Xerox DocuColor 5252 configuration manual [de]

Fiery EX12/EX2000d
KONFIGURATIONSHANDBUCH

Dokumentation

Dieses Handbuch ist Teil der Fiery® Dokumentation, die die folgenden Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst:
•Die Broschüre beim Konfigurieren des Fiery und beim Drucken. Außerdem wird beschrieben, wie Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
•Im
Softwareinstallationshandbuch
CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen Anwender zum Drucken auf dem Fiery. Außerdem wird hier beschrieben, wie die Druckverbindungen zum Fiery eingerichtet werden.
•Im
Konfigurationshandbuch
stration des Fiery für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereitstellung der Druckdienste für die Anwender auf UNIX-, Windows NT 4.0 und Novell NetWare-Servern.
•Im
Druckhandbuch
Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
•Im
Farbhandbuch
Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren und die Funktionen des Farbmanagementsystems ColorWise Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch dem Fiery und die damit verbundenen Funktionen und Workflows beschrieben. Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
Erste Schritte
werden die Druckfunktionen des Fiery beschrieben, die
finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Fiery.
Fiery Farbreferenz
gibt Ihnen einen Überblick über die generellen Abläufe
wird die Installation der Software von der
werden die Konfiguration (Setup) und die Admini-
®
und der ColorWise Pro Tools™ optimal für
werden die Konzeption des Farbmanagements mit
•Im
Jobmanagement-Handbuch
programme (einschließlich EFI Command WorkStation™ und Fiery DocBuilder Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für das Auftragsmanagement und die Farbverwaltung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Operatoren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechtigung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu überwachen und zu steuern, die Farbkalibrierung vorzunehmen und eventuelle Fehler zu beheben.
•In den
Release-Informationen
Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
werden die Funktionen der Fiery Client-Dienst-
finden Sie neueste Produktinformationen und
Copyright © 2002 Electronics For Imaging, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Sofern dies in vorliegendem Dokument nicht ausdrücklich gestattet wird, darf ohne ausdrückliche, vorherige schriftliche Genehmigung seitens der Electronics For Imaging, Inc., kein Teil der vorliegenden Veröffentlichung in irgendeiner Form oder auf irgendeine Art und Weise für irgendwelche Zwecke reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen im vorliegenden Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics For Imaging, Inc. dar.
Die in vorliegender Veröffentlichung beschriebene Software wird auf der Grundlage einer Lizenz geliefert und darf ausschließlich gemäß den Bedingungen der entsprechenden Lizenz verwendet und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,500,919, 4,837,722, 5,212,546, 5,343,311, 5,424,754, 5,467,446, 5,506,946, 5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,666,436, 5,760,913, 5,818,645, 5,835,788, 5,867,179, 5,959,867, 5,970,174, 5,982,937, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,041,200, 6,065,041, 6,112,665, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,166,821, 6,185,335, 6,201,614, 6,215,562, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,238,105, 6,239,895, 6,256,108, 6,269,190, 6,289,122, 6,292,270, 6,310,697, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, RE36,947, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D439,851, D444,793
War enzeichen
ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven und RIP-While-Print sind eingetragene Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc., die in den USA und einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das eBeam Logo, das Electronics For Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Splash Logo, AutoCal, ColorCal, Command WorkStation, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, eBeam, EFI Color Profiler, EFI Production System, EFI ScanBuilder, Fiery X2, Fiery X2e, Fiery X2-W, Fiery X3e, Fiery X4, Fiery ZX, Fiery Z4, Fiery Z5, Fiery Z9, Fiery Z16, Fiery Z18, Fiery Document WorkStation, Fiery Downloader, Fiery Driver, Fiery FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Print Calibrator, Fiery Production System, Fiery Scan, Fiery ScanBuilder, Fiery Spark, Fiery Spooler, Fiery WebInstaller, Fiery WebScan, Fiery WebSpooler, Fiery WebStatus, Fiery WebTools, NetWise, RIPChips, Splash, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Design, Velocity Estimate, Velocity Scan und VisualCal sind Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc.
Alle anderen Marken und Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit aner­kannt.
Rechtliche Hinweise APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHR­LEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEIS­TUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIG­KEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EINSCHLIESS­LICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄN­KUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Handlungen [einschließ­lich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Informationen zu eingeschränkten Rechten
Für Militärbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter 252.227.7013.
Für Zivilbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in den Unterab­schnitten (a) bis (d) des Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted Rights) unter 52.227-19 sowie den Beschränkungen in der Standardhandelsvereinbarung der Electronics For Imaging für diese Software. Unveröffentlichte Rechte gemäß Urheberrecht der Vereinigten Staaten von Amerika vorbehalten.
Artikelnummer:
45026579
Die Haftung von Apple Ihnen gegenüber für
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestim­mungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren. Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern. Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil. Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hinge­wiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden. Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumenta­tion“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohn­heitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie sind nicht berechtigt, die Software zu vermieten, zu verleasen, in Unterlizenz weiterzugeben oder zu verleihen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraussetzungen permanent zu übertragen: (1) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Dokumentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung), (2) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation - auch keine Kopien auf einem Computer - zurück UND (3) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Sie sind nicht berechtigt, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten, es sei denn, dies ist für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Ver einbarung gestattet. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, den Versuch zu unternehmen, die Software zu ändern, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln oder zurückzuentwickeln.
Eigentumsrechte
Sie anerkennen, dass die Software das Eigentum von EFI und der EFI Lieferanten ist und dass EFI und die EFI Lieferanten den Rechtstitel und sonstige geistige Eigentumsrechte an oben Genanntem innehaben. Mit Ausnahme der oben aufgeführten Rechte werden Ihnen durch die vorliegende Vereinbarung keinerlei Rechte auf Patente, Urheberrechte, Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen (unabhängig davon, ob diese eingetragen sind oder nicht) oder sonstige Rechte, Allein­verkaufsrechte (Franchise) oder Lizenzen im Hinblick auf die Software gewährt. Sie sind nicht berechtigt, Warenzeichen, Handels- oder Firmennamen anzupassen oder zu verwenden, die denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise ähnlich sind oder mit denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise verwechselt werden können, oder irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, welche die Rechte an Warenzeichen von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Sie erklären sich einverstanden, die Software vertraulich zu behandeln und die Software nur befugten Personen preiszugeben, welche die Software für einen gemäß vorliegender Vereinbarung zulässigen Zweck benötigen, sowie alle angemessenen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine Preisgabe an Dritte zu verhindern.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz auto­matisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich begrenzter Gewährleistung und Ausschluss, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe und Beendigung und Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei und fehlerfrei erfolgt oder dass alle Fehler in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewähr­leistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software oder Hardware), die nicht durch EFI bereitgestellt werden. DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEI­LUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS .
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄN­KUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Exportkontrollen
Sie erklären sich einverstanden, dass Sie die Software ohne die entsprechenden Genehmigungen der Vereinigten Staaten von Amerika und betreffender ausländischer Regierungen in keiner Art und Weise ausführen (exportieren) oder wiederausführen (re-exportieren).
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Bereitstellung der Software und der Dokumentation gelten EINGESCHRÄNKTE RECHTE. Die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika unterliegt den Beschränkungen in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter DFARS 252.227-7013 bzw. in den Unterabschnitten (c)(1) und (2) des Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted Rights) unter 48 CFR
52.227-19, je nachdem, welcher Absatz zutrifft.
Allgemeines
Die vorliegende Vereinbarung unterliegt der Gesetzgebung des US-Bundesstaates Kalifornien. Sie anerkennen, dass diese Vereinbarung nicht den Bestimmungen der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) von 1980 unterliegt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe- oder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Sollte eine der Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung ungültig sein, so bleiben die restlichen Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung vollständig rechtswirksam und in Kraft.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics For Imaging 303 Velocity Way Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
Fiery im Netzwerk Phasen der Netzwerkintegration Schematische Darstellung der Netzwerkintegration Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
Rückansicht des Fiery 1-10 Ethernet-Verbindung 1-11
Token-Ring-Verbindung 1-11
Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Hinweise zu Windows NT 4.0 Netzwerken mit TCP/IP 2-2 Konfigurieren eines Windows NT 4.0 Servers für die Kommunikation mit dem Fiery 2-3
Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken
Hinweise zu IPX-Netzwerken 2-8 Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery 2-8
Konfigurieren eines NetWare 4.x Servers 2-9
xiv
1-1
1-2
1-4
1-10
2-1
2-7
Fiery in NetWare 5.x Netzwerk mit NDPS
Hinweise zu NetWare 5.x Netzwerken 2-14 Konfigurieren eines NetWare 5.x Servers 2-15
2-13
viii Inhalt
Fiery in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Hinweise zu UNIX-Workstations 2-18 Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker 2-18 Einrichten des Fiery in TCP/IP Netzwerken 2-19 Ve rwalten von Druckaufträgen 2-21
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Berechtigungsebenen
Fiery Druckverbindungen 3-2 Kennwörter 3-3 Fiery WebTools 3-5 Szenarien für Berechtigungsebenen 3-7
Fiery Systemsoftware Informationen zum Setup
Lokale Setup-Variante des Fiery 3-10 Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern 3-11 Testen der Kopierer/Druckerverbindung 3-12
Kapitel 4: Konfiguration im Bedienfeld
2-17
3-1
3-9
3-10
Fiery Setup im Bedienfeld Fiery Bedienfeld
Sicherheitshinweise 4-3 Betriebsanzeige 4-3 Tasten 4-4 Kontrollfeld 4-4 Menü „Funktionen“ 4-6 Zugriff auf Setup-Optionen 4-8 Menüstruktur und Navigation im Bedienfeld 4-9 Bildschirmarten 4-10
Servereinstellungen
4-1
4-3
4-12
ix Inhalt
Netzwerkeinstellungen
Anschlusseinstellungen 4-17 Protokolleinstellungen 4-19 Serviceeinstellungen 4-26
Druckereinstellungen PostScript-Einstellungen Farbeinstellungen Administrative Funktionen des Setup-Programms
Einstellungen für Auftragsprotokoll 4-52 Archivieren von Zeichensätzen 4-54
Beenden des Setup-Programms 4-54
Kapitel 5: Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Zugriffsmöglichkeiten auf das Setup-Programm
Lokales Setup 5-2 Netzwerkgestütztes Setup 5-3
Allgemeine Einstellungen
Einstellungen für Auftragsprotokoll 5-6
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse 5-8 Einstellungen für Protokolle 5-10 Einstellungen für Druckdienste 5-16
Einstellungen für SMB- (Windows-) Druckfunktionalität 5-35
Druckereinstellungen
Einstellungen für Druckerverbindungen 5-41 Ve rzögerung bei Auftragsstapel 5-42 PostScript-Einstellungen 5-43 Farbeinstellungen 5-47
4-15
4-42
4-44
4-48
4-52
5-1
5-4
5-7
5-41
Einrichten von Druckgruppen Beenden des Setup-Programms Drucken der Konfigurationsseite
5-50
5-51
5-52
x Inhalt
Kapitel 6: Konfigurieren der Fiery WebTools
Konfigurieren des Fiery und der Clients für Fiery WebTools Einrichten der Fiery WebTools Festlegen der WebLink Zieladresse
Kapitel 7: Verwaltung des Fiery
Verwaltungsfunktionen Einrichten von Kennwörtern
Kennwörter im Bedienfeld 7-3 Einstellungen für Kennwortschutz 7-4
Option „Server löschen“ Wiederherstellen der Fiery Werkseinstellungen Verwalten von Adressbüchern Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld Sicherstellen der optimalen Serverleistung des Fiery Starten und Ausschalten des Fiery
Starten des Fiery 7-12 Neustart des Fiery 7-13
Ausschalten des Fiery 7-14
6-1
6-2
6-3
7-1
7-3
7-6
7-7
7-8
7-10
7-11
7-12
xi Inhalt
Anhang A: Token-Ring-Option
Fiery Token-Ring-Option
Einrichten der Token-Ring-Hardware A-1
IPX/SPX-Installationen TCP/IP-Installationen Einrichten von Token Ring auf Fiery Einrichten der Windows-Clients von NetWare
Anhang B: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
Fehler beim Setup im Bedienfeld B-1 Laufzeitfehler B-8
Index
A-1
A-3
A-3
A-3
A-3
B-1
xiii Aufbau dieses Handbuchs

Einführung

EX12
EX2000d
Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Integration und die Konfigu­ration des Fiery EX12/EX2000d Color Server™ in Netzwerkumgebungen mit Desktop-Rechnern zuständig sind. Nachdem der Fiery EX12/EX2000d Color Server und die Client-Workstations im Netzwerk eingerichtet wurden, steht der Fiery EX12/ EX2000d Color Server als vernetzter hochleistungsfähiger Drucker zur Verfügung.
In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Netzwerkservern und Clients für den Einsatz mit dem Fiery EX12/EX2000d Color Server sowie die Installation der Anwen­dersoftware und die Einrichtung des Druckbetriebs auf Windows und Mac OS Computern beschrieben. Allgemeine Informationen über Ihr Ausgabegerät, Ihren Computer, Ihre Anwendungssoftware und das Netzwerk finden Sie in der Dokumen­tation des jeweiligen Produkts.
H
EX2000d Color Server. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery verwendet. In diesem Handbuch steht der Begriff „Windows 9x“ für die Betriebs­systemversionen Windows 95 und Windows 98.
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX12 gelten.
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX2000d gelten.
Zum Lieferumfang des Fiery gehört die Unterstützung der Fiery WebTools™ sowie der Anwendung Command WorkStation, mit der Sie als Operator die Aufträge für den Fiery an zentraler Stelle steuern und verwalten können. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass ein Operator die zentrale Auftragsverwaltung übernimmt, auch wenn dies in bestimmten Umgebungen nicht der Fall ist.
INWEIS
:
Der Begriff „Fiery“ steht in diesem Handbuch für den Fiery EX12/
Die für den Kopierer/Drucker spezifischen Netzwerk- und Administratorfunktionen werden im
Druckhandbuch
und in den
Release-Informationen
erläutert.
xiv Einführung

Aufbau dieses Handbuchs

Das Handbuch befasst sich mit den folgenden Themen:
•Basiskonfiguration des Fiery zur Unterstützung der Druckfunktionalität in AppleTalk, TCP/IP- und IPX-Netzwerken (Novell)
•Verwalten der Druckvorgänge im Netzwerk
•Konfigurieren von Novell- und Windows NT 4.0 Servern sowie UNIX-Systemen im Hinblick auf die Druckfunktionalität des Fiery
•Einsatz des Fiery in heterogenen Netzwerkumgebungen
•Einrichten einer Token-Ring-Verbindung
INWEIS
H
Die Anleitungen in diesem Handbuch ersetzen nicht die Tätigkeit eines
:
Netzwerktechnikers.
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
•In Kapitel 1 werden die unterstützten Netzwerkkonfigurationen und die Netzwerk- anschlüsse des Fiery beschrieben.
Kapitel 2 enthält Richtlinien und Tipps zum Einrichten von Windows-Servern und UNIX-Systemen für das Drucken mit dem Fiery sowie zur Verwendung der Fiery WebTools.
•In Kapitel 3 werden die Vorbereitungen für die Konfiguration des Fiery einschließ- lich der Einrichtung eines Sicherheitssystems mit unterschiedlichen Berechtigungs­ebenen beschrieben.
•In Kapitel 4 wird die Konfiguration (Setup) des Fiery über das Bedienfeld beschrieben.
•In Kapitel 5 wird das Setup des Fiery mithilfe eines Windows-Computers beschrieben.
•In Kapitel 6 wird das Konfigurieren des Fiery für die Fiery WebTools™ beschrieben.
Kapitel 7 beschreibt die Verwaltungsfunktionen der Fiery Software für IPX/SPX-, TCP/IP- und AppleTalk Netzwerke und enthält Tipps zur Fehler­behebung.
xv Aufbau dieses Handbuchs
•In Anhang A wird die Token-Ring-Option beschrieben.
•In Anhang B werden mögliche Fehler, die beim Konfigurieren des Fiery auftreten können, sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
H
INWEIS
:
Eine Übersicht der Administratorfunktionen, die in anderen Handbüchern
beschrieben werden, finden Sie auf Seite 7-1.
1-1 Fiery im Netzwerk
1
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das Einrichten des Fiery. Die Diagramme in diesem Kapitel verweisen auf Informationen in den übrigen Kapiteln bzw. in anderen Handbüchern, die Sie zur Durchführung der Installation benötigen. Anhand dieser Ve rweise können Sie die erforderlichen Informationen rasch und mühelos finden.

Fiery im Netzwerk

Ein in ein Netzwerk integrierter Fiery verhält sich aus der Sicht des Anwenders wie ein vernetzter PostScript-Drucker. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle des Fiery unterstützt folgende Netzwerkprotokolle:
•AppleTalk
•TCP/IP (Protokolle lpd, nbt und http)
TCP/IP steht für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. lpd ist das TCP/IP-Standarddruckprotokoll. nbt unterstützt das Windows- oder SMB­Drucken. http dient als Kommunikationsprotokoll für das Internet und für Intranets.
• IPX/SPX (Novell)
IPX/SPX steht für Internetwork Packet Exchange/Sequenced Packet Exchange.
Diese drei Netzwerkprotokolle (d. h. die Regeln, die die Kommunikation der Geräte im Netzwerk steuern) werden von den Plattformen Mac OS, Windows und UNIX über dieselben Kabelverbindungen unterstützt. Workstations, die andere Netzwerk­protokolle verwenden, können ihre Druckaufträge über einen Server, der eines der genannten Protokolle verwendet, zum Drucken senden. Eine Token-Ring-Option ist ebenfalls verfügbar. Diese Option unterstützt die Protokolle TCP/IP und IPX/SPX. Der Fiery erkennt die jeweilige Verbindung und das jeweilige Protokoll automatisch und unterstützt alle Verbindungen simultan.
Wenn im Folgenden von der Installation und Integration des Fiery in ein Netzwerk die Rede ist, wird davon ausgegangen, dass die Verkabelung der Netzwerkrechner bereits erfolgt ist und dass ein oder mehrere Workstations und Server ins Netzwerk integriert wurden.
1-2 Integration ins Netzwerk
1
•Physische Anbindung des Fiery an ein funktionsfähiges Netzwerk

Phasen der Netzwerkintegration

Die Installation kann von einem Druck- bzw. Netzwerkadministrator ausgeführt werden. Die Phasen der Installation sehen im Einzelnen wie folgt aus:
In dieser Phase muss der Netzwerkknoten für den Fiery vorbereitet werden. Dazu gehört auch die Verkabelung des Fiery neben dem Kopierer/Drucker über die Netz­werkschnittstelle des Fiery. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 3-12.
INWEIS
H
einem vernetzten Computer auszuführen, müssen Sie die Software installieren und den Computer mit der Anwendung Command WorkStation sowie den Fiery im Netzwerk einrichten. Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
•Konfiguration des Netzwerkservers
Netzwerkserver müssen, sofern sie verwendet werden, so konfiguriert werden, dass Clients auf den Fiery wie auf einen PostScript-Drucker zugreifen können. Informa­tionen zur Konfiguration von Netzwerkservern in Windows- und UNIX-Umgebungen finden Sie in Kapitel 2.
Setup des Fiery
In dieser Phase wird der Fiery für die jeweilige Druck- und Netzwerkumgebung konfiguriert. Ausführliche Informationen über das Setup finden Sie in Kapitel 2 und in den darauf folgenden Kapiteln.
Einrichten der Client-Workstations im Hinblick auf die Druckfunktionalität
In dieser Phase müssen die zum Drucken erforderlichen Dateien und die zusätzliche Anwendersoftware installiert und die Client-Workstations über das Netzwerk mit dem Fiery verbunden werden. Diese Schritte werden im Softwareinstallationshandbuch, beschrieben. Bestimmte Informationen finden Sie darüber hinaus auch in Kapitel 2.
•Verwaltung des Fiery
Die Systemleistung kann überwacht und optimiert werden. Auftretende Probleme können behoben werden. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7 dieses Hand­buchs und im Jobmanagement-Handbuch.
Wenn Sie beabsichtigen, die Anwendung Command WorkStation auf
:
1-3 Phasen der Netzwerkintegration
1
Netzwerkintegration des Fiery
VERBINDUNG
SERVERKONFIGURATION
SETUP DES FIERY
CLIENT-SETUP
Fiery
Netzwerkserver
Fiery
UNIX Mac OS Windows
Netzwerkknoten vorbereiten. Fiery mit dem Kopierer/Drucker und dem Netzwerk verbinden. Command WorkStation Computer (sofern verwendet) mit Netzwerk verbinden.
UNIX-, Windows NT 4.0 und IPX-Server (Novell) für Fiery Warteschlangen und Anwender des Fiery einrichten.
AppleShare Server müssen nicht speziell konfiguriert werden.
Im Bedienfeld zumindest die Server-, Netzwerk-, und Druckereinstellungen festlegen. Die übrigen Setup-Einstellungen können Sie zu einem späteren Zeitpunkt direkt im Bedienfeld oder in der Anwen­dung Command WorkStation festlegen.
Auf jeder Workstation, die Aufträge an den Fiery sendet:
• Druckerdateien installieren und Verbindung zu mindestens einer Druckverbindung herstellen.
•Auf Computern die Fiery Dienstprogramme und einen Internet-Browser installieren.
•Fiery in Druckerliste überprüfen und Testseite drucken.
Verfügbarkeit des Fiery im Netzwerk
1-4 Integration ins Netzwerk
1

Schematische Darstellung der Netzwerkintegration

Die Diagramme auf den Folgeseiten zeigen einige typische Umgebungen, die zum Drucken und für die Fiery Software eingesetzt werden können. Diese Diagramme dienen als „Wegweiser“ für die Konfiguration. Befolgen Sie die Anleitungen, auf die links oben im Diagramm für die jeweilige Plattform und Netzwerkumgebung verwiesen wird.
In den Diagrammen sind Geräte dargestellt, die die unterstützten Netzwerkprotokolle verwenden. Beachten Sie, dass es sich hierbei um logische Diagramme und nicht um Beschreibungen der physischen Anordnung (Topologie) der Geräte im Netzwerk handelt. Für jede logische Topologie ist eine Vielzahl physischer Lösungen denkbar. Für Ethernet-Netzwerke mit Twisted-Pair-Verkabelung ist z. B. die sternförmige Anordnung um einen Hub charakteristisch, was aber nicht heißt, dass nicht auch andere physische Anordnungen (z. B. ein Bus) möglich sind. Eine ausführliche Beschreibung der Netzwerke unter dem physischen Aspekt würde den Rahmen dieses Handbuchs sprengen.
Für eine Netzwerkumgebung, in der unterschiedliche Protokolle und Workstation­Typen kombiniert sind, müssen Sie die Anleitungen für jedes verwendete Protokoll und jeden verwendeten Typ befolgen. Beachten Sie, dass Sie für die unterschiedlichen Protokolle dieselben Kabel verwenden können; (in den Diagrammen wird dies durch die parallele Linienführung verdeutlicht). Eine vom Fiery ausgehende Linie mit einer Pfeilspitze besagt, dass zugleich andere Netzwerktypen im Einsatz sein können.
Für die Integration in ein Token-Ring-Netzwerk ist eine Token-Ring-Karte nötig. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anhang A.
HINWEIS: Die hier beschriebenen IPX/SPX- und TCP/IP-Funktionalitäten sind über
Ethernet und Token Ring verfügbar. AppleTalk wird nur durch Ethernet unterstützt.
In den Diagrammen werden die Protokolle wie folgt dargestellt:
IPX (Novell)
AppleTalk
TCP/IP (lpd, nbt oder http)
Andere
1-5 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Mac OS Umgebung mit AppleTalk
Konfiguration siehe:
1Mac OS Computer Softwareinstallationshandbuch 2Fiery Setup Kapitel 4
Mac OS Computer
AppleTalk Protokoll
TCP/IP
1
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer können direkt drucken.
Fiery verbunden mit Kopierer/
Mac OS Computer
Drucker
2
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
AppleTalk
1
Drucken im Netzwerk
Mac OS Computer können mithilfe von AppleTalk direkt drucken.
Für die Fiery Dienstprogramme
Die Fiery Dienstprogramme können mithilfe von AppleTalk verwendet werden. Für die ColorWise Pro Tools und Fiery Link
Für die Fiery WebTools
Ein Mac OS Computer mit geladenem TCP/IP­Protokoll (http).
ist TCP/IP erforderlich.
1-6 Integration ins Netzwerk
4
e
1
Windows-Computer in Novell-Umgebung
Konfiguration siehe:
1NetWare-Server Seite 2-13 2Fiery Setup Kapitel 4 3NetWare-Client Softwareinstallationshandbuch
Windows-Computer mit SPX Seite 2-8
Unterstützung für anderes Protokoll
Fiery verbunden mit Kopierer/
NetWare-Server
1
IPX
Windows-Computer: NetWare-Client
3
Windows-Computer: NetWare-Client
3
Windows-Computer: NetWare-Client mit SPX
3, 4
IPX-Protokoll
SPX-Protokoll (TCP/IP oder AppleTalk möglich)
IPX
Drucken im Netzwerk
Alle Windows-Computer können über den NetWar Server drucken.
Für die Fiery WebTools
Ein Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll (http).
Drucker
2
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
1-7 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Umgebung mit Windows NT 4.0 Server
Konfiguration siehe:
1 Windows NT 4.0 Server Seite 2-3 2Fiery Setup Kapitel 4 3 Windows NT 4.0 Client Seite 2-5
Unterstützung für anderes Protokoll
Windows NT-Workstation oder Windows NT-Server als Druckserver
1
LAN mit NETBEUI, usw.
Windows-Computer
3
Windows-Computer
3
NETBEUI oder ein anderes Protokoll auf den Clients und dem Server
TCP/IP
Windows NT 4.0 Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll
1
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
2
TCP/IP (lpd) zum Drucken TCP/IP (http) für Fiery WebTools TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Drucken im Netzwerk
Windows-Clients können über ein auf dem Windows NT 4.0 Druckserver verfügbares Proto­koll drucken; Windows NT 4.0 Computer können über TCP/IP und lpd drucken.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Windows NT 4.0 Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll.
1-8 Integration ins Netzwerk
1
Windows-Computer in SMB-Druckumgebung
Konfiguration siehe:
1 Windows-Computer Softwareinstallationshandbuch 2Fiery Setup Kapitel 4
Unterstützung für anderes Protokoll
Windows-Computer
1
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
2
TCP/IP (nbt)
Windows-Computer
1
Windows-Computer
1
TCP/IP-Protokoll (nbt)
SMB- (Windows-) Drucken
SMB-Druckfunktionalität (Windows-Drucken) auf Fiery aktiviert
Windows NetBios und TCP/IP auf dem Computer
1-9 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
TCP/IP-Netzwerk mit UNIX-Workstations und Windows NT 4.0 Computern
Konfiguration siehe:
1 UNIX-Server/Host Seite 2-17 2Fiery Setup Kapitel 4 3 UNIX-Workstation Seite 2-17 4TCP/IP-Client Softwareinstallationshandbuch 5 Windows NT 4.0 Client Seite 2-5
Unterstützung für anderes Protokoll
TCP/IP-Protokoll (lpd)
TCP/IP Client-PC
4
UNIX-Server oder Workstation
1, 3
Windows NT 4.0 Computer mit geladenem TCP/IP­Protokoll
Fiery verbunden mit Kopierer/
TCP/IP (lpd, http und ipp)
5
Drucker
2
Drucken im Netzwerk
UNIX-Workstations mit TCP/IP- (lpd-) Protokoll können direkt drucken und als Host für gemeinsames Drucken fungieren.
TCP/IP-Clients können über den UNIX­Server oder direkt drucken. TCP/IP und lpr-Druckdienste müssen geladen sein.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Nur Windows-Computer mit geladenem TCP/IP-Protokoll können diese Programme verwenden.
1-10 Integration ins Netzwerk
1

Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery

Dieser Abschnitt enthält eine Abbildung der Rückseite des Fiery und die Anleitung für die Integration des Servers in ein Ethernet-Netzwerk. Die entsprechende Anleitung für ein Token-Ring-Netzwerk finden Sie in Anhang A.
!
10/100BaseT Ethernet (RJ-45).
Hardwareschutz (Dongle).
Token Ring.
Schalten Sie den Fiery herstellen. Wenn der Fiery erst unmittelbar zuvor einen Verarbeitungsvorgang abge­schlossen hat, warten Sie nach dem Erreichen des Status „Bereit“ weitere 5 Sekunden, bevor Sie ihn mit dem Netzschalter ausschalten. Die Anleitung zum korrekten Herun­terfahren finden Sie auf Seite 7-12.

Rückansicht des Fiery

stets aus, bevor Sie die Verbindung zu einem Gerät im Netzwerk
1-11 Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
1

Ethernet-Verbindung

Für die Ethernet-Verbindung unterstützt der Fiery UTP-Kabel der Kategorie 5 für 100BaseT bzw. der Kategorie 3, 4 oder 5 für 10BaseT. Diese Kabel haben einen 8-poligen RJ-45-Stecker, der mit der RJ-45-Buchse des Fiery verbunden wird.
HINWEIS: Der Fiery unterstützt die 100BaseT-Option vom Typ 100BaseTX oder „Fast
Ethernet“. Wird ein Hub benutzt, so muss es sich um ein 100BaseTX-Hub handeln. „100BaseT“ bezieht sich in diesem Handbuch auf 100BaseTX.
VERBINDUNG ZUR ETHERNET-KARTE HERSTELLEN
Schließen Sie das Netzwerkkabel an die RJ-45-Buchse auf der Rückseite des Fiery an.
Für 100BaseT muss ein UTP-Netzwerkkabel der Kategorie 5 verwendet werden.

Token-Ring-Verbindung

Für Token-Ring-Verbindungen unterstützt der Fiery UTP-Kabel mit RJ-45-Stecker und STP-Kabel mit DB-9-Stecker.
Auch wenn die Token-Ring-Option installiert ist, können Sie Ethernet und Token Ring nicht gleichzeitig aktivieren. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A.
VERBINDUNG ZUR TOKEN-RING-KARTE HERSTELLEN
Schließen Sie das Netzwerkkabel an die hierfür vorgesehene Buchse auf der Rückseite des Fiery an.
2-1 Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
2

Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver

Dieses Kapitel hat Umgebungen zum Thema, für die ein oder mehrere Netzwerkserver (Novell NetWare-, Windows NT 4.0 und Windows 2000 Server) charakteristisch sind, die den Fiery als gemeinsame Druckressource nutzen. Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung der Server, die über die IPX/SPX- bzw. über die TCP/IP-Protokolle mit dem Fiery kommunizieren. Außerdem enthält es Richtlinien zur Einrichtung der direkten Kommunikation von Windows NT 4.0 und UNIX-Workstations, für die der Einsatz eines Servers optional ist. Außerdem werden die Voraussetzungen für die Client-Workstations beschrieben, damit sie mithilfe der Netzwerkserver auf dem Fiery drucken und die Fiery Dienstprogramme sowie die Fiery WebTools verwenden können.
Der Fiery kann Aufträge gleichzeitig von NetWare-, Windows NT 4.0 und AppleShare Servern sowie direkt von Windows NT 4.0 oder UNIX-Workstations empfangen. Da für AppleShare Server keine speziellen Konfigurationsschritte nötig sind, werden diese Server außer im Rahmen einer Windows NT 4.0 Umgebung (siehe folgenden Abschnitt) in diesem Kapitel nicht weiter behandelt.
Hinweise zu Windows NT 4.0 finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Informationen über Netzwerke mit UNIX-Workstations finden Sie auf Seite 2-17.
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Wird ein Windows NT 4.0 Computer so konfiguriert, dass die Verbindung zum Fiery über TCP/IP erfolgt, kann der Computer seine Aufträge direkt an den Fiery senden. Ve rwendet der Computer den Drucker zusammen mit anderen Rechnern als gemein­same Ressource, kann er für die Windows NT 4.0/2000 Clients die Rolle des Druck­servers übernehmen. Die Client-Computer senden in diesem Fall ihre Aufträge über den Windows NT 4.0 Druckserver an den Fiery. Die Steuerung und Überwachung der Druckvorgänge erfolgt auf dem Windows NT 4.0 Server.
Bei Verwendung der TCP/IP-Protokolle können Sie die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools auch auf einem Computer unter Windows NT 4.0/2000 oder Windows 9x/Me/XP ausführen.
2-2 Einrichten der Netzwerkserver
2
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery und für jede
Der Windows NT 4.0 Server kann alternativ zu TCP/IP auch AppleTalk für das Drucken auf dem Fiery verwenden.
HINWEIS: Beim Erstellen eines Druckers zur gemeinsamen Nutzung mit AppleTalk
Anwendern dürfen Sie den Drucker nicht „einrichten“. Das Einrichten führt dazu, dass alle Anwender über den Server drucken müssen und den Drucker nicht direkt ansprechen können. Wenn Sie den Drucker einrichten, erscheinen die Druckverbin­dungen des Fiery nicht in der Mac OS „Auswahl“.
Hinweise zu Windows NT 4.0 Netzwerken mit TCP/IP
Das Einrichten der Druckfunktionalität unter Windows NT 4.0 mit TCP/IP ähnelt dem Einrichten von UNIX-Workstations mit TCP/IP. Beim Einrichten von TCP/IP­Netzwerkverbindungen auf Windows NT 4.0 Workstations ist Folgendes zu beachten:
Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme ausführen soll.
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des Fiery und geben Sie die IP-Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery ein.
Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP, RARP oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen.
•Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fiery in der DNS-Datenbank (Domain Name Server) oder der Datenbank für Host-Namen definiert ist, die von Ihrem System benutzt wird.
•Vergewissern Sie sich, dass die systemeigene Host-Tabelle den Fiery mit dem korrekten internen Namen als fernen Drucker definiert.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-18.
Installieren Sie für Windows NT 4.0 die benötigten Druckertreiberdateien auf dem Windows NT 4.0 Server.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Wiederholen Sie die Installation für jeden Rechner, von dem aus Druckaufträge an den Fiery gesendet werden.
Jeder Server und jede Workstation, auf dem/der die Fiery Dienstprogramme ausge­führt werden sollen, benötigt das TCP/IP-Protokoll und die Fiery Dienstprogramm­software.
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