Kia Sportage 2014 Owner's Manual [de]

F1
DDAA SS UUNNTTEERR NNEEHHMMEENN
Kia
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein Kia-Fahrzeug entschieden haben.
In allen unseren Kia Niederlassungen werden Sie eine angenehme und professionelle Atmosphäre erleben, die unserem Markenversprechen "Family-like Care" entspricht.
Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich Kia entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rahmen der fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderungen vorzunehmen.
Dieses Handbuch ist für alle Modellversionen vorgesehen und enthält Beschreibungen und Erläuterungen sowohl für optionale als auch für standardmäßige Ausstattungen. Aus diesem Grund können Sie in diesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifische Fahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.
Haben Sie viel Freude an Ihrem neuen Fahrzeug und erleben
Sie das Kia "Family- like Care"- Versprechen !
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Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein Kia-Fahrzeug entschieden haben. Dieses Handbuch macht Sie mit der Bedienung, der Wartung und den erforderlichen Sicherheitsinformationen für Ihr
neues Fahrzeug vertraut. Es wird durch ein Garantie- und Wartungsheft ergänzt, welches wichtige Informationen zu allen Garantien für Ihr Fahrzeug enthält. Im Sinne der Betriebssicherheit Ihres Neuwagens rät Ihnen Kia dringend, die vorliegenden Unterlagen aufmerksam zu studieren und die darin enthaltenen Empfehlungen zu beherzigen.
Kia bietet Ihnen eine große Vielfalt von Optionen und Ausstattungen für die verschiedenen Modelle. Aus diesem Grund kann die in diesem Handbuch beschriebene Ausstattung, zusammen mit unterschiedlichen Abbildungen, teil­weise von der Ausstattung Ihres jeweiligen Fahrzeugs abweichen.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen und Spezifikationen entsprechen dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Drucklegung. Für den Fall, dass Sie Fragen haben, empfehlen wir Ihnen, sich an einen Kia Vertragshändler zu wenden.
Ihre Freude am Autofahren und Ihre Zufriedenheit mit Ihrem Kia Fahrzeug haben für Kia größte Priorität.
© 2014 KIA MOTORS SLOVAKIA S.R.O. Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion ist in jeglicher Form, elektronische oder mechanische Aufzeichnung inkl.
Fotokopien oder Datenspeicherung, Verwendung in Datenbanksystemen oder Übersetzung, sowohl in Teilen als auch im Ganzen, ohne schriftliche Genehmigung der KIA MOTORS SLOVAKIA S.R.O. untersagt.
Vorwort
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Vorwort
Wichtiger Hinweis zum Airbagsystem
Ihr Kia-Fahrzeug ist mit einem SRS- Airbagsystem und Gurtstraffern ausgestattet. Bei vorhandenen Auslösekriterien (Frontalaufprall) werden Airbags und Gurtstraffer durch Gasgeneratoren ausgelöst. Im Fall eines seitlichen Aufpralls werden Seitenairbags aktiviert.
Die Gasgeneratoren unterliegen gesetzlichen Bestimmungen, die unter anderem folgende Auflagen beinhalten.
Die Demontage eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug durch den Fahrzeughalter ist nicht zulässig. Der Fahrzeughalter muss eine Fachwerkstatt (Kia-Händler) mit der Instandsetzung oder Demontage beauftragen, wenn:
- die Airbags/Gurtstraffer aktiviert wurden
- Störungen am Airbagsystem oder den Gurtstraffern vorliegen oder
- das System außer Funktion gesetzt werden soll (z. B. bei Instandsetzung der Fahrzeugelektrik).
Weitere Informationen zum Airbagsystem und zu den Gurtstraffern entnehmen Sie bitte dieser Betriebsanleitung.
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Einleitung
Ihr Fahrzeug im Überblick
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Ausstattung Ihres Fahrzeugs
Fahrhinweise
Pannenhilfe
Wartung
Technische Daten&Verbraucherinformationen
Stichwortverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
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Einleitung
Verwendung dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Kraftstoffvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
• Benzinmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
• Bleifreies Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
• Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Hinweise zur Fahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Einfahrvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
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Einleitung
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Wir möchten Ihnen helfen, die größt- mögliche Fahrfreude mit Ihrem Fahrzeug zu erlangen. Ihre Bedienungsanleitung kann Sie dabei auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Wir empfehlen deshalb, dass Sie unbedingt das gesamte Handbuch lesen. Um die Möglichkeit zu minimieren, dass Sie tödliche oder andere Verletzungen erleiden, müssen Sie die im gesamten Handbuch verteilten und mit VORSICHT und ACHTUNG überschriebenen Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in diesem Handbuch, um zu verdeutlichen, wie Sie optimale Freude an Ihrem Fahrzeug haben können. Wenn Sie Ihre Bedienungsanleitung lesen, werden Sie über Ausstattungsmerkmale, wichtige Sicherheitsinformationen und Fahr
-
hinweise unter verschiedenen Bedingun- gen informiert.
Das Aufteilung dieses Handbuchs ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt. Im Stichwortverzeichnis sind alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht aus 8 Kapiteln und einem zusätzlichen Stichwortverzeichnis. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser Übersicht können Sie ersehen, ob die von Ihnen gesuchte Information in diesem Kapitel vorhanden ist.
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie verschiedene mit VORSICHT, ACHTUNG oder ANMERKUNG überschriebene Textblöcke, die der Optimierung Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Lesen Sie bitte aufmerksam und befolgen Sie ALLE unter VORSICHT, ACHTUNG und ANMERKUNG aufgeführten Empfeh
-
lungen und Ablaufbeschreibungen.
ANMERKUNG
Unter der Kennzeichnung ANMER
-
KUNG werden Ihnen hilfreiche und interessante Informationen gegeben.
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS
VORSICHT
Die Kennzeichnung VORSICHT deutet auf eine Situation hin, die zu einem Unfall und schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
ACHTUNG
Die Kennzeichnung ACHTUNG deutet auf eine Situation hin, die zu einer Beschädigung Ihres Fahrzeugs führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
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Einleitung
Benzinmotor
Bleifreies Benzin
Für die optimale Leistung des Fahrzeugs empfehlen wir, bleifreien Kraftstoff der Norm EN 228 mit einer Oktanzahl RON (Research Octane Number) 95 / AKI (Anti Knock Index) 91 oder höher zu verwenden. Es ist möglich, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON 91 ­94/AKI 87 - 90 zu verwenden, jedoch kann dies zu einer geringfügigen Leistungsreduzierung des Fahrzeugs führen.
Ihr neues Fahrzeug ist so konstruiert, dass die maximale Leistung mit BLEIFREIEM BENZIN erreicht wird, während gleichzeitig die Emissionen und der Zündkerzenverschleiß minimiert werden.
Benzin mit Alkohol- und Methanolzusätzen
„Gasohol“, eine Mischung aus Benzin und Äthanol (auch Ethylalkohol) und Benzin oder „Gasohol“ mit Methanol- zusatz (auch Wood Alcohol) wird zusammen mit oder als Ersatz für verbleites und bleifreies Benzin vermarktet.
Verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die mehr als 10% Äthanol bzw. Ethylalkohol enthalten und verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die Methanolzusätze enthalten. Beide Benzinmischungen können Betriebsstörungen und Beschädigungen des Kraftstoffsystems verursachen.
Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), sobald Betriebsstörungen auftreten.
KRAFTSTOFFVORSCHRIFTEN
VORSICHT
• Tanken Sie nicht weiter, nachdem sich die Zapfpistole beim Tanken automatisch abgestellt hat.
• Vergewissern Sie sich immer, dass der Tankdeckel fest auf­geschraubt ist, damit im Fall eines Unfalls kein Kraftstoff auslaufen kann.
ACHTUNG
VERWENDEN SIE NIEMALS VER- BLEITEN KRAFTSTOFF.
Verbleiter Kraftstoff ist schädlich für den Katalysator, er beschädigt die Lambdasonden des Motor
-
steuersystems und er beeinträch- tigt die Abgasregelung.
Füllen Sie niemals Reinigungs
-
additive in den Kraftstofftank, die von Kia nicht freigegeben wurden. (Wir empfehlen, sich wegen der Einzelheiten an eine Kia Vertrags
-
werkstatt zu wenden.)
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Einleitung
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Fahrzeugschäden und Betriebs- störungen unterliegen nicht der Herstellergarantie, wenn sie durch die Verwendung folgender Kraftstoffe verursacht wurden:
1. Benzinmischung (Gasohol) mit einem Äthanolzusatz von über 10%.
2. Benzin (oder Gasohol) mit Methanol
-
zusatz.
3. Verbleites Benzin oder verbleite Benzinmischung (Gasohol).
Verwendung von MTBE
Es wird empfohlen, keine Kraftstoffe für Ihr Fahrzeug zu verwenden, die über 15,0 Volumenprozent MTBE (Methyl­Tertiär-Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Kraftstoff, der über 15,0 Volumenprozent MTBE (Sauerstoffgehalt 2,7%) enthält, kann die Fahrzeugleistung reduzieren und zu einer Verdampfungssperre oder zu schlechtem Anlassverhalten führen.
Verwenden Sie kein Methanol
Kraftstoffe, die Methanol (Wood Alcohol) enthalten, dürfen für Ihr Fahrzeug nicht verwendet werden. Diese Kraftstoffart kann die Fahrzeugleistung reduzieren und Komponenten des Kraftstoffsystems beschädigen.
Kraftstoffzusätze
Kia empfiehlt Ihnen die Verwendung hochwertiger Benzinkraftstoffe nach EN228.
Kunden, die nicht immer hochwertige Benzinkraftstoffe mit Kraftstoffzusätzen tanken und deren Fahrzeug unrund läuft oder nicht auf Anhieb anspringt, wird empfohlen, alle 15.000 Kilometer oder bei jedem Motorölwechsel eine Tankfüllung Benzin mit einer Flasche Kraftstoffzusatz zu versetzen. Die Additive nebst Anleitung erhalten Sie bei Ihrem Kia-Händler.
Vermischen Sie sie nicht mit anderen Kraftstoffzusätzen.
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals eine Benzinmischung mit dem Zusatz von Methanol. Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), wenn die Fahreigen
-
schaften beeinträchtigt werden.
ACHTUNG
Ihre limitierte Neuwagengarantie deckt Schäden des Kraftstoffsystems und Leistungsprobleme nicht ab, wenn diese durch die Verwendung von Kraftstoffen verursacht wurden, die Methanol oder über 15,0 Volumenprozent MTBE (Methyl­Tertiär-Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
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Einleitung
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen Land fahren möchten, stellen Sie Folgendes sicher:
• Sind alle Bestimmungen bzgl.
Anmeldung und Versicherung beachtet worden?
• Ist der geeignete Kraftstoff erhältlich?
Dieselmotor
Dieselkraftstoff
Dieselmotoren dürfen nur mit handel- süblichem Dieselkraftstoff nach EN 590 oder einer vergleichbaren Norm betrieben werden. (EN steht für "Europäische Norm"). Verwenden Sie keinen Schiffsdiesel, keine Heizöle und keine nicht zugelassenen Additive, da dadurch ein größerer Verschleiß stattfindet und der Motor und das Kraftstoffsystem beschädigt werden. Die Verwendung nicht freigegebener Kraftstoffe und / oder Kraftstoffzusätze führt zu einer Einschränkung Ihrer Garantieansprüche.
Für Ihr Fahrzeug wird Dieselkraftstoff mit über 51 Cetan verwendet werden. Wenn zwei verschieden Dieselsorten ange
-
boten werden, verwenden Sie Sommer­oder Winterkraftstoff entsprechend der folgenden Temperaturvorgaben.
• Über -5°C ... Sommer-Dieselkraftstoff.
• Unter -5°C ... Winter-Dieselkraftstoff.
Beachten Sie den Kraftstoffstand im Tank sehr sorgfältig:
Wenn der Motor aufgrund von Kraftstoff
-
mangel stehen bleibt, muss das gesamte Kraftstoffsystem entlüftet werden, um den Motor wieder anlassen zu können.
ACHTUNG
Lassen Sie kein Benzin oder Wasser in den Tank gelangen. Es würde notwendig sein, das Benzin bzw. Wasser abzulassen und die Leitungen zu entleeren, um das Festlaufen der Einspritzpumpe und Motorschäden zu verhindern.
ACHTUNG - Dieselkraftstoff
(sofern mit DPF ausgestattet)
Für Fahrzeuge mit Dieselmotor und DPF-Filtersystem wird empfohlen, nur der Norm entsprechenden Dieselkraftstoff zu verwenden. Wenn Sie Kraftstoff mit hohem Schwefelanteil (über 50 ppm Schwefel) und nicht spezifizierten Additiven verwenden, kann dies das DPF-System beschädigen und weißer Abgasrauch kann entste
-
hen.
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Einleitung
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Biodiesel (außer Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein "B7-Diesel" genannt, kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Biodiesel dem Standard EN 14214 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (EN steht für "Europäische Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurde, als auch das Zumischen von über 7% Biodiesel zum Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder zur Beschädigung des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraft
-
stoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
Biodiesel (nur Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein bekannt als "B7-Diesel", kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Kraftstoff dem Standard DIN 51628 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (DIN steht für "Deutsche Industrie Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurden, als auch das Beimischen dieser Biokraftstoffe in Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder Beschädi
-
gungen des Motors und des Kraftstoff- systems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraft
-
stoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff
-
zusätze oder veränderte Kraft- stoffsorten, die vom Fahrzeugher- steller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
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Einleitung
Wie auch bei anderen Fahrzeugen dieser Bauweise kann eine unange- passte Fahrweise mit diesem Fahrzeug zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen. Aufgrund spezifischer Konstruktions
-
merkmale (größere Bodenfreiheit, Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeug einen höheren Schwerpunkt als andere Fahrzeugarten. Mit anderen Worten, diese Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren, wie konventionelle Fahrzeuge mit Zweiradantrieb. Vermeiden Sie starke Lenkbewegungen und Vollbremsungen. Nochmals, eine unangepasste Fahrweise mit diesem Fahrzeug kann zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem Fahrzeugüberschlag führen. Lesen Sie
unbedingt die Fahrhinweise "Gefahr eines Überschlags reduzieren" im Abschnitt 5 in diesem Handbuch.
Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht notwendig. Durch Einhaltung einiger einfacher Vorsichtsmaßnahmen während der ersten 1.000 km können Sie die Fahrzeugleistung, die Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs erhöhen.
• Lassen Sie den Motor im Stand nicht mit hohen Drehzahlen laufen.
• Halten Sie Motordrehzahl (U/min oder Umdrehungen pro Minute) während der Fahrt in einem Bereich von bis zu
3.000 U/min.
• Fahren Sie nicht über längere Zeiträume mit denselben Motordreh
-
zahlen, weder mit hohen noch mit niedrigen. Um den Motor gut einzu
-
fahren, ist es notwendig die Motordrehzahl zu variieren.
• Vermeiden Sie -außer in Notfällen­Vollbremsungen, damit sich die Bremsen ordnungsgemäß einschleifen können.
• Ziehen Sie während der ersten 2.000 km keinen Anhänger.
HINWEISE ZUR FAHRWEISE
EINFAHRVORSCHRIFTEN
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff
-
zusätze oder veränderte Kraftstoff- sorten, die vom Fahrzeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
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Ihr Fahrzeug im Überblick
Innenausstattung im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Armaturenbrett im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
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Ihr Fahrzeug im Überblick
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INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK
1. Innentürgriff.......................................4-19
2. Taste - Außenspiegel an-/abklappen
..........................................................4-50
3. Schalter - Außenspiegel verstellen ...4-49
4. Schalter - Türen zentral verriegeln ...4-20
5. Schalter - elektr. Fensterheber
sperren..............................................4-29
6. Schalter - elektrische Fensterheber..4-26
7. Scheinwerferhöhenverstellung........4-105
8. Regler für die Instrumenten
-
beleuchtung ......................................4-53
9. Schalter 4WD Lock...........................5-33
10. Taste - Active ECO..........................5-64
11. Taste - Start-/Stopp-Automatik
AUS...................................................5-18
12. Taste - DBC.....................................5-55
13. Taste - ESC OFF ...........................5-49
14. Lenkradhöhenverstellung................4-43
15. Lenkrad...........................................4-42
16. Sicherungskasten ...........................7-76
17. Griff - Motorhaube entriegeln..........4-31
18. Sitz....................................................3-2
19. Entriegelungshebel Tankklappe ......4-34
20. Belüftungsdüse..................4-118, 4-129
OSL010001E
Die tatsächliche Ausstattung kann von der Abbildung abweichen.
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ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
1. Licht- & Blinkerschalter ..........4-100, 4-101
2. Audio-Bedienelemente im Lenkrad ...4-149
3. Kombiinstrument..................................4-52
4. Hupe....................................................4-44
5. Fahrerairbag vorn ................................3-58
6. Tempomat-Bedienelemente.................5-59
7. Wischer-/Wascherschalter.................4-107
8. START/STOP-Knopf Motor..................5-11
9. Anzeige „Beifahrerairbag ON/OFF“
...................................................3-53, 3-61
10. Audio ...............................................4-148
11. Warnblinkerschalter....................4-99, 6-2
12. Klimaregelsystem.................4-116, 4-125
13. Taste „vorderer/hinterer Parkassistent
AUS“ oder 12V-Steckdose .....4-83, 4-141
14. 12V-Steckdose ................................4-141
15. Sitzheizungsschalter .........................3-12
16. Wählhebel ................................5-22, 5-26
17. Beifahrerairbag vorn..........................3-58
18. Handschuhfach................................4-138
19. Gaspedal.............................................5-8
20. Bremspedal .......................................5-42
21. Feststellbremshebel ..........................5-44
OSL010002E
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Ihr Fahrzeug im Überblick
Die tatsächliche Ausstattung kann von der Abbildung abweichen.
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Ihr Fahrzeug im Überblick
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MOTORRAUM
OLM073300
1. Behälter - Motorkühlmittel ................7-42
2. Einfülldeckel - Motoröl......................7-40
3. Flüssigkeitsbehälter
Bremse/Kupplung ............................7-44
4. Luftfilter ............................................7-48
5. Sicherungskasten ............................7-76
6. Batteriemassepol ............................7-55
7. Batteriepluspol ................................7-55
8. Kühlerdeckel ....................................7-43
9. Messstab - Motoröl ..........................7-39
10. Behälter - Scheibenwaschanlage ..7-45
Benzinmotor
Beispielabbildung.
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Ihr Fahrzeug im Überblick
OLM079002
1. Behälter - Motorkühlmittel ................7-42
2. Messstab - Motoröl ..........................7-39
3. Einfülldeckel - Motoröl......................7-40
4. Flüssigkeitsbehälter
Bremse/Kupplung ............................7-44
5. Batteriepluspol ................................7-55
6. Batteriemassepol ............................7-55
7. Sicherungskasten ............................7-76
8. Luftfilter ............................................7-48
9. Kühlerdeckel ....................................7-43
10. Behälter - Scheibenwaschanlage ..7-45
Beispielabbildung.
Dieselmotor
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
• Vorderen Sitz einstellen - manuell . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
• Vorderen Sitz einstellen - elektrisch . . . . . . . . . . . . . . 3-7
• Kopfstütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9
• Sitzheizung vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12
• Tasche an der Sitzlehne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
• Rücksitz einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20
• Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . . . 3-20
• Sicherheitsgurt mit Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . 3-29
• Sicherheitshinweise für Sicherheitsgurte . . . . . . . . . 3-32
• Pflege von Sicherheitsgurten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-34
Kinderrückhaltesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-36
• Verwendung eines Kinderrückhaltesystems . . . . . . . 3-38
• Zusätzliches Kindersitz-Halteband . . . . . . . . . . . . . . 3-42
• ISOFIX-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-43
Airbags - Ergänzendes Rückhaltesystem. . . . . . . . 3-49
• Funktion des Airbagsystems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-50
• Platzieren Sie keine Kinderrückhaltesysteme
auf dem Beifahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-52
• Airbag-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-53
• SRS-Komponenten und -Funktionen . . . . . . . . . . . . 3-54
• Fahrer- und Beifahrerairbag vorn . . . . . . . . . . . . . . 3-58
• Seitenairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-63
• Kopfairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-65
• SRS-Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-72
• Airbag-Warnschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-75
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Vordersitz
(1) Nach vorn und nach hinten (2) Sitzlehnenwinkel (3) Sitzkissenhöhe (Fahrersitz) (4) Lordosenstütze (Fahrersitz)* (5) Sitzheizung* (6) Kopfstütze
Rücksitzbank
(7) Sitzlehne umklappen (8) Kopfstütze (9) Armlehne (10) Sitzheizung*
* ausstattungsabhängig
SITZE
OSLE034001
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
VORSICHT - Fahrersitz
• Versuchen Sie niemals den Sitz während der Fahrt zu verstellen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dies könnte zu tödlichen oder schweren Verletzungen oder dem Verlust/der Beschädigung Ihres Eigentums führen.
• Lassen Sie es nicht zu, dass Gegenstände im Weg sind, so dass eine Rücklehne nicht in die normale Stellung gebracht werden könnte.
(Fortsetzung)
VORSICHT - Rücklehne
aufrichten
Wenn Sie eine Rücklehne wieder aufrichten, halten Sie die Lehne dabei fest. Stellen Sie die Rücklehne langsam auf und achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Schwenkbereich der Rücklehne befinden. Wenn eine Rücklehne aufgerichtet wird, ohne dass die Lehne festgehalten wird, könnte die Rücklehne nach vorn prallen und ungewollt gegen eine Person schlagen.
VORSICHT - Lose
Gegenstände
Lose Gegenstände, die im Fußraum des Fahrers liegen, könnten die Bedienung der Pedale behindern und deshalb unter Umständen einen Unfall verursachen. Legen Sie keine Gegenstände unter die Vordersitze.
VORSICHT
- Verantwortung des Fahrers für den Beifahrer
Wenn die Rücklehne eines Vordersitzes während der Fahrt weit nach hinten geneigt ist, könnte dies bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn eine Vordersitzlehne bei einem Unfall weit nach hinten geneigt ist, können die Hüften des Insassen unter dem Beckengurt
-
band hindurchrutschen, so dass eine große Kraft auf den ungeschützten Unterleib einwirken kann. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Der Fahrer muss den vorderen Beifahrer anweisen, die Rücklehne während der Fahrt in aufrechter Stellung zu halten.
VORSICHT
Verwenden Sie keine Sitzkissen, die die Reibung zwischen Sitz und Beifahrer verringern. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Beifahrer bei einem Unfall oder einer Vollbremsung unter dem Beckengurt durchrutscht. In diesem Fall drohen schwere oder sogar lebensgefährliche innere Verletzungen, da die ordnungs
-
gemäße Funktion des Sicherheits- gurts beeinträchtigt wird.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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(Fortsetzung)
Wenn Ladung gegen eine Rücklehne drückt oder auf irgendeine Art und Weise verhindert, dass eine Rücklehne ordnungsgemäß einrastet, könnte dies bei einer Vollbremsung oder einer Kollision zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Fahren Sie immer mit aufrechter Rücklehne und legen Sie das untere Gurtband des Sicherheits
-
gurts bequem und tief über die Hüften. In dieser Position erhalten Sie im Fall eines Unfalls den besten Schutz.
• Um unnötige und möglicher
-
weise schwere Verletzungen durch Airbags zu vermeiden, nehmen Sie immer eine Sitz- position ein, die möglichst weit vom Lenkrad entfernt ist und gleichzeitig eine bequeme Bedienung des Fahrzeugs ermöglicht. Es ist empfehlens- wert, dass Ihr Oberkörper mindestens 250 mm vom Lenk- rad entfernt ist.
VORSICHT - Rücksitzlehne
• Die Rücksitzlehnen müssen fest eingerastet sein. Wenn sie nicht eingerastet sind, könnten Mitfahrer oder Objekte im Fall einer Vollbremsung oder einer Kollision nach vorn geschleudert werden. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Gepäck und andere Ladung muss flach im Laderaum transportiert werden. Wenn Objekt groß oder schwer sind oder gestapelt werden müssen, müssen sie gesichert werden. Unter keinen Umständen darf Ladung bis über die Kopfstützen hinaus gestapelt werden. Wenn diese Sicherheitshinweise nicht befolgt werden, könnte dies im Fall einer Vollbremsung, einer Kollision oder eines Fahrzeug
-
überschlags zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Während der Fahrt dürfen sich Mitfahrer nicht im Laderaum aufhalten und nicht auf umge
-
klappten Rücklehnen sitzen oder liegen. Während der Fahrt müssen alle Insassen auf den Sitzen sitzen und ordnungs
-
gemäß angeschnallt sein.
• Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in die aufrechte Stellung zurück
-
klappen, vergewissern Sie sich, dass sie fest eingerastet ist, indem Sie die Lehne nach vorn und nach hinten drücken.
• Um mögliche Verbrennungen oder Brand zu verhindern, entfernen Sie nicht den Boden
-
belag aus dem Laderaum. Die Abgasanlage unter dem Boden- blech entwickelt hohe Tempera- turen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Vorderen Sitz einstellen - manuell
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach hinten zu bewegen:
1.Ziehen Sie den Sitzentriegelungsbügel vorn unter dem Sitzkissen nach oben und halten Sie ihn gezogen.
2.Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Bügel los und vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß eingerastet ist.
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt ein und vergewissern Sie sich, dass der Sitz fest eingerastet ist, indem Sie versuchen, den Sitz ohne Betätigung des Entrie
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gelungsbügels nach vorn und hinten zu verschieben. Wenn sich der Sitz bewegen lässt, ist er nicht ordnungs
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gemäß eingerastet.
VORSICHT
Prüfen Sie jedes Mal, nachdem Sie den Sitz eingestellt haben, dass er fest in seiner Position eingerastet ist. Versuchen Sie dazu den Sitz ohne Betätigung des Entrie
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gelungshebels nach vorn oder hinten zu schieben. Eine plötzliche oder unerwartete Bewegung des Fahrersitzes könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall führen könnte.
VORSICHT
• Verstellen Sie den Sitz nicht bei angelegtem Sicherheitsgurt. Durch das Verschieben des Sitzkissens nach vorn wird möglicherweise zu viel Druck auf den Unterleib ausgeübt.
• Achten Sie beim Verstellen des Sitzes darauf, dass Ihre Hände oder etwaige Gegenstände nicht von der Sichtmechanik erfasst werden.
• Legen Sie keine Feuerzeuge auf dem Boden oder Sitz ab. Andernfalls entweicht beim Verstellen des Sitzes möglicher
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weise Gas aus dem Feuerzeug und verursacht einen Brand.
• Lassen Sie beim Verstellen der vorderen Sitze Vorsicht walten, wenn die Rücksitze besetzt sind.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Rücklehnenneigung
Um die Neigung der Sitzlehne zu verändern, drehen Sie das Handrad bis zur gewünschten Neigung nach vorn oder nach hinten.
Sitzhöhe (Fahrersitz)
Um die Höhe der Sitzfläche einzustellen, drücken oder ziehen Sie den Hebel an der Sitzaußenseite.
• Um die Sitzfläche zu senken, drücken Sie den Hebel mehrfach nach unten.
• Um die Sitzfläche anzuheben, ziehen Sie den Hebel mehrfach nach oben.
Lordosenstütze (ausstattungsabhängig)
Die Lordosenstütze kann durch das Bewegen des Hebels seitlich an der Sitzlehne eingestellt werden. Das Schwenken des Hebels vergrößert bzw. verkleinert die Lordosenstütze.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Vorderen Sitz einstellen ­elektrisch
Der Vordersitz kann über die Schalter außen am Sitzpolster verstellt werden. Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt so ein, dass Sie problemlos das Lenkrad, die Pedale und die Schalter im Armaturenbrett erreichen und bedienen können.
Vor und zurück
Drücken Sie den Schalter nach vorn oder nach hinten, um den Sitz in die gewünschte Position zu bewegen. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Sitzposition erreicht ist.
VORSICHT
Der elektrisch verstellbare Sitz kann bei ausgeschalteter Zündung ver
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stellt werden. Lassen Sie deshalb Kinder niemals
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
ACHTUNG
• Das Verstellen des elektrisch verstellbaren Sitzes erfolgt durch Elektromotoren. Beenden Sie den Verstellvorgang, sobald die gewünschte Position erreicht ist. Übermäßiges Betätigen führt möglicherweise zu Schäden an der Elektrik.
• Das Betätigen der elektrischen Sitzverstellung ist mit einem sehr hohen Stromverbrauch verbunden. Um ein unnötiges Entladen der Batterie zu vermeiden, betätigen Sie die elektrische Sitzverstellung nicht länger als notwendig, wenn der Motor nicht läuft.
• Betätigen Sie nicht mehrere Schalter der Sitzverstellung gleichzeitig. Andernfalls drohen Schäden an den Stellmotoren und anderen elektrischen Bauteilen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Rücklehnenneigung
Drücken Sie den Schalter nach vorn oder nach hinten, um die Rücklehne in die gewünschte Stellung zu bringen. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Sitzposition erreicht ist.
Sitzhöhe (Fahrersitz)
Ziehen Sie den Schalter nach oben oder drücken Sie ihn nach unten, um das Sitzkissen anzuheben bzw. abzusenken. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Sitzposition erreicht ist.
Lordosenstütze (ausstattungsabhängig)
Die Lordosenstütze kann durch Drücken der Taste verstellt werden.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, sind der Fahrersitz und der vordere Beifahrersitz mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
Einstellung der Höhe
Um die Kopfstütze in eine höhere Stellung zu bringen, ziehen Sie sie bis in die gewünschte Stellung nach oben (1). Um die Kopfstütze in eine tiefere Stellung zu bringen, drücken Sie die Sperrtaste (2) an der Kopfstützenaufnahme, halten Sie die Taste gedrückt und drücken Sie dabei die Kopfstütze bis in die gewünschte Stellung nach unten (3).
VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Schwerpunkt des Beifahrerkopfs befindet. Allge
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mein liegt der Kopfschwerpunkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands. Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätz- lichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitz- lehne vergrößert, nicht empfeh- lenswert.
• Fahren Sie Ihr Fahrzeug nicht mit ausgebauten Kopfstützen, da dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen kann. Bei ordnungsgemäßer Anwendung können Kopfstützen Schutz ge
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gen Nackenverletzungen bieten.
• Verändern Sie die Einstellung der Fahrerkopfstütze nicht während der Fahrt.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Einstellen der Neigung (ausstattungsabhängig)
Die Neigung der Kopfstütze kann durch Ziehen und Drücken des unteren Teils der Kopfstütze eingestellt werden. Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass Kopf und Nacken in geeigneter Weise abgestützt werden.
Aus- und Einbau (außer Aktiv-Kopfstütze)
So entfernen Sie die Kopfstütze:
1. Neigen Sie die Sitzlehne (2) mit dem Drehgriff oder Schalter (1).
2. Ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben.
3. Drücken Sie die Entriegelungstaste (3), während Sie die Kopfstütze nach oben ziehen (4).
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VORSICHT
Übermäßiges Ziehen oder Drücken kann die Kopfstütze beschädigen.
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Ausführung A
Ausführung B
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ACHTUNG
Wenn Sie die Sitzlehne nach vorn neigen, während die Kopfstütze und das Sitzpolster angehoben sind, berührt die Kopfstütze möglicherweise die Sonnenblende oder andere Teile des Fahrzeugs.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
So bauen Sie die Kopfstütze wieder ein:
1. Führen Sie die Stangen (2) der Kopfstütze in die Öffnungen ein, während Sie die Entriegelungstaste (1) drücken.
2. Neigen Sie die Sitzlehne (4) mit dem Drehgriff oder Schalter (3).
3. Stellen Sie gewünschte Höhe der Kopfstütze ein.
VORSICHT
Lassen Sie AUF KEINEN FALL zu, dass Personen ohne Kopfstütze mitfahren.
ACHTUNG
Bauen Sie die Aktiv-Kopfstütze nicht aus.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen, werden Kopfstütze und Sitz beschädigt.
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Aktiv-Kopfstütze
Kopfstütze ohne
Aktiv-Funktion
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Ausführung A
Ausführung B
VORSICHT
Achten Sie stets darauf, dass die Kopfstütze nach dem Wiedereinbau einrastet und korrekt eingestellt ist.
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Aktive Kopfstütze (ausstattungsabhängig)
Die aktive Kopfstütze ist so konzipiert, dass sie sich während eines Heckauf
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pralls nach vorn und nach hinten bewegt. Dadurch soll verhindert werden, dass der Kopf des Fahrers und Beifahrers nach hinten geschleudert wird und dass Nackenverlet
-zungen entstehen.
Für den Fall, dass ein Problem mit einer aktiven Kopfstütze auftritt, empfehlen wir, das Fahrzeug zwecks Überprüfung des Systems in eine Kia Vertragswerkstatt zu bringen.
Sitzheizung vorn (ausstattungsabhängig)
Die Vordersitze sind mit Heizungen ausgestattet, damit die Sitze bei niedrigen Temperaturen beheizt werden können. Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung den jeweiligen Schalter, um die Sitzheizung für den Fahrer- und/oder Beifahrersitz einzuschalten.
Schalten Sie die Sitzheizung bei höheren Temperaturen oder unter solchen Umständen, in denen die Sitzheizung nicht benötigt wird, ab.
• Die Temperatureinstellung für den Sitz verändert sich mit jedem Tastendruck wie folgt :
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VORSICHT
Es kann eine Lücke zwischen dem Sitz und dem Knopf zum Einstellen der Kopfstütze entstehen, wenn Sie sitzen oder den Sitz justieren. Bitte achten Sie auf Ihre Finger, um ein Einklemmen zu verhindern.
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AUS HOCH( ) NIEDRIG( )
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
• Nach jedem Einschalten der Zündung ist die Sitzheizung automatisch ausgeschaltet.
ANMERKUNG
Wenn der Schalter für die Sitzheizung eingeschaltet ist, schaltet sich die Sitzheizung abhängig von der Sitztem
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peratur ein und aus.
Tasche an der Sitzlehne
An den Rücklehnen der Vordersitze befinden sich Taschen.
ACHTUNG
• Verwenden Sie für die Reinigung der Sitze keine Lösungsmittel wie Verdünnung, Benzin oder Alkohol. Dies könnte die Sitzober
-
fläche oder die Sitzheizung beschädigen.
• Um ein Überhitzen der Sitz
-
heizung zu verhindern, legen Sie bei eingeschalteter Sitzheizung keine Dinge auf die Sitze, die wärmeisolierend wirken (z.B. Decken, Kissen oder Sitzbezüge).
• Transportieren Sie keine schwe
-
ren oder scharfkantigen auf Sitzen, die mit einer Sitzheizung ausgerüstet sind. Komponenten der Sitzheizung könnten dadurch beschädigt werden.
VORSICHT - Taschen an
der Sitzlehne
Verstauen Sie keine schweren oder scharfkantigen Gegenstände in den Taschen an den Sitzlehnen. Bei einem Unfall könnten diese Gegenstände aus den Taschen rutschen und Fahrzeuginsassen verletzen.
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VORSICHT
- Verbrennungen durch die Sitzheizung
Die Fahrzeuginsassen sollten sehr vorsichtig sein, wenn sie die Sitzheizungen einschalten, da übermäßige Temperaturen und Verbrennungen möglich sind. Die Insassen müssen in der Lage sein, fühlen zu können, dass ein Sitz zu warm wird und sie müssen in der Lage sein, die Sitzheizung abzu
-
schalten. Die Sitzheizung kann selbst bei niedrigen Temperaturen zu Verbrennungen führen, vor allem wenn sie über längere Zeiträume verwendet wird. Der Fahrer muss insbesondere auf folgende Mitfahrer achten:
1.Säuglinge, Kinder, ältere Perso
-
nen oder Personen mit einem Handikap und kranke Personen
2.Hitzeempfindliche Personen oder
Personen mit sehr empfindlicher Haut
3.Ermüdete Personen
4.Betäubte oder betrunkene
Personen
5.Personen, die schläfrig machende
Medikamente genommen haben (Schlaftabletten usw.)
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Rücksitz einstellen
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, ist der Rücksitz(e) mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
OLM039304N
VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall
eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Kopfschwerpunkt des Fahrzeuginsassen befindet. Allgemein liegt der Kopfschwer
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punkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands. Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätzlichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitzlehne vergrößert, nicht empfehlenswert.
• Fahren Sie Ihr Fahrzeug nicht mit
ausgebauten Kopfstützen, da dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen kann. Bei ordnungsgemäßer Anwendung können Kopfstützen Schutz ge
-
gen Nackenverletzungen bieten.
ACHTUNG
Bringen Sie die Kopfstützen der Rücksitze in die unterste Stellung, wenn diese nicht besetzt sind. Die Kopfstützen der Rücksitze beein
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trächtigen möglicherweise die Sicht nach hinten.
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