzeug einer dritten Person (Hotelperso­nal, Werkstatt...) überlassen, möchten Sie u. U. die Funktion der Keycard einschrän­ken.
Mit der RENAULT SERVICE-Keycard kann das Fahrzeug verriegelt werden, sie ermög­licht jedoch nur das Entriegeln der Fahrertür und das Anlassen des Motors.
Aktivieren des SERVICE- Modus
Schieben Sie die RENAULT SERVICE­Keycard in das Kartenlesegerät 4 ein. Alle Türen/Hauben/Klappen des Fahrzeugs werden verriegelt (mit Ausnahme der Fahr­ertür).
Oder: Drücken Sie bei abgestelltem Motor auf die Taste 1 (alle Türen, außer Fahrertür, und der Gepäckraum werden verriegelt) oder 2 der RENAULT SER­VICE-Keycard (gesamtes Fahrzeug wird ver­riegelt).
Die Betätigung der Ver-/Entriegelung von innen 3 ist während der Verwen­dung des Fahrzeugs mit der RENAULT SERVICE-Keycard deaktiviert.
Jedes Fahrzeug kann nur mit einer RENAULT SERVICE-Keycard ausge­stattet sein.
Während der Nutzung der RENAULT SERVICE-Keycard sind auch alle ande­ren Karten uneingeschränkt funktionsfä­hig.
1.9
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (1/2)
1
Öffnen von außen
Wenn die Türen bereits entriegelt sind oder Sie die RENAULT Keycard mit der Funktion „Keyless Entry & Drive“ bei sich tragen, um­fassen Sie den Türgriff 1 und ziehen Sie ihn zu sich.
Es ist manchmal notwendig, zweimal am Türgriff zu ziehen, um die Tür zu öffnen.
Öffnen von innen
Ziehen Sie am Türgriff 2.
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Vordertür ertönt ein akus­tisches Signal, wenn bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet ist.
Akustisches Signal „Karte entnehmen“
Wenn sich die Keycard beim Öffnen der
2
Fahrertür im Lesegerät befindet, erscheint die Meldung „Bitte Chipkarte entfernen“ an der Instrumententafel und es ertönt ein Piep­ton.
Akustisches Signal „Türen und Klappen schließen“
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöff­net oder nicht korrekt geschlossen ist und das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von ca. 10 km/h erreicht, erscheint die Meldung „Heckklappe offen“ oder „Tür offen“ (je nach Fall) an der Instrumententafel, und eine Kon­trolllampe leuchtet auf.
Besonderheit
Nach Abstellen des Motors bleiben die Leuchten und das Zubehör (Radio, ...) ein­geschaltet.
Sie werden beim Öffnen der Fahrertür aus­geschaltet.
1.10
Aus Sicherheitsgründen dürfen
die Türen nur bei stehendem
Fahrzeug geöffnet oder ge-
schlossen werden.
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (2/2)
Sicherheit der Fondgäste
Der Fahrer kann die Fenster­heber- und hinteren Türbetä­tigungen durch Druck auf den
tentafel angezeigt
nicht.
Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im Fahrzeug befinden.
1
Kindersicherung
Ç
um ein Öffnen der Hintertüren zu gestat­ten. Verfügt das Fahrzeug hinten über elek­trische Fensterheber, werden deren Betäti­gungen hierbei ebenfalls freigegeben. Das Aufleuchten der in den Schalter inte­grierten Kontrolllampe zeigt an, dass die Kindersicherung aktiv ist.
Hinweis: Bei einer Störung des Systems erscheint die Meldung „Kindersicherung prüfen“ an der Instrumententafel. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen Vertrags­partner.
Fahrzeug mit Schalter 1 Drücken Sie auf den Schalter 1,
Schalter 1 (Seite des Symbols) freige­ben.
Bei Ausfall, je nach Fahrzeug: – ertönt ein Piepton – wird eine Meldung an der Instrumen-
– leuchtet die integrierte Kontrolllampe
Wurde die Batterie abgeklemmt, müssen Sie auf den Schalter 1 (Seite des Sym­bols) drücken, um die Kindersicherung an den Hintertüren zu aktivieren.
Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fenster­heber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden. Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahrgastraum rasch sehr heiß werden.
LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.
2
Fahrzeug mit manueller Türverriegelung
Durch Umlegen des Hebels 2 wird ein Öffnen der Hintertüren vom Fahrgastraum aus verhindert. Vergewissern Sie sich si­cherheitshalber, ob die Türen auch wirklich verriegelt sind.
1.11
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN (1/2)
Ver-/Entriegeln der Türen von außen
Dies erfolgt mittels der RENAULT Keycard (siehe Kapitel 1 unter „RENAULT Key­card“).
In folgenden Fällen kann es zu einem Aus­fall der RENAULT Keycard kommen:
– Batterie der RENAULT Keycard defekt,
leer...
– Verwendung von elektrischen Gerä-
ten mit der gleichen Funkfrequenz (Handys...)
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah-
lung. In diesem Fall können Sie Folgendes tun: – den in der Keycard integrierten Schlüs-
sel benutzen, um die linke Vordertür zu
öffnen – die einzelnen Türen manuell verriegeln. – die Bedientaste zum Ver-/Entriegeln der
Türen von innen verwenden (siehe nach-
folgende Seiten).
1
Verwendung des integrierten Schlüssels der RENAULT Keycard
– Entfernen Sie die Abdeckung A der linken
Vordertür im Bereich der Aussparung 1 (mit Hilfe des Endstücks des Schlüs­sels 2).
– Führen Sie eine Bewegung nach oben
aus, um die Abdeckung A zu entfernen.
– Stecken Sie den Schlüssel 2 in das
Schloss der linken Vordertür und ver­bzw. entriegeln Sie die Tür.
A
2
3
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schrau­be 3 (mit Hilfe des Endstücks des Schlüs­sels) und schließen Sie die Tür.
Sie ist nun von außen verriegelt. Die Fahrertür kann nun nur von innen oder
mit dem Notschlüssel geöffnet werden.
1.12
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN (2/2)
4
Verriegeln/Entriegeln der Türen von innen
Der Schalter 4 betätigt gleichzeitig die Türen, die Heckklappe und, je nach Fahr­zeug, die Tankverschlussklappe.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlossen ist, werden die Türen/Hauben/Klappen in schneller Folge ver- und wieder entriegelt.
Beim Transport sperriger Gegenstände mit geöffneter Heckklappe, können Sie trotz allem die übrigen Türen/Hauben/Klappen verriegeln: Drücken Sie bei abgestelltem Motor länger als fünf Sekunden auf den Schalter 4, um die übrigen Türen/Hauben/ Klappen zu verriegeln.
Verriegeln der Türen/Hauben/ Klappen ohne RENAULT Keycard
Zum Beispiel bei leerer Batterie oder vorü­bergehendem Ausfall der RENAULT Key­card...
Drücken Sie bei abgestelltem Motor und geöffneter Tür oder Heckklappe länger als fünf Sekunden auf den Schalter 4.
Beim Schließen der Tür werden alle Türen/ Hauben/Klappen verriegelt.
Die Entriegelung von außen ist dann nur mit der sich im Empfangsbereich des Fahr­zeugs befindenden RENAULT Keycard oder dem integrierten Schlüssel der RENAULT Keycard möglich.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahr­zeugs oder nur des Gepäckraums mit den Tasten der RENAULT Keycard sind das Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug und das Entriegeln mit der Funktion „Keyless Entry & Drive“ deak­tiviert
Um die Funktion Keyless Entry&Drive wieder zu aktivieren, das Fahrzeug erneut starten.
Kontrolllampe Verriegelungsstatus der Türen/ Hauben/Klappen
Bei eingeschalteter Zündung informiert
Sie die im Schalter 4 integrierte Kontroll­lampe über den Zustand der Türen/Hauben/ Klappen:
– Bei verriegelten Türen/Hauben/Klappen
leuchtet die Kontrolllampe.
– Bei entriegelten Türen/Hauben/Klappen
leuchtet die Kontrolllampe nicht.
Wenn Sie die Türen verriegeln, leuchtet die Kontrolllampe noch eine Weile und erlischt dann.
Lassen Sie ni emals Ihre RENAULT Keycard im Fahr­zeug, wenn Sie es verlassen.
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
1.13
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT
Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie diese Funktion aktivieren möchten.
Funktionsprinzip
Sobald Sie nach Fahrtbeginn eine Ge­schwindigkeit von 10 km/h erreichen, löst das System die automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen aus.
Die Entriegelung erfolgt: – durch Drücken des Entriegelungsknop-
fes 1 der Fahrzeugtüren
– beim Anhalten, durch Öffnen einer Vor-
dertür.
Hinweis: Wurde eine Hintertür geöffnet/ge­schlossen, wird sie automatisch wieder ver­riegelt, sobald die Geschwindigkeit von ca. 10 km/h erreicht ist.
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
1
Aktivieren/Deaktivieren der Funktion
Siehe Kapitel 1 unter „Menü für persön­liche Einstellungen am Fahrzeug“, Funktion „Autom. Türverrie-gelung beim “:
= Funktion aktiviert < Funktion deaktiviert.
Funktionsstörungen
Wenn Sie eine Funktionsstörung feststellen (keine automatische Verriegelung, die Kon­trolllampe des Schalters 1 leuchtet beim Verriegeln der Türen/Hauben/Klappen nicht auf...), überprüfen Sie zuerst, ob alle Türen/ Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind. Wenn sie korrekt geschlossen sind, wenden Sie sich an Ihren Vertragspartner.
1.14
KOPFSTÜTZEN VORNE
2
A
1
3
Anheben der Kopfstütze
Ziehen Sie die Kopfstütze bis in die ge­wünschte Position nach oben.
Absenken der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 2 und führen Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Posi­tion nach unten.
Verstellen der Neigung
Je nach Fahrzeug: Neigen Sie den Teil A nach vorne bzw. nach hinten, bis der ge­wünschte Komfort erreicht ist.
Entfernen der Kopfstütze
Schieben Sie die Kopfstütze in die höchste Position (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten). Drücken Sie auf den Knopf 1, und ziehen Sie die Kopfstütze aus ihren Führungsrohren heraus.
Einsetzen der Kopfstütze
Ziehen Sie das Gestänge 3 ganz heraus. Achten Sie auf die Ausrichtung und die Sau­berkeit des Gestänges; bei Schwierigkeiten sicherstellen, dass die Verzahnung nach vorne zeigt. Führen Sie das Gestänge in die Führungs­rohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten). Schieben Sie die Kopfstütze bis zum An­schlag nach unten; drücken Sie dann auf den Knopf 1 und schieben Sie sie ganz nach unten. Achten Sie darauf, dass beide Stangen 3 ordnungsgemäß in der Rückenlehne des Sitzes einrasten, indem Sie sie nach oben oder nach unten schieben.
Die drei obersten Rasten erfordern keine Betätigung des Knopfs 2. Es ist jedoch ratsam, den Knopf zu betätigen, um die Kopfstütze nach unten zu führen.
Die Kopfstütze dient der Si­cherheit. Sie muss stets vor­handen und korrekt eingestellt
sein: der obere Kopfstützenbe­reich muss sich so nah wie möglich an der oberen Kopfhälfte befinden, und der Abstand zwischen Kopf und dem Be­reich A muss minimal sein.
1.15
KOPFSTÜTZEN HINTEN
2
1
A
B
Gebrauchsposition
Die Kopfstütze nach oben oder unten ver­schieben und die Kopfstütze dabei zur Fahr­zeugvorderseite ziehen.
Entfernen
Drücken Sie gleichzeitig auf die Federzun­gen A an den Stäben 1 und 2 und entfernen Sie die Kopfstütze.
Hinweis: Bei den 3-türigen Modellen zuerst die Rückenlehne der Sitzbank herunter klap­pen (siehe Abschnitt „Rücksitze: Verstell­möglichkeiten“ in Kapitel 3).
1.16
Einsetzen
Das Gestänge in die Führungsrohre einset­zen und die Kopfstütze bis zur ersten Rast­stellung absenken.
Ablageposition
Die Kopfstütze so weit wie möglich absen­ken, auf die Lasche 2 drücken und die Kopf­stütze vollständig nach unten drücken.
Ist eine Kopfstütze vollständig nach unten gedrückt (Position B), befindet sie sich in der Ablageposition: Diese Position
darf nicht verwendet werden, wenn auf dem jeweiligen Sitz eine Person sitzt.
Die Kopfstütze dient der Si-
cherheit. Sie muss stets vor-
handen und korrekt eingestellt
sein. Die Oberkante der Kopf­stütze soll nach Möglichkeit mit dem Scheitel abschließen.
VORDERSITZE MIT MANUELLER VERSTELLUNG (1/2)
Zum Neigen der Rückenlehne
Das Rändelrad 3 in die gewünschte Position
3
bringen.
2
1
4
Vor- und Zurückstellen des Sitzes
Ziehen Sie den Hebel 1 zum Entriegeln nach oben. Verschieben Sie den Sitz und lassen Sie den Hebel in der gewünschten Position los. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz korrekt einrastet.
Für das Anheben bzw. Absenken des Sitzbankkissens
Den Hebel 2 so oft wie nötig nach oben oder unten bewegen.
Sitzheizung
(je nach Fahrzeug) Bei laufendem Motor die Bedienung 4 auf
eine der PositionenI, II oder III stellen (je nach gewünschter Temperatur). An der In­strumententafel leuchtet eine Kontrolllampe auf, sobald die Heizung eines Vordersitzes eingeschaltet wird. Das thermostatgesteuerte System regelt je nach gewählter Position die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Heizung nach Bedarf.
Diese Einstellung aus Sicher-
heitsgründen nur bei stehen-
dem Fahrzeug vornehmen.
Um die Wirksamkeit der Si­cherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, die Rückenlehnen nicht zu weit nach hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite; sie könnten bei plötz­lichem Bremsen unter die Pedale rut­schen und diese blockieren.
1.17
VORDERSITZE MIT MANUELLER VERSTELLUNG (2/2)
5
6
Einstellen der Lendenstütze des Fahrersitzes
Für eine stärkere Stützfunktion den Hebel 5 nach unten und für eine leichtere Stützfunk­tion den Hebel nach oben bewegen.
1.18
Tischposition
Bei manchen Fahrzeugen kann die Rücken­lehne der Beifahrerseite zu einem Tisch auf das Sitzkissen geklappt werden.
Schieben Sie die Kopfstütze gegebenen­falls nach unten, kippen Sie den Griff 6 um und klappen Sie die Rückenlehne vollstän­dig um.
Befestigen Sie zu Ihrer Sicher­heit die transportierten Gegen­stände, wenn der Sitz sich in Ablageposition befindet.
Wenn Sie die Rückenlehne des
Beifahrersitzes in die Tischpo-
sition bringen, müssen Sie un-
bedingt den Beifahrerairbag deaktivieren (siehe Kapitel 1 unter „Kin­dersicherheit: Aktivierung/Deaktivierung des Beifahrerairbags“).
Es besteht sonst die Gefahr schwer­wiegender Verletzungen durch Gegen­stände auf der umgeklappten Rücken­lehne, die vom sich entfaltenden Airbag durch den Fahrgastraum geschleudert werden.
Die Aufkleber auf dem Armaturenbrett und auf der Frontscheibe erinnern an diese Anweisungen.
ELEKTRISCH VERSTELLBARE VORDERSITZE
Der Schalter 3 dient zur Einstellung der Rü­ckenlehne und der Schalter 4 zur Einstel­lung der Sitzfläche. Bei entsprechend ausgestatteten Fahrzeu­gen dienen die Knöpfe 1 zur Speicherung der gewählten Fahrposition (siehe folgende Seite).
1
2
5
Einstellen der Sitzfläche:
– Vor- und Zurückstellen des Sitzes
Den Schalter 4 entsprechend nach vorne
oder hinten drücken.
– Zum Anheben oder Absenken der Sitz-
fläche
Den Schalter 4 nach oben oder unten
drücken.
Einstellen der Lendenstütze des Fahrersitzes:
Für eine stärkere Stützfunktion den Hebel 5 nach unten und für eine leichtere Stützfunk­tion den Hebel nach oben bewegen.
Diese Einstellung aus Sicher­heitsgründen nur bei stehen­dem Fahrzeug vornehmen.
3
4
Einstellen der Rückenlehne:
Um die Rückenlehne zu kippen, den
oberen Schalterbereich 3 nach vorne oder hinten drücken.
Sitzheizung
(je nach Fahrzeug) Bei laufendem Motor die Bedienung 2 auf eine der Position 1, 2 oder 3 setzen (je nach gewünschter Temperatur). An der Instru­mententafel leuchtet eine Kontrolllampe auf, sobald die Heizung eines Vordersitzes ein­geschaltet wird. Das thermostatgesteuerte System regelt je nach gewählter Position die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Heizung nach Bedarf.
Um die Wirksamkeit der Sicher-
heitsgurte nicht zu beeinträchti-
gen, die Rückenlehnen nicht zu
weit nach hinten neigen. Keinerlei Gegenstände im vorderen
Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite; sie könnten bei plötz­lichem Bremsen unter die Pedale rut­schen und diese blockieren.
1.19
ELEKTRISCH VERSTELLBARE VORDERSITZE MIT POSITIONSSPEICHER
Es können bis zu drei Sitzpositionen gespei- chert werden.
Eine Fahrposition umfasst die Einstellungen für die Sitzfläche, die Rückenlehne und den Fahrersitz.
Das System wird aktiviert:
– Keycard mit Keyless Entry & Drive er-
fasst oder, je nach Fahrzeug, RENAULT Keycard im Kartenlesegerät
– beim Öffnen der Fahrertür.
3
2
1
4
5
Speichern einer Sitzposition
– Stellen Sie den Sitz mit Hilfe der Schal-
ter 4 und 5 ein (siehe vorherige Seite);
– Drücken Sie auf einen der Schalter 1, 2
oder 3, bis Sie einen Signalton hören: Die Fahrposition ist gespeichert;
– um weitere Fahrpositionen zu speichern,
wiederholen Sie diese Prozedur mit den anderen Schaltern.
Abrufen einer gespeicherten Sitzposition
Üben Sie bei stehendem Fahrzeug einen kurzen Druckimpuls auf den Knopf 1, 2 oder 3 aus, je nachdem welche Sitzposition gewünscht wird.
Hinweis: Das Abrufen der gespeicher­ten Position wird unterbrochen, wenn wäh­rend dieses Vorgangs einer der Knöpfe zur Sitzeinstellung betätigt wird.
Während der Fahrt ist das Abrufen einer gespeicherten Fahrerposition nicht möglich.
Um die Wirksamkeit der Sicher-
heitsgurte nicht zu beeinträchti-
gen, die Rückenlehnen nicht zu
weit nach hinten neigen. Keinerlei Gegenstände im vorderen
Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite; sie könnten bei plötz­lichem Bremsen unter die Pedale rut­schen und diese blockieren.
1.20
Diese Einstellung aus Sicher­heitsgründen nur bei stehen­dem Fahrzeug vornehmen.
ZUGANG ZU DEN RÜCKSITZEN, 3-TÜRER
1
2
Manuell verstellbare Sitze
Heben Sie den Griff 1 an und schieben Sie den Sitz nach vorne.
Um den Sitz wieder zurückzustellen, die Rü­ckenlehne wieder in Position bringen.
Betätigen Sie nicht gleichzeitig Griff 1 und Griff 2, oder den Schalter 4.
1
3
4
Elektrisch verstellbare Sitze
Heben Sie den Griff 1 an und schwenken Sie die Rückenlehne um: Der Sitz fährt vor. Bringen Sie die Rückenlehne wieder in Po­sition, um den Sitz zurückzustellen. Der Sitz bewegt sich wieder in seine Grundstellung zurück.
Besonderheit: Um die an die Rücksitz­bank angelehnte Rückenlehne wieder in die Fahrposition zurückzustellen, aus­schließlich die Bedienung 3 verwenden. Niemals den Griff 1 verwenden, da dieser hierzu nicht vorgesehen ist: Gefahr der Beschädigung des Mechanismus.
Verriegeln der Sitze
Falls Personen, Gegenstände oder ein Kin­dersitz das Einrasten der Vordersitze un­möglich machen, folgende Maßnahmen durchführen: – Lassen Sie den oder die Insassen aus-
steigen und entfernen Sie störende Ge­genstände von den Rücksitzen.
– Rasten Sie den oder die Sitze wieder in
der Grundstellung ein.
– Schieben Sie den oder die Sitze nach
vorne, um genügend Freiraum zu erhal­ten.
– Lassen Sie die Insassen wieder einstei-
gen, laden Sie die Gegenstände wieder ein bzw. montieren Sie den Kindersitz.
Stellen Sie sicher, dass nichts
das korrekte Einrasten der Vor-
dersitze behindert. Andernfalls
entfernen Sie alles, was hinten stören könnte. Stellen Sie den Sitz ent­sprechend der hinteren Belegung ein. Die Insassen hinten wieder einsteigen lassen bzw. die Gegenstände einladen . Führen Sie diese Schritte durch, bis der Sitz korrekt einrasten kann. Gefahr des Verschiebens der Sitze auf den Sitzgleitschienen beim Beschleuni­gen oder Bremsen.
1.21
SICHERHEITSGURTE (1/3)
Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheits­gurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Be­achten Sie zudem die gesetzlichen Bestim­mungen des jeweiligen Landes.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe Kapitel 3 unter „Hintere Sitzbank“.
Nicht korrekt eingestellte oder verdrehte Sicherheitsgurte können bei Unfällen Verlet­zungen verursachen.
Es darf nur eine Person mit einem Si­cherheitsgurt angeschnallt werden, ob Kind oder Erwachsener.
Auch schwangere Frauen müssen den Gurt anlegen. In diesem Fall darauf achten, dass der Beckengurt ohne großes Spiel nicht zu stark auf den Bauch drückt.
Um einen optimalen Schutz zu gewähr­leisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst Ihre Sitzposition und anschließend die Sicherheitsgurte für alle Insassen ein.
Einstellen der Sitzposition
– Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus-
ziehen). Dies ist die wichtigste Voraus­setzung für eine optimale Abstützung des Rückens.
– Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Ab­stand zu den Pedalen. Der Sitz sollte
so weit wie möglich nach hinten ge­stellt sein, Kupplungs- und Bremspedal müssen sich jedoch komplett durchdrü­cken lassen. Stellen Sie die Rückenlehne so ein, dass die Arme leicht angewinkelt sind.
– Stellen Sie die Kopfstütze ein. Für ein
Höchstmaß an Sicherheit sollte der Ab­stand zwischen Kopf und Kopfstütze so gering wie möglich sein.
– Stellen Sie die Sitzhöhe ein. Diese Ein-
stellung optimiert Ihr Sichtfeld.
– Stellen Sie die Lenkradhöhe ein.
1
2
Einstellen der Sicherheitsgurte
Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne. Der Schultergurt 1 sollte so nahe wie mög-
lich am Halsansatz liegen, diesen jedoch nicht berühren.
Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Ober­schenkeln und am Becken anliegen.
Außerdem sollten die Gurte so nahe wie möglich am Körper anliegen. Bsp.: Vermei­den Sie daher zu dicke Kleidung und zwi­schen Gurt und Körper befindliche Gegen­stände usw.
1.22
SICHERHEITSGURTE (2/3)
1
3
4
Verriegeln
Rollen Sie den Gurt langsam in einem Zug ab und achten Sie darauf, dass die Schloss­zunge 3 in den Schlossrahmen 4 einrastet (die korrekte Verriegelung durch Zug an der Schlosszunge 3 überprüfen). Blockiert der Gurt, müssen Sie den Gurt wieder aufrollen und anschließend erneut abrollen.
Sollte der Gurt einmal vollständig blockiert sein, ziehen Sie den Gurt langsam, jedoch kräftig um ca. 3 cm heraus. Lassen Sie ihn dann automatisch aufrollen, und rollen Sie ihn erneut ab.
Ist er danach nicht wieder funktionsfähig, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
4
ß
Leuchtet beim Starten des Motors im Zen­traldisplay auf. Wird der Sicherheitsgurt des Fahrers oder des Beifahrers (bei besetztem Sitz) nicht angelegt und eine Fahrgeschwin­digkeit von etwa 20 km/h erreicht, fängt sie an zu blinken und ein akustisches Signal ertönt ca. 2 Minuten lang.
Hinweis: Ein auf dem Beifahrersitz abge­legter Gegenstand kann ebenfalls die Warn­lampe auslösen.
Warnmeldung „bitte angurten“ hinten (je nach Fahrzeug)
die Kontrolllampe traldisplay zusammen mit der Meldung auf, die 30 Sekunden lang die Anzahl der ange­legten Sicherheitsgurte anzeigt, und zwar jedes Mal: – beim Anlassen des Motors – beim Öffnen einer Tür – beim Anlegen oder Lösen eines Sicher-
Vergewissern Sie sich, dass alle Fondin­sassen richtig angeschnallt sind und dass die angezeigte Anzahl angelegter Gurte der Anzahl der besetzten Plätze auf der Rücksit­zbank entspricht.
Warnlampe für nicht angelegte Sicherheitsgurte vorne
ß leuchtet am Zen-
heitsgurts hinten.
5
Höheneinstellung der Sicherheitsgurte vorne
(je nach Fahrzeug) Stellen Sie mit Hilfe des Knopfes 5 die Höhe
der Gurtbefestigung so ein, dass der Schul­tergurt 1 wie oben beschrieben verläuft: – Drücken Sie zum Senken des Gurtes auf
den Knopf 5 und ziehen Sie gleichzeitig den Gurt nach unten.
– Drücken Sie zum Anheben des Gurtes
auf den Knopf 5 und ziehen Sie gleich­zeitig den Gurt nach oben.
Nach der Einstellung die korrekte Verrie­gelung prüfen.
1.23
SICHERHEITSGURTE (3/3)
6
Entriegelung
Drücken Sie den Knopf 6 ein; der Gurt wird von der Aufrollvorrichtung eingezogen. Führen Sie ihn mit der Hand zurück.
Hinweis: Wenn während der Fahrt ein hin­terer Sicherheitsgurt geöffnet wird, erscheint die Meldung „ Öffnen Gurt hinten “ an der In­strumententafel.
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen
und deren Befestigungen vorgenommen werden. In besonderen Fällen (z. B. Einbau eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an einen Vertragspartner.
– Verwenden Sie keine Vorrichtungen, die das Spiel des Gurtes vergrößern können (Wäscheklammern, Clips ...), da ein zu locker sitzender Sicherheitsgurt bei einem Unfall zu Verletzungen führen kann.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken ver-
laufen.
– Verwenden Sie niemals einen Gurt zum Anschnallen mehrerer Personen und halten Sie
niemals ein Baby oder Kleinkind mit dem Gurt auf Ihrem Schoß.
– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein. – Lassen Sie die Gurte nach einem Unfall überprüfen und gegebenenfalls austauschen.
Wechseln Sie die Gurte ebenfalls aus, sobald diese auch nur die geringste Beschädi­gung oder Verschleißspuren aufweisen.
– Stecken Sie die Schlosszunge in den entsprechenden Kontaktschalter. – Achten Sie darauf, dass nichts in das Gurtschloss gelangt und damit zu einer Beein-
trächtigung der Gurtfunktion führen könnte.
– Achten Sie beim Verstellen der Rücksitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte korrekt
verlaufen und problemlos korrekt angelegt werden können.
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