Miele VITALITY T200C User manual

Gebrauchsanweisung Kondenstrockner Vitality T 200 C
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­anweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 05 856 670
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Entsorgung der Transportverpackung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Entsorgung des Altgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Energie einsparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Bedienungsblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Wäschehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
So trocknen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
A Wäsche sortieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
B Trockner beladen und einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
C Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
D Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Programm umwählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Programm unterbrechen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Nachlegen / Entnehmen von Textilien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Programm abbrechen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
E Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kondenswasserbehälter entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Flusensiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Trockenreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Nassreinigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Trockner reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Wärmetauscher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Wärmetauscher entnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Wärmetauscher kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Wärmetauscher reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Wärmetauscher einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2
Inhalt
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Was tun, wenn . . . ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Allgemeine Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Prüf-/Störungsmeldungen, die durch Kontrollleuchten angezeigt werden. . . . 25
Glühlampe für Trommelbeleuchtung auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Kundendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kontrollleuchte PC (Kundendienstschnittstelle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Garantiebedingungen und Garantiezeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Nachkaufbares Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Vorderansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Aufstellungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Aufstellungsraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Trockner zum Aufstellungsort tragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Unterbau unter eine Arbeitsplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Trockner ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Wasch-Trocken-Säule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Vor einem späteren Transport (z. B. bei einem Umzug). . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Kondenswasserablauf anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Höherer Trockengrad im Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Höherer Trockengrad im Programm PFLEGELEICHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Summer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit dieses Lesen Sie vor dem ersten Betrieb des Trockners die Gebrauchsanwei sung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Trockners. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Trockner. Bewahren Sie diese Gebrauchsan weisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer wei ter.
Bestimmungsgemäße Verwen
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-
dung
Der Trockner ist ausschließlich zum
Trocknen von in Wasser gewasche­nen Textilien bestimmt, die vom Herstel­ler im Pflegeetikett als trocknergeeignet ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind mög­licherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch be­stimmungswidrigen Gebrauch oder fal­sche Bedienung verursacht werden.
Trockners ist nur dann gewährleis tet, wenn er an ein vorschriftsmäßig in stalliertes Schutzleitersystem ange schlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheits voraussetzung geprüft und im Zweifels fall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen feh lenden oder unterbrochenen Schutzlei ter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheits
gründen keine Verlängerungskabel (Brandgefahr durch Überhitzung).
Der Trockner entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestim­mungen. Durch unsachgemäße Repa­raturen können unvorhersehbare Ge­fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung über­nimmt. Reparaturen dürfen nur von durch Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
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Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Trockner vor
der Aufstellung auf äußere sichtba re Schäden. Einen beschädigten Trockner nicht auf stellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Trock
ners unbedingt die Anschlussda ten (Absicherung, Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
4
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Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original Ersatzteile ausge tauscht werden. Nur bei diesen Teilen können wir gewährleisten, dass sie in
­vollem Umfang die Sicherheitsanforde
rungen erfüllen, die wir an unsere Ge
­räte stellen.
Wenn die Netzanschlussleitung be
schädigt ist, muss sie durch eine besondere Miele Netzanschlussleitung ersetzt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Im Fehlerfall oder bei der Reini
gung und Pflege ist der Trockner nur dann vom Elektronetz getrennt, wenn:
der Netzstecker des Trockners gezo
gen ist oder die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder die Schraubsicherung der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt ist.
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Gebrauch
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nicht stationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Vor­aussetzungen für den sicherheitsge­rechten Gebrauch dieses Gerätes si­cherstellen.
Der Trockner darf nicht ohne Flu-
sensiebe oder mit beschädigten Flusensieben betrieben werden.
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Sollten Sie den Kondenswasserab
lauf anschließen: sichern Sie den Ablaufschlauch gegen Abrutschen, wenn Sie ihn z. B. in ein Waschbecken einhängen. Sonst kann
­der Schlauch abrutschen und das aus
fließende Kondenswasser Schäden ver ursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwas
ser. Es können gesundheitsschädi gende Folgen für Menschen und Tiere entstehen, wenn es getrunken wird.
Halten Sie den Umgebungsraum
des Trockners immer frei von Staub und Flusen.
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Die Flusensiebe müssen nach der
Nassreinigung getrocknet werden. Durch nasse Flusensiebe können Funk tionsstörungen beim Trocknen auftre ten!
Der Trockner darf nicht ohne Wär
metauscher betrieben werden.
Stellen Sie den Trockner nicht in
frostgefährdeten Räumen auf. Tem peraturen bei oder unterhalb dem Ge frierpunkt beeinträchtigen die Funk tionsfähigkeit des Trockners. Gefrierendes Kondenswasser in der Pumpe, im Kondenswasserbehälter und/oder im Ablaufschlauch kann zu Schäden führen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Schließen Sie die Tür nach jedem
Trocknen. So können Sie vermei den, dass:
Kinder versuchen, in den Trockner zu
klettern oder Gegenstände darin zu verstecken.
Kleintiere in den Trockner klettern.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
in der Nähe des Trockners aufhal ten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Trockner spielen.
Stützen oder lehnen Sie sich nicht
auf die Tür. Der Trockner beginnt sonst zu kippen.
Brandgefahr besteht bei Textilien,
die: – überwiegend Schaumgummi-, Gum-
mi-, oder gummiähnliche Anteile ent­halten.
– mit feuergefährlichen Reinigungsmit-
teln behandelt sind.
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Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan tie, Gewährleistung und / oder Produkt haftung verloren.
-
Vor der Entsorgung des Altge rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die Netzanschlussleitung sowie den Ste­cker unbrauchbar. Sie verhindern da­mit, dass ein Missbrauch mit dem Trockner betrieben wird.
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mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagel lackentferner- oder ähnlichen Rück ständen behaftet sind.
mit Füllungen versehen und beschä digt sind (z. B. Kissen oder Jacken). Die herausfallende Füllung kann einen Brand verursachen.
mit Fetten oder Ölen verschmutzt sind.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt den Trockner vor Transportschäden. Die Verpa ckungsmaterialien sind nach umwelt verträglichen und entsorgungstechni schen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
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Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsys­tem in den Materialkreislauf zurück. Bit­te sorgen Sie dafür, dass das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf­bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
Energie einsparen
So können Sie eine unnötige Verlänge rung der Trockenzeit und einen erhöh ten Energieverbrauch vermeiden:
Lassen Sie die Wäsche mit maxima
ler Schleuderdrehzahl im Waschauto maten schleudern. Sie können etwa 30 % Energie und Zeit beim Trocknen sparen, wenn Sie beispielsweise mit 1600 U/min statt mit 800 U/min schleudern.
-
Nutzen Sie für das jeweilige Trocken
programm die maximale Beladungs menge. Dann ist der Energieverbrauch in Be­zug auf die gesamte Wäschemenge am günstigsten.
– Sorgen Sie beim Trocknen für eine
ausreichende Raumbelüftung.
– Reinigen Sie nach jedem Trocknen
unbedingt die Flusensiebe.
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Bedienungsblende
a Programmwähler zum Einstellen
des Trockenprogramms
Den Programmwähler können Sie rechts- oder linksherum drehen.
b Programmablauf- und Prüf-Kon-
trollleuchten
c Taste START
zum Starten des Trockenprogramms. Die Kontrollleuchte blinkt, wenn das Programm gestartet werden kann, und leuchtet nach Programmstart.
d Taste I-Ein/0-Aus
zum Ein- und Ausschalten/Programm unterbrechen.
e Taste Tür
zum Öffnen / Programm abbrechen. Unabhängig von der Stromversor­gung kann die Tür mit dieser Taste geöffnet werden.
Bei eingeschaltetem Trockner und geöffneter Tür erlischt die Trommel­beleuchtung nach einigen Minuten (Energieeinsparung).
8
Wäschehinweise
Grundsätzliches
Koch-/Buntwäsche und Pflegeleichtes in den entsprechenden Programmen mit gewünschter Trockenstufe trocknen.
Empfindliche Textilien symbol r mit
Überfüllen Sie nie die Trommel! Be achten Sie immer die maximale Be ladungsmenge, die im Kapitel "Pro grammübersicht" aufgeführt ist. Sonst wird die Wäsche strapaziert, das Trocknungsergebnis beeinträch tigt und es ist mit Knitterbildung zu rechnen.
Symbole im Etikett
Kontrollieren Sie vor dem Trocknen, welches Trocknungs-Symbol im Pfle­geetikett der Textilien aufgeführt ist.
q Trocknen mit normaler Temperatur r Trocknen mit niedriger Temperatur snicht maschinell trocknen
Schonen
mit dem Pflege
trocknen.
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-
-
Tipps zum Trocknen
Wolle und Wollgemische neigen zum Verfilzen und Schrumpfen. Behandeln Sie diese Textilien nur im Sonderpro gramm
Finish Wolle
.
-
Reine Leinengewebe wenn es im Pflegeetikett aufgeführt ist. Das Gewebe kann sonst aufrauen. Be handeln Sie diese Textilien nur im Son derprogramm
Gewirkte Textilien (z. B. T-Shirts, Unter wäsche) laufen bei der ersten Wäsche oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht übertrocknen, um weiteres Schrumpfen zu vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Tex tilien eventuell eine oder zwei Nummern größer.
Die Knitterbildung in pflegeleichten Tex
­tilien nimmt zu, je größer die Bela dungsmenge ist. Das trifft besonders auf sehr empfindliches Gewebe zu (z. B. Oberhemden, Blusen). Reduzieren Sie die Beladungsmenge oder benutzen Sie das Sonderpro­gramm
Gestärkte Wäsche nen. Dosieren Sie für den gewohnten Appretureffekt jedoch die doppelte Menge Stärke.
Neue dunkelfarbige Textilien sammen mit hellen Textilien trocknen. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Textilien abfärben und sich andersfarbi ge Flusen darauf ablagern.
Glätten
Pflegeleicht Bügelfeucht
nur trocknen,
.
können Sie trock-
nicht zu
-
-
-
-
-
-
.
-
-
Daunengefüllte Textilien. Das innere Feingewebe neigt je nach Qualität zum Schrumpfen. Behandeln Sie diese Textilien nur im Sonderpro gramm
Glätten
.
-
9
Programmübersicht
Programm Wäsche-/Textilart Hinweis KOCH-/BUNTWÄSCHE
Trockenstufen Schranktrocken+ Ein- und mehrlagige Texti
lien, wie unterschiedliche
Textilien aus Baumwolle (z.
B. Frottierhandtücher oder
Trikotwäsche).
Schranktrocken
(2)
Gleichartige Textilien aus
Baumwolle (z. B. Trikotwä
sche, Biberbetttücher, Frot
tierwäsche, Säuglingswä
sche).
Schonen Empfindliche Textilien mit
dem Pflegesymbol r (z. B.
aus Acryl).
Bügelfeucht
(2)
Baumwoll- oder Leinenge-
webe (z. B. Tisch- und Bett-
wäsche, gestärkte Wäsche).
Mangelfeucht Baumwoll- oder Leinenge-
webe, die durch Heißman-
geln nachbehandelt werden;
gestärkte Wäsche.
-
-
-
-
maximale Beladung:
5 kg
-
Empfinden Sie die Textilien
als zu feucht, dann:
- trocknen Sie mit nach.
- sollten Sie zukünftig
Schranktrocken+
Die Textilien werden in der
Trockenstufe
cken
schonend mit niedriger
Schranktro-
Temperatur getrocknet.
-
Die Wäsche bis zum Man-
geln aufrollen, so bleibt sie
feucht.
(1)
Warmluft
wählen.
(1)
Gewicht der Trockenwäsche
(2)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung nach Norm EN 61121
10
Programmübersicht
Programm Wäsche-/Textilart Hinweis PFLEGELEICHT
Trockenstufen Schranktrocken+ Pflegeleichte Textilien aus
Synthetik oder Mischgewe
ben, die bei
Schranktrocken
nicht ausreichend trocken
werden (z. B. Pullover, Klei
der, Hosen).
Schranktrocken
(2)
Pflegeleichte Oberhemden,
Tischdecken aus Mischge weben, wie z. B. Baumwol
le/Synthetik.
Schonen Empfindliche Textilien mit
dem Pflegesymbol r (z. B.
aus Acryl).
Bügelfeucht Pflegeleichte Oberhemden,
Kittel, Tischdecken aus Mischgeweben, z. B. Baum­wolle/Synthetik, die nachge
bügelt werden müssen.
-
-
-
-
maximale Beladung:
2,5 kg
(1)
Wäsche im Waschautoma
ten mindestens 30 Sekun
den gut anschleudern.
Wäsche im Waschautoma
ten mindestens 30 Sekun
den gut anschleudern.
Die Textilien werden in der
Trockenstufe
schonend mit niedriger
cken
Schranktro-
Temperatur getrocknet.
Wäsche im Waschautoma-
ten mindestens 30 Sekun-
den gut anschleudern.
Wäsche im Waschautoma-
ten mindestens 30 Sekun-
den gut anschleudern.
-
Bei knitterempfindlichen Tex
tilien Beladungsmenge re
duzieren (siehe auch Hin
weis unter "Sonderprogram
me").
-
-
-
-
-
-
-
-
(1)
Gewicht der Trockenwäsche
(2)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung nach Norm EN 61121
11
Programmübersicht
Programme Wäsche-/Textilart Hinweis ZEITWAHL maximale Beladung: 5 kg Warmluft Einzelne Wäschestücke,
wie z. B. Badetücher, Bade
-
kleidung, Spültücher.
Nachtrocknen mehrlagiger
Textilien, die aufgrund ihrer
Beschaffenheit unterschied
liche Trocknungseigen
-
-
schaften aufweisen.
Kaltluft Textilien, die durchlüftet
werden sollen.
Sonderprogramme Pflegeleicht
Bügelfeucht
Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, wie
z. B. Oberhemden, Blusen
maximale Beladung: 1 kg
Diese Trockenstufe können Sie als
Sonderprogramm nutzen, wenn Sie
die Beladung auf 1 kg reduzieren.
Textilien werden, abhängig von der
Textilart, knitterarm getrocknet.
Finish Wolle
Wolle-Textilien. Wolle-Textilien werden in kurzer Zeit
maximale Beladung: 2 kg
aufgelockert und somit flauschiger.
Textilien sofort nach Programmende
Die Wolle-Textilien werden in diesem
Programm nicht fertig getrocknet.
Glätten maximale Beladung: 2,5 kg
Baumwoll- oder Leinenge
webe.
Pflegeleichte Textilien aus Baumwolle, Mischgeweben oder Synthetik, z. B. Baum
wollhosen, Anoraks, Hem
-
Programm zur Reduzierung von
Knittern nach vorherigem Schleu
dern im Waschautomaten.
Textilien nach Programmende sofort
-
entnehmen und zum Trocknen auf
-
Leine oder Bügel hängen.
den.
-
-
entnehmen.
(1)
(1)
(1)
(1)
-
(1)
Gewicht der Trockenwäsche
12
A Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien vor, nach:
^
- Faser-/Gewebeart,
- gewünschtem Trockengrad,
- gleicher Größe,
- gleicher Restfeuchte nach dem Schleudern.
So erhalten Sie ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis.
Bett- und Kissenbezüge mit keine Kleinteile hineingelangen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen.
schließen, da
So trocknen Sie richtig
Überfüllen Sie die Trommel nicht! Die Wäsche wird sonst strapaziert und das Trocknungsergebnis beein trächtigt.
Die Beladungsmengen finden Sie im Kapitel "Programmübersicht".
Kontrollieren Sie vor jedem Schließen,
^
ob das Flusensieb ordnungsgemäß
­in die Türkappe eingeschoben ist.
-
Textilgürtel und Schürzenbänder sammenbinden.
Gelöste Formbügel von BHs oder entfernen.
,
Entfernen Sie Fremdkörper, z. B. Waschmittel-Dosierhilfen aus der Wäsche. Diese Teile können schmel­zen und den Trockner und die Wä­sche beschädigen.
vernähen
B Trockner beladen und einschalten
^
Drücken Sie die Taste Sie die Tür.
^
Legen Sie die Wäsche gut aufgelo ckert in die Trommel.
Tür
und öffnen
zu-
Klemmen Sie beim Schließen keine Wäschestücke ein. Schäden an den Textilien sind sonst die Folge.
^
Schließen Sie die Tür mit leichtem Schwung. Sie können die Tür auch
-
anlehnen und zudrücken.
^
Drücken Sie zum Einschalten die Tas te
l-Ein/0-Aus
.
-
13
So trocknen Sie richtig
C Programm wählen
Stellen Sie den Programmwähler auf
^
das gewünschte Programm ein.
Die jeweilige Programmdauer können Sie dem Kapitel "Verbrauchsdaten" ent­nehmen.
Schonen
^ Zum Trocknen empfindlicher Textilien
(Pflegesymbol r), müssen Sie den Programmwähler auf len.
Schonen
stel-
D Programm starten
Drücken Sie die Taste START.
^
Die Heizphase beginnt. Rechts auf der Bedienungsblende
leuchtet die Kontrollleuchte der jeweils erreichten Trockenstufe.
Nach Abschluss der Heizphase kühlt ein kalter Luftstrom die Wäsche ab (die Kontrollleuchte Damit ist der gewünschte Trockengrad erreicht.
Kaltluft
leuchtet).
Durch die Temperaturreduzierung bei
Schonen
dauer.
14
verlängert sich die Programm
-
So trocknen Sie richtig
Programm umwählen
Nach Programmstart können Sie den Programmwähler noch auf ein anderes Programm drehen, solange die Kaltluft phase oder der Knitterschutz nicht er reicht sind.
Programm unterbrechen
Schalten Sie den Trockner mit der
^
Taste
I-Ein/0-Aus
Weitertrocknen:
Schalten Sie den Trockner mit der
^
I-Ein/0-Aus
Taste
Bei Koch-/Buntwäsche- und Pflege­leicht-Programmen wird das Programm fortgesetzt, solange die Kaltluftphase oder der Knitterschutz nicht erreicht sind.
Andere Programme: ^ Drücken Sie die Taste START.
Nachlegen / Entnehmen von Textilien
,
Berühren Sie nicht die Trommel rückseite beim Nachlegen/Entneh men von Textilien! Durch hohe Tem peraturen besteht im Trommelbe reich Verbrennungsgefahr.
^
Öffnen Sie die Tür. Sie können jetzt Wäsche nachlegen oder vorzeitig entnehmen.
^
Schließen Sie zum Weitertrocknen die Tür und drücken Sie die Taste START.
aus.
ein.
-
-
-
-
-
Wenn nur noch die Kontrollleuchte
terschutz/Ende
gramm abgebrochen.
-
leuchtet, ist das Pro
E Programmende
Bei Programmende leuchtet die Kon trollleuchte Summer ertönt.
Die Trommel dreht sich in Intervallen, wenn Sie die Textilien nicht sofort ent nehmen (Knitterschutz). Der Knitter schutz dauert maximal ca. 60 Minuten, außer bei
^ Drücken Sie die Taste
Sie die Tür.
^ Entnehmen Sie die Textilien.
Prüfen Sie, ob die Trommel leer ist. Verbleibende Textilien könnten beim nächsten Programmlauf Schaden durch Übertrocknen nehmen.
^ Entleeren Sie nach jedem Trocknen
den Kondenswasserbehälter. Spätestens, wenn die Kontrollleuchte
Behälter entleeren
^
Reinigen Sie die Flusensiebe.
^
Den Wärmetauscher sollten Sie in re gelmäßigen Abständen kontrollieren.
^
Schließen Sie die Tür.
^
Drücken Sie zum Ausschalten die Taste
Knitterschutz/Ende
Finish Wolle
l-Ein/0-Aus
.
leuchtet.
.
Tür
und öffnen
, der
Knit
-
-
-
-
-
-
Programm abbrechen
^
Stellen Sie den Programmwähler auf
Ende
oder öffnen Sie die Tür.
15
Reinigung und Pflege
Kondenswasserbehälter entleeren
Das beim Trocknen entstehende Kon denswasser wird im Kondenswasserbe hälter aufgefangen, sofern kein Ablauf schlauch angeschlossen ist.
Den Kondenswasserbehälter nach jedem Trocknen entleeren! Spätes tens, wenn die Kontrollleuchte
hälter entleeren
Ist die maximale Füllmenge des Kon denswasserbehälters erreicht, dann wird das Programm abgebrochen. Die Kontrollleuchte leuchtet, der Summer ertönt.
leuchtet.
Behälter entleeren
Be
-
-
-
-
-
-
Öffnen Sie zum Ausleeren den Ver
^
schluss.
^ Setzen Sie den entleerten Behälter
leicht schräg (wie beim Herauszie­hen) ein. Schieben Sie ihn locker bis zum spürbaren Rasten ein.
^ Schalten Sie vor neuem Programm-
start zuerst den Trockner aus. Nach dem Einschalten ist die Kontrollleuch­te
Behälter entleeren
Kondenswasser nicht trinken! Ge sundheitsschädigende Folgen für Menschen oder Tiere sind möglich.
erloschen.
-
-
^
Führen Sie den Behälter beim He rausziehen leicht nach rechts.
^
Halten Sie den Behälter beim Tragen waagerecht. Fassen Sie ihn dabei an der Griffblende sowie am Ende an.
16
Sie können Kondenswasser im Haus halt verwenden (z. B. für Dampfbügelei
-
sen oder Luftbefeuchter). Dazu sollten Sie aber das Kondenswasser durch ein Feinsieb oder eine Kaffee-Filtertüte gie ßen. Feinste Flusen werden aus dem Wasser gefiltert, die möglicherweise Schaden anrichten könnten.
-
-
-
Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen
Flusensiebe in der Türkappe und im Einfüllbereich der Tür fangen anfallen de Flusen auf. Reinigen Sie diese nach
jedem Trocknen.
Trockenreinigung
^ Öffnen Sie die Tür und ziehen Sie
das Flusensieb aus der Türkappe.
Entfernen Sie die Flusen aus dem
^
Hohlraum in der Türkappe.
-
Beim Miele Fachhandel/Kunden dienst gibt es dafür eine Reinigungs bürste. Ebenfalls ist eine Reinigung mit dem Staubsauger möglich.
Schieben Sie das gereinigte Flusen
^
sieb richtig herum bis zum Anschlag in die Türkappe.
-
-
-
^
Streifen Sie die Flusen von der Sieb fläche mit Ihren Fingern ab.
^
Streifen Sie mit Ihren Fingern die Flu sen von den beiden Flusensieben im Einfüllbereich der Tür ab.
^
Schließen Sie die Tür.
-
-
17
Reinigung und Pflege
Nassreinigung
Die Flusensiebe sollten Sie zusätz lich nur dann nass reinigen, wenn sie stark verklebt oder verstopft sind.
Ziehen Sie das Flusensieb aus der
^
Türkappe heraus (vorherige Seite).
^ Fassen Sie an den Steg des Siebes.
Schieben Sie in Pfeilrichtung das Flu­sensieb nach oben heraus, ebenso das zweite Sieb.
^
Reinigen Sie alle Siebe unter fließen dem heißen Wasser.
-
Schieben Sie das große Flusensieb
^
richtig herum bis zum Anschlag in die Türkappe.
Setzen Sie die Flusensiebe aus dem
^
Einfüllbereich der Tür (beide sind identisch) wieder ein, siehe Abbil dung links.
Trockner reinigen
Trockner vom Elektronetz trennen.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
^
Bedienungsblende feucht mit mildem Reinigungsmittel oder Seifenlauge.
^ Reinigen Sie die Trommel mit geeig-
netem Edelstahl-Putzmittel.
Keine Scheuermittel oder löse-
,
mittelhaltigen Reiniger und keine Glas- oder Allzweckreiniger verwen­den. Diese können Kunststoffober­flächen und andere Teile beschädi­gen.
^
Trocknen Sie alle Teile mit einem wei chen Tuch ab.
-
-
-
^
Schütteln Sie die Flusensiebe gründ lich aus, bis keine Tropfen mehr sichtbar sind.
^
Trocknen Sie die Flusensiebe mit Vor sicht gründlich ab.
,
Die Flusensiebe müssen beim Einsetzen trocken sein. Durch nasse Flusensiebe können Funktionsstö rungen beim Trocknen auftreten!
18
-
-
-
Wärmetauscher reinigen
Waschmittelrückstände, Haare und Feinstflusen in der Trocknungsluft kön nen die Flusensiebe durchdringen und den Wärmetauscher verstopfen. Auch mit der Kühlluft angesaugte Schmutzpartikel aus dem Aufstellungs raum können Verstopfungen verursa chen.
-
Reinigung und Pflege
-
-
Kontrollieren Sie den Wärmetau scher mindestens zweimal im Jahr. Bei häufiger Nutzung spätestens nach ca. 100 Trockengängen. Reini gen Sie ihn wenn nötig.
Wärmetauscher entnehmen
^
Drücken Sie gleichzeitig gegen beide untere Ecken, bis sich die äußere Klappe öffnet. Seitliche Rasthaken verhindern ein Herausfallen der Klappe.
-
Drehen Sie den Verschlussknebel am
^
­inneren Deckel nach unten.
^ Klappen Sie den inneren Deckel
nach vorne.
^ Entnehmen Sie den inneren Deckel
schräg nach oben.
^
Drehen Sie den Verschlussknebel am Wärmetauscher nach oben.
^
Entnehmen Sie die Klappe schräg nach oben.
^
Legen Sie die Klappe zur Seite.
19
Reinigung und Pflege
Ziehen Sie den Wärmetauscher an
^
seiner Öse aus dem Wärmetauscher einschubraum heraus.
Wärmetauscher kontrollieren
Wenn keine Flusen zu sehen sind:
Setzen Sie den Wärmetauscher wie
^
der ein (siehe nachfolgende Seite).
Wenn Flusen zu sehen sind:
Reinigen Sie den Wärmetauscher,
^
wie nachfolgend beschrieben.
Wärmetauscher reinigen
Halten Sie beim Durchspülen des
^
Wärmetauschers unbedingt die Posi tionen ein, die in beiden folgenden Bildern dargestellt sind!
-
-
-
^
Halten Sie den Wärmetauscher ge gen das Licht.
^
Schauen Sie, ob Sie innen Flusen se hen. Die Durchblickrichtungen sind im oberen Bild durch Pfeile gekenn zeichnet.
20
^
Durchspülen Sie den Wärmetauscher von der linken Längsseite mit einem
-
-
Wasserstrahl.
-
Durchspülen Sie den Wärmetauscher
^
von der Vorderseite mit einem Was­serstrahl.
^ Entfernen Sie alle innen noch sicht-
baren Verschmutzungen (siehe "Wär­metauscher kontrollieren").
^ Achten Sie ebenfalls auf saubere
Dichtungsgummis.
Die Dichtungsgummis dürfen nicht entfernt werden und keine Knicke aufweisen!
^
Schütteln Sie das Wasser aus dem Wärmetauscher gründlich heraus, bis Sie innen keine Tropfen mehr sehen.
Reinigung und Pflege
Wärmetauscher einsetzen
Schieben Sie den Wärmetauscher
^
ganz in den Wärmetauscherein schubraum hinein. Die Öse des Wärmetauschers muss oben sein.
Drehen Sie den Verschlussknebel am
^
Wärmetauscher waagerecht, so dass der Haken des Verschlussknebels in die Nut einrastet.
Achten Sie vor dem Einsetzen des inneren Deckels darauf, dass das Dichtungsgummi richtig in die Nut gedrückt ist.
^ Setzen Sie den inneren Deckel so
ein, dass die Rasthaken unten sind. Dabei den Deckel schräg halten und leicht nach unten drücken.
^ Drücken Sie den Deckel an und ver-
riegeln Sie ihn mit seinem Ver­schlussknebel. Der Verschlussknebel muss nach dem Verriegeln waagerecht stehen.
^
Setzen Sie die äußere Klappe unten ein und drücken Sie diese an der Oberkante bis zum Einrasten an.
-
Nur der ordnungsgemäß eingesetzte und verriegelte Wärmetauscher und Deckel gewährleisten die Dichtigkeit des Kondenssystems!
21
Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ?
Sie können die meisten Störungen selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kunden dienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Störungshilfen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu beseitigen. Bitte beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Allgemeine Störungen
Störung mögliche Ursache Behebung Der Trockner geht nach
dem Einschalten nicht in Betrieb.
Wäschestücke aus syn thetischen Fasern sind nach dem Trocknen sta tisch aufgeladen.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar feststel­len.
-
-
Haben Sie die Bedienrei­henfolge eingehalten (Ka­pitel "So trocknen Sie richtig")?
Ist der Netzstecker einge­steckt?
Ist die Tür richtig ge­schlossen?
Ist die Sicherung in Ord­nung?
Geben Sie zukünftig beim Waschen ein Weichspül mittel im letzten Spülgang zu. Die statische Aufla dung kann so vermindert werden.
-
-
-
22
Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung Es haben sich Flu
sen gebildet.
Die Wäsche ist un zureichend getrock­net.
Am oberen Rand der Einfüllöffnung ha­ben sich Wasser­tropfen gebildet.
Beim Trocknen lösen sich
-
die Flusen, die sich haupt sächlich durch den Abrieb beim Waschen und Tragen auf den Textilien gebildet haben. Die Beanspruchung der Textilien im Trockner da gegen ist gering und hat keinen Einfluss auf deren Lebensdauer. Das haben Forschungsinstitute ermit telt.
Die Beladung bestand aus
-
unterschiedlichen Gewe­ben.
Ein doppeltes Filtersystem (Flusensiebe) mit zweifa­cher Abdichtung verhindert weitgehend die Ablagerung betriebsstörender Flusen im Wärmetauscher. Aufgrund dieser Abdichtung kann es gelegentlich zur Kondens wasserbildung kommen.
Anfallende Flusen werden durch Flusensiebe aufge
­fangen und können leicht entfernt werden (siehe Ka pitel "Reinigung und Pfle ge").
-
-
Wählen Sie beim nächsten Programmlauf ein geeigne­tes Programm (siehe Kapi­tel "Programmübersicht").
Wäschestücke, die beim Herausnehmen benetzt werden, trocknen in weni­gen Minuten an der Luft.
-
-
-
-
23
Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung Der Trockenvor
gang dauert sehr lange oder wird sogar abgebro chen.
Wichtig: Zur Behebung einer der folgenden Ursachen den
-
Trockner ausschalten und zum Programmstart wieder ein schalten!
-
Die Be- und Entlüftung ist un zureichend, weil z. B. der Auf stellraum sehr klein ist. Da durch ist die Raumtemperatur stark gestiegen.
Die Lüftungsschlitze unter halb der Tür sind zugestellt.
Die Flusensiebe sind mit Flu sen verstopft.
Der Wärmetauscher ist mit Flusen und Waschmittelrück­ständen verstopft.
Die Textilien wurden nicht ge­nügend ausgeschleudert.
Der Trockner ist überladen. Berücksichtigen Sie die ma-
Aufgrund metallischer Reiß verschlüsse wird der Feuchte grad der Wäsche nicht exakt ermittelt.
Öffnen Sie beim Trocknen
­Tür oder Fenster, damit Luft
­nachströmt.
-
Entfernen Sie störende Ge
­genstände.
Entfernen Sie die Flusen
­(Kapitel "Reinigung und Pfle ge").
Bitte beachten Sie, dass der Wärmetauscher von Zeit zu Zeit gereinigt werden muss (Kapitel "Reinigung und Pfle­ge").
Schleudern Sie zukünftig die Textilien im Waschautoma­ten mit maximaler Drehzahl.
ximale Beladungsmenge pro Trockenprogramm.
-
Wählen Sie zukünftig das
-
Zeitwahlprogramm, damit die Textilien nicht übertrock nen.
-
-
-
-
24
Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung Die Trommelbeleuch
tung leuchtet nicht.
Die äußere Klappe für den Wärmetau scher lässt sich nicht schließen.
Nach Reinigung des Wärmetauschers läuft Wasser aus dem Trockner.
Prüf-/Störungsmeldungen, die durch Kontrollleuchten angezeigt werden
Die Beleuchtung wurde
-
automatisch ausge schaltet.
Die Glühlampe ist even tuell defekt.
Der innere Deckel für den Wärmetauscher
-
und/oder der Wärme tauscher sind nicht ord nungsgemäß eingesetzt und verriegelt worden.
Im Bodenbereich des Wärmetauscherein­schubraumes haften Flusen.
Sie leuchtet nur bei geöffneter Tür und eingeschaltetem
­Trockner. Sie erlischt nach eini ger Zeit (Energieeinsparung).
Glühlampe auswechseln: siehe
­am Ende dieses Kapitels.
Prüfen Sie den festen, ord
nungsgemäßen Sitz des in
-
neren Deckels und des Wärmetauschers.
­Prüfen Sie ebenfalls deren
Dichtungsgummis.
– Entfernen Sie sichtbare Flu-
sen mit einem Tuch aus dem Wärmetauschereinschub­raum.
-
-
-
Die Kontrollleuchte
Behälter entleeren
leuchtet.
Das Programm wird abgebrochen, die Kontrollleuchte Man
gelfeucht oder Bügel feucht blinkt, der
Summer ertönt.
Der Kondenswasserbe­hälter ist voll oder der Ablaufschlauch ist ge­knickt.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar fest
-
stellen.
-
– Entleeren Sie das Kondens-
wasser.
– Prüfen Sie den Ablauf-
schlauch.
Schalten Sie den Trockner aus und ein.
Schalten Sie den Trockner
-
aus.
Schalten Sie den Trockner ein und starten Sie erneut ein Programm.
Wird das Programm wieder ab gebrochen und eine Kontroll leuchte blinkt, liegt ein Defekt vor. Informieren Sie den Miele Kundendienst.
-
-
25
Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung Das Programm wurde
abgebrochen, die Kon trollleuchte Knitter schutz/Ende leuchtet, der Summer ertönt.
-
Das ist keine Störung.
-
Die Elektronik erkennt, ob Wäsche in der Trommel ist (nur bei Koch-/Buntwä sche- und Pflege leicht-Programmen). Bei leerer Trommel erfolgt nach kurzer Zeit ein Pro grammabbruch.
Trocknen einzelner oder bereits getrockneter Wä scheteile kann ebenfalls zu Programmabbruch
-
-
führen. Einzelne Wäscheteile soll
ten Sie künftig mit
luft
-
trocknen.
Warm
-
-
-
26
Störungshilfen
Glühlampe für Trommelbeleuchtung auswechseln
Trockner vom Elektronetz trennen.
Öffnen Sie die Tür.
^
Oben in der Einfüllöffnung finden Sie die aufklappbare Abdeckung für die Beleuchtung.
^ Setzen Sie den Öffner seitlich unter
den Rand der Abdeckung an.
Klappen Sie die Abdeckung nach
^
oben und drücken Sie diese links und rechts fest an, bis sie hörbar ein rastet.
Achten Sie auf den festen Sitz
,
der Abdeckung. Eindringende Feuchtigkeit kann einen Kurzschluss verursachen.
-
^
Klappen Sie durch eine Drehbewe gung Ihres Handgelenks die Abde ckung nach unten.
Die temperaturbeständige Glühlampe sollten Sie nur über den Miele Fachhan del/Miele Kundendienst beziehen.
Die Glühlampe darf nur vom glei chen Typ sein und die maximale Leistung haben, die auf dem Typen schild und der Abdeckung für die Beleuchtung angegeben ist.
^
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
-
-
-
-
-
27
Störungshilfen
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be heben können, benachrichtigen Sie bit te
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
D Deutschland 0800 – 22 44 666
A Österreich Salzburg (06 62) 85 84-300 Wien (01) 6 80 95-300 Graz (03 16) 25 04-300 Innsbruck (05 12) 24 01-300
L Luxemburg (00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Trockners. Beide Anga­ben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Tür rechts unterhalb der Ein­füllöffnung:
-
Kontrollleuchte PC (Kundendienstschnittstelle)
-
Die auf der Bedienungsblende mit gekennzeichnete Kontrollleuchte dient dem Kundendienst im Reparaturfall als Prüfungs- und Übertragungspunkt.
Garantiebedingungen und Garantiezeit
Die Garantiezeit des Trockners beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe­dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Trockner erhalten Sie nach­kaufbares Zubehör im Miele Fachhan­del oder beim Miele Kundendienst.
PC
28
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a Netzanschlussleitung b Kondenswasserbehälter c Bedienungsblende d Tür e Äußere Klappe für den Wärmetau
scher
f Vier höhenverstellbare Schraubfüße Alternative zum Kondenswasserbehäl
ter: g Kondenswasser-Ablaufschlauch
(Ablaufmöglichkeiten in ein Wasch
-
becken, ein Waschbecken-Siphon oder einen Abfluss)
-
-
29
Aufstellen und Anschließen
Aufstellungsort
Aufstellungsraum
Die beim Trocknen angesaugte Kühlluft strömt an der Trocknerrückseite aus und erwärmt die Raumluft. Deshalb müssen Sie insbesondere in kleinen Räumen für eine ausreichende Raum belüftung sorgen. Sonst ist mit einer verlängerten Laufzeit und höherem Energieverbrauch zu rechnen.
Trockner zum Aufstellungsort tragen
Der hintere Deckelüberstand verfügt über Griffmöglichkeiten für den Trans­port. Nutzen Sie für den Transport des Trock­ners, vom Verpackungsboden zum Auf­stellungsort, die vorderen Gerätefüße und den hinteren Deckelüberstand.
Unterbau unter eine Arbeitsplatte
Der Trockner sollte nicht direkt ne­ben einem Kühl-/Gefriergerät unter gebaut werden. Der an der Trock nerrückseite austretende warme Luftstrom erhöht die Temperatur am Wärmeaustauscher des Kühl-/Ge friergerätes, wodurch die Kältema schine ununterbrochen läuft. Ist dieser Aufstellungsort unvermeid bar, muss das Kühl-/Gefriergerät zum Trockner hin abgeschottet wer den.
-
-
-
-
-
-
-
Ein Unterbausatz* ist erforder
,
lich, der von einer durch Miele auto risierten Fachkraft montiert werden muss. Das dem Unterbausatz beigefügte Abdeckblech ersetzt den Gerätede ckel. Die Montage des Abdeck blechs ist aus Gründen der elektri schen Sicherheit unbedingt erforder lich.
Bei einer Arbeitsplattenhöhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah men* erforderlich.
– Der Elektroanschluss sollte in der
Nähe des Trockners installiert wer-
den und zugänglich sein. * nachkaufbares Miele Zubehör Eine Montageanleitung liegt dem Unter-
bausatz bei. Durch den Unterbau kann sich die Tro-
ckenzeit verlängern.
Wiedermontage des Deckels
Sofern Sie den Deckel für den Unterbau demontiert haben, müssen Sie bei der Wiedermontage auf den festen Sitz des Deckels an den hinteren Haltern ach ten. Nur so ist ein sicherer Transport des Gerätes gewährleistet.
-
-
-
-
-
-
-
-
30
Aufstellen und Anschließen
Trockner ausrichten
Der Trockner muss lotrecht stehen, da­mit ein einwandfreier Betrieb gewähr­leistet ist.
Wasch-Trocken-Säule
Der Trockner kann mit einem Miele Waschautomaten als Wasch-Trocken Säule aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwischenbausatz* (WTV) erforderlich.
* nachkaufbares Miele Zubehör
Die Montage des Zwischenbau
,
satzes muss von einer durch Miele autorisierten Fachkraft durchgeführt werden.
Vor einem späteren Transport (z. B. bei einem Umzug)
Nach jedem Trocknen befindet sich eine geringe Menge Kondenswasser im Bereich der Pumpe. Dieses Kondens­wasser kann beim Kippen des Trock­ners auslaufen. Deshalb empfehlen wir, vor dem Transport Kaltluftprogramm zu starten. Restliches Kondenswasser wird in den Kondens­wasserbehälter oder über den Ablauf­schlauch abgeleitet.
für ca. 1 Minute das
-
-
^
Gleichen Sie Bodenunebenheiten durch Drehen der Schraubfüße aus
,
Die Lüftungsschlitze im Sockel auf keinen Fall zustellen! Es ist sonst keine ausreichende Luftzufuhr ge währleistet.
-
31
Aufstellen und Anschließen
Kondenswasserablauf anschließen
Das Kondenswasser kann, wenn Sie möchten, direkt über einen Ablauf schlauch abgepumpt werden. Den Kondenswasserbehälter müssen Sie dann nicht mehr entleeren.
Es sollten aber Ablaufmöglichkeiten vorhanden sein (z. B. Waschbecken, Waschbecken-Siphon oder Abfluss).
Zubehör für den Kondenswasserab lauf-Anschluss ist mitgeliefert.
– maximale Abpumphöhe: 1,00 Meter – maximale Abpumplänge: 3,00 Meter
Gehen Sie so vor:
1. Ablaufschlauch am Trockner an­schließen.
2. Zulauf für den Kondenswasserbehäl­ter verschließen.
-
-
1.Ablaufschlauch am Trockner anschließen
Unten an der Geräterückseite befindet sich die Ablaufvorrichtung. In sie wird später der Ablaufhahn ge­steckt und daran der Ablaufschlauch angeschlossen.
3. Ablaufschlauch am Waschbe cken-Siphon anschließen (wenn möglich);
oder
Ablaufschlauch anderweitig ableiten (siehe Abbildung "Vorderansicht"). Sichern Sie in diesem Fall den Ab laufschlauch gegen Abrutschen, wenn Sie ihn einhängen. Sonst kann das auslaufende Kondenswasser Schäden verursachen.
32
-
-
^
Drücken Sie mit dem Daumen den Zapfen herunter und wieder nach oben, bis er sich entfernen lässt. Den entfernten Zapfen benötigen Sie nicht mehr.
Stecken Sie die Dichtung (glatte Sei
^
te voran) in die Ablaufvorrichtung.
Den Ablaufhahn können Sie wahlweise so einsetzen, dass er entweder
– waagerecht nach links oder – waagerecht nach rechts zeigt.
Ablaufhahn nach links (in "9-Uhr"-Position)
Aufstellen und Anschließen
Ablaufhahn nach rechts (in "3-Uhr"-Position)
-
^ Den Ablaufhahn in die Ablaufvorrich-
tung stecken und in Pfeilrichtung bis zum spürbaren Einrasten waagerecht drehen.
Ablaufschlauch anschließen
^
Den Ablaufhahn in die Ablaufvorrich tung stecken und in Pfeilrichtung bis zum spürbaren Einrasten waagerecht drehen.
^
Befestigen Sie den Ablaufschlauch mit einer Schlauchschelle am Ablauf
-
hahn.
-
33
Aufstellen und Anschließen
Der Ablaufschlauch muss zusätzlich mit dem Schlauchhalter am Trockner befes tigt werden.
^ Befestigen Sie den Schlauchhalter
(S) mit dem Ablaufschlauch wahlwei­se links (L) oder rechts (R) und schließen Sie den Clip am Schlauch­halter.
Achten Sie bei der Befestigung da­rauf, dass durch den Schlauch der Ablaufhahn nicht aus seiner waage rechten Position gedreht wird!
-
Den Zulauf im Kondenswasserbehäl ter-Schacht können Sie durch eine Öff
­nung an der Trockner-Rückseite ver schließen.
Die Öffnung ist mit Folien abgedeckt, die Sie zur Seite biegen können.
^ Führen Sie zuerst das schmale Teil
des Verschluss-Stopfens mit dem kleinen Stopfen voran in die Öffnung.
^ Legen Sie Ihren Zeigefinger unter
den kleinen Stopfen und verschließen Sie mit dem Stopfen den Zulauf.
-
-
-
2.Zulauf für den Kondens­wasserbehälter verschließen
Damit kein Kondenswasser in den Kon denswasserbehälter gepumpt wird, muss oben im Schacht für den Kon denswasserbehälter der Zulauf ver schlossen werden.
^
Ziehen Sie den Kondenswasserbe hälter um ca. 5 cm heraus.
34
-
-
-
Das becherförmige Teil des Ver schluss-Stopfens sollten Sie nicht ab schneiden. Lassen Sie es aus dem
-
Trockner herausschauen.
^
Schieben Sie den Kondenswasserbe hälter wieder hinein.
-
-
-
Aufstellen und Anschließen
3.Ablaufschlauch am Wasch­becken-Siphon anschließen (wenn möglich)
^ Stecken Sie die Tülle (3) in den Ab-
laufschlauch.
^ Schrauben Sie den Ablaufschlauch
mit der Rändelmutter des Wasch­beckensiphons (2) am Siphon fest.
^ Befestigen Sie direkt hinter der Rän-
delmutter eine Schlauchschelle (1).
Anmerkung
Soll der Kondenswasserablauf nicht mehr über den Ablaufschlauch, son dern wieder über den Kondenswasser behälter erfolgen, dann müssen Sie den Verschluss-Stopfen entnehmen und den Ablaufhahn (unten an der Ge räterückseite) verschließen:
Ziehen Sie den Kondenswasserbe
^
hälter um ca. 5 cm heraus. Entnehmen Sie den Verschluss-Stop
^
fen aus dem Kondenswasserbehäl ter-Schacht durch die Öffnung an der Trockner-Rückseite (siehe "2. Zulauf für den Kondenswasserbehälter ver­schließen").
^ Schieben Sie den Kondenswasserbe-
hälter wieder hinein.
-
-
-
-
-
-
^
Befestigen Sie das becherförmige Teil des Verschluss-Stopfens mit ei ner Schlauchschelle am Ablaufhahn.
-
35
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Trockner ist mit einer Wechsel strom-Anschlussleitung und Schu ko-Stecker anschlussfertig für Wechsel strom ~ 230 V 50 Hz ausgerüstet.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte fest installierte Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte der Trockner an Verlängerungskabeln, wie z. B. Mehr fach-Tischsteckdose o. ä. angeschlos sen werden, um eine potentielle Gefah renquelle (Brandgefahr) auszuschlie ßen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Aus­lösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Ty­penschild Auskunft. Bitte vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
-
-
-
-
-
-
-
36
Verbrauchsdaten
Programme Beladungs-
KOCH-/BUNTWÄSCHE Schranktrocken + 5,0 1200
Schranktrocken Schranktrocken 5,0 1200
Bügelfeucht Bügelfeucht 5,0 1200
Mangelfeucht 5,0 1200
PFLEGELEICHT Schranktrocken Bügelfeucht 2,5 1000 1,10 35 Sonderprogramme Finish Wolle 2,0 - 0,20 4 Glätten 2,5 - 0,30 9
(1)
Prüfprogramm nach EN 61121
(1)
(1)
(1)
menge
kg U/min kWh Minuten
5,0 800 (70 % Restfeuchte) 3,40 92
5,0 800 (70 % Restfeuchte) 2,75 74
2,5 1000 (50 % Restfeuchte) 1,25 39
Endschleuderstufe
(im Haushalts-
waschautomaten)
1400 1600 1800
1400 1600 1800
1400 1600 1800
1400 1600 1800
Energie Trockenzeit
2,80 2,65 2,40 2,35
2,65 2,55 2,25 2,20
2,00 1,90 1,60 1,55
1,60 1,50 1,20 1,15
(einschl. Ab
kühlzeit)
77 74 67 66
74 71 64 63
57 53 47 46
47 44 37 36
Werte ermittelt nach Norm EN 61121 Für Prüfungen gemäß EN 61121 ist vor Beginn der bewertenden Prüfungen ein
Trockengang mit 3 kg Baumwollwäsche gemäß der o.g. Norm mit 70 % Anfangs restfeuchte in dem Programm Koch-/Buntwäsche Schranktrocken ohne Anwahl von Zusatzfunktionen durchzuführen.
-
-
Die Verbrauchsdaten können je nach Beladungsmenge, unterschiedlichen Tex tilarten, Restfeuchte nach dem Schleudern, Spannungsschwankungen im Elek tronetz und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten abwei chen.
-
-
-
37
Technische Daten
Höhe 85 cm (verstellbar +0,7/- 0,7 cm) Höhe für Unterbau 82 cm Breite 59,5 cm Tiefe 58 cm Gewicht 54 kg Trommelvolumen 100 l Maximale Beladungsmenge 5 kg Trockenwäsche Fassungsvermögen des
Kondenswasserbehälters ca. 3,5 l Maximale Abpumphöhe 1 m Maximale Abpumplänge 3 m Länge der Anschlussleitung 1,60 m Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Leistung der Glühlampe siehe Typenschild Energieverbrauch siehe Kapitel "Verbrauchsdaten" Erteilte Prüfzeichen Funkschutz, VDE
38
Programmierfunktionen für die Änderung von Standardwerten
Programmierfunktionen
Höherer Trockengrad im Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE
Die Elektronik dieses Trockners ist auf ein möglichst energiesparendes Trocknen ausgerichtet. Sie haben je doch mit dieser Programmierfunktion die Möglichkeit, im Koch-/Buntwä sche-Programm die Wäsche etwas trockner zu bekommen - wenn Sie wünschen. Hierdurch verlängert sich die Programmdauer.
Der höhere Trockengrad ist werkseitig nicht eingeschaltet. Er kann einge­schaltet werden - wenn Sie wünschen.
Das Programmieren und Speichern erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe der Taste START und des Programm­wählers programmiert. Die Taste und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung –
Der Trockner ist ausgeschaltet.
Die Tür ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf Positi
Ende
on
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte B-C gedrückt.
:
.
-
-
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
KOCH-/BUNTWÄSCHE
cken
.
Blinkt die Kontrollleuchte
nicht, ist der höhere Trockengrad ausgeschaltet.
Blinkt die Kontrollleuchte
ist der höhere Trockengrad einge schaltet.
F Durch Drücken der Taste START kön
nen Sie den höheren Trockengrad ein- oder ausschalten.
G Mit der Taste
ner ausschalten.
Die Programmierung ist dauerhaft ge­speichert. Sie können sie jederzeit wie­der ändern.
Kontrolle:
^ Führen Sie die Punkte A bis E aus.
Kontrollleuchte
blinkt = Höherer Trockengrad
aus = Höherer Trockengrad
-
^
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Kontrolle ist beendet.
I-Ein/0-Aus
Trocknen
eingeschaltet
ausgeschaltet
Schranktro
Trocknen
Trocknen
den Trock-
-
,
-
-
B Schalten Sie den Trockner mit der
Taste
I-Ein/0-Aus
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
START leuchtet . . .
40
ein.
Programmierfunktionen
Höherer Trockengrad im Programm PFLEGELEICHT
Die Elektronik dieses Trockners ist auf ein möglichst energiesparendes Trocknen ausgerichtet. Sie haben je doch mit dieser Programmierfunktion die Möglichkeit, im Pflegeleicht-Pro gramm die Wäsche etwas trockner zu bekommen - wenn Sie wünschen. Hierdurch verlängert sich die Pro grammdauer.
Der höhere Trockengrad ist werkseitig nicht eingeschaltet. Er kann einge schaltet werden - wenn Sie wünschen.
Das Programmieren und Speichern erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe der Taste START und des Programm­wählers programmiert. Die Taste und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung –
Der Trockner ist ausgeschaltet.
Die Tür ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf Positi on
Ende
:
.
-
-
-
-
E Drehen Sie den Programmwähler auf
KOCH-/BUNTWÄSCHE Blinkt die Kontrollleuchte
nicht, ist der höhere Trockengrad ausgeschaltet.
Blinkt die Kontrollleuchte
ist der höhere Trockengrad einge schaltet.
F Durch Drücken der Taste START kön
nen Sie den höheren Trockengrad ein- oder ausschalten.
G Mit der Taste
ner ausschalten.
Die Programmierung ist dauerhaft ge­speichert. Sie können sie jederzeit wie­der ändern.
Kontrolle:
^ Führen Sie die Punkte A bis E aus.
Kontrollleuchte
blinkt = Höherer Trockengrad
aus = Höherer Trockengrad
^
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Kontrolle ist beendet.
-
I-Ein/0-Aus
Trocknen
eingeschaltet
ausgeschaltet
Schonen
Trocknen
Trocknen
den Trock
.
,
-
-
-
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Schalten Sie den Trockner mit der
Taste
I-Ein/0-Aus
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
START leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
ein.
41
Programmierfunktionen
Summer
Nach Programmende ertönt wieder holend ein Signal.
Der Summer ist werkseitig eingeschal tet. Sie können ihn ausschalten - wenn Sie wünschen.
Der Summer ertönt im Fehlerfall, auch wenn er ausgeschaltet ist.
Das Programmieren und Speichern erfolgt mit den Schritten A bis G.
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe der Taste START und des Programm­wählers programmiert. Die Taste und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung – Der Trockner ist ausgeschaltet. – Die Tür ist geschlossen. – Der Programmwähler steht auf Positi-
on
Ende
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte
B-C gedrückt.
B Schalten Sie den Trockner mit der
Taste
:
.
I-Ein/0-Aus
ein.
-
-
E Drehen Sie den Programmwähler auf
KOCH-/BUNTWÄSCHE Blinkt die Kontrollleuchte
ist die Programmierfunktion Summer eingeschaltet.
Blinkt die Kontrollleuchte
nicht, ist die Programmierfunktion Summer ausgeschaltet.
F Durch Drücken der Taste START kön
nen Sie den Summer aus- oder ein schalten.
G Mit der Taste
ner ausschalten.
Die Programmierung ist dauerhaft ge­speichert. Sie können sie jederzeit wie­der ändern.
Kontrolle:
^ Führen Sie die Punkte A bis E aus.
Kontrollleuchte
blinkt = Programmierfunktion
aus = Programmierfunktion
^
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Kontrolle ist beendet.
I-Ein/0-Aus
Trocknen
Summer eingeschaltet
Summer ausgeschaltet
Bügelfeucht
Trocknen
,
Trocknen
den Trock
-
-
.
-
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
START leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
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43
Änderungen vorbehalten/4102
M.-Nr. 05 856 670 / V00
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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