Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf
ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in
irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem
Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Produktgarantien oder Service werden nicht geleistet, wenn: (1) das Produkt repariert, modiziert
oder abgewandelt wurde, außer schriftlich von ASUS genehmigte Reparaturen, Modizierung oder
Abwandlungen; oder (2) die Seriennummer des Produkts unkenntlich gemacht wurde oder fehlt.
ASUS STELLT DIESES HANDBUCH “SO, WIE ES IST”, OHNE DIREKTE ODER INDIREKTE
GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF GARANTIEN ODER
KLAUSELN DER VERKÄUFLICHKEIT ODER TAUGLICHKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK,
ZUR VERFÜGUNG. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTET ASUS, SEINE DIREKTOREN,
VORSTANDSMITGLIEDER, MITARBEITER ODER AGENTEN FÜR INDIREKTE, BESONDERE,
ZUFÄLLIGE ODER SICH ERGEBENDE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUF
GRUND VON PROFITVERLUST, GESCHÄFTSVERLUST, BEDIENUNGSAUSFALL ODER
DATENVERLUST, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG UND ÄHNLICHEM), AUCH WENN ASUS VON
DER WAHRSCHEINLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN AUF GRUND VON FEHLERN IN DIESEM
HANDBUCH ODER AM PRODUKT UNTERRICHTET WURDE.
SPEZIFIKATIONEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH DIENEN AUSSCHLIESSLICH
DER INFORMATION, KÖNNEN JEDERZEIT OHNE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN
UND DÜRFEN NICHT ALS VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS AUSGELEGT WERDEN. ASUS
ÜBERNIMMT FÜR EVENTUELLE FEHLER ODER UNGENAUIGKEITEN IN DIESEM HANDBUCH
KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG, EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN
PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch angegebene Produkt- und Firmennamen können u.U. eingetragene Warenzeichen
oder Urheberrechte der entsprechenden Firmen sein und dienen nur der Identizierung oder Erklärung zu
Gunsten des Eigentümers, ohne Rechte verletzen zu wollen.
Die Offenlegung des Quellkodes für bestimmte Software
Dieses Produkt kann urheberrechtlich geschützte Software enthalten, die unter der General Public License
(“GPL”) und der Lesser General Public License (“LGPL”) Version lizenziert sind. Der in diesem Produkt
lizenzierte GPL- und LGPL-Kode wird ohne jegliche Gewährleistung überlassen. Kopien der Lizenzen sind
in diesem Produkt enthalten.
Sie können den vollständigen entsprechenden Quellkode für die GPL-Software (in der GPL-Lizenz
deniert) und/oder den vollständigen entsprechenden Quellkode für die LGPL-Software (mit kompletten
maschinenlesbaren “work that uses the Library”) in einem Zeitraum von drei Jahren seit der letzten
Auslieferung des betreffenden Produkts sowie der GPL- und/oder LGPL-Software anfordern, allerdings
nicht vor dem 1en Dezember 2011, entweder durch:
(1) den kostenlosen Download unter http://support.asus.com/download;
oder
(2) die Kostenerstattung der Vervielfältigung und Zulieferung, abhängig von dem erwünschten
Frachtunterhemen und des Zielortes der Zulieferung, nach Zusendung der Anfrage an:
ASUSTeK Computer Inc.
Legal Compliance Dept.
15 Li Te Rd.,
Beitou, Taipei 112
Taiwan
Der Anfrage fügen Sie bitte den Namen, die Modellnummer und Version des Produktes, wie in der
Produktspezikation aufgeführt, für welche Sie den entsprechenden Quellkode erhalten möchten, sowie
Ihre Kontaktdaten, so dass wir die Konditionen und Frachtkosten mit Ihnen abstimmen können.
Der Quellkode wird OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG überlassen und wie der entsprechende Binär-
/Objektkode, unter der gleichen Lizenz gehandelt.
Das Angebot betrifft jeden Empfänger dieser Information.
ASUSTeK bemüht sich, den kompletten Quellkode, wie in verschiedenen Free Open Source Software
Licenses stipuliert, ordnungsgemäß zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie trotzdem Schwierigkeiten haben
sollten, den vollen entsprechenden Quellkode zu erhalten, wären wir für eine Nachricht an die
gpl@asus.com Emailadresse dankbar, mit Angaben zu dem Produkt und einer Beschreibung des
Problems (senden Sie bitte keine großen Anhänge wie Quellkodearchive usw. an diese Emailadresse).
ii
Inhalt
Inhalt ......................................................................................................... iii
Erklärungen ................................................................................................. vi
Sicherheitsinformationen ......................................................................... vii
Über dieses Handbuch .............................................................................. vii
M4A78-HTPC Spezikationsübersicht ...................................................... ix
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt
folgenden zwei Bedingungen:
• Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und
• Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich
derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen
eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen.
Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf
angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und
verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des
Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang empndlich stören.
Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen
auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empndlich stört, was sich
durch Aus- und Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die
Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.
• Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
• Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der
Empfänger angeschlossen ist.
• Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte
Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grakkarte verwendet werden. Änderungen
oder Modizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung
verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu
betreiben, annullieren.
Erklärung des kanadischen Ministeriums für Telekommunikation
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse
B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den Funkstörvorschriften
festgelegt sind.
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES-003 überein.
REACH
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorization,
and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in
unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter
http://csr.asus.com/english/REACH.htm.
Werfen Sie das Motherboard NICHT in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt wurde
entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können.
Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt (elektrisches
und elektronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Bitte
erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur Entsorgung von Elektroschrott.
Werfen Sie quecksilberhaltige Batterien NICHT in den normalen Hausmüll. Das Symbol der
durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt
werden dürfen.
vi
Sicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
• Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der
Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.
• Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die
Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen
werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein
Gerät anschließen.
• Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard
müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.
• Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.
• Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt
ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher,
erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.
• Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich
an den qualizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Betriebssicherheit
• Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle
mitgelieferten Handbücher lesen.
• Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und
die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung,
kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
• Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und
Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.
• Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt
nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.
• Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
• Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den
qualizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Über dieses Handbuch
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und
Konguration des Motherboards brauchen.
Die Gestaltung dieses Handbuchs
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:
• Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die
unterstützten neuen Technologien.
• Kapitel 2: BIOS-Informationen
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-
Setupmenüs ändern. Hier nden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-
Parameter.
vii
In diesem Handbuch verwendete Symbole
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die
folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe
befolgen müssen.
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung
bei der Ausführung einer Aufgabe.
Weitere Informationsquellen
An den folgenden Quellen nden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-
Updates.
1. ASUS-Webseiten
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware
und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in den ASUS-Kontaktinformationen
aufgelistet.
2. Optionale Dokumentation
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten,
die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum
Lieferumfang des Standardpakets.
Schriftformate
Fettgedruckter Text Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.
Kursive
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.
<Taste> Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner
als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.
Beispiel: <Enter> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste
drücken müssen.
<Taste1>+<Taste2>+<Taste3> Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden
müssen, werden die Tastennamen mit einem Pluszeichen (+)
verbunden.
Beispiel: <Strg>+<Alt>+<D>
BefehlBedeutet, dass Sie den Befehl genau wie dargestellt eintippen und einen passenden Wert entsprechend der in der eckigen
Klammer stehenden Vorgabe eingeben müssen.
Beispiel: Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der
DOS-Eingabeaufforderung ein:
Bis zu 5200 MT/s HyperTransport™ 3.0-Schnittstelle
für AM2+/AM3-Prozessoren
2000 / 1600 MT/s für AM2-Prozessoren
Arbeitsspeicher
Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur
- 4 x 240-pol. DIMM-Steckplätze unterstützen
ungepufferte ECC und nicht-ECC DDR2 1066* / 800 / 667MHz-Speichermodule
- Unterstützt bis zu 16GB Systemspeicher
* Durch Beschränkungen der AMD-Prozessoren wird
DDR2 1066 von AM2+ / AM3-Prozessoren nur für
ein DIMM pro Kanal unterstützt. Eine Liste Qualizierter
Anbieter nden Sie unter www.asus.com oder in diesem
Benutzerhandbuch.
** Wenn Sie auf einem Windows® 32-Bit-Betriebssystem
4GB Arbeitsspeicher oder mehr installieren, erkennt
das Betriebssystem weniger als 3GB. Es wird darum
empfohlen, insgesamt nur 3GB Arbeitsspeicher zu
installieren.
VGA
Integrierte ATI Radeon™ HD 3200 GPU
- Unterstützt HDMI™-Technologie mit einer max.
Auösung von bis zu 1920 x 1200 (1080P)
- Unterstützt Dual-Link-DVI mit einer max. Auösung
von bis zu 2560 x 1600 bei 60Hz
- Unterstützt D-Sub mit einer max. Auösung von bis zu 2560 x 1440 bei 75Hz im 16:9-Format
- Unterstützt Hybrid CrossFireX™
HDMI / DVI / D-Sub-Unterstützung (Dual Eigenständige Anzeigeunterstützung mit HDMI / DVI
- Hardware-Dekodierbeschleunigung für H.264, VC-1
und MPEG-2
- Gemeinsam genutzter Speicher von max. 256MB
Erweiterungssteckplätze
1 x PCIe 2.0 x16-Steckplatz
2 x PCIe x1-Steckplätze
1 x PCI 2.2-Steckplatz
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
ix
M4A78-HTPC Spezikationsübersicht
Datensicherung
1 x UltraDMA 133/100/66 für bis zu 2 PATA-Geräte
5 x SATA 3Gb/s-Anschlüsse mit Unterstützung für RAID 0,
1 und 10-Kongurationen
1 x Externer SATA 3.0 Gb/s-Anschluss
* Der Einschränkungen von Window® XP/Vista™ wegen
kann eine RAID-Anordnung mit einer Gesamtkapazität
von über 2TB nicht als Bootlaufwerk verwendet werden.
Eine RAID-Anordnung von über 2TB kann nur als ein
Datenlaufwerk verwendet werden.
LAN
Atheros® L1E Gigabit LAN Controller mit AI NET 2
High-Denition Audio
8-Kanal High-Denition Audio-CODEC
- Unterstützt Buchsenerkennung und Multistreaming
- Optischer/Koaxialer S/PDIF-Ausgang an der Rücktafel
- Vergoldete 2-Kanal RCA-Ausgabe auf der Rücktafel
- DTS Surround Sensation UltraPC
- ASUS Noise Filter
USB
10 USB 2.0/1.1-Anschlüsse (sechs auf der Board-Mitte, vier auf der Rücktafel)
AI Lifestyle Sonderfunktionen
ASUS Power Solution:
- ASUS 4+1 Phasen Energiedesign
ASUS Absolute Pitch Hi-Fi
ASUS Quiet Thermal Solution:
- ASUS Tranquil Mode (nur bei AM3/AM2+ CPUs)
- ASUS Lüfterloses Design: Kühlkörperlösung
ASUS Express Gate
ASUS Home Theater Gate
ASUS Crystal Sound
- ASUS Noise Filter
ASUS EZ DIY:
- ASUS Q-Connector
- ASUS CrashFree BIOS3
- ASUS EZ Flash 2
Weitere Funktionen
ASUS MyLogo 2™
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
x
M4A78-HTPC Spezikationsübersicht
Exklusive ASUS
Übertaktungsfunktionen
Rücktafelanschlüsse
Interne Anschlüsse
Precision Tweaker:
- vCore: Einstellbare CPU-Spannung
in 50mv-Schritten
SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):
- FSB-Feineinstellung von 200MHz bis 550MHz in
1MHz-Schritten
- GPU-Einstellung von 500MHz bis zu 999MHz
- PCIe-Frequenzeinstellung von 100MHz bis 150MHz
in 1MHz-Schritten
Übertaktungsschutz:
- ASUS C.P.R. (CPU Parameter Recall)
1 x S/PDIF-Ausgang (Koaxial)
1 x S/PDIF-Ausgang (Optisch)
2-Kanal RCA-Audioausgänge
1 x HDMI-Ausgang
1 x D-Sub-Ausgang
1 x DVI-Ausgang
1 x LAN (RJ45)-Anschluss
4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse
1 x Externer SATA-Anschluss
8-Kanal Audiobuchsen
3 x USB-Sockel für 6 zusätzliche USB-Anschlüsse
1 x IDE-Anschluss
5 x SATA-Anschlüsse
1 x CPU-Lüfteranschluss
2 x Gehäuselüfteranschlüsse
1 x Netzteillüfteranschluss
1 x Fronttafelaudioanschluss
1 x S/PDIF-Ausgang
1 x CD-Audioeingang
1 x 24-pol. ATX-Netzanschluss
1 x 4-pol. ATX 12V-Netzanschluss
1 x 4-pol. Audionetzanschluss
1 x Systemtafel (Q-Connector)
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
xi
BIOS-Funktionen
8 Mb Flash ROM, AMI BIOS, PnP, DMI 2.0, WfM2.0,
SM BIOS 2.5, ACPI 2.0, ASUS EZ Flash 2
Inhalt der Support-DVD
Treiber
ASUS Express Gate
ASUS Home Theater Gate
ASUS PC Probe II
ASUS Update
Antivirusprogramm (OEM-Version)
Formfaktor
ATX Formfaktor: 24.4 cm x 24.4 cm (9.6 in x 9.6 in)
M4A78-HTPC Spezikationsübersicht
* Die Spezikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
xii
Kapitel 1
Produkteinführung
1.1 Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® M4A78-HTPC Motherboards!
Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der
ASUS Qualitätsmotherboards!
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket
enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.
1.2 Paketinhalt
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.
Motherboard ASUS M4A78-HTPC Motherboard
Kabel 1 x Ultra DMA 133/100/66-Kabel
1 x Serial ATA-Signalkabel
Zubehör 1 x E/A-Abdeckung
1 x 2 in 1 Q-Connector (USB und Systemtafel; Nur bei Vollversion)
1 x Fernbedienung (nur RC Edition)
1 x IR-Empfänger (nur RC Edition)
Anwendungs-DVD ASUS Motherboard Support-DVD
Dokumentation Benutzerhandbuch
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler.
Das Motherboard unterstützt AMD® Sockel AM3 Mehrkernprozessoren mit
eigener L3 Cache und bietet mehr Leistung zum Übertakten bei weniger
Stromverbrauch. Es unterstützt Dual-Channel DDR2 1066-Arbeitsspeicher
und beschleunigt die Datenübertragungsrate auf bis zu 5200MT/s via
HyperTransport™ 3.0 Systembus. Dieses Motherboard unterstützt auch
AMD®-Prozessoren, die in der neuen 45nm-Bauweise hergestellt wurden.
Das Motherboard unterstützt AMD®-Sockel AM2+ Mehrkernprozessoren.
Es besitzt Dual-Channel DDR2 1066-Speicherunterstützung,
Datenübertragungsraten von bis zu 5200MT/s über HyperTransport™ 3.0-
basierenden Systembus und AMD® Cool ‘n’ Quiet!™-Technologie.
AMD® 780G-Chipsatz
Der AMD 780G Northbridge ist der neueste AMD-Chipsatz, und wurde
sowohl für HT1.0 und 5200MT/s HyperTransport™ 3.0 (HT 3.0)Schnittstellengeschwindigkeit als auch externe Graken nach dem
PCI Express™ 2.0-Standard entwickelt. Der Chipsatz verfügt über die
integrierte, auf ATI RV610-basierende Grakkarte und ist konform mit
DirectX 10.0.
Dual-Channel DDR2 1066
Dieses Motherboard unterstützt DDR2 1066 und verbessert damit
über schnellere Datenübertragung und mehr Bandbreite die
Speicherdatenübertragung und Rechenleistung. Dies steigert die
Systemleistung bei 3D-Graken und weiterer speicherintensiver
Anwendungen.
Durch die AM2+ Prozessorbeschränkung wird nur ein DDR2 1066-DIMM pro Kanal
unterstützt. Wenn vier DDR2-1066-DIMMs installiert wurden, laufen alle DIMMs
standardmäßig mit 800MHZ, um die Systemstabilität zu gewährleisten.
AMD® Hybrid CrossFireX Technologie
Bei der Hybrid CrossFireX-Technologie handelt es sich um eine
einzigartige Multi-GPU-Technologie, welche den integrierten
Grakprozessor und die aufgesetzte Grakkarte kombiniert, um die 3DGrakleistung zu verbessern.
Eine Liste passender GPUs für Hybrid CrossreX nden Sie unter www.amd.com.
1.3.2 Innovative ASUS-Funktionen
ASUS Energielösung
ASUS 4+1 Phasen Energiedesign
Um das Potential der AM3-Prozessoren der nächsten Generation voll zu
entfesseln, hat das ASUS M4A78-HTPC Motherboard ein brandneues
4-Phasen VRM-Energiedesign angenommen. Es bietet eine hohe
Energieefzienz und hervorragende Übertaktungsfähigkeiten. Weiterhin
können hochwertige Komponenten die Systemtemperatur effektiv senken,
um eine höhere Lebensdauer der Komponenten zu gewährleisten.
Das ASUS M4A78-HTPC bietet ebenso eine 1 Energiephase für den
integrierten Speicher-/HT-Controller, um für wichtige Komponenten eine
eigenständige Stromversorgung zur Verfügung zu stellen.
1-2
Kapitel 1: Produkteinführung
ASUS HTPC-Funktionen
Absolute Pitch Hi-Fi
Die unabhängige Stromversorgung für das Audio, bei Motherboards
bisher beispiellos, senkt effektiv das Stromrauschen und sorgt für einen
klaren Sound. Dessen vergoldete RCA Stereo-Audioanschlüsse sind mit
Verstärkern kompatibel und benötigen keine weiteren Verbinder, um das
Anschließen Ihres PCs an das Heimkinosystem zu vereinfachen und
bequem zu gestalten.
• Verbinden Sie für bessere Klangqualität den Netzstecker mit dem 4-pol.
Audionetzanschluss. Für Details siehe Seite 1-26.
• Falls Sie vorhaben, die RCA Audio-Ausgabefunktion im Windows
Betriebssystem zu verwenden, setzen Sie das Element RCA Audio in BIOS zu
[Enabled]. Für Details siehe Seite 2-15.
ASUS Tranquil-Modus
Der revolutionäre ASUS Tranquil-Modus senkt effektiv die
Lüfterdrehzahlen, um den CPU-Stromverbrauch bei gleichzeitiger
Steigerung der Energieefzienz zu senken. Durch die Absenkung der
Lüfterdrehzahlen wird der Lärmpegel ebenfalls vermindert, um die perfekte
Umgebung für Ihr Film- und Musikvergnügen zu schaffen.
ASUS Tranquil-Modus wird nur von AM3/AM2+ CPUs unterstützt.
ASUS Home Theater Gate
ASUS Home Theater Gate, speziell für die HTPC Serie entworfen, erlaubt
den einfachen und schnellen Aufruf von Medienanwendungen für Ihr
Musik- und Videovergnügen.
Für RC Edition: Verwenden Sie die mitgelieferte Fernbedienung, um
ASUS Home Theater Gate zu starten und dessen Medienanwendungen
zu verwenden.
®
Vista™-
ASUS Sonderfunktionen
ASUS Express Gate
Express Gate ist ein exklusives ASUS-Betriebssystem, welches Ihnen den
sofortigen Zugang zum Internet und wichtigsten Anwendungen vor dem
Start von Windows
Die tatsächliche Startdauer hängt von den Systemeinstellungen ab.
ASUS M4A78-HTPC
®
ermöglicht.
1-3
1.4 Bevor Sie beginnen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von
Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
• Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente
anfassen.
•
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder
berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das
Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt
werden.
•
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.
•
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-Unterlage
oder in die Originalverpackung der Komponente.
•
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung
ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls
könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt
werden.
Onboard-LED
Auf diesem Motherboard ist eine Standby-Strom-LED eingebaut, die leuchtet, wenn das
System eingeschaltet, im Stromsparmodus oder im Soft-Aus-Modus ist. Dies dient zur
Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken müssen, bevor
Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen. Die nachstehende
Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.
1-4
Kapitel 1: Produkteinführung
1.5 Motherboard-Übersicht
1.5.1 Ausrichtung
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse
einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des
Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist.
1.5.2 Schraubenlöcher
Stecken Sie acht (8) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am
Gehäuse zu befestigen.
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
Der Prozessorsockel ist NICHT mit AMD® Opteron™-Prozessoren kompatibel. Installieren
Sie KEINEN Opteron™-Prozessor auf dieses Motherboard.
1.6.1 Installieren der CPU
So installieren Sie eine CPU.
1. Suchen Sie den CPU-Sockel auf dem Motherboard.
2. Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie ihn
zur Seite drücken, und heben Sie ihn in
einem 90°-100°-Winkel an.
Sockelhebel
Vergewissern Sie sich, dass der Sockelhebel um 90°-100° angehoben ist, andernfalls kann
die CPU u.U. nicht richtig eingesetzt werden.
3. Positionieren Sie die CPU oberhalb des Sockels, so dass die
CPU-Ecke mit dem goldenen Dreieck auf der Sockelecke mit
dem kleinen Dreieck liegt.
4. Stecken Sie die CPU vorsichtig in den Sockel, bis sie einrastet.
Die CPU passt nur in eine Richtung
ein. Stecken Sie die CPU nicht
mit übermäßiger Kraft in den
Steckplatz ein, um ein Verbiegen der
Sockelkontaktstifte und Schäden an
der CPU zu vermeiden.
ASUS M4A78-HTPC
Kleines Dreieck
Goldenes Dreieck
1-7
5. Wenn die CPU eingesteckt ist, drücken Sie den
Sockelhebel herunter, um die CPU zu xieren. Der
Hebel rastet mit einem Klicken an der Seite ein, wenn
er korrekt heruntergedrückt wurde.
6. Installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter nach
den Anweisungen, die der Verpackung beigelegt
sind. Sie nden die Anleitung im Abschnitt 1.6.2
Installieren des Kühlkörpers und des Lüfters.
7. Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem
CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.
Vergessen Sie nicht, den CPULüfteranschluss anzuschließen!
Ansonsten können u.U.
Hardwareüberwachungsfehler
auftreten.
1.6.2 Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter
Verwenden Sie ausschließlich von AMD beglaubigte Kühlkörper und Lüftereinheiten.
So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter.
1. Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der
Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt.
1-8
• Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.
• Sie müssen das Befestigungsmodul nicht entfernen, wenn Sie die CPU oder andere
Motherboard-Komponenten installieren.
• Wenn Sie einen separaten CPU-Kühlkörper oder Lüfter gekauft haben, vergewissern
Sie sich, dass das Material der thermischen Schnittstelle (Wärmeleitpaste) richtig an der
CPU und dem Kühlkörper angebracht ist, bevor Sie Kühlkörper oder Lüfter installieren.
CPU-Lüfter
CPU-Kühlkörper
Befestigungsklammer
Befestigungsmodulbasis
Befestigungsklammerhebel
Kapitel 1: Produkteinführung
Ihrer CPU-Lüfter-Kühlkörpereinheit sollten Installationsanweisungen für die CPU, den
1
3
4
5
2
Kühlkörper und den Befestigungsmechanismus beigelegt sein. Falls die Anweisungen in
diesem Abschnitt der CPU-Dokumentation nicht entsprechen, folgen Sie der letzteren.
2. Befestigen Sie ein Ende der Befestigungsklammer mit dem Befestigungsmodul.
3. Platzieren Sie das andere Ende der Befestigungsklammer (nahe des Hebels) mit dem
Befestigungsmodul. Ein Klickgeräusch ertönt, wenn die Befestigungsklammer korrekt
einrastet.
Stellen Sie sicher, dass die Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau auf den
Befestigungsmechanismus aufgesetzt ist, sonst lässt sich die Befestigungsklammer nicht
einrasten.
4. Drücken Sie den Hebel der Befestigungsklammer nach unten, um den Kühlkörper und
Lüfter auf dem Modul zu installieren.
5. Wenn Kühlkörper und Lüfter installiert sind, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit
dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden!
Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung
vorzunehmen.
ASUS M4A78-HTPC
1-9
1.7 Systemspeicher
Kanal A
DIMM_A1 und DIMM_A2
Kanal B
DIMM_B1 und DIMM_B2
1.7.1 Übersicht
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 2 (DDR2) Dual Inline Memory Module
(DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. Ein DDR2-Modul hat die selben Abmessungen wie ein
DDR DIMM-Modul, verwendet aber 240 Pole im Gegensatz zu einem 184-pol. DDR DIMMModul. DDR2 DIMM-Module sind anders gekerbt, so dass sie nicht in einen DDR DIMMSteckplatz eingesteckt werden können. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der
Steckplätze an:
KanalSteckplätze
1.7.2 Speicherkongurationen
Sie können 512 MB, 1 GB, 2 GB und 4 GB ungepufferte ECC/nicht-ECC DDR2 DIMMs in
den DIMM-Steckplätzen installieren.
1-10
• Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren.
Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-
Konguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb
abgebildet.
• Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale Kompatibilität
empfehlen wir Ihnen Arbeitsspeichermodule von dem selben Anbieter zu kaufen.
• Aufgrund der Speicheradressenbegrenzung in 32-Bit- Windows-Betriebssystemen
können nur 3GB oder weniger vom Betriebssystem benutzt werden, selbst wenn 4Gb
oder mehr auf dem Motherboard installiert wurden. Für eine effektive Speichernutzung
empfehlen wir, dass Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem installieren, wenn Sie 4GB
oder mehr Speicher auf dem Motherboard installiert haben.
• Dieses Motherboard unterstützt KEINE DIMMs, die aus 256 MBit-Chips oder kleiner
hergestellt wurden. (Speicherkapazität in Megabit, 8 Megabit/Mb = 1 Megabyte/MB.)
• Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im
Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren
Frequenz als vom Hersteller angegeben.
• Für die Systemstabilität verwenden Sie bitte ein effektives Speicherkühlsystem, um die
volle Speicherbestückung (4 DIMMs) oder Übertaktungskonditionen zu unterstützen.
Kapitel 1: Produkteinführung
M4A78-HTPC Motherboard Liste Qualizierter Anbieter (QVL)
DDR2-1066MHz
DIMM-Sockel
Anbieter ArtikelnummerGröße
ApacerBoxP/N:CH.02GAF.C0KK2
(78.0AG9S.9KF)
ApacerBoxP/N:CH.04GAF.F0KK2
(78.AAGAL.9KF)
CORSAIR BoxP/N:TWIN2X4096-8500C5DF
(CM2X2048-8500C5D)(EPP)
CrucialBL12864AA106A.8FE5(EPP)1024MBSS N/AHeat-Sink Package5-5-5-152.0•
G.SKILLF2-8500CL5S-1GBPK1024MBDS N/AHeat-Sink Package5-5-5-152.0-2.1•••
G.SKILLF2-8500CL5D-2GBPK2048MB(Kit of 2) DS N/AHeat-Sink Package5-5-5-152.0-2.1••
G.SKILLF2-8500CL5D-4GBPK4096MB(Kit of 2) DS N/AHeat-Sink Package5-5-5-152.0-2.1•••
GEILGB22GB8500C5DC2048MB(Kit of 2) SS GEILGL2L128M88BA25AB 5-5-5-152.2-2.4•
GEILGE22GB1066C5DC2048MB(Kit of 2) SS N/AHeat-Sink Package5-5-5-152.2-2.4•
GEILGE24GB1066C5QC4096MB(Kitof4) SS N/AHeat-Sink Package5-5-5-152.2-2.4••
GEILGE24GB1066C5DC4096MB(Kit of 2) DS N/AHeat-Sink Package 5-5-5-152.2-2.4••
GEILGB24GB8500C5QC4096MB(Kitof4) DS GEILGL2L128M88BA25AB 5-5-5-152.2-2.4•
HynixHYMP564U64FP8-G7 512MBSS HYNIXHY5PS12821FFP-G7 7•
HynixHYMP 512U64FP8-G71024MBDS HYNIXHY5PS12821FFP-G7 7-7-7-12•
KINGMAX KLED48F-A8KI5-EPA1024MBDS KINGMAX KKA8FEIBF-HJK-18A•
KINGSTON KHX8500D2/ 512 512MBSSHeat-Sink Package••
KINGSTON KHX8500D2K2/1G1024MB(Kit of 2) SS N/AHeat-Sink Package2.2••
KINGSTON KHX8500D2K2/1GN(EPP)2048MB(Kit of 2) SS N/AHeat-Sink Package 800-5-5-5-18 2.2•
KINGSTON KHX8500D2/1G1024MBDS N/AHeat-Sink Package2.2•••
KINGSTON KVR1066D2N7/1G1024MBDS ELPIDAE5108AJBG-1J-E1066-5-5-5-15 1.8••
KINGSTON KHX8500D2K2/2G2048MB(Kit of 2) DS N/AHeat-Sink Package2.2••
MICRON MT8HTF12864AY-1GAE11024MBSS MICRON D9JKH7••
MICRON MT16HTF25664AY-1GAE12048MBDS MICRON D9JKH7••
SAMSUNG M378T2953GZ3-CF81024MBDS SAMSUNG K4T51083QG7•
Transcend TX1066QLU-2GK2048MB(Kit of 2) SS ELPIDAHeat-Sink Package5••
Transcend TX1066QLU-4GK4096MB(Kit of 2) DS N/AHeat-Sink Package5•••
BUFFALO FSX1066D2C-1G1024MBDS N/AHeat-Sink Package5-5-5-15
Seite(n) SS - Einseitig / DS - Doppelseitig
DIMM-Unterstützung:
• A*: Unterstützt ein Modul, das in einer Single Channel-Speicherkonguration in einen
beliebigen Steckplatz gesteckt wird.
• B*: Unterstützt zwei Module, die in einer Single Channel-Speicherkonguration in beiden schwarzen oder die beiden gelben Steckplätze gesteckt werden.
• C*: Unterstützt vier Module, die als zwei Paare einer Dual Channel-
Speicherkonguration in die beiden gelben und die beiden schwarzen Steckplätze
gesteckt werden.
Die neueste QVL nden Sie auf der ASUS-Webseite.
Kapitel 1: Produkteinführung
1.7.3 Installieren eines DIMMs
Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere
Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das
Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.
1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen,
um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln.
2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den
Steckplatz aus, so dass die Kerbe am
DIMM-Modul an die Unterbrechung des
Steckplatzes passt.
Entriegelter Haltebügel
Ein DDR2-DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in eine Richtung einpassen. Stecken
Sie ein DIMM nicht gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte..
3. Stecken Sie das DIMM-Modul fest in
den Steckplatz ein, bis die Haltebügel
zurückschnappen und das DIMM-Modul
richtig sitzt.
2
DDR2 DIMM-Kerbe
1
1
3
Gesicherter Haltebügel
1.7.4 Entfernen eines DIMMs
So entfernen Sie ein DIMM:
1. Drücken Sie die Haltebügel
gleichzeitig nach außen, um den
DIMM-Steckplatz zu entriegeln.
Halten Sie das DIMM-Modul
beim Drücken der Haltebügel
leicht mit Ihren Fingern fest. Das
DIMM-Modul könnte plötzlich
herausspringen und beschädigt
werden.
2. Entfernen Sie das DIMM-Modul vom Steckplatz.
ASUS M4A78-HTPC
1
2
1
DDR2 DIMM-Kerbe
1-15
1.8 Erweiterungssteckplätze
Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte
beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der
Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die
Motherboardkomponenten beschädigen.
1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte
So installieren Sie eine Erweiterungskarte:
1. Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation
durch, und nehmen Sie die notwendigen Hardwareeinstellungen vor.
2. Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in
einem Gehäuse installiert ist).
3. Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden
Steckplatzes. Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.
4. Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte
hinein, bis sie festsitzt.
5. Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.
6. Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.
1.8.2 Kongurieren einer Erweiterungskarte
Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie diese mit einer Software
kongurieren.
1. Schalten Sie das System ein, und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen. Kapitel 2
informiert Sie über das BIOS-Setup.
2. Weisen Sie der Karte ein IRQ zu.
3. Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.
Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in gemeinsam verwendeten
Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die
Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu Konikten zwischen den
beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die Karte unbrauchbar.
1.8.3 PCI-Steckplatz
Der PCI-Steckplatz unterstützt PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und
andere Karten, die den PCI-Spezikationen entsprechen.
1.8.4 PCI Express x1-Steckplätze
Das Motherboard unterstützt PCI Express x1-Netzwerkkarten, SCSI-Karten und andere
Karen, die den PCI Express-Spezikationen entsprechen.
1.8.5 PCI Express 2.0 x16-Steckplatz
Dieses Motherboard unterstützt PCI Express 2.0 x16-Grakkarten, die den PCI ExpressSpezikationen entsprechen.
1-16
Kapitel 1: Produkteinführung
1.9 Jumper
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)
Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie
können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im
CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im
CMOS, die Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen,
werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.
So wird das RTC-RAM gelöscht:
1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
2. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2
(Standardeinstellung) zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position 1-2
zurück.
3. Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.
4. Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie
das BIOS auf, um Daten neu einzugeben.
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie
das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!
• Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die
integrierte Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM-Daten zu
löschen. Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.
• Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt.
Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler
wegen Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten,
das BIOS stellt automatisch die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder
her.
• Aufgrund von Chipsatzbeschränkungen muss das Netzteil abgeschaltet werden, bevor
Sie die C.P.R.Funktion nutzen. Schalten Sie das Netzteil ab oder ziehen Sie das Kabel
ab, bevor Sie das System neu starten.
ASUS M4A78-HTPC
1-17
1.10 Anschlüsse
1.10.1 Rücktafelanschlüsse
1. Koaxialer S/PDIF-Ausgang. Dieser Anschluss verbindet über ein koaxiales S/PDIF-
Kabel mit externen Audiogeräten.
2. Video Graphics Adapter (VGA)-Anschluss.
VGA-Bildschirm oder andere VGA-kompatible Geräte gedacht.
3. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4.
Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse
nehmen USB 2.0-Geräte auf.
4. LAN (RJ-45)-Anschluss.
Dieser Anschluss ermöglicht Gigabit-Verbindungen zu
einem Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub.
LED-Anzeigen am LAN-Anschluss
StatusLinke LEDRechte LED
AUSAUSAUS
10 Mbps-Verbindung
100 Mbps-VerbindungAUS
1 Gbps-VerbindungAUS
Orange (blinkend
während Datenaktivität)
Dieser 15-pol. Anschluss ist für einen
Rechte
Linke
LED
LED
AUS
Orange (blinkend
während Datenaktivität)
Grün (blinkend während
Datenaktivität)
LAN Anschluss
5. RCA-Ausgang (rechter Kanal). Dieser Anschluss verbindet via ein RCA-Kabel mit
einem Empfänger oder Fernseher.
6. Mitte / Subwoofer-Anschluss (orange).
Dieser Anschluss verbindet mit den Mitte-/
Subwoofer-Lautsprechern.
7. Hinterer Lautsprecherausgang (schwarz).
Dieser Anschluss verbindet in einer 4-
Kanal-, 6-Kanal- oder 8-Kanal-Audiokonguration mit den hinteren Lautsprechern.
8. Line In-Anschluss (hellblau).
Dieser Anschluss verbindet mit Tonband-, CD- oder
DVD-Playern und anderen Audiogeräten.
9. Line Out-Anschluss (hellgrün).
Dieser Anschluss verbindet mit Kopfhörern oder
Lautsprechern. In 4-Kanal-, 6-Kanal- und 8-Kanalkongurationen wird dieser Anschluss zum
Frontlautsprecherausgang.
10. Mikrofonanschluss (rosa).
11. Seitenlautsprecherausgang (grau).
Dieser Anschluss nimmt ein Mikrofon auf.
Dieser Anschluss verbindet in einer 8-Kanal-
Audiokonguration mit den Seitenlautsprechern.
Die Funktionen der Audioausgänge in 2, 4, 6 oder 8-Kanalkongurationen entnehmen Sie
bitte der Audio-Kongurationstabelle auf der nächsten Seite.
1-18
Kapitel 1: Produkteinführung
Audio 2-, 4-, 6- oder 8-Kanalkonguration
Anschluss
HellblauLine InLine InLine InLine In
HellgrünLine Out
RosaMic InMic InMic InMic In
Orange––Mitte/SubwooferMitte/Subwoofer
Schwarz–Hinterer LautsprecherHinterer LautsprecherHinterer Lautsprecher
Grau–––
12. RCA-Ausgang (linker Kanal). Dieser Anschluss verbindet via ein RCA-Kabel mit
13. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2.
14. Externer SATA-Anschluss. Dieser Anschluss verbindet mit einem externen Serial
Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse
nehmen USB 2.0-Geräte auf.
• Verbinden Sie bei der RC-Edition den IR-Empfänger mit den USB 2.0-Anschlüssen 1
oder 2, welche die Power-On-Funktion unterstützen.
• Um die Power-On-Funktion für die USB 2.0-Anschlüsse 1 oder 2 zu deaktivieren, setzen
Sie in BIOS das Element Power on from USB12 zu [Disabled]. Wenn das Element
Power on from USB12 zu [Enabled] gesetzt ist, wird das Anschließen/Trennen von
USB-Geräten an diese Anschlüsse/von diesen Anschlüssen das System einschalten.
Für Details siehe Seite 2-17.
ATA-Festplattenlaufwerk.
• Der externe SATA-Anschluss unterstützt externe Serial ATA 3.0 Gb/s-Geräte. Längere
Kabel unterstützen höhere Energieanforderungen, um das Signal bis auf zwei Meter
Länge zu übertragen sowie die Hot-Swap-Funktion zu verbessern.
• Bevor Sie den externen SATA-Anschluss verwenden, setzen Sie in BIOS das Element
OnChip SATA Type zu [AHCI] und installieren Sie den AHCI-Treiber.
Stecken Sie KEINE zweckfremden Stecker in diesen Anschluss.
15. DVI-I-Ausgang. Dieser Anschluss nimmt DVI-I-kompatible Geräte auf und ist HDCP-
konform für Wiedergabe von HD DVDs, Blu-Ray Disks und anderen geschützten
Inhalten.
16. HDMI-Ausgang.
Dieser Anschluss ist für die High-Denition Multimedia Interface
(HDMI)-Schnittstelle gedacht.
17. Optischer S/PDIF-Ausgang.
Dieser Anschluss verbindet über ein optisches S/PDIF-
Kabel mit externen Audiogeräten.
ASUS M4A78-HTPC
1-19
Dual-Anzeigetabelle
Diese Tabelle zeigt an, ob die Dual-Anzeige, die Sie verwenden wollen, unterstützt wird.
Dual-AnzeigeausgangUnterstützt Nicht unterstützt
DVI + D-Sub•
HDMI + D-Sub•
DVI + HDMI•
Wiedergabe von HD DVD und Blu-Ray-Disks
Für eine bessere Wiedergabequalität empfehlen wir Ihnen, dass Sie den
Systemanforderungen in den folgenden Tabellen folgen.
Empfehlungsliste
ProzessorAMD® Athlon 4400+
DIMMDDR2 800 (1GB oder mehr)
BIOS-EinstellungFrame Buffer Größe - 256MB oder mehr
Wiedergabe-Software CyberLink® Power DVD 7.3
Dateiformat
Nicht geschützte Clips1920 x 1080p1920 x 1080p
HD-DVD1920 x 1080p1280 x 1080p
Blu-Ray1280 x 1080p1280 x 1080p
Beste Auösung
Windows XPWindows Vista
1-20
Kapitel 1: Produkteinführung
Fehlerbehebung bei falschem HDTV-Bildverhältnis:
Falls bei der Benutzung des integrierten HDMI-Ausgangs mit dem HDMI-Kabel die Anzeige
Ihres Bildschirms nicht vollständig wiedergegeben wird, oder die Anzeige den Bildschirm
nicht vollständig ausfüllt, können Sie die Anzeige an Ihren HDTV-Bildschirm angleichen.
So gleichen Sie die HDTV-Anzeige an:
1. Installieren Sie den
2. Rechtsklicken Sie auf dem Desktop und wählen Sie
Center.
3. Erweitern Sie die Liste
4. Klicken Sie auf
5. Bewegen Sie den
HDMI™ DTV einzustellen.
Mit diesem Regler können die schwarzen Ränder rund um die Anzeige verringert oder
erweitert werden.
AMD Chipset Driver von der Motherboard Support-DVD.
ATI CATALYST(R) Control
Graphics Settings zu DTV (HDMI™) 1.
Scaling Options.
Underscan/Overscan-Regler, um die Größe der Anzeige des
3
4
5
6
6. Damit die Einstellung einer Anzeige über den ATI Displays Manager keine Probleme
bei der Auösung hervorruft, wählen Sie die Option „Use the scaling values instead
of the customized settings when the desktop resolution does not match your
DFP resolution“ an.
Die Funktion Scaling Options des Elements DTV (HDMI™) 1 im ATI CATALYST Control
Center lässt sich nur einstellen, wenn die HDTV-Auösung auf 480i, 720i, oder 1080i
Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350 mA - 740 mA (8.88W max.) oder
insgesamt 1 A - 2.22 A (26.64 W max.) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit
den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum
Erdungsstift des Anschlusses passen muss.
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine
unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten
beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die
Lüfteranschlüsse!
Nur die Anschlüsse CPU_FAN und CHA_FAN1-2 unterstützen die ASUS Q-FAN 2Funktion.
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind
so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen.
Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er
komplett eingerastet ist.
•
Es wird empfohlen, ein Netzteil zu verwenden, welches die ATX 12 V-Spezikation
2.0 (oder neuere Version) unterstützt und eine Leistung von mind. 300 W liefern kann.
Dieser Netzteiltyp verfügt über 24-pol. und 4-pol. Stromstecker.
•
Wenn Sie ein Netzteil mit 20-pol. und 4-pol.-Stromsteckern verwenden wollen,
vergewissern Sie sich, dass das 20-pol. Netzteil mindestens 15A auf dem +12V-Stecker
liefert und eine Nennleistung von mind. 300W hat. Wenn nicht genügend Leistung
vorhanden ist, kann das System instabil oder möglicherweise gar nicht erst gestartet
werden.
•
Vergessen Sie nicht, den 4-pol. ATX +12 V Stromstecker anzuschließen. Andernfalls
lässt sich das System nicht starten.
• Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden,
wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten. Das System
wird möglicherweise instabil oder kann nicht booten, wenn die Stromversorgung nicht
ausreicht.
• Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind,
hilft Ihnen evtl. der Recommended Power Supply Wattage Calculator unter
http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.
ASUS M4A78-HTPC
1-23
3. IDE-Anschluss (40-1 pol. PRI_IDE)
Der integrierte IDE-Anschluss nimmt ein Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel auf. Jedes
Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und grau.
Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-Anschluss des Motherboards, und
wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu kongurieren.
• Der Pol 20 entfällt am IDE-Anschluss, damit er zum abgedeckten Loch auf dem Ultra
DMA-Kabelanschluss passt. Dies verhindert eine falsche Einsteckrichtung beim
Anschließen des IDE-Kabels.
• Verwenden Sie für Ultra DMA 133/100/66 IDE-Geräte ein 80-adriges IDE-Kabel.
Falls einer der Gerätejumper auf “Cable-select” eingestellt ist, müssen die anderen
Gerätejumper ebenfalls so eingestellt werden.
1-24
Kapitel 1: Produkteinführung
4. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1-5)
Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA 3 Gb/s-Festplatten
und optischen Laufwerken vorgesehen. Serial ATA 3 Gb/s ist rückwärts kompatibel
mit Serial ATA 1.5 Gb/s-Spezikationen. Die Datenübertragungsrate von Serial ATA
3Gb/s ist schneller als das normale parallele ATA mit 133 MB/s (Ultra DMA/133). Wenn
Sie Serial ATA-Festplatten installiert haben, können Sie über den integrierten SB700
Chipsatz RAID 0, RAID 1 und RAID 10-Kongurationen erstellen.
Wichtiger Hinweis zu Serial ATA
Installieren Sie das Windows
Serial ATA verwenden.
• Genauere Instruktionen zum Kongurieren von RAID 0, RAID 1 und RAID 10 nden Sie
im RAID-Benutzerhandbuch auf der Support-DVD.
• Wenn Sie mit diesen Anschlüssen ein Serial ATA RAID-Set erstellen wollen, stellen Sie
das Element Onchip SATA Type im BIOS auf [RAID]. Details siehe Seite 2-8.
ASUS M4A78-HTPC
®
XP Service Pack 2 oder eine neuere Version, bevor Sie
1-25
5. Systemtafelanschluss (10-1 pol. PANEL)
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäusegebundene Funktionen.
•
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden. Verbinden Sie das
Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die System-StromLED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im
Energiesparmodus bendet.
•
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie
das HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder
blinkt, wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben
werden.
• Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher
verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden. Durch Drücken
des Netzschalters wird das System eingeschaltet oder wechselt das System in den
Energiesparmodus oder Soft-Aus-Modus, je nach den Einstellungen im BIOS. Ist das
System eingeschaltet und halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt,
wird das System ausgeschaltet.
•
Reset-Schalter (2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten ResetSchalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.
Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Module vorgesehen. Verbinden Sie USBModulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer
Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Diese USB-Anschlüsse
entsprechen den USB 2.0-Spezikationen, die eine Verbindungsgeschwindigkeit von
bis zu 480 Mbps unterstützen.
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das
Motherboard beschädigt!
Das USB 2.0-Modul muss separat erworben werden.
7. Audionetzanschluss (4-pol. Audio_PWR)
Dieser Anschluss ist für einen 4-pol. Netzstecker einer Stromversorgung. Verbinden
Sie für bessere Klangqualität einen Netzstecker mit diesem Audionetzanschluss.
Um elektrische Störungen zu vermeiden, verbinden Sie das Stromkabel nicht gleichzeitig
mit anderen Geräten.
ASUS M4A78-HTPC
1-27
8. Audioanschluss für optisches Laufwerk (4-pol. CD)
Mit diesem Anschluss können Sie Stereo-Audiosignale von Quellen wie CD-ROMLaufwerken, dem TV-Tuner, oder MPEG-Karten empfangen.
9. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
Dieser Anschluss ist für einen zusätzlichen Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-
Anschluss gedacht.
1-28
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.
Kapitel 1: Produkteinführung
10. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP)
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das
an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den
herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des
Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.
• Es wird empfohlen, ein High-Denition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss
zu verbinden, um die High Denition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu
können.
• Wenn Sie ein High-Denition Fronttafelaudiomodul mit diesem Anschluss verbinden
wollen, muss das Element Front Panel Select im BIOS auf [HD] eingestellt sein; wenn
Sie ein AC`97 Fronttafelaudiomodul anschließen wollen, stellen Sie das Element auf
[AC97]. Details siehe Seite 2-15.
ASUS M4A78-HTPC
1-29
ASUS Q-Connector (Systemtafel)
IDE_LED
POWER SW
RESET SW
IDE_LED-
IDE_LED+
PWR
Reset
Ground
Ground
Mit dem ASUS Q-Connector können Sie Gehäusefronttafelkabel in nur wenigen Schritten
anschließen und entfernen. Folgen Sie den nachstehenden Anweisungen, um ASUS QConnector zu installieren.
1. Verbinden Sie die Kabel des
Fronttafelanschlusses mit dem ASUS QConnector.
Beziehen Sie sich für die Poldenitionen auf
die Angaben am Q-Connector und stimmen
Sie sie auf die passenden Fronttafelkabel ab.
Die Aufkleber an den Kabeln für
die Frontblende können sich bei
Gehäusen von verschiedenen
Herstellern unterscheiden.
2. Schließen Sie den ASUS Q-Connector
an den Systemtafelanschluss an, und
vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtung
auf die Beschriftung am Motherboard
abgestimmt ist.
3. Die Fronttafelfunktionen sind nun aktiviert.
Die Abbildung stellt den korrekt auf dem
Motherboard installierten Q-Connector dar.
1-30
Kapitel 1: Produkteinführung
1.11 Software- Unterstützung
1.11.1 Installieren eines Betriebssystems
Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP / Vista-Betriebssysteme. Installieren Sie immer
die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer
Hardware zu maximieren.
• Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie nur die
Einstellungsprozeduren, die in diesem Kapitel beschrieben sind. Beziehen Sie sich auf
die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.
• Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass
Windows® XP Service Pack 1 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die
Treiber installieren.
1.11.2 Support-DVD-Informationen
Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und
Hilfsprogramme, die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu
können.
• Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden.
Bitte besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite unter www.asus.com.
• Detaillierte Software-Anweisungen nden Sie im Menü
oder laden Sie das neuste Software-Handbuch von der ASUS-Webseite www.asus.com
herunter.
Ausführen der Support-DVD
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das
Treibermenü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist.
Manual auf der Support-DVD
Die Abbildung wird nur zur Ihrer Referenz bereitgestellt..
Klicken Sie zur Installation auf das entsprechende Element.
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu nden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,
um die DVD auszuführen.
ASUS M4A78-HTPC
Klicken Sie auf ein
Element, um die SupportDVD-/MotherboardInformationen anzuzeigen.
1-31
1.11.3 ASUS Home Theater Gate
ASUS Home Theater Gate, speziell für die HTPC Serie entwickelt, erlaubt den einfachen
und schnellen Aufruf von Medien-Anwendungen für Ihr Musik- und Videovergnügen. Mit der
beigefügten Fernsteuerung können Sie ASUS Home Theater Gate aufrufen und MedienAnwendungen mit nur einem Tastendruck starten.
Home Theater Gate einrichten
1. Installieren Sie Home Theater Gate von der Motherboard Support-DVD.
2. Zum Aufrufen von Home Theater Gate klicken Sie auf
ASUS > ASUS Home Theater Gate > ASUS Home Theater Gate 1.xx.xx. Das Home
Theater Gate-Hauptfenster erscheint.
Home Theater Gate Hauptfenster
Zum minimieren des Home Theater Gate Fensters hier klicken. Zum
Wiederherstellen klicken Sie auf das Symbol in der Windows®-Taskleiste
AuösungNormale Anzeige unter 1024 x 600 – 1920 x 1080
Musikmp3, midi, wav, wma and cda
Videoavi, mp4, mpeg, rmvb, wmv, rm, mov, asf, mpg, vob and dat
Fotobmp, dib, gif, jpg, jpeg, png, tif, tiff
DTS
Videoplayer
MusikplayerWindows® Media Player, Winamp, KMPlayer, RealPlayer, iTunes
Für die neuesten unterstützten Formate besuchen Sie die ASUS-Webseite unter:
http://support.asus.com/download/download.aspx?SLanguage=de-de.
1-32
Windows® Vista™ Betriebssystem (nur HDMI und analoge Ausgabe)
Windows® Media Player, PowerDVD 8 (Cyberlink), WinDVD 9 (Corel/
InterVideo), KMPlayer, Media Player Classic und RealPlayer
Kapitel 1: Produkteinführung
Verwendung der Fernsteuerung (nur RC Edition)
Nutzen sie die Fernsteuerung, um ASUS Home Theater aufzurufen und MedienAnwendungen zu starten.
Bevor Sie die Fernsteuerung nutzen, verbinden Sie den IR-Empfänger mit dem USB 2.0
Anschluss 1 oder 2.
An/Aus*
Rücklauf
Stopp
Vorheriger Titel
Lauter
OK
Bildlauf links
Hauptfenster
Fenster ändern
Internet Radio**
Musik***
Ton aus
Wiedergabe/Pause
Vorlauf
Nächster Titel
Leiser
Bildlauf oben
Bildlauf rechts
Bildlauf unten
Vorherige Seite
Vollbild
Silent-Modus
DTS an/aus
Home Theater Gate
aufrufen/Home
Theater Gate-Fenster
minimieren
* Diese Taste folgt den Einstellungen der Energiesparmodus(taste). Sie können das Verhalten
der Taste für den Energiesparmodus selbst in Windows® Systemsteuerung > Energieoptionen
einstellen.
** Richten Sie bitte die Internetradio Programmierplätze 1 bis 7 ein, bevor Sie es nutzen.
*** Stellen Sie zuerst Favorite Music in Einstellungen oder Music-Modus ein.
ASUS M4A78-HTPC
1-33
1-34
Kapitel 1: Produkteinführung
Kapitel 2
BIOS-Informationen
2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einen USBSpeicherstick für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen.
Verwenden Sie das ASUS Update-Programm, um das ursprüngliche BIOS des
Motherboards zu kopieren.
2.1.1 ASUS Update
Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren.
• ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen
Internetdienstanbieter (ISP).
• Das Programm bendet sich auf der dem Motherboard-Paket beigelegten Support-DVD.
Installieren des ASUS Update
So installieren Sie ASUS Update:
1. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein. Das Menü
erscheint.
2. Klicken Sie auf die Auswahl
3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses
Programms aktualisieren.
Utilities und danach auf Install ASUS Update.
Drivers
Aktualisieren des BIOS
So aktualisieren Sie das BIOS:
1. Starten Sie das ASUS Update-Programm unter Windows
Programme > ASUS > ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken.
2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine der folgenden Methoden.
Aktualisieren über das Internet
a. Wählen Sie die Option BIOS über das Internet aktualisieren und klicken dann
auf Weiter.
b. Wählen Sie die Ihnen am nächsten gelegene ASUS FTP-Seite aus, um starken
Netzwerkverkehr zu vermeiden, oder klicken Sie auf Automatische Auswahl.
Klicken Sie auf Weiter.
c. Wählen Sie die gewünschte BIOS-Version auf der FTP-Seite aus. Klicken Sie auf
Weiter.
Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren. Um alle
Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig.
ASUS M4A78-HTPC
®
, indem Sie auf Start >
2-1
Aktualisieren Sie das BIOS über eine BIOS-Datei
a. Wählen Sie BIOS über eine Datei aktualisieren und klicken dann auf Weiter.
b. Suchen Sie die BIOS-Datei von dem
Öffnen-Fenster und klicken dann auf
Öffnen.
3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Aktualisierung zu beenden.
2.1.2 ASUS EZ Flash 2-Programm
Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS ohne eine Bootdiskette oder ein auf dem
Betriebssystem basierendes Programm aktualisieren.
Laden Sie die neuste BIOS-Datei von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunter,
bevor Sie dieses Programm verwenden.
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:
1. Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen USBAnschluss und starten Sie EZ Flash 2 auf eine der folgenden Weisen:
• Drücken Sie während des POST die Tasten
• Öffnen Sie zum BIOS-Setupprogramm. Gehen Sie zum Menü
Sie dann auf die <Eingabetaste>, um es zu aktivieren.
ASUSTek EZ Flash 2 BIOS ROM Utility V3.34
FLASH TYPE: MXIC 25L8005
Current ROM
BOARD: M4A78-HTPC
VER: 0205
DATE: 02/25/2009
PATH: A:\
A:
BOARD: Unknown
VER: Unknown
DATE: Unknown
<Alt> + <F2>.
Tools und drücken
Update ROM
Note
[Enter] Select or Load [Tab] Switch [V] Drive Info
[Up/Down/Home/End] Move [B] Backup [Esc] Exit
2. Drücken Sie die Taste <Tab>, um zwischen den Laufwerken umzuschalten, bis die
richtige BIOS-Datei gefunden wurde. Wenn die richtige BIOS-Datei gefunden wurde,
führt EZ Flash 2 die BIOS-Aktualisierung durch und startet dann automatisch das
System neu.
• ASUS EZ Flash 2-Programm unterstützt Geräte wie USB-Flashlaufwerke und nur im
FAT 32/16-Format und Einzelpartition.
• Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
Für die Stabilität und Kompatibilität des Systems laden Sie bitte die BIOS
Standardeinstellungen. Dazu Wählen Sie das Element Load Setup Defaults im Exit-Menü.
Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Exit-Menü für Details.
2-2
Kapitel 2: BIOS-Informationen
2.1.3 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt,
die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs
beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard SupportDVD oder ein USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.
Das wiederhergestellte BIOS ist vielleicht nicht die neueste BIOS-Version für dieses
Motherboard. Sie können diese von der ASUS-Webseite http://support.asus.com
herunterladen und auf einen USB-Flashlaufwerk speichern.
BIOS wiederherstellen
So stellen Sie das BIOS wieder her
1. Schalten Sie das System ein.
2. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein oder stecken Sie das USBFlashlaufwerk mit der BIOS-Datei in den USB-Anschluss.
3. Das Programm durchsucht die DVD oder das USB-Flashlaufwerk nach der BIOSDatei. Wenn die BIOS-Datei gefunden wurde, liest das Programm die Datei und löscht
die beschädigte BIOS-Datei.
4. Starten Sie das System neu, wenn der BIOS-Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.
5. Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um
die Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass
Sie auf die Taste <F2> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
2.2 BIOS-Setupprogramm
Dieses Motherboard unterstützt einen programmierbaren Firmware-Chip, den Sie mit dem
im Abschnitt 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS beschriebenen Dienstprogramm
aktualisieren können.
Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur
Neukonguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser Abschnitt
erklärt das Kongurieren des Systems mit diesem Programm.
Auch wenn Sie nicht aufgefordert werden das Setupprogramm auszuführen, möchten Sie die
Konguration Ihres Computers u.U. später ändern. Sie möchten z.B. die Kennwortfunktion
aktivieren oder Einstellungen der Energieverwaltung ändern. Hierfür müssen Sie Ihr System
mit dem BIOS-Setupprogramm neu kongurieren, damit der Computer diese Änderungen
erkennt und sie im CMOS-RAM des Firmware-Chips ablegt.
Das Setupprogramm bendet sich im auf dem Firmware-Chip des Motherboards. Beim
Starten des Computers erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen
Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests
(POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
Möchten Sie das Setupprogramm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das
System auf eine der folgenden Weisen neu:
• Starten Sie es über die Standardfunktionen des Betriebssystems neu.
• Drücken Sie gleichzeitig
• Drücken Sie die Reset-Taste am Gehäuse.
• Drücken Sie den Netzschalter, um das System aus und wieder an zu schalten.
<Strg>+<Alt>+<Entf>.
ASUS M4A78-HTPC
2-3
Mit dem Netzschalter, der Reset-Taste oder <Strg>+<Alt>+<Entf> wird das System
gewaltsam ausgeschaltet. Dies kann zu Datenverlust oder Schäden am System führen. Es
wird empfohlen, das System immer über die Standard-Ausschaltfunktion zu verlassen.
Das Setupprogramm ist für eine möglichst bequeme Bedienung entworfen. Es ist
ein menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Navigationstasten durch
unterschiedliche Untermenüs rollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.
• Die Standard-BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten
Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden Sie bitte die
Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen
unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Setup Default im ExitMenü. Siehe Abschnitt 2.9 Exit-Menü.
• Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz
und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.
• Besuchen Sie die ASUS-Webseite
www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr
Motherboard herunterzuladen.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm
MenüelementeMenüleisteKongurationsfelderAllgemeine Hilfe
Main Advanced Power Boot Tools Exit
System Time [10:17:30]
System Date [Tue 03/10/2009]
Language [English]
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.
BIOS SETUP UTILITY
Use [ENTER], [TAB]
or [SHIFT-TAB] to
selectaeld.
Use [+] or [-] to
conguresystemTime.
←→ Select Screen
↑↓ Select Item
+- Change Field
Tab Select Field
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
UntermenüelementeNavigationstasten
2.2.2 Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
Main Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern
Advanced Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern
Power Hier können Sie die Konguration der erweiterten
Energieverwaltung (APM) ändern
Boot Hier können Sie die Systemstartkonguration ändern
Tools Hier können Sie Einstellungen für Sonderfunktionen ändern
Exit Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die
Standardeinstellungen laden
2-4
Kapitel 2: BIOS-Informationen
Wählen Sie mit Hilfe der Rechts oder Links-Pfeiltaste auf der Tastatur das gewünschte
Element in der Menüleiste aus. Das gewählte Element wird markiert.
• Die in diesem Kapitel gezeigten BIOS-Setup-Anzeigen sind nur zur Orientierung
gedacht und können sich u.U. von den tatsächlichen Darstellungen auf Ihrem Bildschirm
unterscheiden.
• Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter
Informationen herunterzuladen.
www.asus.com, um die neuesten BIOS-
2.2.3 Navigationstasten
In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das
jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü
auszuwählen und die Einstellungen zu ändern.
Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden.
2.2.4 Menüelemente
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses
Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs
angezeigt.
Die anderen Elemente (Advanced, Power, Boot, Tools und Exit) auf der Menüleiste haben
ihre eigenen Menüelemente.
2.2.5 Untermenüelemente
Ein gefülltes Dreieck vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass das Element
ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann die
<Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.
2.2.6 Kongurationsfelder
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld
neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein
Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.
Ein einstellbarer Wert steht in Klammen und wird hervorgehoben, wenn das entsprechende
Element gewählt wird. Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das
entsprechende Element und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen
anzeigen zu lassen. Siehe 2.2.8 Popup-Fenster.
2.2.7 Allgemeine Hilfe
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des
gewählten Elements.
2.2.8 Pop-up-Fenster
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen
Kongurationsoptionen erscheint, wenn
Sie ein Menüelement wählen und dann die
Main Advanced Power Boot Tools Exit
Suspend Mode [Auto]
ACPI Version Features [Disabled]
ACPI APIC support [Enabled]
APMConguration
Hardware Monitor
<Eingabetaste> drücken.
2.2.9 Bildlaueiste
Eine Bildlaueiste bendet sich an der
rechten Seite eines Menübildschirms, wenn
es Elemente außerhalb des Bildschirms gibt.
Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder
Bild auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.
BIOS SETUP UTILITY
Disabled
Enabled
Bildlaueiste
Pop-up-Fenster
Use [ENTER], [TAB] or
[SHIFT-TAB] to select
aeld.
Use [+] or [-] to
conguresystemTime.
←→ Select Screen
↑↓ Select Item
+- Change Field
Tab Select Field
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
ASUS M4A78-HTPC
2-5
2.3 Main-Menü
Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum
System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen.
Im Abschnitt 2.2.1 BIOS-Menübildschirm nden Sie Informationen zu Menüelementen
und Navigationsanweisungen.
Main Advanced Power Boot Tools Exit
System Time [10:17:30]
System Date [Tue 03/10/2009]
Language [English]
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das BIOSSetupprogramm aufrufen. Jedes IDE-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein Gerät
und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um die Informationen zu dem IDE-Gerät
anzeigen zu lassen.
Die Werte neben den mit gedämpfter Farbe dargestellten Elementen (Device, Vendor, Size,
LBA Mode, Block Mode, PIO Mode, Async DMA, Ultra DMA und SMART monitoring) werden
vom BIOS automatisch ermittelt und sind nicht vom Benutzer einstellbar. “Not Detected” wird
angezeigt, wenn kein IDE-Gerät in diesem System installiert wurde.
Type [Auto]
Hier wählen Sie den Typ des installierten IDE-Laufwerks. Wenn Sie [Auto] wählen, dann
wählt das BIOS automatisch einen passenden Typ für das IDE-Laufwerk. Wählen Sie
[CDROM], wenn Sie ein CD-ROM-Laufwerk kongurieren. Wählen Sie [ARMD] (ATAPI
Removable Media Device), wenn Ihr Gerät ein ZIP-, LS-120- oder MO-Laufwerk ist.
Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr Gerät den
LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus
formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
Block (Multi-Sector Transfer) M [Auto]
Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen von Daten aktivieren oder deaktivieren. Die
Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht in mehreren Sektoren auf einmal, wenn
Sie [Auto] wählen. Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht jedes Mal nur in
einem Sektor, wenn Sie [Disabled] wählen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
PIO Mode [Auto]
Hier können Sie den PIO-Modus auswählen. Kongurationsoptionen: [Auto] [0] [1] [2] [3] [4]
DMA Mode [Auto]
Hier können Sie den DMA-Modus auswählen. Kongurationsoptionen: [Auto]
SMART Monitoring [Auto]
Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and Report-
Hier können Sie den 32-Bit Datentransfer aktivieren oder deaktivieren.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.3.5 SATA 1–5/ESATA
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOSSetupprogramm aufrufen. Jedes SATA-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein
Gerät und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um die Informationen zu dem
SATA-Gerät anzeigen zu lassen.
Die Werte neben den mit gedämpfter Farbe dargestellten Elementen (Device, Vendor, Size,
LBA Mode, Block Mode, PIO Mode, Async DMA, Ultra DMA und SMART monitoring) werden
vom BIOS automatisch ermittelt und sind nicht vom Benutzer einstellbar. “Not Detected” wird
angezeigt, wenn kein SATA-Gerät in diesem System installiert wurde.
Type [Auto]
Hier wählen Sie den Typ des installierten IDE-Laufwerks. Wenn Sie [Auto] wählen, dann
wählt das BIOS automatisch einen passenden Typ für das IDE-Laufwerk. Wählen Sie
[CDROM], wenn Sie ein CD-ROM-Laufwerk kongurieren. Wählen Sie [ARMD] (ATAPI
Removable Media Device), wenn Ihr Gerät ein ZIP-, LS-120- oder MO-Laufwerk ist.
Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr Gerät den
LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus
formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
Block (Multi-Sector Transfer) M [Auto]
Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder deaktivieren. Die
Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht in mehreren Sektoren auf einmal, wenn
Sie [Auto] wählen. Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht jedes Mal nur in
einem Sektor, wenn Sie [Disabled] wählen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
ASUS M4A78-HTPC
2-7
PIO Mode [Auto]
Hier können Sie den PIO-Modus auswählen. Kongurationsoptionen: [Auto] [0] [1] [2] [3] [4]
DMA Mode [Auto]
Hier können Sie den DMA-Modus auswählen. Kongurationsoptionen: [Auto]
SMART Monitoring [Auto]
Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and Report-
Hier können Sie den 32-Bit Datentransfer aktivieren oder deaktivieren.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.3.6 SATA Conguration
In diesem Menü können Sie die SATA-Geräte einstellen.
OnChip SATA Channel [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den OnChip SATA Kanal.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
OnChip SATA Type [IDE]
Dieses Element erscheint, wenn das Element OnChip SATA Channel auf [Enabled] steht.
Hier können Sie den SATA-Typ festlegen. Kongurationsoptionen: [IDE] [RAID] [AHCI]
• Wenn die Serial ATA-Laufwerke das Advanced Host Controller Interface (AHCI)
benutzen sollen, stellen Sie dieses Element auf [AHCI]. Über AHCI ermöglicht
der integrierte Speichertreiber erweiterte Serial ATA-Funktionen, mit denen die
Speicherleistung bei allgemeiner Systemlast verbessert werden kann, indem das
Laufwerk intern die Befehlsreihenfolge optimiert.
• Wenn SATA im BIOS als [AHCI] konguriert ist, können nur die SATA-Anschlüsse 1-4
erkannt werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie den AHCI-Treiber installiert haben, um
die SATA-Anschlüsse 1-5 und ESATA im Betriebssystem im AHCI-Modus zu erkennen
und benutzen zu können.
• Wenn Sie mit Serial ATA-Laufwerken RAID 0-, 1-, und 10-Kongurationen erstellen
wollen, stellen Sie dieses Element auf [RAID] ein.
2.3.7 System Information
Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezikationen. Die Werte
der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt.
BIOS Information
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an.
Processor
Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezikation an.
System Memory
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an.
2-8
Kapitel 2: BIOS-Informationen
2.4 Advanced-Menü
Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für die CPU und andere
Systemgeräte zu ändern.
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
Main Advanced Power Boot Tools Exit
JumperFreeConguration
CPUConguration
Chipset
OnboardDevicesConguration
PCIPnP
USBConguration
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.
BIOS SETUP UTILITY
Adjust System
Frequency/Voltage etc.
←→ Select Screen
↑↓ Select Item
Enter Go to Sub Screen
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
2.4.1 JumperFree Conguration
Die Elemente in diesem Menü ermöglichen die Abstimmung übertaktungsbezogener
Elemente.
CPU OverClocking [Auto]
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte CPU-
Frequenz zu bestimmen. Kongurationsoptionen: [Auto] [Manual] [Overclock Prole]
CPU/HT Reference Clock (MHz) [xxx]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU OverClocking auf [Manual] eingestellt
haben und ermöglicht die manuelle Einstellung der CPU/HT-Referenzfrequenz.
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die CPU Bus-Frequenz einzustellen. Sie
können die gewünschten Werte auch über die Zifferntastatur eingeben. Gültige Werte
liegen zwischen 200 und 550.
Overclock Options [Auto]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU OverClocking auf [Overclock Prole]
eingestellt haben und Erlaubt die Auswahl eines Übertaktungsprozentsatzes.
Hier können Sie die GPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte GPU-
Frequenz zu bestimmen. Kongurationsoptionen: [Auto] [Manual]
GPU Engine Clock [xxx]
Dieses Element erscheint nur, wenn das Element CPU OverClocking auf [Manual]
eingestellt wurde und erlaubt die Einstellung von GPU Engine-Takt. Benutzen Sie die
Tasten <+> und <->, um den Wert einzustellen. Sie können den gewünschten Wert
auch über die Zifferntastatur eingeben. Gültige Werte liegen zwischen 500 und 999.
PCIE OverClocking [Auto]
Ermöglicht die Auswahl von PCIE Übertaktungsoptionen. Kongurationsoptionen: [Auto]
[Manual]
ASUS M4A78-HTPC
2-9
PCIE Clock [xxx]
Dieses Element erscheint nur, wenn das Element PCIE OverClocking auf [Manual]
eingestellt wurde und erlaubt die Einstellung der PCIE-Frequenz. Benutzen Sie die
Tasten <+> und <->, um den Wert einzustellen. Sie können den gewünschten Wert
auch über die Zifferntastatur eingeben. Gültige Werte liegen zwischen 100 und 150.
Processor Frequency Multiplier [Auto]
Hier können Sie das Verhältnis zwischen Prozessor-Kerntakt und FSB-Frequenz einstellen.
Kongurationsoptionen: [Auto] [x8.0 1600 MHz] [x8.5 1700 MHz] [x9.0 1800 MHz]
[x9.5 1900 MHz] [x10.0 2000 MHz] [x10.5 2100 MHz] [x11.0 2200 MHz] [x11.5 2300 MHz]
Processor Voltage [Auto]
Ermöglicht die Einstellung der CPU VCore-Spannung.
Ermöglicht die Auswahl der DRAM Frequenzkontrollmethode.
Kongurationsoptionen: [Auto] [Manual]
Memclock Value [xxx]
Das folgende Element erscheint nur, wenn das Element Memory Clock Mode auf
[Manual] eingestellt wurde und ermöglicht die manuelle Einstellung der DRAM-
In diesem Menü werden die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogenen
Informationen angezeigt.
GART Error Reporting [Disabled]
Diese Option sollte im normalen Betrieb deaktiviert bleiben. Zur Treiberentwicklung kann
diese Option zu Testzwecken aktiviert werden. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Microcode Updation [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die Microcode-Aktualisierung.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Secure Virtual Machine Mode [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den Secure Virtual Machine-Modus (SVM)
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2-12
Kapitel 2: BIOS-Informationen
Cool ‘n’ Quiet [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die AMD Cool ‘n’ Quiet-Technologie.
Kongurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
CPU Prefetching [Enabled]
Hier können Sie das CPU-Prefetching aktivieren/deaktivieren.
Kongurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
C1E Conguration [Auto]
Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung für den Enhanced Halt State.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
2.4.3 Chipset
Im Chipsatz-Menü können Sie die erweiterten Chipsatzeinstellungen ändern. Wählen Sie
das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das
Untermenü anzeigen zu lassen.
NorthBridge Conguration
Memory Conguration
Bank Interleaving [Auto]
Hier können Sie die Bank-Speicher-Interleaving festlegen. Kongurationsoptionen:
[Disabled] [Auto]
Channel Interleaving [Disabled]
Hier können Sie das Kanal-Speicher-Interleaving einstellen. Kongurationsoptionen:
[Disabled] [Address bits 6] [Address bits 12] [XOR of Address bits [20:16, 6]]
[XOR of Address bits [20:16, 9]]
Enable Clock to All DIMMs [Disabled]
Aktiviert nicht benutzte Takte zu den DIMMs, selbst wenn die Speichersteckplätze nicht
belegt sind. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
MemClk Tristate C3/ATLVID [Disabled]
Aktiviert das MemClk Tri-Stating während C3 und Alt VID. Kongurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled]
Memory Hole Remapping [Enabled]
Hier können Sie Neuaufteilung des Speichers von Software rund um den reservierten
Aktiviert oder deaktiviert den Unganged-DRAM-Modus. Kongurationsoptionen: [Auto]
[Always]
Power Down Enable [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den DDR Power Down-Modus. Kongurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled]
ASUS M4A78-HTPC
2-13
ECC Conguration
ECC Mode [Disabled]
DRAM ECC ermöglicht es der Hardware, Speicherfehler zu erkennen und zu beheben.
Stellen Sie dieses Element auf [Basic] [Good] oder [Max], um automatische Einstellung
festzulegen. Unter [Super] können Sie das Unterelement DRAM BG Scrub manuell
einstellen. Sie können auch alle Unterelemente selbst einstellen, wenn dieses Element
auf [User] steht. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Basic] [Good] [Super] [Max] [User]
DRAM ECC Enable [Enabled]
DRAM ECC ermöglicht es der Hardware, Speicherfehler zu erkennen und automatisch zu
beheben, um die Systemintegrität zu wahren. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
DRAM SCRUB REDIRECT [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion DRAM SCRUB REDIRECT, um eine sofortige Berichtigung
von DRAM ECC-Fehlern bei deren Auftreten zu ermöglichen. Kongurationsoptionen: [Disabled]
[Enabled]
4-Bit ECC Mode [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die ECC Chip Kill-Funktion. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
DRAM BG SCRUB [Disabled]
Deaktiviert den DRAM BG Scrub oder stellt ihn ein. Kongurationsoptionen: [Disabled] [40ns]
Deaktiviert den L2/L3 Cache BG Scrub oder stellt ihn ein. Dieses Element ermöglicht die Korrektur
des L2/L3 Data Cache RAM im Leerlauf. Kongurationsoptionen: [Disabled] [40ns] [80ns] [160ns]
Zur Verbesserung der PCIE-Übertaktungsfähigkeiten auf [Disabled] oder für EMI-Kontrolle
auf [Enabled] setzen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.4.4 Onboard Devices Conguration
HD Audio Controller [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den HD Audio Controller.
Kongurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Front Panel Select [HD Audio]
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder
High-Denition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul
unterstützt wird. Kongurationsoptionen: [AC97] [HD Audio]
RCA Audio [Disabled]
Aktiviert oder deaktiviert den Ausgabe-Controller für RCA Audio unter dem Windows® Vista
Betriebssystem. Unter Windows® XP ist RCA-Audioausgabe zu [Disabled] gesetzt.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Onboard LAN Controller [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert das integrierte LAN. Kongurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Onboard LAN Boot ROM [Disabled]
Aktiviert oder deaktiviert das integrierte LAN Boot ROM.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.4.5 PCIPnP
Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen, die erweiterten Einstellungen für PCI/PnP-
Geräte zu ändern.
Plug and Play O/S [No]
BIOS konguriert alle Geräte des Systems, wenn [NO] gewählt wurde. Wenn Sie ein
Plug & Play-Betriebssystem verwenden und [Yes] gewählt haben, dann konguriert das
Betriebssystem die Plug & Play-Geräte, die für das Starten des Systems benötigt werden.
Kongurationsoptionen: [No] [Yes]
2.4.6 USB Conguration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.
Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>,
um die Kongurationsoptionen anzeigen zu lassen.
Die Elemente Module Version und USB Devices Enabled zeigen die automatisch
ermittelten Werte an. None wird angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.
USB Functions [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die USB-Funktionen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
ASUS M4A78-HTPC
2-15
USB 2.0 Controllers [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die USB 2.0 Controller. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Legacy USB Support [Auto]
Hier können Sie die Unterstützung für USB-Geräte auf älteren Betriebssystemen aktivieren
oder deaktivieren. Die [Auto]-Einstellung veranlasst das System, beim Starten nach USBGeräten zu suchen. Wenn USB-Geräte erkannt wurden, wird der USB-Controller LegacyModus aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, wird die Legacy USB-Unterstützung
Die Elemente im Power-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für das ACPI und APM
(Advanced Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und
drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um die Kongurationsoptionen anzeigen zu
lassen.
Main Advanced Power Boot Tools Exit
Suspend Mode [Auto]
ACPI 2.0 Support [Disabled]
ACPI APIC support [Enabled]
APMConguration
Hardware Monitor
BIOS SETUP UTILITY
Select the ACPI state
used for System
Suspend.
←→ Select Screen
↑↓ Select Item
+- Change Option
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
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2.5.1 Suspend Mode [Auto]
Hier können Sie den Advanced Conguration und Power Interface (ACPI)-Status im System-
Suspend-Modus einstellen.
[S1(POS) Only]
Status zu versetzen. In diesem erscheint das System suspendiert und bleibt im niedrigEnergieverbrauch. Das System kann jederzeit wieder aufgeweckt werden.
[S3 Only]
(Werkseinstellung) zu versetzen. In diesem erscheint das System ausgeschaltet und
verbraucht weniger Energie als S1 state. Das System nimmt den Betrieb so auf, wie es
beim Eintreten des Status verlassen wurde, sobald ein Weckereignis eintritt.
[Auto] - Der Modus wird vom Betriebssystem bestimmt.
2-16
- Macht es möglich, das System in den ACPI S1 (Power on Suspend)-
- Macht es möglich, das System in den ACPI S3 (Suspend to RAM)-Status
Kapitel 2: BIOS-Informationen
2.5.2 ACPI 2.0 Support [Disabled]
Hier können Sie mehr Tabellen für ACPI (Advanced Conguration and Power Interface) 2.0Spezikationen hinzufügen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.5.3 ACPI APIC Support [Enabled]
Hier können Sie die ACPI (Advanced Conguration and Power Interface)-Unterstützung in
der ASIC (Application-Specic Integrated Circuit) aktivieren oder deaktivieren. Der ACPI
APIC-Tabellenzeiger wird in der RSDT-Zeigerliste einbezogen, wenn [Enabled] gewählt
wurde. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.5.4 APM Conguration
Restore On AC Power Loss [Power Off]
[Power Off] lässt den Computer nach einem Stromausfall ausgeschaltet bleiben.
[Power On] schaltet den Computer nach einem Stromausfall erneut ein.
Hier können Sie PCI/PCIE-Geräte aktivieren/deaktivieren, um ein Aufweckereignis zu
erzeugen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Power On By USB 12 [Disabled]
Hier können Sie festlegen, ob die mit dem USB-Anschlüssen 1 oder 2 verbundenen USB-
Geräte ein Weck-Ereignis erzeugen können. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Power On By RTC Alarm [Disabled]
Hier können Sie RTC aktivieren/deaktivieren, um ein Aufweckereignis zu erzeugen. Wenn
dieses Element auf [Enabled] eingestellt ist, erscheinen die Elemente RTC Alarm Date und
RTC Alarm Time mit den eingestellten Werten. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Power LED [On]
Hier können Sie die Standby-Strom LED ein-/ausschalten. Kongurationsoptionen: [On] [Off]
Audio PWR Reminder [Enabled]
Falls das System erkennt, dass kein Stromkabel an den Audionetzanschluss angeschlossen
ist, wird während POST eine Meldung eingeblendet. Diese Funktion können Sie hier
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt die Motherboard- und CPU-Temperaturen
automatisch und zeigt sie an. Wählen Sie Ignored, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte
nicht anzeigen lassen möchten.
CPU Fan / Chassis Fan / Chassis Fan 2 / Power Fan Speed [xxxxRPM] or [Ignored]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-/ Gehäuse-/
Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der
Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld
angezeigt. Wählen Sie Ignored, wenn Sie die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht anzeigen
lassen möchten.
VCORE / 3.3V / 5V / 12V Voltage
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den
integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignored, wenn Sie die erkannte Spannung nicht
anzeigen lassen möchten.
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CPU Q-Fan Function [Enabled]
Hier können Sie die CPU Q-Fan-Funktion zum automatischen Einstellen der Lüftergeschwin-
digkeit für einen efzienteren Betrieb einstellen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Select Fan Type: [PWM Fan]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das Element der Funktion CPU Q-Fan Function auf
[Enabled] setzen, um den auf den Motherboard installierten Prozessorlüfter auswählen zu
können. Kongurationsoptionen: [PWM Fan] [DC Fan]
• Wenn Sie einen PWM (4-pol.) -Lüfter installiert, dieses Element aber auf [DC Fan]
gesetzt haben, wird der installierte Lüfter möglicherweise nicht funktionieren.
• Wenn Sie einen DC (3-pol.) -Lüfter installiert, dieses Element aber auf [PWM Fan]
gesetzt haben, arbeitet die CPU Q-Fan-Funktion nicht und der installierte Lüfter wird
immer mit voller Geschwindigkeit laufen.
CPU Q-Fan Mode [Silent]
Hier können Sie den geeignetsten Leistungspegel des CPU Q-Fan einstellen. Wenn
Sie [Optimal] einstellen wird der CPU-Lüfter automatisch entsprechend der CPUTemperatur geregelt. Wenn Sie [Silent] einstellen wird die Lüftergeschwindigkeit minimiert
und bei der Einstellung [Performance] läuft der Lüfter auf maximaler Geschwindigkeit.
Hier können Sie die Q-Fan-Gehäuselüfterfunktion zur intelligenten Regelung der
Lüftergeschwindigkeit aktivieren/deaktivieren, um einen efzienten Systembetrieb
sicherzustellen. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Chassis Q-Fan Mode [Silent]
Hier können Sie den geeignetsten Leistungspegel des Gehäuse Q-Fan einstellen.
Wenn Sie [Optimal] einstellen wird der Gehäuselüfter automatisch entsprechend der
Gehäusetemperatur geregelt. Wenn Sie [Silent] einstellen wird die Lüftergeschwindigkeit
minimiert und bei der Einstellung [Performance] läuft der Lüfter auf maximaler
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen
Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das
Untermenü anzeigen zu lassen.
Main Advanced Power Boot Tools Exit
Boot Settings
Boot Device Priority
BootSettingsConguration
Security
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BIOS SETUP UTILITY
SpeciestheBoot
Device Priority
sequence.
Avirtualoppydisk
drive (Floppy Drive B:
) may appear when you
set the CD-ROM drive
astherstboot
device.
←→ Select Screen
↑↓ Select Item
Enter Go to Sub Screen
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
Kapitel 2: BIOS-Informationen
2.6.1 Boot Device Priority
1st ~ xxth Boot Device
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der
auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System
installierten Geräte ab. Kongurationsoptionen: [Removable Dev.] [Hard Drive]
[ATAPI CD-ROM] [Disabled]
2.6.2 Boot Settings Conguration
Quick Boot [Enabled]
Diese Funktion beschleunigt den Start des Systems, indem manche Einschaltselbsttests
(POST) ausgelassen werden. Das BIOS führt alle POST-Elemente aus, wenn [Disabled]
gewählt wurde. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Full Screen Logo [Enabled]
Hier können Sie die Anzeige eines Vollbildschirm-Logos aktivieren oder deaktivieren.
Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Wählen Sie [Enabled] für dieses Element, um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu
verwenden.
AddOn ROM Display Mode [Force BIOS]
Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen.
Bei Einstellung auf [Enabled] zeigt das System Press DEL to run Setup (Entf drücken, um
Setup aufzurufen) während des POSTs an. Kongurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
2.6.3 Security
Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheits-einstellungen
zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die
<Eingabetaste>, um die Kongurationsoptionen anzeigen zu lassen.
Change Supervisor Password
Wählen Sie dieses Element, um das Supervisor-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das
Element Supervisor Password auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die Werkseinstellung
Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet
haben.
So richten Sie ein Supervisor-Kennwort ein:
1. Wählen Sie das Element
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen)
in das Kennwort-Feld ein und drücken anschließend die <Eingabetaste>.
Change Supervisor Password.
ASUS M4A78-HTPC
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3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung Password Installed erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich
eingerichtet haben.
Um das Supervisor-Kennwort zu ändern, folgen Sie bitte den selben Schritten zur Einstellung
eines Benutzerkennwortes.
Um das Supervisor-Kennwort zu entfernen, wählen Sie bitte Change Supervisor Password
und drücken anschließend die Eingabetaste. Daraufhin wird die Meldung Password Uninstalled angezeigt.
Wenn Sie Ihr BIOS-Kennwort vergessen, können Sie es löschen, indem Sie das CMOS
Real Time Clock (RTC)-RAM löschen. Siehe Abschnitt 1.9 Jumper.
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen Elemente
angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können.
User Access Level [Full Access]
Hier können Sie die Zugriffseinschränkungen für die Setup-Elemente einstellen.
No Access verhindert, dass der Benutzer auf das Setupprogramm zugreift.
View Only erlaubt dem Benutzer das Setupprogramm zu öffnen, aber keine Werte zu
ändern.
Limited erlaubt dem Benutzer nur bestimmte Elemente wie z.B. Datum und Zeit zu
ändern.
Full Access erlaubt dem Benutzer alle Elemente im Setupprogramm anzuschauen
und zu ändern.
Change User Password
Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das
Element User Password oben auf dem Bildschirm zeigt die Werkseinstellung Not Installed
an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
So richten Sie ein Benutzer-Kennwort ein:
1. Wählen Sie
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen)
in das Kennwort-Feld ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung Password Installed erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich
eingerichtet haben.
Wiederholen Sie die obigen Schritte, um das Benutzer-Kennwort zu ändern.
Change User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Clear User Password
Wählen Sie dieses Element, um das Benutzerkennwort zu löschen.
Password Check [Setup]
Hier können Sie festlegen, ob beim Aufrufen des BIOS oder beim Systemstart ein Passwort
abgefragt wird. Wählen Sie [Setup], wenn ein Passwort vor dem BIOS-Zugriff abgefragt
werden soll. Wählen Sie [Always], wenn ein Passwort vor dem Systemstart abgefragt werden
soll. Kongurationsoptionen: [Setup] [Always]
2-20
Kapitel 2: BIOS-Informationen
2.7 Tools-Menü
Main Advanced Power Boot Tools Exit
ASUS EZ Flash 2
Express Gate [Auto]
Enter OS Timer [10 Seconds]
Reset User Data [No]
AI NET 2
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2.7.1 ASUS EZ Flash 2
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie auf <OK> drücken, erscheint eine
Bestätigungsnachricht. Wählen Sie mit der linken/rechten Pfeiltaste zwischen [Yes] oder [No]
und drücken Sie auf <OK>, um Ihre Wahl zu bestätigen.
2.7.2 Express Gate [Auto]
Aktiviert oder deaktiviert die Express Gate-Funktion. Bei ASUS Express Gate handelt es
sich um eine direkt zu startende Arbeitsumgebung mit Zugriff auf Skype und das Internet.
Legt die Zeitdauer fest, die das System nach dem Öffnen der Express Gate Startanzeige
wartet, bevor das Betriebssystem hochgefahren wird. Die Option [Prompt User] bedeutet,
dass die Startanzeige so lange angezeigt wird, bis vom Benutzer eine Eingabe erfolgt.
Kongurationsoptionen: [Prompt User] [1 second] [3 seconds] [5 seconds] [10 seconds]
[15 seconds] [20 seconds] [30 seconds]
Reset User Data [No]
Löscht die Express Gate Benutzerdaten. Kongurationsoptionen: [No] [Reset]
Bei der Einstellung auf [Reset] sollten Sie nicht vergessen, die BIOS-Einstellungen zu
speichern, so dass die Benutzerdaten beim nächsten Aufrufen von Express Gate gelöscht
werden. Dies schließt die Express Gate-Einstellungen sowie persönliche Informationen im
Webbrowser (Lesezeichen, Cookies, Verlauf, etc.) mit ein. Falls gestörte Einstellungen einen
erfolgreichen Start der Software verhindern, kann diese Option sehr nützlich sein.
BIOS SETUP UTILITY
Press ENTER to run
the utility to select
and update BIOS.
This utility supports
1.FAT 12/16/32 (r/w)
2.NTFS (read only)
3.CD-DISC (read only)
←→ Select Screen
↑↓ Select Item
Enter Go to Sub Screen
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
Der Assistent wird erneut ausgeführt, wenn Sie Express Gate Lite nach einem Reset das
erste Mal wieder ausführen.
2.7.3 AI NET 2
Check Atheros LAN cable [Disabled]
Aktiviert oder deaktiviert die Überprüfung von Atheros LAN-Kabel während des Power-On
Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten
Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu
speichern oder zu verwerfen.
Main Advanced Power Boot Tools Exit
Exit Options
Exit & Save Changes
Exit & Discard Changes
Discard Changes
Load Setup Defaults
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Mit <Esc> wird dieses Menü nicht sofort beendet. Wählen Sie eine der Optionen aus
diesem Menü oder drücken Sie <F10>, um das Setup zu beenden.
Exit & Save Changes
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü,
damit die ausgewählten Werte im CMOS-RAM gespeichert werden. Das CMOS-RAM wird,
unabhängig davon ob der PC aus- oder eingeschaltet ist, von einer integrierten Batterie mit
Strom versorgt. Bei Wahl dieser Option erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie OK,
um Änderungen zu speichern und das Setup zu beenden.
BIOS SETUP UTILITY
Exit system setup
after saving the
changes.
F10 key can be used
for this operation.
←→ Select Screen
↑↓ Select Item
Enter Go to Sub Screen
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
Wenn Sie das Setupprogramm ohne Speichern der Änderungen beenden, fragt Sie eine
Meldung, ob Sie die Änderungen nicht zuvor speichern möchten. Durch Drücken der
<Eingabetaste> werden Änderungen beim Beenden gespeichert.
Exit & Discard Changes
Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setupprogramm nicht speichern
möchten. Wenn Sie andere Elemente als Datum, Uhrzeit und Kennwort geändert haben,
erfragt das BIOS vor dem Beenden des Setups eine Bestätigung.
Discard Changes
Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte wieder
her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung. Wählen Sie OK, um Änderungen zu
ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.
Load Setup Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten.
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster.
Wählen Sie OK, um die Standardwerte zu laden. Wählen Sie Exit & Save Changes oder
ändern Sie andere Punkte, bevor Sie die Werte in das beständige RAM speichern.