Dieses Handbuch ist Teil der Fiery® Dokumentation, die die folgenden Handbücher
für Anwender und Systemadministratoren umfasst:
•Die Broschüre
beim Konfigurieren des Fiery und beim Drucken. Außerdem wird beschrieben, wie
Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
•Im
Softwareinstallationshandbuch
CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen
Anwender zum Drucken auf dem Fiery. Außerdem wird hier beschrieben, wie die
Druckverbindungen zum Fiery eingerichtet werden.
•Im
Konfigurationshandbuch
stration des Fiery für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen
beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereitstellung der
Druckdienste für die Anwender auf UNIX-, Windows NT 4.0 und Novell
NetWare-Servern.
•Im
Druckhandbuch
Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
•Im
Farbhandbuch
Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren und die Funktionen des
Farbmanagementsystems ColorWise
Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch
dem Fiery und die damit verbundenen Funktionen und Workflows beschrieben.
Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken
aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
Erste Schritte
werden die Druckfunktionen des Fiery beschrieben, die
finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Fiery.
Fiery Farbreferenz
gibt Ihnen einen Überblick über die generellen Abläufe
wird die Installation der Software von der
werden die Konfiguration (Setup) und die Admini-
®
und der ColorWise Pro Tools™ optimal für
werden die Konzeption des Farbmanagements mit
•Im
Jobmanagement-Handbuch
programme (einschließlich EFI Command WorkStation™ und Fiery DocBuilder
Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für das
Auftragsmanagement und die Farbverwaltung bereitstellen. Das Handbuch richtet
sich an Operatoren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden
Berechtigung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu überwachen und zu steuern,
die Farbkalibrierung vorzunehmen und eventuelle Fehler zu beheben.
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Sofern dies in vorliegendem Dokument nicht ausdrücklich gestattet wird,
darf ohne ausdrückliche, vorherige schriftliche Genehmigung seitens der Electronics For Imaging, Inc., kein Teil der vorliegenden Veröffentlichung in irgendeiner
Form oder auf irgendeine Art und Weise für irgendwelche Zwecke reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen im vorliegenden Dokument können
ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics For Imaging, Inc. dar.
Die in vorliegender Veröffentlichung beschriebene Software wird auf der Grundlage einer Lizenz geliefert und darf ausschließlich gemäß den Bedingungen der
entsprechenden Lizenz verwendet und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,500,919, 4,837,722, 5,212,546, 5,343,311, 5,424,754, 5,467,446, 5,506,946,
5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,666,436, 5,760,913, 5,818,645, 5,835,788, 5,867,179, 5,959,867,
5,970,174, 5,982,937, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,041,200, 6,065,041, 6,112,665, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,166,821, 6,185,335,
6,201,614, 6,215,562, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,238,105, 6,239,895, 6,256,108, 6,269,190, 6,289,122, 6,292,270,
6,310,697, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, RE36,947, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D439,851, D444,793
War enzeichen
ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven und RIP-While-Print sind eingetragene Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc., die in den
USA und einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das eBeam Logo, das Electronics For Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Splash Logo, AutoCal, ColorCal, Command WorkStation, DocBuilder,
DocBuilder Pro, DocStream, eBeam, EFI Color Profiler, EFI Production System, EFI ScanBuilder, Fiery X2, Fiery X2e, Fiery X2-W, Fiery X3e, Fiery X4, Fiery
ZX, Fiery Z4, Fiery Z5, Fiery Z9, Fiery Z16, Fiery Z18, Fiery Document WorkStation, Fiery Downloader, Fiery Driver, Fiery FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints,
Fiery Print Calibrator, Fiery Production System, Fiery Scan, Fiery ScanBuilder, Fiery Spark, Fiery Spooler, Fiery WebInstaller, Fiery WebScan, Fiery WebSpooler,
Fiery WebStatus, Fiery WebTools, NetWise, RIPChips, Splash, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Design, Velocity Estimate, Velocity Scan und
VisualCal sind Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc.
Alle anderen Marken und Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise
APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER
VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS
GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER
LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER
MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN
GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS
VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR
VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT
SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN,
TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Informationen zu eingeschränkten Rechten
Für Militärbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in Unterabschnitt
(c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter 252.227.7013.
Für Zivilbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in den Unterabschnitten (a) bis (d) des Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted
Rights) unter 52.227-19 sowie den Beschränkungen in der Standardhandelsvereinbarung der Electronics For Imaging für diese Software. Unveröffentlichte Rechte
gemäß Urheberrecht der Vereinigten Staaten von Amerika vorbehalten.
Artikelnummer:
45026579
Die Haftung von Apple Ihnen gegenüber für
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen
an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät
erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann
dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu
Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen,
die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren.
Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern.
Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil.
Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb
mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hingewiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen
können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen
geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden.
Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel
ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR
SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND
BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER
SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE
AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE
DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN
KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumentation“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohnheitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie sind nicht berechtigt, die Software zu vermieten, zu verleasen, in Unterlizenz weiterzugeben oder zu
verleihen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden
Voraussetzungen permanent zu übertragen: (1) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Dokumentation
(einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung), (2) Sie behalten
keine Kopien der Software oder der Dokumentation - auch keine Kopien auf einem Computer - zurück UND (3) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen
und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Sie sind nicht berechtigt, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten, es sei denn, dies ist
für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Ver einbarung gestattet. Sie
sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, den Versuch zu unternehmen, die Software zu ändern, zu disassemblieren, zu
dekompilieren, zu entschlüsseln oder zurückzuentwickeln.
Eigentumsrechte
Sie anerkennen, dass die Software das Eigentum von EFI und der EFI Lieferanten ist und dass EFI und die EFI Lieferanten den Rechtstitel und sonstige geistige
Eigentumsrechte an oben Genanntem innehaben. Mit Ausnahme der oben aufgeführten Rechte werden Ihnen durch die vorliegende Vereinbarung keinerlei
Rechte auf Patente, Urheberrechte, Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen (unabhängig davon, ob diese eingetragen sind oder nicht) oder sonstige Rechte, Alleinverkaufsrechte (Franchise) oder Lizenzen im Hinblick auf die Software gewährt. Sie sind nicht berechtigt, Warenzeichen, Handels- oder Firmennamen anzupassen
oder zu verwenden, die denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise ähnlich sind oder mit denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise
verwechselt werden können, oder irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, welche die Rechte an Warenzeichen von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen
oder mindern.
Ver traulichkeit
Sie erklären sich einverstanden, die Software vertraulich zu behandeln und die Software nur befugten Personen preiszugeben, welche die Software für einen gemäß
vorliegender Vereinbarung zulässigen Zweck benötigen, sowie alle angemessenen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine Preisgabe an Dritte zu verhindern.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software und aller
ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich begrenzter Gewährleistung und Ausschluss,
Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe und Beendigung und Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der
Beendigung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software
im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise
eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar
machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen
erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei und fehlerfrei erfolgt oder dass alle Fehler in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software
oder Hardware), die nicht durch EFI bereitgestellt werden. DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER
NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG,
ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE
VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF
DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT
ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER
MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER
RECHTE DRITTER AUS .
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE
SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN
WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE
SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER
SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN
EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS
PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN,
TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Exportkontrollen
Sie erklären sich einverstanden, dass Sie die Software ohne die entsprechenden Genehmigungen der Vereinigten Staaten von Amerika und betreffender
ausländischer Regierungen in keiner Art und Weise ausführen (exportieren) oder wiederausführen (re-exportieren).
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Bereitstellung der Software und der Dokumentation gelten EINGESCHRÄNKTE RECHTE. Die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe durch die
Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika unterliegt den Beschränkungen in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten
und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter DFARS 252.227-7013 bzw. in den Unterabschnitten (c)(1) und (2) des
Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted Rights) unter 48 CFR
52.227-19, je nachdem, welcher Absatz zutrifft.
Allgemeines
Die vorliegende Vereinbarung unterliegt der Gesetzgebung des US-Bundesstaates Kalifornien. Sie anerkennen, dass diese Vereinbarung nicht den Bestimmungen
der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale
of Goods) von 1980 unterliegt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe- oder
Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Sollte eine der Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung ungültig sein, so bleiben
die restlichen Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung vollständig rechtswirksam und in Kraft.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics For Imaging
303 Velocity Way
Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
Fiery im Netzwerk
Phasen der Netzwerkintegration
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
Rückansicht des Fiery1-10
Ethernet-Verbindung 1-11
Token-Ring-Verbindung1-11
Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Hinweise zu Windows NT 4.0 Netzwerken mit TCP/IP2-2
Konfigurieren eines Windows NT 4.0 Servers für die Kommunikation mit dem Fiery 2-3
Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken
Hinweise zu IPX-Netzwerken 2-8
Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery2-8
Konfigurieren eines NetWare 4.x Servers2-9
xiv
1-1
1-2
1-4
1-10
2-1
2-7
Fiery in NetWare 5.x Netzwerk mit NDPS
Hinweise zu NetWare 5.x Netzwerken2-14
Konfigurieren eines NetWare 5.x Servers2-15
2-13
viii Inhalt
Fiery in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Hinweise zu UNIX-Workstations2-18
Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker2-18
Einrichten des Fiery in TCP/IP Netzwerken2-19
Ve rwalten von Druckaufträgen2-21
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Berechtigungsebenen
Fiery Druckverbindungen3-2
Kennwörter3-3
Fiery WebTools3-5
Szenarien für Berechtigungsebenen3-7
Fiery Systemsoftware
Informationen zum Setup
Lokale Setup-Variante des Fiery3-10
Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern3-11
Testen der Kopierer/Druckerverbindung3-12
Kapitel 4: Konfiguration im Bedienfeld
2-17
3-1
3-9
3-10
Fiery Setup im Bedienfeld
Fiery Bedienfeld
Sicherheitshinweise4-3
Betriebsanzeige4-3
Tasten4-4
Kontrollfeld4-4
Menü „Funktionen“4-6
Zugriff auf Setup-Optionen4-8
Menüstruktur und Navigation im Bedienfeld4-9
Bildschirmarten4-10
Druckereinstellungen
PostScript-Einstellungen
Farbeinstellungen
Administrative Funktionen des Setup-Programms
Einstellungen für Auftragsprotokoll4-52
Archivieren von Zeichensätzen 4-54
Beenden des Setup-Programms4-54
Kapitel 5: Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Zugriffsmöglichkeiten auf das Setup-Programm
Lokales Setup5-2
Netzwerkgestütztes Setup5-3
Allgemeine Einstellungen
Einstellungen für Auftragsprotokoll5-6
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse5-8
Einstellungen für Protokolle5-10
Einstellungen für Druckdienste5-16
Einstellungen für SMB- (Windows-) Druckfunktionalität 5-35
Druckereinstellungen
Einstellungen für Druckerverbindungen5-41
Ve rzögerung bei Auftragsstapel5-42
PostScript-Einstellungen5-43
Farbeinstellungen5-47
4-15
4-42
4-44
4-48
4-52
5-1
5-4
5-7
5-41
Einrichten von Druckgruppen
Beenden des Setup-Programms
Drucken der Konfigurationsseite
5-50
5-51
5-52
x Inhalt
Kapitel 6: Konfigurieren der Fiery WebTools
Konfigurieren des Fiery und der Clients für Fiery WebTools
Einrichten der Fiery WebTools
Festlegen der WebLink Zieladresse
Kapitel 7: Verwaltung des Fiery
Verwaltungsfunktionen
Einrichten von Kennwörtern
Kennwörter im Bedienfeld7-3
Einstellungen für Kennwortschutz7-4
Option „Server löschen“
Wiederherstellen der Fiery Werkseinstellungen
Verwalten von Adressbüchern
Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld
Sicherstellen der optimalen Serverleistung des Fiery
Starten und Ausschalten des Fiery
Starten des Fiery7-12
Neustart des Fiery7-13
Ausschalten des Fiery 7-14
6-1
6-2
6-3
7-1
7-3
7-6
7-7
7-8
7-10
7-11
7-12
xi Inhalt
Anhang A: Token-Ring-Option
Fiery Token-Ring-Option
Einrichten der Token-Ring-HardwareA-1
IPX/SPX-Installationen
TCP/IP-Installationen
Einrichten von Token Ring auf Fiery
Einrichten der Windows-Clients von NetWare
Anhang B: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
Fehler beim Setup im BedienfeldB-1
LaufzeitfehlerB-8
Index
A-1
A-3
A-3
A-3
A-3
B-1
xiii Aufbau dieses Handbuchs
Einführung
EX12
EX2000d
Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Integration und die Konfiguration des Fiery EX12/EX2000d Color Server™ in Netzwerkumgebungen mit
Desktop-Rechnern zuständig sind. Nachdem der Fiery EX12/EX2000d Color Server
und die Client-Workstations im Netzwerk eingerichtet wurden, steht der Fiery EX12/
EX2000d Color Server als vernetzter hochleistungsfähiger Drucker zur Verfügung.
In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Netzwerkservern und Clients für den
Einsatz mit dem Fiery EX12/EX2000d Color Server sowie die Installation der Anwendersoftware und die Einrichtung des Druckbetriebs auf Windows und Mac OS
Computern beschrieben. Allgemeine Informationen über Ihr Ausgabegerät, Ihren
Computer, Ihre Anwendungssoftware und das Netzwerk finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Produkts.
H
EX2000d Color Server. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery
verwendet. In diesem Handbuch steht der Begriff „Windows 9x“ für die Betriebssystemversionen Windows 95 und Windows 98.
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX12 gelten.
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX2000d gelten.
Zum Lieferumfang des Fiery gehört die Unterstützung der Fiery WebTools™ sowie der
Anwendung Command WorkStation, mit der Sie als Operator die Aufträge für den
Fiery an zentraler Stelle steuern und verwalten können. In diesem Handbuch wird
davon ausgegangen, dass ein Operator die zentrale Auftragsverwaltung übernimmt,
auch wenn dies in bestimmten Umgebungen nicht der Fall ist.
INWEIS
:
Der Begriff „Fiery“ steht in diesem Handbuch für den Fiery EX12/
Die für den Kopierer/Drucker spezifischen Netzwerk- und Administratorfunktionen
werden im
Druckhandbuch
und in den
Release-Informationen
erläutert.
xiv Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Das Handbuch befasst sich mit den folgenden Themen:
•Basiskonfiguration des Fiery zur Unterstützung der Druckfunktionalität in
AppleTalk, TCP/IP- und IPX-Netzwerken (Novell)
•Verwalten der Druckvorgänge im Netzwerk
•Konfigurieren von Novell- und Windows NT 4.0 Servern sowie UNIX-Systemen
im Hinblick auf die Druckfunktionalität des Fiery
•Einsatz des Fiery in heterogenen Netzwerkumgebungen
•Einrichten einer Token-Ring-Verbindung
INWEIS
H
Die Anleitungen in diesem Handbuch ersetzen nicht die Tätigkeit eines
:
Netzwerktechnikers.
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
•In Kapitel 1 werden die unterstützten Netzwerkkonfigurationen und die Netzwerk-
anschlüsse des Fiery beschrieben.
• Kapitel 2 enthält Richtlinien und Tipps zum Einrichten von Windows-Servern und
UNIX-Systemen für das Drucken mit dem Fiery sowie zur Verwendung der
Fiery WebTools.
•In Kapitel 3 werden die Vorbereitungen für die Konfiguration des Fiery einschließ-
lich der Einrichtung eines Sicherheitssystems mit unterschiedlichen Berechtigungsebenen beschrieben.
•In Kapitel 4 wird die Konfiguration (Setup) des Fiery über das Bedienfeld
beschrieben.
•In Kapitel 5 wird das Setup des Fiery mithilfe eines Windows-Computers
beschrieben.
•In Kapitel 6 wird das Konfigurieren des Fiery für die Fiery WebTools™ beschrieben.
• Kapitel 7 beschreibt die Verwaltungsfunktionen der Fiery Software für
IPX/SPX-, TCP/IP- und AppleTalk Netzwerke und enthält Tipps zur Fehlerbehebung.
xv Aufbau dieses Handbuchs
•In Anhang A wird die Token-Ring-Option beschrieben.
•In Anhang B werden mögliche Fehler, die beim Konfigurieren des Fiery auftreten
können, sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
H
INWEIS
:
Eine Übersicht der Administratorfunktionen, die in anderen Handbüchern
beschrieben werden, finden Sie auf Seite 7-1.
1-1 Fiery im Netzwerk
1
Kapitel 1:
Integration
ins Netzwerk
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das Einrichten des Fiery. Die Diagramme in
diesem Kapitel verweisen auf Informationen in den übrigen Kapiteln bzw. in anderen
Handbüchern, die Sie zur Durchführung der Installation benötigen. Anhand dieser
Ve rweise können Sie die erforderlichen Informationen rasch und mühelos finden.
Fiery im Netzwerk
Ein in ein Netzwerk integrierter Fiery verhält sich aus der Sicht des Anwenders wie
ein vernetzter PostScript-Drucker. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle des Fiery
unterstützt folgende Netzwerkprotokolle:
•AppleTalk
•TCP/IP (Protokolle lpd, nbt und http)
TCP/IP steht für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. lpd ist das
TCP/IP-Standarddruckprotokoll. nbt unterstützt das Windows- oder SMBDrucken. http dient als Kommunikationsprotokoll für das Internet und für
Intranets.
• IPX/SPX (Novell)
IPX/SPX steht für Internetwork Packet Exchange/Sequenced Packet Exchange.
Diese drei Netzwerkprotokolle (d. h. die Regeln, die die Kommunikation der Geräte
im Netzwerk steuern) werden von den Plattformen Mac OS, Windows und UNIX
über dieselben Kabelverbindungen unterstützt. Workstations, die andere Netzwerkprotokolle verwenden, können ihre Druckaufträge über einen Server, der eines der
genannten Protokolle verwendet, zum Drucken senden. Eine Token-Ring-Option ist
ebenfalls verfügbar. Diese Option unterstützt die Protokolle TCP/IP und IPX/SPX.
Der Fiery erkennt die jeweilige Verbindung und das jeweilige Protokoll automatisch
und unterstützt alle Verbindungen simultan.
Wenn im Folgenden von der Installation und Integration des Fiery in ein Netzwerk die
Rede ist, wird davon ausgegangen, dass die Verkabelung der Netzwerkrechner bereits
erfolgt ist und dass ein oder mehrere Workstations und Server ins Netzwerk integriert
wurden.
1-2 Integration ins Netzwerk
1
•Physische Anbindung des Fiery an ein funktionsfähiges Netzwerk
Phasen der Netzwerkintegration
Die Installation kann von einem Druck- bzw. Netzwerkadministrator ausgeführt
werden. Die Phasen der Installation sehen im Einzelnen wie folgt aus:
In dieser Phase muss der Netzwerkknoten für den Fiery vorbereitet werden. Dazu
gehört auch die Verkabelung des Fiery neben dem Kopierer/Drucker über die Netzwerkschnittstelle des Fiery. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 3-12.
INWEIS
H
einem vernetzten Computer auszuführen, müssen Sie die Software installieren und den
Computer mit der Anwendung Command WorkStation sowie den Fiery im Netzwerk
einrichten. Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
•Konfiguration des Netzwerkservers
Netzwerkserver müssen, sofern sie verwendet werden, so konfiguriert werden, dass
Clients auf den Fiery wie auf einen PostScript-Drucker zugreifen können. Informationen zur Konfiguration von Netzwerkservern in Windows- und UNIX-Umgebungen
finden Sie in Kapitel 2.
•Setup des Fiery
In dieser Phase wird der Fiery für die jeweilige Druck- und Netzwerkumgebung
konfiguriert. Ausführliche Informationen über das Setup finden Sie in Kapitel 2 und
in den darauf folgenden Kapiteln.
•Einrichten der Client-Workstations im Hinblick auf die Druckfunktionalität
In dieser Phase müssen die zum Drucken erforderlichen Dateien und die zusätzliche
Anwendersoftware installiert und die Client-Workstations über das Netzwerk mit dem
Fiery verbunden werden. Diese Schritte werden im Softwareinstallationshandbuch,
beschrieben. Bestimmte Informationen finden Sie darüber hinaus auch in Kapitel 2.
•Verwaltung des Fiery
Die Systemleistung kann überwacht und optimiert werden. Auftretende Probleme
können behoben werden. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7 dieses Handbuchs und im Jobmanagement-Handbuch.
Wenn Sie beabsichtigen, die Anwendung Command WorkStation auf
:
1-3 Phasen der Netzwerkintegration
1
Netzwerkintegration des Fiery
VERBINDUNG
SERVERKONFIGURATION
SETUPDES FIERY
CLIENT-SETUP
Fiery
Netzwerkserver
Fiery
UNIXMac OSWindows
Netzwerkknoten vorbereiten. Fiery mit dem
Kopierer/Drucker und dem Netzwerk verbinden.
Command WorkStation Computer (sofern
verwendet) mit Netzwerk verbinden.
UNIX-, Windows NT 4.0 und IPX-Server (Novell) für
Fiery Warteschlangen und Anwender des Fiery
einrichten.
AppleShare Server müssen nicht speziell
konfiguriert werden.
Im Bedienfeld zumindest die Server-, Netzwerk-,
und Druckereinstellungen festlegen. Die übrigen
Setup-Einstellungen können Sie zu einem späteren
Zeitpunkt direkt im Bedienfeld oder in der Anwendung Command WorkStation festlegen.
Auf jeder Workstation, die Aufträge an den Fiery
sendet:
• Druckerdateien installieren und Verbindung zu
mindestens einer Druckverbindung herstellen.
•Auf Computern die Fiery Dienstprogramme und
einen Internet-Browser installieren.
•Fiery in Druckerliste überprüfen und Testseite
drucken.
Verfügbarkeit des Fiery im Netzwerk
1-4 Integration ins Netzwerk
1
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
Die Diagramme auf den Folgeseiten zeigen einige typische Umgebungen, die zum
Drucken und für die Fiery Software eingesetzt werden können. Diese Diagramme
dienen als „Wegweiser“ für die Konfiguration. Befolgen Sie die Anleitungen, auf die
links oben im Diagramm für die jeweilige Plattform und Netzwerkumgebung
verwiesen wird.
In den Diagrammen sind Geräte dargestellt, die die unterstützten Netzwerkprotokolle
verwenden. Beachten Sie, dass es sich hierbei um logische Diagramme und nicht um
Beschreibungen der physischen Anordnung (Topologie) der Geräte im Netzwerk
handelt. Für jede logische Topologie ist eine Vielzahl physischer Lösungen denkbar.
Für Ethernet-Netzwerke mit Twisted-Pair-Verkabelung ist z. B. die sternförmige
Anordnung um einen Hub charakteristisch, was aber nicht heißt, dass nicht auch
andere physische Anordnungen (z. B. ein Bus) möglich sind. Eine ausführliche
Beschreibung der Netzwerke unter dem physischen Aspekt würde den Rahmen
dieses Handbuchs sprengen.
Für eine Netzwerkumgebung, in der unterschiedliche Protokolle und WorkstationTypen kombiniert sind, müssen Sie die Anleitungen für jedes verwendete Protokoll
und jeden verwendeten Typ befolgen. Beachten Sie, dass Sie für die unterschiedlichen
Protokolle dieselben Kabel verwenden können; (in den Diagrammen wird dies durch
die parallele Linienführung verdeutlicht). Eine vom Fiery ausgehende Linie mit einer
Pfeilspitze besagt, dass zugleich andere Netzwerktypen im Einsatz sein können.
Für die Integration in ein Token-Ring-Netzwerk ist eine Token-Ring-Karte nötig.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anhang A.
HINWEIS: Die hier beschriebenen IPX/SPX- und TCP/IP-Funktionalitäten sind über
Ethernet und Token Ring verfügbar. AppleTalk wird nur durch Ethernet unterstützt.
In den Diagrammen werden die Protokolle wie folgt dargestellt:
IPX (Novell)
AppleTalk
TCP/IP (lpd,
nbt oder http)
Andere
1-5 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Mac OS Umgebung mit AppleTalk
Konfiguration siehe:
1Mac OS ComputerSoftwareinstallationshandbuch
2Fiery SetupKapitel 4
Mac OS Computer
AppleTalk Protokoll
TCP/IP
1
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer können direkt
drucken.
Fiery verbunden mit Kopierer/
Mac OS Computer
Drucker
2
TCP/IP (http) für Fiery
WebTools
AppleTalk
1
Drucken im Netzwerk
Mac OS Computer können mithilfe von AppleTalk
direkt drucken.
Für die Fiery Dienstprogramme
Die Fiery Dienstprogramme können mithilfe von
AppleTalk verwendet werden. Für die ColorWise
Pro Tools und Fiery Link
Für die Fiery WebTools
Ein Mac OS Computer mit geladenem TCP/IPProtokoll (http).
Alle Windows-Computer können über den NetWar
Server drucken.
Für die Fiery WebTools
Ein Windows-Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll (http).
Drucker
2
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
1-7 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
Umgebung mit Windows NT 4.0 Server
Konfiguration siehe:
1 Windows NT 4.0 ServerSeite 2-3
2Fiery SetupKapitel 4
3 Windows NT 4.0 ClientSeite 2-5
Unterstützung für
anderes Protokoll
Windows NT-Workstation
oder Windows NT-Server
als Druckserver
1
LAN mit
NETBEUI, usw.
Windows-Computer
3
Windows-Computer
3
NETBEUI oder ein anderes Protokoll auf
den Clients und dem Server
TCP/IP
Windows NT 4.0 Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
1
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
2
TCP/IP (lpd) zum Drucken
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Drucken im Netzwerk
Windows-Clients können über ein auf dem
Windows NT 4.0 Druckserver verfügbares Protokoll drucken; Windows NT 4.0 Computer können
über TCP/IP und lpd drucken.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
Windows NT 4.0 Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll.
SMB-Druckfunktionalität (Windows-Drucken) auf
Fiery aktiviert
Windows NetBios und TCP/IP auf dem Computer
1-9 Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1
TCP/IP-Netzwerk mit UNIX-Workstations und Windows NT 4.0 Computern
Konfiguration siehe:
1 UNIX-Server/HostSeite 2-17
2Fiery SetupKapitel 4
3 UNIX-WorkstationSeite 2-17
4TCP/IP-ClientSoftwareinstallationshandbuch
5 Windows NT 4.0 ClientSeite 2-5
Unterstützung für
anderes Protokoll
TCP/IP-Protokoll (lpd)
TCP/IP Client-PC
4
UNIX-Server oder
Workstation
1, 3
Windows NT 4.0 Computer
mit geladenem TCP/IPProtokoll
Fiery verbunden mit Kopierer/
TCP/IP (lpd, http und ipp)
5
Drucker
2
Drucken im Netzwerk
UNIX-Workstations mit TCP/IP- (lpd-)
Protokoll können direkt drucken und als
Host für gemeinsames Drucken fungieren.
TCP/IP-Clients können über den UNIXServer oder direkt drucken. TCP/IP und
lpr-Druckdienste müssen geladen sein.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery
WebTools
Nur Windows-Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll können diese Programme
verwenden.
1-10 Integration ins Netzwerk
1
Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
Dieser Abschnitt enthält eine Abbildung der Rückseite des Fiery und die Anleitung für
die Integration des Servers in ein Ethernet-Netzwerk. Die entsprechende Anleitung für
ein Token-Ring-Netzwerk finden Sie in Anhang A.
!
10/100BaseT Ethernet (RJ-45).
Hardwareschutz (Dongle).
Token Ring.
Schalten Sie den Fiery
herstellen. Wenn der Fiery erst unmittelbar zuvor einen Verarbeitungsvorgang abgeschlossen hat, warten Sie nach dem Erreichen des Status „Bereit“ weitere 5 Sekunden,
bevor Sie ihn mit dem Netzschalter ausschalten. Die Anleitung zum korrekten Herunterfahren finden Sie auf Seite 7-12.
Rückansicht des Fiery
stets aus, bevor Sie die Verbindung zu einem Gerät im Netzwerk
1-11 Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
1
Ethernet-Verbindung
Für die Ethernet-Verbindung unterstützt der Fiery UTP-Kabel der Kategorie 5 für
100BaseT bzw. der Kategorie 3, 4 oder 5 für 10BaseT. Diese Kabel haben einen
8-poligen RJ-45-Stecker, der mit der RJ-45-Buchse des Fiery verbunden wird.
HINWEIS: Der Fiery unterstützt die 100BaseT-Option vom Typ 100BaseTX oder „Fast
Ethernet“. Wird ein Hub benutzt, so muss es sich um ein 100BaseTX-Hub handeln.
„100BaseT“ bezieht sich in diesem Handbuch auf 100BaseTX.
VERBINDUNGZUR ETHERNET-KARTEHERSTELLEN
•Schließen Sie das Netzwerkkabel an die RJ-45-Buchse auf der Rückseite des Fiery an.
Für 100BaseT muss ein UTP-Netzwerkkabel der Kategorie 5 verwendet werden.
Token-Ring-Verbindung
Für Token-Ring-Verbindungen unterstützt der Fiery UTP-Kabel mit RJ-45-Stecker
und STP-Kabel mit DB-9-Stecker.
Auch wenn die Token-Ring-Option installiert ist, können Sie Ethernet und Token
Ring nicht gleichzeitig aktivieren. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A.
VERBINDUNGZUR TOKEN-RING-KARTEHERSTELLEN
•Schließen Sie das Netzwerkkabel an die hierfür vorgesehene Buchse auf der Rückseite
des Fiery an.
2-1 Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
2
Kapitel 2:
Einrichten der
Netzwerkserver
Dieses Kapitel hat Umgebungen zum Thema, für die ein oder mehrere Netzwerkserver
(Novell NetWare-, Windows NT 4.0 und Windows 2000 Server) charakteristisch
sind, die den Fiery als gemeinsame Druckressource nutzen. Dieses Kapitel beschreibt
die Einrichtung der Server, die über die IPX/SPX- bzw. über die TCP/IP-Protokolle
mit dem Fiery kommunizieren. Außerdem enthält es Richtlinien zur Einrichtung der
direkten Kommunikation von Windows NT 4.0 und UNIX-Workstations, für die der
Einsatz eines Servers optional ist. Außerdem werden die Voraussetzungen für die
Client-Workstations beschrieben, damit sie mithilfe der Netzwerkserver auf dem Fiery
drucken und die Fiery Dienstprogramme sowie die Fiery WebTools verwenden
können.
Der Fiery kann Aufträge gleichzeitig von NetWare-, Windows NT 4.0 und AppleShare
Servern sowie direkt von Windows NT 4.0 oder UNIX-Workstations empfangen. Da
für AppleShare Server keine speziellen Konfigurationsschritte nötig sind, werden diese
Server außer im Rahmen einer Windows NT 4.0 Umgebung (siehe folgenden
Abschnitt) in diesem Kapitel nicht weiter behandelt.
Hinweise zu Windows NT 4.0 finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Informationen
über Netzwerke mit UNIX-Workstations finden Sie auf Seite 2-17.
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Wird ein Windows NT 4.0 Computer so konfiguriert, dass die Verbindung zum Fiery
über TCP/IP erfolgt, kann der Computer seine Aufträge direkt an den Fiery senden.
Ve rwendet der Computer den Drucker zusammen mit anderen Rechnern als gemeinsame Ressource, kann er für die Windows NT 4.0/2000 Clients die Rolle des Druckservers übernehmen. Die Client-Computer senden in diesem Fall ihre Aufträge über
den Windows NT 4.0 Druckserver an den Fiery. Die Steuerung und Überwachung
der Druckvorgänge erfolgt auf dem Windows NT 4.0 Server.
Bei Verwendung der TCP/IP-Protokolle können Sie die Fiery Dienstprogramme und
die Fiery WebTools auch auf einem Computer unter Windows NT 4.0/2000 oder
Windows 9x/Me/XP ausführen.
2-2 Einrichten der Netzwerkserver
2
•Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery und für jede
Der Windows NT 4.0 Server kann alternativ zu TCP/IP auch AppleTalk für das
Drucken auf dem Fiery verwenden.
HINWEIS: Beim Erstellen eines Druckers zur gemeinsamen Nutzung mit AppleTalk
Anwendern dürfen Sie den Drucker nicht „einrichten“. Das Einrichten führt dazu,
dass alle Anwender über den Server drucken müssen und den Drucker nicht direkt
ansprechen können. Wenn Sie den Drucker einrichten, erscheinen die Druckverbindungen des Fiery nicht in der Mac OS „Auswahl“.
Hinweise zu Windows NT 4.0 Netzwerken mit TCP/IP
Das Einrichten der Druckfunktionalität unter Windows NT 4.0 mit TCP/IP ähnelt
dem Einrichten von UNIX-Workstations mit TCP/IP. Beim Einrichten von TCP/IPNetzwerkverbindungen auf Windows NT 4.0 Workstations ist Folgendes zu beachten:
Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme
ausführen soll.
•Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des Fiery und geben Sie die IP-Adresse, die
Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery ein.
Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP,
RARP oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen.
•Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fiery in der DNS-Datenbank (Domain Name Server)
oder der Datenbank für Host-Namen definiert ist, die von Ihrem System benutzt wird.
•Vergewissern Sie sich, dass die systemeigene Host-Tabelle den Fiery mit dem
korrekten internen Namen als fernen Drucker definiert.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-18.
•Installieren Sie für Windows NT 4.0 die benötigten Druckertreiberdateien auf dem
Windows NT 4.0 Server.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
•Wiederholen Sie die Installation für jeden Rechner, von dem aus Druckaufträge an den
Fiery gesendet werden.
Jeder Server und jede Workstation, auf dem/der die Fiery Dienstprogramme ausgeführt werden sollen, benötigt das TCP/IP-Protokoll und die Fiery Dienstprogrammsoftware.
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