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Robert Bosch GmbH
Power Tools Division
70745 Leinfelden-Echterdingen
Germany
www.bosch-pt.com
PFS 3000-2
2 609 007 771 (2014.02) PS / 275 EURO
de Originalbetriebsanleitung
en Original instructions
fr Notice originale
es Manual original
pt Manual original
it Istruzioni originali
nl Oorspronkelijke
gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning
sv Bruksanvisning i original
no Original driftsinstruks
fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
tr Orijinal işletme talimatı
pl Instrukcja oryginalna
cs Původní návod k používání
sk Pôvodný návod na použitie
hu Eredeti használati utasítás
ru Оригинальное руководство
mk Оригинално упатство за работа
sr Originalno uputstvo za rad
sl Izvirna navodila
hr Originalne upute za rad
et Algupärane kasutusjuhend
lv Instrukcijas oriģinālvalodā
lt Originali instrukcija
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8 | Deutsch
Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
Deutsch
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
WARNUNG
haltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen
verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen
für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge
(mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge
(ohne Netzkabel).
Arbeitsplatzsicherheit
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosi-
onsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeu-
ge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
Elektrische Sicherheit
Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise
verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen ver-
ringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektro-
werkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern
von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden
Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhö-
hen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch
für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung ei-
nes für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen. Versäumnisse bei der Ein-
Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem
Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug,
wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des
Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung
und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder
tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den
Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an
die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen
führen.
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit
das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung
und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lo-
ckere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von
sich bewegenden Teilen erfasst werden.
tiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese
angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr einoder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert
werden.
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Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
Versprühen Sie keine Materialien, bei denen nicht be-
entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen
vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät
weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den un-
beabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
Tragen Sie zusätzliche persönliche Schutzausrüstung
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollie-
ren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeu-
Geben Sie acht auf etwaige Gefahren des Sprühguts.
ges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor
dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorg-
fältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
Halten Sie den Stecker des Netzkabels und den Schal-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und
die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektro-
werkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
Service
Beaufsichtigen Sie Kinder. Damit wird sichergestellt,
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Feinsprühsysteme
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber, gut beleuchtet
und frei von Farb- oder Lösemittelbehältern, Lappen
und sonstigen brennbaren Materialien. Mögliche Ge-
fahr der Selbstentzündung. Halten Sie funktionsfähige
Feuerlöscher/Löschgeräte zu jeder Zeit verfügbar.
Sorgen Sie für gute Belüftung im Sprühbereich und für
ausreichend Frischluft im gesamten Raum. Verdunsten-
de brennbare Lösemittel schaffen eine explosive Umgebung.
Sprühen und reinigen Sie nicht mit Materialien, deren
Flammpunkt unterhalb von 55 °C liegt. Verwenden Sie
Materialien auf der Basis von Wasser, schwerflüchtigen Kohlenwasserstoffen oder ähnlichen Materialien.
Leichtflüchtige verdunstende Lösemittel schaffen eine explosive Umgebung.
Sprühen Sie nicht im Bereich von Zündquellen wie sta-
tischen Elektrizitätsfunken, offenen Flammen, Zündflammen, heißen Gegenständen, Motoren, Zigaretten
und Funken vom Ein- und Ausstecken von Stromkabeln
oder der Bedienung von Schaltern. Derartige Funken-
quellen können zu einer Entzündung der Umgebung führen.
Deutsch | 9
kannt ist, ob sie eine Gefahr darstellen. Unbekannte Materialien können gefährdende Bedingungen schaffen.
wie entsprechende Schutzhandschuhe und Schutzoder Atemschutzmaske beim Sprühen oder der Handhabung von Chemikalien. Das Tragen von Schutzausrüs-
tung für entsprechende Bedingungen verringert die Aussetzung gegenüber gefährdenden Substanzen.
Beachten Sie die Markierungen auf dem Behälter oder
die Herstellerinformationen des Sprühguts, einschließlich der Aufforderung zur Verwendung persönlicher Schutzausrüstung. Den Herstelleranweisungen ist
Folge zu leisten, um das Risiko von Feuer sowie durch Gifte, Karzinogene etc. hervorgerufenen Verletzungen zu verringern.
terdrücker der Sprühpistole frei von Farbe und anderen Flüssigkeiten. Halten Sie nie das Kabel zur Unterstützung an den Steckverbindungen. Versäumnisse bei
der Einhaltung können elektrischen Schlag zur Folge haben.
dass Kinder nicht mit dem Feinsprühsystem spielen.
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Symbole
Der Aufkleber zur Bedienung des Feinsprühsystems befindet sich auf der Basisstation.
Die richtige Interpretation der Symbole hilft Ihnen, das Feinsprühsystem schneller und
sicherer zu bedienen.
Symbole und ihre BedeutungAusführliche Beschreibung
Siehe „Bestimmungsgemäßer Gebrauch“, Seite 11.
Das Feinsprühsystem ist sowohl für Lasuren und Lacke
als auch für Wandfarben geeignet.
Schritt 1:
Richtige Düsenkappe auswählen
Schritt 2:
Sprühmaterialmenge einstellen
Schritt 3:
Luftmenge einstellen
Anwendungsfall „Holz“:
Sprühen von lösemittelhaltigen
und wasserverdünnbaren Lackfarben, Lasuren, Grundierungen, Klarlacken, Beizen und Ölen
Für den Anwendungsfall „Holz“
die graue Düsenkappe 10 wählen
Für den Anwendungsfall „Holz“
Stufe 1, 2 oder 3 am Stellrad 4
einstellen
Anwendungsfall „Holz“ am
Schiebeschalter 24 einstellen
Anwendungsfall „Wand“:
Sprühen von Dispersions- und
Latexfarben
Siehe „Düsenkappe wechseln“, Seite 12.
Für den Anwendungsfall „Wand“
die weiße Düsenkappe 9 wählen
Siehe „Sprühmaterialmenge
einstellen“, Seite 14.
Für den Anwendungsfall „Wand“
Stufe 3, 4 oder 5 am Stellrad 4
einstellen
Siehe „Luftmenge einstellen“, Seite 14.
Anwendungsfall „Wand“ am
Schiebeschalter 24 einstellen
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Produkt- und Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen
können elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist nur bestimmt zum Sprühen von Dispersions- und Latexfarben, lösemittelhaltigen und wasserverdünnbaren Lackfarben, Lasuren, Grundierungen, Klarlacken,
Beizen und Ölen (ALLPaint).
Das Elektrowerkzeug ist nicht geeignet zum Verarbeiten von
Laugen, säurehaltigen Beschichtungsstoffen und Fassadenfarben.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht
sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf den Grafikseiten.
1Sprühpistole
2 Luftkappe
3 Überwurfmutter
4 Stellrad für Sprühmaterialmenge
5 Bedienschalter
6 Verschlussring
7 Behälter für Sprühmaterial
8 Schlauchanschluss (Sprühpistole)
9 Düsenkappe (weiß: für Anwendung „Wand“)
10 Düsenkappe (grau: für Anwendung „H olz“)
11 Einfüllsieb
12 Umfülleimer *
13 Düsennadel
14 Behälterdichtung
15 Steigrohr
16 Entlüftungsbohrung
17 Farbkanal
18 Luftschlauch
19 Bajonettverschluss
20 Basiseinheit
21 Tragegurt
22 Tragegriff
23 Gummiband (Schlauchhalterung)
24 Schiebeschalter zum Ein-/Ausschalten und zur
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können
diese Angaben variieren.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte für Geräusch ermittelt entsprechend EN 60745
und EN 50580.
Der A-bewertete Schalldruckpegel des Elektrowerkzeugs beträgt typischerweise 79 dB(A). Unsicherheit K= 3 dB.
Der Geräuschpegel beim Arbeiten kann 80 dB(A) überschreiten.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte a
gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 60745:
<2,5m/s2, K= 1,5 m/s2.
a
h
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel
ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich
auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit unterschiedlichen Zubehören, mit abweichenden
Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt
wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im
Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
29 Luftfilter
*Abge bildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum
Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in
unserem Zubehörprogramm.
W650
ml/min300
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min1
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Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter
„Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden
Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt:
EN 60745 und EN 50580 gemäß den Bestimmungen der
Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2004/108/EG.
Technische Unterlagen (2006/42/EG) bei:
Robert Bosch GmbH, PT/ETM9,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Henk Becker
Executive Vice President
Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Leinfelden, 28.02.2014
Helmut Heinzelmann
Head of Product Certification
PT/ETM9
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Stellen SIe sicher, dass Sprühpistole und Basiseinheit
vollständig und mit allen Dichtelementen montiert
sind. Nur dadurch ist die Funktion und Sicherheit des Fein-
sprühsystems gewährleistet.
Luftschlauch anschließen (siehe Bilder A1 –A3)
– Öffnen Sie das Gummiband 23 und rollen Sie den Luft-
schlauch 18 komplett ab.
Anschluss der Basiseinheit:
– Stecken Sie einen Bajonettverschluss 19 des Luft-
schlauchs entsprechend den Pfeilmarkierungen fest in die
Aussparungen des Anschlusses 27 der Basiseinheit.
– Drehen Sie den Bajonettverschluss eine Vierteldrehun g im
Uhrzeigersinn.
Anschluss an der Sprühpistole:
– Stecken Sie den zweiten Bajonettverschluss 19 des Luft-
schlauchs entsprechend den Pfeilmarkierungen fest in die
Aussparungen des Anschlusses 8 der Sprühpistole.
– Drehen Sie den Bajonettverschluss eine Vierteldrehun g im
Uhrzeigersinn.
Hinweis: Entfernen Sie vor dem Einfüllen von Sprühmaterial
den Luftschlauch 18 (Vierteldrehung des Bajonettverschlusses 19 gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss 19 aus
dem Anschluss 8 ziehen).
Düsenkappe wechseln (siehe Bilder B1 –B2)
Das Feinsprühsystem wird mit zwei Düsenkappen ausgeliefert:
Düsenkappe 9 Düsenkappe 10
Farbeweißgrau
Auslieferungs-
zustand
Anwendungsfall „Wand“„Holz“
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
montiertim Zubehörfach 28
unter der Luftfilterabdeckung 26
Hinweis: Prüfen Sie vor der Auswahl der Düsenkappe das
Sprühmaterial durch Umrühren. Dünnflüssiges Mat erial (z. B.
Holzfarbe) lässt sich besser mit der grauen Düsenkappe 10
versprühen. Dickflüssigeres Material (z. B. Holzlack oder
Wandfarbe) lässt sich besser mit der weißen Düsenkappe 9
versprühen.
– Zum Wechseln der Düsenkappe schrauben Sie die Über-
wurfmutter 3 ab.
– Ziehen Sie die Luftkappe 2 ab.
– Schrauben Sie die montierte Düsenkappe ab.
– Öffnen Sie die Luftfilterabdeckung 26 und nehmen Sie die
gewünschte Düsenkappe aus dem Zubehörfach 28.
– Schrauben Sie die gewünschte Düsenkappe auf das Ge-
winde in der Sprühpistole.
– Stecken Sie die Luftkappe 2 auf die Düsenkappe und zie-
hen Sie sie mit der Überwurfmutter 3 fest.
Betrieb
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Arbeitsvorbereitung
Sprüharbeiten am Rand von Gewässern oder auf be-
nachbarten Flächen im unmittelbaren Einzugsbereich
sind nicht zulässig.
Achten Sie beim Kauf von Farben, Lacken und Sprühmitteln
auf deren Umweltverträglichkeit.
Sprühfläche vorbereiten
Die Sprühfläche muss sauber, trocken und fettfrei sein.
– Rauen Sie glatte Flächen auf und entfernen Sie danach den
Schleifstaub.
Beim Einsatz können alle nicht abgedeckten Oberflächen
durch den Sprühnebel verunreinigt werden. Bereiten Sie daher die Umgebung der Sprühfläche gründlich vor:
– Fußboden, Einrichtungsgegenstände, Türen, Fenster und
Tür- und Fensterrahmen etc. abdecken oder abkleben.
Sprühmaterial vorbereiten
– Rühren Sie das Sprühmaterial gut durch.
– Verdünnen Sie gegebenenfalls das Sprühmaterial.
Lösemittel- oder wasserverdünnbare
Lackfarben, Grundierungen, Heizkörperlacke, Dickschichtlasuren
Dispersionsfarbe, Latexfarbe0 –10 %
Achten Sie beim Verdünnen darauf, dass Sprühmateri-
al und Verdünnung zusammenpassen. Bei Verwendung
einer falschen Verdünnung können Klumpen entstehen,
die die Sprühpistole verstopfen.
Achten Sie beim Verdünnen des Sprühmaterials dar-
auf, dass der Flammpunkt des Gemisches nach der Verdünnung wieder über 55 °C liegt. Das Verdünnen von
z. B. lösemittelhaltigen Lacken setzt den Flammpunkt
nach unten.
Verdünnung
0%
0–10%
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Sprühmaterial einfüllen (siehe Bilder C1 –C2)
Hinweis: Entfernen Sie vor dem Einfüllen von Sprühmaterial
den Luftschlauch 18 (Vierteldrehung des Bajonettverschlusses 19 gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss 19 aus
dem Anschluss 8 ziehen).
– Füllen Sie gegebenenfalls bei Verwendung von großen Ge-
binden das Sprühmaterial in einen kleineren Umfülleimer
12 um (z. B. 10 l Wandfarbe in einen 2,5- oder 5,0-l-Leereimer).
– Halten Sie mit einer Hand die Sprühpistole fest und
drehen Sie mit der anderen Hand den Behälter 7 in
Richtung des Öffnen-Symbols.
– Ziehen Sie die Sprühpistole vom Behälter 7 ab.
– Falls Sie bereits angebrochene s Sprühmaterial verwen-
den, legen Sie das gründlich gereinigte Einfüllsieb 11 auf
den Behälter 7, um beim Einfüllen etwaige Farbklumpen
zurückzuhalten.
– Füllen Sie das Sprühmaterial maximal bis zur 1000-Mar-
kierung in den Behälter 7.
– Setzen Sie die Sprühpistole auf den Behälter 7 auf.
Drehen Sie den Behälter 7 in Richtung des Schließen-Symbols, bis der Verschlussring 6 hörbar einrastet.
– Führen Sie eine Probesprühung auf einer Testfläche
durch. (siehe „Sprühen“, Seite 13)
Wenn Sie ein optimales Sprühbild erhalten, können Sie das
Sprühen beginnen.
oder
Wenn das Sprühergebnis nicht zufriedenstellend ist oder keine Farbe austritt, gehen Sie vor wie bei „Behebung von Störungen“ auf Seite 15 beschrieben.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild
des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Achten Sie darauf, dass die Basiseinheit während des
Betriebs keinen Staub oder andere Verschmutzungen
ansaugen kann.
Achten Sie darauf, dass Sie die Basiseinheit nie besprü-
hen.
Unterbrechen Sie den Sprühvorgang, wenn während
des Sprühens Flüssigkeit an anderen Stellen als der
vorgesehenen Düse austritt und bringen Sie die Sprühpistole wieder in ordnungsgemäßen Zustand. Es be-
steht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Sprühen Sie nicht auf sich selbst, auf andere Personen
oder Tiere.
Einschalten (siehe Bild D)
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Feinsprühsystem nur
ein, wenn Sie es benutzen.
– Überprüfen Sie, ob die richtige Düsenkappe montiert ist
(siehe „Düsenkappe wechseln“, Seite 12).
– Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
– Nehmen Sie die Sprühpistole in die Hand und richten Sie
sie auf die Sprühfläche.
– Stellen Sie zum Regulieren der Luftmenge den Schie be-
schalter 24 auf den gewünschten Anwendungsfall (siehe
auch „Luftmenge einstellen“, Seite 14).
– Drücken Sie den Bedienschalter 5 an der Sprühpistole.
Hinweis: Wenn die Basiseinheit eingeschaltet ist, strömt an
der Düse immer Luft aus.
Ausschalten
– Lassen Sie den Bedienschalter 5 los und schieben Sie den
Schiebeschalter 24 ganz nach links (Position ).
– Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Arbeitshinweise
Sprühen (siehe Bilder E –H)
Hinweis: Beachten Sie die Windrichtung, wenn Sie das Elek-
trowerkzeug im Freien benutzen.
– Führen Sie zuerst eine Probesprühung durch un d stellen
Sie das Sprühbild und die Sprühmaterialmenge entsprechend dem Sprühmaterial ein. (Einstellungen siehe nachfolgende Abschnitte)
– Halten Sie die Sprühpistole unbedingt in einem gleichmä-
ßigen Abstand von 20 –25 cm senkrecht zum Sprühobjekt.
– Beginnen Sie den Sprühvorgang außerhalb der Sprühflä-
che.
– Bewegen Sie die Sprühpistole je nach Sprühbild-Einstel-
lung gleichmäßig quer oder auf und ab.
Eine gleichmäßige Oberflächenqualität entsteht, wenn
sich die Bahnen um 4 – 5 cm überlappen.
– Bei Sprüharbeiten an liegenden Objekten oder bei Sprüh-
arbeiten über Kopf halten Sie die Sprühpistole leicht
schräg und bewegen sich nach hinten von der besprühten
Fläche weg.
Stolpergefahr! Achten Sie auf mögliche Hindernisse im
Raum.
– Vermeiden Sie Unterbrechungen innerhalb der Sprühflä-
che.
Eine gleichmäßige Führung der Sprühpistole ergibt eine einheitliche Oberflächenqualität.
Ein ungleichmäßiger Abstand und Sprühwinkel führt zu starker Farbnebelbildung und damit zu einer ungleichmäßigen
Oberfläche.
– Beenden Sie den Sprühvorgang außerhalb der Sprühflä-
che.
Sprühen Sie den Behälter für das Sprühmaterial nie ganz leer.
Wenn das Steigrohr nicht mehr in das Sprühmaterial taucht,
bricht der Sprühstrahl ab und eine uneinheitliche Oberfläche
entsteht.
Wenn sich Sprühmaterial an der Luftkappe 2 oder der Düsekappe ablagert, reinigen Sie die Bauteile mit der mitgelieferten Reinigungsbürste 25.
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Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
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14 | Deutsch
Sprühbild einstellen (siehe Bild I)
Betätigen Sie nie den Bedienschalter 5, während Sie
die Luftkappe 2 verstellen.
– Drehen sie die Luftkappe 2 in die gewünschte Position.
LuftkappeSprühstrahlAnwendung
senkrechter Flachstrahl für horizontale Arbeitsrichtung
Luftmenge einstellen (siehe Bild D)
(AIRVolume)
– Stellen Sie den Schiebeschalter 24 auf den passenden An-
wendungsfall ein, um die richtige Luftmenge und den
Druck für das verwendete Sprühmaterial einzustellen.
AusAnwendungsfall
„Holz“
Anwendungsfall
„Wand“
waagrechter Flachstrahl für vertikale
Arbeitsrichtung
Rundstrahl für
Ecken, Kanten und
schwer zugängliche
Stellen
Sprühmaterialmenge einstellen (siehe Bild J)
(PAINTVolume)
– Drehen Sie das Stellrad 4, um die gewünschte Sp rühmate-
Zum einfachen Transport des Feinsprühsystem s ist an der Basiseinheit ein Tragegriff 22 und ein Tragegurt 21 angebracht.
Während des Arbeitens können Sie sich die Basiseinheit 20
mit Hilfe des Tragegurts 21 quer über die Schulter hängen.
In Arbeitspausen kann die Sprühpistole 1 auf einer ebenen
Arbeitsfläche abgestellt werden. Es kann kein Sprühmaterial
auslaufen.
Stellen Sie die mit Sprühmaterial befüllte Sprühpistole
immer aufrecht auf eine ebene Fläche. Aus einer liegen-
den Sprühpistole kann Sprühmaterial auslaufen.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Reinigen Sie gründlich nach jedem Gebrauch die Ein-
zelteile des Feinsprühsystems, besonders alle farbführenden Bauteile. Eine sachgemäße Reinigung ist Voraus-
setzung für den einwandfreien und sicheren Betrieb der
Sprühpistole. Bei fehlender oder unsachgemäßer Reinigung werden keine Gewährleistungsansprüche übernommen.
Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann
ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicherheitsgefährdungen zu vermeiden.
Reinigung (siehe Bild M)
Reinigen Sie die Sprühpistole und den Behälter für das
Sprühmaterial immer mit dem entsprechenden Verdünnungsmittel (Lösemittel oder Wasser) für das verwendete
Sprühmaterial.
Reinigen Sie die Düsen- und Luftbohrungen der Sprühpistole
niemals mit spitzen Gegenständen.
– Schalten Sie die Basiseinheit 20 aus.
– Entfernen Sie sowohl von der Basiseinheit 20 als auch von
der Sprühpistole 1 den Luftschlauch 18 (Vierteldrehung
des Bajonettverschlusses 19 gegen den Uhrzeigersinn;
Bajonettverschluss 19 aus dem Anschluss 8/27 ziehen).
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 15 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
– Reinigen Sie die Basiseinheit gegebenenfalls mit einem mit
Verdünnungsmittel befeuchteten Tuch und entfernen Sie
anschließend die Basiseinheit 20 und den Luftschlauch 18
aus der unmittelbaren Reinigungsumgebung.
– Drücken Sie den Bedienschalter 5 der Sprühpistole, damit
das Sprühmaterial in den Behälter zurücklaufen kann.
– Schrauben Sie den Behälter 7 ab und leeren Sie das restli-
che Sprühmaterial zurück zum Original-Sprühmaterial.
– Füllen Sie den Behälter 7 zur Hälfte mit dem Verdünnungs-
mittel (Lösemittel oder Wasser) und befestigen Sie ihn
wieder an der Sprühpistole 1.
– Schütteln Sie die Sprühpistole mehrmals.
– Schrauben Sie den Behälter 7 ab und entleeren Sie den
Behälter vollständig in eine leere Materialdose.
– Demontieren Sie die Überwurfmutter 3, die Luftkappe 2,
die verwendete Düsenkappe 9/10 und das Steigrohr 15
mit der Behälterdichtung 14.
– Reinigen Sie in einem Eimer mit Verdünnungsmittel alle
farbführenden Teile mit der Reinigungsbürste 25 oder einer handelsüblichen Spülbürste.
Reinigen Sie auch den Farbkanal 17 der Sprühpistole 1.
– Kontrollieren Sie, ob das Steigrohr 15 mit der Behälter-
dichtung 14 frei von Sprühmaterial und unbeschädigt ist.
Reinigen Sie bei Bedarf die Behälterdichtung 14 nochmals
mit Verdünnungsmittel.
Reinigen Sie die Entlüftungsbohrung 16 mit der Reinigungsbürste 25.
– Reinigen Sie den Behälter und die Sprühpistole außen mit
einem mit Verdünnungsmittel befeuchteten Tuch.
– Reinigen Sie bei Bedarf das Einfüllsieb 11 gründlich mit
Verdünnungsmittel.
– Lassen Sie vor dem Zusammenbau alle Teile sorgfältig
trocknen.
– Montieren Sie das Feinsprühsystem wieder in umgekehr-
ter Reihenfolge.
Luftfilter reinigen (siehe Bild N)
Der Luftfilter 29 muss gelegentlich gereinigt werden. Ist der
Luftfilter stark verschmutzt, muss er gewechselt werden.
– Öffnen Sie die Luftfilterabdeckung 26.
– Entnehmen Sie den Luftfilter 29.
– Leichte Verschmutzung:
Klopfen Sie den Luftfilter 29 aus.
oder
Starke Verschmutzung:
Reinigen Sie den Luftfilter 29 unter fließendem Wasser
und lassen Sie ihn anschließend gut trocknen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
oder
Wechseln Sie den Luftfilter 29 aus.
– Setzen Sie den Luftfilter wieder ein.
– Schließen Sie die Luftfilterabdeckung 26 wieder.
Materialentsorgung
Verdünnungsmittel und Sprühmaterialreste müssen umweltgerecht entsorgt werden. Beachten Sie die Entsorgungshinweise des Herstellers und die örtlichen Vorschriften zur So ndermüllentsorgung.
Umweltschädliche Chemikalien dürfen nicht ins Erdreich, ins
Grundwasser oder in Gewässer gelangen. Schütten Sie umweltschädliche Chemikalien nie in die Kanalisation!
Lagerung
– Reinigen Sie das Feinsprühsystem gründlich bevor Sie es
einlagern und entfernen Sie den Behälter 7 von der Sprühpistole 1 .
Deutsch | 15
Behebung von Störungen
ProblemUrsacheAbhilfe
Sprühmaterial deckt nicht richtig
Sprühmaterial verläuft nach Auftragen
Zu grobe Zerstäubung
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
Sprühmaterialmenge zu geringStellrad 4 Richtung Stufe 5 drehen
Abstand zur Sprühfläche zu großSprühabstand verringern
Zu wenig Sprühmaterial auf der Sprühfläche,
Öfter über die Sprühfläche sprühen
zu selten über die Sprühfläche gesprüht
Sprühmaterial zu dickflüssigSprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
sprühung durchführen
Zu viel Sprühmaterial aufgetragenStellrad 4 Richtung Stufe 1 drehen
Abstand zur Sprühfläche zu geringSprühabstand vergrößern
Sprühmaterial zu dünnflüssigOriginal-Sprühmaterial zugeben
Zu oft über dieselbe Stelle gesprühtFarbe abtragen und beim zweiten Sprühver-
such nicht so oft über eine Stelle sprühen
Sprühmaterialmenge zu hochStellrad 4 Richtung Stufe 1 drehen
Zu geringe LuftmengeSchiebeschalter 24 nach rechts verschieben
Weiße Düsenkappe 9 montiert (zu großer
Graue Düsenkappe 10 montieren
Düsendurchmesser)
Düsennadel 13 verschmutztDüsennadel reinigen
Sprühmaterial zu dickflüssigSprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
sprühung durchführen
Luftfilter 29 stark verschmutztLuftfilter wechseln
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 16 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
16 | Deutsch
ProblemUrsacheAbhilfe
Zu starker Farbnebel
Zu viel Sprühmaterial aufgetragenStellrad 4 Richtung Stufe 1 drehen
Zu große LuftmengeSchiebeschalter 24 nach links verschieben
Abstand zur Sprühfläche zu großSprühabstand verringern
Sprühstrahl pulsiert
Zu wenig Sprühmaterial im BehälterSprühmaterial nachfüllen
Entlüftungsbohrung 16 am Steigrohr 15
Steigrohr und Entlüftungsbohrung reinigen
verstopft
Steigrohr 15 loseSteigrohr feststecken
Düsenkappe 9/10 sitzt lockerDüsenkappe 9/10 anziehen
Luftfilter 29 stark verschmutztLuftfilter wechseln
Sprühmaterial zu dickflüssigSprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
sprühung durchführen
Sprühmaterial tropft an der Düse
nach
Ablagerung von Sprühmaterial an der Düse,
der Düsennadel 13 und der Luftkappe 2
Düse, Düsennadel und Luftkappe reinigen
Düse loseDüsenkappe 9/10 anziehen
Aus der Düse tritt kein Sprühmaterial aus
Schiebeschalter 24 steht auf Position Schiebeschalter 24 auf Anwendungsfall
„Holz“ oder „Wand“ stellen
Kein Druckaufbau im Behälter 7Behälter 7 in Richtung des Schließen-
Symbols drehen bis der Verschlussring
6 hörbar einrastet
(neue) Behälterdichtung über das Steigrohr
in die Nut schieben
Sprühmaterial zu dickflüssigSprühmaterial erneut verdünnen und Probe-
sprühung durchführen
Sprühmaterial verschmutzt (Farbklumpen) Sprühpistole komplett entleeren und reini-
gen; Sprühmaterial beim Befüllen durch Einfüllsieb gießen
Kundendienst und Anwendungsberatung
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen
bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild
des Feinsprühsystems an.
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und
Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosionszeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie
auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Anwendungsberatungs-Team hilft Ihnen gerne bei
Fragen zu unseren Produkten und deren Zubehör.
www.bosch-do-it.de, das Internetportal für Heimwerker und
Gartenfreunde.
www.1-2-do.com
In der Heimwerker-Community 1-2-do.com können Sie
Produkttester werden, Ideen sammeln oder sich mit anderen
Heimwerkern austauschen.
www.dha.de, das komplette Service-Angebot der Deutschen
Heimwerker Akademie.
Deutschland
Robert Bosch GmbH
Servicezentrum Elektrowerkzeuge
Zur Luhne 2
37589 Kalefeld – Willershausen
Unter www.bosch-pt.com können Sie online Ersatzteile bestellen oder Reparaturen anmelden.
Kundendienst: Tel.: (0711) 40040480
Fax: (0711) 40040481
E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de.bosch.com
Anwendungsberatung: Tel.: (0711) 40040480
Fax: (0711) 40040482
E-Mail: Anwendungsberatung.pt@de.bosch.com
Österreich
Unter www.bosch-pt.at können Sie online Ersatzteile bestellen.
Tel.: (01) 797222010
Fax: (01) 797222011
E-Mail: service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 17 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
Sprühpistole, Elektroeinheit, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2012/19/EU über Elektro- und ElektronikAltgeräte und ihrer Umsetzung in national es
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
English
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
WARNING
and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your mainsoperated (corded) power tool or battery-opera ted (cordless)
power tool.
Work area safety
Keep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas
invite accidents.
Do not operate power tools in explosive atmospheres,
such as in the presence of flammable liquids, gases or
dust. Power tools create sparks which may ig nite the dust
or fumes.
Keep children and bystanders away while operating a
power tool. Distractions can cause you to lose control.
Electrical safety
Power tool plugs must match the outlet. Never modify
the plug in any way. Do not use any adapter plugs with
earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and
matching outlets will reduce risk of electric shock.
Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow the warnings
Avoid body contact with earthed or grounded surfaces,
such as pipes, radiators, ranges and refrigerators.
There is an increased risk of electric shock if your body is
earthed or grounded.
Do not expose power tools to rain or wet conditions.
Water entering a power tool will increa se the risk of electric
shock.
Do not abuse the cord. Never use the cord for carrying,
pulling or unplugging the power tool. Keep cord away
from heat, oil, sharp edges and moving parts. Damaged
or entangled cords increase the risk of electric shock.
When operating a power tool outdoors, use an exten-
sion cord suitable for outdoor use. Use of a cord suit able
for outdoor use reduces the risk of electric shock.
If operating a power tool in a damp location is unavoid-
able, use a residual current device (RCD) protected
supply. Use of an RCD reduces the risk of electric shock.
Personal safety
Stay alert, watch what you are doing and use common
sense when operating a power tool. Do not use a power
tool while you are tired or under the influence of drugs,
alcohol or medication. A moment of inattention while op-
erating power tools may result in serious personal injury.
Use personal protective equipment. Always wear eye
protection. Protective equipment such as dust mask,
non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protection
used for appropriate conditions will reduce personal injuries.
Prevent unintentional starting. Ensure the switch is in
the off-position before connecting to power source
and/or battery pack, picking up or carrying the tool.
Carrying power tools with your finger on the switch or energising power tools that have the switch on invites accidents.
Remove any adjusting key or wrench before turning
the power tool on. A wrench or a key left attached to a ro-
tating part of the power tool may result in personal injury.
Do not overreach. Keep proper footing and balance at
all times. This enables better control of the power tool in
unexpected situations.
Dress properly. Do not wear loose clothing or jewel-
lery. Keep your hair, clothing and gloves away from
moving parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be
caught in moving parts.
If devices are provided for the connection of dust ex-
traction and collection facilities, ensure these are connected and properly used. Use of dust collection can re-
duce dust-related hazards.
Power tool use and care
Do not force the power tool. Use the correct power tool
for your application. The correct power tool will do the
job better and safer at the rate for which it was designed.
Do not use the power tool if the switch does not turn it
on and off. Any power tool that cannot be controlled with
the switch is dangerous and must be repaired.
English | 17
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 18 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
18 | English
Disconnect the plug from the power source and/or the
battery pack from the power tool before making any
adjustments, changing accessories, or storing power
tools. Such preventive safety measures reduce the risk of
starting the power tool accidentally.
Wear additional protective equipment such as appro-
priate protective gloves and protective masks or respirators when spraying or handling chemicals. Wearing
protective equipment for the appropriate conditions reduces the exposure to hazardous substances.
Store idle power tools out of the reach of children and
do not allow persons unfamiliar with the power tool or
these instructions to operate the power tool. Power
tools are dangerous in the hands of untrained users.
Maintain power tools. Check for misalignment or bind-
ing of moving parts, breakage of parts and any other
condition that may affect the power tool’s operation. I f
damaged, have the power tool repaired before use.
Many accidents are caused by poorly maintained power
tools.
Keep cutting tools sharp and clean. Properly maintained
cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind
and are easier to control.
Use the power tool, accessories and tool bits etc. in ac-
cordance with these instructions, taking into account
the working conditions and the work to be performed.
Use of the power tool for operations different from those
intended could result in a hazardous situation.
Service
Have your power tool serviced by a qualified repair per-
son using only identical replacement parts. This will en-
sure that the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Fine-spray Systems
Keep area clean, well lit and free of paint or solvent
containers, rags, and other flammable materials.
Spontaneous combustion may occur. Fire extinguisher
equipment shall be present and working at all times.
Provide for good ventilation in the spraying area and
Be aware of possible hazards from the spray material.
Observe the information on drums/tanks/tins as well
as manufacturer information of the spray material, including the request to wear personal protective equipment. The manufacturer's instructions are to be observed
in order to red uce the risk of fire as well as injuries caused
through toxins, carcinogens, etc.
Keep the plug of the mains cord and the trigger switch
of the spray gun clear of paint and other fluids. Never
hold the cord by its connectors to support it. Failure to
follow the instruction can lead to electric shock.
Supervise children. This will ensure that children do not
play with the fine-spray system.
Products sold in GB only: Your product is fitted with a
BS 1363/A approved electric plug with internal fuse (ASTA
approved to BS 1362).
If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be
cut off and an appropriate plug fitted in its place by an authorised customer service agent. The replacement plug should
have the same fuse rating as the original plug.
The severed plug must be disposed of to avoid a possible
shock hazard and should never be inserted into a mains socket elsewhere.
Products sold in AUS and NZ only: Use a residual current device (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.
for sufficient fresh air in the complete room. Evaporating inflammable solvents create an explosive environment.
Do not spray and clean with materials that have a flash
point of less than 55 °C. Use materials based o n water,
non-volatile hydrocarbons or similar materials. Volatile
evaporating solvents create an explosive environment.
Do not spray in the vicinity of ignition sources, such as
static electricity sparks, open flames, pilot lights, hot
objects, engines/motors, cigarettes and sparks from
plugging in or unplugging power cords or operating
switches. Such spark sources can ignite the spraying vi-
cinity/environment.
Do not spray any liquid of unknown hazard potential.
Unknown materials can create hazardous conditions.
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 19 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
English | 19
Symbols
The sticker regarding operation of the fine-spray system is located on the base station.
The correct interpretation of the symbols helps you operate the fine-spray system better
and more safely.
Symbols and their meaningDetailed description
See “Intended Use”, page 20 .
The fine-spray system is
suitable for glazes and lacquers and for wall paints.
Step 1:
Choose the correct nozzle
cap
Step 2:
Set the spraying capacity
Step 3:
Set the air flow
“Wood” application:
Spraying solvent-based and water-dilutable lacquers, glazes,
primers, clear lacquers, wood
stains and oils
Choose the grey nozzle cap 10
for a “wood” application
Select setting 1, 2 or 3 on the
thumbwheel 4 for a “wood”
application
Set “wood” application on the
sliding switch 24
“Wall” application:
Spraying emulsion and latex
paints
See “Changing the Nozzle
Cap”, page 21.
Choose the white nozzle cap 9
for a “wall” application
See “Adjusting the Spraying
Capacity”, page 22.
Select setting 3, 4 or 5 on the
thumbwheel 4 for a “wall”
application
See “Adjusting the Air Flow”,
page 23.
Set “wall” application on the
sliding switch 24
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 20 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
20 | English
Product Description and Specifications
Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow the warnings and in-
structions may result in electric shock, fire
and/or serious injury.
Intended Use
The power tool is only intended for spraying emulsion and latex paints, solvent-based and water-dilutable lacquers, glazes, primers, clear lacquers, wood stains and oils (ALLPaint).
The power tool is not suitable for spraying caustic solutions,
acidic coating materials and house paints.
Product Features
The numbering of the components shown refers to the representation of the power tool on the graphic pages.
1Spray gun
2 Air cap
3 Union nut
4 Thumbwheel for spraying capacity
5 Trigger switch
6 Lock ring
7 Container for spray material
8 Hose port (spray gun)
9 Nozzle cap (white: for a “wall” application)
10 Nozzle cap (grey: for a “wood” application)
11 Filling sieve
12 Transfer bucket *
13 Nozzle needle
14 Container seal
15 Suction tube
16 Ventilation hole
17 Paint channel
18 Air hose
19 Bayonet lock
20 Base unit
21 Carrying strap
22 Carrying handle
23 Elastic band (hose holder)
24 Sliding switch for switching on/off and for air flow con-
trol
25 Cleaning brush
26 Air filter cover
27 Hose connection (base unit)
28 Accessory compartment
29 Air filter
*Accessories shown or described are not part of the standard delivery scope of the product. A complete overview of accessories
can be found in our accessories program.
Technical Data
Fine-spray SystemPFS 3000-2
Article number
Rated power input
Spraying capacity
Required time for application
of paint on 2 m
Container capacity for spray
material
Length of air hose
Weight according to
EPTA-Procedure 01/2003kg3.7
Protection class
The values given are valid for a nominal voltage [U] of 230 V. For different voltages and models for specific countries, these values can vary.
Noise/Vibration Information
Measured sound values determined according to EN 60745
and EN 50580.
Typically the A-weighted sound pressure level of the product
is 79 dB(A). Uncertainty K =3 dB.
The noise level when working can exceed 80 dB(A).
Wear hearing protection!
Vibration total values a
determined according to EN 60745:
<2.5m/s2, K= 1.5 m/s2.
a
h
The vibration level given in this information sheet has been
measured in accordance with a standardised test given in
EN 60745 and may be used to compare one tool with another. It may be used for a preliminary assessment of exposure.
The declared vibration emission level represents the main a pplications of the tool. However if the tool is used for different
applications, with different accessories or insertion tools or is
poorly maintained, the vibration emission may differ. This
may significantly increase the exposure level over the total
working period.
An estimation of the level of exposure to vibration should also
take into account the times when the tool is switched off or
when it is running but not actually doing the job. This may significantly reduce the exposure level over the total working
period.
Identify additional safety measures to protect the operator
from the effects of vibration such as: maintain the tool and the
accessories, keep the hands warm, organisation of work patterns.
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that the product described under “Technical Data” is in conformity with the following standards or standardization documents: EN 60745
and EN 50580 according to the provisions of the directives
2011/65/EU, 2006/42/EC, 2004/108/EC.
Technical file (2006/42/EC) at:
Robert Bosch GmbH, PT/ETM9,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
W650
ml/min300
2
(triax vector sum) and uncertainty K
h
min1
ml1000
m2
3 603 B07 1..
/ II
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 21 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
English | 21
Henk Becker
Executive Vice President
Engineering
Helmut Heinzelmann
Head of Product Certification
PT/ETM9
Operation
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug.
Preparing for Operation
Spraying on the sides of water bodies (lakes, rivers,
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Leinfelden, 28.02.2014
Assembly
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug.
Ensure that the spray gun and base unit are assembled
completely and with all seals. Only this will ensure the
function and safety of the fine-spray system.
Connecting the Air Hose (see figures A1 – A3)
– Open the elastic band 23 and completely unwind the air
hose 18.
Connecting the base unit:
– Insert a bayonet lock 19 of the air hose securely into the
slots in the base unit port 27 according to the arrow marks.
– Turn the bayonet lock a quarter turn clockwise.
Connecting to the spray gun:
– Insert the second bayonet lock 19 of the air hose securely
into the slots in the spray gun port 8 according to the arrow
marks.
– Turn the bayonet lock a quarter turn clockwise.
Note: Remove the air hose 18 before pouring in spray materi-
al (quarter turn of the bayonet lock 19 counterclockwise; pull
the bayonet lock 19 out of the port 8).
Changing the Nozzle Cap (see figures B1– B2)
The fine-spray system is supplied with two nozzle caps:
Nozzle cap 9Nozzle cap 10
Colourwhitegrey
Delivery
condition
Application “Wall”“Wood”
Note: Check the spray material by stirring it before selecting
the nozzle cap. Thin-viscosity material (e.g. wood paint) can
be sprayed better with the grey nozzle cap 10. Thick-viscosity
material (e.g. wood lacquer or wall pain t) can be sprayed better with the white nozzle cap 9.
– To change the nozzle cap, unscrew the union nut 3.
– Pull off the air cap 2.
– Unscrew the mounted nozzle cap.
– Open the air filter cover 26 and take the required nozzle
cap out of the accessory compartment 28.
– Screw the required nozzle cap onto the thread in the spray
gun.
–Put the air cap 2 on the nozzle cap and tighten it with the
union nut 3.
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
MountedIn the accessory compart-
ment 28 under the air filter cover 26
etc.) or neighbouring surfaces in the direct catchment
area is not permitted.
When purchasing paint, varnish and spray material, pay attention to their environmen tal compatibility.
Preparing the Spray Surface
The spray surface must be clean, dry and grease-free.
– Roughen smooth surfaces and then remove the sanding
dust.
When spraying, all non-covered surfaces can be soiled by the
spray mist. Therefore, thoroughly prepare the area around
the surface to be sprayed:
– Cover or mask off floors, furnishings, doors, windows as
well as door and window frames, etc.
Preparing the Spray Material
– Stir the spray material thoroughly.
– Dilute the spray material if necessary.
Solvent-dilutable or water-dilutable
lacquers, primers, radiator lacquers,
thick-coat glazes
Emulsion paint, latex paint0 –10%
When diluting, pay attention that the spray material
and the diluting agent correspond. When using a faulty
diluting agent, lumps can develop that can lead to clogging
of the spray gun.
When diluting the spray material, make sure that the
flash point of the mixture is above 55 °C again after diluting. Diluting e.g. solvent-based lacquers lowers the
flash point.
Filling in Spray Material (see figures C1– C2)
Note: Remove the air hose 18 before pouring in spray materi-
al (quarter turn of the bayonet lock 19 counterclockwise; pull
the bayonet lock 19 out of the port 8).
– When using large buckets, pour the spray material into a
smaller transfer bucket 12 if necessary (e.g. 10-l wall paint
into an empty 2.5 or 5.0-l bucket).
– Hold the spray gun in place with one hand and use
the other hand to turn the container 7 towards the
open symbol.
– Pull the spray gun off the container 7.
– If you are using already opened spray material, place the
thoroughly cleaned filling sieve 11 on the container 7 to
hold back any lumps of paint when pouring in.
dilution
0%
0 –10%
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 22 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
22 | English
– Pour the spray material into the container 7 up to no more
than the 1000 mark.
– Put the spray gun on the container 7. Turn the con-
tainer 7 towards the close symbol until you hear the
lock ring 6 engage.
– Carry out a test-spray run on a test surface. (see “Spray-
ing”, page 22)
When the spraying pattern is perfect, start the spray job.
or
When the spraying result is not satisfactory or when no paint
comes out, please continue as described under “Correction of
Malfunctions” on page 24.
Starting Operation
Observe the mains voltage! The voltage of the power
source must correspond with the data on the type plate of
the machine.
Pay attention that the base unit cannot draw in dust or
other contamination during operation.
Make sure never to spray on the base unit.
Stop spraying if fluid escapes from places other than
the intended nozzle during spraying, and restore the
spray gun to its proper condition. There is a risk of elec-
tric shock.
Do not direct the fine-spray system against yourself,
other persons or animals.
Switching On (see figure D)
To save energy, only switch the fine-spray system on when
you are using it.
– Check whether the correct nozzle cap is mounted (see
“Changing the Nozzle Cap”, page 21).
– Plug the mains plug into a socket outlet.
– Grasp the spray gun by the handle and point it at the spray
surface.
– Set the sliding switch 24 to the required application to reg-
ulate the air flow (see also “Adjusting the Air Flow”,
page 23).
– Pull the trigger switch 5 on the spray gun.
Note: When the base unit is switched on , air always flows out
at the nozzle .
Switching Off
– Let go of the trigger switch 5 and slide the sliding switch 24
all the way to the left (position ).
– Pull the mains plug from the socket outlet.
Working Advice
Spraying (see figures E – H)
Note: Observe the wind direction when operating the power
tool outdoors.
– Firstly, carry out a test-spray run and adjust the spray pat-
tern and the spray material quantity according to the spray
material. (For adjustments, see the following sections)
– Be absolutely sure to hold the spray gun at a consistent dis-
tance of 20 –25 cm perpendicular to the spray object.
– Begin the spraying procedure outside the target area.
– Move the spray gun evenly cross-wise or up-and-down, de-
pending on the spray pattern setting.
An even surface quality is achieved when the paths overlap
by 4 – 5 cm.
– When spraying horizontal objects or spraying overhead,
hold the spray gun at a slight angle and back away from the
sprayed surface.
Risk of stumbling! Pay attention to possible obstacles
in the room.
– Avoid interruptions within the spray surface.
Guiding the spray gun evenly will provide uniform surface
quality.
Non-uniform clearance and spray angle lead to heavy forma-
tion of paint mist and thus to an uneven surface.
– End the spraying procedure outside the target area.
Never completely empty the container for the spray material
by spraying. If the suction tube is no longer immersed in the
spray material, the spray jet will be interrupted and this will
result in an inconsistent surface.
If spray material settles on the air cap 2 or the nozzle cap,
clean the components with the supplied cleaning brush 25.
Adjusting the Spray Pattern (see figure I)
Never actuate the trigger switch 5 while adjusting the
air cap 2.
–Turn the air cap 2 to the requested position.
Air capSpray jet pattern Application
Adjusting the Spraying Capacity (see figure J)
(PAINTVolume)
– Turn the thumbwheel 4 to set the required spraying capac-
Vertical flat jet for
horizontal working
direction
Horizontal flat jet
for vertical working
direction
Round jet for corners, edges and
hard to reach locations
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 23 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
Spraying capacityAdjustment
Too much material on target area:
Not enough material on target
area:
Adjusting the Air Flow (see figure D)
(AIRVolume)
– Set the sliding switch 24 to the appropriate application to
set the correct air flow and pressure for the spray material
used.
Off“Wood” application “Wall” application
Thin-viscosity spray
material
The spraying capacity must
be reduced.
– Turn down by one set-
ting.
The spraying capacity must
be increased.
–Turn up by one setting.
Thick-viscosity spray
material
Work Breaks and Transport (see figures K – L)
A carrying handle 22 and a carrying strap 21 are fitted to the
base unit to enable easy transport of the fine-spray system.
You can hang the base unit 20 across your shoulder during
work using the carrying strap 21.
The spray gun 1 can be put down on a flat work surface during
breaks. No spray material can leak out.
Always put the spray gun upright on a flat surface when
it is filled with spray material. Spray material can leak
out from a spray gun if it is lying down.
Maintenance and Service
Maintenance and Cleaning
Before any work on the machine itself, pull the mains
plug.
Thoroughly clean the individual parts of the fine-spray
system after each use, especially all paint-carrying
components. Proper cleaning is a prerequisite for fault-
less and safe operation of the spray gun. No warranty
claims will be accepted if cleaning has not been done at all
or has not been done properly.
If the replacement of th e supply cord is necessary, this has to
be done by Bosch or an authorized Bosch service agent in order to avoid a safety hazard.
Cleaning (see figure M)
Always clean the spray gun and the container with the respective diluting agent (pain t thinner or water) for the spray material being used.
Never clean the nozzle and air holes in the spray gun with
pointed objects.
– Switch the base unit 20 off.
– Remove the air hose 18 both from the base unit 20 and
from the spray gun 1 (quarter turn of the bayonet lock 19
counterclockwise; pull the bayonet lock 19 out of the port
8/27).
– Clean the base unit if necessary with a cloth moistened
with diluting agent and then remove the base unit 20 and
the air hose 18 from the immediate cleaning environment.
– Press the trigger switch 5 on the spray gun so that the
spray material can flow back in to the container.
– Unscrew the container 7 and empty the remaining spray
material back into the original spray material.
– Fill the containe r 7 halfway with the diluting agent (solvent
or water) and fit it to the spray gun 1 again.
– Shake the spray gun several times.
– Unscrew the container 7 and empty the container com-
pletely into an empty material tin.
– Remove the union nut 3, the air cap 2, the nozzle cap used
9/10 and the suction tube 15 with the container seal 14.
– Clean all paint-carrying parts in a bucket with diluting agent
using the cleaning brush 25 or a standard washing-up
brush.
Also clean the paint channel 17 of the spray gun 1.
– Check if the suction tube 15 and the container seal 14 are
free of spray material and undamaged.
If required, clean the container seal 14 again with diluting
agent.
Clean the ventilation hole 16 using the cleaning brush 25.
– Clean the outsi de of the container and the spray gun with a
cloth moistened in paint thinner.
– If required, clean the filling sieve 11 thoroughly with dilut-
ing agent.
– Before mounting, allow all components to dry thoroughly.
– Reassemble the fine-spray syste m in reverse order.
Cleaning the Air Filter (see figure N)
The air filter 29 must be cleaned occasionally. The air filter
must be replaced if it is heavily soiled.
– Open the air filter cover 26.
– Remove the air filter 29.
– Light soiling:
Tap the air filter 29 to empty it.
or
Heavy soiling:
Clean the air filter 29 under running water and then leave it
dry thoroughly to prevent mould from forming.
or
Replace the air filter 29.
– Reinsert the air filter.
– Close the air filter cover 26 again.
English | 23
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 24 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
24 | English
Material Disposal
Diluting agent and remainders of spray material must be disposed of in an environmentally-friendly manner. Observe the
manufacturer’s disposal in formation and the local regulations
Storage
– Thoroughly clean the fine-spray system before you put it
into storage and remove the container 7 from the spray
gun 1.
for disposal of hazardous waste.
Chemicals harmful to the environment may not be disposed
of into soil, groundwater or bodies of water. Never pour
chemicals harmful to the environment into the sewerage system!
Correction of Malfunctions
ProblemCauseCorrective Measure
Spray material does not cover
properly
Spray material runs off after
coating
Atomisation too coarseSpraying capacity too highTurn the thumbwheel 4 towards setting 1
Excessive paint mist
Spray jet pulsates
Spray material drips from the
nozzle
Spraying capacity too lowTurn the thumbwheel 4 towards setting 5
Clearance to target area too largeReduce spray distance
Not enough spray material on target area,
Apply more spray paths over target area
too few spray paths sprayed over target area
Spray material too viscousDilute the spray material again and car ry out
a test-spray run
Too much spray material appliedTurn the thumbwheel 4 towards se tting 1
Clearance to target area too closeIncrease spray distance
Viscosity of spray material too lowAdd original spray material
Spray material applied too often over same
spot
Remove spray material; reduce number of
spray paths over same spot
Air flow too lowSlide the sliding switch 24 to the right
White nozzle cap 9 mounted (nozzle diame-
Mount the grey nozzle cap 10
ter too large)
Nozzle needle 13 soiledClean nozzle needle
Spray material too viscousDilute the spray material again and car ry out
a test-spray run
Air filter 29 heavily soiledChanging the Air Filter
Too much spray material appliedTurn the thumbwheel 4 towards se tting 1
Air flow too highSlide the sliding switch 24 to the left
Clearance to spray surface too largeReduce spray distance
Not enough spray material in containerRefill spray material
Ventilation hole 16 on suction tube 15
clogged
Clean the suction tube and the ventilation
hole
Suction tube 15 looseInsert suction tube properly
Nozzle cap 9/10 looseTighten the nozzle cap 9/10
Air filter 29 heavily soiledChange the air filter
Spray material too viscousDilute the spray material again and car ry out
a test-spray run
Deposit of spray material on the nozzle, the
Clean the nozzle, nozzle needle and air cap
nozzle needle 13 and the air cap 2
Nozzle looseTighten the nozzle cap 9/10
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 25 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
ProblemCauseCorrective Measure
No spray material emerges from
the nozzle
Sliding switch 24 is in position Set the sliding switch 24 to “wood” or “wall”
application
No pressure build-up in container 7Turn the container 7 towards the close
Container seal 14 missing or damagedSlide a (new) container seal over the suction
tube into the groove
Spray material too viscousDilute the spray material again and car ry out
a test-spray run
Spray material dirty (lumps of paint)Completely empty and clean the spray gun;
pour the spray material through the filling
sieve when filling
After-sales Service and Application Service
In all correspondence and spare parts orders, please always
include the 10-digit article number given on the type plate of
the fine-spray system.
Our after-sales service responds to your questions concerning maintenance and repair of your product as well as spare
parts. Exploded views and information on spare parts can also be found under:
www.bosch-pt.com
Bosch’s application service team will gladly answer questions
concerning our products and their accessories.
Australia, New Zealand and Pacific Islands
Robert Bosch Australia Pty. Ltd.
Power Tools
Locked Bag 66
Clayton South VIC 3169
Customer Contact Center
Inside Australia:
Phone: (01300) 307044
Fax: (01300) 307045
Inside New Zealand:
Phone: (0800) 543353
Fax: (0800) 428570
Outside AU and NZ:
Great Britain
Robert Bosch Ltd. (B.S.C.)
P.O. Box 98
Broadwater Park
North Orbital Road
Denham
Uxbridge
UB 9 5HJ
At www.bosch-pt.co.uk you can order spare parts or arrange
the collection of a product in need of servicing or repair.
Tel. Service: (0844) 7360109
E-Mail: boschservicecentre@bosch.com
Ireland
Origo Ltd.
Unit 23 Magna Drive
Magna Business Park
City West
Dublin 24
Tel. Service: (01) 4666700
Phone: +61 3 95415555
www.bosch.com.au
Republic of South Africa
Customer service
Hotline: (011) 6519600
Gauteng – BSC Service Centre
35 Roper Street, New Centre
Johannesburg
Tel.: (011) 4939375
Fax: (011) 4930126
E-Mail: bsctools@icon.co.za
KZN – BSC Service Centre
Unit E, Almar Centre
143 Crompton Street
Pinetown
Tel.: (031) 7012120
Fax: (031) 7012446
E-Mail: bsc.dur@za.bosch.com
Fax: (01) 4666888
English | 25
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 26 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
Spray gun, electrical unit, accessories and packaging should
be sorted for environmental-friendly recycling.
Do not dispose of power tools into household waste!
Only for EC countries:
According to the European Directive
2012/19/EU for Waste Electrical and Electronic Equipment and its implementation
into national right, power tools that are no
longer usable must be collected separately
and disposed of in an environmentally correct manner.
Subject to change without notice.
Français
Avertissements de sécurité
Avertissements de sécurité généraux pour l’outil
AVERTISSEMENT
tructions. Ne pas suivre les avertissements et instructions
peut donner lieu à un choc électrique, un incendie et/ou une
blessure sérieuse.
Conserver tous les avertissements et toutes les instructions pour pouvoir s’y reporter ultérieurement.
Le terme « outil » dans les avertissements fait référence à
votre outil électrique alimenté par le secteur (avec cordon
d’alimentation) ou votre outil fonctionnant sur batterie (sans
cordon d’alimentation).
Sécurité de la zone de travail
Conserver la zone de travail propre et bien éclairée. Les
zones en désordre ou sombres sont propices aux accidents.
Ne pas faire fonctionner les outils électriques en at-
mosphère explosive, par exemple en présence de liquides inflammables, de gaz ou de poussières. Les ou-
tils électriques produisent des étincelles qui peuvent
enflammer les poussières ou les fumées.
Lire tous les avertissements
de sécurité et toutes les ins-
Maintenir les enfants et les personnes présentes à
l’écart pendant l’utilisation de l’outil. Les distractions
peuvent vous faire perdre le contrôle de l’outil.
Sécurité électrique
Il faut que les fiches de l’outil électrique soient adap-
tées au socle. Ne jamais modifier la fiche de quelque fa-
çon que ce soit. Ne pas utiliser d’adaptateurs avec des
outils à branchement de terre. Des fiches non modifiées
et des socles adaptés réduiront le risque de choc élec-
trique.
Eviter tout contact du corps avec des surfaces reliées à
la terre telles que les tuyaux, les radiateurs, les cuisi-
nières et les réfrigérateurs. Il existe un risque accru de
choc électrique si votre corps est relié à la terre.
Ne pas exposer les outils à la pluie ou à des conditions
humides. La pénétration d’eau à l’intérieur d’un outil aug-
mentera le risque de choc électrique.
Ne pa s m alt ra it er l e c or do n. Ne j am ai s u til is er le co rdo n
pour porter, tirer ou débrancher l’outil. Maintenir le
cordon à l’écart de la chaleur, du lubrifiant, des arêtes
ou des parties en mouvement. Les cordons endommagés
ou emmêlés augmentent le risque de choc électrique.
Lorsqu’on utilise un outil à l’extérieur, utiliser un pro-
longateur adapté à l’utilisation extérieure. L’utilisation
d’un cordon adapté à l’utilisation extérieure réduit le risque
de choc électrique.
Si l’usage d’un outil dans un emplacement humide est
inévitable, utiliser une alimentation protégée par un
dispositif à courant différentiel résiduel (RCD). L’usage
d’un RCD réduit le risque de choc électrique.
Sécurité des personnes
Rester vigilant, regarder ce que vous êtes en train de
faire et faire preuve de bon sens dans l’utilisation de
l’outil. Ne pas utiliser un outil lorsque vous êtes fatigué
ou sous l’emprise de drogues, d’alcool ou de médica-
ments. Un moment d’inattention en cours d’utilisation
d’un outil peut entraîner des blessures graves des per-
sonnes.
Utiliser un équipement de sécurité. Toujours porter
une protection pour les yeux. Les équipements de sécu-
rité tels que les masques contre les poussières, les chaus-
sures de sécurité antidérapantes, les casques ou les pro-
tections acoustiques utilisés pour les conditions
appropriées réduiront les blessures des personnes.
Eviter tout démarrage intempestif. S’assurer que l’in-
terrupteur est en position arrêt avant de brancher l’ou-
til au secteur et/ou au bloc de batteries, de le ramasser
ou de le porter. Porter les outils en ayant le doigt sur l’in-
terrupteur ou brancher des outils dont l’interrupteur est en
position marche est source d’accidents.
Retirer toute clé de réglage avant de mettre l’outil en
marche. Une clé laissée fixée sur une partie tournante de
l’outil peut donner lieu à des blessures de personnes.
Ne pas se précipiter. Garder une position et un équi-
libre adaptés à tout moment. Cela permet un meilleur
contrôle de l’outil dans des situations inattendues.
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 27 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
S’habiller de manière adaptée. Ne pas porter de vête-
ments amples ou de bijoux. Garder les cheveux, les vêtements et les gants à distance des parties en mouvement. Des vêtements amples, des bijoux ou les cheveux
longs peuvent être pris dans des parties en mouvement.
Si des dispositifs sont fournis pour le raccordement
d’équipements pour l’extraction et la récupération des
poussières, s’assurer qu’ils sont connectés et correctement utilisés. Utiliser des collecteurs de poussière peut
réduire les risques dus aux poussières.
Utilisation et entretien de l’outil
Ne pas forcer l’outil. Utiliser l’outil adapté à votre appli-
cation. L’outil adapté réalisera mieux le travail et de ma-
nière plus sûre au régime pour lequel il a été construit.
Ne pas utiliser l’outil si l’interrupteur ne permet pas de
passer de l’état de marche à arrêt et vice versa. Tout ou-
til qui ne peut pas être commandé par l’interrupteur est
dangereux et il faut le faire réparer.
Débrancher la fiche de la source d’alimentation en cou-
rant et/ou le bloc de batteries de l’outil avant tout réglage, changement d’accessoires ou avant de ranger
l’outil. De telles mesures de sécurité préventives ré-
duisent le risque de démarrage accidentel de l’outil.
Conserver les outils à l’arrêt hors de la portée des en-
fants et ne pas permettre à des personnes ne connaissant pas l’outil ou les présentes instructions de le faire
fonctionner. Les outils sont dangereux entre les mains
d’utilisateurs novices.
Observer la maintenance de l’outil. Vérifier qu’il n’y a
pas de mauvais alignement ou de blocage des parties
mobiles, des pièces cassées ou toute autre condition
pouvant affecter le fonctionnement de l’outil. En cas de
dommages, faire réparer l’outil avant de l’utiliser. De
nombreux accidents sont dus à des outils mal entretenus.
Garder affûtés et propres les outils permettant de cou-
per. Des outils destinés à couper correctement entretenus
avec des pièces coupantes tranchantes sont moins susceptibles de bloquer et sont plus faciles à contrôler.
Utiliser l’outil, les accessoires et les lames etc., confor-
mément à ces instructions, en tenant compte des
conditions de travail et du travail à réaliser. L’utilisation
de l’outil pour des opérations différentes de celles prévues
pourrait donner lieu à des situations dangereuses.
Maintenance et entretien
Faire entretenir l’outil par un réparateur qualifié utili-
sant uniquement des pièces de rechange identiques.
Cela assurera que la sécurité de l’outil est maintenue.
Veiller à garantir une bonne aération dans la zone de
pulvérisation et assez d’air frais dans le local entier.
Les solvants inflammables qui se volatilisent génèrent une
ambiance explosive.
Pour la pulvérisation ou le nettoyage, ne pas employer
de produits dont le point d’éclair est inférieur à 55 °C.
Utilisez des produits à base d’eau, d’hydrocarbures peu
volatils ou bien des produits similaires. Les solvants très
volatils créent une atmosphère explosive.
Ne pas pulvériser à proximité de sources d’allumage
flammes pilotes, objets chauds, moteurs, cigarettes et
étincelles générées par la connexion et déconnexion
de câbles électriques ou la commande d’interrupteurs.
De tels sources d’étincelles peuvent causer un incendie
dans les zones avoisinantes.
Ne pas pulvériser de matériaux dont vous ne savez pas
s’ils présentent un danger. Les matériaux inconnus
peuvent causer des conditions dangereuses.
Porter en plus un équipement de protection indivi-
duelle tels que gants et masques anti-poussières ou
respirateur lors de la pulvérisation ou de la manipula-
tion de produits chimiques. Les équipements de sécurité
pour certaines conditions réduisent l’exposition des per-
sonnes aux substances dangereuses.
Tenir compte des dangers éventuels du produit. Tenir
compte des repères sur le pot ou des informations du
fabricant du produit, y compris de la nécessité de por-
ter un équipement de protection personnel. Respecter
impérativement les indications du fabricant pour réduire le
danger d’incendie ou les blessures causées par les
toxiques, les carcinogènes etc.
Maintenir la fiche du câble de secteur et l’interrupteur
du pistolet-pulvérisateur exempts de peinture et
d’autres liquides. Ne jamais tenir le câble pour soutenir
les connexions. Ne pas suivre les avertissements peut
donner lieu un choc électrique.
Ne laissez pas les enfants sans surveillance. Veillez à ce
que les enfants ne jouent pas avec le système de pulvérisa-
tion fine.
Consignes de sécurité pour les systèmes de pulvérisation fine
Maintenir la zone de travail propre et bien éclairée et
exempte de pots de peinture ou de solvants, de torchons et d’autres matériaux inflammables. Danger pos-
sible d’auto-inflammation. Tenir à tout temps à disposition
des extincteurs/des équipements et matériels de sapeurspompiers prêts à être mis en service.
Français | 27
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 28 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
28 | Français
Symboles
L’autocollant indiquant comment utiliser le système de pulvérisation fine se trouve sur la
station de base. Bien interprétés, les symboles vous permettront d’utiliser le système de
pulvérisation en toute sécurité et de façon plus rapide.
Symboles et leur significationDescription détaillée
Voir « Utilisation conforme »,
page 29.
Le système de pulvérisation
fine est utilisable aussi bien
avec des lasures et des vernis qu’avec des peintures
murales.
Etape 1 :
Choisissez la buse qui
convient
Etape 2 :
Réglez le débit de pulvérisation
Etape 3 :
Réglez le débit d’air
Applications de type « bois » :
Pulvérisation de peintures diluables à l’eau à base de solvants, de lasures, d’apprêts, de
vernis, de teintes à bois et
d’huiles
Pour les applications de type
« bois », choisissez la buse grise
10
Pour les applications de type
« bois », réglez la molette 4 sur la
position 1, 2 ou 3
Réglez le curseur 24 sur de type
«bois»
Applications de type « mur » :
Pulvérisation de peintures
acryliques et latex
Voir « Remplacement de la
buse », page 30.
Pour les applications de type
« mur », choisissez la buse
blanche 9
Voir « Réglage de la quantité
du produit de pulvérisation »,
page 32.
Pour les applications de type
« mur », réglez la molette 4 sur la
position 3, 4 ou 5
Voir « Réglage du débit
d’air », page 32.
Réglez le curseur 24 sur de type
«mur»
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 29 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
Description et performances du produit
Il est impératif de lire toutes les consignes
de sécurité et toutes les instructions. Le
non-respect des avertissements et instructions
indiqués ci-après peut conduire à une électrocution, un incendie et/ou de graves blessures.
Utilisation conforme
L’outil électroportatif n’est conçu que pou r la pulvérisation de
peintures diluables à l’eau à ba se de solvants, de lasures,
d’apprêts, de vernis, de teintes à bois et d’huiles (ALLPaint).
L’outil électroportatif n’es t pas conçu pour la pulvérisation de
produits basiques, de produits de revêtement acides et de
peintures de façade.
Eléments de l’appareil
La numérotation des éléments de l’appareil se réfère à la représentation de l’outil électroportatif sur les pages graphiques.
1 Pistolet-pulvérisateur
2 Clapet à air
3 Ecrou-raccord
4 Molette de présélection de la quantité du produit de
pulvérisation
5 Interrupteur
6 Bague de verrouillage
7 Récipient pour le produit de pulvérisation
8 Raccord de tuyau (pistolet-pulvérisateur)
9 Buse (blanche : pour applications de type « murs »)
10 Buse (grise : pour applications de type « bois »)
11 Filtre de remplissage
12 Récipient de transvasement *
13 Aiguille de buse
14 Opercule du récipient
15 Tube d’immersion
16 Orifice d’aération
17 Canal de peinture
18 Tuyau flexible
19 Fermeture à baïonnette
20 Unité de base
21 Sangle
22 Poignée
23 Bande en caoutchouc (fixation du tuyau flexible)
24 Curseur de mise en marche/arrêt et de réglage du débit
d’air
25 Brosse de nettoyage
26 Couvercle du filtre à air
Caractéristiques techniques
Système de pulvérisation finePFS 3000-2
N° d’article
Puissance nominale absorbée
Débit
Temps nécessaire pour 2 m
l’application de la peinture
Volume du récipient pour
produit de pulvérisation
Longueur du tuyau flexible
Poids suivant
EPTA-Procedure 01/2003kg3,7
Classe de protection
Ces indications sont valables pour une tension nomina le de [U] 230 V.
Ces indications peuvent varier pour des tensions plus basse s ainsi que
pour des versions spécifiques à certains pays.
Niveau sonore et vibrations
Valeurs de mesure du niveau sonore déterminées conformément aux normes EN 60745 et EN 50580.
Les mesures réelles (A) du niveau de pression acoustique de
l’appareil sont de 79 dB(A). Incertitude K =3 dB.
Lors du travail, le niveau sonore peut dépasser 80 dB(A).
Porter une protection acoustique !
Valeurs totales des vibratio ns a
axes directionnels) et incertitude K relevées conformément à
la norme EN 60745 :
<2,5m/s2, K= 1,5 m/s2.
a
h
Le niveau d’oscillation indiqué dans ces instructions d’utilisation a été mesuré conformément à la norme EN 60745 et peut
être utilisé pour une comparaison d’outils électroportatifs. Il
est également approprié pour une estimation préliminaire de
la charge vibratoire.
Le niveau d’oscillation correspond aux utilisations principales
de l’outil électroportatif. Si l’outil électrique est néanmoins
utilisé pour d’autres applications, avec différents accessoires
ou d’autres outils de travail ou s’il est mal entretenu, le niveau
d’oscillation peut être différent. Ceci peut augmenter considérablement la charge vibratoire pendant toute la durée de
travail.
Pour une estimation précise de la charge vibratoire, il est recommandé de prendre aussi en considération les périodes
pendant lesquelles l’appareil est éteint ou en fonctionnement,
mais pas vraiment utilisé. Ceci peut réduire considérablement la charge vibratoire pendant toute la durée de travail.
Déterminez des mesures de protection supplémentaires pour
protéger l’utilisateur des effets des vibrations, telles que par
exemple : Entretien de l’outil électrique et des outils de travail, maintenir les mains chaudes, organisation des opérations de travail.
27 Raccord de tuyau (unité de base)
28 Compartiment pour accessoires
29 Filtre à air
*Les access oires décrits ou illustrés ne sont pas tous compris dans
la fourniture. Vous trouverez les accesso ires complets dans notre
programme d’accessoires.
Français | 29
3 603 B07 1..
W650
ml/min300
2
min1
ml1000
m2
(somme vectorielle des trois
h
/ II
Bosch Power Tools2 609 007 771 | (28.2.14)
OBJ_BUCH-2024-002.book Page 30 Friday, February 28, 2014 9:28 AM
30 | Français
Déclaration de conformité
Nous déclarons sous notre propre responsabilité que le produit décrit sous « Caractéristiques techniques » est en
conformité avec les normes ou documents normatifs
suivants : EN 60745 et EN 505 80 conformément aux termes
des directives 2011/65/UE, 2006/42/CE, 2004/108/CE.
Dossier technique (2006/42/CE) auprès de :
Robert Bosch GmbH, PT/ETM9,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Henk Becker
Executive Vice President
Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Leinfelden, 28.02.2014
Helmut Heinzelmann
Head of Product Certification
PT/ETM9
Montage
Avant d’effectuer des travaux sur l’outil électroporta-
tif, retirez la fiche de la prise de courant.
Assurez-vous que le pistolet-pulvérisateur et l’unité de
base sont correctement montés et munis de tous les
joints. Dans le cas contraire, le bon fonctionnement et la
sécurité du système de pulvérisation fine ne sont plus assurés.
Raccordement du tuyau flexible
(voir figures A1
– Ouvrez la bande en caoutchouc 23 et déroulez complète-
ment le tuyau flexible 18.
Raccordement de l’unité de base :
– Insérez l’une des fermetures baïonnette 19 du tuyau
flexible dans les évidements du raccord de tuyau 27 de
l’unité de base, dans le sens de la flèche.
– Faites pivoter la fermeture baïonnette d’un quart de tour
dans le sens des aiguilles d’une montre.
Raccordement au pistolet-pulvérisateur :
– Insérez l’autre fermeture baïonnette 19 du tuyau flexible
dans les évidements du raccord de tuyau 8 du pistolet-pulvérisateur, dans le sens de la flèche.
– Faites pivoter la fermeture baïonnette d’un quart de tour
dans le sens des aiguilles d’une montre.
Note : Avant de verser le produit de pulvérisation, retirez le
flexible d’air 18 en tournant la fermeture baïonnette 19 d’un
quart de tour dans le sens inverse des aiguilles d’une montre
et en dégageant ensuite la fermeture baïonnette 19 du raccord 8.
–A3)
Remplacement de la buse (voir figures B1 –B2)
Le système de pulvérisation fine est fourni avec deux buses :
Couleurblancgris
État à la
livraison
Type
d’application
Note : Avant de choisir la buse, vérifier la consistance du pro-
duit de pulvérisation en le remuant. Les produits liquides
(par. ex. lasures) sont plus fac iles à pulvériser avec la buse
grise 10. Les produits visqueux (par ex. vernis à bois ou peinture murale) sont plus faciles à pulvériser avec la buse
blanche 9.
– Pour changer de buse, dévissez l’écrou-raccord 3.
– Retirez le clapet à air 2.
–Dévissez la buse.
– Ouvrez le couvercle du filtre à air 26 et retirez la buse sou-
haitée du compartiment pour accessoires 28.
– Vissez la nouvelle buse sur le filetage du pistolet-pulvérisa-
teur.
– Placez le clapet à air 2 sur la buse et resserrez l’écrou-rac-
cord 3.
Fonctionnement
Avant d’effectuer des travaux sur l’outil électroporta-
tif, retirez la fiche de la prise de courant.
Préparation du travail
Il est strictement interdit d’effectuer des travaux de
pulvérisation au bord de cours d’eau ou sur des terrains
directement attenant à ceux-ci.
Faites attention quand vous achetez des peintures, laques ou
autres produits de pulvérisation à ne prendre que des produits non polluants.
Préparation de la surface à pulvériser
La surface à pulvériser doit être propre, sèche et exe mpte de
gras.
– Poncez les surfaces lisses et enlevez ensuite la poussière
de ponçage.
Lors de l’utilisation, toutes les surfaces non protégées
peuvent être contaminées. Préparez donc soigneusement
l’environnement de la surface à pulvériser.
– Recouvrir le sol, les meubles, les portes, les fenêtres, les
encadrements de portes et les châssis de fenêtres ou les
protéger à l’aide d’un adhésif protecteur.
Buse 9Buse 10
montéedans le compartiment pour
accessoires 28 sous le
couvercle du filtre à air 26
«murs»«bois»
2 609 007 771 | (28.2.14)Bosch Power Tools
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