Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 09 495 030
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
tomaten vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind nach um
weltverträglichen und entsorgungstech
nischen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
-
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
-
-
-
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
bewahrt wird.
2
-
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz .......................................2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................6
Bedienung des Waschautomaten ...................................13
Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicher
heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch
zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die
Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicher
heit, den Gebrauch und die Wartung des Waschautomaten. Da
durch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Waschauto
maten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Waschautomat ist dazu bestimmt, im Haushalt und in
~
haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
-
-
-
-
Der Waschautomat ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
~
bestimmt.
Benutzen Sie den Waschautomaten ausschließlich im haushalts-
~
üblichen Rahmen nur zum Waschen von Textilien, die vom Hersteller
im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht
für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal
sche Bedienung verursacht werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
~
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis
nicht in der Lage sind, den Waschautomaten sicher zu bedienen,
dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung
durch eine verantwortliche Person benutzen.
-
6
Kinder im Haushalt
Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder unter acht Jahren müssen vom Waschautomaten fernge
~
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Waschautomaten nur ohne
~
Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Waschautomat so erklärt wurde,
dass sie den Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder
müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und
verstehen können.
Kinder dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht reinigen
~
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Waschauto-
~
maten aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Waschautomaten spielen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, bedenken Sie, das
~
Schauglas wird heiß.
Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorgangs
-
das Schauglas zu berühren.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautomaten vor der Aufstellung auf
~
äußere sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen und in Betrieb
nehmen.
Vor dem Anschließen des Waschautomaten unbedingt die An
~
schlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Ty
penschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie
diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses Waschautomaten ist nur dann
~
gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine
Fachkraft überprüft wird.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht
werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungska-
~
bel (Brandgefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus
~
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
-
-
-
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge
~
fahren für den Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung über
nimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schä
den kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
~
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Waschau
~
tomat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker des Waschautomaten gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
Das Miele Wasserschutzsystem schützt vor Wasserschäden,
~
wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
-
-
-
-
– Ordnungsgemäßer Wasser- und Elektroanschluss.
– Bei erkennbaren Schäden muss der Waschautomat unverzüglich
wieder instand gesetzt werden.
Dieser Waschautomat darf nicht an nichtstationären Aufstellungs
~
orten (z. B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Waschautomaten vor, die
~
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
-
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihren Waschautomaten nicht in frostgefährdeten Räu
~
men auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und
die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
~
der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel "Aufstellen und
Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim
Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B.
~
Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautomaten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Ablaufschlauches in ein
Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoß-
-
kraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch
aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
~
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön
nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi
gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden ver
ursachen.
10
-
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Wasch
~
automaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschautomat dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver
wenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese
Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise
des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
~
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült
werden.
Im Waschautomaten niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel
~
(z.B. Waschbenzin) verwenden. Es können Gerätebauteile beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und
Explosionsgefahr!
Verwenden Sie niemals auf oder am Waschautomaten lösemittel-
Färbemittel müssen für den Einsatz im Waschautomaten geeignet
~
sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet werden.
Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
~
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht
verwendet werden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar
~
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort
ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli
cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
-
-
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
~
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche
aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun
gen verursacht werden.
-
12
Bedienungsblende
Bedienung des Waschautomaten
a Display
Nähere Erläuterungen befinden sich
auf der folgenden Seite.
b Optische Schnittstelle PC
Dient dem Kundendienst als Prüfund Übertragungspunkt (unter anderem für das Update).
c Taste Start
Startet das gewählte Programm. Die
grüne Hinterleuchtung des Wortes
Start blinkt, wenn ein Programm gestartet werden kann, und leuchtet
statisch, wenn ein Programm bereits
gestartet wurde.
d Taste Startvorwahl
Zur Wahl der Startverzögerung. Wur
de eine Startverzögerung gewählt, ist
das Wort Startvorwahl gelb hinter
leuchtet.
e Tasten Extras
Die Waschprogramme können durch
verschiedene Extras ergänzt werden.
Wurde ein Extra gewählt, ist das je
weilige Wort gelb hinterleuchtet.
f Taste Schleudern
Zur Wahl der Schleuderdrehzahl
oder ohne Schleudern. Die gewählte
Schleuderdrehzahl ist gelb hinterleuchtet.
g Programmwähler
Zur Anwahl des Waschprogramms
und der dazu gehörenden Temperatur. Der Programmwähler kann
rechts- oder linksherum gedreht werden.
h Taste K
Zum Ein- und Ausschalten des
Waschautomaten.
Der Waschautomat schaltet sich aus
-
-
-
Energiespargründen automatisch
aus. Dieses erfolgt 15 Minuten nach
Programmende/Knitterschutz oder
nach dem Einschalten, wenn keine
weitere Bedienung erfolgt.
i Taste Tür
Öffnet die Fülltür.
13
Bedienung des Waschautomaten
Funktionsweise des Displays
Das Display zeigt:
die Programmdauer (Restzeitanzei
–
ge)
den Programmablauf
–
die gewählte Startvorwahl
–
die Einstellungen
–
Fehlermeldungen und Hinweise
–
Displayschablone
Die Tasten Start und Startvorwahl sind
bei der "Ersten Inbetriebnahme" und
dem "Menü Einstellungen" eine Zweitfunktion belegt.
Mit der Displayschablone wird diese
Zweitfunktion sichtbar gemacht.
Programmdauer
Nach dem Programmstart wird die
wahrscheinliche Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
Bei einem Programmstart mit Startvor
wahl wird die Programmdauer erst
nach dem Ablauf der Startvorwahlzeit
angezeigt.
In den ersten 8 Minuten ermittelt der
Waschautomat die Wasseraufnahmefä
higkeit der Wäsche und die Wäsche
menge. Hierdurch kann es zu einer Ver
längerung oder Verkürzung der Pro
grammdauer kommen.
Startvorwahl
Die gewählte Startvorwahlzeit wird angezeigt.
Nach dem Programmstart wird die
Startvorwahlzeit zurückgezählt.
-
-
-
-
-
14
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet
das Programm, und im Display erscheint die wahrscheinliche Programm
dauer.
Einstellungen
Mit den Einstellungen können Sie den
Waschautomaten an Ihre individuellen
Bedürfnisse anpassen. Im Menü Einstellungen wird die angewählte Funkti
on im Display angezeigt.
-
-
-
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb
nahme richtig aufstellen und an
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
An diesem Waschautomaten wurde
ein vollständiger Funktionstest durch
geführt, deshalb befindet sich eine
Restmenge Wasser in der Trommel.
Die Erste Inbetriebnahme besteht aus
vier Schritten. Der Waschautomat führt
Sie automatisch durch die Schritte 1 bis
3.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleudern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm ohne Wäsche
mittel durchgeführt werden.
und ohne Wasch-
-
-
-
Erste Inbetriebnahme
1. Willkommensbildschirm
^ Setzen Sie die Displayschablone auf
die Blende.
^ Drücken Sie die Taste K hinein.
M
Willkommen
Bei Verwendung von Waschmitteln
kann es zu einer übermäßigen Schaumbildung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
Der Willkommensbildschirm erscheint
nicht mehr, wenn ein Waschgang
länger als 1 Stunde vollständig
durchgeführt wurde.
15
Erste Inbetriebnahme
2. Displayspracheneinstellung
Sie werden aufgefordert, die ge
wünschte Displaysprache einzustellen.
Eine Umstellung der Sprache ist jeder
zeit auch über das Menü Einstellungen
möglich.
Sprache
deutsch
)OK
Durch Drücken der Taste ~ können
^
Sie jetzt die gewünschte Sprache
auswählen. Mit der Taste OK bestäti
gen Sie diese.
3. Erinnerung an die Transportsicherung
Die Transportsicherung muss vor
dem ersten Waschprogramm entfernt werden, um Schäden am
Waschautomaten zu verhindern.
-
4. Erstes Waschprogramm starten
Der Waschautomat ist jetzt für das erste
Waschprogramm bereit.
-
Programm
wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Baumwolle 60°C.
Dauer
-
Die Beleuchtung des Wortes Start blinkt
grün.
^ Drücken Sie die Taste Start.
Der Waschautomat führt jetzt ein komplettes Waschprogramm durch.
1:59 Std
Knitterschutz
Transportsicherung
:
^
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung durch Drücken
der Taste OK.
^
Entfernen Sie die Displayschablone.
16
entfernen
OK
Ende
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende.
^
Schalten Sie den Waschautomaten
aus.
Die erste Inbetriebnahme ist abge
schlossen.
-
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
verbrauch sind dann, bezogen auf
die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Bei geringer Beladung sorgt die
–
Mengenautomatik des Waschauto
maten für eine Reduzierung des
Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.
Dadurch kann es im Verlauf des
Waschprozesses zu einer Korrektur
der angezeigten Restzeit kommen.
– Verwenden Sie anstatt des Pro-
gramms Baumwolle 90°C das Programm Baumwolle 60°C. Damit sparen Sie zwischen 35% und 45%
Energie. Für die meisten Verschmutzungen ist dieses völlig ausreichend.
Für hartnäckige oder ältere Verschmutzungen nutzen Sie das Extra
Einweichen.
–
Für die Hygiene im Waschautomaten
ist es empfehlenswert, gelegentlich
einen Waschgang mit einer Tempe
ratur von mindestens 60°C zu star
ten. Mit der Meldung
Hygiene Info
im Display erinnert Sie der Waschau
tomat daran.
Waschmittelverbrauch
-
-
Verwenden Sie höchstens so viel
–
Waschmittel, wie auf der Waschmit
-
telverpackung angegeben ist.
-
Beachten Sie bei der Dosierung den
–
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Verringern Sie bei kleineren Bela
–
-
dungsmengen die Waschmittelmen
1
ge (ca.
/3weniger Waschmittel bei
-
-
halber Beladung)
Richtige Wahl der Extras (Kurz, Ein
-
weichen, Vorwäsche)
Wählen Sie für:
– leicht verschmutzte Textilien
ohne erkennbare Flecken ein Waschprogramm mit dem Extra Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm ohne Extra.
– sehr stark verschmutzte Textilien
ein
Waschprogramm mit dem Extra Ein-weichen.
-
–
Textilien mit größeren Schmutzmen
-
gen (z.B. Staub, Sand) das Extra
-
Vorwäsche.
-
Tipp bei anschließendem maschinel
-
len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleu
derdrehzahl des jeweiligen Waschpro
gramms.
-
-
17
So waschen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge
kennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
Bei der Behandlung von Texti
-
,
lien mit lösemittelhaltigem Reini
gungsmittel (z.B. Reinigungsbenzin)
darauf achten, dass keine Kunst
stoffteile vom Reinigungsmittel be
netzt werden.
-
-
-
-
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
-
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
oder am Waschautomaten verwen
den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthaltenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Allgemeine Tipps
–
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein
binden.
–
Bei BHs: gelöste Formbügel vernä
hen oder entfernen.
–
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
-
vor dem Waschen schließen.
–
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
gen.
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesym
bol h).
-
-
-
-
-
-
18
B Waschautomaten einschalten
Drücken Sie die Taste K.
^
Programm
wählen
C Waschautomaten beladen
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
Tür.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
^
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern besser.
So waschen Sie richtig
Schließen Sie die Fülltür mit einem
^
leichten Schwung.
D Programm wählen
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge, am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wä
schestücke zwischen Fülltür und
Dichtring eingeklemmt werden.
-
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Dauer
2:59 Std
Die wahrscheinliche Programmdauer
wird im Display angezeigt.
19
So waschen Sie richtig
E Extras wählen (wenn gewünscht)
Drücken Sie die Taste des ge
^
wünschten Extras. Das Wort des gewählten Extras wird gelb hinterleuchtet.
Nicht alle Extras können bei allen
Waschprogrammen gewählt werden.
Lässt sich ein Extra nicht anwählen, ist
dieses für das Waschprogramm nicht
zugelassen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Extras".
-
F Drehzahl wählen (wenn ge
wünscht)
Sie können die voreingestellte Schleu
derdrehzahl reduzieren.
^ Drücken Sie die Taste Schleudern so
oft, bis die gewünschte Drehzahl
gelb hinterleuchtet ist.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Schleudern".
G Startvorwahl wählen (wenn ge-
wünscht)
Der Programmstart kann zwischen
15 Minuten und 23 Stunden und 45 Mi
nuten verzögert werden. Dadurch kön
nen Sie z.B. günstige Nachtstromtarife
nutzen.
-
-
-
-
20
Weitere Informationen finden Sie im Ka
pitel "Startvorwahl".
-
H Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
–
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
–
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
–
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
–
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zusätzlichen Spülgang
– höhere Umweltbelastung
So waschen Sie richtig
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
^
kasten heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die Kammern.
i
Waschmittel für die Vorwäsche (empfohlene Aufteilung der Gesamtwaschmittelmenge:
mer i und
2
/3in die Kammer j)
1
/3in die Kam-
-
j
Waschmittel für die Hauptwäsche
§
Weichspüler, Formspüler oder Flüs
-
sigstärke
^
Schließen Sie den Waschmittelkas
-
ten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung finden Sie im Ka
pitel "Waschmittel".
-
21
So waschen Sie richtig
I Programm starten
Drücken Sie die Taste Start.
^
Wurde eine Startvorwahlzeit gewählt,
läuft diese im Display ab. Nach Ablauf
der Startvorwahlzeit oder sofort nach
dem Start steht im Display die wahr
scheinliche Programmdauer. In den
ersten 8 Minuten ermittelt der Waschau
tomat die Wasseraufnahmefähigkeit der
Wäsche. Hierdurch kann es noch zu ei
ner Zeitverlängerung oder Zeitverkür
zung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im
Display angezeigt. Der Waschautomat
informiert Sie über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
-
-
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie können bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et
was anderes verfärben.
-
-
-
J Programmende - Wäsche entneh-
men
Knitterschutz
Ende
^
Drücken Sie die Taste Tür,umdie
Fülltür zu öffnen.
15 Minuten nach Ende des Knitter
schutzes schaltet der Waschautomat
automatisch aus. Der Waschautomat
muss durch Drücken der Taste K
wieder eingeschaltet werden.
^
Entnehmen Sie die Wäsche.
-
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K aus.
^
Schließen Sie die Fülltür. Sonst be
steht die Gefahr, dass Gegenstände
unbeabsichtigt in die Trommel gelan
gen. Diese können versehentlich mit
gewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
-
-
-
22
Extras
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzun
gen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver
kürzt.
-
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte Tex
tilien mit eiweißhaltigen Flecken, wie
z.B. Blut, Fett, Kakao.
Die Einweichzeit kann zwischen 30
–
Minuten und 2 Stunden in 30-Minu
tenschritten programmiert werden.
– Die Werkeinstellung beträgt 1 Stun-
de.
Die Programmierung ist im Kapitel "Einstellungen", Abschnitt "Einweichen" beschrieben.
-
Folgende Extras sind zu den Pro
grammen wählbar:
-
Vorwäsche
Wasser plus
Einweichen
Kurz
-
BaumwolleXXXX
PflegeleichtXXXX
FeinwäscheXXX
Wolle
Extraspülen/Stärken
Pumpen/Schleudern
-
Wasser plus
Der Wasserstand beim Waschen und
beim Spülen wird erhöht.
Sie können andere Optionen für die
Taste Wasser plus programmieren, wie
im Kapitel "Einstellungen", Abschnitt
"Wasser plus" beschrieben.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen
gen, wie z.B. Staub, Sand.
-
23
Programmwahl
Faser/TextilienFarbeProgramm*
Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
Unterwäsche, Tisch- und
Bettwäsche, Handtücher
usw.
Empfindliche Textilien aus
synthetischen Fasern,
Mischgewebe oder Kunstseide
Feinstrumpfhosen, Blusen
usw.
Baumwolle 90°C
hell
Baumwolle 60°C/r
Baumwolle 40/s
dunkel
Baumwolle 30°C
-
-
hell
dunkel
hell
dunkel
Pflegeleicht 60°C
Pflegeleicht 40°C
Pflegeleicht 20°C
Feinwäsche 30°C
Gardinen
Wolle und Wollgemische
und handwaschbare Texti
lien
* Pflegekennzeichnung beachten
24
-
Feinwäsche 30°C
Wolle 30°C
Programmwahl
VerschmutzungsgradExtras
Leicht verschmutzt ohne er
kennbare Flecken
Textilien haben z.B Körperge
ruch angenommen
Normal bis stark verschmutzt
Textilien mit erkennbaren Fle
cken
Normal bis sehr stark verschmutzt
Textilien mit eingetrockneten
Flecken
-
-
Kurz
-
–
Einweichen
Größere Schmutzmengen
Textilien enthalten Staub oder
Sand
Vorwäsche
25
Schleudern
Endschleuderdrehzahl
ProgrammUmin
Baumwolle1400
Pflegeleicht1200
Feinwäsche400
Wolle /1200
Extraspülen/Stärken1200
Pumpen/Schleudern1400
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben ge
nannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls
mit reduziert. In dem Programm Baum-wolle wird bei einer Drehzahl von
400 U/min ein zusätzlicher Spülgang
eingefügt.
-
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen (ohne Schleudern)
Wählen Sie über die Taste Schleu
^
dern die Einstellung ohne Schleu
-
-
dern.
Nach dem letzten Spülgang wird das
Wasser abgepumpt und der Knitter
schutz wird eingeschaltet. Bei dieser
Einstellung wird in den Programmen
Baumwolle und Pflegeleicht ein zusätz
licher Spülgang eingefügt.
Drücken Sie die Taste Tür und ent
^
-
nehmen Sie die tropfnasse Wäsche.
oder
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Pumpen/Schleudern.
^ Achten Sie auf die eingestellte
Schleuderdrehzahl.
^ Drücken Sie die Taste Start.
-
26
Startvorwahl
Mit der Startvorwahl können Sie den
Programmstart um 15 Minuten bis maxi
mal 23 Stunden und 45 Minuten verzö
gern. Dadurch können Sie z.B. günsti
ge Nachtstromtarife nutzen.
-
Startvorwahlzeit wählen
Drücken Sie nach der Programmwahl
^
die Taste Startvorwahl.
Das Display zeigt:
Start in
0:15 Std
^ Jedes Drücken auf die Taste Start-
vorwahl verlängert die Verzögerungs-
zeit um 15 Minuten.
Wird die Taste Startvorwahl gedrückt
gehalten, erfolgt ein automatisches
Hochzählen bis 23 Stunden und 45 Minuten.
Startvorwahlzeit starten
-
-
Drücken Sie die Taste Start.
^
Im Display läuft die gewählte Zeit ab
und anschließend wird das Waschpro
gramm gestartet.
Startvorwahlzeit löschen
Sie können eine gewählte Startvorwahl
löschen und dadurch das gewählte
Programm sofort starten.
Drücken Sie die Taste Startvorwahl.
^
-
Eingegebene Startvorwahlzeit korrigieren
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende.
^
Wählen Sie wieder das gewünschte
Waschprogramm.
^
Drücken Sie die Taste Startvorwahl
und beginnen Sie erneut mit der Ein
gabe.
-
27
Programmübersicht
Baumwolle90°C, 60°C, 40°C, 30°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelT-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw., Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe
TippDie Einstellungen 60°/40°C unterscheiden sich von r/s
durch:
kürzere Programmlaufzeiten
–
längere Temperaturhaltezeiten
–
höheren Energieeinsatz
–
Bei besonderen hygienischen Anforderungen die Temperaturein
stellung 60°C oder höher wählen.
Baumwoller/smaximal 7,0 kg
Artikelnormal verschmutzte Baumwollwäsche
Tipp– Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei r ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C,
die Waschleistung entspricht dem Programm Baumwolle 60°C.
-
Hinweis für Testinstitute:
Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß
Verordnung 1061/2010
Pflegeleicht60°C, 40°C, 20°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelSynthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete
Baumwolle
TippBei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl redu
zieren.
Feinwäsche60°C bis kaltmaximal 2,5 kg
ArtikelFür empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,
Kunstseide
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind.
Tipp
–
Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein Pro
gramm mit Vorwäsche.
–
Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl abwählen.
-
-
28
Programmübersicht
Wolle /30°Cmaximal 2,0 kg
ArtikelTextilien aus Wolle und Wollgemischen oder handwaschbare Texti
lien
TippBei knitterempfindlichen Textilen die Endschleuderdrehzahl beach
ten.
Extraspülen/Stärkenmaximal 7,0 kg
Artikel
Tipp
Pumpen/Schleudern
Tipp– Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne Schleudern stellen.
Zum Ausspülen von handgewaschenen Textilien
–
Tischdecken, Servietten, Berufskleidung, die gestärkt werden
–
muss
Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl be
–
achten.
Die zu stärkende Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht
–
weichgespült sein.
– Ein besonders gutes Spülergebnis mit zwei Spülgängen errei-
chen Sie durch die Aktivierung der Programmierfunktion Wasserplus mit der Option zusätzlicher Spülgang.
d = niedriger Wasserstand
( = mittlerer Wasserstand
e = hoher Wasserstand
a= Intensiv-Rhythmus
b= Normal-Rhythmus
c= Schon-Rhythmus
d= Sensitiv-Rhythmus
e= Schaukel-Rhythmus
f= Handwasch-Rhythmus
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Mengenautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüllten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundprogramm bei maximaler Beladung. Wähl
-
bare Extras sind nicht berücksichtigt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Ausnahme
: Im Programm Wolle findet
kein Knitterschutz statt.
Der Waschautomat kann jederzeit ge
-
öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von
60°C und höher werden 2 Spülgänge
durchgeführt. Bei einer Temperatur
wahl unter 60°C werden 3 Spülgän
-
-
ge durchgeführt.
2)
Ein dritter oder vierter Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne .
3)
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
Anwahl von ohne .
Das Display Ihres Waschautomaten in
formiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils er
reichten Programmabschnitt.
-
-
31
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi
male Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
Lösungsmitteln. Die Buchstaben stehen für die Reinigungsmittel.
-
Wolle/
32
wNassreinigung
Dnicht chemisch reinigen
Bleichen
xjedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
{nur Sauerstoffbleiche zulässig
znicht bleichen
Programmablauf ändern
Abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder
zeit nach dem Programmstart abbre
chen.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Ende.
Der Waschautomat pumpt die Lauge
ab.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol
len:
Drücken Sie die Taste Tür.
^
Wenn Sie ein anderes Programm wäh
len wollen:
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K aus.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
wieder ein.
-
Unterbrechen
-
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste K aus.
Zur Fortsetzung:
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste K wieder ein.
Ändern
-
Programm und Temperatur
Eine Änderung ist nach dem Pro
grammstart nicht möglich.
-
Schleuderdrehzahl
Eine Änderung ist bis zum Beginn des
Endschleuderns möglich.
Extras
-
^ Sehen Sie nach, ob sich noch
Waschmittel im Waschmittel-Einspülkasten befindet. Wenn nicht, füllen
Sie erneut Waschmittel ein.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
^
Drücken Sie die Taste Start,umdas
Programm zu starten.
Eine Anwahl sowie eine Abwahl der Extras Kurz und Wasser plus ist innerhalb
der ersten fünf Minuten möglich.
33
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
Drücken Sie die Taste Tür, bis sich
^
die Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortge
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg
tem Programmstart keine Veränderun
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Beladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit
kann sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
–
das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
-
-
-
–
der Programmschritt Schleudern er
reicht ist.
Wenn Sie in den oben genannten Zu
ständen die Taste Tür drücken, er
scheint folgende Anzeige im Display:
/ Tür verriegelt
34
-
-
-
Waschmittel
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind.
Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa
ckung.
-
Universal-Color-Fein-Spezial-* Imprägnier
waschmittel
mittel
Weich
-
**
spüler
-
BaumwolleXX–––X
PflegeleichtXX–––X
FeinwäscheXXX––X
Wolle /–––X – X
Extraspülen/Stär
-
–––X – X
ken
Pumpen/Schleu-
–––– – –
dern
1)
Flüssigwaschmittel verwenden
Bei angewählter Vorwäsche ist es empfehlenswert, einen Behälter für Flüssigwaschmittel in die Kammer j einzusetzen. Der Behälter ist erhältlich beim
Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst.
2)
Pulverwaschmittel verwenden
* Spezialwaschmittel:
Waschmittel, die speziell für diese Waschprogramme oder Artikel entwickelt
worden sind (z.B. Miele CareCollection, Kapitel "Nachkaufbares Zubehör")
** Nur Imprägniermittel mit Hinweis "geeignet für Membrantextilien" verwenden,
diese basieren auf fluorchemischen Verbindungen. Keine paraffinhaltigen Mit
-
tel verwenden. Imprägniermittel in Kammer § füllen.
35
Waschmittel
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
–
-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Fle
cken erkennbar. Die Kleidungsstü
cke haben z.B. Körpergeruch ange
-
-
-
nommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
– der Wäschemenge (beachten Sie die
Dosierempfehlung)
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
Dosierhilfen
Nutzen Sie zur Dosierung des Wasch
mittels die vom Waschmittelhersteller
bereitgestellten Dosierhilfen (Dosierku
gel), besonders bei der Dosierung von
Flüssigwaschmitteln.
-
-
Nachfüllpackungen
Nutzen Sie beim Kauf von Waschmitteln
wenn möglich Nachfüllpackungen. Sie
reduzieren hiermit das Müllaufkommen.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Füllen Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachste
hender Reihenfolge zusammen in Kam
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
gespült.
-
-
-
Waschmittel
Wäschenachbehandlungs
-
mittel
Weichspüler
geben den Textilien einen weichen Griff
und vermindern statische Aufladung
beim maschinellen Trocknen.
Formspüler
sind synthetische Stärkemittel und ge
ben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke
gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Automatisches Weichspülen, Form
spülen oder Flüssigstärken
-
-
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Stärken den Einspül
kasten, insbesondere den Saughe
ber.
Separates Weichspülen, Formspülen
oder Stärken
Dosieren und bereiten Sie das Mittel
^
vor wie auf der Packung angegeben.
Füllen Sie flüssige Mittel in die Kam
^
mer § und pulverförmige oder zäh
flüssige Mittel in die Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Extraspülen/Stärken.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^ Drücken Sie die Taste Start.
-
-
-
-
-
^
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit
tel eingespült. Am Ende des Waschpro
gramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer §.
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
^ Das Färben im Waschautomaten ist
nur im haushaltsüblichen Maße er
laubt. Das beim Färben verwendete
Salz kann bei andauerndem Ge
brauch den Edelstahl angreifen. Hal
ten Sie streng die Vorgaben des Fär
bemittelherstellers ein.
-
-
Entfärbemittel
-
-
-
-
37
Reinigung und Pflege
Trommelreinigung (Hygiene
Info)
Beim Waschen mit niedrigen Tempera
turen und/oder Flüssigwaschmittel be
steht die Gefahr von Keim- und Ge
ruchsbildung im Waschautomaten. Um
die Trommel zu reinigen und die Ge
ruchsbildung zu verhindern, sollte ein
mal im Monat oder wenn der Hinweis
Hygiene Info im Display erscheint, das
Programm Baumwolle 90°C unter Zu
satz eines pulverförmigen Universal
waschmittels durchgeführt werden.
-
-
-
-
-
-
Gehäuse und Blende reinigen
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Waschmittel-Einspülkasten
reinigen
Das Vor- und Hauptwaschfach des
Waschmittel-Einspülkastens sind
selbstreinigend.
Aus hygienischen Gründen sollte eine
Reinigung des gesamten Waschmittel
Einspülkastens regelmäßig erfolgen.
-
,
Den Waschautomaten auf keinen Fall mit einem Wasserschlauch
abspritzen.
^
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs
mittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie diese mit einem weichen Tuch
ab.
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Reinigungsmit
tel.
,
Keine lösemittelhaltigen Reini
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein-
-
-
-
-
spülkasten.
^
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein
spülkasten mit warmem Wasser.
-
38
Reinigen Sie den Saugheber.
^
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
1. Saugheber aus der Kammer § he
rausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Reinigen Sie nach mehrmaligem
Gebrauch von Flüssigstärke den
Saugheber besonders gründlich.
Flüssigstärke führt zum Verkleben.
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspüldüsen des Waschmittel-Einspülkastens.
39
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des
Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb in der Verschraubung des Zu
laufschlauches sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un
terbrechungen im Wassernetz kann
dieser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
-
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^ Fassen Sie den Steg des Siebes 2
mit einer Kombi- oder Spitzzange
und ziehen es heraus.
^ Reinigen Sie das Sieb.
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver
schraubung nachziehen.
Das Sieb muss nach der Reinigung
wieder eingebaut werden.
-
-
40
Störungshilfen
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
-
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
ProblemUrsacheBehebung
Das Display bleibt dunkel und die Ringbeleuchtung des Programmwählers leuchtet nicht.
Sie werden im Display
aufgefordert, einen
Pin-Code einzugeben.
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
Der Pin-Code ist aktiv.Geben Sie den Pin-Code ein
Prüfen Sie, ob
– der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ordnung
ist.
und bestätigen Sie diesen.
Deaktivieren Sie den PinCode, wenn die Abfrage beim
nächsten Einschalten nicht er
scheinen soll.
-
-
Das Display ist dunkel. Das Display schaltet
automatisch aus, um
Energie zu sparen
(Stand-by).
Drücken Sie eine Taste. Das
Stand-by wird beendet.
41
Störungshilfen
Im Display steht eine Fehlermeldung
ProblemUrsacheBehebung A
2
2
L
;
Fehler
Wasserablauf
Ablauf prüfen
Fehler
Wasserzulauf
Wasserhahn öffnen
Reaktion Waterproof
Wasserhahn
schließen
Technischer Fehler
Kundendienst
rufen
Der Wasserablauf ist
–
blockiert oder beein
trächtigt.
Der Ablaufschlauch
–
Reinigen Sie Laugenfilter
–
und Laugenpumpe.
Die maximale Abpumphö
–
he beträgt 1m.
liegt zu hoch.
Der Wasserzulauf ist
gesperrt oder beein
trächtigt.
Prüfen Sie, ob
-
der Wasserhahn weit ge
–
nug geöffnet ist.
der Zulaufschlauch ge
–
knickt ist.
– der Wasserdruck zu nied-
rig ist.
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
– Schießen Sie den Wasser-
hahn.
– Rufen Sie den Kunden-
dienst.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung
erneut, rufen Sie den Kun
dendienst.
-
-
-
-
Im Display blinkt
Knitterschutz
abwechselnd mit
Dosierung prüfen
Es hat sich zu viel
Schaum beim Wa
schen gebildet.
Dosieren Sie beim nächsten
-
Waschgang weniger Wasch
mittel, und beachten Sie die
Dosierhinweise auf der
Waschmittelpackung.
Hygiene Info
Es wurde über einen
längeren Zeitraum kein
Waschprogramm mit
einer Temperatur über
60°C gestartet.
Um eine Keim- und Ge
ruchsbildung im Waschauto
maten zu verhindern, starten
Sie das Programm Baumwolle 90°C mit einem pulverför
-
migen Universalwaschmittel.
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste K aus.
42
-
-
-
-
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
ProblemUrsacheBehebung
Der Waschautomat steht
während des Schleu
derns nicht ruhig.
Der Waschautomat hat
die Wäsche nicht wie ge
wohnt geschleudert und
diese ist noch nass.
Auftreten von unge
wöhnlichen Pumpgeräu
schen.
Im Waschmittel-Einspülkasten verbleiben größere Waschmittelrückstände.
-
-
Die Gerätefüße stehen
nicht gleichmäßig und
sind nicht gekontert.
Beim Endschleudern
wurde eine große Un
-
wucht gemessen und
die Drehzahl automa
tisch reduziert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
-
Der Fließdruck des
Wassers reicht nicht
aus.
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Richten Sie den Waschauto
maten standsicher aus und
kontern Sie die Gerätefüße.
Geben Sie immer große und
kleine Wäschestücke in die
Trommel, um eine bessere
Verteilung zu erreichen.
-
– Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
– Wählen Sie evtl. das Extra
Wasser plus.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und geben Sie zukünftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in das
Fach.
-
Der Weichspüler wird
nicht vollständig einge
spült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kam
mer § stehen.
Im Display steht eine
Fremdsprache.
StromausfallNach Rückkehr der Versorgungsspannung den
Der Saugheber sitzt
-
nicht richtig oder ist
verstopft.
-
Unter "Einstellungen"
"Sprache
eine andere Sprache
gewählt.
Waschautomaten zur Fortsetzung des Programms
mit der Taste K einschalten.
!" wurde
Reinigen Sie den Saughe
ber, siehe Kapitel "Reini
gung und Pflege", Abschnitt
"Waschmittel- Einspülkasten
reinigen".
Stellen Sie die gewohnte
Sprache ein. Das Fahnen
symbol hilft Ihnen als Leitfa
den.
-
-
-
-
43
Störungshilfen
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
ProblemUrsacheBehebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
mittel nicht sauber.
Auf der gewaschenen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fettläuse).
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei
ße, waschmittel
ähnliche Rückstän
de.
-
-
-
Flüssigwaschmittel ent
halten keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
entfernt werden.
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig. Die Wäsche war
stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Be
standteile (Zeolithe) zur
Wasserenthärtung. Diese
-
haben sich auf den Texti
lien festgesetzt.
-
-
Verwenden Sie bleichmittel
–
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
–
Kammer j und das Flüssig
waschmittel in eine Dosierku
gel.
Geben Sie nie Flüssigwasch
–
mittel und Fleckensalz zu
sammen in den Waschmittel
Einspülkasten.
– Geben Sie bei derartig ver-
schmutzter Wäsche entweder mehr Waschmittel zu
oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
–
Versuchen Sie, nach dem
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfer
nen.
-
–
Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel
ohne Zeolithe. Flüssigwasch
mittel enthalten meistens
keine Zeolithe.
-
-
-
-
-
-
-
-
44
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen
UrsacheBehebung
Störungshilfen
Der Waschautomat ist
nicht elektrisch ange
schlossen und/oder einge
schaltet.
Der Pin-Code ist einge
schaltet.
StromausfallÖffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Es befindet sich noch
Wasser in der Trommel
und der Waschautomat
kann nicht abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur
von über 55°C nicht öffnen.
-
-
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose
und/oder schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste K ein.
-
Schalten Sie den Pin-Code aus, wie im Kapitel
"Menü Einstellungen" beschrieben.
beschrieben.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
Fülltür und drücken Sie anschließend die Taste
Tür.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe, wie
im folgenden Abschnitt beschrieben.
45
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau
genfilter.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)
im Waschautomaten befinden.
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
,
-
hoher Temperatur gewaschen wur
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus
drehen.
-
-
^ Entnehmen Sie den Öffner.
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil
ter.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
-
46
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he
^
raus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Störungshilfen
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden,
füllen Sie nach dem Reinigen des Lau
genfilters ca. 2 l Wasser durch den
Waschmittel-Einspülkasten ein. Über
schüssiges Wasser wird vor dem
nächsten Waschgang automatisch
abgepumpt.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
-
-
-
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
-
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Die Fülltür öffnet sich.
47
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
heben können, benachrichtigen Sie bit
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst.
–
Die Telefonnummer des Werkkun
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
-
-
-
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt
für eine Programmaktualisierung (PC =
Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
grammaktualisierung rechtzeitig be
kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantiezeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
-
-
-
-
Nähere Angaben zu den Garantiebedingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
dienst.
-
48
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a Zulaufschlauch Waterproof-System
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
rung
g Bedienungsblende
h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
pe und Notentriegelung
-
k Griffmulden für den Transport
l vier höhenverstellbare Füße
-
49
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch Waterproof-System
d Ablaufschlauch
50
-
e Transporthalterung für Zu- und Ab
laufschläuche
f Drehsicherung mit Transportstangen
g Transporthalterung für Zu- und Ab
laufschläuche und Halterung für ent
nommene Transportstangen
-
-
-
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf
ten beim Schleudern selten in Schwin
gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschautomaten
^
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt werden.
-
-
-
-
Waschautomaten zum Aufstellort
tragen
Nutzen Sie für den Transport des
Waschautomaten vom Verpackungsbo
den zum Aufstellungsort die vorderen
Griffmulden und den hinteren Deckel
überstand.
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
-
Transportsicherung entfernen
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De
cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bau
seitig vorhandenen Sockel (Beton
sockel oder gemauerter Sockel)
muss der Waschautomat durch
Spannlaschen (erhältlich beim Miele
Fachhandel oder Miele Kunden
dienst) gesichert werden. Sonst be
steht die Gefahr, dass der Wasch
automat beim Schleudern vom So
ckel fällt.
-
-
-
-
-
-
-
^
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Ziehen Sie am befestigten Stopfen
der Drehsicherung und
2. lösen Sie mit Hilfe eines Schrauben
drehers den oberen Rasthaken.
-
51
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
^
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
Drehen Sie die rechte Transportstan
^
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
-
52
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen!
Bei nicht verschlossenen Löchern
besteht Verletzungsgefahr.
Aufstellen und Anschließen
Befestigen Sie die Transportstangen
^
an der Rückwand des Waschautoma
ten. Achten Sie darauf, dass der obere Rasthaken oberhalb der Halterung
liegt.
-
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Stopfen.
Der Waschautomat darf ohne
,
Transportsicherung nicht transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muss vor einem Transport des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert wer
den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
-
53
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste
hen, damit ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
-
Der Ausgleich des Waschautomaten er
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus
lieferungszustand sind alle Füße hinein
gedreht.
^
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
-
-
-
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
^
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie
die Kontermutter 2 wieder mit dem
Maulschlüssel gegen das Gehäuse
fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht herausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
54
Aufstellen und Anschließen
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
Die Montage und Demontage des
Unterbausatzes* und des Zwischen
bausatzes* müssen von einer Fach
kraft durchgeführt werden.
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
–
Das dem Unterbausatz* beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede
ckel. Die Montage des Abdeck
blechs ist aus Gründen der elektri
schen Sicherheit unbedingt erforder
lich.
– Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrahmen* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe
des Waschautomaten installiert und
zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unterbausatz bei.
Wasch-Trocken-Säule
-
-
-
-
-
Beachten Sie:
-
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 169 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi
schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
55
Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Das zusätzliche elektrische Sicher-
heitsventil
Es funktioniert wie ein automatischer
Wasserhahn und sitzt im Kasten des
Zulaufschlauches.
– Schutz gegen Bersten des Sicher-
heitsventils
Der Platzdruck des Ventilkörpers
liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa.
-
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
–
Auslaufendes Wasser durch Undich
-
tigkeiten des Waschautomaten wird
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter
werden die Wasserzulaufventile ab
geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr
ist gesperrt; im Laugenbehälter be
findliches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
–
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrol
lierten Wasserzulauf verhindert.
Steigt der Wasserstand über ein bestimmtes Niveau, wird die Laugenpumpe eingeschaltet und das Wasser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Belüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschautomaten verhindert.
-
-
-
-
–
Die Schutzhülle des Zulaufschlau
ches
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf
schlauch aus, wird dieses durch die
Schutzhülle, welche den Zuleitungs
schlauch als "zweite Haut" umgibt, in
die Bodenwanne geleitet. Der
Schwimmerschalter schließt das Si
cherheitsventil. Die weitere Wasser
zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl
ter befindliches Wasser wird abge
pumpt.
56
-
-
-
-
-
-
-
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Das Sicherheitsventil enthält
,
elektrische Bauteile. Deshalb darf
es nicht in einem Spritzwasserbe
reich, z.B. Badewannen oder Du
schen, montiert werden.
Sicherheitsventil nicht in Flüssigkeit
tauchen!
-
-
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installa
teur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
Die Schraubverbindung steht
,
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol
lieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für einen Warmwasseranschluss geeignet.
-
-
-
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt
oder geknickt werden.
Der Waschautomat darf ohne Rück
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
-
-
57
Aufstellen und Anschließen
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
sches nur das Miele Waterproof-System.
Das Schmutzsieb in der Überwurf
mutter des Sicherheitsventils darf
zum Schutz des Wassereinlaufven
tils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör ist ein Metallgewebe
schlauch von 1,5 m Länge beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
erhältlich.
Dieser Schlauch besitzt einen Platzdruck von über 14.000 kPa und kann
als flexible Verlängerung der Wasserleitung benutzt werden.
-
-
-
-
-
58
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austauschlaugenpumpe erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
– Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
–
Wird das Wasser in ein Waschbe
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
saugt wird.
-
-
-
Beachten Sie:
-
-
a Adapter
b Waschbecken-Überwurfmutter
c Schlauchschelle
d Schlauchende
^ Installieren Sie den Adapter a mit
der Waschbecken-Überwurfmutter b
am Waschbeckensiphon.
^ Stecken Sie das Schlauchende d
auf den Adapter a.
^
Ziehen Sie die Schlauchschelle c di
rekt hinter der Waschbecken-Über
wurfmutter mit einem Schraubendre
her fest.
-
-
-
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
4. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
-
59
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An
schlusskabel und Netzstecker an
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Waschautomaten von der Netzversor
gung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B.
Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., angeschlossen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszuschließen.
Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
* Prüfprogramm nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß
Verordnung 1061/2010
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wassereinlauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Extras von den angegebenen Werten ab
weichen.
-
61
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite595 mm
Tiefe615 mm
Tiefe bei geöffneter Tür993 mm
Höhe für Unterbau820 mm
Breite für Unterbau600 mm
Tiefe für Unterbau650 mm
Gewicht97 kg
Fassungsvermögen7 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Verbrauchsdatensiehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches1,60 m
Länge des Ablaufschlauches1,50 m
Länge des Anschlusskabels1,60 m
Abpumphöhe maximal1,00 m
Abpumplänge maximal5,00 m
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
Leistungsaufnahme im Aus-Zustand0,25 W
Leistungsaufnahme im
unausgeschalteten Zustand
2,0 W
62
Mit den Programmierfunktionen kön
nen Sie die Elektronik des Waschau
tomaten wechselnden Anforderungen
anpassen.
Die Programmierfunktionen können
Sie jederzeit ändern.
Menü Einstellungen öffnen
Schließen Sie den Waschautomaten.
^
Stellen Sie den Programmwähler auf
^
die Position Ende.
Setzen Sie die Displayschablone auf
^
die Blende.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
ein.
^ Drücken Sie die beiden Tasten ~
und OK gleichzeitig, bis im Display
erscheint:
Menü Einstellungen
Drücken Sie die Taste OK,umdie
^
-
-
Option zu wählen.
Die eingestellte Option wird mit einem
Haken L markiert.
Werte verändern
Einige Einstellungen besitzen keine Op
tionen, sondern der eingestellte Wert
kann verändert werden.
Jeder Tastendruck der Taste ~ erhöht
den eingestellten Wert. Wird die Maxi
maleinstellung erreicht, springt beim
nächsten Tastendruck der Wert auf die
Minimaleinstellung.
Mit der Taste OK wird der eingestellte
Wert bestätigt.
Gewählte Einstellung verlassen
Sie finden bei Einstellungen mit Optionen den Punkt
zurück A.
-
-
Einstellungen
Sprache !
weiter
OK
Sie befinden sich jetzt im Menü Einstel
lungen.
Einstellungen wählen
^
Drücken Sie die Taste ~, bis die ge
wünschte Einstellung im Display
steht.
^
Drücken Sie die Taste OK,umdie
Einstellung zu wählen.
Option wählen
^
Drücken Sie die Taste ~, bis die ge
wünschte Option im Display steht.
Menü Einstellungen beenden
^ Schalten Sie den Waschautomaten
aus.
-
Sprache !
Das Display kann verschiedene
Sprachen anzeigen.
Über das Untermenü "Sprache" können
Sie die angezeigte Sprache ändern.
Die Fahne hinter dem Wort Sprache
dient als Leitfaden, falls eine Sprache
eingestellt worden ist, die nicht verstan
den wird.
Die eingestellte Sprache wird mit einen
Haken L markiert.
-
-
63
Menü Einstellungen
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die
Trommelbewegung reduziert. So kön
nen leicht verschmutzte Textilien
schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Pro
gramme Baumwolle und Pflegeleicht
aktiviert werden.
Die Einstellung "Schongang" ist im Aus
lieferungszustand ausgeschaltet.
Die eingestellte Option wird mit einen
Haken L markiert.
-
Einweichen
Sie können die Taste Einweichen mit
einer Einweichzeit - wählbar zwischen 2 Stunden und 30 Minuten (in
30 Minuten-Schritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei Anwahl der Zusatzfunktion "Einweichen"
dem eigentlichen Waschprogramm vor
angestellt.
Wasser +
(Auslieferungszustand)
-
Der Wasserstand (mehr Wasser) wird
im Waschen und Spülen erhöht.
zus. Spülgang
Es wird ein zusätzlicher Spülgang
durchgeführt.
-
Wasser+ u. zus. Splg.
Eine Wasserstandserhöhung im Wa
schen und im Spülen und ein zusätzli
cher Spülgang.
Die eingestellte Option wird durch einen Haken L angezeigt.
Zus. Vorwaschzeit
Die Vorwäsche für das Programm
Baumwolle kann um 6, 9 oder 12 Minuten verlängert werden.
Die Vorwäsche im Auslieferungszu-
stand dauert 25 Minuten.
-
-
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe
rungszustand mit einer Einweichzeit
von 1 Stunde belegt.
Die eingestellte Einweichzeit wird mit
einem Haken L markiert.
-
Wasser plus
Mit der Programmierfunktion "Wasser
Plus" können Sie die Optionen für die
Taste Wasser plus festlegen.
Sie haben die Wahl zwischen drei Op
tionen:
64
Haben Sie besondere Anforderungen
an die Vorwäsche, so können Sie diese
Grundzeit von 25 Minuten verlängern.
Die eingestellte Verlängerung der Vor
wäsche wird durch einen Haken L an
gezeigt.
-
-
-
Menü Einstellungen
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu
sätzliches Wasser in die Trommel,
um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An
wahl der Temperaturen über 60°C
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau
–
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Im Auslieferungszustand ist die Laugenkühlung ausgeschaltet.
Pin-Code
Der Pin-Code schützt Ihren Waschautomaten vor Fremdbenutzung in
Gemeinschaftswaschräumen.
Pin-Code aktivieren
-
Pin-Code
aktivieren
weiter
OK
-
Drücken Sie die Taste OK.
^
Sie werden jetzt aufgefordert, einen
^
Code einzugeben. Der Code lautet
125 und kann nicht verändert wer
-
den.
-
-
Code eingeben
Pin-Code
0 __
*
OK
^ Mit der Taste ~ können Sie die erste
Ziffer eingeben. Bestätigen Sie die
Ziffer mit der Taste OK. Nun können
Sie die zweite Ziffer eingeben.
^ Wiederholen Sie den Vorgang, bis
alle drei Ziffern eingegeben sind.
Bei aktiviertem Pin-Code muss nach
dem Einschalten der Code eingegeben
werden, damit der Waschautomat be
-
dient werden kann.
Code bestätigen
125
zurückOK
^
Bestätigen Sie den Code mit der
Taste OK oder, wenn Sie korrigieren
wollen, drücken Sie die Taste ~.
65
Menü Einstellungen
Zur Bestätigung erscheint im Display:
Pin-Code aktiviert
0
Nach dem Ausschalten kann der
Waschautomat nur noch durch Eingabe
des Codes benutzt werden.
Waschautomat mit Pin-Code bedie
nen
Nach dem Einschalten werden Sie zur
Eingabe des Codes aufgefordert.
^ Geben Sie den Code wie beschrie-
ben ein und bestätigen Sie diesen.
Zur Bestätigung erscheint im Display:
Bedienung frei
1
Eingabe OK
-
Summer
Bei aktiviertem Summer ertönt ein
akustisches Signal am Programmen
de.
Sie können den Summer in zwei Laut
stärken einstellen:
aus
(Auslieferungszustand)
Der Summer ist ausgeschaltet.
normal
Der Summer ertönt am Programmende
in der Lautstärke normal.
laut
Der Summer ertönt am Programmende
in der Lautstärke laut.
Die eingestellte Lautstärke wird mit einen Haken L markiert.
-
-
Der Waschautomat wird zur Bedienung
freigeschaltet.
Pin-Code deaktivieren
Vorgehensweise wie bei Pin-Code akti
vieren.
Zur Bestätigung erscheint im Display:
Pin-Code deaktiviert
1
66
-
Menü Einstellungen
akustisch. Quittierung
Die Betätigung einer Taste wird mit
einem akustischen Signal bestätigt.
Die akustische Quittierung ist im Auslie
ferungszustand ausgeschaltet.
Die eingestellte Option wird mit einen
Haken L markiert.
Helligkeit Display
Die Helligkeit der Display-Darstellung
kann in zehn Stufen gewählt werden.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Die Helligkeit wird sofort bei der Anwahl
eingestellt.
Kontrast Display
Der Kontrast der Display-Darstellung
kann in zehn Stufen gewählt werden.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Der Kontrast wird sofort bei der Anwahl
eingestellt.
Helligkeit Lichtfeld
Die Helligkeit der Lichtfelder (Hintergrundbeleuchtung von Start, Startvorwahl, Extras und Drehzahlen) kann in
zehn verschiedenen Stufen gewählt
werden.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Die Helligkeit wird sofort bei der Anwahl
eingestellt.
67
Menü Einstellungen
Standby
Um Energie zu sparen, werden das
Display und die Lichtfelder dunkel
geschaltet und die Kontrollleuchte
der Taste Start blinkt langsam.
Das Display und die Lichtfelder werden
generell dunkel,
wenn 10 Minuten nach dem Ein
–
schalten keine Programmauswahl er
folgt.
10 Minuten nach dem Programmen
–
de.
Durch Betätigung einer Taste werden
das Display und die Lichtfelder wieder
eingeschaltet.
Zusätzlich können Sie auswählen, ob
das Display und die Lichtfelder während des Programmablaufes ausgeschaltet oder eingeschaltet bleiben.
ein
-
-
Memory
Wird zu einem Programm ein Extra
angewählt oder die vorgeschlagene
Temperatur oder Schleuderdrehzahl
geändert, speichert der Waschauto
mat diese Einstellungen bei Pro
grammstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro
gramms zeigt der Waschautomat die
gespeicherten Komponenten an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe
rungszustand ausgeschaltet.
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knitterbildung nach Programmende.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende.
Der Waschautomat kann jederzeit geöffnet werden.
-
-
-
-
Die Standbyfunktion ist eingeschaltet.
Das Display und die Lichtfelder werden
10 Minuten nach dem Programmstart
ausgeschaltet.
nicht im laufend. Programm
(Auslieferungszustand)
Die Standbyfunktion ist ausgeschaltet.
Das Display und die Lichtfelder bleiben
während des Programmablaufes einge
schaltet.
68
ein
(Auslieferungszustand)
Der Knitterschutz ist eingeschaltet.
aus
Der Knitterschutz ist ausgeschaltet.
-
Nachkaufbares Zubehör
Miele steht für perfekte Wäschepflege.
Die Miele Waschautomaten verfügen
über eine Vielzahl von Spezialprogram
men, deren Ablauf optimal auf die je
weiligen Textilien eingestellt ist. Mit der
Entwicklung eigener Spezialwaschmit
tel (CareCollection) und Pflegeprodukte
bietet Ihnen Miele ein einzigartiges Sys
tem zur schonenden Reinigung und
Pflege Ihrer Textilien.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Miele
CareCollection und die Miele Pflege
produkte vor. Diese und viele weitere
interessante Produkte können Sie im In
ternet bestellen.
-
-
-
CareCollection
-
Miele Spezialwaschmittel
"Outdoor"
Das Miele Spezialwaschmittel "Outdoor"
bietet eine besonders schonende, ef
fektive Reinigungs- und Pflegemöglich
keit für Ihre wasserabweisende Out
door-Bekleidung.
"Sport"
Das Miele Spezialwaschmittel "Sport"
reinigt Sporttextilien und Mikrofaserge
webe besonders schonend. Ihre Wäsche ist schnell wieder frisch und unangenehme Gerüche haben keine Chance.
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-
-
-
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Miele Kundendienst.
Auf der Basis milder Tenside und natürlicher Hilfsstoffe sorgt das Spezialwaschmittel für lockere Daunen und erhält somit die natürliche Elastizität der
Daune.
Miele Imprägniermittel
Das Miele Imprägniermittel umschließt
die Fasern des Stoffes und macht sie
so wasser-, wind- und schmutzabwei
send, ohne die Oberfläche der Textilien
zu verkleben. Dadurch behält der Stoff
seine Atmungsaktivität und Elastizität
zuverlässig.
-
69
Nachkaufbares Zubehör
Vollwaschmittel "UltraWhite"
Das Miele Vollwaschmittel in Pulverform
eignet sich besonders zum Einsatz für
weiße und helle Wäsche sowie stark
verschmutzte Buntwäsche.
Colorwaschmittel "UltraColor"
Das Miele Colorwaschmittel "UltraColor"
eignet sich besonders zur Reinigung
von bunter und schwarzer Wäsche.
Durch seine besondere Zusammenset
zung sorgt es bereits bei niedrigen
Temperaturen für eine effektive Fle
ckenentfernung und schützt Ihre Lieb
lingsfarben vor dem Ausbleichen und
Verfärben.
-
-
Feinwaschmittel "Für Feines"
Für eine besonders schonende Reini
gung und Pflege Ihrer empfindlichen
Textilien, wie Wolle oder Seide, eignet
sich das Miele Feinwaschmittel "Für Fei
nes". Durch seine besondere Formel
reinigt es bereits ab einer Temperatur
von 20°C ausgezeichnet und schützt
die Farben Ihrer Feinwäsche.
Weichspüler
Einen besonders frischen und natürli
chen Duft verleiht Ihrer Wäsche der
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elektrostatische Aufladung beim elektrischen Trocknen und macht die Wäsche
weich und kuschelig.
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71
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M.-Nr. 09 495 030 / 01
M.-Nr. 09 495 030 / 01
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