WAGNER NESPRAY PLUS Operating Instructions Manual

Airless – Hochdruck Spritzgerät
Airless high-pressure spraying unit
Appareil de pulvérisation à haute pres­sion Airless
Apparecchio di verniciatura a spruzzo Airless ad alta pressione
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Betriebsanleitung 2 Operating manual 35 Mode d’emploi 73 Istruzioni per l‘uso 108
NESPRAY PLUS
Originalbetriebsanleitung
Warnung!
Achtung, Verletzungsgefahr durch Injektion!
Airless-Geräte entwickeln extrem hohe Spritzdrücke.
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Niemals Finger, Hände oder andere Körperteile mit dem Spritzstrahl in Berührung bringen! Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten. Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berührungsschutz benutzen.
Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnittverletzung. Bei einer Hautver­letzung durch Beschichtungssto oder Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkundigen Behandlung. Informieren Sie den Arzt über den verwendeten Beschichtungs­sto oder das Lösemittel.
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Vor jeder Inbetriebnahme sind gemäß Betriebsanleitung folgende Punkte zu beachten:
1. Fehlerhafte Geräte dürfen nicht benutzt werden.
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Erdung sicherstellen.
4. Zulässigen Betriebsdruck vom Hochdruckschlauch und Spritzpistole überprüfen.
5. Alle Verbindungsteile auf Dichtheit prüfen.
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Anweisungen zur regelmäßigen Reinigung und Wartung des Gerätes sind streng einzuhalten. Vor allen Arbeiten am Gerät und bei jeder Arbeitspause folgende Regeln beachten:
1. Spritzpistole und Hochdruckschlauch druckentlasten.
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Gerät ausschalten.
Achte auf Sicherheit!
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NESPRAY PLUS
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1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR DAS AIRLESS
SPRITZEN __________________________________ 4
2 ANWENDUNGSÜBERSICHT __________________ 6
2.1 Einsatzgebiete: _______________________________6
2.2 Beschichtungssto ____________________________6
2.2.1 Filterung ____________________________________6
2.2.2 Beschichtungsstoe mit scharfkantigen Zusatzstoen 7
3. GERÄTEBESCHREIBUNG _____________________ 7
3.1 Nebelfreies Airless Verfahren ____________________7
3.2 Funktion des Gerätes __________________________7
3.3 Erklärungsbild ________________________________8
3.4 Anzeigen am Gerät ____________________________9
3.5 Heizschlauchtrommel __________________________9
3.6 Technische Daten ___________________________ 10
3.7 Transport __________________________________ 10
4. INBETRIEBNAHME _________________________ 11
4.1 Gerät mit Ansaugsystem______________________ 11
4.2 Spritzpistole _______________________________ 11
4.3 Heizschlauchtrommel ________________________ 11
4.4 Anschluss an das Stromnetz ___________________ 12
4.5 Bei Erstinbetriebnahme Reinigung von Konservierungsmittel ________________________ 12
4.6 Gerät mit Beschichtungssto in Betrieb nehmen __ 12
5. SPRITZTECHNIK ___________________________ 13
6. HANDHABUNG DES HOCHDRUCKSCHLAUCHES 13
6.1 Beheizter Hochdruckschlauch _________________ 13
7 ARBEITSUNTERBRECHUNG _________________ 13
9. GERÄTEREINIGUNG ________________________ 14
9.1 Gerätereinigung von außen ___________________ 15
9.2 Ansauglter am starren Ansaugrohr ____________ 15
9.3 Hochdrucklter _____________________________ 15
9.4 Reinigung der Airless-Spritzpistole _____________ 15
10 AIRLESSDOPPELDÜSE _____________________ 16
10.1 Reinigung der Airless–Doppeldüse _____________ 16
11. WARTUNG ________________________________ 17
11.1 Allgemeine Wartung _________________________ 17
11.2 Hochdruckschlauch _________________________ 17
12. REPARATUREN AM GERÄT __________________ 17
12.1 Einlassventildrücker _________________________ 17
12.2 Einlassventil ________________________________ 17
12.3 Auslassventil _______________________________ 18
12.4 Druckregelventil ____________________________ 18
12.5 Entlastungsventil ___________________________ 19
12.6 Membrane austauschen ______________________ 19
12.7 Geräteanschlussleitung austauschen ___________ 20
12.8 Anschlussleitung der Heizschlauchtrommel austauschen _______________________________ 21
12.9 Isolationsprüfung mit 1000 Volt DC bei der Geräteü­berprüfung durch den Service ________________ 21
12.10 Typische Verschleißteile ______________________ 21
12.11 Schaltplan Grundgerät _______________________ 22
12.12 Schaltplan Heizschlauchtrommel ______________ 23
12.13 Hilfe bei Störungen __________________________ 24
12.14 Fehlercodes an der Heizschlauchtrommel________ 25
13 ERSATZEILE UND ZUBEHÖR _________________ 26
13.1 Zubehör für NESPRAY PLUS ___________________ 26
13.2 Ersatzteilliste Pumpenkopf ___________________ 27
13.3 Ersatzteilliste Pumpen-Aggregat _______________ 28
13.4 Ersatzteilliste Hochdrucklter _________________ 30
13.5 Ersatzteilliste Wagen _________________________ 30
13.6 Ersatzteilliste Heizschlauchtrommel ____________ 31
13.7 Ersatzteilliste Heizschlauch ____________________ 33
13.8 Ersatzteilliste Ansaugsystem __________________ 34
Servicenetz in Deutschland _________________________ 35 Prüfung des Gerätes _______________________________ 36 Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung ________________ 36 Entsorgungshinweis _______________________________ 36 Garantieerklärung ________________________________ 36 CE - Konformitätserklärung ________________________ 143 Europa-Servicenetz ______________________________ 144
INHALTSVERZEICHNIS
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NESPRAY PLUS
1.8 VERMEIDEN VON BERUFSKRANKHEITEN
Zum Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Handschuhe und eventuell Hautschutzcreme erforderlich. Vorschriften der Hersteller beachten zu den Beschichtungs­stoen, Lösemittel und Reinigungsmittel bei Aufbereitung, Verarbeitung und Gerätereinigung.
1.9 MAX. BETRIEBSDRUCK
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpisto­len-Zubehör, Gerätezubehör und Hochdruckschlauch darf nicht unter dem am Gerät angegebenen maximalen Betriebs­druck von 200 bar (20 MPa) liegen.
1.10 HOCHDRUCKSCHLAUCH
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion! Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweck­entsprechende Verwendung können sich Leckstellen im Hochdruckschlauch bilden. Durch eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert werden.
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1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR
DAS AIRLESSSPRITZEN
Alle gültigen lokalen Sicherheitsanforderungen sind zu be­achten. Die sicherheitstechnischen Anforderungen für das Airless-Spritzen sind unter anderem geregelt in: a) Europäische Norm „Spritz- und Sprühgeräte für Beschich-
tungsstoe – Sicherheitsvorschriften“ (EN 1953: 1998).
b) Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Ge-
sundheit bei der Arbeit „Betreiben von Arbeitsmitteln“ BGR 500 Teil 2 Kapitel 2.29 und 2.36.
Zum sicheren Umgang mit Airless Hochdruck-Spritzgeräten sind folgende Sicherheitsvorschriften zu beachten.
1.1 FLAMMPUNKT
Nur Beschichtungsstoe mit einem Flamm­punkt größer oder gleich 45 °C verspritzen.
Der Flammpunkt ist die niedrigste Tempera­tur, bei der sich aus dem Beschichtungssto Dämpfe entwickeln. Diese Dämpfe reichen aus, um mit der über dem Beschichtungssto stehenden Luft ein entammbares Gemisch zu bilden.
1.2 EXPLOSIONSSCHUTZ
Gerät nicht benutzen in Betriebsstätten, wel­che unter die Explosionsschutzverordnung fallen. Das Gerät ist nicht explosionsgeschützt aus­geführt.
1.3 EXPLOSIONS UND BRANDGEFAHR BEIM
SPRITZEN DURCH ZÜNDQUELLEN
Es dürfen keine Zündquellen in der Umge­bung vorhanden sein, wie z.B. oenes Feuer, Rauchen von Zigaretten, Zigarren und Ta­bakpfeifen, Funken, glühende Drähte, heiße Oberächen usw.
1.5 SPRITZPISTOLE SICHERN GEGEN
UNBEABSICHTIGTE BETÄTIGUNG
Spritzpistole bei Montage oder Demontage der Düse und bei Arbeitsunterbrechung immer sichern.
1.6 RÜCKSTOSS DER SPRITZPISTOLE
Bei hohem Betriebsdruck bewirkt das Zie­hen des Abzugsbügels eine Rückstoßkraft bis 15 N. Sollten Sie nicht darauf vorbereitet sein, kann die Hand zurückgestoßen oder das Gleichgewicht verloren werden. Dies kann zu Verletzungen führen.
1.7 ATEMSCHUTZ ZUM SCHUTZ VOR
LÖSEMITTELDÄMPFEN
Bei Spritzarbeiten Atemschutz tragen. Dem Benutzer ist eine Atemschutzmaske zur Ver fügung zu stellen (Berufs-Genossen­schaftliche Regeln „Regeln für den Einsatz von Atemschutzge­räten“ BGR 190).
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
1.4 VERLETZUNGSGEFAHR DURCH DEN
SPRITZSTRAHL
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion! Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten. Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berüh­rungsschutz benutzen. Spritzstrahl darf mit keinem Körperteil in Be­rührung kommen. Bei Airless-Spritzpistolen auftretende hohe Spritzdrücke können sehr gefährliche Ver
letzungen verursachen. Bei Kontakt mit dem Spritzstrahl kann Beschichtungssto in die Haut injiziert werden. Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnitt­verletzung. Bei einer Hautverletzung durch Beschichtungssto oder Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkun­digen Behandlung. Informieren Sie den Arzt über den verwendeten Beschichtungssto oder das Lösemittel.
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NESPRAY PLUS
1.12 ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG FUNKEN
ODER FLAMMENBILDUNG
Bedingt durch die Strömungsgeschwindig­keit des Beschichtungsstos beim Spritzen kann es unter Umständen am Gerät zu elek­trostatischen Auadungen kommen. Diese können bei Entladung Funken- oder Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb ist es notwendig, dass das Gerät immer über die elektrische Installation geerdet ist. Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Elektrostatische Auadung von Spritzpistole und Hochdruck­schlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet. Des­halb muss der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüs­sen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein Megaohm betragen.
1.13 GERÄT IM EINSATZ AUF BAUSTELLEN UND
WERKSTÄTTEN
Anschluss an das Stromnetz darf nur über einen besonderen Speisepunkt mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit INF ≤ 30 mA erfolgen.
1.14 LÜFTUNG BEI SPRITZARBEITEN IN RÄUMEN
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der Lösemit­teldämpfe zu gewährleisten.
1.15 ABSAUGEINRICHTUNGEN
Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Be­nutzer zu erstellen.
1.17 ERDUNG DES SPRITZOBJEKTS
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein (Gebäudewände sind in der Regel auf natürliche Weise geer­det).
1.18 GERÄTEREINIGUNG MIT LÖSEMITTEL
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf die Heizung des Heizschlauches nicht einge­schaltet sein, da sich im Schlauch ein explo­sionsfähigen Gas/Luftgemisch bilden kann. Der Behälter in den das Lösemittel gepumpt wird muss geerdet sein. Der Behälter darf kein Spundloch enthalten, in das hineinge­spritzt wird (Explosionsgefahr).
1.19 GERÄTEREINIGUNG
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was­ser! Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf­hochdruckreiniger abspritzen.
1.20 STECKDOSE FÜR SCHLAUCHTROMMEL AM
GERÄT
Eine feuchte Reinigung im Bereich der Steckdose darf nur im verschlossenen Zustand (mit Schutzkappe oder angeschlos­senem Schlauchtrommelkabel) erfolgen. Bei der Reinigung von Steckdose und Multifunktionsschalter Netzstecker zie­hen.
1.11 SCHUTZERDUNG DES HEIZSCHLAUCHES
Im Fehlerfall (defekter Heizleiter) wird die Sicherheit gegen einen elektrischen Schlag durch die Schutzerdung des Heiz­schlauches sichergestellt. Diese erfolgt über die Netzan­schlussleitung an einer Schutzkontakt (Schuko) - Steckdose.
Es ist sicherzustellen, dass die Erdung an der Schutzkontaktsteckdose, an der der Heiz­schlauch angeschlossen wird, vorschriftsmä­ßig installiert und auch funktionsfähig ist.
1.16 PERSÖNLICHER SCHUTZ BEIM HEISSSPRITZEN
-> Schutzhandschuhe tragen.
Achtung: Der Hochdruckschlauch, die Schlauchpeitsche und auch die Spritzpistole (Zubehör) werden heiß! Die Verwendung ei­ner mit Kunststo ummantelten Spritzpistole ist zu empfehlen.
Hochdruckschlauch vor jeder Benutzung gründlich über-
prüfen.
Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen. Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren! Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Bie-
geradius etwa 20 cm.
Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen
Gegenständen und Kanten schützen.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu
bewegen.
Hochdruckschlauch nicht verdrehen. Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen. Außen-
seite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Stolpergefahr
besteht.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch­druckschläuche verwenden.
Im WAGNER Zubehörprogramm nden Sie mobile elektrische Personenschutzvor­richtungen, die Sie auch mit anderen elek­trischen Geräten verwenden können.
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SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
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NESPRAY PLUS
1.23 AUFSTELLUNG IN UNEBENEM GELÄNDE
Die Vorderseite muss nach unten zeigen, um ein Wegrutschen zu vermeiden. Betreiben Sie das Gerät möglichst nicht in vertikaler Aufstel­lung mit dem Ansaugrohr auf einer schrägen Ebene, da das Gerät durch Eigenschwingungen zum Wandern neigt.
2 ANWENDUNGSÜBERSICHT
2.1 EINSATZGEBIETE
NESPRAY PLUS wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit der Fa. Caparol zur nebelfreien Zer­stäubung von Dispersionen entwickelt. Die Gerätetechnik, inkl. des zum Lieferumfang gehörenden Zubehörs, sowie die Farben in NespriTec Ausführung bilden eine Einheit, um nebelfrei z.B. an der Fassade spritzen zu kön­nen. Das Gerät ist nur in Verbindung mit diesen Dispersionsfarben zu verwenden, um den nebelfreien Auftrag zu erreichen. Ihr Caparol Fachhändler berät Sie gern. Die Geräteleistung ist so konzipiert, dass der Einsatz auf der Baustelle für kleine bis zu großächige Dispersionsarbeiten möglich ist. Grundsätzlich sind mit dem Gerät auch die im Zubehörpro­gramm angegebenen Komponenten (Düsen, InlineRoller, Auslegerpistolen) verwendbar, jedoch ist der nebelfreie Auf­trag im Rahmen des NESPRAY Systems dadurch gegebenen­falls nicht mehr möglich.
2.2 BESCHICHTUNGSSTOFF
Die Farben in NespriTec Ausführung werden von der Fa. Capa­rol in spritzfertiger Qualität ausgeliefert.
Eine zusätzliche Verdünnung und ein Auf­rühren führen zum Verlust der optimalen Eigenschaften für das nebelfreie Spritzen und sollten nicht vorgenommen werden.
Das Gerät ist in der Lage Beschichtungsstoe mit bis zu
25.000 mPas zu verarbeiten. Durch die Erwärmung im Schlauch reduziert sich die Viskosität an der Düse beträcht­lich, so dass eine gleichmäßige Zerstäubung möglich wird.
Sollte aus anderen Gründen ein Aufrühren der Farbe notwendig sein, so ist darauf zu achten, dass keine Luftblasen eingerührt werden. Luftblasen stören beim Spritzen, können so­gar zur Betriebsunterbrechung führen.
2.2.1 FILTERUNG
Für einen störungsfreien Betrieb ist eine ausreichende Filte­rung erforderlich. Dazu ist das Gerät mit einem Ansauglter (Pos. 1), Hochdrucklter (Pos. 2) und einem Einstecklter in der Spritzpistole (Pos. 3) aufgestattet. Eine regelmäßige Kontrolle dieser Filter auf Beschädigung oder Verschmutzung ist drin­gend zu empfehlen.
1.21 ARBEITEN ODER REPARATUREN AN DER
ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNG
Diese nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Für unsachgemäße Installation wird keine Haftung übernom­men.
1.22 ARBEITEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN
Bei allen Arbeiten den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
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ANWENDUNGSÜBERSICHT
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NESPRAY PLUS
2.2.2 BESCHICHTUNGSSTOFFE MIT
SCHARFKANTIGEN ZUSATZSTOFFEN
Diese Partikel üben auf Ventile und Düse, aber auch Heiz­schlauch und Spritzpistole eine stark verschleißende Wirkung aus. Die Lebensdauer dieser Verschleißteile wird dadurch er­heblich beeinträchtigt.
GERÄTEBESCHREIBUNG
3. GERÄTEBESCHREIBUNG
3.1 NEBELFREIES AIRLESS VERFAHREN
Hauptanwendungsgebiete sind dicke Schichten von höher­viskosem Beschichtungssto (hier speziell Farben in NespriTec Ausführung) bei großen Flächen und hohem Materialeinsatz speziell an Fassaden. Beim Gerät NESPRAY PLUS saugt eine Membranpumpe den Beschichtungssto an und fördert ihn über einen Hochdruck­lter und den elektrisch beheizten Hochdruckschlauch zur speziellen Doppeldüse. Hier zerstäubt der Beschichtungssto, da er bis zu einem Druck von max. 200 bar (20 MPa) durch die beiden Düsenkerne gepresst wird. Die beiden Düsenkerne, jeder für sich mit deutlich kleinerem Querschnitt als eine bei diesem Einsatzfall übliche Düse, er­möglichen den Spritzdruck soweit zu reduzieren, dass das erwärmte Material dennoch gleichmäßig mikrofein zerstäubt wird. Da zwei Düsenkerne vorhanden sind, kann genügend Material für ein zügiges arbeiten aufgetragen werden. Die Bezeichnung Airless-Verfahren (luftlos) begründet sich auf den Verzicht von Luft bei der Zerstäubung.
3.2 FUNKTION DES GERÄTES
Zum besseren Verständnis der Funktion kurz der technischen Aufbau: NESPRAY PLUS ist ein elektrisch betriebenes Hochdruck-Farb­spritzgerät mit Farberwärmung. Der Elektromotor (1) treibt über den Zahnriemen (2) die Hydraulikpumpe an. Ein Kolben (3) wird auf und ab bewegt und so Hydrauliköl unter die Mem­bran (4) gefördert, die sich daraufhin bewegt. Im Detail: Durch die Abwärtsbewegung der Membran önet das Teller-Einlassventil selbsttätig und Beschichtungssto wird angesaugt. Bei der Aufwärtsbewegung der Membran wird der Beschichtungssto verdängt und das Kugel-Auslassventil ö­net dabei, während das Einlassventil geschlossen ist. Der Beschichtungssto strömt unter hohem Druck durch den Hochdruckschlauch zur Spritzpistole und wird beim Austritt aus der Düse zerstäubt. Das Druckregelventil (5) begrenzt den eingestellten Druck im Hydraulikölkreis und somit auch den Druck des Beschich­tungsstoes. Eine Druckveränderung bei Verwendung der gleichen Düse führt auch zur Veränderung der zerstäubten Farbmenge. Im Hochdruckschlauch bendet sich eine Heizdrahtschlaufe (6), die sich über die gesamte Länge des Schlauches erstreckt. Dieser Heizdraht wird elektrisch beheizt und erwärmt den vor­beiströmenden Beschichtungssto. Die eingestellte Tempera­tur des Heizdrahtes wird durch einen Regler im Schlauchtrom-
melgehäuse konstant gehalten.
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NESPRAY PLUS
3.3 ERKLÄRUNGSBILD
1 Spritzpistole 2 Steckdose für Heizschlauch mit Abdeckkappe 3 Einlassventildrücker 4 Anschluss zur Reinigung mit der Spritzpistole 5 Ansaugrohr 6 Rücklaufrohr 7 Ölmessstab unter der Ölverschlussschraube 8 Multifunktionsschalter
(AUS) (EIN – Zirkulation) (Spritzen) 9 Druckregelventil 10 Bereitschaftskontrollleuchte 11 Heizungskontrollleuchte 12 Betriebsstundenzähler
13 Manometer 14 Werkzeugbox 15 Öse zum Einhängen der Spritzpistole 16 Netzkabel der Heizschlauchtrommel 17 Kurzanleitung 18 Heizschlauchtrommel mit Hochdruckschlauch 19 Display 20 Arretierrad 21 Teleskophandgri 22 Schlauchführung mit Rolle 23 Parkstutzen zur Fixierung des Schlauches während des
Transportes 24 Kabelhalter 25 Schutzkappe (Schlauch) 26 Schutzkappe (Beschichtungssto-Eingang) 27 Schutzkappe (Schlauchanschluss)
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GERÄTEBESCHREIBUNG
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3.4 ANZEIGEN AM GERÄT
A) Grüne Kontrollleuchte (1) am Multifunktionsschalter zeigt
an, dass Netzspannung am Gerät anliegt.
Liegt Spannung an, aber die grüne Kontrollleuchte leuch-
tet dennoch nicht, kann die Überlastsicherung des Ge­rätes angesprochen haben. Nach Abkühlung des Motors gibt die Sicherung das Gerät wieder frei und die grüne Kontrollleuchte leuchtet wieder.
B) Betriebsstundenzähler (2) summiert die Betriebszeit des
Gerätes bei laufendem Motor (nicht rücksetzbar)
Dies erleichtert die Ermittlung der Zeiten des Geräteein-
satzes je Objekt und erleichtert die Nachkalkulation.
C) Gelbe Heizungskontrollleuchte (3) am Gerät zeigt an, dass
die Gerätesteckdose eingeschaltet ist.
D) Anzeigefeld an der Heizschlauchtrommel (4) zeigt die vor-
eingestellte Temperatur an (40°C).
Während das Material im Heizschlauch erwärmt wird,
leuchtet ein Punkt vor der Temperaturanzeige. Sobald dieser erlischt, dauert es noch ca. 2 Minuten bis das Mate­rial die eingestellte Temperatur erreicht.
Leuchtet der Punkt während der Arbeit erneut auf,
wird das Material im Schlauch weiter erhitzt, um die eingestellte Temperatur konstant zu halten. Verschwindet der Leuchtpunkt nicht mehr und das Sprit­zergebnis verschlechtert sich, sollte für dieses Material eine kleinere Düse verwendet werden.
Gibt es im Anzeigefeld an der Heizschlauchtrommel keine
Anzeige, ist:
- Der Heizschlauch nicht korrekt angeschlossen oder ein anderer Defekt liegt vor.
3.5 HEIZSCHLAUCHTROMMEL
Ist die Heizschlauchtrommel mit dem Grundgerät verbunden, wird die Heizfunktion zusammen mit dem Gerät am Multi­funktionsschalter ein- und ausgeschaltet. Wird die Heizschlauchtrommel an eine externe Netzsteckdose angeschlossen, ist sie sofort eingeschaltet.
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GERÄTEBESCHREIBUNG
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NESPRAY PLUS
GERÄTEBESCHREIBUNG
3.6 TECHNISCHE DATEN
Spannung : 230 Volt ~, 50 Hz
Absicherung : 16 A träge Spannung am
Multifunktionsschalter : 24 V Spannung an der
Heizschlauchtrommel : 230 V
Geräteanschlussleitung : 6 m lang, 3x1,5 mm² Max. Stromaufnahme
Schlauchheizung : 5,2 A
Schutzart IP 54
Aufnahmeleistung gesamt: 2,6 kW
Max. Betriebsdruck : 20 MPa (200 bar)
Max. Volumenstrom : 3,5 l/min
Volumenstrom bei 12 MPa (120 bar) mit Wasser : 3,0 l/min
Erwärmung des Beschichtungsstoes auf 40 °C (Standard)
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Kalter Beschichtungssto führt zu einer längeren Aufwärmphase.
Max. zul. Temperatur des Beschichtungsstos : 43 °C
Max. Düsengröße *: D319
Max. Viskosität : 25.000 mPas
Leergewicht Pumpe : 44 kg Leergewicht Heizschlauchtrommel: 16,8 kg
Hydrauliköl-Füllmenge : 0,9 Liter
Max. Reifendruck : 0,2 MPa (2 bar)
Max. Schalldruckpegel : 74 dB (A)**
* bezogen auf eine Umgebungs- und Materialtempe-ratur von 20°C Bei unterbrochenem Spritzen (ständiges Pistole Auf und Zu) können größere Düsen verwendet werden.
**Messort: Abstand 1m seitlich vom Gerät und 1,60m über dem Boden, 12 MPa (120bar) Betriebsdruck, schallharter Boden
3.7 TRANSPORT
Gerät schieben oder ziehen. Klemmhülsen (Pos.1) an der Deichsel durch Linksdrehung lösen. Deichsel auf Länge nach Wunsch herausziehen und Klemmhülsen wieder von Hand mit einer Rechtsdrehung an­ziehen.
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Transport im Fahrzeug
Gerät und Heizschlauchtrommel separat im Fahrzeug mit ge­eignetem Befestigungsmittel sichern.
Heizschlauchtrommel
Hochdruckschlauch aufrollen und am Parkstutzen der Schlauchführung befestigen. Anschlussschlauch mit Schutz­kappe (2) verschließen, um das Austreten von Material zu verhindern. Anschlussschlauch über die Kabelhalter wickeln. Netzanschlusskabel auf Kabelhalter aufwickeln. Rastbolzen (Pos.1) beidseitig an der Deichsel herauszie­hen. Die Rastbolzen können durch eine kleine Drehung (links oder rechts) in dieser Position festgestellt werden. Deichsel herausziehen und Rastbolzen wieder freigeben. Kurz an der Deichsel ziehen oder drücken, so dass Rastbolzen zur Arretierung wieder in die Ausgangslage zurückgehen kön­nen.
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NESPRAY PLUS
4. INBETRIEBNAHME
4.1 GERÄT MIT ANSAUGSYSTEM
1. Staubschutzkappe (Pos. 1) abschrauben.
2. Auf saubere Dichtächen an den Anschlüssen achten. Darauf achten, dass der rote Einlauf (2) in den Beschich­tungssto-Eingang (5) eingesetzt ist.
3. Überwurfmutter (3) am Ansaugrohr (4) auf den Be­schichtungssto-Eingang (5) mit beiliegendem Schlüssel (41mm) schrauben und handfest anziehen.
4. Überwurfmutter (6) am Rücklaufschlauch (7) auf den An­schluss (8) schrauben.
4.3 HEIZSCHLAUCHTROMMEL
4.2 SPRITZPISTOLE
1. Spritzpistole(1) mit Düsenverlängerung (2) und Düsen­halter (3) ausrüsten.
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1. Schlauchtrommel in die Nähe des Airlessgerätes stellen.
2. Arretierrad (2) lösen.
3. Schlauchpeitsche (1) vom Stutzen am Rahmen lösen und zwischen Bügel und Rolle durchziehen. Hochdruck­schlauch komplett abrollen. Arretierrad (2) nach dem Ab­rollen wieder anziehen.
4. Anschlussschlauch (3) vom Rahmen lösen und am Schlauchanschluss des Airlessgerätes anschrauben (bei­liegender Schlüssel 19 mm).
Beim Abschrauben des Hochdruckschlauches am Schlauchanschluss mit Schlüssel gegen­halten.
5. Spritzpistole (4) an der Schlauchpeitsche anschrauben. (Überwurfmuttern mit den beiliegenden Schlüsseln 19 / 19 mm fest anziehen).
Aus Sicherheitsgründen den Heizschlauch nicht ohne die stahlarmierte Schlauchpeit­sche benutzen, wenn mit einer Handspritzpi­stole gearbeitet wird.
6. Alle Überwurfmuttern fest anziehen, damit kein Beschich­tungssto austritt.
Durch die Benutzung der Schutzkappe (5) kann ein Ortswechsel ohne Verunreinigung des Arbeitsplatzes vollzogen werden.
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2. Bei der Montage der Düsenverlängerung die Flachdich­tung (4) aus Kunststo (liegt in der Spritzpistolenverpa­ckung) zwischen Pistole und Düsenverlängerung einle­gen und fest anziehen.
3. Den Düsenhalter mit der ausgewählten Düse (5) auf die Düsenverlängerung schrauben, ausrichten und fest anzie­hen. (Siehe auch Anleitung der Spritzpistole / Düsenhal­ter)
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INBETRIEBNAHME
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NESPRAY PLUS
4.4 ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Der Anschluss muss immer über eine vor­schriftsmäßig geerdete Schutzkontaktsteck­dose mit Fehlerstrom-Absicherung (FI-Siche­rung) erfolgen.
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die Netz­spannung übereinstimmt mit der Angabe auf dem Leistungs­schild auf der Rückseite des Gerätes. Sobald der Netzstecker angeschlossen ist, leuchtet die grüne Kontrollleuchte am Multifunktionsschalter.
4.5 BEI ERSTINBETRIEBNAHME
REINIGUNG VON KONSERVIERUNGSMITTEL
1. Ansaugsystem in einen mit geeignetem Reinigungsmittel (Empfehlung: Wasser) gefüllten Behälter eintauchen.
2. Multifunktionsschalter (Pos.1) auf (EIN-Zirkulation) stellen, das Gerät läuft an. Die Heizung wird eingeschal­tet. Druckregulierknopf (2) bis zum Anschlag nach rechts drehen.
3. Abwarten bis am Rücklaufschlauch (3) Reinigungsmittel austritt.
4. Druckregulierknopf (2) ca. eine Umdrehung zurückdre­hen.
5. Multifunktionsschalter (1) auf (Spritzen) stellen. Druck wird im Hochdruckschlauch aufgebaut (sichtbar am Ma­nometer (4)).
6. Durch drehen des Druckregulierknopfes (2) nach rechts, wird der Druck erhöht. Stellen Sie ca. 10 MPa am Manome­ter ein.
7. Düse der Spritzpistole in einen oenen Sammelbehälter richten und Abzugsbügel der Spritzpistole ziehen.
8. Reinigungsmittel aus dem Gerät für ca. 1-2 min (~5 Liter) in den oenen Sammelbehälter spritzen.
1. Ansaugsystem in Farbgebinde eintauchen.
2. Einlassventildrücker (Pos.5) mehrmals drücken, um ein eventuell verklebtes Einlassventil zu lösen.
3. Multifunktionsschalter (Pos.1) auf (EIN Zirkulation) stellen, das Gerät läuft an. Druckregulierknopf (2) bis zum Anschlag nach rechts drehen.
4. Wenn das Geräusch der Ventile sich verändert, so ist das Gerät entlüftet und saugt Beschichtungssto an.
5. Tritt Beschichtungssto aus dem Rücklaufschlauch aus, den Multifunktionsschalter auf (Spritzen) stellen und zuvor den Druckregulierknopf (2) ca. 1 Umdrehung nach links zurückdrehen.
6. Spritzpistole abziehen und in einen oenen Sammelbe­hälter spritzen um restliches Reinigungsmittel aus dem Gerät zu entfernen. Wenn Beschichtungssto aus der Düse austritt Spritzpistole schließen.
7. Eine Wartezeit von ca. 5-6 min ist einzuhalten, bis die Schlauchheizung den Beschichtungssto erwärmt hat.
- Während das Material im Heizschlauch erwärmt wird, leuchtet ein Punkt vor der Temperaturanzeige. Sobald dieser erlischt, dauert es noch ca. 2 Minuten bis das Mate­rial die eingestellte Temperatur erreicht.
8. Spritzpistole abziehen und den Druckregulierknopf (2) bis zum Anschlag nach rechts drehen (der Zeiger am Mano­meter bendet sich im unteren grünen Bereich.)
9. Das Gerät ist spritzbereit.
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3
2
4
5
Winterbetrieb
Bei niedriger Umgebungstemperatur und kaltem Beschichtungssto erhöht sich die Aufwärmphase. Lassen Sie den Pistolenabzug am Ende einer Spritzbewegung kurz los, damit sich der Beschichtungssto besser erwärmen kann. Verwenden Sie außerdem eine kleinere Düse, um das Spritzbild zu verbessern.
7. Netzstecker (6) der Schlauchtrommel in Gerätesteckdose (7) einstecken.
Die Anschlüsse zwischen Gerät und Schlauchtrommel können zu einem Unfall mit Schaden für Mensch und Maschine füh­ren (stolpern).
67
4.6 GERÄT MIT BESCHICHTUNGSSTOFF IN BETRIEB
NEHMEN
D
INBETRIEBNAHME
13
NESPRAY PLUS
5. SPRITZTECHNIK
Während des Spritzvorganges die Spritzpistole gleichmäßig führen. Die Bewegung mit dem Arm ausführen und nicht mit dem Handgelenk. Ein paralleler Abstand von ca. 30 cm zwischen Düse und Spritzäche sollte immer eingehalten werden. Dabei die Spritzpistole immer im Winkel von 90° zur Spritzäche führen. Ein schräg auf die Spritzäche gerichteter Spritzstrahl führt zu ungewolltem Spritznebel. Im Rahmen des Forschungsprojektes NESPRI wurde die Arbeit in einer 3er-Mannschaft als eektiv erkannt. Von einem Mitarbeiter wird mit dem Spritzgerät die Farbe vor­gelegt, ein Mitarbeiter rollt nach, um sie gleichmäßig zu ver­teilen und ein Mitarbeiter mit Pinsel und Mausrolle führt die Beschneidearbeiten aus. Mit der Farbspritzanlage werden 2 Düsentypen mitgeliefert. Die Doppeldüse D316 ist für den Einsatz auf glatten bis leicht strukturierten Fassaden- und Innenächen konzipiert, die Doppeldüse D317 für den Einsatz auf Fassadenächen.
6. HANDHABUNG DES
HOCHDRUCKSCHLAUCHES
Der Hochdruckschlauch ist mit einer Heizdrahtschlaufe aus­gestattet, die den Beschichtungssto beim Durchströmen auf die eingestellte Drahttemperatur erwärmt. Weiterhin ist der Schlauch in seinen druckdämpfenden Eigen­schaften speziell für den Einsatz an Membranpumpen ausge­führt.
Verletzungsgefahr durch undichten Hoch­druckschlauch. Beschädigten Hochdruck­schlauch sofort ersetzen. Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren!
Der Hochdruckschlauch ist sorgsam zu behandeln. Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Biegeradius etwa 20 cm. Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen Gegenständen und Kanten schützen.
Ein Überfahren des Hochdruckschlauches kann auch bei scheinbarer äußerlicher Un­versehrtheit zur Zerstörung der Heizdraht­schlaufe geführt haben.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu be­wegen.
Bei alten Hochdruckschläuchen steigt das Risiko von Beschädigungen. Wagner empehlt den Hochdruckschlauch nach 6 Jahren auszutauschen.
7 ARBEITSUNTERBRECHUNG
Gerät ausschalten, Multifunktionsschalter auf (Druck­entlastung, Zirkulation), dann auf (AUS) stellen.
1. Spritzpistole sichern, siehe Betriebsanleitung der Spritzpi­stole.
2. Falls die Düse gereinigt werden soll, siehe Seite 16, Punkt
10.1.
3. Ansaugsystem im Beschichtungssto eingetaucht lassen oder dieses in das entsprechende Reinigungsmittel ein­tauchen. Ansauglter und Gerät sollen nicht austrock­nen.
4. Materialbehälter abdecken, um ein Austrocknen der Far­be zu verhindern.
Hinweis: Bei abgeschaltetem Gerät arbeitet die Schlauchheizung nicht. Wird die Arbeit fortgesetzt, ist die Aufheizzeit von 5-6 min nach dem Einschalten des Gerätes zu berück­sichtigen. Um die Aufheizzeit zu vermeiden, kann die Heizschlauchtrommel während der Pause an eine andere Netzsteckdose ange­schlossen werden.
Beim einem Einsatz von schnelltrocknenden oder Zweikomponenten-Beschichtungssto, Gerät unbedingt innerhalb der Verarbei­tungszeit mit geeignetem Reinigungsmittel durchspülen, da das Gerät ansonsten nur mit erheblichen Aufwand gereinigt werden kann.
SPRITZTECHNIK / HANDHABUNG DES HOCHDRUCKSCHLAUCHS / ARBEITSUNTERBRECHNUNG
Für die Handhabung des Hochdruck­schlauches bei der Arbeit am Gerüst hat sich als am Vorteilhaftesten erwiesen, den Schlauch stets an der Außenseite des Ge­rüstes zu führen. Mit Hilfe des mitgelieferten Schlauchhakens kann der Schlauch auf der jeweiligen Ebene des Gerüsts eingehängt werden.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch­druckschlauch mit Innenheizung verwenden.
D
14
NESPRAY PLUS
9. GERÄTEREINIGUNG
Sauberkeit ist die sicherste Gewährleistung für einen stö­rungsfreien Betrieb. Nach Beendigung der Spritzarbeiten Ge­rät reinigen. Auf keinen Fall dürfen Beschichtungsstoreste im Gerät antrocknen und sich festsetzen. Das zur Reinigung ver­wendete Reinigungsmittel (nur mit einem Flammpunkt über 45 °C) muss dem Beschichtungssto entsprechen.
Bei der Reinigung mit Lösemitteln (außer Wasser)
-> Heizung immer Ausschalten. Netzste­cker ziehen.
Spritzpistole sichern, siehe Betriebsanleitung der Spritz-
pistole.
Düse demontieren und reinigen, siehe Seite 16, Punkt
10.1
Gerät mit Ansaugsystem
1. aus dem Materialbehälter nehmen, z.B. Gerät in Horizon­tal-Aufstellung bringen.
2. Druckregelventil zurückdrehen um einen minimalen Spritzdruck einzustellen.
3. Gerät einschalten, Multifunktionsschalter auf (EIN – Zirkulation) und weiter auf (Spritzen) stellen.
4. Abzugsbügel an der Spritzpistole ziehen, um restlichen Beschichtungssto aus dem Ansaugrohr, Hochdruck­schlauch und der Spritzpistole in einen oenen Behälter pumpen (eventuell Druck am Druckregelventil langsam erhöhen um eine höhere Materialförderung zu erhalten).
Bei lösemittelhaltigen Beschichtungsstoen muss der Behälter geerdet werden.
Vorsicht! Nicht in Behälter mit kleiner Ö­nung (Spundloch) pumpen oder spritzen! Siehe Sicherheitsvorschriften.
5. Ansaugsystem in ein geeignetes Reinigungsmittel eintau­chen (Wasser für Farben in NespriTec Ausführung verwen­den).
6. Multifunktionsschalter auf (AUS) stellen.
7. Spritzpistole am Ansaugrohr mit beiden beiliegenden Schlüsseln 22 mm anschrauben.
8. Multifunktionsschalter auf (EIN – Zirkulation) stel­len.
9. Geeignetes Reinigungsmittel etwa 1 Minute im Kreislauf pumpen.
10. Abzugsbügel an der Spritzpistole ziehen und mit Klam­mer arretieren.
11. Multifunktionsschalter auf (Spritzen) stellen.
12. Ansaugrohr etwa 3 Minuten reinigen.
13. Im Kreislauf spülen – Multifunktionsschalter auf (EIN) stellen.
14. Spritzpistole schließen.
15. Bei Reinigung mit Wasser, den Vorgang etwa drei Minuten mit klarem Wasser wiederholen.
16. Gerät ausschalten – Multifunktionsschalter auf (AUS) stellen.
Die Reinigungswirkung erhöht sich, wenn die Spritzpistole im Wechsel geönet und geschlossen wird.
Bei wasserverdünnbaren Beschichtungs­stoen verbessert warmes Wasser die Reini­gung.
D
GERÄTEREINIGUNG
15
NESPRAY PLUS
9.1 GERÄTEREINIGUNG VON AUSSEN
Zuerst Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was­ser! Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf­hochdruckreiniger abspritzen.
Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel ein­legen. Außenseite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
Gerät außen mit einem in geeignetem Reinigungsmittel ge­tränkten Tuch abwischen. Das Abwischen des Betriebsstundenzählers mit aggressiven Lösemitteln vermeiden.
9.2 ANSAUGFILTER AM STARREN ANSAUGROHR
Saubere Filter gewährleisten stets maximale Fördermenge, konstanten Spritzdruck und einwandfreies Funktionieren des Gerätes.
Gerät mit Ansaugsystem
1. Filter (Pos. 1) vom Ansaugrohr abschrauben.
2. Filter reinigen oder austauschen. Reinigung mit einem harten Pinsel und entsprechendem
Reinigungsmittel durchführen.
9.3 HOCHDRUCKFILTER
1. Gerät ausschalten – Multifunktionsschalter auf (AUS) stellen.
2. Hochdrucklter önen und Filtereinlage reinigen, dazu:
3. Filtergehäuse (1) von Hand abschrauben.
4. Filtereinsatz (2) herausnehmen und Stützfeder (3) heraus­ziehen.
5. Alle Teile mit entsprechendem Reinigungsmittel reinigen. Falls Druckluft vorhanden – Filtereinsatz und Stützfeder durchblasen.
6. Bei der Montage des Filters auf den korrekten Sitz der Stützscheibe (4) im Filtereinsatz achten und den O-Ring am Filtergehäuse auf Beschädigungen kontrollieren.
1
GERÄTEREINIGUNG
7. Filtergehäuse bis auf Anschlag von Hand aufschrau­ben (eine hohe Anzugskraft erschwert nur eine spä­tere Demontage).
9.4 REINIGUNG DER AIRLESSSPRITZPISTOLE
1. Airless-Spritzpistole bei niedrigem Betriebsdruck mit ge­eignetem Reinigungsmittel durchspülen.
2. Düse gründlich mit geeignetem Reinigungsmittel reini­gen, so dass keine Beschichtungsstoreste zurückblei­ben.
3. Düse nicht im Lösemittel lagern, da sich die Lebensdauer sonst erheblich verringert.
4. Airless-Sprizpistole außen gründlich reinigen.
Einstecklter in der Airless-Spritzpistole
Demontage
1. Schutzbügel (1) kräftig nach vorne ziehen.
2. Gri (2) aus dem Pistolengehäuse schrauben. Einsteckl­ter (3) herausziehen.
3. Verstopften oder defekten Einstecklter – ersetzen.
Montage
1. Einstecklter (3) mit dem längeren Konus in das Pistolen­gehäuse stecken.
2. Gri (2) in das Pistolengehäuse einschrauben und anzie­hen.
3. Schutzbügel (1) einrasten.
1
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3
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NESPRAY PLUS
10 AIRLESSDOPPELDÜSE
Die Airless – Doppeldüse ist speziell für die Verarbeitung von Fassadenfarbe in NespriTec Ausführung entwickelt worden.
Auf Grund ihrer besonderen Konstruktion ist sie mit mehr Sorgfalt zu behandeln als ge­wöhnliche Airless – Düsen.
Montieren Sie die Düse immer bis zum Anschlag des Kunst­stogries im Düsenhalter.
Richten Sie die Düse mit Hilfe des Pfeils im Kunststogri im­mer korrekt zum Halter in Spritzrichtung aus.
10.1 REINIGUNG DER AIRLESSDOPPELDÜSE
Zum Ausspritzen einer eventuellen Verstopfung kann die Düse um 180° gedreht werden. Hier ist besondere Sorgfalt auf das Ausrichten der Düse zu legen, da es ansonsten zu Undich­theiten kommen kann. Ziehen Sie die Pistole beim Ausspritzen der Düse nur ganz kurz ab und richten Sie sie dabei in einen oenen Behälter oder eine Stelle die die große Materialmenge sicher aufneh­men kann.
Spülen Sie die Düse mit Wasser. Verwenden Sie aggressive Lösemittel nur kurzzeitig. Die Düse wird ansonsten undicht und ist nicht mehr verwendbar.
Falls Pressluft vorhanden Düsenkerne einzeln ausblasen. Bei hartnäckigen Verstopfungen mit einem spitzen hölzernen Stab (Zahnstocher) Reste vorsichtig entfernen.
Der Hartmetalleinsatz der Düsenkerne ist spröde. Daher die Düse niemals werfen oder mit scharfen metallenen Gegen­ständen bearbeiten.
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AIRLESS-DOPPELDÜSE
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NESPRAY PLUS
11. WARTUNG
11.1 ALLGEMEINE WARTUNG
Nach den Richtlinien der Berufsgenossen­schaft ist auch für Flüssigkeitsstrahler eine jährliche fachgerechte Prüfung vorgeschrie­ben - inklusive des Nachweises dafür.
Die Wartung des Gerätes können Sie vom Wagner-Service durchführen lassen. Mit Ser­vicevertrag und/oder Wartungspaketen kön­nen Sie günstige Konditionen vereinbaren.
Mindestprüfungen vor jeder Inbetriebnahme
1. Hochdruckschlauch, Spritzpistole, Schlauchtrommeldreh­gelenk, Geräteanschlussleitung, Stecker und Steckdose, Anschlusskabel der Schlauchtrommel und Netzanschluss­kabel auf Beschädigung prüfen.
2. Ablesbarkeit des Manometers prüfen.
Prüfungen in regelmäßigen Abständen
1. Einlass-, Auslass-, Entlastungsventil und Hochdrucklter auf Verschleiß prüfen, reinigen und Verschleißteile aus­wechseln.
2. Filtereinsätze (Spritzpistole, Hochdrucklter, Ansaugsy­stem) reinigen gegebenenfalls ersetzen.
11.2 HOCHDRUCKSCHLAUCH
Hochdruckschlauch optisch auf eventuell vorhandene Ein­schnitte oder Ausbeulungen, insbesondere am Übergang in die Armatur, prüfen. Überwurfmuttern müssen sich frei dre­hen lassen. Die Leitfähigkeit von kleiner 1 Mega Ohm muss über der gesamten Länge vorhanden sein. Den Heizdraht im Hochdruckschlauch durch eine Isolations­festigkeitsprüfung mit 1000 V Gleichstrom testen. Hierfür sind spezielle Messgeräte erforderlich.
Die elektrischen Prüfungen vom Wagner­Service durchführen lassen.
Bei alten Hochdruckschläuchen steigt das Risiko von Beschädigungen. Wagner empehlt den Hochdruckschlauch nach 6 Jahren auszutauschen.
12. REPARATUREN AM GERÄT
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
12.1 EINLASSVENTILDRÜCKER
1. Einlassventildrücker mit Schlüssel (17mm) herausschrau­ben.
2. Abstreifer (1) und O-Ring (2) austauschen.
12.2 EINLASSVENTIL
1. Beiliegenden Schlüssel (30mm) am Drückergehäuse (1) ansetzen.
2. Mit leichten Hammerschlägen auf das Schlüsselende das Drückergehäuse (1) lösen.
3. Drückergehäuse mit Einlassventil (3) aus der Farbstufe he­rausschrauben.
4. Spange (4) mit beiliegendem Schraubendreher abziehen.
5. Beiliegenden Schlüssel (30mm) am Einlassventil (3) anset­zen. Unter Drehen Einlassventil vorsichtig herausziehen.
6. Ventilsitz (5) mit Reinigungsmittel und Pinsel reinigen (da­rauf achten, dass keine Pinselhaare zurückbleiben).
7. Dichtungen (6, 7) reinigen und auf Beschädigungen prü­fen, eventuell austauschen.
8. Alle Ventilteile auf Beschädigung kontrollieren. Bei sicht­barem Verschleiß Einlassventil austauschen.
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WARTUNG / REPARATUREN AM GERÄT
D
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NESPRAY PLUS
Montage
1. Einlassventil (3) in das Drückergehäuse (1) einsetzen und mit Spange (4) sichern. Darauf achten, dass (schwarze) Dichtung (6) im Drückergehäuse montiert ist.
2. Einheit aus Drückergehäuse und Einlassventil in die Farb­stufe einschrauben. Die (weiße) Dichtung (7) muss in der Farbstufe montiert sein.
3. Drückergehäuse mit Schlüssel (30mm) anziehen und mit drei leichten Hammerschlägen auf das Schlüsselende festziehen (entspricht ca. 90 Nm Anzugsmoment).
12.3 AUSLASSVENTIL
1. Auslassventil mit Schlüssel (22mm) aus der Farbstufe he­rausschrauben.
2. Vorsichtig Spange (1) mit beiliegendem Schraubendreher abziehen, Druckfeder (2) drückt Teile 3 bis 4 heraus.
3. Einzelteile reinigen oder austauschen.
4. O-Ring (6) auf Beschädigung prüfen.
5. Auf Einbaulage achten bei Montage von Federstützring (3), Auslass-Ventilsitz (4) und Dichtring (5), siehe Abbil­dung
12.4 DRUCKREGELVENTIL
Druckregelventil (1) nur vom Kundendienst austauschen lassen. Der max. Betriebsdruck ist vom Kunden­dienst neu einzustellen.
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REPARATUREN AM GERÄT
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NESPRAY PLUS
12.5 ENTLASTUNGSVENTIL
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Aus dem Drehknopf (Abb.A, Pos.1) in Schalterstellung (Spritzen), die Arretierschraube (2) herausschrauben.
2. Drehknopf abnehmen.
3. Schrauben (Abb. B, Pos. 3) aus Schaltergehäuse (4) heraus­schrauben.
4. Schaltergehäuse (4) von der Farbstufe abnehmen.
5. Entlastungsventil (5) mit Schlüssel (17mm) herausschrau­ben.
6. Ventilsitz mit Reinigungsmittel und Pinsel reinigen.
7. O-Ring (6) auf Beschädigungen prüfen, eventuell austau­schen.
Drehknopf (Abb. A oben, Pos.1) montieren.
1. Drehknopf zuerst auf die Achse aufsetzen, etwas drehen bis sich der Drehknopfvollständig aufschieben lässt.
2. Drehknopf in Schalterstellung (Spritzen) drehen. Nur in dieser Stellung lässt sich die Arretierschraube (Abb. A, Pos. 2) von Hand einschieben und festschrauben.
12.6 MEMBRANE AUSTAUSCHEN
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Arretierschraube, Drehknopf und Schaltergehäuse entfer­nen, siehe unter 12.5 Entlastungsventil, Punkt 1 bis 4.
2. Drückergehäuse mit Einlassventil aus der Farbstufe schrauben, siehe unter 12.2 Einlassventil, Punkt 1 bis 3.
3. Druckregelventil, Drehknopf vollständig zurückdrehen (Linksdrehung).
(Hinweis: Bei noch warmem Gerät die Ölverschlussschrau-
be (8) kurz zum Druckausgleich önen und wieder schlie­ßen)
4. Sechskantschrauben (Pos.1) mit Schlüssel (19mm) aus dem Flanschring (2) schrauben.
5. Farbstufe (3) abnehmen.
6. Einlage (4) und Membrane (5) entfernen.
7. Die Membrane nur einmal einsetzen. Membrane sollte immer ausgetauscht werden.
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REPARATUREN AM GERÄT
Abb. A
Abb. B
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20
NESPRAY PLUS
Vor der Montage der neuen Membrane, die Einlage sowie ge­rillte Fläche am Schraubansch (6) und der Farbstufe (3) reini­gen und eventuell vorhandenes Öl abwischen.
Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
1. Zuerst alle Sechskantschrauben (1) mit 30 Nm über Kreuz, dann mit 70 Nm über Kreuz anziehen.
2. Vor der Inbetriebnahme dass Druckregelventil in voll ge­öneter Stellung etwa 2 min bei laufendem Motor belas­sen (Entlüftung des Gerätes), erst dann schließen, bis das Geräusch des Einlassventils zu hören ist.
12.7 GERÄTEANSCHLUSSLEITUNG AUSTAUSCHEN
Gerät ausschalten (AUS). Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Wagen demontieren.
2. Gerätesteckdose für Heizschlauchtrommel aus dem Ge­häuse herausschrauben und Anschlüsse lösen.
3. Gehäusehälfte (mit Steckdosenönung) abschrauben und abnehmen.
4. Kabelverschraubung (1) lösen.
5. Litzen in der Netzanschlussklemme (2) lösen.
6. Geräteanschlussleitung austauschen.
(Nur eine zugelassene, Netzleitung der Bezeichnung H07-
RNF mit spritzwasserdichtem Stecker darf verwendet wer­den)
7. Gehäusehälfte sorgfältig montieren (keine Kabel einklem­men!).
8. Steckdose für Heizschlauch anschließen, Leitung grün/ gelb an Kontakt mit Erdungszeichen montieren, die ande­ren beiden Leitungen an Kontakt 1 und 2 anschließen.
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5
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3
1
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REPARATUREN AM GERÄT
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NESPRAY PLUS
12.10 TYPISCHE VERSCHLEISSTEILE
Trotz Verwendung hochwertiger Materialien ist durch die stark abrasive Wirkung der Farben mit Verschleiß an folgenden Tei­len zu rechnen:
Einlassventil (Ersatzteil Bestell-Nr: 0341254) Austausch siehe Punkt 12.2 (Ausfall ist bemerkbar durch Leistungsverlust und/oder schlechtes bzw. kein Ansaugen - eine gründliche Reinigung kann aber auch oft zu einer Verbesserung führen) Auslassventil (Ersatzteil Bestell-Nr: 0341702) Austausch siehe Punkt 12.3 (Ausfall ist bemerkbar durch Leistungsverlust und/oder schlechtes Ansaugen) Das Auslassventil hält erfahrungsge­mäß deutlich länger als das Einlassventil. Eventuell ist hier eine gründliche Reinigung schon hilfreich. Entlastungsventil (Ersatzteil Bestell-Nr: 0341248) Austausch siehe Punkt 12.5 (Ausfall ist bemerkbar durch Leistungsverlust und am Rück­laufschlauch kommt ständig Material trotz Spritzstellung des Multifunktionsschalters) Dies ist ein relativ seltenes Verschleißteil.
REPARATUREN AM GERÄT
12.8 GERÄTEANSCHLUSSLEITUNG DER
HEIZSCHLAUCHTROMMEL AUSTAUSCHEN
Gerät ausschalten. Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Arbeiten oder Reparaturen an der elek­trischen Ausrüstung nur von einer Elektro­fachkraft durchführen lassen. Für unsach­gemäße Installation wird keine Haftung übernommen.
1. Schlauchtrommel (1) durch Lösen der 2 Schrauben (2) vom Wagen (3) demontieren.
2. Kunststoabdeckung (4) mit einem Schraubendreher he­raushebeln.
3. Kabelverschraubung (5) lösen. Netzkabel von der Klemmleiste (6) trennen.
4. Netzanschlussleitung austauschen (grün-gelben Leiter an PE gekennzeichnete Klemme befestigen). (Nur eine zugelassene Netzleitung der Bezeichnung H07­RNF mit spritzwasserdichtem Stecker verwenden)
5. Kunststoabdeckungen sorgfältig montieren.
6. Schlauchtrommel wieder am Wagen befestigen.
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1 3
5
4
6
12.9 ISOLATIONSPRÜFUNG MIT 1000 VOLT DC
BEI DER GERÄTEÜBERPRÜFUNG DURCH DEN SERVICE
Gerät ausschalten. Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1. Önen Sie den Frontdeckel der Heizschlauchtrommel.
2. Einen der beiden Heizleiter (braune Leitungen) aus der Anschlussklemme lösen und mit einem Pol des Hoch­spannungsprüfgerätes verbinden.
3. Den anderen Pol des Prüfgerätes mit der Masse des Durch­führungsgehäuses verbinden und Prüfung durchführen.
D
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NESPRAY PLUS
Motor mit Tempera-
turschalter
motor with tempera-
ture switch
M
1~
Betriebsstunden-
zähler
time counter
Bimetallschalter
bimetal switch
K1/1 K1/2
Lastrelais
load relay
T92P7D22-24
Betriebs-
kondensator
operation
capacitor
C = 25µF
400V
Netzstecker
power cord
230V / 50Hz
Klemmleiste
terminal strip
blau
braun
grün/gelb
green/yellow
blue
brown
L
N
Montagewinkel
assembly plate
K3
120°C
V10567
18V/4VA
T1
4x IN4007
C1
+
470µF
50V
R1
K2
G5V2
IN4007
D2
1K
2W
R2
470R
3W
Var1
S10K60
K2/2
K1
Lastrelais
load relay
T92P 7D22-24
K19
0
K18
1
K15
K16
K2/1
1658
12A
Platine
board
WK2C
94V0
Z2
U2
Z1
U1
K1
K2
R
1K
0,6W
LED
gelb
yellow
LED
grün
green
Mikroschalter
microswitch
Betriebsanzeige
operating light
LO 2500 OHIDI
Kontrollleuchte
control light
Steckdose geschaltet
power socket switched
230V/50Hz max. 1200W
grün/gelb
green/yellow
grün/gelb
green/yellow
schwarz
black
blau
blue
blau
blue
schwarz
black
schwarz
black
hellblau
light blue
50Hz
blau
blue
rot/red
gelb/yellow
schwarz/black
blau/blue
gelb/yellow
gelb/yellow
K6
4
K8
8
K7
2
K9
6
K10
K11
K12
K13
Molex
Stecker
09-91-0600
15-04-0219
39-26-3060
08-50-0106
K14
grau/grey
weiss/white
braun/brown
grün/green
gelb/yellow
blau/
blue
grau/
grey
schwarz/
black
gelb/yellow
schwarz/black
schwarz
black
12.11 SCHALTPLAN GRUNDGERÄT
D
REPARATUREN AM GERÄT
23
NESPRAY PLUS
REPARATUREN AM GERÄT
12.12 SCHALTPLAN HEIZSCHLAUCHTROMMEL
NTC
HEIZL
N
L1
ERDE2
ERDE1
HEIZN
HEI
ZREGLE
R
20°C - 60°C
FRONTDECKEL
TROMMEL-
GEHÄUSE
GRÜN/GELB
GRÜN/GELB
SCHWARZ
BLAU
KLEMM
E
NETZSTECKER
230V / 50 Hz
GRÜN/GELB
BLAU
BRAUN
GRÜN/GELB
BLAU
SCHWARZ
SCHLEIFRINGKÖRPER
HEIZDRAHTSCHLAUFE
T
EMPE
RATURWÄCHTER
TEMPERATUR-
SENSOR NTC
KLEMM
E
ROT
ROT
BRAUN
BRAUN
BRAUN
BRAUN
GRÜN/GELB
GRÜN/GELB
TROMMEL-
GEHÄUSE
D
24
NESPRAY PLUS
12.13 HILFE BEI STÖRUNGEN
ART DER STÖRUNG WAS NOCH? MÖGLICHE URSACHE MASSNAHMEN ZUR BEHEBUNG DER STÖRUNG
Gerät läuft nicht an/ Keine Anzeige an der Heizschlauch­trommel
grüne Kontrollleuchte leuch­tet nicht
Keine Spannung vorhan­den
Spannungsversorgung prüfen
Gerätesicherung hat an­gesprochen
Motor abkühlen lassen, bis Kontrollleuchte leuchtet
grüne Kontrollleuchte leuch­tet
Spannungsversorgung war unterbrochen
Multifunktionsschalter auf 0 (AUS) schalten und Gerät wieder neu einschalten -> Gerät schaltet nicht selbsttätig wieder ein
Gerät saugt nicht an
Luftblasen treten aus dem Rücklaufschlauch aus
Gerät saugt Nebenluft Kontrollieren Sie: Ansaugsystem fest angezo-
gen? Reinigungsstutzen am starren Ansaug­rohr dicht verschraubt? Einlassventildrücker undicht? -> Abstreifer und O-Ring tauschen (-> siehe Pkt.12.1)
keine Luftblasen treten am Rücklaufschlauch aus
Einlassventil verklebt Drücken Sie den Einlassventildrücker mehr-
mals von Hand bis zum Anschlag
Einlass- Auslassventil ver­schmutzt/
Demontieren Sie die Ventile und reinigen Sie sie (-> siehe Pkt.12.2/12.3) / verschlissenen Teile ersetzen
Fremdkörper (z.B. Faden) eingesogen / verschlissen
Druckregelventil ganz zu­rückgedreht
Drehen Sie das Druckregelventil bis zum An­schlag nach rechts.
Gerät erzeugt keinen Druck
Gerät hat angesaugt Luft im Ölkreislauf Ölkreislauf im Gerät entlüften, dazu Druckre-
gelventil ganz nach links drehen (bis zumÜ­berdrehen) und ca. 2-3 min laufen lassen, danach Druckregelventil nach rechts drehen und Spritzdruck einstellen (Vorgang evtl. mehrmals wiederholen). Vorgang wird bei vertikaler Geräteaufstellung begünstigt.
Gerät ist auf Druck gekommen, jedoch beim Spritzen bricht der Druck auch am Manometer zusam­men
Ansauglter verstopft Kontrollieren Sie den Ansauglter / evtl. rei-
nigen / ersetzen
Farbe in diesem Zustand nicht verarbeitbar, die Farbe verklebt durch ihre Eigenschaften die Ventile (Einlassventil) und die För­derleistung ist zu gering
Farbe verdünnen
Gerät ist auf Druck gekom­men, jedoch beim Spritzen bricht der Druck zusammen, Manometer zeigt dennoch hohen Druck an
verstopfte Filter lassen zu wenig Farbe durch
Hochdrucklter, Pistolenlter kontrollieren / reinigen
Düse verstopft Düse reinigen (-> siehe Pkt. 10.1)
Gerät erzeugt nicht den max. möglichen Druck, am Rück­laufschlauch tritt trotz Spritz­stellung Farbe aus
Entlastungsventil defekt Entlastungsventil reinigen bzw. austauschen
(-> siehe Pkt. 12.5)
D
REPARATUREN AM GERÄT
25
NESPRAY PLUS
12.14 FEHLERCODES AN DER HEIZSCHLAUCHTROMMEL
ANGEZEIGTER FEHLERCODE MÖGLICHE URSACHE MASSNAHMEN ZUR BEHEBUNG DER STÖRUNG
Err0 Fehlerstrom überschritten (ca. 33mA) und Re-
lais schaltet ab:
Heizleiterisolation im Schlauch beschädigt
Kabel hat sich gelöst
Wasser in Gerät eingedrungen
Wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err1 Elektronik defekt- keine Kommunikation zwi-
schen den Platinen
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err2 Steuerplatine erhält keine Rückmeldung Trennen Sie das Gerät vom Netz.
Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err3 Bedienplatine erhält keine Rückmeldung /eine
Information kommt nicht zur Bedienplatine
Kabel im Gehäuse eingeklemmt
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst. Gehäuse von Elektrofachkraft önen lassen und Kabel überprüfen.
Err4 Heizwiderstand zu groß:
Stromuss im Heizleiter ist unterbrochen Übertemperaturschutz hat angesprochen
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Err5 Heizwiderstand zu klein:
Kurzschluss im Heizdraht
Trennen Sie das Gerät vom Netz. Warten Sie ca. 30 Sekunden und schalten Sie es wieder ein. Falls der Fehlercode noch immer angezeigt wird, wenden Sie sich an den Wagner Kunden­dienst.
Bei allen oben erwähnten Fehlern kann bei ausgeschaltetem Nespray Plus Heizsystem eine begonnene Arbeit noch beendet wer­den.
REPARATUREN AM GERÄT
D
26
NESPRAY PLUS
13 ERSATZEILE UND ZUBEHÖR
13.1 ZUBEHÖR FÜR NESPRAY PLUS
POS. BESTELL-NR. BENENNUNG
1 0257 016 Spritzpistole AG14
(Edelstahlausführung)
2
0096 004 0096 019 0096 005 0096 006
Auslegerpistole Länge 30 cm Länge 100 cm Länge 150 cm Länge 270 cm
3
0999 320 0999 321 0999 322 0999 323
Düsenverlängerung Länge 15 cm Länge 30 cm Länge 45 cm Länge 60 cm
4
0096 015 0096 016 0096 017
Düsenverlängerung mit Schwenkbarem Kniegelenk Länge 100 cm Länge 200 cm
Länge 300 cm 5 0345 010 Inline Roller 6 0341 263 Ansaugsystem (starr) für Dispersionen
7 0034 950 Metex-Reuse zur Vorlterung im Ge-
binde Ansaugrohr direkt in die Reuse
stellen 8 0034 630 Ansaugsystem (exibel)
für Dispersionen 9 0097 531 Filterbeutel Maschenweite 0,3 mm
10 9956 257 Personenschutzsicherung PRCD (FI-
Sicherung) 230V / 16A (zur Montage
durch eine Elektrofachkraft) 11 2312 909 Personenschutzsicherung PRCD (FI-
Sicherung) 230V / 16A komplett inklu-
sive Netzkabel (3 m)
0097 082 Containeransaugsystem für Caparol
Materialfass (120 Liter)
0097 201 Übergangsstutzen A: 1/4“ I: M16x1,5
1 2
3
4
5 6
7
8 109
11
D
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
27
NESPRAY PLUS
NESPRAY - Doppeldüse
DÜSENGRÖSSE ANWENDUNG BESTELL-NR
213 Feine Beschneidearbeiten im
Innenbereich
1009 213
D 215 Feine Beschneidearbeiten an
der Fassade
1009 215
D 316
Flächenbeschichtung für glatte Untergründe im Innen­bereich
1009 316
D 317
Flächenbeschichtung für rau­he Untergründe im Innenbe­reich und glatte Untergründe im Außenbereich.
1009 317
D 319
Flächenbeschichtung und Auftrag von Tiefgrund an der Fassade
1009 319
13.2 ERSATZTEILLISTE PUMPENKOPF
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 0341 241 Einlassventildrücker 2 0341 316 Abstreifer 3 9971 486 O-Ring 4x2 (FFPM) 4 0340 339 Einlauf 5 0341 335 Drückergehäuse 6 0341 336 Spange 7 0341 331 Dichtring 8 0341 330 Dichtring 9 0341 254 Einlassventil 10 9990 865 Staubschutzkappe 11 2349 975 Farbstufe 12 0341 248 Entlastungsventil 13 9974 031 O-Ring 12x1,3 (PTFE) 14 0341 242 Membrane mit Einlage 15 0341 720 Schraubansch 16 0340 361 Nutmutter 17 0340 368 Scheibe 18 0340 359 Gummischeibe 19 9971 469 O-Ring 35x2 (PTFE) 20 0340 358 Ring 21 0341 315 Flanschring 22 0034 357 Druckfeder 23 0341 311 Kolben 24 9991 953 Manometer
Ersatzteilbild Pumpenkopf
25 9970 109 Dichtring 26 0341 702 Auslassventil, Service Set 27 0341 325 Ventilführung 28 0341 488 Anodenring 29 9900 217 Sechskantschraube M12x90 (6) 30 9920 204 Scheibe 13 (6) 31 0341 710 Schraubansch (Pos.15->20) 32 2350 165 Service Set Farbstufe
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
32
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NESPRAY PLUS
13.3 ERSATZTEILLISTE PUMPENAGGREGAT
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 9900 336 Zylinderschraube M6x40 (2) 2 0340 303 Fuß (2)
3 2317 529 Gehäuse kpl. (2 Halbschalen)
4 9905 111 Linsenschraube 5x20 (9) 6 9905 112 Schraube M6x20 (4) 7 9950 241 Gerätesteckdose 13 9950 242 Gummidichtung 14 9900 378 Zylinderschraube M6x20 (3) 15 0340 302 Verbindungsblech 16 0341 353 Zahnriemen 17 0341 352 Zahnriemenscheibe 18 0341 706 Excenterwelle - Austausch Set 19 9900 315 Zylinderschraube M6x25 (4) 20 9920 806 Scheibe 6,4 (4) 21 0341 220 Hydraulikgehäuse 22 9993 105 Schlauchtülle 23 0341 445 Rücklaufschlauch 24 0341 227 Ansaugwinkel kpl. 26 0341 307 Dichtung 27 0341 309 Deckel 28 3050 858 Scheibe A5,3 DIN 125 (6) 29 9906 007 Zylinderschraube M5x45 DIN (6) 30 0341 348 Ölmessstab 31 9971 146 O-Ring 16x2 32 0341 349 Ölverschlussschraube 33 9953 144 Kondensator 25 µF/400 V 34 0340 490 Haube 35 2315 382 Linsenschraube M 4 x 10 36 9900 341 Zylinderschraube M8x12 DIN 37 2318 074 Elektrokonsole 38 0341 201 Elektromotor 230 V/50 Hz 39 0340 354 Dichtung
40 0261 352
Geräteanschlussleitung
H07RN-F 3G 6 m lang 41 9951 974 Kabelverschraubung
42 9951 075 Mutter 43 0341 235 Multifunktionsschalter 44 3050 639 Zylinderschraube M4x40 DIN (3) 45 0341 237 Drehknopf
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
46 0341 413 Arretierschraube 47 9971 365 O-Ring 9,25x1,78 48 0340 223 Druckregelventil * 49 9951 880 LED – Fassung 50 9951 660 Betriebsstundenzähler 51 9971 365 O-Ring 9,25x1,78 52 9971 484 Rundschnur 55 2318 143 Kurzanleitung
* bei Austausch ist der Betriebsdruck vom Kundendienst neu einzustellen
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ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
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NESPRAY PLUS
Ersatzteilbild Pumpenaggregat
4
4
7
13
55 33
36
52
15
14
18
24
26 27
31
32
30
27
28
39
38
40
41
44
43
49
37
42
45
46
48
51 50
6
2
1
3
23
22
21
20
19
17
16
47
34
35
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
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NESPRAY PLUS
13.4 ERSATZTEILLISTE HOCHDRUCKFILTER
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 0097 123 Hochdrucklter HF- 01 kpl. 2 0097 301 Filterblock 3 0097 302 Filtergehäuse 4 0097 306 Hohlschraube 5 0097 304 Dichtring 6 9970 110 Dichtring 7 9974 027 O-Ring 30x2 (PTFE) 8 9971 401 O-Ring 16x2 (PTFE) 9 0508 749 Stützfeder 10 0508 603 Stützscheibe
11
0508 748
0508 450 0508 449
Filtereinsatz 60 Maschen
Optional:
Filtereinsatz 100 Maschen
Filtereinsatz 30 Maschen 12 9994 245 Druckfeder
Ersatzteilbild Hochdrucklter
13.5 ERSATZTEILLISTE WAGEN
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 2316 870 Wagen kpl. 2 9920 701 Scheibe 3 0348 349 Rad, luftbereift 4 9994 902 Radkappe 5 9920 301 Scheibe 8,4 (2) 6 9990 866 Gummikappe 7 9900 106 Sechskantschraube M6x12 (2) 8 0341 372 Werkzeugbox 9 9920 304 Scheibe 6,4 (2) 10 9910 204 Sechskantmutter M6 (2)
Ersatzteilbild Wagen
D
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
31
NESPRAY PLUS
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
13.6 ERSATZTEILLISTE HEIZSCHLAUCHTROMMEL
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
2313 048 Frontdeckel komplett
(Pos. 1-7,33,34,36,38) 1 2320 429 Display 2 2307 584 Heizregler Bedienteil 3 9920 123 Scheibe A3,2 DIN 126 (PA)(4) 4 9903 343 Gewindefurchende Schraube M3x6
DIN 7500 (4) 5 2309 735 Steckzunge
6 9920 104 Scheibe A4,2 DIN 125 (4) 7 9922 101 Zahnscheibe außengezahnt 8 2311 139 Kohlebürste (4) 9 9903 322 Gewindefurchende Schraube M4x10
DIN 7500 (14) 10 9955 041 Kabeldurchführungstülle (2)
11 2312 445 Dichtung
12 9990 374 Gri M10
13 2312 295 Kappe(2)
14 9920 106 Scheibe A10,5 DIN 125
15 2312 297 Rolle (2)
16 9903 347 Linsenschraube M10x20 17 2311 258 Schlauchführung
2315 901 Schlauchführung kpl. (Pos. 13,15,17) 18 9900 106 Sechskantschraube M6x12 DIN933 19 9990 232 Rohrschelle 20 2312 296 Rollenführung
2316 034 Rollenführung kpl. (Pos. 13,15, 20)
21 2311 168 Trommelschale hinten
22 9910 204 Sechskantmutter M6 DIN985(5) 23 2311 167 Trommelschale vorne 24 9900 108 Sechskantschraube M6x20 DIN933 (4) 25 9994 962 Gleitlager 26 2311 002 Trommelgehäuse 27 9920 614 Passscheibe (2) 28 9922 535 Sicherungsring (2) 29 2311 171 Temperaturwächter 30 2307 585 Heizregler Steuerteil 230V 31 2306 244 Klemmleiste (6-fach) 32 2311 150 Drehgelenk kpl. 33 9921 902 Sicherungsscheibe D6 DIN 6799
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
34 2311 153 Gewindestange 35 2311 148 Rohr kpl. 36 9901 319 Gewindeeinsatz 37 9906 003 Gewindefurchende Schraube M6x25
DIN 7500 (4) 38 2312 233 Sterngri 39 2311 144 Endring 40 2311 143 Isolierring (3) 41 2311 142 Schleifring (3) 42 2309 732 Filzdichtstreifen 43 9901 114 Gewindestift M5x6 DIN 916 (2) 44 2309 733 Schrumpfschlauchstück (3) 45 9900 743 Zylinderschraube M4x60 DIN 84 A (3) 46 0252 455 Miniraster
47 2311 657 Heizschlauch kpl.
48 0367 561 Doppelstutzen 49 9984 458 Schlauchpeitsche 50 9984 590 Schlauchpeitsche kpl. 51 9900 318 Zylinderschraube M8x20 DIN 912 (2) 52 9920 102 Scheibe (2) 53 2311 248 Schlauchwagen kpl. 54 2312 294 Abdeckkappe 55 9950 212 Klemmleiste (3-fach) 56 9952 685 Kabelverschraubung mit Knickschutz 57 0261 352 Geräteanschlussleitung kpl. 58 0344 425 Aufkleber Netzkabel 59 2311 145 Lagerung 2315 770 Lagerung kpl.
(Pos. 39-45, 54-59, 61-63) 60 9990 866 Gummikappe (2) 61 0341 350 Doppelstutzen 62 9970 103 Dichtring 63 2309 734 Schrumpfschlauchstück 64 2320 474 Schutzkappe 65 2320 459 Aufkleber Schlauchpeitsche
Die Zahl in Klammer gibt die Gesamtmenge eines Bauteiles in der Baugruppe an. Die Bestellnummer entspricht jeweils einem Stück. Bitte geben Sie bei der Bestellung deshalb auch die von Ihnen benötigte Stückzahl mit an.
D
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NESPRAY PLUS
39
40
41
42
43
44
45 46 47 48
49
50
51
52
53
54
55
5657
5859
60
61
62
63
64
65
Ersatzteilbild Schlauchtrommel
1
2
3
4 5
6
7
8
9 10 11 12 13
14
15
16
17 18 19
20
21
22
2324
252627
28
293031
32
34353637
38
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ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
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NESPRAY PLUS
26
3
4 5
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
27
6
7 8 9
10 11
12
13
1
2
13.7 ERSATZTEILLISTE HEIZSCHLAUCH 2311657
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 2312 111 Litze braun (2)
2 2313 390 Hülse (2) 3 9900 325 Zylinderschraube M6x16 DIN 912 (4) 4 2311 137 Druckplatte
5 9984 515 Hochdruckschlauch DN10-30m
6 3054 990 Aderendhülse (2) 7 2312 199 Isolierschlauch (2) 8 2312 110 Litze grün/gelb 9 2311 136 Verschraubung Sensor 10 9900 392 Zylinderschraube M4x6 DIN 912 (4)
11 9922 101
Zahnscheibe außengezahnt A4,3 DIN6797
12 2308 061 Temperatursensor NTC 13 2312 115 Heizdraht
Ersatzteilbild Heizschlauch
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
14 2308 887 Doppelstutzen 15 9970 103 Dichtring (2) 16 0341 464 Schlauchstutzen 17 2311 135 Durchführungsgehäuse 18 0341 331 Dichtring 19 2311 134 Drahtdurchführung 20 9923 513 Tellerfeder (12) 21 0335 320 Druckstück (2) 22 2309 790 Manschette (2) 23 0149 397 Packung (2) 24 9971 003 O-Ring (2) 25 0344 431 Verschraubung (2) 26 9971 189 O-Ring (2) 27 0344 432 Verschraubung (2)
ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
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34
NESPRAY PLUS
13.8 ERSATZTEILLISTE ANSAUGSYSTEM
POS. BESTELL-NR BENENNUNG
1 0341 263 Ansaugsystem kpl.
2
0341 435
0253 244
Filter, Maschenweite 1 mm Optional: Filter, Maschenweite 0,8 mm
3 0253 211 Rücklaufrohr
4 0341 260
Verschlussmutter mit Kette und Klam­mer
5 0341 367 Dichtung
Ersatzteilbild Ansaugsystem
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ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
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NESPRAY PLUS
SERVICENETZ IN DEUTSCHLAND
WAGNER KONTAKTNETZ DEUTSCHLAND, IM INTERNET ZU FINDEN UNTER: WWW.WAGNERGROUP.COM/PROFI
Berlin
J. Wagner GmbH Service-Stützpunkt Flottenstraße 28–42 13407 Berlin Tel. 0 30/ 41 10 93 86 Telefax 0 30 / 41 10 93 87
Stuttgart
J. Wagner GmbH Service-Stützpunkt In der Steige 6/1 72564 Neckartenzlingen Tel. 0 71 27 / 30 74 Telefax 0 71 27 / 30 75
Grünstadt
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München
Jahnke GmbH Hochstraße 7 82024 Taufkirchen Tel. 0 89 /6 14 00 22 Telefax 0 89 / 6 14 04 33 email: info@airless.de www.airless.de
Ratingen
J. Wagner GmbH Service-Stützpunkt Siemensstraße 6-10 40885 Ratingen Tel. 0 21 02 / 3 10 37 Telefax 0 21 02 / 3 43 95
Nürnberg
Grimmer GmbH Starenweg 28 91126 Schwabach Tel. 0 91 22 / 7 94 73 Telefax 0 91 22 / 7 94 75 0 email: info@grimmer-sc.de www.grimmer-sc.de
Heidersdorf in Sachsen
J. Wagner GmbH Service-Stützpunkt Olbernhauer Straße 11 09526 Heidersdorf Tel. 03 73 61 / 1 57 07 Telefax 03 73 61 / 1 57 08
Markdorf – Zentrale
J. WAGNER GmbH Otto-Lilienthal-Straße 18 88677 Markdorf Postfach 11 20 88669 Markdorf Tel. 0 75 44 / 505-0 Telefax 0 75 44 / 505-200 www.wagner-group.com
Kundenzentrum
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Technischer Service
Günter Zimmer Tel. 0 75 44 / 505-548 Bernd Dambacher Tel. 0 75 44 / 505-563
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SERVICENETZ IN DEUTSCHLANG
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NESPRAY PLUS
PRÜFUNG DES GERÄTES
Aus Gründen der Sicherheit empfehlen wir das Gerät bei Be­darf, jedoch mindestens alle 6 Monate, durch Sachkundige daraufhin zu prüfen, ob ein sicherer Betrieb weiterhin gewähr­leistet ist. Bei stillgelegten Geräten kann die Prüfung bis zur nächsten Inbetriebnahme hinausgeschoben werden. Zusätzlich sind auch alle (eventuell abweichende) nationalen Prüfungs- und Wartungsvorschriften zu beachten. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kundendienststellen der Firma Wagner.
WICHTIGER HINWEIS ZUR PRODUKTHAFTUNG
Nach dem seit 01.10.1990 geltenden Produkthaftungsgesetz haftet der Hersteller für sein Produkt bei Produktfehlern un­eingeschränkt nur dann, wenn alle Teile vom Hersteller stam­men oder von diesem freigegeben wurden, die Geräte sach­gemäß montiert und betrieben werden. Bei Verwendung von fremdem Zubehör und Ersatzteilen kann die Haftung ganz oder teilweise entfallen, wenn die Verwendung des fremden Zubehörs oder der fremden Ersatzteile zu einem Produktfeh­ler führt. In extremen Fällen kann von den zuständigen Behör­den (Berufsgenossenschaft und Gewerbeaufsichtsamt) der Gebrauch des gesamten Geräts untersagt werden. Mit original WAGNER Zubehör und Ersatzteilen haben Sie die Gewähr, dass alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind.
ENTSORGUNGSHINWEIS
Gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG zur Entsor­gung von Elektro- Altgeräten und deren Umsetzung in nati­onales Recht, ist dieses Produkt nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern muss der umweltgerechten Wiederver­wertung zugeführt werden!
Ihr WAGNER - Altgerät wird von uns, bzw. unseren Handels­vertretungen zurückgenommen und für Sie umweltgerecht entsorgt. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen unserer Service-Stützpunkte, bzw. Handelsvetretungen oder direkt an uns.
GARANTIEERKLÄRUNG
(Stand 01.02.2009)
1. Garantieumfang
Alle Wagner Pro-Farbauftragsgeräte (im folgenden Pro­dukte genannt) werden sorgfältig geprüft, getestet und unterliegen den strengen Kontrollen der Wagner Qualitäts­sicherung. Wagner gibt daher ausschließlich dem gewerbli­chen oder beruichen Verwender, der das Produkt im auto­risierten Fachhandel erworben hat (im folgenden „Kunde“ genannt), eine erweiterte Garantie für die im Internet unter www.wagner-group.com/pro-guarantee aufgeführten Pro­dukte. Die Mängelhaftungsansprüche des Käufers aus dem Kauf­vertrag mit dem Verkäufer sowie gesetzliche Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt. Wir leisten Garantie in der Form, dass nach unserer Entschei­dung das Produkt oder Einzelteile hiervon ausgetauscht oder repariert werden oder das Gerät gegen Erstattung des Kauf­preises zurückgenommen wird. Die Kosten für Material und Arbeitszeit werden von uns getragen. Ersetzte Produkte oder Teile gehen in unser Eigentum über.
2. Garantiezeit und Registrierung
Die Garantiezeit beträgt 36 Monate, bei industriellem Ge­brauch oder gleichzusetzender Beanspruchung wie insbeson­dere Schichtbetrieb oder bei Vermietung 12 Monate. Für Benzin und Luft betriebene Antriebe gewähren wir eben­so 12 Monate. Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag der Lieferung durch den autorisierten Fachhandel. Maßgebend ist das Datum auf dem Original-Kaufbeleg. Für alle ab 01.02.2009 beim autorisierten Fachhandel gekauf­ten Produkte verlängert sich die Garantiezeit um 24 Monate, wenn der Käufer diese Geräte innerhalb von 4 Wochen nach dem Tag der Lieferung durch den autorisierten Fachhandel entsprechend den nachfolgenden Bestimmungen registriert. Die Registrierung erfolgt im Internet unter www.wagner-group.com/pro-guarantee. Als Bestätigung gilt das Garantiezertikat, sowie der Original­Kaufbeleg, aus dem das Datum des Kaufes hervorgeht. Eine Registrierung ist nur dann möglich, wenn der Käufer sich mit der Speicherung seiner dort einzugebenden Daten einver­standen erklärt. Durch Garantieleistungen wird die Garantiefrist für das Pro­dukt weder verlängert noch erneuert. Nach Ablauf der jeweiligen Garantiezeit können Ansprüche gegen und aus der Garantie nicht mehr geltend gemacht wer­den.
D
PRÜFUNG DES GERÄTES / HINWEIS ZUR PRODUKTHAFTUNG / GARANTIEERKLÄRUNG
37
NESPRAY PLUS
3. Abwicklung
Zeigen sich innerhalb der Garantiezeit Fehler in Material, Ver­arbeitung oder Leistung des Geräts, so sind Garantieansprü­che unverzüglich, spätestens jedoch in einer Frist von 2 Wo­chen geltend zu machen. Zur Entgegennahme von Garantieansprüchen ist der autori­sierte Fachhändler, welcher das Gerät ausgeliefert hat, berech­tigt. Die Garantieansprüche können aber auch bei unserer der in der Bedienungsanleitung genannten Servicedienststellen geltend gemacht werden. Das Produkt muss zusammen mit dem Original-Kaufbeleg, der die Angabe des Kaufdatums und der Produktbezeichnung enthalten muss, frei eingesandt oder vorgelegt werden. Zur Inanspruchnahme der Garantie­verlängerung muss zusätzlich das Garantiezertikat beigefügt werden. Die Kosten sowie das Risiko eines Verlustes oder einer Beschä­digung des Produkts auf dem Weg zu oder von der Stelle, wel­che die Garantieansprüche entgegennimmt oder das instand gesetzte Produkt wieder ausliefert, trägt der Kunde.
4. Ausschluss der Garantie
Garantieansprüche können nicht berücksichtigt werden
-
für Teile, die einem gebrauchsbedingten oder sonstigen, natürlichen Verschleiß unterliegen, sowie Mängel am Produkt, die auf einen gebrauchsbedingten oder sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind. Hierzu zählen insbesondere Kabel, Ventile, Packungen, Düsen, Zylinder, Kolben, Medium führende Gehäuseteile, Filter, Schläuche, Dichtungen, Rotoren, Statoren, etc.. Schäden durch Verschleiß werden insbesondere verursacht durch schmirgeln-de Beschichtungsstoe, wie beispielsweise Dispersionen, Putze, Spachtel, Kleber, Glasuren, Quarzgrund.
-
bei Fehlern an Geräten, die auf Nichtbeachtung von Bedienungshinweisen, ungeeignete oder unsachgemäße Verwendung, fehlerhafte Montage, bzw. Inbetriebsetzung durch den Käufer oder durch Dritte, nicht bestimmungs­gemäßen Gebrauch, anomale Umweltbedingungen, ungeeignete Beschichtungsstoffe, chemische, elektrochemische oder elektrische Einüsse, sachfremde Betriebsbedingungen, Betrieb mit falscher Netzspannung/
-Frequenz, Überlastung oder mangelnde Wartung oder Pege bzw. Reinigung zurückzuführen sind.
-
bei Fehlern am Gerät, die durch Verwendung von Zubehör-, Ergänzungs- oder Ersatzteilen verursacht wurden, die keine Wagner-Originalteile sind.
-
bei Produkten, an denen Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen wurden.
-
bei Produkten mit entfernter oder unlesbar gemachter Seriennummer
-
bei Produkten, an denen von nicht autorisierten Personen Reparaturversuche durchgeführt wurden.
-
bei Produkten mit geringfügigen Abweichungen von der Soll­Beschaenheit, die für Wert und Gebrauchstauglichkeit des Geräts unerheblich sind.
-
bei Produkten, die teilweise oder komplett zerlegt worden sind.
5. Ergänzende Regelungen
Obige Garantien gelten ausschließlich für Produkte, die in der EU, GUS, Australien vom autorisierten Fachhandel gekauft und innerhalb des Bezugslandes verwendet werden. Ergibt die Prüfung, dass kein Garantiefall vorliegt, so geht die Reparatur zu Lasten des Käufers. Die vorstehenden Bestimmungen regeln das Rechtsverhältnis zu uns abschließend. Weitergehende Ansprüche, insbeson­dere für Schäden und Verluste gleich welcher Art, die durch das Produkt oder dessen Gebrauch entstehen, sind außer im Anwendungsbereich des Produkthaftungsgesetzes ausge­schlossen. Mängelhaftungsansprüche gegen den Fachhändler bleiben unberührt. Für diese Garantie gilt deutsches Recht Die Vertragssprache ist deutsch. Im Fall, dass die Bedeutung des deutschen und eines ausländischen Textes dieser Garantie voneinander abweichen, ist die Bedeutung des deutschen Textes vorrangig.
J. Wagner GmbH Division Professional Finishing Otto Lilienthal Strasse 18 88677 Markdorf Bundesrepublik Deutschland
Änderungen vorbehalten ∙ Printed in Germany
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GARANTIEERKLÄRUNG
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NESPRAY PLUS
WARNING!
Attention, danger of injury by injection!
Airless units develop extremely high spray pressures.
1
Never bring ngers, hands or other body parts into contact with the spray jet! Never point the spray gun at yourself, other persons or animals. Never use the spray gun without spray jet safety guard.
Do not treat a spray injury as a harmless cut. In case of injury to the skin by coating material or solvents, consult a doctor for quick and correct treatment. Inform the doctor about the coating material or solvent used.
2
The following points are to be observed in accordance with the operating manual before every start-up:
1. Faulty units may not be used.
2. Secure a Wagner spray gun with the securing lever at the trigger guard.
3. Ensure earthing.
4. Check the permissible operating pressure of the high-pressure hose and spray gun.
5. Check all the connecting parts for leaks.
3
Instructions for regular cleaning and maintenance of the unit are to be observed strictly. Observe the following rules before any work on the unit and at every working break:
1. Relieve the pressure from the spray gun and high-pressure hose.
2. Secure a Wagner spray gun with the securing lever at the trigger guard
3. Switch the unit o.
Ensure safety!
Translation of the original operating instructions
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NESPRAY PLUS
1 SAFETY REGULATIONS FOR AIRLESS SPRAYING 40
2 GENERAL VIEW OF APPLICATION ____________ 42
2.1 Application ________________________________ 42
2.2 Coating material ____________________________ 42
2.2.1 Filtering ___________________________________ 42
2.2.2 Coating materials with sharp-edged additional materials __________________________________ 42
3. DESCRIPTION OF UNIT _____________________ 43
3.1 Mist-free Airless Method ______________________ 43
3.2 Functioning of the unit _______________________ 43
3.3 Explanatory diagram _________________________ 44
3.4 Displays at the unit __________________________ 45
3.5 Heating hose drum __________________________ 45
3.6 Technical data ______________________________ 46
3.7 Transportation ______________________________ 46
4. STARTUP _________________________________ 47
4.1 Unit with suction system _____________________ 47
4.2 Spray gun _________________________________ 47
4.3 Heating hose drum __________________________ 47
4.4 Connection to the mains network ______________ 48
4.5 Cleaning preserving agent when starting-up of operation initially ___________________________ 48
4.6 Taking the unit into operation with coating material 48
5. SPRAYING TECHNIQUE _____________________ 49
6. HANDLING THE HIGHPRESSURE HOSE _______ 49
7 INTERRUPTION OF WORK ___________________ 49
9 CLEANING THE UNIT _______________________ 50
9.1 Cleaning the unit from the outside _____________ 50
9.2 Suction lter at the rigid suction tube ___________ 51
9.3 High-pressure lter __________________________ 51
9.4 Cleaning the Airless spray gun _________________ 51
10 AIRLESS DUAL TIP _________________________ 52
10.1 Cleaning the Airless dual tip ___________________ 52
11. SERVICING ________________________________ 52
11.1 General servicing ___________________________ 52
11.2 High-pressure hose __________________________ 52
12. REPAIRS AT THE UNIT ______________________ 53
12.1 Inlet valve button ___________________________ 53
12.2 Inlet valve _________________________________ 53
12.3 Outlet valve ________________________________ 54
12.4 Pressure control valve ________________________ 54
12.5 Relief valve ________________________________ 54
12.6 Replacing the diaphragm _____________________ 55
12.7 Replacing the unit connecting line _____________ 56
12.8 How to replace the power connection cables in the heating hose drum __________________________ 56
12.9 Insulation test with 1000 volts DC during device inspection by Service __________________ 57
12.10 Typical wear parts ___________________________ 57
12.11 Circuit diagram for basic device ________________ 58
12.12 Circuit diagram for heating hose drum __________ 59
12.13 Remedy in case of faults ______________________ 60
12.14 Error codes in heated hose system _____________ 60
13 SPARE PARTS AND ACCESSORIES ____________ 62
13.1 NESPRAY PLUS accessories ____________________ 62
13.2 Spare parts list of pump head _________________ 63
13.3 Spare parts list of pump aggregate ____________ 64
13.4 Spare parts list of high-pressure lter __________ 66
13.5 Spare parts list of carriage ____________________ 66
13.6 Spare parts list of heating hose drum ___________ 67
13.7 Spare parts list heating hose __________________ 69
13.8 Spare parts list of suction system ______________ 70
Testing of the unit ________________________________ 71 Important information on product liability_____________ 71 Note on disposal __________________________________ 71 Guarantee declaration _____________________________ 71 CE - declaration__________________________________ 143 European service network _________________________ 144
CONTENTS
GB
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NESPRAY PLUS
1 SAFETY REGULATIONS FOR
AIRLESS SPRAYING
All local safety regulations in force must be observed. The following sources are just a sample of those containing safety requirements for Airless spraying.
a) The European Standard „Spray equipment for coating ma-
terials – safety regulations „ (EN 1953: 1998).
The following safety regulations are to be observed in order to ensure safe handling of the Airless high-pressure spraying unit.
1.1 FLASH POINT
Only spray coating materials with a ash point of 45 °C or higher. The ash point is the lowest temperature at which vapors develop from the coating ma­terial. These vapors are sucient to form an inammable mixture over the air above the coating material.
1.2 EXPLOSION PROTECTION
Do not use the unit in work places which are covered by the explosion protection regula­tions. The unit is not designed to be explosion pro­tected.
1.3 DANGER OF EXPLOSION AND FIRE FROM
SOURCES OF IGNITION DURING SPRAYING WORK
There must be no sources of ignition such as, for example, open res, lit cigarettes, cigars or tobacco pipes, sparks, glowing wires, hot sur­faces, etc. in the vicinity.
1.4 DANGER OF INJURY FROM THE SPRAY JET
Attention, danger of injury by injection! Never point the spray gun at yourself, other persons or animals. Never use the spray gun without spray jet safety guard. The spray jet must not come into contact with any part of the body. In working with Airless spray guns, the high spray pressures arising can cause very dan­gerous injuries. If contact is made with the
1.5 SECURE SPRAY GUN AGAINST UNINTENDED
OPERATION
Always secure the spray gun when mounting or dismounting the tip and in case of interruption to work.
1.6 RECOIL OF SPRAY GUN
When using a high operating pressure, pull­ing the trigger guard can eect a recoil force up to 15 N. If you are not prepared for this, your hand can be thrust backwards or your balance lost. This can lead to injury.
1.7 BREATHING EQUIPMENT AS PROTECTION
AGAINST SOLVENT VAPORS
Wear breathing equipment during spraying work. A breathing mask is to be made available to the user.
SAFETY REGULATIONS
1.8 PREVENTION OF OCCUPATIONAL ILLNESSES
Protective clothing, gloves and possibly skin protection cream are necessary for the protection of the skin. Observe the regulations of the manufacturer concerning coat­ing materials, solvents and cleaning agents in preparation, processing and cleaning units.
1.9 MAX. OPERATING PRESSURE
The permissible operating pressure for the spray gun, spray gun accessories, unit accessories and high-pressure hose must not fall short of the maximum operating pressure of 200 bar (20 MPa).
1.10 HIGHPRESSURE HOSE SAFETY
INSTRUCTIONS
Attention, danger of injury by injection! Wear and tear and kinks as well as usage that is not appropriate to the purpose of the device can cause leakages to form in the high-pressure hose. Liquid can be injected into the skin through a leakage.
High-pressure hoses must be checked thoroughly before
they are used.
Replace any damaged high-pressure hose immediately. Never repair defective high-pressure hoses yourself!
spray jet, coating material can be injected into the skin. Do not treat a spray injury as a harmless cut. In case of injury to the skin by coating material or solvents, consult a doctor for quick and correct treatment. Inform the doctor about the coating material or solvent used.
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NESPRAY PLUS
SAFETY REGULATIONS
1.12 ELECTROSTATIC CHARGING FORMATION OF
SPARKS OR FLAMES
Electrostatic charging of the unit may occur during spraying due to the ow speed of the coating material. These can cause sparks and ames upon discharge. The unit must therefore always be earthed via the electrical system. The unit must be connected to an appropriately-grounded safety outlet.
Electrostatic charging of spray guns and the high-pressure hose is discharged through the high-pressure hose. For this reason the electric resistance between the connections of the high-pressure hose must be equal to or lower than 1 MΩ.
1.13 USE OF UNITS ON BUILDING SITES AND
WORKSHOPS
The unit may only be connected to the mains network via a special feeding point with a residual-current device with INF ≤ 30 mA.
Wagner‘s accessories program also includes a mobile operator protection device for the electronic supply, which can also be used with other electronical equipment.
1.14 VENTILATION WHEN SPRAYING IN ROOMS
Adequate ventilation to ensure removal of the solvent vapors has to be ensured.
1.15 SUCTION INSTALLATIONS
The are to be provided by the unit user in accordance with the corresponding local regulations.
1.17 EARTHING OF THE OBJECT
The object to be coated must be earthed. (Building walls are usually earthed naturally)
1.18 CLEANING THE UNIT WITH SOLVENTS
When cleaning the unit with solvents, the heating of the heating hose has to be switched o, because an explosive gas/air-mixture can emerge in the hose. The solvent should never be sprayed or pumped back into a container with a small opening (bunghole). An explo­sive gas/air mixture can arise. The container must be earthed.
1.19 CLEANING THE UNIT
Danger of short-circuits caused by water in­gression! Never spray down the unit with high-pres­sure or high-pressure steam cleaners.
1.20 SOCKET FOR HOSE DRUM AT THE UNIT
Humid cleaning in the area of the socket may only be car­ried out in a closed state (with protective cap or connected hose drum cable). When cleaning sockets and multifunction switches unplug the power plug.
1.21 WORK OR REPAIRS AT THE ELECTRICAL
EQUIPMENT
These may only be carried out by a skilled electrician. No li­ability is assumed for incorrect installation.
1.11 PROTECTIVE EARTHING OF THE HEATING HOSE
In case of defect (of the heating conductor), protection against an electric shock is secured by the protective earthing of the heating hose. This earthing is implemented by the electric supply to a shock proof socket
Be sure that the grounding of the shock proof socket, to which the heating-hose will be con­nected, is installed as prescribed and func­tioning.
1.16 PERSONAL PROTECTION WHILE HOT SPRAYING
-> Wear protective gloves.
Attention: The high-pressure hose and the hose whip are heated, too! Use of a plastic coated spray gun is recom­mended.
Avoid sharp bends and folds: the smallest bending radius
is about 20 cm.
Do not drive over the high-pressure hose. Protect against
sharp objects and edges.
Never pull on the high-pressure hose to move the device. Do not twist the high-pressure hose. Do not put the high-pressure hose into solvents. Use only
a wet cloth to wipe down the outside of the hose.
Lay the high-pressure hose in such a way as to ensure that
it cannot be tripped over.
Only use WAGNER original-high-pressure hoses in order to ensure functionality, safety and durability.
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NESPRAY PLUS
SAFETY REGULATIONS
1.21 SETUP ON AN UNEVEN SURFACE
The front end must always point downwards in order to avoid sliding away. If possible do not use the unit in a vertical position with the suction tube on an inclined surface since the unit tends to wander through the resulting vibrations.
2 GENERAL VIEW OF APPLICATION
2.1 APPLICATION
NESPRAY PLUS was developed as part of a research project in cooperation with the Caparol company relating to the mist­free atomisation of dispersions.
The equipment technology including the accessories included in the scope of delivery and the NespriTec paints form a unit which enables mist-free spraying, e.g. on facades. The device must only be used in conjunction with these dis­persion paints, in order to achieve mist-free application. Your Caparol specialist dealer will be pleased to help you.
The unit performance is conceived so that its use is possible on building sites for small- to large-area dispersion work.
In principle the components specied in the accessories range (nozzles, inline roller, delivery guns) can also be used with the device, but mist-free application within the scope of the NE­SPRAY system may then no longer be possible.
2.2 COATING MATERIAL
The NespriTec paints are supplied by the Caparol company in ready-to-spray quality.
Additional dilution and stirring will result in loss of the optimal properties for mist-free spraying and should be avoided.
The unit is able to process coating materials with up to 25,000 mPas. Heating in the hose reduces the viscosity at the tip considerably so that even atomizing becomes possible.
If the paint needs to be stirred for other rea­sons, ensure that no air bubbles are stirred in. Air bubbles disturb when spraying and can, in fact, lead to interruption of operation.
2.2.1 FILTERING
Sucient ltering is required for fault-free operation. To this purpose the unit is equipped with a suction lter (Item 1), a high-pressure lter (Item 2) and an insertion lter in the spray gun (Item 3). Regular inspection of these lters for damage or soiling is urgently recommended.
2.2.2 COATING MATERIALS WITH SHARPEDGED
ADDITIONAL MATERIALS
These particles have a strong wear and tear eect on valves and tips, but also on the heating hose and spray gun. This im­pairs the durability of these wearing parts considerably.
1.22 WORK AT ELECTRICAL COMPONENTS
Unplug the power plug from the outlet before carrying out any repair work.
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NESPRAY PLUS
GENERAL VIEW OF APPLICATION
3. DESCRIPTION OF UNIT
3.1 MISTFREE AIRLESS METHOD
The main area of application are thick layers of highly viscous coating material (here in particular NespriTec paints) for large areas and a high consumption of material in particular at fa­cades.
At the NESPRAY PLUS unit a diaphragm pump takes in the coating materials and transports it via a high-pressure lter and the electrically heated high-pressure hose to the special dual tip. Here the coating material atomizes since it is pressed through the two tip cores at a maximum pressure of 200 bars (20 MPa). The two tip cores, each of which has a clearly smaller cross­section than a tip usually used for this application, allow the spray pressure to be reduced to such an extent that heated material can nevertheless be atomized micro-nely. Because there are two tip cores, enough material can be applied to en­sure rapid working.
The designation „Airless process“ is based on the fact that air is not used for atomizing.
3.2 FUNCTIONING OF THE UNIT
The following section contains a brief description of the tech­nical construction for better understanding of the function:
NESPRAY PLUS is an electrically operated high-pressure paint spraying equipment with paint heating. The motor (Item 1) drives the hydraulic pump via the toothed belt (2). A piston (3) is moved up and down so that hydraulic oil is moved under the diaphragm which then moves.
In detail: The downwards movement of the machine opens the disk in­let valve automatically and coating material is sucked in. During the upwards movement of the diaphragm, the coating material is displaced and the outlet valve opens while the inlet valve is closed.
The coating material ows under high pressure through the high-pressure hose to the spray gun and is atomized when it exists from the tip.
The pressure control valve (5) limits the set pressure in the hydraulic oil circuit and thus also the pressure of the coating material. A pressure change when the same tip is used also leads to a change in the amount of paint atomized.
The high-pressure hose contains a resistance wire loop (6) that extends across the entire length of the hose. This resistance
wire is heated electrically and warms up the coating material owing past. The set temperature of the resistance wire is kept constant by means of a controller in the pump housing.
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NESPRAY PLUS
DESCRIPTION OF UNIT
3.3 EXPLANATORY DIAGRAM
1 Spray gun 2 Outlet for heating hose with cover 3 Inlet valve button 4 Connection for cleaning with the spray gun 5 Suction tube 6 Return tube 7 Oil measuring stick under the oil screw plug 8 Multifunction switch
(OFF) (ON – Circulation) (Spray) 9 Pressure control valve 10 Ready indicating lamp 11 Heat control lamp 12 Operating hours counter
13 Manometer 14 Tool box 15 Eye for suspending the spray gun 16 Power cord of the heating hose drum 17 Quick-start guide 18 Heating hose drum with high-pressure hose 19 Display 20 Lock wheel 21 Telescopic handle 22 Hose guide with roller 23 Park tting for xing the hose during transport 24 Cable holder 25 Protective cap (hose) 26 Protective cap (coating material inlet) 27 Protective cap (hose connection)
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DESCRIPTION OF UNIT
3.4 DISPLAYS AT THE UNIT
A) The green indicating lamp (1) at the multifunction switch
indicates that mains voltage is applied at the unit.
If voltage is applied but the green indicating lamp does
not light up, the overload fuse of the unit may have trig­gered. After the motors has cooled down, the fuse releas­es the unit again and the green indicating lamp lights up again.
B) The operating hours counter adds up the unit operating
time while the motor is running (cannot be reset).
This facilitates the determination of the unit usage peri-
ods per object and facilitates accounting.
C) Yellow heat control lamp (3) on device indicates that the
device plug is switched on.
D) Display eld on heating hose drum (4) indicates the pre-
set temperature (40°C).
While the material in the heated hose is being heated,
a dot illuminates in front of the temperature display. As soon as this goes out, it will take another approx. 2 min­utes until the material reaches the set temperature.
If the dot illuminates again during the work cycle,
the material in the hose is heated further, in order to keep the set temperature constant. If the illuminated dot no longer disappears and the spray result deteriorates, a smaller nozzle should be used for this material.
If nothing is shown in the display eld on the heating
hose drum:
- The heating hose is not connected correctly or there is another defect.
3.5 HEATING HOSE DRUM
If the heating hose drum is connected to the basic device the heating function is switched on and o together with the de­vice via a multifunction switch. If the heating hose drum is connected to an external power socket, it is switched on immediately.
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NESPRAY PLUS
3.6 TECHNICAL DATA 3.7 TRANSPORTATION
Push or pull the unit Loosen the clamping rings (Item 1) at the shaft by turning them to the left. Pull the shaft out to the desired length and tighten the clamping rings again by turning them by hand to the right.
1
Heating hose drum
Roll up the high-pressure hose and x to the hose guide park tting. Seal connection hose with protective cap (2), so that no material can escape. Coil connecting hose over the cable holder. Roll up the mains connection cable onto the cable holder. Pull the locking pins (Item 1) on both sides of shaft. The lock­ing pins can be arrested by a small turn (left or right). Pull the shaft out and deblock the locking pins. A light pull or push will help to lock the pins well.
Transportation in vehicle
Secure the unit and heating hose drum separately in the vehi­cle by means of suitable fasteners.
DESCRIPTION OF UNIT
Voltage : 230 V AC, 50 Hz
Fuses : 16 A time-lag Voltage at
multifunction switch : 24 V Voltage at the
heating hose drum : 230 V
Unit connecting line : 6 m long, 3 x 1.5 mm²
Max. current consumption hose heating : 5.2 A
Degree of protection : IP 54
Acceptance capacity : 2.6 kW
Max. operating pressure : 20 MPa (200 bar)
Max. volume ow : 3.5 l/min Volume ow at 12 MPa
(120 bar) with water : 3.0 l/min
Heating of the coating material to : 40 °C (standard)
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Cold coating substance will result in a longer warm-up phase.
Max. temperature of the coating material : 43 °C
Max. nozzle size *: D319
Max. viscosity : 25.000 mPas
Empty weight pump : 44 kg Empty weight
heating hose drum : 16.8 kg Hydraulic oil lling
quantity : 0.9 liter
Max. tire pressure : 0.2 MPa (2 bar)
Max. sound pressure level: 74 dB (A)**
* based on surrounding and material temperature of 20°C. During intervallic operation (gun opened/closed) bigger nozzles can be used. **Place of measurement: 1 m distance from unit and
1.60 m above oor, 12 Mpa (120 bar) operating pressure, reverberant oor
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NESPRAY PLUS
4. STARTUP
4.1 UNIT WITH SUCTION SYSTEM
1. Unscrew the dust protective cap (Item 1).
2. Ensure that the sealing surfaces of the connections are clean.
Ensure that the red inlet (2) is inserted in the coating ma-
terial inlet (5).
3. Use the enclosed 41 mm wrench to screw the union nut (3) at the suction hose (4) onto the coating material inlet (5) and tighten it.
4. Screw the union nut (6) at the return hose (7) to the con­nection (8).
4.2 SPRAY GUN
4.3 HEATING HOSE DRUM
1. Equip the spray gun (1) with the tip extension (2) and tip carrier (3).
2. When mounting the tip extension insert the plastic at packing (4) (enclosed in the spray gun packaging) be­tween the gun and the tip extension and tighten it.
3. Screw the tip carrier with the selected tip (5) onto the tip extension, align it and tighten it (also refer to the spray gun/tip carrier instructions).
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STARTUP
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1. Place hose drum close to the Airless-unit.
2. Release the lock-advice (2).
3. Release hose whip (1) from frame and pull it through the hose guide with roller. Roll up the high-pressure hose. Lock the lock-advice (2) again after rolling the hose up.
4. Release connecting hose and connect it to the hose adapter of the airless-unit (enclosed 19 mm wrench).
Counter with a wrench, if you unscrew the high-pressure hose from the hose connector.
5. Mount spray gun (4) to the hose whip (tighten the union nut with the enclosed 19 / 19 mm wrench).
For safety reasons never use the heating­hose without the steal-armoured hose whip, if working with a spray gun.
6. Tighten all coupling nuts strongly, in order that no coating material can leak.
The use of the protective cap (5) allows a change of location without contaminating the workplace.
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7. Connect the power plug (6) on the heating hose drum to the socket in the device (7).
The connections between the unit and the hose drum can lead to accidents with dam­age to persons and property (stumbling).
STARTUP
4.4 CONNECTION TO THE MAINS NETWORK
Connection must always be carried out via an appropriately grounded safety outlet with residual-current-operated circuit-breaker.
Before connecting the unit to the mains supply, ensure that the line voltage matches that specied on the unit’s rating plate. As soon as the power plug is connected, the green indicating light at the multifunction switch illuminates.
4.5 CLEANING PRESERVING AGENT WHEN
STARTINGUP OF OPERATION INITIALLY
1. Immerse the suction system into a container lled with a suitable cleaning agent (recommendation: water).
2. Set the multifunction switch (Item 1) to (ON Circula­tion). The unit starts up. The heating is switched on. Turn the pressure regulating knob (2) to the right until the stop is reached.
3. Wait until cleaning agent is emitted from the return hose (3).
4. Turn the pressure regulating knob (2) back approx. one rotation.
5. Set the multifunction switch (1) to (spray). Pressure is built up in the high-pressure hose. (Visible at then ma­nometer (4)).
6. The pressure is increased by turning the pressure regulat­ing knob (2) to the right. Set approx. 10 MPa at the ma­nometer.
7. Point the tip of the spray gun into an open collecting con­tainer and pull the trigger guard at the spray gun.
8. Spray the cleaning agent out of the unit for approx. 1 - 2 min. (~5 liters) into the open collecting container.
1. Immerse the suction system into the paint container.
2. Press the inlet valve button (Item 5) several times in order to open an inlet valve which may be clogged.
3. Set the multifunction switch (Item 1) to (ON Circula­tion). The unit starts up.
Turn the pressure regulating knob (2) to the right until
the stop is reached.
4. When the noise of the valves changes, the unit is bled and takes in coating material.
5. If coating material exits from the return hose, set the mul­tifunction switch to (spray) and beforehand turn the pressure regulating knob (2) back approx. 1 rotation.
6. Pull of the spray gun and spray into an open collecting container in order to remove the remaining cleaning agent from the unit. When coating materials exits from the tip, close the spray gun.
7. Observe a waiting period of approx. 5 - 6 min until the hose heating has warmed up the coating material.
While the material in the heated hose is being heated,
a dot illuminates in front of the temperature display. As soon as this goes out, it will take another approx. 2 min­utes until the material reaches the set temperature.
8. Remove the spray gun and turn the pressure regulating head (2) to the right as far as the stop (pointer on manom­eter is in the lower green area).
9. The unit is ready to spray.
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3
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4
5
Winter operation
A lower ambient temperature and cold coating substance will increase the warm-up phase. Briey release the gun trigger at the end of the spray movement, to facilitate heating of the coating substance. Also use a smaller nozzle, to improve the spray pattern.
4.6 TAKING THE UNIT INTO OPERATION WITH
COATING MATERIAL
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NESPRAY PLUS
5. SPRAYING TECHNIQUE
Move the spray gun evenly during the spraying process. Carry out the movement with the arm, not with the wrist. A parallel distance of approx. 30 cm between the tip and the surface to be coated should always be observed. The spray gun should always be held at an angle of 90° to the surface to be coated. A spray jet aimed obliquely at the surface to be coated leads to an unwanted spray cloud. During the NESPRI research project working in a team of three was recognized as being eective. One person applies the coating using the spray unit, one per­son rolls the coating in order to distribute it evenly and one person with a brush and mouse roll carries out the trimming work. Two tip types are supplied with the coating spraying unit. The Dual tip D316 is designed for use on smooth to lightly textured facade and internal surfaces, while dual tip D317 is designed for use on facade surfaces.
6. HANDLING THE HIGHPRESSURE
HOSE
The high-pressure hose is equipped with a resistance wire loop that heats the coating material up to the set wire tem­perature while it ows through. In addition the hose is designed specially for use at diaphragm pumps with its pressure-dampening properties.
Danger of injury through leaking high­pressure hose. Replace any damaged high­pressure hose immediately. Never repair defective high-pressure hoses yourself!
The high-pressure hose is to be handled with care. Avoid sharp bends and folds: the smallest bending radius is about 20 cm. Do not drive over the high-pressure hose. Protect against sharp objects and edges.
Driving over the high-pressure hose can cause the resistance wire loop to be de­stroyed even if the hose exterior seems to be undamaged.
Never pull on the high-pressure hose to move the device.
The risk of damage rises with the age of the high-pressure hose. Wagner recommends replacing high-pressu­re hoses after 6 years.
7 INTERRUPTION OF WORK
Switch o the unit. Set the multifunction switch to (pres­sure relief, circulation) and then to (OFF).
1. Secure the spray gun, refer to the operating manual of the spray gun.
2. If the tip is to be cleaned, see Page 52, Section 10.1.
3. Leave the suction system immersed in the coating mate­rial or immerse it in the corresponding cleaning agent. The suction lter and unit should not dry out.
4. Cover the material container in order to prevent the paint from drying.
Note: The hose heating does not function when the hose heating is switched o. When the work is continues, take the heating period of 5-6 min after the unit has been switched on into consideration. In order to avoid the warming up period, the heating hose drum can be connected up via a dierent plug during the break.
In using quick-drying or two-component coating materials, do not fail to rinse unit through with a suitable cleaning agent dur­ing the processing period.
SPRAYING TECHNIQUE / HANDLING THE HIGH-PRESSURE HOSE / INTERRUPTION OF WORK
When using the high-pressure hose while working on scaolding, it is best to always guide the hose along the outside of the scaf­folding. The supplied hose hook can be used to suspend the hose at the respective level of the scaolding.
Only use WAGNER original-high-pressure hoses with internal heating in order to ensure functionality, safety and durability.
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NESPRAY PLUS
9 CLEANING THE UNIT
A clean state is the best method of ensuring operation with­out problems. After you have nished spraying, clean the unit. Under no circumstances may coating material rests dry and harden in the unit. The cleaning agent used for cleaning (only with an ignition point above 45 °C) must be suitable for the coating material used.
While cleaning with solvents (except water)
-> always switch o heating.
Secure the spray gun, refer to the operating manual of the spray gun.
Remove and clean the tip, see Page 52, Section 10.1.
Unit with suction system
1. Remove from the material container, e.g. bring the unit into the horizontal position.
2. Turn the pressure control valve back in order to set a mini­mal spraying pressure.
3. Switch on the unit. Set the multifunction switch to (ON – Circulation) and then to (spray).
4. Pull the trigger guard of the spray gun in order to pump the remaining coating material from the suction hose, high-pressure hose and the spray gun into an open con­tainer (if appropriate, increase the pressure at the pressure control valve slowly in order to obtain a higher material ow).
The container must be earthed in case of coating materials which contain solvents.
Caution! Do not pump or spray into a con­tainer with a small opening (bunghole)! Refer to the safety regulations.
5. Immerse suction system in a suitable cleaning agent (use water for NespriTec paints).
6. Set the multifunction switch to (OFF).
7. Screw the spray gun to the suction tube with both en­closed 22 mm wrenches.
8. Set the multifunction switch to (ON – Circulation).
9. Pump a suitable cleaning agent in the circuit for about 1 minute.
10. Pull the trigger guard of the spray gun and lock it with a clamp.
11. Set the multifunction switch to (spray).
12. Clean the suction tube about 3 minutes long.
13. Rinse in the circuit – set the multifunction switch to (ON).
14. Close the spray gun.
15. When cleaning with water repeat the procedure about 3 minutes long with clear water.
16. Switch the unit o – set the multifunction switch to (OFF).
The cleaning eect is increased by alterna­tively opening and closing the spray gun.
Warm water improves the cleaning eect in the case of water-dilutable coating materials.
CLEANING THE UNIT
9.1 CLEANING THE UNIT FROM THE OUTSIDE
First unplug the power plug from the outlet. Danger of short-circuits caused by water ingression! Never spray down the unit with high-pressure or high-pressure steam clean­ers.
Do not put the high-pressure hose into sol­vents. Use only a wet cloth to wipe down the outside of the hose.
Wipe the unit o with a cloth soaked in a suitable cleaning agent. Do not wipe the operating hours counter with aggressive sol­vents.
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NESPRAY PLUS
9.2 SUCTION FILTER AT THE RIGID SUCTION TUBE
Clean lters always ensure maximum volume, constant spray pressure and problem-free functioning of the unit.
Unit with suction system
1. Unscrew the lter (Item 1) from the suction tube.
2. Clean or replace the lter. Carry out cleaning with a hard brush and a corresponding
cleaning agent.
9.3 HIGHPRESSURE FILTER
1. Switch the unit o – set the multifunction switch to (OFF).
2. Open the high-pressure lter and clean the lter insert. To do so:
3. Unscrew the lter housing (1) by hand.
4. Remove the lter insert (2) and pull out the bearing spring (3).
5. Clean all the parts with the corresponding cleaning agent. If compressed air is available – blow through the lter in­sert and bearing spring.
6. When mounting the lter ensure that the bearing ring (4) in the lter insert is positioned correctly and check the O­ring at the lter housing for damage.
7. Screw on the lter housing by hand until it stops (a higher tightening force only impedes later dismantling).
1
9.4 CLEANING THE AIRLESS SPRAY GUN
1. Rinse the Airless spray gun with a suitable cleaning agent under lower operating pressure.
2. Clean the tip thoroughly with a suitable cleaning agent so that no suitable coating material rests remain.
3. Do not store the tip in solvent because this reduces the durability considerably.
4. Clean the outside of the Airless spray gun thoroughly.
Insertion lter in the Airless spray gun
Removal
1. Pull the protective bracket (1) forwards.
2. Screw the grip (2) out of the gun housing. Pull out the in­sertion lter (3).
3. If the insertion lter is clogged or defective, replace it.
Installation
1. Slide the insertion lter (3) with the longer cone into the gun housing.
2. Screw the grip (2) into the gun housing and tighten it.
3. Latch in the protective bracket (1).
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2
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CLEANING THE UNIT
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NESPRAY PLUS
10.1 CLEANING THE AIRLESS DUAL TIP
The tip can be turned by 180° in order to spray out any block­age. Particular care has to be taken in aligning the tip here be­cause leaks can otherwise result. When spraying out the tip only trigger the gun very briey, while pointing it into an open container or at something that can hold a large amount of material securely.
Rinse the tip with water. Only use aggressive solvents briey. The tip will otherwise start leaking and can no longer be used.
If compressed air is available. blow out the tip cores individu­ally. In case of persistent blockages use a sharp wooden stick (toothpick) to remove residues carefully.
The hard metal insert of the tip cores is brittle. Therefore never throw the tip or use sharp metal objects on it.
11. SERVICING
11.1 GENERAL SERVICING
In accordance with the guidelines for liquid jets (spraying units) of the German industrial employer‘s liability insurance association (Berufsgenossenschaft) an annual expert check has to be carried out - including proof of the check.
You can servicing of the unit carried out by the Wagner Service. Favourable conditions can be agreed with a service agreement and/ or maintenance packages.
Minimum check before every startup:
1. Check the high-pressure hose, spray gun, hose drum rota­ry joint, unit connecting cable, plug and socket, connect­ing cable of the hose drum and the power supply cable for damage .
2. Check whether the manometer can be read.
Check at periodical intervals:
1. Check inlet valve, outlet valve, pressure relief valve and high-pressure lter for wear. Clean or replace if necessary.
2. Clean all lters (spray gun, high-pressure lter, suction tube) and replace them if necessary..
11.2 HIGHPRESSURE HOSE
Inspect the high-pressure hose visually for any notches or bulges, in particular at the transition in the ttings. It must be possible to turn the union nuts freely. A conductivity of less than 1 MΩ must exist across the entire length. Carry out a high-voltage test on the resistance wire in the high­pressure hose using 1000 V DC. Special measuring equipment is required to this purpose.
Have the electric tests carried by the Wagner Service.
The risk of damage rises with the age of the high-pressure hose. Wagner recommends replacing high-pressu­re hoses after 6 years.
AIRLESS DUAL TIP/ SERVICING
10 AIRLESS DUAL TIP
The airless dual tip has been specially developed for process­ing NespriTec facade paint.
Due its special design it is to be handled with more care that the usual Airless tips.
Always mount the tip until the stop of the plastic grip in the tip carrier.
Always align the tip correctly to the carrier in the spraying di­rection by means of the arrow in the plastic grip.
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NESPRAY PLUS
12. REPAIRS AT THE UNIT
Switch the unit o (OFF). Before all repair work: Unplug the power plug from the outlet.
12.1 INLET VALVE BUTTON
1. Use a 17 mm spanner to screw out the inlet valve button.
2. Replace the wiper (1) and O-ring (2).
12.2 INLET VALVE
1. Place the enclosed 30 mm wrench on the trigger housing (1).
2. Loosen the trigger housing (1) with light blows of a ham­mer on the end of the wrench.
3. Screw out the trigger housing with the inlet valve (3) from the paint section.
4. Pull of the clasp (4) using the enclosed screwdriver.
5. Place the enclosed 30 mm wrench on the inlet valve (3). Turn out the inlet valve carefully.
6. Clean the valve seat (5) with a cleaning agent and brush (ensure that no brush hairs are left behind).
7. Clean the seals (6, 7) and check for damage. Replace, if necessary.
8. Check all the valve parts for damage. In case of visible wear replace the inlet valve.
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Installation
1. Insert the inlet valve (3) into the trigger housing (1) and secure with the clasp (4). Ensure that the (black) seal (6) is mounted in the trigger housing.
2. Screw the unit from the trigger housing and the inlet valve into the paint section. The (white) seal (7) has to be mounted in the paint section.
3. Tighten the trigger housing with the 30 mm wrench and tighten with three light blows of the hammer on the end of the wrench. (Corresponds to approx. 90 Nm tightening torque).
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REPAIRS AT THE UNIT
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NESPRAY PLUS
12.3 OUTLET VALVE
1. Use a 22 mm wrench to screw the outlet valve from the paint section.
2. Carefully pull of the clasp (1) using the enclosed screw­driver. The compression spring (2) presses Parts 3 and 4 out.
3. Clean or replace the components.
4. Check the O-ring (6) for damage.
5. Check the installation position when mounting the spring support ring (3), outlet valve seat (4) and seal (5), refer to gure.
12.4 PRESSURE CONTROL VALVE
Only have the pressure control valve (1) re­placed by the customer service. The max. operating pressure has to be re-set by the customer service.
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REPAIRS AT THE UNIT
12.5 RELIEF VALVE
Switch the unit o (OFF). Before all repair work: Unplug the power plug from the outlet.
1. Screw the locking screw (2) out of the rotary knob (Fig. A, Item 1) in the switch position
(spray).
2. Remove the rotary knob.
3. Screw the screws (Fig. B, Item 3) out of the switch housing (4).
4. Remove the switch housing (4) from the paint section.
5. Use a 17 mm wrench to screw out the relief valve (5).
6. Clean the valve seat with a cleaning agent and brush.
7. Check the O-ring (6) for damage, replace if necessary.
Mounting the rotary knob (Fig. A top, Item 1).
1. First place the rotary knob on the axis. Turn the rotary knob slightly until it can be pushed on completely.
2. Turn the rotary knob to the switch position (spray). Only in this position can the locking screw (Fig. A, Item A) be pushed in by hand and tightened.
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Fig. A
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NESPRAY PLUS
12.6 REPLACING THE DIAPHRAGM
Switch the unit o (OFF). Before all repair work: Unplug the power plug from the outlet.
1. Remove the locking screw, rotary knob and switch hous­ing as described in Section 12.5 Relief valve, Items 1 to 4.
2. Screw the trigger housing with inlet valve out of the paint section as described in Section 12.2 Inlet valve, Items 1 to
3.
3. Turn back the pressure control valve, rotary knob com­pletely (anti-clockwise).
(Note: If the unit is still warm, open the oil screw plug (8)
briey in order to compensate the pressure and close it again.)
4. Use a 19 mm wrench to screw the hexagonal bolt (Item 1) out of the movable ange (2).
5. Remove the paint section (3).
6. Remove the insert (4) and the diaphragm (5).
7. The diaphragm can only be used once. Always replace the diaphragm.
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3
Fig. B
Before mounting the new diaphragm, clean the insert as well as the grooved surface at the screwed ange (6) and the paint section (3) and wipe o any oil.
Mounting is carried out in the reverse order.
1. First tighten all the hexagonal bolts (1) crosswise with 30Nm, then crosswise with 70Nm.
2. Before starting up leave the pressure control valve in the open position for about 2 minutes while the motor is run­ning (bleeds the unit). Only then close it until the noise of the inlet valve can be heard.
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REPAIRS AT THE UNIT
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NESPRAY PLUS
12.7 REPLACING THE UNIT CONNECTING LINE
Switch the unit o (OFF). Before all repair work: Unplug the power plug from the outlet.
1. Dismantle the carriage.
2. Unscrew the device socket for the heating hose drum from the housing and disconnect.
3. Screw o and remove a housing half (with socket open­ing).
4. Loosen the cable threaded joint (1).
5. Loosen the wires in the mains terminal.
6. Replace the unit connecting line.
(only an approved power cable with the designation H07-
RNF with a splash-proof plug may be used).
7. Mount the housing half carefully (do not squeeze any ca­bles!)
8. Connect the socket for the heating hose. Connect the green/yellow wire to the contact with the earthing sign. Connect the other two wires to Contact 1 and 2.
REPAIRS AT THE UNIT
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12.8 HOW TO REPLACE THE POWER CONNECTION
CABLES IN THE HEATING HOSE DRUM
Switch the unit o. Before all repair work: Unplug the power plug from the outlet. Work or repairs at the electrical equipment may only be carried out by a skilled electri­cian. No liability is assumed for incorrect in­stallation.
1. Dismount the hose reel (1) by loosening the 2 screws (2) on the carriage (3).
2. Lever the plastic cover (4) o with a screwdriver.
3. Release cable connexion (5). Disconnect the power cable from the terminal strip (6).
4. Replace power cord (x green-yellow conductor to PE­marked terminal).
(Only use a licensed power cord with the marking H07-
RNF and with a splash water proof plug)
5. Mount plastic covers carefully.
6. Fix hose reel to the carriage again.
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NESPRAY PLUS
12.9 INSULATION TEST WITH 1000 VOLTS DC
DURING DEVICE INSPECTION BY SERVICE
Switch the unit o. Before all repair work: Unplug the power plug from the outlet.
1. Open the front cover of the heating hose drum.
2. Detach one of the two heating conductors from the termi­nal and connect to a pole of the high-voltage tester.
3. Connect the other pole of the tester to the ground of the leadthrough housing and perform test.
12.10 TYPICAL WEAR PARTS
Despite the use of high-quality materials the highly abrasive eect of the paints means that wear can occur at the follow­ing parts:
Inlet valve (spare part Order No.: 0341254) For replacing refer to Section 12.2 (failure becomes noticeable through performance loss and/or poor or no suction) Outlet valve (spare part Order No.: 0341702) For replacing refer to Section 12.3 (failure becomes noticeable through performance loss and/ or poor suction) The outlet valve is usually considerably more durable than the inlet valve. Thorough cleaning may already help here. Relief valve (spare part Order No.: 0341248) For replacing refer to Section 12.5 (failure is noticeable through performance loss. Furthermore material arrives constantly at the return hose although the multifunction switch is set to spraying. This part is relatively seldom a wear part.
REPAIRS AT THE UNIT
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NESPRAY PLUS
12.11 CIRCUIT DIAGRAM FOR BASIC DEVICE
REPAIRS AT THE UNIT
Motor mit Tempera-
turschalter
motor with tempera-
ture switch
M
1~
Betriebsstunden-
zähler
time counter
Bimetallschalter
bimetal switch
K1/1 K1/2
Lastrelais
load relay
T92P7D22-24
Betriebs-
kondensator
operation
capacitor
C = 25µF
400V
Netzstecker
power cord
230V / 50Hz
Klemmleiste
terminal strip
blau
braun
grün/gelb
green/yellow
blue
brown
L
N
Montagewinkel
assembly plate
K3
120°C
V10567
18V/4VA
T1
4x IN4007
C1
+
470µF
50V
R1
K2
G5V2
IN4007
D2
1K
2W
R2
470R
3W
Var1
S10K60
K2/2
K1
Lastrelais
load relay
T92P 7D22-24
K19
0
K18
1
K15
K16
K2/1
1658
12A
Platine
board
WK2C
94V0
Z2
U2
Z1
U1
K1
K2
R
1K
0,6W
LED
gelb
yellow
LED
grün
green
Mikroschalter
microswitch
Betriebsanzeige
operating light
LO 2500 OHIDI
Kontrollleuchte
control light
Steckdose geschaltet
power socket switched
230V/50Hz max. 1200W
grün/gelb
green/yellow
grün/gelb
green/yellow
schwarz
black
blau
blue
blau
blue
schwarz
black
schwarz
black
hellblau
light blue
50Hz
blau
blue
rot/red
gelb/yellow
schwarz/black
blau/blue
gelb/yellow
gelb/yellow
K6
4
K8
8
K7
2
K9
6
K10
K11
K12
K13
Molex
Stecker
09-91-0600
15-04-0219
39-26-3060
08-50-0106
K14
grau/grey
weiss/white
braun/brown
grün/green
gelb/yellow
blau/
blue
grau/
grey
schwarz/
black
gelb/yellow
schwarz/black
schwarz
black
GB
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NESPRAY PLUS
REPAIRS AT THE UNIT
NTC
HEIZL
N
L1
ERDE2
ERDE1
HEIZN
HEATING CONTROL
20°C - 60°C
FRONT COVER
REEL
HOUSING
GREEN/YELLOW
GREEN/YELLOW
BLACK
BLUE
TERMINAL
POWER CORD
230V / 50 Hz
GREEN/YELLOW
BLUE
BROWN
GREEN/YELLOW
BLUE
BLACK
SLIP RING ASSEMBLY
NTC TEMPERATURE
SENSOR
TERMINAL
RED
RED
BROWN
BROWN
BROWN
BROWN
GREEN/YELLOW
GREEN/YELLOW
REEL
HOUSING
OVERHEATING CONTROL
HEATING WIRE LOOP
12.12 CIRCUIT DIAGRAM FOR HEATING HOSE DRUM
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NESPRAY PLUS
12.13 REMEDY IN CASE OF FAULTS
TYPE OF MALFUNCTION WHAT ELSE? POSSIBLE CAUSE MEASURES FOR ELIMINATING THE MALFUNCTION
Unit does not start/ No display on heating hose drum
Green indicating lamp does not light up
No voltage applied Check voltage supply
Unit fuse has triggered Let the motor cool down until the indicating
lamp lights up
Green indicating lamp lights up
Supply voltage wa inter­rupted
Switch the multifunction switch to 0 (OFF) and switch the unit back on -> Unit does not switch back on automatically
Unit does not suck in Air bubbles exit from
the return hose
Unit is sucking in outside air
Check: Suction system tightened properly? Cleaning connection at rigid suction tube screwed tight and not leaking? Inlet valve button leaky? -> Replace wiper and O-ring (-> refer to Section 12.1)
Air bubbles do not exit at the return hose
Inlet valve clogged Press the inlet valve button until the stop is
reached several times by hand
Inlet/outlet valve soiled / foreign bodies (e.g. threads) drawn in / worn
Remove the valves and clean then (-> refer to Section Pkt.12.2/12.3) / replace worn parts
Pressure control valve turned down completely
Turn the pressure control valve to the right un­til the stop is reached
Unit does not gener­ate pressure
Unit has sucked in Air in the oil circuit Bleed the oil circuit in the unit by turning the
pressure control valve completely to the left (until overturning) and let it run approx. 2 control valve completely to the left (until over­turning) and let it run approx. 2 – 3 min. Then turn the pressure control valve to the right and set the spraying pressure (repeat process several times, if necessary). Process is assisted by positioning the unit vertically.
Unit reached pres­sure, but the pressure collapses, also at the manometer, during spraying.
Suction lter clogged Check the suction lter. If necessary, clean/
replace
Paint cannot be worked in this state. Due to its prop­erties the paint clogs the valves (inlet valve) and the delivery rate is too low.
Dilute the paint
Unit reached pressure, but the pressure col­lapses during spraying. Manometer still shows high pressure
Clogged lter do not let enough paint pass
Check/clean the high-pressure lter, gun lter
Tip clogged Clean the tip (-> refer to Section 10.1)
Unit does not generate the max. pressure pos­sible. Paint neverthe­less exits at the return hose.
Relief valve defective Clean or replace the relief valve (-> refer to
Section 12.5)
REPAIRS AT THE UNIT
GB
61
NESPRAY PLUS
REPAIRS AT THE UNIT
12.14 ERROR CODES IN HEATING HOSE DRUM
DISPLAYED ERROR CODE POSSIBLE CAUSE MEASURES FOR ELIMINATING THE MALFUNCTION
Err0 Residual current exceeded (approx. 33mA) and
relay cuts out:
Heating conductor insulation in hose dam­aged
Cable has come loose
Water has penetrated device
Please contact Wager Customer Service
Err1 Electronics defective - no communication be-
tween the boards
Disconnect the device from the power supply. Wait approx. 30 seconds and switch it back on. If the error code is still displayed, contact Wag­ner Customer Service.
Err2 Control board does not receive any feedback Disconnect the device from the power supply.
Wait approx. 30 seconds and switch it back on. If the error code is still displayed, contact Wag­ner Customer Service.
Err3 Interface board does not receive any feedback
/no information is received by the interface board
Cables pinched in housing
Disconnect the device from the power supply. Wait approx. 30 seconds and switch it back on. If the error code is still displayed, contact Wag­ner Customer Service.
Have a skilled electrician open the housing and check the cables.
Err4 Heating resistance too large:
Current ow in heating conductor is inter­rupted Overtemperature protection has actuated
Disconnect the device from the power supply. Wait approx. 30 seconds and switch it back on. If the error code is still displayed, contact Wag­ner Customer Service.
Err5 Heating resistance too small:
Short-circuit in heating wire
Disconnect the device from the power supply. Wait approx. 30 seconds and switch it back on. If the error code is still displayed, contact Wag­ner Customer Service.
In the case of all abovementioned errors, a task that has been started can still be n­ished with the Nespray Plus heating system switched o.
GB
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NESPRAY PLUS
13 SPARE PARTS AND ACCESSORIES
13.1 ACCESSORIES NESPRAY PLUS
POS. ORTDER-NO DESIGNATION
1 0257 016 Spray gun AG14
(stainless steel)
2
0096 004 0096 019 0096 005 0096 006
Pole gun Length 30 cm Length 100 cm Length 150 cm Length 270 cm
3
0999 320 0999 321 0999 322 0999 323
Tip extension Length 15 cm Length 30 cm Length 45 cm Length 60 cm
4
0096 015 0096 016 0096 017
Tip extension with slewable knee joint Length 100 cm Length 200 cm Length 300 cm
5 0345 010 Inline roller 6 0341 263 Suction system (rigid) for dispersions
7 0034 950 Metex bow net For preltering in the
container place the suction tube di­rectly in the bow net
8 0034 630 Suction system (exible)
for dispersions
9 0097 531 Filter bag mesh width 0.3 mm
10 9956 257 Personal protection switch (PRCD)
230V / 16A (to be installed by a skilled electrician)
0097 082 Container suction system for Caparol
material container (120 litres)
0097 201 Connecting piece A: 1/4“ I: M16x1.5
1 2
3
4
5 6
7
8 109
SPARE PARTS AND ACCESSORIES
GB
63
NESPRAY PLUS
NESPRAY dual tip
TIP SIZE APPLICATION ORDER NO.
213
Fine trimming work for in­side walls
1009 213
D 215 Fine trimming work 1009 215
D 316 Surface coating for smooth
interior surfaces
1009 316
D 317
Surface coating for rough interior surfaces and smooth exterior surfaces.
1009 317
D 319
Surface coating and appli­cation of penetrating primer on facades
1009 319
13.2 SPARE PARTS LIST OF PUMP HEAD
ITEM ORDER NO. DESIGNATION
1 0341 241 Inlet valve button 2 0341 316 Wiper 3 9971 486 O-ring 4x2 (FFPM) 4 0340 339 Inlet 5 0341 335 Trigger housing 6 0341 336 Clasp 7 0341 331 Seal ring 8 0341 330 Seal ring 9 0341 254 Inlet valve 10 9990 865 Dust protective cap 11 2349 975 Paint section 12 0341 248 Relief valve 13 9974 031 O-ring 12x1.3 (PTFE) 14 0341 242 Diaphragm with insert 15 0341 720 Screwed ange 16 0340 361 Groove nut 17 0340 368 Washer 18 0340 359 Rubber washer 19 9971 469 O-ring 35x2 (PTFE) 20 0340 358 Ring 21 0341 315 Movable ange 22 0034 357 Pressure spring 23 0341 311 Piston 24 9991 953 Manometer 25 9970 109 Seal ring
Spare parts diagram for pump head
26 0341 702 Outlet valve, service set 27 0341 325 Valve bushing 28 0341 488 Anode ring 29 9900 217 Hexagonal screw M12x90 (6) 30 9920 204 Washer 13 (6) 31 0341 710 Screwed ange (Items 15 -> 20) 32 2350 165 Service Kit Paint section
SPARE PARTS AND ACCESSORIES
32
GB
64
NESPRAY PLUS
SPARE PARTS AND ACCESSORIES
13.3 SPARE PARTS LIST OF PUMP AGGREGATE
ITEM ORDER NO. DESIGNATION
1 9900 336 Cylinder head screw M6x40 (2) 2 0340 303 Base (2)
3 2317 529 Housing compl. (2 shells)
4 9905 111 Oval head screw 5x20 (9) 6 9905 112 Screw M6x20 (4) 7 9950 241 Device socket 13 9950 242 Rubber seal 14 9900 378 Cylinder head screw M6x20 (3) 15 0340 302 Connecting plate 16 0341 353 Toothed belt 17 0341 352 Toothed belt pulley 18 0341 706 Excenter shaft – replacement set 19 9900 315 Cylinder head screw M6x25 (4) 20 9920 806 Washer 6,4 (4) 21 0341 220 Hydraulic housing 22 9993 105 Hose nozzle 23 0341 445 Return hose 24 0341 227 Suction angle compl. 26 0341 307 Seal 27 0341 309 Cover 28 3050 858 Washer A5.3 DIN 125 (6) 29 9906 007 Cylinder head screw M5x45 DIN (6) 30 0341 348 Oil measuring stick 31 9971 146 O-ring 16x2 32 0341 349 Oil screw plug 33 9953 144 Capacitor 25 µF/400 V 34 0340 490 Hood 35 2315 382 Pan head screw M4x10 36 9900 341 Cylinder head screw M8x12 DIN 37 2318 074 Electric bracket 38 0341 201 Motor 230 V/50 Hz 39 0340 354 Seal
40 0261 352
Unit connecting line H07RN-F 3G 6m long
41 9951 974 Cable threaded joint 42 9951 075 Nut 43 0341 235 Multifunction switch 44 3050 639 Cylinder head screw M4x40 DIN (3)
45 0341 237 Rotary knob 46 0341 413 Locking screw 47 9971 365 O-ring 9.25x1.78 48 0340 223 Pressure control valve * 49 9951 880 LED socket 50 9951 660 Operating hours counter 51 9971 365 O-ring 9.25x1.78 52 9971 484 Toroidal sealing ring 55 2318 143 Quick-start guide
* When these parts are replaced the operating pressure has to be set again by the customer service
GB
65
NESPRAY PLUS
SPARE PARTS AND ACCESSORIES
4
4
7
13
55 33
36
52
15
14
18
24
26 27
31
32
30
27
28
39
38
40
41
44
43
49
37
42
45
46
48
51 50
6
2
1
3
23
22
21
20
19
17
16
47
34
35
Spare parts diagram for pump unit
GB
66
NESPRAY PLUS
13.4 SPARE PARTS LIST OF HIGHPRESSURE FILTER
ITEM ORDER NO. DESIGNATION
1 0097 123 High-pressure lter HF- 01 compl. 2 0097 301 Filter block 3 0097 302 Filter housing 4 0097 306 Hollow screw 5 0097 304 Seal ring 6 9970 110 Seal ring 7 9974 027 O-ring 30x2 (PTFE) 8 9971 401 O-ring 16x2 (PTFE) 9 0508 749 Bearing spring 10 0508 603 Bearing ring
11
0508 748
0508 450 0508 449
Filter insert 60 meshes Optional: Filter insert 100 meshes Filter insert 30 meshes
12 9994 245 Pressure spring
Spare parts diagram for high-pressure lter
13.5 SPARE PARTS LIST OF CARRIAGE
ITEM ORDER NO.: DESIGNATION
1 2316 870 Carriage compl. 2 9920 701 Washer 3 0348 349 Wheel, pneumatic tires 4 9994 902 Hub cap 5 9920 301 Washer 8,4 (2) 6 9990 866 Rubber cover 7 9900 106 Hexagonal bolt M6x12 (2) 8 0341 372 Tool box 9 9920 304 Washer 6,4 (2) 10 9910 204 Hexagonal nut M6 (4)
Spare parts diagram for carriage
GB
67
NESPRAY PLUS
13.6 SPARE PARTS LIST OF HEATING HOSE DRUM
SPARE PARTS AND ACCESSORIES
POS. ORTDER-NO DESIGNATION
2313 048 Front cover assy.
(pos. 1-7,33,34,36,38) 1 2320 429 Display 2 2307 584 Control panel heat controller 3 9920 123 Washer A3.2 DIN 126 (PA)(4) 4 9903 343 Thread-forming screw
M3x6 DIN 7500 (4) 5 2309 735 Insert tongue
6 9920 104 Washer A4.2 DIN 125 (4) 7 9922 101 External tooth lock washer 8 2311 139 Carbon brush (4) 9 9903 322 Thread-forming screw
M4x10 DIN 7500 (14) 10 9955 041 Cable bushing (2)
11 2312 445 Gasket
12 9990 374 Handle M10
13 2312 295 Cap (2)
14 9920 106 Washer A10.5 DIN 125
15 2312 297 Roller (2)
16 9903 347 Oval head screw M10x20 17 2311 258 Hose guide
2315 901 Hose guide assy. (pos. 13,15,17) 18 9900 106 Hexagon head screw M6x12 DIN933 19 9990 232 Pipe clip 20 2312 296 Roller guide
2316 034 Roller guide assy. (pos. 13,15,20)
21 2311 168 Rear reel shell
22 9910 204 Hexagon nut M6 DIN985(5) 23 2311 167 Front reel shell 24 9900 108 Hexagon head screw M6x20 DIN933 (4) 25 9994 962 Plain bearing 26 2311 002 Reel housing 27 9920 614 Shim ring (2) 28 9922 535 Circlip (2) 29 2311 171 Overheating control 30 2307 585 Heat controller for 230V control unit 31 2306 244 Terminal strip (6-way) 32 2311 150 Swivel joint assy. 33 9921 902 Retaining washer D6 DIN 6799
POS. ORTDER-NO DESIGNATION
34 2311 153 Threaded rod 35 2311 148 Tube assy. 36 9901 319 Threaded insert
37 9906 003 Thread-forming screw
M6x25 DIN 7500 (4)
38 2312 233 Star grip 39 2311 144 End ring 40 2311 143 Insulating ferrule (3) 41 2311 142 Slip ring (3) 42 2309 732 Felt sealing strip 43 9901 114 Setscrew M5x6 DIN 916 (2) 44 2309 733 Heatshrink sleeving (3)
45 9900 743 Socket head cap screw M4x60 DIN 84
A (3)
46 0252 455 Mini raster
47 2311 657 Heating hose assy.
48 0367 561 Double-ended union 49 9984 458 Hose whip 50 9984 590 Hose whip assy. 51 9900 318 Socket head cap screw
M8x20 DIN 912 (2) 52 9920 102 Washer (2) 53 2311 248 Hose reel complete 54 2312 294 Cap 55 9950 212 Terminal strip (3-way) 56 9952 685 Cable coupling with antikink spiral 57 0261 352 Power cord assy. 58 0344 425 Power cable adhesive label 59 2311 145 Bearing
2315 770 Bearing assy. (pos. 39-45,54-59,61-63) 60 9990 866 Rubber cap (2) 61 0341 350 Double-ended union 62 9970 103 Sealing ring 63 2309 734 Heatshrink sleeving 64 2320 474 Protective cap 65 2320 459 Hose whip adhesive label
The number in brackets gives the total quan­tity of a component in the assembly. The order number corresponds to one piece. Therefore, please also specify the quantity that you require when ordering.
GB
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NESPRAY PLUS
SPARE PARTS AND ACCESSORIES
Spare parts diagram Heating hose drum
1
2
3
4 5
6
7
8
9 10 11 12 13
14
15
16
17 18 19
20
21
22
2324
252627
28
293031
32
34353637
38
39
40
41
42
43
44
45 46 47 48
49
50
51
52
53
54
55
5657
5859
60
61
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65
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NESPRAY PLUS
26
3
4 5
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
27
6
7 8 9
10 11
12
13
1
2
SPARE PARTS AND ACCESSORIES
13.7 SPARE PARTS LIST HEATING HOSE 2311657
POS. ORTDER-NO DESIGNATION
1 2312 111 Wire brown (2)
2 2313 390 Ferrule (2) 3 9900 325 Socket head cap screw M6x16 DIN 912
(4)
4 2311 137 Pressure plate
5 9984 515 HP Hose DN10-30m
6 3054 990 Wire end ferrule (2) 7 2312 199 Flexible insulating tubing (2) 8 2312 110 Wire green/yellow 9 2311 136 Sensor screw connection
10 9900 392 Socket head cap screw M4x6 DIN 912
(4)
11 9922 101 External tooth lock washer
A4,3 DIN6797
12 2308 061 NTC Temperature sensor
13 2312 115 Heating wire
Spare parts diagram heating hose
POS. ORTDER-NO DESIGNATION
14 2308 887 Double-ended union 15 9970 103 Sealing ring (2) 16 0341 464 Hose connector 17 2311 135 Material conveying housing 18 0341 331 Sealing ring 19 2311 134 Wire feed through 20 9923 513 Disc spring (12) 21 0335 320 Thrust peace (2) 22 2309 790 Collar seal (2) 23 0149 397 Packing (2) 24 9971 003 O-ring (2) 25 0344 431 Screwing (2) 26 9971 189 O-ring (2) 27 0344 432 Screwing (2)
GB
70
NESPRAY PLUS
13.8 SPARE PARTS LIST OF SUCTION SYSTEM
ITEM ORDER NO. DESIGNATION
1 0341 263 Suction system compl.
2
0341 435
0253 244
Filter, mesh width 1 mm Optional: Filter, mesh width 0.8 mm
3 0253 211 Return tube
4 0341 260
Hexagon cap nut with chain and clamp
5 0341 367 Seal
Spare parts diagram for suction system
GB
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NESPRAY PLUS
TESTING OF THE UNIT
For safety reasons, we would recommend having the device checked by an expert as required but at least every 6 months to ensure that it can continue to operate safely. In the case of unused devices, the check can be postponed until they are next started up. All (potentially deviating) national inspection and mainte­nance regulations must also be observed. If you have any questions, please contact the customer service team at Wagner.
IMPORTANT INFORMATION ON PRODUCT LIABILITY
According to an EU directive, the manufacturer is only liable without limitation for faults in the product if all parts come from the manufacturer or have been approved by the manu­facturer and have been mounted to the device and are operat­ed properly. If third-party accessories or spare parts are used, the manufacturer is exonerated wholly or partly from his/her liability if use of the third-party accessories or spare parts have caused a defect in the product. In extreme cases, the relevant authorities can completely prohibit using the entire device.
With original WAGNER accessories and spare parts, compli­ance with all safety regulations is guaranteed.
NOTE ON DISPOSAL
In observance of the European Directive 2002/96/EC on waste electrical and electronic equipment and implementation in accordance with national law, this product is not to be dis­posed of together with household waste material but must be recycled in an environmentally friendly way!
Wagner or one of our dealers will take back your used Wagner waste electrical or electronic equipment and will dispose of it for you in an environmentally friendly way. Please ask your local Wagner service centre or dealer for details or contact us direct.
GUARANTEE DECLARATION
(Status 01.02.2009)
1. Scope of guarantee
All Wagner professional colour application devices (here­after referred to as products) are carefully inspected, tested and are subject to strict checks under Wagner quality assurance. Wagner exclusively issues extended guarantees to commercial or professional users (hereafter referred to as “customer”) who have purchased the prod­uct in an authorised specialist shop, and which relate to the products listed for that customer on the Internet under www.wagner-group.com/pro-guarantee. The buyer’s claim for liability for defects from the purchase agreement with the seller as well as statutory rights are not impaired by this guarantee. We provide a guarantee in that we decide whether to replace or repair the product or individual parts, or take the device back and reimburse the purchase price. The costs for materials and working hours are our responsibility. Replaced products or parts become our property.
2. Guarantee period and registration
The guarantee period amounts to 36 months. For industrial use or equal wear, such as shift operations in particular, or in the event of rentals it amounts to 12 months. Systems driven by petrol or air are also guaranteed for a 12 month period. The guarantee period begins with the day of delivery by the authorised specialist shop. The date on the original purchase document is authoritative. For all products bought in authorised specialist shops from
01.02.2009 the guarantee period is extended to 24 months providing the buyer of these devices registers in accordance with the following conditions within 4 weeks of the day of de­livery by the authorised specialist shop. Registration can be completed on the Internet under www.wagner-group.com/pro-guarantee. The guarantee certicate is valid as conrmation, as is the original purchase document that carries the date of the pur­chase. Registration is only possible if the buyer is in agreement with having the data being stored that is entered during reg­istration. When services are carried out under guarantee the guarantee period for the product is neither extended nor renewed. Once the guarantee period has expired, claims made against the guarantee or from the guarantee can no longer be en­forced.
TESTING THE UNIT /PRODUCT LIABILITY / NOTE OF DISPOSAL / GARANTEE DECLARATION
GB
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NESPRAY PLUS
3. Handling
If defects can be seen in the materials, processing or perform­ance of the device during the guarantee period, guarantee claims must be made immediately, or at the latest within a period of 2 weeks. The authorised specialist shop that delivered the device is enti­tled to accept guarantee claims. Guarantee claims may also be made to the service centres named in our operating instruc­tions. The product has to be sent without charge or presented together with the original purchase document that includes details of the purchase date and the name of the product. In order to claim for an extension to the guarantee, the guaran­tee certicate must be included. The costs as well as the risk of loss or damage to the product in transit or by the centre that accepts the guarantee claims or who delivers the repaired product, are the responsibility of the customer.
4. Exclusion of guarantee
Guarantee claims cannot be considered
-
for parts that are subject to wear and tear due to use or other natural wear and tear, as well as defects in the product that are a result of natural wear and tear, or wear and tear due to use. This includes in particular cables, valves, packaging, jets, cylinders, pistons, means-carrying housing components, lters, pipes, seals, rotors, stators, etc. Damage due to wear and tear that is caused in particular by sanded coating materials, such as dispersions, plaster, putty, adhesives, glazes, quartz foundation.
-
in the event of errors in devices that are due to non-compliance with the operating instructions, unsuitable or unprofessional use, incorrect assembly and/or commissioning by the buyer or by a third party, or utilisation other than is intended, abnormal ambient conditions, unsuitable coating materials, unsuitable operating conditions, operation with the incorrect mains voltage supply/frequency, over-operation or defective servicing or care and/or cleaning.
-
for errors in the device that have been caused by using accessory parts, additional components or spare parts that are not original Wagner parts.
-
for products to which modications or additions have been carried out.
-
for products where the serial number has been removed or is illegible
-
for products to which attempts at repairs have been carried out by unauthorised persons.
-
for products with slight deviations from the target properties, which are negligible with regard to the value and usability of the device.
-
for products that have been partially or fully taken apart.
5. Additional regulations.
The above guarantees apply exclusively to products that have been bought by authorised specialist shops in the EU, CIS, Australia and are used within the reference country. If the check shows that the case is not a guarantee case, re­pairs are carried out at the expense of the buyer. The above regulations manage the legal relationship to us concludingly. Additional claims, in particular for damages and losses of any type, which occur as a result of the product or its use, are excluded from the product liability act except with regard to the area of application. Claims for liability for defects to the specialist trader remain unaected. German law applies to this guarantee. The contractual lan­guage is German. In the event that the meaning of the Ger­man and a foreign text of this guarantee deviate from one an­other, the meaning of the German text has priority.
J. Wagner GmbH Division Professional Finishing Otto Lilienthal Strasse 18 88677 Markdorf Federal Republic of Germany
Subject to modications ∙ Printed in Germany
GARANTEE DECLARATION
GB
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NESPRAY PLUS
F
AVERTISSEMENT!
Attention, danger de blessure par injection!
Les groupes Airless produisent des pressions de pulvérisation extrêmement élevées.
1
Ne jamais amener les doigts, les mains ou d‘autres parties du corps en contact avec le jet de pulvérisation! Ne jamais diriger le pistolet de pulvérisation vers soi, d‘autres personnes ou des animaux. Ne jamais utiliser le pistolet de pulvérisation sans protection contre les contacts accidentels avec le jet de pulvérisation. Ne traitez jamais une blessure par pulvérisation comme une coupure sans importance. En cas de blessures à la peau occasionnées par le produit de revêtement ou le solvant, consulter im­médiatement un médecin an d‘obtenir un traitement rapide et correct. Informez le médecin du produit de revêtement ou du solvant utilisé.
2
Avant toute mise en service, les points suivants doivent être respectés conformément au mode d‘emploi:
1. Les appareils défectueux ne peuvent pas être utilisés.
2. Verrouiller le pistolet de pulvérisation Wagner avec le levier de protection sur la gâchette
3. Vérier la mise à la terre
4. Vérier la pression de service admissible du tuyau exible haute pression et du pistolet de pulvérisation
5. Contrôler l‘étanchéité de toutes les pièces de raccordement
3
Respecter sans faute les instructions relatives au nettoyage et à l‘entretien réguliers de l‘appareil. Avant toute intervention sur le matériel et pendant chaque interruption de travail, ob­server les règles suivantes:
1. Evacuer la pression du pistolet de pulvérisation et du tuyau exible haute pression.
2. Verrouiller le pistolet de pulvérisation Wagner avec le levier de protection sur la gâchette.
3. Arrêter le groupe.
Traduction du mode d'emploi original
Veillez à la sécurité!
74
NESPRAY PLUS
F
SOMMAIRE
1 PRESCRIPTIONS DE SÉCURITÉ POUR LA
PULVÉRISATION AIRLESS ___________________ 75
2 VUE D‘ENSEMBLE DE L’UTILISATION _________ 77
2.1 Domaines d’utilisation _______________________ 77
2.2 Produit de revêtement _______________________ 77
2.2.1 Filtrage ____________________________________ 77
2.2.2 Produits de revêtement avec additifs à arêtes vives 78
3. DESCRIPTION DE L‘APPAREIL ________________ 78
3.1 Procédé Airless sans brouillard _________________ 78
3.2 Fonctionnement de l‘appareil _________________ 78
3.3 Illustration du matériel _______________________ 79
3.4 Achages sur l‘appareil ______________________ 80
3.5 Enrouler pour tuyau chauant _________________ 80
3.6 Caractéristiques techniques ___________________ 81
3.7 Transport __________________________________ 81
4. MISE EN SERVICE __________________________ 82
4.1 Appareil avec système d‘aspiration _____________ 82
4.2 Pistolet de pulvérisation ______________________ 82
4.3 Enrouler pour tuyau chauant _________________ 82
4.4 Raccordement au réseau électrique ____________ 83
4.5 Elimination de l‘agent de conservation lors de la pre­mière mise en service ________________________ 83
4.6 Mise en service de l‘appareil avec le produit de revêtement ________________________________ 83
5. TECHNIQUE DE PULVÉRISATIONE ____________ 84
6. MANIPULATION DU TUYAU FLEXIBLE HAUTE PRESSION _________________________________ 84
7 INTERRUPTION DE TRAVAIL _________________ 84
9 NETTOYAGE DE L‘APPAREIL _________________ 85
9.1 Nettoyage extérieur de l‘appareil _______________ 86
9.2 Crépine d‘aspiration sur le tuyau d‘aspiration rigide 86
9.3 Filtre haute pression _________________________ 86
9.4 Nettoyage du pistolet de pulvérisation Airless ____ 86
10 BUSE DOUBLE AIRLESS _____________________ 87
10.1 Nettoyage de la buse double Airless ____________ 87
11. MAINTENANCE ____________________________ 88
11.1 Maintenance générale _______________________ 88
11.2 Tuyau exible haute pression __________________ 88
12. RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL ______________ 88
12.1 Poussoir de la vanne d’aspiration _______________ 88
12.2 Vanne d’aspiration __________________________ 88
12.3 Clapet de refoulement _______________________ 89
12.4 Vanne de réglage de pression _________________ 89
12.5 Vanne de décharge __________________________ 90
12.6 Remplacement de la membrane _______________ 90
12.7 Remplacement du cordon d’alimentation _______ 91
12.8 Remplacer le cordon d‘alimentation du enrouler pour tuyau chauant _____________________________ 92
12.9 Contrôle de l‘isolation avec 1000 Volt CC au contrôle de l‘appareil par le service technique ____ 92
12.10 Pièces d‘usure typiques ______________________ 92
12.11 Schéma de câblage de l‘appareil de base ________ 93
12.12 Schéma de câblage du enrouler pour tuyau chauant __________________________________ 94
12.13 Aide en cas de dérangements _________________ 95
12.14 Codes d‘erreur sur le enrouler pour tuyau chauant 96
13 PIÈCES DE RECHANGE ET ACCESSOIRES ______ 97
13.1 Accessoires pour NESPRAY PLUS _______________ 97
13.2 Liste de pièces de rechange de tête de pompe ___ 98
13.3 Liste de pièces de rechange de groupe de pompage _________________________________ 99
13.4 Liste de pièces de rechange de ltre haute
pression _________________________________ 101
13.5 Liste de pièces de rechange du chariot _________ 101
13.6 Liste de pièces de rechange de enrouler pour tuyau chauant ___________________________ 102
13.7 Liste de pièces de rechange tuyau de peinture chauant _________________________ 104
13.8 Liste de pièces de rechange du système d‘aspiration _______________________________ 105
Contrôle de l‘appareil _____________________________ 109 Indication importante de responsabilité de produit ____ 109 Consignes d’élimination ___________________________ 109 Déclaration de garantie ___________________________ 109 Déclaration de conformité _________________________ 143 Réseau de service après-vente en Europe _____________ 144
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1 PRESCRIPTIONS DE SÉCURITÉ
POUR LA PULVÉRISATION AIRLESS
Les prescriptions de sécurité applicables sur le plan local doivent être respectées. Les exigences de sécurité pour la pulvérisation Airless sont dénies entre autres dans.
a) Norme européenne „Equipements d‘atomisation et de
pulvérisation pour produits de revêtement – Exigences de sécurité“ (EN 1953: 1998).
Les prescriptions de sécurité suivantes sont à respecter pour une manipulation sûre des appareils de pulvérisation à haute pression Airless.
1.1 POINT D‘ÉCLAIR
Ne pulvériser que des produits de revête­ment ayant un point d‘éclair supérieur ou égal à 45 °C.
Le point d’éclair est la température la plus basse à laquelle le produit de revêtement dé­gage des vapeurs. Ces vapeurs susent pour former un mélange inammable avec l’air se trouvant au-dessus du produit de revête­ment.
1.2 PROTECTION CONTRE LES RISQUES
D‘EXPLOSION
Ne pas utiliser l‘appareil dans des locaux tom­bant sous le règlement de protection contre les risques d‘explosion. L‘appareil n‘est pas d‘exécution antidéagran­te.
1.3 DANGER D‘EXPLOSION ET D‘INCENDIE PAR
SOURCES D’INFLAMMATION LORS DE LA PULVÉRISATION
Lors de la pulvérisation, il ne peut pas y avoir de sources d‘allumage présentes à proximité, p. ex. amme nue, cigarettes, cigares ou pipe allumés, étincelles, ls incandescents, surfa­ces chaudes, etc.
1.4 DANGER DE BLESSURE PAR LE JET DE
PULVÉRISATION
Attention, danger de blessure par injection! Ne jamais diriger le pistolet de pulvérisation vers soi, d‘autres personnes ou des animaux. Ne jamais utiliser le pistolet de pulvérisation sans protection contre les contacts acciden­tels avec le jet de pulvérisation.
1.5 VERROUILLER LE PISTOLET DE PULVÉRISATION
CONTRE L‘ACTIONNEMENT INTEMPESTIF
Toujours verrouiller le pistolet de pulvérisation lors du mon­tage ou démontage de la buse et pendant les interruptions de travail.
1.6 FORCE DE RECUL DU PISTOLET
Une pression de pulvérisation élevée occa­sionne une force de recul atteignant 15 N lors­que la gâchette est actionnée. Si vous n’est pas préparé, votre main peut être repoussée ou vous risquez de perdre l’équili­bre. Ceci peut être cause de blessures.
1.7 PROTECTION RESPIRATOIRE CONTRE LES
VAPEURS DE SOLVANT
Pendant le travail de pulvérisation, porter une protection res­piratoire. Un masque de protection respiratoire doit être mis à disposi­tion de l‘utilisateur.
PRESCRIPTIONS DE SÉCURITÉ
Le jet de pulvérisation ne peut pas entrer en contact avec une partie du corps. Les pressions très élevées occasionnées par l’emploi des pistolets Airless peuvent causer des blessures très graves. En cas de contact avec le jet de pulvérisation, le produit de re­vêtement peut être injecté dans la peau. Ne traitez jamais une blessure par pulvérisation comme une coupure sans importance. En cas de blessures à la peau occasionnées par le produit de revêtement ou le solvant, consul­ter immédiatement un médecin an d‘obte­nir un traitement rapide et correct. Informez le médecin du produit de revêtement ou du solvant utilisé.
1.8 EVITER LES MALADIES PROFESSIONNELLES
Pour protéger la peau, il est nécessaire de porter des vête­ments de protection, des gants et d’utiliser éventuellement une crème de protection de la peau. Observer les prescriptions des fabricants au sujet des produits de revêtement, de nettoyage et des solvants pendant la pré­paration, la mise en oeuvre et le nettoyage du matériel.
1.9 PRESSION DE SERVICE MAX.
La pression de service maximale admissible pour le pistolet et ses accessoires ainsi que pour le tuyau exible haute pression ne doit pas être inférieure à la pression de service maximale de 200 bars (20 MPa) indiquée sur l‘appareil.
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PRESCRIPTIONS DE SÉCURITÉ
1.10 TUYAU FLEXIBLE HAUTE PRESSION
Attention, danger de blessure par injection! Des fuites peuvent survenir sur le exible à haute pression à cause de l‘usure, des plis et d‘une utilisation non conforme à la desti­nation. Du liquide peut être injecté dans la peau par la fuite.
Examiner soigneusement le exible à haute pression
avant chaque utilisation.
Remplacer immédiatement un tuyau exible haute pres-
sion endommagé.
Ne jamais essayer de réparer un tuyau exible haute pres-
sion endommagé!
Éviter de le plier ou courber de manière trop prononcée,
rayon de courbure minimum d‘env. 20 cm.
Protéger le exible contre le passage de véhicules et évi-
ter le frottement sur des arêtes vives.
Ne jamais tirer sur le exible à haute pression pour dé-
placer l‘appareil.
Ne pas tordre le exible à haute pression. Ne pas placer le exible à haute pression dans du sol-
vant. Essuyer l‘extérieur uniquement avec un chion im­prégné.
Poser le exible à haute pression de façon à éviter les ris-
ques de trébuchement.
Pour des raisons de fonctionnement, de sécurité et de durée de vie, utiliser exclusive­ment des tuyaux exibles à haute pression d‘origine de WAGNER.
1.12 ACCUMULATION DE CHARGES
ÉLECTROSTATIQUES PRODUCTION D’ÉTINCELLES OU DE FLAMMES
Du fait de l‘accumulation de charges élec­trostatiques et de la vitesse d’écoulement du produit pendant le travail, il peut se produire des accumulations de charges électrostati­ques dans l‘appareil dans certaines circons­tances. Celles-ci peuvent donner lieu lors d‘une décharge à la formation d‘étincelles ou de ammes. Pour cette raison, le matériel
1.13 UTILISATION DU MATÉRIEL SUR CHANTIER
ET EN ATELIER
Le branchement sur le réseau électrique peut uniquement se faire via un point d’alimentation spécial, par exemple via un dispositif de protection contre les courants de court-circuit avec INF ≤ 30 mA.
Dans le programme d'accessoires WAGNER, vous trouverez des dispositifs électriques mobiles de protection des personnes que vous pouvez également utiliser avec d'autres appareils électriques.
1.14 VENTILATION PENDANT LE TRAVAIL DANS UN
LOCAL FERMÉ
Assurer une ventilation susante pour l’évacuation des va­peurs de solvant.
1.15 DISPOSITIFS D’ASPIRATION
Ceux-ci sont à prévoir par l’utilisateur en fonction des pres­criptions locales.
1.17 MISE À LA TERRE DE L‘OBJET À PEINDRE
L‘objet à peindre doit être mis à la terre sein (les murs de bâti­ment sont en général mis à la terre de manière naturelle).
1.11 MISE À LA TERRE DE PROTECTION DU TUYAU
DE PEINTURE CHAUFFANT
En cas de défaut (l chauant défectueux), la protection contre l'électrocution est assurée par la mise à la terre de protection du tuyau de peinture chauant. Celle-ci est réalisée via le cor­don d'alimentation à une prise de courant avec terre.
On doit s'assurer que la mise à la terre de la prise de courant de sécurité à laquelle le tuyau de peinture chauant est raccordé est installée conformément aux prescriptions et est également fonctionnelle.
1.16 PROTECTION PERSONNELLE LORS DE LA
PULVÉRISATION À CHAUD
-> Porter des gants de protection. Attention: Le tuyau exible haute pression, le tuyau exible de peinture et également le pis­tolet de pulvérisation (accessoire) deviennent chauds! L'utilisation d'un pistolet de pulvé­risation avec gaine de protection en matière plastique est recommandé.
1.18 NETTOYAGE DE L'APPAREIL AVEC UN SOLVANT
Lors du nettoyage de l'appareil avec un sol­vant, le chauage du tuyau de peinture chauf­fant ne peut pas être enclenché, un mélange gaz/air explosible pouvant se former dans le tuyau exible. Le récipient dans lequel le solvant est pompé doit être mis à la terre. Le récipient ne peut pas avoir de bonde dans la­quelle on pulvérise (danger d'explosion).
doit toujours être mis à la terre par son équi­pement électrique. Le raccordement doit être eectué via une prise de courant avec contact de mise à la terre.
La charge électrostatique du pistolet et du tuyau exible haute pression est évacuée par ce dernier. Pour cette raison, la résistance électrique entre les raccords du tuyau exible haute pression doit être égale ou inférieure à 1 mégohm.
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1.19 NETTOYAGE DE L‘APPAREIL
Danger de court-circuit par pénétration d’eau! Ne jamais nettoyer l‘appareil à l’aide d’un jet d’eau ou de vapeur sous pression.
1.20 PRISE DE COURANT POUR ENROULER POUR
TUYAU CHAUFFANT SUR L‘APPAREIL
N‘eectuer un nettoyage humide à proximité de la prise de courant que si celle-ci est fermée (capuchon de protection ou enrouler pour tuyau chauant branché). Lors du nettoyage de la prise de courant et du commutateur multifonction, tirer la che de la prise de courant.
1.21 TRAVAUX ET RÉPARATIONS SUR L’ÉQUIPEMENT
ÉLECTRIQUE
Faire eectuer ces interventions uniquement par un électri­cien. Nous déclinons toute responsabilité dans le cas d’une installation incorrecte.
1.22 TRAVAUX SUR DES COMPOSANTS
ÉLECTRIQUES
Lors de toutes les interventions, tirer la che de la prise de courant.
1.23 UTILISATION SUR UN TERRAIN INCLINÉ
La partie avant du groupe doit montrer vers le bas an d’éviter un déplacement involontaire. Autant que possible, n‘utilisez pas l‘appareil en position verti­cale avec le tuyau d‘aspiration sur un terrain incliné, l‘appareil ayant tendance à migrer sous l‘eet des vibrations propres.
PRESCRIPTIONS DE SÉCURITÉ / VUE D‘ENSEMBLE DE L’UTILISATION
2 VUE D‘ENSEMBLE DE
L’UTILISATION
2.1 DOMAINES D’UTILISATION
Mis au point dans le cadre d’un projet de recherche en col­laboration avec la société Caparol, NESPRAY PLUS est destiné à la pulvérisation sans brouillard de dispersions. La technique de l’appareil et des accessoires compris dans l’étendue de la fourniture ainsi que les peintures de type Nes­priTec forment un ensemble permettant une pulvérisation sans brouillard, sur une façade par exemple. L’appareil ne doit être utilisé qu’avec ces peintures à disper­sion an d’obtenir l’application sans brouillard souhaitée. Votre revendeur spécialisé Caparol vous conseillera volon­tiers. La puissance de l‘appareil est conçue pour permettre l‘utilisa­tion sur chantier pour des travaux de dispersion de petite à moyenne surface. En principe, les composants repris dans le programme d‘ac­cessoires (buses, rouleau à alimentation interne, pistolets à rallonge) peuvent également être utilisés avec l’appareil, ce­pendant l‘application sans brouillard dans le cadre du système NESPRAY ne sera alors éventuellement plus possible.
2.2 PRODUIT DE REVÊTEMENT
Les peintures de type NespriTec sont livrées par la société Ca­parol en qualité prête pour la pulvérisation.
Toute dilution supplémentaire et tout remua­ge entraînant une perte des caractéristiques optimales de la peinture pour la pulvérisation sans brouillard, il convient donc de s’en abs­tenir.
L‘appareil permet de mettre en œuvre des produits de revête­ment avec jusqu‘à 25.000 mPas. L‘échauement dans le tuyau exible diminue très fortement la viscosité à la buse, de sorte qu‘une pulvérisation homogène devient possible.
Si le produit doit être remué pour d‘autres raisons avec un agitateur mécanique, il faut veiller à éviter la formation de bulles d’air dans le produit. Les bulles d‘air gênent lors de la pulvérisation, peuvent même entraîner des arrêts de fonctionnement.
2.2.1 FILTRAGE
Un ltrage susant est nécessaire pour un fonctionnement sans perturbation. A cet eet, l‘appareil est équipé d‘une cré­pine d‘aspiration (réf. 1), d‘un ltre haute pression (réf. 2) et d‘une cartouche de ltre dans le pistolet de pulvérisation (réf.
3). Un contrôle régulier de ces ltres pour détérioration ou en­crassement est instamment recommandé.
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2.2.2 PRODUITS DE REVÊTEMENT AVEC ADDITIFS À
ARÊTES VIVES
Ces particules exercent une forte action abrasive sur les van­nes et la buse, ainsi que sur le tuyau de peinture chauant et le pistolet de pulvérisation. La durée de vie de ces pièces d‘usure en est fortement réduite.
3. DESCRIPTION DE L‘APPAREIL
3.1 PROCÉDÉ AIRLESS SANS BROUILLARD
Le domaine principal d’utilisation est l’application de couches épaisses de produits visqueux (en particulier ici peintures de type NespriTec) sur grandes surfaces avec débit élevé, en par­ticulier sur façades. Dans l‘appareil NESPRAY PLUS, une pompe à membrane aspi­re le produit de revêtement et le transporte via un ltre haute pression et le tuyau exible haute pression chaué électrique­ment vers la buse double spéciale. Ici, le produit de revête­ment est atomisé sous l‘eet de la compression à une pression de max. 200 bars (20 MPa) par les deux noyaux de buse. Les deux noyaux de buse, chacun d‘une section nettement plus petite qu‘une buse habituelle pour ce type d‘application, permettent de réduire fortement la pression de pulvérisa­tion tout en réalisant une pulvérisation microne du produit échaué. Grâce aux deux noyaux de buse, il est cependant possible d‘appliquer susamment de produit pour un travail rapide. Le nom Airless (sans air) de ce système provient de l‘absence d‘air lors de la pulvérisation.
3.2 FONCTIONNEMENT DE L‘APPAREIL
Pour mieux comprendre le fonctionnement, voici une brève description de la conception technique: NESPRAY PLUS est un appareil de pulvérisation de peinture à haute pression avec échauement de la peinture à entraîne­ment électrique.
Le moteur électrique (1) entraîne la pompe hydraulique via la courroie crantée (2). Un piston (3) eectue un mouvement alternatif et pousse l‘huile hydraulique sous la membrane (4) pour la mettre en mouvement. En détail: A la descente de la membrane, la soupape d’aspira­tion à disque s’ouvre automatiquement et le produit de revê­tement est aspiré. Lors de la remontée de la membrane, le produit de revête­ment est refoulé et clapet de refoulement à bille s‘ouvre alors que la vanne d’aspiration se ferme. Le produit de revêtement s‘écoule à haute pression à travers le tuyau exible haute pression vers le pistolet de pulvérisation et est pulvérisé à la sortie de la buse. La vanne de réglage de pression (5) limite la pression réglée dans le circuit d‘huile hydraulique et donc également la pres­sion du produit de revêtement. Une variation de pression lors de l‘utilisation de la même buse entraîne également une modication de la quantité de pein­ture pulvérisée. Dans le tuyau exible haute pression se trouve une boucle de l chauant (6), qui s‘étend sur toute la longueur du tuyau exible. Ce l chauant électrique échaue le produit de re­vêtement qui circule. La température réglée du l chauant est maintenue constante par un régulateur dans le corps de pompe.
VUE D‘ENSEMBLE DE L’UTILISATION/ DESCRIPTION DE L‘APPAREIL
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3.3 ILLUSTRATION DU MATÉRIEL
1 Pistolet de pulvérisation 2 Prise de courant avec capuchon pour tuyau de peinture
chauant 3 Poussoir de la vanne d’aspiration 4 Raccordement de nettoyage avec le pistolet de pulvérisa-
tion 5 Tuyau d‘aspiration 6 Tuyau de retour 7 Jauge d‘huile en dessous de la vis de bouchon d‘huile 8 Commutateur multifonction
(ARRET) (MARCHE – circulation) (pulvérisation) 9 Vanne de réglage de pression 10 Voyant de mise sous tension 11 Voyant de chauage
12 Compteur d‘heures de fonctionnement 13 Manomètre 14 Boîte à outils 15 Oeillet d‘accrochage du pistolet de pulvérisation 16 Cordon d‘alimentation du enrouler pour tuyau chauant 17 Mode d‘emploi abrégé 18 Enrouler pour tuyau chauant avec tuyau exible haute pression 19 Écran 20 Manette de blocage 21 Poignée télescopique 22 Guide-tuyau avec rouleau 23 Raccord de xation du tuyau pour le transport 24 Support de câble 25 Capuchon (tuyau) 26 Capuchon (entrée du produit de revêtement) 27 Capuchon (raccordement pour exible)
DESCRIPTION DE L‘APPAREIL
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3.5 ENROULEUR POUR TUYAU CHAUFFANT
Lorsque l’ enrouler pour tuyau chauant est raccordé à l‘appa­reil de base, le chauage est mis en marche et arrêté en même temps que l‘appareil avec le commutateur multifonction. Lorsque l’ enrouler pour tuyau chauant est raccordé à une prise externe de courant, il est immédiatement mis sous ten­sion.
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3.4 AFFICHAGES SUR L’APPAREIL
A) Le voyant de contrôle vert (1) sur le commutateur multi-
fonction indique que la tension de réseau est présente à l‘appareil.
Si la tension est présente, mais que le voyant de contrôle
vert ne s‘allume pas, le fusible de surcharge de l‘appareil peut avoir déclenché. Après refroidissement du moteur, le fusible libère à nouveau le fonctionnement de l‘appareil et le voyant de contrôle vert s‘allume à nouveau.
B) Le compteur d‘heures de fonctionnement (2) additionne
le temps de fonctionnement de l‘appareil avec le moteur qui tourne (ne peut pas être remis à zéro).
Ceci facilite la détermination des temps d‘utilisation par
mission et facilite le calcul des coûts réels.
C) Le voyant jaune de contrôle du chauage (3) situé sur
l’appareil indique que la prise de courant de l’appareil est sous tension.
D) La zone d’achage située sur l’ enrouler pour tuyau chauf-
fant (4) indique la température préréglée (40°C).
Pendant que le produit est chaué dans le tuyau, un point
s‘allume en regard de l‘indicateur de température. Lorsque ce point s‘éteint, patientez encore env. 2 minutes jusqu‘à ce que le produit ait atteint la température réglée.
Le point s’allume pendant le travail lorsque le produit
dans le tuyau est de nouveau chaué pour que sa tempé­rature soit constante.
Lorsque le point lumineux ne s’éteint plus et que la qua-
lité de pulvérisation diminue, utilisez une buse de taille inférieure pour pulvériser ce produit.
En cas d’absence d’indication dans la zone d’achage si-
tuée sur l’ enrouler pour tuyau chauant:
- Le tuyau de peinture chauant n‘est pas raccordé cor­rectement ou il y a un autre défaut.
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3.6 CARACTÉRISTIQUES TECHNIQUES
Tension : 230 volts ~, 50 Hz
Fusible : 16 A lent Tension au commutateur
multifonction : 24 V
Tension au enrouler pour tuyau chauant : 230 V
Ligne de raccordement d‘appareil: 6m longue, 3x1.5 mm² Courant absorbé max. du tuyau
exible chauant : 5,2 A Type de protection : IP 54
Puissance absorbée : 2,6 kW Pression de service max. : 20 MPa (200 bar)
Débit max. : 3,5 l/min
Débit sous 12 MPa (120 bars) avec de l‘eau : 3,0 l/min
Température max. adm. du produit de revêtement: 43 °C
Echauement du produit de revêtement à : 40 °C (standard)
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La phase d'échauement sera plus longue si le produit de revêtement est froid.
Température max. adm. du produit de revêtement: 43 °C
Taille max. de la buse *: D319 Viscosité max. : 25.000 mPas
Poids à vide de la pompe : 44 kg
Poids à vide du enrouler pour tuyau chauant : 16,8 kg
Quantité de remplissage d‘huile hydraulique : 0,9 liter
Pression max. des pneumatiques: 0,2 MPa (2 bar) Niveau de pression
acoustique max. : 74 dB (A)**
* rapportée à une température ambiante et une tempéra-
ture de peinture de 20 °C En cas de pulvérisation discontinue (ouverture et ferme­ture permanentes du pistolet), on peut utiliser des buses plus grandes.
**lieu de mesure: à distance latérale de 1 m de l‘appareil et 1,60 m au-dessus du sol, pression de service 12 MPa (120 bars), sol réverbérant.
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DESCRIPTION DE L‘APPAREIL
3.7 TRANSPORT
Pousser ou tirer l‘appareil. Desserrer les douilles de xation (réf. 1) au timon par rotation vers la gauche. Tirer le timon à la longueur désirée et serrer à nouveau les douilles de xation à la main par rotation vers la droite.
1
Enrouler pour tuyau chauant
Enrouler le tuyau haute pression et le xer sur le raccord de xa­tion du guide-tuyau. Obturer le tuyau de raccordement avec le capuchon (2) an d’empêcher tout écoulement de produit. En- rouler le tuyau de raccordement sur le porte-câble. Enrouler le câble de raccordement au secteur sur le porte-câble. Extraire le boulon d‘arrêt (réf.1) des deux côtés du timon. Les boulons d‘arrêt peuvent être xés dans cette position par une légère rotation (à gauche ou à droite). Extraire le timon et libérer à nouveau les boulons d‘arrêt. Tirer ou pousser brièvement sur le timon, de façon à ce que les boulons d‘arrêt puissent revenir dans la position initiale pour le blocage.
Transport dans le véhicule
Fixer séparément l‘appareil et l’ enrouler pour tuyau chauant dans le véhicule à l‘aide de moyens de xation appropriés.
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MISE EN SERVICE
4. MISE EN SERVICE
4.1 APPAREIL AVEC SYSTÈME D‘ASPIRATION
1. Dévisser le capuchon antipoussière (1).
2. Veiller à la propreté des surfaces d‘étanchéité des rac­cords.
Veiller à ce que le manchon rouge (2) se trouve dans l’en-
trée de produit de revêtement (5).
3. Visser et serrer l’écrou de xation (3) du tube d’aspiration (4) sur l’entrée de produit en utilisant la clé de 41 mm four­nie.
4. Visser l’écrou de xation (6) du tuyau de retour (7) sur le raccord (8).
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4.3 ENROULEUR POUR TUYAU CHAUFFANT
4.2 PISTOLET DE PULVÉRISATION
1. Equiper le pistolet de pulvérisation (1) de la rallonge de buse (2) et du porte-buse (3).
2. Lors du montage de la rallonge de buse, placer le joint
plat (4) en matière plastique (il se trouve dans l‘emballage
du pistolet de pulvérisation) entre le pistolet et la rallonge de buse et serrer à fond.
3. Visser le porte-buse avec la buse (5) sélectionnée sur la rallonge de buse, l‘orienter et serrer à fond. (Voir égale­ment mode d‘emploi du pistolet de pulvérisation / porte­buse).
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1. Placer l’enrouleur de tuyau à proximité de l'appareil Air­less.
2. Desserrer la manette de blocage (2).
3. Dévisser la rallonge de tuyau souple du chariot et la faire passer entre le rouleau et le guide. Dérouler complète­ment le tuyau exible haute pression. Resserrer la manet­te de blocage (2) après le déroulement.
4. Détacher le tuyau exible de raccordement (3) du cadre et le visser sur le raccordement pour exible de l'appareil Airless (clé de 19 mm jointe.
Lors du vissage du tuyau exible haute pres­sion sur le raccordement pour exible, blo­quer avec une clé.
5. Visser le pistolet de pulvérisation (4) sur le tuyau exible de peinture (serrer à fond les écrous de xation avec les clés de 19 / 19 mm jointes).
Pour raisons de sécurité, ne pas utiliser le tuyau de peinture chauant sans le tuyau exible de peinture avec armature d'acier lorsqu'on travaille avec un pistolet pulvérisa­teur à main.
6. Serrer fermement tous les écrous-raccords, an qu'il n'y ait pas de fuite de produit de revêtement.
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L’utilisation du capuchon (5) permet de chan­ger de lieu sans salir le poste de travail.
7. Encher la che secteur (5) du enrouler pour tuyau chauf­fant dans la prise de courant de l’appareil (6).
Les raccordements entre l‘appareil et l’ enrou­ler pour tuyau chauant peuvent provoquer un accident avec dommages corporels et matériels (trébuchement).
4.4 RACCORDEMENT AU RÉSEAU ÉLECTRIQUE
Le raccordement doit toujours se faire via une prise de courant de sécurité correcte­ment mise à la terre avec protection contre les courants de fuite (disjoncteur diérentiel).
Avant le raccordement au réseau électrique, veiller à ce que la tension de réseau corresponde aux indications sur la plaque signalétique à la face arrière de l‘appareil. Dès que la che secteur est branchée, le voyant vert s’allume sur le commutateur multifonction.
4.5 ELIMINATION DE L‘AGENT DE CONSERVATION
LORS DE LA PREMIÈRE MISE EN SERVICE
1. Plonger le système d‘aspiration dans un récipient rempli
d‘un produit de nettoyage approprié (recommandation: de l‘eau).
2. Mettre le commutateur multifonction (1) sur (MAR­CHE-circulation), l‘appareil démarre. Le chauage est mis en marche. Tourner le bouton de réglage de la pression (2) à fond vers la droite.
3. Attendre que le produit de nettoyage ressorte par le tuyau de retour (3).
4. Tourner le bouton de réglage de la pression (2) d‘env. un tour vers la gauche.
5. Placer le commutateur multifonction (1) sur (pulvéri­sation). La pression s‘établit dans le tuyau exible haute pression (visible au manomètre (4)).
6. La pression augmente lorsqu‘on tourne le bouton de ré­glage de la pression (2) vers la droite. Régler env. 10 MPa au manomètre.
1. Plonger le système d‘aspiration dans le récipient rempli de produit.
2. Actionner à plusieurs reprises le poussoir de la vanne d’as­piration (5) pour décoller la vanne éventuellement collée.
3. Mettre le commutateur multifonction (1) sur (MAR­CHE-circulation), l‘appareil démarre.
Tourner le bouton de réglage de la pression (2) à fond vers
la droite.
4. Lorsque le bruit des vannes change, l‘appareil est purgé et aspire du produit de revêtement.
5. Lorsque du produit de revêtement sort du tuyau de re­tour, mettre le commutateur multifonction sur (pulvé­risation) et tourner préalablement le bouton de réglage de la pression (2) d‘env. 1 tour vers la gauche.
6. Déclencher le pistolet de pulvérisation et pulvériser dans un récipient de collecte ouvert an d‘évacuer le reste de produit de nettoyage de l‘appareil. Lorsque le produit de revêtement sort de la buse, fermer le pistolet de pulvéri­sation.
7. Respecter un temps d‘attente d‘env. 5-6 min pour laisser le chauage du tuyau exible échauer le produit de revê­tement.
-Tant que la température dans le exible reste en des­sous de 30 °C, la lampe jaune s‘allume en permanence sur l’ enrouler pour tuyau chauant. La température de mise en œuvre est atteinte lorsque le voyant de contrôle sur l’ enrouler pour tuyau chauant commence à clignoter.
1
3
2
4
5
MISE EN SERVICE
4.6 MISE EN SERVICE DE L‘APPAREIL AVEC LE
PRODUIT DE REVÊTEMENT
67
7. Diriger la buse du pistolet de pulvérisation dans un réci­pient de collecte ouvert et tirer sur la gâchette du pistolet de pulvérisation.
8. Pulvériser le produit de nettoyage de l‘appareil pendant env. 1-2 min. (~5 litres) dans le récipient de collecte
ouvert.
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NESPRAY PLUS
5. TECHNIQUE DE PULVÉRISATION
Pendant la pulvérisation, guider le pistolet d‘un mouvement régulier. Le mouvement doit venir du bras et non pas du poi­gnet. Respecter une distance parallèle de 30 cm environ entre la buse et la surface à revêtir. Ce faisant, toujours guider le pistolet de pulvérisation selon un angle de 90° par rapport à la surface à revêtir. Un jet de pulvérisation orienté en oblique sur la surface à revêtir conduit à un brouillard de pulvérisation indésirable. Dans le cadre du projet de recherche NESPRI, le travail en équi­pe de 3 s‘est avéré ecient. Un collaborateur applique la peinture avec l‘appareil de pul­vérisation, un collaborateur passe ensuite au rouleau pour la répartir régulièrement et un collaborateur avec pinceau et mi­nirouleau eectue les travaux de raccord. 2 types de buses sont livrés avec l‘installation de pulvérisation de peinture. La buse double D316 a été conçue pour une mise en œuvre sur des surfaces lisses à légèrement structurées en façade ou en intérieur, la buse double D317 étant réservée à la mise en œuvre sur des surfaces de façades.
6. MANIPULATION DU TUYAU
FLEXIBLE HAUTE PRESSION
Le tuyau exible haute pression est équipé d‘une boucle de l chauant qui échaue le produit de revêtement à la tempéra­ture du l réglée lors de son passage. De plus, les caractéristiques d‘amortissement de pression du tuyau exible sont spécialement adaptées à l‘utilisation avec des pompes à membrane.
Danger de blessure en cas de tuyau exible haute pression non étanche. Remplacer immédiatement un tuyau exible haute pression endommagé. Ne jamais essayer de réparer un tuyau exible haute pression en­dommagé!
Le tuyau exible haute pression doit être traité avec soin. Il faut éviter de trop plier le exible; le plus petit rayon ne doit pas être inférieur à 20 cm.
7 INTERRUPTION DE TRAVAIL
Arrêter l‘appareil, mettre le commutateur multifonction sur
(décharge de pression, circulation), puis sur (ARRET).
1. Verrouiller le pistolet de pulvérisation, voir mode d‘emploi du pistolet de pulvérisation.
2. Si la buse doit être nettoyée, voir page 87, point 10.1.
3. Laisser le système d‘aspiration plongé dans le produit de revêtement ou le plonger dans le produit de nettoyage approprié. Ne pas laisser sécher le produit dans le ltre d’aspiration et l‘appareil.
4. Couvrir le récipient de peinture an d‘empêcher la pein­ture de sécher.
TECHNIQUE DE PULVÉRISATIONE / MANIPULATION DU TUYAU FLEXIBLE HAUTE PRESSION / INTERRUPTION
Protéger le exible contre le passage de véhicules et éviter le frottement sur des arêtes vives.
Rouler sur le tuyau exible haute pression peut même en l‘absence de détériorations extérieurement visibles conduire à la des­truction de la boucle de l chauant.
Ne jamais tirer sur le exible à haute pression pour déplacer l‘appareil.
Pour des raisons de fonctionnement, de sécurité et de durée de vie, utiliser exclusive­ment des tuyaux exibles à haute pression d‘origine de WAGNER.
Pour la manipulation du tuyau exible haute pression lors de travaux sur un échafaudage, il s‘est avéré comme le plus avantageux de toujours laisser le tuyau exible du côté ex- térieur de l‘échafaudage. A l‘aide du crochet pour tuyau exible fourni, le tuyau exible peut toujours être accroché au niveau res­pectif de l‘échafaudage.
Pour des raisons de fonctionnement, de sécu­rité et de durée de vie, utiliser exclusivement des tuyaux exibles à haute pression avec chauage intérieur d‘origine de WAGNER.
8. Retirer le pistolet et tourner le bouton de réglage de la pression (2) à fond vers la droite (l’aiguille du manomètre se trouve dans la zone verte inférieure).
9. L‘appareil est prêt pour la pulvérisation.
Fonctionnement en hiver
La phase d'échauement sera plus longue si la température ambiante est basse et si le produit de revêtement est froid. Relâchez brièvement la gâchette après un mouvement de pulvérisation an que le produit de revêtement puisse mieux s'échauer. Utilisez aussi une buse plus petite pour améliorer l'impact du jet.
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NESPRAY PLUS
Indication: La chauage du exible ne fonc­tionne pas lorsque l‘appareil est mis hors ser­vice. Lorsqu‘on poursuit le travail, tenir comp­te du temps d‘échauement de 5-6 min après l‘enclenchement de l‘appareil. Pour éviter le temps de réchauage, l’ enrouler pour tuyau chauant peut être raccordé à une autre prise de courant pendant la pause.
Lors de la mise en oeuvre de peintures à sé­chage rapide ou d’un produit à deux compo­sants, rincer sans faute le groupe à l’intérieur du temps d’utilisation avec le produit de net­toyage adéquat, sinon l‘appareil ne pourra plus être nettoyé que très dicilement.
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NETTOYAGE DE L‘APPAREIL
9 NETTOYAGE DE L‘APPAREIL
La propreté est le garant le plus sûr d‘un fonctionnement sans incidents. Après avoir terminé le travail, nettoyer le matériel. Il faut éviter absolument que des restes de produit sèchent dans l‘appareil. Le produit utilisé pour le nettoyage (point d‘éclair supérieur à 45 °C) doit correspondre au produit de revêtement employé.
Lors du nettoyage avec des solvants (sauf de l'eau)
-> Toujours désactiver le chauage.
Verrouiller le pistolet de pulvérisation, voir mode d‘em-
ploi du pistolet de pulvérisation.
Démonter la buse et la nettoyer, voir page 87, point 10.1.
Appareil avec système d‘aspiration
1. Retirer le système d‘aspiration du récipient de peinture, amener p. ex. l‘appareil en position horizontale.
2. Tourner la vanne de réglage de pression en arrière an de régler une pression de pulvérisation minimale.
3. Enclencher l‘appareil, mettre le commutateur multifonc­tion sur (MARCHE – circulation) et ensuite sur
(pulvérisation).
4. Actionner la gâchette du pistolet pour pomper les restes
du produit du tube d’aspiration, du tuyau exible hau­te pression et du pistolet dans un récipient ouvert. (Augmenter éventuellement lentement la pression avec la vanne de régulation de pression an d‘obtenir un débit de produit plus élevé).
Pour les produits de revêtement contenant un solvant, le récipient doit être mis à la terre.
Prudence! Ne pas pomper ou pulvériser dans un récipient n’ayant qu’une seule petite ouverture (bonde)! Voir prescriptions de sécurité.
5. Plonger le système d‘aspiration dans un produit de net­toyage approprié (utiliser de l’eau pour les peintures de type NespriTec).
6. Placer le commutateur multifonction sur (ARRET).
7. Visser le pistolet de pulvérisation au tuyau d‘aspiration avec les deux clés de 22 mm fournies.
8. Placer le commutateur multifonction sur (MARCHE).
9. Pomper un produit de nettoyage approprié pendant envi­ron 1 minute en circuit fermé.
10. Actionner la gâchette du pistolet et la bloquer avec la pin­ce.
11. Placer le commutateur multifonction sur (pulvérisa­tion).
12. Nettoyer le tuyau d‘aspiration pendant environ 3 minu­tes.
13. Rincer en circuit fermé – placer le commutateur multi­fonction sur (MARCHE).
14. Fermer le pistolet de pulvérisation.
15. Lors du nettoyage avec de l‘eau, répéter l‘opération pen­dant environ trois minutes avec de l‘eau claire.
16. Mettre l‘appareil hors service – placer le commutateur multifonction sur (ARRET).
L’eet de nettoyage est renforcé si le pistolet est ouvert et fermé en alternance.
Pour les produits de revêtement diluables dans l‘eau, l’emploi d’eau chaude renforce l’eet de nettoyage.
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NESPRAY PLUS
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9.1 NETTOYAGE EXTÉRIEUR DE L‘APPAREIL
Tirer d‘abord la che secteur de la prise de courant. Danger de court-circuit par pénétration d’eau! Ne jamais nettoyer l‘appareil à l’aide d’un jet d’eau ou de vapeur sous pression.
Ne pas placer le exible à haute pression dans du solvant. Essuyer l‘extérieur unique­ment avec un chion imprégné.
Nettoyer l’extérieur de l‘appareil à l’aide d’un chion imbibé du produit de nettoyage adéquat. Eviter d‘utiliser des solvants agressifs pour essuyer le comp­teur d‘heures de fonctionnement.
9.2 CRÉPINE D‘ASPIRATION SUR LE TUYAU
D‘ASPIRATION RIGIDE
Des ltres propres assurent toujours un débit maximum, une pression de pulvérisation constante ainsi qu’un fonctionnement cor­rect de l‘appareil.
Appareil avec système d‘aspiration
1. Dévisser la crépine (1) du tuyau d’aspiration.
2. Nettoyer la crépine ou la remplacer. Eectuer le nettoyage à l’aide d’un pinceau dur et d’un
produit de nettoyage approprié.
9.3 FILTRE HAUTE PRESSION
1. Mettre l‘appareil hors service – placer le commutateur multifonction sur (ARRET).
2. Ouvrir le ltre haute pression et nettoyer la cartouche de ltration, à cet eet:
3. Dévisser le boîtier de ltre (1) à la main.
4. Enlever l‘élément ltrant (2) et extraire le ressort de sup­port (3).
5. Nettoyer toutes les pièces avec le produit de nettoyage approprié. Si de l’air comprimé est disponible, souer l‘élément ltrant ainsi que le ressort de support.
6. Lors du montage du ltre, veiller à la position correcte du disque de support (4) dans l‘élément ltrant et contrôler
1
que le joint torique du boîtier de ltre n‘est pas détérioré.
7. Visser le boîtier de ltre à la main jusqu‘à la butée (une force de serrage excessive ne fait que compliquer un dé­montage ultérieur).
9.4 NETTOYAGE DU PISTOLET DE PULVÉRISATION
AIRLESS
1. Rincer le pistolet Airless à faible pression de service avec le produit de nettoyage adéquat.
2. Nettoyer soigneusement la buse avec le produit adéquat de manière à éliminer les restes de produit.
3. Ne pas laisser la buse dans le solvant, sinon sa durée de vie diminue très fortement.
4. Nettoyer soigneusement l’extérieur du pistolet Airless.
Cartouche de ltre dans le pistolet de pulvérisation Airless
Démontage
1. Tirer l‘étrier de protection (1) fortement vers l’avant.
2. Dévisser la poignée (2) du corps du pistolet. Extraire la car­touche de ltre (3).
3. Remplacer une cartouche de ltre colmatée ou défec­tueuse.
Montage
1. Insérer la cartouche de ltre (3) avec le long cône dans le corps du pistolet.
2. Visser la poignée (2) dans le corps du pistolet et la serrer.
3. Verrouiller l‘étrier de protection (1).
1
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3
NETTOYAGE DE L‘APPAREIL
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10 BUSE DOUBLE AIRLESS
La buse double Airless a été spécialement mise au point pour la mise en œuvre de peinture pour façades de type NespriTec.
En raison de sa construction particulière, elle doit être manipulée avec plus de soin que les buses Airless habituelles.
Montez toujours la buse dans le porte-buse jusqu‘à la butée de la poignée en matière plastique. Orientez toujours la buse correctement par rapport au sup­port dans la direction de pulvérisation à l‘aide de la èche dans la poignée en matière plastique.
10.1 NETTOYAGE DE LA BUSE DOUBLE AIRLESS
Pour dégager un colmatage éventuel, la buse peut être tour­née de 180°. Un soin particulier doit être apporté à l‘orienta­tion de la buse, sinon il risque d‘y avoir des fuites. Pour dégager la buse, n‘actionnez que brièvement la gâchet­te du pistolet et orientez le jet dans un récipient ouvert ou vers un endroit où vous pouvez recueillir de manière sûre une grande quantité de produit.
Rincez la buse à l‘eau. N‘utilisez que brièvement les solvants agres­sifs. La buse deviendra sinon inétanche et ne sera plus utilisable.
Si de l‘air comprimé est disponible, souer individuellement les noyaux de buse. En cas de colmatages résistants, enlever prudemment les restes avec un cure-dents elé.
Le noyau en métal dur de la buse est cassant. Aussi, ne jamais lancer la buse ni la traiter avec des objets métalliques acérés.
BUSE DOUBLE AIRLESS
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NESPRAY PLUS
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11. MAINTENANCE
11.1 MAINTENANCE GÉNÉRALE
Selon les directives de l‘association profes­sionnelle, un contrôle annuel spécialisé est également prescrit pour les appareils à jet de liquide – ainsi que la preuve de celui-ci.
Vous pouvez faire eectuer la maintenance de l‘appareil par le service après-vente de Wagner. Vous pouvez convenir de conditions favorables dans le cadre d‘un contrat de maintenance et/ou de programmes de main­tenance.
Contrôles minimaux avant toute mise en service:
1. Contrôler pour détérioration éventuelle le tuyau exible haute pression, le pistolet de pulvérisation, l‘articulation tournante du enrouler pour tuyau chauant, la ligne de raccordement d‘appareil, la che et la prise de courant, le câble de raccordement du enrouler pour tuyau chauant, le câble de raccordement secteur.
2. Contrôler la précision d‘achage du manomètre.
Contrôles à intervalles réguliers:
1. Contrôler l‘usure de la crépine d‘aspiration, du ltre de refoulement, de la vanne de décharge et du ltre haute pression et les nettoyer et remplacer les pièces d‘usure.
2. Nettoyer et le cas échéant remplacer les éléments ltrants (pistolet de pulvérisation, ltre haute pression, système d‘aspiration).
11.2 TUYAU FLEXIBLE HAUTE PRESSION
Contrôler visuellement le tuyau exible haute pression pour entailles ou bosses éventuellement présentes, en particulier à la transition dans le raccord. Les écrous-raccords doivent pou­voir tourner librement. La conductibilité inférieure à 1MΩ doit être présente sur toute la longueur. Soumettre le l chauant du tuyau exible haute pression à un essai de résistance d‘isolation sous un courant continu de 1000 V. Des instruments de mesure spéciaux sont nécessaires à cet eet.
Faire eectuer les contrôles électriques par le service après-vente de Wagner.
Le risque d‘endommagements s‘accroît dans le cas des vieux exibles à haute pression. Wagner recommande de remplacer le exible à haute pression au bout de 6 ans.
12. RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
Mettre l‘appareil hors service (ARRET). Lors de toutes les interventions, tirer la che de la prise de courant.
12.1 POUSSOIR DE LA VANNE D’ASPIRATION
1. Dévisser le poussoir de la vanne d’aspiration avec une clé de 17 mm.
2. Remplacer le racleur (1) et le joint torique (2).
12.2 VANNE D’ASPIRATION
1. Placer la clé de 30 mm fournie sur le corps de poussoir (1).
2. Desserrer le corps de poussoir (1) à l‘aide de petits coups de marteau sur l‘extrémité de la clé.
3. Dévisser le corps de poussoir avec la vanne d’aspiration (3) de l‘étage de peinture.
4. Enlever l‘agrafe (4) avec le tournevis fourni.
5. Placer la clé de 30 mm fournie sur la vanne d’aspiration (3). Enlever prudemment la vanne d’aspiration d‘un mouve­ment de rotation.
6. Nettoyer le siège de vanne (5) avec du produit de nettoya­ge et un pinceau (veiller à ce qu‘il ne reste pas de poils de pinceau).
7. Nettoyer les joints (6, 7) et contrôler s’ils sont endomma­gés, remplacer le cas échéant.
8. Contrôler toutes les pièces de la vanne pour détérioration éventuelle. En cas d‘usure visible, remplacer la vanne d’as­piration.
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MAINTENANCE / RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
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Montage
1. Placer la vanne d’aspiration (3) dans le corps de poussoir (1) et la xer avec l‘agrafe (4). Veiller à ce que le joint (noir) (6) soit monté dans le corps de poussoir.
2. Visser l‘ensemble du corps de poussoir et de la vanne d’as­piration dans l‘étage de peinture. Le joint (blanc) (7) doit être monté dans l‘étage de peinture.
3. Serrer le corps de poussoir avec la clé de 30 mm et blo­quer de trois petits coups de marteau sur l‘extrémité de la clé (correspond à un couple de serrage d‘env. 90 Nm).
12.3 CLAPET DE REFOULEMENT
1. Déviseser le clapet de refoulement avec la clé de 22 mm de l‘étage de peinture.
2. Extraire prudemment l‘agrafe (1) avec le tournevis fourni, le ressort de compression (2) expulse les pièces 3 et 4.
3. Nettoyer ou remplacer les pièces individuelles.
4. Contrôler le joint torique (6) pour détérioration éventuel­le.
5. Veiller à la position de montage lors du montage de la ba­gue-support (3), du siège de clapet de refoulement (4) et de la bague d‘étanchéité (5), voir g.
12.4 VANNE DE RÉGLAGE DE PRESSION
Faire remplacer la vanne de réglage de pression (1) uniquement par le service après­vente. La pression de service max. doit être à nouveau réglée par le service après-vente.
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RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
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NESPRAY PLUS
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12.5 VANNE DE DÉCHARGE
Mettre l‘appareil hors service (ARRET). Lors de toutes les interventions, tirer la che de la prise de courant.
1. Le bouton (1) étant en position
(pulvérisation), dévis-
ser la vis d’arrêt (2).
2. Enlever le bouton rotatif.
3. Dévisser les vis (3) du corps de vanne (4).
4. Enlever le corps de vanne (4) de l‘étage de peinture.
5. Dévisser la vanne de décharge (5) avec une clé de 17 mm.
6. Nettoyer le siège de vanne avec un produit de nettoyage et un pinceau.
7. Contrôler le joint torique (6) pour détérioration éventuel­le, le remplacer si nécessaire.
Monter le bouton rotatif (Fig. A en haut, 1).
1. Placer d‘abord le bouton rotatif sur l‘axe, le tourner légè­rement jusqu‘à ce que le bouton rotatif se laisse entière­ment glisser.
2. Tourner le bouton rotatif en position (pulvérisation). Ce n‘est que dans cette position que la vis d‘arrêt (Fig. A, 2) se laisse insérer à la main et visser.
12.6 REMPLACEMENT DE LA MEMBRANE
Mettre l‘appareil hors service (ARRET). Lors de toutes les interventions, tirer la che de la prise de courant.
1. Enlever la vis d’arrêt, le bouton rotatif et le corps de vanne, voir sous 12.5 vanne de décharge, points 1 à 4.
2. Dévisser le corps de vanne avec la vanne d’aspiration de l‘étage de peinture, voir sous 12.2 vanne d’aspiration, points 1 à 3.
3. Tourner entièrement vers la gauche le bouton rotatif de la vanne de réglage de pression.
(Indication: l‘appareil étant encore chaud, ouvrir briève-
ment la vis de bouchon d‘huile (8) pour égaliser la pres­sion et la refermer).
4. Avec une clé de 19 mm, dévisser les vis hexagonales (1) de la bride (2).
5. Enlever l‘étage de peinture (3).
6. Enlever la bague (4) et la membrane (5)
7. La membrane n‘est utilisable qu‘une seule fois. Toujours remplacer la membrane.
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RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
Fig. A
Fig. B
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NESPRAY PLUS
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RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
Avant le montage de la nouvelle membrane, nettoyer la ba­gue ainsi que la surface rainurée de la bride de vissage (6) et de l‘étage de peinture (3) et essuyer l‘huile éventuellement présente.
Le montage s‘eectue dans l‘ordre inverse
1. Serrer d‘abord toutes les vis à six pans (1) au couple de 30 Nm, puis en croix au couple de 70 Nm.
2. Avant la mise en service, laisser la vanne de régulation de pression en position ouverte pendant environ 2 min avec le moteur tournant (dégazage de l‘appareil), puis la fer­mer seulement lorsque le bruit de la vanne d’aspiration est audible.
12.7 REMPLACEMENT DU CORDON
D’ALIMENTATION
Mettre l‘appareil hors service (ARRET). Lors de toutes les interventions, tirer la che de la prise de courant.
1. Démonter le chariot.
2. Dévisser du boîtier la prise de l’appareil destinée au en­rouler pour tuyau chauant et défaire les raccords.
3. Dévisser la moitié de boîtier (avec l‘ouverture de la prise) et l‘enlever.
4. Desserrer le passe-câble à vis (1).
5. Détacher les ls de la borne de raccordement secteur (2).
6. Remplacer le cordon d‘alimentation.
(Seul un cordon d‘alimentation homologué de type H07-
RNF avec che étanche aux projections d‘eau peut être utilisé).
7. Monter la moitié de boîtier avec soin (ne pas pincer de câ­ble!)
8. Raccorder la prise de courant pour tuyau de peinture chauant, brancher le conducteur vert/jaune au contact avec le symbole de terre, les deux autres conducteurs aux contacts 1 et 2.
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F
12.8 REMPLACER LE CORDON D‘ALIMENTATION DU
ENROULER POUR TUYAU CHAUFFANT
Arrêter l'appareil. Avant toutes réparations, tirer la che de la prise de courant. Les travaux ou réparations sur l‘équipement électrique doivent être conés uniquement à un électricien qualié. Nous déclinons toute responsabilité en cas d‘installation inappro­priée.
1. Démonter l‘enrouleur (1) en dévissant les 2 vis (2) du cha­riot (3).
2. Extraire le revêtement en matière plastique (4) en le soule­vant au moyen d‘un tournevis.
3. Desserrer le passe-câble à vis (5). Débrancher le câble secteur du bornier (6).
4. Remplacer le cordon d'alimentation (xer le conducteur vert-jaune à la borne PE). (Seul un câble homologué de type H07-RNF avec che étanche aux projections d'eau peut être utilisé)
5. Monter les couvercles en matière plastique avec soin.
6. Rexer l‘enrouleur sur le chariot.
12.9 CONTRÔLE DE L‘ISOLATION AVEC 1000 VOLT CC
AU CONTRÔLE DE L‘APPAREIL PAR LE SERVICE TECHNIQUE
Arrêter l'appareil. Avant toutes réparations, tirer la che de la prise de courant.
1. Ouvrez le couvercle frontal du enrouler pour tuyau chauf­fant.
2. Détacher l’un des deux conducteurs chauants (lignes marrons) de la borne de connexion et le raccorder à un pôle de l’appareil de contrôle haute tension.
3. Raccorder l‘autre pôle de l‘appareil de contrôle à la masse du boîtier et eectuer la mesure.
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12.10 PIÈCES D‘USURE TYPIQUES
Malgré l‘utilisation de matériaux de qualité supérieure, on doit s‘attendre à l‘usure des éléments suivants du fait de l‘action fortement abrasive des peintures:
Vanne d’aspiration (pièce de rechange référence: 0341254) remplacement, voir point 12.2 (un défaut se fait remarquer par une perte de puissance et/ou une aspiration insusante ou pas d‘aspiration) Clapet de refoulement (pièce de rechange référence:
0341702)
remplacement, voir point 12.3 (un défaut se fait remarquer par une perte de puissance et/ou une aspiration insusante ou pas d‘aspiration) Le clapet de refoulement a d‘expérience une durée de vie plus longue que la vanne d’aspiration. Un nettoyage approfondi est ici éven­tuellement déjà susant. Vanne de décharge (pièce de rechange référence: 0341248) remplacement, voir point 12.5 (une panne se fait remarquer par une perte de puissance et une présence permanente de peinture au tuyau de retour malgré la position de pulvérisation du commutateur multi­fonction) Cette pièce doit être remplacée relativement rarement.
RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
93
NESPRAY PLUS
Moteur avec
commutateur
de température
M
1~
Compteur
d'heures de
fonctionnement
Interrupteur à
bilame
K1/1 K1/2
Relais de
charge
T92P7D22-24
Condensateur
de service
C = 25µF
400V
Fiche secteur
230V / 50Hz
Borne de
raccordement secteur
vert/jaune
L
N
Equerre de
montage
K3
120°C
V10567
18V/4VA
T1
4x IN4007
C1
+
470µF
50V
R1
K2
G5V2
IN4007
D2
1K
2W
R2
470R
3W
Var1
S10K60
K2/2
K1
Relais de
charge
T92P 7D22-24
K19
0
K18
1
K15
K16
K2/1
1658
12A
Carte à circuits imprimés
WK2C
94V0
Z2
U2
Z1
U1
K1
K2
R
1K
0,6W
LED
LED
Commutateur
miniature
Achage de
fonctionnement
LO 2500 OHIDI
Voyant de contrôle
Prise de courant
de l'appareil
230V/50Hz max. 1200W
bleu clair
50Hz
rouge
K6
4
K8
8
K7
2
K9
6
K10
K11
K12
K13
Fiche
Molex
09-91-0600
15-04-0219
39-26-3060
08-50-0106
K14
blanc
brun
vert
jaune
bleugris
noir
brun
noir
noir
noir
noir
noir
bleu
bleu
bleu
bleu
vert
bleu
jaune
jaune
jaune
jaune
jaune
vert/jaune
vert/jaune
gris
noir
F
RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
12.11 SCHÉMA DE CÂBLAGE DE L‘APPAREIL
DE BASE
94
NESPRAY PLUS
F
12.12 SCHÉMA DE CÂBLAGE DU ENROULER POUR TUYAU CHAUFFANT
NTC
HEIZL
N
L1
ERDE2
ERDE1
HEIZN
RÉGULATEUR DE CHAUFFAGE
20°C - 60°C
COUVERCLE AVANT
BOÎTIER DE
L'ENROULEUR
VERT/JAUNE
VERT/JAUNE
NOIR
BLEU
BORNE FICHE SECTEUR
230V / 50 Hz
VERT/JAUNE
BLEU
BRUN
VERT/JAUNE
BLEU
NOIR
COLLECTEUR
CAPTEUR DE
TEMPÉRATURE CTN
BORNE
ROUGE
ROUGE
BRUN
BRUN
BRUN
BRUN
VERT/JAUNE
VERT/JAUNE
BOÎTIER DE
L'ENROULEUR
CONTRÔLEUR DE
TEMPÉRATURE
BOUCLE DE FIL CHAUFFANT
RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
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NESPRAY PLUS
F
RÉPARATIONS SUR L‘APPAREIL
12.13 AIDE EN CAS DE DÉRANGEMENTS
TYPE DE LA PANNE QUOI ENCORE? CAUSE POSSIBLE MESURES DE DÉPANNAGE
L‘appareil ne dé­marre pas/ Pas d’indication sur l’ enrouler pour tuyau chauf­fant
Le voyant de contrôle vert ne s‘allume pas
Pas de courant Contrôler l‘alimentation
Le fusible de l‘appareil a déclen­ché
Laisser refroidir le moteur jusqu‘à ce que le voyant de contrôle s‘allume
Le voyant de contrôle vert est allumé
L‘alimentation a été interrompue Mettre le commutateur multifonction
sur 0 (ARRET) et redémarrer l‘appareil -> l‘appareil ne redémarre pas automati­quement
L‘appareil n‘aspire pas
Des bulles d‘air sortent du tuyau de retour
L‘appareil aspire de l‘air parasite Contrôlez: Le système d‘aspiration est-il
convenablement serré? La tubulure de nettoyage est-elle solidement vissée sur le tuyau d‘aspiration rigide? Le poussoir de la vanne d’aspiration fuit-il? -> rem­placer le racleur et le joint torique (-> voir point 12.1)
Il ne sort pas de bulles d‘air du tuyau de retour
La valve d‘admission est collée Appuyez plusieurs fois à la main jusqu‘à
la butée sur le poussoir de la vanne d’as­piration
Vanne d’aspiration-clapet de refoulement encrassé / corps étranger (p. ex. l) aspiré / usure
Démontez les vannes et nettoyez-les (-> voir point 12.2/12.3) / remplacez les pièces usées
Vanne de régulation de pression entièrement tournée en arrière
Tournez la vanne de régulation de pres­sion à fond vers la droite
L‘appareil ne gé­nère pas de pres­sion
L‘appareil a aspiré Air dans le circuit d‘huile Purgez le circuit d‘huile de l‘appareil; à
cet eet, tournez la vanne de régulation de pression entièrement vers la gauche (jusqu‘à l‘excès) et laissez tourner pen­dant env. 2-3 min, puis tournez la vanne de régulation de pression entièrement vers la droite et réglez la pression de pulvérisation (répétez éventuellement plusieurs fois l‘opération. L‘opération est favorisée lorsque l‘appareil se trouve en position verticale.
L‘appareil est arrivé en pression, mais la pression chute au ma­nomètre lors de la pulvérisation
Filtre d‘aspiration bouché Contrôlez le ltre d‘aspiration / éventuel-
lement nettoyer / remplacer
La peinture ne peut pas être mise en œuvre dans cet état, la peinture colle les vannes (vanne d‘aspiration) par ses caractéristi­ques et le débit est trop faible
Diluer la peinture
L‘appareil est arrivé en pression, mais la pression chute lors de la pulvérisation alors que le ma­nomètre ache une pression élevée
Des ltres bouchés laissent pas­ser trop peu de peinture
Contrôler / nettoyer le ltre haute pres­sion, le ltre du pistolet.
Buse bouchée Nettoyer la buse (-> voir point 10.1)
L‘appareil ne génère pas la pression max. possible, de la peinture sort du tuyau de re­tour malgré la position de pul­vérisation
Vanne de décharge défectueuse Nettoyer ou remplacer la vanne de dé-
charge (-> voir point 12.5)
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NESPRAY PLUS
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RÉPARATIONS SUR L'APPAREIL
12.14 CODES D‘ERREUR SUR L’ ENROULER POUR TUYAU CHAUFFANT
CODE D‘ERREUR AFFICHÉ CAUSE POSSIBLE MESURES DE DÉPANNAGE
Err0 Limite de courant de défaut dépassée (env.
33mA) et relais désactivé :
Isolation du conducteur chauant dans le tuyau endommagée
Câble débranché
Pénétration d‘eau dans l‘appareil
Veuillez vous adresser au service après-vente Wagner
Err1 Circuit électronique défectueux - communica-
tion interrompue entre les cartes
Débrancher l‘appareil du réseau. Patienter env. 30 secondes avant de le remettre sous tension. Si le code d‘erreur ne s‘ache toujours pas, adressez-vous au service après-vente Wagner.
Err2 Aucune réponse renvoyée à la carte de com-
mande
Débrancher l‘appareil du réseau. Patienter env. 30 secondes avant de le remettre sous tension. Si le code d‘erreur ne s‘ache toujours pas, adressez-vous au service après-vente Wagner.
Err3 La carte de commande ne reçoit aucune ré-
ponse/information.
Câble coincé dans le boîtier
Débrancher l‘appareil du réseau. Patienter env. 30 secondes avant de le remettre sous tension. Si le code d‘erreur ne s‘ache toujours pas, adressez-vous au service après-vente Wagner.
Faire ouvrir le boîtier par un électrotechnicien et contrôler le câble.
Err4 Résistance de chauage trop élevée :
Le ux de courant est interrompu dans le conducteur chauant. Déclenchement de la protection contre la sur­température
Débrancher l‘appareil du réseau. Patienter env. 30 secondes avant de le remettre sous tension. Si le code d‘erreur ne s‘ache toujours pas, adressez-vous au service après-vente Wagner.
Err5 Résistance de chauage trop faible :
Court-circuit dans le l chauant
Débrancher l‘appareil du réseau. Patienter env. 30 secondes avant de le remettre sous tension. Si le code d‘erreur ne s‘ache toujours pas, adressez-vous au service après-vente Wagner.
Dans le cas des erreurs susmentionnées, le travail en cours peut être achevé une fois que le système chauant Nespray Plus a été mis hors tension.
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NESPRAY PLUS
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13 PIÈCES DE RECHANGE ET
ACCESSOIRES
13.1 ACCESSOIRES NESPRAY PLUS
PIÈCES DE RECHANGE ET ACCESSOIRES
RÉFÉRENCE DÉSIGNATION
1 0257 016 Pistolet de pulvérisation
AG14(modèle en acier inoxydable)
2
0096 004 0096 019 0096 005 0096 006
Pistolet à rallonge Longueur 30 cm Longueur 100 cm Longueur 150 cm Longueur 270 cm
3
0999 320 0999 321 0999 322 0999 323
Rallonge de buse Longueur 15 cm Longueur 30 cm Longueur 45 cm Longueur 60 cm
4
0096 015 0096 016 0096 017
Rallonge de buse avec articulation pivotante Longueur 100 cm Longueur 200 cm
Longueur 300 cm 5 0345 010 Rouleau à main 6 0341 263 Système d‘aspiration (rigide) pour
dispersions 7 0034 950 Tamis Metex
pour le préltrage du produit dans
son bidon d’origine. Placer le tamis
directement dans le tamis 8 0034 630 Système d‘aspiration (exible) pour
dispersions 9 0097 531 Sachet ltre
Largeur des mailles 0,3mm 10 9956 257 Interrupteur de protection des per-
sonnes (disjoncteur diérentiel)
230V / 16A (pour le montage par un
électrotechnicien) 11 2312 909 Interrupteur de protection des per-
sonnes (disjoncteur diérentiel)
230V / 16A complet, y compris le cor-
don d‘alimentation (3 m)
0097 082 Système d‘aspiration depuis conte-
neur pour fût de produit Caparol (120
litres)
0097 201 Tubulure double M: 1/4“ F: M16x1,5
1 2
3
4
5 6
7
8 109
11
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NESPRAY PLUS
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PIÈCES DE RECHANGE ET ACCESSOIRES
Buse double NESPRAY
TAILLE DE BUSE
APPLICATION RÉFÉRENCE
213 Travaux de raccord ns 1009 213
D 215 Travaux de raccord ns 1009 215
D 316 Revêtement de surfaces sur
supports lisses en intérieur
1009 316
D 317
Revêtement de surfaces sur supports rugueux en intéri­eur et sur supports lisses en extérieur
1009 317
D 319
Revêtement de surfaces et application d‘apprêt sur façades
1009 319
13.2 LISTE DE PIÈCES DE RECHANGE DE TÊTE DE
POMPE
RÉFÉRENCE DÉSIGNATION
1 0341 241 Poussoir de la vanne d’aspiration 2 0341 316 Racleur 3 9971 486 Joint torique 4x2 (FFPM) 4 0340 339 Admission 5 0341 335 Corps de poussoir 6 0341 336 Agrafe 7 0341 331 Bague d‘étanchéité 8 0341 330 Bague d‘étanchéité 9 0341 254 Vanne d’aspiration 10 9990 865 Capuchon antipoussière 11 2349 975 Etage de peinture 12 0341 248 Vanne de décharge 13 9974 031 Joint torique 12x1,3 (PTFE) 14 0341 242 Membrane avec bague 15 0341 720 Bride 16 0340 361 Ecrou cannelé 17 0340 368 Rondelle 18 0340 359 Rondelle caoutchouc 19 9971 469 Joint torique 35x2 (PTFE) 20 0340 358 Bague 21 0341 315 Collier de bride 22 0034 357 Ressort de compression 23 0341 311 Piston
Illustration des pièces de rechange de la tête de pompe
24 9991 953 Manomètre 25 9970 109 Bague d‘étanchéité
26 0341 702
Clapet de refoulement, kit de main-
tenance 27 0341 325 Guide de soupape 28 0341 488 Bague 29 9900 217 Vis à six pans M12x90 (6) 30 9920 204 Rondelle 13 (6) 31 0341 710 Bride (15->20) 32 2350 165 Kit de maintenance pompe à peinture
32
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PIÈCES DE RECHANGE ET ACCESSOIRES
13.3 LISTE DE PIÈCES DE RECHANGE DE GROUPE DE
POMPAGE
RÉFÉRENCE DÉSIGNATION
1 9900 336 Vis cylindrique M6x40 (2) 2 0340 303 Pied (2)
3 2317 529 Corps complet (2 demi-coquilles)
4 9905 111 Vis à tête cylindrique bombée 5x20 (9)
6 9905 112 Vis M6x20 (4) 7 9950 241 Prise de l‘appareil 13 9950 242 Joint en caoutchouc 14 9900 378 Vis cylindrique M6x20 (3) 15 0340 302 Tôle de liaison 16 0341 353 Courroie crantée 17 0341 352 Poulie pour courroie crantée
18 0341 706 Arbre excentré – kit de remplacement
19 9900 315 Vis cylindrique M6x25 (4) 20 9920 806 Rondelle 6,4 (4) 21 0341 220 Carter hydraulique 22 9993 105 Embout à olive 23 0341 445 Tuyau de retour 24 0341 227 Coude d‘aspiration complet 26 0341 307 Joint d‘étanchéité 27 0341 309 Couvercle 28 3050 858 Rondelle A5,3 DIN 125 (6) 29 9906 007 Vis cylindrique M5x45 DIN (6) 30 0341 348 Jauge d‘huile 31 9971 146 Joint torique 16x2 32 0341 349 Vis de bouchon d‘huile 33 9953 144 Condensateur 25 µF/400 V 34
0340 490 Capot
35
2315 382 Vis à tête bombée M 4 x 10
36 9900 341 Vis cylindrique M8x12 DIN 37 2318 074 Console pour équipement électrique 38 0341 201 Moteur électrique 230 V/50 Hz 39 0340 354 Joint d‘étanchéité
40 0261 352
Cordon d‘alimentation H07RN-F 3G long. 6 m
41 9951 974 Passe-câble à vis 42 9951 075 Ecrou
43 0341 235 Commutateur multifonction 44 3050 639 Vis cylindrique M4x40 DIN (3) 45 0341 237 Bouton rotatif 46 0341 413 Vis d‘arrêt 47 9971 365 Joint torique 9,25x1,78 48 0340 223 Vanne de réglage de pression * 49 9951 880 Socle pour LED 50 9951 660 Compteur d‘heures de fonctionnement 51 9971 365 Joint torique 9,25x1,78 52 9971 484 Cordon d‘étanchéité 55 2318 143 Mode d‘emploi abrégé
* En cas de remplacement, la pression de service max. doit être à nouveau réglée par le service après-vente
100
NESPRAY PLUS
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PIÈCES DE RECHANGE ET ACCESSOIRES
Illustration des pièces de rechange du groupe de pompage
4
4
7
13
55 33
36
52
15
14
18
24
26 27
31
32
30
27
28
39
38
40
41
44
43
49
37
42
45
46
48
51 50
6
2
1
3
23
22
21
20
19
17
16
47
34
35
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