Drager Babylog 2000 User manual

Babylog 2000
Ventilator für Neonaten
Gebrauchsanweisung
D
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
2-1479-95
Inhalt
Inhalt
Seite
Zweckbestimmung.................................................... 4
Bedienkonzept........................................................... 5
Vorbereiten.................................................................6
Babylog 2000 plazieren............................................... 6
Exspirationsventil einsetzen..........................................7
O2-Monitor Oxydig anbauen........................................ 8
Gasversorgung herstellen............................................8
Elektrische Versorgung herstellen................................9
Beatmungsschläuche aufrüsten..................................10
Y-Stück anschließen.................................................. 10
Fehler, Ursache, Abhilfe...........................................20
Pflege....................................................................... 21
Abrüsten....................................................................21
Desinfizieren/Reinigen/Sterilisieren............................ 22
Betriebsbereitschaft prüfen........................................23
Prüflunge anschließen................................................23
IPPV prüfen............................................................... 23
PEEP/CPAP prüfen...................................................24
Gasausfallalarm prüfen.............................................. 25
Alarmgrenzen prüfen..................................................26
Instandhaltungsintervalle......................................... 27
O2-Sensorkapsel wechseln........................................28
O2-Sensorkapsel und Akkus entsorgen......................28
Was ist was...............................................................29
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Druck-Meßleitung anschließen................................... 10
Geräte-Check............................................................11
Betrieb......................................................................13
Kontrollierte Beatmung IPPV......................................13
Technische Daten.................................................... 31
Funktionsbeschreibung............................................33
Teile-Liste................................................................. 35
Seite
Beatmung mit Plateau................................................ 13
Beatmung ohne Plateau............................................. 14
PEEP einstellen......................................................... 14
Umrechnung von TIN/TEX in f oder I : E...................... 15
Intermittierende mandatorische Beatmung (IMV)........ 15
Umrechnung von TIMV auf IMV-Frequenz................... 16
Spontanatmung unter positivem
Atemwegsdruck (CPAP)............................................16
Alarmgrenzen.............................................................17
Alarmgrenzen bei IPPV/IMV einstellen........................17
Alarmgrenzen bei CPAP einstellen.............................17
Im Alarmfall................................................................18
Bei Ausfall der elektrischen Versorgung..................... 18
Inspiration manuell starten..........................................19
Betriebsende............................................................. 19
Bestell-Liste..............................................................37
Erklärung der benutzten Abkürzungen....................... 41
Stichwortverzeichnis................................................42
2
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit
Gebrauchsanweisung beachten
Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung voraus. Das Gerät ist nur für die beschriebene Verwendung bestimmt.
Instandhaltung Das Gerät muß halbjährlich Inspektionen und Wartungen
durch Fachleute unterzogen werden (mit Protokoll). Instandsetzungen am Gerät nur durch Fachleute. Für den Abschluß eines Service-Vertrags sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den DrägerService. Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden. Kapitel "Instandhaltungsintervalle" beachten.
Sicherheit
Zubehör
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Nur das in der Zubehörliste aufgeführte Zubehör verwenden.
Kein Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Das Gerät ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen.
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das Gerät von Personen, die nicht dem DrägerService angehören, unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt wird oder wenn eine Handhabung erfolgt, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweise eintreten, haftet die Dräger nicht. Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen der Dräger werden durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Dräger Medical AG & Co. KGaA
3
Zweckbestimmung
Zweckbestimmung
Babylog 2000 – Beatmungsgerät für Früh- und Neugeborene bis 6 kg Körpergewicht.
Mit integrierter Mischerfunktion der Versorgungsgase Sauerstoff und Druckluft.
Für die Beatmungsarten:
– Kontrollierte Beatmung IPPV – Intermittierende mandatorische Beatmung IMV – Spontanatmung unter positivem Atemwegsdruck
CPAP
Mit Überwachung:
– des Atemwegsdrucks Paw – der elektrischen Versorgung des Überwachungs-
moduls
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
– der Gasversorgung
Einsatzbereiche:
Manuelle Beatmungseinrichtung bereithalten
Ist bei einem erkennbaren Fehler am Beatmungsgerät, z. B. bei Ausfall der Druckgasversorgung, die lebenser­haltende Funktion nicht mehr gewährleistet, so muß unverzüglich die Ventilation des Patienten mit einer unab­hängigen Beatmungsvorrichtung aufgenommen werden, z. B. mit dem Baby-Resutator 2000 (Bestell-Liste Seite 37).
Das Gerät ist nach EG-Richtlinie als aktives Medizin­produkt der Klasse II b klassifiziert.
Keine Mobilfunktelefone innerhalb einer Entfernung von 10 Metern zum Gerät benutzen.
Mobilfunktelefone können die Funktion elektromedizini­scher Geräte stören.
Das Grundgerät läßt sich mit dem in der Bestell-Liste aufgeführten Zubehör kombinieren.
– Zur Beatmung und Reanimation – Während des Transports in Rettungsfahrzeugen oder
in Hubschraubern
– In Verbindung mit dem Transportinkubator 5400 oder
5300
– Während des innerklinischen Transport des Patienten
Beatmung überwachen
Während der Beatmung den Patienten durch qualifi­ziertes medizinisches Personal überwachen. Inspiratorische Sauerstoff-Konzentration überwachen, z. B. mit Dräger Oxydig.
Patientenmonitor zur Erkennung einer Apnoe benutzen.
4
Bedienkonzept
Drehschalter zum Einstellen der Betriebsart
CPAP/IMV/IPPV 0 = AUS
Zwei Drehknöpfe für die Zeiteinstellungen TIN und
TEX/TIMV
Taster für manuelle InspirationDrehknöpfe zur Einstellung von Pinsp und PEEP/CPAPAnaloger mechanischer Druckmesser zur kontinuier-
lichen Anzeige des inspiratorischen und exspiratori­schen Atemwegsdrucks
Zwei Drehknöpfe zum Einstellen der Alarmgrenzen
des Atemwegsdrucks: links – obere Alarmgrenze rechts – untere Alarmgrenze
Anzeigen für Beatmungsfrequenz f und
mittleren Druck Pmean. Bei CPAP: Frequenzanzeige = "– –".
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Drehknopf zum Einstellen der inspiratorischen
O2-Konzentration von 21 % bis 100 %
LEDs
Spannungsversorgung
JJ
JJ
Grün = Betrieb, Rot = Betriebsspannung-Low-Alarm
Mix Versorgungsdruck
Rot = Gasmangel-Alarm
W Atemwegsdruck-obere Alarmgrenze
D Babylog 2000
g
Reset
Expiration
Inspiration
Man Insp.
CPAP
0
IMV
– +
Mix
W w
IPPV
O2 Vol% +
f bpm
Pmean mbar
➆ ➅
P
Pinsp
T
IN TEX/TIMV
Bedienkonzept
wW
PEEP/CPAP
w Atemwegsdruck-untere Alarmgrenze
P Fail to Cycle-Alarm
Grün = erkannte Inspirationsphase bei IMV/IPPV Rot = nicht erkannte Inspirationsphase bei IMV/IPPV (Fail to cycle-Alarm)
Mit der Taste G kann der Alarmton für 2 Minuten
ausgeschaltet werden. Taste R zum Rücksetzen des Alarms nach Beseiti-
gung der Alarmursache.
Versorgung Gasversorgung mit O2 und Air aus der zentralen
Gasversorgung oder aus Flaschen mit Druckminderer. Elektrische Versorgung mit elektrischer Versorgungs-
box 1 (mit Akku) oder elektrischer Versorgungsbox 2 (mit Akku und Netzteil), ggf. mit externer Spannungsversor­gung.
5
Vorbereiten Plazieren
Vorbereiten
Babylog 2000 plazieren
Babylog 2000 im Schutzgehäuse
Rutschfest auf eine ebene Unterlage stellen und
D Babylog 2000
gegen Herunterfallen sichern
oder
mit 2 Senkschrauben auf das Fahrgestell (84 09 275)
schrauben
oder
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Schienenbefestigung (84 04 580) links bzw. rechts
am Gehäuse anschrauben und an einer Schiene einhängen.
Babylog 2000 ohne Schutzgehäuse Für mobilen Einsatz im Transportinkubator 5300 oder 5400.
In das Intensiv-Modul des Transport-Inkubators
einsetzen.
6
D Babylog 2000
Exspirationsventil einsetzen
Steriles Exspirationsventil verwenden.
Vorbereiten
Exspirationsventil
Rändelschrauben lösen und Ventilblock vom Gerät
abschrauben. Ventilblock um 90° nach vorn kippen.
Membran in den Ventilblock einlegen. Der Schriftzug
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
auf der Membran muß lesbar sein.
D Babylog 2000
Expiration
Linke untere Bohrung am Ventilblock auf den
Führungsstift am Gehäuseanschluß aufsetzen. Der Schriftzug "Expiration" muß lesbar sein.
Ventilblock mit Membran an den Gehäuseanschluß
drücken. Beide Rändelschrauben festdrehen.
Expiration
7
Vorbereiten Oxydig Gasversorgung
O2-Monitor Oxydig anbauen
Oxydig nach zugehöriger Gebrauchsanweisung
vorbereiten.
Oxydig-Meßgerätehalter mit Klaue an einer Schiene,
D Babylog 2000
z. B. am Fahrgestell, befestigen und verriegeln.
Oxydig auf die Lasche des Meßgerätehalters
schieben. Halter so drehen, daß die Meßwerte gut ablesbar sind.
Verschlußkappe am Babylog 2000 abschrauben und
O2-Sensorgehäuse einschrauben.
Sensorstecker in die Buchse am Oxydig stecken, bis
D Babylog 2000
er hörbar einrastet.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Gasversorgung herstellen
Air- und O2-Anschlußschlauch an der Rückseite des
Babylog 2000 anschrauben*.
Bei Versorgung aus einer zentralen Gasversorgung
Stecker in die Wandentnahmestellen einstecken.
Bei Versorgung aus Flaschen
Air- und O2-Anschlußschlauch am Druckminderer der
entsprechenden Flasche anschließen.
Die Druckgase müssen staubfrei, ölfrei und trocken sein!
AIR O2
* DIN 13254 Beatmungsgeräte 3.3.2:
"Bei O2-Betrieb des Gerätes ist für einen ausreichenden Luftaustausch zu sorgen, um eine erhöhte Brandgefahr durch O2-Volumenkonzentrationen über 24 Vol.% zu vermeiden!"
8
Elektrische Versorgung herstellen
Elektrische Versorgung für die Überwachungsfunktionen: Interne Versorgung – mit integriertem 6 V Akku
in der elektrischen Versorgungsbox 1 (ohne Netzteil) oder in der elektrischen Versorgungsbox 2 (mit Netz­teil).
Vor dem Erstbetrieb oder nach längerem Nichtgebrauch:
Akku ca. 10 Stunden laden bei Umgebungstempera-
turen oberhalb 0 °C. Netzstecker oder 12/24 V DC Anschlußkabel einstecken.
Mit voll aufgeladenem Akku kann das Babylog 2000 ca. 10 Stunden betrieben werden. Die Betriebszeit wird durch Kapazitätsreduzierung des Akkus bei Alterung und bei Betrieb mit Umgebungstem­peraturen unter 0 °C verringert.
Vorbereiten
Elektrische Versorgung
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Externe Versorgung 1 mit Gleichspannung aus dem Bordnetz:
– über 12/24 V Eingangsbuchse (max. 30 V Eingangs-
spannung).
Anschlußkabel 12/24 V DC in die Eingangsbuchse
stecken.
2 mit integriertem Netzteil (bei Geräten mit elektrischer
Versorgungsbox 2):
– Die Netzspannung muß mit dem am Typenschild
angegebenen Spannungsbereich, 100 bis 240 V AC, übereinstimmen. Typenschild auf der Unterseite der elektrischen Versorgungsbox.
Netzstecker einstecken.
Bei Anschluß beider Versorgungen an der elektrischen Versorgungsbox 2 erfolgt die elektrische Versorgung aus dem Netz vor der Versorgung aus dem 12/24 V DC Anschlußkabel.
12 V – 24 V
max. 2 A
1
2
Der Anschluß beider Versorgungen ist möglich und führt zu keinen Störungen.
9
Vorbereiten Beatmungsschläuche Y-Stück Druck-Meßleitung
Beatmungsschläuche aufrüsten
Steriles Schlauchsystem verwenden!
Katheter-Anschlußkrümmer einstecken:
1 in den Konus "Expiration" und 2 in den Konus "Inspiration".
Beatmungsschläuche aufstecken, Schlauchlängen
beachten.
D Babylog 2000
1
2
Y-Stück anschließen
Adapter K, 90° 3 Steriles Y-Stück in die Beatmungsschläuche
schieben.
4 Faltenbalg als Prüflunge mit Katheterstutzen am
Y-Stück anschließen.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
3
4
Druck-Meßleitung anschließen
Sterile Druck-Meßleitung benutzen.
5 Schlauch (0,3 m) auf die Tülle P stecken. 6 Steriles Bakterienfilter aufstecken und so plazieren,
daß kein Kondensat eindringen kann.
Druck-Meßleitung (1,6 m) auf das Bakterienfilter
stecken und
7 Gummiwinkel auf den Druckabgriff am Y-Stück
stecken. Bei Bedarf den Schlauch entsprechend kürzen.
7
1,6 m
D Babylog 2000
D Babylog 2000
P
0,3 m
5
6
Anfeuchter anschließen
Anfeuchter entsprechend der zugehörigen
Gebrauchsanweisung anschließen.
10
Geräte-Check
Unmittelbar vor jedem Einsatz durchführen. Eine Kopie der folgenden Checkliste befindet sich beim Gerät.
Die ausgeführten Prüfschritte in der Checkliste am Gerät mit Bleistift abhaken,
mit Datum und Unterschrift des Prüfers quittieren.
Checkliste für Babylog 2000
Kenntnis der Gebrauchsanweisungen ist Voraussetzung. Datum__________
Babylog 2000 Nicht Zutreffendes streichen, Ergänzungen eintragen. Fabrikations-Nr. _________ Unterschrift
Überprüfung vor jedem Einsatz
Was Wie Soll
________________
Vorbereiten
Geräte-Check
Atemsystem Exspirationsventil, Tüllen, Schläuche,
Druck-Meßleitung
Gasversorgung
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Elektrische Versorgung Elektrische Versorgungsbox mit oder
Funktionsprüfung
IPPV
Air- und Sauerstoff-Anschluß­schlauch an der Rückseite anschrauben.
Bei Versorgung aus der zentralen Gasversorgung:
Stecker einstecken. Bei Versorgung aus Flaschen: Stecker am Druckminderer anschließen.
ohne Netzteil, oder externe Versor­gung
Drehschalter auf IPPV stellen.
Faltenbalg K mit Katheterstutzen am Y-Stück anschließen.
"grüne Punkte" einstellen, Drehschalter auf IPPV stellen,
Drehknopf W auf 40 mbar stellen, Drehknopf w auf 15 mbar stellen.
Vollständig und fester Sitz
Schläuche fest angeschraubt.
Stecker eingesteckt/angeschlossen.
Stecker oder Kabel eingesteckt. Alle LEDs leuchten für ca. 2 s. Der Alarmton ertönt für ca. 2 s.
Grüne LED
Senkrechte Position am tiefsten Punkt.
Beatmung im Takt der eingestellten Inspirations- und Exspirationszeit. Anzeige Druckmesser: inspiratorisch (20 ±4) mbar exspiratorisch (2 ±1,5) mbar.
J leuchtet.
PEEP Drehknopf PEEP/CPAP auf max.
stellen.
* bpm = 1/min Fortsetzung nächste Seite
Grüne LED Inspiration.
Anzeige von Frequenz (30 ±4) bpm* und Pmean (10 ±3) mbar.
Anzeige Druckmesser: exspiratorisch (10 ±3) mbar.
P blinkt bei jeder
11
Vorbereiten Geräte-Check
Was Wie Soll
IMV Drehschalter auf IMV stellen. Beatmung im Takt der eingestellten
Werte. Anzeige Druckmesser: exspiratorisch (12 ±3) mbar bleibt erhalten.
CPAP Drehschalter auf CPAP stellen. Anzeige Druckmesser:
exspiratorisch (12 ±3) mbar bleibt erhalten.
Man. Inspiration Taste »Man. Inspiration« drücken.
Drehschalter auf IPPV stellen.
Überwachung Atemwegsdruck
obere Alarmgrenze
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Atemwegsdruck untere Alarmgrenze Fail to cycle Alarm
O2-Monitor Oxydig Sensorstecker gesteckt
Kalibrierung 21 % O2
Pinsp auf max. stellen.
Pinsp auf grünen Punkt stellen, Taste R drücken.
Konnektor am Y-Stück dekonnek­tieren.
Konnektor am Y-Stück konnektieren, Taste R drücken.
Sensor aus dem Atemsystem heraus­nehmen und ca. 2 Minuten der Umgebungsluft aussetzen. Taste »21« und »CAL« für 3 Sekunden betätigen. Sensor wieder in die Inspirations­leitung einsetzen.
Gerät schaltet auf Inspiration.
Rote LED WWWW leuchtet, Alarmton setzt ein.
Rote LED WWWW erlischt, Alarmton verstummt.
Nach ca. 17 Sekunden: Rote LED P leuchtet,
Alarmton setzt ein. Rote LED P erlischt,
Alarmton verstummt.
Anzeige 21 % O2
Fester Sitz
Anfeuchter Füllstand
Netzschalter EIN
Atemgastemperatur-Meßgerät Sensor in Inspirationsseite
Sensorstecker
12
Aquadest auf »max« Anfeuchter eingeschaltet.
fester Sitz gesteckt
Betrieb
1 Erforderliche Sauerstoff-Konzentration einstellen.
Mit Oxydig überwachen! Zugehörige Gebrauchsan-
weisung beachten.
Betrieb
Kontrollierte Beatmung IPPV
Beatmung mit Plateau
D Babylog 2000
1
Kontrollierte Beatmung IPPV
2 Drehschalter auf Betriebsart IPPV stellen. 3 Gelbe LED Q leuchtet. 4 Drehknöpfe auf "grüne Punkte" einstellen,
das Gerät arbeitet nun mit den Parametern: TIN = 0,8 s TEX = 1,2 s f = 30 bpm (Berechnung Seite 15) I : E = 1 : 1,5 (Diagramm Seite 15) PEEP = 2 mbar Pinsp = 20 mbar
oder
Beatmungsparameter patientenspezifisch einstellen.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Patienten konnektieren.
Alarmgrenzen für die Drucküberwachung einstellen,
Seite 17.
Beatmung mit Plateau
Drucklimitierung
Paw
3
4
2
5 Drehknopf »Pinsp« nach Anzeige am Druckmesser
einstellen, beginnend mit kleinen Werten, bis das gewünschte inspiratorische Druckplateau entsteht.
6 Drehknopf »PEEP/CPAP« einstellen. Beim Beatmungsmuster mit Plateau verhindert die
Einstellung Pinsp schädigende Drücke, z. B. wenn die Compliance kleiner wird.
Pinsp
PEEP
D Babylog 2000
5
t
6
13
Betrieb Beatmung ohne Plateau PEEP einstellen
Beatmung ohne Plateau
Zeitlimitierung 1 Drehknopf »Pinsp« ca. 5 mbar über die inspiratorische
Druckspitze einstellen.
2 Drehknopf »PEEP/CPAP« einstellen.
Paw
Pinsp
PEEP
ca. 5 mbar
t
D Babylog 2000
5
1 2
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
PEEP einstellen
3 Drehknopf »PEEP/CPAP« nach Anzeige am Druck-
messer auf den gewünschten Wert einstellen.
Beatmung mit Plateau:
Das wirksame Hubvolumen wird reduziert.
4 Gegebenenfalls Pmax erhöhen.
Beatmung ohne Plateau:
Der Atemwegsdruck wird um den Betrag des CPAP-Wertes erhöht.
Pinsp um diesen Betrag erhöhen.
Oberen Grenzwert des Atemwegsdrucks nachstellen.
D Babylog 2000
5
4 3
6
6
14
Umrechnung von TEX/TIN in f oder I : E
Mit dem Frequenzdiagramm können f und I : E über­schlägig aus TIN und TEX ermittelt werden.
60
Beispiel: TIN = 0,8 s
f =
(TIN + TEX)
bpm
TEX = 1,2 s f = 30 bpm I : E = 1 : 1,5
Betrieb
Umrechnung von TEX/TIN in f oder I : E
Intermittierende mandatorische Beatmung (IMV)
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Intermittierende mandatorische Beatmung (IMV)
Zum Entwöhnen von der Beatmung mit IPPV. Mischform aus maschineller Beatmung und Spontan-
atmung. Die maschinellen Beatmungshübe sichern die Mindestventilation, dazwischen kann der Patient spontan atmen. Das Beatmungsmuster der maschinellen, mandatori­schen Atemhübe wirkt wie bei IPPV: mit und ohne Plateau. Für die Spontanatmung kann ein positiver Atem­wegsdruck appliziert werden. Das Gerät appliziert einen kontinuierlichen Flow von 8,5 L/min.
1 Drehschalter auf IMV schalten. 2 Am Drehknopf »TEX/TIMV« ist jetzt die blaue Skala
TIMV gültig. Exspirationszeit schrittweise verlängern. Das Inspirationsmuster bleibt erhalten.
3 Mit dem Drehknopf »PEEP/CPAP« den positiven
Atemwegsdruck für die Spontanatemphasen einstellen.
P
aw
insp
P
CPAP
T
IN
Spontanatmung
T
D Babylog 2000
Mand. Beatmungshub
t
IMV
3
1
2
15
Betrieb Umrechnung von TIMV auf IMV-Frequenz Spontanatmung unter positivem Atemwegsdruck (CPAP)
Umrechnung von TIMV auf IMV-Frequenz
Die Tabelle ermöglicht eine schnelle Umrechnung von TIMV auf fIMV und umgekehrt.
60
fIMV =
für TIN = 0,8 s
fIMV (bpm) 21 13 10 9 8 7 6 5 4 3 2
TIMV (s) 2 4 5 6 7 8 10 12 15 20 30
(TIN + TIMV)
bpm
Spontanatmung unter positivem
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Atemwegsdruck (CPAP)
Das Gerät appliziert einen kontinuierlichen Flow von 8,5 L/min. Mit dem Exspirationsventil wird ein einstell­barer endexspiratorischer Druck erzeugt.
1 Drehschalter auf CPAP schalten. 2 Gelbe LED w leuchtet auf. 3 Mit dem Drehknopf »PEEP/CPAP« den positiven
Atemwegsdruck einstellen.
Untere Alarmgrenze einstellen, siehe Seite 17.
4 Der angezeigte Druck Pmean soll mit dem eingestellten
PEEP/CPAP übereinstimmen.
P
aw
CPAP
D Babylog 2000
4
t
2
16
3
1
Alarmgrenzen
Alarmgrenzen bei IPPV/IMV einstellen
Untere Alarmgrenze: 1 Drehknopf ca. 5 mbar über den endexspiratorischen
Druck einstellen.
2 Grüne LED P blinkt zu Beginn jeder Inspiration =
richtige Einstellung der Alarmgrenze.
Beispiel: Paw
mbar
30
20
9 4
Betrieb
Alarmgrenzen
obere Alarmgrenze
Pmax
untere Alarmgrenze
PEEP
Obere Alarmgrenze: 3 Drehknopf ca. 10 mbar über das Druckmaximum
Pmax einstellen.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Alarmgrenzen bei CPAP einstellen
Bei CPAP = 0 ist eine Überwachung der unteren Alarm­grenze nicht möglich. Das Gerät warnt ständig.
Patientenmonitor zur Erkennung einer Apnoe
benutzen!
Untere Alarmgrenze: 4 Drehknopf 2 bis 3 mbar unter den endexspiratori-
schen Druck einstellen.
Beispiel: Paw
mbar
22
12 10
8
5
D Babylog 2000
2
3
1
obere Alarmgrenze
untere Alarmgrenze
max
P CPAP PEEP
t
t
Obere Alarmgrenze: 5 Drehknopf ca. 10 mbar über das Druckmaximum Pmax
einstellen.
D Babylog 2000
5
4
17
Betrieb Im Alarmfall Bei Ausfall der elektrischen Versorgung
Im Alarmfall
Alarmton ertönt, die leuchtende rote LED kenn-
zeichnet die Alarmursache. Siehe "Fehler, Ursache, Abhilfe", Seite 20.
D Babylog 2000
1
2
Alarmton unterdrücken: 1 Taste G drücken.
Der Alarmton ist für ca. 2 Minuten abgeschaltet. Gelbe LED in der Taste leuchtet auf.
Wenn die Alarmursache beseitigt ist: 2 Taste R drücken. Bei FTC-Alarm ist "Reset" möglich, auch wenn die
Alarmursache noch nicht beseitigt ist. Nach einer Verzögerungszeit wird erneut Alarm ausgelöst.
Bei Gasmangel Alarm:
Taste
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
R
drücken, der Alarmton wird abgeschaltet. Die LED Anzeige erlischt erst bei ausreichender Gasversorgung.
Bei Alarm der elektrischen Versorgung:
Rote LED J leuchtet.
Akku nachladen.
Der Akku ist noch ca. 1 Stunde betriebsbereit.
Wenn der Alarmton ertönt: – Alle LEDs erlöschen, keine Überwachung mehr
möglich. Der Alarmton kann nicht unterdrückt werden.
Dann:
Externe Spannungsversorgung über Netzkabel oder
12 V / 24 V DC Anschlußkabel.
Die Überwachung ist sofort wieder einsatzbereit.
Akku laden, siehe Seite 9.
Bei Ausfall der elektrischen Versorgung
– Beatmungsfunktion des Babylog 2000 bleibt
erhalten.
– Alarmfunktionen und Meßwertanzeigen (Pmean und f)
sind außer Betrieb.
Dann:
Beatmungsdruckmesser laufend beobachten, um eine
gestörte Beatmung sofort zu erkennen.
18
Inspiration manuell starten
Möglich bei allen Betriebsarten. 1 Drehknopf »Pinsp« auf "grünen Punkt" stellen
ca. 20 mbar.
2 Drehknopf »TIN« auf "grünen Punkt" oder auf patien-
tenspezifischen Wert einstellen.
3 Taste »Man Insp« kurz drücken.
Nach Ablauf der eingestellten Inspirationszeit TIN (bei IPPV/IMV) erfolgt die Exspiration bzw. CPAP.
Für eine verlängerte Inspiration:
Betrieb
Inspiration manuell starten
Betriebsende
D Babylog 2000
3 Taste »Man Insp« für die Zeit der Inspiration gedrückt
halten.
Betriebsende
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Nach Dekonnektion des Patienten. 4 Drehschalter auf 0 stellen.
Schalter der Zusatzgeräte auf 0 stellen.
Alle Stecker der elektrischen und pneumatischen
Versorgung ziehen. Falls der Akku aufgeladen werden soll, elektrische
Versorgung angeschlossen lassen.
3
D Babylog 2000
4
1
2
19
Fehler, Ursache, Abhilfe
Fehler, Ursache und Abhilfe
Fehler Ursache Abhilfe
Rote LED JJJJ leuchtet.
Alarmton ertönt, alle LEDs erlöschen.
Rote LED Mix leuchtet, Alarmton ertönt.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Rote LED WWWW leuchtet, Alarmton ertönt.
Spannungsversorgung für Überwa­chungsfunktionen zu niedrig:
Akku entladen. Akku laden.
Akku entladen, keine Restkapazität vorhanden.
Versorgungsdruck zu niedrig. Druckgasschläuche nicht ange-
schlossen.
Mischerfunktion gestört.
Obere Alarmgrenze Paw über­schritten:
Druckerhöhung im Schlauchsystem. Patient atmet gegen das Gerät.
Akku laden, wenn trotzdem Alarmton ertönt, Akku auswechseln. DrägerService in Anspruch nehmen.
Prüfen, welches Gas den Alarm ausgelöst hat, Druck größer 3 bar sicherstellen.
Bei Versorgung aus Flaschen ist eine Restbetriebszeit von ca. 40 Minuten gewährleistet. Zur längeren Unter-
drückung des Alarmtons Taste drücken.
DrägerService in Anspruch nehmen.
Einstellwert Alarmgrenze prüfen.
Schlauchsystem überprüfen. Einstellungen der Beatmungspara-
meter prüfen und gegebenenfalls ändern.
R
Taste R drücken.
Rote LED wwww leuchtet, Alarmton ertönt.
Keine Ausatmung möglich. Kondensat im Exspirationsschlauch. Exspirationsschlauch entleeren.
Rote LED PPPP leuchtet, Alarmton ertönt.
Fail to cycle-Alarm (FTC)
Untere Alarmgrenze Paw seit 17 s bei CPAP unterschritten.
Leckage oder Diskonnektion im Schlauchsystem.
Exspirationsschlauch abgeknickt. Exspirationsschlauch überprüfen,
Exspirationsventil blockiert. Membran auf richtigen Sitz über-
Paw hat die untere Alarmgrenze (FTC-Alarmgrenze) seit 17 s bei IPPV bzw. seit 40 s bei IMV nicht durchschritten.
Paw kleiner als untere Alarmgrenze: Leckage oder Diskonnektion im Schlauchsystem.
Einstellwert Alarmgrenze prüfen.
Schlauchsystem auf dichte Verbin­dung prüfen.
Taste R drücken.
freien Durchgang schaffen.
prüfen.
Einstellwert der Alarmgrenze prüfen.
Schlauchsystem auf dichte Verbin­dung überprüfen.
Taste R drücken.
20
Paw konstant größer als untere Alarmgrenze: Gerätefehler
DrägerService in Anspruch nehmen.
Pflege
Abrüsten
Alle Schläuche von den Tüllen abziehen.
Katheter-Anschlußkrümmer aus den Konen heraus-
ziehen.
Y-Stück abnehmen.
Druck-Meßleitung vom Y-Stück und von der Tülle »P«
abziehen.
Bakterienfilter abziehen.
O2-Sensorgehäuse abschrauben und O2-Sensor
herausnehmen. Sensorstecker aus der Buchse am Oxydig ziehen. Nach zugehöriger Gebrauchsanwei­sung reinigen.
Pflege
Abrüsten
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Am Exspirationsventil:
Beide Rändelschrauben lösen, Ventilblock abnehmen
und Membran herausnehmen.
D Babylog 2000
Expiration
21
Pflege Desinfizieren/Reinigen/Sterilisieren
Desinfizieren/Reinigen/Sterilisieren
Zur Desinfektion Flächendesinfektionsmittel verwenden. Aus Gründen der Materialverträglichkeit eignen sich Präparate auf der Wirkstoffbasis von
Aldehyden – Alkoholen – quaternären Ammoniumverbindungen.
Nicht geeignet sind – Phenole
halogen-abspaltende Verbindungen – starke organische Säuren – sauerstoff-abspaltende Verbindungen – Ethylenoxid-Sterilisation.
Für Anwender in der Bundesrepublik Deutschland emp­fehlen wir grundsätzlich die Verwendung von Desinfek­tionsmitteln, die in der jeweils aktuellen DGHM-Liste ein­getragen sind (DGHM: Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie). Die DGHM-Liste (mhp-Verlag GmbH, Wiesbaden) nennt
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
auch die Wirkstoffbasis jedes Desinfektionsmittels. Für Länder, in denen die DGHM-Liste nicht bekannt ist, gilt die Empfehlung der oben genannten Wirkstoffbasen.
Grundgerät Babylog 2000, Fahrgestell, Gehäuse des Bakterienfilters und Gas-Anschlußschläuche
Wischdesinfizieren, z. B. mit Buraton 10 F
(Fa. Schülke & Mayr, Norderstedt). Anwendungsvorschriften des Herstellers beachten.
Keine Flüssigkeit ins Innere des Gerätes und des
Bakterienfilters dringen lassen.
Exspirationsventil mit Membran, Beatmungs­schläuche, Y-Stück, Katheter-Anschluß­krümmer/Konus, Druck-Meßleitung (ohne Bakterien­filter!)
Naßthermisch reinigen und desinfizieren
(93 °C/10 min) im Reinigungs- und Desinfektions­automaten nur mit Reinigungsmittel.
Exspirationsventil mit Membran, Beatmungs­schläuche, Y-Stück, Katheter-Anschluß­krümmer/Konus, Druck-Meßleitung, Bakterienfilter
In Dampf bei 134 °C sterilisieren.
22
Vor dem erneuten Einsatz am Patienten, jedoch mindestens halbjährlich
Geräteumfang zusammenstellen, wie unter
"Vorbereiten", Seite 7 bis 10 beschrieben.
Betriebsbereitschaft prüfen.
Betriebsbereitschaft prüfen
Prüflunge anschließen
Die Prüflunge besteht aus dem Faltenbalg K zum Simu­lieren der Compliance und einem Katheterstutzen Größe 9.
Pflege
Betriebsbereitschaft prüfen
Druckmesser auf 0 stellen.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
IPPV prüfen 1 Drehschalter auf IPPV stellen.
2 Gelbe LED Q leuchtet.
3 Drehknöpfe auf grünen Punkt, 4 Drehknopf W auf rechten Anschlag,
D Babylog 2000
D Babylog 2000
7 8
4
6
5
2
5 Drehknopf Q auf 15 mbar.
6 Drehknopf auf 30 Vol.% O2 stellen.
7 Grüne LED J leuchtet, 8 LED P blinkt zu Beginn der Inspiration grün auf.
Der Atemwegsdruck beträgt ca. 20 mbar.
Der endexspiratorische Druck beträgt ca. 2 mbar.
Das Gerät schaltet abwechselnd von Inspiration auf
Exspiration.
3
1
23
Pflege Betriebsbereitschaft prüfen
Anzeige Frequenz und Pmean 1 Anzeige Frequenz ca. 30 bpm. 2 Anzeige Pmean ca. 9 mbar.
O2-Konzentration
D Babylog 2000
1 2
f bpm
Pmean mbar
Anzeige der O2-Konzentration am Oxydig:
(30 ±6) Vol.% O2.
Manuelle Inspiration
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
3 Drehknopf »Pinsp« auf rechten Anschlag drehen.
D Babylog 2000
4 Taste »Man Insp« gedrückt halten.
Der Atemwegsdruck beträgt ca. 60 mbar.
4
3
PEEP/CPAP prüfen 5 Drehknopf »Pinsp« auf grünen Punkt,
D Babylog 2000
6 Drehknopf »PEEP/CPAP« auf rechten Anschlag
drehen.
Der endexspiratorische Druck beträgt ca. 10 mbar.
7 Drehschalter auf IMV stellen,
8 gelbe LED Q leuchtet.
Der endexspiratorische Druck beträgt ca. 12 mbar.
24
8
5
6
7
Pflege
Betriebsbereitschaft prüfen
1 Drehschalter auf CPAP stellen. 2 Gelbe LED w leuchtet, 3 Drehknopf w auf 0 mbar stellen.
Der endexspiratorische Druck beträgt ca. 12 mbar.
4 Taste »Man Insp« kurz drücken,
Das Gerät schaltet auf Inspiration um. Der Inspira-
tionsdruck beträgt ca. 20 mbar. Danach wirkt wieder
der CPAP-Wert von ca. 10 mbar.
1 Drehschalter auf IPPV,
6 gelbe LED Q leuchtet.
5 Drehknopf »PEEP/CPAP« auf grünen Punkt und
3 Drehknopf Q auf 15 mbar stellen.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
D Babylog 2000
4
1
3
6
2
5
Gasausfallalarm prüfen
Stecker des O2-Anschlußschlauchs aus der Wand-
entnahmestelle ziehen.
7 Rote LED »Mix« leuchtet, der Alarmton setzt ein.
Stecker wieder einstecken.
8 Taste R drücken. 7 Rote LED »Mix« erlischt, der Alarmton verstummt.
Stecker des Druckluft-Anschlußschlauchs aus der
Wandentnahmestelle ziehen.
7 Rote LED »Mix« leuchtet, der Alarmton setzt ein.
Stecker wieder einstecken.
8 Taste R drücken. 7 Rote LED »Mix« erlischt, der Alarmton verstummt.
D Babylog 2000
7
8
25
Pflege Betriebsbereitschaft prüfen
Alarmgrenzen prüfen
Drehknöpfe auf grünen Punkt stellen.
Obere Alarmgrenze: 1 Drehschalter auf IPPV stellen. 2 Drehknopf W auf 30 mbar stellen. 3 Drehknopf »Pinsp« auf rechten Anschlag stellen. 4 Rote LED W leuchtet, der Alarmton setzt ein.
5 Taste G drücken, der Alarmton verstummt.
Taste erneut drücken, der Alarmton ertönt wieder.
3 Drehknopf »Pinsp« auf grünen Punkt stellen. 6 Taste R drücken. 4 Rote LED W erlischt, der Alarmton verstummt.
Untere Alarmgrenze: 7 Drehknopf »Pinsp« auf linken Anschlag und
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
8 Drehknopf Q auf rechten Anschlag stellen. 9 Nach ca. 17 Sekunden leuchtet die rote LED P, der
Alarmton setzt ein.
D Babylog 2000
5
6
1
D Babylog 2000
10
4
2
3
12
9
8
7 Drehknopf »Pinsp« auf grünen Punkt und
8 Drehknopf Q auf 15 mbar stellen. 10 Taste R drücken. 9 Rote LED P erlischt, der Alarmton verstummt.
11 Drehschalter auf »CPAP« stellen. 12 Nach ca. 17 Sekunden leuchtet die rote LED w , der
Alarmton setzt ein.
11 Drehschalter auf »IPPV« stellen. 10 Taste R drücken. 12 Rote LED w erlischt, der Alarmton verstummt.
Drehknopf »Pinsp« und »PEEP/CPAP« auf grünen
Punkt stellen. Alarmgrenzen auf gewünschte Werte einstellen.
10 Taste R drücken.
7
11
Babylog 2000 ist einsatzbereit.
26
Instandhaltungsintervalle
Gerät bzw. Geräteteile vor jeder Instandhaltungsmaßnahme – auch bei Rücksendung zur Reparatur – reinigen und desinfizieren!
Bakterienfilter für Druck-Meßleitung nach 20facher Sterilisation austauschen.
Membran des Exspirationsventils halbjährlich austauschen.
O2-Sensorkapsel des Oxydig austauschen, wenn keine Kalibrierung mehr
möglich ist. Gebrauchsanweisung Oxydig beachten.
Instandhaltungsintervalle
Geräte-Inspektion und Wartung* halbjährlich durch Fachleute.
Wiederkehrende halbjährlich durch Fachleute. sicherheitstechnische Kontrollen
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Akku nach 2 Jahren durch Fachleute austauschen.
Grundüberholung von alle 6 Jahre durch Fachleute. Druckminderern
Folientastatur bei Beschädigung durch den DrägerService austauschen.
* Definitionen nach DIN 31 051:
Inspektion = Feststellen des Ist-Zustandes Wartung = Maßnahmen zur Bewahrung des Soll-Zustandes Instandsetzung = Maßnahmen zur Wiederherstellung des Soll-Zustandes Instandhaltung = Inspektion, Wartung, Instandsetzung
27
Instandhaltungsintervalle O2-Sensorkapsel wechseln O2-Sensorkapsel und Akkus entsorgen
O2-Sensorkapsel wechseln
– vor dem ersten Betrieb, – bei verbrauchtem Sensor, wenn eine Kalibrierung
nicht mehr möglich ist.
Schraubkappe vom Sensorgehäuse abschrauben.
Verbrauchte O2-Sensorkapsel aus der Bohrung
ziehen.
Neue Kapsel – ringförmige Leiterbahnen zum Deckel
zeigend – in die Bohrung einsetzen.
Schraubkappe fest von Hand einschrauben.
Nach 15 Minuten Einlaufzeit:
O2-Sensor kalibrieren, nach zugehöriger Oxydig
Gebrauchsanweisung.
Alte Kapsel als Sondermüll entsorgen, Seite 28.
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
O2-Sensorkapsel und Akkus entsorgen
Akkus und O2-Sensorkapsel – nicht ins Feuer werfen, sie können explodieren! – nicht gewaltsam öffnen, Verätzungsgefahr!
Akkus sind Sonderabfall:
entsprechend den örtlichen Abfallbeseitigungs-
Vorschriften entsorgen.
O2-Sensorkapsel wie Akkus entsorgen.
Auskünfte erteilen die örtlichen Umwelt- oder Ordnungs­ämter sowie geeignete Entsorgungsunternehmen.
28
Was ist was
Vorderseite 1 Drehschalter zum Einstellen der Betriebsart
CPAP/IMV/IPPV 0 = AUS
2 Taster für manuelle Inspiration 3 Aufnahme für O2-Sensorgehäuse, mit Verschluß-
8
kappe verschlossen
4 Anschlußtülle für Druck-Meßleitung
7
5 Inspirationsanschluß 6 Exspirationsventil
6
7 Taste R zum Rücksetzen des Alarms nach Beseiti-
gung der Alarmursache
8 Taste G schaltet den Alarmton für 2 Minuten
stumm
9 LEDs
5 4
3
LED JJJJ für Spannungsversorgung Grün = Betrieb
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Rot = Betriebsspannung-Low-Alarm
2
Rote LED Mix leuchtet bei Gasmangel-Alarm Rote LED WWWW für Atemwegsdruck-obere Alarm-
grenze
1
Rote LED wwww für Atemwegsdruck-untere Alarm­grenze bei CPAP
PP
LED PP
für Fail to cycle-Alarm bei IPPV/IMV Grün = Inspirationsphase bei IMV/IPPV Rot = Fail to cycle-Alarm, Inspirationsphasen werden nicht erkannt
10 Drehknopf zum Einstellen der inspiratorischen
O2-Konzentration von 21 % bis 100 %
11 Anzeige für Beatmungsfrequenz f und mittleren
Druck Pmean Bei CPAP wird nur Pmean angezeigt
12 Drehknopf zum Einstellen der oberen Alarmgrenze 13 Drehknopf zum Einstellen der unteren Alarmgrenze 14 Gelbe LED, leuchtet bei IPPV/IMV 15 Gelbe LED, leuchtet bei CPAP 16 Analoger mechanischer Druckmesser zur kontinuier-
lichen Anzeige des inspiratorischen und exspiratori­schen Atemwegsdrucks
17 Drehknopf zur Einstellung von PEEP/CPAP 18 Drehknopf für die Zeiteinstellungen TEX/TIMV;
blaue Skala für IMV, graue Skala für IPPV gültig
19 Drehknopf zur Einstellung von Pinsp 20 Drehknopf für die Zeiteinstellungen TIN
D Babylog 2000
Reset
0
g
Expiration
Inspiration
Man Insp.
CPAP
Was ist was
9
– +
Mix
O2 Vol% +
W w
f bpm
Pmean mbar
10
11 12
13
wW
P
14 15
16
Pinsp
PEEP/CPAP
17
T
IPPV
IN TEX/TIMV
19
20
18
IMV
29
Was ist was
Rückseite
1 Anschluß für O2 (NIST) 2 Anschluß für Druckluft (NIST) 3 Adapter Druckluft von NIST auf DIN-Anschluß 4 Adapter O2 von NIST auf DIN-Anschluß 5 Elektrische Versorgungsbox 6 Eingangsbuchse 12 V DC bis 24 V DC 7 Netzkabelanschluß 110/120 V AC oder 220/240 V
AC, optional
O2Air
2
3
4
1
5
12 V – 24 V
max. 2 A
6
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
7
30
Technische Daten
(entsprechend ISO 5369)
Umgebungsbedingungen
Bei Betrieb:
Temperatur –10 bis 50 °C Luftdruck 700 bis 1100 hPa rel. Feuchte 30 bis 90 %, keine Betauung
Bei Lagerung:
Temperatur –20 bis 70 °C Luftdruck 500 bis 1100 hPa rel. Feuchte 10 bis 100 %, keine Betauung
Technische Daten
Leistungskennwerte
Steuerprinzip
bei IPPV Flowzerhacker, zeitgesteuert bei IMV kontinuierlicher Flow, zeitgesteuert bei CPAP kontinuierlicher Flow
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Inspirationszeit TI 0,2 s bis 3 s Exspirationszeit TE
bei IPPV 0,4 s bis 6 s bei IMV 2 s bis 30 s
Insp. Flow * 8,5 L/min Leckagekompensation 0,5 L/min Kontinuierlicher Flow 8,5 L/min
Inspiratorisches Drucklimit Pinsp 10 bis 60 mbar Pos. endexsp. Druck PEEP 0 bis 12 mbar Kontinuierl. pos. Atemwegsdruck CPAP 1,5 bis 12 mbar
O2-Mischbereich stufenlos von 21 bis 100 Vol.% O2 Mischgenauigkeit
Einstellbereich 21 bis 40 Vol.% O2 ±6 Vol.% O2 Einstellbereich 41 bis 100 Vol.% O2 ±7 Vol.% O2
Manuelle Inspiration mit Taste auslösbar und steuerbar Öffnungsdruck
Sicherheitsventil 70 mbar Zusatzluftventil –1 mbar
Meßwertanzeigen
Atemwegsdruck Paw, analoge Anzeige –10 bis 80 mbar, Kl. 1,6 nach DIN 16005 Beatmungsdruck Pmean, digitale Anzeige –9 bis 90 mbar ±20 % oder ±1 mbar
T10...90 30 s
Beatmungsfrequenz f, digitale Anzeige 0 bis 99 bpm (1/min) ±10 % oder ±1 Digit
T10...90 30 s
Beatmungsfrequenz f >100 bpm Anzeige 99. bpm
31
Technische Daten
Überwachungen
Betriebsspannung Hinweis, wenn Betriebsspannung 5,8 V
Alarm wenn Betriebsspannung 5,6 V, Überwachung schaltet ab.
Versorgungsgase Alarm wenn Versorgungsdruck <2,5 bar O2 und/oder AIR Atemwegsdruck Paw
untere Grenze 0 bis 20 mbar obere Alarmgrenze 10 bis 70 mbar
Betriebskennwerte
Elektrische Versorgung Interne Versorgung 6 V Akku
Betriebszeit bei voll aufgeladenem Akku ca. 10 h Ladezeit ca. 10 h
Externe Versorgung mit Gleichspannung aus dem Bordnetz
Anschluß über 12 V DC bis 24 V DC Eingangsbuchse max. Eingangsspannung 30 V DC
oder über Netzgerät
Eingangsspannungsbereich 100 V bis 240 V AC ±10 % Frequenzbereich 47 Hz bis 63 Hz
Leistungsaufnahme max. 45 W
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Gerätesicherung T 2 H 250 V gemäß IEC 127-2/V (2 Stück)
Gasversorgung
Betriebsüberdruck O2 2,7 bis 6 bar Anschlußgewinde O2 NIST-Körper gemäß EN 739
Betriebsüberdruck AIR 2,7 bis 6 bar Anschlußgewinde AIR NIST-Körper gemäß EN 739
Max. zulässige Druckdifferenz zwischen 0,6 bar bei Betriebsdruck <3,3 bar beiden Gasen 2,0 bar bei Betriebsdruck >3,3 bar
Gasverbrauch bei IPPV ca. 5 bis 6 L/min bei CPAP/IMV ca. 10 L/min
Schalldruck 60 dB (A) (entsprechend Freifeldmessung über reflektierter Ebene)
Schutzklasse I
Typ B/Akkubetrieb
Abmessungen (B x H x T) mm ohne Schutzgehäuse 120 x 240 x 370 mit Schutzgehäuse 140 x 295 x 370
Gewicht mit elektrischer Versorgungsbox 2 ca. 12 kg und Schutzgehäuse
Elektromagnetische Verträglichkeit EMV
Funkentstörung nach EN 55011 und EN 55014 Störfestigkeit gemäß Richtlinie 89/336/EWG
32
Funktionsbeschreibung
Funktionsbeschreibung
P
E
6
5
9
Luft Air
O2
1
3
4
2
13 14
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
16
1 Filter 2 Gasmischer für O2 und AIR
7
E
10 11
15
17
8
P
12
Inspiration
Exspiration Expiration
3 Pneumatischer EIN/AUS-Schalter 4 Druckregler 5 Umschaltventil 6 Druckaufnehmer Gasmischer 7 Drucküberwachung 8 Druckaufnehmer Beatmungsdruck 9 Dosierung
10 Sicherheitsventil 11 Rückschlagventil 12 Beatmungsdruckmesser 13 Pneumatische Zeitsteuerung 14 Pneumatische Drucksteuerung 15 Druckbegrenzungsventil 16 Exspirationsventil 17 Anzeige Frequenz, Mitteldruck, LEDs
33
Funktionsbeschreibung
Gasversorgung
Das Babylog 2000 arbeitet bei IPPV als Flowzerhacker, bei IMV/CPAP als Continuous­Flowgerät.
Die Druckgase Luft und O2 werden über die Filter 1 zum Gasmischer 2 geführt und dort gemischt. Das Gasgemisch fließt über den pneumatischen EIN/AUS-Schalter 3, den Druck­regler 4, der einen konstanten Systemdruck erzeugt, das Umschaltventil 5 und die Dosierung 9 in die Inspirationsleitung zum Patienten.
Die pneumatische Zeitsteuerung 13 steuert das Umschaltventil 5. Die pneumatische Drucksteuerung 14 steuert das Druckbegrenzungsventil 15 und das Exspirationsventil 16 an.
Der Druckaufnehmer Gasmischer 6 überwacht den Systemdruck. Der Druckaufnehmer Beatmungsdruck 8 überwacht den Beatmungsdruck. Die Signale der Druckaufnehmer werden von der Überwachung 7 verarbeitet.
Bei Ausfall der Gasversorgung kann über das Rückschlagventil 11 Raumluft angesogen werden. Das Rückschlagventil 11 verhindert eine Rückatmung zur Umgebung.
Das Sicherheitsventil 10 begrenzt im Fehlerfall den Beatmungsdruck.
Kontrollierte Beatmung IPPV
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Inspiration
Das Umschaltventil 5 wird von der Zeitsteuerung angesteuert und Gas fließt über die Dosie­rung 9 und die Inspirationsleitung zum Patienten. Das Exspirationventil 16 wird von der pneumatischen Drucksteuerung 14 angesteuert und schließt die Exspirationsseite bis zum Ende der Inspiration. Die inspiratorische Drucklimitierung wird über das Druckbegrenzungs­ventil 15 geregelt.
Exspiration
Die pneumatische Zeitsteuerung 13 schließt das Umschaltventil 5; es fließt kein Gas zum Patienten. Die pneumatische Drucksteuerung 14 entlüftet den Steuerdruck am Exspirations­ventil 16. Dieses öffnet das Beatmungssystem. In der Drucksteuerung 14 wird ein PEEP­Steuerdruck generiert und erzeugt im Beatmungssystem einen positiv endexspiratorischen Druck.
IMV
Das Umschaltventil 5 ist dauernd geöffnet, es fließt dauernd Gas zum Patienten. Die Zeit­steuerung 13 und die Drucksteuerung 14 steuern das Exspirationsventil 16 und das Druck­begrenzungsventil 15 wie bei IPPV an. Während der Exspiration kann der Patient spontan atmen.
CPAP
Der kontinuierliche Flow fließt über die Inspirationsleitung, Exspirationsleitung und Exspira­tionsventil 16. Der von der Drucksteuerung 14 generierte Steuerdruck wirkt auf das Exspi­rationsventil 16 und baut einen kontinuierlichen positiven Atemwegsdruck im Beatmungs­system auf.
34
Teile-Liste
Teile-Liste
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Lfd. Nr. Benennung und Beschreibung Bestell-Nr.
1-5, Babylog 2000 stationär FR 00 080 16-18
2-4, 5a, Babylog 2000 Transport-Inkubator FR 00 082 16-18
1 Schutzgehäuse Babylog 2000 84 11 355 2-4 Babylog 2000 84 11 300 3 Dichtring 2M 10 296 4 Verschlußschraube 84 11 291 5 Elektrische Versorgungsbox 1,
ohne Netzteil 84 11 325
5a Elektrische Versorgungsbox 2,
mit Netzteil 84 11 298 6 Druckluft-Anschlußschlauch, 5 m M 29 261 7 Satz Dichtringe für Druckluft- M 17 721
Anschlußschlauch (Set a 3 Stück) 8 Festadapter O2 DIN/NIST M 32 366 9O2-Anschlußschlauch, 5 m M 29 253 10 Satz Dichtringe für O2-Anschluß- M 17 719
schlauch (Set a 3 Stück) 11 Festadapter AIR DIN/NIST M 32 368
Lfd. Nr. Benennung und Beschreibung Bestell-Nr.
12 Anschlußkabel für Transport- 84 11 346
Inkubator 12a Anschlußkabel für Kfz 12/24 V DC 84 11 345 12b Netzkabel 0,8 m 2M 21 220 12c Netzkabel 3 m 18 24 481 13-24 Zubehörsetset Babylog 2000 84 11 352 13-18, Zubehörset Babylog 2000 84 11 353
19a Transport-Inkubator 20-24
13-15 Anschlußset Druckmessung 84 11 354 13 Schlauch (4 x 2,5) 0,3 m 12 05 102 14 Bakterienfilter 84 02 868 15 Anschlußschlauch 84 08 247 16-24 Zubehörsatz Babylog 2000 84 06 010 16 Membrane (Set a 5 Stück) 84 03 377 17 Ventilgehäuse Exspirationsventil 84 09 898 18 Schraube mit 2 Scheiben 84 03 944
(Set a 2 Stück)
Fortsetzung nächste Seite
35
Teile-Liste
Lfd. Nr. Benennung und Beschreibung Bestell-Nr.
19 Katheterkrümmer 90°, Gr. 9 M 25 567 19a Katheterkrümmer 180°, Gr. 9 84 06 712 20 Schlauch 1,2 m (Set a 2 Stück) 84 04 409 21 Adapter 90° 84 03 077 22 Satz Katheterstutzen K, 84 03 684
Größe 1,5 bis 5,5 23 Katheterstutzen Größe 9 M 19 347 24 Faltenbalg K 84 03 208 25 Silikonmaske, Größe 0 21 21 018 26 Silikonmaske, Größe 1 21 21 026 27 Silikonmaske, Größe 2 21 21 034 28-30 Oxydig mit Kabel, Sensorgehäuse 83 04 411
und Sensorkabel 29 Sensorgehäuse Oxydig 68 50 250 30 Bi O2-Sensorkapsel 68 50 900 31 Batterie, 4 Stück erforderlich 13 35 804 32 O2-Meßgerätehalter für Schiene 2M 17 770
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
33 Oxydig-Halter für 2M 22 061
Transport-Inkubator 34,35 Fahrgestell 84 09 275 35 Kompaktschiene 2M 85 337 36 Schienenbefestigung, seitlich 84 04 580 37,38 Gelenkarm 84 09 609 38 Schlauchklemme 84 09 841
36
Bestell-Liste
Stationärer Einsatz Für Transport
Benennung und Beschreibung Bestell-Nr. Bestell-Nr.
Grundeinheit
Babylog 2000 für den stationären Einsatz: mit Schutzgehäuse, mit Netzteil und Akku FR 00 080
Babylog 2000 für den Transport-Inkubator: ohne Schutzgehäuse, ohne Netzteil mit Akku FR 00 081
Babylog 2000 für den Transport-Inkubator: ohne Schutzgehäuse, mit Netzteil und Akku FR 00 082
Bestell-Liste
Zum Betrieb notwendiges Zubehör
Zubehörset Babylog 2000 84 11 352 Zubehörset Babylog 2000
für Transport-Inkubator 84 11 353
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Zur Überwachung notwendiges Zubehör
Oxydig, komplett 83 04 411 83 04 411 O2-Meßgerätehalter für Schiene 2M 17 770 Oxydig-Halter für Transport-Inkubator 2M 22 061
Gasversorgung
ZV-O2-Anschlußschlauch; 5 m mit DIN-Anschluß M 29 253
ZV-O2-Anschlußschlauch; 5 m mit NIST-Anschluß (ohne Steckkupplung) M 32 037 mit NIST-Anschluß (mit Steckkupplung) M 34 403
Festadapter O2 DIN/NIST M 32 366 M 32 366 O2-Anschlußschlauch; 0,4 m
mit DIN-Anschluß für Transport-Inkubator M 17 582 ZV-AIR-Anschlußschlauch; 5 m
mit DIN-Anschluß M 29 561 ZV-AIR-Anschlußschlauch; 5 m
mit NIST-Anschluß (ohne Steckkupplung) M 32 039 mit NIST-Anschluß (mit Steckkupplung) M 34 409
Festadapter AIR DIN/NIST M 32 368 M 32 368 AIR-Anschlußschlauch; 0,4 m
mit DIN-Anschluß für Transport-Inkubator M 25 653
37
Bestell-Liste
Stationärer Einsatz Für Transport
Benennung und Beschreibung Bestell-Nr. Bestell-Nr.
Elektrische Versorgung
Netzkabel 3 m 18 24 481 18 24 481 Netzkabel 0,8 m 2M 21 220 2M 21 220 Anschlußkabel 12/24 V DC
für Transport-Inkubator 84 11 346 für Kfz 84 11 345
Sonderzubehör
Elektrische Versorgungsbox 1 mit Akku, ohne Netzteil (für Transport­Inkubator 5400 mit eigener Energiebox) 84 11 325
Elektrische Versorgungsbox 2 mit Akku und Netzteil (für stationären Einsatz oder für Transport­Inkubator 5400 ohne eigene Energiebox) 84 11 298 84 11 298
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Fahrgestell 84 09 275 Kompaktschiene 2M 85 337 Gelenkarm 84 09 609 Schienenbefestigung, seitlich 84 04 580 Silikon-Maske Größe 0 21 21 018 21 21 018 Silikon-Maske Größe 1 21 21 026 21 21 026 Silikon-Maske Größe 2 21 21 034 21 21 034 Partikelfilter für Beatmung 84 09 716 84 09 716 Anschlußset Partikelfilter 84 10 230 84 10 230 Baby-Resutator 2000 zur manuellen 21 20 941
Beatmung, hierzu PEEP-Ventil 84 07 475 und Schlauch 1,8 m für O2-Versorgung 21 05 438
Austausch-Sets zur Sterilisation
Zubehörset Babylog 2000 84 11 352 Zubehörset Babylog 2000 für Transport-
Inkubator 84 11 353 Anschlußset Druckmessung 84 11 354 84 11 354 Bakterienfilter, 5 Stück 84 11 379 84 11 379
38
Stationärer Einsatz Für Transport
Benennung und Beschreibung Bestell-Nr. Bestell-Nr.
Ersatz- und Verschleißteile
Schutzgehäuse Babylog 2000 84 11 355 Bi O2-Sensorkapsel 68 50 900 68 50 900 O2-Sensorgehäuse 68 50 250 68 50 250 Batterie für Oxydig (4 Stück erforderlich) 13 35 804 13 35 804 Verschlußschraube für O2-Anschluß 84 11 291 84 11 291 Dichtring für Verschlußschraube 2M 10 296 2M 10 296
Bestell-Liste
Katheterkrümmer 90° M 25 567 Katheterkrümmer 180° für Transport-Inkubator 84 06 712 9er Set Normkonnektor K
(je 1 Stück Gr. 1,5 bis 5,5) 84 03 684 84 03 684 Membran Ausatemventil (5 Stück) 84 03 377 84 03 377
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Gehäuse Ausatemventil 84 09 898 84 09 898 E-Set Bolzen (2 Stück) 84 03 944 84 03 944 Adapter K 84 03 077 84 03 077 Faltenbalg K 84 03 208 84 03 208 Katheterstutzen Größe 9 M 19 347 M 19 347 Silikonschlauch; 1,2 m (2 Stück) 84 04 409 84 04 409 Anschlußschlauch für Druck-Meßleitung 84 08 247 84 08 247 Silikonschlauch 4 x 2,5 mm; lfd. Meter 12 05 102 12 05 102 Satz Dichtringe für O2-Anschlußschlauch
mit DIN-Anschluß M 17 719 M 17 719 Satz Dichtringe für AIR-Anschlußschlauch
mit DIN-Anschluß M 17 721 M 17 721 Akku 6 V für Elektrische Anschlußbox 18 39 977 18 39 977 E-Set NIST-Anschluß für O2 M 32 048 M 32 048 E-Set NIST-Anschluß für AIR M 32 301 M 32 301 Schlauchklemme 84 09 841
39
Bestell-Liste
Benennung und Beschreibung Bestell-Nr.
Anfeuchtung mit Aquapor
Aquapor 220/240 V 84 05 020 Set Klaue 84 03 345
Zum Betrieb notwendiges Zubehör: Füllbesteck 84 05 031 Zubehörset Babylog 2000/Aquapor 84 11 471 Temperaturmonitor AWT 01 84 07 501
Austauschteile zur Sterilisation: Zubehörset Babylog 2000/Aquapor 84 11 471 Temperatursensor AWT 01 84 05 371 Batterie für AWT 01 (4 Stück notwendig) 13 35 812
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Benennung und Beschreibung Bestell-Nr.
Anfeuchtung mit MR 730
Anfeuchter Grundeinheit MR 730 84 11 046 220 bis 240 V, deutsch
Befestigungset für Schiene 84 11 074
Zum Betrieb notwendiges Zubehör: Befeuchterkammer MR 340, incl. 84 11 047
100 Stück Filterpapier Zubehörset Babylog 2000/Fisher & Paykel 84 11 472 Doppel-Temperatursensor für 84 11 048
Schlauch 1,1 m Einzugdraht 1,5 m für Schlauchheizung 84 11 050
Austauschteile zur Sterilisation: Befeuchterkammer MR 340, incl. 84 11 047
100 Stück Filterpapier Zubehörset Babylog 2000/Fisher & Paykel 84 11 472
Anfeuchtung mit HME (künstliche Nase) HME mit 1,1 mL Totraum 84 11 359 AQUA+ N, 2 mL Totraum 2M 85 715
Ersatz- und Verschleißteile Doppel-Temperatursensor für 84 11 048
Schlauch 1,1 m Silikonschlauch K 1,1 m für 21 65 651
Schlauchheizung Schlauchheizung 1,1 m 84 11 045 Einzugdraht 1,5 m für Schlauchheizung 84 11 050 Temperatursensor-Aufnahme 84 11 044 Wendeblatt Fisher & Paykel 84 11 042 Filterpapier für Befeuchterkammer, 84 11 073
100 Stück Adapter Schlauchheizung 84 11 097 Adapter K 84 03 075
40
Erklärung der benutzten Abkürzungen
Abkürzung Erklärungen
bpm Breath per minute
entspricht 1/min
CPAP Atmung mit kontinuierlich positivem Druck in den
Atemwegen DIN 13254 Deutsche Norm "Beatmungsgeräte" DIN IEC 601 Internationale Norm "Elektromedizinische Geräte" DIN ISO 4135 Deutsche Norm "Anästhesie Vokabular" DIN VDE 0750 Deutsche Norm "Elektromedizinische Geräte" FTC Fail To Cycle, keine Erkennung der Atemphasen
Erklärung der benutzten Abkürzungen
f Frequenz IMV Intermittent Mandatory Ventilation
Intermittierende maschinelle Beatmung
IPPV Intermittent Positive Pressure Ventilation
Intermittierende Beatmung mit positivem Druck
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
ISO 5369 Internationale Normung für medizinische Beatmungs-
geräte – Lungenbeatmung
Paw Atemwegsdruck PEEP positiv endexsp. Druck
Pinsp max. Inspirationsdruck Pmean mittlerer Druck TI:TE Verhältnis Insp. Zeit : Exsp. Zeit TIN Inspirationszeit TEX Exspirationszeit DC Gleichstrom AC Wechselstrom
Gasanschlüsse NIST nach EN 739 – Not Interchangeable Screw Threated DIN nach DIN 13252/13254
41
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Abkürzungen..............................................................41
Alarme........................................................................18
Alarmgrenzen............................................................. 17
Alarmgrenzen prüfen.................................................. 26
Ausfall der elektrischen Versorgung............................18
Beatmungsschläuche
abrüsten................................................................21
aufrüsten............................................................... 10
Bedienkonzept............................................................. 5
Bestell-Liste............................................................... 37
Betriebsbereitschaft prüfen.........................................23
Betriebsende..............................................................19
CPAP........................................................................ 16
Desinfizieren/Reinigen/Sterilisieren.............................21
Druck-Meßleitung anschließen....................................10
Elektrische Versorgung................................................9
Exspirationsventil
einsetzen.................................................................8
reinigen/desinfizieren.......................................21, 22
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Fahrgestell...................................................................6
Fehler – Ursache – Abhilfe..........................................20
Frequenztabelle..........................................................15
Funktionsbeschreibung...............................................33
Gasausfallalarm................................................... 18, 25
Gasversorgung............................................................ 8
Geräte-Check............................................................ 11
IMV............................................................................15
Inspiration manuell starten.......................................... 19
Instandhaltungsintervalle.............................................27
IPPV...........................................................................13
Manuelle Beatmungseinrichtung...................................4
O2-Sensor................................................................... 8
O2-Sensorkapsel
wechseln...............................................................28
entsorgen..............................................................28
Oxydig anbauen........................................................... 8
PEEP einstellen..........................................................14
Plateau.......................................................................13
Schutzgehäuse............................................................ 6
Spontanatmung.......................................................... 16
Technische Daten ..................................................... 31
Teile-Liste...................................................................35
Transport-Inkubator......................................................6
Umrechnungen.................................................... 15, 16
Y-Stück anschließen ................................................. 10
42
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
43
Diese Gebrauchsanweisung gilt nur für
Babylog 2000
mit der Fabrikations-Nr.: Ohne von Dräger eingetragene Fabrika-
tions-Nr. informiert diese Gebrauchsan­weisung nur unverbindlich !
ç
Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte
Nur zum Draeger-internen Gebrauch. Gilt nicht als Gebrauchsanweisung!
Dräger Medical AG & Co. KGaA
z Moislinger Allee 53 – 55
D-23542 Lübeck
y +49 451 8 82 - 0 x 26 80 70
FAX +49 451 8 82-20 80
! http://www.draeger.com
90 28 610 - GA 6173.211 de
Dräger Medical AG & Co. KGaA
4. Ausgabe - Juli 2001 Änderungen vorbehalten
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