Software und/oder Firmware des Druckers liegen bei ZIH Corp. Die unbefugte
Vervielfältigung dieses Handbuch s bzw. der im Drucker enthaltenen Software und/oder
Firmware wird sowohl straf- als auch zivilrechtlich verfolgt und kann entsprechend den im
jeweiligen Land geltenden Gesetzen und Rechtsvorschriften zu schweren Geldstra fen und/
oder Freiheitsstrafen führen. Urheberrechtsverletzungen werden zivilrechtlich verfolgt.
Dieses Produkt enthält möglicherweise ZPL
Element Energy Equalizer
ZIH Corp. Alle Rechte weltweit vorbehalten.
ZebraLink und alle Produktnamen und -nummern sind Marken, und Zebra, das Zebra-
Logo, ZPL, ZPL II, Element Energy Equalizer Circuit und E
3
Circuit sind eingetragene
Marken der ZIH Corp. Alle Rechte weltweit vorbehalten.
Alle übrigen Markennamen, Produktnamen oder Marken sind Eigentum der jeweiligen
Markeninhaber. Zusätzliche Informationen zu Marken finden Sie auf der dem Produkt
beigefügten CD unter „Marken“.
Urheberrechtshinweis Dieses Handbuch enthält urheberrechtlich geschützte
Informationen von Zebra Technologies Corporation und ihren Tochtergesellschaften
(„Zebra Technologies“). Es ist ausschließlich als Informationsquelle und zur Verwendung
durch diejenigen vorgesehen, die das hierin beschriebene Gerät bedienen und warten.
Diese urheberrechtlich geschützten Informationen dürfen nicht ohne ausdrückliche
schriftliche Zustimmung von Zebra Technologies ver wendet, reproduziert oder, zu
welchem Zweck auch immer , an Dritte weitergegeben werden.
Produktverbesserungen Es gehört zur Strategie von Zebra Technologies, die eigenen
Produkte ständig zu verbessern. Alle technischen Daten und Modelle können ohne
Vorankündigung geändert werden.
Haftungsausschluss Zebra Technologies ist bemüht, sicherzustellen, dass die vom
Unternehmen veröffentlichten technischen Spezifikationen und Handbücher korrekt
sind. Dennoch können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Zebra Technologies
behält sich vor, solche Fehler zu korrigieren, und übernimmt keinerlei Haftung für
eventuelle Folgeschäden.
Haftungsbeschränkung Keinesfalls können Zebra Technologies oder and ere an der
Entwicklung, Herstellung und Lieferung des Produkts (einschließlich Hardware und
Software) beteiligte Dritte für jedwede Schäden haftbar gemacht werden (einschließlich,
aber nicht beschränkt auf Schäden aus Verlust geschäftlichen Gewinns,
Arbeitsunterbrechung oder Verlust von Geschäftsinformationen), die in Zusammenhang
mit dem Gebrauch, den Folgen des Gebrauchs oder mit Fehlern des Produkts entstehen,
selbst dann nicht, wenn durch Zebra Technologies auf die Möglichkeit solcher Schäden
hingewiesen wurde. In einigen Rechtssystemen ist das Einschränken bzw. Ausschließen
der Haftung für zufällige Schäden oder Folgeschäden nicht erlaubt, sodass die obige
Beschränkung bzw. der obige Ausschluss möglicherweise auf Sie nicht zutrifft.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Inhalt
iv
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Kiosk-Belegdrucker KR403
Das KR403-Modell von Zebra ist der branchenweit beste Kiosk-Thermodrucker mit
dem größten Funktionsumfang. Der Drucker KR403 bietet direkten Thermodruck mit
Geschwindigkeiten von bis zu 150 mm/s (5,9 Zoll pro Sekunde) bei einer Druckdichte von
203 dpi. Das Modell KR403 unterstützt die ZPL-Druckerprogrammiersprache und verfügt
über eine Vielzahl von Schnittstellen und zusätzlichen Leistungsmerkmalen.
1
Einführung
Der Drucker KR403 bietet folgende Funktionen und Merkmale:
•Patentierter Looping-Presenter: Um Papierstaus und Druckbildverzerrungen bei
vorzeitigem Herausziehen des Belegs zu vermeiden, verfügt der KR403 über eine
innovative „Looping-Station“. Der Beleg wird dabei so lange im Drucker
„festgehalten“, bis das Druckbild fertig ist, und kann erst dann vom Benutzer
herausgezogen werden.
•Medienzugerkennung: Sobald der Benutzer versucht, den Beleg herauszuziehen,
erkennt der KR403 die wirkende Zugkraft und gibt den Beleg kontrolliert aus. Auf
diese Weise werden Papierstaus und das Zerreißen der Belege vermieden.
•Wiedereinzug: Wird der Beleg nicht innerhalb einer bestimmten Zeit entnommen,
zieht der KR403 den Beleg wieder ein und gibt ihn an der Unterseite des
Druckers aus (in der Regel in einen separaten Behälter im Kiosk). Die Anzahl
wiedereingezogener Belege wird gespeichert und als Bericht an den Host gesendet.
•Vereinfachtes Einlegen der Druckmedien: Die Druckmedien werden automatisch
eingezogen und für den Druck vorbereitet. Optional ist ein Sensor für
ausgehendes V erbrauchsmaterial erhältlich.
•Flexible Medien: Unterstützung von Endlosbelegmedien, gefa lte ten Bele gmedie n
sowie Belegmedien mit schwarzen Linien und Etikettenmedien mit automatischer
Medienerkennung und -kalibrierung.
•Flexible Montage: Horizontale und vertikale Druckermontage ermöglichen eine
Druckerausrichtung von bis zu 180 bzw. 360 Grad (bei Verwendung eines
optionalen Medienadapters).
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Einführung
2
Kiosk-Belegdrucker KR403
•Überwachung des Druckkopfes während der gesamten Lebensdauer:
Regelmäßige Tests der Druckkopfelemente und Erfassung der Drucklängen.
•Branchenführende Barcode-Unterstützung: Größte Auswahl an allgemeinen und
speziellen linearen und zweidimensionalen Barcode-Symbolsätzen in einem
Kioskdrucker.
•Umfassende Schriftartunterstützung: Eine skalierfähige und 16 BitmapSchriftarten integriert. Weitere Schriftarten und Unicode-Schriftarten
herunterladbar.
•Unterstützte Schnittstellen: Der KR403 ist mit zwei Schnittstellenkonfigurationen
verfügbar – USB/seriell oder USB/Ethernet.
•Speicher: 4 MB Flash-Speicher mit dem größten verfügbaren Speicher (1,5 MB)
seiner Klasse für Programmierung, Grafiken und Schriftarten und 8 MB SDRAM
zur schnellen Bildverarbeitung.
Für KR403-Drucker sind eine Vielzahl von Zusatzoptionen und Zubehörteilen verfügbar:
•Führungen für Medienbreiten von 58, 60, 80 und 82,5 mm.
•Externes 70-Watt-Netzmodul.
•Verschiedene Konfigurationen und Optionen für die Montage von Medienrollen.
•Papierstandssensor für Zebra-Medienrollenbefestigungen oder
Spezialanfertigungen.
•Adapter für große Medienrollen, um bei Verwendung großer Medienrollen eine
übermäßige Motorbelastung zu vermeiden.
•Flash-Speicher (64 MB) zum Speichern größerer Unicode-Schriftartensätze,
mehrerer Schriftsätze, Grafiken und Programme
•Unterstützung asiatischer Sprachen mithilfe von Druckerkonfigurationsoptionen für
vereinfachtes und traditionelles Chinesisch sowie Japanisch, Koreanisch oder Thai.
•Zebra-Programmiersprache ZBI 2.0 (Zebra BASIC Interpreter). Mit ZBI lassen sich
benutzerdefinierte Druckerfunktionen und Software-Sprachemulationen erstellen.
In diesem Integratorenhandbuch finden Sie Informationen, die Sie tagtäglich für die
Installation und den Betrieb des Druckers benötigen. Informationen zum Erstellen von
(Etikett-)Belegformaten finden Sie im Programmierhandbuch und in Anwend ungen zur
(Etikett-)Belegerstellung, z. B. in Zebra Designer.
Wenn der Drucker an einen Host-Computer angeschlossen ist, kann er als vollständiges
System zum Drucken von Belegen und Etiketten verwendet werden.
Hinweis • Viele Druckereinstellungen können auch über den Druckertreibe r oder die
Software zur Beleg-/Etikettenerstellung gesteuert werden. Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch für Software-Integratoren (P1026208).
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Lieferumfang
• Der Drucker KR403
• Informationen zur Garantie
Hinweis • Um Kosten und Abfall zu minimieren, sind im KR403 keine unnötigen
Komponenten oder Zubehörteile enthalten. Zur Betriebsbereitschaft des Drucker sind
zusätzliche Teile erforderlich.
Auspacken und Prüfen des Druckers
Überprüfen Sie ihn auf eventuelle Transportschäden.
•Heben Sie das gesamte Verpackungsmaterial auf.
•Überprüfen Sie alle Außenflächen auf Beschädigungen.
•Öffnen und schließen Sie den Drucker, und entfernen Sie jegliche Medien oder
Testausdrucke aus dem Drucker.
Einführung
Lieferumfang
3
Falls Sie beim Überprüfen Transportschäden entdecken:
•Benachrichtigen Sie sofort das Logistikunternehmen, und reichen Sie einen
Schadensbericht ein. Zebra Technologies Corporation haftet gemäß seinen
Garantierichtlinien nicht für Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung
des Druckers entstanden sind, und übernimmt auch nicht die Kosten für die
Reparatur solcher Schäden.
•Bewahren Sie das gesamte Verpackungsmaterial zur eventuellen Inspektion
durch das Logistikunternehmen auf.
•Benachrichtigen Sie Ihren autorisierten Zebra-Händler.
Zielgruppe des Handbuchs
Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die mit dem KR403 ein Kioskterminal entwickeln
und den Drucker betreiben oder eine Fehlerbehebung für diesen durchführen möchten.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Einführung
4
Aufbau des Handbuchs
Aufbau des Handbuchs
Das Handbuch ist in folgende Abschnitte gegliedert:
KapitelBeschreibung
EinführungBehandelte Themen, Kontaktinformationen.
DesignübersichtEinführung in den Drucker KR203 und den Lieferumfang
sowie eine Übersicht der Designkriterien.
Übersicht über den
Drucker
VerbindungenNetz- und Kommunikationsanschlüss e.
MedienEinlegen der Medien, Montage und Medienzufuhrwinkel.
ZubehörVerfügbare Optionen zur Verbesserung des Kioskdesigns.
FehlerbehebungBehandelt mögliche Probleme beim Betrieb sowie
Möglicherweise wird das vorliegende Handbuch von Zeit zu Zeit aktualisiert, wenn dem
Drucker weitere Funktionen hinzugefügt oder vorhandene Funktionen optimiert werden.
Die neueste Fassung finden Sie immer auf unserer Website (http://www .zebra.com).
Wenn Sie Informationen zu Funktionen benötigen, die Sie in dieser Fassung des
Handbuchs nicht finden, wenden Sie sich bitte an den technischen Support für Ihre Region
oder an den Zebra-Partner, bei dem Sie den Drucker erworben haben.
Abmessungen, Ausrichtung und andere Merkmale.
Lösungen für Statusanzeigecodes und Druckmängel vor.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Kontaktadressen
Technischer Support über das Internet steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung, an
365 Tagen im Jahr.
Website: www.zebra.com
Anforderung technischer Dokumente:
•E-Mail-Adresse: emb@zebra.com
•Betreffzeile: Emaillist
Wissensdatenbank für die Eigenrecherche: www.zebra.com/knowledgebase
Onlineregistrierung von Supportvorgängen: www.zebra.com/techrequest
Einführung
Kontaktadressen
5
An welche Abteilung
wenden Sie sich?
Regionale Hauptgeschäf t sst elle
Techn ischer Support
Bei Fragen zum Betrieb der Geräte und
Software von Zebra wenden Sie sich an
den zuständigen Vertriebspartner. Wenn
Sie zusätzliche Hilfe benötigen, nehmen
Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Halten Sie in jedem Fall die Modell- und
Seriennummer Ihres Geräts ber eit.
Abteilung Reparaturservice
Rücksendung von Geräten zur W artung
und Reparatur
Abteilung T echn ische Schulu ngen
Für Zebra Schulungskurse
Abteilung Anfragen
Produktdokumentationen und Vertriebsund Händlerinformationen
Abteilung Kundendienst (USA)
Interne V ertri ebsabt eilu ng
(Großbritannien)
Drucker, Ersatzteile, Druckmedien und
Farbbänder können Sie über Ihren
Fachhändler oder direkt bei uns bestellen.
Legende:
T: Telefon
F: Fax
E: E-Mail
Nord- und Südamerika
Zebra Technologies Inter national,
LLC
475 Half Day Road, Suite 500
Lincolnshire, IL 60069 USA
Zebra Technologies Europe
Limited
Dukes Meadow
Millboard Road
Bourne End
Buckinghamshire, SL8 5XF
Großbritannien
T: +44 (0) 1628 556000
F: +44 (0) 1628 556001
T: +44 (0) 1628 556039
F: +44 (0) 1628 556003
E: Tseurope@zebra.com
T: +44 (0) 1772 693069
F: +44 (0) 1772 693046
Neue Anforderungen:
ukrma@zebra.com
Statusaktualisierungen:
repairupdate@zebra.com
T: +44 (0) 1628 556000
F: +44 (0) 1628 556001
E: Eurtraining@zebra.com
T: +44 (0) 1628 556037
F: +44 (0) 1628 556005
E: mseurope@zebra.com
T: +44 (0) 1628 556032
F: +44 (0) 1628 556001
E: cseurope@zebra.com
Asiatisch-pazifischer Raum
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120 Robinson Road
#06-01 Parakou Building
Singapur 068913
T: + 65 6858 0722
F: +65 6885 0838
T: +65 6858 0722
F: +65 6885 0838
E: China:tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
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T: +65 6858 0722
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E: China:tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
tsasiapacific@zebra.com
T: + 65 6858 0722
F: +65 6885 0838
E: China:tschina@zebra.com
Alle anderen Regionen:
tsasiapacific@zebra.com
E: China: GCmarketing@zebra.com
Alle anderen Regionen:
AP ACChannelmarketing@zebra.com
T: +65 6858 0722
F: +65 6885 0836
E: China: order-csr@zebra.com
Alle anderen Regionen:
csasiapacific@zebra.com
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Einführung
6
Typografische Konventionen
Typografische Konventionen
Im gesamten Dokument gelten für die Darstellung und Hervorhebung bestimmter
Informationen die folgenden Konventionen und Symbole:
Unterschiedliche Farben – Querverweise enthalten Links, über die Sie zu anderen
Abschnitten des Handbuchs gelangen. Wenn Sie die Onlineversion dieses Handbuchs
lesen, klicken Sie auf den blauen Text, um den gewünschten Abschnitt anzuzeigen.
Achtung • Warnung vor einer möglichen elektrostatischen Entladung.
Achtung • Warnung bei Stromschlaggefahr.
Achtung • Warnung vor hohen Temperaturen, die zu Verbrennungen führen können.
Achtung • Warnung vor der Gefahr einer möglichen Schnittverletzung.
Achtung • Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang zu Verletzungen
führen kann.
Achtung • Hinweis, dass ein falsch oder nicht ausgeführter Vorgang zu Beschädigungen
der Hardware führen kann.
Achtung • Hinweis zum Tragen einer Schutzbrille.
Wichtiger Hinweis • Hinweis auf Informationen, die zum Ausfüh ren e ine s be schrieb en en
Schrittes wichtig sind.
Hinweis • Informationen, die wichtige Aspekte im Haupttext unterstreichen oder
zusätzlich erläutern.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Designübersicht
Designkriterien im Überblick
Bei der Entwicklung des Kioskaufbaus sind neben der geplanten Verwendung des Druckers
und der Art der Bedienung (Medienzufuhr und -wartung) auch Fragen der Reparatur, der
Integration mit anderen Kioskkomponenten und des Einbaus in das Gehäuse selbst zu
berücksichtigen. Für eine ordnungsgemäße und sichere Funktionsweise sowie einfache
Bedienung des Druckers KR403 gelten folgende Überlegungen und Richtlinien:
2
•Grundätzlich wird die Installation des KR403-Druckers in einem verschließbaren
Gehäuse empfohlen. Die Wartung des Druckers darf nicht durch den Kunden
oder ungeschultes Personal vorgenommen werden.
•Hinweise zur Montageausrichtung, zur V erwendung der Modi „Loop ing-Presenter“
oder „Vertikaler Presenter“ und Überlegungen zum Papierkorb. Siehe
„Druckmodi“ auf Seite 20.
•Hinweise zum einfachen Einbau des Druckers. Siehe „Einfache Druckermont age
(nur Drucker)“ auf Seite 17.
•Die Basisplatte des Druckers muss im Kiosk auf einer ebe nen Oberfläche
befestigt werden.
•Max. Schraubentiefe: 4 mm (siehe „Einfache Druckermontage (nur
Drucker)“ auf Seite 17).
•Stromanforderungen des Druckers – Versorgung des Kiosk per Stromkabel
(siehe „Anschluss an die Stromversorgung“ auf Seite 34) oder mithilfe des
70-Watt-Netzteils („Druckernetzteil – 808099-004“ auf Seite 76).
•Medienhandhabung – Rollen- oder Faltmedien, Rollenhalterung oder Fach für
Faltmedien sowie Medien- und Druckerbefestigung (entwickeln Sie eine eigene
Lösung, oder verwenden Sie KR403-Druckermontagezubehör – siehe „Zubehör“
auf Seite 61). Position der Medienaufbewahrung relativ zum Drucker (und der
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Designübersicht
8
Designkriterien im Überblick
•Zugriff des Betreibers auf den Drucker. Der Betreiber muss den Drucker sehen,
warten und reparieren können. Dabei ist Zugriff auf folgende Elemente erforderlich:
•Das Bedienfeld des Druckers mit den Statusanzeigen muss sichtbar
sein. Der Betreiber muss die Vorschubtaste drücken können, um die
Statusanzeigen für den Medieneinzug und die Einrichtung und Wartung
des Druckers zu beobachten (siehe „Bedienelem ente, Anzeigen und
Sensoren“ auf Seite 24).
•Öffnen und Reinigen des Druckkopfes und Entfernen von Medienstaus.
Weitere Informationen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
•Die Medienführung zwischen dem Drucker und den Medien ( Rollen- oder
Faltmedien). Mindestabstand auf einer der Seiten des Druckers, der
Druckersteuerung und der Medien: 250 mm.
•Wartung und Druckeraustausch; Zugriff auf Befestigungselemente.
•Konstruktionshinweise für den Betreiber; Ideen für eine intuitive
Medienzuführung, Medienvorbereitung und de n Einzug von Etiketten und
Dokumenten.
•Verkabelung, Stromanschluss und elektrische Störungen.
•Umgebungsbeleuchtung un d exte rn e Lic ht qu elle n .
•Kühlung.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
3
143
122
45
7,5
5
107
51
45,2
114
64,2
25
25
86
8,25
8
Übersicht über den Drucker
Wichtigste Druckerabmessungen
In der nachstehenden Abbildung finden Sie die wichtigsten Montageabmessungen, die
Sie für die Installation des Druckers in einem Kiosk benötigen. Diese grundlegenden
Maßangaben reichen nicht für die speziellen Integrationsanforderungen aus, die im
Zusammenhang mit bestimmtem Druckerzubehör, Wartungszugriff, Montage und
Handhabung von Medien sowie Strom- und Kabelanschlüssen auftreten können.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Druckerkonfigurationseinstellungen, einschließlich: Beleg
(Etikett) mit Konfigurationsstatus, nicht standardmäßige
Druckbreiten, Druckschwärzung (Dichte)
•ZPL (Zebra Programming Language), eine Seiten
(Beleg-)Beschreibungssprache.
Der Drucker unterstützt außerdem die
Druckerkonfigurationssprache Zebra SGD (Set Get Do),
bei der eine natürliche Sprache verwendet wird.
•Windows-Treiber und Zebra Setup Utility
•Zebra Designer – Eine Beleg-(Etiketten-)Design- und
Druckanwendung für Zebra-Drucker. Designer enthält
Unterstützung für Grafiken und Logos, Barcodes, Text,
Schriftartendownload usw.
•ZBI 2.0 (Zebra Basic Interpreter) – ZBI ermöglicht dem
Software-Integrator, benutzerdefinierte Befehle und
Funktionen zu erstellen und andere
Programmiersprachen zu emulieren.
DruckmethodeDirekter Thermoseitendruck auf thermoempfindlichen Medien
Übersicht über den Drucker
Allgemeine Druckinformationen
15
Auflösung8 Punkte/mm (203 dpi)
Druckgeschwindigkeit150 mm/s (5,9 Zoll/Sek.) – Standard
127 mm/s (5 Zoll/Sek.)
101,6 mm/s (4 Zoll/Sek.)
76,2 mm/s (3 Zoll/Sek.)
Hinweis: Druckermedien sind für bestimmte
Geschwindigkeitsbereiche ausgelegt, und bei einigen
Medientypen und Materialien ist die Druckqua litä t be i
geringeren Geschwindigkeiten besser.
Ausgabegeschwindigkeit300 mm/s bei den Kioskmodi „Loop-Presenter“ oder
„Vertikaler Presenter“.
Bei Nichtkioskmodi entspricht die Ausgabegeschwindigkeit
der Druckgeschwindigkeit.
ArbeitszyklusBis zu 33 %
MediensensorenPapier fehlt, Papier im Presenter, Papier im Wiedereinzugspfad,
schwarze Markierung und ein optionaler externer Sensor, der
anzeigt, dass nur noch wenig Papier übrig ist.
Maximale Druckbreite 80 mm = 640 Pixel
Automatisch ausgewählte Druckbreiten
58- und 60-mmFührung
58 mm = 464 Pixel maximal
80- und 82,5-mmFührung
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
80 mm = 640 Pixel maximal
Übersicht über den Drucker
16
Allgemeine Druckinformationen
KR403-Medientypen
BelegmedientypMit der Außenseite nach außen aufgewickelte
Endlosrolle: Einfacher Beleg, Beleg mit schwarzen
Markierungen und vorgedruckte Bele g me d ien mit
schwarzen Markierungen
Zickzackgefaltet: Gestapelte Belegmedien mit
schwarzen Markierungen und vorgedruckte
Belegmedien mit schwarzen Markierungen
Äußerer Rollendurchmesser250 mm (9,84 Zoll) maximal
Hinweis: Der maximale Rollendurchmesser hängt von der
verwendeten Rollenhalterung und dem Kioskdesign ab.
Spulen-(Ke rn-)durchmessermindestens 25 mm (normale Kerngröße)
höchstens 40 mm
mindestens 12 mm mit Adapter für kleine
Medienrollenkerne
Papierbreite58, 60, 80 und 82,5 mm (allgemein übliche
Belegrollenbreiten)
Papierdicke bzw. -stärke0,054 – 0,11 mm
Papierdichte bzw.
Quadratmetergewicht
55–110 g/m
Hinweis: Hierbei handelt es sich um eine ungefähre
Flächendichteangabe, die je nach Land, Papiertyp und
Messmethode unterschiedlich ausfallen kann.
2
(oder g/qm)
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Einfache Druckermontage (nur Drucker)
Der Drucker kann ausschließlich über die vier entsprechenden Schraubenlöcher (siehe
Abbildung unten) in den Kiosk eingebaut werden. Der Drucker ist am sichersten, wenn das
Druckerunterteil über alle vier Befestigungspositionen mit einer stabilen Metallbasisplatte im
Kiosk befestigt wird. Die metallische Druckermontageplatte muss an die elektrische Erdung
des Kiosks angeschlossen sein, um den Drucker vor elektrostatischen Entladungen zu
schützen und elektrische Störungen zu verhindern.
Übersicht über den Drucker
Einfache Druckermontage (nur Drucker)
17
Abbildung 3-8 • Druckermontage
Tabelle 3-5 • Montagekonfiguration
MontagepositionenDruckerbasis im Kiosk Details zur Montagevariante
•Mindestmontagepositionen
•Unterstützt die Quick-Fit-
und
Volle Abdeckung der
Druckerbasisplatte
Flanschnaben
•Wird von den meisten Zebra-
Zubehörmontagelösungen
unterstützt
und Teilweise (und
vollständige) Abdeckung
und und
der Druckerbasisplatte
•Mininum-Dreipunktmontage
gegen Drehkrafteinwirkung
Informationen zum Bestellen von Zubehör finden Sie unter „Kontaktadressen“ auf Seite 5.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
X
YZ
18
Einfache Druckermontage (nur Drucker)
X + Y = Mindestlänge
X + Y + Z = maximale Länge
Abbildung 3-9 • Druckermontage
Tabelle 3-6 • M3-Befestigungsschrauben – Länge
M3-Schraube
Xmindestens 1,5 mmMontageoberfläche des Druckers
Y1,5 mmStärke der Druckerbasisplatte
Zhöchstens 2 mmEindringtiefe in den Hauptplatinenbereich
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Entwicklung eigener Montagelösungen
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine Druckermontageplatte.
Übersicht über den Drucker
Entwicklung eigener Montagelösungen
19
Abbildung 3-10 • Druckermontage
Zusätzlicher Platz ist für das Einlegen von Papier und den Zugriff zu Wartungszwecken
erforderlich. Erwägen Sie die Montage des Druckers auf einer bewegbaren Plattform,
damit der Drucker außerhalb des Druckergehäuses gewartet werden kann.
Hinweis • Für den Ausgabeschlitz wird eine Breite von 97 mm empfohlen. Bei dieser
Breite sollten alle Papierformate hindurchpassen, die in KR403-Druckern verwendet
werden können.
Achtung • Schrauben dürfen NICHT länger als 4 mm sein, da andernfalls die Elektronik
im Druckerinneren beschädigt wird.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
20
Druckmodi
Druckmodi
Der KR403 ist ein vielseitig einsetzbarer Drucker und bietet verschiedene Druckermodi:
Kiosk (standardmäßiger horizontaler Ausgabemodus mit Looping-Presenter oder
konfigurierbarer vertikaler Ausgabemodus), Aufwickeln (nur Beleg ohne Unterstützung von
Schneide- oder Kioskmodus) und Schneidvorrichtung (einfacher Modus für Etikettenmedien
mit zahlreichen Kioskfunktionen, außer Looping, Wiedereinzug und Teilschnitt).
Im Kioskmodus wird der gedruckte Beleg im Loop-Bereich (horizontale Montage) aufbewahrt
oder hängt unter dem Drucker (vertikale Montage), bis der Druck beendet ist und der Beleg
abgeschnitten wird. Dann wird der Beleg dem Kioskkunden präsentiert. Wenn der Kunde am
Beleg zieht, wird die Walzbewegung sofort im Drucker erkannt und die Ausgabe des Belegs
wird beschleunigt. Dadurch werden Schäden am Beleg verhindert. Für den Kioskmodus gibt
es auch programmierbare Optionen, durch die ein nicht entnommener Beleg wieder in den
Kiosk eingezogen und in den Papierkorb unter dem Drucker ausgegeben wird.
Abbildung 3-11 • Druckabfolge
Tabelle 3-7 • Druckabfolge
Medieneinzug – manuell
oder automatisch
Loop-Bereich (horizontaler Modus) –
Aufbewahrung des Belegs bis zum
Ende des Druckvorgangs.
Medienausgabe- und
Wiedereinzugswalze – Die Walze
kann sich in beide Richtungen drehen.
Erkennt Zug an den Medien mit
einem Motor.
Medienausgabe (horizontaler Modus)
Aufbewahrung der gedruckten Medien
und Wiedereinzug in den Papierkorb
(vertikaler Modus)
Ausgabebereich für Wiedereinzug in den Papierkorb (horizontaler Modus),
Medienausgabe (vertikaler Modus)
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Druckkopf und Auflagewalze
(Antriebswalze)
Medienantriebswalze und LoopStopp(nur vorwärts)
Cutter – Vollständiger oder teilweiser
Medienschnitt am Belegseitenende
oder nach Erfüllung der für einen
Schnitt erforderlichen Bedingungen.
Interne Medienantriebswalze – Wirft die
Medien beim Wiedereinzug aus dem
Drucker aus (horizontaler Modus). Wirft
das Papier aus, wenn Zug darauf
ausgeübt wird (vertikaler Modus).
Schnitt
Druck
Medieneingabe
Schlaufe
Ausgabe-
Wiedereinzug
Sensor für den
bereich
Druck
Schnitt
Looping-Presenter (Kioskmodus)
Dieser schlaufenbildende Presenter-Mechanismus hat viele Vorteile:
Es werden Dokumente verschiedener Längen
verarbeitet, indem das bedruckte Papier in
einer Schlaufe (Loop) zurückgehalten wird.
Der Ausdruck wird zurückgehalten, bis der
Druckvorgang abgeschlossen ist. Der fertige
Ausdruck wird dann abgeschnitten und dem
Kunden zur Entnahme ausgegeben. Dadurch
werden viele Probleme vermieden, die häufig bei
anderen Druckern auftreten, wenn Kioskkunden
versuchen, die Medien vor Beendigung des
Druckvorgangs herauszuziehen.
Übersicht über den Drucker
Looping-Presenter (Kioskmodus)
21
Ein Teil des Ausdrucks wird ausgegeben. Wenn
der Kunde den Beleg nimmt, wird diese
Bewegung vom Drucker erkannt, und der Rest
des Belegs wird mit einer Geschwindigkeit von
300 mm/s ausgegeben, damit der Beleg ohne
Beschädigungen entnommen werden kann. Die
Länge des zuerst ausgegebenen Belegabschnitts
kann an die unterschiedlichen Eigenschaften der
Kioskwand angepasst werden.
Durch die Wiedereinzugsfunktion können nicht
entnommene Ausdrucke wiedereingezogen
und in einen Papierkorb im Inneren des Kiosks
geworfen werden. Wiedereingezogene Medien
werden an den Treiber gemeldet, damit die
restlichen Daten für diesen Ausdruck gelöscht
werden können. Der Wiedereinzug kann von
einem internen Zeitgeber initiiert werden oder
direkt von der Anwendung ausgehen.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
Schnitt
Druck
Aufbe-
wahrung
Ausgabe-
Ausrichtung
Wieder-
einzug
Medieneingabe
Sensor für den
bereich
22
Vertikaler Presenter (Kioskmodus)
Vertikaler Presenter (Kioskmodus)
Der vertikale Presenter hat viele Vorteile:
Es werden Dokumente verschiedener Längen
verarbeitet, indem das bedruckte Papier unter
dem Drucker zurückgehalten wird.
Der Ausdruck wird zurückgehalten, bis der
Druckvorgang abgeschlossen wird. Der fertige
Ausdruck wird dann abgeschnitten und dem
Kioskkunden zur Entnahme ausgegeben.
Dadurch werden Druckprobleme vermied e n,
die dadurch verursacht werden, dass
Kioskkunden Medien vor Beendigung des
Druckvorgangs entnehmen möchten.
Der gesamte Beleg wird gespeichert, um den
Ausdruck neu auszurichten, damit er zur
Ausgabe an den Kunden nach oben zeigt.
Ein Teil des Ausdrucks wird ausgegeben. Wenn
der Kunde den Beleg nimmt, wird diese
Bewegung vom Drucker erkannt und der Rest
des Belegs mit einer Geschwindigkeit von
300 mm/s ausgegeben, damit der Beleg ohne
Beschädigungen entnommen werden kann. Die
Länge des zuerst ausgegebenen Belegabschnitts
kann an die unterschiedlichen Eigenschaften der
Kioskwand angepasst werden.
Durch die Wiedereinzugsfunktion können nicht
entnommene Ausdrucke wiedereingezogen
und in einen Papierkorb im Inneren des Kiosks
geworfen werden. Der Wiedereinzug kann von
einem internen Zeitgeber initiiert werden oder
direkt von der Anwendung ausgehen.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Modi für den Beleg-/Seitendruck
Für den Drucker können mit Programmierbefehlen oder dem Windows-Treiber folgende
Modi eingestellt werden.
Der KR403-Drucker verwendet ZPL-„Seiten“-Modusprogrammierung, um Belege
zusammenzustellen und zu drucken. Beim Seitenmodusdruck werden die Belegränder
und das zwischen die Ränder zu positionierende Bild beschrieben und dann gedruckt.
Das Bild wird im Bild-(Speicher-)Puffer zusammengestellt und dann ohne
Unterbrechungen zusammenhängend gedruckt.
Übersicht über den Drucker
Modi für den Beleg-/Seitendruck
23
Endlos
(Kioskmodus)
Endlos – variabel
(Standard – Kioskmodus)
Schwarze Markierung
oder Linie
(Kioskmodus)
Nur Schneiden
(Cutter-Modus)
Einfaches Drucken
(Aufwickelmodus)
Tabelle 3-8 •
Druckt den Inhalt des Bildpuffers und schneidet die Medien
am Ende des Bildes, definiert durch den Parameter
„Etikettenlänge“, ab.
Wenn das Bild größer als die voreingestellte Puffergröße ist,
erweitert der Drucker den Bildpuffer entsprechend der
Bildgröße, höchstens jedoch bis zu der für den Drucker
maximal zulässigen Größe (gemäß Programmierung,
verfügbarem Speicher und Druckbreite). Dann druckt der
Drucker das größere Bild mit dem Druckrand und schneidet den
Beleg. Wenn das nächste Bild nicht größer ist, wird beim
nächsten Beleg die voreingestellte Bild-/Beleggröße
wiederhergestellt.
Druckt Belege, die der Beleglänge entsprechen, die durch die
Entfernung zwischen den schwarzen Markierungen oder
Linien festgelegt wird, und schneidet den Beleg
standardmäßig an der schwarzen Markierung oder Linie ab.
Für den Etikettendruck geeignet. Nicht empfohlen für
den Belegdruck.
Wird in der Regel zum Drucken von Etiketten mit Trägermaterial
verwendet, bei denen Etikettenzwischenräume durch schwarze
Markierungen oder schwarze Linien gekennzeichnet sind.
Erfordert zusätzliche Programmierung, um zu gewährleisten,
dass nur das Trägermaterial geschnitten wird. Das Schneiden
von Etiketten und ihrer Kleberückseite wird früher oder später
zu Blockierungen des Cutters führen, die dann von einem
Wartungstechniker behoben werden müssen.
Druckt das Bild und schneidet den Beleg. Keine Verwendung
der Kioskmodi „Looping-Presenter“ und „V ertika ler Presenter“.
Der Schneidemodus unterstützt nicht die
Medienwiedereinzugsfunktion.
Im Schneidemodus ist kein Teilschnitt möglich.
Wird nicht für die Kiosk-V erwe ndung empfohlen.
Die Bezeichnung „Aufwickelmodus“ ist trügerisch und kann
eher als „Aufwickeln deaktiviert“ beschrieben werden, da es
sich auf andere Zebra-Tischdrucker bezieht, bei denen die
ZPL-Programmiersprache verwendet wird. Der Aufwickelmodus
unterstützt weder das Schneiden von Medien (einschließlich
„Cut Now“-Befehlen) noch die Kioskmodi „Looping-Presenter“
und „Vertikaler Presenter“ bzw. Befehlsoptionen für das
Wiedereinziehen oder Auswerfen.
Modi für den Belegdruck
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
Vorschub
Netz
Status
24
Bedienelemente, Anzeigen und Sensoren
Bedienelemente, Anzeigen und Sensoren
Der Drucker KR403 verfügt über eine Reihe von integrierten Bedienelementen, Anzeigen
und Sensoren, mit denen die Verwendbarkeit des Druckers in der Kioskumgebung des
Kunden verbessert, die Wartungsaufgaben des Kioskbetr eib ers er leichtert und dem
Entwickler mehr Möglichkeiten erschlossen werden, Druck- und Wartungsinformationen
im Host-Kiosksystem bereitzustellen. Zu diesen Bedienelementen, Anzeigen und
Sensoren gehören:
• Medienvorschubtaste mit Konfigurations- und Diagnosefunktionen.
• Sensoren für die Medienerkennung und -steuerung.
• Druckkopftemperatur, Sensorfunktionsfehler und Druckkopftest.
• Schneidesensor und Medienstauerkennung.
• Zugsensor an der Medienausgabe.
• Unterstützung für einen optionalen externen Papierstandssensor (Rolle).
• Virtuelle Erkennung und Meldung des Dru ckerbetriebs an den Host, um die
Berichterstattung sowie die Kioskintegration und -entwicklung zu vereinfachen.
• Programmierung konfigurierbarer Wartungs- und Servicewarnungen für die
Druckkopfreinigung, Druckkopflebensdauer, Druckerlebensdauer und Anzahl der
wieder in den Kiosk eingezogenen Medien. Diese Funktionen sind standardmäßig
deaktiviert und müssen durch Set/Get/Do (SGD)- oder ZPL-Programmierung
eingestellt werden.
Der Drucker verfügt über redundante Bedienelemente und Anzeigen auf beiden Seiten
und bietet so im Hinblick auf die Wartung größere Flexibilität beim Einbau.
Vorschubtaste
Die Vorschubtaste hat mehrere Funktionen:
•Durch Drücken und wieder Loslassen der Vorschubtaste
werden Medien eingezogen, und es wird eine vollständige
Belegseite im Standardkioskmodus geschnitten und
ausgegeben. Bei allen anderen vom Integrator eingestellten
Modi und V ariationen des Kioskmodus wird min destens eine Medienseite eingezogen,
wenn die Vorschubtaste gedrückt und wieder losgelassen wird.
•Alle im Druckpuffer befindlichen Daten werden gedruckt.
• Wenn Sie die Vorschubtaste bei eingeschaltetem Druc ker gedrückt halten,
werden die Benutzeroberflächen-Modi aufgerufen. Dabei handelt es sich um eine
Reihe von manuellen Einrichtungs- und Konfigurationsoptionen, die in der Reg el vom
Integrator verwendet werden. Siehe Tabelle 7-2, „Benutzeroberfläche – Anwendung“
auf Seite 89.
Wenn der Pufferspeicher leer ist, wird eine leere Seite ausgegeben.
Im Modus für schwarze Markierungen wird die Seite mit der schwarzen
Markierung synchronisiert.
Netzanzeige
Die Netzanzeige ist grün, wenn der Drucker an eine 24-V-Gleichstromquelle
angeschlossen ist.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Statusanzeige
Sobald der Drucker an die Stromzufuhr angeschlossen ist, wird ein kurzer Selbsttest
durchgeführt, und die Statusanzeige meldet den Status des Druckers.
Statusbedingungen werden zurückgesetzt und erneut geprüft, wenn:
• die Ursachen behoben wurden,
• der Drucker von der Stromquelle getrennt und wieder angeschlossen wurde,
• der Druckkopf geöffnet und wieder geschlossen wurde.
Eine Beschreibung der Statusbedingungen finden Sie unter Tabelle 7-1, „LED-Status –
Anwendung“ auf Seite 87.
Sensor-, Status- und Fehlermeldung
Der KR403 verfügt über Sensor- und Fehlermeldungsfunktionen für die interne
Prozesssteuerung, die St atusmeldung an den Host und die Entwicklung speziell angepasster
Druckersoftware durch den Software-Integrator . Viele dieser Merkmale und Funktionen
werden direkt vom Windows-Treiber und Zebra Designer über den Treiber unterstützt.
Übersicht über den Drucker
Sensor-, Status- und Fehlermeldung
25
• Der Drucker überwacht den Druckkopf, die Motoren, den Cutter und eine Reihe
interner Hauptplatinenfunktionen.
• Der KR403-Drucker verfügt über virtuelle Sensor- und Fehler-Flags, die aus
Kombinationen von Sensor- und Status-Flags zusätzliche Fehlermeldungs-Flags
erzeugen und auf diese Weise die Aufgabe der Druckerüberwachung für den
Software-Integrator vereinfachen.
• Der KR403-Drucker bietet außerdem einen Zähler für die Meldung, dass eine
Reinigung des Druckkopfes erforderlich ist oder der Druckkopf nur noch eine geringe
Restlebensdauer hat (d. h., der Druckkopf muss bald ausgetauscht werden). Diese
Funktion ist standardmäßig ausgeschaltet.
• Der KR403-Drucker nimmt außerdem beim Einschalten eine Druckkopfüberprüfung
vor, testet den Druckkopf auf kritische Fehler und bietet einen programmierbaren
Druckkopf-Pixel-Test, mit dem die Funktionsweise einzelner Pixel ausgewertet
werden kann. Diese Funktion ist standardmäßig ausgeschaltet.
Die folgenden Tabellen und Abbildungen enthalten einen Auszug aus dem ZPLProgrammierhandbuch mit den Fehlertabellen für den ^HQ-Statusbericht. Weitere
Informationen und zugehörige Befehle finden Sie im ZPL-Programmier handbuch.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
26
Sensor-, Status- und Fehlermeldung
Fehler-FlagsFlag
Tabelle 3-9 • Fehler-Flags (~H QES)
Gruppe 2
(X = Wert kann eine beliebige Hexadezimalzahl
Gruppe 1
sein [0–9, A–F])
Nibble8
Nibble7
Nibbles16-9
Kein Fehler
Fehler vorhanden
Thermistor des
Druckkopfes offen
Ungültige Firmware-
Konfig.
Fehler bei
Druckkopferkennung
Defektes
Druckkopfelement
Motortemperatur zu hoch
Druckkopftemperatur zu
hoch
Cutter-Fehler
Druckkopf offen
Kein Farbband
Mediumausgabe
Reinigung der
Papierführung
fehlgeschlagen
Papiereinzugsfehler
Presenter nicht
ausgeführt
Papierstau während
Einzug
Schwarze Markierung
nicht gefunden
Fehler bei Kalibrierung
der schwarzen
Markierung
Zeitlimit für
Wiedereinzug
überschritten
Pause
b
a
a
a
a
a
a
a
a
a. Dieses Fehler-Flag wird nur bei KR403-Druckern unterstützt.
b. Dieser Fehler wird vom KR403-Drucker nicht unterstützt.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Warnungs-Flags Flag
Tabelle 3-10 • Warnungs-Flags (~HQES)
Gruppe 2
(X = Wert kann eine beliebige Hexadezimalzahl
sein [0–9, A–F])
Übersicht über den Drucker
Sensor-, Status- und Fehlermeldung
Gruppe 1
27
Nibble8
Nibble7
Nibbles16-9
Keine Warnung
Wa rnung vorhanden
Sensor für niedrigen
Papierstand
Druckkopf auswechseln
Druckkopf reinigen
Medien müssen kalibriert
werden
Sensor 1
(Papier vor Kopf)
Sensor 2
(Schwarze Markierung)
Sensor 3
(Papier nach Kopf)
Sensor 4 (Loop bereit)
Sensor 5 (Presenter)
Sensor 6
(Wiedereinzug bereit)
Sensor 7
(im Wiedereinzug)
Sensor 8
(am Ausschussbehälter)
c
c
c
c
c
c. Dieses Fehler-Flag wird nur bei KR403-Druckern unterstützt.
00000000000000000
100000000XXXXXXXX
1c00000000XXXXXXX8
100000000XXXXXXX4
100000000XXXXXXX2
100000000XXXXXXX1
1c00000000XXXXXX1cX
1c00000000XXXXXX2cX
c
1c00000000XXXXXX4cX
c
1c00000000XXXXXX8cX
1c00000000XXXXX1cXX
1c00000000XXXXX2cXX
c
1c00000000XXXXX4cXX
1c00000000XXXXX8cXX
c
Nibble6
Nibble5
Nibble4
Nibble3
Nibble2
Nibble1
c
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
28
Modi der Vorschubtaste
Modi der Vorschubtaste
Umgebungslicht
20 mm hinter der Papierausgabe an der Vorderseite des Druckers befindet sich ein
optischer Sensor . Auch die Funktion anderer Sensoren kann duch interne Lichtquellen
(oder äußere Lichtquellen, deren Strahlen durch Schlitze, Spälten u. Ä. eindringen)
beeinträchtigt werden. Um den ordnungsgemäßen Betrieb des Druckers siche rzustellen,
sollten Sie das Druckergehäuse so gestalten, dass kein direktes Sonnenlicht oder
künstliches Licht den Sensor durch die Papierausgabe erreichen kann.
Eine Zubehöroption zur Abschirmung des Medienausgabesensors vor externen
Lichtquellen wird unter „Schließblende – 104591“ auf Seite 65 beschrieben.
Kühlung
Auf beiden Seiten des Druckers wird zusätzlicher Raum benötigt, um eine
Konvektionskühlung des Druckers zu ermöglichen. Dies ist besonders bei Kioskinstallationen
mit extremen Umgebungsbedingungen und häufigem Druckergebrauch wichtig.
Manuelles Zurücksetzen des Druckers
Der Drucker KR403 verfügt über keinen Netzschalter und keine Reset-Taste. Um den
Drucker manuell zurückzusetzen, trennen Sie den Drucker von der Stromquelle. Warten
Sie einige Sekunden, bis die S tromversorgun gs-LED au sgesch altet ist, und schlie ßen Sie
dann den Netzstecker wieder an. Der Drucker braucht ungefähr 25 Sekunden, um ne u zu
starten und zu initialisieren.
Der Drucker kann auch aus der Kioskanwendung heraus mit dem ZPL-Befehl ~JR
zurückgesetzt werden. Das entspricht einer vorübergehenden Unterbrechung der
Stromversorgung für die interne Programmierung des Druckers.
Methoden und Dienstprogramme für die Druckerkonfiguration
Für den KR403-Drucker steht Software- und Hardware-Integratoren eine große Auswahl
an Konfigurationsmethoden zur Verfügung. Die einzelnen Methoden wurden entwickelt,
um Sie bei den verschiedenen Aufgaben der Kioskentwicklung und -integration zu
unterstützen. Zu solchen Integrationsaufgaben gehören: Druckerstart, Konzeptanalyse,
Belegdesign, Statusmeldung, Konfiguration mehrerer Drucker und KioskAnwendungsdesign. Konfigurationsmethoden von der Hardware bis zur
Programmieranwendung sind beispielsweise:
• Medienrandführungen – Einstellung der maximalen Druckbreite. Siehe
„Medienrandführung – Erforderliches Zubehör“ auf Seite 50 und „Installation der
Medienrandführung“ auf Seite 50.
• Bedienfeld – Bei Verwendung der verschiedenen Vorschubtastenmodi bietet das
Bedienfeld des Druckers Zugriffs- bzw. Einstellungsoptionen für automatische
Medienkalibrierung, Druckschwärzung, Druckbreite (auf dem Beleg), automatisches
Einrichten des seriellen Anschlusses und das Zurücksetzen des Druckers auf die
Werkeinstellungen. Ein Beispieletikett mit detaillierten Angaben zum
Konfigurationsstatus eines Druckers finden Sie unter „Modi der Vorschubtaste“ auf
Seite 28 und unter „Drucken eines Testbelegs“ auf Seite 59.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Übersicht über den Drucker
Schriftarten auf Ihrem Drucker
• Windows Zebra Setup Utility und Windows-Treiber – Ermöglichen dem Entwickler,
schnell die Einsatzbereitschaft des Druckers herzustellen, Konfigurationsoptionen
zu testen, Programmierbefehle oder Dateien zu senden und direkt aus WindowsAnwendungen zu drucken.
• Zebra Designer – Ein Designprogramm für Belege und Etiketten, das Ihnen
zusammen mit dem Windows-Druckertreiber dabei hilft, schnell Beleglayouts zu
entwickeln sowie Schriftarten und Objekte (Grafiken, Logos und Belegformate)
während der Konzeptanalyse zu verwalten.
• Programmiersprachen ZPL, SGD (Set-Get-Do) und ZBI (Zebra Basic Interpreter) –
Mit der ZPL-Druckerprogrammiersprache ist es dem Anwendungsentwickler möglich,
alle Aspekte des Druckers durch ASCII-basierte Textprogrammierung zu konfigurieren
und zu steuern. Die objektbasierte Programmiersprache SGD wird zur Einstellung
und Prüfung des Druckerkonfigurationsstatus und der Druckerkonfiguration
verwendet. Wenn Sie Befehle an Ihren Drucker senden, müssen für diese drei
Programmiersprachen separate Befehlsze ilen oder Dateien verwendet werden. Im
ZPL-Programmierhandbuch für den KR403-Drucker werden alle drei Sprachen in
einem einzigen Handbuch beschrieben. Wenn Sie Unterstützung bei der schnellen
Entwicklung und Integration des Druckers benötigen, finden Sie entsprechende
Informationen im KR403-Handbuch für Software-Integratoren.
• ZebraLink (Datei- und) Firmware-Downloader – Dieses Dienstprogramm wird zur
Initialisierung der ZBI-Programmierfunktion und zum Herunterladen von Dateien
auf den Drucker verwendet. ZBI ermöglicht dem Software-Entwickler, andere
Programmierungen zu emulieren und benutzerdefinierte Befehle zu erstellen. Kann in
einer Druckerkonfigurations-Workstation eingesetzt werden, um Konfigurationsdateien,
Firmware-Aktualisierungen und Dateien (Programmierung, Grafiken, Logos und
Belegformate) zu senden. Für alles außer der ZBI-Aktivierung können Sie auch das
funktionsreiche ZebraNet Bridge verwenden.
• ZebraNet Bridge – Zebra Net Bridge ist ein Werkzeug für die Druckerwartung, das bei
lokalen und netzwerkbasierten Druckern eingesetzt werden kann. Der KR403 kann nur
als lokal angeschlossener Drucker verwaltet werden (der Drucker KR403 verfügt über
keine Ethernet-Druckeroption). Diese Windows-Anwendung eignet sich perfekt als
Workstation für die Konfigurierung Ihres Druckers vor der Installation in einem Kiosk.
Verwenden Sie sie, um Konfigurationen zu duplizieren und Konfigurationsdateien,
Firmware-Aktualisierungen und Dateien (Programmierung, Grafiken, Logos und
Belegformate) zu senden. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist es nicht möglich, den
KR403-Windows-Treiber oder die Setup Utility auf den PC zu laden, wenn ZebraNet
Bridge verwendet wird. 2010 ist eine Aktualisierung geplant, bei der dieser Konflikt mit
dem Treiber und der lokalen Druckerverwaltung behoben sein soll.
29
Schriftarten auf Ihrem Drucker
Der KR403-Drucker erfüllt eine Vielzahl von Sprach- und Schriftartenanforderungen. Zu
diesem Zweck verfügt der Drucker über zahlreiche interne Schriftarten und unter stützt
interne Schriftskalierung, internationale Schriftartensätze, Codepages sowie Unicode und
Schriftarten-Downloads.
Die Schriftartenfunktionen des KR403-Druckers sind von der Programmiersprache
unabhängig. Die ZPL-Programmiersprache bietet erweitertes Font Mapping und
Schriftskalierung und unterstützt somit sowoh l Konturschrif ten (Outline Font s, TrueType™
oder OpenT ype™) als auch die Zuordnung von Unicode-Zeichen, Bitmapfonts und
Codepages zur Zeichenkodierung. Im ZPL-Programmierhandbuch sind Schriftarten,
Codepages, Zeichenzugriff, Fonts-Listen und Einschränkungen bezüglich ZPL
beschrieben. Informationen zur Unterstützung von Text, Schriftarten und Zeichen finden
Sie in den Programmierhandbüchern zum Drucker.
Für den KR403-Drucker sind Dienstprogramme und Anwendungssoftware erhältlich, mit
denen für beide Druckerprogrammiersprachen Schriftarten auf den Drucker
heruntergeladen werden können.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
30
Schriftarten auf Ihrem Drucker
Fonts des Druckers
Die Schriftarten und der Speicher werden von den beiden Programmiersprachen
gemeinsam verwendet. Schriftarten können in vielen Speicherbereichen im KR403Drucker geladen werden. Die ZPL-Programmiersprache kann sowohl EPL- als auch ZPLSchriftarten erkennen, Weitere Informationen zu Schriftarten und zum Druckerspeicher
finden Sie im jeweiligen Programmierhandbuch.
• Mithilfe von ZebraNet Bridge können Sie Schriftarten für ZPL-Druckfunktionen
verwalten und herunterladen.
• Um alle im KR403-Drucker geladenen Schriftarten anzuzeigen, senden Sie den ZPLBefehl ^WD an den Drucker. Ausführliche Informationen finden Sie im ZPLProgrammierhandbuch.
•Die Bitmap-Schriftarten in den verschiedenen Speicherbereichen des Druckers
sind in ZPL an der Dateierweiterung .FNT zu erkennen.
•Skalierbare Schriftarten sind in ZPL durch die Dateierweiterung .TTF, .TTE oder .OTF gekennzeichnet.
•Die sechs Schriftarten LMu.FNT bis LMz.FNT sind Schriften des EPLZeilenmodus und können nicht verwendet werden.
Verfügbare Codepages für den Drucker
Der Drucker KR403 unterstützt die Lokalisierung mit allgemeinen internationalen
Codepages zur Zeichenkodierung.
• Informationen zur Unterstützung von ZPL-Codepages, einschließlich Unicode, finden
Sie in der Beschreibung zum Befehl ^CI im ZPL-Prog rammierhandbuch.
Asiatische Fonts und weitere umfangreiche Fontsätze
Asiatische Schriftarten verfügen über umfangreiche Zeichensätze mit Tausenden von
Zeichen, die eine einzige Sprachcodep age unterstützen. Zur Unterstützung der
umfangreichen asiatischen Schriftartensätze wurde in der Branche anstelle von SingleByte-Zeichen (maximal 256 Zeichen) für Sprachen mit lateinischen Buchstaben ein Dou bleByte-Zeichensystem (maximal 67840 Zeichen) eingeführt. Um mehrere Sprachen mit einem
einzigen Schriftartensatz abzudecken, wurde Unicode entwickelt. Unicode-Fonts
unterstützen einen oder mehrere Zeichenwerte (vergleichbar mit der Zeichenkodierung von
Codepages). Für den Zugriff auf Unicode-Font s wir d ein Standardverfahren eingesetzt,
durch das eventuelle Konflikte beim Zuordnen der Zeichen gelöst werden. ZPL unterstützt
Unicode und die umfangreichen asiatischen Schriftartensätze mit Double-Byte-Zeichen.
Für asiatische Sprachen wird zusätzlicher Speicherplatz im KR403-Drucker benötigt.
Die entsprechende Konfiguration kann werkseitig über den zusätzlichen Flash-Speicher
(optional) vorgenommen werden. Die Anzahl der her unterladbaren Schrif tarten hän gt vom
verfügbaren freien Flash-Speicher und der Größe der Schriftart ab.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Laden asiatischer Fonts
Asiatische Schriftarten werden vom Anwender oder Systemintegrator in das
Druckersystem heruntergeladen. Die Schrift arten sind nicht im Liefe rumfang des Druckers
enthalten und müssen zusätzlich erworben werden.
• Chinesisch, traditionell und vereinfacht
• Japanisch – JIS- und Shift-JIS-Zuordnungen
• Koreanisch
•Thai
Eigenständiger Betrieb des Druckers
Der KR403-Drucker kann so konfiguriert werden, dass er auch ohne Anschluss an einen
Computer betrieben werden kann. Er verfügt über eine Funktion zum automatischen
Ausführen eines einzelnen Belegformats. Sie können auf ein oder mehrere heruntergeladene
Belegformate zugreifen und diese über ein Endgerät oder ein zwischengeschaltetes Gerät
ausführen. Auf diese Weise können Entwickler auch Dateneingabegeräte, z. B. Scanner
oder Waagen, über den seriellen Anschluss an den Drucker anschließen.
Übersicht über den Drucker
Schriftarten auf Ihrem Drucker
31
Belegformate können für folgende Belege erstellt und im Drucker gespeichert werden:
• Belege, bei denen eine oder mehrere Datenvariablen über das Terminal oder das
zwischengeschaltete Gerät eingegeben werden müssen. Der Beleg wird gedruckt,
nachdem die letzte erforderliche Variable im Datenfeld eingegeben wurde.
• Ein oder mehrere Belegformate, die durch Scannen von Strichcodes mit Befehlen
zum Ausführen eines Belegformats aufgerufen werden.
• Belegformate, die so festgelegt sind, dass sie bei jedem Beleg als Prozesskette
ausgeführt werden, die auch einen Strichcode mit dem Befehl zum Ausführen des
jeweils nächsten Belegs in der Prozessfolge enthält.
Der Drucker unterstützt spezielle Belegformate, die automatisch nach dem Aus- und
Wiedereinschalten oder nach dem Zurücksetzen des Druckers ausgeführt werden. ZPL
sucht nach einer Datei mit dem Namen AUTOEXEC.ZPL. Wenn die Datei vollständig vom
Drucker entfernt werden soll, müssen Sie sie auf dem Drucker löschen und anschließend
den Drucker zurücksetzen oder aus- und wiedereinschalten.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Übersicht über den Drucker
32
Schriftarten auf Ihrem Drucker
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Kabel und Kabelführung
Fixieren Sie alle Kabel, verwenden Sie möglichst arretierbare Ste cker, und berücksichtigen
Sie die Wartungsanforderungen von Kioskkomponenten. Vermeiden Sie Quellen für
elektrische Störungen.
4
Verbindungen
• Befestigen Sie alle Kabel, die sich in der Nähe des Druckers, der Medienführung oder
der Medien befinden, am Kioskgehäuse oder an den Befestigungselementen des
Druckers. Ansonsten ist es möglich, dass die Kabel für den Drucker oder andere
Kioskkomponenten versehentlich bei der Wartung des Kiosks vom Betreiber
herausgezogen werden. Die Verkabelung darf den ordnungsgemäßen Betrieb des
Druckers und der Medien nicht behindern. Wenn sich der Betreiber in der Verkabelung
verfängt und schwere Medien fallen lässt, kann dies zur V erletzung von Person en und
zu Schäden am Kiosk führen.
• Stellen Sie sicher, dass die Kabel lang genug sind, dass kein Druck bzw. Zug auf die
Kabelanschlüsse und Platinen ausgeübt wird. Außerdem ist ausreichend Kabellänge
erforderlich, um den Drucker (oder andere Kioskkomponenten) zur Wartung
herausnehmen zu können. Berücksichtigen Sie einen gewissen Bewegungsfreiraum,
um auf die Kabelsperren zugreifen und den Drucker bei Verwendung von Quick-FitFlanschnaben herausziehen zu können.
• Vermeiden Sie Quellen für elektrische Störungen: Leuchtstofflampen und V orschaltgeräte,
Stromquellen, Ventilatoren, Wechselstromleitungen, CRT-Monitore usw.
• Achten Sie darauf, dass sich die Strom- und Kommunikationskabel nicht verhe ddern.
Dies kann zu Störgeräuschen am Kommunikationsanschlusss oder zu einer Er höhung
der Emissionen führen.
Adapter für große Medienrollenkerne
Durch den Adapter für große Medienrollenkerne werden an der Vorderseite des Druckers
weitere 10 cm hinzugefügt. Aus diesem Grund muss bei Verwendung dieses Zubehörteils
die Kabelführung geändert werden. Weitere In formatione n finden Sie unter „Kabelführung
beim Adapter für große Medienrollenkerne“ auf Seite 84.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Verbindungen
34
Anschluss an die Stromversorgung
Anschluss an die Stromversorgung
Achtung • Nehmen Sie den Drucker und das Netzteil niemals an Orten in Betrieb, an
denen sie nass werden könnten. Dies kann zu ernsthaften Verletzungen führen!
Für den effizienten, sicheren Betrieb des Druckers KR403 unter Einhaltung der geltenden
Sicherheitsstandards und Richtlinien gelten spezielle Stromanforderungen. Um eine optimale
Leistung zu erhalten, sollte für den Betrieb des Druckers KR403 ein zugelassenes Netzteil
verwendet werden. Siehe „Druckernetzteil – 808099-004“ auf Seite 76.
Bei Verwendung eines Netzteils, das nicht mit dem Drucker KR403 geliefert wurde,
müssen folgende Anforderungen erfüllt sein.
Tabelle 4-1 •
Ausgangsleistung24,0 Volt. 2,92 A und 2,5 A, + 5 °C bis +40 °C
Spannung24,0 V +5/-2 % (Anfangstoleranz, lastfrei)
Stromstärke2,92 A und 2,5 A (maximal)
Ausgangsanforderungen beim Drucken (ungünstigster Fall)
Max. Ausgangsleistung24,0 V x 2,92 A = 70 Watt
Leistungsspitze (90 VACin, 47 Hz)243 W
Ausgangsregelung
Spannungsregelung± 0,5 % über Betriebseingangsspannung
Überlagerter Wechselstrom240 mVpp bei E/A = 2,92 A, Ohmsche Last (4,7 µF/50 V
Einschwingverhalten< 5 ms Verzögerung, 40 bis 80 % Laständerung
ÜberschwingenMax. 10 % beim Ein- und Ausschalten
Netzausfallüberbrückung20 ms Minimum, Gleichstrom-Nennlast, 120 VAC / 60 Hz
ÜberspannungAusgang auf max. +28 V begrenzt
SicherungJa
ThermikZulässig, aber nicht erforderlich
Anmerkung:
Bei Auslösen des Kurzschluss- oder Überstromschutzschalters wird die Stromversorgung
automatisch abgeschaltet. Sobald der Zustand behoben ist, der das Auslösen des Schalters
verursacht hat, wird die Stromversorgung wieder eingeschaltet.
Automatische Wiederherstellung:
Bei Auslösen des Überspannungsschutzschalters wird die Stromversorgung abgeschaltet. Die
Stromversorgung ist vollständig gegen Kurzschlüsse geschützt und wird nach Beseitigung des
Kurzschlusses automatisch wiederhergestellt.
Kenndaten der Stromversorgung
Keramikkondensator am Ausgang, 20 MHz BW)
Hinweis • Der Drucker verfügt über keinen integrierten Netzschalter.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Anforderungen an den Gleichstromnetzstecker
+24 V
Gleichstrom
Erdung/Masse
Der Drucker KR403 verwendet einen zweipoligen Anschluss. Der Gegenstecker ist Tyco
Teilenummer 1445022-2. Dieser Anschluss sollte zur Erfüllung der Stromanforderungen
mit 20-AWG-Isolierdraht (UL-Typ 1007) verdrahtet sein.
Abbildung 4-1 • Netzstecker
Verbindungen
Anschluss an die Stromversorgung
35
Elektrostatische Entladungen und Erdströme
Der Drucker muss einen dedizierten Erdungsanschluss aufweisen. Um eine Beeinträchtigung
des Druckerbetriebs durch elektrostatische Entladungen und Erdströme zu vermeiden, muss
das Druckergehäuse ordnungsgemäß über einen 12-AWG-Draht an einen Erdungsschutz
angeschlossen werden.
Das Erdungskabel sollte folgendermaßen an den Drucker angeschlossen werden:
1. Entfernen Sie die abgebildete Schraube mithilfe eines Torx-Schraubenziehers Nr. 8.
2. Befestigen Sie das 12-AWG-Erdungskabel mit der Kabelöse am Druckergehäuse.
3. Verbinden Sie das andere Ende des Erdungskabels mit einem Erdungsschutz.
Abbildung 4-2 • Erdung
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Verbindungen
36
Anschließen des Druckers an den Host
Anschließen des Druckers an den Host
Der KR403-Drucker verfügt über eine USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus), eine
serielle RS232-Schnittstelle und eine Ethernet-Schnittstelle.
Achtung • Schalten Sie den Kiosk AUS, wenn Sie das Schnittstellenkabel anschließen.
Bevor Sie die Kommunikationskabel anschließen bzw. entfernen, müssen Sie das S tromkabel
an das Netzteil und an die Netzbuchse an der Rückseite des Druckers anschließen.
Achtung • Dieser Drucker entspricht Teil 15 der geltenden FCC-Vorschriften für digitale
Geräte der Klasse B, sofern vollständig geschirmte Datenkabel verwendet werden. Bei
Verwendung ungeschirmter Kabel kann die Strahlungsemission die vorgeschriebenen
Grenzwerte der Klasse B überschreiten.
Anforderungen für Schnittstellenkabel
Die Datenkabel müssen vollständig geschirmt und mit Metall- oder metallisierten
Steckverbindergehäusen versehen sein. Geschirmte Kabel und Steckverbinder sind
erforderlich, um die Ausstrahlung und den Empfang elektromagnetischer Störungen
zu vermeiden.
So minimieren Sie elektrische Störungen im Kabel:
• Halten Sie die Datenkabel so kurz wie möglich (empfohlene Länge: 6 Fuß bzw. 1,83 m).
• Verlegen Sie Datenkabel nicht in unmittelbarer Nähe von Netzkabeln.
• Verlegen Sie Datenkabel nicht gemeinsam mit Stromleitungen (z. B. in demselben
Kabelkanal oder Kabelbaum).
• Verme iden Sie Leuchtstofflampen und Netzteilkomponenten.
Anforderungen für USB-Schnittstellen
Universal Serial Bus (Version 2.0) ist ein serielles Bussystem zur schnellen Verbindung
externer Geräte (z. B. Ihres Druckers) mit Ihrem Computer. Das Plug-and-Play-Konzept
von USB erleichtert die Installation, da die Geräte im laufenden Betrieb miteinander
verbunden werden können. Dabei kann ein zentraler USB-Anschluss (Hub) für mehrere
Drucker verwendet werden.
Außerdem sollte sich an dem Ende des USB-Kabels, das dem Hostcomputer am
nächsten ist, ein Ferrit befinden. Dadurch kann verhindert werden, dass eventuelle,
vom Drucker erzeugte elektrische S törungen den Hostcomputer beeinträchtigen.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Verbindungen
Pin 1
Anschließen des Druckers an den Host
Siehe Abbildung 4-3. Bei der Konfiguration mit USB- und Ethernet-Anschluss befindet
sich der USB-Anschluss links neben dem Ethernet-Anschluss. Bei der Konfiguration mit
USB- und seriellem Anschluss befindet sich der USB-Anschluss rechts neben dem
seriellen Anschluss.
37
Abbildung 4-3 • USB-Anschluss
Wenn Sie ein (nicht im Lieferumfang des Druckers enthaltenes) USB-Kabel verwenden,
überprüfen Sie bitte, ob das Kabel die USB-2.0-Spezifikation erfüllt. Sie erkennen dies
anhand des USB-Logos auf dem Kabel bzw. der Kabelverpackung.
Die folgende Abbildung zeigt die Anschlussbelegung am Kabel, wie sie zum Verwenden
der USB-Schnittstelle des Druckers erforderlich ist.
PinSignal
1Vbus – nicht
angeschlossen
2D3D+
4Nicht angeschlossen
5Erdung/Masse
UmmantelungSchirmung
Wenn Sie nach Betriebssystemen suchen, die vom Drucker unte rstützt werden, oder neue
Treiber herunterladen möchten, besuchen Sie die Zebra- Website unte r :
http://www.zebra.com
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Verbindungen
38
Anschließen des Druckers an den Host
Kommunikation über die serielle Schnittstelle
Siehe Abbildung 4-4. Das benötigte Kabel muss an einem Ende über einen 9-poligen
Stecker vom Typ D (DB-9P) verfügen, der mit dem zugehörigen seriellen Anschluss
(DB-9S) an der Rückseite des Druckers verbunden wird . Das andere Ende dieses
Signalkabels wird mit dem seriellen Anschluss am Host-Computer verbunden. Abhängig
von den jeweiligen Schnittstellenanforderungen ist dies in der Regel ein Nullmodemkabel
(gekreuzt bzw. Crossover).
Abbildung 4-4 • Serieller Anschluss
Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Kommunikation zwischen Drucker und Host (in der
Regel ein PC) müssen die Einstellungen des seriellen Anschlusses auf beiden Geräten
übereinstimmen. Die gebräuchlichsten Einstellungen, die konfiguriert werden können, sind
die Daten- oder Baudrate (in Bit pro Sekunde) un d die Flusssteuerung. So müssen
beispielsweise auf dem Host (in der Regel ein Windows-PC) die Datenrate und die
Flusssteuerung an das St andardkommunikationsverfahren des Druckers angepasst werden.
• Bits pro Sekunde – 115 K beträgt die Standard-Baudrate des Druckers (Bits pro
Sekunde). Die Kommunikation zwischen Drucker und Host funktioniert nur, wenn
diese Werte übereinstimmen.
• Flusssteuerung – Software. Dies hat Auswirkungen auf die Handshake-Einstellung Xon/Xoff des Druckers. Eine Kommunikation des Druckers ist auch ohne
Übereinstimmung möglich, jedoch nicht unbedingt zuverlässig.
• Datenbits: 8 – Standard (Windows und Drucker)
• Parität: Keine – Standard (Windows und Drucker)
• Stoppbits: Egal
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Verbindungen
Anschließen des Druckers an den Host
Für die serielle Schnittstelle zwischen Drucker und Host-Computer können folgende
Einstellungen festgelegt werden:
• Autobaud-Synchronisierung
• ZPL-Programmierbefehl ^SC
• Zurücksetzen des Druckers auf die Standardkonfiguration
Autobaud
Mithilfe der Autobaud-Synchronisierung kann der Drucker seine Kommunikationsparameter
mit denen des Host-Computers abgleichen. So nehmen Sie die Synchronisierung mit
Autobaud vor:
1. Drücken Sie die V orschubtaste, un d halten Sie sie gedr ückt, bis die grüne Status-LED
einmal, zweimal und dann dreimal aufblinkt.
2. Senden Sie, während die Status-LED blinkt, die Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker.
3. Wenn der Drucker mit dem Host-Computer synchronisiert ist, leuchtet die LED dauerhaft
grün. (Während der Autobaud-Synchronisierung werden keine Belege gedruckt.)
39
Der ZPL-Befehl „^SC“
Mithilfe des Befehls ^SC (Set Communications, Kommunikation festlegen) können Sie die
Kommunikationseinstellungen für den Drucker ändern.
1. Wenn auf dem Host-Computer dieselben Kommunikationseinstellungen wie auf dem
Drucker eingestellt sind, können Sie durch Senden des Befehls ^SC die gewünschten
Einstellungen auf dem Drucker ändern.
2. Passen Sie die Einstellungen des Host-Computers so an, dass sie mit den neuen
Einstellungen des Druckers übereinstimmen.
Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im Handbuch für Sof tware-
Integratoren (P1026208).
Zurücksetzen auf die Standardparameter des seriellen Anschlusses
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Parameter für die serielle Kommunikation des
Druckers auf die Werkeinstellungen zurückzusetzen (folgende Einstellungen: Baud:
1. Drücken Sie die V orschubtaste, un d halten Sie sie gedr ückt, bis die grüne Status-LED
mit kurzer Unterbrechung zunächst einmal, dann zweimal und anschließend dreimal
aufblinkt. Lassen Sie dann die Taste wieder los.
2. Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, drücken Sie die Vorschubtaste.
Die serielle Kommunikation zwischen Drucker und Host-Computer kann mithilfe des
ZPL-Befehls ^SC eingestellt werden.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Verbindungen
40
Anschließen des Druckers an den Host
Ethernet-Schnittstelle
Siehe Abbildung 4-5. Der KR403 mit USB/Ethernet verfügt über einen RJ45-EthernetAnschluss, der sich auf der Hauptplatine befindet . Der Anschluss ist kompatibel mit
CA T5-, CAT5e- und CAT6-Kabeln, die jedoch nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten
sind. Ein 802.3-konformes Kabel sollte durch den Systemintegrator bereitgestellt werden.
Abbildung 4-5 • Ethernet-Anschluss
Kommunikation mit dem Drucker
Der einfachste Weg, in PC-basierten Systemen die vollständige Betriebsbereitschaft Ihrer
Kioskdrucklösung herzustellen, besteht darin, den Zebra Designer-T reiber für Win dows zu
verwenden. Wenn der Treiber geladen ist, können Sie das Kioskdrucksystem testen, den
Drucker konfigurieren, Programmierbefehle senden, mithilfe von Windows-Anwen dun gen
direkt an den Drucker drucken und Dateien (Schriftarten, Grafiken, Logos, FirmwareAktualisierungen usw.) herunterladen. Zusammen mit dem Zebra Designer-Treiber und
dem kostenfreien Zebra-Software paket können Sie Belege entwerfe n und erstellen (Zebra
Designer) und einzelne oder mehrere Drucker lokal verwalten. Alle Anwendung en sind auf
der Zebra-Website unter www.zebra.com
Verwenden Sie die Zebra Setup Utility, um den Treiber zu laden und den Drucker zu
konfigurieren. Wenn das Betriebssystem automatisch den Hardware-Assistenten startet,
schließen Sie den Assistenten, und fahren Sie mit der Installation des Treibers fort.
Druckererkennung am USB-Anschluss unter Windows®-Betriebssystemen
Die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vist a, Windows 7, Windows Server 2003 und
Windows Server 2008 unterstützen bei diesem Drucker die Kommunikation über den
USB-Anschluss, wenn die Zebra Setup Utility oder der ZD (Zebra Designer)-Treiber für
Windows verwendet wird.
erhältlich.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Anschließen des Druckers an den Host
Wenn Sie den Drucker über eine USB-Schnittstelle anschließen, wi rd er von diesen
Betriebssystemen automatisch erkannt. Wenn der Drucker zum ersten Mal an den PC
angeschlossen wird, startet das Betriebssystem automatisch den Hardware-Assistenten.
In diesem Fall schließen Sie bitte den Assistenten, und installieren Sie dann den Drucker.
Den aktuellen Treiber finden Sie unter www.zebra.com
und dann die Mediengröße (beste Übereinstimmung). Klicken Sie auf die Schaltfläche
„Testseite drucken“, um zu testen, ob die Installation erfolgreich war.
Wenn ein zuvor installierter Drucker erneut an den USB-Anschluss angeschlossen wird,
wird er vom Windows-Betriebssystem automatisch erkannt. Dasselbe gilt nach dem
Wiedereinschalten des PC im Rahmen eines erfolgre ich a bgeschlo sse nen Neustarts. Die
Meldungen über neu gefundene Hardware können Sie ignorier en. Schließen Sie die
Aufforderungen über die Taskle iste . Warten Sie einige Sekunden, bis das Betriebssystem
den Drucker auf die Treibersoftware abgestimmt hat. Anschließend werden die
Warnmeldungen nicht mehr angeze igt, und der Drucker sollte damit betriebsbereit sein.
. Wählen Sie den USB-Anschluss
Serieller Anschluss unter Windows®-Betriebssystemen
Die Standardeinstellungen des Windows-Betriebssystems für die Kommunikation
über den seriellen Anschluss stimmen – mit Ausnahme der Baudrate und der
Flusssteuerungseinstellungen – komplett mit den Standardeinstellungen des Druckers
überein. Die Windows-Standardeinstellung für die Baudrate (Bits pro Sekunde) liegt bei
9600. Für den KR403-Drucker ist eine Baudrateneinstellung von 115 k erforderlich. Unter
Windows gilt KEINE als Standardeinstellung für die Flusssteuerung. Für de n KR4 03 Drucker muss die Flusssteuerung auf Software gesetzt werden.
Verbindungen
41
Hinweis • KR403-Drucker unterstützen unter Windows derzeit keine Plug-and-Play-
Geräteerkennung für serielle Anschlüsse.
Ethernet-Anschluss unter Windows®-Betriebssystemen
Die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vist a, Windows 7, Windows Server 2003 und
Windows Server 2008 unterstützen bei diesem Drucker die Kommunikation über den
Ethernet-Anschluss, wenn die Zebra Setup Utility oder der ZD (Zebra Designer)-Treiber
für Windows verwendet wird.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Verbindungen
42
Anschließen des Druckers an den Host
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Medien
Gestaltung einer individuellen Medienzufuhr
Die ordnungsgemäße Zufuhr der Medien zum Drucker ist für den Betrieb des Druckers
und die Qualität der Ausdrucke von großer Bedeutung. Die Zufuhr der Rollen- oder
Faltmedien muss gleichmäßig und hindernisfrei erfolgen. Die Medien sollten idealerweise
in einer sauberen und kühlen Umgebung gelagert und zugeführt werden. Die Zufuhr und
der Einzug der Medien in den Drucker sollte weder durch das Kioskgehäuse noch durch
andere interne Komponenten behindert oder eingeschränkt werden.
5
• Die Medien müssen beim Einzug mittig im Drucker ausgerichtet sein.
• Rollenmedien sollten sich auf gleicher Höhe mit dem Drucker b efinden, um Zerrungen
an der Rollenseite und Schäden an den Belegrändern zu vermeiden. Andernfalls
können Medienstaus und Druckerblockierungen auftreten.
• Die Medien sollten unter keinen Umständen mit der Verkabelung, den Kioskwänden
und -komponenten, Abluftventilatore n (Staub und Hitze), Kühlkörpern usw. in
Berührung kommen.
• Die Medien sollten im Kiosk gut sichtbar und einfach zu erreichen sein. Vermeiden
Sie, dass sich der Betreiber zum Auffüllen der Medien und Warten des Druckers in
den Kiosk hineinbeugen oder mit seinen Armen zu weit hineingreifen muss.
• Optionale Medienlagerung: Die Lagerung von Medien innerhalb des Kioskgehäuses
sollte in einem separaten, dunklen und kühlen Bereich erfolgen, der vor der
Wärmeentwicklung der Kioskkomponenten, Feuchtigkeit und chemischen
Dämpfen von Reinigungsmitteln ausr eichend geschützt ist.
Aufbau einer Rollenhalterung
Bei der Konstruktion einer guten Medienhalterung sind folgende Faktoren zu
berücksichtigen:
• Einfacher Aufbau ohne lose Teile, die verloren gehen oder falsch installiert werden
können, und der keine spezielle T echniken erfordert, die bei falscher oder unachtsamer
Durchführung dazu führen können, dass die Medien im Kiosk herunterfallen.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medien
44
Gestaltung einer individuellen Medienzufuhr
• Vermeiden Sie Hindernisse. Verwenden Sie keine Drähte, Kabel oder Stangen als
Rollenhalterung, da sie ein gleichmäßiges Abrollen der Medien durch ruckartige oder
schwingende Bewegungen verhindern. Rollenhalterun gen mit einem kleineren Radius
verursachen solche Bewegungen in geringerem Maße. Einige Hersteller verwenden
Faserstoffkerne für Rollenmedien, die Fugen aufweisen können. Die optionale
KR403-Rollenhalterung minimiert den Medienkontaktbereich (nur Kontakt mit den
äußeren Rändern) und bietet einen ausreiche nd gro ßen Ra dius, soda ss Fuge n keine
Behinderung darstellen (siehe „Rollenhalterung – P1014124“ auf Seite 68).
Je massiver die Rolle ist, desto größer ist die Bremswirkung.
• Lassen Sie bei der Gestaltung des Rollenhalterungsbereichs ausreichend Spielraum
für das Einlegen der Medien und genug Abstand für eventuelle Schwingbewegungen
der Rolle auf der Halterung. Beachten Sie, dass der Betreiber zum Einlegen der
Medien genug Freiraum für seine Hände haben muss.
Aufbau von Medienrandführungen
Die Medienrandführungen müssen über einen Mindestradius von 10 mm verfügen.
Die Oberfläche sollte glatt sein und nicht die Ränder des Mediums berühren (um eine
Bremswirkung und Schäden an den Rändern zu vermeiden). Die Medien sollten bei allen
eventuell verwendeten Rollengrößen (voll oder fast lee r) nur die Oberfläche u nd nicht den
Rand des Radius berühren. Eine Veranschaulichung des Zusammenhangs zwischen
Rollengröße und Konakt mit einer Medienrandführung finden Sie in den Seitenansichten
unter „Rollenhalterung für die Wandmontage – P1014123“ auf Seite 75 und „Universelle
Rollenhalterung – P1014125“ auf Seite 70.
Hinweise zu Faltmedien
Gefaltete Medien stellen eine besondere Herausforderung dar. Das Medium hat eckige
Kanten, die sich verfangen können, und der Stapel kann in andere Komponenten und die
Verkabelung fallen.
Sofern die Faltmedien nicht gerade nach oben gezogen werden, sollten Sie zu ihrer
Aufbewahrung ein spezielles Fach verwenden. Testen Sie Ihre Anordnung immer an den
tatsächlichen Medien. Gefaltete Medien können sich ungleichmäßig entfa lten und sich am
Anfang des Stapels anders verhalten als am Ende.
Konstruieren Sie das Fach etwas höher als den vollen Medienstapel. Das Medienfach
sollte so beschaffen sein, dass die Faltmedien immer im gest apelten Zust and bl eiben und
nicht in den Kiosk hineingezogen werden können .
Bei Verwendung einer Medienrandführung sollte die Führung idealerweise zweimal so
weit vom Medienstapel entfernt sein, wie der Stapel lang ist, und an der Mitte des Stapels
ausgerichtet sein. Dadurch können die Medien vollständig entfaltet werden, was
wiederum das Risiko verringert, dass sie sich in anderen Komponenten verfangen bzw.
mehrere Belege oder T ickets gedruckt werden.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Grundlegende Hinweise zur Medieninstallation
Grundlegende Hinweise zur Medieninstallation
Für den KR403-Drucker gelten einige grundlegende Anforderungen für die Abgabe von
Rollen- oder Faltmedien an den Drucker. Der KR403-Drucker verwendet nur direkte
Thermomedien, die chemisch behandelt sind, sodass sie auf Hitzeeinwirkung reagieren.
Zu den grundlegenden Hinweisen gehören:
• Richten Sie den Drucker und die Medien aneinander aus – Die Mitte der
Medienrolle oder des Medienstapels muss an der Mitte des Druckers ausgerichtet
sein, um die beste Bildqualität und die Unversehrtheit der Medien zu garantieren.
Verwenden Sie beim Drucken immer eine Medienrandführung!
• Die Medien kommen im Kiosk nur mit der Medienhalterung und dem Drucker in Kontakt – Die Medien berühren keine Kabel, andere Kioskkomponenten oder
Oberflächen als die Medienrandführung oder das Faltmedienfach.
• Blasen Sie keine Luft auf die Medien – Luft sollte aus dem Medienbereich des
Kiosk gezogen werden, um das Eindringen von Staub (verkürzt die Lebensdauer des
Druckkopfes und beeinträchtigt die Druckqualität), Chemikalien aus der Sprühdose
(z. B. Reinigungslösungen wie Ammoniak) und Abgaswärme von anderen
Kioskkomponenten oder Stromquellen zu verhindern.
Medien
45
• Direktes Sonnenlicht, Glüh- oder Infrarotlicht oder Wärmequellen – Licht von
diesen Quellen kann durch Spalten im Kiosk oder aus anderen Kioskkomponenten
eindringen. Glühlampen und Kühlkörper sind Beispiele für Wärmequellen, die sich nicht
in der Nähe des Druckers, der Medien oder Medienlagerbereiche befinden sollten.
• Die Medienzufuhr sollte gleichmäßig und reibungsarm erfolgen – Rollenmedien
sollten sich ohne oder nur mit minimaler Bremswirkung drehen können und dem
Drucker ermöglichen, Medien gleichmäßig ohne Zerren und Rucken he rauszu ziehen.
Besonders große und schwere Medienrollen sind anfällig für diese Probleme.
Beschränken Sie den Kontakt zwischen Rolle und Rollenhalterung auf ein Minimum,
und vermeiden Sie scharfkantige Kontaktoberflächen. Gefaltete Medien brauchen
ausreichend Platz zum Entfalten und dürfen nicht an Medienführungsoberflächen,
Perforationen oder Seiten hängenbleiben. Wenn die Medienzufuhr an den Drucker nicht
gleichmäßig und hindernisfrei abläuft, können verzerrte Ausdrucke (z. B. komprimierter
Druck, kurze Belege usw.), Motorblockierungen und Medienstaus die Folge sein.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medien
Oberseite des Druckers
(Alle Ausrichtungen)
Druckoberfläche
Druck-
oberfläche
25°
59°
Seitliche Verkleidung – Schnittbild
Medieneingabe
Mindestabsta nd für Druckernetzteil
und -verkabelung
46
Grundlegende Hinweise zur Medieninstallation
Medienzufuhrmethode
Der KR403-Drucker unterstützt zwei grundlegende Medienzufuhrmethoden:
Rollenhalterung mit Außenaufwicklung und gestapelte Faltmedien. Die Druckoberfläche
der Medien zeigt vom Inneren des Druckers weg und nach oben zur Druckeroberseite.
Medieneinzugsöffnung
Der KR403-Drucker verfügt über eine breite Öffnung für viele verschiedene
Medienhalterpositionen. Die Zufuhr der Medien an den Drucker kann direkt oder
indirekt über zusätzliche Spezialmedienführungen bzw. Druckerrollen- oder
Montagezubehörkits erfo lgen.
Abbildung 5-1 • Medienzufuhr
Abbildung 5-2 • Medieneinzugsöffnung
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Medien
Mindestabst and für Druckernetzteil
und -verkabelung
Dieser Bereich sollte über eine durchgängige Barriere ve rfügen, um zu verhindern,
dass sich die Roll- und Faltmedien in der V erkabe lung, dem Inneren des Dr uckers,
den Fugen des Kioskgehäuses o. Ä. verfangen.
Grundlegende Hinweise zur Medieninstallation
Der direkte Medieneinzug (oder der Kontaktwinkel mit den Medienrandführungen – hier
nicht abgebildet) ändert sich mit dem Verbrauch der Medien.
47
Abbildung 5-3 • Medienöffnung
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medien
VertikalHorizontal
Horizontal
Vertikal
48
Grundlegende Hinweise zur Medieninstallation
Montageausrichtungen
Für den Drucker gibt es zwei grundlegende Kioskbetriebsmodi und Ausrichtungen:
horizontal und vertikal..
Abbildung 5-4 • Montageausrichtungen
Der maximale Winkel, in dem der Drucker noch in den nominalen vertikalen oder
horizontalen Ausrichtungen funktioniert, hängt von den Umgebungsbedingungen und
den verwendeten Medien ab.
• Zu den Umgebungsbedingungen, die den Betrieb beeinflussen können, gehören:
Luftfeuchtigkeit (und -temperatur), Luftströme innerhalb des Kiosks, statische
Aufladungen auf angrenzenden Kioskkomponenten und Oberflächen usw.
• Bei den Medien ist beispielsweise Folgendes zu berücksichtigen: Länge des Belegs,
Teilschnitt des Belegs im Belegdesign, Medienkrümmung am Ende der Medienrolle,
Mediendicke und -gewicht, Perforationen auf Falt- oder Belegmedien usw.
• Andere Faktoren, die die Montage Ihres Druckers beeinflussen können, sind:
Medieninstallation, Medienführung, Medienzugriff, Druckerwartung, Verkabelung usw.
ZulässigBetrieb prüfenNicht zulässig
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Medien
Abbildung 5-5 • Adapter für kleine Medienkerne
Horizontal
Vertikal
Grundlegende Hinweise zur Medieninstallation
Die Bereiche, auf die besonderes Augenmerk ge legt werden muss, sind der L oop-Bereich
und der Papierkorb bei der horizontalen Ausrichtung und die Aufbewahrung der
auszugebenden Medien, der Papierkorb und ein offener Loop-Bereich (ohne
Schlaufenbildung) bei der vertikalen Ausrichtung. Diese beiden Bereiche können spezielle
Aufmerksamkeit bei der Entwicklung des Kioskinneren erfordern. Der Drucker benötigt Platz
für die Aufbewahrung des gedruckten Belegs, bevor dieser an den Kunden ausgegeben
wird. Je länger der Beleg ist, desto größer muss der Bereich sein. Bei der Montage des
Druckers in einem anderen Winkel als bei der vertikalen oder horizontalen Ausrichtung
sollte der Druckbetrieb im Idealfall mit den für den Kiosk ausgewählten Medien und unter
den Umweltbedingungen simuliert werden, die bei einem Betrieb vor Ort zu finden sind.
Eine sogar noch flexiblere Montage des Druckers KR403 ist möglich, wenn der optionale
Adapter für kleine Medienrollenkerne verwendet wird, um die Vorderkante des Belegs in
den Einzug der Medienantriebswalzen einzuführen. Dadurch sind noch mehr
Ausrichtungen bei der Montage des Druckers möglich (siehe Abbildung unten).
49
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medien
50
Medienrandführung – Erforderliches Zubehör
Medienrandführung – Erforderliches Zubehör
Damit der Drucker ordnungsgemäß arbeitet, müssen Sie mindestens eine der vier (4)
nachfolgend aufgeführten Medienrandführungen bestellen und installieren.
Für den KR403-Drucker ist ein Evaluierungspaket erhältlich, das alle vier
Medienrandführungen enthält.
Installation der Medienrandführung
Mit der Medienrandführung wird der Drucker für eine von vier (4) üblichen Papierrollenbreiten
konfiguriert: 58, 60, 80 oder 82,5 mm. Der Drucker erkennt, welche Medienführung installiert
ist, und passt die Standarddruckbreite automatisch daran an: eng (58 oder 60 mm) bzw. breit
(80 oder 82,5 mm). Der Drucker wird ohne Papierführung geliefert.
Achtung • Vor der Installation ist der Drucker von der Stromquelle zu trennen. Wenn der
Drucker im Kiosk installiert wird, muss die gesamte Stromversorgung des Kiosk
ausgeschaltet werden. Diese Vorsichtsmaßnahme ist für den Fall erforderlich, dass die
Schraube oder die Medienführungshalterung versehentlich in den Drucker oder andere
Strom führende Kioskkomponenten fällt. Beispielsweise kann die Schraube oder die
Halterung in Kioskkomponenten fallen, die neben oder unter dem Drucker montiert sind.
1. Wählen Sie die Medienrandführung aus, die der Breite der Medien für den jeweiligen
Anwendungsbereich entspricht. Lösen oder entfernen Sie ggf. die Schraube an der
Medienrandführung.
Hinweis • Medienrandführungen sind separat zu bestellen. Der komplette Satz aller für
den KR403 verfügbaren Medienrandführungen ist nur mit dem KR403-Demokit
(P1021954) erhältlich.
2. Öffnen Sie den Druckkopf, indem Sie den grünen Schiebebügel zur Rückseite des
Druckers schieben und den Druckkopf hochheben.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Medien
Medienrandführung – Erforderliches Zubehör
3. Bringen Sie die Medienrandführung unter dem Druckkopf an. Stecken Sie die T-
förmige Lasche der Medienrandführung in das „T“-Loch, schieben Sie sie nach vorn,
und ziehen Sie die Schraube an. Die Schraube ist am Drucker werkseitig vorinstalliert.
Für den Fall, dass die Schraube beschädigt ist oder fehlt, ist eine weitere Schr aube in
der Verpackung der Medienrandführung enthalten. In den meisten Fällen wird der
Installateur nur die bereits angebrachte Schraube lösen müssen.
4. Schließen Sie den Druckkopf. Drücken Sie den Schiebebügel nach unten, bis der
Druckkopf sicher einrastet.
51
Abbildung 5-7 • Installation der Medienrandführung
5. Schließen Sie den Drucker bei Bedarf wieder an die Stromversorgung an.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medien
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Medienrandführung – Erforderliches Zubehör
Ermitteln der Medientypen für den Thermodruck
Der Drucker KR403 verwendet direkte Thermomedien. Direkte Thermomedien weisen
eine chemisch behandelte Druckoberfläche auf, die durch Hitzeeinwirkung bedruckt wird.
Für Thermotransfermedien oder gewöhnliches unbehandeltes Papier ist ein Farbband
oder Druckfarbe erforderlich, bei direkten Thermomedien jedoch nicht. Um festzustellen,
welche Art von Medien verwendet wird und welche Druckoberfläche die Medien
aufweisen, führen Sie einen Medienkratztest durch:
1. Kratzen Sie mit dem Fingernagel oder einer Stiftkappe an der Druckoberfläche des
Druckmediums. Medien für Thermodirektdruck sind chemisch behandelt und werden
bei Hitzeeinwirkung bedruckt (geschwärzt). Bei diesem Verfahren wird getestet, ob
die Medien durch Reibung geschwärzt werden.
2. Sehen Sie auf den Medien eine schwarze Markie run g?
Wenn eine schwarze
Markierung...
auf dem Medium nicht
sichtbar ist,
auf dem Medium sichtbar ist, den Thermodirektdruck geeignet. Es sind kein
Für den KR403-Drucker können nur außenseitig aufgewickelte Rollenmedien oder
zickzackgefaltete Medien verwendet werden. Die Druckoberfläche zeigt vom Inneren
des Druckers weg.
dann ist das Medium für...
den Thermotransferdruck geeignet. Ein
Farbband oder Druckfarbe ist erforderlich, d. h.,
der KR403 unterstützt dieses Medium nicht.
Farbband und keine Druckfarbe erforderlich.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Anforderungen für Medien mit schwarzen Markierungen
Schneidlinie
Kein
Druckbereich
EinzugsrichtungEinzugsrichtung
58 und 60 mm
Medienbreite
80 und 82,5 mm
Medienbreite
Beispiel mit der bedruckten Seite nach oben. Die gezeigten schwarzen
Markierungen befinden sich auf der anderen Seite.
Anforderungen für Medien mit schwarzen Markierungen
Der Drucker wurde so optimiert, dass schwarze Markierungen, die mit IR-empfindlicher Farbe
gedruckt wurden, erkannt und Vorgedrucktes in IR-unempflindlicher Farbe ignoriert wird.
Bei 80-mm- und 82,5-mm-Medien werden die schwarzen Markierungen 30 mm rechts
neben der Papiermitte zentriert, wenn die bedruckte Belegseite nach oben und die
Druckrichtung nach unten weist; bei 58-mm- und 60-mm-Medien werden die schwarzen
Markierungen 22 mm links neben der Papi ermitte zentriert, wenn die bedruckte Belegseite
nach oben und die Druckrichtung nach unten weist.
Der Drucker unterstützt Medien mit schwarzen Markierungen mit einer Dicke in
Druckrichtung von 2,5 – 9,0 mm und einer Breite von 5,0 – 10,0 mm, wenn die schwarze
Markierung auf dem Sensor zentriert ist.
In der nachfolgenden Abbildung ist „Kein Druckbereich“ der Bereich au f der Rückseite der
Medien, auf den keine anderen Markierungen (als die schwarzen Markierungen für den
Sensor) gedruckt werden dürfen.
Bei Medien, die sowohl Perforierungen als auch schwarze Markierungen au fweisen,
müssen die Perforierungen in der Mitte der schwarzen Markierung positioniert sein.
Standardmäßig schneidet der Drucker die Medien in der Mitte der schwarzen Markierung.
Medien
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24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Abmessungen58 und 60 mm Breite80 und 82,5 mm Breite
22 mm30 mm
2,5 mm–9,0 mm2,5 mm–9,0 mm
5,0 mm–10,0 mm5,0 mm–10,0 mm
92 mm–600 mm92 mm–600 mm
Medien
54
Vorbereiten einer Medienrolle
Vorbereiten einer Medienrolle
1. Richten Sie die Rolle wie in der Abbildung unten dargestellt aus.
2. Reißen Sie eine volle Umdrehung von der neuen Papierrolle ab.
Abbildung 5-8 • Papierrollenausrichtung
Achtung • Das ist wichtig, da der Anfang des Papiers in der Regel mit einer Art Kleber an
der Rolle fixiert ist, wodurch Papierstaus oder sogar Schäden am Druckkopf verursacht
werden können.
Abbildung 5-9 • Entfernen einer vollen Umdrehung von der Papierrolle
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Medien
Im Winkel von
85–95 Grad
abschneiden
Thermobeschichtung
(oben)
Autom. Einzug
Autom. Einzug
breiter Medien
Autom. Einzug
schmaler Medien
Autom. Einzug
Kein Autom. Einzug
Medienkontakt
leitet
Medienabtastung
Vorbereiten einer Medienrolle
3. Das Papier wird am besten eingezogen, wenn der Schnitt einen rechtwinkligen und
geraden Rand hat. Schneiden Sie das Papier in einem entsprechenden Winkel.
Wenn das Medium nicht gerade geschnitten wird und der Betreiber keine Möglichkeit
hat, einen geraden Rand zu schneiden oder abzureißen, kann es vorkommen, dass
der Drucker die Medien nicht einziehen kann oder ein Papierstau entsteht. Die
Medien sollten nicht in Kontakt mit der Auflagewalze kommen, bevor der Sensor die
Medien erkennt. Der Abstand zwischen der Auflagewalze und dem Mediensensor
beträgt ungefähr 10 mm (0,39 Zoll).
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24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Abbildung 5-10 • Geeignete Papierkante für automatischen Einzug
Wichtiger Hinweis • Der breite Mediensensor (88 und 82,5 mm) und der Netzanschluss
des Druckers befinden sich beide von der Rückseite des Druckers aus gesehen auf der
rechten Seite. Der Mediensensor für schmale Medien (58 und 60 mm) befindet sich auf der
linken Seite, wenn Sie von der Rückseite des Druckers in den Medieneinzugsschlitz sehen.
Medien
Medien
werden zum
Presenter
geführt
Medien
einführen
Medien ausgeben
Ausgegebene
Medien entnehmen,
um Medien zu
drucken oder
einzuziehen
Medien
schneiden
56
Automatischer Medieneinzug
Automatischer Medieneinzug
Der Drucker erkennt die Medien, wenn sie in den leeren Medieneinzugsschlitz an der
Vorderseite des Druckers eingeführt werden. Wenn die V or der kante der Medien üb er den
Mediensensor geschoben wird, fängt die Auflagewalze (Antriebswalze) an sich zu drehen.
1. Führen Sie das Papier durch die Papiereinzugssöffnung an der Vorderseite des
Druckers ein.
Der Drucker wird dann das Papier einziehen und einen leeren Beleg oder einen
Ausdruck des letzten Druckauftrags im Druckpuffer schneiden und ausgeben und
dann automatisch betriebsbereit sein (Statusanzeige ist dauerhaft grün ).
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Abbildung 5-11 • Automatischer Medieneinzug
Manueller Medieneinzug
Ein manueller Medieneinzug ist bei Wartungsmaßnahmen, wie der Reinigung des
Druckkopfes und dem Beseitigen von Medienstaus, erforderlich. Für den normalen
Betrieb verwenden Sie bitte den automatischen Einzug (Seite 56).
1. Öffnen Sie den Druckkopf.
2. Führen Sie die Medien über die Vorderseite des Druckers ein und unter dem
geöffneten Druckkopf hindurch. Ziehe n Sie die Medien über den Cutter und die
Auflagewalze (Antriebswalze) hinweg.
3. Schließen Sie den Druckkopf. Drücken Sie den Schiebebügel nach unten, bis der
Druckkopf sicher einrastet.
4. Drücken Sie die Vorschubtaste einmal, um den Pausenmodus (Statusanzeige blinkt
zweimal grün) zu deaktivieren. Der Drucker zieht 70 mm des Druckmediums ein und
schneidet es dann ab. Entsorgen Sie den Abfall.
Wenn Sie die Vorschubtaste erneut drücken, wird das Bild wieder im richtigen
Format gedruckt.
Medien
Manueller Medieneinzug
57
Abbildung 5-12 • Manueller Medieneinzug
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medien
58
Entfernen von Papierstaus
Entfernen von Papierstaus
Wenn ein Papierstau auftritt, befolgen Sie nachstehende Anweisungen:
1. Schneiden oder reißen Sie die Medien an der Vorderseite des Druckers ab.
2. Öffnen Sie den Druckkopf.
3. Entfernen und entsorgen Sie die beschädigten Medien.
4. Schließen Sie den Druckkopf, und laden Sie die Medien mithilfe des automatischen
Medieneinzugs erneut (Seite 56).
Abbildung 5-13 • Entfernen von Papierstaus
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Drucken eines Testbelegs
Abbildung 5-14 • T estbeleg
Bevor Sie den Drucker an den Computer anschließen, müssen Sie sicherstellen, dass
der Drucker betriebsbereit ist.
Zu diesem Zweck können Sie einen Testbeleg
(für die Druckerkonfiguration) drucken.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Medium
ordnungsgemäß eingelegt wurde und der
Druckkopf geschlossen ist. Schalten Sie den
Drucker ein (sofern er noch nicht eingeschaltet
ist). Wenn beim Initialisieren des Druckers die
grüne Statusanzeige blinkt (Pausenmodus),
drücken Sie einmal die Vorschubtaste, um den
Drucker in den Betriebsmodus
(Druckbereitschaft) zu schalten.
2. Drücken Sie zwei- oder dreimal die
Vorschubtaste, um Belege zu drucken,
auszugeben und zu entnehmen, damit der
Drucker für das eingelegte Medium kalibriert
werden kann. Der Drucker zieht während dieses
Vorgangs eventuell einige zusätzliche Belege
ein, wenn die Medienkalibrierung angepasst
werden muss (dies ist eine automatische
Druckerfunktion).
Medien
Drucken eines Testbelegs
59
3. Wenn die Statusanzeige dauerhaft grün
leuchtet, drücken Sie die Vorschubtaste, und
halten Sie sie so lange gedrückt, bis die
Anzeige einmal aufblinkt.
4. Lassen Sie die Vorschubtaste los. Ein
Druckerkonfigurationsbeleg wird gedruckt
(Beispiel siehe Abbildung).
Wenn die Beleggröße nicht ausreicht, um alle
Statusinformationen aufzunehmen, wird der
Konfigurationsstatus auf zwei oder mehreren Belegen gedruckt.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medien
60
Drucken eines Testbelegs
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Übersicht über das Zubehör
Für den Drucker KR403 wurde eine breite Palette an Zubehör entwickelt und getestet. Die
Zubehörteile können einzeln, in Kombination mit anderen Zu behörteilen oder als Teil Ihres
eigenen Druckerintegrationsdesigns verwendet werden. Zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung dieses Handbuchs ist für Ihren Drucker folgendes Zubehör erhältlich:
6
Zubehör
•Blende für die Medienausgabe – Eine durchsichtige Blende für die Medienausgabe,
die den Einfassungen ähnelt, die für die Chipkarteneingabe an Geldautomaten und
anderen Kiosks verwendet werden.
•Schließblende – Die Schließblende ist eine leichte Klappe, die es dem
Kioskbenutzer erschweren soll, Fremdobjekte in den Drucker einzuführen.
Außerdem kann verhindert werden, dass der Drucker die Medienausgabe
aufgrund von Staub oder externen Lichtquellen nicht erkennen kann.
•Adapter für kleine Medienrollenkerne – Wurde entwickelt, um die Vorderkante der
Belegmedien in den Einzug der Medienausgabewalzen zu führen. Ermöglicht die
Verwendung von Medienrollen mit einem Innendurchmesser von weniger als 25 mm
(in der Regel Einzelhandelsmedien) und erhöht den Einsatzbereich des Druckers in
der jeweiligen Einbauausrichtung (siehe „Montageausrichtungen“ auf Seite 48).
•Quick-Fit-Druckerhalterung – Ein Einbausystem, das eine schnelle Freigabe des
Druckers ermöglicht und zusammen mit dem KR403-Mont agezubehör oder Ihrem
eigenen Design verwendet werden kann. Der Wartungstechniker kann an der
Blattfeder (Schnappverschluss) ziehen. Dadurch wird der Drucker freigegeben
und kann schnell zum Austausch oder zur Wartung herausgezogen werden. Die
Teile können auch einzeln bestellt werden:
•Quick-Fit-Flanschnaben – Flanschnaben und
Druckerbefestigungsschrauben
•Blattfederhalterung – Feder und zwei M3 x 3 mm-Schrauben
•Rollenhalterung – Eine stabile Medienrollenhalterung, die sich durch minimale
Reibung auszeichnet und eine Selbstzentrierung der Medienrolle ermöglicht.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
62
Übersicht über das Zubehör
•Sensor für niedrigen Papierstand – Optischer Sensor, der an die Rollenhalterung
oder an anderes KR403-Druckerbefestigungszubehör angebaut und dir ekt an der
Rückseite des Druckers angeschlossen wird.
•Universaler Rollenhalter – Dieses vielseitig einsetzbare Zubehörteil unterstützt
drei Rollenpositionen und kann auf beiden Seiten des Druckers befestigt werden.
•Druckermontageplatte (für Rollenhalterungen, die unter dem Drucker befestigt
werden) – Diese Montageplatte wurde für den universellen Rollenhalter entwickelt,
wenn sich die Rolle in der niedrigen oder unteren Halterposition befindet. Dazu
gehört eine Federwalze zur Trägheit s dämp fung , die die Druckerleistung bei
Verwendung vo n Rollen mit großem Dur chmesser ( 250 mm) optimiert.
•Rollenhalter für die Wandmontage – Die Wandhalterung unterstützt einen
maximalen Rollendurchmesser von 150 mm. Die Wandhalterung wird an der
Vorderseite des Druckers und entlang der Kioskwand befestigt.
•Druckernetzteil (70 Watt) – Dieses Zubehörteil wurde für den Einsatz bei
Thermodruckern und im Besonderen für Ihren Drucker KR403 optimiert. Es wurde
so entwickelt und getestet, dass es die Anforderungen der meisten
internationalen Sicherheitsstandards und Vorschriften erfüllt oder sogar übertrifft.
Weitere Informationen zu diesem Netzteil und den Sicherheitsstandards und
Vorschriften, die für diesen Drucker gelten, finden Sie auf der Zebra-Website:
www.zebra.com
•USB-Kabel – Dieses Zubehör wurde für den Betrieb mit dem 2824 Plus-Drucker
intensiv getestet.
•Adapter und Montageplatte für große Medienrollenkerne – Wurde zur
Verwendung großer Medienrollen (200 mm) entwickelt, um eine zu große
Zugkraft durch den Einzugsmotor zu vermeiden.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Blende für die Medienausgabe – P1011185
Blende für die Medienausgabe – P1011185
Die Blende für die Medienausgabe dient nicht nur Dekorationszwecken, sond ern soll auch
verhindern, dass Kunden versehentlich Geldkarten in den Drucker einführen, wa s zu
Schäden am Drucker und an der Karte führen könnte.
Die Blende wird mithilfe von zwei 2,5-mm-Sechskantschrauben an der Vorderseite des
Druckers (an der Medienausgabe) angebracht.
In jedem Blenden-Kit sind Schrauben und 10 Blenden enthalten.
Zubehör
63
Medienausgabe
Horizontale Montage
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Medienausgabe
Vertikale Montage
Zubehör
64
Blende für die Medienausgabe – P1011185
Blende für die Medienausgabe – Montageabmessungen
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Schließblende – 104591
100,5 mm (Klappe)
7,2 mm
99 mm (Halterung)
47 mm (Unterseite der Klappe)
48 mm (Randoberseite)
Unterstützt nur vertikale Montageausrichtungen.
Zubehör
Schließblende – 104591
65
Schließblende – Montageabmessungen
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
66
Adapter für kleine Medienkerne – G105156
Adapter für kleine Medienkerne – G105156
Eine sogar noch flexiblere Montage des Druckers KR403 ist möglich, wenn der optionale
Adapter für kleine Medienrollenkerne verwendet wird, um die Vorderkante des Belegs
in den Einzug der Medienantriebswalzen einzuführen. Dadurch sind noch mehr
Ausrichtungen bei der Montage des Druckers möglich (siehe Abbildung unten).
Mit dem Adapter für kleine Medienrollenkerne soll eine Papierwölbung am Ende einer
straff gewickelten Medienrolle verhindert werden. Außerdem hält er die Medien für den
Einzug in den Presenter in Position.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Quick-Fit-Flanschnaben – 103939
Für die Quick-Fit-Flanschnaben werden bei der Montage auf einer 1,5 mm dicken
Blechoberfläche die Befestigungslöcher des Druckers verwendet. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Entwicklung eigener Montagelösungen“ auf Seite 19.
Zubehör
Quick-Fit-Flanschnaben – 103939
67
Quick-Fit-Blattfederhalterung – 01473-000
Die Blattfederhalterung dient als Sperrmechanismus, wenn die Quick-Fit-Flanschnaben
auf einer sonderangefertigten Montageplatte verwendet werden.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
C
C
3
Rollenkern-ID
20
Rollenkern-ID
Medienbreiten
80 und 82,5 mm
Medienbreiten
58 und 60 mm
(zur Montage des Papierstandssensors)
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
Breite Medien
(80 oder 82,5 mm)
Schmale Medien
(58 oder 60 mm)
Alle Medien
Breit
Schmal
68
Rollenhalterung – P1014124
Rollenhalterung – P1014124
Die Rollenhalterung wurde zur Befestigung von Medienrollen mit einem äußeren
Durchmesser von bis zu 250 mmm und Medien ro lle nke r ne n m it eine m inne re n
Durchmesser von 25,4 mm an einer 1,5 mm dicken Blechwand entwickelt (und getestet).
Die breiteren zugelassenen Medienrollen (80 und 82,5 mm) sind an der vertikalen Achse
der Rollenhalterung ausgerichtet. In folgenden Diagrammen ist zu sehen, wie die
schmaleren zugelassenen Medienrollen um 3,2 mm niedriger versetzt werden. Um
eine Medienrolle in den Drucker einzulegen, muss die Rolle über den erhöhten Rand
geschoben werden. Die Medienrolle muss demzufolge beim Einlegen fast 4 mm über
die Mittelachse der Rollenhalterung angehoben werden.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Sensor für niedrigen Papierstand
Papierrolle
Papierstandssensor
Neu
Fast aufgebraucht
Rollenhalterwelle
Externer
Sensor für
Sensor
Anschluss
Wird auf der
Rollenhalterung
befestigt (s. Abb.)
Sensorkabel
Der Sensor für niedrigen Papierstand ist in zwei Längen erhältlich:
• 01890-300 – PAPIERSTANDSSENSOR-KIT 300 MM CBL
• 01890-500 – PAPIERSTANDSSENSOR-KIT 500 MM CBL
Durch den Sensor wird das System alarmiert, wenn nur noch eine bestimmte Menge an
Medien auf der Rolle übrig ist.
Dazu wird vom Sensor ein Licht auf der weißen Seite der Medienrolle reflektiert.
Bei einem geringen Restbestand wird kein Licht reflektiert. Wenn vom Drucker dr eimal
hintereinander ein niedriger Medienstand erka nnt wurde, wird ein entsprechendes Flag
gesetzt. Durch Installation einer neuen Medienrolle wird das Flag zurückgesetzt.
Hinweis • Schwarze Markierungen oder Schmutz auf der Seite der Medienrolle können zu
falschen Ergebnissen führen.
Zubehör
Sensor für niedrigen Papierstand
69
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
Befestigung auf
beiden Seiten
möglich
200-mm-Rolle
und „niedrige“
Rollen-
position (s. Abb.)
Hoch und niedrig – max. 150-mm-Rollen
Unten max. 200-mm-Rollen
Armpositionen
Hoch und niedrig – max. 200-mm-Rollen
Unten – max. 250-mm-Rollen
Armpositionen
70
Universelle Rollenhalterung – P1014125
Universelle Rollenhalterung – P1014125
Diese Rollenhalterung kann entweder auf der rechten oder linken Seite des Drucke rs
befestigt werden. Der Arm kann in drei unterschiedlichen Winkeln ein gestellt werden. Das
erleichtert die Integration in den Kiosk.
•58 mm, 60 mm, 80 mm und 82,5 mm breite Medien können ohne Anpassung
verwendet werden.
•Die universelle Rollenhalterung unterstützt Rollen mit einem Durchmesser von bis
zu 200 mm in der „hohen“ und „niedrigen“ Armposition, und Rollen mit einem
Durchmesser von 250 mm in der „unteren“ Position mit genug Platz für
die Verkabelung.
•Für die „hohe“ Armposition ist kein weiteres Zubehör erforderlich, bei den beiden
anderen Positionen werden jedoch die Druckermontageplatte mit
trägheitsdämpfender Federführung und eine Kabelabschirmung benötigt.
•An der Rollenhalterung kann der optionale Papierstandssensor angebracht
werden.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
„Hohe“ Position (ohne Montageplatte)
„Niedrige“ Position mit Montageplatte
Montageplatte
Minimaler Spielraum für Druckkopfzugriff
Minimaler Spielraum für Druckkopfzugriff
Zubehör
Universelle Rollenhalterung – P1014125
71
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
„Untere“ Position mit Montageplatte
Montageplatte
Minimaler Spielraum für Druckkopfzugriff
72
Universelle Rollenhalterung – P1014125
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
,
,
,
„Hohe“ Position (ohne Montageplatte)
„Niedrige“ Position mit Montageplatte
„Untere“ Position mit Montageplatte
Zu Illustrationszwecken:
– „Hohe“ Position – Medien nicht abgebildet
– „Hohe“ Position – beide Rollenhalterungen sind abgebildet
Montageplatte
Zubehör
Universelle Rollenhalterung – P1014125
73
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
74
Druckermontageplatte – 104208
Druckermontageplatte – 104208
Die Druckermontageplatte erfüllt verschiedene Funktionen:
•Sie bietet eine stabile Montageunte rlage für den Drucker.
•Sie ist für die universelle Rollenhalterung bei „niedriger“ bzw. „unterer“
Druckermontageposition erforderlich.
•Mit dieser Platte oder einer äquivalenten Eigenentwicklung soll verhindert
werden, dass sich die Kabel und Medien gegenseitig behindern bzw. den
Betreiber stören, wenn die Medienrolle unter dem Drucker befestigt wird.
•Sie enthält eine Federwalze zur Trägheitsdämpfung, um die Druckerleistung bei
Verwendun g von Med ienrolle n mit großem Durchmesser (250 mm) zu optim ieren.
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Rollenhalterung für die Wandmontage – P1014123
Rollenmitte
,
,
,
Blattfedersperre
Medienrollenhalterung
Rollenhalterung für die Wandmontage – P1014123
Diese Rollenhalterung wird an der V orderse ite des Druckers und de r Kioskwand b efestigt.
Sie wurde für Medienrollen mit einem Durchmesser von 150 mm entwickelt.
58 mm, 60 mm, 80 mm und 82,5 mm breite Medien können ohne Anpassung
verwendet werden.
Das Quick-Fit Druckerfreigabe- und Montagesystem kann mit eingebaut werden. Der
Wartungstechniker kann dann an der Blattfeder (Schnappverschluss) ziehen. Dadurch
wird der Drucker freigegeben und kann schnell zum Austausch oder zur Wartung
herausgezogen werden.
Zubehör
75
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
Die Länge von Gleichstromfilter
und -kabel beträgt mindestens
174 mm
EMI-Stromfilter
Stromversorgungs-
LED
76
Druckernetzteil – 808099-004
Druckernetzteil – 808099-004
Das optionale KR403-Netzteil kann mühelos im Kioskdesign integriert werden. Das
Netzteil kann einfach am Kiosk mit Kabelbindern angebracht werden.
Das Netzteil wurde für den Betrieb mit dem KR403-Drucker getestet und erfüllt die
gleichen Sicherheitsstandards und Vorschriften.
Eine Abbildung eines einfachen Netzanschlusses finden Sie unter „Anschluss an die
Stromversorgung“ auf Seite 34.
•Ausgangsspannung: +24 V Gleichstrom
•70 Watt, 90-264 V Wechselstrom bei 47-63 Hz
•Leistungsspitze 330 Watt
•Eingangsstrom: 1,5 A max.
•Einschaltstrom: 40 A, max.115 V Wechselstrom, oder 80 A, max.
230 V Wechselstrom
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Anschließen des Netzteils
Stromver-
sorgung des
Druckers –
Anschluss
Netzstecker
(variiert je
nach Land)
Netzanzeige
Drucker
Optionales Netzteil
(Zubehör)
IEC 60320 C-13-Stecker (70 W)
Netzkabel
1. Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr des Druckers ausgeschaltet ist. Bei
Verwendung des optionalen Netzteils (siehe Abbildung unten) müssen Sie
sicherstellen, dass das Netzkabel des Netzteils herausgezogen ist. Beachten Sie,
dass der Drucker über keinen integrierten Netzschalter verfügt.
2. St ecken Sie den Netzanschlu ss des 24-V-Gleichstromnetzteils in die Netzbuchse des
Druckers. Stellen Sie sicher, dass der Netzstecker fest im Anschluss eingerastet ist,
indem Sie leicht daran ziehen.
3. Schließen Sie das Wechselstromkabel an das Netzteil an. Schließen Sie das andere
Ende des Netzkabels an eine geeignete Steckdose an. Die Netzanzeige leuchtet,
wenn Strom an der Steckdose anliegt.
4. Wenn die Stromzufuhr eingeschaltet ist und der Drucker angeschlossen ist, leuchtet
die Stromstatusanzeige des Druckers grün auf. Der Drucker beginnt mit dem
Initialisierungsprozess, der ungefähr 25 Sekunden dauert. Der Drucker testet die
Schneidvorrichtung und prüft, ob Medien geladen sind. Die Statusanzeige leuchtet
grün, wenn Medien vorhanden sind, und blinkt (einmal) rot, wenn keine Medien
geladen sind.
Zubehör
Druckernetzteil – 808099-004
77
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Hinweis • Das Gerät darf nur über ein dreiadriges Stromkabel (mit Erdung) und einen
Kaltgerätestecker gemäß IEC 60320-C13 an das Stromnetz angeschlossen werden. Das
verwendete Stromkabel muss zudem das Zertifizierungszeichen einer Prüforganisation
des Landes aufweisen, in dem das Gerät betrieben wird.
Abbildung 6-1 • Anschluss an die Stromversorgung
Zubehör
78
USB-Kabel – P1027715
USB-Kabel – P1027715
Das KR403-USB-Kabel kann mühelos im Kioskdesign integriert werden. Das Kabel kann
einfach mit Kabelbindern am Kiosk angebracht werden.
Das USB-Kabel wurde für den Betrieb mit dem KR403-Drucker getestet und erfüllt
sämtliche Sicherheitsstandards und Vorschriften.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Adapter für große Medienrollenkerne – P1026858
Adapter für große Medienrollenkerne – P1026858
Mit diesem Adapter soll bei der V erwendung von g roßen Medienrollen (25 0 mm) zu große
Zugkraft am Druckereinzugsmotor verhinde rt we rden . Ma nchmal kann es bei großen
Medienrollen passieren, dass der Motor abgewürgt wird, wenn die Medien zwischen der
Rolle und dem Drucker nicht straff genug sind.
Hinweis • Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Medienrandführun g für die ausgewählte
Medienbreite installiert haben, bevor Sie den Adapter anbringen.
Zubehör
79
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
80
Adapter für große Medienrollenkerne – P1026858
Befestigung am Drucker
1. Positionieren Sie den Adapter am Drucker in dem angezeigten Winkel.
2. Drehen Sie den Adapter wie abgebildet nach oben, und bringen Sie die Schrauben an (1).
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Einlegen der Medien
1. Öffnen Sie die Adapter-Spanneinheit, indem Sie die Verriegelungslasche drücken .
2. Geben Sie die Medien durch den Adapter in den Drucker ein. Schmale Medien werden
vom Drucker automatisch geladen. Bei breiten Medien ist möglicherweise ein
manueller Einzug erforderlich (siehe „Manueller Medieneinzug“ auf Seite 57).
Zubehör
Adapter für große Medienrollenkerne – P1026858
81
3. Schließen und verriegeln Sie die Adapter-Spanneinheit.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
82
Montageplatte für den Adapter für große Medienrollenkerne – P1027728
Montageplatte für den Adapter für große Medienrollenkerne –
P1027728
Wenn der Adapter für große Medienrollenkerne verwendet wird, kann die
Standardmontageplatte nicht eingesetzt werden.
Befestigung am Drucker
Befestigen Sie die Platte wie abgebildet mithilfe der Schrauben am Drucker und am Adapter.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Einsatz anderer Zubehörteile mit dem Adapater für große Medienrollenkerne
Einsatz anderer Zubehörteile mit dem Adapater für große
Medienrollenkerne
Universelle Rollenhalterung
Die universelle Rollenhalterung (Seite 70) kann an einer der beiden Seiten des Adapters
angebracht werden. In dieser Konfiguration kann noch zusätzlich der Sensor für niedrigen
Papierstand (Seite 69) verwendet werden (siehe „Kabelführung beim Adapter für große
Medienrollenkerne“ auf Seite 84).
1. Befestigen Sie den Montageblock wie abgebildet mithilfe der zwei Schrauben
am Adapter für große Medienrollenkerne.
2. Bringen Sie die universelle Rollenhalterung mithilfe der Schraube am
Montageblock an.
Hinweis • Der Drucker ist zur besseren Übersicht nicht abgebildet.
Zubehör
83
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
84
Kabelführung beim Adapter für große Medienrollenkerne
Kabelführung beim Adapter für große Medienrollenkerne
Sensor für niedrigen Papierstand
Wenn die universelle Rollenhalterung am Adapter für große Medienrollenkerne befestigt
ist, sollte der 500-mm-Papierstandssensor verwend et werden (siehe „Sensor für ni edrigen
Papierstand“ auf Seite 69).
Kabelführung auf der linken Seite
1. Schließen Sie den Papierstandssensor am Drucker an.
2. Fixieren Sie die Verkabelung mithilfe eines Kabelbinders an der dafür
vorgesehenen Stelle am Adapter für große Medienrollenkerne.
3. Führen Sie die Verkabelung unterhalb und an der Außenseite der universellen
Rollenhalterung entlang, und fixieren Sie sie mit Kabelbindern aus Plastik .
4. Befestigen Sie den Sensor mithilfe der Schraube an der Rollenhalterung.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Kabelführung beim Adapter für große Medienrollenkerne
Kabelführung auf der rechten Seite
1. Schließen Sie den Papierstandssensor am Drucker an.
2. Fixieren Sie die Verkabelung mithilfe von Kabelbindern an den dafür
vorgesehenen St ellen am Adapter für große Medienrollenkerne.
Zubehör
85
3. Führen Sie die Verkabelung unterhalb und an der Außenseite der universellen
Rollenhalterung entlang, und fixieren Sie sie mit Kabelbindern aus Plastik.
4. Befestigen Sie den Sensor mithilfe der Schraube an der Rollenhalterung.
Netzkabel
Aufgrund des daran befestigten Ferrits muss das Netzkabel so geführt werden, dass es
nicht die Funktionsweise des Adapters für große Medienrollenkerne behindert.
Wenn die Stromzufuhr nicht über das Netzteil erfolgt, wird die Verkabelung entlang der
linken Seite des Adapters für große Medienrollenkerne geführt und mithilfe eines
Plastikkabelbinders an der dafür vorgesehenen Stelle fixiert.
Serielle, USB- und Ethernet-Kabel
Datenkabel werden entlang der rechten Seite des Adapters für große Medienrollenkerne
geführt. Fixieren Sie die Kabel mithilfe von Plastikkabelbindern an der dafür
vorgesehenen Stelle am Adapter für große Medienrollenkerne.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Zubehör
86
Kabelführung beim Adapter für große Medienrollenkerne
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Fehlerbehebung
Beschreibung der Statusanzeigen
LED-Status – Anwendung
7
Sofort nachdem der Drucker an die S tromzufuhr angeschlossen ist, wird ein kurzer
Selbsttest durchgeführt und die Statusanzeige meldet folgendene Bedingungen:
Tabelle 7-1 • LED-Status – Anwendung
Leuchtet dauerhaft
grün
Blinkt einmal rot
Blinkt zweimal rot
0 - OK
1 - Papierstau im
Presenter
2 - Stau an der
Schneidvorrichtung
Dieser Code wird gemeldet, wenn keine
anderen Codes aktiv sind. Weist darauf hin,
dass der Drucker normal funktioniert.
Dieser Code weist darauf hin, dass Medien
im Presenter feststecken. Dieser Fehler tritt
auf, wenn der Drucker versucht, Medien
auszuwerfen, den Vorgang aber nicht
abschließen kann. Der Fehler wird behoben,
indem die Medien aus dem PresenterSensor entfernt werden.
Dieser Code weist darauf hin, dass die
Klinge der Schneidvorrichtung nicht
gefunden bzw. deren Position nicht
ordnungsgemäß verarbeitet werden konnte.
Dieser Fehler tritt auf, wenn der Drucker
dreimal erfolglos versucht hat zu schneiden.
Der Fehler wird behoben, indem Sie den
Drucker aus- und wieder einschalten.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Fehlerbehebung
88
Beschreibung der Statusanzeigen
Blinkt dreimal rot
Blinkt viermal rot
Blinkt fünfmal rot5 - Papiereinzugsfehler
Blinkt gelb
Blinkt schnell gelb
Tabelle 7-1 • LED-Status – Anwendung
Dieser Code weist darauf hin, dass der
ausgewählte Sensor keine Medien finden
konnte. Dieser Wert wird ausgegeben, wenn
entweder eine Markierung entdeckt wurde,
3 - Kein Papier mehr
vorhanden
die die „Markierungslänge OBEN“ plus 5 mm
überschreitet oder die A/D-Messung des
Papierstandssensors unter den „Schwellwert
für das Papierende“ sinkt. Dieser Fehler wird
behoben, wenn Medien erfolgreich gelad e n
werden (entweder durch Kalibrierung oder
ordnungsgemäßes Einlegen von Medien).
Dieser Code weist darauf hin, dass der
4 - Druckkopf
angehoben
Druckkopf angehoben wurde. Der Fehler
wird behoben, indem der Druckkopf an seine
Position zurückgesetzt wird.
Dieser Code weist darauf hin, dass das
Papier den Presenter-Sensor nicht innerhalb
des erwarteten Zeitraums erreicht hat. Der
Fehler erscheint, wenn die Medien nicht den
Presenter-Sensor erreichen, nachdem die
Länge von der Schneidvorrichtung bis zum
Sensor plus 15 mm eingezogen wurde.
Dieser Fehler wird durch Öffnen und
Schließen des Druckkopfes oder durch Ein-
und Ausschalten des Druckers behoben.
Dieser Code weist darauf hin, dass der
Druckkopf die zulässige Höchsttemperatur
überschritten hat. Dieser Statuscode
erscheint, wenn die Temperatur des
6 - Temperaturfehler
am Druckkopf
Druckkopfes 65 °C (149 °F) übersteigt.
Wenn dieser Zustand eintritt, zieht der
Drucker 100 mm (4 Zoll) leere Medien ein,
schneidet und gibt sie aus. Dieser Fehler
wird automatisch behoben, wenn die
Druckkopftemperatur unter 55 °C
(131 °F) fällt.
Dieser Code weist darauf hin, dass durch die
Bootware eine falsche oder fehlende
Prüfsumme in der Firmware entdeckt wurde.
Firmware fehlt oder ist
beschädigt
Dieser Fehler wird durch erneutes Laden
oder eine Aktualisierung der Firmware
behoben. Anweisungen zur Aktualisierung
von Firmware finden Sie im Handbuch für
Software-Integratoren.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
Benutzeroberfläche – Anwendung
Wenn der Drucker eingeschaltet ist, halten Sie die Vorschubtaste gedrückt, bis die
Blinksequenz der Statusanzeige erscheint. Die nächste Blinksequenz wird nach
Abschluss der vorherigen Blinksequenz angezeigt. Die Blinksequenzen führen folgende
Funktionen aus:
Tabelle 7-2 • Benutzeroberfläche – Anwendung
StatusblinksequenzAktion
Fehlerbehebung
Beschreibung der Statusanzeigen
89
Einmal Blinken, dann
dauerhaft grün
Zweimal Blinken,
dann dauerhaft grün
Dreimal Blinken, dann
dauerhaft grün
Viermaliges Blinken,
dann dauerhaft grün
Fünfmal Blinken,
dann dauerhaft grün
Wenn die Vorschubtaste nach der Sequenz „Fünfmal blinken“ gedrückt bleibt, erlischt
die Statusanzeige.
Der Druckerstatus wird auch während des normalen Betriebs ge meldet, wenn ein Fehler
auftritt. Es ist auch über den Windows-Treiber möglich, eine Statusanfrage an den
Drucker zu senden. Informationen zu Fehlercodes, die vom Windows-Treiber gemeldet
werden, finden Sie im Handbuch für Software-Integratoren.
Wird eine Sekunde lang angezeigt. Dadurch wird eine interne
Selbsttestseite ausgedruckt.
Wird eine Sekunde lang angezeigt. Führt eine
Systemkalibrierung durch – beim Start darf sich kein Papier im
Presenter oder unter dem Druckkopf befinden, und es darf
keine Fehlermeldung angezeigt werden.
Wird eine Sekunde lang angezeigt. Anschließen und erneutes
Anschließen des USB-Kabels wird simuliert, wodurch USBPlug-and-Play ausgeführt wird.
Wird eine Sekunde lang angezeigt. Alle Druckereinstellungen
werden auf den Standard zurückgesetzt, mit Ausnahme der
Kalibrierung der Medienrandführung, die im Anschluss
ausgeführt wird
Wird eine Sekunde lang angezeigt. Druckt ein 50-%iges
Graumuster, gibt es aus, und druckt dann ein Muster mit
diagonalen Linien und gibt dieses auch aus.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Fehlerbehebung
90
Probleme bei der Druckqualität
Probleme bei der Druckqualität
Das Etikett wird nicht bedruckt.
• Möglicherweise sind die Medien nicht für den direkten Thermodruck geeignet, oder
die Thermobeschichtung der Medien weist nicht nach oben. „Ermitteln der
Medientypen für den Thermodruc k“ au f Seite 52.
• Ist das Medium ordnungsgemäß eingelegt? Weist die Thermobeschichtung der
Medien nach oben? „Ermitteln der Medientypen für den Th ermodruck“ auf Seite 52.
• Möglicherweise ist der Druckkopf verschmutzt oder beschädigt.
•Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf. Anweisungen finden
Sie im Servicehandbuch (P1026223).
•Der Druckkopf ist beschädigt. Tauschen Sie den Druckkopf aus. Anweisungen
finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Die Verkabelung des Druckkopfes ist möglicherweise beschädigt oder nicht
korrekt angeschlossen.
•Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse am Druckkopf und an der Hauptplatine.
Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
•Überprüfen Sie die Verkabelung auf Beschädigungen. Wechseln Sie beschädigte
Kabel aus. Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
Das Druckbild entspricht nicht den Erwartungen.
• Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf. Anweisungen finden Sie
im Servicehandbuch (P1026223).
• Der Druckkopf ist verschlissen. Der Druckkopf ist ein Verschleißteil und wird aufgrund
der Reibung zwischen Medien und Druckkopf abgenutzt. Durch den Einsatz nicht
autorisierter Druckmedien kann sich die Lebensdauer des Druckkopfes verringern
oder der Druckkopf beschädigt werden. Tauschen Sie den Druckkopf aus.
Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Passen Sie die Druckschwärzung und/oder die Druckgeschwindigkeit an.
Anweisungen finden Sie im Handbuch für Software-Integratoren (P1026208).
•Diese Einstellungen werden u. U. durch den Windows-Druckertreiber oder durch
die Anwendungssoftware geändert und müssen gegebenenfalls zur Optimierung
der Druckqualität angepasst werden.
• Das verwendete Medium ist nicht mit dem Drucker kompatibel. Stellen Sie sicher,
dass Sie die für Ihre Anwendung empfohlenen Medien verwenden. Verwenden Sie
ausschließlich Medien, die von Zebra zugelassen sind.
• Die Zugkraft der Auflagewalze (Antriebswalze) kann aus folgenden Gründen nachlassen:
•Auf der Walzenoberfläche befinden sich Fremdstoffe.
•Die Gummioberfläche ist glatt und rutschig geworden.
• Die Walze muss gereinigt oder ausgetauscht werden. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
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Fehlerbehebung
Probleme bei der Medienabtastung
Auf mehreren Etiketten gibt es lange unbedruckte Streifen
(weiße vertikale Linien).
• Möglicherweise ist der Druckkopf verschmutzt oder beschädigt.
•Der Druckkopf ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf. Anweisungen finden
Sie im Servicehandbuch (P1026223).
•Der Druckkopf ist beschädigt. Tauschen Sie den Druckkopf aus. Anweisungen
finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Der Druckkopf ist verschlissen. Der Druckkopf ist ein Verschleißteil und wird aufgrund
der Reibung zwischen Medien und Druckkopf abgenutzt. Durch den Einsatz nicht
autorisierter Druckmedien kann sich die Lebensdauer des Druckkopfes verringern
oder der Druckkopf beschädigt werden. Tauschen Sie den Druckkopf aus.
Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
Der Druckvorgang beginnt nicht am Anfang des Belegs, oder einer
von drei Belegen ist ein Fehldruck.
91
• Der Drucker muss kalibriert werden (siehe zweimalige Blinksequenz unter Tabelle 7-2
„Benutzeroberfläche – Anwendung“ auf Seite 89).
• Legen Sie die Medien erneut ein (siehe „Automatischer Medieneinzug“ auf Seite 56
oder „Manueller Medieneinzug“ auf Seite 57).
Probleme bei der Medienabtastung
Der Standardmedienmodus des KR403-Druckers lautet „Endlos“. Der Drucker bleibt in
diesem Modus, bis er vom Windows-Treiber geändert wird.
Der KR403-Drucker hat eine automatische Kalibrierungsfunktion für Medien mit schwarzen
Markierungen. Bei Druckvorgängen oder beim Einzug von Medien wird die Medienabtastung
ständig überprüft und angepasst, sodass auch geringfügige Änderungen der
Medienparameter bei Seiten auf einer Rolle sowie bei verschiedenen Medienrollen
berücksichtigt werden. Wenn die erwartete Medienlänge oder der Abstand zwischen den
einzelnen Seiten beim Starte n eines Druckvorgangs oder beim Einzug von Medien den
zulässigen Abweichungsbereich überschreitet, wird automatisch eine Kalibrierung der
Medienlänge gestartet.
Wenn der Drucker die Medien um den maximalen Standardetikettenabstand von 610 mm
(24 Zoll) eingezogen hat und keine schwarzen Linien (oder Aussparun gen mit Abtastung
der schwarzen Markierungen) erkennt, wird ein Medienfehler gemeldet.
Optional kann der Drucker so konfiguriert werden, dass nach dem Einzug der Medien
oder Schließen des Druckkopfes bei eingeschaltetem Drucker eine kurze
Medienkalibrierung durchgeführt wird. Während der Kalibrierung werden dann bis zu drei
Etiketten eingezogen.
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Fehlerbehebung
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Probleme bei der Medienabtastung
Die Medien werden nicht in den Drucker eingezogen.
• Der Medientyp wurde geändert, oder eine andere Medienrandführung wurde installiert.
• Die Zugkraft der Auflagewalze (Antriebswalze) kann aus folgenden Gründen nachlassen:
• Die Walze muss gereinigt oder ausgetauscht werden. Anweisungen finden Sie im
•Stellen Sie sicher, dass die richtige Medienrandführung für die gewünschten
Medien verwendet wird. Siehe „Medienrandführung – Erforderliches Zubeh ör“ auf
Seite 50.
•Führen Sie eine zweimalige Blinksequenz aus, um den Drucker neu zu kalibrieren.
Siehe „Benutzeroberfläche – Anwendung“ auf Seite 89. Legen Sie die Medien
erneut ein (Informationen zum Einlegen von Medien finden Sie im Handbuch für
Hardware-Integratoren).
•Legen Sie die Medien manuell ein. Siehe „Manueller Medieneinzug“ auf Seite 57.
•Auf der Walzenoberfläche befinden sich Fremdstoffe.
•Die Gummioberfläche ist glatt und rutschig geworden.
Servicehandbuch (P1026223).
• Möglicherweise ist der Mediensensor verschmutzt oder beschädigt. Anweisungen
finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Die Druckkopfeinheit ist nicht geschlossen.
•Überprüfen Sie die St atusanzeige an einer der beiden Seiten des Druckers. W enn
die Sta tusanzeige viermal rot blinkt, ist der Druckko pf nicht geschlossen. Drücken
Sie die Druckkopfeinheit nach unten, bis sie einrastet.
• Unter dem Druckkopf ist ein Medienstau aufgetreten. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
• Der Einzugsmotor ist möglicherweise durch die große Medienrolle überlastet.
Installieren Sie den Adapter für große Medienrollenkerne. Siehe „Adapter für große
Medienrollenkerne – P1026858“ auf Seite 79.
Die Medien werden nicht vom Drucker ausgegeben.
• Die Presenter-Walzen sind verschmutzt oder beschädigt.
•Die Presenter-Walzen sind verschmutzt. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
•Die Presenter-Walzen sind beschädigt. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
• Unter dem Presenter ist ein Medienstau aufgetreten. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
• Möglicherweise ist der Presenter-Sensor verschmutzt oder beschädigt.
P1016701-031 Rev. BKR403 Handbuch für Hardware-Integratoren24/09/2010
•Der Presenter-Sensor ist verschmutzt. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
•Der Presenter-Sensor ist möglicherweise beschädigt und muss ausgewechselt
werden. Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Der Presenter enthält noch den vorherigen Beleg.
•Überprüfen Sie die St atusanzeige an einer der beiden Seiten des Druckers. W enn
die Statusanzeige einmal rot blinkt, meldet der Drucker, dass sich Medien im
Presenter befinden. Entfernen Sie alle Medien aus dem Pr esenter.
• Möglicherweise muss der Presenter-Motor ausgewechselt werden. Anweisungen
finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Möglicherweise sind die Antriebsräder des Presenters beschädigt oder abgenutzt.
Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
Sonstige Probleme
Fehlerbehebung
Sonstige Probleme
93
Die Belege werden nicht richtig abgeschnitten.
• Möglicherweise ist die Klinge der Schneidvorrichtung abgenutzt. Tauschen Sie die
Schneidmesser aus. Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Möglicherweise ist die Spanneinheit der Schneidvorrichtung abgenutzt oder
beschädigt. Setzen Sie die Abdeckplatteneinheit wieder ein. Anweisungen fin den Sie
im Servicehandbuch (P1026223).
• Prüfen Sie die Moduseinstellung der Schneidvorrichtung und die Breiteneinstellung
für Teilschnitte im Windows-Treiber. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch
für Software-Integratoren (P1026208).
• Möglicherweise muss der Motor der Schneidvorrichtung ausgewechselt werden.
Anweisungen finden Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Möglicherweise sind die Antriebsräder, der Mitnehmerbolzen oder der Auslöser der
Schneidvorrichtung abgenutzt oder beschädigt. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
• Erkundigen Sie sich nach der neuesten Firmware- oder Treiberversion.
Die Leuchtanzeigen am Drucker sind nicht eingeschaltet.
• Stellen Sie sicher, dass der Drucker an die St romzufuhr angeschlossen ist.
• Möglicherweise ist das Bedienfeld verschmutzt oder beschädigt. Anweisunge n finden
Sie im Servicehandbuch (P1026223).
• Möglicherweise ist die Hauptplatine beschädigt. Anweisungen finden Sie im
Servicehandbuch (P1026223).
• Erkundigen Sie sich nach der neuesten Firmware- oder Treiberversion.
24/09/2010KR403 Handbuch für Hardware-IntegratorenP1016701-031 Rev. B
Fehlerbehebung
94
Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte
Ein Belegformat wurde an den Drucker gesendet, aber nicht erkannt.
• Falls die Status-LED leuchtet oder blinkt, lesen Sie die entsprechenden Hinweise
unter Tabelle 7-1 „LED-Status – Anwendung“ auf Seite 87 durch.
• Stellen Sie sicher, dass das USB-Kabel ordnungsgemäß angeschlossen ist. Siehe
„Anschließen des Druckers an den Host“ auf Seite 36.
• Ein Kommunikationsproblem ist aufgetreten. Führen Sie eine USB-Erkennung aus
(siehe dreimalige Blinksequenz unter Tabelle 7-2 „Benutzeroberfläche – Anwendung“
auf Seite 89).
Die Belege werden nicht an der schwarzen Markierung abgeschnitten.
• Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Medienrandführung für die gewünschte
Medienbreite verwenden. Siehe „Medienrandführung – Erforderliches Zubehör“ auf
Seite 50.
• Führen Sie eine Kalibrierung der Medienrandführung durch . Siehe viermalige
Blinksequenz unter „Benutzeroberfläche – Anwendung“ auf Seite 89.
• Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Medien verwenden. Siehe „Ermitteln der
Medientypen für den Thermodruc k“ au f Seite 52.
• Verwenden Sie den Windows-Treiber, um den Druckermodus für schwarze
Markierungen einzustellen. Anweisungen zum Einstellen des Modus für schwarze
Markierungen finden Sie im Handbuch für Software-Integratoren (P1026208).
• Legen Sie die Druckmedien wieder ein. Siehe „Automatischer Medieneinzug“ auf
Seite 56.
Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardwerte
• Einige Probleme können behoben werden, indem Sie den Drucker auf die
werkseitigen Standardeinstellungen zurücksetzen. Siehe zweimalige Blinksequenz
unter Tabelle 7-2 „Benutzeroberfläche – Anwendung“ auf Seite 89.
• Setzen Sie die Druckereinstellungen mithilfe des Windows-Treibers zurück.
Anweisungen finden Sie im Handbuch für Software-Integratoren (P1026208).
Technischer Support
Technischer Support über das Internet steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung, an
365 Tagen im Jahr.
www.zebra.com
Bei Fragen zum Betrieb der Geräte und Software von Zebra wenden Sie sich an den
zuständigen Vertriebspartner. Wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen, nehmen Sie bitte mit
uns Kontakt auf.
Halten Sie in jedem Fall die Modell- und Seriennummer Ihres Geräts bereit.
Kontaktinformationen finden Sie unter „Kontaktadressen“ auf Seite 5.
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