Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie die Maschine verwenden.
Es wird empfohlen, dieses Dokument griffbereit aufzubewahren, damit Sie jederzeit
darin nachschlagen können.
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EINFÜHRUNG
• Der Gebrauch dieser Maschine ist nur in dem Land
zugelassen, in dem das Gerät gekauft worden ist.
Vielen Dank für den Erwerb dieser Maschine. Bevor Sie
diese Maschine verwenden, lesen Sie den Abschnitt
„WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE“ durch und
anschließend diese Bedienungsanleitung, damit Sie ihre
verschiedenen Funktionen richtig bedienen können.
Darüber hinaus sollten Sie diese Bedienungsanleitung nach
dem Lesen so aufbewahren, dass Sie sie in Zukunft schnell
griffbereit haben, wenn Sie etwas nachsehen wollen.
WICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISE
Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise bevor Sie die
Maschine in Betrieb nehmen.
GEFAHR
- Zur Vermeidung eines Stromschlags:
1Immer die Maschine unmittelbar nach dem
Gebrauch, bei der Reinigung, bei der Durchführung
von in dieser Bedienungsanleitung erwähnten
Wartungsmaßnahmen oder wenn die Maschine
unbeaufsichtigt ist, von der Steckdose trennen.
WARNUNG
- Zur Vermeidung von Verbrennungen, Bränden,
elektrischem Schlag und Verletzungen:
2Immer die Maschine von der Steckdose trennen,
wenn in der Bedienungsanleitung aufgeführte
Einstellungen durchgeführt werden.
• Um die Maschine vom Netz zu trennen, drücken Sie
den Netzschalter der Maschine auf das Symbol „O“
und ziehen Sie dann den Netzstecker aus der
Steckdose. Nicht am Netzkabel ziehen.
• Verbinden Sie die Maschine direkt mit der
Steckdose. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel.
• Immer die Maschine vom Netz trennen, wenn die
Stromversorgung ausfällt.
3Elektrische Gefährdungen:
Diese Maschine muss an einer Wechselstromquelle mit
•
einem auf dem Typenschild angegebenen
Nennwertbereich angeschlossen werden. Nicht an eine
Gleichstromquelle oder einen Wechselrichter
anschließen. Bei Unsicherheiten in der Stromversorgung
wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker.
4
Niemals die Maschine verwenden, wenn Stromkabel oder
Stecker beschädigt sind, wenn sie nicht ordnungsgemäß
funktioniert, wenn sie heruntergefallen, beschädigt oder ins
Wasser gefallen ist. Bringen Sie die Maschine zur
Inspektion, Reparatur und für elektrische oder mechanische
Einstellungen zum nächsten Brother-Vertragshändler.
•
Sollten Sie während des Betriebs oder außerhalb des Betriebs
der Maschine irgendetwas Ungewöhnliches an der Maschine
wahrnehmen, z. B. einen Geruch, Wärmeentwicklung,
Farbveränderung oder Verformung: Verwenden Sie die
Maschine nicht weiter und ziehen Sie den Netzstecker.
•
Die Maschine beim Transportieren immer am Tragegriff
tragen. Andernfalls könnte die Maschine beschädigt werden
oder herunterfallen, was zu Verletzungen führen kann.
• Achten Sie beim Anheben der Maschine darauf,
keine plötzlichen oder unachtsamen Bewegungen
auszuführen, die Verletzungen verursachen können.
5
Immer den Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt halten:
•
Die Maschine niemals mit blockierten Belüftungsöffnungen
betreiben. Die Belüftungsöffnungen der Maschine und das
Fußpedal von Fusseln, Staub und Stoffabfällen freihalten.
• Keine Gegenstände auf das Fußpedal stellen.
• Keine Fremdkörper in eine Maschinenöffnung
fallenlassen oder hineinstecken.
• Nicht in Bereichen benutzen, in denen
Aerosol-(Spray)-Produkte verwendet werden oder
Sauerstoff verabreicht wird.
•
Nicht in der Nähe von Wärmequellen wie z. B. Öfen oder
Bügeleisen verwenden. Die Maschine, das Netzkabel oder
der genähte Stoff könnten sich sonst entzünden und Feuer
oder elektrischen Schlag verursachen.
•
Diese Nähmaschine nicht auf instabile Flächen, wie
wackelige oder geneigte Tische, stellen. Die Maschine
könnte herunterfallen und Verletzungen verursachen.
6Besondere Vorsicht ist beim Nähen angebracht:
•
Immer aufmerksam auf die Nadel achten. Verwenden
Sie keine verbogenen oder abgebrochenen Nadeln.
•
Keine sich bewegenden Teile berühren. Besondere
Vorsicht ist im Bereich der Maschinennadel geboten.
•
Schalten Sie die Maschine aus, indem Sie den Netzschalter
auf „O“ stellen, wenn Sie im Nadelbereich arbeiten.
•
Keine beschädigte oder falsche Stichplatte verwenden.
Dies kann zum Abbrechen der Nadel führen.
•
Niemals den Stoff beim Nähen schieben oder ziehen und
beim Freihandsticken sorgfältig den Anweisungen folgen,
um die Nadel nicht zu verbiegen oder abzubrechen.
1
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7Diese Maschine ist kein Spielzeug:
HEBEN SIE DIESE
• Lassen Sie sie auf keinen Fall unbeaufsichtigt, wenn
Kinder in der Nähe sind.
• Die Plastikumhüllung, in der diese Maschine
geliefert wird, außerhalb der Reichweite von
Kindern aufbewahren oder so entsorgen, dass sie
nicht in Kinderhände gelangt. Erlauben Sie nicht,
dass Kinder mit der Hülle spielen: Es besteht die
Gefahr des Erstickens.
• Verwenden Sie die Maschine nicht im Freien.
8
Für eine möglichst lange Lebensdauer Ihrer Maschine:
• Bewahren Sie diese Maschine an einem Ort auf, der
vor direktem Sonnenlicht und hoher Luftfeuchtigkeit
geschützt ist. Lagern Sie die Maschine nicht neben
einem Heizkörper, einem heißen Bügeleisen oder
anderen heißen Gegenständen.
• Benutzen Sie zur Reinigung des Gehäuses nur
neutrale Seifen und Reinigungsmittel. Benzin,
Verdünner und Scheuerpulver könnten das Gehäuse
und die Maschine beschädigen und sollten daher
nie verwendet werden.
• Lesen Sie immer zuerst das entsprechende Kapitel
dieser Bedienungsanleitung, bevor Sie Zubehör,
Nähfüße und sonstige Teile auswechseln oder
installieren, um eine korrekte Installation zu
gewährleisten.
ANWEISUNGEN BITTE
GUT AUF
Diese Maschine ist nur für den
Hausgebrauch vorgesehen.
FÜR BENUTZER IN LÄNDERN
AUSSER IN CENELEC-LÄNDERN
Dieses Gerät darf nicht von Personen
(Kinder eingeschlossen) verwendet
werden, deren körperliche und geistige
Fähigkeiten oder Sinneswahrnehmung
beeinträchtigt sind, und nicht von
Personen, denen Erfahrung und
Kenntnisse fehlen, sofern Sie nicht
durch eine verantwortliche Person in
die Benutzung des Gerätes eingewiesen
wurden und beaufsichtigt werden.
Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen
und sicherstellen, dass sie nicht mit
dem Gerät spielen.
9Für Reparaturen und Einstellungen:
• Wenn die Lampe beschädigt ist, muss sie durch
einen Brother-Vertragshändler ausgetauscht werden.
•
Falls eine Funktionsstörung auftritt oder eine Einstellung
erforderlich ist, lesen Sie zunächst die Fehlerdiagnosetabelle
hinten in der Bedienungsanleitung, um die Maschine selbst
zu überprüfen und einzustellen. Sofern die Störung sich
nicht beheben lässt, wenden Sie sich bitte an ein
autorisiertes Brother Kundendienstzentrum in Ihrer Nähe.
Benutzen Sie die Maschine nur für den in der
Bedienungsanleitung vorgesehenen
Verwendungszweck.
Verwenden Sie das in dieser Bedienungsanleitung
angegebene, vom Hersteller empfohlene Zubehör.
Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung und
den Produktspezifikationen vorbehalten.
Weitere Produktinformationen und Aktualisierungen
finden Sie auf unserer Website unter www.brother.com
FÜR BENUTZER IN
CENELEC-LÄNDERN
Diese Maschine darf von Kindern ab 8
Jahren und von Personen mit
eingeschränkten körperlichen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
oder mit mangelnden Kenntnissen und
Erfahrungen nur dann verwendet
werden, wenn diese beaufsichtigt
werden oder eine Einweisung in den
sicheren Gebrauch dieser Maschine
erhalten haben und sie die damit
verbundenen Risiken verstanden
haben. Die Kinder dürfen mit dieser
Maschine nicht spielen. Die Kinder
dürfen die Reinigung und
Wartungsarbeiten nur unter Aufsicht
durchführen.
2
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NUR FÜR ANWENDER IN
GROSSBRITANNIEN,
IRLAND, MALTA
UND ZYPERN
WICHTIG
• Falls die Steckersicherung ausgewechselt werden
muss, eine von der ASTA gemäß BS 1362
genehmigte Sicherung mit dem -Kennzeichen
und dem Stecker entsprechenden Nennstrom
verwenden.
• Stets den Sicherungsdeckel wieder einsetzen.
Niemals Stecker ohne Sicherungsdeckel verwenden.
• Wenn der mit diesem Gerät gelieferte Stecker nicht
in die vorhandene Steckdose passt, wenden Sie sich
an Ihren Brother-Vertragshandler, um den korrekten
Stecker zu erhalten.
Warenzeichen
App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc.
Android und Google Play sind Warenzeichen von Google,
Inc. Die Verwendung dieser Warenzeichen unterliegt den
Google-Genehmigungen.
3
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INHALT
INHALT
Kapitel 1 VORBEREITUNGEN5
Bezeichnungen der Maschinenteile ...................... 5
Nähen von Knopflöchern ..................................................... 42
Annähen von Knöpfen.......................................................... 45
Einnähen eines Reißverschlusses.......................................... 46
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten................. 47
Andere Stichanwendungen................................................... 50
Vornehmen von Änderungen.............................. 55
Verwenden der Speicherfunktion ....................... 56
Speichern von Stichmustern ................................................. 56
Abrufen von Stichmustern .................................................... 56
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Bezeichnungen der Maschinenteile
a
b
c
d
e
f
g
i
j
k
l
m
h
Kapitel 1
VORBEREITUNGEN
Bezeichnungen der Maschinenteile
■ Hauptelemente
n
o
p
q
D Handrad
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
Uhrzeigersinn), um die Nadel anzuheben und zu senken und
einen Stich zu nähen.
E Fadenführungsdeckel (Seite 13)
F Tragegriff
Für den sicheren und bequemen Transport der Maschine.
G Nähfußhebel
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben oder unten, um den
Nähfuß anzuheben bzw. abzusenken.
H Transporteur-Einstellhebel
Mit dem Transporteur-Einstellhebel können Sie den
Transporteur anheben und absenken (ein- und ausschalten).
(Seite 49)
I Netzschalter (Seite 9)
J Netzbuchse (Seite 9)
K Fußpedal (Seite 26)
L Fußpedal-Anschlussbuchse (Seite 26)
M Belüftungsöffnung
Die Belüftungsöffnung ermöglicht die Luftzirkulation um den
Motor herum. Verdecken Sie daher die Belüftungsöffnung
nicht, wenn Sie die Maschine benutzen.
Hält den zusätzlichen Garnrollenstift zum Nähen mit einer
Zwillingsnadel. (Seite 54) Dieses Loch dient nicht zum
Schmieren. Füllen Sie kein Öl in das Loch.
Der untere Transporteur transportiert den Stoff in Nährichtung.
6 Nähfuß
Der Nähfuß übt während des Nähvorgangs einen
gleichbleibenden Druck auf den Stoff aus. Bringen Sie den für
den ausgewählten Stich geeigneten Nähfuß an.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem Nähen zu
beginnen oder das Nähen zu beenden.
2 Taste „Rückwärtsstich“
Drücken Sie die Rückwärtsstichtaste, um Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche entsprechend dem ausgewählten
Stichmuster zu nähen. (Seite 27)
3 Taste „Verstärkungsstich“
Drücken Sie die Verstärkungsstichtaste, um einen einzelnen
Stich wiederholt zu nähen und zum vernähen. (Seite 27)
Drücken Sie bei Buchstaben-/Dekorstichen diese Taste, um
mit einem ganzen Motiv anstelle im Motiv zu enden.
Die LED-Leuchte neben der Taste leuchtet automatisch auf, wenn der
Stich genäht wird, und erlischt, wenn das Nähen abgeschlossen ist.
4 Taste „Nadelposition“
Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die Nadel
anzuheben bzw. abzusenken. Wenn Sie die Taste zweimal
drücken, wird ein Stich genäht.
5 Taste „Fadenabschneider“
Drücken Sie nach dem Nähen die Taste „Fadenabschneider“,
um den Ober- und Unterfaden abzuschneiden.
6 Nähgeschwindigkeitsregler
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um die
Nähgeschwindigkeit einzustellen.
■ Bedienfeld und Bedientasten
3 Taste „Voreingestellter Nutzstich/Gespeichertes
Muster“
Drücken zum Auswählen des einer numerischen Taste
zugewiesenen Nutzstichs oder zum Abrufen eines
gespeicherten Stichmusters.
4 Nutzstichtaste
Drücken zum Auswählen eines Nutzstichs.
5 Dekorstichtaste
Drücken zum Auswählen eines Dekorstichs.
6 Buchstabenstichtaste
Drücken zum Auswählen eines Buchstabenstichs.
7 Taste „Zurück“
Drücken Sie diese Taste, um den Vorgang abzubrechen und
zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.
Außerdem wird durch Drücken dieser Taste das zuletzt beim Kombinieren
von Buchstaben- oder Dekorstichen hinzugefügte Stichmuster entfernt.
8 Numerische Tasten
Verwenden Sie diese Tasten, um schnell eine der zehn am
häufigsten verwendeten Stiche auszuwählen. Verwenden Sie
beim Auswählen anderer Stiche diese Tasten, um die Ziffer des
gewünschten Stichs einzugeben.
9 OK-Taste
Drücken zum Anwenden der Auswahl oder Durchführen des Vorgangs.
0 Rückstelltaste
Drücken zum Zurücksetzen des ausgewählten Stichs auf die
ursprünglichen Einstellungen.
A Speichertaste
Drücken zum Speichern der Stichmuster-Kombinationen im
Speicher der Maschine.
B Taste „Nähfuß-/Nadelwechsel“
Drücken Sie diese Taste vor dem Auswechseln der Nadel, des
Nähfußes usw. Diese Taste sperrt alle Tasten- und Schalterfunktionen,
um einen Betrieb der Nähmaschine zu verhindern.
C Taste „Zurück zum Anfang“
Wenn Sie aufgehört haben zu nähen, können Sie durch Drücken
dieser Taste an den Anfang des Stichmusters zurückkehren.
D Taste „Einstellungen“
Drücken zum Einstellen der Näheinstellungen oder anderer Einstellungen
oder zum Blättern auf die nächsten Seiten des Einstellungsbildschirms.
E Automatische Fadenabschneidetaste
Drücken zum Auswählen des automatischen Fadenabschneidens.
F Manuelle Speichertaste
Drücken zum Speichern der eingestellten Stichbreiten- und
Stichlängeneinstellungen.
G Taste zum automatischen Vernähen
Drücken zum Verwenden der Funktion „Automatisches Vernähen“.
H Wertauswahltasten
Drücken zum Ändern des Werts des ausgewählten Elements
auf dem Einstellungsbildschirm.
I Tasten für Stichlänge/Elementauswahl
Drücken zum Einstellen der Stichlänge oder zum Blättern auf die
vorherigen/nächsten Elementen des Einstellungsbildschirms.
1 LCD-Bildschirm (Flüssigkeitskristallanzeige)
Die ausgewählten Stichmustereinstellungen und Meldungen
werden angezeigt.
(Seite 10)
2 Tasten für Stichbreite/Auswahltasten für Seite des
Einstellungsbildschirms
Drücken zum Einstellen der Stichbreite oder zum Blättern auf
die vorherigen/nächsten Seiten des Einstellungsbildschirms.
6
• Die Bedientasten dieser Maschine sind kapazitive
Berührungssensoren. Bedienen Sie die Tasten durch
direktes Berühren mit dem Finger.
Das Ansprechverhalten der Tasten variiert je nach
Benutzer. Der auf die Tasten ausgeübte Druck wirkt sich
nicht auf das Ansprechverhalten der Tasten aus.
• Da die Reaktion der Bedientasten je nach Benutzer variieren
kann, können Sie die Einstellung unter „Einstellen der
Empfindlichkeit der Bedientasten“ auf Seite 12 anpassen.
• Wenn Sie einen elektrostatischen Touchpen verwenden,
achten Sie darauf, dass seine Spitze mindestens 8 mm
groß ist. Verwenden Sie keinen Touchpen mit einer
dünnen oder speziell geformten Spitze.
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Bezeichnungen der Maschinenteile
J
N
G
I
R
M
A
Mitgeliefertes Zubehör
Das mitgelieferte Zubehör kann entsprechend dem gekauften Maschinenmodell von der Tabelle unten abweichen. Weitere
Informationen zu mitgeliefertem Zubehör und den entsprechenden Bestellnummern für Ihre Maschine finden Sie im zusätzlichen
Blatt „Mitgeliefertes Zubehör“.
Heben Sie den Deckel des Zubehörfachs, um das Zubehörfach zu öffnen.
Folgendes optionales Zubehör kann separat erworben
werden.
1.2.3.
4.5.6.
P
• Sonderzubehör und Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem
nächsten Brother-Fachhändler oder besuchen Sie
unsere Website http://s.brother/cpjag/
.
• Alle Spezifikationen sind zum Zeitpunkt des Drucks
korrekt angegeben. Beachten Sie bitte, dass manche
Spezifikationen ohne Ankündigung geändert werden
können.
• Für verschiedene Arten von Nähten und Abschlüssen ist
eine Vielzahl von Nähfüßen lieferbar. Besuchen Sie
einen autorisierten Brother-Händler in Ihrer Nähe oder
unsere Website http://s.brother/cpjag/
, um einen
vollständigen Überblick über das optionale Zubehör
Ihrer Maschine zu erhalten.
• Benutzen Sie ausschließlich das für diese Maschine
empfohlene Zubehör.
7.8.9.
10.11.
Nr. Teilebezeichnung
1.Quilt- und Stickfuß SA129F005N:
2.Stoffobertransport SA140F033N:
3.Abstandslineal
zum Quilten
4.Kantenschneider
„S“
5.Einstellbarer
Reißverschluss-/
Paspelfuß
6.Stichführungsfuß
„P“
7.Anti-Haft-FußSA114F007N:
8.Applikationsfuß
(klarsicht)
9.PatchworkfußSA125F001N:
10. 1/4"-Inchfuß mit
Führung
11. Maxi-
Anschiebetisch
AmerikasEuropaSonstige
SA132F016N:
SA177F054:
SA161F036N:
SA160F035N:
SA186F060:
SA185F057:
SAWT5WT15:
Bestellnummer
XC1948-052
XG6623-001
XC2215-052
XC3879-152
XC1970-052
XG6609-001
XC1949-052
XG6687-001
XC1944-052
XC7416-252
XG8750-001
F005N
F033N
F033CN
F016N
F016CN
F054
F054CN
F036N
F035N
F007N
F007CN
F060
F001N
F057
WT15AP
WT15CN
Anbringen der Stichmustertafel
Die Stichmustertafel zeigt die Stiche und Stichnummern an.
Bringen Sie die Stichmustertafel am Stichmustertafelhalter an
und befestigen Sie den Stichmustertafelhalter dann am
Tragegriff der Nähmaschine, wie in der unten stehenden
Abbildung gezeigt wird.
(Für Modelle, die mit Kofferhaube ausgestattet sind)
Beim Verstauen der Maschine kann die Stichmustertafel an
die Kofferhaube gehängt werden.
8
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Maschine ein- und ausschalten
WARNUNG
VORSICHT
Hinweis
1
2
Maschine ein- und ausschalten
Achten Sie darauf, dass die Maschine ausgeschaltet ist
a
(der Netzschalter steht auf „“), und stecken Sie
dann den Netzstecker in die Netzbuchse auf der
rechten Seite der Maschine.
• Als Stromquelle darf nur gewöhnlicher
Haushaltsstrom verwendet werden. Das
Verwenden andersartiger Stromquellen kann
einen Brand, einen elektrischen Schlag und
Beschädigung der Maschine zur Folge haben.
•
Achten Sie darauf, dass die Netzkabelstecker fest
in der Steckdose und sicher in der Netzbuchse
der Nähmaschine sitzen. Andernfalls kann es zu
Bränden oder Stromschlägen kommen.
• Stecken Sie den Netzkabelstecker nicht in eine
Steckdose, die sich nicht in einwandfreiem
Zustand befindet.
• Schalten Sie die Maschine in den folgenden
Situationen am Netzschalter aus und ziehen
Sie den Stecker aus der Steckdose:
•
Wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt stehen lassen
• Wenn Sie die Maschine nicht länger benutzen
•
Wenn während der Benutzung ein Stromausfall auftritt
•
Wenn die Maschine aufgrund eines schlechten oder
nicht vorhandenen Anschlusses nicht richtig funktioniert
• Bei Gewitter
Stecken Sie den Stecker des Netzkabels in eine Steckdose.
b
1 Netzbuchse
2 Netzschalter
Drücken Sie zum Einschalten der Maschine rechts an
c
der Maschine auf die rechte Seite des Netzschalters (so
dass er auf „I“ steht).
→ Das Nählicht und das LCD leuchten auf, wenn die
Maschine eingeschaltet wird. Durch die Bewegung
der Nadel und der Transporteure ertönt ein
Geräusch; dies ist keine Störung.
1
VORBEREITUNGEN
•
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzkabel.
• Benutzen Sie diese Maschine nicht mit
Verlängerungskabeln oder
Mehrfachsteckdosen, in die andere Geräte
eingesteckt sind. Es kann zu Bränden oder
Stromschlägen kommen.
• Ziehen Sie den Stecker nicht mit nassen
Händen aus der Steckdose. Es kann zu
Stromschlägen kommen.
• Bevor Sie den Stecker aus der Steckdose
ziehen, schalten Sie den Netzschalter der
Maschine aus. Ziehen Sie dann den Stecker aus
der Steckdose. Das Ziehen am Netzkabel kann
zu Beschädigungen des Kabels sowie zu einem
Brand und einem elektrischem Schlag führen.
•
Das Netzkabel darf keinesfalls durchtrennt, beschädigt,
verändert, gewaltsam verbogen, gezogen, verdreht
oder aufgerollt werden. Darüber hinaus dürfen keine
schweren Gegenstände auf das Kabel gestellt werden.
Das Kabel darf keinen hohen Temperaturen ausgesetzt
werden. Dies kann zu Beschädigungen des Kabels und
infolgedessen zu einem Brand und einem elektrischem
Schlag führen. Bringen Sie die Maschine bei
Beschädigung des Netzkabels oder -steckers zur
Reparatur zu Ihrem Brother-Vertragshändler, bevor Sie
sie weiterverwenden.
• Wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt
werden soll, ziehen Sie den Stecker aus der
Steckdose. Sonst besteht Brandgefahr.
• Wenn Sie die Maschine zum ersten Mal einschalten,
wählen Sie die gewünschte Sprache und drücken Sie
dann auf .
Drücken Sie zum Ausschalten der Maschine auf die
d
linke Seite des Netzschalters (stellen Sie ihn auf „“).
9
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LCD-Bildschirm
5
6
3
1
7
2
8904A
LCD-Bildschirm
LCD-Bildschirm
Wenn die Maschine eingeschaltet wird, leuchtet das LCD auf und der folgende Bildschirm wird angezeigt.
Verwenden Sie die Bedientasten zum Ändern der angezeigten Einstellungen.
Nr. AnzeigeInhaltsnameErläuterungSeite
1NähfußZeigt das Symbol für den zu verwendenden Nähfuß. Setzen Sie vor dem Nähen einen
der hier gezeigten Nähfüße ein.
Zickzackfuß „J“Blindstichfuß „R“
21
Nähfuß „N“Knopfannähfuß „M“
Überwendlingfuß „G“Kantenschneider „S“
Knopflochfuß „A“
* Die Symbole für bestimmte Nähfüße wie zum Beispiel Reißverschlussfuß „I“ und
Quilt- und Stickfuß werden möglicherweise nicht im Bildschirm angezeigt.
2-StichvorschauAnzeige einer Vorschau auf den ausgewählten Stich.3StichkategorieZeigt die Kategorie des aktuell ausgewählten Stichmusters an.23
4–StichnummerZeigt die Nummer des aktuell ausgewählten Stichmusters an.35
5Einstellung der
Nadelposition
Zeigt an, ob die Nadel in der programmierten angehobenen oder abgesenkten
Position ist. Außerdem wird angezeigt, ob der Einzelnadel- oder ZwillingsnadelModus ausgewählt ist.
6Einzeln/Mehrfach-Nähen Zeigt die Moduseinstellung Einzel- oder Mehrfachnähte an.11
: Einzelnaht-Modus: Mehrfachnaht-Modus
7Horizontales Spiegelbild Wird angezeigt, wenn der Stich gespiegelt wird.11
8StichbreiteZeigt die Stichbreite des aktuell ausgewählten Stichmusters an. 29
9StichlängeZeigt die Stichlänge des aktuell ausgewählten Stichmusters an.29
0Automatisches Vernähen Zeigt an, dass automatisches vernähen aktuell eingeschaltet ist.27
AAutomatisches
Fadenabschneiden
Zeigt an, dass programmiertes fadenabschneiden aktuell eingeschaltet ist.28
10
Page 13
Einstellungsbildschirm
2
1
3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
A
B
C
D
E
Drücken Sie auf , um verschiedene
Nähmaschinenvorgänge und Näheinstellungen zu ändern.
Drücken Sie zum Blättern auf die vorherigen/
nächsten Seiten.
* Sie können auch auf die nächsten Seiten blättern, indem Sie
drücken.
Drücken Sie , um die nächsten/vorherigen Elemente
auszuwählen.
Drücken Sie auf , um den Wert des ausgewählten
Elements zu ändern.
Drücken Sie oder nach dem Ändern von
erforderlichen Einstellungen.
LCD-Bildschirm
6 Ändert die Stichlänge, wenn Satinstiche ausgewählt
sind. Die Stichlänge kann auf eine von fünf Einstellungen
festgelegt werden.
7 Ändert die Fadendichte, wenn dekorative Satinstiche
ausgewählt sind.
8 Ändert den Buchstabenabstand. Je höher der Wert der
Einstellung, desto größer der Buchstabenabstand. Je
geringer der Wert, desto schmaler der
Buchstabenabstand.
1
VORBEREITUNGEN
1 Seitennummer
2 Maschineneinstellungen
3 Wert
1 Zum Überprüfen des Stichmusters, wenn das
angegebene Stichmuster nicht auf dem Bildschirm
angezeigt wird.
2 Wählen Sie, ob die Nadel-Stopp-Position (die Position,
in der sich die Nadel befindet, wenn die Maschine anhält)
oben oder unten sein soll.
3 Bei Verwendung der Zwillingsnadel auf [ON] einstellen.
(Seite 54)
9 Ändert die Stichmustergröße, wenn Buchstabenstiche
ausgewählt sind (außer bei der Schriftart Handschrift).
0 Wenn die Funktion auf [ON] eingestellt ist, kann ein
Spiegelbild des ausgewählten Stichmusters genäht
werden.
A Wählen Sie aus, ob kombinierte Stichmuster mehrmals
oder einmal genäht werden sollen.
Beim Mehrfachnähen wird das Stichmuster mehrfach
genäht, bis die Maschine angehalten wird. Beim
Einzelnähen hält die Maschine an, nachdem alle
angezeigten Muster einmal genäht wurden.
B Stellt die Vor- und Zurück-Position des Stichmusters ein.
(Seite 55)
C Wählen Sie, ob bei der Bedienung ein Signalton ertönen
soll.
D Wählen Sie aus, ob die Arbeitsbereich-Leuchte ein- oder
ausgeschaltet sein soll.
E Stellt die Helligkeit des LCD-Bildschirms ein.
4 Wählen Sie, ob die Zickzackbreite mit Hilfe des
Nähgeschwindigkeitsreglers eingestellt werden soll.
(Seite 50)
5 Wählen Sie, ob beim Einschalten der Maschine „01
Geradstich (Links)“ oder „03 Geradstich (Mitte)“
automatisch als Nutzstich eingestellt werden soll.
11
Page 14
Aufspulen/Einsetzen der Spule
F
G
H
I
VORSICHT
Anmerkung
2
1
Aufspulen/Einsetzen der Spule
F Wenn die Funktion auf [ON] eingestellt ist, werden
Verstärkungsstiche zu Beginn und/oder zum Ende des
Nähvorgangs eines Verstärkungsstichmusters genäht,
selbst wenn die Rückwärtsstichtaste gedrückt wird.
(Seite 27)
G Wählen Sie die Empfindlichkeit der Bedientasten.
(Seite 12)
H Wählen Sie die Anzeigesprache.
I Zeigt die Programmversion an.
Einstellen der Empfindlichkeit der Bedientasten
Die Empfindlichkeit der Bedientasten können Sie in 5 Stufen
einstellen.
Rufen Sie zur Einstellung der gewünschten Stufe den
Einstellungsbildschirm auf.
Drücken Sie auf , rufen Sie die siebte Seite des
a
Einstellungsbildschirms auf und drücken Sie dann auf ,
um (Empfindlichkeit der Bedientasten) auszuwählen.
Stellen Sie die Empfindlichkeit der Bedientasten durch
b
Drücken von ein.
•
Verwenden Sie ausschließlich die Kunststoffspule,
die mit dieser Maschine geliefert wird, oder Spulen
vom gleichen Typ (SA156/SFB: XA5539-151/SFB).
Die Spulenhöhe beträgt 11,5 mm (ca. 7/16 Zoll).
Bei Verwendung anderer Spulen kann die Maschine
beschädigt werden. SA156 ist eine Class 15-Spule.
• Frühere Spulen weisen womöglich nicht die
„b“-Markierung auf. Sie können dennoch mit
dieser Maschine verwendet werden, sofern es
sich dabei um denselben Spulentyp handelt
(SA156/SFB: XA5539-151/SFB).
Aufspulen des Unterfadens
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Unterfaden
aufgespult werden kann.
Setzen Sie die Spule so auf die Spulerwelle, dass die Kerbe
a
in der Spule in die Feder der Welle passt, und schieben Sie
dann die Spulerwelle nach rechts, bis sie einrastet.
• Je höher die Einstellung, umso empfindlicher sind die
Tasten. Die Standardeinstellung ist [3].
Es wird empfohlen, bei Verwendung eines
•
elektrostatischen Touchpens die höchste Stufe einzustellen.
• Drücken Sie bei der Einstellung der Empfindlichkeit
auf eine der numerischen Tasten, um die
Empfindlichkeit der Bedientasten zu prüfen. Wenn die
Taste reagiert, blinkt der für die Empfindlichkeit
angezeigte Wert.
■ Wenn die Maschine auf die Berührung einer
Bedientaste nicht reagiert
Schalten Sie die Maschine aus, halten Sie dann die Taste
(Taste „Nadelposition“) gedrückt und schalten Sie die
Maschine ein, um die Einstellungen zurückzusetzen.
Rufen Sie den Einstellungsbildschirm auf und ändern Sie
die Einstellungen erneut.
1 Kerbe in der Spule
2 Feder an der
Spulerwelle
• Beachten Sie die korrekte Einsetzrichtung der Spule.
Dies ist auch für spätere Arbeiten sinnvoll. Setzen Sie
die Spule genauso in die Spulenkapsel, wie sie auch auf
der Spulerwelle saß. Damit ist die korrekte
Wickelrichtung des Unterfadens gewährleistet.
Die „b“-Markierung an der mitgelieferten Spule kann
dabei als Ausrichtungshilfe genutzt werden.
12
Page 15
Aufspulen/Einsetzen der Spule
VORSICHT
Anmerkung
1
1 Garnrollenkappe (klein)
2 Garnrolle (kreuzweise
aufgespulter Faden)
3 Lücke
2
1
3
Hinweis
Hinweis
VORSICHT
1
2
3
Entfernen Sie die Garnrollenkappe und setzen Sie die
b
Garnrolle für die Spule auf den Garnrollenstift.
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Garnrollenstift, dass
sich der Faden vorne von unten abwickelt. Andernfalls
kann sich das Garn am Garnrollenstift verwickeln.
1 Der Faden wickelt sich vorne von unten ab.
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrollenstift.
c
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite
links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
• Wenn Sie die Garnrolle oder die
Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann
sich der Faden auf dem Garnrollenstift
verwickeln und die Nadel dadurch abbrechen.
•
Garnrollenkappen sind in drei Größen verfügbar,
sodass Sie eine Garnrollenkappe auswählen
können, die am besten auf die verwendete
Garnrollengröße passt. Wenn die Garnrollenkappe
zu klein für die verwendete Garnrolle ist, kann sich
der Faden in dem Schlitz am Rand der Garnrolle
verfangen und die Maschine beschädigt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Anmerkung“ auf Seite Seite 13.
Führen Sie den Faden unter die Fadenführung, dann
d
unter den Fadenführungsdeckel und nach vorne.
a
1 Fadenführung
2 Fadenführungsdeckel
Führen Sie den Faden unter den Haken an der Fadenführung zum
e
Aufspulen des Unterfadens und wickeln Sie ihn anschließend
gegen den Uhrzeigersinn um die Spannungsscheibe herum.
1 Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens
2 Spannungsscheibe
3 So weit wie möglich einziehen
• Achten Sie darauf, dass der Faden unter die
Spannungsscheibe geführt wird.
Wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn 5 oder 6 Mal
f
um die Spule, führen Sie den Faden durch den
Führungsschlitz in der Spulenträgerplatte und ziehen
Sie dann am Faden, um ihn abzuschneiden.
a
1
VORBEREITUNGEN
b
• Wenn Sie eine Garnrolle wie unten abgebildet einsetzen,
verwenden Sie die Garnrollenkappe (klein) und lassen
Sie zwischen Kappe und Garnrolle eine kleine Lücke.
• Wenn Sie ein Garn verwenden, das sich schnell
abwickelt, wie z. B. transparenter Nylon-Faden oder
Metallic-Faden, legen Sie das im Lieferumfang
enthaltene Spulennetz über die Garnrolle, bevor Sie
diese auf den Garnrollenstift setzen.
Wenn das Spulennetz zu lang ist, falten Sie es, bis es
der Garnrollengröße angepasst ist.
1 Kerbe in der Spulenträgerplatte
(mit eingebautem Fadenabschneider)
• Stellen Sie sicher, dass der Faden im Uhrzeigersinn um
die Spule gewickelt ist, andernfalls wickelt sich der
Faden um die Spulerwelle.
•
Halten Sie sich beim Abschneiden des Fadens
unbedingt an den beschriebenen Vorgang. Wenn
vor dem Aufspulen der Faden nicht mit dem im
Führungsschlitz der Spulenträgerplatte integrierten
Fadenabschneider abgeschnitten wird, kann sich
der Faden während des Aufspulens auf der Spule
verwickeln oder die Nadel kann sich verbiegen
bzw. abbrechen, wenn der Unterfaden zu Ende ist.
13
Page 16
Aufspulen/Einsetzen der Spule
Anmerkung
Hinweis
VORSICHT
Anmerkung
VORSICHT
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um
g
die Aufspulgeschwindigkeit einzustellen. Schieben Sie
den Regler nach rechts, um die Geschwindigkeit zu
erhöhen; schieben Sie ihn nach links, um die
Geschwindigkeit zu verringern.
• Wir empfehlen, Stretchgarn, wie zum Beispiel
transparenter Nylonfaden, mit geringer Geschwindigkeit
aufzuspulen, da sich der Faden dehnen kann.
Schalten Sie die Maschine ein.
h
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ einmal, um das
i
Aufspulen des Unterfadens zu starten.
Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, betätigen Sie das
Fußpedal.
Schieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler auf die
l
gewünschte Nähgeschwindigkeitsposition.
Entfernen Sie die Unterfadenspule vom Garnrollenstift.
m
Einsetzen der Spule
Setzen Sie die volle Spule ein.
Sie können sofort mit dem Nähen beginnen, ohne den Unterfaden
heraufzuholen, wenn Sie die Spule in die Spulenkapsel einsetzen und
den Unterfaden durch den Schlitz in der Stichplattenabdeckung führen.
•
Wenn die Fäden gezogen werden, um Falten zu schaffen, oder
der Faden am Nähanfang zu Ende geht, zum Beispiel beim
Freihand-Quilten, ziehen Sie zuerst den Unterfaden hoch.
Weitere Informationen dazu siehe „Heraufholen des
Unterfadens“ auf Seite 18.
• Verwenden Sie nur eine korrekt aufgespulte
Unterfaden-Spule, da andernfalls die Nadel
abbrechen kann oder eine falsche
Fadenspannung verwendet wird.
• Wenn Sie transparenten Nylonfaden auf die Spule
aufwickeln, beenden Sie das Aufspulen, wenn die Spule
ca. 1/2 bis 2/3 voll ist. Wenn die Spule vollständig mit
transparentem Nylonfaden aufgespult wurde, ist sie
möglicherweise nicht sauber aufgespult oder die
Nähleistung kann beeinträchtigt werden. Darüber
hinaus kann extremer Druck auf die Spule einwirken,
möglicherweise lässt sich die Spule nicht aus der
Spulerwelle entfernen oder die Spule zerbricht.
Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, drücken Sie
j
einmal die Taste „Start/Stopp“, um die Maschine
anzuhalten.
Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, nehmen Sie
Ihren Fuß vom Fußpedal.
• Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, halten
Sie die Maschine an, andernfalls kann die
Maschine beschädigt werden.
• Achten Sie darauf, vor dem Einsetzen oder
Austauschen der Spule zum Sperren aller Tasten
im Bedienfeld zu drücken, da Sie sich sonst
verletzen könnten, wenn die Taste „Start/Stopp“
oder irgend eine andere Taste gedrückt wird und
die Maschine zu nähen beginnt.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
b
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
c
Drücken Sie .
d
• Wenn gedrückt wird, wenn der Nähfuß
angehoben wird, wird eine Fehlermeldung
angezeigt. Senken Sie den Nähfußhebel und drücken
Sie erneut .
→ Der Bildschirm wechselt und alle Bedientasten
(außer ) und Funktionstasten sind gesperrt.
Schneiden Sie den Faden ab, schieben Sie die
k
Spulerwelle nach links, bis sie einrastet, und entfernen
Sie dann die Spule.
14
Heben Sie den Nähfußhebel an.
e
Page 17
Aufspulen/Einsetzen der Spule
Anmerkung
VORSICHT
Anmerkung
Anmerkung
Anmerkung
Schieben Sie die Verriegelung der
f
Spulenfachabdeckung nach rechts und entfernen Sie
die Spulenfachabdeckung.
Setzen Sie die Spule so in die Spulenkapsel ein, dass
g
sich der Faden nach links abwickelt.
• Damit der Unterfaden korrekt abgewickelt wird, sollte
die Spule genauso in die Spulenkapsel eingesetzt
werden, wie sie auch auf der Spulerwelle saß.
Drücken Sie die Spule mit der rechten Hand leicht
i
nach unten (1), führen Sie den Faden durch den
Schlitz in der Stichplattenabdeckung (2) und ziehen
Sie ihn leicht mit der linken Hand (3).
• Nachdem der Faden um die Lasche der
Stichplattenabdeckung, wie in 2 in dieser Abbildung
gezeigt geführt wurde, dann der Faden in 3 leicht
gezogen wurde, legt sich der Faden in die Spannfeder
der Spulenkapsel, um beim Nähen eine geeignete
Spannung auf den Unterfaden auszuüben.
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
j
nach unten (1) und führen Sie den Faden mit der
linken Hand weiter durch den Schlitz (2). Schneiden
Sie dann den Faden mit dem Fadenabschneider ab (3).
1
VORBEREITUNGEN
Die „b“-Markierung an der mitgelieferten Spule kann
dabei als Ausrichtungshilfe genutzt werden.
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
h
nach unten (1) und führen Sie dann mit der linken
Hand das Fadenende um die Lasche der
Stichplattenabdeckung (2).
1 Lasche
• Achten Sie darauf, den Unterfaden entsprechend diesen
Anweisungen richtig zu führen. Wenn der Faden einfach
in den Schlitz in der Stichplattenabdeckung gelegt wird,
wird der Unterfaden nicht richtig zugeführt und es
kommt zu einer schlechten Nähleistung oder einer
falschen Fadenspannung.
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
k
Setzen Sie die Lasche der Spulenfachabdeckung in die
Kerbe der Stichplattenabdeckung ein und drücken Sie
dann leicht auf die rechte Seite.
• Achten Sie darauf, dass Sie die Spule mit dem
Finger herunterdrücken und den Unterfaden
korrekt abwickeln, da andernfalls die Nadel
abbrechen kann oder eine falsche
Fadenspannung verwendet wird.
• Sie können mit dem Nähen beginnen, ohne den
Unterfaden heraufzuholen. Wenn Sie den Unterfaden
vor dem Nähen hochziehen wollen, befolgen Sie bitte
die Anweisungen unter „Heraufholen des Unterfadens“
auf Seite 18.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
l
15
Page 18
Einfädeln des Oberfadens
VORSICHT
VORSICHT
Hinweis
VORSICHT
1
Einfädeln des Oberfadens
•
Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens
sorgfältig die Anweisungen. Wenn der Oberfaden
nicht richtig eingefädelt ist, kann er sich verfangen
oder die Nadel kann sich verbiegen bzw. abbrechen.
• Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder
weniger.
• Verwenden Sie Nadel und Faden in der
richtigen Kombination. (Seite 19)
Einfädeln des Oberfadens
• Achten Sie beim Einfädeln der Nadel darauf,
zum Sperren aller Tasten im Bedienfeld zu
drücken, da Sie sich sonst verletzen könnten,
wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgendeine
andere Taste gedrückt wird und die Maschine
zu nähen beginnt.
Stellen Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel nach
e
oben.
• Der Oberfaden kann nur eingefädelt werden, wenn der
Nähfuß oben ist.
→ Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens
sorgfältig die Anweisungen.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
b
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Die Nadel ist richtig angehoben, wenn die Markierung am
→
Handrad oben ist (siehe Abbildung). Ist dies nicht der Fall,
drücken Sie (Taste „Nadelposition“) bis die Markierung
am Handrad oben steht.
Senken Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel ab.
c
Entfernen Sie die Garnrollenkappe und setzen Sie die
f
Garnrolle auf den Garnrollenstift.
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Garnrollenstift, dass
sich der Faden vorne von unten abwickelt. Andernfalls
kann sich das Garn am Garnrollenstift verwickeln.
1 Der Faden wickelt sich vorne von unten ab.
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrollenstift.
g
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite
links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
•
Wählen Sie eine Garnrollenkappe, die am besten
auf die verwendete Garnrollengröße passt.
Weitere Informationen zur Auswahl von
Garnrollenkappen für entsprechende Garnrollen
finden Sie unter „Anmerkung“ auf Seite Seite 13.
Drücken Sie .
d
• Wenn gedrückt wird, wenn der Nähfuß
angehoben wird, wird eine Fehlermeldung
angezeigt. Senken Sie den Nähfußhebel und drücken
Sie erneut .
→ Der Bildschirm wechselt und alle Bedientasten
(außer ) und Funktionstasten sind gesperrt.
16
• Wenn Sie die Garnrolle oder die
Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann
sich der Faden auf dem Garnrollenstift
verwickeln oder die Nadel kann abbrechen.
Page 19
Einfädeln des Oberfadens
Hinweis
Führen Sie den Faden unter die Fadenführung, dann
h
unter den Fadenführungsdeckel und nach vorne.
Halten Sie den Faden mit Ihrer rechten Hand, sodass
der herausgezogene Faden gespannt ist und führen Sie
den Faden mit Ihrer linken Hand dann unter den
Fadenführungsdeckel.
a
1 Fadenführung
2 Fadenführungsdeckel
Führen Sie den Faden durch den Fadenkanal in der
i
unten dargestellten Reihenfolge.
b
Überprüfen Sie, ob Nadel und Faden mit dem
l
Nadeleinfädler kompatibel sind. Wenn sie kompatibel
sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
• Der Nadeleinfädler kann in Verbindung mit
Nähmaschinennadeln der Stärke 75/11 bis 100/16
benutzt werden.
• Wenn eine Flügel- oder Zwillingsnadel eingesetzt ist,
kann der Nadeleinfädler nicht verwendet werden.
• Bei Verwendung von Spezialgarn, wie z. B.
transparentes Nylongarn, wird empfohlen, den
Nadeleinfädler nicht zu verwenden.
Wenn der Nadeleinfädler nicht verwendet werden
•
kann, setzen Sie den Faden durch das Nadelöhr von
vorne nach hinten von Hand ein. Stellen Sie zu diesem
Zeitpunkt sicher, dass alle Tasten und Funktionstasten
wie in Schritt
Ziehen Sie das durch die Fadenführung an der
m
Nadelstange geführte Ende des Fadens nach links und
führen Sie den Faden unter die Kerbe; ziehen Sie den
Faden dann fest, um ihn vollständig von vorne nach hinten
in den Schlitz der Fadenführungsscheibe „7“ einzuführen.
d
beschrieben gesperrt sind.
1
VORBEREITUNGEN
Achten Sie darauf, dass der Faden wie unten abgebildet
j
in den Fadenhebel geführt wird.
Führen Sie den Faden hinter die Fadenführung an der
k
Nadelstange.
Der Faden kann einfach hinter der Fadenführung an der
Nadelstange verlegt werden. Halten Sie dazu den Faden
mit der linken Hand und führen Sie ihn mit der rechten
Hand weiter (siehe Abbildung).
Achten Sie darauf, dass der Faden links von der Lasche
der Fadenführung an der Nadelstange durchgeführt
wird.
1 Fadenführung an
2
1
der Nadelstange
2 Lasche
2
1
1 Kerbe in der Nadeleinfädler-Fadenführung
2 Nadeleinfädler-Fadenführungsscheibe
Schneiden Sie den Faden mit dem Fadenabschneider
n
links an der Maschine ab.
• Wenn der Faden durchgezogen ist und nicht richtig
abgeschnitten werden kann, senken Sie den
Nähfußhebel, damit der Faden vor dem Abschneiden
festgehalten wird. Fahren Sie danach fort mit Schritt
Wenn Sie ein schnell abwickelndes Garn, wie z. B.
•
Metallic-Faden, verwenden, kann das Einfädeln nach dem
Abschneiden des Fadens schwierig sein.
Verwenden Sie daher nicht den Fadenabschneider,
sondern ziehen Sie stattdessen ca. 8 cm (ca. 3 Zoll)
Faden heraus, nachdem Sie ihn durch die NadeleinfädlerFadenführungsscheibe (Markierung „7“) geführt haben.
o.
Senken Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel ab.
o
17
Page 20
Einfädeln des Oberfadens
Hinweis
1
2
3
Stellen Sie den Nadeleinfädlerhebel auf der linken
p
Maschinenseite so weit wie möglich nach unten, um
den Haken zu drehen.
Nachdem die Fadenführungsscheibe abgesenkt wurde
(1) dreht sich der Haken (2).
1 Nadeleinfädlerhebel
2 Nadel
3 Haken
Heraufholen des Unterfadens
Wenn die Fäden gezogen werden, um Falten zu schaffen, oder
der Faden am Nähanfang zu Ende geht, zum Beispiel beim
Freihand-Quilten, ziehen Sie zuerst den Unterfaden hoch.
Fädeln Sie entsprechend „Einfädeln des Oberfadens“
a
auf Seite 16 den Oberfaden ein und dann die Nadel.
Führen Sie die Schritte a bis g „Einsetzen der
b
Spule“ auf Seite 14 zum Einsetzen der Spule und zum
Einsetzen der Spule in die Spulenkapsel aus.
Führen Sie den Unterfaden durch die Kerbe.
c
Schneiden Sie den Faden nicht mit dem
Fadenabschneider, andernfalls lässt sich der Unterfaden
schwer nach oben ziehen.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
d
•
Wenn die Nadel nicht in die höchste Position angehoben
wird, kann die Nadel nicht mit dem Nadeleinfädler
eingefädelt werden. Drehen Sie das Handrad gegen den
Uhrzeigersinn, bis die Nadel in der höchsten Position steht.
Die Nadel ist richtig angehoben, wenn die Markierung am
b
Handrad oben ist (siehe Schritt
auf Seite 16).
Heben Sie den Nadeleinfädlerhebel langsam an.
q
Ziehen Sie vorsichtig an dem durch das Nadelöhr
r
geführten Fadenende.
Wenn die Nadel nicht vollständig eingefädelt ist, sich aber eine
Fadenschlaufe im Nadelöhr gebildet hat, ziehen Sie die Schlaufe
vorsichtig durch das Nadelöhr und das Fadenende heraus.
Halten Sie den Oberfaden leicht mit der linken Hand fest
e
und drücken Sie dabei die Taste (Taste „Nadelposition“)
zweimal, um die Nadel abzusenken und dann anzuheben.
→ Der Unterfaden wird in einer Schlinge um den
Oberfaden gelegt und kann heraufgezogen werden.
Ziehen Sie vorsichtig den Oberfaden hoch, um das
f
Ende des Unterfadens heraufzuholen.
Ziehen Sie den Unterfaden heraus, führen Sie ihn unter
g
dem Nähfuß hindurch nach hinten und ziehen Sie ihn
ca. 10 cm (4 Zoll) auf die gleiche Länge des
Oberfadens zur Rückseite der Maschine heraus.
s
t
18
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, führen Sie das
Fadenende durch und unter den Nähfuß und ziehen Sie dann
ca. 5 cm (ca. 2 Zoll) Faden zur Rückseite der Maschine heraus.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
h
Page 21
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
VORSICHT
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
•
Nadeln, die mit dieser Maschine verwendet werden können: Haushaltsnähmaschinennadeln (Stärke 65/9 - 100/16)
* Je größer die Nummer, desto größer die Nadel. Die Nadeln werden zunehmend feiner, je kleiner ihre Nummer ist.
• Garn, das mit dieser Maschine verwendet werden kann: 30 - 90 Gewicht
* Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder weniger. Es könnte zu Fehlfunktionen der Maschine führen.
* Je kleiner die Nummer, desto schwerer das Garn. Das Garn wird zunehmend feiner, je höher die Nummer ist.
• Welche Nähmaschinennadel und welches Garn verwendet werden sollte, hängt von der Art und dem Gewicht
des Stoffes ab. Anhand der folgenden Tabelle können Sie den Faden und die Nadel auswählen, die für den zu
nähenden Stoff geeignet sind.
-Die in der Tabelle aufgeführten Kombinationen dienen als allgemeine Richtlinie. Nähen Sie auf jeden Fall ein paar
Probestiche auf den geplanten Stoffschichten des Stoffes, den Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
-Die Maschinennadeln gehören zum Verbrauchsmaterial. Zur Sicherheit und für beste Ergebnisse wird empfohlen, die
Nadel regelmäßig auszuwechseln. Ausführliche Informationen dazu oder wann die Nadel ersetzt werden sollte, finden
Sie unter „Überprüfen der Nadel“ auf Seite 20.
• Grundsätzlich sollten Sie bei leichten Stoffen eine feine Nadel und ein feines Garn verwenden, bei schweren
Stoffen eine stärkere Nadel und ein schwereres Garn.
• Wählen Sie einen Stich, der für den Stoff geeignet ist und stellen Sie dann die Stichlänge ein. Wenn Sie leichte
Stoffe nähen, nehmen Sie eine feinere (kürzere) Stichlänge. Wenn Sie schwere Stoffe nähen, verwenden Sie
eine gröbere (längere) Stichlänge. (Seite 29)
Zum Nähen von Stretchstoffen, siehe „Nähen von Stretchstoffen“ auf Seite 32.
Verwenden Sie eine Haushaltsnähmaschinen-Topstichnadel für das Nähen auf der Stoffoberseite, unabhängig von Stoff oder Garn.
■ Nähen von Buchstabenstichmustern und Dekorstichmustern (Nadeln und Fäden)
Verwenden Sie zum Nähen leichter, mittlerer oder Stretchstoffe eine 90/14 goldfarbene Nadel mit Kugelspitze. Verwenden
Sie zum Nähen schwerer Stoffe eine 90/14 Haushaltsnähmaschinennadel.
Außerdem sollte Garn mit einer Garnnummer von 50 bis 60 verwendet werden.
• Die entsprechenden Stoff-Faden-Nadel-Kombinationen sind in der vorstehenden Tabelle aufgeführt. Wenn
die Kombination aus Stoff, Faden und Nadel nicht stimmt, insbesondere beim Nähen von schweren Stoffen
(wie z. B. Jeansstoff) mit dünnen Nadeln (wie z. B. 65/9 bis 75/11), kann sich die Nadel verbiegen oder
abbrechen. Außerdem sind die Nähte dann eventuell ungleichmäßig bzw. kraus oder es werden Stiche
übersprungen.
19
Page 22
Auswechseln der Nadel
VORSICHT
Hinweis
1
2
c
d
e
VORSICHT
VORSICHT
1
Auswechseln der Nadel
• Verwenden Sie nur empfohlene
Haushaltsnähmaschinennadeln. Die
Verwendung einer anderen Nadel kann zum
Verbiegen der Nadel oder zur Beschädigung
der Maschine führen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
Überprüfen der Nadel
Bevor Sie sie verwenden, legen Sie die Nadel mit der
abgeflachten Seite auf eine plane Oberfläche und überprüfen
Sie, ob der Abstand zwischen der Nadel und der Oberfläche
gleichmäßig ist.
1 Abgeflachte Seite
2 Kennzeichnung des
Nadeltyps
3 Plane Oberfläche
4 Gerade
5 Nicht gerade
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
c
Drücken Sie .
d
• Wenn gedrückt wird, wenn der Nähfuß
angehoben wird, wird eine Fehlermeldung
angezeigt. Senken Sie den Nähfußhebel und drücken
Sie erneut .
→ Der Bildschirm wechselt und alle Bedientasten
(außer ) und Funktionstasten sind gesperrt.
• Achten Sie darauf, vor dem Austauschen des
Unterfadens zum Sperren aller Tasten im
Bedienfeld zu drücken, da Sie sich sonst
verletzen könnten, wenn die Taste „Start/
Stopp“ oder irgendeine andere Taste gedrückt
wird und die Maschine zu nähen beginnt.
Halten Sie die Nadel mit der linken Hand und drehen
e
Sie mit einem Schraubendreher die
Nadelklemmschraube gegen den Uhrzeigersinn, um
die Nadel zu entfernen.
• Die Maschinennadeln gehören zum Verbrauchsmaterial.
Tauschen Sie die Nadel in den unten beschriebenen
Fällen aus.
- Wenn ein ungewöhnliches Geräusch entsteht, wenn
die Nadel in den Stoff eindringt. (Die Spitze der Nadel
ist möglicherweise beschädigt oder stumpf.)
- Wenn Stiche übersprungen werden. (Die Nadel ist
möglicherweise verbogen.)
- Allgemein nach dem Abschluss eines Projekts, wie
zum Beispiel ein Kleidungsstück.
Auswechseln der Nadel
Verwenden Sie dazu einen Schraubendreher und eine gerade,
neue Nadel, die entsprechend „Überprüfen der Nadel“ auf
Seite 20 geprüft worden ist.
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Legen Sie Stoff oder Papier unter den Nähfuß, um das
b
Loch in der Stichplatte abzudecken und zu verhindern,
dass die Nadel in die Maschine fällt.
• Wenden Sie keine zu hohe Kraft auf, um die
Nadelklemmschraube zu lösen oder festzuziehen, da
andernfalls bestimmte Teile der Maschine beschädigt
werden können.
Setzen Sie die neue Nadel mit der abgeflachten Seite
f
nach hinten bis zum Nadelanschlag ein. Ziehen Sie die
Nadelklemmschraube mit dem Schraubendreher im
Uhrzeigersinn fest.
1 Nadelanschlag
• Achten Sie darauf, dass Sie die Nadel bis zum
Anschlag einführen und die
Nadelklemmschraube mit einem
Schraubendreher fest anziehen. Andernfalls
kann die Nadel abbrechen oder die Maschine
beschädigt werden.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
g
20
Page 23
Auswechseln des Nähfußes
VORSICHT
Hinweis
VORSICHT
a
b
J
1
4
2
3
a
b
c
d
Auswechseln des Nähfußes
Heben Sie den Nähfußhebel an.
d
Drücken Sie zum Abnehmen des Nähfußes den
e
schwarzen Knopf an der Rückseite des Nähfußhalters.
•
Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß für das
jeweilige Stichmuster. Wird der falsche Nähfuß
benutzt, kann die Nadel auf den Nähfuß treffen
und sich dadurch verbiegen oder abbrechen.
Weitere Hinweise zum Nähfuß, der mit dem
ausgewählten Stich verwendet werden sollte,
finden Sie unter „Stichtabelle“ auf Seite 35.
•
Verwenden Sie nur Nähfüße, die speziell für
diese Maschine konzipiert sind. Die Verwendung
anderer Nähfüße kann zu Beschädigungen der
Maschine und Verletzungen führen.
• Wenn ein Stich ausgewählt ist, wird das Symbol für den
zu verwendenden Nähfuß auf dem LCD-Bildschirm
angezeigt. Überprüfen Sie, ob der richtige Nähfuß
eingesetzt ist, bevor Sie zu nähen beginnen. Wenn der
falsche Nähfuß eingesetzt ist, setzen Sie den richtigen
Nähfuß ein.
Ausführliche Informationen zu Angaben zum Nähfuß
siehe „LCD-Bildschirm“ auf Seite 10.
1 Schwarzer Knopf
2 Nähfußhalter
Setzen Sie einen geeigneten Nähfuß unter den
f
Nähfußhalter, sodass der Nähfußstift mit der Kerbe im
Nähfußhalter ausgerichtet ist.
1 Nähfußhalter
2 Kerbe im Nähfußhalter
3 Nähfußstift
4 Nähfußtyp
Senken Sie langsam den Nähfußhebel ab, so dass der
g
Nähfußstift in die Kerbe am Nähfußhalter einrastet.
1
VORBEREITUNGEN
* Die Symbole für bestimmte Nähfüße wie zum Beispiel
Reißverschlussfuß „I“ und Quilt- und Stickfuß werden
möglicherweise nicht im Bildschirm angezeigt.
Auswechseln des Nähfußes
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
b
Drücken Sie .
c
• Wenn gedrückt wird, wenn der Nähfuß
angehoben wird, wird eine Fehlermeldung
angezeigt. Senken Sie den Nähfußhebel und drücken
Sie erneut .
→ Der Bildschirm wechselt und alle Bedientasten
(außer ) und Funktionstasten sind gesperrt.
• Achten Sie darauf, vor dem Auswechseln des
Nähfußes im Bedienfeld zum Sperren
aller Tasten zu drücken, da Sie sich sonst
verletzen könnten, wenn die Taste „Start/
Stopp“ oder irgendeine andere Taste gedrückt
wird und die Maschine zu nähen beginnt.
1 Nähfußhebel
2 Nähfußhalter
3 Kerbe im Nähfußhalter
4 Nähfußstift
→ Der Nähfuß ist eingesetzt.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, um zu
h
überprüfen, ob der Nähfuß fest sitzt.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
i
21
Page 24
Auswechseln des Nähfußes
VORSICHT
a
b
Abnehmen und Anbringen des
Nähfußhalters
Nehmen Sie den Nähfußhalter ab, wenn Sie die Nähmaschine
reinigen oder wenn Sie einen Nähfuß einsetzen, für den kein
Nähfußhalter benötigt wird, wie z. B. Stoffobertransport und
Quilt- und Stickfuß.
■ Entfernen des Nähfußhalters
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
a
Drücken Sie .
b
• Wenn gedrückt wird, wenn der Nähfuß
angehoben wird, wird eine Fehlermeldung
angezeigt. Senken Sie den Nähfußhebel und drücken
Sie erneut .
→ Der Bildschirm wechselt und alle Bedientasten
(außer ) und Funktionstasten sind gesperrt.
Nehmen Sie den Nähfuß ab.
c
• Weitere Informationen dazu siehe „Auswechseln des
Nähfußes“ auf Seite 21.
Richten Sie die Kerbe im Nähfußhalter auf die
d
Schraube aus.
1 Schraube
2 Kerbe im Nähfußhalter
Halten Sie den Nähfußhalter mit der rechten Hand fest
e
und ziehen Sie die Schraube mit dem Schraubendreher
an.
Drehen Sie die Schraube in Ihre Richtung (im
Uhrzeigersinn).
Lösen Sie mit dem Schraubendreher die
d
Nähfußhalterschraube.
Drehen Sie die Schraube zur Maschinenrückseite
(gegen den Uhrzeigersinn).
• Die Nähfußhalterschraube kann auch mit dem
scheibenförmigen Schraubendreher gelöst oder
festgezogen werden.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
e
■ Anbringen des Nähfußhalters
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
a
Drücken Sie .
b
• Wenn gedrückt wird, wenn der Nähfuß
angehoben wird, wird eine Fehlermeldung
angezeigt. Senken Sie den Nähfußhebel und drücken
Sie erneut .
→ Der Bildschirm wechselt und alle Bedientasten
(außer ) und Funktionstasten sind gesperrt.
• Achten Sie darauf, dass die
Nähfußhalterschraube fest angezogen ist.
Andernfalls kann der Nähfußhalter
herausfallen, die Nadel darauf treffen, sich
dadurch verbiegen oder abbrechen.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
f
Heben Sie den Nähfußhebel an.
c
22
Page 25
Nähen
VORSICHT
1
2
1
4
2
3
Kapitel 2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
Nähen
• Achten Sie während des Nähens immer darauf,
wo sich die Nadel gerade befindet. Halten Sie
außerdem die Hände während des Nähens von
allen beweglichen Teilen fern, Sie könnten sich
sonst verletzen.
• Ziehen oder schieben Sie den Stoff nicht beim
Nähen. Die Nadel könnte abbrechen und Sie
könnten sich dadurch verletzen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
•
Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die Nadel
könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Auswählen eines Stichmusters
Aus den folgenden verfügbaren Methoden können Sie einen
Stich wählen.
Stichmuster können durch Direktwahl (durch Drücken der
entsprechenden Taste für einen bestimmten Stich) oder
Nummernwahl (durch Eingabe der Nummer für das
Stichmuster) ausgewählt werden.
Überprüfen Sie, dass in der oberen linken Ecke
a
des Bildschirms angezeigt wird.
Wird ein anderes Symbol angezeigt, drücken Sie auf .
Drücken Sie die numerische Taste, auf der der
b
gewünschte Stich aufgedruckt ist.
→ Der ausgewählte Stich wird auf dem LCD-Bildschirm
angezeigt.
• Ausführliche Informationen zu den den numerischen
Tasten zugewiesenen Stichmustern siehe
„Voreingestellte Nutzstiche“ auf Seite 39.
■ Nummernwahl
Verwenden Sie nach Auswahl einer Stichkategorie die
numerischen Tasten, um die Nummer für den
gewünschten Stich anzugeben.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
■ Direktwahl
Bei der Direktwahl sind die beiden folgenden Stichmodi verfügbar.
Durch Drücken von können Sie zwischen den Modi wechseln.
Voreingestellter Nutzstich
Die am häufigsten verwendeten Nutzstiche wurden
den numerischen Tasten zugewiesen.
Diese Stiche können ausgewählt werden, indem Sie
auf die entsprechende Taste drücken.
Gespeicherte Stichmuster
Häufig verwendete Stichmuster und kombinierte
Stichmuster können im Speicher der Maschine
gespeichert werden und bequem mit Hilfe von (Taste
Voreingestellter Nutzstich/gespeichertes Stichmuster)
abgerufen werden. Weitere Informationen dazu siehe
„Verwenden der Speicherfunktion“ auf Seite 56.
Wählen Sie die Kategorie für den gewünschten Stich.
a
• Drücken Sie für Nutzstiche .
• Für Dekorstichmuster wird bei jedem Drücken von
die Kategorie des Dekorstichs geändert.
ÆÆÆ...
• Für Buchstabenstichmuster wird bei jedem Drücken
von die Schriftart geändert.
ÆÆÆÆ...
→ Das Symbol für die ausgewählte Kategorie wird in
der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
23
Page 26
Nähen
Hinweis
Anmerkung
Geben Sie die Nummer des gewünschten Stichs über
b
die numerischen Tasten ein.
• Informationen zu den Nummern der einzelnen
Sticharten finden Sie unter „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
• Für die Stiche 01 bis 09 können Sie den Stich auch
über die numerischen Tasten eingeben, indem Sie
eine einstellige Nummer eingeben und auf
drücken.
• Für die Buchstabenstichmuster 01 bis 99 in der
Kategorie (Schriftart Japanisch) können Sie den
Stich auch über die numerischen Tasten eingeben,
indem Sie eine ein- oder zweistellige Nummer
eingeben und auf drücken. (Beispiel: Drücken
Sie für den Stich 001 auf und dann auf .)
→ Der ausgewählte Stich wird auf dem LCD-Bildschirm
angezeigt.
Drücken Sie .
c
Verwenden Sie die numerischen Tasten, um die
d
Nummer für das gewünschte Stichmuster anzugeben.
• Wurde der falsche Buchstabe ausgewählt, drücken
Sie auf . Bei jedem Drücken wird der letzte
Buchstabe im ausgewählten Text gelöscht.
Wenn Sie das Stichmuster ununterbrochen nähen
e
möchten, drücken Sie auf und rufen Sie die vierte
Seite des Einstellungsbildschirms auf.
Stellen Sie die Option (Einzeln/Mehrfach) auf
f
(Mehrfachnaht).
→ Die kombinierten Muster werden mehrfach genäht.
• Wenn Ihnen beim Verwenden einstelliger Nummern
bei der Eingabe ein Fehler unterläuft, drücken Sie auf
, um die eingegebene Nummer zu löschen.
Stichmusterkombinationen
Stichmuster aus den folgenden Kategorien können kombiniert
werden.
Beispiel:
Drücken Sie .
a
Verwenden Sie die numerischen Tasten, um die
b
Nummer für das gewünschte Stichmuster anzugeben.
→ Das ausgewählte Stichmuster wird auf dem
Bildschirm angezeigt.
• Wenn Mehrfachnähen eingestellt ist, wird das
Stichmuster mehrfach genäht, bis die Nähmaschine
angehalten wird.
• Wenn die Nähmaschine ausgeschaltet wird, wird die
Einstellung Einzeln/Mehrfach auf die
Standardeinstellung zurückgesetzt.
• Wenn Sie das Stichmuster ununterbrochen nähen
möchten, wählen Sie auf dem Einstellungsbildschirm
(Überprüfen). Drücken Sie auf und
bestätigen Sie das Stichmuster.
• Schneiden Sie am Ende des Nähvorgangs alle
überschüssigen Fäden zwischen den Buchstaben ab.
24
Page 27
Normales Nähen
Hinweis
VORSICHT
Anmerkung
a
b
• Führen Sie zunächst Probenähen durch und verwenden
Sie dabei denselben Stoff und Faden, die Sie auch für
Ihr Projekt verwenden wollen.
Bereiten Sie eine Nadel und einen Faden vor, die für
a
die Stoffart geeignet sind. (Seite 19)
Tauschen Sie bei Bedarf die Nadel aus. (Seite 20)
Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß. Halten Sie den
f
Stoff und den Faden in der linken Hand und drehen Sie
das Handrad gegen den Uhrzeigersinn oder drücken
Sie (Taste „Nadelposition“), bis die Nadel in
Startposition steht.
Nähen
2
Spulen Sie Unterfaden auf eine Spule und setzen Sie sie
b
dann in die Maschine ein. (Seite 12)
Fädeln Sie den Oberfaden ein. (Seite 16)
c
Wählen Sie ein Stichmuster aus.
d
Einzelheiten zur Auswahl eines Stichmusters finden Sie
unter „Auswählen eines Stichmusters“ auf Seite 23.
→ Die Nummer für das ausgewählte Stichmuster wird
auf dem Bildschirm angezeigt.
• Für ausführliche Informationen zu den eingebauten
Stichmustern, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 35.
• Ändern Sie bei Bedarf die Stichbreite oder
Stichlänge. (Seite 29)
Prüfen Sie das auf dem LCD-Bildschirm für den Nähfuß
e
angezeigte Symbol und setzen Sie dann den
entsprechenden Nähfuß ein. Bringen Sie den
Zickzackfuß „J“ in diesem Verfahren an. (Er ist beim
Kauf in die Maschine eingesetzt.)
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
g
Stellen Sie die Nähgeschwindigkeit mit dem
h
Nähgeschwindigkeitsregler ein.
Mit diesem Schieberegler können Sie die
Nähgeschwindigkeit auch während des Nähens
regulieren.
1 Schnell
2 Langsam
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem
i
Nähen zu beginnen. (Wenn das Fußpedal
angeschlossen ist, betätigen Sie das Fußpedal langsam.)
Führen Sie den Stoff leicht mit der Hand.
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des
Nähfußes siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf
Seite 21.
• Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß.
Wenn Sie den falschen Nähfuß verwenden,
kann die Nadel auf den Nähfuß treffen, sich
dadurch verbiegen oder abbrechen und
Verletzungen verursachen.
Empfehlungen für Nähfüße siehe
„Stichtabelle“ auf Seite 35.
• Wenn Sie das Fußpedal verwenden, kann das Nähen
nicht mit der Taste „Start/Stopp“ gestartet werden.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ noch einmal, um
j
das Nähen zu beenden. (Wenn das Fußpedal
angeschlossen ist, nehmen Sie Ihren Fuß vom
Fußpedal.)
25
Page 28
Nähen
VORSICHT
Hinweis
Anmerkung
Anmerkung
1
Drücken Sie (Taste „Fadenabschneider“), um
k
Ober- und Unterfaden abzuschneiden.
→ Die Nadel kehrt automatisch in die obere Position
zurück.
• Drücken Sie nicht (Taste
„Fadenabschneider“), wenn die Fäden bereits
abgeschnitten sind. Der Faden könnte sich
verwickeln oder die Nadel abbrechen,
wodurch die Maschine beschädigt werden
kann.
• Drücken Sie nicht (Taste
„Fadenabschneider“), wenn sich kein Stoff in
der Maschine befindet. Der Faden könnte sich
verwickeln, was zu Beschädigungen führen
kann.
■ Verwendung des Fußpedals
Sie können das Nähen auch mit dem Fußpedal starten und
stoppen.
• Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, kann die Taste
„Start/Stopp“ nicht verwendet werden.
• Das Aufspulen des Unterfadens kann mit Hilfe des
Fußpedals gestartet und beendet werden.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Stecken Sie den Stecker des Fußpedals in die Fußpedal-
b
Anschlussbuchse an der Maschine ein.
1 Fußpedal-
Anschlussbuchse
Schalten Sie die Maschine ein.
c
Treten Sie langsam auf das Fußpedal, um mit dem
d
Nähen zu beginnen.
• Beim Abschneiden von Fäden, wie z. B. NylonMonofilamentfäden oder sonstigen Spezialfäden, sollte
immer der Fadenabschneider an der linken Seite der
Maschine benutzt werden.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben und entfernen
l
Sie den Stoff.
Überprüfen Sie den Nähabschluss. Stellen Sie bei
m
Bedarf die Fadenspannung ein. (Seite 30)
• Die Einstellung des Nähgeschwindigkeitsreglers
bestimmt die maximale Nähgeschwindigkeit, die mit
dem Fußpedal erreicht werden kann.
Lassen Sie das Fußpedal los, wenn Sie mit dem Nähen
e
aufhören wollen.
26
Page 29
Nähen
Anmerkung
Anmerkung
a
b
cd
Nähen von Rückwärts-/Verstärkungsstichen
Rückwärts-/Verstärkungs sind in der Regel am Anfang und
Ende eines Nähvorgangs notwendig.
Bei Verstärkungsstichen werden 3 bis 5 Stiche an derselben
Stelle genäht. Bei Rückwärtsstichen werden die Stiche in der
entgegengesetzten Richtung genäht.
Je nach ausgewähltem Stich werden Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche genäht, während (Taste
„Rückwärtsstich“) gedrückt gehalten wird.
• Wenn ein Rückwärts- oder Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird, werden Rückwärtsstiche genäht
während (Taste „Rückwärtsstich“) gedrückt wird.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt wird, werden
Verstärkungsstiche genäht während (Taste
„Rückwärtsstich“) gedrückt wird.
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
• Nach Drücken und gedrückt halten von (Taste
„Verstärkungsstich“) werden 3 bis 5 Stiche auf der
gleichen Stelle genäht, wenn irgendein Stichmuster
ausgewählt wird.
Automatisches Vernähen
Wenn Sie nach der Wahl eines Stichmusters vor dem Nähen
Automatisches Vernähen einschalten, näht die Maschine am
Anfang und Ende des Nähvorgangs automatisch
Verstärkungsstiche (oder Rückwärtsstiche, je nach
Stichmuster).
Wenn Sie die Maschine ausschalten, wird auch
Automatisches Vernähen deaktiviert.
Wählen Sie einen Stich aus.
a
• Einzelheiten zur Auswahl eines Stiches finden Sie
unter „Normales Nähen“ auf Seite 25.
Drücken Sie , um Automatisches Vernähen
b
einzuschalten.
→ erscheint auf dem LCD-Bildschirm.
Legen Sie den Stoff in die Startposition und drücken Sie
c
die Taste „Start/Stopp“, um mit dem Nähen zu
beginnen.
• Wenn Sie beim Nähen eines Buchstaben-/
Dekorstichmusters auf (Taste „Verstärkungsstich“)
drücken, wird das Muster bis zum Ende genäht, statt in
der Mitte zu stoppen.
• Die grüne LED-Leuchte neben (Taste
„Verstärkungsstich“) leuchtet auf, wenn ein Stich genäht
wird. Die LED-Leuchte erlischt, wenn das Nähen des
Verstärkungsstichs abgeschlossen ist.
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
→ Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und näht dann weiter.
Wenn Sie das Ende der Naht erreicht haben, drücken
d
Sie (Taste „Rückwärtsstich“) oder (Taste
„Verstärkungsstich“).
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
→ Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
27
Page 30
Nähen
Anmerkung
Der Vorgang, der ausgeführt wird, wenn eine dieser Tasten
gedrückt wird, variiert je nach dem ausgewählten
Stichmuster. Details zu dem Vorgang, der ausgeführt wird,
wenn die Taste gedrückt wird, finden Sie in der folgenden
Tabelle.
Wenn die Funktion für
automatisches
Vernähen nicht
aktiviert ist und ein
Rückwärtsstichmuster
ausgewählt wird:
Ta st e
„Rückwärtsstich“
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Ta st e
„Verstärkungsstich“
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
nicht aktiviert ist und ein
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird:
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
nicht aktiviert ist und ein
anderer Stich als das
Rückwärts- oder
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird.
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ nicht
aktiviert ist und ein
Buchstaben-/
Dekorstichmuster
ausgewählt wird.
Wenn die Funktion für
automatisches
Vernähen aktiviert ist
und ein
Rückwärtsstichmuster
ausgewählt wird:
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
aktiviert ist und ein
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird:
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche und
hört auf zu nähen,
wenn die Taste
gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Rückwärtsstiche
genäht, wenn die
Taste „Start/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
Rückwärtsstiche und
hört auf zu nähen,
wenn die Taste
gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „Start/Stopp“
gedrückt wird.)
*
*
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
3-5
Verstärkungsstiche,
während die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche,
nachdem das Muster
vollendet wurde,
wenn die Taste
gedrückt wird.
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Rückwärtsstiche
genäht, wenn die
Taste „ S t a r t/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „ S t a r t/Stopp“
gedrückt wird.)
Wenn die Funktion für
automatisches Vernähen
aktiviert ist und ein
anderer Stich als das
Rückwärts- oder
Verstärkungsstichmuster
ausgewählt wird.
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ aktiviert
ist und ein
Buchstaben-/
Dekorstichmuster
ausgewählt wird.
Ta st e
„Rückwärtsstich“
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „Start/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn
die Taste „Start/
Stopp“ gedrückt
wird.)
Ta st e
„Verstärkungsstich“
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn die
Taste „ S t a r t/Stopp“
gedrückt wird.)
Die Maschine näht
Verstärkungsstiche
und hört auf zu
nähen, nachdem das
Muster vollendet
wurde, wenn die
Taste gedrückt wird.
(Am Nähanfang
werden automatisch
Verstärkungsstiche
genäht, wenn
die Taste „Start/
Stopp“ gedrückt
wird.)
* Wenn (Verstärkungspriorität) auf dem
Einstellungsbildschirm auf [ON] eingestellt wird,
werden statt Rückwärtsstichen Verstärkungsstiche
genäht.
• Manche Stiche, wie Knopflöcher und Riegelnähte,
erfordern Verstärkungsstiche am Nähanfang. Wenn Sie
einen dieser Stiche auswählen, schaltet die Maschine
automatisch diese Funktion ein ( erscheint auf dem
LCD, wenn der Stich ausgewählt wird).
Automatisches Fadenabschneiden
Die Maschine kann so eingestellt werden, dass die Fäden
automatisch am Ende der Naht abgeschnitten werden. Dieser
Vorgang wird „programmiertes Fadenabschneiden“ genannt.
Wenn Programmiertes Fadenabschneiden aktiviert ist, ist
auch die Funktion „Automatisches Vernähen“ aktiviert.
Wenn Sie die Maschine ausschalten, wird auch
Programmiertes Fadenabschneiden deaktiviert.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
• Einzelheiten zur Auswahl eines Stiches finden Sie
unter „Normales Nähen“ auf Seite 25.
28
Page 31
Drücken Sie .
Anmerkung
32
1
VORSICHT
c
→ und werden auf dem LCD-Bildschirm
angezeigt und die Maschine wird so eingestellt, dass
Programmiertes Fadenabschneiden und
Automatisches Vernähen aktiviert sind.
• Zum Abschalten von Programmiertes
Fadenabschneiden drücken Sie .
Legen Sie den Stoff ein und drücken Sie einmal die
d
Taste „Start/Stopp“.
→ Die Naht beginnt nach dem automatischen Nähen
von Rückwärtsstichen (oder Verstärkungsstichen).
Wenn Sie das Ende der Naht erreicht haben, drücken
e
Sie einmal (Taste „Rückwärtsstich“) oder (Taste
„Verstärkungsstich“).
Falls Stiche für Knopflochnähen oder Riegelstiche, die
schon Verstärkungsstiche enthalten, ausgewählt worden
sind, ist diese Bedienung nicht erforderlich.
→ Nachdem die Rückwärtsstiche (oder
Verstärkungsstiche) genäht worden sind, hält die
Maschine an und die Fäden werden abgeschnitten.
1 Der Punkt, an dem die
Taste „Start/Stopp“
gedrückt worden ist.
2 Der Punkt, an dem
(Taste „Rückwärtsstich“)
oder (Taste
„Verstärkungsstich“)
gedrückt worden ist.
3 Die Fäden werden hier
abgeschnitten.
Nähen
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite
das Handrad langsam in Ihre Richtung (gegen
den Uhrzeigersinn) und achten Sie darauf,
dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Wenn die Nadel den Nähfuß berührt, kann sie
verbiegen oder brechen.
• Wenn sich die Stiche zusammenziehen,
wählen Sie eine größere Stichlänge. Wenn Sie
bei zusammengezogenen Stichen weiter
nähen, ohne eine größere Stichlänge gewählt
zu haben, kann die Nadel sich verbiegen oder
abbrechen.
■ Einstellen der Stichbreite
Die Stichbreite (Zickzack-Breite) kann so eingestellt werden,
dass der Stich breiter oder schmäler wird.
■ Einstellen der Stichlänge
Durch Ändern der Stichlänge kann ein Stich gröber (länger)
oder feiner (kürzer) eingestellt werden.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
Einstellen von Stichbreite/Stichlänge
Die Standardwerte für Stichbreite und Stichlänge sind in
dieser Maschine für jeden Stich voreingestellt. Diese
Einstellungen können nach Bedarf geändert werden.
Wenn Sie bestimmte Einstellungen für einen Stich
speichern möchten, damit diese später wieder verwendet
werden können, drücken Sie nach dem Ändern der
Einstellungen die Taste , um die neuen Einstellungen
mit dem ausgewählten Stich zu speichern.
• Drücken Sie die Taste , um die Standardeinstellung
wiederherzustellen. Wenn anschließend gedrückt
wird, werden die Standardeinstellungen in der Maschine
gespeichert anstelle der vorherigen Einstellungen.
• Wenn Sie den Geradstich oder dreifachen Stretchstich
ausgewählt haben, wird durch die Änderung der
Stichbreite auch die Nadelposition geändert. Eine
Erhöhung der Stichbreite bewegt die Nadel nach rechts;
eine Verringerung der Stichbreite bewegt die Nadel
nach links. (Seite 29)
• bedeutet, dass die Einstellung nicht verändert
werden kann.
29
Page 32
Einstellen der Fadenspannung
Hinweis
Hinweis
1
2
3
4
1
2
3
45
1
2
3
4
5
Hinweis
Hinweis
Einstellen der Fadenspannung
Je nach verwendetem Stoff und eingesetzter Nadel ist
möglicherweise eine Einstellung der Fadenspannung
erforderlich.
Drehen Sie das Fadenspannungsrad im Uhrzeigersinn, um die
Oberfadenspannung zu erhöhen.
■ Richtige Fadenspannung
Ober- und Unterfaden sollten sich ungefähr in der Mitte
des Stoffes überkreuzen. Nur der Oberfaden sollte auf der
rechten Seite des Stoffes und nur der Unterfaden auf der
linken Stoffseite zu sehen sein.
Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist,
ist der Oberfaden zu straff. Verringern Sie die
Fadenspannung.
• Wenn der Unterfaden nicht korrekt eingefädelt wurde,
könnte der Oberfaden zu straff sein. Lesen Sie in einem
solchen Fall „Einsetzen der Spule“ auf Seite 14 und
fädeln Sie den Unterfaden erneut ein.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Unterfaden ist auf der
Stoffvorderseite sichtbar.
Drehen Sie das Fadenspannungsrad gegen den Uhrzeigersinn,
um die Oberfadenspannung zu verringern.
• Wenn der Oberfaden nicht richtig eingefädelt oder die
Unterfadenspule nicht richtig eingesetzt ist, kann
möglicherweise nicht die richtige Fadenspannung
eingestellt werden. Wird keine richtige Fadenspannung
erreicht, fädeln Sie den Oberfaden erneut ein und
setzen Sie die Unterfadenspule richtig ein.
Nützliche Tipps zum Nähen
Tipps zum Nähen
■ Probenähen
Bevor Sie mit dem Nähen Ihres Projekts beginnen, empfehlen
wir, ein Probenähen mit demselben Faden und Stoffrest
durchzuführen, die Sie für Ihr Projekt verwenden werden.
Stellen Sie beim Überprüfen der Nähergebnisse die
Fadenspannung sowie die Stichlänge und -breite
entsprechend der Anzahl von Stoffschichten und dem
genähten Stich ein.
• Da sich andere Faktoren, wie die Dicke des Stoffes,
Unterlegmaterial usw. ebenfalls auf den Stich auswirken
können, sollten Sie immer zuerst eine Probenaht nähen.
• Beim Nähen von dekorativen Satinstichmustern oder
Satinstichmustern kann es zu einem Zusammenziehen
des Stoffes kommen, daher sollten Sie immer ein
Stickunterlegvlies verwenden.
■
Ändern der Nährichtung
■ Oberfaden ist zu locker
Wenn der Oberfaden auf der linken Stoffseite zu sehen ist,
ist der Oberfaden zu locker. Erhöhen Sie die
Fadenspannung.
• Wenn der Oberfaden nicht korrekt eingefädelt wurde,
könnte der Oberfaden zu locker sein. Lesen Sie in einem
solchen Fall „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 16
und fädeln Sie den Oberfaden erneut ein.
30
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Oberfaden ist auf der
Stoffrückseite sichtbar.
Wenn Sie mit der Naht an einer Ecke ankommen,
a
halten Sie die Maschine an.
Lassen Sie die Nadel unten (im Stoff). Bleibt die Nadel
oben, wenn die Maschine anhält, drücken Sie (Taste
„Nadelposition“), um die Nadel abzusenken.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben und drehen Sie
b
den Stoff.
Drehen Sie den Stoff um die Nadel herum.
Senken Sie den Nähfußhebel und nähen Sie weiter.
c
Page 33
Nützliche Tipps zum Nähen
12
0,02,05,57,0
34 56
1
2
a
b
d
c
ef
a
b
c
■ Nähen von Kurven
Hören Sie auf zu nähen und ändern Sie dann leicht die
Nährichtung, um die Kurve zu nähen. Ausführliche
Informationen zum Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe
siehe „Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe“ auf Seite 31.
Wenn Sie mit dem Zickzack-Stich eine Kurve nähen, müssen
Sie eine kürzere Stichlänge auswählen, damit Sie einen
feineren Stich erhalten.
■ Nähen von zylindrischen Stoffen
Wenn Sie das Zubehörfach abnehmen, lassen sich
zylindrische Stoffbahnen, wie z. B. Hemdsärmel und
Hosenbeine, einfacher mit der Freiarmfunktion nähen.
Ziehen Sie das Zubehörfach nach links ab.
a
Wenn die Stichbreite des Geradstichs (linke
Nadelposition) auf die Standardeinstellung (0,0 mm)
eingestellt wird, beträgt der Abstand von der
Nadelposition zur rechten Seite des Nähfußes 12 mm
(1/2 Zoll). Wenn die Stichbreite geändert wird (zwischen
0 und 7,0 mm (1/4 Zoll)), ändert sich auch die
Nadelposition. Durch Ändern der Stichbreite und Nähen
mit der rechten Seite des Nähfußes am Stoffrand kann eine
Nahtzugabe mit einer festen Breite genäht werden.
1 Stichbreiteneinstellung
2 Abstand von der
Nadelposition zur
rechten Seite des
Nähfußes
3 12,0 mm (1/2 Zoll)
4 10,0 mm (3/8 Zoll)
5 6,5 mm (1/4 Zoll)
6 5,0 mm (3/16 Zoll)
• Weitere Informationen dazu, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ auf Seite 29.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
Schieben Sie den zu nähenden Stoff auf den Freiarm
b
und nähen Sie dann von oben.
Wenn Sie die Freiarmfunktion nicht mehr zum Nähen
c
benötigen, setzen Sie das Zubehörfach wieder an der
ursprünglichen Position ein.
Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe
Um einen gleichmäßigen Saum zu nähen, beginnen Sie so mit
dem Nähen, dass sich die Nahtzugabe rechts vom Nähfuß
befindet und der Stoffrand entweder mit dem rechten Rand
des Nähfußes oder einer Markierung auf der Stichplatte
ausgerichtet ist.
■ Ändern der Nadelposition
Die Nadelposition, die als Basis verwendet wird, ist für
den Geradstich (linke Nadelposition) anders als für den
Geradstich (mittlere Nadelposition).
1 Geradstich (Linke
Nadelposition)
2 Geradstich (Mittlere
Nadelposition)
■ Ausrichten des Stoffs mit einer Markierung auf
der Stichplatte
Die Markierungen auf der Stichplatte zeigen den Abstand
von der Nadelposition eines mit dem Geradstich (linke
Nadelposition) genähten Saums. Halten Sie den Rand des
Stoffes beim Nähen mit einer Markierung auf der
Stichplatte ausgerichtet. Der Abstand zwischen den
Markierungen in der oberen Skala beträgt 1/8 Zoll (3 mm)
und der Abstand zwischen den Markierungen im Raster
5 mm (3/16 Zoll).
Für Stiche mit linker Nadelposition
(Stichbreite: 0,0 mm)
Die Markierung am Zickzackfuß „J“ kann verwendet
werden, um ca. 5 mm (3/16 Zoll) von der Stoffkante zu
nähen. Wählen Sie bei Verwendung dieser Funktion einen
Geradstich und stellen Sie eine Stichbreite von 2,0 mm ein.
1 Stichbreite 2,0 mm
2 Markierung
3 5 mm (3/16 Zoll)
31
Page 34
Nützliche Tipps zum Nähen
a
VORSICHT
Hinweis
1
Nähen verschiedener Stoffe
■ Nähen dicker Stoffe
Wenn der Stoff nicht unter den Nähfuß passt
Der Nähfußhebel kann in zwei verschiedene Positionen
angehoben werden. Wenn der Stoff nicht unter den
Nähfuß passt, z. B. beim Zusammennähen dicker Stoffe,
heben Sie den Nähfußhebel in die höchste Position, so
dass Sie die Stofflagen unter dem Nähfuß platzieren
können.
Wenn der Stoff nicht transportiert wird
Beim Nähen dicker Stoffe wie Jeansstoff oder beim
Quilten wird der Stoff am Anfang des Nähvorgangs nicht
transportiert, wenn der Nähfuß nicht gerade ist, wie unten
gezeigt. Verwenden Sie in diesem Fall den
Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links am Zickzackfuß
„J“), damit der Nähfuß beim Nähen gerade bleibt und so
der Stoff gleichmäßig transportiert werden kann.
Wenn die Fehlstellung des Nähfußes zu groß ist,
platzieren Sie dickes Papier oder Stoff (mit gleicher Stärke
wie der zu nähende Stoff) unter der Rückseite des
Nähfußes, um den Nähbeginn zu erleichtern.
Lassen Sie den Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf) los.
d
→ Der Nähfuß bleibt eben und der Stoff kann
transportiert werden.
→ Wenn der Saum genäht ist, kehrt der Nähfuß in seine
normale Stellung zurück.
• Nähen Sie keine Stoffe, die dicker als 6 mm
(15/64 Zoll) sind bzw. ziehen Sie den Stoff
nicht zu stark. Andernfalls kann die Nadel sich
verbiegen bzw. abbrechen.
■ Nähen dünner Stoffe
Wenn Sie dünne Stoffe wie Chiffon nähen, kann es sein, dass
die Stiche nicht ausgerichtet sind oder der Stoff nicht korrekt
transportiert wird. Stellen Sie die Nadel (nehmen Sie eine
feine Nadel) in die Position ganz rechts oder ganz links, um
zu vermeiden, dass der Stoff in den Transporteurraum
gezogen wird. Falls dies passiert, oder wenn die Stiche zu
kurz werden, platzieren Sie nicht gewebte, wasserlösliche
Stickfolie unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
1 Stickfolie wasserlöslich
(nicht gewebt)
1
a
c
b
1 Nährichtung
2 Fehlstellung
3 Zu nähender Stoff
4 Stoff oder dickes Papier
Heben Sie den Nähfußhebel an.
a
Richten Sie den Nahtanfang aus und positionieren Sie
b
dann den Stoff.
Halten Sie den Zickzackfuß „J“, drücken Sie den
c
Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links) und senken
Sie dabei den Nähfußhebel.
d
1 Nähfußhaltestift
(schwarzer Knopf)
■ Nähen von Stretchstoffen
Heften Sie zuerst die Stoffbahnen zusammen und nähen Sie
dann, ohne den Stoff zu ziehen. Falls die Stiche schief
werden, platzieren Sie nicht gewebte, wasserlösliche
Stickfolie unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
1 Heften
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Stretchstiche
zum Nähen von Strick-/Stretchstoffen verwenden. Verwenden
Sie außerdem eine für Strick geeignete Nadel (goldfarbene
Nadel mit Kugelspitze). Die empfohlenen Stiche und
entsprechenden Stichnummern sind unten aufgeführt.
Nr.0506111243
Stichart
• Achten Sie darauf, die Anweisungen des Herstellers zu
befolgen, wenn Sie eine wasserlösliche Stickfolie
verwenden. Möglicherweise ist er mit manchen Stoffen
nicht kompatibel.
32
Page 35
Nützliche Tipps zum Nähen
Hinweis
VORSICHT
Hinweis
1
a
■ Nähen von Leder oder Vinylstoffen
Beim Nähen von Stoffen, die am Nähfuß hängen bleiben können,
wie z. B. Leder oder Vinylstoffe, können Sie den Nähfuß gegen
einen Stoffobertransport* oder einen Anti-Haft-Fuß* austauschen.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
1 Leder
Wenn das Leder oder der Vinylstoff am Zubehörfach klebt,
nähen Sie, indem Sie Durchschreib-/Pauspapier auf das
Zubehörfach legen, damit der Stoff weitergleitet.
Wenn das Papier so positioniert wird, dass es die Stichplatte nicht
bedeckt, wird das Papier nicht mit dem Stoff zusammengenäht.
Falls die Nadel das Klettverschlussband nicht durchdringt,
ersetzen Sie sie durch eine Nadelgröße für dickere Stoffe.
Weitere Informationen dazu siehe „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“ auf Seite 19.
1 Kante des
Klettverschlussbandes
1
Nähen von Dekorstichmustern
StoffBringen Sie beim Nähen auf Stretchstoffen,
leichten und grob gewebten Stoffen ein
Unterlegmaterial auf der linken Seite des Stoffes
an. Als Alternative kann der Stoff auch auf dünnem
Papier wie Pauspapier platziert werden.
2
GRUNDLAGEN DES NÄHENS
1 Durchschreibpapier oder Pauspapier
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit
dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen, stellen Sie
eine Geschwindigkeit zwischen langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport einsetzen, nähen Sie
eine Probenaht auf einem Stück Leder oder Vinyl, das
sie auch in Ihrem Projekt verwenden, um
sicherzustellen, dass der Stoffobertransport keine
Spuren hinterlässt.
■ Annähen eines Klettverschlussbandes
• Verwenden Sie ausschließlich klebstofffreie
Klettverschlussbänder, die zum Nähen
konzipiert sind. Wenn der Kleber an der Nadel
oder der Spulenkapsel hängen bleibt, kann
dies zu einer Funktionsstörung führen.
• Wenn das Klettverschlussband mit einer
dünnen Nadel (65/9-75/11) genäht wird, kann
sich die Nadel verbiegen oder abbrechen.
1 Stoff
2 Unterlegmaterial
3 Dünnes Papier
Faden50 - 60
NadelBei leichten, normalen oder Stretchstoffen:
goldfarbene Nadel mit Kugelspitze 90/14
Bei schweren Stoffen: Haushaltsnähmaschinennadel
90/14
• Heften Sie das Klettverschlussband und den Stoff
zusammen, bevor Sie mit dem Nähen beginnen.
Überprüfen Sie, ob die Nadel durch das Klettverschlussband
dringt, indem Sie vor dem eigentlichen Nähen das Handrad
drehen und die Nadel durch das Klettverschlussband drücken.
Nähen Sie dann die Kante des Klettverschlussbandes bei
niedriger Geschwindigkeit.
33
Page 36
Nützliche Tipps zum Nähen
34
Page 37
Stichtabelle
Anmerkung
Hinweis
Nr.01020304
Stichart
Nr.08091011
Stichart
Nr.12252628
Stichart
1 Linke
Nadelposition
2 Mittlere
Nadelposition
3 Rechte
Nadelposition
4
Rückwärtsstichmuster
5
Verstärkungsstichmuster
a
b
c
d
e
d
e
Kapitel 3
Stichtabelle
■ Nutzstiche
• Wenn einer der folgenden Stiche (Rückwärtsstich- und
Verstärkungsstichmuster) ausgewählt wird, werden
nach Drücken von (Taste „Rückwärtsstich“)
Rückwärtsstiche genäht.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt wird, werden nach
Drücken von (Taste „Rückwärtsstich“)
Verstärkungsstiche genäht.
• Die Stichmustersymbole zeigen Folgendes an.
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie
mit dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
*1
Die Zwillingsnadel kann nach Anbringen des Zickzackfußes „J“
verwendet werden. (Seite 35 bis 37)
Stich
(J)
(J)
Nr.
01
02
*1
*1
(Nähfuß)
Stichname/
Anwendungen
Geradstich (Links)
Allgemeines Nähen,
Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Links)
Allgemeines Nähen,
Raffen, Biesen usw.
VERSCHIEDENE STICHE
Stichbreite
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
Stichlänge
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
Stich
(Nähfuß)
(J)
(J)
(J)
(J)
(J)
(J)
(J)
(J)
(J)
(J)
Stichname/
Anwendungen
Geradstich (Mitte)
Allgemeines Nähen,
Raffen, Biesen usw.
Geradstich (Mitte)
Allgemeines Nähen,
Raffen, Biesen usw.
Dreifacher Stretchstich
Normales Nähen und als
Zierstich auf der
Stoffoberseite
Stilstich
Verstärkte Stiche, Nähen
und Zierapplikationen
Heftnaht
Zum Heften.
Wenn der Heftstich aus
dem Stoff fällt, ziehen Sie
den Unterfaden vor dem
Nähen nach oben, und
ziehen Sie dann Ober- und
Unterfaden gemeinsam
unter den Nähfuß Richtung
Rückseite der Maschine
(Seite 18). Halten Sie Oberund Spulenfaden bei
Nähbeginn fest, und
schneiden Sie die Fäden
nach dem Nähen
großzügig ab.
Halten Sie schließlich bei
Nähbeginn Ober- und
Spulenfaden, während Sie
den Stoff zurechtlegen.
Zickzackstich
Als Überwendlingstich,
zum Stopfen.
Zickzackstich
Als Überwendlingstich,
zum Stopfen.
Zickzackstich (Rechts)
Beginnend mit der rechten
Nadelposition, wird der
Zickzackstich nach links
genäht.
2-stufig elastischer
Zickzackstich
Überwendlingstich (Stoffe
mittlerer Stärke und
Stretchgewebe), Bänder
und Gummis.
3-stufig elastischer
Zickzackstich
Überwendlingstich (Stoffe
mittlerer Stärke, dicke
Stoffe und
Stretchgewebe), Bänder
und Gummis
03
04
05
06
08
09
10
11
12
Nr.
*1
*1
*1
*1
07
*1
*1
*1
*1
*1
Stichbreite
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
1,0 (1/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
Stichlänge
2,5 (3/32)
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
1,4 (1/16)
1,4 (1/16)
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
(1/64 - 3/16)
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
0,2 - 5,0
0,2 - 5,0
3
0,4 - 4,0
VERSCHIEDENE STICHE
0,4 - 4,0
-
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
0,3 - 4,0
0,2 - 4,0
0,2 - 4,0
35
Page 38
Stichtabelle
Stich
(Nähfuß)
(G)
(G)
(G)
(J)
(J)
(J)
(J)
(S)
(S)
(S)
(S)
(S)
(J)
(J)
(J)
Nr.
Stichname/
Anwendungen
Überwendlingstich
Verstärken von Stoffen
13
dünner und mittlerer Stärke
Überwendlingstich
Verstärken von dicken Stoffen
14
Überwendlingstich
Verstärken von mittleren
und dicken Stoffen und
15
solchen, die leicht
ausfransen; auch als
Dekorstich zu benutzen.
Überwendlingstich
*1
Verstärken der Nähte bei
16
Stretchstoffen
Überwendlingstich
Verstärken von mittleren
*1
17
und schweren Stoffen; auch
als Dekorstich zu benutzen.
Überwendlingstich
*1
Verstärken von Stretchstoffen
18
oder als Dekorstich
Überwendlingstich
Elastischer Stricksaum
19
Mit Kantenabschneider
Geradstich mit
20
Stoffabschneiden
Mit Kantenabschneider
Zickzackstich mit
21
Stoffabschneiden
Mit Kantenabschneider
Überwendlingstich mit
22
Stoffabschneiden
Mit Kantenabschneider
Überwendlingstich mit
23
Stoffabschneiden
Mit Kantenabschneider
Überwendlingstich mit
24
Stoffabschneiden
Zusammenfügen-Stich
(Rechts)
25
Patchwork-Stich 6,5 mm (ca.
1/4 Zoll) Nahtzugabe rechts
Zusammenfügen-Stich
(Mitte)
26
Zusammenfügen/Patchwork
Quiltstich
Ein Quiltstich, der wie
handgemacht aussieht,
wenn Sie als Oberfaden
Nylongarn verwenden und
als Unterfaden ein Garn,
das in der Farbe auf den
27
Quilt abgestimmt ist.
Nähen Sie mit einer
straffen Fadenspannung,
damit der Unterfaden auf
der rechten Stoffseite
sichtbar ist.
Verwenden Sie ein Nadel
zwischen 90/14 und 100/16.
Stichbreite
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
3,5 (1/8)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 2,5
(0 - 3/32)
3,5 (1/8)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
3,5 (1/8)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
5,0 (3/16)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
5,0 (3/16)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
5,5 (7/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
-
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
Stichlänge
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
4,0 (3/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
4,0 (3/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
Stich
(Nähfuß)
(J)
(J)
(J)
(R)
(R)
(J)
(J)
(J)
(N)
(J)
(J)
(J)
(J)
Nr.
Stichname/
Anwendungen
Zickzackstich zum
Quilten von
Applikationen
28
Zickzackstich zum Quilten
und Nähen von SteppstoffApplikationen
Quilt-Applikationsstich
Quiltstich für unsichtbares
29
Applizieren und Befestigen
von Borten
Quilt-Punktierstich
Hintergrund-Quilten
30
Blindstich
Säumen gewebter Stoffe
31
* Die Einstellung der
Stichbreite ist weder in
Millimetern noch in Zoll.
Stretch-Blindstich
Säumen von
Stretchstoffen
32
* Die Einstellung der
Stichbreite ist weder in
Millimetern noch in Zoll.
Knopflochstich
Applikationen, dekorative
*1
33
Knopflochstiche
Knopflochstich
Applikationen, dekorative
*1
34
Knopflochstiche
Muschelsaum
Muschelsaum-Dekorstich
*1
35
beim Säumen von Stoffen
Satin-Bogennaht
Verzierung von
*1
36
Blusenkragen,
Taschentüchern
PatchworkVerbindungsstich
*1
37
Patchwork-Stich,
Dekorstiche
PatchworkÜberwendlingstich
*1
38
Patchwork-Stich,
Dekorstiche
Plattstich
Dekorstich zur Befestigung
*1
39
von Kordeln und
Plattstickerei
Wabenstich
Wabenstich, Dekorstich
*1
40
Stichbreite
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
1,5 (1/16)
0,0 - 3,5
(0 - 1/8)
7,0 (1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
00
3← - →3
00
3← - →3
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
2,5 (3/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
Stichlänge
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
1,4 (1/16)
0,0 - 4,0
(0 - 3/16)
1,8 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
0,5 (1/32)
0,1 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,2 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,2 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
36
Page 39
Stichtabelle
Stich
(Nähfuß)
(J)
(J)
(J)
(N)
(J)
(J)
(N)
(N)
(N)
(N)
(N)
(N)
(N)
(N)
(N)
(N)
(N)
(A)
(A)
Stichname/
Anwendungen
Hexenstich
Hexenstich, Dekorstich
Kreuzweiser Hexenstich
Hexenstich, Überbrückung
und Dekorstich
Annähen von Bändern
Annähen von Bändern in
Stretchstoffen
Maschenstich
Dekorstich
Zickzackstich
Dekorstiche, Nähen auf
der Stoffoberseite
Dekorstich
Dekorstich
Schlangenstich
Dekorstich und Befestigen
von Gummiband
Zickzack-Saumnähte
Dekorsäume, Nähen auf
der Stoffoberseite
Saumnähte
Dekorsäume, Annähen von
Spitze
Saumnähte
Dekorsäume
Saumnähte
Dekorsäume, Sternstich
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Saumnähte
Hohlsäume, Dekorsäume
Schmales
Rundknopfloch
Knopflöcher auf Stoffen
leichter bis mittlerer Stärke
Rundknopfloch mit
Keilriegel
Verstärkte Knopflöcher, in
der Mitte spitz zulaufend
41
42
43
45
46
47
48
53
54
57
Nr.
*1
*1
*1
44
*1
*1
*1
*1
49
50
51
52
*1
*1
55
56
*1
58
59
Stichbreite
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,5 (7/32)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
6,0 (15/64)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,0 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
6,0 (15/64)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
6,0 (15/64)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
6,0 (15/64)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
Stichlänge
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,5 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,5 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
4,0 (3/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 4,0
(1/64 - 3/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
Stich
(Nähfuß)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(M)
(N)
Nr.
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
Stichname/
Anwendungen
Rundknopfloch mit
Längsriegel
Knopflöcher mit vertikaler
Verriegelung auf dickem
Stoff
Schmales
Standardknopfloch
Knopflöcher auf Stoffen
leichter bis mittlerer Stärke
Elastikknopfloch
Knopflöcher für Stretchoder Webstoffe
Hohlsaum-Knopfloch
Knopflöcher für Hohlsaum
und Stretchstoffe
Paspel-Knopfloch
Der erste Schritt beim
Erstellen von PaspelKnopflöchern
Augenknopfloch
Knopflöcher für schwere
oder dicke Stoffe und
große flache Knöpfe
Augenknopfloch mit
Keilriegel
Knopflöcher für mittlere bis
schwere Stoffe und große
flache Knöpfe
Augenknopfloch
Knopflöcher für starke
Beanspruchung mit
vertikaler Verriegelung für
schwere oder dicke Stoffe.
Stopfen
Stopfen von dicken Stoffen
Verriegelungsstich
Verstärkung an
Taschenöffnungen usw.
Knopfannähen
Annähen von Knöpfen
Ösenstich
Zum Nähen von Ösen in
Gürteln usw.
Stichbreite
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
5,0 (3/16)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
5,0 (3/16)
0,0 - 6,0
(0 - 15/64)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
2,5 - 7,0
(3/32 - 1/4)
2,0 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
3,5 (1/8)
2,5 - 4,5
(3/32 - 3/16)
7,0 (1/4)
7,0 6,0 5,0
(1/4 15/64
3/16)
Stichlänge
(mm
(Zoll))
Auto.
Manuell
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
1,0 (1/16)
0,5 - 2,0
(1/32 - 1/16)
1,5 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
2,0 (1/16)
0,2 - 4,0
(1/64 - 3/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 2,5
(1/64 - 3/32)
0,4 (1/64)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
-
7,0 (1/4)
7,0 6,0 5,0
(1/4 15/64
3/16)
3
VERSCHIEDENE STICHE
37
Page 40
Stichtabelle
■ Dekorstiche
Verwenden Sie den Nähfuß „N“.
Die Zwillingsnadel kann nur mit Satinstich verwendet
werden. Achten Sie außerdem darauf, bei Verwendung
der Zwillingsnadel den Zickzackfuß „J“ einzusetzen.
Dekorstiche
01020304050607080910
11121314151617181920
99*
* Stichmuster zum Vornehmen von Änderungen. (Seite 55)
Dekorative Satinstiche
010203040506
Satinstiche
0708091011121314
■ Buchstabenstiche
Verwenden Sie den Nähfuß „N“.
Die Zwillingsnadel kann nicht verwendet werden.
Buchstabenstiche (Schriftart Gotisch)
01020304050607080910
11121314151617181920
21222324252627282930
31323334353637383940
41424344454647484950
51525354555657585960
61626364656667686970
71727374757677787980
Kreuzstiche
1516171819
Dekorative Nutzstiche
01020304050607080910
11121314151617181920
21222324252627282930
31323334353637383940
Buchstabenstiche (Schriftart Handschrift)
01020304050607080910
11121314151617181920
21222324252627282930
31323334353637383940
41424344454647484950
51525354555657585960
61626364656667686970
38
71727374757677787980
Page 41
Buchstabenstiche (Umriss)
01020304050607080910
Stichtabelle
101102103104105106107108109110
111112113114115116117118119120
11121314151617181920
21222324252627282930
31323334353637383940
41424344454647484950
51525354555657585960
61626364656667686970
71727374757677787980
Buchstabenstiche (Schriftart Japanisch)
01020304050607080910
121122123124125126127128129130
131132133134135136137138139140
141142143144145146147148149150
151152153154155156157158159160
161162163164165166167168169170
171172173174175176177178179180
181182183184185186187188189190
191192193194195196197198199200
201202203204205206207208209210
3
VERSCHIEDENE STICHE
11121314151617181920
21222324252627282930
31323334353637383940
41424344454647484950
51525354555657585960
61626364656667686970
71727374757677787980
81828384858687888990
919293949596979899100
■ Voreingestellte Nutzstiche
Die am häufigsten verwendeten Nutzstiche sind den
numerischen Tasten zugewiesen. Diese Stiche können
einfach durch Drücken der entsprechenden Taste im
voreingestellten Nutzstich-Modus ausgewählt werden.
Voreingestellte
Nutzstiche
Geradstich (Links)01
Geradstich (Links)02
Geradstich (Mitte)03
Geradstich (Mitte)04
Zickzackstich08
Zickzackstich09
Dreifacher Stretchstich05
Stilstich06
Überwendlingstich13
3-stufig elastischer
Zickzackstich
StichnameNr.
12
39
Page 42
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
G
a
VORSICHT
1
Nutzstiche
• Achten Sie darauf, vor dem Auswechseln des
Nähfußes im Bedienfeld (Taste „Nähfuß-/
Nadelwechsel“) zum Sperren aller Tasten zu
drücken, da Sie sich sonst verletzen könnten,
wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgendeine
andere Taste gedrückt wird und die Maschine
zu nähen beginnt. Ausführliche Informationen
zum Auswechseln des Nähfußes siehe
„Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Überwendlingstiche
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
d
Uhrzeigersinn). Achten Sie dabei darauf, dass die
Nadel den Nähfuß nicht berührt.
1 Die Nadel darf die
mittlere Stange
nicht berühren
Beim Nähen muss die Nähfußführung genau mit dem
e
Stoffrand abschließen.
1 Nadeleinstichpunkt
Verwenden Sie den Überwendlingstich an den
Schnitträndern von Stoffen, um das Ausfransen zu
verhindern.
■ Verwendung des Überwendlingfußes „G“
Setzen Sie den Überwendlingfuß „G“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.131415
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
• Achten Sie bei Verwendung des
Überwendlingfußes „G“ darauf, einen Stich
auszuwählen, der mit dem Überwendlingfuß
„G“ verwendet werden kann. Wenn Sie mit
dem falschen Stich nähen, kann die Nadel den
Nähfuß treffen, wobei die Nadel verbogen
oder der Nähfuß beschädigt werden kann.
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante an der
c
Nähfußführung und senken Sie dann langsam den
Nähfußhebel.
1 Nähfußführung
• Ziehen Sie den Stoff nach dem Nähen auf
jeden Fall nach hinten heraus. Wenn Sie den
Stoff zur Seite oder nach vorne ziehen, kann
der Nähfußstift beschädigt werden.
• Wenn sich Faden am Nähfuß verwickelt hat,
entfernen Sie den verwickelten Faden und
stellen Sie dann den Nähfußhebel nach oben,
um den Nähfuß zu entfernen. Wenn der
Nähfuß angehoben wird, während er in den
Faden verwickelt ist, kann der Nähfuß
beschädigt werden.
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine nach dem
f
Nähen die Taste „Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und
Nähfuß nach oben und ziehen Sie dann den Stoff unter
den Nähfuß Richtung Rückseite der Maschine.
■ Verwendung des Zickzackfußes „J“
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.08101112
Stichart
Nr.16171819
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Nähen Sie so am Stoffrand entlang, dass die rechte
c
Einstichposition der Nadel knapp außerhalb des Stoffes
liegt.
1 Nadeleinstichpunkt
a
40
Page 43
Blindstiche
Anmerkung
a
b
c
1
2
1
2
1
3
3
4
2
1
3
6
5
1
1
2
7
4
a
b
f
c
a
a
c
d
a
f
a
a
b
e
a
Versäubern Sie die Unterkanten von Röcken und Hosen
mit einem Blindstich.
• Falls die Größe zylindrischer Stoffbahnen zu klein
ausfällt, so dass sie nicht über den Arm passen oder
wenn sie zu kurz sind, wird der Stoff nicht transportiert
und es lassen sich möglicherweise nicht die
gewünschten Ergebnisse erzielen.
Drehen Sie die Innenseite des Rockes oder der Hose
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Stoffunterkante
4 Gewünschte Länge zum
Säumen
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
< Seitenansicht>
Markieren Sie den Stoff in einem Abstand von ca.
c
5 mm (3/16 Zoll) von der Stoffkante mit einem Stück
Schneiderkreide und heften Sie ihn anschließend.
356
1
1
1
2
4
2
2
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Stoffunterkante
4 Gewünschte Länge zum
Säumen
5 5 mm (3/16 Zoll)
6 Heften
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
<Seitenansicht>
Falten Sie den Stoff entlang der Heftnaht zurück nach
d
innen.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Stoffunterkante
4 Gewünschte Länge zum
Säumen
5 5 mm (3/16 Zoll)
6 Heften
7 Heftnaht
<Dicker Stoff>
<Normaler Stoff>
<Seitenansicht>
Wählen Sie einen Stich aus.
g
Nr.3132
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Nehmen Sie für die Freiarmfunktion das Zubehörfach
h
ab.
Wählen Sie das gewünschte Stück zum Nähen aus,
i
stellen Sie sicher, dass der Stoff korrekt transportiert
wird und beginnen Sie mit dem Nähen.
1 Freiarm
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante des gefalteten
j
Saums an der Nähfußführung und senken Sie dann den
Nähfußhebel.
1 Stoffrückseite
2 Saumfalte
3 Nähfußführung
41
Page 44
Nutzstiche
Anmerkung
Hinweis
a
b
1
2
Hinweis
Passen Sie die Stichbreite an, dass die Nadel den Rand
k
der Falte knapp erfasst. (Seite 29)
Nähen von Knopflöchern
1 Nadeleinstichpunkt
Wenn Sie den Nadeleinstichpunkt ändern, heben Sie
die Nadel an und ändern Sie die Stichbreite.
* Um Feineinstellungen am Nadeleinstichpunkt
vorzunehmen, ändern Sie die Einstellungen der
Stichbreite. (Die Einstellung der Stichbreite ist weder
in Millimetern noch in Zoll.)
1 Dicker Stoff
2 Normaler Stoff
Die maximale Knopflochlänge beträgt ca. 28 mm (1-1/8 Zoll)
(Durchmesser + Knopfstärke).
Knopflöcher werden von der Vorderseite des Nähfußes zur
Rückseite genäht, wie im Folgenden gezeigt wird.
• Blindstiche können nicht genäht werden, wenn der linke
Nadeleinstichpunkt die Falte nicht erfasst. Wenn die
Nadel die Falte zu stark erfasst, kann der Stoff nicht
aufgefaltet werden und es erscheint eine sehr große und
unschöne Naht auf der Vorderseite des Stoffes.
Nähen Sie mit der Saumkante an der Nähfußführung.
l
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine nach dem
m
Nähen die Taste „Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und
Nähfuß nach oben und ziehen Sie dann den Stoff unter
den Nähfuß Richtung Rückseite der Maschine.
• Achten Sie darauf, den Stoff nach dem Nähen in
Richtung Rückseite der Maschine zu ziehen. Wenn Sie
den Stoff zur Seite oder nach vorne ziehen, kann der
Nähfuß beschädigt werden.
Entfernen Sie die Heftnaht und drehen Sie die
n
Vorderseite des Stoffs nach außen.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
1 Verstärkungsstiche
Die Teilebezeichnungen des Knopflochfußes „A“, der zum
Nähen von Knopflöchern verwendet wird, werden im
Folgenden gezeigt.
1 Knopfführungsplatte
2 Nähfußskala
1
2
5
3
4
A
3 Nähfußstift
4 Markierungen auf
dem Knopflochfuß
5 5 mm (3/16 Zoll)
• Überprüfen Sie, bevor Sie Knopflöcher nähen,
Stichlänge und -breite, indem Sie ein Probeknopfloch
auf einem Stück desselben Stoffs nähen, den Sie für Ihr
Projekt verwenden.
42
Page 45
Nutzstiche
3
2
1
2
Hinweis
Anmerkung
A
a
b
c
Markieren Sie die Position und Länge des Knopflochs
a
mit Kreide auf dem Stoff.
1 Stoffmarkierungen
b
a
Ziehen Sie die Knopfführungsplatte des Knopflochfußes
b
„A“ heraus und legen Sie den Knopf ein, der durch das
Knopfloch gesteckt werden soll.
2 Knopflochnähen
■ Wenn der Knopf nicht in die
Knopfführungsplatte passt
Addieren Sie Durchmesser und Stärke des Knopfes und
stellen Sie die Knopfführungsplatte auf die berechnete
Länge. (Der Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala
2 Länge des
Knopflochs
(Durchmesser +
Stärke des
Knopfes)
3 5 mm (3/16 Zoll)
Positionieren Sie den Stoff so, dass das vordere Ende
e
der Knopflochmarkierung auf die roten Markierungen
an den Seiten des Knopflochfußes ausgerichtet ist, und
senken Sie dann den Nähfußhebel.
1 Markierung auf dem
Stoff (vorne)
2 Rote Markierungen
auf dem
Knopflochfuß
3 Oberfaden
• Beim Absenken des Nähfußes das Nähfußvorderteil
nicht hineindrücken, da sonst die Verriegelung nicht in
der korrekten Größe genäht wird.
• Wenn die Ausrichtung der Markierungen schwierig ist,
drehen Sie das Handrad langsam zu sich hin, um zu
prüfen, wo die Nadel in den Stoff sticht, und richten Sie
dann die Markierungen auf dem Stoff mit dieser Stelle
aus.
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
f
herunter.
1 Knopflochhebel
3
VERSCHIEDENE STICHE
Beispiel: Für einen Knopf mit einem Durchmesser von
15 mm (9/16 Zoll) und einer Stärke von 10 mm (3/8 Zoll)
wird die Knopfführungsplatte auf 25 mm (1 Zoll) auf der
Skala eingestellt.
1 10 mm (3/8 Zoll)
1
→ Die Größe des Knopflochs ist eingestellt.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach
unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den
Knopflochfuß „A“ anbringen.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.5859606162
Stichart
Nr.6364656667
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
2 15 mm (9/16 Zoll)
a
Der Knopflochhebel befindet sich hinter dem Haken auf
dem Knopflochfuß.
1 Knopflochhebel
2 Haken
1
2
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
g
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
→ Nach dem Nähen näht die Maschine automatisch
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
43
Page 46
Nutzstiche
Anmerkung
VORSICHT
1
1
Drücken Sie (Taste „Fadenabschneider“) einmal.
h
Stellen Sie den Nähfuß nach oben und entfernen Sie
den Stoff.
• Wenn Sie den Fadenabschneider auf der linken
Maschinenseite oder eine Schere zum Abschneiden der
Fäden verwenden, heben Sie die Nadel mit (Taste
„Nadelposition“) an, stellen Sie den Nähfuß nach oben
und ziehen Sie den Stoff heraus, bevor Sie die Fäden
abschneiden.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
i
Position zurück.
Führen Sie eine Nadel entlang der Innenseite einer
j
Riegelnaht am Ende des Knopflochstichs ein, um zu
verhindern, dass der Stich durchgeschnitten wird.
1 Stift
■ Nähen von Knopflöchern auf Stretchstoffen
Verwenden Sie eine Kordel, wenn Sie Knopflöcher auf
Stretchstoffen nähen.
Haken Sie die Kordel auf den in der Abbildung
a
gezeigten Teil des Knopflochfußes „A“ ein.
Sie passt in die Nut. Binden Sie sie dann locker.
b
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.6263
Stichart
Schneiden Sie mit dem Pfeiltrenner in Richtung der
k
Nadel und öffnen Sie das Knopfloch.
1 Pfeiltrenner
1
Verwenden Sie bei Augenknopflöchern die Ahle, um
zuerst das Knopflochauge zu durchstechen, und schneiden
Sie dann das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner auf.
1 Ahle
• Wenn Sie die Ahle verwenden, legen Sie ein dickes
Papier oder einen anderen Schutz unter den Stoff,
bevor Sie das Loch in den Stoff schlagen.
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Passen Sie die Stichbreite auf die Stärke der Kordel an.
e
Senken Sie den Nähfußhebel und den Knopflochhebel
f
und beginnen Sie dann zu nähen.
Wenn Sie fertiggenäht haben, ziehen Sie vorsichtig an
g
der Kordel, um sie zu spannen.
Ziehen Sie mit Hilfe einer Handnähnadel die Kordel
h
auf die Unterseite des Stoffes und verknoten Sie die
Kordel.
• Wenn Sie das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner
öffnen, positionieren Sie Ihre Hände nicht in
der Schneidrichtung. Sie könnten sich sonst
verletzen, wenn der Pfeiltrenner ausrutscht.
• Verwenden Sie den Pfeiltrenner ausschließlich
für den vorgesehenen Zweck.
44
Page 47
Annähen von Knöpfen
a
VORSICHT
Anmerkung
Mit der Maschine können Knöpfe angenäht werden. Es
können Knöpfe mit zwei oder vier Löchern angenäht werden.
Messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im Knopf.
a
Heben Sie den Nähfußhebel und schieben Sie dann den
b
Transporteur-Einstellhebel unten an der Rückseite der
Maschine auf (von der Rückseite der Maschine
aus gesehen nach links).
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
g
Uhrzeigersinn) und achten Sie dabei darauf, dass die
Nadel richtig in die zwei Löcher im Knopf sticht.
Wenn die Nadel möglicherweise auf den Knopf trifft,
messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im
Knopf erneut. Passen Sie die Stichbreite auf den Abstand
zwischen den Löchern im Knopf an.
Nutzstiche
3
→ Der untere Transporteur wird abgesenkt.
Setzen Sie den Knopfannähfuß „M“ ein.
c
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.70
Stichart
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 35.
•
• Da das Fadenende nachher abgebunden wird, stellen
Sie die Maschine nicht auf programmiertes
Fadenabschneiden ein.
Stellen Sie die Stichbreite auf den Abstand zwischen
e
den Löchern im Knopf ein.
Legen Sie den Knopf an seine Nähposition und senken
f
Sie den Nähfußhebel.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Knopf berührt. Sie
könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Nähen Sie etwa 10 Stiche in langsamem Tempo.
h
Stellen Sie den Nähgeschwindigkeitsregler nach links
(auf niedrige Geschwindigkeit).
→ Die Maschine hört automatisch auf zu nähen,
nachdem Verstärkungsstiche genäht wurden.
• Drücken Sie nicht die Taste (Taste „Fadenabschneider“).
Schneiden Sie Ober- und Unterfaden am Beginn der
i
Naht mit einer Schere ab.
Ziehen Sie am Ende der Naht den Oberfaden auf die
Stoffrückseite und verknüpfen Sie ihn mit dem Unterfaden.
VERSCHIEDENE STICHE
•
Wenn Sie Knöpfe mit vier Löchern anbringen, nähen Sie
zuerst die zwei Löcher, die näher bei Ihnen liegen. Schieben
Sie dann den Knopf so, dass die Nadel in die zwei hinteren
Löcher sticht, und nähen Sie diese auf dieselbe Weise.
1 Knopf
Wenn der Knopf angenäht ist, schieben Sie den
j
Transporteur-Einstellhebel auf (von der Rückseite
der Maschine aus gesehen nach rechts), und drehen Sie
das Handrad, um den unteren Transporteur anzuheben.
• Der untere Transporteur hebt sich, wenn Sie wieder mit
dem Nähen beginnen.
45
Page 48
Nutzstiche
1
1
2
3
a
b
a
b
1
1
2
3
■
Anbringung eines Knopfschafts
Um einen Knopf mit Schaft anzunähen, bringen Sie den
Knopf mit etwas Platz zwischen dem Knopf und dem Stoff
an und wickeln Sie den Faden von Hand. So wird der
Knopf sicher angebracht.
Platzieren Sie den Knopf im Knopfannähfuß „M“ und
a
ziehen Sie den Schafthebel zu sich.
1 Schafthebel
Schneiden Sie nach dem Nähen den Oberfaden mit
b
reichlich Überschuss ab, wickeln Sie ihn um den Faden
zwischen dem Knopf und dem Stoff und verknoten Sie
ihn dann mit dem Oberfaden am Nähanfang.
Verknoten Sie die Enden des Unterfadens am Nähende
und -anfang auf der linken Seite des Stoffes.
Nähen Sie unter Verwendung eines Heftstichs bis zum
c
Rand des Stoffes.
1 Heftnaht
2 Stoffrückseite
Drücken Sie die Nahtzugabe von der Stoffrückseite
d
auf.
1 Stoffrückseite
Richten Sie den Saum auf die Mitte des
e
Reißverschlusses aus und heften Sie den Reißverschluss
an der richtigen Stelle an die Nahtzugabe.
1 Stoffrückseite
2 Heftnaht
3 Reißverschluss
Schneiden Sie überschüssige Faden ab.
c
Einnähen eines Reißverschlusses
■ Mittiges Einnähen eines Reißverschlusses
Auf beiden Stoffstücken, die aneinander stoßen, wird eine
Naht angebracht.
1 Stoffvorderseite
2 Naht
3 Ende der
Reißverschlussöffnung
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Nähen Sie gerade Stiche bis zur Öffnung des
b
Reißverschlusses.
Nähen Sie nach Erreichen der Reißverschlussöffnung
Rückwärtsstiche, wobei die Stoffvorderseiten
aufeinanderliegen.
1 Rückwärtsstiche
2 Ende der
Reißverschlussöffnung
Entfernen Sie ca. 5 cm (2 Zoll) am Ende der Heftnaht
f
außen.
1 Stoffrückseite
2
3
4
1
2 Reißverschluss-
Heftnaht
3 Äußere Heftnaht
4 5 cm (2 Zoll)
Bringen Sie den Nähfußhalter am rechten Stift des
g
Reißverschlussfußes „I“ an.
1 Nähfußstift auf der
1
I
rechten Seite
2 Nadeleinstichpunkt
2
Wählen Sie einen Stich aus.
h
Nr.03
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
46
Page 49
VORSICHT
• Wenn Sie den Reißverschlussfuß „I“
VORSICHT
Anmerkung
Hinweis
1
2
3
4
VORSICHT
verwenden, achten Sie darauf, den Geradstich
(mittlere Nadelposition) zu wählen, und
drehen Sie das Handrad in
(
gegen den Uhrzeigersinn)
Ihre Richtung
, um zu kontrollieren,
dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt ist oder die
Nadel auf den Nähfuß trifft, könnte diese sich
verbiegen oder abbrechen.
Nähen Sie auf der Stoffoberseite um den
i
Reißverschluss herum.
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.28293334
Stichart
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 35.
•
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
d
Uhrzeigersinn) und beginnen Sie entlang des
Applikationsrandes zu nähen. Achten Sie darauf, dass
die Nadel knapp außerhalb der Applikation einsticht.
Nutzstiche
3
1 Naht
2 Stoffvorderseite
3 Heftnaht
4 Ende der Reißverschlussöffnung
•
Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Reißverschluss berührt.
Sie könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
• Wenn der Nähfuß den Reißverschlussschieber berührt,
lassen Sie die Nadel unten (im Stoff) und heben Sie den
Nähfuß an. Verschieben Sie den Schieber, sodass er
den Nähfuß nicht berührt, senken Sie den Nähfuß und
nähen Sie weiter.
Entfernen Sie die Heftnaht.
j
Wenn Sie um Ecken nähen wollen, stoppen Sie die
Maschine mit der Nadel im Stoff knapp außerhalb der
Applikationen, heben Sie den Nähfußhebel und drehen
Sie dann den Stoff, um wie gewünscht die Nährichtung
zu ändern.
■ Patchwork-Naht (für Crazy-Quilts)
Falten Sie den Rand des oberen Stoffes um und legen
a
Sie ihn über den unteren.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
• Die unten dargestellten Stiche sind Beispiele.
Wählen Sie den gewünschten Stich.
Nr.28373839
Stichart
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 35.
•
Nähen Sie die zwei Stoffbahnen so zusammen, dass das
d
Stichmuster über beide Stoffbahnen geht.
Verwenden Sie bei Bedarf Stecknadeln.
VERSCHIEDENE STICHE
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
■ Stich für Applikationen
Heften oder kleben Sie das Applikationsstück zum
a
Befestigen auf den Unterstoff.
• Wird Kleber verwendet, um die Applikationen auf dem
Stoff zu fixieren, verwenden Sie diesen nicht in
Bereichen, die von der Maschine genäht werden. Falls
Kleber an der Nadel oder dem Spulenkapsel anhaftet,
kann die Maschine beschädigt werden.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
• Nähen Sie nicht über Stecknadeln.
■ Zusammenfügen
Das Zusammennähen von zwei Stoffteilen wird als
„Zusammenfügen“ bezeichnet. Die Stoffteile werden mit
einer Nahtzugabe von 6,5 mm (1/4 Zoll) geschnitten.
Nähen Sie einen Zusammenfügen-Geradstich 6,5 mm
(1/4 Zoll) entweder von der rechten oder linken Seite des
Nähfußes entfernt.
47
Page 50
Nutzstiche
Anmerkung
1
1
Hinweis
VORSICHT
a
b
Heften Sie den Stoff, den Sie zusammenfügen wollen,
a
entlang der Nahtzugabe mit Heftstichen oder
Stecknadeln zusammen.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.25
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Nähen Sie mit der Nähfußseite entlang des Stoffrandes.
d
Für eine Nahtzugabe auf der rechten Seite
Richten Sie die rechte Seite des Nähfußes auf den
Stoffrand aus, stellen Sie eine Stichbreite von 5,5 mm
(7/32 Zoll) ein und nähen Sie mit dem Stich .
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
• Fädeln Sie die Nadel manuell ein, wenn Sie den
Stoffobertransport verwenden, oder bringen Sie den
Stoffobertransport erst an, nachdem Sie die Nadel mit
dem Einfädler eingefädelt haben.
• Verwenden Sie zum Quilten eine 90/14
Haushaltsnähmaschinennadel.
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie mit
dem Stoffobertransport keine Rückwärtsstiche.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen, stellen Sie
eine Geschwindigkeit zwischen langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport verwenden, testen Sie
das Nähen auf einem Stoffrest des Stoffes, der für das
Projekt verwendet wird.
Heften Sie den Stoff, der wattiert werden soll.
a
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
b
• Weitere Informationen dazu siehe „Abnehmen und
Anbringen des Nähfußhalters“ auf Seite 22.
Haken Sie die Verbindungsgabel des
c
Stoffobertransports in die Nadelklemmschraube ein.
Für eine Nahtzugabe auf der linken Seite
Richten Sie die linke Seite des Nähfußes auf den Stoffrand
aus und stellen Sie eine Stichbreite von 1,5 mm (1/16 Zoll)
ein und nähen Sie mit dem Stich .
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
• Um die Breite der Nahtzugabe zu ändern
(Nadelposition), stellen Sie die Stichbreite ein.
Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ auf Seite 29 und „Nähen einer
gleichmäßigen Nahtzugabe“ auf Seite 31.
■ Quilten
Das Zusammennähen von Füllmaterial zwischen der Oberund Unterschicht eines Stoffes wird als „Quilten“ bezeichnet.
Quilts können mit Hilfe des Stoffobertransports* und des
Abstandslineals zum Quilten* leicht genäht werden.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
1 Verbindungsgabel
2 Nadelklemmschraube
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten und ziehen Sie dann
d
die Nähfußhalterschraube mit dem Schraubendreher fest.
•
Achten Sie darauf, dass die Schraube mit Hilfe
des Schraubendrehers fest angezogen wird.
Andernfalls kann die Nadel auf den Nähfuß
treffen, sich dadurch verbiegen oder abbrechen.
•
Bevor Sie mit dem Nähen beginnen, drehen Sie das
Handrad in Ihre Richtung (gegen den
Uhrzeigersinn) und kontrollieren Sie, dass die Nadel
den Nähfuß nicht berührt. Wenn die Nadel den
Nähfuß berührt, kann sie verbiegen oder brechen.
Wählen Sie einen Stich aus.
e
Nr.0428
48
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Page 51
Nutzstiche
VORSICHT
Hinweis
VORSICHT
Legen Sie jeweils eine Hand links und rechts vom
f
Nähfuß ab und führen Sie den Stoff während des
Nähens gleichmäßig.
Verwenden des Abstandslineals zum Quilten (separat
erhältlich)
Verwenden Sie das Abstandslineal zum Quilten, um
parallele Stiche mit gleichem Abstand zu nähen.
Setzen Sie den Stiel des Abstandslineals zum Quilten in
a
das Loch an der Rückseite des Stoffobertransports oder
des Nähfußhalters ein.
Stoffobertransport Nähfußhalter
Stellen Sie den Stiel des Abstandslineals zum Quilten so
b
ein, dass die Quiltführung auf den bereits genähten
Saum ausgerichtet ist.
Schieben Sie den Transporteur-Einstellhebel unten an
a
der Rückseite der Maschine auf (von der Rückseite
der Maschine aus gesehen nach links).
→ Der untere Transporteur wird abgesenkt.
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.0428
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Entfernen Sie den Nähfußhalter.
c
• Weitere Informationen dazu siehe „Abnehmen und
Anbringen des Nähfußhalters“ auf Seite 22.
Bringen Sie den Quilt- und Stickfuß an, indem Sie den
d
Stift des Quilt- und Stickfußes über der
Nadelklemmschraube positionieren und die linke
untere Seite des Quilt- und Stickfußes mit der
Nähfußstange ausrichten.
1 Stift
2 Nadelklemmschraube
3 Nähfußstange
c
a
b
3
VERSCHIEDENE STICHE
■ Freihand-Quilten
Wir empfehlen, das Fußpedal anzuschließen und mit
konstanter Geschwindigkeit zu nähen. Sie können die
Nähgeschwindigkeit mit dem Nähgeschwindigkeitsregler an
der Maschine einstellen.
• Während des Freihand-Quiltens muss die
Stofftransportgeschwindigkeit der
Nähgeschwindigkeit angepasst werden. Wird
der Stoff schneller als die Nähgeschwindigkeit
bewegt, kann die Nadel brechen oder andere
Schäden entstehen.
Der Quilt- und Stickfuß* wird zum Freihand-Quilten mit
Zickzack- oder Dekorstichen oder zum Freihand-Quilten
von geraden Stichen auf Stoffen mit unterschiedlichen
Dicken verwendet.
* Wenden Sie sich für separat erhältliche Teile an Ihren
nächsten Brother-Fachhändler.
Quilt- und Stickfuß
• Vergewissern Sie sich, dass der Quilt- und Stickfuß
nicht schief steht.
Halten Sie den Quilt- und Stickfuß mit der rechten
e
Hand fest und ziehen Sie mit der linken Hand die
Nähfußhalterschraube mit dem Schraubendreher fest.
1 Nähfußhalterschraube
• Ziehen Sie die Schraube auf jeden Fall mit dem
Schraubendreher fest. Die Nadel könnte sonst
auf den Quilt- und Stickfuß treffen und sich
dabei verbiegen oder abbrechen.
49
Page 52
Nutzstiche
Anmerkung
a
ba
Ziehen Sie den Stoff mit beiden Händen straff und
f
bewegen Sie ihn mit gleich bleibender
Geschwindigkeit zum Nähen von gleichmäßigen
Stichen mit einer Länge von ca. 2,0 - 2,5 mm
(ca. 1/16 - 3/32 Zoll).
1 Stichart
Schieben Sie nach dem Nähen den Transporteur-
g
Einstellhebel auf (von der Rückseite der Maschine
aus gesehen nach rechts), und drehen Sie das Handrad,
um den unteren Transporteur anzuheben.
■ Satinstiche mit dem
Nähgeschwindigkeitsregler
Durch Ändern der Stichbreite beim Nähen eines
Zickzackstichs können Satinstiche genäht werden. Die
Nähmaschine kann so eingestellt werden, dass die Stichbreite
mit dem Nähgeschwindigkeitsregler geändert werden kann.
Schließen Sie das Fußpedal an.
a
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Drücken Sie auf , rufen Sie die zweite Seite des
c
Einstellungsbildschirms auf und stellen Sie dann
(Breitensteuerung) auf [ON].
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um
e
während des Nähens die Stichbreite zu ändern.
• Stellen Sie die Nähgeschwindigkeit mit dem Fußpedal ein.
1 Schmaler
2 Breiter
Stellen Sie nach dem Nähen (Breitensteuerung)
f
auf dem Einstellungsbildschirm wieder auf [OFF].
Andere Stichanwendungen
■ Anbringen eines Gummibandes
Wenn am Ärmel oder an der Taille eines Kleidungsstücks ein
Gummiband angebracht wird, beträgt die fertige Länge die
des gedehnten Gummibands. Deshalb ist es notwendig, dass
das Gummiband auch entsprechend lang ist.
Heften Sie das Gummiband auf die Stoffrückseite.
a
Stecken Sie das Gummiband an ein paar Punkten auf
den Stoff, um sicherzugehen, dass das Band
gleichmäßig am Stoff liegt.
→ Die Nähmaschine ist nun so eingestellt, dass die
Stichbreite mit dem Nähgeschwindigkeitsregler
geändert werden kann.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.28
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
• Obwohl die Nähergebnisse je nach genähter Stoffart
und benutzter Fadenstärke variieren, stellen Sie, um
optimale Resultate zu erzielen, die Stichlänge auf 0,3 bis
0,5 mm (1/64 und 1/32 Zoll) ein.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.111243
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Nähen Sie das Gummiband so auf den Stoff, während
d
Sie das Band dehnen, dass es die gleiche Länge wie der
Stoff hat.
Während Sie den Stoff hinter dem Nähfuß mit der
linken Hand ziehen, ziehen Sie den Stoff bei dem
Nähfußstift, der am nächsten zur Vorderseite des
Nähfußes liegt, mit der rechten Hand.
50
Page 53
VORSICHT
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
3
1
2
1
3
1
2
4
des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die
Nadel könnte sonst abbrechen oder sich
verbiegen.
■ Riegelstich
Verriegelungen werden zur Verstärkung von beanspruchten
Stellen verwendet, wie z. B. Taschenecken und Öffnungen.
Als Beispiel wird im Folgenden die Vorgehensweise für das
Nähen von Riegeln an Taschenecken beschrieben.
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
f
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
Heben Sie nach dem Nähen den Nähfußhebel,
g
entfernen Sie den Stoff und schneiden Sie dann die
Fäden ab.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
h
Position zurück.
Nutzstiche
Wählen Sie die gewünschte Länge der Riegelnaht.
a
Stellen Sie die Knopfführungsplatte auf dem
Knopflochfuß „A“ auf die gewünschte Länge. (Der
Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala
2 Länge der Riegelnaht
3 5 mm (3/16 Zoll)
• Es kann eine Riegelnaht mit einer maximalen Länge
von ca. 28 mm (1-1/8 Zoll) genäht werden.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
b
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach
unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den
Knopflochfuß „A“ anbringen.
■ Stopfen
1 Verstärkungsstiche
Wählen Sie die gewünschte Stopflänge.
a
Stellen Sie die Knopfführungsplatte auf dem
Knopflochfuß „A“ auf die gewünschte Länge. (Der
Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala
2 Stopflänge
3 5 mm (3/16 Zoll)
4 7 mm (1/4 Zoll)
3
VERSCHIEDENE STICHE
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.69
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Legen Sie den Stoff so ein, dass die Öffnung der Tasche
d
zu Ihnen zeigt, und senken Sie dann den Nähfußhebel
so, dass die Nadel 2 mm (1/16 Zoll) vor der
Taschenöffnung einsticht.
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
e
herunter.
1 2 mm (1/16 Zoll)
• Es kann eine Riegelnaht mit einer maximalen Länge
von ca. 28 mm (1-1/8 Zoll) genäht werden.
→ Nach dem Nähen näht die Maschine automatisch
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
b
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach
unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den
Knopflochfuß „A“ anbringen.
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.68
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
51
Page 54
Nutzstiche
2
1
Legen Sie den Stoff so ein, dass sich die Nadel 2 mm
d
(1/16 Zoll) vor dem zu stopfenden Bereich befindet,
und senken Sie dann den Nähfuß ab.
1 Riss
2 2 mm (1/16 Zoll)
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
e
herunter.
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
f
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
Heben Sie nach dem Nähen den Nähfußhebel,
g
entfernen Sie den Stoff und schneiden Sie dann die
Fäden ab.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
h
Position zurück.
■ Ösenstich
Es können Ösen, wie z. B. auf Gürteln, genäht werden.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
a
Beginnen Sie mit dem Nähen.
e
→ Nach dem Nähen näht die Maschine automatisch
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
Verwenden Sie nach dem Entfernen des Stoffs die Ahle,
f
um ein Loch in die Mitte der Öse zu schneiden.
• Wenn Sie die Ahle verwenden, legen Sie ein dickes
Papier oder einen anderen Schutz unter den Stoff,
bevor Sie das Loch in den Stoff schlagen.
■ Hexenstich
Das Nähen über eine Spalt wird „Hexenstich“ genannt. Er
wird bei Blusen und Kinderkleidung verwendet. Dieser Stich
ist dekorativer, wenn ein dickerer Faden verwendet wird.
Falten Sie die zwei Stoffteile mit einem Bügeleisen
a
entlang den Säumen.
Heften Sie die zwei Stoffstücke, ca. 4 mm (3/16 Zoll)
b
voneinander getrennt, auf dünnes Papier oder ein Blatt
wasserlöslicher Stickfolie.
Wenn Sie in der Mitte des dünnen Papiers oder der
wasserlöslichen Stickfolie eine Linie zeichnen, ist das
Nähen einfacher.
1 Dünnes Papier oder
3
1
wasserlösliche
Stickfolie
2 Heftnaht
3 4 mm (3/16 Zoll)
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.71
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Stellen Sie entweder die Stichbreite oder -länge ein, um
c
die gewünschte Ösengröße einzustellen.
• Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ auf Seite 29 und „Einstellen der
Stichlänge“ auf Seite 29.
Senken Sie die Nadel am Anfang der Naht auf den Stoff
d
und stellen Sie dann den Nähfußhebel nach unten.
2
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
c
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.4142
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Stellen Sie die Stichbreite auf 7,0 mm (1/4 Zoll) ein.
e
Nähen Sie mit der Mitte des Nähfußes entlang der
f
Mitte der zwei Stoffteile.
Entfernen Sie nach dem Nähen das Papier.
g
52
Page 55
Nutzstiche
a
■ Bogennaht
Das wellenförmige, wiederholte Stichmuster, das wie
Muscheln aussieht, wird „Bogennaht“ genannt. Es wird auf
Blusenkrägen und zur Verzierung von Ecken verwendet.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Nr.36
Stichart
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 35.
•
Nähen Sie entlang des Stoffrandes. Achten Sie dabei
c
darauf, nicht direkt am Stoffrand zu nähen.
Schneiden Sie entlang den Stichen.
d
Nähen Sie zwischen den Geradstichen und ziehen Sie
e
die Fäden für die Geradstiche heraus.
■ Muschelsaum
Die Falten, die wie Muscheln aussehen, werden „Muschelsäume“
genannt. Sie werden verwendet, um Ränder, Vorderseiten von
Blusen oder Ärmel aus dünnen Stoffen zu verzieren.
Zeichnen Sie im gleichen Abstand Linien schräg zur
a
Hälfte und falten Sie den Stoff dann entlang der Linien.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
3
VERSCHIEDENE STICHE
• Achten Sie darauf, dass Sie nicht die Stiche
durchschneiden.
■ Faltenstich
Der Dekorstich, der durch das Nähen oder Sticken über Falten
entsteht, wird „Faltenstich“ genannt. Er wird verwendet, um
die Vorderseite von Blusen oder Ärmeln zu verzieren.
Der Wabenstich verleiht dem Stoff zusätzlich Bindung und Elastizität.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie den Geradstich, stellen Sie die Stichlänge
b
auf 4,0 mm (3/16 Zoll) und lockern Sie die
Fadenspannung.
Nähen Sie parallele Stiche in Abständen von 1 cm (3/8 Zoll)
c
und ziehen Sie die Unterfäden, um Falten zu schaffen.
Glätten Sie die Falten mit einem Bügeleisen.
Wählen Sie den Stich und vergrößern Sie dann die
c
Fadenspannung.
Nr.35
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Achten Sie beim Nähen darauf, dass die Nadel knapp
d
außerhalb des Stoffrands einsticht.
Falten Sie den Stoff nach und nach entlang der Linie
und nähen Sie ihn dann.
1 Nadeleinstichpunkt
Entfernen Sie nach dem Nähen den Stoff. Falten Sie die Naht
e
auseinander und bügeln Sie die Nahtfalte auf eine Seite.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Nr.404142
Stichart
•
Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf Seite 35.
■ Verbinden
Es können dekorative Überbrückungsstiche über die
Nahtzugabe von verbundenen Stoffen genäht werden. Dies
wird bei der Herstellung von Quilts verwendet.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Nähen Sie die rechten Seiten der zwei Stoffteile
b
zusammen und öffnen Sie dann die Nahtzugabe.
53
Page 56
Nutzstiche
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
a
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.373839
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Drehen Sie den Stoff um, sodass die rechte Seite oben
d
liegt und nähen Sie dann über den Saum, mit der Mitte
des Nähfußes auf den Saum ausgerichtet.
■ Verwendung der Zwillingsnadel
Mit der Zwillingsnadel können Sie zwei parallele Nähte mit
demselben Stichmuster und mit zwei verschiedenen Fäden
nähen. Die beiden Oberfäden sollten die gleiche Stärke und
Qualität haben.
Setzen Sie den zusätzlichen Garnrollenstift in das Loch
e
in der Maschinenoberseite ein und setzen Sie die
Garnrolle auf den zusätzlichen Garnrollenstift.
1 Garnrolle
2 Zusätzlicher
a
b
Fädeln Sie die Maschine mit dem zweiten Oberfaden
f
ein. Fädeln Sie den zweiten Oberfaden in die rechte
Nadel ein, ohne ihn hinter die Fadenführung an der
Nadelstange zu führen.
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das
Nadelöhr.
Garnrollenstift
1
Fadenführung
an der
Nadelstange
• Verwenden Sie nur die Zwillingsnadel (2/11
Nadel, Bestellnummer: X59296-121) und
verwenden Sie niemals den Nadeleinfädler
zusammen mit der Zwillingsnadel.
Die Nadel kann abbrechen oder die Maschine
beschädigt werden.
Für Stichmuster, die die Zwillingsnadel
•
verwenden können, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35. Drehen Sie nach dem Einstellen das
Handrad in Ihre Richtung und achten Sie darauf,
dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
a
Drücken Sie und setzen Sie die Zwillingsnadel ein.
b
• Einzelheiten zum Einsetzen einer Nadel finden Sie
unter „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
Führen Sie den ersten Oberfaden hinter die
c
Fadenführung an der Nadelstange.
• Weitere Hinweise finden Sie in den Schritten
k unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf Seite 16.
Fädeln Sie den ersten Oberfaden mit der Hand in die
d
linke Nadel ein.
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das Nadelöhr.
a bis
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
g
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des
Nähfußes, siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf
Seite 21.
• Mit der Zwillingsnadel kann nur der
Zickzackfuß „J“ verwendet werden.
Drücken Sie , um alle Tasten zu entriegeln.
h
Drücken Sie auf , rufen Sie die erste Seite des
i
Einstellungsbildschirms auf und stellen Sie dann
(Zwillingsnadel) auf [ON].
Drücken Sie .
j
54
•
Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden,
müssen Sie den Zwillingsnadel-Modus
auswählen, da andernfalls die Nadel abbrechen
oder die Maschine beschädigt werden kann.
Page 57
Wählen Sie einen Stich aus.
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
Anmerkung
Hinweis
k
•
Zur Stichauswahl siehe „Normales Nähen“ auf Seite 25.
• Für Stiche mit Zwillingsnadel siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35. Sie können mit der Zwillingsnadel nähen,
wenn Sie ein Satinstichmuster wählen. Verwenden
Sie in diesem Fall den Zickzackfuß „J“.
• Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden,
müssen Sie einen geeigneten Stich auswählen,
da andernfalls die Nadel abbrechen bzw. die
Maschine beschädigt werden kann.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
l
Vornehmen von Änderungen
• Wählen Sie zum Nähen mit der Flügelnadel
eine Stichbreite von 6,0 mm (15/64 Zoll) oder
weniger, sonst kann die Nadel sich verbiegen
oder abbrechen.
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite
das Handrad langsam in Ihre Richtung (
den Uhrzeigersinn)
die Nadel den Nähfuß nicht berührt. Wenn die
Nadel den Nähfuß berührt, kann sie verbiegen
oder brechen.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
d
und achten Sie darauf, dass
gegen
3
VERSCHIEDENE STICHE
• Sie dürfen den Stoff nicht drehen, wenn sich
die Zwillingsnadel unten im Stoff befindet, da
andernfalls die Nadel abbrechen oder die
Maschine beschädigt werden kann.
• Wenn zusammengezogene Stiche auftreten,
nehmen Sie den Nähfuß „N“ oder verwenden
Sie ein Stickunterlegvlies.
■ Hohlsaumstiche
Wenn Sie mit der Flügelnadel nähen, sind die
Nadeleinstichlöcher vergrößert, wodurch ein
spitzenähnlicher Dekorstich entsteht. Sie wird benutzt, um
Säume und Tischtücher aus dünnen und mittleren Stoffen
zusätzlich zu Leinwandbindungen zu verzieren.
Setzen Sie die Flügelnadel ein.
a
• Verwenden Sie eine 130/705H 100/16 Flügelnadel.
• Einzelheiten zum Einsetzen einer Nadel finden Sie
unter „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
• Der Nadeleinfädler kann nicht mit der Flügelnadel
verwendet werden, da die Maschine beschädigt
werden kann. Führen Sie den Faden mit der Hand
von vorne nach hinten durch das Nadelöhr.
Vornehmen von Änderungen
Je nach Art und Dicke des verwendeten Stoffes, des Unterlegmaterials
oder der Nähgeschwindigkeit usw. kann es vorkommen, dass Ihr
Stichmuster nicht so gelingt, wie Sie es wünschen. Aus diesem Grund
ist es ratsam, vor dem Nähen einige Probestiche mit den gleichen
Materialien wie dem eigentlichen Nähprojekt zu nähen, und das
Stichmuster bei Bedarf wie unten erklärt anzupassen. Wenn das
Stichmuster auch nach der Anpassung entsprechend dem unten
beschriebenen Stichmuster nicht einwandfrei genäht wird, ändern Sie
die Einstellungen für jedes Stichmuster einzeln.
•
Diese Einstellung kann für (Quilt-Punktierstich),
(Ösenstich), Dekor- und Buchstabenstiche
vorgenommen werden. Für ausführliche Informationen zu
den eingebauten Stichmustern, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Wählen Sie (Nr. 99) in der Kategorie
a
(Dekorstichmuster).
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
b
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Nr.49515357
Stichart
• Weitere Informationen dazu, siehe „Stichtabelle“ auf
Seite 35.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein und nähen Sie das
b
Stichmuster.
• Achten Sie darauf, den Nähfuß „N“ einzusetzen. Mit
jedem anderen Nähfuß werden die Einstellungen ggf.
nicht korrekt.
Vergleichen Sie das genähte Stichmuster mit dem
c
unten abgebildeten richtigen Stichmuster.
55
Page 58
Verwenden der Speicherfunktion
Hinweis
Anmerkung
Hinweis
Anmerkung
Drücken Sie auf , um die vertikale Position zu
d
ändern.
Wenn das Stichmuster sich zusammengezogen hat:
Drücken Sie die „+“-Stichlängetaste.
→ Der angezeigte Wert wird mit jedem Tastendruck
erhöht und das Stichmuster gestreckt.
Wenn das Stichmuster Lücken hat:
Drücken Sie die „–“-Stichlängetaste.
→ Der angezeigte Wert wird mit jedem Tastendruck
verringert und das Stichmuster verkürzt.
Verwenden der Speicherfunktion
Speichern von Stichmustern
Sie können abgeänderte Stichmuster im Speicher der
Maschine speichern.
• Schalten Sie die Maschine nicht aus, solange das
Stichmuster gespeichert wird. Sie verlieren sonst das
Stichmuster, das Sie gerade speichern.
Drücken Sie .
a
→ Die Taschenliste (Speicherorte für Stichmuster) wird
angezeigt und eine leere Tasche wird ausgewählt.
Drücken Sie auf oder , um die Tasche
b
auszuwählen, in der das Stichmuster gespeichert
werden soll, und drücken Sie dann auf .
Nähen Sie das Stichmuster noch einmal.
e
• Ist das Stichmuster immer noch schlecht, justieren
Sie erneut. Stellen Sie das Stichmuster so lange ein,
bis es einwandfrei genäht wird.
• Der Nähgeschwindigkeitsregler kann bei diesem
Stichmuster nicht verwendet werden.
• Änderungen an Stichmustern können ebenfalls über den
Einstellungsbildschirm vorgenommen werden.
Drücken Sie auf , rufen Sie die fünfte Seite des
Einstellungsbildschirms auf und drücken Sie dann auf
, um die vertikale Position zu ändern.
•
Wird das Stichmuster in einer Tasche gespeichert, in der bereits
ein Stich gespeichert wurde, wird der Stich überschrieben.
•
Ist keine leere Tasche verfügbar, wählen Sie eine Tasche aus,
die ein Stichmuster enthält, das überschrieben werden kann.
•
Verwenden Sie , um die ausgewählte Tasche horizontal
durchzublättern und das komplette Stichmuster zu bestätigen.
•
Nachdem das Muster in einer Tasche gespeichert wurde,
kann es nur durch Überschreiben gelöscht werden. Wenn
Sie ein Stichmuster in der Tasche löschen möchten,
drücken Sie auf , ohne ein Stichmuster auszuwählen.
Abrufen von Stichmustern
Abrufen der Stichmuster, die im Speicher der Maschine gespeichert sind.
Drücken Sie einmal oder zweimal , bis eine Liste
a
der gespeicherten Stichmuster (siehe nachstehendes
Beispiel) angezeigt wird.
56
Wählen Sie das gewünschte gespeicherte Stichmuster
b
mit Hilfe von oder aus.
→ Die ausgewählte Tasche wird mit inverser
Hervorhebung dargestellt und das gespeicherte
Stichmuster wird angezeigt.
Page 59
Pflege und Wartung
VORSICHT
Hinweis
Kapitel 4
ANHANG
Pflege und Wartung
•
Ziehen Sie vor dem Reinigen der Maschine den
Netzstecker aus der Steckdose. Andernfalls kann
es zu Verletzungen oder Stromschlag kommen.
Wenn das Gehäuse der Nähmaschine verschmutzt ist,
wischen Sie es mit einem feuchten, in neutrales
Reinigungsmittel getauchten und gut ausgewrungenen Tuch
ab. Wischen Sie mit einem trockenen Tuch nach.
Wenn der LCD-Bildschirm verschmutzt ist, wischen Sie ihn
mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Den LCD-Bildschirm
nicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Verwenden Sie
keine organischen Lösungs- oder Reinigungsmittel.
Einschränkungen beim Ölen
Um Beschädigungen an dieser Maschine zu vermeiden, darf
sie vom Benutzer nicht geölt werden.
Bei der Herstellung dieser Maschine wurde die erforderliche
Ölmenge bereits verwendet, um einen einwandfreien Betrieb
sicherzustellen.
Regelmäßiges Ölen ist daher nicht erforderlich. Wenn
Probleme auftreten, wie z. B. ein schwergängiges Handrad
oder ungewöhnliche Geräuschentwicklung, benutzen Sie die
Maschine nicht mehr und wenden Sie sich an Ihren BrotherVertragshändler oder die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Greiferreinigung
Wenn sich Fusseln und Staub in der Spulenkapsel
ansammeln, wird die Nähleistung beeinträchtigt. Daher sollte
sie regelmäßig gereinigt werden.
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
a
anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzbuchse auf der
c
rechten Seite der Maschine.
Stellen Sie den Nähfuß nach oben, um Nadel, Nähfuß
d
und Nähfußhalter zu entfernen.
• Ausführliche Informationen, siehe „Auswechseln der
Nadel“ auf Seite 20 und „Auswechseln des
Nähfußes“ auf Seite 21.
Entfernen Sie das Zubehörfach, falls eines installiert ist.
e
Entfernen Sie die Spulenfachabdeckung.
f
Legen Sie Ihren rechten Zeigefinger in die Nähe der
g
Unterseite der Verriegelung an der Stichplattenabdeckung.
Schieben Sie die Spitze Ihres linken Zeigefingers in die
Kerbe an der Rückseite der Stichplattenabdeckung.
Legen Sie Ihren linken Daumen an die Vorderseite der
Stichplattenabdeckung.
4
ANHANG
Vorsichtsmaßnahmen für das Aufbewahren
der Maschine
Lagern Sie die Maschine an keinem der unten aufgeführten
Orte, andernfalls könnte die Maschine beschädigt werden, z.
B. Auftreten von Rost durch Kondensation.
• Umgebung mit extrem hohen Temperaturen
• Umgebung mit extrem niedrigen Temperaturen
• Umgebung mit extremen Temperaturschwankungen
• Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Dampf
• In der Nähe von Flammen, Heizungen oder
Klimaanlagen
• Im Freien oder in direktem Sonnenlicht
• Extrem staubige oder ölige Umgebungen
• Für eine längere Nutzungsdauer sollte die Maschine
regelmäßig eingeschaltet und benutzt werden.
Aufbewahrung ohne Gebrauch über einen längeren
Zeitraum kann die Stickleistung beeinträchtigen.
Ziehen Sie die Stichplattenabdeckung zu sich heran,
h
um sie zu entfernen.
57
Page 60
Pflege und Wartung
a
b
a
b
ab
VORSICHT
Nehmen Sie die Spulenkapsel und ziehen Sie sie
i
heraus.
Entfernen Sie Staub und Fusseln, die sich am
j
Greifergehäuse und darum herum angesammelt haben,
mit dem Reinigungspinsel oder einem Staubsauger.
1 Reinigungspinsel
2 Greifergehäuse
• Die Spulenkapsel darf nicht geölt werden.
Setzen Sie die Spulenkapsel so ein, dass die Markierung
k
S an der Spulenkapsel mit der Markierung
Maschine ausgerichtet ist.
z an der
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
m
•
Verwenden Sie keine zerkratzte Spulenkapsel,
da sich sonst der Faden verwickeln und die
Nadel abbrechen kann, oder die Nähleistung
beeinträchtigt werden könnte. Eine neue
Spulenkapsel bekommen Sie bei Ihrer nächsten
Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
• Achten Sie darauf, dass die Spulenkapsel
richtig eingesetzt ist, da andernfalls die Nadel
abbrechen könnte.
• Die Markierungen S und z miteinander ausrichten.
c
1 Markierung S
2 Markierung
3 Spulenkapsel
• Achten Sie darauf, dass die gekennzeichneten Punkte
miteinander ausgerichtet sind, bevor Sie die
Spulenkapsel einsetzen.
Setzen Sie die Nasen der Stichplattenabdeckung in die
l
Stichplatte ein und schieben Sie die Abdeckung zu.
z
58
Page 61
Fehlerdiagnose
a
b
c
d
e
Fehlerdiagnose
Wenn die Maschine nicht ordnungsgemäß funktioniert,
untersuchen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor
Sie sich an die Reparaturwerkstatt wenden.
Die meisten Probleme können Sie selbst lösen. Falls Sie
zusätzliche Hilfe benötigen, finden Sie im Brother
Solutions Center aktuelle FAQs (Frequently Asked
Questions: häufig gestellte Fragen) und Tipps zur
Fehlerdiagnose und -behebung. Besuchen Sie uns unter
„ http://s.brother/cpjag/
Falls das Problem weiter auftritt, wenden Sie sich an die
nächstgelegene Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
■ Häufige Fehlerdiagnosethemen
Nachfolgend werden detaillierte Ursachen und Abhilfen für
allgemeine Problemlösungsthemen beschrieben. Lesen Sie
immer zuerst hier nach, bevor Sie sich an uns wenden.
Oberfaden zu straffSeite 59
Verwickelter Faden auf linker StoffseiteSeite 59
Falsche FadenspannungSeite 60
Stoff hat sich in der Maschine verfangen
und kann nicht entfernt werden
Wenn sich der Faden unter der
Spulenträgerplatte verwickelt hat
“.
Seite 61
Seite 63
Oberfaden zu straff
■ Problem
• Der Oberfaden erscheint als eine einzige
durchgezogene Linie.
• Der Unterfaden ist auf der Stoffvorderseite sichtbar.
(Siehe Abbildung unten.)
• Der Oberfaden ist zu straff und kann herausgezogen
werden.
• Der Oberfaden ist zu straff und der Stoff wirft Falten.
• Die Oberfadenspannung ist hoch und das Ergebnis
ändert sich auch bei Einstellung der Fadenspannung
nicht.
1 Stoffrückseite
2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar
3 Oberfaden
4 Stoffvorderseite
5 Unterfaden
■ Ursache
Unterfaden falsch eingefädelt
Hat der Unterfaden durch falsches Einfädeln nicht die
richtige Fadenspannung, wird er durch den Stoff gezogen,
wenn der Oberfaden nach oben gezogen wird. Deshalb ist
der Faden auf der Stoffvorderseite sichtbar.
4
ANHANG
■ Abhilfe/Überprüfung
Fädeln Sie den Unterfaden richtig ein. (Seite 14)
Verwickelter Faden auf linker Stoffseite
■ Problem
• Der Faden hat sich auf der linken Stoffseite
verhaspelt.
• Kurz nach Nähbeginn ist ein klapperndes Geräusch
zu hören und es kann nicht weitergenäht werden.
• Ein Blick unter den Stoff zeigt, dass sich der Faden in
der Spulenkapsel verwickelt hat.
59
Page 62
Fehlerdiagnose
a
b
c
d
e
a
f
c
d
e
Hinweis
■ Ursache
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt
Ist der Oberfaden nicht richtig eingefädelt, kann der durch
den Stoff geführte Oberfaden nicht wieder fest nach oben
gezogen werden und er verwickelt sich mit einem
klappernden Geräusch in der Spulenkapsel.
■ Abhilfe/Überprüfung
Entfernen Sie den verwickelten Faden und fädeln Sie den
Oberfaden richtig ein.
Entfernen Sie den verwickelten Faden. Wenn er nicht
a
entfernt werden kann, zerschneiden Sie ihn mit einer
Schere.
• Weitere Informationen dazu siehe „Greiferreinigung“
auf Seite 57.
Nehmen Sie den Oberfaden aus der Maschine heraus.
b
Korrigieren Sie die Oberfadenführung unter Beachtung
c
der Anweisungen unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf
Seite 16.
• Wenn die Spule aus der Spulenkapsel
herausgenommen worden ist, siehe „Einsetzen der
Spule“ auf Seite 14, um die Spule wieder richtig
einzusetzen.
Falsche Fadenspannung
■ Probleme
• Problem 1: Der Unterfaden ist auf der
Stoffvorderseite sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 2: Der Oberfaden erscheint als gerade Linie
auf der Stoffvorderseite.
• Problem 3: Der Oberfaden ist auf der Stoffrückseite
sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 4: Der Unterfaden erscheint als gerade Linie
auf der Stoffrückseite.
• Problem 5: Die Naht auf der Stoffrückseite ist lose
oder locker.
Problem 1 Problem 3
■ Ursache/Abhilfe/Überprüfung
Ursache 1
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 1 und 2>
Der Unterfaden ist falsch eingefädelt.
Setzen Sie das Fadenspannungsrad auf „4“ zurück und
korrigieren Sie die Fadenführung anhand von „Oberfaden
zu straff“ auf Seite 59.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 3 und 5>
Der Oberfaden ist falsch eingefädelt.
Setzen Sie das Fadenspannungsrad auf „4“ zurück und
korrigieren Sie die Oberfadenführung anhand von
„Verwickelter Faden auf linker Stoffseite“ auf Seite 59.
Ursache 2
Für den Stoff wird keine geeignete Nadel und kein
geeigneter Faden verwendet.
Welche Nähmaschinennadel verwendet werden sollte,
hängt von der Art des Stoffes und der Fadenstärke ab.
Wenn Sie eine für den Stoff ungeeignete Nadel und einen
ungeeigneten Faden verwenden, wird die Fadenspannung
nicht richtig eingestellt, was zu Falten im Stoff und zu
ausgelassenen Stichen führen kann.
• Prüfen Sie anhand von „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“ auf Seite 19, ob eine für den
Stoff geeignete Nadel und ein geeigneter Faden dazu
verwendet werden.
Ursache 3
Es ist keine geeignete Oberfadenspannung eingestellt.
Wählen Sie eine geeignete Fadenspannung.
Siehe „Einstellen der Fadenspannung“ auf Seite 30.
Die geeignete Fadenspannung variiert je nach Stoffart und
verwendetem Faden.
* Stellen Sie die Fadenspannung beim Probenähen auf
einem Rest desselben Stoffes ein, den Sie für Ihr
Projekt verwenden werden.
• Wenn Ober- und Unterfadenführung fehlerhaft sind,
kann die Fadenspannung nicht richtig eingestellt
werden. Prüfen Sie zuerst die Oberfaden- und
Unterfadenführung, bevor Sie die Fadenspannung
einstellen.
1 Stoffrückseite
2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar
3 Oberfaden
4 Stoffvorderseite
5 Unterfaden
6 Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar
60
• Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist
Drehen Sie das Fadenspannungsrad gegen den
Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu
verringern.
• Wenn der Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar ist
Drehen Sie das Fadenspannungsrad im
Uhrzeigersinn, um die Oberfadenspannung zu
erhöhen.
Page 63
Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
Hinweis
Hinweis
a
b
kann nicht entfernt werden
Wenn sich der Stoff in der Maschine verfängt und nicht mehr
entfernt werden kann, hat sich der Faden möglicherweise
unter der Stichplatte verwickelt. Gehen Sie zum Entfernen des
Stoffes aus der Maschine wie unten beschrieben vor. Wenn
sich das Problem anhand dieser Vorgehensweise nicht
beseitigen lässt, versuchen Sie es nicht gewaltsam, sondern
wenden Sie sich an die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Fehlerdiagnose
Entfernen Sie Staub und Fusseln, die sich im
i
Greifergehäuse und darum herum angesammelt haben,
mit dem Reinigungspinsel oder einem Staubsauger mit
Miniaufsatz.
1 Reinigungspinsel
2 Greifergehäuse
■ Herausnehmen des Stoffes aus der Maschine
Stoppen Sie die Maschine unverzüglich.
a
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Nehmen Sie die Nadel heraus.
c
Wenn die Nadel im Stoff abgesenkt ist, drehen Sie das
Handrad von Ihnen weg (im Uhrzeigersinn), um die
Nadel aus dem Stoff zu heben, und entfernen Sie dann
die Nadel.
• Siehe „Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
d
Wenn sich Faden am Nähfuß verwickelt hat, entfernen
Sie den verwickelten Faden und stellen Sie dann den
Nähfußhebel nach oben, um den Nähfuß zu entfernen.
Andernfalls wird der Nähfuß möglicherweise
beschädigt.
• Siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Heben Sie den Stoff hoch und schneiden Sie die Fäden
e
darunter ab.
Wenn der Stoff entfernt werden kann, nehmen Sie ihn
heraus. Fahren Sie zur Reinigung des Greifergehäuses
mit den folgenden Schritten fort.
Entfernen Sie die Stichplattenabdeckung.
f
• Siehe „Greiferreinigung“ auf Seite 57.
Schneiden Sie die verwickelten Fäden ab und nehmen
g
Sie dann die Spule heraus.
Wenn der Stoff entfernt werden
konnte.
Wenn der Stoff nicht entfernt
werden konnte.
• Es wird empfohlen, keine Druckluft zu verwenden.
Lösen Sie mit dem mitgelieferten scheibenförmigen
j
Schraubendreher die beiden Schrauben an der
Stichplatte.
• Achten Sie darauf, dass die gelösten Schrauben nicht in
die Maschine fallen.
Heben Sie die Stichplatte leicht an, zerschneiden Sie
k
alle verwickelten Fäden und nehmen Sie dann die
Stichplatte ab.
Entfernen Sie den Stoff und die Fäden von der
Stichplatte.
Weiter mit Schritt
Weiter mit Schritt
p.
j.
4
ANHANG
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus.
h
Entfernen Sie ggf. noch verbliebene Fadenreste.
Wenn der Stoff auch nach diesen Schritten nicht
entfernt werden kann, wenden Sie sich an die nächste
Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
61
Page 64
Fehlerdiagnose
Anmerkung
Hinweis
Hinweis
Entfernen Sie alle Fäden im Greifergehäuse und um
l
den Transporteur.
Drehen Sie das Handrad, um den Transporteur
m
anzuheben.
Richten Sie die beiden Schraubenbohrungen in der
n
Stichplatte mit den beiden Schraubenbohrungen im
Stichplattenmontagesockel aus und befestigen Sie die
Stichplatte an der Maschine.
Ziehen Sie die Schraube auf der rechten
o
Stichplattenseite nur leicht mit den Fingern an.
Verwenden Sie dann den scheibenförmigen
Schraubendreher, um die Schraube auf der linken Seite
festzuziehen. Ziehen Sie zum Schluss die Schraube auf
der rechten Seite fest.
Prüfen Sie durch Drehen des Handrades, dass sich der
Transporteur frei bewegt und die Schlitzkanten in der
Stichplatte nicht berührt.
Setzen Sie die Spulenkapsel entsprechend Schritt k
p
unter „Greiferreinigung“ auf Seite 57 ein.
Befestigen Sie die Stichplattenabdeckung entsprechend
q
dem Schritt
l unter „Greiferreinigung“ auf Seite 57.
Prüfen Sie die Nadel und setzen Sie sie dann ein.
r
Wenn die Nadel schlecht ist, z. B. verbogen, nehmen
Sie auf jeden Fall eine neue Nadel.
• Siehe „Überprüfen der Nadel“ auf Seite 20 und
„Auswechseln der Nadel“ auf Seite 20.
• Da die Nadel beim Verfangen des Stoffes in der
Maschine beschädigt worden sein kann, wird
empfohlen, die Nadel durch eine neue zu ersetzen.
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
c
(gegen den Uhrzeigersinn) und beobachten Sie die
Nadel dabei von allen Seiten, um zu prüfen, dass die
Nadel in die Mitte der Stichplattenöffnung sticht.
Wenn die Nadel die Stichplatte berührt, entfernen Sie
die Stichplatte und setzen Sie sie wieder ein; beginnen
Sie dabei mit Schritt
m in „Herausnehmen des Stoffes
aus der Maschine“ auf Seite 61.
1 Öffnung in der
Stichplatte
a
2 Handrad
b
Wählen Sie Stich . Stellen Sie jetzt die Stichlänge und
d
Stichbreite auf ihre maximalen Werte ein.
• Einzelheiten zum Ändern der Einstellungen finden
Sie unter „Einstellen der Stichbreite“ auf Seite 29 und
„Einstellen der Stichlänge“ auf Seite 29.
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
e
(gegen den Uhrzeigersinn), um zu kontrollieren, dass
die Nadelstange und der Transporteur richtig
funktionieren.
Wenn Nadel oder Transporteur die Stichplatte berührt,
funktioniert die Maschine möglicherweise nicht richtig;
wenden Sie sich daher an die nächstgelegene BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Schalten Sie die Maschine aus und installieren Sie dann
f
die Spule und den Nähfuß.
Verwenden Sie niemals einen zerkratzten oder
beschädigten Nähfuß. Andernfalls kann die Nadel
abbrechen oder die Nähleistung beeinträchtigt werden.
• Siehe „Einsetzen der Spule“ auf Seite 14 und
„Auswechseln des Nähfußes“ auf Seite 21.
Fädeln Sie die Maschine richtig ein.
g
• Ausführliche Informationen zum Einfädeln in die
Maschine, siehe „Einfädeln des Oberfadens“ auf
Seite 16.
Nähen Sie eine Probenaht auf Baumwollstoff.
h
■ Prüfen der Maschinenfunktionen
Wenn die Stichplatte ausgebaut worden ist, prüfen Sie den
korrekten Einbau anhand der Maschinenfunktionen.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Wählen Sie Stich .
b
• Den Nähfuß noch nicht einsetzen und die Maschine
noch nicht einfädeln.
62
• Für falsches Nähen kann die Ursache eine falsche
Oberfadenführung oder Nähen auf dünnem Stoff sein.
Fällt die Probenaht schlecht aus, prüfen Sie die
Oberfadenführung und die verwendete Stoffart.
Page 65
Fehlerdiagnose
VORSICHT
a
Wenn sich der Faden unter der
Spulenträgerplatte verwickelt hat
Wenn das Aufspulen des Unterfadens startet und der Faden
nicht richtig unter der Spannungsscheibe der Fadenführung
zum Aufspulen des Unterfadens hindurchgeführt wurde, kann
sich der Faden unter der Spulenträgerplatte verwickeln.
• Entfernen Sie die Spulenträgerplatte nicht,
selbst wenn sich der Faden darunter verwickelt
hat. Andernfalls kann der Abschneider in der
Spulenträgerplatte beschädigt werden.
• Entfernen Sie nicht die Schraube an der
Spulenandruckrolle, die Maschine könnte
sonst beschädigt werden; Sie können den
Faden nicht durch Ausbauen der Schraube
abwickeln.
1 Schraube der Spulenandruckrolle
Stoppen Sie das Aufspulen des Unterfadens.
a
Schneiden Sie den Faden mit einer Schere neben der
b
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens durch.
Schieben Sie die Spulerwelle nach links, entfernen Sie
c
die Spule von der Welle und schneiden Sie den Faden
zur Spule ab, um die Spule ganz von der Welle nehmen
zu können.
Halten Sie das Fadenende in der linken Hand und
d
wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn von unter der
Spulenträgerplatte mit der rechten Hand ab (siehe
Abbildung unten).
Problemliste
Untersuchen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor
Sie sich an die Reparaturwerkstatt wenden. Falls die
Referenzseite „*“ ist, wenden Sie sich an Ihren BrotherVertragshändler oder die nächstgelegene BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
■ Vorbereitungen
Symptom, Ursache/Lösung
Nadeleinfädeln nicht möglich.
Nadel ist nicht in der richtigen Position.
• Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die
Nadel anzuheben.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.
Der Nadeleinfädlerhebel ist nicht abgesenkt, bis
er mit einem Klicken einrastet.
Der Haken des Nadeleinfädlers ist verbogen und
greift nicht durch das Nadelöhr.
Der Nadeleinfädlerhebel kann nicht bewegt oder
in seine Ausgangsposition zurückgestellt werden.
Es wird eine Nadel der Stärke 65/9 verwendet.
• Die Nadel ist mit dem Nadeleinfädler nicht
kompatibel. Führen Sie den Faden manuell
durch das Nadelöhr.
Der Unterfaden wird nicht richtig aufgespult.
Der Faden ist nicht korrekt durch die Fadenführung
zum Aufspulen des Unterfadens geführt.
Der Faden, der aus der Fadenführung zum
Aufspulen des Unterfadens herausgezogen
wurde, wurde nicht richtig um die Spule
gewickelt.
Referenz
6
16
*
*
17
12
13
4
ANHANG
Die leere Spule sitzt nicht richtig auf dem Stift.12
Beim Aufwickeln der Spule wurde der Unterfaden
unter der Spulenträgerplatte aufgewickelt.
Der Faden wurde nicht richtig unter die
Spannungsscheibe der Fadenführung zum
Aufspulen des Unterfadens geführt.
• Entfernen Sie den verwickelten Faden und
wickeln Sie dann die Spule auf.
Der Unterfaden kann nicht heraufgeholt werden.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Spule ist falsch eingesetzt.14
Auf dem LCD-Bildschirm ist nichts zu sehen.
Der Netzschalter ist nicht eingeschaltet.9
Der Stecker des Netzkabels ist nicht in eine
Steckdose eingesteckt.
12, 63
9
63
Page 66
Fehlerdiagnose
1 Kerbe
a
1 Kerbe
a
Symptom, Ursache/Lösung
Der LCD-Bildschirm ist beschlagen.
Am Bildschirm hat sich Kondensat gebildet.
• Nach kurzer Zeit löst sich das Kondensat auf.
Die Bedientasten funktionieren nicht oder die
Tastenreaktion ist zu empfindlich.
Sie tragen beim Betätigen einen Handschuh.
Die Tasten werden mit dem Fingernagel gedrückt.
Es wird ein nicht-elektrostatischer Touchpen
verwendet.
Die Empfindlichkeit der Bedientasten ist nicht für
den Benutzer eingestellt.
Die Nählampe leuchtet nicht.
(Licht) ist im Einstellungsbildschirm auf [OFF]
eingestellt.
■ Beim Nähen
Symptom, Ursache/Lösung
Maschine läuft nicht an.
Die Taste „Start/Stopp“ wurde nicht gedrückt.25
Die Spulerwelle wurde nach rechts gedrückt.12
Referenz
–
6, 12
11
Referenz
Symptom, Ursache/Lösung
Die Stichplatte ist in der Nähe der Öffnung
verkratzt.
* In der Öffnung der Stichplatte ist links eine
Kerbe. Dies ist kein Kratzer.
Der Nähfuß ist in der Nähe der Öffnung verkratzt. *
Die Spulenkapsel ist verkratzt.*
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.16
Spule ist falsch eingesetzt.14
Nähfuß ist falsch angebracht.21
Schraube für den Nähfußhalter ist lose.22
Der Stoff ist zu dick.19, 32
Der Stoff wird beim Nähen von dickem Stoff oder
dicken Nähten mit Gewalt hineingedrückt.
Referenz
*
12
32
Es wurde kein Stich ausgewählt.25
Nähfuß ist nicht abgesenkt.25
Taste „Start/Stopp“ wurde bei angeschlossenem
Fußpedal betätigt.
Die Zickzackstichbreite war mit Hilfe des
Nähgeschwindigkeitsreglers eingestellt und die
Taste „Start/Stopp“ wurde gedrückt.
Nadel bricht ab.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Nadelklemmschraube ist nicht fest angezogen.20
Nadel ist verbogen.20
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Falscher Nähfuß.21, 35
Oberfadenspannung ist zu straff.30
Der Stoff wurde während des Nähens gezogen.–
Garnrolle wurde nicht richtig aufgesetzt.12
26
11, 50
19
Zu kurze Stichlänge.29
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß
aufgespult.
Oberfaden reißt.
Maschine ist nicht richtig eingefädelt (falsche
Garnrollenkappe, Garnrollenkappe ist lose, der
Nadeleinfädler hat den Faden nicht gegriffen,
usw.).
Faden hat sich verknotet oder verhaspelt.–
Die ausgewählte Nadel ist nicht für den
verwendeten Faden geeignet.
Oberfadenspannung ist zu straff.30
Faden verhaspelt.59
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Die Stichplatte ist in der Nähe der Öffnung
verkratzt.
* In der Öffnung der Stichplatte ist links eine
Kerbe. Dies ist kein Kratzer.
12
16
19
*
64
Der Nähfuß ist in der Nähe der Öffnung verkratzt. *
Page 67
Fehlerdiagnose
Symptom, Ursache/Lösung
Die Spulenkapsel ist verkratzt.*
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Referenz
19
12
Der Faden hat sich auf der linken Stoffseite verhaspelt.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.16, 60
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
19
Die Oberfadenspannung ist zu hoch.
Der Unterfaden ist nicht richtig eingefädelt.14, 59
Unterfaden reißt.
Spule ist falsch eingesetzt.14
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß aufgespult.
Eine zerkratze Spule wird verwendet.
• Die Spule austauschen.
Faden verhaspelt.61
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
12
14
12
Stoff wirft Falten.
Ober- oder Unterfaden wurden falsch eingefädelt. 12, 16
Garnrolle wurde nicht richtig aufgesetzt.16
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
19
Symptom, Ursache/Lösung
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.20
Staub und Fusseln haben sich unter der
Stichplatte angesammelt.
Es werden dünne Stoffe oder Stretchstoffe genäht.
• Nähen Sie mit einer nicht gewebten,
wasserlöslichen Stickfolie unter dem Stoff.
Kein Sticken
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Spule ist falsch eingesetzt.14
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.16
Hoher Ton beim Nähen
Staub und Fusseln haben sich im Transporteur
festgesetzt.
Fäden haben sich im Greifer verfangen.57
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.16
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Die Spulenkapsel hat Löcher von der Nadel oder
Kratzer durch Reibung.
Stoff wird nicht korrekt transportiert.
Der Transporteur ist abgesenkt.
• Stellen Sie den Transporteur-Einstellhebel nach
rechts ().
Stiche sind zu dicht zusammen.29
Referenz
19
57
32
57
12
*
5, 49
4
ANHANG
Stiche sind beim Nähen auf dünnen Stoffen zu lang.
Fadenspannung ist falsch eingestellt.30, 60
Falscher Nähfuß.21, 35
Das Stichmuster wird nicht richtig genäht.
Der verwendete Nähfuß ist nicht für den
gewünschten Stich geeignet.
Falsche Fadenspannung.
Der Faden hat sich verhaspelt, z. B. in der Spulenkapsel.
Der Transporteur ist abgesenkt.
• Stellen Sie den Transporteur-Einstellhebel nach
rechts ().
Übersprungene Stiche
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.12, 16
29
21
30, 60
61
5, 49
Falscher Nähfuß.21, 35
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Faden ist verwickelt.61
Der Zickzackfuß „J“ steht schräg auf einem
dicken Saum am Anfang der Naht.
32
Der Stoff wird in die entgegengesetzte Richtung transportiert.
Der Transportmechanismus ist defekt.*
Die Nadel trifft auf die Stichplatte.
Die Nadelklemmschraube ist locker.20
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.20
Der Stoff, der mit der Maschine genäht wird, kann
nicht mehr entfernt werden.
Faden hat sich unter der Stichplatte verwickelt.61
65
Page 68
Fehlerdiagnose
Symptom, Ursache/Lösung
Referenz
Eine abgebrochene Nadel ist in die Maschine gefallen.
• Schalten Sie die Maschine aus und entfernen
Sie die Stichplatte. Wenn Sie die in die
Maschine gefallene Nadel sehen können,
entfernen Sie sie mit einer Pinzette. Bringen Sie
die Stichplatte nach dem Entfernen der Nadel
wieder an der ursprünglichen Position an und
setzen Sie eine neue Nadel ein.
Drehen Sie das Handrad vor dem Einschalten
der Maschine langsam in Ihre Richtung und
prüfen Sie dabei, dass es sich leicht drehen
lässt und die Nadel in der Mitte der
Stichplattenöffnung einsticht. Wenn das
Handrad beim Drehen hakt oder die in die
Maschine gefallene Nadel nicht entfernt
werden kann, wenden Sie sich an Ihren
Brother-Vertragshändler oder die nächste
Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
61
Das Handrad dreht sich nicht leicht.
Faden hat sich in der Spulenkapsel verwickelt.57, 59,
61
■ Nach dem Nähen
Symptom, Ursache/Lösung
Der Stoff wurde gezogen, geschoben oder beim
Nähen in einem Winkel transportiert.
• Führen Sie den Stoff während des Nähens mit
der Hand, damit der Stofftransport gerade
erfolgt.
Der Faden hat sich verhaspelt, z. B. in der
Spulenkapsel.
Referenz
25
57
Symptom, Ursache/Lösung
Falsche Fadenspannung.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.16, 60
Spule ist falsch eingesetzt.14, 60
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Nähfußhalter ist nicht richtig befestigt.22
Fadenspannung ist falsch eingestellt.30, 60
Der Unterfaden ist nicht ordnungsgemäß
aufgespult.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt. 20
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Buchstaben- oder Dekorstichmuster sind
fehlausgerichtet.
Falscher Nähfuß.21, 35
Referenz
19
14
12
Stichmuster war falsch eingestellt.55
Stichmuster ist unregelmäßig.
Falscher Nähfuß.21, 35
Es werden dünne Stoffe oder Stretchstoffe
genäht.
• Bringen Sie Unterlegmaterial am Stoff an.
Fadenspannung ist falsch eingestellt.30, 60
66
32
Page 69
Fehlerdiagnose
Fehlermeldungen
Bildschirmmeldungen Bei fehlerhaften Funktionen werden Meldungen und Hinweise zur Bedienung auf dem LCD-Bildschirm
angezeigt. Folgen Sie den angezeigten Hinweisen. Wenn Sie drücken oder den Vorgang richtig durchführen, während die
Fehlermeldung angezeigt wird, verschwindet die Meldung.
Fehlerm eldungenUrsache/Lösung
Diese Meldung wird angezeigt, wenn die Zickzackstichbreite mit Hilfe des
1
Nähgeschwindigkeitsreglers eingestellt ist und die Taste „Start/Stopp“ gedrückt wird.
Stellen Sie die (Breitensteuerung) auf [OFF] oder verwenden Sie zum Bedienen
der Maschine das Fußpedal.
2
Diese Meldung erscheint, wenn (Zwillingsnadel) auf [ON] gestellt ist und ein
Stichmuster, das nicht mit der Zwillingsnadel genäht werden kann, ausgewählt ist.
4
3
4
5
6
Diese Meldung wird angezeigt, wenn bei angeschlossenem Fußpedal die Taste „Start/
Stopp“ gedrückt wird.
Diese Meldung erscheint, wenn bei abgesenktem Knopflochhebel kein
Knopflochstich gewählt ist und eine Taste gedrückt wird, z. B. die Taste „Start/Stopp“.
Diese Meldung erscheint, wenn bei angehobenem Knopflochhebel ein Knopflochstich
gewählt ist und eine Taste gedrückt wird, z. B. die Taste „Start/Stopp“.
Diese Meldung erscheint, wenn bei angehobenem Nähfuß eine Taste gedrückt wird,
z. B. die Taste „Start/Stopp“.
ANHANG
7
8Diese Meldung erscheint, wenn der Stichmodus geändert wurde.
Diese Meldung erscheint, wenn Sie mehr als 70 Dekorstiche miteinander kombinieren
wollen.
67
Page 70
Fehlerdiagnose
FehlermeldungenUrsache/Lösung
10
11
12
13
9
F**
Diese Meldung erscheint, wenn Sie versucht haben, ein gespeichertes Stichmuster zu
löschen.
Diese Meldung erscheint, wenn eine Taste gedrückt wird, z. B. die Taste
„Rückwärtsstich/Verstärkungsstich“, während die Spulerwelle nach rechts bewegt
wird.
Diese Meldung erscheint, wenn eine Taste gedrückt wurde, z. B. die Taste „Start/
Stopp“, nachdem ein Stich gelöscht wurde.
Diese Meldung erscheint, wenn der Motor aufgrund verwickelter Fäden oder anderer
Probleme mit dem Fadentransport, blockiert.
Falls die Fehlermeldung „F**“ während des Maschinenbetriebs auf dem LCDBildschirm angezeigt wird, ist die Maschine möglicherweise gestört. („*“ wird durch
eine Zahl ersetzt.)
Wenden Sie sich an die nächste Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
Signaltöne
Bei einer richtigen Bedienung ertönt an der Maschine ein Signalton.
Bei einer falschen Bedienung ertönen an der Maschine zwei oder vier Signaltöne.
Bei einer Blockierung der Maschine, beispielsweise aufgrund verhaspelter Fäden, ertönt sieben Sekunden lang ein Signalton und
dann hält die Maschine automatisch an. Achten Sie darauf, dass Sie nach der Fehlerursache suchen und diese beheben, bevor
Sie mit dem Nähen fortfahren.
68
Page 71
Index
Index
Ä
Abstandslineal zum Quilten ........................................................ 49
Annähen von Knöpfen
Applikationen
Aufspulen des Unterfadens
Weitere Informationen finden Sie unter http://s.brother/cpjag/
Diese Website bietet Support-Informationen (Anleitungsvideos,
FAQs usw.) für Ihr Brother-Produkt.
Ausführliche Informationen zum Aufspulen und Einsetzen
der Spule finden Sie auf http://s.brother/
Ausführliche Informationen zum Oberfaden finden Sie
auf http://s.brother/cvjab/.
cvjaa
/.
Ausführliche Informationen zur Fehlerbehebung finden
Sie auf http://s.brother/cfjag/.
Brother SupportCenter ist eine mobile App, die Support-Informationen
(Anleitungsvideos, FAQs usw.) für Ihr Brother-Produkt anbietet.
Sie können sie im App Store oder in Google Play™ herunterladen.
German
888-M70
XH1968-001
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