Dieses Handbuch ist Teil der Fiery EXP5000 Color Server™ Dokumentation, die folgende
Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst. Die meisten Handbücher
werden als Dateien im Format Acrobat PDF (Portable Document Format) auf der
CD-ROM mit der Anwenderdokumentation bereitgestellt.
•Die Broschüre Erste Schritte gibt einen Überblick über die Abläufe beim Konfigurieren
des Fiery EXP5000 Color Server und beim Drucken. Außerdem wird darin erläutert,
wie Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
•Im Softwareinstallationshandbuch wird die Installation der Software von der
CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen
Anwender zum Drucken auf dem Fiery EXP5000 Color Server. Außerdem wird hier
beschrieben, wie die Druckverbindungen zum Fiery EXP5000 Color Server eingerichtet werden.
•Im Konfigurationshandbuch werden die Konfiguration (Setup) und die Administra-
tion des Fiery EXP5000 Color Server für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen erläutert. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur
Bereitstellung der Druckdienste für die Anwender auf Servern unter UNIX,
Windows NT 4.0/2000 und Novell NetWare.
•Im Druckhandbuch werden die Druckfunktionen des Fiery EXP5000 Color Server
beschrieben, die Anwendern zur Verfügung stehen.
•Im Farbhandbuch finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Fiery
EXP5000 Color Server. Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren und
die Funktionen des Farbmanagementsystems ColorWise® und der ColorWise Pro
Tools™ optimal für Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch Fiery Farbreferenz werden die Konzeption des Farbmanagements mit
dem Fiery EXP5000 Color Server und die zugehörigen Funktionen und Workflows
beschrieben. Außerdem finden Sie Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim
Drucken aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
•Im Jobmanagement-Handbuch werden die Funktionen der Dienstprogramme für das
Auftragsmanagement des Fiery EXP5000 Color Server (einschließlich Command
WorkStation™, Command WorkStation LE™ und DocBuilder Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für die Auftragsüberwachung und
-steuerung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Operatoren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechtigung, die den Auftragsfluss
überwachen und steuern, die Farbkalibrierung vornehmen und eventuelle Fehler
beheben.
•In den Customer Release Notes finden Sie neueste Produktinformationen und
Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Ohne die vorherige schriftliche Genehmigung durch Electronics for
Imaging, Inc. darf kein Teil dieser Veröffentlichung in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln gleich zu welchem Zweck reproduziert oder übertragen
werden. Die Informationen in diesem Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics for
Imaging, Inc. dar.
Diese Publikation wird in Verbindung mit einem EFI Produkt (das „Produkt“) bereitgestellt, das EFI Software (die „Software“) umfasst. Die Software wird im
Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der nachfolgenden Softwarelizenz eingesetzt und kopiert
werden.
Bestcolor, ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, RIP-While-Print und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics for Imaging,
Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das Best Logo, das Electronics for Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Intelligent Device Management Logo, das PrintMe Logo, das Splash Logo, das
Unimobile Logo, das Velocity OneFlow Logo, Everywhere You Go, Changing the Way the World Prints, AutoCal, AutoGray, Best, ColorCal, Command
WorkStation, Device IQ, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Spark, Intelligent Device Management, NetWise,
PrintMe, PrintMe Enterprise, PrintMe Networks, RIPChips, ScanBuilder, SendMe, Splash, Unimobile, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity
Estimate, Velocity Exchange, Velocity OneFlow, Velocity Scan, VisualCal, WebInstaller, WebScan, WebSpooler, WebStatus und WebTools sind Marken der
Electronics for Imaging, Inc.
Alle anderen Waren- und Produktbezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise
APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS- UND
GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM
HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS
DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF
SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN
GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN
(EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER
WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER
UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE
EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT
ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU. Die Haftung von Apple Ihnen
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten
Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Pantone, Inc. ist der durch Copyright geschützte Rechtsinhaber der Farbdaten und/oder der Software, die Electronics for Imaging, Inc. in Lizenz zur Verfügung
stehen und die nur in Verbindung mit Produkten oder Software von Electronics for Imaging, Inc. verteilt werden dürfen. Die PANTONE Farbdaten und/oder
Software dürfen nur im Rahmen eines/r durch Electronics for Imaging, Inc. gelieferten Produkts oder Software auf einen anderen Datenträger überspielt oder in
einen Speicher geladen werden.
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen
an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät
erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann
dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu
Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen,
die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren.
Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern.
Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil.
Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb
mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hingewiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen
können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen
geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden.
Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel
ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR
SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND
BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER
SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE
AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE
DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN
KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumentation“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre
gewohnheitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben oder verleihen und
die Software nicht in einer Mehrbenutzer- oder Servicebetriebsart oder einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Mit Ausnahme einer (1) Kopie, die für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im
Rahmen dieser Vereinbarung erlaubt ist, ist es Ihnen nicht gestattet, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren
Anfertigung zu gestatten. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, die Software oder Teile davon zu lokalisieren, zu
übersetzen, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu
modifizieren, Derivate davon zu erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Die Bestimmungen, Bedingungen und Beschränkungen in der Lizenzvereinbarung gelten für alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches),
Release-Versionen, Release-Informationen und Aktualisierungen (Updates und Upgrades) in Verbindung mit der Software.
Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, der Dokumentation und allen Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit Ausnahme der oben
beschriebenen begrenzten Lizenz zur Verwendung der Software wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine Rechte oder
Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen). Sie verpflichten sich,
keine EFI Marken oder EFI Handelsnamen („EFI Marken“) und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder Symbole, die mit EFI Marken
verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren Registrierung zu betreiben und
keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie
sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraussetzungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließlich
des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette
Dokumentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung);
(3) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation – auch keine Kopien auf einem Computer – zurück; UND (4) der Empfänger erkennt
sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software, der Dokumentation und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich Begrenzung und Ausschluss von
Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von Schadensansprüchen sowie
der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Vereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software
im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise
eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar
machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen
erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer
Hersteller (Software oder Hardware). DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI
AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER
REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE
GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG UND IM VOM GELTENDEN RECHT
WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN
ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER
EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS.
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE
SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN
WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE
SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER
SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN
EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS
PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN,
TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in
345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Vereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Vereinbarung
Bestimmungen im Hinblick auf Ihre Verwendung irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken enthält, die durch Adobe bereitgestellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe vollstreckbar.
ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER TECHNOLOGIE, DIE
IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Exportkontrollen
Die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der USA, einschließlich des Regelwerks ‘U.S. Export Administration Regulations’,
sowie den Exportgesetzen und der Exportbestimmungen anderer Staaten. Sie erklären sich einverstanden, dass Sie keinen Teil des Produkts oder der Software in
einer Weise verwenden, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren, die dem geltenden Recht und den anwendbaren Bestimmungen der USA oder des
Landes widerspricht, in dem das Produkt/die Software erworben wurde.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der USA gelten die Beschränkungen in FAR 12.212 oder DFARS
227.7202-3 -227.7202-4 und bis zu dem im Rahmen der US-Bundesgesetze erforderlichen Maße die eingeschränkten Rechte in FAR 52.227-14, Restricted Rights
Notice (Juni 1987) Alternate III(g)(3)(Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni 1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt
werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2 und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten
Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS 252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. In dem Falle, dass eine der oben angesprochenen administrativen Regelungen geändert oder überarbeitet wird, gilt die Nachfolgeregelung oder eine gleichwertige Regelung. Der Name des Vertragspartners lautet Electronics for Imaging.
Allgemeines
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Vereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundesstaates
Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der Konvention
der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) gelten
nicht für diese Vereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten aus dieser Vereinbarung ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand
des US-Bundesstaates Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates
Kalifornien zuständige Bundesgericht – gilt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbeoder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Erweist sich eine Bestimmung oder Bedingung dieser Vereinbarung als ungültig,
so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten, dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und
Bedingungen dieser Vereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging
303 Velocity Way
Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchsxiii
Terminologie xiv
Kapitel 1: Auftragsmanagement
Auftragsumgebungen1-1
Zugriffs- und Berechtigungsebenen1-1
Einrichten einer operatorgesteuerten Umgebung 1-2
Übersicht über Auftragsfluss1-2
Spoolen, Verarbeiten und Drucken1-3
Darstellung des Auftragsflusses1-4
Kommunikation mit Anwendern1-5
Für Operator wichtige Informationen1-7
Tools für das Auftragsmanagement1-8
Anwendung Command WorkStation1-9
Anwendung Command WorkStation LE1-9
Fiery WebSpooler1-9
Kapitel 2: Einführung in Anwendung Command WorkStation
Bereich „Aktivität“2-8
Infozeile „Auftragsstatus“2-11
Aktionstasten 2-12
Vorschaufenster2-12
viii Inhalt
Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000 Server*2-13
Anpassen der grafischen Benutzeroberfläche2-13
Oberflächenlayouts*2-14
Ein-/Ausblenden und Anordnen von Elementen2-14
Menübefehle2-15
Menüleiste2-16
Kontextmenüs 2-24
Administrative Funktionen2-25
Verbindungsaufbau zum Fiery EXP50002-25
Drucken von serverspezifischen Informationsseiten des Fiery EXP50002-27
Festlegen der Voreinstellungen2-30
Papierfachausrichtung*2-33
Ve rwalten der Zeichensätze auf dem Fiery EXP50002-35
Kapitel 3: Anwendung Command WorkStation
und Anwendung Command WorkStation LE
Starten und Anmelden3-1
Anmeldung am Fiery EXP50003-2
Zugriffsebenen3-5
Abmeldung3-6
Entfernen von Fiery EXP5000 Servern aus der Serverliste3-7
Auftragsverfolgung3-7
Auswählen von Aufträgen3-8
Sortieren von Auftragslisten3-8
Anpassen der Darstellung der Jobticket-Informationen3-9
Auftragsverwaltung3-11
Importieren von Aufträgen3-11
Befehle für das Auftragsmanagement3-14
Anzeigen und Ändern von Druckoptionen3-16
Neuordnen von Aufträgen*3-20
Auftragsverwaltung für mehrere Fiery EXP5000 Server* 3-21
Abbrechen eines Auftrags3-22
Definieren von Einstellungen für gemischte Medien*3-23
ix Inhalt
Einfügen von Griffregistern*3-25
Variabler Datendruck mit FreeForm3-31
Erstellen und Überwachen von FreeForm Master-Dateien3-32
Kombinieren von FreeForm Master-Dateien mit variablen Daten3-33
Tipps zum Verwenden von FreeForm3-34
Archivieren von Aufträgen3-34
Auftragsprotokoll3-36
Suchen nach Aufträgen3-38
Kapitel 4: Vorschau und Bearbeitung von Aufträgen
Vorschau von Aufträgen4-1
Anzeigen von Vorschauminiaturen4-1
Steuerungselemente des Vorschaufensters4-2
Ganzseitenvorschau 4-3
Anzeigen von Softproofs (mit der Komponente Graphic Arts Package
in der Anwendung Command WorkStation)4-4
Bearbeiten und Mischen von Aufträgen4-5
Bearbeiten von Aufträgen4-5
Mischen von Aufträgen4-8
Kapitel 5: DocBuilder Pro
Vorschau, Bearbeiten und Mischen von Aufträgen5-1
Fenster „Ausschießen“5-3
Vorschau eines Auftrags5-4
Navigation im Fenster „Ausschießen“5-5
Umschalten zwischen Vorschau- und Layoutmodus5-7
Festlegen des Zoomfaktors5-8
Anzeigen der Bogenseiten5-10
Verwenden von Schablonen5-11
Speichern des ausgeschossenen Auftrags5-12
x Inhalt
Kapitel 6: Erweiterte Funktionen von DocBuilder Pro
Modi „Verschiedene Seitengrößen“ und „Gleiche Seitengröße“6-1
Ausschießeinstellungen6-3
Bogeneinstellungen6-4
Layouteinstellungen6-6
Skalierungseinstellungen6-11
Einstellungen für Endbearbeitung6-15
Manuelles Ändern eines Layouts6-20
Neuanordnen der Seiten im Layoutmodus6-20
Hinzufügen, Duplizieren und Löschen von Bögen6-21
Bearbeiten des Seiteninhalts6-23
Drehen von Seiten6-25
Festlegen der Stegbreiten6-27
Verwalten von Schablonen6-27
Tipps zum Ausschießen mit DocBuilder Pro6-29
Operationen auf Seitenebene6-29
Speichern ausgeschossener Aufträge6-30
Ausschießen von VDP-Aufträgen6-31
Anwenden von Schablonen auf VDP-Aufträge6-33
Anpassen der Ausschießeinstellungen für VDP-Aufträge6-34
Kapitel 7: Fiery WebSpooler
Auftragsverwaltung mit Fiery WebSpooler7-1
Hauptfenster von Fiery WebSpooler7-4
Manipulieren von Druckaufträgen7-6
Überschreiben von Druckoptionen7-8
Auftragssymbole7-9
Bereich „Spoolen“7-10
Bereich „RIP“7-11
Bereich „Drucken“7-12
xi Inhalt
Vorschau, Bearbeiten und Mischen von Aufträgen7-13
Vorschau von Aufträgen 7-13
Ganzseitenvorschau7-15
Bearbeiten und Mischen von Rasterdaten7-16
Auftragsprotokoll7-20
Kapitel 8: Leiste FieryBar
Einführung in Leiste FieryBar8-1
Status8-1
Betriebsanzeige8-2
Befehle8-3
Starten und Ausschalten des Fiery EXP50008-5
Neustart des Fiery EXP50008-6
Ausschalten des Fiery EXP50008-7
Anhang A: Grundlagen des Ausschießens
Drucken und Ausschießen von Broschüren mit DocBuilder ProA-1
Grundlagen des AusschießlayoutsA-2
DruckermarkenA-5
Zusätzliche BögenA-6
BindeverfahrenA-7
Fehlende Reaktion der Anwendung Command WorkStation
bzw. Command WorkStation LEC-2
Unerwartete DruckergebnisseC-3
Löschen der ServerdatenC-4
Fehlende Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000C-4
Fehlermeldungen beim SetupC-5
Index
xiii Aufbau dieses Handbuchs
Einführung
Dieses Handbuch richtet sich an Operatoren und Administratoren des Fiery EXP5000
Color Server und Anwender mit entsprechender Berechtigung, die für die Überwachung und Steuerung des Auftragsflusses und der Auftragsdateien und für die
Fehlerbehebung zuständig sind. In diesem Handbuch werden die Funktionen der
Fiery® Tools für das Auftragsmanagement und die Qualitätsüberwachung beschrieben;
dies sind die Anwendung Command WorkStation, die Anwendung Command
WorkStation LE und das Dienstprogramm Fiery WebSpooler™.
HINWEIS: Der Begriff „Fiery EXP5000“ bezieht sich in diesem Handbuch auf den
Fiery EXP5000 Color Server. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den
Fiery EXP5000 verwendet. Der Begriff „Windows“ bezieht sich im jeweiligen Kontext
auf Windows 95, Windows 98, Windows Me, Windows NT 4.0, Windows 2000,
Windows XP und Windows Server 2003. Die Abbildungen der Windows-Software
entsprechen nicht notwendigerweise der von Ihnen verwendeten Version von
Windows.
Aufbau dieses Handbuchs
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
• Kapitel 1 enthält allgemeine Hintergrundinformationen über das Auftrags- oder
Jobmanagement und eine Übersicht über die Fiery Tools für das Auftragsmanagement. Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie eine durch einen Operator
gesteuerte Druckumgebung einrichten, sowie eine Beschreibung von Workflows, die
typisch für eine Fiery EXP5000 Umgebung sind.
•In Kapitel 2 wird die Schnittstelle der Anwendung Command WorkStation und
Command WorkStation LE beschrieben. Außerdem finden Sie hier Hinweise zu den
grundlegenden Funktionen der Anwendung Command WorkStation und Command
WorkStation LE wie das Drucken der Informationsseiten des Fiery EXP5000 und
das Festlegen der Voreinstellungen.
• Kapitel 3 enthält Anleitungen zum Überwachen und Verwalten der Auftragsdaten
mithilfe der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE.
Sie finden hier Hinweise dazu, wie Sie einzelne Aufträge anhalten, für die Verarbeitung und/oder die Druckausgabe freigeben oder abbrechen und wie Sie bereits
gedruckte Aufträge verfolgen und archivieren.
xiv Einführung
•In Kapitel 4 wird die Vorschaufunktion der Anwendung Command WorkStation
und Command WorkStation LE beschrieben, mit der Sie Aufträge in der Vorschau
anzeigen und bearbeiten und Seiten aus mehreren Aufträgen in einer Auftragsdatei
zusammenführen können.
•In Kapitel 5 erfahren Sie, wie Sie mit der Ausschießfunktionalität von DocBuilder
Pro die Seiten Ihrer Druckaufträge mithilfe spezieller Layouts für das spätere Falzen,
Binden und Schneiden anordnen können. Die Ausschießfunktionalität ist nur
verfügbar, wenn Sie die optionale Komponente DocBuilder Pro für die Anwendung
Command WorkStation installiert haben.
•In Kapitel 6 finden Sie Anleitungen für die Arbeit mit den erweiterten Funktionen
von DocBuilder Pro (z. B. zum Erstellen eigener Layouts) und Tipps zur optimalen
Nutzung der Ausschießfunktionalität.
•In Kapitel 7 wird die Steuerung und Verwaltung der Fiery EXP5000 Aktivitäten
mithilfe des Dienstprogramms Fiery WebSpooler beschrieben.
•In Kapitel 8 wird die Leiste FieryBar beschrieben. Das Kapitel beschreibt die
Meldungen und Symbole, die angezeigt werden können, und das Starten und
Ausschalten des Fiery EXP5000 Servers.
•In Anhang A finden Sie Erklärungen für die Begriffe und Konzepte, die Ihnen beim
Ausschießen begegnen, sowie Beschreibungen verschiedener Falz-, Binde- und
Schnittverfahren.
• Anhang B enthält eine Übersicht über die integrierten Layouts und Schablonen, die
für die Ausschießfunktionalität von DocBuilder Pro bereitgestellt werden.
• Anhang C enthält grundlegende Hinweise zur Fehlerbehebung.
Terminologie
In diesem Handbuch werden spezifische Begriffe im jeweiligen Kontext kurz erläutert.
Die folgenden allgemeinen Begriffe werden wie folgt verwendet:
• PostScript (PS): PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache für Computer. Der
Fiery EXP5000 verwendet diese Sprache für die Darstellung einer Seite und die
Kommunikation mit Anwendungen und der Digitaldruckmaschine.
xv Aufbau dieses Handbuchs
Der Begriff „PostScript“ kann sich auch auf PDF-Aufträge beziehen. PDF ist eine
strukturierte PostScript-Variante, die die Vorschau, die Größenanpassung und die
Neuanordnung von Seiten unterstützt. Nach Möglichkeit wird aber immer der
Begriff „PDF“ für PDF-Daten oder PDF-Druckaufträge verwendet.
• Druckauftrag: Als Druckauftrag oder kurz Auftrag wird eine PostScript-Datei mit
Befehlen und Kommentaren bezeichnet, die die grafischen Elemente und Bilder
sowie den Text jeder Seite eines Dokuments und die Optionen beschreiben, die für
die Druckausgabe des betreffenden Dokuments verwendet werden sollen (z. B.
Druckmedium oder Optionen für die Endverarbeitung).
• Spoolen: Als Spoolen wird das Schreiben der Daten auf die Festplatte bezeichnet.
Damit wird der Vorgang beschrieben, bei dem ein PostScript-Auftrag für die nachfolgende RIP-Verarbeitung und Druckausgabe auf der Festplatte des Fiery EXP5000
gespeichert wird.
•
RIP-Verarbeitung: RIP ist das Akronym für Raster Image Processing. Als RIP-Verar-
beitung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem PostScript-Befehle in Beschreibungen
umgesetzt werden, die die Rasterpunkte einer Seite definieren. RIP wird außerdem
als Akronym für Raster Image Processor verwendet, d. h. für den Prozessor, der den
oben beschriebenen Vorgang ausführt.
Der RIP-Prozessor des Fiery EXP5000 interpretiert die Text- und Grafikbefehle der
PostScript-Datei und definiert für jeden Rasterpunkt auf einer Druckseite, der von
der Digitaldruckmaschine mittels Toner erzeugt werden kann, die spezifischen Farbinformationen.
• Verarbeiten: Der Begriff „Verarbeiten“ wird in diesem Handbuch als Synonym und
Kurzform für „RIP-Verarbeitung“ verwendet.
• Drucken: Als Drucken oder Druckausgabe wird der Vorgang bezeichnet, bei dem
eine Seite oder ein Auftrag auf dem Ausgabegerät gedruckt, d.h. auf Papier oder auf
einem anderen Druckmedium bildlich dargestellt wird.
Mit diesen allgemeinen Begriffen lässt sich das Grundprinzip des Drucksystems aus
Fiery EXP5000 und Digitaldruckmaschine beschreiben.
Diese Seite ist absichtlich leer.
1-1 Auftragsumgebungen
1
Kapitel 1:
Auftragsmanagement
In diesem Kapitel werden die Grundprinzipien des Auftragsmanagements in einer
Umgebung vorgestellt, die weitgehend durch einen Operator gesteuert und verwaltet
wird; außerdem finden Sie hier eine Übersicht über die Tools für den Fiery EXP5000,
die Sie beim Auftragsmanagement unterstützen.
Auftragsumgebungen
Der Fiery EXP5000 unterstützt gestaffelte Berechtigungsebenen für die Druckprozesssteuerung, das Auftragsmanagement und das Konfigurieren des Drucksystems (Setup),
so dass Sie die Konfiguration wählen können, die Ihrer Umgebung in optimaler Weise
entspricht.
Zugriffs- und Berechtigungsebenen
Im Folgenden wird die Bandbreite der Steuerungsebenen skizziert, die für eine
Druckumgebung möglich sind:
•Das eine Extrem ist eine Produktionsumgebung mit hohem Druckvolumen, bei
dem alle Aspekte des Workflows und des Druckprozesses durch einen Operator
gesteuert werden. Die Aufträge, die von Anwendern im Netzwerk eingehen, werden
auf die Festplatte des Fiery EXP5000 gespoolt und dort gespeichert, bis sie vom
Operator für die Druckausgabe freigegeben werden. Weitergehende Funktionen
(z. B. das Überschreiben von Auftragseinstellungen, das Ändern der Auftragspriorität und die Verwaltung der Zeichensätze) sind dem Operator vorbehalten.
•Das andere Extrem ist eine Umgebung, in der jeder Anwender im lokalen Netzwerk
alle Druck- und alle Serverfunktionen des Fiery EXP5000 steuern kann, d.h. eine
Umgebung, die weitgehend ohne die Eingriffe durch den Operator auskommt. Die
Anwender können in diesem Fall ihre Aufträge von ihren Workstations an jede freigegebene Druckverbindung senden. Außerdem kann jeder Anwender jeden Auftrag
mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement steuern.
Sie können für Ihre spezifische Druckumgebung jede Ebene zwischen diesen beiden
Extremen implementieren. Die Tools für das Auftragsmanagement sind allerdings am
effizientesten in einer Umgebung, die durch einen Operator gesteuert wird.
1-2 Auftragsmanagement
1
Einrichten einer operatorgesteuerten Umgebung
In diesem Handbuch wird von einer Umgebung ausgegangen, die durch einen
Operator gesteuert wird, der für die Verwaltung und Steuerung des Auftragsflusses
zuständig ist. Für die Einrichtung einer operatorgesteuerten Umgebung müssen von
Ihnen oder Ihrem Administrator die folgenden Vorkehrungen getroffen werden.
Festlegen von Kennwörtern: Der Administrator muss für den Fiery EXP5000 ein
Kennwort für den Zugriff als Operator und ein anderes Kennwort für den Zugriff als
Administrator einrichten. Weitere Informationen über das Festlegen von Kennwörtern
finden Sie im Konfigurationshandbuch.
Freigeben der Warteschlange „Halten“: Der Administrator darf beim Setup nur die
War teschlange „Halten“ freigeben; die direkte Verbindung und die Warteschlange
„Drucken“ dürfen nicht freigegeben werden. (Weitere Informationen hierüber finden
Sie im Konfigurationshandbuch.) Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle Aufträge
von Anwendern im Netzwerk auf den Fiery EXP5000 gespoolt und dort angehalten
werden, bis sie vom Operator für die weitere Verarbeitung freigegeben werden.
Strukturieren der Kommunikation zwischen Anwender und Operator: Der Operator
und die Anwender im Netzwerk müssen sich darauf verständigen, wie Druckanforderungen (z. B. die Verwendung einer bestimmten FreeForm™ Master-Datei) kommuniziert werden. Anwendern stehen dafür grundsätzlich die Druckoptionen im
Druckertreiber und die anwendungsspezifischen Notizen zur Verfügung (siehe
Abschnitt Seite 1-5).
Übersicht über Auftragsfluss
In einer operatorgesteuerten Druckumgebung senden die Anwender im Netzwerk ihre
Aufträge an die Warteschlange „Halten“ auf dem Fiery EXP5000. Anhand der Liste
der angehaltenen Aufträge, die in den Tools für das Auftragsmanagement bereitgestellt
werden, kann der Operator daraufhin entscheiden, welche Aufträge für die Verarbeitung und die Druckausgabe freigegeben werden können.
Der Operator hat die Möglichkeit, in den Workflow einzugreifen, indem er z. B. die
RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe eines Auftrags stoppt, indem er Aufträge für
eine spätere Druckwiederholung anhält oder indem er für einen Auftrag die vom
Anwender eingestellten Druckeinstellungen ändert.
1
Spoolen
Verarbeiten
1-3 Übersicht über Auftragsfluss
Der Operator hat auch die Möglichkeit, den Inhalt eines Auftrags zu ändern, indem er
z. B. Seiten eines Auftrags dupliziert oder löscht oder mit den Seiten eines anderen
Auftrags mischt, bevor er den Auftrag zum Drucken freigibt.
Spoolen, Verarbeiten und Drucken
Im Folgenden werden die drei grundlegenden Phasen des Druckprozesses beschrieben,
die zusammen den Auftragsfluss auf dem Fiery EXP5000 darstellen.
Spoolen: Eine Auftragsdatei, die von einem Anwender im Netzwerk gesendet oder von
einem Datenträger importiert wird, wird auf die Fiery EXP5000 Festplatte gespoolt.
Nach dem Ende des Spoolvorgangs wird der Auftrag auf der Festplatte angehalten; für
die weitere Verarbeitung ist der Eingriff durch den Operator erforderlich.
Drucken
Verarbeiten (RIP-Verarbeitung): Gibt der Operator die Auftragsdatei frei, beginnt auf
dem Fiery EXP5000 die RIP-Verarbeitung für den Auftrag. Dabei wird die Auftragsdatei interpretiert und in ein Rasterbild umgesetzt. Dieses Rasterbild enthält alle
Informationen, die die Digitaldruckmaschine benötigt, um den Auftrag in der Weise
zu drucken, wie der Anwender dies wünscht. Die Daten, die jedem Bildpunkt im
Rasterbild zugeordnet sind, werden durch die Digitaldruckmaschine interpretiert und
bildlich dargestellt. Diese Rasterdaten weisen, anders ausgedrückt, die Digitaldruckmaschine an, an welchen Stellen auf einer Seite Toner aufgetragen werden muss.
Drucken: Nach dem Ende der RIP-Verarbeitung geht der Auftrag in der Regel in die
Druckphase über. In dieser Phase wird das Rasterbild für den Auftrag mit sehr hoher
Geschwindigkeit vom Fiery EXP5000 auf die Digitaldruckmaschine transferiert. Das
Rasterbild wird daraufhin auf Papier oder einem anderen Medium ausgegeben, d. h.
der Auftrag wird gedruckt.
Im Gegensatz zu den Originalauftragsdateien, die auf der Fiery EXP5000 Festplatte
gespeichert werden, werden die Rasterbilder im Normalfall unmittelbar nach
Abschluss der Druckausgabe gelöscht. Als Operator können Sie jedoch veranlassen,
dass das Rasterbild eines Auftrags zusammen mit der Originaldatei gespeichert wird.
Das Speichern des Rasterbilds hat zwei Vorteile: Rasterdateien sind bereits verarbeitet,
sie können daher sehr viel schneller gedruckt werden; und da sich jeder Teil der Rasterdatei eindeutig einer bestimmten Seite im Originaldokument zuordnen lässt, ist auch
der Zugriff auf einzelne Seiten einer gespeicherten Rasterdatei möglich.
1-4 Auftragsmanagement
1
Darstellung des Auftragsflusses
Als Operator können Sie mit den Tools für das Auftragsmanagement einen Auftrag in
jeder Phase des Auftragsflusses anhalten und freigeben. Die Kästchen in der folgenden
Abbildung korrespondieren mit den Statusmarkierungen, die im Fenster „Aktive
Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE
zu sehen sind. Bei fett gedruckten Elementen handelt es sich um Menübefehle, die Sie
in einem Tool für das Auftragsmanagement wählen können, um einen angehaltenen
Auftrag freizugeben.
Spoolen
PostScript-Daten
PostScript- und
Rasterdaten
Drucken
Verarbeiten
Gespoolt/Angehalten
Verarbeiten und haltenDrucken und
halten
Verarbeiten
Verarbeitet/
Angehalten
Drucken
DruckenDruckenDrucken
Gedruckt
Verarbeiten
1-5 Kommunikation mit Anwendern
1
Jeder Menübefehl startet einen bestimmten Workflow:
Drucken: Mit dem Menübefehl „Drucken“ veranlassen Sie, dass ein angehaltener
Auftrag freigegeben wird und sofort auf dem Fiery EXP5000 verarbeitet und gedruckt
werden kann.
Drucken und halten: Mit dem Menübefehl „Drucken und halten“ veranlassen Sie, dass
ein angehaltener Auftrag freigegeben wird und sofort verarbeitet und gedruckt werden
kann. Nachdem die Druckausgabe des Originalauftrags beendet wurde, verbleibt das
Rasterbild des Originalauftrags aber auf der Festplatte; der Auftrag befindet sich damit
im Status „Verarbeitet/angehalten“.
Verarbeiten und halten: Mit dem Menübefehl „Verarbeiten und halten“ (in der
Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE oder im
Dienstprogramm Fiery WebSpooler) veranlassen Sie, dass ein angehaltener Auftrag
freigegeben und sofort verarbeitet wird, danach aber in den Status „Verarbeitet/
angehalten“ versetzt wird. Damit dieser Auftrag tatsächlich gedruckt wird, müssen Sie
den Befehl „Drucken“ wählen. Nachdem die Druckausgabe des Originalauftrags
beendet wurde, verbleibt das Rasterbild des Originalauftrags auf der Festplatte; der
Auftrag befindet sich damit wieder im Status „Verarbeitet/angehalten“.
Kommunikation mit Anwendern
Die Tools für das Auftragsmanagement unterstützen Sie als Operator bei der Kommunikation mit den Anwendern, von denen die Auftragsdateien stammen. Sie können
dazu beitragen, dass die Anwender über die Funktionen informiert sind, die der
Fiery EXP5000 und die Digitaldruckmaschine bieten, so dass sie die Druckoptionen
entsprechend einstellen können. Für die Anwender sind in diesem Zusammenhang die
nachfolgend aufgeführten Informationen von Bedeutung.
Fiery EXP5000 Geräteinformationen
•Wie lautet der Name des Fiery EXP5000 im Netzwerk? Wie lauten die Namen der
Server, die das Ausgabegerät als gemeinsame Druckressource verwenden?
•Wie lautet die IP-Adresse bzw. der DNS-Name des Fiery EXP5000? Diese Information benötigen die Anwender, wenn sie die Fiery WebTools™ verwenden wollen.
1-6 Auftragsmanagement
1
•Wie sehen die Standardeinstellungen und die weiteren Einstellungen für die Digitaldruckmaschine aus?
•Welche Zeichensätze sind auf dem Server installiert?
Bieten die von den Anwendern eingesetzten Programme die Möglichkeit, die
verwendeten Zeichensätze automatisch auf den Fiery EXP5000 zu laden? Falls nicht,
haben die Anwender die Möglichkeit, Zeichensätze zu laden? Sollen die Anwender
die verwendeten Zeichensätze in die zu druckenden Dokumente einbetten oder sie
Ihnen zur Verfügung stellen, damit Sie sie laden können?
•Wie sehen die residenten Sollwerte für die Kalibrierung aus? Wann wurden die aktuellen Kalibrierungsdaten erstellt?
•Wie sehen die spezifischen „eigenen“ Simulationen aus?
Sind eigene Simulationen überhaupt verfügbar? Wenn ja, auf welcher Art von Sollwerten basieren sie? Anwender können eigene Simulationen über eine Druckoption
auswählen. Sie sollten davon aber nur Gebrauch machen, wenn entsprechende Sollwerte auch wirklich auf dem Fiery EXP5000 vorhanden sind.
•Welches Zubehör wurde für die Digitaldruckmaschine installiert?
•Welche Druckmedien sind verfügbar? Wie sehen eventuelle Alternativen aus?
Welche Standardzuordnungen von Papierfach/Medium wurden vorgenommen?
Informationen für das Drucken
•Wie lange sollen Aufträge auf dem Fiery EXP5000 angehalten werden, bevor sie
gelöscht werden?
•Gibt es Richtlinien für die Druckereinrichtung im Netzwerk?
•Wo findet der Anwender PostScript-Druckertreiber, PPD-Dateien, Farbreferenzdateien und weitere diesbezügliche Informationen?
•Welche Einstellungen werden für die PPD-Druckoptionen empfohlen?
•Welche Einstellungen oder Kombinationen von Einstellungen sollten vermieden
werden, da sie zu Konflikten oder allgemeinen PostScript-Fehlern führen?
•Was muss bezüglich FreeForm und den dafür verwendeten Master-Dateien und
variablen Daten beachtet werden?
•Was muss im Hinblick auf das Ausschießen mit DocBuilder Pro beachtet werden?
1-7 Kommunikation mit Anwendern
1
•Welche Eigenschaften und Merkmale haben häufig verwendete Ausgabefarbprofile?
•Gibt es unternehmensinterne Regeln für die auftragsspezifischen Notizen?
(Die Notizen werden in das Auftragsprotokoll aufgenommen.)
In welcher Form müssen z. B. Abteilungsbezeichnungen, Konten und Durchwahlen
angegeben werden? Gibt es Angaben, die für Ihre Umgebung oder Organisation
obligatorisch sind?
•Gibt es Empfehlungen für den Inhalt der auftragsspezifischen Anweisungen?
Für Operator wichtige Informationen
Anwender legen Druckeinstellungen für Aufträge fest, die sie an den Drucker senden.
Darüber hinaus können sie Sie mithilfe der Notiz- und Anweisungsfelder über spezielle
Druckanforderungen oder Kontoinformationen unterrichten. Die anwenderspezifischen Informationen eines Auftrags werden als Jobticket bezeichnet.
Es empfiehlt sich, dass Sie als Operator den Anwendern erklären, welche Informationen
des Jobtickets Sie bei Erhalt eines Auftrags prüfen und welche Angaben Sie benötigen,
um den Auftrag in der gewünschten Weise zu drucken.
Informationen im Jobticket
Als Operator haben Sie die Möglichkeit, die Informationen im Jobticket, die von
einem Anwender eingegeben wurden, zu überprüfen und bei Bedarf durch Überschreiben zu ändern. Die vom Anwender eingestellten Druckoptionen können Sie mit
dem Menübefehl „Eigenschaften“ anzeigen (Anwendung Command WorkStation bzw.
Command WorkStation LE, siehe Seite 3-16) bzw. mit dem Befehl „Druckoptionen
überschreiben“ (Fiery WebSpooler, siehe Seite 7-8).
Notizfelder
Die Anwender können mithilfe der Notizfelder Informationen über das Druckkonto
erfassen, z.B.:
•Name und Telefonnummer des Anwenders
•Informationen für die Fakturierung
• Angaben zu den Auftragskosten
1-8 Auftragsmanagement
1
Anweisungsfeld
Mithilfe der Anweisungen können die Anwender Sie auch über spezielle Druckanforderungen informieren, z.B.:
•Priorität, Fälligkeitsdatum, Aufforderung zur Benachrichtigung
• Anzahl der zu druckenden Kopien
•Art (Sorte) und Menge des gewünschten Papiers
•Bitte an Sie (als Operator), eine Farbprüfung vorzunehmen
•Bitte an Sie (als Operator), den Auftrag für eine spätere Wiederholung anzuhalten;
Anweisungen für die weitere Verarbeitung des Auftrags
• Anweisungen für das Mischen eines Auftrags mit anderen Aufträgen
•Informationen bezüglich FreeForm und den dafür verwendeten Master-Dateien und
variablen Daten
• Anweisungen für das Ausschießen
Tools für das Auftragsmanagement
Zum Lieferumfang der Fiery EXP5000 Software gehören die folgenden Tools für das
Auftragsmanagement:
• Anwendung Command WorkStation
• Anwendung Command WorkStation LE (Mac OS X)
•Fiery WebSpooler
Diese Tools sind für einen Operator konzipiert, dessen Aufgabe es ist, Auftragsdateien
zu verfolgen und zu verwalten und den allgemeinen Auftragsfluss auf dem Fiery
EXP5000 zu beaufsichtigen. Alle diese Tools unterstützen die folgenden Funktionen
für das Auftragsmanagement:
• Überwachen der Aktivitäten auf dem Fiery EXP5000 und Steuern des Auftragsflusses
• Anzeigen und Ändern der vom Anwender festgelegten Druckoptionseinstellungen
•Bearbeiten und Mischen von Aufträgen
•Verfolgung der Auftragsaktivitäten mithilfe des Auftragsprotokolls
1-9 Tools für das Auftragsmanagement
1
Anwendung Command WorkStation
Das leistungsstärkste Tool, die Anwendung Command WorkStation, kann auf einem
Microsoft Windows-Computer installiert werden, der über eine Netzwerkverbindung
zum Fiery EXP5000 verfügt. Zusätzlich zu den oben skizzierten Funktionen bietet die
Anwendung Command WorkStation eine intuitive Schnittstelle, die Sie anpassen
können und mit der Sie gleichzeitig die Aktivitäten auf mehreren Fiery EXP5000
Servern verfolgen können.
Eine Einführung in die Benutzerschnittstelle der Anwendung Command WorkStation
finden Sie in Kapitel 2. Die Verfolgung, Verwaltung und Archivierung von Aufträgen
mithilfe der Anwendung Command WorkStation wird in Kapitel 3 beschrieben.
Anwendung Command WorkStation LE
Mit der Anwendung Command WorkStation LE können Sie als Operator und
Anwender die Auftragsverwaltung von einem Mac OS X Computer aus steuern, der
über eine Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000 verfügt.
Die Funktionen der Anwendung Command WorkStation LE ähneln denen der
Anwendung Command WorkStation. Informationen über die Arbeit mit der Anwendung Command Workstation LE finden Sie in den Kapiteln 2 und 3.
Fiery WebSpooler
Auf das Dienstprogramm Fiery WebSpooler können Sie auf einem Computer, der über
eine Netzwerkverbindung zum Fiery EXP5000 verfügt, mithilfe eines Webbrowsers
mit Java-Unterstützung zugreifen.
Die Funktionen für das Auftragsmanagement von Fiery WebSpooler ähneln den
entsprechenden Funktionen der Anwendung Command WorkStation. Die folgende
Abbildung zeigt die Standardschnittstelle des Dienstprogramms Fiery WebSpooler.
1
Statusleiste „Spoolen“.
Bereich „Spoolen“.
Statusleiste „RIP“.
Bereich „RIP“.
Statusleiste „Drucken“.
Bereich „Drucken“.
1-10 Auftragsmanagement
Weitere Informationen zur Arbeit mit Fiery WebSpooler finden Sie in Kapitel 7.
Vorschau B.
Vorschau A.
2-1 Grafische Benutzeroberfläche
2
Kapitel 2:
Einführung in
Anwendung
Command
WorkStation
und Command
WorkStation LE
In diesem Kapitel wird die grafische Oberfläche (GUI) der Anwendung Command
WorkStation und Command WorkStation LE beschrieben. Damit Sie die folgenden
Ausführungen nachvollziehen können, sollten Sie sich in der Anwendung Command
WorkStation als Operator oder Administrator anmelden; die Anleitung dazu finden
Sie auf Seite 3-2.
Nach der Anmeldung können Sie die Fenster und Elemente der Anwendung
verwenden. Die folgenden Beschreibungen können Sie am besten nachvollziehen,
wenn sich einige Aufträge im Fenster „Aktive Aufträge“ befinden (d. h. wenn Sie einige
Aufträge an die Warteschlange „Halten“ senden) und Sie die Möglichkeit haben, von
einem Computer in der Nähe weitere Aufträge zu senden.
In diesem Kapitel werden auch einige Setup-Funktionen beschrieben (z. B. das
Drucken von Informationsseiten des Fiery EXP5000, das Festlegen der Voreinstellungen und das Verwalten der auf dem Fiery EXP5000 installierten Zeichensätze und
Schriften).
HINWEIS: Die Informationen in diesem Kapitel gelten für die Anwendung Command
WorkStation und die Anwendung Command WorkStation LE gleichermaßen. Auf
Abweichungen wird ggf. hingewiesen. Abschnitte, die nur für die Anwendung
Command WorkStation gelten, sind durch einen Stern (*) gekennzeichnet.
Abschnitte, die sich ausschließlich auf die Anwendung Command WorkStation LE
beziehen, sind durch ein Kreuz (†) gekennzeichnet. Sind die Fenster der beiden
Anwendungen nahezu identisch, werden Abbildungen der Anwendung Command
WorkStation verwendet.
Grafische Benutzeroberfläche
Die Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE bietet eine
grafische Oberfläche, mit der Sie Aufträge auf einem oder mehreren Fiery EXP5000
Servern überwachen, in einer Vorschau anzeigen und verwalten können. Sie können
bestimmte Elemente der Benutzeroberfläche ausblenden und neu anordnen, d.h. Sie
können die Oberfläche für Ihre spezifischen Anforderungen anpassen.
2-2 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Die folgenden Abbildungen zeigen die Elemente, die die Benutzeroberflächen der
Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE bilden.
Command WorkStation
1
4
5
1 Menüleiste (siehe Seite 2-16)
2 Infozeile „Auftragsstatus“ (siehe Seite 2-11)
3 Aktionstasten (siehe Seite 2-12)
4 Fenster „Aktive Aufträge“ (siehe Seite 2-4)
5 Fenster „Aufträge“ (siehe Seite 2-5)
6 Bereich „Aktivität“ (siehe Seite 2-8)
3
2
6
2-3 Grafische Benutzeroberfläche
2
Command WorkStation LE
1
2
3
1 Aktionstasten (siehe Seite 2-12)
2 Fenster „Aktive Aufträge“ (siehe Seite 2-4)
3 Fenster „Aufträge“ (siehe Seite 2-5)
4 Bereich „Aktivität“ (siehe Seite 2-8)
Im Folgenden werden alle Elemente beschrieben, die zur Benutzeroberfläche der
Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE gehören.
4
2
Menü für Serverauswahl.
2-4 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
Fenster „Aktive Aufträge“
Im Fenster „Aktive Aufträge“ werden die Jobticket- und Statusinformationen der
Aufträge angezeigt, die derzeit auf dem Fiery EXP5000 angehalten sind oder verarbeitet oder gedruckt werden. Diese Informationen werden dynamisch aktualisiert. In
der Titelleiste wird die Gesamtanzahl der Aufträge und die Gesamtanzahl der angehaltenen Aufträge angezeigt.
Das Fenster „Aktive Aufträge“ wird immer angezeigt. Sie können es weder ausblenden
noch an eine andere Position versetzen. Über Menübefehle können Sie Aufträge, die in
diesem Fenster als angehalten markiert sind, für die RIP-Verarbeitung und die Druckausgabe freigeben, die RIP-Verarbeitung und die Druckausgabe von Aufträgen abbrechen und Aufträge, die weiter benötigt werden, in den Status „Angehalten“ zurück
versetzen. Weitere Informationen über die Statusmarkierungen im Fenster „Aktive
Aufträge“ finden Sie im Abschnitt „Infozeile „Auftragsstatus““ auf Seite 2-11.
Command WorkStation
Informationen im Jobticket.
Informationen im Jobticket.
Command WorkStation LE
2-5 Grafische Benutzeroberfläche
2
Im Fenster „Aktive Aufträge“ können Sie die folgenden Aktionen ausführen:
•Verfolgen und Verwalten der Aufträge auf dem Fiery EXP5000 (siehe Seite 3-7)
• Anpassen der Jobticket-Darstellung (siehe Seite 3-9)
• Überwachen von Aufträgen auf mehreren Fiery EXP5000 Servern* (siehe
Seite 2-13)
Fenster „Aufträge“
Im Fenster „Aufträge“ sind Informationen über Aufträge zu sehen, die erfolgreich auf
dem verbundenen Fiery EXP5000 gedruckt wurden. Dieses Fenster besteht aus insgesamt vier übereinander liegenden Seiten. Durch Klicken auf die Registerzungen unterhalb des Fensters können Sie zwischen diesen vier Seiten umschalten.
Die folgende Abbildung zeigt das Fenster „Aufträge“ der Anwendung Command
WorkStation; das Fenster „Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation LE ist
nahezu identisch.
Registerzunge
„Gedruckte Aufträge“.
Auf jeder Seite werden in der Titelleiste der Name der jeweiligen Seite und die
Gesamtanzahl der aufgelisteten Aufträge angezeigt.
Auf jeder Seite des Fensters „Aufträge“ können Sie die Jobticket-Darstellung anpassen
(siehe Seite 3-9).
2-6 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Seite „Gedruckte Aufträge“
Auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ werden alle Aufträge aufgelistet, die auf dem
Fiery EXP5000 gedruckt wurden. Die jeweils zuletzt gedruckten Aufträge erscheinen
am Anfang der Liste. Die Anzahl der Einträge, die auf der Seite „Gedruckte Aufträge“
aufgelistet werden können, kann vom Administrator beim Setup des Fiery EXP5000
beschränkt werden. Wird mit einem neu gedruckten Auftrag dieser vorgegebene
Höchstwert erreicht, wird der jeweils älteste Eintrag von der Seite „Gedruckte
Aufträge“ gelöscht.
HINWEIS: Aufträge der folgenden Typen werden nicht auf der Seite „Gedruckte
Aufträge“ aufgelistet: Aufträge, die über die direkte Verbindung gesendet wurden, und
Aufträge, die mit dem Befehl „Seiten drucken“ generiert wurden.
Seite „Archiv“
Auf der Seite „Archiv“ werden alle Auftragsdateien aufgelistet, die in das Auftragsarchiv
übernommen wurden.
Weitere Informationen über die Seite „Archiv“ finden Sie im Abschnitt „Archivieren
von Aufträgen“ auf Seite 3-34.
2-7 Grafische Benutzeroberfläche
2
Seite „FreeForm“
Die Seite „FreeForm“ enthält eine Liste mit den Namen aller Master-Dateien, die für
das Drucken von Dokumenten mit variablen Inhalten mithilfe von Fiery FreeForm zur
Ve rfügung stehen. Bei den Aufträgen, die auf dieser Seite angezeigt werden, handelt es
sich um fertig verarbeitete Master-Dateien, die auf dem Fiery EXP5000 gespeichert
sind.
Bei der Anmeldung als Gast ist die Seite „FreeForm“ nicht verfügbar. Weitere Informationen über FreeForm und die Seite „FreeForm“ finden Sie auf Seite 3-31.
Seite „Auftragsprotokoll“
Auf der Seite „Auftragsprotokoll“ werden – unter Angabe von Datum und Uhrzeit der
Druckausgabe – alle Aufträge aufgelistet, die verarbeitet und gedruckt wurden.
2-8 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Die Seite „Auftragsprotokoll“ ist nicht verfügbar, wenn Sie sich als Gast anmelden.
Weitere Informationen über das Fenster „Auftragsprotokoll“ finden Sie auf Seite 3-36.
Bereich „Aktivität“
Im Bereich „Aktivität“ erhalten Sie einen Überblick über alle Auftragsaktivitäten auf
allen Fiery EXP5000 Servern oder auf einem ausgewählten Fiery EXP5000. Zu den
angezeigten Aktivitäten gehören Informationen über Aufträge, die gespoolt, verarbeitet
oder gedruckt werden. Informationen über angehaltene Aufträge werden im Bereich
„Aktivität“ nicht angezeigt.
Sie können den Bereich „Aktivität“ anzeigen, indem Sie im Menü „Fenster“ den Befehl
„Aktivitätenüberwachung“ wählen. Über das Menü für die Serverauswahl im Fenster
„Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation können Sie den Fiery
EXP5000 wählen, dessen Informationen angezeigt werden sollen, oder veranlassen,
dass die Informationen für alle Server angezeigt werden (siehe Seite 2-13).
Darstellungsmodus „Alle Server“*
In der Anwendung Command WorkStation werden im Bereich „Aktivität“ im Darstellungsmodus „Alle Server“ die Aktivitäten aller verbundener Fiery EXP5000 Server
zusammengefasst.
2-9 Grafische Benutzeroberfläche
2
• Servername: Für jeden verbundenen Fiery EXP5000 wird eine Titelleiste mit seinem
Namen angezeigt. Durch Klicken auf die Titelleiste können Sie die Informationen
für einen bestimmten Fiery EXP5000 im Wechsel aus- und einblenden.
• Spoolen, Verarbeiten und Drucken: Wenn Sie durch Klicken auf die Titelleiste die
Informationen für einen bestimmten Fiery EXP5000 einblenden, können Sie die
aktuellen Auftragsaktivitäten auf dem betreffenden Fiery EXP5000 im zugehörigen
Statusfenster verfolgen. Wenn die Anwendung Command WorkStation für den
Fiery EXP5000 mehrere Digitaldruckmaschinen steuert, wird unter dem Namen des
Auftrags der Name der Digitaldruckmaschine angezeigt, auf der die Ausgabe erfolgt.
Solange die entsprechende Aktivität auf dem Fiery EXP5000 nicht zu verzeichnen
ist, wird anstelle eines Auftragsnamens die Meldung „Bereit“ eingeblendet.
• Fehlerbedingungen: Bei einem Fehler wird die Titelleiste des betroffenen
Fiery EXP5000 rot unterlegt. Unter der Titelleiste werden in diesem Fall weitere
Informationen über den Fehler angezeigt.
Darstellungsmodus „Einzelner Server“
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation einen bestimmten Fiery EXP5000
wählen, erhalten Sie im Bereich „Aktivität“ eine detaillierte Übersicht über die Aktivitäten auf dem betreffenden Fiery EXP5000. In der Anwendung Command WorkStation
LE werden im Bereich „Aktivität“ stets die aktuellen Aktivitäten auf dem verbundenen
Fiery EXP5000 angezeigt. Bildanimationen verdeutlichen in diesem Fall die Auftragsaktivitäten.
Aufträge, die angehalten wurden oder auf ihre RIP-Verarbeitung oder Druckausgabe
warten, werden nicht angezeigt.
2-10 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Command WorkStation LECommand WorkStation
Für einen ausgewählten Server werden vier Abschnitte angezeigt. Durch Klicken
auf die Titelleiste können Sie die jeweiligen Informationen im Wechsel aus- und
einblenden.
Spoolen: Hier erscheint der Dateiname eines Auftrags, solange er auf die Festplatte des
Fiery EXP5000 gespoolt wird.
Verarbeiten: Hier erscheint der Dateiname eines Auftrags, solange er verarbeitet wird;
gleichzeitig wird eine animierte Vorschau der jeweils verarbeiteten Seite eingeblendet.
Drucken: Hier wird der Dateiname eines Auftrags angezeigt, solange er gedruckt wird;
gleichzeitig wird die Seitennummer der jeweils gedruckten Seite angezeigt. Für einen
Auftrag, für den mehrere Kopien gedruckt werden, wird auch die Nummer der jeweiligen Kopie eingeblendet.
2-11 Grafische Benutzeroberfläche
2
Allgemeine Infos: Hier werden jeweils die Gesamtgröße und die Größe des verfüg-
baren Festplatten- und Arbeitsspeichers (RAM) des ausgewählten Fiery EXP5000
angezeigt. In diesem Abschnitt werden außerdem der Name des Fiery EXP5000, die
Version der installierten Software, die Telefonnummer des technischen Supports und
der Name der Digitaldruckmaschine bereitgestellt.
Infozeile „Auftragsstatus“
In der Infozeile „Auftragsstatus“ wird die Bedeutung der Farbfelder erläutert, die im
Fenster „Aktive Aufträge“ und im Bereich „Aktivität“ als Statusmarkierungen benutzt
werden. Informationen über die Beziehung zwischen dem Status einer Aktivität und
dem Auftragsfluss auf dem Fiery EXP5000 finden Sie im Abschnitt „Übersicht über
Auftragsfluss“ auf Seite 1-2.
Die Infozeile „Auftragsstatus“ wird in der Anwendung Command WorkStation unter
der Menüleiste angezeigt.
Die farbigen Statusmarkierungen haben folgende Bedeutung:
Spoolen (weiß): Der Auftrag wird auf die Festplatte des Fiery EXP5000 transferiert.
Gespoolt/angehalten (hellgelb): Der Auftrag wurde auf die Festplatte des
Fiery EXP5000 geladen; für den weiteren Prozess ist der Eingriff durch den Operator
erforderlich.
Auf Verarbeitung warten (hellblau): Der Auftrag befindet sich in der Warteschlange
der Aufträge, die auf ihre RIP-Verarbeitung warten.
Verarbeiten (blau): Die RIP-Verarbeitung für den Auftrag wird ausgeführt.
Verarbeitet/angehalten (dunkelgelb): Die RIP-Verarbeitung für den Auftrag ist
beendet; für den weiteren Prozess ist der Eingriff durch den Operator erforderlich.
Auf Druckausgabe warten (blassgrün): Der Auftrag befindet sich in der Warteschlange
der Aufträge, die auf ihre Druckausgabe auf der Digitaldruckmaschine warten, die mit
dem Fiery EXP5000 verbunden ist.
Drucken (hellgrün): Der Auftrag wurde auf einer mit dem Fiery EXP5000 verbun-
denen Digitaldruckmaschine empfangen.
2-12 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Aktionstasten
Mithilfe der Aktionstasten können Sie häufig benötigte Befehle für das Auftragsmanagement rasch ausführen. Die Aktionstasten sind eine Alternative zur Auswahl von
Menübefehlen über die Menüleiste oder ein Kontextmenü. Eine detaillierte Beschreibung jeder Aktionstaste finden Sie in der Tabelle auf Seite 2-16.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
BEFEHLÜBER AKTIONSTASTEAUSFÜHREN
1. Markieren Sie einen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“ oder im Fenster „Aufträge“.
2. Klicken Sie auf die Aktionstaste des gewünschten Befehls.
Ist ein Befehl im jeweiligen Kontext nicht zulässig oder verfügbar, wird die entsprechende Aktionstaste abgeblendet.
Vorschaufenster
In den Vorschaufenstern können Sie Miniaturen der Seiten eines ausgewählten
Auftrags anzeigen. Sie können die Vorschaufunktion auch verwenden, um Seiten eines
Auftrags zu löschen oder neu anzuordnen und Seiten aus mehreren Aufträgen in einem
Einzelauftrag zu mischen.
2-13 Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000 Server*
2
Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000
Server*
In der Anwendung Command WorkStation können Sie das Fenster „Aktive Aufträge“,
das Fenster „Aufträge“ und den Bereich „Aktivität“ so einrichten, dass Informationen
für alle verbundenen Fiery EXP5000 zu sehen sind oder aber nur die Informationen
eines bestimmten Fiery EXP5000 angezeigt werden.
HINWEIS:
Fiery EXP5000 Server eine Verbindung herstellen. Wenn Sie versuchen, eine Verbindung
ersten Server angezeigt.
ZUÜBERWACHENDE(N) FIERY EXP5000 WÄHLEN
1. Klicken Sie auf den kleinen Abwärtspfeil neben dem Menü für die Serverauswahl;
dieses Menü wird im Fenster „Aktive Aufträge“, im Fenster „Aufträge“ und im Bereich
„Aktivität“ angezeigt.
Daraufhin werden die Namen der verbundenen Fiery EXP5000 Server als Menüliste
eingeblendet.
2. Wählen Sie den Namen eines Fiery EXP5000, wenn Sie nur die Informationen für
diesen Fiery EXP5000 anzeigen wollen. Wählen Sie „Alle Server“, wenn alle verbundenen Fiery EXP5000 Server überwacht werden sollen.
Daraufhin werden die Informationen für den ausgewählten Fiery EXP5000 angezeigt.
In der Anwendung Command WorkStation LE können Sie nur zu einem
zu einem zweiten Server herzustellen, werden nur die Informationen für den
Anpassen der grafischen Benutzeroberfläche
Sie können die Oberfläche der Anwendung Command WorkStation und Command
WorkStation LE flexibel gestalten, damit Sie Ihren Anforderungen an den Arbeitsfluss
entspricht, indem Sie Elemente ein- oder ausblenden, an andere Positionen verschieben oder an bestimmten Positionen fixieren. Sie können die Anzeige zum Beispiel auf
einige wenige Elemente beschränken oder auch bestimmte Elemente nebeneinander
platzieren. In der Anwendung Command WorkStation können Sie zudem eines von
drei vordefinierten Layouts wählen.
Zusätzlich können Sie in den Fenstern „Aktive Aufträge“ und „Aufträge“ die Darstellung der Jobticket-Informationen anpassen. Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 3-9.
2-14 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Oberflächenlayouts*
Die Anwendung Command WorkStation unterstützt drei vordefinierte Layouts und
drei Layoutvorlagen, die Sie für Ihre Zwecke anpassen können. Wenn Sie über den
entsprechenden Menübefehl ein bestimmtes Layout wählen, werden die Elemente der
Oberfläche automatisch in der vordefinierten Weise und Anordnung angezeigt.
LAYOUTWÄHLEN
•Wählen Sie „Layout“ im Menü „Fenster“ und danach das gewünschte Layout im
eingeblendeten Untermenü.
Das Untermenü enthält Befehle für drei vordefinierte Layouts (Standard, Stil 1 und
Stil 2) und für drei anpassbare Layoutvorlagen. Die Beschreibung, wie die Elemente
bei den einzelnen Layouts angeordnet sind, finden Sie auf Seite 2-22.
Die drei anpassbaren Layoutvorlagen geben Ihnen die Möglichkeit, eigene Layouts für
die Darstellung der Oberflächenelemente zu entwickeln und zu speichern. Weitere
Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem folgenden Abschnitt.
Ein-/Ausblenden und Anordnen von Elementen
Mithilfe der im Fenster verfügbaren Menübefehle können Sie Fensterelemente einund ausblenden. Außerdem können Sie bestimmte Elemente an andere Positionen
verschieben und Elemente nebeneinander fixieren.
HINWEIS: Das Fenster „Aktive Aufträge“ und die Menüleiste können weder ausge-
blendet noch an eine andere Position verschoben werden. Diese Komponenten werden
immer im Fenster der Anwendung Command WorkStation bzw. Command
WorkStation LE angezeigt.
OBERFLÄCHENELEMENTEIN- ODERAUSBLENDEN
•Wählen Sie im Menü „Fenster“ den Menübefehl für das Element, das Sie ein- bzw.
ausblenden wollen.
Ein Element, das angezeigt wird, ist im Menü „Fenster“ mit einem Häkchen markiert.
2-15 Menübefehle
2
ELEMENTANANDERE POSITIONVERSCHIEBEN
•Klicken Sie auf den Ziehpunkt (die drei vertikalen Linien) links auf der Titelleiste
eines Elements (Anwendung Command WorkStation) oder klicken Sie auf die Titelleiste eines Elements (Anwendung Command WorkStation LE) und verschieben Sie das
zugehörige Fenster an die gewünschte neue Position.
Elemente, die nicht fixiert (angedockt) sind, werden über andere Elemente gelegt und
mit dem Rahmen eines Standardfensters angezeigt. Sie können die leere Titelleiste
eines solchen Fensters ziehen, um das betreffende Element an eine andere Position zu
verschieben. Durch Klicken auf die seitlichen Fensterbegrenzungen können Sie die
Größe des Fensters ändern. Wenn Sie auf das Schließfeld eines solchen Fensters
klicken, wird das betreffende Element ausgeblendet.
HINWEIS: Solange das Fenster „Aufträge“ an einer bestimmten Position fixiert ist,
können Sie die Höhe des Fensters variieren, indem Sie auf die obere Fensterbegrenzung klicken und sie nach oben oder unten ziehen.
OBERFLÄCHENELEMENTFIXIERENODER FIXIERUNGLÖSEN
•Doppelklicken Sie auf das Ziehfeld in der Titelleiste eines Elements.
1. Wählen Sie „Layout speichern“ im Menü „Fenster“.
2. Wählen Sie im nachfolgenden Dialogfenster die Layoutvorlage, die Sie aktualisieren
wollen. Sie können bei Bedarf die Vorlage auch umbenennen.
3. Klicken Sie auf „OK“, um das neue Layout zu speichern.
Menübefehle
Mit den Menübefehlen der Anwendung Command WorkStation oder Command
WorkStation LE können Sie eine Vielzahl von Funktionen ausführen. Der Zugriff auf
die Menübefehle der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation
LE erfolgt über die Menüleiste oben. Wenn Sie einen oder mehrere Aufträge markieren,
können Sie Menübefehle auch im Kontextmenü wählen. Außerdem haben Sie die
Möglichkeit, bestimmte Menübefehle durch Klicken auf eine Aktionstaste auszuführen (siehe Seite 2-12).
2-16 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Menüleiste
Die Menüleiste umfasst Befehle für die Anwendung Command WorkStation bzw.
Command WorkStation LE. Ein Menübefehl, der im jeweiligen Kontext nicht
verfügbar ist, wird abgeblendet. Wenn Sie einen Menübefehl wählen, der mit einem
Häkchen versehen ist, wird er deaktiviert.
Die Menüleiste ist ein fester Bestandteil der Anwendung Command WorkStation, der
weder ausgeblendet noch an eine andere Position verschoben werden kann.
HINWEIS: In der folgenden Tabelle werden Befehle oder Menüs, die nur für die
Anwendung Command WorkStation verfügbar sind, mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Befehle oder Menüs, die ausschließlich für die Anwendung Command
WorkStation LE verfügbar sind, werden mit einem Kreuz (†) gekennzeichnet.
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
CWS LE†Über CWS LE†Hiermit zeigen Sie Informationen über die aktuelle Version
der Anwendung Command WorkStation LE an.
Einstellungen...†Hiermit können Sie die Voreinstellungen für die Anwen-
dung Command Workstation LE ändern.
Dienste†Die Befehle für dieses Untermenü sind in der Anwendung
Command WorkStation LE deaktiviert.
CWS LE
ausblenden†
Andere
ausblenden†
Alle einblenden†Mit diesem Befehl werden die Fenster aller derzeit ausge-
CWS LE
beenden†
Hiermit können Sie das Fenster der Anwendung Command
WorkStation LE verkleinern und ausblenden. Die Anwendung wird im Hintergrund fortgeführt.
Hiermit können Sie die Fenster aller Anwendungen verkleinern und ausblenden, die zu diesem Zeitpunkt neben der
Anwendung Command WorkStation LE ausgeführt werden.
Die ausgeblendeten Anwendungen werden im Hintergrund
fortgeführt.
führten Anwendungen vergrößert und im Vordergrund
angezeigt.
Hiermit beenden Sie die Anwendung Command
WorkStation LE.
2-17 Menübefehle
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
DateiImportierenAuftragHiermit importieren Sie eine Auftragsdatei für die direkte
Verbindung, die Warteschlange „Halten“ oder die Warteschlange „Drucken“ des Fiery EXP5000 Servers.
Archivierter AuftragHiermit importieren Sie eine archivierte Auftragsdatei in die
War teschlange „Halten“ des Fiery EXP5000 Servers.
ExportierenAktives Fenster*Hiermit exportieren Sie den Inhalt des Fensters „Aktive
Aufträge“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur
Begrenzung verwendet werden.
[aktueller Inhalt des
Fensters „Aufträge“]*
Auftragsliste†Hiermit exportieren Sie den Inhalt des Fensters „Aktive
Auftragsprotokoll†Hiermit exportieren Sie den Inhalt der Seite „Auftragsproto-
Drucken*Auftragsprotokoll*Hiermit drucken Sie das Auftragsprotokoll auf einem
Aktives Fenster*Hiermit drucken Sie den Inhalt des aktuellen Fensters auf
Beenden*Hiermit schließen Sie das Hauptfenster der Anwendung
Schließen†Hiermit schließen Sie das Hauptfenster der Anwendung
BearbeitenSuchenHiermit können Sie auf ausgewählten Fiery EXP5000
Vo reinstellungen*Hiermit können Sie die Voreinstellungen für die Anwen-
Hiermit exportieren Sie den Inhalt der aktuellen Seite des
Fensters „Aufträge“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begrenzung verwendet werden.
Aufträge“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur
Begrenzung verwendet werden.
koll“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begrenzung verwendet werden.
lokalen Ausgabegerät.
einem lokalen Ausgabegerät.
Command WorkStation.
Command WorkStation LE.
Servern eine Suche nach Aufträgen starten und die Suchkriterien dafür eingeben.
dung Command WorkStation ändern.
2-18 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
Bearbeiten
(Forts.)
AktionenDruckenHiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie im Fenster „Aktive
Rückgängig,
Ausschneiden,
Kopieren,
Einfügen†
LöschenHiermit löschen Sie den Auftrag, den Sie im Fenster „Aktive
DuplizierenHiermit duplizieren Sie den angehaltenen Auftrag, den Sie
UmbenennenHiermit können Sie einen angehaltenen Auftrag im Fenster
HaltenHiermit halten Sie einen Auftrag im Fenster „Aktive
Hiermit wenden Sie die jeweilige Aktion auf das ausgewählte
Objekt an. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Mac OS Online-Hilfe.
Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder
„Archiv“ markiert haben.
Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“,
„FreeForm“ oder „Archiv“ markiert haben. Aufträge können
nicht gelöscht werden, solange sie gespoolt oder verarbeitet
werden oder auf ihre Druckausgabe warten.
im Fenster „Aktive Aufträge“ markiert haben.
„Aktive Aufträge“ bzw. einen Auftrag umbenennen, den Sie
auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert
haben.
Aufträge“ an, der auf seine RIP-Verarbeitung wartet, oder
einen Auftrag, den Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“
oder „Archiv“ markiert haben. Der Auftrag wird in den
Status „Gespoolt/angehalten“ bzw. „Verarbeitet/angehalten“
versetzt und entsprechend farblich markiert.
Verarbeiten und
halten
Drucken und
halten
Hiermit verarbeiten Sie den Auftrag, den Sie im Fenster
„Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“
oder „Archiv“ markiert haben, um danach die Kopie des
Auftrags anzuhalten. Der kopierte Auftrag wird in den
Status „Verarbeitet/angehalten“ versetzt und entsprechend
farblich markiert.
Hiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie im Fenster „Aktive
Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder
„Archiv“ markiert haben, und halten die Kopie eines
Auftrags an. Der kopierte Auftrag wird in den Status „Verarbeitet/angehalten“ versetzt und entsprechend farblich
markiert.
2-19 Menübefehle
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
Aktionen
(Forts.)
Rasterdaten
entfernen
EigenschaftenHiermit können Sie die Druckoptionseinstellungen eines
VorschauHiermit öffnen Sie den ausgewählten Auftrag in einem
ArchivierenHiermit archivieren Sie einen angehaltenen Auftrag im
Senden an*Hiermit transferieren Sie einen angehaltenen Auftrag im
Hiermit löschen Sie die Rasterdaten eines Auftrags mit dem
Status „Verarbeitet/angehalten“ im Fenster „Aktive
Aufträge“ oder eines Auftrags, den Sie auf der Seite
„Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“ markiert haben; die
ursprünglichen PostScript-Daten bleiben intakt und
erhalten.
Auftrags anzeigen und ggf. ändern, den Sie im Fenster
„Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“
markiert haben. Für einen Auftrag auf der Seite „FreeForm“
oder „Archiv“ können Sie die Eigenschaften nur anzeigen
(nicht ändern).
Vorschaufenster. In der Vorschau können Sie Aufträge im
Fenster „Aktive Aufträge“ mit dem Status „Angehalten“
sowie Aufträge anzeigen, die Sie auf der Seite „Gedruckte
Aufträge“, „FreeForm“ oder „Archiv“ markiert haben.
Fenster „Aktive Aufträge“; der Auftrag wird auf die Seite
„Archiv“ verschoben.
Fenster „Aktive Aufträge“ auf einen anderen verbundenen
Fiery EXP5000.
RIP-Verarbeitung abbrechen
Druckausgabe/
Drucken
abbrechen
Ausschießen*Hiermit starten Sie die Ausschießfunktionalität für einen
Griffregister
einfügen*
Hiermit brechen Sie die RIP-Verarbeitung des ausgewählten
Auftrags im Fenster „Aktive Aufträge“ ab. Dieser Befehl wird
nur für Aufträge mit dem Status „Verarbeiten“ unterstützt.
Hiermit brechen Sie die Druckausgabe des ausgewählten
Auftrags im Fenster „Aktive Aufträge“ ab. Dieser Befehl wird
nur für Aufträge mit dem Status „Drucken“ unterstützt.
angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“.
Hiermit fügen Sie Griffregister in einen gespoolten/
angehaltenen Auftrag ein, den Sie im Fenster „Aktive
Aufträge“ markiert haben.
2-20 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
Aktionen
(Forts.)
ServerAnmelden/
Gemischte
Medien*
Abmelden
Setup*Hiermit zeigen Sie die Setup-Optionen für den
Farbverwaltung*Hiermit starten Sie die ColorWise Pro Tools. Weitere
Schriftenverwaltung/
Zeichensätze
verwalten
Griffregister
einrichten*
Papierfachausrichtung*
Druckgruppen* Hiermit können Sie als Administrator für den
Hiermit können Sie unterschiedliche Medientypen für
verschiedene Seitenbereiche im ausgewählten gespoolten/
angehaltenen Auftrag verwenden.
Hiermit können Sie sich beim Fiery EXP5000 an- und
abmelden, Fiery EXP5000 Server zur Liste hinzufügen oder
Einträge aus der Liste löschen.
Fiery EXP5000 an.
Informationen hierüber finden Sie im Farbhandbuch.
Hiermit können Sie eine Liste der auf dem Fiery EXP5000
vorhandenen Zeichensätze (Schriften) anzeigen und
drucken. In der Anwendung Command WorkStation haben
Sie die Möglichkeit, Zeichensätze auf den Fiery EXP5000 zu
laden und geladene Zeichensätze zu löschen.
Hiermit können Sie als Administrator des Fiery EXP5000
Vorlagen oder Schablonen für Druckausgaben auf Griffregistermedien einrichten.
Hiermit können Sie die Position des Druckbilds auf einer
Seite anpassen, um Fehler bei der Ausrichtung im Papierfach
zu kompensieren.
Fiery EXP5000 Druckgruppen und die zugehörigen
Kennwörter einrichten. Weitere Informationen über Druckgruppen und das Drucken mit Druckgruppen oder Druckkonten finden Sie im Konfigurationshandbuch.
Aufträge neu
ordnen*
Mit diesem Befehl können Sie die Priorität der Aufträge
ändern, die auf ihre RIP-Verarbeitung oder Druckausgabe
warten.
2-21 Menübefehle
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
Server
(Forts.)
Server neu startenHiermit können Sie den Fiery EXP5000 neu starten, ohne
dass die Festplatte des Fiery EXP5000 ausgeschaltet wird.
Dieser Menübefehl steht Ihnen nur bei der Anmeldung als
Administrator zur Verfügung.
H
INWEIS: Nach dem Neustart des Fiery EXP5000 müssen
Sie sich möglicherweise neu bei diesem Fiery EXP5000
anmelden, um die Verbindung wieder herzustellen.
Server neu
booten
Auftragsprotokoll*
Auftragsprotokoll
löschen†
Exportieren*Hiermit exportieren Sie den Inhalt der Seite „Auftragsproto-
Exportieren und löschen*Hiermit exportieren Sie den Inhalt der Seite „Auftragsproto-
Hiermit können Sie den Fiery EXP5000 neu starten,
nachdem die Festplatte des Fiery EXP5000 ausgeschaltet
wurde. Dieser Menübefehl steht Ihnen nur bei der Anmeldung als Administrator zur Verfügung.
H
INWEIS: Nach dem Neustart des Fiery EXP5000 müssen
Sie sich möglicherweise neu bei diesem Fiery EXP5000
anmelden, um die Verbindung wieder herzustellen.
koll“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begrenzung verwendet werden.
koll“ in eine Textdatei, in der Tabulatorzeichen zur Begrenzung verwendet werden, und löschen ihn vom
Fiery EXP5000.
Hiermit löschen Sie den Inhalt des Auftragsprotokolls für
den Fiery EXP5000.
Serverdaten
löschen/Daten
löschen > Server
Als Administrator können Sie mit dieser Option die
folgenden Dateitypen vom aktuell ausgewählten Server
löschen: Angehaltene Aufträge, Aktive Aufträge, Gedruckte
Aufträge, intern auf dem Server archivierte Aufträge, im
Netzwerk archivierte Aufträge, FreeForm Master-Dateien,
Auftragsprotokoll und Scanaufträge.
2-22 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
Server
(Forts.)
FensterLayout*Standard*Hiermit zeigen Sie die folgenden Elemente der Anwendung
Seiten druckenHiermit können Sie die folgenden Informationsseiten
drucken:
• PS-Testseite
• Konfigurationsseite
• Auftragsprotokoll
• Farbtabelle
• Zeichensatzliste
• E-Mail-Protokoll
• FTP-Protokoll
Darüber hinaus können Sie mit der Anwendung Command
WorkStation die folgenden Informationsseiten für den
Fiery EXP5000 auf dem lokalen Drucker drucken:
• Archivierungsprotokoll
• Warteschlangen
Drucken/
Druckausgabe
unterbrechen
Drucken/
Druckausgabe
fortsetzen
Hiermit unterbrechen Sie den Druckbetrieb des
Fiery EXP5000.
Hiermit setzen Sie den Druckbetrieb des Fiery EXP5000
fort.
Command WorkStation an:
• Menüleiste
• Infozeile „Auftragsstatus“
• Aktionstasten
• Fenster „Aktive Aufträge“
• Fenster „Aufträge“
• Bereich „Aktivität“ (Darstellungsmodus „Einzelner
Server“)
Stil 1*Hiermit zeigen Sie die folgenden Elemente der Anwendung
Command WorkStation an:
• Menüleiste
• Infozeile „Auftragsstatus“
• Aktionstasten
• Fenster „Aktive Aufträge“
2-23 Menübefehle
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
Fenster
(Forts.)
Layout*
(Forts.)
Layout
speichern*
Fenster
„Aufträge“/
Auftragsfenster
Aktivitätenüberwachung
Aktionstasten*Hiermit blenden Sie die Aktionstasten ein und aus. Ist der
Stil 2*Hiermit zeigen Sie die folgenden Elemente der Anwendung
Command WorkStation an:
• Menüleiste
• Infozeile „Auftragsstatus“
• Aktionstasten
• Fenster „Aktive Aufträge“
• Bereich „Aktivität“ (Darstellungsmodus „Alle Server“)
Eigener Stil 1,
Eigener Stil 2 und
Eigener Stil 3*
Hiermit zeigen Sie die Oberfläche der Anwendung
Command WorkStation in einer Weise an, die Sie selbst
festgelegt und mit dem Menübefehl „Layout speichern“
gespeichert haben.
Hiermit können Sie das aktuelle Aussehen der Anwendung
Command WorkStation als eigenes Layout speichern.
Gespeicherte Layouts werden als Befehle im Untermenü
„Fenster > Layout“ angeboten. Sie können maximal drei
eigene Layouts speichern.
Hiermit blenden Sie das Fenster „Aufträge“ ein und aus. Ist
der Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so bedeutet
dies, dass das Fenster „Aufträge“ angezeigt wird.
Hiermit blenden Sie den Bereich „Aktivität“ ein und aus. Ist
der Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so bedeutet
dies, dass der Bereich „Aktivität“ angezeigt wird.
Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so bedeutet dies,
dass die Aktionstasten angezeigt werden.
Hilfe zu
Auftragsstatus*
Kachelvorschaufenster†
Vorschaufenster
kaskadierend
anzeigen†
Hiermit blenden Sie die Infozeile „Auftragsstatus“ ein und
aus. Ist der Menübefehl mit einem Häkchen versehen, so
bedeutet dies, dass die Infoleiste angezeigt wird.
Hiermit können Sie aktive Vorschaufenster in gekachelter
Anordnung angezeigt, so dass die Fenster gleichzeitig
sichtbar sind.
Hiermit können Sie die aktiven Vorschaufenster kaskadierend anzeigen, so dass die Fenster übereinander angeordnet
werden und nur die Titelleisten sichtbar bleiben.
2-24 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
MenüBefehlBefehl im UntermenüBeschreibung
Fenster
(Forts.)
Hilfe*Info über
Vorschau
<Auftragsname>
Weitere
Vorschaufenster*
Command
WorkStation*
KONTEXTMENÜANZEIGEN
Hiermit aktivieren Sie das offene Vorschaufenster für den
benannten Auftrag. Für jedes geöffnete Vorschaufenster wird
der entsprechende Menübefehl automatisch generiert.
Hiermit öffnen Sie ein Dialogfenster mit einer Liste der
offenen Vorschaufenster. Darin können Sie veranlassen, dass
Vorschaufenster aktiviert, geschlossen oder auf Symbolgröße
verkleinert werden bzw. dass die Vorschaufenster kaskadierend angezeigt werden sollen.
Hiermit zeigen Sie Informationen über die aktuelle Version
der Anwendung Command WorkStation an.
Kontextmenüs
Wenn Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder „Aufträge“ einen oder mehrere Aufträge
markieren, können Sie ein Kontextmenü einblenden, das nur Befehle umfasst, die für
die markierten Aufträge relevant sind.
1. Markieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder „Aufträge“ einen oder mehrere
Aufträge.
Die Anleitung für das Markieren eines Auftrags finden Sie auf Seite 3-8.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Anwendung Command WorkStation) bzw. bei
gedrückter Taste Strg (Command WorkStation LE) auf den ausgewählten Auftrag.
Wenn Sie mehrere Aufträge markiert haben, können Sie mit der rechten Maustaste
bzw. bei gedrückter Taste Strg auf einen dieser Aufträge klicken.
3. Wählen Sie den gewünschten Befehl im Kontextmenü.
2-25 Administrative Funktionen
2
Administrative Funktionen
Im Folgenden werden administrative Aufgaben beschrieben, deren Ausführung erforderlich ist, bevor Sie die Arbeit mit der Anwendung Command WorkStation oder
Command WorkStation LE beginnen können.
Verbindungsaufbau zum Fiery EXP5000
Sie können in der Anwendung Command WorkStation Verbindungen zu mehreren
Fiery EXP5000 Servern herstellen. In der Anwendung Command WorkStation LE
können Sie nur zu jeweils einem Fiery EXP5000 eine Verbindung herstellen.
VERBINDUNGZUM FIERY EXP5000 HERSTELLEN
1. Wählen Sie „Anmelden/Abmelden“ im Menü „Server“.
Die Serverliste wird angezeigt.
2. Wählen Sie den Fiery EXP5000 in der Liste der Fiery EXP5000 Server, zu denen Sie
bereits eine Verbindung hergestellt haben.
In der Serverliste werden die Fiery EXP5000 Server aufgelistet, die Sie mit der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE überwachen und
verwalten können. Sie können der Liste der überwachten Fiery EXP5000 weitere
Fiery EXP5000 Server hinzufügen und Servereinträge aus der Liste löschen.
Command WorkStation
Option „Anmelden“.
2-26 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
3. Klicken Sie auf das Symbol „Anmelden“ des Fiery EXP5000, zu dem Sie die Verbindung
Command WorkStation LE
Option „Anmelden“.
In jeder Zeile der Serverliste wird der Name eines Fiery EXP5000, der Name der
Digitaldruckmaschine, die mit dem Fiery EXP5000 verbunden ist, und das Symbol
„Anmelden“ (Schlüsselsymbol) angezeigt.
herstellen wollen.
4. Klicken Sie auf „Administrator“, „Operator“ oder „Gast“, geben Sie das entsprechende
Kennwort ein und klicken Sie danach auf „Anmelden“.
Command WorkStation
2-27 Administrative Funktionen
2
Command WorkStation LE
Drucken von serverspezifischen Informationsseiten
des Fiery EXP5000
Mit dem Befehl „Seiten drucken“ können Sie Informationen über den Fiery EXP5000
drucken. Diese Seiten sind als Referenz für die Konfiguration (Setup) und die Fehleranalyse des Fiery EXP5000 konzipiert.
INFORMATIONSSEITENDES FIERY EXP5000 DRUCKEN
1. Wählen Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den Fiery EXP5000, für den Sie serverspezifische Seiten drucken wollen.
H
INWEIS: Damit Sie Informationsseiten drucken können, müssen Sie am
Fiery EXP5000 als Administrator angemeldet sein.
2. Wählen Sie „Seiten drucken“ im Menü „Server“.
Im Dialogfenster „Seiten drucken“ werden nun die speziellen Informationsseiten
aufgelistet, die Sie drucken können.
HINWEIS: Die Optionen des lokalen Druckers sind nur in der Anwendung Command
WorkStation verfügbar.
2-28 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Command WorkStation
Serveroptionen
Command WorkStation LE
3. Geben Sie in der Anwendung Command WorkStation im Bereich „Drucker“ an, wo die
Seiten ausgegeben werden sollen.
Server:
Die Seiten werden auf dem Fiery EXP5000 gedruckt.
Lokaler Drucker: Die Seiten können auf jedem mit Ihrem Windows-Computer verbun-
denen Drucker ausgegeben werden; diese Option wird allerdings nur für das Archivierungsprotokoll und die Auftragsliste unterstützt.
4. Geben Sie im Bereich „Seiten“ die Seiten an, die Sie drucken wollen.
Jede dieser Seiten enthält spezifische Informationen über den Fiery EXP5000.
Optionen des lokalen Druckers
2-29 Administrative Funktionen
2
Sie können mit dem Fiery EXP5000 die folgenden Informationsseiten drucken:
PS-Testseite: Mit der Testseite können Sie überprüfen, ob der Fiery EXP5000 korrekt
mit der Digitaldruckmaschine verbunden ist. Sie enthält auch Farb- und Graustufenmuster, die für die Fehlerbehebung an der Digitaldruckmaschine oder am
Fiery EXP5000 eingesetzt werden können. Die Testseite enthält u. a. folgende
Angaben: Servername, Druckermodell, Farbeinstellungen, Kalibrierungsinformationen sowie Zeitpunkt der Druckausgabe.
Konfiguration: Diese Seite enthält Angaben zur aktuellen Konfiguration des
Fiery EXP5000 und der Digitaldruckmaschine. Die Seite enthält allgemeine Angaben
zur Hard- und Softwarekonfiguration des Fiery EXP5000, die aktuellen Einstellungen
aller Setup-Optionen, Informationen über die aktuelle Kalibrierung sowie die
Netzwerkadressen des Fiery EXP5000.
Auftragsprotokoll: Hiermit drucken Sie ein Protokoll der letzten 55 Aufträge. Weitere
Informationen über die Informationen im Auftragsprotokoll finden Sie im Abschnitt
„Auftragsprotokoll“ auf Seite 3-36.
Farbtabelle: Die Farbtabelle enthält Muster der RGB-, CMY- und PANTONE-
Farben, die mit dem Fiery EXP5000 erzeugt werden können.
Zeichensatzliste: Mit diesem Befehl wird die Liste der PostScript-Zeichensätze
gedruckt, die auf der Festplatte des Fiery EXP5000 installiert sind.
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation die Option „Lokaler Drucker“
wählen, können Sie die folgenden Seiten drucken:
Archivierungsprotokoll: Mit diesem Befehl wird die Liste aller Aufträge gedruckt, die
auf der Seite „Archiv“ angezeigt werden.
Warteschlangen: Mit diesem Befehl wird die Liste aller Aufträge gedruckt, die im
Fenster „Aktive Aufträge“ angezeigt werden.
5. Klicken Sie auf „Drucken“ (Command WorkStation) oder „OK“ (Command
WorkStation LE).
Informationsseiten des Fiery EXP5000, die mit dem Befehl „Seiten drucken“ gedruckt
wurden, werden im Fiery EXP5000 Auftragsprotokoll auch dann mit dem Anwendernamen „Operator“ angezeigt, wenn Sie sich als Administrator angemeldet haben.
2-30 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Festlegen der Voreinstellungen
Im Dialogfenster „Voreinstellungen“ können Sie die Anwendungseinstellungen
vornehmen.
1. Wählen Sie „Voreinstellungen“ im Menü „Bearbeiten“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Voreinstellungen“ angezeigt.
2. Legen Sie die gewünschten Voreinstellungen fest und klicken Sie auf „OK“, um sie
zu speichern.
Es können die folgenden Voreinstellungen festgelegt werden:
Animation aktivieren: Hiermit ermöglichen Sie die Anzeige animierter Grafiken und
Bildelemente im Bereich „Aktivität“ für den Darstellungsmodus „Einzelner Server“
(siehe Seite 2-9).
2-31 Administrative Funktionen
2
Autom. Anmeldung: Hiermit weisen Sie die Anwendung Command WorkStation an,
für jeden Server die Zugriffsebene und das Kennwort, die zuletzt für die Anmeldung
an diesem Fiery EXP5000 verwendet wurden, sitzungsübergreifend zu speichern.
Wenn Sie sich bei einem Fiery EXP5000 anmelden, übernimmt die Anwendung
Command WorkStation automatisch die Zugriffsebene und das Kennwort in die
Felder des Fensters „Serveranmeldung“, die für die jeweils letzte Anmeldung verwendet
wurden.
Direkthilfe aktivieren: Hiermit ermöglichen Sie das Einblenden der Direkthilfetexte.
Bei der Direkthilfe handelt es sich um kontextbezogene Kurzinformationen, die eingeblendet werden, wenn Sie den Mauszeiger über eine Taste oder Option der Anwendung Command WorkStation bewegen.
Temporärer Pfad:
WorkStation
oder ändern. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie ein Verzeichnis, wenn Sie
den vorgegebenen Pfad ändern wollen.
Ausschießen - Maßeinheit: Hiermit legen Sie die Maßeinheit fest, in der Attribute
(z.B. die Seitengröße) im Fenster „Eigenschaften“ und beim Ausschießen angezeigt
werden sollen.
Ausschießen - Pfad für Schablonen: Hiermit geben Sie den Ordner an, in dem wieder-
verwendbare Schablonen für das Ausschießen gespeichert werden sollen. Klicken Sie
auf „Durchsuchen“ und wählen Sie ein Verzeichnis, wenn Sie den vorgegebenen Pfad
ändern wollen.
Suchen - Pfad für Schablonen: Hiermit geben Sie den Ordner an, in dem wieder-
verwendbare Schablonen für Suchläufe gespeichert werden sollen. Klicken Sie auf
„Durchsuchen“ und wählen Sie ein Verzeichnis, wenn Sie den vorgegebenen Pfad
ändern wollen.
Hiermit geben Sie den Ordner an, in dem die Anwendung Command
temporäre Kopien der Auftragsdateien speichern soll, die Sie bearbeiten
2-32 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
VOREINSTELLUNGENFÜR ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE FESTLEGEN†
1. Wählen Sie „Einstellungen“ im Menü „CWS LE“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Voreinstellungen“ angezeigt.
2. Legen Sie die gewünschten Voreinstellungen fest und klicken Sie auf „OK“, um sie zu
speichern.
Es können die folgenden Voreinstellungen festgelegt werden:
Fenster „Importoptionen“ anzeigen: Wenn Sie diese Voreinstellung aktivieren, wird
ein Dialogfenster angezeigt, in dem Sie die Zielverbindung (Warteschlange „Halten“
oder „Drucken“) für jeden in die Anwendung Command WorkStation LE importierten Auftrag festlegen können.
Maßeinheit: Hiermit können Sie die Maßeinheit festlegen, die die Anwendung
Command WorkStation LE für das Anzeigen von Werten verwendet, die Sie manuell
in das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ eingeben.
Animationen einblenden: Bei Aktivierung dieser Voreinstellung werden im Bereich
„Aktivität“ animierte Grafiken angezeigt (siehe Seite 2-8).
2-33 Administrative Funktionen
2
Papierfachausrichtung*
Mit der Funktion der Anwendung Command WorkStation für die Papierfachausrichtung können Sie die Ausrichtung von Text und Bildern auf der Seite so justieren, dass
sie korrekt auf dem Druckbogen bzw. beim Duplexdruck korrekt auf Vorder- und
Rückseite des Druckbogens ausgerichtet sind.
HINWEIS: Für die Papierfachausrichtung müssen Sie sich als Administrator am
Fiery EXP5000 anmelden.
TEXTUND BILDERAUSRICHTEN*
1. Wählen Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation den
verbundenen Fiery EXP5000, für den Sie die Papierfachausrichtung durchführen
wollen.
Falls das Fenster „Aktive Aufträge“ ausgeblendet ist, können Sie es über das Menü
„Fenster“ wieder einblenden.
2. Wählen Sie „Papierfachausrichtung“ im Menü „Server“.
Im Fenster „Papierfächer ausrichten“ werden daraufhin die Optionen für diese Funktion angezeigt.
2-34 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
3. Wählen Sie im Menü „Papierfach“ das Fach, für das die Ausrichtung erfolgen soll.
4. Wählen Sie im Menü „Medium“ die Größe des Papiers, das sich im ausgewählten Fach
5. Aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtseite drucken“ die Option „Duplexmodus“, wenn
6. Klicken Sie auf „Drucken“, damit die Seite für die Ausrichtfunktion gedruckt wird.
7. Befolgen Sie die Anleitungen auf der gedruckten Seite.
befindet.
H
INWEIS: Die Papierfachausrichtung erfolgt gezielt für eine bestimmte Kombination
von Fach und Papiergröße. Wenn Sie z. B. die Ausrichtung für ein Fach und die
Papiergröße „US Brief“ vornehmen, dann aber Papier der Größe „US Lang“ in dieses
Fach einlegen, ist die Ausrichtung hinfällig. Sie müssen die Ausrichtung separat für
jede Kombination von Fach und Papiergröße wiederholen.
Sie die Ausrichtung für doppelseitig gedruckte Aufträge vornehmen wollen; für den
Simplexdruck muss diese Option deaktiviert sein.
Falten Sie die Seite zunächst horizontal exakt in der Mitte; falten Sie sie auf und falten
Sie sie nun vertikal exakt in der Mitte. Wenn Sie das Blatt nun auffalten, sehen Sie,
dass die Falzlinien an drei Blattkanten eine Skala schneiden. Bestimmen Sie den
Schnittpunkt für jede dieser drei Skalen.
8. Geben Sie im Bereich „Ausrichtwerte eingeben“ die Werte der Schnittpunkte für die
mit A, B und C gekennzeichneten Skalen für die Vorderseite 1 ein. Wenn Sie die
Ausrichtung für den Duplexdruck vornehmen wollen, geben Sie zusätzlich die Werte
für die drei Skalen auf der Rückseite 2 ein.
H
INWEIS: Wenn Sie für A und C voneinander abweichende Werte eingeben, wird das
Bild gedreht, was zu unscharfen Bereichen in der Druckausgabe führen kann. Geben
Sie, wenn dieser Fehler auftritt, gleiche Werte für A und C ein.
9. Klicken Sie auf „Anwenden“, nachdem Sie alle Ausrichtwerte eingegeben haben.
Klicken Sie anschließend auf „Ausrichtung überprüfen“, um eine weitere Ausrichtseite unter Verwendung der neuen Werte zu drucken.
10. Wenn Sie Ausrichtwerte entfernen wollen, müssen Sie das jeweilige Fach wählen und
im Bereich „Ausrichtwerte eingeben“ auf „Standardwerte“ klicken.
11. Klicken Sie auf „Fertig“.
2-35 Administrative Funktionen
2
Verwalten der Zeichensätze auf dem Fiery EXP5000
Der Fiery EXP5000 verfügt über eine große Zahl integrierter Druckerzeichensätze.
Diesen Zeichensatzbestand können Sie erweitern, indem Sie mit dem Befehl „Schriftenverwaltung“ in der Anwendung Command WorkStation bzw. mit dem Befehl
„Zeichensätze verwalten“ in der Anwendung Command WorkStation LE zusätzliche
Zeichensätze (Schriften) auf den Fiery EXP5000 laden. Anwender im Netzwerk
können mithilfe von Fiery Downloader™ Zeichensätze auf den Fiery EXP5000 laden
(siehe Druckhandbuch).
HINWEIS: Für das Verwalten von Zeichensätzen müssen Sie sich als Administrator am
Fiery EXP5000 anmelden.
Damit Sie (mit der Anwendung Command WorkStation oder mit Fiery Downloader)
Zeichensätze laden können, muss beim Setup die direkte Verbindung freigegeben
werden (siehe Konfigurationshandbuch).
HINWEIS: Das Laden von TrueType-Schriften ist nicht möglich. TrueType-Schriften
von Windows können Sie drucken, wenn Sie sie in Adobe Type 1 Schriften konvertieren. Öffnen Sie dazu im Adobe PS-Druckertreiber die Registerkarte „Schriftarten“
und bearbeiten Sie die Tabelle für die Schriftartersetzung.
Mit dem Befehl „Seiten drucken“ können Sie eine Liste der Zeichensätze drucken, die
auf dem Fiery EXP5000 installiert sind (siehe Seite 2-27).
ZEICHENSÄTZEVERWALTEN
1. Wählen Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den verbundenen Fiery EXP5000, dessen
Zeichensätze Sie verwalten wollen.
Falls das Fenster „Aktive Aufträge“ ausgeblendet ist, können Sie es über das Menü
„Fenster“ wieder einblenden.
HINWEIS: Für das Verwalten von Zeichensätzen müssen Sie sich als Administrator am
Fiery EXP5000 anmelden.
2-36 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
2. Wählen Sie „Schriftenverwaltung“ bzw. „Zeichensätze verwalten“ im Menü „Server“.
Command WorkStation
Geschützte Zeichensätze.
Heruntergeladene Zeichensätze.
Klicken Sie hier, um die
Zeichensatzliste zu drucken.
Klicken Sie hier, um die Zeichensatzliste
zu aktualisieren.
Klicken Sie hier, um Zeichensätze zu laden.
Klicken Sie hier, um Zeichensätze zu löschen.
Klicken Sie hier, um die Zeichensatzliste
zu drucken.
Command WorkStation LE
3. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Hinzufügen“, wenn Sie
zusätzliche Zeichensätze auf den Fiery EXP5000 laden wollen. Alle weiteren Schritte
finden Sie in der Anleitung auf Seite 2-38.
2-37 Administrative Funktionen
2
4. Markieren Sie in der Anwendung Command WorkStation einen Zeichensatz, den Sie
5. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Aktualisieren“, um die
6. Klicken Sie auf „Drucken“ (Anwendung Command WorkStation) bzw. auf „Liste
löschen wollen, in der Zeichensatzliste und klicken Sie auf „Löschen“.
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation mehrere aufeinander folgende
Zeichensätze markieren wollen, klicken Sie auf den ersten Zeichensatz, drücken Sie die
Umschalttaste und klicken Sie auf den letzten Zeichensatz. Wenn Sie mehrere nicht
unmittelbar aufeinander folgende Zeichensätze auswählen wollen, müssen Sie beim
Klicken die Taste Strg drücken.
HINWEIS: Die residenten Zeichensätze (die zum Lieferumfang des Fiery EXP5000
gehören) sind geschützt. Diese Zeichensätze sind in der Liste durch ein Schlosssymbol
gekennzeichnet (Anwendung Command WorkStation) bzw. in der Spalte „Gesperrt“
mit dem Eintrag „Ja“ versehen (Command WorkStation LE); sie können nicht
gelöscht werden.
Zeichensatzliste zu aktualisieren.
drucken“ (Command WorkStation LE), um die Zeichensatzliste zu drucken.
2-38 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
1. Wählen Sie im Fenster „Dateien herunterladen“ den Dateityp der Dateien, die angezeigt werden sollen.
Mit der Einstellung „Alle bekannten Formate“ werden alle Dateien aufgelistet, die in
einem unterstützten Format vorliegen; mit der Einstellung „Alle Dateien“ werden alle
Dateien aufgelistet.
2. Wählen Sie im Menü „Quelle“ (bzw. „Suchen in“) den Ordner, in dem sich der oder die
Zeichensätze befinden, die Sie laden wollen.
Der Name der ausgewählten Datei wird im Feld „Dateiname“ angezeigt.
3. Markieren Sie den Zeichensatz und klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Sie können das Verzeichnis und auch das Laufwerk wechseln, so dass Sie Zeichensätze
von verschiedenen Quellen in einem Arbeitsgang laden können.
Wenn Sie mehrere aufeinander folgende Zeichensätze markieren wollen, klicken Sie
auf den ersten Zeichensatz, drücken Sie die Umschalttaste und klicken Sie auf den
letzten Zeichensatz. Wenn Sie mehrere nicht unmittelbar aufeinander folgende
Dateien auswählen wollen, müssen Sie beim Klicken die Taste Strg drücken.
Wenn Sie einen Zeichensatz aus der Liste der zu importierenden Dateien entfernen
wollen, markieren Sie ihn und klicken Sie auf „Entfernen“.
4. Klicken Sie auf „Laden“, nachdem Sie alle gewünschten Zeichensätze gewählt haben.
3-1 Starten und Anmelden
3
Kapitel 3:
Anwendung
Command
WorkStation
und Anwendung
Command
WorkStation LE
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie mit der Anwendung Command WorkStation
und Command WorkStation LE den Auftragsfluss auf dem Fiery EXP5000 überwachen
und verwalten können. Wenn Sie sich als Operator am Fiery EXP5000 anmelden,
können Sie die auf dem Fiery EXP5000 angehaltenen Aufträge sehen und entsprechende Befehle ausführen, um diese Aufträge für die RIP-Verarbeitung und/oder die
Druckausgabe freizugeben. Außerdem können Sie die Eigenschaften der Aufträge
ändern, zum Beispiel die Anforderung für das variable Drucken mit FreeForm, die
Papiereinstellungen, die Optionen für die Endverarbeitung und andere Druckoptionseinstellungen. Nachdem ein Auftrag erfolgreich gedruckt wurde, können Sie ihn in das
Auftragsarchiv verschieben und im Auftragsprotokoll die für den Auftrag erfolgten
Aktivitäten nachvollziehen.
Hintergrundinformationen über den allgemeinen Workflow und das Auftragsmanagement finden Sie in Kapitel 1. Eine Einführung in die grafische Benutzeroberfläche der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
finden Sie in Kapitel 2.
HINWEIS: Die Informationen in diesem Kapitel gelten für die Anwendung Command
WorkStation und die Anwendung Command WorkStation LE gleichermaßen. Auf
Abweichungen wird ggf. hingewiesen. Abschnitte, die nur für die Anwendung Command
WorkStation
ausschließlich auf die Anwendung Command WorkStation LE beziehen, sind durch
ein Kreuz (†) gekennzeichnet. Sind die Fenster der beiden Anwendungen nahezu identisch, werden Abbildungen der Anwendung Command WorkStation verwendet.
gelten, sind durch einen Stern (*) gekennzeichnet. Abschnitte, die sich
Starten und Anmelden
Damit Sie mit der Anwendung Command WorkStation oder Command WorkStation
LE arbeiten können, müssen Sie sie starten und sich am Fiery EXP5000 anmelden.
3-2 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
ANWENDUNG COMMAND WORKSTATIONSTARTEN*
•Klicken Sie auf der Windows-Taskleiste auf „Start“ und wählen Sie „Programme >
Fiery“ bzw. „Alle Programme“ (nur Windows XP/Server 2003) und danach „Command
WorkStation 4“.
Beim ersten Starten der Anwendung Command WorkStation enthält das Fenster
„Serveranmeldung“ noch keine Einträge für Fiery EXP5000 Server. Die Anleitung
dazu, wie Sie der Serverliste einen Fiery EXP5000 Servereintrag hinzufügen, finden Sie
im Softwareinstallationshandbuch.
ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE STARTEN†
1. Öffnen Sie den Ordner „Command WorkStation LE“, der sich im Ordner „Programme :
Fiery“ auf der Festplatte Ihres Mac OS X Computers befindet.
2. Doppelklicken Sie auf die Datei für die Anwendung Command WorkStation LE, um die
Anwendung zu starten.
Beim ersten Starten der Anwendung Command WorkStation LE enthält das Fenster
„Serverliste“ noch keine Fiery EXP5000 Einträge. Die Anleitung dazu, wie Sie der
Serverliste einen Fiery EXP5000 Servereintrag hinzufügen, finden Sie im Software-
installationshandbuch.
Anmeldung am Fiery EXP5000
Damit die Verbindung zu einem Fiery EXP5000 in der Serverliste hergestellt wird,
müssen Sie sich an diesem Fiery EXP5000 anmelden.
In der Anwendung Command WorkStation können Sie Verbindungen zu mehreren
Fiery EXP5000 Servern zugleich unterhalten. Für jede Fiery EXP5000 Serververbindung sind durchschnittlich 4 MB RAM erforderlich. Die maximale Anzahl gleichzeitiger Fiery EXP5000 Serververbindungen ist nur durch die Größe des verfügbaren
RAM-Speichers auf dem System beschränkt, auf dem die Anwendung Command
WorkStation ausgeführt wird. Beispiel: Wird auf einem System mit einem 128 MB
großen RAM-Speicher ausschließlich die Anwendung Command WorkStation ausgeführt, können Sie gleichzeitig Verbindungen zu etwa 25 Fiery EXP5000 Servern unterhalten.
Option „Anmelden“.
3-3 Starten und Anmelden
3
ANMELDUNGAM FIERY EXP5000 VORNEHMEN
1. Wählen Sie „Anmelden/Abmelden“ im Menü „Server“.
Die Serverliste wird angezeigt. Der betreffende Fiery EXP5000 muss in der Serverliste
angezeigt werden, damit Sie sich anmelden können.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
Option „Anmelden“.
2. Klicken Sie auf die Option „Anmelden“ des gewünschten Fiery EXP5000.
3-4 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Daraufhin wird das Dialogfenster „Anmelden“ angezeigt.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
Ein weißes Schlüsselsymbol bedeutet, dass bisher noch nie eine Verbindung von der
Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE zu diesem
Fiery EXP5000 hergestellt wurde.
Besteht die Verbindung zu einem Fiery EXP5000 bereits, können Sie an der Farbe des
Schlüssels die Zugriffsebene erkennen, mit der die Anmeldung erfolgte:
• Lila = Anmeldung als Administrator
•Orange = Anmeldung als Operator
• Türkis = Anmeldung als Gast
3. Klicken Sie auf „Administrator“, „Operator“ oder „Gast“, geben Sie das entsprechende
Kennwort ein und klicken Sie danach auf „Anmelden“.
3-5 Starten und Anmelden
3
In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass Sie als Operator am Fiery EXP5000
angemeldet sind. Die verschiedenen Zugriffsebenen werden im Folgenden ausführlich
beschrieben.
Zugriffsebenen
Die Zugriffsebenen, die für die Anwendung Command WorkStation bzw. Command
WorkStation LE unterstützt werden, sind Administrator, Operator und Gast. Für
einen optimalen Kennwortschutz sollten beim Setup das Administrator- und das
Operatorkennwort festgelegt werden (sieheKonfigurationshandbuch).
Wurden das Administrator- und das Operatorkennwort festgelegt, haben Sie mit der
jeweiligen Zugriffsebene die Berechtigung, die folgenden Funktionen auszuführen.
ZugriffsebeneBerechtigungen und erforderliche Kennwörter
AdministratorUmfassender Zugriff auf alle Funktionen der Anwendung Command
WorkStation bzw. Command WorkStation LE; Administratorkennwort
erforderlich. Eine Beschreibung des Funktionsspektrums, das ein
Administrator implementieren kann, finden Sie im Konfigurations-
handbuch
OperatorZugriff auf alle Funktionen der Anwendung Command WorkStation,
mit Ausnahme von: Setup-Programm, Schriftenverwaltung, Neuordnung der Auftragspriorität, Neustart des Fiery EXP5000, Löschen der
Daten von der Festplatte des Fiery EXP5000 und Löschen des
Auftragsprotokolls; Operatorkennwort erforderlich.
.
GastAnzeigen des Auftragsstatus; keine Berechtigung zum Ändern von
Aufträgen oder Setup-Optionen und kein Zugriff auf das Auftragsprotokoll; kein Kennwort erforderlich.
HINWEIS: Sie können sich über die Anwendung Command WorkStation als Adminis-
trator bei einem Fiery EXP5000, als Operator bei einem zweiten Fiery EXP5000 und
als Gast bei einem dritten Fiery EXP5000 anmelden. In dieser Situation hängt die
jeweilige Zugriffsebene davon ab, welcher dieser Fiery EXP5000 im Fenster „Aktive
Aufträge“ ausgewählt ist bzw. auf welchem Fiery EXP5000 sich der Auftrag befindet,
den Sie gewählt haben.
3-6 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Standardmäßig wird der Fiery EXP5000 ohne Kennwortschutz ausgeliefert. Das bedeutet, dass jeder Anwender das Setup-Programm ausführen und auf alle Funktionen der
Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE zugreifen kann.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem beim Setup des Fiery EXP5000 das Administratorkennwort eingerichtet wird, können Sie sich am Fiery EXP5000 als Administrator anmelden,
ohne dass Sie ein Kennwort eingeben müssen. In diesem Fall haben Sie alle Zugriffsrechte.
Nachdem der Administrator beim Setup-Programm den Kennwortschutz eingerichtet
hat, hängen die Funktionen, die Ihnen in der Anwendung Command WorkStation
bzw. Command WorkStation LE zur Verfügung stehen, von der Zugriffsebene ab, mit
der Sie die Anmeldung vornehmen. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen,
dass Sie als Operator am Fiery EXP5000 angemeldet sind.
Abmeldung
Wenn Sie sich von einem Fiery EXP5000 abmelden, wird die Verbindung zwischen
diesem Fiery EXP5000 und der Anwendung Command WorkStation bzw. Command
WorkStation LE getrennt.
1. Wählen Sie im Menü „Server“ den Befehl „Anmelden/Abmelden“.
2. Klicken Sie in der Serverliste auf die Option „Abmelden“ oder das Schlüsselsymbol
für den gewünschten Fiery EXP5000.
Die Verbindung von der Anwendung Command WorkStation LE zum Fiery EXP5000
wird getrennt.
3. Klicken Sie auf „Schließen“, um die Serverliste zu schließen.
3-7 Auftragsverfolgung
3
Entfernen von Fiery EXP5000 Servern aus der Serverliste
Sie können die Einträge nicht verwendeter Fiery EXP5000 Server aus der
Serverliste entfernen.
FIERY EXP5000 SERVERAUSDER SERVERLISTEENTFERNEN
1. Wählen Sie „Anmelden/Abmelden“ im Menü „Server“, um sich an- oder abzumelden.
2. Wählen Sie den jeweiligen Fiery EXP5000 Server aus der Serverliste.
3. Klicken Sie auf „Entfernen“, um einen ausgewählten Fiery EXP5000 aus der Liste
zu löschen.
Die Option „Entfernen“ wird nur für Fiery EXP5000 Server angeboten, zu denen
aktuell keine Verbindung besteht.
Auftragsverfolgung
Im Fenster „Aktive Aufträge“ und auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ des Fensters
„Aufträge“ können Sie den Datenfluss der Aufträge auf den verbundenen Servern
verfolgen. In der Anwendung Command WorkStation können Sie über das Menü für
die Serverauswahl (das in der Titelleiste jedes Fensters enthalten ist) den Fiery EXP5000
wählen, dessen Informationen angezeigt werden sollen, oder veranlassen, dass die
Informationen für mehrere verbundene Fiery EXP5000 Server gleichzeitig angezeigt
werden (siehe Seite 2-13). Sie können außerdem die Auftragslisten sortieren und
die Darstellung der Jobticket-Informationen anpassen.
Im Fenster „Aktive Aufträge“ können Sie verfolgen, wie Aufträge die Phasen des
Druckprozesses durchlaufen (Spoolen, Halten, RIP-Verarbeitung und Druckausgabe).
Die Farbmarkierung gibt Ihnen Auskunft über den Status eines Auftrags, und die
Jobticket-Spalten liefern Ihnen zusätzliche Informationen über jeden Auftrag.
Aufträge, für die (infolge der RIP-Verarbeitung) Rasterdaten vorliegen, sind am
Lichthof um die Dateisymbole zu erkennen.
HINWEIS: Wird die Druckausgabe eines Auftrags unterbrochen (mit dem Befehl
„Drucken/Druckausgabe unterbrechen“), behält der Auftrag die dunkelgrüne Statusmarkierung im Fenster „Aktive Aufträge“. Für ihn wird aber die Meldung „Drucken
unterbrochen“ eingeblendet.
3-8 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Ein Auftrag, der erfolgreich gedruckt wurde (oder wegen eines Fehlers nicht gedruckt
werden konnte), wird aus dem Fenster „Aktive Aufträge“ auf die Seite „Gedruckte
Aufträge“ verschoben. Die Seite „Gedruckte Aufträge“ enthält somit alle Aufträge, die
erfolgreich gedruckt wurden, sowie alle Aufträge, die wegen eines Fehlers aus der
Druckwarteschlange entfernt werden mussten. Ein Auftrag, der einen Fehler verursachte, wird rot unterlegt; durch Doppelklicken auf den Auftrag können Sie weitere
Informationen über die Fehlersituation anzeigen.
Auswählen von Aufträgen
Nachdem Sie einen Auftrag ausgewählt (markiert) haben, können Sie für ihn alle
Befehle für das Auftragsmanagement ausführen (die im Menü „Aktionen“ angeboten
werden).
AUFTRAGAUSWÄHLEN
•Klicken Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf einer Seite des Fensters „Aufträge“
auf einen Auftrag.
Wenn Sie mehrere Aufträge in der Anwendung Command WorkStation markieren
wollen, halten Sie beim Klicken auf die gewünschten Aufträge die Taste Strg gedrückt.
Wenn Sie mehrere Aufträge markieren wollen, die in der Auftragsliste unmittelbar
aufeinander folgen, müssen Sie beim Klicken die Umschalttaste gedrückt halten.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf weitere Aufträge, um in der
Anwendung Command WorkStation LE mehrere Aufträge auszuwählen.
HINWEIS: Sie können nur mehrere Aufträge auswählen, wenn diese im selben Fenster
oder auf derselben Seite eines Fensters angezeigt werden.
Sortieren von Auftragslisten
Sie können die Auftragslisten in den Fenstern „Aktive Aufträge“ und „Aufträge“ nach
jeder Jobticket-Spalte sortieren; klicken Sie dazu einfach auf die Überschrift der
gewünschten Spalte.
3-9 Auftragsverfolgung
3
AUFTRÄGESORTIEREN
•Klicken Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder „Aufträge“ auf die Überschrift der
Jobticket-Spalte, nach der die Auftragsliste sortiert werden soll.
Sie können z. B. auf „Status“ klicken, um die Auftragsliste nach der Spalte „Status“ zu
sortieren. Die Auftragsliste wird so umstrukturiert, dass Aufträge mit gleichem Status
zu Blöcken zusammengefasst werden.
Wenn Sie die Sortierfolge umkehren wollen, müssen Sie ein weiteres Mal auf die Überschrift der Sortierspalte klicken.
Anpassen der Darstellung der Jobticket-Informationen
Sie können im Fenster „Aktive Aufträge“ und auf allen Seiten des Fensters „Aufträge“
die Spalten neu anordnen, um so die Darstellung der Jobticket-Informationen für Ihre
Zwecke anzupassen. Sie können die Breite der Spalten reduzieren, neue Spalten hinzufügen, Spalten verschieben und Spalten löschen.
Sie können die Darstellung der Jobticket-Informationen entsprechend den Anforderungen für Ihren Workflow anpassen. Wenn Sie beispielsweise mehrere Server überwachen, können Sie Spalten für die Server- und die Gerätenamen hinzufügen, so dass
Sie sofort erkennen können, auf welchem Fiery EXP5000 sich ein Auftrag befindet.
Die Angaben in der Spalte „Datum/Uhrzeit“ der Anwendung Command WorkStation
basieren auf den Einstellungen im Systemsteuerungsobjekt „Ländereinstellungen“. Sie
können auf dieses Objekt über die Windows-Taskleiste und die Menüfolge „Start >
Einstellungen > Systemsteuerung“ bzw. (bei Windows XP/Server 2003) „Start >
Systemsteuerung“ zugreifen.
3-10 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
UND „AUFTRÄGE“ DER ANWENDUNG COMMAND WORKSTATIONANPASSEN*
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift einer Spalte.
2. Wählen Sie im eingeblendeten Menü die Spalten, die Sie anzeigen wollen, und legen
Sie die Reihenfolge fest, in der sie angezeigt werden sollen.
Hinzufügen:
des Mauszeigers ein. Das Untermenü berücksichtigt nur Spalten, die momentan nicht
angezeigt werden.
Nach links/rechts verschieben: Hiermit versetzen Sie die ausgewählte Spalte nach links
bzw. rechts.
Löschen: Hiermit entfernen Sie die ausgewählte Spalte aus der Auftragsliste.
Die Spalten „Auftragsstatus“ (nur im Fenster „Aktive Aufträge“), „Auftragstitel“ und
„Anwender“ sind obligatorisch; alle anderen Spalten sind optional.
3. Passen Sie die Breite der Spalten entsprechend Ihren Anforderungen an.
Klicken Sie in der Kopfzeile auf die Begrenzungslinie zwischen zwei Spalten und
ziehen Sie die Linie nach links oder rechts, um die Breite einer Spalte zu ändern. Sie
können die Breite einzelner Spalten jederzeit ändern.
Hiermit fügen Sie eine der aufgeführten Spalten an der aktuellen Position
UND „AUFTRÄGE“ DER ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE ANPASSEN†
1. Klicken Sie bei gedrückter Taste Ctrl auf die Überschrift einer Spalte.
2. Wählen Sie „Sichtbare Spalten bearbeiten“ im eingeblendeten Menü.
3. Wählen Sie im Dialogfenster „Listeneditor“ die Jobticket-Spalten, die Sie anzeigen
möchten.
Wählen Sie zum Hinzufügen einer Spalte den Spaltennamen in der Liste rechts und
klicken Sie auf „Hinzufügen“. Wählen Sie zum Entfernen einer Spalte den Spaltennamen in der Liste links und klicken Sie auf „Entfernen“.
3-11 Auftragsverwaltung
3
4. Klicken Sie auf „OK“, damit die Änderungen wirksam werden.
5. Passen Sie die Anordnung der Spalten an.
Sie können die Position einer Spalte ändern, indem Sie sie nach links oder rechts
ziehen.
6. Passen Sie die Breite der Spalten entsprechend Ihren Anforderungen an.
Klicken Sie in der Kopfzeile auf die Begrenzungslinie zwischen zwei Spalten und
ziehen Sie die Linie nach links oder rechts, um die Breite einer Spalte zu ändern. Sie
können die Breite einzelner Spalten jederzeit ändern.
Auftragsverwaltung
Im Folgenden werden Aufgaben im Rahmen des Auftragsmanagements beschrieben,
die Sie mit der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE
ausführen können.
Importieren von Aufträgen
Mit dem Importbefehl können Sie Aufträge in den Workflow importieren. Sie können
Aufträge von Geräten im Netzwerk importieren und Aufträge, die Sie zuvor auf einem
externen Gerät archiviert haben.
Hinweise zum Archivieren von Aufträgen finden Sie auf Seite 3-34.
3-12 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
1. Wählen Sie „Importieren > Auftrag“ oder „Importieren > Archivierter Auftrag“ im
Menü „Datei“.
Das Dialogfenster „Dateien herunterladen“ wird angezeigt.
2. Wählen Sie die Datei, die Sie importieren wollen, und klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Der Auftrag wird daraufhin in die Liste der zu importierenden Dateien aufgenommen.
Sie können mehrere Aufträge in einem Arbeitsgang importieren; klicken Sie dazu
jeweils auf den Auftrag und anschließend auf „Hinzufügen“.
3. Wählen Sie im Menü „Logischer Drucker“ die Zielverbindung für den Importvorgang.
Es werden nur die Zielverbindungen angeboten, die beim Setup vom Administrator
aktiviert wurden (siehe Konfigurationshandbuch).
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Halten“ entscheiden, wird der Auftrag in das
Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und angehalten.
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Drucken“ entscheiden, wird der Auftrag in das
Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und sofort für die Druckausgabe freigegeben.
Wenn Sie sich für die direkte Verbindung entscheiden, wird der Auftrag direkt auf den
Fiery EXP5000 transferiert und gedruckt. Der Auftrag erscheint in diesem Fall weder
im Fenster „Aktive Aufträge“ noch auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ im Fenster
„Aufträge“.
4. Klicken Sie auf „Laden“.
3-13 Auftragsverwaltung
3
AUFTRAGINDIE ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION LE
IMPORTIEREN†
1. Wählen Sie „Importieren > Auftrag“ oder „Importieren > Archivierter Auftrag“ im
Menü „Datei“.
2. Wählen Sie die Datei aus, die Sie importieren wollen, und klicken Sie auf „Öffnen“.
3. Wenn das Dialogfenster „Importoptionen“ angezeigt wird, wählen Sie die gewünschte
Zielverbindung für den Importvorgang und klicken Sie danach auf „OK“.
Sie können festlegen, dass dieses Dialogfenster standardmäßig angezeigt wird, indem
Sie die Option „Diesen Dialog immer anzeigen“ aktivieren oder die Voreinstellung
„Fenster „Importoptionen“ anzeigen“ aktivieren (siehe Seite 2-32).
Es werden nur die Zielverbindungen angeboten, die beim Setup vom Administrator
aktiviert wurden (siehe Konfigurationshandbuch).
3-14 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Halten“ entscheiden, wird der Auftrag in das
Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und angehalten.
Wenn Sie sich für die Warteschlange „Drucken“ entscheiden, wird der Auftrag in das
Fenster „Aktive Aufträge“ importiert und sofort für die Druckausgabe freigegeben.
Wenn Sie sich für die direkte Verbindung entscheiden, wird der Auftrag direkt auf den
Fiery EXP5000 transferiert und gedruckt. Der Auftrag erscheint in diesem Fall weder
im Fenster „Aktive Aufträge“ noch auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ im Fenster
„Aufträge“.
Befehle für das Auftragsmanagement
Als Operator können Sie über das Menü „Aktionen“ die folgenden Befehle ausführen,
um ausgewählte Aufträge im Fenster „Aktive Aufträge“ und auf der Seite „Gedruckte
Aufträge“ anzuhalten oder für den weiteren Prozess freizugeben.
•Drucken
•Verarbeiten und halten
•Drucken und halten
• Rasterdaten entfernen
•Halten
Welche dieser Befehle jeweils angeboten werden, hängt vom Kontext des ausgewählten
Auftrags ab. Außer über das Menü „Aktionen“ können Sie diese Befehle für das
Auftragsmanagement auch über das Kontextmenü ausführen. Die Befehle „Drucken“,
„Halten“ und „Verarbeiten und Halten“ können Sie außerdem auch über Aktionstasten ausführen.
3-15 Auftragsverwaltung
3
In der folgenden Tabelle werden die Befehle für die Auftragsverwaltung detailliert
beschrieben. In der Tabelle finden Sie auch Hinweise dazu, wie sich die Befehle auf die
Rasterdaten der Aufträge auswirken.
BefehlAktionAuswirkung auf Rasterdaten
DruckenHiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie
im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der
Seite „Gedruckte Aufträge“, „FreeForm“
oder „Archiv“ markiert haben.
HaltenHiermit halten Sie einen Auftrag im Fenster
„Aktive Aufträge“ an, der auf seine RIPVerarbeitung wartet, oder einen Auftrag, den
Sie auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ oder
„Archiv“ markiert haben. Der Auftrag wird
in den Status „Gespoolt/angehalten“ bzw.
„Verarbeitet/angehalten“ versetzt und
entsprechend farblich markiert.
Verarbeiten und haltenHiermit verarbeiten Sie den Auftrag, den Sie
im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der
Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“
markiert haben, um danach die Kopie des
Auftrags anzuhalten. Der kopierte Auftrag
wird in den Status „Verarbeitet/angehalten“
versetzt und entsprechend farblich markiert.
Drucken und haltenHiermit drucken Sie den Auftrag, den Sie
im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der
Seite „Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“
markiert haben, und halten die Kopie eines
Auftrags an. Der kopierte Auftrag wird in
den Status „Verarbeitet/angehalten“ versetzt
und entsprechend farblich markiert.
Die Rasterdaten werden bis zum Ende der
Druckausgabe auf dem Fiery EXP5000
belassen.
Die Rasterdaten des Auftrags (sofern
vorhanden) verbleiben unbegrenzt lange auf
der Festplatte des Fiery EXP5000.
Die Rasterdaten verbleiben unbegrenzt lange
auf der Festplatte des Fiery EXP5000.
Die Rasterdaten verbleiben unbegrenzt lange
auf der Festplatte des Fiery EXP5000.
Rasterdaten entfernenHiermit löschen Sie die Rasterdaten eines
Auftrags mit dem Status „Verarbeitet/
angehalten“ im Fenster „Aktive Aufträge“
oder eines Auftrags, den Sie auf der Seite
„Gedruckte Aufträge“ oder „Archiv“
markiert haben; die ursprünglichen
PostScript-Daten bleiben intakt und
erhalten.
Die Rasterdaten werden gelöscht.
3-16 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Anzeigen und Ändern von Druckoptionen
Wenn Sie sich als Operator anmelden, können Sie für jeden angehaltenen Auftrag im
Fenster „Aktive Aufträge“ bzw. auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ die vom Anwender
festgelegten Druckoptionseinstellungen anzeigen und ändern; außerdem können Sie
jeden Auftrag zum Drucken freigeben. Für Aufträge auf der Seite „FreeForm“ können
Sie die Einstellungen nur anzeigen und überschreiben. Für Aufträge auf der Seite
„Archiv“ können Sie die Einstellungen anzeigen und Sie können die Aufträge drucken.
Im Fenster „Auftragseigenschaften“ sind auch die Notizen und Anweisungen zu sehen,
die vom Anwender beim Senden eines Auftrags erfasst werden.
DRUCKOPTIONSEINSTELLUNGENANZEIGENUNDÄNDERN
1. Aktivieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“
den Auftrag, dessen Eigenschaften Sie anzeigen und ggf. ändern wollen.
Für einen Auftrag auf der Seite „Archiv“ oder „FreeForm“ können Sie die Eigenschaften nur anzeigen (nicht ändern).
HINWEIS: In der Anwendung Command WorkStation können Sie Einstellungen für
eine Gruppe von Aufträgen in einem Arbeitsgang ändern. Zum Auswählen mehrerer
Aufträge müssen Sie die Taste Strg gedrückt halten und im Fenster „Aktive Aufträge“
oder auf der Seite „Gedruckte Aufträge“ auf die gewünschten Aufträge klicken.
2. Wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Aktionen“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ angezeigt. In diesem Fenster
werden alle Einstellungen und Optionen angezeigt, die vom PostScript-Druckertreiber
kodiert und vom Fiery EXP5000 dekodiert werden können. Sofern Sie (als Operator)
keine Änderungen an den Einstellungen vorgenommen haben, handelt es sich dabei
um die Einstellungen, die vom Anwender vor dem Senden des Auftrags ausgewählt
wurden.
Das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ in der Anwendung Command WorkStation
ähnelt der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ im Druckertreiber des Fiery
EXP5000. Weitere Hinweise zu den Funktionen im Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ finden Sie in der Online-Hilfe, die zum Druckertreiber des Fiery EXP5000
gehört.
3-17 Auftragsverwaltung
3
HINWEIS: Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation mehrere Aufträge
auswählen, hat das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ ein anderes Erscheinungsbild.
In der Anwendung Command WorkStation LE sind die Druckoptionen und die
Druckeinstellungen eines ausgewählten Auftrags in zwei Spalten angeordnet.
Command WorkStation
Command WorkStation LE
3-18 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Die Notizen und Anweisungen des Anwenders werden ebenfalls im Fenster „Auftragseigenschaften“ angezeigt.
•Die Anweisungen sind für den Operator gedacht; als Operator können Sie sie
ändern. Da die Anweisungen sich direkt auf den Auftrag beziehen, werden sie
gelöscht, wenn der Auftrag nach Abschluss der Druckausgabe gelöscht wird.
•Die Notizen können Sie als Operator anzeigen, aber nicht ändern. Die Notizen
werden in der Form in das Auftragsprotokoll aufgenommen, in der sie vom
Anwender eingegeben wurden.
HINWEIS: Einige Druckoptionen, die im Druckertreiber zur Verfügung stehen, werden
im Fenster „Auftragseigenschaften“ nicht angezeigt. Ausführliche Informationen über
Druckoptionen und ihre Einstellungen finden Sie in Anhang A im Druckhandbuch.
3. Öffnen Sie zum Überschreiben einer Einstellung das Einblendfenster der jeweiligen
Druckkategorie. Legen Sie die gewünschte Einstellung im Einblendfenster fest
(Command WorkStation) oder klicken Sie in der rechten Spalte auf eine aktuelle
Einstellung, um ein Menü mit den verfügbaren Einstellungen anzuzeigen und die
gewünschte Einstellung auszuwählen (Command WorkStation LE).
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation eine Einstellung für mehrere
Aufträge zugleich ändern wollen, klicken Sie bei gedrückter Taste Strg auf die Bezeichnung der Druckoption und wählen Sie die gewünschte Einstellung.
HINWEIS: Wenn Sie eine Kopie des Auftrags mit den ursprünglichen Einstellungen
behalten wollen, müssen Sie den Auftrag duplizieren und unter einem anderen Namen
speichern, bevor Sie die Einstellungen ändern.
HINWEIS: Wenn links neben dem Optionsnamen ein RIP-Symbol erscheint, bedeutet
dies, dass der Auftrag nach dem Ändern der Einstellung neu verarbeitet werden muss.
Wenn Sie diese Optionstypen überschreiben, wird der Auftrag vor der Ausgabe automatisch neu verarbeitet.
3
Dieses Symbol zeigt an, dass
eine erneute Verarbeitung
erforderlich ist.
3-19 Auftragsverwaltung
Command WorkStation
Command WorkStation LE
Dieses Symbol zeigt an, dass
eine erneute Verarbeitung
erforderlich ist.
4. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Eigenschaften drucken“,
wenn Sie die Liste der aktuellen Druckeinstellungen auf einem lokalen Drucker
drucken wollen.
5. Klicken Sie auf „OK“, um die neuen Einstellungen auf den oder die ausgewählten
Aufträge anzuwenden.
3-20 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Neuordnen von Aufträgen*
Wenn Sie bei der Anwendung Command WorkStation als Administrator angemeldet
sind, können Sie die Priorität von Aufträgen ändern, die auf ihre RIP-Verarbeitung
warten.
AUFTRAGSPRIORITÄTENNEUORDNEN
1. Wählen Sie in der Anwendung Command WorkStation „Aufträge neu ordnen“ im
Menü „Server“.
Auftrag auf höchste Prioritäts-
Auftrag eine Prioritätsebene
Auftrag eine Prioritätsebene
2. Öffnen Sie die Registerzunge „Auf Verarbeitung warten“, um die Aufträge neu
zu ordnen.
3. Wählen Sie den Auftrag in der Liste und klicken Sie auf einen der Pfeile auf der
rechten Seite des Dialogfensters, um die Priorität dieses Auftrags zu ändern.
4. Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie die Neuordnung der Aufträge beendet haben.
ebene bewegen.
nach oben bewegen.
nach unten bewegen.
Auftrag auf niedrigste
Prioritätsebene bewegen.
3-21 Auftragsverwaltung
3
Auftragsverwaltung für mehrere Fiery EXP5000 Server*
Mit der Anwendung Command WorkStation können Sie Verbindungen zu so vielen
Fiery EXP5000 Servern unterhalten, wie die Größe Ihres RAM-Speichers zulässt. Auf
diese Weise können Sie an einem zentralen Ort Aufträge für verschiedene Fiery EXP5000
Server überwachen und verwalten und Aufträge auf Server mit ähnlicher Funktionalität
verteilen, um für eine gleichmäßige Lastverteilung zu sorgen.
•Wenn Sie mit der Anwendung Command WorkStation Verbindungen zu mehreren
Servern herstellen, können Sie in den Fenstern „Aktive Aufträge“ und „Aufträge“
und im Bereich „Aktivität“ zwischen den Darstellungsmodi „Alle Server“ und
„Einzelner Server“ umschalten. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt
„Überwachen eines oder mehrerer Fiery EXP5000 Server*“ auf Seite 2-13.
•Verwenden Sie den Befehl „Senden an“, um Aufträge von einem Server auf einen
anderen Server zu transferieren. Es wird eine Liste der verbundenen Server angezeigt.
Wenn Sie z.B. im Fenster „Aktive Aufträge“ die Aufträge auf allen verbundenen
Fiery EXP5000 anzeigen lassen, können Sie die Auslastung jedes Servers in Ihrer
Druckumgebung überwachen. Wenn Sie sehen, dass für einen Fiery EXP5000 sehr
viele Aufträge anstehen, können Sie einige dieser Aufträge auf einen anderen, weniger
beanspruchten Fiery EXP5000 umleiten und so für einen Lastausgleich sorgen.
AUFTRAGZWISCHEN SERVERNTRANSFERIEREN
1. Markieren Sie einen angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“.
2. Wählen Sie „Senden an“ im Menü „Aktionen“ und geben Sie den Fiery EXP5000 an,
an den der Auftrag gesendet werden soll.
3. Bestätigen Sie mit „Ja“, dass Sie den Auftrag transferieren wollen.
3-22 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Abbrechen eines Auftrags
In bestimmten Situationen ist es erforderlich, einen Auftrag abzubrechen, den Sie für
die RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe freigegeben haben. Sie können einen
Auftrag abbrechen, solange er verarbeitet oder gedruckt wird. Sie können einen
Auftrag hingegen nicht abbrechen, solange er auf die RIP-Verarbeitung wartet.
Es ist jedoch möglich, den Auftrag zu löschen.
•Abbrechen eines Auftrags während der RIP-Verarbeitung: Solange ein Auftrag im
Fenster „Aktive Aufträge“ mit dem Status „Verarbeiten“ angezeigt wird, können
Sie ihn markieren und mit dem Befehl „RIP-Verarbeitung abbrechen“ im Menü
„Aktionen“ die Verarbeitung abbrechen.
Der Name des abgebrochenen Auftrags wird in das Auftragsprotokoll übernommen.
•Abbrechen eines Auftrags während der Druckausgabe: Solange ein Auftrag im
Fenster „Aktive Aufträge“ mit dem Status „Drucken“ angezeigt wird, können Sie ihn
markieren und mit dem Befehl „Drucken abbrechen“ im Menü „Aktionen“ die
Ausgabe abbrechen.
Der Name des abgebrochenen Auftrags wird in das Auftragsprotokoll übernommen.
HINWEIS: Es besteht die Möglichkeit, dass abgebrochene Aufträge teilweise gedruckt
werden, dass Seiten ausgegeben werden, auf denen nicht alle Farben aufgetragen sind,
oder dass leere Seiten ausgegeben werden.
•Unterbrechen des Druckbetriebs auf dem Fiery EXP5000 Server: Wählen Sie
„Drucken/Druckausgabe unterbrechen“ im Menü „Server“, um den Druckbetrieb auf
dem Fiery EXP5000 vorübergehend zu unterbrechen. Wählen Sie „Drucken/Druckausgabe fortsetzen“ im Menü „Server“, um den Druckbetrieb wieder aufzunehmen.
• Löschen eines unterbrochenen Auftrags aus der Warteschlange „Drucken“: Wählen Sie
„Abbrechen“ im Menü „Aktionen“ und danach „Drucken fortsetzen“ in der Leiste
FieryBar. Weitere Informationen zur Verwendung der Leiste FieryBar finden Sie in
Kapitel 8.
• Löschen eines Auftrags, der auf seine RIP-Verarbeitung wartet: Wählen Sie „Löschen“
im Menü „Aktionen“.
3-23 Definieren von Einstellungen für gemischte Medien*
3
Definieren von Einstellungen für gemischte Medien*
Die Option „Gemischte Medien“ bietet Ihnen die Möglichkeit, Kapitelabschnitte für
einen Auftrag zu definieren, ausgewählte Seitenbereiche auf unterschiedlichen Medien
zu drucken oder leere Medien zwischen bedruckten Seiten einzufügen. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Druckhandbuch.
HINWEIS: Eingefügte leere Medien werden nicht als bedruckte Seiten gewertet.
EINSTELLUNGENFÜRGEMISCHTE MEDIENDEFINIEREN*
1. Markieren Sie in der Anwendung Command WorkStation einen gespoolten/angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“ und wählen Sie „Gemischte Medien“
im Menü „Aktionen“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Gemischte Medien“ angezeigt. In diesem Dialogfenster werden sämtliche bereits festgelegten Medieneinstellungen angezeigt; es
umfasst Optionen zum Hinzufügen, Ändern und Entfernen von Einstellungen.
3-24 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
2. Geben Sie im Feld „Seitenbereich“ Nummern oder Bereiche von Seiten ein, die auf
einem spezifischen Medium gedruckt werden sollen.
Tr ennen Sie Seitennummern und Seitenbereiche durch Kommas (z.B.: 3,9-14,18).
Geben Sie ein Caret-Zeichen vor einer bestimmten Seite oder einem Seitenbereich ein,
wenn eine leere Seite eingefügt werden soll (z.B.: 2,^7,9–16). Bei einem Duplexauftrag
werden zwei leere Seiten eingefügt, wenn Sie ein Caret-Zeichen eingeben.
HINWEIS: Die Standardeinstellung für den Seitenbereich ist ein festgelegter Wert, der
nicht geändert werden kann.
3. Wählen Sie im Menü „Duplexdruck“ die gewünschte Einstellung für den Seitenbereich.
4. Wählen Sie im Menü „Medium“ das gewünschte Medium für den angegebenen Seitenbereich.
Aktivieren Sie die Option „Register in Seitenbereich(en)“ und wählen Sie im Menü
„Medientyp“ die Einstellung „Registerpapier“, wenn Sie Griffregister drucken wollen.
Die Standardeinstellung für diese Option ist „Falsch“.
Die Standardeinstellung für den Duplexdruck ist „Aus“.
5. Wählen Sie im Menü „Papierzufuhr“ das Papierfach, in dem sich das angegebene
Medium befindet.
6. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um die festgelegten Einstellungen der Auswahlliste
hinzuzufügen. Zum Löschen eines Eintrags müssen Sie diesen in der Auswahlliste
auswählen und auf „Entfernen“ klicken.
Definieren Sie so viele Einstellungen für gemischte Medien, wie Sie benötigen, und
fügen Sie sie jeweils der Auswahlliste zu. Seitenbereiche, die nicht als gemischte
Medien festgelegt wurden, werden auf dem Medium ausgegeben, das im Einblendfenster „Papierzufuhr“ des Druckertreibers ausgewählt wurde.
7. Geben Sie im Feld „Kapitelstart“ die Seitennummern der ersten Seite jedes Kapitels an.
Tr ennen Sie die Seitennummern der jeweils ersten Seiten durch Kommas (z.B.:
4,9,17). Diese Funktion bewirkt, dass jedes neue Kapitel auf einer rechten Seite
beginnt und ggf. eine Leerseite vor einem neuen Kapitel eingefügt wird.
HINWEIS: Die erste Seite des Dokuments müssen Sie nicht eingeben. Die Seiten-
nummern richten sich nach der Nummerierung des Originaldokuments. Wenn Sie die
Funktion „Kapitelstart“ wählen, müssen Sie dafür sorgen, dass alle für ein bestimmtes
Kapitel gewählten Medien dieselbe Papiergröße haben (z.B. alle im Format „US Brief“,
alle im Format „11x 17“, alle im Format „A4“).
3-25 Einfügen von Griffregistern*
3
8. Aktivieren Sie die Option „Jedes Kapitel als separates Finishing-Set definieren“,
um auf jedes mit der Funktion „Kapitelstart“ erzeugte Kapitel separat bestimmte
Optionen für die Endverarbeitung (z.B. Heften oder Sortieren) anzuwenden.
9. Klicken Sie auf „OK“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ angezeigt.
10. Öffnen Sie die Registerkarte „Papierzufuhr“ im Fenster „Auftragseigenschaften“ und
wählen Sie die/den gewünschten Seitenbereich(e) im Bereich für die gemischten
Medien, wenn Sie bestimmte Seitenbereiche auf Registerpapier ausgeben möchten.
11. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfenster „Auftragseigenschaften“ zu schließen,
und wenden Sie die Einstellungen für gemischte Medien auf den Auftrag an.
Einfügen von Griffregistern*
Mit der Option „Griffregister einfügen“ der Anwendung Command WorkStation
können Sie veranlassen, dass in einen Auftrag automatisch Griffregisterseiten eingefügt
werden. Für diese Funktion werden Schablonen zur Verfügung gestellt, die Sie für
verschiedene Seitengrößen und Griffregistermedien anpassen können. Die Einstellungen für die Griffregisterplatzierung gelten für alle Aufträge, für die Griffregister
verwendet werden. Als Anwender können Sie den Text und die Attribute für die Griffregister für einen Auftrag individuell ändern.
Die eingefügten Griffregisterseiten werden zu einem festen Bestandteil des Auftrags. In
der Vorschau wird der komplette Auftrag als Seitenminiaturen dargestellt. In dieser
Vorschau können Sie den Text für einzelne Griffregisterseiten ändern und die Griffregisterseiten durch Ziehen neu anordnen.
Damit ein Anwender Griffregister in einen Auftrag einfügen kann, müssen Sie als
Administrator in der Anwendung Command WorkStation entsprechende Schablonen
für die Griffregistermedien und die Textattribute einrichten.
HINWEIS: Gedruckte Griffregisterseiten werden als S/W-Seiten gewertet und
berechnet, sofern das Farbmanagement so eingerichtet wurde, dass reinschwarzer
Toner benutzt wird. Aus dem Auftrag entfernte Griffregisterseiten werden nicht als
gedruckte Seiten gewertet.
3-26 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
GRIFFREGISTEREINRICHTEN*
1. Wählen Sie in der Anwendung Command WorkStation die Option „Griffregister
einrichten“ im Menü „Server“.
Das Dialogfenster „Griffregister einrichten“ wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um eine neue Schablone zu erstellen.
Im Dialogfenster „Einstellungen für Griffregister“ können Sie einen Namen für die
Schablone eingeben und die Einstellungen für die Griffregister und die Textattribute
festlegen.
3-27 Einfügen von Griffregistern*
3
Geben Sie im Feld „Name“ einen aussagekräftigen Namen für die Schablone ein. Der
Name darf maximal 20 Zeichen lang sein. Legen Sie danach mithilfe der Menüs im
Bereich „Registerattribute“ die folgenden Einstellungen fest.
• Anzahl der Positionen auf dem Griffregistermedium (von 1 bis 8).
• Lesefolge des Dokuments; sie bestimmt die Abfolge der Griffregistertexte („Von
links nach rechts“ oder „Von rechts nach links“).
•Papierfach mit dem Griffregistermedium
Mit den Menüs im Bereich „Textattribute“ können Sie Standardeinstellungen für den
Registertext festlegen. Diese Einstellungen können vom Anwender beim Senden eines
Auftrags abgeändert werden:
•Sie können aus allen auf dem System installierten Schriften (Zeichensätzen) eine
Schrift wählen.
•Sie können eine Schriftgröße zwischen 6 und 12 Punkt festlegen.
•Sie können Offsets für den Text festlegen. Der Textmittelpunkt wird in diesem Fall
um die für „X“ und „Y“ angegebenen Werte versetzt.
HINWEIS: Standardmäßig wird der Text vertikal und horizontal auf dem Griffregister
zentriert. Als Offset sind nur positive Werte zulässig.
•Textdrehung („Innen“ oder „Außen“).
Ve rwenden Sie die Einstellung „Innen“, wenn sich die Griffregister oben am Dokument befinden und der Text von links nach rechts gedruckt werden soll. (Dies ist die
gebräuchlichste Form.) Verwenden Sie die Einstellung „Außen“, wenn sich die Griffregister unten am Dokument befinden und der Text so gedruckt werden soll, dass er
richtig gelesen werden kann, wenn die Griffregisterseiten auf den Kopf gedreht werden.
Im rechten Teil des Dialogfensters „Einstellungen für Griffregister“ können Sie
folgende Einstellungen festlegen:
•Registeroffset; dies ist der Abstand zwischen der oberen Seitenkante und der Kante
des ersten Registers
•Seitenhöhe und Seitenbreite
•Registerbreite
3-28 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
3. Klicken Sie auf „OK“, nachdem Sie die Einstellungen für die Schablone in der
gewünschten Weise festgelegt haben.
Der Name erscheint nun in der Liste der Schablonen. In dieser Liste können Sie
blättern. Klicken Sie auf „OK“, nachdem Sie die Einstellungen festgelegt bzw.
geändert haben.
VORHANDENE REGISTERSCHABLONEÄNDERN*
1. Markieren Sie im Dialogfenster „Griffregister einrichten“ (siehe Seite 3-25), den
Namen der Schablone, deren Einstellungen Sie ändern wollen, und klicken Sie
auf „Ändern“.
2. Im nachfolgenden Dialogfenster können Sie die Registereinstellungen und
Textattribute ändern (siehe Seite 3-27).
Nachdem der Administrator die Einstellungen für die Griffregister konfiguriert hat,
können Sie als Anwender mithilfe der Anwendung Command WorkStation Griffregisterseiten in Ihre Aufträge einfügen.
GRIFFREGISTERIN DRUCKAUFTRAGEINFÜGEN*
1. Markieren Sie einen gespoolten/angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“
und wählen Sie „Griffregister einfügen“ im Menü „Aktionen“.
Möglicherweise erscheint die Meldung, dass die Anwendung Command WorkStation
die Seitenminiaturen für den Auftrag generieren muss. Klicken Sie im Fenster mit
dieser Meldung auf „Ja“.
3-29 Einfügen von Griffregistern*
3
2. Wählen Sie im Dialogfenster „Griffregister einfügen“ im Menü „Name“ die Schablone,
deren Einstellungen Sie für Ihren Auftrag verwenden wollen.
3. Ändern Sie ggf. die Textattribute und klicken Sie danach auf „Weiter“.
Beschreibungen dieser Optionen und Einstellungen finden Sie auf Seite 3-27.
4. Geben Sie die Gesamtanzahl der Griffregisterseiten ein, die Sie für Ihr Dokument
benötigen, und klicken Sie auf „Weiter“.
H
INWEIS: Wenn sich im Zufuhrfach Medien für insgesamt fünf Griffregisterseiten
befinden, für den Auftrag aber weniger Griffregisterseiten benötigt werden, müssen
Sie die überzähligen Medien (für die nicht benötigten Griffregisterseiten) aus dem
Zufuhrfach entfernen, bevor Sie die Druckausgabe starten.
3-30 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Eingefügte Griffregisterseite in
Dokumentvorschau.
5. Geben Sie für jede Griffregisterseite die Seitennummer der Auftragsseite an, nach der
sie eingefügt werden soll. Geben Sie außerdem den Text ein, der auf dem betreffenden
Register erscheinen soll. Klicken Sie auf „Fertig“ nachdem Sie für alle Griffregisterseiten die Seitennummer und den Text eingegeben haben.
Daraufhin wird im Dialogfenster „Griffregister einfügen“ eine Vorschau Ihres Dokuments angezeigt, in der die Seiten nebeneinander angeordnet sind. Die Miniaturen
stellen die Dokumentseiten einschließlich der Griffregisterseiten dar.
6. Nehmen Sie im Dialogfenster „Griffregister einfügen“ alle gewünschten Änderungen
an den Seiten des Dokuments vor und klicken Sie auf „OK“.
Sie können eine Seite neu positionieren, indem Sie ihre Miniatur links oder rechts
neben eine andere Miniatur ziehen. Wenn Sie eine Griffregisterseite ändern wollen,
aktivieren Sie die entsprechende Miniatur und klicken Sie auf „Ändern“. Daraufhin
wird das Dialogfenster „Infos für Griffregister“ geöffnet; darin können Sie den Text für
das Griffregister bearbeiten und die Nummer der Seite ändern, auf die die Griffregisterseite folgt. Zum Löschen einer Griffregisterseite aktivieren Sie die entsprechende Miniatur und klicken Sie auf „Löschen“.
HINWEIS: Wenn Sie bei einem doppelseitig gedruckten Auftrag eine Griffregisterseite
zwischen den Auftragsseiten 3 und 4 einfügen, wird die eingefügte Registerseite nach
Seite 3 auf dem ersten Bogen und die Seite 4 des Auftrags auf dem nächsten Bogen
gedruckt.
3-31 Variabler Datendruck mit FreeForm
3
HINWEIS: Wenn Sie nur einige der Griffregisterseiten in einem Auftrag von
rechts nach links (z. B. 7 von 10 Seiten) drucken, werden die Griffregisterseiten
wie folgt ausgegeben:
34567
Der Grund für diese Reihenfolge liegt darin, dass die Griffregisterseiten von n nach 1
ausgegeben werden. Die Griffregisterseite 7 wird demnach zuerst gedruckt.
Variabler Datendruck mit FreeForm
Mit der Komponente FreeForm können Sie flexibel und effizient Aufträge mit variablen Daten (z. B. für Direkt-Mailings) drucken. Mit FreeForm können die MasterElemente variabler Druckaufträge vorverarbeitet und im Rasterformat auf dem
Fiery EXP5000 gespeichert werden; diese Master-Dateien können danach beliebig
oft und mit beliebig vielen Aufträgen mit variablen Daten kombiniert werden.
12
Die vorverarbeiteten Master-Elemente werden auf dem Fiery EXP5000 als FreeForm
Master-Dateien gespeichert und auf der Seite „FreeForm“ angezeigt.
Die Möglichkeit, Druckoptionen zu ändern, ist für das Drucken von Dokumenten
mithilfe von FreeForm besonders wichtig. Auf dem Fiery EXP5000 können bis zu 100
FreeForm Master-Dateien gespeichert werden; die Anwender können aber für die
Druckoptionen „Master-Datei erstellen“ und „Master-Datei verwenden“ im Druckertreiber nur die Werte 1 bis 15 festlegen. Damit alle 100 FreeForm Master-Dateien
genutzt werden können, müssen Sie als Operator in der Anwendung Command
WorkStation bzw. Command WorkStation LE die vom Anwender gewählte Einstellung der Option „Master-Datei erstellen“ bzw. „Master-Datei verwenden“ überschreiben.
HINWEIS: Damit eine neue Einstellung für die Option „Master-Datei erstellen“ oder
„Master-Datei verwenden“ auch wirklich angewendet werden kann, muss der betreffende Auftrag neu verarbeitet werden.
Weitere Informationen über die Komponente FreeForm finden Sie im Druckhandbuch.
3-32 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Erstellen und Überwachen von FreeForm Master-Dateien
Anwender können beim Senden eines Auftrags für die Druckoption „Master-Datei
erstellen“ nur die Werte 1 bis 15 festlegen. Im Fenster „Auftragseigenschaften“ können
Sie als Operator die Einstellung des Anwenders überschreiben und einen Wert von
1 bis 100 eingeben.
Wenn die Werte 1 bis 15 für FreeForm Master-Dateien vergeben sind, kann es
geschehen, dass Anwender versehentlich vorhandene FreeForm Master-Dateien überschreiben, indem sie einer Master-Datei einen ihrer Meinung noch nicht verwendeten
Wert zuordnen. Wenn ein Anwender einen Wert für die Option „Master-Datei
erstellen“ wählt, der bereits verwendet wird, wird die vorhandene Master-Datei überschrieben. (Der Anwender wird darüber durch eine Warnung informiert.)
Aus diesem Grund sollten nur Sie als Operator vorhandene Master-Dateien löschen
und die Werte von 1 bis 15 neuen Dateien zuordnen; auf diese Weise beugen Sie
Problemen vor, die durch die Verwendung falscher Master-Dateien entstehen. Da nur
Sie als Operator die Werte zwischen 16 und 100 zuweisen dürfen, können Sie die
Ve rwendung dieser FreeForm Master-Nummern umfassend überwachen und steuern.
FREEFORM MASTER-DATEIERSTELLEN
1. Markieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den angehaltenen Auftrag, der die MasterElemente enthält.
2. Wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Aktionen“.
3. Blättern Sie im Fenster „Auftragseigenschaften“ zum Abschnitt „FreeForm“.
4. Wählen Sie für die Druckoption „Master-Datei erstellen“ den Wert, den Sie der
Auftragsdatei als FreeForm Master-Nummer zuordnen wollen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
6. Wählen Sie „Verarbeiten und halten“ im Menü „Aktionen“ für den Auftrag.
Wählen Sie im Menü „Aktionen“ den Befehl „Drucken“ oder „Drucken und halten“,
wenn Sie eine Hardcopy der neuen FreeForm Master-Datei benötigen.
Nachdem die RIP-Verarbeitung beendet wurde, erscheint der Auftrag auf der Seite
„FreeForm“ im Fenster „Aufträge“.
3-33 Variabler Datendruck mit FreeForm
3
FREEFORM MASTER-DATEILÖSCHEN
1. Wählen Sie auf der Seite „FreeForm“ die Master-Datei, die Sie löschen wollen.
2. Wählen Sie „Löschen“ im Menü „Aktionen“.
Kombinieren von FreeForm Master-Dateien mit variablen Daten
Damit ein Dokument, das variable Daten enthält, mit einer bestimmten FreeForm
Master-Datei kombiniert und gedruckt wird, muss der Anwender die entsprechende
FreeForm Nummer mit der Druckoption „Master-Datei verwenden“ einstellen.
Anwender können allerdings für diese Druckoption nur die Werte 1 bis 15 einstellen.
Nur als Operator können Sie im Fenster „Auftragseigenschaften“ auch die Werte 16 bis
100 einstellen.
1. Markieren Sie im Fenster „Aktive Aufträge“ den angehaltenen Auftrag, der die variablen Elemente enthält, und wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Aktionen“.
2. Blättern Sie im Fenster „Auftragseigenschaften“ zum Abschnitt „FreeForm“.
3. Wählen Sie für die Druckoption „Master-Datei verwenden“ die Nummer der FreeForm
Master-Datei, die Sie als Master-Dokument für den Auftrag verwenden möchten.
4. Klicken Sie auf „Aktualisieren“ (Command WorkStation) oder „OK“ (Command
WorkStation LE).
5. Klicken Sie in der Anwendung Command WorkStation auf „Master-Vorschau“, um die
Master-Datei im Vorschaufenster anzuzeigen.
6. Klicken Sie auf „OK“.
7. Wählen Sie für den Auftrag „Verarbeiten und halten“, „Drucken“ oder „Drucken und
halten“ im Menü „Aktionen“.
Speziell beim Drucken mit variablen Daten ist es sinnvoll, den Befehl „Verarbeiten
und halten“ auszuwählen, da Sie so die Möglichkeit erhalten, den Auftrag vor der
Druckausgabe anzuzeigen und zu überprüfen.
3-34 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
Tipps zum Verwenden von FreeForm
In Umgebungen, in denen nur wenige Anwender FreeForm Aufträge drucken, können
Sie als Operator bestimmten Anwendern eigene Nummernbereiche für FreeForm
Master-Dateien zuweisen, die diese dann selbst überwachen können. Die Anwender
können so mit der Option „Master-Datei erstellen“ neue Master-Dateien erstellen und
vorhandene Master-Dateien überschreiben. Andererseits können die Anwender Sie als
Operator bitten, einer Master-Datei, die auf dem Fiery EXP5000 verfügbar sein soll,
eine Master-Nummer über 15 zuzuordnen.
In Umgebungen, in denen viele Anwender FreeForm Aufträge drucken, kann es Ihnen
als Operator die Arbeit erleichtern, wenn Sie die Anwender anweisen, die Druckoption
„Master-Datei erstellen“ generell nicht zu verwenden und statt dessen alle Aufträge an
die Warteschlange „Halten“ zu senden. In diesem Fall können Sie als Operator
entscheiden, welchem Auftrag welche FreeForm Master-Nummer zugeordnet werden
muss.
Für jeden Auftrag, der an den Fiery EXP5000 gesendet wird, sollten Ihnen die
Anwender alle benötigten Informationen zukommen lassen (speziell die gewünschte
FreeForm Master-Nummer); den Anwendern stehen dafür die Notiz- und Anweisungsfelder zur Verfügung.
HINWEIS: Wenn Sie zusätzliche Druckeinstellungen für FreeForm Master-Dateien
festlegen, müssen bestimmte Druckoptionseinstellungen für die Master-Datei und das
Dokument mit den variablen Daten übereinstimmen. Außerdem ist zu beachten, dass
bestimmte Einstellungen, die für den Auftrag mit den variablen Daten festgelegt
werden, die entsprechenden Einstellungen der Master-Datei überschreiben. Weitere
Informationen über die Druckeinstellungen für FreeForm Aufträge finden Sie im
Druckhandbuch.
Archivieren von Aufträgen
Sie können die PostScript- und die Rasterdaten von Aufträgen intern auf der Festplatte
des Fiery EXP5000 oder auf dem ZIP-Laufwerk oder extern auf der Festplatte des
Computers mit der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation
LE oder auf einem Datenträger im Netzwerk archivieren. Nachdem die PostScriptoder Rasterdaten archiviert wurden, erscheint der Auftrag auf der Seite „Archiv“ im
Fenster „Aufträge“.
3-35 Archivieren von Aufträgen
3
Für Aufträge auf der Seite „Archiv“ können Sie die folgenden Befehle im Menü
„Aktionen“ ausführen. Diese Befehle werden auf Seite 2-16 beschrieben.
•Drucken
• Löschen
•Umbenennen
•Halten
•Verarbeiten und halten
•Drucken und halten
• Rasterdaten entfernen
•Eigenschaften
AUFTRAGARCHIVIEREN
1. Markieren Sie einen angehaltenen Auftrag im Fenster „Aktive Aufträge“.
2. Wählen Sie „Archivieren“ im Menü „Aktionen“.
3. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie den Auftrag intern auf der Festplatte oder dem
ZIP-Laufwerk des Fiery EXP5000 Servers archivieren wollen.
Der Auftrag wird intern archiviert und auf der Seite „Archiv“ des Fensters „Aufträge“
angezeigt.
4. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, wenn Sie den Auftrag extern auf der Festplatte des
Computers mit der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE
oder auf einem Datenträger im Netzwerk archivieren möchten.
Klicken Sie hier, um ein
Gerät hinzuzufügen.
3-36 Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation LE
3
5. Wechseln Sie zum gewünschten Gerät und Ordner, auf/in dem Sie den Auftrag
archivieren wollen, und klicken Sie auf „OK“ (Anwendung Command WorkStation)
oder „Auswählen“ (Command WorkStation LE).
Im Fenster „Archivierungsoptionen“ werden die externen Geräte angezeigt, die für die
Archivierung zur Verfügung stehen.
6. Aktivieren Sie in der Anwendung Command WorkStation ggf. die Option „Rasterdaten
archivieren“ im Fenster „Archivierungsoptionen“.
Für PostScript-Aufträge und Aufträge, die intern auf dem Server archiviert werden, ist
die Option „Rasterdaten archivieren“ nicht verfügbar.
HINWEIS: Bei großen Rasterdatendateien kann die Archivierung längere Zeit in
Anspruch nehmen.
7. Wählen Sie das gewünschte Speichermedium und klicken Sie auf „OK“.
Archivierte Aufträge werden auf der Seite „Archiv“ des Fensters „Aufträge“ angezeigt.
Auftragsprotokoll
Auf der Seite „Auftragsprotokoll“ des Fensters „Aufträge“ sehen Sie eine Liste aller
Aufträge, die seit dem letztmaligen Löschen des Auftragsprotokolls verarbeitet oder
gedruckt wurden.
Sie können die Breite der Spalten auf der Seite „Auftragsprotokoll“ ändern, indem Sie
in der Kopfzeile auf die Begrenzungslinie zwischen zwei Spalten klicken und die Linie
nach links oder rechts ziehen (siehe „Anpassen der Darstellung der Jobticket-Informa-
tionen“ auf Seite 3-9). Sie können das Auftragsprotokoll außerdem drucken, in eine
Datei mit Tabulatoren als Begrenzungszeichen exportieren oder manuell löschen.
Beim Setup kann der Administrator vorgeben, dass das Auftragsprotokoll nach jeweils 55
neuen Aufträgen automatisch gedruckt und/oder gelöscht wird. Das regelmäßige
Löschen des Auftragsprotokolls verbessert die Leistung des Fiery EXP5000. Der Administrator kann außerdem auch die Größe des Mediums angeben, auf dem das Auftragsprotokoll gedruckt werden soll. Weitere Hinweise finden Sie im Konfigurationshandbuch.
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