Xerox DocuColor 5252 JOB MANAGEMENT [de]

Fiery® EXP5000 Color Server
SERVER & CONTROLLER SOLUTIONS
JOBMANAGEMENT-HANDBUCH

Dokumentation

Dieses Handbuch ist Teil der Fiery EXP5000 Color Server™ Dokumentation, die folgende Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst. Die meisten Handbücher werden als Dateien im Format Acrobat PDF (Portable Document Format) auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation bereitgestellt.
•Die Broschüre Erste Schritte gibt einen Überblick über die Abläufe beim Konfigurieren des Fiery EXP5000 Color Server und beim Drucken. Außerdem wird darin erläutert, wie Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
•Im Softwareinstallationshandbuch wird die Installation der Software von der CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen Anwender zum Drucken auf dem Fiery EXP5000 Color Server. Außerdem wird hier beschrieben, wie die Druckverbindungen zum Fiery EXP5000 Color Server einge­richtet werden.
•Im Konfigurationshandbuch werden die Konfiguration (Setup) und die Administra- tion des Fiery EXP5000 Color Server für die unterstützten Plattformen und Netz­werkumgebungen erläutert. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereitstellung der Druckdienste für die Anwender auf Servern unter UNIX, Windows NT 4.0/2000 und Novell NetWare.
•Im Druckhandbuch werden die Druckfunktionen des Fiery EXP5000 Color Server beschrieben, die Anwendern zur Verfügung stehen.
•Im Farbhandbuch finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Fiery EXP5000 Color Server. Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren und die Funktionen des Farbmanagementsystems ColorWise® und der ColorWise Pro Tools™ optimal für Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch Fiery Farbreferenz werden die Konzeption des Farbmanagements mit dem Fiery EXP5000 Color Server und die zugehörigen Funktionen und Workflows beschrieben. Außerdem finden Sie Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS opti­mieren.
•Im Jobmanagement-Handbuch werden die Funktionen der Dienstprogramme für das Auftragsmanagement des Fiery EXP5000 Color Server (einschließlich Command WorkStation™, Command WorkStation LE™ und DocBuilder Pro™) und die Funk­tionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für die Auftragsüberwachung und
-steuerung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Operatoren und Administra­toren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechtigung, die den Auftragsfluss überwachen und steuern, die Farbkalibrierung vornehmen und eventuelle Fehler beheben.
•In den Customer Release Notes finden Sie neueste Produktinformationen und Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
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Diese Publikation wird in Verbindung mit einem EFI Produkt (das „Produkt“) bereitgestellt, das EFI Software (die „Software“) umfasst. Die Software wird im Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der nachfolgenden Softwarelizenz eingesetzt und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,716,978, 4,828,056, 4,917,488, 4,941,038, 5,109,241, 5,170,182, 5,212,546, 5,260,878, 5,276,490, 5,278,599, 5,335,040, 5,343,311, 5,398,107, 5,424,754, 5,442,429, 5,459,560, 5,467,446, 5,506,946, 5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,563,689, 5,565,960, 5,583,623, 5,596,416, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,640,228, 5,666,436, 5,745,657, 5,760,913, 5,799,232, 5,818,645, 5,835,788, 5,859,711, 5,867,179, 5,940,186, 5,959,867, 5,970,174, 5,982,937, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,035,103, 6,041,200, 6,065,041, 6,112,665, 6,116,707, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,166,821, 6,173,286, 6,185,335, 6,201,614, 6,215,562, 6,219,155, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,238,105, 6,239,895, 6,256,108, 6,269,190, 6,271,937, 6,278,901, 6,279,009, 6,289,122, 6,292,270, 6,299,063, 6,310,697, 6,321,133, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, 6,330,071, 6,330,363, 6,331,899, 6,340,975, 6,341,017, 6,341,018, 6,341,307, 6,347,256, 6,348,978, 6,356,359, 6,366,918, 6,369,895, 6,381,036, 6,400,443, 6,429,949, 6,449,393, 6,476,927, 6,490,696, 6,501,565, 6,519,053, 6,539,323, 6,543,871, 6,546,364, 6,549,294, 6,549,300, 6,550,991, 6,552,815, 6,559,958, 6,572,293, 6,590,676, 6,606,165, 6,633,396, 6,636,326, 6,643,317, 6,647,149, 6,657,741, 6,662,199, 6,678,068, RE33,973, RE36,947, D341,131, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D439,851, D444,793.
Marken
Bestcolor, ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, RIP-While-Print und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics for Imaging, Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das Best Logo, das Electronics for Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Intelligent Device Management Logo, das PrintMe Logo, das Splash Logo, das Unimobile Logo, das Velocity OneFlow Logo, Everywhere You Go, Changing the Way the World Prints, AutoCal, AutoGray, Best, ColorCal, Command WorkStation, Device IQ, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Spark, Intelligent Device Management, NetWise, PrintMe, PrintMe Enterprise, PrintMe Networks, RIPChips, ScanBuilder, SendMe, Splash, Unimobile, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Estimate, Velocity Exchange, Velocity OneFlow, Velocity Scan, VisualCal, WebInstaller, WebScan, WebSpooler, WebStatus und WebTools sind Marken der Electronics for Imaging, Inc.
Alle anderen Waren- und Produktbezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHRLEIS­TUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWEN­DUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVER­LÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU. Die Haftung von Apple Ihnen
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Artikelnummer: 45038567
01. Mai 2004
Die PANTONE® Farben, die in der Softwareanwendung oder in der Anwenderdokumentation dargestellt werden, können von den durch PANTONE festge­legten Standards abweichen. Ziehen Sie für akkurate Farben die aktuelle PANTONE-Farbpublikationen zu Rate. PANTONE® und andere Pantone, Inc. Marken sind Eigentum der Pantone, Inc.. © Pantone, Inc., 2001.
Pantone, Inc. ist der durch Copyright geschützte Rechtsinhaber der Farbdaten und/oder der Software, die Electronics for Imaging, Inc. in Lizenz zur Verfügung stehen und die nur in Verbindung mit Produkten oder Software von Electronics for Imaging, Inc. verteilt werden dürfen. Die PANTONE Farbdaten und/oder Software dürfen nur im Rahmen eines/r durch Electronics for Imaging, Inc. gelieferten Produkts oder Software auf einen anderen Datenträger überspielt oder in einen Speicher geladen werden.
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestim­mungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren. Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern. Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil. Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hinge­wiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden. Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumenta­tion“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohnheitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben oder verleihen und die Software nicht in einer Mehrbenutzer- oder Servicebetriebsart oder einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Mit Ausnahme einer (1) Kopie, die für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Vereinbarung erlaubt ist, ist es Ihnen nicht gestattet, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, die Software oder Teile davon zu lokalisieren, zu übersetzen, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu modifizieren, Derivate davon zu erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Die Bestimmungen, Bedingungen und Beschränkungen in der Lizenzvereinbarung gelten für alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches), Release-Versionen, Release-Informationen und Aktualisierungen (Updates und Upgrades) in Verbindung mit der Software.
Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, der Dokumen­tation und allen Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit Ausnahme der oben beschriebenen begrenzten Lizenz zur Verwendung der Software wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine Rechte oder Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen). Sie verpflichten sich, keine EFI Marken oder EFI Handelsnamen („EFI Marken“) und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder Symbole, die mit EFI Marken verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren Registrierung zu betreiben und keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Vorausset­zungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließlich des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Dokumentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung); (3) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation – auch keine Kopien auf einem Computer – zurück; UND (4) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz auto­matisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software, der Doku­mentation und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich Begrenzung und Ausschluss von Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Vereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI über­nimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software oder Hardware). DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG UND IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS­VERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESON­DERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS.
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄN­KUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in 345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Vereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Vereinbarung Bestimmungen im Hinblick auf Ihre Verwendung irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken enthält, die durch Adobe bereitge­stellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe vollstreckbar. ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER TECHNOLOGIE, DIE IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Exportkontrollen
Die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der USA, einschließlich des Regelwerks ‘U.S. Export Administration Regulations’, sowie den Exportgesetzen und der Exportbestimmungen anderer Staaten. Sie erklären sich einverstanden, dass Sie keinen Teil des Produkts oder der Software in einer Weise verwenden, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren, die dem geltenden Recht und den anwendbaren Bestimmungen der USA oder des Landes widerspricht, in dem das Produkt/die Software erworben wurde.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der USA gelten die Beschränkungen in FAR 12.212 oder DFARS
227.7202-3 -227.7202-4 und bis zu dem im Rahmen der US-Bundesgesetze erforderlichen Maße die eingeschränkten Rechte in FAR 52.227-14, Restricted Rights Notice (Juni 1987) Alternate III(g)(3)(Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni 1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2 und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS 252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. In dem Falle, dass eine der oben ange­sprochenen administrativen Regelungen geändert oder überarbeitet wird, gilt die Nachfolgeregelung oder eine gleichwertige Regelung. Der Name des Vertrags­partners lautet Electronics for Imaging.
Allgemeines
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Vereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundesstaates Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) gelten nicht für diese Vereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten aus dieser Vereinbarung ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand des US-Bundesstaates Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates Kalifornien zuständige Bundesgericht – gilt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe­oder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Erweist sich eine Bestimmung oder Bedingung dieser Vereinbarung als ungültig, so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten, dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und Bedingungen dieser Vereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging 303 Velocity Way Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs xiii
Terminologie xiv
Kapitel 1: Auftragsmanagement
Auftragsumgebungen 1-1
Zugriffs- und Berechtigungsebenen 1-1 Einrichten einer operatorgesteuerten Umgebung 1-2
Übersicht über Auftragsfluss 1-2 Spoolen, Verarbeiten und Drucken 1-3 Darstellung des Auftragsflusses 1-4
Kommunikation mit Anwendern 1-5 Für Operator wichtige Informationen 1-7
Tools für das Auftragsmanagement 1-8 Anwendung Command WorkStation 1-9 Anwendung Command WorkStation LE 1-9 Fiery WebSpooler 1-9
Kapitel 2: Einführung in Anwendung Command WorkStation
und Command WorkStation LE
Grafische Benutzeroberfläche 2-1
Fenster „Aktive Aufträge“ 2-4 Fenster „Aufträge“ 2-5
Bereich „Aktivität“ 2-8 Infozeile „Auftragsstatus“ 2-11
Aktionstasten 2-12 Vorschaufenster 2-12
viii Inhalt
Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000 Server* 2-13 Anpassen der grafischen Benutzeroberfläche 2-13
Oberflächenlayouts* 2-14 Ein-/Ausblenden und Anordnen von Elementen 2-14
Menübefehle 2-15 Menüleiste 2-16
Kontextmenüs 2-24 Administrative Funktionen 2-25 Verbindungsaufbau zum Fiery EXP5000 2-25 Drucken von serverspezifischen Informationsseiten des Fiery EXP5000 2-27 Festlegen der Voreinstellungen 2-30 Papierfachausrichtung* 2-33 Ve rwalten der Zeichensätze auf dem Fiery EXP5000 2-35
Kapitel 3: Anwendung Command WorkStation
und Anwendung Command WorkStation LE
Starten und Anmelden 3-1
Anmeldung am Fiery EXP5000 3-2 Zugriffsebenen 3-5 Abmeldung 3-6 Entfernen von Fiery EXP5000 Servern aus der Serverliste 3-7
Auftragsverfolgung 3-7 Auswählen von Aufträgen 3-8 Sortieren von Auftragslisten 3-8 Anpassen der Darstellung der Jobticket-Informationen 3-9
Auftragsverwaltung 3-11 Importieren von Aufträgen 3-11 Befehle für das Auftragsmanagement 3-14 Anzeigen und Ändern von Druckoptionen 3-16 Neuordnen von Aufträgen* 3-20
Auftragsverwaltung für mehrere Fiery EXP5000 Server* 3-21
Abbrechen eines Auftrags 3-22 Definieren von Einstellungen für gemischte Medien* 3-23
ix Inhalt
Einfügen von Griffregistern* 3-25 Variabler Datendruck mit FreeForm 3-31
Erstellen und Überwachen von FreeForm Master-Dateien 3-32 Kombinieren von FreeForm Master-Dateien mit variablen Daten 3-33 Tipps zum Verwenden von FreeForm 3-34
Archivieren von Aufträgen 3-34 Auftragsprotokoll 3-36 Suchen nach Aufträgen 3-38
Kapitel 4: Vorschau und Bearbeitung von Aufträgen
Vorschau von Aufträgen 4-1
Anzeigen von Vorschauminiaturen 4-1 Steuerungselemente des Vorschaufensters 4-2
Ganzseitenvorschau 4-3 Anzeigen von Softproofs (mit der Komponente Graphic Arts Package
in der Anwendung Command WorkStation) 4-4
Bearbeiten und Mischen von Aufträgen 4-5 Bearbeiten von Aufträgen 4-5 Mischen von Aufträgen 4-8
Kapitel 5: DocBuilder Pro
Vorschau, Bearbeiten und Mischen von Aufträgen 5-1 Fenster „Ausschießen“ 5-3 Vorschau eines Auftrags 5-4 Navigation im Fenster „Ausschießen“ 5-5
Umschalten zwischen Vorschau- und Layoutmodus 5-7 Festlegen des Zoomfaktors 5-8 Anzeigen der Bogenseiten 5-10
Verwenden von Schablonen 5-11 Speichern des ausgeschossenen Auftrags 5-12
x Inhalt
Kapitel 6: Erweiterte Funktionen von DocBuilder Pro
Modi „Verschiedene Seitengrößen“ und „Gleiche Seitengröße“ 6-1 Ausschießeinstellungen 6-3
Bogeneinstellungen 6-4 Layouteinstellungen 6-6 Skalierungseinstellungen 6-11 Einstellungen für Endbearbeitung 6-15
Manuelles Ändern eines Layouts 6-20 Neuanordnen der Seiten im Layoutmodus 6-20 Hinzufügen, Duplizieren und Löschen von Bögen 6-21 Bearbeiten des Seiteninhalts 6-23 Drehen von Seiten 6-25 Festlegen der Stegbreiten 6-27
Verwalten von Schablonen 6-27 Tipps zum Ausschießen mit DocBuilder Pro 6-29
Operationen auf Seitenebene 6-29 Speichern ausgeschossener Aufträge 6-30
Ausschießen von VDP-Aufträgen 6-31 Anwenden von Schablonen auf VDP-Aufträge 6-33 Anpassen der Ausschießeinstellungen für VDP-Aufträge 6-34
Kapitel 7: Fiery WebSpooler
Auftragsverwaltung mit Fiery WebSpooler 7-1
Hauptfenster von Fiery WebSpooler 7-4 Manipulieren von Druckaufträgen 7-6 Überschreiben von Druckoptionen 7-8
Auftragssymbole 7-9 Bereich „Spoolen“ 7-10 Bereich „RIP“ 7-11 Bereich „Drucken“ 7-12
xi Inhalt
Vorschau, Bearbeiten und Mischen von Aufträgen 7-13
Vorschau von Aufträgen 7-13 Ganzseitenvorschau 7-15
Bearbeiten und Mischen von Rasterdaten 7-16 Auftragsprotokoll 7-20
Kapitel 8: Leiste FieryBar
Einführung in Leiste FieryBar 8-1
Status 8-1 Betriebsanzeige 8-2 Befehle 8-3
Starten und Ausschalten des Fiery EXP5000 8-5 Neustart des Fiery EXP5000 8-6 Ausschalten des Fiery EXP5000 8-7
Anhang A: Grundlagen des Ausschießens
Drucken und Ausschießen von Broschüren mit DocBuilder Pro A-1
Grundlagen des Ausschießlayouts A-2 Druckermarken A-5 Zusätzliche Bögen A-6 Bindeverfahren A-7
Repetierlayout und gemischtes Drucken A-10
Anhang B: Schablonen
Schablone „1-fach, randlos“ B-1 Schablone „2-fach, Klebebindung“ B-2 Schablone „2-fach, Rückenheftung“ B-4 Schablone „3-fach, Wickelfalz“ B-6 Schablone „4-fach, Altarfalz“ B-8 Schablone „4-fach, Kopf an Kopf“ B-10 Schablone „4-fach, Zickzackfalz“ B-12
xii Inhalt
Anhang C: Fehlerbehebung
Fehlermeldungen C-1 Fehlerbehebung C-2
Fehlende Reaktion der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE C-2
Unerwartete Druckergebnisse C-3 Löschen der Serverdaten C-4 Fehlende Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000 C-4 Fehlermeldungen beim Setup C-5
Index
xiii Aufbau dieses Handbuchs

Einführung

Dieses Handbuch richtet sich an Operatoren und Administratoren des Fiery EXP5000 Color Server und Anwender mit entsprechender Berechtigung, die für die Über­wachung und Steuerung des Auftragsflusses und der Auftragsdateien und für die Fehlerbehebung zuständig sind. In diesem Handbuch werden die Funktionen der Fiery® Tools für das Auftragsmanagement und die Qualitätsüberwachung beschrieben; dies sind die Anwendung Command WorkStation, die Anwendung Command WorkStation LE und das Dienstprogramm Fiery WebSpooler™.
HINWEIS: Der Begriff „Fiery EXP5000“ bezieht sich in diesem Handbuch auf den
Fiery EXP5000 Color Server. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery EXP5000 verwendet. Der Begriff „Windows“ bezieht sich im jeweiligen Kontext auf Windows 95, Windows 98, Windows Me, Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003. Die Abbildungen der Windows-Software entsprechen nicht notwendigerweise der von Ihnen verwendeten Version von Windows.

Aufbau dieses Handbuchs

Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
Kapitel 1 enthält allgemeine Hintergrundinformationen über das Auftrags- oder Jobmanagement und eine Übersicht über die Fiery Tools für das Auftragsmanage­ment. Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie eine durch einen Operator gesteuerte Druckumgebung einrichten, sowie eine Beschreibung von Workflows, die typisch für eine Fiery EXP5000 Umgebung sind.
•In Kapitel 2 wird die Schnittstelle der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE beschrieben. Außerdem finden Sie hier Hinweise zu den grundlegenden Funktionen der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE wie das Drucken der Informationsseiten des Fiery EXP5000 und das Festlegen der Voreinstellungen.
Kapitel 3 enthält Anleitungen zum Überwachen und Verwalten der Auftragsdaten mithilfe der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE. Sie finden hier Hinweise dazu, wie Sie einzelne Aufträge anhalten, für die Verarbei­tung und/oder die Druckausgabe freigeben oder abbrechen und wie Sie bereits gedruckte Aufträge verfolgen und archivieren.
xiv Einführung
•In Kapitel 4 wird die Vorschaufunktion der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE beschrieben, mit der Sie Aufträge in der Vorschau anzeigen und bearbeiten und Seiten aus mehreren Aufträgen in einer Auftragsdatei zusammenführen können.
•In Kapitel 5 erfahren Sie, wie Sie mit der Ausschießfunktionalität von DocBuilder Pro die Seiten Ihrer Druckaufträge mithilfe spezieller Layouts für das spätere Falzen, Binden und Schneiden anordnen können. Die Ausschießfunktionalität ist nur verfügbar, wenn Sie die optionale Komponente DocBuilder Pro für die Anwendung Command WorkStation installiert haben.
•In Kapitel 6 finden Sie Anleitungen für die Arbeit mit den erweiterten Funktionen von DocBuilder Pro (z. B. zum Erstellen eigener Layouts) und Tipps zur optimalen Nutzung der Ausschießfunktionalität.
•In Kapitel 7 wird die Steuerung und Verwaltung der Fiery EXP5000 Aktivitäten mithilfe des Dienstprogramms Fiery WebSpooler beschrieben.
•In Kapitel 8 wird die Leiste FieryBar beschrieben. Das Kapitel beschreibt die Meldungen und Symbole, die angezeigt werden können, und das Starten und Ausschalten des Fiery EXP5000 Servers.
•In Anhang A finden Sie Erklärungen für die Begriffe und Konzepte, die Ihnen beim Ausschießen begegnen, sowie Beschreibungen verschiedener Falz-, Binde- und Schnittverfahren.
Anhang B enthält eine Übersicht über die integrierten Layouts und Schablonen, die für die Ausschießfunktionalität von DocBuilder Pro bereitgestellt werden.
Anhang C enthält grundlegende Hinweise zur Fehlerbehebung.

Terminologie

In diesem Handbuch werden spezifische Begriffe im jeweiligen Kontext kurz erläutert. Die folgenden allgemeinen Begriffe werden wie folgt verwendet:
PostScript (PS): PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache für Computer. Der Fiery EXP5000 verwendet diese Sprache für die Darstellung einer Seite und die Kommunikation mit Anwendungen und der Digitaldruckmaschine.
xv Aufbau dieses Handbuchs
Der Begriff „PostScript“ kann sich auch auf PDF-Aufträge beziehen. PDF ist eine strukturierte PostScript-Variante, die die Vorschau, die Größenanpassung und die Neuanordnung von Seiten unterstützt. Nach Möglichkeit wird aber immer der Begriff „PDF“ für PDF-Daten oder PDF-Druckaufträge verwendet.
Druckauftrag: Als Druckauftrag oder kurz Auftrag wird eine PostScript-Datei mit Befehlen und Kommentaren bezeichnet, die die grafischen Elemente und Bilder sowie den Text jeder Seite eines Dokuments und die Optionen beschreiben, die für die Druckausgabe des betreffenden Dokuments verwendet werden sollen (z. B. Druckmedium oder Optionen für die Endverarbeitung).
Spoolen: Als Spoolen wird das Schreiben der Daten auf die Festplatte bezeichnet. Damit wird der Vorgang beschrieben, bei dem ein PostScript-Auftrag für die nach­folgende RIP-Verarbeitung und Druckausgabe auf der Festplatte des Fiery EXP5000 gespeichert wird.
RIP-Verarbeitung: RIP ist das Akronym für Raster Image Processing. Als RIP-Verar-
beitung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem PostScript-Befehle in Beschreibungen umgesetzt werden, die die Rasterpunkte einer Seite definieren. RIP wird außerdem als Akronym für Raster Image Processor verwendet, d. h. für den Prozessor, der den oben beschriebenen Vorgang ausführt.
Der RIP-Prozessor des Fiery EXP5000 interpretiert die Text- und Grafikbefehle der PostScript-Datei und definiert für jeden Rasterpunkt auf einer Druckseite, der von der Digitaldruckmaschine mittels Toner erzeugt werden kann, die spezifischen Farb­informationen.
Verarbeiten: Der Begriff „Verarbeiten“ wird in diesem Handbuch als Synonym und Kurzform für „RIP-Verarbeitung“ verwendet.
Drucken: Als Drucken oder Druckausgabe wird der Vorgang bezeichnet, bei dem eine Seite oder ein Auftrag auf dem Ausgabegerät gedruckt, d.h. auf Papier oder auf einem anderen Druckmedium bildlich dargestellt wird.
Mit diesen allgemeinen Begriffen lässt sich das Grundprinzip des Drucksystems aus Fiery EXP5000 und Digitaldruckmaschine beschreiben.
Diese Seite ist absichtlich leer.
1-1 Auftragsumgebungen
1
Kapitel 1: Auftrags­management
In diesem Kapitel werden die Grundprinzipien des Auftragsmanagements in einer Umgebung vorgestellt, die weitgehend durch einen Operator gesteuert und verwaltet wird; außerdem finden Sie hier eine Übersicht über die Tools für den Fiery EXP5000, die Sie beim Auftragsmanagement unterstützen.

Auftragsumgebungen

Der Fiery EXP5000 unterstützt gestaffelte Berechtigungsebenen für die Druckprozess­steuerung, das Auftragsmanagement und das Konfigurieren des Drucksystems (Setup), so dass Sie die Konfiguration wählen können, die Ihrer Umgebung in optimaler Weise entspricht.

Zugriffs- und Berechtigungsebenen

Im Folgenden wird die Bandbreite der Steuerungsebenen skizziert, die für eine Druckumgebung möglich sind:
•Das eine Extrem ist eine Produktionsumgebung mit hohem Druckvolumen, bei dem alle Aspekte des Workflows und des Druckprozesses durch einen Operator gesteuert werden. Die Aufträge, die von Anwendern im Netzwerk eingehen, werden auf die Festplatte des Fiery EXP5000 gespoolt und dort gespeichert, bis sie vom Operator für die Druckausgabe freigegeben werden. Weitergehende Funktionen (z. B. das Überschreiben von Auftragseinstellungen, das Ändern der Auftragsprio­rität und die Verwaltung der Zeichensätze) sind dem Operator vorbehalten.
•Das andere Extrem ist eine Umgebung, in der jeder Anwender im lokalen Netzwerk alle Druck- und alle Serverfunktionen des Fiery EXP5000 steuern kann, d.h. eine Umgebung, die weitgehend ohne die Eingriffe durch den Operator auskommt. Die Anwender können in diesem Fall ihre Aufträge von ihren Workstations an jede frei­gegebene Druckverbindung senden. Außerdem kann jeder Anwender jeden Auftrag mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement steuern.
Sie können für Ihre spezifische Druckumgebung jede Ebene zwischen diesen beiden Extremen implementieren. Die Tools für das Auftragsmanagement sind allerdings am effizientesten in einer Umgebung, die durch einen Operator gesteuert wird.
1-2 Auftragsmanagement
1

Einrichten einer operatorgesteuerten Umgebung

In diesem Handbuch wird von einer Umgebung ausgegangen, die durch einen Operator gesteuert wird, der für die Verwaltung und Steuerung des Auftragsflusses zuständig ist. Für die Einrichtung einer operatorgesteuerten Umgebung müssen von Ihnen oder Ihrem Administrator die folgenden Vorkehrungen getroffen werden.
Festlegen von Kennwörtern: Der Administrator muss für den Fiery EXP5000 ein
Kennwort für den Zugriff als Operator und ein anderes Kennwort für den Zugriff als Administrator einrichten. Weitere Informationen über das Festlegen von Kennwörtern finden Sie im Konfigurationshandbuch.
Freigeben der Warteschlange „Halten“: Der Administrator darf beim Setup nur die
War teschlange „Halten“ freigeben; die direkte Verbindung und die Warteschlange „Drucken“ dürfen nicht freigegeben werden. (Weitere Informationen hierüber finden Sie im Konfigurationshandbuch.) Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle Aufträge von Anwendern im Netzwerk auf den Fiery EXP5000 gespoolt und dort angehalten werden, bis sie vom Operator für die weitere Verarbeitung freigegeben werden.
Strukturieren der Kommunikation zwischen Anwender und Operator: Der Operator
und die Anwender im Netzwerk müssen sich darauf verständigen, wie Druckanforde­rungen (z. B. die Verwendung einer bestimmten FreeForm™ Master-Datei) kommuni­ziert werden. Anwendern stehen dafür grundsätzlich die Druckoptionen im Druckertreiber und die anwendungsspezifischen Notizen zur Verfügung (siehe Abschnitt Seite 1-5).
Übersicht über Auftragsfluss
In einer operatorgesteuerten Druckumgebung senden die Anwender im Netzwerk ihre Aufträge an die Warteschlange „Halten“ auf dem Fiery EXP5000. Anhand der Liste der angehaltenen Aufträge, die in den Tools für das Auftragsmanagement bereitgestellt werden, kann der Operator daraufhin entscheiden, welche Aufträge für die Verarbei­tung und die Druckausgabe freigegeben werden können.
Der Operator hat die Möglichkeit, in den Workflow einzugreifen, indem er z. B. die RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe eines Auftrags stoppt, indem er Aufträge für eine spätere Druckwiederholung anhält oder indem er für einen Auftrag die vom Anwender eingestellten Druckeinstellungen ändert.
1
Spoolen
Verarbeiten
1-3 Übersicht über Auftragsfluss
Der Operator hat auch die Möglichkeit, den Inhalt eines Auftrags zu ändern, indem er z. B. Seiten eines Auftrags dupliziert oder löscht oder mit den Seiten eines anderen Auftrags mischt, bevor er den Auftrag zum Drucken freigibt.

Spoolen, Verarbeiten und Drucken

Im Folgenden werden die drei grundlegenden Phasen des Druckprozesses beschrieben, die zusammen den Auftragsfluss auf dem Fiery EXP5000 darstellen.
Spoolen: Eine Auftragsdatei, die von einem Anwender im Netzwerk gesendet oder von
einem Datenträger importiert wird, wird auf die Fiery EXP5000 Festplatte gespoolt. Nach dem Ende des Spoolvorgangs wird der Auftrag auf der Festplatte angehalten; für die weitere Verarbeitung ist der Eingriff durch den Operator erforderlich.
Drucken
Verarbeiten (RIP-Verarbeitung): Gibt der Operator die Auftragsdatei frei, beginnt auf
dem Fiery EXP5000 die RIP-Verarbeitung für den Auftrag. Dabei wird die Auftrags­datei interpretiert und in ein Rasterbild umgesetzt. Dieses Rasterbild enthält alle Informationen, die die Digitaldruckmaschine benötigt, um den Auftrag in der Weise zu drucken, wie der Anwender dies wünscht. Die Daten, die jedem Bildpunkt im Rasterbild zugeordnet sind, werden durch die Digitaldruckmaschine interpretiert und bildlich dargestellt. Diese Rasterdaten weisen, anders ausgedrückt, die Digitaldruck­maschine an, an welchen Stellen auf einer Seite Toner aufgetragen werden muss.
Drucken: Nach dem Ende der RIP-Verarbeitung geht der Auftrag in der Regel in die
Druckphase über. In dieser Phase wird das Rasterbild für den Auftrag mit sehr hoher Geschwindigkeit vom Fiery EXP5000 auf die Digitaldruckmaschine transferiert. Das Rasterbild wird daraufhin auf Papier oder einem anderen Medium ausgegeben, d. h. der Auftrag wird gedruckt.
Im Gegensatz zu den Originalauftragsdateien, die auf der Fiery EXP5000 Festplatte gespeichert werden, werden die Rasterbilder im Normalfall unmittelbar nach Abschluss der Druckausgabe gelöscht. Als Operator können Sie jedoch veranlassen, dass das Rasterbild eines Auftrags zusammen mit der Originaldatei gespeichert wird. Das Speichern des Rasterbilds hat zwei Vorteile: Rasterdateien sind bereits verarbeitet, sie können daher sehr viel schneller gedruckt werden; und da sich jeder Teil der Raster­datei eindeutig einer bestimmten Seite im Originaldokument zuordnen lässt, ist auch der Zugriff auf einzelne Seiten einer gespeicherten Rasterdatei möglich.
1-4 Auftragsmanagement
1
Darstellung des Auftragsflusses
Als Operator können Sie mit den Tools für das Auftragsmanagement einen Auftrag in jeder Phase des Auftragsflusses anhalten und freigeben. Die Kästchen in der folgenden Abbildung korrespondieren mit den Statusmarkierungen, die im Fenster „Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE zu sehen sind. Bei fett gedruckten Elementen handelt es sich um Menübefehle, die Sie in einem Tool für das Auftragsmanagement wählen können, um einen angehaltenen Auftrag freizugeben.
Spoolen
PostScript-Daten
PostScript- und Rasterdaten
Drucken
Verarbeiten
Gespoolt/Angehalten
Verarbeiten und halten Drucken und
halten
Verarbeiten
Verarbeitet/
Angehalten
Drucken
DruckenDrucken Drucken
Gedruckt
Verarbeiten
1-5 Kommunikation mit Anwendern
1
Jeder Menübefehl startet einen bestimmten Workflow:
Drucken: Mit dem Menübefehl „Drucken“ veranlassen Sie, dass ein angehaltener
Auftrag freigegeben wird und sofort auf dem Fiery EXP5000 verarbeitet und gedruckt werden kann.
Drucken und halten: Mit dem Menübefehl „Drucken und halten“ veranlassen Sie, dass
ein angehaltener Auftrag freigegeben wird und sofort verarbeitet und gedruckt werden kann. Nachdem die Druckausgabe des Originalauftrags beendet wurde, verbleibt das Rasterbild des Originalauftrags aber auf der Festplatte; der Auftrag befindet sich damit im Status „Verarbeitet/angehalten“.
Verarbeiten und halten: Mit dem Menübefehl „Verarbeiten und halten“ (in der
Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE oder im Dienstprogramm Fiery WebSpooler) veranlassen Sie, dass ein angehaltener Auftrag freigegeben und sofort verarbeitet wird, danach aber in den Status „Verarbeitet/ angehalten“ versetzt wird. Damit dieser Auftrag tatsächlich gedruckt wird, müssen Sie den Befehl „Drucken“ wählen. Nachdem die Druckausgabe des Originalauftrags beendet wurde, verbleibt das Rasterbild des Originalauftrags auf der Festplatte; der Auftrag befindet sich damit wieder im Status „Verarbeitet/angehalten“.

Kommunikation mit Anwendern

Die Tools für das Auftragsmanagement unterstützen Sie als Operator bei der Kommu­nikation mit den Anwendern, von denen die Auftragsdateien stammen. Sie können dazu beitragen, dass die Anwender über die Funktionen informiert sind, die der Fiery EXP5000 und die Digitaldruckmaschine bieten, so dass sie die Druckoptionen entsprechend einstellen können. Für die Anwender sind in diesem Zusammenhang die nachfolgend aufgeführten Informationen von Bedeutung.
Fiery EXP5000 Geräteinformationen
•Wie lautet der Name des Fiery EXP5000 im Netzwerk? Wie lauten die Namen der Server, die das Ausgabegerät als gemeinsame Druckressource verwenden?
•Wie lautet die IP-Adresse bzw. der DNS-Name des Fiery EXP5000? Diese Informa­tion benötigen die Anwender, wenn sie die Fiery WebTools™ verwenden wollen.
1-6 Auftragsmanagement
1
•Wie sehen die Standardeinstellungen und die weiteren Einstellungen für die Digital­druckmaschine aus?
•Welche Zeichensätze sind auf dem Server installiert?
Bieten die von den Anwendern eingesetzten Programme die Möglichkeit, die verwendeten Zeichensätze automatisch auf den Fiery EXP5000 zu laden? Falls nicht, haben die Anwender die Möglichkeit, Zeichensätze zu laden? Sollen die Anwender die verwendeten Zeichensätze in die zu druckenden Dokumente einbetten oder sie Ihnen zur Verfügung stellen, damit Sie sie laden können?
•Wie sehen die residenten Sollwerte für die Kalibrierung aus? Wann wurden die aktu­ellen Kalibrierungsdaten erstellt?
•Wie sehen die spezifischen „eigenen“ Simulationen aus?
Sind eigene Simulationen überhaupt verfügbar? Wenn ja, auf welcher Art von Soll­werten basieren sie? Anwender können eigene Simulationen über eine Druckoption auswählen. Sie sollten davon aber nur Gebrauch machen, wenn entsprechende Soll­werte auch wirklich auf dem Fiery EXP5000 vorhanden sind.
•Welches Zubehör wurde für die Digitaldruckmaschine installiert?
•Welche Druckmedien sind verfügbar? Wie sehen eventuelle Alternativen aus? Welche Standardzuordnungen von Papierfach/Medium wurden vorgenommen?
Informationen für das Drucken
•Wie lange sollen Aufträge auf dem Fiery EXP5000 angehalten werden, bevor sie gelöscht werden?
•Gibt es Richtlinien für die Druckereinrichtung im Netzwerk?
•Wo findet der Anwender PostScript-Druckertreiber, PPD-Dateien, Farbreferenz­dateien und weitere diesbezügliche Informationen?
•Welche Einstellungen werden für die PPD-Druckoptionen empfohlen?
•Welche Einstellungen oder Kombinationen von Einstellungen sollten vermieden werden, da sie zu Konflikten oder allgemeinen PostScript-Fehlern führen?
•Was muss bezüglich FreeForm und den dafür verwendeten Master-Dateien und variablen Daten beachtet werden?
•Was muss im Hinblick auf das Ausschießen mit DocBuilder Pro beachtet werden?
1-7 Kommunikation mit Anwendern
1
•Welche Eigenschaften und Merkmale haben häufig verwendete Ausgabefarbprofile?
•Gibt es unternehmensinterne Regeln für die auftragsspezifischen Notizen? (Die Notizen werden in das Auftragsprotokoll aufgenommen.)
In welcher Form müssen z. B. Abteilungsbezeichnungen, Konten und Durchwahlen angegeben werden? Gibt es Angaben, die für Ihre Umgebung oder Organisation obligatorisch sind?
•Gibt es Empfehlungen für den Inhalt der auftragsspezifischen Anweisungen?
Für Operator wichtige Informationen
Anwender legen Druckeinstellungen für Aufträge fest, die sie an den Drucker senden. Darüber hinaus können sie Sie mithilfe der Notiz- und Anweisungsfelder über spezielle Druckanforderungen oder Kontoinformationen unterrichten. Die anwenderspezifi­schen Informationen eines Auftrags werden als Jobticket bezeichnet.
Es empfiehlt sich, dass Sie als Operator den Anwendern erklären, welche Informationen des Jobtickets Sie bei Erhalt eines Auftrags prüfen und welche Angaben Sie benötigen, um den Auftrag in der gewünschten Weise zu drucken.
Informationen im Jobticket
Als Operator haben Sie die Möglichkeit, die Informationen im Jobticket, die von einem Anwender eingegeben wurden, zu überprüfen und bei Bedarf durch Über­schreiben zu ändern. Die vom Anwender eingestellten Druckoptionen können Sie mit dem Menübefehl „Eigenschaften“ anzeigen (Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE, siehe Seite 3-16) bzw. mit dem Befehl „Druckoptionen überschreiben“ (Fiery WebSpooler, siehe Seite 7-8).
Notizfelder
Die Anwender können mithilfe der Notizfelder Informationen über das Druckkonto erfassen, z.B.:
•Name und Telefonnummer des Anwenders
•Informationen für die Fakturierung
• Angaben zu den Auftragskosten
1-8 Auftragsmanagement
1
Anweisungsfeld
Mithilfe der Anweisungen können die Anwender Sie auch über spezielle Druck­anforderungen informieren, z.B.:
•Priorität, Fälligkeitsdatum, Aufforderung zur Benachrichtigung
• Anzahl der zu druckenden Kopien
•Art (Sorte) und Menge des gewünschten Papiers
•Bitte an Sie (als Operator), eine Farbprüfung vorzunehmen
•Bitte an Sie (als Operator), den Auftrag für eine spätere Wiederholung anzuhalten; Anweisungen für die weitere Verarbeitung des Auftrags
• Anweisungen für das Mischen eines Auftrags mit anderen Aufträgen
•Informationen bezüglich FreeForm und den dafür verwendeten Master-Dateien und variablen Daten
• Anweisungen für das Ausschießen

Tools für das Auftragsmanagement

Zum Lieferumfang der Fiery EXP5000 Software gehören die folgenden Tools für das Auftragsmanagement:
• Anwendung Command WorkStation
• Anwendung Command WorkStation LE (Mac OS X)
•Fiery WebSpooler
Diese Tools sind für einen Operator konzipiert, dessen Aufgabe es ist, Auftragsdateien zu verfolgen und zu verwalten und den allgemeinen Auftragsfluss auf dem Fiery EXP5000 zu beaufsichtigen. Alle diese Tools unterstützen die folgenden Funktionen für das Auftragsmanagement:
• Überwachen der Aktivitäten auf dem Fiery EXP5000 und Steuern des Auftrags­flusses
• Anzeigen und Ändern der vom Anwender festgelegten Druckoptionseinstellungen
•Bearbeiten und Mischen von Aufträgen
•Verfolgung der Auftragsaktivitäten mithilfe des Auftragsprotokolls
1-9 Tools für das Auftragsmanagement
1
Anwendung Command WorkStation
Das leistungsstärkste Tool, die Anwendung Command WorkStation, kann auf einem Microsoft Windows-Computer installiert werden, der über eine Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000 verfügt. Zusätzlich zu den oben skizzierten Funktionen bietet die Anwendung Command WorkStation eine intuitive Schnittstelle, die Sie anpassen können und mit der Sie gleichzeitig die Aktivitäten auf mehreren Fiery EXP5000 Servern verfolgen können.
Eine Einführung in die Benutzerschnittstelle der Anwendung Command WorkStation finden Sie in Kapitel 2. Die Verfolgung, Verwaltung und Archivierung von Aufträgen mithilfe der Anwendung Command WorkStation wird in Kapitel 3 beschrieben.

Anwendung Command WorkStation LE

Mit der Anwendung Command WorkStation LE können Sie als Operator und Anwender die Auftragsverwaltung von einem Mac OS X Computer aus steuern, der über eine Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000 verfügt.
Die Funktionen der Anwendung Command WorkStation LE ähneln denen der Anwendung Command WorkStation. Informationen über die Arbeit mit der Anwen­dung Command Workstation LE finden Sie in den Kapiteln 2 und 3.

Fiery WebSpooler

Auf das Dienstprogramm Fiery WebSpooler können Sie auf einem Computer, der über eine Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000 verfügt, mithilfe eines Webbrowsers mit Java-Unterstützung zugreifen.
Die Funktionen für das Auftragsmanagement von Fiery WebSpooler ähneln den entsprechenden Funktionen der Anwendung Command WorkStation. Die folgende Abbildung zeigt die Standardschnittstelle des Dienstprogramms Fiery WebSpooler.
1
Statusleiste „Spoolen“.
Bereich „Spoolen“.
Statusleiste „RIP“.
Bereich „RIP“.
Statusleiste „Drucken“.
Bereich „Drucken“.
1-10 Auftragsmanagement
Weitere Informationen zur Arbeit mit Fiery WebSpooler finden Sie in Kapitel 7.
Vorschau B.
Vorschau A.
2-1 Grafische Benutzeroberfläche
2
Kapitel 2: Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
In diesem Kapitel wird die grafische Oberfläche (GUI) der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE beschrieben. Damit Sie die folgenden Ausführungen nachvollziehen können, sollten Sie sich in der Anwendung Command WorkStation als Operator oder Administrator anmelden; die Anleitung dazu finden Sie auf Seite 3-2.
Nach der Anmeldung können Sie die Fenster und Elemente der Anwendung verwenden. Die folgenden Beschreibungen können Sie am besten nachvollziehen, wenn sich einige Aufträge im Fenster „Aktive Aufträge“ befinden (d. h. wenn Sie einige Aufträge an die Warteschlange „Halten“ senden) und Sie die Möglichkeit haben, von einem Computer in der Nähe weitere Aufträge zu senden.
In diesem Kapitel werden auch einige Setup-Funktionen beschrieben (z. B. das Drucken von Informationsseiten des Fiery EXP5000, das Festlegen der Voreinstel­lungen und das Verwalten der auf dem Fiery EXP5000 installierten Zeichensätze und Schriften).
HINWEIS: Die Informationen in diesem Kapitel gelten für die Anwendung Command
WorkStation und die Anwendung Command WorkStation LE gleichermaßen. Auf Abweichungen wird ggf. hingewiesen. Abschnitte, die nur für die Anwendung Command WorkStation gelten, sind durch einen Stern (*) gekennzeichnet. Abschnitte, die sich ausschließlich auf die Anwendung Command WorkStation LE beziehen, sind durch ein Kreuz (†) gekennzeichnet. Sind die Fenster der beiden Anwendungen nahezu identisch, werden Abbildungen der Anwendung Command WorkStation verwendet.
Grafische Benutzeroberfläche
Die Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE bietet eine grafische Oberfläche, mit der Sie Aufträge auf einem oder mehreren Fiery EXP5000 Servern überwachen, in einer Vorschau anzeigen und verwalten können. Sie können bestimmte Elemente der Benutzeroberfläche ausblenden und neu anordnen, d.h. Sie können die Oberfläche für Ihre spezifischen Anforderungen anpassen.
2-2 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Die folgenden Abbildungen zeigen die Elemente, die die Benutzeroberflächen der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE bilden.
Command WorkStation
1
4
5
1 Menüleiste (siehe Seite 2-16) 2 Infozeile „Auftragsstatus“ (siehe Seite 2-11) 3 Aktionstasten (siehe Seite 2-12) 4 Fenster „Aktive Aufträge“ (siehe Seite 2-4) 5 Fenster „Aufträge“ (siehe Seite 2-5) 6 Bereich „Aktivität“ (siehe Seite 2-8)
3
2
6
2-3 Grafische Benutzeroberfläche
2
Command WorkStation LE
1
2
3
1 Aktionstasten (siehe Seite 2-12) 2 Fenster „Aktive Aufträge“ (siehe Seite 2-4) 3 Fenster „Aufträge“ (siehe Seite 2-5) 4 Bereich „Aktivität“ (siehe Seite 2-8)
Im Folgenden werden alle Elemente beschrieben, die zur Benutzeroberfläche der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE gehören.
4
2
Menü für Serverauswahl.
2-4 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE

Fenster „Aktive Aufträge“

Im Fenster „Aktive Aufträge“ werden die Jobticket- und Statusinformationen der Aufträge angezeigt, die derzeit auf dem Fiery EXP5000 angehalten sind oder verar­beitet oder gedruckt werden. Diese Informationen werden dynamisch aktualisiert. In der Titelleiste wird die Gesamtanzahl der Aufträge und die Gesamtanzahl der angehal­tenen Aufträge angezeigt.
Das Fenster „Aktive Aufträge“ wird immer angezeigt. Sie können es weder ausblenden noch an eine andere Position versetzen. Über Menübefehle können Sie Aufträge, die in diesem Fenster als angehalten markiert sind, für die RIP-Verarbeitung und die Druck­ausgabe freigeben, die RIP-Verarbeitung und die Druckausgabe von Aufträgen abbre­chen und Aufträge, die weiter benötigt werden, in den Status „Angehalten“ zurück versetzen. Weitere Informationen über die Statusmarkierungen im Fenster „Aktive Aufträge“ finden Sie im Abschnitt „Infozeile „Auftragsstatus““ auf Seite 2-11.
Command WorkStation
Informationen im Jobticket.
Informationen im Jobticket.
Command WorkStation LE
2-5 Grafische Benutzeroberfläche
2
Im Fenster „Aktive Aufträge“ können Sie die folgenden Aktionen ausführen:
•Verfolgen und Verwalten der Aufträge auf dem Fiery EXP5000 (siehe Seite 3-7)
• Anpassen der Jobticket-Darstellung (siehe Seite 3-9)
• Überwachen von Aufträgen auf mehreren Fiery EXP5000 Servern* (siehe
Seite 2-13)

Fenster „Aufträge“

Im Fenster „Aufträge“ sind Informationen über Aufträge zu sehen, die erfolgreich auf dem verbundenen Fiery EXP5000 gedruckt wurden. Dieses Fenster besteht aus insge­samt vier übereinander liegenden Seiten. Durch Klicken auf die Registerzungen unter­halb des Fensters können Sie zwischen diesen vier Seiten umschalten.
Die folgende Abbildung zeigt das Fenster „Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation; das Fenster „Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation LE ist nahezu identisch.
Registerzunge „Gedruckte Aufträge“.
Auf jeder Seite werden in der Titelleiste der Name der jeweiligen Seite und die Gesamtanzahl der aufgelisteten Aufträge angezeigt.
Auf jeder Seite des Fensters „Aufträge“ können Sie die Jobticket-Darstellung anpassen (siehe Seite 3-9).
2-6 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Seite „Gedruckte Aufträge“
Auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ werden alle Aufträge aufgelistet, die auf dem Fiery EXP5000 gedruckt wurden. Die jeweils zuletzt gedruckten Aufträge erscheinen am Anfang der Liste. Die Anzahl der Einträge, die auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ aufgelistet werden können, kann vom Administrator beim Setup des Fiery EXP5000 beschränkt werden. Wird mit einem neu gedruckten Auftrag dieser vorgegebene Höchstwert erreicht, wird der jeweils älteste Eintrag von der Seite „Gedruckte Aufträge“ gelöscht.
HINWEIS: Aufträge der folgenden Typen werden nicht auf der Seite „Gedruckte
Aufträge“ aufgelistet: Aufträge, die über die direkte Verbindung gesendet wurden, und Aufträge, die mit dem Befehl „Seiten drucken“ generiert wurden.
Seite „Archiv“
Auf der Seite „Archiv“ werden alle Auftragsdateien aufgelistet, die in das Auftragsarchiv übernommen wurden.
Weitere Informationen über die Seite „Archiv“ finden Sie im Abschnitt „Archivieren
von Aufträgen“ auf Seite 3-34.
2-7 Grafische Benutzeroberfläche
2
Seite „FreeForm“
Die Seite „FreeForm“ enthält eine Liste mit den Namen aller Master-Dateien, die für das Drucken von Dokumenten mit variablen Inhalten mithilfe von Fiery FreeForm zur Ve rfügung stehen. Bei den Aufträgen, die auf dieser Seite angezeigt werden, handelt es sich um fertig verarbeitete Master-Dateien, die auf dem Fiery EXP5000 gespeichert sind.
Bei der Anmeldung als Gast ist die Seite „FreeForm“ nicht verfügbar. Weitere Informa­tionen über FreeForm und die Seite „FreeForm“ finden Sie auf Seite 3-31.
Seite „Auftragsprotokoll“
Auf der Seite „Auftragsprotokoll“ werden – unter Angabe von Datum und Uhrzeit der Druckausgabe – alle Aufträge aufgelistet, die verarbeitet und gedruckt wurden.
2-8 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Die Seite „Auftragsprotokoll“ ist nicht verfügbar, wenn Sie sich als Gast anmelden. Weitere Informationen über das Fenster „Auftragsprotokoll“ finden Sie auf Seite 3-36.

Bereich „Aktivität“

Im Bereich „Aktivität“ erhalten Sie einen Überblick über alle Auftragsaktivitäten auf allen Fiery EXP5000 Servern oder auf einem ausgewählten Fiery EXP5000. Zu den angezeigten Aktivitäten gehören Informationen über Aufträge, die gespoolt, verarbeitet oder gedruckt werden. Informationen über angehaltene Aufträge werden im Bereich „Aktivität“ nicht angezeigt.
Sie können den Bereich „Aktivität“ anzeigen, indem Sie im Menü „Fenster“ den Befehl „Aktivitätenüberwachung“ wählen. Über das Menü für die Serverauswahl im Fenster „Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation können Sie den Fiery EXP5000 wählen, dessen Informationen angezeigt werden sollen, oder veranlassen, dass die Informationen für alle Server angezeigt werden (siehe Seite 2-13).
Darstellungsmodus „Alle Server“*
In der Anwendung Command WorkStation werden im Bereich „Aktivität“ im Darstel­lungsmodus „Alle Server“ die Aktivitäten aller verbundener Fiery EXP5000 Server zusammengefasst.
2-9 Grafische Benutzeroberfläche
2
Servername: Für jeden verbundenen Fiery EXP5000 wird eine Titelleiste mit seinem Namen angezeigt. Durch Klicken auf die Titelleiste können Sie die Informationen für einen bestimmten Fiery EXP5000 im Wechsel aus- und einblenden.
Spoolen, Verarbeiten und Drucken: Wenn Sie durch Klicken auf die Titelleiste die Informationen für einen bestimmten Fiery EXP5000 einblenden, können Sie die aktuellen Auftragsaktivitäten auf dem betreffenden Fiery EXP5000 im zugehörigen Statusfenster verfolgen. Wenn die Anwendung Command WorkStation für den Fiery EXP5000 mehrere Digitaldruckmaschinen steuert, wird unter dem Namen des Auftrags der Name der Digitaldruckmaschine angezeigt, auf der die Ausgabe erfolgt. Solange die entsprechende Aktivität auf dem Fiery EXP5000 nicht zu verzeichnen ist, wird anstelle eines Auftragsnamens die Meldung „Bereit“ eingeblendet.
Fehlerbedingungen: Bei einem Fehler wird die Titelleiste des betroffenen Fiery EXP5000 rot unterlegt. Unter der Titelleiste werden in diesem Fall weitere Informationen über den Fehler angezeigt.
Darstellungsmodus „Einzelner Server“
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation einen bestimmten Fiery EXP5000 wählen, erhalten Sie im Bereich „Aktivität“ eine detaillierte Übersicht über die Aktivi­täten auf dem betreffenden Fiery EXP5000. In der Anwendung Command WorkStation LE werden im Bereich „Aktivität“ stets die aktuellen Aktivitäten auf dem verbundenen Fiery EXP5000 angezeigt. Bildanimationen verdeutlichen in diesem Fall die Auftrags­aktivitäten.
Aufträge, die angehalten wurden oder auf ihre RIP-Verarbeitung oder Druckausgabe warten, werden nicht angezeigt.
2-10 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Command WorkStation LECommand WorkStation
Für einen ausgewählten Server werden vier Abschnitte angezeigt. Durch Klicken auf die Titelleiste können Sie die jeweiligen Informationen im Wechsel aus- und einblenden.
Spoolen: Hier erscheint der Dateiname eines Auftrags, solange er auf die Festplatte des
Fiery EXP5000 gespoolt wird.
Verarbeiten: Hier erscheint der Dateiname eines Auftrags, solange er verarbeitet wird;
gleichzeitig wird eine animierte Vorschau der jeweils verarbeiteten Seite eingeblendet.
Drucken: Hier wird der Dateiname eines Auftrags angezeigt, solange er gedruckt wird;
gleichzeitig wird die Seitennummer der jeweils gedruckten Seite angezeigt. Für einen Auftrag, für den mehrere Kopien gedruckt werden, wird auch die Nummer der jewei­ligen Kopie eingeblendet.
2-11 Grafische Benutzeroberfläche
2
Allgemeine Infos: Hier werden jeweils die Gesamtgröße und die Größe des verfüg-
baren Festplatten- und Arbeitsspeichers (RAM) des ausgewählten Fiery EXP5000 angezeigt. In diesem Abschnitt werden außerdem der Name des Fiery EXP5000, die Version der installierten Software, die Telefonnummer des technischen Supports und der Name der Digitaldruckmaschine bereitgestellt.

Infozeile „Auftragsstatus“

In der Infozeile „Auftragsstatus“ wird die Bedeutung der Farbfelder erläutert, die im Fenster „Aktive Aufträge“ und im Bereich „Aktivität“ als Statusmarkierungen benutzt werden. Informationen über die Beziehung zwischen dem Status einer Aktivität und dem Auftragsfluss auf dem Fiery EXP5000 finden Sie im Abschnitt „Übersicht über
Auftragsfluss“ auf Seite 1-2.
Die Infozeile „Auftragsstatus“ wird in der Anwendung Command WorkStation unter der Menüleiste angezeigt.
Die farbigen Statusmarkierungen haben folgende Bedeutung:
Spoolen (weiß): Der Auftrag wird auf die Festplatte des Fiery EXP5000 transferiert.
Gespoolt/angehalten (hellgelb): Der Auftrag wurde auf die Festplatte des
Fiery EXP5000 geladen; für den weiteren Prozess ist der Eingriff durch den Operator erforderlich.
Auf Verarbeitung warten (hellblau): Der Auftrag befindet sich in der Warteschlange
der Aufträge, die auf ihre RIP-Verarbeitung warten.
Verarbeiten (blau): Die RIP-Verarbeitung für den Auftrag wird ausgeführt.
Verarbeitet/angehalten (dunkelgelb): Die RIP-Verarbeitung für den Auftrag ist
beendet; für den weiteren Prozess ist der Eingriff durch den Operator erforderlich.
Auf Druckausgabe warten (blassgrün): Der Auftrag befindet sich in der Warteschlange
der Aufträge, die auf ihre Druckausgabe auf der Digitaldruckmaschine warten, die mit dem Fiery EXP5000 verbunden ist.
Drucken (hellgrün): Der Auftrag wurde auf einer mit dem Fiery EXP5000 verbun-
denen Digitaldruckmaschine empfangen.
2-12 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2

Aktionstasten

Mithilfe der Aktionstasten können Sie häufig benötigte Befehle für das Auftrags­management rasch ausführen. Die Aktionstasten sind eine Alternative zur Auswahl von Menübefehlen über die Menüleiste oder ein Kontextmenü. Eine detaillierte Beschrei­bung jeder Aktionstaste finden Sie in der Tabelle auf Seite 2-16.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
BEFEHL ÜBER AKTIONSTASTE AUSFÜHREN
1. Markieren Sie einen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“ oder im Fenster „Aufträge“.
2. Klicken Sie auf die Aktionstaste des gewünschten Befehls.
Ist ein Befehl im jeweiligen Kontext nicht zulässig oder verfügbar, wird die entspre­chende Aktionstaste abgeblendet.

Vorschaufenster

In den Vorschaufenstern können Sie Miniaturen der Seiten eines ausgewählten Auftrags anzeigen. Sie können die Vorschaufunktion auch verwenden, um Seiten eines Auftrags zu löschen oder neu anzuordnen und Seiten aus mehreren Aufträgen in einem Einzelauftrag zu mischen.
2-13 Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000 Server*
2
Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000 Server*
In der Anwendung Command WorkStation können Sie das Fenster „Aktive Aufträge“, das Fenster „Aufträge“ und den Bereich „Aktivität“ so einrichten, dass Informationen für alle verbundenen Fiery EXP5000 zu sehen sind oder aber nur die Informationen eines bestimmten Fiery EXP5000 angezeigt werden.
HINWEIS:
Fiery EXP5000 Server eine Verbindung herstellen. Wenn Sie versuchen, eine Verbin­dung ersten Server angezeigt.
ZU ÜBERWACHENDE(N) FIERY EXP5000 WÄHLEN
1. Klicken Sie auf den kleinen Abwärtspfeil neben dem Menü für die Serverauswahl; dieses Menü wird im Fenster „Aktive Aufträge“, im Fenster „Aufträge“ und im Bereich „Aktivität“ angezeigt.
Daraufhin werden die Namen der verbundenen Fiery EXP5000 Server als Menüliste eingeblendet.
2. Wählen Sie den Namen eines Fiery EXP5000, wenn Sie nur die Informationen für diesen Fiery EXP5000 anzeigen wollen. Wählen Sie „Alle Server“, wenn alle verbun­denen Fiery EXP5000 Server überwacht werden sollen.
Daraufhin werden die Informationen für den ausgewählten Fiery EXP5000 angezeigt.
In der Anwendung Command WorkStation LE können Sie nur zu einem
zu einem zweiten Server herzustellen, werden nur die Informationen für den
Anpassen der grafischen Benutzeroberfläche
Sie können die Oberfläche der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE flexibel gestalten, damit Sie Ihren Anforderungen an den Arbeitsfluss entspricht, indem Sie Elemente ein- oder ausblenden, an andere Positionen verschie­ben oder an bestimmten Positionen fixieren. Sie können die Anzeige zum Beispiel auf einige wenige Elemente beschränken oder auch bestimmte Elemente nebeneinander platzieren. In der Anwendung Command WorkStation können Sie zudem eines von drei vordefinierten Layouts wählen.
Zusätzlich können Sie in den Fenstern „Aktive Aufträge“ und „Aufträge“ die Darstel­lung der Jobticket-Informationen anpassen. Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 3-9.
2-14 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Oberflächenlayouts*
Die Anwendung Command WorkStation unterstützt drei vordefinierte Layouts und drei Layoutvorlagen, die Sie für Ihre Zwecke anpassen können. Wenn Sie über den entsprechenden Menübefehl ein bestimmtes Layout wählen, werden die Elemente der Oberfläche automatisch in der vordefinierten Weise und Anordnung angezeigt.
LAYOUT WÄHLEN
Wählen Sie „Layout“ im Menü „Fenster“ und danach das gewünschte Layout im eingeblendeten Untermenü.
Das Untermenü enthält Befehle für drei vordefinierte Layouts (Standard, Stil 1 und Stil 2) und für drei anpassbare Layoutvorlagen. Die Beschreibung, wie die Elemente bei den einzelnen Layouts angeordnet sind, finden Sie auf Seite 2-22.
Die drei anpassbaren Layoutvorlagen geben Ihnen die Möglichkeit, eigene Layouts für die Darstellung der Oberflächenelemente zu entwickeln und zu speichern. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem folgenden Abschnitt.

Ein-/Ausblenden und Anordnen von Elementen

Mithilfe der im Fenster verfügbaren Menübefehle können Sie Fensterelemente ein­und ausblenden. Außerdem können Sie bestimmte Elemente an andere Positionen verschieben und Elemente nebeneinander fixieren.
HINWEIS: Das Fenster „Aktive Aufträge“ und die Menüleiste können weder ausge-
blendet noch an eine andere Position verschoben werden. Diese Komponenten werden immer im Fenster der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE angezeigt.
OBERFLÄCHENELEMENT EIN- ODER AUSBLENDEN
Wählen Sie im Menü „Fenster“ den Menübefehl für das Element, das Sie ein- bzw. ausblenden wollen.
Ein Element, das angezeigt wird, ist im Menü „Fenster“ mit einem Häkchen markiert.
2-15 Menübefehle
2
ELEMENT AN ANDERE POSITION VERSCHIEBEN
Klicken Sie auf den Ziehpunkt (die drei vertikalen Linien) links auf der Titelleiste eines Elements (Anwendung Command WorkStation) oder klicken Sie auf die Titel­leiste eines Elements (Anwendung Command WorkStation LE) und verschieben Sie das zugehörige Fenster an die gewünschte neue Position.
Elemente, die nicht fixiert (angedockt) sind, werden über andere Elemente gelegt und mit dem Rahmen eines Standardfensters angezeigt. Sie können die leere Titelleiste eines solchen Fensters ziehen, um das betreffende Element an eine andere Position zu verschieben. Durch Klicken auf die seitlichen Fensterbegrenzungen können Sie die Größe des Fensters ändern. Wenn Sie auf das Schließfeld eines solchen Fensters klicken, wird das betreffende Element ausgeblendet.
HINWEIS: Solange das Fenster „Aufträge“ an einer bestimmten Position fixiert ist,
können Sie die Höhe des Fensters variieren, indem Sie auf die obere Fensterbegren­zung klicken und sie nach oben oder unten ziehen.
OBERFLÄCHENELEMENT FIXIEREN ODER FIXIERUNG LÖSEN
Doppelklicken Sie auf das Ziehfeld in der Titelleiste eines Elements.
AKTUELLES AUSSEHEN ALS LAYOUT IN DER ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION SPEICHERN*
1. Wählen Sie „Layout speichern“ im Menü „Fenster“.
2. Wählen Sie im nachfolgenden Dialogfenster die Layoutvorlage, die Sie aktualisieren wollen. Sie können bei Bedarf die Vorlage auch umbenennen.
3. Klicken Sie auf „OK“, um das neue Layout zu speichern.

Menübefehle

Mit den Menübefehlen der Anwendung Command WorkStation oder Command WorkStation LE können Sie eine Vielzahl von Funktionen ausführen. Der Zugriff auf die Menübefehle der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE erfolgt über die Menüleiste oben. Wenn Sie einen oder mehrere Aufträge markieren, können Sie Menübefehle auch im Kontextmenü wählen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Menübefehle durch Klicken auf eine Aktionstaste auszu­führen (siehe Seite 2-12).
2-16 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2

Menüleiste

Die Menüleiste umfasst Befehle für die Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE. Ein Menübefehl, der im jeweiligen Kontext nicht verfügbar ist, wird abgeblendet. Wenn Sie einen Menübefehl wählen, der mit einem Häkchen versehen ist, wird er deaktiviert.
Die Menüleiste ist ein fester Bestandteil der Anwendung Command WorkStation, der weder ausgeblendet noch an eine andere Position verschoben werden kann.
HINWEIS: In der folgenden Tabelle werden Befehle oder Menüs, die nur für die
Anwendung Command WorkStation verfügbar sind, mit einem Stern (*) gekenn­zeichnet. Befehle oder Menüs, die ausschließlich für die Anwendung Command WorkStation LE verfügbar sind, werden mit einem Kreuz (†) gekennzeichnet.
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
CWS LE† Über CWS LE† Hiermit zeigen Sie Informationen über die aktuelle Version
der Anwendung Command WorkStation LE an.
Einstellungen...† Hiermit können Sie die Voreinstellungen für die Anwen-
dung Command Workstation LE ändern.
Dienste† Die Befehle für dieses Untermenü sind in der Anwendung
Command WorkStation LE deaktiviert.
CWS LE ausblenden†
Andere ausblenden†
Alle einblenden† Mit diesem Befehl werden die Fenster aller derzeit ausge-
CWS LE beenden†
Hiermit können Sie das Fenster der Anwendung Command WorkStation LE verkleinern und ausblenden. Die Anwen­dung wird im Hintergrund fortgeführt.
Hiermit können Sie die Fenster aller Anwendungen verklei­nern und ausblenden, die zu diesem Zeitpunkt neben der Anwendung Command WorkStation LE ausgeführt werden. Die ausgeblendeten Anwendungen werden im Hintergrund fortgeführt.
führten Anwendungen vergrößert und im Vordergrund angezeigt.
Hiermit beenden Sie die Anwendung Command WorkStation LE.
2-17 Menübefehle
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Datei Importieren Auftrag Hiermit importieren Sie eine Auftragsdatei für die direkte
Verbindung, die Warteschlange „Halten“ oder die Warte­schlange „Drucken“ des Fiery EXP5000 Servers.
Archivierter Auftrag Hiermit importieren Sie eine archivierte Auftragsdatei in die
War teschlange „Halten“ des Fiery EXP5000 Servers.
Exportieren Aktives Fenster* Hiermit exportieren Sie den Inhalt des Fensters „Aktive
Aufträge“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begrenzung verwendet werden.
[aktueller Inhalt des Fensters „Aufträge“]*
Auftragsliste† Hiermit exportieren Sie den Inhalt des Fensters „Aktive
Auftragsprotokoll† Hiermit exportieren Sie den Inhalt der Seite „Auftragsproto-
Drucken* Auftragsprotokoll* Hiermit drucken Sie das Auftragsprotokoll auf einem
Aktives Fenster* Hiermit drucken Sie den Inhalt des aktuellen Fensters auf
Beenden* Hiermit schließen Sie das Hauptfenster der Anwendung
Schließen† Hiermit schließen Sie das Hauptfenster der Anwendung
Bearbeiten Suchen Hiermit können Sie auf ausgewählten Fiery EXP5000
Vo reinstellungen* Hiermit können Sie die Voreinstellungen für die Anwen-
Hiermit exportieren Sie den Inhalt der aktuellen Seite des Fensters „Aufträge“ in eine Textdatei, in der Tabulator­zeichen zur Begrenzung verwendet werden.
Aufträge“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begrenzung verwendet werden.
koll“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begren­zung verwendet werden.
lokalen Ausgabegerät.
einem lokalen Ausgabegerät.
Command WorkStation.
Command WorkStation LE.
Servern eine Suche nach Aufträgen starten und die Such­kriterien dafür eingeben.
dung Command WorkStation ändern.
2-18 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Bearbeiten
(Forts.)
Aktionen Drucken Hiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie im Fenster „Aktive
Rückgängig, Ausschneiden, Kopieren, Einfügen†
Löschen Hiermit löschen Sie den Auftrag, den Sie im Fenster „Aktive
Duplizieren Hiermit duplizieren Sie den angehaltenen Auftrag, den Sie
Umbenennen Hiermit können Sie einen angehaltenen Auftrag im Fenster
Halten Hiermit halten Sie einen Auftrag im Fenster „Aktive
Hiermit wenden Sie die jeweilige Aktion auf das ausgewählte Objekt an. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Mac OS Online-Hilfe.
Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben.
Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“, „FreeForm“ oder „Archiv“ markiert haben. Aufträge können nicht gelöscht werden, solange sie gespoolt oder verarbeitet werden oder auf ihre Druckausgabe warten.
im Fenster „Aktive Aufträge“ markiert haben.
„Aktive Aufträge“ bzw. einen Auftrag umbenennen, den Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben.
Aufträge“ an, der auf seine RIP-Verarbeitung wartet, oder einen Auftrag, den Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben. Der Auftrag wird in den Status „Gespoolt/angehalten“ bzw. „Verarbeitet/angehalten“ versetzt und entsprechend farblich markiert.
Verarbeiten und halten
Drucken und halten
Hiermit verarbeiten Sie den Auftrag, den Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben, um danach die Kopie des Auftrags anzuhalten. Der kopierte Auftrag wird in den Status „Verarbeitet/angehalten“ versetzt und entsprechend farblich markiert.
Hiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben, und halten die Kopie eines Auftrags an. Der kopierte Auftrag wird in den Status „Verar­beitet/angehalten“ versetzt und entsprechend farblich markiert.
2-19 Menübefehle
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Aktionen (Forts.)
Rasterdaten entfernen
Eigenschaften Hiermit können Sie die Druckoptionseinstellungen eines
Vorschau Hiermit öffnen Sie den ausgewählten Auftrag in einem
Archivieren Hiermit archivieren Sie einen angehaltenen Auftrag im
Senden an* Hiermit transferieren Sie einen angehaltenen Auftrag im
Hiermit löschen Sie die Rasterdaten eines Auftrags mit dem Status „Verarbeitet/angehalten“ im Fenster „Aktive Aufträge“ oder eines Auftrags, den Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben; die ursprünglichen PostScript-Daten bleiben intakt und erhalten.
Auftrags anzeigen und ggf. ändern, den Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ markiert haben. Für einen Auftrag auf der Seite „FreeForm“ oder „Archiv“ können Sie die Eigenschaften nur anzeigen (nicht ändern).
Vorschaufenster. In der Vorschau können Sie Aufträge im Fenster „Aktive Aufträge“ mit dem Status „Angehalten“ sowie Aufträge anzeigen, die Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“, „FreeForm“ oder „Archiv“ markiert haben.
Fenster „Aktive Aufträge“; der Auftrag wird auf die Seite „Archiv“ verschoben.
Fenster „Aktive Aufträge“ auf einen anderen verbundenen Fiery EXP5000.
RIP-Verarbei­tung abbrechen
Druckausgabe/ Drucken abbrechen
Ausschießen* Hiermit starten Sie die Ausschießfunktionalität für einen
Griffregister einfügen*
Hiermit brechen Sie die RIP-Verarbeitung des ausgewählten Auftrags im Fenster „Aktive Aufträge“ ab. Dieser Befehl wird nur für Aufträge mit dem Status „Verarbeiten“ unterstützt.
Hiermit brechen Sie die Druckausgabe des ausgewählten Auftrags im Fenster „Aktive Aufträge“ ab. Dieser Befehl wird nur für Aufträge mit dem Status „Drucken“ unterstützt.
angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“.
Hiermit fügen Sie Griffregister in einen gespoolten/ angehaltenen Auftrag ein, den Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ markiert haben.
2-20 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Aktionen (Forts.)
Server Anmelden/
Gemischte Medien*
Abmelden
Setup* Hiermit zeigen Sie die Setup-Optionen für den
Farbverwaltung* Hiermit starten Sie die ColorWise Pro Tools. Weitere
Schriften­verwaltung/ Zeichensätze verwalten
Griffregister einrichten*
Papierfach­ausrichtung*
Druckgruppen* Hiermit können Sie als Administrator für den
Hiermit können Sie unterschiedliche Medientypen für verschiedene Seitenbereiche im ausgewählten gespoolten/ angehaltenen Auftrag verwenden.
Hiermit können Sie sich beim Fiery EXP5000 an- und abmelden, Fiery EXP5000 Server zur Liste hinzufügen oder Einträge aus der Liste löschen.
Fiery EXP5000 an.
Informationen hierüber finden Sie im Farbhandbuch.
Hiermit können Sie eine Liste der auf dem Fiery EXP5000 vorhandenen Zeichensätze (Schriften) anzeigen und drucken. In der Anwendung Command WorkStation haben Sie die Möglichkeit, Zeichensätze auf den Fiery EXP5000 zu laden und geladene Zeichensätze zu löschen.
Hiermit können Sie als Administrator des Fiery EXP5000 Vorlagen oder Schablonen für Druckausgaben auf Griff­registermedien einrichten.
Hiermit können Sie die Position des Druckbilds auf einer Seite anpassen, um Fehler bei der Ausrichtung im Papierfach zu kompensieren.
Fiery EXP5000 Druckgruppen und die zugehörigen Kennwörter einrichten. Weitere Informationen über Druck­gruppen und das Drucken mit Druckgruppen oder Druck­konten finden Sie im Konfigurationshandbuch.
Aufträge neu ordnen*
Mit diesem Befehl können Sie die Priorität der Aufträge ändern, die auf ihre RIP-Verarbeitung oder Druckausgabe warten.
2-21 Menübefehle
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Server (Forts.)
Server neu starten Hiermit können Sie den Fiery EXP5000 neu starten, ohne
dass die Festplatte des Fiery EXP5000 ausgeschaltet wird. Dieser Menübefehl steht Ihnen nur bei der Anmeldung als Administrator zur Verfügung.
H
INWEIS: Nach dem Neustart des Fiery EXP5000 müssen
Sie sich möglicherweise neu bei diesem Fiery EXP5000 anmelden, um die Verbindung wieder herzustellen.
Server neu booten
Auftrags­protokoll*
Auftrags­protokoll löschen†
Exportieren* Hiermit exportieren Sie den Inhalt der Seite „Auftragsproto-
Exportieren und löschen* Hiermit exportieren Sie den Inhalt der Seite „Auftragsproto-
Hiermit können Sie den Fiery EXP5000 neu starten, nachdem die Festplatte des Fiery EXP5000 ausgeschaltet wurde. Dieser Menübefehl steht Ihnen nur bei der Anmel­dung als Administrator zur Verfügung.
H
INWEIS: Nach dem Neustart des Fiery EXP5000 müssen
Sie sich möglicherweise neu bei diesem Fiery EXP5000 anmelden, um die Verbindung wieder herzustellen.
koll“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begren­zung verwendet werden.
koll“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begren­zung verwendet werden, und löschen ihn vom Fiery EXP5000.
Hiermit löschen Sie den Inhalt des Auftragsprotokolls für den Fiery EXP5000.
Serverdaten löschen/Daten löschen > Server
Als Administrator können Sie mit dieser Option die folgenden Dateitypen vom aktuell ausgewählten Server löschen: Angehaltene Aufträge, Aktive Aufträge, Gedruckte Aufträge, intern auf dem Server archivierte Aufträge, im Netzwerk archivierte Aufträge, FreeForm Master-Dateien, Auftragsprotokoll und Scanaufträge.
2-22 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Server (Forts.)
Fenster Layout* Standard* Hiermit zeigen Sie die folgenden Elemente der Anwendung
Seiten drucken Hiermit können Sie die folgenden Informationsseiten
drucken:
• PS-Testseite
• Konfigurationsseite
• Auftragsprotokoll
• Farbtabelle
• Zeichensatzliste
• E-Mail-Protokoll
• FTP-Protokoll
Darüber hinaus können Sie mit der Anwendung Command WorkStation die folgenden Informationsseiten für den Fiery EXP5000 auf dem lokalen Drucker drucken:
• Archivierungsprotokoll
• Warteschlangen
Drucken/ Druckausgabe unterbrechen
Drucken/ Druckausgabe fortsetzen
Hiermit unterbrechen Sie den Druckbetrieb des Fiery EXP5000.
Hiermit setzen Sie den Druckbetrieb des Fiery EXP5000 fort.
Command WorkStation an:
• Menüleiste
• Infozeile „Auftragsstatus“
• Aktionstasten
• Fenster „Aktive Aufträge“
• Fenster „Aufträge“
• Bereich „Aktivität“ (Darstellungsmodus „Einzelner Server“)
Stil 1* Hiermit zeigen Sie die folgenden Elemente der Anwendung
Command WorkStation an:
• Menüleiste
• Infozeile „Auftragsstatus“
• Aktionstasten
• Fenster „Aktive Aufträge“
2-23 Menübefehle
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Fenster (Forts.)
Layout* (Forts.)
Layout speichern*
Fenster „Aufträge“/ Auftragsfenster
Aktivitäten­überwachung
Aktionstasten* Hiermit blenden Sie die Aktionstasten ein und aus. Ist der
Stil 2* Hiermit zeigen Sie die folgenden Elemente der Anwendung
Command WorkStation an:
• Menüleiste
• Infozeile „Auftragsstatus“
• Aktionstasten
• Fenster „Aktive Aufträge“
• Bereich „Aktivität“ (Darstellungsmodus „Alle Server“)
Eigener Stil 1, Eigener Stil 2 und Eigener Stil 3*
Hiermit zeigen Sie die Oberfläche der Anwendung Command WorkStation in einer Weise an, die Sie selbst festgelegt und mit dem Menübefehl „Layout speichern“ gespeichert haben.
Hiermit können Sie das aktuelle Aussehen der Anwendung Command WorkStation als eigenes Layout speichern. Gespeicherte Layouts werden als Befehle im Untermenü „Fenster > Layout“ angeboten. Sie können maximal drei eigene Layouts speichern.
Hiermit blenden Sie das Fenster „Aufträge“ ein und aus. Ist der Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so bedeutet dies, dass das Fenster „Aufträge“ angezeigt wird.
Hiermit blenden Sie den Bereich „Aktivität“ ein und aus. Ist der Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so bedeutet dies, dass der Bereich „Aktivität“ angezeigt wird.
Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so bedeutet dies, dass die Aktionstasten angezeigt werden.
Hilfe zu Auftragsstatus*
Kachelvorschau­fenster†
Vorschaufenster kaskadierend anzeigen†
Hiermit blenden Sie die Infozeile „Auftragsstatus“ ein und aus. Ist der Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so bedeutet dies, dass die Infoleiste angezeigt wird.
Hiermit können Sie aktive Vorschaufenster in gekachelter Anordnung angezeigt, so dass die Fenster gleichzeitig sichtbar sind.
Hiermit können Sie die aktiven Vorschaufenster kaskadie­rend anzeigen, so dass die Fenster übereinander angeordnet werden und nur die Titelleisten sichtbar bleiben.
2-24 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Menü Befehl Befehl im Untermenü Beschreibung
Fenster (Forts.)
Hilfe* Info über
Vorschau <Auftragsname>
Weitere Vorschaufenster*
Command WorkStation*
KONTEXTMENÜ ANZEIGEN
Hiermit aktivieren Sie das offene Vorschaufenster für den benannten Auftrag. Für jedes geöffnete Vorschaufenster wird der entsprechende Menübefehl automatisch generiert.
Hiermit öffnen Sie ein Dialogfenster mit einer Liste der offenen Vorschaufenster. Darin können Sie veranlassen, dass Vorschaufenster aktiviert, geschlossen oder auf Symbolgröße verkleinert werden bzw. dass die Vorschaufenster kaskadie­rend angezeigt werden sollen.
Hiermit zeigen Sie Informationen über die aktuelle Version der Anwendung Command WorkStation an.

Kontextmenüs

Wenn Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder „Aufträge“ einen oder mehrere Aufträge markieren, können Sie ein Kontextmenü einblenden, das nur Befehle umfasst, die für die markierten Aufträge relevant sind.
1. Markieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder „Aufträge“ einen oder mehrere Aufträge.
Die Anleitung für das Markieren eines Auftrags finden Sie auf Seite 3-8.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Anwendung Command WorkStation) bzw. bei gedrückter Taste Strg (Command WorkStation LE) auf den ausgewählten Auftrag.
Wenn Sie mehrere Aufträge markiert haben, können Sie mit der rechten Maustaste bzw. bei gedrückter Taste Strg auf einen dieser Aufträge klicken.
3. Wählen Sie den gewünschten Befehl im Kontextmenü.
2-25 Administrative Funktionen
2

Administrative Funktionen

Im Folgenden werden administrative Aufgaben beschrieben, deren Ausführung erfor­derlich ist, bevor Sie die Arbeit mit der Anwendung Command WorkStation oder Command WorkStation LE beginnen können.
Verbindungsaufbau zum Fiery EXP5000
Sie können in der Anwendung Command WorkStation Verbindungen zu mehreren Fiery EXP5000 Servern herstellen. In der Anwendung Command WorkStation LE können Sie nur zu jeweils einem Fiery EXP5000 eine Verbindung herstellen.
VERBINDUNG ZUM FIERY EXP5000 HERSTELLEN
1. Wählen Sie „Anmelden/Abmelden“ im Menü „Server“.
Die Serverliste wird angezeigt.
2. Wählen Sie den Fiery EXP5000 in der Liste der Fiery EXP5000 Server, zu denen Sie bereits eine Verbindung hergestellt haben.
In der Serverliste werden die Fiery EXP5000 Server aufgelistet, die Sie mit der Anwen­dung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE überwachen und verwalten können. Sie können der Liste der überwachten Fiery EXP5000 weitere Fiery EXP5000 Server hinzufügen und Servereinträge aus der Liste löschen.
Command WorkStation
Option „Anmelden“.
2-26 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
3. Klicken Sie auf das Symbol „Anmelden“ des Fiery EXP5000, zu dem Sie die Verbindung
Command WorkStation LE
Option „Anmelden“.
In jeder Zeile der Serverliste wird der Name eines Fiery EXP5000, der Name der Digitaldruckmaschine, die mit dem Fiery EXP5000 verbunden ist, und das Symbol „Anmelden“ (Schlüsselsymbol) angezeigt.
herstellen wollen.
4. Klicken Sie auf „Administrator“, „Operator“ oder „Gast“, geben Sie das entsprechende Kennwort ein und klicken Sie danach auf „Anmelden“.
Command WorkStation
2-27 Administrative Funktionen
2
Command WorkStation LE
Drucken von serverspezifischen Informationsseiten des Fiery EXP5000
Mit dem Befehl „Seiten drucken“ können Sie Informationen über den Fiery EXP5000 drucken. Diese Seiten sind als Referenz für die Konfiguration (Setup) und die Fehler­analyse des Fiery EXP5000 konzipiert.
INFORMATIONSSEITEN DES FIERY EXP5000 DRUCKEN
1. Wählen Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den Fiery EXP5000, für den Sie server­spezifische Seiten drucken wollen.
H
INWEIS: Damit Sie Informationsseiten drucken können, müssen Sie am
Fiery EXP5000 als Administrator angemeldet sein.
2. Wählen Sie „Seiten drucken“ im Menü „Server“.
Im Dialogfenster „Seiten drucken“ werden nun die speziellen Informationsseiten aufgelistet, die Sie drucken können.
WorkStation verfügbar.
2-28 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Command WorkStation
Serveroptionen
Command WorkStation LE
3. Geben Sie in der Anwendung Command WorkStation im Bereich „Drucker“ an, wo die Seiten ausgegeben werden sollen.
Server:
Die Seiten werden auf dem Fiery EXP5000 gedruckt.
Lokaler Drucker: Die Seiten können auf jedem mit Ihrem Windows-Computer verbun-
denen Drucker ausgegeben werden; diese Option wird allerdings nur für das Archivie­rungsprotokoll und die Auftragsliste unterstützt.
4. Geben Sie im Bereich „Seiten“ die Seiten an, die Sie drucken wollen.
Jede dieser Seiten enthält spezifische Informationen über den Fiery EXP5000.
Optionen des lokalen Druckers
2-29 Administrative Funktionen
2
Sie können mit dem Fiery EXP5000 die folgenden Informationsseiten drucken:
PS-Testseite: Mit der Testseite können Sie überprüfen, ob der Fiery EXP5000 korrekt
mit der Digitaldruckmaschine verbunden ist. Sie enthält auch Farb- und Graustufen­muster, die für die Fehlerbehebung an der Digitaldruckmaschine oder am Fiery EXP5000 eingesetzt werden können. Die Testseite enthält u. a. folgende Angaben: Servername, Druckermodell, Farbeinstellungen, Kalibrierungsinformati­onen sowie Zeitpunkt der Druckausgabe.
Konfiguration: Diese Seite enthält Angaben zur aktuellen Konfiguration des
Fiery EXP5000 und der Digitaldruckmaschine. Die Seite enthält allgemeine Angaben zur Hard- und Softwarekonfiguration des Fiery EXP5000, die aktuellen Einstellungen aller Setup-Optionen, Informationen über die aktuelle Kalibrierung sowie die Netzwerkadressen des Fiery EXP5000.
Auftragsprotokoll: Hiermit drucken Sie ein Protokoll der letzten 55 Aufträge. Weitere
Informationen über die Informationen im Auftragsprotokoll finden Sie im Abschnitt
„Auftragsprotokoll“ auf Seite 3-36.
Farbtabelle: Die Farbtabelle enthält Muster der RGB-, CMY- und PANTONE-
Farben, die mit dem Fiery EXP5000 erzeugt werden können.
Zeichensatzliste: Mit diesem Befehl wird die Liste der PostScript-Zeichensätze
gedruckt, die auf der Festplatte des Fiery EXP5000 installiert sind.
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation die Option „Lokaler Drucker“ wählen, können Sie die folgenden Seiten drucken:
Archivierungsprotokoll: Mit diesem Befehl wird die Liste aller Aufträge gedruckt, die
auf der Seite „Archiv“ angezeigt werden.
Warteschlangen: Mit diesem Befehl wird die Liste aller Aufträge gedruckt, die im
Fenster „Aktive Aufträge“ angezeigt werden.
5. Klicken Sie auf „Drucken“ (Command WorkStation) oder „OK“ (Command WorkStation LE).
Informationsseiten des Fiery EXP5000, die mit dem Befehl „Seiten drucken“ gedruckt wurden, werden im Fiery EXP5000 Auftragsprotokoll auch dann mit dem Anwender­namen „Operator“ angezeigt, wenn Sie sich als Administrator angemeldet haben.
2-30 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2

Festlegen der Voreinstellungen

Im Dialogfenster „Voreinstellungen“ können Sie die Anwendungseinstellungen vornehmen.
VOREINSTELLUNGEN FÜR ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION FESTLEGEN*
1. Wählen Sie „Voreinstellungen“ im Menü „Bearbeiten“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Voreinstellungen“ angezeigt.
2. Legen Sie die gewünschten Voreinstellungen fest und klicken Sie auf „OK“, um sie zu speichern.
Es können die folgenden Voreinstellungen festgelegt werden:
Animation aktivieren: Hiermit ermöglichen Sie die Anzeige animierter Grafiken und
Bildelemente im Bereich „Aktivität“ für den Darstellungsmodus „Einzelner Server“ (siehe Seite 2-9).
2-31 Administrative Funktionen
2
Autom. Anmeldung: Hiermit weisen Sie die Anwendung Command WorkStation an,
für jeden Server die Zugriffsebene und das Kennwort, die zuletzt für die Anmeldung an diesem Fiery EXP5000 verwendet wurden, sitzungsübergreifend zu speichern. Wenn Sie sich bei einem Fiery EXP5000 anmelden, übernimmt die Anwendung Command WorkStation automatisch die Zugriffsebene und das Kennwort in die Felder des Fensters „Serveranmeldung“, die für die jeweils letzte Anmeldung verwendet wurden.
Direkthilfe aktivieren: Hiermit ermöglichen Sie das Einblenden der Direkthilfetexte.
Bei der Direkthilfe handelt es sich um kontextbezogene Kurzinformationen, die einge­blendet werden, wenn Sie den Mauszeiger über eine Taste oder Option der Anwen­dung Command WorkStation bewegen.
Temporärer Pfad:
WorkStation oder ändern. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie ein Verzeichnis, wenn Sie den vorgegebenen Pfad ändern wollen.
Ausschießen - Maßeinheit: Hiermit legen Sie die Maßeinheit fest, in der Attribute
(z.B. die Seitengröße) im Fenster „Eigenschaften“ und beim Ausschießen angezeigt werden sollen.
Ausschießen - Pfad für Schablonen: Hiermit geben Sie den Ordner an, in dem wieder-
verwendbare Schablonen für das Ausschießen gespeichert werden sollen. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie ein Verzeichnis, wenn Sie den vorgegebenen Pfad ändern wollen.
Suchen - Pfad für Schablonen: Hiermit geben Sie den Ordner an, in dem wieder-
verwendbare Schablonen für Suchläufe gespeichert werden sollen. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie ein Verzeichnis, wenn Sie den vorgegebenen Pfad ändern wollen.
Hiermit geben Sie den Ordner an, in dem die Anwendung Command
temporäre Kopien der Auftragsdateien speichern soll, die Sie bearbeiten
2-32 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
VOREINSTELLUNGEN FÜR ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE FESTLEGEN
1. Wählen Sie „Einstellungen“ im Menü „CWS LE“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Voreinstellungen“ angezeigt.
2. Legen Sie die gewünschten Voreinstellungen fest und klicken Sie auf „OK“, um sie zu speichern.
Es können die folgenden Voreinstellungen festgelegt werden:
Fenster „Importoptionen“ anzeigen: Wenn Sie diese Voreinstellung aktivieren, wird
ein Dialogfenster angezeigt, in dem Sie die Zielverbindung (Warteschlange „Halten“ oder „Drucken“) für jeden in die Anwendung Command WorkStation LE impor­tierten Auftrag festlegen können.
Maßeinheit: Hiermit können Sie die Maßeinheit festlegen, die die Anwendung
Command WorkStation LE für das Anzeigen von Werten verwendet, die Sie manuell in das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ eingeben.
Animationen einblenden: Bei Aktivierung dieser Voreinstellung werden im Bereich
„Aktivität“ animierte Grafiken angezeigt (siehe Seite 2-8).
2-33 Administrative Funktionen
2

Papierfachausrichtung*

Mit der Funktion der Anwendung Command WorkStation für die Papierfachausrich­tung können Sie die Ausrichtung von Text und Bildern auf der Seite so justieren, dass sie korrekt auf dem Druckbogen bzw. beim Duplexdruck korrekt auf Vorder- und Rückseite des Druckbogens ausgerichtet sind.
HINWEIS: Für die Papierfachausrichtung müssen Sie sich als Administrator am
Fiery EXP5000 anmelden.
TEXT UND BILDER AUSRICHTEN*
1. Wählen Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation den verbundenen Fiery EXP5000, für den Sie die Papierfachausrichtung durchführen wollen.
Falls das Fenster „Aktive Aufträge“ ausgeblendet ist, können Sie es über das Menü „Fenster“ wieder einblenden.
2. Wählen Sie „Papierfachausrichtung“ im Menü „Server“.
Im Fenster „Papierfächer ausrichten“ werden daraufhin die Optionen für diese Funk­tion angezeigt.
2-34 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
3. Wählen Sie im Menü „Papierfach“ das Fach, für das die Ausrichtung erfolgen soll.
4. Wählen Sie im Menü „Medium“ die Größe des Papiers, das sich im ausgewählten Fach
5. Aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtseite drucken“ die Option „Duplexmodus“, wenn
6. Klicken Sie auf „Drucken“, damit die Seite für die Ausrichtfunktion gedruckt wird.
7. Befolgen Sie die Anleitungen auf der gedruckten Seite.
befindet.
H
INWEIS: Die Papierfachausrichtung erfolgt gezielt für eine bestimmte Kombination
von Fach und Papiergröße. Wenn Sie z. B. die Ausrichtung für ein Fach und die Papiergröße „US Brief“ vornehmen, dann aber Papier der Größe „US Lang“ in dieses Fach einlegen, ist die Ausrichtung hinfällig. Sie müssen die Ausrichtung separat für jede Kombination von Fach und Papiergröße wiederholen.
Sie die Ausrichtung für doppelseitig gedruckte Aufträge vornehmen wollen; für den Simplexdruck muss diese Option deaktiviert sein.
Falten Sie die Seite zunächst horizontal exakt in der Mitte; falten Sie sie auf und falten Sie sie nun vertikal exakt in der Mitte. Wenn Sie das Blatt nun auffalten, sehen Sie, dass die Falzlinien an drei Blattkanten eine Skala schneiden. Bestimmen Sie den Schnittpunkt für jede dieser drei Skalen.
8. Geben Sie im Bereich „Ausrichtwerte eingeben“ die Werte der Schnittpunkte für die mit A, B und C gekennzeichneten Skalen für die Vorderseite 1 ein. Wenn Sie die Ausrichtung für den Duplexdruck vornehmen wollen, geben Sie zusätzlich die Werte für die drei Skalen auf der Rückseite 2 ein.
H
INWEIS: Wenn Sie für A und C voneinander abweichende Werte eingeben, wird das
Bild gedreht, was zu unscharfen Bereichen in der Druckausgabe führen kann. Geben Sie, wenn dieser Fehler auftritt, gleiche Werte für A und C ein.
9. Klicken Sie auf „Anwenden“, nachdem Sie alle Ausrichtwerte eingegeben haben. Klicken Sie anschließend auf „Ausrichtung überprüfen“, um eine weitere Ausricht­seite unter Verwendung der neuen Werte zu drucken.
10. Wenn Sie Ausrichtwerte entfernen wollen, müssen Sie das jeweilige Fach wählen und im Bereich „Ausrichtwerte eingeben“ auf „Standardwerte“ klicken.
11. Klicken Sie auf „Fertig“.
2-35 Administrative Funktionen
2
Verwalten der Zeichensätze auf dem Fiery EXP5000
Der Fiery EXP5000 verfügt über eine große Zahl integrierter Druckerzeichensätze. Diesen Zeichensatzbestand können Sie erweitern, indem Sie mit dem Befehl „Schrif­tenverwaltung“ in der Anwendung Command WorkStation bzw. mit dem Befehl „Zeichensätze verwalten“ in der Anwendung Command WorkStation LE zusätzliche Zeichensätze (Schriften) auf den Fiery EXP5000 laden. Anwender im Netzwerk können mithilfe von Fiery Downloader™ Zeichensätze auf den Fiery EXP5000 laden (siehe Druckhandbuch).
HINWEIS: Für das Verwalten von Zeichensätzen müssen Sie sich als Administrator am
Fiery EXP5000 anmelden.
Damit Sie (mit der Anwendung Command WorkStation oder mit Fiery Downloader) Zeichensätze laden können, muss beim Setup die direkte Verbindung freigegeben werden (siehe Konfigurationshandbuch).
HINWEIS: Das Laden von TrueType-Schriften ist nicht möglich. TrueType-Schriften
von Windows können Sie drucken, wenn Sie sie in Adobe Type 1 Schriften konver­tieren. Öffnen Sie dazu im Adobe PS-Druckertreiber die Registerkarte „Schriftarten“ und bearbeiten Sie die Tabelle für die Schriftartersetzung.
Mit dem Befehl „Seiten drucken“ können Sie eine Liste der Zeichensätze drucken, die auf dem Fiery EXP5000 installiert sind (siehe Seite 2-27).
ZEICHENSÄTZE VERWALTEN
1. Wählen Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den verbundenen Fiery EXP5000, dessen Zeichensätze Sie verwalten wollen.
Falls das Fenster „Aktive Aufträge“ ausgeblendet ist, können Sie es über das Menü „Fenster“ wieder einblenden.
HINWEIS: Für das Verwalten von Zeichensätzen müssen Sie sich als Administrator am
Fiery EXP5000 anmelden.
2-36 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
2. Wählen Sie „Schriftenverwaltung“ bzw. „Zeichensätze verwalten“ im Menü „Server“.
Command WorkStation
Geschützte Zeichensätze.
Heruntergeladene Zeichensätze.
Klicken Sie hier, um die Zeichensatzliste zu drucken.
Klicken Sie hier, um die Zeichensatzliste
zu aktualisieren.
Klicken Sie hier, um Zeichensätze zu laden.
Klicken Sie hier, um Zeichensätze zu löschen.
Klicken Sie hier, um die Zeichensatzliste
zu drucken.
Command WorkStation LE
3. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Hinzufügen“, wenn Sie zusätzliche Zeichensätze auf den Fiery EXP5000 laden wollen. Alle weiteren Schritte finden Sie in der Anleitung auf Seite 2-38.
2-37 Administrative Funktionen
2
4. Markieren Sie in der Anwendung Command WorkStation einen Zeichensatz, den Sie
5. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Aktualisieren“, um die
6. Klicken Sie auf „Drucken“ (Anwendung Command WorkStation) bzw. auf „Liste
löschen wollen, in der Zeichensatzliste und klicken Sie auf „Löschen“.
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation mehrere aufeinander folgende Zeichensätze markieren wollen, klicken Sie auf den ersten Zeichensatz, drücken Sie die Umschalttaste und klicken Sie auf den letzten Zeichensatz. Wenn Sie mehrere nicht unmittelbar aufeinander folgende Zeichensätze auswählen wollen, müssen Sie beim Klicken die Taste Strg drücken.
HINWEIS: Die residenten Zeichensätze (die zum Lieferumfang des Fiery EXP5000
gehören) sind geschützt. Diese Zeichensätze sind in der Liste durch ein Schlosssymbol gekennzeichnet (Anwendung Command WorkStation) bzw. in der Spalte „Gesperrt“ mit dem Eintrag „Ja“ versehen (Command WorkStation LE); sie können nicht gelöscht werden.
Zeichensatzliste zu aktualisieren.
drucken“ (Command WorkStation LE), um die Zeichensatzliste zu drucken.
2-38 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
ZEICHENSÄTZE IN ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION HINZUFÜGEN*
1. Wählen Sie im Fenster „Dateien herunterladen“ den Dateityp der Dateien, die ange­zeigt werden sollen.
Mit der Einstellung „Alle bekannten Formate“ werden alle Dateien aufgelistet, die in einem unterstützten Format vorliegen; mit der Einstellung „Alle Dateien“ werden alle Dateien aufgelistet.
2. Wählen Sie im Menü „Quelle“ (bzw. „Suchen in“) den Ordner, in dem sich der oder die Zeichensätze befinden, die Sie laden wollen.
Der Name der ausgewählten Datei wird im Feld „Dateiname“ angezeigt.
3. Markieren Sie den Zeichensatz und klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Sie können das Verzeichnis und auch das Laufwerk wechseln, so dass Sie Zeichensätze von verschiedenen Quellen in einem Arbeitsgang laden können.
Wenn Sie mehrere aufeinander folgende Zeichensätze markieren wollen, klicken Sie auf den ersten Zeichensatz, drücken Sie die Umschalttaste und klicken Sie auf den letzten Zeichensatz. Wenn Sie mehrere nicht unmittelbar aufeinander folgende Dateien auswählen wollen, müssen Sie beim Klicken die Taste Strg drücken.
Wenn Sie einen Zeichensatz aus der Liste der zu importierenden Dateien entfernen wollen, markieren Sie ihn und klicken Sie auf „Entfernen“.
4. Klicken Sie auf „Laden“, nachdem Sie alle gewünschten Zeichensätze gewählt haben.
3-1 Starten und Anmelden
3
Kapitel 3: Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie mit der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE den Auftragsfluss auf dem Fiery EXP5000 überwachen und verwalten können. Wenn Sie sich als Operator am Fiery EXP5000 anmelden, können Sie die auf dem Fiery EXP5000 angehaltenen Aufträge sehen und entspre­chende Befehle ausführen, um diese Aufträge für die RIP-Verarbeitung und/oder die Druckausgabe freizugeben. Außerdem können Sie die Eigenschaften der Aufträge ändern, zum Beispiel die Anforderung für das variable Drucken mit FreeForm, die Papiereinstellungen, die Optionen für die Endverarbeitung und andere Druckoptions­einstellungen. Nachdem ein Auftrag erfolgreich gedruckt wurde, können Sie ihn in das Auftragsarchiv verschieben und im Auftragsprotokoll die für den Auftrag erfolgten Aktivitäten nachvollziehen.
Hintergrundinformationen über den allgemeinen Workflow und das Auftrags­management finden Sie in Kapitel 1. Eine Einführung in die grafische Benutzerober­fläche der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE finden Sie in Kapitel 2.
HINWEIS: Die Informationen in diesem Kapitel gelten für die Anwendung Command
WorkStation und die Anwendung Command WorkStation LE gleichermaßen. Auf Abweichungen wird ggf. hingewiesen. Abschnitte, die nur für die Anwendung Command WorkStation ausschließlich auf die Anwendung Command WorkStation LE beziehen, sind durch ein Kreuz (†) gekennzeichnet. Sind die Fenster der beiden Anwendungen nahezu iden­tisch, werden Abbildungen der Anwendung Command WorkStation verwendet.
gelten, sind durch einen Stern (*) gekennzeichnet. Abschnitte, die sich

Starten und Anmelden

Damit Sie mit der Anwendung Command WorkStation oder Command WorkStation LE arbeiten können, müssen Sie sie starten und sich am Fiery EXP5000 anmelden.
3-2 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION STARTEN*
Klicken Sie auf der Windows-Taskleiste auf „Start“ und wählen Sie „Programme > Fiery“ bzw. „Alle Programme“ (nur Windows XP/Server 2003) und danach „Command WorkStation 4“.
Beim ersten Starten der Anwendung Command WorkStation enthält das Fenster „Serveranmeldung“ noch keine Einträge für Fiery EXP5000 Server. Die Anleitung dazu, wie Sie der Serverliste einen Fiery EXP5000 Servereintrag hinzufügen, finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE STARTEN
1. Öffnen Sie den Ordner „Command WorkStation LE“, der sich im Ordner „Programme : Fiery“ auf der Festplatte Ihres Mac OS X Computers befindet.
2. Doppelklicken Sie auf die Datei für die Anwendung Command WorkStation LE, um die Anwendung zu starten.
Beim ersten Starten der Anwendung Command WorkStation LE enthält das Fenster „Serverliste“ noch keine Fiery EXP5000 Einträge. Die Anleitung dazu, wie Sie der Serverliste einen Fiery EXP5000 Servereintrag hinzufügen, finden Sie im Software-
installationshandbuch.
Anmeldung am Fiery EXP5000
Damit die Verbindung zu einem Fiery EXP5000 in der Serverliste hergestellt wird, müssen Sie sich an diesem Fiery EXP5000 anmelden.
In der Anwendung Command WorkStation können Sie Verbindungen zu mehreren Fiery EXP5000 Servern zugleich unterhalten. Für jede Fiery EXP5000 Serververbin­dung sind durchschnittlich 4 MB RAM erforderlich. Die maximale Anzahl gleich­zeitiger Fiery EXP5000 Serververbindungen ist nur durch die Größe des verfügbaren RAM-Speichers auf dem System beschränkt, auf dem die Anwendung Command WorkStation ausgeführt wird. Beispiel: Wird auf einem System mit einem 128 MB großen RAM-Speicher ausschließlich die Anwendung Command WorkStation ausge­führt, können Sie gleichzeitig Verbindungen zu etwa 25 Fiery EXP5000 Servern unter­halten.
Option „Anmelden“.
3-3 Starten und Anmelden
3
ANMELDUNG AM FIERY EXP5000 VORNEHMEN
1. Wählen Sie „Anmelden/Abmelden“ im Menü „Server“.
Die Serverliste wird angezeigt. Der betreffende Fiery EXP5000 muss in der Serverliste angezeigt werden, damit Sie sich anmelden können.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
Option „Anmelden“.
2. Klicken Sie auf die Option „Anmelden“ des gewünschten Fiery EXP5000.
3-4 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Daraufhin wird das Dialogfenster „Anmelden“ angezeigt.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
Ein weißes Schlüsselsymbol bedeutet, dass bisher noch nie eine Verbindung von der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE zu diesem Fiery EXP5000 hergestellt wurde.
Besteht die Verbindung zu einem Fiery EXP5000 bereits, können Sie an der Farbe des Schlüssels die Zugriffsebene erkennen, mit der die Anmeldung erfolgte:
• Lila = Anmeldung als Administrator
•Orange = Anmeldung als Operator
• Türkis = Anmeldung als Gast
3. Klicken Sie auf „Administrator“, „Operator“ oder „Gast“, geben Sie das entsprechende Kennwort ein und klicken Sie danach auf „Anmelden“.
3-5 Starten und Anmelden
3
In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass Sie als Operator am Fiery EXP5000 angemeldet sind. Die verschiedenen Zugriffsebenen werden im Folgenden ausführlich beschrieben.

Zugriffsebenen

Die Zugriffsebenen, die für die Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE unterstützt werden, sind Administrator, Operator und Gast. Für einen optimalen Kennwortschutz sollten beim Setup das Administrator- und das Operatorkennwort festgelegt werden (siehe Konfigurationshandbuch).
Wurden das Administrator- und das Operatorkennwort festgelegt, haben Sie mit der jeweiligen Zugriffsebene die Berechtigung, die folgenden Funktionen auszuführen.
Zugriffsebene Berechtigungen und erforderliche Kennwörter
Administrator Umfassender Zugriff auf alle Funktionen der Anwendung Command
WorkStation bzw. Command WorkStation LE; Administratorkennwort erforderlich. Eine Beschreibung des Funktionsspektrums, das ein Administrator implementieren kann, finden Sie im Konfigurations-
handbuch
Operator Zugriff auf alle Funktionen der Anwendung Command WorkStation,
mit Ausnahme von: Setup-Programm, Schriftenverwaltung, Neuord­nung der Auftragspriorität, Neustart des Fiery EXP5000, Löschen der Daten von der Festplatte des Fiery EXP5000 und Löschen des Auftragsprotokolls; Operatorkennwort erforderlich.
.
Gast Anzeigen des Auftragsstatus; keine Berechtigung zum Ändern von
Aufträgen oder Setup-Optionen und kein Zugriff auf das Auftrags­protokoll; kein Kennwort erforderlich.
HINWEIS: Sie können sich über die Anwendung Command WorkStation als Adminis-
trator bei einem Fiery EXP5000, als Operator bei einem zweiten Fiery EXP5000 und als Gast bei einem dritten Fiery EXP5000 anmelden. In dieser Situation hängt die jeweilige Zugriffsebene davon ab, welcher dieser Fiery EXP5000 im Fenster „Aktive Aufträge“ ausgewählt ist bzw. auf welchem Fiery EXP5000 sich der Auftrag befindet, den Sie gewählt haben.
3-6 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Standardmäßig wird der Fiery EXP5000 ohne Kennwortschutz ausgeliefert. Das bedeu­tet, dass jeder Anwender das Setup-Programm ausführen und auf alle Funktionen der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE zugreifen kann. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem beim Setup des Fiery EXP5000 das Administratorkenn­wort eingerichtet wird, können Sie sich am Fiery EXP5000 als Administrator anmelden, ohne dass Sie ein Kennwort eingeben müssen. In diesem Fall haben Sie alle Zugriffs­rechte.
Nachdem der Administrator beim Setup-Programm den Kennwortschutz eingerichtet hat, hängen die Funktionen, die Ihnen in der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE zur Verfügung stehen, von der Zugriffsebene ab, mit der Sie die Anmeldung vornehmen. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass Sie als Operator am Fiery EXP5000 angemeldet sind.

Abmeldung

Wenn Sie sich von einem Fiery EXP5000 abmelden, wird die Verbindung zwischen diesem Fiery EXP5000 und der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE getrennt.
ABMELDUNG VON EINEM VERBUNDENEN FIERY EXP5000 IN DER ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION VORNEHMEN*
1. Wählen Sie „Anmelden/Abmelden“ im Menü „Server“.
2. Klicken Sie in der Serverliste auf die Option „Anmelden“ für den gewünschten Fiery EXP5000.
3. Klicken Sie auf „Ja“, um sich abzumelden und die Verbindung zum Fiery EXP5000 zu trennen.
ABMELDUNG VON EINEM VERBUNDENEN FIERY EXP5000 IN DER ANWENDUNG
OMMAND WORKSTATION LE VORNEHMEN
C
1. Wählen Sie im Menü „Server“ den Befehl „Anmelden/Abmelden“.
2. Klicken Sie in der Serverliste auf die Option „Abmelden“ oder das Schlüsselsymbol für den gewünschten Fiery EXP5000.
Die Verbindung von der Anwendung Command WorkStation LE zum Fiery EXP5000 wird getrennt.
3. Klicken Sie auf „Schließen“, um die Serverliste zu schließen.
3-7 Auftragsverfolgung
3
Entfernen von Fiery EXP5000 Servern aus der Serverliste
Sie können die Einträge nicht verwendeter Fiery EXP5000 Server aus der Serverliste entfernen.
FIERY EXP5000 SERVER AUS DER SERVERLISTE ENTFERNEN
1. Wählen Sie „Anmelden/Abmelden“ im Menü „Server“, um sich an- oder abzumelden.
2. Wählen Sie den jeweiligen Fiery EXP5000 Server aus der Serverliste.
3. Klicken Sie auf „Entfernen“, um einen ausgewählten Fiery EXP5000 aus der Liste zu löschen.
Die Option „Entfernen“ wird nur für Fiery EXP5000 Server angeboten, zu denen aktuell keine Verbindung besteht.

Auftragsverfolgung

Im Fenster „Aktive Aufträge“ und auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ des Fensters „Aufträge“ können Sie den Datenfluss der Aufträge auf den verbundenen Servern verfolgen. In der Anwendung Command WorkStation können Sie über das Menü für die Serverauswahl (das in der Titelleiste jedes Fensters enthalten ist) den Fiery EXP5000 wählen, dessen Informationen angezeigt werden sollen, oder veranlassen, dass die Informationen für mehrere verbundene Fiery EXP5000 Server gleichzeitig angezeigt werden (siehe Seite 2-13). Sie können außerdem die Auftragslisten sortieren und die Darstellung der Jobticket-Informationen anpassen.
Im Fenster „Aktive Aufträge“ können Sie verfolgen, wie Aufträge die Phasen des Druckprozesses durchlaufen (Spoolen, Halten, RIP-Verarbeitung und Druckausgabe). Die Farbmarkierung gibt Ihnen Auskunft über den Status eines Auftrags, und die Jobticket-Spalten liefern Ihnen zusätzliche Informationen über jeden Auftrag. Aufträge, für die (infolge der RIP-Verarbeitung) Rasterdaten vorliegen, sind am Lichthof um die Dateisymbole zu erkennen.
HINWEIS: Wird die Druckausgabe eines Auftrags unterbrochen (mit dem Befehl
„Drucken/Druckausgabe unterbrechen“), behält der Auftrag die dunkelgrüne Status­markierung im Fenster „Aktive Aufträge“. Für ihn wird aber die Meldung „Drucken unterbrochen“ eingeblendet.
3-8 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Ein Auftrag, der erfolgreich gedruckt wurde (oder wegen eines Fehlers nicht gedruckt werden konnte), wird aus dem Fenster „Aktive Aufträge“ auf die Seite „Gedruckte Aufträge“ verschoben. Die Seite „Gedruckte Aufträge“ enthält somit alle Aufträge, die erfolgreich gedruckt wurden, sowie alle Aufträge, die wegen eines Fehlers aus der Druckwarteschlange entfernt werden mussten. Ein Auftrag, der einen Fehler verur­sachte, wird rot unterlegt; durch Doppelklicken auf den Auftrag können Sie weitere Informationen über die Fehlersituation anzeigen.

Auswählen von Aufträgen

Nachdem Sie einen Auftrag ausgewählt (markiert) haben, können Sie für ihn alle Befehle für das Auftragsmanagement ausführen (die im Menü „Aktionen“ angeboten werden).
AUFTRAG AUSWÄHLEN
Klicken Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf einer Seite des Fensters „Aufträge“ auf einen Auftrag.
Wenn Sie mehrere Aufträge in der Anwendung Command WorkStation markieren wollen, halten Sie beim Klicken auf die gewünschten Aufträge die Taste Strg gedrückt. Wenn Sie mehrere Aufträge markieren wollen, die in der Auftragsliste unmittelbar aufeinander folgen, müssen Sie beim Klicken die Umschalttaste gedrückt halten.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf weitere Aufträge, um in der Anwendung Command WorkStation LE mehrere Aufträge auszuwählen.
HINWEIS: Sie können nur mehrere Aufträge auswählen, wenn diese im selben Fenster
oder auf derselben Seite eines Fensters angezeigt werden.

Sortieren von Auftragslisten

Sie können die Auftragslisten in den Fenstern „Aktive Aufträge“ und „Aufträge“ nach jeder Jobticket-Spalte sortieren; klicken Sie dazu einfach auf die Überschrift der gewünschten Spalte.
3-9 Auftragsverfolgung
3
AUFTRÄGE SORTIEREN
Klicken Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder „Aufträge“ auf die Überschrift der Jobticket-Spalte, nach der die Auftragsliste sortiert werden soll.
Sie können z. B. auf „Status“ klicken, um die Auftragsliste nach der Spalte „Status“ zu sortieren. Die Auftragsliste wird so umstrukturiert, dass Aufträge mit gleichem Status zu Blöcken zusammengefasst werden.
Wenn Sie die Sortierfolge umkehren wollen, müssen Sie ein weiteres Mal auf die Über­schrift der Sortierspalte klicken.

Anpassen der Darstellung der Jobticket-Informationen

Sie können im Fenster „Aktive Aufträge“ und auf allen Seiten des Fensters „Aufträge“ die Spalten neu anordnen, um so die Darstellung der Jobticket-Informationen für Ihre Zwecke anzupassen. Sie können die Breite der Spalten reduzieren, neue Spalten hinzu­fügen, Spalten verschieben und Spalten löschen.
Sie können die Darstellung der Jobticket-Informationen entsprechend den Anforde­rungen für Ihren Workflow anpassen. Wenn Sie beispielsweise mehrere Server über­wachen, können Sie Spalten für die Server- und die Gerätenamen hinzufügen, so dass Sie sofort erkennen können, auf welchem Fiery EXP5000 sich ein Auftrag befindet.
Die Angaben in der Spalte „Datum/Uhrzeit“ der Anwendung Command WorkStation basieren auf den Einstellungen im Systemsteuerungsobjekt „Ländereinstellungen“. Sie können auf dieses Objekt über die Windows-Taskleiste und die Menüfolge „Start > Einstellungen > Systemsteuerung“ bzw. (bei Windows XP/Server 2003) „Start > Systemsteuerung“ zugreifen.
3-10 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
DARSTELLUNG DER JOBTICKET-INFORMATIONEN IN DEN FENSTERN „AKTIVE AUFTRÄGE
UND „AUFTRÄGEDER ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION ANPASSEN*
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift einer Spalte.
2. Wählen Sie im eingeblendeten Menü die Spalten, die Sie anzeigen wollen, und legen Sie die Reihenfolge fest, in der sie angezeigt werden sollen.
Hinzufügen:
des Mauszeigers ein. Das Untermenü berücksichtigt nur Spalten, die momentan nicht angezeigt werden.
Nach links/rechts verschieben: Hiermit versetzen Sie die ausgewählte Spalte nach links
bzw. rechts.
Löschen: Hiermit entfernen Sie die ausgewählte Spalte aus der Auftragsliste.
Die Spalten „Auftragsstatus“ (nur im Fenster „Aktive Aufträge“), „Auftragstitel“ und „Anwender“ sind obligatorisch; alle anderen Spalten sind optional.
3. Passen Sie die Breite der Spalten entsprechend Ihren Anforderungen an.
Klicken Sie in der Kopfzeile auf die Begrenzungslinie zwischen zwei Spalten und ziehen Sie die Linie nach links oder rechts, um die Breite einer Spalte zu ändern. Sie können die Breite einzelner Spalten jederzeit ändern.
Hiermit fügen Sie eine der aufgeführten Spalten an der aktuellen Position
DARSTELLUNG DER JOBTICKET-INFORMATIONEN IN FENSTERN „AKTIVE AUFTRÄGE
UND „AUFTRÄGEDER ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE ANPASSEN
1. Klicken Sie bei gedrückter Taste Ctrl auf die Überschrift einer Spalte.
2. Wählen Sie „Sichtbare Spalten bearbeiten“ im eingeblendeten Menü.
3. Wählen Sie im Dialogfenster „Listeneditor“ die Jobticket-Spalten, die Sie anzeigen möchten.
Wählen Sie zum Hinzufügen einer Spalte den Spaltennamen in der Liste rechts und klicken Sie auf „Hinzufügen“. Wählen Sie zum Entfernen einer Spalte den Spalten­namen in der Liste links und klicken Sie auf „Entfernen“.
3-11 Auftragsverwaltung
3
4. Klicken Sie auf „OK“, damit die Änderungen wirksam werden.
5. Passen Sie die Anordnung der Spalten an.
Sie können die Position einer Spalte ändern, indem Sie sie nach links oder rechts ziehen.
6. Passen Sie die Breite der Spalten entsprechend Ihren Anforderungen an.
Klicken Sie in der Kopfzeile auf die Begrenzungslinie zwischen zwei Spalten und ziehen Sie die Linie nach links oder rechts, um die Breite einer Spalte zu ändern. Sie können die Breite einzelner Spalten jederzeit ändern.

Auftragsverwaltung

Im Folgenden werden Aufgaben im Rahmen des Auftragsmanagements beschrieben, die Sie mit der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE ausführen können.

Importieren von Aufträgen

Mit dem Importbefehl können Sie Aufträge in den Workflow importieren. Sie können Aufträge von Geräten im Netzwerk importieren und Aufträge, die Sie zuvor auf einem externen Gerät archiviert haben.
Hinweise zum Archivieren von Aufträgen finden Sie auf Seite 3-34.
3-12 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
AUFTRAG IN DIE ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION IMPORTIEREN*
1. Wählen Sie „Importieren > Auftrag“ oder „Importieren > Archivierter Auftrag“ im Menü „Datei“.
Das Dialogfenster „Dateien herunterladen“ wird angezeigt.
2. Wählen Sie die Datei, die Sie importieren wollen, und klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Der Auftrag wird daraufhin in die Liste der zu importierenden Dateien aufgenommen. Sie können mehrere Aufträge in einem Arbeitsgang importieren; klicken Sie dazu jeweils auf den Auftrag und anschließend auf „Hinzufügen“.
3. Wählen Sie im Menü „Logischer Drucker“ die Zielverbindung für den Importvorgang.
Es werden nur die Zielverbindungen angeboten, die beim Setup vom Administrator aktiviert wurden (siehe Konfigurationshandbuch).
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Halten“ entscheiden, wird der Auftrag in das Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und angehalten.
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Drucken“ entscheiden, wird der Auftrag in das Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und sofort für die Druckausgabe freigegeben.
Wenn Sie sich für die direkte Verbindung entscheiden, wird der Auftrag direkt auf den Fiery EXP5000 transferiert und gedruckt. Der Auftrag erscheint in diesem Fall weder im Fenster „Aktive Aufträge“ noch auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ im Fenster „Aufträge“.
4. Klicken Sie auf „Laden“.
3-13 Auftragsverwaltung
3
AUFTRAG IN DIE ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE
IMPORTIEREN
1. Wählen Sie „Importieren > Auftrag“ oder „Importieren > Archivierter Auftrag“ im Menü „Datei“.
2. Wählen Sie die Datei aus, die Sie importieren wollen, und klicken Sie auf „Öffnen“.
3. Wenn das Dialogfenster „Importoptionen“ angezeigt wird, wählen Sie die gewünschte Zielverbindung für den Importvorgang und klicken Sie danach auf „OK“.
Sie können festlegen, dass dieses Dialogfenster standardmäßig angezeigt wird, indem Sie die Option „Diesen Dialog immer anzeigen“ aktivieren oder die Voreinstellung „Fenster „Importoptionen“ anzeigen“ aktivieren (siehe Seite 2-32).
Es werden nur die Zielverbindungen angeboten, die beim Setup vom Administrator aktiviert wurden (siehe Konfigurationshandbuch).
3-14 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Halten“ entscheiden, wird der Auftrag in das Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und angehalten.
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Drucken“ entscheiden, wird der Auftrag in das Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und sofort für die Druckausgabe freigegeben.
Wenn Sie sich für die direkte Verbindung entscheiden, wird der Auftrag direkt auf den Fiery EXP5000 transferiert und gedruckt. Der Auftrag erscheint in diesem Fall weder im Fenster „Aktive Aufträge“ noch auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ im Fenster „Aufträge“.

Befehle für das Auftragsmanagement

Als Operator können Sie über das Menü „Aktionen“ die folgenden Befehle ausführen, um ausgewählte Aufträge im Fenster „Aktive Aufträge“ und auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ anzuhalten oder für den weiteren Prozess freizugeben.
•Drucken
•Verarbeiten und halten
•Drucken und halten
• Rasterdaten entfernen
•Halten
Welche dieser Befehle jeweils angeboten werden, hängt vom Kontext des ausgewählten Auftrags ab. Außer über das Menü „Aktionen“ können Sie diese Befehle für das Auftragsmanagement auch über das Kontextmenü ausführen. Die Befehle „Drucken“, „Halten“ und „Verarbeiten und Halten“ können Sie außerdem auch über Aktions­tasten ausführen.
3-15 Auftragsverwaltung
3
In der folgenden Tabelle werden die Befehle für die Auftragsverwaltung detailliert beschrieben. In der Tabelle finden Sie auch Hinweise dazu, wie sich die Befehle auf die Rasterdaten der Aufträge auswirken.
Befehl Aktion Auswirkung auf Rasterdaten
Drucken Hiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie
im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“, „FreeForm“ oder „Archiv“ markiert haben.
Halten Hiermit halten Sie einen Auftrag im Fenster
„Aktive Aufträge“ an, der auf seine RIP­Verarbeitung wartet, oder einen Auftrag, den Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben. Der Auftrag wird in den Status „Gespoolt/angehalten“ bzw. „Verarbeitet/angehalten“ versetzt und entsprechend farblich markiert.
Verarbeiten und halten Hiermit verarbeiten Sie den Auftrag, den Sie
im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben, um danach die Kopie des Auftrags anzuhalten. Der kopierte Auftrag wird in den Status „Verarbeitet/angehalten“ versetzt und entsprechend farblich markiert.
Drucken und halten Hiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie
im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben, und halten die Kopie eines Auftrags an. Der kopierte Auftrag wird in den Status „Verarbeitet/angehalten“ versetzt und entsprechend farblich markiert.
Die Rasterdaten werden bis zum Ende der Druckausgabe auf dem Fiery EXP5000 belassen.
Die Rasterdaten des Auftrags (sofern vorhanden) verbleiben unbegrenzt lange auf der Festplatte des Fiery EXP5000.
Die Rasterdaten verbleiben unbegrenzt lange auf der Festplatte des Fiery EXP5000.
Die Rasterdaten verbleiben unbegrenzt lange auf der Festplatte des Fiery EXP5000.
Rasterdaten entfernen Hiermit löschen Sie die Rasterdaten eines
Auftrags mit dem Status „Verarbeitet/ angehalten“ im Fenster „Aktive Aufträge“ oder eines Auftrags, den Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben; die ursprünglichen PostScript-Daten bleiben intakt und erhalten.
Die Rasterdaten werden gelöscht.
3-16 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3

Anzeigen und Ändern von Druckoptionen

Wenn Sie sich als Operator anmelden, können Sie für jeden angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“ bzw. auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ die vom Anwender festgelegten Druckoptionseinstellungen anzeigen und ändern; außerdem können Sie jeden Auftrag zum Drucken freigeben. Für Aufträge auf der Seite „FreeForm“ können Sie die Einstellungen nur anzeigen und überschreiben. Für Aufträge auf der Seite „Archiv“ können Sie die Einstellungen anzeigen und Sie können die Aufträge drucken.
Im Fenster „Auftragseigenschaften“ sind auch die Notizen und Anweisungen zu sehen, die vom Anwender beim Senden eines Auftrags erfasst werden.
DRUCKOPTIONSEINSTELLUNGEN ANZEIGEN UND ÄNDERN
1. Aktivieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ den Auftrag, dessen Eigenschaften Sie anzeigen und ggf. ändern wollen.
Für einen Auftrag auf der Seite „Archiv“ oder „FreeForm“ können Sie die Eigen­schaften nur anzeigen (nicht ändern).
HINWEIS: In der Anwendung Command WorkStation können Sie Einstellungen für
eine Gruppe von Aufträgen in einem Arbeitsgang ändern. Zum Auswählen mehrerer Aufträge müssen Sie die Taste Strg gedrückt halten und im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ auf die gewünschten Aufträge klicken.
2. Wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Aktionen“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ angezeigt. In diesem Fenster werden alle Einstellungen und Optionen angezeigt, die vom PostScript-Druckertreiber kodiert und vom Fiery EXP5000 dekodiert werden können. Sofern Sie (als Operator) keine Änderungen an den Einstellungen vorgenommen haben, handelt es sich dabei um die Einstellungen, die vom Anwender vor dem Senden des Auftrags ausgewählt wurden.
Das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ in der Anwendung Command WorkStation ähnelt der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ im Druckertreiber des Fiery EXP5000. Weitere Hinweise zu den Funktionen im Dialogfenster „Auftragseigen­schaften“ finden Sie in der Online-Hilfe, die zum Druckertreiber des Fiery EXP5000 gehört.
3-17 Auftragsverwaltung
3
HINWEIS: Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation mehrere Aufträge
auswählen, hat das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ ein anderes Erscheinungs­bild.
In der Anwendung Command WorkStation LE sind die Druckoptionen und die Druckeinstellungen eines ausgewählten Auftrags in zwei Spalten angeordnet.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
3-18 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Die Notizen und Anweisungen des Anwenders werden ebenfalls im Fenster „Auftrags­eigenschaften“ angezeigt.
•Die Anweisungen sind für den Operator gedacht; als Operator können Sie sie
ändern. Da die Anweisungen sich direkt auf den Auftrag beziehen, werden sie gelöscht, wenn der Auftrag nach Abschluss der Druckausgabe gelöscht wird.
•Die Notizen können Sie als Operator anzeigen, aber nicht ändern. Die Notizen
werden in der Form in das Auftragsprotokoll aufgenommen, in der sie vom Anwender eingegeben wurden.
HINWEIS: Einige Druckoptionen, die im Druckertreiber zur Verfügung stehen, werden
im Fenster „Auftragseigenschaften“ nicht angezeigt. Ausführliche Informationen über Druckoptionen und ihre Einstellungen finden Sie in Anhang A im Druckhandbuch.
3. Öffnen Sie zum Überschreiben einer Einstellung das Einblendfenster der jeweiligen Druckkategorie. Legen Sie die gewünschte Einstellung im Einblendfenster fest (Command WorkStation) oder klicken Sie in der rechten Spalte auf eine aktuelle Einstellung, um ein Menü mit den verfügbaren Einstellungen anzuzeigen und die gewünschte Einstellung auszuwählen (Command WorkStation LE).
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation eine Einstellung für mehrere Aufträge zugleich ändern wollen, klicken Sie bei gedrückter Taste Strg auf die Bezeich­nung der Druckoption und wählen Sie die gewünschte Einstellung.
HINWEIS: Wenn Sie eine Kopie des Auftrags mit den ursprünglichen Einstellungen
behalten wollen, müssen Sie den Auftrag duplizieren und unter einem anderen Namen speichern, bevor Sie die Einstellungen ändern.
HINWEIS: Wenn links neben dem Optionsnamen ein RIP-Symbol erscheint, bedeutet
dies, dass der Auftrag nach dem Ändern der Einstellung neu verarbeitet werden muss. Wenn Sie diese Optionstypen überschreiben, wird der Auftrag vor der Ausgabe auto­matisch neu verarbeitet.
3
Dieses Symbol zeigt an, dass eine erneute Verarbeitung erforderlich ist.
3-19 Auftragsverwaltung
Command WorkStation
Command WorkStation LE
Dieses Symbol zeigt an, dass eine erneute Verarbeitung erforderlich ist.
4. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Eigenschaften drucken“, wenn Sie die Liste der aktuellen Druckeinstellungen auf einem lokalen Drucker drucken wollen.
5. Klicken Sie auf „OK“, um die neuen Einstellungen auf den oder die ausgewählten Aufträge anzuwenden.
3-20 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3

Neuordnen von Aufträgen*

Wenn Sie bei der Anwendung Command WorkStation als Administrator angemeldet sind, können Sie die Priorität von Aufträgen ändern, die auf ihre RIP-Verarbeitung warten.
AUFTRAGSPRIORITÄTEN NEU ORDNEN
1. Wählen Sie in der Anwendung Command WorkStation „Aufträge neu ordnen“ im Menü „Server“.
Auftrag auf höchste Prioritäts-
Auftrag eine Prioritätsebene
Auftrag eine Prioritätsebene
2. Öffnen Sie die Registerzunge „Auf Verarbeitung warten“, um die Aufträge neu zu ordnen.
3. Wählen Sie den Auftrag in der Liste und klicken Sie auf einen der Pfeile auf der rechten Seite des Dialogfensters, um die Priorität dieses Auftrags zu ändern.
4. Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie die Neuordnung der Aufträge beendet haben.
ebene bewegen.
nach oben bewegen.
nach unten bewegen.
Auftrag auf niedrigste
Prioritätsebene bewegen.
3-21 Auftragsverwaltung
3
Auftragsverwaltung für mehrere Fiery EXP5000 Server*
Mit der Anwendung Command WorkStation können Sie Verbindungen zu so vielen Fiery EXP5000 Servern unterhalten, wie die Größe Ihres RAM-Speichers zulässt. Auf diese Weise können Sie an einem zentralen Ort Aufträge für verschiedene Fiery EXP5000 Server überwachen und verwalten und Aufträge auf Server mit ähnlicher Funktionalität verteilen, um für eine gleichmäßige Lastverteilung zu sorgen.
•Wenn Sie mit der Anwendung Command WorkStation Verbindungen zu mehreren
Servern herstellen, können Sie in den Fenstern „Aktive Aufträge“ und „Aufträge“ und im Bereich „Aktivität“ zwischen den Darstellungsmodi „Alle Server“ und „Einzelner Server“ umschalten. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt
„Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000 Server*“ auf Seite 2-13.
•Verwenden Sie den Befehl „Senden an“, um Aufträge von einem Server auf einen
anderen Server zu transferieren. Es wird eine Liste der verbundenen Server angezeigt.
Wenn Sie z.B. im Fenster „Aktive Aufträge“ die Aufträge auf allen verbundenen Fiery EXP5000 anzeigen lassen, können Sie die Auslastung jedes Servers in Ihrer Druckumgebung überwachen. Wenn Sie sehen, dass für einen Fiery EXP5000 sehr viele Aufträge anstehen, können Sie einige dieser Aufträge auf einen anderen, weniger beanspruchten Fiery EXP5000 umleiten und so für einen Lastausgleich sorgen.
AUFTRAG ZWISCHEN SERVERN TRANSFERIEREN
1. Markieren Sie einen angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“.
2. Wählen Sie „Senden an“ im Menü „Aktionen“ und geben Sie den Fiery EXP5000 an, an den der Auftrag gesendet werden soll.
3. Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie den Auftrag transferieren wollen.
3-22 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3

Abbrechen eines Auftrags

In bestimmten Situationen ist es erforderlich, einen Auftrag abzubrechen, den Sie für die RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe freigegeben haben. Sie können einen Auftrag abbrechen, solange er verarbeitet oder gedruckt wird. Sie können einen Auftrag hingegen nicht abbrechen, solange er auf die RIP-Verarbeitung wartet. Es ist jedoch möglich, den Auftrag zu löschen.
•Abbrechen eines Auftrags während der RIP-Verarbeitung: Solange ein Auftrag im
Fenster „Aktive Aufträge“ mit dem Status „Verarbeiten“ angezeigt wird, können Sie ihn markieren und mit dem Befehl „RIP-Verarbeitung abbrechen“ im Menü „Aktionen“ die Verarbeitung abbrechen.
Der Name des abgebrochenen Auftrags wird in das Auftragsprotokoll übernommen.
•Abbrechen eines Auftrags während der Druckausgabe: Solange ein Auftrag im
Fenster „Aktive Aufträge“ mit dem Status „Drucken“ angezeigt wird, können Sie ihn markieren und mit dem Befehl „Drucken abbrechen“ im Menü „Aktionen“ die Ausgabe abbrechen.
Der Name des abgebrochenen Auftrags wird in das Auftragsprotokoll übernommen.
HINWEIS: Es besteht die Möglichkeit, dass abgebrochene Aufträge teilweise gedruckt
werden, dass Seiten ausgegeben werden, auf denen nicht alle Farben aufgetragen sind, oder dass leere Seiten ausgegeben werden.
•Unterbrechen des Druckbetriebs auf dem Fiery EXP5000 Server: Wählen Sie
„Drucken/Druckausgabe unterbrechen“ im Menü „Server“, um den Druckbetrieb auf dem Fiery EXP5000 vorübergehend zu unterbrechen. Wählen Sie „Drucken/Druck­ausgabe fortsetzen“ im Menü „Server“, um den Druckbetrieb wieder aufzunehmen.
• Löschen eines unterbrochenen Auftrags aus der Warteschlange „Drucken“: Wählen Sie
„Abbrechen“ im Menü „Aktionen“ und danach „Drucken fortsetzen“ in der Leiste FieryBar. Weitere Informationen zur Verwendung der Leiste FieryBar finden Sie in
Kapitel 8.
• Löschen eines Auftrags, der auf seine RIP-Verarbeitung wartet: Wählen Sie „Löschen“
im Menü „Aktionen“.
3-23 Definieren von Einstellungen für gemischte Medien*
3
Definieren von Einstellungen für gemischte Medien*
Die Option „Gemischte Medien“ bietet Ihnen die Möglichkeit, Kapitelabschnitte für einen Auftrag zu definieren, ausgewählte Seitenbereiche auf unterschiedlichen Medien zu drucken oder leere Medien zwischen bedruckten Seiten einzufügen. Weitere Infor­mationen hierüber finden Sie im Druckhandbuch.
HINWEIS: Eingefügte leere Medien werden nicht als bedruckte Seiten gewertet.
EINSTELLUNGEN FÜR GEMISCHTE MEDIEN DEFINIEREN*
1. Markieren Sie in der Anwendung Command WorkStation einen gespoolten/angehal­tenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“ und wählen Sie „Gemischte Medien“ im Menü „Aktionen“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Gemischte Medien“ angezeigt. In diesem Dialog­fenster werden sämtliche bereits festgelegten Medieneinstellungen angezeigt; es umfasst Optionen zum Hinzufügen, Ändern und Entfernen von Einstellungen.
3-24 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
2. Geben Sie im Feld „Seitenbereich“ Nummern oder Bereiche von Seiten ein, die auf einem spezifischen Medium gedruckt werden sollen.
Tr ennen Sie Seitennummern und Seitenbereiche durch Kommas (z.B.: 3,9-14,18). Geben Sie ein Caret-Zeichen vor einer bestimmten Seite oder einem Seitenbereich ein, wenn eine leere Seite eingefügt werden soll (z.B.: 2,^7,9–16). Bei einem Duplexauftrag werden zwei leere Seiten eingefügt, wenn Sie ein Caret-Zeichen eingeben.
HINWEIS: Die Standardeinstellung für den Seitenbereich ist ein festgelegter Wert, der
nicht geändert werden kann.
3. Wählen Sie im Menü „Duplexdruck“ die gewünschte Einstellung für den Seitenbereich.
4. Wählen Sie im Menü „Medium“ das gewünschte Medium für den angegebenen Seiten­bereich.
Aktivieren Sie die Option „Register in Seitenbereich(en)“ und wählen Sie im Menü „Medientyp“ die Einstellung „Registerpapier“, wenn Sie Griffregister drucken wollen. Die Standardeinstellung für diese Option ist „Falsch“.
Die Standardeinstellung für den Duplexdruck ist „Aus“.
5. Wählen Sie im Menü „Papierzufuhr“ das Papierfach, in dem sich das angegebene Medium befindet.
6. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um die festgelegten Einstellungen der Auswahlliste hinzuzufügen. Zum Löschen eines Eintrags müssen Sie diesen in der Auswahlliste auswählen und auf „Entfernen“ klicken.
Definieren Sie so viele Einstellungen für gemischte Medien, wie Sie benötigen, und fügen Sie sie jeweils der Auswahlliste zu. Seitenbereiche, die nicht als gemischte Medien festgelegt wurden, werden auf dem Medium ausgegeben, das im Einblend­fenster „Papierzufuhr“ des Druckertreibers ausgewählt wurde.
7. Geben Sie im Feld „Kapitelstart“ die Seitennummern der ersten Seite jedes Kapitels an.
Tr ennen Sie die Seitennummern der jeweils ersten Seiten durch Kommas (z.B.: 4,9,17). Diese Funktion bewirkt, dass jedes neue Kapitel auf einer rechten Seite beginnt und ggf. eine Leerseite vor einem neuen Kapitel eingefügt wird.
HINWEIS: Die erste Seite des Dokuments müssen Sie nicht eingeben. Die Seiten-
nummern richten sich nach der Nummerierung des Originaldokuments. Wenn Sie die Funktion „Kapitelstart“ wählen, müssen Sie dafür sorgen, dass alle für ein bestimmtes Kapitel gewählten Medien dieselbe Papiergröße haben (z.B. alle im Format „US Brief“, alle im Format „11x 17“, alle im Format „A4“).
3-25 Einfügen von Griffregistern*
3
8. Aktivieren Sie die Option „Jedes Kapitel als separates Finishing-Set definieren“, um auf jedes mit der Funktion „Kapitelstart“ erzeugte Kapitel separat bestimmte Optionen für die Endverarbeitung (z.B. Heften oder Sortieren) anzuwenden.
9. Klicken Sie auf „OK“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ angezeigt.
10. Öffnen Sie die Registerkarte „Papierzufuhr“ im Fenster „Auftragseigenschaften“ und wählen Sie die/den gewünschten Seitenbereich(e) im Bereich für die gemischten Medien, wenn Sie bestimmte Seitenbereiche auf Registerpapier ausgeben möchten.
11. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ zu schließen, und wenden Sie die Einstellungen für gemischte Medien auf den Auftrag an.

Einfügen von Griffregistern*

Mit der Option „Griffregister einfügen“ der Anwendung Command WorkStation können Sie veranlassen, dass in einen Auftrag automatisch Griffregisterseiten eingefügt werden. Für diese Funktion werden Schablonen zur Verfügung gestellt, die Sie für verschiedene Seitengrößen und Griffregistermedien anpassen können. Die Einstel­lungen für die Griffregisterplatzierung gelten für alle Aufträge, für die Griffregister verwendet werden. Als Anwender können Sie den Text und die Attribute für die Griff­register für einen Auftrag individuell ändern.
Die eingefügten Griffregisterseiten werden zu einem festen Bestandteil des Auftrags. In der Vorschau wird der komplette Auftrag als Seitenminiaturen dargestellt. In dieser Vorschau können Sie den Text für einzelne Griffregisterseiten ändern und die Griff­registerseiten durch Ziehen neu anordnen.
Damit ein Anwender Griffregister in einen Auftrag einfügen kann, müssen Sie als Administrator in der Anwendung Command WorkStation entsprechende Schablonen für die Griffregistermedien und die Textattribute einrichten.
HINWEIS: Gedruckte Griffregisterseiten werden als S/W-Seiten gewertet und
berechnet, sofern das Farbmanagement so eingerichtet wurde, dass reinschwarzer Toner benutzt wird. Aus dem Auftrag entfernte Griffregisterseiten werden nicht als gedruckte Seiten gewertet.
3-26 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
GRIFFREGISTER EINRICHTEN*
1. Wählen Sie in der Anwendung Command WorkStation die Option „Griffregister einrichten“ im Menü „Server“.
Das Dialogfenster „Griffregister einrichten“ wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um eine neue Schablone zu erstellen.
Im Dialogfenster „Einstellungen für Griffregister“ können Sie einen Namen für die Schablone eingeben und die Einstellungen für die Griffregister und die Textattribute festlegen.
3-27 Einfügen von Griffregistern*
3
Geben Sie im Feld „Name“ einen aussagekräftigen Namen für die Schablone ein. Der Name darf maximal 20 Zeichen lang sein. Legen Sie danach mithilfe der Menüs im Bereich „Registerattribute“ die folgenden Einstellungen fest.
• Anzahl der Positionen auf dem Griffregistermedium (von 1 bis 8).
• Lesefolge des Dokuments; sie bestimmt die Abfolge der Griffregistertexte („Von
links nach rechts“ oder „Von rechts nach links“).
•Papierfach mit dem Griffregistermedium
Mit den Menüs im Bereich „Textattribute“ können Sie Standardeinstellungen für den Registertext festlegen. Diese Einstellungen können vom Anwender beim Senden eines Auftrags abgeändert werden:
•Sie können aus allen auf dem System installierten Schriften (Zeichensätzen) eine
Schrift wählen.
•Sie können eine Schriftgröße zwischen 6 und 12 Punkt festlegen.
•Sie können Offsets für den Text festlegen. Der Textmittelpunkt wird in diesem Fall
um die für „X“ und „Y“ angegebenen Werte versetzt.
HINWEIS: Standardmäßig wird der Text vertikal und horizontal auf dem Griffregister
zentriert. Als Offset sind nur positive Werte zulässig.
•Textdrehung („Innen“ oder „Außen“).
Ve rwenden Sie die Einstellung „Innen“, wenn sich die Griffregister oben am Doku­ment befinden und der Text von links nach rechts gedruckt werden soll. (Dies ist die gebräuchlichste Form.) Verwenden Sie die Einstellung „Außen“, wenn sich die Griff­register unten am Dokument befinden und der Text so gedruckt werden soll, dass er richtig gelesen werden kann, wenn die Griffregisterseiten auf den Kopf gedreht werden.
Im rechten Teil des Dialogfensters „Einstellungen für Griffregister“ können Sie folgende Einstellungen festlegen:
•Registeroffset; dies ist der Abstand zwischen der oberen Seitenkante und der Kante
des ersten Registers
•Seitenhöhe und Seitenbreite
•Registerbreite
3-28 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
3. Klicken Sie auf „OK“, nachdem Sie die Einstellungen für die Schablone in der gewünschten Weise festgelegt haben.
Der Name erscheint nun in der Liste der Schablonen. In dieser Liste können Sie blättern. Klicken Sie auf „OK“, nachdem Sie die Einstellungen festgelegt bzw. geändert haben.
VORHANDENE REGISTERSCHABLONE ÄNDERN*
1. Markieren Sie im Dialogfenster „Griffregister einrichten“ (siehe Seite 3-25), den Namen der Schablone, deren Einstellungen Sie ändern wollen, und klicken Sie auf „Ändern“.
2. Im nachfolgenden Dialogfenster können Sie die Registereinstellungen und Textattribute ändern (siehe Seite 3-27).
Nachdem der Administrator die Einstellungen für die Griffregister konfiguriert hat, können Sie als Anwender mithilfe der Anwendung Command WorkStation Griff­registerseiten in Ihre Aufträge einfügen.
GRIFFREGISTER IN DRUCKAUFTRAG EINFÜGEN*
1. Markieren Sie einen gespoolten/angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“ und wählen Sie „Griffregister einfügen“ im Menü „Aktionen“.
Möglicherweise erscheint die Meldung, dass die Anwendung Command WorkStation die Seitenminiaturen für den Auftrag generieren muss. Klicken Sie im Fenster mit dieser Meldung auf „Ja“.
3-29 Einfügen von Griffregistern*
3
2. Wählen Sie im Dialogfenster „Griffregister einfügen“ im Menü „Name“ die Schablone, deren Einstellungen Sie für Ihren Auftrag verwenden wollen.
3. Ändern Sie ggf. die Textattribute und klicken Sie danach auf „Weiter“.
Beschreibungen dieser Optionen und Einstellungen finden Sie auf Seite 3-27.
4. Geben Sie die Gesamtanzahl der Griffregisterseiten ein, die Sie für Ihr Dokument benötigen, und klicken Sie auf „Weiter“.
H
INWEIS: Wenn sich im Zufuhrfach Medien für insgesamt fünf Griffregisterseiten
befinden, für den Auftrag aber weniger Griffregisterseiten benötigt werden, müssen Sie die überzähligen Medien (für die nicht benötigten Griffregisterseiten) aus dem Zufuhrfach entfernen, bevor Sie die Druckausgabe starten.
3-30 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Eingefügte Griffregisterseite in Dokumentvorschau.
5. Geben Sie für jede Griffregisterseite die Seitennummer der Auftragsseite an, nach der sie eingefügt werden soll. Geben Sie außerdem den Text ein, der auf dem betreffenden Register erscheinen soll. Klicken Sie auf „Fertig“ nachdem Sie für alle Griffregister­seiten die Seitennummer und den Text eingegeben haben.
Daraufhin wird im Dialogfenster „Griffregister einfügen“ eine Vorschau Ihres Doku­ments angezeigt, in der die Seiten nebeneinander angeordnet sind. Die Miniaturen stellen die Dokumentseiten einschließlich der Griffregisterseiten dar.
6. Nehmen Sie im Dialogfenster „Griffregister einfügen“ alle gewünschten Änderungen an den Seiten des Dokuments vor und klicken Sie auf „OK“.
Sie können eine Seite neu positionieren, indem Sie ihre Miniatur links oder rechts neben eine andere Miniatur ziehen. Wenn Sie eine Griffregisterseite ändern wollen, aktivieren Sie die entsprechende Miniatur und klicken Sie auf „Ändern“. Daraufhin wird das Dialogfenster „Infos für Griffregister“ geöffnet; darin können Sie den Text für das Griffregister bearbeiten und die Nummer der Seite ändern, auf die die Griff­registerseite folgt. Zum Löschen einer Griffregisterseite aktivieren Sie die entspre­chende Miniatur und klicken Sie auf „Löschen“.
HINWEIS: Wenn Sie bei einem doppelseitig gedruckten Auftrag eine Griffregisterseite
zwischen den Auftragsseiten 3 und 4 einfügen, wird die eingefügte Registerseite nach Seite 3 auf dem ersten Bogen und die Seite 4 des Auftrags auf dem nächsten Bogen gedruckt.
3-31 Variabler Datendruck mit FreeForm
3
HINWEIS: Wenn Sie nur einige der Griffregisterseiten in einem Auftrag von
rechts nach links (z. B. 7 von 10 Seiten) drucken, werden die Griffregisterseiten wie folgt ausgegeben:
34567
Der Grund für diese Reihenfolge liegt darin, dass die Griffregisterseiten von n nach 1 ausgegeben werden. Die Griffregisterseite 7 wird demnach zuerst gedruckt.

Variabler Datendruck mit FreeForm

Mit der Komponente FreeForm können Sie flexibel und effizient Aufträge mit vari­ablen Daten (z. B. für Direkt-Mailings) drucken. Mit FreeForm können die Master­Elemente variabler Druckaufträge vorverarbeitet und im Rasterformat auf dem Fiery EXP5000 gespeichert werden; diese Master-Dateien können danach beliebig oft und mit beliebig vielen Aufträgen mit variablen Daten kombiniert werden.
12
Die vorverarbeiteten Master-Elemente werden auf dem Fiery EXP5000 als FreeForm Master-Dateien gespeichert und auf der Seite „FreeForm“ angezeigt.
Die Möglichkeit, Druckoptionen zu ändern, ist für das Drucken von Dokumenten mithilfe von FreeForm besonders wichtig. Auf dem Fiery EXP5000 können bis zu 100 FreeForm Master-Dateien gespeichert werden; die Anwender können aber für die Druckoptionen „Master-Datei erstellen“ und „Master-Datei verwenden“ im Drucker­treiber nur die Werte 1 bis 15 festlegen. Damit alle 100 FreeForm Master-Dateien genutzt werden können, müssen Sie als Operator in der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE die vom Anwender gewählte Einstel­lung der Option „Master-Datei erstellen“ bzw. „Master-Datei verwenden“ über­schreiben.
HINWEIS: Damit eine neue Einstellung für die Option „Master-Datei erstellen“ oder
„Master-Datei verwenden“ auch wirklich angewendet werden kann, muss der betref­fende Auftrag neu verarbeitet werden.
Weitere Informationen über die Komponente FreeForm finden Sie im Druckhandbuch.
3-32 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3

Erstellen und Überwachen von FreeForm Master-Dateien

Anwender können beim Senden eines Auftrags für die Druckoption „Master-Datei erstellen“ nur die Werte 1 bis 15 festlegen. Im Fenster „Auftragseigenschaften“ können Sie als Operator die Einstellung des Anwenders überschreiben und einen Wert von 1 bis 100 eingeben.
Wenn die Werte 1 bis 15 für FreeForm Master-Dateien vergeben sind, kann es geschehen, dass Anwender versehentlich vorhandene FreeForm Master-Dateien über­schreiben, indem sie einer Master-Datei einen ihrer Meinung noch nicht verwendeten Wert zuordnen. Wenn ein Anwender einen Wert für die Option „Master-Datei erstellen“ wählt, der bereits verwendet wird, wird die vorhandene Master-Datei über­schrieben. (Der Anwender wird darüber durch eine Warnung informiert.)
Aus diesem Grund sollten nur Sie als Operator vorhandene Master-Dateien löschen und die Werte von 1 bis 15 neuen Dateien zuordnen; auf diese Weise beugen Sie Problemen vor, die durch die Verwendung falscher Master-Dateien entstehen. Da nur Sie als Operator die Werte zwischen 16 und 100 zuweisen dürfen, können Sie die Ve rwendung dieser FreeForm Master-Nummern umfassend überwachen und steuern.
FREEFORM MASTER-DATEI ERSTELLEN
1. Markieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den angehaltenen Auftrag, der die Master­Elemente enthält.
2. Wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Aktionen“.
3. Blättern Sie im Fenster „Auftragseigenschaften“ zum Abschnitt „FreeForm“.
4. Wählen Sie für die Druckoption „Master-Datei erstellen“ den Wert, den Sie der Auftragsdatei als FreeForm Master-Nummer zuordnen wollen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
6. Wählen Sie „Verarbeiten und halten“ im Menü „Aktionen“ für den Auftrag.
Wählen Sie im Menü „Aktionen“ den Befehl „Drucken“ oder „Drucken und halten“, wenn Sie eine Hardcopy der neuen FreeForm Master-Datei benötigen.
Nachdem die RIP-Verarbeitung beendet wurde, erscheint der Auftrag auf der Seite „FreeForm“ im Fenster „Aufträge“.
3-33 Variabler Datendruck mit FreeForm
3
FREEFORM MASTER-DATEI LÖSCHEN
1. Wählen Sie auf der Seite „FreeForm“ die Master-Datei, die Sie löschen wollen.
2. Wählen Sie „Löschen“ im Menü „Aktionen“.

Kombinieren von FreeForm Master-Dateien mit variablen Daten

Damit ein Dokument, das variable Daten enthält, mit einer bestimmten FreeForm Master-Datei kombiniert und gedruckt wird, muss der Anwender die entsprechende FreeForm Nummer mit der Druckoption „Master-Datei verwenden“ einstellen. Anwender können allerdings für diese Druckoption nur die Werte 1 bis 15 einstellen. Nur als Operator können Sie im Fenster „Auftragseigenschaften“ auch die Werte 16 bis 100 einstellen.
EINSTELLUNG DER OPTION „MASTER-DATEI VERWENDENÜBERSCHREIBEN
1. Markieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den angehaltenen Auftrag, der die vari­ablen Elemente enthält, und wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Aktionen“.
2. Blättern Sie im Fenster „Auftragseigenschaften“ zum Abschnitt „FreeForm“.
3. Wählen Sie für die Druckoption „Master-Datei verwenden“ die Nummer der FreeForm Master-Datei, die Sie als Master-Dokument für den Auftrag verwenden möchten.
4. Klicken Sie auf „Aktualisieren“ (Command WorkStation) oder „OK“ (Command WorkStation LE).
5. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Master-Vorschau“, um die Master-Datei im Vorschaufenster anzuzeigen.
6. Klicken Sie auf „OK“.
7. Wählen Sie für den Auftrag „Verarbeiten und halten“, „Drucken“ oder „Drucken und halten“ im Menü „Aktionen“.
Speziell beim Drucken mit variablen Daten ist es sinnvoll, den Befehl „Verarbeiten und halten“ auszuwählen, da Sie so die Möglichkeit erhalten, den Auftrag vor der Druckausgabe anzuzeigen und zu überprüfen.
3-34 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3

Tipps zum Verwenden von FreeForm

In Umgebungen, in denen nur wenige Anwender FreeForm Aufträge drucken, können Sie als Operator bestimmten Anwendern eigene Nummernbereiche für FreeForm Master-Dateien zuweisen, die diese dann selbst überwachen können. Die Anwender können so mit der Option „Master-Datei erstellen“ neue Master-Dateien erstellen und vorhandene Master-Dateien überschreiben. Andererseits können die Anwender Sie als Operator bitten, einer Master-Datei, die auf dem Fiery EXP5000 verfügbar sein soll, eine Master-Nummer über 15 zuzuordnen.
Für jeden Auftrag, der an den Fiery EXP5000 gesendet wird, sollten Ihnen die Anwender alle benötigten Informationen zukommen lassen (speziell die gewünschte FreeForm Master-Nummer); den Anwendern stehen dafür die Notiz- und Anwei­sungsfelder zur Verfügung.
HINWEIS: Wenn Sie zusätzliche Druckeinstellungen für FreeForm Master-Dateien
festlegen, müssen bestimmte Druckoptionseinstellungen für die Master-Datei und das Dokument mit den variablen Daten übereinstimmen. Außerdem ist zu beachten, dass bestimmte Einstellungen, die für den Auftrag mit den variablen Daten festgelegt werden, die entsprechenden Einstellungen der Master-Datei überschreiben. Weitere Informationen über die Druckeinstellungen für FreeForm Aufträge finden Sie im
Druckhandbuch.

Archivieren von Aufträgen

Sie können die PostScript- und die Rasterdaten von Aufträgen intern auf der Festplatte des Fiery EXP5000 oder auf dem ZIP-Laufwerk oder extern auf der Festplatte des Computers mit der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE oder auf einem Datenträger im Netzwerk archivieren. Nachdem die PostScript­oder Rasterdaten archiviert wurden, erscheint der Auftrag auf der Seite „Archiv“ im Fenster „Aufträge“.
3-35 Archivieren von Aufträgen
3
Für Aufträge auf der Seite „Archiv“ können Sie die folgenden Befehle im Menü „Aktionen“ ausführen. Diese Befehle werden auf Seite 2-16 beschrieben.
•Drucken
• Löschen
•Umbenennen
•Halten
•Verarbeiten und halten
•Drucken und halten
• Rasterdaten entfernen
•Eigenschaften
AUFTRAG ARCHIVIEREN
1. Markieren Sie einen angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“.
2. Wählen Sie „Archivieren“ im Menü „Aktionen“.
3. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie den Auftrag intern auf der Festplatte oder dem ZIP-Laufwerk des Fiery EXP5000 Servers archivieren wollen.
Der Auftrag wird intern archiviert und auf der Seite „Archiv“ des Fensters „Aufträge“ angezeigt.
4. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, wenn Sie den Auftrag extern auf der Festplatte des Computers mit der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE oder auf einem Datenträger im Netzwerk archivieren möchten.
Klicken Sie hier, um ein
Gerät hinzuzufügen.
3-36 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
5. Wechseln Sie zum gewünschten Gerät und Ordner, auf/in dem Sie den Auftrag archivieren wollen, und klicken Sie auf „OK“ (Anwendung Command WorkStation) oder „Auswählen“ (Command WorkStation LE).
Im Fenster „Archivierungsoptionen“ werden die externen Geräte angezeigt, die für die Archivierung zur Verfügung stehen.
6. Aktivieren Sie in der Anwendung Command WorkStation ggf. die Option „Rasterdaten archivieren“ im Fenster „Archivierungsoptionen“.
Für PostScript-Aufträge und Aufträge, die intern auf dem Server archiviert werden, ist die Option „Rasterdaten archivieren“ nicht verfügbar.
HINWEIS: Bei großen Rasterdatendateien kann die Archivierung längere Zeit in
Anspruch nehmen.
7. Wählen Sie das gewünschte Speichermedium und klicken Sie auf „OK“.
Archivierte Aufträge werden auf der Seite „Archiv“ des Fensters „Aufträge“ angezeigt.

Auftragsprotokoll

Auf der Seite „Auftragsprotokoll“ des Fensters „Aufträge“ sehen Sie eine Liste aller Aufträge, die seit dem letztmaligen Löschen des Auftragsprotokolls verarbeitet oder gedruckt wurden.
Sie können die Breite der Spalten auf der Seite „Auftragsprotokoll“ ändern, indem Sie in der Kopfzeile auf die Begrenzungslinie zwischen zwei Spalten klicken und die Linie nach links oder rechts ziehen (siehe „Anpassen der Darstellung der Jobticket-Informa-
tionen“ auf Seite 3-9). Sie können das Auftragsprotokoll außerdem drucken, in eine
Datei mit Tabulatoren als Begrenzungszeichen exportieren oder manuell löschen.
Beim Setup kann der Administrator vorgeben, dass das Auftragsprotokoll nach jeweils 55 neuen Aufträgen automatisch gedruckt und/oder gelöscht wird. Das regelmäßige Löschen des Auftragsprotokolls verbessert die Leistung des Fiery EXP5000. Der Admi­nistrator kann außerdem auch die Größe des Mediums angeben, auf dem das Auftrags­protokoll gedruckt werden soll. Weitere Hinweise finden Sie im Konfigurationshandbuch.
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