3B Scientific Low Temperature Stirling Engine Kit User Manual [en, de, es, fr, it]

3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
Niedrigtemperatur Stirlingmotor, Bausatz U10061
Bedienungsanleitung
08/05 ALF
cm
bq
bo bp
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Oberplatte
2 Gehäusewand
3 Unterplatte
4 Verdränger
5 Verdrängerbuchse
6 Verdrängerstange
7 Arbeitskolben
9 Arbeitszylinder
bl Winkel
bm Pleuel, kurz
bn Pleuel, lang
bo Kurbelwange
bp Einsatz
bq Kurbelscheibe
br Lagerbuchse
bs Schwungrad
bt O-Ring (2x)
bu Kugellager (4x)
cl Kurbelwelle
cm Kurbelzapfen
1
cn Zylinderstift 1x8 (2x)
co Zylinderkopfschraube M3x8
cp Senkkopfschraube M2x3
cq Gewindestift M2x5
cr Distanzscheibe (6x)
cs Klemmscheibe, breit (3x)
ct Klemmscheibe, schmal
Der Niedrigtemperatur Stirlingmotor dient der Veran­schaulichung der Arbeitsweise und des prinzipiellen Auf­baus eines Stirlingmotors.
1. Beschreibung, technische Daten
Der Niedrigtemperatur Stirlingmotor wird schon durch Zuführung von Handwärme in Bewegung gesetzt, wobei hierfür nur eine Temperaturdifferenz zwischen Boden­und Oberplatte von ca. 5 ºC erforderlich ist. Der Arbeitszy­linder besteht aus Präzisionsglas, Verdrängerzylinder und Schwungrad aus Acrylglas, daher lassen sich die Bewe­gungen von Arbeits- und Verdrängerkolben sowie Kur­belantrieb gut beobachten. Kurbelwelle und Pleuel sind in Präzisions-Miniaturkugellager gelagert, um Reibungs­verluste zu minimieren. Aufgrund der mattschwarzen Beschichtung der Oberplatte lässt sich der Stirlingmotor auch als Solarmotor betreiben.
Drehzahl: ca. 80 U/min bei T 10ºC Schwungrad: 110 mm Ø Abmessungen: 138 mm x 110 mm Ø
2. Montageanleitung
2.1 Endbearbeitung
Alle grathaltigen Bauteile mit einer Schlichtfeile bzw.
einem Dreikantschaber entgraten.
Je nach persönlichem Anspruch ggf. etwaige Werk-
stückflächen schleifen.
2.2. Montage
2.2.1. Herstellen der unlösbaren Verbindungen
Als Klebstoff empfehlen wir die Verwendung von
„UHU plus endfest 300“ oder „UHU plus schnellfest“ 2-Komponenten Epoxidharz-Kleber. Um die Beschich­tung der Oberplatte nicht zu zerstören, vermeiden Sie den Kontakt mit Lösungsmitteln. Aufgrund der ver­schiedenen Ausdehnungskoeffizienten der Werkstof­fe, erwärmen Sie bei der Aushärtung keinesfalls diese Bauteile. Die Aluminium-Teile würden beim Erkalten wesentlich mehr schrumpfen als der Glaszylinder und somit Spannungen auf ihn ausüben - folglich würde sich der Innendurchmesser des Arbeitszylinders ver­ringern oder dieser gar brechen. Grundsätzlich soll­ten die Verbindungen bei ca. 20°C verklebt werden.
1. Den Arbeitszylinder 9 bei Raumtemperatur mit dem Winkel bl und anschließend mit der Oberplatte 1 verkleben.
2. Kugellager bu in der Lagerbuchse br befestigen. Hierzu ein Kugellager bu auf die Kurbelwelle cl schieben und dessen Umfangfläche an zwei oder drei Punkten mit einem dünnen Klebstoff-Film versehen. Das Kugellager bu nun in eine der beiden Ausdre­hungen der Lagerbuchse br schieben. Überschüssi­gen Klebstoff ggf. mit einem in Spiritus getränkten Lappen entfernen. Dabei unbedingt von innen nach außen wischen, um das Eindringen von Klebstoff in das Kugellager zu verhindern. Von der anderen Seite das zweite Kugellager bu auf die Kurbelwelle cl
schieben und wie zuvor verfahren. Zur optimalen axialen Ausrichtung der beiden Kugellager bu belas­sen Sie die Kurbelwelle cl bis zur Aushärtung des Klebstoffs in dieser Position.
3. Den Einsatz bp in die Aussparung der Kurbelscheibe
bq kleben. Dabei darauf achten, dass beide Klebeflä-
chen plan aufeinander liegen. Auf der Umfangfläche des Einsatzes bp befindet sich eine Markierung. Die­se Markierung nach der Querbohrung der Kurbelschei­be bq ausrichten.
4. Nun den Kurbelzapfen cm in die Bohrung des Einsat­zes bp kleben.
5. Je einen Zylinderstift cn in die Bohrung der Ver­drängerstange 6 sowie des Arbeitskolbens 7 kle­ben. Dabei dürfen auf den Laufflächen der Zylinder­stifte cn keinerlei Klebstoffreste verbleiben. Hierzu den Zylinderstift bis auf ca. 2 mm in die entsprechen­de Bohrung führen und das noch herausragende Ende mit etwas Klebstoff versehen. Anschließend den Zy­linderstift cn auf seine vorgesehene Position schie­ben und Klebereste wie bereits beschrieben entfer­nen. Darauf achten, dass der Zylinderstift cn des Arbeitskolbens 7 etwas versenkt eingeklebt wird, damit dieser später nicht die Lauffläche des Arbeits­zylinders 9 beschädigt.
6. Beim Kleben der Verdrängerbuchse 5 in die Boh­rung des Verdrängers 4 wie folgt vorgehen. Die Verdrängerstange 6 in die Arbeitskolbenbuchse 8 und anschließend den Arbeitskolben 7 in den Ar­beitszylinder 9 schieben. Nun die Verdrängerbuch­se 5 auf die Verdrängerstange 6 stecken. Diese in die Bohrung des Verdrängers 4 kleben und die Bau­gruppe auf die untere Seite des Verdrängers 4 stel­len, so dass Oberplatte 1 und Verdränger 4 einander berühren. Diese Bauteile bis zur vollständi­gen Aushärtung des Klebstoffs in dieser Position be­lassen, um die Parallelität zwischen Verdränger 4 und Oberplatte 1 zu gewährleisten.
7. Abschließend die Lagerbuchse br in die Bohrung des Winkels bl kleben.
2.2.2. Herstellen der lösbaren Verbindungen
1. Die Kugellager bu in die Bohrungen der Pleuel bm und bn drücken. Alle Kugellager sind im Anliefe­rungszustand ungeschmiert. Um einen freien Lauf der Kugellager bu zu gewährleisten, bei der Montage stets die mitgelieferten, etwas balligen, Distanzschei­ben cr verwenden. Dabei muss jeweils die ballige Seite der Distanzscheibe cr dem Kugellager bu zu­gewandt montiert werden.
2. Die erste Distanzscheibe cr, das lange Pleuel bn, die zweite Distanzscheibe cr sowie die Kurbelwange bo auf den Kurbelzapfen cm schieben. Dabei soll sich die kleine Markierung auf der Umfangfläche der Kur­belwange bo in der Draufsicht rechts vom Kurbel­zapfen cm befinden. Diese Markierung nach der des Einsatzes bp ausrichten.
3. Die erste breite Klemmscheibe cs, das lange Pleuel
bn sowie die zweite breite Klemmscheibe cs auf
den etwas gefetteten Zylinderstift cn des Arbeitskol-
2
bens 7 schieben. Der Bohrungs-Ø der breiten Klemm- scheibe cs ist auf einer Seite etwas größer, so dass sie sich leichter auf den Zylinderstift cn schieben lässt.
4. Den Arbeitskolben 7 in den Arbeitszylinder 9 führen. Der Arbeitskolben
linder
Ebenso ist die gesamte Mechanik für den Trocken­lauf ausgelegt und bedarf daher keiner Schmierung.
5. Nun die Kurbelscheibe bq mit dem Gewindestift cq auf der Kurbelwelle cl befestigen, auf der zuvor die Distanzscheibe cr geschoben wurde. Eine weitere Distanzscheibe cr sowie das Schwungrad bs auf die andere Seite der Kurbelwelle cl schieben unter Bei­behaltung eines minimalen axialen Spiels. Gegebenenfalls das Schwungrad bs mit etwas Kleb­stoff auf der Kurbelwelle cl fixieren.
6. Die schmale Klemmscheibe ct, das kurze Pleuel bm, sowie die dritte breite Klemmscheibe cs auf den etwas gefetteten Zylinderstift cn der Verdrängerstange
99
9 trocken, d. h. keinesfalls schmieren !
99
77
7 läuft im Arbeitszy-
77
6 schieben und die Verdrängerstange 6 in die
Arbeitskolbenbuchse 8 führen.
7. Nun das kurze Pleuel bm mit der Zylinderkopfschrau­be co an der Kurbelwange bo unter Verwendung der Distanzscheiben cr befestigen.
8. Vorsichtig die in den Verdränger 4 eingeklebte Ver­drängerbuchse 5 auf die Verdrängerstange 6 schie- ben.
9. Den O-Ring bt in die Unterplatte 3 einlegen und diese, unter konstant kräftigem Druck, in die Gehäu­sewand 2 drücken. Zur Erleichterung dieses Vor­ganges kann vorher der O-Ring bt mit etwas Ge­schirrspülmittel einbalsamiert werden.
10. Die Oberplatte 1 von der anderen Seite ebenso in die Gehäusewand 2 drücken. Die Lösung dieser Verbindung erfolgt (bei Bedarf), indem ein schlanker Keil (z.B. Schraubendreher) zwischen Oberplatte 1 und Gehäusewand 2 geschoben wird. Gegebenenfalls kann vorher in die Stirnfläche der Gehäusewand 2 eine kleine Aussparung gefeilt werden, um das Ein­dringen dieses Werkzeuges zu erleichtern.
2.3. Feinjustierung
Ziel der Feinjustierung ist es, dass bei einer Umdre-
hung jeweils nur eine minimale Distanz zwischen Verdränger 4 und Ober- bzw. Unterplatte besteht.
Nach Ausrichtung der Markierungen auf dem Einsatz
bp und der Kurbelwange bo ist der Verdrängerhub
noch zu klein. Durch geringfügiges Verdrehen der Kurbelwange bo auf dem Kurbelzapfen lässt sich dieser vergrößern (siehe Explosionszeichnung).
Bei anschließender Drehung des Schwungrads bs
wird die Verdrängerbuchse 5, bei Berührung des Verdrängers 4 mit der Oberplatte 1, auf der Ver­drängerstange 6 verschoben.
Den Verdrängerhub soweit vergrößern, dass bei ei-
ner Umdrehung der Verdränger 4 jeweils leicht an die Ober- und Unterplatte anschlägt.
Sodann den Verdrängerhub wiederum ein wenig ver-
kleinern, indem die Kurbelwange bo minimal zu­rückgedreht wird.
Eine jeweils einheitliche minimale Distanz zwischen
Verdränger 4 und Ober-bzw. Unterplatte sollte nun vorhanden sein.
Zuletzt die Kurbelwelle cl drehen, so dass der Ar-
beitskolben 7 in der Mitte seines Hubes verbleibt. Dann die Senkkopfschraube cp fest in die Oberplat­te 1 schrauben.
3. Funktionsprobe
Den Stirlingmotor auf die Handfläche oder eine er-
wärmte Fläche z.B. auf eine Tasse mit heißem Wasser platzieren.
Nach ca. 1-2 Minuten hat sich die Bodenplatte genü-
gend erwärmt. An warmen Tagen kann die Tempera­turdifferenz zu gering sein. Die Oberplatte dann even­tuell mit einem feuchten Tuch abkühlen.
Das Schwungrad im Uhrzeigersinn (Blickrichtung auf
Kurbelwelle) in Bewegung setzen.
Der Stirlingmotor läuft entgegen dem Uhrzeigersinn,
wenn die Oberplatte erwärmt wird z.B. durch Son­neneinstrahlung oder eine Leuchte. In diesem Fall den Stirlingmotor auf eine kühle Unterlage z.B. Fens­terbank stellen.
3
6
co
cs
cn
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
bo
V: Verdrängerhub vergrößern, M: Markierungen
4. Aufbewahrung und Reinigung
Der Stirlingmotor erfordert keine Schmierung.
Den Stirlingmotor staubfrei lagern.
M
bt
2
bt
3
Zur Reinigung des Stirlingmotors feuchtes Tuch ggf.
mit etwas Spülmittel verwenden. Acrylglasteile nie mit Lösungsmitteln oder aggressiven Putzmitteln rei­nigen.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Deutschland • www.3bscientific.com • Technische Änderungen vorbehalten
4
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
Low-temperature Stirling motor kit U10061
Instruction sheet
08/05 ALF
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
cm
bo bp
bq
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Top plate
2 Wall of housing
3 Bottom plate
4 Displacer
5 Displacer socket
6 Displacer rod
7 Main piston
8 Main piston socket
9 Main cylinder
bl Bracket
bm Short connecting rod
bn Long connecting rod
bo Crank face
bp Insert
bq Crank disc
br Bearing socket
bs Flywheel
bt Gaskets (2x)
bu Ball bearings (4x)
cl Crankshaft
cm Crankshaft journal
5
cn Cylinder rods 1x8 (2x)
co Cylinder head screw M3x8
cp Countersunk screw M2x3
cq Threaded rod M2x5
cr Washers (6x)
cs Wide clamping discs (3x)
ct Narrow clamping disc
The low-temperature Stirling motor demonstrates how a Stirling motor operates as well as the principles of its design.
1. Description, technical data
The low-temperature Stirling motor is set in motion even by the heat of the human hand. It only requires a tem­perature difference of 5°C between the ground and the top plate. The main cylinder is made of precision glass. The displacer cylinder and the flywheel are transparent acrylic so that the motion of the main piston, the dis­placer piston and the crank drive can all be seen clearly. The crankshaft and connecting rods have miniature pre­cision bearings to minimise friction. Due to the matt black coating of the top plate, the Stirling motor can also be operated using solar power.
Speed: 80 rpm approx. at T 10ºC Flywheel: 110 mm Ø Dimensions: 138 mm x 110 mm Ø
2. Assembly instructions
2.1 Finishing
All components with burred edges should have their
burrs filed off using a flat or triangular file.
File down the surfaces on any workpieces if desired.
2.2. Assembly
2.2.1. Making a permanent assembly
We recommend use of “UHU plus endfest 300”, “UHU
plus schnellfest” or similar 2-component epoxy resin adhesive. In order to prevent damage to the coating of the top plate, avoid any contact with solvents. Owing to the differing expansion coefficients of the materials, do not allow any of the components to increase temperature during the hardening of the adhesive. Aluminium will contract much more on cooling than the glass cylinder, thus creating tension in the glass leading to a decrease in the internal di­ameter of the main cylinder or possibly even causing it to break. Glueing together to make the connections should generally be performed at a consistent tem­perature of approximately 20°C.
1. Glue the main cylinder 9 to the bracket bl at room temperature, then glue it to the 1 top plate.
2. Fasten the bearings bu inside the bearing socket br. Force the ball race bu onto the crankshaft cl and apply a thin adhesive film to three points on its outer surface. Then push the ball race bu into one of the two recesses of the bearing socket br. Any surplus adhesive should be removed with a cloth soaked in white spirit. Always wipe towards the outside when
doing this to prevent adhesive penetrating into the bearings. From the other side push another ball race
bu onto the crankshaft cl and proceed as before. To
achieve best alignment of the two ball races bu leave the crankshaft cl in the same position until the adhesive has hardened.
3. Glue the insert bp into its recess in the crank disc bq. Make sure that both surfaces being adhered are flush together. There is a marking on the outer surface of the insert bp. Align this marking along the transverse bore of the crank disc bq .
4. Next, glue the crank shaft journal cm into the bore of the insert bp.
5. Glue cylinder rods cn into the bore of the displacer rod 6 and the main piston 7. No adhesive residue whatever may remain on the running surfaces of the cylinder rods cn. Push the cylinder rods into the relevant bores till about 2 mm protrudes and apply a small amount of adhesive to the protruding end. Then push the cylinder rod cn into its correct position and remove any surplus adhesive as above. Make sure the cylinder rod cn of the main piston 7 is glued so that it is slightly recessed so that it does not damage the running surface of the main cylinder 9 later on.
6. When glueing the displacer socket 5 into the bore of the displacer 4 proceed as follows. Push the displacer rod 6 into the main piston’s socket 8 then push the main piston 7 into the main cylinder
9. Next, attach the displacer socket 5 to the dis-
placer rod 6. Glue this into the bore of the displacer
4 and position the complete module on the under-
side of the displacer 4 so that the displacer 4 just touches the top plate 1. Leave these components in this position until the adhesive has fully hardened to ensure that the displacer 4 and top plate 1 remain parallel.
7. Finally glue the bearing socket br into the bore of the bracket bl.
2.2.2. Making a temporary assembly
1. Press the ball race bu into the bore of the connecting rods bm and bn. All the bearings are supplied with­out lubricant. To ensure that the bearings bu run smoothly always use the supplied, semi-spherical washers cr in the assembly. The spherical side of the washers cr should face the ball bearing bu.
2. Push the first washer cr, the long connecting rod
bn, the second washer cr and the face of the crank bo onto the crankshaft journal cm.The small mark-
ing on the edge of the crank face bo should be to the right of the crankshaft journal cm as seen in the diagram.
3. Push the first wide clamping disc cs, the long con­necting rod bn and the second wide clamping disc
cs onto the cylinder rod cn of the main piston 7,
having lubricated it slightly first. The diameter of the
6
clamping disc’s cs bore is greater on one side than the other so that it is easier to slide it onto the cylin­der rod cn.
4. Slide the piston rod 7 into the main cylinder 9.
The main piston with no lubrication so do not attempt to apply any lubricant! The entire mechanism is also designed to
run with no lubrication so that no lubricant is neces­sary.
5. Now attach the crank disc bq with its threaded rod
77
7 moves inside the cylinder
77
99
9
99
cq to the crankshaft cl having first inserted a wash-
er cr. One more washer cr and the flywheel bs should now be slid onto the other side of the crank­shaft cl, making sure that there is as little axial play as possible. If necessary, attach the flywheel bs to the crankshaft cl with a little bit of glue.
6. The narrow clamping disc ct, the short connecting rod bm, and the third wide clamping disc cs are next to be slid onto the cylinder rod cn of the displacer
6, having first applied a little lubricant. Then slide
the displacer rod 6 into the main piston socket 8.
7. Now attach the short connecting rod bm to the crank face bo separated by a washer cr using the cylinder head screw co.
8. Carefully slide the displacer socket 5 onto the dis­placer rod 6, having first glued it into the displacer
4 itself.
9. Lay the O-ring gaskets bt inside the bottom plate
3 and press them into the side of the housing 2
using constant, firm pressure. To make this easier, the O-ring gasket bt can first be lubricated with some washing-up liquid.
10. Press the top plate 1 into the other side of the housing 2 in a similar way. This connection can be undone when necessary, by pushing a small wedge (e.g. a small screwdriver) between the top plate 1 and the housing 2. If necessary a small opening can be filed into the side of the housing 2 to make inserting the tool easier.
2.3. Fine adjustment
Fine adjustment is required to ensure that there is only minimal separation between the displacer 4 and the top or bottom plate.
After aligning the marking to the insert bp and the
crank face bo the stroke of the displacer should be slightly too short. By turning the crank face bo on the crankshaft journal a little bit it can be made long­er (see exploded view, next page).
Turning the flywheel bs afterward forces the dis-
placer socket 5 onto the displacer rod 6 when the displacer 4 meets the top plate 1.
Make the stroke of the displacer long enough so that
in one revolution the displacer 4 touches gently against both the top plate and the bottom plate.
Then shorten the stroke very slightly by turning the
crank face bo back a tiny bit.
The displacer 4 and the top or bottom plate should
now be separated by a very small but even amount.
Finally, turn the crankshaft cl so that the main pis-
ton 7 is in the middle of its stroke. Then firmly screw the countersunk screw cp into the top plate
1.
3. Test of functionality
Place the Stirling motor on the palm of your hand or
a surface that is heated, e.g. on top of a cup of hot water.
After about 1-2 minutes the base plate should have
heated up sufficiently. On hot days, the temperature difference may not be great enough. If so cool the top plate with a damp cloth.
Spin the flywheel clockwise (looking towards the crank-
shaft).
The Stirling motor rotates in an anti-clockwise direc-
tion when the top plate is heated, e.g. by sunlight or by a lamp. In this instance, place the Stirling motor on a cool surface such as a windowsill.
4. Storage and cleaning
The Stirling motor requires no lubrication.
Store the Stirling motor in a dust-free location.
To clean the Stirling motor use a moist cloth, possibly
with some washing-up liquid. Never clean acrylic com­ponents using solvents or aggressive cleaning agents.
7
6
co
cs
cn
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
V: Stroke increase; M: Markers
bo
bt
2
bt
M
3
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Germany • www.3bscientific.com • Technical amendments are possible
8
Loading...
+ 16 hidden pages