Xerox DocuColor 5252 Color Guide [de]

Fiery EX12/EX2000d
FARBHANDBUCH

Dokumentation

Dieses Handbuch ist Teil der Fiery® Dokumentation, die die folgenden Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst:
•Die Broschüre
Erste Schritte
gibt Ihnen einen Überblick über die generellen Abläufe
beim Konfigurieren des Fiery und beim Drucken. Außerdem wird beschrieben, wie Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
•Im
Softwareinstallationshandbuch
wird die Installation der Software von der CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen Anwender zum Drucken auf dem Fiery. Außerdem wird hier beschrieben, wie die Druckverbindungen zum Fiery eingerichtet werden.
•Im
Konfigurationshandbuch
werden die Konfiguration (Setup) und die Adminstra­tion des Fiery für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereitstellung der Druckdienste für die Anwender auf UNIX-, Windows NT 4.0 und Novell NetWare-Servern.
•Im
Druckhandbuch
werden die Druckfunktionen des Fiery beschrieben, die
Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
•Im
Farbhandbuch
finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Fiery.
Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren und die Funktionen des
®
Farbmanagementsystems ColorWise
und der ColorWise Pro Tools™ optimal für
Ihre Zwecke nutzen.
•Im Handbuch
Fiery Farbreferenz
werden die Konzeption des Farbmanagements mit dem Fiery und die damit verbundenen Funktionen und Workflows beschrieben. Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
•Im
Jobmanagement-Handbuch
werden die Funktionen der Fiery Client-Dienst­programme (einschließlich EFI Command WorkStation™ und Fiery DocBuilder Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für das Auftragsmanagement und die Farbverwaltung bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Operatoren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechtigung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu überwachen und zu steuern, die Farbkalibrierung vorzunehmen und eventuelle Fehler zu beheben.
•In den
Customer Release Notes
finden Sie neueste Produktinformationen und
Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
Copyright © 2002 Electronics For Imaging, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Sofern dies in vorliegendem Dokument nicht ausdrücklich gestattet wird, darf ohne ausdrückliche, vorherige schriftliche Genehmigung seitens der Electronics For Imaging, Inc., kein Teil der vorliegenden Veröffentlichung in irgendeiner Form oder auf irgendeine Art und Weise für irgendwelche Zwecke reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen im vorliegenden Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics For Imaging, Inc. dar.
Die in vorliegender Veröffentlichung beschriebene Software wird auf der Grundlage einer Lizenz geliefert und darf ausschließlich gemäß den Bedingungen der entsprechenden Lizenz verwendet und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,500,919, 4,837,722, 5,212,546, 5,343,311, 5,424,754, 5,467,446, 5,506,946, 5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,666,436, 5,760,913, 5,818,645, 5,835,788, 5,867,179, 5,959,867, 5,970,174, 5,982,937, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,041,200, 6,065,041, 6,112,665, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,166,821, 6,185,335, 6,201,614, 6,215,562, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,238,105, 6,239,895, 6,256,108, 6,269,190, 6,289,122, 6,292,270, 6,310,697, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, RE36,947, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D439,851, D444,793
War enzeichen
ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven und RIP-While-Print sind eingetragene Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc., die in den USA und einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das eBeam Logo, das Electronics For Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Splash Logo, AutoCal, ColorCal, Command WorkStation, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, eBeam, EFI Color Profiler, EFI Production System, EFI ScanBuilder, Fiery X2, Fiery X2e, Fiery X2-W, Fiery X3e, Fiery X4, Fiery ZX, Fiery Z4, Fiery Z5, Fiery Z9, Fiery Z16, Fiery Z18, Fiery Document WorkStation, Fiery Downloader, Fiery Driver, Fiery FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Print Calibrator, Fiery Production System, Fiery Scan, Fiery ScanBuilder, Fiery Spark, Fiery Spooler, Fiery WebInstaller, Fiery WebScan, Fiery WebSpooler, Fiery WebStatus, Fiery WebTools, NetWise, RIPChips, Splash, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Design, Velocity Estimate, Velocity Scan und VisualCal sind Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc.
Alle anderen Marken und Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit aner­kannt.
Rechtliche Hinweise APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHR­LEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEIS­TUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIG­KEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EINSCHLIESS­LICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄN­KUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Handlungen [einschließ­lich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Informationen zu eingeschränkten Rechten
Für Militärbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter 252.227.7013.
Für Zivilbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in den Unterab­schnitten (a) bis (d) des Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted Rights) unter 52.227-19 sowie den Beschränkungen in der Standardhandelsvereinbarung der Electronics For Imaging für diese Software. Unveröffentlichte Rechte gemäß Urheberrecht der Vereinigten Staaten von Amerika vorbehalten.
Artikelnummer:
45026583
Die Haftung von Apple Ihnen gegenüber für
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestim­mungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren. Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern. Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil. Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hinge­wiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden. Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumenta­tion“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohnheitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie sind nicht berechtigt, die Software zu vermieten, zu verleasen, in Unterlizenz weiterzugeben oder zu verleihen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraussetzungen permanent zu übertragen: (1) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Doku­mentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung), (2) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation - auch keine Kopien auf einem Computer - zurück UND (3) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Sie sind nicht berechtigt, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten, es sei denn, dies ist für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Ver einbarung gestattet. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, den Versuch zu unternehmen, die Software zu ändern, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln oder zurückzuentwickeln.
Eigentumsrechte
Sie anerkennen, dass die Software das Eigentum von EFI und der EFI Lieferanten ist und dass EFI und die EFI Lieferanten den Rechtstitel und sonstige geistige Eigentumsrechte an oben Genanntem innehaben. Mit Ausnahme der oben aufgeführten Rechte werden Ihnen durch die vorliegende Vereinbarung keinerlei Rechte auf Patente, Urheberrechte, Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen (unabhängig davon, ob diese eingetragen sind oder nicht) oder sonstige Rechte, Allein­verkaufsrechte (Franchise) oder Lizenzen im Hinblick auf die Software gewährt. Sie sind nicht berechtigt, Warenzeichen, Handels- oder Firmennamen anzupassen oder zu verwenden, die denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise ähnlich sind oder mit denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise verwechselt werden können, oder irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, welche die Rechte an Warenzeichen von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Sie erklären sich einverstanden, die Software vertraulich zu behandeln und die Software nur befugten Personen preiszugeben, welche die Software für einen gemäß vorliegender Vereinbarung zulässigen Zweck benötigen, sowie alle angemessenen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine Preisgabe an Dritte zu verhindern.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz auto­matisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich begrenzter Gewährleistung und Ausschluss, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe und Beendigung und Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei und fehlerfrei erfolgt oder dass alle Fehler in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewähr­leistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software oder Hardware), die nicht durch EFI bereitgestellt werden. DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEI­LUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS .
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄN­KUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Exportkontrollen
Sie erklären sich einverstanden, dass Sie die Software ohne die entsprechenden Genehmigungen der Vereinigten Staaten von Amerika und betreffender ausländischer Regierungen in keiner Art und Weise ausführen (exportieren) oder wiederausführen (re-exportieren).
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Bereitstellung der Software und der Dokumentation gelten EINGESCHRÄNKTE RECHTE. Die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika unterliegt den Beschränkungen in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter DFARS 252.227-7013 bzw. in den Unterabschnitten (c)(1) und (2) des Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted Rights) unter 48 CFR
52.227-19, je nachdem, welcher Absatz zutrifft.
Allgemeines
Die vorliegende Vereinbarung unterliegt der Gesetzgebung des US-Bundesstaates Kalifornien. Sie anerkennen, dass diese Vereinbarung nicht den Bestimmungen der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) von 1980 unterliegt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe- oder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Sollte eine der Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung ungültig sein, so bleiben die restlichen Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung vollständig rechtswirksam und in Kraft.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics For Imaging 303 Velocity Way Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs Schlüsselfunktionen von ColorWise
Kapitel 1: Fiery Farbmanagement
Farbsteuerung auf dem Fiery
Überdrucken von Separationen 1-6 Farbwiedergabearten 1-6
RGB-Quellprofil 1-8 RGB-Separation 1-9 CMYK-Simulationsprofil 1-10 CMYK-Simulationsverfahren 1-11
Ausgabeprofil 1-12 Reinschwarze Texte und Grafiken 1-13
Überdrucken von Schwarz 1-15 Spot-Farbabstimmung 1-16
PostScript-Druckertreiber für Windows und Mac OS
Einstellen der Farbmanagementoptionen unter Windows 1-18 Adobe PostScript-Druckertreiber für Mac OS 1-21
Kapitel 2: Farbkalibrierung
xi
xii
1-1
1-17
Übersicht Zweck der Kalibrierung
Funktionsweise der Kalibrierung 2-3 Zeitplanung für Kalibrierung 2-4 Ermitteln des Kalibrierungsstatus 2-5
2-2
2-2
viii Inhalt
Verwenden von Calibrator
Starten von Calibrator 2-6 Profi-Modus 2-8 Wiederherstellen der Standardmesswerte für die Kalibrierung 2-10 Kalibrieren des Fiery mit DTP41 2-10 Kalibrieren des Fiery mit DTP32 2-14
EFI Spectrometer ES-1000 und EFI Densitometer ED-100
Einrichten des ES-1000 2-16 Einrichten des ED-100 2-17 Kalibrieren des Fiery mit ES-1000 oder ED-100 2-17
AutoCal und ColorCal
Kalibrieren mit ColorWise Pro Tools und AutoCal bzw. ColorCal 2-21 Kalibrieren über das Bedienfeld mit AutoCal bzw. ColorCal 2-24
Kapitel 3: ColorWise Pro Tools
Profilmanager
Festlegen der Standardprofile 3-3 Laden von Profilen 3-5 Bearbeiten von Profilen 3-6 Ve rwalten von Profilen 3-7 Definieren von Profilen 3-8
2-5
2-16
2-21
3-2
Farbeditor
Bearbeiten von Profilen 3-11 Widerrufen von Änderungen an Simulationen 3-19 Korrigieren der Graubalance 3-19 Überprüfen bearbeiteter Profile 3-21
3-11
ix Inhalt
Spot On (Option des Fiery Graphic Arts Package)
Starten von Spot On 3-23 Spot On Hauptfenster 3-24 Arbeiten mit vorhandenen Farben 3-26 Erstellen eigener Farben 3-27 Herunterladen eigener Farbgruppen 3-28 Hochladen eigener Farbgruppen 3-29 Bearbeiten von Farbwerten 3-30 Anpassen von Farben mittels Messgeräten 3-35 Speichern von Änderungen und Beenden von Spot On 3-36
Farb-Setup
Festlegen der ColorWise Standardoptionen 3-37
Anhang A: Instrumente zur Farbmessung
Verwenden des Spektralphotometers X-Rite DTP41
Einrichten des DTP41 A-1 Kalibrieren des DTP41 A-5
Verwenden des Densitometers X-Rite DTP32
Einrichten des DTP32 A-9 Kalibrieren des DTP32 A-12
3-22
3-37
A-1
A-9
Anhang B: Importieren von Dichtemesswerten
Simple ASCII Import File Format (SAIFF)
Beispiel: 1D Status T-Dichte für EFI 34 B-2 Beispiel: 1D Status T-Dichte für EFI 21 B-3 Beispiel: 1D Status T-Dichte für andere Seite B-3
Glossar
Index
B-1
xi Aufbau dieses Handbuchs

Einführung

EX12
EX2000d
In diesem Handbuch werden die Funktionen für die Farbausgabe auf dem Fiery EX12/EX2000dColor Server™ beschrieben sowie Informationen über die Kalibrierung und über Farbprofile bereitgestellt.
Dieses Handbuch ist Teil eines Dokumentationssatzes, der Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst. An Ihrem Arbeitsplatz sollten Ihnen auch die anderen Handbücher zur Verfügung stehen; sie geben Ihnen einen vollständigen Überblick über Ihren Fiery EX12/EX2000dColor Server.
INWEIS
H
Fiery EX12/EX2000dColor Server. Der Begriff „Kopierer/Drucker“ steht für das vom Fiery unterstützte Ausgabegerät. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery verwendet.
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX12 gelten.
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX2000d gelten.
Der Begriff „Fiery“ steht in diesem Handbuch für den
:

Aufbau dieses Handbuchs

In diesem Handbuch finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um die Farb­ausgabe auf dem Fiery in optimaler Weise zu steuern.
•In Kapitel 1 werden die Druckoptionen des Fiery und die Verfahren zum Erzielen der besten Farbergebnisse beschrieben.
•In Kapitel 2 werden Verfahren zur Kalibrierung des Fiery beschrieben.
•In Kapitel 3 werden die Komponenten der ColorWise Pro Tools behandelt: der Profilmanager™, mit dem Sie die Farbprofile auf dem Fiery verwalten können, und der Color Editor™ (Farbeditor), mit dem Sie Simulations- und Ausgabeprofile für Ihre Umgebung anpassen können. Außerdem enthält dieses Kapitel eine Beschrei­bung der Komponente Spot On, mit der Sie CMYK-Äquivalente für die Spot­Farben definieren können.
•In Anhang A finden Sie Informationen über optional erhältliche Tools für die Farb- messung.
xii Einführung
•In Anhang B wird das Dateiformat „Simple ASCII File Format“ (SAIFF) erläutert, mit dem Sie Dichtemesswerte importieren können, die mit verschiedenen Mess­instrumenten ermittelt wurden.
•Im Glossar werden Begriffe erläutert, die im Handbuch fett gedruckt sind, z. B.
Ausgabeprofil
„Farbraum“, „Spot-Farben“, „Gamut“ und „Quellprofil“ verwendet. Falls Sie mit der Desktop-Farbtechnologie noch nicht vertraut sind und Ihnen diese Begriffe unbe­kannt sind, können Sie sie im Glossar nachschlagen.
. In diesem Handbuch werden Fachbegriffe wie „RGB-Daten“,
Schlüsselfunktionen von ColorWise
ColorWise
Neueinsteiger und Farbexperten gleichermaßen dabei unterstützt, für jeden Zweck die bestmögliche Farbausgabe zu erzielen. Mit den ColorWise Standardeinstellungen lassen sich aus vielen Windows- und Mac OS Anwendungen auf Anhieb perfekte Farb­ausgaben erzielen. Auch als weniger versierter Anwender erhalten Sie auf diese Weise Farbausgaben in optimaler Qualität, ohne dass Sie sich im Detail mit den Farbeinstel­lungen auf dem Fiery befassen müssen.
Im Interesse der Farbkonsistenz sollten Sie den Fiery regelmäßig kalibrieren. Die ColorWise Pro Tools stellen dafür die Komponente Calibrator zur Verfügung, mit der Sie mithilfe der Scaneinheit im Kopierer/Drucker oder mithilfe eines optionalen
Spektralphotometers
(siehe Kapitel 2).
Mit den Funktionen von ColorWise können Sie die Druckausgabe beeinflussen. Sie haben folgende Möglichkeiten:
•Sie können das Verhalten der Offsetdruckstandard
•Sie können PANTONE und andere Spot-Farben mit den bestmöglichen CMYK­Äquivalenten für Ausgaben im Vierfarboffsetdruck oder für Ausgaben mithilfe spezieller Druckplatten abstimmen.
ist das
Farbmanagementsystem (CMS)
oder
Densitometers
CMYK
DIC, Euroscale
, das in den Fiery integriert ist und
die Kalibrierung vornehmen können
-Druckfunktionalität so beeinflussen, dass der oder
SWOP
emuliert wird.
xiii Schlüsselfunktionen von ColorWise
•Durch die Auswahl eines bestimmten bestimmten Farbwiedergabe – können Sie die
Color Rendering Dictionary (CRD)
RGB
-Farbausgabe steuern. Mit CRDs
– einer
erzielen Sie die ideale Farbwiedergabe, ganz gleich für welchen Zweck: brillante, gesättigte Farben für Präsentationsgrafiken, die akkurate Wiedergabe von Fotos oder die Farbwiedergabe mit relativer oder absoluter Farbmetrik für spezielle Aufträge oder Anwendungsgebiete.
•Sie können den Quellfarbraum der RGB-Farbdaten für eine optimierte Farb­abstimmung definieren und die Farbkonvertierung für RGB-Daten optimieren, deren Quellfarbraum nicht bekannt ist.
•Sie können festlegen, ob RGB-Daten in den vollen Gamut des Kopierer/Druckermodells konvertiert oder zunächst in den Gamut eines anderen Ausgabegeräts (z. B. einer Offsetdruckmaschine) konvertiert werden sollen. Mit dieser Funktion können Sie mit einem Ausgabegerät das Farbverhalten eines anderen Ausgabegeräts simulieren. Außerdem können Sie auf diese Weise das Aussehen einer RGB-Datei in verschiedenen Druckumgebungen überprüfen, ohne dass Sie die RGB-Daten für jede Prüfung neu verarbeiten müssen.
ColorWise Farbmanagement (ColorWise)
bietet eine offene Architektur, so dass Sie den Fiery gezielt für bestimmte Erfordernisse anpassen können. Außerdem unterstützt ColorWise
ICC-Profile
; hierbei handelt es sich um Farbprofile nach Industriestan­dard, die das Farbverhalten von Ausgabegeräten exakt beschreiben. Indem Sie ein ICC­Profil laden, können Sie mit dem Fiery das Farbverhalten einer bestimmten Offset­druckmaschine (oder eines anderen Kopierer/Druckermodells) simulieren und die Farben eines bestimmten Monitors oder eines bestimmten Scanners akkurat wieder­geben. Schließlich haben Sie noch die Möglichkeit, eigene ICC-Profile für den Kopierer/Drucker zu erstellen und zu verwenden.
ColorWise unterstützt darüber hinaus die Kalibrierung mit einem beliebigen
Status T
Densitometer, da Messwerte in einem Standarddateiformat importiert werden können (siehe Anhang B). Sie sollten in diesem Fall jedoch beachten, dass sich die Qualität des Messinstruments unmittelbar auf die Qualität der Kalibrierung auswirkt.
-
1-1 Farbsteuerung auf dem Fiery
1
Kapitel 1: Fiery Farb­management
Im ersten Teil dieses Kapitels werden die Optionen des systems und die verschiedenen Einstellungen vorgestellt. Dabei werden die jeweiligen ColorWise Standardeinstellungen ebenso beschrieben wie die Möglichkeiten der Anpas­sung dieser ColorWise Optionen für bestimmte Zwecke und Anwendungsgebiete.
Im zweiten Teil ab Seite 1-17 finden Sie detaillierte Informationen über die Funktion des
PostScript
optionen der PostScript-Druckertreiber Einfluss auf die Farbausgabe eines Auftrags zu nehmen.
Level 2 bzw. 3 Druckertreibers und die Möglichkeiten, mit den Druck-
ColorWise
Farbmanagement-

Farbsteuerung auf dem Fiery

Sie können das Druckverhalten des Fiery auf eine der folgenden Weisen ändern:
•Sie können die ColorWise Optionen individuell für einen Auftrag einstellen, indem
Sie in den Menüs des Druckertreibers die gewünschten Einstellungen wählen.
•Sie können die meisten ColorWise Optionen mit der Komponente Farb-Setup der
ColorWise Pro Tools als Serverstandardeinstellungen festlegen (siehe Seite 3-37). Standardwerte können außerdem auch im Setup-Programm und im Bedienfeld des Fiery bestimmt werden. Die Anleitung dazu finden sie im Diese Standardeinstellungen gelten für alle nachfolgenden Aufträge, sofern Sie keine abweichenden Einstellungen für einen Auftrag wählen.
•Bestimmte ColorWise Optionen, insbesondere das standardmäßige
und die Kalibrierungsoptionen, können Sie auch mit den ColorWise Pro Tools einstellen. Zu diesen Optionen gehören das CMYK-Simulationsprofil (siehe
Seite 1-10), das Simulationsverfahren (siehe Seite 1-11), die Option „Im Treiber
anzeigen als“ (siehe Seite 3-8), das Standardquellprofil (siehe Seite 1-8) die RGB- Separation (siehe Seite 1-9) sowie das zugehörige Kalibrierungsset (siehe Seite 2-4).
Konfigurationshandbuch
ICC-Profil
.
1-2 Fiery Farbmanagement
1
Anwendungsprogramme können die Farbdaten für den Fiery in mehr als einem
Farbraum
Farbraum, während Prepress-Anwendungen normalerweise CMYK-Daten generieren. Desktop-Anwendungen können zusätzlich auch Spot-Farben (z. B. PANTONE­Farben) generieren. Eine besondere Schwierigkeit stellen dabei Seiten dar, auf denen RGB-, CMYK- und Spot-Farben gemischt sind. Als Anwender können Sie aber auch die Druckausgabe dieser komplexen Dokumente mit gemischten Farbräumen präzise steuern, da der Fiery spezifische Funktionen für jeden Farbraum (RGB, CMYK und Spot-Farben) bereitstellt.
Beim Farbmanagement auf dem Fiery werden CMYK-Daten erzeugt, die an den Kopierer/Drucker gesendet werden.
In der Abbildung unten sind die Optionen des Fiery Farbmanagementsystems zusam­mengefasst, die die Konvertierung von Farbdaten beeinflussen. Diese Optionen stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie einen Auftrag zum Drucken an den Fiery senden. Die meisten dieser Optionen und Einstellungen werden in den weiteren Abschnitten dieses Kapitels ausführlich beschrieben.
liefern: Office- oder Büroanwendungen verwenden in der Regel den RGB-
RGB-Daten
CMYK-Daten
Spot-Farbdaten
RGB-Quellprofil
Ziel-Gamma Phosphorfarben
Monitor-Weiß Farbwiedergabe (CRD) Helligkeit Reinschwarze Texte &
RGB-Separation Ausgabeprofil
CMYK-Simulationsprofil CMYK-Simulationsverfahren Helligkeit Reinschwarze Texte & Grafiken Separationen überdrucken Ausgabeprofil
Spot-Farbabstimmung
FieryFarb-
prozessor
An Kopierer/ Drucker gesen­dete Farbdaten
1-3 Farbsteuerung auf dem Fiery
1
„RGB-Quellprofil“ ist die einzige Farboption, die ausschließlich für RGB-Daten gilt. Alle anderen Optionen, die RGB-Farben beeinflussen, wirken sich auch auf seltener verwendete Farbräume wie Lab, XYZ und andere kalibrierte Farbräume aus.
H
INWEIS
:
Wenn Sie mit dem PostScript 3 Farbmanagement vertraut sind, sollten Sie berücksichtigen, dass das RGB-Quellprofil auch den Farbraum „CIEBasedABC“ beein­flusst (sofern RGB der Quellfarbraum ist). Außerdem ist zu beachten, dass die Fiery Farbwiedergabe, die sich normalerweise nur auf RGB-Daten auswirkt, auch CMYK­Daten beeinflusst, wenn diese im Format CIEBasedDEFG an den Fiery gesendet werden (z. B. indem Sie in Photoshop das PostScript-Farbmanagement aktivieren).
Die Einstellungen für die folgenden Optionen können Sie festlegen, wenn Sie einen Auftrag an den Fiery senden. Für einige dieser Optionen können beim Setup des Fiery bzw. mit dem ColorWise Pro Tools Standardeinstellungen festgelegt werden. Die Einstellungen, die Sie beim Drucken eines Auftrags mithilfe von Druckoptionen auswählen, überschreiben die beim Setup festgelegten Standardwerte.
Fiery Farboption Funktion
Farbmodus
CMYK/Graustufen oder
Druckmodus
Standardfarben/Profi-Farben/Graustufen
Separationen überdrucken
Ein/Aus/1 Seite autom.
EX12
EX2000d
Farbwiedergabe
Foto/Präsentation/Rel. Farbmetrik/ Abs. Farbmetrik) (Standardeinstellung wird beim Setup festgelegt.)
Helligkeit
„85% Sehr Hell“ bis „115% Sehr Dunkel“
Ein/Aus
Hiermit wird der Ausgabefarbraum für den Auftrag festgelegt. Für Vollfarb­dokumente müssen Sie die Einstellung „CMYK“, „Standardfarben“ oder „Profi-Farben“ wählen.
Hiermit wird angegeben, ob separierte CMYK-Daten als ein integriertes, vierfarbiges Dokument ausgegeben werden sollen (siehe Seite 1-6). Wenn die optionale Komponente Fiery Graphic Arts Package installiert ist, können Sie eine beliebige Anzahl von Spot-Farbseparationen mit den CMYK-Separati­onen kombinieren.
Hiermit wird auf angewendet (siehe Seite 1-6). Diese Option gilt auch für Daten, für die ein PostScript-
Mit dieser Option passen Sie jeden samt heller oder dunkler erscheinen zu lassen.
RGB
-Daten ein Fiery
Quellfarbraum
Color Rendering Dictionary (CRD
definiert ist (einschließlich CMYK).
Farbkanal
an, um die Druckausgabe insge-
)
1-4 Fiery Farbmanagement
1
Fiery Farboption Funktion
RGB-Quellprofil
EFIRGB/sRGB (PC)/Apple Standard/ Andere/Quelle 1-10/Nicht (Standardeinstellung wird beim Setup oder mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
RGB-Quellprofil = Andere - Ziel-Gamma
1,0/1,2/1,4/1,6/1,8/2,0/2,2/2,4/2,6/2,8/3,0
RGB-Quellprofil = Andere - Phosphorfarben
Hitachi EBU/Hitachi-Ikegami/NTSC/ Radius Pivot/SMPTE/Trinitron
RGB-Quellprofil = Andere - Monitor-Weiß
5000 K (D50)/5500 K/6500 K (D65)/ 7500 K/9300 K
RGB-Separation
Ausgabe/Simulation
CMYK-Simulationsprofil
SWOP-Coated/DIC/Euroscale/
EX12
Simulation 1-10/Kopiereroptimiert/ Nicht (Standardeinstellung wird beim Setup oder mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
EX2000d
(Standardeinstellung wird beim Setup oder mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
SWOP-Coated/DIC/Euroscale/ Simulation 1-10/Nicht
Mit dieser Option wird auf RGB-Daten die Definition eines RGB-Quellfarb­raums angewendet (siehe Seite 1-8). Bei der Einstellung „Andere“ können Sie mit drei weiteren Optionen spezifische Einstellungen für Ziel-Gamma, Phos­phorfarben und Monitor-Weiß festlegen (siehe entsprechende Einträge in dieser Tabelle). Diese Option und die Einstellungen für Ziel-Gamma, Phos­phorfarben und Monitor-Weiß sind die einzigen Optionen, die nur für RGB­Daten gelten (im gerätespezifischen oder im kalibrierten RGB-Farbraum).
Hiermit wird der ausgewählte Ziel-Gammawert der Definition des RGB­Quellfarbraums zugeordnet (siehe Seite 1-8). Wählen Sie „Andere“ für die Option „RGB-Quellprofil“, um auf diese Option zuzugreifen.
Hiermit werden die ausgewählten Phosphorfarben der Definition des RGB­Quellfarbraums zugeordnet (siehe Seite 1-8). Wählen Sie „Andere“ für die Option „RGB-Quellprofil“, um auf diese Option zuzugreifen.
Hiermit wird der ausgewählte Monitor-Weißwert der Definition des RGB- Quellfarbraums zugeordnet (siehe Seite 1-8). Wählen Sie „Andere“ für die Option „RGB-Quellprofil“, um auf diese Option zuzugreifen.
Mit dieser Option bestimmen Sie den CMYK-Farbraum, in den die RGB­Originaldaten separiert werden: CMYK für den Kopierer/Drucker („Ausgabe“) oder CMYK für die ausgewählte Simulation („Simulation“) (siehe Seite 1-9). Bei der Einstellung „Simulation“ müssen Sie beachten, dass die Einstellungen der Optionen „CMYK-Simulationsprofil“ und „CMYK-Simulationsverfahren“ die RGB-Daten beeinflussen.
Mit dieser Option werden die CMYK-Farbdaten so angepasst, dass ein Offset­druckstandard oder ein gerätespezifischer Gamut simuliert wird. Mit der Einstellung „Kopiereroptimiert“ wird die Kalibrierung des Fiery ignoriert und eine Kopie simuliert, die über das Vorlagenglas erstellt wird. Wählen Sie „Nicht“, um die Simulation zu umgehen (siehe Seite 1-10).
H
INWEIS: Einige Simulationseinstellungen haben, je nach Kopierer/Drucker-
modell, leicht abweichende Bezeichnungen.
1-5 Farbsteuerung auf dem Fiery
1
Fiery Farboption Funktion
CMYK-Simulationsverfahren
Schnell/Komplett (Quell-GCR)/ Komplett (Ausgabe-GCR) (Standardeinstellung wird beim Setup oder mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Papiersimulation
Nein/Ja
Ausgabeprofil
Ausgabe 1-10 (Standardeinstellung wird beim Setup oder mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Reinschwarze Texte und Grafiken
Ein/Aus (Standardeinstellung wird beim Setup festgelegt.)
Schwarz überdrucken
Ein/Aus (Standardeinstellung wird beim Setup festgelegt.)
Schwarz überdrucken - Stil
Text/ Text/Grafik
Bei der schnellen Simulation werden eindimensionale Transferkurven ange­wendet, die nur die Ausgabedichte betreffen. Bei der kompletten Simulation werden durch kolorimetrische Transformationen sowohl der Farbton als auch die Ausgabedichte angepasst (siehe Seite 1-11).
Mit dieser Option wird die Farbausgabe an den Weißpunktwert des verwen­deten Mediums angepasst. Diese Option ist ein Bestandteil des Softwarepakets Fiery Graphic Arts Package.
Das Ausgabeprofil wird auf alle Daten angewendet (siehe Seite 1-12). Eigene (anwenderdefinierte) Ausgabeprofile können mit den ColorWise Pro Tools auf den Fiery geladen werden (siehe Kapitel 3).
Mit der Einstellung „Ein“ dieser Option wird die Qualität von schwarzen Text­elementen und Strichzeichnungen optimiert (siehe Seite 1-13).
Mit der Einstellung „Ein“ wird schwarzer Text als zusätzliche Schicht über einen Farbhintergrund gedruckt. Mit der Einstellung „Ein“ für diese Option wird automatisch auch die Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ akti­viert (siehe Seite 1-13).
Mit dieser Option legen Sie fest, ob das Überdrucken von Schwarz nur bei Texten oder auch bei Grafiken erfolgen soll. Damit diese Option wirksam wird, muss die Option „Schwarz überdrucken“ aktiviert sein (siehe Seite 1-13).
Spot-Farbabstimmung
Ein/Aus (Standardeinstellung wird beim Setup oder mit den ColorWise Pro Tools festgelegt.)
Bildglättung
Automatisch/Aus/Ein/Unter 90-300 ppi
Bei der Einstellung „Ein“ wird die auf dem Fiery definierte Abstimmung der Spot-Farben mit ihren jeweiligen CMYK-Äquivalenten optimiert. Wenn Sie das optionale Softwarepaket Fiery Graphic Arts Package installiert haben, können Sie diese Entsprechungen der Spot-Farben mit der Komponente Spot On verwalten und bearbeiten (siehe Seite 3-22). Bei der Einstellung „Aus“ gleicht der Fiery die Farbausgabe an ein CMYK-Äquivalent an, das in der Anwendung festgelegt wurde, mit der das Dokument erstellt wurde (siehe
Seite 1-16).
Mit der Einstellung „Ein“ wird die Druckqualität von Bildern mit niedriger Auflösung verbessert.
1-6 Fiery Farbmanagement
1
EX12
Detaillierte Informationen über die Auswirkung dieser und anderer Einstellungen auf Ihren Auftrag finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Überdrucken von Separationen

Mit der Option „Separationen überdrucken“ bestimmen Sie, wie separierte CMYK­Daten ausgegeben werden. Wenn die optionale Komponente Fiery Graphic Arts Package installiert ist, können Sie eine beliebige Anzahl von Spot-Farbseparationen mit den CMYK-Separationen kombinieren. Bei dieser Option stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Auswahl:
Aus: Mit dieser Einstellung wird jede Separation einzeln gedruckt.
Ein: Mit dieser Einstellung werden die Separationen übereinander gelegt und als
Farbausdruck ausgegeben. Außerdem werden die Einstellungen der nachstehenden Optionen wie folgt beschränkt: Farbmodus (CMYK), Farbwiedergabe (Nicht), Reinschwarze Texte und Grafiken (Aus), Spot-Farbabstimmung (Aus).
1 Seite autom.: Mit dieser Einstellung werden die Separationen übereinander gelegt
und als Farbausdruck ausgegeben. Die Druckplatten werden dabei in der Reihen­folge übereinander gedruckt, die in der Quellanwendung festgelegt wurde.

Farbwiedergabearten

Mit der Option „Farbwiedergabe“ aktivieren Sie ein CRD für die Konvertierung der Farbdaten. Sie können mit dieser Option die Farbausgabe von Druckbildern beein­flussen, z. B. von Dokumenten aus Büroanwendungen oder von RGB-Fotos aus Adobe Photoshop. Der Fiery unterstützt vier Farbwiedergabearten, die auf ICC­Profilen nach Industriestandard basieren.
Fiery Farbwiedergabeart Optimal für
Foto: Bei der fotorealistischen
Wiedergabe erscheinen RGB­Farben außerhalb des Gamuts des Ausgabegeräts weniger gesättigt als bei Verwendung der Option „Präsentation“. Die Relationen zwischen den Farben werden in der Ausgabe beibehalten.
Fotos, Scans und Bilder von Foto-CDs.
Entsprechende ICC-Wiedergabe
Bild, Kontrast und Photographisch
1-7 Farbsteuerung auf dem Fiery
1
Fiery Farbwiedergabeart Optimal für
Präsentation: Diese Farbwiedergabe
eignet sich für leuchtende, gesättigte Farben; die gedruckten Farben werden aber nicht präzise mit den Monitorfarben abgestimmt. Farben im Gamut (z. B. Hautfarben) werden sehr gut und ähnlich wie bei der Einstellung „Foto“ wieder­gegeben.
Rel. Farbmetrik
wiedergabe unterstützt die Weiß­punkttransformation zwischen den Weißpunktwerten von Quelle und Ziel. Dadurch wird z. B. ein bläuli­ches Grau auf dem Monitor zu einem neutralen Grau in der Druckausgabe. Mit dieser Art der Farbwiedergabe können Sie bei nicht randlos gedruckten Aufträgen sichtbare Ränder vermeiden.
Abs. Farbmetrik
wiedergabe erfolgt keine Transfor­mation zwischen den Weißpunkt­werten von Quelle und Ziel. Dadurch bleibt ein bläuliches Grau auf dem Monitor auch in der Druckausgabe ein bläuliches Grau.
: Diese Farb-
: Bei dieser Farb-
Illustrationen und Grafiken für Präsentationen. Diese Art der Wiedergabe eignet sich für Auftragsseiten, die sowohl Präsentationsgrafiken als auch Fotos enthalten.
Diese Einstellung sollte verwendet werden, wenn die Farbabstimmung wichtig ist, weiße Farben im Dokument aber als Papierweiß gedruckt werden sollen. In Kombination mit dem PostScript-Farbma­nagement kann sie benutzt werden, um CMYK-Daten zu Simulationszwecken zu mani­pulieren.
Diese Einstellung sollte benutzt werden, wenn akkurate Farben erzielt werden sollen und sicht­bare Ränder als weniger störend empfunden werden. In Kombi­nation mit dem PostScript­Farbmanagement kann sie benutzt werden, um CMYK­Daten zu Simulationszwecken zu manipulieren.
Entsprechende ICC-Wiedergabe
Sättigung und Grafiken
Relative Farbmetrik
Absolute Farbmetrik
1-8 Fiery Farbmanagement
1
RGB-Quellprofil
Mit der Option „RGB-Quellprofil“ können Sie die Merkmale von RGB-Daten in einem Dokument so definieren, dass auf dem Fiery die korrekte Farbkonvertierung erfolgen kann. Häufig verwendete Monitorfarbräume können Sie über entsprechende Einstellungen im Druckertreiber oder mit dem Profilmanager der ColorWise Pro Tools einstellen. Darüber hinaus können Sie mit den ColorWise Pro Tools eigene Monitor­und Scannerprofile auf den Server laden.
Bei allen Einstellungen außer „Nicht“ werden auf dem Fiery die Angaben und Profile für den Quellfarbraum anderer Farbmanagementsysteme überschrieben. Wenn Sie z. B. auf Ihrem Mac OS Computer ein ColorSync Systemprofil gewählt haben, wird dieses Profil durch die Einstellung der Option „RGB-Quellprofil“ überschrieben. Wenn Sie nicht möchten, dass der zuvor ausgewählte Quellfarbraum überschrieben wird, müssen Sie die Einstellung „Nicht“ für die Option „RGB-Quellprofil“ wählen.
Mit allen Einstellungen außer „Nicht“ erzielen Sie auch plattformübergreifend konsis­tente Ausgaben auf dem Fiery, da die Farbraumdefinitionen bei allen Einstellungen außer „Nicht“ überschrieben werden.
Nachfolgend werden die Einstellungen für die Option „RGB-Quellprofil“ des Fiery aufgeführt.
EFIRGB: Mit dieser Einstellung wählen Sie einen von EFI definierten Quellfarbraum;
diese Einstellung wird empfohlen, wenn keine detaillierten Informationen über die RGB-Daten vorhanden sind.
sRGB (PC): Mit dieser Einstellung wählen Sie die Definition nach Industriestandard
eines Windows-Monitors.
Apple Standard: Mit dieser Einstellung wählen Sie die Definition nach Industrie-
standard eines Mac OS Computermonitors.
Andere: Mit dieser Einstellung aktivieren Sie zusätzliche Optionen zur Festlegung
spezifischer Einstellungen für die RGB-Quelle. Wenn Sie diese Einstellung wählen, können Sie über die Druckoptionen „(Andere) Ziel-Gamma“, „(Andere) Phosphor­farben“ und „(Andere) Monitor-Weiß“ eigene Einstellungen für die RGB-Quelle festlegen.
1-9 Farbsteuerung auf dem Fiery
1
Quelle 1-10: Mit diesen Einstellungen wählen Sie Definitionen, die Sie als RGB-
Quellprofile geladen haben. Ausführliche Informationen über das Laden von RGB­Quellprofilen finden Sie auf Seite 3-5.
Wenn Sie mit dem PostScript-Treiber für Windows drucken und die bidirektionale Kommunikation aktiviert haben, werden die Namen der geladenen Profile im Menü „RGB-Quellprofil“ wiedergegeben. Wenn Sie mit dem Adobe PostScript-Treiber für Mac OS drucken, werden die geladenen Profile als „Quelle-1“ bis „Quelle-10“ ange­zeigt. Weitere Informationen über die bidirektionale Kommunikation finden Sie im
Softwareinstallationshandbuch.
Nicht: Mit dieser Einstellung weisen Sie den Fiery an, die RGB-Quelle zu
verwenden, die Sie an anderer Stelle (z. B. innerhalb Ihrer Anwendung) definiert haben. Bei der Einstellung „Nicht“ ist das Aussehen der Farben nicht unabhängig vom Dateityp. RGB-Dateien im TIFF-Format werden z. B. in anderer Weise ausge­geben als RGB-Dateien im EPS-Format.
Bei der Einstellung „Nicht“ werden PostScript-RGB-Daten, für die ein Quellfarb­raum definiert ist, mit dem CRD konvertiert, das mit der Option „Farbwiedergabe“ festgelegt wurde (siehe Seite 1-6). RGB-Daten, die nicht im PostScript-Format vorliegen, und RGB-Daten ohne eine Definition des Quellfarbraums werden mit einem allgemeinen Verfahren für die Unterfarbenbeseitigung (UCR) konvertiert.

RGB-Separation

Die Option „RGB-Separation“ bestimmt, wie RGB- (und Lab- und XYZ-) Farben in den CMYK-Farbraum konvertiert werden. Diese Option hat eine beschreibende Bezeichnung. Sie soll zum Ausdruck bringen, dass die Option die Farbräume festlegt, die auf dem Fiery verwendet werden, um RGB-Daten in CMYK-Werte zu ‚separieren‘.
Mit den beiden Einstellungen für diese Option können Sie bestimmen, ob RGB­Daten in den vollen Gamut des Kopierer/Druckermodells („Ausgabe“) oder zuvor in den Gamut eines anderen digitalen Ausgabegeräts oder eines Offsetdruckstandards („Simulation“) konvertiert werden. Mithilfe dieser Funktion können Sie für RGB­Daten mit Ihrem Ausgabegerät das Farbverhalten eines anderen Geräts simulieren. Wenn Ihnen z. B. ein qualitativ gutes ICC-Profil eines anderen Ausgabegeräts zur Ve rfügung steht, können Sie mit Ihrem Kopierer/Drucker das Verhalten dieses anderen Geräts simulieren.
1-10 Fiery Farbmanagement
1
Die RGB-Separation ist darüber hinaus für Prepress-Anwendungen von Vorteil. Mit ihr können Sie z. B. das Aussehen eines RGB-Scans unter verschiedenen Offsetdruck­bedingungen testen, ohne dass Sie die RGB-Daten für jede dieser Bedingungen erneut in CMYK-Daten konvertieren müssen. Wenn die gewünschte Druckbedingung gefunden wurde, können Sie Ihre Datei unter Verwendung des CMYK-Simulations­profils, das für den Test eingesetzt wurde, in den CMYK-Farbraum konvertieren.
HINWEIS: Die Druckoption „RGB-Separation“ sollte in Verbindung mit der Option
„Ausgabeprofil“ oder der Option „CMYK-Simulationsprofil“ verwendet werden.
Ausgabe: Mit dieser Einstellung werden alle RGB-Daten in den CMYK-Farbraum
Ihres Kopierer/Druckermodells konvertiert (wenn Sie für die Option „Ausgabe­profil“ die „Drucker Standardeinstellungen“ wählen) oder in einen spezifischen CMYK-Farbraum für Ihren Kopierer/Drucker (wenn Sie für die Option „Ausgabe­profil“ eine der Einstellungen „Ausgabe-1“ bis „Ausgabe-10“ wählen).
Simulation: Mit dieser Einstellung werden alle RGB-Daten in den CMYK-Farb-
• raum für die ausgewählte Simulation konvertiert; (vergewissern Sie sich daher, dass Sie mit der Option „CMYK-Simulationsprofil“ die gewünschte Simulation ausgewählt haben).
CMYK-Simulationsprofil
Die Option „CMYK-Simulationsprofil“ ermöglicht es Ihnen, Prepress-Proofs (kurz Proofs) und Simulationen zu drucken. Mit dieser Option legen Sie den Offsetdruck­standard bzw. das Farbausgabegerät fest, den/das Sie simulieren wollen. Diese Option wirkt sich nur auf CMYK-Daten aus.
Der Druckertreiber für Windows 9x/Me bzw. Windows NT 4.0 kann auch eine unbegrenzte Anzahl von eigenen kompletten Simulationen anzeigen, die mit den ColorWise Pro Tools erstellt wurden. Unter Windows 2000/XP und Mac OS können Sie bis zu zehn eigene komplette Simulationen anzeigen. Die Anzahl eigener Simu­lationen, die Sie auf dem Fiery speichern können, ist nur durch den verfügbaren Festplattenbereich beschränkt.
1-11 Farbsteuerung auf dem Fiery
1
Wenn Sie unter Windows mit dem PostScript-Treiber drucken und die bidirektionale Kommunikation aktiviert ist, werden die Namen der geladenen und eigenen Profile im Menü „CMYK-Simulationsprofil“ angezeigt. Wenn Sie mit dem Adobe PostScript­Tr eiber für Mac OS drucken, werden die geladenen bzw. die eigenen Profile als „Simu­lation-1“ bis „Simulation-10“ angezeigt. Weitere Informationen über die bidirektio­nale Kommunikation finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Für welches CMYK-Simulationsprofil Sie sich entscheiden sollten, hängt von dem Offsetdruckstandard ab, für den die CMYK-Daten separiert wurden.
• Wählen Sie für Bilder, die mit einer eigenen Separation separiert wurden (z. B. für eine mit einem ICC-Profil erzeugte Separation) das Profil auf dem Fiery, das der Einstellung der Option „CMYK-Simulationsprofil“ entspricht.
• Wählen Sie für Bilder, die für den Offsetdruckstandard SWOP separiert wurden, die Einstellung „SWOP“ für die Option „CMYK-Simulationsprofil“.
HINWEIS: Damit ein Bild, das mithilfe eines ICC-Profils separiert wurde, korrekt
simuliert wird, muss das betreffende Profil auch auf dem Fiery verfügbar sein. Weitere Hinweise zum Laden von ICC-Profilen auf den Fiery finden Sie im Abschnitt „Laden
von Profilen“ auf Seite 3-5.

CMYK-Simulationsverfahren

Mit der Option „CMYK-Simulationsverfahren“ bestimmen Sie die Qualität der Simulation.
Schnell: Mit dieser Einstellung werden eindimensionale Transferkurven angewendet, die nur die Ausgabedichte der Farbkanäle Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz beein­flussen.
Komplett (Quell-GCR): Mit dieser Einstellung erzielen Sie eine umfassende und hochpräzise Simulation mithilfe von farbmetrischen Transformationen, die den Farbton und die Ausgabedichte für Cyan, Magenta und Gelb anpassen. Mit dieser Option wird der durch das Simulationsprofil festgelegte Schwarzanteil beibehalten. Wählen Sie diese Option, um einen Farb-Proof zu erstellen, mit dem die Ausgabe von einem durch das Simulationsprofil dargestellten Gerät simuliert wird.
1-12 Fiery Farbmanagement
1
Komplett (Ausgabe-GCR): Mit dieser Einstellung wird dasselbe Simulationsverfahren angewandt wie bei „Komplett (Quell-GCR)“, der Schwarzanteil der Ausgabe ergibt sich jedoch aus dem gewählten Ausgabeprofil. Wählen Sie diese Option, wenn Sie Ihren druckfertigen Auftrag zur Ausgabe an den Fiery senden.
Wählen Sie eine der „Komplett“-Einstellungen, wenn Sie Bilder drucken, die mit einer optimierten Schwarzgenerierung (UCR/GCR) separiert wurden, entweder auf der Basis eines Scans oder aus einer Anwendung wie Photoshop.
Ausgabeprofil
Das mit der Option „Ausgabeprofil“ definierte Profil wird auf alle Daten eines Auftrags angewendet. Vergewissern Sie sich daher vor dem Drucken, dass das gewählte Ausga­beprofil für Ihren Auftrag geeignet ist. Das Standardausgabeprofil umfasst ein Profil für Ihren Kopierer/Drucker, das dessen Farbeigenschaften beschreibt, und Sollwerte für die Kalibrierung, die das erwartete Verhalten des Kopierer/Druckermodells beschreiben.
In einigen Fällen ist es wünschenswert oder erforderlich, das Standardausgabeprofil mit dem Farbeditor der ColorWise Pro Tools anzupassen, um spezielle Farbeffekte zu erzielen (siehe Seite 3-11). Wenn Sie dies tun, sollten Sie bedenken, dass das angepasste Ausgabeprofil auf alle Daten des Auftrags angewendet wird.
Wenn nur das Ausgabeprofil geändert wird, wirkt sich dies nicht auf die zugehörigen Kalibrierungssollwerte aus (da die Sollwerte auf dem jeweiligen Kopierer/Druckermo­dell basieren). Bei Bedarf können die D-Max-Werte der Kalibrierungssollwerte aber separat bearbeitet werden (siehe Seite 3-6).
1-13 Farbsteuerung auf dem Fiery
1
Darüber hinaus ist es möglich, mit dem Profilmanager der ColorWise Pro Tools ein eigenes Ausgabeprofil auf den Fiery zu laden (siehe Seite 3-5). Die geladenen Ausgabe­profile werden zunächst mit den Kalibrierungssollwerten verknüpft, die mit dem standardmäßigen Ausgabeprofil verbunden sind. Wie erwähnt, können die D-Max­Werte der Kalibrierungssollwerte aber separat bearbeitet werden.
Wenn Sie unter Windows mit dem PostScript-Treiber drucken und die bidirektionale Kommunikation aktiviert ist, werden die Namen der geladenen und eigenen Profile im Menü „Ausgabeprofil“ wiedergegeben. Wenn Sie mit dem Adobe PostScript-Treiber für Mac OS drucken, werden die geladenen bzw. die eigenen Profile als „Ausgabe-1“ bis „Ausgabe-10“ angezeigt. Weitere Informationen über die bidirektionale Kommuni­kation finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Reinschwarze Texte und Grafiken
Mit dieser Option wird die Qualität von schwarzen Texten und Vektorgrafiken optimiert. Im Normalfall sollten Sie diese Option aktivieren (Einstellung „Ein“). Wenn Sie die Einstellung „Ein“ wählen, wird das in einer Anwendung generierte Schwarz ausschließlich mit schwarzem Toner gedruckt (z. B. RGB = 0, 0, 0; CMYK = 0%, 0%, 0%, 100%; oder K = 100%). Dies verhindert unerwünschte Rastereffekte sowie Fehler durch eine falsche Registrierung bei schwarzen Text- und Grafikelementen, da diese nur mit Toner einer Toner gedruckt werden. Außerdem wird dadurch die Blasenbildung vermieden. Diese Option wird automatisch aktiviert, wenn Sie für die Option „Schwarz überdrucken“ die Einstellung „Ein“ wählen.
Für bestimmte Aufträge ist es ratsam, diese Option zu deaktivieren, z. B. für Aufträge mit Farbverläufen, für die Schwarz verwendet wird. In der folgenden Tabelle werden die Auswirkungen der Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ auf schwarze Daten in verschiedenen Farbräumen beschrieben.
1-14 Fiery Farbmanagement
1
HINWEIS: Die Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ kann nur für Farbdrucke
(nicht für Separationen) verwendet werden.
Eingabe Schwarz
RGB
CMYK
Spot
HINWEIS: Bestimmte PostScript-Anwendungen (z. B. QuarkXPress) konvertieren
Elemente, die als RGB = 0,0,0 definiert sind, in ein Vierfarbschwarz (CMYK), bevor Sie den Auftrag an den Fiery senden. Für diese Elemente ist die Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ nicht relevant. Weitere Informationen finden Sie in den anwen­dungsspezifischen Hinweisen. Schwarze Elemente, die in Büroanwendungen wie MS Word als RGB = 0,0,0 definiert werden, werden vom MS PostScript Level 3 Druckertreiber von Windows 2000/XP in ein Einfarbschwarz (CMYK = 0,0, 0,100%) konvertiert. Damit dieses mit nur einer Druckfarbe produzierte Schwarz mit der maximalen Dichte des Kopierer/Druckermodells gedruckt wird, muss für die Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ die Einstellung „Ein“ gewählt werden.
Ausgabe: 100% Schwarz
Ein Aus
Reinschwarze Texte & Grafiken
Mit dem Standardprofil erhalten Sie ein sattes Schwarz, das mit allen vier Tonern erzeugt wird.
Es wird nur mit schwarzer Druckfarbe (100% K Toner) gedruckt, da CMYK-Simulationen den schwarzen Kanal beibehalten. Die tatsächlich aufge­tragene Menge an Toner hängt von der aktuellen Simulation und vom Kalibrierungsstatus des Kopierer/Druckermodells ab.
Es wird nur mit schwarzer Druckfarbe (100% K Toner) gedruckt, da CMYK-Simulationen den schwarzen Kanal beibehalten. Die tatsächlich aufge­tragene Menge an Toner hängt von der aktuellen Simulation und vom Kalibrierungsstatus des Kopierer/Druckermodells ab.
1-15 Farbsteuerung auf dem Fiery
1

Überdrucken von Schwarz

Mit dieser Option können Sie festlegen, ob schwarzer Text (als RGB = 0,0,0 oder als CMYK = 0%,0%,0%,100%) als zusätzliche Schicht über den Farbhintergrund gedruckt werden soll.
Ein: Schwarzer Text wird als zusätzliche Schicht über den Farbhintergrund gedruckt, wodurch weiße Zwischenräume vermieden und Lichthofeffekte sowie die Auswir­kungen einer fehlerhaften Farbregistrierung reduziert werden. Wenn Sie für diese Option die Einstellung „Ein“ wählen, wird automatisch auch die Option „Rein­schwarze Texte und Grafiken“ aktiviert.
Aus: Schwarzer Text wird in einer Schicht mit dem Farbhintergrund gedruckt.
HINWEIS: Bestimmte PostScript-Anwendungen führen eigene Konvertierungen für
das Überdrucken von Schwarz aus, bevor sie den Auftrag an den Fiery senden.
Die Funktionsweise dieser Option soll am Beispiel einer Seite mit schwarzem Text auf hellblauem Hintergrund veranschaulicht werden. Das Blau des Hintergrunds hat die Werte CMYK = 40%,30%,0%,0% und der schwarze Text die Werte CMYK = 0%,0%,0%,100%.
•Wenn Sie die Option „Schwarz überdrucken“ aktivieren („Ein“), werden die Text­abschnitte der Seite überdruckt, d. h. mit den Farben darunter kombiniert. Hier­durch ergeben sich für den Text die Werte CMYK = 40%,30%,0%,100%. Es gibt auf diese Weise keinen Übergang bei den Toner-Farben Cyan und Magenta und die Qualität der Ausgabe wird gesteigert, da an den Texträndern keine Artefakte entstehen. Die Option funktioniert auch bei Text, der im RGB-Farbraum mit den Werten RGB = 0,0,0 definiert ist.
•Bei deaktivierter Option „Schwarz überdrucken“ („Aus“) bilden sich Stoßkanten an den Texträndern, an denen die Toner-Farben Cyan und Magenta (außerhalb des Textes) und die Toner-Farbe Schwarz (des Textes) aneinander grenzen. Diese Übergänge können zu Artefakten führen, da die technischen Möglichkeiten von Kopierer/Druckergeräten hier an ihre Grenzen stoßen.
1-16 Fiery Farbmanagement
1

Spot-Farbabstimmung

Die Option „Spot-Farbabstimmung“ sorgt für die automatische Abstimmung von Spot-Farben mit den bestmöglichen CMYK-Äquivalenten.
Ein: Bei dieser Einstellung verwendet der Fiery die interne Referenztabelle, um Spot­Farben mit den bestmöglichen CMYK-Äquivalenten zu drucken, die der Kopierer/ Drucker erzeugen kann. (Beim Hinzufügen neuer Ausgabeprofile werden neue Tabellen generiert). Wenn Sie das optionale Softwarepaket Fiery Graphic Arts Package installiert haben, werden auf dem Fiery die von der Komponente Spot On ermittelten CMYK-Entsprechungen verwendet (siehe Seite 3-22).
HINWEIS: Spot-Farben, die nicht in der internen Referenztabelle enthalten sind,
werden als CMYK-Farben behandelt.
Aus: Bei dieser Einstellung verwendet der Fiery die CMYK-Werte, die vom Hersteller der Spot-Farben (z. B. PANTONE) vorgegeben werden. Es handelt sich dabei um die CMYK-Werte, die auch von Anwendungen mit Spot-Farbbbiblio­theken verwendet werden.
Für Aufträge mit Spot-Farben muss die Option „Spot-Farbabstimmung“ aktiviert werden, es sei denn, Sie drucken Offsetsimulationen. Zum Drucken von Simulationen müssen Sie diese Option deaktivieren („Aus“) und eine geeignete Einstellung für die Option „CMYK-Simulationsprofil“ wählen (siehe Seite 1-10).
HINWEIS: Die Option „Spot-Farbabstimmung“ kann nur für Farbausdrucke
verwendet werden; für Separationen ist die Einstellung ohne Belang.
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