3B NETlab™ ist ein netzwerkfähiges Datenerfassungs- und Auswertungsprogramm für das Interface
3B NETlog™ (U11300). Da es auf der ActiveXTechnologie aufbaut, lassen sich sämtliche Bedienelemente in Webseiten einbinden, die mit dem
Browser Microsoft Internet Explorer angezeigt und
bedient werden.
Hauptfunktion von 3B NETlab™ ist das computergestützte Experimentieren zu didaktischen Zwecken. Dazu steht eine Vielzahl von Anleitungen aus
den verschiedenen Bereichen der Physik in Form
von Webseiten zur Verfügung. Der Benutzer kann
darin wie im Internet navigieren und mit Hilfe der
an Ort und Stelle eingebundenen Bedienelemente
alle Vorgänge steuern.
1
Zum freien Experimentieren wird ein Messlabor
angeboten, aus dem heraus alle Funktionen des 3B
NETlog™ bedient werden können. Für die Auswertung der Messdaten steht eine Reihe von grafischen
Werkzeugen bereit.
Durch seine Netzwerkfunktionalität ist 3B NETlab™
hervorragend für den Einsatz in Schulen geeignet.
Der Lehrer hat jederzeit die Möglichkeit von seinem Platz aus den Stand und die Daten des Schülerexperiments einzusehen. Andererseits können
Schüler an Ihren Bildschirmen ein vom Lehrer
vorgeführtes Experiment folgen.
2 Systemanforderungen
2.1 Systemvoraussetzungen
• Windows 98/ME/2000/XP
• Microsoft Internet Explorer 6 oder höher
• Intel Pentium III / AMD Athlon 600 MHz oder
größer
• 128 MB RAM
• 50 MB freier Festplattenspeicher
• Monitor mit Auflösung 1024x768 oder höher
• USB-Anschluss
2.2 Empfohlene Zusatzausstattung
• Internetzugang
• Adobe Reader 7.0
• Adobe Flash Player
3 CD Inhalt
• Software 3B NETlab™
• USB Treiber
• Bedienungsanleitung
4 Systemvorbereitungen und Installation
4.1 Systemvorbereitungen:
Um die Lauffähigkeit von 3B NETlab™ sicherzustellen, müssen gegebenenfalls einige Einstellungen in
Microsoft Internet Explorer modifiziert werden, die
die Ausführungsrichtlinien von ActiveX-Steuerelementen betreffen.
4.1.1 ActiveX-Steuerelemente:
Ein ActiveX-Steuerelement ist ein Softwareprogramm, das nicht eigenständig laufen kann, sondern in einem Container ausgeführt wird, den eine
andere Anwendung bereitstellt. Das prominenteste
Beispiel einer solchen Anwendung ist der Internet
Explorer von Microsoft mit seiner Funktion, ActiveX-Steuerelemente in Webseiten darzustellen. Dies
dient meist der Einbindung multimedialer Inhalte
(z.B. Animationen mit Adobe Flash-Player). Da
ActiveX-Steuerelemente trotz des Containers fast
ohne Einschränkungen gegenüber gewöhnlichen
Programmen fungieren können, bietet diese Technologie jedoch weit mehr Möglichkeiten (z.B. auf
der Windows-Update-Website von Microsoft, wo
über ein ActiveX-Steuerelement Updates in das
Betriebssystem eingespielt werden) aber auch Gefahren durch dubiose Webseiten, die versuchen
schädlichen Programmcode als ActiveXSteuerelement auf dem Computer des Anwenders
zur Ausführung zu bringen. Aus diesem Grund ist
der Internet Explorer standardmäßig so eingestellt,
dass vor der Installation eines Steuerelements die
explizite Zustimmung des Anwenders erforderlich
ist. Anhand der digitalen Signatur kann der Herausgeber verifiziert werden. Fehlt diese, so wird die
Installationsaufforderung der Website ignoriert.
4.1.2 Sicherheitseinstellungen des Internet Explo-
rers:
Das Steuerlement 3B NETlab™ wird mit einer digitalen Signatur ausgeliefert und kann daher mit den
Standardeinstellungen des Internet Explorers installiert werden. Auch für den Betrieb muss in der
Regel nur die mit * gekennzeichnete Einstellung
geändert werden. Wenn jedoch besonders restriktive Sicherheitsrichtlinien gesetzt wurden, können
weitere Anpassungen von Nöten sein.
Internet Explorer unterscheidet zwischen verschiedenen Sicherheitszonen: „Internet“, „lokales Intra-
net“, „Vertrauenswürdige Sites“ und „Eingeschränkte
Sites“. Die Anpassung erfogt unter „Internetoptio-
nen“ im Menü „Extras“ auf der Karteikarte „Sicherheit“.
Da sich die Seiten für 3B NETlab™ auf der Festplatte des lokalen Computers oder im lokalen Netzwerk
befinden, muss ggfs. die Zone „Lokales Intranet“
bearbeitet werden.
Wurde die Standardstufe „Mittel“, „Niedrig“ oder
„Sehr Niedrig“ gewählt, so sind keine weiteren
Schritte erforderlich. Andernfalls müssen folgende
Einstellungen unter „Stufe Anpassen“ angepasst
werden.
•„ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für
Scripting sicher sind“ – „Aktivieren“
•„ActiveX-Steuerelemente und Plugins ausfüh-
ren“ – „Aktivieren“
•„Active Scripting“ – „Aktivieren“
Für Seiten auf dem lokalen Computer gibt es keine
eigene Zone. Um hier die Ausführung von ActiveXSteuerelementen zu genehmigen, folgende Option
auf der Karteikarte „Erweitert“ unter „Sicherheit“
aktivieren (nur Windows XP):
•„Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf
dem lokalen Computer zulassen“ *
2
Falls Sie einen Popup-Blocker einsetzen, deaktivieren Sie diesen für die Arbeit mit 3B NETlab™, da
das System mit Popups arbeitet.
4.2 Installation:
Die folgenden Schritte führen durch die Installation
von 3B NETlab™ für den Einzelplatz-Betrieb. Die
Einrichtung im Netzwerk wird in Abschnitt 6 beschrieben.
4.2.1 Treiberinstallation
Vor der Installation der Software 3B NETlab™ ist es
notwendig, den USB-Treiber zu installieren:
• 3B NETlog™ über USB-Kabel mit dem Computer
verbinden.
Der Computer meldet, dass er eine neue Hardware
gefunden hat. Danach öffnet sich das Fenster des
Hardware-Assistenten:
•Installations-CD ins CD-Rom-Fach des Compu-
ters einlegen.
Windows 2000:
• „Nach einem passenden Treiber für das Gerät
suchen“ auswählen.
• Unter Suche nach Treiberdateien „CD-Rom-
Laufwerke“ auswählen. (Falls kein Treiber gefunden wird, „Andere Quellen angeben“ auswählen)
Windows XP:
• Kein Windows Update herstellen
• „Software von bestimmter Quelle installieren“
auswählen.
• Unter „Durchsuchen“ die Quelle des Treibers
auf der CD angeben.
• Bei der Hardwaremeldung, dass die Software
den Windows-Logo-Test nicht bestanden hat,
auf „Installation fortsetzen“ drücken.
Alternativ kann der Ordner mit der Treiberdatei zu
Beginn von der CD auf den Computer kopiert und
von dort installiert werden.
4.2.1.1 Ausnahme:
Falls bereits die Software zu den Produkten U21800
CCD-Linear-Kamera und/oder U21830 Spektrophotometer auf dem Computer installiert ist, bitte
folgende Anweisungen ausführen.
• 3B NETlog™ über USB-Kabel mit dem Computer
verbinden.
Der Computer meldet nicht, dass er eine neue
Hardware gefunden hat.
• Installations-CD ins CD-Rom-Fach des Compu-
ters einlegen.
Windows 2000:
• Systemsteuerung -> System -> Hardware ->
Geräte-Manager öffnen.
• Doppelklicken auf USB-Contoller.
• Doppelklicken auf „ULICE USB Product“.
• Auf Treiber -> Treiber aktualisieren klicken.
(Assistent zum Aktualisieren von Gerätetreibern
startet)
• „Alle bekannten Treiber für das Gerät in einer
Liste anzeigen und entsprechenden Treiber
selbst auswählen“ wählen.
• Auf „Datenträger“ und anschließend auf
„Durchsuchen“ klicken und den Pfad des Treiber auswählen.
• Die Frage, ob die Datei überschrieben werden
soll, mit „Ja“ bestätigen.
Windows XP:
• Systemsteuerung -> System -> Hardware ->
Geräte-Manager öffnen.
• Doppelklicken auf USB-Contoller.
• Doppelklicken auf „ULICE USB Product“
• Auf Treiber -> Aktualisieren klicken. klicken.
(Hardware Assistent startet)
• Kein Windows Update herstellen.
• „Software von bestimmter Quelle installieren“
auswählen.
• „Nicht suchen, sondern zu installierenden
Treiber selbst wählen“ auswählen.
• Auf „Datenträger“ und anschließend auf
„Durchsuchen“ klicken und den Pfad des Treiber auswählen.
• Die Frage, ob die Datei überschrieben werden
soll, mit „Ja“ bestätigen.
• Bei der Hardwaremeldung, dass die Software
den Windows-Logo-Test nicht bestanden hat,
auf „Installation fortsetzen“ drücken.
4.2.2 Softwareinstallation
1. Die Installations-CD in das Laufwerk des
Computers einlegen.
2. Wenn das Installationsprogramm nicht au-
tomatisch startet, die Datei „start.exe“ im
Hauptverzeichnis der CD ausführen oder
mit der rechten Maustaste auf das CDLaufwerk klicken und „AutoPlay“ auswählen.
3. Auf die Schaltfläche „Install 3B NETlab™“
klicken.
4. Es erscheint eine Seite, auf der durch Kli-
cken auf die entsprechende Flagge die
gewünschte Sprache ausgewählt werden
kann. Eine eventuelle Nachfrage, ob das
Steuerelement „3BNETlab“ von 3B Scientific installiert werden soll, mit „Ja“ beantworten.
3
5. Auf „OK“ klicken, um mit der Installation
zu beginnen.
6. Nachfrage, ob das Verzeichnis
„C:\Programme\3BNETlab“ angelegt werden soll, mit „Ja“ beantworten.
7. Einen Benutzernamen und ein Kennwort
für den Lehrer (bzw. denAdministrator des
Programms) eingeben und mit „OK“ bestätigen.
8. Die Programmdateien werden istalliert.
9. Es erscheint ein Fenster, in dem die zu in-
stallierenden Experimente ausgewählt
werden können. Diese sind nach Sprachen
und anschließend nach Themengebiet kategorisiert. Sie können sowohl einzelne
Experimente als auch ganze Kategorien
auswählen. Auswahl treffen und mit „OK“
bestätigen.
10. Die Experimente werden installiert.
11. Nach Abschluss der Installation erscheint
die Meldung „Installation abgeschlossen.
Das Programm wird neu gestartet.“. Mit
„OK“ bestätigen.
12. Der Internet Explorer wird nun automa-
tisch neu gestartet und das Programm
wird geladen.
5 Das Experimentiersystem
Das System 3B NETlab™ unterscheidet zwischen
zwei Arten von Experimenten. Zum einen enthält
es eine Reihe von Anleitungen aus vielen Bereichen
der Physik, nach denen Experimente zielgerichtet
und schnell mit vordefinierten Einstellungen
durchgeführt werden können. Zum anderen bietet
das Messlabor die Möglichkeit, auf alle Einstellungen und Funktion des 3B NETlog™ zuzugreifen und
nach Belieben zu experimentieren.
Nach dem das Programm über das Desktop-Symbol
oder das Startmenü gestartet wurde, erscheint eine
Anmeldeaufforderung. Dort mit Benutzernamen
und Kennwort anmelden. Sie haben nun die Wahl
zwischen den Punken:
• Messlabor
• Experimente
• Administration
Einzelheiten zur Administration werden in Abschnitt
6 beschrieben. Das Verfahren nach Auswahl eines
der ersten beiden Punkte ist sehr ähnlich, weil das
Messlabor im Prinzip auch eine Experimentieranleitung ist, die jedoch alle Möglichkeiten offen lässt.
Die Schritte zum Starten eines Experiments, zur
Verwaltung von Experimentierdaten und zur Bedienung der Steuerelemente werden daher nun am
Beispiel des Messlabors erläutert und sind auf den
Punkt „Experimente“ zu übertragen.
5.1 Messlabor (freies Experimentieren):
5.1.1 Starten, Unterbrechen, Fortsetzen und Be-
enden von Experimenten:
5.1.1.1 Ein Experiment beginnen:
Zum Messlabor gelangen Sie nach Auswahl des
entsprechenden Punktes auf dem Startbildschrim
durch Klicken auf „Weiter“. Sie sehen nun eine
Liste mit den vorhandenen Datensätzen. Ein Datensatz enthält alle Informationen zum Stand eines
Experiments, sowie die aufgenommenen Messdaten. Um ein neues Experiment zu beginnen, muss
ein neuer Datensatz erzeugt werden.
1. „Neuen Datensatz erzeugen“ auswählen und
auf „Weiter“ klicken.
2. Einen Namen für den Datensatz vergeben und
mit „OK“ bestätigen.
Es öffnet sich ein neues Fenster mit dem Messlabor.
Bevor wir auf die darin enthaltenen Steuerelemente und damit auf das eigentliche Experimentieren
eingehen, werden kurz die weiteren Schritte zum
Umgang mit Datensätzen erklärt.
5.1.1.2 Ein Experiment unterbrechen und fortsetzen,
Datensätze importieren, exportieren und löschen:
Das Experiment kann zu einem beliebigen Zeitpunkt außerhalb der laufenden Messung unterbrochen werden.
1. Einfach das Experimentierfenster schließen. Es
erscheint wieder das Hauptfenster.
2. Auf „Zurück“ klicken.
In der Liste findet sich nun der zu Beginn angelegte
Datensatz wieder. Der Status „ausführbar“ besagt,
dass das zugehörige Experiment durch Auswahl des
Punktes „Ausgewählten Datensatz öffnen“ fortgesetzt werden kann. Desweiteren stehen Punkte zum
Löschen, Exportieren und Importieren zur Verfügung.
Beim Export eines Datensatzes muss ein Verzeichnis angegeben werden, in das außer den Experimentierdaten Teile des Systems kopiert werden, so
dass es von diesem Ort zur Fortsetzung des Experiments gestartet werden kann.
5.1.1.3 Ein Experiment abschließen:
Sobald in einem Experiment die erste Messung
beendet wurde, erscheint links oben im Fenster
eine Schaltfläche „Durchführung des Experiments beenden“.
1. Schaltfläche betätigen. Es werden alle Mess-
funktionen deaktiviert.
2. Experimentierfenster schließen.
3. Im Hauptfenster auf „Zurück“ klicken.
Der benutzte Datensatz ist nun als „abgeschlossen“
gekennzeichnet und kann nur noch zur Betrachtung geöffnet werden.
4
5.1.2 Messfunktionen:
5.1.2.1 Herstellung und Test der Verbindung:
In der ersten Zeile des linken oberen Bedienfeldes
(Eingangsbedienfeld) im Fenster des Messlabors
kann nach Betätigen der Schaltfläche „…“ die
Bezeichnung des Anschlusses eingegeben werden,
über den das 3B NETlog™ mit dem Computer verbunden ist. Diese Einstellung muss nur in Ausnahmefällen verändert werden und steht im Normalfall auf „USB“. Durch Betätigen der Schaltfläche
„Test“ wird eine Überprüfung der Verbindung veranlasst, deren Ergebnis kurz darauf als Meldung
angezeigt wird.
5.1.2.2 Auswahl der Eingänge:
Die Auswahl der Eingänge, mit denen gemessen
werden soll, erfolgt ebenfalls im linken oberen
Bedienfeld. Durch Klicken auf „Auswahl“ gelangt
man zu einem Dialog, in dem die gewünschten
Eingänge gewählt werden können. Es bestehen
folgende Möglichkeiten:
Analogeingang A: Kann zur Messung von Spannung, zur Messung von Stromstärke oder zur Messung einer anderen Größe in Verbindung mit einer
Sensorbox, die über den seitlichen Eingang angeschlossen wird, verwendet werden.
Analogeingang B: Kann zur Messung von Spannung oder zur Messung einer anderen Größe in
Verbindung mit einer Sensorbox, die über den
seitlichen Eingang angeschlossen wird, verwendet
werden.
Digitaleingänge: Die vier Digitaleingänge des 3B
NETlog™ sind zu einer 8-Pin-Mini-DIN-Buchse an
der rechten Seite zusammengefasst und werden
mit A, B, C und D bezeichnet. Ausgewertet werden
können:
• Ein einzelnes Signal (A,B,C oder D).
• Die ODER-Verknüpfung aller vier Signale (1
genau dann, wenn mindestens eines der Signale HIGH ist).
• Die durch die Signale dargestellte binäre Zahl
(„DA-Wandlung“, 1•A + 2•B + 3•C + 4•D).
Manuelle Eingänge: Bei Auswahl eines solchen
Eingangs besteht die Möglichkeit, zu jedem Messdatensatz manuell einen Wert einzugeben.
Zeit: Verarbeitet Zeitinformationen eines gepulsten
Signals am analogen oder digitalen Eingang. Zu
jedem Puls wird ein Wert aufgenommen.
•Pulszeit: Zeit, die von Beginn der Messung bis
zur aufsteigenden Flanke des aktuellen Pulses
vergangen ist.
0
t
•Pulsdauer: Zeit, die zwischen auf- und abstei-
gender Flanke des aktuellen Pulses vergangen
ist.
t
•Pulsabstand (- +): Zeit, die zwischen der abstei-
genden Flanke des vorherigen Pulses und der
aufsteigenden Flanke des aktuellen Pulses vergangen ist.
t
•Pulsabstand (+ +): Zeit, die zwischen der auf-
steigenden Flanke des vorherigen Pulses und
der aufsteigenden Flanke des aktuellen Pulses
vergangen ist.
t
Frequenz: Misst die mittlere Frequenz oder Periodendauer eines periodischen Signals am analogen
oder digitalen Eingang über ein vom Benutzer
vorgegebenes Zeitintervall. (Anfang und Ende dieses Intervalls werden durch Betätigen einer Schaltfläche signalisiert.)
5.1.2.3 Konfiguration der Eingänge:
Die ausgewählten Eingänge erscheinen in der oberen Liste des Bedienfeldes. Um einen Eingang zu
konfigurieren, diesen markieren und auf „Konfig“
klicken. Es erscheint ein Dialogfeld, auf dem je
nach Auswahl verschiedene Optionen angeboten
werden.
Analogeingänge:
•Symbol/Name und Beschreibung: Hier kann der
Eingang umbenannt (z.B. nach der Größe, die
gemessen werden soll) und, abgetrennt durch
ein Semikolon, eine Beschreibung hinzugefügt
werden.
•Eingangsmodus: Auswahl zwischen Sensor (für
den Betrieb einer externen Sensorbox), Gleichspannung (VDC), Wechselspannung effektiv
(VAC), Gleichstrom (IDC, nur für Analogeingang A) und Wechselstrom effektiv (IAC, nur für
Analogeingang A).
•Eingangsbereich: Wahl des Eingangsbereichs
(Messbereich).
•Präfix zur Darstellung der Werte benutzen: Be-
wirkt, dass große und kleine Messwerte mit Hil-
5
fe von Präfices vor der Einheit anstelle von Zehnerpotenzen dargestellt werden.
Digitaleingänge:
•Eingangsmodus: Es kann das Signal an einem
einzelnen Digitaleingang zur Ausgabe ausgewählt werden (Digitales Signal A, Digitales Signal B, …), die ODER-Verknüpfung aller vier
Signale (Beliebiges digitales Signal) oder die
durch die vier Signale dargestellte Binärzahl
(„DA-Wandlung“, führende Ziffer: D).
Zeit/Frequenz:
• Eingangsmodus: Hier wird der Eingang ausge-
wählt, an dem das zu vermessende gepulste
Signal anliegt. Es stehen zur Verfügung: Digitaleingang A, die ODER-Verknüpfung der Digitaleingäne (A, B), (A, B, C), (A, B, C, D) und die
Analogeingänge. Bei Selektion letzterer erscheint ein zusätzliches Auswahlfeld für die
Komparatorschwelle (siehe unten).
•Eingangsbereich:
Digitaleingänge: Legt die Zuordnung der logischen Zustände zu denen des Eingangssignals
fest. „Ununterbrochen = 1“ bedeutet, dass eine
hohe Spannung (>3,8 V) am Eingang einer logischen 1 und eine niedrige Spannung (<0,3 V)
einer logischen 0 entspricht. Bei „Ununterbrochen = 0“ verhält es sich umgekehrt. Diese Bezeichnungsweise ist von der Lichtschranke abgeleitet, die am digitalen Eingang betrieben
wird.
Analogeingänge: siehe oben.
•Komparatorschwelle: Legt die Schwellenspan-
nung fest, angegeben als prozentualer Anteil
der oberen Eingangsbereichsgrenze. Die
Schwellenspannung markiert den Übergang
zwischen den beiden logischen Zuständen.
Mithilfe der Datenkonvertierungstabelle auf der
rechten Seite kann eine anzuzeigende Größe definiert werden, die mit der Meßgröße in einem Zusammenhang steht, der durch eine Tabelle mit
Wertepaaren beschrieben wird. Dazu die Wertepaare von Messgröße und neuer Größe in aufsteigender Reihenfolge in die Tabelle eintragen. Im Feld
Ergebnis die Einheit der neuen Größe notieren. Bei
der Messung wird nun nicht mehr die direkt gemessene, sondern die mit Hilfe der Tabelle umgerechnete Größe angezeigt. Zwischen den Tabellenwerten wird zur Umrechnung linear interpoliert.
5.1.3 Formeln:
Im unteren Teil des Eingangsbedienfeldes können
Formeln eingegeben werden, die mit den Messwerten rechnen. Diese Funktion wird meist verwendet,
wenn mit den Messwerten zusammen die Werte
einer Größe ausgegeben werden soll, die eine
Funktion der Messgröße ist, d.h. deren Werte direkt
aus den Messwerten berechnet werden können.
• Um eine neue Formel einzugeben, den Listen-
eintrag „(neue Formel)“ markieren und auf
„Bearb.“ Klicken.
• In dem erscheinenden Dialogfeld die Bezeich-
nung der errechneten Größe in das Feld „Formelname“ und die dazugehörige Einheit in das Feld „Formeleinheit“ eintragen.
• Zur Definition die Variablen und Funktionen
aus den beiden Listen verwenden, die durch
Doppelklick in das Feld „Formeldefinition“ übertragen werden können. Bitte beachten: Die
Bezeichnungen der Messgrößen werden in Anführungszeichen in die Formel eingefügt.
Das Kontrollkästchen „Präfix benutzen“ bewirkt,
dass zur Darstellung des Formelwertes Präfices
anstelle von Zehnerpotenzen verwendet werden.
Nach Bestätigung der Eingaben mit „OK“ erscheint
der Formelname in der Liste. Wenn dieser markiert
ist, kann die Formel durch Betätigung der entsprechenden Schaltflächen bearbeitet oder gelöscht
werden.
5.1.4 Steuerung der Messwertaufnahme:
Nachdem die Eingänge ausgewählt und die Formeln eingegeben wurden, auf dem Eingangsbedienfeld mit „Eingänge OK“ bestätigen. Nun kann
auf dem darunterliegenden Bedienfeld (Messbe-dienfeld) mit den Einstellungen zur Messwertaufnahme fortgefahren werden.
Je nach Auswahl und Konfiguration der Eingänge
können nun verschiedene Erfassungsmodi verwendet werden. Zunächst ist eine Erfassungsgeschwindigkeit (Sampling Rate) im Feld „Messinter-vall/Rate“ festzulegen. Die Einträge sind durch den
Zeitabstand zwischen zwei Aufzeichnungen und
teilweise durch die entsprechende Frequenz gekennzeichnet. Wechselspannungs- bzw. Wechselstrommessungen, d.h. Messungen der Effektivwerte, sowie Messungen mit einigen Sensoren können
nur im langsamen Modus (Intervall ≥ 0,5 s) durchgeführt werden.
Als letzter Eintrag („manuelles Messen“) kann der
manuelle Erfassungsmodus angewählt werden, bei
dem die Aufnahme eines Messwertes durch Betätigung einer Schaltfläche ausgelöst wird.
Es stehen drei Aufzeichnungsmodi zur Verfügung.
Standard: Es wird eine vorher festgelegte Anzahl
von Messwerten aufgenommen. Diese Zahl kann
direkt über das Feld „Anzahl der Messwerte“ oder
indirekt über die Messdauer eingestellt werden (Die
Eingabe erfolgt über die nebenstehde Schaltfläche
„…“). Bei Abtastraten von 100 Hz oder weniger
werden die Messwerte schon während der Messung
ausgegeben. Im sehr schnellen Modus (> 100 Hz)
werden die Daten zunächst in einem internen
Speicher des Geräts abgelegt und nach der Messung
ausgelesen. Die Messwerte können auf verschiedene Arten, wie z.B. grafisch oder in einer Tabelle,
dargestellt werden.
6
Oszilloskop: Es wird der zeitliche Verlauf der
Messwerte als Kurve aufgezeichnet. Nach einem
Durchlauf von links nach rechts wird die alte Kurve
durch die neue überschrieben. Im Unterschied zum
Standardmodus sind im Oszilloskop immer nur die
zuletzt aufgezeichneten 128 Messpunkte sichtbar
und nur diese können auch gespeichert werden. Da
nur einige Male pro Sekunde ein neuer Kurvenzug
gezeichnet wird, zeigt das Oszilloskop im schnellen
Modus nur Ausschnitte aus dem zeitlichen Verlauf
des Signals. Der Vorteil gegenüber dem Standardmodus besteht jedoch darin, dass die Messung
auch im sehr schnellen Modus in „Echtzeit“ beobachtet werden kann.
Datalogger: Die Aufzeichnung von Messdaten mit
dem 3B NETlog™ kann auch „Offline“ ohne Verbindung mit dem Computer erfolgen. Die Notwendigen Einstellungen können direkt auf dem Gerät
oder bequem mit 3B NETlab™ über diese Funktion
vorgenommen werden. Nach der Messung, wenn
das Gerät wieder mit dem Computer verbunden ist,
können die Daten ebenfalls über diese Funktion
ausgelesen werden.
Hinter der Schaltfläche „Trigger“ verbirgt sich ein
Dialog, in dem Triggerbedingungen für den Start
der Aufzeichnung im Standarmodus definiert werden können.
• Links die Eingänge aktiveren, die den Trigger
auslösen sollen.
• In der Mitte auswählen, ob die Auslösung beim
Überschreiten der Schwelle in steigender oder
in fallender Richtung erfolgen soll.
• Rechts die Triggerschwellen für die analogen
Eingänge einstellen (als prozentualer Anteil der
oberen Eingangsbereichsgrenze).
5.1.5 Durchführen der Messung:
Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden,
mit „Parameter OK“ bestätigen. Die Messung kann
nun mit „Starten“ gestartet werden.
5.1.5.1 Standardmodus:
• Falls der manuelle Erfassungsmodus gewählt
wurde, wird durch Klicken auf „Messen“ ein
Messwert aufgezeichnet. Im sehr schnellen
Modus erscheint ein Balken, der den Fortschritt
der Messung anzeigt. Die Darstellung der
Messwerte wird im Abschnitt 5.1.8 „Auswertung“ erläutert.
• Die Messung kann mit „Beenden“ frühzeitig
abgebrochen werden. Ansonsten endet die
Messung automatisch nach Aufnahme der gewünschten Anzahl an Werten. Danach kann die
Auswertung erfolgen.
• Um eine neue Messung zu starten, zunächst
auf „Zurücksetzen“ klicken. Nun besteht die
Möglichkeit, die aufgezeichneten Werte in einem neuen Datensatz zu speichern. Danach
kann die neue Messung gestartet werden. Falls
die Parameter geändert werden sollen, auf
„Einstellungen ändern“ klicken, um zur Auswahl der Eingänge zurückzukehren. Ihre Einstellungen gehen dabei nicht verloren.
5.1.5.2 Oszilloskop:
Es erscheint ein neues Fenster mit dem Schirm und
der Bedienfläche des Oszilloskops. Die Messrate
und der Eingangbereich können über die entsprechenden Schieberegler während der Messung angepasst werden. Desweiteren steht ein Trigger zur
Verfügung, der die Aufzeichnung beim Überschreiten einer Schwelle auslöst. Der erste Schieberegler
im Bedienfeld „Trigger“ wählt den Eingang aus, der
den Trigger auslösen soll. Der zweite Schieberegler
legt fest, in welche Richtung die Schwelle überschritten werden muss. Der dritte Schieberegler
stellt die Schwelle selber, angegeben als prozentualer Anteil der oberen Eingangsbereichsgrenze ein.
Im Bedienfeld „Messung“ besteht die Auswahl zwischen „Einzel“ und „Durchgehend“. Ist „Einzel“
ausgewählt, so wird die Aufzeichnung durch Klicken auf „Starten“ gestartet und nach einem Kurvenzug gestoppt. So können etwa seltene Ereignisse, die den Trigger auslösen, festgehalten werden,
ohne dass diese sofort wieder überschrieben werden.
Das Oszilloskop kann über die Schalflächen „Abbre-chen“ oder „Beenden und Messdaten speichern“
geschlossen werden. Wird letztere benutzt, erscheinen die zuletzt angezeigten Messdaten (128 Werte)
wie als wären sie im Standardmodus aufgezeichnet
worden in der am oberen Bildschirmrand gewählten Darstellung und stehen zur Auswertung bereit.
5.1.5.3 Datalogger:
In diesem Modus wird nach dem Klick auf „Starten“ keine Messung gestartet, sondern ein Auswahl-
fenster angezeigt.
Einstellungen: Überträgt die Konfiguration der
Eingänge und die Messrate zum Gerät. Nach der
Quittierung mit einer entsprechenden Meldung
kann dieses vom Computer getrennt und mobil für
Messungen eingesetzt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung
zum 3B NETlog™.
Auslesen: Es erscheint ein weiteres Auswahlfenster.
Mit „Auslesen“ werden die Daten aus dem internen
Speicher des Gerätes übertragen. „Vorherige Da-ten“ ruft die zuletzt übertragenen Daten auf. Es
erscheint eine Liste mit den verfügbaren Datensätzen, aus der einer markiert und mit „OK“ geladen
werden kann. Vorsicht: Es werden maximal so viele
Messwerte ausgelesen wie unter „Anzahl der Mess-werte“ auf dem Messbedienfeld eingestellt wurde.
5.1.6 Generator:
5.1.6.1 Konstante Signale und digitale Pulse
Während der Messung können an den Analogausgängen Spannugssignale und an den Digitalaus-
7
gängen Logiksignale ausgegeben werden. Über die
Schaltfläche „Ausgänge“ gelangen Sie in ein Menü,
wo die Werte für konstante Spannungen an den
Analogausgängen eingegeben werden. Für die
Digitalausgänge besteht die Auswahl zwischen
folgenden Punkten:
0: Der Digitalausgang liefert während der gesamten Messung das Signal „logisch 0“ (0 V).
1 durchgehend: Der Digitalausgang liefert während der gesamten Messung das Signal „logisch 1“
(5 V).
1 mit Verzögerung: Der Digitalausgang schaltet
erst kurz nach Beginn der Messung auf „logisch 1“.
Puls mit Verzögerung: Der Digitalausgang liefert
kurz nach Beginn der Messung einen Puls.
Um die Analogausgänge zu aktivieren, muss das
Kontrollkästchen „Analogausgänge EIN“ gesetzt
werden.
Für zeitlich veränderliche, periodische Signale an
den Analogausgängen kann der Funktionsgenerator
verwendet werden, zu dem die Schaltfläche „Gene-rator“ führt. Die Abtastrate des Generators ist immer gleich der Abtastrate der Messung. Wenn die
manuelle Messwertaufnahme gewählt wurde, kann
die Abtastrate des Generators in der entsprechenden Auswahlbox im Feld „Messung“ eingestellt
werden. Daneben befindet sich das Kontrollkästchen „Generator ein“, welches den Generator aktiviert.
Die Signalform kann in den Feldern „Kanal A“ und
„Kanal B“ für beide Ausgänge getrennt festgelegt
werden. Durch Klicken auf „Vordefiniert“ öffnet
sich ein Dialog, in dem eine der vorgegebenen
Signalformen „Sinus“, „Rechteck“, „Dreieck“ und
„konstant“ eingestellt werden kann. Darunter werden die Parameter zur gewählten Signalform angepasst. Nach der Bestätigung der Eingaben mit „OK“
erscheint das eingestellte Signal in der Grafik.
Beliebige Signalformen können mit der Maus in der
Grafik gezeichnet werden. Dazu den Cursor an den
linken Rand bewegen, die linke Maustaste herunterdrücken, das gewünschte Signal mit dem Cursor
zeichnen und die Maustaste wieder loslassen.
Oberhalb der Grafik werden die Periodendauer und
die Frequenz angezeigt, mit der sich das dargestellte Signal wiederholt.
Wenn auf beiden Ausgängen das gleiche Signal
ausgegeben werden soll, das Signal für Ausgang A
einstellen und im Feld „Kanal B“ durch Klicken auf
„Von A kopieren“ kopieren (oder umgekehrt).
Zu beachten ist, dass der Funktionsgenerator im
Oszilloskopmodus nicht betrieben werden kann.
5.1.8 Auswertung:
5.1.8.1 Darstellung der Messdaten:
Nach einer Messung im Standardmodus oder mit
dem Oszilloskop können die Daten in verschiedenen Ansichten betrachtet werden. Es kann jederzeit
durch Klicken auf die entsprechenden Symbole am
oberen Bildschirmrand zwischen den Darstellungen
gewechselt werden.
Zeiger: Der aktuelle Messwert wird wie
auf einem analogen Multimeter mit einem Zeiger angezeigt. Diese Darstellung
ist im langsamen oder im manuellen
Modus nützlich, da dort der aktuelle
Messwert sofort angezeigt wird.
Zwei Zeiger: Es werden die Werte von
zwei Eingängen gleichzeitig angezeigt.
Tabelle: Es wird eine Tabelle mit den
Messwerten angezeigt.
Auswahl der anzuzeigenden Spalten
Kopiert die markierten Messdaten-
sätze in die Zwischenablage
Manuelle Eingabe von Werten in die
markierte Zeile
Löschen aller manuell eingegebe-
nen Werte
Grafik: Die Messwerte werden grafisch
aufgetragen. Auf die Funktionen, die in
der grafischen Darstellung zur Verfügung
stehen, geht der nächste Abschnitt ein.
Tabelle und Zeiger: siehe oben
Grafik und Tabelle: siehe oben
Notizen: Hier können Notizen zur Mes-
sung festgehalten werden.
Einstellungen: Wenn für den linken
Bildschirmbereich eine Datendarstellung
gewählt wurde, können hiermit die Bedienfelder zur Steuerung der Messung
wieder hervorgeholt werden.
5.1.8.2 Grafische Darstellung:
In der grafischen Darsellung werden die Daten von
den verschiedenen Eingängen (Datenreihen) in
verschiedenen Farben aufgetragen. Eine Legende
befindet sich unter der Grafik. Dort wird in der
8
ersten Zeile auch die Belegeung der x-Achse angegeben.
Es stehen im Koordinatensystem zwei Cursor aus
gestrichelten vertikalen Linien zur Verfügung, die
sich entlang der x-Achse bewegen lassen. Dazu mit
der Maus in die Nähe eines Cursors bewegen, die
linke Maustaste drücken, den Cursor an die gewünschte Stelle verschieben und die Maustaste
wieder loslassen (ziehen). Die Koordinaten der
Cursor werden in der Legende in der Zeile zur xAchse angezeigt. Darunter, in den Zeilen zu den yAchsen werden die Messwerte der entsprechenden
Datenreihen, d.h. die y-Koordinate der entsprechenden Kurve an der Position des Cursors aufgeführt.
Mit der rechten Maustaste werden die ZoomFunktionen genutzt. Es erscheint ein Kontextmenü,
welches die Auswahl bietet, herein- oder herauszuzommen, bezogen auf die x-, die y- oder beide
Achsen. Wenn die rechte Maustaste gedrückt gehalten und die Maus bewegt wird, zeichnet sich ein
Rechteck, dessen Inhalt durch Auswahl von „In markierten Bereicht zoomen“ auf den ganzen Bildschirm vergrößern lässt. Der sichtbare Ausschnitt
des Koordinatensystems lässt sich verschieben,
indem die Achsenbeschriftung mit der linken
Maustaste gezogen wird.
Über dem Koordinatensystem befindet sich eine
Reihe von Schaltflächen, deren Funktionen in den
folgenden Abschnitten beschrieben werden.
Anpassung der Darstellung (Verbindungsli-
nien, Gitter, Datenpunkte, … )
Auswahl der anzuzeigenden Datenreihen
und der Belegung der x-Achse. Letztere kann auch
mit einer Messgröße erfolgen (x-y-Darstellung).
Einstellung der y-Achsensklalierung. Mit
„Automatische Skalierung“ wird die ausgewählte
Achse so skaliert, dass die gesamte Datenreihe
sichtbar ist. Hinter „Manuelle Skalierung“ verbirgt
sich ein Dialog, in dem die Grenzen der sichtbaren
Intervalle manuell eingegeben werden können.
Einstellung der x-Achsenskalierung bei zeit-
abhängigen Messungen (Ausnahme: in der x-yDarstellung werden beide Achsen im vorhergehend
beschriebenen Dialog eingestellt).
Anpassung einer Funktion (Fit). Weitere
Informationen hierzu folgen im nächsten Abschnitt.
Einzeichnung einer Tangente. Ist diese
Schaltfläche aktiviert, so wird am zuletzt bewegten
Cursor eine Tangente an die dargestellte Kurve
eingezeichnet. Sind mehrere Kurven sichtbar, so
muss vorher in einem Auswahlfenster eine Kurve
ausgewählt werden. Links oben im Koordinatensys-
tem werden Achsenabschnitt und Steigung der
Tangenten angezeigt.
Integration. Bei Aktivierung dieser Schalflä-
che wird das „Integral“ der ausgewählten (bzw.
einzig sichtbaren) Datenreihe in den durch die
Cursor definierten Grenzen berechnet. Anschaulich
entspricht dies der Fläche unter der dazugehörigen
Kurve (wird schraffiert), wobei jedoch Flächen unterhalb der x-Achse negativ gezählt werden.
Erstellung eines Textfeldes. Mit dieser Funk-
tion kann ein Textfeld erstellt und im Koordinatensystem platziert werden.
5.1.8.3 Anpassung (Fit):
Zur Anpassung einer Funktion an eine Datenreihe
wie folgt verfahren:
• In der grafischen Darstellung auf klicken.
Es öffnet sich das Dialogfeld zur Einrichtung
einer Anpassungsfunktion.
• Links die gewünschte Datenreihe auswählen.
• Auf „Anpassungsfkt. für die gewählte Größe
bearbeiten“ klicken. Es erscheint ein Fenster,
in dem der mit den Cursorn ausgewählt Abschnitt der Kurve eingezeichnet ist (Vorschau)
und eine Liste mit Funktionen angeboten wird.
• Die gewünschte Anpassungsfunktion aus der
Liste wählen oder mit „Benutzerdef. Formel“
eine eigene Funktion definieren. (siehe Abschnitt 5.1.3 „Formeln“. Es können die sechs
Parameter A-F verwendet werden. Die unabhängige Variable ist als letzte in der oberen Liste aufgeführt.) Die Definition (streng genommen die rechte Seite der Definitionsgleichung)
der gewählten Funktion wird über der Liste
angezeigt.
• Auf der rechten Seite Startwerte für die Para-
meter angeben. Dies ist nicht immer zwingend
erforderlich. Manchmal führen die voreingestellten Startwerte jedoch nicht zum Erfolg. Mit
„Zeichnen“ kann die Funktion mit den angegebenen Parametern in die Vorschau eingezeichnet werden.
• Neben den Eingabefeldern für die Startwerte
kann durch Aktivierung des Kontrollkästchens
bewirkt werden, dass der Parameterwert während der Anpassung nicht verändert wird.
•Auf „Anpassen“ klicken. Das Resultat wird in
die Vorschau eingezeichnet. Der Korellationskoeffizient R² wird über dem Bedienfeld
„Parameter“ ausgegeben.
• Beim Verlassen des Anpassungsfensters mit
„OK“ wird die Anpassungsfunktion auch in das
Koordinatensystem eingezeichnet.
Eine bestehende Anpassungsfunktion kann auf
demselben Weg bearbeitet werden. Um eine Anpassungsfunktion ein- oder auszublenden, das
9
Dialogfeld zur Einrichtung einer Anpassungsfunktion öffnen und dort nach Markierung der betreffenden Datenreihe die entsprechende Schaltfläche
betätigen.
5.2 Experimente (nach Anleitung):
Das Experimentieren nach Anleitung unterscheidet
sich von Experimentieren mit dem Messlabor nur
dadurch, dass die Bedienfelder in eine Anleitung
eingebettet und vorkonfiguriert sind. Meist sind
nur die Messfunktionen aktiviert, die auch benötigt
werden. So können auch Benutzer, die nur wenig
mit den Funktionen des 3B NETlog™ vertraut sind,
recht einfach Experimente durchführen. Um ein
Experiment zu beginnen, vom Startbildschirm aus
wie folgt vorgehen:
•„Experimente“ auswählen und auf „Weiter“
klicken.
• „Experiment auswählen“ auswählen und auf
„Weiter“ klicken.
• Ein Experiment aus der Liste auswählen und
auf „Weiter“ klicken. Das nun sichtbare Fenster
ist schon vom Messlabor bekannt. Hier werden
die Datensätze zum ausgewählen Experiment
verwaltet. Nun wie im Abschnitt 5.1.1.1 „Ein
Experiment beginnen“ beschrieben weiterverfahren.
6 Administration und Netzwerkeinrichtung
Die im Folgenden beschriebenen Funktionen von
3B NETlab™ dienen dem Betrieb im Netzwerk. Für
die Einzelplatznutzung sind nach der Installation
keine administrativen Eingriffe erforderlich. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten ein Netzwerk
zu realisieren und der damit verbundenen Unterschiede in der Konfiguration, können in diesem
Abschnitt keine allzu detaillierten Schritte angegeben werden. Für die Netzwerkeinrichtung sind
Administratorrechte erforderlich.
Die Netzwerkfunktionalität ermöglicht es dem
Lehrer bei der Durchführung von Schülerversuchen, diese von seinem Computer aus zu verfolgen
und Einsicht in die aufgenommenen Daten zu
nehmen. Andererseits kann der Lehrer einen Versuch an seinem Computer vorführen, den sich die
Schüler von Ihren Plätzen ansehen.
Die Kommunikation erfolgt vollständig über Windows-Dateifreigaben. Es werden keine zusätzlichen
TCP-Verbindungen aufgebaut. Der Beobacher liest
regelmäßig die Datendatei von der Freigabe des
Computers, auf dem das Experiment durchgeführt
wird. So stehen die Daten mit geringer Verzögerung
in seinen Steuerelementen zur Verfügung. An die
Navigation des Experimentierenden ist er jedoch
nicht gebunden. Der Beobachter kann beispielsweise die genauen Zahlenwerte in der Tabellenan-
sicht nachsehen, während der Experimentierende
eine Analyse in der grafischen Darstellung durchführt.
6.1 Netzwerkinstallation:
Die Installation auf dem Lehrercomputer erfolgt
wie die Einzelplatzinstallation. Anschließend wird
der Lehrercomputer als Server eingerichtet.
•Auf dem Startbildschirm „Administration“
wählen und auf „Weiter“ klicken.
•„Verwaltung der Lehrerserver und Schüler-
computer“ wählen und auf „Weiter“ klicken.
•„Einen Lehrerserver hinzufügen“ wählen und
auf „Weiter“ klicken.
• Auf dem Dialogfeld wird der Pfad angezeigt,
der nun für alle Netzwerkbenutzer für den Lesezugriff freigegeben werden muss. Bei NTFS-
Dateisystemen darauf achten, dass auch dort
die notwendigen Zugriffsrechte vergeben werden.
• Im Textfeld die Netzwerkadresse der Freigabe
eingeben und mit „OK“ bestätigen.
Es erscheint eine Meldung, die das weitere Vorgehen beschreibt. Unter anderem wird die URL zur
Installation der Schülerversion von 3B NETlab™
angegeben. Die folgenden Schritte müssen auf
jedem Schülercomputer unternommen werden.
Dabei bitte die Hinweise zu den Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers aus Abschnitt 4.1.2
beachten.
•Im Internet Explorer die Installations-URL
eingeben.
• Es erscheint eine Installationsaufforderung für
das ActiveX-Steuerelement „3BNETlab“. Diese
akzeptieren.
• Die Schülerinstallationsroutine startet. Es muss
das Anlegen des Programmverzeichnisses bestätigt werden.
• Es erscheint eine Meldung, in der der Pfad
angegeben wird, der mit Vollzugriff für den
Lehrer freigegeben werden muss. Bitte auch
hier auf die Berechtigungen bei NTFSDateisystemen achten.
Nach Bestätigung dieser Meldung schließt sich das
Programm. Die Schülercomputer werden nun dem
Server bekannt gemacht.
•Unter „Adminstration“ den Punkt „Einen neu-
en Schülercomputer hinzufügen“ wählen und auf „Weiter“ klicken.
• Eine Bezeichnung und die Netzwerkadresse der
Freigabe auf dem Schülercomputer angeben
und mit „OK“ bestätigen.
6.2 Benutzerkennungen für Schüler:
Für jeden Schüler kann eine eigene Benutzerkennung vergeben werden. Dies hat den Vorteil, dass
10
nach der Anmeldung zu jedem Experiment nur die
eigenen Datensätze aufgelistet werden und es unter vielen Benutzern nicht zu Verwechslungen
kommt. Außerdem können Versuchsergebnisse
immer einem Schüler zugeordnet werden, was dem
Lehrer die Kontrolle erleichtert.
6.2.1 Benutzerkennungen für Schüler vergeben:
Nach der Netzwerkinstallation müssen zum Betrieb
noch Benutzerkennungen für die Schüler vergeben
werden.
•Aus dem Menü „Verwaltung der Lehrerserver
und Schülercomputer“ mit „Zurück“ zurück-
kehren.
•Den Punkt „Schüler“ wählen und auf „Weiter“
klicken.
• Den Punkt „Neuen Schüler anlegen“ wählen
und auf „Weiter“ klicken.
• In der Liste den Computer wählen, auf dem die
Benutzerkennung angelegt werden soll und auf
„Weiter“ klicken.
• Einen Benutzernamen für den Schüler einge-
ben.
• Eine Benutzergruppe auswählen. Gegebenen-
falls mit „Neue Schülergruppe definieren“ eine
neue Gruppe anlegen.
•Ein Kennwort vergeben und alles mit „OK“
bestätigen.
6.2.2 Benutzerkennungen für Schüler ändern:
•Im Menü „Schüler“, „Schülereintrag bearbei-
ten“ wählen.
• In der Liste den zu bearbeitenden Schülerein-
trag und „Bearbeiten“ wählen und auf „Weiter“ klicken.
• Es erscheint ein Dialog, in dem die Gruppenzu-
gehörigkeit und auf Wunsch das Kennwort des
Schülers geändert werden kann.
6.2.3 Benutzerkennungen für Schüler löschen:
•Im Menü „Schüler“ „Schülereintrag bearbei-
ten“ wählen.
• In der Liste den zu bearbeitenden Schülerein-
trag und „Löschen“ wählen und auf „Weiter“
klicken.
6.3 Benutzerkennungen für Lehrer:
6.3.1 Benutzerkennungen für Lehrer einrichten:
Es besteht die Möglichkeit auch für jeden Lehrer
eine eigene Benutzerkennung einzurichten.
•Im Menü „Administration“ den Punkt „Verwal-
tung der Lehrerliste“ wählen und auf „Weiter“
klicken.
• „Neuen Lehrereintrag anlegen“ wählen und
auf „Weiter“ klicken.
• Einen Benutzernamen und ein Kennwort fest-
legen und mit „OK“ bestätigen.
6.3.2 Eigenes Kennwort ändern:
Jeder Lehrer kann nur sein eigenes Kennwort ändern.
•Im Menü „Administration“ den Punkt „Verwal-
tung der Lehrerliste“ wählen und auf „Weiter“
klicken.
• „Aktuellen Lehrereintrag bearbeiten“ wählen
und auf „Weiter“ klicken.
• Das Kontrollkästchen „Ändern“ im Feld
„Kennwort“ aktivieren.
•Ein neues Kennwort eingeben und mit „OK“
bestätigen.
7 Netzwerknutzung
In diesem Abschnitt werden die Funktionen beschrieben, die nur im Netzwerk verwendet werden
können.
7.1 Beobachtung eines vom Schüler durchge-
führten Experimentes durch den Lehrer:
Von Schülern durchgeführte Experimente können
jederzeit vom Lehrer beobachtet werden. Auch
nach Abschluss können die Daten noch eingesehen
werden.
•Auf dem Startbildschirm „Administration“
wählen und auf „Weiter“ klicken.
• „Schüler“ wählen und auf „Weiter“ klicken.
• „Experiment eines Schülers beobachten“ wäh-
len und auf „Weiter“ klicken.
In der Liste den Schüler auswählen, dessen Experiment Sie beobachten möchten und auf „Weiter“
klicken.
• In der Liste den Datensatz wählen, den Sie sich
ansehen möchten. In der Spalte „Datum/Zeit“
wird der Zeitpunkt der Erstellung des Datensatzes angegeben.
• Auf „Durchsuchen“ klicken.
Es öffnet sich das Experimentierfenster. Die Steuerelmente sind jedoch deaktivert. Eine Übernahme
der Kontrolle des Experiments ist also nicht möglich.
Bei der Beobachtung eines Experiments kann unabhängig vom Experimentierenden die Ansicht
gewechselt oder auf der Seite navigiert werden. Die
Auswertungsfunktionen der grafischen Ansicht
stehen ebenfalls zur Verfügung.
Zum Verlassen des Experiments einfach das Fenster
schließen und im Hauptfenster auf „Zurück“ klicken.
7.2 Beobachtung eines vom Lehrer durchge-
führten Experimentes durch den Schüler:
Experimente, die vom Lehrer vorgeführt werden,
11
können von den Schülern beobachtet werden.
•Auf dem Startbildschirm „Lehrerexperiment
beobachten“ wählen und auf „Weiter“ klicken.
• In der Liste den Datensatz wählen, den Sie sich
ansehen möchten. In der Spalte „Datum/Zeit“
wird der Zeitpunkt der Erstellung des Datensatzes angegeben.
• Auf „Durchsuchen“ klicken.
Es öffnet sich das Experimentierfenster. Es bestehen
hier die gleichen Möglichkeiten wie bei der Beobachtung eines Schülerexperimentes durch den
Lehrer.
8 Support
Für weitere Fragen und Hinweise können Sie gerne
unseren Support-Dienst in Anspruch nehmen:
3B NETlab™ is a data collection and evaluation
program for the 3B NETlog
that can be incorporated into a network. Since it is
based on ActiveX technology, all its control elements can be integrated into web pages which can
be displayed and operated using Microsoft’s Internet Explorer browser.
The main function of the 3B NETlab
facilitate computer-aided experimentation for
educational purposes. To this end, instructions for
numerous experiments from the various areas of
physics are available in web-page form. A user can
navigate between pages just as on the internet and
can use controls connected to on-site equipment to
conduct all aspects of the procedures.
TM
(U11300) equipment
TM
program is to
1
A measurement lab has been provided from which
all functions of the 3B NETlog™ equipment can be
operated. To evaluate the measured data, the program is equipped with a whole range of graphic
tools.
Thanks to its networking functionality, the
3B NETlab™ program is perfectly suited for application in schools and educational institutes. Instructors are able to monitor the progress of students
and the data they gather during experiments from
their own workstation. Similarly, students can follow experiments being demonstrated or carried out
by an instructor on their own monitor screens.
2 System requirements
2.1 System requirements
• Windows 98/ME/2000/XP
• Microsoft Internet Explorer 6 or later
• Intel Pentium III/AMD Athlon 600 MHz or
higher
• 128 MB RAM
• 50 MB hard-disk storage
• Monitor with 1024x768 resolution or higher
• USB connection
2.2 Additionally recommended
• Internet access
• Adobe Reader 7.0
• Adobe Flash Player
3 CD-ROM contents
• 3B NETlab™ software
• USB driver
• Instruction manual
4 System set-up and installation
4.1 System set-up:
In order to ensure flawless functioning of
3B NETlab™, it may be necessary to alter certain
settings for Microsoft’s Internet Explorer which are
connected to the execution guidelines for ActiveX
controls.
4.1.1 ActiveX controls:
An ActiveX control is a software program that cannot run independently. Rather, it is executed in a
container provided by a separate application. The
most prominent example of such an application is
Microsoft’s Internet Explorer with its capability to
display ActiveX controls on web pages. This is
mostly used for integrating multimedia content
(e.g. animations using Adobe's Flash Player). Since
ActiveX controls can provide any kind of functionality within programs regardless of the container,
this technology offers users far greater possibilities
(e.g. on Microsoft’s Windows Update website, where
updates can be installed into the operating system
via an ActiveX control). At the same time, however,
there are also certain dangers accompanying this
technology – for instance, risks due to dubious
websites which attempt to plant and execute harmful program code in the form of ActiveX control
elements onto the user’s computer. For this reason,
Internet Explorer is so configured that it requires by
default the explicit consent of a user before installing a control. A publisher or server can be verified
on the basis of a digital signature. If such a digital
signature is missing, any attempt by a website to
install code is ignored.
4.1.2 Security settings for Internet Explorer:
The 3B NETlab™ control is provided with a digital
signature and can thus be installed by Internet
Explorer without altering the default settings. As a
rule, it is only necessary to alter the settings
marked * to allow the program to run. However, if
a particularly restrictive security policy has been
instituted, then further modifications may be required.
Internet Explorer differentiates between various
security zones: “Internet”, “Localintranet”, “Trusted sites” and “Restricted sites”. To modify the settings,
go to the “Tools” menu, select “Internet Options”
then click the “Security” tab.
Since the pages for 3B NETlab™ are present either
on the hard-disk of the local computer or on the
local network, it is likely that the zone that requires
new settings is the one called “Local intranet”.
If the standard level has been set to “Medium”,
“Medium-low”, or “Low”, no further steps are re-
quired. If not, set the following settings under
“Custom Level”.
•“Script ActiveX controls marked safe for script-
ing” – “Enable”
• “Run ActiveX controls and plugins” – “Enable”
• “Active scripting” – “Enable”
There is no specific zone for pages on the local
computer. In order to permit the execution of
ActiveX control elements, go to “Security” and activate the following option in the “Advanced” tab
(Windows XP only):
•“Allow active content to run in files on My
Computer” *
If you use a pop-up blocker, deactivate the blocker
when working with 3B NETlab™, since the system
works with pop-ups.
2
4.2 Installation:
The following steps will guide you through the
installation of 3B NETlab™ for single-user operation. Installation on a network is described in chapter 7.
4.2.1 Driver installation
Before installing the 3B NETlab™ software, it is
important to install the USB driver:
• Connect 3B NETlog™ to the computer via the
USB cable.
The computer reports that it has detected a new
hardware. Subsequently, the window of the hardware wizard opens:
• Insert the installation CD into the CD-ROM
drive of the computer.
Windows 2000:
• Select “Search for the best driver for your de-
vice”.
• Under search for driver files, select “CD-ROM
drives”. (If no driver can be found, select “Display other source locations”.)
Windows XP:
• Do not activate Windows Update.
• Select “Install software from specified loca-
tion”.
• Under “Browse”, specify the location of the
driver on the CD.
• A hardware message will state that the soft-
ware has failed to pass the Windows Logo Test.
You should nevertheless click “Proceed with installation”.
As an alternative, the folder containing the driver
file can be copied directly onto the computer from
the CD and can be installed from the hard disk.
4.2.1.1 Exception:
If the software for the U21800 CCD linear camera
and/or U21830 Spectrophotometer products has
already been installed onto the computer, follow
the instructions below:
• Connect 3B NETlog™ to the computer via the
USB cable.
The computer will not report that a new hardware
has been detected.
• Insert the installation CD into the CD-ROM
drive of the computer.
Windows 2000:
• System control panel -> System -> Hardware ->
open Device manager.
• Double-click USB controller.
• Double-click “ULICE USB Product”.
• Click Driver -> Update driver. (The wizard for
updating the device driver will start.)
• Select “Show all known drivers from list and
search for the suitable/appropriate driver”.
• Select “Drive” and then “Search” to establish
the path to the driver.
• Click “Yes” to confirm that the file should be
overwritten.
Windows XP:
• System control panel -> System -> Hardware ->
open Device manager.
• Double-click on USB controller.
• Double-click “ULICE USB Product”.
• Click Driver -> Update driver. (The hardware
assistant will start.)
• Do not activate Windows Update.
• Select “Install software from specific source”.
• Select “Do not search. Autodetect driver”.
• Select “Drive” and then “Search” to establish
the path to the driver.
• Click “Yes” to confirm that the file should be
overwritten.
• Click “Proceed with installation” when the
hardware message states that the software has
failed to pass the Windows Logo Test.
4.3 Software installation
1. Insert the Install CD into the CD-ROM
drive.
2. If the install program does not start auto-
matically, run “start.exe” from the root directory of the CD-ROM or right click the
CD-ROM drive icon and select “AutoPlay”.
3. Click “Install 3B NETlab™”.
4. A window appears in which you can select
a language by clicking on the respective
country flag. In response to the prompt
“Install 3B NETlab?”, click “Yes”.
5. Click “OK” to start the installation.
6. The program raises the question whether
the directory “C:\Programs\3BNETlab”
should be created, click “Yes”.
7. Enter a user name and password for the
instructor (or the program administrator).
Click “OK” to confirm.
8. The program files will then be installed.
3
9. A window appears in which you can select
the experiments that are to be installed.
These experiments have been categorised
according to language and subject area. It
is possible to select either individual experiments or whole categories. Select the
required experiments/categories and click
“OK” to confirm.
10. The experiments will now be installed.
11. After completion of the installation, a
message box appears stating “Installation
completed successfully. Click OK to launch
program”. Click “OK” to confirm.
12. Internet Explorer will now be restarted
automatically and the program will be
loaded.
5 The experiment system
3B NETlab™ differentiates between two types of
experiments. On the one hand, it features a series
of experiment procedures covering various disciplines of physics. By following the instructions
therein, experiments can be conducted quickly and
purposefully using predefined settings. On the
other hand, the measurement lab lets you access
all settings and functions for the 3B NETlog™
equipment in order to conduct your own experiments.
Once the program has been started by either clicking the desktop icon or via the Start menu, a
prompt appears. You should now log in by entering
your user name and password. You can now select
from among the following items:
• Measurement lab
• Experiments
• Administration
Details for Administration are explained in chapter 6. The procedure after selecting either of the
first two items is very similar, since the measurement lab, in principle, also provides a set of instructions for experiments, the only difference
being that it leaves all options open. The steps
required for starting an experiment, managing the
experiment data and operating controls are thus
explained here using the measurement lab for all
examples. These then apply equally to the “Experi-ments” option.
5.1 Measurement lab (for experiments of your
own design):
5.1.1 Starting, suspending, resuming and com-
pleting experiments:
5.1.1.1 Starting an experiment:
You can start the Measurement Lab by selecting
the corresponding item from the splash screen
then clicking “Continue”. You will now see a list
with the available data entries. A data entry or
record contains all the information on the status of
a particular experiment as well as the measurements made hitherto. To start a new experiment, it
is necessary to create a new data record.
1. Select “Create new data set” and click “Con-
tinue”.
2. Enter a name for the data record and click
“OK” to confirm.
A new measurement lab window then opens. Before dealing with the controls featured in the
measurement lab and the experiments themselves,
further explanation is required on how to proceed
with the data records.
5.1.1.2 Suspending and resuming an experiment;
importing, exporting and deleting data records:
It is possible to suspend the experiment at any time
that no actual measurement is being made.
1. Simply close the experiment window. The
program will then return to the main window.
2. Click “Back”.
The data record you created now appears in the
list. The status “executable” indicates that it is
possible to resume the corresponding experiment
by selecting the item “Open selected data set”.
Furthermore, options for deleting, exporting and
importing data records are also provided.
To export a data record set, it is necessary to specify a directory in which system components as well
as experiment data can be copied so that the experiment can be resumed from this location.
5.1.1.3 Concluding an experiment:
As soon as the first measurement has been concluded in the course of an experiment, a button
“Finish the experiment” appears in the top left hand
corner of the window.
1. Click the button to deactivate all measure-
ment functions.
2. Close the experiment window.
3. Click “Back” in the main window.
The data record is now marked is now marked
“Finished” and can be opened only for viewing.
4
5.1.2 Measurement functions:
5.1.2.1 Establishing and testing a connection:
In the first row of the upper left hand control panel
(Input control panel) in the measurement lab window, it is possible to enter the name of the connection by which the 3B NETlog™ is linked to the computer by using the “…” button. This setting need
only be modified in exceptional cases. Normally, it
is set to “USB”. By clicking the “Test” button, the
connection can be tested and the result is displayed after a brief pause.
5.1.2.2 Selection of inputs:
Selection of the inputs required for measurements
can also be carried out in the top left control panel.
Clicking “Select” opens a dialog box, in which the
desired inputs can be specified. The following options are available:
Analog input A: used for measuring voltage, current or other quantities in conjunction with a sensor box which can be connected via the input at
the side.
Analog input B: used for measuring voltage or
other quantities in conjunction with a sensor box
which can be connected via the input at the side.
Digital inputs: the four digital inputs of the
3B NETlog™ unit are integrated together in an 8-pin
mini DIN connector on the right and designated A,
B, C and D. It is possible to interpret the inputs in
any of the following ways:
• As individual signals (A, B, C or D)
• An OR of all four signals (1 if at least one of the
signals is HIGH)
• The binary number represented by the signals
(“D/A conversion”, 1•A + 2•B + 3•C + 4•D)
Manual input: by selecting this input type it is
possible to enter a value into the data record
manually.
Time: a pulse signal at any of the digital or analog
inputs can be processed to determine information
about the pulse with regard to its timing. A value is
recorded for every pulse.
•Pulse time: elapsed time from the beginning of
the measurement to the rising edge of the current pulse.
0
t
•Puls duration: elapsed time between the rising
edge and the falling edge of the current pulse.
t
•Pulse distance (- +): elapsed time between the
falling edge of the previous pulse and the rising edge of the current pulse.
t
•Pulse distance (+ +): elapsed time between the
rising edge of the previous pulse and the rising
edge of the current pulse.
t
Frequency: measures the mean frequency or duration of a periodic signal at an analog or digital
input over an interval specified by the user (the
start and end of the interval are specified by activating a button.)
5.1.2.3 Configuration of inputs:
The selected inputs appear in a list at the top of the
control panel. In order to configure a specific input, select it and click “Config”. A dialog box appears which provides various options depending on
the selection:
Analog inputs:
•Symbol/Name and description: this makes it
possible to rename an input (e.g. corresponding to the quantity which will be measured)
and also allows a description to be entered, if
needed, that should follow a semicolon.
•Input mode: selects between sensor (for use
with an external sensor box), DC voltage (VDC),
rms AC voltage (VAC), DC current (IDC, analog
input A only) and rms AC current (IAC, analog
input A only) measuring modes.
•Input range: selection of input range (measur-
ing range)
•Use prefix for displaying values: this makes it
possible to display measured values, large or
small, with prefices in front of the unit instead
of expressing them in powers of 10.
Digital inputs:
•Input mode: selects between displaying the
signal for a single input (digital signal A, digital
signal B, …), the result of ORing all four signals
(arbitrary digital signal) or the binary number
represented by the four signals (D/A conversion, MSB: D).
Time/frequency:
• Input mode: selects the input where the pulse
signal is to be measured. The following selections are possible: digital input A, an OR of two
5
or more digital inputs (A, B), (A, B, C), (A, B, C,
D) or either of the analog inputs. If the analog
inputs are selected, an additional check box
appears for setting a comparator threshold
(see below).
•Input range:
Digital inputs: assigns logical states to physical
input signals. “Uninterrupted = 1” means that
high voltage (>3.8 V) at the input corresponds
to a logical 1 and low voltage at the input
(<0.3 V) corresponds to a logical 0. The relation
is reversed if “Uninterrupted = 0”. This notation is derived from the status of a light barrier
associated with the digital input.
Analog inputs: (see above)
•Comp. level: sets a threshold voltage, specified
as a percentage of the upper limit of the input
range. The threshold voltage denotes the point
of transition between the two logical states.
By using the data conversion table on the right
hand side, it is possible to define how you want a
value to be displayed in relation to the actual signal. This relation is described by means of a table
consisting of pairs of values. Enter pairs of values
for the measured value and the value to be displayed starting from the bottom and working up.
Enter the unit for the new value in the “Results”
box. During subsequent measurements, instead of
the directly measured value the value displayed
will be converted with the help of the table. Values
between the entries in the table will be interpolated assuming a linear gradient between entries.
5.1.3 Formulas:
Underneath the input control panel is another
panel in which it is possible to enter formulae that
are based on the measured values. This function is
mostly used when the values of a particular quantity are to be displayed together with the measured
values. The quantity to be displayed is a function of
the measured quantity, i.e. its values can be calculated directly from the measurements.
•In order to enter a new formula, select “(New
Formula)” from the list and click “Edit”. .
• In the dialog box which appears, enter the
name of the value to be calculated in the
“Formula name” field and the corresponding
unit in “Formula unit”.
• To define the formula, use variables and func-
tions from the two lists that are provided by
double clicking the “Formula text” field. Note:
the term representing the measured values is
entered in the formula in inverted commas.
The check box “Use prefix” makes it possible to
display formula values using prefices instead of
expressing them in powers of 10.
After clicking “OK” to confirm the entries, the formula name is added to the list. When this is se-
lected, the formula can be edited or deleted by
means of the corresponding buttons.
5.1.4 Control of measurements:
After selecting inputs and entering formulae, click
“Inputs OK” on the input control panel to confirm
the entries. You can now proceed with adjusting
settings for recording measurements via the control
panel underneath (Measurement control panel).
Various logging/recording modes can be implemented depending on the selection and configuration of the inputs. First of all, however, it is important to define the recording speed (sampling rate)
in the field “Sampling rate”. The entries set the
interval between two recordings or, in some cases,
the corresponding frequency. AC current or voltage
measurements, i.e. measurements of root mean
square values, or measurements involving several
sensors can only be carried out in a slow mode
(interval >
0.5 s).
The final option is for manual mode (“manual sampling”), in which recording of a measurement
is triggered by clicking a button.
The following three recording modes are available:
Recorder: a pre-defined number of measurements
are carried out. This number can be specified directly via the field “Number of measurements” or
indirectly via the duration of the measurement (set
using the adjacent “…” button). At a sampling rate
of 100 Hz or less, the measured values are output
in real time as the measurements are made. In
high-speed mode (>100 Hz), the data is first stored
in the internal memory of the equipment and read
out after measurements have been completed. It is
possible to view the measured values in various
ways, e.g. as a graph or in tabular form.
Oscillosc.: the measurements are recorded over
time and displayed as a curve. After each sweep
from left to right, the old curve is replaced by a
new one. Unlike standard mode, in oscilloscope
mode only the last 128 measurements can be
viewed or stored. Since a new trace is recorded only
a few times per second, at high-speeds oscilloscope
mode only displays samples of the overall signal
waveform. However, the advantage over standard
mode is that, even in high-speed mode, it is possible to observe measurements in “real time”.
Datalogger: it is also possible to record measurements offline using 3B NETlog™, without being
connected to the computer. The necessary configuration can be selected on the equipment itself or
conveniently using this function in 3B NETlab™.
After completing measurements, once the device is
connected to the computer again, the data can be
read out via the same function.
Use the “Trigger” button to open a dialog box that
defines the trigger conditions that initiate recording in standard mode.
6
• Activate the inputs which are to be triggered at
the left of the box.
• In the middle of the box you can select
whether the trigger should occur when the signal crosses the threshold rising or falling.
• Trigger thresholds for the analog inputs can be
set on the right (as a percentage of the upper
limit of the input range).
5.1.5 Conducting measurements:
When all settings have been carried out, confirm
and click “Parameters OK”. You can now start
measuring by clicking “Start”.
5.1.5.1 Standard mode:
• If manual recording mode has been selected,
you can make a measurement simply by clicking “Sample”. At high -speeds a bar appears
showing the progress of the measurements being conducted. The display of measured values
is dealt with in section 6.1.8 “Evaluation”.
• Measurements can be stopped before they
have finished by clicking “Finish”. If this is not
done, measurements continue to be made until the desired number of values has been recorded. After that it is possible to carry out an
evaluation.
• In order to start new measurements, first click
“Reset”. You will first be given the chance to
save the current recorded values in a new data
record. Thereafter, you can begin conducting
new measurements. In case any parameters
need to be changed, click “Change settings” in
order to return to the choice of inputs. Your
saved settings will not be overwritten by doing
this.
5.1.5.2 Oscilloscope:
A new window opens, consisting of the oscilloscope
display and control panel. It is possible to adjust
the sampling rate and the input range by moving
the corresponding sliders during measurements. In
addition, a trigger is provided which initiates the
recording of the measurements when the threshold
has been crossed. The first slider, marked “Trigger”
in the control panel, is used for selecting the trigger
input. The second slider determines in which direction the threshold has to be crossed. The third
slider sets the threshold itself, specified as a percentage value of the top limit of the input range.
The “Sampling” control panel allows you to choose
between “Single” and “Continuous” modes. If “Sin-gle” has been selected, the recording of measurements begins when you click “Start” and ends after
one sweep. In this manner, it is possible to trace
rare events as soon as they cause a trigger without
their being immediately overwritten.
The oscilloscope window can be closed by clicking
either of the buttons “Abort” or “Finish and Store
Data”. If you click the latter, the measurements
most recently recorded (128 samples) remain displayed in the display mode selected at the top, just
as in standard mode, and are available for evaluation.
5.1.5.3 Datalogger:
In this mode, no measurements are actually begun
after you click “Start”. Instead, a selection window
appears.
Setup: writes the configuration of the inputs and
the sampling rate to the equipment. Once a message has been received acknowledging that the
data has been stored, the equipment can be disconnected from the computer and can be used as a
portable device for measurements. Additional
information is available in the 3B NETlog™ instruction manual.
Readout: this opens a second selection window.
Click “Readout” to read data from the internal
memory of the 3B NETlog™ device. “Previous data”
calls up the most recently recorded data. A list
containing the available data records appears, from
which it is possible to select one set of records and
download it by clicking “OK”. Note: the maximum
number of samples read out is no greater than the
value that was specified under “Number of samples”
in the measurement control panel.
5.1.6 Generator:
5.1.6.1 Constant signals and digital pulses
In the course of the measurement process voltage
signals can be output from the analog outputs and
logical signals from the digital outputs. The “Out-puts” button accesses a menu where you can enter
values for constant voltage at the analog outputs.
For digital outputs, it is possible to choose between
the following options:
0: During the entire measurement process, the
digital output is set to “logical 0” (0 V).
1 permanent:
during the entire measurement
process, the digital output is set to “logical 1” (5 V).
1 with delay: the digital output switches to “logi-
cal 1” shortly after the measurement process has
been started.
Pulse with delay: the digital input sends a pulse
shortly after the measurement process has started.
In order to activate the analog outputs, turn on the
check box “Analog outputs ON”.
5.1.7 Signals varying over time (Function genera-
tor):
It is possible to use the function generator to generate time-variant periodic signals at the analog
outputs using the “Generator” button. The sample
rate for the generator is always equal to the sampling rate of the measurement. If manual recording
has been selected, then the sampling rate of the
7
generator can be set in the corresponding input
box of the “Sampling” panel. Next to this is the
check box “Generator enabled” that enables the
function generator.
The type of signal can be defined separately for
Channel A and Channel B by selecting the corresponding output. Clicking “Predefined” opens a
dialog box in which one of the following predefined signal waveforms can be selected: “Sine”,
“Rectangle”, “Triangle” and “Flat”. The parameters
are also modified according to the selected type of
signal. Click “OK” to confirm the entries. The specified signal is then displayed in a graphic.
It is possible to use the mouse to plot arbitrary
signal types on the graph. Move the cursor to the
left edge, press the left mouse button, draw the
desired signal with the cursor and release the
mouse button after you have finished.
The period and frequency of a repeating signal are
displayed above the graphic.
If the same signal is to be output to both outputs,
set the signal for output A and click “Copy from A”
under “Channel B” (or vice versa).
Note that the function generator is not working in
the oscilloscope mode.
5.1.8 Evaluation:
5.1.8.1 Display of measurements:
After any measurement in standard or oscilloscope
mode, the data can be viewed in various forms. It is
possible to change the display at any given time by
simply clicking the corresponding icons at the top
edge of the screen.
Dial: the current value is displayed on a
dial as on an analog multimeter. This
representation is useful at slow speeds or
in manual mode because the currently
valid measurement can be displayed in
real time.
Dual display: the values of two inputs
are displayed simultaneously.
Table: a table containing the measured
values is displayed
Selects the columns to be displayed
Copies the selected measured data
records to the clipboard
Manual entry of values in the se-
lected cells
Deletes all manually entered values
Graph: the measured values are plotted
on a graph. The next section deals with
the functions available for the graphical
display.
Table and pointer: see above
Graph and table: see above
Notes: This allows you to enter com-
ments describing the measurements.
Settings: once a display setting for the
left-hand side of the screen has been
configured, clicking this icon allows the
control fields to be reopened for modification.
5.1.8.2 Graphical display:
In a graphical display, the data for each digital
input is displayed in a different colour with a legend underneath. The parameters for the x-axis are
entered in the first row.
The graph provides two cursors represented by
vertical dotted lines that can be moved along the xaxis. Just move the mouse close to one of these
cursors, press the left mouse button and move the
cursor to the requisite position, releasing the cursor
when it is correctly placed. The coordinates of the
cursor are displayed in the row containing the
legend for the x-axis. Beneath that, the individual
measurements are contained in the rows corresponding to the y-axis, i.e. the y coordinates for the
selected curve at the cursor position.
The right mouse button is used for zooming. A
context menu appears which provide the possibility
of zooming in or out of the x-axis, the y-axis or
both of the axes. It is possible to highlight sections
by keeping the right mouse button pressed and
dragging the mouse, thereby enclosing the relevant
section in a rectangle. The contents highlighted
within this rectangle can be magnified to fill the
entire screen by selecting “Zoom into selected win-dow”. The visible section of the graph can be
shifted by dragging the axis legend with the left
mouse button.
A row of icons is located above the graph. The
following sections explain their function:
Setup display: (connecting lines, grids, data
points, etc.)
Select inputs/formulas to be displayed: also
for assigning what is to be on the x-axis. The x-axis
8
can also be assigned to one of the measured values
(x-y display).
Modify scale range: use “Autoscaling” to
scale the highlighted axis so that it is possible to
view all data. “Manual scaling” opens a dialog box
in which the limits of the visible intervals can be
entered manually.
Modify time scale range: (exception: in x-y
mode, both of the axes are set in the dialog box
described above)
Fit to a function (Fit): for further information
see the following section
Calculate tangent: if this icon is activated,
then a tangent is drawn to the displayed curve
from the last cursor to be moved If several curves
are visible, then it is necessary to select one of the
curves in a selection window before proceeding.
The section of the axis and the gradient of the
tangent are displayed in the upper left of the
graph.
Calculateintegral: when this icon is acti-
vated, it is possible to calculate the integral of the
highlighted (or the only visible) data curve within
limits defined by the cursors. In graphical terms
this corresponds to the area below the respective
curve (which is shaded). Any areas below the x-axis
are considered negative.
Edit text labels: activating this icon allows us
to create a text field and position it on the graph.
5.1.8.3 Fitting to a function (Fit):
Proceed as described in the following to fit a function to a data curve:
• Click the icon for the graph. A dialog box
for fitting the function will open.
• On the left, select the desired data.
• Click “Edit fit function for selected quantity”.
A window appears in which the section of the
curve that was highlighted earlier by the cursors is drawn (preview) and a list of functions is
presented.
• Select the desired function from the list or
define a unique function by means of “Edit the
user formula”. (See section 6.1.3 “Formulas”. It
is possible to use six parameters from A to F.
The independent variable appears last in the
list.) The equation (strictly speaking, the right
hand side of the algebraic equation) of the
chosen function is displayed above the list.
• Specify the parameters for the initial values on
the right hand side. This is not always necessary. Sometimes, however, the preset initial
values are not helpful. Click “Draw” to plot the
function with the specified parameters in the
preview.
• In addition to the input fields for the initial
values, activating the check box can cause the
parameter values to remain constant during
the fitting of the function.
• Click “Try to fit”. The result is displayed in the
preview. The correlation coefficient R
2
is output
above the control panel labelled “Parameters”.
• After clicking “OK” and exiting the window for
fitting the function, the fit function is also plotted on the graph.
An existing fit function can be edited in the same
way. In order to display or hide a fit function, open
the dialog field for setting a fit function and, after
highlighting the relevant data set, click the corresponding icon.
5.2 Experiments (according to the instructions):
The only difference between experimenting according to instructions and experimenting with the
measurement lab is that the control panels have
been incorporated and pre-configured in the experiment procedure. Usually, only those measurement functions which are significant are activated.
In this way, even users little accustomed to the
functions of 3B NETlog™ are able to perform experiments easily. To begin an experiment, proceed
from the splash screen as follows:
• Select “Experiments” and click “Continue”.
• Choose “Perform/browse an experiment” and
click “Continue”.
• Select an experiment from the list and click
“Continue”. The experiment which is now visible is recognised by the measurement laboratory. This is where the data pertaining to the
selected experiment are administered. Subsequently proceed as explained in section 6.1.1.1
“”.
6 Administration and network set-up
The functions of 3B NETlab™ described in the following section support its operation within a network. After installation, no administrative intervention is required for single-user operation. Owing to
the innumerable ways of implementing a network
and the corresponding differences in configuration
associated with that, it is not possible to explain
the various steps in detail within the scope of this
chapter. Administrator rights are essential for setting up a network.
The network functionality makes it possible for
instructors to observe students’ experiments from
their own computer while they are being conducted and also to view the recorded readings.
Likewise, instructors can also conduct an experi-
9
ment at their own computer while students observe at their terminals.
Communication is conducted entirely via Windows
file sharing. No additional TCP connections need to
be set up. The supervisor can regularly access and
read a data file shared by the computer where the
experiment is being conducted. The data is thus
accessible from the supervisors’ controls after only
a very brief delay. At the same time however, supervisors are not restricted to viewing those pages
or controls currently being used by students performing the experiments. A supervisor can, for
instance, check the individual numbers in a table
while the student performing the experiment is
conducting an analysis of them in a graph.
6.1 Network installation:
Installation on an instructor’s computer is carried
out as in the single-user installation procedure, but
subsequently the instructor’s computer is set up as
a server.
• Select “Administration” from the splash screen
and click “Continue”.
•Select “Adm. the teacher's server and student's
computers” and click “Continue”.
•Select “Define/modify the teacher's
server” and click “Continue”.
• In the dialog box, a path is displayed which
must now be shared for all network users to
have read access. For NTFS data systems, make
sure that the necessary authorisation is
granted.
• Enter the network address of the share. Click
“OK” to confirm.
A message appears which explains how to proceed.
Among others, the URL for the installation of the
3B NETlab™ students’ version is specified. The following steps must be carried out on each student’s
computer. While carrying out these steps, make
sure to observe the notes on security settings, as
described in section 4.1.2.
• Enter the installation URL in Internet Explorer.
• An installation prompt appears for the ActiveX
control element “3BNETlab” which you should
accept.
• The installation routine for the students’ ver-
sion begins. Confirm the creation of a program
directory.
• A message appears in which the path is speci-
fied. This must be shared in order to grant the
instructor full access. Make sure the relevant
authorisation is provided for NTFS file systems.
After confirming this message, the program is concluded. It is now important that the server can
detect the student computers. To test this:
• Go to “Administration” and select the item
“Define a new student's computer”. Click
“Continue”.
• Enter a name and the network address of the
supervisor share on the student’s computer.
Click “OK” to confirm.
6.2 User identification for students:
A separate user ID can be set up for each individual
student. The advantage of this is that after logging
on for each experiment, only that particular student’s data are listed. In this way, any confusion
which may arise on account of multiple students
working simultaneously is avoided. Also, experimental results are always ascribed to a particular
student. This simplifies the task of monitoring for
the supervisor.
6.2.1 Setting up user identification for students:
After the installation of the network, students must
be granted user identification in order to run the
program.
•From “Adm. the teacher's server and
student's computers” click “Back” to return
to the previous page.
• Select “Students” and click “Continue”.
• Select “Create new student entry” and click
“Continue”.
• From the list, select the computer on which the
user ID is to be created and click “Continue”.
• Enter a user name for the student.
• Select a user group. If necessary, click “Create
a new group of students”.
•Enter a password. Click “OK” to confirm.
6.2.2 Changing students’ user identification:
•Go to “Students” and select “Edit an existing
student entry”.
• From the list of students’ entries, select an
entry then click “Modify” and “Continue”.
• A dialog box appears where it is possible to
change the group and, if required, the password of the student.
6.2.3 Deleting students’ user identification:
•Go to “Students” and select “Edit an existing
student entry”.
• From the list of students’ entries, select an
entry then click “Delete” and “Continue”.
6.3 User identification for teachers:
6.3.1 Setting up user identification for teachers:
It is also possible to set up an individual user identification for each teacher.
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