Miele H2360E, H2361E, H2461E, H2362E, H2462E Operating instructions [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung Herd und Backofen
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
M.-Nr. 10 102 640de-DE
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Übersicht Herd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Übersicht Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Bedienelemente Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Betriebsarten ..................................................20
Display .......................................................21
Tasten ........................................................21
Temperaturkontrolle 6............................................21
Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Mitgeliefertes und nachkaufbares Zubehör..............................22
Aufnahmegitter .................................................23
Backblech, Universalblech und Rost mit Ausziehschutz .................23
FlexiClip-Vollauszüge HFC70 ......................................24
FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen ............................24
Sicherheitseinrichtungen ............................................28
Inbetriebnahmesperre 0 für den Backofen ...........................28
Kühlgebläse ...................................................28
Durchlüftete Tür ................................................28
PerfectClean veredelte Oberflächen ...................................29
Katalytisch emaillierte Oberflächen ....................................29
Bedienelemente Kochfeld ...........................................29
Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Vor der Erstinbetriebnahme..........................................30
Tageszeit erstmalig einstellen ........................................30
Backofen erstmalig aufheizen ........................................31
Übersicht Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Tipps zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Bedienung Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
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Inhalt
Zeitschaltuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Symbole im Display .............................................38
Prinzip der Zeiteinstellung ...........................................39
Anzeige von Zeiten..............................................39
Nach Ablauf von Zeiten ..........................................39
Kurzzeit einstellen...............................................40
Kurzzeit ändern.................................................41
Kurzzeit löschen ................................................41
Garvorgänge automatisch ein- und ausschalten .........................42
Garzeit einstellen ...............................................42
Nach Ablauf der Garzeit..........................................43
Garzeit und Garzeitende einstellen .................................44
Garzeit ändern .................................................45
Garzeit löschen.................................................46
Garzeitende löschen.............................................46
Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Hinweise zur Backtabelle ...........................................51
Braten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Hinweise zur Brattabelle ............................................56
Niedertemperaturgaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Grillen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Hinweise zur Grilltabelle ............................................63
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Trocknen/Dörren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Bräunungsgaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
3
Inhalt
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Ungeeignete Reinigungsmittel .......................................71
Normale Verschmutzungen ..........................................72
Dichtung reinigen ...............................................72
Hartnäckige Verschmutzungen (außer FlexiClip-Vollauszüge) ...............73
Hartnäckige Verschmutzungen an den FlexiClip-Vollauszügen ..............74
Verschmutzungen der katalytisch emaillierten Rückwand ..................74
Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnliches entfernen ......74
Öl- und Fettverschmutzungen entfernen .............................75
Tür auseinanderbauen ...........................................77
Aufnahmegitter mit FlexiClip-Vollauszügen ausbauen .....................81
Oberhitze-/Grillheizkörper herunterklappen .............................82
Was tun, wenn ...? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Kundendienst und Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Maßskizzen für den Einbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Abmessungen und Schrankausschnitt .................................90
Detailmaße der Backofenfront ........................................92
Einbau Herd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Einbau Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Angaben für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Prüfgerichte nach EN 60350.......................................96
Energieeffizienzklasse ..............................................97
Produktdatenblätter .............................................97
Adressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
4
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Sicherheitshinweise und Warnungen gelten für Herde und Back öfen, auch wenn im Allgemeinen nur der Begriff "Backofen" verwen det wird.
Dieser Backofen entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbe stimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Backofen in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und ver­meiden Schäden am Backofen. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
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5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Backofen ist für die Verwendung im Haushalt und in haus
~
haltsähnlichen Aufstellumgebungen bestimmt.
Dieser Backofen ist nicht für die Verwendung im Außenbereich
~
bestimmt.
Verwenden Sie den Backofen ausschließlich im haushaltsübli
~
chen Rahmen zum Backen, Braten, Grillen, Garen, Auftauen, Einko chen und Trocknen von Lebensmitteln. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
~
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Backofen sicher zu bedienen, müssen bei der Bedienung beaufsichtigt werden. Diese Personen dürfen den Backofen nur ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen dieser so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Sie müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
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6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder im Haushalt
Kinder unter acht Jahren müssen vom Backofen ferngehalten
~
werden – es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Backofen nur ohne Aufsicht
~
bedienen, wenn ihnen der Backofen so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Backofen nicht ohne Aufsicht reinigen oder
~
warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Backofens
~
aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Backofen spielen.
Erstickungsgefahr! Kinder können sich beim Spielen in Verpa-
~
ckungsmaterial (z. B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf ziehen und ersticken. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verbrennungsgefahr!
~
Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Temperaturen als die von Erwachsenen. Der Backofen erwärmt sich an der Tür scheibe, der Bedienblende und den Austrittsöffnungen für die Gar raumluft. Hindern Sie Kinder daran, den Backofen während des Be triebs zu berühren. Bei Herden werden auch die Kochzonen im Betrieb heiß. Stellen Sie töpfe und Pfannen immer so auf die Kochzonen, dass Kinder sie nicht herunterziehen und sich verbrennen können.
Verletzungsgefahr!
~
Die Belastbarkeit der Tür beträgt maximal 15 kg. Kinder können sich an der geöffneten Tür verletzen. Hindern Sie Kinder daran, sich auf die geöffnete Tür zu stellen, zu setzen oder sich daranzuhängen.
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8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder
~
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste hen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Beschädigungen am Backofen können Ihre Sicherheit gefährden.
~
Kontrollieren Sie ihn auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie niemals ei nen beschädigten Backofen in Betrieb.
Der zuverlässige und sichere Betrieb des Backofens ist nur dann
~
gewährleistet, wenn der Backofen an das öffentliche Stromnetz an­geschlossen ist.
Die elektrische Sicherheit des Backofens ist nur dann gewährleis-
~
tet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroinstallati­on durch eine Elektro-Fachkraft prüfen.
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Die Anschlussdaten (Frequenz und Spannung) auf dem Typen-
~
schild des Backofens müssen unbedingt mit denen des Elektronet­zes übereinstimmen, damit keine Schäden am Backofen auftreten. Vergleichen Sie diese vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifels fall eine Elektro-Fachkraft.
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht
~
die nötige Sicherheit (Brandgefahr). Schließen Sie den Backofen da mit nicht an das Elektronetz an.
Verwenden Sie den Backofen nur im eingebauten Zustand, damit
~
die sichere Funktion gewährleistet ist.
Dieser Backofen darf nicht an nicht stationären Aufstellungsorten
~
(z. B. Schiffen) betrieben werden.
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9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Berühren spannungsführender Anschlüsse sowie das Verän
~
dern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Backofens. Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Backofens.
Garantieansprüche gehen verloren, wenn der Backofen nicht von
~
einem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.
Nur bei Original-Ersatzteilen gewährleistet Miele, dass sie die Si
~
cherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur gegen solche ausgetauscht werden.
Bei Backöfen, die ohne Anschlussleitung ausgeliefert werden
~
oder beim Austausch einer beschädigten Anschlussleitung muss eine spezielle Anschlussleitung durch eine von Miele autorisierte Fachkraft installiert werden (siehe Kapitel "Elektroanschluss").
Bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen muss
~
der Backofen vollständig vom Elektronetz getrennt sein, z. B. wenn die Garraumbeleuchtung defekt ist (siehe Kapitel "Was tun, wenn ...?"). Stellen Sie dies sicher, indem Sie
– die Sicherungen der Elektroinstallation ausschalten oder
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die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz heraus schrauben oder
den Netzstecker (falls vorhanden) aus der Steckdose ziehen. Ziehen Sie dabei nicht an der Netzanschlussleitung, sondern am Netzstecker.
10
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Backofen benötigt für den einwandfreien Betrieb eine ausrei
~
chende Kühlluftzufuhr. Achten Sie darauf, dass die Kühlluftzufuhr nicht beeinträchtigt wird (z. B. durch den Einbau von Wärmeschutz leisten im Umbauschrank). Darüber hinaus darf die erforderliche Kühlluft nicht durch andere Wärmequellen (z. B. Festbrennstoff­Öfen) übermäßig erwärmt werden.
Wenn der Backofen hinter einer Möbelfront (z. B. einer Tür) einge
~
baut wurde, schließen Sie diese niemals, während Sie den Backofen verwenden. Hinter der geschlossenen Möbelfront stauen sich Wär me und Feuchtigkeit. Dadurch können Backofen, Umbauschrank und Fußboden beschädigt werden. Schließen Sie eine Möbeltür erst, wenn der Backofen vollständig abgekühlt ist.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Verbrennungsgefahr!
,
Der Backofen wird im Betrieb heiß. Sie können sich an Heizkörpern, Garraum, Gargut und Zubehör verbrennen. Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Einschieben oder Heraus nehmen von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Gar raum.
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Gegenstände in der Nähe des eingeschalteten Backofens kön
~
nen durch die hohen Temperaturen anfangen zu brennen. Verwenden Sie den Backofen niemals zum Beheizen von Räumen.
Gegenstände, die auf einem Kochfeld abgelegt werden, können
~
bei versehentlichem Einschalten oder vorhandener Restwärme schmelzen oder anfangen zu brennen. Verwenden Sie bei Herden das Kochfeld niemals als Ablagefläche.
Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Lassen
~
Sie den Backofen bei Arbeiten mit Ölen und Fetten niemals unbeauf­sichtigt. Löschen Sie niemals Öl- und Fettbrände mit Wasser. Schalten Sie den Backofen und bei Herden auch das Kochfeld aus. Ersticken Sie Flammen im Garraum, indem Sie die Tür geschlossen lassen. Ersticken Sie Flammen auf dem Kochfeld vorsichtig mit einem De ckel oder einer Löschdecke.
Beim Grillen von Lebensmitteln führen zu lange Grillzeiten zum
~
Austrocknen und eventuell zur Selbstentzündung des Grillguts. Halten Sie die empfohlenen Grillzeiten ein.
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12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Einige Lebensmittel trocknen schnell aus und können sich durch
~
die hohen Grilltemperaturen selbst entzünden. Verwenden Sie nie mals Grillbetriebsarten zum Aufbacken von Brötchen oder Brot und zum Trocknen von Blumen oder Kräutern. Verwenden Sie die Be triebsarten Heißluft plus U oder Ober-/Unterhitze V.
Wenn Sie bei der Zubereitung von Lebensmitteln alkoholische
~
Getränke verwenden, beachten Sie, dass Alkohol bei hohen Tempe raturen verdampft. Dieser Dampf kann sich an den heißen Heizkör pern entzünden.
Bei der Restwärmenutzung zum Warmhalten von Speisen kann
~
durch hohe Luftfeuchtigkeit und Kondenswasser Korrosion im Back­ofen entstehen. Auch die Bedienblende, die Arbeitsplatte oder der Umbauschrank können beschädigt werden. Schalten Sie den Backofen niemals aus, sondern stellen Sie die niedrigste Temperatur in der gewählten Betriebsart ein. Das Kühlge­bläse bleibt dann automatisch eingeschaltet.
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Speisen, die im Garraum warmgehalten oder aufbewahrt werden,
~
können austrocknen und die austretende Feuchtigkeit kann zu Kor­rosion im Backofen führen. Decken Sie die Speisen daher ab.
Das Email des Garraumbodens kann durch einen Wärmestau rei
~
ßen oder abplatzen. Legen Sie den Garraumboden niemals z. B. mit Alu-Folie oder Back ofen-Schutzfolie aus. Stellen Sie keine Bräter, Pfannen, Töpfe oder Bleche direkt auf den Garraumboden.
Das Email des Garraumbodens kann durch Hin- und Herschie
~
ben von Gegenständen beschädigt werden. Wenn Sie im Garraum Töpfe oder Pfannen aufbewahren, schieben Sie sie nicht über den Garraumboden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn eine kalte Flüssigkeit auf eine heiße Oberfläche gegossen
~
wird, entsteht Dampf, der zu starken Verbrühungen führen kann. Da rüber hinaus können heiße emaillierte Oberflächen durch den plötzli chen Temperaturwechsel beschädigt werden. Gießen Sie niemals kalte Flüssigkeiten direkt auf heiße emaillierte Oberflächen.
Es ist wichtig, dass die Temperatur in der Speise gleichmäßig
~
verteilt wird und auch genügend hoch ist. Wenden Sie Speisen oder rühren Sie sie um, damit sie gleichmäßig erhitzt werden.
Nicht backofentaugliches Kunststoffgeschirr schmilzt bei hohen
~
Temperaturen und kann den Backofen beschädigen oder anfangen zu brennen. Verwenden Sie nur backofentaugliches Kunststoffgeschirr. Beach­ten Sie die Angaben des Geschirrherstellers.
In geschlossenen Dosen entsteht beim Einkochen und Erhitzen
~
Überdruck, durch den sie platzen können. Verwenden Sie den Backofen nicht zum Einkochen und Erhitzen von Dosen.
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Sie können sich an der geöffneten Tür des Backofens verletzen
~
oder darüber stolpern. Lassen Sie die Tür nicht unnötig offen stehen.
Die Belastbarkeit der Tür beträgt maximal 15 kg.
~
Stellen oder setzen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Achten Sie auch da rauf, dass Sie nichts zwischen Tür und Garraum einklemmen. Der Backofen kann beschädigt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Reinigung und Pflege
Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an spannungsführende
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Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung des Backofens niemals einen Dampf­Reiniger.
Durch Kratzer kann das Glas der Türscheiben zerstört werden.
~
Verwenden Sie zur Reinigung der Türscheiben keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürsten und keine scharfen Metall schaber.
Die Aufnahmegitter können zu Reinigungszwecken ausgebaut
~
werden (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege"). Bauen Sie sie wieder korrekt ein und verwenden Sie den Backofen niemals ohne eingebaute Aufnahmegitter.
Die katalytisch emaillierte Rückwand kann zu Reinigungszwecken
~
ausgebaut werden (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege"). Bauen Sie sie wieder korrekt ein und verwenden Sie den Backofen niemals ohne eingebaute Rückwand.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Die Miele Herde dürfen nur mit den von Miele vorgegebenen
~
Kochfeldern kombiniert werden (siehe Kapitel "Elektroanschluss").
Verwenden Sie ausschließlich Miele Original-Zubehör. Wenn an
~
dere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Ga rantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Die Miele Bräter HUB 5000-M/HUB 5001-M/HUB 5000-XL (falls
~
vorhanden) dürfen nicht in Ebene 1 eingeschoben werden. Der Garraumboden wird beschädigt. Durch den geringen Abstand entsteht ein Wärmestau und das Email kann reißen oder abplatzen. Schieben Sie die Miele Bräter auch niemals auf die obere Strebe der Ebene 1, da sie dort nicht durch den Ausziehschutz gesichert sind. Verwenden Sie im Allgemeinen die Ebene 2.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbe wahrt wird.
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17
Übersicht Herd
a Bedienelemente Backofen*, Kochzonenknebel
b Oberhitze-/Grillheizkörper
c Katalytisch emaillierte Rückwand
d Ansaugöffnung für das Gebläse mit dahinterliegendem Ringheizkörper
e Aufnahmegitter mit 5 Ebenen
f Garraumboden mit darunterliegendem Unterhitzeheizkörper
g Frontrahmen mit Typenschild
h Tür
* Ausstattung je nach Modell
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a Bedienelemente Backofen*
Übersicht Backofen
b Oberhitze-/Grillheizkörper
c Katalytisch emaillierte Rückwand
d Ansaugöffnung für das Gebläse mit dahinterliegendem Ringheizkörper
e Aufnahmegitter mit 5 Ebenen
f Garraumboden mit darunterliegendem Unterhitzeheizkörper
g Frontrahmen mit Typenschild
h Tür
* Ausstattung je nach Modell
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Bedienelemente Backofen
a Betriebsartenwähler
b Zeitschaltuhr
c Temperaturwähler
d Temperaturkontrolle
Betriebsartenwähler
Mit dem Betriebsartenwähler wählen Sie die Betriebsarten und schalten die Garraumbeleuchtung separat ein.
Sie können ihn rechts- und linksherum drehen. Wenn er auf Position 0 steht, können Sie ihn durch Druck versenken.
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Betriebsarten
T Beleuchtung V Ober-/Unterhitze X Unterhitze Y Grill P Auftauen
S Schnellaufheizen
U Heißluft plus O Intensivbacken \ Umluftgrill K Bräunungsgaren
Bedienelemente Backofen
Zeitschaltuhr
(Ausstattung je nach Modell) Sie bedienen die Zeitschaltuhr über
das Display und die Tasten V,OKund W.
Display
Im Display werden die Tageszeit oder Ihre Einstellungen angezeigt.
Es wird leicht abgedunkelt, wenn Sie keine Einstellungen vornehmen.
Weitere Informationen finden Sie im Ka pitel "Zeitschaltuhr".
Tasten
Das Modell H266xB verfügt über Sen­sortasten, die auf Fingerdruck reagie­ren. Jeder Druck wird mit einem Tas­tenton bestätigt. Diesen Tastenton können Sie ausschal­ten, indem Sie bei der Einstellung P4 den Status Siwählen (siehe Kapitel "Zeitschaltuhr – Einstellungen ändern").
Alle anderen Modelle verfügen über Drucktasten.
Temperaturwähler
Mit dem Temperaturwähler wählen Sie die Temperaturen für die Garvorgänge.
Sie können ihn rechtsherum bis zum Anschlag und wieder zurück drehen. Wenn er auf Position ß steht, können Sie ihn durch Druck versenken.
Die Temperaturskala finden Sie auf dem Temperaturwähler und bei Back öfen zusätzlich auf der Bedienblende.
Temperaturkontrolle 6
­Die Temperaturkontrolle 6 leuchtet im
mer, wenn die Garraumbeheizung ein­geschaltet ist.
Sobald die gewählte Temperatur er­reicht ist,
– schaltet die Garraumbeheizung aus,
– erlischt die Temperaturkontrolle.
Die Temperaturregelung sorgt dafür, dass Garraumbeheizung und Tempera­turkontrolle wieder einschalten, wenn die Garraumtemperatur unter den ein gestellten Wert sinkt.
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Ausstattung
Modellbezeichnung
Eine Auflistung der beschriebenen Mo delle finden Sie auf der Rückseite.
H2x6xE Herd = Backofen + Koch
zonenknebel
H2x6xB Backofen
Die Beschreibung der Backofenfunk tionen gilt für Herde und Backöfen, auch wenn im Allgemeinen nur der Begriff "Backofen" verwendet wird.
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Typenschild
Das Typenschild ist bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen.
Dort finden Sie die Modellbezeichnung Ihres Backofens, die Fabrikationsnum­mer sowie die Anschlussdaten (Netz­spannung/Frequenz/maximaler An­schlusswert).
Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie Fragen oder Probleme haben, damit Miele Ihnen gezielt weiterhelfen kann.
Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten sind:
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die Gebrauchs- und Montageanwei
sung zur Bedienung der Backofen funktionen,
Schrauben zur Befestigung Ihres
Herdes oder Backofens im Umbau schrank,
diverses Zubehör.
Bei H2x6xE ist zusätzlich die separate Gebrauchs- und Montageanweisung für das Kochfeld enthalten.
Mitgeliefertes und nachkaufbares Zubehör
Ausstattung je nach Modell! Grundsätzlich verfügt Ihr Backofen über Aufnahmegitter, Universalblech und Back- & Bratrost (kurz: Rost). In Abhängigkeit vom Modell ist Ihr Backofen darüber hinaus teilweise mit weiterem, hier aufgeführtem Zu behör ausgestattet.
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Alle aufgeführten Zubehöre sowie Rei nigungs- und Pflegemittel sind auf die Miele Geräte abgestimmt.
Sie können sie im Internet unter www.miele-shop.com bestellen oder über den Miele Werkkundendienst und Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Geben Sie bei einer Bestellung die Mo dellbezeichnung Ihres Backofens und die Bezeichnung des gewünschten Zu behörs an.
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Ausstattung
Aufnahmegitter
Im Garraum befinden sich auf der rech ten und linken Seite die Aufnahmegitter mit den Ebenen zum Einschieben des Zubehörs.
Die Bezeichnung der Ebenen können Sie auf dem Frontrahmen ablesen.
Jede Ebene besteht aus zwei überein anderliegenden Streben:
Die Zubehöre (z. B. den Rost) schie
ben Sie zwischen den Streben ein,
die Flexi-Clip-Vollauszüge (falls vor
handen) bauen Sie auf der unteren Strebe ein.
Sie können die Aufnahmegitter zu Rei­nigungszwecken ausbauen (siehe Ka­pitel "Reinigung und Pflege").
Backblech, Universalblech und Rost mit Ausziehschutz
­Backblech HBB71:
Universalblech HUBB71:
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Rost HBBR71:
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Schieben Sie diese Zubehöre immer zwischen den Streben einer Ebene in die Aufnahmegitter ein.
Schieben Sie den Rost immer mit der Stellfläche nach unten ein.
An den kurzen Seiten dieser Zubehöre befindet sich mittig angeordnet ein Ausziehschutz. Er verhindert, dass die Zubehöre aus den Aufnahmegittern herausrutschen, wenn Sie sie nur teilweise herausziehen möchten.
Wenn Sie das Universalblech mit auf gelegtem Rost verwenden, wird das Universalblech zwischen den Streben einer Ebene eingeschoben und der Rost automatisch oberhalb.
Die emaillierten Teile sind PerfectClean veredelt.
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Ausstattung
FlexiClip-Vollauszüge HFC70
Sie können die FlexiClip-Vollauszüge in jeder Ebene einbauen.
Schieben Sie die FlexiClip-Vollaus züge erst vollständig in den Gar raum, bevor Sie Zubehöre darauf schieben. Die Zubehöre werden dann automatisch sicher zwischen den Rastnasen vorn und hinten ein­gesetzt und gegen Herunterrut­schen gesichert.
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FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein. Der Garraum muss abge kühlt sein.
Die FlexiClip-Vollauszüge werden zwi schen den Streben einer Ebene einge baut.
Bauen Sie den FlexiClip-Vollauszug mit dem Miele Schriftzug rechts ein.
Ziehen Sie die FlexiClip-Vollauszüge beim Einbau oder Ausbau nicht auseinander.
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Die Belastbarkeit der FlexiClip-Vollaus züge beträgt 15 kg.
24
^
Haken Sie den FlexiClip-Vollauszug vorn auf der unteren Strebe einer Ebene ein (1.) und schieben Sie ihn entlang der Strebe in den Garraum (2.).
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Ausstattung
Gourmet-Backblech, gelocht HBBL71
Rasten Sie den FlexiClip-Vollauszug
^
auf der unteren Strebe der Ebene ein (3.).
Sollten die FlexiClip-Vollauszüge nach dem Einbau blockieren, müs sen Sie sie einmal kräftig herauszie­hen.
Um einen FlexiClip-Vollauszug auszu­bauen:
^ Schieben Sie den FlexiClip-Vollaus-
zug vollständig ein.
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Das gelochte Gourmet-Backblech wur de speziell für die Zubereitung von Backwaren aus frischem Hefe- und Quark-Öl-Teig, Brot und Brötchen ent wickelt. Die feine Lochung unterstützt die Bräu nung auf der Unterseite. Sie können es auch zum Trocknen/Dör ren verwenden.
Die emaillierte Oberfläche ist PerfectClean veredelt.
Grill- & Bratblech HGBB71
Das Grill- & Bratblech wird in das Uni versalblech gelegt. Beim Grillen oder Braten schützt es den abtropfenden Fleischsaft vor dem Ver brennen, damit dieser weiterverwendet werden kann.
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^
Heben Sie den FlexiClip-Vollauszug vorn an (1.) und ziehen Sie ihn ent lang der Strebe der Ebene heraus (2.).
Die emaillierte Oberfläche ist PerfectClean veredelt.
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25
Ausstattung
Runde Backform HBF 27-1
Die runde Backform ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Ku chen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Desserts, Fladenbrot oder zum Aufba cken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Die emaillierte Oberfläche ist PerfectClean veredelt.
Backstein HBS 60
Mit dem Backstein erzielen Sie ein opti­males Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden ha­ben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot, Brötchen, pikante Gebäcke oder Ähnli­ches. Der Backstein besteht aus feuerfester Keramik und ist glasiert. Er wird auf den Rost gelegt. Zum Auflegen und Herunternehmen des Backguts liegt ein Schieber aus un behandeltem Holz bei.
Bräter HUB und Bräterdeckel HBD
Die Miele Bräter können im Gegensatz zu anderen Brätern direkt in die Auf nahmegitter eingeschoben werden. Sie sind wie der Rost mit einem Auszieh schutz versehen.
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Die Oberfläche der Bräter ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
Die Bräter gibt es in einer Tiefe von
­22 cm oder 35 cm. Breite und Höhe
sind gleich.
Separat sind zusätzlich passende De ckel erhältlich.
Geben Sie beim Kauf die Modellbe­zeichnung an.
Tiefe: 22 cm Tiefe: 35 cm
HUB5000-M HUB5001-M*
HBD60-22 HBD60-35
­* für Induktionskochfelder geeignet
HUB5000-XL
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26
Ausstattung
Entnahmegriff HEG
Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen von Universalblech, Backblech und Rost.
Katalytisch emailliertes Zubehör
Seitenwände
Sie werden hinter den Aufnahmegit tern eingesetzt und schützen die Garraumwände vor Verschmutzun gen.
– Deckenblech
Es wird oberhalb des Oberhitze-/ Grillheizkörpers eingesetzt und schützt die Garraumdecke vor Ver­schmutzungen.
– Rückwand
Bestellen Sie das Ersatzteil, wenn das katalytische Email durch unsach­gemäße Handhabung oder sehr star ke Verschmutzung unwirksam ge worden ist.
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Miele Mikrofasertuch
Mit dem Mikrofasertuch können Sie leichte Verschmutzungen und Finger abdrücke gut beseitigen.
Miele Backofenreiniger
Der Backofenreiniger ist für die Entfer nung sehr hartnäckiger Verschmutzun gen geeignet. Ein Aufheizen des Gar raums ist nicht erforderlich.
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Geben Sie bei der Bestellung die Mo dellbezeichnung Ihres Backofens an.
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27
Ausstattung
Backofensteuerung
(Ausstattung je nach Modell)
Die Backofensteuerung ermöglicht die Nutzung der verschiedenen Betriebsar ten zum Backen, Braten und Grillen.
Backöfen mit Zeitschaltuhr bieten darü ber hinaus
eine Tageszeitanzeige,
einen Kurzzeitwecker,
das automatische Ein- und Ausschal
ten von Garvorgängen,
– die Wahl individueller Einstellungen.
Sicherheitseinrichtungen
Inbetriebnahmesperre 0 für den Backofen
Die Inbetriebnahmesperre sichert den Backofen gegen ungewollte Bedienung (siehe Kapitel "Zeitschaltuhr – Einstel lungen ändern – P3"). Wenn die Inbetriebnahmesperre einge schaltet ist, erscheint 0 im Display.
-
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse schaltet automatisch bei jedem Garvorgang ein. Es sorgt da für, dass die heiße Garraumluft mit kal
­ter Raumluft gemischt und abgekühlt
wird, bevor sie zwischen Tür und Be
-
dienblende austritt.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse eingeschaltet, damit sich im Garraum, an der Bedienblende oder am Umbauschrank keine Luftfeuchtig
-
keit niederschlagen kann.
Es schaltet automatisch aus, wenn der Garraum unter eine bestimmte Tempe­ratur abgekühlt ist.
Durchlüftete Tür
Die Tür ist aus zum Teil wärmereflektie­rend beschichteten Glasscheiben auf­gebaut.
Im Betrieb wird zusätzlich Luft durch die Tür geleitet, sodass die Türaußen­scheibe kühl bleibt.
Sie können die Tür zu Reinigungszwe
-
cken ausbauen und auseinanderbauen (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
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28
Ausstattung
PerfectClean veredelte Ober
-
flächen
PerfectClean veredelte Oberflächen zeichnen sich durch hervorragenden Antihafteffekt und außergewöhnlich ein fache Reinigung aus.
Zubereitetes Gargut lässt sich leicht ablösen. Verschmutzungen nach Back­oder Bratvorgängen lassen sich einfach entfernen.
Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean veredelten Oberflächen schneiden und zerteilen.
Verwenden Sie keine Keramik-Mes­ser, da sie die PerfectClean veredel­te Oberfläche verkratzen.
PerfectClean veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas.
Lesen Sie die Hinweise im Kapitel "Rei­nigung und Pflege", damit die Vorteile des Antihafteffekts und der außerge wöhnlich einfachen Reinigung erhalten bleiben.
PerfectClean veredelt sind:
Garraum,
Universalblech,
Backblech,
Grill- & Bratblech,
Gourmet-Backblech, gelocht,
runde Backform.
-
Katalytisch emaillierte Ober flächen
Die Rückwand des Garraums ist mit ka talytischem Email beschichtet, das sich bei hohen Temperaturen selbstständig
­von Öl- und Fettverschmutzungen rei nigt.
Lesen Sie die Hinweise im Kapitel "Rei nigung und Pflege".
Bedienelemente Kochfeld
(Ausstattung je nach Modell)
Die Modelle H2x6xE verfügen zusätz­lich über Kochzonenknebel, mit denen Sie die Kochzonen des kombinierten Kochfeldes bedienen.
Die Kochzonenknebel sind in Position ß durch Druck versenkbar.
Der Einstellbereich ist aufgedruckt.
Zuordnung der Kochzonenknebel:
Symbol Kochzone
D links vorn B links hinten C rechts hinten E rechts vorn
Die Bedienung des Kochfeldes wird nicht gesperrt, wenn Sie die Inbetrieb nahmesperre 0 für den Backofen ein schalten.
Lesen Sie die separate Gebrauchs­und Montageanweisung für das Koch feld. Dort finden Sie alle weiteren Infor mationen zur Bedienung und zum Ein bau des Kochfeldes.
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29
Erstinbetriebnahme
Vor der Erstinbetriebnahme
Der Backofen darf nur im einge
,
bauten Zustand betrieben werden.
Drücken Sie Betriebsarten- und Tem
^
peraturwähler heraus, falls sie ver senkt sind.
Sie können die Tageszeit nur ändern, wenn der Betriebsartenwähler auf Po sition 0 steht.
Stellen Sie bei Backöfen mit Zeit
^
schaltuhr die Tageszeit ein.
Tageszeit erstmalig einstellen
Die Tageszeit wird im 24-Stunden-For
­mat angezeigt.
-
-
Nach dem Anschluss an das Elektro
-
netz blinkt i2:00 im Display.
Sie stellen die Tageszeit blockweise
-
ein: erst die Stunden, dann die Minuten.
^
i2:00 leuchtet und + blinkt.
^ Solange + blinkt, drücken Sie OK.
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
^ Stellen Sie mit V oder W die Stunden
^ Drücken Sie OK.
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
i2:00
Drücken Sie OK.
ein.
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30
^
Stellen Sie mit V oder W die Minuten ein.
^
Drücken Sie OK.
Die Tageszeit wird gespeichert.
Sie können die Tageszeit auch im 12­Stunden-Format anzeigen lassen, in dem Sie bei der Einstellung P2den Status i2 wählen (siehe Kapitel "Zeit schaltuhr – Einstellungen ändern").
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Backofen erstmalig aufheizen
Beim ersten Aufheizen des Backofens können unangenehme Gerüche entste hen. Sie beseitigen diese, indem Sie den leeren Backofen mindestens eine Stunde aufheizen.
Sorgen Sie während des Aufheizvor gangs für eine gute Durchlüftung der Küche. Vermeiden Sie, dass die Gerüche in andere Räume ziehen.
Entfernen Sie eventuell vorhandene
^
Aufkleber oder Schutzfolien von Backofen und Zubehör.
^ Nehmen Sie das Zubehör aus dem
Garraum und reinigen Sie es (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege").
^ Reinigen Sie den Garraum vor dem
Aufheizen mit einem feuchten Tuch von eventuellem Staub und Verpa­ckungsresten.
Erstinbetriebnahme
Verbrennungsgefahr!
,
Lassen Sie den Garraum vor der
­Reinigung von Hand erst abkühlen.
Reinigen Sie den Garraum mit war
^
mem Wasser, Handspülmittel und ei
-
nem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofa sertuch.
Trocknen Sie die Oberflächen mit ei
^
nem weichen Tuch.
Schließen Sie die Tür erst, wenn der Garraum trocken ist.
-
-
-
-
^
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft plus U.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
^
Wählen Sie die maximal mögliche Temperatur (250 °C).
^
Heizen Sie den Backofen mindestens eine Stunde auf.
^
Drehen Sie nach dem Aufheizvor gang den Betriebsartenwähler auf Position 0 und den Temperaturwähler auf Position ß.
-
31
Übersicht Betriebsarten
Für die Zubereitung von Speisen ste hen diverse Betriebsarten zur Verfü gung.
Je nach Betriebsart werden unter schiedliche Heizkörper eingeschaltet und eventuell mit dem Gebläse kombi niert (siehe Angaben in Klammern).
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-
Ober-/Unterhitze V
-
(Oberhitze-/Grillheizkörper + Unterhit zeheizkörper)
Zum Backen und Braten von traditionel len Rezepten, zum Zubereiten von
­Soufflés und zum Niedertemperaturga
ren.
Stellen Sie bei Rezepten aus älteren Kochbüchern die Temperatur um 10 °C niedriger ein als angegeben. Die Gar zeit ändert sich nicht.
Unterhitze X
(Unterhitzeheizkörper)
Wählen Sie diese Betriebsart zum Ende der Garzeit, wenn das Gargut mehr Bräunung auf der Unterseite bekom­men soll.
Grill Y
(Oberhitze-/Grillheizkörper)
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-
32
Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) und zum Überbacken.
Auftauen P
(Gebläse)
Zum schonenden Auftauen von Gefrier gut.
-
Übersicht Betriebsarten
Schnellaufheizen S
(Oberhitze-/Grillheizkörper + Ringheiz körper + Gebläse)
Zum schnellen Vorheizen des Gar raums. Wechseln Sie anschließend auf die Be triebsart, die Sie zum Garen verwenden wollen.
Heißluft plus U
(Ringheizkörper + Gebläse)
Zum Backen und Braten. Sie können in mehreren Ebenen gleichzeitig garen. Sie können mit niedrigeren Temperatu­ren garen als bei Ober-/Unterhitze V, da das Gebläse die Wärme sofort über das Gargut verteilt.
Intensivbacken O
(Ringheizkörper + Gebläse + Unterhit­zeheizkörper)
Zum Backen von Kuchen mit feuchtem Belag. Verwenden Sie diese Betriebsart nicht zum Backen von flachem Gebäck und zum Braten, da der Bratenfond zu dun kel wird.
-
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Umluftgrill \
(Oberhitze-/Grillheizkörper + Gebläse)
Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser (z. B. Rollbraten, Hähn chen). Sie können mit niedrigeren Tem peraturen grillen als in der Betriebsart
­Grill Y, da das Gebläse die Wärme sofort über das Gargut verteilt.
Bräunungsgaren K
(Oberhitze-/Grillheizkörper + Ringheiz körper + Gebläse)
Zum Garen von Aufläufen und Gratins, die eine krosse Oberfläche erhalten sol­len.
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-
-
-
33
Tipps zum Energiesparen
Garvorgänge
Nehmen Sie sämtliches Zubehör aus
^
dem Garraum heraus, das Sie für ei nen Garvorgang nicht benötigen.
Heizen Sie den Garraum nur dann
^
vor, wenn es im Rezept oder in der Gartabelle steht.
Öffnen Sie die Tür möglichst nicht
^
während eines Garvorgangs.
Wählen Sie im Allgemeinen die nied
^
rigere Temperaturangabe aus Rezept oder Gartabelle und prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren angegebe nen Zeit.
^ Verwenden Sie am besten matte,
dunkle Backformen und Garbehälter aus nicht reflektierenden Materialien (emaillierter Stahl, hitzebeständiges Glas, beschichteter Aluminiumguss). Blanke Materialien wie Edelstahl oder Aluminium reflektieren die Wärme, die damit schlechter das Gargut er­reicht. Decken Sie auch den Gar­raumboden oder den Rost nicht mit wärmereflektierender Aluminiumfolie ab.
Überwachen Sie die Garzeit, um
^
Energieverschwendung beim Garen
-
von Lebensmitteln zu vermeiden.
Wenn möglich, stellen Sie eine Gar zeit ein oder verwenden Sie ein Spei senthermometer.
Für viele Gerichte können Sie die Be
^
triebsart Heißluft plus U verwenden. Sie können damit bei niedrigeren Temperaturen garen als bei Ober-/
-
Unterhitze V, da die Wärme sofort gleichmäßig über das Gargut verteilt wird. Darüber hinaus können Sie in
-
mehreren Ebenen gleichzeitig garen.
^ Nutzen Sie für Grillgerichte möglichst
die Betriebsart Umluftgrill \. Sie grillen dabei mit niedrigeren Tempe­raturen als in anderen Grillbetriebsar­ten bei maximaler Temperatureinstel­lung.
^ Wenn möglich, bereiten Sie mehrere
Gerichte gleichzeitig zu. Stellen Sie diese nebeneinander oder auf ver­schiedene Ebenen.
^
Garen Sie Gerichte, die Sie nicht gleichzeitig zubereiten können, mög lichst direkt nacheinander, um die bereits vorhandene Wärme zu nut zen.
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34
Restwärmenutzung
Bei Garvorgängen mit Temperaturen
^
über 140 °C und Garzeiten über 30 Minuten können Sie die Tempera tur ca. 5 Minuten vor dem Ende des Garvorgangs auf die minimal einstell bare Temperatur reduzieren. Die vor handene Restwärme reicht aus, um das Gargut zu Ende zu garen. Das Kühlgebläsesystem und je nach Be triebsart auch das Heißluftgebläse bleiben eingeschaltet. Schalten Sie den Backofen aber keinesfalls aus (siehe Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen").
^ Wenn Sie die katalytisch beschichte-
ten Teile reinigen möchten, starten Sie den Reinigungsprozess am bes­ten direkt nach einem Garvorgang. Die vorhandene Restwärme verrin­gert den Energieverbrauch.
Tipps zum Energiesparen
-
-
-
-
35
Bedienung Backofen
Einfache Nutzung
Geben Sie das Gargut in den Gar
^
raum.
Wählen Sie mit dem Betriebsarten
^
wähler die gewünschte Betriebsart.
Garraumbeleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
Wählen Sie mit dem Temperaturwäh
^
ler die Temperatur.
Die Garraumbeheizung schaltet ein.
Nach dem Garvorgang:
^ Drehen Sie den Betriebsartenwähler
auf Position 0 und den Temperatur­wähler auf Position ß.
^ Nehmen Sie das Gargut aus dem
Garraum.
-
-
Kühlgebläse
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläsesystem eingeschaltet, da mit sich keine Luftfeuchtigkeit im Gar raum, an der Bedienblende oder am Umbauschrank niederschlagen kann.
Sobald der Garraum unter eine be stimmte Temperatur abgekühlt ist,
-
schaltet das Kühlgebläsesystem auto matisch aus.
-
-
-
-
36
Bedienung Backofen
Vorheizen
Das Vorheizen des Garraums ist nur bei wenigen Zubereitungen erforderlich.
Sie können die meisten Zubereitungen in den kalten Garraum geben, um die Wärme schon während der Aufheizpha se zu nutzen.
Bei folgenden Zubereitungen und Be triebsarten sollten Sie vorheizen:
Heißluft plus U
dunkle Brotteige,
Roastbeef und Filet.
Ober-Unterhitze V
– Kuchen und Gebäck mit kurzer
Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– empfindliche Teige (z. B. Biskuit),
– dunkle Brotteige,
– Roastbeef und Filet.
-
Schnellaufheizen
Verwenden Sie bei Pizza und emp findlichen Teigen (z. B. Biskuit, Kleingebäck) während der Vor heizphase nicht die Betriebsart
-
Schnellaufheizen S. Dieses Gargut wird sonst von oben zu schnell gebräunt.
Wählen Sie die Betriebsart Schnell
^
aufheizen S.
Wählen Sie die Temperatur.
^
Wechseln Sie auf die gewünschte
^
Betriebsart, nachdem die Tempera­turkontrolle 6 zum ersten Mal erlo­schen ist.
^ Geben Sie das Gargut in den Gar-
raum.
-
-
-
37
Zeitschaltuhr
(Ausstattung je nach Modell)
Die Zeitschaltuhr
zeigt die Tageszeit an,
kann als Kurzzeitwecker genutzt wer
den,
kann Garvorgänge automatisch ein-
oder ausschalten,
kann zum Ändern verschiedener Ein
stellungen P genutzt werden.
Die Bedienung der Zeitschaltuhr erfolgt über das Display und die Tasten V, OK und W.
Den verfügbaren Funktionen sind Sym­bole zugeordnet.
Display
0:00
NTS + 0
Symbole im Display
Je nach Position des Betriebsartenwäh lers V und/oder Drücken einer Taste erscheinen folgende Symbole:
Sie können eine Funktion nur in der zu geordneten Position des Betriebsarten wählers einstellen oder ändern.
Tasten
-
Taste Verwendung
V
-
W
OK – Funktionen aufrufen
Stunden, Minuten oder Sekunden stel­len Sie mit V oder W in 1er-Schritten ein. Wenn Sie eine Taste länger gedrückt halten, wird der Ablauf beschleunigt.
-
Funktionen markieren
Zeiten verringern
Einstellungen P aufrufen
Status S einer Einstellung P
ändern Funktionen markieren
Zeiten erhöhen
– – Status S einer Einstellung P
ändern
– Eingestellte Zeiten und ge-
änderte Einstellungen spei­chern
– Eingestellte Zeiten aufrufen
-
-
Symbol/Funktion V
N Kurzzeit beliebig
T Garzeit
S Garzeitende + Tageszeit
P Einstellung
S Status einer Einstellung
0 Inbetriebnahmesperre
38
Betriebs
art
-
0
Zeitschaltuhr
Prinzip der Zeiteinstellung
Grundsätzlich stellen Sie Zeiten block weise ein:
bei Tageszeit und Garzeiten erst die
Stunden, dann die Minuten,
bei einer Kurzzeit erst die Minuten,
dann die Sekunden.
Drücken Sie OK.
^
Die der Position des Betriebsartenwäh lers entsprechenden Funktionen (N, T, S oder +) erscheinen.
Markieren Sie mit V oder W die ge
^
wünschte Funktion.
Das entsprechende Symbol blinkt für ca. 15 Sekunden.
^ Drücken Sie OK, solange das Symbol
blinkt.
Die Funktion wird aufgerufen und der linke Ziffernblock blinkt.
Nur solange der Ziffernblock blinkt, können Sie die Zeit einstellen. Wenn dieser Zeitraum verstrichen ist, müs sen Sie die Funktion erneut aufrufen.
-
-
-
Anzeige von Zeiten
Wenn Sie Zeiten eingestellt haben, wei sen die Symbole N und T oder S da rauf hin.
Wenn Sie gleichzeitig die Funktionen Kurzzeit N, Garzeit T und Garzeiten de S nutzen, wird vorrangig die Zeit angezeigt, die Sie zuletzt eingestellt ha ben.
-
Wenn Sie eine Garzeit eingestellt ha ben, kann die Tageszeit nicht ange zeigt werden.
Nach Ablauf von Zeiten
– blinkt das entsprechende Symbol,
– ertönt ein Signal, wenn der Signalton
eingeschaltet ist (siehe Kapitel "Zeit­schaltuhr – Einstellungen ändern").
^ Drücken Sie OK.
Akustische und optische Signale wer­den ausgeschaltet.
-
-
-
-
-
-
^
Stellen Sie mit V oder W den ge wünschten Wert ein.
^
Drücken Sie OK.
Der rechte Ziffernblock blinkt.
^
Stellen Sie mit V oder W den ge wünschten Wert ein.
^
Drücken Sie OK.
Ihre Zeiteinstellung wird gespeichert.
-
-
39
Zeitschaltuhr
Kurzzeit N nutzen
Die Kurzzeit können Sie zum Überwa chen separater Vorgänge nutzen, z. B. zum Eierkochen.
Sie können die Kurzzeit auch nutzen, wenn Sie gleichzeitig Zeiten zum auto matischen Ein- oder Ausschalten eines Garvorgangs eingestellt haben (z. B. als Erinnerung, dem Gargut nach ei nem Teil der Garzeit Gewürze hinzuzu fügen oder es zu begießen).
Eine Kurzzeit kann maximal für 99 Mi nuten und 59 Sekunden eingestellt wer den.
Kurzzeit einstellen
Beispiel: Sie möchten Eier kochen und stellen eine Kurzzeit von 6 Minuten und 20 Se­kunden ein.
-
-
-
0:00
N
^
Drücken Sie V so oft, bis N blinkt.
Wenn Sie zuerst einmal V drücken, erscheinen zunächst zwei Striche und beim nächsten Druck der maxi mal mögliche Wert des Minuten-Zif fernblocks 99.
-
-
-
06:00
N
Stellen Sie mit V oder W die Minuten
^
ein.
^ Drücken Sie OK.
Die Minuten werden gespeichert und der Sekunden-Ziffernblock blinkt.
06:20
N
^
Stellen Sie mit V oder W die Sekun den ein.
^
Drücken Sie OK.
-
-
-
^
Drücken Sie OK.
00:00
N
00:00 erscheint und der Minuten-Zif fernblock blinkt.
40
6:20
N
-
Die Kurzzeit wird gespeichert und läuft sekundenweise ab.
Das Symbol N weist auf die Kurzzeit hin.
Zeitschaltuhr
Nach Ablauf der Kurzzeit
blinkt N,
wird die Zeit hochgezählt,
ertönt für ca. 7 Minuten ein Signal,
wenn der Signalton eingeschaltet ist (siehe Kapitel "Zeitschaltuhr – Ein stellungen ändern").
Drücken Sie OK.
^
Akustische und optische Signale wer den ausgeschaltet.
Wenn keine Garzeiten eingestellt sind, erscheint die Tageszeit.
Kurzzeit ändern
^ Drücken Sie V so oft, bis N blinkt.
Die eingestellte Kurzzeit erscheint.
^ Drücken Sie OK.
Der Minuten-Ziffernblock blinkt.
^ Stellen Sie mit V oder W die Minuten
ein.
^
Drücken Sie OK.
Der Sekunden-Ziffernblock blinkt.
^
Stellen Sie mit V oder W die Sekun den ein.
-
-
Kurzzeit löschen
Drücken Sie V so oft, bis N blinkt.
^
Drücken Sie OK.
^
Der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Verringern Sie die Minuten mit V auf
^
00 oder erhöhen Sie sie mit W auf 99.
Beim nächsten Druck auf die jeweilige Taste erscheinen statt des Minuten-Zif
­fernblocks zwei Striche:
-.-:00
N
^ Drücken Sie OK.
Vier Striche erscheinen:
-.-:-.-
N
^
Drücken Sie OK.
Die Kurzzeit wird gelöscht.
Wenn keine Garzeiten eingestellt sind, erscheint die Tageszeit.
-
^
Drücken Sie OK.
Die geänderte Kurzzeit wird gespei chert und läuft sekundenweise ab.
-
41
Zeitschaltuhr
Garvorgänge automatisch ein­und ausschalten
Garvorgänge können Sie automatisch aus- oder ein- und ausschalten lassen.
Dazu stellen Sie nach Wahl von Be triebsart und Temperatur eine Garzeit oder eine Garzeit und ein Garzeitende ein.
Die Garzeit, die Sie für einen Garvor gang einstellen können, beträgt maxi mal 11 Stunden und 59 Minuten.
Das automatische Ein- und Ausschalten eines Garvorgangs ist empfehlenswert zum Braten. Das Backen sollte nicht zu lange vorge­wählt werden. Der Teig würde antrock­nen und das Triebmittel in seiner Wir­kung nachlassen.
-
-
-
Garzeit einstellen
Beispiel: Ein Kuchen benötigt 1 Stunde und 5 Mi nuten Backzeit.
Geben Sie das Gargut in den Gar
^
raum.
Wählen Sie Betriebsart und Tempera
^
tur.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
Drücken Sie W so oft, bis T blinkt.
^
-
0:00
NTS
0:00 erscheint.
^ Drücken Sie OK.
00:00
T
00:00 erscheint und der Stunden-Zif fernblock blinkt.
-
-
-
42
Wenn Sie zuerst einmal V drücken, erscheinen zunächst zwei Striche und beim nächsten Druck der maxi mal mögliche Wert des Stunden-Zif fernblocks ii.
-
-
0i:00
T
Stellen Sie mit V oder W die Stunden
^
ein.
Drücken Sie OK.
^
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
0i:05
T
^ Stellen Sie mit V oder W die Minuten
ein.
^ Drücken Sie OK.
Zeitschaltuhr
Nach Ablauf der Garzeit
erscheint 0:00,
blinkt T,
schaltet die Garraumbeheizung auto
matisch aus,
bleibt das Kühlgebläse eingeschal
tet,
ertönt für ca. 7 Minuten ein Signal,
wenn der Signalton eingeschaltet ist (siehe Kapitel "Zeitschaltuhr – Ein stellungen ändern").
Drücken Sie OK.
^
Sobald Sie OK drücken,
– werden akustische und optische Sig-
nale ausgeschaltet,
– erscheint die Tageszeit,
– schaltet die Garraumbeheizung wie-
der ein.
-
-
-
i:05
T
Die Garzeit wird gespeichert und läuft minutenweise ab, die letzte Minute se kundenweise.
Das Symbol T weist auf die Garzeit hin.
^ Drehen Sie den Betriebsartenwähler
auf Position 0 und den Temperatur­wähler auf Position ß.
^
Nehmen Sie das Gargut aus dem
-
Garraum.
43
Zeitschaltuhr
Garzeit und Garzeitende einstellen
Sie können eine Garzeit und ein Gar zeitende einstellen, um einen Garvor gang automatisch ein- und auszuschal ten.
Beispiel: Die aktuelle Tageszeit ist 11:15 Uhr; ein Braten mit einer Garzeit von 90 Mi nuten soll um 13:30 Uhr fertig sein.
Geben Sie das Gargut in den Gar
^
raum.
Wählen Sie Betriebsart und Tempera
^
tur.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
Stellen Sie zuerst die Garzeit ein:
^ Drücken Sie W so oft, bis T blinkt.
^ Drücken Sie OK.
00:00 erscheint und der Stunden-Zif­fernblock blinkt.
^
Stellen Sie mit V oder W die Stunden ein.
^
Drücken Sie OK.
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
^
Stellen Sie mit V oder W die Minuten ein.
^
Drücken Sie OK.
-
-
-
-
i:30
T
Das Symbol T weist auf die Garzeit hin.
-
Stellen Sie anschließend das Garzeit ende ein:
Drücken Sie W so oft, bis S blinkt.
^
-
i2:45
S
Im Display erscheint i2:45 (= aktuelle Tageszeit + Garzeit = ii:i5 + i:30).
^ Drücken Sie OK.
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
i3:45
S
^
Stellen Sie mit V oder W die Stunden ein.
^
Drücken Sie OK.
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
-
Die Garzeit wird gespeichert.
44
Zeitschaltuhr
Garzeit ändern
Drücken Sie W so oft, bis T blinkt.
^
i3:30
S
Stellen Sie mit V oder W die Minuten
^
ein.
Drücken Sie OK.
^
Das Garzeitende S wird gespeichert.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten aus.
Das eingestellte Garzeitende erscheint im Display.
Sobald der Startzeitpunkt (i3:30 ­i:30 = i2:00) erreicht ist, schalten Gar­raumbeheizung, Beleuchtung und Kühl­gebläse ein.
Die eingestellte Garzeit T erscheint und läuft minutenweise ab, die letzte Minute sekundenweise.
Die verbleibende Garzeit erscheint.
Drücken Sie OK.
^
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit V oder W die Stunden
^
ein.
Drücken Sie OK.
^
Der Minuten-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit V oder W die Minuten
^
ein.
^ Drücken Sie OK.
Die geänderte Garzeit wird gespei­chert.
45
Zeitschaltuhr
Garzeit löschen
Drücken Sie V oder W so oft, bis T
^
blinkt.
Drücken Sie OK.
^
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Drücken Sie V oder W so oft, bis zwei
^
Striche erscheinen:
-.-:45
T
^ Drücken Sie OK.
Vier Striche erscheinen:
-.-:-.-
T
^ Drücken Sie OK.
Die Garzeit und ein eventuell eingestell­tes Garzeitende werden gelöscht.
Die Tageszeit erscheint, wenn keine Kurzzeit eingestellt ist.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse schalten ein.
Garzeitende löschen
Drücken Sie V oder W so oft, bis S
^
blinkt.
Drücken Sie OK.
^
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Drücken Sie V oder W so oft, bis zwei
^
Striche erscheinen.
Drücken Sie OK.
^
Vier Striche erscheinen.
Drücken Sie OK.
^
Das Symbol T erscheint und die ein gestellte Garzeit läuft minutenweise ab, die letzte Minute sekundenweise.
Falls Sie den Garvorgang beenden wol­len:
^ Drehen Sie den Betriebsartenwähler
auf Position 0 und den Temperatur­wähler auf Position ß.
^ Nehmen Sie das Gargut aus dem
Garraum.
Wenn Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0 drehen, werden die Einstellungen für Garzeit und Garzeit ende gelöscht.
-
-
Falls Sie den Garvorgang beenden wol len:
^
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0 und den Temperatur wähler auf Position ß.
^
Nehmen Sie das Gargut aus dem Garraum.
46
-
-
Tageszeit ändern
Sie können die Tageszeit nur ändern, wenn der Betriebsartenwähler auf Po sition 0 steht.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler
^
auf Position 0.
Drücken Sie W so oft, bis + blinkt.
^
Drücken Sie OK.
^
Der Stunden-Ziffernblock blinkt.
Stellen Sie mit V oder W die Stunden
^
ein.
^ Drücken Sie OK.
Die Stunden werden gespeichert und der Minuten-Ziffernblock blinkt.
^ Stellen Sie mit V oder W die Minuten
ein.
^ Drücken Sie OK.
Zeitschaltuhr
-
Die Tageszeit wird gespeichert.
Nach einem Netzausfall muss die Ta geszeit neu eingestellt werden.
-
47
Zeitschaltuhr
Einstellungen ändern
In der Backofensteuerung sind werksei tig Einstellungen vorgegeben (siehe "Übersicht Einstellungen").
Sie ändern eine Einstellung P, indem Sie den Status s ändern.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler
^
auf Position 0.
Drücken Sie V so lange, bis PIer
^
scheint.
-
Pi
^ Wenn Sie eine andere Einstellung än-
dern wollen, drücken Sie V oder W so oft, bis die entsprechende Ziffer er­scheint.
^ Drücken Sie OK.
Um den Status zu ändern:
Drücken Sie V oder W so oft, bis der
-
^
gewünschte Status angezeigt wird.
Drücken Sie OK.
^
Der gewählte Status wird gespeichert und die Einstellung P erscheint wieder.
Wenn Sie weitere Einstellungen ändern wollen, verfahren Sie entsprechend.
Wenn Sie keine weiteren Einstellungen ändern wollen:
Warten Sie ca. 15 Sekunden, bis die
^
Tageszeit erscheint.
Nach einem Netzausfall bleiben die Einstellungen erhalten.
S0
Die Einstellung wird aufgerufen und der aktuelle Status S erscheint, z. B. 0.
48
Übersicht Einstellungen
Einstellung Status
PI
Lautstärke Signaltöne
P2
Zeitformat der Tageszeit
P3
Inbetriebnahme­sperre für den Backofen
P4**
Tastenton S0 Der Tastenton ist ausgeschaltet.
* Werkeinstellung
S0 SIbis
S30*
24* Die Tageszeit erscheint im 24-Stunden-Format. I2 Die Tageszeit erscheint im 12-Stunden-Format.
S0* Die Inbetriebnahmesperre ist ausgeschaltet. SI Die Inbetriebnahmesperre ist eingeschaltet und
SI* Der Tastenton ist eingeschaltet.
Der Signalton ist ausgeschaltet. Der Signalton ist eingeschaltet.
Sie können die Lautstärke ändern. Wenn Sie einen Status auswählen, ertönt gleichzeitig der zu dieser Kombination gehörende Signalton.
Wenn Sie nach 13:00 Uhr vom 12-Stunden-Format auf das 24-Stunden-Format umschalten, müssen Sie den Stunden-Ziffernblock der Tageszeit ent­sprechend anpassen.
im Display erscheint 0. Die Inbetriebnahmesperre sichert den Backofen gegen ungewollte Bedienung.
Sie bleibt auch nach einem Netzausfall einge­schaltet.
Zeitschaltuhr
** nur bei H266xB
49
Backen
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit. Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
Betriebsarten
Je nach Zubereitung können Sie Heiß luft plus U, Intensivbacken O oder Ober-/Unterhitze V verwenden.
Backform
Die Wahl der Backform hängt von der Betriebsart und der Zubereitung ab.
– Heißluft plus U, Intensivbacken O:
Backblech, Universalblech, Backfor­men aus jedem backofentauglichen Material.
– Ober-/Unterhitze V:
Matte, dunkle Backformen. Vermeiden Sie helle Formen aus blankem Material, da sie eine un gleichmäßige oder schwache Bräu nung in der Form ergeben und unter ungünstigen Umständen das Back gut nicht gar wird.
-
-
-
-
-
-
-
Stellen Sie Backformen immer auf
den Rost. Kastenformen oder längliche Formen stellen Sie am besten quer auf den Rost, damit Sie eine optimale Wär meverteilung in der Form und ein gleichmäßiges Backergebnis erzie len.
Backen Sie Obstkuchen und hohe
Blechkuchen auf dem Universal blech.
Backpapier, Einfetten
Miele Zubehöre wie z. B. das Universal blech sind PerfectClean veredelt (siehe Kapitel "Ausstattung").
Im Allgemeinen müssen PerfectClean veredelte Oberflächen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden.
Erforderlich ist Backpapier nur bei
– Laugengebäck, da die bei der Teig-
zubereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean veredelte Oberflä­che beschädigen kann,
Teigen, die aufgrund ihres hohen Ei weißanteils leicht festkleben (z. B. Biskuit, Baiser, Makronen),
Zubereitung von Tiefkühlprodukten auf dem Rost.
-
-
-
-
-
50
Backen
Hinweise zur Backtabelle
Temperatur 6
Wählen Sie im Allgemeinen die niedri gere Temperatur.
Bei höheren Temperaturen als angege ben verkürzt sich zwar die Backzeit, aber die Bräunung kann sehr ungleich mäßig werden und das Backgut ist un ter Umständen nicht gar.
Backzeit +
Prüfen Sie im Allgemeinen nach der kürzeren Zeit, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie mit einem Holzstäbchen in den Teig. Wenn keine feuchten Teigkrü­mel am Holzstäbchen haften, ist das Backgut gar.
-
-
Ebene
Die Ebene, in die Sie Ihr Backgut ein schieben, ist abhängig von der Be triebsart und der Anzahl der Bleche.
Heißluft plus U
1 Blech: Ebene 2
­2 Bleche: Ebene 1+3 3 Bleche: Ebene 1+3+5
­Wenn Sie Universalblech und Back
bleche zum Backen auf mehreren Ebenen gleichzeitig verwenden, schieben Sie das Universalblech un terhalb der Backbleche ein.
Backen Sie feuchtes Gebäck und Kuchen maximal in zwei Ebenen gleichzeitig.
– Intensivbacken O
1 Blech: Ebene 1
– Ober-/Unterhitze V
1 Blech: Ebene 1 oder 2
-
-
-
-
51
Backen
Backtabelle
Kuchen/Gebäck
6
[°C]
Rührteig
Sandkuchen 150–160 2 60–70 Napfkuchen 150–160 2 50–60 Muffins (1 [2] Blech/e) 140–150 2 [2+4 Small cakes (1 Blech) Small cakes (2 Bleche) Rührkuchen (Blech) 150–160 2 25–35 Marmor-, Nusskuchen (Form) 150–160 2 55–75 Obstkuchen mit Baiser/Guss (Blech) 150–160 2 40–50 Obstkuchen (Blech) 150–160 2 35–45 Obstkuchen (Form) 150–160 2 55–65 Tortenboden 150–160 2 25–35 Kleingebäck/Plätzchen (1 [2] Blech/e) 140–150 2 [2+4
Knetteig
Tortenboden 150–160 2 35–45 Streuselkuchen 150–160 2 45–55 Kleingebäck (1 [2] Blech/e) 140–150 2 [1+3 Spritzgebäck Quarktorte 150–160 2 70–80 Apple pie (Form C 20 cm) Apfelkuchen, gedeckt 160–170 2 50–70 Obstkuchen mit Guss (Form) 150–160 2 55–75 Wähe (Blech)
1)
1)
1)
(1 [2] Blech/e) 140 2 [1+33)] 30–40
1)
150 2 30–40
2)
150
160 2 90–100
U
+
[min]
3)
] 35–45
2+4 25–35
3)
] 25–35
3)
] 20–30
Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt.
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Gar raum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minu ten.
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren Zeit.
52
-
-
6
[°C]
Backen
VO
+
[min]
6
[°C]
+
[min]
150–160
2)
2 60–70 –––
170–180 2 55–65 – 150–160 2 30–40
160
2)
3 20–30 –––
––––––
150–160
2)
2 25–35
150–160 2 60–80
170–180 2 45–55 ––– 160–170 2 35–55 170–180 2 35–45 –––
170–180 150–160
170–180
2)
2)
2)
2 15–25 – 3 15–25
2 20–30
170–180 2 45–55
160–170
160
2)
2)
3 15–25
3 20–30 –––
170–180 2 80–90 150–160 2 70–80
180 1 80–90 –––
170–180
2)
2 60–70 160–170 2 50–70
170–180 2 55–75 150–160 2 55–65
220–230
2)
1 30–50 180–190 1 30–50
U Heißluft plus / V Ober-/Unterhitze / O Intensivbacken
6 Temperatur / Ebene / + Backzeit
1) Die Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350.
2) Heizen Sie den Garraum vor. Wählen Sie während der Aufheizphase nicht die Betriebs
-
art Schnellaufheizen S.
3) Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Backgut be reits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
-
53
Backen
Backtabelle
Kuchen/Gebäck
6
[°C]
Biskuitteig
Tortenboden (2 Eier) 160–170 2 20–30 Biskuittorte (4 bis 6 Eier) 170–180 2 20–35 Wasserbiskuittorte Rolle 170–180
Hefeteig/Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen 50 Gugelhupf 150–160 2 50–60 Stollen 150–160 2 45–65 Streuselkuchen 150–160 2 35–45 Obstkuchen (Blech) 160–170 2 40–50 Weißbrot 180–190 2 35–45 Vollkornbrot 180–190 2 55–65 Pizza (Blech) 170–180 2 35–45 Zwiebelkuchen 170–180 2 35–45 Teigtaschen mit Obst (1 [2] Blech/e) 150–160 2 [1+3
Brandteig, Windbeutel (1 [2] Blech/e) 160–170 2 [1+33)] 30–45 Blätterteig (1 [2] Blech/e) 170–180 2 [1+3 Eiweißgebäck, Makronen (1 [2] Blech/e) 120–130 2 [1+33)] 25–50
1)
170 2 25–35
U
+
2)
[min]
2 10–20
4)
15–30
3)
] 25–30
3)
] 20–30
Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt.
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Gar raum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minu ten.
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren Zeit.
54
-
-
6
[°C]
Backen
VO
+
[min]
6
[°C]
+
[min]
50
2)
2)
2)
2)
2 15–25 ––– 2 30–45 ––– 2 20–45 ––– 2 10–15 –––
4)
15–30
160–170 150–160 150–180 180–190
160–170 2 50–60 – 160–170 2 45–60
170–180 3 35–45 ––– 160–170 3 45–55 –––
190–200 2 30–40 ––– 200–210 190–200 180–190
2)
2)
2)
160–170 2
180–190
2)
2 45–55 –––
5)
2
5)
2
5)
30–45 170–180 2 25–35 170–180 2 30–40 25–30 –––
5)
35–45
3 25–35
190–200 3 20–30 – 120–130
2)
3 25–45
U Heißluft plus / V Ober-/Unterhitze / O Intensivbacken 6 Temperatur / Ebene / + Backzeit
1) Die Einstellungen gelten auch für Vorgaben nach EN 60350.
2) Heizen Sie den Garraum vor. Verwenden Sie während der Aufheizphase nicht die Be
-
triebsart Schnellaufheizen S.
3) Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Backgut be reits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
4) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
5) Für Hefeteig. Verwenden Sie bei Quark-Öl-Teig Ebene 3.
-
55
Braten
Betriebsarten
Je nach Zubereitung können Sie Heiß luft plus U oder Ober-/Unterhitze V verwenden.
-
Geschirr
Sie können jedes backofentaugliche Geschirr verwenden:
Bräter, Bratentopf, temperaturbeständi ge Glasform, Bratschlauch/-beutel, Rö mertopf, Universalblech, Rost und/oder Grill- & Bratblech (falls vorhanden) auf Universalblech.
Wir empfehlen das Braten im Bräter, da genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Soße bleibt. Darüber hinaus bleibt der Garraum sauberer als beim Braten auf dem Rost.
Hinweise zur Brattabelle
Temperatur 6
Wählen Sie im Allgemeinen die niedri gere Temperatur. Bei höheren Temperaturen als angege ben wird das Fleisch zwar braun, aber nicht gar.
Wählen Sie bei Heißluft plus U eine
-
um ca. 20 °C niedrigere Temperatur als
-
bei Ober-/Unterhitze V.
Wählen Sie bei Fleischstücken, die mehr als 3 kg wiegen, eine um ca. 10 °C niedrigere Temperatur als in der Brattabelle angegeben. Der Bratvorgang dauert etwas länger, aber das Fleisch gart gleichmäßig und die Kruste wird nicht zu dick.
Wählen Sie beim Braten auf dem Rost eine um ca. 10 °C niedrigere Tempera­tur als beim Braten im Bräter.
Vorheizen
-
-
56
Vorheizen ist im Allgemeinen nicht er forderlich, außer bei der Zubereitung von Roastbeef und Filet.
-
Braten
Bratzeit +
Sie können die Bratzeit ermitteln, indem Sie je nach Fleischart die Höhe Ihres Bratens [cm] mit der Zeit pro cm Höhe [min/cm] multiplizieren:
Rind/Wild: ............15–18 min/cm
Schwein/Kalb/Lamm: . . . 12–15 min/cm
Roastbeef/Filet: .........8–10 min/cm
Die Bratzeit verlängert sich bei tiefge frorenem Fleisch um ca. 20 Minuten pro kg. Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem Gewicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten.
Prüfen Sie im Allgemeinen nach der kürzeren Zeit, ob das Bratgut gar ist.
Ebene
Verwenden Sie im Allgemeinen die Ebene 2.
-
Tipps
Bräunung
Die Bräunung entsteht am Ende der Bratzeit. Das Fleisch erhält eine zusätz liche intensive Bräune, wenn Sie nach ungefähr der Hälfte der Bratzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
Ruhezeit
Nehmen Sie das Gargut nach beende tem Bratvorgang aus dem Garraum, wi ckeln Sie es in Alu-Folie und lassen Sie es ca. 10 Minuten ruhen. Dann läuft beim Anschneiden weniger Bratensaft heraus.
Braten von Geflügel
Die Haut von Geflügel wird knusprig, wenn Sie sie 10 Minuten vor Ende der Bratzeit mit schwach gesalzenem Was­ser einpinseln.
-
-
-
57
Braten
Brattabelle
Fleisch/Fisch
Rinderbraten, ca. 1 kg Rinderfilet, ca. 1 kg Roastbeef, ca. 1 kg Geflügel, 0,8–1 kg Geflügel, ca. 2 kg Geflügel, gefüllt, ca. 2 kg Geflügel, ca. 4 kg Wildbraten, ca. 1 kg Schweinebraten/Rollbraten, ca. 1 kg Schweinebraten mit Schwarte, ca. 2 kg Kasseler, ca. 1 kg Hackbraten, ca. 1 kg Kalbsbraten, ca. 1,5 kg Lammkeule, ca. 1,5 kg Lammrücken, ca. 1,5 kg Fisch im Stück, ca. 1,5 kg
1)
1)
Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt.
Die Zeiten gelten für den nicht vorgeheizten Garraum.
Verwenden Sie im Allgemeinen Ebene 2.
Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren Zeit.
Die Temperaturangabe bezieht sich auf die Zubereitung im offenen Bräter. Stellen Sie die Temperatur 10 °C niedriger ein, wenn Sie den Braten direkt auf dem Universalblech oder auf dem Rost mit Universalblech garen.
58
Braten
UV
6
[°C]
170–180 100–130 150–160 150–160
180–190 60–70 190–200 60–70
180–190 90–110 190–200 110–120
180–190 110–130 190–200 110–130
160–170 120–160
200–210 80–100
160–170 100–120
170–180 120–160
150–160 60–80
170–180 60–70
190–200 70–90
170–180 90–110
220–230
160–170 45–55 180–190 45–55
U Heißluft plus / V Ober-/Unterhitze 6 Temperatur / Ebene / + Bratzeit
1) Verwenden Sie das Universalblech. Braten Sie vorher das Fleisch in der Pfanne an.
2) Heizen Sie den Garraum vor. Verwenden Sie dafür nicht die Betriebsart Schnellaufhei zen S.
3) Garen Sie zuerst mit Deckel. Entfernen Sie den Deckel nach der Hälfte der Zeit und gie ßen Sie ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
4) Je nach gewünschtem Gargrad (bei Verwendung eines Speisenthermometers): rare/ englisch: 40–45 °C, medium: 50–60 °C, well done/durch: 60–70 °C
5) Gießen Sie nach der Hälfte der Zeit ca. 0,5 l Flüssigkeit an.
6) Verwenden Sie Ebene 3.
2)
2)
2) 6)
+
[min]
20–50 30–60
40–60
6
[°C]
3)
4)
4)
5)
3)
5)
5)
5)
5)
3)
3)
5)
190–200 110–140 180–190 180–190
2)
2)
180–190 120–160
200–210 80–100
190–200 90–110
190–200 130–150
170–180 80–100
200–210 70–80
200–210 90–110
180–190 90–110
230–240
2) 6)
+
[min]
20–50 30–60
40–60
3)
4)
4)
5)
3)
5)
5)
5)
5)
3)
3)
5)
-
-
59
Niedertemperaturgaren
Dieses Garverfahren ist ideal für emp findliche Fleischstücke vom Rind, Schwein, Kalb oder Lamm, die auf den Punkt gegart werden sollen.
Braten Sie das Fleischstück zuerst in nerhalb kurzer Zeit sehr heiß und rund herum gleichmäßig an.
Anschließend geben Sie das Fleisch in den vorgeheizten Garraum, wo es bei niedriger Temperatur und langer Gar zeit schonend und sanft zu Ende ge gart wird.
Dabei entspannt sich das Fleisch. Der Saft im Inneren beginnt zu zirkulieren und verteilt sich gleichmäßig bis in die äußeren Schichten. Das Garergebnis ist sehr zart und saf­tig.
-
-
-
-
Tipps
– Verwenden Sie nur gut abgehange-
nes, mageres Fleisch ohne Sehnen und Fettränder. Der Knochen muss vorher ausgelöst werden.
Verwenden Sie zum Anbraten sehr hoch erhitzbares Fett (z. B. Butter schmalz, Speiseöl).
Decken Sie das Fleisch während des Garens nicht ab.
Die Garzeit beträgt ca. 2–4 Stunden und ist abhängig von Gewicht und Grö ße des Fleischstückes sowie vom ge wünschten Gargrad und der Bräunung.
-
-
Ablauf
Verwenden Sie das Universalblech mit aufgelegtem Rost.
Verwenden Sie zum Vorheizen nicht
­die Betriebsart Schnellaufheizen S.
Schieben Sie das Universalblech mit
^
Rost in Ebene 2.
Wählen Sie die Betriebsart Ober-/Un
^
terhitze V und eine Temperatur von 130 °C.
Heizen Sie den Garraum samt Uni
^
versalblech und Rost ca. 15 Minuten vor.
^ Während der Garraum vorheizt, bra-
ten Sie das Fleischstück auf dem Kochfeld kräftig von allen Seiten an.
,
Verbrennungsgefahr! Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Einschieben oder Herausneh­men von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Garraum.
^
Legen Sie das angebratene Fleisch auf den Rost.
^
Verringern Sie die Temperatur auf 100 °C.
^
Garen Sie das Fleisch zu Ende.
­Bei Geräten mit Zeitschaltuhr können
Sie den Garvorgang automatisch aus schalten lassen (siehe Kapitel "Zeit schaltuhr – Garzeit einstellen").
-
-
-
-
60
Niedertemperaturgaren
Nach dem Garvorgang
Da die Gar- und Kerntemperaturen sehr niedrig sind,
können Sie das Fleisch sofort auf
schneiden. Es ist keine Ruhezeit er
-
-
forderlich.
wird das Garergebnis nicht beein
­trächtigt, wenn das Fleisch nach Ab lauf der Garzeit noch im Garraum bleibt. Sie können es problemlos warmhalten, bis es angerichtet wird.
hat das Fleisch eine optimale Ver
­zehrtemperatur. Richten Sie es auf vorgewärmten Tellern an und servie­ren Sie es mit sehr heißer Soße, da­mit es nicht so schnell auskühlt.
Garzeiten/Kerntemperaturen
Fleisch +
[min] Rinderfilet 80–100 59 Roastbeef
rare/englisch 50–70 48
medium 100–130 57
-
well done/durch 160–190 69
– Schweinefilet 80–100 63 Kasseler* 140–170 68 Kalbsfilet 80–100 60 Kalbsrücken* 100–130 63 Lammrücken* 50–80 60
+ Garzeit
Q Kerntemperatur
Für die Beobachtung des Kerntempera­turanstiegs können Sie ein Speisenther­mometer verwenden.
* ohne Knochen
Q
[°C]
61
Grillen
Verbrennungsgefahr!
,
Wenn Sie bei geöffneter Tür grillen, wird die heiße Garraumluft nicht mehr automatisch über das Kühlge bläse geführt und abgekühlt. Die Bedienelemente werden heiß. Schließen Sie beim Grillen die Tür.
Betriebsarten
Grill Y
Zum Grillen von flachem Grillgut und zum Überbacken.
Der gesamte Oberhitze-/Grillheizkörper wird rotglühend, um die erforderliche Wärmestrahlung zu erzeugen.
Umluftgrill \
Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, wie z. B. Hähnchen.
-
Geschirr
Verwenden Sie das Universalblech mit aufgelegtem Rost oder Grill- & Brat blech (falls vorhanden). Letzteres schützt den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser weiterverwendet werden kann.
Verwenden Sie nicht das Back­blech.
-
Der Oberhitze-/Grillheizkörper und das Gebläse schalten ein.
62
Grillen
Hinweise zur Grilltabelle
Temperatur 6
Wählen Sie im Allgemeinen die niedri gere Temperatur. Bei höheren Temperaturen als angege ben wird das Fleisch zwar braun, aber nicht gar.
Vorheizen
Vorheizen ist beim Grillen erforderlich. Heizen Sie den Oberhitze-/Grillheizkör per ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor.
Ebene
Wählen Sie die Ebene je nach Dicke des Grillguts.
– Flaches Grillgut: Ebene 4/5
– Grillgut mit größerem Durchmesser:
Ebene 2/3
Grillzeit +
Flache Fleisch-/Fischscheiben benö tigen pro Seite ca. 6–8 Minuten. Höhere Stücke benötigen pro Seite etwas mehr Zeit. Achten Sie darauf, dass die Schei ben etwa gleich dick sind, damit die Grillzeiten nicht zu unterschiedlich sind.
-
Garprobe
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit einem Löffel darauf:
-
rare/
­englisch:
medium: Wenn das Fleisch wenig
well done/ durch:
-
Prüfen Sie im Allgemeinen nach der kürzeren Zeit, ob das Grillgut gar ist.
Wenn das Fleisch noch sehr elastisch ist, ist es im Inneren noch rot.
nachgibt, ist es innen rosa. Wenn das Fleisch kaum
noch nachgibt, ist es durchgegart.
Tipp
Wenn die Oberfläche größerer Fleisch­stücke bereits stark gebräunt ist, aber der Kern noch nicht gar, schieben Sie das Grillgut in eine niedrigere Ebene oder verringern Sie die Grilltemperatur. So wird die Oberfläche nicht zu dunkel.
-
Wenden Sie das Grillgut möglichst nach der Hälfte der Grillzeit.
63
Grillen
Grillgut vorbereiten
Spülen Sie Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser ab und trocknen Sie es ab. Salzen Sie Fleischscheiben vor dem Grillen nicht, da sonst der Fleisch saft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be streichen. Verwenden Sie keine ande ren Fette, da diese leicht zu dunkel werden oder Rauch entwickeln.
Säubern Sie flache Fische und Fisch scheiben und salzen Sie sie. Sie kön nen sie auch mit Zitronensaft beträu feln.
-
-
-
-
-
Grillen
Legen Sie den Rost oder das Grill- &
^
Bratblech (falls vorhanden) auf das Universalblech.
-
Legen Sie das Grillgut darauf.
^
Wählen Sie Betriebsart und Tempera
^
tur.
Heizen Sie den Oberhitze-/Grillheiz
^
körper ca. 5 Minuten bei geschlosse ner Tür vor.
Verbrennungsgefahr!
,
Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Einschieben oder Herausneh­men von heißem Gargut sowie bei Arbeiten im heißen Garraum.
^ Schieben Sie das Grillgut in die ent-
sprechende Ebene (siehe Grilltabel­le).
^ Schließen Sie die Tür.
^ Wenden Sie das Grillgut möglichst
nach der Hälfte der Grillzeit.
-
-
-
64
Grillen
Grilltabelle
Die Angaben für die empfohlene Betriebsart sind fett gedruckt. Heizen Sie den Oberhitze-/Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor, wenn nicht anders angegeben. Wenden Sie das Grillgut möglichst nach der Hälfte der Zeit. Prüfen Sie das Grillgut nach der kürzeren Zeit.
Grillgericht
6
Flaches Grillgut
Beefburger Schaschlik 5 Y 12–17 240 12–17 Geflügelspieße 5 Y 12–17 240 12–17 Nackensteaks 5 Leber 4 Y 8–12 Y 12–15 Frikadellen 5 Bratwurst 5 Y 8–15 240 10–15 Fischfilet 4 Y 15–25 Y 15–25 Forellen 4 Y 15–25 Y 15–25 Toast Hawaii-Toast 4 Y 8–12 240 10–13 Tomaten 4 Y 12–17 Y 12–17 Pfirsiche 3/4 Y 7–12 240 10–15
Grillgut mit größerem Durchmesser
Hähnchen, ca. 1,2 kg 3 Y 55–65 190 55–65 Schweinshaxe, ca. 1 kg 3 180 80–90
Y Grill (groß) / \ Umluftgrill / Ebene / 6 Temperatur / + Grillzeit
1) Die Einstellungen gelten bei Verwendung der Betriebsart Grill (groß) Y auch für Vorga ben nach EN 60350.
2) Schieben Sie nur den Rost in Ebene 5 ein und das Universalblech in Ebene 2.
1)
1)
2)
5
2)
2)
3 Y 6–10 ––
Y\
+
[°C]
Y 30–40 ––
Y 20–30 Y 17–23
Y 20–30 Y 20–30
[min]
6
[°C]
+
[min]
-
65
Auftauen
Verwenden Sie zum schonenden Auf tauen von Gefriergut die Betriebsart Auftauen P.
In dieser Betriebsart schaltet nur das Gebläse ein und wälzt die Garraumluft bei Raumtemperatur um.
Salmonellengefahr!
,
Achten Sie beim Auftauen von Ge flügel auf besondere Sauberkeit. Verwenden Sie nicht die Auftauflüs sigkeit.
Tipps
– Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver-
packung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
– Verwenden Sie zum Auftauen von
Geflügel das Universalblech mit auf­gelegtem Rost. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftauflüssigkeit.
– Fleisch, Geflügel oder Fisch müssen
vor dem Garen nicht vollständig auf­getaut sein. Es genügt, wenn die Lebensmittel angetaut sind. Die Oberfläche ist dann weich genug, um Gewürze auf zunehmen.
-
-
-
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und Gewicht des Gefrierguts:
Gefriergut }
[g] Hähnchen 800 90–120 Fleisch 500 60–90
1000 90–120 Bratwurst 500 30–50 Fisch 1000 60–90 Erdbeeren 300 30–40 Butterkuchen 500 20–30 Brot 500 30–50
} Gewicht / + Auftauzeit
-
+
[min]
66
Einkochen
Einkochbehälter
Verletzungsgefahr!
,
Beim Erhitzen von geschlossenen Dosen entsteht darin ein Überdruck, durch den sie platzen können. Verwenden Sie den Backofen nicht zum Einkochen und Erhitzen von Dosen.
Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie im Fachhandel erhalten:
Einkochgläser,
Gläser mit Schraubverschlüssen.
Obst und Gemüse einkochen
Wir empfehlen die Betriebsart Heißluft plus U.
Die Angaben gelten für 6 Gläser mit 1 l Inhalt.
^ Schieben Sie das Universalblech in
Ebene 2 und stellen Sie die Gläser darauf.
Obst/Gurken
Drehen Sie den Betriebsartenwähler
^
auf Beleuchtung T, sobald das "Perlen" in den Gläsern zu sehen ist. Lassen Sie die Gläser dann für weite re 25–30 Minuten im warmen Gar raum stehen.
Gemüse
Verringern Sie die Temperatur auf
^
100 °C, sobald das "Perlen" in den Gläsern zu sehen ist.
Möhren 50–70 Spargel, Erbsen, Bohnen 80–100
+ Einkochzeit
^ Drehen Sie nach der Einkochzeit den
Betriebsartenwähler auf Beleuchtung T und lassen Sie die Gläser für wei­tere 25–30 Minuten im warmen Gar­raum stehen.
-
+
[min]
-
^
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft plus U und eine Temperatur von 150–170 °C.
^
Warten Sie bis zum "Perlen", d. h. bis in den Gläsern gleichmäßig Bläschen aufsteigen.
Verringern Sie die Temperatur recht zeitig, um ein Überkochen zu verhin dern.
Nach dem Einkochen
,
Verbrennungsgefahr! Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Herausnehmen der Gläser.
-
^
Nehmen Sie die Gläser aus dem Gar
-
raum.
^
Lassen Sie sie mit einem Tuch be deckt ca. 24 Stunden an einem zug freien Ort stehen.
^
Prüfen Sie anschließend, ob alle Glä ser geschlossen sind.
-
-
-
-
67
Trocknen/Dörren
Trocknen oder Dörren ist eine traditio nelle Konservierungsart für Früchte, ei nige Gemüsearten und Kräuter.
Voraussetzung ist, dass Obst und Ge müse frisch und gut ausgereift sind und keine Druckstellen haben.
Bereiten Sie das Trockengut vor.
^
Äpfel evtl. schälen, das Kerngehäu
se ausstechen und in ca. 0,5 cm di cke Ringe schneiden.
Pflaumen eventuell entkernen.
Birnen schälen, entkernen und in
Spalten schneiden.
– Bananen schälen und in Scheiben
schneiden.
– Pilze putzen, halbieren oder in Schei-
ben schneiden.
– Petersilie oder Dill von dicken Stän-
geln befreien.
^ Verteilen Sie das Trockengut gleich-
mäßig auf dem Universalblech.
-
-
-
-
-
Trockengut +
Obst 2–8 Stunden Gemüse 3–8 Stunden Kräuter* 50–60 Minuten
+ Trockenzeit
* Verwenden Sie bei Kräutern die Be
triebsart Ober-/Unterhitze V.
Verringern Sie die Temperatur, wenn
^
sich im Garraum Wassertropfen bil den.
Verbrennungsgefahr!
,
Ziehen Sie Topfhandschuhe an beim Herausnehmen des Trocken­guts.
^ Lassen Sie das getrocknete Obst
oder Gemüse abkühlen.
Dörrobst muss vollkommen trocken, aber weich und elastisch sein. Beim Durchbrechen oder -schneiden darf kein Saft mehr austreten.
-
-
Sie können auch das gelochte Gour met-Backblech, falls vorhanden, ver wenden.
^
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft plus U oder Ober-/Unterhitze V.
^
Wählen Sie eine Temperatur von 80–100 °C.
^
Schieben Sie das Universalblech in Ebene 2. Bei Heißluft plus U können Sie auch gleichzeitig in den Ebenen 1+3 trock nen.
68
-
^
Lagern Sie es in gut verschlossenen
-
Gläsern oder Dosen.
-
Tiefkühlprodukte/Fertiggerichte
Tipps
Kuchen, Pizza, Baguettes
Backen Sie diese Tiefkühlprodukte
auf dem Rost mit aufgelegtem Back papier. Backblech oder Universalblech kön nen sich bei der Zubereitung dieser Tiefkühlprodukte so stark verformen, dass sie in heißem Zustand eventuell nicht mehr aus dem Garraum he rausgenommen werden können. Jede weitere Verwendung bringt eine weitere Verformung mit sich.
– Wählen Sie die niedrigere der auf der
Verpackung empfohlenen Tempera­turen.
Pommes frites, Kroketten oder Ähnli­ches
– Diese Tiefkühlprodukte können Sie
auf Backblech oder Universalblech garen. Legen Sie dabei zum schonenden Garen dieser Tiefkühlprodukte Back­papier unter.
-
Zubereitung
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
­Kuchen, Pizza, Pommes frites oder
-
Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
Wählen Sie die auf der Verpackung
^
empfohlene Betriebsart und Tempe ratur.
Heizen Sie den Garraum vor.
^
^ Schieben Sie das Gericht in die auf
der Verpackung empfohlene Ebene in den vorgeheizten Garraum.
^ Prüfen Sie das Gericht nach der kür-
zeren auf der Verpackung empfohle­nen Garzeit.
-
-
-
-
Wählen Sie die niedrigere der auf der Verpackung empfohlenen Tempera turen.
Wenden Sie das Gargut mehrfach.
-
69
Bräunungsgaren
Die Betriebsart Bräunungsgaren K ist zum Garen von Aufläufen und Gratins ge eignet, die eine krosse Oberfläche erhalten sollen.
Gericht 6
[°C] Lasagne 160 2 45–60 Kartoffelgratin 170 2 60–70 Gemüseauflauf 170 2 50–80 Nudelauflauf 160 2 50–60
6 Temperatur / Ebene / + Garzeit
In der Tabelle sind einige Anwendungsbeispiele aufgeführt.
Bei der Zubereitung anderer Rezepte können Sie sich an den Temperatur- und Zeitangaben für Heißluft plus U orientieren.
+
[min]
-
70
Verbrennungsgefahr! Die Heiz
,
körper müssen ausgeschaltet sein. Der Garraum muss abgekühlt sein.
Verletzungsgefahr! Der Dampf
,
eines Dampf-Reinigers kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung des Backofens niemals einen Dampf­Reiniger.
Alle Oberflächen können sich verfär­ben oder verändern, wenn Sie unge­eignete Reinigungsmittel verwen­den. Insbesondere die Front des Back­ofens wird durch Backofenreiniger und Entkalkungsmittel beschädigt. Entfernen Sie Rückstande von Reini­gungsmitteln sofort.
Alle Oberflächen sind kratzempfind lich. Bei Glasflächen können Kratzer unter Umständen zum Zerbrechen führen.
-
Reinigung und Pflege
Ungeeignete Reinigungsmittel
Um die Oberflächen nicht zu beschädi gen, vermeiden Sie bei der Reinigung
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltige Reinigungsmittel,
kalklösende Reinigungsmittel auf der
Backofenfront,
scheuernde Reinigungsmittel (z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine),
lösemittelhaltige Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
– Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
– Glasreiniger,
– Reinigungsmittel für Glaskeramik-
Kochfelder,
– scheuernde harte Schwämme und
Bürsten (z. B. Topfschwämme, ge­brauchte Schwämme, die noch Res­te von Scheuermitteln enthalten),
-
Schmutzradierer,
scharfe Metallschaber,
Stahlwolle,
-
-
punktuelle Reinigung mit mechani schen Reinigungsmitteln,
Backofenreiniger*,
Edelstahl-Spiralen*.
* bei hartnäckigen Verschmutzungen
auf PerfectClean veredeltem Email erlaubt
-
71
Reinigung und Pflege
Wenn Verschmutzungen länger ein wirken, lassen sie sich unter Um ständen nicht mehr entfernen. Mehrfache Verwendung ohne zwi schenzeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand füh ren. Entfernen Sie Verschmutzungen am besten sofort.
Das Zubehör ist nicht für die Reini gung in der Geschirrspülmaschine geeignet.
Tipps
– Verschmutzungen durch Obstsaft
oder Kuchenteig von schlecht schlie­ßenden Backformen lassen sich leichter entfernen, solange der Gar­raum noch etwas warm ist.
– Zur bequemeren Reinigung können
Sie die Tür aus- und auseinander­bauen, die Aufnahmegitter mit Flexi Clip-Vollauszügen (falls vorhanden) ausbauen, die katalytisch emaillierte Rückwand ausbauen sowie den Oberhitze-/Grillheizkörper herunter klappen.
-
-
-
-
Normale Verschmutzungen
­Informationen zur Reinigung der
Rückwand finden Sie im Kapitel "Ver schmutzungen der katalytisch email lierten Rückwand".
Entfernen Sie normale Verschmutzun
^
gen am besten sofort mit warmem Wasser, Handspülmittel und einem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
Entfernen Sie Rückstände von Reini
^
gungsmitteln gründlich mit klarem Wasser. Dies ist besonders wichtig bei PerfectClean veredelten Teilen, da Rückstände von Reinigungsmit­teln den Antihafteffekt beeinträchti­gen.
^ Trocknen Sie die Oberflächen an-
schließend mit einem weichen Tuch.
Dichtung reinigen
Umlaufend um den Garraum befindet sich als Abdichtung zur Türinnenseite
­eine Dichtung.
Die Dichtung kann durch Fettrück
-
stände spröde werden und brechen.
^
Reinigen Sie die Dichtung am besten nach jedem Garvorgang.
-
-
-
-
-
72
Reinigung und Pflege
Hartnäckige Verschmutzungen (außer FlexiClip-Vollauszüge)
Durch übergelaufene Obstsäfte oder Bratrückstände können auf emaillierten Oberflächen bleibende farbliche Veränderungen oder matte Stellen entstehen. Diese beeinträch tigen nicht die Gebrauchseigen schaften. Versuchen Sie nicht, diese Flecken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebe nen Hilfsmittel.
Entfernen Sie festgebackene Rück
^
stände mit einem Glasschaber oder einer Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spirinett).
Das katalytische Email wird durch Backofenreiniger beschädigt. Bauen Sie die katalytisch emaillierten Teile aus, bevor Sie Backofenreiniger ver­wenden.
-
-
-
-
Tragen Sie bei sehr hartnäckigen
^
Verschmutzungen auf PerfectClean veredeltem Email den Miele Back ofenreiniger auf die kalten Oberflä chen auf. Lassen Sie ihn entspre chend der Verpackungsangabe ein wirken.
Backofenreiniger anderer Hersteller dürfen nur auf kalte Oberflächen auf getragen werden und maximal 10 Mi nuten einwirken.
Zusätzlich können Sie nach der Ein
^
wirkzeit die harte Seite eines Ge schirrreinigungsschwammes einset­zen.
^ Entfernen Sie Rückstände von Back-
ofenreiniger gründlich mit klarem Wasser, und trocknen Sie die Ober­flächen ab.
-
-
-
-
-
-
-
-
73
Reinigung und Pflege
Hartnäckige Verschmutzungen an den FlexiClip-Vollauszügen
Das Spezialfett der FlexiClip-Voll auszüge wird bei der Reinigung im Geschirrspüler herausgewaschen, wodurch sich die Auszugseigen schaften verschlechtern. Reinigen Sie die FlexiClip-Vollauszüge nie mals im Geschirrspüler.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen der Oberflächen oder Verklebung der Ku gellager durch übergelaufenen Obst saft gehen Sie folgendermaßen vor:
^ Weichen Sie die FlexiClip-Vollauszü-
ge kurz (ca. 10 Minuten) in heißer Spülmittellauge ein. Bei Bedarf ver­wenden Sie zusätzlich die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwam­mes. Die Kugellager können Sie mit einer weichen Bürste reinigen.
Nach der Reinigung können Verfär­bungen oder Aufhellungen zurück­bleiben, die die Gebrauchseigen schaften aber nicht beeinträchtigen.
-
-
-
-
-
-
Verschmutzungen der kataly
-
tisch emaillierten Rückwand
Das katalytische Email reinigt sich bei hohen Temperaturen selbstständig von Öl- und Fettverschmutzungen.
Je höher die Temperatur, umso wir kungsvoller ist der Vorgang.
Das katalytische Email verliert die selbstständig wirkenden Reini gungseigenschaften durch Einwir kung von Scheuermitteln, kratzen den Bürsten und Schwämmen sowie Backofenreiniger. Bauen Sie die katalytisch emaillier­ten Teile aus, bevor Sie Backofenrei­niger verwenden.
Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnliches entfernen
^ Bauen Sie die Rückwand aus (siehe
Kapitel "Reinigung und Pflege – Rückwand ausbauen").
^
Reinigen Sie sie von Hand mit war mem Wasser, Handspülmittel und ei ner weichen Bürste.
-
-
-
-
-
-
74
^
Spülen Sie die Rückwand gründlich ab. Lassen Sie sie trocknen, bevor Sie sie wieder einbauen.
Öl- und Fettverschmutzungen entfernen
Nehmen Sie sämtliches Zubehör (in
^
klusive Aufnahmegitter) aus dem Garraum heraus.
Bevor Sie die katalytische Reinigung
^
starten, entfernen Sie von der Türin nenseite und den PerfectClean ver edelten Oberflächen grobe Ver schmutzungen, damit diese nicht ein brennen.
Wählen Sie die Betriebsart Heißluft
^
plus U und 250 °C.
^ Heizen Sie den leeren Garraum min-
destens 1 Stunde auf.
Die Dauer richtet sich nach dem Grad der Verschmutzung.
Wenn das katalytische Email stark mit Öl oder Fett verschmutzt ist, kann sich während des Reinigungsprozes­ses ein Film im Garraum niederschla­gen.
-
-
Reinigung und Pflege
Verbrennungsgefahr! Lassen
,
Sie den Garraum vor dem Reinigen
-
von Hand erst abkühlen.
Reinigen Sie abschließend die Türin
^
nenseite und den Garraum mit war
-
mem Wasser, Handspülmittel und ei nem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofa
-
sertuch.
Jedes weitere Aufheizen auf hohe Temperaturen beseitigt noch vorhan dene Verschmutzungen allmählich.
-
-
-
-
-
75
Reinigung und Pflege
Tür ausbauen
Ziehen Sie die Tür niemals waage recht von den Halterungen, da diese an den Backofen zurückschlagen.
-
Die Tür ist durch Halterungen mit den Türscharnieren verbunden.
Bevor Sie die Tür von diesen Halterun­gen abziehen können, müssen Sie erst die Sperrbügel an beiden Türscharnie­ren entriegeln.
^ Öffnen Sie die Tür vollständig.
Ziehen Sie die Tür niemals am Tür griff von den Halterungen, da er ab brechen könnte.
Schließen Sie die Tür bis zum An
^
schlag.
-
-
-
^
Entriegeln Sie die Sperrbügel, indem Sie sie bis zum Anschlag drehen.
76
^
Fassen Sie die Tür seitlich an und ziehen Sie sie nach oben von den Halterungen ab. Achten Sie darauf, dass sie dabei nicht verkantet.
Tür auseinanderbauen
Die Tür besteht aus einem offenen Sys tem von drei zum Teil wärmereflektie rend beschichteten Glasscheiben.
-
Reinigung und Pflege
Verletzungsgefahr!
,
­Bauen Sie die Tür immer aus, bevor
Sie sie auseinanderbauen.
Im Betrieb wird zusätzlich Luft durch die Tür geleitet, sodass die Außen scheibe kühl bleibt.
Wenn sich im Raum zwischen den Tür scheiben Verschmutzungen nieder schlagen, können Sie die Tür auseinan derbauen, um die Innenseiten zu reini gen.
Durch Kratzer kann das Glas der Türscheiben zerstört werden. Verwenden Sie zur Reinigung der Türscheiben keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürs­ten und keine scharfen Metallscha­ber. Beachten Sie bei der Reinigung der Türscheiben auch die Hinweise, die für die Backofenfront gelten.
Die Oberfläche der Aluminium-Profi le wird durch Backofenreiniger be schädigt. Reinigen Sie die Teile nur mit warmem Wasser, Handspülmittel und einem sauberen Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mi krofasertuch.
-
-
-
-
Legen Sie die Türaußenscheibe auf
^
eine weiche Unterlage (z. B. ein Ge schirrtuch), um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinnvoll, dabei den Griff neben
­die Tischkante zu legen, damit die
Türscheibe eben aufliegt und nicht
-
-
-
bei der Reinigung zerbrechen kann.
^ Öffnen Sie die beiden Arretierungen
für die Türscheiben durch eine Dreh bewegung nach außen.
-
-
Bewahren Sie die ausgebauten Tür scheiben sicher auf, damit sie nicht zerbrechen.
-
77
Reinigung und Pflege
Bauen Sie die Türinnenscheibe aus:
Heben Sie die Türinnenscheibe
^
leicht an und ziehen Sie sie aus der Kunststoffleiste heraus.
Bauen Sie die Tür anschließend wieder sorgfältig zusammen:
Setzen Sie die mittlere Türscheibe so
^
herum ein, dass die Materialnummer lesbar ist (d. h. nicht spiegelver­kehrt).
^
Heben Sie die mittlere Türscheibe leicht an und ziehen Sie sie heraus.
^
Reinigen Sie die Türscheiben und die anderen Einzelteile mit warmem Was ser, Handspülmittel und einem sau beren Schwammtuch oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch.
^
Trocknen Sie die Teile mit einem wei chen Tuch.
78
^
Schieben Sie die Türinnenscheibe, mit der matt bedruckten Seite nach unten zeigend, in die Kunststoffleiste
-
-
und legen Sie sie zwischen die Arre tierungen.
-
-
Schließen Sie die beiden Arretierun
^
gen für die Türscheiben durch eine Drehbewegung nach innen.
Die Tür ist wieder zusammengebaut.
Reinigung und Pflege
-
79
Reinigung und Pflege
Tür einbauen
^ Fassen Sie die Tür seitlich an und
stecken Sie sie auf die Halterungen der Scharniere. Achten Sie darauf, dass sie dabei nicht verkantet.
Öffnen Sie die Tür vollständig.
^
Verriegeln Sie die Sperrbügel unbe dingt wieder, da sich die Tür sonst von den Halterungen lösen und be schädigt werden kann.
^ Verriegeln Sie die Sperrbügel wieder,
indem Sie sie bis zum Anschlag in die Waagerechte drehen.
-
-
80
Aufnahmegitter mit FlexiClip­Vollauszügen ausbauen
Verletzungsgefahr!
,
Verwenden Sie den Backofen nie mals ohne Aufnahmegitter.
-
Reinigung und Pflege
Sie können die Aufnahmegitter zusam men mit den FlexiClip-Vollauszügen (falls vorhanden) ausbauen.
Wenn Sie die FlexiClip-Vollauszüge vor her separat ausbauen wollen, folgen Sie den Hinweisen im Kapitel "Ausstat tung – FlexiClip-Vollauszüge ein- und ausbauen".
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal­tet sein. Der Garraum muss abge­kühlt sein.
-
-
-
Ziehen Sie die Aufnahmegitter vorn
^
aus der Befestigung (1.) und nehmen Sie sie heraus (2.).
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei­henfolge.
^ Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
81
Reinigung und Pflege
Rückwand ausbauen
Verletzungsgefahr!
,
Verwenden Sie den Backofen nie mals ohne Rückwand.
Sie können die Rückwand zu Reini gungszwecken ausbauen.
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein. Der Garraum muss abge kühlt sein.
Trennen Sie den Backofen elektrisch
^
vom Netz. Ziehen Sie dazu den Netzstecker oder schalten Sie die Si­cherung der Elektroinstallation aus.
^ Bauen Sie die Aufnahmegitter aus.
^ Lösen Sie die vier Schrauben an den
Ecken der Rückwand und nehmen Sie die Rückwand heraus.
^ Reinigen Sie die Rückwand (siehe
Kapitel "Verschmutzungen der kataly­tisch emaillierten Rückwand").
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei henfolge.
Bauen Sie die Rückwand sorgfältig ein. Die Öffnungen müssen so ange ordnet sein, wie im Kapitel "Über sicht Backofen" dargestellt.
-
-
-
-
Oberhitze-/Grillheizkörper herunterklappen
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein. Der Garraum muss abge kühlt sein.
Bauen Sie die Aufnahmegitter aus.
^
-
^ Lösen Sie die Flügelmutter.
Drücken Sie den Oberhitze-/Grill­heizkörper niemals mit Gewalt he­runter.
^
Klappen Sie den Oberhitze-/Grillheiz
-
körper vorsichtig herunter.
Nun können Sie die Garraumdecke rei nigen.
-
^
Klappen Sie den Oberhitze-/Grillheiz körper hoch und schrauben Sie die Flügelmutter wieder fest.
-
-
-
-
-
^
Heben Sie die Trennung des Back ofens vom Elektronetz wieder auf.
82
^
-
Bauen Sie die Aufnahmegitter ein.
Was tun, wenn ...?
Die meisten Probleme, die im täglichen Betrieb auftreten, können Sie selbst behe ben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen. Fordern Sie den Werkkundendienst (siehe Umschlag) an, wenn Sie die Ursache eines Problems nicht finden oder beheben können.
Verletzungsgefahr!
,
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet. Nur von Miele autorisierte Fachkräfte dürfen Installations- und Wartungsarbei ten sowie Reparaturen durchführen. Öffnen Sie niemals selbst das Gehäuse des Backofens.
Problem Ursache und Behebung
Das Display ist dunkel.
Der Garraum wird nicht heiß.
Der Backofen hat keinen Strom.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der Elektroinstallation aus-
gelöst hat. Fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kundendienst an.
Sie haben nur eine Betriebsart oder eine Temperatur ge­wählt.
^ Wählen Sie eine Betriebsart und eine Temperatur.
Die Inbetriebnahmesperre 0 ist eingeschaltet.
^
Schalten Sie die Inbetriebnahmesperre aus (siehe Kapi tel "Zeitschaltuhr – Einstellungen ändern").
-
-
-
Der Backofen hat keinen Strom.
^
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Elektroinstallation aus gelöst hat. Fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kundendienst an.
-
83
Was tun, wenn ...?
Problem Ursache und Behebung
Bei Backöfen mit Zeit schaltuhr blinkt i2:00 im Display.
Das Elektronetz war ausgefallen.
­Stellen Sie die Tageszeit neu ein (siehe Kapitel "Erst
^
inbetriebnahme"). Auch Zeiten für Garvorgänge müs sen neu eingestellt werden.
-
-
0:00 erscheint unerwar tet im Display und gleichzeitig blinkt T. Eventuell ertönt auch ein Signal.
Nach einem Garvor gang ist ein Betriebsge räusch zu hören.
Auf dem katalytischen Email befinden sich rostfarbene Verschmut­zungen.
-
Der Backofen wurde über einen ungewöhnlich langen
­Zeitraum betrieben und die Sicherheitsausschaltung aktiviert.
Drehen Sie den Betriebsartenwähler auf Position 0.
^
Der Backofen ist danach sofort wieder betriebsbereit.
Das Kühlgebläse ist eingeschaltet.
-
Sobald der Garraum unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist, schaltet das Kühlgebläse automatisch aus.
Verschmutzungen durch Gewürze, Zucker oder Ähnli­ches werden durch den katalytischen Reinigungspro­zess nicht entfernt.
Bauen Sie die katalytisch emaillierten Teile aus und ent­fernen Sie diese Verschmutzungen mit warmem Was­ser, Handspülmittel und einer weichen Bürste (siehe Kapitel "Verschmutzungen der katalytisch emaillierten Rückwand").
84
Problem Ursache und Behebung
Der Kuchen/das Ge bäck ist nach der in der Backtabelle angege benen Zeit noch nicht gar.
Die gewählte Temperatur weicht vom Rezept ab.
­Wählen Sie die dem Rezept entsprechende Tempera
^
-
tur.
Die Zutatenmengen weichen vom Rezept ab.
Prüfen Sie, ob Sie das Rezept verändert haben.
^
Durch Zugabe von mehr Flüssigkeit oder Eiern wird der Teig feuchter und benötigt eine längere Backzeit.
Was tun, wenn ...?
-
Der Kuchen/das Ge bäck hat Bräunungsun terschiede.
Die FlexiClip-Vollauszü­ge lassen sich schwer einschieben oder he­rausziehen.
-
Eine falsche Temperatur oder Ebene wurde gewählt.
-
Ein gewisser Unterschied in der Bräunung ist immer
^
vorhanden. Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräu nungsunterschied, ob Sie die richtige Temperatur und Ebene gewählt haben.
Material oder Farbe der Backform sind nicht auf die Be­triebsart abgestimmt.
^ Bei Ober-/Unterhitze V sind helle oder blanke Back-
formen nicht so gut geeignet. Verwenden Sie matte, dunkle Backformen.
In den Kugellagern der FlexiClip-Vollauszüge ist nicht genügend Fett.
^ Fetten Sie die Kugellager mit dem Miele Spezialfett
nach. Nur das Miele Spezialfett ist auf die hohen Tempera turen im Garraum abgestimmt. Andere Fette können beim Aufheizen verharzen und die FlexiClip-Vollaus züge verkleben. Sie erhalten das Miele Spezialfett im Miele Fachhan del oder beim Miele Kundendienst.
-
-
-
-
85
Was tun, wenn ...?
Problem Ursache und Behebung
Die Garraumbeleuch tung schaltet nicht ein.
Die Halogenlampe ist defekt.
-
Verbrennungsgefahr! Die Heizkörper müssen ausgeschaltet sein. Der Gar raum muss abgekühlt sein.
Trennen Sie den Backofen elektrisch vom Netz. Zie
^
hen Sie dazu den Netzstecker oder schalten Sie die Sicherung der Elektroinstallation aus.
^ Lösen Sie die Lampenabdeckung mit einer Vierteldre-
hung nach links und ziehen Sie sie mit dem Dichtring nach unten aus dem Gehäuse heraus.
^ Wechseln Sie die Halogenlampe aus
(Osram 66725 AM/A, 230 V, 25 W, G9).
-
-
86
^ Setzen Sie die Lampenabdeckung mit Dichtring in
das Gehäuse ein und befestigen Sie sie durch Dre hung nach rechts.
^
Heben Sie die Trennung des Backofens vom Elektro netz wieder auf.
-
-
Kundendienst und Garantie
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie am Ende die ser Gebrauchs- und Montageanwei sung.
Der Kundendienst benötigt die Modell bezeichnung und Fabrikationsnummer.
Diese Informationen finden Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Kochfeldes an (siehe separate Gebrauchs- und Montageanweisung des Kochfeldes).
-
-
-
-
Garantiezeit und Garantiebe dingungen
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Weitere Informationen entnehmen Sie den mitgelieferten Garantiebedingun gen.
-
-
-
87
Elektroanschluss
Verletzungsgefahr!
,
Der Anschluss an das Elektronetz darf nur von einer qualifizierten Elek tro-Fachkraft durchgeführt werden, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatz-Vorschriften der örtli chen Elektro-Versorgungsunterneh men genau kennt und sorgfältig ein hält.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose (nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er die Trennung vom Elektronetz im Kundendienstfall erleichtert.
Anschlussdaten
Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild, das bei
­geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu
sehen ist.
Diese Angaben müssen mit denen des
­Elektronetzes übereinstimmen.
-
­Geben Sie bei Rückfragen an Miele im
mer Folgendes an:
Modellbezeichnung,
-
Fabrikationsnummer,
Anschlussdaten (Netzspannung/Fre
quenz/maximaler Anschlusswert).
Bei Anschlussänderung oder Aus­tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F mit geeig­netem Querschnitt verwendet wer­den.
-
-
-
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festan schluss vorgesehen ist, muss installa tionsseitig eine Trennvorrichtung für je den Pol vorhanden sein.
Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindes tens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (EN 60335).
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Anschlussschema Herd
Elektroanschluss
Die Anschlussleitung ist im Lieferum fang nicht enthalten.
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F mit ge eignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert: siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Miele Herde dürfen nur mit den von Miele vorgegebenen Kochfeldern kom­biniert werden.
Über Kombinationsmöglichkeiten infor­miert Sie Ihr Fachhändler oder der Miele Kundendienst.
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Backofen
Der Backofen ist mit einer ca. 1,7 m langen 3-adrigen Anschlussleitung mit Stecker anschlussfertig für Wechsel strom 230 V, 50 Hz, ausgerüstet.
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Die Absicherung erfolgt mit 16 A. Der Anschluss darf nur an eine ord nungsgemäß angelegte Schutzkontakt­Steckdose erfolgen.
Maximaler Anschlusswert: siehe Typen schild.
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Maßskizzen für den Einbau
Abmessungen und Schrankausschnitt
Die Maßangaben erfolgen in mm.
Einbau in einen Unterschrank
* Backofen mit Glasfront ** Backofen mit Metallfront
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Einbau in einen Hochschrank
Maßskizzen für den Einbau
* Backofen mit Glasfront ** Backofen mit Metallfront
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Maßskizzen für den Einbau
Detailmaße der Backofenfront
Die Maßangaben erfolgen in mm.
A H23xx: 45 mm
H24xx, H26xx: 42 mm
B Backofen mit Glasfront: 2,2 mm
Backofen mit Metallfront: 1,2 mm
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Der Herd darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Der Herd benötigt für den einwand freien Betrieb eine ausreichende Kühlluftzufuhr. Achten Sie darauf, dass die Kühlluft zufuhr nicht beeinträchtigt wird (z. B. durch den Einbau von Wärmeschutz leisten im Umbauschrank). Darüber hinaus darf die erforderliche Kühlluft nicht durch andere Wärme quellen (z. B. Festbrennstoff-Öfen) übermäßig erwärmt werden.
Vor dem Einbau
^ Stellen Sie sicher, dass die Netzan-
schlussdose spannungslos ist.
Einbau Herd
Es ist sinnvoll, vor dem Einbau die Tür auszubauen (siehe Kapitel "Reinigung
­und Pflege – Tür ausbauen") und das Zubehör herauszunehmen. Der Herd ist dann leichter, wenn Sie ihn in den Um bauschrank schieben, und Sie tragen
­ihn nicht aus Versehen am Türgriff.
Schieben Sie den Herd in den Unter
^
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schrank und richten Sie ihn aus.
Öffnen Sie die Tür, wenn Sie sie nicht
^
ausgebaut haben.
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^ Beachten Sie das Anschlussschema
auf dem Herd.
Herd einbauen
^
Schließen Sie den Herd elektrisch an.
^
Stellen Sie den Herd vor den Unter schrank.
^
Stecken Sie den Stecker des einge bauten Kochfeldes in die Kupplung des Herdes.
Die Tür kann beschädigt werden, wenn Sie den Herd am Türgriff tra gen. Verwenden Sie zum Tragen die Griffmulden seitlich am Gehäuse.
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^
Befestigen Sie den Herd mit den mit gelieferten Schrauben an den Seiten wänden des Umbauschrankes.
^
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Bauen Sie die Tür gegebenenfalls wieder ein (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Tür einbauen").
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Einbau Backofen
Der Backofen darf nur im einge
,
bauten Zustand betrieben werden.
Der Backofen benötigt für den ein wandfreien Betrieb eine ausreichen de Kühlluftzufuhr. Achten Sie darauf, dass die Kühlluft zufuhr nicht beeinträchtigt wird (z. B. durch den Einbau von Wärmeschutz leisten im Umbauschrank). Darüber hinaus darf die erforderliche Kühlluft nicht durch andere Wärme quellen (z. B. Festbrennstoff-Öfen) übermäßig erwärmt werden.
Schieben Sie den Backofen in den
^
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Umbauschrank und richten Sie ihn aus.
Öffnen Sie die Tür, wenn Sie sie nicht
^
ausgebaut haben.
Vor dem Einbau
^ Stellen Sie sicher, dass die Netzan-
schlussdose spannungslos ist.
Backofen einbauen
^
Schließen Sie den Backofen elek trisch an.
Die Tür kann beschädigt werden, wenn Sie den Backofen am Türgriff tragen. Verwenden Sie zum Tragen die Griffmulden seitlich am Gehäuse.
Es ist sinnvoll, vor dem Einbau die Tür auszubauen (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Tür ausbauen") und das Zubehör herauszunehmen. Der Back ofen ist dann leichter, wenn Sie ihn in den Umbauschrank schieben, und Sie tragen ihn nicht aus Versehen am Tür griff.
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^ Befestigen Sie den Backofen mit den
mitgelieferten Schrauben an den Sei­tenwänden des Umbauschrankes.
^ Bauen Sie die Tür gegebenenfalls
wieder ein (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege – Tür einbauen").
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Angaben für Prüfinstitute
Prüfgerichte nach EN 60350
Prüfgericht Bleche/Form Betriebs
Spritzgebäck (8.4.1)
Small cakes (8.4.2)
Wasserbiskuit torte (8.5.1)
Apple pie (8.5.2)
Toast bräunen (9.1)
Beefburger grillen (9.2)
1 Blech U 140 2 30–40 nein 2 Bleche 1 Blech V 160 1 Blech U 150 2 30–40 nein 2 Bleche U 150 1 Blech V 160 Springform C 26 cm
­Springform C 26 cm Springform C 20 cm Springform C 20 cm Rost YY 3 6–10 ja, 5 Mi
Rost und Universalblech YY5
1)
3)
3) 4)
3)
3)
art
U 140 1+3 30–40 nein
U 170 2 25–35 nein V 150–180 U 160 V 180 1 80–90 nein
U Heißluft plus / V Ober-/Unterhitze / Y Grill
6 Temperatur / Ebene / + Garzeit
1) Nehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten heraus, wenn das Backgut be­reits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
2) Wählen Sie während der Aufheizphase nicht die Betriebsart Schnellaufheizen S.
3) Verwenden Sie eine matte, dunkle Backform und stellen Sie sie auf den Rost.
4) Wählen Sie im Allgemeinen die niedrigere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzeren Zeit.
5) Schieben Sie nur den Rost in Ebene 5 ein und das Universalblech in Ebene 2.
6
-
[°C]
2)
2)
2)
2)
+
[min]
3 20–30 ja
2+4 25–35 ja
3 20–30 ja
2)
2 20–45 ja 2 90–100 nein
5)
1. Seite: 15–20
2. Seite: 15–20
Vorhei
zen
nuten
ja,5Mi-
nuten
-
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Angaben für Prüfinstitute
Energieeffizienzklasse
Die Ermittlung der Energieeffizienzklasse erfolgt nach EN 50304/EN 60350.
Energieeffizienzklasse: A
Beachten Sie nachfolgende Hinweise bei der Durchführung der Messung:
Die Messung erfolgt in der Betriebsart Bräunungsgaren K.
Während der Messung befindet sich nur das für die Messung benötigte Zube
hör im Garraum. Verwenden Sie kein weiteres eventuell vorhandenes Zubehör wie FlexiClip-Voll auszüge oder katalytisch beschichtete Teile wie die Seitenwände oder das De ckenblech.
Eine wichtige Voraussetzung für die Ermittlung der Energieeffizienzklasse ist,
dass die Tür während der Messung dicht geschlossen ist. Je nach verwendeten Messelementen kann die Dichtfunktion der Türdichtung mehr oder weniger beeinträchtigt werden. Dies hat negative Auswirkungen auf das Messergebnis. Dieser Mangel ist durch Andrücken der Tür auszugleichen. Dazu können unter ungünstigen Umständen auch geeignete technische Hilfsmittel notwendig wer­den. Dieser Mangel tritt im normalen praktischen Gebrauch nicht auf.
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Produktdatenblätter
Nachfolgend sind die Datenblätter der in dieser Gebrauchs- und Montageanwei­sung beschriebenen Modelle angehängt.
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Datenblatt für Haushaltsbacköfen
nach delegierter Verordnung (EU) Nr. 65/2014 und Verordnung (EU) Nr. 66/2014
MIELE Modellname / -kennzeichen H 236
Energieeffizienzindex/Garraum (EEI Energieeffizienzklasse/Garraum A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz) A Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im konventionellen Modus 1,05 kWh Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im Umluft-Modus 0,92 kWh Zahl der Garräume 1 Wärmequellen pro Garraum Elektro Volumen des Garraums 76 l Masse des Gerätes 39 kg
) 105,8
cavity
0 E
Datenblatt für Haushaltsbacköfen
nach delegierter Verordnung (EU) Nr. 65/2014 und Verordnung (EU) Nr. 66/2014
MIELE Modellname / -kennzeichen H 236 E
Energieeffizienzindex/Garraum (EEI Energieeffizienzklasse/Garraum A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz) A Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im konventionellen Modus 1,05 kWh Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im Umluft-Modus 0,92 kWh Zahl der Garräume 1 Wärmequellen pro Garraum Elektro Volumen des Garraums 76 l Masse des Gerätes 39 kg
) 105,8
cavity
1 / H 2361 B
Datenblatt für Haushaltsbacköfen
nach delegierter Verordnung (EU) Nr. 65/2014 und Verordnung (EU) Nr. 66/2014
MIELE Modellname / -kennzeichen H 2 6 E
Energieeffizienzindex/Garraum (EEI Energieeffizienzklasse/Garraum A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz) A Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im konventionellen Modus 1,05 kWh Energieverbrauch pro Zyklus und Garraum im Umluft-Modus 0,92 kWh Zahl der Garräume 1 Wärmequellen pro Garraum Elektro Volumen des Garraums 76 l Masse des Gerätes 39 kg
) 105,8
cavity
1 / H 2 61 B4 4
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