Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
D
M.-Nr. 06 673 820
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
tomaten vor Transportschäden. Die Ver
packungsmaterialien sind nach umwelt
verträglichen und entsorgungstechni
schen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
-
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
-
Nutzen Sie statt dessen die von Ihrer
Kommune eingerichtete Sammelstelle
zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
bewahrt wird. Hierüber informiert Sie
diese Gebrauchsanweisung im Kapitel
"Sicherheitshinweise und Warnungen".
Die elektrische Sicherheit dieses
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
brauch und die Wartung des Wasch
automaten. Dadurch schützen Sie
sich und verhindern Schäden am
Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei
sung auf und geben Sie diese an ei
nen eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
-
-
-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließ-
lich zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind.
Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller
haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschauto
maten vor der Aufstellung auf äu
ßere sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Wasch
automaten unbedingt die An
schlussdaten (Absicherung, Spannung
und Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes vergleichen.
Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei
einer Elektro-Fachkraft.
-
-
-
-
Waschautomaten ist nur dann ge
währleistet, wenn er an ein vorschrifts
mäßig installiertes Schutzleitersystem
angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle
gende Sicherheitsvoraussetzung ge
prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal
lation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro
chenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Der Waschautomat entspricht den
vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Gefahren für den Benutzer entstehen, für
die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachkräften durch
geführt werden.
Im Fehlerfall oder bei der Reini
gung und Pflege ist der Waschau
tomat nur dann elektrisch vom Netz ge
trennt, wenn:
–
der Netzstecker des Waschautoma
ten gezogen ist oder
–
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
–
die Schraubsicherung der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt ist.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Miele Wasserschutzsystem
schützt vor Wasserschäden, wenn
folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und
–
Elektroanschluss.
Bei erkennbaren Schäden muss der
–
Waschautomat unverzüglich wieder
instand gesetzt werden.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen
gewährleistet Miele, dass sie die Si
cherheitsanforderungen in vollem Um
fang erfüllen.
Wenn die Netzanschlussleitung be-
schädigt ist, muss diese durch von
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
Bei gewerblicher Nutzung des
Waschautomaten ist die Betriebssicherheitsverordnung zubeachten.
Es wird empfohlen die Überprüfungen
gemäß der Berufsgenossenschaflichen
Regel - BGR 500 /Kapitel 2.6/
Abschnitt 4 durchzuführen.
Das für die Prüfungsdokumentation er
forderliche Prüfbuch ist beim Miele
Kundendienst erhältlich.
-
-
Gebrauch
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor
aussetzungen für den sicherheitsge
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
cherstellen.
-
-
-
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können
reißen oder platzen, und die Zuverläs
sigkeit der Elektronik kann durch Tem
peraturen unter dem Gefrierpunkt ab
nehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt "Transportsicherung entfer
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
-
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der
Nähe des Waschautomaten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug
abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch ge
-
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den unge
sicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Geräte
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch
trommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäsche
schäden verursachen.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Waschauto
maten nicht erforderlich. Falls Ihr
Waschautomat dennoch so stark ver
kalkt sein sollte, dass ein Entkalken not
wendig wird, verwenden Sie Spezial
Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz.
Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhal
ten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten
Sie die Anwendungshinweise des Ent
kalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wur
den, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten.
Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es
besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz
im Waschautomaten geeignet sein
und dürfen nur im haushaltsüblichen
Maße verwendet werden. Halten Sie
streng die Verwendungshinweise des
Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen
im Waschautomaten nicht verwendet
werden.
-
-
-
-
-
-
Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
in der Nähe des Waschautomaten
aufhalten. Lassen Sie Kinder nie mit
dem Waschautomaten spielen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, bedenken Sie, dass das
Schauglas heiß wird.
Hindern Sie deshalb Kinder daran,
während des Waschvorgangs das
Schauglas zu berühren.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben
sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die
Netzanschlussleitung sowie Stecker un
brauchbar. Sie verhindern damit, dass
ein Missbrauch mit dem Waschautoma
ten betrieben wird.
-
-
8
Bedienungsblende
Bedienung des Waschautomaten
a PROGRAMMWAHL mit Tasten e-
mit Kontrolleuchten
mit diesen Tasten werden die Waschprogramme ausgewählt.
b Tasten EXTRAS mit Kontrolleuchten
die Waschprogramme können durch
verschiedene Extras ergänzt werden.
c Taste TEMPERATUR mit Kontroll-
leuchten
zur Anwahl der gewünschten Waschtemperatur.
d Taste SCHLEUDERN mit Kontroll
leuchten
zur Anwahl der gewünschten End
schleuderdrehzahl.
e Optische Schnittstelle PC
dient dem Kundendienst als Prü
fungs- und Übertragungspunkt (un
ter anderem für das Update).
-
-
-
f ABLAUF - Kontrollleuchten
informiert während des Waschvorgangs über den jeweils erreichten
Programmabschnitt.
g Taste Summer
h PRÜFEN-Kontrollleuchten
i Taste Startvorwahl
ermöglicht eine Verzögerung des
Programmstarts.
j Taste Start/Stop
startet das gewählte Waschpro
gramm und bricht ein gestartetes
Programm ab.
k Taste I-Ein/0-Aus
zum Ein- und Ausschalten des
Waschautomaten.
l Taste Tür
öffnet die Fülltür.
m Display (h min)
erfüllt mehrere Funktionen, nähere In
formationen auf der nächsten Seite.
-
-
9
Bedienung des Waschautomaten
Display
Das Display zeigt mehrere Funktionen
an:
die Waschzeit (Restzeitanzeige)
–
die Startvorwahl
–
die Programmierfunktionen
–
Waschzeit
Nach der Programmwahl wird die maxi
male Programmdauer in Stunden und
Minuten angezeigt.
In einigen Programmen wird die Was
seraufnahme der Wäsche ermittelt. Der
Waschautomat errechnet hieraus in den
ersten 10 Minuten die Beladungsmenge. Je nach Zusammensetzung des
Wäschepostens kann es zu einer Zeitverkürzung aber auch zu einer Zeitverlängerung kommen.
-
Einweichen
Wird eine Einweichzeit gewählt, so wird
diese im Display auf die vorhandene
Waschzeit des Programms zu einer Ge
samtlaufzeit addiert.
Startvorwahl
Im Display erscheint die gewählte Start
vorwahlzeit.
-
Nach dem Start des Waschprogramms
wird die Startvorwahlzeit zurückgezählt;
bei einer Startvorwahlzeit größer
10 Stunden im Stundentakt und ab ei
ner Startvorwahlzeit von 9 Stunden und
59 Minuten im Minutentakt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet
das Programm.
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie den Waschautomaten an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Im Programmierstatus wird die angewählte
Funktion angezeigt.
-
-
-
10
Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb
nahme richtig aufstellen und an
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm
ohne Wäsche
durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Dieses bewirkt zukünftig die
vollständige Ausnutzung des Waschmittels.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^ Drücken Sie die Taste
ein.
Das Waschprogramm
sche 60°C
und ohne Waschmittel
I-Ein/0-Aus
Koch-/Buntwä-
ist automatisch angewählt.
-
-
-
-
hin-
^
Drücken Sie die Taste
Nach dem Programmende ist die erste
Inbetriebnahme abgeschlossen.
Start/Stop
.
11
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme
–
tic
oder
Mini
für kleinere Wäschepos
ten.
Bei geringer Beladung im Programm
–
Koch-/Buntwäsche
genautomatik des Waschautomaten
für eine Reduzierung des Wasser-,
Zeit- und Energiebedarfs. Dadurch
kann es im Verlauf des Waschprozesses zu einer Verkürzung der Programmlaufzeit kommen.
– Verwenden Sie anstatt dem Pro-
gramm
Programm
mit dem EXTRA
ren Sie zwischen 35% und 45%
Energie. Die Waschzeit wird verlän
gert. Für die meisten Verschmutzun
gen ist dieses völlig ausreichend. Für
hartnäckige oder ältere Verschmut
zungen nutzen Sie das EXTRA
weichen
Koch-/Buntwäsche 95°C
Koch-/Buntwäsche 60°C
.
sorgt die Men
Intensiv
Automa
. Damit spa-
Ein
-
-
das
Waschmittel
Verwenden Sie höchstens so viel
-
–
Waschmittel wie auf der Waschmittel
verpackung angegeben ist.
-
-
-
-
-
-
Verringern Sie bei kleineren Bela
–
dungsmengen die Waschmittelmen
ge (ca.
halber Beladung).
leicht bis normal verschmutzte Texti
lien ohne erkennbare Flecken ein
Waschprogramm ohne EXTRAS.
normal bis stark verschmutzte Textilien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm mit dem EXTRA
tensiv
– Nutzen Sie das EXTRA
anstelle des EXTRAS
Beim Einweichen und anschließender Hauptwäsche wird dieselbe Lau
ge benutzt.
Tipp bei anschließendem maschinel
len Trocknen
–
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchst mögliche
Schleuderdrehzahl des jeweiligen
Waschprogramms.
1
/3weniger Waschmittel bei
.
Vorwäsche
-
-
-
-
In-
Einweichen
.
-
-
12
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C, . . .) ge
kennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
So waschen Sie richtig
Auf keinen Fall chemische (löse
-
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
Waschautomaten verwenden!
-
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
-
Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien nach Far
^
ben und den im Pflegeetikett enthal
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge
trennt waschen.
Allgemeine Tipps
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernä-
hen oder entfernen.
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweatshirt): Innenseite nach außen wen
den, wenn es der Textilhersteller
empfiehlt.
–
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
–
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind (Pflegesym
bol h).
-
-
-
-
-
-
13
So waschen Sie richtig
B Waschautomaten einschalten
C Waschautomaten beladen
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
Tür
.
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, be
zogen auf die Gesamtbeladungsmen
ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Fülltür und
Dichtring eingeklemmt werden.
-
-
D Programm wählen
-
Drücken Sie die Taste e oder - so
^
oft, bis die Kontrollleuchte des gewünschten Waschprogramms leuchtet.
^
Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
14
So waschen Sie richtig
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl
der EXTRAS in der Reihenfolge:
oder
siv
Intensiv
sche
wahl.
Mit der unteren Taste wählen Sie das
EXTRA
^ Wählen Sie die gewünschten EX-
Nicht alle EXTRAS können bei allen
Waschprogrammen gewählt werden.
Intensiv
und
oder
Wasser Plus
TRAS. Drücken Sie die obere Tasten
so oft, bis die Kontrollleuchte(n) der/
des gewünschten EXTRA(S) leuchtet.
und
Einweichen
Einweichen
Vorwäsche
oder
oder keine An
Inten
oder
Vorwä
-
-
Mit den Tasten TEMPERATUR und
SCHLEUDERN können Sie die vorge
-
schlagenen Werte verändern.
Eine Änderung der Temperatur und der
Schleuderdrehzahl ist nur in den Gren
zen des jeweiligen Waschprogramms
möglich.
^ Drücken Sie die Taste TEMPERATUR
und SCHLEUDERN so oft, bis die
Kontrollleuchten der gewünschten
Werte leuchten.
^
Drücken Sie die Taste
das Programmende akustisch ange
zeigt werden soll.
Summer
-
-
, wenn
-
Lässt sich ein EXTRA nicht anwählen,
ist dieses für das Waschprogramm
nicht zugelassen.
15
So waschen Sie richtig
E Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn . . .
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
–
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
–
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
–
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
–
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zusätzlichen Spülgang
– höhere Umweltbelastung
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
^
heraus und füllen das Waschmittel in
die Kammern.
i
Waschmittel für die Vorwäsche (wenn
gewählt,
1
/4der empfohlenen Ge-
samtwaschmittelmenge)
16
j
Waschmittel für die Hauptwäsche
einschließlich Einweichen
§
Weichspüler, Formspüler oder Flüs
sigstärke.
^
Schließen Sie den Waschmittelkas
-
ten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
-
So waschen Sie richtig
F Startvorwahl einschalten wenn ge
wünscht
Mit der Startvorwahl können Sie den
Programmstart von 30 Minuten bis ma
ximal 24 Stunden verzögern. Dadurch
können Sie z.B. günstige Nachtstromta
rife nutzen.
Drücken Sie die Taste
^
Jeder Tastendruck verlängert die Ver
zögerungszeit:
bei unter 10 Stunden um 30 Minuten
–
bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
–
Startvorwahl löschen
^ Drücken Sie beim Stand von 24^ er-
neut die Taste
Startvorwahl löschen, wenn
reits gedrückt ist:
^ Führen Sie einen Programmabbruch
durch.
G Programm starten
Startvorwahl
Startvorwahl
.
Start
.
be-
H Wäsche entnehmen
-
Die ABLAUF - Kontrolleuchte
schutz/Ende
grammende.
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
-
Tür
.
Entnehmen Sie die Wäsche.
^
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie können bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et
was anderes verfärben.
kennzeichnet das Pro
Knitter
-
-
-
^
Drücken Sie die blinkende Taste
Start/Stop
Im Display steht die wahrscheinliche
Programmdauer. Diese wird im Minu
tentakt herunter gezählt. In den ersten
10 Minuten ermittelt der Waschautomat
die Wasseraufnahmefähigkeit der Wä
sche. Hierdurch kann es noch zu einer
Zeitverlängerung oder Zeitverkürzung
kommen.
.
-
^
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^
-
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
^
Schließen Sie die Fülltür. Sonst be
steht die Gefahr, dass Gegenstände
unbeabsichtigt in die Trommel gelan
gen. Diese können versehentlich mit
gewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
I-EIN/0-Aus
aus.
-
-
-
17
Extras
Sie können die Waschprogramme mit
Hilfe der Tasten EXTRAS ergänzen.
Intensiv
Für Textilien mit normalen bis starken
Verschmutzungen oder erkennbaren
Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver
längert.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen
gen wie z.B. Staub, Sand.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte
und verfleckte Textilien mit eiweißhaltigen Flecken wie z.B. Blut, Fett, Kakao.
– Die Einweichzeit kann zwischen 30
Minuten und 2 Stunden in 30-Minutenabständen programmiert werden.
–
Die Grundeinstellung beträgt 2 Stun
den.
Wasser plus
Im Auslieferungszustand wird bei An
wahl des EXTRAS
Wasserstand beim Waschen und beim
Spülen erhöht.
Sie können jedoch noch andere Einstel
lungen für das EXTRA
wählen. Diese sind im Kapitel "Pro
-
grammierfunktionen" beschrieben.
Wasser plus
Wasser plus
Summer
Ein Weckton ertönt am Programmende
-
oder im Spülstop.
Der Summer ertönt solange, bis der
Waschautomat ausgeschaltet wird.
Der eingeschaltete Summer bleibt bei
allen Programmen aktiv, bis er wieder
ausgeschaltet wird.
Sie können die Lautstärke des Summers verändern oder die Summertaste
abschalten. Diese wird im Kapitel "Programmierfunkionen" beschrieben.
Der Warnton bei Fehlermeldungen ist
unabhängig vom Ein- oder Ausschalten
des Summers.
-
, der
-
-
Die Programmierung ist im Kapitel "Pro
grammierfunktionen", Abschnitt "Einwei
chen" beschrieben.
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben genannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenfalls
mit reduziert. In dem Programm
Buntwäsche
wird bei einer Drehzahl
kleiner 700 U/min ein zusätzlicher Spül
gang eingefügt.
Koch-/
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie die Einstellung
^
Spülstop
Die Textilien bleiben nach dem letz
ten Spülgang im Wasser liegen. Da
durch wird die Knitterbildung vermin
dert, wenn die Textilien nicht sofort
nach dem Programmende aus der
Waschtrommel genommen werden.
Endschleudern starten
–
Die Kontrollleuchte
:
Spülstop
tet. Wählen Sie mit der Taste
die gewünschte Drehzahl. Der
dern
Waschautomat startet das End
schleudern.
– Das Programm beenden
Drücken Sie die Taste
:
Tür
. Das Wasser wird abgepumpt. Drücken Sie
danach erneut die Taste
Tür
Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen
Wählen Sie die Einstellung
Schleudern
. Nach dem letzten Spül
ohne
gang wird das Wasser abgepumpt und
-
der Knitterschutz wird eingeschaltet.
Bei dieser Einstellung wird in den Pro
grammen
leicht
Koch-/Buntwäsche,Pflege
,
Automatic
und
Mini
ein zusätzli
cher Spülgang eingefügt.
leuch
Schleu
-
, um die
-
.
-
-
-
-
-
-
-
-
19
Programmübersicht
Koch-/Buntwäsche 95°C bis 30°C9ö8E76
TextilienTextilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Tisch
ExtrasVorwäsche oder Einweichen, Intensiv, Wasser plus
WaschmittelUniversal- und Colorwaschmittel
Wäschemenge5,0 kg
Hinweis für Prüfinstitute:
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss das EXTRA
Pflegeleicht 60°C bis 30°C4321
TextilienTextilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pfle
Koch-/Buntwäsche 95°C
–
verschmutzte Wäsche benutzen.
Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzungen
–
oder erkennbaren Flecken
Für Textilien mit hartnäckigen und/oder älteren Verschmut
–
zungen
Für Textilien mit großen Schmutzmengen, z.B. Staub, Sand
–
Vorwäsche
Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig
–
waschmittel waschen.
geleicht ausgerüstete Baumwolle, z.B. Oberhemden, Blusen,
Kittel, Tischwäsche.
Einweichen
wählen.
nur für keimbehaftete und stark
Intensiv
wählen.
wählen.
Intensiv
gewählt werden.
-
-
-
-
TippFür Textilien mit normalen bis starken Verschmutzungen oder
erkennbaren Flecken
ExtrasVorwäsche oder Einweichen, Intensiv, Wasser plus
WaschmittelUniversal- und Colorwaschmittel
Wäschemenge2,5 kg
Hinweis für Prüfinstitute:
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss das EXTRA
20
Intensiv
wählen.
Intensiv
gewählt werden.
Programmübersicht
Feinwäsche 60°C bis kaltacg
TextilienTextilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe, Kunst
seide oder pflegeleicht ausgerüstete Baumwolle, z.B.
Oberhemden, Blusen.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar
deklariert sind.
besondere Hinweise
EXTRASVorwäsche, Einweichen, Intensiv
WaschmittelFeinwaschmittel
Wäschemenge1 kg
Seide / 30°C bis kalt
TextilienHandwaschbare Textilien, die keine Wolle enthalten.
besondere HinweiseFeinstrumpfhosen und BH’s in einem Wäschesack wa-
EXTRASWasser plus
WaschmittelFeinwaschmittel
Wäschemenge2,0 kg
Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun
–
gen oder erkennbaren Flecken
Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl
–
reduzieren oder abwählen.
schen.
Intensiv
wählen.
-
-
Wolle / 40°C bis kalt
TextilienTextilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen.
besondere Hinweise
WaschmittelWollwaschmittel
Wäschemenge2,0 kg
–
Beim Endschleudern leuchtet die Kontrollleuchte
1300 U/min auf, es wird jedoch zur Schonung der Tex
tilien mit 1200 U/min geschleudert.
-
21
Programmübersicht
Mini76e
TextilienKleiner Wäscheposten aus leicht angeschmutzten Texti
lien, der im Programm
kann.
EXTRASWasser plus
WaschmittelUniversal- und Colorwaschmittel
Wäschemenge2,5 kg
Automatic 40°C bis kalt76e21f
TextilienBeladungsmix aus Textilien für die Programme
sche
und
Pflegeleicht
besondere Hinweise
EXTRASVorwäsche, Einweichen, Intensiv, Wasser plus
WaschmittelUniversal- und Colorwaschmittel
Wäschemenge3 kg
Pumpen/Schleudern
Zum Schleudern von Textilien. Bitte Drehzahl beachten.
Nur Pumpen: Drehzahl auf
Extraspülen
TextilienTextilien, die nur gespült und geschleudert werden sol
Besonderheiten zum Programmablauf, siehe nachfolgende Seite.
23
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
bare Extras werden nicht berücksich
-
tigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma-
ten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz
:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
(Ausnahme: Programm
Wolle
Der Waschautomat kann jederzeit ge
öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von
95°C bis 60°C werden 2 Spülgänge
-
-
durchgeführt. Bei einer Temperatur
wahl unter 60°C werden 3 Spülgänge
durchgeführt.
ein 3./4. Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von
2)
Spülschleudern
ohne Schleudern
Die Textilien werden zwischen den
einzelnen Spülgängen geschleudert.
3)
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
).
-
-
24
–
Anwahl von
ohne Schleudern
Programmablauf ändern
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder
zeit nach dem Programmstart abbre
chen.
Drücken Sie kurz die Taste
^
Der Waschautomat pumpt die vorhan
dene Lauge ab, das Programm ist ab
gebrochen.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol
len:
Tür
Drücken Sie die Taste
^
Wenn Sie ein anderes Programm wäh
len wollen:
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
^ Schalten Sie den Waschautomaten
wieder ein.
^ Wählen Sie ein neues Programm.
I-Ein/0-Aus
.
aus.
-
Start/Stop
Programm unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
Zur Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
I-Ein/0-Aus
I-Ein/0-Aus
aus.
wieder ein.
Programm ändern
-
Waschprogramm oder Temperatur
ändern:
Eine Programmänderung ist nach dem
.
Programmstart nicht möglich.
Bis zu 5 Minuten nach dem Programm
start können Sie die Temperatur än
dern.
Um ein anderes Programm zu wählen
müssen Sie das gestartete Programm
abbrechen.
-
Schleuderdrehzahl ändern:
Eine Änderung der Schleuderdrehzahl
ist bis zum Endschleudern möglich.
EXTRAS ändern:
Eine Anwahl oder Abwahl von Extras ist
nicht möglich.
Der Summer kann jederzeit ein- oder
ausgeschaltet werden.
Bei aktivierter Programmverriege
lung kann keine Änderung vorge
nommen werden.
-
-
-
-
25
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
In folgenden Programmen können Sie
Wäsche nachlegen oder entnehmen:
Koch-/Buntwäsche
–
Pflegeleicht
–
Automatic
–
Drücken Sie die Taste
^
die Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortgesetzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg-
tem Programmstart keine Veränderungen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Beladungsmenge aus.
Tür
, bis sich
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
–
liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten
–
Wert überschreitet.
das Endschleudern erreicht ist.
–
die Kindersicherung eingeschaltet
–
ist.
Wenn Sie in den oben genannten Zu
ständen die Taste
die Kontrollleuchte
Tür
drücken, leuchtet
verriegelt
.
-
Die angezeigte Restzeit kann sich ver
längern.
26
-
Programmablauf ändern
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass
während des Waschens der Wasch
automat geöffnet, das Programm ab
gebrochen oder die Temperatur und
Schleuderdrehzahl geändert werden.
Kindersicherung einschalten
Drücken Sie nach dem Programm
^
start die Taste
4 Sekunden, bis die Kontrollleuchte
verriegelt
leuchtet.
Die Kindersicherung ist jetzt aktiviert.
Der Waschautomat akzeptiert jetzt kei-
ne Änderungen und wäscht das
Waschprogramm zu Ende.
Nach Ablauf des Waschprogramms ist
die Kindersicherung automatisch aufgehoben.
Kindersicherung ausschalten
^
Drücken Sie die Taste
destens 4 Sekunden, bis die Kontroll
leuchte
Display) erlischt.
Start/Stop
(links neben dem Display)
mindestens
Start/Stop
verriegelt
(links neben dem
-
-
min
Schlossfunktion
Die Schlossfunktion schützt Ihren
Waschautomaten vor Fremdbenut
zung in Gemeinschaftswaschräumen.
-
Bei eingeschalteter Schlossfunktion
kann:
die Fülltür nicht über die Taste
–
geöffnet und
kein Programm gestartet werden.
–
Schlossfunktion einschalten
Voraussetzung:
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Die Fülltür ist geschlossen
A Drücken Sie die Tasten
und TEMPERATUR und halten Sie
diese bis zum Schritt D gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Drücken Sie die Taste
-
wäsche/Einweichen
D Lassen Sie die Tasten
und TEMPERATUR los.
Die Kontrollleuchte
I-Ein/0-Aus
verriegelt
Wasser Plus
ein.
Intensiv/Vor
dreimal.
Wasser Plus
-
Tür
-
blinkt.
E Schalten Sie den Waschautomaten
aus.
Schlossfunktion ausschalten
Schritte A bis D wiederholen. Die Kon
trollleuchte
verriegelt
erlischt.
-
27
Waschmittel
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte), Tabletten (Tabs) und
Baukasten-Waschmittel.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa
-
schen.
Verwendungshinweise und Dosierhin
weise für volle Beladung stehen auf der
Waschmittelverpackung.
Die Dosierung ist abhängig von:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke haben z.B. Körpergeruch angenommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
–
der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih
rem Wasserversorgungsunterneh
-
-
men.
–
der Wäschemenge
Wasserhärten
Härtebe
reich
IImittel1,3 - 2,57 - 14
IIIhart bis sehr
Wasserei
genschaft
Iweich0 - 1,30 - 7
hart
Gesamt
härte in
mmol/l
über 2,5über 14
-
deutsche
Härte
°d
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Füllen Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachstehender Reihenfolge zusammen in Kam
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
gespült.
-
-
28
Waschmittel
Weichspüler, Formspüler,
Stärke oder Flüssigstärke
Weichspüler geben den Textilien einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trock
nen.
Formspüler sind synthetische Stärke
mittel und geben den Textilien einen
festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und
Fülle.
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
^
angibt.
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken
-
-
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Stärken den Einspül
kasten, insbesondere den Saughe
ber.
Separates Weichspülen oder Form
spülen
Füllen Sie den Weichspüler oder den
^
Formspüler in die Kammer §.
Wählen Sie das Programm
^
Drücken Sie die Taste
^
Separates Stärken
^ Dosieren und bereiten Sie das Stär-
kemittel vor wie auf der Packung angegeben.
^ Füllen Sie die Stärke in Kammer i.
^ Wählen Sie das Programm
^ Drücken Sie die Taste
Start/Stop
Start/Stop
-
-
Stärken
.
Stärken
.
Entfärben/Färben
-
-
.
.
^
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder die Flüs
sigstärke eingespült. Am Ende des
Waschprogramms bleibt eine kleine
Restmenge Wasser in der Kammer §.
^
Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
^
Das Färben im Waschautomaten ist
nur im haushaltsüblichen Maße er
laubt. Das beim Färben verwendetete
Salz kann bei andauerndem Ge
brauch den Edelstahl angreifen. Hal
ten Sie streng die Vorgaben des Fär
bemittelherstellers ein.
-
Entfärbemittel
-
-
-
-
29
Reinigung und Pflege
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Waschautomaten reinigen
Reinigen Sie den Waschautomaten
^
mit einem milden Reinigungsmittel
oder Seifenlauge und trocknen Sie
ihn mit einem weichen Tuch ab.
Reinigen Sie die Trommel mit einem
^
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein
^
spülkasten mit warmem Wasser.
-
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel
rückstände regelmäßig.
^
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein
spülkasten.
-
^ Reinigen Sie den Saugheber.
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
,
Keine lösemittelhaltigen Reini
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Den Waschautomaten auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch ab
spritzen.
-
-
-
-
30
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des
Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb in der Verschraubung des Zu
laufschlauches sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un
terbrechungen im Wassernetz kann die
ser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
-
-
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^ Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitzzange und ziehen es heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver
schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der
Reinigung wieder eingebaut werden.
-
-
-
31
Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
ProblemUrsacheBehebung
Nach dem Einschalten
bleibt das Display dunkel und es leuchte keine Kontrollleuchte.
Die Prüfen-Kontrollleuchte verriegelt
blinkt.
Nach dem Drücken der
Taste Start/Stop erfolgt
keine Programmstart.
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
Die elektronische
Schlossfunktion ist eingeschaltet.
Die Fülltür ist nicht
richtig geschlossen.
Prüfen Sie, ob
– der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ordnung
ist.
Schalten Sie die elektronische
Schlossfunktion aus.
–
Schließen Sie die Fülltür.
-
32
Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt
ProblemUrsacheBehebung A
Der Summer ertönt, und
die PRÜFEN-Kontroll
leuchte Ablauf blinkt. Im
Display erscheint "– – –".
Der Summer ertönt, und
die PRÜFEN-Kontrollleuchte Zulauf blinkt. Im
Display erscheint "– – –".
Der Summer ertönt, und
die PRÜFEN- Kontroll
leuchten Zulauf und Ablauf blinken. Im Display
erscheint "– – –".
Der Summer ertönt, und
die ABLAUF - Kontroll
leuchten Einweichen oder
Spülen blinken. Im Dis
play erscheint "– – –".
Der Wasserablauf ist
blockiert oder beein
-
trächtigt.
Der Ablaufschlauch
liegt zu hoch.
Der Wasserzulauf ist
gesperrt oder beeinträchtigt.
Das Sieb im Zulaufschlauch ist verschmutzt.
Das Miele Wasser-
-
schutzsystem hat
-
reagiert.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
-
-
Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe wie im
Kapitel "Störungshilfen" Ab
schnitt "Fülltür öffnen bei ver
stopftem Ablauf und/oder
Stromausfall" beschrieben.
Die maximale Abpumphöhe
beträgt 1m.
Prüfen Sie, ob
– der Wasserhahn weit ge-
nug geöffnet ist.
– der Zulaufschlauch ge-
knickt ist.
Reinigen Sie das Sieb.
Rufen Sie den Kundendienst
nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung
erneut, rufen Sie den Kun
dendienst.
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste
I-Ein/0-Aus
aus.
33
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
ProblemUrsacheBehebung
Die PRÜFEN-Kontroll
leuchte Dosierung leuch
tet.
Die ABLAUF-Kontroll
leuchte Waschen blinkt.
Der Waschautomat steht
während des Schleuderns nicht ruhig.
Auftreten von ungewöhnlichen Pumpgeräuschen.
Im Waschmittel-Einspülkasten verbleiben größere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig einge
spült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kam
mer § stehen.
Es hat sich zu viel
-
Schaum beim Wa
-
schen gebildet.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
-
Die Gerätefüße stehen
nicht gleichmäßig und
sind nicht gekontert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des
Wassers reicht nicht
aus.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger
Waschmittel, und beachten
Sie die Dosierhinweise auf
der Waschmittelpackung.
nochmals.
Erscheint die Fehlermel
dung erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
Richten Sie den Waschautomaten standsicher aus und
kontern Sie die Gerätefüße.
– Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
– Wählen Sie evtl. das Extra
Wasser Plus
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Ent
härtungsmitteln nei
gen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt
-
nicht richtig oder ist
verstopft.
-
Reinigen Sie den Waschmit
-
tel-Einspülkasten und ge
-
ben Sie zukünftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in das
Fach.
Reinigen Sie den Saughe
ber, siehe Kapitel "Reini
gung und Pflege", Abschnitt
"Waschmittel- Einspülkasten
reinigen".
-
.
-
-
-
-
34
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
ProblemUrsacheBehebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
mittel nicht sauber.
Auf der gewaschenen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fettläuse).
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei
ße, waschmittel
ähnliche Rückstän
de.
Flüssigwaschmittel ent
halten keine Bleichmittel.
-
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
entfernt werden.
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig. Die Wäsche war
stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Be
-
standteile (Zeolithe) zur
-
Wasserenthärtung. Diese
-
haben sich auf den Texti
lien festgesetzt.
Verwenden Sie bleichmittel
-
–
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
–
Kammer j und das Flüssig
waschmittel in eine Dosierku
gel.
Geben Sie nie Flüssigwasch
–
mittel und Fleckensalz zu
sammen in den Waschmittel
Einspülkasten.
– Geben Sie bei derartig ver-
schmutzter Wäsche entweder mehr Waschmittel zu
oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
–
Versuchen Sie, nach dem
-
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfer
nen.
-
–
Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel
ohne Zeolithe. Flüssigwasch
mittel enthalten meistens
keine Zeolithe.
Störungshilfen
-
-
-
-
-
-
-
-
35
Störungshilfen
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.
UrsacheBehebung
Der Waschautomat ist
nicht elektrisch ange
schlossen.
Der Waschautomat ist
nicht eingeschaltet.
Die Kindersicherung ist
eingeschaltet.
Die Schlossfunktion ist
eingeschaltet.
StromausfallÖffnen Sie die Fülltür wie im Kapitel "Störungshil-
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Es befindet sich noch
Wasser in der Trommel,
und der Waschautomat
kann nicht abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur
über 55°C nicht öffnen.
-
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose.
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste
I-Ein/0-Aus
Schalten Sie die Kindersicherung aus wie im Kapi
tel "Programmablauf ändern", Abschnitt "Kindersi
cherung" beschrieben.
Schalten Sie die Schlossfunktion aus wie im Kapitel
"Programmablauf ändern", Abschnitt "Schlossfunktion" beschrieben.
fen", Abschnitt "Fülltür öffnen bei Stromausfall" beschrieben.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
Fülltür, und drücken Sie anschließend die Taste
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.
ein.
-
Tür
-
.
36
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau
genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)
im Waschautomaten befinden.
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
,
hoher Temperatur gewaschen wur
-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus
drehen.
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil
ter.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
-
37
Störungshilfen
Läuft kein Wasser mehr aus:
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
greifen in eine noch drehende Trom
mel besteht erhebliche Verletzungs
gefahr.
-
-
-
-
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
38
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Die Fülltür öffnet sich.
-
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
heben können, benachrichtigen Sie bit
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst unter
–
der Telefonnummer:
D Deutschland
0800 – 22 44 666
A Österreich
050 800 300*
(*österreichweit zum Ortstarif)
L Luxemburg
(00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt
für eine Programmaktualisierung (PC =
Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
grammaktualisierung rechtzeitig be
kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantiezeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
-
-
-
-
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
dienst.
-
39
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a Zulaufschlauch Waterproof-System
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
rung
g Bedienungsblende
40
h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
pe und Notentriegelung
-
k Griffmulden für den Transport
l vier höhenverstellbare Füße
-
Rückansicht
Aufstellen und Anschließen
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch Waterproof-System
d Abwasserschlauch
-
e Drehsicherung mit Transportstangen
f Halterung für:
–
Zulaufschlauch
–
Ablaufschlauch
–
Elektroanschluss-Kabel
–
entnommene Transportstangen
41
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf
ten beim Schleudern selten in Schwin
gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschautomaten
^
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt werden.
-
-
-
-
Waschautomaten aufstellen
Nutzen Sie für den Transport des
Waschautomaten vom Verpackungsbo
den zum Aufstellungsort die vorderen
Griffmulden und den hinteren Deckel
überstand.
Beachten Sie:
Fassen Sie zum Heben nicht an die
^
Fülltür.
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
-
Transportsicherung entfernen
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De
cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bausei
tig vorhandenen Sockel (Betonso
ckel oder gemauerter Sockel) muss
der Waschautomat durch Spannla
schen (erhältlich beim Miele Fach
handel oder Miele Kundendienst)
gesichert werden. Sonst besteht die
Gefahr, dass der Waschautomat
beim Schleudern vom Sockel fällt.
42
-
-
-
-
-
^
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schrauben
dreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
-
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
^
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
Drehen Sie die rechte Transportstan
^
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
-
43
Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat darf ohne
,
Transportsicherung nicht transpor
tiert werden.
Bewahren Sie die Transportsiche
rung auf. Sie muss vor einem Trans
port des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert wer
den.
-
-
Transportsicherung einbauen
-
-
Verschließen Sie die Löcher mit den
^
Drehsicherungen und den daran befestigten Stopfen.
^
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand des Waschautoma
ten. Achten Sie darauf, dass die Boh
rungen b auf die Zapfen a gesteckt
werden.
Der Einbau der Transportsicherung er
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
-
-
44
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste
hen, damit ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet ist.
Aufstellen und Anschließen
-
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
^
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch
und der Waschautomat kann wandern.
Die Beladungsmengenanzeige mit
Waschmitteldosierempfehlung kann falsche Werte anzeigen.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich des Waschautomaten er
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus
lieferungszustand sind alle Füße hinein
gedreht.
^ Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie
die Kontermutter 2 wieder mit dem
Maulschlüssel gegen das Gehäuse
fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht he
rausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
-
45
Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat darf nicht unter
gebaut werden.
Wasch-Trocken-Säule
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusam
men mit einem Miele Trockner möglich.
Dazu ist ein Zwischenbausatz erforder
lich, erhältlich beim Miele Fachhandel
oder Miele Kundendienst.
Beachten Sie:
-
-
-
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 172 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
c Tiefe der Waschtrockensäule:
ca. 63 cm
46
Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Das zusätzliche elektrische Sicher-
heitsventil
Es funktioniert wie ein automatischer
Wasserhahn und sitzt im Kasten des
Zulaufschlauches.
– Schutz gegen Bersten des Sicher-
heitsventils
Der Platzdruck des Ventilkörpers
liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa.
-
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
–
Auslaufendes Wasser durch Undich
tigkeiten des Waschautomaten wird
-
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter wer
den die Wasserzulaufventile abge
schaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist
gesperrt; im Laugenbehälter befindli
ches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
–
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrollier
ten Wasserzulauf verhindert. Steigt
der Wasserstand über ein bestimmtes Niveau, wird die Laugenpumpe
eingeschaltet und das Wasser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Belüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschautomaten verhindert.
-
-
-
-
-
–
Die Schutzhülle des Zulaufschlau
ches
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf
schlauch aus, wird dieses durch die
Schutzhülle, welche den Zuleitungs
schlauch als "zweite Haut" umgibt, in
die Bodenwanne geleitet. Der
Schwimmerschalter schließt das Si
cherheitsventil. Die weitere Wasser
zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl
ter befindliches Wasser wird abge
pumpt.
-
-
-
-
-
-
-
47
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Das Sicherheitsventil enthält
,
elektrische Bauteile. Deshalb darf es
nicht in einem Spritzwasserbereich,
z.B. Badewannen oder Duschen,
montiert werden.
Sicherheitsventil nicht in Flüssigkeit
tauchen!
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installa
teur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
Die Schraubverbindung steht
,
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol
lieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Der Waschauomat ist nicht für einen
Warmwasseranschluss geeignet.
-
-
-
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt
oder geknickt werden.
Der Waschautomat darf ohne Rück
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
48
-
-
Aufstellen und Anschließen
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
sches nur das Miele Waterproof-System.
Das Schmutzsieb in der Überwurf
mutter des Sicherheitsventils darf
zum Schutz des Wassereinlaufven
tils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör ist ein Metallgewebe
schlauch von 1,5 m Länge beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
erhältlich.
Dieser Schlauch besitzt einen Platzdruck von über 14.000 kPa und kann
als flexible Verlängerung der Wasserleitung benutzt werden.
-
-
-
-
-
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperr
ventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer
den, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die In
nenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläu
chen als Druckverbindungsleitung zwi
schen Innenanlage und Waschautomat
ist nur dann gestattet, wenn
– sie samt eingebundenen Anschluss-
armaturen einem Mindestdauerdruck
von 1.500 kPa Überdruck standhalten,
– sie während der Inbetriebhaltung
des Gerätes hinreichend beaufsichtigt sind und
-
-
-
-
-
– nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
49
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
-
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab
–
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
–
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Abflussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
50
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine zweite Laugenpumpe - Duobe
trieb - mit dem erforderlichen Umbau
satz erhältlich.
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
-
-
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit Wechsel
strom-Anschlusskabel und Schuko-Ste
cker anschlussfertig für Wechselstrom
~230 V 50 Hz ausgerüstet.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr
fach-Tischsteckdosen o. ä., ange
schlossen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu
schließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE
0100 Teil 739, dem Waschautomaten einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
Wird ein FI-Schutzschalter verwendet,
ist nur der Typ A gemäß
DIN VDE 0664 t zu verwenden.
-
-
-
Sondervorschrift für Österreich
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme
"Fehlerstromschutzschaltung" darf in
Verbindung mit diesem Waschautoma
ten nur ein pulsstromsensitiver Fehler
strom-Schutzschalter verwendet wer
den.
-
-
-
-
Über die Nennaufnahme und die ent
sprechende Absicherung gibt das Ty
penschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
-
-
51
Verbrauchsdaten
BeladungVerbrauchsdaten
EnergieWasserLaufzeit
in kWhin lnormalIntensiv
Koch-/Buntwäsche
95°C5,0 kg1,70421 h 54 min2 h 09 min
1)
60°C
60°C5,0 kg0,85421 h 25 min1 h 49 min
1)
40°C
40°C5,0 kg0,52481 h 25 min1 h 59 min
Pflegeleicht
1)
40°C
40°C2,5 kg0,444959 min1 h 19 min
Feinwäsche
30°C1,0 kg0,336550 min1 h 00 min
Seide /
30°C1,0 kg0,243936min–
Wolle /
30°C2,0 kg0,223539 min–
Mini
40°C2,5 kg0,303030 min–
Automatic
40°C3 kg0,30 - 0,6030 - 501 h 03 min1 h 18 min
5,0 kg0,8542–1 h 49 min
5,0 kg0,5248–1 h 59 min
2,5 kg0,4449–1 h 19 min
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
Für Prüfprogramme nach EN 60456 muss
das EXTRA
Intensiv
gewählt werden.
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
52
-
Technische Daten
Höhe85,0 cm
Breite59,5 cm
Tiefe58,0 cm
Tiefe bei geöffneter Tür97,5 cm
Gewicht94 kg
maximale Bodenbelastung1.600 Newton (ca. 160 kg)
Fassungsvermögen5 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Verbrauchsdatensiehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches1,60 m
Länge des Ablaufschlauches1,50 m
Länge des Anschlusskabels1,60 m
Abpumphöhe maximal1,00 m
Abpumplänge maximal5,00 m
Erteilte PrüfzeichenFunkschutz, VDE
53
Programmierfunktionen
für die Änderung von
Standardwerten
Programmierfunktionen
System Wasser Plus
Mit dem System Wasser Plus können
Sie die Einstellung für das EXTRA
Wasser plus
Sie haben die Wahl zwischen drei Ein
stellungen:
Einstellung 1
Eine Wasserstandsanhebung (mehr
Wasser) im Waschen und Spülen in den
Programmen.
Einstellung 2
In den Programmen
sche
,
Pflegeleicht,Automatic,Mini
Seide
wird ein zusätzlicher Spülgang
durchgeführt.
Einstellung 3
Eine Wasserstandsanhebung (mehr
Wasser) im Waschen und im Spülen
und ein zusätzlicher Spülgang in den
Programmen
geleicht
festlegen.
(Auslieferungszustand)
Koch-/Buntwä-
Koch-/Buntwäsche,Pfle-
,
Automatic,Mini
und
Seide
-
und
.
A Drücken Sie die Taste
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste
hinein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
Stop
Die Kontrollleuchte
–
1 x.
Im Display blinken nun ein P ab
–
wechselnd mit der Zahl 1, 2 oder 3.
E Durch jedes Drücken auf die Taste
Start/Stop
dere Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = Einstellung 1
2 = Einstellung 2
3 = Einstellung 3
Start/Stop
danach los.
wählen Sie jeweils eine an-
Start/Stop
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
Summer
ist gewählt
ist gewählt
ist gewählt
und
Start/
blinkt
-
Das Programmieren und Speichern
erfolgt mit den Schritten A bis F.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe
der Tasten programmiert. Die Tasten
besitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
:
F Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
Die Taste
gewählten Einstellung belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einstellung programmiert wird.
I-Ein/0-Aus
Wasser Plus
aus.
ist jetzt mit der
55
Programmierfunktionen
Schongang
Für das schonende Waschen leicht
verschmutzter Textilien. Die Trommel
bewegung wird reduziert.
Der Schongang kann in den Pro
grammen
geleicht
Ist der Schongang programmiert, wird
bei jedem Waschgang in diesen Pro
grammen mit dem Schongangrhythmus
gewaschen.
Der Schongang ist im Auslieferungszu
stand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe
der Tasten programmiert. Die Tasten
besitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
Koch-/Buntwäsche
benutzt werden.
:
und
-
-
Pfle
-
A Drücken Sie die Taste
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste
hinein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
-
-
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
Stop
E Drücken Sie die Taste
mal.
Die Kontrollleuchte
–
2 x.
– Im Display blinkt nun ein P abwech-
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = der Schongang ist ausgeschaltet.
1 = der Schongang ist eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste
wird die Anzeige im Display umgeschaltet von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
Start/Stop
danach los.
I-Ein/0-Aus
Start/Stop
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
Summer
Summer
Start/Stop
den Wasch
Start/
ein
blinkt
und
-
-
-
56
Programmierfunktionen
Laugenabkühlung für Koch-/
Buntwäsche
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu
sätzliches Wasser in die Trommel um
die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau
–
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung für
wäsche
ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe
der Tasten programmiert. Die Tasten
besitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung
–
–
ist im Auslieferungszustand
:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Koch-/Bunt-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste
hinein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
Stop
E Drücken Sie die Taste
mal.
Die Kontrollleuchte
–
3 x.
Im Display blinkt nun ein P abwechselnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Laugenabkühlung ist
ausgeschaltet.
1 = die Laugenabkühlung ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste
wird die Anzeige im Display umgeschaltet von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
Start/Stop
danach los.
I-Ein/0-Aus
Start/Stop
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
Summer
Summer
Start/Stop
den Wasch
Start/
zwei
blinkt
und
-
-
-
57
Programmierfunktionen
Einweichzeit
Sie können die Taste
ner Einweichzeit - wählbar zwischen 30
Minuten und 2 Stunden (in 30 MinutenSchritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An
wahl der Zusatzfunktion Einweichen
dem eigentlichen Waschprogramm vor
angestellt.
Die Taste
rungszustand mit einer Einweichzeit
von 2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe
der Tasten programmiert. Die Tasten
besitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Einweichen
Einweichen mit
:
ist im Ausliefe
ei
-
-
A Drücken Sie die Taste
halten Sie diese während der Schritte
-
B-C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste
hinein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
-
D . . . und lassen Sie die Taste
Stop
E Drücken Sie die Taste
mal.
Die Kontrollleuchte
–
4 x.
– Im Display blinkt nun ein P abwech-
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start/Stop
dere Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
Start/Stop
danach los.
wählen Sie jeweils eine an-
Start/Stop
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
Summer
Summer
Start/
drei
blinkt
und
-
– Der Waschautomat ist geschlossen.
58
1 = 2 h Einweichzeit
(Auslieferungszustand)
2 = 1 h 30 min Einweichzeit
3 = 1 h Einweichzeit
4 = 30 min Einweichzeit
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die Taste
gewählten Einweichzeit belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einweichzeit programmiert wird.
I-Ein/0-Aus
Einweichen
den Wasch
ist jetzt mit der
-
Programmierfunktionen
Summer
Bei aktiviertem Summer ertönt ein
akustisches Signal am Programmen
de oder im Spülstop.
Sie haben die Auswahl zwischen drei
Einstellungen:
Einstellung 1
Die Taste
Einstellung 2
das akustische Signal ertönt am Pro
grammende und im Spülstop (Ausliefe
rungszustand)
Einstellung 3
das akustische Signal ertönt am Pro-
grammende und im Spülstop lauter
Das Programmieren und Speichern
erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe
der Tasten programmiert. Die Tasten
besitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
= aus
Summer
= normal
= laut
:
ist deaktiviert.
-
A Drücken Sie die Taste
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste
hinein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
Stop
E Drücken Sie die Taste
mal.
Die Kontrollleuchte
–
5 x.
– Im Display blinken nun ein P ab-
wechselnd mit der Zahl 1, 2 oder 3.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start/Stop
dere Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = aus
2 = normal (Auslieferungszustand)
3 = laut
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
Start/Stop
danach los.
wählen Sie jeweils eine an-
I-Ein/0-Aus
Start/Stop
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
Summer
Summer
und
Start/
vier
blinkt
den Wasch
-
-
-
59
Programmierfunktionen
Akustische Quittierung
Die Betätigung einer Taste wird mit
einem aktustischen Signal bestätigt.
Die akustische Quittierung ist im Auslie
ferungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe
der Tasten programmiert. Die Tasten
besitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Der Waschautomat ist geschlossen.
:
A Drücken Sie die Taste
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste
hinein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
Stop
E Drücken Sie die Taste
mal.
Die Kontrollleuchte
–
6 x.
Im Display blinkt nun ein P abwechselnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die akustische Quittierung ist
ausgeschaltet.
1 = die akustische Quittierung ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste
wird die Anzeige im Display umgeschaltet von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
Start/Stop
danach los.
Start/Stop
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
Summer
Summer
und
Start/
fünf
blinkt
Start/Stop
-
60
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
den Wasch
-
-
Programmierfunktionen
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei
chert der Waschautomat diese Ein
stellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Grundwasch
programms zeigt der Waschautomat
diese abgespeicherten Zusatzfunktio
nen und/oder Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe
rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe
der Tasten programmiert. Die Tasten
besitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
:
-
-
-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste
hinein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
Stop
E Drücken Sie die Taste
sechsmal.
Die Kontrollleuchte
–
7 x.
Im Display blinkt nun ein P abwechselnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Memory-Funktion ist
ausgeschaltet.
1 = die Memory-Funktion ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste
wird die Anzeige im Display umgeschaltet von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
Start/Stop
danach los.
Start/Stop
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
Start/
Summer
Summer
blinkt
Start/Stop
und
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
den Wasch
-
616263
-
Änderungen vorbehalten/3205
M.-Nr. 06 673 820 / 00
de-DE
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