ASUS RT-AX92U operation manual [de]

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Benutzerhandbuch
RT-AX92U
Wireless AX6100 Triband Gigabit Router
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G15762
Erste Ausgabe
September 2019
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zur Identikation oder Erklärung und zum Vorteil des jeweiligen Eigentümers, ohne
Rechtsverletzungen zu beabsichtigen.
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Inhaltsverzeichnis
1 Kennenlernen Ihres WLAN-Routers
1.1 Willkommen! ....................................................................................6
1.2 Verpackungsinhalt ...........................................................................6
1.3 Ihr WLAN-Router ............................................................................. 7
1.4 Ihren Router aufstellen ....................................................................9
1.5 Installationsanforderungen ............................................................10
1.6 Router einrichten ........................................................................... 11
1.6.1 Kabelverbindung .....................................................................11
1.6.2 Drahtlosverbindung .................................................................12
2 Erste Schritte
2.1 Anmeldung im Web-GUI ...............................................................14
2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung ...........15
2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden ...........................................................19
3 AllgemeineEinstellungenkongurieren
3.1 Netzwerkübersicht verwenden ..................................................... 20
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen ......................21
3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients ............................................22
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte .................................................23
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes ..................................................26
3.3 AiProtection ...................................................................................28
3.3.1 Netzwerkschutz .......................................................................29
3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen .....................................33
3.4 Trafc Manager verwenden ...........................................................36
3.4.1 Verwalten von QoS
(Quality of Service - Dienstqualität) Bandbreite ......................36
3.5 Trafc Analyzer .............................................................................. 39
3.6 USB-Anwendungen verwenden .................................................... 40
3.6.1 AiDisk verwenden....................................................................40
3.6.2 Servercenter verwenden .........................................................42
3.6.3 3G/4G ......................................................................................46
3
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Inhaltsverzeichnis
3.7 AiCloud 2.0 verwenden .................................................................48
3.7.1 Cloud-Laufwerk .......................................................................49
3.7.2 Intelligenter Zugriff ...................................................................50
3.7.3 AiCloud Sync ...........................................................................51
4 KongurierendererweitertenEinstellungen
4.1 WLAN .............................................................................................52
4.1.1 Allgemein .................................................................................52
4.1.2 WPS ........................................................................................55
4.1.3 Brücke .....................................................................................57
4.1.4 WLAN-MAC-Filter....................................................................59
4.1.5 RADIUS-Einstellungen ............................................................60
4.1.6 Professionell ............................................................................61
4.2 LAN ................................................................................................64
4.2.1 LAN-IP .....................................................................................64
4.2.2 DHCP-Server ..........................................................................65
4.2.3 Route .......................................................................................67
4.2.4 IPTV .........................................................................................68
4.3 WAN ...............................................................................................69
4.3.1 Internetverbindung ..................................................................69
4.3.2 Portauslösung .........................................................................72
4.3.3 Virtueller Server/Portweiterleitung...........................................74
4.3.4 DMZ .........................................................................................77
4.3.5 DDNS ......................................................................................78
4.3.6 NAT-Durchleitung ....................................................................79
4.4 IPv6 ................................................................................................80
4.5 Firewall ...........................................................................................81
4.5.1 Allgemein .................................................................................81
4.5.2 URL-Filter ................................................................................81
4.5.3 Schlüsselwortlter ...................................................................82
4.5.4 Netzwerkdienstelter ...............................................................83
4
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Inhaltsverzeichnis
4.6 Administration ................................................................................85
4.6.1 Betriebsmodus ........................................................................85
4.6.2 System .....................................................................................86
4.6.3 Aktualisieren der Firmware .....................................................87
4.6.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der Einstellungen ....87
4.7 Systemprotokoll .............................................................................88
5 Dienstprogramme
5.1 Device Discovery ........................................................................... 89
5.2 Firmware Restoration ....................................................................90
5.3 Druckerserver einrichten ...............................................................91
5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing ........................................................91
5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden ......................................95
5.4 Download Master .........................................................................100
5.4.1 Bit Torrent-Download-Einstellungen kongurieren ...............101
5.4.2 NZB Einstellungen.................................................................102
6 Fehlerbehebung
6.1 Allgemeine Problemlösung ..........................................................103
6.2 Häug gestellte Fragen (FAQs) .................................................. 106
Anhang
Hinweise ...................................................................................................116
ASUS Kontaktinformation ........................................................................129
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1 Kennenlernen Ihres WLAN-Routers

1.1 Willkommen!

Vielen Dank für den Kauf Ihres WLAN-Routers ASUS RT-AX92U! Der extradünne und elegante RT-AX92U bietet 2,4-GHz-, 5-GHz-1- und
5-GHz-2-Triple-Band für unübertroffenes gleichzeitiges HD-WLAN-Streamen.
Er nutzt SMB-Server, UPnP AV-Server und FTP-Server zum File Sharing
rund um die Uhr; hat das Leistungsvermögen zum Bearbeiten von 300.000
Arbeitsvorgängen; und grüne Netzwerktechnologie von ASUS – eine Lösung
für bis zu 70% Energieersparnis.

1.2 Verpackungsinhalt

RT-AX92U WLAN-Router Netzwerkkabel (RJ-45) Netzteil Schnellstartanleitung
HINWEISE:
Falls Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sind, wenden Sie sich für technische Anfragen und Support an ASUS. Eine Liste der ASUS Support
Hotlines nden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
Bewahren Sie die Originalverpackung für den Fall eines zukünftigen Garantieanspruchs wie Nachbesserung oder Ersatz gut auf.
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1.3 Ihr WLAN-Router

Reset-Taste
Mit dieser Taste können Sie das System auf dessen Werkseinstellungen zurücksetzen.
Ein-/Austaste
Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten.
Netzanschluss (DC-In)
Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen Ihren Router an eine Stromversorgung an.
WAN-Anschluss (Internet)
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesem Anschluss, um eine WAN-Verbindung herzustellen.
LAN-Anschlüsse 1 ~ 4
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesen Anschlüssen, um eine LAN-Verbindung herzustellen.
WPS-Taste
Diese Taste startet den WPS-Assistenten.
USB 2.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 2.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesem
Anschluss.
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USB 3.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 3.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesem
Anschluss. Stecken Sie das USB-Kabel Ihres iPads in diesen Anschluss, um Ihr iPad aufzuladen.
5-GHz-2-LED Aus: Kein 5-GHz-2-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
5-GHz-1-LED
Aus: Kein 5-GHz-1-Signal. An: WLAN-System ist bereit.
Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
2,4-GHz-LED Aus: Kein 2,4 GHz-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
LAN-LED
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit LAN (Lokales Netzwerk).
WAN-LED (Internet)
Rot: Keine IP oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit WAN (Wide Area Network).
Betriebs-LED
Aus: Kein Strom. An: Gerät ist bereit.
HINWEISE:
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzteil. Andere Netzteile könnten das Gerät beschädigen.
Spezikationen:
Netzteil Gleichstromausgang: +19 V mit max. 1,75 A Stromstärke
Betriebstemperatur 0~40 °C Lagerung 0~70 °C Betriebsluftfeuchtigkeit 50~90% Lagerung 20~90%
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1.4 Ihren Router aufstellen

Für beste Funksignalübertragung zwischen dem WLAN-Router und damit verbundenen Netzwerkgeräten sollten Sie Folgendes beachten:
• Platzieren Sie den WLAN-Router in einem zentralen Bereich, um eine maximale WLAN-Reichweite für die Netzwerkgeräte zu erzielen.
• Das Gerät von Metallhindernissen oder direktem Sonnenlicht fernhalten.
• Das Gerät von nur 802.11g oder nur 20 MHz WLAN-Geräten, 2,4 GHz
Computer-Peripheriegeräten, Bluetooth-Geräten, schnurlosen Telefonen,
Transformatoren, Hochleistungsmotoren, uoreszierendem Licht,
Mikrowellenherden, Kühlschränken und anderen gewerblichen Geräten fernhalten, um Signalstörungen oder Signalverlust zu verhindern.
• Aktualisieren Sie immer auf die neueste Firmware. Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter http://www.asus.com, um die neuesten Firmware­Aktualisierungen zu erhalten.
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1.5 Installationsanforderungen

Zur Netzwerkeinrichtung benötigen Sie einen Computer, der folgende Systemvoraussetzungen erfüllt:
• Ethernet RJ-45 (LAN)-Anschluss (10Base-T/100Base-TX/1000BaseTX)
• IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Funktion
• Verfügbarer TCP/IP-Dienst
• Ein Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome
HINWEISE:
Falls Ihr Computer über keine integrierte WLAN-Funktion verfügt, können Sie
einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Adapter für die Netzwerkverbindung auf
Ihrem Computer installieren.
Mit Triple-Band-Technologie ausgestattet, unterstützt Ihr WLAN-Router 2,4­GHz, 5-GHz-1 und 5-GHz-2 WLAN-Signale gleichzeitig. Dies erlaubt die
Ausführung normaler Internettätigkeiten wie das Surfen im Internet oder das
Lesen/Schreiben von E-Mails im 2,4 GHz-Frequenzbereich und das simultane Streamen von High-Denition Audio-/Videodateien wie Filmen oder Musik im 5 GHz-Frequenzbereich.
Bestimmte IEEE 802.11n-Geräte, die Sie in Ihr Netzwerk einbinden möchten, unterstützen das 5-GHz-Frequenzband eventuell nicht. Lesen Sie die
technischen Daten in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Gerätes nach.
Die für die Verbindung der Netzwerkgeräte verwendeten Ethernet RJ-45-Kabel
sollten nicht länger als 100 Meter sein.
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1.6 Router einrichten

Modem
Wall Power Outlet
LINE LAN RESET PWR
Power
a
WAN LAN
c
b
d
Laptop
RT-AX92U
WICHTIG!
Nutzen Sie zur Einrichtung Ihres WLAN-Routers eine Kabelverbindung, damit die Einrichtung problemlos vonstatten geht.
Bevor Sie Ihren ASUS WLAN-Router einrichten, sollten Sie:
• Den aktuellen Router vom Netzwerk trennen (falls vorhanden).
• Alle Kabel/Leitungen der aktuellen Modem-Konguration trennen. Falls Ihr
Modem über einen Backup-Akku verfügt, entfernen Sie diesen ebenfalls.
• Starten Sie Ihr Modem und Ihren Computer neu (empfohlen).

1.6.1 Kabelverbindung

HINWEIS: Bei Kabelverbindungen können Sie entweder ein 1:1-durchkontaktiertes
(„straight-through“) oder gekreuztes Kabel („crossover“) verwenden.
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So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine Kabelverbindung ein:
Laptop
Tablet
Smart phone
Modem
Wall Power Outlet
LINE LAN RESET PWR
Power
a
WAN
c
b
RT-AX92U
1. Stecken Sie das AC Netzteil Ihres WLAN-Routers in den DC-IN-Anschluss und schließen es an eine Steckdose an.
2. Verbinden Sie Ihren Computer mithilfe des mitgelieferten Netzwerkkabels
mit dem LAN-Anschluss Ihres WLAN-Routers.
WICHTIG! Die LAN-LED sollte blinken.
3. Schließen Sie Ihr Modem mit einem weiteren Netzwerkkabel an den WAN­Anschluss Ihres WLAN-Routers an.
4. Verbinden Sie das Netzteil des Modems mit dem Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.

1.6.2 Drahtlosverbindung

So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine WLAN-Verbindung ein:
1. Stecken Sie das AC Netzteil Ihres WLAN-Routers in den DC-IN-Anschluss und schließen es an eine Steckdose an.
2. Verwenden Sie ein anderes Netzwerkkabel, um Ihr Modem mit dem WAN-
Anschluss Ihres WLAN-Routers zu verbinden.
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3. Verbinden Sie das Netzteil des Modems mit dem Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.
4. Installieren Sie einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Adapter auf Ihrem
Computer.
HINWEISE:
Für Details zur Verbindung zu einem WLAN beziehen Sie sich auf das Handbuch
Ihres WLAN-Adapters.
Zur Einrichtung der Sicherheitseinstellungen für Ihr Netzwerk beziehen Sie sich
auf den Abschnitt Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen in Kapitel 3 dieses Benutzerhandbuchs.
13
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2 Erste Schritte

2.1 Anmeldung im Web-GUI

Ihr ASUS WLAN-Router ist mit einer intuitiven webbasierten graschen Oberäche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung seiner vielseitigen
Funktionen durch einen Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome zu erleichtern.
HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen Firmware­Versionen variieren.
SomeldenSiesichanderWeb-Benutzeroberächean:
1. Geben Sie in Ihrem Web-Browser http://router.asus.com ein.
2. Geben Sie auf der Anmeldungsseite den vorgegebenen
Benutzernamen (admin) und das Kennwort (admin) ein.
3. Zur Konguration der diversen Einstellungen Ihres ASUS WLAN-Routers können Sie nun die grasche Benutzeroberäche (GUI) verwenden.
Befehlsschaltächen
QIS
Navigations­Panel
Mittlere Spalte
HINWEIS: Wenn Sie sich zum ersten Mal an der graschen Benutzeroberäche
anmelden, werden Sie automatisch zur Internet-Schnelleinrichtungsseite (QIS ­Quick Internet Setup) geleitet.
14
Infobanner
Rechte Spalte
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2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung

Die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion leitet Sie dabei an, schnell Ihre
Internetverbindung einzurichten.
HINWEIS: Wenn Sie die Internetverbindung zum ersten Mal einrichten, drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem WLAN-Router, um ihn auf seine Standard­Werkseinstellungen zurückzusetzen.
So benutzen Sie QIS mit automatischer Erkennung:
1. Melden Sie sich auf der Web-Benutzeroberäche an. Die QIS-Seite wird
automatisch gestartet.
HINWEISE:
Standardmäßig lauten der Benutzername und das Kennwort für die Anmeldung
auf der Web-Benutzeroberäche Ihres WLAN-Routers jeweils admin. Detaillierte Hinweise zum Ändern des Benutzernamens und des Kennwortes für die Anmeldung Ihres WLAN-Routers nden Sie im Abschnitt 4.6.2 System.
Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers für die Anmeldung
unterscheiden sich vom 2,4 GHz/5 GHz Netzwerknamen (SSID) und
Sicherheitsschlüssel. Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers
ermöglichen Ihnen die Anmeldung auf der Web-Benutzeroberäche Ihres WLAN-Routers, um die Einstellungen Ihres WLAN-Routers zu kongurieren. Der 2,4 GHz/5 GHz Netzwerkname (SSID) und Sicherheitsschlüssel ermöglichen es WLAN-Geräten, sich an Ihrem 2,4 GHz/5 GHz Netzwerk anzumelden und sich
damit zu verbinden.
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2. Der WLAN-Router erkennt automatisch, ob Ihr Internetverbindungstyp
Dynamic IP (Dynamische IP), PPPoE, PPTP, L2TP oder Static IP (Feste IP) ist. Geben Sie die notwendigen Informationen für Ihre ISP-
Verbindungsart ein.
WICHTIG! Erhalten Sie die notwendigen Informationen über die Art der Internetverbindung von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter).
Für automatische IP (DHCP)
Für PPPoE, PPTP und L2TP
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Für feste IP
HINWEISE:
Die automatische Erkennung Ihrer ISP-Verbindungsart ndet statt, wenn Sie den
WLAN-Router das erste Mal kongurieren oder wenn Ihr WLAN-Router auf seine
Standardeinstellungen zurückgesetzt wird.
Falls die Erkennung der Art der Internetverbindung durch QIS fehlgeschlagen ist,
klicken Sie auf Skip to manual setting (Zu manueller Einstellung springen)
und kongurieren Ihre Verbindungseinstellungen manuell.
3. Weisen Sie den WLAN-Namen (SSID) und Sicherheitsschlüssel für Ihre
2,4 GHz und 5 GHz WLAN-Verbindung zu. Klicken Sie zum Abschluss auf
Apply (Übernehmen).
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4. Ihre Internet- und WLAN-Einstellungen werden angezeigt. Klicken Sie
zum Fortfahren auf Weiter.
5. Lesen Sie die Anleitung über die WLAN-Verbindung. Wenn fertig, klicken
Sie auf Finish .
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2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden

Nachdem Sie Ihren WLAN-Router über QIS eingerichtet haben, können Sie
Ihren Computer und andere kompatible Geräte mit Ihrem WLAN verbinden.
SoverbindenSiesichmitIhremNetzwerk:
1. Auf Ihrem Computer klicken Sie auf das Netzwerksymbol
Benachrichtigungsbereich: Verfügbare WLANs werden angezeigt.
2. Wählen Sie das drahtlose Netzwerk, mit dem Sie sich verbinden möchten,
klicken Sie dann auf Connect (Verbinden).
3. Möglicherweise müssen Sie in den Netzwerksicherheitsschlüssel für ein
gesichertes drahtloses Netzwerk eingeben. Klicken Sie dann auf OK.
4. Warten Sie ab, bis die Verbindung zum WLAN erfolgreich hergestellt
wurde. Der Verbindungsstatus wird angezeigt, und das Netzwerksymbol zeigt den Status als verbunden an
HINWEISE:
In den nächsten Kapiteln nden Sie weitere Hinweise zur Konguration der
WLAN-Einstellungen.
Details zur Verbindung mit Ihrem WLAN nden Sie in der Bedienungsanleitung
Ihres Gerätes.
.
im
19
Page 20
3 Allgemeine Einstellungen
kongurieren
3.1 Netzwerkübersichtverwenden
Über die Netzwerkübersicht können Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres
Netzwerks kongurieren, Ihre Netzwerk-Clients verwalten und Ihre USB-
Geräte überwachen.
20
Page 21

3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen

Um Ihr Netzwerk vor unautorisiertem Zugriff zu schützen, müssen Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten.
So richten Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network
Map(Netzwerkübersicht).
2. Im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) wählen Sie
System status (Systemstatus), um WLAN-Sicherheitseinstellungen wie SSID, Sicherheitsstufe und Verschlüsselungseinstellungen zu
kongurieren.
HINWEIS: Sie können für das 2,4 GHz-Frequenzband und 5 GHz-Frequenzband
jeweils verschiedene WLAN-Sicherheitseinstellungen einrichten.
Sicherheitseinstellungen für Sicherheitseinstellungen
2,4 GHz für 5 GHz-1
Sicherheitseinstellungen
für 5 GHz-2
21
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3. Geben Sie im Feld Wireless name (SSID) (WLAN-Name, SSID) Ihrem
WLAN einen eindeutigen Namen.
4. Wählen Sie aus der WEP Encryption (WEP-Verschlüsselung)-
Auswahlliste das Verschlüsselungsverfahren für Ihr WLAN aus.
WICHTIG! Der IEEE 802.11n/ac/ax-Standard erkennt die Verwendung eines hohen
Durchsatzes mit WEP oder WPA-TKIP als Unicast-Chiffrierung nicht an. Falls Sie diese Verschlüsselungsverfahren verwenden, wird Ihre Datenrate auf die IEEE
802.11g 54Mb/s-Verbindung heruntergestuft.
5 . Geben Sie Ihr Sicherheitskennwort ein.
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
3.1.2VerwaltenIhrerNetzwerk-Clients
SoverwaltenSieIhreNetzwerk-Clients:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map(Netzwerkübersicht).
2 . Wählen Sie im Bildschirm NetworkMap(Netzwerkübersicht) das
Symbol Client Status, um Informationen über Ihre Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Wenn Sie den Netzwerkzugriff eines Clients blockieren möchten, wählen Sie den Client aus und klicken auf Block (Blockieren).
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3.1.3ÜberwachenderUSB-Geräte
Der ASUS WLAN-Router bietet einen USB-Anschluss zum Anschluss von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen.
HINWEIS: Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie einen USB-Datenträger,
wie eine USB-Festplatte oder ein USB-Flashlaufwerk, mit dem USB 3.0 Anschluss
auf der Rückseite Ihres WLAN-Routers verbinden. Stellen Sie sicher, dass der USB­Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Für eine Liste unterstützter Dateisysteme für Ihre Laufwerke beziehen Sie sich auf die ASUS-Webseite unter http://event.asus.com/networks/disksupport.
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WICHTIG! Wenn Sie anderen Netzwerk-Clients per FTP-Site/Drittanbieter-FTP-
Clients, Servercenter, Samba oder AiCloud 2.0 Zugriff auf das USB-Gerät gewähren
möchten, müssen Sie zunächst ein Freigabekonto und dessen Berechtigungen/
Zugriffsrechte einrichten. Weitere Hinweise dazu nden Sie in den Abschnitten
3.6USBAnwendungenverwenden und 3.7AiCloud2.0verwenden in dieser
Bedienungsanleitung.
SoüberwachenSiedieUSB-Geräte:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map(Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm NetworkMap(Netzwerkübersicht) das Symbol USBDiskStatus(USB-Laufwerksstatus), um Informationen über Ihre USB-Geräte anzuzeigen.
3. Klicken Sie im Feld AiDisk Wizard (AiDisk-Assistent) auf GO (Los), um einen FTP-Server für die Dateifreigabe im Internet einzurichten.
HINWEISE:
Weitere Hinweise dazu nden Sie im Abschnitt 3.6.2Servercenterverwenden
in dieser Anleitung.
Der WLAN-Router funktioniert mit den meisten USB Festplatten/Flashlaufwerken
(bis zu 2 TB Größe) und unterstützt Lese-/Schreibzugriff für FAT16, FAT32, EXT2, EXT3 und NTFS.
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USB-Laufwerksichertrennen
WICHTIG: Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur Datenbeschädigung führen.
SotrennenSiedasUSB-LaufwerkaufsichereWeise:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map(Netzwerkübersicht).
2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf
> Eject USB disk (USB- Laufwerkauswerfen). Wenn das USB-Laufwerk erfolgreich ausgeworfen wurde, wird als USB-Status Unmounted (Getrennt) angezeigt.
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3.2 ErstelleneinesGästenetzwerkes
Das Gästenetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugriff auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk ermöglichen.
HINWEIS: Der RT-AX92U unterstützt bis zu neun SSIDs (drei 2,4-GHz-, drei 5-GHz-1- und drei 5-GHz-2-SSIDs).
SoerstellenSieeinGästenetzwerk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Guest Network(Gästenetzwerk).
2. Wählen Sie im Gastnetzwerk-Bildschirm das 2,4-GHz- oder 5-GHz­Frequenzband für das zu erstellende Gastnetzwerk.
3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren).
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4. Um Gast-Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf die Gast-Einstellungen,
die Sie modizieren möchten. Klicken Sie auf Remove (Entfernen), um die Gast-Einstellungen zu löschen.
5. Legen Sie im Feld Netzwerkname (SSID) einen WLAN-Namen für Ihr temporäres Netzwerk fest.
6. Wählen Sie ein Authentizierungsverfahren.
7. Wenn Sie ein WPA-Authentizierungsverfahren auswählen, wählen Sie
die WPA-Verschlüsselung.
8. Legen Sie die Zugangszeiten fest oder wählen Sie Limitless (Unbegrenzt).
9. Wählen Sie Disable (Deaktivieren) oder Enable (Aktivieren) für das Element Access Intranet (Auf Intranet zugreifen).
10. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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3.3 AiProtection

AiProtection bietet Echtzeitüberwachung, wodurch Malware, Spyware und unbefugter Zugriff erkannt werden. Außerdem werden unerwünschte
Webseiten und Apps herausgeltert und es ist möglich, einen Zeitpunkt
festzulegen, ab dem ein verbundenes Gerät auf das Internet zugreifen kann.
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3.3.1Netzwerkschutz
Der Netzwerkschutz verhindert Netzwerk-Exploits und schützt Ihr Netzwerk vor unbefugtem Zugriff.
Netzwerkschutzkongurieren
SokongurierenSiedenNetzwerkschutz:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf NetworkProtection (Netzwerkschutz).
3. Im Register NetworkProtection(Netzwerkschutz) klicken Sie auf Scan (Prüfen).
Wenn die Prüfung abgeschlossen ist, zeigt das Dienstprogramm die
Ergebnisse auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) an.
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WICHTIG! Mit Yes (Ja) markierte Elemente auf der Seite Router Security
Assessment(RouterSicherheitsauswertung) benden sich im Status sicher. Für mit No (Nein), Weak(Schwach) oder VeryWeak(Sehrschwach) markierte
Elemente wird dringend empfohlen, diese ordnungsgemäß zu kongurieren.
4. (Optional) Kongurieren Sie auf der Seite Router Security Assessment
(RouterSicherheitsauswertung) die mit No (Nein), Weak(Schwach) oder VeryWeak(Sehrschwach) markierten Elemente manuell. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a. Klicken Sie auf ein Element.
HINWEIS: Wenn Sie auf ein Element klicken, leitet Sie das Dienstprogramm zur Einstellungenseite des Elements weiter.
b. Kongurieren Sie auf der Seite die Sicherheitseinstellungen des
Elements und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor. Klicken Sie, wenn Sie fertig sind, auf Apply (Übernehmen).
c. Gehen Sie zurück zur Seite Router Security Assessment (Router
Sicherheitsauswertung) und klicken Sie auf Close (Schließen), um die Seite zu verlassen.
5. Um die Sicherheitseinstellungen automatisch zu kongurieren, klicken Sie
auf Secure Your Router (Machen Sie Ihren Router sicher).
6. Wenn eine Aufforderung angezeigt wird, klicken Sie auf OK.
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BlockierenschädlicherWebseiten
Diese Funktion verhindert den Zugriff auf bekannte schädliche Webseiten aus der Cloud-Datenbank für einen Schutz, der immer auf dem neuesten Stand ist.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router
WeaknessScan(RouterprüfungaufSchwachstellen) ausführen.
SoaktivierenSiedasBlockierenschädlicherWebseiten:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf NetworkProtection
(Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld MaliciousSitesBlocking(Blockierenschädlicher
Webseiten) auf ON (EIN).
Two-WayIPS
'Two-Way IPS' (Intrusion Prevention System) schützt Ihren Router vor Netzwerkangriffen, indem eingehende, schädliche Pakete blockiert und ausgehende, verdächtige Pakete erkannt werden.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router
WeaknessScan(RouterprüfungaufSchwachstellen) ausführen.
SoaktivierenSieTwo-WayIPS:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf NetworkProtection
(Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Two-WayIPS auf ON (EIN).
31
Page 32
BlockierenundBewahrungvorinziertenGeräten
Diese Funktion verhindert, dass inzierte Geräte persönliche Informationen oder den inzierten Zustand an externe Geräte weitergeben.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router
WeaknessScan(RouterprüfungaufSchwachstellen) ausführen.
So aktivieren Sie Infected Device Prevention and Blocking (Blockieren
undBewahrungvorinziertenGeräten):
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf NetworkProtection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking
(BlockierenundBewahrungvorinziertenGeräten) auf ON (EIN).
SokongurierenSiedieAlarmpräferenz:
1. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking
(BlockierenundBewahrungvorinziertenGeräten) auf Alert Preference(Alarmpräferenz).
2. Wählen Sie oder geben Sie den Email-Anbieter, das Email-Konto und das
Kennwort ein, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen).
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3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen

Mit den Jugendschutzeinstellungen können Sie die Zugangszeit zum Internet kontrollieren oder ein Zeitlimit für die Netzwerknutzung eines Clients festlegen. So wechseln Sie zur Hauptseite der Jugendschutzeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Register.
33
Page 34
Web- und App-Filter
Web- und App-Filter ist eine Funktion der Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen), die es Ihnen ermöglicht, den Zugriff auf
unerwünschte Webseiten oder Anwendungen zu sperren.
SokongurierenSiedenWeb-undApp-Filter:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Symbol, um zum entsprechenden
Register zu gelangen.
3. Klicken Sie im Feld Enable Web & Apps Filters (Web- und App-Filter aktivieren) auf ON (EIN).
4. Wenn die Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA)-Aufforderung angezeigt wird, klicken Sie zum Fortfahren auf I agree (Ich stimme zu).
5. In der Spalte Client List (Client-Liste) wählen Sie oder geben Sie den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
6. Wählen Sie aus der Spalte Content Category (Inhaltskategorie) die Filter aus den vier Hauptkategorien aus: Erwachsener;Instant MessagingundKommunikation;P2PundDateiübertragung und Streaming und Unterhaltung.
7. Klicken Sie auf
, um das Client-Prol hinzuzufügen.
8. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
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Zeitfestlegung
Die Zeitfestlegung ermöglicht es Ihnen, ein Zeitlimit für die Netzwerknutzung eines Clients zu bestimmen.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Ihre Systemzeit mit dem NTP-Server synchronisiert ist.
SokongurierenSiedieZeitfestlegung:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection > Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen) > Time Scheduling (Zeitfestlegung).
2. Klicken Sie im Feld Enable Time Scheduling (Zeitfestlegung aktivieren) auf ON (EIN).
3. In der Spalte Clients Name (Client-Name) wählen Sie oder geben Sie den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
HINWEIS: Sie können auch in der Client MAC Address (Client-MAC-Adresse)­Spalte die MAC-Adresse des Clients eingeben. Stellen Sie sicher, dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält, da der Router sonst möglicherweise nicht normal funktioniert.
4. Klicken Sie auf , um das Client-Prol hinzuzufügen.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
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3.4 TrafcManagerverwenden
3.4.1VerwaltenvonQoS(QualityofService-Dienstqualität)
Bandbreite
Mit Quality of Service (QoS) können Sie die Bandbreitenpriorität festlegen und
den Netzwerkdatenverkehr verwalten.
SolegenSiedieBandbreitenprioritätfest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Trafc Manager > QoS.
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um QoS zu aktivieren. Füllen Sie die Felder für
die Upload- und Download-Bandbreite aus.
HINWEIS: Informationen über die Bandbreite erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Die User Specify Rule List (Liste für benutzerdenierte Regeln) ist
für erweiterte Einstellungen. Wenn Sie bestimmten Netzwerkanwendungen und Netzwerkdiensten den Vorrang geben möchten, wählen Sie User-dened
QoSrules(BenutzerdenierteQoS-Regeln) oder User-denedPriority (BenutzerdeniertePriorität) aus der Auswahlliste in der rechten oberen Ecke.
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4. Auf der Seite User-denedQoSrules(BenutzerdenierteQoS-
Regeln) gibt es vier Standard-Onlineservicetypen – Web Surng, HTTPs
und Dateiübertragungen. Wählen Sie Ihren bevorzugten Service und füllen die Felder Source IP or MAC (Quell-IP oder MAC), Destination Port (Zielport), Protocol (Protokoll), Transferred (Übertragen) und Priority(Priorität) aus, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen). Die
Informationen werden im QoS-Regeln-Bildschirm konguriert.
HINWEISE
Um Quell-IP oder MAC auszufüllen, können Sie Folgendes tun: a) Geben Sie eine bestimmte IP-Adresse ein, z. B. "192.168.122.1".
b) Geben Sie IP-Adressen innerhalb eines Subnetzes oder innerhalb des
c) Geben Sie alle IP-Adressen als “*.*.*.*” ein oder lassen Sie das Feld leer.
d) Das Format für die MAC-Adresse besteht aus sechs Gruppen mit je zwei
Für den Quell- oder Zielportbereich haben Sie folgende Möglichkeiten: a) Geben Sie einen bestimmten Port ein, z. B. “95”. b) Geben Sie Ports innerhalb eines Bereichs ein, z. B. “103:315”, “>100” oder
• Die Transferred (Übertragen)-Spalte enthält Informationen über den
selben IP-Bereichs ein, z. B. “192.168.123.*” oder “192.168.*.*”
hexadezimalen Ziffern, getrennt durch Doppelpunkte (:), in der Reihenfolge
der Übertragung (z. B. 12:34:56:aa:bc:ef).
“<65535”.
Upstream- und Downstream-Datenverkehr (ausgehenden und eingehenden Netzwerkdatenverkehr) für einen Abschnitt. In dieser Spalte können Sie ein Limit für den Netzwerkdatenverkehr (in KB) für einen bestimmten Dienst festlegen, um bestimmte Prioritäten für den Dienst, bezogen auf einen bestimmten Port,
zu entwickeln. Wenn z. B. zwei Netzwerk-Clients, PC 1 und PC 2, beide auf das Internet zugreifen (festgelegt für Port 80), aber PC 1 das Limit für den
Netzwerkdatenverkehr aufgrund einiger Download-Aufgaben überschreitet, dann bekommt PC 1 eine niedrigere Priorität. Wenn Sie kein Limit für den Datenverkehr festlegen möchten, lassen Sie das Feld leer.
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5. Auf der Seite User-denedPriority(BenutzerdeniertePriorität) können Sie die Netzwerkanwendungen oder -geräte in fünf Ebenen aus der User-denedQoSrules(BenutzerdenierteQoS-Regeln)­Auswahlliste priorisieren. Auf der Grundlage der Prioritätsstufe können Sie die folgenden Methoden zum Versenden von Datenpaketen verwenden:
• Ändern Sie die Reihenfolge der Upstream-Netzwerkpakete, die an das Internet gesendet werden.
• Legen Sie in der UploadBandwidth(Upload-Bandbreite)-Tabelle die MinimumReservedBandwidth(Mindestensreservierte
Bandbreite) und das MaximumBandwidthLimit(Limitfür die maximale Bandbreite) für mehrere Netzwerkanwendungen
mit unterschiedlichen Prioritätsstufen fest. Die Prozentsätze geben die Upload-Bandbreitenraten an, die für die angegebenen Netzwerkanwendungen verfügbar sind.
HINWEISE:
Pakete mit niedriger Priorität werden nicht berücksichtigt, um die Übertragung von Paketen mit hoher Priorität sicherzustellen.
Legen Sie in der DownloadBandwidth(Download-Bandbreite)-Tabelle das MaximumBandwidthLimit(LimitfürdiemaximaleBandbreite) für mehrere Netzwerkanwendungen in entsprechender Reihenfolge fest. Das Upstream­Paket mit höherer Priorität bedingt das Downstream-Paket mit höherer Priorität.
Wenn keine Pakete von Anwendungen mit hoher Priorität gesendet werden, ist die volle Übertragungsrate der Internetverbindung für Pakete mit niedriger Priorität verfügbar.
6. Legen Sie die höchste Priorität für Pakete fest. Um ein reibungsloses
Online-Gaming-Erlebnis zu gewährleisten, können Sie ACK, SYN und ICMP als Pakete mit höchster Priorität festlegen.
HINWEIS: Achten Sie darauf, zuerst QoS zu aktivieren und die Limits für die Upload-
und Downloadrate festzulegen.
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3.5 TrafcAnalyzer
Die Funktion der Überwachung des Datenverkehrs ermöglicht Ihnen das Einsehen der Bandbreitennutzung und der Internetgeschwindigkeit sowie der LANs und WLANs. Damit können Sie den Netzwerkdatenverkehr in Echtzeit oder gleichmäßig über den Tag überwachen. Sie bietet auch die Option, den
Netzwerkdatenverkehr der letzten 24 Stunden anzeigen zu lassen.
HINWEIS: Pakete aus dem Internet werden gleichmäßig an die LAN- und WLAN­Geräte übermittelt.
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3.6 USB-Anwendungenverwenden
Die USB-Anwendungen-Funktion bietet AiDisk-, Servers Center-, Netzwerkdruckerserver- und Download Master-Untermenüs an.
WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USB-Speichergerät
(beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk) an den USB 3.0-Port an
der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen. Stellen Sie sicher, dass der USB­Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Eine Tabelle mit unterstützten
Dateisystemen nden Sie auf der ASUS-Internetseite: http://event.asus.com/2009/networks/disksupport/.
3.6.1AiDiskverwenden
AiDisk erlaubt es Ihnen, den Inhalt eines USB-Laufwerks im Internet freizugeben. AiDisk unterstützt Sie bei der Einrichtung von ASUS-DDNS und einem FTP-Server.
SoverwendenSieAiDisk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB
application(USB-Anwendungen) und klicken dann auf das AiDisk- Symbol.
2. Klicken Sie im Willkommen-Bildschirm des AiDisk-Assistenten auf Go
(Los).
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3. Wählen Sie die Zugriffsrechte, die Sie den Clients, welche auf Ihre freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen möchten.
4. Um mit dem ASUS DDNS-Dienst eine eigene Domain einzurichten, lesen Sie die Nutzungsbedingungen, wählen Sie Iwillusetheserviceand
accepttheTermsofservice(IchwerdedenDienstnutzenunddie
Nutzungsbedingungen akzeptieren) und geben Sie Ihren Domain­Namen ein. Klicken Sie dann auf Next (Weiter).
Zum Überspringen der DDNS-Einstellungen können Sie auch Skip ASUS
DDNS settings (ASUS-DDNS-Einstellungen überspringen) wählen und anschließend auf Next (Weiter) klicken.
5. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Einrichtung abzuschließen.
6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters und geben den von Ihnen vorher erstellten FTP-Link ein: (ftp://<domain name>.asuscomm.com).
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3.6.2Servercenterverwenden
Mit dem Servercenter können Sie Mediendateien des USB-Laufwerks über ein Medienserver-Verzeichnis, den Samba- oder FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter auch weitere Einstellungen des USB-
Laufwerks kongurieren.
Medienserververwenden
Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den Zugriff auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
HINWEIS: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem RT-AX92U-Netzwerk, bevor Sie die
DLNA-Medienserverfunktionen nutzen.
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Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungenseite zum Register General (Allgemein) > USBapplication(USB-Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > Media Servers (Medienserver). Hier eine Beschreibung der einzelnen Felder:
iTunes-Server aktivieren?: Mit Ein/Aus aktivieren/deaktivieren Sie den
iTunes-Medienserver.
Medienserverstatus: Zeigt den Status des Medienservers an.
Medienserver-Pfadeinstellungen: Wählen Sie All Disks Shared
(AllefreigegebenenLaufwerke) oder Manual Media Server Path (Manueller Medienserver-Pfad).
Netzwerkplatz(Samba)Freigabeserviceverwenden
Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto und Rechte für den Samba Service einzurichten.
SoverwendenSiedieSamba-Freigabe:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB
application(USB-Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > NetworkPlace(Samba)Share/Cloud
Disk(Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)/Cloud-Datenträger).
HINWEIS: Standardmäßig ist die Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba) aktiviert.
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2. Führen Sie die Schritte zum Hinzufügen, Löschen oder Ändern eines
Kontos aus.
So erstellen Sie ein neues Konto:
a) Klicken Sie zum Hinzufügen eines neuen Kontos auf
.
b) Geben Sie Namen und Kennwort Ihres Netzwerk-Clients in die Felder
Account (Konto) und Password(Kennwort) ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein. Klicken Sie zum Hinzufügen des Kontos zur Liste auf Add (Hinzufügen).
So löschen Sie ein vorhandenes Konto:
a) Wählen Sie das Konto, das Sie löschen möchten. b) Klicken Sie auf
.
c) Klicken Sie zum Bestätigen der Kontenlöschung auf Delete
(Löschen).
So fügen Sie einen Ordner hinzu:
a) Klicken Sie auf
.
b) Geben Sie den Ordnernamen ein, klicken Sie dann auf Add
(Hinzufügen). Der soeben angelegte Ordner wird der Ordnerliste hinzugefügt.
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3. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von Zugriffsrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugriff zuzuweisen.
R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugriff.
Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte Datei/einen
Ordner nicht freigeben möchten.
4. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
FTP-Freigabedienstverwenden
Die FTP-Freigabe ermöglicht einem FTP-Server die Freigabe von Dateien eines USB-Laufwerks zur Nutzung mit anderen Geräten; per lokalem
Netzwerk oder Internet.
WICHTIG:
Sie sollten USB-Datenträger immer sicher entfernen. Falsches Entfernen des
USB-Datenträgers könnte zur Datenbeschädigung führen.
Zum sicheren Trennen eines USB-Laufwerks lesen Sie bitte USB-Laufwerk
sicher trennen im Abschnitt 3.1.3USB-Geräteüberwachen.
So nutzen Sie den FTP-Freigabedienst:
HINWEIS: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren FTP-Server über AiDisk einrichten.
Mehr Details dazu nden Sie im Abschnitt 3.6.1AiDiskverwenden.
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB
application(USB-Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > FTP Share (FTP-Freigabe).
2. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von Zugriffsrechten, die
Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugriff für bestimmte
Dateien/Ordner zuzuweisen.
W: Wählen Sie diese Option, um nur einen Schreibzugriff für bestimmte
Dateien/Ordner zuzuweisen.
R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugriff.
Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte Datei/einen
Ordner nicht freigeben möchten.
3. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4. Um auf den FTP-Server zuzugreifen, geben Sie den FTP-Link ftp://<hostname>.asuscomm.com sowie Ihren Benutzernamen und Kennwort in einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters ein.
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3.6.3 3G/4G

3G/4G-USB-Modems lassen sich zum Internetzugriff mit dem RT-AX92U
verbinden.
HINWEIS: Eine Liste nachweislich funktionierender USB-Modems nden Sie hier: http://event.asus.com/2009/networks/3gsupport/.
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So richten Sie den 3G/4G-Internetzugang ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application(USB-Anwendungen) > 3G/4G.
2. Im Feld Enable USB Modem (USB-Modem aktivieren) wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Richten Sie Folgendes ein:
Standort: Wählen Sie den Standort Ihres 3G/4G-Anbieters aus der
Auswahlliste.
Internetanbieter: Wählen Sie Ihren Internetanbieter aus der
Auswahlliste.
APN (Access Point Name)-Service (optional): Entsprechende
Informationen erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
 EinwahlnummerundPIN-Code: Einwahlnummer und PIN-Code des
3G/4G-Anbieters zur Verbindung.
HINWEIS: Der PIN-Code kann je nach Anbieter variieren.
 Benutzername/Kennwort:Den Benutzernamen und Kennwort
erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
USB-Adapter: Wählen Sie Ihren USB-3G/4G-Adapter aus der
Auswahlliste. Falls Sie Ihr USB-Adaptermodell nicht kennen oder das Modell nicht aufgelistet werden sollte, wählen Sie Auto.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Der Router startet neu, damit die Einstellungen in Kraft treten können.
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3.7 AiCloud2.0verwenden
AiCloud 2.0 ist eine Cloud-Anwendung, mit der Sie Ihre Dateien speichern,
synchronisieren, teilen und abrufen können.
SoverwendenSieAiCloud2.0:
1. Laden Sie die ASUS AiCloud 2.0-App vom Google Play Store oder Apple
Store auf Ihr Mobilgerät herunter und installieren Sie die Anwendung.
2. Verbinden Sie Ihr kompatibles Gerät mit Ihrem Netzwerk. Schließen Sie die AiCloud 2.0-Einrichtung gemäß den Hinweisen auf dem Bildschirm ab.
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3.7.1Cloud-Laufwerk
SoerstellenSieeinCloud-Laufwerk:
1. Schließen Sie ein USB-Speichergerät an den WLAN-Router an.
2. Schalten Sie CloudDisk(Cloud-Laufwerk) ein.
3. Rufen Sie die Internetseite https://router.asus.com auf, geben Sie dann Router-Anmeldekontodaten und Kennwort ein. Damit alles reibungslos funktioniert, empfehlen wir die Internetbrowser Google Chrome oder Firefox.
4. Nun können Sie mit Geräten im Netzwerk auf die Dateien des Cloud­Laufwerks zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie auf Netzwerkgeräte zugreifen möchten, müssen Sie den Gerätenamen und das Kennwort manuell eingeben, da diese Daten aus
Sicherheitsgründen nicht von AiCloud 2.0 gespeichert werden.
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Page 50

3.7.2 Intelligenter Zugriff

Die Intelligenter-Zugriff-Funktion ermöglicht Ihnen, über den Domain-Namen Ihres Routers problemlos auf Ihr Heimnetzwerk zuzugreifen.
HINWEISE:
Einen Domain-Namen Ihres Routers können Sie mit ASUS DDNS erstellen.
Weitere Informationen dazu nden Sie im Abschnitt 4.3.5 DDNS.
Standardmäßig arbeitet AiCloud 2.0 mit einer sicheren HTTPS-Verbindung.
Geben Sie zur besonders sicheren Nutzung mit Cloud-Laufwerk und intelligentem Zugriff https://[yourASUSDDNSname].asuscomm.com ein.
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3.7.3 AiCloud Sync

SoverwendenSieAiCloudSync:
1. Starten Sie AiCloud 2.0, klicken Sie dann auf AiCloud Sync.
2. Wählen Sie ON (Ein) zum Aktivieren von AiCloud Sync.
3. Klicken Sie auf Addnewaccount(NeuesKontohinzufügen).
4. Geben Sie das Kennwort Ihres ASUS WebStorage-Kontos ein, wählen Sie dann den Ordner, den Sie mit WebStorage synchronisieren möchten.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4 Kongurierendererweiterten
Einstellungen

4.1 WLAN

4.1.1 Allgemein

Im Allgemein-Register können Sie WLAN-Grundeinstellungen kongurieren.
So kongurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein).
2. Wählen Sie 2,4 GHz oder 5 GHz als Frequenzband Ihres WLANs.
3. Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, der aus bis zu 32 Zeichen bestehen darf. Dieser Name ist die SSID (Service Set Identier) oder der Netzwerkname zum Identizieren Ihres WLANs. WLAN-Geräte können das WLAN über die von Ihnen zugewiesene SSID identizieren und sich
damit verbinden. Die SSIDs im Infobanner werden aktualisiert, sobald eine neue SSID gespeichert wird.
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HINWEIS: Sie können den 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbändern unterschiedliche
SSIDs zuweisen.
4. Wählen Sie im Hide SSID (SSID verbergen)-Feld Yes (Ja) aus, wenn
WLAN-Geräte Ihre SSID nicht erkennen sollen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, müssen Sie die SSID manuell auf WLAN-Geräten eingeben, wenn Sie auf das WLAN zugreifen möchten.
5. Wählen Sie unter den folgenden WLAN-Optionen aus, mit denen Sie festlegen können, welche WLAN-Gerätetypen sich mit Ihrem WLAN­Router verbinden können:
• Automatisch: Wählen Sie Auto, wenn sich 802.11ac-, 802.11n-, 802.11g-
und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden sollen.
Altgeräte: Wählen Sie Legacy(Altgeräte), wenn sich 802.11b/g/n-
Geräte mit dem WLAN-Router verbinden dürfen. Allerdings ermöglicht
Hardware, die 802.11n physikalisch unterstützt, lediglich eine maximale
Übertragungsgeschwindigkeit von 54 Mb/s.
• Nur N: N only (Nur N) wählen Sie, wenn Sie maximale N-WLAN-Leistung
wünschen. Diese Einstellung verhindert, dass sich 802.11g- und
802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden können.
6. Wählen Sie eine dieser Kanalbandbreiten für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten:
40 MHz: Wählen Sie diese Bandbreite, um den WLAN-Durchsatz zu
maximieren.
20 MHz (Standard): Wählen Sie diese Bandbreite, wenn Sie auf
Probleme mit Ihrer WLAN-Verbindung treffen.
7. Wählen Sie den Betriebskanal Ihres WLAN-Routers. Wählen Sie Auto, wenn der WLAN-Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal auswählen soll.
8. Wählen Sie eines der folgenden Authentisierungsverfahren:
Offenes System: Diese Option bietet keine Sicherheit.
Gemeinsamer Schlüssel: Sie müssen die WEP-Verschlüsselung
verwenden und mindestens einen gemeinsamen Schlüssel eingeben.
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Page 54
WPA / WPA2 Personal / WPA Auto-Personal: Diese Option bietet
hohe Sicherheit. Können Sie entweder WPA (mit TKIP) oder WPA2
(mit AES) verwenden. Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie TKIP + AES Verschlüsselung verwenden und das WPA-Kennwort (Netzwerkschlüssel) eingeben.
WPA / WPA2 Enterprise / WPA Auto-Enterprise: Diese Option
bietet sehr hohe Sicherheit. Diese Lösung beinhaltet einen integrierten EAP-Server oder einen externen RADIUS Back-End-
Authentizierungsserver.
Radius mit 802.1x
HINWEIS: Ihr WLAN-Router unterstützt die maximale Übertragungsrate von 54 Mb/s, wenn der Wireless Mode (WLAN-Modus) auf Auto und die Encryption method (Verschlüsselungsverfahren) auf WEP oder TKIP gesetzt wurde.
9. Wählen Sie eine dieser WEP (Wired Equivalent Privacy)-
Verschlüsselungsoptionen für die über Ihr WLAN übertragenen Daten:
Aus: Deaktiviert die WEP-Verschlüsselung
64-bit: Aktiviert eine unsichere WEP-Verschlüsselung
128-bit: Aktiviert eine verbesserte WEP-Verschlüsselung
10. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
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4.1.2 WPS

WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein WLAN-Sicherheitsstandard, der einfache Geräteverbindungen zu einem WLAN ermöglicht. Sie können die WPS-
Funktion über den PIN-Code oder die WPS-Taste kongurieren.
HINWEIS: Überzeugen Sie sich davon, dass die Geräte WPS unterstützen.
So aktivieren Sie WPS in Ihrem WLAN:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WPS.
2. Stellen Sie den Schieber im Enable WPS (WPS aktivieren)-Feld auf ON (Ein) ein.
3. WPS benutzt standardmäßig das 2,4-GHz-Frequenzband. Wenn Sie das 5 GHz-Frequenzband nutzen möchten, schalten Sie die WPS-Funktion
OFF (Aus), klicken anschließend im Feld CurrentFrequency(Aktuelle Frequenz) auf SwitchFrequency(Frequenzumschalten) und schalten
dann WPS wieder ON (Ein).
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HINWEIS: WPS unterstützt Authentisierung per Open System, WPA-
Personal und WPA2-Personal. WPS unterstützt keine WLANs, die mit den Verschlüsselungsverfahren Shared Key, WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder
RADIUS arbeiten.
4. Im Feld WPS-Methode wählen Sie Push Button (Taste) oder Client PIN code (Client-PIN-Code). Wenn Sie sich für Push Button (Taste) entscheiden, fahren Sie mit Schritt 5 fort. Wenn Sie Client PIN code (Client-PIN-Code) wählen, machen Sie bei Schritt 6 weiter.
5. Zur WPS-Einrichtung über die WPS-Taste des Routers führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. Klicken Sie auf Start oder drücken Sie die WPS-Taste an der
Rückwand des WLAN-Routers.
b. Drücken Sie die WPS-Taste Ihres WLAN-Gerätes. Diese Taste
erkennen Sie normalerweise am WPS-Logo.
HINWEIS: Schlagen Sie notfalls in der Bedienungsanleitung Ihres WLAN-Gerätes
nach, wo sich die WPS-Taste bendet.
c. Der WLAN-Router sucht nach erreichbaren WPS-Geräten. Falls der
WLAN-Router keine WPS-Geräte nden kann, schaltet er in den
Bereitschaftsmodus um.
6. Zur WPS-Einrichtung über den Client-PIN-Code führen Sie diese Schritte aus:
a. Suchen Sie den WPS-PIN-Code in der Bedienungsanleitung des
WLAN-Geräts oder am Gerät selbst.
b. Geben Sie den Client-PIN-Code in das Textfeld ein. c. Klicken Sie auf Start; damit versetzen Sie Ihren WLAN-Router in den
WPS-Suchmodus. Bis zum Abschluss der WPS-Einrichtung blinken die Router-LEDs schnell dreimal hintereinander.
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4.1.3 Brücke

Eine Brücke oder WDS (Wireless Distribution System) ermöglicht Ihrem ASUS WLAN-Router exklusive Verbindungen zu anderen WLAN-APs; dabei verhindert das System, dass andere WLAN-Geräte oder -Stationen auf Ihren ASUS WLAN-Router zugreifen können. Diese Funktion lässt sich auch mit einem WLAN-Repeater (Reichweitenverstärker) vergleichen, wobei Ihr ASUS WLAN-Router als Vermittlungsstelle zwischen einem anderen AP und anderen WLAN-Geräten auftritt.
So richten Sie die WLAN-Brücke ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WDS.
2. Wählen Sie das Frequenzband der WLAN-Brücke.
3. Wählen Sie im Feld AP Mode (AP-Modus) aus den folgenden Optionen:
• Nur AP: Deaktiviert die WLAN-Brückenfunktion.
• Nur WDS: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion, verhindert jedoch,
dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können.
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• HYBRID: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion und ermöglicht, dass sich
andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können.
HINWEIS: Im Hybridmodus erhalten mit dem ASUS WLAN-Router verbundene WLAN-Geräte lediglich die halbe Übertragungsgeschwindigkeit des APs.
4. Klicken Sie im Feld Connect to APs in list (Mit APs in der Liste verbinden) auf Yes (Ja), wenn Sie sich mit einem in der Externe-AP-Liste aufgeführten Zugangspunkt (AP) verbinden möchten.
5. Wählen Sie im Feld Control Channel (Steuerungskanal) den Betriebskanal für die WLAN-Brücke. Wählen Sie Auto, wenn der Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal auswählen soll.
HINWEIS: Die nutzbaren Kanäle variieren je nach Land oder Region.
6. Geben Sie in der Externe-AP-Liste eine MAC-Adresse ein, klicken Sie dann zur Eingabe der MAC-Adresse weiterer verfügbarer APs auf die Add
(Hinzufügen)-Schaltäche
HINWEIS: Sämtliche zur Liste hinzugefügten APs sollten denselben
Steuerungskanal wie Ihr ASUS WLAN-Router nutzen.
.
7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.1.4 WLAN-MAC-Filter

Der WLAN-MAC-Filter ermöglicht die Kontrolle über Pakete, die an eine bestimmte MAC (Media Access Control)-Adresse in Ihrem WLAN gesendet werden.
So richten Sie den WLAN-MAC-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte
Einstellungen) > Wireless (WLAN) > Wireless MAC Filter (WLAN- MAC-Filter).
2. Wählen Sie Yes (Ja) im Enable Mac Filter (Mac Filter aktivieren)-Feld.
3. Wählen Sie aus der MAC Filter Mode (Mac-Filtermodus)-Auswahlliste entweder Accept (Annehmen) oder Reject(Abweisen).
• Wählen Sie Accept (Annehmen), um Geräten in der MAC-Filterliste
Zugriff auf das WLAN zu gewähren.
• Wählen Sie Reject(Abweisen), um Geräten in der MAC-Filterliste den
Zugriff auf das WLAN zu verweigern.
4. Klicken Sie in der MAC-Filterliste auf die Add (Hinzufügen)-Schaltäche
, geben Sie dann die MAC-Adresse des WLAN-Gerätes ein.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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Page 60

4.1.5 RADIUS-Einstellungen

Die RADIUS-Einstellungen (Remote Authentication Dial In User Service)
bieten eine zusätzliche Sicherheitsstufe, wenn Sie WPA-Enterprise, WPA2­Enterprise oder Radius mit 802.1x als Authentisierungsverfahren wählen.
So richten Sie die WLAN-RADIUS-Einstellungen ein:
1. Vergewissern Sie sich, dass das Authentisierungsverfahren des WLAN-
Routers auf WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x
eingestellt ist.
HINWEIS: Bitte lesen Sie zur Konguration des Authentisierungsverfahrens Ihres WLAN-Routers im Abschnitt 4.1.1 Allgemein nach.
2. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte
Einstellungen) > Wireless (WLAN) > RADIUS Setting (RADIUS- Einstellungen).
3. Wählen Sie das Frequenzband.
4. Tragen Sie unter Server IP Address (Server-IP-Adresse) die IP-Adresse
Ihres RADIUS-Servers ein.
5. Legen Sie im Feld ConnectionSecret(Verbindungskennwort) das
Kennwort zum Zugriff auf Ihren RADIUS-Server fest.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
60
Page 61

4.1.6 Professionell

Im Professionell-Bildschirm nden Sie erweiterte Kongurationsoptionen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standardeinstellungen auf dieser Seite möglichst nicht zu verändern.
Im Professional Settings (Professionelle Einstellungen)-Bildschirm
können Sie Folgendes kongurieren:
Frequenz: Hier wählen Sie das Frequenzband, auf das die
professionellen Einstellungen angewendet werden sollen.
Sender aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren des WLANs. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie das WLAN deaktivieren möchten.
WLAN-Planer aktivieren: Sie können das 24-Stunden- oder
12-Stunden-Uhrzeitformat wählen. Die Farbe in der Tabelle zeigt
'Zulassen' oder 'Verweigern' an. Klicken Sie auf jeden einzelnen Rahmen zum Ändern der Einstellungen der jeweiligen Stunde des Tages und klicken Sie auf OK, wenn Sie damit fertig sind.
61
Page 62
62
AP isolieren: Die AP-isolieren-Einstellung verhindert die
Kommunikation von WLAN-Geräten im Netzwerk untereinander.
Diese Funktion ist dann nützlich, wenn viele Gäste Ihr Netzwerk häug
besuchen oder verlassen. Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren dieser Funktion, No (Nein) zum Abschalten.
Multicast-Rate (Mb/s): Hier wählen Sie die Multicast-Übertragungsrate oder schalten die gleichzeitige Einzelübertragung mit Disable (Deaktivieren) ab.
Präambeltyp: Der Präambeltyp deniert die Zeitspanne, die der Router für CRC-Prüfungen (zyklische Redundanzprüfungen) aufwendet. CRC ist ein Verfahren zur Fehlererkennung bei Datenübertragungen. Die Einstellung Short (Kurz) eignet sich für stark frequentierte WLANs mit hohem Datenaufkommen. Wählen Sie Long (Lang), wenn sich Ihr WLAN vornehmlich aus älteren WLAN-Geräten zusammensetzt.
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RTS-Schwellenwert: Wählen Sie einen niedrigeren RTS-
Schwellenwert (RTS steht für „Request to Send“, also Sendeanfrage), wenn Sie die WLAN-Kommunikation in stark frequentierten Netzwerken
mit hohem Datenaufkommen und zahlreichen WLAN-Geräten verbessern möchten.
DTIM-Intervall: Das DTIM-Intervall („Delivery Trafc Indication
Message“ oder Meldung über anliegenden Datenverkehr) oder die
„Data Beacon Rate“, also Datenbakenrate, denieren die Zeit, die
vergeht, bevor ein WLAN-Gerät im Schlafmodus über ein zur Abholung bereitstehendes Datenpaket informiert wird. Der Standardwert liegt bei 3 Millisekunden.
Bakenintervall: Das Bakenintervall deniert die Zeitspanne zwischen
den einzelnen DTIMs. Der Standardwert liegt bei 100 Millisekunden.
Vermindern Sie das Bakenintervall bei instabilen WLAN-Verbindungen oder beim Einsatz von Roaming-Geräten.
Sendebündelung (TX Bursting) aktivieren: Diese Einstellung
erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen WLAN-Router und
802.11g-Geräten.
WMM APSD aktivieren: Die aktivierte WMM APSD-Einstellung (Wi-Fi
Multimedia Automatic Power Save Delivery, Automatisches WLAN­Energiesparen bei Multimediadaten) verbessert die Energieverwaltung beim Zusammenspiel von WLAN-Geräten. Zum Abschalten der WMM APSD-Funktion wählen Sie Disable (Deaktivieren).
63
Page 64

4.2 LAN

4.2.1 LAN-IP

Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres WLAN­Routers verändern.
HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in Ihren DHCP­Einstellungen wider.
SoändernSiedieLAN-IP-Einstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte
Einstellungen) > LAN > LAN IP.
2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask (Subnetzmaske).
3. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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Page 65

4.2.2 DHCP-Server

Ihr WLAN-Router nutzt DHCP zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen im Netzwerk. Sie können den IP-Adressbereich festlegen und bestimmen, wie lange Clients im Netzwerk eine IP-Adresse zugewiesen bleibt.
SokongurierenSieeinenDHCP-Server:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte
Einstellungen) > LAN > DHCP Server.
2. Klicken Sie im Feld Enable the DHCP Server (DHCP-Server aktivieren) auf die Auswahl Yes (Ja).
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Page 66
3. Geben Sie in das Domain Name-Textfeld einen Domain-Namen für Ihren
WLAN-Router ein.
4. Geben Sie im Feld IP Pool Starting Address (IP-Pool Startadresse) die
IP-Startadresse ein.
5. Geben Sie im Feld IP Pool Ending Address (IP-Pool Endadresse) die
IP-Endadresse ein.
6. Geben Sie im Feld Lease Time (Lease-Zeitraum) die Ablaufzeit für eine
zugewiesene IP-Adresse in Sekunden ein. Sobald dieses Zeitlimit erreicht wurde, weist der DHCP-Server eine neue IP-Adresse zu.
HINWEISE:
Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IP-Adresse im
Format 192.168.1.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254) zu
verwenden.
Die Startadresse eines IP-Kontingents darf nicht größer als die Endadresse des Kontingents sein.
7. Geben Sie im Bereich DNS and Server Settings (DNS- und
Servereinstellungen) bei Bedarf die IP-Adressen Ihres DNS- und WINS­Servers ein.
8. Ihr WLAN-Router kann Geräten im Netzwerk auch manuell IP-Adressen
zuweisen. Wenn Sie bestimmten MAC-Adressen im Netzwerk eine IP-Adresse zuweisen möchten, wählen Sie im Feld Enable Manual Assignment(ManuelleZuweisungaktivieren) die Option Yes (Ja).
Der DHCP-Liste können bis zu 32 MAC-Adressen manuell hinzugefügt
werden.
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Page 67

4.2.3 Route

Falls Sie mehr als einen WLAN-Router in Ihrem Netzwerk einsetzen, können
Sie eine Routentabelle kongurieren und so dieselbe Internetverbindung
nutzen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standard-Routeneinstellungen nicht zu verändern, sofern Sie nicht über umfassendes Wissen über Routentabellen verfügen.
SokongurierenSiedieLAN-Routentabelle:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte
Einstellungen) > LAN > Route.
2. Im Feld Enable static routes (Statische Routen aktivieren) wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Geben Sie Netzwerkinformationen zu weiteren APs oder Knoten in die Static Route List (Statische Routenliste) ein. Klicken Sie zum Hinzufügen oder Entfernen eines Gerätes zur/aus der Liste auf die Schaltächen Add (Hinzufügen)
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
oder Delete (Löschen) .
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Page 68

4.2.4 IPTV

Der WLAN-Router kann sich per Internet oder LAN mit IPTV-Diensten
verbinden. Im IPTV-Register nden Sie Kongurationseinstellungen, die Sie
zum Einrichten von IPTV, VoIP, Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
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Page 69

4.3 WAN

4.3.1 Internetverbindung

Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die Konguration von
Einstellungen unterschiedlicher WAN-Verbindungstypen.
SokongurierenSiedieWAN-Verbindungseinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte
Einstellungen) > WAN > Internet Connection (Internetverbindung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss
auf Übernehmen.
• WAN-Verbindungstyp: Wählen Sie den Typ Ihrer Internetverbindung. Zur Auswahl stehen Automatic IP (Automatische IP), PPPoE, PPTP, L2TP und Fixed IP (Feste IP). Wenden Sie sich an Ihren
Internetanbieter, falls der Router keine gültige IP-Adresse beziehen kann oder Sie nicht sicher sind, welcher WAN-Verbindungstyp eingesetzt wird.
WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn der Router auf das Internet zugreifen soll. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Internetzugriff unterbinden möchten.
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Page 70
NAT aktivieren: NAT (Network Address Translation,
Netzwerkadressenumsetzung) ist ein System, bei dem eine öffentliche IP (WAN-IP) eingesetzt wird, um Netzwerk-Clients mit einer privaten IP­Adresse im LAN Internetzugriff zu ermöglichen. Die private IP-Adresse der einzelnen Netzwerk-Clients wird in einer NAT-Tabelle gespeichert und zum Umleiten ankommender Datenpakete eingesetzt.
• UPnP aktivieren: UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht
die Steuerung diverser Geräte (wie Routern, Fernsehgeräten, Stereoanlagen, Spielkonsolen und Mobiltelefonen) über ein IP­basiertes Netzwerk mit oder ohne zentrale Steuerung durch einen Gateway. UPnP verbindet PCs sämtlicher Varianten und ermöglicht
ein nahtloses Netzwerk zur Fernkonguration und zum Datentransfer.
Beim UPnP-Einsatz werden neue Netzwerkgeräte automatisch erkannt. Nachdem Geräte vom Netzwerk erkannt wurden, können diese extern
zur Unterstützung von P2P-Anwendungen, interaktiven Spielen, Videokonferenzen, Web- oder Proxyservern konguriert werden.
Anders als bei der Portweiterleitung, bei der Porteinstellungen manuell
konguriert werden müssen, konguriert UPnP den Router automatisch
so, dass ankommende Verbindungen und Direktanfragen an einen bestimmten PC im lokalen Netzwerk automatisch angenommen werden.
• Mit DNS-Server verbinden: Ermöglicht, die DNS-IP-Adresse für den
Router automatisch vom Internetanbieter zuweisen zu lassen. Ein DNS ist ein Host im Internet, der Namen von Internetseiten (URLs) in numerische IP-Adressen umsetzt.
Authentizierung: Dieses Element wird eventuell von einigen
Internetanbietern vorgegeben. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, füllen Sie dieses Feld bei Bedarf aus.
Hostname: In diesem Feld können Sie einen Hostnamen für Ihren
Router festlegen. Dieser ist gewöhnlich eine spezielle Vorgabe Ihres Internetanbieters. Sofern Ihrem Computer ein Hostname vom Internetanbieter zugewiesen wurde, tragen Sie diesen Hostnamen hier ein.
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MAC-Adresse: Die MAC-Adresse (Media Access Control, Medienzugriffssteuerung) ist eine eindeutige Kennung Ihres Netzwerkgerätes. Einige Internetanbieter überwachen die MAC­Adressen von Netzwerkgeräten, die Verbindungen zu Ihren Diensten herstellen und weisen Verbindungsversuche unbekannter Geräte ab. Damit es nicht zu Verbindungsproblemen durch nicht registrierte MAC­Adressen kommt, können Sie folgendes unternehmen:
• Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Internetanbieter auf, aktualisieren Sie die mit Ihrem Internetzugang verknüpfte MAC-Adresse.
• Duplizieren oder ändern Sie die MAC-Adresse des ASUS WLAN­Routers so, dass diese der MAC-Adresse des zuvor beim Internetanbieter registrierten Netzwerkgerätes entspricht.
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Page 72

4.3.2 Portauslösung

Die Portbereichauslösung öffnet eine begrenzte Zeit lang einen zuvor festgelegten Eingangsport, wenn ein Client im lokalen Netzwerk eine abgehende Verbindung über einen bestimmten Port aufbaut. Die Portauslösung wird in folgenden Szenarien genutzt:
• Mehr als ein lokaler Client benötigt eine Portweiterleitung für dieselbe Anwendung zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt.
• Eine Anwendung benötigt spezielle Eingangsports, die nicht mit den Ausgangsports übereinstimmen.
So richten Sie die Portauslösung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Port Trigger (Portauslösung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss
auf Übernehmen.
• Portauslösung aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zur Aktivierung der
Portauslösung.
BekannteAnwendungen: Wählen Sie beliebte Spiele und Webdienste
zum Hinzufügen zur Auslöserportliste.
Beschreibung: Geben Sie einen kurzen Namen oder eine
Beschreibung für den Dienst ein.
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Page 73
Auslösungsport: Hier legen Sie einen Auslösungsport zum Öffnen des
Eingangsports fest.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
Eingangsport: Legen Sie einen Eingangsport zum Empfang
ankommender Daten aus dem Internet fest.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
HINWEISE:
Wenn Sie sich mit einem IRC-Server verbinden, stellt der Client-PC eine
abgehende Verbindung über den Auslösungsportbereich 66660 – 7000 her. Der
IRC-Server reagiert durch Überprüfung des Benutzernamens und erstellt über einen Eingangsport eine neue Verbindung zum Client-PC.
Wenn die Portauslösung deaktiviert wurde, trennt der Router die Verbindung, da er nicht feststellen kann, welcher PC den IRC-Zugriff anforderte. Wenn die Portauslösung aktiviert ist, weist der Router einen Eingangsport zum Empfang der ankommenden Daten zu. Dieser Eingangsport wird nach einer bestimmten Zeit geschlossen, da der Router nicht feststellen kann, wann die zugehörige Anwendung beendet wurde.
Die Portauslösung ermöglicht lediglich einem Client im Netzwerk, einen bestimmten Dienst und einen bestimmten Eingangsport gleichzeitig zu nutzen.
Sie können nicht die selbe Anwendung benutzen, um einen Port in mehr als einem PC zur gleichen Zeit auszulösen. Der Router wird den Port nur zurück zum vorherigen Computer verweisen, um dem Router eine Anfrage/Auslösung zu senden.
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Page 74
4.3.3VirtuellerServer/Portweiterleitung
Die Portweiterleitung ist ein Verfahren zum Umleiten von Netzwerkverkehr aus dem Internet an einen bestimmten Port oder bestimmten Portbereich zu einem oder mehreren Geräten im lokalen Netzwerk. Wählen Sie, die Portweiterleitung an Ihrem Router einzurichten, können PCs außerhalb des Netzwerks auf bestimmte Dienste zugreifen, die von einem PC in Ihrem eigenen Netzwerk bereitgestellt werden.
HINWEIS: Wenn die Portweiterleitung aktiviert ist, blockiert der ASUS Router unaufgefordert eingehenden Datenverkehr aus dem Internet und lässt lediglich Antworten auf abgehende Anfragen aus dem LAN zu. Der Netzwerk-Client kann nicht direkt auf das Internet zugreifen, und umgekehrt.
SorichtenSiediePortweiterleitungein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > WAN > VirtualServer/PortForwarding(Virtueller Server/Portweiterleitung).
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Page 75
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss
auf Übernehmen.
Portweiterleitungaktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren der
Portweiterleitung.
Liste bekannter Server: Bestimmen Sie, auf welche Art von Dienst Sie
zugreifen möchten.
Liste bekannter Spiele: Dieses Element führt Ports auf, die für das
reibungslose Funktionieren beliebter Online-Games benötigt werden.
FTP-Server-Port: Vermeiden Sie es, Ihrem FTP-Server den Portbereich
20:21 zuzuweisen, da dies mit der nativen FTP-Server-Zuweisung des Routers in Konikt stehen würde.
Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein.
Portbereich: Wenn Sie einen Portbereich für Clients im selben
Netzwerk festlegen möchten, geben Sie den Dienstnamen, den
Portbereich (beispielsweise 10200:10300) und die LAN-IP-Adresse
an. Tragen Sie nichts unter Lokaler Port ein. In das Portbereich-Feld können Sie unterschiedliche Formate eingeben; beispielsweise einen
Portbereich (wie 300:350), einzelne Ports (wie 566,789), auch gemischte Eingaben (wie 1015:1024,3021) sind möglich.
HINWEISE:
Wenn die Firewall Ihres Netzwerks deaktiviert ist und Sie 80 als HTTP-
Serverportbereich Ihres WANs festlegen, würde Ihr HTTP-Server/Webserver mit
der Web-Benutzeroberäche des Routers in Konikt geraten.
Netzwerke nutzen Ports zum Datenaustausch, wobei jedem einzelnen Port eine Portnummer und eine bestimmte Aufgabe zugewiesen werden. Beispielsweise
wird Port 80 für HTTP genutzt. Ein bestimmter Port kann lediglich von einer
einzigen Anwendung oder einem einzigen Dienst genutzt werden, nicht von mehreren gleichzeitig. Daher ist es nicht möglich, mit zwei PCs gleichzeitig über denselben Port auf Daten zuzugreifen. Beispielsweise können Sie die
Portweiterleitung von Port 100 nicht für zwei PCs gleichzeitig festlegen.
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Page 76
Lokale IP: Hier geben Sie die LAN-IP-Adresse des Clients ein.
HINWEIS: Verwenden Sie eine statische IP-Adresse für den lokalen Client, damit die
Portweiterleitung richtig funktioniert. Weitere Informationen nden Sie im Abschnitt
4.2 LAN.
Lokaler Port: Tragen Sie einen bestimmten Port zum Empfang
weitergeleiteter Pakete ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn die ankommenden Pakete zu einem bestimmten Portbereich umgeleitet werden sollen.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll. Falls Sie unsicher sein sollten, wählen Sie BOTH (Beide).
SoprüfenSie,obdiePortweiterleitungerfolgreichkonguriertwurde:
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Server oder Ihre Anwendung richtig eingerichtet und gestartet wurden.
• Sie benötigen einen Client (Internet-Client genannt), der sich außerhalb
Ihres LANs bendet, aber auf das Internet zugreifen kann. Dieser Client
sollte nicht mit dem ASUS Router verbunden sein.
• Vom Internet-Client aus nutzen Sie die WAN-IP des Routers zum Zugriff auf den Server. Sofern die Portweiterleitung erfolgreich war, sollten Sie auf die Dateien oder Anwendungen zugreifen können.
UnterschiedezwischenPortauslösungundPortweiterleitung:
Die Portauslösung funktioniert auch dann, wenn keine spezische LAN- IP-Adresse eingerichtet wurde. Anders als bei der Portweiterleitung, bei der eine statische LAN-IP-Adresse benötigt wird, ermöglicht die Portauslösung dynamische Portweiterleitung über den Router.
Vordenierte Portbereiche werden eine begrenzte Zeit lang zur Annahme ankommender Verbindungen konguriert. Die Portauslösung
ermöglicht mehreren Computern die Ausführung von Anwendungen, bei denen normalerweise eine manuelle Weiterleitung derselben Ports zu jedem einzelnen PC im Netzwerk erforderlich wäre.
• Die Portauslösung ist sicherer als die Portweiterleitung, da die Eingangsports nicht ständig geöffnet bleiben. Die Ports werden nur dann geöffnet, wenn eine Anwendung eine abgehende Verbindung über den Auslösungsport aufbaut.
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Page 77

4.3.4 DMZ

Die virtuelle DMZ ermöglicht einem Client, sämtliche eingehenden Pakete zu empfangen, die an Ihr lokales Netzwerk gerichtet sind.
Ankommender Datenverkehr aus dem Internet wird gewöhnlich verworfen und nur dann zu einem bestimmten Client geleitet, wenn eine
Portweiterleitung oder Portauslösung im Netzwerk konguriert wurde. Bei einer DMZ-Konguration empfängt ein Netzwerk-Client sämtliche
ankommenden Pakete. Die Einrichtung einer DMZ im Netzwerk ist nützlich, wenn Sie offene
Eingangsports benötigen oder einen Domain-, Web- oder Email-Server betreiben möchten.
ACHTUNG: Das Öffnen sämtlicher Ports eines Clients für den Internetdatenverkehr macht das Netzwerk gegenüber Angriffen von außen anfällig. Bitte behalten Sie die
Sicherheitsrisiken im Auge, die mit einer DMZ-Konguration einhergehen.
So richten Sie eine DMZ ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > WAN > DMZ.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss
auf Übernehmen.
IP-Adresse der exponierten Station: Tragen Sie die LAN-IP-
Adresse des Clients ein, der den DMZ-Dienst nutzen und dem Internetdatenverkehr ausgesetzt werden soll. Achten Sie darauf, dass der Server-Client über eine statische IP-Adresse verfügt.
So entfernen Sie eine DMZ:
1. Löschen Sie die LAN-IP-Adresse des Clients aus dem Textfeld IP Address of Exposed Station (IP-Adresse der exponierten Station).
2. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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Page 78

4.3.5 DDNS

Durch die Einrichtung eines DDNS (dynamischer DNS) können Sie von außerhalb auf den Router im Netzwerk zugreifen; dies geschieht beispielsweise über den ASUS-DDNS-Dienst oder einen anderen DDNS­Anbieter.
So richten Sie DDNS ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > WAN > DDNS.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss
auf Übernehmen.
DDNS-Client aktivieren: Aktivieren Sie DDNS, wenn Sie statt über die
WAN-IP-Adresse über den DNS-Namen auf den ASUS Router zugreifen möchten.
Server und Hostname: Wählen Sie ASUS-DDNS oder Anderer DDNS.
Wenn Sie den ASUS-DDNS verwenden möchten, tragen Sie den Hostnamen im Format xxx.asuscomm.com ein; das xxx ersetzen Sie durch Ihren Hostnamen.
• Falls Sie einen anderen DDNS-Dienst nutzen möchten, klicken Sie auf „Kostenlos ausprobieren“ und registrieren sich zunächst online. Tragen Sie Benutzernamen/Email-Adresse und Kennwort oder den DDNS­Schlüssel in die gleichnamigen Felder ein.
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Page 79
Platzhalter aktivieren: Hier können Sie Platzhalter aktivieren, wenn
diese von Ihrem DDNS-Dienst benötigt werden.
HINWEISE: Unter folgenden Bedingungen funktioniert der DDNS-Dienst nicht:
Der WLAN-Router nutzt eine private WAN-IP-Adresse (192.168.x.x, 10.x.x.x oder 172.16.x.x); dies wird durch gelben Text signalisiert.
Der Router bendet sich in einem Netzwerk, das mit mehreren NAT-Tabellen
arbeitet.

4.3.6 NAT-Durchleitung

Die NAT-Durchleitung ermöglicht, dass VPN-Verbindungen (VPN steht für virtuelles privates Netzwerk) durch den Router zu den Netzwerk-Clients
geleitet werden. PPTP-Durchleitung, L2TP-Durchleitung, IPsec-Durchleitung
und RTSP-Durchleitung sind standardmäßig aktiviert. Zum Aktivieren/Deaktivieren der NAT-Durchleitungseinstellungen wechseln
Sie zum Register AdvancedSettings(ErweiterteEinstellungen) > WAN > NAT Passthrough (NAT-Durchleitung). Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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Page 80

4.4 IPv6

Der WLAN Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das mehr
IP-Adressen unterstützt. Dieser Standard wird noch nicht ächendeckend
eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt.
So richten Sie IPv6 ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > IPv6.
2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die Kongurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem Verbindungstyp.
3. Legen Sie Ihre IPv6-LAN- und DNS-Einstellungen fest.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Internetanbieter über spezielle IPv6­Möglichkeiten Ihres Internetzugangs.
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Page 81

4.5 Firewall

Sie können den WLAN-Router als Hardware-Firewall in Ihrem Netzwerk einsetzen.
HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist standardmäßig bereits aktiviert.

4.5.1 Allgemein

SorichtenSiegrundlegendeFirewall-Einstellungenein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > General (Allgemein).
2. Im Feld EnableFirewall(Firewallaktivieren) wählen Sie Yes (Ja).
3. Unter Enable DoS protection (DoS-Schutz aktivieren) wählen Sie Yes (Ja), um Ihr Netzwerk vor DoS-Attacken (Denial of Service, Überlastung durch übermäßig viele Anfragen) zu schützen, die die Leistung Ihres Routers beeinträchtigen können.
4. Zusätzlich können Sie Pakete überwachen, die zwischen LAN und WAN ausgetauscht werden. Unter Logged packets type (Protokollierter Pakettyp) wählen Sie Dropped(Abgewiesen), Accepted (Angenommen) oder Both (Beides).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

4.5.2 URL-Filter

Sie können Schlüsselwörter oder Internetadressen festlegen, um den Zugriff auf bestimmte URLs zu verhindern.
HINWEIS: Der URL-Filter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www.abcxxx.com zugriff, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puffer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den DNS-Puffer, bevor Sie den URL-Filter einrichten.
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So richten Sie einen URL-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > URL Filter.
2. Wählen Sie im Feld Enable URL Filter (URL-Filter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
3. Geben Sie eine URL ein, klicken Sie anschließend auf die Schaltäche
.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4.5.3Schlüsselwortlter
Der Schlüsselwortlter blockiert Internetseiten, die bestimmte Ausdrücke
enthalten.
SorichtenSieeinenSchlüsselwortlterein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > KeywordFilter(Schlüsselwortlter).
2. Wählen Sie im Feld EnableKeywordFilter(Schlüsselwortlter
aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
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3. Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck ein, klicken Sie dann auf die
Add (Hinzufügen)-Schaltäche.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEISE:
Der Schlüsselwortlter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein Netzwerk-Client
zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www.abcxxx.com zugriff, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puffer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte)
löschen Sie den DNS-Puffer, bevor Sie den Schlüsselwortlter einrichten.
Internetseiten, die per HTTP-Komprimierung komprimiert wurden, können
nicht geltert werden. Auch HTTPS-Seiten können nicht per Schlüsselwortlter
blockiert werden.
4.5.4Netzwerkdienstelter
Der Netzwerkdienstelter blockiert zwischen LAN und WAN ausgetauschte
Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können.
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SorichtenSieeinenNetzwerkdienstelterein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(ErweiterteEinstellungen) > Firewall > NetworkServiceFilter (Netzwerkdienstelter).
2. Wählen Sie im Feld EnableNetworkServicesFilter (Netzwerkdienstelteraktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie den Filtertabellentyp. DieBlackList(SchwarzeListe) blockiert die angegebenen Netzwerkdienste. Die White List (Weiße Liste) beschränkt den Zugriff auf die angegebenen Netzwerkdienste.
4. Legen Sie fest, zu welchen Tagen und Uhrzeiten die Filter aktiv sein sollen.
5. Zum Festlegen eines Netzwerkdienstes zum Filtern geben Sie Quell-IP, Ziel-IP, Portbereich und Protokoll an. Klicken Sie auf die Schaltäche
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
.
84
Page 85

4.6 Administration

4.6.1 Betriebsmodus

Auf der Betriebsmodus-Seite können Sie den passenden Betriebsmodus Ihres Netzwerkes festlegen.
So richten Sie den Betriebsmodus ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Operation Mode (Betriebsmodus).
2. Wählen Sie einen der folgenden Betriebsmodi:
WLAN-Router-Modus (Standardeinstellung): Im WLAN-Router-
Modus verbindet sich der WLAN-Router mit dem Internet und ermöglicht Netzwerkgeräten Internetzugang über das eigene, lokale Netzwerk.
Repeater-Modus: Dieser Modus verwandelt den Router in einen
WLAN-Repeater, um die Reichweite Ihres Signals zu vergrößern.
Access Point Modus: In diesem Modus erstellt der Router ein neues
WLAN im bereits vorhandenen Netzwerk.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Nach einer Betriebsmodusänderung startet der Router neu.
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Page 86

4.6.2 System

Auf der System-Seite kongurieren Sie die Einstellungen Ihres WLAN- Routers.
So nehmen Sie Systemeinstellungen vor:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Administration > System.
2. Sie können folgende Einstellungen kongurieren:
Router-Anmeldungskennwortändern: Hier können Sie Kennwort
und Anmeldenamen Ihres WLAN-Routers ändern, indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort eingeben.
Verhalten der WPS-Taste: Die äußerliche WPS-Taste am WLAN-
Router kann zur Aktivierung von WPS verwendet werden.
Zeitzone: Wählen Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk bendet.
NTP-Server: Der WLAN-Router kann zur Synchronisierung der Uhrzeit
auf einen NTP-Server (Netzwerkzeitprotokoll-Server) zugreifen.
Telnet aktivieren: Klicken Sie zum Aktivieren von Telnet-Diensten im Netzwerk auf Yes (Ja). Mit der Auswahl No (Nein) deaktivieren Sie Telnet.
Authentisierungsverfahren: Zum Absichern des Router-Zugriffs können Sie HTTP, HTTPS oder beide Protokolle auswählen.
Internetzugriff aus dem WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn
Geräte außerhalb des Netzwerks auf die grasche Benutzeroberäche
des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Zugriff unterbinden möchten.
Nur bestimmte IP zulassen: Klicken Sie auf Yes (Ja), wenn Sie IP- Adressen von Geräten festlegen möchten, die aus dem WAN auf die
grasche Benutzeroberäche des WLAN-Routers zugreifen dürfen.
Client-Liste: Geben Sie die WAN-IP-Adressen von Netzwerkgeräten ein, die auf die Einstellungen des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Diese Liste wird genutzt, wenn Sie unter OnlyallowspecicIP(Nur bestimmte IP zulassen) auf Yes (Ja) geklickt haben.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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Page 87
4.6.3AktualisierenderFirmware
HINWEIS: Laden Sie die neueste Firmware von der ASUS-Webseite unter
http://www.asus.com herunter.
SoaktualisierenSiedieFirmware:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte
Einstellungen) > Administration > FirmwareUpgrade(Firmware- Aktualisierung).
2. Klicken Sie im Feld NewFirmwareFile(NeueFirmware-Datei) auf Browse(Durchsuchen), wählen Sie anschließend die heruntergeladene
Datei aus.
3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).
HINWEISE:
Nach Abschluss der Aktualisierung warten Sie bitte den Neustart des Systems
ab.
Falls der Aktualisierungsvorgang fehlschlägt, begibt sich der WLAN-Router
automatisch in den Rettungsmodus und die Betriebsanzeige-LED auf der Vorderseite blinkt langsam. Um das System wiederherzustellen oder zu bergen, lesen Sie den Abschnitt 5.2FirmwareRestoration(Firmware-
Wiederherstellung).

4.6.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der Einstellungen

SowerdendieEinstellungendesWLAN-Routerswiederhergestellt/
gespeichert/hochgeladen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Restore/Save/Upload Setting (Einstellungenwiederherstellen/speichern/hochladen).
2. Wählen Sie die Aufgaben, die Sie vornehmen möchten:
• Um die werkseigenen Standardeinstellungen wiederherzustellen,
klicken Sie auf Restore (Wiederherstellen) und in der Bestätigungsaufforderung dann auf OK.
• Zum Speichern der aktuellen Systemeinstellungen klicken Sie auf Save (Speichern), öffnen den Ordner, in dem Sie die Datei ablegen möchten, anschließend klicken Sie erneut auf Save (Speichern).
• Um ältere Systemeinstellungen zu laden, klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), um die wiederherzustellende Systemdatei zu wählen, klicken Sie dann auf Upload (Hochladen).
Falls Probleme auftreten sollten, aktualisieren Sie auf die neueste Firmware-
Version und kongurieren neue Einstellungen. Setzen Sie den Router nicht auf die
Standardeinstellungen (Werksvorgaben) zurück.
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4.7 Systemprotokoll

Das Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der Netzwerkaktivitäten.
HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim Abschalten des Routers zurückgesetzt.
So zeigen Sie das Systemprotokoll an:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AdvancedSettings(Erweiterte Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll).
2. Sie können sich Netzwerkaktivitäten in folgenden Registern anschauen:
• Allgemeines Protokoll
• DHCP-Zuweisungen
• WLAN-Protokoll
• Portweiterleitung
• Routentabelle
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5 Dienstprogramme

HINWEISE:
Laden Sie die Dienstprogramme des WLAN-Routers von der ASUS-Webseite herunter und installieren Sie sie:
• Device Discovery v1.4.7.1 unter http://dlcdnet.asus.com/pub/ASUS/
LiveUpdate/Release/Wireless/Discovery.zip
• Firmware Restoration v1.9.0.4 unter http://dlcdnet.asus.com/pub/ASUS/
LiveUpdate/Release/Wireless/Rescue.zip
• Windows Printer Utility v1.0.5.5 unter http://dlcdnet.asus.com/pub/ASUS/
LiveUpdate/Release/Wireless/Printer.zip
Die Utilities (Dienstprogramme) werden unter MAC OS nicht unterstützt.

5.1 Device Discovery

Device Discovery (Geräteerkennung) ist ein ASUS WLAN-Dienstprogramm,
das einen ASUS WLAN-Router erkennen kann und Ihnen die Konguration
der WLAN-Einstellungen des Gerätes ermöglicht.
So starten Sie das Dienstprogramm Device Discovery:
• Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start > All Programs (Alle
Programme) > ASUS Utility (ASUS Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) > Device Discovery.
HINWEIS: Wenn Sie beim Router den Access Point (Zugangspunkt)-Modus
einstellen, müssen Sie die Device Discovery (Geräteerkennung) verwenden, um die IP-Adresse des Routers zu erhalten.
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5.2 FirmwareRestoration
Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung) wird bei einem ASUS WLAN-Router verwendet, welcher während der Firmware-Aktualisierung ausgefallen ist. Es lädt die von Ihnen angegebene Firmware hoch. Der Vorgang dauert etwa drei bis vier Minuten.
WICHTIG: Bevor Sie die Anwendung Firmware Restoration verwenden, starten Sie den Rettungsmodus auf Ihrem Router.
HINWEIS: Diese Funktion wird unter Mac OS nicht unterstützt.
SostartenSiedenRettungsmodusundverwendendas DienstprogrammFirmwareRestoration:
1. Trennen Sie die Stromversorgung vom WLAN-Router.
2. Halten Sie die Reset-Taste auf der Rückseite gedrückt und stellen
gleichzeitig die Stromversorgung des WLAN-Routers wieder her. Lassen Sie die Reset-Taste wieder los, sobald die Betriebs-LED auf der Frontseite langsam blinkt. Dies zeigt an, dass sich der WLAN-Router im
Rettungsmodus bendet.
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3. Legen Sie eine statische IP für Ihren Computer fest, nutzen Sie folgende
Daten zum Einrichten Ihrer TCP/IP-Einstellungen:
IP-Adresse: 192.168.1.x Subnetzmaske: 255.255.255.0
4. Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start > All Programs
(Alle Programme) > ASUS Utility (ASUS Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) > FirmwareRestoration(Firmware- Wiederherstellung).
5. Geben Sie eine Firmware-Datei an und klicken auf Upload (Hochladen).
HINWEIS: Diese Anwendung ist kein Firmware-Aktualisierungsprogramm und
kann nicht auf einem betriebsfähigen ASUS WLAN-Router verwendet werden.
Eine normale Firmwareaktualisierung muss über die grasche Benutzeroberäche ausgeführt werden. Weitere Informationen nden Sie in Kapitel4:Kongurieren
dererweitertenEinstellungen.

5.3 Druckerserver einrichten

5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing

Die ASUS EZ Printing Sharing-Software ermöglicht den Anschluss eines USB-Druckers an den USB-Port Ihres WLAN-Routers und die Einrichtung des Druckerservers. So können Ihre Clients im Netzwerk kabellos drucken und auf Dateien zugreifen.
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HINWEIS: Die Druckerserverfunktion wird unter Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt.
So richten Sie die EZ-Druckerfreigabe ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB
application(USB-Anwendungen) > NetworkPrinterServer(Netzwerk-
Druckerserver).
2. Klicken Sie auf DownloadNow!(Jetztherunterladen!) zum
Herunterladen der Netzwerkdruckersoftware.
HINWEIS: Die Netzwerkdruckersoftware wird nur unter Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 unterstützt. Zur Installation unter Mac OS wählen
Sie Use LPR protocol for sharing printer (LPR-Protokoll zur Druckerfreigabe verwenden).
3. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei und klicken auf das Druckersymbol, um das Netzwerkdrucker-Einrichtungsprogramm auszuführen.
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4. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um Ihre Hardware einzurichten
und klicken dann auf Next (Weiter).
5. Warten Sie ein paar Minuten auf den Abschluss der Grundeinrichtung.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
6. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation abzuschließen.
7. Folgen Sie den Anweisungen des Windows Betriebssystems, um den Druckertreiber zu installieren.
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8. Nachdem die Installation der Druckertreiber abgeschlossen ist, können die
Netzwerk-Clients den Drucker benutzen.
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5.3.2LPRzurDruckerfreigabeverwenden
Sie können einen Drucker für Computer mit Windows- und Mac­Betriebssystemen per LPR/LPD (Line Printer Remote/Line Printer Daemon) freigeben.
LPR-Drucker freigeben
So geben Sie einen LPR-Drucker frei:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start > Devices and Printers (GeräteundDrucker) > Add a printer (Drucker hinzufügen), um den Add Printer Wizard (Drucker-hinzufügen-Assistent) auszuführen.
2. Wählen Sie Add a local printer (Lokalen Drucker hinzufügen), klicken Sie dann auf Next (Weiter).
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3. Wählen Sie Createanewport(NeuenPorterstellen), stellen Sie dann den Type of Port (Porttyp) auf Standard TCP/IP Port ein. Klicken Sie auf NewPort(NeuerPort).
4. Tragen Sie die IP-Adresse des WLAN-Routers in das Feld Hostname or
IP address (Hostname oder IP-Adresse) ein, klicken Sie dann auf Next (Weiter).
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5. Wählen Sie Custom(Benutzerdeniert), klicken Sie dann auf Settings (Einstellungen).
6. Stellen Sie das Protocol (Protokoll) auf LPR ein. Tragen Sie LPRServer in das Feld Queue Name (Warteschlangenname) ein, klicken Sie dann zum Fortsetzen auf OK.
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7. Klicken Sie zum Abschluss der Standard-TCP/IP-Porteinstellungen auf
Next (Weiter).
8. Installieren Sie den Druckertreiber aus der Anbieterliste. Falls Ihr Drucker
nicht in der Liste aufgeführt wird, klicken Sie zur manuellen Installation der Druckertreiber von CD oder aus einer Datei auf HaveDisk(Datenträger).
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9. Übernehmen Sie den Standardnamen des Druckers durch einen Klick auf
Next (Weiter).
10. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation abzuschließen.
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5.4 DownloadMaster
Download Master ist ein Dienstprogramm, mit dem Sie Dateien sogar bei ausgeschalteten Laptops oder sonstigen Geräten herunterladen können.
HINWEIS: Sie benötigen ein an den WLAN-Router angeschlossenes USB-Gerät, um Download Master zu benutzen.
SoverwendenSieDownloadMaster:
1. Klicken Sie auf General (Allgemein) > USB application (USB- Anwendungen) > DownloadMaster, um die Anwendung automatisch herunterzuladen und zu installieren.
HINWEIS: Wenn Sie mehr als ein USB-Laufwerk haben, wählen Sie das USB­Gerät, auf das Sie die Dateien herunterladen möchten.
2. Nachdem der Download-Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf das
Download Master-Symbol, um das Dienstprogramm zu starten.
3. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen), um eine Download-Aufgabe hinzuzufügen.
4. Wählen Sie einen Download-Typ, wie BitTorrent, HTTP oder FTP. Stellen Sie eine Torrent-Datei oder eine URL bereit, um mit dem Herunterladen zu beginnen.
HINWEIS: Einzelheiten über Bit Torrent nden Sie im Abschnitt 5.4.1 Bit Torrent-
Download-Einstellungenkongurieren.
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