D-Link DIR-300 User guide [de]

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .............................................................................................................................................................................................................. 2
Lieferumfang....................................................................................................................................................................................................................... 5
Systemanforderungen ....................................................................................................................................................................................................... 5
Einführung .......................................................................................................................................................................................................................... 6
Leistungsmerkmale ....................................................................................................................................................................................................................................7
Hardware-Übersicht....................................................................................................................................................................................................................................8
Anschlüsse......................................................................................................................................................................................................................................................................8
LED .................................................................................................................................................................................................................................................................................9
Installation......................................................................................................................................................................................................................... 10
Vor dem Start ...........................................................................................................................................................................................................................................10
Hinweise zur drahtlosen Installation.........................................................................................................................................................................................................11
Verbindung zu einem Kabel-/DSL-/Satellitenmodem herstellen .............................................................................................................................................................. 12
Verbindung zu einem anderen Router herstellen..................................................................................................................................................................................... 13
Konfiguration .................................................................................................................................................................................................................... 14
Webbasiertes Konfigurationsprogramm ...................................................................................................................................................................................................14
Setup-Assistent ........................................................................................................................................................................................................................................15
Internet-Setup...........................................................................................................................................................................................................................................24
Statisch (Zuweisung vom Internetdiensteanbieter)........................................................................................................................................................................................................24
Dynamisch ....................................................................................................................................................................................................................................................................26
PPPoE...........................................................................................................................................................................................................................................................................28
PPTP.............................................................................................................................................................................................................................................................................30
L2TP..............................................................................................................................................................................................................................................................................32
Big Pond (nur Australien) ..............................................................................................................................................................................................................................................34
Zweifachzugriff (nur Russland)......................................................................................................................................................................................................................................36
Einrichten der Drahtlosverbindung...........................................................................................................................................................................................................38
LAN-Setup ................................................................................................................................................................................................................................................47
Einstellungen für DHCP-Server.....................................................................................................................................................................................................................................49
Uhrzeit und Datum....................................................................................................................................................................................................................................50
Kindersicherung........................................................................................................................................................................................................................................51
Erweitert....................................................................................................................................................................................................................................................52
Portweiterleitung............................................................................................................................................................................................................................................................52
Anwendungsregeln........................................................................................................................................................................................................................................................53
Zugangskontrolle...........................................................................................................................................................................................................................................................54
Firewall und DMZ ..........................................................................................................................................................................................................................................................55
Erweitertes WLAN.........................................................................................................................................................................................................................................................57
Erweitertes Netzwerk ....................................................................................................................................................................................................................................................59
Routing..........................................................................................................................................................................................................................................................................61
QoS Engine...................................................................................................................................................................................................................................................................62
Wartung .................................................................................................................................................................................................................................................... 64
Geräteadministration .....................................................................................................................................................................................................................................................64
Speichern und wiederherstellen ....................................................................................................................................................................................................................................65
Firmware-Aktualisierung................................................................................................................................................................................................................................................66
DDNS-Einstellungen .....................................................................................................................................................................................................................................................67
2
Systemüberprüfung.......................................................................................................................................................................................................................................................69
Zeitpläne .......................................................................................................................................................................................................................................................................70
Protokolleinstellungen ...................................................................................................................................................................................................................................................71
Status........................................................................................................................................................................................................................................................72
Geräteinformationen......................................................................................................................................................................................................................................................72
Protokoll ........................................................................................................................................................................................................................................................................74
Statistik..........................................................................................................................................................................................................................................................................75
Aktive Sitzung................................................................................................................................................................................................................................................................75
Drahtlos.........................................................................................................................................................................................................................................................................76
Hilfe...........................................................................................................................................................................................................................................................76
WLAN-Sicherheit .............................................................................................................................................................................................................. 77
Was ist WEP?...........................................................................................................................................................................................................................................77
WEP konfigurieren ........................................................................................................................................................................................................................................................78
Was ist WPA?...........................................................................................................................................................................................................................................80
WPA-PSK oder WPA2-PSK konfigurieren ....................................................................................................................................................................................................................81
WPA, WPA2 und WPA/WPA2 (RADIUS) konfigurieren ................................................................................................................................................................................................ 84
Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk herstellen ...................................................................................................................................................... 86
Unter Windows® XP..................................................................................................................................................................................................................................86
WEP konfigurieren ........................................................................................................................................................................................................................................................88
WPA-PSK konfigurieren ................................................................................................................................................................................................................................................91
Wi-Fi-Schutz einrichten.................................................................................................................................................................................................... 94
(WCN 2.0 unter Windows Vista)............................................................................................................................................................................................................... 94
Erstkonfiguration des Routers für Wi-Fi-Schutz.............................................................................................................................................................................................................94
Konfigurierten Router einrichten....................................................................................................................................................................................................................................95
Hilfe.................................................................................................................................................................................................................................... 96
Computernamen ändern und einer Arbeitsgruppe beitreten.................................................................................................................................................................... 96
IP-Adresse unter Vista konfigurieren........................................................................................................................................................................................................99
Verbindung oder Netzwerk drahtlos einrichten ......................................................................................................................................................................................104
Verbindung zu einem gesicherten drahtlosen Netzwerk herstellen (WEP, WPA-PSK und WPA2-PSK)..............................................................................................114
Verbindung zu einem ungesicherten drahtlosen Netzwerk herstellen ...................................................................................................................................................119
Fehlerbehebung.............................................................................................................................................................................................................. 124
Drahtlose Technologie - Grundlagen............................................................................................................................................................................ 128
Drahtlosmodi ..........................................................................................................................................................................................................................................131
Netzwerkgrundlagen ...................................................................................................................................................................................................... 132
IP-Adresse überprüfen ...........................................................................................................................................................................................................................132
Statische Zuweisung von IP-Adressen...................................................................................................................................................................................................133
Technische Daten........................................................................................................................................................................................................... 135
Technische Unterstützung............................................................................................................................................................................................. 138
D-LINK Eingeschränkte Garantie .................................................................................................................................................................................. 140
Registrierung .................................................................................................................................................................................................................. 145
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Lieferumfang
• D-Link DIR-300 Wireless Router
• Netzteil
• Ethernetkabel
• Handbuch und Garantiekarte auf CD
Hinweis: Die Verwendung eines Netzteils mit abweichender Spannung führt zur Beschädigung des DIR-300 und zum Erlöschen der Garantie.
Hinweis: Verbinden Sie immer zuerst das Stromkabel mit dem Netzgerät, bevor Sie das Stromkabel und das damit verbundene Netzteil in die Steckdose
stecken.
Systemanforderungen
• Ethernet-basiertes Kabel- oder DSL-Modem
• Computer mit dem Betriebssystem Windows®, Macintosh® oder Linux und installiertem Ethernetadapter
• Internet Explorer Version 6.0 oder Netscape Navigator™ Version 6.0 oder höher (zur Konfiguration)
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Einführung
D-Link, der Branchenführer bei drahtlosen Netzwerken, stellt einen weiteren Durchbruch auf dem Gebiet der drahtlosen Konnektivität vor. Der Router Wireless G DIR-300 von D-Link erreicht drahtlose Datenübertragungsraten von maximal 54 Mbit/s* im 2,4 GHz-Bereich - dem gleichen Frequenzbereich wie 802.11b. Der drahtlose Router DIR-300 von D-Link bietet außerdem vier Ethernet-Anschlüsse für mehrere Computer.
Die im drahtlosen Router DIR-300 enthaltene fortschrittliche drahtlose Technologie bietet Datentransferraten von bis zu 54 Mbit/s* über die WLAN-Kanäle, was Video-Streaming und andere Anwendungen mit hoher Bandbreite, z. B. Online-Spiele, ganz ohne den Ballast von Ethernetkabeln ermöglicht. Die Möglichkeit, Anwendungen mit hoher Bandbreite zu verwenden, bringt mehr Spaß und Effizienz beim Streaming von Programmen in Echtzeit.
Mit der im drahtlosen Router DIR-300 eingebauten fortschrittlichen Firewall wird das Risiko minimiert, dass Hacker in Ihr Netzwerk eindringen können. Einige Firewall-Funktionen ermöglichen das Zulassen oder Sperren der Öffnung bestimmter Ports für bestimmte Anwendungen. Es lässt sich eine Zeitplanung für Firewall-Regeln einrichten, damit bestimmte Ports nur zu bestimmten Zeiten geöffnet sind. Funktionen wie Inhaltsfilterung, MAC-Filterung, URL- und Domänensperrung sind nützliche Werkzeuge, die das unerwünschte Eindringen in Ihr Netzwerk und das Besuchen eingeschränkter Sites verhindern.
Mit dem einfachen Konfigurationsassistenten wird der Benutzer in nur wenigen Minuten Schritt für Schritt durch die Einrichtung des DIR-300 geführt. Mit seinen vielseitigen Funktionen und seinem benutzerfreundlichen Hilfsprogramm bietet der drahtlose Router DIR-300 eine optimierte Netzwerkleistung.
* Die maximale drahtlose Signalstärke entspricht den Spezifikationen des IEEE-Standards 802.11g. Der tatsächliche Datendurchsatz kann je nach Situation variieren. Die Eigenschaften des Netzwerks und der Umgebung wie Netzwerkvolumen und -belastung, Baumaterialien, Bauweise und Netzwerk-Overhead verringern die Nutzdatenübertragungsrate. Umgebungsbedingungen können sich negativ auf die Reichweite der drahtlosen Übertragung auswirken.
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Leistungsmerkmale
• Höhere WLAN-Geschwindigkeit - Der DIR-300 bietet eine WLAN-Verbindung mit bis zu 54 Mbit/s* zu anderen drahtlosen 802.11g-Clients. Auf diese
Weise können Benutzer an Online-Aktivitäten in Echtzeit teilnehmen, z. B. Übertragen von Videos, Onlinespielen und Echtzeit-Audio. Die Leistung des drahtlosen 802.11g-Routers bietet Ihnen die Freiheit eines drahtlosen Netzwerkes mit Geschwindigkeiten, die um bis zu fünf Mal schneller als beim Standard 802.11b sind.
• Kompatibel mit 802.11b- und 802.11g-Geräten - Der DIR-300 entspricht auch weiterhin dem IEEE 802.11b-Standard und ist somit kompatibel zu bereits
vorhandenen PCI-, USB- und Cardbus-Adaptern nach 802.11b.
• Erweiterte Firewall-Funktionen - Die webbasierte Benutzeroberfläche enthält eine Reihe von erweiterten Netzwerkverwaltungsfunktionen:
Inhaltsfilterung - Einfach zu verwendende Inhaltsfilterung auf Basis der MAC-Adresse, der URL-Adresse und/oder des
Domänennamens.
Filterzeitplanung - Diese Filter können an bestimmten Tagen oder für einige Stunden oder Minuten aktiviert werden.
Sichern mehrerer/gleichzeitiger Sitzungen - Der DIR-300 kann VPN-Sitzungen weiterleiten. Er unterstützt mehrere und gleichzeitige
IPSec- und PPTP-Sitzungen, so dass Benutzer hinter dem DIR-300 sicher auf Firmennetzwerke zugreifen können.
Benutzerfreundlicher Setup-Assistent - Über die einfache webbasierte Benutzeroberfläche des DIR-300 können Sie festlegen, auf welche
Informationen die Personen im drahtlosen Netzwerk zugreifen können, ob aus dem Internet oder über den Firmenserver. Konfigurieren Sie den Router entsprechend Ihren spezifischen Einstellungen in wenigen Minuten.
* Die maximale drahtlose Signalstärke entspricht den Spezifikationen des IEEE-Standards 802.11g. Der tatsächliche Datendurchsatz kann je nach Situation variieren. Die Eigenschaften des Netzwerks und der Umgebung wie Netzwerkvolumen und -belastung, Baumaterialien, Bauweise und Netzwerk-Overhead verringern die Nutzdatenübertragungsrate. Umgebungsbedingungen können sich negativ auf die Reichweite der drahtlosen Übertragung auswirken.
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Hardware-Übersicht
Anschlüsse
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Hardware-Übersicht
LED
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Installation
Dieser Abschnitt führt Sie durch die weiteren Schritte der Installation. Der Standort des Routers ist besonders wichtig. Stellen Sie den Router nicht in einem geschlossenen Bereich wie z. B. einem Schrank, dem Dachboden oder der Garage auf.
Vor dem Start
Konfigurieren Sie den Router über den Computer, der zuletzt direkt mit dem Modem verbunden war. Sie können zudem nur den Ethernet-Anschluss an Ihrem Modem verwenden. Wenn Sie die USB-Verbindung bereits vor der Verwendung des Routers verwendet haben, müssen Sie das Modem ausschalten, das USB-Kabel entfernen und ein Ethernetkabel mit dem WAN-Anschluss des Routers verbinden und anschließend das Modem wieder einschalten. In einigen Fällen müssen Sie sich möglicherweise an den Internetdiensteanbieter wenden, um die Anschlussart zu ändern (USB zu Ethernet).
Wenn Sie über DSL verfügen und eine Verbindung über PPPoE herstellen, müssen Sie sicherstellen, dass jegliche PPPoE-Software, wie z. B. WinPoet, Broadjump oder Ethernet 300, deaktiviert oder deinstalliert wird, da sonst keine Verbindung zum Internet hergestellt werden kann.
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Hinweise zur drahtlosen Installation
Der drahtlose Router von D-Link ermöglicht den drahtlosen Zugang zu Ihrem Netzwerk von jedem beliebigen Ort innerhalb der Netzwerkreichweite. Bedenken Sie jedoch, dass die Reichweite der Funksignale durch Wände, Decken oder andere Objekte unter Umständen eingeschränkt wird. Die Reichweite ist vom Material der in einem Büro bzw. zu Hause vorhandenen Hindernisse sowie von der Stärke von Hochfrequenz-Störfeldern abhängig. So erzielen Sie maximale Reichweiten:
1. Versuchen Sie, die Anzahl der Wände und Decken, die zwischen dem Router von D-Link und anderen Netzwerkgeräten liegen, möglichst gering zu
halten. Jede Wand oder Decke kann die Reichweite des Geräts um 1 bis 30 Meter verringern. Stellen Sie die Geräte so auf, dass sich möglichst wenig Wände und Decken zwischen ihnen befinden.
2. Achten Sie auf eine möglichst direkte Verbindung zwischen den Netzwerkgeräten. Eine 50 cm dicke Wand stellt bei einem Winkel von 45° für das Signal
ein Hindernis mit einer Dicke von fast 1 m dar. Bei einem Winkel von zwei Grad wären es bereits über 14 Meter! Um einen besseren Empfang zu erzielen, stellen Sie die Geräte so auf, dass das Signal gerade durch die Wand oder Decke hindurchdringen kann (ohne Winkel).
3. Baumaterialien wirken sich unterschiedlich auf die Signalübertragung aus. Eine massive Metalltür oder Bauelemente aus Aluminium können die
Reichweite negativ beeinflussen. Versuchen Sie auch hier, die drahtlosen Netzwerkgeräte, Router und Computer so aufzustellen, dass das Signal lediglich Gipswände oder offene Türen passieren muss. Materialien und Objekte aus Glas, Stahl oder Metall, isolierte Wände, Wasser (z. B. Aquarien), Spiegel, Aktenschränke, Ziegel und Beton schwächen das Funksignal.
4. Stellen Sie die Produkte mindestens 1 bis 2 m entfernt von elektrischen Geräten und Anlagen auf, die Hochfrequenz-Störfelder erzeugen.
5. Wenn Sie schnurlose Telefone mit einer Frequenz von 2,4 GHz oder X-10-Geräte (funkgesteuerte Produkte wie Deckenventilatoren oder Leuchten und
Hausalarmsysteme) verwenden, wird die drahtlose Verbindung möglicherweise stark beeinträchtigt oder bricht gänzlich zusammen. Stellen Sie sicher, dass sich Ihre möglicherweise vorhandene 2,4 GHz-Telefonbasisstation so weit entfernt wie möglich von den drahtlosen Geräten befindet. Telefonbasisstationen senden selbst dann Signale, wenn das Telefon nicht verwendet wird.
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Verbindung zu einem Kabel-/DSL-/Satellitenmodem herstellen
Wenn Sie den Router mit einem Kabel-/DSL-/Satellitenmodem verbinden möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie den Router an einem offenen und zentralen Ort auf. Verbinden Sie das Netzteil nicht mit dem Router.
2. Schalten Sie das Modem aus. Ist kein Ein-/Ausschalter vorhanden, ziehen Sie den Netzstecker. Fahren Sie den Computer herunter.
3. Trennen Sie das Ethernetkabel, das den Computer mit dem Modem verbindet, vom Computer, und verbinden Sie es mit dem WAN-Anschluss des Routers.
4. Verbinden Sie ein Ethernetkabel mit einem der vier LAN-Anschlüsse des Routers. Verbinden Sie das andere Ende mit dem Ethernetanschluss des Computers.
5. Schalten Sie das Modem ein bzw. verbinden Sie das Netzteil mit der Stromversorgung. Warten Sie, bis das Modem gestartet ist (ca. 30 Sekunden).
6. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Router, und schließen Sie das Netzteil an eine Steckdose an. Warten Sie ca. 30 Sekunden, bis der Router gestartet ist.
7. Schalten Sie den Computer ein.
8. Überprüfen Sie, ob die Verbindungsanzeige am Router leuchtet. Die Anzeigen für Power, WAN und LAN (der Anschluss, mit dem der Computer verbunden ist) sollten
aufleuchten. Wenn dies nicht der Fall ist, überprüfen Sie, ob Computer, Modem und Router eingeschaltet und die Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.
9. Fahren Sie auf Seite 15 fort, um den Router zu konfigurieren.
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Verbindung zu einem anderen Router herstellen
Wenn Sie den D-Link Router mit einem anderen Router verbinden, um diesen als drahtlosen Access Point bzw. Switch zu verwenden, müssen Sie vor dem Verbinden des Routers mit dem Netzwerk die folgenden Schritte ausführen:
• Deaktivieren Sie UPnP™.
• Deaktivieren Sie DHCP.
• Ändern Sie die LAN-IP-Adresse in eine Adresse, die im Netzwerk noch nicht vergeben ist. Die LAN-Anschlüsse des Routers können keine DHCP-Adresse vom anderen Router empfangen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zu einem anderen Router herzustellen:
1. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Router. Verbinden Sie einen der Computer über ein Ethernetkabel mit dem Router (LAN-Anschluss). Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des Computers 192.168.0.xxx lautet (wobei xxx ein Wert zwischen 2 und 254 ist). Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Netzwerkgrundlagen. Wenn Sie die Einstellungen ändern müssen, notieren Sie sich vorher die aktuellen Einstellungen. In den meisten Fällen ist Ihr Computer so eingestellt, dass die IP-Adresse automatisch bezogen wird, so dass Sie am Computer keine Änderungen vornehmen müssen.
2. Öffnen Sie einen Internetbrowser, geben Sie http://192.168.0.1 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie im Anmeldungsbildschirm als Benutzernamen admin ein, und lassen Sie das Kennwortfeld frei. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
3. Klicken Sie auf Erweitert und anschließend auf Erweiterte Netzwerkeinstellungen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen UPnP aktivieren. Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um fortzufahren.
4. Klicken Sie auf Setup und anschließend auf Netzwerkeinstellungen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen DHCP-Server aktivieren. Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um fortzufahren.
5. Geben Sie in den Router-Einstellungen eine verfügbare IP-Adresse und die Subnetzmaske Ihres Netzwerks ein. Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um die
Einstellungen zu speichern. Verwenden Sie in Zukunft diese neue IP-Adresse, um auf das Konfigurationsprogramm des Routers zuzugreifen. Schließen Sie den Browser, und setzen Sie die IP-Einstellungen des Computers auf die ursprünglichen Werte zurück, siehe Schritt 1.
6. Trennen Sie das Ethernetkabel vom Router, und verbinden Sie den Computer wieder mit dem Netzwerk.
7. Verbinden Sie das eine Ende eines Ethernetkabels mit einem der LAN-Anschlüsse des Routers und das andere Ende mit dem anderen Router. Der WAN-Anschluss des
D-Link Routers muss unbedingt frei bleiben.
8. An den restlichen drei LAN-Anschlüssen können jetzt weitere Ethernetgeräte und Computer angeschlossen werden. Öffnen Sie zur Konfiguration Ihres drahtlosen Netzwerks einen Internetbrowser, und geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie dem Router zugewiesen haben. Weitere Informationen zum Einrichten des drahtlosen Netzwerks finden Sie in den Abschnitten Konfiguration und WLAN-Sicherheit.
13
Konfiguration
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Ihren neuen drahtlosen D-Link Router über das webbasierte Konfigurationsprogramm einrichten.
Webbasiertes Konfigurationsprogramm
Sie erhalten Zugriff auf das Konfigurationsprogramm, wenn Sie einen Webbrowser, z. B. Internet Explorer, öffnen und die IP-Adresse des Routers (192.168.0.1) in die Adresszeile eingeben.
Geben Sie den Benutzernamen (admin) und das Kennwort ein. Lassen Sie das Kennwort standardmäßig leer. Falls eine Fehlermeldung, z. B. Die Seite kann nicht angezeigt werden angezeigt wird, finden Sie Tipps zur Fehlerbehebung im Abschnitt Fehlerbehebung.
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Setup-Assistent
Um den Router schnell einzurichten, können Sie im Fenster „Internet-Setup“ den Setup-Assistenten ausführen. Wenn Sie auf Setup-Assistent für den Internetzugang klicken, gelangen Sie zum ersten Fenster des Assistenten.
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Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Erstellen Sie ein neues Kennwort, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
16
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die entsprechende Zeitzone aus, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wählen Sie den von Ihnen verwendeten Typ der Internetverbindung aus, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wenn Sie Dynamisch wählen, werden Sie möglicherweise zur Eingabe der MAC-Adresse des Computers aufgefordert, der als letztes direkt an das Modem angeschlossen war. Wenn Sie diesen Computer gerade verwenden, klicken Sie auf MAC-Adresse Ihres PC kopieren, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
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Die Angabe des Hostnamens ist optional, kann jedoch bei einigen Internetdiensteanbietern erforderlich sein. Der standardmäßige Hostname ist der Gerätename des Routers und kann geändert werden.
Wenn Sie PPPoE wählen, geben Sie den PPPoE-Benutzernamen und das PPPoE-Kennwort ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wählen Sie Statisch, wenn Ihnen die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und die Adressen des DNS-Servers vom Internetdiensteanbieter zugewiesen wurden.
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Wenn Sie Zweifachzugriff für Russland PPPoE ausgewählt haben, wählen Sie als Adressmodus Dynamische IP-Adresse oder Statische IP-Adresse aus, und geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, mit dem Sie sich bei Ihrem Internetdiensteanbieter anmelden. Wiederholen Sie das Kennwort und geben Sie gegebenenfalls einen Servicenamen oder Domänennamen ein.
Geben Sie im Adressmodus Statische IP-Adresse die Ihrem Konto zugewiesene IP-Adresse ein. Die IP-Adresse wird Ihnen zusammen mit anderen Kontoinformationen von Ihrem Internetdiensteanbieter mitgeteilt. Um eine statische Route zu Ihrem Internetdiensteanbieter herzustellen, sind möglicherweise zusätzliche IP-Einstellungen
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erforderlich. Geben Sie die WAN-IP-Einstellungen für die Erstellung dieser Route ein (von Internetdiensteanbieter vorgegeben), und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wenn Sie PPTP oder Zweifachzugriff für Russland PPTP ausgewählt haben, geben Sie den PPTP-Benutzernamen und das PPTP-Kennwort ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
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Wenn Sie L2TP ausgewählt haben, geben Sie den L2TP-Benutzernamen und das L2TP-Kennwort ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
21
Wenn Sie Big Pond ausgewählt haben, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für Big Pond ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Wenn Sie Statisch wählen, geben Sie die Netzwerkeinstellungen ein, die Sie von Ihrem Internetdiensteanbieter erhalten haben. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
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Klicken Sie auf Verbinden, um die Einstellungen zu speichern.
Der Neustart dauert ca. 1 bis 2 Minuten. Sobald der Router neu gestartet ist, wird das Anfangsfenster angezeigt.
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Internet-Setup
Statisch (Zuweisung vom Internetdiensteanbieter)
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Statische IP-Adresse, wenn Sie alle IP-Angaben zum WAN von Ihrem Internetdiensteanbieter erhalten haben. Geben Sie ferner die IP-Adresse, die Subnetzmaske sowie die Gateway-Adresse und die DNS-Adresse(n) an, die Sie von Ihrem Internetdiensteanbieter erhalten haben. Alle IP-Adressen müssen im korrekten IP-Adressformat angegeben werden, das aus vier jeweils durch einen Punkt getrennten Oktetten besteht (x.x.x.x). Der Router akzeptiert keine IP-Adressen, die nicht in diesem Format vorliegen.
24
IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse ein, die von Ihrem Internetdiensteanbieter zugewiesen wurde.
Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske ein, die von Ihrem Internetdiensteanbieter zugewiesen wurde.
ISP-Gateway-Adresse: Geben Sie das Gateway ein, das von Ihrem Internetdiensteanbieter zugewiesen wurde.
MAC-Adresse: Als Standard-MAC-Adresse ist die MAC-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Es wird empfohlen, die
Standard-MAC-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdiensteanbieter dies erfordert.
MAC-Adresse übernehmen: Als Standard-MAC-Adresse ist die MAC-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Mit der Schaltfläche MAC-Adresse übernehmen können Sie die MAC-Adresse der Ethernetkarte kopieren und die MAC-Adresse des WAN mit der des Routers ersetzen. Es wird empfohlen, die
Standard-MAC-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdiensteanbieter dies erfordert.
Primäre DNS-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des primären DNS-Servers ein, die von Ihrem Internetdiensteanbieter zugewiesen wurde.
Sekundäre DNS-Adresse: Diese ist optional.
MTU: Maximum Transmission Unit (größtmögliche Übertragungseinheit) - Um optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach Internetdiensteanbieter ggf.
ändern. Der Standardwert der MTU ist 1492.
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Dynamisch
Um die Internetverbindung manuell einzurichten, klicken Sie im Anfangsfenster des Routers auf Internetverbindung manuell einrichten.
26
Access Point-Modus: Wenn Sie dieses Kästchen aktivieren, wird NAT deaktiviert und der Router zu einem einfachen Access Point umgewandelt.
Dynamische IP-Adresse: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dynamische IP-Adresse, damit Ihr Internetdiensteanbieter automatisch eine IP-Adresse zuweist. Wählen
Sie diese Option, wenn Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter keine IP-Adressen zur Verfügung gestellt hat. Diese Option wird üblicherweise für Kabelmodemdienste verwendet.
Hostname: Die Angabe des Hostnamens ist optional, kann jedoch bei einigen Internetdiensteanbietern erforderlich sein. Der standardmäßige Hostname ist der Gerätename des Routers und kann geändert werden.
MAC-Adresse: Als Standard-MAC-Adresse ist die MAC-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Es wird empfohlen, die Standard-MAC-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdiensteanbieter dies erfordert.
MAC-Adresse übernehmen: Als Standard-MAC-Adresse ist die MAC-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Mit der Schaltfläche MAC-Adresse übernehmen können Sie die MAC-Adresse der Ethernetkarte kopieren und die MAC-Adresse des WAN mit der des Routers ersetzen. Es wird empfohlen,
die Standard-MAC-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdiensteanbieter dies erfordert.
DNS-Adressen: Geben Sie die IP-Adressen des DNS-Servers ein, die von Ihrem Internetdiensteanbieter zugewiesen wurde.
MTU: Größtmögliche Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit) - Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach
Internetdiensteanbieter ggf. ändern.
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PPPoE
Wählen Sie PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet), wenn Ihr Internetdiensteanbieter eine PPPoE-Verbindung verwendet. Sie erhalten einen Benutzernamen und ein Kennwort von Ihrem Internetdiensteanbieter. Diese Option wird in der Regel bei DSL-Diensten verwendet. Entfernen Sie die PPPoE-Software von Ihrem Computer. Die Software wird nicht mehr benötigt und funktioniert nicht über einen Router.
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PPPoE: Wählen Sie Dynamisch (am häufigsten verwendet) oder Statisch. Wählen Sie Statisch, wenn Ihnen die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und die Adressen des DNS-Servers vom Internetdiensteanbieter zugewiesen wurden.
Benutzername: Geben Sie Ihren PPPoE-Benutzernamen ein.
Kennwort: Geben Sie Ihr PPPoE-Kennwort ein, und wiederholen Sie die Eingabe im nächsten Feld.
Servicename: Geben Sie den Servicenamen Ihres Internetdiensteanbieters ein (optional).
IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse ein (nur statisches PPPoE).
DNS-Adressen: Geben Sie die Server-Adressen des primären und des sekundären DN-Servers ein (nur statisches PPPoE).
Maximale Leerlaufzeit: Geben Sie die maximale Leerlaufzeit ein, für die die Internetverbindung bei Inaktivität aufrechterhalten werden soll. Um diese Funktion zu deaktivieren, aktivieren Sie die Option Automatischer Verbindungsaufbau.
MTU: Größtmögliche Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit) - Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach Internetdiensteanbieter
ggf. ändern. Der Standardwert der MTU ist 1492.
Verbindungsmodus auswählen: Wählen Sie entweder Immer aktiv, Manuell oder Verbinden bei Bedarf.
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PPTP
Wählen Sie PPTP (Point-to-Point-Tunneling Protocol), wenn Ihr Internetdiensteanbieter eine PPTP-Verbindung verwendet. Sie erhalten einen Benutzernamen und ein Kennwort von Ihrem Internetdiensteanbieter. Diese Option wird in der Regel bei DSL-Diensten verwendet
.
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PPTP: Wählen Sie Dynamisch (am häufigsten verwendet) oder Statisch. Wählen Sie Statisch, wenn Ihnen die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und die Adressen des DNS-Servers vom Internetdiensteanbieter zugewiesen wurden.
IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse ein (nur statisches PPTP).
Subnetzmaske: Geben Sie die Server-Adressen des primären und sekundären DNS-Servers ein (nur statisches PPTP).
Gateway: Geben Sie die Gateway-IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internetdiensteanbieter erhalten haben.
DNS: Informationen zum DNS-Server erhalten Sie von Ihrem Internetdiensteanbieter.
Server-IP: Geben Sie die IP-Adresse des Servers ein, die Sie von Ihrem Internetdiensteanbieter erhalten haben (optional).
PPTP-Konto: Geben Sie den Namen des PPTP-Kontos ein.
PPTP-Kennwort: Geben Sie Ihr PPTP-Kennwort ein, und wiederholen Sie die Eingabe im nächsten Feld.
Maximale Leerlaufzeit: Geben Sie die maximale Leerlaufzeit ein, für die die Internetverbindung bei Inaktivität aufrechterhalten werden soll. Um diese Funktion zu deaktivieren, aktivieren Sie die Option Automatischer Verbindungsaufbau.
MTU: Größtmögliche Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit) - Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU ggf. ändern.
Verbindungsmodus: Wählen Sie entweder Immer aktiv, Manuell oder Verbinden bei Bedarf.
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