Xerox DocuColor 7000, DocuColor 8000 system manual [de]

Version 3.1
März
2007
DocuColor 8000/7000
System-
handbuch
Verfasser:
©
Copyright 2007, Xerox Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Der Urheberschutz erstreckt sich auf sämtliche gesetzlich zulässigen oder bewilligten urheberrechtsfähigen Materialien und Informa­tionen beliebiger Art einschließlich der mit den Software-Programmen erzeugten Materialien, die auf dem Bildschirm angezeigt wer­den, so z. B. Formate, Vorlagen, Symbole, Bildschirmanzeigen, Darstellungen usw.
®
Xerox
, Xerox Canada Ltd®, Xerox Limited® und alle in dieser Veröffentlichung genannten Xerox-Produktnamen und Produktnum­mern sind Marken von XEROX CORPORATION. Der beanspruchte Urheberrechtsschutz umfasst alle Formen und Materien von nach der jetzigen Gesetzgebung urheberrechtsschutzfähigem oder im Folgenden bewilligtem Material und Informationen, ein­schließlich und ohne Einschränkung des von den Software-Programmen erzeugten Materials, das auf dem Bildschirm in Form von Druckformaten, Vorlagen, Symbolen, Anzeigen, Erscheinungsbildern usw. angezeigt wird. Andere in diesem Handbuch erwähnte Produktnamen sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer und werden hiermit anerkannt.
Die Informationen in dieser Publikation wurden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Dennoch kann Xerox keine Verantwortung für möglicherweise enthaltene Fehler übernehmen.
Regelmäßige Änderungen sind für dieses Dokument vorbehalten. Änderungen, technische Ungenauigkeiten und Tippfehler werden in nachfolgenden Ausgaben korrigiert.
Inhaltsverzeichnis
Konventionen v
Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Sicherheitshinweise vii
Elektrische Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vii
Stromzufuhr unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .viii
Lasersicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ix
Europa (EU) und andere Bereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ix
Sicherheitsnormen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ix
Europa (EU) und andere Bereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ix
Wartungssicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x
Betriebssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x
Ozonemission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xii
Zulassungen xiii
Regulatorische Informationen bezüglich RFID . . . . . . . . . . . . . .xiii
Zertifizierung für Kleinspannungsgeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . .xiii
CE-Zeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .xiv
Recycling und Entsorgen des Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xv
Europäische Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xv
Andere Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xv
Extras-Modus 1-1
Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Extras-Modus aufrufen und beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Standardelemente im Extras-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Gerätestandards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Gerätestandards 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6
Einführungsbildschirm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Nichtflüchtiger Speicher Lesen/Schreiben . . . . . . . . . . . . . 1-9
Behälterpriorität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12
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i
Inhaltsverzeichnis
System-Timer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13
Energiesparmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-14
Bildschirmschoner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-15
Auftragsabstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16
Extras AUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-17
Druck autom. wieder aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 1-18
Stopp autom. wieder aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 1-19
Halten autom. wieder aufnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . 1-20
Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-21
Produktivitätseinstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-22
Produktivitätstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-23
Verfahren für die Produktivitätseinstellung . . . . . . . . . 1-25
Bildschirm Autom. Behälterumschaltung . . . . . . . . . . . . . 1-26
Versatz für Großformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-28
Datum u. Uhrzeit einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-30
Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-30
Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-31
Zweisprachig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-33
Sonderformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-34
Gerätestandards 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-35
Einstellung der Glättestation und Tabellen E für die
Glättestation-Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-36
Angaben zur Glättestation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-37
Einstellung der Glättestation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-37
Verwendung der Einstellung der Glättestation . . . . . . 1-39
Glättestation E-Tabelleneinstellung. . . . . . . . . . . . . . . 1-42
Verwendung der Einstellungen der Glättestation
Tabelle E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-46
Einstellung für den Benutzerdef. Papier-Setup. . . . . . . . . 1-57
Verfahren für den Benutzerdef. Papier-Setup. . . . . . . 1-58
Ausrichtungsanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-76
Verfahren für das Profil Ausrichtungsanpassung . . . . 1-78
ii
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Inhaltsverzeichnis
Profil Endverarbeitungsmodul (DFA-Gerät) . . . . . . . . . . . 1-94
Kostenzählerverwaltung 2-1
Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Initialisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Benutzerkostenstellen vergeben/ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Erstellen einer Benutzerkostenstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Modifizieren einer Benutzerkostenstelle. . . . . . . . . . . . . . . 2-8
Passwort für Extras-Modus ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
Passwort für Kostenzählerverwaltung einrichten . . . . . . . 2-10
Druckauftragskostenstellen überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Tabellen 1
Einstellungen für Tabelle E: Typ E1 . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-1
Einstellungen für Tabelle E: Typ E2 . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-2
Einstellungen für Tabelle E: Typ E3 . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-3
Einstellungen für Tabelle E: Typ E4 . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-4
Einstellungen für Tabelle E: Typ E5 . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-5
Einstellungen für Tabelle E: Typ E6 . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-6
Tabelle zur Einstellung des benutzerdefinierten
Papier-Setups . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-7
Tabelle zur Einstellung des benutzerdefinierten
Papier-Setups . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-8
Tabelle zur Einstellung des benutzerdefinierten
Papier-Setups . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-9
Tabelle zur Einstellung des benutzerdefinierten
Papier-Setups . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tabellen-10
Tabelle mit Profilen zur Ausrichtungseinstellung . . . . .Tabellen-11
Tabelle mit Profilen zur Ausrichtungseinstellung . . . . .Tabellen-12
Tabelle mit Profilen zur Ausrichtungseinstellung . . . . .Tabellen-13
Tabelle mit Profilen zur Ausrichtungseinstellung . . . . .Tabellen-14
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iii
Inhaltsverzeichnis
iv
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Symbole

Konventionen

In diesem Handbuch wurden folgende Konventionen verwendet, die das Auffinden von Informationen erleichtern sollen.
VORSICHT: Kennzeichnet ein Verfahren, dessen unsachgemäße Durchführung zur Beschädigung des Geräts und der Software sowie zu Datenverlust führen kann.
ACHTUNG: Diese Art der Warnmeldung weist den Benutzer auf Bereiche des Geräts hin, die eine Verletzungsgefahr darstellen.
ACHTUNG: Dieses Symbol weist auf einen Bereich des Geräts hin, der aufgrund hoher Temperaturen eine Verbrennungsgefahr darstellt.
ACHTUNG: Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Laser im Gerät verwendet wird und alle Vorsichtsmaßnahmen unbedingt zu beachten sind, da es sonst zu Verletzungen kommen kann.
Tipp:Enthält wichtige Tipps oder Zusatzinformationen.
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Konventionen
Dieses Symbol kennzeichnet den Beginn einer schrittweisen Anleitung. Die Schritte sind in der vorgegebenen Reihenfolge durchzuführen.
HINWEIS:Gibt hilfreiche Zusatzinformationen, die zum besseren Verständnis und reibungslosen Ablauf des Verfahrens dienen.
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Sicherheitshinweise

Alle Produkte von Xerox sowie die empfohlenen Verbrauchsmaterialien wurden unter Berücksichtigung strenger Sicherheitsvorschriften entwickelt und geprüft. Diese schließen die Prüfung und Freigabe seitens behördlicher Einrichtungen sowie die Einhaltung bestehender Umweltnormen ein. Bitte unbedingt die folgenden Empfehlungen zur persönlichen Sicherheit und dauerhaften Funktion des Geräts beachten.
Tipp:Die Prüfungen zur Sicherheit und Leistung des vorliegenden Produkts wurden ausschließlich mit Xerox-Verbrauchsmaterialien durchgeführt.
ACHTUNG: Unerlaubte Veränderungen des Geräts einschließlich Hinzufügen von Funktionen oder Verbindung mit externen Geräten kann zum Entzug der Betriebserlaubnis führen. Weitere Informationen zu diesem Thema vermittelt Ihr Xerox-Partner vor Ort.

Elektrische Sicherheit

Nur das mit dem Gerät gelieferte Netzkabel verwenden.
Das Netzkabel direkt in eine geerdete Steckdose stecken. Kein Verlängerungskabel verwenden. Bestehen Zweifel, ob die Netzsteckdose geerdet ist, einen qualifizierten Elektriker um Rat fragen.
Niemals einen geerdeten Zwischenstecker benutzen, um das Gerät an eine Netzsteckdose anzuschließen, die keinen Erdanschluss hat.
ACHTUNG: Hat die Netzsteckdose keinen Erdanschluss, kann es zu einem schweren elektrischen Schlag kommen.
Das Gerät niemals an einem Platz aufstellen, wo das Netzkabel beschädigt oder zur Stolperfalle werden kann. Niemals Gegenstände auf das Netzkabel legen.
Niemals Sicherheitsschalter überbrücken oder deaktivieren.
Darauf achten, dass die Ventilationsöffnungen stets frei sind. Diese Öffnungen verhindern eine Überhitzung des Geräts.
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Sicherheitshinweise

Stromzufuhr unterbrechen

ACHTUNG: Keine Gegenstände in die Öffnungen des Geräts
stecken. Diese können eventuell gefährliche Spannungspunkte berühren oder Teile kurzschließen, die zu einem Feuerrisiko oder elektrischen Schlag führen können.
In folgenden Fällen das Gerät sofort ausschalten und das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen. Einen autorisierten Xerox-Partner verständigen, um das Problem zu beheben.
Das Gerät gibt ungewöhnliche Geräusche oder Gerüche von sich.
Das Netzkabel ist beschädigt oder verschlissen.
Ein Trennschalter, eine Sicherung oder eine andere Sicherungseinrichtung wurde ausgelöst.
Flüssigkeit ist in das Gerät gelangt.
Das Gerät wurde Wasser ausgesetzt.
Das Gerät wurde beschädigt.
Zum Unterbrechen der Stromzufuhr das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen. Das Netzkabel ist an der Rückseite des Geräts eingesteckt.
ACHTUNG: Das Gerät muss mit einer korrekt geerdeten Stromquelle verbunden sein.
viii
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Lasersicherheit

Europa (EU) und andere Bereiche

Sicherheitshinweise
Dieses Produkt entspricht den IEC-Sicherheitsbestimmungen 60825-1 (Ausgabe 1.2) von August 2001.
Der Laser entspricht den Anforderungen der Klasse 1. Es wird keine Strahlung abgegeben, da der Laserstrahl während aller vom Benutzer durchgeführten Druckvorgänge völlig abgeschlossen ist.
VORSICHT: Alle hier nicht beschriebenen Verfahren oder davon abweichende Vorgehensweisen können dazu führen, dass gefährliche Laserstrahlung freigesetzt wird.
Dieses Produkt ist mit den nötigen Laser-Warnschildern versehen. Diese Schilder sind für Xerox-Wartungstechniker gedacht und sind an oder neben Abdeckungen oder Verkleidungen angebracht, die nur mit Spezialwerkzeugen entfernt werden können. Diese Abdeckungen auf keinen Fall entfernen. Dahinter befinden sich keine vom Bedienungspersonal zu wartenden Teile.

Sicherheitsnormen

Europa (EU) und andere Bereiche

Für zusätzliche Sicherheitsinformationen zu diesem Produkt oder Informationen zu den von Xerox bereitgestellten Materialien folgende Rufnummer wählen:
+44 (0) 1707 353434
Die Sicherheit dieses Xerox-Produktes gemäß IEC60950-1 (Erste Ausgabe - 2001) wurde seitens NEMKO zertifiziert.
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Sicherheitshinweise

Wartungssicherheit

Nur die in der mit dem Gerät gelieferten Dokumentation aufgeführten Verfahren durchführen.
Keine Reinigungsmittel mit Treibgas verwenden. Der Gebrauch von nicht geeigneten Materialien kann die Leistung des Geräts beeinträchtigen und stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
Die Materialien nur in der in diesem Handbuch beschriebenen Weise verwenden und außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
Niemals Geräteabdeckungen oder Schutzverkleidungen entfernen, die festgeschraubt sind. Dahinter befinden sich keine kundenseitig wartbaren Teile.
Wartungsverfahren dürfen nur ausgeführt werden, wenn Sie seitens Xerox spezifisch dazu ausgebildet wurden oder das entsprechende Verfahren ausdrücklich in einem der Handbücher aus dem Lieferumfang der Druckmaschine beschrieben ist.

Betriebssicherheit

Alle Xerox-Drucker sowie das empfohlene Verbrauchsmaterial wurden unter Berücksichtigung strenger Sicherheitsvorschriften entwickelt und geprüft. Diese schließen die Prüfung und Freigabe seitens behördlicher Einrichtungen sowie die Einhaltung bestehender Umweltnormen ein.
Bitte folgende Empfehlungen zur persönlichen Sicherheit und dauerhaften Funktion des Geräts beachten:
Stets die für den Gebrauch mit dem Gerät empfohlenen Verbrauchsmaterialien und Teile verwenden. Der Gebrauch von nicht geeigneten Materialien kann zu einer mangelhaften Leistung des Geräts führen oder sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Immer die Warnhinweise beachten und die auf dem Gerät befindlichen oder mitgelieferten Anweisungen befolgen.
Das Gerät immer in einem Aufstellraum mit ausreichender Belüftung und Raum für Wartungstätigkeiten aufstellen.
Das Gerät auf eine feste Unterlage (nicht, z. B. auf einen dicken Teppich) stellen, die das Gewicht des Geräts tragen kann.
Das Gerät nicht verrücken. Eine Ausrichtungseinrichtung, die bei der Installation des Geräts abgesenkt wurde, kann den Teppich oder Boden beschädigen.
Das Gerät nicht in der Nähe einer Wärmequelle aufstellen.
Das Gerät nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.
x
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Sicherheitshinweise
Das Gerät nicht dem kalten Luftstrom einer Klimaanlage aussetzen.
Niemals Behälter mit Flüssigkeit auf das Gerät stellen.
Niemals die Schlitze und Öffnungen des Geräts blockieren.
Niemals Sicherheitsschalter überbrücken oder deaktivieren.
ACHTUNG: Beim Arbeiten in Bereichen, die mit einem Warnsymbol gekennzeichnet sind, vorsichtig vorgehen. Diese Bereiche können sehr heiß sein und Verletzungen verursachen.
Werden zusätzliche Sicherheitsinformationen zum Gerät oder zu den Verbrauchsmaterialien benötigt, den Xerox-Partner kontaktieren.
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Sicherheitshinweise

Ozonemission

Dieses Produkt erzeugt während des Betriebs Ozon. Die erzeugte Menge ist abhängig vom Druckvolumen. Ozon ist schwerer als Luft. Wenn die Umweltbedingungen, die in den Xerox Installationshinweisen angegeben sind, eingehalten werden, ist gewährleistet, dass die Ozonkonzentration innerhalb der erlaubten Grenzen liegt.
Weitere Informationen können von Xerox eingeholt werden. Für eine französische Version rufen Sie 1-800- -828-6571 in den USA an und drücken Sie 2.
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Zulassungen

Regulatorische Informationen bezüglich RFID

Dieses Produkt erzeugt unter Verwendung eines Induktionsschleifensystems zur Frequenzidentifizierung (RFID) eine Frequenz von 13,56 MHz. Das System ist in Übereinstimmung mit der EU-Richtlinie 1999/5/EC und den jeweils geltenden Gesetzen und Bestimmungen zertifiziert.

Zertifizierung für Kleinspannungsgeräte

Dieses Xerox-Gerät entspricht zahlreichen Sicherheitsrichtlinien. Alle Systemanschlüsse erfüllen die Anforderungen von SELV­Schaltkreisen (Safety Extra Low Voltage = Schutzkleinspannung) für den Anschluss von externen Geräten und Netzwerken. Externes Zubehör und Zubehör von Drittanbietern, das an das System angeschlossen wird, muss die genannten Anforderungen erfüllen. Sämtliche externen Geräte müssen gemäß den Vorgaben von Xerox installiert werden.
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Zulassungen

CE-Zeichen

Januar 1, 1995: EU-Richtlinie 73/23/EWG ergänzt durch EU-Richtlinie 93/68/EWG,
1. Januar 1996: EU-Richtlinie 89/336/EWG, Angleichung der Rechtsvorschriften
Durch Kennzeichnung dieses Produkts mit dem CE-Zeichen erklärt sich Xerox bereit, den folgenden Richtlinien der Europäischen Union zu entsprechen (mit Wirkung vom jeweils angeführten Datum):
Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen.
der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit.
9. März 1999 EU-Richtlinie 99/5/EC über Funkanlagen und
Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität.
Der vollständige Text dieser Erklärung einschließlich der Definition der entsprechenden Richtlinien sowie der jeweiligen Standards können von Ihrem Xerox-Partner angefordert werden.
Environment, Health and Safety The Document Company Xerox Bessemer Road Welwyn Garden City Herts AL7 1HE England Tel. +44 (0) 1707 353434
ACHTUNG: Dieses System wurde unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Funkstörungsvorschriften hergestellt und geprüft. Unerlaubte Veränderungen des Geräts einschließlich dem Hinzufügen von Funktionen oder der Verbindung mit externen Geräten kann zum Entzug der Betriebserlaubnis führen. Für eine Liste des zugelassenen Zubehörs wenden Sie sich bitte an Ihren Xerox Limited Partner.
ACHTUNG: Um eine fehlerfreie Funktion dieses Geräts in der Umgebung von ISM-Geräten (Hochfrequenzgeräte für industrielle, wissenschaftliche, medizinische und ähnliche Zwecke) zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die Störstrahlung dieser Geräte reduziert oder auf andere Weise begrenzt wird.
ACHTUNG: Dies ist ein Produkt der Grenzwertklasse A. Der Einsatz dieses Systems in Wohngebieten kann Frequenzstörungen hervorrufen, deren Beseitigung in jedem Fall dem Benutzer obliegt.
xiv
ACHTUNG: Mit diesem Gerät sind laut Richtlinie 89/336/EWG Abschirmkabel zu verwenden.
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Recycling und Entsorgen des Geräts

Wenn Sie für die Entsorgung des Xerox-Produkts verantwortlich sind, beachten Sie bitte dabei, dass das Gerät u. U. mit Blei und anderen, zu einer gesonderten Entsorgung verpflichtenden Materialien versehen ist. Die Anwesenheit von Blei steht völlig im Einklang mit internationalen Vorschriften, die zur Zeit der Markteinführung des Produkts in Kraft waren.

Europäische Union

Das Anbringen dieses Symbols auf Ihrem Gerät zeigt an, dass es in Einhaltung gesetzlicher Vorschriften entsorgt werden muss.
In Einhaltung der europäischen Gesetzgebung muss die Entsorgung von verschrottbaren elektrischen und elektronischen Geräten innerhalb festgelegter Verfahren erfolgen.
Wenden Sie sich bezüglich einschlägiger Informationen vor dem Entsorgen an ihren Fachhändler oder Xerox Partner.
Zulassungen

Andere Länder

Wenden Sie sich bitte an ihre Entsorgungsbehörde vor Ort um Anweisungen.
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Zulassungen
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1. Extras-Modus

Überblick

Im Extras-Modus werden die Standardeinstellungen für die digitale Presse an die individuellen Anforderungen angepasst. Es stehen verschiedene Einstellungen zur Verfügung, wie z. B. der Anfangsbildschirm beim Einschalten des Geräts, die Anzeigesprache des Touchscreens, in den Behältern zu verwendende Sondermaterialien, Zähler und akustische Signale, Standardeinstellungen für die Scannerfunktion, Einstellungen zur Bildqualität, usw.

Extras-Modus aufrufen und beenden

WICHTIG: Für den Extras-Modus ist folgendes zu
berücksichtigen:
Der Extras-Modus kann erst aufgerufen werden, nachdem
der aktive Druckauftrag abgeschlossen ist.
Ist der Extras-Modus aktiv, können Druckaufträge zwar in
die Warteschlange eingereiht, nicht jedoch verarbeitet werden.
Der Extras-Modus kann nicht aufgerufen werden, solange
ein Geräteproblem besteht.
Der Extras-Modus kann nicht aufgerufen werden, wenn ein
Auftrag über die Pause-Taste auf dem Steuerpult angehalten wurde. Sobald der betreffende Auftrag abgeschlossen ist, ist der Zugriff auf den Extras-Modus möglich.
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1-1
1. Extras-Modus
Folgendes Verfahren zum Aufrufen und Beenden des Extras­Modus verwenden:
1. Die Taste Zugriff auf dem Steuerpult drücken. Der Bildschirm Passwort wird eingeblendet.
2. Das Passwort für den Extras-Modus eingeben. Das Standardpasswort ist 11111. Aus Sicherheitsgründen werden bei der Eingabe nur
Sternchen (*) angezeigt.
3. Die Schaltfläche Eingabe berühren.
1-2
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1. Extras-Modus
Der Bildschirm Übersicht-Optionen wird eingeblendet.
HINWEIS:Das Zugriffspasswort sollte sofort nach der Installation des Geräts geändert werden, um Unbefugten keinen Zugriff zu gewähren. Das Verfahren zum Ändern des Passworts ist in Kapitel 2 beschrieben.
4. Die Schaltfläche Übersicht-Extras berühren; dies öffnet den Extras-Modus.
5. Die Schaltfläche Extras-Mod. beenden berühren, um den Extras-Modus zu verlassen.
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1. Extras-Modus

Standardelemente im Extras-Modus

Die folgende Tabelle enthält Erläuterungen zum Benutzen der einzelnen Schaltflächen des Extras-Modus.
Schaltfläche Bedeutung
Register Hiermit können die jeweiligen Optionen eines
Eingabe Speichert die auf dem Bildschirm vorgenommenen
Bildschirms eingesehen werden.
Änderungen.
System­Standard
Schließen Schließt den aktuellen Bildschirm und ruft den
Aus Deaktiviert die betreffende Funktion.
Zurückstellen Setzt die Einstellungen auf dem betreffenden
Abbrechen Bricht die Eingabe ab, ohne Änderungen zu speichern.
Extras-Mod. beenden
Setzt die Einstellungen auf dem betreffenden Bildschirm auf die Werksvorgaben zurück.
vorherigen Bildschirm auf.
Bildschirm auf die Werte zurück, die beim Aufrufen des Bildschirms aktiv waren.
Beendet den Extras-Modus.
HINWEIS: Im Extras-Modus vorgenommene Änderungen der Standardeinstellungen werden nach Beenden des Extras-Modus wirksam.
1-4
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Gerätestandards

1. Extras-Modus
Zwei Bildschirme Gerätestandards können zum Ändern von Standardeinstellungen verwendet werden. Die in der nachfolgenden Abbildung angezeigten Funktionen werden in diesem Kapitel beschrieben.
HINWEIS:Das Register “Kundendienst“ steht nicht zur Verfügung.
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1-5
1. Extras-Modus

Gerätestandards 1

In diesem Abschnitt werden die unter Gerätestandards 1 zur Verfügung stehenden Funktionen beschrieben. Diese sind (siehe Abbildung):
Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Standardverfahren zur Einstellung von Funktionen sind über den Bildschirm Gerätestandards 1 zugänglich.
HINWEIS:Die Funktion D-MAX Setup ist möglicherweise auf der DocuColor 8000/7000 wählbar. Diese Funktion ist jedoch nur den Xerox-Kundendienst und nicht für den Kunden gedacht.
für
1-6
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Einführungsbildschirm

Auf dem ersten Bildschirm den Bildschirm wählen, der beim Anschalten des Geräts angezeigt werden soll. Zwei Bildschirme stehen zur Auswahl:
Auftragsstatus
Gerätestatus
HINWEIS:Die werkseitige Standardeinstellung ist Gerätestatus.
Das folgende Verfahren verwenden, um den Standardbildschirm zu ändern.
1. Die Schaltfläche Standard-Bildschirm im Bildschirm
1. Extras-Modus
Gerätestandards 1 berühren. Der Bildschirm Standard- Bildschirm wird eingeblendet.
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1. Extras-Modus
2. Die Schaltfläche Gerätestatus oder Auftragsstatus berühren.
Bei Auswahl der Option Gerätestatus wird beim Einschalten des Geräts der unten angezeigte Bildschirm eingeblendet.
Bei Auswahl der Option Auftragsstatus wird beim Einschalten des Geräts der unten angezeigte Bildschirm eingeblendet. Dieser Bildschirm gibt Auskunft über alle momentan in der Warteschlange befindlichen Aufträge.
1-8
HINWEIS:Hinweise zu den Bildschirmen Gerätestatus und Auftragsstatus befinden sich im Bedienungshandbuch.
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Nichtflüchtiger Speicher Lesen/ S ch reiben

Diese Funktion wird vom Xerox-Kundendienst zur Änderung bestimmter Systemeinstellungen verwendet. Die Funktion kann auch vom Systemadministrator genutzt werden.
Unter normalen Bedingungen wird die Funktion jedoch nicht vom Systemadministrator beansprucht; bestimmte Situationen machen jedoch die Nutzung dieser Funktion erforderlich. Dazu gehören:
1. Extras-Modus
Einstellungen für gelochtes
Sondermaterial
Einstellungen für die LSZ-
Zufuhr von
Registermaterial
(Sondermaterial)
Aktivierung für chemisches
Durchschreibematerial
wenn Papierstaus häufiger bei Verwendung von gelochtem Material auftreten und/oder
wenn Staus oder Stau ähnliche Situationen häufiger bei Verwendung von Registermaterial auftreten
Unter chemischem Durchschreibematerial versteht man Material mit unterschiedlichen Beschichtungen, das bei der Bildübertragung durch Erstellen eines Formsatzes behilflich ist; diese Formsätze ermöglichen die Bildtrennung durch das Abtupfen mit einem speziellen Bindemittel. Jeder Hersteller von chemischem Durchschreibematerial verfügt über eine eigene chemische Formel, weshalb zur Aktivierung der Anwendung mithilfe des folgenden Verfahrens ausschließlich Xerox Premium Digital Carbonless Paper empfohlen wird.
Um Probleme bei der Verarbeitung von chemischem Durchschreibematerial zu vermeiden, können Sie mithilfe der Funktion Nichtflüchtiger Speicher Lesen/Schreiben die Funktion für Chemisches Durchschreibematerial aktivieren.
Beim Auftreten einer der oben beschriebenen Bedingungen kann die Funktion Nichtflüchtiger Speicher Lesen/Schreiben zum Deaktivieren der entsprechenden Funktion verwendet werden.
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1. Extras-Modus
VORSICHT: Geben Sie nur die im Verfahren angegebenen Werte ein. Das Eingeben und Speichern von anderen Werten (die von den hier angegebenen abweichen) verstellt evtl. Systemeinstellungen die nur durch einen Wartungsbesuch durch den Xerox-Kundendiensttechniker korrigiert werden können.
Zum Aktivieren einer Funktion wie folgt vorgehen:
1. Vom Bildschirm Nichtflüchtiger Speicher Lesen/Schreiben aus das Tastenfeld des Steuerpults zur Eingabe der Leitfaden- Nummer verwenden:
Die Leitfaden-Nummer für die Funktion Einstellungen für
gelochtes Sondermaterial ist 700 545.
Die Leitfaden-Nummer für die Funktion Einstellungen für
die LSZ-Zufuhr von Registermaterial (Sondermaterial) ist
700.546.
Die Leitfaden-Nummer für die Funktion Aktivierung für
chemisches Durchschreibematerial ist 700.
HINWEIS:Als Illustration des vorliegenden Verfahrens erscheint im nachfolgenden Bildschirm der aktuelle und der neue Wert für die Funktion Gelochtes Sondermaterial. Der aktuelle und der neue Wert richten sich nach der jeweils eingegebenen Leitfaden-Nummer.
2. Nach Eingabe der gewünschten Leitfaden-Nummer die Start- Taste auf dem Steuerpult betätigen. Folgender Bildschirm erscheint auf der Benutzerschnittstelle:
3. Zum Aktivieren
einer Funktion die entsprechende
Schaltfläche des Steuerpults betätigen:
Für Einstellungen für gelochtes Sondermaterial
0 wählen.
1-10
Für Einstellungen für die LSZ-Zufuhr von Registermaterial
(Sondermaterial) 1 wählen.
Für Chemisches Durchschreibematerial
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1 wählen.
1. Extras-Modus
4. Nach Eingabe der neuen Werte die Start-Taste berühren. Folgender Bildschirm wird angezeigt:
5. Die Taste Beenden berühren, um die neuen Werte zu speichern.
6. Den Extras-Modus beenden und den Druckauftrag ausführen.
WICHTIG 1: Nach Ausführen des Auftrags den Extras-Modus erneut aufrufen, Nichtflüchtiger Speicher Lesen/Schreiben wählen und die derzeit aktivierten Funktionen wieder deaktivieren
.Den
Schritten folgen und die neuen Werte eingeben:
Zum Deaktivieren der Funktion Einstellungen für gelochtes Sondermaterial 1000 eingeben.
Zum Deaktivieren der Funktion Einstellungen für die LSZ­Zufuhr von Registermaterial (Sondermaterial) 0 eingeben.
Zum Deakivieren der Funktion Chemisches Durchschreibematerial 0 eingeben.
WICHTIG 2: Um Papierstaus mit anderen als den erwähnten Materialien zu verhindern, muss die Funktion Nichtflüchtiger Speicher Lesen/Schreiben vor dem Ausführen dieser Aufträge wieder deaktiviert werden.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
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1. Extras-Modus

Behälterpriorität

Wählen Sie die Prioritätsreihenfolge für alle Behälter. Ist die automatische Behälterwahl aktiviert und jeder Papierbehälter enthält Papier desselben Formats und Gewichts, zieht der Drucker Papier aus dem Behälter mit der Priorität 1 ein. Ist Behälter 1 leer, wird automatisch aus Behälter 2 eingezogen usw.
Das folgende Verfahren verwenden, um die Behälterpriorität einzustellen.
1. Die Schaltfläche Behälterpriorität auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 berühren. Der Bildschirm Behälterpriorität wird eingeblendet.
2. Die gewünschte Prioritätsschaltfläche in der Spalte Priorität berühren.
3. Die Schaltfläche des Papierbehälters berühren, der diese Priorität haben soll. Die Nummer des ausgewählten Papierbehälters wird neben der entsprechenden Prioritätsschaltfläche angezeigt.
4. Den Vorgang für alle Prioritäten wiederholen. Papierbehältern kann jeweils nur eine Priorität zugeordnet werden.
5. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren. Die Schaltfläche Schließen kann erst gewählt werden, wenn für jede Priorität ein Papierbehälter angegeben wurde.
1-12
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch

System-Timer

1. Extras-Modus
Diese Funktion zum Ändern der Werkseinstellungen für die Gerätetimer verwenden. Auf die Timer wird durch Berühren der Schaltfläche System-Timer auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 zugegriffen.
Der Bildschirm System-Timer wird eingeblendet. Hier werden die Zeiten angezeigt, die für die verschiedenen Timer eingestellt wurden. Den gewünschten Timer auswählen.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
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1. Extras-Modus
Energiesparmodus
Dieser Timer legt fest, wie lange das Gerät im Leerlauf bleiben soll, bis es in den Energiespar-Modus geschaltet wird. Der Timer wird aktiviert, wenn sämtliche Druckaufträge abgeschlossen sind und die Warteschlange leer ist.
Das Gerät schaltet automatisch in den Normalbetrieb zurück, sobald ein Druckauftrag in der Warteschlange eintrifft oder wenn auf dem Steuerpult eine Schaltfläche gedrückt wird.
1. Die Schaltfläche Energiesparmodus im Bildschirm System- Timer berühren.
2. Die Zeit mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen ändern. Es können 1 bis 240 Minuten angegeben werden.
Soll die Systemstandardzeit von fünfzehn Minuten verwendet werden, die Schaltfläche System-Standard berühren.
3. Die Schaltfläche Eingabe auf dem Bildschirm berühren, um die neue Zeit an das System zu übermitteln.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren oder die Einstellungen eines anderen Timers zu ändern.
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DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
Bildschirmschoner
Diese Funktion erlaubt es, nach einer bestimmten Zeit im Leerlauf einen Bildschirmschoner zu aktivieren, um eine Beschädigung des Monitors zu verhindern.
1. Die Schaltfläche Bildschirmschoner im Bildschirm System- Timer berühren.
1. Extras-Modus
2. Die Zeit mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen ändern. Es können 1 bis 60 Minuten angegeben werden.
Soll die Systemstandardzeit von zehn Minuten verwendet werden, die Schaltfläche System-Standard berühren.
3. Die Schaltfläche Eingabe auf dem Bildschirm berühren, um die neue Zeit an das System zu übermitteln.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren oder die Einstellungen eines anderen Timers zu ändern.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
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1. Extras-Modus
Auftragsabstand
Diese Funktion erlaubt es, eine Zeitspanne von sieben Sekunden zwischen zwei Druckaufträgen einzufügen, um z. B. fertig gestellte Drucksätze aus einem Endverarbeitungsgerät entnehmen zu können.
1. Die Schaltfläche Auftragsabstand im Bildschirm System- Timer berühren.
2. Die Schaltfläche 7 Sekunden oder die Schaltfläche Aus berühren, um den Abstand zu aktivieren.
3. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren oder die Einstellungen eines anderen Timers zu ändern.
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DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
Extras AUS
Diese Funktion erlaubt es, den Extras-Modus nach einer bestimmten Zeit im Leerlauf automatisch zu beenden.
WICHTIG: Während der Extras-Modus aktiv ist, können über das Netzwerk gesendete Aufträge zwar in die Warteschlange übermittelt, nicht jedoch gedruckt werden.
1. Die Schaltfläche Extras - Aus im Bildschirm System-Timer berühren.
1. Extras-Modus
2. Über die Pfeilschaltflächen nach oben oder nach unten die Einstellung für diesen Timer ändern. Es können 1 bis 60 Minuten angegeben werden.
Soll die Systemstandardzeit von zehn Minuten verwendet werden, die Schaltfläche System-Standard berühren.
3. Die Schaltfläche Eingabe auf dem Bildschirm berühren, um die neue Zeit an das System zu übermitteln.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren oder die Einstellungen eines anderen Timers zu ändern.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-17
1. Extras-Modus
Druck autom. wieder aufnehmen
Dieser Timer legt fest, nach wie viel Minuten die Verarbeitung eines Druckauftrags, der nach Behebung eines Fehlers auf eine Benutzereingabe wartet, automatisch fortgesetzt wird.
1. Die Schaltfläche Druck autom. wieder aufnehmen im Bildschirm System-Timer berühren.
2. Die Zeit mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen ändern. Es können 1 bis 10 Minuten angegeben werden.
Soll die Systemstandardzeit von zwei Minuten verwendet werden, die Schaltfläche System-Standard berühren.
3. Die Schaltfläche Eingabe auf dem Bildschirm berühren, um die neue Zeit an das System zu übermitteln.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren oder die Einstellungen eines anderen Timers zu ändern.
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DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
Stopp autom. wieder aufnehmen
Dieser Timer legt fest, nach wie viel Minuten die Verarbeitung eines Druckauftrags, der nach Drücken der Pause-Taste auf eine Benutzereingabe wartet, automatisch fortgesetzt wird.
1. Die Schaltfläche Stopp autom. wieder aufnehmen im Bildschirm System-Timer berühren.
1. Extras-Modus
2. Die Zeit mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen ändern. Es können 1 bis 10 Minuten angegeben werden.
Soll die Systemstandardzeit von zwei Minuten verwendet werden, die Schaltfläche System-Standard berühren.
3. Die Schaltfläche Eingabe auf dem Bildschirm berühren, um die neue Zeit an das System zu übermitteln.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren oder die Einstellungen eines anderen Timers zu ändern.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
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1. Extras-Modus
Halten autom. wieder aufnehmen
Mit dieser Funktion wird automatisch der nächste Auftrag in der Warteschlange aufgerufen, wenn der Auftrag, der gerade gedruckt wird, auf eine Benutzereingabe wartet, um einen Fehler zu beheben.
1. Die Schaltfläche Halten autom. wieder aufnehmen im Bildschirm System-Timer berühren.
2. Die Zeit mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen ändern. Es können 1 bis 10 Minuten angegeben werden.
Soll die Systemstandardzeit von zwei Minuten verwendet werden, die Schaltfläche System-Standard berühren.
3. Die Schaltfläche Eingabe auf dem Bildschirm berühren, um die neue Zeit an das System zu übermitteln.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren oder die Einstellungen eines anderen Timers zu ändern.
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DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch

Akustische Signale

1. Extras-Modus
Auf diesem Gerät können drei Signalarten aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die folgenden Tabelle gibt nähere Auskunft.
Signal Bedeutung
Warnton Dieser Ton wird ausgegeben, wenn eine nicht
verfügbare Schaltfläche oder Taste berührt bzw. gedrückt wurde.
Tastenwählton Dieser Ton wird ausgegeben, wenn eine
verfügbare Schaltfläche oder Taste berührt bzw. gedrückt wurde.
Störungston Dieser Signalton wird beim Auftreten einer
Gerätestörung ausgegeben.
Jeder dieser Töne kann deaktiviert oder auf Laut, Normal oder Leise eingestellt werden. Die werkseitige Standardeinstellung ist Normal.
1. Die Schaltfläche Akustische Signale auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 berühren.
2. Die gewünschte Schaltfläche für die Lautstärkeneinstellung der einzelnen Töne berühren. Soll ein Ton deaktiviert werden, die Schaltfläche Aus für diesen Ton berühren.
3. Die Schaltfläche Zurücksetzen berühren, um die werkseitigen Voreinstellungen für die Signaltöne wiederherzustellen.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-21
1. Extras-Modus

Produktivitätseinstellung

Die Produktivität des Gerätes steht mit der Materialausgabegeschwindigkeit in Verbindung, gemessen in Seiten/Minute (S/Min). Die kontinuierliche Geschwindigkeit hängt vom Materialformat und -gewicht, sowie von der Fixierertemperatur ab.
Diese Funktion erlaubt die Optimierung der Durchsatzgeschwindigkeit für die am häufigsten verwendete Materialart. Optionen für Produktivitätseinstellungen sind in der folgenden Abbildung illustriert:
Einzelpapiergewicht: Diese Einstellung optimiert die Ausgabegeschwindigkeit für dünne
oder dicke Materialien, gemäß des für den Behälter eingestellten Gewichtsbereichs.
Gemischte Papiergewichte Diese Einstellung optimiert die Durchsatzgeschwindigkeit von
Aufträgen mit gemischten Papiersorten aus verschiedenen Behältern.
1-22
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
Produktivitätstabellen
Die folgenden Produktivitätstabellen führen die verschiedenen Materialgewichte und -formate und deren zugehörige Geschwindigkeiten für einseitige und zweiseitige Ausgabe auf.
Jede Tabelle gibt die Druckgeschwindigkeitsparameter für beide
Produktivitätseinstellungen an.
Einzelpapiergewichte
Modus Einzelpapiergewicht
1. Extras-Modus
Materialformat
Papiergewich
t
60 - 135 g/m
136 - 220 g/m
221 - 300 g/m
Klarsichtfolie 210.0 216.0 30 - 30 -
2
2
2
(Zufuhrlänge)[mm]
Min. Max. 1-seitig 2-seitig 1-seitig 2-seitig
182.0 216.0 80 40 70 35
216.1 297.0 60 30 60 30
297.1 458.0 40 20 35 17.5
458.1 488.0 30 15 30 15
182.0 216.0 60 30 50 25
216.1 450.0 30 15 25 12.5
450.1 488.0 20 10 15 7.5
182.0 216.0 40 - 35 -
216.1 280.0 30 - 30 -
280.1 458.0 20 - 15 -
458.1 488.0 10 - 10 -
Druckgeschwindigkeit
DocuColor 8000
Druckgeschwindigkeit
DocuColor 7000
HINWEIS 1:Der 2-seitige Druck ist für Klars ichtfolien und Material, das schwerer als 221 g/m
HINWEIS 2:Vom ersten zum zweiten Zufuhrmodul ergibt sich keine Produktivitätsverminderung (S/Min).
HINWEIS 3:Klarsichtfolie ist nur für 1-seitig oder A4 LSZ verfügbar.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
2
ist, nicht verfügbar.
1-23
1. Extras-Modus
Gemischte Papiergewichte
Modus Gemischte Papiergewichte
Papiergewich
t
60 - 105 g/m
106 - 135 g/m
136 - 186 g/m
187 - 220 g/m
Materialformat
(Zufuhrlänge)[mm]
Druckgeschwindigkeit
DocuColor 8000
Druckgeschwindigkeit
DocuColor 7000
Min. Max. Einseitig Duplex Einseitig Duplex
2
182.0 216.0 80 40 70 35
216.1 297.0 60 30 60 30
297.1 458.0 40 20 35 17.5
458.1 488.0 30 15 30 15
2
182.0 216.0 60* 30 60* 30
216.1 450.0 30* 15* 30* 15*
450.1 488.0 20* 10* 20* 10*
2
182.0 216.0 60* 30 50* 25
216.1 450.0 30* 15* 25* 12.5*
450.1 488.0 20* 10* 15* 7.5*
2
182.0 216.0 40 20 40 20
216.1 280.0 30 15 30 15
280.1 458.0 20 10 20 10
458.1 488.0 10 5 10 5
2
221 - 300 g/m
182.0 216.0 40* -- 35* --
216.1 280.0 30* -- 30* --
280.1 458.0 20* -- 15* --
458.1 488.0 10* -- 10* --
Klarsichtfolie 210.0 216.0 30 -- 30 --
HINWEIS:*Druckgeschwindigkeiten können sich auf Grund von Druckereinstellungsvorgängen verringern. Diese basieren auf Umgebungszuständen und kontinuierlichem Druckvolumen.
1-24
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
Verfahren für die Produktivitätseinstellung
Mit dem folgenden Verfahren die für Ihre Umgebung beste Einstellung wählen.
1. Die Schaltfläche Produktivitätseinstellung auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 berühren.
1. Extras-Modus
2. Die Schaltfläche für die am häufigsten benutzte Materialart wählen, entweder Einzelpapiergewicht oder Gemischte Papiergewichte.
3. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-25
1. Extras-Modus

Bildschirm Autom. Behälterumschaltung

Mit dieser Funktion können die Standardeinstellungen für die folgenden Optionen eingestellt werden:
Standardeinstellung Funktion
Automatische Behälterumschaltung
Autom. Papierwahl Bei Wahl dieser Option kann der Drucker automatisch das für den Auftrag
Ausgeschlossener Behälter
Bei Wahl dieser Option kann der Drucker automatisch einen anderen Behälter wählen, der das benötigte Papier enthält, wenn der angegebene Behälter nicht verwendet werden kann.
geeignete Papierformat wählen, ohne das ein Papierbehälter angegeben werden muss.
Mit dieser Option kann ein bestimmter Behälter oder bestimmte Behälter ausgewählt werden, die der Drucker ungeachtet der Behälterprioritätseinstellungen umgehen soll.
1. Die Schaltfläche Autom. Behälterumschaltung auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 berühren.
1-26
2. Die Schaltfläche Aktivieren oder Deaktivieren für die automatische Behälterumschaltung wählen.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1. Extras-Modus
3. Die Schaltfläche Aktivieren oder Deaktivieren für die automatische Papierwahl wählen.
4. Soll der Drucker einen oder mehrere Papierbehälter umgehen, die Schaltflächen der entsprechenden Papierbehälter in der Spalte Ausgeschlossener Behälter wählen.
Soll die Auswahl wieder aufgehoben werden, die
entsprechende Schaltfläche erneut berühren.
Um die Einstellungen auf die zuletzt gespeicherten Werte
zurückzusetzen, die Schaltfläche Zurücksetzen wählen.
5. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-27
1. Extras-Modus

Versatz für Großformate

Diese Funktion gilt für Material, das größer als A4/8,5x11 Zoll Papier (Längsseitenzufuhr) ist, z.B. 304,8 x 457,2 mm.
HINWEIS:Einige Farbserver-Hersteller bieten eine Funktion für den Versatz von Großformaten an, mit der die Position des Schriftbilds auf dem Papier festgelegt werden kann. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie im Begleitmaterial des Farb­Servers.
Mit dem folgenden Verfahren die Registrierung auf Materialien anpassen, die A4/8,5 x 11 Zoll überschreiten.
1. Die Funktion Großformatversatz wählen.
2. Vom Bildschirm Versatz für Großformate die gewünschte Schaltfläche Großformatversatz wählen, um die Registrierung auf Material, das A4 LSZ überschreitet, anzupassen.
1-28
Die Tabelle auf der nächsten Seite gibt die jeweiligen Versatzebenen an.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1. Extras-Modus
3. Die Schaltfläche für die gewünschte Versatzebene, Versatzebene 1, 2, 3 oder 4, berühren, um die Position des Papiers bei der Zufuhr anzupassen. Die unten stehende Tabelle gibt die Positionsänderungen der einzelnen Versatzebenen an.
Format Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4
310 mm 10,0 mm 10,0 mm 10,0 mm 10,0 mm
311 mm 9,5 mm 9,5 mm 9,5 mm 9,5 mm
312 mm 9,0 mm 9,0 mm 9,0 mm 9,0 mm
313 mm 8,5 mm 8,5 mm 8,5 mm 8,5 mm
314 mm 8,0 mm 8,0 mm 8,0 mm 8,0 mm
315 mm 7,5 mm 7,5 mm 7,5 mm 8,0 mm
316 mm 7,0 mm 7,0 mm 7,0 mm 8,0 mm
317 mm 6,5 mm 6,5 mm 7,0 mm 8,0 mm
318 mm 6,0 mm 6,0 mm 7,0 mm 8,0 mm
319 mm 5,5 mm 6,0 mm 7,0 mm 8,0 mm
320 mm 5,0 mm 6,0 mm 7,0 mm 8,0 mm
Die folgende Abbildung zeigt, wie das Bild auf dem Papier versetzt wird nachdem eine Ebene für den Versatz für Großformate gewählt worden ist.
Schriftbild ist verschoben von der Kante des Papiers.
Diese Dimension nimmt zu mit höheren Versatzwerten.
Bild
Material
Führungskante des Papiers
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-29
1. Extras-Modus

Datum u. Uhrzeit einstellen

Mit dieser Funktion können Datum und Uhrzeit für das System eingestellt werden. Diese Angaben werden auf den Bildschirmen Fehlerprotokoll und Datum und Uhrzeit eingeblendet.
Datum einstellen
1. Die Schaltfläche Datum & Uhrzeit einstellen auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 berühren. Der Bildschirm Datum & Uhrzeit einstellen erscheint mit der Taste Datum einstellen aktiviert und den Optionen zur Einstellung des Datums auf der rechten Seite.
1-30
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
2. Das gewünschte Datumsformat wählen.
3. Mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen Jahr, Monat und Tag auswählen.
4. Die Schaltfläche Eingabe wählen, um die Einstellungen zu speichern.
Wird das nächste Mal der Extras-Modus aufgerufen, wird das neu eingestellte Datum angezeigt.
Uhrzeit einstellen
1. Die Schaltfläche Datum & Uhrzeit einstellen auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 berühren. Der Bildschirm Datum & Uhrzeit einstellen erscheint mit der Taste Datum einstellen aktiviert und den Optionen zur Einstellung des Datums auf der rechten Seite.
2. Die Schaltfläche Uhrzeit einstellen berühren. Die Optionen zur Einstellung der Uhrzeit erscheinen nun auf der rechten Seite.
1. Extras-Modus
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-31
1. Extras-Modus
3. Die Schaltfläche 12-Std.-Format oder 24-Std.-Format berühren.
4. Mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen Stunden und Minuten einstellen.
Wurde die 12-Stunden-Uhr gewählt, die Schaltfläche AM oder PM berühren.
5. Die Schaltfläche Eingabe wählen, um die Einstellungen zu speichern.
Wird das nächste Mal der Extras-Modus aufgerufen, wird die neu eingestellte Uhrzeit angezeigt.
6. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren.
1-32
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch

Zweisprachig

1. Extras-Modus
Mit dieser Funktion kann zwischen den beiden für die Touchscreenanzeige zur Verfügung stehenden Sprachen umgeschaltet werden. Während der Installation des Gerätes hat der Xerox-Kundendiensttechniker zwei Sprachen für die Anzeige installiert, die hier ausgewählt werden können.
1. Die Schaltfläche Zweisprachig auf dem Bildschirm Gerätestandards 1 berühren.
2. Die Schaltfläche für die Sprache berühren, in der die Anzeige auf dem Touchscreen erscheinen soll.
Nach Verlassen des Extras-Modus kann die Anzeigesprache des Touchscreens durch Drücken der Taste Zweisprachig auf dem Steuerpult umgeschaltet werden.
3. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards zurückzukehren.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-33
1. Extras-Modus

Sonderformat

Papierformate, die nicht den Standardformaten entsprechen, können über alle Behälter eingezogen werden, indem das Papierformat im Bildschirm Sonderformate für den entsprechenden Behälter eingegeben wird.
WICHTIG: Oben auf der Vorderseite des Behälters muss Sonderformat eingestellt und über die Papiergewichtsanzeige auf der rechten Seite des Behälters das verwendete Papiergewicht angegeben werden.
1. Die Schaltfläche Sonderformate im Bildschirm Gerätestandards 1 berühren.
2. Die Schaltfläche für den gewünschten Papierbehälter im Bildschirm Sonderformat wählen.
3. Mithilfe der nach oben bzw. unten gerichteten Pfeilschaltflächen im Bildschirm die X- und Y-Dimensionen des Papiers im Behälter angeben. Die im Bildschirm über den X- und Y-Feldern angezeigten Dimensionen geben an, wie groß das Format maximal sein kann.
4. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Gerätestandards 1 zurückzukehren.
5. Zur Verwendung dieser Einstellungen den Extras-Modus verlassen und sicherstellen, dass oben auf der Vorderseite des Behälters Sonderformat gewählt wurde.
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DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch

Gerätestandards 2

1. Extras-Modus
In diesem Abschnitt werden die unter Gerätestandards 2 zur Verfügung stehenden DocuColor Funktionen beschrieben. Nach Berühren des Registers Gerätestandards 2 erscheint einer der folgenden Bildschirme.
Ist ein optionales Endverarbeitungsgerät angeschlossen, werden möglicherweise die unten angeführte Endverarbeitungsgeräte­Option angezeigt:
Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Standardverfahren zur Einstellung von Funktionen sind über den Bildschirm Gerätestandards 2 zugänglich.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-35
1. Extras-Modus
Einstellung der Glättestation und Tabellen E für die Glättestation­Einstellungen
Wenn das Papier Hitze ausgesetzt wird, verliert es Feuchtigkeit und wellt sich in Richtung der Wärmequelle. Bei Aufträgen mit hoher Tonerdeckung nimmt die Rollneigung aufgrund des plastifizierenden Effekts des Toners auf der Papieroberfläche zu. Das System versucht, diesem Effekt mithilfe der Glättestation, einem mechanischen Gerät im Papierweg, entgegenzuwirken.
Die Rollneigung des Papiers wird automatisch überwacht und korrigiert. Wie viel Druck an den verschiedenen Druckstellen der Glättestation erforderlich ist, hängt von der Tonerdeckung der Seite, dem Papiergewicht, der Papierbeschaffenheit (gestrichen oder ungestrichen), der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur ab.
Bei einigen Drucken kommt es trotz dieser Einstellungen zu einer ungewollten Rollneigung. Verwenden Sie in solchen Fällen die Einstellungen für die Glättestation und die in Tabelle E, um der ungewollten Rollneigung entgegenzuwirken.
Die Rollneigung von Papier kann verschiedene Ursachen haben:
Die Papierart des Herstellers und der einzelnen Lieferung.
Das Gewicht des Papiers und ob es gestrichen ist oder nicht.
Die Menge des verwendeten Toners und die Fläche, auf der er angewendet wird; je dicker die Abdeckung, desto größer die Rollneigung.
Die Luftbedingungen im Papierlagerraum.
Die Luftbedingungen des Raums, in dem der Drucker und Scanner steht.
Die während der Fixierung erzeugte Hitze.
1-36
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
Das Gerät ist mit einem automatischen Glättungssystem ausgerüstet, das die zuvor aufgeführten Bedingungen beurteilt, um festzustellen, wie viel Druck an den verschiedenen Punkten der Glättestation angewendet werden muss, um die Rollneigung zu reduzieren.
WICHTIG: Ist die Rollneigung der Ausgabe zu stark, sollte zunächst der Papierstapel im Papierbehälter gewendet werden. Möglicherweise ist es auch hilfreich, den Auftrag von einem anderen Papierbehälter aus zuzuführen. Ist die Rollneigung noch immer zu stark, können die Glättestationseinstellungen anhand der Tabellen A-D auf der nächsten Seite für die jeweiligen Vertriebsbereiche geändert werden.
Angaben zur Glättestation
Die Glättestation ist mit Ausrichtungsarmen oben und unten versehen, die entsprechend der auf dem Bildschirm Einstellung der Glättestation vorgenommenen Einstellungen Druck auf das Papier ausüben. Die beiden Arme agieren dabei unabhängig voneinander.
1. Extras-Modus
Einstellung der Glättestation
Wenn die Funktion Einstellung der Glättestation gewählt wird, wird der folgende Bildschirm eingeblendet:
Genauere Anleitungen zur Einstellung der Glättestation finden Sie auf den folgenden Seiten.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-37
1. Extras-Modus
Einstellungen der Glättestation - A bis D
Die Standardeinstellungen A bis D der Glättestation werden in der nachfolgenden Tabelle angezeigt. Diese Einstellungen werden von der digitalen Presse automatisch vorgenommen.
Alle Behälter
Papier-
gewichte
60 - 80 g/m
81 - 105 g/m
106 -135 g/m
136 -186 g/m
187 -220 g/m
221 -300 g/m
2
Materialarten
Gestrichen Ungestrichen
2
Gestrichen Ungestrichen
2
Gestrichen Ungestrichen
2
Gestrichen Ungestrichen
2
Gestrichen Ungestrichen
2
Gestrichen Ungestrichen
Westliche
Hemisphäre
Papierart
A A
B D
A B
A A
A A
A A
Östliche
Hemisphäre
Papierart
B B
B D
A B
A A
A A
A A
Die Einstellungen in der Tabelle sind das Ergebnis weitreichender Tests mit unterschiedlichen Materialarten, Deckungsbereichen und Umgebungsbedingungen. Die Testergebnisse sind in der Tabelle oben in der Form der einzustellenden Parameter aufgeführt und geben Auskunft über das Verhalten unterschiedlicher Materialarten in der Glättestation der digitalen Presse.
1-38
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
Rollneigungsprobleme können meist durch Verwendung einer Voreinstellung behoben werden. Die enorme Auswahl an Materialeinstellungen, unterschiedliche Deckungsbereiche und Umweltfaktoren führen auch dazu, dass mithilfe der Voreinstellungen keine zufrieden stellenden Ausgabeergebnisse erzielt werden.
Wird die Leistung der digitalen Presse durch die Rollneigung des Materials gemindert, sollten die Einstellungen der Glättestation von Typ A bis Typ D ausprobiert werden. Kann das Problem trotz allem nicht gelöst werden, stehen Ihnen zusätzliche Einstellungen für die Glättestation, Typ E1 bis E6, zur Verfügung.
HINWEIS:Vor V erw endung der Glättest atio n-Einstellungen E1-E6 muss der gewünschte Typ E gemäß der nachfolgenden Anleitungen unter Einstellung der Glättestation Tabelle E eingestellt werden.
Verwendung der Einstellung der Glättestation
1. Das gewünschte Papier in einen Papierbehälter einlegen. Sicherstellen, dass die richtigen Papiergewichtseinstellungen am Papierbehälter vorgenommen wurden und einige Testdrucke erstellen. Ist die Rollneigung zu stark, mit Schritt 2 fortfahren.
1. Extras-Modus
2. Auf dem Bildschirm Gerätestandards 2 die Schaltfläche Einstellungen der Glättestation berühren. Der Bildschirm Einstellung der Glättestation wird angezeigt.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1-39
1. Extras-Modus
3. Den gewünschten Behälter wählen.
Behälter 1 ist der Standardbehälter.
Ist ein zweites Zufuhrmodul installiert, erscheinen Behälter
3 und 4 ebenfalls auf diesem Bildschirm.
4. Beschichtung wählen: Gestrichen oder ungestrichen.
5. Den gewünschten Papiergewichtsbereich wählen.
6. Eine andere Papierart wählen.
Die automatisch vom Drucker angewendete Standard-
materialart wird nach der Einstellung von Behälter, Strich­art und Papiergewicht. Wählen Sie eine andere Papierart von Papierart A bis Papierart D, um das Ausmaß der angewendeten Glättung zu ändern.
7. Die Schaltfläche Schließen wählen, um die Auswahl zu speichern und zum Bildschirm Gerätestandards 2 zurückzukehren.
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1. Extras-Modus
8. Den Extras-Modus verlassen und einige Testdrucke erstellen, um zu überprüfen, ob die Rollneigung auf ein akzeptables Maß reduziert wurde.
Ist die Rollneigung noch immer zu stark, wieder auf den
Extras-Modus zugreifen und Schritte 3 bis 8 wiederholen. Sicherstellen, dass eine andere Papierart (von Papierart A bis Papierart D) jedes Mal gewählt wird, wenn diese Schritte wiederholt werden.
9. Die Schaltfläche Zurücksetzen im Bildschirm Einstellungen der Glättestation berühren, um zu den Einstellungen zurückzukehren, die beim ersten Zugriff auf den Bildschirm gültig waren.
Kann die Rollneigung nicht auf ein akzeptables Maß
reduziert werden, den Abschnitt zur Verwendung der Einstellungen der Glättestation Tabelle E in diesem Kapitel einsehen.
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1. Extras-Modus
Glättestation E-Tabelleneinstellung
Kann die Rollneigung auch nach Anwendung der Glättestation­Einstellungen A bis D nicht reduziert werden, sollten die Einstellungen unter Tabelle E zur Reduzierung der Rollneigung der Druckausgabe ausprobiert werden. Nach Auswahl der Einstellungen der Glättestation in Tabelle E erscheint folgender Bildschirm:
HINWEIS:Vor Verwendung der Glättestation für Typ E muss diese, wie bereits erwähnt, für Typ E eingestellt werden. Sie können eine oder mehrere Einstellungen für Typ E mit einem mal vornehmen.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie Anleitungen zur Einschätzung der Rollneigung der Ausgabe sowie schrittweise Instruktionen zur Einstellung der Glättestation für Typ E.
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1. Extras-Modus
Beurteilung der Druckausgabe hinsichtlich der Rollneigung
Vor Verwendung der Einstellungen in Tabelle E sollte die Druckausgabe hinsichtlich der Rollneigung beurteilt werden. Dies gibt auch Aufschluss darüber, ob die Verwendung von Tabelle E in diesem Fall angebracht ist.
1. Prüfen Sie, ob die von Ihnen verwendete Materialart/Gewicht von Xerox getestet wurde. Rufen Sie hierzu die Xerox­Webseite unter www.xerox.com aktuelle Version der Liste empfohlener Druckmateriali en für Ihre digitale Presse.
2. Untersuchen Sie die Druckausgaben (im Ausgabebereich der digitalen Presse) auf Rollneigung; stellen Sie fest, ob die Rollneigung nach oben oder nach unten verläuft (siehe Diagramm unten):
auf und konsultieren Sie die
Papier, dass nach oben gerollt ist
Papier, dass nach unten gerollt ist
Die Stärke der Rollneigung ist abhängig von der
Beschaffenheit des Ausgabematerials (Gewicht, Beschichtung) sowie der Beschaffenheit der Abbildung (Verhältnis vonText und Grafiken).
3. Nehmen Sie einen Bogen mit Rollneigungserscheinungen aus dem Ausgabefach und legen Sie diesen auf eine flache Oberfläche.
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1-43
1. Extras-Modus
4. Messen Sie die Rollneigung der Ecken (mm).
Messung der Rollneigung eines nach oben gerollten Bogens
a. Addieren Sie die Zahlen und teilen Sie danach durch vier,
um den Durchschnitt zu erhalten.
b. Notieren Sie den Rollneigungsdurchschnitt auf einem
Zettel.
5. Der Rollneigung kann durch Verwendung einer der verfügbaren Glättestationseinstellungen (Typ A bis D) entgegengewirkt werden:
Messung der Rollneigung eines eines nach unten gerollten Bogens
a. Führen Sie das bereits in diesem Kapitel erwähnte
Verfahren Verwendung der Einstellungen der Glättestation durch und wählen Sie eine der Glättestationseinstellungen (Typ A bis D) aus.
b. Erstellen Sie den selben Druckauftrag noch einmal und
entnehmen Sie diesen aus dem Ausgabefach der digitalen Presse.
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1. Extras-Modus
c. Prüfen Sie die Ausgabe auf Rollneigungserscheinungen. d. Verwenden Sie eine andere Einstellung (A bis D), wenn
die Rollneigung nicht beseitigt werden konnte:
e. Kann die Rollneigung mit keiner der Einstellungen (A bis
D) beseitigt werden, muss das Verfahren Verwendung der Einstellungen der Glättestation Tabelle E auf der nächsten Seite angewandt werden. Andernfalls mit dem nächsten Schritt fortfahren.
6. Den Extras-Modus beenden.
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1. Extras-Modus
Verwendung der Einstellungen der Glättestation Tabelle E
1. Das gewünschte Papier in einen Papierbehälter einlegen. Sicherstellen, dass die richtigen Papiergewichtseinstellungen am Papierbehälter vorgenommen wurden und einige Testdrucke erstellen. Ist die Rollneigung zu stark, mit Schritt 2 fortfahren.
2. Im Bildschirm Gerätestandards 2 die Taste E- Tabelleneinstellungen berühren. Der Bildschirm E­Tabelleneinstellungen wird eingeblendet:
WICHTIG: Die digitale Presse behält immer die jeweils letzten Einstellungen in Tabelle E. Kopieren Sie deshalb die Einstellungen in Tabelle E im hinteren Bereich dieses Handbuchs (die werkseitigen Standardeinstellungen für Tabelle E, E1 bis E6), bevor Sie Änderungen vornehmen.
HINWEIS:Die werkseitigen Standardeinstellungen für den Bildschirm oben sind Einzelpapiergewicht, Typ E1 und Simplex, Schriftbild oben.
3. Stellen Sie die Materialart ein: Einzelpapiergewicht oder Gemischte Papiergewichte.
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1. Extras-Modus
4. Wählen Sie eine Einstellung unter Tabelle E (E1-E6) aus; im Beispiel unten wurde Typ E1 gewählt. (Für dieses Verfahren wird durchgängig Typ E1 verwendet.)
5. Den gewünschten Glättestationstyp wählen.
Simplex: Schriftbild oben: Hiermit wird eine einseitige
Ausgabe mit dem Schriftbild nach oben erzeugt.
Simplex: Schriftbild unten: Hiermit wird eine einseitige
Ausgabe mit dem Schriftbild nach unten erzeugt.
Duplex: Seite 1 auf Seite 2: Hiermit wird eine zweiseitige
Ausgabe mit dem Schriftbild nach unten (1-N) erzeugt.
Duplex: Seite 2 auf Seite 1: Hiermit wird eine zweiseitige
Ausgabe mit dem Schriftbild nach oben (N-1) erzeugt.
Duplex-Glättestation: Wählen Sie diese Einstellung,
wenn es bei der Ausgabe von zweiseitigen Ausgaben häufiger zu Staus in den Bereichen 5, 6, 7a und 7b der digitalen Presse kommt und dabei Rollneigungserscheinungen auftreten.
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1. Extras-Modus
6. Nach Wählen des Glättestationstyps die Schaltfläche E- Tabelleneinstellung berühren.
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1. Extras-Modus
Ein Bildschirm für E-Tabelleneinstellung wird eingeblendet (für die gewählte Glättestationsart):
Die in den sechs Fenstern oben aufgeführten Werte
können zur Regulierung der Rollneigung, die während des Fixiervorgangs in der digitalen Presse entsteht, manipuliert werden; dies wird durch die Erzeugung einer gleichwertigen Rollneigung in die entgegengesetzte Richtung erreicht, die der eigentlichen Rollneigung entgegenwirkt. Der Effekt entspricht dem eines Druckbogens, der über eine scharfe Rundung gezogen wird.
Die von Ihnen bereits notierten Rollneigungswerte
bestimmen die Werte für diese Fenster.
Die Werte in den Fenstern sind in zwei Kategorien
unterteilt: untere und obere Werte, jede Kategorie verfügt über drei bestimmte Stellpunkte von 10 mm, 6 mm und 2 mm. Die einzelnen Kategorien gelten der Behebung der Rollneigung nach oben bzw. nach unten.
Eine Rollneigung nach oben wird mit den Einstellungen der oberen Kategorie korrigiert. Material mit einer Rollneigung nach unten wird mit den Einstellungen der unteren Kategorie behandelt.
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1. Extras-Modus
7. Stellen Sie mithilfe der von Ihnen ermittelten Rollneigungswerte fest, ob die Rollneigung nach oben oder nach unten verläuft; verwenden Sie die entsprechenden Fenster in Tabelle E.
Verläuft die Rollneigung nach oben, müssen, wie im folgenden Beispiel rot gezeigt, die oberen Werte verwendet werden:
8. Wählen Sie nun die Seiten Ihres Druckauftrags, die den geringsten bzw. den größten Deckungsbereich vorweisen.
9. Den Wert des Fensters 10 mm auf 100% setzen.
10. Die Werte der anderen fünf Fenster auf 0% setzen.
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1. Extras-Modus
11. Die Schaltfläche Schließen wählen, um die Einstellungen zu speichern und zum Bildschirm der Glättestation E Tabelleneinstellung zurückzukehren.
12. Die Schaltfläche Schließen wählen, um die Auswahl zu speichern und zum Bildschirm Gerätestandards 2 zurückzukehren.
13. Die Taste Einstellung der Glättestation berühren.
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1-51
1. Extras-Modus
14. Im Bildschirm Einstellung der Glättestation den entsprechenden Behälter und die Beschichtung wählen.
15. Wählen Sie das zutreffende Papiergewicht.
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16. Wählen Sie die Materialart (E1-E6), die in Schritt 4 dieses
1. Typ E1 wurde gewählt;
entspricht der in Schritt 4 dieses Verfahrens vorgenommenen Auswahl.
1. Extras-Modus
Verfahrens ermittelt wurde (siehe Bildschirm unten).
2. Stellen Sie sicher, dass Typ E1 im Bildschirm
Einstellung der Glättestation gewählt wurde.
WICHTIG: Die Abbildung oben ist nur als Beispiel gedacht. Die tatsächlich für Ihren spezifischen Druckauftrag gewählten Werte können von den oben aufgeführten Höchst- und Mindestwerten abweichen.
17. Die Schaltfläche Schließen wählen, um die Einstellungen zu speichern und zum Bildschirm Gerätestandards 2 zurückzukehren.
18. Den Extras-Modus beenden.
19. Erstellen Sie nun fünf Druckausgaben der in Schritt 8 bestimmten Abbildungen.
Drucken Sie zum Beispiel 5 Seiten einer Testseite mit der höchsten Bereichsabdeckung aus Ihrem Auftrag und legen Sie sie in einem Stapel zur Seite. Drucken Sie 5 Seiten einer Testseite mit der geringsten Bereichsabdeckung aus Ihrem Auftrag und legen Sie sie in einem anderen Stapel zur Seite zur Auswertung in Schritt 20.
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1-53
1. Extras-Modus
In diesem Beispiel wurden die oberen Werte von 10 mm und 6 mm auf 100% gesetzt. Die anderen Werte wurden auf 0% gesetzt.
20. Nehmen Sie die Drucke aus dem Ausgabefach heraus und beurteilen Sie die Rollneigung.
a. Wurde die Rollneigung beider Materialstapel behoben,
kann der Druck fortgesetzt werden.
b. Bei einer Rollneigung beider Stapel in die
entgegengesetzte Richtung sind weitere Einstellungen erforderlich; in diesem Fall mit Schritt 21 fortfahren.
c. Wurde die Rollneigung nur in einem der Stapel reduziert,
sind zusätzliche Einstellungen erforderlich; mit Schritt 29 fortfahren.
21. Schritte 2 bis 8 wiederholen (in Schritt 4 wählen Sie die gleiche Papierart E1 bis E6, die vorher gewählt wurde) und weiter mit Schritt 22.
22. Die Werte in den Fenstern 10 mm und 6 mm auf 100% setzen.
23. Die Werte aller anderen Fenster auf 0% setzen.
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WICHTIG: Die Abbildung oben ist nur als Beispiel gedacht. Die Einstellungen in Tabelle E für Ihren spezifischen Druckauftrag können von den oben aufgeführten Höchst- und Mindestwerten abweichen.
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24. Schritte 11 bis 19 wiederholen, dann weiter mit Schritt 24 a. a. Wurde die Rollneigung beider Materialstapel behoben,
b. Bei einer Rollneigung beider Stapel in die
c. Wurde die Rollneigung nur in einem der Stapel reduziert,
25. Schritte 2 bis 8 wiederholen.
26. Die Werte in den Fenstern 10 mm, 6 mm und 2 mm auf 100% setzen.
27. Die Werte aller anderen Fenster auf 0% setzen.
In diesem Beispiel wurden die oberen Werte für 10 mm, 6 mm und 2 mm auf 100% gesetzt. Die verbleibenden Werte wurden auf 0% gesetzt.
1. Extras-Modus
kann der Druck fortgesetzt werden.
entgegengesetzte Richtung sind weitere Einstellungen erforderlich; in diesem Fall mit Schritt 25 fortfahren.
sind zusätzliche Einstellungen erforderlich; mit Schritt 29 fortfahren.
WICHTIG: Die Abbildung oben ist nur als Beispiel gedacht. Die Einstellungen in Tabelle E für Ihren spezifischen Druckauftrag können von den oben aufgeführten Höchst- und Mindestwerten abweichen.
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1. Extras-Modus
In diesem Beispiel wurden die oberen Werte von 10 mm und 6 mm auf 100% gesetzt. Der obere Wert von 2 mm wurde auf 50% gesetzt. Die verbleibenden Werte wurden auf 0% gesetzt.
28. Schritte 11 bis 19 wiederholen, dann weiter mit Schritt 28 a. a. Wurde die Rollneigung beider Materialstapel behoben,
kann der Druck fortgesetzt werden.
b. Wurde die Rollneigung nur in einem der Stapel reduziert,
sind zusätzliche Einstellungen erforderlich; mit Schritt 29 fortfahren.
29. Zur Verringerung der verbleibenden Wellung die Einstellungen in Tabelle E durch Ausführung der Schritte 2 bis 8 feineinstel­len (in Schritt 4 wählen Sie die gleiche Papierart E1 bis E6, die vorher gewählt wurde) und weiter mit Schritt 29 a
a. Entsprechen die Werte 10 mm, 6 mm und 2 mm 100%,
muss der Wert für 2 mm auf 50% reduziert werden.
b. Nehmen Sie keine weiteren Änderungen vor.
WICHTIG: Die Abbildung oben ist nur als Beispiel gedacht. Die Einstellungen in Tabelle E für Ihren spezifischen Druckauftrag können von den oben aufgeführten Höchst- und Mindestwerten abweichen.
c. Schritte 11 bis 19 wiederholen, dann weiter mit Schritt 28d. d. Falls erforderlich, die folgenden Werte ändern:
2 mm = 25% 6 mm = 50%
e. Schritte 11 bis 19 wiederholen, dann weiter mit Schritt 30.
30. Bleiben Versuche, die Rollneigung zu reduzieren, erfolglos, den Xerox-Kundendiensttechniker verständigen.
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Einstellung für den Benutzerdef. Papier-Setup

Verschiedene Materialien (Materialart, -gewicht und gestrichen/ ungestrichen) werden vom Gerät beim Durchlaufen unterschiedlich behandelt. Einige Materialien neigen beim Durchlaufen des Papierwegs der digitalen Presse z.B. zur Rollneigung oder zum Schieflauf. Dies tritt meist bei häufig ausgeführten Aufträgen oder bei Aufträgen mit hoher Auflage auf.
Die Funktion Einstellung für Benutzerdef. Material ermöglicht es, diese Einstellungen durchzuführen. Diese Profile können je nach Notwendigkeit verwendet werden, um die höchste Bild-/ Ausgabequalität zu versichern.
Mithilfe von Profilen für den Benutzerdef. Papier-Setup kann vermieden werden, dass Ausgaben verdreht oder gewellt sind, oder dass nicht genug Toner in bestimmten Bereichen verwendet wird. Weiterhin kann vermieden werden, dass Schriftbilder auf der Ausgabe verschoben sind.
HINWEIS 1:Wenn ein Profil für den Benutzerdef. Papier-Setup eingestellt ist und verwendet wird, zeigt der Farb-Server dies in den Druckoptionen von Aufträgen an.
1. Extras-Modus
HINWEIS 2:Die Anpassung der Registrierung von Seite 1 und/ oder Seite 2 Schriftbildern wird im Detail unter Ausrichtungsanpassung in diesem Kapitel erläutert.
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1. Extras-Modus
Verfahren für den Benutzerdef. Papier-Setup
Profile für den Benutzerdef. Papier-Setup werden wie folgt erstellt:
WICHTIG: Vor der Erstellung oder Änderung von Profilen für den Benutzerdef. Papier-Setup die Liste am Ende dieses Handbuchs kopieren und die Einstellungen in dieser Liste festhalten. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie das richtige Profil für benutzerdef. Aufträge wählen.
1. Die Funktion Benutzerdef. Papier-Setup im Bildschirm Gerätestandards 2 wählen.
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1. Extras-Modus
2. Der Bildschirm Benutzerdef. Papier-Setup wird eingeblendet.
3. Den Behälter für das entsprechende Profil wählen. Ist ein zweites Zufuhrmodul installiert, werden auch Behälter 3 und 4 angezeigt.
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1-59
1. Extras-Modus
4. Eine Taste für die Materialart wählen.
HINWEIS:Die Standardeinstellung ist Aus.
Die Tasten für die Materialart entsprechen den
Materialtasten auf den Behältern:
Wird eine Materialarttaste gewählt, wird die entsprechende
Information an das Gerät weitergeleitet. Das Gerät verwendet dann das Profil für den Benutzerdef. Papier­Setup, wenn diese Taste am Behälter gewählt wird.
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DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1. Extras-Modus
Siehe folgende Abbildung: WICHTIG: Es handelt sich hier nur um ein
Beispiel. Führen Sie die nachfolgenden Schritte jetzt
nicht
aus.
1. Die Umschalttaste für die Materialart entspricht den Auswahlmöglichkeiten am Behälter.
2. Wählen Sie ein Benutzerdef. Papier-Profil.
3. Wählen Sie die entsprechenden Tasten des jeweiligen Behälters.
4. Die digitale Presse verwendet den angegebenen benutzerdef. Papier-Setup für den nächsten Druckauftrag.
DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
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1. Extras-Modus
WICHTIG: Die Taste Materialart muss nicht mit dem im
Behälter geladenen Material übereinstimmen. Wenn ein Profil für
den Benutzerdef. Papier-Setup erstellt wird, eine Materialart wählen, die selten oder niemals
als Materialart verwendet wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Gerät nicht für häufig verwendete Materialarten ein Profil für den Benutzerdef. Papier-Setup lädt.
5. Benutzerdef. Papiereinstellung wählen.
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1. Extras-Modus
Der Bildschirm Benutzerdef. Papiereinstellung wird eingeblendet.
6. Ein Profil für Benutzerdef. Papier-Setup wählen.
Nach Wahl einer Profil-Schaltfläche sind die Schaltflächen Profil für Benutzerdef. Papier-Setup und Ausrichtungsanpassung verfügbar.
WICHTIG: Beachten Sie folgende wichtigen Informationen zu dieser Funktion:
Es können bis zu zehn verschiedene Profile für den
Benutzerdef. Papier-Setup erstellt und gespeichert werden.
Für jeden Behälter kann nur ein benutzerdef. Profil
aktiviert werden.
Werden für einen Behälter mehrere Profile erstellt und
gespeichert, muss das gewünschte Profil (1 bis 10) vor Verlassen des Extras-Modus für den Behälter gewählt werden. Dieses Profil für Benutzerdef. Material wird dann auf dem Bildschirm Gerätestatus angezeigt.
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1. Extras-Modus
7. Im Bereich Ändern/Überprüfen die Schaltfläche Benutzerdef.
Papier-Profil wählen.
Der Bildschirm Benutzerdef. Papier-Profil wird eingeblendet.
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Mithilfe der auf den folgenden Seiten erläuterten Optionen können weitere Feineinstellungen für Ihr Profil vorgenommen werden.
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Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
1. Extras-Modus
Bereich für Materialart:Die tatsächlich geladene Materialart.
im Behälter
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1. Extras-Modus
Zweite BTB: Diese Funktion wird meist mit stärkerem
2
Papier (220 g/m
und höher, 10 pt, 12 pt) verwendet.
Die Standardeinstellung für die 2. BTB-Einheit, Seite
1 und Seite 2 lautet 100%.
Seite 1 für alle Simplex-Drucke einstellen. Ist die
Druckausgabe weiterhin unzureichend, sollten folgende Schritte ausgeführt werden, um festzustellen, ob die Einstellung für Seite 1 oder Seite 2 nochmals angepasst werden muss.
Bei Aufträgen mit dem Schriftbild nach unten oder Mehrfachnutzung (1-N) muss Seite 1 für die Oberseite von gestapelten Ausgaben und Seite 2 für die Unterseite eingestellt werden.
Bei Aufträgen mit dem Schriftbild nach oben oder Mehrfachnutzung (N-1) muss Seite 2 für die Oberseite von gestapelten Ausgaben und Seite 1 für die Unterseite eingestellt werden.
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DocuColor 8000/7000 Systemhandbuch
1. Extras-Modus
w q d m v A
Verwendung dieser Funktion:
a. Ausgaben können beim Drucken von großen,
durchgängigen, matten Farbflächen Melierungen vorweisen. Melierungen sind Bereiche, in denen die Tonerabdeckung ungleichmäßig ist (siehe Abbildung unten).
Keine Melierung
Melierung
Bei Melierungen und schweren Papiersorten müssen einer oder beider BTB-Werte erhöht
werden.
Bei Melierungen und leichten Papiersorten müssen einer oder beider BTB-Werte erhöht
erden. Prüfen Sie die Bild ualität. Entspricht die Bildqualität der es Standardwerts von 100% oder schlechter
üssen ein oder beide BTB-Werte
erringert werden, bis zufrieden stellende
usgaben erzielt werden.
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1. Extras-Modus
b. Die Ausgaben weisen eine Farbverschiebung vor, die
weit unter den Erwartungen liegt (siehe Abbildung unten).
Dieses Testmuster entspricht einer Druckausgabe mit den erwarteten Farben.
Dieses Testmuster entspricht einer Druckausgabe mit einer Farbverschiebung und damit einer unerwünschten Ausgabe.
Bei einer Farbverschiebung (und Melierung) einen oder beide BTB-Werte erhöhen.
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1. Extras-Modus
Glättestation-Durchdringungsmenge: Mit dieser
Funktion wird die Rollneigung ausgeglichen. Diese Funktion ist mit der Funktion Einstellung für die Glättestation identisch.
Weitere Einzelheiten zu den Einstellungen der Glättestation können im Abschnitt Einstellung der Glättestation und Tabellen E für die Glättestation-Einstellungen in diesem Kapitel nachgeschlagen werden.
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1. Extras-Modus
Ausrichter-Klemmstellendruck: Diese Funktion für
Materialien, die rutschen und sich verschieben und die beschädigte Kanten haben verwenden.
Beispiele: – Einige gestrichene Materialien rutschen und
verschieben sich. Das führt bei der Ausgabe zu verschobenen Schriftbildern. In diesem Falle sollten Sie den Klemmstellendruck erhöhen
, um für das
Verrutschen und Verschieben zu kompensieren.
Wenn bei dünneren Materialien zu viel
Klemmstellendruck ausgeübt wird, können die Ecken der Druckausgaben beschädigt werden. In diesem Fall sollte der Klemmstellendruck verringert
werden.
Tritt der Fehlercode 8-154 häufiger auf, den
Klemmstellendruck erhöhen und die Presse weiter laufen lassen.
WICHTIG: Durch Erhöhen des Klemmstellendrucks beim Auftreten dieses Fehlercodes kann ein Wartungsbesuch aufgeschoben werden. Es wird aber empfohlen, in diesem Fall sofort den Kundendienst zu verständigen, damit der Wartungstechniker die Presse so schnell wie möglich wieder auf die volle Zufuhrkapazität einstellen kann.
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1. Extras-Modus
Behältergebläse-Einstellung: Mit dieser Funktion
können die Ventilatoren in den Behältern an- und ausgeschaltet werden, um Fehleinzüge, Papierstaus und andere Zufuhrprobleme zu vermeiden. Weiterhin kann Auto gewählt werden, um das Gerät entscheiden zu lassen, ob die Ventilatoren für einen Behälter eingestellt werden sollen.
HINWEIS:Die Standardeinstellung ist Auto.
Beispiele: – Kommt es zum Mehrfacheinzug, diese Option von
Auto auf Betreiben (Ein) stellen.
Besteht die Druckausgabe aus zwei
zusammenhaftenden Bogen, die Einstellung von Auto auf Betreiben (Ein) umstellen.
Bei Fehleinzügen (wenn kein Material aus dem
Behälter eingezogen wird) und bei Trockenheit diese Option von Auto auf Nicht betreiben (Aus) umstellen.
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1. Extras-Modus
8. Die gewünschten Funktionen und Einstellungen für das Profil
für den Benutzerdef. Papier-Setup wählen. Schließen wählen, um die Einstellungen zu speichern und den Bildschirm zu schließen.
9. Für dieses Profil kann auch ein Profil für die Ausrichtungsanpassung gewählt oder erstellt werden.
HINWEIS:Die Funktion Ausrichtungsanpassung wird spä ter in diesem Kapitel beschrieben.
10. Das Benutzerdef. Material in dem Behälter laden, der im Profil für Benutzerdef. Material gewählt wurde. Sicherstellen, dass
die Schaltflächen/Tasten für den Behälter den Einstellungen Bereich für Materialart entsprechend eingestellt sind.
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1. Extras-Modus
11. Nach Wahl aller erwünschten Einstellungen für das Profil für Benutzerdef. Material-Setup einen Testdruck erstellen, um die Qualität zu prüfen.
12. Ist die Ausgabe nicht zufrieden stellend, Schritte 1 bis 10 wiederholt ausführen, um die Parameter für das Profil zu korrigieren.
Einen weiteren Testdruck erstellen.
Diese Schritte wiederholen, bis die Qualität zufrieden
stellend ist.
13. Ist die Qualität zufrieden stellend, die Schaltfläche Schließen berühren.
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1. Extras-Modus
Sie kehren dann zum Bildschirm Benutzerdef. Papiereinstellung zurück.
14. Die Schaltfläche Schließen berühren, um zum Bildschirm Benutzerdef. Papier-Setup zurückzukehren:
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15. Die Schaltfläche Schließen berühren, um die Einstellungen für das Profil für Benutzerdef. Material zu speichern und zu schließen.
Soll das Profil nicht gespeichert werden, die Schaltfläche Zurückstellen berühren. Dadurch werden alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt.
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1. Extras-Modus
16. Den Extras-Modus schließen und zum Bildschirm Gerätestatus zurückkehren. Der Bildschirm zeigt nun das neue Profil für Benutzerdef. Material an:
17. Um das Profil zu deaktivieren ohne es gleichzeitig im Extras­Modus zu löschen, den Behälter öffnen und über die Schaltflächen/Tasten des Behälters eine andere Papierart wählen (Gewicht, Beschichtung, usw.).
Das Profil kann jederzeit wieder über die entsprechenden Schaltflächen/Tasten des Behälters aktiviert werden.
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1. Extras-Modus

Ausrichtungsanpassung

Zweiseitige Aufträge, die verschiedene Materialien verwenden (Materialart, -gewicht, und gestrichen/ungestrichen), müssen beim Durchlaufen unter Umständen vom Gerät unterschiedlich behandelt werden. Bei bestimmten Materialarten und zweiseitigen Aufträgen können die Schriftbilder auf Seite 1 und/ oder Seite 2 verschoben, verdreht, senkrecht falsch justiert oder verzogen sein.
Wie auch bei der Funktion Benutzerdef. Papiereinstellung, ermöglicht es die Funktion Ausrichtungsanpassung bis zu 20 verschiedene Profile zu erstellen und zu speichern. Diese Profile ermöglichen es, verschiedene Materialien zu verwenden und einzustellen, wie das Schriftbild registriert, ausgerichtet oder vergrößert wird für sowohl Seite 1 als auch Seite 2. Diese Profile können je nach Notwendigkeit verwendet werden, um die höchste Bildqualität zu versichern.
HINWEIS:Ausrichtungsprofile können erstellt werden ohne das sie einem spezifischen Profil für Benutzerdef. Material zugewiesen werden. Das Gegenteil ist ebenfalls möglich: Ausrichtungsprofile können erstellt werden und dann einem bestimmten Profil für Benutzerdef. Material zugewiesen werden. Profil 2 für Benutzerdef. Material könnte z.B. Ausrichtungsprofil 2 zugewiesen werden. Wird Profil 2 für Benutzerdef. Material verwendet, dann wird auch Ausrichtungsprofil 2 verwendet.
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1. Extras-Modus
Beim Erstellen von Ausrichtungsprofilen von Seite 1 und/oder Seite 2, folgendes beachten:
Seite 1/Seite 2 können verschoben werden, weil das Material nicht genau das gleiche Format hat. Papierabmessungen können um bis zu 1 mm von den genormten Maßen abweichen, was bei Duplex-Aufträgen zu unerwünschten Schriftbildverschiebungen führen kann. Um Größenabweichungen zu verhindern, sollte für Duplex­Aufträge nur Papier aus demselben Paket verwendet werden.
Bei der Fixierung besteht die Möglichkeit, dass das Papier durch Hitze und Druck gedehnt wird. Dies kann bei identischen Schriftbildern dazu führen, dass das Schriftbild auf der Vorderseite etwas größer ist, als das auf der Rückseite.
Für diese Art von Aufträgen ein Ausrichtungsprofil zu erstellen ermöglicht es, Größenabweichungen zwischen den zwei Seiten zu vermeiden.
HINWEIS 1:Daran denken: Das Ausrichtungsprofil kann einem Profil für Benutzerdef. Material zugewiesen sein, oder auch nicht
HINWEIS 2:Wenn ein Ausrichtungsprofil eingestellt ist und verwendet wird, zeigt der Farb-Server dies in den Druckoptionen von Aufträgen an.
.
HINWEIS 3:Nach Einstellung eines Ausrichtungsprofils ist das Profil aktiv bis das Profil im Extras-Modus deaktiviert wird. Wenn ein aktiviertes Ausrichtungsprofil keinem Profil für Benutzerdef. Material zugewiesen ist, wird es für den zugewiesenen Behälter verwendet.
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1. Extras-Modus
Verfahren für das Profil Ausrichtungsanpassung
Mit dem folgenden Verfahren werden Ausrichtungsprofile zur Anpassung der Schriftbildausgabe für Seite 1/Seite 2 erstellt und geändert.
WICHTIG: Vor Erstellung oder Änderung von Ausrichtungsprofilen, die Liste am Ende dieses Handbuchs kopieren und die Einstellungen in dieser Liste festhalten.
Dadurch wird sichergestellt, dass Sie das richtige Profil für
benutzerdef. Aufträge wählen.
HINWEIS:Soll ein Profil für Benutzerdef. Material diesem Ausrichtungsprofil zugewiesen werden, kann diese Information entweder jetzt eingegeben werden oder nach Erstellen des Ausrichtungsprofils.
1. Den Extras-Modus aufrufen und die Schaltfläche Ausrichtungsanpassung im Bildschirm Gerätestandards 2 berühren.
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1. Extras-Modus
2. Einen Papierbehälter wählen.
WICHTIG: Wenn Sie zu diesem Bildschirm über das Verfahren Einstellung von Benutzerdef. Material gelangt sind, wird keine Behälterinformation angezeigt. Diese Informationen wurden vorher im zugewiesenen Profil für Benutzerdef. Material gewählt.
HINWEIS:Ist ein zweites Zufuhrmodul installiert, erscheinen Behälter 3 und 4 ebenfalls auf diesem Bildschirm.
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1. Extras-Modus
3. Eine Profilnummer zwischen 1 und 20 über die gewünschte Schaltfläche wählen.
Die Schaltfläche Ändern/Überprüfen kann nun, wie oben angezeigt, gewählt werden.
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1. Extras-Modus
4. Die Schaltflächen Ausrichtungsprofil berühren, um den Bildschirm Ausrichtungsprofil einzublenden.
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1-81
1. Extras-Modus
5. Die Schaltfläche Testdruck berühren.
a. Die Schaltfläche Zweiseitig berühren.
HINWEIS:Wenn Sie die Ausrichtung nur für einseitige Ausgaben prüfen wollen, die Schaltfläche Einseitig berühren.
b. 10 Testdrucke über die Pfeilschaltfläche Nach oben
wählen, um die Testdruckzahl zu ändern.
c. Die Schaltfläche Mustererstellung berühren. d. Die Testdrucke aus dem Gerät entnehmen. e. Dabei sollten die ersten Drucke nicht berücksichtigt
werden, da die Tendenz zu Fehlausrichtungen hier größer ist.
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