Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie die Maschine verwenden.
Es wird empfohlen, dieses Dokument griffbereit aufzubewahren, damit Sie jederzeit
darin nachschlagen können.
EINFÜHRUNG
• Der Gebrauch dieser Maschine ist nur in dem Land
zugelassen, in dem das Gerät gekauft worden ist.
Vielen Dank für den Erwerb dieser Maschine. Bevor Sie
diese Maschine verwenden, lesen Sie den Abschnitt
„WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE“ durch und
anschließend diese Bedienungsanleitung, damit Sie ihre
verschiedenen Funktionen richtig bedienen können.
Darüber hinaus sollten Sie diese Bedienungsanleitung nach
dem Lesen so aufbewahren, dass Sie sie in Zukunft schnell
griffbereit haben, wenn Sie etwas nachsehen wollen.
WICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISE
Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise bevor Sie die
Maschine in Betrieb nehmen.
GEFAHR
- Zur Vermeidung eines Stromschlags:
1Immer die Maschine unmittelbar nach dem
Gebrauch, bei der Reinigung, bei der Durchführung
von in dieser Bedienungsanleitung erwähnten
Wartungsmaßnahmen oder wenn die Maschine
unbeaufsichtigt ist, von der Steckdose trennen.
WARNUNG
- Zur Vermeidung von Verbrennungen, Bränden,
elektrischem Schlag und Verletzungen:
2Immer die Maschine von der Steckdose trennen,
wenn in der Bedienungsanleitung aufgeführte
Einstellungen durchgeführt werden.
• Um die Maschine vom Netz zu trennen, drücken Sie
den Netzschalter der Maschine auf das Symbol „O“
und ziehen Sie dann den Netzstecker aus der
Steckdose. Nicht am Netzkabel ziehen.
• Verbinden Sie die Maschine direkt mit der
Steckdose. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel.
• Immer die Maschine vom Netz trennen, wenn die
Stromversorgung ausfällt.
3Elektrische Gefährdungen:
• Diese Maschine muss an einer Wechselstromquelle
mit einem auf dem Typenschild angegebenen
Nennwertbereich angeschlossen werden. Nicht an
eine Gleichstromquelle oder einen Wechselrichter
anschließen. Bei Unsicherheiten in der
Stromversorgung wenden Sie sich an einen
qualifizierten Elektriker.
4
Niemals die Maschine verwenden, wenn Stromkabel oder
Stecker beschädigt sind, wenn sie nicht ordnungsgemäß
funktioniert, wenn sie heruntergefallen, beschädigt oder ins
Wasser gefallen ist. Bringen Sie die Maschine zur
Inspektion, Reparatur und für elektrische oder mechanische
Einstellungen zum nächsten Brother-Vertragshändler.
• Sollten Sie während des Betriebs oder außerhalb des
Betriebs der Maschine irgendetwas Ungewöhnliches
an der Maschine wahrnehmen, z. B. einen Geruch,
Wärmeentwicklung, Farbveränderung oder
Verformung: Verwenden Sie die Maschine nicht
weiter und ziehen Sie den Netzstecker.
• Die Maschine beim Transportieren immer am
Tragegriff tragen. Andernfalls könnte die Maschine
beschädigt werden oder herunterfallen, was zu
Verletzungen führen kann.
• Achten Sie beim Anheben der Maschine darauf,
keine plötzlichen oder unachtsamen Bewegungen
auszuführen, die Verletzungen verursachen können.
5
Immer den Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt halten:
•
Die Maschine niemals mit blockierten Belüftungsöffnungen
betreiben. Die Belüftungsöffnungen der Maschine und das
Fußpedal von Fusseln, Staub und Stoffabfällen freihalten.
• Keine Gegenstände auf das Fußpedal stellen.
• Keine Fremdkörper in eine Maschinenöffnung
fallenlassen oder hineinstecken.
• Nicht in Bereichen benutzen, in denen
Aerosol-(Spray)-Produkte verwendet werden oder
Sauerstoff verabreicht wird.
•
Nicht in der Nähe von Wärmequellen wie z. B. Öfen oder
Bügeleisen verwenden. Die Maschine, das Netzkabel oder
der genähte Stoff könnten sich sonst entzünden und Feuer
oder elektrischen Schlag verursachen.
•
Diese Nähmaschine nicht auf instabile Flächen, wie
wackelige oder geneigte Tische, stellen. Die Maschine
könnte herunterfallen und Verletzungen verursachen.
6Besondere Vorsicht ist beim Nähen angebracht:
•
Immer aufmerksam auf die Nadel achten. Verwenden
Sie keine verbogenen oder abgebrochenen Nadeln.
•
Keine sich bewegenden Teile berühren. Besondere
Vorsicht ist im Bereich der Maschinennadel geboten.
•
Schalten Sie die Maschine aus, indem Sie den Netzschalter
auf „O“ stellen, wenn Sie im Nadelbereich arbeiten.
•
Keine beschädigte oder falsche Stichplatte verwenden.
Dies kann zum Abbrechen der Nadel führen.
•
Niemals den Stoff beim Nähen schieben oder ziehen und
beim Freihandsticken sorgfältig den Anweisungen folgen,
um die Nadel nicht zu verbiegen oder abzubrechen.
1
7Diese Maschine ist kein Spielzeug:
HEBEN SIE DIESE
• Lassen Sie sie auf keinen Fall unbeaufsichtigt, wenn
Kinder in der Nähe sind.
• Die Plastikumhüllung, in der diese Maschine
geliefert wird, außerhalb der Reichweite von
Kindern aufbewahren oder so entsorgen, dass sie
nicht in Kinderhände gelangt. Erlauben Sie nicht,
dass Kinder mit der Hülle spielen: Es besteht die
Gefahr des Erstickens.
• Verwenden Sie die Maschine nicht im Freien.
8
Für eine möglichst lange Lebensdauer Ihrer Maschine:
• Bewahren Sie diese Maschine an einem Ort auf, der
vor direktem Sonnenlicht und hoher Luftfeuchtigkeit
geschützt ist. Lagern Sie die Maschine nicht neben
einem Heizkörper, einem heißen Bügeleisen oder
anderen heißen Gegenständen.
• Benutzen Sie zur Reinigung des Gehäuses nur
neutrale Seifen und Reinigungsmittel. Benzin,
Verdünner und Scheuerpulver könnten das Gehäuse
und die Maschine beschädigen und sollten daher
nie verwendet werden.
• Lesen Sie immer zuerst das entsprechende Kapitel
dieser Bedienungsanleitung, bevor Sie Zubehör,
Nähfüße und sonstige Teile auswechseln oder
installieren, um eine korrekte Installation zu
gewährleisten.
ANWEISUNGEN BITTE
GUT AUF
Diese Maschine ist nur für den
Hausgebrauch vorgesehen.
FÜR BENUTZER IN LÄNDERN
AUSSER IN CENELEC-LÄNDERN
Dieses Gerät darf nicht von Personen
(Kinder eingeschlossen) verwendet
werden, deren körperliche und geistige
Fähigkeiten oder Sinneswahrnehmung
beeinträchtigt sind, und nicht von
Personen, denen Erfahrung und
Kenntnisse fehlen, sofern Sie nicht
durch eine verantwortliche Person in
die Benutzung des Gerätes eingewiesen
wurden und beaufsichtigt werden.
Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen
und sicherstellen, dass sie nicht mit
dem Gerät spielen.
9Für Reparaturen und Einstellungen:
• Wenn die Lampe beschädigt ist, muss sie durch
einen Brother-Vertragshändler ausgetauscht werden.
• Falls eine Funktionsstörung auftritt oder eine
Einstellung erforderlich ist, lesen Sie zunächst die
Fehlerdiagnosetabelle hinten in der
Bedienungsanleitung, um die Maschine selbst zu
überprüfen und einzustellen. Sofern die Störung sich
nicht beheben lässt, wenden Sie sich bitte an ein
autorisiertes Brother Kundendienstzentrum in Ihrer
Nähe.
Benutzen Sie die Maschine nur für den in der
Bedienungsanleitung vorgesehenen
Verwendungszweck.
Verwenden Sie das in dieser Bedienungsanleitung
angegebene, vom Hersteller empfohlene Zubehör.
Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung und
den Produktspezifikationen vorbehalten.
Weitere Produktinformationen und Aktualisierungen
finden Sie auf unserer Website unter www.brother.com
FÜR BENUTZER IN
CENELEC-LÄNDERN
Diese Maschine darf von Kindern ab 8
Jahren und von Personen mit
eingeschränkten körperlichen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
oder mit mangelnden Kenntnissen und
Erfahrungen nur dann verwendet
werden, wenn diese beaufsichtigt
werden oder eine Einweisung in den
sicheren Gebrauch dieser Maschine
erhalten haben und sie die damit
verbundenen Risiken verstanden
haben. Die Kinder dürfen mit dieser
Maschine nicht spielen. Die Kinder
dürfen die Reinigung und
Wartungsarbeiten nur unter Aufsicht
durchführen.
2
NUR FÜR ANWENDER IN
GROSSBRITANNIEN,
IRLAND, MALTA
UND ZYPERN
WICHTIG
• Falls die Steckersicherung ausgewechselt werden
muss, eine von der ASTA gemäß BS 1362
genehmigte Sicherung mit dem -Kennzeichen
und dem Stecker entsprechenden Nennstrom
verwenden.
• Stets den Sicherungsdeckel wieder einsetzen.
Niemals Stecker ohne Sicherungsdeckel verwenden.
• Wenn der mit diesem Gerät gelieferte Stecker nicht
in die vorhandene Steckdose passt, wenden Sie sich
an Ihren Brother-Vertragshändler, um den korrekten
Stecker zu erhalten.
Warenzeichen
App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc.
Android und Google Play sind Warenzeichen von Google,
Inc. Die Verwendung dieser Warenzeichen unterliegt den
Google-Genehmigungen.
3
INHALT
INHALT
Kapitel 1 VORBEREITUNGEN5
Bezeichnungen der Maschinenteile ...................... 5
Annähen von Knöpfen.......................................................... 43
Einnähen eines Reißverschlusses .......................................... 44
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten................. 45
Andere Stichanwendungen................................................... 49
Änderung von Einstellungen
(Für Modelle mit 80/60/50 Stichen) ................... 54
4
Bezeichnungen der Maschinenteile
a
b
c
d
e
f
g
h
k
l
m
j
i
n
o
Kapitel 1
VORBEREITUNGEN
Bezeichnungen der Maschinenteile
■ Hauptelemente
Das Erscheinungsbild der Maschine variiert je nach
Modell.
D Nadeleinfädlerhebel (Seite 17)
E Fadenspannungsrad (Seite 27)
F Handrad
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
Uhrzeigersinn), um die Nadel anzuheben und zu senken und
einen Stich zu nähen.
G Fadenführungsdeckel (Seite 13)
H Tragegriff
Für den sicheren und bequemen Transport der Maschine.
I Nähfußhebel
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben oder unten, um den
Nähfuß anzuheben bzw. abzusenken.
J Transporteur-Einstellhebel
Mit dem Transporteur-Einstellhebel können Sie den
Transporteur anheben und absenken (ein- und ausschalten).
(Seite 48)
K Netzschalter (Seite 9)
L Netzbuchse (Seite 9)
M Fußpedal (Seite 24)
N Fußpedal-Anschlussbuchse (Seite 24)
O Belüftungsöffnung
Die Belüftungsöffnung ermöglicht die Luftzirkulation um den
Motor herum. Verdecken Sie daher die Belüftungsöffnung
nicht, wenn Sie die Maschine benutzen.
Hält den zusätzlichen Garnrollenstift zum Nähen mit einer
Zwillingsnadel. (Seite 52) Dieses Loch dient nicht zum
Schmieren. Füllen Sie kein Öl in das Loch.
Der untere Transporteur transportiert den Stoff in Nährichtung.
6 Nähfuß
Der Nähfuß übt während des Nähvorgangs einen
gleichbleibenden Druck auf den Stoff aus. Bringen Sie den für
den ausgewählten Stich geeigneten Nähfuß an.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem Nähen zu
beginnen oder das Nähen zu beenden.
2 Taste „Rückwärtsstich“
Drücken Sie die Rückwärtsstichtaste, um Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche entsprechend dem ausgewählten
Stichmuster zu nähen.
3 Taste „Verstärkungsstich“
Drücken Sie die Verstärkungsstichtaste, um einen einzelnen
Stich wiederholt zu nähen und zum vernähen. (Seite 25)
Drücken Sie bei Dekorstichen diese Taste, um mit einem
ganzen Motiv anstelle im Motiv zu enden.
Die LED-Leuchte neben der Taste leuchtet automatisch auf,
wenn der Stich genäht wird, und erlischt, wenn das Nähen
abgeschlossen ist. (Für Modelle, die mit LED ausgestattet sind)
4 Taste „Nadelposition“
Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die Nadel
anzuheben bzw. abzusenken. Wenn Sie die Taste zweimal
drücken, wird ein Stich genäht.
5 Nähgeschwindigkeitsregler
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um die
Nähgeschwindigkeit einzustellen.
■ Bedienfeld und Bedientasten
Das Erscheinungsbild der Maschine variiert je nach
Modell.
1 LCD-Bildschirm (Flüssigkeitskristallanzeige)
Die ausgewählten Stichmustereinstellungen und Meldungen
werden angezeigt.
(Seite 10)
2 Tasten für Stichlänge
Drücken Sie die Tasten für Stichlänge, um die Stichlänge
anzupassen. (Seite 27)
3 Tasten für Stichbreite
Drücken Sie die Tasten für Stichbreite, um die Stichbreite
anzupassen. (Seite 27)
4 Nadelmodus-Auswahltaste (Einzel/Zwilling)
(Verfügbar an Modellen mit 80/60/50 Stichen)
Drücken Sie die Nadelmodus-Auswahltaste, um die
Zwillingsnadel zu verwenden. Jede Betätigung dieser Taste
wechselt zwischen dem Zwillingsnadel-Modus und dem
Einzelnadel-Modus. (Seite 52)
5 Taste zum automatischen Vernähen
Drücken Sie die Taste zum automatischen Vernähen, um die
Funktion für automatisches Vernähen zu verwenden. (Seite 25)
6
Bezeichnungen der Maschinenteile
J
G
I
R
M
A
*2*1
Mitgeliefertes Zubehör
Das mitgelieferte Zubehör kann entsprechend dem gekauften Maschinenmodell von der Tabelle unten abweichen. Weitere
Informationen zu mitgeliefertem Zubehör und den entsprechenden Bestellnummern für Ihre Maschine finden Sie im zusätzlichen
Blatt „Mitgeliefertes Zubehör“.
Heben Sie den Deckel des Zubehörfachs, um das Zubehörfach zu öffnen.
■ Mitgeliefertes Zubehör
1.2.3.4.5.6.
1
VORBEREITUNGEN
Zickzackfuß „J“
(in der Maschine)
7.8.9.10.11.
Nadelsatz
(Einer der beiden Nadelsätze ist in der Maschine
enthalten.)
Folgendes optionales Zubehör kann separat erworben
werden.
1.2.3.
4.5.6.
P
• Sonderzubehör und Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem
nächsten Brother-Fachhändler oder besuchen Sie
unsere Website http://s.brother/cpjah/
.
• Alle Spezifikationen sind zum Zeitpunkt des Drucks
korrekt angegeben. Beachten Sie bitte, dass manche
Spezifikationen ohne Ankündigung geändert werden
können.
• Für verschiedene Arten von Nähten und Abschlüssen ist
eine Vielzahl von Nähfüßen lieferbar. Besuchen Sie
einen autorisierten Brother-Händler in Ihrer Nähe oder
unsere Website http://s.brother/cpjah/
, um einen
vollständigen Überblick über das optionale Zubehör
Ihrer Maschine zu erhalten.
• Benutzen Sie ausschließlich das für diese Maschine
empfohlene Zubehör.
7.8.9.
10.11.
Nr. Teilebezeichnung
1.Quilt-und Stickfuß SA129F005N:
2.Stoffobertransport SA140F033N:
3.Abstandslineal
zum Quilten
4.Kantenschneider
„S“
5.Einstellbarer
Reißverschluss-/
Paspelfuß
6.Stichführungsfuß
„P“
7.Anti-Haft-FußSA114F007N:
8.Applikationsfuß
(klarsicht)
9.PatchworkfußSA125F001N:
10. 1/4"-Inchfuß mit
Führung
11. Maxi-
Anschiebetisch
AmerikasEuropaSonstige
SA132F016N:
SA177F054:
SA161F036N:
SA160F035N:
SA186F060:
SA185F057:
SAWT5WT15:
Bestellnummer
XC1948-052
XG6623-001
XC2215-052
XC3879-152
XC1970-052
XG6609-001
XC1949-052
XG6687-001
XC1944-052
XC7416-252
XG8750-001
F005N
F033N
F033CN
F016N
F016CN
F054
F054CN
F036N
F035N
F007N
F007CN
F060
F001N
F057
WT15AP
WT15CN
Anbringen der Stichmustertafel
(Für Modelle mit Stichmustertafel)
Die Stichmustertafel zeigt die Stiche und Stichnummern an.
Bringen Sie die Stichmustertafel am Stichmustertafelhalter an
und befestigen Sie den Stichmustertafelhalter dann am
Tragegriff der Nähmaschine, wie in der unten stehenden
Abbildung gezeigt wird.
(Für Modelle, die mit Kofferhaube ausgestattet sind)
Beim Verstauen der Maschine kann die Stichmustertafel an
die Kofferhaube gehängt werden.
8
Maschine ein- und ausschalten
WARNUNG
VORSICHT
1
2
Maschine ein- und ausschalten
Achten Sie darauf, dass die Maschine ausgeschaltet ist
a
(der Netzschalter steht auf „“), und stecken Sie
dann den Netzstecker in die Netzbuchse auf der
rechten Seite der Maschine.
• Als Stromquelle darf nur gewöhnlicher
Haushaltsstrom verwendet werden. Das
Verwenden andersartiger Stromquellen kann
einen Brand, einen elektrischen Schlag und
Beschädigung der Maschine zur Folge haben.
•
Achten Sie darauf, dass die Netzkabelstecker fest
in der Steckdose und sicher in der Netzbuchse
der Nähmaschine sitzen. Andernfalls kann es zu
Bränden oder Stromschlägen kommen.
• Stecken Sie den Netzkabelstecker nicht in eine
Steckdose, die sich nicht in einwandfreiem
Zustand befindet.
• Schalten Sie die Maschine in den folgenden
Situationen am Netzschalter aus und ziehen
Sie den Stecker aus der Steckdose:
•
Wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt stehen lassen
• Wenn Sie die Maschine nicht länger benutzen
•
Wenn während der Benutzung ein Stromausfall auftritt
•
Wenn die Maschine aufgrund eines schlechten oder
nicht vorhandenen Anschlusses nicht richtig funktioniert
• Bei Gewitter
Stecken Sie den Netzstecker in eine Steckdose.
b
1 Netzbuchse
2 Netzschalter
Drücken Sie zum Einschalten der Maschine rechts an
c
der Maschine auf die rechte Seite des Netzschalters (so
dass er auf „l“ steht).
→ Das Nählicht und das LCD leuchten auf, wenn die
Maschine eingeschaltet wird. Durch die Bewegung
der Nadel und der Transporteure ertönt ein
Geräusch; dies ist keine Störung.
1
VORBEREITUNGEN
•
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzkabel.
• Benutzen Sie diese Maschine nicht mit
Verlängerungskabeln oder
Mehrfachsteckdosen, in die andere Geräte
eingesteckt sind. Es kann zu Bränden oder
Stromschlägen kommen.
• Ziehen Sie den Stecker nicht mit nassen
Händen aus der Steckdose. Es kann zu
Stromschlägen kommen.
• Bevor Sie den Stecker aus der Steckdose
ziehen, schalten Sie den Netzschalter der
Maschine aus. Ziehen Sie dann den Stecker aus
der Steckdose. Das Ziehen am Netzkabel kann
zu Beschädigungen des Kabels sowie zu einem
Brand und einem elektrischem Schlag führen.
•
Das Netzkabel darf keinesfalls durchtrennt, beschädigt,
verändert, gewaltsam verbogen, gezogen, verdreht
oder aufgerollt werden. Darüber hinaus dürfen keine
schweren Gegenstände auf das Kabel gestellt werden.
Das Kabel darf keinen hohen Temperaturen ausgesetzt
werden. Dies kann zu Beschädigungen des Kabels und
infolgedessen zu einem Brand und einem elektrischem
Schlag führen. Bringen Sie die Maschine bei
Beschädigung des Netzkabels oder -steckers zur
Reparatur zu Ihrem Brother-Vertragshändler, bevor Sie
sie weiterverwenden.
• Wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt
werden soll, ziehen Sie den Stecker aus der
Steckdose. Sonst besteht Brandgefahr.
Drücken Sie zum Ausschalten der Maschine auf die
d
linke Seite des Netzschalters (stellen Sie ihn auf „“).
9
LCD-Betrieb
Anmerkung
bacd
fe
c d
f e
1 Stichnummer
2 Nähfuß
a
b
LCD-Betrieb
Wenn die Maschine eingeschaltet wird, leuchtet das LCD auf und der folgende Bildschirm wird angezeigt.
Um die angezeigten Einstellungen zu ändern, verwenden Sie die Bedientasten und das Auswahlrad für Stichmuster.
Das LCD variiert je nach Modell.
Nr. AnzeigeInhaltsnameErläuterungSeite
1NähfußZeigt das Symbol für den zu verwendenden Nähfuß. Setzen Sie vor dem Nähen einen
der hier gezeigten Nähfüße ein.
Zickzackfuß „J“Knopflochfuß „A“
21
Nähfuß „N“Blindstichfuß „R“
Überwendlingfuß „G“
* Die Symbole für bestimmte Nähfüße wie zum Beispiel Reißverschlussfuß „I“ und
Quilt- und Stickfuß werden möglicherweise nicht im Bildschirm angezeigt.
2–StichnummerZeigt die Nummer des aktuell ausgewählten Stichmusters an.33
3Einstellung der
Nadelposition
4StichlängeZeigt die Stichlänge des aktuell ausgewählten Stichmusters an.27
5StichbreiteZeigt die Stichbreite des aktuell ausgewählten Stichmusters an. 27
6Automatisches Vernähen Zeigt an, dass das automatische Vernähen eingeschaltet ist.25
Zeigt an, ob die Nadel in der programmierten angehobenen oder abgesenkten
Position ist. Außerdem wird angezeigt, ob der Einzelnadel- oder ZwillingsnadelModus ausgewählt ist. (Die Anzeige für den Zwillingsnadel-Modus erscheint nur bei
Modellen, die mit einer Nadelmodus-Auswahltaste ausgestattet sind.)
• Bei Modellen, bei denen die Stichnummer und der Nähfuß nicht auf dem LCD-Bildschirm angezeigt werden, werden die
Stichnummer und der Nähfuß im Stichmuster-Anzeigefenster angezeigt.
10
Ändern der Maschineneinstellungen
Anmerkung
Anmerkung
Anmerkung
VORSICHT
Ändern der Maschineneinstellungen
■ Ein-/Ausschalten des Summtons
Der Summton kann ausgeschaltet werden.
■ Ändern der Nadelstopp-Position
Die Nadelposition nach dem Nähen kann von der
abgesenkten Position zur angehobenen Position geändert
werden.
Drücken Sie die Taste „Nadelposition“ und halten Sie
a
sie für etwa 3 Sekunden.
→ Die Maschine gibt zwei Signaltöne ab und die
Nadelstopp-Position wechselt in die angehobene
Position.
Halten Sie die Stichbreite-Taste „–“ gedrückt, während
a
Sie die Maschine einschalten.
→ Die Maschine schaltet sich ohne Signalton ein und
der Summton wird ausgeschaltet.
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal vorgenommen
wird, gibt die Maschine einen Signalton ab und der
Summton wird eingeschaltet.
• Wenn die Nadelstopp-Position oder die
Ausgangsposition der Nadel geändert werden,
gibt die Maschine einen Signalton ab, selbst
wenn der Summton ausgeschaltet wurde.
1
VORBEREITUNGEN
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal vorgenommen
wird, gibt die Maschine einen Signalton ab und die
Nadelstopp-Position wechselt in die abgesenkte
Position.
• Wenn diese Einstellung geändert wird, gibt die
Maschine einen Signalton ab, selbst wenn der
Summton ausgeschaltet ist.
■ Änderung der Ausgangsposition der Nadel (Bei
Modellen mit 80/60/50 Stichen)
Der Stich, der automatisch ausgewählt wird, wenn die
Maschine eingeschaltet wird, kann von „1 Geradstich
(Links)“ zu „3 Geradstich (Mitte)“ geändert werden.
Halten Sie die Stichlänge-Taste „–“ gedrückt, während
a
Sie die Maschine einschalten.
→ Die Maschine gibt einen Signalton ab und die
Ausgangsposition der Nadel wechselt zu „3
Geradstich (Mitte)“ .
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal vorgenommen
wird, gibt die Maschine einen Signalton ab und die
Ausgangsposition der Nadel wechselt zu „1 Geradstich
(Links)“.
• Wenn diese Einstellung geändert wird, gibt die
Maschine einen Signalton ab, selbst wenn der
Summton ausgeschaltet ist.
11
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
VORSICHT
Anmerkung
2
1
VORSICHT
Anmerkung
1 Garnrollenkappe (klein)
2 Garnrolle (kreuzweise
aufgespulter Faden)
3 Lücke
2
1
3
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
•
Verwenden Sie ausschließlich die Kunststoffspule,
die mit dieser Maschine geliefert wird, oder Spulen
vom gleichen Typ (SA156/SFB: XA5539-151/SFB).
Die Spulenhöhe beträgt 11,5 mm (ca. 7/16 Zoll).
Bei Verwendung anderer Spulen kann die Maschine
beschädigt werden. SA156 ist eine Class 15-Spule.
• Frühere Spulen weisen womöglich nicht die
„b“-Markierung auf. Sie können dennoch mit
dieser Maschine verwendet werden, sofern es
sich dabei um denselben Spulentyp handelt
(SA156/SFB: XA5539-151/SFB).
Aufspulen des Unterfadens
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Unterfaden
aufgespult werden kann.
Setzen Sie die Spule so auf die Spulerwelle, dass die Kerbe
a
in der Spule in die Feder der Welle passt, und schieben Sie
dann die Spulerwelle nach rechts, bis sie einrastet.
1 Kerbe in der Spule
2 Feder an der
Spulerwelle
Entfernen Sie die Garnrollenkappe und setzen Sie die
b
Garnrolle für die Spule auf den Garnrollenstift.
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Garnrollenstift, dass
sich der Faden vorne von unten abwickelt. Andernfalls
kann sich das Garn am Garnrollenstift verwickeln.
1
1 Der Faden wickelt sich vorne von unten ab.
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrollenstift.
c
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite
links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
• Wenn Sie die Garnrolle oder die
Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann
sich der Faden auf dem Garnrollenstift
verwickeln und die Nadel dadurch abbrechen.
•
Garnrollenkappen sind in drei Größen verfügbar,
sodass Sie eine Garnrollenkappe auswählen
können, die am besten auf die verwendete
Garnrollengröße passt. Wenn die Garnrollenkappe
zu klein für die verwendete Garnrolle ist, kann sich
der Faden in dem Schlitz am Rand der Garnrolle
verfangen und die Maschine beschädigt werden.
Für ausführliche Informationen zum Einfädeln in
die Maschine, siehe „Anmerkung“ auf Seite 12.
• Beachten Sie die korrekte Einsetzrichtung der Spule.
Dies ist auch für spätere Arbeiten sinnvoll. Setzen Sie
die Spule genauso in die Spulenkapsel, wie sie auch auf
der Spulerwelle saß. Damit ist die korrekte
Wickelrichtung des Unterfadens gewährleistet.
Die „b“-Markierung an der mitgelieferten Spule kann
dabei als Ausrichtungshilfe genutzt werden.
12
• Wenn Sie eine Garnrolle wie unten abgebildet einsetzen,
verwenden Sie die Garnrollenkappe (klein) und lassen
Sie zwischen Kappe und Garnrolle eine kleine Lücke.
Wenn Sie ein Garn verwenden, das sich schnell abwickelt,
•
wie z. B. transparenter Nylon-Faden oder Metallic-Faden,
legen Sie das im Lieferumfang enthaltene Spulennetz über
die Garnrolle, bevor Sie diese auf den Garnrollenstift setzen.
Wenn das Spulennetz zu lang ist, falten Sie es, bis es der
Garnrollengröße angepasst ist.
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Hinweis
Hinweis
VORSICHT
1
2
3
Anmerkung
Hinweis
VORSICHT
Führen Sie den Faden unter die Fadenführung, dann
d
unter den Fadenführungsdeckel und nach vorne.
a
1 Fadenführung
2 Fadenführungsdeckel
Führen Sie den Faden unter den Haken an der
e
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens und
wickeln Sie ihn anschließend gegen den Uhrzeigersinn
um die Spannungsscheibe herum.
1 Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens
2 Spannungsscheibe
3 So weit wie möglich einziehen
b
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um
g
die Aufspulgeschwindigkeit einzustellen. Schieben Sie
den Regler nach rechts, um die Geschwindigkeit zu
erhöhen; schieben Sie ihn nach links, um die
Geschwindigkeit zu verringern.
• Wir empfehlen, Stretchgarn, wie zum Beispiel
transparenter Nylonfaden, mit geringer Geschwindigkeit
aufzuspulen, da sich der Faden dehnen kann.
Schalten Sie die Maschine ein.
h
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ einmal, um das
i
Aufspulen des Unterfadens zu starten.
Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, betätigen Sie das
Fußpedal.
1
VORBEREITUNGEN
• Achten Sie darauf, dass der Faden unter die
Spannungsscheibe geführt wird.
Wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn 5 oder 6 Mal
f
um die Spule, führen Sie den Faden durch den
Führungsschlitz in der Spulenträgerplatte und ziehen
Sie dann am Faden, um ihn abzuschneiden.
a
1 Kerbe in der Spulenträgerplatte
(mit eingebautem Fadenabschneider)
• Stellen Sie sicher, dass der Faden im Uhrzeigersinn um
die Spule gewickelt ist, andernfalls wickelt sich der
Faden um die Spulerwelle.
• Halten Sie sich beim Abschneiden des Fadens
unbedingt an den beschriebenen Vorgang.
Wenn vor dem Aufspulen der Faden nicht mit
dem im Führungsschlitz der Spulenträgerplatte
integrierten Fadenabschneider abgeschnitten
wird, kann sich der Faden während des
Aufspulens auf der Spule verwickeln oder die
Nadel kann sich verbiegen bzw. abbrechen,
wenn der Unterfaden zu Ende ist.
• Wenn Sie transparenten Nylonfaden auf die Spule
aufwickeln, beenden Sie das Aufspulen, wenn die Spule
ca. 1/2 bis 2/3 voll ist. Wenn die Spule vollständig mit
transparentem Nylonfaden aufgespult wurde, ist sie
möglicherweise nicht sauber aufgespult oder die
Nähleistung kann beeinträchtigt werden. Darüber
hinaus kann extremer Druck auf die Spule einwirken,
möglicherweise lässt sich die Spule nicht aus der
Spulerwelle entfernen oder die Spule zerbricht.
Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, drücken Sie
j
einmal die Taste „Start/Stopp“, um die Maschine
anzuhalten.
Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, nehmen Sie
Ihren Fuß vom Fußpedal.
• Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, halten
Sie die Maschine an, andernfalls kann die
Maschine beschädigt werden.
Schneiden Sie den Faden ab, schieben Sie die
k
Spulerwelle nach links, bis sie einrastet, und entfernen
Sie dann die Spule.
13
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Anmerkung
VORSICHT
Anmerkung
VORSICHT
Schieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler auf die
l
gewünschte Nähgeschwindigkeitsposition.
Entfernen Sie die Unterfadenspule vom Garnrollenstift.
m
Einsetzen der Spule
Setzen Sie die volle Spule ein.
Sie können sofort mit dem Nähen beginnen, ohne den
Unterfaden heraufzuholen, wenn Sie die Spule in die
Spulenkapsel einsetzen und den Unterfaden durch den Schlitz
in der Stichplattenabdeckung führen.
• Wenn die Fäden gezogen werden, um Falten zu
schaffen, oder der Faden am Nähanfang zu Ende geht,
zum Beispiel beim Freihand-Quilten, ziehen Sie zuerst
den Unterfaden hoch.
Weitere Informationen dazu, siehe „Heraufholen des
Unterfadens“ auf Seite 18.
• Verwenden Sie nur eine korrekt aufgespulte
Unterfaden-Spule, da andernfalls die Nadel
abbrechen kann oder eine falsche
Fadenspannung verwendet wird.
Setzen Sie die Spule so in die Spulenkapsel ein, dass
f
sich der Faden nach links abwickelt.
• Damit der Unterfaden korrekt abgewickelt wird, sollte
die Spule genauso in die Spulenkapsel eingesetzt
werden, wie sie auch auf der Spulerwelle saß.
Die „b“-Markierung an der mitgelieferten Spule kann
dabei als Ausrichtungshilfe genutzt werden.
• Achten Sie darauf, vor dem Einsetzen oder
Austauschen der Spule die Maschine
auszuschalten, da Sie sich sonst verletzen
könnten, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder
irgendeine andere Taste gedrückt wird und die
Maschine zu nähen beginnt.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
b
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
c
Heben Sie den Nähfußhebel an.
d
Schieben Sie die Verriegelung der
e
Spulenfachabdeckung nach rechts und entfernen Sie
die Spulenfachabdeckung.
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
g
nach unten (1) und führen Sie dann mit der linken
Hand das Fadenende um die Lasche der
Stichplattenabdeckung (2).
1 Lasche
• Achten Sie darauf, dass Sie die Spule mit dem
Finger herunterdrücken und den Unterfaden
korrekt abwickeln, da andernfalls die Nadel
abbrechen kann oder eine falsche
Fadenspannung verwendet wird.
14
Drücken Sie die Spule mit der rechten Hand leicht
Anmerkung
Anmerkung
Anmerkung
VORSICHT
Hinweis
h
nach unten (1), führen Sie den Faden durch den
Schlitz in der Stichplattenabdeckung (2) und ziehen
Sie ihn leicht mit der linken Hand (3).
Einfädeln des Oberfadens
Einfädeln des Oberfadens
1
• Nachdem der Faden um die Lasche der
Stichplattenabdeckung, wie in 2 in dieser Abbildung
gezeigt geführt wurde, dann der Faden in 3 leicht
gezogen wurde, legt sich der Faden in die Spannfeder
der Spulenkapsel, um beim Nähen eine geeignete
Spannung auf den Unterfaden auszuüben.
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
i
nach unten (1) und führen Sie den Faden mit der
linken Hand weiter durch den Schlitz (2). Schneiden
Sie dann den Faden mit dem Fadenabschneider ab (3).
• Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens
sorgfältig die Anweisungen. Wenn der
Oberfaden nicht richtig eingefädelt ist, kann er
sich verfangen oder die Nadel kann sich
verbiegen bzw. abbrechen.
• Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder
weniger.
• Verwenden Sie Nadel und Faden in der
richtigen Kombination. (Seite 19)
Einfädeln des Oberfadens
→ Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens
sorgfältig die Anweisungen.
VORBEREITUNGEN
• Achten Sie darauf, den Unterfaden entsprechend diesen
Anweisungen richtig zu führen. Wenn der Faden einfach
in den Schlitz in der Stichplattenabdeckung gelegt wird,
wird der Unterfaden nicht richtig zugeführt und es
kommt zu einer schlechten Nähleistung oder einer
falschen Fadenspannung.
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
j
Setzen Sie die Lasche der Spulenfachabdeckung in die
Kerbe der Stichplattenabdeckung ein und drücken Sie
dann leicht auf die rechte Seite.
• Sie können mit dem Nähen beginnen, ohne den
Unterfaden heraufzuholen. Wenn Sie den Unterfaden
vor dem Nähen hochziehen wollen, befolgen Sie bitte
die Anweisungen unter „Heraufholen des Unterfadens“
auf Seite 18.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Stellen Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel nach
b
oben.
• Der Oberfaden kann nur eingefädelt werden, wenn der
Nähfuß oben ist.
15
Einfädeln des Oberfadens
VORSICHT
VORSICHT
1
1
2
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“) ein- oder
c
zweimal, um die Nadel anzuheben.
→
Die Nadel ist richtig angehoben, wenn die Markierung am
Handrad oben ist (siehe Abbildung). Überprüfen Sie das
Handrad und ist dies nicht der Fall, drücken Sie (Taste
„Nadelposition“) bis die Markierung am Handrad oben
steht.
Schalten Sie die Maschine aus.
d
• Achten Sie darauf, vor dem Einfädeln der
Nadel die Maschine auszuschalten, da Sie sich
sonst verletzen könnten, wenn die Taste
„Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste
gedrückt wird und die Maschine zu nähen
beginnt.
Führen Sie den Faden unter die Fadenführung, dann
g
unter den Fadenführungsdeckel und nach vorne.
Halten Sie den Faden mit Ihrer rechten Hand, sodass
der herausgezogene Faden gespannt ist und führen Sie
den Faden mit Ihrer linken Hand dann unter den
Fadenführungsdeckel.
a
1 Fadenführung
2 Fadenführungsdeckel
Führen Sie den Faden durch den Fadenkanal in der
h
unten dargestellten Reihenfolge.
b
Entfernen Sie die Garnrollenkappe und setzen Sie die
e
Garnrolle auf den Garnrollenstift.
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Garnrollenstift,
dass sich der Faden vorne von unten abwickelt.
Andernfalls kann sich das Garn am Garnrollenstift
verwickeln.
1 Der Faden wickelt sich vorne von unten ab.
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrollenstift.
f
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite
links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
• Wählen Sie eine Garnrollenkappe, die am
besten auf die verwendete Garnrollengröße
passt. Weitere Informationen zur Auswahl von
Garnrollenkappen für entsprechende
Garnrollen finden Sie unter „Anmerkung“ auf
Seite 12.
Achten Sie darauf, dass der Faden wie unten abgebildet
i
in den Fadenhebel geführt wird.
Führen Sie den Faden hinter die Fadenführung an der
j
Nadelstange.
Der Faden kann einfach hinter der Fadenführung an der
Nadelstange verlegt werden. Halten Sie dazu den Faden
mit der linken Hand und führen Sie ihn mit der rechten
Hand weiter (siehe Abbildung).
Achten Sie darauf, dass der Faden links von der Lasche
der Fadenführung an der Nadelstange durchgeführt wird.
1 Fadenführung an
der Nadelstange
2 Lasche
• Wenn Sie die Garnrolle oder die
Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann
sich der Faden auf dem Garnrollenstift
verwickeln oder die Nadel kann abbrechen.
16
Einfädeln des Oberfadens
Hinweis
Hinweis
1
2
3
Überprüfen Sie, ob Nadel und Faden mit dem
k
Nadeleinfädler kompatibel sind. Wenn sie kompatibel
sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
• Der Nadeleinfädler kann in Verbindung mit
Nähmaschinennadeln der Stärke 75/11 bis 100/16
benutzt werden.
• Wenn eine Flügel- oder Zwillingsnadel eingesetzt ist,
kann der Nadeleinfädler nicht verwendet werden.
• Bei Verwendung von Spezialgarn, wie z. B.
transparentes Nylongarn, wird empfohlen, den
Nadeleinfädler nicht zu verwenden.
• Wenn der Nadeleinfädler nicht verwendet werden
kann, setzen Sie den Faden durch das Nadelöhr von
vorne nach hinten von Hand ein. Stellen Sie an
diesem Punkt sicher, dass die Maschine wie in Schritt
d beschrieben ausgeschaltet wurde.
Ziehen Sie das durch die Fadenführung an der
l
Nadelstange geführte Ende des Fadens nach links und
führen Sie den Faden unter die Kerbe; ziehen Sie den
Faden dann fest, um ihn vollständig von vorne nach hinten
in den Schlitz der Fadenführungsscheibe „7“ einzuführen.
Senken Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel ab.
n
Stellen Sie den Nadeleinfädlerhebel auf der linken
o
Maschinenseite so weit wie möglich nach unten, um
den Haken zu drehen.
Nachdem die Fadenführungsscheibe abgesenkt wurde
(1) dreht sich der Haken (2).
1
VORBEREITUNGEN
2
1
1 Kerbe in der Nadeleinfädler-Fadenführung
2 Nadeleinfädler-Fadenführungsscheibe
Schneiden Sie den Faden mit dem Fadenabschneider
m
links an der Maschine ab.
•
Wenn der Faden durchgezogen ist und nicht richtig
abgeschnitten werden kann, senken Sie den Nähfußhebel,
damit der Faden vor dem Abschneiden festgehalten wird.
Wenn Sie dies ausführen, fahren Sie fort mit Schritt
•
Wenn Sie ein schnell abwickelndes Garn, wie z. B.
Metallic-Faden, verwenden, kann das Einfädeln nach dem
Abschneiden des Fadens schwierig sein.
Verwenden Sie daher nicht den Fadenabschneider,
sondern ziehen Sie stattdessen ca. 8 cm (ca. 3 Zoll)
Faden heraus, nachdem Sie ihn durch die NadeleinfädlerFadenführungsscheibe (Markierung „7“) geführt haben.
o
1 Nadeleinfädlerhebel
2 Nadel
3 Haken
• Wenn die Nadel nicht in die höchste Position
angehoben wird, kann die Nadel nicht mit dem
Nadeleinfädler eingefädelt werden. Drehen Sie das
Handrad gegen den Uhrzeigersinn, bis die Nadel in der
höchsten Position steht. Die Nadel ist richtig
angehoben, wenn die Markierung am Handrad oben ist
(siehe Schritt
Heben Sie den Nadeleinfädlerhebel langsam an.
p
.
Ziehen Sie vorsichtig an dem durch das Nadelöhr
q
geführten Fadenende.
Wenn die Nadel nicht vollständig eingefädelt ist, sich
aber eine Fadenschlaufe im Nadelöhr gebildet hat,
ziehen Sie die Schlaufe vorsichtig durch das Nadelöhr
und das Fadenende heraus.
c auf Seite 15).
17
Einfädeln des Oberfadens
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, führen Sie das
r
Fadenende durch und unter den Nähfuß und ziehen Sie
dann ca. 5 cm (ca. 2 Zoll) Faden zur Rückseite der
Maschine heraus.
Schalten Sie die Maschine ein.
s
Heraufholen des Unterfadens
Wenn die Fäden gezogen werden, um Falten zu schaffen,
oder der Faden am Nähanfang zu Ende geht, zum Beispiel
beim Freihand-Quilten, ziehen Sie zuerst den Unterfaden
hoch.
Fädeln Sie entsprechend „Einfädeln des Oberfadens“
a
auf Seite 15 den Oberfaden ein und dann die Nadel.
Führen Sie die Schritte a bis f „Einsetzen der
b
Spule“ auf Seite 14 zum Einsetzen der Spule und zum
Einsetzen der Spule in die Spulenkapsel aus.
Ziehen Sie den Unterfaden heraus, führen Sie ihn unter
g
dem Nähfuß hindurch nach hinten und ziehen Sie ihn
ca. 10 cm (4 Zoll) auf die gleiche Länge des
Oberfadens zur Rückseite der Maschine heraus.
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
h
Führen Sie den Unterfaden durch die Kerbe.
c
Schneiden Sie den Faden nicht mit dem
Fadenabschneider, andernfalls lässt sich der Unterfaden
schwer nach oben ziehen.
Schalten Sie die Maschine ein.
d
Halten Sie den Oberfaden leicht mit der linken Hand
e
fest und drücken Sie dabei die Taste (Taste
„Nadelposition“) zweimal, um die Nadel abzusenken
und dann anzuheben.
→ Der Unterfaden wird in einer Schlinge um den
Oberfaden gelegt und kann heraufgezogen werden.
Ziehen Sie vorsichtig den Oberfaden hoch, um das
f
Ende des Unterfadens heraufzuholen.
18
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
VORSICHT
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
•
Nadeln, die mit dieser Maschine verwendet werden können: Haushaltsnähmaschinennadeln (Stärke 65/9 - 100/16)
* Je größer die Nummer, desto größer die Nadel. Die Nadeln werden zunehmend feiner, je kleiner ihre Nummer ist.
• Garn, das mit dieser Maschine verwendet werden kann: 30 - 90 Gewicht
* Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder weniger. Es könnte zu Fehlfunktionen der Maschine führen.
* Je kleiner die Nummer, desto schwerer das Garn. Das Garn wird zunehmend feiner, je höher die Nummer ist.
• Welche Nähmaschinennadel und welches Garn verwendet werden sollte, hängt von der Art und dem Gewicht
des Stoffes ab. Anhand der folgenden Tabelle können Sie den Faden und die Nadel auswählen, die für den zu
nähenden Stoff geeignet sind.
-Die in der Tabelle aufgeführten Kombinationen dienen als allgemeine Richtlinie. Nähen Sie auf jeden Fall ein paar
Probestiche auf den geplanten Stoffschichten des Stoffes, den Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
-Die Maschinennadeln gehören zum Verbrauchsmaterial. Zur Sicherheit und für beste Ergebnisse wird empfohlen, die
Nadel regelmäßig auszuwechseln. Ausführliche Informationen dazu oder wann die Nadel ersetzt werden sollte, finden
Sie unter „Überprüfen der Nadel“ auf Seite 20.
• Grundsätzlich sollten Sie bei leichten Stoffen eine feine Nadel und ein feines Garn verwenden, bei schweren
Stoffen eine stärkere Nadel und ein schwereres Garn.
• Wählen Sie einen Stich, der für den Stoff geeignet ist und stellen Sie dann die Stichlänge ein. Wenn Sie leichte
Stoffe nähen, nehmen Sie eine feinere (kürzere) Stichlänge. Wenn Sie schwere Stoffe nähen, verwenden Sie
eine gröbere (längere) Stichlänge. (Seite 27)
Zum Nähen von Stretchstoffen, siehe „Nähen von Stretchstoffen“ auf Seite 31.
Verwenden Sie eine Haushaltsnähmaschinen-Topstichnadel für das Nähen auf der Stoffoberseite, unabhängig von Stoff oder Garn.
■ Nähen von Dekorstichmustern (Nadeln und Fäden)
Verwenden Sie zum Nähen leichter, mittlerer oder Stretchstoffe eine 90/14 goldfarbene Nadel mit Kugelspitze. Verwenden
Sie zum Nähen schwerer Stoffe eine 90/14 Haushaltsnähmaschinennadel.
Außerdem sollte Garn mit einer Garnnummer von 50 bis 60 verwendet werden.
• Die entsprechenden Stoff-Faden-Nadel-Kombinationen sind in der vorstehenden Tabelle aufgeführt. Wenn
die Kombination aus Stoff, Faden und Nadel nicht stimmt, insbesondere beim Nähen von schweren Stoffen
(wie z. B. Jeansstoff) mit dünnen Nadeln (wie z. B. 65/9 bis 75/11), kann sich die Nadel verbiegen oder
abbrechen. Außerdem sind die Nähte dann eventuell ungleichmäßig bzw. kraus oder es werden Stiche
übersprungen.
19
Auswechseln der Nadel
VORSICHT
Hinweis
1
2
c
d
e
VORSICHT
VORSICHT
1
Auswechseln der Nadel
• Verwenden Sie nur empfohlene
Haushaltsnähmaschinennadeln. Die
Verwendung einer anderen Nadel kann zum
Verbiegen der Nadel oder zur Beschädigung
der Maschine führen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
Überprüfen der Nadel
Bevor Sie sie verwenden, legen Sie die Nadel mit der
abgeflachten Seite auf eine plane Oberfläche und überprüfen
Sie, ob der Abstand zwischen der Nadel und der Oberfläche
gleichmäßig ist.
1 Abgeflachte Seite
2 Kennzeichnung des
Nadeltyps
3 Plane Oberfläche
4 Gerade
5 Nicht gerade
Schalten Sie die Maschine aus.
c
• Achten Sie darauf, vor dem Austauschen der
Nadel die Maschine auszuschalten, da Sie sich
sonst verletzen könnten, wenn die Taste
„Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste
gedrückt wird und die Maschine zu nähen
beginnt.
Halten Sie die Nadel mit der linken Hand und drehen
d
Sie mit einem Schraubendreher die
Nadelklemmschraube gegen den Uhrzeigersinn, um
die Nadel zu entfernen.
• Wenden Sie keine zu hohe Kraft auf, um die
Nadelklemmschraube zu lösen oder festzuziehen, da
andernfalls bestimmte Teile der Maschine beschädigt
werden können.
Setzen Sie die neue Nadel mit der abgeflachten Seite
e
nach hinten bis zum Nadelanschlag ein. Ziehen Sie die
Nadelklemmschraube mit dem Schraubendreher im
Uhrzeigersinn fest.
• Die Maschinennadeln gehören zum Verbrauchsmaterial.
Tauschen Sie die Nadel in den unten beschriebenen
Fällen aus.
- Wenn ein ungewöhnliches Geräusch entsteht, wenn
die Nadel in den Stoff eindringt. (Die Spitze der Nadel
ist möglicherweise beschädigt oder stumpf.)
- Wenn Stiche übersprungen werden. (Die Nadel ist
möglicherweise verbogen.)
- Allgemein nach dem Abschluss eines Projekts, wie
zum Beispiel ein Kleidungsstück.
Auswechseln der Nadel
Verwenden Sie dazu einen Schraubendreher und eine gerade,
neue Nadel, die entsprechend „Überprüfen der Nadel“ auf
Seite 20 geprüft worden ist.
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
1 Nadelanschlag
• Achten Sie darauf, dass Sie die Nadel bis zum
Anschlag einführen und die
Nadelklemmschraube mit einem
Schraubendreher fest anziehen. Andernfalls
kann die Nadel abbrechen oder die Maschine
beschädigt werden.
Schalten Sie die Maschine ein.
f
Legen Sie Stoff oder Papier unter den Nähfuß, um das
b
Loch in der Stichplatte abzudecken und zu verhindern,
dass die Nadel in die Maschine fällt.
20
Auswechseln des Nähfußes
VORSICHT
Hinweis
VORSICHT
/
a
b
J
1
4
2
3
a
b
c
d
• Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß für
das jeweilige Stichmuster. Wird der falsche
Nähfuß benutzt, kann die Nadel auf den
Nähfuß treffen und sich dadurch verbiegen
oder abbrechen. Weitere Hinweise zum
Nähfuß, der mit dem ausgewählten Stich
verwendet werden sollte, finden Sie unter
„Stichtabelle“ auf Seite 33.
• Verwenden Sie nur Nähfüße, die speziell für
diese Maschine konzipiert sind. Die
Verwendung anderer Nähfüße kann zu
Beschädigungen der Maschine und
Verletzungen führen.
Auswechseln des Nähfußes
Heben Sie den Nähfußhebel an.
c
Drücken Sie zum Abnehmen des Nähfußes den
d
schwarzen Knopf an der Rückseite des Nähfußhalters.
1 Schwarzer Knopf
2 Nähfußhalter
Setzen Sie einen geeigneten Nähfuß unter den
e
Nähfußhalter, sodass der Nähfußstift mit der Kerbe im
Nähfußhalter ausgerichtet ist.
1 Nähfußhalter
2 Kerbe im Nähfußhalter
3 Nähfußstift
4 Nähfußtyp
1
VORBEREITUNGEN
• Wenn ein Stich ausgewählt ist, wird das Symbol für den
zu verwendenden Nähfuß auf dem LCD-Bildschirm oder
dem Stichmuster-Anzeigefenster angezeigt. Überprüfen
Sie, ob der richtige Nähfuß eingesetzt ist, bevor Sie zu
nähen beginnen. Wenn der falsche Nähfuß eingesetzt
ist, setzen Sie den richtigen Nähfuß ein.
Die Position, an der das Symbol für den Nähfuß
angezeigt wird, variiert je nach Modell.
* Die Symbole für bestimmte Nähfüße wie zum Beispiel
Reißverschlussfuß „I“ und Quilt- und Stickfuß werden
möglicherweise nicht im Bildschirm angezeigt.
Auswechseln des Nähfußes
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Senken Sie langsam den Nähfußhebel ab, so dass der
f
Nähfußstift in die Kerbe am Nähfußhalter einrastet.
1 Nähfußhebel
2 Nähfußhalter
3 Kerbe im Nähfußhalter
4 Nähfußstift
→ Der Nähfuß ist eingesetzt.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, um zu
g
überprüfen, ob der Nähfuß fest sitzt.
• Achten Sie darauf, vor dem Auswechseln des
Nähfußes die Maschine auszuschalten, da Sie
sich sonst verletzen könnten, wenn die Taste
„Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste
gedrückt wird und die Maschine zu nähen
beginnt.
Schalten Sie die Maschine ein.
h
21
Auswechseln des Nähfußes
a
b
VORSICHT
Abnehmen und Anbringen des
Nähfußhalters
Nehmen Sie den Nähfußhalter ab, wenn Sie die Nähmaschine
reinigen oder wenn Sie einen Nähfuß einsetzen, für den kein
Nähfußhalter benötigt wird, wie z. B. Stoffobertransport und
Quilt- und Stickfuß.
■ Entfernen des Nähfußhalters
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Nehmen Sie den Nähfuß ab.
b
• Weitere Informationen dazu, siehe „Auswechseln
des Nähfußes“ auf Seite 21.
Lösen Sie mit dem Schraubendreher die
c
Nähfußhalterschraube.
Drehen Sie die Schraube zur Maschinenrückseite
(gegen den Uhrzeigersinn).
• Die Nähfußhalterschraube kann auch mit dem
scheibenförmigen Schraubendreher gelöst oder
festgezogen werden.
Halten Sie den Nähfußhalter mit der rechten Hand fest
d
und ziehen Sie die Schraube mit dem Schraubendreher
an.
Drehen Sie die Schraube in Ihre Richtung (im
Uhrzeigersinn).
• Achten Sie darauf, dass die
Nähfußhalterschraube fest angezogen ist.
Andernfalls kann der Nähfußhalter
herausfallen, die Nadel darauf treffen, sich
dadurch verbiegen oder abbrechen.
■ Anbringen des Nähfußhalters
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Heben Sie den Nähfußhebel an.
b
Richten Sie die Kerbe im Nähfußhalter auf die
c
Schraube aus.
1 Schraube
2 Kerbe im Nähfußhalter
22
Nähen
VORSICHT
Hinweis
Kapitel 2
GRUNDLAGEN DES
NÄHENS
Nähen
• Achten Sie während des Nähens immer darauf,
wo sich die Nadel gerade befindet. Halten Sie
außerdem die Hände während des Nähens von
allen beweglichen Teilen fern, Sie könnten sich
sonst verletzen.
• Ziehen oder schieben Sie den Stoff nicht beim
Nähen. Die Nadel könnte abbrechen und Sie
könnten sich dadurch verletzen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die
Nadel könnte sonst abbrechen oder sich
verbiegen.
Normales Nähen
• Führen Sie zunächst Probenähen durch und verwenden
Sie dabei denselben Stoff und Faden, die Sie auch für
Ihr Projekt verwenden wollen.
Bereiten Sie eine Nadel und einen Faden vor, die für
a
die Stoffart geeignet sind. (Seite 19)
Tauschen Sie bei Bedarf die Nadel aus. (Seite 20)
Spulen Sie Unterfaden auf eine Spule und setzen Sie sie
b
dann in die Maschine ein. (Seite 12)
Fädeln Sie den Oberfaden ein. (Seite 15)
c
Drehen Sie das Auswahlrad für Stichmuster, um einen
d
Stich auszuwählen.
Die Position, an der die Stichnummer angezeigt wird,
variiert je nach Modell.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Für ausführliche Informationen zu den eingebauten
Stichmustern, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
• Ändern Sie bei Bedarf die Stichbreite oder
Stichlänge. (Seite 27)
• Für ausführliche Informationen zur LCD-Anzeige,
siehe „LCD-Betrieb“ auf Seite 10.
23
Nähen
VORSICHT
a
b
Anmerkung
Anmerkung
Prüfen Sie das auf dem LCD-Bildschirm oder im
e
Stichmuster-Anzeigefenster angezeigte Symbol für den
Nähfuß und setzen Sie dann den entsprechenden
Nähfuß ein. Bringen Sie den Zickzackfuß „J“ in diesem
Verfahren an. (Er ist beim Kauf in die Maschine
eingesetzt.)
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des
Nähfußes, siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf
Seite 21.
• Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß.
Wenn Sie den falschen Nähfuß verwenden,
kann die Nadel auf den Nähfuß treffen, sich
dadurch verbiegen oder abbrechen und
Verletzungen verursachen.
Empfehlungen für Nähfüße, siehe
„Stichtabelle“ auf Seite 33.
Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß. Halten Sie den
f
Stoff und den Faden in der linken Hand und drehen Sie
das Handrad gegen den Uhrzeigersinn oder drücken
Sie (Taste „Nadelposition“), bis die Nadel in
Startposition steht.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem
i
Nähen zu beginnen. (Wenn das Fußpedal
angeschlossen ist, betätigen Sie das Fußpedal langsam.)
Führen Sie den Stoff leicht mit der Hand.
• Wenn Sie das Fußpedal verwenden, kann das Nähen
nicht mit der Taste „Start/Stopp“ gestartet werden.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ noch einmal, um
j
das Nähen zu beenden. (Wenn das Fußpedal
angeschlossen ist, nehmen Sie Ihren Fuß vom
Fußpedal.)
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
k
anzuheben.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben und entfernen
l
Sie den Stoff.
Ziehen Sie den Stoff auf die linke Seite der Maschine
m
und schneiden Sie die Fäden mit Hilfe des
Fadenabschneiders ab.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
g
Stellen Sie die Nähgeschwindigkeit mit dem
h
Nähgeschwindigkeitsregler ein.
Mit diesem Schieberegler können Sie die
Nähgeschwindigkeit auch während des Nähens
regulieren.
1 Schnell
2 Langsam
24
Überprüfen Sie den Nähabschluss. Stellen Sie bei
n
Bedarf die Fadenspannung ein. (Seite 27)
■ Verwendung des Fußpedals
Sie können das Nähen auch mit dem Fußpedal starten und
stoppen.
• Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, kann die Taste
„Start/Stopp“ nicht verwendet werden.
• Das Aufspulen des Unterfadens kann mit Hilfe des
Fußpedals gestartet und beendet werden.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Stecken Sie den Stecker des Fußpedals in die Fußpedal-
Anmerkung
Anmerkung
1
Anmerkung
a
b
cd
b
Anschlussbuchse an der Maschine ein.
1 Fußpedal-
Anschlussbuchse
Nähen
Schalten Sie die Maschine ein.
c
Treten Sie langsam auf das Fußpedal, um mit dem
d
Nähen zu beginnen.
• Die Einstellung des Nähgeschwindigkeitsreglers
bestimmt die maximale Nähgeschwindigkeit, die mit
dem Fußpedal erreicht werden kann.
Lassen Sie das Fußpedal los, wenn Sie mit dem Nähen
e
aufhören wollen.
Nähen von Rückwärts-/Verstärkungsstichen
Rückwärts-/Verstärkungs sind in der Regel am Anfang und
Ende eines Nähvorgangs notwendig. Bei Verstärkungsstichen
werden 3 bis 5 Stiche an derselben Stelle genäht. Bei
Rückwärtsstichen werden die Stiche in der entgegengesetzten
Richtung genäht. Je nach ausgewähltem Stich werden
Rückwärts- oder Verstärkungsstiche genäht, während
• (Für Modelle mit LED neben der Taste
„Verstärkungsstich“)
Die grüne LED-Leuchte neben (Taste
„Verstärkungsstich“) leuchtet auf, wenn ein Stich genäht
wird. Die LED-Leuchte erlischt, wenn das Nähen des
Verstärkungsstichs abgeschlossen ist.
Automatisches Vernähen
Wenn Sie nach der Wahl eines Stichmusters vor dem Nähen
das automatische Vernähen einschalten, näht die Maschine
am Anfang und Ende des Nähvorgangs automatisch
Verstärkungsstiche (oder Rückwärtsstiche, je nach
Stichmuster).
Wenn Sie die Maschine ausschalten, wird auch das
automatische Vernähen deaktiviert.
Wählen Sie einen Stich aus.
a
• Einzelheiten zur Auswahl eines Stiches finden Sie
unter „Normales Nähen“ auf Seite 23.
Drücken Sie (Taste zum automatischen Vernähen),
b
um die Funktion für automatisches Vernähen zu
verwenden.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Wenn ein Rückwärts- oder Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird, werden Rückwärtsstiche genäht
während (Taste „Rückwärtsstich“) gedrückt wird.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt wird, werden
Verstärkungsstiche genäht während (Taste
„Rückwärtsstich“) gedrückt wird.
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
• Nach Drücken und gedrückt halten von (Taste
„Verstärkungsstich“) werden 3 bis 5 Stiche auf der
gleichen Stelle genäht, wenn irgendein Stichmuster
ausgewählt wird.
→ erscheint auf dem LCD-Bildschirm.
Legen Sie den Stoff in die Startposition und drücken Sie
c
die Taste „Start/Stopp“, um mit dem Nähen zu
beginnen.
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
→ Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und näht dann weiter.
25
Nähen
Anmerkung
Wenn Sie das Ende der Naht erreicht haben, drücken
d
Sie (Taste „Rückwärtsstich“) oder (Taste
„Verstärkungsstich“).
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
→ Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
Der Vorgang, der ausgeführt wird, wenn eine dieser Tasten
gedrückt wird, variiert je nach dem ausgewählten
Stichmuster. Details zu dem Vorgang, der ausgeführt wird,
wenn die Taste gedrückt wird, finden Sie in der folgenden
Tabelle.
Wenn die Funktion für
automatisches
Vernähen nicht
aktiviert ist und ein
Rückwärtsstichmuster
ausgewählt wird:
Ta st e
„Rückwärtsstich“
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Ta st e
„Verstärkungsstich“
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
nicht aktiviert ist und ein
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird:
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
nicht aktiviert ist und ein
anderer Stich als das
Rückwärts- oder
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird.
Wenn die Funktion
für automatisches
Vernähen nicht
aktiviert ist und ein
Dekorstichmuster
ausgewählt wird.
Wenn die Funktion für
automatisches
Vernähen aktiviert ist
und ein
Rückwärtsstichmuster
ausgewählt wird:
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche und
hört auf zu nähen,
wenn die Taste
gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Rückwärtsstiche
genäht, wenn die
Taste „Start/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
*
gedrückt wird.
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
nachdem das Muster
vollendet wurde,
wenn die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Rückwärtsstiche
genäht, wenn die
Taste „ S t a r t/Stopp“
gedrückt wird.)
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
aktiviert ist und ein
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird:
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
aktiviert ist und ein
anderer Stich als das
Rückwärts- oder
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird.
Wenn die Funktion
für automatisches
Vernähen aktiviert ist
und ein
Dekorstichmuster
ausgewählt wird.
Ta st e
„Rückwärtsstich“
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche und
hört auf zu nähen,
wenn die Taste
gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „Start/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „Start/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn
die Taste „Start/
Stopp“ gedrückt
wird.)
*
Ta st e
„Verstärkungsstich“
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „ S t a r t/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „ S t a r t/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, nachdem das
Muster vollendet
wurde, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn
die Taste „Start/
Stopp“ gedrückt
wird.)
*Wenn die Verstärkungspriorität auf „“ steht,
werden Verstärkungsstiche anstelle von
Rückwärtsstichen genäht.
Siehe „Verstärkungspriorität“ auf Seite 27.
• Manche Stiche, wie Knopflöcher und Riegelnähte,
erfordern Verstärkungsstiche am Nähanfang. Wenn Sie
einen dieser Stiche auswählen, schaltet die Maschine
automatisch diese Funktion ein ( erscheint auf dem
LCD, wenn der Stich ausgewählt wird).
26
Einstellen der Fadenspannung
Anmerkung
Anmerkung
VORSICHT
1
2
3
4
Verstärkungspriorität
Wenn die Verstärkungspriorität eingeschaltet ist, werden
Verstärkungsstiche am Nähanfang und/oder -ende eines
Verstärkungsstichmusters genäht, selbst wenn (Taste
„Rückwärtsstich“) gedrückt wird. Weitere Informationen
dazu, siehe „Automatisches Vernähen“ auf Seite 25.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Während (Taste „Verstärkungsstich“) gedrückt
b
wird, schalten Sie die Nähmaschine ein.
Drücken Sie die „-“ oder „+“-Taste.
c
→ Der Wert auf dem LCD-Bildschirm wechselt von
„“ zu „“.
Schalten Sie die Maschine aus und schalten Sie sie wieder ein.
d
→ Die Verstärkungspriorität ist eingeschaltet.
■ Einstellen der Stichbreite
Die Stichbreite (Zickzack-Breite) kann so eingestellt werden,
dass der Stich breiter oder schmäler wird.
Wenn die Stichbreite von der Standardeinstellung
geändert wird, verschwindet um . Wenn die
Stichbreite wieder auf die Standardeinstellung
zurückgesetzt wird, erscheint um wieder.
■ Einstellen der Stichlänge
Durch Ändern der Stichlänge kann ein Stich gröber (länger)
oder feiner (kürzer) eingestellt werden.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Wenn der gleiche Vorgang noch einmal wiederholt wird,
wird die Verstärkungspriorität ausgeschaltet.
Einstellen von Stichbreite/Stichlänge
Die Standardwerte für Stichbreite und Stichlänge sind in
dieser Maschine für jeden Stich voreingestellt. Diese
Einstellungen können nach Bedarf geändert werden.
• Um die Einstellungen auf die Standardwerte
zurückzusetzen, schalten Sie die Maschine aus oder
wählen Sie einen anderen Stich aus.
•
Wenn Sie den Geradstich oder dreifachen Stretchstich
ausgewählt haben, wird durch die Änderung der Stichbreite
auch die Nadelstellung geändert. Eine Erhöhung der
Stichbreite bewegt die Nadel nach rechts; eine Verringerung
der Stichbreite bewegt die Nadel nach links. (Seite 27)
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite
das Handrad langsam in Ihre Richtung (gegen
den Uhrzeigersinn) und achten Sie darauf,
dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Wenn die Nadel den Nähfuß berührt, kann sie
verbiegen oder brechen.
•
Wenn sich die Stiche zusammenziehen, wählen
Sie eine größere Stichlänge. Wenn Sie bei
zusammengezogenen Stichen weiter nähen,
ohne eine größere Stichlänge gewählt zu haben,
kann die Nadel sich verbiegen oder abbrechen.
Wenn die Stichlänge von der Standardeinstellung geändert
wird, verschwindet um . Wenn die Stichlänge
wieder auf die Standardeinstellung zurückgesetzt wird,
erscheint um wieder.
Einstellen der Fadenspannung
Je nach verwendetem Stoff und eingesetzter Nadel ist
möglicherweise eine Einstellung der Fadenspannung
erforderlich.
■ Richtige Fadenspannung
Ober- und Unterfaden sollten sich ungefähr in der Mitte
des Stoffes überkreuzen. Nur der Oberfaden sollte auf der
rechten Seite des Stoffes und nur der Unterfaden auf der
linken Stoffseite zu sehen sein.
Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist,
ist der Oberfaden zu straff. Verringern Sie die
Fadenspannung.
Nützliche Tipps zum Nähen
Tipps zum Nähen
• Wenn der Unterfaden nicht korrekt eingefädelt wurde,
könnte der Oberfaden zu straff sein. Lesen Sie in einem
solchen Fall „Einsetzen der Spule“ auf Seite 14 und
fädeln Sie den Unterfaden erneut ein.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Unterfaden ist auf der
Stoffvorderseite sichtbar.
Drehen Sie das Fadenspannungsrad gegen den Uhrzeigersinn,
um die Oberfadenspannung zu verringern.
■ Oberfaden ist zu locker
Wenn der Oberfaden auf der linken Stoffseite zu sehen ist,
ist der Oberfaden zu locker. Erhöhen Sie die
Fadenspannung.
• Wenn der Oberfaden nicht korrekt eingefädelt wurde,
könnte der Oberfaden zu locker sein. Lesen Sie in einem
solchen Fall „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 15
und fädeln Sie den Oberfaden erneut ein.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Oberfaden ist auf der
Stoffrückseite sichtbar.
■ Probenähen
Bevor Sie mit dem Nähen Ihres Projekts beginnen, empfehlen
wir, ein Probenähen mit demselben Faden und Stoffrest
durchzuführen, die Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
Stellen Sie beim Überprüfen der Nähergebnisse die
Fadenspannung sowie die Stichlänge und -breite
entsprechend der Anzahl von Stoffschichten und dem
genähten Stich ein.
• Da sich andere Faktoren, wie die Dicke des Stoffes,
Unterlegmaterial usw. ebenfalls auf den Stich auswirken
können, sollten Sie immer zuerst eine Probenaht nähen.
• Beim Nähen von dekorativen Satinstichmustern oder
Satinstichmustern kann es zu einem Zusammenziehen
des Stoffes kommen, daher sollten Sie immer ein
Stickunterlegvlies verwenden.
■
Ändern der Nährichtung
Wenn Sie mit der Naht an einer Ecke ankommen,
a
halten Sie die Maschine an.
Lassen Sie die Nadel unten (im Stoff). Bleibt die Nadel
oben, wenn die Maschine anhält, drücken Sie (Taste
„Nadelposition“), um die Nadel abzusenken.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben und drehen Sie
b
den Stoff.
Drehen Sie den Stoff um die Nadel herum.
Drehen Sie das Fadenspannungsrad im Uhrzeigersinn, um die
Oberfadenspannung zu erhöhen.
• Wenn der Oberfaden nicht richtig eingefädelt oder die
Unterfadenspule nicht richtig eingesetzt ist, kann
möglicherweise nicht die richtige Fadenspannung
eingestellt werden. Wird keine richtige Fadenspannung
erreicht, fädeln Sie den Oberfaden erneut ein und
setzen Sie die Unterfadenspule richtig ein.
28
Senken Sie den Nähfußhebel und nähen Sie weiter.
c
■ Nähen von Kurven
Hören Sie auf zu nähen und ändern Sie dann leicht die
Nährichtung, um die Kurve zu nähen. Ausführliche
Informationen zum Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe
siehe „Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe“ auf Seite 29.
Wenn Sie mit dem Zickzack-Stich eine Kurve nähen, müssen
Sie eine kürzere Stichlänge auswählen, damit Sie einen
feineren Stich erhalten.
Nützliche Tipps zum Nähen
12
0,02,05,57,0
34 56
1
2
a
b
d
c
ef
a
b
c
■ Nähen von zylindrischen Stoffen
Wenn Sie das Zubehörfach abnehmen, lassen sich
zylindrische Stoffbahnen, wie z. B. Hemdsärmel und
Hosenbeine, einfacher mit der Freiarmfunktion nähen.
Ziehen Sie das Zubehörfach nach links ab.
a
Schieben Sie den zu nähenden Stoff auf den Freiarm
b
und nähen Sie dann von oben.
Wenn Sie die Freiarmfunktion nicht mehr zum Nähen
c
benötigen, setzen Sie das Zubehörfach wieder an der
ursprünglichen Position ein.
Wenn die Stichbreite des Geradstichs (linke
Nadelposition) auf die Standardeinstellung (0,0 mm)
eingestellt wird, beträgt der Abstand von der
Nadelposition zur rechten Seite des Nähfußes 12 mm
(1/2 Zoll). Wenn die Stichbreite geändert wird (zwischen 0
und 7,0 mm (1/4 Zoll)), ändert sich auch die
Nadelposition. Durch Ändern der Stichbreite und Nähen
mit der rechten Seite des Nähfußes am Stoffrand kann eine
Nahtzugabe mit einer festen Breite genäht werden.
1 Stichbreiteneinstellung
2 Abstand von der
Nadelposition zur
rechten Seite des
Nähfußes
3 12,0 mm (1/2 Zoll)
4 10,0 mm (3/8 Zoll)
5 6,5 mm (1/4 Zoll)
6 5,0 mm (3/16 Zoll)
• Weitere Informationen dazu, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ auf Seite 27.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe
Um einen gleichmäßigen Saum zu nähen, beginnen Sie so mit
dem Nähen, dass sich die Nahtzugabe rechts vom Nähfuß
befindet und der Stoffrand entweder mit dem rechten Rand
des Nähfußes oder einer Markierung auf der Stichplatte
ausgerichtet ist.
■ Ändern der Nadelposition
Die Nadelposition, die als Basis verwendet wird, ist für
den Geradstich (linke Nadelposition) anders als für den
Geradstich (mittlere Nadelposition).
1 Geradstich (Linke
Nadelposition)
2 Geradstich (Mittlere
Nadelposition)
■ Ausrichten des Stoffs mit einer Markierung auf
der Stichplatte
Die Markierungen auf der Stichplatte zeigen den Abstand
von der Nadelposition eines mit dem Geradstich (linke
Nadelposition) genähten Saums. Halten Sie den Rand des
Stoffes beim Nähen mit einer Markierung auf der
Stichplatte ausgerichtet. Der Abstand zwischen den
Markierungen in der oberen Skala beträgt 1/8 Zoll (3 mm)
und der Abstand zwischen den Markierungen im Raster
5 mm (3/16 Zoll).
Für Stiche mit linker Nadelposition
(Stichbreite: 0,0 mm)
Die Markierung am Zickzackfuß „J“ kann verwendet
werden, um ca. 5 mm (3/16 Zoll) von der Stoffkante zu
nähen. Wählen Sie bei Verwendung dieser Funktion einen
Geradstich und stellen Sie eine Stichbreite von 2,0 mm ein.
1 Stichbreite 2,0 mm
2 Markierung
3 5 mm (3/16 Zoll)
29
Nützliche Tipps zum Nähen
a
VORSICHT
1
Nähen verschiedener Stoffe
■ Nähen dicker Stoffe
Wenn der Stoff nicht unter den Nähfuß passt
Der Nähfußhebel kann in zwei verschiedene Positionen
angehoben werden. Wenn der Stoff nicht unter den
Nähfuß passt, z. B. beim Zusammennähen dicker Stoffe,
heben Sie den Nähfußhebel in die höchste Position, so
dass Sie die Stofflagen unter dem Nähfuß platzieren
können.
Lassen Sie den Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf) los.
d
→ Der Nähfuß bleibt eben und der Stoff kann
transportiert werden.
→ Wenn der Saum genäht ist, kehrt der Nähfuß in seine
normale Stellung zurück.
• Nähen Sie keine Stoffe, die dicker als 6 mm
(15/64 Zoll) sind bzw. ziehen Sie den Stoff
nicht zu stark. Andernfalls kann die Nadel sich
verbiegen bzw. abbrechen.
Wenn der Stoff nicht transportiert wird
Beim Nähen dicker Stoffe wie Jeansstoff oder beim
Quilten wird der Stoff am Anfang des Nähvorgangs nicht
transportiert, wenn der Nähfuß nicht gerade ist, wie unten
gezeigt. Verwenden Sie in diesem Fall den
Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links am Zickzackfuß
„J“), damit der Nähfuß beim Nähen gerade bleibt und so
der Stoff gleichmäßig transportiert werden kann.
Wenn die Fehlstellung des Nähfußes zu groß ist,
platzieren Sie dickes Papier oder Stoff (mit gleicher Stärke
wie der zu nähende Stoff) unter der Rückseite des
Nähfußes, um den Nähbeginn zu erleichtern.
a
c
b
1 Nährichtung
2 Fehlstellung
3 Zu nähender Stoff
4 Stoff oder dickes Papier
Heben Sie den Nähfußhebel an.
a
d
■ Nähen dünner Stoffe
Wenn Sie dünne Stoffe wie Chiffon nähen, kann es sein, dass
die Stiche nicht ausgerichtet sind oder der Stoff nicht korrekt
transportiert wird. Stellen Sie die Nadel (nehmen Sie eine
feine Nadel) in die Position ganz rechts oder ganz links, um
zu vermeiden, dass der Stoff in den Transporteurraum
gezogen wird. Falls dies passiert, oder wenn die Stiche zu
kurz werden, platzieren Sie nicht gewebte, wasserlösliche
Stickfolie unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
1 Stickfolie wasserlöslich
(nicht gewebt)
Richten Sie den Nahtanfang aus und positionieren Sie
b
dann den Stoff.
Halten Sie den Zickzackfuß „J“, drücken Sie den
c
Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links) und senken
Sie dabei den Nähfußhebel.
1 Nähfußhaltestift
(schwarzer Knopf)
30
■ Nähen von Stretchstoffen
Hinweis
1
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
a
Hinweis
VORSICHT
Hinweis
Heften Sie zuerst die Stoffbahnen zusammen und nähen Sie
dann, ohne den Stoff zu ziehen. Falls die Stiche schief
werden, platzieren Sie nicht gewebte, wasserlösliche
Stickfolie unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
1 Heften
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Stretchstiche
zum Nähen von Strick-/Stretchstoffen verwenden. Verwenden
Sie außerdem eine für Strick geeignete Nadel (goldfarbene
Nadel mit Kugelspitze). Die empfohlenen Stiche und
entsprechenden Stichnummern sind unten aufgeführt.
Nr.
Stichart
05050510
06060603
10090909
Nützliche Tipps zum Nähen
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit
dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen, stellen Sie
eine Geschwindigkeit zwischen langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport einsetzen, nähen Sie
eine Probenaht auf einem Stück Leder oder Vinyl, das
sie auch in Ihrem Projekt verwenden, um
sicherzustellen, dass der Stoffobertransport keine
Spuren hinterlässt.
■ Annähen eines Klettverschlussbandes
• Verwenden Sie ausschließlich klebstofffreie
Klettverschlussbänder, die zum Nähen
konzipiert sind. Wenn der Kleber an der Nadel
oder der Spulenkapsel hängen bleibt, kann
dies zu einer Funktionsstörung führen.
• Wenn das Klettverschlussband mit einer
dünnen Nadel (65/9-75/11) genäht wird, kann
sich die Nadel verbiegen oder abbrechen.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Achten Sie darauf, die Anweisungen des Herstellers zu
befolgen, wenn Sie eine wasserlösliche Stickfolie
verwenden. Möglicherweise ist er mit manchen Stoffen
nicht kompatibel.
■ Nähen von Leder oder Vinylstoffen
Beim Nähen von Stoffen, die am Nähfuß hängen bleiben
können, wie z. B. Leder oder Vinylstoffe, können Sie den
Nähfuß gegen einen Stoffobertransport* oder einen Anti-HaftFuß* austauschen.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
1 Leder
Wenn das Leder oder der Vinylstoff am Zubehörfach klebt,
nähen Sie, indem Sie Durchschreib-/Pauspapier auf das
Zubehörfach legen, damit der Stoff weitergleitet.
Wenn das Papier so positioniert wird, dass es die Stichplatte
nicht bedeckt, wird das Papier nicht mit dem Stoff
zusammengenäht.
• Heften Sie das Klettverschlussband und den Stoff
zusammen, bevor Sie mit dem Nähen beginnen.
Überprüfen Sie, ob die Nadel durch das Klettverschlussband
dringt, indem Sie vor dem eigentlichen Nähen das Handrad
drehen und die Nadel durch das Klettverschlussband drücken.
Nähen Sie dann die Kante des Klettverschlussbandes bei
niedriger Geschwindigkeit.
Falls die Nadel das Klettverschlussband nicht durchdringt,
ersetzen Sie sie durch eine Nadelgröße für dickere Stoffe.
Weitere Informationen dazu, siehe „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“ auf Seite 19.
1 Kante des
Klettverschlussbandes
1
1 Durchschreibpapier oder Pauspapier
31
Nützliche Tipps zum Nähen
Nähen von Dekorstichmustern
StoffBringen Sie beim Nähen auf Stretchstoffen,
Faden50 - 60
NadelBei leichten, normalen oder Stretchstoffen:
leichten und grob gewebten Stoffen ein
Unterlegmaterial auf der linken Seite des Stoffes
an. Als Alternative kann der Stoff auch auf dünnem
Papier wie Pauspapier platziert werden.
1 Stoff
2 Unterlegmaterial
3 Dünnes Papier
goldfarbene Nadel mit Kugelspitze 90/14
Bei schweren Stoffen: Hausnähmaschinennadel
90/14
• Wenn einer der folgenden Stiche (Rückwärtsstich- und Verstärkungsstichmuster) ausgewählt wird, werden nach Drücken
von (Taste „Rückwärtsstich“) Rückwärtsstiche genäht.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt wird, werden nach Drücken von (Taste „Rückwärtsstich“) Verstärkungsstiche
genäht.
• Die Stichmustersymbole zeigen Folgendes an.
3
VERSCHIEDENE STICHE
*1
*2
*3
d
d
e
e
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit dem
Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
Die Zwillingsnadel kann nach Anbringen des Zickzackfußes „J“ verwendet werden. (Seite 33 bis 36)
Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden, stellen Sie eine Stichbreite zwischen 1,0 mm (1/16 Zoll) und 6,0 mm (15/64 Zoll) ein.
Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden, stellen Sie eine Stichbreite von 5,0 mm (3/16 Zoll) oder weniger ein.
Nr.
Stichbreite
Stichart
01
02
03
04
05
NähfußStichname/Anwendungen
*1
*1
*1
*1
*1
01
02
03
04
05
*1
*1
*1
*1
*1
01
02
03
04
05
*1
*1
*1
*1
*1
01J
–J
*1*2
02
–J
10J
Geradstich (Links)
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Links)
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Mitte)
J
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Mitte)
Allgemeines Nähen, Raffen, Biesen usw.
Dreifacher Stretchstich
Normales Nähen und als Zierstich auf der
Stoffoberseite
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
Stichlänge
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
33
Stichtabelle
Modell mit 80
Stichen
Modell mit 60
Stichen
Modell mit 50
Stichen
Modell mit 16
Stichen
Stichart
Nr.
NähfußStichname/Anwendungen
Stichbreite
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
Stichlänge
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
06
07
08
09
10
*1
*1
*1
*1
*1
06
07
08
*1
*1
*1
06
07
08
*1
*1
*1
*1*3
03
*1*3
04
–J
––– J
09
*1
09
*1
09
*1*3
11101005G
12111106G
131212–G
14
*1
13
*1
13
*1
–J
151414–J
16–––J
171515–J
181616–J
1917––J
201817–J
21191807R
22201908R
23
24
*1
*1
21
22
*1
*1
20
21
*1
*1
*1*3
11
–J
Stilstich
J
Verstärkte Stiche, Nähen und Zierapplikationen
Zickzackstich
J
Als Überwendlingstich, zum Stopfen.
Zickzackstich
Als Überwendlingstich, zum Stopfen.
Zickzackstich (Rechts)
Beginnend mit der rechten Nadelposition, wird
der Zickzackstich nach links genäht.
3-stufig elastischer Zickzackstich
J
Überwendlingstich (Stoffe mittlerer Stärke, dicke
Stoffe und Stretchgewebe), Bänder und Gummis
Überwendlingstich
Verstärken von Stoffen dünner und mittlerer Stärke
Überwendlingstich
Verstärken von dicken Stoffen
Überwendlingstich
Verstärken von mittleren und dicken Stoffen und
solchen, die leicht ausfransen; auch als
Dekorstich zu benutzen.
Überwendlingstich
Verstärken der Nähte bei Stretchstoffen
Patchwork-Stich (Rechts)
Patchwork-Stich 6,5 mm (ca. 1/4 Zoll)
Nahtzugabe rechts
Patchwork-Stich (Mitte)
Zusammenfügen/Patchwork-.-
Quiltstich
Ein Quiltstich, der wie handgemacht aussieht,
wenn Sie als Oberfaden Nylongarn verwenden
und als Unterfaden ein Garn, das in der Farbe
auf den Quilt abgestimmt ist.
Nähen Sie mit einer straffen Fadenspannung, damit
der Unterfaden auf der rechten Stoffseite sichtbar ist.
Verwenden Sie ein Nadel zwischen 90/14 und 100/16.
Zickzackstich zum Quilten von Applikationen
Zickzackstich zum Quilten und Nähen von
Steppstoff-Applikationen
Quilt-Applikationsstich
Quiltstich für unsichtbares Applizieren und
Befestigen von Borten
Quilt-Punktierstich
Hintergrund-Quilten
Blindstich
Säumen gewebter Stoffe
* Die Einstellung der Stichbreite ist weder in
Millimetern noch in Zoll.
Stretch-Blindstich
Säumen von Stretchstoffen
* Die Einstellung der Stichbreite ist weder in
Millimetern noch in Zoll.
Knopflochstich
J
Applikationen, dekorative Knopflochstiche
Knopflochstich
Applikationen, dekorative Knopflochstiche
1,0 (1/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,5 (7/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
1,5 (1/16)
0,0 - 3,5
(0 - 1/8)
7,0 (1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
00
-3← - →3
00
-3← - →3
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
2,5 (3/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,3 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
1,8 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
34
Stichart
Modell mit 80
Stichen
Modell mit 60
Stichen
Modell mit 50
Stichen
Modell mit 16
Stichen
Nr.
NähfußStichname/Anwendungen
Stichbreite
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
Stichtabelle
Stichlänge
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
25
26
27
28
29
30
31
32
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
23
24
25
26
27
28
29
30
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
22
23
24
25
26
27
28
29
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
–J
–N
–J
–J
–J
–J
*1*3
12
–J
333130–N
34
35
36
*1
*1
*1
32
33
34
*1
*1
*1
31
32
33
*1
*1
*1
–J
–J
–N
373534–N
383635–N
39–––N
40
41
*1
*1
37
38
*1
*1
36
*1
–N
–– N
42393715A
43–––A
44403814A
454139–A
Muschelsaum
Muschelsaum-Dekorstich beim Säumen von
Stoffen
Satin-Bogennaht
Verzierung von Blusenkragen, Taschentüchern
Patchwork-Verbindungsstich
Patchwork-Stich, Dekorstiche
Patchwork-Überwendlingstich
Patchwork-Stich, Dekorstiche
Plattstich
Dekorstich zur Befestigung von Kordeln und
Plattstickerei
Wabenstich
Wabenstich, Dekorstich
Hexenstich
J
Hexenstich, Dekorstich
Kreuzweiser Hexenstich
Hexenstich, Überbrückung und Dekorstich
Maschenstich
Dekorstich
Zickzackstich
Dekorstiche, Nähen auf der Stoffoberseite
Dekorstich
Dekorstich
Schlangenstich
Dekorstich und Befestigen von Gummiband
Saumnähte
Dekorsäume, Annähen von Spitze
Saumnähte
Dekorsäume, Sternstich
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Schmales Rundknopfloch
Knopflöcher auf Stoffen leichter bis mittlerer
Stärke
Rundknopfloch mit Keilriegel
Verstärkte Knopflöcher, in der Mitte spitz
zulaufend
Schmales Standardknopfloch
Knopflöcher auf Stoffen leichter bis mittlerer
Stärke
Elastikknopfloch
Knopflöcher für Stretch- oder Webstoffe
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,5 (7/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
6,0 (15/64)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
2,5 (3/32)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
0,5 (1/32)
0,1 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,2 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,2 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,5 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
4,0 (3/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
1,0 (1/16)
0,5 - 2,0
(1/32 - 1/16)
3
VERSCHIEDENE STICHE
35
Stichtabelle
Modell mit 80
Stichen
Modell mit 60
Stichen
Modell mit 50
Stichen
Modell mit 16
Stichen
Stichart
Nr.
NähfußStichname/Anwendungen
Stichbreite
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
Stichlänge
(mm (Zoll))
Auto.
Manuell
464240–A
47434116A
4844––A
49–––A
50454213A
Hohlsaum-Knopfloch
Knopflöcher für Hohlsaum und Stretchstoffe
Augenknopfloch
Knopflöcher für schwere oder dicke Stoffe und
große flache Knöpfe
Augenknopfloch mit Keilriegel
Knopflöcher für mittlere bis schwere Stoffe und
große flache Knöpfe
Augenknopfloch
Knopflöcher für starke Beanspruchung mit
vertikaler Verriegelung für schwere oder dicke
Stoffe.
Verriegelungsstich
Verstärkung an Taschenöffnungen u. Ä.
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
2,0 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
1,5 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
36
■ Dekorstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Dekorstiche
Dekorative
Satinstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Satinstiche
Kreuzstiche
Verwenden Sie den Nähfuß „N“.
Die Zwillingsnadel kann nur mit Satinstich verwendet werden. Achten Sie außerdem darauf, bei Verwendung der
Zwillingsnadel den Zickzackfuß „J“ einzusetzen.
Stichtabelle
Stichart
Nr.
5146––
52–––
53–––
5447––
554843–
56–––
5749––
5850––
59–––
Nr.
Stichart
685245–
69–––
705346–
3
715447–
VERSCHIEDENE STICHE
7255––
7356––
745748–
75–––
7658––
605144–
61–––
62–––
63–––
64–––
65–––
*
– –– –– ––
66–––
67–––
* Muster für die Änderung von Einstellungen. (Seite 54)
775949–
786050–
79–––
80–––
37
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
G
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
VORSICHT
1
Nutzstiche
• Achten Sie darauf, vor dem Auswechseln des
Nähfußes die Maschine auszuschalten, da Sie
sich sonst verletzen könnten, wenn die Taste
„Start/Stopp“ oder irgendeine andere Taste
gedrückt wird und die Maschine zu nähen
beginnt. Ausführliche Informationen zum
Auswechseln des Nähfußes, siehe
„Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Überwendlingstiche
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante an der
c
Nähfußführung und senken Sie dann langsam den
Nähfußhebel.
1 Nähfußführung
a
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
d
Uhrzeigersinn). Achten Sie dabei darauf, dass die
Nadel den Nähfuß nicht berührt.
1 Die Nadel darf die
mittlere Stange
nicht berühren
Verwenden Sie den Überwendlingstich an den
Schnitträndern von Stoffen, um das Ausfransen zu
verhindern.
■ Verwendung des Überwendlingfußes „G“
Setzen Sie den Überwendlingfuß „G“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
11101005
12111106
131212–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
Beim Nähen muss die Nähfußführung genau mit dem
e
Stoffrand abschließen.
1 Nadeleinstichpunkt
• Ziehen Sie den Stoff nach dem Nähen auf
jeden Fall nach hinten heraus. Wenn Sie den
Stoff zur Seite oder nach vorne ziehen, kann
der Nähfußstift beschädigt werden.
• Wenn sich Faden am Nähfuß verwickelt hat,
entfernen Sie den verwickelten Faden und
stellen Sie dann den Nähfußhebel nach oben,
um den Nähfuß zu entfernen. Wenn der
Nähfuß angehoben wird, während er in den
Faden verwickelt ist, kann der Nähfuß
beschädigt werden.
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine nach dem
f
Nähen die Taste „Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und
Nähfuß nach oben und ziehen Sie dann den Stoff unter
den Nähfuß Richtung Rückseite der Maschine.
• Achten Sie bei Verwendung des
Überwendlingfußes „G“ darauf, einen Stich
auszuwählen, der mit dem Überwendlingfuß
„G“ verwendet werden kann. Wenn Sie mit
dem falschen Stich nähen, kann die Nadel den
Nähfuß treffen, wobei die Nadel verbogen
oder der Nähfuß beschädigt werden kann.
38
Nutzstiche
Anmerkung
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
a
b
c
1
2
1
2
1
3
3
4
2
1
3
6
5
1
1
2
7
4
a
b
f
c
a
a
c
d
a
f
a
a
b
e
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
■ Verwendung des Zickzackfußes „J“
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
07070704
09−−–
10090909
141313–
•
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Nähen Sie so am Stoffrand entlang, dass die rechte
c
Einstichposition der Nadel knapp außerhalb des Stoffes
liegt.
1 Nadeleinstichpunkt
a
Markieren Sie den Stoff in einem Abstand von
c
ca. 5 mm (3/16 Zoll) von der Stoffkante mit einem
Stück Schneiderkreide und heften Sie ihn anschließend.
356
1
1
1
2
4
2
2
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Stoffunterkante
4 Gewünschte Länge zum
Säumen
5 5 mm (3/16 Zoll)
6 Heften
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
<Seitenansicht>
Falten Sie den Stoff entlang der Heftnaht zurück nach innen.
d
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Stoffunterkante
4 Gewünschte Länge zum
Säumen
5 5 mm (3/16 Zoll)
6 Heften
7 Heftnaht
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
<Seitenansicht>
Falten Sie die Naht auseinander und legen Sie den Stoff
e
mit der linken Seite nach oben.
3
VERSCHIEDENE STICHE
Blindstiche
Versäubern Sie die Unterkanten von Röcken und Hosen
mit einem Blindstich.
•
Falls die Größe zylindrischer Stoffbahnen zu klein ausfällt, so
dass sie nicht über den Arm passen oder wenn sie zu kurz
sind, wird der Stoff nicht transportiert und es lassen sich
möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Drehen Sie die Innenseite des Rockes oder der Hose nach außen.
Nehmen Sie für die Freiarmfunktion das Zubehörfach
h
ab.
Wählen Sie das gewünschte Stück zum Nähen aus,
i
stellen Sie sicher, dass der Stoff korrekt transportiert
wird und beginnen Sie mit dem Nähen.
1 Freiarm
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante des gefalteten
j
Saums an der Nähfußführung und senken Sie dann den
Nähfußhebel.
1 Stoffrückseite
2 Saumfalte
3 Nähfußführung
Passen Sie die Stichbreite an, dass die Nadel den Rand
k
der Falte knapp erfasst. (Seite 27)
1 Nadeleinstichpunkt
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine nach dem
m
Nähen die Taste „Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und
Nähfuß nach oben und ziehen Sie dann den Stoff unter
den Nähfuß Richtung Rückseite der Maschine.
• Achten Sie darauf, den Stoff nach dem Nähen in
Richtung Rückseite der Maschine zu ziehen. Wenn Sie
den Stoff zur Seite oder nach vorne ziehen, kann der
Nähfuß beschädigt werden.
Entfernen Sie die Heftnaht und drehen Sie die
n
Vorderseite des Stoffs nach außen.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
1
2
Knopflochnähen
Die maximale Knopflochlänge beträgt ca. 28 mm (1-1/8 Zoll)
(Durchmesser + Knopfstärke).
Knopflöcher werden von der Vorderseite des Nähfußes zur
Rückseite genäht, wie im Folgenden gezeigt wird.
Wenn Sie den Nadeleinstichpunkt ändern, heben Sie
die Nadel an und ändern Sie die Stichbreite.
*Um Feineinstellungen am Nadeleinstichpunkt
vorzunehmen, ändern Sie die Einstellungen der
Stichbreite. (Die Einstellung der Stichbreite ist weder
in Millimetern noch in Zoll.)
1 Dicker Stoff
2 Normaler Stoff
• Blindstiche können nicht genäht werden, wenn der linke
Nadeleinstichpunkt die Falte nicht erfasst. Wenn die
Nadel die Falte zu stark erfasst, kann der Stoff nicht
aufgefaltet werden und es erscheint eine sehr große und
unschöne Naht auf der Vorderseite des Stoffes.
1 Verstärkungsstiche
l
40
Nähen Sie mit der Saumkante an der Nähfußführung.
Nutzstiche
Hinweis
3
2
1
2
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Die Teilebezeichnungen des Knopflochfußes „A“, der zum
Nähen von Knopflöchern verwendet wird, werden im
Folgenden gezeigt.
1 Knopfführungsplatte
2 Nähfußskala
1
2
5
3
4
A
3 Nähfußstift
4 Markierungen auf
dem Knopflochfuß
5 5 mm (3/16 Zoll)
• Überprüfen Sie, bevor Sie Knopflöcher nähen,
Stichlänge und -breite, indem Sie ein Probeknopfloch
auf einem Stück desselben Stoffs nähen, den Sie für Ihr
Projekt verwenden.
Markieren Sie die Position und Länge des Knopflochs
a
mit Kreide auf dem Stoff.
1 Stoffmarkierungen
b
2 Knopflochnähen
a
■ Wenn der Knopf nicht in die
Knopfführungsplatte passt
Addieren Sie Durchmesser und Stärke des Knopfes und
stellen Sie die Knopfführungsplatte auf die berechnete
Länge. (Der Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala
2 Länge des
Knopflochs
(Durchmesser +
Stärke des
Knopfes)
3 5 mm (3/16 Zoll)
Beispiel: Für einen Knopf mit einem Durchmesser von
15 mm (9/16 Zoll) und einer Stärke von 10 mm (3/8 Zoll)
wird die Knopfführungsplatte auf 25 mm (1 Zoll) auf der
Skala eingestellt.
1 10 mm (3/8 Zoll)
1
→ Die Größe des Knopflochs ist eingestellt.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach
unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den
Knopflochfuß „A“ anbringen.
2 15 mm (9/16 Zoll)
3
VERSCHIEDENE STICHE
Ziehen Sie die Knopfführungsplatte des Knopflochfußes
b
„A“ heraus und legen Sie den Knopf ein, der durch das
Knopfloch gesteckt werden soll.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Stichart
42393715
43–––
44403814
454139–
464240–
47434116
4844––
49–––
Nr.
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
41
Nutzstiche
Hinweis
Anmerkung
A
a
b
c
VORSICHT
1
Positionieren Sie den Stoff so, dass das vordere Ende
e
der Knopflochmarkierung auf die roten Markierungen
an den Seiten des Knopflochfußes ausgerichtet ist, und
senken Sie dann den Nähfußhebel.
1 Markierung auf dem
Stoff (vorne)
2
Rote Markierungen
auf dem Knopflochfuß
3 Oberfaden
• Beim Absenken des Nähfußes das Nähfußvorderteil
nicht hineindrücken, da sonst die Verriegelung nicht in
der korrekten Größe genäht wird.
• Wenn die Ausrichtung der Markierungen schwierig ist,
drehen Sie das Handrad langsam zu sich hin, um zu
prüfen, wo die Nadel in den Stoff sticht, und richten Sie
dann die Markierungen auf dem Stoff mit dieser Stelle
aus.
Führen Sie eine Nadel entlang der Innenseite einer
j
Riegelnaht am Ende des Knopflochstichs ein, um zu
verhindern, dass der Stich durchgeschnitten wird.
1 Stift
Schneiden Sie mit dem Pfeiltrenner in Richtung der
k
Nadel und öffnen Sie das Knopfloch.
1 Pfeiltrenner
1
Verwenden Sie bei Augenknopflöchern die Ahle, um
zuerst das Knopflochauge zu durchstechen, und
schneiden Sie dann das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner
auf.
1 Ahle
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
f
herunter.
1 Knopflochhebel
a
Der Knopflochhebel befindet sich hinter dem Haken auf
dem Knopflochfuß.
1 Knopflochhebel
2 Haken
1
2
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
g
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
1
• Wenn Sie die Ahle verwenden, legen Sie ein dickes
Papier oder einen anderen Schutz unter den Stoff,
bevor Sie das Loch in den Stoff schlagen.
• Wenn Sie das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner
öffnen, positionieren Sie Ihre Hände nicht in
der Schneidrichtung. Sie könnten sich sonst
verletzen, wenn der Pfeiltrenner ausrutscht.
• Verwenden Sie den Pfeiltrenner ausschließlich
für den vorgesehenen Zweck.
■ Nähen von Knopflöchern auf Stretchstoffen
Verwenden Sie eine Kordel, wenn Sie Knopflöcher auf
Stretchstoffen nähen.
Haken Sie die Kordel auf den in der Abbildung
a
gezeigten Teil des Knopflochfußes „A“ ein.
→ Nach dem Nähen näht die Maschine automatisch
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
h
anzuheben, heben Sie den Nähfuß an und ziehen Sie
dann den Stoff heraus, bevor Sie die Fäden abschneiden.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
i
Position zurück.
42
Sie passt in die Nut. Binden Sie sie dann locker.
b
Nutzstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
a
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
454139–
464240–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
Passen Sie die Stichbreite auf die Stärke der Kordel an.
e
Senken Sie den Nähfußhebel und den Knopflochhebel
f
und beginnen Sie dann zu nähen.
Wenn Sie fertiggenäht haben, ziehen Sie vorsichtig an
g
der Kordel, um sie zu spannen.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
07070704
•
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Stellen Sie die Stichbreite auf den Abstand zwischen
e
den Löchern im Knopf ein.
Legen Sie den Knopf an seine Nähposition und senken
f
Sie den Nähfußhebel.
1 Knopf
•
Wenn Sie Knöpfe mit vier Löchern anbringen, nähen Sie
zuerst die zwei Löcher, die näher bei Ihnen liegen. Schieben
Sie dann den Knopf so, dass die Nadel in die zwei hinteren
Löcher sticht, und nähen Sie diese auf dieselbe Weise.
3
VERSCHIEDENE STICHE
Ziehen Sie mit Hilfe einer Handnähnadel die Kordel auf
h
die Unterseite des Stoffes und verknoten Sie die Kordel.
Annähen von Knöpfen
Mit der Maschine können Knöpfe angenäht werden. Es
können Knöpfe mit zwei oder vier Löchern angenäht werden.
Messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im
a
Knopf.
Heben Sie den Nähfußhebel und schieben Sie dann den
b
Transporteur-Einstellhebel unten an der Rückseite der
Maschine auf (von der Rückseite der Maschine
aus gesehen nach links).
→ Der untere Transporteur wird abgesenkt.
Setzen Sie den Knopfannähfuß „M“ ein.
c
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
g
Uhrzeigersinn) und achten Sie dabei darauf, dass die
Nadel richtig in die zwei Löcher im Knopf sticht.
Wenn die Nadel möglicherweise auf den Knopf trifft,
messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im
Knopf erneut. Passen Sie die Stichbreite auf den Abstand
zwischen den Löchern im Knopf an.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Knopf berührt. Sie
könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Nähen Sie etwa 10 Stiche in langsamem Tempo.
h
Stellen Sie den Nähgeschwindigkeitsregler nach links
(auf niedrige Geschwindigkeit).
43
Nutzstiche
Anmerkung
1
1
2
3
a
b
a
b
1
Schneiden Sie Ober- und Unterfaden am Beginn der
i
Naht mit einer Schere ab.
Ziehen Sie am Ende der Naht den Oberfaden auf die
Stoffrückseite und verknüpfen Sie ihn mit dem
Unterfaden.
Wenn der Knopf angenäht ist, schieben Sie den
j
Transporteur-Einstellhebel auf (von der Rückseite
der Maschine aus gesehen nach rechts), und drehen Sie
das Handrad, um den unteren Transporteur
anzuheben.
Einnähen eines Reißverschlusses
■ Mittiges Einnähen eines Reißverschlusses
Auf beiden Stoffstücken, die aneinander stoßen, wird eine
Naht angebracht.
1 Stoffvorderseite
2 Naht
3
Ende der
Reißverschlussöffnung
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
• Der untere Transporteur hebt sich, wenn Sie wieder mit
dem Nähen beginnen.
■
Anbringung eines Knopfschafts
Um einen Knopf mit Schaft anzunähen, bringen Sie den
Knopf mit etwas Platz zwischen dem Knopf und dem Stoff
an und wickeln Sie den Faden von Hand. So wird der
Knopf sicher angebracht.
Platzieren Sie den Knopf im Knopfannähfuß „M“ und
a
ziehen Sie den Schafthebel zu sich.
1 Schafthebel
Schneiden Sie nach dem Nähen den Oberfaden mit
b
reichlich Überschuss ab, wickeln Sie ihn um den Faden
zwischen dem Knopf und dem Stoff und verknoten Sie
ihn dann mit dem Oberfaden am Nähanfang.
Verknoten Sie die Enden des Unterfadens am Nähende
und -anfang auf der linken Seite des Stoffes.
Nähen Sie gerade Stiche bis zur Öffnung des
b
Reißverschlusses.
Nähen Sie nach Erreichen der Reißverschlussöffnung
Rückwärtsstiche, wobei die Stoffvorderseiten
aufeinanderliegen.
1 Rückwärtsstiche
2
Ende der
Reißverschlussöffnung
Nähen Sie unter Verwendung eines Heftstichs bis zum
c
Rand des Stoffes.
1 Heftnaht
2 Stoffrückseite
Drücken Sie die Nahtzugabe von der Stoffrückseite
d
auf.
1 Stoffrückseite
Schneiden Sie überschüssige Faden ab.
c
44
Richten Sie den Saum auf die Mitte des
e
Reißverschlusses aus und heften Sie den Reißverschluss
an der richtigen Stelle an die Nahtzugabe.
1 Stoffrückseite
2
2 Heftnaht
3 Reißverschluss
1
3
Entfernen Sie ca. 5 cm (2 Zoll) am Ende der Heftnaht
VORSICHT
2
1
I
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
2
3
4
VORSICHT
Anmerkung
Hinweis
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
f
außen.
1 Stoffrückseite
2
3
4
1
2 Reißverschluss-
Heftnaht
3 Äußere Heftnaht
4 5 cm (2 Zoll)
Nutzstiche
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Reißverschluss berührt.
Sie könnte sonst abbrechen oder sich
verbiegen.
Bringen Sie den Nähfußhalter am rechten Stift des
g
Reißverschlussfußes „I“ an.
1 Nähfußstift auf der
rechten Seite
2 Nadeleinstichpunkt
Wählen Sie einen Stich aus.
h
Nr.
Stichart
03030302
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
• Wenn Sie den Reißverschlussfuß „I“
verwenden, achten Sie darauf, den Geradstich
(mittlere Nadelposition) zu wählen, und
drehen Sie das Handrad in
(
gegen den Uhrzeigersinn)
Ihre Richtung
, um zu kontrollieren,
dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt ist oder die
Nadel auf den Nähfuß trifft, könnte diese sich
verbiegen oder abbrechen.
• Wenn der Nähfuß den Reißverschlussschieber berührt,
lassen Sie die Nadel unten (im Stoff) und heben Sie den
Nähfuß an. Verschieben Sie den Schieber, sodass er
den Nähfuß nicht berührt, senken Sie den Nähfuß und
nähen Sie weiter.
Entfernen Sie die Heftnaht.
j
Stiche für Applikationen, Patchwork und
Quilten
■ Stich für Applikationen
Heften oder kleben Sie das Applikationsstück zum
a
Befestigen auf den Unterstoff.
• Wird Kleber verwendet, um die Applikationen auf dem
Stoff zu fixieren, verwenden Sie diesen nicht in
Bereichen, die von der Maschine genäht werden. Falls
Kleber an der Nadel oder dem Spulenkapsel anhaftet,
kann die Maschine beschädigt werden.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
3
VERSCHIEDENE STICHE
Nähen Sie auf der Stoffoberseite um den
i
Reißverschluss herum.
1 Naht
2 Stoffvorderseite
3 Heftnaht
4 Ende der Reißverschlussöffnung
181616
1917––
23212011
242221–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste
„Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine
Rückwärtsstiche.
*1
–
45
Nutzstiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Anmerkung
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
1
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
d
Uhrzeigersinn) und beginnen Sie entlang des
Applikationsrandes zu nähen. Achten Sie darauf, dass
die Nadel knapp außerhalb der Applikationen einsticht.
Wenn Sie um Ecken nähen wollen, stoppen Sie die
Maschine mit der Nadel im Stoff knapp außerhalb der
Applikationen, heben Sie den Nähfußhebel und drehen
Sie dann den Stoff, um wie gewünscht die Nährichtung
zu ändern.
■ Patchwork-Naht (für Crazy-Quilts)
Falten Sie den Rand des oberen Stoffes um und legen
a
Sie ihn über den unteren.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
• Die unten dargestellten Stiche sind Beispiele.
Wählen Sie den gewünschten Stich.
Nr.
Stichart
■ Zusammenfügen
Das Zusammennähen von zwei Stoffteilen wird als
„Zusammenfügen“ bezeichnet. Die Stoffteile werden mit
einer Nahtzugabe von 6,5 mm (1/4 Zoll) geschnitten.
Nähen Sie einen Patchwork-Geradstich 6,5 mm (1/4 Zoll)
entweder von der rechten oder linken Seite des Nähfußes entfernt.
Heften Sie den Stoff, den Sie zusammenfügen wollen,
a
entlang der Nahtzugabe mit Heftstichen oder
Stecknadeln zusammen.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
151414
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „02“ aus und verwenden Sie die Taste
„Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine
Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
Nähen Sie mit der Nähfußseite entlang des Stoffrandes.
d
*1
–
181616
272524–
282625–
292726–
*1
–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste
„Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine
Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
Nähen Sie die zwei Stoffbahnen so zusammen, dass das
d
Stichmuster über beide Stoffbahnen geht.
Verwenden Sie bei Bedarf Stecknadeln.
Für eine Nahtzugabe auf der rechten Seite
Richten Sie die rechte Seite des Nähfußes auf den
Stoffrand aus, stellen Sie eine Stichbreite von 5,5 mm
(7/32 Zoll) ein und nähen Sie mit dem Stich .
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
Für eine Nahtzugabe auf der linken Seite
Richten Sie die linke Seite des Nähfußes auf den Stoffrand
aus und stellen Sie eine Stichbreite von 1,5 mm (1/16 Zoll)
ein und nähen Sie mit dem Stich .
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
46
• Nähen Sie nicht über Stecknadeln.
• Um die Breite der Nahtzugabe zu ändern
(Nadelposition), stellen Sie die Stichbreite ein.
Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ auf Seite 27 und „Nähen einer
gleichmäßigen Nahtzugabe“ auf Seite 29.
Nutzstiche
Hinweis
VORSICHT
a
b
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
■ Quilten
Das Zusammennähen von Füllmaterial zwischen der Oberund Unterschicht eines Stoffes wird als „Quilten“ bezeichnet.
Quilts können mit Hilfe des Stoffobertransports* und des
Abstandslineals zum Quilten* leicht genäht werden.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
• Fädeln Sie die Nadel manuell ein, wenn Sie den
Stoffobertransport verwenden, oder bringen Sie den
Stoffobertransport erst an, nachdem Sie die Nadel mit
dem Einfädler eingefädelt haben.
• Verwenden Sie zum Quilten eine 90/14
Haushaltsnähmaschinennadel.
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit
dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen, stellen Sie
eine Geschwindigkeit zwischen langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport verwenden, testen Sie
das Nähen auf einem Stoffrest des Stoffes, der für das
Projekt verwendet wird.
Heften Sie den Stoff, der wattiert werden soll.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
e
Nr.
Stichart
040404
181616
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „02“ aus und verwenden Sie die Taste
„Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine
Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
*2 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste
„Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine
Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
Legen Sie jeweils eine Hand links und rechts vom
f
Nähfuß ab und führen Sie den Stoff während des
Nähens gleichmäßig.
*1
–
*2
–
3
VERSCHIEDENE STICHE
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
b
• Weitere Informationen dazu, siehe „Abnehmen und
Anbringen des Nähfußhalters“ auf Seite 22.
Haken Sie die Verbindungsgabel des
c
Stoffobertransports in die Nadelklemmschraube ein.
1 Verbindungsgabel
2 Nadelklemmschraube
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten und ziehen Sie dann
d
die Nähfußhalterschraube mit dem Schraubendreher fest.
Verwenden des Abstandslineals zum Quilten (separat
erhältlich)
Verwenden Sie das Abstandslineal zum Quilten, um
parallele Stiche mit gleichem Abstand zu nähen.
Setzen Sie den Stiel des Abstandslineals zum Quilten in
a
das Loch an der Rückseite des Stoffobertransports oder
des Nähfußhalters ein.
Stoffobertransport Nähfußhalter
Stellen Sie den Stiel des Abstandslineals zum Quilten so
b
ein, dass die Quiltführung auf den bereits genähten
Saum ausgerichtet ist.
•
Achten Sie darauf, dass die Schraube mit Hilfe
des Schraubendrehers fest angezogen wird.
Andernfalls kann die Nadel auf den Nähfuß
treffen, sich dadurch verbiegen oder abbrechen.
•
Bevor Sie mit dem Nähen beginnen, drehen Sie das
Handrad in Ihre Richtung (gegen den
Uhrzeigersinn) und kontrollieren Sie, dass die Nadel
den Nähfuß nicht berührt. Wenn die Nadel den
Nähfuß berührt, kann sie verbiegen oder brechen.
47
Nutzstiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Hinweis
VORSICHT
■ Freihand-Quilten
Wir empfehlen, das Fußpedal anzuschließen und mit
konstanter Geschwindigkeit zu nähen. Sie können die
Nähgeschwindigkeit mit dem Nähgeschwindigkeitsregler an
der Maschine einstellen.
• Während des Freihand-Quiltens muss die
Stofftransportgeschwindigkeit der
Nähgeschwindigkeit angepasst werden. Wird
der Stoff schneller als die Nähgeschwindigkeit
bewegt, kann die Nadel brechen oder andere
Schäden entstehen.
Der Quilt- und Stickfuß* wird zum Freihand-Quilten mit
Zickzack- oder Dekorstichen oder zum Freihand-Quilten
von geraden Stichen auf Stoffen mit unterschiedlichen
Dicken verwendet.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
Quilt-und Stickfuß
Bringen Sie den Quilt- und Stickfuß an, indem Sie den
d
Stift des Quilt- und Stickfußes über der
Nadelklemmschraube positionieren und die linke
untere Seite des Quilt- und Stickfußes mit der
Nähfußstange ausrichten.
1 Stift
a
c
• Vergewissern Sie sich, dass der Quilt- und Stickfuß
nicht schief steht.
Halten Sie den Quilt- und Stickfuß mit der rechten
e
Hand fest und ziehen Sie mit der linken Hand die
Nähfußhalterschraube mit dem Schraubendreher fest.
b
2 Nadelklemmschraube
3 Nähfußstange
1 Nähfußhalterschraube
Schieben Sie den Transporteur-Einstellhebel unten an
a
der Rückseite der Maschine auf (von der Rückseite
der Maschine aus gesehen nach links).
→ Der untere Transporteur wird abgesenkt.
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
040404
181616
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
*1 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „02“ aus und verwenden Sie die Taste
„Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine
Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
*2 Wählen Sie für das Modell mit 16 Stichen die
Stichart „04“ aus und verwenden Sie die Taste
„Verstärkungsstich“. Verwenden Sie keine
Rückwärtsstiche oder automatisches Vernähen.
*1
–
*2
–
• Ziehen Sie die Schraube auf jeden Fall mit dem
Schraubendreher fest. Die Nadel könnte sonst
auf den Quilt- und Stickfuß treffen und sich
dabei verbiegen oder abbrechen.
Ziehen Sie den Stoff mit beiden Händen straff und
f
bewegen Sie ihn mit gleich bleibender
Geschwindigkeit zum Nähen von gleichmäßigen
Stichen mit einer Länge von ca. 2,0 - 2,5 mm
(ca. 1/16 - 3/32 Zoll).
1 Stichart
a
Schieben Sie nach dem Nähen den Transporteur-
g
Einstellhebel auf (von der Rückseite der Maschine
aus gesehen nach rechts), und drehen Sie das Handrad,
um den unteren Transporteur anzuheben.
Entfernen Sie den Nähfußhalter.
c
• Weitere Informationen dazu, siehe „Abnehmen und
Anbringen des Nähfußhalters“ auf Seite 22.
48
Nutzstiche
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
3
1
2
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
1
Andere Stichanwendungen
■ Anbringen eines Gummibandes
Wenn am Ärmel oder an der Taille eines Kleidungsstücks ein
Gummiband angebracht wird, beträgt die fertige Länge die
des gedehnten Gummibands. Deshalb ist es notwendig, dass
das Gummiband auch entsprechend lang ist.
Heften Sie das Gummiband auf die Stoffrückseite.
a
Stecken Sie das Gummiband an ein paar Punkten auf
den Stoff, um sicherzugehen, dass das Band
gleichmäßig am Stoff liegt.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
■ Riegelstich
Verriegelungen werden zur Verstärkung von beanspruchten
Stellen verwendet, wie z. B. Taschenecken und Öffnungen.
Als Beispiel wird im Folgenden die Vorgehensweise für das
Nähen von Riegeln an Taschenecken beschrieben.
Wählen Sie die gewünschte Länge der Riegelnaht.
a
Stellen Sie die Knopfführungsplatte auf dem
Knopflochfuß „A“ auf die gewünschte Länge. (Der
Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala
2 Länge der Riegelnaht
3 5 mm (3/16 Zoll)
• Es kann eine Riegelnaht mit einer maximalen Länge
von ca. 28 mm (1-1/8 Zoll) genäht werden.
3
VERSCHIEDENE STICHE
10090909
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
Nähen Sie das Gummiband so auf den Stoff, während
d
Sie das Band dehnen, dass es die gleiche Länge wie der
Stoff hat.
Während Sie den Stoff hinter dem Nähfuß mit der
linken Hand ziehen, ziehen Sie den Stoff bei dem
Nähfußstift, der am nächsten zur Vorderseite des
Nähfußes liegt, mit der rechten Hand.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die
Nadel könnte sonst abbrechen oder sich
verbiegen.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
b
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach
unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den
Knopflochfuß „A“ anbringen.
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
50454213
•
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 33.
Legen Sie den Stoff so ein, dass die Öffnung der Tasche
d
zu Ihnen zeigt, und senken Sie dann den Nähfußhebel
so, dass die Nadel 2 mm (1/16 Zoll) vor der
Taschenöffnung einsticht.
1 2 mm (1/16 Zoll)
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
e
herunter.
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
f
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
49
Nutzstiche
2
1
3
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Heben Sie nach dem Nähen den Nähfußhebel,
g
entfernen Sie den Stoff und schneiden Sie dann die
Fäden ab.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
h
Position zurück.
■ Hexenstich
Das Nähen über eine Spalt wird „Hexenstich“ genannt. Er
wird bei Blusen und Kinderkleidung verwendet. Dieser Stich
ist dekorativer, wenn ein dickerer Faden verwendet wird.
Falten Sie die zwei Stoffteile mit einem Bügeleisen
a
entlang den Säumen.
Heften Sie die zwei Stoffstücke, ca. 4 mm (3/16 Zoll)
b
voneinander getrennt, auf dünnes Papier oder ein Blatt
wasserlöslicher Stickfolie.
Wenn Sie in der Mitte des dünnen Papiers oder der
wasserlöslichen Stickfolie eine Linie zeichnen, ist das
Nähen einfacher.
1 Dünnes Papier oder
wasserlösliche
Stickfolie
2 Heftnaht
3 4 mm (3/16 Zoll)
■ Bogennaht
Das wellenförmige, wiederholte Stichmuster, das wie
Muscheln aussieht, wird „Bogennaht“ genannt. Es wird auf
Blusenkrägen und zur Verzierung von Ecken verwendet.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.
Stichart
262423–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
Nähen Sie entlang des Stoffrandes. Achten Sie dabei
c
darauf, nicht direkt am Stoffrand zu nähen.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
c
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
31292812
323029–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
Stellen Sie die Stichbreite auf 7,0 mm (1/4 Zoll) ein.
e
Nähen Sie mit der Mitte des Nähfußes entlang der
f
Mitte der zwei Stoffteile.
Schneiden Sie entlang den Stichen.
d
• Achten Sie darauf, dass Sie nicht die Stiche
durchschneiden.
■ Faltenstich
Der Dekorstich, der durch das Nähen oder Sticken über
Falten entsteht, wird „Faltenstich“ genannt. Er wird
verwendet, um die Vorderseite von Blusen oder Ärmeln zu
verzieren.
Der Wabenstich verleiht dem Stoff zusätzlich Bindung und
Elastizität.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie den Geradstich, stellen Sie die Stichlänge
b
auf 4,0 mm (3/16 Zoll) und lockern Sie die
Fadenspannung.
Entfernen Sie nach dem Nähen das Papier.
g
50
Nähen Sie parallele Stiche in Abständen von 1 cm (3/8 Zoll)
c
und ziehen Sie die Unterfäden, um Falten zu schaffen.
Glätten Sie die Falten mit einem Bügeleisen.
Nutzstiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.
Stichart
302827–
31292812
323029–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
Nähen Sie zwischen den Geradstichen und ziehen Sie
e
die Fäden für die Geradstiche heraus.
Achten Sie beim Nähen darauf, dass die Nadel knapp
d
außerhalb des Stoffrands einsticht.
Falten Sie den Stoff nach und nach entlang der Linie
und nähen Sie ihn dann.
1 Nadeleinstichpunkt
a
Entfernen Sie nach dem Nähen den Stoff. Falten Sie die
e
Naht auseinander und bügeln Sie die Nahtfalte auf eine
Seite.
■ Verbinden
Es können dekorative Überbrückungsstiche über die
Nahtzugabe von verbundenen Stoffen genäht werden. Dies
wird bei der Herstellung von Quilts verwendet.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Nähen Sie die rechten Seiten der zwei Stoffteile
b
zusammen und öffnen Sie dann die Nahtzugabe.
3
VERSCHIEDENE STICHE
■ Muschelsaum
Die Falten, die wie Muscheln aussehen, werden
„Muschelsäume“ genannt. Sie werden verwendet, um Ränder,
Vorderseiten von Blusen oder Ärmel aus dünnen Stoffen zu
verzieren.
Zeichnen Sie im gleichen Abstand Linien schräg zur
a
Hälfte und falten Sie den Stoff dann entlang der Linien.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie den Stich und vergrößern Sie dann die
c
Fadenspannung.
Nr.
Stichart
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
Stichart
272524–
282625–
292726–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
Drehen Sie den Stoff um, sodass die rechte Seite oben
d
liegt und nähen Sie dann über den Saum, mit der Mitte
des Nähfußes auf den Saum ausgerichtet.
252322–
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
51
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
a
■ Verwendung der Zwillingsnadel
Mit der Zwillingsnadel können Sie zwei parallele Nähte mit
demselben Stichmuster und mit zwei verschiedenen Fäden
nähen. Die beiden Oberfäden sollten die gleiche Stärke und
Qualität haben.
Das Verfahren zum Verwenden der Zwillingsnadel variiert je
nach Modell.
• Verwenden Sie nur die Zwillingsnadel (2/11
Nadel, Bestellnummer: X59296-121) und
verwenden Sie niemals den Nadeleinfädler
zusammen mit der Zwillingsnadel.
Die Nadel kann abbrechen oder die Maschine
beschädigt werden.
• (Für Modelle ohne Nadelmodus-Auswahltaste)
Für Stichmuster, die die Zwillingsnadel
verwenden können, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33. Drehen Sie nach dem Einstellen das
Handrad in Ihre Richtung und achten Sie
darauf, dass die Nadel den Nähfuß nicht
berührt.
Fädeln Sie die Maschine mit dem zweiten Oberfaden
e
ein. Fädeln Sie den zweiten Oberfaden in die rechte
Nadel ein, ohne ihn hinter die Fadenführung an der
Nadelstange zu führen.
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das
Nadelöhr.
1
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
f
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des
Nähfußes, siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf
Seite 21.
Fadenführung
an der
Nadelstange
Setzen Sie die Zwillingsnadel ein.
a
• Einzelheiten zum Einsetzen einer Nadel finden Sie
unter „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
Führen Sie den ersten Oberfaden hinter die
b
Fadenführung an der Nadelstange.
• Weitere Hinweise finden Sie in den Schritten a bis
j unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 15.
Fädeln Sie den ersten Oberfaden mit der Hand in die
c
linke Nadel ein.
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das
Nadelöhr.
Setzen Sie den zusätzlichen Garnrollenstift in das Loch
d
in der Maschinenoberseite ein und setzen Sie die
Garnrolle auf den zusätzlichen Garnrollenstift.
• Mit der Zwillingsnadel kann nur der
Zickzackfuß „J“ verwendet werden.
Schalten Sie die Maschine ein.
g
Wählen Sie einen Stich aus.
h
• Zur Stichauswahl siehe „Normales Nähen“ auf
Seite 23.
• Für Stiche mit Zwillingsnadel siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33. Sie können mit der Zwillingsnadel nähen,
wenn Sie ein Satinstichmuster wählen. Verwenden
Sie in diesem Fall den Zickzackfuß „J“.
• Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden,
müssen Sie einen geeigneten Stich auswählen,
da andernfalls die Nadel abbrechen bzw. die
Maschine beschädigt werden kann.
a
b
52
1 Garnrolle
2 Zusätzlicher
Garnrollenstift
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
80
Stiche
60
Stiche
50
Stiche
16
Stiche
Stellen Sie die Maschine für die Verwendung der
i
Zwillingsnadel ein. Das Einstellungsverfahren variiert
nach Modell.
Für Modelle mit Nadelmodus-Auswahltaste
Drücken Sie (Nadelmodus-Auswahltaste).
→ Der Zwillingsnadel-Modus wird ausgewählt.
• Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden,
müssen Sie den Zwillingsnadel-Modus
auswählen, da andernfalls die Nadel
abbrechen oder die Maschine beschädigt
werden kann.
Für Modelle ohne Nadelmodus-Auswahltaste
Wenn Sie den folgenden Stich verwenden, stellen Sie
eine Stichbreite zwischen 1,0 mm (1/16 Zoll) und
6,0 mm (15/64 Zoll) ein.
■ Hohlsaumstiche
Wenn Sie mit der Flügelnadel nähen, sind die
Nadeleinstichlöcher vergrößert, wodurch ein
spitzenähnlicher Dekorstich entsteht. Sie wird benutzt, um
Säume und Tischtücher aus dünnen und mittleren Stoffen
zusätzlich zu Leinwandbindungen zu verzieren. (Nur für
Modelle, die einen Nähfuß „N“ haben)
Setzen Sie die Flügelnadel ein.
a
• Verwenden Sie eine 130/705H 100/16 Flügelnadel.
• Einzelheiten zum Einsetzen einer Nadel finden Sie
unter „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
• Der Nadeleinfädler kann nicht mit der Flügelnadel
verwendet werden, da die Maschine beschädigt
werden kann. Führen Sie den Faden mit der Hand
von vorne nach hinten durch das Nadelöhr.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.
3
VERSCHIEDENE STICHE
Nr.02
Stichart
Wenn Sie einen der folgenden Stiche verwenden,
stellen Sie eine Stichbreite von 5,0 mm (3/16 Zoll) oder
weniger ein.
Nr.0304091112
Stichart
Drehen Sie nach dem Einstellen das Handrad in Ihre
Richtung und achten Sie darauf, dass die Nadel den
Nähfuß nicht berührt.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
j
• Sie dürfen den Stoff nicht drehen, wenn sich
die Zwillingsnadel unten im Stoff befindet, da
andernfalls die Nadel abbrechen oder die
Maschine beschädigt werden kann.
• Wenn zusammengezogene Stiche auftreten,
nehmen Sie den Nähfuß „N“ (für Modelle mit
80/60/50 Stichen) oder verwenden Sie ein
Stickunterlegvlies.
Stichart
373534–
383635–
403736–
4138––
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 33.
• Wählen Sie zum Nähen mit der Flügelnadel
eine Stichbreite von 6,0 mm (15/64 Zoll) oder
weniger, sonst kann die Nadel sich verbiegen
oder abbrechen.
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite
das Handrad langsam in Ihre Richtung (
den Uhrzeigersinn)
und achten Sie darauf, dass
die Nadel den Nähfuß nicht berührt. Wenn die
Nadel den Nähfuß berührt, kann sie verbiegen
oder brechen.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
d
gegen
53
Änderung von Einstellungen (Für Modelle mit 80/60/50 Stichen)
Anmerkung
Hinweis
Hinweis
Wenn das Stichmuster Lücken hat:
Änderung von Einstellungen
(Für Modelle mit 80/60/50 Stichen)
Je nach Art und Dicke des verwendeten Stoffes, des
Unterlegmaterials oder der Nähgeschwindigkeit usw. kann es
vorkommen, dass Ihr Stichmuster nicht so gelingt, wie Sie es
wünschen. Aus diesem Grund ist es ratsam, vor dem Nähen
einige Probestiche mit den gleichen Materialien wie dem
eigentlichen Nähprojekt zu nähen, und das Stichmuster bei
Bedarf wie unten erklärt anzupassen. Wenn das Stichmuster
auch nach der Anpassung entsprechend dem unten
beschriebenen Stichmuster nicht einwandfrei genäht wird,
ändern Sie die Einstellungen für jedes Stichmuster einzeln.
• Diese Einstellung kann für (Quilt-Punktierstich),
Dekorstiche, dekorative Satinstiche, Satinstiche und
Kreuzstiche vorgenommen werden. Für ausführliche
Informationen zu den eingebauten Stichmustern, siehe
„Stichtabelle“ auf Seite 33.
e
• Der Nähgeschwindigkeitsregler kann bei diesem
Drücken Sie die „–“-Stichlängetaste.
→ Der angezeigte Wert wird mit jedem Tastendruck
verringert und das Stichmuster verkürzt.
Nähen Sie das Stichmuster noch einmal.
• Ist das Stichmuster immer noch schlecht, justieren
Sie erneut. Stellen Sie das Stichmuster so lange ein,
bis es einwandfrei genäht wird.
Stichmuster nicht verwendet werden.
Drehen Sie das Auswahlrad für Stichmuster, um (--)
a
auszuwählen.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein und nähen Sie das
b
Stichmuster.
• Achten Sie darauf, den Nähfuß „N“ einzusetzen. Mit
jedem anderen Nähfuß werden die Einstellungen ggf.
nicht korrekt.
Vergleichen Sie das genähte Stichmuster mit dem
c
unten abgebildeten richtigen Stichmuster.
Passen Sie das Stichmuster mit den Tasten für
d
Stichlänge an.
Wenn das Stichmuster sich zusammengezogen hat:
Drücken Sie die „+“-Stichlängetaste.
→ Der angezeigte Wert wird mit jedem Tastendruck
erhöht und das Stichmuster gestreckt.
54
Pflege und Wartung
VORSICHT
Hinweis
Kapitel 4
ANHANG
Pflege und Wartung
•
Ziehen Sie vor dem Reinigen der Maschine den
Netzstecker aus der Steckdose. Andernfalls kann
es zu Verletzungen oder Stromschlag kommen.
Wenn das Gehäuse der Nähmaschine verschmutzt ist,
wischen Sie es mit einem feuchten, in neutrales
Reinigungsmittel getauchten und gut ausgewrungenen Tuch
ab. Wischen Sie mit einem trockenen Tuch nach.
Wenn der LCD-Bildschirm verschmutzt ist, wischen Sie ihn
mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Den LCD-Bildschirm
nicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Verwenden Sie
keine organischen Lösungs- oder Reinigungsmittel.
Einschränkungen beim Ölen
Um Beschädigungen an dieser Maschine zu vermeiden, darf
sie vom Benutzer nicht geölt werden.
Bei der Herstellung dieser Maschine wurde die erforderliche
Ölmenge bereits verwendet, um einen einwandfreien Betrieb
sicherzustellen.
Regelmäßiges Ölen ist daher nicht erforderlich. Wenn
Probleme auftreten, wie z. B. ein schwergängiges Handrad
oder ungewöhnliche Geräuschentwicklung, benutzen Sie die
Maschine nicht mehr und wenden Sie sich an Ihren BrotherVertragshändler oder die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Greiferreinigung
Wenn sich Fusseln und Staub in der Spulenkapsel
ansammeln, wird die Nähleistung beeinträchtigt. Daher sollte
sie regelmäßig gereinigt werden.
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
a
anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzbuchse auf der
c
rechten Seite der Maschine.
Stellen Sie den Nähfuß nach oben, um Nadel, Nähfuß
d
und Nähfußhalter zu entfernen.
• Ausführliche Informationen, siehe „Auswechseln der
Nadel“ auf Seite 20 und „Auswechseln des
Nähfußes“ auf Seite 21.
Entfernen Sie das Zubehörfach, falls eines installiert ist.
e
Entfernen Sie die Spulenfachabdeckung.
f
Legen Sie Ihren rechten Zeigefinger in die Nähe der
g
Unterseite der Verriegelung an der
Stichplattenabdeckung.
Schieben Sie die Spitze Ihres linken Zeigefingers in die
Kerbe an der Rückseite der Stichplattenabdeckung.
Legen Sie Ihren linken Daumen an die Vorderseite der
Stichplattenabdeckung.
4
ANHANG
Vorsichtsmaßnahmen für das Aufbewahren
der Maschine
Lagern Sie die Maschine an keinem der unten aufgeführten
Orte, andernfalls könnte die Maschine beschädigt werden, z.
B. Auftreten von Rost durch Kondensation.
• Umgebung mit extrem hohen Temperaturen
• Umgebung mit extrem niedrigen Temperaturen
• Umgebung mit extremen Temperaturschwankungen
• Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Dampf
• In der Nähe von Flammen, Heizungen oder
Klimaanlagen
• Im Freien oder in direktem Sonnenlicht
• Extrem staubige oder ölige Umgebungen
• Für eine längere Nutzungsdauer sollte die Maschine
regelmäßig eingeschaltet und benutzt werden.
Aufbewahrung ohne Gebrauch über einen längeren
Zeitraum kann die Stickleistung beeinträchtigen.
Ziehen Sie die Stichplattenabdeckung zu sich heran,
h
um sie zu entfernen.
55
Pflege und Wartung
a
b
a
b
ab
VORSICHT
Nehmen Sie die Spulenkapsel und ziehen Sie sie
i
heraus.
Entfernen Sie Staub und Fusseln, die sich am
j
Greifergehäuse und darum herum angesammelt haben,
mit dem Reinigungspinsel oder einem Staubsauger.
1 Reinigungspinsel
2 Greifergehäuse
• Die Spulenkapsel darf nicht geölt werden.
Setzen Sie die Spulenkapsel so ein, dass die Markierung
k
S an der Spulenkapsel mit der Markierung
Maschine ausgerichtet ist.
z an der
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
m
• Verwenden Sie keine zerkratzte Spulenkapsel,
da sich sonst der Faden verwickeln und die
Nadel abbrechen kann, oder die Nähleistung
beeinträchtigt werden könnte. Eine neue
Spulenkapsel bekommen Sie bei Ihrer
nächsten Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
• Achten Sie darauf, dass die Spulenkapsel
richtig eingesetzt ist, da andernfalls die Nadel
abbrechen könnte.
• Die Markierungen S und z miteinander ausrichten.
c
1 Markierung S
2 Markierung
3 Spulenkapsel
• Achten Sie darauf, dass die gekennzeichneten Punkte
miteinander ausgerichtet sind, bevor Sie die
Spulenkapsel einsetzen.
Setzen Sie die Nasen der Stichplattenabdeckung in die
l
Stichplatte ein und schieben Sie die Abdeckung zu.
z
56
Fehlerdiagnose
a
b
c
d
e
Fehlerdiagnose
Wenn die Maschine nicht ordnungsgemäß funktioniert,
untersuchen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor
Sie sich an die Reparaturwerkstatt wenden.
Die meisten Probleme können Sie selbst lösen. Falls Sie
zusätzliche Hilfe benötigen, finden Sie im Brother
Solutions Center aktuelle FAQs (Frequently Asked
Questions: häufig gestellte Fragen) und Tipps zur
Fehlerdiagnose und -behebung. Besuchen Sie uns unter
„ http://s.brother/cpjah/
Falls das Problem weiter auftritt, wenden Sie sich an die
nächstgelegene Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
■ Häufige Fehlerdiagnosethemen
Nachfolgend werden detaillierte Ursachen und Abhilfen für
allgemeine Problemlösungsthemen beschrieben. Lesen Sie
immer zuerst hier nach, bevor Sie sich an uns wenden.
Oberfaden zu straffSeite 57
Verwickelter Faden auf linker StoffseiteSeite 57
Falsche FadenspannungSeite 58
Stoff hat sich in der Maschine verfangen
und kann nicht entfernt werden
Wenn sich der Faden unter der
Spulenträgerplatte verwickelt hat
“.
Seite 59
Seite 61
Oberfaden zu straff
■ Problem
• Der Oberfaden erscheint als eine einzige
durchgezogene Linie.
• Der Unterfaden ist auf der Stoffvorderseite sichtbar.
(Siehe Abbildung unten.)
• Der Oberfaden ist zu straff und kann herausgezogen
werden.
• Der Oberfaden ist zu straff und der Stoff wirft Falten.
• Die Oberfadenspannung ist hoch und das Ergebnis
ändert sich auch bei Einstellung der Fadenspannung
nicht.
1 Stoffrückseite
2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar
3 Oberfaden
4 Stoffvorderseite
5 Unterfaden
■ Ursache
Unterfaden falsch eingefädelt
Hat der Unterfaden durch falsches Einfädeln nicht die
richtige Fadenspannung, wird er durch den Stoff gezogen,
wenn der Oberfaden nach oben gezogen wird. Deshalb ist
der Faden auf der Stoffvorderseite sichtbar.
4
ANHANG
■ Abhilfe/Überprüfung
Fädeln Sie den Unterfaden richtig ein. (Seite 14)
Verwickelter Faden auf linker Stoffseite
■ Problem
• Der Faden hat sich auf der linken Stoffseite
verhaspelt.
• Kurz nach Nähbeginn ist ein klapperndes Geräusch
zu hören und es kann nicht weitergenäht werden.
• Ein Blick unter den Stoff zeigt, dass sich der Faden in
der Spulenkapsel verwickelt hat.
57
Fehlerdiagnose
a
b
c
d
e
a
f
c
d
e
Hinweis
■ Ursache
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt
Ist der Oberfaden nicht richtig eingefädelt, kann der durch
den Stoff geführte Oberfaden nicht wieder fest nach oben
gezogen werden und er verwickelt sich mit einem
klappernden Geräusch in der Spulenkapsel.
■ Abhilfe/Überprüfung
Entfernen Sie den verwickelten Faden und fädeln Sie den
Oberfaden richtig ein.
Entfernen Sie den verwickelten Faden. Wenn er nicht
a
entfernt werden kann, zerschneiden Sie ihn mit einer
Schere.
• Weitere Informationen dazu, siehe
„Greiferreinigung“ auf Seite 55.
Nehmen Sie den Oberfaden aus der Maschine heraus.
b
Korrigieren Sie die Oberfadenführung unter Beachtung
c
der Anweisungen unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf
Seite 15.
• Wenn die Spule aus der Spulenkapsel
herausgenommen worden ist, siehe „Einsetzen der
Spule“ auf Seite 14, um die Spule wieder richtig
einzusetzen.
Falsche Fadenspannung
■ Probleme
• Problem 1: Der Unterfaden ist auf der
Stoffvorderseite sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 2: Der Oberfaden erscheint als gerade Linie
auf der Stoffvorderseite.
• Problem 3: Der Oberfaden ist auf der Stoffrückseite
sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 4: Der Unterfaden erscheint als gerade Linie
auf der Stoffrückseite.
• Problem 5: Die Naht auf der Stoffrückseite ist lose
oder locker.
Problem 1 Problem 3
■ Ursache/Abhilfe/Überprüfung
Ursache 1
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 1 und 2>
Der Unterfaden ist falsch eingefädelt.
Setzen Sie das Fadenspannungsrad auf „4“ zurück und
korrigieren Sie die Fadenführung anhand von „Oberfaden
zu straff“ auf Seite 57.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 3 und 5>
Der Oberfaden ist falsch eingefädelt.
Setzen Sie das Fadenspannungsrad auf „4“ zurück und
korrigieren Sie die Oberfadenführung anhand von
„Verwickelter Faden auf linker Stoffseite“ auf Seite 57.
Ursache 2
Für den Stoff wird keine geeignete Nadel und kein
geeigneter Faden verwendet.
Welche Nähmaschinennadel verwendet werden sollte,
hängt von der Art des Stoffes und der Fadenstärke ab.
Wenn Sie eine für den Stoff ungeeignete Nadel und einen
ungeeigneten Faden verwenden, wird die Fadenspannung
nicht richtig eingestellt, was zu Falten im Stoff und zu
ausgelassenen Stichen führen kann.
• Prüfen Sie anhand von „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“ auf Seite 19, ob eine für den
Stoff geeignete Nadel und ein geeigneter Faden dazu
verwendet werden.
Ursache 3
Es ist keine geeignete Oberfadenspannung eingestellt.
Wählen Sie eine geeignete Fadenspannung.
Siehe „Einstellen der Fadenspannung“ auf Seite 27.
Die geeignete Fadenspannung variiert je nach Stoffart und
verwendetem Faden.
*Stellen Sie die Fadenspannung beim Probenähen auf
einem Rest desselben Stoffes ein, den Sie für Ihr
Projekt verwenden werden.
• Wenn Ober- und Unterfadenführung fehlerhaft sind,
kann die Fadenspannung nicht richtig eingestellt
werden. Prüfen Sie zuerst die Oberfaden- und
Unterfadenführung, bevor Sie die Fadenspannung
einstellen.
1 Stoffrückseite
2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar
3 Oberfaden
4 Stoffvorderseite
5 Unterfaden
6 Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar
58
• Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist
Drehen Sie das Fadenspannungsrad gegen den
Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu
verringern.
• Wenn der Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar ist
Drehen Sie das Fadenspannungsrad im
Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu
erhöhen.
Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
Hinweis
Hinweis
a
b
kann nicht entfernt werden
Wenn sich der Stoff in der Maschine verfängt und nicht mehr
entfernt werden kann, hat sich der Faden möglicherweise
unter der Stichplatte verwickelt. Gehen Sie zum Entfernen des
Stoffes aus der Maschine wie unten beschrieben vor. Wenn
sich das Problem anhand dieser Vorgehensweise nicht
beseitigen lässt, versuchen Sie es nicht gewaltsam, sondern
wenden Sie sich an die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Fehlerdiagnose
Entfernen Sie Staub und Fusseln, die sich im
i
Greifergehäuse und darum herum angesammelt haben,
mit dem Reinigungspinsel oder einem Staubsauger mit
Miniaufsatz.
1 Reinigungspinsel
2 Greifergehäuse
■ Herausnehmen des Stoffes aus der Maschine
Stoppen Sie die Maschine unverzüglich.
a
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Nehmen Sie die Nadel heraus.
c
Wenn die Nadel im Stoff abgesenkt ist, drehen Sie das
Handrad von Ihnen weg (im Uhrzeigersinn), um die
Nadel aus dem Stoff zu heben, und entfernen Sie dann
die Nadel.
• Siehe „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
d
Wenn sich Faden am Nähfuß verwickelt hat, entfernen
Sie den verwickelten Faden und stellen Sie dann den
Nähfußhebel nach oben, um den Nähfuß zu entfernen.
Andernfalls wird der Nähfuß möglicherweise
beschädigt.
• Siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Heben Sie den Stoff hoch und schneiden Sie die Fäden
e
darunter ab.
Wenn der Stoff entfernt werden kann, nehmen Sie ihn
heraus. Fahren Sie zur Reinigung des Greifergehäuses
mit den folgenden Schritten fort.
Entfernen Sie die Stichplattenabdeckung.
f
• Siehe „Greiferreinigung“ auf Seite 55.
Schneiden Sie die verwickelten Fäden ab und nehmen
g
Sie dann die Spule heraus.
Wenn der Stoff entfernt werden
konnte.
Wenn der Stoff nicht entfernt
werden konnte.
• Es wird empfohlen, keine Druckluft zu verwenden.
Lösen Sie mit dem mitgelieferten scheibenförmigen
j
Schraubendreher die beiden Schrauben an der
Stichplatte.
• Achten Sie darauf, dass die gelösten Schrauben nicht in
die Maschine fallen.
Heben Sie die Stichplatte leicht an, zerschneiden Sie
k
alle verwickelten Fäden und nehmen Sie dann die
Stichplatte ab.
Entfernen Sie den Stoff und die Fäden von der
Stichplatte.
Weiter mit Schritt
Weiter mit Schritt
p.
j.
4
ANHANG
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus.
h
Entfernen Sie ggf. noch verbliebene Fadenreste.
Wenn der Stoff auch nach diesen Schritten nicht
entfernt werden kann, wenden Sie sich an die nächste
Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
59
Fehlerdiagnose
Anmerkung
Hinweis
Hinweis
Entfernen Sie alle Fäden im Greifergehäuse und um
l
den Transporteur.
Drehen Sie das Handrad, um den Transporteur
m
anzuheben.
Richten Sie die beiden Schraubenbohrungen in der
n
Stichplatte mit den beiden Schraubenbohrungen im
Stichplattenmontagesockel aus und befestigen Sie die
Stichplatte an der Maschine.
Ziehen Sie die Schraube auf der rechten
o
Stichplattenseite nur leicht mit den Fingern an.
Verwenden Sie dann den scheibenförmigen
Schraubendreher, um die Schraube auf der linken Seite
festzuziehen. Ziehen Sie zum Schluss die Schraube auf
der rechten Seite fest.
Prüfen Sie durch Drehen des Handrades, dass sich der
Transporteur frei bewegt und die Schlitzkanten in der
Stichplatte nicht berührt.
Setzen Sie die Spulenkapsel entsprechend Schritt k
p
unter „Greiferreinigung“ auf Seite 55 ein.
Befestigen Sie die Stichplattenabdeckung entsprechend
q
dem Schritt
l unter „Greiferreinigung“ auf Seite 55.
Prüfen Sie die Nadel und setzen Sie sie dann ein.
r
Wenn die Nadel schlecht ist, z. B. verbogen, nehmen
Sie auf jeden Fall eine neue Nadel.
• Siehe „Überprüfen der Nadel“ auf Seite 20 und
„Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
• Da die Nadel beim Verfangen des Stoffes in der
Maschine beschädigt worden sein kann, wird
empfohlen, die Nadel durch eine neue zu ersetzen.
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
c
(gegen den Uhrzeigersinn) und beobachten Sie die
Nadel dabei von allen Seiten, um zu prüfen, dass die
Nadel in die Mitte der Stichplattenöffnung sticht.
Wenn die Nadel die Stichplatte berührt, entfernen Sie
die Stichplatte und setzen Sie sie wieder ein; beginnen
Sie dabei mit Schritt
m in „Herausnehmen des Stoffes
aus der Maschine“ auf Seite 59.
1 Öffnung in der
Stichplatte
a
2 Handrad
b
Wählen Sie Stich . Stellen Sie jetzt die Stichlänge und
d
Stichbreite auf ihre maximalen Werte ein.
• Einzelheiten zum Ändern der Einstellungen finden
Sie unter „Einstellen der Stichbreite“ auf Seite 27 und
„Einstellen der Stichlänge“ auf Seite 27.
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
e
(gegen den Uhrzeigersinn), um zu kontrollieren, dass
die Nadelstange und der Transporteur richtig
funktionieren.
Wenn Nadel oder Transporteur die Stichplatte berührt,
funktioniert die Maschine möglicherweise nicht richtig;
wenden Sie sich daher an die nächstgelegene BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Schalten Sie die Maschine aus und installieren Sie dann
f
die Spule und den Nähfuß.
Verwenden Sie niemals einen zerkratzten oder
beschädigten Nähfuß. Andernfalls kann die Nadel
abbrechen oder die Nähleistung beeinträchtigt werden.
• Siehe „Einsetzen der Spule“ auf Seite 14 und
„Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Fädeln Sie die Maschine richtig ein.
g
• Ausführliche Informationen zum Einfädeln in die
Maschine, siehe „Einfädeln des Oberfadens“ auf
Seite 15.
Nähen Sie eine Probenaht auf Baumwollstoff.
h
■ Prüfen der Maschinenfunktionen
Wenn die Stichplatte ausgebaut worden ist, prüfen Sie den
korrekten Einbau anhand der Maschinenfunktionen.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Wählen Sie Stich .
b
• Den Nähfuß noch nicht einsetzen und die Maschine
noch nicht einfädeln.
60
• Für falsches Nähen kann die Ursache eine falsche
Oberfadenführung oder Nähen auf dünnem Stoff sein.
Fällt die Probenaht schlecht aus, prüfen Sie die
Oberfadenführung und die verwendete Stoffart.
Fehlerdiagnose
VORSICHT
a
Wenn sich der Faden unter der
Spulenträgerplatte verwickelt hat
Wenn das Aufspulen des Unterfadens startet und der Faden
nicht richtig unter der Spannungsscheibe der Fadenführung
zum Aufspulen des Unterfadens hindurchgeführt wurde, kann
sich der Faden unter der Spulenträgerplatte verwickeln.
• Entfernen Sie die Spulenträgerplatte nicht,
selbst wenn sich der Faden darunter verwickelt
hat. Andernfalls kann der Abschneider in der
Spulenträgerplatte beschädigt werden.
• Entfernen Sie nicht die Schraube an der
Spulenandruckrolle, die Maschine könnte
sonst beschädigt werden; Sie können den
Faden nicht durch Ausbauen der Schraube
abwickeln.
1 Schraube der Spulenandruckrolle
Stoppen Sie das Aufspulen des Unterfadens.
a
Schneiden Sie den Faden mit einer Schere neben der
b
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens durch.
Schieben Sie die Spulerwelle nach links, entfernen Sie
c
die Spule von der Welle und schneiden Sie den Faden
zur Spule ab, um die Spule ganz von der Welle nehmen
zu können.
Halten Sie das Fadenende in der linken Hand und
d
wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn von unter der
Spulenträgerplatte mit der rechten Hand ab (siehe
Abbildung unten).
Problemliste
Untersuchen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor
Sie sich an die Reparaturwerkstatt wenden. Falls die
Referenzseite „*“ ist, wenden Sie sich an Ihren BrotherVertragshändler oder die nächstgelegene BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
■ Vorbereitungen
Symptom, Ursache/Lösung
Nadeleinfädeln nicht möglich.
Nadel ist nicht in der richtigen Position.
• Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die
Nadel anzuheben.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.
Der Nadeleinfädlerhebel ist nicht abgesenkt, bis
er mit einem Klicken einrastet.
Der Haken des Nadeleinfädlers ist verbogen und
greift nicht durch das Nadelöhr.
Der Nadeleinfädlerhebel kann nicht bewegt oder
in seine Ausgangsposition zurückgestellt werden.
Es wird eine Nadel der Stärke 65/9 verwendet.
• Die Nadel ist mit dem Nadeleinfädler nicht
kompatibel. Führen Sie den Faden manuell
durch das Nadelöhr.
Der Unterfaden wird nicht richtig aufgespult.
Der Faden ist nicht korrekt durch die Fadenführung
zum Aufspulen des Unterfadens geführt.
Der Faden, der aus der Fadenführung zum
Aufspulen des Unterfadens herausgezogen
wurde, wurde nicht richtig um die Spule
gewickelt.
Referenz
6
15
*
*
17
12
13
4
ANHANG
Die leere Spule sitzt nicht richtig auf dem Stift.12
Beim Aufwickeln der Spule wurde der Unterfaden
unter der Spulenträgerplatte aufgewickelt.
Der Faden wurde nicht richtig unter die
Spannungsscheibe der Fadenführung zum
Aufspulen des Unterfadens geführt.
• Entfernen Sie den verwickelten Faden und
wickeln Sie dann die Spule auf.
Der Unterfaden kann nicht heraufgeholt werden.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Spule ist falsch eingesetzt.14
Auf dem LCD-Bildschirm ist nichts zu sehen.
Der Netzschalter ist nicht eingeschaltet.9
Der Stecker des Netzkabels ist nicht in eine
Steckdose eingesteckt.
12, 61
9
61
Fehlerdiagnose
1 Kerbe
a
1 Kerbe
a
Symptom, Ursache/Lösung
Die Nählampe leuchtet nicht.
Die Nählampe ist beschädigt.
• Wenden Sie sich an Ihren Brother-
Vertragshändler oder die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Der LCD-Bildschirm ist beschlagen.
Am Bildschirm hat sich Kondensat gebildet.
• Nach kurzer Zeit löst sich das Kondensat auf.
■ Beim Nähen
Symptom, Ursache/Lösung
Maschine läuft nicht an.
Die Taste „Start/Stopp“ wurde nicht gedrückt.23
Die Spulerwelle wurde nach rechts gedrückt.12
Es wurde kein Stich ausgewählt.23
Nähfuß ist nicht abgesenkt.24
Taste „Start/Stopp“ wurde bei angeschlossenem
Fußpedal betätigt.
Nadel bricht ab.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Nadelklemmschraube ist nicht fest angezogen.20
Nadel ist verbogen.20
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Referenz
–
–
Referenz
24
19
Symptom, Ursache/Lösung
Spule ist falsch eingesetzt.14
Nähfuß ist falsch angebracht.21
Schraube für den Nähfußhalter ist lose.22
Der Stoff ist zu dick.19, 30
Der Stoff wird beim Nähen von dickem Stoff oder
dicken Nähten mit Gewalt hineingedrückt.
Zu kurze Stichlänge.27
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß
aufgespult.
Oberfaden reißt.
Maschine ist nicht richtig eingefädelt (falsche
Garnrollenkappe, Garnrollenkappe ist lose, der
Nadeleinfädler hat den Faden nicht gegriffen, usw.).
Faden hat sich verknotet oder verhaspelt.–
Die ausgewählte Nadel ist nicht für den
verwendeten Faden geeignet.
Oberfadenspannung ist zu straff.27
Faden verhaspelt.57
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Die Stichplatte ist in der Nähe der Öffnung
verkratzt.
* In der Öffnung der Stichplatte ist links eine
Kerbe. Dies ist kein Kratzer.
Referenz
30
12
15
19
*
Falscher Nähfuß.21
Oberfadenspannung ist zu straff.27
Der Stoff wurde während des Nähens gezogen.–
Garnrolle wurde nicht richtig aufgesetzt.12
Die Stichplatte ist in der Nähe der Öffnung verkratzt.
* In der Öffnung der Stichplatte ist links eine
Kerbe. Dies ist kein Kratzer.
Der Nähfuß ist in der Nähe der Öffnung verkratzt.*
Die Spulenkapsel ist verkratzt.*
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.15
62
*
12
Der Nähfuß ist in der Nähe der Öffnung verkratzt.*
Die Spulenkapsel ist verkratzt.*
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Der Faden hat sich auf der linken Stoffseite
verhaspelt.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.15, 58
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Die Oberfadenspannung ist zu hoch.
Der Unterfaden ist nicht richtig eingefädelt.14, 57
19
12
19
Fehlerdiagnose
Symptom, Ursache/Lösung
Unterfaden reißt.
Spule ist falsch eingesetzt.14
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß
aufgespult.
Eine zerkratze Spule wird verwendet.14
Faden verhaspelt.59
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Stoff wirft Falten.
Ober- oder Unterfaden wurden falsch eingefädelt. 12, 15
Garnrolle wurde nicht richtig aufgesetzt.12
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Stiche sind beim Nähen auf dünnen Stoffen zu
lang.
Fadenspannung ist falsch eingestellt.27, 58
Falscher Nähfuß.21
Das Stichmuster wird nicht richtig genäht.
Der verwendete Nähfuß ist nicht für den
gewünschten Stich geeignet.
Referenz
12
12
19
27
21
Symptom, Ursache/Lösung
Kein Sticken
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Spule ist falsch eingesetzt.14
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.15
Hoher Ton beim Nähen
Staub und Fusseln haben sich im Transporteur
festgesetzt.
Fäden haben sich im Greifer verfangen.55
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.15
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Die Spulenkapsel hat Löcher von der Nadel oder
Kratzer durch Reibung.
Stoff wird nicht korrekt transportiert.
Der Transporteur ist abgesenkt.
• Stellen Sie den Transporteur-Einstellhebel nach
rechts ().
Stiche sind zu dicht zusammen.27
Falscher Nähfuß.21
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Faden ist verwickelt.59
Referenz
55
12
*
5
4
ANHANG
Falsche Fadenspannung.
Der Faden hat sich verhaspelt, z. B. in der
Spulenkapsel.
Der Transporteur ist abgesenkt.
• Stellen Sie den Transporteur-Einstellhebel nach
rechts ().
Übersprungene Stiche
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.12, 15
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Staub und Fusseln haben sich unter der
Stichplatte angesammelt.
Es werden dünne Stoffe oder Stretchstoffe
genäht.
• Nähen Sie mit einer nicht gewebten,
wasserlöslichen Stickfolie unter dem Stoff.
27, 58
59
5, 48
19
55
30
Der Zickzackfuß „J“ steht schräg auf einem
dicken Saum am Anfang der Naht.
30
Der Stoff wird in die entgegengesetzte Richtung
transportiert.
Der Transportmechanismus ist defekt.*
Die Nadel trifft auf die Stichplatte.
Die Nadelklemmschraube ist locker.20
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Der Stoff, der mit der Maschine genäht wird, kann
nicht mehr entfernt werden.
Faden hat sich unter der Stichplatte verwickelt.59
63
Fehlerdiagnose
Symptom, Ursache/Lösung
Referenz
Eine abgebrochene Nadel ist in die Maschine gefallen.
• Schalten Sie die Maschine aus und entfernen
Sie die Stichplatte. Wenn Sie die in die
Maschine gefallene Nadel sehen können,
entfernen Sie sie mit einer Pinzette. Bringen Sie
die Stichplatte nach dem Entfernen der Nadel
wieder an der ursprünglichen Position an und
setzen Sie eine neue Nadel ein.
Drehen Sie das Handrad vor dem Einschalten
der Maschine langsam in Ihre Richtung und
prüfen Sie dabei, dass es sich leicht drehen
lässt und die Nadel in der Mitte der
Stichplattenöffnung einsticht. Wenn das
Handrad beim Drehen hakt oder die in die
Maschine gefallene Nadel nicht entfernt
werden kann, wenden Sie sich an Ihren
Brother-Vertragshändler oder die nächste
Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
59
Das Handrad dreht sich nicht leicht.
Faden hat sich in der Spulenkapsel verwickelt.55, 57,
59
■ Nach dem Nähen
Symptom, Ursache/Lösung
Der Stoff wurde gezogen, geschoben oder beim
Nähen in einem Winkel transportiert.
• Führen Sie den Stoff während des Nähens mit
der Hand, damit der Stofftransport gerade
erfolgt.
Der Faden hat sich verhaspelt, z. B. in der
Spulenkapsel.
Referenz
23
55
Symptom, Ursache/Lösung
Falsche Fadenspannung.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.15, 58
Spule ist falsch eingesetzt.14, 58
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Nähfußhalter ist nicht richtig befestigt.21
Fadenspannung ist falsch eingestellt.27, 58
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß
aufgespult.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Dekorstichmuster sind fehlausgerichtet.
Falscher Nähfuß.33
Stichmuster war falsch eingestellt.54
Referenz
19
14
12
Stichmuster ist unregelmäßig.
Falscher Nähfuß.21
Es werden dünne Stoffe oder Stretchstoffe
genäht.
• Bringen Sie Unterlegmaterial am Stoff an.
Fadenspannung ist falsch eingestellt.27, 58
64
30
Fehlerdiagnose
Fehlermeldungen
Bildschirmmeldungen Bei fehlerhaften Funktionen werden Meldungen und Hinweise zur Bedienung auf dem LCD-Bildschirm
angezeigt. Folgen Sie den angezeigten Hinweisen. Die Fehlermeldung verschwindet, wenn eine Bedientaste gedrückt wird oder
der korrekte Vorgang ausgeführt wird, während die Fehlermeldung angezeigt wird.
Fehlermeldungen
Modelle mit
80/60/50 Stichen
Modell mit 16 Stichen
Diese Meldung erscheint, wenn bei
angehobenem Nähfuß eine Taste, wie zum
Beispiel die Taste „Start/Stopp“, gedrückt
wurde (Das Fußpedal wurde gedrückt, wenn
es angeschlossen ist).
Diese Meldung erscheint, wenn bei
abgesenktem Knopflochhebel kein
Knopflochstich gewählt ist, der Nähfuß gesenkt
ist und eine Taste, wie zum Beispiel die Taste
„Start/Stopp“, gedrückt wird (Das Fußpedal
wurde gedrückt, wenn es angeschlossen ist).
Diese Meldung erscheint, wenn bei
angehobenem Knopflochhebel kein
Knopflochstich gewählt ist, der Nähfuß gesenkt
ist und eine Taste, wie zum Beispiel die Taste
„Start/Stopp“, gedrückt wird (Das Fußpedal
wurde gedrückt, wenn es angeschlossen ist).
Diese Meldung erscheint, wenn eine Taste,
wie die Taste „Rückwärtsstich“, gedrückt
wird, während die Spulerwelle nach rechts
bewegt wird.
UrsacheLösung
Senken Sie den Nähfußhebel, bevor Sie den
Vorgang fortsetzen.
Heben Sie den Knopflochhebel, bevor Sie
den Vorgang fortsetzen.
Senken Sie den Knopflochhebel, bevor Sie
den Vorgang fortsetzen.
Bewegen Sie die Spulerwelle nach links,
bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
4
ANHANG
−
−
F*F*
Diese Meldung erscheint, wenn bei
angeschlossenem Fußpedal die Taste „Start/
Stopp“ gedrückt wird.
Der Motor blockiert, weil sich der Faden
verwickelt hat.
Diese Meldung erscheint, wenn die NadelmodusAuswahltaste gedrückt wird, während ein Stich,
der nicht mit der Zwillingsnadel verwendet
werden kann, ausgewählt ist.
Diese Meldung erscheint, wenn
(Zwillingsnadel) eingeschaltet ist und ein
Stichmuster, das nicht mit der Zwillingsnadel
genäht werden kann, ausgewählt ist.
Diese Meldung erscheint, wenn die
Stichplattenabdeckung bei eingeschalteter
Maschine entfernt wird.
Falls die Fehlermeldung „F*“ während des
Maschinenbetriebs im LCD angezeigt wird,
ist die Maschine möglicherweise gestört.
(„*“ wird durch eine Zahl ersetzt.)
Trennen Sie das Fußpedal und drücken Sie dann
die Taste „Start/Stopp“. Alternativ kann die
Maschine mit dem Fußpedal bedient werden.
Reinigen Sie den Greifer, um den
verwickelten Faden zu entfernen (Seite 55).
Setzen Sie nach der Reinigung des Greifers die
Spulenkapsel korrekt ein. Wenn die Nadel verbogen
oder beschädigt ist, wechseln Sie sie aus. Fädeln
Sie dann den Ober- und den Unterfaden korrekt ein
und setzen Sie den Vorgang fort.
Wählen Sie einen Stich, der mit der
Zwillingsnadel verwendet werden kann.
Wechseln Sie zum Einzelnadel-Modus und
ersetzen Sie die Zwillingsnadel mit einer
Einzelnadel, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
Schalten Sie die Maschine aus und setzen
Sie dann die Stichplattenabdeckung ein,
bevor Sie fortfahren.
Wenden Sie sich an die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Signaltöne
Bei einer richtigen Bedienung ertönt an der Maschine ein Signalton.
Bei einer falschen Bedienung ertönen an der Maschine zwei oder vier Signaltöne.
Bei einer Blockierung der Maschine, beispielsweise aufgrund verhaspelter Fäden, ertönt sieben Sekunden lang ein Signalton und
dann hält die Maschine automatisch an. Achten Sie darauf, dass Sie nach der Fehlerursache suchen und diese beheben, bevor
Sie mit dem Nähen fortfahren.
65
Index
Index
Ä
Abstandslineal zum Quilten ......................................................... 47
Annähen von Knöpfen
Applikationen
Aufspulen des Unterfadens
Weitere Informationen finden Sie unter http://s.brother/cpjah/
Diese Website bietet Support-Informationen (Anleitungsvideos,
FAQs usw.) für Ihr Brother-Produkt.
Ausführliche Informationen zum Aufspulen und Einsetzen
der Spule finden Sie auf http://s.brother/
Ausführliche Informationen zum Oberfaden finden Sie
auf http://s.brother/cvjad/.
cvjac
/.
Ausführliche Informationen zur Fehlerbehebung finden
Sie auf http://s.brother/cfjah/.
Brother SupportCenter ist eine mobile App, die Support-Informationen
(Anleitungsvideos, FAQs usw.) für Ihr Brother-Produkt anbietet.
Sie können sie im App Store oder in Google Play™ herunterladen.
German
888-M50/M60/M62/M63
XH1928-3013
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