Brother A60 operation manual [de]

Bedienungsanleitung
Nähmaschine
Product Code (Produktcode): 888-M50/M60/M62/M63
Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie die Maschine verwenden. Es wird empfohlen, dieses Dokument griffbereit aufzubewahren, damit Sie jederzeit darin nachschlagen können.
EINFÜHRUNG
• Der Gebrauch dieser Maschine ist nur in dem Land zugelassen, in dem das Gerät gekauft worden ist.
Vielen Dank für den Erwerb dieser Maschine. Bevor Sie diese Maschine verwenden, lesen Sie den Abschnitt „WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE“ durch und anschließend diese Bedienungsanleitung, damit Sie ihre verschiedenen Funktionen richtig bedienen können. Darüber hinaus sollten Sie diese Bedienungsanleitung nach dem Lesen so aufbewahren, dass Sie sie in Zukunft schnell griffbereit haben, wenn Sie etwas nachsehen wollen.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen.
GEFAHR
- Zur Vermeidung eines Stromschlags:
1Immer die Maschine unmittelbar nach dem
Gebrauch, bei der Reinigung, bei der Durchführung von in dieser Bedienungsanleitung erwähnten Wartungsmaßnahmen oder wenn die Maschine unbeaufsichtigt ist, von der Steckdose trennen.
WARNUNG
- Zur Vermeidung von Verbrennungen, Bränden, elektrischem Schlag und Verletzungen:
2Immer die Maschine von der Steckdose trennen,
wenn in der Bedienungsanleitung aufgeführte Einstellungen durchgeführt werden.
• Um die Maschine vom Netz zu trennen, drücken Sie den Netzschalter der Maschine auf das Symbol „O“ und ziehen Sie dann den Netzstecker aus der Steckdose. Nicht am Netzkabel ziehen.
• Verbinden Sie die Maschine direkt mit der Steckdose. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel.
• Immer die Maschine vom Netz trennen, wenn die Stromversorgung ausfällt.
3Elektrische Gefährdungen:
• Diese Maschine muss an einer Wechselstromquelle mit einem auf dem Typenschild angegebenen Nennwertbereich angeschlossen werden. Nicht an eine Gleichstromquelle oder einen Wechselrichter anschließen. Bei Unsicherheiten in der Stromversorgung wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker.
4
Niemals die Maschine verwenden, wenn Stromkabel oder Stecker beschädigt sind, wenn sie nicht ordnungsgemäß
funktioniert, wenn sie heruntergefallen, beschädigt oder ins Wasser gefallen ist. Bringen Sie die Maschine zur Inspektion, Reparatur und für elektrische oder mechanische Einstellungen zum nächsten Brother-Vertragshändler.
• Sollten Sie während des Betriebs oder außerhalb des Betriebs der Maschine irgendetwas Ungewöhnliches an der Maschine wahrnehmen, z. B. einen Geruch, Wärmeentwicklung, Farbveränderung oder Verformung: Verwenden Sie die Maschine nicht weiter und ziehen Sie den Netzstecker.
• Die Maschine beim Transportieren immer am Tragegriff tragen. Andernfalls könnte die Maschine beschädigt werden oder herunterfallen, was zu Verletzungen führen kann.
• Achten Sie beim Anheben der Maschine darauf, keine plötzlichen oder unachtsamen Bewegungen auszuführen, die Verletzungen verursachen können.
5
Immer den Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt halten:
Die Maschine niemals mit blockierten Belüftungsöffnungen betreiben. Die Belüftungsöffnungen der Maschine und das Fußpedal von Fusseln, Staub und Stoffabfällen freihalten.
• Keine Gegenstände auf das Fußpedal stellen.
• Keine Fremdkörper in eine Maschinenöffnung fallenlassen oder hineinstecken.
• Nicht in Bereichen benutzen, in denen Aerosol-(Spray)-Produkte verwendet werden oder Sauerstoff verabreicht wird.
Nicht in der Nähe von Wärmequellen wie z. B. Öfen oder Bügeleisen verwenden. Die Maschine, das Netzkabel oder der genähte Stoff könnten sich sonst entzünden und Feuer oder elektrischen Schlag verursachen.
Diese Nähmaschine nicht auf instabile Flächen, wie wackelige oder geneigte Tische, stellen. Die Maschine könnte herunterfallen und Verletzungen verursachen.
6Besondere Vorsicht ist beim Nähen angebracht:
Immer aufmerksam auf die Nadel achten. Verwenden Sie keine verbogenen oder abgebrochenen Nadeln.
Keine sich bewegenden Teile berühren. Besondere Vorsicht ist im Bereich der Maschinennadel geboten.
Schalten Sie die Maschine aus, indem Sie den Netzschalter auf „O“ stellen, wenn Sie im Nadelbereich arbeiten.
Keine beschädigte oder falsche Stichplatte verwenden. Dies kann zum Abbrechen der Nadel führen.
Niemals den Stoff beim Nähen schieben oder ziehen und beim Freihandsticken sorgfältig den Anweisungen folgen, um die Nadel nicht zu verbiegen oder abzubrechen.
1
7Diese Maschine ist kein Spielzeug:
HEBEN SIE DIESE
• Lassen Sie sie auf keinen Fall unbeaufsichtigt, wenn Kinder in der Nähe sind.
• Die Plastikumhüllung, in der diese Maschine geliefert wird, außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren oder so entsorgen, dass sie nicht in Kinderhände gelangt. Erlauben Sie nicht, dass Kinder mit der Hülle spielen: Es besteht die Gefahr des Erstickens.
• Verwenden Sie die Maschine nicht im Freien.
8
Für eine möglichst lange Lebensdauer Ihrer Maschine:
• Bewahren Sie diese Maschine an einem Ort auf, der vor direktem Sonnenlicht und hoher Luftfeuchtigkeit geschützt ist. Lagern Sie die Maschine nicht neben einem Heizkörper, einem heißen Bügeleisen oder anderen heißen Gegenständen.
• Benutzen Sie zur Reinigung des Gehäuses nur neutrale Seifen und Reinigungsmittel. Benzin, Verdünner und Scheuerpulver könnten das Gehäuse und die Maschine beschädigen und sollten daher nie verwendet werden.
• Lesen Sie immer zuerst das entsprechende Kapitel dieser Bedienungsanleitung, bevor Sie Zubehör, Nähfüße und sonstige Teile auswechseln oder installieren, um eine korrekte Installation zu gewährleisten.
ANWEISUNGEN BITTE
GUT AUF
Diese Maschine ist nur für den
Hausgebrauch vorgesehen.
FÜR BENUTZER IN LÄNDERN AUSSER IN CENELEC-LÄNDERN
Dieses Gerät darf nicht von Personen (Kinder eingeschlossen) verwendet werden, deren körperliche und geistige Fähigkeiten oder Sinneswahrnehmung beeinträchtigt sind, und nicht von Personen, denen Erfahrung und Kenntnisse fehlen, sofern Sie nicht durch eine verantwortliche Person in die Benutzung des Gerätes eingewiesen wurden und beaufsichtigt werden. Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen und sicherstellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
9Für Reparaturen und Einstellungen:
• Wenn die Lampe beschädigt ist, muss sie durch einen Brother-Vertragshändler ausgetauscht werden.
• Falls eine Funktionsstörung auftritt oder eine Einstellung erforderlich ist, lesen Sie zunächst die Fehlerdiagnosetabelle hinten in der Bedienungsanleitung, um die Maschine selbst zu überprüfen und einzustellen. Sofern die Störung sich nicht beheben lässt, wenden Sie sich bitte an ein autorisiertes Brother Kundendienstzentrum in Ihrer Nähe.
Benutzen Sie die Maschine nur für den in der Bedienungsanleitung vorgesehenen Verwendungszweck.
Verwenden Sie das in dieser Bedienungsanleitung angegebene, vom Hersteller empfohlene Zubehör.
Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung und den Produktspezifikationen vorbehalten.
Weitere Produktinformationen und Aktualisierungen finden Sie auf unserer Website unter www.brother.com
FÜR BENUTZER IN CENELEC-LÄNDERN
Diese Maschine darf von Kindern ab 8 Jahren und von Personen mit eingeschränkten körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mit mangelnden Kenntnissen und Erfahrungen nur dann verwendet werden, wenn diese beaufsichtigt werden oder eine Einweisung in den sicheren Gebrauch dieser Maschine erhalten haben und sie die damit verbundenen Risiken verstanden haben. Die Kinder dürfen mit dieser Maschine nicht spielen. Die Kinder dürfen die Reinigung und Wartungsarbeiten nur unter Aufsicht durchführen.
2
NUR FÜR ANWENDER IN
GROSSBRITANNIEN,
IRLAND, MALTA
UND ZYPERN
WICHTIG
• Falls die Steckersicherung ausgewechselt werden
muss, eine von der ASTA gemäß BS 1362
genehmigte Sicherung mit dem -Kennzeichen und dem Stecker entsprechenden Nennstrom
verwenden.
• Stets den Sicherungsdeckel wieder einsetzen.
Niemals Stecker ohne Sicherungsdeckel verwenden.
• Wenn der mit diesem Gerät gelieferte Stecker nicht
in die vorhandene Steckdose passt, wenden Sie sich an Ihren Brother-Vertragshändler, um den korrekten Stecker zu erhalten.
Warenzeichen
App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc. Android und Google Play sind Warenzeichen von Google, Inc. Die Verwendung dieser Warenzeichen unterliegt den Google-Genehmigungen.
3
INHALT
INHALT
Kapitel 1 VORBEREITUNGEN 5
Bezeichnungen der Maschinenteile ...................... 5
Mitgeliefertes Zubehör ........................................................... 7
Optionales Zubehör............................................................... 8
Anbringen der Stichmustertafel
(Für Modelle mit Stichmustertafel).......................................... 8
Maschine ein- und ausschalten ............................. 9
LCD-Betrieb........................................................ 10
Ändern der Maschineneinstellungen................... 11
Aufwickeln/Einsetzen der Spule ......................... 12
Aufspulen des Unterfadens................................................... 12
Einsetzen der Spule.............................................................. 14
Einfädeln des Oberfadens ................................... 15
Einfädeln des Oberfadens..................................................... 15
Heraufholen des Unterfadens ............................................... 18
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen .................... 19
Auswechseln der Nadel ...................................... 20
Überprüfen der Nadel .......................................................... 20
Auswechseln der Nadel........................................................ 20
Auswechseln des Nähfußes................................. 21
Auswechseln des Nähfußes .................................................. 21
Abnehmen und Anbringen des Nähfußhalters ...................... 22
Kapitel 2 GRUNDLAGEN DES NÄHENS 23
Nähen................................................................. 23
Normales Nähen.................................................................. 23
Nähen von Rückwärts-/Verstärkungsstichen ......................... 25
Automatisches Vernähen ...................................................... 25
Verstärkungspriorität ............................................................ 27
Einstellen von Stichbreite/Stichlänge .................................... 27
Einstellen der Fadenspannung............................. 27
Nützliche Tipps zum Nähen ............................... 28
Tipps zum Nähen................................................................. 28
Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe.............................. 29
Nähen verschiedener Stoffe.................................................. 30
Nähen von Dekorstichmustern ............................................. 32
Kapitel 4 ANHANG 55
Pflege und Wartung ........................................... 55
Einschränkungen beim Ölen................................................ 55
Vorsichtsmaßnahmen für das Aufbewahren der Maschine ... 55
Greiferreinigung .................................................................. 55
Fehlerdiagnose ................................................... 57
Oberfaden zu straff.............................................................. 57
Verwickelter Faden auf linker Stoffseite ............................... 57
Falsche Fadenspannung....................................................... 58
Stoff hat sich in der Maschine verfangen und kann nicht
entfernt werden ................................................................... 59
Wenn sich der Faden unter der Spulenträgerplatte
verwickelt hat...................................................................... 61
Problemliste......................................................................... 61
Fehlermeldungen................................................................. 65
Signaltöne............................................................................ 65
Index.................................................................. 66
Kapitel 3 VERSCHIEDENE STICHE 33
Stichtabelle......................................................... 33
Nutzstiche .......................................................... 38
Überwendlingstiche............................................................. 38
Blindstiche ........................................................................... 39
Knopflochnähen................................................................... 40
Annähen von Knöpfen.......................................................... 43
Einnähen eines Reißverschlusses .......................................... 44
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten................. 45
Andere Stichanwendungen................................................... 49
Änderung von Einstellungen
(Für Modelle mit 80/60/50 Stichen) ................... 54
4
Bezeichnungen der Maschinenteile
a
b
c
d
e
f
g
h
k
l
m
j
i
n
o
Kapitel 1
VORBEREITUNGEN
Bezeichnungen der Maschinenteile
Hauptelemente
Das Erscheinungsbild der Maschine variiert je nach Modell.
D Nadeleinfädlerhebel (Seite 17) E Fadenspannungsrad (Seite 27) F Handrad
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den Uhrzeigersinn), um die Nadel anzuheben und zu senken und einen Stich zu nähen.
G Fadenführungsdeckel (Seite 13) H Tragegriff
Für den sicheren und bequemen Transport der Maschine.
I Nähfußhebel
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben oder unten, um den Nähfuß anzuheben bzw. abzusenken.
J Transporteur-Einstellhebel
Mit dem Transporteur-Einstellhebel können Sie den Transporteur anheben und absenken (ein- und ausschalten). (Seite 48)
K Netzschalter (Seite 9) L Netzbuchse (Seite 9) M Fußpedal (Seite 24) N Fußpedal-Anschlussbuchse (Seite 24) O Belüftungsöffnung
Die Belüftungsöffnung ermöglicht die Luftzirkulation um den Motor herum. Verdecken Sie daher die Belüftungsöffnung nicht, wenn Sie die Maschine benutzen.
1
VORBEREITUNGEN
p
y
x
u
v
w
1 Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens und
Spannungsscheibe (Seite 13)
2 Fadenführung (Seite 13) 3 Garnrollenkappe (Seite 12) 4 Garnrollenstift (Seite 12) 5 Loch für zusätzlichen Garnrollenstift
Hält den zusätzlichen Garnrollenstift zum Nähen mit einer Zwillingsnadel. (Seite 52) Dieses Loch dient nicht zum Schmieren. Füllen Sie kein Öl in das Loch.
6 Aufspulvorrichtung (Seite 12) 7 LCD-Bildschirm (Flüssigkeitskristallanzeige)
8 Bedientasten (Seite 6)
9 Stichmuster-Anzeigefenster (Seite 23)
0 Auswahlrad für Stichmuster (Seite 23) A Funktionstasten und Nähgeschwindigkeitsregler
B Zubehörfach (Seite 7, 29) C Fadenabschneider (Seite 17)
(Seite 10)
Die Bedientasten variieren je nach Modell.
(Am Modell mit 16 Stichen)
(Seite 6)
q
r
s
t
Nadel- und Nähfußbereich
i
a
h
g
f
e
1 Fadenführung an der Nadelstange (Seite 16) 2 Stichplatte (Seite 29) 3 Stichplattenabdeckung (Seite 14) 4 Spulenfachabdeckung/Spulenkapsel (Seite 14, 56) 5 Transporteur
Der untere Transporteur transportiert den Stoff in Nährichtung.
6 Nähfuß
Der Nähfuß übt während des Nähvorgangs einen gleichbleibenden Druck auf den Stoff aus. Bringen Sie den für den ausgewählten Stich geeigneten Nähfuß an.
7 Nähfußhalter (Seite 22) 8 Nähfußhalterschraube (Seite 22) 9 Knopflochhebel (Seite 42)
d
b
c
5
Bezeichnungen der Maschinenteile
e
a
b
d
c
Funktionstasten
b
a
cd e
1 Taste „Start/Stopp“
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem Nähen zu beginnen oder das Nähen zu beenden.
2 Taste „Rückwärtsstich“
Drücken Sie die Rückwärtsstichtaste, um Rückwärts- oder Verstärkungsstiche entsprechend dem ausgewählten Stichmuster zu nähen.
3 Taste „Verstärkungsstich“
Drücken Sie die Verstärkungsstichtaste, um einen einzelnen Stich wiederholt zu nähen und zum vernähen. (Seite 25) Drücken Sie bei Dekorstichen diese Taste, um mit einem ganzen Motiv anstelle im Motiv zu enden. Die LED-Leuchte neben der Taste leuchtet automatisch auf, wenn der Stich genäht wird, und erlischt, wenn das Nähen abgeschlossen ist. (Für Modelle, die mit LED ausgestattet sind)
4 Taste „Nadelposition“
Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die Nadel anzuheben bzw. abzusenken. Wenn Sie die Taste zweimal drücken, wird ein Stich genäht.
5 Nähgeschwindigkeitsregler
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um die Nähgeschwindigkeit einzustellen.
Bedienfeld und Bedientasten
Das Erscheinungsbild der Maschine variiert je nach Modell.
1 LCD-Bildschirm (Flüssigkeitskristallanzeige)
Die ausgewählten Stichmustereinstellungen und Meldungen werden angezeigt. (Seite 10)
2 Tasten für Stichlänge
Drücken Sie die Tasten für Stichlänge, um die Stichlänge anzupassen. (Seite 27)
3 Tasten für Stichbreite
Drücken Sie die Tasten für Stichbreite, um die Stichbreite anzupassen. (Seite 27)
4 Nadelmodus-Auswahltaste (Einzel/Zwilling)
(Verfügbar an Modellen mit 80/60/50 Stichen)
Drücken Sie die Nadelmodus-Auswahltaste, um die Zwillingsnadel zu verwenden. Jede Betätigung dieser Taste wechselt zwischen dem Zwillingsnadel-Modus und dem Einzelnadel-Modus. (Seite 52)
5 Taste zum automatischen Vernähen
Drücken Sie die Taste zum automatischen Vernähen, um die Funktion für automatisches Vernähen zu verwenden. (Seite 25)
6
Bezeichnungen der Maschinenteile
J
G
I
R
M
A
*2*1
Mitgeliefertes Zubehör
Das mitgelieferte Zubehör kann entsprechend dem gekauften Maschinenmodell von der Tabelle unten abweichen. Weitere Informationen zu mitgeliefertem Zubehör und den entsprechenden Bestellnummern für Ihre Maschine finden Sie im zusätzlichen Blatt „Mitgeliefertes Zubehör“.
Heben Sie den Deckel des Zubehörfachs, um das Zubehörfach zu öffnen.
Mitgeliefertes Zubehör
1. 2. 3. 4. 5. 6.
1
VORBEREITUNGEN
Zickzackfuß „J“ (in der Maschine)
7. 8. 9. 10. 11.
Nadelsatz (Einer der beiden Nadelsätze ist in der Maschine enthalten.)
12. 13. 14. 15. 16. 17.
Scheibenförmiger Schraubendreher
18. 19. 20. 21. 22. 23.
Spulennetz Spulenkapsel
*1
75/11 2 Nadeln, 90/14 2 Nadeln, 90/14 2 Nadeln: goldfarben mit Kugelspitze
*2
75/11 1 Nadel, 90/14 1 Nadel, 100/16 1 Nadel
Überwendlingfuß „G“ Reißverschlussfuß „I“ Blindstichfuß „R“ Knopfannähfuß „M“ Knopflochfuß „A“
Zwillingsnadel 2/11 Nadel
Schraubendreher (groß) Zusätzlicher Garnrollenstift Garnrollenkappe (groß) Garnrollenkappe (mittel)
(in der Maschine)
Fußpedal Zubehörtasche Bedienungsanleitung Kurzanleitung
Spule (4) (Eine Spule ist in der Maschine.)
Pfeiltrenner Reinigungspinsel
(in der Maschine)
Garnrollenkappe (klein)
Enthaltenes Zubehör abhängig vom Modell
1. 2. 3. 4. 5.
N
Nähfuß „N“ Ahle Schraubendreher (klein) Stichmustertafel Stichmustertafelhalter
7
Bezeichnungen der Maschinenteile
Anmerkung
Optionales Zubehör
Folgendes optionales Zubehör kann separat erworben werden.
1. 2. 3.
4. 5. 6.
P
• Sonderzubehör und Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem nächsten Brother-Fachhändler oder besuchen Sie unsere Website http://s.brother/cpjah/
.
• Alle Spezifikationen sind zum Zeitpunkt des Drucks korrekt angegeben. Beachten Sie bitte, dass manche Spezifikationen ohne Ankündigung geändert werden können.
• Für verschiedene Arten von Nähten und Abschlüssen ist eine Vielzahl von Nähfüßen lieferbar. Besuchen Sie einen autorisierten Brother-Händler in Ihrer Nähe oder unsere Website http://s.brother/cpjah/
, um einen vollständigen Überblick über das optionale Zubehör Ihrer Maschine zu erhalten.
• Benutzen Sie ausschließlich das für diese Maschine empfohlene Zubehör.
7. 8. 9.
10. 11.
Nr. Teilebezeichnung
1. Quilt-und Stickfuß SA129 F005N:
2. Stoffobertransport SA140 F033N:
3. Abstandslineal
zum Quilten
4. Kantenschneider
„S“
5. Einstellbarer
Reißverschluss-/ Paspelfuß
6. Stichführungsfuß
„P“
7. Anti-Haft-Fuß SA114 F007N:
8. Applikationsfuß
(klarsicht)
9. Patchworkfuß SA125 F001N:
10. 1/4"-Inchfuß mit
Führung
11. Maxi-
Anschiebetisch
Amerikas Europa Sonstige
SA132 F016N:
SA177 F054:
SA161 F036N:
SA160 F035N:
SA186 F060:
SA185 F057:
SAWT5 WT15:
Bestellnummer
XC1948-052
XG6623-001
XC2215-052
XC3879-152
XC1970-052
XG6609-001
XC1949-052
XG6687-001
XC1944-052
XC7416-252
XG8750-001
F005N
F033N F033CN
F016N F016CN
F054 F054CN
F036N
F035N
F007N F007CN
F060
F001N
F057
WT15AP WT15CN
Anbringen der Stichmustertafel (Für Modelle mit Stichmustertafel)
Die Stichmustertafel zeigt die Stiche und Stichnummern an. Bringen Sie die Stichmustertafel am Stichmustertafelhalter an und befestigen Sie den Stichmustertafelhalter dann am Tragegriff der Nähmaschine, wie in der unten stehenden Abbildung gezeigt wird.
(Für Modelle, die mit Kofferhaube ausgestattet sind) Beim Verstauen der Maschine kann die Stichmustertafel an
die Kofferhaube gehängt werden.
8
Maschine ein- und ausschalten
WARNUNG
VORSICHT
1
2
Maschine ein- und ausschalten
Achten Sie darauf, dass die Maschine ausgeschaltet ist
a
(der Netzschalter steht auf „ “), und stecken Sie dann den Netzstecker in die Netzbuchse auf der rechten Seite der Maschine.
• Als Stromquelle darf nur gewöhnlicher Haushaltsstrom verwendet werden. Das Verwenden andersartiger Stromquellen kann einen Brand, einen elektrischen Schlag und Beschädigung der Maschine zur Folge haben.
Achten Sie darauf, dass die Netzkabelstecker fest in der Steckdose und sicher in der Netzbuchse der Nähmaschine sitzen. Andernfalls kann es zu Bränden oder Stromschlägen kommen.
• Stecken Sie den Netzkabelstecker nicht in eine Steckdose, die sich nicht in einwandfreiem Zustand befindet.
• Schalten Sie die Maschine in den folgenden Situationen am Netzschalter aus und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose:
Wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt stehen lassen
• Wenn Sie die Maschine nicht länger benutzen
Wenn während der Benutzung ein Stromausfall auftritt
Wenn die Maschine aufgrund eines schlechten oder nicht vorhandenen Anschlusses nicht richtig funktioniert
• Bei Gewitter
Stecken Sie den Netzstecker in eine Steckdose.
b
1 Netzbuchse 2 Netzschalter
Drücken Sie zum Einschalten der Maschine rechts an
c
der Maschine auf die rechte Seite des Netzschalters (so dass er auf „l“ steht).
Das Nählicht und das LCD leuchten auf, wenn die
Maschine eingeschaltet wird. Durch die Bewegung der Nadel und der Transporteure ertönt ein Geräusch; dies ist keine Störung.
1
VORBEREITUNGEN
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzkabel.
• Benutzen Sie diese Maschine nicht mit Verlängerungskabeln oder Mehrfachsteckdosen, in die andere Geräte eingesteckt sind. Es kann zu Bränden oder Stromschlägen kommen.
• Ziehen Sie den Stecker nicht mit nassen Händen aus der Steckdose. Es kann zu Stromschlägen kommen.
• Bevor Sie den Stecker aus der Steckdose ziehen, schalten Sie den Netzschalter der Maschine aus. Ziehen Sie dann den Stecker aus der Steckdose. Das Ziehen am Netzkabel kann zu Beschädigungen des Kabels sowie zu einem Brand und einem elektrischem Schlag führen.
Das Netzkabel darf keinesfalls durchtrennt, beschädigt, verändert, gewaltsam verbogen, gezogen, verdreht oder aufgerollt werden. Darüber hinaus dürfen keine schweren Gegenstände auf das Kabel gestellt werden. Das Kabel darf keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Dies kann zu Beschädigungen des Kabels und infolgedessen zu einem Brand und einem elektrischem Schlag führen. Bringen Sie die Maschine bei Beschädigung des Netzkabels oder -steckers zur Reparatur zu Ihrem Brother-Vertragshändler, bevor Sie sie weiterverwenden.
• Wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt werden soll, ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Sonst besteht Brandgefahr.
Drücken Sie zum Ausschalten der Maschine auf die
d
linke Seite des Netzschalters (stellen Sie ihn auf „ “).
9
LCD-Betrieb
Anmerkung
ba c d
f e
c d
f e
1 Stichnummer 2 Nähfuß
a
b
LCD-Betrieb
Wenn die Maschine eingeschaltet wird, leuchtet das LCD auf und der folgende Bildschirm wird angezeigt. Um die angezeigten Einstellungen zu ändern, verwenden Sie die Bedientasten und das Auswahlrad für Stichmuster. Das LCD variiert je nach Modell.
Nr. Anzeige Inhaltsname Erläuterung Seite
1 Nähfuß Zeigt das Symbol für den zu verwendenden Nähfuß. Setzen Sie vor dem Nähen einen
der hier gezeigten Nähfüße ein.
Zickzackfuß „J“ Knopflochfuß „A“
21
Nähfuß „N“ Blindstichfuß „R“
Überwendlingfuß „G“
* Die Symbole für bestimmte Nähfüße wie zum Beispiel Reißverschlussfuß „I“ und
Quilt- und Stickfuß werden möglicherweise nicht im Bildschirm angezeigt.
2 Stichnummer Zeigt die Nummer des aktuell ausgewählten Stichmusters an. 33 3 Einstellung der
Nadelposition
4 Stichlänge Zeigt die Stichlänge des aktuell ausgewählten Stichmusters an. 27
5 Stichbreite Zeigt die Stichbreite des aktuell ausgewählten Stichmusters an. 27
6 Automatisches Vernähen Zeigt an, dass das automatische Vernähen eingeschaltet ist. 25
Zeigt an, ob die Nadel in der programmierten angehobenen oder abgesenkten Position ist. Außerdem wird angezeigt, ob der Einzelnadel- oder Zwillingsnadel­Modus ausgewählt ist. (Die Anzeige für den Zwillingsnadel-Modus erscheint nur bei Modellen, die mit einer Nadelmodus-Auswahltaste ausgestattet sind.)
: Einzelnadel/untere Nadelposition : Zwillingsnadel/untere Nadelposition
: Einzelnadel/obere Nadelposition : Zwillingsnadel/obere Nadelposition
11
• Bei Modellen, bei denen die Stichnummer und der Nähfuß nicht auf dem LCD-Bildschirm angezeigt werden, werden die Stichnummer und der Nähfuß im Stichmuster-Anzeigefenster angezeigt.
10
Ändern der Maschineneinstellungen
Anmerkung
Anmerkung
Anmerkung
VORSICHT
Ändern der Maschineneinstellungen
Ein-/Ausschalten des Summtons
Der Summton kann ausgeschaltet werden.
Ändern der Nadelstopp-Position
Die Nadelposition nach dem Nähen kann von der abgesenkten Position zur angehobenen Position geändert werden.
Drücken Sie die Taste „Nadelposition“ und halten Sie
a
sie für etwa 3 Sekunden.
Die Maschine gibt zwei Signaltöne ab und die
Nadelstopp-Position wechselt in die angehobene Position.
Halten Sie die Stichbreite-Taste „–“ gedrückt, während
a
Sie die Maschine einschalten.
Die Maschine schaltet sich ohne Signalton ein und
der Summton wird ausgeschaltet.
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal vorgenommen wird, gibt die Maschine einen Signalton ab und der Summton wird eingeschaltet.
• Wenn die Nadelstopp-Position oder die Ausgangsposition der Nadel geändert werden, gibt die Maschine einen Signalton ab, selbst wenn der Summton ausgeschaltet wurde.
1
VORBEREITUNGEN
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal vorgenommen wird, gibt die Maschine einen Signalton ab und die Nadelstopp-Position wechselt in die abgesenkte Position.
• Wenn diese Einstellung geändert wird, gibt die Maschine einen Signalton ab, selbst wenn der Summton ausgeschaltet ist.
Änderung der Ausgangsposition der Nadel (Bei Modellen mit 80/60/50 Stichen)
Der Stich, der automatisch ausgewählt wird, wenn die Maschine eingeschaltet wird, kann von „1 Geradstich (Links)“ zu „3 Geradstich (Mitte)“ geändert werden.
Halten Sie die Stichlänge-Taste „–“ gedrückt, während
a
Sie die Maschine einschalten.
Die Maschine gibt einen Signalton ab und die
Ausgangsposition der Nadel wechselt zu „3 Geradstich (Mitte)“ .
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal vorgenommen wird, gibt die Maschine einen Signalton ab und die Ausgangsposition der Nadel wechselt zu „1 Geradstich (Links)“.
• Wenn diese Einstellung geändert wird, gibt die Maschine einen Signalton ab, selbst wenn der Summton ausgeschaltet ist.
11
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
VORSICHT
Anmerkung
2
1
VORSICHT
Anmerkung
1 Garnrollenkappe (klein) 2 Garnrolle (kreuzweise
aufgespulter Faden)
3 Lücke
2
1
3
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Verwenden Sie ausschließlich die Kunststoffspule, die mit dieser Maschine geliefert wird, oder Spulen vom gleichen Typ (SA156/SFB: XA5539-151/SFB). Die Spulenhöhe beträgt 11,5 mm (ca. 7/16 Zoll). Bei Verwendung anderer Spulen kann die Maschine beschädigt werden. SA156 ist eine Class 15-Spule.
• Frühere Spulen weisen womöglich nicht die
„b“-Markierung auf. Sie können dennoch mit dieser Maschine verwendet werden, sofern es sich dabei um denselben Spulentyp handelt (SA156/SFB: XA5539-151/SFB).
Aufspulen des Unterfadens
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Unterfaden aufgespult werden kann.
Setzen Sie die Spule so auf die Spulerwelle, dass die Kerbe
a
in der Spule in die Feder der Welle passt, und schieben Sie dann die Spulerwelle nach rechts, bis sie einrastet.
1 Kerbe in der Spule 2 Feder an der
Spulerwelle
Entfernen Sie die Garnrollenkappe und setzen Sie die
b
Garnrolle für die Spule auf den Garnrollenstift.
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Garnrollenstift, dass sich der Faden vorne von unten abwickelt. Andernfalls kann sich das Garn am Garnrollenstift verwickeln.
1
1 Der Faden wickelt sich vorne von unten ab.
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrollenstift.
c
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
• Wenn Sie die Garnrolle oder die Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann sich der Faden auf dem Garnrollenstift verwickeln und die Nadel dadurch abbrechen.
Garnrollenkappen sind in drei Größen verfügbar, sodass Sie eine Garnrollenkappe auswählen können, die am besten auf die verwendete Garnrollengröße passt. Wenn die Garnrollenkappe zu klein für die verwendete Garnrolle ist, kann sich der Faden in dem Schlitz am Rand der Garnrolle verfangen und die Maschine beschädigt werden. Für ausführliche Informationen zum Einfädeln in die Maschine, siehe „Anmerkung“ auf Seite 12.
• Beachten Sie die korrekte Einsetzrichtung der Spule. Dies ist auch für spätere Arbeiten sinnvoll. Setzen Sie die Spule genauso in die Spulenkapsel, wie sie auch auf der Spulerwelle saß. Damit ist die korrekte Wickelrichtung des Unterfadens gewährleistet.
Die „b“-Markierung an der mitgelieferten Spule kann dabei als Ausrichtungshilfe genutzt werden.
12
• Wenn Sie eine Garnrolle wie unten abgebildet einsetzen, verwenden Sie die Garnrollenkappe (klein) und lassen Sie zwischen Kappe und Garnrolle eine kleine Lücke.
Wenn Sie ein Garn verwenden, das sich schnell abwickelt,
• wie z. B. transparenter Nylon-Faden oder Metallic-Faden, legen Sie das im Lieferumfang enthaltene Spulennetz über die Garnrolle, bevor Sie diese auf den Garnrollenstift setzen. Wenn das Spulennetz zu lang ist, falten Sie es, bis es der Garnrollengröße angepasst ist.
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Hinweis
Hinweis
VORSICHT
1
2
3
Anmerkung
Hinweis
VORSICHT
Führen Sie den Faden unter die Fadenführung, dann
d
unter den Fadenführungsdeckel und nach vorne.
a
1 Fadenführung 2 Fadenführungsdeckel
Führen Sie den Faden unter den Haken an der
e
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens und wickeln Sie ihn anschließend gegen den Uhrzeigersinn um die Spannungsscheibe herum.
1 Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens 2 Spannungsscheibe 3 So weit wie möglich einziehen
b
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um
g
die Aufspulgeschwindigkeit einzustellen. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Geschwindigkeit zu erhöhen; schieben Sie ihn nach links, um die Geschwindigkeit zu verringern.
• Wir empfehlen, Stretchgarn, wie zum Beispiel transparenter Nylonfaden, mit geringer Geschwindigkeit aufzuspulen, da sich der Faden dehnen kann.
Schalten Sie die Maschine ein.
h
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ einmal, um das
i
Aufspulen des Unterfadens zu starten. Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, betätigen Sie das Fußpedal.
1
VORBEREITUNGEN
• Achten Sie darauf, dass der Faden unter die Spannungsscheibe geführt wird.
Wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn 5 oder 6 Mal
f
um die Spule, führen Sie den Faden durch den Führungsschlitz in der Spulenträgerplatte und ziehen Sie dann am Faden, um ihn abzuschneiden.
a
1 Kerbe in der Spulenträgerplatte
(mit eingebautem Fadenabschneider)
• Stellen Sie sicher, dass der Faden im Uhrzeigersinn um die Spule gewickelt ist, andernfalls wickelt sich der Faden um die Spulerwelle.
• Halten Sie sich beim Abschneiden des Fadens unbedingt an den beschriebenen Vorgang. Wenn vor dem Aufspulen der Faden nicht mit dem im Führungsschlitz der Spulenträgerplatte integrierten Fadenabschneider abgeschnitten wird, kann sich der Faden während des Aufspulens auf der Spule verwickeln oder die Nadel kann sich verbiegen bzw. abbrechen, wenn der Unterfaden zu Ende ist.
• Wenn Sie transparenten Nylonfaden auf die Spule aufwickeln, beenden Sie das Aufspulen, wenn die Spule ca. 1/2 bis 2/3 voll ist. Wenn die Spule vollständig mit transparentem Nylonfaden aufgespult wurde, ist sie möglicherweise nicht sauber aufgespult oder die Nähleistung kann beeinträchtigt werden. Darüber hinaus kann extremer Druck auf die Spule einwirken, möglicherweise lässt sich die Spule nicht aus der Spulerwelle entfernen oder die Spule zerbricht.
Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, drücken Sie
j
einmal die Taste „Start/Stopp“, um die Maschine anzuhalten. Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, nehmen Sie Ihren Fuß vom Fußpedal.
• Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, halten Sie die Maschine an, andernfalls kann die Maschine beschädigt werden.
Schneiden Sie den Faden ab, schieben Sie die
k
Spulerwelle nach links, bis sie einrastet, und entfernen Sie dann die Spule.
13
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Anmerkung
VORSICHT
Anmerkung
VORSICHT
Schieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler auf die
l
gewünschte Nähgeschwindigkeitsposition.
Entfernen Sie die Unterfadenspule vom Garnrollenstift.
m
Einsetzen der Spule
Setzen Sie die volle Spule ein. Sie können sofort mit dem Nähen beginnen, ohne den Unterfaden heraufzuholen, wenn Sie die Spule in die Spulenkapsel einsetzen und den Unterfaden durch den Schlitz in der Stichplattenabdeckung führen.
• Wenn die Fäden gezogen werden, um Falten zu schaffen, oder der Faden am Nähanfang zu Ende geht, zum Beispiel beim Freihand-Quilten, ziehen Sie zuerst den Unterfaden hoch. Weitere Informationen dazu, siehe „Heraufholen des Unterfadens“ auf Seite 18.
• Verwenden Sie nur eine korrekt aufgespulte Unterfaden-Spule, da andernfalls die Nadel abbrechen kann oder eine falsche Fadenspannung verwendet wird.
Setzen Sie die Spule so in die Spulenkapsel ein, dass
f
sich der Faden nach links abwickelt.
• Damit der Unterfaden korrekt abgewickelt wird, sollte die Spule genauso in die Spulenkapsel eingesetzt werden, wie sie auch auf der Spulerwelle saß.
Die „b“-Markierung an der mitgelieferten Spule kann dabei als Ausrichtungshilfe genutzt werden.
• Achten Sie darauf, vor dem Einsetzen oder Austauschen der Spule die Maschine auszuschalten, da Sie sich sonst verletzen könnten, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste gedrückt wird und die Maschine zu nähen beginnt.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
b
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
c
Heben Sie den Nähfußhebel an.
d
Schieben Sie die Verriegelung der
e
Spulenfachabdeckung nach rechts und entfernen Sie die Spulenfachabdeckung.
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
g
nach unten (1) und führen Sie dann mit der linken Hand das Fadenende um die Lasche der Stichplattenabdeckung (2).
1 Lasche
• Achten Sie darauf, dass Sie die Spule mit dem Finger herunterdrücken und den Unterfaden korrekt abwickeln, da andernfalls die Nadel abbrechen kann oder eine falsche Fadenspannung verwendet wird.
14
Drücken Sie die Spule mit der rechten Hand leicht
Anmerkung
Anmerkung
Anmerkung
VORSICHT
Hinweis
h
nach unten (1), führen Sie den Faden durch den Schlitz in der Stichplattenabdeckung (2) und ziehen Sie ihn leicht mit der linken Hand (3).
Einfädeln des Oberfadens
Einfädeln des Oberfadens
1
• Nachdem der Faden um die Lasche der Stichplattenabdeckung, wie in 2 in dieser Abbildung gezeigt geführt wurde, dann der Faden in 3 leicht gezogen wurde, legt sich der Faden in die Spannfeder der Spulenkapsel, um beim Nähen eine geeignete Spannung auf den Unterfaden auszuüben.
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
i
nach unten (1) und führen Sie den Faden mit der linken Hand weiter durch den Schlitz (2). Schneiden Sie dann den Faden mit dem Fadenabschneider ab (3).
• Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens sorgfältig die Anweisungen. Wenn der Oberfaden nicht richtig eingefädelt ist, kann er sich verfangen oder die Nadel kann sich verbiegen bzw. abbrechen.
• Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder weniger.
• Verwenden Sie Nadel und Faden in der richtigen Kombination. (Seite 19)
Einfädeln des Oberfadens
Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens
sorgfältig die Anweisungen.
VORBEREITUNGEN
• Achten Sie darauf, den Unterfaden entsprechend diesen Anweisungen richtig zu führen. Wenn der Faden einfach in den Schlitz in der Stichplattenabdeckung gelegt wird, wird der Unterfaden nicht richtig zugeführt und es kommt zu einer schlechten Nähleistung oder einer falschen Fadenspannung.
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
j
Setzen Sie die Lasche der Spulenfachabdeckung in die Kerbe der Stichplattenabdeckung ein und drücken Sie dann leicht auf die rechte Seite.
• Sie können mit dem Nähen beginnen, ohne den Unterfaden heraufzuholen. Wenn Sie den Unterfaden vor dem Nähen hochziehen wollen, befolgen Sie bitte die Anweisungen unter „Heraufholen des Unterfadens“ auf Seite 18.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Stellen Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel nach
b
oben.
• Der Oberfaden kann nur eingefädelt werden, wenn der Nähfuß oben ist.
15
Einfädeln des Oberfadens
VORSICHT
VORSICHT
1
1
2
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“) ein- oder
c
zweimal, um die Nadel anzuheben.
Die Nadel ist richtig angehoben, wenn die Markierung am Handrad oben ist (siehe Abbildung). Überprüfen Sie das Handrad und ist dies nicht der Fall, drücken Sie (Taste „Nadelposition“) bis die Markierung am Handrad oben steht.
Schalten Sie die Maschine aus.
d
• Achten Sie darauf, vor dem Einfädeln der Nadel die Maschine auszuschalten, da Sie sich sonst verletzen könnten, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste gedrückt wird und die Maschine zu nähen beginnt.
Führen Sie den Faden unter die Fadenführung, dann
g
unter den Fadenführungsdeckel und nach vorne.
Halten Sie den Faden mit Ihrer rechten Hand, sodass der herausgezogene Faden gespannt ist und führen Sie den Faden mit Ihrer linken Hand dann unter den Fadenführungsdeckel.
a
1 Fadenführung 2 Fadenführungsdeckel
Führen Sie den Faden durch den Fadenkanal in der
h
unten dargestellten Reihenfolge.
b
Entfernen Sie die Garnrollenkappe und setzen Sie die
e
Garnrolle auf den Garnrollenstift.
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Garnrollenstift, dass sich der Faden vorne von unten abwickelt. Andernfalls kann sich das Garn am Garnrollenstift verwickeln.
1 Der Faden wickelt sich vorne von unten ab.
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrollenstift.
f
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
• Wählen Sie eine Garnrollenkappe, die am besten auf die verwendete Garnrollengröße passt. Weitere Informationen zur Auswahl von Garnrollenkappen für entsprechende Garnrollen finden Sie unter „Anmerkung“ auf Seite 12.
Achten Sie darauf, dass der Faden wie unten abgebildet
i
in den Fadenhebel geführt wird.
Führen Sie den Faden hinter die Fadenführung an der
j
Nadelstange.
Der Faden kann einfach hinter der Fadenführung an der Nadelstange verlegt werden. Halten Sie dazu den Faden mit der linken Hand und führen Sie ihn mit der rechten Hand weiter (siehe Abbildung). Achten Sie darauf, dass der Faden links von der Lasche der Fadenführung an der Nadelstange durchgeführt wird.
1 Fadenführung an
der Nadelstange
2 Lasche
• Wenn Sie die Garnrolle oder die Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann sich der Faden auf dem Garnrollenstift verwickeln oder die Nadel kann abbrechen.
16
Einfädeln des Oberfadens
Hinweis
Hinweis
1
2
3
Überprüfen Sie, ob Nadel und Faden mit dem
k
Nadeleinfädler kompatibel sind. Wenn sie kompatibel sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
• Der Nadeleinfädler kann in Verbindung mit Nähmaschinennadeln der Stärke 75/11 bis 100/16 benutzt werden.
• Wenn eine Flügel- oder Zwillingsnadel eingesetzt ist, kann der Nadeleinfädler nicht verwendet werden.
• Bei Verwendung von Spezialgarn, wie z. B. transparentes Nylongarn, wird empfohlen, den Nadeleinfädler nicht zu verwenden.
• Wenn der Nadeleinfädler nicht verwendet werden kann, setzen Sie den Faden durch das Nadelöhr von vorne nach hinten von Hand ein. Stellen Sie an diesem Punkt sicher, dass die Maschine wie in Schritt
d beschrieben ausgeschaltet wurde.
Ziehen Sie das durch die Fadenführung an der
l
Nadelstange geführte Ende des Fadens nach links und führen Sie den Faden unter die Kerbe; ziehen Sie den Faden dann fest, um ihn vollständig von vorne nach hinten in den Schlitz der Fadenführungsscheibe „7“ einzuführen.
Senken Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel ab.
n
Stellen Sie den Nadeleinfädlerhebel auf der linken
o
Maschinenseite so weit wie möglich nach unten, um den Haken zu drehen.
Nachdem die Fadenführungsscheibe abgesenkt wurde (1) dreht sich der Haken (2).
1
VORBEREITUNGEN
2
1
1 Kerbe in der Nadeleinfädler-Fadenführung 2 Nadeleinfädler-Fadenführungsscheibe
Schneiden Sie den Faden mit dem Fadenabschneider
m
links an der Maschine ab.
Wenn der Faden durchgezogen ist und nicht richtig abgeschnitten werden kann, senken Sie den Nähfußhebel, damit der Faden vor dem Abschneiden festgehalten wird. Wenn Sie dies ausführen, fahren Sie fort mit Schritt
Wenn Sie ein schnell abwickelndes Garn, wie z. B. Metallic-Faden, verwenden, kann das Einfädeln nach dem Abschneiden des Fadens schwierig sein. Verwenden Sie daher nicht den Fadenabschneider, sondern ziehen Sie stattdessen ca. 8 cm (ca. 3 Zoll) Faden heraus, nachdem Sie ihn durch die Nadeleinfädler­Fadenführungsscheibe (Markierung „7“) geführt haben.
o
1 Nadeleinfädlerhebel 2 Nadel 3 Haken
• Wenn die Nadel nicht in die höchste Position angehoben wird, kann die Nadel nicht mit dem Nadeleinfädler eingefädelt werden. Drehen Sie das Handrad gegen den Uhrzeigersinn, bis die Nadel in der höchsten Position steht. Die Nadel ist richtig angehoben, wenn die Markierung am Handrad oben ist (siehe Schritt
Heben Sie den Nadeleinfädlerhebel langsam an.
p
.
Ziehen Sie vorsichtig an dem durch das Nadelöhr
q
geführten Fadenende.
Wenn die Nadel nicht vollständig eingefädelt ist, sich aber eine Fadenschlaufe im Nadelöhr gebildet hat, ziehen Sie die Schlaufe vorsichtig durch das Nadelöhr und das Fadenende heraus.
c auf Seite 15).
17
Einfädeln des Oberfadens
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, führen Sie das
r
Fadenende durch und unter den Nähfuß und ziehen Sie dann ca. 5 cm (ca. 2 Zoll) Faden zur Rückseite der Maschine heraus.
Schalten Sie die Maschine ein.
s
Heraufholen des Unterfadens
Wenn die Fäden gezogen werden, um Falten zu schaffen, oder der Faden am Nähanfang zu Ende geht, zum Beispiel beim Freihand-Quilten, ziehen Sie zuerst den Unterfaden hoch.
Fädeln Sie entsprechend „Einfädeln des Oberfadens“
a
auf Seite 15 den Oberfaden ein und dann die Nadel.
Führen Sie die Schritte a bis f „Einsetzen der
b
Spule“ auf Seite 14 zum Einsetzen der Spule und zum Einsetzen der Spule in die Spulenkapsel aus.
Ziehen Sie den Unterfaden heraus, führen Sie ihn unter
g
dem Nähfuß hindurch nach hinten und ziehen Sie ihn ca. 10 cm (4 Zoll) auf die gleiche Länge des Oberfadens zur Rückseite der Maschine heraus.
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
h
Führen Sie den Unterfaden durch die Kerbe.
c
Schneiden Sie den Faden nicht mit dem Fadenabschneider, andernfalls lässt sich der Unterfaden schwer nach oben ziehen.
Schalten Sie die Maschine ein.
d
Halten Sie den Oberfaden leicht mit der linken Hand
e
fest und drücken Sie dabei die Taste (Taste „Nadelposition“) zweimal, um die Nadel abzusenken und dann anzuheben.
Der Unterfaden wird in einer Schlinge um den
Oberfaden gelegt und kann heraufgezogen werden.
Ziehen Sie vorsichtig den Oberfaden hoch, um das
f
Ende des Unterfadens heraufzuholen.
18
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
VORSICHT
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
Nadeln, die mit dieser Maschine verwendet werden können: Haushaltsnähmaschinennadeln (Stärke 65/9 - 100/16) * Je größer die Nummer, desto größer die Nadel. Die Nadeln werden zunehmend feiner, je kleiner ihre Nummer ist.
• Garn, das mit dieser Maschine verwendet werden kann: 30 - 90 Gewicht * Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder weniger. Es könnte zu Fehlfunktionen der Maschine führen. * Je kleiner die Nummer, desto schwerer das Garn. Das Garn wird zunehmend feiner, je höher die Nummer ist.
• Welche Nähmaschinennadel und welches Garn verwendet werden sollte, hängt von der Art und dem Gewicht des Stoffes ab. Anhand der folgenden Tabelle können Sie den Faden und die Nadel auswählen, die für den zu nähenden Stoff geeignet sind.
- Die in der Tabelle aufgeführten Kombinationen dienen als allgemeine Richtlinie. Nähen Sie auf jeden Fall ein paar
Probestiche auf den geplanten Stoffschichten des Stoffes, den Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
- Die Maschinennadeln gehören zum Verbrauchsmaterial. Zur Sicherheit und für beste Ergebnisse wird empfohlen, die
Nadel regelmäßig auszuwechseln. Ausführliche Informationen dazu oder wann die Nadel ersetzt werden sollte, finden Sie unter „Überprüfen der Nadel“ auf Seite 20.
• Grundsätzlich sollten Sie bei leichten Stoffen eine feine Nadel und ein feines Garn verwenden, bei schweren Stoffen eine stärkere Nadel und ein schwereres Garn.
• Wählen Sie einen Stich, der für den Stoff geeignet ist und stellen Sie dann die Stichlänge ein. Wenn Sie leichte Stoffe nähen, nehmen Sie eine feinere (kürzere) Stichlänge. Wenn Sie schwere Stoffe nähen, verwenden Sie eine gröbere (längere) Stichlänge. (Seite 27) Zum Nähen von Stretchstoffen, siehe „Nähen von Stretchstoffen“ auf Seite 31.
1
VORBEREITUNGEN
Stoffart/Anwendung
Leichte Stoffe
Stoffe mittlerer Stärke
Schwere Stoffe
Stretchstoffe (Strickstoffe, usw.)
Zum Nähen auf der Stoffoberseite
Linon, Georgette, Challis, Organdy, Krepp, Chiffon, Voile, Gaze, Tüll, Futter, usw.
Grober Stoff, Taft, Gabardine, Flanell, Seersucker, doppelte Gaze, Leinen, Frottee, Waffelpique, Folien, Popeline, Baumwoll-Köper, Satin, Polsterwatte, usw.
Denim (12 Unzen und mehr), Segeltuch, usw.
Denim (12 Unzen und mehr), Segeltuch, Tweed, Kord, Velours, Melton-Wolle, vinylbeschichteter Stoff, usw.
Jersey, Trikot, T-Shirt-Stoff, Fleece, Interlock, usw.
Faden
Art Gewicht
Polyestergarn 60 - 90
Baumwollgarn,
Seidengarn
Polyestergarn 60 - 90
Baumwollgarn,
Seidengarn
Polyestergarn, Baumwollgarn
Polyestergarn 60
Baumwollgarn,
Seidengarn
Polyestergarn,
Baumwollgarn,
Seidengarn
Polyestergarn, Baumwollgarn
50 - 80
50 - 60
30 100/16
30 - 50
50
30 90/14 - 100/16 Einstellung
50 - 60 75/11 - 90/14
Nadelstärke
65/9 - 75/11
75/11 - 90/14
90/14 - 100/16
Goldfarbene Nadel
75/11 - 90/14
Stichlänge
mm (Zoll)
Feine Stiche
1,8-2,5
(1/16-3/32)
Normalstiche
2,0-3,0
(1/16-1/8)
Grobe Stiche
2,5-4,0
(3/32-3/16)
Einstellung
entsprechend des
Stoffgewichtes
entsprechend des
Stoffgewichtes
Transparenter Nylonfaden
Verwenden Sie eine Haushaltsnähmaschinen-Topstichnadel für das Nähen auf der Stoffoberseite, unabhängig von Stoff oder Garn.
Nähen von Dekorstichmustern (Nadeln und Fäden)
Verwenden Sie zum Nähen leichter, mittlerer oder Stretchstoffe eine 90/14 goldfarbene Nadel mit Kugelspitze. Verwenden Sie zum Nähen schwerer Stoffe eine 90/14 Haushaltsnähmaschinennadel. Außerdem sollte Garn mit einer Garnnummer von 50 bis 60 verwendet werden.
• Die entsprechenden Stoff-Faden-Nadel-Kombinationen sind in der vorstehenden Tabelle aufgeführt. Wenn die Kombination aus Stoff, Faden und Nadel nicht stimmt, insbesondere beim Nähen von schweren Stoffen (wie z. B. Jeansstoff) mit dünnen Nadeln (wie z. B. 65/9 bis 75/11), kann sich die Nadel verbiegen oder abbrechen. Außerdem sind die Nähte dann eventuell ungleichmäßig bzw. kraus oder es werden Stiche übersprungen.
19
Auswechseln der Nadel
VORSICHT
Hinweis
1
2
c
d
e
VORSICHT
VORSICHT
1
Auswechseln der Nadel
• Verwenden Sie nur empfohlene Haushaltsnähmaschinennadeln. Die Verwendung einer anderen Nadel kann zum Verbiegen der Nadel oder zur Beschädigung der Maschine führen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln. Verbogene Nadeln können leicht abbrechen und dadurch zu Verletzungen führen.
Überprüfen der Nadel
Bevor Sie sie verwenden, legen Sie die Nadel mit der abgeflachten Seite auf eine plane Oberfläche und überprüfen Sie, ob der Abstand zwischen der Nadel und der Oberfläche gleichmäßig ist.
1 Abgeflachte Seite 2 Kennzeichnung des
Nadeltyps
3 Plane Oberfläche 4 Gerade 5 Nicht gerade
Schalten Sie die Maschine aus.
c
• Achten Sie darauf, vor dem Austauschen der Nadel die Maschine auszuschalten, da Sie sich sonst verletzen könnten, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste gedrückt wird und die Maschine zu nähen beginnt.
Halten Sie die Nadel mit der linken Hand und drehen
d
Sie mit einem Schraubendreher die Nadelklemmschraube gegen den Uhrzeigersinn, um die Nadel zu entfernen.
• Wenden Sie keine zu hohe Kraft auf, um die Nadelklemmschraube zu lösen oder festzuziehen, da andernfalls bestimmte Teile der Maschine beschädigt werden können.
Setzen Sie die neue Nadel mit der abgeflachten Seite
e
nach hinten bis zum Nadelanschlag ein. Ziehen Sie die Nadelklemmschraube mit dem Schraubendreher im Uhrzeigersinn fest.
• Die Maschinennadeln gehören zum Verbrauchsmaterial. Tauschen Sie die Nadel in den unten beschriebenen Fällen aus.
- Wenn ein ungewöhnliches Geräusch entsteht, wenn
die Nadel in den Stoff eindringt. (Die Spitze der Nadel ist möglicherweise beschädigt oder stumpf.)
- Wenn Stiche übersprungen werden. (Die Nadel ist
möglicherweise verbogen.)
- Allgemein nach dem Abschluss eines Projekts, wie
zum Beispiel ein Kleidungsstück.
Auswechseln der Nadel
Verwenden Sie dazu einen Schraubendreher und eine gerade, neue Nadel, die entsprechend „Überprüfen der Nadel“ auf Seite 20 geprüft worden ist.
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
1 Nadelanschlag
• Achten Sie darauf, dass Sie die Nadel bis zum Anschlag einführen und die Nadelklemmschraube mit einem Schraubendreher fest anziehen. Andernfalls kann die Nadel abbrechen oder die Maschine beschädigt werden.
Schalten Sie die Maschine ein.
f
Legen Sie Stoff oder Papier unter den Nähfuß, um das
b
Loch in der Stichplatte abzudecken und zu verhindern, dass die Nadel in die Maschine fällt.
20
Auswechseln des Nähfußes
VORSICHT
Hinweis
VORSICHT
/
a
b
J
1
4
2
3
a
b
c
d
• Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß für das jeweilige Stichmuster. Wird der falsche Nähfuß benutzt, kann die Nadel auf den Nähfuß treffen und sich dadurch verbiegen oder abbrechen. Weitere Hinweise zum Nähfuß, der mit dem ausgewählten Stich verwendet werden sollte, finden Sie unter „Stichtabelle“ auf Seite 33.
• Verwenden Sie nur Nähfüße, die speziell für diese Maschine konzipiert sind. Die Verwendung anderer Nähfüße kann zu Beschädigungen der Maschine und Verletzungen führen.
Auswechseln des Nähfußes
Heben Sie den Nähfußhebel an.
c
Drücken Sie zum Abnehmen des Nähfußes den
d
schwarzen Knopf an der Rückseite des Nähfußhalters.
1 Schwarzer Knopf 2 Nähfußhalter
Setzen Sie einen geeigneten Nähfuß unter den
e
Nähfußhalter, sodass der Nähfußstift mit der Kerbe im Nähfußhalter ausgerichtet ist.
1 Nähfußhalter 2 Kerbe im Nähfußhalter 3 Nähfußstift 4 Nähfußtyp
1
VORBEREITUNGEN
• Wenn ein Stich ausgewählt ist, wird das Symbol für den zu verwendenden Nähfuß auf dem LCD-Bildschirm oder dem Stichmuster-Anzeigefenster angezeigt. Überprüfen Sie, ob der richtige Nähfuß eingesetzt ist, bevor Sie zu nähen beginnen. Wenn der falsche Nähfuß eingesetzt ist, setzen Sie den richtigen Nähfuß ein. Die Position, an der das Symbol für den Nähfuß angezeigt wird, variiert je nach Modell.
* Die Symbole für bestimmte Nähfüße wie zum Beispiel
Reißverschlussfuß „I“ und Quilt- und Stickfuß werden möglicherweise nicht im Bildschirm angezeigt.
Auswechseln des Nähfußes
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Senken Sie langsam den Nähfußhebel ab, so dass der
f
Nähfußstift in die Kerbe am Nähfußhalter einrastet.
1 Nähfußhebel 2 Nähfußhalter 3 Kerbe im Nähfußhalter 4 Nähfußstift
Der Nähfuß ist eingesetzt.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, um zu
g
überprüfen, ob der Nähfuß fest sitzt.
• Achten Sie darauf, vor dem Auswechseln des Nähfußes die Maschine auszuschalten, da Sie sich sonst verletzen könnten, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste gedrückt wird und die Maschine zu nähen beginnt.
Schalten Sie die Maschine ein.
h
21
Auswechseln des Nähfußes
a
b
VORSICHT
Abnehmen und Anbringen des Nähfußhalters
Nehmen Sie den Nähfußhalter ab, wenn Sie die Nähmaschine reinigen oder wenn Sie einen Nähfuß einsetzen, für den kein Nähfußhalter benötigt wird, wie z. B. Stoffobertransport und Quilt- und Stickfuß.
Entfernen des Nähfußhalters
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Nehmen Sie den Nähfuß ab.
b
• Weitere Informationen dazu, siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Lösen Sie mit dem Schraubendreher die
c
Nähfußhalterschraube.
Drehen Sie die Schraube zur Maschinenrückseite (gegen den Uhrzeigersinn).
• Die Nähfußhalterschraube kann auch mit dem scheibenförmigen Schraubendreher gelöst oder festgezogen werden.
Halten Sie den Nähfußhalter mit der rechten Hand fest
d
und ziehen Sie die Schraube mit dem Schraubendreher an.
Drehen Sie die Schraube in Ihre Richtung (im Uhrzeigersinn).
• Achten Sie darauf, dass die Nähfußhalterschraube fest angezogen ist. Andernfalls kann der Nähfußhalter herausfallen, die Nadel darauf treffen, sich dadurch verbiegen oder abbrechen.
Anbringen des Nähfußhalters
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Heben Sie den Nähfußhebel an.
b
Richten Sie die Kerbe im Nähfußhalter auf die
c
Schraube aus.
1 Schraube 2 Kerbe im Nähfußhalter
22
Nähen
VORSICHT
Hinweis
Kapitel 2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
Nähen
• Achten Sie während des Nähens immer darauf, wo sich die Nadel gerade befindet. Halten Sie außerdem die Hände während des Nähens von allen beweglichen Teilen fern, Sie könnten sich sonst verletzen.
• Ziehen oder schieben Sie den Stoff nicht beim Nähen. Die Nadel könnte abbrechen und Sie könnten sich dadurch verletzen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln. Verbogene Nadeln können leicht abbrechen und dadurch zu Verletzungen führen.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die Nadel könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Normales Nähen
• Führen Sie zunächst Probenähen durch und verwenden Sie dabei denselben Stoff und Faden, die Sie auch für Ihr Projekt verwenden wollen.
Bereiten Sie eine Nadel und einen Faden vor, die für
a
die Stoffart geeignet sind. (Seite 19)
Tauschen Sie bei Bedarf die Nadel aus. (Seite 20)
Spulen Sie Unterfaden auf eine Spule und setzen Sie sie
b
dann in die Maschine ein. (Seite 12)
Fädeln Sie den Oberfaden ein. (Seite 15)
c
Drehen Sie das Auswahlrad für Stichmuster, um einen
d
Stich auszuwählen.
Die Position, an der die Stichnummer angezeigt wird, variiert je nach Modell.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Für ausführliche Informationen zu den eingebauten Stichmustern, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
• Ändern Sie bei Bedarf die Stichbreite oder Stichlänge. (Seite 27)
• Für ausführliche Informationen zur LCD-Anzeige, siehe „LCD-Betrieb“ auf Seite 10.
23
Nähen
VORSICHT
a
b
Anmerkung
Anmerkung
Prüfen Sie das auf dem LCD-Bildschirm oder im
e
Stichmuster-Anzeigefenster angezeigte Symbol für den Nähfuß und setzen Sie dann den entsprechenden Nähfuß ein. Bringen Sie den Zickzackfuß „J“ in diesem Verfahren an. (Er ist beim Kauf in die Maschine eingesetzt.)
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des Nähfußes, siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
• Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß. Wenn Sie den falschen Nähfuß verwenden, kann die Nadel auf den Nähfuß treffen, sich dadurch verbiegen oder abbrechen und Verletzungen verursachen. Empfehlungen für Nähfüße, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß. Halten Sie den
f
Stoff und den Faden in der linken Hand und drehen Sie das Handrad gegen den Uhrzeigersinn oder drücken Sie (Taste „Nadelposition“), bis die Nadel in Startposition steht.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem
i
Nähen zu beginnen. (Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, betätigen Sie das Fußpedal langsam.)
Führen Sie den Stoff leicht mit der Hand.
• Wenn Sie das Fußpedal verwenden, kann das Nähen nicht mit der Taste „Start/Stopp“ gestartet werden.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ noch einmal, um
j
das Nähen zu beenden. (Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, nehmen Sie Ihren Fuß vom Fußpedal.)
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
k
anzuheben.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben und entfernen
l
Sie den Stoff.
Ziehen Sie den Stoff auf die linke Seite der Maschine
m
und schneiden Sie die Fäden mit Hilfe des Fadenabschneiders ab.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
g
Stellen Sie die Nähgeschwindigkeit mit dem
h
Nähgeschwindigkeitsregler ein.
Mit diesem Schieberegler können Sie die Nähgeschwindigkeit auch während des Nähens regulieren.
1 Schnell 2 Langsam
24
Überprüfen Sie den Nähabschluss. Stellen Sie bei
n
Bedarf die Fadenspannung ein. (Seite 27)
Verwendung des Fußpedals
Sie können das Nähen auch mit dem Fußpedal starten und stoppen.
• Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, kann die Taste „Start/Stopp“ nicht verwendet werden.
• Das Aufspulen des Unterfadens kann mit Hilfe des Fußpedals gestartet und beendet werden.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Stecken Sie den Stecker des Fußpedals in die Fußpedal-
Anmerkung
Anmerkung
1
Anmerkung
a
b
cd
b
Anschlussbuchse an der Maschine ein.
1 Fußpedal-
Anschlussbuchse
Nähen
Schalten Sie die Maschine ein.
c
Treten Sie langsam auf das Fußpedal, um mit dem
d
Nähen zu beginnen.
• Die Einstellung des Nähgeschwindigkeitsreglers bestimmt die maximale Nähgeschwindigkeit, die mit dem Fußpedal erreicht werden kann.
Lassen Sie das Fußpedal los, wenn Sie mit dem Nähen
e
aufhören wollen.
Nähen von Rückwärts-/Verstärkungsstichen
Rückwärts-/Verstärkungs sind in der Regel am Anfang und Ende eines Nähvorgangs notwendig. Bei Verstärkungsstichen werden 3 bis 5 Stiche an derselben Stelle genäht. Bei Rückwärtsstichen werden die Stiche in der entgegengesetzten Richtung genäht. Je nach ausgewähltem Stich werden Rückwärts- oder Verstärkungsstiche genäht, während
(Taste „Rückwärtsstich“) gedrückt gehalten wird.
1 Rückwärtsstich 2 Verstärkungsstich 3 (Taste „Rückwärtsstich“)
4 (Taste „Verstärkungsstich“)
• (Für Modelle mit LED neben der Taste „Verstärkungsstich“) Die grüne LED-Leuchte neben (Taste „Verstärkungsstich“) leuchtet auf, wenn ein Stich genäht wird. Die LED-Leuchte erlischt, wenn das Nähen des Verstärkungsstichs abgeschlossen ist.
Automatisches Vernähen
Wenn Sie nach der Wahl eines Stichmusters vor dem Nähen das automatische Vernähen einschalten, näht die Maschine am Anfang und Ende des Nähvorgangs automatisch Verstärkungsstiche (oder Rückwärtsstiche, je nach Stichmuster).
Wenn Sie die Maschine ausschalten, wird auch das automatische Vernähen deaktiviert.
Wählen Sie einen Stich aus.
a
• Einzelheiten zur Auswahl eines Stiches finden Sie unter „Normales Nähen“ auf Seite 23.
Drücken Sie (Taste zum automatischen Vernähen),
b
um die Funktion für automatisches Vernähen zu verwenden.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Wenn ein Rückwärts- oder Verstärkungsstichmuster ausgewählt wird, werden Rückwärtsstiche genäht
während (Taste „Rückwärtsstich“) gedrückt wird. Wenn ein anderer Stich ausgewählt wird, werden
Verstärkungsstiche genäht während (Taste „Rückwärtsstich“) gedrückt wird.
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
• Nach Drücken und gedrückt halten von (Taste „Verstärkungsstich“) werden 3 bis 5 Stiche auf der gleichen Stelle genäht, wenn irgendein Stichmuster
ausgewählt wird.
erscheint auf dem LCD-Bildschirm.
Legen Sie den Stoff in die Startposition und drücken Sie
c
die Taste „Start/Stopp“, um mit dem Nähen zu beginnen.
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und näht dann weiter.
25
Nähen
Anmerkung
Wenn Sie das Ende der Naht erreicht haben, drücken
d
Sie (Taste „Rückwärtsstich“) oder (Taste „Verstärkungsstich“).
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
Der Vorgang, der ausgeführt wird, wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, variiert je nach dem ausgewählten Stichmuster. Details zu dem Vorgang, der ausgeführt wird, wenn die Taste gedrückt wird, finden Sie in der folgenden Tabelle.
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen nicht aktiviert ist und ein Rückwärtsstichmuster ausgewählt wird:
Ta st e
„Rückwärtsstich“
Die Maschine näht Rückwärtsstiche, während die Taste gedrückt wird.
Ta st e
„Verstärkungsstich“
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche, während die Taste gedrückt wird.
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen nicht aktiviert ist und ein Verstärkungsstichmuster ausgewählt wird:
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen nicht aktiviert ist und ein anderer Stich als das Rückwärts- oder Verstärkungsstichmuster ausgewählt wird.
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen nicht aktiviert ist und ein Dekorstichmuster ausgewählt wird.
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen aktiviert ist und ein Rückwärtsstichmuster ausgewählt wird:
Die Maschine näht Rückwärtsstiche, während die Taste gedrückt wird.
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche, während die Taste gedrückt wird.
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche, während die Taste gedrückt wird.
Die Maschine näht Rückwärtsstiche und hört auf zu nähen, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Rückwärtsstiche genäht, wenn die Taste „Start/Stopp“ gedrückt wird.)
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche, während die Taste
*
gedrückt wird.
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche, während die Taste gedrückt wird.
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche, nachdem das Muster vollendet wurde, wenn die Taste gedrückt wird.
Die Maschine näht Verstärkungsstiche und hört auf zu nähen, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Rückwärtsstiche genäht, wenn die Taste „ S t a r t/Stopp“ gedrückt wird.)
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen aktiviert ist und ein Verstärkungsstichmuster ausgewählt wird:
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen aktiviert ist und ein anderer Stich als das Rückwärts- oder Verstärkungsstichmuster ausgewählt wird.
Wenn die Funktion für automatisches Vernähen aktiviert ist und ein Dekorstichmuster ausgewählt wird.
Ta st e
„Rückwärtsstich“
Die Maschine näht Rückwärtsstiche und hört auf zu nähen, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Verstärkungsstiche genäht, wenn die Taste „Start/Stopp“ gedrückt wird.)
Die Maschine näht Verstärkungsstiche und hört auf zu nähen, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Verstärkungsstiche genäht, wenn die Taste „Start/Stopp“ gedrückt wird.)
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche und hört auf zu nähen, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Verstärkungsstiche genäht, wenn die Taste „Start/ Stopp“ gedrückt wird.)
*
Ta st e
„Verstärkungsstich“
Die Maschine näht Verstärkungsstiche und hört auf zu nähen, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Verstärkungsstiche genäht, wenn die Taste „ S t a r t/Stopp“ gedrückt wird.)
Die Maschine näht Verstärkungsstiche und hört auf zu nähen, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Verstärkungsstiche genäht, wenn die Taste „ S t a r t/Stopp“ gedrückt wird.)
Die Maschine näht 3-5 Verstärkungsstiche und hört auf zu nähen, nachdem das Muster vollendet wurde, wenn die Taste gedrückt wird. (Am Nähanfang werden automatisch Verstärkungsstiche genäht, wenn die Taste „Start/ Stopp“ gedrückt wird.)
* Wenn die Verstärkungspriorität auf „ “ steht,
werden Verstärkungsstiche anstelle von Rückwärtsstichen genäht. Siehe „Verstärkungspriorität“ auf Seite 27.
• Manche Stiche, wie Knopflöcher und Riegelnähte, erfordern Verstärkungsstiche am Nähanfang. Wenn Sie einen dieser Stiche auswählen, schaltet die Maschine automatisch diese Funktion ein ( erscheint auf dem LCD, wenn der Stich ausgewählt wird).
26
Einstellen der Fadenspannung
Anmerkung
Anmerkung
VORSICHT
1
2
3 4
Verstärkungspriorität
Wenn die Verstärkungspriorität eingeschaltet ist, werden Verstärkungsstiche am Nähanfang und/oder -ende eines
Verstärkungsstichmusters genäht, selbst wenn (Taste „Rückwärtsstich“) gedrückt wird. Weitere Informationen
dazu, siehe „Automatisches Vernähen“ auf Seite 25.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Während (Taste „Verstärkungsstich“) gedrückt
b
wird, schalten Sie die Nähmaschine ein.
Drücken Sie die „-“ oder „+“-Taste.
c
Der Wert auf dem LCD-Bildschirm wechselt von
„“ zu „“.
Schalten Sie die Maschine aus und schalten Sie sie wieder ein.
d
Die Verstärkungspriorität ist eingeschaltet.
Einstellen der Stichbreite
Die Stichbreite (Zickzack-Breite) kann so eingestellt werden, dass der Stich breiter oder schmäler wird.
Wenn die Stichbreite von der Standardeinstellung geändert wird, verschwindet um . Wenn die Stichbreite wieder auf die Standardeinstellung zurückgesetzt wird, erscheint um wieder.
Einstellen der Stichlänge
Durch Ändern der Stichlänge kann ein Stich gröber (länger) oder feiner (kürzer) eingestellt werden.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal wiederholt wird, wird die Verstärkungspriorität ausgeschaltet.
Einstellen von Stichbreite/Stichlänge
Die Standardwerte für Stichbreite und Stichlänge sind in dieser Maschine für jeden Stich voreingestellt. Diese Einstellungen können nach Bedarf geändert werden.
• Um die Einstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen, schalten Sie die Maschine aus oder wählen Sie einen anderen Stich aus.
Wenn Sie den Geradstich oder dreifachen Stretchstich ausgewählt haben, wird durch die Änderung der Stichbreite auch die Nadelstellung geändert. Eine Erhöhung der Stichbreite bewegt die Nadel nach rechts; eine Verringerung der Stichbreite bewegt die Nadel nach links. (Seite 27)
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite das Handrad langsam in Ihre Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) und achten Sie darauf, dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt. Wenn die Nadel den Nähfuß berührt, kann sie verbiegen oder brechen.
Wenn sich die Stiche zusammenziehen, wählen Sie eine größere Stichlänge. Wenn Sie bei zusammengezogenen Stichen weiter nähen, ohne eine größere Stichlänge gewählt zu haben, kann die Nadel sich verbiegen oder abbrechen.
Wenn die Stichlänge von der Standardeinstellung geändert wird, verschwindet um . Wenn die Stichlänge wieder auf die Standardeinstellung zurückgesetzt wird, erscheint um wieder.
Einstellen der Fadenspannung
Je nach verwendetem Stoff und eingesetzter Nadel ist möglicherweise eine Einstellung der Fadenspannung erforderlich.
Richtige Fadenspannung
Ober- und Unterfaden sollten sich ungefähr in der Mitte des Stoffes überkreuzen. Nur der Oberfaden sollte auf der rechten Seite des Stoffes und nur der Unterfaden auf der linken Stoffseite zu sehen sein.
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Oberfaden 4 Unterfaden
27
Nützliche Tipps zum Nähen
Hinweis
Hinweis
Hinweis
1
2
3 45
1
2
3 4
5
Hinweis
Oberfaden ist zu straff
Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist, ist der Oberfaden zu straff. Verringern Sie die Fadenspannung.
Nützliche Tipps zum Nähen
Tipps zum Nähen
• Wenn der Unterfaden nicht korrekt eingefädelt wurde, könnte der Oberfaden zu straff sein. Lesen Sie in einem solchen Fall „Einsetzen der Spule“ auf Seite 14 und fädeln Sie den Unterfaden erneut ein.
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Oberfaden 4 Unterfaden 5 Der Unterfaden ist auf der
Stoffvorderseite sichtbar.
Drehen Sie das Fadenspannungsrad gegen den Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu verringern.
Oberfaden ist zu locker
Wenn der Oberfaden auf der linken Stoffseite zu sehen ist, ist der Oberfaden zu locker. Erhöhen Sie die Fadenspannung.
• Wenn der Oberfaden nicht korrekt eingefädelt wurde, könnte der Oberfaden zu locker sein. Lesen Sie in einem solchen Fall „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 15 und fädeln Sie den Oberfaden erneut ein.
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Oberfaden 4 Unterfaden 5 Der Oberfaden ist auf der
Stoffrückseite sichtbar.
Probenähen
Bevor Sie mit dem Nähen Ihres Projekts beginnen, empfehlen wir, ein Probenähen mit demselben Faden und Stoffrest durchzuführen, die Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
Stellen Sie beim Überprüfen der Nähergebnisse die Fadenspannung sowie die Stichlänge und -breite entsprechend der Anzahl von Stoffschichten und dem genähten Stich ein.
• Da sich andere Faktoren, wie die Dicke des Stoffes, Unterlegmaterial usw. ebenfalls auf den Stich auswirken können, sollten Sie immer zuerst eine Probenaht nähen.
• Beim Nähen von dekorativen Satinstichmustern oder Satinstichmustern kann es zu einem Zusammenziehen des Stoffes kommen, daher sollten Sie immer ein Stickunterlegvlies verwenden.
Ändern der Nährichtung
Wenn Sie mit der Naht an einer Ecke ankommen,
a
halten Sie die Maschine an.
Lassen Sie die Nadel unten (im Stoff). Bleibt die Nadel oben, wenn die Maschine anhält, drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel abzusenken.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben und drehen Sie
b
den Stoff.
Drehen Sie den Stoff um die Nadel herum.
Drehen Sie das Fadenspannungsrad im Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu erhöhen.
• Wenn der Oberfaden nicht richtig eingefädelt oder die Unterfadenspule nicht richtig eingesetzt ist, kann möglicherweise nicht die richtige Fadenspannung eingestellt werden. Wird keine richtige Fadenspannung erreicht, fädeln Sie den Oberfaden erneut ein und setzen Sie die Unterfadenspule richtig ein.
28
Senken Sie den Nähfußhebel und nähen Sie weiter.
c
Nähen von Kurven
Hören Sie auf zu nähen und ändern Sie dann leicht die Nährichtung, um die Kurve zu nähen. Ausführliche Informationen zum Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe siehe „Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe“ auf Seite 29.
Wenn Sie mit dem Zickzack-Stich eine Kurve nähen, müssen Sie eine kürzere Stichlänge auswählen, damit Sie einen feineren Stich erhalten.
Nützliche Tipps zum Nähen
12
0,0 2,0 5,5 7,0
34 56
1
2
a
b
d
c
ef
a
b
c
Nähen von zylindrischen Stoffen
Wenn Sie das Zubehörfach abnehmen, lassen sich zylindrische Stoffbahnen, wie z. B. Hemdsärmel und Hosenbeine, einfacher mit der Freiarmfunktion nähen.
Ziehen Sie das Zubehörfach nach links ab.
a
Schieben Sie den zu nähenden Stoff auf den Freiarm
b
und nähen Sie dann von oben.
Wenn Sie die Freiarmfunktion nicht mehr zum Nähen
c
benötigen, setzen Sie das Zubehörfach wieder an der ursprünglichen Position ein.
Wenn die Stichbreite des Geradstichs (linke Nadelposition) auf die Standardeinstellung (0,0 mm) eingestellt wird, beträgt der Abstand von der Nadelposition zur rechten Seite des Nähfußes 12 mm (1/2 Zoll). Wenn die Stichbreite geändert wird (zwischen 0 und 7,0 mm (1/4 Zoll)), ändert sich auch die Nadelposition. Durch Ändern der Stichbreite und Nähen mit der rechten Seite des Nähfußes am Stoffrand kann eine Nahtzugabe mit einer festen Breite genäht werden.
1 Stichbreiteneinstellung 2 Abstand von der
Nadelposition zur rechten Seite des Nähfußes
3 12,0 mm (1/2 Zoll) 4 10,0 mm (3/8 Zoll) 5 6,5 mm (1/4 Zoll) 6 5,0 mm (3/16 Zoll)
• Weitere Informationen dazu, siehe „Einstellen der Stichbreite“ auf Seite 27.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe
Um einen gleichmäßigen Saum zu nähen, beginnen Sie so mit dem Nähen, dass sich die Nahtzugabe rechts vom Nähfuß befindet und der Stoffrand entweder mit dem rechten Rand des Nähfußes oder einer Markierung auf der Stichplatte ausgerichtet ist.
Ändern der Nadelposition
Die Nadelposition, die als Basis verwendet wird, ist für den Geradstich (linke Nadelposition) anders als für den Geradstich (mittlere Nadelposition).
1 Geradstich (Linke
Nadelposition)
2 Geradstich (Mittlere
Nadelposition)
Ausrichten des Stoffs mit einer Markierung auf der Stichplatte
Die Markierungen auf der Stichplatte zeigen den Abstand von der Nadelposition eines mit dem Geradstich (linke Nadelposition) genähten Saums. Halten Sie den Rand des Stoffes beim Nähen mit einer Markierung auf der Stichplatte ausgerichtet. Der Abstand zwischen den Markierungen in der oberen Skala beträgt 1/8 Zoll (3 mm) und der Abstand zwischen den Markierungen im Raster 5 mm (3/16 Zoll).
Für Stiche mit linker Nadelposition (Stichbreite: 0,0 mm)
1 Saum 2 Nähfuß 3 Zentimeter 4 Zoll 5 Stichplatte 6 1,6 cm (5/8 Zoll)
Ausrichten des Stoffs am Zickzackfuß „J“
Die Markierung am Zickzackfuß „J“ kann verwendet werden, um ca. 5 mm (3/16 Zoll) von der Stoffkante zu nähen. Wählen Sie bei Verwendung dieser Funktion einen Geradstich und stellen Sie eine Stichbreite von 2,0 mm ein.
1 Stichbreite 2,0 mm 2 Markierung 3 5 mm (3/16 Zoll)
29
Nützliche Tipps zum Nähen
a
VORSICHT
1
Nähen verschiedener Stoffe
Nähen dicker Stoffe
Wenn der Stoff nicht unter den Nähfuß passt
Der Nähfußhebel kann in zwei verschiedene Positionen angehoben werden. Wenn der Stoff nicht unter den Nähfuß passt, z. B. beim Zusammennähen dicker Stoffe, heben Sie den Nähfußhebel in die höchste Position, so dass Sie die Stofflagen unter dem Nähfuß platzieren können.
Lassen Sie den Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf) los.
d
Der Nähfuß bleibt eben und der Stoff kann
transportiert werden.
Wenn der Saum genäht ist, kehrt der Nähfuß in seine
normale Stellung zurück.
• Nähen Sie keine Stoffe, die dicker als 6 mm (15/64 Zoll) sind bzw. ziehen Sie den Stoff nicht zu stark. Andernfalls kann die Nadel sich verbiegen bzw. abbrechen.
Wenn der Stoff nicht transportiert wird
Beim Nähen dicker Stoffe wie Jeansstoff oder beim Quilten wird der Stoff am Anfang des Nähvorgangs nicht transportiert, wenn der Nähfuß nicht gerade ist, wie unten gezeigt. Verwenden Sie in diesem Fall den Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links am Zickzackfuß „J“), damit der Nähfuß beim Nähen gerade bleibt und so der Stoff gleichmäßig transportiert werden kann. Wenn die Fehlstellung des Nähfußes zu groß ist, platzieren Sie dickes Papier oder Stoff (mit gleicher Stärke wie der zu nähende Stoff) unter der Rückseite des Nähfußes, um den Nähbeginn zu erleichtern.
a
c
b
1 Nährichtung 2 Fehlstellung 3 Zu nähender Stoff 4 Stoff oder dickes Papier
Heben Sie den Nähfußhebel an.
a
d
Nähen dünner Stoffe
Wenn Sie dünne Stoffe wie Chiffon nähen, kann es sein, dass die Stiche nicht ausgerichtet sind oder der Stoff nicht korrekt transportiert wird. Stellen Sie die Nadel (nehmen Sie eine feine Nadel) in die Position ganz rechts oder ganz links, um zu vermeiden, dass der Stoff in den Transporteurraum gezogen wird. Falls dies passiert, oder wenn die Stiche zu kurz werden, platzieren Sie nicht gewebte, wasserlösliche Stickfolie unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
1 Stickfolie wasserlöslich
(nicht gewebt)
Richten Sie den Nahtanfang aus und positionieren Sie
b
dann den Stoff.
Halten Sie den Zickzackfuß „J“, drücken Sie den
c
Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links) und senken Sie dabei den Nähfußhebel.
1 Nähfußhaltestift
(schwarzer Knopf)
30
Nähen von Stretchstoffen
Hinweis
1
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
a
Hinweis
VORSICHT
Hinweis
Heften Sie zuerst die Stoffbahnen zusammen und nähen Sie dann, ohne den Stoff zu ziehen. Falls die Stiche schief werden, platzieren Sie nicht gewebte, wasserlösliche Stickfolie unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
1 Heften
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Stretchstiche zum Nähen von Strick-/Stretchstoffen verwenden. Verwenden Sie außerdem eine für Strick geeignete Nadel (goldfarbene Nadel mit Kugelspitze). Die empfohlenen Stiche und entsprechenden Stichnummern sind unten aufgeführt.
Nr.
Stichart
05 05 05 10
06 06 06 03
10 09 09 09
Nützliche Tipps zum Nähen
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen, stellen Sie
eine Geschwindigkeit zwischen langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport einsetzen, nähen Sie
eine Probenaht auf einem Stück Leder oder Vinyl, das sie auch in Ihrem Projekt verwenden, um sicherzustellen, dass der Stoffobertransport keine Spuren hinterlässt.
Annähen eines Klettverschlussbandes
• Verwenden Sie ausschließlich klebstofffreie
Klettverschlussbänder, die zum Nähen konzipiert sind. Wenn der Kleber an der Nadel oder der Spulenkapsel hängen bleibt, kann dies zu einer Funktionsstörung führen.
• Wenn das Klettverschlussband mit einer
dünnen Nadel (65/9-75/11) genäht wird, kann sich die Nadel verbiegen oder abbrechen.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Achten Sie darauf, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen, wenn Sie eine wasserlösliche Stickfolie verwenden. Möglicherweise ist er mit manchen Stoffen nicht kompatibel.
Nähen von Leder oder Vinylstoffen
Beim Nähen von Stoffen, die am Nähfuß hängen bleiben können, wie z. B. Leder oder Vinylstoffe, können Sie den Nähfuß gegen einen Stoffobertransport* oder einen Anti-Haft­Fuß* austauschen.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
1 Leder
Wenn das Leder oder der Vinylstoff am Zubehörfach klebt, nähen Sie, indem Sie Durchschreib-/Pauspapier auf das Zubehörfach legen, damit der Stoff weitergleitet.
Wenn das Papier so positioniert wird, dass es die Stichplatte nicht bedeckt, wird das Papier nicht mit dem Stoff zusammengenäht.
• Heften Sie das Klettverschlussband und den Stoff zusammen, bevor Sie mit dem Nähen beginnen.
Überprüfen Sie, ob die Nadel durch das Klettverschlussband dringt, indem Sie vor dem eigentlichen Nähen das Handrad drehen und die Nadel durch das Klettverschlussband drücken. Nähen Sie dann die Kante des Klettverschlussbandes bei niedriger Geschwindigkeit.
Falls die Nadel das Klettverschlussband nicht durchdringt, ersetzen Sie sie durch eine Nadelgröße für dickere Stoffe. Weitere Informationen dazu, siehe „Stoff-/Faden-/ Nadelkombinationen“ auf Seite 19.
1 Kante des
Klettverschlussbandes
1
1 Durchschreibpapier oder Pauspapier
31
Nützliche Tipps zum Nähen
Nähen von Dekorstichmustern
Stoff Bringen Sie beim Nähen auf Stretchstoffen,
Faden 50 - 60 Nadel Bei leichten, normalen oder Stretchstoffen:
leichten und grob gewebten Stoffen ein Unterlegmaterial auf der linken Seite des Stoffes an. Als Alternative kann der Stoff auch auf dünnem Papier wie Pauspapier platziert werden.
1 Stoff 2 Unterlegmaterial 3 Dünnes Papier
goldfarbene Nadel mit Kugelspitze 90/14 Bei schweren Stoffen: Hausnähmaschinennadel 90/14
32
Stichtabelle
Anmerkung
Stichart
Nr.
80 Stiche 01 02 03 04 07 08 09 10 15 16 18
60 Stiche 01 02 03 04 07 08 09 14 16
50 Stiche 01 02 03 04 07 08 09 14 16
16 Stiche 01 02 04 09
1 Linke Nadelposition 2 Mittlere Nadelposition 3 Rechte Nadelposition 4 Rückwärtsstichmuster 5 Verstärkungsstichmuster
a
b
c
Hinweis
Modell mit 80
Stichen
Modell mit 60
Stichen
Modell mit 50
Stichen
Modell mit 16
Stichen
Kapitel 3
VERSCHIEDENE STICHE
Stichtabelle
Nutzstiche
• Wenn einer der folgenden Stiche (Rückwärtsstich- und Verstärkungsstichmuster) ausgewählt wird, werden nach Drücken von (Taste „Rückwärtsstich“) Rückwärtsstiche genäht.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt wird, werden nach Drücken von (Taste „Rückwärtsstich“) Verstärkungsstiche genäht.
• Die Stichmustersymbole zeigen Folgendes an.
3
VERSCHIEDENE STICHE
*1
*2
*3
d
d
e
e
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
Die Zwillingsnadel kann nach Anbringen des Zickzackfußes „J“ verwendet werden. (Seite 33 bis 36) Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden, stellen Sie eine Stichbreite zwischen 1,0 mm (1/16 Zoll) und 6,0 mm (15/64 Zoll) ein. Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden, stellen Sie eine Stichbreite von 5,0 mm (3/16 Zoll) oder weniger ein.
Nr.
Stichbreite
Stichart
01
02
03
04
05
Nähfuß Stichname/Anwendungen
*1
*1
*1
*1
*1
01
02
03
04
05
*1
*1
*1
*1
*1
01
02
03
04
05
*1
*1
*1
*1
*1
01 J
–J
*1*2
02
–J
10 J
Geradstich (Links)
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Links)
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Mitte)
J
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Mitte)
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Dreifacher Stretchstich
Normales Nähen und als Zierstich auf der Stoffoberseite
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
Stichlänge (mm (Zoll))
Auto.
Manuell
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
33
Stichtabelle
Modell mit 80
Stichen
Modell mit 60
Stichen
Modell mit 50
Stichen
Modell mit 16
Stichen
Stichart
Nr.
Nähfuß Stichname/Anwendungen
Stichbreite (mm (Zoll))
Auto.
Manuell
Stichlänge (mm (Zoll))
Auto.
Manuell
06
07
08
09
10
*1
*1
*1
*1
*1
06
07
08
*1
*1
*1
06
07
08
*1
*1
*1
*1*3
03
*1*3
04
–J
––– J
09
*1
09
*1
09
*1*3
11 10 10 05 G
12 11 11 06 G
13 12 12 G
14
*1
13
*1
13
*1
–J
15 14 14 J
16 J
17 15 15 J
18 16 16 J
19 17 J
20 18 17 J
21 19 18 07 R
22 20 19 08 R
23
24
*1
*1
21
22
*1
*1
20
21
*1
*1
*1*3
11
–J
Stilstich
J
Verstärkte Stiche, Nähen und Zierapplikationen
Zickzackstich
J
Als Überwendlingstich, zum Stopfen.
Zickzackstich
Als Überwendlingstich, zum Stopfen.
Zickzackstich (Rechts)
Beginnend mit der rechten Nadelposition, wird der Zickzackstich nach links genäht.
3-stufig elastischer Zickzackstich
J
Überwendlingstich (Stoffe mittlerer Stärke, dicke Stoffe und Stretchgewebe), Bänder und Gummis
Überwendlingstich
Verstärken von Stoffen dünner und mittlerer Stärke
Überwendlingstich
Verstärken von dicken Stoffen
Überwendlingstich
Verstärken von mittleren und dicken Stoffen und solchen, die leicht ausfransen; auch als Dekorstich zu benutzen.
Überwendlingstich
Verstärken der Nähte bei Stretchstoffen
Patchwork-Stich (Rechts)
Patchwork-Stich 6,5 mm (ca. 1/4 Zoll) Nahtzugabe rechts
Patchwork-Stich (Mitte)
Zusammenfügen/Patchwork -.-
Quiltstich
Ein Quiltstich, der wie handgemacht aussieht, wenn Sie als Oberfaden Nylongarn verwenden und als Unterfaden ein Garn, das in der Farbe auf den Quilt abgestimmt ist. Nähen Sie mit einer straffen Fadenspannung, damit der Unterfaden auf der rechten Stoffseite sichtbar ist. Verwenden Sie ein Nadel zwischen 90/14 und 100/16.
Zickzackstich zum Quilten von Applikationen
Zickzackstich zum Quilten und Nähen von Steppstoff-Applikationen
Quilt-Applikationsstich
Quiltstich für unsichtbares Applizieren und Befestigen von Borten
Quilt-Punktierstich
Hintergrund-Quilten
Blindstich
Säumen gewebter Stoffe
* Die Einstellung der Stichbreite ist weder in
Millimetern noch in Zoll.
Stretch-Blindstich
Säumen von Stretchstoffen
* Die Einstellung der Stichbreite ist weder in
Millimetern noch in Zoll.
Knopflochstich
J
Applikationen, dekorative Knopflochstiche
Knopflochstich
Applikationen, dekorative Knopflochstiche
1,0 (1/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,5 (7/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
1,5 (1/16)
0,0 - 3,5
(0 - 1/8)
7,0 (1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
00
-3 - →3
00
-3 - →3
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
2,5 (3/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,3 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
1,8 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
34
Stichart
Modell mit 80
Stichen
Modell mit 60
Stichen
Modell mit 50
Stichen
Modell mit 16
Stichen
Nr.
Nähfuß Stichname/Anwendungen
Stichbreite (mm (Zoll))
Auto.
Manuell
Stichtabelle
Stichlänge (mm (Zoll))
Auto.
Manuell
25
26
27
28
29
30
31
32
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
23
24
25
26
27
28
29
30
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
22
23
24
25
26
27
28
29
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
–J
–N
–J
–J
–J
–J
*1*3
12
–J
33 31 30 N
34
35
36
*1
*1
*1
32
33
34
*1
*1
*1
31
32
33
*1
*1
*1
–J
–J
–N
37 35 34 N
38 36 35 N
39 N
40
41
*1
*1
37
38
*1
*1
36
*1
–N
–– N
42 39 37 15 A
43 A
44 40 38 14 A
45 41 39 A
Muschelsaum
Muschelsaum-Dekorstich beim Säumen von Stoffen
Satin-Bogennaht
Verzierung von Blusenkragen, Taschentüchern
Patchwork-Verbindungsstich
Patchwork-Stich, Dekorstiche
Patchwork-Überwendlingstich
Patchwork-Stich, Dekorstiche
Plattstich
Dekorstich zur Befestigung von Kordeln und Plattstickerei
Wabenstich
Wabenstich, Dekorstich
Hexenstich
J
Hexenstich, Dekorstich
Kreuzweiser Hexenstich
Hexenstich, Überbrückung und Dekorstich
Maschenstich
Dekorstich
Zickzackstich
Dekorstiche, Nähen auf der Stoffoberseite
Dekorstich
Dekorstich
Schlangenstich
Dekorstich und Befestigen von Gummiband
Saumnähte
Dekorsäume, Annähen von Spitze
Saumnähte
Dekorsäume, Sternstich
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Schmales Rundknopfloch
Knopflöcher auf Stoffen leichter bis mittlerer Stärke
Rundknopfloch mit Keilriegel
Verstärkte Knopflöcher, in der Mitte spitz zulaufend
Schmales Standardknopfloch
Knopflöcher auf Stoffen leichter bis mittlerer Stärke
Elastikknopfloch
Knopflöcher für Stretch- oder Webstoffe
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,5 (7/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
6,0 (15/64)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
2,5 (3/32)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
0,5 (1/32)
0,1 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,2 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,2 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,5 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
4,0 (3/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
1,0 (1/16)
0,5 - 2,0
(1/32 - 1/16)
3
VERSCHIEDENE STICHE
35
Stichtabelle
Modell mit 80
Stichen
Modell mit 60
Stichen
Modell mit 50
Stichen
Modell mit 16
Stichen
Stichart
Nr.
Nähfuß Stichname/Anwendungen
Stichbreite (mm (Zoll))
Auto.
Manuell
Stichlänge (mm (Zoll))
Auto.
Manuell
46 42 40 A
47 43 41 16 A
48 44 A
49 A
50 45 42 13 A
Hohlsaum-Knopfloch
Knopflöcher für Hohlsaum und Stretchstoffe
Augenknopfloch
Knopflöcher für schwere oder dicke Stoffe und große flache Knöpfe
Augenknopfloch mit Keilriegel
Knopflöcher für mittlere bis schwere Stoffe und große flache Knöpfe
Augenknopfloch
Knopflöcher für starke Beanspruchung mit vertikaler Verriegelung für schwere oder dicke Stoffe.
Verriegelungsstich
Verstärkung an Taschenöffnungen u. Ä.
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
2,0 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
1,5 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
36
Dekorstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Dekorstiche
Dekorative
Satinstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Satinstiche
Kreuzstiche
Verwenden Sie den Nähfuß „N“. Die Zwillingsnadel kann nur mit Satinstich verwendet werden. Achten Sie außerdem darauf, bei Verwendung der Zwillingsnadel den Zickzackfuß „J“ einzusetzen.
Stichtabelle
Stichart
Nr.
51 46
52–––
53–––
54 47
55 48 43
56–––
57 49
58 50
59–––
Nr.
Stichart
68 52 45
69–––
70 53 46
3
71 54 47
VERSCHIEDENE STICHE
72 55
73 56
74 57 48
75–––
76 58
60 51 44
61–––
62–––
63–––
64–––
65–––
*
– – – – – –
66–––
67–––
* Muster für die Änderung von Einstellungen. (Seite 54)
77 59 49
78 60 50
79–––
80–––
37
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
G
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
VORSICHT
1
Nutzstiche
• Achten Sie darauf, vor dem Auswechseln des
Nähfußes die Maschine auszuschalten, da Sie sich sonst verletzen könnten, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste gedrückt wird und die Maschine zu nähen beginnt. Ausführliche Informationen zum Auswechseln des Nähfußes, siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Überwendlingstiche
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante an der
c
Nähfußführung und senken Sie dann langsam den Nähfußhebel.
1 Nähfußführung
a
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
d
Uhrzeigersinn). Achten Sie dabei darauf, dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
1 Die Nadel darf die
mittlere Stange nicht berühren
Verwenden Sie den Überwendlingstich an den Schnitträndern von Stoffen, um das Ausfransen zu verhindern.
Verwendung des Überwendlingfußes „G“
Setzen Sie den Überwendlingfuß „G“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
11 10 10 05
12 11 11 06
13 12 12
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Beim Nähen muss die Nähfußführung genau mit dem
e
Stoffrand abschließen.
1 Nadeleinstichpunkt
• Ziehen Sie den Stoff nach dem Nähen auf jeden Fall nach hinten heraus. Wenn Sie den Stoff zur Seite oder nach vorne ziehen, kann der Nähfußstift beschädigt werden.
• Wenn sich Faden am Nähfuß verwickelt hat, entfernen Sie den verwickelten Faden und stellen Sie dann den Nähfußhebel nach oben, um den Nähfuß zu entfernen. Wenn der Nähfuß angehoben wird, während er in den Faden verwickelt ist, kann der Nähfuß beschädigt werden.
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine nach dem
f
Nähen die Taste „Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und Nähfuß nach oben und ziehen Sie dann den Stoff unter den Nähfuß Richtung Rückseite der Maschine.
• Achten Sie bei Verwendung des Überwendlingfußes „G“ darauf, einen Stich auszuwählen, der mit dem Überwendlingfuß „G“ verwendet werden kann. Wenn Sie mit dem falschen Stich nähen, kann die Nadel den Nähfuß treffen, wobei die Nadel verbogen oder der Nähfuß beschädigt werden kann.
38
Nutzstiche
Anmerkung
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
a
b
c
1
2
1
2
1
3
3
4
2
1
3
6
5
1
1
2
7
4
a
b
f
c
a
a
c
d
a
f
a
a
b
e
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Verwendung des Zickzackfußes „J“
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
07 07 07 04
09
10 09 09 09
14 13 13
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Nähen Sie so am Stoffrand entlang, dass die rechte
c
Einstichposition der Nadel knapp außerhalb des Stoffes liegt.
1 Nadeleinstichpunkt
a
Markieren Sie den Stoff in einem Abstand von
c
ca. 5 mm (3/16 Zoll) von der Stoffkante mit einem Stück Schneiderkreide und heften Sie ihn anschließend.
356
1
1
1
2
4
2
2
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Stoffunterkante 4 Gewünschte Länge zum
Säumen
5 5 mm (3/16 Zoll) 6 Heften
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
<Seitenansicht>
Falten Sie den Stoff entlang der Heftnaht zurück nach innen.
d
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Stoffunterkante 4 Gewünschte Länge zum
Säumen
5 5 mm (3/16 Zoll) 6 Heften 7 Heftnaht
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
<Seitenansicht>
Falten Sie die Naht auseinander und legen Sie den Stoff
e
mit der linken Seite nach oben.
3
VERSCHIEDENE STICHE
Blindstiche
Versäubern Sie die Unterkanten von Röcken und Hosen mit einem Blindstich.
Falls die Größe zylindrischer Stoffbahnen zu klein ausfällt, so dass sie nicht über den Arm passen oder wenn sie zu kurz sind, wird der Stoff nicht transportiert und es lassen sich möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Drehen Sie die Innenseite des Rockes oder der Hose nach außen.
a
Falten Sie die Stoffunterkante auf die gewünschte
b
Länge zum Säumen und pressen Sie sie dann.
< Seitenansicht>
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Stoffunterkante
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Stoffunterkante 4 Gewünschte Länge zum
Säumen
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
<Seitenansicht>
Setzen Sie den Blindstichfuß „R“ ein.
f
Wählen Sie einen Stich aus.
g
Stichart
21 19 18 07
22 20 19 08
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite 3 Stoffkante 4
Gewünschte Saumkante
5 Heftnaht 6 Heften
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
Nr.
39
Nutzstiche
Anmerkung
a
a
b
Hinweis
Nehmen Sie für die Freiarmfunktion das Zubehörfach
h
ab.
Wählen Sie das gewünschte Stück zum Nähen aus,
i
stellen Sie sicher, dass der Stoff korrekt transportiert wird und beginnen Sie mit dem Nähen.
1 Freiarm
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante des gefalteten
j
Saums an der Nähfußführung und senken Sie dann den Nähfußhebel.
1 Stoffrückseite 2 Saumfalte 3 Nähfußführung
Passen Sie die Stichbreite an, dass die Nadel den Rand
k
der Falte knapp erfasst. (Seite 27)
1 Nadeleinstichpunkt
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine nach dem
m
Nähen die Taste „Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und Nähfuß nach oben und ziehen Sie dann den Stoff unter den Nähfuß Richtung Rückseite der Maschine.
• Achten Sie darauf, den Stoff nach dem Nähen in Richtung Rückseite der Maschine zu ziehen. Wenn Sie den Stoff zur Seite oder nach vorne ziehen, kann der Nähfuß beschädigt werden.
Entfernen Sie die Heftnaht und drehen Sie die
n
Vorderseite des Stoffs nach außen.
1 Stoffrückseite 2 Stoffvorderseite
1
2
Knopflochnähen
Die maximale Knopflochlänge beträgt ca. 28 mm (1-1/8 Zoll) (Durchmesser + Knopfstärke).
Knopflöcher werden von der Vorderseite des Nähfußes zur Rückseite genäht, wie im Folgenden gezeigt wird.
Wenn Sie den Nadeleinstichpunkt ändern, heben Sie die Nadel an und ändern Sie die Stichbreite.
* Um Feineinstellungen am Nadeleinstichpunkt
vorzunehmen, ändern Sie die Einstellungen der Stichbreite. (Die Einstellung der Stichbreite ist weder in Millimetern noch in Zoll.)
1 Dicker Stoff 2 Normaler Stoff
• Blindstiche können nicht genäht werden, wenn der linke Nadeleinstichpunkt die Falte nicht erfasst. Wenn die Nadel die Falte zu stark erfasst, kann der Stoff nicht aufgefaltet werden und es erscheint eine sehr große und unschöne Naht auf der Vorderseite des Stoffes.
1 Verstärkungsstiche
l
40
Nähen Sie mit der Saumkante an der Nähfußführung.
Nutzstiche
Hinweis
3
2
1
2
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Die Teilebezeichnungen des Knopflochfußes „A“, der zum Nähen von Knopflöchern verwendet wird, werden im Folgenden gezeigt.
1 Knopfführungsplatte 2 Nähfußskala
1
2
5
3
4
A
3 Nähfußstift 4 Markierungen auf
dem Knopflochfuß
5 5 mm (3/16 Zoll)
• Überprüfen Sie, bevor Sie Knopflöcher nähen, Stichlänge und -breite, indem Sie ein Probeknopfloch auf einem Stück desselben Stoffs nähen, den Sie für Ihr Projekt verwenden.
Markieren Sie die Position und Länge des Knopflochs
a
mit Kreide auf dem Stoff.
1 Stoffmarkierungen
b
2 Knopflochnähen
a
Wenn der Knopf nicht in die Knopfführungsplatte passt
Addieren Sie Durchmesser und Stärke des Knopfes und stellen Sie die Knopfführungsplatte auf die berechnete Länge. (Der Abstand zwischen den Markierungen an der Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala 2 Länge des
Knopflochs (Durchmesser + Stärke des Knopfes)
3 5 mm (3/16 Zoll)
Beispiel: Für einen Knopf mit einem Durchmesser von 15 mm (9/16 Zoll) und einer Stärke von 10 mm (3/8 Zoll) wird die Knopfführungsplatte auf 25 mm (1 Zoll) auf der Skala eingestellt.
1 10 mm (3/8 Zoll)
1
Die Größe des Knopflochs ist eingestellt.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den Knopflochfuß „A“ anbringen.
2 15 mm (9/16 Zoll)
3
VERSCHIEDENE STICHE
Ziehen Sie die Knopfführungsplatte des Knopflochfußes
b
„A“ heraus und legen Sie den Knopf ein, der durch das Knopfloch gesteckt werden soll.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Stichart
42 39 37 15
43–––
44 40 38 14
45 41 39
46 42 40
47 43 41 16
48 44
49–––
Nr.
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
41
Nutzstiche
Hinweis
Anmerkung
A
a
b
c
VORSICHT
1
Positionieren Sie den Stoff so, dass das vordere Ende
e
der Knopflochmarkierung auf die roten Markierungen an den Seiten des Knopflochfußes ausgerichtet ist, und senken Sie dann den Nähfußhebel.
1 Markierung auf dem
Stoff (vorne)
2
Rote Markierungen auf dem Knopflochfuß
3 Oberfaden
• Beim Absenken des Nähfußes das Nähfußvorderteil nicht hineindrücken, da sonst die Verriegelung nicht in der korrekten Größe genäht wird.
• Wenn die Ausrichtung der Markierungen schwierig ist, drehen Sie das Handrad langsam zu sich hin, um zu prüfen, wo die Nadel in den Stoff sticht, und richten Sie dann die Markierungen auf dem Stoff mit dieser Stelle aus.
Führen Sie eine Nadel entlang der Innenseite einer
j
Riegelnaht am Ende des Knopflochstichs ein, um zu verhindern, dass der Stich durchgeschnitten wird.
1 Stift
Schneiden Sie mit dem Pfeiltrenner in Richtung der
k
Nadel und öffnen Sie das Knopfloch.
1 Pfeiltrenner
1
Verwenden Sie bei Augenknopflöchern die Ahle, um zuerst das Knopflochauge zu durchstechen, und schneiden Sie dann das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner auf.
1 Ahle
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
f
herunter.
1 Knopflochhebel
a
Der Knopflochhebel befindet sich hinter dem Haken auf dem Knopflochfuß.
1 Knopflochhebel 2 Haken
1
2
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
g
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
1
• Wenn Sie die Ahle verwenden, legen Sie ein dickes Papier oder einen anderen Schutz unter den Stoff, bevor Sie das Loch in den Stoff schlagen.
• Wenn Sie das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner öffnen, positionieren Sie Ihre Hände nicht in der Schneidrichtung. Sie könnten sich sonst verletzen, wenn der Pfeiltrenner ausrutscht.
• Verwenden Sie den Pfeiltrenner ausschließlich für den vorgesehenen Zweck.
Nähen von Knopflöchern auf Stretchstoffen
Verwenden Sie eine Kordel, wenn Sie Knopflöcher auf Stretchstoffen nähen.
Haken Sie die Kordel auf den in der Abbildung
a
gezeigten Teil des Knopflochfußes „A“ ein.
Nach dem Nähen näht die Maschine automatisch
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
h
anzuheben, heben Sie den Nähfuß an und ziehen Sie dann den Stoff heraus, bevor Sie die Fäden abschneiden.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
i
Position zurück.
42
Sie passt in die Nut. Binden Sie sie dann locker.
b
Nutzstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
a
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
45 41 39
46 42 40
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Passen Sie die Stichbreite auf die Stärke der Kordel an.
e
Senken Sie den Nähfußhebel und den Knopflochhebel
f
und beginnen Sie dann zu nähen.
Wenn Sie fertiggenäht haben, ziehen Sie vorsichtig an
g
der Kordel, um sie zu spannen.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
07 07 07 04
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Stellen Sie die Stichbreite auf den Abstand zwischen
e
den Löchern im Knopf ein.
Legen Sie den Knopf an seine Nähposition und senken
f
Sie den Nähfußhebel.
1 Knopf
Wenn Sie Knöpfe mit vier Löchern anbringen, nähen Sie zuerst die zwei Löcher, die näher bei Ihnen liegen. Schieben Sie dann den Knopf so, dass die Nadel in die zwei hinteren Löcher sticht, und nähen Sie diese auf dieselbe Weise.
3
VERSCHIEDENE STICHE
Ziehen Sie mit Hilfe einer Handnähnadel die Kordel auf
h
die Unterseite des Stoffes und verknoten Sie die Kordel.
Annähen von Knöpfen
Mit der Maschine können Knöpfe angenäht werden. Es können Knöpfe mit zwei oder vier Löchern angenäht werden.
Messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im
a
Knopf.
Heben Sie den Nähfußhebel und schieben Sie dann den
b
Transporteur-Einstellhebel unten an der Rückseite der Maschine auf (von der Rückseite der Maschine aus gesehen nach links).
Der untere Transporteur wird abgesenkt.
Setzen Sie den Knopfannähfuß „M“ ein.
c
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
g
Uhrzeigersinn) und achten Sie dabei darauf, dass die Nadel richtig in die zwei Löcher im Knopf sticht.
Wenn die Nadel möglicherweise auf den Knopf trifft, messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im Knopf erneut. Passen Sie die Stichbreite auf den Abstand zwischen den Löchern im Knopf an.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während des Nähens nicht den Knopf berührt. Sie könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Nähen Sie etwa 10 Stiche in langsamem Tempo.
h
Stellen Sie den Nähgeschwindigkeitsregler nach links (auf niedrige Geschwindigkeit).
43
Nutzstiche
Anmerkung
1
1
2
3
a
b
a
b
1
Schneiden Sie Ober- und Unterfaden am Beginn der
i
Naht mit einer Schere ab.
Ziehen Sie am Ende der Naht den Oberfaden auf die Stoffrückseite und verknüpfen Sie ihn mit dem Unterfaden.
Wenn der Knopf angenäht ist, schieben Sie den
j
Transporteur-Einstellhebel auf (von der Rückseite der Maschine aus gesehen nach rechts), und drehen Sie das Handrad, um den unteren Transporteur anzuheben.
Einnähen eines Reißverschlusses
Mittiges Einnähen eines Reißverschlusses
Auf beiden Stoffstücken, die aneinander stoßen, wird eine Naht angebracht.
1 Stoffvorderseite 2 Naht 3
Ende der Reißverschlussöffnung
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
• Der untere Transporteur hebt sich, wenn Sie wieder mit dem Nähen beginnen.
Anbringung eines Knopfschafts
Um einen Knopf mit Schaft anzunähen, bringen Sie den Knopf mit etwas Platz zwischen dem Knopf und dem Stoff an und wickeln Sie den Faden von Hand. So wird der Knopf sicher angebracht.
Platzieren Sie den Knopf im Knopfannähfuß „M“ und
a
ziehen Sie den Schafthebel zu sich.
1 Schafthebel
Schneiden Sie nach dem Nähen den Oberfaden mit
b
reichlich Überschuss ab, wickeln Sie ihn um den Faden zwischen dem Knopf und dem Stoff und verknoten Sie ihn dann mit dem Oberfaden am Nähanfang.
Verknoten Sie die Enden des Unterfadens am Nähende und -anfang auf der linken Seite des Stoffes.
Nähen Sie gerade Stiche bis zur Öffnung des
b
Reißverschlusses.
Nähen Sie nach Erreichen der Reißverschlussöffnung Rückwärtsstiche, wobei die Stoffvorderseiten aufeinanderliegen.
1 Rückwärtsstiche 2
Ende der Reißverschlussöffnung
Nähen Sie unter Verwendung eines Heftstichs bis zum
c
Rand des Stoffes.
1 Heftnaht 2 Stoffrückseite
Drücken Sie die Nahtzugabe von der Stoffrückseite
d
auf.
1 Stoffrückseite
Schneiden Sie überschüssige Faden ab.
c
44
Richten Sie den Saum auf die Mitte des
e
Reißverschlusses aus und heften Sie den Reißverschluss an der richtigen Stelle an die Nahtzugabe.
1 Stoffrückseite
2
2 Heftnaht 3 Reißverschluss
1
3
Entfernen Sie ca. 5 cm (2 Zoll) am Ende der Heftnaht
VORSICHT
2
1
I
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
2
3
4
VORSICHT
Anmerkung
Hinweis
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
f
außen.
1 Stoffrückseite
2
3
4
1
2 Reißverschluss-
Heftnaht
3 Äußere Heftnaht 4 5 cm (2 Zoll)
Nutzstiche
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während des Nähens nicht den Reißverschluss berührt. Sie könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Bringen Sie den Nähfußhalter am rechten Stift des
g
Reißverschlussfußes „I“ an.
1 Nähfußstift auf der
rechten Seite
2 Nadeleinstichpunkt
Wählen Sie einen Stich aus.
h
Nr.
Stichart
03 03 03 02
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
• Wenn Sie den Reißverschlussfuß „I“ verwenden, achten Sie darauf, den Geradstich (mittlere Nadelposition) zu wählen, und drehen Sie das Handrad in (
gegen den Uhrzeigersinn)
Ihre Richtung
, um zu kontrollieren, dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt. Wenn ein anderer Stich ausgewählt ist oder die Nadel auf den Nähfuß trifft, könnte diese sich verbiegen oder abbrechen.
• Wenn der Nähfuß den Reißverschlussschieber berührt, lassen Sie die Nadel unten (im Stoff) und heben Sie den Nähfuß an. Verschieben Sie den Schieber, sodass er den Nähfuß nicht berührt, senken Sie den Nähfuß und nähen Sie weiter.
Entfernen Sie die Heftnaht.
j
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
Stich für Applikationen
Heften oder kleben Sie das Applikationsstück zum
a
Befestigen auf den Unterstoff.
• Wird Kleber verwendet, um die Applikationen auf dem Stoff zu fixieren, verwenden Sie diesen nicht in Bereichen, die von der Maschine genäht werden. Falls Kleber an der Nadel oder dem Spulenkapsel anhaftet, kann die Maschine beschädigt werden.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
3
VERSCHIEDENE STICHE
Nähen Sie auf der Stoffoberseite um den
i
Reißverschluss herum.
1 Naht 2 Stoffvorderseite 3 Heftnaht 4 Ende der Reißverschlussöffnung
18 16 16
19 17
23 21 20 11
24 22 21
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste „Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine Rückwärtsstiche.
*1
45
Nutzstiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Anmerkung
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
1
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
d
Uhrzeigersinn) und beginnen Sie entlang des Applikationsrandes zu nähen. Achten Sie darauf, dass die Nadel knapp außerhalb der Applikationen einsticht.
Wenn Sie um Ecken nähen wollen, stoppen Sie die Maschine mit der Nadel im Stoff knapp außerhalb der Applikationen, heben Sie den Nähfußhebel und drehen Sie dann den Stoff, um wie gewünscht die Nährichtung zu ändern.
Patchwork-Naht (für Crazy-Quilts)
Falten Sie den Rand des oberen Stoffes um und legen
a
Sie ihn über den unteren.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
• Die unten dargestellten Stiche sind Beispiele. Wählen Sie den gewünschten Stich.
Nr.
Stichart
Zusammenfügen
Das Zusammennähen von zwei Stoffteilen wird als „Zusammenfügen“ bezeichnet. Die Stoffteile werden mit einer Nahtzugabe von 6,5 mm (1/4 Zoll) geschnitten.
Nähen Sie einen Patchwork-Geradstich 6,5 mm (1/4 Zoll) entweder von der rechten oder linken Seite des Nähfußes entfernt.
Heften Sie den Stoff, den Sie zusammenfügen wollen,
a
entlang der Nahtzugabe mit Heftstichen oder Stecknadeln zusammen.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
15 14 14
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „02“ aus und verwenden Sie die Taste „Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
Nähen Sie mit der Nähfußseite entlang des Stoffrandes.
d
*1
18 16 16
27 25 24
28 26 25
29 27 26
*1
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste „Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
Nähen Sie die zwei Stoffbahnen so zusammen, dass das
d
Stichmuster über beide Stoffbahnen geht.
Verwenden Sie bei Bedarf Stecknadeln.
Für eine Nahtzugabe auf der rechten Seite
Richten Sie die rechte Seite des Nähfußes auf den Stoffrand aus, stellen Sie eine Stichbreite von 5,5 mm
(7/32 Zoll) ein und nähen Sie mit dem Stich .
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
Für eine Nahtzugabe auf der linken Seite
Richten Sie die linke Seite des Nähfußes auf den Stoffrand aus und stellen Sie eine Stichbreite von 1,5 mm (1/16 Zoll)
ein und nähen Sie mit dem Stich .
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
46
• Nähen Sie nicht über Stecknadeln.
• Um die Breite der Nahtzugabe zu ändern (Nadelposition), stellen Sie die Stichbreite ein. Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der Stichbreite“ auf Seite 27 und „Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe“ auf Seite 29.
Nutzstiche
Hinweis
VORSICHT
a
b
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Quilten
Das Zusammennähen von Füllmaterial zwischen der Ober­und Unterschicht eines Stoffes wird als „Quilten“ bezeichnet. Quilts können mit Hilfe des Stoffobertransports* und des Abstandslineals zum Quilten* leicht genäht werden.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
• Fädeln Sie die Nadel manuell ein, wenn Sie den Stoffobertransport verwenden, oder bringen Sie den Stoffobertransport erst an, nachdem Sie die Nadel mit dem Einfädler eingefädelt haben.
• Verwenden Sie zum Quilten eine 90/14 Haushaltsnähmaschinennadel.
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen, stellen Sie eine Geschwindigkeit zwischen langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport verwenden, testen Sie das Nähen auf einem Stoffrest des Stoffes, der für das Projekt verwendet wird.
Heften Sie den Stoff, der wattiert werden soll.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
e
Nr.
Stichart
04 04 04
18 16 16
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „02“ aus und verwenden Sie die Taste „Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
*2 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste „Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
Legen Sie jeweils eine Hand links und rechts vom
f
Nähfuß ab und führen Sie den Stoff während des Nähens gleichmäßig.
*1
*2
3
VERSCHIEDENE STICHE
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
b
• Weitere Informationen dazu, siehe „Abnehmen und Anbringen des Nähfußhalters“ auf Seite 22.
Haken Sie die Verbindungsgabel des
c
Stoffobertransports in die Nadelklemmschraube ein.
1 Verbindungsgabel 2 Nadelklemmschraube
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten und ziehen Sie dann
d
die Nähfußhalterschraube mit dem Schraubendreher fest.
Verwenden des Abstandslineals zum Quilten (separat
erhältlich)
Verwenden Sie das Abstandslineal zum Quilten, um parallele Stiche mit gleichem Abstand zu nähen.
Setzen Sie den Stiel des Abstandslineals zum Quilten in
a
das Loch an der Rückseite des Stoffobertransports oder des Nähfußhalters ein.
Stoffobertransport Nähfußhalter
Stellen Sie den Stiel des Abstandslineals zum Quilten so
b
ein, dass die Quiltführung auf den bereits genähten Saum ausgerichtet ist.
Achten Sie darauf, dass die Schraube mit Hilfe des Schraubendrehers fest angezogen wird. Andernfalls kann die Nadel auf den Nähfuß treffen, sich dadurch verbiegen oder abbrechen.
Bevor Sie mit dem Nähen beginnen, drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) und kontrollieren Sie, dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt. Wenn die Nadel den Nähfuß berührt, kann sie verbiegen oder brechen.
47
Nutzstiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Hinweis
VORSICHT
Freihand-Quilten
Wir empfehlen, das Fußpedal anzuschließen und mit konstanter Geschwindigkeit zu nähen. Sie können die Nähgeschwindigkeit mit dem Nähgeschwindigkeitsregler an der Maschine einstellen.
• Während des Freihand-Quiltens muss die Stofftransportgeschwindigkeit der Nähgeschwindigkeit angepasst werden. Wird der Stoff schneller als die Nähgeschwindigkeit bewegt, kann die Nadel brechen oder andere Schäden entstehen.
Der Quilt- und Stickfuß* wird zum Freihand-Quilten mit Zickzack- oder Dekorstichen oder zum Freihand-Quilten von geraden Stichen auf Stoffen mit unterschiedlichen Dicken verwendet. * Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
Quilt-und Stickfuß
Bringen Sie den Quilt- und Stickfuß an, indem Sie den
d
Stift des Quilt- und Stickfußes über der Nadelklemmschraube positionieren und die linke untere Seite des Quilt- und Stickfußes mit der Nähfußstange ausrichten.
1 Stift
a
c
• Vergewissern Sie sich, dass der Quilt- und Stickfuß nicht schief steht.
Halten Sie den Quilt- und Stickfuß mit der rechten
e
Hand fest und ziehen Sie mit der linken Hand die Nähfußhalterschraube mit dem Schraubendreher fest.
b
2 Nadelklemmschraube 3 Nähfußstange
1 Nähfußhalterschraube
Schieben Sie den Transporteur-Einstellhebel unten an
a
der Rückseite der Maschine auf (von der Rückseite der Maschine aus gesehen nach links).
Der untere Transporteur wird abgesenkt.
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
04 04 04
18 16 16
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „02“ aus und verwenden Sie die Taste „Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
*2 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste „Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
*1
*2
• Ziehen Sie die Schraube auf jeden Fall mit dem Schraubendreher fest. Die Nadel könnte sonst auf den Quilt- und Stickfuß treffen und sich dabei verbiegen oder abbrechen.
Ziehen Sie den Stoff mit beiden Händen straff und
f
bewegen Sie ihn mit gleich bleibender Geschwindigkeit zum Nähen von gleichmäßigen Stichen mit einer Länge von ca. 2,0 - 2,5 mm (ca. 1/16 - 3/32 Zoll).
1 Stichart
a
Schieben Sie nach dem Nähen den Transporteur-
g
Einstellhebel auf (von der Rückseite der Maschine aus gesehen nach rechts), und drehen Sie das Handrad, um den unteren Transporteur anzuheben.
Entfernen Sie den Nähfußhalter.
c
• Weitere Informationen dazu, siehe „Abnehmen und Anbringen des Nähfußhalters“ auf Seite 22.
48
Nutzstiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
3
1
2
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
Andere Stichanwendungen
Anbringen eines Gummibandes
Wenn am Ärmel oder an der Taille eines Kleidungsstücks ein Gummiband angebracht wird, beträgt die fertige Länge die des gedehnten Gummibands. Deshalb ist es notwendig, dass das Gummiband auch entsprechend lang ist.
Heften Sie das Gummiband auf die Stoffrückseite.
a
Stecken Sie das Gummiband an ein paar Punkten auf den Stoff, um sicherzugehen, dass das Band gleichmäßig am Stoff liegt.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
Riegelstich
Verriegelungen werden zur Verstärkung von beanspruchten Stellen verwendet, wie z. B. Taschenecken und Öffnungen.
Als Beispiel wird im Folgenden die Vorgehensweise für das Nähen von Riegeln an Taschenecken beschrieben.
Wählen Sie die gewünschte Länge der Riegelnaht.
a
Stellen Sie die Knopfführungsplatte auf dem Knopflochfuß „A“ auf die gewünschte Länge. (Der Abstand zwischen den Markierungen an der Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala 2 Länge der Riegelnaht 3 5 mm (3/16 Zoll)
• Es kann eine Riegelnaht mit einer maximalen Länge von ca. 28 mm (1-1/8 Zoll) genäht werden.
3
VERSCHIEDENE STICHE
10 09 09 09
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Nähen Sie das Gummiband so auf den Stoff, während
d
Sie das Band dehnen, dass es die gleiche Länge wie der Stoff hat.
Während Sie den Stoff hinter dem Nähfuß mit der linken Hand ziehen, ziehen Sie den Stoff bei dem Nähfußstift, der am nächsten zur Vorderseite des Nähfußes liegt, mit der rechten Hand.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die Nadel könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
b
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den Knopflochfuß „A“ anbringen.
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
50 45 42 13
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Legen Sie den Stoff so ein, dass die Öffnung der Tasche
d
zu Ihnen zeigt, und senken Sie dann den Nähfußhebel so, dass die Nadel 2 mm (1/16 Zoll) vor der Taschenöffnung einsticht.
1 2 mm (1/16 Zoll)
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
e
herunter.
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
f
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
49
Nutzstiche
2
1
3
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Heben Sie nach dem Nähen den Nähfußhebel,
g
entfernen Sie den Stoff und schneiden Sie dann die Fäden ab.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
h
Position zurück.
Hexenstich
Das Nähen über eine Spalt wird „Hexenstich“ genannt. Er wird bei Blusen und Kinderkleidung verwendet. Dieser Stich ist dekorativer, wenn ein dickerer Faden verwendet wird.
Falten Sie die zwei Stoffteile mit einem Bügeleisen
a
entlang den Säumen.
Heften Sie die zwei Stoffstücke, ca. 4 mm (3/16 Zoll)
b
voneinander getrennt, auf dünnes Papier oder ein Blatt wasserlöslicher Stickfolie.
Wenn Sie in der Mitte des dünnen Papiers oder der wasserlöslichen Stickfolie eine Linie zeichnen, ist das Nähen einfacher.
1 Dünnes Papier oder
wasserlösliche Stickfolie
2 Heftnaht 3 4 mm (3/16 Zoll)
Bogennaht
Das wellenförmige, wiederholte Stichmuster, das wie Muscheln aussieht, wird „Bogennaht“ genannt. Es wird auf Blusenkrägen und zur Verzierung von Ecken verwendet.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
26 24 23
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Nähen Sie entlang des Stoffrandes. Achten Sie dabei
c
darauf, nicht direkt am Stoffrand zu nähen.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
c
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
31 29 28 12
32 30 29
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Stellen Sie die Stichbreite auf 7,0 mm (1/4 Zoll) ein.
e
Nähen Sie mit der Mitte des Nähfußes entlang der
f
Mitte der zwei Stoffteile.
Schneiden Sie entlang den Stichen.
d
• Achten Sie darauf, dass Sie nicht die Stiche durchschneiden.
Faltenstich
Der Dekorstich, der durch das Nähen oder Sticken über Falten entsteht, wird „Faltenstich“ genannt. Er wird verwendet, um die Vorderseite von Blusen oder Ärmeln zu verzieren.
Der Wabenstich verleiht dem Stoff zusätzlich Bindung und Elastizität.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie den Geradstich, stellen Sie die Stichlänge
b
auf 4,0 mm (3/16 Zoll) und lockern Sie die Fadenspannung.
Entfernen Sie nach dem Nähen das Papier.
g
50
Nähen Sie parallele Stiche in Abständen von 1 cm (3/8 Zoll)
c
und ziehen Sie die Unterfäden, um Falten zu schaffen.
Glätten Sie die Falten mit einem Bügeleisen.
Nutzstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
30 28 27
31 29 28 12
32 30 29
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Nähen Sie zwischen den Geradstichen und ziehen Sie
e
die Fäden für die Geradstiche heraus.
Achten Sie beim Nähen darauf, dass die Nadel knapp
d
außerhalb des Stoffrands einsticht.
Falten Sie den Stoff nach und nach entlang der Linie und nähen Sie ihn dann.
1 Nadeleinstichpunkt
a
Entfernen Sie nach dem Nähen den Stoff. Falten Sie die
e
Naht auseinander und bügeln Sie die Nahtfalte auf eine Seite.
Verbinden
Es können dekorative Überbrückungsstiche über die Nahtzugabe von verbundenen Stoffen genäht werden. Dies wird bei der Herstellung von Quilts verwendet.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Nähen Sie die rechten Seiten der zwei Stoffteile
b
zusammen und öffnen Sie dann die Nahtzugabe.
3
VERSCHIEDENE STICHE
Muschelsaum
Die Falten, die wie Muscheln aussehen, werden „Muschelsäume“ genannt. Sie werden verwendet, um Ränder, Vorderseiten von Blusen oder Ärmel aus dünnen Stoffen zu verzieren.
Zeichnen Sie im gleichen Abstand Linien schräg zur
a
Hälfte und falten Sie den Stoff dann entlang der Linien.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie den Stich und vergrößern Sie dann die
c
Fadenspannung.
Nr.
Stichart
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
27 25 24
28 26 25
29 27 26
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Drehen Sie den Stoff um, sodass die rechte Seite oben
d
liegt und nähen Sie dann über den Saum, mit der Mitte des Nähfußes auf den Saum ausgerichtet.
25 23 22
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
51
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
a
Verwendung der Zwillingsnadel
Mit der Zwillingsnadel können Sie zwei parallele Nähte mit demselben Stichmuster und mit zwei verschiedenen Fäden nähen. Die beiden Oberfäden sollten die gleiche Stärke und Qualität haben.
Das Verfahren zum Verwenden der Zwillingsnadel variiert je nach Modell.
• Verwenden Sie nur die Zwillingsnadel (2/11 Nadel, Bestellnummer: X59296-121) und verwenden Sie niemals den Nadeleinfädler zusammen mit der Zwillingsnadel. Die Nadel kann abbrechen oder die Maschine beschädigt werden.
• (Für Modelle ohne Nadelmodus-Auswahltaste) Für Stichmuster, die die Zwillingsnadel verwenden können, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33. Drehen Sie nach dem Einstellen das Handrad in Ihre Richtung und achten Sie darauf, dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Fädeln Sie die Maschine mit dem zweiten Oberfaden
e
ein. Fädeln Sie den zweiten Oberfaden in die rechte Nadel ein, ohne ihn hinter die Fadenführung an der Nadelstange zu führen.
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das Nadelöhr.
1
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
f
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des Nähfußes, siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Fadenführung an der Nadelstange
Setzen Sie die Zwillingsnadel ein.
a
• Einzelheiten zum Einsetzen einer Nadel finden Sie unter „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
Führen Sie den ersten Oberfaden hinter die
b
Fadenführung an der Nadelstange.
• Weitere Hinweise finden Sie in den Schritten a bis
j unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 15.
Fädeln Sie den ersten Oberfaden mit der Hand in die
c
linke Nadel ein.
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das Nadelöhr.
Setzen Sie den zusätzlichen Garnrollenstift in das Loch
d
in der Maschinenoberseite ein und setzen Sie die Garnrolle auf den zusätzlichen Garnrollenstift.
• Mit der Zwillingsnadel kann nur der Zickzackfuß „J“ verwendet werden.
Schalten Sie die Maschine ein.
g
Wählen Sie einen Stich aus.
h
• Zur Stichauswahl siehe „Normales Nähen“ auf Seite 23.
• Für Stiche mit Zwillingsnadel siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33. Sie können mit der Zwillingsnadel nähen, wenn Sie ein Satinstichmuster wählen. Verwenden Sie in diesem Fall den Zickzackfuß „J“.
• Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden, müssen Sie einen geeigneten Stich auswählen, da andernfalls die Nadel abbrechen bzw. die Maschine beschädigt werden kann.
a
b
52
1 Garnrolle 2 Zusätzlicher
Garnrollenstift
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Stellen Sie die Maschine für die Verwendung der
i
Zwillingsnadel ein. Das Einstellungsverfahren variiert nach Modell.
Für Modelle mit Nadelmodus-Auswahltaste
Drücken Sie (Nadelmodus-Auswahltaste).
Der Zwillingsnadel-Modus wird ausgewählt.
• Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden, müssen Sie den Zwillingsnadel-Modus auswählen, da andernfalls die Nadel abbrechen oder die Maschine beschädigt werden kann.
Für Modelle ohne Nadelmodus-Auswahltaste
Wenn Sie den folgenden Stich verwenden, stellen Sie eine Stichbreite zwischen 1,0 mm (1/16 Zoll) und 6,0 mm (15/64 Zoll) ein.
Hohlsaumstiche
Wenn Sie mit der Flügelnadel nähen, sind die Nadeleinstichlöcher vergrößert, wodurch ein spitzenähnlicher Dekorstich entsteht. Sie wird benutzt, um Säume und Tischtücher aus dünnen und mittleren Stoffen zusätzlich zu Leinwandbindungen zu verzieren. (Nur für Modelle, die einen Nähfuß „N“ haben)
Setzen Sie die Flügelnadel ein.
a
• Verwenden Sie eine 130/705H 100/16 Flügelnadel.
• Einzelheiten zum Einsetzen einer Nadel finden Sie unter „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
• Der Nadeleinfädler kann nicht mit der Flügelnadel verwendet werden, da die Maschine beschädigt werden kann. Führen Sie den Faden mit der Hand von vorne nach hinten durch das Nadelöhr.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
3
VERSCHIEDENE STICHE
Nr. 02
Stichart
Wenn Sie einen der folgenden Stiche verwenden, stellen Sie eine Stichbreite von 5,0 mm (3/16 Zoll) oder weniger ein.
Nr. 03 04 09 11 12
Stichart
Drehen Sie nach dem Einstellen das Handrad in Ihre Richtung und achten Sie darauf, dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
j
• Sie dürfen den Stoff nicht drehen, wenn sich die Zwillingsnadel unten im Stoff befindet, da andernfalls die Nadel abbrechen oder die Maschine beschädigt werden kann.
• Wenn zusammengezogene Stiche auftreten, nehmen Sie den Nähfuß „N“ (für Modelle mit 80/60/50 Stichen) oder verwenden Sie ein Stickunterlegvlies.
Stichart
37 35 34
38 36 35
40 37 36
41 38
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
• Wählen Sie zum Nähen mit der Flügelnadel eine Stichbreite von 6,0 mm (15/64 Zoll) oder weniger, sonst kann die Nadel sich verbiegen oder abbrechen.
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite das Handrad langsam in Ihre Richtung ( den Uhrzeigersinn)
und achten Sie darauf, dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt. Wenn die Nadel den Nähfuß berührt, kann sie verbiegen oder brechen.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
d
gegen
53
Änderung von Einstellungen (Für Modelle mit 80/60/50 Stichen)
Anmerkung
Hinweis
Hinweis
Wenn das Stichmuster Lücken hat:
Änderung von Einstellungen (Für Modelle mit 80/60/50 Stichen)
Je nach Art und Dicke des verwendeten Stoffes, des Unterlegmaterials oder der Nähgeschwindigkeit usw. kann es vorkommen, dass Ihr Stichmuster nicht so gelingt, wie Sie es wünschen. Aus diesem Grund ist es ratsam, vor dem Nähen einige Probestiche mit den gleichen Materialien wie dem eigentlichen Nähprojekt zu nähen, und das Stichmuster bei Bedarf wie unten erklärt anzupassen. Wenn das Stichmuster auch nach der Anpassung entsprechend dem unten beschriebenen Stichmuster nicht einwandfrei genäht wird, ändern Sie die Einstellungen für jedes Stichmuster einzeln.
• Diese Einstellung kann für (Quilt-Punktierstich), Dekorstiche, dekorative Satinstiche, Satinstiche und
Kreuzstiche vorgenommen werden. Für ausführliche Informationen zu den eingebauten Stichmustern, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
e
• Der Nähgeschwindigkeitsregler kann bei diesem
Drücken Sie die „–“-Stichlängetaste.
Der angezeigte Wert wird mit jedem Tastendruck
verringert und das Stichmuster verkürzt.
Nähen Sie das Stichmuster noch einmal.
• Ist das Stichmuster immer noch schlecht, justieren Sie erneut. Stellen Sie das Stichmuster so lange ein, bis es einwandfrei genäht wird.
Stichmuster nicht verwendet werden.
Drehen Sie das Auswahlrad für Stichmuster, um (--)
a
auszuwählen.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein und nähen Sie das
b
Stichmuster.
• Achten Sie darauf, den Nähfuß „N“ einzusetzen. Mit jedem anderen Nähfuß werden die Einstellungen ggf. nicht korrekt.
Vergleichen Sie das genähte Stichmuster mit dem
c
unten abgebildeten richtigen Stichmuster.
Passen Sie das Stichmuster mit den Tasten für
d
Stichlänge an.
Wenn das Stichmuster sich zusammengezogen hat:
Drücken Sie die „+“-Stichlängetaste.
Der angezeigte Wert wird mit jedem Tastendruck
erhöht und das Stichmuster gestreckt.
54
Pflege und Wartung
VORSICHT
Hinweis
Kapitel 4
ANHANG
Pflege und Wartung
Ziehen Sie vor dem Reinigen der Maschine den Netzstecker aus der Steckdose. Andernfalls kann es zu Verletzungen oder Stromschlag kommen.
Wenn das Gehäuse der Nähmaschine verschmutzt ist, wischen Sie es mit einem feuchten, in neutrales Reinigungsmittel getauchten und gut ausgewrungenen Tuch ab. Wischen Sie mit einem trockenen Tuch nach.
Wenn der LCD-Bildschirm verschmutzt ist, wischen Sie ihn mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Den LCD-Bildschirm nicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Verwenden Sie keine organischen Lösungs- oder Reinigungsmittel.
Einschränkungen beim Ölen
Um Beschädigungen an dieser Maschine zu vermeiden, darf sie vom Benutzer nicht geölt werden.
Bei der Herstellung dieser Maschine wurde die erforderliche Ölmenge bereits verwendet, um einen einwandfreien Betrieb sicherzustellen.
Regelmäßiges Ölen ist daher nicht erforderlich. Wenn Probleme auftreten, wie z. B. ein schwergängiges Handrad oder ungewöhnliche Geräuschentwicklung, benutzen Sie die Maschine nicht mehr und wenden Sie sich an Ihren Brother­Vertragshändler oder die nächste Brother­Vertragsreparaturwerkstatt.
Greiferreinigung
Wenn sich Fusseln und Staub in der Spulenkapsel ansammeln, wird die Nähleistung beeinträchtigt. Daher sollte sie regelmäßig gereinigt werden.
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
a
anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzbuchse auf der
c
rechten Seite der Maschine.
Stellen Sie den Nähfuß nach oben, um Nadel, Nähfuß
d
und Nähfußhalter zu entfernen.
• Ausführliche Informationen, siehe „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20 und „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Entfernen Sie das Zubehörfach, falls eines installiert ist.
e
Entfernen Sie die Spulenfachabdeckung.
f
Legen Sie Ihren rechten Zeigefinger in die Nähe der
g
Unterseite der Verriegelung an der Stichplattenabdeckung. Schieben Sie die Spitze Ihres linken Zeigefingers in die Kerbe an der Rückseite der Stichplattenabdeckung. Legen Sie Ihren linken Daumen an die Vorderseite der Stichplattenabdeckung.
4
ANHANG
Vorsichtsmaßnahmen für das Aufbewahren der Maschine
Lagern Sie die Maschine an keinem der unten aufgeführten Orte, andernfalls könnte die Maschine beschädigt werden, z. B. Auftreten von Rost durch Kondensation.
• Umgebung mit extrem hohen Temperaturen
• Umgebung mit extrem niedrigen Temperaturen
• Umgebung mit extremen Temperaturschwankungen
• Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Dampf
• In der Nähe von Flammen, Heizungen oder Klimaanlagen
• Im Freien oder in direktem Sonnenlicht
• Extrem staubige oder ölige Umgebungen
• Für eine längere Nutzungsdauer sollte die Maschine regelmäßig eingeschaltet und benutzt werden. Aufbewahrung ohne Gebrauch über einen längeren Zeitraum kann die Stickleistung beeinträchtigen.
Ziehen Sie die Stichplattenabdeckung zu sich heran,
h
um sie zu entfernen.
55
Pflege und Wartung
a
b
a
b
ab
VORSICHT
Nehmen Sie die Spulenkapsel und ziehen Sie sie
i
heraus.
Entfernen Sie Staub und Fusseln, die sich am
j
Greifergehäuse und darum herum angesammelt haben, mit dem Reinigungspinsel oder einem Staubsauger.
1 Reinigungspinsel 2 Greifergehäuse
• Die Spulenkapsel darf nicht geölt werden.
Setzen Sie die Spulenkapsel so ein, dass die Markierung
k
S an der Spulenkapsel mit der Markierung Maschine ausgerichtet ist.
z an der
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
m
• Verwenden Sie keine zerkratzte Spulenkapsel, da sich sonst der Faden verwickeln und die Nadel abbrechen kann, oder die Nähleistung beeinträchtigt werden könnte. Eine neue Spulenkapsel bekommen Sie bei Ihrer nächsten Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
• Achten Sie darauf, dass die Spulenkapsel richtig eingesetzt ist, da andernfalls die Nadel abbrechen könnte.
• Die Markierungen S und z miteinander ausrichten.
c
1 Markierung S 2 Markierung 3 Spulenkapsel
• Achten Sie darauf, dass die gekennzeichneten Punkte miteinander ausgerichtet sind, bevor Sie die Spulenkapsel einsetzen.
Setzen Sie die Nasen der Stichplattenabdeckung in die
l
Stichplatte ein und schieben Sie die Abdeckung zu.
z
56
Fehlerdiagnose
a
b
c
d
e
Fehlerdiagnose
Wenn die Maschine nicht ordnungsgemäß funktioniert, untersuchen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor Sie sich an die Reparaturwerkstatt wenden. Die meisten Probleme können Sie selbst lösen. Falls Sie zusätzliche Hilfe benötigen, finden Sie im Brother Solutions Center aktuelle FAQs (Frequently Asked Questions: häufig gestellte Fragen) und Tipps zur Fehlerdiagnose und -behebung. Besuchen Sie uns unter „ http://s.brother/cpjah/ Falls das Problem weiter auftritt, wenden Sie sich an die nächstgelegene Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
Häufige Fehlerdiagnosethemen
Nachfolgend werden detaillierte Ursachen und Abhilfen für allgemeine Problemlösungsthemen beschrieben. Lesen Sie immer zuerst hier nach, bevor Sie sich an uns wenden.
Oberfaden zu straff Seite 57
Verwickelter Faden auf linker Stoffseite Seite 57
Falsche Fadenspannung Seite 58
Stoff hat sich in der Maschine verfangen und kann nicht entfernt werden
Wenn sich der Faden unter der Spulenträgerplatte verwickelt hat
“.
Seite 59
Seite 61
Oberfaden zu straff
Problem
• Der Oberfaden erscheint als eine einzige durchgezogene Linie.
• Der Unterfaden ist auf der Stoffvorderseite sichtbar. (Siehe Abbildung unten.)
• Der Oberfaden ist zu straff und kann herausgezogen werden.
• Der Oberfaden ist zu straff und der Stoff wirft Falten.
• Die Oberfadenspannung ist hoch und das Ergebnis ändert sich auch bei Einstellung der Fadenspannung nicht.
1 Stoffrückseite 2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar 3 Oberfaden 4 Stoffvorderseite 5 Unterfaden
Ursache
Unterfaden falsch eingefädelt
Hat der Unterfaden durch falsches Einfädeln nicht die richtige Fadenspannung, wird er durch den Stoff gezogen, wenn der Oberfaden nach oben gezogen wird. Deshalb ist der Faden auf der Stoffvorderseite sichtbar.
4
ANHANG
Abhilfe/Überprüfung
Fädeln Sie den Unterfaden richtig ein. (Seite 14)
Verwickelter Faden auf linker Stoffseite
Problem
• Der Faden hat sich auf der linken Stoffseite verhaspelt.
• Kurz nach Nähbeginn ist ein klapperndes Geräusch zu hören und es kann nicht weitergenäht werden.
• Ein Blick unter den Stoff zeigt, dass sich der Faden in der Spulenkapsel verwickelt hat.
57
Fehlerdiagnose
a
b
c
d
e
a
f
c
d
e
Hinweis
Ursache
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt
Ist der Oberfaden nicht richtig eingefädelt, kann der durch den Stoff geführte Oberfaden nicht wieder fest nach oben gezogen werden und er verwickelt sich mit einem klappernden Geräusch in der Spulenkapsel.
Abhilfe/Überprüfung
Entfernen Sie den verwickelten Faden und fädeln Sie den Oberfaden richtig ein.
Entfernen Sie den verwickelten Faden. Wenn er nicht
a
entfernt werden kann, zerschneiden Sie ihn mit einer Schere.
• Weitere Informationen dazu, siehe „Greiferreinigung“ auf Seite 55.
Nehmen Sie den Oberfaden aus der Maschine heraus.
b
Korrigieren Sie die Oberfadenführung unter Beachtung
c
der Anweisungen unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 15.
• Wenn die Spule aus der Spulenkapsel herausgenommen worden ist, siehe „Einsetzen der Spule“ auf Seite 14, um die Spule wieder richtig einzusetzen.
Falsche Fadenspannung
Probleme
• Problem 1: Der Unterfaden ist auf der Stoffvorderseite sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 2: Der Oberfaden erscheint als gerade Linie auf der Stoffvorderseite.
• Problem 3: Der Oberfaden ist auf der Stoffrückseite sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 4: Der Unterfaden erscheint als gerade Linie auf der Stoffrückseite.
• Problem 5: Die Naht auf der Stoffrückseite ist lose oder locker.
Problem 1 Problem 3
Ursache/Abhilfe/Überprüfung
Ursache 1
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 1 und 2> Der Unterfaden ist falsch eingefädelt. Setzen Sie das Fadenspannungsrad auf „4“ zurück und korrigieren Sie die Fadenführung anhand von „Oberfaden zu straff“ auf Seite 57.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 3 und 5> Der Oberfaden ist falsch eingefädelt. Setzen Sie das Fadenspannungsrad auf „4“ zurück und korrigieren Sie die Oberfadenführung anhand von „Verwickelter Faden auf linker Stoffseite“ auf Seite 57.
Ursache 2
Für den Stoff wird keine geeignete Nadel und kein geeigneter Faden verwendet.
Welche Nähmaschinennadel verwendet werden sollte, hängt von der Art des Stoffes und der Fadenstärke ab. Wenn Sie eine für den Stoff ungeeignete Nadel und einen ungeeigneten Faden verwenden, wird die Fadenspannung nicht richtig eingestellt, was zu Falten im Stoff und zu ausgelassenen Stichen führen kann.
• Prüfen Sie anhand von „Stoff-/Faden-/ Nadelkombinationen“ auf Seite 19, ob eine für den Stoff geeignete Nadel und ein geeigneter Faden dazu verwendet werden.
Ursache 3
Es ist keine geeignete Oberfadenspannung eingestellt.
Wählen Sie eine geeignete Fadenspannung. Siehe „Einstellen der Fadenspannung“ auf Seite 27. Die geeignete Fadenspannung variiert je nach Stoffart und verwendetem Faden.
* Stellen Sie die Fadenspannung beim Probenähen auf
einem Rest desselben Stoffes ein, den Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
• Wenn Ober- und Unterfadenführung fehlerhaft sind, kann die Fadenspannung nicht richtig eingestellt werden. Prüfen Sie zuerst die Oberfaden- und Unterfadenführung, bevor Sie die Fadenspannung einstellen.
1 Stoffrückseite 2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar 3 Oberfaden 4 Stoffvorderseite 5 Unterfaden 6 Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar
58
Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist Drehen Sie das Fadenspannungsrad gegen den Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu verringern.
Wenn der Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar ist Drehen Sie das Fadenspannungsrad im Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu erhöhen.
Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
Hinweis
Hinweis
a
b
kann nicht entfernt werden
Wenn sich der Stoff in der Maschine verfängt und nicht mehr entfernt werden kann, hat sich der Faden möglicherweise unter der Stichplatte verwickelt. Gehen Sie zum Entfernen des Stoffes aus der Maschine wie unten beschrieben vor. Wenn sich das Problem anhand dieser Vorgehensweise nicht beseitigen lässt, versuchen Sie es nicht gewaltsam, sondern wenden Sie sich an die nächste Brother­Vertragsreparaturwerkstatt.
Fehlerdiagnose
Entfernen Sie Staub und Fusseln, die sich im
i
Greifergehäuse und darum herum angesammelt haben, mit dem Reinigungspinsel oder einem Staubsauger mit Miniaufsatz.
1 Reinigungspinsel 2 Greifergehäuse
Herausnehmen des Stoffes aus der Maschine
Stoppen Sie die Maschine unverzüglich.
a
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Nehmen Sie die Nadel heraus.
c
Wenn die Nadel im Stoff abgesenkt ist, drehen Sie das Handrad von Ihnen weg (im Uhrzeigersinn), um die Nadel aus dem Stoff zu heben, und entfernen Sie dann die Nadel.
• Siehe „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
d
Wenn sich Faden am Nähfuß verwickelt hat, entfernen Sie den verwickelten Faden und stellen Sie dann den Nähfußhebel nach oben, um den Nähfuß zu entfernen. Andernfalls wird der Nähfuß möglicherweise beschädigt.
• Siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Heben Sie den Stoff hoch und schneiden Sie die Fäden
e
darunter ab.
Wenn der Stoff entfernt werden kann, nehmen Sie ihn heraus. Fahren Sie zur Reinigung des Greifergehäuses mit den folgenden Schritten fort.
Entfernen Sie die Stichplattenabdeckung.
f
• Siehe „Greiferreinigung“ auf Seite 55.
Schneiden Sie die verwickelten Fäden ab und nehmen
g
Sie dann die Spule heraus.
Wenn der Stoff entfernt werden konnte.
Wenn der Stoff nicht entfernt werden konnte.
• Es wird empfohlen, keine Druckluft zu verwenden.
Lösen Sie mit dem mitgelieferten scheibenförmigen
j
Schraubendreher die beiden Schrauben an der Stichplatte.
• Achten Sie darauf, dass die gelösten Schrauben nicht in die Maschine fallen.
Heben Sie die Stichplatte leicht an, zerschneiden Sie
k
alle verwickelten Fäden und nehmen Sie dann die Stichplatte ab.
Entfernen Sie den Stoff und die Fäden von der Stichplatte.
Weiter mit Schritt
Weiter mit Schritt
p.
j.
4
ANHANG
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus.
h
Entfernen Sie ggf. noch verbliebene Fadenreste.
Wenn der Stoff auch nach diesen Schritten nicht entfernt werden kann, wenden Sie sich an die nächste Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
59
Fehlerdiagnose
Anmerkung
Hinweis
Hinweis
Entfernen Sie alle Fäden im Greifergehäuse und um
l
den Transporteur.
Drehen Sie das Handrad, um den Transporteur
m
anzuheben.
Richten Sie die beiden Schraubenbohrungen in der
n
Stichplatte mit den beiden Schraubenbohrungen im Stichplattenmontagesockel aus und befestigen Sie die Stichplatte an der Maschine.
Ziehen Sie die Schraube auf der rechten
o
Stichplattenseite nur leicht mit den Fingern an. Verwenden Sie dann den scheibenförmigen Schraubendreher, um die Schraube auf der linken Seite festzuziehen. Ziehen Sie zum Schluss die Schraube auf der rechten Seite fest.
Prüfen Sie durch Drehen des Handrades, dass sich der Transporteur frei bewegt und die Schlitzkanten in der Stichplatte nicht berührt.
a
1 Richtige Transporteurposition 2 Falsche Transporteurposition
b
Setzen Sie die Spulenkapsel entsprechend Schritt k
p
unter „Greiferreinigung“ auf Seite 55 ein.
Befestigen Sie die Stichplattenabdeckung entsprechend
q
dem Schritt
l unter „Greiferreinigung“ auf Seite 55.
Prüfen Sie die Nadel und setzen Sie sie dann ein.
r
Wenn die Nadel schlecht ist, z. B. verbogen, nehmen Sie auf jeden Fall eine neue Nadel.
• Siehe „Überprüfen der Nadel“ auf Seite 20 und „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
• Da die Nadel beim Verfangen des Stoffes in der Maschine beschädigt worden sein kann, wird empfohlen, die Nadel durch eine neue zu ersetzen.
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
c
(gegen den Uhrzeigersinn) und beobachten Sie die Nadel dabei von allen Seiten, um zu prüfen, dass die Nadel in die Mitte der Stichplattenöffnung sticht.
Wenn die Nadel die Stichplatte berührt, entfernen Sie die Stichplatte und setzen Sie sie wieder ein; beginnen Sie dabei mit Schritt
m in „Herausnehmen des Stoffes
aus der Maschine“ auf Seite 59.
1 Öffnung in der
Stichplatte
a
2 Handrad
b
Wählen Sie Stich . Stellen Sie jetzt die Stichlänge und
d
Stichbreite auf ihre maximalen Werte ein.
• Einzelheiten zum Ändern der Einstellungen finden Sie unter „Einstellen der Stichbreite“ auf Seite 27 und „Einstellen der Stichlänge“ auf Seite 27.
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
e
(gegen den Uhrzeigersinn), um zu kontrollieren, dass die Nadelstange und der Transporteur richtig funktionieren.
Wenn Nadel oder Transporteur die Stichplatte berührt, funktioniert die Maschine möglicherweise nicht richtig; wenden Sie sich daher an die nächstgelegene Brother­Vertragsreparaturwerkstatt.
Schalten Sie die Maschine aus und installieren Sie dann
f
die Spule und den Nähfuß.
Verwenden Sie niemals einen zerkratzten oder beschädigten Nähfuß. Andernfalls kann die Nadel abbrechen oder die Nähleistung beeinträchtigt werden.
• Siehe „Einsetzen der Spule“ auf Seite 14 und „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Fädeln Sie die Maschine richtig ein.
g
• Ausführliche Informationen zum Einfädeln in die Maschine, siehe „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 15.
Nähen Sie eine Probenaht auf Baumwollstoff.
h
Prüfen der Maschinenfunktionen
Wenn die Stichplatte ausgebaut worden ist, prüfen Sie den korrekten Einbau anhand der Maschinenfunktionen.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Wählen Sie Stich .
b
• Den Nähfuß noch nicht einsetzen und die Maschine noch nicht einfädeln.
60
• Für falsches Nähen kann die Ursache eine falsche Oberfadenführung oder Nähen auf dünnem Stoff sein. Fällt die Probenaht schlecht aus, prüfen Sie die Oberfadenführung und die verwendete Stoffart.
Fehlerdiagnose
VORSICHT
a
Wenn sich der Faden unter der Spulenträgerplatte verwickelt hat
Wenn das Aufspulen des Unterfadens startet und der Faden nicht richtig unter der Spannungsscheibe der Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens hindurchgeführt wurde, kann sich der Faden unter der Spulenträgerplatte verwickeln.
• Entfernen Sie die Spulenträgerplatte nicht, selbst wenn sich der Faden darunter verwickelt hat. Andernfalls kann der Abschneider in der Spulenträgerplatte beschädigt werden.
• Entfernen Sie nicht die Schraube an der Spulenandruckrolle, die Maschine könnte sonst beschädigt werden; Sie können den Faden nicht durch Ausbauen der Schraube abwickeln.
1 Schraube der Spulenandruckrolle
Stoppen Sie das Aufspulen des Unterfadens.
a
Schneiden Sie den Faden mit einer Schere neben der
b
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens durch.
Schieben Sie die Spulerwelle nach links, entfernen Sie
c
die Spule von der Welle und schneiden Sie den Faden zur Spule ab, um die Spule ganz von der Welle nehmen zu können.
Halten Sie das Fadenende in der linken Hand und
d
wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn von unter der Spulenträgerplatte mit der rechten Hand ab (siehe Abbildung unten).
Problemliste
Untersuchen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor Sie sich an die Reparaturwerkstatt wenden. Falls die Referenzseite „*“ ist, wenden Sie sich an Ihren Brother­Vertragshändler oder die nächstgelegene Brother­Vertragsreparaturwerkstatt.
Vorbereitungen
Symptom, Ursache/Lösung
Nadeleinfädeln nicht möglich.
Nadel ist nicht in der richtigen Position.
• Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die Nadel anzuheben.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt. 20
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt. Der Nadeleinfädlerhebel ist nicht abgesenkt, bis er mit einem Klicken einrastet.
Der Haken des Nadeleinfädlers ist verbogen und greift nicht durch das Nadelöhr.
Der Nadeleinfädlerhebel kann nicht bewegt oder in seine Ausgangsposition zurückgestellt werden.
Es wird eine Nadel der Stärke 65/9 verwendet.
• Die Nadel ist mit dem Nadeleinfädler nicht kompatibel. Führen Sie den Faden manuell durch das Nadelöhr.
Der Unterfaden wird nicht richtig aufgespult.
Der Faden ist nicht korrekt durch die Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens geführt.
Der Faden, der aus der Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens herausgezogen wurde, wurde nicht richtig um die Spule gewickelt.
Referenz
6
15
*
*
17
12
13
4
ANHANG
Die leere Spule sitzt nicht richtig auf dem Stift. 12
Beim Aufwickeln der Spule wurde der Unterfaden unter der Spulenträgerplatte aufgewickelt.
Der Faden wurde nicht richtig unter die Spannungsscheibe der Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens geführt.
• Entfernen Sie den verwickelten Faden und wickeln Sie dann die Spule auf.
Der Unterfaden kann nicht heraufgeholt werden.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Spule ist falsch eingesetzt. 14
Auf dem LCD-Bildschirm ist nichts zu sehen.
Der Netzschalter ist nicht eingeschaltet. 9
Der Stecker des Netzkabels ist nicht in eine Steckdose eingesteckt.
12, 61
9
61
Fehlerdiagnose
1 Kerbe
a
1 Kerbe
a
Symptom, Ursache/Lösung
Die Nählampe leuchtet nicht.
Die Nählampe ist beschädigt.
Wenden Sie sich an Ihren Brother-
Vertragshändler oder die nächste Brother­Vertragsreparaturwerkstatt.
Der LCD-Bildschirm ist beschlagen.
Am Bildschirm hat sich Kondensat gebildet.
• Nach kurzer Zeit löst sich das Kondensat auf.
Beim Nähen
Symptom, Ursache/Lösung
Maschine läuft nicht an.
Die Taste „Start/Stopp“ wurde nicht gedrückt. 23
Die Spulerwelle wurde nach rechts gedrückt. 12
Es wurde kein Stich ausgewählt. 23
Nähfuß ist nicht abgesenkt. 24
Taste „Start/Stopp“ wurde bei angeschlossenem Fußpedal betätigt.
Nadel bricht ab.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt. 20
Nadelklemmschraube ist nicht fest angezogen. 20
Nadel ist verbogen. 20
Nadel und Faden entsprechen nicht dem ausgewählten Stoff.
Referenz
Referenz
24
19
Symptom, Ursache/Lösung
Spule ist falsch eingesetzt. 14
Nähfuß ist falsch angebracht. 21
Schraube für den Nähfußhalter ist lose. 22
Der Stoff ist zu dick. 19, 30
Der Stoff wird beim Nähen von dickem Stoff oder dicken Nähten mit Gewalt hineingedrückt.
Zu kurze Stichlänge. 27
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß aufgespult.
Oberfaden reißt.
Maschine ist nicht richtig eingefädelt (falsche Garnrollenkappe, Garnrollenkappe ist lose, der Nadeleinfädler hat den Faden nicht gegriffen, usw.).
Faden hat sich verknotet oder verhaspelt.
Die ausgewählte Nadel ist nicht für den verwendeten Faden geeignet.
Oberfadenspannung ist zu straff. 27
Faden verhaspelt. 57
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Nadel ist nicht richtig eingesetzt. 20
Die Stichplatte ist in der Nähe der Öffnung verkratzt.
* In der Öffnung der Stichplatte ist links eine
Kerbe. Dies ist kein Kratzer.
Referenz
30
12
15
19
*
Falscher Nähfuß. 21
Oberfadenspannung ist zu straff. 27
Der Stoff wurde während des Nähens gezogen.
Garnrolle wurde nicht richtig aufgesetzt. 12
Die Stichplatte ist in der Nähe der Öffnung verkratzt.
* In der Öffnung der Stichplatte ist links eine
Kerbe. Dies ist kein Kratzer.
Der Nähfuß ist in der Nähe der Öffnung verkratzt. *
Die Spulenkapsel ist verkratzt. *
Es wurde keine speziell für diese Maschine hergestellte Spule verwendet.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt. 15
62
*
12
Der Nähfuß ist in der Nähe der Öffnung verkratzt. *
Die Spulenkapsel ist verkratzt. *
Nadel und Faden entsprechen nicht dem ausgewählten Stoff.
Es wurde keine speziell für diese Maschine hergestellte Spule verwendet.
Der Faden hat sich auf der linken Stoffseite verhaspelt.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt. 15, 58
Nadel und Faden entsprechen nicht dem ausgewählten Stoff.
Die Oberfadenspannung ist zu hoch.
Der Unterfaden ist nicht richtig eingefädelt. 14, 57
19
12
19
Fehlerdiagnose
Symptom, Ursache/Lösung
Unterfaden reißt.
Spule ist falsch eingesetzt. 14
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß aufgespult.
Eine zerkratze Spule wird verwendet. 14
Faden verhaspelt. 59
Es wurde keine speziell für diese Maschine hergestellte Spule verwendet.
Stoff wirft Falten.
Ober- oder Unterfaden wurden falsch eingefädelt. 12, 15
Garnrolle wurde nicht richtig aufgesetzt. 12
Nadel und Faden entsprechen nicht dem ausgewählten Stoff.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Stiche sind beim Nähen auf dünnen Stoffen zu lang.
Fadenspannung ist falsch eingestellt. 27, 58
Falscher Nähfuß. 21
Das Stichmuster wird nicht richtig genäht.
Der verwendete Nähfuß ist nicht für den gewünschten Stich geeignet.
Referenz
12
12
19
27
21
Symptom, Ursache/Lösung
Kein Sticken
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Spule ist falsch eingesetzt. 14
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt. 15
Hoher Ton beim Nähen
Staub und Fusseln haben sich im Transporteur festgesetzt.
Fäden haben sich im Greifer verfangen. 55
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt. 15
Es wurde keine speziell für diese Maschine hergestellte Spule verwendet.
Die Spulenkapsel hat Löcher von der Nadel oder Kratzer durch Reibung.
Stoff wird nicht korrekt transportiert.
Der Transporteur ist abgesenkt.
• Stellen Sie den Transporteur-Einstellhebel nach rechts ( ).
Stiche sind zu dicht zusammen. 27
Falscher Nähfuß. 21
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Faden ist verwickelt. 59
Referenz
55
12
*
5
4
ANHANG
Falsche Fadenspannung.
Der Faden hat sich verhaspelt, z. B. in der Spulenkapsel.
Der Transporteur ist abgesenkt.
• Stellen Sie den Transporteur-Einstellhebel nach rechts ( ).
Übersprungene Stiche
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt. 12, 15
Nadel und Faden entsprechen nicht dem ausgewählten Stoff.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Nadel ist nicht richtig eingesetzt. 20
Staub und Fusseln haben sich unter der Stichplatte angesammelt.
Es werden dünne Stoffe oder Stretchstoffe genäht.
• Nähen Sie mit einer nicht gewebten, wasserlöslichen Stickfolie unter dem Stoff.
27, 58
59
5, 48
19
55
30
Der Zickzackfuß „J“ steht schräg auf einem dicken Saum am Anfang der Naht.
30
Der Stoff wird in die entgegengesetzte Richtung transportiert.
Der Transportmechanismus ist defekt. *
Die Nadel trifft auf die Stichplatte.
Die Nadelklemmschraube ist locker. 20
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Der Stoff, der mit der Maschine genäht wird, kann nicht mehr entfernt werden.
Faden hat sich unter der Stichplatte verwickelt. 59
63
Fehlerdiagnose
Symptom, Ursache/Lösung
Referenz
Eine abgebrochene Nadel ist in die Maschine gefallen.
• Schalten Sie die Maschine aus und entfernen Sie die Stichplatte. Wenn Sie die in die Maschine gefallene Nadel sehen können, entfernen Sie sie mit einer Pinzette. Bringen Sie die Stichplatte nach dem Entfernen der Nadel wieder an der ursprünglichen Position an und setzen Sie eine neue Nadel ein. Drehen Sie das Handrad vor dem Einschalten der Maschine langsam in Ihre Richtung und prüfen Sie dabei, dass es sich leicht drehen lässt und die Nadel in der Mitte der Stichplattenöffnung einsticht. Wenn das Handrad beim Drehen hakt oder die in die Maschine gefallene Nadel nicht entfernt werden kann, wenden Sie sich an Ihren Brother-Vertragshändler oder die nächste Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
59
Das Handrad dreht sich nicht leicht.
Faden hat sich in der Spulenkapsel verwickelt. 55, 57,
59
Nach dem Nähen
Symptom, Ursache/Lösung
Der Stoff wurde gezogen, geschoben oder beim Nähen in einem Winkel transportiert.
• Führen Sie den Stoff während des Nähens mit der Hand, damit der Stofftransport gerade erfolgt.
Der Faden hat sich verhaspelt, z. B. in der Spulenkapsel.
Referenz
23
55
Symptom, Ursache/Lösung
Falsche Fadenspannung.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt. 15, 58
Spule ist falsch eingesetzt. 14, 58
Nadel und Faden entsprechen nicht dem ausgewählten Stoff.
Nähfußhalter ist nicht richtig befestigt. 21
Fadenspannung ist falsch eingestellt. 27, 58
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß aufgespult.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Es wurde keine speziell für diese Maschine hergestellte Spule verwendet.
Dekorstichmuster sind fehlausgerichtet.
Falscher Nähfuß. 33
Stichmuster war falsch eingestellt. 54
Referenz
19
14
12
Stichmuster ist unregelmäßig.
Falscher Nähfuß. 21
Es werden dünne Stoffe oder Stretchstoffe genäht.
• Bringen Sie Unterlegmaterial am Stoff an.
Fadenspannung ist falsch eingestellt. 27, 58
64
30
Fehlerdiagnose
Fehlermeldungen
Bildschirmmeldungen Bei fehlerhaften Funktionen werden Meldungen und Hinweise zur Bedienung auf dem LCD-Bildschirm angezeigt. Folgen Sie den angezeigten Hinweisen. Die Fehlermeldung verschwindet, wenn eine Bedientaste gedrückt wird oder der korrekte Vorgang ausgeführt wird, während die Fehlermeldung angezeigt wird.
Fehlermeldungen
Modelle mit
80/60/50 Stichen
Modell mit 16 Stichen
Diese Meldung erscheint, wenn bei angehobenem Nähfuß eine Taste, wie zum Beispiel die Taste „Start/Stopp“, gedrückt wurde (Das Fußpedal wurde gedrückt, wenn es angeschlossen ist).
Diese Meldung erscheint, wenn bei abgesenktem Knopflochhebel kein Knopflochstich gewählt ist, der Nähfuß gesenkt ist und eine Taste, wie zum Beispiel die Taste „Start/Stopp“, gedrückt wird (Das Fußpedal wurde gedrückt, wenn es angeschlossen ist).
Diese Meldung erscheint, wenn bei angehobenem Knopflochhebel kein Knopflochstich gewählt ist, der Nähfuß gesenkt ist und eine Taste, wie zum Beispiel die Taste „Start/Stopp“, gedrückt wird (Das Fußpedal wurde gedrückt, wenn es angeschlossen ist).
Diese Meldung erscheint, wenn eine Taste, wie die Taste „Rückwärtsstich“, gedrückt wird, während die Spulerwelle nach rechts bewegt wird.
Ursache Lösung
Senken Sie den Nähfußhebel, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
Heben Sie den Knopflochhebel, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
Senken Sie den Knopflochhebel, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
Bewegen Sie die Spulerwelle nach links, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
4
ANHANG
F* F*
Diese Meldung erscheint, wenn bei angeschlossenem Fußpedal die Taste „Start/ Stopp“ gedrückt wird.
Der Motor blockiert, weil sich der Faden verwickelt hat.
Diese Meldung erscheint, wenn die Nadelmodus­Auswahltaste gedrückt wird, während ein Stich, der nicht mit der Zwillingsnadel verwendet werden kann, ausgewählt ist.
Diese Meldung erscheint, wenn
(Zwillingsnadel) eingeschaltet ist und ein
Stichmuster, das nicht mit der Zwillingsnadel genäht werden kann, ausgewählt ist.
Diese Meldung erscheint, wenn die Stichplattenabdeckung bei eingeschalteter Maschine entfernt wird.
Falls die Fehlermeldung „F*“ während des Maschinenbetriebs im LCD angezeigt wird, ist die Maschine möglicherweise gestört. („*“ wird durch eine Zahl ersetzt.)
Trennen Sie das Fußpedal und drücken Sie dann die Taste „Start/Stopp“. Alternativ kann die Maschine mit dem Fußpedal bedient werden.
Reinigen Sie den Greifer, um den verwickelten Faden zu entfernen (Seite 55). Setzen Sie nach der Reinigung des Greifers die Spulenkapsel korrekt ein. Wenn die Nadel verbogen oder beschädigt ist, wechseln Sie sie aus. Fädeln Sie dann den Ober- und den Unterfaden korrekt ein und setzen Sie den Vorgang fort.
Wählen Sie einen Stich, der mit der Zwillingsnadel verwendet werden kann.
Wechseln Sie zum Einzelnadel-Modus und ersetzen Sie die Zwillingsnadel mit einer Einzelnadel, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
Schalten Sie die Maschine aus und setzen Sie dann die Stichplattenabdeckung ein, bevor Sie fortfahren.
Wenden Sie sich an die nächste Brother­Vertragsreparaturwerkstatt.
Signaltöne
Bei einer richtigen Bedienung ertönt an der Maschine ein Signalton. Bei einer falschen Bedienung ertönen an der Maschine zwei oder vier Signaltöne. Bei einer Blockierung der Maschine, beispielsweise aufgrund verhaspelter Fäden, ertönt sieben Sekunden lang ein Signalton und
dann hält die Maschine automatisch an. Achten Sie darauf, dass Sie nach der Fehlerursache suchen und diese beheben, bevor Sie mit dem Nähen fortfahren.
65
Index
Index
Ä
Abstandslineal zum Quilten ......................................................... 47
Annähen von Knöpfen Applikationen Aufspulen des Unterfadens
................................................................. 43
.............................................................................. 45
.......................................................... 12
B
Blindstich ..................................................................................... 39
Bogennaht
................................................................................... 50
D
Denim ................................................................................. 19, 30
Dicke Stoffe Dünne Stoffe
................................................................................. 30
................................................................................ 30
E
Einsetzen der Spule ...................................................................... 14
F
Faden ........................................................................................... 19
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens Fadenspannung Faltenstich Fehlerdiagnose Fehlermeldungen Flügelnadel Freihand-Quilten Fußpedal
.................................................................... 27, 58
................................................................................... 50
............................................................................. 57
......................................................................... 65
.................................................................................. 53
......................................................................... 48
...................................................................................... 24
............................ 12
G
Garnrollenkappe .......................................................................... 12
Geradstich Geschwindigkeit Gleichmäßige Nahtzugabe Goldfarbene Nadel Greifergehäuse Gummiband
................................................................... 29, 33, 46
.................................................................. 13, 24
.......................................................... 29
...................................................................... 19
............................................................................. 56
................................................................................ 49
H
Heraufholen des Unterfadens ....................................................... 18
Hexenstich Hohlsaumstiche
................................................................................... 50
........................................................................... 53
K
Knopfloch .................................................................................... 40
L
LCD ....................................................................................... 6, 10
........................................................................................... 31
Leder
Nähgeschwindigkeitsregler Netzversorgung
............................................................................. 9
............................................................ 6
Ö
Oberfaden ............................................................................ 15, 19
Optionales Zubehör
...................................................................... 8
P
Patchwork ................................................................................... 46
Q
Quilten ........................................................................................ 47
R
Reinigung .................................................................................... 55
Reißverschluss Rückwärtsstich
............................................................................. 44
..................................................................... 25, 33
S
Signalton .............................................................................. 11, 65
........................................................................................... 12
Spule Spulenkapsel Spulennetz Stichbreite Stichlänge Stichplatte Stichplattenabdeckung Stoff Stoffobertransport Stretchstoffe
............................................................................... 56
.................................................................................. 12
................................................................................... 27
................................................................................... 27
.............................................................................. 5, 59
........................................................... 5, 55
...................................................................................... 19, 30
........................................................................ 47
................................................................................. 31
T
Transparenter Nylonfaden ............................. 12, 13, 17, 19, 34
Transporteur Transporteur-Einstellhebel
.................................................................................. 5
...................................................... 5, 48
Ü
Überwendlingstiche .................................................................... 38
Unterfaden
.................................................................................. 12
V
Verbinden ................................................................................... 51
Verriegelungsstich Verstärkungspriorität Verstärkungsstich Vinylstoffe
....................................................................... 49
................................................................... 27
................................................................. 25, 33
................................................................................... 31
W
Wartung ...................................................................................... 55
M
Metallic-Faden ..................................................................... 12, 17
Mitgeliefertes Zubehör Muschelsaum
............................................................................... 51
................................................................... 7
N
Nadel ................................................................................... 19, 20
Nadeleinfädler Nadelposition Nähfuß Nähfußhalter
............................................................................. 17
.............................................................. 10, 11, 29
................................................................. 10, 21, 24, 33
.................................................................................. 5
66
Z
Zickzackstich .............................................................................. 27
Zusammenfügen Zwillingsnadel Zylindrische Stoffbahnen
.......................................................................... 46
............................................................................. 52
............................................................. 29
Weitere Informationen finden Sie unter http://s.brother/cpjah/ Diese Website bietet Support-Informationen (Anleitungsvideos, FAQs usw.) für Ihr Brother-Produkt.
Ausführliche Informationen zum Aufspulen und Einsetzen der Spule finden Sie auf http://s.brother/
Ausführliche Informationen zum Oberfaden finden Sie auf http://s.brother/cvjad/.
cvjac
/.
Ausführliche Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie auf http://s.brother/cfjah/.
Brother SupportCenter ist eine mobile App, die Support-Informationen (Anleitungsvideos, FAQs usw.) für Ihr Brother-Produkt anbietet. Sie können sie im App Store oder in Google Play™ herunterladen.
German
888-M50/M60/M62/M63
XH1928-3013
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