Kia K2500 2008 Owner's Manual [de]

vorwort
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen KIA entschieden haben.
Diese Bedienungsanleitung wird Sie mit der Bedienung sowie den notwendigen Wartungsarbeiten, die Sie selbst durchführen sollten, vertraut machen. Außerdem finden Sie in dieser Bedienungsanleitung Hinweise, die Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit beachten sollten.
Ein zusätzliches Heft mit dem Titel “Garantie & Service“ gibt Ihnen wichtige Informationen zu allen Garantien Ihres Fahrzeugs.
Wir möchten Sie bitten, diese Bedienungsanleitung aufmerksam durchzulesen und alle Hinweise, vor allem Sicherheitshinweise zu beachten. Sie erhöhen damit Ihr Fahrvergnügen und tragen zur Sicherheit im Straßenverkehr bei.
KIA bietet Ihnen eine vielfältige Modellpalette mit reichhaltiger Ausstattung. Aus diesem Grunde werden Sie in dieser Bedienungsanleitung auch Ausstattungsvarianten und Merkmale finden, mit denen Ihr Fahrzeug evtl. nicht ausgestattet ist.
Um einen sicheren und reibungslosen Fahrbetrieb zu ge­währleisten, sind Wartungs-, Service- und Reparaturarbeiten in regelmäßigen Abständen notwendig. Lassen Sie diese nur von einem KIA­Händler, mindestens aber von einer anerkannten Fachwerkstatt durchführen. Im folgenden Text dieser Bedienungsanleitung nennen wir nur den KIA-Händler. Ihr KIA-Händler verfügt über optimal geschultes Personal, erforderliches Spezialwerkzeug und originale KIA-Ersatzteile.
Da diese Bedienungsanleitung auch für Zweitbesitzer wichtig ist, sollte sie bei einem Halterwechsel mit übergeben werden.
Sollten nach dem Studium der Bedienungsanleitung noch Fragen offen sein, wenden Sie sich bitte an Ihren KIA­Händler. Er wird Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Fahrzeug und allzeit eine gute Fahrt.
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Wichtiger Hinweis:
Bei der Vielzahl der auf dem Markt angebotenen Zubehörteile ist es der KIA MOTORS unmöglich, ständig zu beobachten, ob durch den An- oder Einbau derartiger Zubehörteile die Sicherheit Ihres KIA­Fahrzeuges beeinträchtigt werden kann. Auch wenn derartige Zubehörteile eine Allgemeine Betriebserlaubnis besitzen, können Sie nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass beim Einbau derartiger Teile in Ihr KIA­Fahrzeug die Sicherheit nicht beeinträchtigt wird.
Wir können nur bei dem An- und Einbau der von der KIA MOTORS ausdrücklich empfohlenen Zubehörteile sicherstellen, dass durch deren An- und Einbau die Sicherheit Ihres KIA-Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird.
Fragen Sie Ihren KIA-Händler nach den von der KIA MOTORS empfohlenen Zubehörteilen und den jeweiligen Einbauvoraussetzungen.
Sämtliche in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Informationen, Technischen Daten und Abbildungen basieren auf den zum Zeitpunkt der Drucklegung verfügbaren neuesten Daten. KIA behält sich das Recht vor, Technische Daten oder Konstruktionsänderungen jederzeit und ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Aus den Angaben und Abbildungen können keine Forderungen abgeleitet werden.
Verwenden Sie nur Schmierstoffe und Flüssigkeiten wie in dieser Bedienungsanleitung Kapitel 7 beschrieben. Das Nichtbeachten führt zum Erlöschen der Garantieansprüche und kann Motorschäden verursachen sowie die Fahrsicherheit beeinträchtigen.
© 2007 KIA Motors Corporation
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne schriftliche Genehmigung der KIA Motors Corporation in irgendeiner Form reproduziert oder übersetzt werden.
Gedruckt in Korea
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Einführende Informationen Ihr Fahrzeug im Überblick Ihr Fahrzeug im Detail Fahrbetrieb Fahrhinweise Pannenhilfe Wartung Technische Daten Stichwortverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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Verwendungshinweise / 1-2
Einfahrvorschriften / 1-3
Dachgepäckträger / 1-3
Einführende Informationen
Einführende Informationen
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Diese Bedienungsanleitung soll Ihnen helfen, sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut zu machen. Voraussetzung dafür ist ein sorgfältiges Lesen. Wir möchten Ihnen empfehlen, die gesamte Bedienungsanleitung durchzulesen. Insbesondere sollten Sie die verschiedenen unter ACHTUNG, bzw. VORSICHT und ANMERKUNG angegebenen Einzelheiten, die Sie wiederholt in dieser Bedienungsanleitung finden, genau lesen. Sie sind durch besondere Hervorhebung kenntlich gemacht.
Abbildungen ergänzen die Worte und bieten Hinweise zu einer optimalen Nutzung Ihres Fahrzeugs. Wenn Sie diese Bedienungsanleitung durchlesen, können Sie sich über Eigenschaften, wichtige Hinweise zur Sicherheit und das Fahren Ihres Wagens unter verschiedenen Bedingungen informieren.
Diese Bedienungsanleitung besteht aus 9 Kapiteln. Im Stichwortverzeichnis finden Sie eine alphabetische Auflistung aller wichtigen Begriffe, die in dieser Bedienungsanleitung verwendet werden.
Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Inhaltsverzeichnis, so dass Sie mit einem Blick feststellen können, wo die gewünschte Information steht.
Sie finden in dieser Bedienungsanleitung verschiedene Kennzeichnungen wie ACHTUNG, VORSICHT und ANMERKUNG, die zu Ihrer Sicherheit und Zufriedenheit mit Ihrem KIA Fahrzeug beitragen sollen.
ANMERKUNG
Eine ANMERKUNGdeutet auf eine Situation hin, die einen Sachschaden an Ihrem Fahrzeug bedeuten könnte, wenn die Anmerkung nicht beachtet wird.
Markierung* Die mit der Markierung “*”
bezeichneten Abschnitte in dieser Bedienungsanleitung sind Zusatzausstattungen. Für Ihr Modell gilt die Beschreibung der im Fahrzeug vorhandenen Ausstattung.
VERWENDUNGSHINWEISE
VORSICHT
VORSICHT deutet auf eine Situation hin, die eine schwere Verletzung oder einen Unfall zur Folge haben könnte, wenn der Hinweis nicht beachtet wird.
ACHTUNG
Die Kennzeichnung ACHTUNG deutet auf eine Situation hin, die gegebenenfalls einen schweren Personenschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht beachtet wird.
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Einführende Informationen
Hinweise zu den Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung
Die in dieser Bedienungsanleitung abgebildeten Fahrzeugmodelle enthalten teilweise auch Sonderzubehör, welches nicht im serienmäßigen Lieferumfang enthalten ist. Weiterhin können abgebildete Ausstattungsmerkmale in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein. Wenn Sie Fragen zu den Ausstattungsvarian- ten haben, informieren Sie sich bei Ihrem KIA-Händler.
Eine besondere Einfahrzeit ist nicht erforderlich. Durch Einhaltung folgender Vorsichtsmaßnahmen während der ersten 1000 km können Sie zur optimalen Leistung, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer Ihres Fahrzeugs beitragen.
• Nicht in der im jeweiligen Gang zulässigen Höchstgeschwindigkeit fahren.
Mit wechselnden Geschwindigkeiten fahren, die für das richtige Einfahren des Motors notwendig sind.
• Außer in Notfällen Vollbremsungen vermeiden, um gleichmäßige und optimale Reibwerte der Bremse zu erreichen.
• Vollgas-Starts vermeiden.
Wenn Sie einen Dachgepäckträger montieren möchten, verwenden Sie ausschließlich ein Dachträgersys- tem, welches für Ihr Fahrzeug vorgesehen und freigegeben ist. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall bei Ihrem KIA-Händler nach einem für Ihr Fahrzeug vorgesehenes Dachträgersystem.
Beachten Sie bei der Montage und Verwendung des Dachträgersystems immer die Benutzerhinweise des Dachträger-Herstellers.
DACHGEPÄCKTRÄGEREINFAHRVORSCHRIFTEN
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Außenansicht / 2-2 Innenansicht / 2-3
Ihr Fahrzeug im Überblick
Ihr Fahrzeug im Überblick
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AUßENANSICHT
1. Fronthaube
2. Scheinwerfer
3. Scheibenwischer
4. Tür
5. Seitliche Ladebordwand /Hintere Ladebordwand
6. Rad
7. Fenster
8. Antenne
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Ihr Fahrzeug im Überblick
INNENANSICHT
1. Schalter - Türschlösser verriegeln/entriegeln
2. Schalter - elektrische Fensterheber*
3. Brems-/Kupplungsflüssigkeit
4. Instrumentenblock
5. Schalter - Licht und Blinker
6. Schalter - Scheibenwischer und Waschanlage
7. Handschuhfach
8. Griff - Fronthaubenentriegelung
9. Leuchtweitenregulierung*
10. Lenkrad
11. Schalthebel
12. Feststellbremse
13. Regelbare Belüftungsdüse
14. Nebelscheinwerfer *
15. Schalter - Warnblinker
16. Audiosystem *
17. Heizungsbetätigung *
18. Zigarettenanzünder
19. Aschenbecher
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Schlüssel / 3-2 Türschlösser / 3-3 Fenster / 3-6 Sitze / 3-8
Sicherheitsgurte / 3-14 Fronthaube / 3-27 Hintere Ladebordwand / 3-29 Seitliche Ladebordwand / 3-30 Tankeinfüllstutzen / 3-31 Rückblickspiegel / 3-32 Innenraumbeleuchtung / 3-33 Ablagefächer / 3-34 Innenausstattung / 3-36 Antenne / 3-40
Ihr Fahrzeug im Detail
Ihr Fahrzeug im Detail
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Der Schlüsselcode ist in ein Plättchen eingestanzt. Wenn im Fall eines Schlüsselverlusts ein neuer Schlüssel benötigt wird, kann ein au­torisierter KIA-Händler mit Hilfe des Schlüsselcodes einen neuen Schlüssel liefern. Nehmen Sie das Plättchen vom Schlüsselbund ab und verwahren Sie es an einem sicheren Ort. Notieren Sie sich zusätzlich den Schlüsselcode und verwahren Sie den Code ebenfalls an einem leicht erreichbaren sicheren Ort, nicht aber im Fahrzeug.
SCHLÜSSEL
1CTA2001
VORSICHT - Zündschlüs-
sel
Es ist gefährlich, Kinder zusam
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men mit dem Zündschlüssel im Fahrzeug zu lassen, auch wenn der Schlüssel nicht im Zünd- schloss steckt. Kinder könnten den Zündschlüssel in das Zünd- schloss stecken. Dies würde Kindern ermöglichen, die elek- trischen Fensterheber und an- dere Funktionen zu bedienen oder sogar das Fahrzeug in Be- wegung zu setzen. Daraus könnten sich Situationen erge- ben, die schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben könnten. Lassen Sie niemals den Zündschlüssel zusammen mit unbeaufsichtigten Kindern im Fahrzeug.
ACHTUNG
Verwenden Sie ausschließlich originale KIA-Schlüssel für Ihr Fahrzeug. Wenn ein Schlüssel aus dem freien Zubehörhandel verwendet wird, besteht die Ge
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fahr, dass das Zündschloss nicht automatisch von der Stel
-
lung START in die Stellung ON zurückspringt. Wenn dieser Fall eintritt, läuft der Anlasser wei
-
ter, so dass er beschädigt wird. Weiterhin besteht Brandgefahr durch Überlastung der entspre
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chenden Verkabelung.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Türschlösser von außen bedienen
• Drehen Sie den Schlüssel zum Entriegeln nach vorn (in Fahrtrichtung), zum Verriegeln nach hinten.
• Öffnen Sie eine entriegelte Tür, indem Sie den Außentürgriff ziehen.
• Schließen Sie eine offen stehende Tür manuell und vergewissern Sie sich danach, dass die Tür vollständig geschlossen ist.
Um eine Tür ohne Schlüssel zu verriegeln, drücken Sie die innenliegende Verriegelungstaste (
) in die Stellung “verriegeln” und
schließen Sie danach die Tür (➁).
ANMERKUNG
Bevor Sie Ihr Fahrzeug unbewacht abstellen, ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, betätigen Sie die Feststellbremse, schließen Sie alle Fenster und verriegeln Sie alle Tü­ren.
ANMERKUNG
Wenn das Türschloss mehrfach in schneller Reihenfolge mit dem Schlüssel oder dem Türschlossschal
-
ter ver- und entriegelt wird, kann sich das Schließsystem vorüberge- hend abschalten (Spielschutz). Dadurch wird der Stromkreis geschützt und die Beschädigung von Systemkomponenten der Schließan- lage wird verhindert.
TÜRSCHLÖSSER
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verriegeln
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Ihr Fahrzeug im Detail
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Türschlösser von innen bedienen
• Drücken Sie die Türschlosstaste in die Stellung "entriegeln", um die Tür zu entriegeln.
• Drücken Sie die Türschlosstaste (
) in die Stellung "verriegeln", um die Tür zu verriegeln. Wenn die Tür verriegelt ist, ist der rote Teil (➁) der Türschlosstaste unsichtbar.
• Um die Tür von innen zu öffnen, ziehen Sie den Innentürgriff (
).
Zentralverriegelung*
Wenn Sie die Fahrertür mit dem Schlüssel oder mit der Türschlosstaste ver- oder entriegeln, werden die vorderen Türen automatisch ver- bzw. entriegelt.
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entriegeln
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verriegeln
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ACHTUNG
• Während der Fahrt sollten alle Türen vollständig geschlos
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sen und verriegelt sein, damit ein ungewolltes Öffnen der Türen verhindert wird. Verrie
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gelte Türen verhindern auch, dass potentielle Eindringlinge während eines Halts oder bei langsamer Fahrt die Türen von außen öffnen können.
• Achten Sie beim Öffnen einer Tür auf Fahrzeuge, Motorrad
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fahrer, Radfahrer und Fußgän- ger, die sich von hinten nä­hern. Wenn eine Tür während eines Überholvorgangs durch ein Fahrzeug oder eine Person geöffnet wird, kann dies zu Personen- und Sachschäden führen.
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Ihr Fahrzeug im Detail
VORSICHT - Unbeaufsich-
tigte Kinder
In einem geschlossenen Fahr- zeug kann es extrem heiß werden, was zu schweren Verletzungen oder dem Tod eingeschlossener Kinder oder Tiere, die das Fahrzeug nicht verlassen können, führen kann. Auch können Kinder Fahrzeugsysteme bedienen, die Verletzungen verursachen können. Lassen Sie Kinder und Tiere niemals unbeaufsichtigt in Ihrem Fahrzeug zurück.
VORSICHT
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht unverschlossen ab. Dies könnte zu Diebstahl verleiten und es könnten sich Personen in Ihrem Fahrzeug verstecken,während Sie abwesend sind. Bevor Sie Ihr Fahrzeug unbewacht abstellen, ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, betätigen Sie die Feststellbremse, schließen Sie alle Fenster und verriegeln Sie alle Türen.
Ihr Fahrzeug im Detail
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Manueller Fensterheber*
Drehen Sie die Fensterheberkurbel, um das Fenster zu öffnen oder zu schließen.
ANMERKUNG
Wenn Sie während der Fahrt mit einem geöffneten Fenster feststellen, dass der Luftdruck im Fahrzeug pulsiert, öffnen Sie das gegenüber
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liegende Fenster ein wenig, um den Druckaufbau zu reduzieren.
Elektrische Fensterheber*
Um die elektrischen Fensterheber bedienen zu können, muss die Zün- dung eingeschaltet sein. Die vor- deren Türen sind mit Fensterheber- schaltern ausgestattet, mit denen das Fenster der jeweiligen Tür betätigt werden kann.
ANMERKUNG
Um das Fensterhebersystem vor möglichen Schäden zu schützen, betätigen Sie nicht zwei elektrische Fensterheber gleichzeitig. Dies verlängert die Lebensdauer der entsprechenden Sicherung.
FENSTER
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schließen
öffnen
ACHTUNG
• Achten Sie vor dem Schließen eines Fensters darauf, dass Hände und Kopf aus dem Ge
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fahrenbereich der Fenster- scheibe entfernt sind.
• Erlauben Sie Kindern nicht, mit den Fensterhebern zu spielen. Von Kindern verursachte unberechenbare Fensterbewegungen können zu schweren Verletzungen führen.
• Halten Sie während der Fahrt weder die Arme noch den Kopf aus dem Fenster.
• Vergewissern Sie sich vor dem Schließen eines Fens
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ters, dass sich weder Arme noch Hände oder irgendwel
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che Gegenstände im Gefah- renbereich der Fensterschei- be befinden.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Fenster öffnen und schließen
Die Fahrertür ist mit einem Fensterheber-Hauptschalter ausgestattet, mit dem die Fenster beider vorderer Türen betätigt werden können. Um ein Fenster zu öffnen oder zu schließen, drücken Sie (➀) auf das vordere Ende der
Schaltertaste oder ziehen Sie (
) das vordere Ende der Schaltertaste nach oben.
Fensterheberzeitschaltung*
Nachdem der Zündschlüssel abgezogen wurde oder in die Zündschlossstellung ACC gedreht wurde, können die elektrischen Fensterheber für weitere 30 Sekunden bedient werden. Die Fensterheber können während dieser 30 Sekunden jedoch nicht mehr bedient werden, wenn gleichzeitig eine vordere Tür geöffnet ist.
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Fahrertür
Beifahrertür
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Einstellung der vorderen Sitze
Stellen Sie den Sitz ein, bevor Sie losfahren und vergewissern Sie sich, dass der Sitz sicher eingerastet ist, indem Sie versuchen, den Sitz ohne Betätigung des Hebels vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Wenn sich der Sitz bewegt, ist er nicht ordnungsgemäß eingerastet.
SITZE
(Fortsetzung)
• Fahren Sie stets mit möglichst aufrechter Rücklehne und las
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sen Sie das untere Gurtband des Sicherheitsgurts bequem und tief über die Hüften ver- laufen. In dieser Sitzposition bietet der Sicherheitsgurt im Fall eines Unfalls seine größte Wirksamkeit.
VORSICHT
• Lose umherliegende Gegen
-
stände im Fußraum vor und unter dem Fahrersitz könnten Sie beim Treten eines Pedals behindern, wodurch mögli- cherweise ein Unfall entste- hen könnte. Lose umherlie- gende Gegenstände im Fuß­raum vor und unter den vorderen Sitzen könnten in die Schienen der Sitzverstellung geraten. Lassen Sie deshalb keine Gegenstände vor und unter den vorderen Sitzen liegen.
• Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt in Ihrem Fahrzeug zurück.
VORSICHT - Fahrersitz
• Versuchen Sie niemals, Ihren Sitz während der Fahrt zu verstellen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall mit tödlichen oder schweren Verletzung als auch zu hohem Sachschaden führen könnte.
• Achten Sie darauf, dass die normale Stellung Ihrer Rück
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lehne niemals beeinträchtigt werden kann. Unsachgemäße Beladung, die gegen die Rück- lehne drückt oder andere Um- stände, die das ordnungs- gemäße Einrasten der Rück- lehne behindern, könnten im Fall einer Notbremsung oder eines Unfalls zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(siehe Fortsetzung)
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Ihr Fahrzeug im Detail
Sitz in Längsrichtung verstellen (Fahrersitz)
Den Hebel nach oben ziehen, um den Sitz vor oder zurück zu schieben. Den Sitz in die gewünschte Stellung bringen und den Hebel wieder loslassen. Stellen Sie sicher, dass der Sitz wieder arretiert ist.
Verstellung der Fahrersitzrücklehne*
Um die Rücklehne zu verstellen:
1. Lehnen Sie sich ein wenig nach vorn und ziehen Sie den Hebel hinten an der Sitzaußenseite nach oben.
2. Lehnen Sie sich vorsichtig soweit nach hinten, bis die Sitzlehne die gewünschte Position erreicht hat.
3. Lassen Sie den Hebel los und stellen Sie sicher, dass die Rücklehne fest arretiert ist. (Der Hebel MUSS sich nach der Einstellung der Sitzlehne in seiner ursprünglichen Stellung befinden, damit die Sitzlehne arretiert werden kann.)
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Ihr Fahrzeug im Detail
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Einstellung der Kopfstütze
Höhe der Kopfstütze einstellen
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
Ziehen Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Position nach oben, wenn Sie eine höhere Einstellung der Kopfstütze wünschen. Um die Kopfstütze in eine tiefere Position zu verstellen, halten Sie die Sperrtaste gedrückt und schieben Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Position nach unten.
Den besten Schutz bietet die Kopfstütze in der Einstellung, in der sich die Mitte der Kopfstütze auf Ihrer Augenhöhe befindet.
Kopfstütze ausbauen
Um die Kopfstütze auszubauen, ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben. Drücken Sie nun die Sperrtaste und ziehen Sie die Kopfstütze nach oben aus der Sitzlehne heraus.
1PUA2023
VORSICHT
Wenn die Rücklehne eines vor
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deren Sitzes während der Fahrt zu weit nach hinten geneigt ist, könnte dies im Fall einer Kollisi- on zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn die Rücklehne eines vorderen Sit- zes zu weit nach hinten geneigt ist, können die Hüften des In- sassen unter dem Beckengurt- band hindurchrutschen, so dass große Kräfte auf den ungeschützten Unterleib und den Nacken einwirken können. Dies könnte zu inneren Verletzungen führen. Halten Sie die Rücklehnen während der Fahrt immer in einer bequemen aufrechten Position.
VORSICHT
Um das Risiko von Kopf- und Nackenverletzungen zu reduzie
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ren, fahren Sie niemals mit aus- gebauter oder nicht ordnungs- gemäß eingestellter Kopfstütze.
Verstellen Sie die Kopfstütze niemals während der Fahrt.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Mittlerer Sitz
Um die Rücklehnenkonsole als Ablagefach zu benutzen, drücken Sie den Entriegelungshebel an der Sitzaußenseite nach unten und klappen Sie die Rücklehne nach vorn.
Um die Sitzmöglichkeit wiederherzu
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stellen, drücken Sie den neben dem Sitz befindlichen Stellhebel nach unten und klappen Sie die Sitzlehne in die aufrechte Position.
Bedienung der hinteren Sitze (nur Ausführung Doppelkabine)
Unter dem hinteren Sitzkissen befindet sich eine Mehrzweck
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Ablagebox.
1. Lösen Sie die Klammerverschlüsse vorn am Sitzkissen.
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ACHTUNG
Wenn Sie die mittlere Rücklehne nach vorn umklappen, legen Sie den mittleren Sicherheitsgurt in die Abdeckung des Handbrems
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hebels. Auf diese Weise können Sie den Sicherheitsgurt vor Beschädigungen durch die mittlere Rücklehne schützen.
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OPU028100
OPU028101
Ihr Fahrzeug im Detail
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2. Heben Sie das Sitzkissen an seinem hinteren Ende hoch.
Zugang zum Motorraum
Fahrersitz
Um Zugang zum Motorraum unter dem Fahrersitz zu bekommen:
1. Schieben Sie den Sitz so weit es möglich ist nach vorn.
2. Klappen Sie die Sitzlehne nach vorn.
3. Entfernen Sie den Bodenbelag hinter den vorderen Sitzen.
4. Lösen Sie die Schrauben auf der Abdeckung und nehmen Sie danach die Abdeckung ab.
Beifahrersitz vorn
Um Zugang zum Motorraum unter dem Beifahrersitz zu bekommen:
1. Klappen Sie die Beifahrersitzlehne und die mittlere Sitzlehne um.
2. Lösen Sie die Spannverschlüsse (
) vorn am Sitzkissen.
1PUB2004 1CTA2046
VORSICHT
Wenn Sie das Sitzkissen wieder in die ursprüngliche Position bringen, vergewissern Sie sich, dass die Sicherheitsgurte zugänglich sind und ordnungs
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gemäß angelegt werden können.
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Ihr Fahrzeug im Detail
3. Heben Sie das Sitzkissen an und sichern Sie das angehobene Sitzkissen mit dem Halteband.
OPU027027
VORSICHT
Lassen Sie keine brennbaren Gegenstände wie z.B. Putzlap
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pen und Handschuhe im Motor- raum, da derartige Gegenstände durch die Motorwärme in Brand gesetzt werden könnten.
VORSICHT
Personen, die einen Herzschritt
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macher tragen, sollten sich bei laufendem Motor dem Motor- steuergerät oder dessen Kabel- strängen im Motorraum nicht auf unter 30 cm nähern, da hohe Stromstärken innerhalb des elektronischen Motorsteuer- systems starke Magnetfelder erzeugen.
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Das Sicherheitsgurtsystem
Beachten Sie unbedingt unsere Emp
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fehlung, dass sowohl der Fahrer als auch alle Mitfahrer immer die im Fahrzeug angebrachten Sicherheits- gurte verwenden. Die ordnungs- gemäße Verwendung der Sicher- heitsgurte verringert das Risiko, bei einer Kollision oder bei einer Vollbremsung schwer oder tödlich verletzt zu werden.
Die vorderen Sitze sind mit Dreipunkgurten ausgestattet. Trägheitssperren in den Gurtrollen ermöglichen es, dass die Sicherheitsgurte bei normalem Fahrzeuggebrauch durchgehend angelegt bleiben können. Die Konstruktion gewährt den Insassen bei angelegten Sicherheitsgurten eine gewisse Bewegungsfreiheit und ausreichenden Komfort. Im Fall einer starken Bremsung, einer heftigen Kurvenfahrt oder einer Kollision arretieren die Trägheitssperren die Gurtrollen automatisch.
Da die Trägheitssperren nicht nur im Fall einer Kollision reagieren, können Sie die Funktion der Trägheitssper
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ren auch bei Bremsungen oder scharfen Kurvenfahrten spüren.
SICHERHEITSGURTE
VORSICHT - Sicherheits-
gurte
Um das Risiko schwerer oder tödlicher Verletzungen bei einer Kollision zu minimieren, sollten sowohl der Fahrer als auch alle Mitfahrer dem Alter und der Grö­ße entsprechende Rückhaltesys­teme benutzen.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Sicherheitsgurte können ihre optimale Wirkung unter folgenden Bedingungen entfalten.
• Die Sitzlehne ist möglichst aufrecht eingestellt.
• Die Person sitzt in möglichst aufrechter Haltung
• Das Beckengurtband verläuft straff, aber nicht einengend, über die Hüften.
• Das Schultergurtband verläuft straff, aber nicht einengend, über die Brust.
• Die Knie sind gerade nach vorn gerichtet.
Eine Warnleuchte wird aktiviert, um Sie daran zu erinnern, den Sicherheitsgurt anzulegen (siehe Seite 3-19).
VORSICHT - nach einer
Kollision
• Sicherheitsgurte jedweder Bauart können gedehnt oder beschädigt sein, wenn sie während einer Kollision das Gewicht eines Fahrzeuginsas
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sen gehalten haben.
• Lassen Sie nach einer Kollisi
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on das gesamte Rückhaltesys- tem überprüfen. Alle Gurte, Gurtrollen, Gurtverankerun- gen und andere durch Unfall beschädigten Bauteile sollten ersetzt werden, bevor das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen wird.
VORSICHT - Laderaum
Personen dürfen nicht im Laderaum transportiert werden. Der Laderaum ist nicht mit Sicherheitsgurten ausgestattet. Für Personen, die ohne angelegte Sicherheitsgurte im Fahrzeug mitfahren, ist die Gefahr bei einem Unfall schwer oder tödlich verletzt zu werden, besonders groß.
VORSICHT - Verdrehte
Gurtbänder
Verdrehte oder klemmende Si
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cherheitsgurte können Sie nicht ordnungsgemäß zurückhalten. Wenn es Ihnen nicht gelingt, die Verdrehung eines Gurtbands oder die Ursache des Klem- mens zu beseitigen, lassen Sie die betroffenen Sicherheitsgur- te umgehend von einem autori- sierten KIA-Händler prüfen. Fahren Sie niemals mit einem verdrehten oder klemmenden Sicherheitsgurt.
Ihr Fahrzeug im Detail
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VORSICHT - Verwendung
der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte müssen sach
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gemäß angelegt werden, damit sie im Fall einer Kollision ord- nungsgemäß wirken können. Jeder Sitzplatz in Ihrem Fahr- zeug ist mit einem eigenen Si- cherheitsgurt ausgestattet. Die Gurtlasche muss in das zu- gehörige Gurtschloss einge- führt werden und dort einrasten.
Um die optimale Effektivität der Sicherheitsgurte zu erreichen, beachten Sie die folgenden Hinweise zur Verwendung der Sicherheitsgurte:
• Führen Sie das Schultergurt-
band ausschließlich über die äußere Schulter. Führen Sie das Schultergurtband niemals unter dem Arm her.
• Führen Sie das Schultergurt
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band niemals um Ihren Hals herum, um es über die innere Schulter zu legen.
(siehe Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Führen Sie das Schultergurt
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band niemals an Ihrem Hals oder Gesicht entlang.
• Führen Sie das Beckengurt
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band möglichst tief über Ihre Hüften. Verlegen Sie das Be­ckengurtband dabei straff, aber nicht einengend über Ihre Hüften. Führen Sie das Beckengurtband niemals über Ihre Taille. Das Beckengurt- band sollte immer über den stabileren Bereich der Hüften verlaufen.
• Benutzen Sie einen einzelnen Sicherheitsgurt niemals für mehr als 1 Person.
• Halten Sie die Rücklehnen der vorderen Sitze während der Fahrt immer in einer bequemen, aber möglichst aufrechten Stellung.
VORSICHT - Vorsichtshin-
weise zu Sicherheitsgurten
• Ein beschädigter Sicherheits
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gurt kann im Fall einer Kollisi- on nicht den ausreichenden Schutz bieten.
• Prüfen Sie Ihre Sicherheits
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gurte in regelmäßigen Abstän- den auf übermäßigen Ver- schleiß und Beschädigung. Rollen Sie alle Gurte vollstän- dig von der Gurtrolle ab und prüfen Sie die Gurtbänder auf Ausfransungen, Rissbildung, Brandschäden und andere Beschädigungen. Ziehen Sie das Gurtband mehrfach von der Gurtrolle und lassen Sie es wieder aufrollen. Vergewis- sern Sie sich, dass das Gurtband gleichmäßig und störungsfrei aufgerollt wird.
(siehe Fortsetzung)
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Ihr Fahrzeug im Detail
Warnleuchte der Sicherheits­gurte
Um den Fahrer und den Beifahrer an das Anlegen der Sicherheitsgurte zu erinnern, blinkt die Warnleuchte nach jedem Einschalten der Zündung ca. 6 Sekunden lang.
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ACHTUNG
Wenn Sie die mittlere Rücklehne nach vorn umklappen, legen Sie den mittleren Sicherheitsgurt in die Abdeckung des Handbrems
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hebels. Auf diese Weise können Sie den Sicherheitsgurt vor Beschädigungen durch die mittlere Rücklehne schützen.
(Fortsetzung)
• Prüfen Sie auch die Gurt
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schlösser und Schließzungen. Vergewissern Sie sich, dass die Schließzungen störungs- frei einrasten und mit einem Tastendruck entriegelt werden können.
• Achten Sie darauf, dass Bau
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teile der Sicherheitsgurte beim Schließen der Türen nicht eingeklemmt werden.
• Lassen Sie Sicherheitsgurte, deren Zustand oder Funktion nicht einwandfrei ist, umge
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hend ersetzen.
ACHTUNG
Achten Sie darauf, dass Bautei- le der Sicherheitsgurte beim Schließen der Türen nicht einge
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klemmt werden. Dadurch könnte das Gurtband oder das Gurt
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schloss beschädigt werden, was zu einem erhöhten Verlet
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zungsrisiko im Fall einer Kollision führen könnte.
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Dreipunktgurt
Vorderen Dreipunktgurt anlegen
1. Fassen Sie das Gurtschloss und die Gurtschließzunge.
2. Ziehen Sie den Dreipunktgurt langsam von der Gurtrolle.
3. Schieben Sie die Schließzunge (
) soweit in die Öffnung im Gurt
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schloss (➁), bis die Schließzunge mit einem hörbaren Klicken im Gurtschloss einrastet.
4. Führen Sie das Beckengurtband (➀) so TIEF ÜBER DIE HÜFTEN wie möglich, um das Risiko, im Fall einer Kollision unter dem Gurt hindurchzurutschen, zu reduzie- ren. Ziehen Sie nun das Schulter- gurtband (➁) nach oben, um das Beckengurtband straff, aber bequem über die Hüften verlaufen zu lassen. Die Gurtrolle ist so kon- struiert, dass sie zu weit heraus- gezogenes Gurtband automatisch wieder aufrollt und den Gurt unter einer gewissen Spannung hält. Lassen Sie aus Sicherheitsgrün- den das Gurtband nicht extrem locker auf Ihrem Körper liegen.
1GHA2263 1GHA22641GHA2262
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Ihr Fahrzeug im Detail
Vorderen Dreipunktgurt ablegen
Drücken Sie die Entriegelungstaste im Gurtschloss und lassen Sie das Schultergurtband langsam aufrollen.
1GHA2263A
VORSICHT
• Halten Sie die Rücklehnen während der Fahrt immer in einer bequemen, aber mög­lichst aufrechten Stellung. Das Sicherheitsgurtsystem bietet den optimalen Schutz, wenn sich die Rücklehnen in einer möglichst aufrechten Stellung befinden.
• Führen Sie das Schultergurt­band niemals unter dem äußeren Arm oder hinter dem Rücken her.
• Führen Sie das Schultergurt­band niemals an Ihrem Hals oder Gesicht entlang.
• Führen Sie das Beckengurt­band möglichst tief über Ihre Hüften. Verlegen Sie das Beckengurtband dabei straff, aber nicht einengend über Ihre Hüften. Führen Sie das Beckengurtband niemals über Ihre Taille.
(siehe Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Fahren Sie niemals mit einem verdrehten oder klemmenden Sicherheitsgurt. Wenn es Ih­nen nicht gelingt, die Verdre­hung eines Gurtbands oder die Ursache des Klemmens zu beseitigen, lassen Sie die betroffenen Sicherheitsgurte umgehend von einem autori­sierten KIA-Händler prüfen.
• Benutzen Sie einen einzelnen Sicherheitsgurt niemals für mehr als 1 Person.
Nichtbeachtung der Vorsichts­hinweise erhöht im Fall einer Kollision das Risiko, schwere Verletzungen davonzutragen.
Ihr Fahrzeug im Detail
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Hinterer Sicherheitsgurt (nur Ausführung Doppelkabine)
Beckengurt*
Beckengurt anlegen
1. Fassen Sie die Schließzunge und führen Sie das Gurtband tief über Ihre Hüften.
2. Schieben Sie die Schließzunge (
) soweit in die Öffnung im Gurt
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schloss (➁), bis die Schließzunge mit einem hörbaren Klicken im Gurtschloss einrastet. Vergewis- sern Sie sich, dass das Gurtband nicht verdreht ist.
1GHA2265
Verlängern
1CTA2048
1PUA2090
VORSICHT
Wenn die äußeren Sicherheits
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gurte der Rücksitze nicht angelegt werden, bringen Sie die Gurtschlösser aus Sicher- heitsgründen in eine aufrechte Stellung, zur Rücklehne hin gerichtet.
Auf diese Weise können Sie die Gurtschlösser vor Beschädi
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gungen schützen, die bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen könnten.
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Ihr Fahrzeug im Detail
3. Fassen Sie das lose Gurtende und ziehen Sie es soweit, dass das Gurtband straff, aber nicht einen- gend tief über Ihre Hüften verläuft. Um das Gurtband zu lockern, halten Sie den Metallbügel der Schließzunge im rechten Winkel zum Gurtband und ziehen Sie an dem Metallbügel.
4. Achten Sie darauf, dass der Gurt so tief wie möglich über die Hüften verläuft.
Beckengurt ablegen
Drücken Sie die Entriegelungstaste (➀) im Gurtschloss.
1CTA2049 1CTA2050
Gurt straffen
So tief wie möglich über die Hüfte verlaufen lassen
zu hoch
1CTA2051
VORSICHT - Beckengurt
Achten Sie darauf, dass der Beckengurt tief über die Hüften, aber nicht über die Taille verläuft. Wenn der Beckengurt nicht straff über die Hüften ge
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führt wird, erhöht sich im Fall ei- ner Kollision das Risiko, schwe- re Verletzungen davonzutragen.
Anwendung und Behandlung der Sicherheitsgurte
Um die maximale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte zu erhalten, beach- ten Sie die folgenden Anweisungen:
• Fahren Sie immer mit angelegten Sicherheitsgurten - auch auf Kurzstrecken.
• Bringen Sie einen verdrehten Sicherheitsgurt vor dem Anlegen immer erst in seinen ordnungsge­mäßen Zustand.
• Halten Sie sowohl scharfkantige Gegenstände als auch andere Ge
-
genstände, die die Sicherheitsgur- te beschädigen könnten, von den Gurten fern.
• Prüfen Sie in regelmäßigen Ab
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ständen die Gurtbänder, die Gurt- befestigungen, die Gurtschlösser und alle übrigen Bauteile der Si- cherheitsgurte auf Verschleißspu- ren und Beschädigung. Lassen Sie beschädigte und stark verschlisse- ne Teile des Gurtsystems als auch Bauteile in zweifelhaftem Zustand ersetzen.
• Benutzen Sie für die Reinigung der Sicherheitsgurte nur milde Polster­oder Teppichreiniger. Beachten Sie die Gebrauchshinweise der Reinigungsmittel.
• Verändern Sie Sicherheitsgurte nicht und bringen Sie keine zusätzlichen Teile an ihnen an.
• Achten Sie nach dem Ablegen eines Sicherheitsgurts darauf, dass das Gurtband vollständig aufgerollt wird und dass der Gurt nicht in einer Tür eingeklemmt werden kann.
Anschnallen schwangerer Frauen
Schwangere Frauen sollten grund­sätzlich Dreipunktgurte anlegen, dabei jedoch individuelle ärztliche Empfehlungen beachten. Das Beckengurtband sollte SO BEQUEM UND SO TIEF WIE MÖGLICH angelegt werden.
Ihr Fahrzeug im Detail
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VORSICHT
Färben und bleichen Sie die Gurtbänder nicht, da hierdurch das Gurtmaterial geschwächt wird. Die Belastbarkeit des Sicherheitsgurts könnte danach im Fall einer Kollision unzu
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reichend sein.
VORSICHT - Schwangere
Frauen
Schwangere Frauen sollten das Beckengurtband niemals so hoch verlegen, dass es sich oberhalb oder in der Höhe der Fötuslage befindet.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Rückhaltesysteme für Säuglinge und Kinder
Aus Sicherheitsgründen müssen Säuglinge und Kleinkinder in Rück- haltesystemen gesichert werden, die für das jeweilige Alter und Gewicht des Kindes geeignet sind.
Lassen Sie es niemals zu, dass ein Kind während der Fahrt auf einem Sitz steht oder kniet. Verwenden Sie auch niemals einen Sicherheitsgurt gemeinsam für ein Kind und einen Erwachsenen und schnallen Sie niemals zwei Kinder mit nur einem Sicherheitsgurt gemeinsam an.
Wir empfehlen, Kinder generell auf den Rücksitzen zu befördern.
Es wird eine große Anzahl von Kin- derrückhaltesystemen (Kindersitze) verschiedener Hersteller angeboten. Ein geeigneter Kindersitz muss im- mer den bestehenden Zulassungs- bestimmungen entsprechen. Verge- wissern Sie sich vor der Benutzung von Kindersitzen, dass der jeweilige Kindersitz mit der entsprechenden Zulassungsbestätigung beschriftet ist.
Ein Kindersitz muss sowohl entsprechend der Größe des Kindes als auch der Größe des Fahrzeugsitzes ausgewählt werden. Beachten Sie bei der Montage eines Kinderrückhaltesystems auch unbedingt die Benutzeranweisungen des jeweiligen Kindersitz-Herstellers.
VORSICHT - Kinder auf
dem Schoß
Lassen Sie ein Kind während der Fahrt niemals auf Ihrem Schoß sitzen und halten Sie es während der Fahrt niemals in Ihren Armen.
Auch eine kräftige Person kann selbst im Fall einer nur leichten Kollision ein Kind nicht festhalten.
ACHTUNG - Heiße
Metallteile
Sicherheitsgurte und Sitze können sehr heiß sein, wenn ein Fahrzeug bei warmem oder hei­ßem Wetter abgestellt war, so dass Kinder sich an heißen Gegenständen verbrennen könnten. Prüfen Sie die Temperatur der Sitze und Gurtschlösser, bevor Sie ein Kind in das Fahrzeug setzen.
Ihr Fahrzeug im Detail
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Rückhaltesysteme für größere Kinder
Da Kinder wachsen, benötigen sie nach einer gewissen Zeit größere Kindersitze oder Sitzerhöhungen, die ihrer Körpergröße entsprechen.
Wenn ein Kind so groß geworden ist, dass es in den verfügbaren Kinder
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sitzen nicht mehr sitzen kann, benut- zen Sie die serienmäßigen in Ihrem Fahrzeug vorhandenen Sicherheits- gurte, um das Kind anzuschnallen. Beachten Sie beim Anschnallen ei- nes großen Kinds die allgemein gül- tigen Benutzerhinweise, Vorsichts- maßnahmen und Sicherheitshinwei- se in diesem Kapitel.
Wenn beim Anlegen eines Drei
-
punktgurts auf einem äußeren Sitz- platz der Rücksitzbank der Schulter- gurt den Kopf oder den Hals des Kin- des leicht berührt, versuchen Sie, das Kind näher zur Sitzmitte zu plat- zieren. Wenn der Schultergurt wei- terhin den Kopf oder den Hals des Kindes leicht berührt, kann es sein, dass das Kind doch noch ein für sei- ne Größe geeignetes Kinderrückhal- tesystem benutzen muss.
Weiterhin sind im freien Zubehörhan- del Vorrichtungen erhältlich, die helfen können, den Schultergurt weiter vom Kopf und vom Hals des Kindes entfernt verlaufen zu lassen.
Befestigung auf der Rücksitzbank
VORSICHT - Kleinkinder
und der Schultergurt
• Lassen Sie es niemals zu, dass das Schultergurtband während der Fahrt den Kopf oder den Hals eines Kindes berührt.
• Ein unsachgemäß angelegter und nicht ordnungsgemäß eingestellter Sicherheitsgurt kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen des Kindes führen.
VORSICHT
• Lesen Sie vor der Installation eines Kinderrückhaltesystems die Benutzerhinweise des Kindersitz-Herstellers.
• Die Nichtbeachtung der Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung als auch der Benutzerhinweise der Kindersitzhersteller könnte im Fall eines Unfalls das Verletzungsrisiko als auch die Schwere der Verletzung erhöhen.
• Wenn ein Kinderrückhaltesys­tem nicht ordnungsgemäß befestigt ist, erhöht sich im Fall einer Kollision erheblich die Gefahr, dass ein darin sitzendes Kind schwer oder tödlich verletzt wird.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Befestigung eines Kinderrückhal- tesystems (auf einem äußeren Rück- sitz)
Um ein Kinderrückhaltesystem auf dem Rücksitz zu befestigen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Kinderrückhaltesystem in die gewünschte Position bringen. Dreipunktgurt entsprechend der Anleitung des Herstellers an das Kinderrückhaltesystem anbringen.
2. Gurtschlosslasche in das Gurtschloss führen.
3. Stellen Sie den Sicherheitsgurt durch Ziehen an seinem losen Ende so ein, dass der Gurt am Rückhaltesystem nicht durchhängt, sondern unter einer leichten Spannung steht.
E2MS103005
ACHTUNG
Nichtbeachtung der Hinweise zu den Kinderrückhaltesystemen sowohl in dieser Bedienungsan
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leitung als auch in den Bedie- nungsanleitungen der Kin­derrückhaltesysteme erhöhen das Risiko schwerer oder tödlicher Verletzungen bei einer Kollision.
Ihr Fahrzeug im Detail
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Geeignet für die Kindersitzbefestigung mit dem Sicherheitsgurt auf dieser Sitzposition
Verwenden Sie Kindersitze, die offiziell zugelassen und für Ihre Kinder geeignet sind. Beachten Sie bei der Verwendung von Kindersitzen die folgende Tabelle.
X : Sitzposition ungeeignet für Kinder in dieser Altersgruppe. UF: Geeignet für nach vorn gerichtete “universelle” Rückhaltesysteme, die für diese
Altersgruppe genehmigt sind.
Sitzposition
Altersgruppe
0 : bis 10 kg
XXUFX
(0 - 9 Monate)
0+ : bis 13 kg
XXUFX
(0 - 2 Jahre)
I : 9 kg bis 18 kg
XXUFX
(9 Monate - 4 Jahre)
II & III : 15 kg bis 36 kg
XXUFX
(4 - 12 Jahre)
Beifahrersitz vorn
Mittlerer Sitz der
ersten Sitzreihe
2. Sitzreihe außen
2. Sitzreihe Mitte
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Ihr Fahrzeug im Detail
Fronthaube öffnen
1. Ziehen Sie den Entriegelungshe- bel, der sich im Fahrerfußraum an der linken Außenwand befindet, um die Fronthaube in der ersten Stufe zu entriegeln. Die Fronthau- be sollte sich dabei vorn um ein kleines Stück anheben.
2. Gehen Sie zum Kühlergrill und heben Sie die Motorhaube leicht an. Ziehen Sie den Entriegelungshebel der zweiten Verriegelungsstufe unter der Mitte der Motorhaube nach vorn und heben Sie die Motorhaube an.
3.
Um die hochgehobene Fronthaube abzustützen, führen Sie das freie Ende der Haubenstütze in die Aussparung.
FRONTHAUBE
1PUA2014
1PUA2015 1PUA2016
Ihr Fahrzeug im Detail
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Fronthaube schließen
1. Prüfen Sie vor dem Schließen der Fronthaube folgende Punkte:
• Alle Einfülldeckel in dem Raum hinter der Fronthaube müssen ordnungsgemäß verschlossen sein.
• Der Wagenheber muss in seiner Halterung befestigt werden, damit er keine Geräusche erzeugen kann.
2. Heben Sie die Fronthaube mit der Hand ein wenig höher und sichern Sie die Haubenstütze in der dafür vorgesehenen Klammer.
3. Lassen Sie die Fronthaube erst bis auf ca. 30 cm herunter und lassen Sie sie danach in das Haubenschloss fallen, damit sie sicher verriegelt wird.
Prüfen Sie vor Fahrtantritt, dass die Fronthaube ordnungsgemäß verriegelt ist
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Ihr Fahrzeug im Detail
Hintere Ladebordwand öffnen
1. Ziehen Sie den Handgriff der Bordwand nach oben, drücken Sie den Griff nach innen und ziehen Sie ihn danach zu sich nach außen.
2. Halten Sie die Bordwand mit beiden Händen fest und lassen Sie die Klappe langsam herunter.
Hintere Ladebordwand schließen
Heben Sie die hintere Ladebord
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wand an und verriegeln Sie die Bordwand mit den Handgriffen.
Vergewissern Sie sich Fahrtantritt, dass die hintere Ladebordwand ordnungsgemäß geschlossen ist.
HINTERE LADEBORDWAND
1PUB2005 1PUA2019
VORSICHT
Wenn die Rückleuchten verdeckt werden, sollten andere Ver
-
kehrsteilnehmer durch ein Warndreieck oder durch andere geeignete Vorrichtungen ge- warnt werden.
VORSICHT
• Öffnen Sie die Heckklappe nicht, solange das Fahrzeug in Bewegung ist.
• Befestigen Sie das Siche
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rungsband sicher an der Verriegelung, damit sich das Sicherungsband während der Fahrt nicht lösen kann.
Ihr Fahrzeug im Detail
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Seitliche Ladebordwand öffnen
1. Ziehen Sie bei geöffneter hinterer Ladebordwand den Knopf nach oben, um die Stützstange nach unten freizugeben.
2. Ziehen Sie erst den Griff der seitlichen Ladebordwand nach oben und lösen Sie danach den Verriegelungshaken aus der Öse.
3. Halten Sie die seitliche Ladebordwand mit beiden Händen fest und lassen Sie die Klappe langsam herunter.
Seitliche Ladebordwand schließen
1. Heben Sie die seitliche Ladebordwand an und verriegeln Sie die Bordwand mit dem Handgriff.
2. Um die seitliche Ladebordwand hinten zu verriegeln, drücken Sie den Knopf nach unten.
SEITLICHE LADEBORDWAND
1PUB2006 OPU028018
VORSICHT
Wenn Sie die seitliche Ladebordwand mit dem Handgriff verriegeln, achten Sie darauf, dass Ihre Finger nicht eingeklemmt werden.
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Ihr Fahrzeug im Detail
1. Stellen Sie den Motor ab.
2. Führen Sie den Schlüssel* ein und drehen Sie den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn.
3. Drehen Sie den Tankdeckel gegen den Uhrzeigersinn, um ihn abzuschrauben.
4. Tanken Sie nach Bedarf.
5. Um den Tankdeckel aufzuschrau- ben, drehen Sie ihn soweit im Uhrzeigersinn, bis er durch Klick­Geräusche anzeigt, dass er ordnungsgemäß verschlossen ist.
ANMERKUNG
• Stellen Sie sicher, dass Fahrzeuge mit Dieselmotor ausschließlich mit Dieselkraftstoff betankt werden.
• Stellen Sie sicher, dass der Tankdeckel ordnungsgemäß ange
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bracht wurde.
• Wenn ein Tankdeckel ersetzt werden muss, ersetzen Sie ihn nur durch ein originales KIA­Ersatzteil oder durch einen für Ihr Fahrzeug spezifizierten Tankde- ckel. Ein falscher Tankdeckel kann erhebliche Fehlfunktionen des Kraftstoffsystems und/oder der Abgasregelung verursachen. Spezifizierte Tankdeckel sind bei autorisierten KIA-Händlern er- hältlich.
• Lassen Sie keinen Kraftstoff an die Fahrzeugkarosserie gelangen. Jede Art von Kraftstoff kann die Lackierung Ihres Fahrzeugs beschädigen.
TANKEINFÜLLSTUTZEN
1PUA2013
VORSICHT - Tanken
• Wenn unter Druck stehender Kraftstoff aus dem Tank aus
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tritt, kann dies zu schweren Verletzungen führen. Schrau- ben Sie den Tankdeckel des- halb immer langsam und vor- sichtig ab. Wenn unter Druck stehender Kraftstoffdampf ausströmt, hören Sie bei leicht gelöstem Tankdeckel ein zischendes Geräusch. Lösen Sie den Tankdeckel erst vollständig, wenn kein Überdruck mehr entweicht und somit kein zischendes Geräusch mehr hörbar ist.
• Kraftstoffdämpfe sind gefähr
-
lich, da sie sehr explosiv sind. Stellen Sie beim Tanken immer den Motor ab. Halten Sie offe- nes Feuer und Funkenbildung von der Tanköffnung fern. Rauchen Sie beim Tanken niemals.
• Im Tankstellenbereich müssen Handys aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet sein.
Ihr Fahrzeug im Detail
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Außenspiegel
Stellen Sie die Außenspiegel immer vor Fahrtantritt ein.
Ihr Fahrzeug ist mit zwei Außenspiegeln (links & rechts) ausgestattet. Die Spiegelköpfe können an das Fahrzeug angeklappt werden, um Schäden z.B. in einer Waschanlage oder in engen Einfahrten usw. zu vermeiden.
ANMERKUNG
Kratzen Sie Eis nicht von den Spiegelgläsern, da hierdurch die Spiegeloberflächen beschädigt werden könnte. Wenn Eis oder Schnee das Einstellen eines Spiegels verhindern, versuchen Sie nicht, den Spiegel mit Gewalt zu verstellen. Um Eis von Spiegeln zu entfernen, verwenden Sie Enteiserspray oder einen mit sehr warmem Wasser getränkten Schwamm oder Lappen.
Manuelle Spiegeleinstellung
Bewegen Sie den Außenspiegel, um ihn in die gewünschte Position zu bringen.
RÜCKBLICKSPIEGEL
1PUA2034
ACHTUNG
• Das Außenspiegelglas ist
konvex (nach außen gewölbt). Objekte im Spiegelbild sind näher am Fahrzeug, als sie im Spiegelbild erscheinen.
• Schauen Sie beim Abbiegen in
den Innenspiegel oder direkt nach hinten, um den tatsächli
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chen Abstand folgender Fahrzeuge festzustellen.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Außenspiegel einklappen
Um einen Außenspiegel einzuklap- pen, greifen Sie das Spiegelgehäuse und klappen Sie den Spiegel nach hinten zum Fahrzeug um.
Innenrückspiegel mit Tag/Nacht-Umschaltung*
Stellen Sie den Innenspiegel vor Fahrtantritt und bei Schalterstellung "Tag" ein.
Ziehen Sie den Tag/Nacht-Einstell
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hebel zu sich hin, um im Dunkeln die Blendung durch hinter Ihnen fahrende Fahrzeuge zu reduzieren.
Denken Sie daran, dass das Spiegelbild in der Nacht-Stellung weniger klar ist als in der Tag­Stellung.
INNENRAUMBELEUCHTUNG
ON - Die Leuchte wird dauer-
haft eingeschaltet. Sie erlischt auch nicht, wenn alle Türen geschlossen sind.
OFF -
Die Leuchte bleibt auch bei geöffneter Tür/geöffneten Türen ausgeschaltet.
DOOR - Die Leuchte wird ein-
und ausgeschaltet, wenn eine Tür geöffnet oder geschlossen wird.
1PUA2036 1PUB2007 1PUA2056
Ta g
Nacht
Tag/Nacht-Hebel
Ihr Fahrzeug im Detail
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Fahrer und Beifahrer können in diesen Ablagefächern kleinere Gegenstände ablegen.
ANMERKUNG
• Um Diebstahl zu vermeiden, hin
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terlassen Sie keine Wertgegen- stände in den Ablagefächern.
• Lagern Sie Gegenstände in den Ablagefächern so, dass sie sich während der Fahrt nicht bewegen können. Dadurch vermeiden Sie während der Fahrt unnötige Geräuschentwicklung und das Risiko möglicher Gefahren.
Handschuhfach
Um das Handschuhfach zu öffnen, ziehen Sie den Griff und das Handschuhfach öffnet sich danach automatisch. Schließen Sie das Handschuhfach nach Gebrauch.
Im Handschuhfachdeckel finden Sie einen Halter für Papiertaschen
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tücher.
ABLAGEFÄCHER
1PUB2008
VORSICHT
Lagern Sie im Fahrzeug keine Feuerzeuge, Gasbehälter oder andere entflammbare/explosive Materialien. Derartige Gegen
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stände und Materialien können Feuer fangen oder explodieren, wenn das Fahrzeug über länge- re Zeiträume hohen Außentem- peraturen ausgesetzt ist.
ACHTUNG
Halten Sie das Handschuhfach während der Fahrt immer ge­schlossen, um das Verletzungs­risiko im Fall einer Vollbrem­sung oder einer Kollision zu re­duzieren.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Ablage in der Konsole der mittleren Rücklehne*
In der Ablage können z.B. Audiokassetten oder andere kleinere Gegenstände untergebracht werden.
Ablagenetz*
In dem Ablagenetz können Dokumente, Papiere usw. aufbewahrt werden.
Stecken Sie keine Kulis oder andere kleine Gegenstände in das Ablagenetz. Kleinteile könnten sich so in dem Ablagenetz verheddern, dass sie nicht wieder entnommen werden können. Sie könnten während der Fahrt auch Geräusche verursachen.
VORSICHT
Bewahren Sie in dem Ablagenetz keine scharfen oder spitzen Gegenstände auf. Derartige Gegenstände könnten bei einer starken Bremsung oder beim Befahren einer Bergstrecke aus dem Netz herausgeschleudert werden. Der Fahrer oder der Beifahrer könnte dadurch schwer verletzt werden.
OPU028081L 1PUA2078
Ihr Fahrzeug im Detail
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Zigarettenanzünder
Um den Zigarettenanzünder zu aktivieren, schieben Sie ihn in seine Fassung und lassen Sie ihn wieder los. Wenn der Zigarettenanzünder ausreichend erhitzt ist, springt der Knopf automatisch aus der Fassung. Fassen Sie den Knopf und ziehen Sie den Zigarettenanzünder aus seiner Fassung.
Wenn der Motor nicht läuft, drehen Sie den Zündschlüssel in die Stellung ACC, bevor Sie den Zigarettenanzünder verwenden.
ANMERKUNG
• Halten Sie einen bereits erhitzten Zigarettenanzünder nicht in der eingedrückten Position fest, damit er nicht überhitzen kann.
• Verwenden Sie die Fassung des Zi
-
garettenanzünders ausschließlich für originale KIA-Zigarettenan- zünder. Wenn andere elektrische Verbraucher wie z.B. Rasierer, Pumpen usw. an diese Fassung angeschlossen werden, besteht die Gefahr, dass die Fassung beschädigt wird oder elektrische Fehler verursacht werden.
• Wenn der aktivierte Zigarettenan- zünder nicht innerhalb von 30 Sekunden aus der Fassung springt, ziehen Sie den Anzünder aus der Fassung, um eine Überhitzung zu vermeiden.
• Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, solange der Zigarettenanzünder zum Aufheizen in seiner Fassung steckt.
INNENAUSSTATTUNG
1PUA2072
VORSICHT
Versuchen Sie niemals, den Zigarettenanzünder während der Fahrt zu bedienen. Dies könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall mit schweren oder tödlichen Verletzungen und zu Sachschä
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den führen könnte.
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Ihr Fahrzeug im Detail
Aschenbecher
Um den Aschenbecher zwecks Entleerung oder Reinigung entnehmen zu können, drücken Sie auf die Sperrfeder (➀) und ziehen Sie den Aschenbecher vollständig aus seiner Führung.
Getränkehalter*
Um den Getränkehalter zu benutzen, drücken Sie kurz auf den vorderen Rand und lassen Sie ihn wieder los. Der Getränkehalter fährt danach automatisch langsam aus der mittleren Armaturenverkleidung heraus.
In dem Getränkehalter können Becher und Getränkedosen abgestellt werden.
1PUA2073
VORSICHT - Aschenbe-
cherbenutzung
• Verwenden Sie den Aschenbe
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cher nicht als Abfallbehälter.
• Streichhölzer oder Zigaretten
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glut könnten im Aschenbe- cher befindliche brennbare Materialien entzünden.
OPU028080 OPU028081
Ihr Fahrzeug im Detail
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ANMERKUNG
Stellen sie keine schweren Tassen oder Dosen in die Getränkehalter. Die Getränkehalter könnten dadurch beschädigt werden.
Sonnenblende
Benutzen Sie die Sonnenblenden, um sich gegen die Blendung durch von vorn oder von der Seite eintre- tendes Sonnenlicht zu schützen.
Um eine Sonnenblende zu benutzen, klappen Sie diese nach unten.
Um sich gegen seitlich eintretendes Sonnenlicht zu schützen, klappen Sie eine Sonnenblende nach unten, lösen Sie die Blende aus der Rasthalterung (
) und drehen Sie
die Blende zur Seite.
Digitale Zeituhr
Jedesmal wenn die Batteriekabel abgeklemmt waren oder wenn die Memory-Sicherung entnommen wurde, muss die Uhrzeit neu eingestellt werden.
Wenn sich der Zündschalter in der Stellung ON befindet, können die Uhr-Tasten wie folgt bedient werden:
VORSICHT - Heiße Flüs-
sigkeiten
• Stellen Sie während der Fahrt keine Behälter mit heißen Flüssigkeiten ab, die nicht mit einem Deckel verschlossen sind. Wenn heiße Flüssigkei
-
ten auslaufen, können Sie sich verbrennen. Dies könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
• Um Verletzungsrisiken bei Vollbremsungen oder Kollisio
-
nen zu reduzieren, stellen Sie während der Fahrt keine of- fenen oder nicht sicher ste- henden Flaschen, Gläser, Do- sen usw. in den Getränkehal- tern ab.
1PUB2010 1PUA2083
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Ihr Fahrzeug im Detail
STUNDE (H) :
Drehen Sie den Knopf nach links (H), um die angezeigte Uhrzeit um 1 Stunde vorzustellen.
• MINUTE (M) :
Drehen Sie den Knopf nach rechts (M), um die angezeigte Uhrzeit um 1 Minute vorzustellen.
• RESET :
Um die Minuten zu löschen, drücken Sie mit dem Finger auf den Knopf. Wenn der Knopf z.B. zwischen 9:01 und 9:29 Uhr gedrückt wird, springt die Uhr auf 9:00 Uhr zurück.
9:01~9:29 9:00 9:30~9:59 10:00
ANMERKUNG
Drehen Sie den Knopf nicht übermäßig, um Beschädigungen des Knopfs zu vermeiden.
VORSICHT
Versuchen Sie niemals, die digitale Zeituhr während der Fahrt einzustellen. Dies könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall mit schweren oder tödlichen Verletzungen und zu Sachschä
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den führen könnte.
Ihr Fahrzeug im Detail
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ANTENNE
Für den Empfang von AM- und FM­Radiosignalen ist Ihr Fahrzeug mit einer Stabantenne ausgerüstet. Ziehen Sie die Antenne mit den Fingern aus ihrer Führung heraus.
ANMERKUNG
• Um einen guten Empfang zu gewährleisten, muss die Antenne fest eingeschraubt sein.
• Achten Sie darauf, dass die Antenne vollständig eingeschoben ist, bevor Sie in eine Waschanlage oder in eine Einfahrt mit begrenzter Höhe fahren.
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VORSICHT
Versuchen Sie niemals, die Antenne während der Fahrt einzustellen. Dies könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall mit schweren oder tödlichen Verletzungen und zu Sachschä
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den führen könnte.
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Zündschloss / 4-2 Motor anlassen / 4-4
Schaltgetriebe / 4-6 Sperrdifferential / 4-7 Bremsanlage / 4-7 Lenkrad / 4-12 Instrumentenblock / 4-15
Instrumente / 4-17 Warn- und Kontrollleuchten / 4-20 Beleuchtung / 4-25 Scheibenwisch- und Waschanlage / 4-29 Warnblinkanlage / 4-31 Steuerung der Klimaanlage / 4-32 Windschutzscheibe entfrosten und beschlagfrei
halten / 4-42
Fahrbetrieb
Fahrbetrieb
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Zündschloss und Lenkradschloss
Zündschlossstellungen
LOCK
Das Lenkradschloss wird in dieser Stellung verriegelt (Diebstahlschutz). Der Zündschlüssel kann nur in dieser Stellung abgezogen werden. Um den Schlüssel in die Stellung LOCK zu drehen, drücken Sie den Schlüssel in der Zündschlossstel­lung ACC in das Zündschloss hinein und drehen Sie danach den Schlüs­sel weiter bis in die Stellung LOCK.
ACC
Das Lenkradschloss ist entriegelt und elektrisches Zubehör ist einge­schaltet.
ON
Die Funktion der Warnleuchten kann vor dem Anlassen des Motors über­prüft werden. Diese Stellung ist die normale Schalterstellung bei laufen­dem Motor.
Um das Entladen der Batterie zu verhindern, lassen Sie das Zünd­schloss bei abgestelltem Motor nicht in der Stellung ON stehen.
START
Zum Anlassen des Motors drehen Sie den Zündschlüssel in die Zünd­schlossstellung START. In dieser Stellung wird der Anlasser solange betätigt, bis Sie den Schlüssel los­lassen. Danach kehrt der Schlüssel in die Stellung ON zurück. In dieser Stellung kann die Funktion der Brem­senwarnleuchte überprüft werden.
ANMERKUNG
Wenn sich der Zündschlüssel nicht leicht in die Stellung START drehen lässt, bewegen Sie das Lenkrad nach links und rechts, um die Verriege­lung des Lenkradschlosses voll­ständig aufzuheben. Drehen Sie danach den Schlüssel in die Stellung START.
ZÜNDSCHLOSS
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Fahrbetrieb
VORSICHT - Zündschlüs-
sel
• Drehen Sie niemals während der Fahrt den Zündschlüssel in die Stellung LOCK oder ACC . Dies würde dazu führen, dass Sie nicht mehr lenken und nicht mehr ordnungsge­mäß bremsen können. Es besteht dann absolute Unfall­gefahr.
• Das Lenkradschloss ist kein Ersatz für die Feststellbremse. Stellen Sie daher vor dem Ver­lassen des Fahrzeugs sicher, dass der erste Gang eingelegt wird, die Feststellbremse
betä- tigt und der Motor abgestellt wird. Wenn diese Vorsichts- hinweise nicht befolgt werden, kann sich das Fahrzeug plötzlich und unerwartet in Bewegung setzen.
(siehe Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Greifen Sie während der Fahrt niemals durch das Lenkrad hindurch zum Zündschloss, zu Schaltern oder zu anderen Bedienungselementen. Sie könnten dadurch die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall und schweren oder tödlichen Ver­letzungen führen könnte.
• Legen Sie keine losen Gegen­stände in den Bereich des Fahrersitzes, da diese Gegen­stände den Fahrbetrieb stören und zu einem Unfall führen könnten.
• Fahren Sie niemals freihändig. Halten Sie das Lenkrad wenn immer möglich mit beiden Händen.
Fahrbetrieb
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Dieselmotoren müssen vor dem Starten vorgeglüht werden. Dadurch wird der Startvorgang erleichtert und der Abgasausstoß verringert.
1. Feststellbremse ziehen.
2. Kupplungspedal ganz durchtreten und den Schalthebel in die Leerlaufstellung bringen. Halten Sie das Kupplungspedal durchge
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treten, während Sie den Motor anlassen.
3. Zum Vorglühen den Zündschlüs
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sel in die Position ON drehen. Die Vorglüh-Kontrollleuchte zeigt an, dass der Motor vorgeglüht wird.
4. Wenn die Vorglüh-Kontrollleuchte erlischt, Zündschlüssel in die Position START drehen und dort halten, bis der Motor anspringt (jedoch nicht länger als 10 Sekunden). Danach den Schlüssel loslassen.
ANMERKUNG
Wenn der Motor 10 Sekunden nach Ablauf der Vorglühphase nicht angelassen wurde, schalten Sie die Zündung für min. 30 Sekunden wieder aus (Schlüsselstellung “LOCK”) und danach wieder ein (Schlüsselstellung “ON”), um erneut vorzuglühen.
MOTOR ANLASSEN
W-60
Vorglüh-Kontrollleuchte
ACHTUNG
Betätigen Sie den Anlasser nicht länger als 10 Sekunden. Wenn der Motor stehen bleibt oder nicht anspringt, warten Sie 30 Sekunden, bevor Sie den Anlasser erneut betätigen. Andernfalls könnte der Anlasser beschädigt werden.
Wenn der Motor nicht angelas
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sen werden kann, lassen Sie die Einspritzanlage von einem auto
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risierten KIA-Händler prüfen.
VORSICHT
Tragen Sie beim Fahren Ihres Fahrzeugs immer geeignete Schuhe.
Nicht geeignete Schuhe (Ski­Stiefel, Schuhe mit hohen Absätzen usw.) könnten dazu führen, dass Sie das Gaspedal, das Bremspedal und das Kupplungspedal(Falls vorhanden) nicht ordnungsgemäß bedienen können.
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Fahrbetrieb
ANMERKUNG
Lassen Sie den kalten oder warmen Motor zuerst immer ohne Betätigung des Gaspedals an. Wenn es jedoch beim Wiederanlassen des warmen Motors Startprobleme gibt (Motor springt auch nach mehreren Anlassversuchen ohne Betätigung des Gaspedals nicht an), halten Sie das Gaspedal etwa zur Hälfte durchgetreten und betätigen Sie den Anlasser erneut.
Turbomotor mit Ladeluftkühler ein- und ausschalten
1. Den Motor nach dem Starten nicht mit hoher Drehzahl oder plötzlicher Beschleunigung laufen lassen, sondern eine kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, damit der Turbolader genügend Schmierung bekommt.
2. Nach Fahrten mit hoher Geschwindigkeit oder hoher Motorbelastung den Motor wie in der Tabelle beschrieben im Leerlauf laufen lassen.
Betriebsart Leerlaufzeit
Normal Nicht erforderlich Hohe Ge- bis 80 km/h ca. 20 Sek. schwindigkeit
über 80 km/h ca. 1 Min. Fahrten in den Bergen oder längere Fahrzeit über ca. 2 Min. 100 km/h
VORSICHT
Stellen Sie den Motor nicht unmittelbar nach intensiver Motorbelastung ab. Motor und Turbolader könnten dadurch schwer beschädigt werden.
Fahrbetrieb
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Bedienung des Schaltgetriebes
Das Schaltgetriebe hat fünf Vor- wärtsgänge.
Zum Schalten das Kupplungspedal ganz durchtreten, Gang einlegen und das Kupplungspedal langsam und gefühlvoll loslassen.
Eine besondere Sicherheitsvorrichtung verhindert ein unbeabsichtigtes Schalten vom fünften (5) in den Rückwärtsgang (R). Der Schalthebel muss in die Leerlaufstellung gebracht werden, bevor der Rückwärtsgang eingelegt werden kann.
Den Rückwärtsgang (R) erst einlegen, wenn das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.
Fahren Sie niemals mit Motordrehzahlen,
die im roten Bereich liegen.
ANMERKUNG
Um vorzeitigen Verschleiß oder Beschädigungen der Kupplung zu vermeiden, lassen Sie Ihren Fuß während der Fahrt nicht auf dem Kupplungspedal ruhen. Lassen Sie auch niemals an Steigungen, bei Wartezeiten vor Ampeln usw. die Kupplung schleifen, damit das Fahrzeug nicht zurückrollt.
Herunterschalten
Stets in den nächstniedrigeren Gang schalten, bevor der Motor untertourig läuft. Das Herunterschalten verringert die Gefahr, dass der Motor ausgeht und ermöglicht eine bessere Beschleunigung. Durch Herunter­schalten bei Bergabfahrten kann die Bremswirkung des Motors genutzt und die Lebensdauer der Bremsen verlängert werden.
SCHALTGETRIEBE
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VORSICHT - Schaltgetriebe
Betätigen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs die Feststellbremse und schalten Sie den Motor aus. Legen Sie den ersten Gang ein, wenn Sie das Fahrzeug an einer Steigung abstellen und legen Sie den Rückwärtsgang ein, wenn Sie das Fahrzeug an einem Gefälle abstellen. Wenn diese Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden, kann sich das Fahrzeug plötzlich und unerwartet im Bewegung setzen.
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Fahrbetrieb
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Sperrdifferential* ausgestattet ist, betrifft dies nur die Hinterachse. Die Merkmale dieses Sperrdifferentials sind im Folgenden beschrieben:
Wie bei einem herkömmlichen Hinterachsdifferential können sich beide Hinterräder beim Befahren einer Kurve mit unterschiedlichen Drehzahlen drehen.
Der Unterschied zwischen einem Sperrdifferential und einem herkömmlichen Differential liegt darin, dass bei Traktionsverlust an einem Hinterrad ein größeres Drehmoment an das andere Hinterrad geleitet wird, um das Traktionsvermögen zu vergrößern.
Bremsanlage mit Bremskraftverstärker
Die Bremsanlage Ihres Fahrzeugs verfügt über einen Bremskraftver- stärker und sie wird bei normaler Benutzung automatisch nachgestellt.
In den Fällen, in denen die Brems­kraftunterstützung nicht zur Verfügung steht, wie z.B. bei abgestelltem Motor oder in anderen Situationen, können Sie die Bremse weiterhin verwenden, jedoch müssen Sie das Bremspedal in diesem Fall kräftiger treten. Der Bremsweg kann allerdings länger werden.
Bei abgestelltem Motor wird die ge- speicherte Bremskraftunterstützung mit jedem Treten des Bremspedals verringert. Treten Sie in diesem Fall deshalb nicht unnötigerweise mehrfach das Bremspedal. Treten Sie das Bremspedal nur dann mehrfach nacheinander, wenn es für die Fahrsicherheit erforderlich ist.
SPERRDIFFERENTIAL*
BREMSANLAGE
VORSICHT
Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie den Motor niemals laufen, wenn ein Rad nicht auf dem Boden steht - z.B. bei einem Radwechsel.
Fahrbetrieb
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Im Fall eines Bremsversagens
Wenn die Fußbremse während der Fahrt ausfallen sollte, können Sie mit der Feststellbremse eine Notbrem- sung durchführen. Allerdings wird der Bremsweg in diesem Fall wesentlich länger sein als bei einer normalen Bremsung mit der Fußbremse.
VORSICHT - Bremsen
• Lassen Sie Ihren Fuß während der Fahrt nicht auf dem Brems­pedal ruhen. Dies würde dazu führen, dass die Bremsen überhitzen, übermäßig ver
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schleißen und der Bremsweg länger wird.
• Schalten Sie in einen kleine
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ren Gang zurück, wenn Sie längere Zeit bergab fahren und vermeiden Sie dauerhaf- tes Bremsen. Wenn die Bremsen über einen längeren Zeitraum dauerhaft betätigt werden, führt dies zu einer Überhitzung der Bremsen, woraus ein zeitweiliger Verlust der Bremsleistung resultieren könnte.
(siehe Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Nasse Bremsen können dazu führen, dass sich der Brems
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weg verlängert und dass das Fahrzeug beim Betätigen der Bremsen zur Seite zieht. Ein leichtes Probebremsen zeigt Ihnen an, ob die Bremsanlage nass geworden ist. Testen Sie Ihre Bremsen immer auf diese Weise, nachdem Sie durch tie- fe Wasseransammlungen ge- fahren sind. Um die Bremsan- lage zu trocknen, treten Sie unter sicheren Fahrbedingun- gen leicht das Bremspedal, bis die reguläre Bremsleis- tung wieder hergestellt ist.
VORSICHT - Feststell-
bremse
Wenn die Feststellbremse während der Fahrt (bei üblichen Fahrgeschwindigkeiten) angezogen wird, kann dies zu einem plötzliche Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Wenn Sie die Feststellbremse während der Fahrt betätigen müssen, um das Fahrzeug zum Stehen zu bringen, seien Sie dabei besonders vorsichtig.
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Fahrbetrieb
Bremsbelagverschleißmelder
Die Vorderräder Ihres Fahrzeugs sind mit Scheibenbremsen ausgerüstet.
Wenn der Bremsklotzverschleiß der vorderen Bremsen soweit fortge
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schritten ist, dass die Bremsklötze ersetzt werden sollten, hören Sie ein hochfrequentes Warngeräusch von den Vorderrädern. Dieses Geräusch kann zeitweise oder auch nur beim Treten des Bremspedals hörbar sein.
Unter bestimmten Fahrbedingungen oder unter bestimmten klimatischen Bedingungen kann es sein, dass nach einer Standzeit bei leichtem Bremsen oder beim erstmaligen Bremsen ein quietschendes Bremsgeräusch hörbar ist. Dies ist ein normaler Vorgang, der nicht ein Problem an der Bremsanlage anzeigt.
ANMERKUNG
Fahren Sie nicht mit verschlissenen Bremsbelägen, da dies kostspielige Reparaturen verursachen kann. Mit verschlissenen Bremsbelägen gefährden Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.
Hinterrad-Trommelbremsen
Die Trommelbremsen der Hinterrä- der verfügen nicht über Bremsbelag- verschleißmelder. Lassen Sie deshalb die Bremsbeläge der Hinterradbremsen überprüfen, wenn beim Bremsen ein reibendes Geräusch hörbar wird. Lassen Sie die Hinterradbremsen auch jedes Mal überprüfen, wenn Reifen getauscht oder erneuert werden oder wenn die Vorderradbremsen gewartet werden.
VORSICHT - Bremsenver-
schleiß
Das Geräusch des Verschleiß
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melders zeigt an, dass Ihr Fahrzeug gewartet werden muss. Wenn Sie das Geräusch missachten, könnte dies zu einer Verschlechterung der Bremsleistung und somit zu einem Unfall führen.
ACHTUNG
Lassen Sie die Bremsbeläge an der Vorder- oder Hinterachse immer satzweise ersetzen.
Fahrbetrieb
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Feststellbremse
Zum Feststellen der Feststellbremse den Hebel kräftig nach oben ziehen und gleichzeitig das Bremspedal betätigen.
Zum Lösen der Feststellbremse den Hebel leicht anziehen, den Entriegelungsknopf betätigen und den Hebel nach unten drücken.
1PUA3041 1PUA3042
ACHTUNG
Wenn die Feststellbremse während der Fahrt nicht gelöst ist, hat dies übermäßigen Verschleiß der Bremsklötze, Bremsbeläge und Bremsschei
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ben zur Folge.
VORSICHT - Feststell-
bremse
• Um zu gewährleisten, dass sich ein stehendes oder ab­gestelltes Fahrzeug nicht ungewollt in Bewegung setzt, schalten Sie nicht den Schalthebel als Ersatz für die Feststellbremse in einen Gang. Betätigen Sie die Feststellbremse UND stellen Sie sicher, dass
der 1. Gang oder der Rückwärtsgang eingelegt ist.
• Erlauben Sie sowohl Perso
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nen, die mit der Bedienung Ihres Fahrzeugs nicht vertraut sind als auch Kindern nicht, die Entriegelungstaste der Feststellbremse anzufassen. Wenn die Feststellbremse unbeabsichtigt gelöst wird, kann dies zu schweren Verletzungen führen.
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Fahrbetrieb
Prüfen Sie die Funktion der Brem- senwarnleuchte, indem Sie die Zün- dung einschalten (Motor nicht anlas- sen). Die Leuchte wird eingeschaltet, wenn der Zündschlüssel bei betätig- ter Feststellbremse in die Stellung ON (oder beim Anlassen in die Stellung START) gedreht wird.
Stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass die Feststellbremse vollständig gelöst und die Bremsenwarnleuchte erloschen ist.
Wenn die Bremsenwarnleuchte nach dem Lösen der Feststellbremse nicht erlischt, könnte eine Störung im Bremssystem vorliegen. Es ist notwendig, dass Ihr Fahrzeug in diesem Fall umgehend geprüft wird.
Wenn es möglich ist, bewegen Sie das Fahrzeug in diesem Fall nicht weiter. Wenn dies nicht möglich ist, fahren Sie mit äußerster Vorsicht und nur soweit, bis Sie einen sicheren Parkplatz oder eine Werkstatt erreichen.
Parken auf Straßen mit Bordsteinkanten
• Wenn Sie Ihr Fahrzeug an einer Steigung abstellen möchten, parken Sie so nah wie möglich an der Bordsteinkante und schlagen Sie die Räder zur Straßenmitte hin ein, damit das Vorderrad gegen die Bordsteinkante rollt, wenn sich das Fahrzeug nach hinten bewegen sollte.
• Wenn Sie Ihr Fahrzeug an einem Gefälle abstellen möchten, parken Sie so nah wie möglich an der Bordsteinkante und schlagen Sie die Räder zum Bordstein hin ein, damit das Vorderrad gegen die Bordsteinkante rollt, wenn sich das Fahrzeug nach vorn bewegen sollte.
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Fahrbetrieb
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Servolenkung*
Die vom Motor angetriebene Servolenkung erleichtert Ihnen das Lenken des Fahrzeugs. Wenn der Motor abgestellt ist oder wenn die Servolenkung ausgefallen ist, kann das Fahrzeug weiterhin gelenkt werden, jedoch ist in diesem Fall ein größerer Kraftaufwand notwendig.
Wenn Sie feststellen sollten, dass sich der Kraftaufwand für das Lenken bei normaler Fahrweise verändert, lassen Sie die Servolenkung von einem autorisier
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ten KIA-Händler prüfen.
ANMERKUNG
• Drehen Sie das Lenkrad bei lau
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fendem Motor nicht länger als 5 Sekunden gegen den maximalen linken oder rechten Lenkein- schlag. Wenn das Lenkrad länger als 5 Sekunden gegen einen maxi- malen Lenkeinschlag gehalten wird, kann die Servolenkungs- pumpe beschädigt werden.
• Wenn der Antriebsriemen der Servolenkungspumpe gerissen oder die Servolenkungspumpe gestört ist, benötigen Sie zum Lenken einen wesentlich größeren Kraftaufwand.
ANMERKUNG
Wenn das Fahrzeug bei kaltem Wet
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ter für längere Zeit im Freien abge- stellt war, kann es sein, dass direkt nach dem ersten Anlassen des Mo- tors ein vergleichsweise höherer Kraftaufwand für das Lenken not- wendig ist. Dies ist eine Folge der durch die Kälte verursachten Ver- dickung der Servolenkungsflüssig- keit und stellt keine Störung des Lenksystems dar. Wenn dieser Fall auftritt, betätigen Sie kurz das Gaspedal und heben Sie die Motordrehzahl kurz bis auf 1500 Umdrehungen pro Minute an. Lassen Sie das Gaspedal wieder los und lassen Sie danach den Motor für 2 bis 3 Minuten im Leerlauf lau- fen, um die Servolenkungsflüssig- keit aufzuwärmen.
LENKRAD
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Fahrbetrieb
Lenkradverstellung*
Die Lenkradverstellung erlaubt es Ihnen, den Winkel der Lenksäule vor Fahrtantritt in der Höhe zu verstellen. Sie können das Lenkrad auch anheben, um beim Ein- und Aussteigen mehr Raum für die Beine zur Verfügung zu haben.
Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass Sie bequem sitzen und lenken kön
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nen und gleichzeitig die Instrumente und Warn- und Kontrollleuchten im Blickfeld haben.
1. Ziehen Sie den Hebel nach oben und halten Sie ihn fest, um zu entriegeln.
2. Heben oder senken Sie das Lenkrad in die gewünschte Position.
3. Lassen Sie den Hebel nach der Einstellung los.
Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass das Lenkrad entsprechend Ihrer Sitzposition eingestellt ist.
1PUA2031
VORSICHT
• Verstellen Sie das Lenkrad niemals während der Fahrt. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu schweren Verletzungen und Sachschäden führen könnte.
• Versuchen Sie nach der Verstellung, das Lenkrad nach oben oder nach unten zu bewegen, um sicherzustellen, dass das Lenkrad fest in seiner Position eingerastet ist.
Fahrbetrieb
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Hupe
Drücken Sie zum Hupen den mit dem Hupensymbol gekennzeichneten Bereich in Ihrem Lenkrad.
Prüfen Sie die Hupe regelmäßig, damit Sie sicher sein können, dass die Hupenfunktion in Ordnung ist.
1PUA2032
ACHTUNG
• Um die Hupe zu betätigen, drücken Sie den mit dem Hu
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pensymbol gekennzeichne- ten Bereich in Ihrem Lenkrad. Die Hupe ertönt nur, wenn Sie den gekennzeichneten Lenk
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radbereich drücken.
• Schlagen Sie nicht mit der Faust oder mit anderen Ge
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genständen auf den Hupen- schalter. Stechen Sie auch nicht mit scharfkantigen Ge
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genständen in den Hupen- schalterbereich im Lenkrad.
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Fahrbetrieb
INSTRUMENTENBLOCK
1. Motortemperatur
2. Blinker-Kontrollleuchten
3. Fernlicht-Kontrollleuchte
4. Tachometer
5. Tankuhr
6. Warn- und Kontrollleuchten
7.
Schaltknopf für Tageskilometerzähler
8. Kilometer-/Tageskilometerzähler
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Ohne Drehzahlmesser
* Das tatsächlich in Ihrem Fahrzeug vorhandene Kombiinstrument kann von der Abbildung abweichen.
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1. Motortemperatur
2. Blinker-Kontrollleuchten
3. Fernlicht-Kontrollleuchte
4. Tachometer
5. Tankuhr
6. Warn- und Kontrollleuchten
7.
Schaltknopf für Tageskilometerzähler
8. Kilometer-/Tageskilometerzähler
9. Drehzahlmesser
1PUB2013E
Mit Drehzahlmesser
* Das tatsächlich in Ihrem Fahrzeug vorhandene Kombiinstrument kann von der Abbildung abweichen.
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Fahrbetrieb
Tachometer
Der Tachometer zeigt die Geschwin- digkeit (vorwärts) des Fahrzeugs an.
Kilometer-/Tageskilometer- zähler
Durch Drücken des Schaltknopfs können Sie zwischen der Anzeige des Kilometerzählers und der Tageskilometerzähler A und B wählen.
Kilometerzähler
Der Kilometerzähler zeigt die ge- samte zurückgelegte Fahrstrecke des Fahrzeugs an.
INSTRUMENTE
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Fahrbetrieb
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Tageskilometerzähler
TRIP A: Tageskilometerzähler A TRIP B: Tageskilometerzähler B Die Tageskilometerzähler zeigen die
zurückgelegten Kilometer einzelner Fahrstrecken an. Beide Tageskilome
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terzähler können auf "0" zurückge- setzt werden, indem der Schaltknopf 1 Sekunde oder länger gedrückt und danach losgelassen wird.
Drehzahlmesser*
Der Drehzahlmesser zeigt die ungefähre Motordrehzahl in Umdre
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hungen pro Minute an. Beachten Sie den Drehzahlmesser,
um die geeigneten Schaltpunkte zu wählen und um das Fahren mit un
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ter- oder übertourigen Motordreh- zahlen zu vermeiden.
Die Nadel des Drehzahlmessers kann sich in der Zündschlüsselstel
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lung ACC oder ON leicht bewegen. Diese Bewegung ist normal und be- einflusst nicht die Anzeigegenauig- keit des Drehzahlmessers bei laufendem Motor.
ANMERKUNG
Lassen Sie den Motor nicht so schnell drehen, dass die Motordreh
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zahl in den ROTEN BEREICH steigt. Dies kann zu schweren Motorschä- den führen.
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Fahrbetrieb
Motortemperaturanzeige
Dieses Instrument zeigt bei eingeschalteter Zündung die Temperatur des Motorkühlmittels an.
Fahren Sie nicht weiter, wenn der Motor überhitzt ist. Wenn der Motor zu heiß geworden ist, beachten Sie die entsprechenden Informationen unter dem Stichwort "Überhitzung".
ANMERKUNG
Wenn die Temperaturanzeige über den normalen Bereich hinaus Richtung "H" ansteigt, zeigt dies eine Überhitzung an, die den Motor beschädigen kann.
Tankuhr
Die Tankuhr zeigt den ungefähren Tankinhalt an.
Die Tankkapazität beträgt ca. 60 Liter.
Die Tankuhr wird durch die Kraftstoff
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warnleuchte ergänzt. Die Kraftstoff- warnleuchte wird eingeschaltet, wenn der Kraftstoffvorrat auf ca. 8 Liter abgefallen ist.
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Ohne Drehzahlmesser
Ohne Drehzahlmesser
Mit Drehzahlmesser Mit Drehzahlmesser
Fahrbetrieb
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Leuchten und Akustiksignale
Funktionsprüfung
Die Funktion der Warnleuchten kann bei eingeschalteter Zündung (Zündschlüssel in Stellung ON, Motor nicht anlassen) geprüft werden. Lassen Sie Leuchten, die in dieser Zündschlüsselstellung systembedingt nicht aufleuchten, von einem autorisierten KIA-Händler prüfen.
Vergewissern Sie sich nach dem Anlassen des Motors, dass alle Warnleuchten erloschen sind. Wenn eine Warnleuchte bei laufendem Motor weiterhin aufleuchtet, zeigt dies an, dass das entsprechende System geprüft werden muss. Nach dem Lösen der Feststellbremse sollte auch die Bremsenwarnleuchte erlöschen. Wenn der Kraftstoffvorrat unter einem bestimmten Minimum liegt, bleibt die Kraftstoffwarnleuchte eingeschaltet.
Motoröldruck­Warnleuchte
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte zeigt an, dass der Motoröldruck zu gering ist.
Wenn diese Warnleuchte während der Fahrt aufleuchtet:
1. Fahren Sie vorsichtig an den
Straßenrand und halten Sie das Fahrzeug an.
2. Prüfen Sie bei abgestelltem Motor
den Motorölstand. Füllen Sie die notwendige Ölmenge nach, wenn der Ölstand zu gering ist.
Wenn die Warnleuchte nach dem Auffüllen von Motoröl weiterhin aufleuchtet oder wenn kein Motoröl zur Verfügung steht, rufen Sie einen autorisierten KIA-Händler oder einen Pannenhilfsdienst hinzu.
ANMERKUNG
Wenn der Motor nicht umgehend abgestellt wird, kann ein schwerer Motorschaden auftreten.
Ladestrom­Warnleuchte
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte zeigt eine Störung der Lichtmaschi
-
ne oder des elektrischen Ladesys­tems an.
Wenn diese Warnleuchte während der Fahrt aufleuchtet:
1. Fahren Sie den nächsten sicheren
Parkplatz an.
2. Prüfen Sie bei abgestelltem Motor,
ob der Antriebsriemen der Lichtmaschine zu locker oder gerissen ist.
3. Wenn der Antriebsriemen
ordnungsgemäß gespannt ist, liegt eine Störung des elektrischen Ladesystems vor. Lassen Sie einen autorisierten KIA-Händler Ihr Fahrzeug sobald als möglich prüfen.
WARN- UND KONTROLLLEUCHTEN
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Fahrbetrieb
Sicherheitsgurt­Warnleuchte
Um den Fahrer und den Beifahrer an das Anlegen der Sicherheitsgurte zu erinnern, blinkt nach jedem Einschal- ten der Zündung für ca. 6 Sekunden die Sicherheitsgurt-Warnleuchte.
Wenn der Fahrer-Sicherheitsgurt beim Einschalten der Zündung nicht angelegt ist oder nach dem Ein
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schalten der Zündung wieder abge- legt wird, blinkt die Sicherheitsgurt­Warnleuchte ca. 6 Sekunden lang. Wenn die Systemfunktion nicht dieser Beschreibung entspricht, lassen Sie einen autorisierten KIA­Händler Ihr Fahrzeug prüfen.
Feststellbremse & Bremsflüssigkeit­Warnleuchte
Feststellbremse-Warnleuchte
Diese Leuchte leuchtet bei einge- schalteter Zündung oder in der Zündschlossstellung START auf, wenn die Feststellbremse betätigt ist. Nach dem Lösen der Feststellbrem- se sollte diese Warnleuchte erlöschen.
Geringer Bremsflüssigkeitsstand­Warnleuchte
Wenn die Warnleuchte dauerhaft aufleuchtet, kann dies bedeuten, dass der Bremsflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter gesunken ist.
Wenn die Warnleuchte nicht erlischt:
1. Fahren Sie vorsichtig bis zur nächsten sicheren Parkmöglichkeit und halten Sie das Fahrzeug an.
2. Prüfen Sie bei abgestelltem Motor den Bremsflüssigkeitsstand und füllen Sie Bremsflüssigkeit nach Bedarf auf. Prüfen Sie danach alle Komponenten der Bremsanlage auf Undichtigkeit.
3. Benutzen Sie Ihr Fahrzeug nicht weiter, wenn eine Undichtigkeit feststellbar ist, die Warnleuchte weiterhin aufleuchtet oder die Funktion der Bremsen nicht ordnungsgemäß ist. Lassen Sie Ihr Fahrzeug zu einem autori
-
sierten KIA-Händler abschleppen und die Bremsanlage prüfen bzw. nach Bedarf instand setzen.
Um die Funktion der Glühlampe zu testen, prüfen Sie, ob die Warnleuchte (Feststellbremse/Bremsflüssigkeit) bei eingeschalteter Zündung auf- leuchtet.
Fahrbetrieb
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Bremsenunterdruck zu gering­Warnsignal*
Wenn nach dem Auffüllen von Bremsflüssigkeit die Bremsenwarn- leuchte weiterhin aufleuchtet und wenn der Bremspedaldruck härter wird, können dies Indizien dafür sein, dass die Unterdruckpumpe gestört ist.
Vermeiden Sie deshalb sowohl das Fahren mit hohen Geschwindigkei
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ten als auch heftige Bremsmanöver. Das Bremspedal muss in diesem Fall kräftiger und tiefer als bei normalen Bremsungen getreten werden. Lassen Sie die Bremsanlage sobald als möglich von einem autorisierten KIA-Händler prüfen und instand setzen.
Geringer Kraftstoffvorrat­Warnleuchte
Diese Warnleuchte zeigt an, dass nur noch ein geringer Kraftstoffvorrat vorhanden ist. Wenn diese Warnleuchte aufleuchtet, sollten Sie so bald als möglich tanken. Das Fahren mit eingeschalteter Tank- leuchte oder mit einem Tankfüllstand unterhalb der Markierung "E" kann zu Fehlzündungen des Motors führen, wodurch die Katalysatoren beschädigt werden können.
Offenstehende Türen­Warnleuchte
Diese Warnleuchte leuchtet unabhängig von der Stellung des Zündschlüssels auf, wenn eine Tür nicht vollständig geschlossen ist.
Fernlicht­Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht oder beim Betätigen der Lichthupe auf.
VORSICHT
Es ist gefährlich, ein Fahrzeug zu fahren, wenn eine Warnleuch
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te aufleuchtet. Wenn die Brem- senwarnleuchte dauerhaft auf- leuchtet, lassen Sie die Brems- anlage Ihres Fahrzeugs von ei­nem autorisierten KIA-Händler prüfen und nach Bedarf instand setzen.
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Fahrbetrieb
Blinkerkontrollleuchten
Die blinkenden grünen Pfeile im Kombiinstrument zeigen an, ob die Blinker links oder rechts eingeschaltet sind. Wenn ein Pfeil nicht blinkt, sondern dauerhaft leuchtet, wenn er schneller als normal blinkt oder überhaupt nicht aufleuchtet, zeigt dies eine Störung der Blinkanlage an.
Lassen Sie in diesem Fall die Blinkanlage von einem autorisierten KIA-Händler prüfen und instand setzen.
Störung der Motorsteuerung-Warn­leuchte*
Diese Warnleuchte ist Bestandteil des Motorsteuersystems, welches die Systemkomponenten der Abgasregelung steuert und überwacht. Wenn diese Warnleuchte während der Fahrt aufleuchtet, liegt möglicherweise eine Störung im Abgasregelsystem vor.
Im Allgemeinen bleibt Ihr Fahrzeug beim Aufleuchten dieser Warnleuch
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te betriebsbereit und muss nicht abgeschleppt werden, jedoch sollten Sie das Motorsteuersystem sobald als möglich von einem autorisierten KIA-Händler überprüfen lassen.
ACHTUNG
• Wenn ein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum mit einge
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schalteter Motorstörungs- leuchte ( ) gefahren wird, kann dies zu einer Beschädi
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gung des Abgasregelsystems führen. Dies könnte sich nega
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tiv auf die Betriebsbereit- schaft und/oder den Kraft- stoffverbrauch auswirken.
• Wenn die Motorstörungs
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leuchte
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zu blinken be- ginnt, liegt möglicherweise ei- ne Störung des Katalysators vor, was zu verminderter Mo
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torleistung führen kann. Las- sen Sie das Motorsteuersys­tem sobald als möglich von einem autorisierten KIA­Händler prüfen.
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Vorglüh­Kontrollleuchte
Die Leuchte leuchtet während des Vorglühens und erlischt selbsttätig nach dem Vorglühen.
ANMERKUNG
Wenn die Vorglüh-Kontrollleuchte nach dem Vorglühen oder während der Fahrt aufleuchtet, lassen Sie das Vorglühsystem von einem au
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torisierten Kia-Händler prüfen.
Kraftstofffilter Warnleuchte
Diese Warnleuchte leuchtet auf, wenn sich eine zu große Wassermenge im Kraftstofffilter angesammelt hat. Lassen Sie das Wasser ab, wenn die Kontrolllampe leuchtet. Fahren mit Wasser im Wasserabscheider kann zu einer Beschädigung des Motors führen.
Sicherheitsgurt­akustisches Warnsignal*
Das Warnsignal ertönt für ca. 6 Sekunden, wenn der Fahrergurt beim Einschalten der Zündung nicht angelegt ist oder der Fahrergurt nach dem Einschalten der Zündung abgelegt wird.
Schlüssel steckt-akustisches Warnsignal*
Das Warnsignal ertönt, wenn die Fahrertür geöffnet wird, während sich der Zündschlüssel in der Stellung LOCK oder ACC befindet. Dadurch soll verhindert werden, dass der Zündschlüssel im Fahrzeug verbleibt und eingeschlossen wird.
Warnton beim Anfahren mit angezogener Feststellbremse*
Wenn das Fahrzeug mit angezogener Feststellbremse länger als 2 - 3 Sekunden mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h gefahren wird, ertönt ein dauerhafter Warnton.
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Fahrbetrieb
Stromsparfunktion*
• Der Zweck dieser Einrichtung ist es, das Entladen der Batterie zu verhindern. Das System schaltet automatisch das Standlicht aus, wenn der Fahrer den Zündschlüs- sel abzieht und die Fahrertür öffnet.
• Mit dieser Einrichtung wird das Standlicht automatisch ausge
-
schaltet, wenn der Fahrer das Fahrzeug bei Nacht am Straßen- rand abstellt.
Wenn bei Bedarf das Standlicht nach dem Abziehen des Zündschlüssels weiterhin leuchten soll, führen Sie bitte folgende Schritte durch:
1. Öffnen Sie die Fahrertür.
2. Schalten Sie das Standlicht mit dem Lichtschalter an der Lenksäule AUS und wieder EIN.
Lichtschalter
Mit dem Lichtschalter können sowohl das Standlicht als auch die Schein- werfer geschaltet werden.
Zum Einschalten der Beleuchtung drehen Sie den Knopf außen am Lichtschalter in eine der folgenden Positionen:
OFF (AUS)
Standlicht
Scheinwerfer
Standlicht ( )
In der Schalterstellung "Standlicht" (erste Stufe) sind das Standlicht, das Rücklicht, die Kennzeichenbeleuch­tung und die Armaturenbeleuchtung eingeschaltet.
Scheinwerfer ( )
In der Schalterstellung "Schein- werfer" (zweite Stufe) sind die Schein- werfer, das Standlicht, das Rücklicht, die Kennzeichenbeleuchtung und die Armaturenbeleuchtung eingeschaltet.
ANMERKUNG
Die Scheinwerfer können nur bei eingeschalteter Zündung einge
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schaltet werden.
BELEUCHTUNG
1PUA2048
Fahrbetrieb
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Fernlicht
Um das Fernlicht einzuschalten, drücken Sie den Lichtschalterhebel nach vorn. Ziehen Sie den Hebel zurück, um zum Fahrlicht zurückzu- kehren.
Die Fernlicht-Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht auf.
Lichthupe
Zur Betätigung der Lichthupe ziehen Sie den Lichtschalterhebel zu sich hin. Wenn Sie den Hebel loslassen, kehrt er in die ursprüngliche Stellung (Fahrlicht) zurück. Die Lichthupe kann auch bei ausgeschalteter Beleuchtung betätigt werden.
Fahrtrichtungsanzeiger
Die Blinker können nur bei einge
-
schalteter Zündung aktiviert werden. Drücken Sie den Hebel nach oben oder unten, um die Blinker einzu- schalten. Grüne pfeilförmige Kon- trollleuchten im Instrumentenblock zeigen an, in welche Fahrtrichtung das Blinksignal gegeben wird. Nach dem Durchfahren einer Kurve schal- tet sich der Fahrtrichtungsanzeiger selbsttätig zurück. Wenn sich der Fahrtrichtungsanzeiger nach einer Kurvenfahrt nicht selbsttätig zurückschaltet, schalten Sie ihn manuell in die Stellung OFF zurück.
1PUA2050 1PUA2051 1PUA2049
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Fahrbetrieb
Signal zum Spurwechseln
Betätigen Sie den Blinkerhebel zum Anzeigen eines Spurwechsels nur leicht, so dass er nicht einrastet, und halten Sie den Hebel fest. Nach dem Loslassen kehrt der Blinkerhebel in seine Ausgangsstellung zurück.
Wenn eine Blinker-Kontrollleuchte aufleuchtet und nicht blinkt oder übermäßig schnell blinkt, deutet dies auf eine fehlerhafte Glühlampe in einer Blinkleuchte hin. Lassen Sie in diesem Fall die Glühlampe ersetzen.
ANMERKUNG
Wenn die Blinker-Kontrollleuchte übermäßig schnell oder langsam blinkt, ist entweder eine Glühlampe durchgebrannt oder es liegt eine fehlerhafte elektrische Verbindung im Stromkreis vor.
Nebelschlussleuchte*
Um die Nebelschlussleuchte einzu- schalten, schalten Sie zuerst das Fahrlicht ein und drücken Sie danach die Taste für das Nebelschlusslicht.
Schalten Sie die Nebelschlussleuch
-
te aus, indem Sie die Taste für das Nebelschlusslicht erneut drücken oder das Fahrlicht ausschalten.
ANMERKUNG
Eingeschaltete Nebelscheinwerfer haben einen hohen Stromverbrauch. Schalten Sie die Nebelscheinwerfer deshalb ausschließlich bei schlechten Sichtverhältnissen ein, um eine überflüssige Entladung der Batterie und ein unnötige Belastung der Lichtmaschine zu vermeiden.
1PUB2020
Fahrbetrieb
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Tagesfahrlicht (DRL)*
Das Tagesfahrlicht (DRL) ermöglicht es anderen Verkehrsteilnehmern besser, Ihr Fahrzeug tagsüber von vorn zu erkennen. Das Tagesfahrlicht kann unter vielen verschiedenen Fahrbedingungen sehr hilfreich sein. Besonders vorteilhaft ist es in den Zeiträumen vor Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang.
Das DRL-System schaltet Ihr Fahrlicht AUS, wenn:
1. Der Scheinwerferschalter einge- schaltet wird.
2. Das Standlicht eingeschaltet wird.
3. Der Motor abgestellt wird.
Leuchtweitenregulierung*
Die manuelle Leuchtweitenregulie
-
rung ermöglicht es Ihnen, die Leuchtweite Ihrer Scheinwerfer so einzustellen, dass entgegenkom- mende Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Die Einstellung der Scheinwerfer erfolgt über ein Rändelrad entsprechend der folgenden Tabelle.
Schalterstellung
1PUB2022
Stellung
Beladung
Sitze vorn Gepäck/Ladung 0 Nur Fahrer ­1 Fahrer Volle Beladung
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Fahrbetrieb
Scheibenwischer
Bei eingeschalteter Zündung stehen folgende Funktionen zur Verfügung.
: Um ein einzelnes Wischinter
-
vall auszulösen, drücken Sie den Wischerhebel in der Stellung OFF kurz nach oben und lassen Sie ihn wieder los. Wenn der Hebel nach oben gedrückt und gedrückt gehalten wird, bleibt der Wischer dauerhaft in Betrieb, bis der Hebel wieder losgelassen wird.
OFF : Scheibenwischer ist abge-
schaltet.
INT : Intervallschaltung mit varia
-
blen Wischzyklen. Verwenden Sie diese Funktion bei leichtem Niederschlag oder bei Nebel.
LO : Wischergeschwindigkeit nor
-
mal
HI :Wischergeschwindigkeit
schnell
ANMERKUNG
Wenn die Windschutzscheibe vereist oder mit Schnee bedeckt ist, entfros
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ten Sie erst ca. 10 Minuten lang die Windschutzscheibe oder entfernen Sie den Schnee und/oder das Eis, damit Sie die Scheibenwischer ordnungsgemäß benutzen können.
Variable Scheibenwischer­Intervallschaltung*
Schalten Sie den Wischerhebel in die Stellung INT und drehen Sie danach den Stellring, um das gewünschte Wischerintervall zu erhalten.
SCHEIBENWISCH- UND WASCHANLAGE
1PUA2052 1PUA2053
Fahrbetrieb
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ANMERKUNG
• Um eine mögliche Beschädigung der Scheibenwischer oder der Windschutzscheibe zu vermeiden, betätigen Sie die Scheibenwischer bei trockener Scheibe nicht.
• Um eine Beschädigung der Wischergummis zu vermeiden, lassen Sie weder Benzin noch Ver
-
dünnung oder andere Lösungsmit- tel an oder in die Nähe der Wischerblätter gelangen.
• Um eine Beschädigung der Wischerarme oder anderer Bauteile zu vermeiden, versuchen Sie nicht, die Scheibenwischer manuell zu bewegen.
Scheibenwaschanlage
Ziehen Sie den Wischerhebel in der Schalterstellung OFF leicht nach hin- ten, um Waschwasser auf die Wind- schutzscheibe zu sprühen. Danach führen die Scheibenwischer 1-3 Wischzyklen aus.
Verwenden Sie diese Funktion, wenn die Windschutzscheibe verschmutzt ist.
Wenn Sie den Wischerhebel gezo
-
gen halten, werden das Sprühen des Waschwassers und die automati- schen Wischzyklen solange fortge- setzt, bis Sie den Wischerhebel wieder loslassen.
Wenn sich die Waschanlage nicht bedienen lässt, prüfen Sie den Waschwasservorrat. Wenn der Flüssigkeitsstand unzureichend ist, füllen Sie Waschwasser oder geeignete Reinigungsflüssigkeit in den Vorratsbehälter ein.
ANMERKUNG
Um eine mögliche Beschädigung der Waschwasserpumpe zu vermeiden, betätigen Sie die Scheibenwaschan
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lage nicht, wenn der Waschwasser- behälter leer ist.
1PUA2054
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Fahrbetrieb
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken die vorderen und hinteren Blinkleuchten gleichzeitig, um ande- ren Verkehrsteilnehmern anzuzeigen, dass sie beim Heranfahren oder Vorbeifahren besonders vorsichtig sein sollen.
Um die Warnblinker einzuschalten, drücken Sie die entsprechende Tas­te. Die Warnblinkanlage kann unab
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hängig von der Stellung des Zünd- schlosses eingeschaltet werden.
Um die Warnblinker abzuschalten, drücken Sie die entsprechende Taste erneut.
WARNBLINKANLAGE
1PUB2023
Fahrbetrieb
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STEUERUNG DER KLIMAANLAGE*
1. Schalter für die Luftstromsteuerung
2. Gebläseregler
3. Temperaturregler
4. Frischluft/Umlufttaste
5. Schalter Klimaanlage *
1PUA2063
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Fahrbetrieb
Regler für Gebläse
Mit diesem Regler können Sie die Stärke des Gebläses in verschiedenen Stufen einstellen. Das Gebläse kann nur bei eingeschalteter Zündung (Zünd- schlossstellung ON) eingeschaltet werden.
0 - Ausschalten 1 - Schwach 2 - Mittel 3 - Stark 4 - Maximale Stärke
Temperaturregler
Mit diesem Regler wird die Temperatur der einströmenden Luft geregelt.
Regler nach rechts für warme Luft und nach links für kalte Luft drehen.
1PUA2067 1PUA2065
Fahrbetrieb
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Kopfbereich
Der Luftstrom wird zum Oberkörper und in den Kopfbereich geleitet. Zu- sätzlich kann der Luft- strom durch das Verstellen der Lüftdüsen gesteuert werden. (Belüftungsdüse: , )
Kopfbereich - Fußraum
Der Luftstrom wird in den Kopfbereich und in den Fußraum geleitet. Die in den Fußraum geleitete Luft ist wärmer als die Luft, die in den Kopfbereich geleitet wird (Ausnahme: die geringste Temperatur ist ausgewählt). (Belüftungsdüsen: , ,
)
1PUA2064
A D
A C
D
Schalter für die Luftstromsteuerung
Über diesen Schalter kann die Richtung des Luftstroms im Belüftungssystem gesteuert werden.
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Fahrbetrieb
Fußraum
Der Großteil des Luftstroms wird in den Fußraum geleitet. Ein geringer Anteil wird an die Düsen der Windschutzscheibe und der Seitenscheiben geleitet. (Belüftungsdüsen:
, , )
Fußraum - Entfrosten
Der Großteil des Luftstroms wird in den Fußraum und an die Windschutzscheibe geleitet. Ein geringer Anteil wird an die Düsen der Seitenscheiben geleitet. Die Frischluftzufuhr und die Klimaanlage werden automatisch zugeschaltet. Die Klimaanlage kann auf Wunsch manuell wieder ausgeschaltet werden. (Belüftungsdüsen: , , )
Windschutzscheibe entfrosten
Der Großteil des Luft- stroms wird an die
Wind-
schutzscheibe geleitet.
Ein
geringer Anteil wird an
die Düsen der Seitenscheiben geleitet. Die Frischluftzufuhr und die Klimaanlage werden automatisch zugeschaltet. Die Klimaanlage kann auf Wunsch manuell wieder ausgeschaltet werden. (Belüftungsdüsen: , )
Frischluft-/Umluftschaltung
Mit dieser Taste können Sie zwischen der Frischluftzufuhr von außen und der Umwälzung der Innenraumluft wählen.
Drücken Sie die Taste, um den jeweils anderen Modus zu wählen.
B C
D
B
C
D
B
D
1PUA2066
Fahrbetrieb
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Umluftschaltung
Bei eingeschaltetem Umluftmodus leuchtet die Schalterkontrollleuchte auf.
Im Umluftmodus wird die im Fahrzeuginnenraum befindliche Luft angesaugt und entsprechend der Temperatureinstellung(en) erwärmt oder gekühlt.
Frischluftschaltung
Bei eingeschaltetem Frischluftmodus leuchtet die Schalterkontrollleuchte nicht auf.
Im Frischluftmodus wird Luft von außen zugeführt und entsprechend der Temperatureinstellung(en) erwärmt oder gekühlt.
Beim Anlassen des Mo- tors wird automatisch die Frischluftzufuhr einge- schaltet. Drücken Sie die Taste einmal, wenn Sie den Umluftmodus ein- schalten möchten.
ANMERKUNG
Bitte beachten Sie, dass bei länge
-
rem Betrieb der Umluftschaltung sowohl die Windschutzscheibe als auch die Seitenscheiben beschlagen können und dass die Luftqualität abnimmt. Weiterhin führt längerer Betrieb der Umluftschaltung zu extremer Luftfeuchtigkeit im Fahrzeuginnen- raum.
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Fahrbetrieb
Schalter der Klimaanlage (A/C)*
Drücken Sie die Taste A/C, um die Klimaanlage einzuschalten. Die Schalterkontrollleuchte leuchtet bei eingeschalteter Klimaanlage auf.
Um die Klimaanlage abzuschalten, drücken Sie die Taste A/C erneut.
1PUA2068
VORSICHT
• Wenn die Umluftschaltung über einen längeren Zeitraum eingeschaltet ist, kann dies zu erhöhter Luftfeuchtigkeit im Fahrzeuginnenraum führen. Dadurch können die Scheiben beschlagen und die Sicht kann behindert werden.
• Schlafen Sie nicht bei einge
-
schalteter Klimaanlage oder Heizung in einem Fahrzeug. Dies könnte aufgrund von Sauerstoffmangel und/oder der Temperaturentwicklung zu Gesundheitsschäden oder zum Tod führen.
• Fortgesetzter Betrieb der Um
-
luftschaltung kann zu Müdig- keit, Schläfrigkeit und zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Fahren Sie so viel wie möglich mit einge- schaltetem Frischluftmodus, damit frische Luft von außen zugeführt wird.
Fahrbetrieb
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Systemfunktion
Belüftung
1. Wählen Sie den Modus .
2. Wählen Sie den Frischluftmodus.
3. Wählen Sie die gewünschte Tem
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peratur.
4. Wählen Sie die gewünschte Ge
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bläsestufe.
Heizung
1. Wählen Sie den Modus .
2. Wählen Sie den Frischluftmodus.
3. Wählen Sie die gewünschte Temperatur.
4. Wählen Sie die gewünschte Gebläsestufe.
5. Wenn die Heizungsluft entfeuchtet werden soll, schalten Sie die Klimaanlage* ein.
• Wenn Sie im Kopfbereich kühlere
Luft wünschen als im Fußraum, wählen Sie den Modus .
• Wenn die Windschutzscheibe
beschlägt, wählen Sie den Modus
oder .
Klimaanlage*
Alle KIA-Klimaanlagen sind mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R134a gefüllt. Dieses Kältemittel schädigt die Ozonschicht nicht.
1. Lassen Sie den Motor an und drücken Sie danach die Taste A/C.
2. Wählen Sie den Modus .
3. Schalten Sie wahlweise den Frischluft- oder Umluftmodus ein.
4. Wählen Sie die gewünschte Temperatur.
5. Wählen Sie die gewünschte Gebläsestufe.
6. Stellen Sie die Gebläsestufe und die Temperatur so ein, dass Sie sich wohlfühlen.
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Fahrbetrieb
• Wenn Sie im Fußraum wärmere Luft wünschen als im Kopfbereich, wählen Sie den Modus und stellen Sie die Temperatur so ein, dass Sie sich wohlfühlen.
• Wenn Sie die maximale Kühlleistung wünschen, drehen Sie den Temperaturregler in die äußerste linke Position, wählen Sie den Umluftmodus und drehen Sie danach den Gebläseregler in die höchste Stufe.
ANMERKUNG
• Beachten Sie die Motortempera­turanzeige, wenn Sie mit eingeschalteter Klimaanlage bei hohen Außentemperaturen auf bergigen Strecken oder im dichten Stadtverkehr fahren. Der Betrieb der Klimaanlage könnte zum Überhitzen des Motors führen. Wenn der Motor überhitzen sollte, schalten Sie die Klimaanlage ab und lassen Sie das Gebläse weiterlaufen.
• Wenn bei hoher Luftfeuchtigkeit Fenster geöffnet sind, können sich bei eingeschalteter Klimaanlage Kondenswassertröpfchen innerhalb des Fahrzeugs bilden. Da größere Kondenswassermengen die elektrische Anlage beschädigen könnten, sollte die Klimaanlage nur bei geschlossenen Fenstern betrieben werden.
Tipps zum Betrieb der Klimaanlage
• Wenn das Fahrzeug in der Sonne oder bei hohen Außentemperatu- ren im Freien abgestellt war, öffnen Sie für eine kurze Zeit die Fenster, damit die heiße Luft aus dem Fahrzeug entweichen kann.
• Um z.B. bei Regenwetter das Beschlagen der Scheiben von innen zu reduzieren, verringern Sie die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Fahrzeugs, indem Sie die Klimaanlage einschalten.
• Bei eingeschalteter Klimaanlage können Sie möglicherweise gele- gentlich eine geringe Veränderung der Leerlaufdrehzahl feststellen, wenn der Klimaanlagenkompres- sor zu- oder abgeschaltet wird. Dies ist eine normale Erscheinung während des Betriebs der Klimaanlage.
• Um die Betriebsbereitschaft der Klimaanlage zu gewährleisten, lassen Sie die Klimaanlage mindestens einige Minuten pro Monat laufen.
Fahrbetrieb
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• Während oder nach dem Betrieb der Klimaanlage kann klares Kondenswasser auf der Beifah- rerseite vom Fahrzeug auf den Boden tropfen. Dies ist eine normale Erscheinung.
• Der Kompressor der Klimaanlage wird automatisch abgeschaltet, wenn die Motortemperatur einen bestimmten Wert überschreitet. Der Kompressor wird automatisch wieder eingeschaltet, wenn sich die Motortemperatur wieder im normalen Bereich befindet. Der Kompressor wird auch für einige Sekunden abgeschaltet, wenn das Gaspedal vollständig durchgetre
-
ten wird.
• Wählen Sie bei eingeschalteter Klimaanlage vorzugsweise den Frischluftmodus.
• Wenn die Klimaanlage im Umluftmodus betrieben wird, ist die Kühleffekt maximal, jedoch verschlechtert sich die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum bei längerem Betrieb in diesem Modus.
Kältemittel- und Ölmenge prüfen
Wenn die Kältemittelfüllung zu ge- ring ist, wird die Leistung der Klima- anlage reduziert. Eine Überfüllung des Systems beeinträchtigt das Klimaanlagensystem negativ.
Lassen Sie deshalb die Klimaanlage von einem autorisierten KIA-Händler prüfen, wenn Unregelmäßigkeiten beim Betrieb der Klimaanlage festgestellt werden.
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Fahrbetrieb
Kältemittel der Klimaanlage und Kompressoröl
ANMERKUNG
Wenn die Kühlleistung der Klimaanlage nachlassen sollte, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass ausschließlich spezifiziertes Kältemittel und Kompressoröl in der vorgeschriebenen Menge aufgefüllt wird. Andernfalls kann der Kompressor beschädigt werden und es kann zu Fehlfunktionen des Klimasystems kommen.
ACHTUNG
Die Klimaanlage sollte aus- schließlich von einem qualifi- zierten Techniker gewartet wer- den. Unsachgemäße Arbeiten können zu schweren Verletzun
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gen führen.
Fahrbetrieb
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Windschutzscheibe innen beschlagfrei halten
1. Wählen Sie eine beliebige Gebläsestufe, außer “0”.
2. Wählen Sie die gewünschte Temperatur.
3. Wählen Sie den Modus oder
.
4. Der Frischluftmodus und die Klimaanlage werden automatisch aktiviert.
Windschutzscheibe außen entfrosten
1. Wählen Sie die Gebläsestufe “3” oder “4”.
2. Drehen Sie den Temperaturregler in die äußerste rechte Position.
3. Wählen Sie den Modus .
4. Der Frischluftmodus und die Klimaanlage werden automatisch aktiviert.
WINDSCHUTZSCHEIBE ENTFROSTEN UND BESCHLAGFREI HALTEN
1PUA2069
1PUA2070
➀ ➁ ➂
➀ ➁ ➂
ACHTUNG
Wählen Sie nicht die Modi oder wenn Sie die Klimaanlage bei hoher Luft
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feuchtigkeit betreiben. Die Dif- ferenz zwischen der Außentem- peratur und der Windschutz- scheibentemperatur könnte dazu führen, dass die Wind
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schutzscheibe von außen be- schlägt und die Sicht beein- trächtigt. Wählen Sie in diesem Fall den Modus und stellen Sie mit dem Gebläseregler eine geringere Gebläsegeschwin
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digkeit ein.
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Fahrbetrieb
• Um den maximalen Entfroster­Effekt zu erreichen, drehen Sie den Temperaturregler in die äußerst rechte Position (32°C) und wählen Sie die höchste Gebläsestufe.
• Wenn während des Entfrostens (enteisen) oder Defrostens (beschlagfrei halten) warme Luft im Fußbereich gewünscht wird, wählen Sie den Lüftungsmodus “Fußbereich & Defrosten”.
• Befreien Sie Windschutzscheibe, Heckscheibe, Außenspiegel und alle Seitenscheiben vor Fahrtantritt von Eis und Schnee.
• Entfernen Sie auch Eis und Schnee von der Motorhaube und der Lufteinlassöffnung vor der Windschutzscheibe, um die Effektivität der Heizung und der Entfrosterfunktion zu erhöhen und um die Möglichkeit zu reduzieren, dass die Scheiben im Fahrzeugin
-
nenraum beschlagen.
Logik der Belüftungssteuerung
Um die Windschutzscheibe von innen beschlagfrei zu halten, wird der Frischluftmodus in den folgenden Fällen automatisch aktiviert.
• Wenn bei aktiviertem System der Modus , oder
gewählt
wird.
• Wenn die Zündung eingeschaltet wird und vorher der Modus oder gewählt wurde.
Die Klimaanlage wird automatisch eingeschaltet, wenn der Modus oder gewählt wird.
Wenn Sie den Einsatz der Klimaanlage und die Umschaltung in den Frischluftmodus nicht wünschen, drücken Sie die entsprechenden Tasten, um diese Funktionen abzuschalten.
Automatische Belüftungssteuerung unterdrücken und wieder aktivieren*
1. Drehen Sie den Zündschlüssel in die Zündschlossstellung ON.
2. Drehen Sie den Gebläseregler in die Stellung “0”.
3. Drehen Sie den Schalter für die Luftstromsteuerung in die Stellung Defrost ( ).
4. Drücken Sie die Frischluft­/Umlufttaste ( ) innerhalb von 3 Sekunden mindestens 5 Mal.
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Danach leuchtet die Kontrollleuchte in der Frischluft/Umlufttaste 3-mal in einem Intervall von 0,5 Sekunden auf. Dieses Blinksignal bestätigt, dass die automatische Belüftungs- steuerung deaktiviert oder aktiviert wurde.
Wenn die Batterie entladen oder abgeklemmt war, erfolgt eine Systemrückstellung (Reset) und die automatische Belüftungssteuerung wird aktiviert.
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Abgasregelsystem / 5-2 Vor der Fahrt / 5-4 Vorschläge für ökonomisches Fahren / 5-5 Hinweise für besondere Fahrbedingungen / 5-6 Fahren mit Anhänger / 5-12 Überladung / 5-20 Daten- und Hinweisschilder am Fahrzeug / 5-21
Fahrhinweise
Fahrhinweise
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ABGASREGELSYSTEM
Das Abgasregelsystem Ihres Fahr­zeugs unterliegt einer schriftlichen begrenzten Garantie. Informationen zu dieser Garantie entnehmen Sie bitte dem Garantieheft, welches zu­sammen mit dem Fahrzeug geliefert wurde.
Fahrzeugänderungen
Ihr KIA-Fahrzeug sollte in keiner Art und Weise verändert werden. Wenn Änderungen vorgenommen werden, kann dieses die Fahrzeugleistung, Sicherheit und Haltbarkeit beein
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trächtigen. Auch können durch Ver­änderungen gesetzliche Sicherheits­und Emissionsbestimmungen ver- letzt werden.
Schäden am Fahrzeug als auch das Entstehen unzureichender Fahr­eigenschaften sind nicht durch die Herstellergarantie abgedeckt, wenn eine Veränderung des Fahrzeugs die Ursache eines Mangels ist.
Schutzmaßnahmen gegen Abgase (Kohlenmonoxid)
• Kohlenmonoxid tritt zusammen mit anderen Abgasen auf. Lassen Sie deshalb Ihr Fahrzeug umgehend von einem autorisierten KIA-Händ­ler prüfen und bei Bedarf instand setzen, wenn Abgasgeruch innerhalb des Fahrzeugs feststellbar ist. Wenn jemals der Verdacht besteht, dass Motorabgase in den Fahrzeug­innenraum gelangen könnten, fahren Sie mit dem Fahrzeug nur, nachdem Sie alle Fenster vollstän­dig geöffnet haben. Lassen Sie Ihr Fahrzeug in diesem Fall umgehend prüfen und instand setzen.
• Lassen Sie den Motor in teilweise oder vollständig geschlossenen Räumen (z.B. Garage) stets nur für den notwendigen Zeitraum laufen, um das Fahrzeug hinein- oder herauszufahren.
• Wenn das Fahrzeug länger mit laufendem Motor stehen bleiben soll, müssen Maßnahmen für eine effiziente Raumbelüftung und Frischluftzufuhr eingeleitet werden.
• Bleiben Sie niemals über einen längeren Zeitraum bei laufendem Motor in einem abgestellten Fahr­zeug sitzen.
VORSICHT
Im Motorabgas ist Kohlenmono­xid (CO) enthalten. Obwohl farb­und geruchlos, kann Kohlen­monoxid tödlich sein, wenn es eingeatmet wird. Beachten Sie daher die folgenden Hinweise zur Vermeidung einer CO-Ver­giftung.
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Fahrhinweise
Katalysator - Vorsichtsmaß­nahmen*
Ihr Fahrzeug ist mit Katalysatoren ausgerüstet, die als Komponenten des Abgasregelsystems für die Reduzierung der Abgasemissionen benötigt werden.
Aus diesem Grund müssen folgende Hinweise beachtet werden.
• Tanken Sie nur Dieselkraftstoff.
• Vermeiden Sie es, mit geringem Kraftstoffvorrat zu fahren. Wenn der Kraftstoffvorrat zu gering wird, kann der Motor stehen bleiben, wodurch der Katalysator beschä
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digt werden kann.
• Benutzen Sie das Fahrzeug nicht länger, wenn folgende Anzeichen für Motorfehlfunktionen feststellbar sind: Fehlzündungen, deutlicher Leistungsmangel oder beim Auf­leuchten der Motorstörungs-Kon­trollleuchte .
• Schalten Sie niemals die Zündung während der Fahrt aus und lassen Sie das Fahrzeug niemals mit ausgeschalteter Zündung und eingelegtem Gang bergab rollen.
• Lassen Sie den Motor nicht über längere Zeit (5 Minuten und länger) bei stehendem Fahrzeug mit höheren Drehzahlen laufen. Vermeiden Sie es, den Motor für Zeiträume von über 10 Minuten im Leerlauf laufen zu lassen.
• Verändern und verstellen Sie nie­mals Bauteile und Komponenten des Abgasregelsystems. Sämtliche Prüfungen und Einstellungen dürfen ausschließlich von autorisierten KIA-Händlern vorgenommen werden.
Nichtbeachtung der Vorsichtsmaß­nahmen kann zu einer Beschädigung der Katalysatoren oder anderer Bauteile des Fahrzeugs führen. Weiterhin kann die Nichtbeachtung der Vorsichtsmaßnahmen zu einem Verlust der Garantieansprüche führen.
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VORSICHT - Brandgefahr
Eine heiße Abgasanlage kann brennbares Material unter Ihrem Fahrzeug entzünden. Parken Sie Ihr Fahrzeug deshalb nicht über leicht entzündbaren Gegenstän­den wie trockenem Gras, Papier, Laub usw.
Fahrhinweise
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VOR DER FAHRT
Bevor Sie in das Fahrzeug einsteigen
• Überzeugen Sie sich davon, dass alle Fensterscheiben, Außenspie­gel und die Außenleuchten frei von Verunreinigungen sind.
• Stellen Sie sicher, dass die Reifen in ordnungsgemäßem Zustand sind.
• Vergewissern Sie sich, dass unter dem Fahrzeug keine Spuren ausgelaufener Flüssigkeiten vorhanden sind.
• Achten Sie auf Hindernisse hinter dem Fahrzeug, wenn Sie rückwärts fahren möchten.
Notwendige Prüfungen
Prüfen Sie regelmäßig die Flüssig­keitsstände des Motoröls, des Motor­kühlmittels, der Bremsflüssigkeit als auch den Waschwasserstand der Scheibenwaschanlage und berück
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sichtigen Sie die Wechselintervalle einiger Flüssigkeiten. Detaillierte Hinweise hierzu finden Sie im Kapitel 7 (Wartung).
Vor Fahrtantritt
• Schließen und verriegeln Sie alle Türen.
• Richten Sie Ihre Sitzposition so ein, dass Sie alle Schalter und Bedienelemente problemlos erreichen können.
• Stellen Sie Innen- und Außenspie­gel auf Ihre Sitzposition ein.
• Prüfen Sie die Funktion aller Leuchten.
• Prüfen Sie die Funktion aller Instrumente.
• Schalten Sie die Zündung ein und prüfen Sie danach die Funktion aller Warnleuchten.
• Lösen Sie die Feststellbremse und vergewissern Sie sich, dass die entsprechende Warnleuchte dabei erlischt.
Um das Fahrzeug sicher zu führen, ist es notwendig, dass Sie sich vorher mit der Fahrzeugausstattung und allen Bedienelementen vertraut gemacht haben.
VORSICHT - Fahren unter
dem Einfluss von Alkohol oder Drogen
Das Führen eines Fahrzeugs un­ter dem Einfluss von Alkohol ist äußerst gefährlich. Alkoholisier­te Fahrer verursachen eine überaus große Anzahl tödlicher Unfälle. Selbst geringer Alkohol­konsum reduziert die Reflexe und die Fähigkeit, Situationen zu erkennen und zu beurteilen.
Unter Alkoholeinfluss vergrößert sich das Risiko, einen schweren Unfall herbeizuführen, erheblich.
Führen Sie kein Fahrzeug, wenn Sie Alkohol oder Drogen zu sich genommen haben. Lassen Sie auch keine Person an das Steu­er, die Alkohol oder Drogen zu sich genommen hat. Lassen Sie sich auch nur von einer vertrauten Person fahren oder wählen Sie alternativ ein Taxi.
Das Führen eines Fahrzeugs un­ter dem Einfluss von Drogen ist mindestens so gefährlich, wenn nicht sogar gefährlicher, als das Fahren unter Alkoholeinfluss.
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Fahrhinweise
VORSCHLÄGE FÜR ÖKONOMISCHES FAHREN
Der Kraftstoffverbrauch Ihres Fahr­zeugs hängt im Wesentlichen von Ihrer Fahrweise und den Fahrbedin- gungen ab - das heißt, wo Sie fahren und wann Sie fahren.
Viele individuelle Faktoren beeinflus
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sen den durchschnittlichen Kraft­stoffverbrauch. Um Ihr Fahrzeug so ökonomisch wie möglich zu fahren, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise. Diese Hinweise können sowohl die Kraftstoffkosten als auch die Wartungskosten reduzieren.
• Lassen Sie den Motor nach einem
Kaltstart nicht lange im Leerlauf laufen. Fahren Sie los, sobald der Motor angesprungen ist und gleichmäßig läuft. Der Motor soll nicht im Leerlauf auf Betriebs­temperatur gebracht werden, auch nicht bei winterlichen Temperatu­ren.
• Beschleunigen Sie aus dem Stand
maßvoll. Übermäßiges Beschleu­nigen bedeutet höheren Kraftstoff­verbrauch.
• Folgen Sie dem Wartungsplan und
lassen Sie Ihr Fahrzeug in den vor­gesehenen Intervallen warten.
• Folgen Sie auch den Hinweisen im Kapitel 7, Abschnitt "Wartung durch den Fahrzeughalter" und kontrollieren Sie regelmäßig z.B. die Flüssigkeitsstände. Die zuverlässige Funktion Ihres Fahr­zeugs wird beibehalten und die Betriebskosten werden reduziert.
• Schalten Sie die Klimaanlage nicht unnötigerweise ein.
• Reduzieren Sie die Geschwindig­keit auf unebenem Untergrund.
• Kontrollieren Sie regelmäßig den Reifenluftdruck. Das Fahren mit vorgeschriebenem Reifenluftdruck reduziert Reifenverschleiß und verhindert höheren Kraftstoffver­brauch.
• Fahren Sie mit sicherem Abstand zu den vor Ihnen fahrenden Fahr­zeugen, um abruptes Bremsen zu vermeiden. Eine solche Fahrweise reduziert den Bremsenverschleiß. Weiterhin sparen Sie Kraftstoff, da das Beschleunigen auf die vor­herige Geschwindigkeit zusätzli­chen Kraftstoffverbrauch bedeutet.
• Transportieren Sie kein unnötiges Gewicht in Ihrem Fahrzeug.
• Lassen Sie Ihren Fuß während der Fahrt nicht auf dem Bremspedal ruhen. Daraus können unnötiger Bremsenverschleiß, Beschädigung der Bremsanlage und erhöhter Kraftstoffverbrauch resultieren.
• Eine fehlerhafte Radeinstellung resultiert in höherem Reifenver­schleiß und höherem Kraftstoffver­brauch.
• Geöffnete Fenster können den Kraftstoffverbrauch bei höheren Geschwindigkeiten ungünstig be­einflussen.
• Starker Gegenwind und seitlicher Wind können den Kraftstoffver­brauch erhöhen. Reduzieren Sie deshalb unter solchen Bedingun­gen die Fahrgeschwindigkeit.
Für den Erhalt der Wirtschaftlichkeit und der Sicherheit eines Fahrzeugs ist es wichtig, dass gute Betriebs­bedingungen beibehalten werden. Lassen Sie Ihr Fahrzeug deshalb in den vorgegebenen Intervallen von einem autorisierten KIA-Händler prüfen und warten.
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Fahrhinweise
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Risikoreichere Fahrbedingun­gen
Für das Fahren unter risikoreicheren Bedingungen wie Wasser, Schnee, Eis, Schlamm, Sand usw. möchten wir folgende Fahrhinweise geben:
• Fahren Sie besonders vorsichtig und halten Sie für Bremsmanöver ausreichenden Sicherheitsab­stand.
• Fahren Sie gleichmäßig und vermeiden Sie abrupte Brems- und Lenkmanöver.
• Treten Sie zum Abbremsen von Fahrzeugen ohne ABS das Brems­pedal mehrfach leicht (pumpen), bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.
• Fahren Sie auf Schnee, Schlamm oder Sand im zweiten Gang an, um das Durchdrehen der Antriebs­räder zu verhindern.
• Wenn die Antriebsräder beim Anfahren auf Eis, Schnee oder Schlamm durchdrehen, verwenden Sie Sand, Split, Schneeketten oder ähnliche Hilfsmittel, um den Antriebsrädern Traktion zu geben.
Festgefahrenes Fahrzeug freifahren
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand oder Schlamm festgefahren ist, gehen Sie wie folgt vor, um das Fahrzeug freizufahren. Das Fahrzeug im Wechsel zwischen erstem Gang und Rückwärtsgang vor- und zurückfahren. Geben Sie dabei nicht zuviel Gas und lassen Sie die Antriebsräder so wenig wie möglich durchdrehen. Wenn das Fahrzeug nach einigen Versuchen nicht freigefahren werden konnte, lassen Sie das Fahrzeug von einem Abschleppwagen aus dem Schnee oder Schlamm ziehen, um das Überhitzen des Motors und mögliche Beschädigungen des Antriebsstrangs zu vermeiden.
ANMERKUNG
Länger anhaltende vergebliche Ver­suche ein Fahrzeug freizufahren, können zum Überhitzen des Motors als auch zu Getriebe- und Reifen­schäden führen.
VORSICHT - Motor wäh-
rend der Fahrt abschalten
Schalten Sie niemals während der Fahrt oder auf abschüssi
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gen Strecken den Motor ab. Die motorbetriebene Unterstützung der Servolenkung und der Bremsanlage ist bei abgestell- tem Motor nicht vorhanden. Legen Sie auf abschüssigen Strecken stattdessen einen ge­eigneten kleineren Gang ein, um die Bremswirkung des Motors auszunutzen.
HINWEISE FÜR BESONDERE FAHRBEDINGUNGEN
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Fahren im Dunkeln
Da das Fahren im Dunkeln risiko­reicher ist als das Fahren bei Tages­licht, möchten wir Ihnen folgende Hinweise dazu geben:
• Fahren Sie mit mäßiger Geschwin­digkeit und halten Sie größere Abstände zu anderen Verkehrsteil­nehmern, um den schlechteren Sichtverhältnissen gerecht zu werden. Dies gilt insbesondere in Bereichen, die nicht beleuchtet sind.
• Stellen Sie die Spiegel so ein, dass Sie vom Scheinwerferlicht anderer Fahrzeuge nicht zu stark geblendet werden.
• Sorgen Sie für saubere Schein­werfer und, bei Fahrzeugen ohne automatische Höhenverstellung, für eine ordnungsgemäße Ein­stellung der Scheinwerfer. Verun­reinigte und/oder falsch eingestell- te Scheinwerfer verschlechtern die Sichtverhältnisse bei Fahrten im Dunkeln.
• Vermeiden Sie es, direkt in das Scheinwerferlicht der entgegen­kommenden Fahrzeuge zu schauen, da es mehrere Sekunden dauert, bis Ihre Augen sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt haben. In diesem Zeitraum ist Ihr Sicht­vermögen vollständig oder teilweise eingeschränkt.
Fahren bei Regen
Regen und nasse Straßen können gefährliche Fahrbedingungen her
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vorrufen, besonders, wenn Sie nicht auf glatten Fahrbahnbelag eingerich- tet sind. Bitte beachten Sie folgende Hinweise für das Fahren bei Regen­wetter:
• Starker Niederschlag behindert die
Sicht und verlängert den Brems­weg. Passen Sie Ihre Fahrge­schwindigkeit deshalb den äußeren Bedingungen an.
• Vergewissern Sie sich in regelmä-
ßigen Abständen, dass die Schei­benwischer in ordnungsgemäßem Zustand sind. Ersetzen Sie die Wi­scherblätter, sobald sie nicht mehr schlierenfrei oder unvollständig die Windschutzscheibe wischen.
• Bei geringer Reifenprofiltiefe be-
steht die Gefahr, dass das Fahrzeug bei starkem Bremsen auf nasser Straße ins Schleudern gerät und dadurch ein Unfall verur
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sacht wird. Vergewissern Sie sich in regelmäßigen Abständen, dass sich die Reifen in ordnungsge­mäßem Zustand befinden.
VORSICHT - durchdre-
hende Räder
Lassen Sie die Antriebsräder generell nicht durchdrehen, besonders jedoch nicht mit einer Geschwindigkeit von über 56 km/h. Das schnelle Durch­drehen der Räder bei stehen
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dem Fahrzeug könnte dazu füh­ren, dass die Reifen überhitzen, platzen und Passanten verlet- zen.
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