Halten Sie sich beim Einbau des Marineautopilotsystems von
Garmin® an die folgenden Anweisungen, um die bestmögliche
Leistung zu erzielen und eine Beschädigung des Boots zu
vermeiden. Es wird nachdrücklich empfohlen, die Installation
des Autopilotsystems von Fachpersonal durchführen zu lassen.
Für die ordnungsgemäße Installation des Autopilotsystems ist
eine spezielle Schulung für Steuerungssysteme und elektrische
Verbindungen im Marinebereich erforderlich.
Lesen Sie die gesamten Installationsanweisungen, bevor Sie
mit der Installation beginnen. Sollten bei der Installation
Probleme auftreten, wenden Sie sich an den Support von
Garmin (Seite 23).
Wichtige Sicherheitsinformationen
WARNUNG
Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen
Informationen der Anleitung Wichtige Sicherheits- und Produktinformationen, die dem Produkt beiliegt.
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots
verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie die
Möglichkeiten zur Steuerung des Boots erheblich erweitern.
Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für einen sicheren
Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver,
und lassen Sie das Steuerruder niemals unbeaufsichtigt.
Seien Sie stets bereit, unverzüglich die manuelle Steuerung des
Boots zu übernehmen.
Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen
Wasser mit dem Autopiloten vertraut.
Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von
Hindernissen im Wasser, z. B. Docks, Pfeilern und anderen
Booten.
ACHTUNG
Wenn die Installation und Wartung des Geräts nicht
entsprechend diesen Anweisungen vorgenommen wird, könnte
es zu Schäden oder Verletzungen kommen.
Geräte, die an dieses Produkt angeschlossen werden, sollten
über eine Brandschutzumhüllung verfügen oder mit einer
Brandschutzumhüllung versehen werden.
Tragen Sie beim Bohren, Schneiden und Schleifen immer
Schutzbrille, Gehörschutz und eine Staubschutzmaske.
Installationsvorbereitung
ACHTUNG
Tragen Sie beim Bohren, Schneiden und Schleifen immer
Schutzbrille, Gehörschutz und eine Staubschutzmaske.
HINWEIS
Prüfen Sie beim Bohren oder Schneiden stets die andere Seite
der zu bearbeitenden Fläche.
Das Autopilotsystem besteht aus mehreren Komponenten.
Machen Sie sich vor der Installation mit allen Hinweisen zu
Montage und Verkabelung der Komponenten vertraut. Sie
müssen wissen, wie die Komponenten miteinander
funktionieren, um die Installation auf dem Boot korrekt zu
planen.
Nutzen Sie die Installationspläne (Seite 3), um die Hinweise
zu Montage und Verkabelung nachzuvollziehen.
Notieren Sie sich die Seriennummern der einzelnen
Komponenten, damit Sie sie für die Registrierung sowie im
Garantiefall zur Hand haben (Seite 23).
Erforderliches Werkzeug
• Schutzbrille
• Bohrmaschine und Bohrer
• Schlüssel
• Lochsäge, 90 mm (3 ½ Zoll)
• Drahtabschneider
• Kreuzschlitz- und Flachkopf-Schraubendreher
• Kabelbinder
• Wasserdichte Kabelverbindung (Lüsterklemmen) oder
Schrumpfschlauch und Heißluftgebläse
• Seewassertaugliches Dichtungsmittel
• Seewassertaugliches Korrosionsschutzspray
• Tragbarer Kompass oder Handkompass (zum Prüfen auf
magnetische Störungen)
• Hydraulikschlauch mit maschinell zusammengefügten oder
vor Ort auswechselbaren Anschlüssen mit einem
Mindestbetriebswert von 6.895 kPa (1.000 lbf/in2)
HINWEIS: Befestigungsschrauben für die Rudersteuerung, die
Kursrechnereinheit (CCU) und die Pumpe sind im Lieferumfang
enthalten. Wenn die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben
nicht für die Montagefläche geeignet sind, müssen Sie die
korrekten Schraubentypen beschaffen.
Hinweise zu Montage und Verbindungen
Die Komponenten des Autopiloten werden über die im
Lieferumfang enthaltenen Kabel miteinander verbunden und an
die Stromversorgung angeschlossen. Stellen Sie vor der
Montage oder Verkabelung von Komponenten sicher, dass die
richtigen Kabel jede Komponente erreichen und dass jede
Komponente entsprechend positioniert ist.
Hinweise zur Montage der CCU
• Die Kursrechnereinheit (CCU; Kompassball) muss in der
vorderen Hälfte des Boots und nicht mehr als 3 m (10 Fuß)
oberhalb der Wasseroberfläche montiert werden.
• Montieren Sie die CCU (oder die Pumpe) nicht an einem Ort,
an dem sie sich unter Wasser befindet oder abfließendem
Wasser ausgesetzt ist.
• Montieren Sie die CCU nicht in der Nähe von magnetischen
Werkstoffen, Magneten (Lautsprechern und Elektromotoren)
oder Hochstromleitungen.
• Montieren Sie die CCU in einem Mindestabstand von 0,6 m
(24 Zoll) zu beweglichen oder veränderlichen magnetischen
Störquellen, z. B. Ankern, Ankerketten,
Scheibenwischermotoren und Werkzeugkästen.
• Prüfen Sie mit einem Handkompass auf magnetische
Störungen im Bereich des Montageorts der CCU.
Wenn der Handkompass am gewünschten Montageort der
CCU nicht nach Norden zeigt, treten magnetische Störungen
auf. Wählen Sie in diesem Fall einen anderen Ort, und
führen Sie den Test erneut durch.
• Sie können die CCU auch unterhalb der Wasseroberfläche
montieren, sofern es sich nicht um einen Ort handelt, an dem
sie sich unter Wasser befindet oder abfließendem Wasser
ausgesetzt ist.
Juni 2013
190-01454-52_0AGedruckt in Taiwan
• Montieren Sie die CCU-Halterung an einer vertikalen Fläche
oder unter einer horizontalen Fläche, damit die verbundenen
Kabel gerade nach unten hängen.
• Befestigungsschrauben sind im Lieferumfang der CCU
enthalten. Wenn die beiliegenden Schrauben nicht für die
Montagefläche geeignet sind, benötigen Sie andere
Schrauben.
Hinweise zum Verbinden der CCU
• Das CCU-Kabel dient als Verbindung zwischen der CCU und
der Pumpe. Es ist 5 m (16 Fuß) lang.
◦ Wenn die CCU nicht innerhalb eines Abstands von 5 m
(16 Fuß) zur Pumpe montiert werden kann, erhalten Sie
Ersatz- und Verlängerungskabel bei einem Garmin
Händler vor Ort oder unter http://buy.garmin.com.
◦ Das CCU-Kabel darf nicht gekürzt werden.
Hinweise zu Montage und Verkabelung des Alarms
• Der Alarm sollte in der Nähe des Hauptsteuerstands montiert
werden.
• Der Alarm kann unter dem Armaturenbrett montiert werden.
• Bei Bedarf können die Leitungen des Alarms mit Leitungen
nach AWG 28 (0,08 mm2) verlängert werden.
Hinweise für NMEA 2000® Verbindungen
• Die CCU und die Rudersteuerung müssen mit einem NMEA
2000 Netzwerk verbunden werden.
• Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk
eingerichtet ist, können Sie dies mithilfe der mitgelieferten
NMEA 2000 Kabel und Anschlüsse nachholen (Seite 13).
• Zur Nutzung der erweiterten Funktionen des Autopiloten
können optionale NMEA 2000 kompatible Geräte, z. B. ein
Windsensor, ein Sensor für die Geschwindigkeit durch
Wasser oder ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk
angeschlossen werden.
Hinweise zur Montage der Rudersteuerung
HINWEIS
Montieren Sie das Gerät an einem Ort, an dem es keinen
extremen Temperaturen oder Umweltbedingungen ausgesetzt
ist. Der Temperaturbereich für dieses Gerät ist in den
technischen Daten zum Produkt aufgeführt. Eine längere
Lagerung oder ein längerer Betrieb bei Temperaturen über dem
angegebenen Temperaturbereich kann zu einem Versagen des
Geräts führen. Schäden durch extreme Temperaturen und
daraus resultierende Folgen sind nicht von der Garantie
abgedeckt.
Die Montagefläche muss eben sein, um Schäden am Gerät im
montierten Zustand zu vermeiden.
Mithilfe der mitgelieferten Befestigungsteile und Schablone
können Sie das Gerät bündig im Armaturenbrett montieren.
Wenn Sie das Gerät alternativ so montieren möchten, dass es
bündig mit der Vorderseite des Armaturenbretts abschließt,
müssen Sie bei einem Garmin Händler einen Einbausatz für die
flache Montage erwerben (Montage durch Fachpersonal
empfohlen).
Beachten Sie bei der Auswahl eines Montageorts folgende
Hinweise.
• Der Montageort sollte während der Bootsführung eine
optimale Sicht auf das Gerät gewähren und sich somit in
oder unterhalb der Augenhöhe befinden.
• Der Montageort sollte problemlos Zugriff auf die Tasten des
Marineinstruments bieten.
• Die Montagefläche muss sich für das Gewicht des
Marineinstruments eignen und sie vor übermäßigen
Vibrationen oder Erschütterungen schützen.
• Damit es nicht zu Interferenzen mit Magnetkompassen
kommt, muss bei der Montage des Geräts der in den
technischen Daten zum Produkt aufgeführte
Sicherheitsabstand zum Kompass eingehalten werden.
• Hinter der Montagefläche muss ausreichend Platz für die
Verlegung und den Anschluss der Kabel vorhanden sein.
Hinweise zum Verbinden der Rudersteuerung
• Die Rudersteuerung muss mit dem NMEA 2000 Netzwerk
verbunden werden.
• Optionale NMEA® 0183 kompatible Geräte, z. B.
Windsensoren, Sensoren für die Geschwindigkeit durch
Wasser oder GPS Geräte, können über ein Datenkabel mit
der Rudersteuerung verbunden werden (Seite 14).
Hinweise zur Montage der Pumpe
Ermitteln Sie anhand der Hydraulik-Installationspläne ab
Seite 6 den besten Montageort für die Pumpe.
• Die Pumpe muss an einem Ort montiert werden, bis zu dem
die hydraulischen Steuerleitungen des Boots verlängert
werden können.
• Die Pumpe weist fünf Anschlussstücke für hydraulische
Anschlüsse auf. Bei der empfohlenen Installationsmethode
werden jedoch nur drei der Anschlüsse genutzt. Verwenden
Sie die Abbildung auf Seite 2, um die für den Montageort
beste Anordnung der Anschlussstücke zu ermitteln.
Hinweise zur Hydraulik der Pumpe
HINWEIS
Wenn Sie eine Hydraulikleitung einfügen, verwenden Sie
ausschließlich einen Schlauch mit maschinell
zusammengefügten oder vor Ort auswechselbaren Anschlüssen
mit einem Mindestbetriebswert von 6.895 kPa (1.000 lbf/in²).
Verwenden Sie an den hydraulischen Anschlüssen kein
Teflonband. Tragen Sie auf alle Rohrgewinde ein
entsprechendes Gewindedichtungsmittel auf, das für die
Verwendung auf Wasser geeignet ist.
Verwenden Sie den Autopiloten erst zum Steuern des Boots,
nachdem Sie alle Teile des Hydrauliksystems entlüftet haben.
Ermitteln Sie anhand der Hydraulik-Installationspläne ab
Seite 6, wie Sie die Pumpe am besten im Hydrauliksystem
des Boots installieren können.
Beim empfohlenen Verfahren für die Pumpeninstallation
müssen T-Stücke und Abschaltventile installiert werden, damit
die Pumpe ohne Deaktivierung des Steuerungssystems zu
Wartungszwecken entfernt werden kann. Diese Art der
Installation nutzt nur drei der fünf Anschlüsse des Verteilers. Es
ist möglich, alle fünf Anschlüsse zu verwenden, anstatt
Abschaltventile zu installieren, jedoch wird diese
Vorgehensweise nicht empfohlen. Weitere Informationen zu den
Anschlüssen und zu alternativen Verbindungsmethoden finden
Sie auf Seite 2.
Ventile und Anschlüsse der Pumpe
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Pumpe mit dem
Hydrauliksystem zu verbinden. Bei der empfohlenen Methode
mit drei Anschlüssen werden nur die Anschlüsse H1 À und
H2 Á verwendet, wobei die Verbindung zwischen Steuerruder
und Zylinder mit einem T-Stück geteilt wird. Der Anschluss für
die Rückleitung  wird nur mit dem Steuerruder verbunden. Die
Rückschlagventile à sollten nicht neu konfiguriert werden, wenn
das Boot über einen symmetrischen Zylinder verfügt. Wenn das
Boot über einen asymmetrischen Zylinder verfügt, müssen die
Rückschlagventile neu konfiguriert werden (Seite 3). Das
Bypassventil Ä wird nur bei der Hydraulikentlüftung geöffnet
und muss während des normalen Betriebs vollständig
geschlossen sein.
2
Bei Bedarf können bei der empfohlenen Installationsmethode
mit drei Anschlüssen die Anschlüsse C1 Å und C2 Æ anstelle
der Anschlüsse H1 und H2 genutzt werden.
Alternativ kann die Pumpe unter Verwendung aller fünf
Anschlüsse installiert werden. Bei dieser Installation wird die
Pumpe über die Anschlüsse C1 und C2 mit dem Zylinder und
über die Anschlüsse H1 und H2 mit dem Steuerruder
verbunden. Diese Art der Installation wird nicht empfohlen, da
die Pumpe nicht zu Wartungszwecken entfernt werden kann,
ohne das Steuerungssystem des Boots zu deaktivieren.
Konfigurieren der Pumpe für einen asymmetrischen
Zylinder
HINWEIS
Damit die Pumpe nicht beschädigt wird, achten Sie darauf, dass
kein Staub oder Schmutz an die Teile gelangt, während Sie die
Pumpe für die Verwendung mit einem Steuerungssystem mit
asymmetrischem Zylinder konfigurieren.
Wenn Sie die Rückschlagventile nach dem Entlüften des
Hydrauliksystems entfernen, müssen Sie das System erneut
entlüften. Bei einer Neukonfiguration der Rückschlagventile
kann Luft in das Hydrauliksystem eindringen.
Wenn das Boot über ein Steuerungssystem mit
asymmetrischem Zylinder verfügt, müssen Sie die Pumpe
konfigurieren, damit sie ordnungsgemäß mit dem
Steuerungssystem funktioniert.
Entfernen Sie die Rückschlagventile À aus dem
1
Pumpenverteiler.
Ziehen Sie die Kolben Á aus dem Pumpenverteiler.
2
Ab Werk ist die Pumpe mit den Kolben in einer
symmetrischen Konfiguration  konfiguriert.
Entfernen Sie die O-Ringe à von den Kolben, und entsorgen
3
Sie sie.
Falls sich die O-Ringe nicht einfach von den Kolben ziehen
lassen, müssen Sie sie eventuell aufschneiden.
Setzen Sie die Kolben in der asymmetrischen
4
Konfiguration Ä wieder in den Pumpenverteiler ein.
Bringen Sie die Rückschlagventile am Pumpenverteiler an,
5
und ziehen Sie sie fest.
Hinweise zur Montage des Shadow Drive™
• Der Shadow Drive muss horizontal und so waagerecht wie
möglich montiert werden. Verwenden Sie Kabelbinder, um
ihn fest in dieser Position zu sichern.
• Der Shadow Drive muss in einem Mindestabstand von
305 mm (12 Zoll) von magnetischen Werkstoffen montiert
werden, z. B. Lautsprechern und Elektromotoren.
• Der Shadow Drive sollte näher am Steuerruder als an der
Pumpe montiert werden.
• Der Shadow Drive sollte unterhalb des Steuerruders, jedoch
höher als die Pumpe montiert werden.
• Der Shadow Drive darf nicht direkt an den Anschlüssen auf
der Rückseite des Steuerruders montiert werden. Zwischen
dem Anschluss des Steuerruders und dem Shadow Drive
muss ein Schlauchstück angebracht sein.
• Der Shadow Drive darf nicht direkt mit einem hydraulischen
T-Stück in der Hydraulikleitung verbunden werden. Zwischen
einem T-Stück und dem Shadow Drive muss ein
Schlauchstück angebracht sein.
• Bei einer Installation auf einem Boot mit einem Steuerruder
darf zwischen Steuerruder und Shadow Drive kein T-Stück
eingebaut werden.
• Bei einer Installation auf einem Boot mit zwei Steuerrudern
sollte der Shadow Drive zwischen der Pumpe und dem
unteren Steuerruder installiert werden, jedoch näher am
Steuerruder als an der Pumpe.
• Der Shadow Drive muss entweder in der SteuerbordSteuerungsleitung oder der Backbord-Steuerungsleitung
installiert werden.
Der Shadow Drive darf weder in der Rückleitung noch in der
Hochdruckleitung installiert werden (falls zutreffend).
Installationsplan für Netz- und Datenkabel
WARNUNG
Wenn Sie das Netzkabel anschließen, entfernen Sie nicht den leitungsinternen Sicherungshalter. Vermeiden Sie mögliche
Verletzungen oder Produktschäden durch Feuer oder Überhitzung, indem Sie darauf achten, dass die richtige Sicherung eingesetzt
ist (siehe technische Daten zum Produkt). Darüber hinaus erlischt die Garantie des Produkts, wenn Sie das Netzkabel anschließen
und nicht die richtige Sicherung eingesetzt ist.
3
Element BeschreibungWichtige Hinweise
À
Á
Â
Ã
Ä
Å
4
Rudersteuerung
CCUDies ist der Kugelkompass.
Datenkabel für die
Rudersteuerung
NMEA 2000 NetzwerkDie Rudersteuerung und die CCU müssen mit den mitgelieferten T-Stücken an das NMEA 2000 Netzwerk
CCU-KabelVerlängern Sie das Kabel, damit es bis zur Pumpe reicht, indem Sie die erforderlichen Verlängerungen
PumpeIn diesem Schaltplan sind keine Hydraulikanschlüsse dargestellt. Hydraulik-Installationspläne sind auf
Dieses Kabel sollte nur verlegt werden, wenn Sie den Autopiloten an optionale NMEA 0183 kompatible
Geräte anschließen, z. B. an einen Windsensor, an einen Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder
an ein GPS-Gerät (Seite 14).
angeschlossen werden (Seite 2).
Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, können Sie mithilfe der mitgelieferten
Kabel und Anschlüsse ein Netzwerk einrichten (Seite 13).
erwerben (Seite 2).
Dieses Kabel wird mit dem Alarm und dem Shadow Drive verbunden.
Seite 6 verfügbar.
Element BeschreibungWichtige Hinweise
Æ
Ç
È
É
NMEA 2000 NetzkabelDieses Kabel sollte nur installiert werden, wenn Sie ein NMEA 2000 Netzwerk einrichten. Installieren Sie
dieses Kabel nicht, wenn auf dem Boot bereits ein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist (Seite 2).
Das NMEA 2000 Netzkabel muss mit einer Gleichstromquelle von 9 bis 16 V verbunden werden.
Netzkabel der PumpeDie Pumpe kann mit einer Gleichstromquelle von 12 bis 24 V verbunden werden. Verlängern Sie das Kabel
unter Verwendung des richtigen Leitungsquerschnitts (Seite 15).
AlarmInformationen zur Verkabelung des Alarms finden Sie auf Seite 13.
Shadow DriveInformationen zur Verkabelung des Shadow Drive finden Sie auf Seite 13.
Anordnung der Komponenten
Boote mit einem Steuerruder
HINWEIS: Dieser Schaltplan dient ausschließlich zu Planungszwecken. Spezifische Schaltpläne sind in den detaillierten
Installationsanweisungen der einzelnen Komponenten enthalten. Hydraulikanschlüsse sind in diesem Schaltplan nicht dargestellt.
Element BeschreibungWichtige Hinweise
À
Á
Â
Ã
Ä
Rudersteuerung
Pumpe
Batterie mit 12 bis 24 V
Gleichstrom
CCUDie Montage der CCU muss in der vorderen Hälfte des Boots und nicht mehr als 3 m (10 Fuß) oberhalb
NMEA 2000 NetzwerkDie Rudersteuerung und die CCU müssen mit den mitgelieferten T-Stücken an das NMEA 2000 Netzwerk
Die Pumpe kann mit einer Gleichstromquelle von 12 bis 24 V verbunden werden.
Das NMEA 2000 Netzkabel muss mit einer Gleichstromquelle von 9 bis 16 V verbunden werden.
der Wasseroberfläche vorgenommen werden.
angeschlossen werden (Seite 2).
Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, können Sie mithilfe der mitgelieferten
Kabel und Anschlüsse ein Netzwerk einrichten (Seite 13).
5
Richtlinien für Boote mit zwei Steuerrudern
HINWEIS: Dieser Schaltplan dient ausschließlich zu Planungszwecken. Spezifische Schaltpläne sind in den detaillierten
Installationsanweisungen der einzelnen Komponenten enthalten. Hydraulikanschlüsse sind in diesem Schaltplan nicht dargestellt.
Element BeschreibungWichtige Hinweise
À
Á
Â
Ã
Ä
Hydraulikanordnungen
Rudersteuerung
Batterie mit 12 bis 24 V
Gleichstrom
Pumpe
NMEA 2000 NetzwerkDie Rudersteuerung und die CCU müssen mit den mitgelieferten T-Stücken an das NMEA 2000 Netzwerk
CCUDie Montage der CCU muss in der vorderen Hälfte des Boots und nicht mehr als 3 m (10 Fuß) oberhalb
Die Pumpe kann mit einer Gleichstromquelle von 12 bis 24 V verbunden werden.
Das NMEA 2000 Netzkabel muss mit einer Gleichstromquelle von 9 bis 16 V verbunden werden.
angeschlossen werden (Seite 2).
Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, können Sie mithilfe der mitgelieferten
Kabel und Anschlüsse ein Netzwerk einrichten (Seite 13).
der Wasseroberfläche vorgenommen werden.
• Garmin empfiehlt, die Hydraulikleitungen mit T-Stücken an
die Pumpe anzuschließen.
HINWEIS
Wenn das Steuerungssystem des Boots nicht den in diesem
Handbuch aufgeführten Hydraulikanordnungen entspricht und
Sie sich bezüglich der Installation der Pumpe nicht sicher sind,
wenden Sie sich an den Support von Garmin.
Identifizieren Sie vor der Installation der Pumpe die Art des
Hydrauliksteuerungssystems des Boots. Alle Boote sind
verschieden, und Sie müssen bestimmte Aspekte der
• Damit die Pumpe problemlos getrennt und entfernt werden
kann, empfiehlt Garmin, in den Hydraulikleitungen
Abschaltventile zwischen Pumpenverteiler und T-Stücken zu
installieren.
• An hydraulischen Anschlüssen darf kein Teflon® Band
verwendet werden.
• Sie sollten bei allen Rohrgewinden im Hydrauliksystem ein
geeignetes Gewindedichtungsmittel verwenden.
bestehenden Hydraulikanordnung in Betracht ziehen, bevor Sie
sich für einen Montageort für die Pumpe entscheiden.
Wichtige Hinweise
• Die Pumpe muss neu konfiguriert werden, wenn das Boot
über einen asymmetrischen Steuerzylinder verfügt (Seite 3).
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Boote mit einem Steuerruder und ohne Power-Assist-Modul
Shadow Drive
À
Steuerbordleitung
Á
Rückleitung
Â
Backbordleitung
Ã
Abschaltventile
Ä
Pumpe
Å
Steuerruder
Æ
Steuerzylinder
Ç
7
Boote mit zwei Steuerrudern und ohne Power-Assist-Modul
Rückleitung
À
Shadow Drive
Á
Steuerbordleitung
Â
Backbordleitung
Ã
Abschaltventile
Ä
Pumpe
Å
Oberes Steuerruder
Æ
Unteres Steuerruder
Ç
Steuerzylinder
È
Boote mit einem Steuerruder und mit Power-Assist-Modul
HINWEIS
Die Pumpe muss zwischen dem Zylinder und dem Power-Assist-Modul installiert werden, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
HINWEIS: Möglicherweise muss das Power-Assist-Modul entfernt werden, um Zugang zu den Anschlüssen, Schläuchen und den
T-Anschlüssen für die Entlüftung zu erhalten.
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