WAGNER NESPRAY PLUS Operating Instructions Manual

Airless – Hochdruck Spritzgerät
Airless high-pressure spraying unit
Appareil de pulvérisation à haute pres­sion Airless
Apparecchio di verniciatura a spruzzo Airless ad alta pressione
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Betriebsanleitung 2 Operating manual 35 Mode d’emploi 73 Istruzioni per l‘uso 108
NESPRAY PLUS
Originalbetriebsanleitung
Warnung!
Achtung, Verletzungsgefahr durch Injektion!
Airless-Geräte entwickeln extrem hohe Spritzdrücke.
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Niemals Finger, Hände oder andere Körperteile mit dem Spritzstrahl in Berührung bringen! Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten. Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berührungsschutz benutzen.
Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnittverletzung. Bei einer Hautver­letzung durch Beschichtungssto oder Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkundigen Behandlung. Informieren Sie den Arzt über den verwendeten Beschichtungs­sto oder das Lösemittel.
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Vor jeder Inbetriebnahme sind gemäß Betriebsanleitung folgende Punkte zu beachten:
1. Fehlerhafte Geräte dürfen nicht benutzt werden.
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Erdung sicherstellen.
4. Zulässigen Betriebsdruck vom Hochdruckschlauch und Spritzpistole überprüfen.
5. Alle Verbindungsteile auf Dichtheit prüfen.
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Anweisungen zur regelmäßigen Reinigung und Wartung des Gerätes sind streng einzuhalten. Vor allen Arbeiten am Gerät und bei jeder Arbeitspause folgende Regeln beachten:
1. Spritzpistole und Hochdruckschlauch druckentlasten.
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Gerät ausschalten.
Achte auf Sicherheit!
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NESPRAY PLUS
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1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR DAS AIRLESS
SPRITZEN __________________________________ 4
2 ANWENDUNGSÜBERSICHT __________________ 6
2.1 Einsatzgebiete: _______________________________6
2.2 Beschichtungssto ____________________________6
2.2.1 Filterung ____________________________________6
2.2.2 Beschichtungsstoe mit scharfkantigen Zusatzstoen 7
3. GERÄTEBESCHREIBUNG _____________________ 7
3.1 Nebelfreies Airless Verfahren ____________________7
3.2 Funktion des Gerätes __________________________7
3.3 Erklärungsbild ________________________________8
3.4 Anzeigen am Gerät ____________________________9
3.5 Heizschlauchtrommel __________________________9
3.6 Technische Daten ___________________________ 10
3.7 Transport __________________________________ 10
4. INBETRIEBNAHME _________________________ 11
4.1 Gerät mit Ansaugsystem______________________ 11
4.2 Spritzpistole _______________________________ 11
4.3 Heizschlauchtrommel ________________________ 11
4.4 Anschluss an das Stromnetz ___________________ 12
4.5 Bei Erstinbetriebnahme Reinigung von Konservierungsmittel ________________________ 12
4.6 Gerät mit Beschichtungssto in Betrieb nehmen __ 12
5. SPRITZTECHNIK ___________________________ 13
6. HANDHABUNG DES HOCHDRUCKSCHLAUCHES 13
6.1 Beheizter Hochdruckschlauch _________________ 13
7 ARBEITSUNTERBRECHUNG _________________ 13
9. GERÄTEREINIGUNG ________________________ 14
9.1 Gerätereinigung von außen ___________________ 15
9.2 Ansauglter am starren Ansaugrohr ____________ 15
9.3 Hochdrucklter _____________________________ 15
9.4 Reinigung der Airless-Spritzpistole _____________ 15
10 AIRLESSDOPPELDÜSE _____________________ 16
10.1 Reinigung der Airless–Doppeldüse _____________ 16
11. WARTUNG ________________________________ 17
11.1 Allgemeine Wartung _________________________ 17
11.2 Hochdruckschlauch _________________________ 17
12. REPARATUREN AM GERÄT __________________ 17
12.1 Einlassventildrücker _________________________ 17
12.2 Einlassventil ________________________________ 17
12.3 Auslassventil _______________________________ 18
12.4 Druckregelventil ____________________________ 18
12.5 Entlastungsventil ___________________________ 19
12.6 Membrane austauschen ______________________ 19
12.7 Geräteanschlussleitung austauschen ___________ 20
12.8 Anschlussleitung der Heizschlauchtrommel austauschen _______________________________ 21
12.9 Isolationsprüfung mit 1000 Volt DC bei der Geräteü­berprüfung durch den Service ________________ 21
12.10 Typische Verschleißteile ______________________ 21
12.11 Schaltplan Grundgerät _______________________ 22
12.12 Schaltplan Heizschlauchtrommel ______________ 23
12.13 Hilfe bei Störungen __________________________ 24
12.14 Fehlercodes an der Heizschlauchtrommel________ 25
13 ERSATZEILE UND ZUBEHÖR _________________ 26
13.1 Zubehör für NESPRAY PLUS ___________________ 26
13.2 Ersatzteilliste Pumpenkopf ___________________ 27
13.3 Ersatzteilliste Pumpen-Aggregat _______________ 28
13.4 Ersatzteilliste Hochdrucklter _________________ 30
13.5 Ersatzteilliste Wagen _________________________ 30
13.6 Ersatzteilliste Heizschlauchtrommel ____________ 31
13.7 Ersatzteilliste Heizschlauch ____________________ 33
13.8 Ersatzteilliste Ansaugsystem __________________ 34
Servicenetz in Deutschland _________________________ 35 Prüfung des Gerätes _______________________________ 36 Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung ________________ 36 Entsorgungshinweis _______________________________ 36 Garantieerklärung ________________________________ 36 CE - Konformitätserklärung ________________________ 143 Europa-Servicenetz ______________________________ 144
INHALTSVERZEICHNIS
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NESPRAY PLUS
1.8 VERMEIDEN VON BERUFSKRANKHEITEN
Zum Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Handschuhe und eventuell Hautschutzcreme erforderlich. Vorschriften der Hersteller beachten zu den Beschichtungs­stoen, Lösemittel und Reinigungsmittel bei Aufbereitung, Verarbeitung und Gerätereinigung.
1.9 MAX. BETRIEBSDRUCK
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpisto­len-Zubehör, Gerätezubehör und Hochdruckschlauch darf nicht unter dem am Gerät angegebenen maximalen Betriebs­druck von 200 bar (20 MPa) liegen.
1.10 HOCHDRUCKSCHLAUCH
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion! Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweck­entsprechende Verwendung können sich Leckstellen im Hochdruckschlauch bilden. Durch eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert werden.
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1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR
DAS AIRLESSSPRITZEN
Alle gültigen lokalen Sicherheitsanforderungen sind zu be­achten. Die sicherheitstechnischen Anforderungen für das Airless-Spritzen sind unter anderem geregelt in: a) Europäische Norm „Spritz- und Sprühgeräte für Beschich-
tungsstoe – Sicherheitsvorschriften“ (EN 1953: 1998).
b) Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Ge-
sundheit bei der Arbeit „Betreiben von Arbeitsmitteln“ BGR 500 Teil 2 Kapitel 2.29 und 2.36.
Zum sicheren Umgang mit Airless Hochdruck-Spritzgeräten sind folgende Sicherheitsvorschriften zu beachten.
1.1 FLAMMPUNKT
Nur Beschichtungsstoe mit einem Flamm­punkt größer oder gleich 45 °C verspritzen.
Der Flammpunkt ist die niedrigste Tempera­tur, bei der sich aus dem Beschichtungssto Dämpfe entwickeln. Diese Dämpfe reichen aus, um mit der über dem Beschichtungssto stehenden Luft ein entammbares Gemisch zu bilden.
1.2 EXPLOSIONSSCHUTZ
Gerät nicht benutzen in Betriebsstätten, wel­che unter die Explosionsschutzverordnung fallen. Das Gerät ist nicht explosionsgeschützt aus­geführt.
1.3 EXPLOSIONS UND BRANDGEFAHR BEIM
SPRITZEN DURCH ZÜNDQUELLEN
Es dürfen keine Zündquellen in der Umge­bung vorhanden sein, wie z.B. oenes Feuer, Rauchen von Zigaretten, Zigarren und Ta­bakpfeifen, Funken, glühende Drähte, heiße Oberächen usw.
1.5 SPRITZPISTOLE SICHERN GEGEN
UNBEABSICHTIGTE BETÄTIGUNG
Spritzpistole bei Montage oder Demontage der Düse und bei Arbeitsunterbrechung immer sichern.
1.6 RÜCKSTOSS DER SPRITZPISTOLE
Bei hohem Betriebsdruck bewirkt das Zie­hen des Abzugsbügels eine Rückstoßkraft bis 15 N. Sollten Sie nicht darauf vorbereitet sein, kann die Hand zurückgestoßen oder das Gleichgewicht verloren werden. Dies kann zu Verletzungen führen.
1.7 ATEMSCHUTZ ZUM SCHUTZ VOR
LÖSEMITTELDÄMPFEN
Bei Spritzarbeiten Atemschutz tragen. Dem Benutzer ist eine Atemschutzmaske zur Ver fügung zu stellen (Berufs-Genossen­schaftliche Regeln „Regeln für den Einsatz von Atemschutzge­räten“ BGR 190).
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
1.4 VERLETZUNGSGEFAHR DURCH DEN
SPRITZSTRAHL
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion! Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten. Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berüh­rungsschutz benutzen. Spritzstrahl darf mit keinem Körperteil in Be­rührung kommen. Bei Airless-Spritzpistolen auftretende hohe Spritzdrücke können sehr gefährliche Ver
letzungen verursachen. Bei Kontakt mit dem Spritzstrahl kann Beschichtungssto in die Haut injiziert werden. Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnitt­verletzung. Bei einer Hautverletzung durch Beschichtungssto oder Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkun­digen Behandlung. Informieren Sie den Arzt über den verwendeten Beschichtungssto oder das Lösemittel.
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NESPRAY PLUS
1.12 ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG FUNKEN
ODER FLAMMENBILDUNG
Bedingt durch die Strömungsgeschwindig­keit des Beschichtungsstos beim Spritzen kann es unter Umständen am Gerät zu elek­trostatischen Auadungen kommen. Diese können bei Entladung Funken- oder Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb ist es notwendig, dass das Gerät immer über die elektrische Installation geerdet ist. Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Elektrostatische Auadung von Spritzpistole und Hochdruck­schlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet. Des­halb muss der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüs­sen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein Megaohm betragen.
1.13 GERÄT IM EINSATZ AUF BAUSTELLEN UND
WERKSTÄTTEN
Anschluss an das Stromnetz darf nur über einen besonderen Speisepunkt mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit INF ≤ 30 mA erfolgen.
1.14 LÜFTUNG BEI SPRITZARBEITEN IN RÄUMEN
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der Lösemit­teldämpfe zu gewährleisten.
1.15 ABSAUGEINRICHTUNGEN
Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Be­nutzer zu erstellen.
1.17 ERDUNG DES SPRITZOBJEKTS
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein (Gebäudewände sind in der Regel auf natürliche Weise geer­det).
1.18 GERÄTEREINIGUNG MIT LÖSEMITTEL
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf die Heizung des Heizschlauches nicht einge­schaltet sein, da sich im Schlauch ein explo­sionsfähigen Gas/Luftgemisch bilden kann. Der Behälter in den das Lösemittel gepumpt wird muss geerdet sein. Der Behälter darf kein Spundloch enthalten, in das hineinge­spritzt wird (Explosionsgefahr).
1.19 GERÄTEREINIGUNG
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was­ser! Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf­hochdruckreiniger abspritzen.
1.20 STECKDOSE FÜR SCHLAUCHTROMMEL AM
GERÄT
Eine feuchte Reinigung im Bereich der Steckdose darf nur im verschlossenen Zustand (mit Schutzkappe oder angeschlos­senem Schlauchtrommelkabel) erfolgen. Bei der Reinigung von Steckdose und Multifunktionsschalter Netzstecker zie­hen.
1.11 SCHUTZERDUNG DES HEIZSCHLAUCHES
Im Fehlerfall (defekter Heizleiter) wird die Sicherheit gegen einen elektrischen Schlag durch die Schutzerdung des Heiz­schlauches sichergestellt. Diese erfolgt über die Netzan­schlussleitung an einer Schutzkontakt (Schuko) - Steckdose.
Es ist sicherzustellen, dass die Erdung an der Schutzkontaktsteckdose, an der der Heiz­schlauch angeschlossen wird, vorschriftsmä­ßig installiert und auch funktionsfähig ist.
1.16 PERSÖNLICHER SCHUTZ BEIM HEISSSPRITZEN
-> Schutzhandschuhe tragen.
Achtung: Der Hochdruckschlauch, die Schlauchpeitsche und auch die Spritzpistole (Zubehör) werden heiß! Die Verwendung ei­ner mit Kunststo ummantelten Spritzpistole ist zu empfehlen.
Hochdruckschlauch vor jeder Benutzung gründlich über-
prüfen.
Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen. Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren! Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Bie-
geradius etwa 20 cm.
Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen
Gegenständen und Kanten schützen.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu
bewegen.
Hochdruckschlauch nicht verdrehen. Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen. Außen-
seite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Stolpergefahr
besteht.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch­druckschläuche verwenden.
Im WAGNER Zubehörprogramm nden Sie mobile elektrische Personenschutzvor­richtungen, die Sie auch mit anderen elek­trischen Geräten verwenden können.
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SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
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NESPRAY PLUS
1.23 AUFSTELLUNG IN UNEBENEM GELÄNDE
Die Vorderseite muss nach unten zeigen, um ein Wegrutschen zu vermeiden. Betreiben Sie das Gerät möglichst nicht in vertikaler Aufstel­lung mit dem Ansaugrohr auf einer schrägen Ebene, da das Gerät durch Eigenschwingungen zum Wandern neigt.
2 ANWENDUNGSÜBERSICHT
2.1 EINSATZGEBIETE
NESPRAY PLUS wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit der Fa. Caparol zur nebelfreien Zer­stäubung von Dispersionen entwickelt. Die Gerätetechnik, inkl. des zum Lieferumfang gehörenden Zubehörs, sowie die Farben in NespriTec Ausführung bilden eine Einheit, um nebelfrei z.B. an der Fassade spritzen zu kön­nen. Das Gerät ist nur in Verbindung mit diesen Dispersionsfarben zu verwenden, um den nebelfreien Auftrag zu erreichen. Ihr Caparol Fachhändler berät Sie gern. Die Geräteleistung ist so konzipiert, dass der Einsatz auf der Baustelle für kleine bis zu großächige Dispersionsarbeiten möglich ist. Grundsätzlich sind mit dem Gerät auch die im Zubehörpro­gramm angegebenen Komponenten (Düsen, InlineRoller, Auslegerpistolen) verwendbar, jedoch ist der nebelfreie Auf­trag im Rahmen des NESPRAY Systems dadurch gegebenen­falls nicht mehr möglich.
2.2 BESCHICHTUNGSSTOFF
Die Farben in NespriTec Ausführung werden von der Fa. Capa­rol in spritzfertiger Qualität ausgeliefert.
Eine zusätzliche Verdünnung und ein Auf­rühren führen zum Verlust der optimalen Eigenschaften für das nebelfreie Spritzen und sollten nicht vorgenommen werden.
Das Gerät ist in der Lage Beschichtungsstoe mit bis zu
25.000 mPas zu verarbeiten. Durch die Erwärmung im Schlauch reduziert sich die Viskosität an der Düse beträcht­lich, so dass eine gleichmäßige Zerstäubung möglich wird.
Sollte aus anderen Gründen ein Aufrühren der Farbe notwendig sein, so ist darauf zu achten, dass keine Luftblasen eingerührt werden. Luftblasen stören beim Spritzen, können so­gar zur Betriebsunterbrechung führen.
2.2.1 FILTERUNG
Für einen störungsfreien Betrieb ist eine ausreichende Filte­rung erforderlich. Dazu ist das Gerät mit einem Ansauglter (Pos. 1), Hochdrucklter (Pos. 2) und einem Einstecklter in der Spritzpistole (Pos. 3) aufgestattet. Eine regelmäßige Kontrolle dieser Filter auf Beschädigung oder Verschmutzung ist drin­gend zu empfehlen.
1.21 ARBEITEN ODER REPARATUREN AN DER
ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNG
Diese nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Für unsachgemäße Installation wird keine Haftung übernom­men.
1.22 ARBEITEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN
Bei allen Arbeiten den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
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ANWENDUNGSÜBERSICHT
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NESPRAY PLUS
2.2.2 BESCHICHTUNGSSTOFFE MIT
SCHARFKANTIGEN ZUSATZSTOFFEN
Diese Partikel üben auf Ventile und Düse, aber auch Heiz­schlauch und Spritzpistole eine stark verschleißende Wirkung aus. Die Lebensdauer dieser Verschleißteile wird dadurch er­heblich beeinträchtigt.
GERÄTEBESCHREIBUNG
3. GERÄTEBESCHREIBUNG
3.1 NEBELFREIES AIRLESS VERFAHREN
Hauptanwendungsgebiete sind dicke Schichten von höher­viskosem Beschichtungssto (hier speziell Farben in NespriTec Ausführung) bei großen Flächen und hohem Materialeinsatz speziell an Fassaden. Beim Gerät NESPRAY PLUS saugt eine Membranpumpe den Beschichtungssto an und fördert ihn über einen Hochdruck­lter und den elektrisch beheizten Hochdruckschlauch zur speziellen Doppeldüse. Hier zerstäubt der Beschichtungssto, da er bis zu einem Druck von max. 200 bar (20 MPa) durch die beiden Düsenkerne gepresst wird. Die beiden Düsenkerne, jeder für sich mit deutlich kleinerem Querschnitt als eine bei diesem Einsatzfall übliche Düse, er­möglichen den Spritzdruck soweit zu reduzieren, dass das erwärmte Material dennoch gleichmäßig mikrofein zerstäubt wird. Da zwei Düsenkerne vorhanden sind, kann genügend Material für ein zügiges arbeiten aufgetragen werden. Die Bezeichnung Airless-Verfahren (luftlos) begründet sich auf den Verzicht von Luft bei der Zerstäubung.
3.2 FUNKTION DES GERÄTES
Zum besseren Verständnis der Funktion kurz der technischen Aufbau: NESPRAY PLUS ist ein elektrisch betriebenes Hochdruck-Farb­spritzgerät mit Farberwärmung. Der Elektromotor (1) treibt über den Zahnriemen (2) die Hydraulikpumpe an. Ein Kolben (3) wird auf und ab bewegt und so Hydrauliköl unter die Mem­bran (4) gefördert, die sich daraufhin bewegt. Im Detail: Durch die Abwärtsbewegung der Membran önet das Teller-Einlassventil selbsttätig und Beschichtungssto wird angesaugt. Bei der Aufwärtsbewegung der Membran wird der Beschichtungssto verdängt und das Kugel-Auslassventil ö­net dabei, während das Einlassventil geschlossen ist. Der Beschichtungssto strömt unter hohem Druck durch den Hochdruckschlauch zur Spritzpistole und wird beim Austritt aus der Düse zerstäubt. Das Druckregelventil (5) begrenzt den eingestellten Druck im Hydraulikölkreis und somit auch den Druck des Beschich­tungsstoes. Eine Druckveränderung bei Verwendung der gleichen Düse führt auch zur Veränderung der zerstäubten Farbmenge. Im Hochdruckschlauch bendet sich eine Heizdrahtschlaufe (6), die sich über die gesamte Länge des Schlauches erstreckt. Dieser Heizdraht wird elektrisch beheizt und erwärmt den vor­beiströmenden Beschichtungssto. Die eingestellte Tempera­tur des Heizdrahtes wird durch einen Regler im Schlauchtrom-
melgehäuse konstant gehalten.
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NESPRAY PLUS
3.3 ERKLÄRUNGSBILD
1 Spritzpistole 2 Steckdose für Heizschlauch mit Abdeckkappe 3 Einlassventildrücker 4 Anschluss zur Reinigung mit der Spritzpistole 5 Ansaugrohr 6 Rücklaufrohr 7 Ölmessstab unter der Ölverschlussschraube 8 Multifunktionsschalter
(AUS) (EIN – Zirkulation) (Spritzen) 9 Druckregelventil 10 Bereitschaftskontrollleuchte 11 Heizungskontrollleuchte 12 Betriebsstundenzähler
13 Manometer 14 Werkzeugbox 15 Öse zum Einhängen der Spritzpistole 16 Netzkabel der Heizschlauchtrommel 17 Kurzanleitung 18 Heizschlauchtrommel mit Hochdruckschlauch 19 Display 20 Arretierrad 21 Teleskophandgri 22 Schlauchführung mit Rolle 23 Parkstutzen zur Fixierung des Schlauches während des
Transportes 24 Kabelhalter 25 Schutzkappe (Schlauch) 26 Schutzkappe (Beschichtungssto-Eingang) 27 Schutzkappe (Schlauchanschluss)
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GERÄTEBESCHREIBUNG
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3.4 ANZEIGEN AM GERÄT
A) Grüne Kontrollleuchte (1) am Multifunktionsschalter zeigt
an, dass Netzspannung am Gerät anliegt.
Liegt Spannung an, aber die grüne Kontrollleuchte leuch-
tet dennoch nicht, kann die Überlastsicherung des Ge­rätes angesprochen haben. Nach Abkühlung des Motors gibt die Sicherung das Gerät wieder frei und die grüne Kontrollleuchte leuchtet wieder.
B) Betriebsstundenzähler (2) summiert die Betriebszeit des
Gerätes bei laufendem Motor (nicht rücksetzbar)
Dies erleichtert die Ermittlung der Zeiten des Geräteein-
satzes je Objekt und erleichtert die Nachkalkulation.
C) Gelbe Heizungskontrollleuchte (3) am Gerät zeigt an, dass
die Gerätesteckdose eingeschaltet ist.
D) Anzeigefeld an der Heizschlauchtrommel (4) zeigt die vor-
eingestellte Temperatur an (40°C).
Während das Material im Heizschlauch erwärmt wird,
leuchtet ein Punkt vor der Temperaturanzeige. Sobald dieser erlischt, dauert es noch ca. 2 Minuten bis das Mate­rial die eingestellte Temperatur erreicht.
Leuchtet der Punkt während der Arbeit erneut auf,
wird das Material im Schlauch weiter erhitzt, um die eingestellte Temperatur konstant zu halten. Verschwindet der Leuchtpunkt nicht mehr und das Sprit­zergebnis verschlechtert sich, sollte für dieses Material eine kleinere Düse verwendet werden.
Gibt es im Anzeigefeld an der Heizschlauchtrommel keine
Anzeige, ist:
- Der Heizschlauch nicht korrekt angeschlossen oder ein anderer Defekt liegt vor.
3.5 HEIZSCHLAUCHTROMMEL
Ist die Heizschlauchtrommel mit dem Grundgerät verbunden, wird die Heizfunktion zusammen mit dem Gerät am Multi­funktionsschalter ein- und ausgeschaltet. Wird die Heizschlauchtrommel an eine externe Netzsteckdose angeschlossen, ist sie sofort eingeschaltet.
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GERÄTEBESCHREIBUNG
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NESPRAY PLUS
GERÄTEBESCHREIBUNG
3.6 TECHNISCHE DATEN
Spannung : 230 Volt ~, 50 Hz
Absicherung : 16 A träge Spannung am
Multifunktionsschalter : 24 V Spannung an der
Heizschlauchtrommel : 230 V
Geräteanschlussleitung : 6 m lang, 3x1,5 mm² Max. Stromaufnahme
Schlauchheizung : 5,2 A
Schutzart IP 54
Aufnahmeleistung gesamt: 2,6 kW
Max. Betriebsdruck : 20 MPa (200 bar)
Max. Volumenstrom : 3,5 l/min
Volumenstrom bei 12 MPa (120 bar) mit Wasser : 3,0 l/min
Erwärmung des Beschichtungsstoes auf 40 °C (Standard)
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Kalter Beschichtungssto führt zu einer längeren Aufwärmphase.
Max. zul. Temperatur des Beschichtungsstos : 43 °C
Max. Düsengröße *: D319
Max. Viskosität : 25.000 mPas
Leergewicht Pumpe : 44 kg Leergewicht Heizschlauchtrommel: 16,8 kg
Hydrauliköl-Füllmenge : 0,9 Liter
Max. Reifendruck : 0,2 MPa (2 bar)
Max. Schalldruckpegel : 74 dB (A)**
* bezogen auf eine Umgebungs- und Materialtempe-ratur von 20°C Bei unterbrochenem Spritzen (ständiges Pistole Auf und Zu) können größere Düsen verwendet werden.
**Messort: Abstand 1m seitlich vom Gerät und 1,60m über dem Boden, 12 MPa (120bar) Betriebsdruck, schallharter Boden
3.7 TRANSPORT
Gerät schieben oder ziehen. Klemmhülsen (Pos.1) an der Deichsel durch Linksdrehung lösen. Deichsel auf Länge nach Wunsch herausziehen und Klemmhülsen wieder von Hand mit einer Rechtsdrehung an­ziehen.
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Transport im Fahrzeug
Gerät und Heizschlauchtrommel separat im Fahrzeug mit ge­eignetem Befestigungsmittel sichern.
Heizschlauchtrommel
Hochdruckschlauch aufrollen und am Parkstutzen der Schlauchführung befestigen. Anschlussschlauch mit Schutz­kappe (2) verschließen, um das Austreten von Material zu verhindern. Anschlussschlauch über die Kabelhalter wickeln. Netzanschlusskabel auf Kabelhalter aufwickeln. Rastbolzen (Pos.1) beidseitig an der Deichsel herauszie­hen. Die Rastbolzen können durch eine kleine Drehung (links oder rechts) in dieser Position festgestellt werden. Deichsel herausziehen und Rastbolzen wieder freigeben. Kurz an der Deichsel ziehen oder drücken, so dass Rastbolzen zur Arretierung wieder in die Ausgangslage zurückgehen kön­nen.
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NESPRAY PLUS
4. INBETRIEBNAHME
4.1 GERÄT MIT ANSAUGSYSTEM
1. Staubschutzkappe (Pos. 1) abschrauben.
2. Auf saubere Dichtächen an den Anschlüssen achten. Darauf achten, dass der rote Einlauf (2) in den Beschich­tungssto-Eingang (5) eingesetzt ist.
3. Überwurfmutter (3) am Ansaugrohr (4) auf den Be­schichtungssto-Eingang (5) mit beiliegendem Schlüssel (41mm) schrauben und handfest anziehen.
4. Überwurfmutter (6) am Rücklaufschlauch (7) auf den An­schluss (8) schrauben.
4.3 HEIZSCHLAUCHTROMMEL
4.2 SPRITZPISTOLE
1. Spritzpistole(1) mit Düsenverlängerung (2) und Düsen­halter (3) ausrüsten.
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1. Schlauchtrommel in die Nähe des Airlessgerätes stellen.
2. Arretierrad (2) lösen.
3. Schlauchpeitsche (1) vom Stutzen am Rahmen lösen und zwischen Bügel und Rolle durchziehen. Hochdruck­schlauch komplett abrollen. Arretierrad (2) nach dem Ab­rollen wieder anziehen.
4. Anschlussschlauch (3) vom Rahmen lösen und am Schlauchanschluss des Airlessgerätes anschrauben (bei­liegender Schlüssel 19 mm).
Beim Abschrauben des Hochdruckschlauches am Schlauchanschluss mit Schlüssel gegen­halten.
5. Spritzpistole (4) an der Schlauchpeitsche anschrauben. (Überwurfmuttern mit den beiliegenden Schlüsseln 19 / 19 mm fest anziehen).
Aus Sicherheitsgründen den Heizschlauch nicht ohne die stahlarmierte Schlauchpeit­sche benutzen, wenn mit einer Handspritzpi­stole gearbeitet wird.
6. Alle Überwurfmuttern fest anziehen, damit kein Beschich­tungssto austritt.
Durch die Benutzung der Schutzkappe (5) kann ein Ortswechsel ohne Verunreinigung des Arbeitsplatzes vollzogen werden.
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2. Bei der Montage der Düsenverlängerung die Flachdich­tung (4) aus Kunststo (liegt in der Spritzpistolenverpa­ckung) zwischen Pistole und Düsenverlängerung einle­gen und fest anziehen.
3. Den Düsenhalter mit der ausgewählten Düse (5) auf die Düsenverlängerung schrauben, ausrichten und fest anzie­hen. (Siehe auch Anleitung der Spritzpistole / Düsenhal­ter)
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INBETRIEBNAHME
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NESPRAY PLUS
4.4 ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Der Anschluss muss immer über eine vor­schriftsmäßig geerdete Schutzkontaktsteck­dose mit Fehlerstrom-Absicherung (FI-Siche­rung) erfolgen.
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die Netz­spannung übereinstimmt mit der Angabe auf dem Leistungs­schild auf der Rückseite des Gerätes. Sobald der Netzstecker angeschlossen ist, leuchtet die grüne Kontrollleuchte am Multifunktionsschalter.
4.5 BEI ERSTINBETRIEBNAHME
REINIGUNG VON KONSERVIERUNGSMITTEL
1. Ansaugsystem in einen mit geeignetem Reinigungsmittel (Empfehlung: Wasser) gefüllten Behälter eintauchen.
2. Multifunktionsschalter (Pos.1) auf (EIN-Zirkulation) stellen, das Gerät läuft an. Die Heizung wird eingeschal­tet. Druckregulierknopf (2) bis zum Anschlag nach rechts drehen.
3. Abwarten bis am Rücklaufschlauch (3) Reinigungsmittel austritt.
4. Druckregulierknopf (2) ca. eine Umdrehung zurückdre­hen.
5. Multifunktionsschalter (1) auf (Spritzen) stellen. Druck wird im Hochdruckschlauch aufgebaut (sichtbar am Ma­nometer (4)).
6. Durch drehen des Druckregulierknopfes (2) nach rechts, wird der Druck erhöht. Stellen Sie ca. 10 MPa am Manome­ter ein.
7. Düse der Spritzpistole in einen oenen Sammelbehälter richten und Abzugsbügel der Spritzpistole ziehen.
8. Reinigungsmittel aus dem Gerät für ca. 1-2 min (~5 Liter) in den oenen Sammelbehälter spritzen.
1. Ansaugsystem in Farbgebinde eintauchen.
2. Einlassventildrücker (Pos.5) mehrmals drücken, um ein eventuell verklebtes Einlassventil zu lösen.
3. Multifunktionsschalter (Pos.1) auf (EIN Zirkulation) stellen, das Gerät läuft an. Druckregulierknopf (2) bis zum Anschlag nach rechts drehen.
4. Wenn das Geräusch der Ventile sich verändert, so ist das Gerät entlüftet und saugt Beschichtungssto an.
5. Tritt Beschichtungssto aus dem Rücklaufschlauch aus, den Multifunktionsschalter auf (Spritzen) stellen und zuvor den Druckregulierknopf (2) ca. 1 Umdrehung nach links zurückdrehen.
6. Spritzpistole abziehen und in einen oenen Sammelbe­hälter spritzen um restliches Reinigungsmittel aus dem Gerät zu entfernen. Wenn Beschichtungssto aus der Düse austritt Spritzpistole schließen.
7. Eine Wartezeit von ca. 5-6 min ist einzuhalten, bis die Schlauchheizung den Beschichtungssto erwärmt hat.
- Während das Material im Heizschlauch erwärmt wird, leuchtet ein Punkt vor der Temperaturanzeige. Sobald dieser erlischt, dauert es noch ca. 2 Minuten bis das Mate­rial die eingestellte Temperatur erreicht.
8. Spritzpistole abziehen und den Druckregulierknopf (2) bis zum Anschlag nach rechts drehen (der Zeiger am Mano­meter bendet sich im unteren grünen Bereich.)
9. Das Gerät ist spritzbereit.
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3
2
4
5
Winterbetrieb
Bei niedriger Umgebungstemperatur und kaltem Beschichtungssto erhöht sich die Aufwärmphase. Lassen Sie den Pistolenabzug am Ende einer Spritzbewegung kurz los, damit sich der Beschichtungssto besser erwärmen kann. Verwenden Sie außerdem eine kleinere Düse, um das Spritzbild zu verbessern.
7. Netzstecker (6) der Schlauchtrommel in Gerätesteckdose (7) einstecken.
Die Anschlüsse zwischen Gerät und Schlauchtrommel können zu einem Unfall mit Schaden für Mensch und Maschine füh­ren (stolpern).
67
4.6 GERÄT MIT BESCHICHTUNGSSTOFF IN BETRIEB
NEHMEN
D
INBETRIEBNAHME
13
NESPRAY PLUS
5. SPRITZTECHNIK
Während des Spritzvorganges die Spritzpistole gleichmäßig führen. Die Bewegung mit dem Arm ausführen und nicht mit dem Handgelenk. Ein paralleler Abstand von ca. 30 cm zwischen Düse und Spritzäche sollte immer eingehalten werden. Dabei die Spritzpistole immer im Winkel von 90° zur Spritzäche führen. Ein schräg auf die Spritzäche gerichteter Spritzstrahl führt zu ungewolltem Spritznebel. Im Rahmen des Forschungsprojektes NESPRI wurde die Arbeit in einer 3er-Mannschaft als eektiv erkannt. Von einem Mitarbeiter wird mit dem Spritzgerät die Farbe vor­gelegt, ein Mitarbeiter rollt nach, um sie gleichmäßig zu ver­teilen und ein Mitarbeiter mit Pinsel und Mausrolle führt die Beschneidearbeiten aus. Mit der Farbspritzanlage werden 2 Düsentypen mitgeliefert. Die Doppeldüse D316 ist für den Einsatz auf glatten bis leicht strukturierten Fassaden- und Innenächen konzipiert, die Doppeldüse D317 für den Einsatz auf Fassadenächen.
6. HANDHABUNG DES
HOCHDRUCKSCHLAUCHES
Der Hochdruckschlauch ist mit einer Heizdrahtschlaufe aus­gestattet, die den Beschichtungssto beim Durchströmen auf die eingestellte Drahttemperatur erwärmt. Weiterhin ist der Schlauch in seinen druckdämpfenden Eigen­schaften speziell für den Einsatz an Membranpumpen ausge­führt.
Verletzungsgefahr durch undichten Hoch­druckschlauch. Beschädigten Hochdruck­schlauch sofort ersetzen. Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren!
Der Hochdruckschlauch ist sorgsam zu behandeln. Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Biegeradius etwa 20 cm. Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen Gegenständen und Kanten schützen.
Ein Überfahren des Hochdruckschlauches kann auch bei scheinbarer äußerlicher Un­versehrtheit zur Zerstörung der Heizdraht­schlaufe geführt haben.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu be­wegen.
Bei alten Hochdruckschläuchen steigt das Risiko von Beschädigungen. Wagner empehlt den Hochdruckschlauch nach 6 Jahren auszutauschen.
7 ARBEITSUNTERBRECHUNG
Gerät ausschalten, Multifunktionsschalter auf (Druck­entlastung, Zirkulation), dann auf (AUS) stellen.
1. Spritzpistole sichern, siehe Betriebsanleitung der Spritzpi­stole.
2. Falls die Düse gereinigt werden soll, siehe Seite 16, Punkt
10.1.
3. Ansaugsystem im Beschichtungssto eingetaucht lassen oder dieses in das entsprechende Reinigungsmittel ein­tauchen. Ansauglter und Gerät sollen nicht austrock­nen.
4. Materialbehälter abdecken, um ein Austrocknen der Far­be zu verhindern.
Hinweis: Bei abgeschaltetem Gerät arbeitet die Schlauchheizung nicht. Wird die Arbeit fortgesetzt, ist die Aufheizzeit von 5-6 min nach dem Einschalten des Gerätes zu berück­sichtigen. Um die Aufheizzeit zu vermeiden, kann die Heizschlauchtrommel während der Pause an eine andere Netzsteckdose ange­schlossen werden.
Beim einem Einsatz von schnelltrocknenden oder Zweikomponenten-Beschichtungssto, Gerät unbedingt innerhalb der Verarbei­tungszeit mit geeignetem Reinigungsmittel durchspülen, da das Gerät ansonsten nur mit erheblichen Aufwand gereinigt werden kann.
SPRITZTECHNIK / HANDHABUNG DES HOCHDRUCKSCHLAUCHS / ARBEITSUNTERBRECHNUNG
Für die Handhabung des Hochdruck­schlauches bei der Arbeit am Gerüst hat sich als am Vorteilhaftesten erwiesen, den Schlauch stets an der Außenseite des Ge­rüstes zu führen. Mit Hilfe des mitgelieferten Schlauchhakens kann der Schlauch auf der jeweiligen Ebene des Gerüsts eingehängt werden.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch­druckschlauch mit Innenheizung verwenden.
D
14
NESPRAY PLUS
9. GERÄTEREINIGUNG
Sauberkeit ist die sicherste Gewährleistung für einen stö­rungsfreien Betrieb. Nach Beendigung der Spritzarbeiten Ge­rät reinigen. Auf keinen Fall dürfen Beschichtungsstoreste im Gerät antrocknen und sich festsetzen. Das zur Reinigung ver­wendete Reinigungsmittel (nur mit einem Flammpunkt über 45 °C) muss dem Beschichtungssto entsprechen.
Bei der Reinigung mit Lösemitteln (außer Wasser)
-> Heizung immer Ausschalten. Netzste­cker ziehen.
Spritzpistole sichern, siehe Betriebsanleitung der Spritz-
pistole.
Düse demontieren und reinigen, siehe Seite 16, Punkt
10.1
Gerät mit Ansaugsystem
1. aus dem Materialbehälter nehmen, z.B. Gerät in Horizon­tal-Aufstellung bringen.
2. Druckregelventil zurückdrehen um einen minimalen Spritzdruck einzustellen.
3. Gerät einschalten, Multifunktionsschalter auf (EIN – Zirkulation) und weiter auf (Spritzen) stellen.
4. Abzugsbügel an der Spritzpistole ziehen, um restlichen Beschichtungssto aus dem Ansaugrohr, Hochdruck­schlauch und der Spritzpistole in einen oenen Behälter pumpen (eventuell Druck am Druckregelventil langsam erhöhen um eine höhere Materialförderung zu erhalten).
Bei lösemittelhaltigen Beschichtungsstoen muss der Behälter geerdet werden.
Vorsicht! Nicht in Behälter mit kleiner Ö­nung (Spundloch) pumpen oder spritzen! Siehe Sicherheitsvorschriften.
5. Ansaugsystem in ein geeignetes Reinigungsmittel eintau­chen (Wasser für Farben in NespriTec Ausführung verwen­den).
6. Multifunktionsschalter auf (AUS) stellen.
7. Spritzpistole am Ansaugrohr mit beiden beiliegenden Schlüsseln 22 mm anschrauben.
8. Multifunktionsschalter auf (EIN – Zirkulation) stel­len.
9. Geeignetes Reinigungsmittel etwa 1 Minute im Kreislauf pumpen.
10. Abzugsbügel an der Spritzpistole ziehen und mit Klam­mer arretieren.
11. Multifunktionsschalter auf (Spritzen) stellen.
12. Ansaugrohr etwa 3 Minuten reinigen.
13. Im Kreislauf spülen – Multifunktionsschalter auf (EIN) stellen.
14. Spritzpistole schließen.
15. Bei Reinigung mit Wasser, den Vorgang etwa drei Minuten mit klarem Wasser wiederholen.
16. Gerät ausschalten – Multifunktionsschalter auf (AUS) stellen.
Die Reinigungswirkung erhöht sich, wenn die Spritzpistole im Wechsel geönet und geschlossen wird.
Bei wasserverdünnbaren Beschichtungs­stoen verbessert warmes Wasser die Reini­gung.
D
GERÄTEREINIGUNG
15
NESPRAY PLUS
9.1 GERÄTEREINIGUNG VON AUSSEN
Zuerst Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was­ser! Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf­hochdruckreiniger abspritzen.
Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel ein­legen. Außenseite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
Gerät außen mit einem in geeignetem Reinigungsmittel ge­tränkten Tuch abwischen. Das Abwischen des Betriebsstundenzählers mit aggressiven Lösemitteln vermeiden.
9.2 ANSAUGFILTER AM STARREN ANSAUGROHR
Saubere Filter gewährleisten stets maximale Fördermenge, konstanten Spritzdruck und einwandfreies Funktionieren des Gerätes.
Gerät mit Ansaugsystem
1. Filter (Pos. 1) vom Ansaugrohr abschrauben.
2. Filter reinigen oder austauschen. Reinigung mit einem harten Pinsel und entsprechendem
Reinigungsmittel durchführen.
9.3 HOCHDRUCKFILTER
1. Gerät ausschalten – Multifunktionsschalter auf (AUS) stellen.
2. Hochdrucklter önen und Filtereinlage reinigen, dazu:
3. Filtergehäuse (1) von Hand abschrauben.
4. Filtereinsatz (2) herausnehmen und Stützfeder (3) heraus­ziehen.
5. Alle Teile mit entsprechendem Reinigungsmittel reinigen. Falls Druckluft vorhanden – Filtereinsatz und Stützfeder durchblasen.
6. Bei der Montage des Filters auf den korrekten Sitz der Stützscheibe (4) im Filtereinsatz achten und den O-Ring am Filtergehäuse auf Beschädigungen kontrollieren.
1
GERÄTEREINIGUNG
7. Filtergehäuse bis auf Anschlag von Hand aufschrau­ben (eine hohe Anzugskraft erschwert nur eine spä­tere Demontage).
9.4 REINIGUNG DER AIRLESSSPRITZPISTOLE
1. Airless-Spritzpistole bei niedrigem Betriebsdruck mit ge­eignetem Reinigungsmittel durchspülen.
2. Düse gründlich mit geeignetem Reinigungsmittel reini­gen, so dass keine Beschichtungsstoreste zurückblei­ben.
3. Düse nicht im Lösemittel lagern, da sich die Lebensdauer sonst erheblich verringert.
4. Airless-Sprizpistole außen gründlich reinigen.
Einstecklter in der Airless-Spritzpistole
Demontage
1. Schutzbügel (1) kräftig nach vorne ziehen.
2. Gri (2) aus dem Pistolengehäuse schrauben. Einsteckl­ter (3) herausziehen.
3. Verstopften oder defekten Einstecklter – ersetzen.
Montage
1. Einstecklter (3) mit dem längeren Konus in das Pistolen­gehäuse stecken.
2. Gri (2) in das Pistolengehäuse einschrauben und anzie­hen.
3. Schutzbügel (1) einrasten.
1
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3
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NESPRAY PLUS
10 AIRLESSDOPPELDÜSE
Die Airless – Doppeldüse ist speziell für die Verarbeitung von Fassadenfarbe in NespriTec Ausführung entwickelt worden.
Auf Grund ihrer besonderen Konstruktion ist sie mit mehr Sorgfalt zu behandeln als ge­wöhnliche Airless – Düsen.
Montieren Sie die Düse immer bis zum Anschlag des Kunst­stogries im Düsenhalter.
Richten Sie die Düse mit Hilfe des Pfeils im Kunststogri im­mer korrekt zum Halter in Spritzrichtung aus.
10.1 REINIGUNG DER AIRLESSDOPPELDÜSE
Zum Ausspritzen einer eventuellen Verstopfung kann die Düse um 180° gedreht werden. Hier ist besondere Sorgfalt auf das Ausrichten der Düse zu legen, da es ansonsten zu Undich­theiten kommen kann. Ziehen Sie die Pistole beim Ausspritzen der Düse nur ganz kurz ab und richten Sie sie dabei in einen oenen Behälter oder eine Stelle die die große Materialmenge sicher aufneh­men kann.
Spülen Sie die Düse mit Wasser. Verwenden Sie aggressive Lösemittel nur kurzzeitig. Die Düse wird ansonsten undicht und ist nicht mehr verwendbar.
Falls Pressluft vorhanden Düsenkerne einzeln ausblasen. Bei hartnäckigen Verstopfungen mit einem spitzen hölzernen Stab (Zahnstocher) Reste vorsichtig entfernen.
Der Hartmetalleinsatz der Düsenkerne ist spröde. Daher die Düse niemals werfen oder mit scharfen metallenen Gegen­ständen bearbeiten.
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AIRLESS-DOPPELDÜSE
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NESPRAY PLUS
11. WARTUNG
11.1 ALLGEMEINE WARTUNG
Nach den Richtlinien der Berufsgenossen­schaft ist auch für Flüssigkeitsstrahler eine jährliche fachgerechte Prüfung vorgeschrie­ben - inklusive des Nachweises dafür.
Die Wartung des Gerätes können Sie vom Wagner-Service durchführen lassen. Mit Ser­vicevertrag und/oder Wartungspaketen kön­nen Sie günstige Konditionen vereinbaren.
Mindestprüfungen vor jeder Inbetriebnahme
1. Hochdruckschlauch, Spritzpistole, Schlauchtrommeldreh­gelenk, Geräteanschlussleitung, Stecker und Steckdose, Anschlusskabel der Schlauchtrommel und Netzanschluss­kabel auf Beschädigung prüfen.
2. Ablesbarkeit des Manometers prüfen.
Prüfungen in regelmäßigen Abständen
1. Einlass-, Auslass-, Entlastungsventil und Hochdrucklter auf Verschleiß prüfen, reinigen und Verschleißteile aus­wechseln.
2. Filtereinsätze (Spritzpistole, Hochdrucklter, Ansaugsy­stem) reinigen gegebenenfalls ersetzen.
11.2 HOCHDRUCKSCHLAUCH
Hochdruckschlauch optisch auf eventuell vorhandene Ein­schnitte oder Ausbeulungen, insbesondere am Übergang in die Armatur, prüfen. Überwurfmuttern müssen sich frei dre­hen lassen. Die Leitfähigkeit von kleiner 1 Mega Ohm muss über der gesamten Länge vorhanden sein. Den Heizdraht im Hochdruckschlauch durch eine Isolations­festigkeitsprüfung mit 1000 V Gleichstrom testen. Hierfür sind spezielle Messgeräte erforderlich.
Die elektrischen Prüfungen vom Wagner­Service durchführen lassen.
Bei alten Hochdruckschläuchen steigt das Risiko von Beschädigungen. Wagner empehlt den Hochdruckschlauch nach 6 Jahren auszutauschen.
12. REPARATUREN AM GERÄT
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
12.1 EINLASSVENTILDRÜCKER
1. Einlassventildrücker mit Schlüssel (17mm) herausschrau­ben.
2. Abstreifer (1) und O-Ring (2) austauschen.
12.2 EINLASSVENTIL
1. Beiliegenden Schlüssel (30mm) am Drückergehäuse (1) ansetzen.
2. Mit leichten Hammerschlägen auf das Schlüsselende das Drückergehäuse (1) lösen.
3. Drückergehäuse mit Einlassventil (3) aus der Farbstufe he­rausschrauben.
4. Spange (4) mit beiliegendem Schraubendreher abziehen.
5. Beiliegenden Schlüssel (30mm) am Einlassventil (3) anset­zen. Unter Drehen Einlassventil vorsichtig herausziehen.
6. Ventilsitz (5) mit Reinigungsmittel und Pinsel reinigen (da­rauf achten, dass keine Pinselhaare zurückbleiben).
7. Dichtungen (6, 7) reinigen und auf Beschädigungen prü­fen, eventuell austauschen.
8. Alle Ventilteile auf Beschädigung kontrollieren. Bei sicht­barem Verschleiß Einlassventil austauschen.
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WARTUNG / REPARATUREN AM GERÄT
D
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NESPRAY PLUS
Montage
1. Einlassventil (3) in das Drückergehäuse (1) einsetzen und mit Spange (4) sichern. Darauf achten, dass (schwarze) Dichtung (6) im Drückergehäuse montiert ist.
2. Einheit aus Drückergehäuse und Einlassventil in die Farb­stufe einschrauben. Die (weiße) Dichtung (7) muss in der Farbstufe montiert sein.
3. Drückergehäuse mit Schlüssel (30mm) anziehen und mit drei leichten Hammerschlägen auf das Schlüsselende festziehen (entspricht ca. 90 Nm Anzugsmoment).
12.3 AUSLASSVENTIL
1. Auslassventil mit Schlüssel (22mm) aus der Farbstufe he­rausschrauben.
2. Vorsichtig Spange (1) mit beiliegendem Schraubendreher abziehen, Druckfeder (2) drückt Teile 3 bis 4 heraus.
3. Einzelteile reinigen oder austauschen.
4. O-Ring (6) auf Beschädigung prüfen.
5. Auf Einbaulage achten bei Montage von Federstützring (3), Auslass-Ventilsitz (4) und Dichtring (5), siehe Abbil­dung
12.4 DRUCKREGELVENTIL
Druckregelventil (1) nur vom Kundendienst austauschen lassen. Der max. Betriebsdruck ist vom Kunden­dienst neu einzustellen.
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REPARATUREN AM GERÄT
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NESPRAY PLUS
12.5 ENTLASTUNGSVENTIL
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Aus dem Drehknopf (Abb.A, Pos.1) in Schalterstellung (Spritzen), die Arretierschraube (2) herausschrauben.
2. Drehknopf abnehmen.
3. Schrauben (Abb. B, Pos. 3) aus Schaltergehäuse (4) heraus­schrauben.
4. Schaltergehäuse (4) von der Farbstufe abnehmen.
5. Entlastungsventil (5) mit Schlüssel (17mm) herausschrau­ben.
6. Ventilsitz mit Reinigungsmittel und Pinsel reinigen.
7. O-Ring (6) auf Beschädigungen prüfen, eventuell austau­schen.
Drehknopf (Abb. A oben, Pos.1) montieren.
1. Drehknopf zuerst auf die Achse aufsetzen, etwas drehen bis sich der Drehknopfvollständig aufschieben lässt.
2. Drehknopf in Schalterstellung (Spritzen) drehen. Nur in dieser Stellung lässt sich die Arretierschraube (Abb. A, Pos. 2) von Hand einschieben und festschrauben.
12.6 MEMBRANE AUSTAUSCHEN
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Arretierschraube, Drehknopf und Schaltergehäuse entfer­nen, siehe unter 12.5 Entlastungsventil, Punkt 1 bis 4.
2. Drückergehäuse mit Einlassventil aus der Farbstufe schrauben, siehe unter 12.2 Einlassventil, Punkt 1 bis 3.
3. Druckregelventil, Drehknopf vollständig zurückdrehen (Linksdrehung).
(Hinweis: Bei noch warmem Gerät die Ölverschlussschrau-
be (8) kurz zum Druckausgleich önen und wieder schlie­ßen)
4. Sechskantschrauben (Pos.1) mit Schlüssel (19mm) aus dem Flanschring (2) schrauben.
5. Farbstufe (3) abnehmen.
6. Einlage (4) und Membrane (5) entfernen.
7. Die Membrane nur einmal einsetzen. Membrane sollte immer ausgetauscht werden.
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REPARATUREN AM GERÄT
Abb. A
Abb. B
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20
NESPRAY PLUS
Vor der Montage der neuen Membrane, die Einlage sowie ge­rillte Fläche am Schraubansch (6) und der Farbstufe (3) reini­gen und eventuell vorhandenes Öl abwischen.
Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
1. Zuerst alle Sechskantschrauben (1) mit 30 Nm über Kreuz, dann mit 70 Nm über Kreuz anziehen.
2. Vor der Inbetriebnahme dass Druckregelventil in voll ge­öneter Stellung etwa 2 min bei laufendem Motor belas­sen (Entlüftung des Gerätes), erst dann schließen, bis das Geräusch des Einlassventils zu hören ist.
12.7 GERÄTEANSCHLUSSLEITUNG AUSTAUSCHEN
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Wagen demontieren.
2. Gerätesteckdose für Heizschlauchtrommel aus dem Ge­häuse herausschrauben und Anschlüsse lösen.
3. Gehäusehälfte (mit Steckdosenönung) abschrauben und abnehmen.
4. Kabelverschraubung (1) lösen.
5. Litzen in der Netzanschlussklemme (2) lösen.
6. Geräteanschlussleitung austauschen.
(Nur eine zugelassene, Netzleitung der Bezeichnung H07-
RNF mit spritzwasserdichtem Stecker darf verwendet wer­den)
7. Gehäusehälfte sorgfältig montieren (keine Kabel einklem­men!).
8. Steckdose für Heizschlauch anschließen, Leitung grün/ gelb an Kontakt mit Erdungszeichen montieren, die ande­ren beiden Leitungen an Kontakt 1 und 2 anschließen.
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5
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3
1
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REPARATUREN AM GERÄT
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NESPRAY PLUS
12.10 TYPISCHE VERSCHLEISSTEILE
Trotz Verwendung hochwertiger Materialien ist durch die stark abrasive Wirkung der Farben mit Verschleiß an folgenden Tei­len zu rechnen:
Einlassventil (Ersatzteil Bestell-Nr: 0341254) Austausch siehe Punkt 12.2 (Ausfall ist bemerkbar durch Leistungsverlust und/oder schlechtes bzw. kein Ansaugen - eine gründliche Reinigung kann aber auch oft zu einer Verbesserung führen) Auslassventil (Ersatzteil Bestell-Nr: 0341702) Austausch siehe Punkt 12.3 (Ausfall ist bemerkbar durch Leistungsverlust und/oder schlechtes Ansaugen) Das Auslassventil hält erfahrungsge­mäß deutlich länger als das Einlassventil. Eventuell ist hier eine gründliche Reinigung schon hilfreich. Entlastungsventil (Ersatzteil Bestell-Nr: 0341248) Austausch siehe Punkt 12.5 (Ausfall ist bemerkbar durch Leistungsverlust und am Rück­laufschlauch kommt ständig Material trotz Spritzstellung des Multifunktionsschalters) Dies ist ein relativ seltenes Verschleißteil.
REPARATUREN AM GERÄT
12.8 GERÄTEANSCHLUSSLEITUNG DER
HEIZSCHLAUCHTROMMEL AUSTAUSCHEN
Gerät ausschalten. Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Arbeiten oder Reparaturen an der elek­trischen Ausrüstung nur von einer Elektro­fachkraft durchführen lassen. Für unsach­gemäße Installation wird keine Haftung übernommen.
1. Schlauchtrommel (1) durch Lösen der 2 Schrauben (2) vom Wagen (3) demontieren.
2. Kunststoabdeckung (4) mit einem Schraubendreher he­raushebeln.
3. Kabelverschraubung (5) lösen. Netzkabel von der Klemmleiste (6) trennen.
4. Netzanschlussleitung austauschen (grün-gelben Leiter an PE gekennzeichnete Klemme befestigen). (Nur eine zugelassene Netzleitung der Bezeichnung H07­RNF mit spritzwasserdichtem Stecker verwenden)
5. Kunststoabdeckungen sorgfältig montieren.
6. Schlauchtrommel wieder am Wagen befestigen.
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1 3
5
4
6
12.9 ISOLATIONSPRÜFUNG MIT 1000 VOLT DC
BEI DER GERÄTEÜBERPRÜFUNG DURCH DEN SERVICE
Gerät ausschalten. Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Önen Sie den Frontdeckel der Heizschlauchtrommel.
2. Einen der beiden Heizleiter (braune Leitungen) aus der Anschlussklemme lösen und mit einem Pol des Hoch­spannungsprüfgerätes verbinden.
3. Den anderen Pol des Prüfgerätes mit der Masse des Durch­führungsgehäuses verbinden und Prüfung durchführen.
D
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NESPRAY PLUS
Motor mit Tempera-
turschalter
motor with tempera-
ture switch
M
1~
Betriebsstunden-
zähler
time counter
Bimetallschalter
bimetal switch
K1/1 K1/2
Lastrelais
load relay
T92P7D22-24
Betriebs-
kondensator
operation
capacitor
C = 25µF
400V
Netzstecker
power cord
230V / 50Hz
Klemmleiste
terminal strip
blau
braun
grün/gelb
green/yellow
blue
brown
L
N
Montagewinkel
assembly plate
K3
120°C
V10567
18V/4VA
T1
4x IN4007
C1
+
470µF
50V
R1
K2
G5V2
IN4007
D2
1K
2W
R2
470R
3W
Var1
S10K60
K2/2
K1
Lastrelais
load relay
T92P 7D22-24
K19
0
K18
1
K15
K16
K2/1
1658
12A
Platine
board
WK2C
94V0
Z2
U2
Z1
U1
K1
K2
R
1K
0,6W
LED
gelb
yellow
LED
grün
green
Mikroschalter
microswitch
Betriebsanzeige
operating light
LO 2500 OHIDI
Kontrollleuchte
control light
Steckdose geschaltet
power socket switched
230V/50Hz max. 1200W
grün/gelb
green/yellow
grün/gelb
green/yellow
schwarz
black
blau
blue
blau
blue
schwarz
black
schwarz
black
hellblau
light blue
50Hz
blau
blue
rot/red
gelb/yellow
schwarz/black
blau/blue
gelb/yellow
gelb/yellow
K6
4
K8
8
K7
2
K9
6
K10
K11
K12
K13
Molex
Stecker
09-91-0600
15-04-0219
39-26-3060
08-50-0106
K14
grau/grey
weiss/white
braun/brown
grün/green
gelb/yellow
blau/
blue
grau/
grey
schwarz/
black
gelb/yellow
schwarz/black
schwarz
black
12.11 SCHALTPLAN GRUNDGERÄT
D
REPARATUREN AM GERÄT
23
NESPRAY PLUS
REPARATUREN AM GERÄT
12.12 SCHALTPLAN HEIZSCHLAUCHTROMMEL
NTC
HEIZL
N
L1
ERDE2
ERDE1
HEIZN
HEI
ZREGLE
R
20°C - 60°C
FRONTDECKEL
TROMMEL-
GEHÄUSE
GRÜN/GELB
GRÜN/GELB
SCHWARZ
BLAU
KLEMM
E
NETZSTECKER
230V / 50 Hz
GRÜN/GELB
BLAU
BRAUN
GRÜN/GELB
BLAU
SCHWARZ
SCHLEIFRINGKÖRPER
HEIZDRAHTSCHLAUFE
T
EMPE
RATURWÄCHTER
TEMPERATUR-
SENSOR NTC
KLEMM
E
ROT
ROT
BRAUN
BRAUN
BRAUN
BRAUN
GRÜN/GELB
GRÜN/GELB
TROMMEL-
GEHÄUSE
D
24
NESPRAY PLUS
12.13 HILFE BEI STÖRUNGEN
ART DER STÖRUNG WAS NOCH? MÖGLICHE URSACHE MASSNAHMEN ZUR BEHEBUNG DER STÖRUNG
Gerät läuft nicht an/ Keine Anzeige an der Heizschlauch­trommel
grüne Kontrollleuchte leuch­tet nicht
Keine Spannung vorhan­den
Spannungsversorgung prüfen
Gerätesicherung hat an­gesprochen
Motor abkühlen lassen, bis Kontrollleuchte leuchtet
grüne Kontrollleuchte leuch­tet
Spannungsversorgung war unterbrochen
Multifunktionsschalter auf 0 (AUS) schalten und Gerät wieder neu einschalten -> Gerät schaltet nicht selbsttätig wieder ein
Gerät saugt nicht an
Luftblasen treten aus dem Rücklaufschlauch aus
Gerät saugt Nebenluft Kontrollieren Sie: Ansaugsystem fest angezo-
gen? Reinigungsstutzen am starren Ansaug­rohr dicht verschraubt? Einlassventildrücker undicht? -> Abstreifer und O-Ring tauschen (-> siehe Pkt.12.1)
keine Luftblasen treten am Rücklaufschlauch aus
Einlassventil verklebt Drücken Sie den Einlassventildrücker mehr-
mals von Hand bis zum Anschlag
Einlass- Auslassventil ver­schmutzt/
Demontieren Sie die Ventile und reinigen Sie sie (-> siehe Pkt.12.2/12.3) / verschlissenen Teile ersetzen
Fremdkörper (z.B. Faden) eingesogen / verschlissen
Druckregelventil ganz zu­rückgedreht
Drehen Sie das Druckregelventil bis zum An­schlag nach rechts.
Gerät erzeugt keinen Druck
Gerät hat angesaugt Luft im Ölkreislauf Ölkreislauf im Gerät entlüften, dazu Druckre-
gelventil ganz nach links drehen (bis zumÜ­berdrehen) und ca. 2-3 min laufen lassen, danach Druckregelventil nach rechts drehen und Spritzdruck einstellen (Vorgang evtl. mehrmals wiederholen). Vorgang wird bei vertikaler Geräteaufstellung begünstigt.
Gerät ist auf Druck gekommen, jedoch beim Spritzen bricht der Druck auch am Manometer zusam­men
Ansauglter verstopft Kontrollieren Sie den Ansauglter / evtl. rei-
nigen / ersetzen
Farbe in diesem Zustand nicht verarbeitbar, die Farbe verklebt durch ihre Eigenschaften die Ventile (Einlassventil) und die För­derleistung ist zu gering
Farbe verdünnen
Gerät ist auf Druck gekom­men, jedoch beim Spritzen bricht der Druck zusammen, Manometer zeigt dennoch hohen Druck an
verstopfte Filter lassen zu wenig Farbe durch
Hochdrucklter, Pistolenlter kontrollieren / reinigen
Düse verstopft Düse reinigen (-> siehe Pkt. 10.1)
Gerät erzeugt nicht den max. möglichen Druck, am Rück­laufschlauch tritt trotz Spritz­stellung Farbe aus
Entlastungsventil defekt Entlastungsventil reinigen bzw. austauschen
(-> siehe Pkt. 12.5)
D
REPARATUREN AM GERÄT
25
NESPRAY PLUS
12.14 FEHLERCODES AN DER HEIZSCHLAUCHTROMMEL
ANGEZEIGTER FEHLERCODE MÖGLICHE URSACHE MASSNAHMEN ZUR BEHEBUNG DER STÖRUNG
Err0 Fehlerstrom überschritten (ca. 33mA) und Re-
lais schaltet ab:
Heizleiterisolation im Schlauch beschädigt
Kabel hat sich gelöst
Wasser in Gerät eingedrungen
Wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err1 Elektronik defekt- keine Kommunikation zwi-
schen den Platinen
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err2 Steuerplatine erhält keine Rückmeldung Trennen Sie das Gerät vom Netz.
Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err3 Bedienplatine erhält keine Rückmeldung /eine
Information kommt nicht zur Bedienplatine
Kabel im Gehäuse eingeklemmt
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst. Gehäuse von Elektrofachkraft önen lassen und Kabel überprüfen.
Err4 Heizwiderstand zu groß:
Stromuss im Heizleiter ist unterbrochen Übertemperaturschutz hat angesprochen
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err5 Heizwiderstand zu klein:
Kurzschluss im Heizdraht
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Bei allen oben erwähnten Fehlern kann bei ausgeschaltetem Nespray Plus Heizsystem eine begonnene Arbeit noch beendet wer­den.
REPARATUREN AM GERÄT
D
26
NESPRAY PLUS
13 ERSATZEILE UND ZUBEHÖR
13.1 ZUBEHÖR FÜR NESPRAY PLUS
POS. BESTELL-NR. BENENNUNG
1 0257 016 Spritzpistole AG14
(Edelstahlausführung)
2
0096 004 0096 019 0096 005 0096 006
Auslegerpistole Länge 30 cm Länge 100 cm Länge 150 cm Länge 270 cm
3
0999 320 0999 321 0999 322 0999 323
Düsenverlängerung Länge 15 cm Länge 30 cm Länge 45 cm Länge 60 cm
4
0096 015 0096 016 0096 017
Düsenverlängerung mit Schwenkbarem Kniegelenk Länge 100 cm Länge 200 cm
Länge 300 cm 5 0345 010 Inline Roller 6 0341 263 Ansaugsystem (starr) für Dispersionen
7 0034 950 Metex-Reuse zur Vorlterung im Ge-
binde Ansaugrohr direkt in die Reuse
stellen 8 0034 630 Ansaugsystem (exibel)
für Dispersionen 9 0097 531 Filterbeutel Maschenweite 0,3 mm
10 9956 257 Personenschutzsicherung PRCD (FI-
Sicherung) 230V / 16A (zur Montage
durch eine Elektrofachkraft) 11 2312 909 Personenschutzsicherung PRCD (FI-
Sicherung) 230V / 16A komplett inklu-
sive Netzkabel (3 m)
0097 082 Containeransaugsystem für Caparol
Materialfass (120 Liter)
0097 201 Übergangsstutzen A: 1/4“ I: M16x1,5
1 2
3
4
5 6
7
8 109
11
D
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
27
NESPRAY PLUS
NESPRAY - Doppeldüse
DÜSENGRÖSSE ANWENDUNG BESTELL-NR
213 Feine Beschneidearbeiten im
Innenbereich
1009 213
D 215 Feine Beschneidearbeiten an
der Fassade
1009 215
D 316
Flächenbeschichtung für glatte Untergründe im Innen­bereich
1009 316
D 317
Flächenbeschichtung für rau­he Untergründe im Innenbe­reich und glatte Untergründe im Außenbereich.
1009 317
D 319
Flächenbeschichtung und Auftrag von Tiefgrund an der Fassade
1009 319
13.2 ERSATZTEILLISTE PUMPENKOPF
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 0341 241 Einlassventildrücker 2 0341 316 Abstreifer 3 9971 486 O-Ring 4x2 (FFPM) 4 0340 339 Einlauf 5 0341 335 Drückergehäuse 6 0341 336 Spange 7 0341 331 Dichtring 8 0341 330 Dichtring 9 0341 254 Einlassventil 10 9990 865 Staubschutzkappe 11 2349 975 Farbstufe 12 0341 248 Entlastungsventil 13 9974 031 O-Ring 12x1,3 (PTFE) 14 0341 242 Membrane mit Einlage 15 0341 720 Schraubansch 16 0340 361 Nutmutter 17 0340 368 Scheibe 18 0340 359 Gummischeibe 19 9971 469 O-Ring 35x2 (PTFE) 20 0340 358 Ring 21 0341 315 Flanschring 22 0034 357 Druckfeder 23 0341 311 Kolben 24 9991 953 Manometer
Ersatzteilbild Pumpenkopf
25 9970 109 Dichtring 26 0341 702 Auslassventil, Service Set 27 0341 325 Ventilführung 28 0341 488 Anodenring 29 9900 217 Sechskantschraube M12x90 (6) 30 9920 204 Scheibe 13 (6) 31 0341 710 Schraubansch (Pos.15->20) 32 2350 165 Service Set Farbstufe
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
32
D
28
NESPRAY PLUS
13.3 ERSATZTEILLISTE PUMPENAGGREGAT
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 9900 336 Zylinderschraube M6x40 (2) 2 0340 303 Fuß (2)
3 2317 529 Gehäuse kpl. (2 Halbschalen)
4 9905 111 Linsenschraube 5x20 (9) 6 9905 112 Schraube M6x20 (4) 7 9950 241 Gerätesteckdose 13 9950 242 Gummidichtung 14 9900 378 Zylinderschraube M6x20 (3) 15 0340 302 Verbindungsblech 16 0341 353 Zahnriemen 17 0341 352 Zahnriemenscheibe 18 0341 706 Excenterwelle - Austausch Set 19 9900 315 Zylinderschraube M6x25 (4) 20 9920 806 Scheibe 6,4 (4) 21 0341 220 Hydraulikgehäuse 22 9993 105 Schlauchtülle 23 0341 445 Rücklaufschlauch 24 0341 227 Ansaugwinkel kpl. 26 0341 307 Dichtung 27 0341 309 Deckel 28 3050 858 Scheibe A5,3 DIN 125 (6) 29 9906 007 Zylinderschraube M5x45 DIN (6) 30 0341 348 Ölmessstab 31 9971 146 O-Ring 16x2 32 0341 349 Ölverschlussschraube 33 9953 144 Kondensator 25 µF/400 V 34 0340 490 Haube 35 2315 382 Linsenschraube M 4 x 10 36 9900 341 Zylinderschraube M8x12 DIN 37 2318 074 Elektrokonsole 38 0341 201 Elektromotor 230 V/50 Hz 39 0340 354 Dichtung
40 0261 352
Geräteanschlussleitung
H07RN-F 3G 6 m lang 41 9951 974 Kabelverschraubung
42 9951 075 Mutter 43 0341 235 Multifunktionsschalter 44 3050 639 Zylinderschraube M4x40 DIN (3) 45 0341 237 Drehknopf
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
46 0341 413 Arretierschraube 47 9971 365 O-Ring 9,25x1,78 48 0340 223 Druckregelventil * 49 9951 880 LED – Fassung 50 9951 660 Betriebsstundenzähler 51 9971 365 O-Ring 9,25x1,78 52 9971 484 Rundschnur 55 2318 143 Kurzanleitung
* bei Austausch ist der Betriebsdruck vom Kundendienst neu einzustellen
D
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
29
NESPRAY PLUS
Ersatzteilbild Pumpenaggregat
4
4
7
13
55 33
36
52
15
14
18
24
26 27
31
32
30
27
28
39
38
40
41
44
43
49
37
42
45
46
48
51 50
6
2
1
3
23
22
21
20
19
17
16
47
34
35
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
D
30
NESPRAY PLUS
13.4 ERSATZTEILLISTE HOCHDRUCKFILTER
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 0097 123 Hochdrucklter HF- 01 kpl. 2 0097 301 Filterblock 3 0097 302 Filtergehäuse 4 0097 306 Hohlschraube 5 0097 304 Dichtring 6 9970 110 Dichtring 7 9974 027 O-Ring 30x2 (PTFE) 8 9971 401 O-Ring 16x2 (PTFE) 9 0508 749 Stützfeder 10 0508 603 Stützscheibe
11
0508 748
0508 450 0508 449
Filtereinsatz 60 Maschen
Optional:
Filtereinsatz 100 Maschen
Filtereinsatz 30 Maschen 12 9994 245 Druckfeder
Ersatzteilbild Hochdrucklter
13.5 ERSATZTEILLISTE WAGEN
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 2316 870 Wagen kpl. 2 9920 701 Scheibe 3 0348 349 Rad, luftbereift 4 9994 902 Radkappe 5 9920 301 Scheibe 8,4 (2) 6 9990 866 Gummikappe 7 9900 106 Sechskantschraube M6x12 (2) 8 0341 372 Werkzeugbox 9 9920 304 Scheibe 6,4 (2) 10 9910 204 Sechskantmutter M6 (2)
Ersatzteilbild Wagen
D
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
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