Bosch PFS 5000E User guide [ml]

Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70745 Leinfelden-Echterdingen Germany
www.bosch-pt.com
1 609 92A 0MW (2014.02) PS / 291 EURO
PFS 5000E
de Originalbetriebsanleitung en Original instructions fr Notice originale es Manual original pt Manual original it Istruzioni originali nl Oorspronkelijke
gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet
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Deutsch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 18
Français . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 28
Español . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 38
Português . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 48
Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 58
Nederlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 68
Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 77
Svenska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 86
Norsk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 95
Suomi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 104
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Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk­zeuge
WARNUNG
haltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektro­werkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
Arbeitsplatzsicherheit Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosi-
onsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüs­sigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeu-
ge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
Elektrische Sicherheit Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterste­cker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeu­gen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen ver-
ringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl­schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektro-
werkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhö-
hen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung ei-
nes für den Außenbereich geeigneten Verlängerungska­bels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Ein-
Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri­schen Schlages.
Sicherheit von Personen Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro­gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer
eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüs-
tung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzun­gen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus­geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den
Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lo-
ckere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
tiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und si­cherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter
defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
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Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den un-
beabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Perso­nen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollie-
ren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so be­schädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeu­ges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorg-
fältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneid­kanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu füh­ren.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektro-
werkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendun­gen kann zu gefährlichen Situationen führen.
Service Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa­rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Feinsprühsysteme
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber, gut beleuchtet
und frei von Farb- oder Lösemittelbehältern, Lappen und sonstigen brennbaren Materialien. Mögliche Ge-
fahr der Selbstentzündung. Halten Sie funktionsfähige Feuerlöscher/Löschgeräte zu jeder Zeit verfügbar.
Sorgen Sie für gute Belüftung im Sprühbereich und für
ausreichend Frischluft im gesamten Raum. Verdunsten-
de brennbare Lösemittel schaffen eine explosive Umge­bung.
Sprühen und reinigen Sie nicht mit Materialien, deren
Flammpunkt unterhalb von 55 °C liegt. Verwenden Sie Materialien auf der Basis von Wasser, schwerflüchti­gen Kohlenwasserstoffen oder ähnlichen Materialien.
Leichtflüchtige verdunstende Lösemittel schaffen eine ex­plosive Umgebung.
Sprühen Sie nicht im Bereich von Zündquellen wie sta-
tischen Elektrizitätsfunken, offenen Flammen, Zünd­flammen, heißen Gegenständen, Motoren, Zigaretten und Funken vom Ein- und Ausstecken von Stromkabeln oder der Bedienung von Schaltern. Derartige Funken-
quellen können zu einer Entzündung der Umgebung füh­ren.
Deutsch | 9
Versprühen Sie keine Materialien, bei denen nicht be-
kannt ist, ob sie eine Gefahr darstellen. Unbekannte Ma-
terialien können gefährdende Bedingungen schaffen.
Tragen Sie zusätzliche persönliche Schutzausrüstung
wie entsprechende Schutzhandschuhe und Schutz­oder Atemschutzmaske beim Sprühen oder der Hand­habung von Chemikalien. Das Tragen von Schutzausrüs-
tung für entsprechende Bedingungen verringert die Aus­setzung gegenüber gefährdenden Substanzen.
Geben Sie acht auf etwaige Gefahren des Sprühguts.
Beachten Sie die Markierungen auf dem Behälter oder die Herstellerinformationen des Sprühguts, ein­schließlich der Aufforderung zur Verwendung persönli­cher Schutzausrüstung. Den Herstelleranweisungen ist
Folge zu leisten, um das Risiko von Feuer sowie durch Gif­te, Karzinogene etc. hervorgerufenen Verletzungen zu ver­ringern.
Halten Sie den Stecker des Netzkabels und den Schal-
terdrücker der Sprühpistole frei von Farbe und ande­ren Flüssigkeiten. Halten Sie nie das Kabel zur Unter­stützung an den Steckverbindungen. Versäumnisse bei
der Einhaltung können elektrischen Schlag zur Folge ha­ben.
Beaufsichtigen Sie Kinder. Damit wird sichergestellt,
dass Kinder nicht mit dem Feinsprühsystem spielen.
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Symbole
Der Aufkleber zur Bedienung des Feinsprühsystems befindet sic h auf der Basisstation. Die richtige Interpretation der Symbole hilft Ihnen, das Fein­sprühsystem schneller und sicherer zu bedienen.
Symbole und ihre Bedeutung
Das Feinsprühsystem ist so­wohl für Lasuren und Lacke als auch für Wandfarben ge­eignet.
Schritt 1: Richtige Düsenkappe aus­wählen
Schritt 2: Sprühmaterialmenge ein­stellen
Anwendungsfall „Holz/Lasur“:
Sprühen von Lasuren, Grundierungen und Bei­zen
Für den Anwendungsfall „Holz/Lasur“ die graue Düsenkappe 11 wählen
Für den Anwendungsfall „Holz/Lasur“ Stufe 1, 2 oder 3 am Stellrad 4 ein­stellen
Anwendungsfall „Holz/Lack“:
Sprühen von lösemittel­haltigen und wasserver­dünnbaren Lackfarben, Klarlacken und Ölen
Für den Anwendungsfall „Holz/Lack“ die schwar­ze Düsenkappe 12 wäh­len
Für den Anwendungsfall „Holz/Lack“ Stufe 1, 2 oder 3 am Stellrad 4 ein­stellen
Ausführliche Beschreibung
Siehe „Bestim­mungsgemäßer Gebrauch“, Seite 11.
Anwendungsfall „Wand“:
Sprühen von Dispersi­ons- und Latexfarben
Siehe „Düsen­kappe wech­seln“, Seite 12.
Für den Anwendungsfall „Wand“ die weiße Düsen­kappe 10 wählen
Siehe „Sprühma­terialmenge ein­stellen“, Seite 14.
Für den Anwendungsfall „Wand“ Stufe 4 oder 5 am Stellrad 4 einstellen
Siehe „Luftmen­ge einstellen“, Seite 14.
Schritt 3: Luftmenge einstellen
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Anwendungsfall „Holz/Lasur“ an der Luftmengenregulierung 25 einstellen
Anwendungsfall „Holz/Lack“ an der Luftmengenregulierung 25 einstellen
Anwendungsfall „Wand“ an der Luftmengen­regulierung 25 einstellen
Produkt- und Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bitte klappen Sie die Aufklappseite mit der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf, und lassen Sie diese Seite aufgeklappt, während Sie die Betriebsanleitung lesen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist nur bestimmt zum Sprühen von Dis­persions- und Latexfarben, lösemittelhaltigen und wasserver­dünnbaren Lackfarben, Lasuren, Grundierungen, Klarlacken, Beizen und Ölen (ALLPaint).
Das Elektrowerkzeug ist nicht geeignet zum Verarbeiten von Laugen, säurehaltigen Beschichtungsstoffen und Fassaden­farben.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf den Gra­fikseiten.
1Sprühpistole 2 Luftkappe 3 Überwurfmutter 4 Stellrad für Sprühmaterialmenge 5 Bedienschalter 6 Verschlussring 7 Behälter für Sprühmaterial 8 Ersatzbehälter für Sprühmaterial
9 Schlauchanschluss (Sprühpistole) 10 Düsenkappe (weiß: für Anwendung „Wand“) 11 Düsenkappe (grau: für Anwendung „Holz/Lasur“) 12 Düsenkappe (schwarz: für Anwendung „Holz/Lack“) 13 Einfüllsieb 14 Umfülleimer* 15 Düsennadel 16 Behälterdichtung 17 Steigrohr 18 Entlüftungsbohrung 19 Farbkanal 20 Luftschlauch 21 Bajonettverschluss 22 Basiseinheit 23 Tragegriff 24 Haltespange 25 Ein-/Austaste mit Luftmengenregulierung 26 Schlauchanschluss (Basiseinheit) 27 Zubehörfach 28 Reinigungsbürste 29 Luftfilterabdeckung 30 Luftfilter
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*Abge bildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden S ie in unserem Zubehörprogramm.
Technische Daten
Feinsprühsystem PFS 5000E
Sachnummer Nennaufnahmeleistung Förderleistung Zeitaufwand für 3 m
2
trag
ml/min 500
Farbauf-
3 603 B07 2..
W 1200
min 1
Volumen des Behälters für Sprühmaterial
Luftschlauchlänge
ml 1000
m4
Gewicht entsprechend EPTA­Procedure 01/2003 kg 5,2
Schutzklasse
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abwei­chenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese Angaben variieren.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte für Geräusch ermittelt entsprechend EN 60745 und EN 50580.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs be­trägt typischerweise: Schalldruckpegel 82 dB(A); Schallleis­tungspegel 93 dB(A). Unsicherheit K =3 dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte a gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 60745:
<2,5m/s2, K= 1,5 m/s2.
a
h
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfah­ren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elek­trowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelas­tung. Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die haupt­sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn aller­dings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit un­terschiedlichen Zubehören, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung soll­ten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Ge­rät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den ge­samten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerk­zeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsab­läufe.
(Vektorsumme dreier Richtun-
h
/II
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Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 60745 und EN 50580 gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2004/108/EG.
Technische Unterlagen (2006/42/EG) bei: Robert Bosch GmbH, PT/ETM9, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Henk Becker Executive Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen Leinfelden, 28.02.2014
Helmut Heinzelmann Head of Product Certification PT/ETM9
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Stellen SIe sicher, dass Sprühpistole und Basiseinheit
vollständig und mit allen Dichtelementen montiert sind. Nur dadurch ist die Funktion und Sicherheit des Fein-
sprühsystems gewährleistet.
Luftschlauch anschließen (siehe Bilder A1 –A3)
– Öffnen Sie die Haltespange 24 und rollen Sie den Luft-
schlauch 20 komplett von der Basiseinheit 22 ab.
Anschluss der Basiseinheit: – Stecken Sie einen Bajonettverschluss 21 des Luft-
schlauchs entsprechend den Pfeilmarkierungen fest in die Aussparungen des Anschlusses 26 der Basiseinheit.
– Drehen Sie den Bajonettverschluss eine Vierteldrehung im
Uhrzeigersinn.
Anschluss an der Sprühpistole: – Stecken Sie den zweiten Bajonettverschluss 21 des Luft-
schlauchs entsprechend den Pfeilmarkierungen fest in die Aussparungen des Anschlusses 9 der Sprühpistole.
– Drehen Sie den Bajonettverschluss eine Vierteldrehung im
Uhrzeigersinn.
Hinweis: Entfernen Sie vor dem Einfüllen von Sprühmaterial den Luftschlauch 20 (Vierteldrehung des Bajonettverschlus­ses 21 gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss 21 aus dem Anschluss 9 ziehen).
Düsenkappe wechseln (siehe Bilder B1 –B2)
Das Feinsprühsystem wird mit drei Düsenkappen ausgelie­fert:
Düsen-
kappe 10
Farbe weiß grau schwarz Auslieferungs-
zustand Anwendungsfall „Wand“ „Holz/Lasur“ „Holz/Lack“
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
montiert im Zubehörfach 27 unter
Düsen­kappe 11
der Haltespange 24
Düsen­kappe 12
Hinweis: Prüfen Sie vor der Auswahl der Düsenkappe das
Sprühmaterial durch Umrühren. Dünnflüssigeres Material (z. B. Holzfarbe) lässt sich besser mit der grauen Düsenkappe 11 oder der schwarzen Düsenkappe 12 versprühen, dickflüs- sigeres Material (z. B. Wandfarbe) lässt sich besser mit der weißen Düsenkappe 10 versprühen.
– Zum Wechseln der Düsenkappe schrauben Sie die Über-
wurfmutter 3 ab.
– Ziehen Sie die Luftkappe 2 ab. – Schrauben Sie die montierte Düsenkappe ab. – Öffnen Sie die Haltespange 24 und nehmen Sie die ge-
wünschte Düsenkappe aus dem Zubehörfach 27.
– Schrauben Sie die gewünschte Düsenkappe auf das Ge-
winde in der Sprühpistole.
– Stecken Sie die Luftkappe 2 auf die Düsenkappe und zie-
hen Sie sie mit der Überwurfmutter 3 fest.
Betrieb
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Arbeitsvorbereitung
Sprüharbeiten am Rand von Gewässern oder auf be-
nachbarten Flächen im unmittelbaren Einzugsbereich sind nicht zulässig.
Achten Sie beim Kauf von Farben, Lacken und Sprühmitteln auf deren Umweltverträglichkeit.
Sprühfläche vorbereiten
Die Sprühfläche muss sauber, trocken und fettfrei sein. – Rauen Sie glatte Flächen auf und entfernen Sie danach den
Schleifstaub.
Beim Einsatz können alle nicht abgedeckten Oberflächen durch den Sprühnebel verunreinigt werden. Bereiten Sie da­her die Umgebung der Sprühfläche gründlich vor:
– Fußboden, Einrichtungsgegenstände, Türen, Fenster und
Tür- und Fensterrahmen etc. abdecken oder abkleben.
Sprühmaterial vorbereiten
– Rühren Sie das Sprühmaterial gut durch. – Verdünnen Sie gegebenenfalls das Sprühmaterial.
Sprühmaterial empfohlene
Beizen, Öle, Lasuren, Imprägnierungen, Rostschutzgrundierungen
Lösemittel- oder wasserverdünnbare Lackfarben, Grundierungen, Heizkörper­lacke, Dickschichtlasuren
Dispersionsfarbe, Latexfarbe 0 –5 %
Achten Sie beim Verdünnen darauf, dass Sprühmateri-
al und Verdünnung zusammenpassen. Bei Verwendung
einer falschen Verdünnung können Klumpen entstehen, die die Sprühpistole verstopfen.
Achten Sie beim Verdünnen des Sprühmaterials dar-
auf, dass der Flammpunkt des Gemisches nach der Ver­dünnung wieder über 55 °C liegt. Das Verdünnen von
z. B. lösemittelhaltigen Lacken setzt den Flammpunkt nach unten.
Verdünnung
0%
0–5%
Sprühmaterial einfüllen (siehe Bilder C1 –C2) Hinweis: Entfernen Sie vor dem Einfüllen von Sprühmaterial
den Luftschlauch 20 (Vierteldrehung des Bajonettverschlus­ses 21 gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss 21 aus dem Anschluss 9 ziehen).
– Füllen Sie gegebenenfalls bei Verwendung von großen Ge-
binden das Sprühmaterial in einen kleineren Umfülleimer 14 um (z. B. 10 l Wandfarbe in einen 2,5- oder 5,0-l-Leer­eimer).
– Halten Sie mit einer Hand die Sprühpistole fest und
drehen Sie mit der anderen Hand den Behälter 7 in Richtung des Öffnen-Symbols.
– Ziehen Sie die Sprühpistole vom Behälter 7 ab. – Falls Sie bereits angebrochenes Sprühmaterial verwen-
den, legen Sie das gründlich gereinigte Einfüllsieb 13 auf den Behälter 7, um beim Einfüllen etwaige Farbklumpen zurückzuhalten.
– Füllen Sie das Sprühmaterial maximal bis zur 1000-Mar-
kierung in den Behälter 7.
– Setzen Sie die Sprühpistole auf den Behälter 7 auf.
Drehen Sie den Behälter 7 in Richtung des Schlie­ßen-Symbols, bis der Verschlussring 6 hörbar ein­rastet.
– Führen Sie eine Probesprühung auf einer Testfläche
durch. (siehe „Sprühen“, Seite 13)
Wenn Sie ein optimales Sprühbild erhalten, können Sie das Sprühen beginnen.
oder
Wenn das Sprühergebnis nicht zufriedenstellend ist oder kei­ne Farbe austritt, gehen Sie vor wie bei „Behebung von Stö­rungen“ auf Seite 15 beschrieben.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Achten Sie darauf, dass die Basiseinheit während des
Betriebs keinen Staub oder andere Verschmutzungen ansaugen kann.
Achten Sie darauf, dass Sie die Basiseinheit nie besprü-
hen.
Unterbrechen Sie den Sprühvorgang, wenn während
des Sprühens Flüssigkeit an anderen Stellen als der vorgesehenen Düse austritt und bringen Sie die Sprüh­pistole wieder in ordnungsgemäßen Zustand. Es be-
steht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Sprühen Sie nicht auf sich selbst, auf andere Personen
oder Tiere.
Einschalten (siehe Bild D)
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Feinsprühsystem nur ein, wenn Sie es benutzen.
– Überprüfen Sie, ob die richtige Düsenkappe montiert ist
(siehe „Düsenkappe wechseln“, Seite 12).
– Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
Deutsch | 13
– Nehmen Sie die Sprühpistole in die Hand und richten Sie
sie auf die Sprühfläche.
– Drücken Sie zum Einschalten auf die Ein-Austaste 25. – Stellen Sie zum Regulieren der Luftmenge die Ein-Austaste
25 auf den gewünschten Anwendungsfall (siehe auch „Luftmenge einstellen“, Seite 14).
– Drücken Sie den Bedienschalter 5 an der Sprühpistole. Hinweis: Wenn die Basiseinheit eingeschaltet ist, strömt an
der Düse immer Luft aus.
Ausschalten
– Lassen Sie den Bedienschalter 5 los und drücken Sie zum
Ausschalten auf die Ein-Austaste 25.
– Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Arbeitshinweise
Sprühen (siehe Bilder E –H) Hinweis: Beachten Sie die Windrichtung, wenn Sie das Elek-
trowerkzeug im Freien benutzen. – Führen Sie zuerst eine Probesprühung durch und stellen
Sie das Sprühbild und die Sprühmaterialmenge entspre­chend dem Sprühmaterial ein. (Einstellungen siehe nach­folgende Abschnitte)
– Halten Sie die Sprühpistole unbedingt in einem gleichmä-
ßigen Abstand von 20 –25 cm senkrecht zum Sprühob­jekt.
– Beginnen Sie den Sprühvorgang außerhalb der Sprühflä-
che.
– Bewegen Sie die Sprühpistole je nach Sprühbild-Einstel-
lung gleichmäßig quer oder auf und ab. Eine gleichmäßige Oberflächenqualität entsteht, wenn sich die Bahnen um 4 – 5 cm überlappen.
– Bei Sprüharbeiten an liegenden Objekten oder bei Sprüh-
arbeiten über Kopf halten Sie die Sprühpistole leicht schräg und bewegen sich nach hinten von der besprühten Fläche weg.
Stolpergefahr! Achten Sie auf mögliche Hindernisse im Raum.
– Vermeiden Sie Unterbrechungen innerhalb der Sprühflä-
che.
Eine gleichmäßige Führung der Sprühpistole ergibt eine ein­heitliche Oberflächenqualität.
Ein ungleichmäßiger Abstand und Sprühwinkel führt zu star­ker Farbnebelbildung und damit zu einer ungleichmäßigen Oberfläche.
– Beenden Sie den Sprühvorgang außerhalb der Sprühflä-
che.
Sprühen Sie den Behälter für das Sprühmaterial nie ganz leer. Wenn das Steigrohr nicht mehr in das Sprühmaterial taucht, bricht der Sprühstrahl ab und eine uneinheitliche Oberfläche entsteht.
Wenn sich Sprühmaterial an der Luftkappe 2 oder der Düse­kappe ablagert, reinigen Sie die Bauteile mit der mitgeliefer­ten Reinigungsbürste 28.
Bosch Power Tools 1 609 92A 0M W | (28.2.14)
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Sprühbild einstellen (siehe Bild I) Betätigen Sie nie den Bedienschalter 5, während Sie
die Luftkappe 2 verstellen.
– Drehen sie die Luftkappe 2 in die gewünschte Position.
Luftkappe Sprühstrahl Anwendung
senkrechter Flach­strahl für horizonta­le Arbeitsrichtung
waagrechter Flach­strahl für vertikale Arbeitsrichtung
Anwendungsfälle einstellen
dünnflüssiges Sprühmaterial dickflüssiges Sprühmaterial
25
Rundstrahl für Ecken, Kanten und schwer zugängliche Stellen
Sprühmaterialmenge einstellen (siehe Bild J)
(PAINTVolume) – Drehen Sie das Stellrad 4, um die gewünschte Sprühmate-
rialmenge einzustellen: Stufen 1/2/3: Anwendung „Holz/Lasur/Lack“, Stufen 4/5: Anwendung „Wand“.
Sprühmaterialmenge Einstellung
Zu viel Sprühmaterial auf der Sprühfläche:
Zu wenig Sprühmaterial auf der Sprühfläche:
Luftmenge einstellen (siehe Bild D)
(AIRVolume) – Stellen Sie durch Drehen der Luftmengenregulierung 25
den passenden Anwendungsfall ein, um die richtige Luft­menge und den Druck für das verwendete Sprühmaterial einzustellen.
Die Sprühmaterialmenge muss verringert werden.
– Stellen Sie eine Stufe we-
niger ein.
Die Sprühmaterialmenge muss erhöht werden.
– Stellen Sie eine Stufe
mehr ein.
Anwendungsfall „Holz/Lasur“
Innerhalb eines Anwendungsfalls kann die Luftmenge und der Druck stufenlos reguliert werden.
Zu starker Farbnebel: Die Luftmenge muss verringert werden. – Drehen Sie die Luftmengenregulierung 25 nach links.
Zu grobe Zerstäubung: Die Luftmenge muss erhöht werden. – Drehen Sie die Luftmengenregulierung 25 nach rechts.
Anwendungs­fall „Holz/Lack“
Anwendungs­fall „Wand“
Arbeitspausen und Transport (siehe Bilder K– L)
Zum einfachen Transport des Feinsprühsystem s ist an der Ba­siseinheit ein Tragegriff 23 angebracht.
An der Unterseite der Basiseinheit 22 sind Rollen angebracht. Während des Arbeitens können Sie die Basiseinheit am Luft­schlauch 20 hinter sich herziehen.
In Arbeitspausen kann die Sprühpistole 1 auf einer ebenen Arbeitsfläche abgestellt werden. Es kann kein Sprühmaterial auslaufen.
Stellen Sie die mit Sprühmaterial befüllte Sprühpistole
immer aufrecht auf eine ebene Fläche. Aus einer liegen-
den Sprühpistole kann Sprühmaterial auslaufen.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Reinigen Sie gründlich nach jedem Gebrauch die Einzel-
teile des Feinsprühsystems, besonders alle farbführen­den Bauteile. Eine sachgemäße Reinigung ist Vorausset-
zung für den einwandfreien und sicheren Betrieb der Sprühpistole. Bei fehlender oder unsachgemäßer Reinigung werden keine Gewährleistungsansprüche übernommen.
Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienststel­le für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicherheits­gefährdungen zu vermeiden.
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
Reinigung (siehe Bild M)
Reinigen Sie die Sprühpistole und den Behälter für das Sprühmaterial immer mit dem entsprechenden Verdün­nungsmittel (Lösemittel oder Wasser) für das verwendete Sprühmaterial.
Reinigen Sie die Düsen- und Luftbohrungen der Sprühpistole niemals mit spitzen Gegenständen.
– Schalten Sie die Basiseinheit 22 aus. – Entfernen Sie sowohl von der Basiseinheit 22 als auch von
der Sprühpistole 1 den Luftschlauch 20 (Vierteldrehung des Bajonettverschlusses 21 gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss 21 aus dem Anschluss 9/26 ziehen).
– Reinigen Sie die Basiseinheit gegebenenfalls mit einem mit
Verdünnungsmittel befeuchteten Tuch und entfernen Sie anschließend die Basiseinheit 22 und den Luftschlauch 20 aus der unmittelbaren Reinigungsumgebung.
– Drücken Sie den Bedienschalter 5 der Sprühpistole, damit
das Sprühmaterial in den Behälter zurücklaufen kann.
– Schrauben Sie den Behälter 7 ab und leeren Sie das restli-
che Sprühmaterial zurück zum Original-Sprühmaterial.
– Füllen Sie den Behälter 7 zur Hälfte mit dem Verdünnungs-
mittel (Lösemittel oder Wasser) und befestigen Sie ihn wieder an der Sprühpistole 1.
– Schütteln Sie die Sprühpistole mehrmals. – Schrauben Sie den Behälter 7 ab und entleeren Sie den
Behälter vollständig in eine leere Materialdose.
– Demontieren Sie die Überwurfmutter 3, die Luftkappe 2,
die verwendete Düsenkappe 10/11/12 und das Steigrohr 17 mit der Behälterdichtung 16.
– Reinigen Sie in einem Eimer mit Verdünnungsmittel alle
farbführenden Teile mit der Reinigungsbürste 28 oder ei­ner handelsüblichen Spülbürste. Reinigen Sie auch den Farbkanal 19 der Sprühpistole 1.
– Kontrollieren Sie, ob das Steigrohr 17 mit der Behälter-
dichtung 16 frei von Sprühmaterial und unbeschädigt ist. Reinigen Sie bei Bedarf die Behälterdichtung 16 nochmals mit Verdünnungsmittel.
Deutsch | 15
Reinigen Sie die Entlüftungsbohrung 18 mit der Reini­gungsbürste 28.
– Reinigen Sie den Behälter und die Sprühpistole außen mit
einem mit Verdünnungsmittel befeuchteten Tuch.
– Reinigen Sie bei Bedarf das Einfüllsieb 13 gründlich mit
Verdünnungsmittel.
– Lassen Sie vor dem Zusammenbau alle Teile sorgfältig
trocknen.
– Montieren Sie das Feinsprühsystem wieder in umgekehr-
ter Reihenfolge.
Luftfilter reinigen (siehe Bild N)
Der Luftfilter 30 muss gelegentlich gereinigt werden. Ist der Luftfilter stark verschmutzt, muss er gewechselt werden.
– Öffnen Sie die Luftfilterabdeckung 29. – Entnehmen Sie den Luftfilter 30. – Leichte Verschmutzung:
Klopfen Sie den Luftfilter 30 aus.
oder
Starke Verschmutzung: Reinigen Sie den Luftfilter 30 unter fließendem Wasser und lassen Sie ihn anschließend gut trocknen, um Schim­melbildung zu vermeiden.
oder
Wechseln Sie den Luftfilter 30 aus.
– Setzen Sie den Luftfilter wieder ein. – Schließen Sie die Luftfilterabdeckung 29 wieder.
Materialentsorgung
Verdünnungsmittel und Sprühmaterialreste müssen umwelt­gerecht entsorgt werden. Beachten Sie die Entsorgungshin­weise des Herstellers und die örtlichen Vorschriften zur So n­dermüllentsorgung.
Umweltschädliche Chemikalien dürfen nicht ins Erdreich, ins Grundwasser oder in Gewässer gelangen. Schütten Sie um­weltschädliche Chemikalien nie in die Kanalisation!
Behebung von Störungen
Problem Ursache Abhilfe
Sprühmaterial deckt nicht richtig
Sprühmaterial verläuft nach Auf­tragen
Bosch Power Tools 1 609 92A 0M W | (28.2.14)
Sprühmaterialmenge zu gering Stellrad 4 Richtung Stufe 5 drehen Abstand zur Sprühfläche zu groß Sprühabstand verringern Zu wenig Sprühmaterial auf der Sprühfläche,
zu selten über die Sprühfläche gesprüht Sprühmaterial zu dickflüssig Sprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
Zu viel Sprühmaterial aufgetragen Stellrad 4 Richtung Stufe 1 drehen Abstand zur Sprühfläche zu gering Sprühabstand vergrößern Sprühmaterial zu dünnflüssig Original-Sprühmaterial zugeben Zu oft über dieselbe Stelle gesprüht Farbe abtragen und beim zweiten Sprühver-
Öfter über die Sprühfläche sprühen
sprühung durchführen
such nicht so oft über eine Stelle sprühen
16 | Deutsch
Problem Ursache Abhilfe
Zu grobe Zerstäubung Sprühmaterialmenge zu hoch Stellrad 4 Richtung Stufe 1 drehen
Zu geringe Luftmenge Luftmengenregulierung 25 nach rechts dre-
hen
Weiße Düsenkappe 10 montiert (zu großer Düsendurchmesser)
Graue Düsenkappe 11 oder schwarze Dü­senkappe 12 montieren
Düsennadel 15 verschmutzt Düsennadel reinigen Sprühmaterial zu dickflüssig Sprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
sprühung durchführen
Luftfilter 30 stark verschmutzt Luftfilter wechseln
Zu starker Farbnebel
Zu viel Sprühmaterial aufgetragen Stellrad 4 Richtung Stufe 1 drehen Zu große Luftmenge Luftmengenregulierung 25 nach links dre-
hen
Abstand zur Sprühfläche zu groß Sprühabstand verringern
Sprühstrahl pulsiert
Zu wenig Sprühmaterial im Behälter Sprühmaterial nachfüllen Entlüftungsbohrung 18 am Steigrohr 17 ver-
Steigrohr und Entlüftungsbohrung reinigen
stopft Steigrohr 17 lose Steigrohr feststecken Düsenkappe 10/11/12 sitzt locker Düsenkappe 10/11/12 anziehen Luftfilter 30 stark verschmutzt Luftfilter wechseln Sprühmaterial zu dickflüssig Sprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
sprühung durchführen
Sprühmaterial tropft an der Düse nach
Ablagerung von Sprühmaterial an der Düse, der Düsennadel 15 und der Luftkappe 2
Düse, Düsennadel und Luftkappe reinigen
Düse lose Düsenkappe 10/11/12 anziehen
Aus der Düse tritt kein Sprühmate­rial aus
Basiseinheit ist ausgeschaltet Ein-Austaste 25 drücken Kein Druckaufbau im Behälter 7 Behälter 7 in Richtung des Schließen-
Symbols drehen bis der Verschlussring 6 hörbar einrastet
Steigrohr 17 lose Steigrohr feststecken Düsennadel 15 verstopft Düsennadel reinigen Steigrohr 17 verstopft Steigrohr reinigen Entlüftungsbohrung 18 am Steigrohr 17 ver-
Steigrohr und Entlüftungsbohrung reinigen
stopft Behälterdichtung 16 fehlt oder ist beschä-
digt
(neue) Behälterdichtung über das Steigrohr in die Nut schieben
Sprühmaterial zu dickflüssig Sprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
sprühung durchführen
Sprühmaterial verschmutzt (Farbklumpen) Sprühpistole komplett entleeren und reini-
gen; Sprühmaterial beim Befüllen durch Ein­füllsieb gießen
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
Kundendienst und Anwendungsberatung
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild des Feinsprühsystems an.
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosions­zeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Anwendungsberatungs-Team hilft Ihnen gerne bei Fragen zu unseren Produkten und deren Zubehör.
www.bosch-do-it.de, das Internetportal für Heimwerker und Gartenfreunde.
www.1-2-do.com
In der Heimwerker-Community 1-2-do.com können Sie Produkttester werden, Ideen sammeln oder sich mit anderen Heimwerkern austauschen. www.dha.de, das komplette Service-Angebot der Deutschen Heimwerker Akademie.
Deutschland
Robert Bosch GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2 37589 Kalefeld – Willershausen Unter www.bosch-pt.com können Sie online Ersatzteile be­stellen oder Reparaturen anmelden. Kundendienst: Tel.: (0711) 40040480 Fax: (0711) 40040481 E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de.bosch.com Anwendungsberatung: Tel.: (0711) 40040480 Fax: (0711) 40040482 E-Mail: Anwendungsberatung.pt@de.bosch.com
Österreich
Unter www.bosch-pt.at können Sie online Ersatzteile bestel­len. Tel.: (01) 797222010 Fax: (01) 797222011 E-Mail: service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com
Schweiz
Tel.: (044) 8471511 Fax: (044) 8471551 E-Mail: Aftersales.Service@de.bosch.com
Luxemburg
Tel.: +32 2 588 0589 Fax: +32 2 588 0595 E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com
Deutsch | 17
Entsorgung
Sprühpistole, Elektroeinheit, Zubehör und Verpackungen sol­len einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt wer­den.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik­Altgeräte und ihrer Umsetzung in national es Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
Bosch Power Tools 1 609 92A 0M W | (28.2.14)
18 | English
English
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
WARNING
and instructions may result in electric shock, fire and/or seri­ous injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your mains­operated (corded) power tool or battery-opera ted (cordless) power tool.
Work area safety
Keep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas
invite accidents.
Do not operate power tools in explosive atmospheres,
such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks which may ig nite the dust
or fumes.
Keep children and bystanders away while operating a
power tool. Distractions can cause you to lose control.
Electrical safety Power tool plugs must match the outlet. Never modify
the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and
matching outlets will reduce risk of electric shock.
Avoid body contact with earthed or grounded surfaces,
such as pipes, radiators, ranges and refrigerators.
There is an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.
Do not expose power tools to rain or wet conditions.
Water entering a power tool will increase the risk of electric shock.
Do not abuse the cord. Never use the cord for carrying,
pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges and moving parts. Damaged
or entangled cords increase the risk of electric shock.
When operating a power tool outdoors, use an exten-
sion cord suitable for outdoor use. Use of a cord s uitable
for outdoor use reduces the risk of electric shock.
If operating a power tool in a damp location is unavoid-
able, use a residual current device (RCD) protected supply. Use of an RCD reduces the risk of electric shock.
Personal safety Stay alert, watch what you are doing and use common
sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication. A moment of inattention while op-
erating power tools may result in serious personal injury.
Read all safety warnings and all in­structions. Failure to follow the warnings
Use personal protective equipment. Always wear eye
protection. Protective equipment such as dust mask,
non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protection used for appropriate conditions will reduce personal inju­ries.
Prevent unintentional starting. Ensure the switch is in
the off-position before connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the tool.
Carrying power tools with your finger on the switch or en­ergising power tools that have the switch on invites acci­dents.
Remove any adjusting key or wrench before turning
the power tool on. A wrench or a key left attached to a ro-
tating part of the power tool may result in personal injury.
Do not overreach. Keep proper footing and balance at
all times. This enables better control of the power tool in
unexpected situations.
Dress properly. Do not wear loose clothing or jewel-
lery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be
caught in moving parts.
If devices are provided for the connection of dust ex-
traction and collection facilities, ensure these are con­nected and properly used. Use of dust collection can re-
duce dust-related hazards.
Power tool use and care Do not force the power tool. Use the correct power tool
for your application. The correct power tool will do the
job better and safer at the rate for which it was designed.
Do not use the power tool if the switch does not turn it
on and off. Any power tool that cannot be controlled with
the switch is dangerous and must be repaired.
Disconnect the plug from the power source and/or the
battery pack from the power tool before making any adjustments, changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety measures reduce the risk of
starting the power tool accidentally.
Store idle power tools out of the reach of children and
do not allow persons unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power tool. Power
tools are dangerous in the hands of untrained users.
Maintain power tools. Check for misalignment or bind-
ing of moving parts, breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s operation. If damaged, have the power tool repaired before use.
Many accidents are caused by poorly maintained power tools.
Keep cutting tools sharp and clean. Properly maintained
cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
Use the power tool, accessories and tool bits etc. in ac-
cordance with these instructions, taking into account the working conditions and the work to be performed.
Use of the power tool for operations different from those intended could result in a hazardous situation.
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
Service Have your power tool serviced by a qualified repair per-
son using only identical replacement parts. This will en-
sure that the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Fine-spray Systems
Keep area clean, well lit and free of paint or solvent
containers, rags, and other flammable materials.
Spontaneous combustion may occur. Fire extinguisher equipment shall be present and working at all times.
Provide for good ventilation in the spraying area and
for sufficient fresh air in the complete room. Evaporat-
ing inflammable solvents create an explosive environment.
Do not spray and clean with materials that have a flash
point of less than 55 °C. Use materials based o n water, non-volatile hydrocarbons or similar materials. Volatile
evaporating solvents create an explosive environment.
Do not spray in the vicinity of ignition sources, such as
static electricity sparks, open flames, pilot lights, hot objects, engines/motors, cigarettes and sparks from plugging in or unplugging power cords or operating switches. Such spark sources can ignite the spraying vi-
cinity/environment.
Do not spray any liquid of unknown hazard potential.
Unknown materials can create hazardous conditions.
Wear additional protective equipment such as appro-
priate protective gloves and protective masks or respi­rators when spraying or handling chemicals. Wearing
protective equipment for the appropriate conditions re­duces the exposure to hazardous substances.
English | 19
Supervise children. This will ensure that children do not
play with the fine-spray system.
Products sold in GB only: Your product is fitted with a BS 1363/A approved electric plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362). If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be cut off and an appropriate plug fitted in its place by an author­ised customer service agent. The replacement plug should have the same fuse rating as the original plug. The severed plug must be disposed of to avoid a possible shock hazard and should never be inserted into a mains sock­et elsewhere. Products sold in AUS and NZ only: Use a residual current de­vice (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.
Be aware of possible hazards from the spray material.
Observe the information on drums/tanks/tins as well as manufacturer information of the spray material, in­cluding the request to wear personal protective equip­ment. The manufacturer's instructions are to be observed
in order to re duce the risk of fire as we ll as injuries caused through toxins, carcinogens, etc.
Keep the plug of the mains cord and the trigger switch
of the spray gun clear of paint and other fluids. Never hold the cord by its connectors to support it. Failure to
follow the instruction can lead to e lectric shock.
Bosch Power Tools 1 609 92A 0M W | (28.2.14)
20 | English
Symbols
The sticker regarding operation of the fine-spray system is located on the base station. The correct interpretation of the symbols helps you operate the fine-spray system better and more safely.
Symbols and their meaning
The fine-spray system is suit­able for glazes and lacquers and for wall paints.
Step 1: Choose the correct nozzle cap
Step 2: Set the spraying capacity
“Wood/glaze” application:
Spraying glazes, primers and wood stains
Choose the grey nozzle cap 11 for a “wood/glaze” application
Select setting 1, 2 or 3 on the thumbwheel 4 for a “wood/glaze” applica­tion
“Wood/lacquer” application:
Spraying solvent-based and water-dilutable lac­quers, clear lacquers and oils
Choose the black nozzle cap 12 for a “wood/lac­quer” application
Select setting 1, 2 or 3 on the thumbwheel 4 for a “wood/lacquer” appli­cation
Detailed description
See “Intended Use”, page 21.
“Wall” application: Spraying emulsion and latex paints
See “Changing the Nozzle Cap”, page 22.
Choose the white nozzle cap 10 for a “wall” appli­cation
See “Adjusting the Spraying Ca­pacity”, page 23.
Select setting 4 or 5 on the thumbwheel 4 for a “wall” application
See “Adjusting the Air Flow”, page 24.
Step 3: Set the air flow
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
Set “wood/glaze” appli­cation at the air flow con­trol 25
Set “wood/lacquer” ap­plication at the air flow control 25
Set “wall” application at the air flow control 25
Product Description and Specifica­tions
Read all safety warnings and all instruc­tions. Failure to follow the warnings and in-
structions may result in electric shock, fire and/or serious injury.
While reading the operating instructions, unfold the graphics page for the machine and leave it open.
Intended Use
The power tool is only intended for spraying emulsion and la­tex paints, solvent-based and water-dilutable lacquers, glaz­es, primers, clear lacquers, wood stains and oils (ALLPaint).
The power tool is not suitable for spraying caustic solutions, acidic coating materials and house paints.
Product Features
The numbering of the components shown refers to the repre­sentation of the power tool on the graphic pages.
1Spray gun 2 Air cap 3 Union nut 4 Thumbwheel for spraying capacity 5 Trigger switch 6 Lock ring 7 Container for spray material 8 Spare container for spray material
9 Hose port (spray gun) 10 Nozzle cap (white: for a “wall” application) 11 Nozzle cap (grey: for a “wood/glaze” application) 12 Nozzle cap (black: for a “wood/lacquer” application) 13 Filling sieve 14 Transfer bucket* 15 Nozzle needle 16 Container seal 17 Suction tube 18 Ventilation hole 19 Paint channel 20 Air hose 21 Bayonet lock 22 Base unit 23 Carrying handle 24 Holding clamp 25 On/off button with air flow control 26 Hose connection (base unit) 27 Accessory compartment 28 Cleaning brush 29 Air filter cover 30 Air filter
*Accessories shown or described are not part of the standard de­livery scope of the product. A complete overview of accessories can be found in our accessories program.
English | 21
Technical Data
Fine-spray System PFS 5000E
Article number Rated power input Spraying capacity Required time for application
of paint on 3 m Container capacity for spray
material Length of air hose Weight according to
EPTA-Procedure 01/2003 kg 5.2 Protection class
The values given are valid for a nominal voltage [U] of 230 V. For differ­ent voltages and models for specific countries, these values can vary.
2
ml/min 500
3 603 B07 2..
W 1200
min 1
ml 1000
m4
Noise/Vibration Information
Measured sound values determined according to EN 60745 and EN 50580.
Typically the A-weighted noise levels of the product are: Sound pressure level 82 dB(A); Sound pow er level 93 dB(A). Uncertainty K =3 dB.
Wear hearing protection!
Vibration total values a determined according to EN 60745:
<2,5m/s2, K= 1,5 m/s2.
a
h
The vibration level given in this information sheet has been measured in accordance with a standardised test given in EN 60745 and may be used to compare one tool with anoth­er. It may be used for a preliminary assessment of exposure. The declared vibration emission level represents the main a p­plications of the tool. However if the tool is used for different applications, with different accessories or insertion tools or is poorly maintained, the vibration emission may differ. This may significantly increase the exposure level over the total working period. An estimation of the level of exposure to vibration should also take into account the times when the tool is switched off or when it is running but not actually doing the job. This may sig­nificantly reduce the exposure level over the total working period. Identify additional safety measures to protect the operator from the effects of vibration such as: maintain the tool and the accessories, keep the hands warm, organisation of work pat­terns.
(triax vector sum) and uncertainty K
h
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that the product de­scribed under “Technical Data” is in conformity with the fol­lowing standards or standardization documents: EN 60745 and EN 50580 according to the provisions of the directives 2011/65/EU, 2006/42/EC, 2004/108/EC.
Technical file (2006/42/EC) at: Robert Bosch GmbH, PT/ETM9, D-70745 Leinfelden-Echterdingen
/II
Bosch Power Tools 1 609 92A 0M W | (28.2.14)
22 | English
Henk Becker Executive Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen Leinfelden, 28.02.2014
Helmut Heinzelmann Head of Product Certification PT/ETM9
Assembly
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug.
Ensure that the spray gun and base unit are assembled
completely and with all seals. Only this will ensure the
function and safety of the fine-spray system.
Connecting the Air Hose (see figures A1 – A3)
–Open the holding clamp 24 and unwind the air hose 20
completely from the base unit 22.
Connecting the base unit: – Insert a bayonet lock 21 of the air hose securely into the
slots in the base unit port 26 according to the arrow marks.
– Turn the bayonet lock a quarter turn clockwise. Connecting to the spray gun: – Insert the second bayonet lock 21 of the air hose securely
into the slots in the spray gun port 9 according to the arrow marks.
– Turn the bayonet lock a quarter turn clockwise. Note: Remove the air hose 20 before pouring in spray materi-
al (quarter turn of the bayonet lock 21 counterclockwise; pull the bayonet lock 21 out of the port 9).
Changing the Nozzle Cap (see figures B1– B2)
The fine-spray system is supplied with three nozzle caps:
Nozzle
cap 10
Colour white grey black Delivery
condition Application “Wall” “Wood/glaze” “Wood/lacquer”
Note: Check the spray material by stirring it before selecting
the nozzle cap. Thinner-viscosity material (e.g. wood paint) can be sprayed better with the grey nozzle cap 11 or the black nozzle cap 12, whereas thicker-viscosity material (e.g. wall paint) can be sprayed better with the white nozzle cap 10.
– To change the nozzle cap, unscrew the union nut 3. – Pull off the air cap 2. – Unscrew the mounted nozzle cap. –Open the holding clamp 24 and take the required nozzle
cap out of the accessory compartment 27.
– Screw the required nozzle cap onto the thread in the spray
gun.
–Put the air cap 2 on the nozzle cap and tighten it with the
union nut 3.
Mounted In the accessory compartment
Nozzle cap 11
27 under the holding clamp 24
Nozzle cap 12
Operation
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug.
Preparing for Operation
Spraying on the sides of water bodies (lakes, rivers,
etc.) or neighbouring surfaces in the direct catchment area is not permitted.
When purchasing paint, varnish and spray material, pay at­tention to their environmen tal compatibility.
Preparing the Spray Surface
The spray surface must be clean, dry and grease-free. – Roughen smooth surfaces and then remove the sanding
dust.
When spraying, all non-covered surfaces can be soiled by the spray mist. Therefore, thoroughly prepare the area around the surface to be sprayed: – Cover or mask off floors, furnishings, doors, windows as
well as door and window frames, etc.
Preparing the Spray Material
– Stir the spray material thoroughly. – Dilute the spray material if necessary.
Spray material Recommended
Wood stains, oils, glazes, impregna­tions, anti-rust primers
Solvent-dilutable or water-dilutable lacquers, primers, radiator lacquers, thick-coat glazes
Emulsion paint, latex paint 0 –5 %
When diluting, pay attention that the spray material
and the diluting agent correspond. When using a faulty
diluting agent, lumps can develop that can lead to clogging of the spray gun.
When diluting the spray material, make sure that the
flash point of the mixture is above 55 °C again after di­luting. Diluting e.g. solvent-based lacquers lowers the
flash point.
Filling in Spray Material (see figures C1– C2) Note: Remove the air hose 20 before pouring in spray materi-
al (quarter turn of the bayonet lock 21 counterclockwise; pull the bayonet lock 21 out of the port 9).
– When using large buckets, pour the spray material into a
smaller transfer bucket 14 if necessary (e.g. 10-l wall paint into an empty 2.5 or 5.0-l bucket).
– Hold the spray gun in place with one hand and use
the other hand to turn the container 7 towards the open symbol.
– Pull the spray gun off the container 7. – If you are using already opened spray material, place the
thoroughly cleaned filling sieve 13 on the container 7 to hold back any lumps of paint when pouring in.
dilution
0%
0–5%
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
– Pour the spray material into the container 7 up to no more
than the 1000 mark.
– Put the spray gun on the container 7. Turn the con-
tainer 7 towards the close symbol until you hear the lock ring 6 engage.
– Carry out a test-spray run on a test surface. (see “Spray-
ing”, page 23)
When the spraying pattern is perfect, start the spray job.
or
When the spraying result is not satisfactory or when no paint comes out, please continue as described under “Correction of Malfunctions” on page 25.
Starting Operation
Observe the mains voltage! The voltage of the power
source must correspond with the data on the type plate of the machine.
Pay attention that the base unit cannot draw in dust or
other contamination during operation.
Make sure never to spray on the base unit.Stop spraying if fluid escapes from places other than
the intended nozzle during spraying, and restore the spray gun to its proper condition. There is a risk of elec-
tric shock.
Do not direct the fine-spray system against yourself,
other persons or animals.
Switching On (see figure D)
To save energy, only switch the fine-spray system on when you are using it.
– Check whether the correct nozzle cap is mounted (see
“Changing the Nozzle Cap”, page 22). – Plug the mains plug into a socket outlet. – Grasp the spray gun by the handle and point it at the spray
surface. – Switch on by pressing the on/off button 25. – Set the on/off button 25 to the required application to reg-
ulate the air flow (see also “Adjusting the Air Flow”,
page 24). – Pull the trigger switch 5 on the spray gun.
Note: When the base unit is switched on , air always flows out at the nozzle .
Switching Off
– Let go of the trigger switch 5 and switch off by pressing the
on/off button 25. – Pull the mains plug from the socket outlet.
Working Advice
Spraying (see figures E – H) Note: Observe the wind direction when operating the power
tool outdoors. – Firstly, carry out a test-spray run and adjust the spray pat-
tern and the spray material quantity according to the spray
material. (For adjustments, see the following sections) – Be absolutely sure to hold the spray gun at a consistent dis-
tance of 20 –25 cm perpendicular to the spray object.
English | 23
– Begin the spraying procedure outside the target area. – Move the spray gun evenly cross-wise or up-and-down, de-
pending on the spray pattern setting. An even surface quality is achieved when the paths overlap by 4 – 5 cm.
– When spraying horizontal objects or spraying overhead,
hold the spray gun at a slight angle and back away from the sprayed surface.
Risk of stumbling! Pay attention to possible obstacles in the room.
– Avoid interruptions within the spray surface. Guiding the spray gun evenly will provide uniform surface
quality. Non-uniform clearance and spray angle lead to heavy forma-
tion of paint mist and thus to an uneven surface. – End the spraying procedure outside the target area. Never completely empty the container for the spray material
by spraying. If the suction tube is no longer immersed in the spray material, the spray jet will be interrupted and this will result in an inconsistent surface.
If spray material settles on the air cap 2 or the nozzle cap, clean the components with the supplied cleaning brush 28.
Adjusting the Spray Pattern (see figure I) Never actuate the trigger switch 5 while adjusting the
air cap 2.
–Turn the air cap 2 to the requested position.
Air cap Spray jet pattern Application
Vertical flat jet for horizontal working direction
Horizontal flat jet for vertical working direction
Round jet for cor­ners, edges and hard to reach loca­tions
Adjusting the Spraying Capacity (see figure J)
(PAINTVolume) – Turn the thumbwheel 4 to set the required spraying capac-
ity: Settings 1/2/3: “wood/glaze/lacquer” application, Settings 4/5: “wall” application.
Bosch Power Tools 1 609 92A 0M W | (28.2.14)
24 | English
Spraying capacity Adjustment
Too much material on target area:
The spraying capacity must be reduced.
– Turn down by one setting.
The spray gun 1 can be put down on a flat work surface during breaks. No spray material can leak out.
Always put the spray gun upright on a flat surface when
it is filled with spray material. Spray material can leak
out from a spray gun if it is lying down.
Maintenance and Service
Not enough material on target area:
Adjusting the Air Flow (see figure D)
(AIRVolume) – Turn the air flow control 25 to select the appropriate appli-
cation in order to set the correct air flow and pressure for
the spray material used.
Setting the Applications
Thin-viscosity spray material Thick-viscosity spray material
The spraying capacity must be increased.
–Turn up by one setting.
25
“Wood/glaze application”
The air flow and pressure can be steplessly adjusted within an application.
Too much fog of coating material: The air flow must be reduced. – Turn the air flow control 25 to the left. Atomisation too coarse: The air flow must be increased. – Turn the air flow control 25 to the right.
“Wood/ lacquer” application
“Wall” application
Work Breaks and Transport (see figures K – L)
A carrying handle 23 is fitted to the base unit to enable easy transport of the fine-spray system.
Wheels are fitted to the bottom of the base unit 22. You can pull the base unit behind you by the air hose 20 during work.
Maintenance and Cleaning
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug.
Thoroughly clean the individual parts of the fine-spray
system after each use, especially all paint-carrying components. Proper cleaning is a prerequisite for fault-
less and safe operation of the spray gun. No warranty claims will be accepted if cleaning has not been done at all or has not been done properly.
If the replacement of the s upply cord is necessary, this has to be done by Bosch or an authorized Bosch service agent in or­der to avoid a safety hazard.
Cleaning (see figure M)
Always clean the spray gun and the container with the respec­tive diluting agent (pain t thinner or water) for the spray mate­rial being used.
Never clean the nozzle and air holes in the spray gun with pointed objects.
– Switch the base unit 22 off. – Remove the air hose 20 both from the base unit 22 and
from the spray gun 1 (quarter turn of the bayonet lock 21 counterclockwise; pull the bayonet lock 21 out of the port 9/26).
– Clean the base unit if necessary with a cloth moistened
with diluting agent and then remove the base unit 22 and the air hose 20 from the immediate cleaning environment.
– Press the trigger switch 5 on the spray gun so that the
spray material can flow back in to the container.
– Unscrew the container 7 and empty the remaining spray
material back into the original spray material.
– Fill the container 7 halfway with the diluting agent (solvent
or water) and fit it to the spray gun 1 again.
– Shake the spray gun several times. – Unscrew the container 7 and empty the container com-
pletely into an empty material tin.
– Remove the union nut 3, the air cap 2, the nozzle cap used
10/11/12 and the suction tube 17 with the container seal
16.
– Clean all paint-carrying parts in a bucket with diluting agent
using the cleaning brush 28 or a standard washing-up brush. Also clean the paint channel 19 of the spray gun 1.
– Check if the suction tube 17 and the container seal 16 are
free of spray material and undamaged. If required, clean the container seal 16 agent. Clean the ventilation hole 18 using the cleaning brush 28.
– Clean the outside of the container and the spray gun with a
cloth moistened in paint thinner.
again with diluting
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
– If required, clean the filling sieve 13 thoroughly with dilut-
ing agent. – Before mounting, allow all components to dry thoroughly. – Reassemble the fine-spray system in reverse order.
Cleaning the Air Filter (see figure N)
The air filter 30 must be cleaned occasionally. The air filter must be replaced if it is heavily soiled.
– Open the air filter cover 29. – Remove the air filter 30. – Light soiling:
Tap the air filter 30 to empty it.
or
Heavy soiling:
Clean the air filter 30 under running water and then leave it
dry thoroughly to prevent mould from forming.
or
Replace the air filter 30.
– Reinsert the air filter. – Close the air filter cover 29 again.
Material Disposal
Diluting agent and remainders of spray material must be dis­posed of in an environmentally-friendly manner. Observe the manufacturer’s disposal in formation and the local regulations for disposal of hazardous waste.
Chemicals harmful to the environment may not be disposed of into soil, groundwater or bodies of water. Never pour chemicals harmful to the environment into the sewerage sys­tem!
Correction of Malfunctions
Problem Cause Corrective Measure
Spray material does not cover properly
Spray material runs off after coating
Atomisation too coarse
Excessive paint mist
Spray jet pulsates
Spraying capacity too low Turn the thumbwheel 4 towards setting 5 Clearance to target area too large Reduce spray distance Not enough spray material on target area,
too few spray paths sprayed over target area Spray material too viscous Dilute the spray material again and car ry out
Too much spray material applied Turn the thumbwheel 4 towards setting 1 Clearance to target area too close Increase spray distance Viscosity of spray material too low Add original spray material Spray material applied too often over same
spot Spraying capacity too high Turn the thumbwheel 4 towards setting 1 Air flow too low Turn the air flow control 25 to the right White nozzle cap 10 mounted (nozzle diam-
eter too large) Nozzle needle 15 soiled Clean nozzle needle Spray material too viscous Dilute the spray material again and car ry out
Air filter 30 heavily soiled Changing the Air Filter Too much spray material applied Turn the thumbwheel 4 towards setting 1 Air flow too high Turn the air flow control 25 to the left Clearance to spray surface too large Reduce spray distance Not enough spray material in container Refill spray material Ventilation hole 18 on suction tube 17
clogged Suction tube 17 loose Insert suction tube properly Nozzle cap 10/11/12 loose Tighten the nozzle cap 10/11/12 Air filter 30 heavily soiled Changing the Air Filter Spray material too viscous Dilute the spray material again and car ry out
Apply more spray paths over target area
a test-spray run
Remove spray material; reduce number of spray paths over same spot
Mount the grey nozzle cap 11 or the black nozzle cap 12
a test-spray run
Clean the suction tube and the ventilation hole
a test-spray run
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Problem Cause Corrective Measure
Spray material drips from the nozzle
No spray material emerges from the nozzle
Deposit of spray material on the nozzle, the nozzle needle 15 and the air cap 2
Nozzle loose Tighten the nozzle cap 10/11/12 Base unit is switched off Press the on/off button 25 No pressure build-up in container 7 Turn the container 7 towards the close
Suction tube 17 loose Insert suction tube properly Nozzle needle 15 clogged Clean nozzle needle Suction tube 17 clogged Clean suction tube Ventilation hole 18 on suction tube 17
clogged Container seal 16 missing or damaged Slide a (new) container seal over the suction
Spray material too viscous Dilute the spray material again and car ry out
Spray material dirty (lumps of paint) Completely empty and clean the spray gun;
After-sales Service and Application Service
In all correspondence and spare parts orders, please always include the 10-digit article number given on the type plate of the fine-spray system.
Our after-sales service responds to your questions concern­ing maintenance and repair of your product as well as spare parts. Exploded views and information on spare parts can al­so be found under:
www.bosch-pt.com
Bosch’s application service team will gladly answer questions concerning our products and their accessories.
Great Britain
Robert Bosch Ltd. (B.S.C.) P.O. Box 98 Broadwater Park North Orbital Road Denham Uxbridge UB 9 5HJ At www.bosch-pt.co.uk you can order spare parts or arrange the collection of a product in need of servicing or repair. Tel. Service: (0844) 7360109 E-Mail: boschservicecentre@bosch.com
Ireland
Origo Ltd. Unit 23 Magna Drive Magna Business Park City West Dublin 24 Tel. Service: (01) 4666700 Fax: (01) 4666888
Australia, New Zealand and Pacific Islands
Robert Bosch Australia Pty. Ltd. Power Tools Locked Bag 66 Clayton South VIC 3169 Customer Contact Center Inside Australia: Phone: (01300) 307044 Fax: (01300) 307045 Inside New Zealand: Phone: (0800) 543353 Fax: (0800) 428570 Outside AU and NZ: Phone: +61 3 95415555 www.bosch.com.au
Republic of South Africa Customer service
Hotline: (011) 6519600
Gauteng – BSC Service Centre
35 Roper Street, New Centre Johannesburg Tel.: (011) 4939375 Fax: (011) 4930126 E-Mail: bsctools@icon.co.za
KZN – BSC Service Centre
Unit E, Almar Centre 143 Crompton Street Pinetown Tel.: (031) 7012120 Fax: (031) 7012446 E-Mail: bsc.dur@za.bosch.com
Clean the nozzle, nozzle needle and air cap
symbol until you hear the lock ring 6 en­gage
Clean the suction tube and the ventilation hole
tube into the groove
a test-spray run
pour the spray material through the filling sieve when filling
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
Western Cape – BSC Service Centre
Democracy Way, Prosperity Park Milnerton Tel.: (021) 5512577 Fax: (021) 5513223 E-Mail: bsc@zsd.co.za
Bosch Headquarters
Midrand, Gauteng Tel.: (011) 6519600 Fax: (011) 6519880 E-Mail: rbsa-hq.pts@za.bosch.com
Disposal
Spray gun, electrical unit, accessories and packaging should be sorted for environmental-friendly recycling.
Do not dispose of power tools into household waste!
Only for EC countries:
According to the European Directive 2012/19/EU for Waste Electrical and Elec­tronic Equipment and its implementation into national right, power tools that are no longer usable must be collected separately and disposed of in an environmentally cor­rect manner.
Subject to change without notice.
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Français
Avertissements de sécurité
Avertissements de sécurité généraux pour l’outil
AVERTISSEMENT
tructions. Ne pas suivre les avertissements et instructions peut donner lieu à un choc électrique, un incendie et/ou une blessure sérieuse.
Conserver tous les avertissements et toutes les instruc­tions pour pouvoir s’y reporter ultérieurement.
Le terme « outil » dans les avertissements fait référence à votre outil électrique alimenté par le secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre outil fonctionnant sur batterie (sans cordon d’alimentation).
Sécurité de la zone de travail
Conserver la zone de travail propre et bien éclairée. Les
zones en désordre ou sombres sont propices aux acci-
dents.
Ne pas faire fonctionner les outils électriques en at-
mosphère explosive, par exemple en présence de li-
quides inflammables, de gaz ou de poussières. Les ou-
tils électriques produisent des étincelles qui peuvent
enflammer les poussières ou les fumées.
Maintenir les enfants et les personnes présentes à
l’écart pendant l’utilisation de l’outil. Les distractions
peuvent vous faire perdre le contrôle de l’outil.
Sécurité électrique Il faut que les fiches de l’outil électrique soient adap-
tées au socle. Ne jamais modifier la fiche de quelque fa-
çon que ce soit. Ne pas utiliser d’adaptateurs avec des
outils à branchement de terre. Des fiches non modifiées
et des socles adaptés réduiront le risque de choc élec-
trique.
Eviter tout contact du corps avec des surfaces reliées à
la terre telles que les tuyaux, les radiateurs, les cuisi-
nières et les réfrigérateurs. Il existe un risque accru de
choc électrique si votre corps est relié à la terre.
Ne pas exposer les outils à la pluie ou à des conditions
humides. La pénétration d’eau à l’intérieur d’un outil aug-
mentera le risque de choc électrique.
Ne pas maltraiter le cordon. Ne jamais utiliser le cordon
pour porter, tirer ou débrancher l’outil. Maintenir le
cordon à l’écart de la chaleur, du lubrifiant, des arêtes
ou des parties en mouvement. Les cordons endommagés
ou emmêlés augmentent le risque de choc électrique.
Lorsqu’on utilise un outil à l’extérieur, utiliser un pro-
longateur adapté à l’utilisation extérieure. L’utilisation
d’un cordon adapté à l’utilisation extérieure réduit le risque
de choc électrique.
Lire tous les avertissements de sécurité et toutes les ins-
Si l’usage d’un outil dans un emplacement humide est
inévitable, utiliser une alimentation protégée par un dispositif à courant différentiel résiduel (RCD). L’usage
d’un RCD réduit le risque de choc électrique.
Sécurité des personnes Rester vigilant, regarder ce que vous êtes en train de
faire et faire preuve de bon sens dans l’utilisation de l’outil. Ne pas utiliser un outil lorsque vous êtes fatigué ou sous l’emprise de drogues, d’alcool ou de médica­ments. Un moment d’inattention en cours d’utilisation
d’un outil peut entraîner des blessures graves des per­sonnes.
Utiliser un équipement de sécurité. Toujours porter
une protection pour les yeux. Les équipements de sécu-
rité tels que les masques contre les poussières, les chaus­sures de sécurité antidérapantes, les casques ou les pro­tections acoustiques utilisés pour les conditions appropriées réduiront les blessures des personnes.
Eviter tout démarrage intempestif. S’assurer que l’in-
terrupteur est en position arrêt avant de brancher l’ou­til au secteur et/ou au bloc de batteries, de le ramasser ou de le porter. Porter les outils en ayant le doigt sur l’in-
terrupteur ou brancher des outils dont l’interrupteur est en position marche est source d’accidents.
Retirer toute clé de réglage avant de mettre l’outil en
marche. Une clé laissée fixée sur une partie tournante de
l’outil peut donner lieu à des blessures de personnes.
Ne pas se précipiter. Garder une position et un équi-
libre adaptés à tout moment. Cela permet un meilleur
contrôle de l’outil dans des situations inattendues.
S’habiller de manière adaptée. Ne pas porter de vête-
ments amples ou de bijoux. Garder les cheveux, les vê­tements et les gants à distance des parties en mouve­ment. Des vêtements amples, des bijoux ou les cheveux
longs peuvent être pris dans des parties en mouvement.
Si des dispositifs sont fournis pour le raccordement
d’équipements pour l’extraction et la récupération des poussières, s’assurer qu’ils sont connectés et correcte­ment utilisés. Utiliser des collecteurs de poussière peut
réduire les risques dus aux poussières.
Utilisation et entretien de l’outil Ne pas forcer l’outil. Utiliser l’outil adapté à votre appli-
cation. L’outil adapté réalisera mieux le travail et de ma-
nière plus sûre au régime pour lequel il a été construit.
Ne pas utiliser l’outil si l’interrupteur ne permet pas de
passer de l’état de marche à arrêt et vice versa. Tout ou-
til qui ne peut pas être commandé par l’interrupteur est dangereux et il faut le faire réparer.
Débrancher la fiche de la source d’alimentation en cou-
rant et/ou le bloc de batteries de l’outil avant tout ré­glage, changement d’accessoires ou avant de ranger l’outil. De telles mesures de sécurité préventives ré-
duisent le risque de démarrage accidentel de l’outil.
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
Conserver les outils à l’arrêt hors de la portée des en-
fants et ne pas permettre à des personnes ne connais-
sant pas l’outil ou les présentes instructions de le faire
fonctionner. Les outils sont dangereux entre les mains
d’utilisateurs novices.
Observer la maintenance de l’outil. Vérifier qu’il n’y a
pas de mauvais alignement ou de blocage des parties
mobiles, des pièces cassées ou toute autre condition
pouvant affecter le fonctionnement de l’outil. En cas de
dommages, faire réparer l’outil avant de l’utiliser. De
nombreux accidents sont dus à des outils mal entretenus.
Garder affûtés et propres les outils permettant de cou-
per. Des outils destinés à couper correctement entretenus
avec des pièces coupantes tranchantes sont moins sus-
ceptibles de bloquer et sont plus faciles à contrôler.
Utiliser l’outil, les accessoires et les lames etc., confor-
mément à ces instructions, en tenant compte des
conditions de travail et du travail à réaliser. L’utilisation
de l’outil pour des opérations différentes de celles prévues
pourrait donner lieu à des situations dangereuses.
Maintenance et entretien Faire entretenir l’outil par un réparateur qualifié utili-
sant uniquement des pièces de rechange identiques.
Cela assurera que la sécurité de l’outil est maintenue.
Consignes de sécurité pour les systèmes de pul­vérisation fine
Maintenir la zone de travail propre et bien éclairée et
exempte de pots de peinture ou de solvants, de tor-
chons et d’autres matériaux inflammables. Danger pos-
sible d’auto-inflammation. Tenir à tout temps à disposition
des extincteurs/des équipements et matériels de sapeurs-
pompiers prêts à être mis en service.
Veiller à garantir une bonne aération dans la zone de
pulvérisation et assez d’air frais dans le local entier.
Les solvants inflammables qui se volatilisent génèrent une
ambiance explosive.
Pour la pulvérisation ou le nettoyage, ne pas employer
de produits dont le point d’éclair est inférieur à 55 °C.
Utilisez des produits à base d’eau, d’hydrocarbures peu
volatils ou bien des produits similaires. Les solvants très
volatils créent une atmosphère explosive.
Ne pas pulvériser à proximité de sources d’allumage
telles qu’étincelles d’électricité statique, feux ouverts,
flammes pilotes, objets chauds, moteurs, cigarettes et
étincelles générées par la connexion et déconnexion
de câbles électriques ou la commande d’interrupteurs.
De tels sources d’étincelles peuvent causer un incendie
dans les zones avoisinantes.
Ne pas pulvériser de matériaux dont vous ne savez pas
s’ils présentent un danger. Les matériaux inconnus
peuvent causer des conditions dangereuses.
Français | 29
Porter en plus un équipement de protection indivi-
duelle tels que gants et masques anti-poussières ou respirateur lors de la pulvérisation ou de la manipula­tion de produits chimiques. Les équipements de sécurité
pour certaines conditions réduisent l’exposition des per­sonnes aux substances dangereuses.
Tenir compte des dangers éventuels du produit. Tenir
compte des repères sur le pot ou des informations du fabricant du produit, y compris de la nécessité de por­ter un équipement de protection personnel. Respecter
impérativement les indications du fabricant pour réduire le danger d’incendie ou les blessures causées par les toxiques, les carcinogènes etc.
Maintenir la fiche du câble de secteur et l’interrupteur
du pistolet-pulvérisateur exempts de peinture et d’autres liquides. Ne jamais tenir le câble pour soutenir les connexions. Ne pas suivre les avertissements peut
donner lieu un choc électrique.
Ne laissez pas les enfants sans surveillance. Veillez à ce
que les enfants ne jouent pas avec le système de pulvérisa­tion fine.
Bosch Power Tools 1 609 92A 0M W | (28.2.14)
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Symboles
L’autocollant indiquant comment ut iliser le système de pulvérisation fine se trouve sur la station de base. Bien interprétés, les symboles vous permet­tront d’utiliser le système de pulvérisation en toute sécurité et de faç on plus rapide.
Symboles et leur signification
Le système de pulvérisation fine est utilisable aussi bien avec des lasures et des ver­nis qu’avec des peintures murales.
Etape 1 : Choisissez la buse qui convient
Etape 2 : Réglez le débit de pulvérisa­tion
Applications de type «bois/lasure»:
Pulvérisation de lasures, d’apprêts et de teintes à bois
Pour les applications de type « bois/lasure », choisissez la buse grise
11
Pour les applications de type « bois/lasure », ré­glez la molette 4 sur la position 1, 2 ou 3
Applications de type «bois/vernis»:
Pulvérisation de pein­tures diluables à l’eau à base de solvants, de ver­nis et d’huiles
Pour les applications de type « bois/vernis », choisissez la buse noire
12
Pour les applications de type « bois/vernis », ré­glez la molette 4 sur la position 1, 2 ou 3
Description détaillée
Voir « Utilisation conforme », page 31.
Applications de type « mur » :
Pulvérisation de pein­tures acryliques et latex
Voir « Remplacement de la buse », page 32.
Pour les applications de type « mur », choisissez la buse blanche 10
Voir « Réglage de la quantité du produit de pulvérisation », page 34.
Pour les applications de type « mur », réglez la molette 4 sur la position 4 ou 5
Voir « Réglage du débit d’air », page 34.
Etape 3 : Réglez le débit d’air
1 609 92A 0MW | (28.2.14) Bosch Power Tools
Réglez le bouton de débit d’air 25 sur « bois/lasure ».
Réglez le bouton de débit d’air 25 sur «bois/vernis».
Réglez le bouton de débit d’air 25 sur « mur ».
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