Zweipunkt- oder Mehrpunktkalibrierung für
Strom-/Spannungseingang
-
Betriebsart ON-OFF, P, PI, PD oder PID einstellbar
-
Autotune oder Selftune Funktion
-
Auto-/Handbetrieb
-
Bumpless transfer Funktion (Übernahme des
Prozeßausgangswertes bei Umschalt. Man./Auto
-
Ausgänge progr. für Heiz-/Kühl- oder Alarmfunktion
-
Motor Ventilsteuerung
-
Rampenfunktion (Ramp & Soak) in 8 Schritten einstell
bar, Start-Stop Funktion über digit. Eingangsmodul
-
“re-transmission” Weiterschaltung des Prozeßeingangssignales an Ausgang (mit Ausgangsmodul 0/4..20mA)
-
Heizstromüberwachung mit Stromwandler 0...5Aac
über CT-Eingangsmodul
-
RS232 (standard) oder RS485 (optional) Schnittstelle,
serielle Kommunikation über Modbus-RTU Protokoll
EINLEITUNG
Die Bedienungsanleitung des ESM-4450 des Prozessreglers ist in zwei Hauptgruppen
aufgeteilt. Bestellinformationen und detaillierte technische Angaben finden Sie aufgegliedert
unter “Inhaltsverzeichnis”.
Installationshinweise:
In diesem Teil sind Abmessungen, Montageumfeld, elektrischer Anschluß und Inbetriebnahme
beschrieben.
Um Gefahrensituationen für Fachpersonal bei der Montage und Bedienung zu vermeiden oder
Beschädigungen vorzubeugen, sind warnende Hinweiszeichen in den verschiedenen
Abschnitten abgebildet.
Folgende Warnsymbole mit Beschreibung wurden verwendet :
c
a
i
Dieses Symbol wird benutzt, um auf Gefahren und Sicherheitshinweise
aufmerksam zu machen. Die Anweisungen sollten unbedingt befolgt werden, um
Personschäden, Beschädigungen am Gerät und an der Anlage zu vermeiden.
Dieses Symbol ist ein Hinweis auf mögliche Gefahr eines Stromschlages. Alle
Anweisungen dürfen nur von einem Bedienpersonal ausgeführt werden, das für
diese aufgaben qualifiziert und geschult ist.
Um auf Handhabung und Funktionen des Gerätes hinzuweisen, wird dieses
Symbol benutzt.
Dieses Symbol weist daraufhin, dass die Parameter erst sichtbar werden, wenn
ein Erweiterungsmodul Modul-1 oder Modul-2 bestückt wird.
Störaussendung: EN 61000-6-4:2001 (Industrieanforderungen)
Störfestigkeit: EN 61000-6-2:2001 (Industrieanforderungen)
Sicherheitsbestimmung: EN 61010-1:2001 Anforderungen für
Messinstrumente und Laboranwendungen
5
1. Einleitung
Die ESM-xx50 Baureihe ist ein universeller Prozessregler zur Überwachung von Temperatur
oder anderen Prozessgrößen konzipiert. Freikonfigurierbarer Universaleingang, verschiedene
Betriebs- und Alarmarten, erweiterbare Ein-/Ausgansmodule und serielle Kommunikation
erlauben es die Geräte in unterschiedlichen Applikationen einzusetzen.
Die Bestellinformationen sind in der
nebenstehende Tabelle aufgeführt. Der
Anwender kann je nach Bedarf die
Funktionen des Gerätes durch nach
bestücken von Modulen erweitern. Ein
Bestellkode gemäss Tabelle kann erstellt
werden.
Zuerst muss die Spannungsversorgung,
anschließend evtl. benötigte Ein/Ausgangsmodule ausgewählt und die
daraus entstehende Bestellkode gemäß Ihre
Applikationsanwendung in die Tabelle
eingetragen werden.
Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung,
sofern die Funktionen gemäß Tabelle Ihre
Applikation nicht erfüllen.
V Vac Symbol für Wechsel-
spannung
Z Vdc Symbol für Gleich-
spannung
W Vac/Vdc Symbol Gleich-/
Wechelspannung
Bei Versorgungsspannung mit
i
12V Zkönnen die Module
EMI-400, EMO-410 , EMO-420
oder EMC-410 nicht benutzt
werden.
7
1.3 Garantiebedingungen
EMKO Elektronik garantiert, dass die Geräte frei von Material- und Verarbeitungsfehler sind. Die
Garantiedauer beträgt für den Regler 24 Monate, gerechnet ab dem Verkaufsdatum.
Der Garantieanspruch erstreckt sich nicht auf Defekte, die auf falsche Bedienung oder
Handhabung zurückzuführen sind. Ebenso umfasst es nicht die Verschleißteile, wie z. B. Relais,
die je nach Anwendung und Belastung begrenzte Lebensdauer haben.
Haftungsbeschränkung: Der Anspruch des Käufers ist auf den Wert des Gerätes begrenzt. Eine
darüber hinausgehende Haftung ist ausgeschlossen.
1.4 Pflege der Frontplatte / Wartung
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Geräte nur bestimmungsgemäß eingesetzt werden
dürfen. Bei Arbeiten an der Anlage müssen alle zum Gerät führenden Leitungen spannungsfrei
sein, wenn die Gefahr besteht, dass die am Gerät befindlichen Anschlussklemmen berührt
werden könnten. Das Gerät ist so zu montieren, dass es vor Feuchtigkeit, Vibrationen und
starker Verschmutzung geschützt ist und auch die Betriebsumgebungstemperatur eingehalten
wird.
Das Gerät darf nur mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Verwenden Sie keine
aggressive Reinigungsmittel!
8
2. Sicherheitshinweise
Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, lesen Sie die Bedienungsanleitung
sorgfältig durch.
c
Inhalt / Zubehör:
- 1 Gerät
Befestigungsrahmen
- 1
- 1 Bedienungsanleitung
Überprüfen Sie nach dem Auspacken und vor der Installation den Inhalt auf sichtbare
Schäden am Gerät.
Die Montage und der elektrische Anschluss darf nur ein entsprechend qualifiziertes Fachpersonal gemäß den örtlichen Vorschriften vornehmen.
Der Kunde trägt hierfür die Verantwortung.
Verwenden Sie das Gerät mit einer Versorgungsspannung und Last, die allen
Spezifikationen und Nenndaten entsprechen und überprüfen diese Angaben gemäß
Etikettaufdruck.
Die Energiefreischaltung darf nur nach Beendigung der Installation durchgeführt
werden.
Bei Auftreten einer Fehlfunktion oder Sicherheitsrisiko: Zuerst die Hauptstromversorgung abschalten und anschließend, wenn alle Leitungen Spannungsfrei sind, alle
anderen Anschlüsse vom Gerät trennen.
Unabhängig von einer Fehlerhaften Installation können auch falsch eingestellte
Parameter am Gerät den Folgeprozess beeinträchtigen oder zu Beschädigungen an der
Anlage führen. Es sollte daher vom Regler unabhängige Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz der Anlage getroffen werden.
Das Gerät ist nicht für den Einsatz in den explosionsgefährdeten Bereichen geeignet.
Ein-, Ausgangs- sowie Versorgungsleitungen sollten räumlich getrennt voneinander
verlegt werden. Fühler und Schnittstellenleitungen sollten verdrillt und abgeschirmt
ausgeführt werden.
Am Gerät ist kein Schalter und keine Sicherung eingebaut.
Sorge zu tragen, dass eine unabhängige Sicherheitsabschaltung vorzusehen und eine
Sicherung einzubauen ist.
Am Gerät dürfen keinerlei Veränderungen und Reparaturversuche durchgeführt
werden. Diese können zu Funktionsbeeinträchtigung und Folgeschäden führen.
Der Anwender hat dafür
Das Gerät ist so zu montieren, dass es vor Feuchtigkeit, Vibrationen und starker
Verschmutzung geschützt ist und auch die Betriebsumgebungstemperatur eingehalten
wird.
Es dürfen nur die beigefügten Befestigungsmaterial verwendet werden. Nur so ist
sichergestellt, dass das Gerät festen Halt hat.
9
2.1 Installation des Gerätes
Etikett
(Finger-) Berührungsschutzdeckel
Befestigungsrahmen
Frontplatte
Schutzklasse IP65
2.2 Abmessungen
°C°F
VV
SV
O1
ATO2O3REMOTERAMPMANAUTO
Process Controller
Schalttafeldicke
(max. 5mm / 0.2 inch)
max. 5mm / 0.2 inch
ESM-4450
SET
48mm / 1.89 inch
48 mm / 1.89 inch
104.5 mm/ 4.11 inch11.5 ± 1 mm /0.45 inch
10
2.3 Schalttafeleinbauausschnitt
65 mm / 2.56 inch (min)
65 mm / 2.56 inch (min)
46 mm / 1.81 inch (min)
46 mm / 1.81 inch (min)
11
2.4 Betriebs-/ Umgebungsbedingungen
Klimatisches Umfeld
Betriebstemperatur:0...50 °C
Klimafestigkeit:90% rel. Feuchte (ohne Betauung)
Meeresspiegelhöhe:bis 2000m
Das Gerät darf nicht eingesetzt werden :
bei Umgebungseinflüsse mit korrosiven Gasen
c
bei brennbare oder zündfähige Umgebung
Im Hausgebrauch (nur Industrieanwendungen)
2-Kontrollieren Sie, dass die Dichtung
vormontiert und korrekt ausgerichtet ist.
3-Schieben Sie das Gerät durch den
Schalttafelausschnitt. Sollten die
Befestigungsrahmen auf dem Gerät sein,
dann schieben Sie diese vor dem
Einsetzen heraus.
c
Bei der Montage und Installation müssen den Personal gefährdende
Arbeiten vermieden und auf Benutzung von richtigen Werkzeugen geachtet
werden.
12
2.6 Einbau des Gerätes
1
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Befestigungs- und Montagematerial.
Somit ist eine sichere Befestigung gewährleistet. Vermeiden Sie
c
Folgeschäden durch Umgebungseinflüsse wie Staub oder Wackelkontakte
durch Vibrationen.
Das Gerät ist für den Fronteinbau konzipiert
worden.
1-Das Gerät von vorne in den Schalttafel
2
andrücken.
2-Den Befestigungsrahmen von der
Rückseite des Gerätes gegen die
Schalttafelrückseite andrücken, bis es
einrastet und anschließend die Schrauben festdrehen.
2.7 Ausbau des Gerätes
Bevor Sie das Gerät ausbauen, vergewissern Sie sich, dass die
Energieversorgung abgeschaltet ist, und dass alle Zuleitungen stromfrei
c
sind. Lebensgefahr!
2
1-Die Befestigungsschrauben lösen.
2-Rechts und links des
1
2
Befestigungsrahmens zwei Einrasthebel
leicht anheben und den Rahmen nach
hinten ziehen.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht
vorne aus der Schalttafel herausfällt.
3-Das Gerät nach vorne herausziehen.
3
13
3. Elektrischer Anschluss
Stellen Sie sicher, dass die Konfiguration und Funktion des Gerätes den
technischen Anforderung der Anlage entspricht.
Die Verantwortung, Schaden an der Anlage oder Gefährdung des
c
Bedienpersonals vorzubeugen, liegt bei dem Kunden.
Die Parameter des Gerätes sind werkseitige Einstellungen und müssen je
nach Anwendung des Kunden neu eingestellt werden.
Das Gerät muss von einem Fachpersonal installiert sowie
konfiguriert werden. Die am Gerät und an den Klemmen anliegende
c
c
Spannungen können lebensgefährliche Verletzungen verursachen.
Überprüfen Sie die Versorgungsspannung auf dem Etikett mit der von Ihnen
benötigten Versorgungsspannung. Somit beugen Sie Schäden und
Verletzungsgefahr vor.
Versorgungsspannung erst dann einschalten, wenn alle
Installationsarbeiten beendet und kontrolliert wurden.
c
3.1 Anschlussklemmleiste
qualifiziertem
6 mm / 0.236 inch
Kabelquerschnitt :
18 AWG / 1 mm²
Ein-/Mehradrig
1
7
0.5 Nm
2
8
3
9
4
10511
6
12
12 Anschlusskl. M3
optional. Anschluss
Befestigungsrichtung
0.5 Nm
Schraubendreh.
0.8x3mm
aa
14
3.2 Anschlussbelegung
Achten Sie bitte auf die richtige Verdrahtung, Polarität und
Versorgungsspannung gemäß Anschlussplan.
c
Universaleingang
ProzessEingang
(TC, PT-100, mV, V, mA)
0...50mV Z
0...10V Z
0...20mA Z
Pt-100
TC
Geberversorgung
Sensor / Messumformer
Standardausgang-3
Max. 50mA
12 V Z
Relais
1
P/N : ESM-4450
c
MODUL-1MODUL-2
7
Y
2
CAT II
8
3
9
4
10
5
C
OUTPUT - 3
5A@250V V
6
NO
a
11
12
Schnittstellen-
anschluss
Anschlussbelegung optional.
Ein-/Ausgangsmodule
Relais-, SSR-, Digital. Logik-
oder Stetigausgang
Analog-, Digital. Logik- und
V CT Stromwandlereingang
Prozesseingang und die Eingänge der Module EMI-410, EMI-420 ,EMI-430 ,
ii
EMI-440 , EMI-450 entsprechen der Kategorie II.
100-240V V (-15%;+10%) 50/60Hz - 6VA
Versorgungsspannung
24 V V (-15%;+10%) 50/60Hz - 6VA
24V Z (-15%;+10%) - 6W
12 V Z (-15%;+10%) - 6W
(Bei Bestellung angeben)
15
3.3 Verdrahtung Versorgungsspannung
VersorgungsspannungNiederspannungs-
versorgung 24 V W
Y
NL
a
11
12
Bem.-3
Bem.-1
extern.
Sicherung
(1 A V T)
Haupt-
schalter
N
11
Y
a
L
12
(24V V : 1 A V T)
(24V Z : 1 A Z T)
Bem.-3
c
Versorgung
100 - 240 V V
(-15%; +10%) 50/60 Hz
24V V (-15%; +10%) 50/60Hz
oder 24V Z (-15%; +10%)
Versorgung
Niederspannungs-
versorgung12 V Z
Y
Bem.-1
Bem.-2
extern.
Sicherung
Haupt-
schalter
-
11
a
12
Bem.-3
Bem.-1
+
extern.
Sicherung
(1 A Z T)
Haupt-
schalter
cc
Versorgung
12V Z (-15%; +10%)
Bemerkung-1: Bei Versorgungsspannung 100-240 V V 50/60Hz ist intern ein 33R W
Widerstand zur Absicherung eingebaut.
Bei Versorgungsspannung 24V V 50/60Hz, 24V Zoder 12V Zist intern ein 4R7 W
Widerstand zur Absicherung eingebaut.
Bemerkung-2: Bei Versorgungsspannung 24V Zentspricht der Eingang L dem ( + ) und N
entspricht dem ( - ) Pol.
Bemerkung-3: Anschluss einer Sicherung wird empfohlen.
Versorgungsspannungsbereich muss bei der Bestellung angegeben
werden. Netz- und Niederspannungsversionen sind unterschiedliche
c
c
Aufbauten. Falsche Versorgungsspannungen können zu Beschädigungen
oder Verletzungen führen.
Im Gerät ist kein Schalter oder Sicherung eingebaut. Der Anwender muss ein
Hauptschalter und eine Sicherung an der Versorgungsspannung
installieren. Der Hauptschalter muss leicht zugänglich angebracht und auch
mit einem Hinweisschild versehen werden !
Der Hauptschalter muss Nulleiter und Phase getrennt schalten.
Ein-/Auszustand muss gut erkennbar sein.
c
c
c
Bei V Versorgung muss die Sicherung an Phase angeschlossen werden.
Bei Z Versorgung muss die Sicherung an (+) Pol angeschlossen werden.
Im Gerät ist eine nicht entflammbare Sicherung eingebaut (Siehe
Bemerkung-1). Bei Problemen wenden Sie sich an den Hersteller oder deren
Vertretung.
16
3.4 Verdrahtung Prozesseingang
3.4.1 Thermoelement
TC
123
Verwenden Sie je nach Typ Ausgleichsleitungen und erden Sie die
ii
ii
Abschirmung.
Eingangswiderstand ist > 10M W.
Achten Sie bitte auf die Polarität + und - des
Thermoelements.
3.4.2 Widerstandsthermometer PT-100
Pt-100
Bemerkung 1
Pt-100
Bemerkung 2
112233
3-Leiter Anschluss
(mit Leitungskompensation,
Impedanz max. 10 W)
Bemerkung 1: Verwenden Sie bei 3-Leiter Verdrahtung nur gleiche Leitungen mit gleichem
Querschnitt von min. 1mm². Nur so ist eine Kompensation möglich.
Bemerkung 2: Bei 2-Leiter Verdrahtung Klemmen 2 und 3 kurz schliessen.
Bemerkung 3: Bei Kabellängen über 10 m muss 3-Leiter Verdrahtung angewendet werden.
2-Leiter Anschluss
(ohne Leitungskompensation)
ii
Eingangswiderstand ist > 10M W.
17
3.4.3 Messwertumformer, 2-Leiter, mit Stromausgang (LOOP POWERED)
Verdrahtung Messwertumformer über
Geberversorgung
Verdrahtung Messwertumformer mit extern.
Stromversorgung
11
MesswertumformerMesswertumformer
mA Z
mA Z
33
44
12 V Z
max. 50mA
Bemerkung 1: Extern. Stromversorgung und Ausgangsbelastbarkeit nach den Versorgungs-
daten des Messwertumformers auswählen.
ii
Eingangswiderstand 2R7 W .
PVPV
12 V Z
max. 50mA
extern.
Stromversorgung
Bem. 1
3.4.4 Messwertumformer, 3-Leiter, mit Stromausgang
Verdrahtung Messwertumformer über
Geberversorgung
Verdrahtung Messwertumformer mit extern.
Stromversorgung
11
mA Z
mA Z
33
44
12 V Z
max. 50mA
Bemerkung 1: Extern. Stromversorgung und Ausgangsbelastbarkeit nach den Versorgungs-
daten des Messwertumformers auswählen.
Messwertumformer
PVPV
12 V Z
max. 50mA
Messwertumformer
extern.
Stromversorgung
Bem. 1
ii
Eingangswiderstand 2R7 W .
18
3.4.5 Messwertumformer mit Spannungsausgang
Verdrahtung Messwertumformer über
Geberversorgung
Verdrahtung Messwertumformer mit extern.
Stromversorgung
11
mV, V Z
mV, V Z
22
44
12 V Z
max. 50mA
Bemerkung 1: Extern. Stromversorgung und Ausgangsbelastbarkeit nach den Versorgungs-
Der Prozessregler ESM-4450 kann jederzeit je nach Applikation mit analogen bzw. digitalen Ein/Ausgangsmodulen erweitert werden. Das Modul wvom
Gerät erkannt und nach dem Einschalten kurz kodiert anzeigt.
Zwei optionale Erweiterungsplätze pro Gerät sind vorhanden.
Abmessungen Ein-/Ausgangsmodule
ird nach dem Bestücken automatisch
5mm
20.3mm
1.5mm
14mm
8.5mm
41.4mm
4.1 Eingangsmodule
4.1.1 EMI-400 Digitale Eingangsmodul
EMI-400 Digit. Eingangsmodul kann in eins von zwei Erweiterungsplätzen als Modul-1 oder
Modul-2 bestückt werden.
Verschiedene Parameterfunktionen des EMI-400 sind in dem Kapitel
PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen werden freigegeben,
i
sobald das Modul in Steckplatz MODUL-1 oder MODUL-2 aufgesteckt wird.
Bei 12V ZSpannungsversorgung kann das Modul EMI-400 nicht verwendet
i
werden.
21
4.1.2 EMI-410 Analogeingang 0/4...20mA Z
EMI-410 Modul Analogeingang 0/4...20mA Z kann in eins von zwei vorgesehenen
Erweiterungsplätzen als Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden. Als 2. Eingang kann es zur
Messung, Steuerung oder in Verknüpfung mit Prozessgrößen verwendet werden. Mit dem Modul
kann auch die Funktion “remote set” verwendet werden. Detaillierte Beschreibung siehe unter
8.2.3 oder 8.2.4. (Parameter , )
Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450
i
darf bestückt und genutzt werden.
EMI-410 Technische Daten Analogeingang 0/4...20mA Z
Eingangssignal:0/4...20 mA Z
Genauigkeit :0.3%
Abmessungen:14x30.7x41.4mm
Eingangswiderstand:2R7 W .
EMI-410 Anwendung Analogeingang 0/4...20mA Z
Das Modul kann als 2. Eingang zur Messung oder Überwachung (als Alarm) verwendet werden.
Der Moduleingangswert (0/4...20mAZ) kann als genutzt werden, wenn die
“remote set” Funktion aktiviert ist. Das System kann mit dem Analogsignal (0/4...20 mA Z ) von
einem entfernten Punkt aus bedient werden.
Prozesssollwert
EMI-410 Analogeingang 0/4...20mA Z; Parameterfunktionen sind in dem
i
Kapitel PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen werden
freigegeben, sobald das Modul im Steckplatz als MODUL-1 oder MODUL-2
bestückt wird. Es darf nur 1 Modul EMI-410 bestückt werden.
EMI-410 Analogeingang 0/4...20mA Z; Bei Beschaltung als Eingang
i
0...20mA Z muss der Parameterwert oder auf gesetzt
werden.
4.1.3 EMI-420 Stromwandlereingang CT 0...5A V
EMI-420 Stromwandlermodul CT 0...5A V kann in eins von zwei Erweiterungsplätzen als
Modul-1 oder Modul-2 zur Heizstromüberwachung bestückt werden.
Jeweils nur ein Eingangsmodul EMI-420 kann bestückt und genutzt werden.
i
EMI-420 Technische Daten Stromwandlereingang CT 0...5A V
Eingangssignal:0...5A V
Genauigkeit: 2%v. Skalenbereich
Abmessungen: 14x30.7x41.4mm
Eingangswiderstand: 23m W .
EMI-420 Anwendung Stromwandler CT 0...5A V
Heizstrom kann über Stromwandler (Current Transformer) überwacht werden.
EMI-420 Stromwandlereingang CT 0...5AV; Parameterfunktionen sind in dem
i
Kapitel PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen werden
freigegeben, sobald das Modul im Steckplatz als MODUL-1 oder MODUL-2
bestückt wird. Es darf nur 1 Modul EMI-420 bestückt werden.
22
4.1.4 EMI-430 Thermoelement oder 0...50mV Z
EMI-430 Thermoelement oder Eingangsmodul kann in eins von zwei
vorgesehenen Erweiterungsplätzen als Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden. Als 2. Eingang
kann es zur Messung, Steuerung oder in Verknüpfung mit Prozessgrößen verwendet werden.
Mit dem Modul kann auch die Funktion “remote set” verwendet werden. Detaillierte
Beschreibung siehe unter 8.2.3 oder 8.2.4. (Parameter , )
Jeweils nur 1 Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450 darf
i
bestückt und genutzt werden.
EMI-410 Technische Daten Eingang Thermoelement oder 0...50mV Z
für Typ (L, J, K, R, S, T, B, E, N,C); Skalenbereiche siehe Kapitel 8.2.3 oder 8.2.4
Genauigkeit : 0.3%
Abmessungen: 14x30.7x41.4mm
Eingangswiderstand: >10MW .
EMI-430 Anwendung Eingang 0...50mV Z
Das Modul kann als 2. Eingang zur Messung oder Überwachung (als Alarm) genutzt werden.
Der Moduleingangswert (0...50mV Z ) kann als genutzt werden, wenn die
“remote set” Funktion aktiviert ist. Der Sollwert kann mit dem Eingangssignal (0...50 mV Z )
von einem anderen Punkt aus neu gesetzt werden.
0...50mV Z
Prozesssollwert
EMI-430 Eingang Thermoelement oder 0...50mV Z; Parameterfunktionen sind
i
in dem Kapitel PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen
werden freigegeben, sobald das Modul in Steckplatz als MODUL-1 oder
MODUL-2 bestückt wird. Es darf nur 1 Modul EMI-430 bestückt werden.
EMI-430 Thermoelement oder 0...50mV ZEingang; Bei Beschaltung als
i
Eingang 0...50mV Z muss der Parameterwert oder auf
gesetzt werden.
4.1.5 EMI-440 Widerstandsthermometer PT-100
EMI-440 Modul Widerstandsthermometer PT-100 kann in eins von zwei vorgesehenen
Erweiterungsplätzen als Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden. Als 2. Eingang kann es zur
Überwachung als Alarm verwendet werden. (In anderen Kapiteln wurde das Modul auch als
Analogeingang beschrieben) Mit dem Modul kann auch die Funktion “remote set” verwendet
werden. Detaillierte Beschreibung siehe unter 8.2.3 oder 8.2.4. (Parameter , )
Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450
i
darf bestückt und genutzt werden.
EMI-440 Technische Daten Eingang Widerstandsthermometer PT-100;
Typ und Skalenbereich siehe Kapitel 8.2.3 oder 8.2.4
Genauigkeit : 0.5%
Abmessungen: 14x30.7x41.4mm
Eingangswiderstand: >10MW
23
EMI-440 Anwendung Widerstandsthermometer PT-100
Das Modul kann als 2. Eingang zur Messung oder Überwachung (als Alarm) genutzt werden.
Der Moduleingangswert Widerstandsthermometer PT-100 kann als Prozesssollwert genutzt
werden, wenn die “remote set” Funktion aktiviert ist. Der kann Sollwert mit dem Eingangssignal
(0...50 mV Z ) von einem anderen Punkt aus neu gesetzt werden.
EMI-440 Eingang Widerstandsthermometer PT-100; Parameterfunktionen sind
in dem Kapitel PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen
i
werden freigegeben, sobald das Modul in Steckplatz als MODUL-1 oder MODUL2 bestückt wird. Es darf nur 1 Modul EMI-440 bestückt werden.
4.1.6 EMI-450 Spannungseingang 0...10V Z
EMI-450 Modul Spannungseingang kann in eins von zwei vorgesehenen Erweiterungsplätzen als Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden. Als 2. Eingang kann es zur
Messung, Überwachung (als Alarm) verwendet werden. (In anderen Kapitel wurde das Modul
auch als Analogeingang bezeichnet). Mit dem Modul kann auch die Funktion “remote set”
verwendet werden. Detaillierte Beschreibung s.u. 8.2.3 o. 8.2.4. (Parameter , )
Jeweils nur 1 Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450 darf
i
bestückt und genutzt werden.
EMI-450 Technische Daten Spannungseingang 0...10V Z
Genauigkeit : 0.3%
Abmessungen: 14x30.7x41.4mm
Eingangswiderstand: 43kW.
EMI-450 Anwendung Spannungseingang 0...10V Z
Das Modul kann als 2. Eingang zur Messung oder Überwachung (als Alarm) genutzt werden
Der Moduleingangswert (0...10V Z ) kann alsgenutzt werden, wenn die
“remote set” Funktion aktiviert ist. Der Sollwert kann mit dem Eingangssignal (0...50 mV Z )
von einem anderen Punkt aus neu gesetzt werden.
0...10VZ
Prozesssollwert
EMI-450 Modul Spannungseingang 0...10VZ; Parameterfunktionen sind in
dem Kapitel PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen werden
i
freigegeben, sobald das Modul in Steckplatz als MODUL-1 oder MODUL-2
bestückt wird. Es darf nur 1 Modul EMI-450 bestückt werden.
EMI-450 Spannungseingang 0...10V Z; Bei Beschaltung als Eingang 0...10V Z
i
muss der Parameterwert oder auf gesetzt werden.
24
4.2 Ausgangsmodule
4.2.1 EMO-400 Relaisausgang
EMO-400 Modul Relaisausgang kann in eins von zwei vorgesehenen Erweiterungsplätzen als
Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden, um die für den Relaisausgang festgelegten Funktionen
verwenden zu können.
EMO-400 Technische Daten Modul Relaisausgang
Ausgang: 3A @ 250V V ohmsche Last,, Schliesserkontakt
Das Modul kann als Prozessregelausgang für Heiz- und Kühlfunktion verwendet werden. Der
Benutzer kann als Alarmausgang verschiedene Alarmfunktionen programmieren. Um Daten
vom Gerät an das System zu übertragen, kann der Logikausgang als Steuerausgang genutzt
werden. Siehe auch Kapitel PARAMETER unter Funktionen Logikausgang.
EMO-400 Relaisausgang; Parameterfunktionen sind in dem Kapitel
PARAMETER detailliert erläutert. Paramtereinstellungen werden freigegeben,
i
sobald das Modul im Steckplatz Modul-1 oder Modul-2 bestückt wird.
4.2.2 EMO-410 SSR-Ausgang
EMO-410 Modul SSR-Ausgang kann in eins von zwei vorgesehenen Erweiterungsplätzen als
Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden, um die für den SSR-Ausgang festgelegten Funktionen
verwenden zu können.
Das Modul kann mit der Heiz- und Kühlfunktion als Prozessregelausgang verwendet werden.
Der Benutzer kann als Alarmausgang verschiedene Alarmfunktionen programmieren.
Um Daten auf dem Gerät an das System zu übertragen, kann der Logikausgang genutzt werden.
Bemerkung 1: Bei häufigem Schaltvorgängen, wird der Einsatz von SSR-Ausgang statt des
Relaisausganges empfohlen.
(Ausgangrelais haben aufgrund mechanische Abnutzung einen kürzere Lebensdauer)
EMO-410 Modul SSR-Ausgang; Parameterfunktionen sind in dem Kapitel
i
PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen werden freigegeben,
sobald das Modul im Steckplatz als Modul-1 oder Modul-2 bestückt wird.
Bei 12V ZSpannungsversorgung kann das Modul EMO-410 nicht verwendet
i
werden.
25
4.2.3 EMO-420 Digit. Logikausgang (Transistor)
EMO-420 Modul Digital. Logikausgang (Transistor) kann in eins von zwei vorgesehenen
Erweiterungsplätze als Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden.
Das Modul kann als Prozessregelausgang für Heiz- und Kühlfunktion verwendet werden.
Der Benutzer kann als Alarmausgang verschiedene Alarmfunktionen programmieren.
Um Daten vom Gerät an das System zu übertragen, kann der Logikausgang als Steuerausgang
genutzt werden.Siehe auch Kapitel PARAMETER unter Funktionen Logikausgang.
EMO-420 Modul Digit. Logikausgang (Transistor); Parameterfunktionen sind in
dem Kapitel PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen werden
i
freigegeben, sobald das Modul im Steckplatz Modul-1 oder Modul-2 bestückt
wird.
Bei 12V ZSpannungsversorgung kann das Modul EMO-420 nicht verwendet
i
werden.
4.2.4 EMO-430 Strom-/Stetigausgang 0/4 ...20mA Z
EMO-430 Modul Strom-/Stetigausgang 0/4...20mA Z kann in eins von zwei vorhergesehenen
Erweiterungsplätzen als Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden. (In anderen Kapiteln wurde das
Modul auch als Analogausgang bezeichnet.)
EMO-430 Technische Daten Strom-/Stetigausgang 0/4...20mA Z
Ausgang: Strom-/Stetigausgang 0/4...20mA Z
Genauigkeit : 1%
Bemerkung : Um ein Spannungsausgang 0...10V Z zu erhalten, muss
das Modul extern mit einem Widerstand von 500W und
einer Toleranz Von 0.05% beschaltet werden. (S. u. 5.2.5)
Max. Impedanz der Last : 600 W
Abmessungen: 14x30.7x41.4mm
EMO-430 Anwendung Strom-/Stetigausgang 0/4...20mA Z
Das Modul kann als Prozessregelausgang für Heiz- und Kühlfunktion verwendet werden.
Der Prozesswert, sowie die Differenz zwischen dem Prozesswert und dem Sollwert oder der
Sollwert kann im System als 0...20mA Z oder als 4...20mA Z Ausgang übermittelt werden.
Dieses Merkmal wird als “re-transmission” bezeichnet und in dem Kapitel PARAMETER näher
beschrieben.
EMO-430 Modul Strom-/Stetigausgang 0/4...20mA Z; Parameterfunktionen
sind in dem Kapitel PARAMETER detailliert erläutert. Parametereinstellungen
i
werden freigegeben, sobald das Modul im Steckplatz als Modul-1 oder Modul-2
bestückt wird.
26
4.3 Ein-/Ausbau der Module
Bevor die Module ein- bzw. ausgebaut werden, müssen zuerst alle
Kabelanschlüsse vom Gerät entfernt werden. Anschließend kann das Gerät
c
von der Schalttafel gelöst werden.
Drücken Sie mit dem Daumen (keine scharfkantige Werkzeuge
benutzen) die Frontplatte (abwechselnd oben und unten) aus der
Gehäuse heraus. Wenn sich die Frontplatte mit den befestigten
Platinen sich intern von den Buchsen gelöst hat , den oberen und
unteren Bolzen nach innen drücken und die Fronplatte (mit
Platinen) aus der Gehäuse herausziehen.
Ziehen Sie mit der anderen Hand die Gehäuse von der Frontplatte
nach hinten.
Lösen Sie die Gehäuse von der Frontplatte ab.
Entfernen Sie das auszutauschende Modul oder bestücken Sie das Gerät
mit den dafür vorhergesehenen Ein-/Ausgangsmodulen.
Setzen Sie die Gehäuse ein. Achten Sie dabei auf die richtige
Anschlussnummern.
c
Nach dem Hinzufügen oder Ändern von Modulen am Gerät, sind die Funktionen
bzw. Einstellungen der Anlage anzupassen. Bei nicht ordnungsgemäßer
Montage, Einstellung oder Funktionsanpassung kann es zu Schaden an der
Anlage, sowie Verletzungen bei dem Bedienpersonal verursachen.
27
4.4 Beschriftung der eingebauten Module
Zu jedem Modul, die als Modul-1 oder Modul-2 bestückt werden, sind Etiketten mit
Anschlussbelegung zum aufkleben beigefügt. Diese Etiketten werden in vom Modul-1/2
getrennte leere Kästchen geklebt. Die Beschriftungen aller Module und ihre Plazierung sind in
folgender Skizze aufgeführt:
Etikettierung für die Anschlussbelegung der Module, die an
das Steckplatz-2 bestückt werden.
12
NL
11
50/60 Hz - 6VA
100 to 240 VV
MODULE-2
10
9
MODULE-1
8
7
CAT II
P/N : ESM-4450
Etikettierung für die Anschlussbelegung der Module, die an
das Steckplatz-1 bestückt werden.
AUFKLEBER / BESCHRIFTUNG EINGANGSMODULE
EMI-400 Digit.
EMI-400
Digit.
Eingangsmodul
Eingangsmodul
0/4...20mAZ
EMI-410
Analogeingang
Y
a
c
6
NO
NC
C
C
5A@250VV
Ausgang-3
0 to 20mAZ
0 to 50mVZ
0 to 10VZ
5
4
Max.50mA
12 VZ
3
TC
Pt-100
2
1
EMI-410 Analogeingang
0/4...20mA Z
EMI-420 Stromwandler-
0...5A V
EMI-420
Stromwandler
eingang
VCT
Pt-100
EMI-440
Widerstands-
therm. Pt-100
eingang 0...5A V CT
EMI-440 Widerstandsthermometer Pt-100
EMI-430
Thermoelement
oder
0...50mVZ
-
EMI-450
0...10VZ
Sapnnungs-
eingang
AUFKLEBER / BESCHRIFTUNG AUSGANGSMODULE
NOC
3A@250VV
EMO-400
RReellaayis -ausgang
Max.
40mA@18VZ
EMO-420
Digit. Logikaus-
gang
EMO-400 RelaisausgangEMO-410 SSR-Ausgang
Max.
20mA@18VZ
EMO-410
SSR-Ausgang
EMO-420 Digit. Logik-
ausgang (TRANSISTOR)
0/4 to 20mAZ
EMO-430
Strom-/Stetig-
ausgang
+-
EMI-430 Thermoelement oder
0...50mV Z
+
EMI-450 Spannungseingang
0...10V Z
EMO-430 Strom-/Stetig-ausgang 0/4...20mA Z
28
Beispiel: Bei der Bestückung eines Moduls Relaisausgang EMO-400 im Steckplatz-1 und
eines Moduls Strom-/Stetigausgang 0/4...20mA Z EMO-430 im Steckplatz-2 sollte die
Etikettierung wie folgt aussehen:
7
3A@250VV
EMO-400
Relais-
ausgang
8
NOC
9
0/4...20mAZ
Strom-/Stetig-
MODUL-1
P/N : ESM-4450
c
1
a
2
CAT II
Y
0...50mVZ
0...10VZ
0...20mAZ
Pt-100
TC
3
EMO-430
ausgang
12 VZ
10
Max.50mA
4
11
NL
100...240 VV
50/60 Hz - 6VA
MODUL-2
Ausgang-3
5A@250VV
NC
C
NO
C
5
12
6
29
5. Anschlussbelegung Ein-/Ausgangsmodule
Modul-1 / Modul-2 Eingangsmodule (optional)
EMI-400
Digit. Eingangs-
modul
EMI-410EMI-420
Analog-
eingang
0/4...20 mAZ
Stromwandler-
eingang
0...5A VCT
EMI-430
Thermoelement
oder 0...50mV Z
EMI-440
Widerstandstherm. Pt-100
Pt-100
EMI-450
Spannungs-
eingang
0...10V Z
7
9
8
10
7
9
8
10
7
9
8
10
77
99
Modul-1 / Modul-2 Ausgangsmodule (optional)
EMO-400
Relais-
ausgang
3A@250V V
7
9
EMO-410
SSR-Ausgang
Max.
20mA@18V Z
NOC
8
10
7
9
8
10
EMO-420
Digit. Logik-
ausgang
Max.
40mA@18V Z
77
99
88
1010
5.1 Anschlussbelegung der Eingangsmodule
5.1.1 EMI-400 Digit. Eingangsmodul
88
1010
EMO-430
Strom-/Stetig-
ausgang
0/4...20 mA Z
7
Anschluss-
8
belegungen
Modul-1
9
10
Anschlussbelegungen
Modul-2
Anschlussbelegungen Modul-1
Anschlussbelegungen Modul-2
Modul-1
8
7
Schalter
Modul-2
10
Schalter
9
30
5.1.2 EMI-410 0/4...20 mA ZAnschluss 3-Leiter Messumformer
Verdrahtung Messumformer über
Geberversorgung
Verdrahtung Messumformer mit externer
Stromversorgung
Modul-1Modul-1
77
Bem.-1Bem.-1
AusgangAusgang
88
44
12 V Z
Max. 50mA
mA Z
PVPV
Umformer
12 V Z
Max. 50mA
Modul-2Modul-2
99
mA Z
Umformer
Extern.
Stromversorgung
Bem. 2
Bem.-1Bem.-1
AusgangAusgang
1010
44
12 V Z
Max. 50mA
Bem.-1 : Shuntwiderstand 2R7 W intern eingebaut
Bem. 2 : Die externe Stromversorgung und Ausgangsbelastbarkeit nach den Versorgungsdaten
des Messumformers auswählen.
Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450
i
darf bestückt und genutzt werden.
mA Z
PVPV
Umformer
12 V Z
Max. 50mA
mA Z
Umformer
Extern.
Stromversorgung
Bem. 2
31
5.1.3 EMI-410 0/4...20 mA ZReihenschaltung Messumformer (Loop Powered)
Verdrahtung Messumformer über
Geberversorgung
Modul-1
Verdrahtung Messumformer mit externer
Stromversorgung
Modul-1
77
Bem.-1Bem.-1
AusgangAusgang
88
4
12 V Z
Max. 50mA
Modul-2
mA Z
PV
Umformer
12 V Z
Max. 50mA
Modul-2
9
4
9
mA Z
PV
Umformer
Extern.
Stromversorgung
Bem. 2
Bem.-1Bem.-1
AusgangAusgang
10
4
12 V Z
Max. 50mA
Bem.-1 : Shuntwiderstand 2R7 W intern eingebaut
Bem. 2 : Die externe Stromversorgung und Ausgangsbelastbarkeit nach den Versorgungsdaten
des Messumformers auswählen.
Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450
i
darf bestückt und genutzt werden.
mA Z
PV
Umformer
10
4
12 V Z
Max. 50mA
mA Z
PV
Umformer
Extern.
Stromversorgung
Bem. 2
32
5.1.4 EMI-420 Anschluss Stromwandler CT 0...5 A V
Stromwandler
Modul-1
(CT)
8
0.1 W
7
0...5A V
Stromwandler
Modul-2
(CT)
10
0.1 W
Last
Last
9
0...5A V
Jeweils nur ein Eingangsmodul EMI-420 kann bestückt werden.
i
5.1.5 EMI-430 Thermoelement oder 0...50mV Z
Modul-1
8
TCTC
7
Modul-2
10
9
Achten Sie bitte bei der Verdrahtung des Thermoelements auf richtige Polarität + und .Verwenden Sie je nach Typ Ausgleichsleitungen und erden Sie die Abschirmung.
Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450
i
darf bestückt und genutzt werden.
33
5.1.6 EMI-430 Thermoelement oder Messumformer
Modul-1
7
0...50mV Z
8
PV
Umformer
Bei Verwendung von einem weiterenThermoelementfühler oder Analogsignal 0...50mV Z
muss das Modul EMI-430 bestückt werden. Die Konfiguration der Parameter oder
für MODUL-1 MODUL-2 muss auf eingestellt werden.
Durch variable Zweipunktkalibrierung kann der Skalenbereich festgelegt werden.
Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450
i
darf bestückt und genutzt werden.
5.1.7 EMI-440 Widerstandsthermometer PT-100
Modul-2
9
10
0...50mV Z
PV
Umformer
Modul-1
Pt-100Pt-100
8
7
Im Eingangsmodul Widerstandsthermometer PT-100 gibt es keine
Leitungskompensation. Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-
i
430, EMI-440 oder EMI-450 darf bestückt und genutzt werden.
5.1.8 EMI-450 Spannungseingang 0...10V Z
Modul-1
7
0...10V Z
Modul-2
10
9
Modul-2
9
0...10V Z
8
PV
Umformer
Jeweils nur 1 Analog-Eingangsmodul EMI-410, EMI-430, EMI-440 oder EMI-450
i
darf bestückt und genutzt werden.
10
PV
Umformer
34
5.2 Anschlussbelegung Ausgangsmodule
5.2.1 EMO-400 Relaisausgangsmodul
Modul-1
C
NO
c
LN
3A V T Sicherung
7
Schütz
8
c
Sicherung
Last
Geeignete Sicherung anschließen.
Modul-2
C
9
10
NO
LN
3A V T Sicherung
Schütz
c
Sicherung
Last
5.2.2 EMO-410 SSR-Ausgangsmodul
LN
Modul-1
Schütz
(SSR)
8
7
c
Sicherung
15-18 V Z
Max. 20mA
Last
Modul-2
10
9
15-18 V Z
Max. 20mA
Schütz
(SSR)
LN
c
Sicherung
Last
c
Geeignete Sicherung anschließen.
35
5.2.3 EMO-420 Digit. Logikausgangsmodul
Modul-1
8
Last
7
15-18 V Z
Max. 40mA
5.2.4 EMO-430 Stromausgang 0/4...20 mA Z
Modul-1
7
8
Modul-2
10
Last
9
15-18 V Z
Max. 40mA
Anderes Gerät
Widerstand (shunt),
max. 600W
Modul-2
Anderes Gerät
9
Widerstand, (shunt)
10
5.2.5 EMO-430 Stromausgang 0/4...20 mA Zund Spannungsausgang 0...10V Z
Modul-1
Anderes Gerät
max. 600W
7
0...10V ZAusgang
8
Modul-2
Widerstand (shunt) = 500.0 W
Anderes Gerät
9
10
0...10V ZAusgang
Widerstand (shunt) = 500.0 W
36
6. RS-232 / RS-485 Schnittstellenanschluss
RS-232 Anschlussbelegung
1
2
3
7
8
9410511612
RS-485 Anschlussbelegung
1
2
3
1
2
3
1
RX
TX
GND
D-
2D+
7
8
9410511612
Bei Spannungsversorgung 12V Z kann das Modul EMC-410 mit dem RS-485
i
Schnittstellenanschluss nicht verwendet werden .
3
37
6.1 Anschlussbelegung zwischen PC (9-pol. Buchse) und ESM-4450
ESM-4450
1728394105116
ESM-4450
1728394105116
12
12
Kabellänge: max. 12 m bei
9-Pol. DCON Buchse
Übertragungsrate von 9600
Baud
RXRX
TXTX
GND
GND
25-Pol. DCON Buchse
Kabellänge: max. 12 m bei
Übertragungsrate von 9600
Baud
RX
TX
GND
TX
RX
GND
PC
1
9
2
8
3
7
4
6
5
PC
1
25
2
24
3
23
4
22
5
21
6
20
7
19
8
18
9
17
10
16
11
15
12
14
13
38
6.2 RS-485 Anschlussbelegung
SLAVE-1
1728394105116
12
DD+
RS-232 --> RS-485
Konverter
D+
D-
Rt
An der RS-485 Leitungen können
max. 32 Geräte und Regler parallel
geschaltet werden.
Rt Widerstand = 120 W.
Für Verdrahtung der Kommunikation
muss verdrilltes Kabel verwendet werden.
RS-232
Anschluss
-belegung
PC
MASTER
SLAVE-2
1728394105116
SLAVE-N
1728394105116
Kabellänge: max. 1000 m bei einer
Übertragungsrate von 9600 Baud.
Mit zunehmender Übertragungsrate,
muss die Kabellänge verkürzt
werden.
DD+
12
DD+
12
Rt
39
6.3 Einbau RS-232 / RS-485 Schnittstellenmodule
Entfernen Sie die Gehäuse des Gerätes wie in dem Kapitel "EIN-/AUSBAU DES GERÄTES"
beschrieben. Ziehen Sie die bestückten Module im Steckplatz MODUL-1 und MODUL-2 nach
hinten heraus. Trennen Sie die Versorgungsplatine (untere Platine) vom Frontpanel. Achten Sie
bitte auf die Kabelanschlüsse zwischen den oberen und unteren Steckplatinen. Bei
Beschädigungen der Verkabelung wird das Gerät nicht mehr funktionieren.
Die Module RS-232 oder RS-485 werden in die A- und B-Anschlussstelle gesteckt. Halten Sie
dabei das Frontpanel des Gerätes rechts von sich (siehe unten). Das Modul RS-232 oder
RS-485 befindet sich links (siehe unten). Das Modul mit 5 Anschlüssen wird in die oben
anliegende Buchse A und das Modul mit 3 Anschlüssen in die unten anliegende Buchse B
gesteckt. Setzen Sie die untere Steckplatine an die im Frontpanel vorgesehene Stelle ein. Fügen
Sie die vom Gerät entfernten Module in die Steckplätze MODUL-1 und MODUL-2 ein und bauen
Sie das Gerät wieder ein.
Bemerkung-1: Werden die TasteErhöhen- bzw. Verringern länger als 5 s
n (Pfeiltasten)
Bem.-1
Erhöhen des
Parameterwertes
und Zugriff auf
Menüprogramme
Zugriff auf
Sollwerte und OK-
Taste für
Parameterprogram
mierung
gedrückt gehalten, so nimmt die Veränderungsgeschwindigkeit zu.
(Zehner-/Hunderter Dekaden)
41
7.2 Erkennung Module und Softwareversion
Der Prozessregler kann mit zwei zusätzlichen Modulen (optional) erweitert werden. Nach dem
bestücken erkennt das Gerät das entsprechende Modul automatisch. Nach Einschaltung der
Versorgungsspannung werden zuerst die Segmente (Displayanzeigen) und LED-Dioden
getestet. Anschließend wird am oberen Display das Kode des bestückten Moduls und zugleich
die Softwareversionsnummer an der unteren Display angezeigt. Die Kodierung der Module sind
unten aufgeführt:
Kodierung optional.
Eingangs/Ausgangsmodul für
MODUL-1
Modul RelaisAusgang (EMO-400)
Modul SSR-Ausgang
(EMO-410 ,EMO-420)
Strom-/Stetigausgang
0/4...20mA Z (EMO-430)
Digit. Eingangsmodul
(EMI-400)
ESM-4450
°C°C
°F°F
O1O1 SV
O2O2
O3O3 AT
REMOTE RAMPMANAUTO
Process Controller
SET
Modul RelaisAusgang (EMO-400)
Modul SSR-Ausgang
(EMO-410 ,EMO-420)
Strom-/Stetigausgang
0/4...20mA Z (EMO-430)
Digit. Eingangsmodul
(EMI-400)
Kodierung optional.
Eingangs/Ausgangsmodul für
MODUL-2
Analogeingang (EMI-410,
EMI-430,EMI-440 oder
EMI-450)
Stromwandlereingang
0...5 A V CT (EMI-420)
Kein Modul im Steckplatz
MODuL-1
“ rU” Version
Analogeingang (EMI-410,
EMI-430,EMI-440 oder
EMI-450)
Stromwandlereingang
0...5 A V CT (EMI-420)
Kein Modul im Steckplatz
MODuL-2
ESM-4450
°C°C
°F°F
O1O1 SVSV
O2O2
O3O3 ATAT
REMOTEREMOTE RAMPMANAUTO
Process Controller
SET
Versionsnummer
42
Nach Einschaltung der Versorgungsspannung erscheinen folgende Informationen :
ESM-4450
°C°F
VV
SV
O1
ATO2O3REMOTERAMPMANAUTO
Process Controller
SET
Überprüfung der ersten
Segmente in der oberen und
unteren Displayanzeige.
ESM-4450
°C°F
VV
SV
O1
ATO2O3REMOTERAMPMANAUTO
Process Controller
ESM-4450
°C°F
VV
SV
O1
ATO2O3REMOTERAMPMANAUTO
Process Controller
SET
Überprüfung der zweiten
Segmente in der oberen und
unteren Displayanzeige.
ESM-4450
°C°F
VV
SV
O1
ATO2O3REMOTERAMPMANAUTO
Process Controller
ESM-4450
°C°F
VV
SV
O1
ATO2O3REMOTERAMPMANAUTO
Process Controller
SET
Überprüfung der dritten
Segmente in der oberen und
unteren Displayanzeige.
ESM-4450
°C
°F
VV
SV
O1
ATO2O3REMOTERAMPMANAUTO
Process Controller
SET
Überprüfung der vierten
Segmente in der oberen und
unteren Displayanzeige.
Sollten bei Inbetriebnahme des Gerätes unerwartete Situationen entstehen,
dann schalten Sie die Energieversorgung aus und informieren ein dafür
qualifiziertes Bedienpersonal.
c
SET
Angeschlossene Module und
Versionsnummer werden im
Display angezeigt. Alle LED-
Anzeigen sind eingeschaltet. In
diesem Beispiel ist oben ein
Modul EMO-410 SSR-
Ausgang an den Steckplatz
MODUL-1 und unten ein Modul
EMO-400 Relaisausgang an
den Steckplatz MODUL-2
angeschlossen. Die
Versionsnummer ist
“12”.
SET
Anzeige Betriebsmodus
43
7.3 Sollwerteinstellungen
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
SET
Die SV-Anzeige blinkt beim Drücken
der SET- Taste. Im unteren Display
wird der Sollwert angezeigt.
Drücken Sie die Menütaste, wenn Sie dieses Menü ohne den
Sollwert zu speichern verlassen wollen,.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Ändern Sie mit de
n (Pfeiltasten)
Tasten “Erhöhen” und
“Verringern” den Sollwert.
Zum speichern des Sollwertes
die “Set”-Taste drücken.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
SET
Anzeige Betriebszustand
SET
Anzeige Betriebszustand
44
7.4 Übersicht Bedienereinstellungen
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
Bedienereinstellungen
> Menü Taste drücken
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SETEin-
stellungen
SET
Prozess
SET
Wert
SET
Alarm1
SET
Wert
Bem-1
SET
Alarm2
SET
Wert
Bem-1
SET
Alarm3
SET
Wert
Bem-2
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Displayanzeige
Bedienereinstellung
SET
Anzeige Passworteinstellung
Bedienpersonal >
SET-Taste drücken
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Run List
Einstellungen
SET
Tune
SET
Auto Tune
SET
Betriebsart
SET
Rampenfunktion
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Bediener
Passworteingabe
Passworteingabe durch
Pfeiltasten.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Display Ein-
stellungen
SET
Obere
Anzeige
SET
Untere
Anzeige
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Passwort mit der
SET Taste
bestätigen
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
SET
SET
SET
SET
Bediener
Passworteingabe
SET
Rampen Einstellungen
Soft-Start
Toleranz
Rampenwert
RampenSegmente
RampenSetwert
Motorventil
Steuerung
Bem.-3
SET
RampenSetwert
Bumpless
SET
Transfer
SET
Rampen-steigung
Alarm
SET
Selbsthaltung
deaktivieren
SET
Rampen-
steigung
SET
Rampen
Halte-/
Stoppzeit
SET
Rampen
Halte-/
Stoppzeit
SET
Bemerkung-1: Die Parameter und werden sichtbar, wenn die Module
EMO-400, EMO-410 oder EMO-420 als Modul-1 oder Modul-2 bestückt und die Para-
meter bzw. als eingestellt wurden.
Bemerkung-2: wird sichtbar, wenn der Parameter als
eingestellt wurde.
Bemerkung-3: Wird sichtbar, wenn Relaisausgang EMO-400 bestückt ist.
45
7.5 Übersicht Servicetechniker Einstellungen
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Servicetechniker
Einstellung >
Menütaste drücken
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
Bem-1
Bem-1
Bem-1
Bem-1
Bem-1
Bem-1
Bem-1
SET
SET
SET
SET
SET
SET
SET
Betriebsmodus
PýnP Einstellung
Prozess
Eingangstyp
Thermoelement
Typ
Einheit
Untere
Skalenbereich
Obere
Skalenbereich
Offset
Prozesswert
Filterzeitkonstante
TC Tem -
peraturkompen-
sation
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Displayanzeige
Bedienereinstellung
Mit der rechten Pfeiltaste
Modus Servicetechniker
auswählen
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Bem-2
Bem-2
Bem-2
Bem-2
Bem-2
Bem-2
Bem-2
Bem-3
Bem-3
Bem-3
Bem-3
PID
Einstellung
SET
Proportionalband Heizfunktion
SET
Integralzeit
Heizfunktion
SET
Differentialzeit Heizfunktion
SET
Zykluszeit
Heizfunktion
SET
Min. Ausgangsimpuls Heiz-
SET
funktion
Max. Ausgangsimpuls Heiz-
SET
funktion
Min.
Zykluszeit
Heizfunk-
SET
tion
Koeffizient
Proportionalband
SET
Kühlfunkt.
Proportionalband
Kühlfunk-
SET
tion
Integralzeit
Kühlfunktion
SET
Differentialzeit Kühlfunktion
SET
Bem-3
Bem-3
Bem-3
Bem-3
Bem-4
Bem-4
Bem-4
Bem-4
Bem-4
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
SET Taste für
Passworteingabe
Not-5Not-5
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Zykluszeit
Kühlfunktion
SET
Min. Ausgangsimpuls Kühl-
SET
funktion
Max. Ausgangsimpuls Kühl-
SET
funktion
Min.
Zykluszeit
Kühlfunk-
SET
tion
Anti-Reset
Windup
SET
Offset
Sollwert
SET
Offset PIDAusgang
SET
Offset in
Abhängigkeit
PID-Sollwert
SET
Prozesswert
Stabilisation
SET
Proportionalband Verschiebung
SET
Ausgangswert bei
Fühlerbruch
SET
Menüanzeige
Servicetechniker
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Passwort
Servicetechniker
Passworteingabe durch
Pfeiltasten.
ýoP1 Einstellung
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
ýoP2 Ein-
stellung
Bemerkung-1: Je nach
Einstellung kann ein anderer
Parameter sichtbar werden.
Bemerkung-2: Parameter
werden sichtbar bei
Bestückung der Module EMO-
400-410-420 als Modul-1 oder
Modul-2 und :
- Im Menü Ein-
stellung als und
= oder
- Im Menü Ein-
stellung als und
= oder
- Im Menü Ein-
stellung als und
= eingestellt wird.
Bemerkung-3: Parameter
werden sichtbar bei
Bestückung der Module EMO-
400-410-420 als Modul-1 oder
Modul-2 und :
- Im Menü Ein-
stellung als und
= oder
- Im Menü Ein-
stellung als und
= oder
- Im Menü Ein-
stellung als und
= eingestellt wird.
Bemerkung-4: Die Parameter , , werden bei Einstellung und
Bestückung der Ausgangsmodule sichtbar.
Bemerkung-5: Die Parameter oder ändern sich je nach Modultyp.
Weitere Information siehe Kapitel 7.6
46
7.5 Servicetechniker Einstellungen
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Not-6
Not-7
Not-7
Not-7
Not-8
Not-9
Passwort
Servicetechniker
SET
Passwort mit der
SET Taste
bestätigen
out3 Einstellung
SET
Ausgangsfunktion
SET
Kontrollal-
gorithmus
SET
Out3
Hysterese
SET
Hysterese-
art
SET
Zeitverzögerung
bei Ein-
SET
schaltung
Out3
Logikaus-
gang
SET
Out3
Alarm
Messein-
SET
gang
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Not-10
Not-10
Not-11
Not-11
Genn Ein-
stellung
SET
Untere
Einstellbegrenzung
SET
Obere
Einstellbegrenzung
SET
2.Sensor
Untere
E.-Begren-
SET
zung
2.Sensor
Obere E.Begren-
SET
zung
Min. ON
Motorventil
SET
Schrittweite
Motorventil
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SETSET
SETSET
SET
SET
Comm
Einstell.
SETSET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Adresse
Übertragungsgeschw.
Parität
Stopbits
Pass Ein-
stellung
Bedienerpasswort
Passwort
Servicetechn.
Umschaltung auf
Bedienerebene
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Set Ein-
stellung
Not-12
Run List
Einstell.
Not-12
Display
Einstell.
Not-12
Ramp.
Einstell.
Not-12
Anfangsebene
Not-8
Not-8
Not-8
Not-8
Out3
Alarmart
SET
Alarm3
Hysterese
SET
Alarm3 Anzugs-
verzögert
SET
Alarm3
Abfallverzögert
SET
Not-6: Parameter sichtbar bei Einstellung oder
Not-7: Parameter sichtbar bei Einstellung oder
mit Regelung
Not-8: Parameter sichtbar bei Einstellung
Not-9: Parameter sichtbar bei Einstellung und ein
Analogeingangsmodul bestück ist.
Not-10: Parameter sichtbar, wenn MODUL-1 oder MODUL-2
bestück ist.
Not-11: Sichtbar bei Einstellung Motorventilsteuerung
Not-12: Siehe Details Parameterauflistung in Kapitel 7.4
47
7.6 Übersicht Konfigurationsebene der Parameter und
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Betriebsmodus
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Einloggen
Bedienerebene
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Einloggen
Servicetechniker
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Passwort
Servicetechniker
Parameterabruf
Servicetechniker >
Menü Taste drücken
Wenn Ausgangs-
module EMO-400,
-410-420 als Modul-1
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Not-1
Not-2
ýoP1
Einstellungen
SET
Ausgangsfunktion
SET
Kontrollal-gorithmus
SET
Out1
Hysterese
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
Modus Servicetechniker
auswählen
Wenn Ausg.
EMO-430, als
Modul-1
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
Konfigu-
rationsauswahl
SET
Funktionsauswahl
SET
re-transmission
(Weiterschaltung)
Not-5
SET
SET Taste für
Passworteingabe
Wenn Eing.
EMI-400, als
Modul-1
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
Konfiguration
Logikeingang
SET
Passwort mit der Taste
Wenn Eingangsmodule
EMI-410,420-430-440-
450 als Modul-1
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Not-6
Prozess
Eingangstyp
SET
Thermoelement Typ
SET
Einheit
erhöhen/verringern
einstellen
Wenn Eing.
EMI-420, als
Modul-1
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Stromwandler
Übertragungsverh.
SET
SET
Not-2
Not-2
Not-3
Not-4
Not-3
Not-3
Not-3
Not-3
Hysterese-
art
SET
Zeitverzögerung
bei Einschaltung;
on-off Regelung
SET
Out1
Logikausgang
SET
Out1 Alarm
Messeingang
SET
Out1
Alarmart
SET
Alarm1
Hysterese
SET
Alarm1
Anzugsverzögert
SET
Alarm1
Abfallverzögert
SET
Not-1: Parameter sichtbar
bei Einstellung o.
Not-2: Parameter sichtbar
bei Einstellung o.
mit Regelung
Not-3: Parameter sichtbar
bei Einstellung
Not-4: Parameter sichtbar
bei Einstellung und eine
Analogeing. als Modul-2
bestückt wurde.
Not-5: Parameter sichtbar
bei Einstellung
Not-6: je nach Einstellung kann ein ander. Parameter
sichtbar werden.
Not-6
Not-6
Not-6
Not-6
Not-6
Not-6
SET
Untere
Skalenbereich
SET
Obere
Skalenbereich
SET
Offset
Prozesswert
SET
Filterzeitkonstante
SET
TC Temperaturkompensation
SET
Remote Set Übernahme
Eingangssignalgröße als
SET-Wert
SET
48
7.6 Übersicht Konfigurationsebene der Parameter und
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Passworteingabe
Servicetechniker
SET
Passworteingabe mit
SET Taste bestätigen
Wenn Ausgangs-
module EMO-400-
410-420 als Modul-
2 bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Not-7
Not-8
Not-8
Not-8
Not-9
Not-10
Not-9
Not-9
Not-9
Not-9
ýoP2
Einstellungen
SET
Ausgangsfunktion
SET
Kontrollal-gorithmus
SET
Out2
Hysterese
SET
Hysterese-
art
SET
Zeitverzögerung
bei Einschaltung;
on-off Regelung
SET
Out2
Logikausgang
SET
Out2 Alarm
Messeingang
SET
Out2
Alarmart
SET
Alarm2
Hysterese
SET
Alarm2
Anzugsverzögert
SET
Alarm1
Abfallverzögert
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Wenn Ausg.
EMO-430, als
Modul-2
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
SET
PýnP
Einst.
SET
Konfigu-
rationsauswahl
Funktionsauswahl
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Wenn Eing.
EMI-400, als
Modul-2
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
Konfiguration
Logikeingang
SET
re-transmission
(Weiterschaltung)
Not-11
SET
Not-7: Parameter sichtbar
bei Einstellung o.
Not-8: Parameter sichtbar
bei Einstellung o.
mit Regelung
Not-9: Parameter sichtbar
bei Einstellung
Not-10: Parameter sichtbar bei Einstellung und
eine Analogeing. als Modul-1
bestückt wurde.
Not-11: Parameter sichtbar bei Einstellung
Not-12: je nach Einstellung kann ein ander. Parameter sichtbar werden.
PID
Einst.
Wenn Eingangsmodule
EMI-410,420-430-440-
450 als Modul-2
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Not-12
Not-12
Not-12
Not-12
Not-12
Not-12
Not-12
Prozess
Eingangstyp
SET
Thermoelement
Typ
SET
Einheit
SET
Untere
Skalenbereich
SET
Obere
Skalenbereich
SET
Offset
Prozesswert
SET
Filterzeitkonstante
SET
TC Temperaturkompensation
SET
Remote Set
Übernahme
Eingangs-
SET
signalgröße als
SET-Wert
Wenn Eing.
EMI-420, als
Modul-2
bestückt ist
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
SET
Stromwandler
Übertragungsv.
SET
Out3 Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Genn Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Comm Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Pass Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Set Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Run List Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Display Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Ramp/Soak Einst.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMP MAN AUTO
Anfangsebene
49
7.7 Bedienereinstellungen
Die Parameter sind entsprechend ihrer Funktionen in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe besitzt
einen Überschrift. Legen Sie vorher fest unter welcher Menüüberschrift die zu konfigurierenden
Parameter aufgeführt sind. Die Parameterfunktionen sind in dem Kapitel PARAMETER detailliert
erläutert.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
SET
Für Anzeige der Displayeinstellungen für Bedienpersonal drücken Sie die
°C
°F
VV
O1
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Für Anzeige der Passwort-
einstellungen Bedienpersonal
drücken Sie die SET-Taste.
Menü-Taste.
Die Konfigurationsebene Bedienpersonal kann gesichtet werden, wenn
angezeigt ist und das Passwort noch nicht bestätigt wurde.
Jedoch können Sie keine Verände-
°C
°F
VV
O1
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
rungen an der Parametereinstellung
vornehmen. Siehe unter 8.2.8.
(Passwort Bediener und
Servicetechniker)
Displayanzeige
SV
AT
Bedienereinstellung
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Mit den Tasten
Erhöhen / Verringern
Passwort einstellen
Passwort Bedienpersonal
SV
AT
Das Passwort des Bedieners
wird nach Bestätigung im Display
angezeigt.
Bestätigen Sie mit Enter-
SET
Taste das Passwort.
Für Bedienpersonal und
Servicetechniker zugänglich.
Für Bedienpersonal und
Servicetechniker zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET LIST Menü
Prozess- und Alarmsollwerte
sind im SEt LýSt Menü
aufgeführt.
Mit der rechten Pfeiltaste
SET
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
RUN LIST Menü
Im run LýSt Menü befinden sich
die Parameter für die Wahl des
Betriebsmodus.
Mit der rechten Pfeiltaste
SET
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
50
Für Bedienpersonal und
Servicetechniker zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
DÝSP LIST Menü
Dieses Menü ermittelt, welche
Parameter im oberen und
unteren Display angezeigt wird.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Für Bedienpersonal und
Servicetechniker zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Für Bedienpersonal und
Servicetechniker zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Mit der rechten Pfeiltaste
SET
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
RAMP&SOAK Menü
Dieses Menü zeigt die Konfigurationsebene für Rampen-, Haltund Stoppfunktion, sowie die
Parameter des Schrittsollwertes.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
SET LIST Menü
Nach Bestätigung im RAMP/
SOAK Menü setzt sich die
Displayanzeige wieder in das
SEt LýSt Menü zurück.
SET
Drücken Sie auf die
Menü-Taste, wenn sie
diese Menüliste
Drücken sie die Pfeiltasten, um innerhalb der Menüüberschriften zu
wechseln.
verlassen und in die
Betriebsanzeige
zurückkehren wollen.
Durch Drücken der ENTER-Taste kann der Bediener die Einstellebene und dort vorhandenen
Parameter abrufen.
51
7.8 Servicetechniker Einstellungen
Die Parameter sind entsprechend ihrer Funktionen in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe besitzt
einen Überschrift. Legen Sie vorher fest unter welcher Menüüberschrift die zu konfigurierenden
Parameter aufgeführt sind. Die Parameterfunktionen sind in dem Kapitel PARAMETER detailliert
erläutert.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
SET
Für Anzeige der Displayeinstellungen für Bedienpersonal
drücken Sie die Menü-Taste.
Für Anzeige der Passworteinstellungen Servicetechniker drücken Sie die SETTaste.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Das Passwort
des Servicetechnikers
wird nach
Bestätigung
im Display
SET
angezeigt.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Bedienereinstellung
SET
Für Anzeige Passworteinstellungen
Servicetechniker drücken sie die
rechte Pfeiltaste.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Passwort
Servicetechniker
Bestätigen Sie mit Enter-
SET
Taste das Passwort.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Menüanzeige
Service-
techniker
SET
Passworteingabe durch
Pfeiltasten.
Die Konfigurationsebene Servicetechniker kann gesichtet werden,
wenn angezeigt ist und das
Passwort noch nicht bestätigt wurde.
Jedoch können Sie keine
Veränderungen an der
Parametereinstellung vornehmen.
Siehe unter 8.2.8. (Passwort
Bediener und Servicetechniker)
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
PINP CONF Menü
In diesem Menü werden die
Konfigurationsparameter für den
Prozesseingang angezeigt.
Für Bedienpersonal nicht
zugänglich.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
PID CONF Menü
Parameter für PID Algorithmen.
Mit der rechten Pfeiltaste
SET
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
52
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Dieses Menü nicht abrufbar, wenn
kein Ausgangsmodul im
Steckplatz MODUL-1 bestückt ist.
Mit der linken Pfeiltaste gelangen
Sie zur vorherigen Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
IOP1 CONF Menü
Dieses Menü zeigt die Konfigurationsparameter der Ein/Ausgangsmodule im Steckplatz
MODUL-1.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Dieses Menü nicht abrufbar, wenn
kein Aus-gangsmodul im
Steckplatz MODUL-2 bestückt ist.
Mit der linken Pfeiltaste gelangen
Sie zur vorherigen Menüansicht.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
IOP2 CONF Menü
Dieses Menü zeigt die Konfigurationsparameter der Ein/Ausgangsmodule im Steckplatz
MODUL-2.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
OUT3 CONF Menü
Dieses Menü zeigt die Konfigurationsparameter vom
Ausgang-3.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
GENN CONF Menü
Dieses Menü zeigt die
allgemeinen Parameter an.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
COM CONF Menü
Dieses Menü zeigt die Konfigurationsparameter der seriellen
Kommunikation an.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
53
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Dieses Menü nicht abrufbar, wenn
ohne Passwortbestätigung des
Servicetechnikers die SET-Taste
betätigt wurde.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Für Bediener und
Servicetechniker zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
PASS CONF Menü
Konfigurationsebene Passwort
des Bedienpersonals oder des
Servictechnikers.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
SET LIST Menü
Prozess- und Alarmsollwerte
sind im SEt LýSt Menü
aufgeführt.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Für Bediener und
Servicetechniker zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Für Bediener und
Servicetechniker zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
RUN LIST Menü
Im run LýSt Menü befinden sich
die Parameter für die Wahl des
Betriebsmodus.
Mit der rechten Pfeiltaste
SET
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
DÝSP LIST Menü
Dieses Menü ermittelt, welche
Parameter im oberen und
unteren Display angezeigt.
Mit der rechten Pfeiltaste
SET
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
Für Bediener und
Servicetechniker zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
RAMP&SOAK Menü
Dieses Menü zeigt die Konfigurationsebene für Rampen-, Haltund Stopp-Funktion, sowie die
Parameter des Schrittsollwertes.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
54
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
PINP CONF Menü
Nach Bestätigung des
RAMP/SOAK Menüs setzt
sich die Displayanzeige in
PýNP CONF Menüwahl.
Mit der linken Pfeiltaste
SET
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
Drücken Sie auf die
Menü-Taste, wenn Sie
diese Menüliste
Drücken Sie die Pfeiltasten,
um innerhalb der Einstel-
lebenen zu wechseln.
verlassen und in die
Betriebsanzeige
zurückkehren wollen.
Durch Drücken der ENTER-Taste kann der Bediener die Menüüberschriften abrufen und auf alle
dort vorhandenen Parameter zugreifen.
55
7.9 Alarmeinstellung
Wurde der Standardausgang (Ausgang-3), MODUL-1 oder MODUL-2 als Alarmausgang
konfiguriert, dann werden die Alarmsollwerte im “SEt LýSt” Menü sichtbar. Auf das “SEt LýSt”
Menü können Sie über die Konfigurationsebenen des Bedienpersonals oder des
Servicetechnikers zugreifen.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Bedienereinstellung
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Für Anzeige der Displayeinstellungen für Bedienpersonal drücken Sie die
Für Anzeige der Passwortein-
stellungen Bedienpersonal drücken
Sie die SET-Taste.
Menü-Taste.
Die Konfigurationsebene Bedienpersonal kann gesichtet werden, wenn
angezeigt ist und das Passwort noch nicht bestätigt wurde.
Jedoch können Sie keine Verän-
°C
°F
VV
O1
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
derungen an der Parametereinstellung vornehmen. Siehe unter
8.2.8. (Passwort Bediener und
Servicetechniker)
SET
SET
Passwort Bediener
SV
AT
Das Passwort des Bedieners
wird nach Bestätigung im Display
angezeigt.
Bestätigen Sie mit Enter-
SET
Taste das Passwort.
Bedienpersonal und Servicetechniker können die Parameterwerte durch die Pfeiltasten ändern.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET LIST Menü
Prozess- und Alarmsollwerte
sind im SEt LýSt Menü
aufgeführt.
Drücken Sie die ENTER-Taste,
SET
um in das SEt LýSt Menü zu
gelangen.
Sollwert
Drücken Sie die ENTER-Taste,
SET
um die geänderten Parameterwerte zu bestätigen oder um in
den nächste Parameter überzugehen.
56
Dieses Menü nicht abrufbar, wenn
kein Ausgangsmodul im Steckplatz MODUL-1 bestückt ist oder
kein Alarmausgang gewählt wurde.
Bedienpersonal und Servicetechniker
können die Parameterwerte durch die
Pfeiltasten ändern.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Alarm-1 Sollwert
Mit Enter-Taste bestätigen Sie
SET
die Eingabe und gelangen zum
nächsten Parameter.
Dieses Menü nicht abrufbar, wenn
kein Ausgangsmodul im Steckplatz MODUL-2 bestückt ist oder
kein Alarmausgang gewählt wurde.
Bedienpersonal und Servicetechniker
können die Parameterwerte durch die
Pfeiltasten ändern.
Dieses Menü nicht abrufbar, wenn
der Alarmausgang-3 nicht eingestellt wird.
Um Display auf Betriebsanzeige zurückzusetzen,
drücken Sie die Menütaste.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Alarm-2 Sollwert
Mit Enter-Taste bestätigen Sie
die Eingabe und gelangen zum
SET
nächsten Parameter.
Alarm-3 Sollwert
Bedienpersonal und Service-
SET
techniker können die Parameterwerte durch die Pfeiltasten
ändern.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Menü SOLLWERT
Um Display auf Betriebs-
SET
anzeige zurückzusetzen,
drücken Sie die Menütaste.
Anzeige
Betriebszustand
SET
57
7.10 Änderung und Speicherung der Parameter
Beispiel-1: Um den Parameter des Prozesseingangstyps im “PýnP Conf” Menü zu
ändern, muss der Benutzer zuerst das “PýnP Conf” Menü abrufen.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
SET
Für Anzeige der Displayeinstellungen für Bedienpersonal drücken Sie die MenüTaste.
Für Anzeige der Passworteinstellungen Servicetechniker drücken Sie die SET-
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Das Passwort
des Technikers
wird nach Bestätigung im
Display angezeigt.
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Bedienereinstellung
SET
Für Anzeige Passworteinstellungen
Servicetechniker drücken sie die
rechte Pfeiltaste.
Taste.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Passwort
Servicetechniker
Bestätigen Sie mit Enter-
SET
Taste das Passwort.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Servicetechnikereinstellung
SET
Bestätigen Sie mit den
Pfeiltasten ihr Passwort.
Die Konfigurationsebene Servicetechniker kann gesichtet werden,
wenn angezeigt ist und das
Pass-wort noch nicht bestätigt wurde.
Jedoch können Sie keine Veränderungen an der Parametereinstellung
vornehmen. Siehe unter 8.2.8.
(Passwort Bediener und Servicetechniker)
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
PINP CONF Menü
Für Bedienpersonal nicht
zugänglich.
Drücken Sie die ENTER-Tast,
SET
um in das PýnP ConF Menü zu
gelangen.
Auswahl Prozesseingangstyp
Wenn die -Anzeige
ist, dann zeigt es, dass der
Eingangstyp PT-100 ist.
Die Parameterwerte können
SET
durch die Pfeiltasten geändert
werden.
58
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Prozesseingangstyp
Thermoelementtyp kann
augewählt werden.
Mit Enter-Taste bestätigen
SET
Sie die Eingabe und
gelangen zum nächsten
Parameter.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
PINP CONF Menü
Durch Drücken der
Menü-Taste gelangen
Sie in die vorherige
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Bei erneutem Drücken
der Menü-Taste kehren
Sie in die Betriebs-
Drücken Sie die Pfeiltasten, um innerhalb der Einstellebene zu
wechseln.
anzeige zurück.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Auswahl Eingangstyp
Thermoelement
Durch Betätigen der Enter-
SET
Taste gelangen Sie zum
nächsten Menü.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Auswahl
Einheit
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Betriebsanzeige
59
Beispiel-2: Um den Parameter Proportionalband bei Einstellung Heizfunktion im
“Pýd Conf” Menü zu ändern, muss der Benutzer zuerst das “Pýd Conf” Menü abrufen.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
SET
Für Anzeige der Displayeinstellungen für Bedienpersonal
drücken Sie die Menü-Taste.
Für Anzeige der Passworteinstellungen Servicetechniker drücken Sie die SET-
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Das Passwort
des Technikers
wird nach Bestätigung im
Display angezeigt.
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Bedienereinstellung
SET
Für Anzeige Passworteinstellungen
Servicetechniker drücken Sie die
rechte Pfeiltaste.
Taste.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Passwort Servictechniker
Bestätigen Sie mit Enter-
SET
Taste das Passwort.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Servicetechnikereinstellung
SET
Bestätigen Sie mit den
Pfeiltasten ihr Passwort.
Die Konfigurationsebene Servicetechniker kann gesichtet werden,
wenn angezeigt ist und das
Passwort noch nicht bestätigt wurde.
Jedoch können Sie keine Veränderungen an der Parametereinstellung
vornehmen. Siehe unter 8.2.8.
(Passwort Bediener und
Servicetechniker)
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Mit der linken Pfeiltaste
gelangen Sie zur vorherigen
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
PINP CONF Menü
Für Bedienpersonal nicht
zugänglich.
SET
Mit der rechten Pfeiltaste
gelangen Sie zur nachfolgenden
Menüansicht.
Pýd CONF Menü
Durch Drücken der ENTER-Taste
SET
gelangen Sie zum Pýd CONF
Menü.
60
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Proportionalband
Heizfunktion
Ändern Sie die Werte mit den
SET
Pfeiltasten.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
PID CONF Menü
Durch Drücken der Menü-Taste
gelangen Sie in die vorherige
Menüansicht.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Proportionalband
Heizfunktion
Mit Enter-Taste bestätigen Sie die
SET
Eingabe und gelangen zum
nächsten Parameter.
Integralzeit Heizfunktion
Durch Betätigen der Enter-Taste
SET
gelangen Sie zum nächsten
Menü.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Differantialzeit
Heizfunktion
Bei erneutem Drücken
der Menü-Taste kehren
Sie in die Betriebsanzeige zurück.
SET
SET
Drücken Sie die Pfeiltasten, um innerhalb der Einstellebene zu
wechseln.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Anzeige Betriebszustand
61
Beispiel-3: Unter Menü können die Kalibrationsvariante für Analogeingang Z mV
/V/mA abgerufen werden. Um in diese Parameter zu gelangen, müssen Sie zuerst “PýnP ConF” Menü aufrufen.
In dem unten aufgeführte Beispiel wird die Einstellung von Thermoelement auf
Analogeingang Z mV/V/mA umgestellt.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Anzeige
Betriebszustand
SET
Für Anzeige der Displayeinstellungen für Bedienpersonal
drücken Sie die Menü-Taste.
Für Anzeige der Passworteinstellungen Servicetechniker drücken Sie die SET-
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Das Passwort
des Technikers
wird nach Bestätigung im
Display angezeigt.
SET
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Bedienereinstellung
SET
Für Anzeige Passworteinstellungen
Servicetechniker drücken Sie die
rechte Pfeiltaste.
Taste.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Passwort Servicetechniker
Bestätigen Sie mit Enter-
SET
Taste das Passwort.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Displayanzeige
Servicetechnikereinstellung
SET
Bestätigen Sie mit den
Pfeiltasten ihr Passwort.
Die Konfigurationsebene Servicetechniker kann gesichtet werden,
wenn angezeigt ist und das
Passwort noch nicht bestätigt wurde.
Jedoch können Sie keine Veränderungen an der Parametereinstellung
vornehmen. Siehe unter 8.2.8.
(Passwort Bediener und Servicetechniker)
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
PINP CONF Menü
Für Bedienpersonal nicht
zugänglich.
Durch Drücken der ENTER-Taste
SET
gelangen Sie zum PýnP ConF
Menü.
Um den Parameter aufzurufen muss der Parameter
eingestellt sein. Ist der
Parameterwert nicht auf
eingestellt, dann ändern Sie es
SET
mit der Pfeiltaste.
Durch Drücken der ENTER-Taste
speichern Sie den Wert und gelangen zum nächsten Parameter.
62
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Einstellung Eingang
Z mV/V/mA
Durch Betätigen der EnterTaste gelangen Sie zum
nächsten Parameter.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Einstellung Dezimalstelle
SET
Durch Betätigen der EnterTaste gelangen Sie zum
nächsten Parameter.
Einstellung Z mV/V/mA
Kalibrationsvariante
Änderungen mit den Pfeiltasten
SET
möglich.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Einstellung Z mV/V/mA
Kalibrationsvariante
Durch Drücken der ENTERTaste speichern Sie den Wert
und gelangen zum nächsten
Parameter.
63
Für Bedienpersonal nicht zugänglich.
PINP CONF Menü
Durch Drücken der Menü-Taste
kehren Sie zur Menü-Auswahl
zurück.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
Untere Skalenwert bei
Zweipunktkalibrierung
Durch Drücken der ENTER-Taste
SET
speichern Sie den Wert und
gelangen zum nächsten
Parameter.
Durch Drücken der
Menü-Taste gelangen
Sie in die Betriebsanzeige zurück.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Um in andere Einstellebene zu
gelangen, drücken Sie die
Pfeiltasten.
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
°C
°F
VV
SV
O1
AT
O2
O3
REMOTE RAMPMAN AUTO
SET
Obere Skalenwert Zweipunktkalibrierung
SET
Anzeige Betriebszustand
64
8. Parameter
Die Parameter sind in zwei Hauptgruppen aufgeteilt. Sowohl das Bedienpersonal als auch der
Servicetechniker haben Zugang zu den Parametern. Des Weiteren sind diese entsprechend
ihrer Funktionen in Untergruppen aufgeteilt. Die Untergruppen werden als Einstellebenen
genannt.
8.1 Konfigurationsebene Bediener
8.1.1 Einstellung Soll- und Alarmwerte
Prozesssollwert
Der Sollwert (SV) kann innerhalb des unteren Skalenwert
und der oberen Skalenwert eingestellt werden.
Dies ist der Alarmsollwert, wenn einer der Module EMO-400 Relais-,
EMO-410 SSR-Ausgang oder EMO-420 Digit. Logikausgang
(Transistor) als MODUL-1 bestückt ist.
EMO-400
EMO-410
EMO-420
Der - Alarmsollwert kann zwischen der unteren Skalenwert
und der oberen Skalenwert eingestellt werden.
MODUL-2
EMI-410
EMI-430
EMI-440
EMI-450
MODUL-2
EMI-420
Alarmsollwert des Ausganges MODUL-1. Durch Bestückung
eines weiteren Eingangsmoduls als MODUL-2 (z.B. 2. Thermoelement) kann der 2. Messwert zur Überwachung (als Alarm) genutzt
werden. Der Parameter muss auf eingestellt werden.
Der Alarmsollwert kann zwischen der unteren Skalenbereich und der oberen Skalenbereich des 2. Eingangsmoduls eingestellt werden. Der Parameter
berücksichtigt den Dezimalpunkt des 2. Eingangsmesswertes.
(siehe ach Kapitel 8.2.3)
Alarmsollwert Heizstromfehler
Ein Alarmwert zwischen 0.0 und 100.0A V kann eingestellt
werden, wenn der Stromwandlereingang V CT (EMI-420 ) als MODUL-2 bestückt und der Alarmtyp = eingestellt
wurde. (siehe auch Kapitel 8.2.3)
65
EMO-400
EMO-410
EMO-420
MODUL-1
EMI-410
EMI-430
EMI-440
EMI-450
MODUL-1
Dies ist der Alarmsollwert, wenn einer der Module EMO-400 Relais-,
EMO-410 SSR-Ausgang oder EMO-420 Digit. Logikausgang
(Transistor) als MODUL-2bestückt ist.
Der - Alarmsollwert kann zwischen der unteren Skalenwert
und der oberen Skalenwert eingestellt werden.
Alarmsollwert des Ausganges MODUL-1. Durch Bestückung
eines weiteren Eingangsmoduls als MODUL-2 (z.B. 2. Thermoelement) kann der 2. Messwert zur Überwachung (als Alarm) genutzt
werden. Der Parameter muss auf eingestellt werden.
Der Alarmsollwert kann zwischen der unteren Skalenbereich und der oberen Skalenbereich des 2. Eingangsmoduls eingestellt werden. Der Parameter
berücksichtigt den Dezimalpunkt des 2. Eingangsmesswertes.
(siehe ach Kapitel 8.2.4)
Alarmsollwert Heizstromfehler
EMI-420
MODUL-1
oder
MODUL-2
EMI-410
EMI-430
EMI-440
EMI-450
Ein Alarmwert zwischen 0.0 und 100.0A V kann eingestellt
werden, wenn der Stromwandlereingang V CT (EMI-420 ) als
MODUL-1 bestückt und der Alarmtyp = eingestellt
wurde. (siehe auch Kapitel 8.2.4)
Alarmsollwert, wenn der Relaisausgang-3 als Alarmausgang
konfiguriert ist.
Der - Alarmsollwert kann zwischen der unteren Skalenwert
und der oberen Skalenwert eingestellt werden.
Alarmsollwert des Ausganges MODUL-1. Durch Bestückung
eines weiteren Eingangsmoduls als MODUL-2 (z.B. 2. Thermoelement) kann der 2. Messwert zur Überwachung (als Alarm) genutzt
werden. Der Parameter muss auf eingestellt werden.
Der Alarmsollwert kann zwischen der unteren Skalenbereich und der oberen Skalenbereich des 2. Eingangsmoduls eingestellt werden. Der Parameter
berücksichtigt den Dezimalpunkt des 2. Eingangsmesswertes.
(siehe ach Kapitel 8.2.5)
MODUL-1
oder
MODUL-2
EMI-420
Alarmsollwert Heizstromfehler
Ein Alarmwert zwischen 0.0 und 100.0A V kann eingestellt
werden, wenn der Stromwandlereingang V CT (EMI-420 ) als MODUL-1 bestückt und der Alarmtyp = eingestellt
wurde. (siehe auch Kapitel 8.2.5)
66
8.1.2 Einstellung PID-Selftune und Betriebsart
Einstellung TUNE
TUNE Funktion ermöglicht die automatische Berechnung der PIDWerte. Ein oder zwei der unten aufgeführten Betriebsarten können
eingestellt werden.
Das Gerät arbeitet entsprechend der schon bekannten
PID-Parameter
Autotune (Limit Cycle Tuning) Betrieb
Selftune (Step Response Tuning) Betrieb
Auto-Selftune
Wenn die Bedingungen erfüllt sind, beginnt das Gerät
nach der Einschaltung mit Selftune Funktion. Im Betriebsmodus überprüft das Gerät auch, ob die Bedingungen für Autotune erfüllt werden. Das Gerät beginnt
mit Autotune Funktion, sobald eine der unten genannten
Bedingung erfüllt wird.
Einstellung AUTOTUNE
Das Gerät führt kein (Limit Cycle Tuning)
Funktion durch oder Autotune wird abgebrochen, wenn
auf auf umgestellt wird.
Bei der Einstellung = oder
beginnt das Gerät mit Autotune(Limit Cycle Tuning)
Funktion, wenn die Bedingung gemäss Beschreibung
“Autotune” erfüllt wird.
TUNE BETRIEBSARTEN :
Auf zwei unterschiedliche Arten kann das Gerät PID-Parameter berechnen.
Diese sind die Autotune ( Limit Cycle Tuning) und Selftune (Step Response
Tuning) Funktionen.
PID-Parameterbestimmung mit Autotune, kann gestartet werden:
1- Zu jeder Zeit durch das Bedienpersonal;
2- Wenn das System durch Schwingungen (Temperaturschwingung) instabil wird;
Bei einem Prozesswert ausserhalb der Regelabweichung Set ± Prozesswert
Stabilisation (siehe auch Kapitel 8.2.2) mehrere Schwingungen ausführt,
ändert das Gerät den Parameter auf und beginnt automatisch mit
AutotuneFunktion.
Start Autotune ( Limit Cycle Tuning ) Funktion:
i
1- Tune-Einstellung unter “run List” Menü muss als Autotune
oder Auto-Selftune ausgewählt werden.
2- Um den Tunebetrieb (Autotune oder Selftune ) starten zu können, muss
eine Regelart P, PI, PD oder PID eingestellt sein.
3- Tune-Funktion wird abgebrochen, wenn der Prozessollwert während des
Tunevorganges geändert wird.
67
3- Tune-Funktion wird durch das Gerät wieder ausgeführt, wenn die Differenz
zwischen dem neuen und dem alten Sollwert ausserhalb des Proportionalbandes
liegt. Autotune wird gestartet, wenn der neue Sollwert größer wird als
± [ Skala * (Proportionalband Heiz- oder Kühlfunktion) ] /1000. Das Gerät
ändert den Parameter auf und der Vorgang wird gestartet.
Beispiel -1: Autotune Start durch das Bedienpersonal:
- Als Bedienpersonal oder Servicetechniker einloggen.
- Parameter unter Menü ”run List” auf Autotune oder
Auto-Selftune einstellen.
- Parameter unter Menü ”run List” auf einstellen und kehren
Sie ins Betriebsmodus zurück.
- Beobachten Sie, ob die LED-Anzeige “AT” aktiv wird.
Bei erfolgreicher Autotune Durchführung speichert das Gerät die neue PID-
Werte ab und der Parameter wird automatisch auf umgestellt.
Autotune Vorgang wird abgebrochen, wenn :
Sensor unterbrochen wird;
12- Der Autotune Vorgang innerhalb von 8 Stunden nicht beendet wird;
3- Bedienpersonal den Parameter zu oder ändert;
4- Bedienpersonal den Parameter zu ;
5- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges den Prozesssollwert ändert;
6- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges die Funktion von Autobetrieb auf
Handbetrieb wechselt (Bei Wechsel von Auto- in den Handbetrieb startet
Tune-Betrieb neu);
7- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges Ausgangsfunktionen ändert
(von Heiz- auf Kühlfunktion oder umgekehrt);
8- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges die Betriebsart PID-Regelung
auf ON/OFF ändert; (Bei Änderung von ON/OFF-Regelung auf PID-Regelung
wird der Tune-Vorgang neu gestartet).
Bei Abbruch des Auto-Tune Vorganges berücksichtigt das Gerät bei dem
Regelvorgang die vorher gepeicherten PID-Parameter.
Autotune (Limit Cycle Tuning) Vorgang;
Bei Parametereinstellunen als Heiz- oder Heiz- & Kühlfunktion mit PID-Regelung
wird der Prozessausgang gemäss Regelalgorithmus “Heizfunktion” geregelt.
Bei Parametereinstellunen als Kühlfunktion mit PID-Regelung wird der
Prozessausgang gemäss Regelalgorithmus “Kühlfunktion” geregelt.
Prozess-
wert
Sollwert
( )
% 100
Prozess-
ausgang
Regler ist instabil
Atun-Vorgang
PID-Werte
neu berechnet
Zeit
68
Selftune ( Step Response Tuning ) :
Die PID-Parameter werden nach Einschaltung des Gerätes während des
Regelvorganges vom IST-Temperatur zum Sollwert ermittelt.
Der Vorgang kann gestartet werden, wenn das Gerät abgeschaltet und wieder
eingeschaltet wird. Die Differenz zwischen Prozess- und Sollwert darf nicht zu
gross sein.
Beispiel 2: Bestimmung der PID Parameter durch Selftune
- Als Bedienpersonal oder Servicetechniker einloggen.
- Parameter unter Menü ”run List” auf oder einstellen
und kehren Sie ins Betriebsmodus zurück.
- Schalten Sie die Spannungsversorgung ab.
- Warten Sie bis die Temperatur auf Umgebungstemperatur absinkt.
- Schalten Sie die Spannungsversorgung wieder ein.
- Beobachten Sie, ob die LED-Anzeige “AT” aktiv wird.
Der Ausgang wird geschaltet, wenn die Parameter als Heiz- oder Heiz- &
Kühlfunktion mit PID-Regelung eingestellt wurden und der Sollwert grösser ist
als der Prozesswert. Bei erreichen des Wertes
IST-Temperatur+[(Soll -Temperatur)/2]), wird der Ausgang auf 0% geschaltet
und die Berechnung der PID-Parameter gestartet.
Prozess-
wert
Sollwert
( )
Stun
Anfangswert
Prozessausgang
% 100
PID-Parameter berechnet
aber das System
ist instabil
Anfangswert + [ ( Soll - Anfangswert) ]
2
Zeit
Für Selftune ( Step Response Tuning ) Funktion:
i
1-Tune-Einstellung unter “run List” Menü muss der Parameter als
Seltune oder Auto-Selftune ausgewählt werden.
2- Spannungsversorgung abschalten, anschliessend wieder einschalten.
3- Um den Tunebetrieb (Autotune oder Selftune ) starten zu können, muss eine Regelart P, PI, PD oder PID eingestellt sein.
4- Tune-Funktion wird abgebrochen, wenn der Prozessollwert während des Tunevorganges geändert wird.
69
Einstellung PID-Kühlfunktion:
Ist der Sollwert kleiner als der Prozesswert, wird bei erreichen des Wertes
IST-Temperatur - [(Soll -IST-Temperatur)/2]), wird der Ausgang auf 0% geschaltet und
die Berechnung der PID-Parameter gestartet.
Prozess-
wert
Stun
Anfangswert
Sollwert
( )
Prozessausgang
% 100
Anfangswert - [ ( Soll - Anfangswert) ]
2
PID-Parameter
sind berechnet
Zeit
Bei erfolgreicher Selftune Durchführung speichert das Gerät die neuen PIDWerte ab und kehrt ins Betriebsmodus zurück. Der Parameter bei
Einstellung wird automatisch auf oder von auf
umgestellt.
Wenn Selftune Vorgang abgebrochen wird, werden die PID- und
Parameter nicht geändert. Für den Regelvorgang werden die gespeicherten
Werte berücksichtigt. Der Vorgang wird erneut gestartet wenn Spannungsversorgung abgeschaltet und wieder eingeschaltet wird.
Selftune Vorgang wird abgebrochen, wenn :
Sensor unterbrochen wird;
12- Der Selftune Vorgang innerhalb von 8 Stunden nicht beendet wird;
3- Der Sollwert grösser als der Prozesswert wird.
4- Während Selftune Vorgang der Prozesswert unter dem Sollwert sinkt.
5- Bedienpersonal den Parameter zu oder ändert;
6- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges den Prozesssollwert ändert;
7- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges die Funktion von Autobetrieb auf
Handbetrieb wechselt ;
8- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges Ausgangsfunktionen ändert
(von Heiz- auf Kühlfunktion oder umgekehrt);
8- Bedienpersonal während des Tune-Vorganges die Betriebsart PID-Regelung
auf ON/OFF ändert;
Bei Abbruch des Selftune Vorganges berücksichtigt das Gerät bei dem
Regelvorgang die vorher gepeicherten PID-Parameter.
70
AUSWAHL BETRIEBSARTEN
Autobetrieb (Close-Loop Control)
Das Gerät berechnet und regelt den Prozessausgang
automatisch (prozentuale Ausgangswert), wenn PID
eingestellt oder ON/OFF Ausgang vorhanden ist.
Handbetrieb (Open-Loop Control)
Bedienpersonal kann bei Anlagen mit PID-Regelung
den prozentualen Ausgangswert durch die Pfeiltasten
(erhöhen/ verringern) verändern. Bei Anlagen mit
ON/OFF-Regelung kann der prozentuale Ausgangswert
durch die Pfeiltasten (erhöhen/ verringern) bei Einstellungen , oder geändert werden.
Bei Handbetrieb wird unabhängig von der Parametereinstellung immer der prozentuale Ausganswert
angezeigt.
RAMP/SOAK Regelung
i
MODUL-1
EMO-400
Ramp / Soak Funktion ist deaktiviert.
Ramp / Soak Funktion ist aktiviert.
Ramp / Soak Funktion wird angehalten.
Der Prozesswert bleibt konstant. Die SollwertAnstiegzeit sowie die Haltezeit wird nicht weitergezählt.
siehe auch Kapitel 8.2.4; Wenn Soft-Start Parameter aktiv ist, dann hat
der Ramp/Soak Regelparameter keinen Einfluss.
Motorventilsteuerung
Parameter zur Aktivierung der Motorventilsteuerungs.
Der Ausgang Modul-1 öffnet, der Ausgang-3 schließt das
Motorventil. Wenn Modul-1 als ein Relaisausgang bestückt ist, kann
der Parameter angezeigt werden, auch wenn die Funktion
Motorventilsteuerung nicht benutzt wird.
Bei Motorventilsteuerung kann der Ausgang Modul-2 nicht als PID
eingestellt werden.
c
Motorventilsteuerung ist deaktiviert.
Motorventilsteuerung mit PID-Heizfunktion.
Motorventilsteuerung mit PID-Kühlfunktion.
Der Parameter für Motorventilsteuerung darf nicht geändert werden,
solange die Spannungsversorgung am Ausgang nicht abgeschaltet wurde.
71
Mit der Parametereinstellung wird die Funktion Motorventilsteuerung genutzt werden.
Zuvor muss aber ein Relaisausgang als MODUL-1 bestückt werden. Ventilpositionierung wird
mit den Ausgängen MODUL-1 und Ausgang-3 gesteuert.
1
MODUL-1
Relaisausgang
3A@250V V
7
Ventil öffnen
Öffnen
2
Universal-
eingang
EMO-400
C
NO
8
Ausgang-1
0 to 50 mV Z
0 to 10 V Z
0 to 20 mA Z
Pt-100
TC
Schließen
Mittelabgr
3
MODUL-2
Ein-/
Ausgangs-
modul-2
9
iff
Ausgang-3
Ventil schliessen
Max.50mA
12V Z
Geberversorgung
4
5
5A@250V V
Schnittstellen
Module
(RS-232(standart)/
RS-485(optional))
Sicherung
NOC
a
10
11
N
100 ... 240 V V 50/60 Hz
max. 3A V T
Sicherung
6
12
ote
N-1
L
Hauptschalter
Ventil
Stromversorgung
PARAMETER Einstellungen:
PASS OPEr oder PASS tECH =>
im run LýSt Menü ;
Parameter erfolgt die
Einstellung der Betriebsart für
Motorventilsteuerung.
Die Parameter und
werden unter dem Menüpunkt
PASS tECH => Genn COnF
sichtbar, wenn zuvor der Parameter
auf oder
eingestellt wurde.
Die Ventil Öffnungs-/Schliesszeit
zwischen 5 und 600s kann unter
dem Parameter eingestellt
werden.
Evtl. die Öffnungs-/Schliesszeit
durch manuelle Betätigung des
Ventil vom geschlossenen in den
geöffneten Zustand und umgekehrt
ermitteln. Den ermittelten Wert
erhöhen Sie um 5% und speichern
unter dem Parameter ab.
Der Parameter ist der
prozentuale (%) Wert des
und bestimmt die Schrittweite
(Öffnen/Schlissen) des Motorventils.
Ein Zahlenwert zwischen 0,1 und
5,0 kann eingestellt werden.
Bei Schwingungsvorgang des
Ventils erhöhen Sie die Werte.
V V
Ö
ff
nen
S
ch
l
ie
ße
n
M
~
MOTORVENTIL
Motorventilsteuerung
Elektrische Anschlussbelegung
Für ESM-4450.1.20.1.1/01.00
72
BUMPLESS TRANSFER Funktion
Bei der Umstellung von Hand- auf Autobetrieb wird der
unter Autobetrieb neu berechnete Ausgangswert bei der
Regelung berücksichtigt.
Bei der Umstellung von Auto- in Handbetrieb wird der
zuletzt unter Handbetrieb gepeicherten Werte aktiviert.
Bei der Umstellung von Hand- auf Autobetrieb wird der
unter Handbetrieb gespeicherte Ausgangswert zum
Auto-Ausgangswert übernommen.
Bei der Umstellung von Auto- in Handbetrieb wird der
zuletzt unter Autobetrieb gepeicherten Werte aktiviert.
Deaktivierung Alarmselbsthaltung
Alarmselbsthaltung kann nicht deaktiviert werden.
Wenn der Alarmselbsthaltung aktiv und der Alarmzustand nicht gegeben ist, kann die Selbsthaltung zurückgesetzt werden. Nach Beendigung des Vorganges stellt
das Gerät automatisch den Parameter auf um.
73
8.1.3 Anzeigenkonfiguration
Konfiguration der oberen Displayanzeige.
Der Prozesswert (PV) wird angezeigt.
Die Differenz zwischen dem Prozesssollwert und
Prozesswert (SV-PV) wird angezeigt.
Messwertanzeige einer analogen Eingangsgrösse, wenn
ein Eingangsmodul als MODUL-1 oder MODUL-2
EMI-410
EMI-430
EMI-440
EMI-450
bestückt wurde.
Konfiguration der unteren Displayanzeige.
Der Prozesswert (PV) wird angezeigt.
EMI-410
EMI-430
EMI-440
EMI-450
EMI-420
Prozentualer (%) Ausgangswert des Prozessregelausganges wird angezeigt.
Zeigt Status der Rampen-, Halte- und Stoppfunktion an.
Messwertanzeige einer analogen Eingangsgrösse, wenn
ein Eingangsmodul als MODUL-1 oder MODUL-2
bestückt wurde.
Anzeige Messstrom, wenn der V CT Stromwandlermodul (EMI-420) als MODUL-1 oder MODUL-2 bestückt
wurde.
Im Kapitel (8.1.2) ‘Run List’ Menü; Bei der Betriebsart wird der
i
Parameter berücksichtigt.
Bei der Einstellung = wird an der unteren Anzeige der
prozentuale (%) Wert der Ausgangsgrösse angezeigt.
74
8.1.4 Konfiguration Rampenfunktion und Rampenabschnitte
Soft-Start Parameter. Nach Einschaltung des Gerätes, wird der
Sollwert nach der eingestellten Zeit erreicht. Eine Zeit zwischen
0....99 Stunden und 59 Minuten kann eingestellt werden.
Der Parameter ist deaktiviert, wenn bei der Einschaltung des
Gerätes der Wert 0 zugeordnet wurde.
Toleranz Ramp/Soak Parameter: kann ein Wert zwischen 0%und
50% des Skalenbereiches annehmen. Im Ramp/Soak Betrieb wird die
Zeit gestoppt, falls der Prozesswert die Toleranzgrenze über- bzw.
unterschreitet. Die Ramp/Soak-Funktion fortzusetzen, muss der
Prozesswert wieder ein Wert innerhalb der angegebenen
Toleranzgrenze annehmen. Wenn der Parameterwert “0“ beträgt,
dann ist diese Funktion deaktiviert.
Auswahl Ramp/Soak Rampensegmente
Sie können ein Programm mit 8 Rampen-Segmente oder zwei
Programme mit 4 Rampen-Segmente definieren.
1.Programm: Rampensegmente 1-4.
2.Programm Rampensegmente 5-8.
Rampensegmente 1-8 werden nur in einem Programm
benutzt.
Rampen-Sollwerte
Rampensteigung: der Prozesswert erreicht den Sollwert nach der
eingestellten “Rampenzeit”.
Für “Soak”-Modus (Haltezeit): der Prozesswert bleibt während der
Haltezeit konstant.
Der Rampensollwert kann ein Wert zwischen dem unteren
und dem oberen Skalenbereich annehmen.
Rampensteigung
Prozesswert erreicht den Rampensollwert nach Ablauf der
eingestellten Zeit. Es kann eine Zeit zwischen 0...99 Stunden und 59
Minuten eingestellt werden.
Halte- bzw. Stoppzeit für Ramp/Soak.
Der Prozesswert bleibt während der Haltezeit konstant. Es kann eine
Zeit zwischen 0...99 Stunden und 59 Minuten eingestellt werden.
75
RAMPENFUNKTION NACH EINSCHALTUNG (SOFT- START )
Soft-Start Vorgang beginnt erst, wenn der Wert der Parameter ungleich und die
Einstellung auf erfolgt ist. Die LED-Anzeige der Rampenfunktion blinkt.
Prozentuale Ausgangswert wird nach Einschaltung des Gerätes berechnet und der
Parameterwert erhöht sich bis der Wert erreicht wird. Nach Beendigung der Soft-Start Funktion wird bei Einstellung der Wert berücksichtigt.
Bei Änderung des Betriebmodus der Parameter auf :
Der Soft-Start Vorgang wird abgebrochen, wenn der Parameterwert kleiner als der
abgelaufene Zeitwert ist oder den Wert annimmt bzw. wenn Fühlerbruch besteht.
Ausgang in %
prozentualer Ausgangswert
bei Einschaltung
Zeit
RAMP/SOAK FUNKTION IM NORMALBETRIEB :
Es hat keine Bedeutung, welche Parameter im Betriebsmodus eingestellt ist, Ramp/SoakFunktion startet durch Auswahl des Parameters als . LED Rampenfunktion
leuchtet. Der Vorgang kann gestoppt werden, wenn der Parameter auf
eingestellt wird bzw. abgebrochen bei der Einstellung .
Einstellung während des Ramp/Soak-Betriebs: Bei Parametereinstellung und
sind die Rampensegmente 1-4 aktiv, bei die Rampensegmente 5-8 und bei
die Rampensegmente 1-8.
Nach Beendigung der Ramp/Soak-Funktion kehrt das Gerät in das vor dem Ramp/Soak-Betrieb
vorhandenen Betriebszustand zurück. ( oder )
Wenn der Parameter im Betriebsmodus vor dem Start des Ramp/Soak-Betriebes auf
eingestellt war, berücksichtigt das Gerät bei dem Regelvorgang den Sollwert .
Wenn irgendeine Rampenzeit (Ramp time) oder Halte- bzw. Stoppzeit (Soak time) gleich
Ist, dann werden die Rampen- oder Soak-Abschnitte übersprungen.
Abbruch Ramp/Soak-Betrieb: Ramp/Soak-Vorgang wird abgebrochen, wenn die
Stromversorgung unterbrochen und anschließend wieder eingeschaltet wird.
Während irgendeiner Ramp/Soak-Funktion kann das Verändern des Zeitsollwertes
i
i
unerwartete Wirkungen auf den Sollwert und den Prozessausgang verursachen.
Wenn der Ramp/Soak Toleranzparameter ist, dann hat es keine Funktion. Bei Eingabe eines Wertes >0 : Wenn die Bedingung
nicht erfüllt ist, dann wird die Zeitberechnung gestoppt bis Bedingung erfüllt wird.
(Prozesswert darf nicht außerhalb der Toleranzgrenze sein).
76
Sollwerte
PU-2
PU-3
PU-5
PU-6
PU-7
PU-8
Zeit
Start
PU-1
tr_1
tS_1
4 ramp soak ( = )
tr_2
tr_3
tS_2
8 ramp soak ( = )
tS_3
tr_4
PU-4
tS_4
4 ramp soak ( = )
Beispiel: Wenn Ramp/Soak Abschnittswerte mit folgenden Rampen- und Haltezeit
eingestellt wurden,
= , = , = ;
= , = , = ;
= , = , = ;
= , = , = ;
dann ergibt sich der folgende Graphikverlauf:
Sollwerte
100.0
50.0
Start
tr_1
tS_1
tr_4
Zeit
tS_4
77
8.2 Konfigurationsebene Servicetechniker
8.2.1 Eingangskonfiguration und Parameter
Einstellung Prozesseingangstyp
Einstellung Thermoelement
Einstellung Widerstandsthermometer PT-100
Einstellung Z mV/V/mA
Einstellung Thermoelement-Typ und Skalierung. Auswahlmöglichkeit
besteht nur, wenn als Eingang Thermoelement aktiviert wurde.
L (-100°C...850°C) oder (-148°F...1562°F)
L (-100,0°C...850,0°C) oder (-148,0°F...999,9°F)
J (-200°C...900°C) oder (-328°F...1652°F)
J (-199,9°C...900,0°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
K (-200°C...1300°C) oder (-328°F...2372°F)
K (-199,.9°C...999,9°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
R (0°C...1700°C) oder (32°F...3092°F)
R (0.0°C...999,9°C) oder (32.0°F...999,9°F)
S (0°C...1700°C) oder (32°F...3092°F)
S (0.0°C...999,9°C) oder (32.0°F...999,9°F)
T (-200°C...400°C) oder (-328°F...752°F)
T (-199,9°C...400,0°C) oder (-199,9°F...752,0°F)
B (44°C...1800°C) oder (111°F...3272°F)
B (44,0°C...999,9°C) oder (111,0°F...999,9°F)
E (-150°C...700°C) oder (-238°F...1292°F)
E (-150,0°C...700,0°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
N (-200°C...1300°C) oder (-328°F...2372°F)
N (-199,9°C...999,9°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
C (0°C...2300°C) oder (32°F...3261°F)
C (0,0°C...999,9°C) oder (32,0°F...999,9°F)
78
Einstellung Typ und Skalierung des Widerstandsthermometers
PT-100. Auswahlmöglichkeit besteht nur, wenn als Eingang PT-100
Widerstandsthermometer aktiviert wurde.
PT-100 ( -200°C ; 650°C ) oder ( -328°F ; 1202°F)
PT-100 ( -199.9°C ; 650.0°C ) oder ( -199.9°F ;999.9°F)
Einstellung Eingang Z mV/V/mA und Skalierung. Einstellmöglichkeit wenn als Eingang Z mV/V/mA ausgewählt wurde.
0...50mV Z ( -1999 ; 9999 )
0...5V Z ( -1999 ; 9999 )
0...10V Z ( -1999 ; 9999 )
0...20mA Z ( -1999 ; 9999 )
4...20mA Z ( -1999 ; 9999 )
Einstellung Kommastelle. Einstellmöglichkeit, wenn als Eingang
Z mV/V/mA ausgewählt wurde.
Keine Kommastelle.
Eine Stelle nach Komma “0.0”
Zwei Stellen nach Komma “0.00”
Drei Stellen nach Komma “0.000”
Aktiv bei Auswahl Eingangstyp Z mV/V/mA. Einstellung
Kalibrationsvariante
Nur Zweipunktkalibration möglich. Untere-, Obere
Skalenwert ist vorgegeben: -1999...9999.
Frei einstellbare Zweipunktkalibration möglich.
16 Kalibrationspunkte (Linealisierung) möglich.
Untere Skalenbereich bei Zweipunktkalibrierung. Es ist aktiv bei
Auswahl Eingangstyp Z mV/V/mA. Ein Wert zwischen -1999... 9999
kann zugewiesen werden.
Obere Skalenbereich bei Zweipunktkalibrierung. Es ist aktiv bei
Auswahl Eingangstyp Z mV/V/mA. Ein Wert zwischen -1999... 9999
kann zugewiesen werden.
Parameterpunkte bei Mehrpunktkalibration.
Es ist aktiv bei Auswahl Eingangstyp Z mV/V/mA. Es können
Werte zwischen -1999...9999 zugewiesen werden. Bei Mehrpunktkalibrierung wird die Skalierung in 16 verschiedene Kalibrationspunkte eingeteilt.
0...50 mV Z Bereich ist in 16 gleiche Abschnitte eingeteilt. Jeder “Poxx” SET -Wert
wird im 50 / 16 = 3.125 mV Z Bereich definiert.
Faktorwert des Z mV/V/mA Eingangs. Prozesswert wird mit diesem
Wert multipliziert. Es ist aktiv bei Auswahl Eingangstyp Z mV/V/mA.
Ein Wert zwischen -1.000... 9.999 kann zugewiesen werden.
50
mV Z
Auswahl der Einheit
Einheit °C
Einheit °F
Einheit ist U. Es ist aktiv bei Auswahl Eingangstyp Z
mV/V/mA.
Ohne Einheit. Es ist aktiv bei Auswahl Eingangstyp Z
mV/V/mA.
Untere Wert der Skalierung. Ändert sich je nach Prozesseingangstyp
und Skalierung.
Obere Wert der Skalierung. Ändert sich je nach Prozesseingangstyp
und Skalierung.
Offsetgröße für den Prozessanzeigewert. Es kann ein Wert ± 10%
vom Skalenbereich eingestellt werden. Der definierte Wert wird dem
Prozesswert dazu addiert.
Filterzeitkonstante für den Eingangssignal. (Messwertaktualisierung
nach eingestellt. Zeit). Einstellbar zwischen 0,0 und 900,0 s.
Aktiv, wenn Prozesseingang als Eingang Thermoelement ausgewählt
wird. Auswahl Temperaturkompensation.
Kühlfunktion mit PID-Regelung hat folgende Parameter Einstellungen:
, , , , , , , , , ,
, , , ,
Bei der PID-Einstellung ohne Ausgang werden
im PID CONF Menü nur , Parameter sichtbar.
PROPORTIONALBANDBER. HEIZFUNKTION (0.0% , 999.9%)
% vom Skalenbereich ( - ).
Bei = 1000 °C, = 0 °C und = 50.0 ist:
Proport. Bereich = ( - ) * / 100.0
Proprt. Bereich = (1000-0)*50.0/100.0 = 500 °C.
ODER
ODER
ODER
ODER
INTEGRALZEIT HEIZFUNKTION (
0 Sek., 3600 Sek.)
Vom Bedienpersonal veränderbar. Nach Beendigung des TUNE
Vorgangs kann der Wert vom Gerät verändert werden. Ist der Wert 0,
dann funktioniercht und der Parameter kann
Vom Bedienpersonal veränderbar. Nach Beendigung des TUNE
Vorgangs kann der Wert vom Gerät verändert werden. Ist der Wert 0,
dann funktioniert die Differentialfunktion nicht und der Parameter kann
nicht geändert werden.
ZYKLUSZEIT HEIZFUNKTION (1 Sek., 150 Sek.)
Ist die Periode für Heizausgang. Bei Motorventilsteuerung wird der
Parameter bei Einstellung als Heiz- und Kühlfunktion
nicht sichtbar.
Ausgang: ON
ODER
EINGESTELLT
WURDE
Ausgangs-
periode
Ausgangs-
periode
Relaisausgang: Für eine stabile Prozessregelung sollte die
Ausgangsperiode kurz eingestellt werden. Durch häufiges Ein/Ausschaltverhalten haben die Relais aber eine begrenzte
Kontaktlebensdauer. Es wird empfohlen Relaiskontakte bei
Einstellungen >30s zu benutzen.
SSR-Ausgang: Bei Anwendungen mit kurzen Ausgangsintervallen
(ca. 1-2 Sek.), sollte ein SSR-Ausgangsmodul eingesetzt werden.
81
WENN
MIN. AUSGANGSIMPULS HEIZFUNKTION (0.0% , )
Dieser Wert ist der prozentuale min. Impulsdauer. Bei Einstellungen
als Heiz- und Kühlfunktion mit PID-Regelung werden diese Parameter
nicht berücksichtigt.
Auch wenn bei der PID-Berechnung eine noch kleinere Wert
berechnet wurde, wird der min. Ausgangsimpuls geschaltet.
BERECHNETER
WERT
ODER
ODER
ODER
ODER
ODER
ODER
OLLH
AUSGANGS-
IMPULS
Ausgangsperiode
MAX. AUSGANGSIMPULS HEIZFUNKTION ( , 100.0%)
Dieser Wert ist der max. prozentuale Impulsdauer bei Heizvorgang.
Auch bei der PID-Berechnung eine noch größere Wert berechnet
wurde, kann nur der max. Ausgangsimpulsdauer geschaltet.
BERECHNETER
WERT
OULH
AUSGANGS-
IMPULS
EINGESTELLT
WURDE
Ausgangsperiode
MIN. ZYKLUSZEIT HEIZVORGANG ( 0.0 Sek. , )
Der Ausgang kann nicht kürzere Zeiten als der eingestellte Wert
schalten. Bei der Einstellung des Parameterwertes = 0 wird eine
Schaltzeit von 50ms berücksichtigt.
Bei Motorventilsteuerung wird der Parameter bei Einstellung
als Heiz- und Kühlfunktion nicht sichtbar.
Bei Anwendungen als Kühl- und Heizfunktion mit PID-Regelung wird
bei Tune-Parameterberechnung der Heizausgang berücksichtigt.
Dabei werden die Werte der Parameter (Proportionalband)
und der Koeffizient bei der Berechnung berücksichtigt und
das Ergebnis in das Parameter Propor. Kühlfunktion
gespeichert. = * / 100.0
WENN
ODER
ODER
ODER
ODER
Beispiel: Wenn das Ergebnis = 10.0% ist und = 50.0
= * / 100.0 =10.0 * 50.0 / 100.0 = 5.0 %
Bemerkung: Koeffizient bei Kühlfunktion ; Luftkühlung 100.0;
Ölkühlung 80.0; Wasserkühlung: 40.0
PROPORTIONALBANDBER. HEIZFUNKTION (0.0% , 999.9%)
% vom Skalenbereich ( - ).
Bei = 1000 °C, = 0 °C und = 50.0 ist:
Proport. Bereich = ( - ) * / 100.0
Proportion. Bereich = (1000-0)*50.0/100.0 = 500 °C.
INTEGRALZEIT KÜHLFUNKTION (0 Sek., 3600 Sek.)
Vom Bedienpersonal veränderbar. Nach Beendigung des TUNE
Vorgangs kann der Wert vom Gerät verändert werden. Ist der Wert 0,
dann funktioniert die Integralfunktion nicht und der Parameter kann
nicht geändert werden.
Vom Bedienpersonal veränderbar. Nach Beendigung des TUNE
Vorgangs kann der Wert vom Gerät verändert werden. Ist der Wert 0,
dann funktioniercht und der Parameter kann
t die Integralfunktion ni
nicht geändert werden.
ODER
ODER
EINGESTELLT
WURDE
ZYKLUSZEIT KÜHLFUNKTION (1 Sek., 150 Sek.)
Ist die Periode für Kühlausgang. Bei Motorventilsteuerung wird der
Parameter bei Einstellung als Heiz- und Kühlfunktion
nicht sichtbar.
Ausgang: ON
Ausgangs-
periode
Ausgangs-
periode
Relaisausgang: Für eine stabile Prozessregelung sollte die
Ausgangsperiode kurz eingestellt werden. Durch häufiges Ein/Ausschaltverhalten haben die Relais aber eine begrenzte
Kontaktlebensdauer. Es wird empfohlen Relaiskontakte bei
Einstellungen >30s zu benutzen.
SSR-Ausgang: Bei Anwendungen mit kurzen Ausgangsintervallen
(ca. 1-2 Sek.), sollte ein SSR-Ausgangsmodul eingesetzt werden.
83
WENN
ODER
ODER
MIN. AUSGANGSIMPULS KÜHLFUNKTION (0.0% , )
Dieser Wert ist der prozentuale min. Impulsdauer. Bei Einstellungen
als Heiz- und Kühlfunktion mit PID-Regelung werden diese Parameter
nicht berücksichtigt.
Auch wenn bei der PID-Berechnung eine noch kleinere Wert
berechnet wurde, wird der min. Ausgangsimpuls geschaltet.
BERECHNETER
WERT
OLLC
AUSGANGS-
IMPULS
AUSGANGS-
PERIODE
MAX. AUSGANGSIMPULS KÜHLFUNKTION ( , 100.0%)
ODER
ODER
ODER
ODER
EINGESTELLT
WURDE
Dieser Wert ist der max. prozentuale Impulsdauer bei Kühlvorgang.
Auch bei der PID-Berechnung eine noch größere Wert berechnet
wurde, kann nur der max. Ausgangsimpulsdauer geschaltet.
BERECHNETER
WERT
OULC
AUSGANGS-
IMPULS
AUSGANGS-
PERIODE
MIN. ZYKLUSZEIT KÜHLVORGANG ( 0.0 Sek. , )
Der Ausgang kann nicht kürzere Zeiten als der eingestellte Wert
schalten. Bei der Einstellung des Parameterwertes = 0 wird eine
Schaltzeit von 50ms berücksichtigt.
Bei Motorventilsteuerung wird der Parameter bei Einstellung
als Heiz- und Kühlfunktion nicht sichtbar.
84
WENN
ODER
ODER
ANTI-RESET WINDUP (0, obere Skalenwert)
Bei Regelabweichung ausserhalb des Proportionalbereiches
- <= ermittelt. Wert <= + erfolgt eine
Neuberechnung des Integralwertes. Auf diese Weise kann ein schnelleres Ansprechverhalten erreicht werden. Wenn die Bedingung
nicht erfüllt ist, dann wird der zuvor berechnete Wert berücksichtigt.
Oberer Skalenwert: max. Prozesseingangswert bei Widerstandsthermometer PT-100 und Thermoelement. Eingangswert max. ist
bei Zweipunktkalibration = 9999. Eingangswert max. variable bei
Kalibrierung= der höhere Wert der Parameter und
Bei Mehrpunktkalibration (höhere Wert) = oder .
Bemerkung: Kommastelle ändert sich gemäß dem
Prozesseingangstyp und der zugehörigen Skala. Die Einheit ändert
sich gemäß der Parameter .
Die eingegebenen Parameterwerte werden nach der Berechnung
zu PID-Größe prozentual dazu addiert.
* / ( - )
Beispiel: Wenn = 500°C , = 1000°C , = 0 , = 5.0% ist, dann ist * / ( - ) =
5.0 * 500 /(1000-0) = 2.5%.
Wie in dem Beispiel berechnet, wird zum Ergebnis 2.5% dazu
addiert (s. u.).
ODER
ODER
EINGESTELLT
WURDE
Prozess-
ausgang
% 100
% 50
% 0
%2.5
500
Prozessausgang
mit Offset
Prozess-
wert
86
WENN
PROZESSWERT STABILISATION
( 1, OBERE SKALENWERT)
ODER
ODER
ODER
ODER
ODER
Zur Überprüfung der Temperaturschwingung wird der Parameter
bei Einstellungen oder abgerufen.
Wenn der Regelvorgang gemäß u.s. Diagramm) ins Schwingung
kommt, (außerhalb der Toleranzbereich des Sollwertes
- <= Prozesswert <= + ) kann nach
einigen Schwingungsvorgängen der Parameter auf
umgestellt werden. (Bei auf oder )
Obere Skalenwert: max. Prozesseingangswert bei Widerstandsthermometer PT-100 und Thermoelement. Eingangswert max. ist
bei Zweipunktkalibration = 9999. Eingangswert max. variable bei
Kalibrierung= der höhere Wert der Parameter und
Bei Mehrpunktkalibration (höhere Wert) = oder
Bemerkung: Kommastelle ändert sich gemäß dem
Prozesseingangstyp und der zugehörigen Skala. Die Einheit ändert
sich gemäß der Parameter .
Im Betriebsmodus Heiz- und Kühlfunktion oder nur Kühlfunktion:
Der Sollwert für Kühlfunktion wird durch addieren des HeizSollwertes auf die Parameter , ermittelt.
Regelungsart kann als ON/OFF oder PID-Regelung eingestellt sein.
Sollwert für Heizen = +
Sollwert für Kühlen = + + .
Obere Skalenwert: max. Prozesseingangswert bei Widerstandsthermometer PT-100 und Thermoelement. Eingangswert max. ist
bei Zweipunktkalibration = 9999. Eingangswert max. variable Kalibrierung= der höhere Wert der Parameter und
Bei Mehrpunktkalibration (höhere Wert) = oder
Bemerkung: Kommastelle ändert sich gemäß dem
Prozesseingangstyp und der zugehörigen Skala. Die Einheit ändert
sich gemäß der Parameter .
Bei Fühlerbruch kann der Regelvorgang durch Eingabe (prozentual)
eine Wertes (Parameter ) fortgesetzt werden.
(sofern ein Ausgang vorhanden ist). Bei einem Wert von 0.0 erfolgt
keine Regelung des Ausganges.
88
8.2.3 MODUL-1 Konfigurationsparameter
MODUL-1: Die Module werden bei Bestückung automatisch erkannt und
die zugehörigen Parameter werden freigegeben. Die Parameter sind nicht
sichtbar, wenn kein Modul eingesteckt ist.
Definiert Ausgangsfunktionen.
Definiert Kontrollalgorithmus des Ausgangsmoduls
Hysteresewert des Ausgangsmoduls
Einstellung Hystereseart
Zeitverzögerung nach Wiedereinschaltung bei ON/OFF Regelung.
Definiert Logikausgangsfunktion
Einstellung Messeingang für den Alarmausgang. (Ein
Analogeingangsmodul muss bestückt sein. ( MODUL-2)
Remote Set Funktion (Übernahme Eingangssignalgrösse als
EMI-410, EMI-430, EMI-440 , EMI-450EMI-420
SET-Wert)
Einstellung Stromwandler V CT Übertragungsverhältnis
90
Die Parameter für Modul-1 werden automatisch freigegeben und sind daher in
unterschiedlichen Kapiteln beschrieben.
Unten aufgeführte Parameter werden freigegeben, wenn im Steckplatz
i
MODUL-1 einer der Module EMO-400 (Relaisausgang), EMO-410 (SSRAusgang) oder EMO-420 (Digit. Ausgang) bestückt wird.
EMO - 400
EMO - 410
EMO - 420
Einstellung Ausgangsfunktion für MODUL-1
Heizfunktion
ODER
Kühlfunktion
Logikausgang
Definiert den Kontrollalgorithmus für den Ausgangsmodul in
Steckplatz MODUL-1. Die Funktion wird freigegeben wenn Heiz- oder
Kühlfunktion eingestellt ist.
Kontrollalgorithmus ON/OFF Regelung
Kontrollalgorithmus PID-Regelung
Hysteresewert für Ausgang-1. Ein Wert zwischen 0% und 50% vom
Skalenbereich kann eingestellt werden. (Aktiv bei ON/OFF Regelung)
Definiert den Hysteresetyp. (Aktiv bei ON/OFF Regelung)
SV + HYS/2 und SV - HYS/2
SV und SV+HYS oder SV und SV-HYS
Ausgangsverzögerung nach Energiewiedereinschaltung bei ON/OFF
Betrieb; Eine Zeit zwischen 0.0 bis 100.0 Sekunden kann eingestellt
werden.
91
MODUL-2
EMI-410
EMI-430
EMI-440
EMI-450
Einstellung Logikausgangsfunktion des Ausgangsmoduls im
Steckplatz MODUL-1. Aktiv, wenn “Lout” (Logikausgang) eingestellt
wurde.
Alarmausgang
Ausgang Auto-/Handbetrieb
Alarmausgang Fühlerbruch
Ausgang ist aktiv, wenn der Prozesswert ausserhalb des
Bandes (unterer oder oberer Bereich)
befindet.
Ausgang: Ramp/Soak-Funktion beendet.
Alarmausgang bei Fühlerbruch für Analogeingangsmodul
im Steckplatz MODUL-2. (Parameter nur sichtbar wenn
Analogeingangsmodul bestückt ist)
Aktiv, wenn der Prozesswert für 2. Analogeingang
(Steckplatz MODUL-2) ausserhalb des Bandes (untere
Skalenwert , obere Skalenwert ) sich
befindet. (Parameter nur sichtbar wenn Analogeingangsmodul bestückt ist)
MODUL-2
EMI-410
EMI-430
EMI-440
EMI-450
Einstellung Alarmausgang für MODUL-1. Aktiv nur wenn, MODUL-1
als Logik-Alarmausgang ausgewählt und MODUL-2 als
Analogeingang bestückt wurde.
Alarmausgang, abhängig vom Prozessmesswert
Alarmausgang, abhängig vom Prozessmesswert des
Analogeingangsmoduls MODUL-2. (2. Sensoreingang)
Einstellung Alarmtyp. Nur aktiv, wenn Funktion Logikausgang von
MODUL-1 als Alarmausgang eingestellt wurde.
Regelkreisalarm bei Überschreitung; EIN bei > ASV
Regelkreisalarm bei Unterschreitung; EIN bei < ASV
Abweichungsalarm bei Überschreitung; EIN bei SV+ASV
oder wenn
kein
Analogeingangs-
modul
als MODUL-2
bestückt ist
Abweichungsalarm bei Unterschreitung; EIN bei SV-ASV
Bandalarm ausserhalb; EIN bei < SV-ASV oder >SV+ASV
Bandalarm innerhalb; EIN bei SV-ASV...SV+ASV
92
MODÜL-2
EMI-420
Heizstromüberwachung über Stromwandler.
Parameterfreigabe wenn CT-Eingangsmodul bestückt ist.
Regelkreisalarm bei Überschreitung
Alarm-
ausgang
ON
Alarm Sollwert
(ASV)
OFF
HYS
Regelkreisalarm bei Unterschreitung
Alarm-
ausgang
Alarm Sollwert
(ASV)
ON
OFF
HYS
Abweichungsalarm bei Überschreitung
Alarm-
ausgang
ON
Sollwert
Sollwert SV + Alarmsollwert ASV
Prozesswert
Prozesswert
OFF
HYS
Prozesswert
Abweichungsalarm bei Unterschreitung
Alarm-
ausgang
Sollwert SV - Alarmsollwert ASV
ON
OFF
HYS
Sollwert
Prozesswert
93
Bandalarm ausserhalb
Alarm-
ausgang
Sollwert - Alarmsollwert
ON
Sollwert
SV
Sollwert +Alarmsollwert
OFF
HYS
HYS
Prozesswert
Bandalarm innerhalb
Alarm-
ausgang
ON
OFF
Sollwert - Alarmsollwert
HYS
Sollwert
SV
Sollwert + Alarmsollwert
HYS
Prozesswert
Alarm-1 Hysteresewert. Aktiv, wenn Logikausgangsfunktion
(MODUL-1) als Alarmausgang eingestellt wurde.
Einstellbar zwischen 0...50% vom Skalenbereich ( - )
bei Parametereinstellung = oder kein 2. Analogeingangsmodul (MODUL-2) bestückt wurde.
Einstellbar zwischen 0...50% vom Skalenbereich ( - ),
wenn Parametereinstellung = und ein 2. Analogeingangsmodul als MODUL-2 bestückt wurde.
Alarmhysteresewert einstellbar zwischen 0,0...20.0AV wenn Eingangsmodul EMI-420 als MODUL-2 bestückt wurde und
Alarmtyp = eingestellt wurde.
Alarmanzugsverzögerung. Die Zeit kann zwischen 0...9999s.
eingestellt werden. Parameter aktiv wenn Logikausgang MODUL-1
als Alarmausgang definiert wurde.
Alarmabfallverzögerung; Die Zeit kann zwischen 0...9998s eingestellt werden. Bei > 9998 ist, erscheint die Meldung .
Funktion Alarm mit Selbsthaltung wird aktiv. Parameter aktiv wenn
Logikausgang MODUL-1 als Alarmausgang definiert wurde.
Alarmstatus
Alarm-
ausgang
Abfall-
verzögerung
Anzugs-
verzögerung
94
Unten aufgeführte Parameter werden freigegeben, wenn Modul EMO-430
i
(0/4...20 mA Z Analogausgang) als MODUL-1 bestückt wird.
EMO-430
Konfiguration Analogausgangsmodul als MODUL-1
Ausgang 0...20mA Z oder Ausgang
0...10V Z (siehe Kapitel 5.2.5).
Ausgang 4...20mA Z oder Ausgang
2...10V Z (siehe Kapitel 5.2.5).
Funktionsauswahl Analogausgangsmodul als MODUL-1
Analogausgang für Heizvorgang
Analogausgang für Kühlvorgang
Analogausgangsmodul im Steckplatz MODUL-1 ist für
“re-transmission” (Messwertweitergabe)
Einstellung “re-transmission” (Messwertweiterschaltung) Funktion.
(Eingangssignal wird an Analogausgang weitergeschaltet). Aktiv,
wenn Analogausgang als “re-transmission” eingestellt wurde.
Prozessmesswert wird an Analogausg. weitergeschaltet.
Differenz zwischen Prozessmess- und Sollwert wird an
Analogausgang weitergeschaltet.
Sollwert wird an Analogausgang weitergeschaltet.
Skala
Messwertweiterschaltung
(re-transmission)
UPL
LOL
020
mA
95
Unten aufgeführte Parameter werden freigegeben, wenn das Modul EMI-400
i
(Digit. Eingang) als MODUL-1 bestückt wird.
EMI-400
Konfiguration von Digit. Ausgang als MODUL-1
Eingang Auto-/Handbetrieb
Signalimpuls am Logikeingang ;
Bei der Einstellung PID Tune-Betrieb auf “run List” und
Regelungsart auf (Auto) , ändert sich der Parameter von:
von auf bzw. von auf .
Start-Stopp Funktion Autotune-Betrieb;
Bei einem Signalimpuls am Eingang während dem Regelvorgang ( nicht aktiv) wird der Parameter
auf umgestellt und Autotune Funktion wird gestartet. Bei erneutem Impuls wird der Vorgang
abgebrochen.
Steuerung (Start / Stop) Rampenfunktion
Signalimpuls am Logikeingang ;
Der Parameter ändert sich wie folgt:
oder Umschaltung auf bzw.
auf .
Steuerung Rampenfunktion (Start / Halten)
Signalimpuls am Logikeingang ;
Der Parameter ändert sich wie folgt:
Umschaltung von auf bzw.
von auf .
Freigabe Alarmselbsthaltung.
Signalimpuls am Logikeingang ;
Selbsthaltefunktion wird aufgehoben, sofern kein
Alarmzustand besteht.
96
Unten aufgeführte Parameter werden freigegeben, wenn im Steckplatz
i
MODUL-1 einer der ModuleEMI-410 (0/4...20mA ZAnalogeingang),
EMI-430 (Thermoelement oder 0...50mV Z Eingang), EMI-440 (Eingang
Widerstandsthermometer PT-100), EMI-450 (0...10V Z Spannungseingang)
bestückt wird.
EMI - 410
EMI - 430
EMI - 440
EMI - 450
Konfiguration Analogeingangsmodule als MODUL-1
Eingang Thermoelement. Modul EMI-430 muss bestückt
werden.
Eingang Widerstandthermometer PT-100. Modul EMI-440
muss bestückt werden.
Analogeingang Strom/Spannung Z. Modul EMI-410, EMI430 oder EMI-450 muss bestückt werden.
EMI-430
Bei Einstellung als Thermoelementeingang werden unten aufgeführte
Typen und Skalenbereiche freigeschaltet.
L (-100°C...850°C) oder (-148°F...1562°F)
L (-100,0°C...850,0°C) oder (-148,0°F...999,9°F)
J (-200°C...900°C) oder (-328°F...1652°F)
J (-199,9°C...900,0°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
K (-200°C...1300°C) oder (-328°F...2372°F)
K (-199,9°C...999,9°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
R (0°C...1700°C) oder (32°F...3092°F)
R (0,0°C...999,9°C) oder (32,0°F...999,9°F)
S (0°C...1700°C) oder (32°F...3092°F)
S (0,0°C...999,9°C) oder (32,0°F...999,9°F)
T (-200°C...400°C) oder (-328°F...752°F)
T (-199,9°C...400,0°C) oder (-199,9°F...752,0°F)
B (44°C...1800°C) oder (111°F...3272°F)
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B (44,0°C...999,9°C) oder (111,0°F...999,9°F)
E (-150°C...700°C) oder (-238°F...292°F)
E (-150,0°C...700,0°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
N (-200°C...1300°C) oder (-328°F...2372°F)
N (-199,9°C...999,9°C) oder (-199,9°F...999,9°F)
C (0°C...2300°C) oder (32°F...3261°F)
C (0,0°C...999,9°C) oder (32,0°F...999,9°F)
Bei der Einstellung als Widerstandsthermometer PT-100 werden
unten aufgeführte Typen und Skalenbereiche freigeschaltet.
Sensortyp: PT-100
Skala: zwischen -200°C...650°C (Einheit: °C )
Skala: zwischen -328°F...1202°F (Einheit: °F )
EMI-440
EMI-410
EMI-430
EMI-450
Sensortyp: PT-100
Skala: zwischen -199,9°C...650,0°C (Einheit: °C )
Skala: zwischen -199,9°F...999,9°F (Einheit: °F )
Einstellung untere Skalenwert bei frei skalierbare Zweipunktkalibration. Ein Wert zwischen -1999...9999 kann zugeordnet werden. Nur
sichtbar wenn Z mV/V/mA Eingang ausgewählt wurde.
Einstellung obere Skalenwert bei frei skalierbare Zweipunktkalibration. Ein Wert zwischen -1999...9999 kann zugeordnet werden. Nur
sichtbar wenn Z mV/V/mA Eingang ausgewählt wurde.
Auswahl Einheit
Einheit °C
Einheit °F
Einheit ist U. Sichtbar, wenn Analogeingang Z mV/V/mA
aktiv ist.
Keine Einheit. Sichtbar, wenn Analogeingang Z mV/V/mA
aktiv ist.
Untere Wert der Skalierung. Ändert sich je nach Analogeingangstyp
und Skalierung.
EMI-430
Obere Wert der Skalierung. Ändert sich je nach Analogeingangstyp
und Skalierung.
Anzeige Offset-Wert bei Analogeingangssignal. Zum Messwert
können ±10% vom Skalenbereich dazu addiert werden.
Filterzeitkonstante für den Eingangssignal. (Messwertaktualisierung
nach eingestellt. Zeit). Einstellbar zwischen 0,0 und 900,0 s.
Aktiv, wenn Prozesseingang als Eingang Thermoelement ausgewählt
wird. Es entscheidet, ob eine Kaltstellenkompensation aktiviert wird.
Temperaturkompensation durchführen
Temperaturkompensation nicht durchführen
Gemessener Messgröße über MODUL-1 am Analogeingang wird als
“remote set” = Sollwert zugewiesen. Dieser Parameter wird sichtbar,
wenn die Kommastelle für den Prozessmess- und
Analogeingangsgröße, sowie die Einheit gleich sind.
Gemessener Wert als Prozesssollwert zuweisen. Vom
Benutzer eingestellte Prozesssollwert wird nicht
berücksichtigt.
Gemessener Wert wird nicht als Prozesssollwert
zugewiesen. Vom Benutzer eingestellte Prozesssollwert
wird berücksichtigt.
99
Unten aufgeführte Parameter werden freigegeben, wenn das Modul EMI-420
i
( Eingang V CT Stromwandler) als MODUL-1 bestückt wird.
EMI-420
Stromwandlerfaktor (Current Transformer ).
(Ein Wert zwischen 0 und 100 einstellbar)
B
eispiel : Stromwandlerverhältnis 100:5A;
Dieser Parameter muss = 100/5 = sein.
Stromwandler
(Current Transformer)
Beispiel: Ein 1-Leiter Heizsystem mit 200V Vund 1kW Leistung.
Stromfluss im Normalbetrieb = 1000 VA / 200V = 5A.
Bei Stromunterbrechung im Heizsystem fliesst kein Strom (0A), daraus ergibt ein
Eingabe-Sollwert = (5+0) /2 =2.5A
Heizwiderstand
Berechnung der Sollwertes bei Heizstromfehler;
Eingabewert = [(Stromfluss im Normalbetrieb +
Stromfluss bei Fehler)] / 2
Kontrollausgang
1kW
CT
200V V
7
MODUL-1
Für einen fehlerfreien Messwert mit dem Stromwandlereingang EMI-420
i
(V CT Stromwandler), muss der Steuerausgang minimal für 0.2 s (200 ms)
aktiv sein.
Bei PID-Regelung muss der Parameter >= 0.2 s (200 ms)
eingestellt werden.
8
100
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