3B Scientific Low Temperature Stirling Engine Kit User Manual [en, de, es, fr, it]

3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
Niedrigtemperatur Stirlingmotor, Bausatz U10061
Bedienungsanleitung
08/05 ALF
cm
bq
bo bp
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Oberplatte
2 Gehäusewand
3 Unterplatte
4 Verdränger
5 Verdrängerbuchse
6 Verdrängerstange
7 Arbeitskolben
9 Arbeitszylinder
bl Winkel
bm Pleuel, kurz
bn Pleuel, lang
bo Kurbelwange
bp Einsatz
bq Kurbelscheibe
br Lagerbuchse
bs Schwungrad
bt O-Ring (2x)
bu Kugellager (4x)
cl Kurbelwelle
cm Kurbelzapfen
1
cn Zylinderstift 1x8 (2x)
co Zylinderkopfschraube M3x8
cp Senkkopfschraube M2x3
cq Gewindestift M2x5
cr Distanzscheibe (6x)
cs Klemmscheibe, breit (3x)
ct Klemmscheibe, schmal
Der Niedrigtemperatur Stirlingmotor dient der Veran­schaulichung der Arbeitsweise und des prinzipiellen Auf­baus eines Stirlingmotors.
1. Beschreibung, technische Daten
Der Niedrigtemperatur Stirlingmotor wird schon durch Zuführung von Handwärme in Bewegung gesetzt, wobei hierfür nur eine Temperaturdifferenz zwischen Boden­und Oberplatte von ca. 5 ºC erforderlich ist. Der Arbeitszy­linder besteht aus Präzisionsglas, Verdrängerzylinder und Schwungrad aus Acrylglas, daher lassen sich die Bewe­gungen von Arbeits- und Verdrängerkolben sowie Kur­belantrieb gut beobachten. Kurbelwelle und Pleuel sind in Präzisions-Miniaturkugellager gelagert, um Reibungs­verluste zu minimieren. Aufgrund der mattschwarzen Beschichtung der Oberplatte lässt sich der Stirlingmotor auch als Solarmotor betreiben.
Drehzahl: ca. 80 U/min bei T 10ºC Schwungrad: 110 mm Ø Abmessungen: 138 mm x 110 mm Ø
2. Montageanleitung
2.1 Endbearbeitung
Alle grathaltigen Bauteile mit einer Schlichtfeile bzw.
einem Dreikantschaber entgraten.
Je nach persönlichem Anspruch ggf. etwaige Werk-
stückflächen schleifen.
2.2. Montage
2.2.1. Herstellen der unlösbaren Verbindungen
Als Klebstoff empfehlen wir die Verwendung von
„UHU plus endfest 300“ oder „UHU plus schnellfest“ 2-Komponenten Epoxidharz-Kleber. Um die Beschich­tung der Oberplatte nicht zu zerstören, vermeiden Sie den Kontakt mit Lösungsmitteln. Aufgrund der ver­schiedenen Ausdehnungskoeffizienten der Werkstof­fe, erwärmen Sie bei der Aushärtung keinesfalls diese Bauteile. Die Aluminium-Teile würden beim Erkalten wesentlich mehr schrumpfen als der Glaszylinder und somit Spannungen auf ihn ausüben - folglich würde sich der Innendurchmesser des Arbeitszylinders ver­ringern oder dieser gar brechen. Grundsätzlich soll­ten die Verbindungen bei ca. 20°C verklebt werden.
1. Den Arbeitszylinder 9 bei Raumtemperatur mit dem Winkel bl und anschließend mit der Oberplatte 1 verkleben.
2. Kugellager bu in der Lagerbuchse br befestigen. Hierzu ein Kugellager bu auf die Kurbelwelle cl schieben und dessen Umfangfläche an zwei oder drei Punkten mit einem dünnen Klebstoff-Film versehen. Das Kugellager bu nun in eine der beiden Ausdre­hungen der Lagerbuchse br schieben. Überschüssi­gen Klebstoff ggf. mit einem in Spiritus getränkten Lappen entfernen. Dabei unbedingt von innen nach außen wischen, um das Eindringen von Klebstoff in das Kugellager zu verhindern. Von der anderen Seite das zweite Kugellager bu auf die Kurbelwelle cl
schieben und wie zuvor verfahren. Zur optimalen axialen Ausrichtung der beiden Kugellager bu belas­sen Sie die Kurbelwelle cl bis zur Aushärtung des Klebstoffs in dieser Position.
3. Den Einsatz bp in die Aussparung der Kurbelscheibe
bq kleben. Dabei darauf achten, dass beide Klebeflä-
chen plan aufeinander liegen. Auf der Umfangfläche des Einsatzes bp befindet sich eine Markierung. Die­se Markierung nach der Querbohrung der Kurbelschei­be bq ausrichten.
4. Nun den Kurbelzapfen cm in die Bohrung des Einsat­zes bp kleben.
5. Je einen Zylinderstift cn in die Bohrung der Ver­drängerstange 6 sowie des Arbeitskolbens 7 kle­ben. Dabei dürfen auf den Laufflächen der Zylinder­stifte cn keinerlei Klebstoffreste verbleiben. Hierzu den Zylinderstift bis auf ca. 2 mm in die entsprechen­de Bohrung führen und das noch herausragende Ende mit etwas Klebstoff versehen. Anschließend den Zy­linderstift cn auf seine vorgesehene Position schie­ben und Klebereste wie bereits beschrieben entfer­nen. Darauf achten, dass der Zylinderstift cn des Arbeitskolbens 7 etwas versenkt eingeklebt wird, damit dieser später nicht die Lauffläche des Arbeits­zylinders 9 beschädigt.
6. Beim Kleben der Verdrängerbuchse 5 in die Boh­rung des Verdrängers 4 wie folgt vorgehen. Die Verdrängerstange 6 in die Arbeitskolbenbuchse 8 und anschließend den Arbeitskolben 7 in den Ar­beitszylinder 9 schieben. Nun die Verdrängerbuch­se 5 auf die Verdrängerstange 6 stecken. Diese in die Bohrung des Verdrängers 4 kleben und die Bau­gruppe auf die untere Seite des Verdrängers 4 stel­len, so dass Oberplatte 1 und Verdränger 4 einander berühren. Diese Bauteile bis zur vollständi­gen Aushärtung des Klebstoffs in dieser Position be­lassen, um die Parallelität zwischen Verdränger 4 und Oberplatte 1 zu gewährleisten.
7. Abschließend die Lagerbuchse br in die Bohrung des Winkels bl kleben.
2.2.2. Herstellen der lösbaren Verbindungen
1. Die Kugellager bu in die Bohrungen der Pleuel bm und bn drücken. Alle Kugellager sind im Anliefe­rungszustand ungeschmiert. Um einen freien Lauf der Kugellager bu zu gewährleisten, bei der Montage stets die mitgelieferten, etwas balligen, Distanzschei­ben cr verwenden. Dabei muss jeweils die ballige Seite der Distanzscheibe cr dem Kugellager bu zu­gewandt montiert werden.
2. Die erste Distanzscheibe cr, das lange Pleuel bn, die zweite Distanzscheibe cr sowie die Kurbelwange bo auf den Kurbelzapfen cm schieben. Dabei soll sich die kleine Markierung auf der Umfangfläche der Kur­belwange bo in der Draufsicht rechts vom Kurbel­zapfen cm befinden. Diese Markierung nach der des Einsatzes bp ausrichten.
3. Die erste breite Klemmscheibe cs, das lange Pleuel
bn sowie die zweite breite Klemmscheibe cs auf
den etwas gefetteten Zylinderstift cn des Arbeitskol-
2
bens 7 schieben. Der Bohrungs-Ø der breiten Klemm- scheibe cs ist auf einer Seite etwas größer, so dass sie sich leichter auf den Zylinderstift cn schieben lässt.
4. Den Arbeitskolben 7 in den Arbeitszylinder 9 führen. Der Arbeitskolben
linder
Ebenso ist die gesamte Mechanik für den Trocken­lauf ausgelegt und bedarf daher keiner Schmierung.
5. Nun die Kurbelscheibe bq mit dem Gewindestift cq auf der Kurbelwelle cl befestigen, auf der zuvor die Distanzscheibe cr geschoben wurde. Eine weitere Distanzscheibe cr sowie das Schwungrad bs auf die andere Seite der Kurbelwelle cl schieben unter Bei­behaltung eines minimalen axialen Spiels. Gegebenenfalls das Schwungrad bs mit etwas Kleb­stoff auf der Kurbelwelle cl fixieren.
6. Die schmale Klemmscheibe ct, das kurze Pleuel bm, sowie die dritte breite Klemmscheibe cs auf den etwas gefetteten Zylinderstift cn der Verdrängerstange
99
9 trocken, d. h. keinesfalls schmieren !
99
77
7 läuft im Arbeitszy-
77
6 schieben und die Verdrängerstange 6 in die
Arbeitskolbenbuchse 8 führen.
7. Nun das kurze Pleuel bm mit der Zylinderkopfschrau­be co an der Kurbelwange bo unter Verwendung der Distanzscheiben cr befestigen.
8. Vorsichtig die in den Verdränger 4 eingeklebte Ver­drängerbuchse 5 auf die Verdrängerstange 6 schie- ben.
9. Den O-Ring bt in die Unterplatte 3 einlegen und diese, unter konstant kräftigem Druck, in die Gehäu­sewand 2 drücken. Zur Erleichterung dieses Vor­ganges kann vorher der O-Ring bt mit etwas Ge­schirrspülmittel einbalsamiert werden.
10. Die Oberplatte 1 von der anderen Seite ebenso in die Gehäusewand 2 drücken. Die Lösung dieser Verbindung erfolgt (bei Bedarf), indem ein schlanker Keil (z.B. Schraubendreher) zwischen Oberplatte 1 und Gehäusewand 2 geschoben wird. Gegebenenfalls kann vorher in die Stirnfläche der Gehäusewand 2 eine kleine Aussparung gefeilt werden, um das Ein­dringen dieses Werkzeuges zu erleichtern.
2.3. Feinjustierung
Ziel der Feinjustierung ist es, dass bei einer Umdre-
hung jeweils nur eine minimale Distanz zwischen Verdränger 4 und Ober- bzw. Unterplatte besteht.
Nach Ausrichtung der Markierungen auf dem Einsatz
bp und der Kurbelwange bo ist der Verdrängerhub
noch zu klein. Durch geringfügiges Verdrehen der Kurbelwange bo auf dem Kurbelzapfen lässt sich dieser vergrößern (siehe Explosionszeichnung).
Bei anschließender Drehung des Schwungrads bs
wird die Verdrängerbuchse 5, bei Berührung des Verdrängers 4 mit der Oberplatte 1, auf der Ver­drängerstange 6 verschoben.
Den Verdrängerhub soweit vergrößern, dass bei ei-
ner Umdrehung der Verdränger 4 jeweils leicht an die Ober- und Unterplatte anschlägt.
Sodann den Verdrängerhub wiederum ein wenig ver-
kleinern, indem die Kurbelwange bo minimal zu­rückgedreht wird.
Eine jeweils einheitliche minimale Distanz zwischen
Verdränger 4 und Ober-bzw. Unterplatte sollte nun vorhanden sein.
Zuletzt die Kurbelwelle cl drehen, so dass der Ar-
beitskolben 7 in der Mitte seines Hubes verbleibt. Dann die Senkkopfschraube cp fest in die Oberplat­te 1 schrauben.
3. Funktionsprobe
Den Stirlingmotor auf die Handfläche oder eine er-
wärmte Fläche z.B. auf eine Tasse mit heißem Wasser platzieren.
Nach ca. 1-2 Minuten hat sich die Bodenplatte genü-
gend erwärmt. An warmen Tagen kann die Tempera­turdifferenz zu gering sein. Die Oberplatte dann even­tuell mit einem feuchten Tuch abkühlen.
Das Schwungrad im Uhrzeigersinn (Blickrichtung auf
Kurbelwelle) in Bewegung setzen.
Der Stirlingmotor läuft entgegen dem Uhrzeigersinn,
wenn die Oberplatte erwärmt wird z.B. durch Son­neneinstrahlung oder eine Leuchte. In diesem Fall den Stirlingmotor auf eine kühle Unterlage z.B. Fens­terbank stellen.
3
6
co
cs
cn
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
bo
V: Verdrängerhub vergrößern, M: Markierungen
4. Aufbewahrung und Reinigung
Der Stirlingmotor erfordert keine Schmierung.
Den Stirlingmotor staubfrei lagern.
M
bt
2
bt
3
Zur Reinigung des Stirlingmotors feuchtes Tuch ggf.
mit etwas Spülmittel verwenden. Acrylglasteile nie mit Lösungsmitteln oder aggressiven Putzmitteln rei­nigen.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Deutschland • www.3bscientific.com • Technische Änderungen vorbehalten
4
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
Low-temperature Stirling motor kit U10061
Instruction sheet
08/05 ALF
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
cm
bo bp
bq
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Top plate
2 Wall of housing
3 Bottom plate
4 Displacer
5 Displacer socket
6 Displacer rod
7 Main piston
8 Main piston socket
9 Main cylinder
bl Bracket
bm Short connecting rod
bn Long connecting rod
bo Crank face
bp Insert
bq Crank disc
br Bearing socket
bs Flywheel
bt Gaskets (2x)
bu Ball bearings (4x)
cl Crankshaft
cm Crankshaft journal
5
cn Cylinder rods 1x8 (2x)
co Cylinder head screw M3x8
cp Countersunk screw M2x3
cq Threaded rod M2x5
cr Washers (6x)
cs Wide clamping discs (3x)
ct Narrow clamping disc
The low-temperature Stirling motor demonstrates how a Stirling motor operates as well as the principles of its design.
1. Description, technical data
The low-temperature Stirling motor is set in motion even by the heat of the human hand. It only requires a tem­perature difference of 5°C between the ground and the top plate. The main cylinder is made of precision glass. The displacer cylinder and the flywheel are transparent acrylic so that the motion of the main piston, the dis­placer piston and the crank drive can all be seen clearly. The crankshaft and connecting rods have miniature pre­cision bearings to minimise friction. Due to the matt black coating of the top plate, the Stirling motor can also be operated using solar power.
Speed: 80 rpm approx. at T 10ºC Flywheel: 110 mm Ø Dimensions: 138 mm x 110 mm Ø
2. Assembly instructions
2.1 Finishing
All components with burred edges should have their
burrs filed off using a flat or triangular file.
File down the surfaces on any workpieces if desired.
2.2. Assembly
2.2.1. Making a permanent assembly
We recommend use of “UHU plus endfest 300”, “UHU
plus schnellfest” or similar 2-component epoxy resin adhesive. In order to prevent damage to the coating of the top plate, avoid any contact with solvents. Owing to the differing expansion coefficients of the materials, do not allow any of the components to increase temperature during the hardening of the adhesive. Aluminium will contract much more on cooling than the glass cylinder, thus creating tension in the glass leading to a decrease in the internal di­ameter of the main cylinder or possibly even causing it to break. Glueing together to make the connections should generally be performed at a consistent tem­perature of approximately 20°C.
1. Glue the main cylinder 9 to the bracket bl at room temperature, then glue it to the 1 top plate.
2. Fasten the bearings bu inside the bearing socket br. Force the ball race bu onto the crankshaft cl and apply a thin adhesive film to three points on its outer surface. Then push the ball race bu into one of the two recesses of the bearing socket br. Any surplus adhesive should be removed with a cloth soaked in white spirit. Always wipe towards the outside when
doing this to prevent adhesive penetrating into the bearings. From the other side push another ball race
bu onto the crankshaft cl and proceed as before. To
achieve best alignment of the two ball races bu leave the crankshaft cl in the same position until the adhesive has hardened.
3. Glue the insert bp into its recess in the crank disc bq. Make sure that both surfaces being adhered are flush together. There is a marking on the outer surface of the insert bp. Align this marking along the transverse bore of the crank disc bq .
4. Next, glue the crank shaft journal cm into the bore of the insert bp.
5. Glue cylinder rods cn into the bore of the displacer rod 6 and the main piston 7. No adhesive residue whatever may remain on the running surfaces of the cylinder rods cn. Push the cylinder rods into the relevant bores till about 2 mm protrudes and apply a small amount of adhesive to the protruding end. Then push the cylinder rod cn into its correct position and remove any surplus adhesive as above. Make sure the cylinder rod cn of the main piston 7 is glued so that it is slightly recessed so that it does not damage the running surface of the main cylinder 9 later on.
6. When glueing the displacer socket 5 into the bore of the displacer 4 proceed as follows. Push the displacer rod 6 into the main piston’s socket 8 then push the main piston 7 into the main cylinder
9. Next, attach the displacer socket 5 to the dis-
placer rod 6. Glue this into the bore of the displacer
4 and position the complete module on the under-
side of the displacer 4 so that the displacer 4 just touches the top plate 1. Leave these components in this position until the adhesive has fully hardened to ensure that the displacer 4 and top plate 1 remain parallel.
7. Finally glue the bearing socket br into the bore of the bracket bl.
2.2.2. Making a temporary assembly
1. Press the ball race bu into the bore of the connecting rods bm and bn. All the bearings are supplied with­out lubricant. To ensure that the bearings bu run smoothly always use the supplied, semi-spherical washers cr in the assembly. The spherical side of the washers cr should face the ball bearing bu.
2. Push the first washer cr, the long connecting rod
bn, the second washer cr and the face of the crank bo onto the crankshaft journal cm.The small mark-
ing on the edge of the crank face bo should be to the right of the crankshaft journal cm as seen in the diagram.
3. Push the first wide clamping disc cs, the long con­necting rod bn and the second wide clamping disc
cs onto the cylinder rod cn of the main piston 7,
having lubricated it slightly first. The diameter of the
6
clamping disc’s cs bore is greater on one side than the other so that it is easier to slide it onto the cylin­der rod cn.
4. Slide the piston rod 7 into the main cylinder 9.
The main piston with no lubrication so do not attempt to apply any lubricant! The entire mechanism is also designed to
run with no lubrication so that no lubricant is neces­sary.
5. Now attach the crank disc bq with its threaded rod
77
7 moves inside the cylinder
77
99
9
99
cq to the crankshaft cl having first inserted a wash-
er cr. One more washer cr and the flywheel bs should now be slid onto the other side of the crank­shaft cl, making sure that there is as little axial play as possible. If necessary, attach the flywheel bs to the crankshaft cl with a little bit of glue.
6. The narrow clamping disc ct, the short connecting rod bm, and the third wide clamping disc cs are next to be slid onto the cylinder rod cn of the displacer
6, having first applied a little lubricant. Then slide
the displacer rod 6 into the main piston socket 8.
7. Now attach the short connecting rod bm to the crank face bo separated by a washer cr using the cylinder head screw co.
8. Carefully slide the displacer socket 5 onto the dis­placer rod 6, having first glued it into the displacer
4 itself.
9. Lay the O-ring gaskets bt inside the bottom plate
3 and press them into the side of the housing 2
using constant, firm pressure. To make this easier, the O-ring gasket bt can first be lubricated with some washing-up liquid.
10. Press the top plate 1 into the other side of the housing 2 in a similar way. This connection can be undone when necessary, by pushing a small wedge (e.g. a small screwdriver) between the top plate 1 and the housing 2. If necessary a small opening can be filed into the side of the housing 2 to make inserting the tool easier.
2.3. Fine adjustment
Fine adjustment is required to ensure that there is only minimal separation between the displacer 4 and the top or bottom plate.
After aligning the marking to the insert bp and the
crank face bo the stroke of the displacer should be slightly too short. By turning the crank face bo on the crankshaft journal a little bit it can be made long­er (see exploded view, next page).
Turning the flywheel bs afterward forces the dis-
placer socket 5 onto the displacer rod 6 when the displacer 4 meets the top plate 1.
Make the stroke of the displacer long enough so that
in one revolution the displacer 4 touches gently against both the top plate and the bottom plate.
Then shorten the stroke very slightly by turning the
crank face bo back a tiny bit.
The displacer 4 and the top or bottom plate should
now be separated by a very small but even amount.
Finally, turn the crankshaft cl so that the main pis-
ton 7 is in the middle of its stroke. Then firmly screw the countersunk screw cp into the top plate
1.
3. Test of functionality
Place the Stirling motor on the palm of your hand or
a surface that is heated, e.g. on top of a cup of hot water.
After about 1-2 minutes the base plate should have
heated up sufficiently. On hot days, the temperature difference may not be great enough. If so cool the top plate with a damp cloth.
Spin the flywheel clockwise (looking towards the crank-
shaft).
The Stirling motor rotates in an anti-clockwise direc-
tion when the top plate is heated, e.g. by sunlight or by a lamp. In this instance, place the Stirling motor on a cool surface such as a windowsill.
4. Storage and cleaning
The Stirling motor requires no lubrication.
Store the Stirling motor in a dust-free location.
To clean the Stirling motor use a moist cloth, possibly
with some washing-up liquid. Never clean acrylic com­ponents using solvents or aggressive cleaning agents.
7
6
co
cs
cn
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
V: Stroke increase; M: Markers
bo
bt
2
bt
M
3
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Germany • www.3bscientific.com • Technical amendments are possible
8
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
Moteur Stirling à basse température,
kit de construction U10061
Manuel d’utilisation
08/05 ALF
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
cm
bo bp
bq
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Plaque supérieure
2 Paroi de boîtier
3 Plaque inférieure
4 Déplaceur
5 Douille de déplaceur
6 Barre de déplaceur
7 Piston moteur
8 Douille de piston moteur
9 Cylindre moteur
bl Equerre
bm Bielle courte
bn Bielle longue
bo Bras de manivelle
bp Insert
bq Flasque de manivelle
br Coussinet
bs Roue volante
bt Joint torique (2x)
bu Roulement à billes (4x)
cl Vilebrequin
cm Tourillon de manivelle
9
cn Goupille cylindrique 1x8 (2x)
co Vis à tête cylindrique M3x8
cp Boulon à tête conique M2x3
cq Vis sans tête M2x5
cr Disque d’espacement (6x)
cs Disque de serrage large (3x)
ct Disque de serrage étroit
Le moteur Stirling à basse température sert à illustrer le fonctionnement et la structure de principe d’un moteur Stirling.
1. Description, caractéristiques techniques
La chaleur dégagée par la main suffit déjà pour mettre le moteur Stirling à basse température en mouvement, une différence de température entre les plaques inférieure et supérieure d’env. 5°C seulement étant requise. Le cylin­dre moteur est en verre de précision, le cylindre dépla­ceur et la roue volante en verre acrylique, d’où une très bonne observation des mouvements des pistons mo­teur et déplaceur ainsi que de l’entraînement du vilebre­quin. Le vilebrequin et la bielle sont montés dans des roulements à billes miniatures de précision, minimisant ainsi les pertes au frottement. Par le revêtement noir mat de la plaque supérieure, le moteur Stirling peut éga­lement être utilisé comme moteur solaire.
Vitesse de rotation : env. 80 t/min à T 10ºC Roue volante : Ø 110 mm Dimensions : 38 mm x Ø 110 mm
2. Instructions de montage
2.1 Traitement final
Ebarbez toutes les pièces à bavures à l’aide d’une
lime douce ou d’un grattoir triangulaire.
Selon les besoins personnels, rectifiez d’éventuelles
surfaces de pièces.
2.2. Montage
2.2.1. Etablir les liaisons indesserrables
Comme colle, nous recommandons la colle époxy à
deux composants « UHU plus endfest 300 » ou « UHU plus schnellfest ». Pour ne pas endommager le revê­tement de la plaque supérieure, évitez tout contact avec des solvants. En raison des différents coefficients de dilatation des matériaux, ne réchauffez jamais ces composants pendant le durcissement. Lors du re­froidissement, les pièces en aluminium rétréciraient bien plus que le cylindre en verre et exerceraient ainsi des tensions sur ce dernier - le diamètre intérieur du cylindre moteur en serait réduit, le cylindre risquerait même de se casser. Fondamentalement, collez les liaisons à env. 20 °C.
1. Collez le cylindre moteur 9 à température ambian­te à l’équerre bl, puis à la plaque supérieure 1.
2. Fixez le roulement à billes bu dans le coussinet br. Pour cela, glissez un roulement à billes bu sur le vilebrequin cl et recouvrez la surface circonféren­tielle de ce dernier sur un ou deux points d’une mince couche de colle. A présent, glissez le roule­ment à billes bu dans l’un des deux alésages du coussinet br. Le cas échéant, enlevez la colle en trop à l’aide d’un chiffon imbibé d’alcool dénaturé. Ce faisant, essuyez impérativement de l’intérieur vers l’extérieur, pour empêcher que la colle ne pénètre pas le roulement à billes. Depuis l’autre côté, glissez
le second roulement à billes bu sur le vilebrequin
cl et procédez comme décrit ci-dessus. Pour garan-
tir un ajustage axial optimal des deux roulements à billes bu, laissez le vilebrequin cl dans cette posi­tion jusqu’à ce que la colle ait durci.
3. Collez l’insert bp dans l’évidement du flasque de manivelle bq. Veillez à ce que les deux surfaces de collage reposent planes l’une sur l’autre. La surface circonférentielle de l’insert bp présente un repère. Orientez-le vers l’alésage transversal du flasque de manivelle bq.
4. A présent, collez le tourillon de manivelle bp dans l’alésage de l’insert bp.
5. Collez une goupille cylindrique cn dans l’alésage de la barre de déplaceur 6 ainsi que du piston moteur
7. Aucun résidu de colle ne doit subsister sur les
surfaces de roulement des goupilles cylindriques cn. Pour cela, introduisez la goupille cylindrique jusqu’à environ 2 mm dans l’alésage correspondant et appli­quez un peu de colle sur l’extrémité qui dépasse en­core. Ensuite, glissez la goupille cylindrique cn dans sa position prévue et enlevez les restes de colle com­me décrit plus haut. Lorsque vous la collez, veillez à ce que la goupille cylindrique cn du piston moteur
7 soit légèrement noyée, pour qu’elle n’endomma-
ge pas plus tard la surface de roulement du cylindre moteur 9.
6. Lors du collage de la douille 5 dans l’alésage du déplaceur, procédez comme suit. Glissez la barre du déplaceur 6 dans la douille du piston moteur 8, puis le piston moteur 7 dans le cylindre moteur
9. A présent, enfichez la douille du déplaceur 5
sur la barre du déplaceur 6. Collez celle-ci dans l’alésage du déplaceur 4 et placez le groupe sur la partie inférieure du déplaceur 4 de telle manière que la plaque supérieure 1 et le déplaceur 4 se touchent. Laissez ces composants dans cette posi­tion jusqu’à ce que la colle ait complètement durci, afin de garantir un parfait parallélisme entre le dépla­ceur 4 et la plaque supérieure 1.
7. Enfin, collez le coussinet br dans l’alésage de l’équerre
bl.
2.2.2. Etablir les liaisons desserrables
1. Enfoncez le roulement à billes bu dans les alésages des bielles bm et bn. Lorsqu’ils sont livrés, tous les roulements à billes ne sont pas lubrifiés. Pour garan­tir une course libre du roulement à billes bu, utilisez toujours lors du montage les disques d’espacement
cr fournis. Lorsqu’il est monté, le côté bombé du
disque d’espacement cr doit être tourné vers le rou­lement à billes bu.
2. Glissez le premier disque d’espacement cr, la bielle longue bn, le deuxième disque d’espacement cr ainsi que le bras de manivelle bo sur le tourillon cm. Le petit repère sur la surface circonférentielle du bras
bo doit se trouver à droite du tourillon cm (vu du
haut). Orientez ce repère vers celui de l’insert bp.
3. Glissez le premier disque de serrage cr, la bielle lon­gue bn ainsi que le deuxième disque de serrage cs
10
sur la goupille cylindrique légèrement graissée cn du piston moteur 7. Sur un côté, le diamètre d’alé­sage du disque large cs est un peu plus grand, per­mettant ainsi d’être glissé plus facilement sur la gou­pille cylindrique cn.
4. Introduisez le piston moteur 7 dans le cylindre moteur 9. Le piston moteur
moteur cas le lubrifier ! De même, tout le groupe mécani-
que est conçu pour un fonctionnement à sec et ne nécessite aucune lubrification.
5. A présent, fixez le flasque de manivelle bq avec la vis sans tête cq sur le vilebrequin cl sur lequel a été placé auparavant le disque d’espacement cr. Glissez un autre disque d’espacement cr ainsi que la roue volante bs sur l’autre côté du vilebrequin cl, tout en respectant un jeu axial minimum. Le cas échéant, fixez la roue volante bs avec un peu de colle sur le vilebrequin cl.
6. Glissez le disque de serrage étroit ct, la bielle courte
99
9 marche à sec - vous ne devez en aucun
99
77
7 dans le cylindre
77
bm ainsi que le troisième disque de serrage large cs
sur la goupille cylindrique légèrement graissée cn de la barre de déplaceur 6 et introduisez la barre de déplaceur 6 dans la douille du piston moteur 8.
7. A présent, fixez la bielle courte bm avec la vis à tête cylindrique co au bras de manivelle bo en utilisant les disques d’espacement cr.
8. Disposez avec précaution sur la barre du déplaceur
6 la douille du déplaceur 5 collée dans le dépla-
ceur 4.
9. Introduisez le joint torique bt dans la plaque infé­rieure et enfoncez cette dernière dans la paroi du boîtier 2 en appliquant une forte pression constan­te. Pour faciliter cette opération, on peut enduire auparavant le joint torique bt avec un peu de net­toyant de vaisselle.
10. De la même manière, enfoncez la plaque supérieure
1 de l’autre côté dans la paroi du boîtier 2. Au
besoin, établissez ce raccord en glissant une mince cale (par ex. tournevis) entre la plaque supérieure 1 et la paroi du boîtier 2. Le cas échéant, on peut auparavant limer un petit évidement dans la face avant de la paroi du boîtier 2 pour faciliter la péné­tration de l’outil.
2.3. Ajustage fin
L’objectif de l’ajustage fin est d’obtenir à chaque ro-
tation un écart minimum entre le déplaceur 4et les plaques supérieure et inférieure.
Lorsque les repères sur l’insert bp et le bras de mani-
velle bo sont ajustés, la course du déplaceur est en­core trop petite. Pour l’augmenter, il suffit de tourner légèrement le bras de manivelle bo sur le tourillon (voir dessin éclaté).
Lorsque la roue volante bs est alors tournée, la douille
de déplaceur 5 est déplacée sur la barre 6 lorsque le déplaceur 4 touche la plaque supérieure 1.
Augmentez la course du déplaceur de sorte qu’à cha-
que rotation le déplaceur 4 touche légèrement les plaques supérieure et inférieure.
Réduisez de nouveau quelque peu la course du dé-
placeur en ramenant le bras de manivelle bo très légèrement en arrière.
A présent, vous devriez obtenir un écart minimum
uniforme entre le déplaceur 4 et les plaques supé­rieure et inférieure.
Enfin, tournez le vilebrequin cl de telle manière que
le piston moteur 7 reste au milieu de sa course. Puis, vissez fermement le boulon à tête fraisée cp dans la plaque supérieure 1.
3. Contrôle du fonctionnement
Placez le moteur Stirling sur la main ou sur une surfa-
ce réchauffée (par ex. une tasse d’eau très chaude).
Après env. 1 à 2 minutes, la plaque d’assise s’est suf-
fisamment réchauffée. Les jours chauds, la différen­ce de température peut s’avérer trop faible. Refroi­dissez alors la plaque supérieure avec un chiffon hu­mide.
Tournez la roue volante dans le sens des aiguilles
d’une montre (vue sur le vilebrequin).
Le moteur Stirling tourne dans le sens inverse des
aiguilles d’une montre lorsque la plaque supérieure est réchauffée, par ex. par le rayonnement solaire ou une lampe. Dans ce cas, posez le moteur Stirling sur un support froid (par ex. banc de fenêtre).
11
6
co
cs
cn
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
bo
V : Augmenter la course du déplaceur; M : Repère
4. Rangement et nettoyage
Le moteur Stirling ne nécessite aucune lubrification.
Stockez le moteur Stirling à un endroit à l’abri de la
poussière.
M
bt
2
bt
3
Pour le nettoyage, utilisez un chiffon humide, le cas
échéant un peu de nettoyant. Ne nettoyez jamais les pièces en verre acrylique avec des solvants ou des nettoyants agressifs.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Allemagne • www.3bscientific.com • Sous réserve de modifications techniques
12
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
Motore Stirling a bassa temperatura,
kit di montaggio U10061
Istruzioni per l’uso
08/05 ALF
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
cm
bo bp
bq
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Piastra superiore
2 Parete del carter
3 Piastra inferiore
4 Organo di propulsione
5 Alloggiamento organo
di compressione
6 Asta organo di compressione
7 Pistone di lavoro
8 Boccola pistone di lavoro
9 Cilindro di lavoro
bl Angolo
bm Biella, corta
bn Biella, lunga
bo Braccio di manovella
bp Inserto
bq Disco di manovella
br Guscio di cuscinetto
bs Volano
bt O-ring (2x)
bu Cuscinetto a sfere (4x))
cl Albero a gomiti
cm Perno di manovella
13
cn Spina cilindrica 1x8 (2x)
co Vite a testa cilindrica M3x8
cp Vite a testa svasata M2x3
cq Perno filettato M2x5
cr Distanziale (6x)
cs Rondella di fissaggio, larga (3x)
ct Rondella di fissaggio, stretta
Il motore Stirling a bassa temperatura serve per dimo­strare il funzionamento e la struttura principale di un motore Stirling.
1. Descrizione, caratteristiche tecniche
Per mettere in moto il motore Stirling a bassa tempera­tura è sufficiente il calore della mano dell’uomo, per cui è necessaria una differenza di temperatura di appena 5 °C circa tra piastra di base e piastra superiore. Il cilindro di lavoro è realizzato in vetro di precisione, il cilindro di compressione e il volano in vetro acrilico; ciò consente di osservare bene i movimenti del pistone di lavoro e di compressione e dell’azionamento a manovella. L’albero a gomiti e la biella sono dotati di cuscinetti di precisione a sfera miniaturizzati, per ridurre al minimo le perdite per attrito. Grazie al rivestimento nero opaco della pia­stra superiore, il motore Stirling può essere utilizzato come motore solare.
Numero di giri: ca. 80 giri/min a T 10 ºC Volano: 110 mm Ø Dimensioni: 138 mm x 110 mm Ø
2. Istruzioni per il montaggio
2.1 Lavorazione finale
Eliminare le bavature da tutti i componenti con una
lima dolce o un raschietto triangolare.
In base alle esigenze personali, levigare leggermente
le superfici dei pezzi.
2.2. Montaggio
2.2.1. Realizzazione di giunti indivisibili
Si consiglia di utilizzare il collante “UHU plus endfest
300” o “UHU plus schnellfest” come adesivo epossi­dico bicomponente. Per non danneggiare il rivesti­mento della piastra superiore, evitare il contatto con solventi. A causa dei diversi coefficienti di dilatazione dei materiali, non riscaldare i componenti durante l’indurimento. Durante il raffreddamento, le parti in alluminio dovrebbero restringersi di più rispetto al cilindro di vetro, quindi questo dovrebbe essere sog­getto ai carichi. Di conseguenza, il diametro interno del cilindro di lavoro dovrebbe ridursi o persino rom­persi. Generalmente, i giunti devono essere incollati ad una temperatura di ca. 20 °C.
1. Incollare il cilindro di lavoro 9 a temperatura am­biente con l’angolo bl e successivamente con la piastra superiore 1.
2. Fissare il cuscinetto a sfere bu al guscio del cuscinet­to br. A tale scopo, inserire un cuscinetto a sfere bu sull’albero a gomiti cl e applicare in due o tre punti della sua circonferenza un sottile strato di collante. A questo punto, far scorrere il cuscinetto a sfere bu in una delle due cavità del guscio del cuscinetto br. Rimuovere il collante in eccesso con uno straccio imbevuto di alcool. Strofinare rapidamente dall’in­terno verso l’esterno per evitare che il collante pene­tri nel cuscinetto a sfere. Sul lato opposto, far scorrere
il secondo cuscinetto a sfere bu sull’albero a gomiti
cl e procedere come descritto precedentemente. Per
ottenere un allineamento assiale ottimale dei due cuscinetti a sfere bu, lasciare l’albero a gomiti cl in questa posizione fino all’indurimento del collante.
3. Incollare l’inserto bp nell’incavo del disco di mano­vella bq. Fare attenzione che le due superfici da in­collare combacino perfettamente. Sul perimetro del­l’inserto bp è presente una tacca. Orientare questa tacca verso il foro trasversale del disco di manovella
bq.
4. A questo punto, incollare il perno di manovella cm nel foro dell’inserto bp.
5. Incollare una spina cilindrica cn nel foro sia dell’asta dell’organo di compressione 6 sia del pistone di lavoro 7. Controllare che sulle superfici di scorri­mento delle spine cilindriche cn non rimangano re­sidui di collante. A tale scopo, introdurre la spina ci­lindrica nel foro corrispondente per ca. 2 mm e appli­care una piccola quantità di colla sulla parte che fuo­riesce. Successivamente, far scorrere la spina cilindri­ca cn nella posizione prevista e rimuovere i residui di collante come descritto in precedenza. Fare atten­zione che la spina cilindrica cn del pistone di lavoro
7 venga incollata in posizione leggermente incava-
ta, in modo che successivamente non danneggi la superficie di scorrimento del cilindro di lavoro 9.
6. Per incollare l’alloggiamento dell’organo di compres­sione 5 nel foro apposito 4, procedere come descritto di seguito. Inserire l’asta dell’organo di com­pressione 6 nella boccola del pistone di lavoro 8, quindi inserire il pistone di lavoro 7 nel cilindro di lavoro 9. Ora innestare l’alloggiamento 5 sul­l’asta dell’organo di compressione 6. Incollare l’asta nel foro dell’organo di compressione 4 e collocare il gruppo sulla parte inferiore dell’organo di com­pressione 4, in modo che la piastra superiore 1 e l’organo di compressione 4 si tocchino. Lasciare questi componenti in questa posizione fino all’indu­rimento del collante, per mantenere l’organo di com­pressione 4 e la piastra superiore 1 in parallelo.
7. Successivamente, incollare il guscio del cuscinetto br nel foro dell’angolo bl.
2.2.2. Realizzazione di giunti divisibili
1. Introdurre i cuscinetti a sfere bu nei fori delle bielle
bm e bn. Tutti i cuscinetti a sfere sono forniti di serie
non lubrificati. Per garantire uno scorrimento otti­male dei cuscinetti a sfere bu, in fase di montaggio utilizzare i distanziali leggermente convessi cr forni­ti in dotazione. In questo caso montare i distanziali
cr con il lato convesso rivolto verso i cuscinetti a
sfere bu.
2. Inserire il primo distanziale cr, la biella lunga bn, il secondo distanziale cr e il braccio di manovella bo sul perno di manovella cm. Controllare che nella vi­sta dall’alto non siano presenti tacche sulla superficie del braccio di manovella bo a destra del perno di manovella cm. Orientare questa tacca verso l’inserto
bp.
14
3. Inserire la prima rondella di fissaggio larga cs, la biella lunga bn e la seconda rondella di fissaggio larga cs sulla spina cilindrica leggermente ingrassata
cn del pistone di lavoro 7. Il diametro del foro
della rondella di fissaggio larga cs è leggermente più grande su un lato, in modo che possa essere inserita più facilmente sulla spina cilindrica cn.
4. Introdurre il pistone di lavoro 7 nel cilindro di lavo­ro 9. Il pistone di lavoro
cilindro di lavoro
che l’intera meccanica è stata progettata per il funzio­namento a secco, pertanto non necessita di lubrifica­zione.
5. A questo punto fissare il disco di manovella bq con il perno filettato cq sull’albero a gomiti cl, sul quale è stato precedentemente inserito il distanziale
99
9 a secco. Non lubrificare! An-
99
77
7 deve scorrere nel
77
cr. Inserire un altro distanziale cr e il volano bs
sull’altro lato dell’albero a gomiti cl, cercando di mantenere un gioco assiale minimo. Se necessario, fissare il volano bs sull’albero a gomiti cl con un po’ di colla.
6. Inserire la rondella di fissaggio stretta ct, la biella corta bm e la terza rondella di fissaggio larga cs sulla spina cilindrica leggermente ingrassata cn dell’asta dell’organo di compressione 6 e introdurre l’asta
6 nella boccola del pistone di lavoro 8.
7. Ora fissare la biella corta bm con la vite a testa cilin­drica co al braccio di manovella bo utilizzando i distanziali cr.
8. Far scorrere con cautela l’alloggiamento 5 incollato nell’organo di compressione 4 sull’asta dell’orga­no di compressione 6.
9. Collocare l’O-ring bt nella piastra inferiore 3 e introdurre quest’ultima nella parete del carter 2 esercitando una pressione continua. Per semplificare questa procedura, applicare un po’ di detersivo per piatti sull’O-ring bt prima dell’inserimento.
10. Introdurre anche la piastra superiore 1 nella parete del carter 2 dal lato opposto. Per dividere questo giunto (se necessario), inserire un cuneo sottile (ad es. la punta di un cacciavite) tra la piastra superio­re 1 e la parete del carter 2. Eventualmente, è possibile praticare un piccolo incavo con una lima nella superficie anteriore della parete del carter 2, per facilitare l’inserimento dell’attrezzo.
2.3. Regolazione di precisione
L’’obiettivo principale della regolazione di precisione
è quello di ottenere, durante la rotazione, solo una distanza minima tra l’organo di compressione 4 e le piastre superiore e inferiore.
Dopo l’allineamento delle tacche sull’inserto bp e il
braccio di manovella bo, la corsa dell’organo di com­pressione è ancora troppo breve. Per aumentarla, ruotare leggermente il braccio di manovella bo sul perno (ved. disegno esploso).
Ruotando successivamente il volano bs, l’alloggia-
mento dell’organo di compressione 5, tramite con­tatto dell’organo 4 con la piastra superiore 1, viene spinto sull’asta 6.
Aumentare la corsa dell’organo di compressione, fin-
ché, dopo un giro, l’organo di compressione 4 toc­ca leggermente le piastre superiore e inferiore.
A questo punto, ridurre nuovamente la corsa ruotan-
do leggermente all’indietro il braccio di manovella
bo.
Ora tra l’organo di compressione 4 e la piastra su-
periore o inferiore deve essere presente una distanza minima.
Infine girare l’albero a gomiti cl, in modo che il
pistone di lavoro si trovi 7 al centro della propria corsa. Quindi serrare la vite a testa svasata cp nella piastra superiore 1.
3. Prova di funzionamento
Posizionare il motore Stirling sul palmo della mano o
su una superficie calda, ad es. su una tazza contenen­te acqua calda.
Dopo ca. 1-2 minuti, la piastra di base si sarà riscalda-
ta sufficientemente. Nei giorni caldi, la differenza di temperatura potrebbe essere troppo scarsa. Eventual­mente, raffreddare la piastra superiore con un panno umido.
Mettere in movimento il volano facendolo girare in
senso orario (sguardo rivolto verso l’albero a gomiti).
Il motore Stirling gira in senso antiorario, se la piastra
superiore viene riscaldata, ad es. dalla luce del sole o da una lampada. In questo caso, collocare il motore Stirling su un piano di appoggio freddo, ad es. sul davanzale di una finestra.
15
6
co
cs
cn
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
bo
V: Aumentare la corsa dell’organo di compression; M: Tacca
4. Conservazione e pulizia
Il motore Stirling non richiede lubrificazione.
Conservare il motore Stirling in un luogo privo di pol-
vere.
M
bt
2
bt
3
Per pulire il motore Stirling, utilizzare un panno inu-
midito, eventualmente con una quantità minima di detergente. Non pulire le parti in vetro acrilico con solventi o detergenti abrasivi.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Germania • www.3bscientific.com • Con riserva di modifiche tecniche
16
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
Motor Stirling de baja temperatura, modelo U10061
Instrucciones de uso
08/05 Alf
cm
bq
bo bp
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Placa superior
2 Pared de la caja del motor
3 Placa inferior
4 Desplazador
5 Alojamiento del desplazador
6 Varilla de desplazamiento
7 Émbolo de trabajo
8 Alojamiento del émbolo de trabajo
9 Cilindro de trabajo
bl Ángulo
bm Biela, corta
bn Biela, larga
bo Brazo de manivela
bp Pieza insertada
bq Disco de manivela
br Casquillo del cojinete
bs Volante
bt Anillo en O (2x)
bu Rodamiento de bolas (4x)
cl Cigüeñal
cm Gorrón del cigüeñal
17
cn Pasador cilíndrico 1x8 (2x)
co Tornillo de cabeza cilíndrica M3x8
cp Tornillo de cabeza avellanada M2x3
cq Tornillo prisionero M2x5
cr Arandela separadora (6x)
cs Disco ancho de sujeción (3x)
ct Disco delgado de sujeción
Este modelo de motor de baja temperatura ilustra el funcionamiento y el principio de construcción de un motor Stirling.
1. Descripción, datos técnicos
El motor Stirling de baja temperatura entra ya en movi­miento con la aplicación del calor de la mano humana, siendo para ello necesaria una diferencia de temperatura entre la base y la placa superior de aproximadamente 5°C. El cilindro de trabajo está hecho de cristal de preci­sión, y el cilindro de desplazamiento, así como el volan­te, son de cristal acrílico, por ello se pueden observar a la perfección los movimientos de los émbolos de trabajo, del accionamiento de desplazamiento y del cigüeñal. El cigüeñal y la biela están alojados en un rodamiento de bolas de precisión en miniatura, con el fin de reducir al mínimo las pérdidas por rozamiento. Gracias al recubri­miento en negro pulido de la placa superior, el motor Stirling también puede operar como motor solar.
Velocidad de giro: aprox. 80 revoluciones/min. con
T 10ºC
Volante: 110 mm Ø Dimensiones: 138 mm x 110 mm Ø
2. Instrucciones de montaje
2.1 Acabado
Limar todos los componentes que presentan aristas
con una lima fina o un rascador triangular.
Según las exigencias personales, si se da el caso, limar
las posibles superficies de las piezas de trabajo.
2.2. Montaje
2.2.1. Implementación de las uniones fijas
Como pegamento, recomendamos la utilización de
adhesivos de dos componentes epóxicos con resina «UHU plus endfest 300» o «UHU plus schnellfest». Para no dañar el revestimiento de la placa superior, evite el contacto con disolventes. Debido a los diferentes coeficientes de dilatación de los materiales, no ca­liente en ningún caso estos componentes durante el proceso de endurecimiento. Al enfriarse, las piezas de aluminio se contraen en un grado considerable­mente mayor que el cilindro de vidrio, con lo que aplican presión sobre él. Como consecuencia, se re­duciría el diámetro interior del cilindro de trabajo o incluso podría llegar a romperse. En general, se de­ben pegar las uniones a una temperatura aproxima­da de 20°C.
1. A temperatura ambiente, pegar el cilindro de trabajo
9, en primer lugar, con el ángulo bl y, a continua-
ción, con la placa superior 1.
2. Fijar el rodamiento de bolas bu en el casquillo del cojinete br. Para ello, colocar un rodamiento de bo­las bu sobre el cigüeñal cl y extender en dos o tres puntos del perímetro de la superficie una delgada película de pegamento. A continuación, colocar el rodamiento de bolas bu en uno de los dos aloja-
mientos del casquillo del cojinete br. Si se da el caso, retirar el pegamento sobrante con un paño mojado con alcohol. Para ello, limpiar siempre desde dentro hacia fuera, evitando que el pegamento entre en el rodamiento de bolas. Introducir por el otro lado el segundo rodamiento de bolas bu en el cigüeñal cl y proceder como en el caso anterior. Para alinear axial­mente ambos rodamientos de bolas bu mantenga el cigüeñal cl en esta posición hasta que se haya endurecido el pegamento.
3. Pegar la pieza insertada bp en la entalladura del disco de manivela bq. Al hacerlo, asegúrese de que las dos superficies adherentes quedan exactamente una sobre otra. Sobre el perímetro de la superficie de la pieza insertada bp encontrará una marca que de­berá orientar según la hendidura transversal del dis­co de manivela bq.
4. Ahora pegue el gorrón del cigüeñal cm en el orificio de la pieza insertada bp.
5. Pegue cada uno de los pasadores cilíndricos cn en el orificio de la varilla de desplazamiento 6 y del ém­bolo de trabajo 7. Las superficies de movimiento de los pasadores cilíndricos cn deben quedar abso­lutamente libres de restos de pegamento. Para ello, introducir el pasador cilíndrico en el orificio, aproxi­madamente 2 mm, y poner algo de pegamento en el extremo que ha quedado fuera. A continuación, fijar el pasador cilíndrico cn en su posición adecuada y eliminar los restos de pegamento de la forma ante­riormente indicada. Asegúrese de que el pasador ci­líndrico cn del émbolo de trabajo 7 quede pega­do, pero algo sumergido, para que después no pueda dañar la superficie de movimiento del cilindro de trabajo 9.
6. Para pegar el alojamiento del desplazador 5 en el orificio del desplazador 4, proceda como se indica a continuación: Introducir la varilla de desplazamien­to 6 en el alojamiento del émbolo de trabajo 8 y, a continuación, el émbolo de trabajo 7 en el cilindro de trabajo 9. Después, insertar el aloja­miento del desplazador 5 en la varilla de desplaza­miento 6. Pegar ésta en el orificio del desplazador
4 y colocar este grupo de componentes en la parte
inferior del desplazador 4, de manera que la placa superior 1 y el desplazador 4 estén en contacto el uno sobre el otro. Sujetar estos componentes en esta posición hasta que el pegamento se haya endureci­do completamente, para garantizar que el desplaza­dor 4 y la placa superior 1 estén situados parale­lamente.
7. Para finalizar, pegar el casquillo del cojinete br en el orificio del ángulo bl.
2.2.2. Implementación de las uniones no fijas
1. Presionar el rodamiento de bolas bu en los orificios de las bielas bm y bn. Los rodamientos no vienen engrasados en el estado de suministro. Para garanti­zar un libre funcionamiento de los rodamientos bu, utilice en el montaje las arandelas separadoras cr del suministro que sean algo más abombadas. Para
18
ello se deberá montar la parte más abombada de la arandela separadora cr en dirección al rodamiento de bolas bu.
2. Colocar la primera arandela separadora cr, la biela larga bn, la segunda arandela separadora cr así como el brazo de manivela bo sobre el gorrón del cigüeñal cm. Para ello se deberá situar la pequeña marca ubicada en la superficie del perímetro del bra­zo de manivela bo, vista desde arriba, hacia la dere­cha del gorrón del cigüeñal cm. Orientar esta marca según la de la pieza insertada bp.
3. Introducir el primer disco ancho de sujeción cs, la biela larga bn así como el primer disco ancho cs en el pasador cilíndrico cn, algo engrasado, del émbolo de trabajo 7. El diámetro del orificio del disco de sujeción cs es algo mayor en un lado para que se pueda introducir más fácilmente el pasador cilíndri­co cn.
4. Introducir el émbolo de trabajo 7 en el cilindro de trabajo 9. El émbolo de trabajo
seco en el cilindro de trabajo que ¡nunca se debe lubricar! Toda la mecánica está
preparada para el funcionamiento en seco, por lo que no necesita ningún tipo de lubricación.
5. Ahora, fije el disco de manivela bq con el tornillo prisionero cq al cigüeñal cl, al que anteriormente se ha colocado la arandela separadora cr. Desplazar otra arandela separadora cr, así como el volante
77
7 funciona en
77
99
9, lo que significa
99
bs, hacia el otro lado del cigüeñal cl manteniendo
siempre un mínimo juego axial. Si es necesario, fije el volante bs con un poco de pegamento al cigüeñal
cl.
6. Insertar el disco delgado de sujeción ct, la biela corta bm, así como el tercer disco ancho de sujeción
cs en el pasador cilíndrico cn, algo engrasado, de la
varilla de desplazamiento 6 y dirigir la varilla de desplazamiento 6 hacia el alojamiento del despla­zador 8.
7. A continuación, fijar la biela corta bm con el tornillo de cabeza cilíndrica co al brazo de manivela bo utilizando las arandelas separadoras cr.
8. Acoplar cuidadosamente el alojamiento del despla­zador 5, pegado en el desplazador 4, a la varilla de desplazamiento 6.
9. Colocar el anillo en O bt en la placa inferior 3 y presionarlos constante y fuertemente contra la pa­red de la caja del motor 2. Para facilitar este proce­so se puede untar el anillo en O bt previamente con un poco de lavavajillas.
10. Presionar de la misma manera, desde el otro lado, la placa superior 1 contra la caja del motor 2. La
separación de esta unión se produce (en caso necesa­rio) introduciendo una cuña fina (por ejemplo un des­tornillador) entre la placa superior 1 y la caja del motor 2. Eventualmente se puede practicar una pequeña entalladura en la superficie frontal de la caja del motor 2 para facilitar la entrada de esta herra­mienta.
2.3. Ajuste de precisión
El objetivo del ajuste de precisión es que en cada
revolución sólo haya una holgura mínima entre el desplazador 4 y la placa superior o inferior.
Tras el ajuste de las marcas en la pieza insertada bp
y el brazo de manivela bo, el recorrido del desplaza­dor todavía es demasiado pequeño. Girando míni­mamente el brazo de manivela bo sobre el gorrón del cigüeñal se puede aumentar este recorrido (véase la ilustración).
Al girar a continuación el volante bs, el alojamiento
del desplazador 5 se deslizará sobre la varilla de desplazamiento 6, cuando el desplazador 4 en­tre en contacto con la placa superior 1.
Aumentar el recorrido del desplazador lo suficiente
para que, en cada revolución, el desplazador 4 gol­pee ligeramente la placa superior e inferior.
Acto seguido, reducir un poco el recorrido del despla-
zador girando mínimamente otra vez hacia atrás el brazo de manivela bo.
Ahora se deberá haber conseguido una holgura uni-
forme entre el desplazador 4 la placa superior y la inferior.
Para finalizar, girar el cigüeñal cl, de manera que el
émbolo de trabajo 7 quede situado en la mitad de su recorrido. Atornillar entonces el tornillo de cabeza avellanada cp en la placa superior 1.
3. Prueba de funcionamiento
Colocar el motor Stirling sobre la mano o una super-
ficie caliente, por ejemplo una taza con agua caliente.
Tras aproximadamente 1 ó 2 minutos, la placa infe-
rior se ha calentado suficientemente. En días caluro­sos puede que la diferencia de temperatura no sea suficiente. En este caso se puede enfriar la placa su­perior con un paño húmedo.
Poner el volante en movimiento en sentido horario
(dirección visual hacia el cigüeñal).
El motor Stirling se mueve en dirección contraria a las
agujas del reloj cuando se calienta la placa superior, por ejemplo, con la luz solar o una lámpara. En este caso, coloque el motor Stirling sobre una superficie fría, por ejemplo, la repisa de la ventana.
19
6
co
cs
cn
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
bo
V: Aumentar el recorrido del desplazador; M: Marca
4. Limpieza y almacenamiento
El motor Stirling no necesita lubricación.
Almacenar el motor Stirling en un lugar libre de pol-
vo.
M
bt
2
bt
3
Para limpiar el motor Stirling utilice un paño húme-
do y, si es necesario, un poco de detergente. No lim­pie nunca la parte de cristal acrílico con disolventes o detergentes agresivos.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Alemania • www.3bscientific.com • Se reservan las modificaciones técnicas
20
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
3B SCIENTIFIC®
3B SCIENTIFIC3B SCIENTIFIC
Motor de Stirling de baixa temperatura,
kit de montagem U10061
Manual de instruções
08/05 Alf
PHYSICSPHYSICS
PHYSICS
PHYSICSPHYSICS
cm
bo bp
bq
br
bs
bt
cp
bu co
bn
bm
bl
9
cn
8
7
6
5
4
cr
cl cq
ct
cs
1
2
3
1 Placa superior
2 Parede da caixa do motor
3 Placa inferior
4 Propulsor
5 Caixa do propulsor
6 Eixo do propulsor
7 Êmbolo de trabalho
8 Caixa do êmbolo de trabalho
9 Cilindro de trabalho
bl Esquadria
bm Biela, curt
bn Biela, longa
bo Braço da manivela
bp Munhão
bq Disco da manivela
br Caixa de rolamentos
bs Roda de impulso
bt Anel em O (2x)
bu Rolimã (4x)
cl Eixo da manivela
cm Pino da manivela (moente)
21
cn Pino de cilindro 1x8 (2x)
co Parafuso da cabeça do cilindro M3x8
cp Parafuso de cabeça embutida M2x3
cq Pino de passo M2x5
cr Disco de distanciamento (6x)
cs Disco de entalo, largo (3x)
ct Disco de entalo, estreito
O motor de Stirling de baixa temperatura serve para a visualização do modo de funcionamento e da constru­ção básica de um motor de Stirling.
1. Descrição, dados técnicos
O motor de baixa temperatura de Stirling pode ser posto em movimento mesmo pela ação da temperatura da mão, sendo que para isso só é necessária uma diferença de temperatura de aproximadamente 5° entre a placa inferior e a placa superior. O cilindro de trabalho é feito de vidro de precisão, o cilindro de impulso e a roda de impulso são de acrílico transparente. Por isso, os movi­mentos dos êmbolos de trabalho e de impulso, assim como a propulsão da manivela, podem ser bem obser­vados. O eixo da manivela e a biela são inseridos em rolamentos miniaturizados de alta precisão, de modo a minimizar a perda por atrito. Graças a pintura preta fosca da placa superior, o motor de Stirling pode também ser operado como motor de energia solar.
Número de rotações: aprox. 80 U/min. a T 10ºC Roda de impulso: 110 mm Ø Medidas: 138 mm x 110 mm Ø
2. Instruções de montagem
2.1 Acabamentos finais
Todas as partes apresentando farpas devem ser ali-
sadas com uma lima simples ou uma raspa de três lados.
Segundo a exigência pessoal, polir as peças onde se
considere necessário.
2.2. Montagem
2.2.1. Estabelecimento dos encaixes permanentes
Para a colagem recomendamos a utilização das colas
“UHU plus endfest 300” ou a cola de resina epóxi de 2 componentes “UHU plus schnellfest” (importadas da Alemanha). Para não destruir a camada fosca da pla­ca superior, evite o contato com solventes. Por causa dos diferentes coeficientes de dilatação dos materi­ais, não aqueça nunca esses elementos durante o processo de endurecimento da cola. As partes em alumínio iriam retrair-se muito mais intensamente do que o cilindro de vidro, e assim, exercer pressão sobre este último, pelo qual, o diâmetro do cilindro de trabalho poderia reduzir-se, ou este poderia mes­mo romper-se. Em princípio, os encaixes devem ser colados a uma temperatura de aproximadamente 20°C.
1. Colar o cilindro de trabalho 9 na esquadria bl à temperatura ambiente, e logo colá-lo na placa supe­rior 1.
2. Fixar o rolimã bu na caixa de rolamentos br. Para tal, inserir um rolimã bu no eixo da manivela cl e cobrir as superfícies de contato em dois ou três pon­tos com um fino filme de cola. Inserir o rolimã bu agora numa das duas voltas da caixa de rolamentos
br. Caso necessário, eliminar os excessos de cola com
um pano umedecido com álcool caseiro. Ao fazê-lo, sempre limpar de dentro para fora, de modo a pre­venir que a cola penetre dentro do rolimã. Introduzir pelo outro lado o segundo rolimã bu no eixo da manivela cl e proceder como anteriormente. Para obter um posicionamento axial ideal de ambos roli­mãs bu, deixe o eixo da manivela cl repousar nesta posição até que a cola esteja totalmente seca.
3. Colar o munhão bp no orifício do disco da manivela
bq. Ao fazê-lo, prestar atenção para que ambas su-
perfícies de adesão se encontrem uma encima da outra de forma plana. Na superfície de contato do munhão bp encontra-se uma marca. Orientar essa marca em função da perfuração transversal do disco da manivela bq.
4. Colar agora o pino da manivela cm na perfuração do munhão bp.
5. Colar a cada vez um pino de cilindro cn na perfura­ção no eixo de propulsão 6 assim como na do êmbolo de trabalho 7. Sendo que não deve restar nenhum resto de cola nas superfícies de atrito dos pinos de cilindro cn. Para tal, introduzir o pino de cilindro até aproximadamente 2 mm na perfuração correspondente, e logo, cobrir a ponta saliente com um pouco de cola. Finalmente, enfiar o pino de cilin­dro cn até a posição prevista e retirar os excessos de cola como anteriormente descrito. Assim fazendo, ter cuidado para que o pino de cilindro cn do êmbolo de trabalho 7 encontre-se colado de forma ligeira­mente afundada, para que este não danifique poste­riormente a superfície de atrito do cilindro de traba­lho 9.
6. Ao colar a caixa do propulsor 5 na perfuração do propulsor 4, proceder como indicado a seguir. In­troduzir o eixo do propulsor 6 na caixa do êmbolo de trabalho 8 e logo, introduzir o êmbolo de traba­lho 7 no cilindro de trabalho 9. Agora, inserir a caixa do propulsor 5 no eixo do propulsor 6. Colar este último na perfuração do propulsor 4 e o colocar o grupo de peças no lado inferior do propul­sor 4, de modo que a placa superior 1 e o pro­pulsor 4 estejam em contato. Deixar essas peças nesta posição até a cola endurecer totalmente, para garantir o paralelismo entre o propulsor 4 e a placa superior 1.
7. A seguir, colar a caixa de rolamentos br na perfura­ção da esquadria bl.
2.2.2. Estabelecimento dos encaixes móveis
1. Pressionar os rolimãs bu para dentro das perfura­ções das bielas bm e bn. No estado de fornecimento, nenhum dos rolimãs está lubrificado. Para garantir um rolamento livre dos rolimãs bu, utilizar o disco de distanciamento cr, algo arredondado, incluído no fornecimento. Para tal, o lado arredondado do disco de distanciamento cr deve ser montado com o lado arredondado de frente para o rolimã bu.
2. Empurrar o disco de distanciamento cr, a biela lon­ga bn, o segundo disco de distanciamento cr, as­sim como o braço da manivela bo sobre o pino da
22
manivela cm. Sendo que fazendo isto, a pequena marca na superfície de contato do braço da manivela
bo, vista de cima, deve estar à direita do pino da
manivela cm. Posicionar essa marca em função do munhão bp.
3. Inserir o disco de entalamento largo cs, a biela lon­ga bn, assim como o segundo disco de entalamento largo cs sobre o pino de cilindro cn levemente lubrificado do êmbolo de trabalho 7. O diâmetro da perfuração do disco de entalamento largo cs é um pouco maior num dos lados, de modo que ele seja mais fácil de introduzir no pino de cilindro cn.
4. Inserir o êmbolo de trabalho 7 no cilindro de tra­balho 9. O êmbolo de trabalho
no cilindro de trabalho lubrificado ! A totalidade da mecânica também está
prevista para o trabalho a seco e não precisa ser lubri­ficada.
5. Agora, fixar o disco da manivela bq com o pino de passo cq sobre o eixo da manivela cl, sobre o qual, o disco de distanciamento cr foi anteriormente en­caixado. Introduzir um segundo disco de distancia­mento cr, assim como a roda de impulso bs no outro lado do eixo da manivela cl, mantendo um mínimo de jogo no sentido do eixo. Caso necessário, fixar a roda de impulso bs sobre o eixo da manivela
99
9, ou seja, nunca deve ser
99
77
7 move-se a seco
77
cl com um pouco de cola.
6. Inserir o disco de entalameto estreito ct, a biela curta bm, assim como o terceiro disco largo de enta­lamento cs no pino de cilindro cn levemente lubri­ficado do eixo do propulsor 6, e logo introduzir o eixo do propulsor 6 na caixa do êmbolo de traba­lho 8.
7. Agora, fixar a biela curta bm com o parafuso da cabe­ça do cilindro co no braço da manivela bo, utilizan­do o disco de distanciamento cr.
8. Inserir com cuidado no eixo do propulsor 6 a caixa do propulsor 5 que se encontra colada no propul­sor 4.
9. Colocar o anel em O bt na placa inferior 3, e pres­sionar esta, com uma pressão forte e constante, con­tra a parede da caixa do motor 2. Para facilitar este procedimento, pode-se untar o anel e O bt com um pouco de detergente caseiro.
10. Pressionar a placa superior 1 pelo outro lado tam­bém contra a parede da caixa do motor 2. Caso necessário, pode-se soltar esta associação inserindo uma cunha fina (por exemplo, uma chave de fenda) entre a placa superior 1 e a parede da caixa do
motor. Eventualmente, pode-se antes abrir uma pe­quena entalha com uma lima na parte frontal da parede da caixa do motor 2, de modo a facilitar a introdução da ferramenta.
2.3. Ajuste final
O objetivo do ajuste final é que numa rotação haja o
mínimo de distância entre o propulsor 4 e as pla­cas superiores e inferiores respectivamente.
Após o posicionamento da marca no munhão bp e
no braço da manivela bo, o volume do propulsor ainda é insuficiente. Este pode ser aumentado com um ligeiro giro do braço da manivela bo sobre o pino da manivela (veja a imagem desmontada).
A continuação, com uma rotação da roda de impulso
bs a caixa do propulsor 5 é deslocada sobre o eixo
do propulsor 6 pelo contato do propulsor 4 com a placa superior 1.
Aumentar o volume do propulsor até que com uma
rotação o propulsor 4 toque levemente a placa superior e inferior respectivamente.
A seguir, reduzir novamente um pouco o volume do
propulsor soltando minimamente o braço da mani­vela bo.
Agora deveria existir uma distância mínima equiva-
lente entre o propulsor 4 e as placas superior e inferior respectivamente.
Finalmente, girar o eixo da manivela cl, de modo
que o êmbolo de trabalho 7 se encontre no centro do seu cilindro. Logo, aparafusar o parafuso de cabe­ça embutida cp firmemente na placa superior 1.
3. Teste operacional
Colocar o motor de Stirling sobre a palma da mão ou
sobre uma superfície aquecida, por exemplo, uma xícara com água quente.
Após 1 ou 2 minutos, a placa inferior aqueceu-se o
suficiente. Em dias quentes, a diferença de tempera­tura pode ser insuficiente. Neste caso, esfriar a placa superior com um pano úmido.
Pôr a roda de impulso em movimento no sentido
horário (olhando para o eixo da manivela).
O motor de Stirling opera em sentido anti-horário
quando a placa superior é aquecida, por exemplo sob a ação dos raios solares ou de uma lâmpada. Neste caso, colocar o motor de Stirling sobre uma superfície fria, por exemplo, na bancada de uma ja­nela.
23
6
co
cn
cs
5
cr
bu
cr
bo
ctbm
cr
bu
cm
cs
cr
bp
bq
cr
bu
bn
cs cn
7
8 4
br
cr
cl
bu
bs
cq
bl
9
cp 1
V
bo
V: Aumentar o volume do propulsor; M: Marca
4. Armazenamento e limpeza
O motor de Stirling não necessita qualquer lubrifica-
ção.
Armazenar o motor de Stirling protegido da poeira.
M
bt
2
bt
3
Para a limpeza do motor de Stirling, utilizar um pano
úmido, eventualmente com um pouco de detergen­te caseiro. Nunca limpar as partes de acrílico transpa­rente com solventes ou com produtos de limpeza agressivos.
3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Alemanha • www.3bscientific.com • Sob reserva de modificações técnicas
24
Loading...