Es wurden alle Anstrengungen unternommen um sicherzustellen, daß
die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen vollständig
und richtig sind und dem aktuellsten Stand entsprechen. OKI übernimmt
keinerlei Verantwortung für die Konsequenzen von Irrtümern außerhalb
der Kontrolle des Unternehmens. Zudem kann von OKI keine Garantie
dafür übernommen werden, daß durch andere Hersteller vorgenommene
Änderungen an Software und Geräten, die in dieser Veröffentlichung
erwähnt werden, die Gültigkeit der hierin enthaltenen Informationen
unbeeinträchtigt lassen. Die Erwähnung von Softwareprodukten von
Drittherstellern läßt nicht notwendigerweise den Schluß zu, daß sie von
OKI empfohlen werden.
Ihr OKI-Drucker wurde mit äußerster Sorgfalt entwickelt, so daß ein
sicherer, zuverlässiger Betrieb über viele Jahre hinweg gewährleistet
ist. Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es jedoch auch hier einige
grundlegende Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese
Vorsichtsmaßnahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit,
schützen aber auch den Drucker vor eventuellen Beschädigungen.
• Bitte lesen Sie die Anleitungen über das Aufstellen und Einrichten
des Druckers in diesem Handbuch sorgfältig durch. Das Handbuch
sollte aufbewahrt werden, damit Sie zu einem späteren Zeitpunkt
hierauf Bezug nehmen können.
• Lesen und befolgen Sie alle am Drucker vorhandenen Etiketten mit
Hinweisen und Warnungen.
• Vor einer Reinigung des Druckers oder Gehäuses muß unbedingt
das Netzkabel aus der Steckdose gezogen werden. Verwenden Sie
zur Reinigung lediglich ein leicht angefeuchtetes Tuch. Benutzen
Sie keine Flüssig- oder Aerosolreinigungsmittel.
• Der Drucker muß auf einer stabilen, geraden Oberfläche aufgestellt
werden. Sollte der Drucker auf einer instabilen Fläche aufgestellt
werden, besteht die Gefahr, daß er herunterfällt, Personen verletzt
und beschädigt wird.
• Um einer Überhitzung vorzubeugen, sollte der Drucker rundum
frei stehen; die Öffnungen dürfen nicht verdeckt werden. Der
Drucker darf in keinem Fall in direkter Nähe eines Heizkörpers
oder am Luftauslaß einer Klimaanlage aufgestellt werden. Der
Drucker darf nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Rund
um den Drucker muß genügend Platz vorhanden sein, damit
ausreichend Luftzirkulation stattfinden kann und unbehinderter
Zugang zu den Papierkassetten möglich ist.
• Der Drucker darf nicht direkt mit Flüssigkeiten in Berührung
kommen. Verwenden Sie daher keine Flüssigkeiten in Nähe des
Druckers.
• Vergewissern Sie sich, daß die Werte des Netzanschlusses und die
Bezeichnung auf der Rückseite des Druckers miteinander
übereinstimmen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren
Lieferanten.
• Der Drucker darf nur über das mitgelieferte Netzkabel an eine
geerdete Steckdose angeschlossen werden.
• Einer Beschädigung des Netzkabels muß unbedingt vorgebeugt
werden: Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel und
verlegen Sie es so, daß niemand darauf treten oder darüber stolpern
kann. Ein beschädigtes Netzkabel muß sofort ersetzt werden.
• Bei Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer
Mehrfachsteckdose darf die maximale elektrische Belastbarkeit auf
keinen Fall überschritten werden.
• Die Steckdose, in die Ihr Druckerkabel eingesteckt wird, muß sich
in Nähe des Druckers befinden und jederzeit leicht zugänglich
sein.
• Durch Öffnen des Gehäusedeckels werden heiße Geräteteile
zugänglich. Diese Bereiche sind mit Warnetiketten versehen. Sie
dürfen AUF KEINEN FALL berührt werden - Verbrennungen an
den Händen sind möglich!
4
OKIPAGE 8p Plus
Symbole / Schreibweisen
• Es dürfen niemals irgendwelche Gegenstände in die
Lüftungsschlitze des Druckers gesteckt werden, da Sie sich damit
der Gefahr eines elektrischen Schlags aussetzen oder einen Brand
auslösen können.
• Es darf nur die im Handbuch beschriebene routinemäßige Wartung
am Drucker vorgenommen werden. Das Öffnen des Gehäuses kann
zu einem elektrischen Schlag und zu anderen Schäden führen.
Verständigen Sie immer Ihren Lieferanten.
• Ziehen Sie vor dem Öffnen des Druckergehäuses unbedingt den
Netzstecker. Nehmen Sie keine Änderungen am Drucker vor, die
nicht im Handbuch beschrieben sind. Dies könnte den Drucker
beschädigen und kostenpflichtige Reparaturen zur Folge haben.
Sollten irgendwelche Hinweise darauf vorliegen, daß der Drucker nicht
ordnungsgemäß arbeitet oder beschädigt wurde, muß sofort das
Netzkabel aus der Steckdose gezogen und der Lieferant verständigt
werden.
Achten Sie unbedingt auf folgende Anzeichen:
• Das Netzkabel oder seine Isolierung ist beschädigt.
• Es wurde Flüssigkeit auf dem Drucker verschüttet oder der Drucker
sonstwie Feuchtigkeit ausgesetzt.
• Der Drucker wurde fallengelassen oder sein Gehäuse ist beschädigt.
• Trotz Befolgen der Bedienungsanleitungen arbeitet der Drucker
nicht ordnungsgemäß.
Hiermit wird auf einen Hinweis aufmerksam gemacht. Die so
gekennzeichneten Textabschnitte enthalten ergänzende
Informationen oder Hinweise.
Hiermit wird auf einen möglichen Sachschaden aufmerksam
gemacht. Die so gekennzeichneten Textabschnitte machen auf
mögliche Beschädigungen aufmerksam. Befolgen Sie alle
Hinweise, um eine Sachbeschädigung zu vermeiden.
Hiermit wird auf eine Verletzungsgefahr aufmerksam gemacht.
Die so gekennzeichneten Textabschnitte machen auf eine
mögliche Gefahrenquellen aufmerksam. Befolgen Sie alle
Hinweise, um eine Verletzung zu vermeiden.
Funkentstörung/Niederspannungsrichtlinie
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen und
Auflagen der EG-Richtlinien 89/336/EWG (ergänzt
um 92/31/EEC) und 73/23/EWG (ergänzt um 93/68/
EEC) zur Harmonisierung der Gesetzgebung in
Mitgliedstaaten über die elektromagnetische
Verträglichkeit.
Energy Star
Als ENERGY STAR Partner hat OKI anhand von
Untersuchungen ermittelt, daß dieses Gerät den
ENERGY STA R Leitlinien für die Energieersparnis
entspricht.
Deutsch
Bedienerhandbuch5
Kabelbelegung
Die drei Adern des Netzkabels sind wie folgt farblich kodiert.
Gelbgrün—Schutzleiter
Blau—Nulleiter
Braun—Stromführend(Phase)
Der Drucker muß geerdet werden.
Sollten irgendwelche Hinweise darauf vorliegen, daß der Drucker nicht
ordnungsgemäß arbeitet oder beschädigt wurde, muß sofort das
Netzkabel aus der Steckdose gezogen und der Lieferant verständigt
werden.
Bitte achten Sie auf folgendes:
• das Netzkabel oder seine Isolierung ist beschädigt;
• es wurde Flüssigkeit auf dem Drucker verschüttet oder der Drucker
sonstwie Feuchtigkeit ausgesetzt;
• der Drucker wurde fallengelassen oder sein Gehäuse ist beschädigt;
• trotz Befolgen der Bedienungsanleitungen arbeitet der Drucker
nicht ordnungsgemäß.
6
OKIPAGE 8p Plus
Druckmaterialien auswählen
Papier
• Um optimale Druckergebnisse zu erzielen, sollten Sie ein glattes,
qualitativ hochwertiges Papier wie beispielsweise Kopierpapier
oder Papier in Sheffield-Qualität zwischen 100-250 verwenden.
• Papier in seiner Originalverpackung aufbewahren, bis es benötigt
wird. Papier immer trocken halten und vor Einflüssen schützen,
die zum Verknittern oder Aufrollen führen könnten.
• Vorgedruckte Formulare dürfen bei einem 0,1 Sekunde lang
dauernden Erhitzen auf 200 °C weder versengen, schmelzen, noch
gesundheitsschädliche Stoffe erzeugen oder abgeben.
• Verwenden Sie nicht die Rückseite einer bedruckten Seite oder
vorgedruckte Formulare, die in einem Kopiergerät vervielfältigt
wurden.
• Probieren Sie Papier aus, bevor Sie es in größeren Mengen beziehen.
Folien/Klebeetiketten
• Immer die manuelle Einzelzufuhr (vorne) verwenden.
• Die Druckmaterialien müssen speziell für Laserdrucker oder
Fotokopiergeräte ausgelegt sein.
• Die Druckmaterialien müssen darauf ausgelegt sein, 0,1 Sekunden
lang auf 200 °C erwärmt zu werden.
• Etiketten müssen das gesamte Trägerpapier bedecken.
• Trägerpapier oder Klebstoff darf keinem Teil des Druckers
ausgesetzt werden.
Umschläge
• Immer die manuelle Einzelzufuhr (vorne) verwenden.
• Keine Umschläge mit Fenstern oder Metallklammern verwenden.
2
• Das Papiergewicht darf nicht mehr als 105 g/m
• Die Papieroberfläche muß glatt und eben sein.
• Keine Umschläge mit selbstklebenden Klappen verwenden.
• Klebnähte müssen entlang der Seiten und nicht über die Mitte
verlaufen.
• Eckige Klappen, die nicht den Druckbereich zudecken.
betragen.
Deutsch
Bedienerhandbuch7
Papierformate
Papier einlegen
PapierformateBreite×Länge
Letter8½“×11"
Legal 138½“×13"
Legal 148½“×14"
Executive7¼“×10½“
A4210 mm×297 mm
A5148 mm×210 mm
B5176 mm×250 mm
A6105 mm×148 mm
Beliebiges Format76,2 mm× 216,0 mm
(max.)127,0 mm× 355,6 mm
Papiergewicht
Minimum– Maximum
Papierkassette60–105 g/m²
Manuelle Einzelzufuhr60–120 g/m²
Umschläge75–90 g/m²
Druckmaterialtyp (Vorgabewert)Minimum– Maximum
Leicht (60)60–66 g/m²
Mittelleicht (68)67–73 g/m²
Mittel (75)74–88 g/m²
Mittelschwer (90)89–104 g/m²
Schwer (105)105–120 g/m²
In die Papierkassette können bis zu 100 Blatt mit einem Papiergewicht
von 75 g/m² eingelegt werden.
1 Stellen Sie die linke Papierführung auf die Markierung für das
verwendete Papierformat ein und schieben Sie die rechte Führung
in eine Position, die etwas breiter als die Breite des verwendeten
Papiers ist.
2 Legen Sie das Papier so ein, daß es an der linken Papierführung
anliegt und prüfen Sie, daß es gerade liegt.
8
OKIPAGE 8p Plus
Manuelle Einzelzufuhr
3 Stellen Sie die rechte Papierführung so ein, daß sie gegen die
Kante des Papiers ansitzt. Die linke Führung nicht erneut einstellen,
da hierdurch das Papier schief in den Drucker eingezogen werden
könnte.
4 Heben Sie das Papier wieder etwas aus der Papierkassette (circa 1
cm) an und legen Sie es vorsichtig erneut ein. Hierbei das Papier
unter seinem eigenen Gewicht fallen lassen - auf keinen Fall
gewaltsam nach unten drücken.
Papier mit Briefkopf wird mit nach unten weisendem Schriftbild
und nach vorne weisender Oberkante eingelegt.
Bedienerhandbuch9
Die Einzelzufuhr wird für das Bedrucken von Umschlägen, Folien und
von schwerem Papier oder Papier mit nicht standardmäßigem Format
verwendet.
Umschläge werden so eingelegt, daß die Klappe nach unten und
nach links weist.
1 Stellen Sie die Papierführungen ein.
2 Sehen Sie das Papier gerade zwischen den Führungen vor.
Papier mit Briefkopf wird mit nach oben weisendem Schriftbild
und nach vorne weisender Oberkante eingelegt.
Papierausgabe
• Auf der Ausgabe können bis zu 30 Blatt mit einem Flächengewicht
von 75 g/m² abgelegt werden.
• Bedruckte Seiten verlassen den Drucker mit nach oben weisendem
Schriftbild.
Deutsch
Tonerkassette
Ersetzen der Tonerkassette
Standzeit der Tonerkassette
Die Standzeit der Tonerkassette hängt vom “Schwärzungsgrad” jeder
Seite ab, d.h. also dem Verhältnis zwischen schwarzer und weißer Fläche
auf der bedruckten Seite. Je höher der Schwärzungsgrad, desto mehr
Tonerpulver wird verbraucht. Bei einem Schwärzungsgrad von 5%
können mit einer Tonerkassette in der Regel ungefähr 1 000 Seiten
gedruckt werden.
Die erste Tonerkassette in Ihrem neuen Drucker reicht normalerweise
für das Ausdrucken von circa 500 bis 700 Seiten. Dies ist ein normaler
Vorgang, weil als erstes der Vorratsbehälter in der Bildtrommel-Einheit
mit Toner gefüllt werden muß.
Wann die Tonerkassette ausgetauscht werden muß
Sobald die Meldung TONERMANGEL angezeigt wird, sollte die
Tonerkassette ausgewechselt werden. Sie können noch weitere Seiten
ausdrucken, für die der Toner aus dem Vorratsbehälter verwendet wird.
Zum Aufrechterhalten der Druckqualität und zum Schutz des
Druckwerkes sollten Sie jedoch die Tonerkassette so bald als möglich
erneuern.
Sie führen diesen Vorgang aus, während sich die neue
Tonerkassette noch in ihrer Verpackung befindet.
1 Den Gehäusedeckel öffnen und die verbrauchte Tonerkassette
herausnehmen, indem Sie den Verriegelungshebel nach vorne
ziehen (1) und die Kassette anheben (2).
Die Fixiereinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen
sind möglich. Warten Sie, bis sich der Drucker abgekühlt hat.
AUF KEINEN FALL berühren!
2 Tonerkassette vorsichtig schütteln, damit sich das Tonerpulver
gleichmäßig verteilt.
10
OKIPAGE 8p Plus
3 Die neue Tonerkassette auspacken.
4 Ziehen Sie den Klebestreifen von der Kassette ab.
6 Schieben Sie den Verriegelungshebel auf der Kassette nach hinten
(Pfeil).
Deutsch
5 Setzen Sie die neue Tonerkassette zunächst links in die
Bildtrommeleinheit (1) und drücken Sie dann die Kassette
waagerecht (2).
7 Schließen Sie den Gehäusedeckel des Druckers wieder.
LED-Zeile reinigen
Reinigen Sie die LED-Zeile….
• Wenn Sie eine neue Tonerkassette einlegen.
• Wenn auf einem Blatt vertikale Bereiche unklar oder heller
ausgedruckt werden.
• Wenn der Ausdruck unklar oder verschwommen erscheint.
Wischen Sie die LED-Zeile vorsichtig mit einem sauberen flusenfreien
Tuch ab.
Bedienerhandbuch11
Bildtrommel-Einheit
Standzeit der Bildtrommel-Einheit
Die Standzeit der Bildtrommel hängt von zahlreichen Faktoren ab, zu
denen unter anderem die Betriebstemperatur, Feuchtigkeit, die
verwendete Papierqualität und die Anzahl der Seiten pro Druckauftrag
zählen.
Die Standzeit der Bildtrommel-Einheit sollte bei kontinuierlichem
Druckbetrieb ungefähr 10 000 Seiten, bei 3 Seiten pro Auftrag (ohne
Energiesparmodus).
Wann die Bildtrommel-Einheit ausgetauscht werden
Bildtrommel-Einheit ersetzen
Die Bildtrommel-Einheit ist empfindlich und kann leicht beschädigt
werden. Damit eine neue Einheit geschützt und optimale Druckqualität
erzielt wird, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise bei der
Handhabung einer neuen Bildtrommel-Einheit.
• Berühren Sie AUF KEINEN FALL die grüne Oberfläche der
• Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern und Beschädigungen -
• Setzen Sie die Bildtrommel NICHT direktem Sonnenlicht oder
muß
Wenn die Bildtrommel das Ende ihrer Standzeit erreicht, wird die
Meldung TROMMEL angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie
unbedingt eine neue Bildtrommel-Einheit bereithalten. Wenn das
Druckbild schwach wird oder sich verschlechtert, muß die BildtrommelEinheit erneuert werden.
1 Den Gehäusedeckel öffnen und die verbrauchte Bildtrommel-Einheit
Bildtrommel.
zum Beispiel durch Absetzen auf eine Oberfläche.
NICHT länger als 5 Minuten der Raumbeleuchtung aus. Packen
Sie die Bildtrommel-Einheit erst kurz vor dem Einsetzen in den
Drucker aus.
herausnehmen.
12
OKIPAGE 8p Plus
2 Neue Bildtrommel-Einheit auspacken und das Schutzpapier
entfernen.
3 Setzen Sie die neue Bildtrommel-Einheit in den Drucker ein.
4 Entfernen Sie die zum Schutz vorgesehene Kunststoffabdeckung
aus der Mulde in der Bildtrommel-Einheit.
5 Setzen Sie die Tonerkassette ein
Bildtrommelzähler zurücksetzen
1 Rufen Sie den Statusmonitor des Druckers auf.
2 Klicken Sie auf die Registerkarte
3 Klicken Sie die Schaltfläche
4 Klicken Sie auf das Register
5 Klicken Sie neben dem Eintrag “Drum Counter Reset” auf die
Schaltfläche
Reset (RÜCKSETZEN)
Printer Setup
Printer Menu
Maintenance.
.
.
an.
Deutsch
Bedienerhandbuch13
Schriftarten
Was sind Schriftarten?
Genau genommen wird unter “Schriftart” ein Satz ausdruckbarer Zeichen
mit einem bestimmten Schriftbild, einer bestimmten Punktgröße (z.B.
12) und in einem bestimmten Schriftstil (z.B. fett, kursiv oder fettkursiv) verstanden. Beim Drucken mit Computern wird dieser Begriff
allerdings weiter gefaßt, so daß er auf alle Größen und Schriftstile eines
bestimmten Schriftbilds bezogen wird. Bei Druckern können Schriften
in zwei grundlegende Arten unterschieden werden: Bitmap-Schriften
und verkleinerbare/vergrößerbare (skalierbare) Schriften.
Bitmap-Schriften setzen sich aus einem Punktmuster (in der vom Drucker
möglichen Auflösung) zusammen, um das Bild jedes druckbaren
Zeichens zu ergeben. Diese haben eine festgelegte Größe, so daß sie bei
einer Vergrößerung keine glatten Umrisse mehr haben.
Skalierbare Schriften sind als Satz mathematischer Kurven abgespeichert.
Zum Zeitpunkt des Druckens werden die abgespeicherten Kurven vom
Drucker dazu genutzt, eine Bitmap jedes benötigten Zeichens anzufertigen
- bei der geforderten Größe und im gewünschten Schriftstil in der vom
Drucker möglichen Auflösung. Solche Schriftarten werden folglich als
“verkleinerbar/vergrößerbar” oder auch skalierbar bezeichnet und haben
auch bei Vergrößerung einen glatten Umriß.
Schriftarten benutzen
Am einfachsten wählen Sie Schriftarten über Ihr Softwareprogramm
aus. Ihre Software leitet einen Druckerbefehl weiter, der aus einem Satz
von Codes besteht - jeweils ein Code für jede der Charakteristika der
Schriftart. Wenn Ihre Software über den entsprechenden Treiber verfügt,
dann können Sie die gewünschte Schriftart angeben. Daraufhin werden
dann die erforderlichen Befehle an den Drucker weitergeleitet. Für die
Auswahl von Schriftarten in Ihrem Anwendungsprogramm nehmen
Sie bitte auf die mit Ihrer Software mitgelieferte Dokumentation Bezug.
OKIPAGE 8p Plus Schriftarten
Ihr OKIPAGE 8p Plus verfügt über die folgenden residenten Schriftbilder:
• 35 skalierbare “MicroType”-Schriftarten
• 10 skalierbare “TrueType”- Schriftarten
• 1 Zeilendrucker Bitmap-Schriftart
• OCR-A / OCR-B
14
OKIPAGE 8p Plus
Anzeigen auf der Druckerfrontplatte
Zusätzlich zu Fehleranzeigen auf dem Host-PC, ist Ihr OKIPAGE 8p
Plus mit einer Reihe von LEDs ausgestattet, die Sie über bestimmte
Betriebszustände informieren.
Jede dieser LEDs kann einen von fünf Zuständen annehmen:
!!
! EIN
!!
""
" AUS
""
##
# Blinkend (langsam)Wiederholungen von – EIN (2
##
Sek.) und AUS (2 Sek.)
$$
$ BlinkendWiederholungen von – EIN (500
$$
Millisek.) und AUS (500 Millisek.)
%%
% Blinkend (schnell)Wiederholungen von – EIN (120
%%
Millisek.) und AUS (120 Millisek.)
Der Schalter an der Druckerfrontplatte hat unterschiedliche Funktionen
– und zwar in Abhängigkeit vom Zustand der LEDs. Hinzu kommt auch
noch, wie lange die Taste gedrückt wird. Es gibt drei verschiedene
Betriebsarten (Modi):
& Taste gedrückt und sofort wieder freigegeben.
' Taste länger als 2 Sekunden (aber weniger als 5 Sekunden)
Rückstellen von Menü
1 und 2 auf
Werkseinstellungen.
—
Ausdrucken der
Pufferspeicherdaten/
Betriebsbereitschaft.
—
—
—
Ausdruck der
Testseite (Menü,
Test).
—
—
((
(
Betätigung 5 Sek.
((
Rückstellen von Menü
1 und 2 auf
Werkseinstellungen.
—
Drucker wurde zurückgesetzt (Pufferspeicher geleert).
Drucker wurde zurückgesetzt (Pufferspeicher geleert).
—
—
Reinigungsseite
—
—
Menüs einsehen. Hier werden Sie über den Druckerstatus informiert
und erhalten Zugang zu den Druckermenüs.
Der Statusmonitor hat ein umfangreiches On-Line-Hilfesystem, das für
alle Funktionen und Einstellungen Erklärungen und Hinweise enthält.
16
OKIPAGE 8p Plus
Druckerwartung
Drucker transportieren
Wenn Ihr Drucker transportiert oder zu Wartungsarbeiten einschickt
werden muß, sind unbedingt folgende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen:
1 Die Bildtrommel-Einheit und Tonerkassette in den zusammen mit
dem Drucker gelieferten lichtdichten Kunststoffbeutel einpacken.
2 Es muß dafür gesorgt werden, daß der Drucker während des
Transports senkrecht steht, damit kein restliches Tonerpulver
ausläuft.
Reinigungsseite drucken
• Das Blatt beseitigt Verunreinigungen auf den für den Druckvorgang
genutzten Flächen.
• Probleme wie sich wiederholende Verschmutzungen, Flecken oder
Schatten werden eingegrenzt.
1 Rufen Sie den Statusmonitor des Druckers auf.
2 Klicken Sie auf die Registerkarte
3 Klicken Sie die Schaltfläche
4 Klicken Sie auf das Register
5 Klicken Sie neben dem Eintrag “Cleaning printer” auf die
Schaltfläche
Cleaning (REINIGEN).
Printer Setup
Printer Menu
Maintenance
.
an.
.
Drucker reinigen
Damit Sie optimale Leistungen von Ihrem Drucker erhalten, muß er in
regelmäßigen Zeitabständen gereinigt werden.
Drucker von der Netzversorgung trennen.
1 Den Gehäusedeckel öffnen und Bildtrommel-Einheit
herausnehmen.
2 Alles überschüssige Tonerpulver mit einem weichen trockenen
Tuch entfernen.
3 Die Gehäuseaußenseite des Druckers kann mit einem weichen, mit
Wasser befeuchteten Tuch gesäubert werden.
4 Gehäusedeckel mit einem sauberen trockenen Tuch abwischen.
AUF KEINEN FALL chemische Reinigungsmittel oder Sprays
benutzen.
Abgesehen von routinemäßiger Wartung oder Reparatur sind keine
weiteren Arbeiten erforderlich.
Deutsch
Bedienerhandbuch17
Störungsbeseitigung
Papierstaus
1 Öffnen Sie den Gehäusedeckel.
Die Fixiereinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen
sind möglich. Warten Sie, bis der Drucker abgekühlt ist.
2 Heben Sie die Bildtrommel-Einheit vorsichtig aus dem Drucker
heraus.
3 Alles verklemmte Papier aus dem Papierpfad entfernen.
4 Setzen Sie die Bildtrommel-Einheit wieder ein.
5 Gehäusedeckel wieder schließen.
18
OKIPAGE 8p Plus
Probleme mit der Druckqualität
Problem
Es werden leere Seiten gedruckt.
Der gesamte Ausdruck ist schwächer.
Gedruckte Seite ist unklar oder
verschwommen.
Ganze Seite wird schwarz ausgedruckt.
Seite hat einen grauen Hintergrund.
Senkrechte schwarze Linien auf der
gedruckten Seite.
Lösung
Tonerkassette leer oder nicht eingebaut. Setzen Sie eine neue Tonerkassette ein.
Die Tonerkassette wurde nicht richtig eingebaut. Tonerkassette richtig einsetzen. Sorgen Sie
dafür, daß der Klebstreifen von der Unterseite der Tonerkassette abgezogen wurde, die
Kassette richtig einrastete und der Verriegelungshebel ganz nach vorne geschoben wurde.
Tonerkassette ist leer. Tonerkassette ersetzen.
Sorgen Sie dafür, d aß die Bildtrommel-Einheit richtig eingebaut und der Gehäusedeckel richtig
geschlossen wurde.
Mit Hilfe der Druckersoftware stellen Sie die DARKNESS (Schwärzung) ein.
LED-Zeile ist verschmutzt - LED-Zeile reinigen.
LED-Zeile hat sich verschoben. Ausrichtung kontrollieren und Kundendienst verständigen.
Hardware-Problem. Kundendienst verständigen.
Unter trockenen Umgebungsbedingungen entsteht statische Elektrizität, die Tonerpulver auf
dem Hintergrund festkleben läßt. Papier auf eine für Laser- bzw. für LED-Drucker geeignete
Qualität umstellen oder einen Luftbefeuchter verwenden.
Tonermangel? Tonerkassette ersetzen.
LED-Zeile ist defekt. Kundendienst verständigen.
Zum Bestätigen von Qualitätsproblemen sollten Sie mehrere Seiten ausdrucken um prüfen zu können, daß das Problem dauernd auftritt.
Deutsch
Bedienerhandbuch19
Probleme mit der Druckqualität - Fortsetzung
Problem
Es erscheinen senkrechte Streifen oder
schwache Stellen im Ausdruck.
Auf der Seite werden wiederkehrende
Markierungen gedruckt.
Ausdruck wirkt verschmiert oder fleckig.
Lösung
Toner ist aufgebraucht und verteilt sich nicht mehr richtig. Bauen sie vorsichtig die BildtrommelEinheit aus und schütteln Sie sie ein paarmal hin und her, damit sich das Tonerpulver verteilt.
Die Oberfläche der Bildtrommel ist verkratzt und ruft die Qualitätsprobleme hervor. Über die
Druckersoftware ein Reinigungsblatt erstellen; die Markierungen treten möglicherweise nur
zeitweilig auf.
Setzen Sie eine neue Bildtrommel-Einheit in den Drucker ein.
Verschmutzte Walzen; Toner im Drucker verschüttet. Über die Druckersoftware eine
Reinigungsseite erstellen
Problem mit der Bildtrommel-Einheit; Kundendienst verständigen.
Software-Probleme (Windows™)
Sie müssen unbedingt die richtigen OKI-Druckertreiber installiert haben. Beim Drucken von DOS aus, sollten Sie Ihr Anwendungsprogramm auf
das Drucken mit einem HP LaserJet™ II oder kompatiblen Treiber einstellen.
Problem
Ausdruck zeigt unsinnige Buchstaben und
Zahlen.
Ausgabeleistung des Druckers ist langsamer
als in den technischen Daten angegeben.
Lösung
Es wurde der falsche Druckertreiber installiert oder ausgewählt. Mit dem Drucker gelieferte
OKI-Treiber installieren/auswählen.
Ein Großteil der Verzögerungen wird durch Ihre Anwendung verursacht. Komplexe Grafiken
können eine längere Druckvorbereitungszeit als reine Textdokumente benötigen.
20
OKIPAGE 8p Plus
Hardware-Probleme
Problem
Sie haben den Druckbefehl gegeben und es
tut sich nichts.
Es fehlen Zeichen oder der Ausdruck zeigt
unsinnige Buchstaben und Zahlen.
Der Drucker reagiert nicht ober beim
Neustarten des PCs wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
Vordrucke oder Klebstoffe geben wegen der
hohen Temperaturen in der Fixiereinheit Gase
ab.
Drucker ist eingeschaltet, muß aber vor der
Ausgabe eines Druckauftrags erst “WARM
UP” durchführen (aufwärmen).
Lösung
Deutsch
Konfigurationsfehler. Prüfen Sie den Kabelanschluß.
Bei Anschluß von mehr als einem Drucker prüfen, daß Ihr Drucker ausgewählt wurde.
Druckerstatus überprüfen. Wenn die Anzeigeleuchte langsam blinkt, wird der Druckauftrag
verarbeitet. Blinkt die Anzeigeleuchte schnell, dann prüfen Sie über die Software den
Druckerstatus.
Falsche Kabelkonfiguration. Kabelkonfiguration, Kabeltyp, Durchgang und Kabellänge
überprüfen. Maximal empfohlene Kabellänge: 1,8 m.
Siehe: Software-Probleme.
Der Neustart (Booten) des Computers kann bei eingeschaltetem Drucker zu
Kommunikationsfehlern führen. Drucker vor Neustart des Computers ausschalten.
Der Drucker an sich gibt keine Gerüche ab. Stellen Sie sicher, daß die von Ihnen verwendeten
Druckmaterialien den Spezifikationen entsprechen. Für ausreichende Belüftung sorgen.
Vorgedruckte Formulare, Projektorfolien und Klebeetiketten müssen einer 0,1 Sekunden
dauernden Erwärmung auf 200 °C standhalten.
Zur Stromersparnis wurde der Energiespar-Modus auf ON gestellt. Die Fixiereinheit muß
aufwärmen, bevor der nächste Druckauftrag ausgeführt werden kann. Um die Verzögerung
für die Aufwärmzeit zu umgehen, ändern Sie über die Software die Einstellung von Power
Save (Energiespar-Modus) ab.
Bedienerhandbuch21
Hardware-Probleme - Fortsetzung
Problem
Vom Drucker ausgegebenes Papier ist
übermäßig gewellt.
Drucker scheint zu heiß zu sein.
Bedrucktes Papier tritt verknittert aus.
Lösung
Zum Fixieren des Tonerpulvers abgegebene Hitze entzieht dem Papier Feuchtigkeit und kann
es wellig werden lassen.
Bei starkem Aufwellen:
a Papier in der Papierkassette umdrehen. Papier so in die Kassette einlegen, daß der Aufdruck
auf die Druckerrückseite weist. Prüfen Sie, ob auf der Außenpackung des Papiers ein Pfeil
aufgedruckt oder eine sonstige, auf die zu bedruckende Seite hinweisende Markierung
vorhanden ist.
b Aufwellen des Papier wird am häufigsten durch unsachgemäße Lagerung verursacht.
Papier trocken und flach liegend aufbewahren. Öffnen Sie die Packung erst, wenn Sie
Papier benötigen.
c Papier sollte vor zu hohen/niedrigen Temperaturen und schnellen Temperaturschwankungen
geschützt werden.
Das Fixieren des Tonerpulvers erfordert erhebliche Wärme, so daß sich die obere
Gehäuseabdeckung warm anfühlen kann. Dies ist völlig normal. Sollte der Drucker zu heiß
werden, schalten Sie ihn bitte ab und verständigen Sie den Kundendienst.
Über die Druckersoftware ändern Sie die Einstellung für Paper thickness (Papierstärke) auf
light (leicht) ab.
Papier 60 – 105 g/m², schweres Papier (bis zu) 120 g/m² (nur manuelle Zufuhr)
Projektionsfolien, Klebeetiketten und Umschläge können über die manuelle Zufuhr
verarbeitet werden
10–32
0–43
-20–50 Bis zu 1 Monat in der Originalverpackung ohne Tonerkassette und
-29–50 Bis zu 1 Monat in der Originalverpackung ohne Tonerkassette und
20–8025.0°C
10–9026.8°C
10–9035.0°C
10–9040.0°C
Bildtrommel-Einheit
Bildtrommel-Einheit
Feuchttemperatur (nicht
}
kondensierend
24
OKIPAGE 8p Plus
Gruppe
Nutzungsdauer/
Standzeit
Menüpunkt
Standzeit Drucker
Spezifikation
Deutsch
30 000 Seiten, 5 Jahre bei max. 2 500 Seiten/Monat: durchschnittlich 500 Seiten/Monat.
Zuverlässigkeit/
Standzeiten
Standzeit
Verbrauchsmaterialien
Emulation
Betriebsgeräusch
Sicherheitsstandards
MTBF
MTTR
Tonerkassette
Bildtrommel-Einheit
Standard
Betrieb
Standby
—
5 700 Betriebsstunden (Druck) bei 2,3% Auslastung (mittlere Zeit zwischen Ausfällen)
20 Minuten (mittlere Reparaturzeit)
1 500 Seiten bei 5% Schwärzungsgrad
10 000 Seiten – Endlosdruck
8,000 Seiten – bei 3 Seiten/Druckauftrag (ohne Energiesparmodus)