Einhell BT-GW 190 D User Manual

Bedienungsanleitung Schutzgas-Schweißgerät
X
Navodila za uporabo Varilni aparat na zaščitni plin
Használati utasítás Védőgáz-hegesztőkészülék
Bf
Upute za uporabu Uređaj za zavarivanje sa zaštitnim plinom
4
Uputstva za upotrebu Uređaj za varenje sa zaštitnim gasom
j
Návod k obsluze Svářečka pro svařování v ochranné atmosféře
W
Návod na obsluhu Zváračka v ochrannej atmosfére
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise
lesen und beachten
X Pred uporabo preberite in upoštevajte navodila za uporabo in
varnostne napotke.
Üzembehelyezés előtt elolvasni és figyelembe venni a használati
utasítást és a biztonsági utasításokat.
Bf Prije puštanja u rad pročitajte i pridržavajte se ovih uputa za uporabu
i sigurnosnih napomena.
4 Prije puštanja u pogon pročitajte i uvažite uputstva za upotrebu i
napomene bezbednosti.
j Před uvedením do provozu si přečíst návod k obsluze a bezpečnostní
předpisy a oboje dodržovat.
W Pred uvedením do prevádzky si prečítajte a dodržiavajte návod na
obsluhu a bezpečnostné pokyny.
Art.-Nr.: 15.749.90 I.-Nr.: 01017
BT-GW
190 D
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 1
2
1
2
1
6
12
13
2
3
14
29
16
3
191830
6
28
14
17
5
15
10
8
9
7
11
5
4
27
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 2
3
7
4
8
5
9
24
a
b
c
d
S
23
22
25
12
13
20
31
19
21
q
p
o
n
m
14
6
l
k
r
6
12
26
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 3
4
14
13
q
q
n
n
q
S
k, l, m
10 11
a
b
c
12
m
k
l
15
1.
4.
2.
3.
S
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 4
5
16 17
p
p
p
18
o
o
o
r
p
19
A
28
5
20 21
15
15
28
28
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 5
6
22 23
A
B
C
24
B
C
19
d
18
16
26
A
B
K
J
L
M
E
I H
F
G
D
C
25
d
18
23
19
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 6
7
29
I
K
J
30
E
E
F
27
O
A
N
28
K
31
G
32
M
H
I
G
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 7
8
33
K
J
I
L
34
L
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 8
9
D
Inhaltsverzeichnis: Seite
1. Sicherheitshinweise 10
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang 10
3. Bestimmungsgemäße Verwendung 10
4. Technische Daten 11
5. Vor Inbetriebnahme 11-13
6. Bedienung 13-14
7. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung 14
8. Entsorgung und Wiederverwertung 14
9. Störungssuche 15
10. Erklärung der Symbole 16
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 9
Achtung!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung und die Sicherheits­hinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung/ Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und der Sicherheitshinweise entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise finden Sie im beiliegenden Heftchen!
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang (Bild 1-8)
1. Handgriff
2. Betriebsanzeige
3 Kontrollleuchte Thermowächter
4. Gehäuseabdeckung
5. Gasflaschen-Abstellfläche
6. Laufrollen
7. Schweißstrom-Schalter
8. Ein-/Aus-/Spannungswahlschalter
9. CeCon-Stecker
10. Masseklemme
11. Schlauchpaket
12. Gasdüse
13. Brenner
14. Lenkrollen
15. Kettenhaken
16. Gaszuführungsanschluss
17. Schweißschirm
18. Schutzgasschlauch
19. Druckminderer
20. Manometer (Gasdurchflussmenge)
21. Verschraubung
22. Sicherheitsventil
23. Anschluss Schutzgasschlauch
24. Drehknopf
25. Brennerschalter
26. 3 x Kontaktrohr
27. Griff für Gehäuseabdeckung
28. Sicherungskette
29. Schweißdraht-Geschwindigkeitsregler
30. Adapterkabel
31. Manometer (Flaschendruck)
2.1 Montagematerial
a. 16 x Schraube für Lauf- /Lenkrollen b. 16 x Sprengring für Lauf- /Lenkrollen c. 16 x Unterlegscheibe für Lauf- /Lenkrollen d. 2 x Schlauchklemme k. 1 x Rahmen Schutzglas l. 1 x Schweißglas m. 1 x Transparentes Schutzglas n. 2 x Haltebuchsen Schutzglas o. 3 x Mutter für Haltegriff p. 3 x Schrauben für Haltegriff q. 2 x Haltestift Schutzglas r. 1 x Handgriff s. 1 x Schweißschirm-Rahmen
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Schutzgasschweißgerät ist ausschließlich zum Schweißen von Aluminium im MIG-(Metall-Inert­Gas)-Verfahren und Stählen im MAG-(Metall-Aktiv­Gas)-Verfahren unter Verwendung der Entsprechenden Schweißdrähte und Gase geeignet.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
D
10
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 10
4. Technische Daten
Netzanschluss: 230 V/400 V ~ 50 Hz Schweißstrom: 25-160 A (max. 190 A) Einschaltdauer X%: 10 15 25 35 60 100 Schweißstrom I
2
(A): 400 V: 160 130 100 85 65 / 230 V: / 115 90 70 60 40 25 Nenleerlaufspannung U0: 41 V Schweißdrahttrommel max.: 5 kg Schweißdrahtdurchmesser: 0,6/0,8/1,0 mm Absicherung: 16 A Gewicht: 36,3 kg
5. Vor Inbetriebnahme
5.1 Montage (Abb. 5-21)
5.1.1 Montage der Lauf- und Lenkrollen (6/14)
Laufrollen (6) und Lenkrollen (14) wie in den Abbildungen 7, 9, 10, 11 dargestellt, montieren.
5.1.2 Montage des Schweißschirmes (17)
Schweißglas (l) und darüber transparentes
Schutzglas (m) in Rahmen für Schutzglas (k) legen (Abb. 12).
Haltestifte Schutzglas (q) außen in Bohrungen im
Schweißschirm Rahmen (s) drücken. (Abb. 13)
Rahmen für Schutzglas (k) mit Schweißglas (l)
und transparentem Schutzglas (m) von innen in die Aussparung im Schweißschirm-Rahmen (s) legen, Haltebuchsen Schutzglas (n) auf Haltestifte Schutzglas (q) drücken, bis diese einrasten, um den Rahmen für Schutzglas (k) zu sichern. Das transparente Schutzglas (m) muss auf der Außenseite liegen. (Abb. 14)
Oberkante von Schweißschirm-Rahmen (s) nach
innen biegen (Abb. 15/1.) und Ecken der Oberkante einknicken (Abb. 15/2.). Nun Außenseiten des Schweißschirm-Rahmens (s) nach innen biegen (Abb. 15/3.) und diese durch festes Zusammendrücken der Oberkantenecken und Außenseiten verbinden. Pro Seite müssen beim Einrasten der Haltestifte 2 deutliche Klickgeräusche wahrnehmbar sein (Abb. 15/4.)
Sind beide oberen Ecken des Schweißschirms,
wie in Abbildung 16 dargestellt, verbunden, Schrauben für Haltegriff (p) von außen durch die 3 Löcher im Schweißschirm stecken. (Abb. 17)
Schweißschirm umdrehen und Handgriff (r) über
die Gewinde der 3 Schrauben für Haltegriff (p) führen. Handgriff (r) mit den 3 Muttern für
Haltegriff (o) am Schweißschirm festschrauben. (Abb. 18)
5.2 Gasanschluss (Abb. 4-6, 19-25)
5.2.1 Gasarten
Beim Schweißen mit durchgehendem Draht ist Gasschutz notwendig, die Zusammensetzung des Schutzgases ist vom gewählten Schweißverfahren abhängig:
5.2.2 Gasflasche auf dem Gerät montieren (Abb. 19-25)
Gasflasche ist nicht im Lieferumfang enthalten!
Montieren sie die Gasflasche wie in den Abbildungen 19 - 21 dargestellt. Achten Sie auf festen Sitz der Sicherungskette (28) und darauf dass das Schweißgerät kippsicher steht.
Achtung! Auf der Gasflaschen-Abstellfläche (Abb. 19/5) dürfen nur Gasflaschen bis maximal 20 Liter montiert werden. Bei Verwendung größerer Gasflaschen besteht Kippgefahr, diese dürfen daher nur neben dem Gerät aufgestellt werden. Ist dies der Fall muss die Gasflasche ausreichend gegen Umkippen geschützt werden!
5.2.3 Anschluss der Gasflasche
Nach dem Abnehmen der Schutzkappe (Abb. 22/A) Flaschenventil (Abb. 22/B) in vom Körper abgewandter Richtung kurz öffnen. Anschlussgewinde (Abb. 22/C) gegebenenfalls mit einem trockenen Lappen, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Reinigungsmittel, von Verschmutzungen reinigen. Kontrollieren ob Dichtung am Druckminderer (19) vorhanden und in einwandfreiem Zustand ist. Druckminderer (19) im Uhrzeigersinn auf das Anschlussgewinde (Abb. 23/C) der Gasflasche schrauben (Abb. 23). Die beiden Schlauchschellen (d) über den Schutzgasschlauch (18) führen. Schutzgasschlauch (18) auf Anschluss Schutzgasschlauch (23) am Druckminderer (19) und Gaszuführungsanschluss (16) am Schweißgerät stecken und an beiden Anschlussstellen mit den Schlauchschellen (d) sichern. (Abb. 24 - 25)
D
11
Schutzgas CO2 Argon/CO2 Argon Argon/O
Zu schweiß­endes Metall
Unlegierter Stahl X X
Aluminium X
Edelstahl X X
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 11
Achtung! Achten Sie auf Dichtheit sämtlicher Gasanschlüsse und Verbindungen! Kontrollieren Sie die Anschlüsse und Verbindungsstellen mit Leckspray oder Seifenwasser.
5.2.4 Erklärung des Druckminderers (Abb. 4/19)
Das Manometer (31) zeigt den Flaschendruck in bar an. Am Drehknopf (24) kann die Gasdurchflussmenge eingestellt werden. Die eingestellte Gasdurchflussmenge kann am Manometer (20) in Litern pro Minute (l/min) abgelesen werden. Das Gas tritt am Anschluss Schutzgasschlauch (23) aus und wird über den Schutzgasschlauch (Abb. 3/18) zum Schweißgerät weiterbefördert. (siehe 5.2.3)
Achtung! Verfahren Sie zum Einstellen der Gasdurchflussmenge immer wie unter Punkt 6.1.3 beschrieben.
Der Druckminderer wird mit Hilfe der Verschraubung (21) an der Gasflasche montiert (siehe 5.2.3).
Achtung! Eingriffe und Reparaturen am Druckminderer dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden. Senden Sie defekte Druckminderer gegebenenfalls an die Serviceadresse.
5.3 Netzanschluss
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass
die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
Das Gerät darf nur an ordnungsgemäß
geerdeten und abgesicherten Steckdosen betrieben werden.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise, um die Gefahr von Feuer, eines elektrischen Schlages oder Verletzungen von Personen zu vermeiden:
Benutzen Sie das Gerät niemals mit einer 400 V
Nennspannung, wenn das Gerät auf 230 V eingestellt ist. Vorsicht: Brandgefahr!
Bitte trennen Sie das Gerät von der
Stromversorgung bevor Sie die Nennspannung einstellen.
Ein Verstellen der Nennspannung während des
Betriebs des Schweißgeräts ist verboten.
Vor Betrieb des Schweißgerätes bitte
sicherstellen, dass die eingestellte Nennspannung des Geräts mit der der Stromquelle übereinstimmt.
Anmerkung:
Das Schweißgerät ist mit einem 400V~ 16 A-CeCon­Stecker ausgerüstet. Wenn das Schweißgerät mit
230 V~ betrieben werden soll, ist das beiliegende Adapterkabel Nr. 30 zu verwenden.
5.4 Montage der Drahtspule (Abb. 1, 5, 6, 26-34)
Drahtspule ist nicht im Lieferumfang enthalten!
5.4.1 Drahtarten
Je nach Anwendungsfall werden verschiedene Schweißdrähte benötigt. Das Schweißgerät kann mit Schweißdrähten mit einem Durchmesser von 0,6, 0,8 und 1,0 mm verwendet werden. Die entsprechende Vorschubrollen und Kontaktrohre liegen dem Gerät bei. Vorschubrolle, Kontaktrohr und Drahtquerschnitt müssen immer zusammen passen.
5.4.2 Drahtspulenkapazität
In dem Gerät können Drahtspulen bis maximal 5kg montiert werden.
5.4.3 Einsetzen der Drahtspule
Gehäuseabdeckung (Abb. 2/4) öffnen, dazu Griff
für Gehäuseabdeckung (Abb. 2/27) nach hinten schieben und Gehäuseabdeckung (Abb. 2/4) aufklappen.
Kontrollieren dass sich die Wicklungen auf der
Spule nicht überlagern, um ein gleichmäßiges Abwickeln des Drahtes zu gewährleisten.
Beschreibung der Drahtführungseinheit (Abb. 26-27)
A Spulenarretierung B Spulenhalter C Mitnehmerstift D Justierschraube für Rollenbremse E Schrauben für Vorschubrollenhalter F Vorschubrollenhalter G Vorschubrolle H Schlauchpaketaufnahme I Druckrolle J Druckrollenhalter K Druckrollenfeder L Justierschraube für Gegendruck M Führungsrohr N Drahtspule O Mitnahmeöffnung der Drahtspule
Einsetzen der Drahtspule (Abb. 26,27)
Drahtspule (N) auf Spulenhalter (B) legen. Darauf achten dass das Ende des Schweißdrahtes auf der Seite der Drahtführung abgewickelt wird, siehe Pfeil. Beachten, dass die Spulenarretierung (A) eingedrückt wird und der Mitnehmerstift (C) in der Mitnahmeöffnung der Drahtspule (O) sitzt. Die Spulenarretierung (A) muss wieder über der Drahtspule (N) einrasten. (Abb. 27)
D
12
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 12
Einführen des Schweißdrahtes und justieren der Drahtführung (Abb. 28-34)
Druckrollenfeder (K) nach oben drücken und
nach vorne schwenken (Abb. 28).
Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
Druckrollenfeder (K) nach unten klappen (Abb.
29)
Schrauben für Vorschubrollenhalter (E) lösen
und Vorschubrollenhalter (F) nach oben abziehen (Abb. 30).
Vorschubrolle (G) überprüfen. Auf der oberen
Seite der Vorschubrolle (G) muss die entsprechende Drahtstärke angegeben sein. Die Vorschubrolle (G) ist mit 2 Führungsnuten ausgestattet. Vorschubrolle (G) gegebenenfalls umdrehen oder austauschen. (Abb. 31)
Vorschubrollenhalter (F) wieder aufsetzen und
festschrauben.
Gasdüse (Abb. 5/12) unter Rechtsdrehung vom
Brenner (Abb. 5/13) abziehen, Kontaktrohr (Abb. 6/26) abschrauben (Abb. 5 - 6). Schlauchpaket (Abb. 1/11) möglichst gerade vom Schweißgerät wegführend auf den Boden legen.
Die ersten 10 cm des Schweißdrahtes so
abschneiden, dass ein gerader Schnitt ohne Vorsprünge, Verzug und Verschmutzungen entsteht. Ende des Schweißdrahtes entgraten.
Schweißdraht durch das Führungsrohr (M),
zwischen Druck- und Vorschubrolle (G/I) hindurch in die Schlauchpaketaufnahme (H) schieben. (Abb. 32) Schweißdraht vorsichtig von Hand so weit in das Schlauchpaket schieben bis er am Brenner (Abb. 5/13) um ca. 1 cm herausragt.
Justierschraube für Gegendruck (L) um einige
Umdrehungen lösen. (Abb. 34)
Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
Druckrollenfeder (K) wieder nach oben klappen und Druckrollenfeder (K) wieder an Justierschraube für Gegendruck (L) einhängen (Abb. 33)
Justierschraube für Gegendruck (L) nun so
einstellen, dass der Schweißdraht fest zwischen Druckrolle (I) und Vorschubrolle (G) sitzt ohne gequetscht zu werden. (Abb. 34)
Passendes Kontaktrohr (Abb. 6/26) für den
verwendeten Schweißdrahtdurchmesser auf den Brenner (Abb. 5/13) schrauben und Gasdüse (Abb. 5/12) unter Rechtsdrehung aufstecken.
Justierschraube für Rollenbremse (D) so
einstellen, dass sich der Draht noch immer führen lässt und die Rolle nach Abbremsen der Drahtführung automatisch stoppt.
6. Bedienung
6.1 Einstellung
Da die Einstellung des Schweißgeräts je nach Anwendungsfall unterschiedlich erfolgt, empfehlen wir, die Einstellungen anhand einer Probeschweißung vorzunehmen.
6.1.1 Einstellen des Schweißstromes
Der Schweißstrom kann in 6 Stufen am Schweißstrom-Schalter (Abb. 1/7) eingestellt werden. Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig von der Materialstärke, der gewünschten Einbrenntiefe und dem verwendeten Schweißdrahtdurchmesser.
6.1.2 Einstellen der Drahtvorschub­Geschwindigkeit
Die Drahtvorschub-Geschwindigkeit wird automatisch an die verwendete Stromeinstellung angepasst. Eine Feineinstellung der Drahtvorschub-Geschwindigkeit kann stufenlos am Schweißdraht­Geschwindigkeitsregler (Abb. 1/29) vorgenommen werden. Es ist empfehlenswert bei der Einstellung in Stufe 5 zu beginnen, welche einen Mittelwert darstellt, und gegebenenfalls nachzuregeln. Die erforderliche Drahtmenge ist abhängig von der Materialdicke, der Einbrenntiefe, dem verwendeten Schweißdrahtdurchmesser, und auch von der Größe zu überbrückender Abstände der zu verschweißenden Werkstücke.
6.1.3 Einstellen der Gasdurchflussmenge
Die Gasdurchflussmenge kann stufenlos am Druckminderer (Abb.4/19) eingestellt werden. Sie wird am Manometer (Abb. 4/20) in Liter pro Minute (l/min) angegeben. Empfohlene Gasdurchflussmenge in zugluftfreien Räumen: 5 – 15 l/min.
Zum Einstellen der Gasdurchflussmenge zuerst Druckrollenfeder (Abb. 26/K) der Drahtvorschub­Einheit lösen, um unnötigen Drahtverschleiß zu vermeiden (siehe 5.4.3). Netzanschluss herstellen (siehe Punkt 5.3), und Ein- /Aus- /Spannungswahl­schalter (Abb. 1/8) entsprechend einstellen. Schweißstrom-Schalter (Abb.1/7; 8) auf Stufe 1; 230 V/400 V stellen und Brennerschalter (Abb. 5/25) betätigen, um Gasdurchfluss freizugeben. Nun am Druckminderer (Abb. 4/19) gewünschte Gasdurchflussmenge einstellen.
Linksdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24): geringere Durchflussmenge Rechtsdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24): höhere Gasdurchflussmenge
D
13
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 13
Druckrollenfeder (Abb. 26/K) der Drahtvorschub­Einheit wieder festklemmen.
6.2 Elektrischer Anschluss
6.2.1 Netzanschluss
Siehe Punkt 5.3
6.2.2 Anschluss der Masseklemme (Abb. 1/10)
Masseklemme (10) des Gerätes möglichst in unmittelbarer Nähe der Schweißstelle anklemmen. Auf metallisch blanken Übergang an der Kontaktstelle achten.
6.3 Schweißen
Sind alle elektrischen Anschlüsse für Stromversorgung und Schweißstromkreis sowie der Schutzgasanschluss vorgenommen, kann folgendermaßen verfahren werden:
Die zu schweißenden Werkstücke müssen im Bereich der Schweißung frei von Farbe, metallischen Überzügen, Schmutz, Rost, Fett und Feuchtigkeit sein.
Stellen Sie Schweißstrom, Drahtvorschub und Gasdurchflussmenge (siehe 6.1.1 – 6.1.3) entsprechend ein.
Halten Sie den Schweißschirm (Abb. 3/17) vor das Gesicht, und führen Sie die Gasdüse an die Stelle des Werkstücks, an der geschweißt werden soll. Betätigen Sie nun den Brennerschalter (Abb. 5/25).
Brennt der Lichtbogen, fördert das Gerät Draht in das Schweißbad. Ist die Schweißlinse groß genug, wird der Brenner langsam an der gewünschten Kante entlang geführt. Gegebenenfalls leicht pendeln, um das Schweißbad etwas zu vergrößern.
Die ideale Einstellung von Schweißstrom, Drahtvorschub-Geschwindigkeit und Gasdurchflussmenge anhand einer Probeschweißung ermitteln. Im Idealfall ist ein gleichmäßiges Schweißgeräusch zu hören. Die Einbrenntiefe sollte möglichst tief sein, das Schweißbad jedoch nicht durch das Werkstück hindurch fallen.
6.4 Schutzeinrichtungen
6.4.1 Thermowächter
Das Schweißgerät ist mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, welcher den Schweißtrafo vor Überhitzung schützt. Sollte der Überhitzungsschutz ansprechen, so leuchtet die Kontrolllampe (3) an
Ihrem Gerät. Lassen Sie das Schweißgerät einige Zeit abkühlen.
7. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
7.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und
Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach
jeder Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann.
7.2 Wartung
Im Geräteinneren befinden sich keine weiteren zu wartenden Teile.
7.3 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des GerätesArtikelnummer des GerätesIdent-Nummer des GerätesErsatzteilnummer des erforderlichen Ersatzteils
Aktuelle Preise und Infos finden Sie unter www.isc-gmbh.info
8. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät befindet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermüllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der Gemeindeverwaltung nach!
14
D
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 14
15
D
Fehler Ursache Abhilfe
Vorschubrolle dreht nicht Netzspannung fehlt
Regler Drahtvorschub auf 0
Anschluss überprüfen
Einstellung überprüfen
Vorschubrolle dreht, jedoch keine Drahtzuführung
Schlechter Rollendruck (siehe 5.4.3)
Rollenbremse zu fest eingestellt (siehe 5.4.3)
Verschmutzte / beschädigte Vorschubrolle (siehe 5.4.3)
Beschädigtes Schlauchpaket
Kontaktrohr falsche Größe / verschmutzt / verschlissen (siehe 5.4.3)
Schweißdraht an Gasdüse/Kontaktrohr fest­geschweißt
Einstellung überprüfen
Einstellung überprüfen
Reinigen bzw. austauschen
Mantel der Drahtführung überprüfen
Reinigen / austauschen
lösen
Gerät funktioniert nach längerem Betrieb nicht mehr, Kontrollleuchte Thermowächter (3) leuchtet
Gerät hat sich durch zu lange Anwendung bzw. Nichteinhaltung der Rücksetzzeit überhitzt
Gerät mindestens 20-30 Minuten abkühlen lassen
Sehr schlechte Schweißnaht Falsche Strom-/Vorschub-
einstellung (siehe 6.1.1/6.1.2)
Kein / zu wenig Gas (siehe 6.1.3)
Einstellung überprüfen
Einstellung überprüfen bzw. Fülldruck der Gasflasche kontrollieren
9. Störungssuche
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 15
16
D
10. Erklärung der Symbole
EN 60974-1 Europäische Norm für
Lichtbogenschweiß­einrichtungen und Schweißstromquellen mit beschränkter Ein­schaltdauer
Lagern oder verwenden Sie das Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder im Regen
Sicherung mit Nennwert in Ampere im Netzanschluss
Netzanschluss
U
1
Netzspannung 50 Hz Netzfrequenz
I1max höchster Netzstrom
Bemessungswert
Symbol für fallende Kennlinie
Vor Gebrauch des Schweißgerätes die Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und beachten
Metall-Inert- und Aktivgas-Schweißen einschließlich der Verwendung von Fülldraht
U
0
Nennleerlaufspannung IP 21 Schutzart
I
2
Schweißstrom H Isolationsklasse
Ø mm Schweißdrahtdurch-
messer
X Einschaltdauer
Transformator
Gerät ist funkentstört nach EG-Richtlinie 89/336/EWG
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 16
17
SLO
Vsebina Stran
1. Varnostni napotki 18
2. Opis aparata in obseg dobave 18
3. Predpisana pravilna uporaba 18
4. Tehnični podatki 19
5. Pred uporabo 19-21
6. Uporaba 21-22
7. Čiščenje, vzdrževanje in naročanje nadomestnih delov 22
8. Odstranjevanje in recikliranje 22
9. Iskanje vzrokov zaradi motenj 23
10. Obrazložitev simbolov 24
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 17
Pozor!
Pri uporabi naprav je potrebno upoštevati preventivne varnostne ukrepe, da bi tako preprečili poškodbe in škodo na napravi. Zato ta navodila skrbno preberite. Ta varnostna navodila shranite dobro, da Vam bodo informacije vsak čas na razpolago. V primeru, da bi to napravo predali drugim osebam, Vas prosimo, da ta navodila za uporabo izročite skupaj z napravo. Mi ne prevzemamo nobene odgovornosti za nesreče ali škodo, ki bi nastala zaradi neupoštevanja teh navodil in varnostnih navodil.
1. Varnostni napotki
Odgovarjajoče varnostne napotke lahko preberete v priloženi knjižici.
2. Opis aparata in obseg dobave (Slike 1-8)
1. Ročaj
2. Prikaz obratovanja
3. Kontrolna lučka - temperaturni kontrolnik
4. Pokrov ohišja
5. Površina za odlaganje plinske jeklenke
6. Tekalna kolesa
7. Stikalo za varilni tok
8. Stikalo za vklop/izklop/izbira napetosti
9. Vtikač CeCon
10. Sponka za priključek na maso
11. Cevni paket
12. Plinska šoba
13. Gorilec
14. Vodilna kolesa
15. Verižna kljuka
16. Priključek za dovod plina
17. Varilna maska
18. Cev za zaščitni plin
19. Tlačni reducirni ventil
20. Manometer (količina pretoka plina)
21. Privojni del
22. Varnostni ventil
23. Priključek za cev za zaščitni plin
24. Vrtljivi gumb
25. Stikalo gorilca
26. 3 x kontaktna cev
27. Ročaj za pokrov ohišja
28. Varovalna veriga
29. Regulator hitrosti dodajanja varilne žice
30. Adapterski kabel
31. Manometer (tlak v jeklenki)
2.1 Montažni material
a. 16 x vijak za tekalna kolesa b. 16 x vzmetna podložka za tekalna kolesa c. 16 x podložka za tekalna kolesa d. 2 x cevna objemka k. 1 x okvir - zaščitni plin l. 1 x varilno steklo m. 1 x prozorno zaščitno steklo n. 2 x pritrdilne puše za zaščitno steklo o. 3 x matica za ročaj p. 3 x vijak za ročaj q. 2 x zatič za zaščitno steklo r. 1 x ročaj s. 1 x okvir varilne maske
3. Predpisana primerna uporaba
Varilni aparat na zaščitni plin je namenjen samo varjenju aluminija s postopkom MIG(Metall-Inert-Gas) in jekla s postopkom MAG (Metall-Aktiv-Gas) z uporabo odgovarjajoče varilne žice in plina.
Stroj je dovoljeno uporabljati samo za namene, za katere je bil konstruirani. Vsaka druga uporaba ni dovoljena. Za kakršnokoli škodo ali poškodbe, ki bi nastale zaradi nedovoljene uporabe, nosi odgovornost uporabnik / upravljalec, ne pa proizvajalec.
Prosimo, da upoštevate, da naše naprave niso bile konstruirane za namene profesionalne, obrtniške ali industrijske uporabe. Ne prevzemamo nobenega jamstva, če se naprava uporablja za profesionalne, obrtniške ali industrijske namene ali za izvajanje podobnih dejavnosti.
18
SLO
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 18
4. Tehnični podatki
Omrežni električni priključek: 230 V/400 V ~ 50 Hz Varilni tok: 25 - 160 A (max. 190 A) Trajanje vklopa X%: 1015253560100
Varilni tok I2(A): 400 V: 160 130 100 85 65 / 230 V: / 115 90 70 60 40 25
Nazivna napetost prostega teka U0: 41 V Boben z varilno žico max.: 5 kg Premer varilne žice: 0,6/0,8/1,0 mm Varovanje: 16 A Teža: 36,3 kg
5. Pred uporabo
5.1 Montaža (Slike 5 - 21)
5.1.1 Montaža tekalnih in vodilnih koles (6/14)
Tekalna kolesa (6) in vodilna kolesa (14) montirajte kot je prikazano na slikah 7, 9, 10, 11.
5.1.2 Montaža varilne maske (17)
Položite varilno steklo (l) in nad le-to prozorno
zaščitno steklo (m) v okvir za zaščitno steklo (k) (Slika 12).
Držalne zatiče za zaščitno steklo (q) potisnite
zunaj v luknje na okviru varilne maske (s) (Slika
13).
Položite okvir za zaščitno steklo (k) z varilnim
steklom (l) in prozornim zaščitnim steklom (m) od znotraj v utor na okviru varilne maske (s), pritrdilne puše zaščitnega stekla (n) pritisnite na zatiče zaščitnega stekla (q) tako, da vskočijo v svoj položaj in, da zavarujejo okvir zaščitnega stekla (k). Prozorno zaščitno steklo (m) se mora nahajati na zunanji strani (Slika 14).
Gornji rob okvira varilnega stekla (s) upognite
navznoter (Slika 15/1) in zapognite kote gornjega roba (Slika 15/2). Sedaj upognite navznoter zunanje strani okvira varilnega stekla (s) (Slika 15/3) in le-te spojite tako, da čvrsto stisnete skupaj kote gornjega roba in zunanjih strani. Na vsaki strani mora biti spajanj pritrdilnih zatičev 2 razločno slišno (Slika 15/4).
Ko so povezani zgornji koti varilne maske kot je
prikazano na sliki 16, vstavite vijake ročaja (p) od zunaj skozi 3 luknje na varilni maski (Slika 17).
Obrnite varilno masko in namestite ročaj (r) preko
navojev 3 vijakov za ročaj (p). Privijte ročaj (r) s 3 maticami za ročaj (o) na varilni maski (Slika 18).
5.2 Plinski priključek (Slike 4-6, 19 - 25)
5.2.1 Vrte plina
Pri varjenju z neprekinjeno žico je potreben zaščitni plin, sestava zaščitnega plina je odvisna od izbranega varilnega postopka:
5.2.2 Montaža plinske jeklenke na aparat (Slika 19 - 25)
Plinska jeklenka ni zajeta v obsegu dobave!
Plinsko jeklenko montirajte kot je prikazano na slikah 19 - 21. Pazite na čvrsto nameščenost varovalne verige (28) in na to, da bo varilni aparat postavljen stabilno in varno.
Pozor! Na površino za odlaganje plinskih jeklenk (Slika 19/5) je dovoljeno montirati samo plinske jeklenke do največ 20 litrov vsebine. Pri uporabi večjih plinskih jeklenk obstaja nevarnost prevračanja in zato je le-takšne dovoljeno postavljati samo poleg aparata. Če je temu tako, morate zadostno zavarovati plinsko jeklenko proti prevračanju!
5.2.3 Priklop plinske jeklenke
Po odstranitvi zaščitne kape (Slika 22/A) kratko odprite ventil jeklenke (Slika 22/B) v smeri proč od telesa. Iz priključnih navojev (Slika 22/C) po potrebi očistite umazanijo s suho krpo in brez uporabe kakršnihkoli čistilnih sredstev. Preverite, če je na tlačnem reducirnem ventilu (19) tesnilo in, če je le-to v brezhibnem stanju. Tlačni reducirni ventil (19) privijte v smeri urinega kazalca na priključni navoj (Slika 23/C) plinske jeklenke (Slika 23). Obe cevni objemki (d) namestite na cev za zaščitni plin (18). Cev za zaščitni plin (18) dajte na priključek za cev za zaščitni plin (23) na tlačni reducirni ventil (19) in priključek za dovod plina (16) na varilni aparat in zavarujte na obeh priključnih mestih s cevno objemko (d) (Slika 24 - 25).
Pozor! Pazite na dobro tesnenje vseh plinskih priključkov in spojnih povezav! Priključke in spojna mesta preverite s sprejem za kontrolo tesnenja ali z milnico.
19
SLO
Zaščitni plin
CO2 Argon/CO2 Argon Argon/O
Varjeni material
Nelegirano jeklo
X X
Aluminij
X
Legirano jeklo
X X
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 19
5.2.4 Obrazložitev tlačnega reducirnega ventila (Slika 4/19)
Manometer (31) kaže tlak v jeklenki v barih. Z vrtljivim gumbom (24) lahko nastavljate količino pretoka plina. Nastavljeno količino pretoka plina lahko odčitate na manometru (20) v litrih na minuto (l/min). Plin izstopa na priključku cevi za zaščitni plin (23) in se dovaja naprej po cevi za zaščitni plin (Slika 3/18) do varilnega aparata (glej 5.2.3).
Pozor! Pri nastavljanju količine pretoka plina zmeraj postopajte v skladu z navodili v točki 6.1.3.
Tlačni reducirni ventil montirate na plinsko jeklenko s pomočjo privojnega dela (21) (glej 5.2.3).
Pozor! Posege in popravila na tlačnem reducirsnem ventilu sme izvajati samo strokovno usposobljeno osebje. Pokvarjene tlačne reducirne ventile pošljite po potrebi na naslov servisne službe.
5.3 Priključek na električno omrežje
Pred priklopom se prepričajte, če se podatki na
tipski podatkovni tablici skladajo s podatki o električnem omrežju.
Aparat je dovoljeno uporabljati samo s pravilno
ozemljenimi in zavarovanimi vtičnicami.
Prosimo, da upoštevate sledeče napotke, da bi preprečili nevarnost požara, električnega udara ali poškodb osebja:
Nikoli ne uporabljajte aparata pri nazivni napetosti
400 V, ko je aparat nastavljen na napetost 230 V. Previdnost! Nevarnost požara!
Prosimo, da odklopite aparat od električnega
napajanja preden nastavljate nazivno napetost.
Prestavljanje nazivne napetosti med uporabo
varilnega aparata je prepovedano.
Prosimo, da pred uporabo varilnega aparata
preverite, če nastavljena nazivna napetost aparata odgovarja napetosti vira električnega toka.
Opomba
Varilni aparat je opremljen z vtikačem 400 V~ 16 A­CeCon. Če uporabljate varilni aparat pri napetosti 230 V~, uporabite priloženi adapterski kabel št. 30.
5.4 Montaža navitja žice (Slike 1, 5, 6, 26 – 34)
Navitje žice ni zajeto v obsegu dobave!
5.4.1 Vrste žice
Glede na primer uporabe so potrebne različne varilne žice. Varilni aparat lahko uporabljate z varilnimi žicami premera 0,6; 0,8 in 1,0 mm. Odgovarjajoči dodajalni valj in kontaktne cevi so priložene aparatu.
Dodajalni valj, kontaktna cev in presek žice morajo biti zmeraj ustrezni.
5.4.2 Kapaciteta navitja žice
Na aparat je dovoljeno montirati navitje z žico do največ 5kg teže.
5.4.3 Vstavljanje navitja žice
Odprite pokrov ohišja (Slika 2/4) tako, da
potisnete ročaj pokrova ohišja (Slika 2/27) nazaj in odprete pokrov ohišja navzgor (Slika 2/4).
Preverite, če se navitja na kolutu ne prekrivajo, da
bo lahko zagotovljeno enakomerno odvijanje žice.
Opis enote za dovajanje žice (Slike 26 - 27)
A Aretiranje navitja B Držalo navitja C Sojemalni zatič D Vijak za nastavitev valjčne zavore E Vijaki za držalo dodajalnih valjčkov F Držalo dodajalnih valčkov G Dodajalni valjček H Sprejemni del za sklop cevi I Pritisni valjček J Držalo pritisnega valjčka K Vzmet pritisnega valjčka L Vijak za nastavitev protipritiska M Vodilna cev N Tuljava z žico O Odprtina tuljave z žico
Vstavljanje navitja za žico (Slika 26,27)
Navitje z žico (N) namestite na držalo koluta (B). Pazite na to, da bo konec varilne žice odvit na strani vodila žice, glej puščico. Pazite, da bo aretiranje koluta (A) pritisnjeno in se bo zatič sojemalnika (C) nahajal v dovajalni odprtini navitja žice (O). Aretiranje koluta (A) mora ponovno vskočiti v svoj položaj nad kolutom za navitje žice (N) (Slika 27).
Vstavljanje varilne žice in nastavitev dovajanja žice (Slike 28 - 34)
Vzmet pritisnega valjčka (K) pritisnite navzgor in
obrnite naprej (Slika 28).
Držalo pritisnega valjčka (J) obrnite s pritisnim
valjčkom (I) in vzmetjo pritisnega valjčka (K) n7avzdol (Slika 29).
Odvijte vijake držala dodajalnega valjčka (E) in
snemite v smeri navzgor držalo dodajalnega valjčka (F) (Slika 30).
Preverite dovajalni valjček (G). Na zgornji strani
dovajalnega valjčka (G) mora biti navedena odgovarjajoča debelina žice. Dovajalni valjček (G) je opremljeni z 2 vodilnima utoroma. Obrnite
20
SLO
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 20
po potrebi dovajalni valjček (G) ali ga zamenjajte (Slika 31).
Ponovno namestite in zategnite držalo
dodajalnega valjčka (F).
Z obračanjem v desno odvijte plinsko šobo (Slika
5/12) z gorilca (Slika 5/13), odvijte kontaktorsko cev (Slika 6/26) (Slika 5 - 6). Cevni paket (Slika 1/11) položite po možnosti ravno vstran od varilnega aparata.
Odrežite prvih 10 cm varilne žice tako, da bo
nastal raven kos žice brez izkrivljenja in umazanije. Postrgajte konec varilne žice.
Potisnite varilno žico skozi vodilno cev (M) med
pritisnim in dovajalnim valjčkom (G/I) v sprejemni del cevnega paketa (H) (Slika 32). Varilno žico potisnite previdno z roko tako daleč v cevni paket, da bo štrlela ven iz gorilca (Slika 5/13) ca. 1 cm.
Odpustite vijak za nastavitev protipritiska (L) za
nekaj obratov. (Slika 34)
Ponovno obrnite navzgor držalo pritisnega
valjčka (J) s pritisnim valjčkom (I) in vzmetjo pritisnega valjčka (K) in ponovno pritrdite vzmet pritisnega valjčka (K) na vijak za nastavitev protipritiska (L) (Slika 33).
Vijak za nastavitev protipritiska (L) sedaj
nastavite tako, da se bo varilna žica nahajala čvrsto in brez stiskanja med pritisnim valjčkom (I) in dovajalnim valjčkom (G). (Slika 34)
Na gorilec (Slika 5/13) privijte odgovarjajočo
kontaktno cev (Slika 6/26) za uporabljani premer varilne žice in montirajte plinsko šobo s privijanjem v desno (Slika 5/12).
Vijak za nastavitev valjčne zavore (D) nastavite
tako, da bo še zmeraj možno voditi žico in jo valjček avtomatsko ustavi po zaviranju vodila žice.
6. Uporaba
6.1 Nastavitev
Ker se nastavitev varilnega aparata izvaja različno glede na primer uporabe, priporočamo, da izvršite nastavitve s poskusnim varjenjem.
6.1.1 Nastavitev varilnega toka
Varilni tok lahko nastavljate na 6 stopenj s stikalom varilnega toka (Slika 1/7). Potrebni varilni tok je odvisen od debeline materiala, želene globine varjenja in premera uporabljane varilne žice.
6.1.2 Nastavitev hitrosti dovajanja žice
Hitrost dodajanja žice se avtomatsko prilagaja glede na uporabljano nastavitev varilnega toka. Fino nastavitev hitrosti dovajanja žice lahko izvršite
brezstopenjsko na regulatorju hitrosti varilne žice (Slika 1/14). Priporočljivo je začeti z nastavitvijo na 5. stopnji, ki predstavlja srednjo vrednost in potem po potrebi dodatno izvajati regulacijo. Potrebna količina žice je odvisna od debeline materiala, globine varjenja, uporabljanega premera varilne žice in tudi od velikosti premostitvenega razmaka med obdelovanci, ki jih varite.
6.1.3 Nastavitev količine pretoka plina
Količino pretoka plina lahko nastavljate brezstopenjsko na tlačnem reducirnem ventilu (Slika 4/19). Količina je navedena na manometru (Slika 4/20) v litrih na minuto (l/min). Priporočana količina pretoka plina v prostorih, kjer ni prepiha, je 5 – 15 l/min.
Za nastavitev količine pretoka plina najprej odpustite vpenjalno ročico (Slika 26/K) na enoti za dodajanje žice, da preprečite nepotrebno obrabo žice (glej
5.4.3). Priklop na električno napajanje (glej točko 5.3), stikalo za vklop/izklop varilnega toka (Slika 1/7; 8) postavite na 1.; 230 V/400 V stopnjo in vključite stikalo gorilca (Slika 5/25), da odprete pretok plina. Sedaj nastavite na reducirnem ventilu (Slika 4/19) želeno količino pretoka plina.
Obračanje vrtljivega gumba v levo (Slika 4/24): manjša količina pretoka
Obračanje vrtljivega gumba v desno(Slika 4/24): večja količina pretoka plina
Ponovno pritrdite vzmet pritisnega valjčka (Slika 26/K) enote za dovajanje žice.
6.2 Električni priključek
6.2.1 Priključek na električno omrežje
Glej točko 5.3
6.2.2 Priključek na maso (Slika 1/10)
Priključek na maso (10) aparata izvršite po možnosti neposredno čim bližje mestu varjenja. Pazite na kovinsko čisti prehod na kontaktnem mestu.
6.3 Varjenje
Ko ste izvršili vse električne priključke za električno napajanje in tokokrog varilnega toka ter priključek zaščitnega plina, lahko postopate na sledeči način:
Obdelovanci, ki jih boste varili, morajo biti v območju varjenja brez barve, kovinskih oblog, umazanije, rje, maščob in vlage.
21
SLO
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 21
Nastavite odgovarjajoče varilni tok, dovajanje varilne žice in količino pretoka plina (glej 6.1.1 – 6.1.3).
Držite varilno masko (Slika 3/17) pred obrazom in postavite plinsko šobo na mesto varjenja na obdelovanec. Sedaj pritisnite stikalo gorilca (Slika 5/25).
Ko obločnica gori, dovaja aparat žico na mesto varjenja. Če je varilna leča dovolj velika, vodite gorilec počasi vzdolž po robu. Po potrebi rahlo nihajte z gorilcem, da nekoliko povečate varilno mesto.
S poskusnim varjenjem ugotovite idealno nastavitev varilnega toka, hitrost dovajanja žice in količino pretoka plina. V idealnem primeru slišite med varjenjem enakomerni šum. Globina varjenja naj je čim večja, vendar pa ne sme varilna kopel prodreti skozi obdelovanec.
6.4 Zaščitna oprema
6.4.1 Temperaturni kontrolnik
Varilni aparat je opremljen z zaščito pred pregrevanjem, katera ščiti transformator varilnega aparata pred pregrevanjem. V kolikor bi se sprožila zaščita pred pregrevanjem, se prižge kontrolna lučka (3) na varilnem aparatu. Pustite, da se varilni aparat nekaj časa ohlaja.
7. Čiščenje, vzdrževanje in naročanje
rezervnih delov
Pred vsemi čistilnimi deli izklopite električni vtikač iz električne priključne vtičnice.
7.1 Čiščenje
Zaščitne naprave, zračne reže in ohišje motorja
vzdržujte v karseda čistem stanju. Napravo zdrgnite s čisto krpo ali pa jo izpihajte s komprimiranim zrakom (pod nizkim pritiskom).
Priporočamo, da napravo očistite takoj po vsaki
uporabi.
V rednih intervalih napravo očistite tudi z mokro
krpo in mazavim milom. Ne uporabljajte nobenih čistilnih sredstev ali razredčil; ta sredstva lahko začnejo nažirati dele iz umetne mase. Pazite na to, da voda ne more prodreti v notranjost naprave.
7.2 Vzdrževanje
V notranjosti naprave se ne nahajajo nobeni deli, kateri bi terjali vzdrževanje.
7.3 Naročanje rezervnih delov:
Pri naročilu rezervnih delov navedite naslednje podatke:
Tip strojaŠtevilka artikla/strojaIdentifikacijska številka strojaŠtevilka rezervnega dela, ki ga naročate
Aktualne cene in informacije najdete na spletni strani www.isc-gmbh.info
8. Odstranjevanje in reciklaža
Naprava je ovita v ovojnino, da bi preprečili poškodovanje zaradi transporta. Ta ovojnina je surovina in jo kot tako lahko ponovno uporabimo ali pa jo predamo v reciklažo. Naprava in njegov pribor so sestavljeni iz različnih materialov, kot n.pr. kovina in umetna masa. Defektne konstrukcijske dele predajte na deponijo za posebne odpadke. Povprašajte v strokovni trgovini ali pri občinski upravi!
22
SLO
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 22
23
SLO
Fault Cause Remedy
Dodajalni valj se ne obrača Ni omrežne napetosti
Regulator dodajanja žice na 0
Preverite priključek
Preverite nastavitev
Dodajalni valj se obrača, vendar ni dovoda žice
Slab pritisk valjčka (glej 5.4.3)
Valjčna zavora je nastavljena prečvrsto (glej 5.4.3)
Umazani / poškodovani dodajalni valjček (glej 5.4.3)
Poškodovani cevni paket
Kontaktna cev - napačna velikost / umazana / obrabljena (glej 5.4.3)
Varilna žica se privari na plinsko šobo / kontaktno cev
Preverite nastavitev
Preverite nastavitev
Očistite oz. zamenjajte
Preverite plašč vodila žice
Očistite / zamenjajte
Sprostite
Aparat po daljšem času več ne deluje, kontrolna lučka temperaturnega kontrolnika (3) gori
Aparat se je zaradi predolge uporabe oz. neupoštevanja časa resetiranja pregrel
Pustite, da se aparat ohlaja najmanj 20-30 minut
Zelo slab varilni šiv Nepravilna nastavitev toka /
dovajanja žice (glej 6.1.1/6.1.2)
Ni plina / premalo plina (glej 6.1.3)
Preverite nastavitev
Preverite nastavitev oz. tlak polnjenja v plinski jeklenki
9. Iskanje vzrokov zaradi motenj
Anleitung_BT_GW_190_D_SPK4:_ 24.10.2007 15:16 Uhr Seite 23
Loading...
+ 53 hidden pages