Company: MORIC CO., LTD.
Address: 1450-6 Mori Mori-Machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 Japan
Hereby declare that the product:
Kind of equipment: IMMOBILIZER
Type-designation:
5SL-00, 5VS-00, 5VX-00, 3HT-00, 5UX-00, 5UX-10, 5KS-00 and 5KS-10
is in compliance with following norm(s) or documents:
R&TTE Directive(1999/5/EC)
EN300 330-2 v1.1.1(2001-6), EN60950(2000)
Two or Three-Wheel Motor Vehicles Directive(97/24/EC: Chapter 8, EMC)
Place of issue: Shizuoka, Japan
st
Date of issue: Aug. 1
2002
Kazuji Kawai
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir
Firma: MORIC CO., LTD.
Adresse: 1450-6 Mori Mori-Machi Shuchi-gun Shizuoka 437-0292 Japan
Erklären hiermit, daß das Produkt:
Art der technischen Ausstattung: WEGFAHRSPERRE
Typenbestimmung:
5SL-00, 5VS-00, 5VX-00, 3HT-00, 5UX-00, 5UX-10, 5KS-00 und 5KS-10
den folgenden Normen oder Dokumenten entspricht:
R&TTE Direktive (1999/5/EC)
EN300 330-2 v1.1.1 (2001-6), EN60950 (2000)
Direktive für Zwei- oder Dreirad Motorfahrzeuge (97/24/EC: Kapitel 8, EMC)
Ausstellungsort: Shizuoka, Japan
Ausstellungsdatum: 1. Aug. 2002
Kazuji Kawai
representative name and signature
Name und Unterschrift des Repräsentanten
VORWORT
GAU10100
Willkommen in der Motorradwelt von Yamaha!
Sie besitzen nun eine XVS1100A, die mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie neuester Yamaha-Technologie entwickelt und gebaut wurde.
Daraus resultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit.
Damit Sie alle Vorzüge dieser XVS1100A nutzen können, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Denn diese Bedienungsanleitung informiert Sie nicht nur, wie Sie das Motorrad am besten bedienen, inspizieren und warten, sondern auch wie Sie sich und
ggf. Ihren Beifahrer vor Unfällen schützen.
Wenn Sie die vielen Tips der Bedienungsanleitung nutzen, garantieren wir den bestmöglichen Werterhalt dieses Motorrades. Sollten Sie
darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an die nächste Yamaha-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens.
Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen das Yamaha-Team! Und denken Sie stets daran, Sicherheit geht vor!
KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE
Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet:
Das Ausrufezeichen bedeutet GEFAHR! SEIEN SIE WACHSAM ES GEHT UM IHRE SICHERHEIT!
GAU10150
WARNUNG
ACHTUNG:
HINWEIS:
Ein Mißachten dieser WARNHINWEISE könnte Verletzungs- oder Lebensgefahr
rer, einen Umstehenden oder eine Person, welche das Motorrad inspiziert oder repariert, bedeuten.
Das Zeichen VORSICHT bedeutet, daß besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden
müssen, um eine Beschädigung des Motorrads zu vermeiden.
Ein HINWEIS gibt Zusatzinformationen, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu vereinfachen.
für den Fah-
HINWEIS:
● Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Fahrzeugs und sollte daher beim eventuellen Weiterverkauf an den neuen Eigentümer
übergeben werden.
● Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Daher könnten zwischen Ihrem Motorrad und die-
ser Anleitung kleine Abweichungen auftreten, obwohl diese Anleitung die neuesten Produktinformationen enthält, die bis zur Veröf-
fentlichung erhältlich waren. Richten Sie Fragen zu dieser Anleitung bitte an Ihre Yamaha-Fachwerkstatt.
GWA10030
WARNUNG
DIESE ANLEITUNG UNBEDINGT VOR DER INBETRIEBNAHME AUFMERKSAM UND VOLLSTÄNDIG DURCHLESEN!
MOTORRÄDER SIND EINSPURIGE
FAHRZEUGE. SICHERER EINSATZ UND
1
BETRIEB HÄNGEN VON DEN RICHTIGEN FAHRTECHNIKEN, SOWIE VON
DER GESCHICKLICHKEIT DES FAHRERS AB. JEDER FAHRER SOLLTE DIE
FOLGENDEN ERFORDERNISSE KENNEN, BEVOR ER DIESES MOTORRAD
FÄHRT.
ER ODER SIE SOLLTE:
● GRÜNDLICHE ANLEITUNG VON
KOMPETENTER STELLE ÜBER
ALLE ASPEKTE DES MOTORRAD-
FAHRENS ERHALTEN.
● DIE WARNUNGEN UND WAR-
TUNGSERFORDERNISSE ENT-
SPRECHEND DER BEDIENUNGS-
ANLEITUNG BEACHTEN.
● QUALIFIZIERTE AUSBILDUNG IN
SICHEREN UND RICHTIGEN FAHR-
TECHNIKEN ERHALTEN.
● PROFESSIONELLE TECHNISCHE
WARTUNG ENTSPRECHEND DEN
HINWEISEN IN DER BEDIENUNGS-
ANLEITUNG DURCHFÜHREN LAS-
SEN UND/ODER FALLS DIES WE-
GEN MECHANISCHER UMSTÄNDE
ERFORDERLICH IST.
GAU10251
Sicheres Fahren
● Immer Überprüfungen vor der Fahrt
durchführen. Sorgfältige Überprüfungen können dabei helfen, einen Unfall
zu vermeiden.
● Dieses Motorrad ist für den Transport
von einem Fahrer und einem Mitfahrer
ausgelegt.
● Die vorwiegende Ursache für Au-
to/Motorradunfälle ist ein Versagen
von Autofahrern Motorräder im Verkehr zu erkennen und mit einzubeziehen. Viele Unfälle wurden von Autofahrern verursacht, die das Motorrad
nicht gesehen haben. Sich selbst auffallend zu Erkennen zu geben scheint
eine effektive Methode zu sein, diese
Art von Unfällen zu reduzieren.
Deshalb:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffallenden Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nä-
hern, oder wenn Sie sie überque-
ren, besondere Vorsicht walten lassen, da Motorradunfälle an
Kreuzungen am häufigsten auftreten.
• Fahren Sie so, daß andere Autofah-
rer Sie sehen können. Vermeiden
Sie es, im toten Winkel eines anderen Verkehrsteilnehmers zu fahren.
● In vielen Motorradunfällen sind uner-
fahrene Fahrer involviert. Tatsächlich
haben viele Fahrer, die an einem Unfall beteiligt waren, nicht einmal einen
gültigen Motorradführerschein gehabt.
• Stellen Sie sicher, daß Sie qualifi-
ziert sind ein Motorrad zu fahren,
und daß Sie Ihr Motorrad nur an andere qualifizierte Fahrer ausleihen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen, einen Unfall zu vermeiden.
• Wir empfehlen Ihnen, daß Sie das
Fahren mit Ihrem Motorrad solange
in Bereichen üben, in denen kein
Verkehr ist, bis Sie mit dem Motorrad und allen seinen Kontrollvorrichtungen gründlich vertraut sind.
● Viele Motorradunfälle wurden durch
Fehler des Motorradfahrers verursacht. Ein typischer Fehler des Fahrers ist es, in einer Biegung auf grund
ZU HOHER GESCHWINDIGKEIT zu
weit auszuscheren oder Kurven zu
1-1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
schneiden (ungenügender Neigungswinkel im Verhältnis zur Geschwindigkeit).
• Halten Sie sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und
fahren Sie niemals schneller als
durch Straßen - und Verkehrsbedingungen gerechtfertigt ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahrbahnen wechseln, immer blinken.
Stellen Sie sicher, daß andere Verkehrsteilnehmer Sie sehen können.
● Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
• Der Fahrer sollte während der Fahrt
beide Hände am Lenker und beide
Füße auf den Fußrasten halten, um
Kontrolle über das Motorrad aufrecht erhalten zu können.
• Der Mitfahrer sollte sich immer mit
beiden Händen am Fahrer, am Sitzgurt oder am Haltegriff, falls vorhanden, festhalten und beide Füße auf
den Fußrasten halten.
• Niemals Mitfahrer mitnehmen, welche nicht bequem beide Füße auf
den Fußrasten halten können.
● Niemals unter dem Einfluß von Alko-
hol oder anderen Drogen oder Medikamenten fahren.
● Dieses Motorrad ist ausschließlich auf
Straßenbenutzung ausgelegt und deshalb für Geländefahrten nicht geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzungen die häufigste Ursache von Todesfällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverletzungen zu verhindern oder zu reduzieren.
● Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
● Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre ungeschützten Augen könnte dies Ihre
Sicht beeinträchtigen und so könnten
Sie eine Gefahr verspätet erkennen.
● Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Abschürfungen oder Risswunden zu verhindern oder zu vermindern.
● Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshebeln, Fußrasten oder Rädern verfangen könnten, und Verletzung oder ein
Unfall könnte die Folge sein.
● Den Motor oder die Auspuffanlage nie-
mals während oder direkt nach dem
Betrieb berühren. Sie werden sehr
heiß und können Verbrennungen ver-
ursachen. Tragen Sie immer Schutzkleidung, die Ihre Beine, Knöchel und
Füße abdeckt.
● Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Modifikationen
Modifikationen, die an diesem Motorrad
vorgenommen und nicht von Yamaha genehmigt worden sind, oder die Entfernung
von Originalausstattung, können das Motorrad zur Benutzung unsicher machen und
ernsthafte Körperverletzung nach sich ziehen. Modifikationen können auch Ihr Motorrad zur Benutzung illegal machen.
Beladung und Zubehör
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann
die Stabilität und die Verhaltenscharakteristik Ihres Motorrads beeinflussen, falls die
Gewichtsverteilung des Motorrads verän-
dert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls
zu vermeiden, gehen Sie mit Gepäck oder
Zubehör, das Sie Ihrem Motorrad hinzufü-
gen, äußerst vorsichtig um. Mit besonderer
Umsicht fahren, wenn Ihr Motorrad zusätz-
lich beladen oder Zubehör hinzugefügt ist.
Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien
für das Beladen oder Hinzufügen von Zubehör an Ihr Motorrad:
1
1-2
SICHERHEITSINFORMATIONEN
Beladen
Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mitfahrer,
Zubehör und Gepäck darf die Höchstzuladungsgrenze nicht überschreiten.
1
Max. Gesamtzuladung:
197 kg (434 lb)
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist
Folgendes zu beachten:
● Das Gewicht von Gepäck und Zube-
hör sollte so niedrig und nahe wie
möglich am Motorrad gehalten werden. Stellen Sie sicher, daß das Gewicht so gleichmäßig wie möglich auf
beiden Seiten des Motorrads verteilt
wird, um Ungleichgewicht oder Instabilität auf ein Mindestmaß zu halten.
● Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen.
Sicherstellen, daß Zubehör und Gepäck sicher am Motorrad befestigt ist,
bevor Sie losfahren. Zubehör- und Gepäckhalterungen häufig kontrollieren.
● Niemals große oder schwere Gegen-
stände am Lenker, an der Teleskopgabel oder an der Vorderradabdeckung
befestigen. Solche Gegenstände, einschließlich Gepäck, wie zum Beispiel
Schlafsäcke, Matchbeutel oder Zelte,
können instabiles Verhalten oder langsame Lenkerreaktion bewirken.
Zubehör
Original Yamaha-Zubehörteile wurden speziell zur Verwendung an diesem Motorrad
entwickelt. Da Yamaha nicht alles andere
Zubehör, das erhältlich sein könnte, testen
kann, sind Sie selbst verantwortlich für die
richtige Auswahl, die Installation und Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha hergestellt worden ist. Bei der Auswahl und dem Einbau von Zubehör äußer-
ste Vorsicht walten lassen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
● Installieren Sie niemals Zubehör, oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads einschränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspizieren, daß es in keiner Weise die Bodenfreiheit oder den Wendekreis einschränkt, den Federungs- oder
Lenkungsweg begrenzt, die Bedienung der Kontrollvorrichtungen behindert oder Lichter oder Reflektoren verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel angebracht wird, kann Instabilität schaffen aufgrund falscher Gewichtsverteilung oder aerodynamischer
1-3
Veränderungen. Wird Zubehör am
Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel angebracht, muß dieses
so leicht wie möglich sein und auf
ein Minimum gehalten werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile
können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswirkungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht werden. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese inkorrekte Fahrposition beschränkt
die Bewegungsfreiheit und Kontrollfähigkeit des Fahrers; deshalb werden solche Zubehörteile nicht empfohlen.
● Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
SICHERHEITSINFORMATIONEN
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Benzin und Abgase
● BENZIN IST LEICHT ENTZÜNDLICH:
• Beim Auftanken immer den Motor
abstellen.
• Darauf achten, daß beim Auftanken
kein Benzin auf den Motor oder die
Auspuffanlage tropft.
• Während des Rauchens oder in der
Nähe von Flammen niemals auftanken.
● Den Motor unter keinen Umständen in
geschlossenen Räumen anlassen
oder laufen lassen. Auspuffgase sind
giftig, und wenn sie eingeatmet werden können sie innerhalb kürzester
Zeit zu Bewußtlosigkeit und zum Tod
führen. Lassen Sie den Motor ausschließlich in Bereichen mit ausreichender Belüftung laufen.
● Bevor Sie das Motorrad unbeaufsich-
tigt zurücklassen, immer den Motor
abstellen und den Zündschlüssel vom
Zündschloß abziehen. Beim Parken
des Motorrads folgendes beachten:
• Der Motor und die Auspuffanlage
könnten heiß sein, deshalb sollten
Sie das Motorrad an einer Stelle
parken, an der Fußgänger oder Kinder diese heißen Stellen nicht zufäl-
lig berühren können.
• Das Motorrad nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund abstellen, damit es nicht umfallen
kann.
• Das Motorrad nicht in der Nähe von
Zündquellen (z. B. in der Nähe eines Petroleumheizer, oder einer offenen Flamme) parken, da es sonst
Feuer fangen könnte.
● Beim Transport des Motorrads auf ei-
nem anderen Fahrzeug ist sicherzustellen, daß es aufrecht stehen bleibt,
und daß der Kraftstoffhahn auf “ON”
oder “RES” (für Unterdrucktyp) und
auf “OFF” (für manuellen Typ) gestellt
ist. Sollte das Fahrzeug sich neigen,
könnte Benzin aus dem Vergaser oder
Kraftstofftank auslaufen.
● Falls Sie Benzin schlucken, eine Men-
ge an Benzindämpfen einatmen oder
Benzin in Ihre Augen gelangt, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Spritzt Benzin auf Ihre Haut oder Kleidung, die betroffene Stelle sofort mit
Seife und Wasser abwaschen und die
Kleidung wechseln.
1
1-4
FAHRZEUGBESCHREIBUNG
Linke Seitenansicht
2
1. Fußschalthebel (Seite 3-7)
2. Kraftstoffhahn (Seite 3-10)
3. Federvorspannungs-Einstellring des Federbeins (Seite 3-15)
4. Helmhalterung (Seite 3-13)
5. Ablagefach (Seite 3-14)
6. Bordwerkzeug (Seite 6-1)
7. Sicherungskasten (Seite 6-24)
8. Prüffenster für den Motorölstand (Seite 6-8)
GAU32220
2-1
Rechte Seitenansicht
1. Batterie (Seite 6-23)
2. Hauptsicherung (Seite 6-24)
3. Zundschlos/Lenkschlos (Seite 3-2)
4. Luftfiltereinsatz (Seite 6-11)
5. Fußbremshebel (Seite 3-8)
FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU32230
2
2-2
FAHRZEUGBESCHREIBUNG
Bedienungselemente und Instrumente
2
1. Kupplungshebel (Seite 3-7)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-6)
3. Chokehebel (Seite 3-11)
4. Tachometer (Seite 3-5)
5. Tankverschluß (Seite 3-8)
6. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-6)
7. Gasdrehgriff (Seite 6-13)
8. Handbremshebel (Seite 3-8)
GAU10430
2-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU26890
System der Wegfahrsperre
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahrsperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes re-registriert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Dieses System besteht aus folgenden Komponenten.
● einem Schlüssel für die Re-Registrie-
rung des Codes (mit einer roten Ummantelung)
● zwei Standardschlüsseln (mit einer
schwarzen Ummantelung), die mit den
neuen Codes re-registriert werden
können
● einem Transponder (welcher im
Schlüssel für Re-Registrierung eingebaut ist)
● einer Wegfahrsperren-Einheit
● der Zündereinheit
● einer Anzeigeleuchte des Wegfahr-
sperrensystems (Siehe Seite 3-4.)
Der Schlüssel mit der roten Ummantelung
wird verwendet, um Codes in jedem Standardschlüssel zu registrieren. Da die ReRegistrierung ein schwieriges Verfahren ist,
sind das Fahrzeug und alle drei Schlüssel
zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen,
um sie dort re-registrieren zu lassen. Den
Schlüssel mit der roten Ummantelung nicht
zum Fahren benutzen. Er ist ausschließlich
für die Re-Registrierung der Standardschlüssel gedacht. Zum Fahren immer einen Standardschlüssel benutzen.
GCA11820
ACHTUNG:
● DEN SCHLÜSSEL ZUR RE-REGI-
STRIERUNG DES CODES NICHT
VERLIEREN! WENDEN SIE SICH
UNVERZÜGLICH AN IHRE FACH-
WERKSTATT FALLS ER VERLO-
REN GEGANGEN IST! Falls der
Schlüssel zur Re-Registrierung ver-
loren gegangen ist, können die
Standardschlüssel nicht mit neuen
Codes registriert werden. Die Stan-
dardschlüssel können immer noch
benutzt werden, um das Fahrzeug
zu starten. Sollte jedoch eine Re-
3-1
Registrierung nötig werden (wenn
z.B. ein neuer Standardschlüssel
angefertigt wird oder wenn alle
Schlüssel verloren gegangen sind),
muß das gesamte WegfahrsperrenSystem ersetzt werden. Deshalb ist
es unbedingt empfehlenswert einen
der Standardschlüssel zu benutzen
und den Schlüssel zur Re-Registrierung der Codes an einem sicheren
Ort aufzubewahren.
● Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.
● Die Schlüssel nicht extrem hohen
Temperaturen aussetzen.
● Die Schlüssel nicht in der Nähe von
Magneten ablegen (dies schließt
Gegenstände wie Lautsprecher
usw. mit ein, ist aber nicht auf diese
begrenzt).
● Keine schweren Gegenstände auf
die Schlüssel legen.
● Die Schlüssel nicht abschleifen
oder ihre Form verändern.
● Die Kunststoffteile der Schlüssel
nicht demontieren.
● Niemals zwei Schlüssel eines Weg-
fahrsperren-Systems am selben
Schlüsselring anbringen.
3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
● Die Standardschlüssel, sowie
Schlüssel eines jeden anderen
Wegfahrsperren-Systems, vom
Schlüssel zur Re-Registrierung des
Codes für dieses Fahrzeug fern halten.
● Schlüssel anderer Wegfahrsperren-
Systeme vom Zündschloß fernhal-
3
ten, da diese Signalstörungen verursachen können.
GAU10471
Zünd-/Lenkschloß
Das Zünd-/Lenkschloß verriegelt und entriegelt den Lenker und schaltet die Zündung
sowie die Stromversorgung der anderen
elektrischen Systeme ein und aus.
HINWEIS:
Es ist sicherzustellen, daß für den normalen
Fahrbetrieb der Standardschlüssel
(schwarze Ummantelung) verwendet wird.
Damit der Schlüssel für die Re-Registrierung des Codes (rote Ummantelung) nicht
verloren geht, ist er an einem sicheren Ort
aufzubewahren und nur zur Re-Registrierung des Codes zu verwenden.
ON
GAU10570
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung,
Rücklicht und Standlicht gehen an, und der
Motor kann angelassen werden. Der
Schlüssel läßt sich in dieser Position nicht
abziehen.
HINWEIS:
Der Scheinwerfer leuchtet automatisch auf,
wenn der Motor angelassen wird und bleibt
an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht
wird.
GAU10660
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschaltet. Der Schlüssel läßt sich in dieser Position abziehen.
GAU10680
SCHLOSS
Der Lenker ist verriegelt und alle elektrischen Systeme sind ausgeschaltet. Der
Schlüssel läßt sich in dieser Position abziehen.
3-2
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Lenker verriegeln
1. Drücken.
2. Abbiegen.
1. Den Lenker bis zum Anschlag nach
links drehen.
2. Den Zündschlüssel in Position “OFF”
hineindrücken und auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
Lenker entriegeln
1. Drücken.
2. Abbiegen.
Den Zündschlüssel hineindrücken und
dann auf “OFF” drehen, während er weiterhin eingedrückt bleibt.
GWA10060
WARNUNG
Den Zündschlüssel niemals auf “OFF”
oder “LOCK” stellen, während das Fahrzeug in Bewegung ist, andernfalls wird
das elektrische System ausgeschaltet
und kann zu Kontrollverlust oder einem
Unfall führen. Stellen Sie sicher, daß das
Fahrzeug steht, before Sie den Zünd-
schlüssel auf “OFF” oder “LOCK” drehen.
(Parken)
GAU10920
Der Lenker ist verriegelt, und die Parkbeleuchtung, bestehend aus Standlicht vorn
und Rücklicht, ist eingeschaltet und die
Warnblinkanlage kann angeschaltet werden. Die anderen elektrischen Systeme
sind ausgeschaltet. Der Schlüssel läßt sich
in dieser Position abziehen.
Der Lenker muß verriegelt sein, bevor man
den Zündschlüssel auf “” drehen kann.
GCA11020
ACHTUNG:
Die Parkposition nicht über einen längeren Zeitraum verwenden, andernfalls
könnte sich die Batterie entladen.
3
3-3
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Warn- und Kontrolleuchten
3
1. Ölstand-Warnleuchte “”
2. Leerlauf-Kontrolleuchte “”
3. Blinker-Kontrolleuchte “”
4. Motorstörungs-Warnleuchte “”
5. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Systems “”
6. Fernlicht-Kontrolleuchte “”
Blinker-Kontrolleuchte “”
Diese Kontrolleuchte blinkt, wenn der Blinkerschalter nach rechts oder links gedrückt
wird.
Leerlauf-Kontrolleuchte “”
Diese Kontrolleuchte leuchtet auf, wenn
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung
befindet.
GAU11002
GAU11020
GAU11060
Fernlicht-Kontrolleuchte “”
GAU11080
Diese Kontrolleuchte leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht.
GAU11120
Ölstand-Warnleuchte “”
Die Warnleuchte leuchtet bei zu niedrigem
Motorölstand auf.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in die
Stellung “ON” geprüft werden.
Falls die Warnleuchte nicht einige Sekunden lang aufleuchtet und danach erlischt,
den elektrischen Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
HINWEIS:
Trotz korrektem Ölstand kann es vorkommen, daß die Warnleuchte an Steigungen
oder während plötzlichen Beschleunigungs- bzw. Abbremsvorgängen flackert,
was unter diesen Umständen normal ist.
GAU11500
Motorstörungs-Warnleuchte “”
Diese Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt,
wenn ein elektrischer Überwachungskreis
des Motors defekt ist. Lassen Sie in diesem
Fall die Stromkreis-Prüfeinrichtung in einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in die
Stellung “ON” geprüft werden. Falls die
Warnleuchte nicht einige Sekunden lang
aufleuchtet und danach erlischt, den elektrischen Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU27020
Anzeigeleuchte des WegfahrsperrenSystems “”
Der elektrische Stromkreis der Anzeigeleuchte kann durch Drehen des Schlüssels
in die Stellung “ON” geprüft werden.
Falls die Anzeigeleuchte nicht einige Sekunden lang aufleuchtet und dann erlischt,
den elektrischen Stromkreis in einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Wenn der Zündschlüssel auf “OFF” gestellt
worden ist und 30 Sekunden verstrichen
sind, beginnt die Anzeigeleuchte zu blinken,
um anzuzeigen, daß das WegfahrsperrenSystem aktiviert ist. Nach 24 Stunden hört
die Anzeigeleuchte auf zu blinken. Das
Wegfahrsperren-System ist jedoch immer
noch aktiviert.
HINWEIS:
Dieses Modell ist ebenfalls mit einer Stromkreis-Prüfeinrichtung für das Wegfahrsperren-System ausgestattet. Ist das Wegfahrsperren-System defekt, wird die
3-4
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Anzeigeleuchte zu blinken beginnen, wenn
der Schlüssel auf “ON” gestellt ist. Lassen
Sie in diesem Fall die Stromkreis-Prüfein-
richtung in einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen. Falls jedoch die Anzeigeleuchte langsam fünfmal aufblinkt und dann wiederholt zweimal schnell blinkt, könnte dieser Fehler durch eine Signalüberlagerung
verursacht werden. Tritt dies auf, versuchen
Sie das Folgende.
1. Benutzen Sie den Schlüssel zur Re-
Registrierung, um den Motor zu starten.
HINWEIS:
Sicherstellen, daß keine anderen Wegfahrsperren-Schlüssel in der Nähe des Zündschlosses sind, und daß immer nur ein
Wegfahrsperren-Schlüssel am selben
Schlüsselring ist! Schlüssel des Wegfahrsperren-Systems können Signalüberlage-
rungen verursachen, wodurch der Motor
möglicherweise nicht angelassen werden
kann.
2. Falls der Motor anspringt, stellen Sie
ihn wieder aus und versuchen Sie
dann ihn mit den Standardschlüsseln
anzulassen.
3. Falls der Motor nicht mit einem oder
beiden Standardschlüsseln angelassen werden kann, bringen Sie das
Fahrzeug, den Schlüssel zur Re-Registrierung des Codes und beide Standardschlüssel zu einer Yamaha-Fachwerkstatt und lassen Sie die
Standardschlüssel re-registrieren.
3-5
GAU11731
Tachometer
3
1. “TRIP”-Taste
2. Kilometerzähler/Tageskilometerzähler
Der Tachometer ist mit einem digitalen Kilometer- und Tageskilometerzähler ausgestattet. Der Geschwindigkeitsmesser zeigt
die Fahrgeschwindigkeit an. Der Kilometerzähler zeigt die insgesamt gefahrenen Kilometer an. Der Tageskilometerzähler zeigt
die gefahrenen Kilometer an, seitdem er zuletzt auf Null gestellt worden ist.
Wird der “TRIP”-Knopf gedrückt, schaltet
das Display zwischen den Betriebsarten
“ODO” (Odometer = Kilometerzähler) und
“TRIP” (Tripmeter = Tageskilometerzähler)
um.
Zum Zurückstellen eines Tageskilometerzählers auf Null, den “TRIP”-Knopf drücken,
und dann den “TRIP”-Knopf nochmals mindestens eine Sekunde lang gedrückt halten.
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Der Tageskilometerzähler kann benutzt
werden, um einzuschätzen, wieviel Kilometer man mit einem vollen Tank fahren kann.
Mit dieser Information können Sie einschät-
zen, wann Sie tanken müssen.
3
HINWEIS:
Dieses Modell ist nicht mit einem Drehzahlmesser ausgestattet. Es hat jedoch einen
eingebauten Geschwindigkeitsbegrenzer,
wodurch die Motordrehzahl auf etwa 6800
U/min, und die Fahrzeuggeschwindigkeit
auf etwa 175 km/h (110 mi/h) begrenzt wird.
Lenkerarmaturen
Links
1. Lichthupenschalter “”
2. Abblendschalter “/”
3. Hupenschalter “”
4. Blinkerschalter “/”
Rechts
1. Motorstoppschalter “/”
2. Warnblinkschalter “”
3. Starterschalter “”
3-6
GAU12343
Lichthupenschalter “”
GAU12350
Drücken Sie diese Taste, um die Scheinwerfer kurz aufleuchten zu lassen.
GAU12400
Abblendschalter “/”
Zum Einschalten des Fernlichts den Schalter auf “”, zum Einschalten des Abblend-
lichts den Schalter auf “” stellen.
GAU12460
Blinkerschalter “/”
Vor dem Rechtsabbiegen den Schalter
nach “” drücken. Vor dem Linksabbiegen
den Schalter nach “” drücken. Sobald
der Schalter losgelassen wird, kehrt er in
seine Mittelstellung zurück. Um die Blinker
auszuschalten, den Schalter hineindrük-
ken, nachdem dieser in seine Mittelstellung
zurückgebracht wurde.
GAU12500
Hupenschalter “”
Zum Auslösen der Hupe diesen Schalter
betätigen.
GAU12660
Motorstoppschalter “/”
Diesen Schalter vor dem Anlassen des Motors auf “” stellen. In einem Notfall, z.B.
wenn das Fahrzeug überschlägt oder wenn
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
der Gaszug klemmt, stellen Sie diesen
Schalter in die “”-Position, um den Motor
auszuschalten.
GAU12710
Starterschalter “”
Zum Anlassen des Motors diesen Schalter
betätigen.
GCA10050
ACHTUNG:
Vor dem Starten die Anweisungen zum
Anlassen des Motors lesen; siehe dazu
Seite 5-1.
GAU12731
Warnblinkschalter “”
Mit dem Zündschlüssel in der Stellung “ON”
oder “”, diesen Schalter benutzen, um
das Warnblinklicht einzuschalten (alle Blinker blinken gleichzeitig auf).
Die Warnblinkanlage ist nur in Notsituationen zu verwenden, oder um andere Verkehrsteilnehmer wegen eines Stopps des
eigenen Fahrzeugs an einer verkehrsungünstigen Stelle über eine mögliche Gefahr
zu warnen.
GCA10060
ACHTUNG:
Die Warnblinkanlage nicht über einen
längeren Zeitraum einsetzen, andernfalls könnte sich die Batterie entladen.
GAU12820
Kupplungshebel
1. Kupplungshebel1. Fußschalthebel
Der Kupplungshebel befindet sich auf der
linken Seite des Lenkers. Um das Getriebe
auszukuppeln, den Hebel in Richtung Lenkergriff ziehen. Um das Getriebe einzukuppeln, den Hebel freigeben. Der Hebel sollte
schnell gezogen und langsam losgelassen
werden, um reibungslosen Kupplungsbetrieb zu erzielen.
Der Kupplungshebel beherbergt einen Anlaßsperrschalter als Teil des Anlaßsperrsy-
Fußschalthebel
Der Fußschalthebel befindet sich links vom
Motor und wird zusammen mit dem Kupplungshebel betätigt, wenn die Gänge des
Synchrongetriebes, ausgestattet mit 5-Geschwindigkeiten, gewechselt werden.
HINWEIS:
Ihre Zehenspitzen oder Versen zum zum
Hochschalten und die Zehenspitzen zum
Herunterschalten einsetzen.
Der Handbremshebel befindet sich auf der
rechten Seite des Lenkers. Zur Betätigung
der Vorderradbremse den Hebel zum Lenkergriff ziehen.
Der Fußbremshebel befindet sich an der
rechten Seite des Motorrads. Zur Betäti-
gung der Hinterradbremse den Fußbrems-
hebel niederdrücken.
2. “” Markierung
3. Aufschließen.
4. Schloß.
Tankverschluß öffnen
Die Schloßabdeckung öffnen, den Schlüs-
sel in das Tankschloß stecken und dann 1/4
Drehung im Uhrzeigersinn drehen. Der
Tankverschluß kann nun abgenommen
werden.
Tankverschluß schließen
1. Den Tankverschluß mit eingestecktem
Schlüssel aufsetzen. Die Markierung
“” muß nach vorn weisen.
GAU13120
3-8
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
2. Den Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn
in die Ausgangsstellung (Verriegelungsstellung) drehen und dann abziehen.
HINWEIS:
Der Tankverschluß kann nur mit eingestecktem Schlüssel geschlossen und verriegelt werden. Der Schlüssel läßt sich nur
in der Verriegelungsstellung abziehen.
GWA10130
WARNUNG
Vor Fahrtantritt sicherstellen, daß der
Tankverschluß korrekt verschlossen ist.
GAU13210
Kraftstoff
1. Kraftstofftank-Einfüllrohr
2. Kraftstoffstand
Vor Fahrtantritt sicherstellen, daß genü-
gend Kraftstoff vorhanden ist. Den Tank,
wie in der Abbildung gezeigt, nur bis zur Unterkante des Einfüllstutzens auffüllen.
GWA10880
WARNUNG
● Den Tank niemals überfüllen, ande-
renfalls kann durch Wärmeausdeh-
nung Kraftstoff am Tankverschluß
austreten.
● Unter keinen Umständen Kraftstoff
auf den heißen Motor verschütten.
GCA10070
ACHTUNG:
Kraftstoff greift Lack und Kunststoff an.
Deshalb verschütteten Kraftstoff sofort
mit einem sauberen, trockenen, weichen
Lappen abwischen.
GAU13320
3
Empfohlener Kraftstoff:
AUSSCHLIESSLICH BLEIFREIES
NORMALBENZIN
Fassungsvermögung des Kraftstofftanks:
17.0 L (4.49 US gal) (3.74 Imp.gal)
Kraftstoffreserve:
4.5 L (1.19 US gal) (0.99 Imp.gal)
GCA11400
ACHTUNG:
Ausschließlich bleifreien Kraftstoff tanken. Der Gebrauch verbleiten Kraftstoffs
verursacht schwerwiegende Schäden
an Teilen des Motors (Ventile, Kolbenringe usw.) und der Auspuffanlage.
Ihr Yamaha-Motor ist ausgelegt für bleifreies Normalbenzin mit einer Research-Oktanzahl von 91 oder höher. Wenn Klopfen
(oder Klingeln) auftritt, wechseln Sie zu einer anderen Kraftmarke oder tanken Sie
3-9
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
Super bleifrei. Die Verwendung von bleifreiem Benzin verlängert die Lebensdauer der
Zündkerze(n) und reduziert die Wartungskosten.
3
GAU13440
Katalysator
Dieses Fahrzeug ist mit einem im Schalldämpfer befindlichen Abgaskatalysator
ausgestattet.
GWA10860
WARNUNG
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb
heiß. Sicherstellen, daß die Auspuffanlage abgekühlt ist, bevor Sie irgendwelche
Wartungsarbeiten durchführen.
GCA10700
ACHTUNG:
Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen
müssen beachtet werden, um Feuergefahr oder andere Beschädigungen zu
vermeiden.
● Ausschließlich bleifreien Kraftstoff
tanken. Der Gebrauch verbleiten
Kraftstoffs verursacht unreparierbare Schäden am Abgaskatalysator.
● Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken,
wie zum Beispiel bei Gras oder anderen Stoffen, die leicht brennbar
sind.
● Den Motor nicht über längere Zeit
im Leerlauf betreiben.
GAU13550
Kraftstoffhahn
Der Kraftstoffhahn leitet den Kraftstoff vom
Tank zu den Vergasern und filtert ihn gleichzeitig.
Die einzelnen Kraftstoffhahnstellungen (vgl.
Abb.) sind nachfolgend beschrieben.
OFF
1. Spitzes Ende über “OFF” plaziert
Steht der Kraftstoffhahn in dieser Position,
wird kein Kraftstoff weitergeleitet. Den Kraftstoffhahn immer in dieser Stellung drehen,
wenn der Motor nicht läuft.
3-10
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
ON
1. Spitzes Ende über “ON” plaziert
Steht der Kraftstoffhahn in dieser Position,
wird Kraftstoff an die Vergaser geleitet. Drehen Sie den Kraftstoffhahn beim Anlassen
des Motors in diese Stellung.
RES
1. Spitzes Ende über “RES” plaziert
Dies zeigt Reserve an. In dieser Stellung
des Kraftstoffhahns steht die Kraftstoffreserve zur Verfügung. Drehen Sie den Kraftstoffhahnhebel in diese Stellung, wenn Ihnen während des Fahrens das Benzin
ausgeht. In diesem Fall so bald wie möglich
auftanken. Nach dem Tanken muß der
Kraftstoffhahn wieder auf “ON” gestellt werden.
GAU13610
Chokehebel “”
3
1. Chokehebel “”
Ein kalter Motor benötigt zum Starten ein
fetteres Luft-Kraftstoff-Gemisch, das eine
spezielle Kaltstarteinrichtung, der sog.
Choke, liefert.
Zum Aktivieren des Chokes (Kaltstartanreicherung des Gemischs) den Chokehebel
nach (a) schieben.
Zum Abschalten des Chokemechanismus
den Hebel nach (b) schieben.
GCA10990
ACHTUNG:
Den Choke nach spätestens drei Minuten abschalten, da sich sonst der Krüm-
mer wegen der übermäßigen Hitze verfärben kann. Zusätzlich wird
3-11
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
ausgedehnte Verwendung des Chokes
Nachverbrennung verursachen. Tritt
dies auf, den Choke ausstellen.
3
GAU14201
Sitzbank
Beifahrersitz
Beifahrersitz abnehmen
Die Mutter und die Unterlegscheibe entfernen und dann den Beifahrersitz nach oben
abziehen.
1. Mutter
2. Unterlegscheibe
Beifahrersitz montieren
1. Die Zunge an der Vorderseite des Beifahrersitzes, wie in der Abbildung gezeigt, in die entsprechende Sitzhalterung stecken und den Sitz dann in die
ursprüngliche Lage bringen.
2. Die Unterlegscheibe und die Mutter
anbringen und die Mutter dann vorschriftsmäßig festziehen.
Anzugsdrehmoment:
Beifahrersitz-Mutter:
21 Nm (2.1 m·kgf, 15 ft·lbf)
1. Vorsprung
2. Sitzhalterung
Fahrersitz
Fahrersitz abnehmen
1. Den Beifahrersitz abnehmen.
2. Die Schraube losschrauben und dann
den Fahrersitz nach oben abziehen.
3-12
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