In diesem Kapitel finden Sie eine Übersicht über die Tasten, Anzeigen und
Hardware-Funktionen der Kamera.
Einführung
Mit der KODAK DC290 Digitale Zoomkamera (DC290) nehmen Sie
fantastische Bilder auf, ohne daß ein Film notwendig ist. Beispiele für die
zahllosen Einsatzmöglichkeiten:
Nehmen Sie Bilder auf, und lassen Sie sie direkt in der Farbanzeige der
Kamera, auf dem Fernsehen oder auf dem Computer darstellen.
Fertigen Sie Serienbilder (schnell aufeinander folgende Bilder) und
Zeitrafferaufnahmen an (eine Serie von Bildern über einen längeren
Zeitraum hinweg).
Fügen Sie Töne zu den Aufnahmen hinzu.
Ordnen Sie die Aufnahmen in elektronischen Fotoalben in der Kamera.
Übertragen Sie die Aufnahmen auf den Computer, und senden Sie sie per
E-Mail an Freunde und Verwandte.
Funktionen der Kamera
Eingebauter Blitz mit Vorblitz gegen den Rote-Augen-Effekt.
Unkomplizierte Statusanzeige mit den Einstellungen der Kamera.
Entnehmbare und wiederverwendbare Speicherkarte.
Schnelle Übertragung der Aufnahmen an einen USB-kompatiblen
Computer.
Objektiv für die dreifache optische und zweifache digitale Vergrößerung
von Objekten.
Dateiformate JPEG und TIFF (ohne Komprimierung) für die Aufnahme
von Bildern.
Einstellung „Ultra“: interpolierte Auflösung mit 2.240 x 1.500 Pixel.
1
Skripten und Anwendungen zur einfachen Einrichtung und Verwendung
der Kamera.
1
Vorderseite
A
f
Auslöser
Blitz
Lichtsensor
SelbstauslöserLicht
IrDA (Infrarot)Sender/
Empfänger
Batterieabdeckung
bdeckung
ür Speicher-
karte
Oberseite
Blättern
Auswählen
Autofokussensor
Status-LCD
Auslöser
Sucher
Blitzsensor
Objektiv
Selbstauslöser
Ein-/AusSchalter
2
Rückseite
A
Sucher
(Anzeige-Taste)
Mikrofon
(Menü-Taste)
Bereitschaftsanzeige
Zoom
Farb-LCDBildschirm
Audio-LED
udiolautstärke
Taste
„Tonaufnahme”
(A ud ioaufzeichnung)
Externer Blitz
Video- und
Audio-Ausgang
USB
Unterseite
Netzteil
Vier-Weg-Controller
Tripod-Steckverbindung
1
SoftTasten
Modusschalter
Schild mit den
Produktdaten
3
Technische Daten
DC290
Auflösung in PixelCCD
Ultra
High
Medium
Standard
Farbe
Dateiformat der Aufnahmedateien
Speicherung der Aufnahmen
Sucher
Empfindlichkeit nach ASA/ISO
Reichweite des BlitzesWide
Ihre Kamera verfügt über drei „Soft-Tasten“. Eine Soft-Taste kann verschiedene
Funktionen aufweisen; die jeweils verfügbare Funktion geht aus der Anzeige
oberhalb der Taste hervor. Im Modus „Aufnahme“ finden Sie beispielsweise die
nachstehende Anzeige:
Soft-Tasten
In diesem Fall wechselt die Kamera durch Drücken der Soft-Taste in den Modus
„Erw. Schärfeeinst.“. In einem anderen Bildschirm kann diese Soft-Taste eine
völlig andere Funktion erfüllen.
Modusschalter und Vier-Weg-Controller
1
Mit dem Modusschalter können Sie aus vier Kameramodi auswählen:
Aufnahme
Überprüfen
Verbinden
Info
Mit dem Pfeil des Vier-Weg-Controller können Sie durch die Menüs und
Symbole der Kamera navigieren sowie in den Aufnahmen blättern.
: Anfertigen von Digitalaufnahmen
: Anzeigen, Bearbeiten und Ordnen der Aufnahmen
: Verbinden der Kamera mit dem Computer
: Anzeigen von Informationen zur Firmware der Kamera
5
Status-LCD
Die aktuellen Einstellungen werden in einer Anzeige auf der Oberseite der
Kamera aufgeführt. In den nachstehenden Abschnitten finden Sie eine kurze
Beschreibung der einzelnen Elemente. Weitere Informationen zum Definieren
von Einstellungen mit dem Modus „Aufnahme” finden Sie auf Seite 28.
Um diese Anzeige darstellen und nutzen zu können, muß die Kamera
eingeschaltet sein und sich im Modus „Aufnahme” befinden.
Belichtungskompensation
Vorblitz
Aufnahmetyp
Qualität
Blitz
Batteriestatus
Manueller Modus
Blitz
IrDA (Infrarot)Kommunikation
Selbstauslöser
Verbleibende
Aufnahmen
Die Kamera verfügt über einen eingebauten Blitz mit einer Funktion zur
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts. Der Blitz besitzt einen Wirkungsbereich
von etwa 0,5 bis 4,0 m. Sie können unter vier Einstellungen für den Blitz wählen:
: Wenn die Kamera beim Betätigen des Auslösers feststellt, daß
Auto
die Lichtverhältnisse nicht ausreichen, wird der Blitz automatisch
zugeschaltet.
Vorblitz
: Es wird festgestellt, ob zu wenig Licht vorhanden ist, und
wenn Sie den Auslöser betätigen, wird der Blitz einmal ausgelöst, um
den Rote-Augen-Effekt zu vermeiden. 600 Millisekunden später wird
der Blitz noch einmal ausgelöst und die Aufnahme gemacht.
Aufhellbl.
: Der Blitz wird bei jedem Betätigen des Auslösers
zugeschaltet. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn die
Lichtverhältnisse nicht ausreichen oder das Objekt im Gegenlicht liegt.
: Der Blitz wird abgeschaltet.
Aus
6
Belichtungskompensation
In sehr großen Räumen mit geringer Beleuchtung verbessern Sie die Ergebnisse,
indem Sie den Blitz vollständig abschalten oder die Synchronblitzfunktion mit
einem externen Blitzgerät verwenden.
Im Modus „Aufnahme“ können Sie die Belichtungswerte von -2,0 bis +2,0 in
Schritten von 0,5 einstellen.
Die Bilder sind ...
... korrekt belichtet: Behalten Sie die Standardeinstellung „Auto“ bei.
Hiermit lassen Sie automatisch die richtige Belichtung für die
vorliegenden Lichtverhältnisse festlegen.
... zu dunkel: Erhöhen Sie die Einstellung für die
Belichtungskompensation (+).
... zu hell: Verringern Sie die Einstellung für die
Belichtungskompensation (-).
1
Aufnahmetyp
Mit dem Symbol „Aufnahmetyp“ wird jeweils der Typ der gerade
anzufertigenden Aufnahme angezeigt. Diese Einstellung kann mit Hilfe der
Tasten zum Blättern und Auswählen oder über das Menü „Aufnahmeart“
geändert werden Siehe Seite 29. Die folgenden drei Aufnahmetypen stehen zur
Verfügung:
Standbild
(Standardeinstellung). Beim Einschalten der Kamera ist dieser
Aufnahmetyp automatisch ausgewählt.
Serienbild
folgenden Bildern.
Zeitraffer
längeren Zeitraum hinweg. Der zeitliche Abstand zwischen den
einzelnen Bildern wird mit dem Bildschirm „Aufnahmeart“
festgelegt.
: Zur Aufnahme eines einzelnen Standbildes
: Zur Aufnahme einer Serie von schnell aufeinander
: Zur Aufnahme einer Reihe von Bildern über einen
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Verbleibende Aufnahmen
Mit dem Symbol „Verbleibende Aufnahmen“ wird angezeigt, wie viele Bilder
mit der aktuell festgelegten Qualität und Auflösung noch auf der Speicherkarte
abgelegt werden können. Dieses Symbol wird nur angezeigt und kann weder
ausgewählt noch geändert werden.
Beim Aufnehmen bleibt die Anzahl der verbleibenden Aufnahmen
möglicherweise unverändert, wenn der Inhalt einer Aufnahme stark komprimiert
werden kann.
Sobald die Kapazität der Speicherkarte erschöpft ist, wird die Meldung „Voll“ in
der Statusanzeige sichtbar. Wenn Sie weitere Aufnahmen anfertigen möchten,
löschen Sie vorhandene Aufnahmen, oder legen Sie eine andere Speicherkarte
ein. W eitere Informationen zum Löschen von Aufnahmen finden Sie auf Seite 64.
Erweiterte Aufnahmemodi
Die Kamera verfügt über zwei erweiterte Aufnahmeeinstellungen, den externen
Blitz und die Langzeitbelichtungsmodi. Weitere Informationen finden Sie unter
„Einstellungen für die erweiterten Belichtungsmodi“ auf Seite 34.
Modus „Externer Blitz“
Stattdessen wird die Synchronblitzfunktion für den externen Blitz
eingesetzt. Sie können einen Wert für die Blende einstellen (oder
„f/stop“). Die Standardeinstellung für die Blende beträgt 5,6.
Langzeitbelichtung
deaktiviert, um die richtige Belichtung für die aktuellen
Lichtverhältnisse zu erzielen. Sie können einen Wert zwischen
0,5 und 16 Sekunden für die Verschlußzeit in Schritten von
0,5 Sekunden einstellen.
Selbstauslöser
Mit dem Selbstauslöser erzielen Sie eine Verzögerung von 10 Sekunden
zwischen dem Betätigen des Auslösers bis zur Aufnahme des Bildes. Auf diese
Weise können Sie sich selbst noch zum Motiv gesellen. Weitere Informationen
finden Sie unter „Einstellen des Selbstauslösers“ auf Seite 25.
8
: Der eingebaute Blitz wird deaktiviert.
: Bei der Langzeitbelichtung wird der Blitz
IrDA-Kommunikation (Infrarot)
Anhand einer Kameraverbindung im Modus „Überprüfen“ können zwei Kameras
über eine IrDA-Verbindung miteinander kommunizieren. Das Symbol „IrDAKommunikation“ wird angezeigt und gemäß des Status der Kommunikation mit
der zweiten IrDA-Kamera geändert. Weitere Informationen finden Sie unter
„Kopieren von markierten Aufnahmen in eine andere Kamera“ auf Seite 58.
Initiieren der Kommunikation
initiiert.
Suche nach Kommunikationspartner (blinkend)
sucht einen Partner für die IrDA-Kommunikation.
Kommunikation aktiv
IrDA-Partner. In der alphanumerischen Anzeige wird außerdem die
Anzahl der noch zu übertragenden Aufnahmen aufgeführt.
Kommunikation abgebrochen (blinkend)
Problems wurde die Kommunikation nach Verstreichen einer
bestimmten Zeitspanne abgebrochen. Das Symbol blinkt so lange
weiter, bis Sie den Dialog im LCD-Feld bearbeiten oder die Kamera
abschalten.
: Die Kamera kommuniziert mit dem
: Die IrDA-Kommunikation wurde
: Die Kamera
: Aufgrund eines
1
9
Batterien
Das Symbol für die Stromversorgung über Batterie wird automatisch geändert.
Es ist nicht möglich, dieses Symbol auszuwählen oder zu ändern.
: Die Batterien sind vollständig aufgeladen.
Voll
: Die Batterien müssen in absehbarer Zeit ersetzt werden.
Niedrig
Blinkend
müssen ersetzt werden.
: Die Batterien sind für den Betrieb der Kamera zu schwach und
Bei den Modi „Vorschau“ und „Überprüfen“ sinkt die Betriebsdauer der
Batterien beträchtlich. Die Aufnahmen auf der Speicherkarte bleiben auch dann
erhalten, wenn die Batterien vollständig entleert sind.
Für den Betrieb der Kamera werden vier Mikro-Batterien verwendet. Der
Lieferumfang der Kamera umfaßt zwei Sätze von Batterien (vier Alkali-Batterien
sowie vier NiMH-Akkus mit Ladegerät). Mit den Alkali-Batterien können Sie die
Kamera sofort verwenden. Die Akkus sind vor dem Gebrauch aufzuladen.
WARNUNG: Verwenden Sie nicht verschiedene Arten von Batterien
gleichzeitig.
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Einlegen der Batterien
Öffnen Sie die Batterieabdeckung.
1
Schieben Sie den inneren Batterieschutz zur
2
Rückseite der Kamera hin, und heben Sie den
Schutz ab.
Legen Sie die Batterien gemäß der Abbildung
3
auf der Batterieabdeckung ein.
Schließen Sie den Batterieschutz und die
4
Batterieabdeckung.
Falls die Kamera über einen längeren Zeitraum hinweg nicht genutzt werden soll,
entnehmen Sie die Batterien. Auf diese Weise verlängern Sie die Betriebsdauer
der Batterien, und Sie vermeiden Beschädigungen an der Kamera aufgrund von
undichten oder korrodierenden Batterien. Wenn mehrere Tage lang keine
Batterien in der Kamera eingelegt sind, werden das Datum und die Uhrzeit
gelöscht, so daß Sie diese Werte neu einstellen müssen.
Beim Einsatz von Batterien sollten Sie den Dauerbetrieb der Farb-LCD für die
Voransicht der Aufnahmen auf maximal 20 Minuten beschränken. Dies gilt
insbesondere für Lithium-Akkus. Die Voransicht der Aufnahmen nimmt relativ
viel Energie in Anspruch. Im Laufe der Zeit kann dies dazu führen, daß die
Batterien sich übermäßig aufheizen. Wenn die Temperatur im Inneren der
Kamera zu stark ansteigt, schaltet sich die Kamera selbsttätig ab. Lassen Sie die
Kamera zunächst ausreichend abkühlen, bevor Sie sie wieder in Betrieb nehmen.
Verwenden Sie ein Netzteil für Digitalkameras der KODAK DC200-Serie, wenn
Sie längere Zeit im Modus „Überprüfen“ arbeiten möchten. Beachten Sie stets
die Anweisungen des Batterieherstellers.
1
11
Qualität
Mit der Kamera können Sie Aufnahmen in verschiedener Qualität anfertigen
(„Gut“, „Besser“, „Optimal“, „Unkomprimiert“). Die Qualitätseinstellung gibt
an, wie stark die Aufnahme komprimiert wird, um Platz auf der Speicherkarte zu
sparen. Mit Ausnahme der Qualitätseinstellung „Unkomprimiert“, bei der die
Aufnahmen das nicht-komprimierte TIFF-Dateiformat erhalten, werden die
Aufnahmen immer im JPEG-Dateiformat gemacht. Beim nicht-komprimierten
TIFF-Dateiformat sind die Dateien sehr groß und belegen viel Platz auf der
Speicherkarte.
Während des Aufnehmens von Bildern können Sie jederzeit zwischen den vier
Einstellungen wechseln. Bei der Einstellung „Unkomprimiert“ steht allerdings
die Auflösung „Ultra“ nicht zur V erfügung. In der Kamera können entsprechend
unterschiedlich viele Aufnahmen gespeichert werden. Die Qualitäts- und
Auflösungseinstellungen bestimmen gemeinsam, wie viele Aufnahmen auf der
Speicherkarte Platz haben. Informationen zum Einstellen der Kameraauflösung
finden Sie unter „Einstellungen für den Aufnahmetyp („Aufnahmeart“)“ auf
Seite 29. Die vier Qualitätseinstellungen lauten:
12
Unkomprimiert (Unkomp)
im TIFF-Format. Erstellt Aufnahmen besserer Qualität für
bestimmte Szenen in großen Bildern. Beachten Sie, daß die Dateien
sehr groß sind und das Herunterladen auf den Computer dadurch
verlängert werden kann.
Optimal
wichtig ist. Ideal bei herkömmlichen Aufnahmen.
Besser
können zahlreiche Aufnahmen gespeichert werden.
Gut
Einstellung steht die größtmögliche Anzahl von Aufnahmen zur
V erfügung. Diese Einstellung verursacht die stärkste K omprimierung
und bietet die schlechteste Bildqualität.
: Für Aufnahmen, bei denen eine gute Bildqualität sehr
: Für Aufnahmen mit Standardqualität; mit dieser Einstellung
: Für Bilder, die online genutzt werden sollen; mit dieser
: Für Aufnahmen ohne Komprimierung
Grundkonzepte bei Qualität und Auflösung
Mit der Kamera erzielen Sie in den allermeisten Fällen gute digitale Aufnahmen.
Einige Aufnahmen werden jedoch eine höhere Qualität aufweisen als andere.
Dies hängt von zwei Faktoren ab: der Auflösung und der Komprimierung.
Bei der Kamera wird kein Film mehr verwendet. Die Aufnahmen bestehen aus
Pixeln und werden auf einer Speicherkarte abgelegt. Je größer die Anzahl der
Pixel (je höher die Auflösung), desto mehr Speicherplatz wird benötigt.
Zur Platzersparnis können Sie die einzelnen Aufnahmen komprimieren. Hierbei
werden bestimmte Farb- und Detaildaten verworfen. Eine stärkere
Komprimierung bedeutet eine geringere Aufnahmequalität. Eine geringere
Komprimierung führt zu Aufnahmen mit höherer Qualität.
Die Anzahl der Aufnahmen, die auf der Speicherkarte abgelegt werden können,
bestimmt sich aus der Kombination von Komprimierung (Qualität) und
Auflösung.
Wenn Sie großen Wert auf die Qualität der Aufnahmen legen, verwenden
Sie die Einstellung „Unkomprimiert“ (keine Komprimierung) oder
„Optimal“ (geringe Komprimierung) für die Qualität sowie die Auflösung
„Hoch“. Dieses Verfahren bietet sich an, wenn Sie die Aufnahmen auf
einem Hochqualitätsdrucker ausgeben möchten.
W enn der Speicherplatz auf der Speicherkarte den größten Stellenwert für
Sie einnimmt, verwenden Sie die Qualitätseinstellung „Gut“ oder
„Besser“ (jeweils stärkere Komprimierung) sowie die Auflösung
„Standard“. Dieses Verfahren bietet sich an, wenn Sie die Aufnahmen auf
einer Website ausgeben möchten.
1
Auflösung und Qualität sind nicht dasselbe. Die Auflösung gibt die Größe der
Aufnahme in Pixel an. Die Qualität bestimmt, wie stark die Aufnahmen
komprimiert werden.
13
Entnehmbare Speicherkarte
In der Kamera wird zum Speichern der Aufnahmen eine entnehmbare
Speicherkarte verwendet. Diese wird auch als CompactFlash-Karte oder
KODAK Picture Card bezeichnet. Ohne Speicherkarte können keine Aufnahmen
gemacht werden. Die Bilddaten auf der Karte können gelöscht oder geschützt
und die Karte dann erneut verwendet werden. Weitere Informationen zum
Neuformatieren einer Speicherkarte finden Sie auf Seite 52.
Die entnehmbare Speicherkarte enthält keine beweglichen Teile. Auf ihr werden
Informationen gespeichert und aufbewahrt, selbst wenn die Karte aus der Kamera
entfernt wird. Die Informationen bleiben so lange gespeichert, bis Sie sie löschen
oder die Karte neu formatieren. Normale magnetische Interferenzen und die
Röntgenstrahlung in Flughäfen sind für die gespeicherten Informationen nicht
schädlich.
Die Kamera wird mit einer KODAK Picture Card geliefert. Zusätzliche
Speicherkarten erhalten Sie bei Ihrem KODAK-Händler oder auf unserer
Website unter http://www.kodak.com/go/accessories. Jede standardmäßige
CompactFlash-Karte mit „CF“-Zertifikat fuktioniert ordnungsgemäß.
Einlegen der Speicherkarte
Öffnen Sie die Speicherkartenabdeckung.
1
Legen Sie die Speicherkarte wie folgt ein:
2
14
Kante mit Stiftverbindungen voran
Kleiner Vorsprung an der Speicherkarte in
Richtung auf die Vorderseite der Kamera
Schließen Sie die Abdeckung.
3
Entnehmen der Speicherkarte
Öffnen Sie die Speicherkartenabdeckung.
1
Drehen Sie die Taste „Release“ der
2
Speicherkarte, so daß die Karte seitlich aus der
Kamera herausgeschoben wird.
WARNUNG: Betätigen Sie die Taste „Release“
nicht, wenn die rote LED unterhalb der Taste
leuchtet oder blinkt. Das Entnehmen der Karte bei
eingeschalteter LED kann zum vollständigen oder
teilweisen Verlust der Daten auf der Karte führen.
Drücken Sie auf „Release“. Die Speicherkarte
3
wird freigegeben.
Ziehen Sie die Speicherkarte aus der Kamera
4
heraus.
1
15
Energieverwaltung
Für den Betrieb der Kamera können Sie Batterien oder ein Netzteil für
Digitalkameras der KODAK DC200-Serie verwenden. Zum Schonen der
Batterien verfügt die Kamera über einen Energiesparmodus.
Grundkonzepte des Energiesparmodus
Nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums ohne Aktivitäten geht die Kamera in
den Energiesparmodus über. Mit dem Menü „Aufnahmevoreinst.“ legen Sie den
Zeitraum fest, nach dem der Energiesparmodus aktiviert werden soll. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Abschaltung nach“ auf Seite 37.
So reaktivieren Sie die Kamera aus dem Energiesparmodus:
Drücken Sie im Modus „Überprüfen“ auf „Anzeigen“.
Betätigen Sie im Modus „Aufnahme“ die Zoomsteuerung oder den
Auslöser, als wollten Sie ein Bild aufnehmen.
Verwendung des Netzteils
Mit Hilfe des Netzteils für Digitalkameras der KODAK DC200-Serie, das als
Zubehör erhältlich ist, können Sie Ihre Kamera an eine herkömmliche Steckdose
anschließen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie Aufnahmen auf Ihren
Computer übertragen oder den Videoausgabemodus verwenden. Das Netzteil
versorgt die Kamera mit Energie; die Batterien werden dabei jedoch nicht
aufgeladen. Netzteile für Digitalkameras der KODAK DC200-Serie erhalten Sie
bei Ihrem KODAK-Händler oder auf unserer Website unter
http://www.kodak.com/go/accessories.
WARNUNG: Verwenden Sie nur ein Netzteil für Digitalkameras der KODAK
DC200-Serie. Beim Einsatz eines anderen Netzteils können Beschädigungen an
der Kamera auftreten, und es kann zu einem Brand, einem elektrischen Schlag
oder zu anderen Verletzungen kommen. Darüber hinaus erlischt die Garantie.
Schließen Sie das Netzteil an die Netzteilverbindung
1
an der Seite der Kamera an.
Stecken Sie den Netzstecker des Netzteils in eine
2
Netzsteckdose ein.
Schalten Sie die Kamera ein.
3
Das Batteriesymbol wird nicht in der Statusanzeige
eingeblendet, wenn ein Netzteil für Digitalkameras
der KODAK DC200-Serie verwendet wird.
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Verwendung des Batterieladegeräts
Damit Ihnen jederzeit aufgeladene Batterien zur Verfügung stehen, gehören ein
Batterieladegerät und vier wiederaufladbare NiMH-Mikro-Akkus zum
Lieferumfang. Die Batterien müssen vor Gebrauch aufgeladen werden. Ein
vollständiges Aufladen dauert bis zu acht Stunden. Um eine stets
aufnahmebereite Kamera zu haben, sollten Sie einen Satz wiederaufladbarer
Batterien in der Kamera eingelegt haben und aufgeladene Reservebatterien mit
sich führen. Sie können zusätzliche wiederaufladbare KODAK Ni-MH-Batterien
als Zubehör erwerben. Weitere Informationen zu verfügbarem Zubehör erhalten
Sie von Ihrem KODAK-Händler, oder besuchen Sie unsere Website unter
http://www.kodak.com/go/accessories.
Stellen Sie sicher, daß Sie NiMH-Akkus
1
verwenden.
Das Batterieladegerät dient ausschließlich zum
Wiederaufladen von NiCd- oder NiMH-Akkus.
Es ist für maximal vier Akkus mit einer
maximalen Spannung von 1.450 mAH
ausgelegt.
Legen Sie keine Einweg-Batterien in das Gerät
ein.
Richten Sie die positiven und negativen Pole
2
der Akkus an den entsprechenden Kontakten im
Ladegerät aus.
Schieben Sie die Batterien in das Ladegerät, bis
3
sie einrasten.
Stecken Sie das Ladegerät in einer
4
Wandsteckdose ein.
Abhängig von Ihrem Wohnort werden einige
Batterieladegeräte mit Steckern geliefert, die
nicht am Gerät befestigt sind. Verwenden Sie in
diesem Fall den Stecker, der sich für Ihre
Steckdose eignet.
Vergewissern Sie sich, daß die Ladungsanzeige
5
auf dem Ladegerät leuchtet. Ist dies nicht der
Fall, prüfen Sie, ob die Batterien richtig
eingelegt sind.
Die Batterien sind vollständig aufgeladen,
wenn die Ladungsanzeige des Ladegeräts nicht
mehr leuchtet.
Stecken Sie nach dem Aufladen das Ladegerät
6
aus, und entnehmen Sie die Batterien.
1
17
Richtlinien für Batterien
Kodak empfiehlt den Gebrauch von KODAK PHOTOLIFE MignonAlkali-Batterien bzw. KODAK PHOTOLIFE wiederaufladbaren NiMHMignon-Akkus.
Entfernen Sie die Batterien, wenn die Kamera über längere Zeit hinweg
nicht verwendet wird.
Befolgen Sie immer genau die Anweisungen des Batterieherstellers. Die
Batterien dürfen nicht auseinandergenommen, kurzgeschlossen, hohen
Temperaturen ausgesetzt oder in offenes Feuer geworfen werden.
Ihre Kamera wurde für die V erwendung verschiedener , derzeit erhältlicher
Mignonbatterien konzipiert. Dazu gehören unter anderem 1,5 Volt AlkaliBatterien und wiederaufladbare1,2 Volt Nickel-Metall-Hydrid(Ni-MH-)Akkus.
Tauschen Sie stets den vollständigen Batteriesatz aus. Verwenden Sie
keine neuen Batterien zusammen mit gebrauchten Batterien. Verwenden
Sie keine wiederaufladbaren Akkus zusammen mit Einweg-Batterien.
Verwenden Sie nicht Alkali-Batterien zusammen mit NiMH-Akkus.
Verwenden Sie keine Batterien mit unterschiedlicher Leistung oder von
verschiedenen Herstellern. Wenn Sie diese Vorsichtsmaßnahmen außer
acht lassen, wird möglicherweise ein Teil der Batterien im Batteriesatz
über die maximale Betriebsdauer hinweg genutzt, so daß die
Auslaufgefahr erhöht ist.
Alle Batterien sind verschieden! Die Betriebsdauer einer Batterie hängt
wesentlich vom Alter der Batterie, von den Einsatzbedingungen, vom
Typ, vom Hersteller und auch von der Kamera ab. Digitale Kameras
stellen hohe Anforderungen an die Batterien. Nicht alle Batterien sind
gleich gut für diese „Extrembedingungen“ geeignet. In den Tests in den
Kodak-Labors wurden mit Ni-MH-Akkus unter den verschiedensten
Bedingungen die besten Ergebnisse erzielt. Ni-MH-Akkus sind für
Hochleistungsgeräte konzipiert, beispielsweise Digitalkameras, und
weisen keinen „Erinnerungseffekt“ auf wie manch andere
wiederaufladbare Batterien.
Wenn Sie sich für Alkali-Batterien entscheiden, erzielen Sie eine bessere
Leistung mit speziellen Fotobatterien, beispielsweise KODAK
PHOTOLIFE-Alkali-Batterien. Bei Digitalkameras beträgt die
Betriebsdauer dieses Batterietyps mehr als das Doppelte der
Betriebsdauer herkömmlicher Alkali-Batterien. Alkali-Batterien können
nicht wiederaufgeladen werden. Legen Sie sie daher nicht in das
Batterieladegerät ein.
18
Beim Einsatz der Kamera mit Batterien sollten Sie den Dauerbetrieb der
LCD-Modi „Vorschau“ und „Überprüfen“ auf maximal 20 Minuten pro
Sitzung beschränken. W enn Sie die Kamera über einen längeren Zeitraum
hinweg ausgiebig nutzen, sollten Sie ein Netzteil verwenden.
Beachten Sie beim Entsorgen der Batterien die Anweisungen des
Herstellers und die gesetzlichen Bestimmungen. Kodak empfiehlt die
Nutzung der Batterieverwertungsmöglichkeiten in der Gemeinde oder in
den Geschäften. Weitere Informationen erhalten Sie bei der
Gemeindeverwaltung.
Vorsicht, heiße Oberfläche
Wenn Sie die Batterien entnehmen möchten, lassen Sie sie zunächst
auskühlen, da sie nach dem Betrieb aufgeheizt sein können.
1
Tips für die Verwendung des Batterieladegeräts
Nur für NiCD- oder NiMH-Akkus. Maximal
vierAkkus, maximale Ladung 1.450mAH.
Legen Sie keine nicht-wiederaufladbaren Batterien in das Gerät ein.
Endast för att ladda Ni-Cd eller Ni-MH batterier, med maximalt
4 celler och en maximal laddning av 1450mAH.
Å
terladda inte batterier som inte är laddningsbara.
19
2 Aufnehmen
von Bildern
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum Aufnehmen von Bildern. Im
Prinzip müssen Sie lediglich die Kamera einschalten, den Modusschalter auf
„Aufnahme“ stellen und mit der Aufnahme beginnen. In bestimmten Fällen
sollen jedoch einige der Standardeinstellungen geändert werden. Dieses Kapitel
enthält die notwendigen Anweisungen, wie Sie die gewünschten Einstellungen
ändern.
Ein- und Ausschalten der Kamera
Zum Einschalten der Kamera drücken
Sie die Ein/Aus-Taste.
Die grüne Bereitschaftsanzeige an der
Rückseite der Kamera blinkt etwa
sechs Sekunden lang. Nach Ablauf
dieser Zeit ist die Kamera zur
Aufnahme bereit.
2
Zum Ausschalten der Kamera drücken
Sie die Ein/aus-Taste und halten Sie
mindestens eine Sekunde lang
gedrückt.
Durch diese integrierte Zeitverzögerung
wird ein versehentliches Ausschalten
der Kamera vermieden.
Falls Sie die Kamera während der
Verarbeitung eines Bildes ausschalten,
wird das Objektiv sofort eingefahren.
Vor dem Abschalten wird jedoch die
Bildverarbeitung beendet.
21
Einstellen der Kamera auf den Modus
„Aufnahme“
Stellen Sie den Modusschalter auf
„Aufnahme“.
Das Objektiv wird auf die Standardposition für
die Bildaufnahme ausgefahren.
Eine Aufnahme ohne Speicherkarte ist nicht
möglich. Wenn Sie in den Aufnahmemodus
wechseln und sich dabei keine Speicherkarte in
der Kamera befindet, wird in der Statusanzeige
die Meldung „KEINE KARTE“ eingeblendet.
Wechselt die Kamera in den
Energiesparmodus, verbleibt das Wort
„KARTE“ weiterhin in der Statusanzeige.
Voransicht von Aufnahmen
Wenn Sie vor dem Auslösen überprüfen möchten, wie eine Aufnahme aussehen
wird, können Sie eine Voransicht in der Farb-LCD anzeigen lassen.
Drücken Sie die Taste „Anzeigen“.
In der Fa rb-LCD an der Rückseite der Kamera
wird ein Live-Bild angezeigt.
22
Aufnehmen von Bildern
Die Aufnahme von Bildern ist im Grunde genommen stets gleich, unabhängig
davon, ob Sie Standbilder, Serienbilder oder Zeitraf feraufnahmen anfertigen. Der
einzige Unterschied liegt in der Zeitdauer, über die der Auslöser gehalten wird.
Damit die Kamera schnell reagiert und Sie garantiert scharfe Aufnahmen
erhalten, während die Kamera bewegt wird, drücken Sie den Auslöser halb nach
unten und halten ihn gedrückt, bis die grüne Bereitschaftsanzeige zu leuchten
beginnt. Drücken Sie anschließend den Auslöser ganz nach unten, um die
Aufnahme zu machen. Es ist nicht notwendig, die Kamera ruhig zu halten,
während die grüne Bereitschaftsanzeige blinkt. Die Aufnahme eines weiteren
Bildes ist erst dann möglich, wenn die Bereitschaftsanzeige nicht mehr blinkt.
Fangen Sie das gewünschte Objekt mit dem
1
Sucher ein, oder wechseln Sie zum Modus
„Vorschau“ (Seite 22), und verwenden Sie
die LCD.
Drücken Sie den Auslöser.
2
Wenn die Einstellung „Quickview“
aktiviert ist, wird das Bild in der Farb-LCD
angezeigt und auf der Speicherkarte
abgelegt.
3
2
23
Bei Standbildern drücken Sie kurz den Auslöser und lassen ihn dann
wieder los.
Bei Serienbildern halten Sie den Auslöser so lange gedrückt, wie Sie
Aufnahmen anfertigen möchten.
Die Aufnahme wird beendet, sobald der verfügbare Speicher belegt ist
oder Sie den Auslöser wieder loslassen. Die Auflösung und die Qualität
der Aufnahmen werden in den Einstellungen für Serienbilder festgelegt.
Diese Angaben bestimmen, wie rasch die Speicherkapazität erschöpft
ist. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 29.
Bei Zeitrafferaufnahmen drücken Sie kurz den Auslöser und lassen ihn
dann wieder los.
Die Bilder werden in den Zeitabständen aufgenommen, die Sie in den
Einstellungen für Zeitrafferaufnahmen festgelegt haben. Die Aufnahme
wird beendet, sobald Sie den Auslöser erneut betätigen oder auf die
Taste „Stop“ drücken bzw. wenn die maximale Anzahl der Bilder gemäß
der Einstellungen für Zeitrafferaufnahmen erreicht ist. Weitere
Informationen finden Sie auf Seite 29. Wenn Sie einen großen
Zeitabstand zwischen den einzelnen Zeitrafferaufnahmen festlegen,
schaltet sich die Kamera selbsttätig ab, um die Batterien zu schonen.
Sobald die nächste Aufnahme ansteht, wird die Kamera automatisch
wieder eingeschaltet.
Bei Standbildern und Zeitrafferaufnahmen wird das Bild in der FarbLCD angezeigt, sobald das letzte Bild aus der Serie aufgenommen
wurde. Die Aufzeichnung von Ton ist erst dann möglich, wenn die
Bildsequenz vollständig ist und das letzte Bild der Sequenz angezeigt
wird.
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