Xerox DocuColor 5252 CONFIGURATION GUIDE [de]

Fiery® EXP5000 Color Server
SERVER & CONTROLLER SOLUTIONS
KONFIGURATIONSHANDBUCH

Dokumentation

Dieses Handbuch ist Teil der Fiery EXP5000 Color Server™ Dokumentation, die folgende Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst. Die meisten Handbücher werden als Dateien im Format Acrobat PDF (Portable Document Format) auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation bereitgestellt.
•Die Broschüre des Fiery EXP5000 Color Server und beim Drucken. Außerdem wird darin erläutert, wie Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
•Im
Softwareinstallationshandbuch
CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen Anwender zum Drucken auf dem Fiery EXP5000 Color Server. Außerdem wird hier beschrieben, wie die Druckverbindungen zum Fiery EXP5000 Color Server einge­richtet werden.
•Im
Konfigurationshandbuch
tion des Fiery EXP5000 Color Server für die unterstützten Plattformen und Netz­werkumgebungen erläutert. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereitstellung der Druckdienste für die Anwender auf Servern unter UNIX, Windows NT 4.0/2000 und Novell NetWare.
•Im
Druckhandbuch
beschrieben, die Anwendern zur Verfügung stehen.
•Im
Farbhandbuch
Fiery EXP5000 Color Server. Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren und die Funktionen des Farbmanagementsystems ColorWise Pro Tools™ optimal für Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch dem Fiery EXP5000 Color Server und die zugehörigen Funktionen und Workflows beschrieben. Außerdem finden Sie Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS opti­mieren.
•Im
Jobmanagement-Handbuch
Auftragsmanagement des Fiery EXP5000 Color Server (einschließlich Command WorkStation™, Command WorkStation LE™ und DocBuilder Pro™) und die Funk­tionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für die Auftragsüberwachung und
-steuerung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Operatoren und Administra­toren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechtigung, die den Auftragsfluss überwachen und steuern, die Farbkalibrierung vornehmen und eventuelle Fehler beheben.
•In den Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
Erste Schritte
finden Sie Informationen über das Farbmanagement des
Fiery Farbreferenz
Customer Release Notes
gibt einen Überblick über die Abläufe beim Konfigurieren
werden die Konfiguration (Setup) und die Administra-
werden die Druckfunktionen des Fiery EXP5000 Color Server
wird die Installation der Software von der
®
und der ColorWise
werden die Konzeption des Farbmanagements mit
werden die Funktionen der Dienstprogramme für das
finden Sie neueste Produktinformationen und
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Diese Publikation wird in Verbindung mit einem EFI Produkt (das „Produkt“) bereitgestellt, das EFI Software (die „Software“) umfasst. Die Software wird im Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der nachfolgenden Softwarelizenz eingesetzt und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,716,978, 4,828,056, 4,917,488, 4,941,038, 5,109,241, 5,170,182, 5,212,546, 5,260,878, 5,276,490, 5,278,599, 5,335,040, 5,343,311, 5,398,107, 5,424,754, 5,442,429, 5,459,560, 5,467,446, 5,506,946, 5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,563,689, 5,565,960, 5,583,623, 5,596,416, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,640,228, 5,666,436, 5,745,657, 5,760,913, 5,799,232, 5,818,645, 5,835,788, 5,859,711, 5,867,179, 5,940,186, 5,959,867, 5,970,174, 5,982,937, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,035,103, 6,041,200, 6,065,041, 6,112,665, 6,116,707, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,166,821, 6,173,286, 6,185,335, 6,201,614, 6,215,562, 6,219,155, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,238,105, 6,239,895, 6,256,108, 6,269,190, 6,271,937, 6,278,901, 6,279,009, 6,289,122, 6,292,270, 6,299,063, 6,310,697, 6,321,133, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, 6,330,071, 6,330,363, 6,331,899, 6,340,975, 6,341,017, 6,341,018, 6,341,307, 6,347,256, 6,348,978, 6,356,359, 6,366,918, 6,369,895, 6,381,036, 6,400,443, 6,429,949, 6,449,393, 6,476,927, 6,490,696, 6,501,565, 6,519,053, 6,539,323, 6,543,871, 6,546,364, 6,549,294, 6,549,300, 6,550,991, 6,552,815, 6,559,958, 6,572,293, 6,590,676, 6,606,165, 6,633,396, 6,636,326, 6,643,317, 6,647,149, 6,657,741, 6,662,199, 6,678,068, RE33,973, RE36,947, D341,131, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D439,851, D444,793.
Marken
Bestcolor, ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, RIP-While-Print und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics for Imaging, Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das Best Logo, das Electronics for Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Intelligent Device Management Logo, das PrintMe Logo, das Splash Logo, das Unimobile Logo, das Velocity OneFlow Logo, Everywhere You Go, Changing the Way the World Prints, AutoCal, AutoGray, Best, ColorCal, Command WorkStation, Device IQ, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Spark, Intelligent Device Management, NetWise, PrintMe, PrintMe Enterprise, PrintMe Networks, RIPChips, ScanBuilder, SendMe, Splash, Unimobile, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Estimate, Velocity Exchange, Velocity OneFlow, Velocity Scan, VisualCal, WebInstaller, WebScan, WebSpooler, WebStatus und WebTools sind Marken der Electronics for Imaging, Inc.
Alle anderen Waren- und Produktbezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHRLEIS­TUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWEN­DUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVER­LÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Die Haftung von Apple Ihnen
Artikelnummer: 45038573
01. Mai 2004
Die PANTONE® Farben, die in der Softwareanwendung oder in der Anwenderdokumentation dargestellt werden, können von den durch PANTONE festge­legten Standards abweichen. Ziehen Sie für akkurate Farben die aktuelle PANTONE-Farbpublikationen zu Rate. PANTONE® und andere Pantone, Inc. Marken sind Eigentum der Pantone, Inc.. © Pantone, Inc., 2001.
Pantone, Inc. ist der durch Copyright geschützte Rechtsinhaber der Farbdaten und/oder der Software, die Electronics for Imaging, Inc. in Lizenz zur Verfügung stehen und die nur in Verbindung mit Produkten oder Software von Electronics for Imaging, Inc. verteilt werden dürfen. Die PANTONE Farbdaten und/oder Software dürfen nur im Rahmen eines/r durch Electronics for Imaging, Inc. gelieferten Produkts oder Software auf einen anderen Datenträger überspielt oder in einen Speicher geladen werden.
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestim­mungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren. Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern. Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil. Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hinge­wiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden. Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumenta­tion“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohnheitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben oder verleihen und die Software nicht in einer Mehrbenutzer- oder Servicebetriebsart oder einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Mit Ausnahme einer (1) Kopie, die für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Vereinbarung erlaubt ist, ist es Ihnen nicht gestattet, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, die Software oder Teile davon zu lokalisieren, zu übersetzen, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu modifizieren, Derivate davon zu erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Die Bestimmungen, Bedingungen und Beschränkungen in der Lizenzvereinbarung gelten für alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches), Release-Versionen, Release-Informationen und Aktualisierungen (Updates und Upgrades) in Verbindung mit der Software.
Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, der Dokumen­tation und allen Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit Ausnahme der oben beschriebenen begrenzten Lizenz zur Verwendung der Software wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine Rechte oder Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen). Sie verpflichten sich, keine EFI Marken oder EFI Handelsnamen („EFI Marken“) und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder Symbole, die mit EFI Marken verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren Registrierung zu betreiben und keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Vorausset­zungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließlich des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Dokumentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung); (3) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation – auch keine Kopien auf einem Computer – zurück; UND (4) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz auto­matisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software, der Doku­mentation und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich Begrenzung und Ausschluss von Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Vereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI über­nimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software oder Hardware). DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG UND IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS­VERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESON­DERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS.
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄN­KUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in 345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Vereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Vereinbarung Bestimmungen im Hinblick auf Ihre Verwendung irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken enthält, die durch Adobe bereitge­stellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe vollstreckbar. ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER TECHNOLOGIE, DIE IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Exportkontrollen
Die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der USA, einschließlich des Regelwerks ‘U.S. Export Administration Regulations’, sowie den Exportgesetzen und der Exportbestimmungen anderer Staaten. Sie erklären sich einverstanden, dass Sie keinen Teil des Produkts oder der Software in einer Weise verwenden, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren, die dem geltenden Recht und den anwendbaren Bestimmungen der USA oder des Landes widerspricht, in dem das Produkt/die Software erworben wurde.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der USA gelten die Beschränkungen in FAR 12.212 oder DFARS
227.7202-3 -227.7202-4 und bis zu dem im Rahmen der US-Bundesgesetze erforderlichen Maße die eingeschränkten Rechte in FAR 52.227-14, Restricted Rights Notice (Juni 1987) Alternate III(g)(3)(Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni 1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2 und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS 252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. In dem Falle, dass eine der oben ange­sprochenen administrativen Regelungen geändert oder überarbeitet wird, gilt die Nachfolgeregelung oder eine gleichwertige Regelung. Der Name des Vertrags­partners lautet Electronics for Imaging.
Allgemeines
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Vereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundesstaates Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) gelten nicht für diese Vereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten aus dieser Vereinbarung ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand des US-Bundesstaates Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates Kalifornien zuständige Bundesgericht – gilt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe­oder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Erweist sich eine Bestimmung oder Bedingung dieser Vereinbarung als ungültig, so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten, dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und Bedingungen dieser Vereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging 303 Velocity Way Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
Fiery EXP5000 im Netzwerk Phasen der Netzwerkintegration Schematische Darstellung der Netzwerkintegration Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EXP5000
Rückansicht des Fiery EXP5000 1-10 Ethernet-Verbindung 1-11
Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver
Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP 2-2 Konfigurieren eines Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers
für die Kommunikation mit dem Fiery EXP5000 2-3
Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerken
Hinweise zu IPX-Netzwerken 2-9 Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery EXP5000 2-9 Konfigurieren eines NetWare-Servers 2-10
xvi
1-1
1-2
1-4
1-10
2-2
2-8
Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerk mit NDPS
Hinweise zu NetWare-Netzwerken 2-15 Konfigurieren eines NetWare-Servers mithilfe von NDPS 2-16
2-14
viii Inhalt
Fiery EXP5000 in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Hinweise zu UNIX-Workstations 2-19 Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker 2-19 Einrichten des Fiery EXP5000 in TCP/IP Netzwerken 2-20 Ve rwalten von Druckaufträgen 2-22
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
Berechtigungsebenen
Druckverbindungen des Fiery EXP5000 3-2 Kennwörter 3-3 Fiery WebTools 3-4 Szenarien für Berechtigungsebenen 3-6
Fiery EXP5000 Systemsoftware Informationen zum Setup
Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern 3-9 Testen der Verbindung zur Digitaldruckmaschine 3-10 Sicherstellen des virusfreien Betriebs des Fiery EXP5000 im Netzwerk 3-11 Standardkennwort 3-14
2-18
3-1
3-8
3-9
Kapitel 4: Konfiguration über die erweiterte
Controllerschnittstelle (FACI)
Setup über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) Zugriff auf das Setup-Programm Allgemeine Einstellungen
Auftragsprotokoll 4-6
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse 4-8 Einstellungen für Protokolle 4-9 Einstellungen für Druckdienste 4-15
4-1
4-1
4-3
4-7
ix Inhalt
Druckereinstellungen
Einstellungen für Druckerverbindungen 4-31 Ve rzögerung im Auftragsstapel 4-32 PostScript-Einstellungen 4-34 Farbeinstellungen 4-38
Neustart des Servers
Kapitel 5: Konfiguration des Fiery EXP5000 auf Windows-Computer
Zugriff auf das Setup-Programm
Netzwerkgestütztes Setup 5-1
Servereinstellungen
Servereinstellungen 5-3 Auftragsprotokoll 5-5
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Anschlüsse 5-7 Einstellungen für Protokolle 5-8 Einstellungen für Dienste 5-12 Einstellungen für SMB- (Windows-) Druckfunktionalität 5-23
Druckereinstellungen
Einstellungen für Druckerverbindungen 5-29 PostScript-Einstellungen 5-30
4-30
4-41
5-1
5-2
5-6
5-29
Beenden des Setup-Programms Einrichten von Druckgruppen Drucken der Konfigurationsseite
Kapitel 6: Konfigurieren der Fiery WebTools
Konfigurieren des Fiery EXP5000 und der Clients für Fiery WebTools Festlegen der Fiery WebLink Zieladresse
5-33
5-33
5-35
6-1
6-2
x Inhalt
Kapitel 7: Verwaltung des Fiery EXP5000
Verwaltungsfunktionen Einrichten von Kennwörtern
Kennwortschutz 7-3 Lokales Festlegen und Ändern von Kennwörtern über die erweiterte
Controllerschnittstelle 7-4 Festlegen oder Ändern von Kennwörtern über die Anwendung
Command WorkStation oder mit Fiery WebSetup 7-5
Löschen der Serverdaten des Fiery EXP5000 Verwendung der Festplatte des Fiery EXP5000 Verwalten von Adressbüchern Sicherstellen der optimalen Leistung des Fiery EXP5000 Leiste FieryBar
Meldungen 7-12 Betriebsanzeige 7-13 Befehle 7-13
Starten, Ausschalten, Neustart und Booten des Fiery EXP5000
Starten des Fiery EXP5000 7-16 Neustart des Fiery EXP5000 7-17 Booten des Fiery EXP5000 7-17 Ausschalten des Fiery EXP5000 7-19 Systemausfall des Fiery EXP5000 7-20
7-1
7-2
7-6
7-6
7-7
7-11
7-12
7-15
Anhang A: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung für Fiery EXP5000
Fehler beim Setup über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) A-1 Laufzeitfehler A-7
Index
A-1
xi Aufbau dieses Handbuchs

Einführung

Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Integration und die Konfigu­ration des Fiery EXP5000 Color Server in Netzwerkumgebungen mit Desktop­Rechnern zuständig sind. Nachdem der Fiery EXP5000 Color Server und die Client­Workstations im Netzwerk eingerichtet wurden, steht er als vernetzter hochleistungs­fähiger Farbdrucker zur Verfügung.
In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Netzwerkservern und Clients für den Einsatz mit dem Fiery EXP5000 Color Server sowie die Installation der Anwendersoft­ware und die Einrichtung des Druckbetriebs auf Windows und Mac OS Computern beschrieben. Allgemeine Informationen über Ihr Ausgabegerät, Ihren Computer, Ihre Anwendungssoftware und das Netzwerk finden Sie in der Dokumentation des jewei­ligen Produkts.
Der Begriff „Fiery EXP5000“ steht in diesem Handbuch für den Fiery EXP5000 Color Server. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery EXP5000 verwendet. Der Begriff „Windows“ bezieht sich im jeweiligen Kontext auf Windows 98, Windows Me, Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows Server 2003 und Windows XP.
Zum Lieferumfang des Fiery EXP5000 gehört die Unterstützung der Fiery WebTools™ sowie der Anwendung Command WorkStation, mit der Sie als Operator die Aufträge für den Fiery EXP5000 an zentraler Stelle steuern und verwalten können. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass ein Operator die zentrale Auftrags­verwaltung übernimmt, auch wenn dies in bestimmten Umgebungen nicht der Fall ist.
Die spezifischen Netzwerk- und Administratorfunktionen der Digitaldruckmaschine werden im
INWEIS
H
Druckhandbuch
Die Abbildungen der Windows-Software entsprechen nicht unbedingt der
:
und in den
Release-Informationen
erläutert.
von Ihnen verwendeten Windows-Version.
xii Einführung

Aufbau dieses Handbuchs

Das Handbuch befasst sich mit den folgenden Themen:
•Basiskonfiguration des Fiery EXP5000 zur Unterstützung der Druckfunktionalität in AppleTalk, TCP/IP- und IPX-Netzwerken (Novell)
•Verwalten der Druckvorgänge im Netzwerk
•Konfigurieren von Novell- und Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servern sowie UNIX-Systemen im Hinblick auf die Druckfunktionalität des Fiery EXP5000
•Einsatz des Fiery EXP5000 in heterogenen Netzwerkumgebungen
INWEIS
H
Die Anleitungen in diesem Handbuch ersetzen nicht die Tätigkeit eines
:
Netzwerktechnikers.
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
•In Kapitel 1 werden die unterstützten Netzwerkkonfigurationen und die Netzwerk- anschlüsse des Fiery EXP5000 beschrieben.
Kapitel 2 enthält Richtlinien und Tipps zum Einrichten von Windows- und Novell­Servern sowie UNIX-Systemen für das Drucken mit dem Fiery EXP5000 sowie zur Ve rwendung der Fiery WebTools.
•In Kapitel 3 werden die Vorbereitungen für die Konfiguration des Fiery EXP5000 einschließlich der Einrichtung eines Sicherheitssystems mit unterschiedlichen Berechtigungsebenen beschrieben.
•In Kapitel 4 wird die Konfiguration (Setup) des Fiery EXP5000 über die erweiterte Controllerschnittstelle beschrieben.
•In Kapitel 5 wird das netzwerkgestützte Setup des Fiery EXP5000 mithilfe eines Windows-Computers beschrieben.
•In Kapitel 6 wird das Konfigurieren des Fiery EXP5000 für die Fiery WebTools beschrieben.
Kapitel 7 beschreibt die Verwaltungsfunktionen der Fiery EXP5000 Software für IPX/SPX-, TCP/IP- und AppleTalk Netzwerke und enthält Tipps zur Fehlerbehebung.
•In Anhang A werden mögliche Fehler, die beim Konfigurieren des Fiery EXP5000 auftreten können, sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
H
INWEIS
:
Eine Übersicht der Administratorfunktionen, die in anderen Handbüchern
beschrieben werden, finden Sie auf Seite 7-1.
1-1 Fiery EXP5000 im Netzwerk
1

Kapitel 1: Integration ins Netzwerk

Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das Einrichten des Fiery EXP5000. Die Diagramme in diesem Kapitel verweisen auf Informationen in den übrigen Kapiteln bzw. in anderen Handbüchern, die Sie zur Durchführung der Installation benötigen. Anhand dieser Verweise können Sie die erforderlichen Informationen rasch und mühelos finden.

Fiery EXP5000 im Netzwerk

Ein in ein Netzwerk integrierter Fiery EXP5000 verhält sich aus der Sicht des Anwen­ders wie ein vernetzter PostScript-Drucker. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle des Fiery EXP5000 unterstützt folgende Netzwerkprotokolle:
•AppleTalk
•TCP/IP (Protokolle lpd, nbt und http)
TCP/IP steht für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. lpd ist das IP-Standarddruckprotokoll. nbt unterstützt das Windows- oder SMB-Drucken. 9100 ist die Nummer des Anschlusses auf dem Druckserver, über den Druckverbin­dungen zwischen dem Druckserver und Computern in Netzwerk freigegeben werden. http dient als Kommunikationsprotokoll für das Internet und für Intranets. Außerdem bietet http Unterstützung für die IPP-Druckfunktionalität.
• IPX/SPX (Novell)
TCP/
Port
IPX/SPX steht für Internetwork Packet Exchange/Sequenced Packet Exchange.
Diese Netzwerkprotokolle (d. h. die Regeln, die die Kommunikation der Geräte im Netzwerk steuern) werden von den Plattformen Mac OS, Windows und UNIX über dieselben Kabelverbindungen unterstützt. Workstations, die andere Netzwerkprotokolle verwenden, können ihre Druckaufträge über einen Server, der eines der genannten Protokolle verwendet, zum Drucken senden. Der Fiery EXP5000 erkennt die jeweilige Verbindung und das jeweilige Protokoll automatisch und unterstützt alle Verbindungen simultan.
1-2 Integration ins Netzwerk
1
•Physische Anbindung des Fiery EXP5000 an ein funktionsfähiges Netzwerk
•Konfiguration des Netzwerkservers
Wenn im Folgenden von der Installation und Integration des Fiery EXP5000 in ein Netzwerk die Rede ist, wird davon ausgegangen, dass die Verkabelung der Netzwerk­rechner bereits erfolgt ist und dass ein oder mehrere Workstations und Server ins Netzwerk integriert wurden.

Phasen der Netzwerkintegration

Die Installation kann von einem Druck- bzw. Netzwerkadministrator ausgeführt werden. Die Phasen der Installation sehen im Einzelnen wie folgt aus:
In dieser Phase muss der Netzwerkknoten für den Fiery EXP5000 vorbereitet werden. Dazu gehört auch die Verkabelung (mindestens CAT5-Kabel) des Fiery EXP5000 (neben der Digitaldruckmaschine) über den RJ45-Netzwerkanschluss des Fiery EXP5000. Detaillierte Informationen finden Sie auf Seite 3-10.
Netzwerkserver müssen, sofern sie verwendet werden, so konfiguriert werden, dass Clients auf den Fiery EXP5000 wie auf einen PostScript-Drucker zugreifen können. Informationen zur Konfiguration von Netzwerkservern in Windows-, Novell- und UNIX-Umgebungen finden Sie in Kapitel 2.
Setup des Fiery EXP5000
Konfigurieren Sie den Fiery EXP5000 für die jeweilige Druck- und Netzwerk­umgebung. Ausführliche Informationen über das Setup finden Sie in Kapitel 2 und in den darauf folgenden Kapiteln.
Einrichten der Client-Workstations im Hinblick auf die Druckfunktionalität.
Installieren Sie die zum Drucken erforderlichen Dateien und die zusätzliche Anwender­software und stellen Sie die Netzwerkverbindung der Client-Workstations zum Fiery EXP5000 her. Diese Schritte werden im Bestimmte Informationen finden Sie darüber hinaus auch in Kapitel 2.
•Verwaltung des Fiery EXP5000
Die Systemleistung kann überwacht und optimiert werden. Auftretende Probleme können behoben werden. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7 dieses Hand­buchs und im
Jobmanagement-Handbuch
Softwareinstallationshandbuch
beschrieben.
1-3 Phasen der Netzwerkintegration
1
Netzwerkintegration des Fiery EXP5000
VERBINDUNG
SERVERKONFIGURATION
SETUP DES FIERY EXP5000
CLIENT-SETUP
Fiery EXP5000
Netzwerkserver
Fiery EXP5000
UNIX Mac OS Windows
Netzwerkknoten vorbereiten. Fiery EXP5000 mit der Digitaldruckmaschine und dem Netzwerk verbinden. Computer mit Anwendung Command WorkStation (sofern verwendet) mit Netzwerk verbinden.
UNIX-, Windows NT 4.0/2000 und IPX-Server (Novell) für Fiery EXP5000 Warteschlangen und Anwender des Fiery EXP5000 einrichten.
Über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) zumindest die Einstellung für „Servername/Datum/ Zeit“ in den Bereichen „Allgemeine Angaben“, „Netzwerk“ und „Drucker“ festlegen. Die übrigen Setup-Einstellungen können Sie zu einem späteren Zeitpunkt in der Anwendung Command WorkStation festlegen. Fiery EXP5000 kalibrieren.
Auf jeder Workstation, die Aufträge an den Fiery EXP5000 sendet:
• Druckerdateien installieren und Verbindung zu mindestens einer Druckverbindung herstellen.
•Auf Computern die Fiery® Dienstprogramme und einen Internet-Browser installieren.
•Fiery EXP5000 in Druckerliste überprüfen und Testseite drucken.
Verfügbarkeit des Fiery EXP5000 im Netzwerk
1-4 Integration ins Netzwerk
1

Schematische Darstellung der Netzwerkintegration

Die Diagramme auf den Folgeseiten zeigen einige typische Umgebungen, die zum Drucken und für die Fiery Software eingesetzt werden können. Diese Diagramme dienen als „Wegweiser“ für die Konfiguration. Befolgen Sie die Anleitungen, auf die links oben im Diagramm für die jeweilige Plattform und Netzwerkumgebung verwiesen wird.
In den Diagrammen sind Geräte dargestellt, die die unterstützten Netzwerkprotokolle verwenden. Beachten Sie, dass es sich hierbei um logische Diagramme und nicht um Beschreibungen der physischen Anordnung (Topologie) der Geräte im Netzwerk handelt. Für jede logische Topologie ist eine Vielzahl physischer Lösungen denkbar. Für Ethernet­Netzwerke mit Twisted-Pair-Verkabelung ist z. B. die sternförmige Anordnung um einen Hub charakteristisch, was aber nicht heißt, dass nicht auch andere physische Anordnungen (z. B. ein Bus) möglich sind. Eine ausführliche Beschreibung der Netz­werke unter dem physischen Aspekt würde den Rahmen dieses Handbuchs sprengen.
Für eine Netzwerkumgebung, in der unterschiedliche Protokolle und Workstation Typen kombiniert sind, müssen Sie die Anleitungen für jedes verwendete Protokoll und jeden verwendeten Typ befolgen. Beachten Sie, dass Sie für die unterschiedlichen Protokolle dieselben Kabel verwenden können; (in den Diagrammen wird dies durch die parallele Linienführung verdeutlicht). Eine vom Fiery EXP5000 ausgehende Linie mit
einer Pfeilspitze besagt, dass zugleich andere Netzwerktypen im Einsatz sein
können.
In den Diagrammen werden die Protokolle wie folgt dargestellt:
IPX (Novell)
AppleTalk
Andere
TCP/IP (lpd, nbt oder http)
1-5 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Mac OS Umgebung mit AppleTalk
Konfiguration siehe:
1Mac OS Computer Softwareinstallationshandbuch 2Fiery Setup Kapitel 4
Fiery EXP5000 verbunden mit Digitaldruckmaschine
2
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
AppleTalk
Mac OS Computer
AppleTalk Protokoll
TCP/IP
1
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer können direkt drucken.
Mac OS Computer
1
Drucken im Netzwerk
Mac OS Computer können direkt über AppleTalk oder TCP/IP drucken.
OS X Computer können mithilfe von AppleTalk
Mac und TCP/IP drucken.
Für die Fiery Dienstprogramme
Fiery Downloader kann unter Mac OS über AppleTalk verwendet werden. Andere Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools können über TCP/IP verwendet werden.
Für die Fiery WebTools
Ein Mac OS Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll (http).
Konfi
4
-
1-6 Integration ins Netzwerk
1
Windows-Computer in Novell-Umgebung
guration siehe:
1NetWare-Server Seite 2-14 2Fiery EXP5000 Setup Kapitel 4 3NetWare-Client Softwareinstallationshandbuch
Windows-Computer Seite 2-9
Unterstützung für anderes Protokoll
Fiery EXP5000 verbunden mit Digitaldruckmaschine
2
NDPS-Gateway
TCP/IP-Protokoll
(lpd)
Windows-Computer: NetWare-Client
3
IPX-Protokoll
TCP/IP oder NDPS Gateway TCP/IP (lpd)
IPX
Windows-Computer: NetWare-Client
3
NetWare-Server
1
Windows-Computer: NetWare-Client mit SPX
3, 4
IPX
TCP/IP (http) für Fiery WebTools TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Drucken im Netzwerk
Alle Windows-Computer können über den NetWare Server drucken.
Für die Fiery WebTools
Ein Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll (http).
Konfi
1-7 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Umgebung mit Windows NT 4.0/2000 Server
guration siehe:
1 Windows NT 4.0/2000 Server Seite 2-3 2Fiery EXP5000 Setup Kapitel 4 3 Windows-Client Seite 2-6 4 Windows 2000/XP Client Softwareinstallationshandbuch
Unterstützung für anderes Protokoll
Windows NT 4.0/2000/ XP Workstation oder Windows NT 4.0/2000 Server als Druckserver
LAN mit NETBEUI, usw.
Windows-Computer
3
Windows-Computer
NETBEUI oder ein anderes Protokoll auf den Clients und dem Server
TCP/IP
Fiery EXP5000 verbunden mit Digitaldruckmaschine
2
1
TCP/IP (lpd) zum Drucken TCP/IP (http) für Fiery WebTools TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Windows 2000/XP
Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll
(Port 9100 und IPP)
3
3
Windows NT 4.0/2000/XP Server
oder Windows-Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
1, 3
Drucken im Netzwerk
Windows-Clients können über ein auf dem Windows NT 4.0/2000 Druckserver verfügbares Protokoll drucken.
Windows-Computer können über TCP/IP und lpd drucken.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll
Konfi
1-8 Integration ins Netzwerk
1
Windows-Computer in SMB-Druckumgebung
guration siehe:
1 Windows-Computer Softwareinstallationshandbuch 2Fiery EXP5000 Setup Kapitel 4
Unterstützung für anderes Protokoll
Fiery EXP5000 verbunden mit Digitaldruckmaschine
2
TCP/IP (nbt)
Windows-Computer
1
TCP/IP-Protokoll (nbt)
Windows-Computer
1
Windows-Computer
1
SMB- (Windows-) Drucken
SMB-Druckfunktionalität (Windows-Drucken) auf Fiery EXP5000 aktiviert.
Windows NetBios und TCP/IP auf dem Computer aktiviert.
Konfi
1-9 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
TCP/IP-Netzwerk mit UNIX-Workstations und Windows-Computern
guration siehe:
1 UNIX-Server/Host Seite 2-18 2Fiery EXP5000 Setup Kapitel 4 3 UNIX-Workstation Seite 2-18 4TCP/IP-Client Softwareinstallationshandbuch
Kapitel 4
5 Windows NT 4.0/2000/
XP Client Seite 2-6
UNIX-Server oder Workstation
1, 3
Unterstützung für anderes Protokoll
Fiery EXP5000 verbunden mit Digitaldruckmaschine
2
TCP/IP-Protokoll (lpd)
TCP/IP Client-PC
4
TCP/IP (lpd, http und ipp)
Windows-Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
5
Drucken im Netzwerk
UNIX-Workstations mit TCP/IP- (lpd-) Protokoll können direkt drucken und als Host für gemeinsames Drucken fungieren.
TCP/IP-Clients können über den UNIX-Server oder direkt drucken. TCP/IP und lpr-Druckdienst müssen geladen sein.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll
1-10 Integration ins Netzwerk
.
.
.
1
!

Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EXP5000

Dieser Abschnitt enthält eine Abbildung der Rückseite des Fiery EXP5000 und die Anleitung für die Integration des Servers in ein Ethernet-Netzwerk.
Schalten Sie den Fiery EXP5000 aus, bevor Sie ihn mit einem Gerät im Netzwerk verbinden. Wenn der Fiery EXP5000 erst unmittelbar zuvor einen Verarbeitungsvor­gang abgeschlossen hat, warten Sie nach dem Erreichen des Status „Bereit“ weitere 5 Sekunden, bevor Sie ihn mit dem Netzschalter ausschalten. Die Anleitung zum korrekten Herunterfahren finden Sie auf Seite 7-15.

Rückansicht des Fiery EXP5000

Maus.
Tastatur.
USB-Anschlüsse (ES-1000).
Monitor.
10/100/1000BaseT.
Nicht verwendet.
Hardwareschutz (Dongle).
Druckerschnittstellenkarte (C)
Druckerschnittstellenkarte (M)
Druckerschnittstellenkarte (Y).
Druckerschnittstellenkarte (K)
1-11 Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery EXP5000
1

Ethernet-Verbindung

Für die Ethernet-Verbindung unterstützt der Fiery EXP5000 UTP-Kabel der Kategorie 5 für 10BaseT, 100BaseT und 1000BaseT (Gigabit). Diese Kabel haben einen 8-poligen RJ-45-Stecker, der mit der RJ-45-Buchse des Fiery EXP5000 verbunden wird.
HINWEIS: Der Ethernet-Anschluss (RJ-45) mancher älterer Systeme unterstützt kein
1000BaseT-Ethernet (Gigabit).
HINWEIS: Der Fiery EXP5000 unterstützt die 100BaseT-Option vom Typ 100BaseTX
oder „Fast Ethernet“. Wird ein Hub benutzt, so muss es sich um ein 100BaseTX-Hub handeln. „100BaseT“ bezieht sich in diesem Handbuch auf 100BaseTX.
VERBINDUNG ZUR ETHERNET-KARTE HERSTELLEN
Schließen Sie das Netzwerkkabel an die RJ-45-Buchse auf der Rückseite des Fiery EXP5000 an.
Für 100BaseT und 1000BaseT (Gigabit) muss ein UTP-Netzwerkkabel der Kategorie 5 verwendet werden.
Diese Seite ist absichtlich leer.
2-1 Einrichten der Netzwerkserver
2

Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver

Dieses Kapitel hat Umgebungen zum Thema, für die ein oder mehrere Netzwerkserver (Novell NetWare, Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server) charakteristisch sind, die den Fiery EXP5000 als gemeinsame Druckressource nutzen. Dieses Kapitel beschreibt Protokolle mit dem Fiery EXP5000 kommunizieren. Außerdem enthält das Kapitel Richtlinien zur Einrichtung der direkten Kommunikation von Windows NT 4.0/ 2000/Server 2003 und UNIX­ist. Außerdem werden die Voraus damit sie mithilfe der Netzwerkserver auf dem Fiery EXP5000 drucken und die Fiery Dienstprogramme sowie die Fiery WebTools verwenden können.
Der Fiery EXP5000 kann Aufträge gleichzeitig von NetWare-, Windows NT 4.0/ 2000/Server 2003 und AppleShare Servern sowie direkt von Windows- oder UNIX­Workstations empfangen. Da für AppleShare Server keine speziellen Konfigurations­schritte nötig sind, werden diese Server außer im Rahmen einer Windows NT 4.0/ 2000/XP/Server 2003 Umgebung (siehe Abschnitt „Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netz-
werken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003“ unten) in diesem Kapitel nicht
weiter behandelt.
HINWEIS: Der Fiery EXP5000 bietet keine Unterstützung für die Active Directory-
Dienste unter Windows 2000.
Hinweise zu Windows NT 4.0/2000/Server 2003 finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Informationen über Netzwerke mit UNIX-Workstations finden Sie auf
Seite 2-18.
die Einrichtung der Server, die über die IPX/SPX- bzw. über die TCP/IP-
Workstations, für die der Einsatz eines Servers optional
setzungen für die Client-Workstations beschrieben,
2-2 Einrichten der Netzwerkserver
2
Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
Wird ein Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Computer so konfiguriert, dass die Verbindung Aufträge direkt an den zusammen mit anderen Rechnern als gemeinsame Ressource, kann er für alle Windows-Clients die Rolle des Druckservers übernehmen. Die Client-Computer senden in diesem Fall ihre Aufträge über den Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver an den Fiery EXP5000. Die Steuerung und Überwachung der Druckvorgänge erfolgt auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server.
Typische Systemkombinationen sehen wie folgt aus:
•Der Druckserver führt Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server aus und
die Clients führen Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstation und Windows 98/Me aus.
zum Fiery EXP5000 über TCP/IP erfolgt, kann der Computer seine
Fiery EXP5000 senden. Verwendet der Computer den Drucker
•Der Druckserver führt Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstation
aus und die Clients führen Windows 98/Me aus.
Bei Verwendung der TCP/IP-Protokolle können Sie die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools auch auf einem Windows-Computer ausführen.

Hinweise zu Windows-Netzwerken mit TCP/IP

Das Einrichten der Druckfunktionalität unter Windows mit TCP/IP ähnelt dem Einrichten von UNIX-Workstations mit TCP/IP. Beim Einrichten von TCP/IP­Netzwerkverbindungen auf Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstations ist Folgendes zu beachten:
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery EXP5000 und für jede Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme ausführen soll.
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des Fiery EXP5000 und geben Sie die IP­Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery EXP5000 ein.
Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen.
2-3 Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
2
•Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fiery EXP5000 in der DNS-Datenbank (Domain Name Server)
•Vergewissern Sie sich, dass die systemeigene Host-Tabelle den Fiery EXP5000 mit dem
Installieren Sie für Windows die benötigten Druckertreiberdateien auf dem
Wiederholen Sie die Installation für jeden Rechner, von dem aus Druckaufträge an den
oder der Datenbank für Host-Namen definiert ist, die von Ihrem System benutzt wird.
korrekten internen Namen als fernen Drucker definiert.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-19.
Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Fiery EXP5000 gesendet werden.
Jeder Server und jede Workstation, auf dem/der die Fiery Dienstprogramme ausge­führt werden sollen, benötigt das TCP/IP-Protokoll und die Fiery Dienstprogramm­software.
Konfigurieren eines Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers für die Kommunikation mit dem Fiery EXP5000
Ein Windows NT 4.0/2000 Server muss für die Kommunikation mit dem Fiery EXP5000 in den nachfolgenden Abschnitten dieses Kapitels sowie in der Microsoft-Dokumenta­tion detailliert beschrieben.
Laden des TCP/IP-Netzwerkprotokolls und Konfigurieren mit IP-Adresse, Teilnetzmaske und Gateway-Adresse.
Eingabe des Host-Namens des Fiery EXP5000 in die vom jeweiligen System verwendete Host-Datenbank (siehe Seite 2-4).
Setup des Fiery EXP5000.
•Erstellen eines Druckers für jede Fiery EXP5000 Druckverbindung, ggf. Installieren des PostScript-Druckertreibers auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server und (optional) Freigabe des Druckers im Netzwerk (siehe Seite 2-5).
Eingabe des Host-Namens und des internen Namens des Fiery EXP5000 bei der Druckerverbindung. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-19.
Installieren der Fiery Dienstprogramme, wenn der Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server auch eine Workstation ist (siehe Softwareinstallationshandbuch).
wie nachfolgend aufgeführt konfiguriert werden. Die Einzelschritte werden
2-4 Einrichten der Netzwerkserver
2
Integration des Fiery EXP5000 in das TCP/IP-Netzwerk
Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server und Windows-Clients umfasst, befolgen Sie die Anleitungen im folgenden Abschnitt. Sind auch UNIX-Workstations ins Netzwerk integriert, lesen Sie zusätzlich auch die Anleitungen auf Seite 2-20.
FIERY EXP5000 IN TCP/IP-NETZWERK MIT WINDOWS NT 4.0/2000/ SERVER 2003 SERVER INTEGRIEREN
1. Registrieren Sie die IP-Adresse des Fiery EXP5000 in der von Ihrem System verwen­deten Datenbank für Host-Namen.
Wenn Sie die Installation in einer Umgebung ohne Netzwerkadministrator oder zentrale Datenbank für Host-Namen durchführen, fügen Sie den Fiery EXP5000 der Datei „hosts“
auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server hinzu. Fügen Sie ihn
außerdem auf allen Workstations mit TCP/IP-Unterstützung, die die Fiery Dienstpro­gramme verwenden, der Datei „hosts“
Die Datei „hosts“ von Windows NT 4.0/2000/Server 2003 ist kompatibel mit der UNIX-Datei Name Services) UNIX-Servern. Das Format des Eintrags sieht wie folgt aus:
„hosts“. Die Datei „hosts“ wird als lokale DNS-Entsprechung (Domain
verwendet. Sie hat dasselbe Format wie die Datei „/etc/hosts“ auf
hinzu.
IP-Adresse<TAB>Host-Name<TAB>#Kommentare
bedeutet, dass an dieser Stelle die Tabulatortaste gedrückt werden muss.
<TAB>
Falls Sie die IP-Adresse und/oder den Servernamen nicht kennen, drucken Sie die Konfigurationsseite (siehe Seite 5-35).
HINWEIS: Wu rde der Fiery EXP5000 in der Datei „/etc/hosts“ oder einer äquivalenten
Datenbank für Host-Namen auf einer UNIX-Workstation im Netzwerk definiert, sollten Sie an dieser Stelle den Host-Namen verwenden, den Sie als Namen des fernen Druckers (rp-Namen) in der Datei „/etc/printcap“ festgelegt haben.
2. Richten Sie den Fiery EXP5000 für die Unterstützung der TCP/IP-Druckfunktionalität ein.
Geben Sie im Untermenü „Protokoll-Setup“ die IP-Adresse des Fiery EXP5000, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse ein.
2-5 Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
2
Installieren des Fiery EXP5000 als gemeinsamen Drucker
Die Druckerdefinition beginnt mit dem Installieren der Dateien des Druckertreibers, die Anwendungen den Zugriff auf die spezifischen Funktionen des Ausgabegeräts ermöglicht. Die Installationsanweisungen im Softwareinstallationshandbuch gelten für Workstations, die Aufträge direkt und unabhängig auf dem Fiery EXP5000 drucken sollen. Als Administrator für einen Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server oder eine
Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstation können Sie jedoch einen von Ihnen definierten Drucker Hierdurch können Clients, die nicht dazu berechtigt sind, eine eigene Netzwerk­verbindung zum Fiery EXP5000 herzustellen, ihre Aufträge an den Server senden, der sie an den Fiery EXP5000 leitet.
Sie können den Drucker bei der Installation der Fiery EXP5000 Druckerdateien freigeben. Falls Sie die Druckerdateien für den Fiery EXP5000 noch nicht auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver installiert haben, müssen Sie dies jetzt tun. Gehen Sie hierzu nach den Anleitungen im Softwareinstallationshandbuch vor. Geben Sie dabei die Informationen für die Freigabe des Fiery EXP5000 ein.
gemeinsam mit den Clients im Netzwerk verwenden.
Wenn Sie die Druckerdateien für den Fiery EXP5000 bereits auf dem Computer installiert haben, den Sie als Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver verwenden, finden Sie in der Windows-Dokumentation weitere Informationen über die gemeinsame Verwendung des Fiery EXP5000.
Wenn mehr als eine Druckverbindung zum Fiery EXP5000 (z. B. die Warteschlange „Drucken“ und die Warteschlange „Halten“) freigegeben wurde, können Sie einen Drucker für jede Druckverbindung erstellen, so dass die Anwender ihre Aufträge direkt an die jeweilige Verbindung senden können. Verwenden Sie dabei Namen, die auf die jeweilige Fiery EXP5000 Druckverbindung schließen lassen.
2-6 Einrichten der Netzwerkserver
2
Konfigurieren von Clients eines Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers
Jeder Client eines ein Netzwerk EXP5000 auf einem Server unter Windows NT 4.0/2000/Server 2003 oder einem Rechner unter freigegeben, kann daher jede Client-Workstation senden. In diesem Fall muss das vom Client für die Verbindung zum Windows NT
4.0/2000/Server 2003 verwendete Netzwerkprotokoll nicht mit dem Protokoll identisch sein, das der Server für die Kommunikation mit dem Fiery EXP5000 verwendet.
VON WINDOWS NT 4.0/2000/SERVER 2003 SERVER FREIGEGEBENEN FIERY EXP5000 FÜR DRUCKVORGÄNGE VERWENDEN
Windows 98/Me Clients: Doppelklicken Sie vor dem Drucken auf das Symbol des Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Servers im Fenster „Netzwerkumgebung“ und doppelklicken Sie dann auf den Namen des Druckers.
Sie werden aufgefordert, den Drucker einzurichten. Wenn Sie dies tun, wird der Assistent für die Druckerinstallation eingeblendet. Gehen Sie nach den Anleitungen im Softwareinstallationshandbuch vor.
Windows NT 4.0/2000/Server 2003
protokoll für die Kommunikation mit dem Server. Wird der Fiery
Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 für die gemeinsame Nutzung
Servers verwendet automatisch
automatisch Aufträge zum Drucken
Windows NT 4.0 Clients: Stellen Sie vor dem Drucken die Verbindung zum Druckserver her und wählen Sie den Fiery EXP5000 aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Öffnen“.
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie gefragt werden, ob Windows den Drucker einrichten soll.
Windows 2000/XP Clients: Installieren Sie vor dem Drucken den Druckertreiber von der CD-ROM mit der Anwendersoftware und konfigurieren Sie den Anschluss.
Nachdem der Drucker aktiviert wurde, können die Anwender ihn auf ihren Client­Workstations im Fenster „Drucker einrichten“, „Seitenformat“ bzw. „Drucken“ ihrer Anwendung auswählen. Anwender haben die Möglichkeit, Druckoptionen für eigene Aufträge zu ändern. Die Druckereigenschaften werden jedoch grau angezeigt, d. h. sie können nicht geändert werden. Wird auf einem Client der Befehl „Drucken“ gewählt, wird der Druckauftrag an den Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver und von dort an die aktivierte Druckverbindung auf dem Fiery EXP5000 geleitet. Auf der Client-Workstation wird dieser Auftrag im Druck-Manager aufgelistet. Für den Admi­nistrator ist der Auftrag im Druckerfenster des Fiery EXP5000 innerhalb des Druck­Managers auf dem Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckserver sichtbar.
2-7 Fiery EXP5000 in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003
2
Drucken Sie die Konfigurationsseite des Fiery EXP5000 (siehe Seite 5-35).
Konfigurieren von Windows-Computern ohne Windows NT 4.0/2000/ Server 2003 Server
Auch wenn im Netzwerk kein Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server vorhanden ist, können Windows 98/Me und Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Work­stations auf dem Fiery EXP5000 drucken. Diese Druckmethode wird als Windows­oder SMB-Drucken bezeichnet. In einer solchen Netzwerkumgebung arbeiten Computer, auf denen Windows 98/Me oder Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 ausgeführt wird, in einer Peer-to-Peer-Umgebung und kommunizieren direkt mit dem Fiery EXP5000, wenn die Anwender Druckaufträge senden.
Einige der Vorbereitungen, die für das Einrichten des Druckbetriebs über einen Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server erforderlich sind, müssen auch getroffen werden, wenn das Windows-Drucken ohne Server eingerichtet werden soll. Diese Vorbereitungen werden nachfolgend aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation von Microsoft.
Entnehmen Sie dieser Seite die aktuellen Einstellungen des Fiery EXP5000.
Laden Sie auf dem Client-Computer das TCP/IP-Netzwerkprotokoll. (Für Windows 98/ Me muss die Komponente „Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke“ geladen werden. Für Windows 2000/XP muss die Software „Client für Microsoft­Netzwerke“ geladen werden.)
Überprüfen Sie im Systemsteuerungsobjekt „Netzwerk“ von Windows den Namen der Arbeitsgruppe für den Computer. Vergewissern Sie sich, dass der Arbeitsgruppenname dem Namen entspricht, der im Setup-Programm des Fiery EXP5000 aufgeführt wird.
Windows freigabe für Microsoft-Netzwerke“ die Einstellung „Automatisch“ oder „Aktiviert“ für die Suchfunktion sowie „Aktiviert“ für den „LM-Dienst“.
Windows 2000/XP: Konfigurieren Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Client für Microsoft-Netzwerke“ den Computer für die gemeinsame Nutzung von Dateien und führen Sie anschließend einen Neustart des Computers aus.
Führen Sie den Befehl „ping“ für den Fiery EXP5000 aus (siehe Seite 2-21), um fest­zustellen, ob die TCP/IP-Verbindung einwandfrei funktioniert.
98/Me: Wählen Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Datei- und Drucker-
2-8 Einrichten der Netzwerkserver
2

Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerken

Die in den Fiery EXP5000 integrierte Software Netwise™ unterstützt folgende Netzwerkumgebungen:
•NetWare: NDS (Novell Directory Services)
•Server mit NetWare im „Bindery Emulation“-Modus
Der Begriff „NetWare“ bezieht sich auf NetWare 4.x, 5.x und 6.x.
HINWEIS: Das korrekte Einrichten der NetWare-Umgebung erfordert die Anwesenheit
und aktive Mitarbeit des Netzwerkadministrators. Sie benötigen die Administrator­berechtigung für das Netzwerk, um neue NDS- oder Bindery-Objekte zu erstellen.
HINWEIS: Die optionale iPrint-Funktion von NetWare 6.x wird nicht unterstützt.
Der Begriff „Bindery-Server“ bezieht sich auf einen Novell-Dateiserver mit NetWare im „Bindery Emulation“-Modus. Der Begriff „NDS“ steht für Komponenten des NetWare-Betriebssystems, die NetWare im nativen Modus verwenden.
NetWare-Clients können Aufträge über den Netzwerkserver an den Fiery EXP5000 senden.
Im Folgenden werden die Server- und Netzwerkeinstellungen für Clients
beschrieben.
installationshandbuch
Der Fiery EXP5000 kann Aufträge von NetWare-Clients über Ethernet-Netzwerke empfangen. Beim Setup des Fiery EXP5000 wählen Sie den bzw. die Rahmentypen aus, die für die Kommunikation zwischen dem Fiery EXP5000 und den Netzwerk­servern verwendet werden sollen. Der Rahmentyp bezeichnet das Format eines Daten­pakets. Die Rahmentypen werden in einer Startdatei angegeben, die vom NetWare­Server (bzw. einer Workstation) zusammen mit den Netzwerktreibern geladen wird.
Die für Clients relevanten Druckereinstellungen werden im Software-
und der Druckbetrieb im Druckhandbuch beschrieben.
2-9 Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerken
2
Die Basisverbindung zum Fiery EXP5000 schließt einen NetWare-Dateiserver,
Es können ein (1) Verzeichnisbaum und bis zu acht Bindery-Server gleichzeitig
Der Fiery EXP5000 fragt einen NetWare-Druckserver pro Bindery-Server nach
•Auf jedem Druckserver können Aufträge für eine beliebige Fiery EXP5000

Hinweise zu IPX-Netzwerken

Das Einrichten des Fiery EXP5000 ähnelt dem Einrichten eines PostScript-Druckers im Netzwerk.
Ein Fiery EXP5000 mit IPX-Verbindungen weist folgende Merkmale auf:
eine NetWare-Druckserver und eine NetWare-Warteschlange ein.
konfiguriert werden.
Aufträgen ab.
Druckverbindung gespeichert werden.

Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery EXP5000

Die NetWare-Dateiserver unterstützen Warteschlangen im Sinne spezieller, für Druck­aufträge reservierter Speicherbereiche. Der Druckauftrag eines Clients auf einem fernen Rechner wird an eine Warteschlange auf dem NetWare-Dateiserver gesendet, d. h., er wird in den Spool-Bereich auf der Festplatte des NetWare-Dateiservers geschrieben, wodurch die Client-Workstation rasch wieder freigegeben werden kann.
Fügen Sie den NetWare-Warteschlangen Endungen hinzu, die den Fiery EXP5000 Druckverbindungen entsprechen:
_print _hold _direct
HINWEIS: Diese Endungen müssen in Kleinbuchstaben und in Englisch
angegeben werden.
2-10 Einrichten der Netzwerkserver
2
Sie müssen das Setup-Programm des Fiery EXP5000 nicht neu starten, wenn Sie eine NetWare-Warteschlange hinzufügen oder entfernen. Der Fiery EXP5000 sollte jedoch nach dem Hinzufügen oder Entfernen einer Warteschlange neu gestartet werden.
Wird die Verbindung zwischen dem Fiery EXP5000 und dem NetWare-Server herge­stellt,
fragt der Server die NetWare-Warteschlangen in regelmäßigen Abständen nach anstehenden Aufträgen ab. Wird ein Auftrag gefunden, wird er automatisch über das Netzwerk an die passende Fiery EXP5000 Verbindung übertragen. So werden z. B. Druck
aufträge aus der NetWare Warteschlange mit der Erweiterung Fiery EXP5000 und gedruckt wird, werden Aufzeichnungen darüber erstellt. Sie können diese Aufzeichnungen jederzeit im Auftragsprotokoll ansehen.
Konfigurieren eines NetWare-Servers
Im Folgenden wird beschrieben, wie der NetWare-Server konfiguriert werden muss, damit die Anwender im Netzwerk Aufträge an den Fiery EXP5000 senden können und der Fiery EXP5000 die Aufträge des NetWare-Servers empfangen kann.
Warteschlange „Drucken“ gesendet. Während der Auftrag verarbeitet
_print
in die
Führen Sie die nachfolgenden Schritte für jeden NetWare-Dateiserver aus, den Sie konfigurieren. Weitere Hinweise finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten und in der NetWare Dokumentation.
•Vergewissern Sie sich, dass der Server an ein funktionierendes IPX-Netzwerk
angeschlossen ist.
•Melden Sie sich auf einem PC, der mit dem NetWare-Dateiserver verbunden ist,
als Supervisor an.
Für NetWare-Installationen: Definieren Sie eine NDS-Verbindung (siehe
• Für NetWare im Emulationsmodus: Definieren Sie den Bindery-Kontext
(siehe Seite 2-12).
• Für NetWare im Emulationsmodus: Richten Sie einen neuen Druckserver und
eine Druckwarteschlange für den Fiery EXP5000 ein (siehe Seite 2-13).
Seite 2-12).
2-11 Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerken
2
Im „Bindery Emulation“-Modus können Sie alle Aufträge für den Fiery EXP5000 über
den gleichen NetWare-Dateiserver leiten oder aber mehrere Dateiserver für
Fiery EXP5000
Die folgenden Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die Schritte, die Sie auf dem Novell-Server, dem Fiery EXP5000 und der Client-Workstation ausführen müssen. In der
ersten Tabelle finden Sie Informationen über das Einrichten von NDS-Verbin­dungen und in der zweiten Tabelle über das Einrichten von Bindery-Verbindungen. Führen Sie zuerst die Schritte in der linken Spalte und anschließend die Schritte in der mittleren und in der rechten Spalte aus.
Konfigurieren einer NDS-Verbindung
Abkürzungen:
FS = Dateiserver PS = Druckserver PQ = Druckerwarteschlange (auf NetWare-Server)
Aufträge definieren.
Auf NDS FS
Mit NETADMIN:
NDS PQs erstellen NDS Drucker
erstellen und PQs zuweisen
PS erstellen und dem Drucker zuweisen
Anwender der PQs konfigurieren
Über Anwendung Command WorkStation
Anschluss-Setup
Ethernet-Setup
Protokoll-Setup
IPX/SPX-Setup – Rahmentypen auswählen
Rahmentypen
Service-Setup
PServer- und NDS-Setup Root auswählen Zu PS navigieren Root für PQ angeben (optional) Abfrageintervall angeben
Auf Client-Workstation
Anwendersoftware installieren Zum Drucken:
Verbindung zu PQ herstellen, die Sie auf dem NetWare-FS eingerichtet haben (passend zum im Menü „NDS-Setup“ ausgewählten PS).
Zum Ausführen der Fiery Dienstprogramme: Verbindung zum Fiery EXP5000 konfigurieren.
2-12 Einrichten der Netzwerkserver
2
Konfigurieren einer Bindery-Verbindung
Auf Bindery FS
Mit PCONSOLE:
NetWare FS wählen (bis zu 8)
Für jeden FS: PS konfigurieren
PQ konfigurieren Anwender der PQs
konfigurieren
Definieren einer NDS-Verbindung
In Novell Directory Services (NDS) sind alle NetWare-Objekte in einer hierarchischen Baumstruktur angeordnet. Die Objekte haben einen Namen, Eigenschaften und einen Kontext, der ihre Position im Verzeichnisbaum definiert. Für den Fiery EXP5000 müssen Sie einen Drucker, ein Druckserverobjekt und mindestens ein Warteschlange­nobjekt definieren. Die Objekte werden mithilfe der NetWare-Administratorpro­gramme (PCONSOLE, NETADMIN oder NetWare Administrator) erstellt.
Das oberste Objekt der Baumstruktur wird [Root]-Objekt genannt. Der Name dieses Objekts ist gleichzeitig der Name des Baums. Unterhalb dieses Objekts befinden sich andere Objekte: Container, die weitere Objekte enthalten, oder Einzelobjekte, die keine weiteren Objekte enthalten. Der Zugriff auf diese Objekte wird durch Berech­tigungen gesteuert, die als Objekteigenschaften definiert sind. Diese Berechtigungen werden vom Netzwerkadministrator vergeben.
Über Anwendung Command WorkStation
Anschluss-Setup
Ethernet-Setup
Protokoll-Setup
IPX/SPX-Setup – Rahmentypen auswählen
Rahmentypen
Service-Setup
PServer- und Bindery-Setup FS hinzufügen (bis zu 8) Abfrageintervall angeben
Auf Client-Workstation
Anwendersoftware installieren Zum Drucken:
Verbindung zu PQ herstellen, die Sie auf dem NetWare-FS eingerichtet haben (passend zum im Menü „Bindery­Setup“ ausgewählten PS).
Zum Ausführen der Fiery Dienstprogramme: Verbindung zum Fiery EXP5000 konfigurieren.
Definieren des NetWare Bindery-Kontexts
Sie können maximal einen (1) Verzeichnisbaum mit dem Fiery EXP5000 verbinden. Falls Sie weitere NetWare-Server verbinden müssen, können Sie dies mithilfe des Bindery-Emulationsmodus tun. Sie können bis zu acht Bindery-Server mit dem Fiery EXP5000 verbinden.
2-13 Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerken
2
HINWEIS: Der ausgewählte Dateiserver darf sich nicht im gleichen Baum befinden
wie der beim NDS-Setup ausgewählte Dateiserver.
Um den NetWare-Server im „Bindery Emulation“-Modus für die Druckausgabe auf dem Fiery EXP5000 einzurichten, muss der Netzwerkadministrator folgende Schritte ausführen:
•Er muss den DS-Pfad zu dem Container bestimmen, in dem der Druckserver
und die Warteschlange für den Fiery EXP5000 erstellt werden sollen.
Dieser Container legt den Bindery-Kontext für die Netzwerkstruktur fest.
•Er muss den Bindery-Kontext in der Startdatei des Netzwerks definieren.
•Er muss den neuen Bindery-Kontext aktivieren.
Einrichten der NetWare-Warteschlange für Bindery
Der NetWare-Druckserver und die Warteschlange für den Fiery EXP5000 werden unter NetWare im Emulationsmodus mit dem NetWare-Dienstprogramm Print Console (PCONSOLE) erstellt und konfiguriert. Dieses Dienstprogramm finden Sie im NetWare-Verzeichnis PUBLIC.
Wie bei NDS müssen Sie zunächst einige NetWare-Objekte auf dem Novell-Server erstellen und sie anschließend in den Netzwerkeinstellungen auswählen (siehe
Seite 4-16).
Konfigurieren der Windows-Clients von NetWare zum Drucken
Bevor Sie die Client-Workstations zum Drucken konfigurieren, müssen Sie beim Setup sicherstellen, dass die Angaben in den Netzwerkeinstellungen (siehe Seite 4-7) den mit den NetWare-Administratordienstprogrammen festgelegten Werten entsprechen (siehe Seite 2-10).
HINWEIS:
müssen Verbindung zu dem oder den NetWare-Servern herzustellen, auf dem bzw. denen Sie eine NetWare-Druckverbindung für den Fiery EXP5000 definiert haben.
Damit alle Windows-Clients auf dem Fiery EXP5000 drucken können,
Sie sie mit einem NetWare-Server verbinden und sie berechtigen, die
2-14 Einrichten der Netzwerkserver
2
Nach der Konfiguration des Servers und des Fiery EXP5000 müssen die Client­Workstations konfiguriert werden. Dazu sind die folgenden Schritte erforderlich:
•Installieren des Netzwerkprotokolls, Binden des Protokolls an die Ethernet-Adapter-
karte und Berechtigen der Clients für die Anmeldung am NetWare-Dateiserver.
Auf einer Windows 98/Me Workstation muss im Systemsteuerungsobjekt „Netzwerk“ sowohl das IPX/SPX-kompatible Protokoll als auch die Softwarekomponente „Client für NetWare-Netzwerke“ geladen werden.
Auf einer Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Workstation muss die Kompo­nente „Client Services für NetWare“ installiert sein. Verwenden Sie die entspre­chende Option in der Systemsteuerung für die Auswahl der Druckoptionen und des NetWare-Servers.
•Konfigurieren des Fiery EXP5000 als PostScript-Drucker durch Installieren des
PostScript-Druckertreibers und der Druckerbeschreibung (PPD-Datei) für den Fiery EXP5000.
•Hinzufügen eines Netzwerkanschlusses und Verbinden der Workstation mit
einer
oder mehreren NetWare-Warteschlangen, die für den Fiery EXP5000
definiert wurden.
•Installieren der Fiery EXP5000 Anwendungssoftware (z. B. Farbreferenzdateien).
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.

Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerk mit NDPS

Der Fiery EXP5000 unterstützt das Drucken in Netzwerken mit NetWare 5.x oder höher über TCP/IP oder IPX. Für den reinen IP-Druckbetrieb nutzt der Fiery EXP5000 die Druckbetrieb tion“-Modus oder über NDS (Novell Directory Services). Weitere Hinweise zum IPX­Druckbetrieb finden Sie im Abschnitt „Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerken“ auf Seite 2-8.
Funktionen von NDPS (Novell Distributed Print Services). Für den IPX-
unterstützt der Fiery EXP5000 den PServer-Dienst im „Bindery Emula-
HINWEIS: Das korrekte Einrichten der NetWare-Umgebung erfordert die Anwesenheit
und aktive Mitarbeit des Netzwerkadministrators. Sie benötigen die Administrator­berechtigung für das Netzwerk, um neue NDS- oder Bindery-Objekte zu erstellen.
2-15 Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerk mit NDPS
2
NDPS unterscheidet sich von den früheren Versionen des NetWare-Druckbetriebs, die auf Warteschlangen basieren. Ein NDPS-Manager und ein Druckeragent übernehmen Aufgaben, die bisher von der Druckwarteschlange, dem Druckserver und dem Spooler gesteuert wurden. Sie können den Druckertreiber auf Windows 98/Me und Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Computern zum Herunterladen auf Clients zur Verfü­gung stellen.
Beim Setup des Fiery EXP5000 wählen Sie den bzw. die Rahmentypen aus, die für die Kommunikation zwischen dem Fiery EXP5000 und den Netzwerkservern verwendet werden sollen. Der Rahmentyp bezeichnet das Format eines Datenpakets. Die Rahmen­typen werden in einer Startdatei angegeben, die vom NetWare-Server (bzw. einer Workstation) zusammen mit den Netzwerktreibern geladen wird.

Hinweise zu NetWare-Netzwerken

Das Einrichten des Fiery EXP5000 in einer NDPS-Umgebung ähnelt dem Einrichten eines PostScript-Druckers im Netzwerk. Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie den Fiery EXP5000 in einer solchen Umgebung einrichten:
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery EXP5000 und für jede Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme ausführen soll.
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm über die Anwendung Command WorkStation des Fiery EXP5000 und geben Sie die IP-Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway­Adresse für den Fiery EXP5000 ein. Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen.
Die Funktionen von NDPS für die bidirektionale Kommunikation werden vom Fiery EXP5000 nicht unterstützt.
2-16 Einrichten der Netzwerkserver
2
Konfigurieren eines NetWare-Servers mithilfe von NDPS
Vorbereitung
Bei der folgenden Anleitung wird davon ausgegangen, dass NDPS bei der Installation von NetWare 5.x (oder höher) installiert wurde und dass auf dem Server ein Broker ausgeführt wird. Außer in Fällen, in denen der Broker manuell entladen wurde, wird er geladen und ausgeführt, wenn Sie NDPS installieren. Vergewissern Sie sich, dass Sie das neueste NetWare Service Pack und die neueste Version von Novell Gateway verwenden. Erstellen Sie abschließend den NDPS-Manager. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Dokumentation von NetWare.
Stellen Sie beim Setup des Fiery EXP5000 sicher, dass Sie TCP/IP (siehe Seite 4-13) und die LPD-Druckfunktionalität (siehe Seite 4-16) für den Fiery EXP5000 aktiviert haben. Sie können den Befehl „ping“ für den Fiery EXP5000 ausführen (siehe
Seite 2-21), um zu prüfen, ob die TCP/IP-Kommunikation einwandfrei funktioniert.
Einrichten des Fiery EXP5000 Druckertreibers
In einem ersten Schritt müssen Sie auf dem für NDPS verwendeten NetWare-Server ein Verzeichnis für Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 bzw. Windows 98/Me erstellen und darin die entsprechenden Druckertreiber von der CD-ROM mit der Anwendersoftware installieren.
DRUCKERTREIBER FÜR WINDOWS NT 4.0/2000/SERVER 2003 EINRICHTEN
1. Melden Sie sich am Novell-Dateiserver als Superuser oder Administrator an.
2. Erstellen Sie ein Verzeichnis mit dem Namen „Fiery“ an folgendem Ort: SYS:ndps\resdir\Prndrv\NT4 für Windows NT 4.0 SYS:ndps\resdir\Prndrv\2000 für Windows 2000 SYS:ndps\resdir\Prndrv\XP für Windows XP SYS:ndps\resdir\Prndrv\Server 2003 für Windows Server 2003
3. Kopieren Sie den Inhalt des folgenden Ordners auf der CD-ROM mit der Anwendersoftware in den Ordner „Fiery“: Deutsch\TREIBER\Ps_treib\WIN_NT für Windows NT 4.0 Deutsch\TREIBER\Ps_treib\WIN_2000 für Windows 2000 Deutsch\TREIBER\Ps_treib\WIN_XP für Windows XP und Windows Server 2003
2-17 Fiery EXP5000 in NetWare-Netzwerk mit NDPS
2
DRUCKERTREIBER FÜR WINDOWS 98/ME EINRICHTEN
1. Melden Sie sich am Novell-Dateiserver als Superuser oder Administrator an.
2. Erstellen Sie im Verzeichnis „SYS:ndps\resdir\Prndrv\Win9x/Me“ ein Verzeichnis mit Namen „Fiery“.
3. Kopieren Sie den Inhalt des Ordners „Deutsch\Treiber\PS_Treib\WIN_9x/Me“ auf der CD-ROM mit der Anwendersoftware in den Ordner „Fiery“.
Einrichten des Fiery EXP5000 in einem NetWare-Netzwerk
Abhängig von Ihren Sicherheitsanforderungen können Sie den Fiery EXP5000 für den allgemeinen Zugriff freigeben oder den Zugriff auf einen bestimmten Personenkreis begrenzen. In der folgenden Anleitung wird die Einrichtung des Druckers für den allgemeinen Zugriff beschrieben. Falls erforderlich, können Sie den Zugriff später beschränken. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Dokumentation von NetWare.
FIERY EXP5000 ALS DRUCKER MIT ALLGEMEINEM ZUGRIFF EINRICHTEN
1. Doppelklicken Sie in NetWare Administrator auf das von Ihnen erstellte NDPS­Managerobjekt.
2. Klicken Sie im Fenster „Details“ des NDPS-Managerobjekts auf „Printer Agent List“.
Die Liste mit den Druckeragenten wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf „New“.
4. Geben Sie in das Feld „Printer Agent (PA) Name“ einen Namen ein.
2-18 Einrichten der Netzwerkserver
2
5. Wählen Sie im Feld „Gateway Types“ die Einstellung „Novell Printer Gateway“
6. Wählen Sie im Dialogfenster „Configure Novell PDS for Printer Agent“ die Einstellung
7. Wählen Sie im Dialogfenster „Configure Port Handler“ die Einstellung „Remote LPR
8. Geben Sie in das Feld „Host Address“ die IP-Adresse des Fiery EXP5000 ein.
9. Geben Sie in das Feld „Printer Name“ den Namen der Fiery EXP5000 Druckverbindung
10. Wählen Sie im Dialogfenster „Select Printer Drivers“ den Druckertreiber für
11. Klicken Sie auf „Continue“ und danach auf „OK“.
und klicken Sie auf „OK“.
„((NONE))“ und klicken Sie auf „OK“.
on IP“ als Verbindungstyp und klicken Sie auf „Next“.
ein, die die Anwender verwenden sollen, und klicken Sie auf „Finish“.
Dieser Name muss „print“ oder „hold“ lauten.
Windows 98/Me und den Treiber für Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 aus.

Fiery EXP5000 in Netzwerken mit UNIX-Workstations

Eine UNIX-Workstation, die mit dem lpd-Protokoll konfiguriert ist und über TCP/IP mit dem Fiery EXP5000 kommuniziert, kann Aufträge direkt an den Fiery EXP5000 senden.
Das Einrichten der UNIX-Workstations muss von einem Administrator mit root­Berechtigung ausgeführt werden. Nach der Erstkonfiguration können UNIX­Anwender ihre Druckaufträge einfach an einen benannten Drucker senden.
Die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools sind derzeit für die Plattform UNIX nicht verfügbar. Auf einem Mac OS oder Windows-Rechner, der sich im gleichen Netzwerk wie der UNIX-Rechner befindet und dessen Konfiguration die Verwendung von TCP/IP zum Drucken auf dem Fiery EXP5000 vorsieht, können jedoch die Tools für das Auftragsmanagement eingesetzt werden, um alle Aufträge zu steuern, die in diesem Netzwerk zum Drucken gesendet wurden.
2-19 Fiery EXP5000 in Netzwerken mit UNIX-Workstations
2
Für den Fiery EXP5000 sowie für jede Workstation im Netzwerk ist eine eindeutige
Dem Fiery EXP5000 muss ein mit der IP-Adresse korrespondierender Name
Die IP-Adresse des Fiery EXP5000 muss für das Netzwerk in einer Host-Datenbank
Es muss mindestens eine Druckverbindung („Drucken“ oder „Halten“) freigegeben

Hinweise zu UNIX-Workstations

Für das Einrichten des Fiery EXP5000 in einer UNIX-Umgebung gelten dieselben Voraus
setzungen wie für das Einrichten eines beliebigen Druckers bzw. eines neuen
Geräts.
IP-Adresse erforderlich.
zugeordnet werden.
und auch auf dem Fiery EXP5000 selbst registriert sein.
werden.
Die folgenden Informationen gelten speziell für den Fiery EXP5000:
Der Fiery EXP5000 ist ein Controller, der die lpd-Protokolle versteht.
Der Fiery EXP5000 verfügt über einen internen Namen (Gerätenamen), der Ihnen bekannt sein muss, damit Sie erfolgreich mit ihm kommunizieren können.
Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem folgenden Abschnitt.

Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker

Der Name, den Sie beim Konfigurieren des Fiery EXP5000 als fernen Drucker verwenden das folgende Format:
print hold direct
(rp in der Datei „/etc/printcap“), hat unabhängig vom UNIX-System
2-20 Einrichten der Netzwerkserver
2
Der Name des fernen Druckers wird beim Einrichten von Windows NT 4.0/2000/ XP/Server 2003 oder Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Server im Hinblick auf die TCP/IP-Verbindung zum Fiery EXP5000 verwendet. Geben Sie den Namen des fernen Druckers beim Einrichten des Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Druckers im Dialogfenster „LPR-kompatiblen Drucker hinzufügen“ als Namen des Druckers an der (lpd Host) Maschine an.
Geben Sie unter Windows 2000/XP den Namen des fernen Druckers im Dialogfenster „Standard-TCP/IP-Portmonitor konfigurieren“ im Feld „Warteschlangenname“ (Bereich „LPR-Einstellungen“) ein.

Einrichten des Fiery EXP5000 in TCP/IP Netzwerken

Jede Maschine (Host) in einem TCP/IP Netzwerk (einschließlich des Fiery EXP5000) muss eine eindeutige 32-Bit Internet-Adresse (IP-Adresse) besitzen. Die Adresse für den Fiery EXP5000 erhalten Sie vom Netzwerkadministrator. TCP/IP-Netzwerk können die Druck UNIX-Workstation leiten, der/die als Druckserver fungiert. Da der Fiery EXP5000 selbst Aufträge spoolt und als Druckserver fungiert, bringt ein zusätzlicher Druckserver zwischen einer Workstation ändert sich durch einen solchen davon absieht, dass eine Client-Maschine nicht über einen eigenen Spool-Bereich verfügt.
Druckaufträge direkt an den Fiery EXP5000 als ferne Druckeinheit senden oder
ausgabe an einen Windows NT 4.0/2000/Server 2003 Server oder eine
und dem Fiery EXP5000 jedoch keine Vorteile. Am Setup
zwischengeschalteten Druckserver nichts, wenn man
FIERY EXP5000 DRUCKFUNKTIONALITÄT AUF UNIX-SYSTEMEN EINRICHTEN
1. Legen Sie die Netzwerkeinstellungen des Fiery EXP5000 fest.
Geben Sie eine gültige IP-Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery EXP5000 ein.
2. Legen Sie die Druckereinstellungen des Fiery EXP5000 fest.
Geben Sie die Warteschlange „Drucken“, die Warteschlange „Halten“ und/oder die direkte Verbindung frei.
2-21 Fiery EXP5000 in Netzwerken mit UNIX-Workstations
2
TCP/IP FÜR KOMMUNIKATION MIT FIERY EXP5000 EINRICHTEN
1. Ein Anwender mit root-Berechtigung muss den Fiery EXP5000 in die IP-Host-Tabelle des Netzwerks oder eine andere Systemdatenbank für Netzwerkdrucker einfügen.
2. Geben Sie in der Datei oder dem Dienstprogramm, die/das Ihr Netzwerk verwendet, den Namen für den fernen Drucker, das Druckserverprotokoll, die Warteschlange und die Spool-Datei für den zugeordneten Fiery EXP5000 Namen ein.
3. Stellen Sie den Fiery EXP5000 anderen Anwendern im Netzwerk als Drucker zur Verfügung.
4. Führen Sie den Befehl „ping“ unter Angabe der IP-Adresse oder des Host-Namens aus, um festzustellen, ob die TCP/IP-Verbindung intakt ist. Geben Sie auf einem Windows­Computer im Netzwerk in der MS-DOS-Befehlszeile Folgendes ein:
ping <IP-Adresse>
Geben Sie die IP-Adresse des Fiery EXP5000 an, die Sie dem Fiery EXP5000 beim Netzwerk-Setup zugeordnet haben.
Nachdem der Fiery EXP5000 als Netzwerkdrucker eingerichtet wurde, können Sie anstelle zugeordnet haben:
der IP-Adresse den Namen verwenden, den Sie dem Fiery EXP5000
ping <hostname>
In beiden Fällen sollte der Server mit der folgenden Meldung reagieren:
Reply from <IP-Adresse> ...
Bei einigen Systemen kommt es zu einer kontinuierlichen Anzeige von Ausgabedaten der IP-Adresse. Um die Ausgabe zu stoppen, drücken Sie die Tasten Strg+C (Ctrl+C). Der Befehl „ping“ kann zu jeder Zeit ausgeführt werden.
2-22 Einrichten der Netzwerkserver
2
AUF FIERY EXP5000 DRUCKEN
•Verwenden Sie auf einem UNIX-System unter SunOS 4.x oder einer anderen auf BSD basierenden Variante den Befehl lpr, um einen Auftrag an den Fiery EXP5000 zu senden.
•Verwenden Sie auf einem UNIX-System unter Solaris 2.x oder einer anderen System V Implementierung von UNIX den Befehl lp, um einen Auftrag an den Fiery EXP5000 zu senden.
Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Anwender mit TCP/IP-Protokoll können aus Ihren Anwendungen oder aus einer Befehlszeile Druckaufträge an den Fiery EXP5000 senden.
Beim Drucken aus einer Windows NT 4.0/2000/XP/Server 2003 Anwendung können die Anwender einer UNIX-Befehlszeile ist dies nicht möglich.

Verwalten von Druckaufträgen

UNIX-Netzwerkadministratoren können UNIX-Dienstprogramme zum Anzeigen, Drucken und Löschen von Druckaufträgen verwenden, die im Spool-Betrieb auf UNIX-Servern verwaltet werden. Wenn im gleichen Netzwerk eine 2000/XP/Server 2003 Workstation mit geladenem TCP/IP-Protokoll enthalten ist, können nur zum Anzeigen der Auftragsliste, zum Drucken und zum Löschen von Aufträgen verwenden, sondern damit auch Zeichensätze und Dateien direkt auf den Fiery EXP5000 laden. Weitere Informationen über diese Tools für das Auftragsmanagement finden Sie im Jobmanagement-Handbuch.
die Druckeinstellung mithilfe des Treibers festlegen; beim Drucken aus
Sie die Anwendung Command WorkStation oder Fiery Downloader nicht
Windows NT 4.0/
Ohne die Fiery Dienstprogramme stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
•Einrichten des Fiery EXP5000 zum automatischen Druck des Auftragsprotokolls
nach jeweils 55 gedruckten Aufträgen (siehe Seite 4-6).
•Manuelles Drucken des Auftragsprotokolls zu einem beliebigen Zeitpunkt über
das Menü „Server“ der Anwendung Command WorkStation (siehe Jobmanagement-
Handbuch).
3-1 Berechtigungsebenen
3
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
Der Fiery EXP5000 kann in den verschiedensten Netzwerk- und Plattformumge­bungen eingesetzt werden. Sie müssen, um innerhalb Ihrer Umgebung drucken zu können, jedoch einige Konfigurationsschritte ausführen, um die Netzwerkumgebung und die Druckmodalitäten zu definieren. Bevor Sie mit dem Setup beginnen, müssen Sie die Berechtigungsebenen für Ihre Umgebung festlegen. Als Administrator oder Operator müssen Sie sich auch mit der Struktur der Fiery EXP5000 Software vertraut machen, um das Fiery EXP5000 System korrekt konfigurieren und nutzen zu können.

Berechtigungsebenen

Beim Setup, d. h. bei der Konfiguration des Fiery EXP5000, können Sie als Administ­rator
die Berechtigungsebenen konfigurieren, indem Sie einzelne Druckverbindungen,
den
Zugriff auf die Fiery WebTools und/oder bestimmte Kennwörter aktivieren (bzw.
nicht
aktivieren). Die Berechtigungsebenen, die Sie konfigurieren können, reichen von der minimalen Freigabe (d. h. vollständigen Beschränkung) der Steuerungsmöglich­keiten für Anwender über verschiedene Zwischenstufen bis hin zu einer Umgebung, in der alle Steuerungsmöglichkeiten allen Anwendern zur Verfügung stehen.
• Am einen Ende des Spektrums findet sich eine Umgebung mit nur wenigen Anwen-
dern, in der jeder Anwender alle Druck- und Serverfunktionen des Fiery EXP5000 frei steuern kann. In einer solchen Umgebung kann es zwar auch einen Admini­strator oder Operator geben, der für bestimmte Aufgaben verantwortlich ist, alle Anwender haben aber gleichermaßen Zugriff auf das Drucksystem und auf die Tools für das Auftragsmanagement.
• Am anderen Ende des Spektrums könnte sich z. B. eine Produktionsumgebung mit
hohem Volumen befinden, in der ein Administrator oder Operator den gesamten Druckprozess und sämtliche Aufträge steuert; die Aufträge werden in diesem Fall auf die Fiery EXP5000 Festplatte gespoolt und gespeichert, bis der Operator veranlasst, dass
sie gedruckt werden. Außerdem haben in dieser Umgebung nur der Admini­strator und/oder der Operator Zugriff auf die Tools für das Auftragsmanagement. Dies ist die empfohlene Berechtigungsebene.
HINWEIS: In diesem Handbuch bezieht sich der Ausdruck „Tools für das Auftrags-
management“ auf die Anwendung Command WorkStation.
3-2 Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
3

Druckverbindungen des Fiery EXP5000

Der Fiery EXP5000 unterstützt drei Druckverbindungen: die Warteschlangen „Halten“ und „Drucken“ sowie die direkte Verbindung. Die Druckverbindungen können im Setup-Programm bei der Konfiguration der Druckereinstellungen aktiviert und für die Anwender freigegeben werden. Alle freigegebenen Druckverbindungen werden regel Verbindung Fiery EXP5000 als die Warteschlange „Halten“. Daher sollten sie in einer Umgebung, die eine strikte Steuerung der Druckumgebung erfordert, nicht aktiviert werden.
Zusätzlich können Sie auch die Warteschlange „Gedruckt“ aktivieren. Dabei handelt es sich um einen Speicherbereich für die zuletzt aus der Warteschlange „Drucken“ verar­beiteten Aufträge. Die Warteschlange „Gedruckt“ bietet eine sehr einfache Möglichkeit, diese Aufträge erneut zu drucken. Sie können die Warteschlange „Gedruckt“ im Setup­Programm aktivieren (siehe Seite 4-4). Für die Wiederholung von Aufträgen in der War teschlange „Gedruckt“ werden die Tools für das Auftragsmanagement benötigt.
mäßig auf Aufträge geprüft. Die Warteschlange „Drucken“ und die direkte
ermöglichen Anwendern im Netzwerk einen direkteren Zugriff auf den
Um die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools verwenden zu können, müssen Sie mindestens eine Druckverbindung freigeben.
Warteschlange „Halten“
Aufträge, die an die Warteschlange „Halten“ gesendet werden, werden auf die Festplatte des Fiery EXP5000 gespoolt, um von dort aus zu einem späteren Zeitpunkt oder wiederholt gedruckt zu werden. Da es sich bei der Warteschlange „Halten“ um eine Art Zwischenspeicher handelt, können diese Druckaufträge nicht ohne den Einsatz der Tools für das Auftragsmanagement durch den Operator gedruckt werden (siehe
Jobmanagement-Handbuch).
Warteschlange „Drucken“
Dies ist die Standardwarteschlange des Fiery EXP5000. Wenn Sie die Warteschlange „Drucken“ freigeben, werden die Aufträge in dieser Warteschlange in der Reihenfolge gedruckt, in der sie eingehen. Aufträge, die durch Eingriffe des Operators in den Tools für das Auftragsmanagement entsprechend manipuliert oder vom Anwender über die direkte Verbindung gesendet werden, können eine höhere Priorität haben als die Aufträge in der Warteschlange „Drucken“.
3-3 Berechtigungsebenen
3
Direkte Verbindung
Die Übertragung eines Druckauftrags an den Fiery EXP5000 über die direkte Verbindung ist nur möglich, wenn sich der Fiery EXP5000 im Betriebszustand „Bereit“ befindet. Wenn station des Anwenders, bis der Fiery EXP5000 wieder frei ist. Der Auftrag wird verarbeitet, sobald der vorherige Auftrag beendet wurde, d. h. noch vor dem nächsten Auftrag in der Warteschlange.
Druckaufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden, werden nicht auf der Festplatte des Fiery EXP5000 gespeichert und nicht in der Auftragsliste der Tools für das Auftragsmanagement angezeigt. Sie können also auch nicht zum erneuten Drucken, daher für die daten von Aufträgen, die an die direkte Verbindung gesendet wurden, werden jedoch zu Fakturierungszwecken in das Auftragsprotokoll aufgenommen.
HINWEIS: Wenn Sie Zeichensätze auf den Fiery EXP5000 laden möchten, müssen
Sie die direkte Verbindung aktivieren.
der Fiery EXP5000 belegt ist, verbleibt der Auftrag auf der Work-
Verschieben oder Löschen ausgewählt werden. Die direkte Verbindung ist
Ausgabe von Dateien mit vertraulichem Inhalt geeignet. Die Auftrags-

Kennwörter

Sie können Kennwörter aktivieren, um den Zugriff auf die Funktionen des Fiery EXP5000 für den Fiery EXP5000 eingerichtet werden:
•Administratorkennwort: Es kann über die Anwendung Command WorkStation
•Operatorkennwort: Es kann über die Anwendung Command WorkStation, die
Mit diesen für den Serverprozess spezifischen Kennwörtern werden andere Funktionen gesteuert als mit dem Administratorkennwort für Windows XP. Notieren Sie sich die festgelegten Kennwörter und bewahren Sie diese Unterlagen an einem sicheren Ort auf.
HINWEIS:
niert. tionen wie das Setup-Programm (einschließlich der Möglichkeit, Kennwörter zu definieren) und das Auftragsmanagement haben. Es ist daher wichtig, dass Sie zumin- dest das Administratorkennwort definieren, um zu verhindern, dass die Konfiguration des Fiery EXP5000 unbefugt geändert wird.
auf bestimmte Personen zu beschränken. Die folgenden Kennwörter können
oder über die erweiterte Controllerschnittstelle festgelegt werden.
erweiterte Controllerschnittstelle oder mit Fiery WebSetup definiert werden.
Standardmäßig sind keine Kennwörter für den Fiery EXP5000 Prozess defi-
Das bedeutet, dass alle Anwender gleichberechtigten Zugriff auf wichtige Funk-
3-4 Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
3
Berechtigungen des Administrators
Die Berechtigungsebene „Administrator“, die durch das Administratorkennwort gesteuert wird, ist die höchste Zugriffsebene, da ein durch dieses Kennwort zu unein­geschränktem Zugriff berechtigter Anwender beim Setup die Rahmenbedingungen für die Druckumgebung und das Auftragsmanagement definiert. Er entscheidet über die Freigabe von Druckverbindungen und das Einrichten von Kennwörtern. Der Adminis­trator kann außerdem Zeichensätze löschen, Druckaufträge mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement steuern, Druckeinstellungen überschreiben, alle Auftragsdaten vom Fiery EXP5000 löschen, die Kalibrierung ausführen, Standardfarbprofile defi­nieren und Standardeinstellungen für Druckoptionen festlegen.
Operatorberechtigungen
Zu den Berechtigungen des Operators zählen das Steuern der Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement einschließlich des Überschreibens der Druckoptionen.
Berechtigungen eines Gasts (ohne Kennwort)
Ein Anwender, der sich in den Tools für das Auftragsmanagement als Gast anmeldet, muss kein Kennwort eingeben. Als Gast können Sie den Status von aktiven Aufträgen anzeigen, aber keine Änderungen an ihnen oder an der Konfiguration des Fiery EXP5000 vornehmen.

Fiery WebTools

Der Fiery EXP5000 unterstützt den Zugriff über das Internet oder ein Intranet von Windows- und Mac OS Rechnern mithilfe der Fiery WebTools. Gehen Sie beim Setup wie folgt vor, wenn Sie die FieryFieryWebTools verwenden wollen:
• Aktivieren Sie TCP/IP.
•Geben Sie eine IP-Adresse, eine Teilnetzmaske und eine Gateway-Adresse für den Fiery EXP5000 ein.
• Aktivieren Sie die Webdienste.
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 6.
Sie können einen Kennwortschutz für die Funktionen der Fiery WebTools einrichten. Ohne Kennwortschutz können alle Anwender auf alle Funktionen der Fiery WebTools zugreifen (siehe Seite 3-3). Zu den Fiery WebTools zählen die Komponenten Status, WebLink, WebDownloader™, WebSetup™ und Installer.
3-5 Berechtigungsebenen
3
Komponente Status
Mit dieser Komponente erhalten Sie einen Überblick über den Status des Fiery EXP5000 und die Aufträge, die derzeit verarbeitet oder gedruckt werden. Für diese Komponente Weitere Informa
Komponente WebLink
Mit der Komponente WebLink wird die Verbindung zu einer vordefinierten Ziel­adresse im Internet hergestellt. Sie können diese Internetadresse jederzeit ändern (siehe
Seite 6-2). Wenn das Administratorkennwort definiert wurde, benötigen Sie dieses
Kennwort zum Ändern der Zieladresse (siehe „Kennwörter“ auf Seite 3-3).
HINWEIS: Wenn Sie kein Administratorkennwort definieren, können alle Anwender
die Zieladresse ändern. Das Administratorkennwort sollte daher unbedingt festgelegt werden.
Komponente WebDownloader
Mit der Komponente WebDownloader können Sie PostScript-, EPS-, PDF- und TIFF-Dateien direkt auf den Fiery EXP5000 laden und drucken, ohne sie in einer Anwendung öffnen zu müssen.
ist es nicht relevant, ob Sie den Kennwortschutz einrichten oder nicht.
tionen hierüber finden Sie im Druckhandbuch.
Hinweise zu unterstützen Dateiversionen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Komponente WebSetup
Mit der Komponente WebSetup können Sie die Optionen im Setup-Programm des Fiery EXP5000 auf einer Workstation im Netzwerk anzeigen und ändern. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5.
HINWEIS: Fiery WebSetup wird nur auf Windows-Computern unterstützt.
Komponente WebSpooler
Die Oberfläche von Fiery WebSpooler und der Anwendung Command WorkStation ähneln einander. Mit Fiery WebSpooler können Anwender Aufträge, die auf dem Fiery EXP5000 gespoolt, verarbeitet oder gedruckt werden, anzeigen, manipulieren, neu anordnen, löschen und erneut drucken. Der Administrator oder Operator kann mithilfe dieser Komponente Aufträge bearbeiten und mischen (Vorschau A und B) sowie das Auftragsprotokoll anzeigen, drucken oder löschen.
3-6 Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
3
Der Zugriff auf Fiery WebSpooler wird durch das beim Setup definierte Operator­kennwort gesteuert. Wenn Sie dieses Kennwort einrichten, können nur Anwender, denen das Kennwort bekannt ist, Aufträge mit Fiery WebSpooler manipulieren. Anwender ohne Kenntnis des Kennworts können sich als Gast anmelden; sie können in diesem Fall die Auftragsdaten in Fiery WebSpooler ansehen, aber nicht ändern (siehe Weitere Informationen hierüber finden Sie im Jobmanagement-Handbuch.
Installer
Mit dieser Komponente können Sie die Installationsprogramme für Druckertreiber und die Dokumentation direkt vom Fiery EXP5000 auf Ihre Workstation herunter­laden. Für diese Komponente ist es nicht relevant, ob Sie den Kennwortschutz einrichten oder nicht. Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallations-
handbuch.

Szenarien für Berechtigungsebenen

Im Folgenden finden Sie typische Szenarien für Umgebungen, wobei das Spektrum vom völlig freien bis zum weitestgehend beschränkten Zugriff reicht. Prüfen Sie zunächst, welches Szenarium auf Ihre Druckumgebung zutrifft. Anhand der Kennziffer können Sie in der nachfolgenden Tabelle ermitteln, welche Optionen Sie beim Setup in welcher Kombination verwenden müssen, um das gewählte Szenarium für Ihre Umgebung zu realisieren.
Seite 3-3).
HINWEIS: Es wird dringend empfohlen, dass Sie zumindest das Administratorkennwort
definieren, um zu verhindern, dass die Systemeinstellungen unbefugt geändert werden.
1. Kein designierter Administrator oder Operator (keinerlei Zugriffsbeschränkung, nicht ratsam)
Alle Anwender haben Zugriff auf alle Systemfunktionen (Setup-Programm, Löschen aller Fiery EXP5000 Daten und Druckerzeichensätze, Festlegen der Zieladresse für WebLink, Kalibrierung, Senden von Aufträgen an alle Fiery EXP5000 Verbindungen und Verwalten von Aufträgen mit den Tools für das Auftragsmanagement).
2. Administrator, aber kein Operator
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen. Die Anwender haben jedoch Zugriff auf alle anderen Systemfunktionen (Senden von Aufträgen an alle Fiery EXP5000 Verbin­dungen und Verwalten aller Aufträge mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement).
3-7 Berechtigungsebenen
3
3. Administrator und Operator
4. Administrator und Operator, Freigabe der Warteschlangen „Halten“ und „Drucken“,
5. Administrator und Operator, Freigabe nur der Warteschlange „Halten“, Operator
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator können Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Anwender können Aufträge jedoch an alle Druckverbindungen des Fiery EXP5000 senden.
kein Zugriff auf die Fiery WebTools
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator können Druckaufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Die Anwender können Aufträge nur an die Warteschlange „Drucken“ und die Warteschlange „Halten“ senden, nicht jedoch an die direkte Verbindung. Der Operator steuert den kompletten Auftragsfluss. Aufträge, die an die Warteschlange „Drucken“ gesendet werden, erfordern jedoch nicht in jedem Fall die Intervention durch den Operator. Der Zugriff auf die Fiery WebTools ist nicht möglich.
steuert alle Aufträge, kein Zugriff auf die Fiery WebTools (höchste Zugriffs­beschränkung)
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator können Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Die Anwender haben keinen Zugriff auf die Fiery WebTools und können Aufträge nur an die Warte­schlange „Halten“ senden. Der Administrator und der Operator kontrollieren allein den kompletten Auftragsfluss.
Aktion beim Setup
Direkte Verbindung freigeben
War teschlange „Drucken“ freigeben
War teschlange „Halten“ freigeben
Webdienste aktivieren
1
(Minimum)
234 5
(Maximum)
3-8 Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
3
Aktion beim Setup
Administratorkennwort definieren (dringend empfohlen )
Operatorkennwort definieren
1
(Minimum)
234 5
(Maximum)

Fiery EXP5000 Systemsoftware

Die Systemsoftware des Fiery EXP5000 besteht aus dem Betriebssystem Windows XP und der Fiery EXP5000 Serversoftware, die für den Empfang und die Verarbeitung von Aufträgen sowie das Senden der Auftragsdaten an die Digitaldruckmaschine erfor­derlich ist. Der Server ist eine Software, die unter Windows XP ausgeführt wird.
•Server: Dies ist ein eigenständiger Softwareprozess, der beim Starten von Windows
XP automatisch gestartet wird. Als zentrales Element der Fiery EXP5000 System­software steuert der Serverprozess das Spoolen, die Rasterverarbeitung und das Drucken von Aufträgen, die Auftragsverfolgung (das Auftragsprotokoll) und das Speichern und Wiederaufrufen von Aufträgen.
Solange der Serverprozess nicht aktiv ist, kann der Fiery EXP5000 Aufträge weder empfangen noch verarbeiten, Auftragsdaten können nicht an die Digitaldruck­maschine WorkStation kann Serverprozess einmal neu gestartet werden müssen, ohne Windows XP neu zu starten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leiste FieryBar und wählen Sie „Server neu starten“. Um das Windows XP-System neu zu starten, klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf „Start“ und wählen Sie „Beenden > Neu starten“.
zum Drucken übertragen werden, und die Anwendung Command
keine Verbindung zum Fiery EXP5000 aufnehmen. Sollte der
• Command WorkStation: Wenn Sie Aufträge lokal auf dem Fiery EXP5000
verwalten und überwachen wollen, können Sie die Anwendung Command WorkStation installieren. Die Anwendung Command WorkStation ist die Schnitt­stelle für den Serverprozess, und bietet eine grafische Oberfläche zum Anzeigen und zum Steuern der Serverfunktionen.
3-9 Informationen zum Setup
3

Informationen zum Setup

Beim Setup wird der Fiery EXP5000 für die Kommunikation mit anderen Geräten und für die Verwaltung von Druckaufträgen konfiguriert. Sie müssen das Setup­Programm ausführen, bevor Sie den Fiery EXP5000 das erste Mal nach dem Laden neuer Systemsoftware starten. Eine Erstkonfiguration unter Verwendung der Standard­einstellungen ist ausreichend, um den Anwendern das Drucken auf dem Fiery EXP5000 und die Verwendung der Fiery WebTools zu ermöglichen. Bei Änderungen in der Netzwerk- oder der Druckumgebung können die Setup-Einstellungen entspre­chend angepasst werden.
Wenn Sie das Setup-Programm erstmalig ausführen wollen, müssen Sie die erweiterte Controllerschnittstelle verwenden. Dabei müssen zumindest die Einstellungen für „Servername/Datum/Zeit“, „Kennwörter“, „Netzwerk“ und „Drucker“ (in dieser Reihenfolge) festgelegt werden. Nach der Erstkonfiguration können Sie die Einstel­lungen der Setup-Optionen lokal mit der erweiterten Controllerschnittstelle (FACI) (siehe Seite 4-1) oder netzwerkgestützt mit der Anwendung Command WorkStation oder mit Fiery WebSetup (siehe Seite 5-1) ändern.
Die Optionen der lokalen Setup-Variante sind in drei Gruppen unterteilt:
Allgemeine Einstellungen
Netzwerk­einstellungen
Drucker­einstellungen

Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern

Bei Novell- und Windows NT 4.0/2000 (TCP/IP) Netzwerken müssen die Netzwerk­server für die Fiery EXP5000 Druckfunktionalität konfiguriert werden, bevor die Netzwerk in Kapitel 1 enthalten Hinweise auf die Kapitel in diesem Handbuch, in denen das Einrichten der Netzwerkserver beschrieben wird.
einstellungen auf dem Fiery EXP5000 festgelegt werden. Die Diagramme
Systemeinstellungen, Einstellungen für den Kennwortschutz und Einstellungen für das Auftragsprotokoll
Alle aktiven Netzwerksysteme, die Aufträge an den Fiery EXP5000 senden
Fiery EXP5000 Druckverbindungen für Anwender und standardmäßige Farbeinstellungen für Druckaufträge
3-10 Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
3
Wenn Sie Netzwerkeinstellungen im Setup-Programm konfigurieren wollen, brauchen Sie eine aktive Netzwerkverbindung, damit der Fiery EXP5000 das Netzwerk nach Zonen, nach Servern und nach serverbasierten Warteschlangen abfragen kann.
Wenn sich die Konfiguration des Fiery EXP5000, der Digitaldruckmaschine oder des Netzwerks selbst ändert, können Sie die Einstellungen einzeln an die geänderte Umgebung anpassen. Nach dem Ändern der Netzwerk- oder Anschlusseinstellungen müssen Sie ggf. auch Änderungen an anderen Setup-Optionen vornehmen.
HINWEIS: Sie müssen den Fiery EXP5000 mit dem korrekten Windows XP-
Domänennamen konfigurieren. Dies gilt besonders für die SMB- oder Windows­Druckverbindung. Klicken Sie in der erweiterten Controllerschnittstelle mit der rechten Maustaste auf „Arbeitsplatz“ und wählen Sie „Eigenschaften“ im Kontext­menü. Öffnen Sie die Registerkarte „Computername“ und geben Sie den korrekten Domänennamen ein.
HINWEIS: Der Fiery EXP5000 bietet keine Unterstützung für die Active Directory-
Dienste unter Windows 2000. Weisen Sie den Fiery EXP5000 beim Einsatz in einer Umgebung mit einem Windows 2000 Server einer Domäne oder Arbeitsgruppe zu.
Testen der Verbindung zur Digitaldruckmaschine
Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie den Fiery EXP5000 und die Workstations Einige dieser Schritte wurden möglicherweise schon bei der Erstinstallation durch den Servicetechniker ausgeführt.
KONFIGURATION DES FIERY EXP5000 VORBEREITEN
1. Drucken Sie eine Testseite, um sicherzustellen, dass die Digitaldruckmaschine einwandfrei funktioniert.
2. Schalten Sie die Digitaldruckmaschine aus und und verbinden Sie die Digitaldruck­maschine mithilfe der Schnittstellenkabel mit dem Fiery EXP5000.
3. Überprüfen Sie die Verbindung wie folgt: Schalten Sie die Digitaldruckmaschine ein und lassen Sie sie die Aufwärmphase abschließen. Schalten Sie dann den Fiery EXP5000 ein und drucken Sie eine Testseite über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI).
Klicken Sie zum Drucken der Testseite mit der rechten Maustaste auf die Leiste FieryBar und wählen Sie „Seiten drucken > Testseite“.
konfigurieren, die Druckaufträge an den Fiery EXP5000 senden.
3-11 Informationen zum Setup
3
4. Schalten Sie die Digitaldruckmaschine und den Fiery EXP5000 wieder aus und schließen Sie das Netzwerkkabel an den Fiery EXP5000 an (siehe Kapitel 1).
Das Netzwerk muss installiert und betriebsbereit sein.
5. Schalten Sie die Digitaldruckmaschine und danach den Fiery EXP5000 wieder ein.
Fahren Sie mit dem Setup-Programm des Fiery EXP5000 fort (siehe Kapitel 4).

Sicherstellen des virusfreien Betriebs des Fiery EXP5000 im Netzwerk

Da der Fiery EXP5000 auf der Systemarchitektur von Windows XP aufsetzt, ist er für Computerviren anfällig. Es wird dringend angeraten, dass der Netzwerkadministrator den Fiery EXP5000 regelmäßig mit einem Antivirusprogramm prüft, um in Ihrer Umgebung die Sicherheit im Netzwerk zu gewährleisten.
HINWEIS: Der Fiery EXP5000 unterstützt die Installation der Antivirussoftware Virus
Scan von McAfee sowie ähnlicher Produkte von Symantec und TrendMicro.
Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn sie die Antivirussoftware ausführen:
• Antivirussoftware sollte nur dann ausgeführt werden, wenn sich der Fiery EXP5000
im Leerlaufbetrieb befindet und keine Aufträge empfängt.
•Die Ausführung von Antivirussoftware im automatischen Scanmodus wird auf dem
Fiery EXP5000 nicht unterstützt.
•Die Sprache der Antivirussoftware muss dem Betriebssystem des Fiery EXP5000
entsprechen.
•Die Antivirussoftware sollte die an den Fiery EXP5000 gesendeten Dateien außer-
halb des normalen Druckdatenstroms scannen. Dies bezieht sich auch auf die folgenden Daten:
•Daten auf Wechselmedien
•Dateien, die von einem gemeinsam verwendeten Netzlaufwerk auf den Fiery EXP5000 kopiert werden
3-12 Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
3
•Die Antivirussoftware sollte so konfiguriert werden, dass alle Dateien auf dem Fiery EXP5000 gescannt werden, wenn der Fiery EXP5000 für einen längeren Zeitraum nicht benötigt wird.
•Im Falle einer Virusinfektion empfiehlt es sich, den Virus durch eine Neuformatie­rung der Festplatte und eine Neuinstallation der Systemsoftware zu entfernen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem autorisierten Support­und Servicepartner.
Virenprüfung des Fiery EXP5000 im Netzwerk
Der Netzwerkadministrator kann den Fiery EXP5000 entsprechend der folgenden Anleitung mit einem handelsüblichen Antivirusprogramm über einen Windows­Computer auf Viren prüfen. (In diesem Beispiel wird die Software Norton Antivirus von Symantec verwendet.)
FIERY EXP5000 VON WINDOWS-CLIENT-COMPUTER PRÜFEN
1. Deaktivieren Sie alle Druckverbindungen, die freigegeben wurden.
Erweiterte Controllerschnittstelle (FACI): Wählen Sie „Setup-Programm“ FieryBar, klicken Sie auf der Registerkarte „Allgemeine Angaben“ auf „Warteschlange Gedruckt“ und deaktivieren Sie die Option „Warteschlange Gedruckt aktivieren“. Klicken Sie auf der Registerkarte „Drucker“ auf „Druckerverbindungen“ und deakti­vieren Sie die folgenden Optionen:
in der Leiste
•Direkte Verbindung freigeben
•Warteschlange „Drucken“ freigeben
•Warteschlange „Halten“ freigeben
Anwendung Command WorkStation oder Fiery WebSetup auf einer Workstation: Öffnen Sie im Netzwerk die Registerkarte „Server“ auf der Seite „Server“ und deakti­vieren Sie die Option „Warteschlange Gedruckt aktivieren“. Öffnen Sie die Register „Drucker“ auf der Seite „Drucker“ und deaktivieren Sie die folgenden Optionen:
•Direkte Verbindung freigeben
•Warteschlange Drucken freigeben
•Warteschlange Halten freigeben
karte
3-13 Informationen zum Setup
3
2. Klicken Sie auf der Taskleiste von Windows auf „Start“, zeigen Sie auf „Programme“ und klicken Sie auf „Windows-Explorer“.
Der Windows-Explorer wird geöffnet.
3. Wählen Sie „Netzlaufwerk verbinden“ im Menü „Extras“.
Das Dialogfenster „Netzlaufwerk verbinden“ wird angezeigt.
Die Festplatte des Fiery EXP5000 ist in drei Laufwerke partitioniert: C:, D: und E:
Diese Laufwerke sind für Verwaltungsaufgaben im Netzwerk vorgesehen und werden daher nicht im Explorer-Fenster angezeigt. Machen Sie im Dialogfenster „Netzlaufwerk verbinden“ folgende Angaben, um die gemeinsam genutzte Verwaltungspartition C: als Netzlaufwerk zu verbinden: Geben Sie im Feld „Laufwerk“ einen beliebigen Buch­staben ein, z. B. „X“. Geben Sie im Feld „Pfad“ den Namen des Fiery EXP5000 ein (z. B. \\Name_des_Fiery EXP5000\c$). Sie finden den Namen für den Fiery EXP5000 auf der Konfigurationsseite.
4. Klicken Sie auf „OK“.
5. Wenn Sie zur Eingabe eines Netzwerkkennworts aufgefordert werden, geben Sie „Administrator“ im Feld „Verbinden als“ ein. Geben Sie „Fiery.1“ im Feld „Kennwort“ ein und klicken Sie auf „OK“.
H
INWEIS: Das Standardkennwort lautet „Fiery.1“. Dieses Kennwort kann
geändert werden.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6, um die Laufwerke D: und E: zu verbinden.
7. Schließen Sie den Windows-Explorer und starten Sie Norton AntiVirus.
8. Führen Sie das Programm auf dem Client-Computer entsprechend den Anleitungen aus.
Das Programm prüft die Laufwerke C:, D: und E:.
Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Norton AntiVirus.
9. Aktivieren Sie nach Beendigung des Scanvorgangs alle zuvor deaktivierten Druck­verbindungen wieder.
Wenn gerade keine Aufträge verarbeitet oder gedruckt werden, ist die Prüfung nach 10 Minuten abgeschlossen. Werden dagegen Aufträge verarbeitet oder gedruckt, dauert die Virenprüfung erheblich länger, weil auf der Festplatte des Fiery EXP5000 weniger freier Speicher zur Verfügung steht.
3-14 Vorbereiten der Konfiguration des Fiery EXP5000
3

Standardkennwort

Aus Sicherheitsgründen wird der Fiery EXP5000 mit dem Windows XP Standard­kennwort „Fiery.1“ vorkonfiguriert. Dies entspricht den von Microsoft festgelegten Sicherheitsbestimmungen. Damit ein sicherer Netzwerkbetrieb in Ihrer Umgebung gewährleistet ist, muss der Administrator ein neues Kennwort festlegen.
Ändern des Fiery EXP5000 Systemkennworts
Über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) können Sie das Administrator­kennwort für den Fiery EXP5000 auf dieselbe Weise wie auf einer Windows XP Workstation ändern.
HINWEIS: Wenn Sie kein oder ein zu kurzes Kennwort eingeben, werden Sie
aufgefordert, ein neues Kennwort festzulegen.
Sie können das Standardkennwort von einem Windows-Client-Computer aus entsprechend der nachfolgenden Anleitung ändern.
FIERY EXP5000 STANDARDKENNWORT UNTER WINDOWS 98/ME ÄNDERN
1. Klicken Sie auf der Taskleiste von Windows 98/Me auf „Start“, zeigen Sie auf „Programme“ und klicken Sie auf die MS-DOS-Eingabeaufforderung.
Das Fenster „Eingabeaufforderung“ wird angezeigt.
2. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein:
Wenn Sie z. B. „Fiery.2“ als neues Kennwort verwenden wollen:
>net password\\<Name_des_<Fiery EXP5000> Administrator Fiery.1 Fiery.2
HINWEIS: <Fiery EXP5000Name> ist der Servername des Fiery EXP5000.
<Fiery EXP5000Name> kann durch die IP-Adresse des Fiery EXP5000 ersetzt werden.
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Nun wird das neue Kennwort „Fiery.2“ wirksam.
4. Geben Sie in der Befehlszeile „Exit“ ein.
3-15 Informationen zum Setup
3
FIERY EXP5000 STANDARDKENNWORT UNTER WINDOWS NT 4.0/2000/XP/SERVER 2003 ÄNDERN
1. Drücken Sie die Tastenkombination Strg-Alt-Entf.
Daraufhin wird das Fenster „Windows-Sicherheit“ angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie unter Windows XP die Willkommenseite verwenden, wird das
Dialogfenster mit dem Task-Manager angezeigt. In diesem Fall müssen Sie die Will­kommenseite deaktivieren, um das Fenster „Windows-Sicherheit“ öffnen zu können.
Folgen Sie dazu der Anleitung „Willkommenseite unter Windows XP deaktivieren“ auf Seite 3-15 und fahren Sie anschließend mit Schritt 2 fort.
2. Klicken Sie im Dialogfenster „Windows-Sicherheit“ auf „Kennwort ändern“ und geben Sie Folgendes ein:
Wenn Sie z. B. „Fiery.2“ als neues Kennwort verwenden wollen:
Benutzername: Administratorkennwort
Domäne (Windows NT 4.0): \\<Fiery EXP5000Name> Anmelden an (Windows 2000/XP): \\<Fiery EXP5000Name>
Altes Kennwort: Fiery.1
Neues Kennwort: Fiery.2
Kennwortbestätigung: Fiery.2
3. Klicken Sie auf „OK“.
Nun wird das neue Kennwort „Fiery.2“ wirksam.
HINWEIS: <Fiery EXP5000Name> ist der Servername des Fiery EXP5000. <Fiery
EXP5000Name> kann durch die IP-Adresse des Fiery EXP5000 ersetzt werden.
WILLKOMMENSEITE UNTER WINDOWS XP DEAKTIVIEREN
1. Klicken Sie in der Windows XP Systemsteuerung auf „Benutzerkonten“.
2. Aktivieren Sie die Option „Art der Benutzeranmeldung ändern“ und deaktivieren Sie „Willkommenseite verwenden“.
Diese Seite ist absichtlich leer.
4-1 Setup über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Kapitel 4: Konfiguration über die erweiterte Controller­schnittstelle (FACI)
Das Setup-Programm muss ausgeführt werden, wenn der Fiery EXP5000 nach der Installation einer neuen Systemsoftware erstmals gestartet wird (Erstkonfiguration). Für Setup-Optionen, für die Sie keine spezifischen Einstellungen festlegen, werden die Fiery EXP5000 Standardeinstellungen verwendet. Passen Sie die Einstellungen entsprechend Ihrer Druckumgebung an.

Setup über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)

Beim Setup über die erweiterte Controllerschnittstelle wird der Fiery EXP5000 so konfiguriert, dass er mit den Geräten im Netzwerk kommunizieren und gesendete Aufträge empfangen und verwalten kann.
Die Setup-Optionen werden in die folgenden Kategorien unterteilt:
• Allgemeine Angaben: Mit diesen Einstellungen legen Sie die Systemoptionen fest.
•Netzwerk: Mit den Einstellungen in dieser Rubrik definieren Sie die aktiven
Netzwerksysteme, über die Druckaufträge an den Fiery EXP5000 gesendet werden.
Drucker: Mit diesen Einstellungen bestimmen Sie, wie Aufträge und Warteschlangen verwaltet werden.
•PostScript: Mit den Einstellungen in dieser Rubrik bestimmen Sie die
PostScript-Optionen.
•Farboptionen: Mit den Einstellungen in dieser Rubrik bestimmen Sie die
Farbparameter.

Zugriff auf das Setup-Programm

Sie können auf das Setup-Programm des Fiery EXP5000 auf die folgenden Arten zugreifen:
• Klicken Sie auf dem Desktop von Windows XP mit der rechten Maustaste auf die
Leiste FieryBar und wählen Sie „Setup-Programm“ im Kontextmenü.
• Klicken Sie auf der Taskleiste von Windows XP mit der rechten Maustaste auf das
Druckersymbol und wählen Sie „Setup-Programm“ im Kontextmenü.
•Starten Sie die Anwendung Command WorkStation und wählen Sie „Setup“
im Menü „Server“.
4-2 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
HINWEIS: Über die Anwendung Command WorkStation LE kann das Setup-
Programm nicht ausgeführt werden.
HINWEIS: Sie müssen das Administratorkennwort für Windows XP eingeben, um die
erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) verwenden zu können. Das Standardkennwort lautet „Fiery.1“. Dieses Kennwort kann geändert werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Standardkennwort“ auf Seite 3-14.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Fiery Server Setup“ angezeigt.
Die Einstellungen für eine Setup-Option werden eingeblendet, sobald Sie die Option aktivieren. Wenn Sie z. B. die aktuellen Einstellungen der Option „Zeichensatz“ prüfen oder ändern wollen, müssen Sie auf diese Option klicken. Die verfügbaren Einstel­lungen werden daraufhin unten im Dialogfenster angezeigt. Falls neben einer Option das Symbol angezeigt wird, können Sie hierauf klicken, um weitere Optionen anzuzeigen.
4-3 Allgemeine Einstellungen
4
Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, müssen Sie (sofern vorhanden) auf „Übernehmen“ klicken, um die Änderungen zu aktivieren. Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Fiery Server Setup“ ganz zu schließen und die Setup-Anwen­dung
zu beenden. Wenn Sie aufgefordert werden, den Server neu zu starten, klicken
Sie auf „Ja“, um den Fiery EXP5000 neu zu starten.

Allgemeine Einstellungen

Mit den nachfolgenden Optionen definieren Sie Einstellungen des Fiery EXP5000, die alle Anwender betreffen. Dazu gehören z. B. der Name des Fiery EXP5000, das Systemdatum und die Systemzeit sowie die Einstellungen für den Kennwortschutz und für das Auftragsprotokoll.
Servername: Hiermit geben Sie den Namen für den Fiery EXP5000 ein. Dieser Name
erscheint im Auswahlfenster des AppleTalk Netzwerks.
Klicken Sie auf „Ändern“ und klicken Sie auf der Registerkarte „Computername“ des Dialogfensters „Systemeigenschaften“ erneut auf „Ändern“, um einen Namen anzugeben oder zu ändern.
HINWEIS: Ve rwenden Sie nicht den Gerätenamen (DocuColor) als Servernamen,
um Verwechslungen zu vermeiden.
4-4 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
HINWEIS: Wenn Sie mehrere Fiery EXP5000 Modelle verwenden, benennen Sie
diese unterschiedlich.
Datum und Uhrzeit: Hiermit geben Sie das Systemdatum und die Systemzeit ein.
Diese Angaben werden für die Startseite und das Auftragsprotokoll verwendet.
Klicken Sie auf „Ändern“ und geben Sie das Datum und die Uhrzeit im Fenster „Eigenschaften von Datum/Uhrzeit“ an.
Kennwörter: Hiermit geben Sie das Administrator- und das Operatorkennwort für
den Fiery EXP5000 an.
Auftragsprotokoll: Das Auftragsprotokoll ist eine Liste, in der Informationen über alle
auf dem Fiery EXP5000 verarbeiteten und gedruckten Aufträge aufgezeichnet werden. In
ihm werden die Anwendernamen, die Namen der verarbeiteten und gedruckten Dateien, führt. Standardmäßig werden die Auftragsprotokolle von Fiery EXP5000 weder auto­matisch gedruckt noch gelöscht. Hierzu müssen die Standardeinstellungen an dieser Stelle geändert werden.
die Datumsangaben und die Seitenanzahlen zu Fakturierungszwecken aufge-
Warteschlange Gedruckt: Hiermit geben Sie an, ob die Warteschlange „Gedruckt“
aktiviert werden soll. Mit dieser Option wird auf der Festplatte des Fiery EXP5000 ein Speicherbereich für die zuletzt gedruckten Aufträge reserviert. Außerdem können Sie die maximal zulässige Anzahl von Aufträgen festlegen, die gespeichert werden. Druck­aufträge in der Warteschlange „Gedruckt“ können wiederholt werden, ohne dass sie erneut zum Fiery EXP5000 gesendet und verarbeitet werden müssen. Zum erneuten Drucken der Aufträge in der Warteschlange „Gedruckt“, benötigen Sie die Command WorkStation/ die Option nicht aktivieren, werden Aufträge nach ihrer Ausgabe sofort von der Fest­platte des Fiery EXP5000 gelöscht.
Zeichensatz:
das Auftragsmanagement der Macintosh, Windows- oder DOS-Zeichensatz verwendet werden soll. Diese Option wirkt sich primär auf Ligaturzeichen aus (z. B. é oder æ). Wählen Sie für heterogene Netzwerke den Zeichensatz, der die beste Darstellung der verwendeten Sonderzeichen zulässt.
Hiermit geben Sie an, ob zur Darstellung von Dateinamen in den Tools für
Command WorkStation LE oder Fiery WebSpooler. Wenn Sie
Anwendung
4-5 Allgemeine Einstellungen
4
HINWEIS: Der Begriff „Tools für das Auftragsmanagement“ bezieht sich auf
die Anwendung Command WorkStation/ Fiery WebSpooler.
Vorschau: Hiermit geben Sie an, ob während der Verarbeitung eines Auftrags
eine Vorschau des Auftrags im Bereich „Aktivität“ der Anwendung Command WorkStation/ tung möglichst schnell erfolgen soll, müssen Sie diese Option deaktivieren.
HINWEIS: Diese Vorschaufunktion eignet sich nicht für das Proofing von Farben.
Startseite: Aktivieren Sie diese Option, wenn bei einem System- oder Neustart des
Fiery EXP5000 automatisch die Startseite gedruckt werden soll. Die Startseite enthält allgemeine Informationen über den Fiery EXP5000, z. B. den Servernamen, das aktu­elle Datum und die aktuelle Uhrzeit, die Größe des installierten Speichers, die aktiven Netzwerkprotokolle und die freigegebenen Druckverbindungen.
Druckgruppen: Mit dieser Option legen Sie fest, ob Druckgruppen eingerichtet werden
sollen. Wenn Sie diese Option aktivieren, müssen Sie in der Anwendung Command WorkStation Gruppen für Anwender und die entsprechenden Kennwörter definieren. Die Anwender müssen dann ihren Gruppennamen und ihr Kennwort in die entspre­chenden Felder eingeben, um drucken zu können.
Command WorkStation LE
Command WorkStation LE
angezeigt werden soll. Wenn die Verarbei-
und
Support: Hiermit geben Sie die Namen, Rufnummern und E-Mail-Adressen der
Personen ein, die in Ihrem Unternehmen für den Support und den Service des Fiery EXP5000 und der Digitaldruckmaschine zuständig sind.
4-6 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4

Auftragsprotokoll

Protokoll alle 55 Aufträge automatisch drucken: Hiermit können Sie festlegen, dass
der Fiery EXP5000 das Auftragsprotokoll nach jeweils 55 Aufträgen automatisch druckt. Das Auftragsprotokoll enthält für jeden der 55 zuletzt auf dem Fiery EXP5000 verarbeiteten Aufträge u.a. den Anwender- und den Dokumentnamen, den Zeitpunkt der Ausgabe, die Anzahl der gedruckten Seiten und andere Auftragseigenschaften, die für die Fakturierung der Druckkosten und ähnliche Zwecke benutzt werden können.
Protokoll alle 55 Aufträge automatisch löschen: Hiermit können Sie festlegen, dass
der Fiery EXP5000 das Auftragsprotokoll nach jeweils 55 Aufträgen automatisch löscht. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, enthält das auf der Festplatte gespei­cherte Protokoll Angaben zu allen Aufträgen, die jemals auf dem Fiery EXP5000 gedruckt wurden. Da diese Datei mit der Zeit sehr groß werden kann, können Sie Plattenspeicher auf dem Fiery EXP5000 gewinnen, indem Sie die Datei löschen.
4-7 Netzwerkeinstellungen
4
Mit den Tools für das Auftragsmanagement können Sie das Auftragsprotokoll jederzeit auch manuell löschen.
HINWEIS: Wenn Sie die Option „Protokoll alle 55 Aufträge automatisch drucken“
nicht
aktiviert haben, wird das Auftragsprotokoll vom Fiery EXP5000 nicht automatisch gelöscht, aktivieren. Wenn das Auftragsprotokoll gelöscht werden soll, müssen beide Optionen aktiviert sein.
Seitengröße für Auftragsprotokoll: Wählen Sie das Format/die Größe des Papiers,
auf dem das Auftragsprotokoll gedruckt werden soll.
wenn Sie die Option „Protokoll alle 55 Aufträge automatisch löschen“

Netzwerkeinstellungen

Mit den Netzwerkeinstellungen konfigurieren Sie den Fiery EXP5000 so, dass er Aufträge EXP5000 so konfigurieren, dass verschiedene Netzwerkprotokolle unterstützt werden, schaltet er für den Empfang eines Druckauftrags automatisch auf das korrekte Netz­werkprotokoll um. Wenn zwei Netzwerkanschlüsse aktiviert sind, können Aufträge zugleich über sämtliche Anschlüsse empfangen werden.
über die verwendeten Netzwerktypen empfangen kann. Wenn Sie den Fiery
Sie können die folgenden Netzwerkeinstellungen anzeigen und festlegen:
• Karten- und Anschlussadapter: Einstellungen der derzeit konfigurierten
Netzwerkadapter und -anschlüsse.
•Protokolle: AppleTalk, IPX/SPX und TCP/IP.
•Druckdienste: Zu den unterstützten Druckdiensten gehören LPD (über TCP/IP),
NetWare (PServer), SMB (Windows), HTTP (WWW), IPP (Internet Printing Protocol), Port 9100 sowie der E-Mail-Dienst.
4-8 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4

Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse

Es werden die installierten Netzwerkkarten angezeigt. Diese Angaben können aber nicht geändert werden. Ethernet kann nur mit der Anwendung Command WorkStation oder Fiery WebSetup von einer Workstation im Netzwerk aus aktiviert oder deaktiviert werden.
4-9 Netzwerkeinstellungen
4

Einstellungen für Protokolle

Sie können die Einstellungen für die vom Fiery EXP5000 unterstützten Netzwerk­protokolle AppleTalk, IPX/SPX und TCP/IP ändern. Im Falle der Netzwerkprotokolle erfolgen die Änderungen über das Systemsteuerungsobjekt „Eigenschaften von LAN­Verbindung“ von Windows XP. Wenn Sie neben einer Einstellung auf „Ändern“ oder „Erweitert“ klicken, wird das Dialogfenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ der Windows-Systemsteuerung gestartet, in dem Sie die Einstellungen festlegen können.
Die Protokolle AppleTalk, IPX/SPX und TCP/IP sind standardmäßig installiert und aktiviert.
Wenn Sie ein Protokoll deaktivieren wollen, verwenden Sie das Dialogfenster „Eigen­schaften von LAN-Verbindung“ der Windows-Systemsteuerung über die erweiterte Controllerschnittstelle, oder führen Sie das Setup-Programm für den Fiery EXP5000 über
die Anwendung Command WorkStation oder Fiery WebSetup auf einer Work-
station im Netzwerk aus.
4-10 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
PROTOKOLLEINSTELLUNGEN ÄNDERN
1. Klicken Sie auf „Ändern“ oder „Erweitert“ neben einer Einstellung.
Das Systemsteuerungsobjekt „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ von Windows XP wird angezeigt.
2. Öffnen Sie die Registerkarte „Allgemein“.
3. Aktivieren Sie den Eintrag für das Protokoll, das Sie ändern wollen.
Sofern Sie keine zusätzlichen Protokolle installiert haben, stehen Ihnen die Protokolle AppleTalk, IPX/SPX und TCP/IP zur Verfügung.
4. Klicken Sie auf „Eigenschaften“ und nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
H
INWEIS: Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Windows-Dokumentation.
5. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfenster mit den Eigenschaften des ausgewählten Protokolls zu schließen.
6. Klicken Sie auf OK, um das Systemsteuerungsobjekt „Eigenschaften von LAN­Verbindung“ von Windows XP zu schließen.
4-11 Netzwerkeinstellungen
4
AppleTalk
Die aktuelle AppleTalk Zone wird angezeigt. Um den Adapter oder die AppleTalk Zone zu ändern, klicken Sie auf „Ändern“, wählen Sie das Protokoll AppleTalk als Netzwerkprotokoll aus und klicken Sie auf „Eigenschaften“. Sie können die Ände­rungen auch über die Anwendung Command WorkStation oder in Fiery WebSetup auf einer Workstation im Netzwerk vornehmen.
4-12 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
IPX/SPX
Für das Protokoll IPX/SPX können Sie den verwendeten Rahmentyp angeben.
Klicken Sie auf „Ändern“, um die Rahmentypen zu ändern, wählen Sie das Protokoll „NWLink IPX/SPX-kompatibler Transport“ aus der Liste aus und klicken Sie auf „Eigenschaften“. Die Standardeinstellung für den Rahmentyp ist „Autom. erkennen“.
Die folgenden Ethernet-Rahmentypen für IPX/SPX werden vom Fiery EXP5000 unterstützt: Ethernet 802.2, Ethernet 802.3, Ethernet II und Ethernet SNAP.
4-13 Netzwerkeinstellungen
4
TCP/IP
Im Dialogfenster werden die aktuelle IP-Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway­Standardadresse angezeigt. Ausführliche Informationen über das Einrichten der Druckfunktionalität in einem TCP/IP-Netzwerk finden Sie auf Seite 2-2.
Der Fiery EXP5000 benötigt eine eindeutige, gültige IP-Adresse. Sie können eine stati­sche Adresse festlegen, indem Sie für die Option „IP-Konfiguration“ die Einstellung „Statisch“ wählen. Alternativ hierzu können Sie auch festlegen, dass der Fiery EXP5000 IP-Adressen wählen.
HINWEIS: Wenn für die Option „IP-Konfiguration“ die Einstellung „DHCP“ gewählt
wird, wird automatisch eine DNS-Serveradresse abgerufen.
HINWEIS: Wenn für die Option „IP-Konfiguration“ die Einstellung „DHCP“ oder
„BOOTP“ gewählt wird, führt die Systemsoftware des Fiery EXP5000 einen Neustart durch, wenn Sie die Änderungen sichern und das Setup-Programm beenden. Warten Sie, bis der Fiery EXP5000 nach dem Neustart den Betriebszustand „Bereit“ erreicht hat,
bevor Sie die Konfigurationsseite drucken oder mit einer anderen Operation fort-
fahren.
automatisch abruft, indem Sie die Einstellung „DHCP“ oder „BOOTP“
4-14 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Ve rwenden Sie einen der folgenden Werte für die Teilnetzmaske:
255.0.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert kleiner als 128 beginnt
255.255.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert von 128 bis 191 beginnt
255.255.255.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert größer als 191 beginnt
HINWEIS: Sprechen Sie die Teilnetzmaske mit Ihrem Netzwerkadministrator ab. In
einigen Fällen weicht die tatsächliche Teilnetzmaske von den o. g. Empfehlungen ab.
Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk über ein Gateway verfügt und Anwender von außerhalb des Gateways Aufträge über TCP/IP an den Fiery EXP5000 senden möchten, müssen Sie die Gateway-Adresse eingeben. Die korrekte Gateway-Adresse erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator.
HINWEIS: Falls Ihr Netzwerk kein Gateway hat, geben Sie „127.0.0.1“ als Gateway-
Adresse ein.
HINWEIS: Zugeordnete IP-Adressen bleiben auf dem Fiery EXP5000 gespeichert,
selbst wenn Sie das Protokoll TCP/IP nachträglich deaktivieren. Wenn Sie die IP­Adresse, die dem Fiery EXP5000 zugeordnet ist, für ein anderes Gerät benötigen, müssen Sie zuvor dem Fiery EXP5000 eine Null-Adresse zuweisen.
Wenn Sie andere Einstellungen für das TCP/IP-Protokoll vornehmen wollen, klicken Sie auf „Weitere Optionen, wählen Sie „Internet Protocol (TCP/IP)“ aus der Liste der Objekte aus und klicken Sie auf „Eigenschaften“. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Windows-Dokumentation.
4-15 Netzwerkeinstellungen
4

Einstellungen für Druckdienste

Sie können die folgenden Netzwerkdienste oder -Services konfigurieren:
• LPD-Druckfunktionalität (über TCP/IP): Hiermit aktivieren oder deaktivieren
Sie die LPD-Druckdienste.
•NetWare-Druckfunktionalität (PServer): Hiermit legen Sie die Einstellungen
für NDS oder die Bindery Services fest (siehe Seite 4-16).
• SMB- (Windows) Druckfunktionalität: Hiermit aktivieren oder deaktivieren
Sie die SMB-Druckdienste.
• SNMP-Setup: Hiermit aktivieren bzw. deaktivieren Sie die SNMP-Dienste.
•HTTP-Verbindungsunterstützung (WWW): Hiermit aktivieren oder deaktivieren
Sie die Unterstützung für die Fiery WebTools und den IPP-Druckbetrieb.
•Port 9100 (TCP/IP): Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie die Unterstützung
für Port 9100 Druckdienste.
• E-Mail-Dienste: Hiermit können Sie die Fiery E-Mail-Dienste festlegen.
4-16 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Einstellungen für LPD-Druckfunktionalität
LPD-Druckdienste aktivieren: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die LPD-Druckdienste.
Einstellungen für NetWare-Druckfunktionalität (PServer)
Sie können Einstellungen für NDS oder die Bindery Services festlegen.
Einrichten des Fiery EXP5000 für die NDS-Druckfunktionalität
Sie können die Verbindung zu maximal einem NDS-Baum herstellen. Klicken Sie auf „Ändern“, wenn Sie die Einstellungen für den NDS-Baum, wie unten beschrieben, festlegen oder ändern wollen.
4-17 Netzwerkeinstellungen
4
EINSTELLUNGEN FÜR NDS-BAUM MIT DER ERWEITERTEN CONTROLLERSCHNITTSTELLE (FACI) FESTLEGEN
1. Aktivieren Sie die Option „NDS PServer aktivieren“ und klicken Sie auf „Ändern“.
2. Doppelklicken Sie im Dialogfenster „NDS-Verbindung“ auf einen NDS-Baum in der Spalte ganz links.
4-18 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
3. Wechseln Sie zum NDS-Container und klicken Sie auf „OK“.
Doppelklicken Sie auf den Container, um seine Unterebenen anzuzeigen. Geben Sie das Kennwort ein, falls dies erforderlich ist.
4. Wählen Sie einen Container in der Spalte „Behälter“.
4-19 Netzwerkeinstellungen
4
5. Doppelklicken Sie in der Spalte „Druckserver“ auf einen Druckserver.
Der komplette Pfad zum Druckserver wird im Feld „Kompletter Pfad zum Druck­server“ angezeigt.
Sie können den Pfad auch ändern, indem Sie auf „Bearbeiten“ klicken und den Pfad zum Druckserver im eingeblendeten Dialogfenster eingeben.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Im Dialogfenster „Fiery Server Setup“ wird nun der Pfad zum ausgewählten Druck­server angezeigt.
4-20 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Bindery-Einstellungen
Auf der Registerkarte „Netzwerk“ können Sie die Einstellungen für die Bindery Services festlegen. Sie können Verbindungen zu maximal acht Bindery-Servern herstellen.
Klicken Sie auf „Ändern“, wenn Sie eine Bindery-Verbindung hinzufügen, ändern oder löschen wollen.
4-21 Netzwerkeinstellungen
4
BINDERY-VERBINDUNGEN MIT DER ERWEITERTEN CONTROLLERSCHNITTSTELLE (FACI) HINZUFÜGEN
1. Klicken Sie auf „Ändern“ im Bereich „Bindery Services“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Bindery-Verbindungen“ geöffnet.
2. Wählen Sie einen Dateiserver in der Liste „Dateiserver“.
Geben Sie, falls erforderlich, im nachfolgenden Dialogfenster den Anwendernamen und das Kennwort ein, die Sie zum Zugriff auf den ausgewählten Dateiserver berechtigen.
4-22 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
3. Wählen Sie einen Druckserver in der Liste „Druckserver“ aus und klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Der Name des neu hinzugefügten Servers erscheint nun in der Liste der verbundenen Server ganz rechts.
Wiederholen Sie die vorhergehenden Schritte für jeden Server, den Sie hinzufügen wollen. Sie können Verbindungen zu maximal acht Servern herstellen.
4. Klicken Sie auf „Schließen“, nachdem Sie alle gewünschten Server hinzugefügt haben.
Auf der Registerkarte „Netzwerk“ werden die verbundenen Server nun im Bereich „Bindery Services“ angezeigt.
4-23 Netzwerkeinstellungen
4
BINDERY-VERBINDUNGEN MIT FACI ENTFERNEN
1. Klicken Sie auf „Ändern“ im Bereich „Bindery Services“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Bindery-Verbindungen“ geöffnet.
2. Wählen Sie einen Server in der Liste „Verbundene Server“ aus und klicken Sie auf „Entfernen“.
3. Klicken Sie auf „Schließen“.
4-24 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Abfrageintervall
Sie können für die NetWare-Druckfunktionalität die Länge des Abfrageintervalls (in Sekunden) angeben. Die Standardeinstellung ist „15“.
HINWEIS: Je kleiner das Abfrageintervall ist, desto mehr nimmt der Datenverkehr im
Netzwerk zu. Andere Netzwerkvorgänge werden dadurch möglicherweise verlangsamt.
4-25 Netzwerkeinstellungen
4
Einstellungen für Windows-Druckdienste (SMB)
Mit der folgenden Option aktivieren Sie den Windows-Druckdienst.
Windows-Druckdienste aktivieren:
das in Windows integrierte Microsoft-Protokoll zur gemeinsamen Nutzung von Dateien und Druckern aktiviert. Durch das Aktivieren von SMB wird der Fiery EXP5000 in einem Netzwerk angezeigt, so dass Windows-Clients ohne andere zwischengeschaltete Netzwerksoftware Aufträge an eine bestimmte Druckverbindung (Warteschlange „Drucken“ oder „Halten“ oder direkte Verbindung) auf dem Fiery EXP5000 senden können. Weitere Informationen über das Einrichten eines Windows-Clients für das Windows-Drucken finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
HINWEIS: Für die Windows-Druckfunktionalität muss TCP/IP auf den Computern,
die mit dieser Druckfunktion arbeiten sollen, und auf dem Fiery EXP5000 konfigu­riert sein.
Mit dieser Option wird SMB (Server Message Block),
4-26 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
SNMP-Einstellungen
Aktivieren Sie SNMP (Simple Network Management Protocol), wenn Sie verschiedene Geräte im Netzwerk überwachen und die Daten sammeln wollen.
SNMP aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Konfiguration und der Status
des Fiery EXP5000 an Software im Netzwerk übermittelt werden soll.
SNMP Read-Community: Ändern Sie den Namen, um den Lesezugriff auf die SNMP-
Informationen zu beschränken. Die Standardeinstellung ist „public“.
SNMP Write-Community: Ändern Sie den Namen, um den Schreibzugriff auf die
SNMP-Informationen zu beschränken. Die Standardeinstellung ist „public“.
HINWEIS: Wenn Sie die Einstellung der Option „SNMP Read-Community“ bzw.
„SNMP Write-Community“ ändern, benötigen Sie den neuen Namen, um in der Anwendung Command WorkStation oder in Fiery WebSetup von einer Workstation im Netzwerk aus auf das Setup-Programm des Fiery EXP5000 zugreifen zu können.
4-27 Netzwerkeinstellungen
4
Einstellungen für HTTP-Verbindungsunterstützung (WWW)
Web-Server aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Fiery WebTools frei-
geben möchten (siehe Seite 6-2). TCP/IP muss auf dem Fiery EXP5000 und auf den Workstations aktiviert sein. Die Fiery WebTools umfassen die Komponenten Status, WebLink, WebDownloader, WebSetup, WebSpooler und Installer. Jeder Anwender benötigt einen Java-fähigen Web-Browser und eine gültige IP-Adresse. Weitere Informa­tionen hierzu finden Sie im Dokument Erste Schritte.
IPP aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, um die IPP-Druckfunktionalität (Internet
Printing Protocol) zu aktivieren. Der Web-Server muss dazu aktiviert sein. Weitere Informationen über das Einrichten eines Windows-Rechners für die IPP-Druckfunk­tionalität finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
4-28 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Einstellungen für Port 9100
Port 9100 Druckdienste aktivieren: Wenn Sie diese Option aktivieren, können
Anwendungen einen TCP/IP-Socket zum Fiery EXP5000 an Port 9100 öffnen, um einen Druckauftrag zu laden.
HINWEIS: Die Port 9100 Druckdienste stehen nur auf Windows 2000/XP Client-
Workstations zur Verfügung.
Port 9100 Warteschlange: Wählen Sie eine Warteschlange oder Verbindung des
Fiery EXP5000 aus, die Port 9100 zugeordnet werden soll. Im Menü werden nur freigegebene Druckverbindungen angezeigt.
4-29 Netzwerkeinstellungen
4
Einstellungen für E-Mail-Dienste
Klicken Sie auf „E-Mail-Dienste“ und danach auf „Ändern“, um das Dialogfenster „E-Mail-Konfiguration“ zu öffnen. Mit dem E-Mail-Dienst können Anwender eine E-Mail-Nachricht mit einem Anhang versenden und diesen auf dem Fiery EXP5000 drucken.
Darüber hinaus ermöglicht der Dienst dem Administrator des E-Mail-Service, Zugriff der Anwender auf den E-Mail-Dienst des Fiery EXP5000 zu steuern.
E-Mail-Dienste aktivieren:
EXP5000. Dienste nutzen zu können. Dies schließt das Drucken von PostScript-, PDF- und TIFF-Dateien ein.
Drucken per E-Mail aktivieren: Wenn Sie diese Option aktivieren, nimmt der Fiery
EXP5000 Druckaufträge an, die per E-Mail gesendet werden, und druckt ein E-Mail­Protokoll. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden per E-Mail gesendete Aufträge ignoriert.
Die E-Mail-Dienste müssen aktiviert werden, um die E-Mail-Client-
Hiermit aktivieren Sie die E-Mail-Dienste des Fiery
den
E-Mail-Adresse des Fiery Servers: Geben Sie den Namen des E-Mail-Kontos ein.
Beispiel:
Kontoname: Geben Sie den Namen des Kontos ein. Dies ist der interne Name,
der von Ihrem Netzwerk erkannt wird. Er muss nicht mit dem Anwendernamen übereinstimmen.
pat@test.com.
4-30 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Zugriff auf das Mailbox-Konto auf dem
Mailserver ein.
Administrator:
autorisiert eine eindeutige E-Mail-Adresse für die Verwaltung der E-Mail-Dienste über das Netzwerk. Dies schließt auch die Fiery Adressbücher ein, die zur Steuerung des Anwenderzugriffs auf die E-Mail-Dienste dienen. Kommt es beim Ausführen eines Auftrags über E-Mail zu einem Fehler, sendet der E-Mail-Dienst eine Fehlermeldung an die für den Administrator festgelegte E-Mail-Adresse. Der Administrator kann über diese E-Mail-Adresse weitere E-Mail-Adressen als Administratoren autorisieren.
Postausgangsserver (SMTP): Geben Sie die IP-Adresse oder den Namen des Servers
(SMTP) in Ihrem Netzwerk ein, über den E-Mails gesendet werden.
Posteingangsserver (POP3/IMAP): Geben Sie die IP-Adresse oder den Namen des
Servers (POP3/IMAP) ein, über den E-Mails empfangen werden.
HINWEIS: Es muss sowohl ein Posteingangs- als auch ein Postausgangsserver definiert
werden. Wenn kein Postausgangsserver definiert wird, geht der E-Mail-Service davon aus, dass die Namen des Posteingangs- und des Postausgangsservers identisch sind.
Servertyp: Geben Sie an, welches E-Mail-Protokoll für die Kommunikation mit dem
Posteingangsserver verwendet werden soll.
Wartezeit (Sek.): Hiermit geben Sie an, wie lange der Fiery EXP5000 beim Verbin-
dungsaufbau zum Mailserver maximal warten soll.
Abrufintervall: Hiermit geben Sie an, wie oft der Fiery EXP5000 den Mailserver nach
relevanten E-Mails abfragen soll.
Geben Sie die E-Mail-Adresse des Administrators ein. Der Administrator

Druckereinstellungen

Mit den Optionen der Rubrik „Drucker“ konfigurieren Sie die Druckverbindungen und das Druckverhalten eines bestimmten Ausgabegeräts. Weitere Hinweise zu den Druckverbindungen des Fiery EXP5000 finden Sie auf Seite 3-2.
Zu den Druckereinstellungen gehören die folgenden Rubriken:
•Druckerverbindungen
•Verzögerung im Auftragsstapel
•PostScript-Einstellungen
•Farboptionen
4-31 Druckereinstellungen
4

Einstellungen für Druckerverbindungen

Geben Sie an, ob die Warteschlange „Halten“, die Warteschlange „Drucken“ oder die direkte Verbindung freigegeben werden soll.
Warteschlange „Drucken“ aktivieren: Diese Option ermöglicht es Anwendern,
Aufträge in die Warteschlange „Drucken“ zu laden. In die Warteschlange „Drucken“ gestellte Aufträge werden auf der Festplatte des Fiery EXP5000 zwischengespeichert und
in der Reihenfolge ihres Eingangs gedruckt. Anwendern stehen nur die Warte-
schlangen
Direkte Verbindung freigeben: Diese Option ermöglicht es Anwendern, Aufträge ohne
Spoolen auf den Fiery EXP5000 zu laden. Beachten Sie, dass über die direkte Verbin­dung gedruckte Aufträge nicht in der Warteschlange „Gedruckt“ gespeichert werden.
HINWEIS: Wenn Sie beabsichtigen, Zeichensätze von einem Computer im Netzwerk
auf den Fiery EXP5000 zu laden, müssen Sie die direkte Verbindung aktivieren.
Warteschlange „Halten“ aktivieren: Diese Option ermöglicht es Anwendern, Aufträge
in die Warteschlange „Halten“ zu laden. Aufträge in der Warteschlange „Halten“ können nur gedruckt werden, indem sie in einem der Tools für das Auftragsmanagement in die War teschlange „Drucken“ kopiert oder verschoben werden.
zur Verfügung, die über die Druckereinstellungen aktiviert wurden.
4-32 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4
Wenn die Anwender Zugriff auf die Fiery Dienstprogramme haben sollen, müssen Sie die Warteschlange „Halten“ freigeben, unabhängig davon, ob sie zum Drucken von Aufträgen verwendet wird oder nicht.
HINWEIS: Wenn Sie diese Optionen ändern, muss der Fiery EXP5000 neu gestartet
werden, damit die Änderungen wirksam werden. Information über den Neustart des Fiery EXP5000 finden Sie auf Seite 7-17.

Verzögerung im Auftragsstapel

Das Erstellen von Auftragsstapeln ist eine Funktion des Fiery EXP5000, mit der Sie mehrere Aufträge bündeln und als einen Gesamtauftrag drucken können. Die Digital­druckmaschine macht im Regelfall eine Pause von 6 Sekunden, nachdem ein Auftrag gedruckt wurde. Wenn viele kleine Aufträge gedruckt werden, treten diese Pausen häufiger auf, wodurch die Produktivität der Digitaldruckmaschine gesenkt wird. Durch das Erstellen von Auftragsstapeln können Sie mehrere Aufträge gleichzeitig drucken und so diese Pausen umgehen.
Wenn Sie die Funktion „Verzögerung im Auftragsstapel“ verwenden wollen, müssen Sie die Zeit (in Sekunden) angeben, die der Fiery EXP5000 warten soll, bevor er einen Auftragsstapel bearbeitet und die Aufträge an die Digitaldruckmaschine sendet.
Wenn die Funktion für Auftragsstapel verwendet wird, muss der Operator sicher­stellen, dass die Einstellungen der folgenden Optionen in allen Aufträgen gleich sind:
•Duplexdruck
•Kollationieren
•Druckbild unten
•Heftermodus
•Ausgabefach
4-33 Druckereinstellungen
4
HINWEIS: Wenn ein Stapel einen Auftrag enthält, bei dem für die Option „Kopien
versetzt ablegen“ die Einstellung „Ja“ gewählt wurde, und einen anderen Auftrag, bei dem für diese Option die Einstellung „Nein gewählt wurde, wird die Einstellung des ersten Auftrags im Stapel für den gesamten Stapel verwendet.
Verzögerung im Auftragsstapel: Geben Sie die Zeit (in Sekunden; 0-60) an, die der
Server warten soll, bevor er die Aufträge abstimmt und sendet. Obwohl es möglich ist, größere Werte als 60 Sekunden einzugeben, werden diese nicht unterstützt. Wenn Sie die Funktion für Auftragsstapel deaktivieren wollen, verwenden Sie die Einstellung „0“ (Null).
Die aktuellen Einstellungen für die Option „Verzögerung im Auftragsstapel“ werden auf der Konfigurationsseite unter der Überschrift „Videoinformationen“ aufgeführt. Die Option „Verzögerung im Auftragsstapel“ steht in Fiery WebSetup nicht zur Verfügung.
4-34 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
4

PostScript-Einstellungen

Mit den PostScript-Einstellungen können Standardwerte für das Drucken mit dem Fiery EXP5000 festgelegt werden. Die meisten dieser Standardwerte können innerhalb einer Anwendung überschrieben werden. Das Überschreiben der Standardwerte ist nicht möglich beim Drucken von einer UNIX-Workstation oder aus einer MS-DOS­Befehlszeile. Daher sollten geeignete Standardeinstellungen für die PostScript-Optionen festgelegt werden. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Druckhandbuch.
Um auf die verschiedenen PostScript-Optionen zugreifen zu können, müssen Sie die Registerkarte „Drucker“ öffnen und auf das Symbol neben „PostScript“ klicken.
HINWEIS: In den folgenden Abbildungen steht „Gerätename“ für das Modell der
Digitaldruckmaschine, die mit dem Fiery EXP5000 verbunden ist (z. B. DocuColor).
Halftone-Raster: Hiermit geben Sie bis zu drei Rasterverfahren an, die über die
Druckertreiber des Fiery EXP5000 und die Tools für das Auftragsmanagement zur Ve rfügung gestellt werden sollen. Für jedes dieser Raster („Eigenes Raster 1“, „Eigenes Raster 2“ und „Eigenes Raster 3“) können Frequenz (lpi), Rasterwinkel und Punkt­form definiert werden.
4-35 Druckereinstellungen
4
Papiergrößen konvertieren: Hiermit bestimmen Sie, ob die im Auftrag definierte
Papiergröße automatisch in die Standardpapiergröße konvertiert werden soll. Wenn Sie z. B. die Einstellung für die Konvertierung von „USBrief/11x17“ in „A4/A3“ akti­vieren, wird ein Dokument im Format US Brief automatisch auf Papier im Format A4
gedruckt. Bei Auswahl von „Nein“ wird ein Auftrag für den Fiery EXP5000 nur gedruckt, ist.
Modus für Digitaldrucksystem: Geben Sie ein beliebiges voreingestelltes Raster an,
das vom Fiery EXP5000 standardmäßig verwendet werden soll.
Bildqualität: Geben Sie die Bildqualität an, die vom Fiery EXP5000 standardmäßig
verwendet werden soll. Wenn Sie „Optimal“ wählen, steigt die Bildqualität, gleichzeitig nimmt aber auch die Verarbeitungszeit sowie die Größe des verarbeiteten Auftrags zu.
Seitenfolge: Geben Sie die Seitenfolge an, in der gedruckt werden soll. Mit der Einstel-
lung „Von 1 nach n“ werden die Seiten in der Reihenfolge gedruckt, in der sie empfangen wurden, so dass sich die letzte Seite zuoberst und die erste Seite zuunterst im abgelegten Stapel befindet. Mit der Einstellung „Von n nach 1“ werden die Seiten in umgekehrter Reihenfolge gedruckt; die erste Seite befindet sich zuoberst und die letzte Seite zuunterst im abgelegten Stapel.
wenn in einem Fach Papier der Größe enthalten ist, das im Auftrag definiert
Kollationieren: Hiermit geben Sie an, wie mehrseitige Aufträge bzw. mehrere Kopien
eines Auftrags gedruckt werden sollen.
Druckbild unten: Hiermit geben Sie an, ob der Auftrag von der Digitaldruckmaschine
mit dem Druckbild nach unten ausgegeben werden soll. Wenn Sie diese Option akti­vieren (Einstellung „Ein“), befindet sich das Druckbild auf der Unterseite des Papiers.
Heftermodus: Geben Sie an, ob und wo die Aufträge geheftet werden sollen.
Ausgabefach: Hiermit geben Sie an, in welchem Fach Aufträge abgelegt werden sollen.
Die Auswahlmöglichkeiten variieren je nach installiertem Zubehör.
Kopien versetzt ablegen: Hiermit geben Sie an, ob Aufträge, von denen mehrere
Exemplare gedruckt werden, in versetzten Stapeln ausgegeben werden sollen.
4-36 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
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Gemischte Seitengröße: Hiermit geben Sie an, ob Aufträge gedruckt werden dürfen,
die unterschiedlich große Seiten enthalten. Wenn die Option aktiviert ist (Einstellung „Ein“), wird die RIP-Verarbeitung eines Auftrags vor dem Drucken erst vollständig abgeschlossen, damit der HCS- bzw. HCSS-Stacker passend für das größte verwendete Papierformat eingestellt werden kann.
HINWEIS: Wenn ein Auftrag verschiedene Seitengrößen umfasst und sich Seitengrößen
darunter befinden, für die Beschränkungen für bestimmte Ausgabefächer oder Endver­arbeitungseinstellungen vorliegen, muss für die Option „Gemischte Seitengrößen“ die Einstellung „Ein“ gewählt werden. Anderenfalls wird der Druckbetrieb abgebrochen, wenn die Seitengröße gedruckt werden soll, für die Beschränkungen bestehen. In diesem Fall zeigt der Fiery EXP5000 eine Fehlermeldung an.
Master-Datei drucken: Hiermit geben Sie an, ob eine Master-Seite gedruckt werden
soll, wenn sie erstellt wird.
Passend skalieren: Hiermit geben Sie an, ob das Format des Dokuents auf die
gewählte Papiergröße skaliert werden soll, falls das Format des Dokuments von der Papiergröße abweicht. Wenn die Option deaktiviert ist (Einstellung „Aus“), wird das Dokument beim Drucken an den Rändern abgeschnitten, wenn sein Format größer als die gewählte Papiergröße ist.
Standardpapiergröße: Hiermit legen Sie fest, welche Papiergrößen standardmäßig
verwendet werden sollen: US-Formate (z. B. US Brief, US Legal/Lang oder US Tabloid) oder metrische Papierformate (z. B. A4, A3). Enthält eine PostScript-Datei keine Papiergrößenangabe, wird sie standardmäßig auf Papier im Format US Brief gedruckt, wenn Sie „US“ wählen, und auf Papier im Format A4, wenn Sie „Metrisch“ wählen.
4-37 Druckereinstellungen
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Infoseite drucken: Hiermit legen Sie fest, ob am Ende jedes Auftrags eine Informa-
tionsseite (mit einer Übersicht über den Auftrag) gedruckt werden soll. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird nach jedem Auftrag eine Seite mit folgenden Informationen gedruckt: Name des Anwenders, Dokumentname, Name des Servers, Zeitpunkt der Druckausgabe, Anzahl der gedruckten Seiten und Auftragsstatus. Kam es bei der Druckausgabe zu einem PostScript-Fehler und wurde die Option „Drucken bis PS­Fehler“ aktiviert, wird anstelle der Statusangaben die PostScript-Fehlermeldung gedruckt.
Courier-Substitution: Hiermit legen Sie fest, ob nicht verfügbare Zeichensätze in der
Druckausgabe durch die Schriftart Courier ersetzt werden sollen. Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden Aufträge mit Zeichensätzen, die auf der Fiery EXP5000 Fest­platte nicht verfügbar sind, nicht gedruckt. In diesem Fall kommt es zu einem Post­Script-Fehler. Diese Option hat keine Relevanz für PDF-Dateien. Bei PDF-Dateien erfolgt die Zeichensatzsubstitution automatisch.
Wenn Sie Druckerzeichensätze auf den Fiery EXP5000 herunterladen, wählen Sie die Einstellung „Nein“.
Auftrag bis zum PS-Fehler drucken: Hiermit können Sie angeben, ob der Fiery
EXP5000 bei einem PostScript-Fehler den druckbaren Teil eines Auftrags drucken soll. Im Normalfall sollten Sie diese Option deaktivieren.
•Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird ein Auftrag bei einem PostScript-Fehler
ganz abgebrochen. Der bis zum PostScript-Fehler verarbeitete Teil eines Auftrags wird jedoch zusammen mit den PostScript-Fehlerinformationen auf dem Fiery EXP5000 gespeichert. Die PostScript-Fehlerinformationen können mit den Tools für das Auftragsmanagement angezeigt werden.
•Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Teil eines Auftrags gedruckt, der bereits
verarbeitet war, als der PostScript-Fehler auftrat.
4-38 Konfiguration über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
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Farbeinstellungen

Mit den Farboptionen können Sie die Parameter für die Farbwiedergabe des Fiery EXP5000 auf der CD-ROM mit der Anwendersoftware zur Verfügung gestellt werden, können die meisten dieser Standardwerte innerhalb einer Anwendung für einzelne Aufträge überschrieben werden. Das Überschreiben der Standardwerte ist nicht möglich beim Drucken von einer UNIX-Workstation oder aus einer MS-DOS-Befehlszeile. Daher sollten geeignete Standardeinstellungen für die Farboptionen festgelegt werden.
Die Standardfarbeinstellungen lassen sich am besten mit der Komponente Farb-Setup festlegen, die zu den ColorWise Pro Tools gehört. Die Farboptionen werden im nach­folgenden Abschnitt zur Referenz beschrieben. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Druckhandbuch und im Farbhandbuch.
Die Farbstandardeinstellungen können für Aufträge individuell überschrieben werden. Dabei bestehen folgende Möglichkeiten:
festlegen. Bei Verwendung der Mac OS bzw. Windows-Druckertreiber, die
• Anwender können beim Drucken eines Auftrags die gewünschten Einstellungen
im Druckertreiber vornehmen.
•Der Administrator oder Operator kann die gewünschten Einstellungen nach dem
Empfang eines Auftrags auf dem Fiery EXP5000 in den Tools für das Auftrags­management vornehmen.
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