Gefahr! - Elektrischer Schlag von der Schweißelektrode kann tödlich sein.
Gefahr! - Einatmen von Schweißrauch kann Ihre Gesundheit gefährden
Gefahr! - Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen
Gefahr! - Lichtbogenstrahlen können die Augen schädigen und die Haut verletzen
Gefahr! - Elektromagnetische Felder können die Funktion von Herzschrittmachern stören
Gefahr! Gefährdung durch elektrischen Schlag
Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen sie spezielle Schweißer Handschuhe. Beim Schweißen können glühende Partikel um-
her fl iegen. Schützen Sie daher ihre Hände und Arme mit speziellen Schweißer Handschuhen.
- 8 -
D
Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1-8)
1. Tragegurt
2. Kontrollleuchte Thermowächter
3. Gehäuseabdeckung
4. Ein-/Ausschalter
5. Schweißdraht-Geschwindigkeitsregler
6. Schalter für Schweißstromeinstellung
7. Netzstecker
8. Masseklemme
9. Schlauchpaket
10. Schweißdüse
11. Brenner
12. Befestigungsschraube Gehäuseabdeckung
13. Schweißschirm
14. Brennerschalter
k. 1 x Rahmen Schutzglas
l. 1 x Schweißglas
m. 1 x Transparentes Schutzglas
n. 2 x Haltebuchsen Schutzglas
o. 3 x Mutter für Haltegriff
p. 3 x Schrauben für Haltegriff
q. 2 x Haltestift Schutzglas
r. 1 x Handgriff
s. 1 x Schweißschirm-Rahmen
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Artikels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Artikels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der Anleitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
•
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
•
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
•
dig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
•
teile auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
•
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
Schweißgerät
•
Originalbetriebsanleitung
•
Sicherheitshinweise
•
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Fülldraht-Schweißgerät dient zum selbstschützenden Fülldrahtschweißen unter Verwendung des entsprechenden Drahtes. Es wird kein
zusätzliches Gas benötigt.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung
verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder
Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie-
- 9 -
D
ner und nicht der Hersteller.
Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss
Das Gerät unterfällt der Klasse A der Norm EN
60974-10, d. h. es ist nicht für den Gebrauch in
Wohnbereichen, in denen die Stromversorgung
über ein öff entliches Niederspannungs-Versor-
gungs-system erfolgt, vorgesehen, weil es dort
bei ungünstigen Netzverhältnissen Störungen
verursachen kann. Wenn Sie das Gerät in Wohnbereichen, in denen die Stromversorgung über
ein öff entliches Niederspannungs-Versorgungs-
system erfolgt, einsetzen möchten, ist der Einsatz
eines elektro-magnetischen Filters notwendig,
welcher die elektro-magnetischen Störungen so
weit reduziert, dass sie für den Benutzer nicht
mehr als störend empfunden werden.
In Industriegebieten oder anderen Bereichen, in
denen die Stromversorgung nicht über ein öff ent-
liches Niederspannungs-Versorgungssystem
erfolgt, kann das Gerät ohne den Einsatz eines
solchen Filters verwendet werden.
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen
Der Benutzer ist verantwortlich, das Gerät gemäß
den Angaben des Herstellers fachgerecht zu
installieren und zu nutzen. Soweit elektromagnetische Störungen festgestellt werden sollten, liegt
es in der Verantwortung des Benutzers, diese mit
den oben unter dem Punkt „Wichtiger Hinweis
zum Stromanschluss“ genannten technischen
Hilfsmitteln zu beseitigen.
Emissionsreduzierung
Hauptstromversorgung
Das Schweißgerät muss gemäß den Angaben
des Herstellers an der Hauptstromversorgung
ange-schlossen werden. Wenn Störungen auftreten, kann es notwendig sein, zusätzliche Vorkehrungen einzurichten, z. B. das Anbringen eines
Filters an der
Hauptstromversorgung (siehe oben unter dem
Punkt „Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss“).
Die Schweißkabel sollten so kurz wie möglich
gehalten werden.
Herzschrittmacher
Personen, die ein elektronisches Lebenserhaltungs-gerät (wie z.B. Herzschrittmacher etc.)
tragen, sollten Ihren Arzt befragen, bevor sie
sich in die Nähe von Lichtbogen-, Schneid-, Ausbrenn- oder Punkt-schweißanlagen begeben, um
sicherzustellen, dass die magnetischen Felder in
Verbindung mit den hohen elektrischen Strömen
ihre Geräte nicht beeinfl ussen.
Die Gewährleistungszeit beträgt 12 Monate bei
gewerblicher Nutzung, 24 Monate für Verbraucher
und beginnt mit dem Zeitpunkt des Kaufs des
Gerätes.
4. Symbole und Technische Daten
EN 60974-1
Europäische Norm für Lichtbogenschweißeinrichtungen und Schweißstromquellen mit beschränkter Einschaltdauer
Us
genormte Arbeitsspannung
U
0
Nennleerlaufspannung
U
1
Netzspannung
Ø mm
Schweissdrahtdurchmesser
I
1 eff
E ff ektivwert des größten Netzstromes
I
1 max
höchster Netzstrom Bemessungswert
I
2
Schweißstrom
~ 50 Hz
Netzfrequenz
IP 21 S
Schutzart
X
Einschaltdauer
1 ~
1 Phasen - Netzanschluss
selbstschützendes Fülldrahtschweißen
Symbol für fallende Kennlinie
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1쓒1쓒
Einphasiger Transformator
Lagern oder verwenden Sie das Gerät nicht in
feuchter oder nasser Umgebung oder im Regen
Vor Gebrauch des Schweißgerätes die Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und beachten
Netzanschluss: .............................. 230 V ~ 50 Hz
Schweißstrom: ......................................... 45-90 A
Einschaltdauer X%:1060
Schweißstrom I
Leerlaufspannung: ........................................ 31 V
Schweißdrahttrommel max.: .......................0,4 kg
Schweißdrahtdurchmesser: ..................... 0,9 mm
Absicherung: ................................................. 16 A
Gewicht: .......................................................14 kg
Die Schweißzeiten gelten bei einer Umgebungstemperatur von 40°C.
(A):9045
2
5. Vor Inbetriebnahme
diese einrasten, um den Rahmen für Schutzglas (k) zu sichern. Das transparente Schutzglas (m) muss auf der Außenseite liegen.
(Abb. 9)
Oberkante von Schweißschirm-Rahmen (s)
•
nach innen biegen (Abb. 10/1.) und Ecken
der Oberkante einknicken (Abb. 10/2.). Nun
Außenseiten des Schweißschirm-Rahmens
(I) nach innen biegen (Abb. 10/3.) und diese
durch festes Zusammendrücken der Oberkantenecken und Außenseiten verbinden. Pro
Seite müssen beim Einrasten der Haltestifte 2
deutliche Klickgeräusche wahrnehmbar sein
(Abb. 10/4.)
Sind beide oberen Ecken des Schweiß-
•
schirms, wie in Abbildung 11 dargestellt,
verbunden, Schrauben für Haltegriff (p) von
außen durch die 3 Löcher im Schweißschirm
stecken. (Abb. 12)
Schweißschirm umdrehen und Handgriff
•
(r) über die Gewinde der 3 Schrauben für
Haltegriff (p) führen. Handgriff (r) mit den 3
Muttern für Haltegriff (o) am Schweißschirm
festschrauben. (Abb. 13)
5.2 Netzanschluss
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen,
•
dass die Daten auf dem Typenschild mit den
Netzdaten übereinstimmen.
Das Gerät darf nur an ordnungsgemäß ge-
•
erdeten und abgesicherten Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden.
5.1 Montage (Abb. 7-13)
5.1.1 Montage des Tragegurtes (1)
Führen sie den Tragegurt (1) durch den Schlitz
an der Rückseite des Gerätes über die Gehäuseabdeckung (3) und durch den Schlitz an der
Vorderseite des Gerätes. Verbinden Sie die Gurtenden wie in Bild 5 dargestellt und stellen Sie den
Gurt auf die gewünschte Länge ein.
Montage des Schweißschirmes (13)
Schweißglas (l) und darüber transparentes
•
Schutzglas (m) in Rahmen für Schutzglas (k)
legen (Abb. 7).
Haltestifte Schutzglas (q) außen in Bohrun-
•
gen im Schweißschirm Rahmen (s) drücken.
(Abb. 8)
Rahmen für Schutzglas (k) mit Schweißglas
•
(l) und transparentem Schutzglas (m) von
innen in die Aussparung im SchweißschirmRahmen (s) legen, Haltebuchsen Schutzglas
(n) auf Haltestifte Schutzglas (q) drücken, bis
5.3 Montage der Drahtspule
(Abb. 1, 2, 3, 14-22)
Drahtspule ist nicht im Lieferumfang enthalten!
5.3.1 Drahtarten
Je nach Anwendungsfall werden verschiedene
Schweißdrähte benötigt. Das Schweißgerät kann
mit Schweißdrähten mit einem Durchmesser von
0,9 mm verwendet werden. Die entsprechende
Vorschubrolle und Kontaktrohre liegen dem Gerät
bei. Vorschubrolle, Kontaktrohr und Drahtquerschnitt müssen immer zusammen passen.
5.3.2 Drahtspulenkapazität
In dem Gerät können Drahtspulen bis maximal
0,4 kg montiert werden.
- 11 -
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5.3.3 Einsetzen der Drahtspule
Gehäuseabdeckung (Abb. 1) durch drehen
•
der Befestigungsschraube (Abb. 6/12) um
90°, entriegeln und Deckel aufklappen.
Kontrollieren, dass sich die Wicklungen auf
•
der Spule nicht überlagern, um ein gleichmäßiges Abwickeln des Drahtes zu gewährleisten.
Beschreibung der Drahtführungseinheit
(Abb. 14-22)
A Drahtspule
B Spulenhalter
C Führungsrohr
E Schrauben für Vorschubrollenhalter
F Vorschubrollenhalter
G Vorschubrolle
H Schlauchpaketaufnahme
I Druckrolle
J Druckrollenhalter
K Druckrollenfeder
L Justierschraube für Gegendruck
Einsetzen der Drahtspule (Abb. 14,15)
Drahtspule (A) auf Spulenhalter (B) legen. Darauf
achten, dass das Ende des Schweißdrahtes auf
der Seite der Drahtführung abgewickelt wird,
siehe Pfeil.
Einführen des Schweißdrahtes und justieren
der Drahtführung (Abb. 16-22)
Druckrollenfeder (K) nach oben drücken und
•
nach vorne schwenken (Abb. 16).
Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
•
Druckrollenfeder (K) nach unten klappen
(Abb. 17)
Schrauben für Vorschubrollenhalter (E) lösen
•
und Vorschubrollenhalter (F) nach oben abziehen (Abb. 18).
Vorschubrolle (G) überprüfen. Auf der oberen
•
Seite der Vorschubrolle (G) muss die entsprechende Drahtstärke angegeben sein. Die
Vorschubrolle (G) ist mit 2 Führungsnuten
ausgestattet. Vorschubrolle (G) gegebenenfalls umdrehen oder austauschen. (Abb. 19)
Vorschubrollenhalter (F) wieder aufsetzen
•
und festschrauben.
Gasdüse (Abb. 2/10) unter Rechtsdrehung
•
vom Brenner (Abb. 2/11) abziehen, Kontaktrohr (Abb. 3/15) abschrauben (Abb. 2-3).
Schlauchpaket (Abb. 1/9) möglichst gerade
vom Schweißgerät wegführend auf den Boden legen.
Die ersten 10 cm des Schweißdrahtes so
•
abschneiden, dass ein gerader Schnitt ohne
Vorsprünge, Verzug und Verschmutzungen
entsteht. Ende des Schweißdrahtes entgraten.
Schweißdraht durch das Führungsrohr (C),
•
zwischen Druck- und Vorschubrolle (G/I)
hindurch in die Schlauchpaketaufnahme (H)
schieben. (Abb. 20) Schweißdraht vorsichtig von Hand so weit in das Schlauchpaket
schieben bis er am Brenner (Abb. 2/11) um
ca. 1 cm herausragt.
Justierschraube für Gegendruck (L) um eini-
•
ge Umdrehungen lösen. (Abb. 22)
Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
•
Druckrollenfeder (K) wieder nach oben klappen und Druckrollenfeder (K) wieder an Justierschraube für Gegendruck (L) einhängen
(Abb. 21)
Justierschraube für Gegendruck (L) nun so
•
einstellen, dass der Schweißdraht fest zwischen Druckrolle (I) und Vorschubrolle (G)
sitzt ohne gequetscht zu werden. (Abb. 22)
Passendes Kontaktrohr (Abb. 3/15) für den
•
verwendeten Schweißdrahtdurchmesser
auf den Brenner (Abb. 2/11) schrauben und
Gasdüse (Abb. 2/10) unter Rechtsdrehung
aufstecken.
6. Bedienung
6.1 Einstellung
Da die Einstellung des Schweißgeräts je nach
Anwendungsfall unterschiedlich erfolgt, empfehlen wir, die Einstellungen anhand einer Probeschweißung vorzunehmen.
6.1.1 Einstellen des Schweißstromes
Der Schweißstrom kann in 2 Stufen am Schalter
für Schweißstromeinstellung (Abb. 1/6) eingestellt
werden. Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig von der Materialstärke, der gewünschten
Einbrenntiefe und dem verwendeten Schweißdrahtdurchmesser.
6.1.2 Einstellen der Drahtvorschub-Ge-
schwindigkeit
Die Drahtvorschub-Geschwindigkeit wird automatisch an die verwendete Stromeinstellung
angepasst. Eine Feineinstellung der Drahtvorschub-Geschwindigkeit kann stufenlos am
Schweißdraht-Geschwindigkeitsregler (Abb. 1/5)
vorgenommen werden. Es ist empfehlenswert bei
der Einstellung in Mittelstellung zu beginnen und
gegebenenfalls nachzuregeln. Die erforderliche
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Drahtmenge ist abhängig von der Materialdicke,
der Einbrenntiefe, dem verwendeten Schweißdrahtdurchmesser, und auch von der Größe zu
überbrückender Abstände der zu verschweißenden Werkstücke.
6.2 Elektrischer Anschluss
6.2.1 Netzanschluss
Siehe Punkt 5.2
6.2.2 Anschluss der Masseklemme (Abb. 1/8)
Masseklemme (8) des Gerätes möglichst in unmittelbarer Nähe der Schweißstelle anklemmen.
Auf metallisch blanken Übergang an der Kontaktstelle achten.
6.3 Schweißen
Sind alle elektrischen Anschlüsse für Stromversorgung und Schweißstromkreis vorgenommen,
kann folgendermaßen verfahren werden:
Die zu schweißenden Werkstücke müssen im
Bereich der Schweißung frei von Farbe, metallischen Überzügen, Schmutz, Rost, Fett und
Feuchtigkeit sein.
Stellen Sie Schweißstrom und Drahtvorschub
(siehe 6.1.1 – 6.1.2) entsprechend ein.
Halten Sie den Schweißschirm (Abb. 4/13) vor
das Gesicht, und führen Sie die Schweißdüse
an die Stelle des Werkstücks, an der geschweißt
werden soll. Betätigen Sie nun den Brennerschalter (Abb. 2/14).
Brennt der Lichtbogen, fördert das Gerät Draht
in das Schweißbad. Ist die Schweißlinse groß
genug, wird der Brenner langsam an der gewünschten Kante entlang geführt. Gegebenenfalls leicht pendeln, um das Schweißbad etwas
zu vergrößern.
Die ideale Einstellung von Schweißstrom und
Drahtvorschub-Geschwindigkeit anhand einer
Probeschweißung ermitteln. Im Idealfall ist ein
gleichmäßiges Schweißgeräusch zu hören.
Die Einbrenntiefe sollte möglichst tief sein, das
Schweißbad je-doch nicht durch das Werkstück
hindurch fallen.
Die Schlacke darf erst nach dem Abkühlen der
Naht entfernt werden. Wird eine Schweißarbeit an
einer unterbrochenen Naht fortgesetzt, ist zuerst
die Schlacke an der Ansatzstelle zu entfernen.
6.4 Schutzeinrichtungen
6.4.1 Thermowächter
Das Schweißgerät ist mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, welcher den Schweißtrafo
vor Überhitzung schützt. Sollte der Überhitzungsschutz ansprechen, so leuchtet die Kontrolllampe
(2) an Ihrem Gerät. Lassen Sie das Schweißgerät
einige Zeit ab-kühlen.
7. Austausch der
Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes
beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller
oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun-
gen zu vermeiden.
8. Reinigung, Wartung und
Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den
Netzstecker.
8.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
•
und Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit
einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es
mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
•
nach jeder Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
•
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des
Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass
kein Wasser in das Geräteinnere gelangen
kann. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrogerät erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
8.2 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu
wartenden Teile.
- 13 -
8.3 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
•
Artikelnummer des Gerätes
•
Ident-Nummer des Gerätes
•
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
•
teils
Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter
www.isc-gmbh.info
9. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie
z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge-
hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten
Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten
Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen
keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei
der Gemeindeverwaltung nachfragen.
D
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an
einem dunklen, trockenen und frostfreiem Ort. Die
optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und
30 ˚C. Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der
Originalverpackung auf.
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11. Störungssuche
Fehler Ursache Abhilfe
Vorschubrolle dreht
nicht
Vorschubrolle dreht,
jedoch keine Drahtzuführung
Gerät funktioniert
nach längerem
Betrieb nicht mehr,
Kontrollleuchte
Thermowächter (2)
leuchtet
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung:
Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachgerechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer
Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und
Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Service-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente ServicePartner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle ServiceBelange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmaterialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden.
Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende
Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
•
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
•
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
•
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantieansprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit
nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g.
Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neuen Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach
unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes beschränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen,
handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fachgerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestimmungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Überlastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder
sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Garantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-OrtServices.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neugeräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet werden, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen.
Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom
Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Serviceadresse.
Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie gemäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
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Verfügbarkeiten der Ersatzteile
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Servicestellen Vorort für Benzingeräte
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Defekte Geräte anmelden
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Bestellverfolgung
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