Dieses Handbuch ist Teil der Fiery EXP5000 Color Server™ Dokumentation, die folgende
Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst. Die meisten Handbücher
werden als Dateien im Format Acrobat PDF (Portable Document Format) auf der
CD-ROM mit der Anwenderdokumentation bereitgestellt.
•Die Broschüre
des Fiery EXP5000 Color Server und beim Drucken. Außerdem wird darin erläutert,
wie Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
•Im
Softwareinstallationshandbuch
CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen
Anwender zum Drucken auf dem Fiery EXP5000 Color Server. Außerdem wird hier
beschrieben, wie die Druckverbindungen zum Fiery EXP5000 Color Server eingerichtet werden.
•Im
Konfigurationshandbuch
tion des Fiery EXP5000 Color Server für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen erläutert. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur
Bereitstellung der Druckdienste für die Anwender auf Servern unter UNIX,
Windows NT 4.0/2000 und Novell NetWare.
•Im
Druckhandbuch
beschrieben, die Anwendern zur Verfügung stehen.
•Im
Farbhandbuch
Fiery EXP5000 Color Server. Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren
und die Funktionen des Farbmanagementsystems ColorWise
Pro Tools™ optimal für Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch
dem Fiery EXP5000 Color Server und die zugehörigen Funktionen und Workflows
beschrieben. Außerdem finden Sie Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim
Drucken aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
•Im
Jobmanagement-Handbuch
Auftragsmanagement des Fiery EXP5000 Color Server (einschließlich Command
WorkStation™, Command WorkStation LE™ und DocBuilder Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für die Auftragsüberwachung und
-steuerung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Operatoren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechtigung, die den Auftragsfluss
überwachen und steuern, die Farbkalibrierung vornehmen und eventuelle
Fehler beheben.
•In den
Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
Erste Schritte
finden Sie Informationen über das Farbmanagement des
Fiery Farbreferenz
Customer Release Notes
gibt einen Überblick über die Abläufe beim Konfigurieren
werden die Konfiguration (Setup) und die Administra-
werden die Druckfunktionen des Fiery EXP5000 Color Server
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Ohne die vorherige schriftliche Genehmigung durch Electronics for
Imaging, Inc. darf kein Teil dieser Veröffentlichung in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln gleich zu welchem Zweck reproduziert oder übertragen
werden. Die Informationen in diesem Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics for
Imaging, Inc. dar.
Diese Publikation wird in Verbindung mit einem EFI Produkt (das „Produkt“) bereitgestellt, das EFI Software (die „Software“) umfasst. Die Software wird im
Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der nachfolgenden Softwarelizenz eingesetzt und kopiert
werden.
Bestcolor, ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, RIP-While-Print und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics for Imaging,
Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das Best Logo, das Electronics for Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Intelligent Device Management Logo, das PrintMe Logo, das Splash Logo, das
Unimobile Logo, das Velocity OneFlow Logo, Everywhere You Go, Changing the Way the World Prints, AutoCal, AutoGray, Best, ColorCal, Command
WorkStation, Device IQ, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Spark, Intelligent Device Management, NetWise,
PrintMe, PrintMe Enterprise, PrintMe Networks, RIPChips, ScanBuilder, SendMe, Splash, Unimobile, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity
Estimate, Velocity Exchange, Velocity OneFlow, Velocity Scan, VisualCal, WebInstaller, WebScan, WebSpooler, WebStatus und WebTools sind Marken der
Electronics for Imaging, Inc.
Alle anderen Waren- und Produktbezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise
APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS- UND
GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM
HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS
DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF
SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN
GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN
(EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER
WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER
UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE
EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT
ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten
Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Pantone, Inc. ist der durch Copyright geschützte Rechtsinhaber der Farbdaten und/oder der Software, die Electronics for Imaging, Inc. in Lizenz zur Verfügung
stehen und die nur in Verbindung mit Produkten oder Software von Electronics for Imaging, Inc. verteilt werden dürfen. Die PANTONE Farbdaten und/oder
Software dürfen nur im Rahmen eines/r durch Electronics for Imaging, Inc. gelieferten Produkts oder Software auf einen anderen Datenträger überspielt oder in
einen Speicher geladen werden.
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen
an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät
erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann
dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu
Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen,
die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren.
Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern.
Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil.
Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb
mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hingewiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen
können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen
geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden.
Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel
ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR
SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND
BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER
SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE
AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE
DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN
KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumentation“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre
gewohnheitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben oder verleihen und
die Software nicht in einer Mehrbenutzer- oder Servicebetriebsart oder einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Mit Ausnahme einer (1) Kopie, die für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im
Rahmen dieser Vereinbarung erlaubt ist, ist es Ihnen nicht gestattet, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren
Anfertigung zu gestatten. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, die Software oder Teile davon zu lokalisieren, zu
übersetzen, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu
modifizieren, Derivate davon zu erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Die Bestimmungen, Bedingungen und Beschränkungen in der Lizenzvereinbarung gelten für alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches),
Release-Versionen, Release-Informationen und Aktualisierungen (Updates und Upgrades) in Verbindung mit der Software.
Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, der Dokumentation und allen Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit Ausnahme der oben
beschriebenen begrenzten Lizenz zur Verwendung der Software wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine Rechte oder
Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen). Sie verpflichten sich,
keine EFI Marken oder EFI Handelsnamen („EFI Marken“) und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder Symbole, die mit EFI Marken
verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren Registrierung zu betreiben und
keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie
sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraussetzungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließlich
des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette
Dokumentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung);
(3) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation – auch keine Kopien auf einem Computer – zurück; UND (4) der Empfänger erkennt
sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software, der Dokumentation und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich Begrenzung und Ausschluss von
Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von Schadensansprüchen sowie
der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Vereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software
im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise
eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar
machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen
erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer
Hersteller (Software oder Hardware). DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI
AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER
REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE
GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG UND IM VOM GELTENDEN RECHT
WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN
ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER
EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS.
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE
SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN
WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE
SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER
SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN
EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS
PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN,
TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in
345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Vereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Vereinbarung
Bestimmungen im Hinblick auf Ihre Verwendung irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken enthält, die durch Adobe bereitgestellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe vollstreckbar.
ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER TECHNOLOGIE, DIE
IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Exportkontrollen
Die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der USA, einschließlich des Regelwerks ‘U.S. Export Administration Regulations’,
sowie den Exportgesetzen und der Exportbestimmungen anderer Staaten. Sie erklären sich einverstanden, dass Sie keinen Teil des Produkts oder der Software in
einer Weise verwenden, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren, die dem geltenden Recht und den anwendbaren Bestimmungen der USA oder des
Landes widerspricht, in dem das Produkt/die Software erworben wurde.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der USA gelten die Beschränkungen in FAR 12.212 oder DFARS
227.7202-3 -227.7202-4 und bis zu dem im Rahmen der US-Bundesgesetze erforderlichen Maße die eingeschränkten Rechte in FAR 52.227-14, Restricted Rights
Notice (Juni 1987) Alternate III(g)(3)(Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni 1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt
werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2 und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten
Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS 252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. In dem Falle, dass eine der oben angesprochenen administrativen Regelungen geändert oder überarbeitet wird, gilt die Nachfolgeregelung oder eine gleichwertige Regelung. Der Name des Vertragspartners lautet Electronics for Imaging.
Allgemeines
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Vereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundesstaates
Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der Konvention
der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) gelten
nicht für diese Vereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten aus dieser Vereinbarung ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand
des US-Bundesstaates Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates
Kalifornien zuständige Bundesgericht – gilt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbeoder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Erweist sich eine Bestimmung oder Bedingung dieser Vereinbarung als ungültig,
so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten, dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und
Bedingungen dieser Vereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging
303 Velocity Way
Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
Fiery EXP5000 im Netzwerk
Phasen der Netzwerkintegration
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EXP5000
Rückansicht des Fiery EXP50001-10
Ethernet-Verbindung1-11
Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver
Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP2-2
Konfigurieren eines Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers
für die Kommunikation mit dem Fiery EXP50002-3
Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerken
Hinweise zu IPX-Netzwerken 2-9
Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery EXP50002-9
Konfigurieren eines NetWare-Servers2-10
xvi
1-1
1-2
1-4
1-10
2-2
2-8
Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerk mit NDPS
Hinweise zu NetWare-Netzwerken2-15
Konfigurieren eines NetWare-Servers mithilfe von NDPS2-16
2-14
viii Inhalt
Fiery EXP5000 in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Hinweise zu UNIX-Workstations2-19
Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker2-19
Einrichten des Fiery EXP5000 in TCP/IP Netzwerken2-20
Ve rwalten von Druckaufträgen2-22
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
Berechtigungsebenen
Druckverbindungen des Fiery EXP50003-2
Kennwörter 3-3
Fiery WebTools 3-4
Szenarien für Berechtigungsebenen3-6
Fiery EXP5000 Systemsoftware
Informationen zum Setup
Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern3-9
Testen der Verbindung zur Digitaldruckmaschine3-10
Sicherstellen des virusfreien Betriebs des Fiery EXP5000 im Netzwerk3-11
Standardkennwort3-14
2-18
3-1
3-8
3-9
Kapitel 4: Konfiguration über die erweiterte
Controllerschnittstelle (FACI)
Setup über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
Zugriff auf das Setup-Programm
Allgemeine Einstellungen
Auftragsprotokoll 4-6
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse 4-8
Einstellungen für Protokolle4-9
Einstellungen für Druckdienste 4-15
4-1
4-1
4-3
4-7
ix Inhalt
Druckereinstellungen
Einstellungen für Druckerverbindungen 4-31
Ve rzögerung im Auftragsstapel4-32
PostScript-Einstellungen4-34
Farbeinstellungen 4-38
Neustart des Servers
Kapitel 5: Konfiguration des Fiery EXP5000 auf Windows-Computer
Zugriff auf das Setup-Programm
Netzwerkgestütztes Setup5-1
Servereinstellungen
Servereinstellungen5-3
Auftragsprotokoll 5-5
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Anschlüsse 5-7
Einstellungen für Protokolle 5-8
Einstellungen für Dienste5-12
Einstellungen für SMB- (Windows-) Druckfunktionalität 5-23
Druckereinstellungen
Einstellungen für Druckerverbindungen5-29
PostScript-Einstellungen5-30
4-30
4-41
5-1
5-2
5-6
5-29
Beenden des Setup-Programms
Einrichten von Druckgruppen
Drucken der Konfigurationsseite
Kapitel 6: Konfigurieren der Fiery WebTools
Konfigurieren des Fiery EXP5000 und der Clients für Fiery WebTools
Festlegen der Fiery WebLink Zieladresse
5-33
5-33
5-35
6-1
6-2
x Inhalt
Kapitel 7: Verwaltung des Fiery EXP5000
Verwaltungsfunktionen
Einrichten von Kennwörtern
Kennwortschutz7-3
Lokales Festlegen und Ändern von Kennwörtern über die erweiterte
Controllerschnittstelle 7-4
Festlegen oder Ändern von Kennwörtern über die Anwendung
Command WorkStation oder mit Fiery WebSetup 7-5
Löschen der Serverdaten des Fiery EXP5000
Verwendung der Festplatte des Fiery EXP5000
Verwalten von Adressbüchern
Sicherstellen der optimalen Leistung des Fiery EXP5000
Leiste FieryBar
Meldungen7-12
Betriebsanzeige7-13
Befehle 7-13
Starten, Ausschalten, Neustart und Booten des Fiery EXP5000
Starten des Fiery EXP50007-16
Neustart des Fiery EXP50007-17
Booten des Fiery EXP50007-17
Ausschalten des Fiery EXP5000 7-19
Systemausfall des Fiery EXP5000 7-20
7-1
7-2
7-6
7-6
7-7
7-11
7-12
7-15
Anhang A: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung für Fiery EXP5000
Fehler beim Setup über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)A-1
LaufzeitfehlerA-7
Index
A-1
xi Aufbau dieses Handbuchs
Einführung
Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Integration und die Konfiguration des Fiery EXP5000 Color Server in Netzwerkumgebungen mit DesktopRechnern zuständig sind. Nachdem der Fiery EXP5000 Color Server und die ClientWorkstations im Netzwerk eingerichtet wurden, steht er als vernetzter hochleistungsfähiger Farbdrucker zur Verfügung.
In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Netzwerkservern und Clients für den
Einsatz mit dem Fiery EXP5000 Color Server sowie die Installation der Anwendersoftware und die Einrichtung des Druckbetriebs auf Windows und Mac OS Computern
beschrieben. Allgemeine Informationen über Ihr Ausgabegerät, Ihren Computer, Ihre
Anwendungssoftware und das Netzwerk finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Produkts.
Der Begriff „Fiery EXP5000“ steht in diesem Handbuch für den Fiery EXP5000
Color Server. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery EXP5000
verwendet. Der Begriff „Windows“ bezieht sich im jeweiligen Kontext auf Windows
98, Windows Me, Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows Server 2003 und
Windows XP.
Zum Lieferumfang des Fiery EXP5000 gehört die Unterstützung der Fiery
WebTools™ sowie der Anwendung Command WorkStation, mit der Sie als Operator
die Aufträge für den Fiery EXP5000 an zentraler Stelle steuern und verwalten können.
In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass ein Operator die zentrale Auftragsverwaltung übernimmt, auch wenn dies in bestimmten Umgebungen nicht der Fall ist.
Die spezifischen Netzwerk- und Administratorfunktionen der Digitaldruckmaschine
werden im
INWEIS
H
Druckhandbuch
Die Abbildungen der Windows-Software entsprechen nicht unbedingt der
:
und in den
Release-Informationen
erläutert.
von Ihnen verwendeten Windows-Version.
xii Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Das Handbuch befasst sich mit den folgenden Themen:
•Basiskonfiguration des Fiery EXP5000 zur Unterstützung der Druckfunktionalität
in AppleTalk, TCP/IP- und IPX-Netzwerken (Novell)
•Verwalten der Druckvorgänge im Netzwerk
•Konfigurieren von Novell- und Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servern sowie
UNIX-Systemen im Hinblick auf die Druckfunktionalität des Fiery EXP5000
•Einsatz des Fiery EXP5000 in heterogenen Netzwerkumgebungen
INWEIS
H
Die Anleitungen in diesem Handbuch ersetzen nicht die Tätigkeit eines
:
Netzwerktechnikers.
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
•In Kapitel 1 werden die unterstützten Netzwerkkonfigurationen und die Netzwerk-
anschlüsse des Fiery EXP5000 beschrieben.
• Kapitel 2 enthält Richtlinien und Tipps zum Einrichten von Windows- und NovellServern sowie UNIX-Systemen für das Drucken mit dem Fiery EXP5000 sowie zur
Ve rwendung der Fiery WebTools.
•In Kapitel 3 werden die Vorbereitungen für die Konfiguration des Fiery EXP5000
einschließlich der Einrichtung eines Sicherheitssystems mit unterschiedlichen
Berechtigungsebenen beschrieben.
•In Kapitel 4 wird die Konfiguration (Setup) des Fiery EXP5000 über die erweiterte
Controllerschnittstelle beschrieben.
•In Kapitel 5 wird das netzwerkgestützte Setup des Fiery EXP5000 mithilfe eines
Windows-Computers beschrieben.
•In Kapitel 6 wird das Konfigurieren des Fiery EXP5000 für die Fiery WebTools
beschrieben.
• Kapitel 7 beschreibt die Verwaltungsfunktionen der Fiery EXP5000 Software für
IPX/SPX-, TCP/IP- und AppleTalk Netzwerke und enthält Tipps zur Fehlerbehebung.
•In Anhang A werden mögliche Fehler, die beim Konfigurieren des Fiery EXP5000
auftreten können, sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
H
INWEIS
:
Eine Übersicht der Administratorfunktionen, die in anderen Handbüchern
beschrieben werden, finden Sie auf Seite 7-1.
1-1 Fiery EXP5000 im Netzwerk
1
Kapitel 1:
Integration
ins Netzwerk
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das Einrichten des Fiery EXP5000. Die
Diagramme in diesem Kapitel verweisen auf Informationen in den übrigen Kapiteln
bzw. in anderen Handbüchern, die Sie zur Durchführung der Installation benötigen.
Anhand dieser Verweise können Sie die erforderlichen Informationen rasch und
mühelos finden.
Fiery EXP5000 im Netzwerk
Ein in ein Netzwerk integrierter Fiery EXP5000 verhält sich aus der Sicht des Anwenders wie ein vernetzter PostScript-Drucker. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle des
Fiery EXP5000 unterstützt folgende Netzwerkprotokolle:
•AppleTalk
•TCP/IP (Protokolle lpd, nbt und http)
TCP/IP steht für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. lpd ist das
IP-Standarddruckprotokoll. nbt unterstützt das Windows- oder SMB-Drucken.
9100 ist die Nummer des Anschlusses auf dem Druckserver, über den Druckverbindungen zwischen dem Druckserver und Computern in Netzwerk freigegeben
werden. http dient als Kommunikationsprotokoll für das Internet und für Intranets.
Außerdem bietet http Unterstützung für die IPP-Druckfunktionalität.
• IPX/SPX (Novell)
TCP/
Port
IPX/SPX steht für Internetwork Packet Exchange/Sequenced Packet Exchange.
Diese Netzwerkprotokolle (d. h. die Regeln, die die Kommunikation der Geräte im
Netzwerk steuern) werden von den Plattformen Mac OS, Windows und UNIX über
dieselben Kabelverbindungen unterstützt. Workstations, die andere Netzwerkprotokolle
verwenden, können ihre Druckaufträge über einen Server, der eines der genannten
Protokolle verwendet, zum Drucken senden. Der Fiery EXP5000 erkennt die jeweilige
Verbindung und das jeweilige Protokoll automatisch und unterstützt alle Verbindungen
simultan.
1-2 Integration ins Netzwerk
1
•Physische Anbindung des Fiery EXP5000 an ein funktionsfähiges Netzwerk
•Konfiguration des Netzwerkservers
Wenn im Folgenden von der Installation und Integration des Fiery EXP5000 in ein
Netzwerk die Rede ist, wird davon ausgegangen, dass die Verkabelung der Netzwerkrechner bereits erfolgt ist und dass ein oder mehrere Workstations und Server ins
Netzwerk integriert wurden.
Phasen der Netzwerkintegration
Die Installation kann von einem Druck- bzw. Netzwerkadministrator ausgeführt
werden. Die Phasen der Installation sehen im Einzelnen wie folgt aus:
In dieser Phase muss der Netzwerkknoten für den Fiery EXP5000 vorbereitet werden.
Dazu gehört auch die Verkabelung (mindestens CAT5-Kabel) des Fiery EXP5000
(neben der Digitaldruckmaschine) über den RJ45-Netzwerkanschluss des Fiery
EXP5000. Detaillierte Informationen finden Sie auf Seite 3-10.
Netzwerkserver müssen, sofern sie verwendet werden, so konfiguriert werden, dass
Clients auf den Fiery EXP5000 wie auf einen PostScript-Drucker zugreifen können.
Informationen zur Konfiguration von Netzwerkservern in Windows-, Novell- und
UNIX-Umgebungen finden Sie in Kapitel 2.
•Setup des Fiery EXP5000
Konfigurieren Sie den Fiery EXP5000 für die jeweilige Druck- und Netzwerkumgebung. Ausführliche Informationen über das Setup finden Sie in Kapitel 2
und in den darauf folgenden Kapiteln.
•Einrichten der Client-Workstations im Hinblick auf die Druckfunktionalität.
Installieren Sie die zum Drucken erforderlichen Dateien und die zusätzliche Anwendersoftware und stellen Sie die Netzwerkverbindung der Client-Workstations zum Fiery
EXP5000 her. Diese Schritte werden im
Bestimmte Informationen finden Sie darüber hinaus auch in Kapitel 2.
•Verwaltung des Fiery EXP5000
Die Systemleistung kann überwacht und optimiert werden. Auftretende Probleme
können behoben werden. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7 dieses Handbuchs und im
Jobmanagement-Handbuch
Softwareinstallationshandbuch
.
beschrieben.
1-3 Phasen der Netzwerkintegration
1
Netzwerkintegration des Fiery EXP5000
VERBINDUNG
SERVERKONFIGURATION
SETUPDES FIERY EXP5000
CLIENT-SETUP
Fiery EXP5000
Netzwerkserver
Fiery EXP5000
UNIXMac OSWindows
Netzwerkknoten vorbereiten. Fiery EXP5000 mit der
Digitaldruckmaschine und dem Netzwerk verbinden.
Computer mit Anwendung Command WorkStation
(sofern verwendet) mit Netzwerk verbinden.
UNIX-, Windows NT 4.0/2000 und IPX-Server
(Novell) für Fiery EXP5000 Warteschlangen
und Anwender des Fiery EXP5000 einrichten.
Über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
zumindest die Einstellung für „Servername/Datum/
Zeit“ in den Bereichen „Allgemeine Angaben“,
„Netzwerk“ und „Drucker“ festlegen. Die übrigen
Setup-Einstellungen können Sie zu einem späteren
Zeitpunkt in der Anwendung Command WorkStation
festlegen. Fiery EXP5000 kalibrieren.
Auf jeder Workstation, die Aufträge an den
Fiery EXP5000 sendet:
• Druckerdateien installieren und Verbindung zu
mindestens einer Druckverbindung herstellen.
•Auf Computern die Fiery® Dienstprogramme
und einen Internet-Browser installieren.
•Fiery EXP5000 in Druckerliste überprüfen
und Testseite drucken.
Verfügbarkeit des Fiery EXP5000 im Netzwerk
1-4 Integration ins Netzwerk
1
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
Die Diagramme auf den Folgeseiten zeigen einige typische Umgebungen, die zum
Drucken und für die Fiery Software eingesetzt werden können. Diese Diagramme
dienen als „Wegweiser“ für die Konfiguration. Befolgen Sie die Anleitungen, auf
die links oben im Diagramm für die jeweilige Plattform und Netzwerkumgebung
verwiesen wird.
In den Diagrammen sind Geräte dargestellt, die die unterstützten Netzwerkprotokolle
verwenden. Beachten Sie, dass es sich hierbei um logische Diagramme und nicht um
Beschreibungen der physischen Anordnung (Topologie) der Geräte im Netzwerk handelt.
Für jede logische Topologie ist eine Vielzahl physischer Lösungen denkbar. Für EthernetNetzwerke mit Twisted-Pair-Verkabelung ist z. B. die sternförmige Anordnung um
einen Hub charakteristisch, was aber nicht heißt, dass nicht auch andere physische
Anordnungen (z. B. ein Bus) möglich sind. Eine ausführliche Beschreibung der Netzwerke unter dem physischen Aspekt würde den Rahmen dieses Handbuchs sprengen.
Für eine Netzwerkumgebung, in der unterschiedliche Protokolle und Workstation
Typen kombiniert sind, müssen Sie die Anleitungen für jedes verwendete Protokoll
und jeden verwendeten Typ befolgen. Beachten Sie, dass Sie für die unterschiedlichen
Protokolle dieselben Kabel verwenden können; (in den Diagrammen wird dies durch
die parallele Linienführung verdeutlicht). Eine vom Fiery EXP5000 ausgehende Linie
mit
einer Pfeilspitze besagt, dass zugleich andere Netzwerktypen im Einsatz sein
können.
In den Diagrammen werden die Protokolle wie folgt dargestellt:
IPX (Novell)
AppleTalk
Andere
TCP/IP (lpd,
nbt oder http)
1-5 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Mac OS Umgebung mit AppleTalk
Konfiguration siehe:
1Mac OS ComputerSoftwareinstallationshandbuch
2Fiery SetupKapitel 4
Fiery EXP5000 verbunden
mit Digitaldruckmaschine
2
TCP/IP (http)
für Fiery WebTools
AppleTalk
Mac OS Computer
AppleTalk Protokoll
TCP/IP
1
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer können direkt drucken.
Mac OS Computer
1
Drucken im Netzwerk
Mac OS Computer können direkt über AppleTalk oder
TCP/IP drucken.
OS X Computer können mithilfe von AppleTalk
Mac
und TCP/IP drucken.
Für die Fiery Dienstprogramme
Fiery Downloader kann unter Mac OS über AppleTalk
verwendet werden. Andere Fiery Dienstprogramme und
Fiery WebTools können über TCP/IP verwendet werden.
Für die Fiery WebTools
Ein Mac OS Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll (http).
UNIX-Workstations mit TCP/IP- (lpd-)
Protokoll können direkt drucken und als
Host für gemeinsames Drucken fungieren.
TCP/IP-Clients können über den UNIX-Server
oder direkt drucken. TCP/IP und
lpr-Druckdienst müssen geladen sein.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Windows-Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll
1-10 Integration ins Netzwerk
.
.
.
1
!
Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EXP5000
Dieser Abschnitt enthält eine Abbildung der Rückseite des Fiery EXP5000 und
die Anleitung für die Integration des Servers in ein Ethernet-Netzwerk.
Schalten Sie den Fiery EXP5000 aus, bevor Sie ihn mit einem Gerät im Netzwerk
verbinden. Wenn der Fiery EXP5000 erst unmittelbar zuvor einen Verarbeitungsvorgang abgeschlossen hat, warten Sie nach dem Erreichen des Status „Bereit“ weitere
5 Sekunden, bevor Sie ihn mit dem Netzschalter ausschalten. Die Anleitung zum
korrekten Herunterfahren finden Sie auf Seite 7-15.
Rückansicht des Fiery EXP5000
Maus.
Tastatur.
USB-Anschlüsse (ES-1000).
Monitor.
10/100/1000BaseT.
Nicht verwendet.
Hardwareschutz (Dongle).
Druckerschnittstellenkarte (C)
Druckerschnittstellenkarte (M)
Druckerschnittstellenkarte (Y).
Druckerschnittstellenkarte (K)
1-11 Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EXP5000
1
Ethernet-Verbindung
Für die Ethernet-Verbindung unterstützt der Fiery EXP5000 UTP-Kabel der
Kategorie 5 für 10BaseT, 100BaseT und 1000BaseT (Gigabit). Diese Kabel haben
einen 8-poligen RJ-45-Stecker, der mit der RJ-45-Buchse des Fiery EXP5000
verbunden wird.
HINWEIS: Der Ethernet-Anschluss (RJ-45) mancher älterer Systeme unterstützt kein
1000BaseT-Ethernet (Gigabit).
HINWEIS: Der Fiery EXP5000 unterstützt die 100BaseT-Option vom Typ 100BaseTX
oder „Fast Ethernet“. Wird ein Hub benutzt, so muss es sich um ein 100BaseTX-Hub
handeln. „100BaseT“ bezieht sich in diesem Handbuch auf 100BaseTX.
VERBINDUNGZUR ETHERNET-KARTEHERSTELLEN
•Schließen Sie das Netzwerkkabel an die RJ-45-Buchse auf der Rückseite des
Fiery EXP5000 an.
Für 100BaseT und 1000BaseT (Gigabit) muss ein UTP-Netzwerkkabel der
Kategorie 5 verwendet werden.
Diese Seite ist absichtlich leer.
2-1 Einrichten der Netzwerkserver
2
Kapitel 2:
Einrichten der
Netzwerkserver
Dieses Kapitel hat Umgebungen zum Thema, für die ein oder mehrere Netzwerkserver
(Novell NetWare, Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server) charakteristisch sind,
die den Fiery EXP5000 als gemeinsame Druckressource nutzen. Dieses Kapitel
beschreibt
Protokolle mit dem Fiery EXP5000 kommunizieren. Außerdem enthält das Kapitel
Richtlinien zur Einrichtung der direkten Kommunikation von Windows NT 4.0/
2000/Server 2003 und UNIXist. Außerdem werden die Voraus
damit sie mithilfe der Netzwerkserver auf dem Fiery EXP5000 drucken und die Fiery
Dienstprogramme sowie die Fiery WebTools verwenden können.
Der Fiery EXP5000 kann Aufträge gleichzeitig von NetWare-, Windows NT 4.0/
2000/Server 2003 und AppleShare Servern sowie direkt von Windows- oder UNIXWorkstations empfangen. Da für AppleShare Server keine speziellen Konfigurationsschritte nötig sind, werden diese Server außer im Rahmen einer Windows NT 4.0/
2000/XP/Server 2003 Umgebung (siehe Abschnitt „Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netz-
werken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003“ unten) in diesem Kapitel nicht
weiter behandelt.
HINWEIS: Der Fiery EXP5000 bietet keine Unterstützung für die Active Directory-
Dienste unter Windows 2000.
Hinweise zu Windows NT 4.0/2000/Server 2003 finden Sie im nachfolgenden
Abschnitt. Informationen über Netzwerke mit UNIX-Workstations finden Sie auf
Seite 2-18.
die Einrichtung der Server, die über die IPX/SPX- bzw. über die TCP/IP-
Workstations, für die der Einsatz eines Servers optional
setzungen für die Client-Workstations beschrieben,
2-2 Einrichten der Netzwerkserver
2
Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit
Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
Wird ein Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Computer so konfiguriert, dass
die Verbindung
Aufträge direkt an den
zusammen mit anderen Rechnern als gemeinsame Ressource, kann er für alle
Windows-Clients die Rolle des Druckservers übernehmen. Die Client-Computer
senden in diesem Fall ihre Aufträge über den Windows NT 4.0/2000/Server 2003
Druckserver an den Fiery EXP5000. Die Steuerung und Überwachung der
Druckvorgänge erfolgt auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server.
Typische Systemkombinationen sehen wie folgt aus:
•Der Druckserver führt Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server aus und
die Clients führen Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstation
und Windows 98/Me aus.
zum Fiery EXP5000 über TCP/IP erfolgt, kann der Computer seine
Fiery EXP5000 senden. Verwendet der Computer den Drucker
•Der Druckserver führt Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstation
aus und die Clients führen Windows 98/Me aus.
Bei Verwendung der TCP/IP-Protokolle können Sie die Fiery Dienstprogramme
und die Fiery WebTools auch auf einem Windows-Computer ausführen.
Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP
Das Einrichten der Druckfunktionalität unter Windows mit TCP/IP ähnelt dem
Einrichten von UNIX-Workstations mit TCP/IP. Beim Einrichten von TCP/IPNetzwerkverbindungen auf Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstations
ist Folgendes zu beachten:
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery EXP5000 und für
jede Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme
ausführen soll.
•Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des Fiery EXP5000 und geben Sie die IPAdresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery EXP5000 ein.
Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP
oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen.
2-3 Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
2
•Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fiery EXP5000 in der DNS-Datenbank (Domain Name Server)
•Vergewissern Sie sich, dass die systemeigene Host-Tabelle den Fiery EXP5000 mit dem
•Installieren Sie für Windows die benötigten Druckertreiberdateien auf dem
•Wiederholen Sie die Installation für jeden Rechner, von dem aus Druckaufträge an den
oder der Datenbank für Host-Namen definiert ist, die von Ihrem System benutzt wird.
korrekten internen Namen als fernen Drucker definiert.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-19.
Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Fiery EXP5000 gesendet werden.
Jeder Server und jede Workstation, auf dem/der die Fiery Dienstprogramme ausgeführt werden sollen, benötigt das TCP/IP-Protokoll und die Fiery Dienstprogrammsoftware.
Konfigurieren eines Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers
für die Kommunikation mit dem Fiery EXP5000
Ein Windows NT 4.0/2000 Server muss für die Kommunikation mit dem Fiery
EXP5000
in den nachfolgenden Abschnitten dieses Kapitels sowie in der Microsoft-Dokumentation detailliert beschrieben.
•Laden des TCP/IP-Netzwerkprotokolls und Konfigurieren mit IP-Adresse, Teilnetzmaske
und Gateway-Adresse.
•Eingabe des Host-Namens des Fiery EXP5000 in die vom jeweiligen System verwendete
Host-Datenbank (siehe Seite 2-4).
•Setup des Fiery EXP5000.
•Erstellen eines Druckers für jede Fiery EXP5000 Druckverbindung, ggf. Installieren
des PostScript-Druckertreibers auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server und
(optional) Freigabe des Druckers im Netzwerk (siehe Seite 2-5).
•Eingabe des Host-Namens und des internen Namens des Fiery EXP5000 bei der
Druckerverbindung. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-19.
•Installieren der Fiery Dienstprogramme, wenn der Windows NT 4.0/2000/Server 2003
Server auch eine Workstation ist (siehe Softwareinstallationshandbuch).
wie nachfolgend aufgeführt konfiguriert werden. Die Einzelschritte werden
2-4 Einrichten der Netzwerkserver
2
Integration des Fiery EXP5000 in das TCP/IP-Netzwerk
Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server und
Windows-Clients umfasst, befolgen Sie die Anleitungen im folgenden Abschnitt.
Sind auch UNIX-Workstations ins Netzwerk integriert, lesen Sie zusätzlich auch
die Anleitungen auf Seite 2-20.
FIERY EXP5000 IN TCP/IP-NETZWERKMIT WINDOWS NT 4.0/2000/
SERVER 2003 SERVERINTEGRIEREN
1. Registrieren Sie die IP-Adresse des Fiery EXP5000 in der von Ihrem System verwendeten Datenbank für Host-Namen.
Wenn Sie die Installation in einer Umgebung ohne Netzwerkadministrator oder zentrale
Datenbank für Host-Namen durchführen, fügen Sie den Fiery EXP5000 der Datei
„hosts“
auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server hinzu. Fügen Sie ihn
außerdem auf allen Workstations mit TCP/IP-Unterstützung, die die Fiery Dienstprogramme verwenden, der Datei „hosts“
Die Datei „hosts“ von Windows NT 4.0/2000/Server 2003 ist kompatibel mit der
UNIX-Datei
Name Services)
UNIX-Servern. Das Format des Eintrags sieht wie folgt aus:
„hosts“. Die Datei „hosts“ wird als lokale DNS-Entsprechung (Domain
verwendet. Sie hat dasselbe Format wie die Datei „/etc/hosts“ auf
hinzu.
IP-Adresse<TAB>Host-Name<TAB>#Kommentare
bedeutet, dass an dieser Stelle die Tabulatortaste gedrückt werden muss.
<TAB>
Falls Sie die IP-Adresse und/oder den Servernamen nicht kennen, drucken Sie die
Konfigurationsseite (siehe Seite 5-35).
HINWEIS: Wu rde der Fiery EXP5000 in der Datei„/etc/hosts“ oder einer äquivalenten
Datenbank für Host-Namen auf einer UNIX-Workstation im Netzwerk definiert,
sollten Sie an dieser Stelle den Host-Namen verwenden, den Sie als Namen des fernen
Druckers (rp-Namen) in der Datei „/etc/printcap“ festgelegt haben.
2. Richten Sie den Fiery EXP5000 für die Unterstützung der TCP/IP-Druckfunktionalität
ein.
Geben Sie im Untermenü „Protokoll-Setup“ die IP-Adresse des Fiery EXP5000, die
Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse ein.
2-5 Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
2
Installieren des Fiery EXP5000 als gemeinsamen Drucker
Die Druckerdefinition beginnt mit dem Installieren der Dateien des Druckertreibers,
die Anwendungen den Zugriff auf die spezifischen Funktionen des Ausgabegeräts
ermöglicht. Die Installationsanweisungen im Softwareinstallationshandbuch gelten für
Workstations, die Aufträge direkt und unabhängig auf dem Fiery EXP5000 drucken
sollen. Als Administrator für einen Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server oder
eine
Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstation können Sie jedoch einen
von Ihnen definierten Drucker
Hierdurch können Clients, die nicht dazu berechtigt sind, eine eigene Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000 herzustellen, ihre Aufträge an den Server senden,
der sie an den Fiery EXP5000 leitet.
Sie können den Drucker bei der Installation der Fiery EXP5000 Druckerdateien
freigeben. Falls Sie die Druckerdateien für den Fiery EXP5000 noch nicht auf dem
Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver installiert haben, müssen Sie dies
jetzt tun. Gehen Sie hierzu nach den Anleitungen im Softwareinstallationshandbuch
vor. Geben Sie dabei die Informationen für die Freigabe des Fiery EXP5000 ein.
gemeinsam mit den Clients im Netzwerk verwenden.
Wenn Sie die Druckerdateien für den Fiery EXP5000 bereits auf dem Computer
installiert haben, den Sie als Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver
verwenden, finden Sie in der Windows-Dokumentation weitere Informationen
über die gemeinsame Verwendung des Fiery EXP5000.
Wenn mehr als eine Druckverbindung zum Fiery EXP5000 (z. B. die Warteschlange
„Drucken“ und die Warteschlange „Halten“) freigegeben wurde, können Sie einen
Drucker für jede Druckverbindung erstellen, so dass die Anwender ihre Aufträge direkt
an die jeweilige Verbindung senden können. Verwenden Sie dabei Namen, die auf die
jeweilige Fiery EXP5000 Druckverbindung schließen lassen.
2-6 Einrichten der Netzwerkserver
2
Konfigurieren von Clients eines Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers
Jeder Client eines
ein Netzwerk
EXP5000 auf einem Server unter Windows NT 4.0/2000/Server 2003 oder einem
Rechner unter
freigegeben, kann daher jede Client-Workstation
senden. In diesem Fall muss das vom Client für die Verbindung zum Windows NT
4.0/2000/Server 2003 verwendete Netzwerkprotokoll nicht mit dem Protokoll
identisch sein, das der Server für die Kommunikation mit dem Fiery EXP5000
verwendet.
VON WINDOWS NT 4.0/2000/SERVER 2003 SERVERFREIGEGEBENEN
FIERY EXP5000 FÜR DRUCKVORGÄNGEVERWENDEN
•Windows 98/Me Clients: Doppelklicken Sie vor dem Drucken auf das Symbol des
Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers im Fenster „Netzwerkumgebung“ und
doppelklicken Sie dann auf den Namen des Druckers.
Sie werden aufgefordert, den Drucker einzurichten. Wenn Sie dies tun, wird der
Assistent für die Druckerinstallation eingeblendet. Gehen Sie nach den Anleitungen
im Softwareinstallationshandbuch vor.
Windows NT 4.0/2000/Server 2003
protokoll für die Kommunikation mit dem Server. Wird der Fiery
Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 für die gemeinsame Nutzung
Servers verwendet automatisch
automatisch Aufträge zum Drucken
•Windows NT 4.0 Clients: Stellen Sie vor dem Drucken die Verbindung zum Druckserver
her und wählen Sie den Fiery EXP5000 aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und
wählen Sie „Öffnen“.
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie gefragt werden, ob Windows den Drucker einrichten soll.
•Windows 2000/XP Clients: Installieren Sie vor dem Drucken den Druckertreiber von
der CD-ROM mit der Anwendersoftware und konfigurieren Sie den Anschluss.
Nachdem der Drucker aktiviert wurde, können die Anwender ihn auf ihren ClientWorkstations im Fenster „Drucker einrichten“, „Seitenformat“ bzw. „Drucken“ ihrer
Anwendung auswählen. Anwender haben die Möglichkeit, Druckoptionen für eigene
Aufträge zu ändern. Die Druckereigenschaften werden jedoch grau angezeigt, d. h. sie
können nicht geändert werden. Wird auf einem Client der Befehl „Drucken“ gewählt,
wird der Druckauftrag an den Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver und
von dort an die aktivierte Druckverbindung auf dem Fiery EXP5000 geleitet. Auf der
Client-Workstation wird dieser Auftrag im Druck-Manager aufgelistet. Für den Administrator ist der Auftrag im Druckerfenster des Fiery EXP5000 innerhalb des DruckManagers auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver sichtbar.
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