Vermeiden Sie das Aufstellen des Gerätes an Orten, an denen
• es direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist;
• hohe Feuchtigkeit oder Extremtemperaturen auftreten können;
• Staub oder Schmutz in großen Menge auftreten können;
• das Gerät Erschütterungen ausgesetzt sein kann.
• in der Nähe eines Magnetfeldes.
Stromversorgung
Schließen Sie das beiliegende Netzteil nur an eine geeignete Steckdose an.
Verbinden Sie es niemals mit einer Steckdose einer anderen Spannung.
Störeinflüsse auf andere elektrische Geräte
Dieses Gerät kann bei Radio- und Fernsehgeräten in unmittelbarer Nähe
Empfangsstörungen hervorrufen. Stellen Sie es also niemals nahe bei einem
Radio oder Fernseher auf.
Bedienung
Vermeiden Sie bei der Bedienung von Tastern und Reglern unangemessenen Kraftaufwand.
Pflege
Das Gehäuse darf nur mit einem weichen, trockenen Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie niemals flüssige Reinigungsmittel wie Waschbenzin,
Lösungsmittel oder brennbare Poliermittel.
Bedienungsanleitung
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für die spätere Bezugnahme an
einem sicheren Ort auf.
Das CE-Zeichen für die Europäische Gemeinschaft
Vor dem 31.12.1996 vergebene CE-Zeichen auf unseren netzgespeisten
Geräten zeigen an, daß diese Geräte gemäß der EMC-Richtlinie (89/336/
EWG) und der CE-Richtlinie (93/68/EWG) der EU arbeiten.
Nach dem 01.01.1997 vergebene CE-Zeichen auf unseren netzgespeisten
Geräten zeigen an, daß diese Geräte gemäß der EMC-Richtlinie (89/336/
EWG), der CE-Richtlinie (93/68/EWG) und der
Niederspannungsstromrichtlinie (73/23/EWG) der EU arbeiten.
Die CE-Zeichen auf unseren batteriegespeisten Geräten zeigen an, daß diese
Geräte gemäß der EMC-Richtlinie (89/336/EWG) und der CE-Richtlinie (93/
68/EWG) der EU arbeiten.
Flüssigkeiten und Fremdkörper
Stellen Sie niemals einen Flüssigkeitsbehälter auf oder in unmittelbare Nähe
dieses Geräts. Flüssigk eiten, die ins Geräteinnere gelangen, können nämlich
einen Kurzschluss bzw. einen Brand verursachen.
Vermeiden Sie, dass kleine Gegenstände aus Metall ins Geräteinnere gelangen. Wenn das trotzdem passiert, müssen Sie das Gerät sofort ausschalten
und den Netzanschluss lösen. Wenden Sie sich anschließend an Ihren KorgHändler.
ii
Über Ihre DatenKonventionen in dieser Anleitung
Bei einer falschen Bedienung oder Funktionsstörung könnten alle gespeicherten Daten verloren gehen. Daher wird empfohlen, alle wichtigen Daten
mit einem Computer zu archivieren. Korg haftet nicht für direkte oder Folgeschäden, die sich aus Datenverlusten ergeben könnten.
* Microsoft und Windows sind in den Vereinigten Staaten und allen
anderen Ländern eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation
USA.
* Apple und Macintosh sind in den Vereinigten Staaten und allen anderen
Ländern eingetragene Warenzeichen der Apple Computer Corporation
USA.
* Mac OS ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer
Corporation.
* Alle anderen erwähnten Firmen-, Produkt- und Formatnamen usw. sind
Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der betreffenden
Eigentümer.
Drehregler und Taster [ ]
Drehregler und Taster im Bedienfeld des microKONTROL werden in dieser
Anleitung in eckigen Klammern ([ ]) dargestellt.
Parameter „ “
Parameter, die im Display angezeigt werden, sind in Anführungszeichen
(„ “) gesetzt.
Symbole und
Mit diesen Symbolen werden Vorsichtshinweise und Tipps gekennzeichnet.
Anm.
Beispielhafte Display-Anzeigen
Die in den Abbildungen gezeigten Parameterwerte usw. haben lediglich
Beispielcharakter und stimmen daher nicht immer mit den auf dem
microKONTROL angezeigten Werten überein.
iii
Inhaltsübersicht
Inhaltsübersicht
Inhalt des Lieferkartons................................................vi
Im Lieferumfang des microKONTROL sind die unten aufgeführten Dinge
enthalten.
Bitte kontrollieren Sie, ob sich diese im Lieferkarton befinden. Falls etwas
fehlt, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Korg-Händler.
Der microKONTROL (Haupteinheit)
AC-Netzteil
Dient der Stromversorgung des microKONTROL. Verwenden Sie das Netzteil, wenn Sie über MIDI einen MIDI-Klangerzeuger usw. an den micro-
☞
KONTROL anschließen möchten. (
USB-Kabel
Hiermit können Sie den microKONTROL mit Ihrem Computer verbinden.
☞
S.12 „Anschlüsse und Einschalten“)
(
CD-ROM
Enthält einen Software-Treiber (nur für Windows XP) und die Verwaltungssoftware.
Legen Sie diese CD-ROM niemals in einen Audio-CD-Spieler ein. Dies
könnte zu einer Beeinträchtigung Ihres Hörvermögens und zu einem
Schaden an den Lautsprechern Ihres CD-Spielers führen.
S.12 „Anschlüsse und Einschalten“)
vi
Über den Native-Modus von Korg.............................. 62
Bedienung im Native-Modus....................................................62
Sie können Etiketten mit den den Pads zugeordneten MIDI-Meldungen oder
Befehlen auf der Folie anbringen und diese Folie über die Pad-Sektion des
microKONTROL legen. So können Sie sich auf einfache Weise veranschaulichen, welche Befehle welchem der sechzehn Pads zugeordnet sind.
Bedienungsanleitung, MIDI Implementation Chart/Name List
Einleitung
Die wichtigsten Funktionen
Der
microKONTROL
mit allen für computergestützte Musikproduktionen und den Live-Einsatz
notwendigen Funktionen. Mit seiner drei Oktaven umfassenden Klaviatur,
den acht Dreh- und acht Schiebereglern sowie den sechzehn Pads können
auf einfache Weise sowohl Synthesizer und DAW-Programme (Digital
Audio Workstation) als auch ein externer MIDI-Klangerzeuger oder andere
Geräte angesteuert werden.
Acht Dreh- und acht Schieberegler
Den jeweils acht Dreh- und Schiebereglern können MIDI-Steuerbefehle (u.a.
NRPN oder RPN) zugeordnet werden. Über den Dreh- und Schiebereglern
befinden sich Displays, in denen der Parametername und -wert angezeigt
werden. Zur besseren Unterscheidung der zugeordneten Befehle können Sie
sogar die Hintergrundbeleuchtung der Displays ändern.
ist eine kompakte MIDI-Steuerquelle („Controller“)
Einleitung–Die wichtigsten Funktionen
Anschlagdynamische Mini-Tastatur (37 Tasten)
Die kleine Klaviatur macht den microKONTROL zu einem sehr kompakten
Instrument, auf dem Sie dank der Octave Shift- und Transpose-Funktionen
Zugriff auf den vollen Notenumfang haben. Aus acht Anschlagkurven
können Sie diejenige auswählen, die am besten zu Ihrer Spielweise passt.
Einfache Parameterzuordnung
Dank der Informationen in den Displays können Sie den Bedienelementen
kurz und schmerzlos die gewünschten MIDI-Befehle zuordnen.
Zwölf Anwenderspeicher
Sie können die Bedienelemente des microKONTROL an Ihren Synthesizer
oder DAW anpassen und diese Einstellungen als eine der zwölf „Scenes“
speichern. Mit den Pads können Sie direkt zwischen den gespeicherten
Einstellungen umschalten.
Der microKONTROL enthält ber eits Vor einstellungen, mit denen die gängigsten
Sequenzerprogramme und Soft-Synthesizer bedient werden können.
Die wichtigsten Funktionen
Sechzehn anschlagdynamische Pads
Mit den anschlagdynamischen Pads können Sie Schlagzeug- und beliebige
andere Sounds ansteuern und sogar programmieren. Sie senden nicht nur
Notenbefehle, sondern auch MIDI-Steuerbefehle zum Starten und Anhalten
der Wiedergabe/Aufnahme des verwendeten Programms oder aber für die
Bedienung beliebiger anderer Funktionen! Mit den Pads schalten Sie auch
zwischen den Einstellungen des microKONTROL, den so genannten
„Scenes“, um.
Zuweisbarer Joystick mit Schalter
Die X-Achse des Joysticks kann als Pitch Bend-Spielhilfe definiert werden,
während sich die Y-Achse z.B. für Modulationszwecke nutzen lässt.
Allerdings können den vier Richtungen des Joysticks und dem Taster auch
ganz andere MIDI-Funktionen zugeordnet werden.
Programm für die Verwaltung mit Szenenvorgaben
liegt bei
Zum Lieferumfang des microKONTROL gehört ein Programm für die
Verwaltung Ihrer Einstellungen auf dem Computer und verschiedenste
Einstellungsmuster für handelsübliche Sequenzerprogramme und SoftSynthesizer. Das Verwaltungsprogramm arbeitet nahtlos mit dem
microKONTROL zusammen und erlaubt schnelle Abwandlungen der
Werks-Szenen sowie die Erstellung neuer Szenen.
Stromversorgung über USB oder per Batterie
Der microKONTROL kann über den USB-Bus mit Strom versorgt werden.
Wenn Sie den microKONTROL mit der USB-Buchse Ihres Computers
verbinden, benötigen Sie kein Netzteil. Allerdings kann er auch mit
Batterien betrieben werden.
1
Einleitung–Bedienelemente und ihre Funktionen
b
b
b
J
J
Bedienelemente und ihre Funktionen
Bedienoberfläche
Pads
Den Pads können Steuer- oder Notenbefehle (C-1–G9)
zugeordnet werden.
Wenn Sie ihnen Steuerbefehle zuordnen, können Sie selbst
estimmen, ob beim Drücken eines Pads der Wert „127“ und bei
der Freigabe „0“ gesendet wird bzw. ob man das Pad mehrmals
drücken muss, um abwechselnd „0“ und „127“ zu senden.
Ordnen Sie einem Pad einen Notenbefehl zu, so können Sie
estimmen, ob beim Drücken ein Note-An-Befehl (mit
Anschlagwert) und bei der Freigabe ein Note-Aus-Befehl
gesendet wird bzw. ob man das Pad mehrmals drücken muss,
um abwechselnd einen Note-An- und Note-Aus-Befehl zu
senden.
In anderen Modi können die Pads zum Aufrufen von Seiten,
zum Eingeben von Zahlenwerten oder zum Ausführen der im
etreffenden Modus belegten Funktionen dienen. (☞S.4 „Über
die Funktionen der Pads“)
Haupt-Display
Das Haupt-Display zeigt den SceneTitel, die Seite, die Parameter und
andere Informationen an.
[VALUE]-Scheibe
Im Play-Modus stellt man hiermit das
MIDI Clock-Tempo ein. In anderen
Modi dient die Scheibe zum
Einstellen von Parameterwerten.
TEMPO-Diode
Die TEMPO-Diode blinkt im
Viertelnotentakt und zeigt so das mit
der [VALUE]-Scheibe eingestellte
Tempo an.
oystick
oystick mit Schalter. Sowohl dem Schalter als auch den Vor-/
Zurück-/Links-/Rechts-Richtungen (±Y, ±X) des Joysticks
können verschiedene MIDI-Befehle zugeordnet werden, um
andere Geräte oder Computerprogramme anzusteuern.
• So können Sie den ±X- und ±Y-Richtungen Aftertouch, Anschlagdynamik, Pitch
Bend, Master Balance oder aber Steuerbefehle (CC) zuordnen.
• Die Richtungen +X, –X, +Y und –Y lassen sich unabhängig voneinander mit
Aftertouch, Anschlagdynamik oder Steuerquellen (CC) definieren.
• Dem Schalter können Steuerbefehle zugeordnet werden. Sie können selbst
bestimmen, ob beim Drücken eines Pads der Wert „127“ und bei der Freigabe „0“
gesendet wird bzw. ob man den Taster mehrmals drücken muss, um
abwechselnd „0“ und „127“ zu senden.
Tastatur
Anschlagdynamische Mini-Klaviatur
mit 37 Tasten, die auf dem globalen
MIDI-Kanal Notenbefehle sendet
(☞S.41).
2
Einleitung–Bedienelemente und ihre Funktionen
b
b
b
b
[MESSAGE]-Taster
Hiermit rufen Sie den Message-Modus auf.
Halten Sie diesen Taster gedrückt und
etätigen Sie das der gewünschten
Seitennummer entsprechende Pad.
[EXIT]-Taster
Mit diesem Taster wechseln Sie vom Setting-,
Message- oder Scene-Modus wieder in den
Play-Modus. Außerdem erlaubt er das
Annullieren der letzten Eingabe bzw. das
Abbrechen der gerade gewählten Funktion.
Sub-Displays
Hier werden die Namen der Dreh- und
Schieberegler bzw. die Werte, die bei ihrer
Betätigung gesendet werden, angezeigt.
[SETTING]-Taster
Hiermit rufen Sie den Setting-Modus auf.
Halten Sie diesen Taster gedrückt und
etätigen Sie das der gewünschten
Seitennummer entsprechende Pad.
[SCENE]-Taster
Hiermit rufen Sie den Scene-Modus auf.
Halten Sie diesen Taster gedrückt und
etätigen Sie das der gewünschten
Seitennummer entsprechende Pad.
[HEX LOCK]-Taster
Drücken Sie diesen Taster, um den HEX
LOCK-Modus zu aktivieren/deaktivieren.
Wenn er aktiviert ist, leuchtet die Diode. Das
edeutet, dass mit den Pads
Hexadezimalwerte eingegeben werden
können. Außerdem werden die MIDIBefehle und -Werte im Haupt- und in den
Sub-Displays dann hexadezimal dargestellt.
OCTAVE SHIFT/CURSOR-Taster
Im Play-Modus dienen diese Taster zum
Oktavieren der auf der Klaviatur gespielten
Noten. (☞S.22)
In anderen Modi leuchten die Dioden beider
Taster. Dann dienen sie nämlich als CursorTaster für Parameter-Einstellungen usw.
[ENTER]-Taster
Im Setting-Modus dient dieser Taster zum
Bestätigen einer Einstellung oder eines
Wertes.
Im Message-Modus kann man mit diesem
Taster einen beliebigen MIDI-Befehl senden.
Dreh- und Schieberegler
Sie können allen Dreh- und Schiebereglern
verschiedene MIDI-Befehle zuordnen und
somit angeschlossene Geräte, Synthesizer
und DAW -Programme auf Ihrem Computer
steuern.
Den Dreh- und Schiebereglern können
Steuerbefehle(darunter RPN und NRPN)
zugeordnet werden.
Bedienelemente und ihre Funktionen
3
Einleitung–Bedienelemente und ihre Funktionen
01
4
A
B
CDEF
7
2
5
8
3
6
9
Über die Funktionen der Pads
Die Pads bilden eine der wichtigsten Sektionen
des microKONTROL. Im Folgenden erfahren
Sie, für welche Funktionen sie verwendet
werden können.
Übertragen von MIDI-Befehlen
Im Play-Modus senden die Pads die MIDIBefehle, die man ihnen im Setting-Modus
zugeordnet hat.
Im Message-Modus kann man den [MESSAGE]Taster gedrückt halten und ein Pad betätigen,
um den gewählten MIDI-Befehl zu senden.
Anwählen anderer microKONTROL-Modi
Um vom Play- in den Message-, Setting- oder
Scene-Modus zu wechseln (oder aber einen
MIDI-Befehl zu senden), müssen Sie den
Modus-Taster gedrückt halten, während Sie ein
Pad drücken.
Über die Tasterziffern
Die in dieser Anleitung abgebildeten
Tasterziffern (z.B. Pad [1]) entsprechen den Pads
des microKONTROL wie folgt.
[1]
[5]
[9]
[2]
[6]
[10]
[3]
[7]
[11]
[4]
[8]
[12]
Die Angabe am Rand eines Pads verweisen auf
die Seitennummer oder Funktion des
microKONTROL-Modus’.
Setting-Modus
Numerischer
oder HEX-Wert
Message-Modus
Scene-Modus
Werteingabe
Im Setting-, Message- oder Scene-Modus dienen
die Pads zur Eingabe von numerischen Werten
(z.B. CC-Nummern und MIDI-Kanäle).
Zahlenwerte können entweder dezimal oder
hexadezimal eingegeben werden.
Eingabe von Dezimalwerten
Wenn Sie einen Dezimalwert eingeben möchten,
darf der [HEX LOCK]-Taster nicht leuchten.
Verwenden Sie die unten abgebildeten Taster.
Bei Drücken eines anderen Pads wird der Wert
wieder gelöscht.
-
7
4
0
1
9
8
6
5
3
2
Eingabe von Hexadezimalwerten
Zur Eingabe von Hexadezimalwerten muss der
[HEX LOCK]-Taster leuchten. Verwenden Sie
die unten abgebildeten Taster.
4
[13] [14] [15]
[16]
Rückseite
Einleitung–Bedienelemente und ihre Funktionen
[Contrast adjustment]-Regler
Mit diesem Regler können Sie den DisplayKontrast einstellen.
Die Darstellung im Display hängt dabei von
Ihrem Blickwinkel ab.
USB-Anschluss
Schließen Sie hier ein USB-Kabel an, um den
microKONTROL zwecks MIDI-Datenaustausch
mit dem Computer zu verbinden.
PEDAL-Buchse
Hier können Sie ein Dämpferpedal oder einen
Fußtaster anschließen. Dem angeschlossenen
Pedal kann ein beliebiger Steuerbefehl (CC)
zugeordnet werden. Sie können selbst
bestimmen, ob beim Drücken eines Fußtasters
der Wert „127“ und bei der Freigabe „0“
gesendet wird bzw. ob man den Fußtaster
mehrmals drücken muss, um abwechselnd „0“
und „127“ zu senden.
MIDI-Buchsen
Hier können externe MIDI-Geräte
angeschlossen werden, die entweder Daten
senden oder empfangen. Wenn bereits eine
USB-Verbindung mit Ihrem Computer besteht,
können diese Buchsen als MIDI-Ports für den
Computer genutzt werden.
Netzschalter
Hiermit schaltet man den microKONTROL ein
und aus. Schieben Sie ihn in die Position, die der
verwendeten Stromversorgung entspricht.
(☞S.12 „Anschlüsse und Einschalten“)
Bedienelemente und ihre Funktionen
Netzteilanschluss
Schließen Sie hier das beiliegende AC-Netzteil an.
Das Netzteil brauchen Sie, wenn Sie das externe
Gerät über die MIDI-Buchsen ansteuern. Wenn
Sie den microKONTROL über ein USB-Kabel mit
dem Computer verbinden, benötigen Sie das
Netzteil hingegen nicht, weil die
Stromversorgung dann über den USB-Bus
erfolgt.
Nicht alle Computer können angeschlossene
USB-Geräte mit Strom versorgen.
Verwenden Sie dann einen aktiven USBHub (mit eigener Stromversorgung) oder
aber das beiliegende Netzteil.
5
Einleitung–Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
Installieren der Treiber und erforderliche
Einstellungen
Windows XP-Anwender
Daraufhin wird ein Standard-Treiber installiert.
■
Installieren des USB-MIDI-Treibers von Korg
Um den Treiber unter Windows XP zu installieren (oder zu
deinstallieren), müssen Sie als Administrator (Verwalter) einloggen.
Eventuell müssen Sie sich dafür an Ihren Systemadministrator wenden.
Falls bei der Installation Probleme auftreten, müssen Sie bestimmte
Windows-Einstellungen ändern, um den Treiber trotz fehlender DigitalSignatur installieren zu können. Weitere Information hierzu finden Sie
■
unter „
Dieser Treiber läuft lediglich unter Windows XP. Windows 95/98/Me/
2000 wird nicht unterstützt.
Verbinden Sie den microKONTROL über ein USB-Kabel mit Ihrem
1
Computer und schalten Sie den microKONTROL ein. (
„Anschlüsse und Einschalten“)
Windows erkennt die Verbindung mit dem microKONTROL.
Installieren eines Treibers ohne Treibersignatur“ (☞S.10).
☞
S.12
Klicken Sie in der Taskleiste auf
2
Systemsteuerung aufzurufen.
Gehen Sie dort zu [Sounds and Audio Devices] und klicken Sie auf das
[Hardware]
Wählen Sie in der Geräteliste [USB Audio Device] an. V er gewissern Sie
sich, dass in dem Feld „Location“ unter der Liste „microKONTROL“
angegeben ist und klicken Sie auf
-Register.
[Start]➞[Systemsteuerung]
[Properties]
.
, um die
6
Einleitung–Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
Es erscheint nun das Dialogfenster „USB Audio Device Properties“.
3
Klicken Sie auf das
Nun erscheint der „Hardware Update Wizard“.
4
Klicken Sie bei der Frage „What do you want the wizard to do?“ auf
Install from a list or specific location
„
[Driver]
-Register und dann auf
“. Klicken Sie dann auf
[Update Driver…]
[Next>]
Bei der Aufforderung „Please choose your search and installation
.
.
5
options“, klicken Sie „
“. Klicken Sie dann auf
install
Bei der Aufforderung „Select the device driver you want to install for
6
this hardware“ klicken Sie auf
Don’t search. I will choose the driver to
[Next>]
.
[Have Disk…]
.
Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
7
Einleitung–Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
Nun werden Sie nach dem Ordnernamen gefragt. Legen Sie die dem
7
microKONTROL beiliegende CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk.
Geben Sie dann den Namen des Ordners ein, der den KORG USBMIDI-Treiber enthält („D:\Driver“), und klicken Sie auf
Das oben genannte Beispiel setzt voraus, dass Ihr CD-ROM-Laufwerk
den Buchstaben „D“ hat. In Ihrem System müssen Sie eventuell einen
anderen Laufwerksbuchstaben eingeben. Wenn Ihr CD-ROM-Laufwerk
den Laufwerks-Buchstaben „E“ hat, ersetzen Sie „D:“ in dem
Pfadnamen durch „E:“.
Schauen Sie nach, ob
8
aufgeführt ist und klicken Sie auf
Installation zu beginnen.
KORG microKONTROL
[Next>]
, um mit der Treiber-
als Modellbezeichnung
[OK]
Falls nun ein Dialogfenster erscheint, in dem Sie gewarnt werden, dass
9
der Treiber keine digitale Signatur besitzt, klicken Sie auf
Anyway].
.
Nun erscheint eine Bestätigung, dass die Installation abgeschlossen ist.
10
Klicken Sie auf [Finish]. Wenn jetzt ein Neustart empfohlen wird,
klicken Sie auf [Ja], um Windows neu zu starten.
[Continue
8
Einleitung–Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
■ Deinstallation des USB-MIDI-Treibers von Korg
Bei Bedarf können Sie den USB-MIDI-Treiber von Korg wie folgt
deinstallieren.
Klicken Sie in der Taskleiste auf [Start] und dann auf
1
[Systemsteuerung].
Gehen Sie dort zu [Sounds and Audio Devices] und klicken Sie auf das
[Hardware]-Register.
Wählen Sie in der Geräteliste microKONTROL und klicken Sie auf
[Properties].
Nun erscheint das Dialogfenster „KORG microKONTROL Properties“.
2
Klicken Sie auf das [Driver]-Register und dann auf [Uninstall].
Es erscheint nun eine Rückfrage. Klicken Sie auf [OK].
3
Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
9
Einleitung–Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
■ Installieren eines Treibers ohne Treibersignatur
Wenn die Einstellungen auf Ihrem Computer die Installation eines Treibers
ohne Treibersignierung nicht erlauben, können Sie den USB-MIDI-Treiber
von Korg nicht installieren. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie diese
Einstellungen ändern können.
Klicken Sie in der Taskleiste auf [Start] und dann auf
1
[Systemsteuerung] , um die Systemsteuerung aufzurufen.
Gehen Sie dort zu [System] und klicken Sie auf das [Hardware]Register. Klicken Sie auf [Driver Signing].
Wenn unter „What action do you want Windows to take?“ [Block]
2
markiert ist, können Sie den Treiber nicht installieren. Wählen Sie
[Ignore] oder [Warn] und klicken Sie dann auf [OK]. Wählen Sie nach
Installieren des Treibers aber wieder die Original-Einstellungen.
10
Mac OS X-Anwender
Der microKONTROL verwendet bei Mac OS X automatisch den in Mac OS
X integrierten MIDI-Treiber.
Der microKONTROL setzt Mac OS X 10.2 oder neuer voraus.
Um den microKONTROL mit einem Mac OS X zu verwenden, führen Sie
die folgenden Schritte durch.
Verbinden Sie den microKONTROL über ein USB-Kabel mit Ihrem
1
Computer.
Schalten Sie denmicroKONTROL ein.
2
Gehen Sie zu Festplatte➝ Programme➝Dienstprogramme und
3
doppelklicken Sie auf „Audio-MIDI-Konfiguration“.
Klicken Sie auf das Register „MIDI Devices“ und vergewissern Sie
4
sich, dass microKONTROL angezeigt wird.
Einleitung–Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
MIDI-Ein- und Ausgangsports unter Mac OS X
Dank der Mac OS X MIDI-eigenen Treiber stehen dem microKONTROL drei
MIDI-Eingänge und zwei MIDI-Ausgänge zur Verfügung:
• Jeweils ein MIDI-Ein- und Ausgang für externe Geräte
• Zwei MIDI-Eingänge für die Klaviatur und Bedienelemente des
microKONTROL
• Ein MIDI-Ausgang für Datendumps des microKONTROL und für den
Native-Modus von Korg
microKONTROL MIDI OUT
microKONTROL MIDI IN
microKONTROL Zugewiesener Port (CTRL)
Die den Ports zugeordneten Nummern auf der Bedienoberfläche des
microKONTROL und jene des Mac OS X MIDI-Treibers stimmen nicht
hundertprozentig überein.
Auf dem microKONTROL können die verschiedenen Bedienelemente –
Klaviatur, Pads, Schieberegler, Drehregler usw.– so eingestellt werden, dass
sie Daten entweder zu Port A oder Port B der USB-Schnittstelle
senden(☞S.36 „[8] PORT (Einstellen des USB-MIDI-Ports)“).
Die Ports A und B entsprechen in den Mac OS X MIDI-Treibern Port 2 und
Port 3. Siehe die Tabelle:
microKONTROLMac OS XVerwendung
MIDI INPort 1 (In)MIDI-Eingang für externe Geräte
Port A (PORT A)Port 2 (In)
Port B (PORT B)Port 3 (In)
MIDI OUTPort 1 (Out)MIDI-Ausgang für externe Geräte
Fest zugewiesener
Port (CTRL)
Port 2 (Out)
microKONTROL-Klaviatur und -Bedienelemente
Datendumps des microKONTROL & Native-Modus
von Korg
microKONTROL Port B (PORT B)
microKONTROL Port A (PORT A)
Installieren der Treiber und erforderliche Einstellungen
11
Einleitung–Anschlüsse und Einschalten
Anm.
Anm.
Anschlüsse und Einschalten
MIDI-Buchsen und Netzteil-Anschluss
Schalten Sie alle verwendeten Geräte aus, bevor Sie sie miteinander
verbinden. Andernfalls können Sie die Lautsprecher beschädigen oder
Betriebsstörungen verursachen.
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Stromanschluss des
1
microKONTROL und schließen Sie das Netzteil an eine Steckdose an.
Wenn der microKONTROL mit Batterien betrieben wird, brauchen Sie
das Netzteil nicht zu verwenden.
Verbinden Sie den microKONTROL über ein MIDI-Kabel mit Ihrem
2
externen Gerät. Wenn Sie ein Pedal verwenden möchten, schließen Sie
dies an die PEDAL-Buchse an.
Dämpferpedal
oder Fußtaster
MIDI-Klangerzeuger
AC-Netzteil
zu Steckdose
Batteriebetrieb
Der microKONTROL kann auch mit Batterien betrieben werden. Dann
brauchen Sie das Netzteil nicht.
Batterien liegen nicht bei und müssen daher separat gekauft werden.
Wenn das Gerät über das Netzteil angeschlossen ist, werden die
Batterien nicht angesprochen.
Stellen Sie den Netzschalter auf STANDBY und öffnen Sie die Blende
1
des Batteriefachs an der Unterseite des Gehäuses.
Legen Sie dort sechs Alkali-Batterien des Typs AA ein (optional).
2
Achten Sie dabei darauf, die Batterien entsprechend ihrer Polarität
einzulegen.
Schließen Sie die Blende.
3
Auch bei Verwendung von Batterien müssen Sie den Netzschalter des
microKONTROL auf „DC“ stellen.
Batteriestatus-Anzeige
Bei niedriger Batteriespannung erscheint im Haupt-Display die Meldung
„BattLow!“.
12
Stellen Sie den Netzschalter zum Einschalten des microKONTROL auf
3
DC.
Schalten Sie das angeschlossenen Gerät ein.
4
Stellen Sie den Netzschalter zum Ausschalten des microKONTROL auf
5
STANDBY.
Schalten Sie das Gerät niemals aus, solange es Daten speichert. Sonst
könnten Sie nämlich die internen Daten beschädigen.
Wenn die Meldung „BattLow!“ erscheint, können Sie den microKONTROL
zwar noch eine Weile nutzen, allerdings können keine Einstellungen mehr
gespeichert werden. Schließen Sie das Gerät an das Stromnetz an, falls Sie
Ihre Einstellungen speichern müssen. Sie sollten dann so bald wie möglich
die Batterien gegen neue austauschen oder das Netzteil verwenden.
Einleitung–Anschlüsse und Einschalten
Wenn Sie den microKONTROL während des Batteriebetriebs an das
Stromnetz anschließen möchten, müssen Sie zunächst das Netzteil an
eine Steckdose und dann den Stecker an die Buchse am Gerät
anschließen.
Entfernen Sie leere Batterien sofort aus dem microKONTROL. Tun Sie
dies nicht, kann es zu Betriebsstörungen kommen (z.B. durch Auslaufen
der Batterieflüssigkeit). Entfernen Sie die Batterien auch, wenn Sie den
microKONTROL längere Zeit nicht nutzen möchten.
USB-Anschluss
Verbinden Sie den microKONTROL über ein USB-Kabel mit dem USB-
1
Anschluss an Ihrem Computer. Zum Herstellen einer USB-Verbindung
braucht der Computer nicht ausgeschaltet zu werden. Wenn Sie ein
Pedal verwenden möchten, schließen Sie es an die PEDAL-Buchse an.
Dämpferpedal
oder Fußtaster
USB-KabelMIDI-Kabel
Stellen Sie den Netzschalter zum Einschalten des microKONTROL auf
2
USB. Bei einer USB-V erbindung erfolgt die Stromversor gung über den
angeschlossenen Computer („Bus-Stromversorgung“).
Das gleiche gilt für die Verwendung eines USB-Hubs mit eigener
Stromversorgung.
Im Normalfall brauchen Sie das Netzteil nicht zu verwenden, wenn Sie
eine USB-Verbindung hergestellt haben. Wenn Ihr Computer jedoch
nicht genügend Strom über seine USB-Buchse liefern kann bzw. wenn
Sie mehrere Geräte an einen passiveb USB-Hub angeschlossen haben,
reicht die Stromversorgung über USB eventuell nicht aus. (Im Display
erscheint dann die Meldung „LowPower“.)
Verwenden Sie in einem solchen Fall das Netzteil oder die Batterien
und stellen Sie den Netzschalter auf DC.
Stellen Sie den Netzschalter zum Ausschalten des Geräts auf
3
STANDBY.
Schalten Sie das Gerät niemals aus, solange es Daten speichert. Sonst
könnten Sie nämlich die internen Daten beschädigen.
Wenn Sie den microKONTROL als USB MIDI-Schnittstelle verwenden,
werden die über die USB-Buchse empfangenen Daten über MIDI OUT
ausgegeben. Die MIDI-Befehle der Drehregler oder anderen
Bedienelemente des microKONTROL liegen dann jedoch nicht an MIDI
OUT an (☞S.37).
Anschlüsse und Einschalten
MIDI-Klangerzeuger
Computer
Anm.
Der microKONTROL kann auch als USB-MIDI-Schnittstelle genutzt
werden. Sie können einen MIDI-Klangerzeuger oder andere MIDIGeräte an die MIDI OUT-Buchse anschließen und von Ihrem Computer
Befehle zu jenen Geräten übertragen.
13
Bedienung–Über die Modi des microKONTROL
Bedienung
Über die Modi des microKONTROL
Global-Parameter werden automatisch gespeichert, wenn Sie durch
Drücken des [ENTER]-Tasters vom Setting-Modus in den Play-Modus
zurückkehren.
Der microKONTROL hat vier Modi: Play, Setting, Message und Scene.
1. Play-Modus
In diesem Modus können Sie die Klaviatur, Pads, Schieberegler, Drehregler
und anderen Bedienelemente verwenden, um angeschlossene MIDIKlangerzeuger oder Soft-Synthesizer und DAW-Programme auf Ihrem
Computer anzusteuern.
Die Zuordnungen der Bedienelemente („Scene-Parameter“) können im
Scene-Modus als „Szenen“ aufgerufen oder im Setting-Modus definiert
werden.
2. Setting-Modus
In diesem Modus können sowohl die Scene-Parameter (Zuordnungen der
Bedienelemente) als auch an die globalen Parameter (beziehen sich auf den
gesamten microKONTROL) eingestellt werden.
Scene-Parameter umfassen die den einzelnen Bedienelementen
zugeordneten MIDI-Steuerbefehle und MIDI-Kanäle sowie den USB-MIDIPort, auf dem die zugeordneten Befehle gesendet werden. Passen Sie diese
Parameter so gut wie möglich an den angeschlossenen MIDI-Klangerzeuger,
Soft-Synthesizer oder das DAW-Programm auf Ihrem Computer an.
Scene-Parameter können im Scene-Modus des microKONTROL intern
gespeichert werden. Die gespeicherten Einstellungen nennen wir hier eine
„Szene“.
Global-Parameter umfassen die Anschlagkurve der Klaviatur, die
Hintergrundbeleuchtung der Displays und den globalen MIDI-Kanal.
3. Message-Modus
In diesem Modus können Sie die den Pads zugeordneten MIDI-Befehle
übertragen.
Einige Taster übertragen einen MIDI-Befehl durch einfaches Drücken, bei
anderen muss man zuvor den MIDI-Befehl und MIDI-Kanal einstellen.
4. Scene-Modus
Im Scene-Modus stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung. Sie
können…
• eine gespeicherte Szene aufrufen,
• die Scene-Parameter, die Sie im Setting-Modus editiert haben, als „Scene“
im speichern,
• die Szenen-Vorlagen wiederherstellen, die sich dann wieder in den
Anwenderspeichern befinden,
• die aktuellen Werte der Dreh- und Schieberegler in den Sub-Displays
kontrollieren und
• Datendumps gespeicherter Szenen oder Global-Parameter senden oder
empfangen.
14
Blitzstart
1
2
Einschalten
1.
Verbinden Sie den microKONTROL mit Ihrem Computer und schalten Sie
ihn ein. (☞S.12)
Im Haupt-Display erscheint der Name der aktuellen
Szene.
Laden Sie das Programm, das Sie mit dem
microKONTROL steuern möchten und nehmen Sie im
Programm die notwendigen USB- und MIDIEinstellungen vor. Näheres zu den USB- und MIDIEinstellungen finden Sie in den Bedienungsanleitungen
des Programms und Computers.
Anwählen einer Szene
2.
Auf dem microKONTROL können Sie jedem Bedienelement (Dreh- und
Schieberegler) Parameter zuweisen, um Ihre DAW oder Ihren SoftSynthesizer so effektiv wie möglich zu steuern. Die Einstellungen werden
als „Szenen“ gespeichert.
Der microKONTROL wird mit zwölf Szenen-Vorlagen geliefert. Suchen Sie in
der Liste auf der beiliegenden CD-ROM eine Szene, die zum Steuern Ihrer
Software geeignet ist und laden Sie sie. Auf der CD-ROM befinden sich auße
den zwölf Vorlagen noch zahlreiche Szenen für unterschiedliche Programme.
Als Beispiel wollen wir Szene 2 wählen.
Bedienung–Blitzstart
Schritt 1. Drücken Sie den [SCENE]-Taster. Während Sie diesen Taster
gedrückt halten, erscheint im Haupt-Display „ScenePd?“ und alle Pads, mit
denen eine Szene angewählt werden kann (1–12), leuchten. Das Pad der
aktuellen Szenen-Nummer blinkt. (☞S.52 „Scene-Modus“)
Schritt 2. Die Szenen-Nummer wird am rechten oberen Rand eines jeden
Pads angezeigt. Halten Sie den [SCENE]-Taster und betätigen Sie Pad „2“.
Im Haupt-Display wird nun der Name von Szene 2 angezeigt. Die
Einstellungen von Szene 2 sind aktiv.
Wenn Sie das Pad und den [SCENE]-Taster loslassen, kehren Sie zum PlayModus zurück.
Sie können nun die Klaviatur und die Bedienelemente zum Steuern
(Fernbedienen) des geladenen Computer-Programms verwenden. (☞S.19
„Play-Modus“)
Zuordnung der Bedienelemente
3.
Den Pads, Schiebereglern, Drehreglern, Pedalen und dem Joystick können
die verschiedensten MIDI-Befehle zugeordnet werden.
Als Beispiel ordnen wir Drehregler 1 den MIDI-Steuerbefehl CC10 von
MIDI-Kanal 1 und Drehregler 2 den MIDI-Steuerbefehl CC15 von MIDIKanal 2 zu.
Blitzstart
2
1
Schritt 1. Drücken Sie den [SETTING]-Taster. Während Sie diesen Taster
gedrückt halten, erscheint im Haupt-Display „MenuPad?“. (☞S.24)
Schritt 2. Halten Sie den [SETTING]-Taster gedrückt und betätigen Sie das
Pad, mit dem das benötigte Bedienelement gewählt werden kann.
Im Haupt-Display erscheint „Encodr#1“. Lassen Sie nun die beiden Taster
los. So gelangen Sie auf die Seite für die Drehregler-Zuordnung. (☞S.25)
15
Bedienung–Blitzstart
11
16
Der OCTAVE SHIFT/CURSOR [√]-Taster leuchtet rot
und der [®]-Taster grün. Grün bedeutet, dass sich in
Pfeilrichtung weitere Seiten befinden, und rot, dass
sich dort keine weiteren Seiten befinden.
Schritt 3. Mit der [VALUE]-Scheibe wählen Sie die
Nummer des Drehreglers, für den Sie eine Zuordnung
vornehmen möchten. In unserem Fall ist dies
Drehregler 1, also muss im Display „Encodr#1“
angezeigt werden. Drücken Sie dann den OCTAVE
SHIFT/CURSOR [®]-Taster, um auf die Auswahlseite
3
der MIDI-Befehle zu gelangen.
Schritt 4. Im Haupt-Display erscheint der
MIDI-Befehl, der Drehregler 1 momentan
zugeordnet ist. Wählen Sie mit der [VALUE]-
4
Scheibe den MIDI-Befehl, den Sie zuordnen
möchten.
Auch die Anzeige des Sub-Displays oberhalb
des Drehreglers 1 ändert sich.
Anm.
Die Nummer des Steuerbefehls kann auch mit den Pads eingegeben
werden.
Schritte 5–8. Drücken Sie nun
OCTAVE SHIFT/CURSOR [√],
um auf die Auswahlseite der
6, 8
Drehregler zu gelangen, wählen
Sie Encodr#2 und ordnen Sie
den gewünschten MIDI-Befehl
gemäß der oben genannten
Schritte zu.
Auch das Sub-Display über
Drehregler 2 muss sich dabei
57
ändern.
Schritt 9. Drücken Sie OCTAVE SHIFT/CURSOR [®].
Es erscheint nun die Seite zum Einstellen des MIDIKanals.
10
Da wir gerade Drehregler 2 zugeordnet haben, kann
momentan der MIDI-Kanal von Drehregler 2
eingestellt werden.
Schritt 10. Wählen Sie mit der [VALUE]-Scheibe den
gewünschten Kanal.
9
Stellen Sie nun noch den MIDI-Kanal für
Drehregler 1 ein. Sie befinden sich nun
wieder auf der Seite, auf der Sie den
Drehregler wählen können. Sie können
diese Einstellung jedoch auch vornehmen,
indem Sie direkt den Drehregler betätigen,
den Sie zuordnen möchten.
Schritt 11. Wenn Sie nun an Drehregler 1 drehen, werden Sie bemerken, dass
sich sowohl das Haupt- als auch das Sub-Display oberhalb des Drehreglers 1
ändern.
Auch auf der Auswahlseite der MIDI-Befehle können Sie so vorgehen, um
die Zuordnungen schneller zu ändern. So können Sie auch die Zuordnungen
mehrerer Drehregler gleichzeitig ändern. Die Einstellungen werden in den
Sub-Displays angezeigt.
Anm.
Das gleiche Verfahren kann auch für die Zuordnung der Schieberegler
genutzt werden.
Schritt 12. Drücken Sie OCTAVE SHIFT/CURSOR [®].
Es erscheint nun die Auswahlseite für den Namen.
Da dies die letzte Seite für die Drehregler-Zuordnung
13
ist, leuchtet die Diode des OCTAVE SHIFT/CURSOR
[®]-Tasters rot und der [ENTER]-Taster blinkt.
Schritt 13. Wählen Sie mit der [VALUE]-Scheibe einen
Namen. Im separaten Handbuch finden Sie unter
„Parameter Name (Encoder/Slider)“ eine Liste
14
verfügbarer Namen. Betätigen Sie Drehregler 2, um ihm
einen Namen zuordnen zu können.
12
Schritt 14. Bestätigen Sie den Namen, indem Sie
[ENTER] drücken. Dadurch wechseln Sie wieder in den
Play-Modus.
Wenn Sie den [ENTER]-Taster schon auf vorigen Seiten
drücken, werden die bis dahin vorgenommenen Einstellungen gespeichert.
Anm.
Beim Zuweisen eines RPN- oder NRPN-Befehls sind die Seiten anders
aufgebaut. (☞S.26)
Nehmen Sie nun für Ihre Szene weitere Einstellungen für andere Bedienelemente vor. (Nähere Informationen über das Zuweisen anderer Bedienelemente finden Sie unter ☞S.24 „Setting-Modus“)
Schnellzuordnung
Wenn Sie einem Dreh- oder Schieberegler lediglich einen Steuerbefehl
zuweisen möchten, gibt es noch eine einfachere Methode.
Halten Sie den [SETTINGS]-Taster
gedrückt und betätigen Sie den Drehoder Schieberegler, den Sie editieren
möchten. Das Sub-Display zeigt den
gerade gewählten MIDI-Befehl an.
Wenn Sie den [SETTING]-Taster loslassen, wird die Zuordnung gespeichert.
Anschließend wechseln Sie wieder in
den Play-Modus.
Bedienung–Blitzstart
Speichern einer Szene
4.
Wenn Sie die Zuordnungen der Bedienelemente nicht speichern, gehen
diese Einstellungen verloren, sobald Sie eine andere Szene anwählen oder
das Gerät ausschalten. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Einstellungen in einer neuen Szene speichern können, um die EInstellungen später
aufrufen zu können.
Die Szenen werden im Scene-Modus gespeichert. (☞S.54)
Schritte 1, 2. Halten Sie den
[SCENE]-T aster gedrückt und
betätigen Sie das mit WRITE
gekennzeichnete Pad.
So gelangen Sie auf die
WRITE-Seite.
In diesem Beispiel wollen wir
die Zuordnungen in Szene 2
1
2
3
speichern.
Schritt 3. Drücken Sie entweder das Pad, unter dem die
Szene gespeichert werden soll
oder wählen Sie mit der
[VALUE]-Scheibe eine Szenen-Nummer.
3
Schritt 4. Nachdem Sie eine
Nummer gewählt haben, drücken Sie OCTAVE SHIFT/
CURSOR [®], um zur
nächsten Seite zu springen.
4
Blitzstart
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