Diese Spezifikationen können kurzfristigen Änderungen unterliegen. ist eine
registrierte Handelsmarke von TP-LINK TECHNOLOGIES CO., LTD. Andere Marken und
Produktnamen sind Handelsmarken oder registrierte Handelsmarken ihrer entsprechenden
Rechteinhaber.
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Spezifikationen eines B-Klasse-Gerätes laut Teil
15 der FCC-Reglementierung. Diese Spezifikationen sollen gegen schädliche Einwirkungen des
Geräts in einer häuslichen Umgebung schützen. Dieses Gerät erzeugt und benutzt Funksignale
und kann, falls es nicht sachgemäß und den Anweisungen entsprechend installiert wird,
Funkkommunikation stören. Jedoch kann nicht garantiert werden, dass solche Interferenzen bei
einer bestimmten Installation nicht auftreten. Sollte dieses Gerät schädliche Interferenzen mit
Radio- oder Fernsehgeräten verursachen, was einfach durch Aus- und Einschalten des Geräts
nachgewiesen werden kann, wird geraten, mindestens eine der folgenden Maßnahmen
durchzuführen:
• Empfängerantenne anders ausrichten oder deplatzieren.
• Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Radio-/Fernsehempfänger vergrößern.
• Das Gerät an einem anderen Stromkreis als das Radio-/Fernsehgerät betreiben.
• Den Händler oder einen Radio-/TV-Techniker zu Rate ziehen.
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Reglementierung. Der Betrieb unterliegt den folgenden
beiden Bedingungen:
1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen.
2) Dieses Gerät muss jegliche eindringende Interferenz tolerieren, einschließlich solcher, die
unerwünschtes Verhalten hervorruft.
Sämtliche nicht von TP-LINK genehmigten Änderungen am Gerät können die Betriebserlaubnis
erlöschen lassen.
I
Bemerkung:
Der Hersteller ist nicht für Interferenzen an Radio- oder Fernsehgeräten, die auf unzulässigen
Betrieb dieses Geräts zurückzuführen sind, verantwortlich. Solche Veränderungen können dazu
führen, dass die Betriebserlaubnis verfällt.
FCC-Funkfrequenzaussendungsstatement
Dieses Gerät entspricht den FCC-Funkfrequenzaussendungsgrenzen, die für eine unkontrollierte
Umgebung gelten. Dieses Gerät und seine Antenne dürfen nicht in der unmittelbaren Nähe
anderer radiowellenaussendenden Geräte/Antennen betrieben werden.
“Um den FCC-Radiofrequenzaussendungsanforderungen gerecht zu werden, gilt dies nur für
mobile Konfigurationen. Die für diesen Sender benutzten Antennen müssen so installiert werden,
dass sie sich mindestens 20cm von Personen und nicht in der unmittelbaren Nähe anderer
radiowellenaussendenden Geräte/Antennen befinden.”
CE-Warnung
Dies ist ein B-Klasse-Produkt. In einer häuslichen Umgebung kann dieses Produkt Interferenzen
verursachen, welche für den Benutzer entsprechende Maßnahmen erfordern können.
Nationale Restriktionen
Dieses Gerät ist für den Betrieb zu Hause und im Büro in allen EU-Ländern (und anderen Ländern,
die die EU-Direktive 1999/5/EC befolgen) zugelassen. Es gelten keine Betriebseinschränkungen
außer den folgenden:
Land Restriktion Grund/Bemerkung
Bulgarien
Frankreich
Italien
keine Für öffentlichen Betrieb und Betrieb im Freien ist
eine allgemeine Betriebserlaubnis erforderlich.
Betrieb im Freien
begrenzt auf 10mW
im Band von 2454
bis 2483,5MHz
keine Für den Betrieb außerhalb des eigenen Domizils ist eine
Militärische Nutzung. Eine Umstrukturierung des
2,4-GHz-Bandes hat in der Vergangenheit die bis dahin
geltende Regelung gelockert. Volle Implementierung ist
im Jahr 2012 geplant.
allgemeine Betriebserlaubnis erforderlich.
Luxemburg keine
Norwegen Implementiert
Russische
Föderation
Bemerkung: Bitte benutzen Sie das Produkt in Frankreich nicht im Freien.
keine Nur Indoor-Betrieb gestattet.
Allgemeine Betriebserlaubnis erforderlich für Netz- und
Diensteanbieter
Dies gilt nicht für den Bereich im Umkreis von 20km um
das Zentrum von Ny-Ålesund
II
TP-LINK TECHNOLOGIES CO., LTD
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Für das Gerät:
Produktbeschreibung: Ultimativer 300Mbps-Wireless-N-Gigabit-Router
Modellnr.: TL-WR1043N/TL-WR1043ND
Handelsmarke: TP-LINK
erklären wir selbstverantwortlich, dass dieses Produkt alle darauf anwendbaren technischen
Regelungen nach folgender Richtlinie erfüllt:
Directives 1999/5/EC
Das oben angegebene Produkt entspricht den folgenden Standards/Normen:
ETSI EN 300 328 V1.7.1: 2006
ETSI EN 301 489-1 V1.8.1:2008& ETSI EN 301 489-17 V2.1.1:2009
EN60950-1:2006
Empfehlung 1999/519/EC
EN62311:2008
Direktiven 2004/108/EC
Das oben angegebene Produkt entspricht weiterhin den folgenden Standards/Normen:
EN 55022:2006 +A1:2007
EN 55024:1998+A1:2001+A2:2003
EN 61000-3-2:2006
EN 61000-3-3:1995+A1:2001+A2:2005
Direktiven 2006/95/EC
Das oben angegebene Produkt entspricht weiterhin den folgenden Standards/Normen:
EN60950-1:2006
Directive (ErP) 2009/125/EC
Audio-, Video-, Informations- und Kommunikationsgeräte – Umweltbewusstes Design
EN62075:2008
Für diese Erklärung verantwortlich:
Yang Hongliang
Internationaler Produktmanager
TP-LINK TECHNOLOGIES CO., LTD.
South Building, No.5 Keyuan Road, Central Zone, Science & Technology Park, Nanshan,
In der Verpackung sollten folgende Gegenstände zu finden sein:
¾ Ein Wireless-N-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND
¾ Ein AC/DC-Adapter für den TL-WR1043N/TL-WR1043ND
¾ Eine Schnellinstallationsanleitung
¾ Eine CD zum Wireless-N-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND mit:
• Diesem Handbuch
• Weiteren Informationen
Bemerkung:
)
Stellen Sie sicher, dass die Verpackung obige Gegenstände beinhaltet. Ist etwas davon
beschädigt oder nicht vorhanden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Händler in Verbindung.
Vielen Dank, dass Sie den Wireless-N-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND gekauft haben.
1.1 Produktübersicht
Der Wireless-N-Gigabit-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND verfügt über einen eingebauten
4-Port-Switch, Firewall, NAT und Wireless-AP. Mit der 3x3-MIMO-Technik bietet der
Wireless-N-Gigabit-Router eine außergewöhnliche Reichweite und Geschwindigkeit und wird damit
den Ansprüchen an kleine Heim- oder Büronetze (SOHO-Netze) und Powerusern voll gerecht.
Der Wireless-N-Gigabit-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND unterstützt Drahtlosverbindungen mit
bis zu 300Mbps in Verbindung mit anderen 802.11n-Clients. Damit ist er die erste Wahl für schnelle,
stabile Datenübertragungen. Dieser 802.11n-Router lässt Sie eine um bis zu 650% erhöhte
Performance gegenüber 802.11g-Produkten erleben. Dennoch ist er kompatibel mit allen IEEE
802.11g- und IEEE 802.11b-Produkten.
Mit Mehrfachschutz (SSID-Übertragungskontrolle, 64/128/152-Bit-WEP-Verschlüsselung, Wi-Fi
protected Access (WPA2-PSK, WPA-PSK) und erweiterten Firewallfunktionen bietet der
Wireless-N-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND besten Schutz für Ihre Daten.
Der Wireless-N-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND bietet flexible Zugriffskontrolle, so dass Eltern
oder Netzwerkadministratoren die Verbindungen über diesen Router voll im Griff haben. Er unterstützt
auch Virtuelle Server und DMZ-Host sowie Port-Triggering. Mittels der Remotemanagementfunktion
Beste Performance
Mehrere Sicherheitsoptionen
Flexible Zugriffskontrolle
kann der Router über das Internet administriert und überwacht werden.
Einfache Installation
Da der Router mit allen Hauptbetriebssystemen kompatibel ist, kann er sehr leicht konfiguriert
werden. Es existiert eine Schnellinstallation, und für jeden Schritt gibt es in diesem Handbuch
detaillierte Anweisungen. Bevor Sie den Router installieren, schauen Sie bitte dieses Handbuch
an, um die Funktionen des Routers kennenzulernen.
1.2 Konventionen
Die Begriffe „der Router“, „der TL-WR1043N/TL-WR1043ND“ oder „das Gerät“ bezeichnen in diesem
Handbuch den Wireless-N-Router TL-WR1043N/TL-WR1043ND, sofern nicht anders angegeben.
¾ DSL-/Kabelmodem mit RJ45-Anschluss (außer bei Anschluss über Ethernet)
¾ Jeder PC im LAN muss über einen funktionierenden Ethernet-Adapter und ein
RJ45-Ethernetkabel verfügen
¾ TCP/IP muss auf jedem PC vorhanden sein
¾ Webbrowser, z.B. Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox
2.2 Anforderungen an die Installationsumgebung
¾Stellen Sie den Router an einer gut belüfteten Stelle auf, möglichst weit weg von Heizkörpern
oder Radiatoren
¾ Vermeiden Sie starken, direkten Lichteinfall (z.B. Sonnenlicht)
¾ Lassen Sie mindestens 5cm Platz auf allen Seiten des Routers
¾ Betriebstemperatur: 0°C..40°C (32°F..104°F)
¾ Relative Luftfeuchtigkeit im Betrieb: 10%..90%, nicht-kondensierend
2.3 Anschließen des Geräts
Bevor Sie den Router installieren, stellen Sie bitte sicher, dass der Breitbanddienst Ihres ISPs
verfügbar ist. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an Ihren ISP. Anschließend bauen Sie den
Router entsprechend den folgenden Schritten auf. Vergessen Sie nicht, mit nicht verbundener
Spannungsversorgung und mit trockenen Händen zu arbeiten.
1. Schalten Sie den PC, das Kabel-/DSL-Modem und den Router aus.
2. Finden Sie den optimalen Stellplatz für Ihren Router. Normalerweise sollte er in der Mitte des
Bereichs stehen, in dem die PCs mit dem WLAN eine Verbindung aufbauen werden. Bitte
beachten Sie auch die Anforderungen an die Installationsumgebung.
3. Richten Sie die Antennen aus. Normalerweise ist die Senkrechte ideal.
4. Verbinden Sie den PC oder die PCs und die Switches/Hubs Ihres LANs mit den LAN-Ports
des Routers, wie in Bild 2-1 zu sehen. (Sofern Sie eine drahtlose Verbindung herstellen
möchten, können Sie diesen Schritt überspringen.)
5. Verbinden Sie das DSL-/Kabelmodem mit dem WAN-Port des Routers, siehe Bild 2-1.
Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie die Basisfunktionalitäten Ihres Wireless-N-Routers mit Hilfe
der Schnellinstallation in wenigen Minuten konfigurieren.
3.1 TCP/IP-Konfiguration
Die Standard-IP-Adresse des Wireless-N-Routers TL-WR1043ND lautet 192.168.1.1. Die
Standard-Subnetzmaske ist 255.255.255.0. Diese Werte können nach Ihren Vorstellungen
geändert werden. In diesem Dokument werden jedoch die Standardwerte als Beispiele benutzt.
Verbinden Sie den PC mit einem LAN-Port am Router. Dann können Sie die IP-Adresse Ihres
PCs folgendermaßen konfigurieren:
¾I. Manuell
1) Gehen Sie in die TCP/IP-Konfiguration. Für Hilfe schauen Sie bitte im Anhang B nach.
2) Konfigurieren Sie TCP/IP wie folgt: IP-Adresse: 192.168.1.XXX ("XXX" steht für eine
Zahl von 2 bis 254) Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.1.1
(=Routeradresse)
¾II. Automatisch
1) Stellen Sie die TCP/IP-Konfiguration auf „IP-Adresse automatisch beziehen“. Für Hilfe
schauen Sie bitte im Anhang B nach.
2) Der DHCP-Server des Routers konfiguriert den PC dann automatisch.
An dieser Stelle können Sie die Konnektivität zwischen Ihrem PC und dem Router mittels des
Ping-Befehls testen. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung (Start -> Ausführen -> „cmd“ -> OK)
und geben Sie ping 192.168.1.1 ein. Drücken Sie Enter.
Sehen Sie etwas wie in Bild 3-1, besteht eine LAN-Verbindung zwischen Ihrem PC und dem
Router.
Ist das Ergebnis ähnlich Bild 3-2, ist die Verbindung zum Router fehlgeschlagen.
Bild 3-2 Fehlgeschlagener Pingbefehl
Bitte überprüfen Sie dann Folgendes:
1. Ist die physische Verbindung da?
) Bemerkung:
Die LEDs der LAN-Ports (1/2/3/4), an die ein eingeschaltetes Ethernet-Gerät angeschlossen ist
sowie die entsprechende LED am Gerät selber sollten leuchten.
2. Stimmt die TCP/IP-Konfiguration Ihres PCs?
) Bemerkung:
Ist die IP-Adresse des Routers 192.168.1.1, muss die IP-Addresse Ihres PCs im Bereich von
Mittels eines Webbrowsers (z.B. Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox) kann der
Ultimativer 300Mbps-Wireless-N-Gigabit-Router TL-WR1043ND kinderleicht administriert
werden.
1. Um auf die webbasierte Konfiguration zuzugreifen, öffnen Sie einen Webbrowser und geben
Sie die Adresse http://192.168.1.1
Das in Bild 3-4 gezeigte Login-Fenster erscheint. Geben Sie admin als Benutzernamen und als
Passwort ein. Klicken Sie OK oder drücken Sie Enter.
in die Adresszeile ein.
Bild 3-3 Einloggen in den Router
Bild 3-4 Login-Fenster
) Bemerkung:
Erscheint dieses Fenster nicht, könnte Ihr Webbrowser für die Benutzung eines Proxys
konfiguriert sein. Im Falle des Internet Explorers gehen Sie auf Extras > Internetoptionen >
Verbindungen > LAN-Einstellungen und entfernen dort den Haken bei Proxy-Server für
LAN-Verbindungen benutzen. Klicken Sie OK.
2. Nach dem erfolgten Login klicken Sie auf Schnellinstallation.
Bild 3-5 Schnellinstallation
3. Klicken Sie Weiter. Die Seite WAN-Verbindungstyp erscheint (Bild 3-6).
Der Router bietet eine Autoerkennungsfunktion und unterstützt drei gebräuchliche Wege
der Internetverbindung: PPPoE, Dynamische IP-Adresse und Statische IP-Adresse. Es
wird empfohlen, die Autoerkennung zu benutzen. Sind Sie sich sicher, welcher
Verbindungstyp bei Ihrem ISP zu verwenden ist, können Sie diesen auch explizit auswählen
und durch Klick auf Weiter die Konfiguration fortsetzen.
4. Haben Sie Autoerkennung gewählt, versucht der Router, den Verbindungstyp Ihres ISPs
automatisch zu erkennen. Stellen Sie hierfür vorher sicher, dass das WAN-Kabel korrekt
verbunden ist. Nach erfolgreicher Erkennung wird die passende Konfigurationsseite geladen.
1) Wurde als Verbindungstyp PPPoE erkannt, erscheint Folgendes (Bild 3-7):
Bild 3-7 Schnellinstallation – PPPoE
¾Benutzername und Passwort - Geben Sie Benutzernamen und Passwort ein, so wie
Sie sie von Ihrem ISP erhalten haben. Hier wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden. Bei Schwierigkeiten kontaktieren Sie bitte Ihren ISP.
2) Wurde Dynamische IP-Adresse als Verbindungstyp erkannt, ist für die
Internetverbindung nichts weiter zu tun. Fahren Sie in diesem Fall bitte bei der
WLAN-Einrichtung (Bild 3-9) fort.
3) Wurde Statische IP-Adresse als Verbindungstyp erkannt, erscheint Bild 3-8:
Standard-SSID lautet „TP-LINK_xxxxxx“, wobei „xxxxxx“ die letzten 6 Zeichen der
MAC-Adresse darstellt. Damit ist die Standard-SSID eindeutig. Hier wird zwischen Großund Kleinschreibung unterschieden. So bezeichnen beispielsweise TP-LINK und tp-link
unterschiedliche Netze.
¾Region - Wählen Sie hier den Standort des Routers aus. Eine falsche Auswahl kann
einen nicht-legalen WLAN-Betrieb zur Folge haben. Ist Ihre Region nicht in der Liste
enthalten, wenden Sie sich bitte für Hilfe an die zuständigen Behörden.
¾Kanal - Hiermit legen Sie die WLAN-Betriebsfrequenz des Routers fest. Standardmäßig
ist hier Kanal 6 eingestellt. Es ist nicht erforderlich, dies zu ändern, es sei denn, Sie
stellen Interferenzen von einem nahen Accesspoint fest.
¾ Modus - Legt fest, in welchem Drahtlos-Modus der Router arbeitet.
¾ Kanalbreite - Wählen Sie eine Kanalbreite aus. In der Standardeinstellung Automatisch
wird diese automatisch eingestellt.
¾ Max. Transferrate - Hiermit können Sie die WLAN-Geschwindigkeit beschränken.
¾ Sicherheit deaktivieren - Hier können Sie die WLAN-Sicherheit ein- und ausschalten.
Ist die Sicherheit deaktiviert, finden alle drahtlosen Verbindungen mit dem Router
unverschlüsselt statt und können leicht abgehört werden. Daher ist dies nicht empfohlen.
¾ WPA-PSK/WPA2-PSK - WPA basierend auf einem Passwort.
¾ PSK-Passwort - Hier können Sie ASCII- oder Hexadezimal-Zeichen eingeben.
Im Fall von ASCII können Sie arabische Ziffern sowie lateinische Groß- und
Kleinbuchstaben verwenden. Es werden 8 bis 63 Zeichen verlangt.
Benutzen Sie ein Hexadezimal-Passwort, können Sie in Ihrem Passwort arabische
Ziffern von 0 bis 9 und Buchstaben von A bis F benutzen. Als Länge sind 8 bis 64
Zeichen zugelassen.
Bitte seien Sie sich im Klaren darüber, dass beim Passwort Groß- und Kleinschreibung
entscheidend sind. Es wird empfohlen, das Passwort und die anderen
WLAN-Einstellungen an sicherer Stelle aufzubewahren.
¾Nicht ändern - Mit dieser Option übernehmen Sie die bisherigen WLAN-Einstellungen.
Dies waren die Grundeinstellungen des WLANs. Für tiefergehende Einstellungen schauen
Sie sich bitte das Kapitel 4.6: „WLAN
” an.
6. Klicken Sie Weiter. Falls in den WLAN-Einstellungen nichts geändert wurde, sehen Sie
folgende Seite (Bild 3-10). Klicken Sie Beenden, um die Schnellinstallation abzuschließen.
Wurde etwas auf der WLAN-Seite geändert, sehen Sie die in Bild 3-11 dargestellte Seite.
Klicken Sie Neustart, um die neue WLAN-Konfiguration zu übernehmen und die
Schnellinstallation abzuschließen.
Dieses Kapitel zeigt Ihnen die Schlüsselfunktionalitäten und Konfigurationsmöglichkeiten.
4.1 Login
Nachdem Sie sich erfolgreich eingeloggt haben, sehen Sie die sechzehn Hauptmenüs auf der
linken Bildschirmseite. Im rechten HTML-Frame ist der Hilfetext zu sehen.
Im Folgenden werden diese Hauptmenüs detailliert behandelt.
4.2 Status
Die Seite Status zeigt Statusinformationen zum Router. Diese Informationen können hier nicht
geändert werden.
¾ Aktuelle PIN - Aktuelle Router-PIN. Die Standard-PIN kann auf dem Etikett auf der
Geräterückseite oder auf dem Handbuch gefunden werden.
¾ Original-PIN - Standard-PIN des Routers wiederherstellen.
¾ Zufällige PIN - Neue PIN per Zufallsgenerator erstellen. Damit können Sie die Sicherheit
wiederherstellen, wenn die alte PIN Unbefugten bekannt wurde.
¾Hinzufügen - Mit dieser Schaltfläche können Sie neue Geräte von Hand einbinden.
b). Um ein neues Gerät hinzuzufügen:
Unterstützt der Drahtlosadapter WPS (Wi-Fi Protected Setup), können Sie die Verbindung
entweder mit der Tastendruckmethode (PBC) oder der PIN-Methode herstellen.
) Bemerkung:
Um mittels QSS erfolgreich eine Verbindung herzustellen, sollten Sie zeitgleich die
entsprechende QSS-Konfiguration des Adapters durchführen.
Als Beispiel dient im Folgenden ein QSS-fähiger TP-LINK-Adapter.
I. Mittels Tastendruck
Unterstützt der drahtlose Adapter WPS und die Tastendruck-Konfigurationsmethode (PBC),
können Sie diesen auf folgenden beiden Wegen in das WLAN einbinden.
Methode 1:
Schritt 1: Drücken Sie die QSS-Taste auf der Vorderseite des Routers.
Schritt 2: Drücken Sie die QSS-Taste des Adapters und halten Sie sie für 2 oder 3 Sekunden.
Schritt 3: Warten Sie, bis auf dem Bildschirm Folgendes erscheint. Klicken Sie Beenden.
Schritt 4: Warten Sie, bis folgendes Fenster erscheint. Klicken Sie Beenden, um die
QSS-Konfiguration abzuschließen.
QSS-Konfigurationssoftware des Adapters
II. Mittels PIN
Unterstützt das neue Gerät WPS (Wi-Fi Protected Setup) und die PIN-Methode, können Sie es
mittels der folgenden beiden Methoden durch PIN-Eingabe in das WLAN integrieren.
Methode 1: PIN in den Router eingeben
Schritt 1: Belassen Sie den Standard-QSS-Status (Aktiviert) und klicken Sie Gerät hinzufügen
Wählen Sie „Netzwerk → LAN”. Dann können Sie die LAN-IP-Parameter wie unten beschrieben
konfigurieren.
Bild 4-5 LAN
¾MAC-Adresse - Die physische Adresse des Routers, wie sie vom LAN aus gesehen werden
kann. Diese kann nicht geändert werden.
¾ IP-Adresse - Hier können Sie die Router-IP-Adresse festlegen (Standard: 192.168.1.1).
¾ Subnetzmaske - Ein Adresscode, der die Größe Ihres Netzes angibt. Normalerweise ist die
Subnetzmaske 255.255.255.0.
) Bemerkung:
a. Ändern Sie die LAN-IP-Adresse, muss ab dann die neue IP-Adresse verwendet werden, um
den Router zu administrieren.
b. Liegt die neue LAN-IP-Adresse in einem anderen Subnetz als die alte, ändert der Adresspool
des DHCP-Servers sich automatisch entsprechend, während die Einstellungen zu Virtuellen
Servern und DMZ-Host neu konfiguriert werden müssen.
4.5.2 WAN
Wählen Sie im Menü “Netzwerk → WAN”, können Sie die WAN-IP-Parameter einstellen.
1. Bietet Ihr ISP einen DHCP-Dienst, wählen Sie bitte Dynamische IP-Adresse. Ihr Router
holt die IP-Parameter dann automatisch vom ISP. Die Seite sieht so aus (Bild 4-6):
Diese Seite zeigt die WAN-IP-Parameter, die durch Ihren ISP dynamisch zugewiesen wurden:
IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway, etc.. Klicken Sie Erneuern, um die
IP-Parameters erneut vom ISP abzurufen. Klicken Sie Freigeben, um Ihre IP-Parameter
freizugeben.
¾MTU-Größe - Die MTU-Größe (Maximum Transmission Unit) liegt bei den meisten
Ethernet-Netzen bei 1500 Byte. Es wird nicht empfohlen, diesen Wert zu ändern, wenn Ihr
ISP dies nicht erfordert.
¾Folgende DNS-Server benutzen - Hat Ihr ISP Ihnen eine oder zwei DNS-Server-Adressen
gegeben, wählen Sie Folgende DNS-Server benutzen und geben Sie die Adressen in diese
Felder ein. Ansonsten werden die DNS-Serveradressen dynamisch vom ISP zugewiesen.
) Bemerkung:
Sollten Sie nach Eingabe der DNS-Serveradressen keine Webseiten mehr aufrufen können,
könnten Ihre DNS-Einstellungen fehlerhaft sein. In diesem Fall kontaktieren Sie Ihren ISP.
¾IP-Adresse mittels Unicast-DHCP abrufen - Einige ISPs betreiben DHCP-Server, die keine
Broadcast-Anwendungen beherrschen. Können Sie auf normalem Wege keine IP-Adresse
bekommen, können Sie es mit dieser Option versuchen (selten benötigt).
2. Wenn Sie Statische IP-Adresse gewählt haben, sollten Sie von Ihrem ISP feste
IP-Parameter erhalten haben. Geben Sie diese auf dieser Seite ein (Bild 4-7).
¾Benutzername/Passwort - Geben Sie Benutzernamen und Passwort ein, so wie Sie sie von
Ihrem ISP erhalten haben. Hier wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
¾Zweitverbindung - Diese Option wird nur bei PPPoE angeboten. Bietet Ihr ISP einen extra
Verbindungstyp wie dynamische/statische IP-Adresse für den Zugang zu einem LAN an,
können Sie hier die passende Option aktivieren.
z Deaktiviert - Die Zweitverbindung ist deaktiviert (empfohlen).
z Dynamische IP-Adresse - Aktivieren Sie dies, wenn Sie mit dynamischer IP-Adresse
über die Zweitverbindung zum LAN Ihres ISPs Verbindung aufnehmen wollen.
zStatische IP-Adresse - Aktivieren Sie dies, wenn Sie mit statischer IP-Adresse über die
Zweitverbindung zum LAN Ihres ISPs Verbindung aufnehmen wollen.
¾Verbinden bei Bedarf - In diesem Modus wird die Internetverbindung nach einer
konfigurierbaren Dauer der Inaktivität (Maximale Leerlaufzeit) getrennt und bei Bedarf
erneut hergestellt werden. Soll Ihre Internetverbindung ständig aktiv sein, geben Sie hier 0
als Maximale Leerlaufzeit ein. Andernfalls geben Sie die Maximale Leerlaufzeit in min an.
¾ Automatisch verbinden - Neu verbinden, nachdem die Verbindung getrennt wurde.
¾ Zeitbasierendes Verbinden - Die Verbindung wird nur im angegebenen Zeitraum hergestellt.
Startzeit und Endzeit sind im Format hh:mm anzugeben.
Zeitbasierendes Verbinden funktioniert nur, wenn Sie unter System-Tools -> Uhrzeit
Angaben gemacht haben
¾Manuell verbinden - Mit den Schaltflächen Verbinden/Trennen können Sie die Verbindung
augenblicklich von Hand herstellen oder trennen. Auch dieser Modus unterstützt die Funktion
der Maximalen Leerlaufzeit, wie Verbinden bei Bedarf.
Vorsicht: Unter Umständen fängt die Maximale Leerlaufzeit nicht an zu laufen oder wird
unterbrochen, nämlich dann, wenn einige Applikationen im Hintergrund noch Datenverkehr
erzeugen.
Für weitere Konfigurationsmöglichkeiten klicken Sie Erweitert. Die Seite in Bild 4-9 erscheint:
.
Bild 4-9 Erweiterte PPPoE-Einstellungen
¾MTU-Größe - Die Standard-MTU(Maximum Transmission Unit)-Größe beträgt bei PPPoE
1480 Byte. Bei einigen ISPs muss diese reduziert werden. Da dies allerdings nur selten
erforderlich ist, sollten Sie diesen Wert nur ändern, wenn Sie sich sicher sind.
¾Dienstname/AC-Name - Der Dienstname und der AC(Access Concentrator)-Name. Sollten
nicht geändert werden, außer es ist bei Ihrem ISP notwendig.
¾Vom ISP angegebene IP-Adresse - Wenn Sie wissen, dass Ihr ISP bei der Einwahl die
IP-Adresse nicht automatisch überträgt, wählen Sie Vom ISP angegebene IP-Adresse benutzen und geben Sie die IP-Adresse hier ein.
¾Intervall der Onlineerkennung- Dies ist der Zeitabstand in Sekunden, in dem der Router
überprüft, ob der Access Concentrator online ist. Zulässige Werte sind von 0 bis 120. Der
Standardwert ist 0 (=deaktiviert).
¾DNS-Server-IP-Adresse - Wenn Sie wissen, dass Ihr ISP bei der Einwahl die
DNS-Server-Adresse(n) nicht automatisch überträgt, wählen Sie “Folgende DNS-Server
erneut hergestellt werden. Soll Ihre Internetverbindung ständig aktiv sein, geben Sie hier 0
als Maximale Leerlaufzeit ein. Andernfalls geben Sie die Maximale Leerlaufzeit in min an.
¾ Automatisch verbinden - Neu verbinden, nachdem die Verbindung getrennt wurde.
¾ Manuell verbinden - Mit der Schaltfläche Verbinden/Trennen können Sie die Verbindung
augenblicklich von Hand herstellen oder trennen. Auch dieser Modus unterstützt die Funktion
der Maximalen Leerlaufzeit, wie Bei Bedarf verbinden.
Klicken Sie Verbinden, um augenblicklich eine Verbindung herzustellen. Klicken Sie
Trennen, um die Verbindung augenblicklich zu trennen.
Vorsicht: Die Verbindung wird unter Umständen nicht getrennt, nämlich dann, wenn einige
Applikationen im Hintergrund Datenverkehr erzeugen.
Klicken Sie Speichern, um diese Einstellungen zu speichern.
5. Benutzen Sie eine L2TP-Verbindung, wählen Sie bitte L2TP aus. Folgende Parameter
sollten nicht fehlen (Bild 4-11):
Bild 4-11 L2TP-Einstellungen
¾Benutzername/Passwort - Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, so wie
Sie sie von Ihrem ISP erhalten haben. Hier wird auf Groß-/Kleinschreibung geachtet.
¾Dynamische IP-Adresse/Statische IP-Adresse - Wählen Sie dies anhand der Vorgabe
Ihres ISP aus. Klicken Sie Verbinden, um augenblicklich eine Verbindung herzustellen.
Klicken Sie Trennen, um die Verbindung augenblicklich zu trennen.
¾Verbinden bei Bedarf - Sie können den Router so konfigurieren, dass er nach einer
gewissen Zeitspanne der Inaktivität (Maximale Leerlaufzeit) die Internetverbindung trennt.
Verbinden bei Bedarf erlaubt es dem Router, nach so einer Trennung die Verbindung
automatisch wiederherzustellen, sobald Sie erneut versuchen, auf das Internet zuzugreifen.
Soll Ihre Internetverbindung dauerhaft aktiv bleiben, geben Sie in das Feld Maximale Leerlaufzeit 0 ein. Ansonsten geben Sie die Zeitspanne ein, nach deren Ablauf die
Internetverbindung getrennt werden soll.
Vorsicht: Die Verbindung wird unter Umständen nicht getrennt, nämlich dann, wenn einige
Applikationen im Hintergrund Datenverkehr erzeugen.
¾ Automatisch verbinden - Nach Trennung automatisch wiederverbinden.
¾ Manuell verbinden - Mit dieser Option verbindet der Router sich nur auf manuelle
Betätigung hin. Nach der definierten Inaktivitätszeitspanne (Maximale Leerlaufzeit) trennt er
die Verbindung und stellt sie bis zum nächsten manuellen Verbinden nicht wieder her. Soll die
Verbindung dauerhaft bestehen, geben Sie als Maximale Leerlaufzeit 0 ein. Ansonsten
geben Sie die Zeitspanne ein, nach deren Ablauf die Internetverbindung getrennt werden soll.
Vorsicht: Die Verbindung wird unter Umständen nicht getrennt, nämlich dann, wenn einige
Applikationen im Hintergrund Datenverkehr erzeugen.
6. Möchten Sie eine PPTP-Verbindung nutzen, wählen Sie die Option PPTP aus. Es sollten
folgende Parameter eingegeben werden (Bild 4-12):
¾Benutzername/Passwort - Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, so wie
Sie sie von Ihrem ISP erhalten haben. Hier wird auf Groß-/Kleinschreibung geachtet.
¾Dynamische IP-Adresse/Statische IP-Adresse - Wählen Sie dies anhand der Vorgabe
Ihres ISP aus und geben Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen Ihres ISPs aus.
Haben Sie Statische IP-Adresse gewählt und den Domänennamen eingegeben, sollten Sie
auch den DNS-Server angeben. Klicken Sie am Schluss Speichern.
Klicken Sie Verbinden, um augenblicklich eine Verbindung herzustellen. Klicken Sie Trennen,
um die Verbindung augenblicklich zu trennen.
¾Verbinden bei Bedarf - Sie können den Router so konfigurieren, dass er nach einer
gewissen Zeitspanne der Inaktivität (Maximale Leerlaufzeit) die Internetverbindung trennt.
Verbinden bei Bedarf erlaubt es dem Router, nach so einer Trennung die Verbindung
automatisch wiederherzustellen, sobald Sie erneut versuchen, auf das Internet zuzugreifen.
Soll Ihre Internetverbindung dauerhaft aktiv bleiben, geben Sie in das Feld Maximale Leerlaufzeit 0 ein. Ansonsten geben Sie die Zeitspanne ein, nach deren Ablauf die
Internetverbindung getrennt werden soll.
¾Automatisch verbinden - Nach Trennung automatisch wiederverbinden.
¾Manuell verbinden - Mit dieser Option verbindet der Router sich nur auf manuelle
Betätigung hin. Nach der definierten Inaktivitätszeitspanne (Maximale Leerlaufzeit) trennt er
die Verbindung und stellt sie bis zum nächsten manuellen Verbinden nicht wieder her. Soll die
Verbindung dauerhaft bestehen, geben Sie als Maximale Leerlaufzeit 0 ein. Ansonsten
geben Sie die Zeitspanne ein, nach deren Ablauf die Internetverbindung getrennt werden soll.
Vorsicht: Die Verbindung wird unter Umständen nicht getrennt, nämlich dann, wenn einige
Applikationen im Hintergrund Datenverkehr erzeugen.
) Bemerkung:
Wenn Sie nicht wissen, welcher Verbindungstyp auszuwählen ist, klicken Sie Erkennen, damit
der Router versucht, ihn automatisch auszuwählen. Um sicherzugehen, dass der automatisch
gewählte Verbindungstyp stimmt, setzen Sie sich bitte mit Ihrem ISP in Verbindung. Der Router ist
in der Lage, folgende Verbindungstypen zu erkennen:
z PPPoE - PPPoE benötigt Benutzernamen und Passwort.
z Dynamische IP-Adresse - Dynamische Zuweisung einer IP-Adresse.
z Statische IP-Adresse - Statische IP-Adresse.
Der Router ist nicht in der Lage, PPTP-, L2TP- oder BigPond-Verbindungen zu erkennen. Haben
Sie eine solche, konfigurieren Sie diese bitte von Hand.
4.5.3 MAC-Adresse klonen
Im Menü „Netzwerk→MAC-Adresse klonen” können Sie die MAC-Adresse des WAN-Ports
setzen, Bild 4-13:
Bild 4-13 MAC-Adresse klonen
Einige ISPs verlangen eine Registrierung der MAC-Adresse Ihres Adapters. Dies ist jedoch sehr
selten.
¾WAN-MAC-Adresse - Die aktuelle MAC-Adresse des WAN-Ports. Verlangt Ihr ISP eine
Registrierung Ihrer MAC-Adresse, geben Sie die registrierte MAC-Adresse hier im Format
„XX-XX-XX-XX-XX-XX“ („X“ steht hierbei für eine Hexadezimalziffer) ein.
¾MAC-Adresse Ihres PCs - Zeigt die MAC-Adresse des PCs, an dem Sie gerade sitzen. Wird
diese MAC-Adresse verlangt, können Sie sie mittels MAC-Adresse klonen in das Feld
WAN-MAC-Adresse übertragen.
Klicken Sie Original-MAC-Adresse, um die Original-MAC-Adresse des WAN-Ports
wiederherzustellen.
Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.
) Bemerkung:
Über die MAC-Adress-Klon-Funktionalität kann nur aus dem LAN verfügt werden.
4.6 WLAN
Bild 4-14 Wireless-Menü
Im WLAN-Menü gibt es fünf Untermenüs (Bild 4-14): WLAN-Einstellungen, WLAN-Sicherheit,
WLAN-MAC-Adress-Filterung, Drahtlos erweitert und WLAN-Statistiken.
4.6.1 WLAN-Einstellungen
Im Menü „WLAN→WLAN-Einstellungen” können Sie die Grundeinstellungen Ihres WLANs
tätigen.
Bild 4-15 WLAN-Grundeinstellungen
¾SSID - Geben Sie einen Namen von bis zu 32 Zeichen an (SSID). Dieser muss von allen
anderen Geräten in Ihrem WLAN verwendet werden. Standardwert ist TP-LINK_xxxxxx, doch
sollte dieser geändert werden. Hier wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden,
z.B. bezeichnen TP-LINK und tp-link unterschiedliche Netze.
¾Region - Wählen Sie hier den Standort des Routers aus. Eine falsche Auswahl könnte gegen
geltende Gesetze verstoßen. Ist Ihre Region nicht aufgeführt, wenden Sie sich bitte an die
zuständigen Behörden. Standardeinstellung ist Deutschland.
When you select your local region from the pull-down list, click the Save button, then the
Note Dialog appears. Click OK.
Dialogfenster
) Bemerkung:
Aufgrund gesetzlicher Restriktionen verfügt die Nordamerika-Version des Produktes nicht über
diese Option.
¾Kanal - Dieses Feld legt die Betriebsfrequenz des Routers fest. In der Standardeinstellung
(Auto) wählt der Router automatisch einen Kanal aus. Es ist nicht erforderlich, diese zu
ändern, es sei denn, Sie stellen Interferenzen von einem nahen Accesspoint fest.
¾Modus - Wählen Sie den gewünschten Modus aus. Standard: 11bgn gemischt.
nur 11b - Wählen Sie dies nur aus, wenn alle Clients in Ihrem WLAN 802.11b-Clients sind.
nur 11g - Wählen Sie dies nur aus, wenn alle Clients in Ihrem WLAN 802.11g-Clients sind.
nur 11n - Wählen Sie dies nur aus, wenn alle Clients in Ihrem WLAN 802.11n-Clients sind.
11bg gemischt - Diese Option ist die richtige, wenn Sie sowohl 802.11b- als auch
802.11g-Clients in Ihrem Netz betreiben.
11bgn gemischt - Wählen Sie diese Option in allen anderen Fällen (empfohlene
Standardeinstellung). Damit können sowohl b- und g- als auch n-Clients Verbindung
aufnehmen.
¾ Kanalbreite - Wählen Sie die Kanalbreite aus. Standardeinstellung ist Automatisch.
) Bemerkung:
Diese Option kann nicht geändert werden, wenn über Modus 802.11n-Clients
ausgeschlossen wurden. Der Kanalbreitenwert ist dann auf 20MHz eingestellt.
¾ Max. Übertragungsrate - Die WLAN-Datentransferrate kann hiermit begrenzt werden.
¾ WLAN aktivieren - Die WLAN-Funktion des Routers kann ein- und ausgeschaltet werden,
um drahtlosen Zugriff zu ermöglichen oder zu verhindern.
¾SSID-Broadcast aktivieren - Wird dies ausgewählt, sendet der Router den WLAN-Namen
(SSID) aus und Clients können das Netz in ihrer Übersicht anzeigen.
WDS/Bridge aktivieren (nicht von allen Versionen unterstützt) – Hiermit können Sie WDS
¾
aktivieren. Damit kann der Router mittels Bridging mehrere WLANs miteinander verbinden.
Ist die Option gewählt, müssen diese Felder ausgefüllt werden:
¾SSID (zu bridgen) - Die SSID des APs, zu dem der Router sich als Client verbinden soll. Sie
können die SSID mit Hilfe der Suchen-Funktion eintragen.
¾BSSID (zu bridgen)- Die BSSID des APs, zu dem der Router sich als Client verbinden soll.
Sie können die BSSID mit Hilfe der Suchen-Funktion eintragen.
¾ Suchen – Klicken Sie hier, um Accesspoints auf dem aktuellen Kanal zu suchen.
¾ Schlüsseltyp – Diese Option wird entsprechend den Sicherheitseinstellungen des APs
gesetzt. Es wird empfohlen, die gleichen Einstellungen zu verwenden.
¾ WEP-Index – Der Index des verwendeten WEP-Schlüssels.
¾ Authentifizierungstyp – Der Authentifizierungstyp des Root-Accesspoints.
¾ Password – Benötigt der Root-Accesspoint ein Passwort, muss dieses hier eingetragen
werden.
4.6.2 Drahtlose Sicherheit
Im Menü „WLAN→WLAN-Sicherheit” können Sie die Sicherheitseinstellungen ändern.
Der Router verfügt über fünf Möglichkeiten, das WLAN zu verschlüsseln: WEP (Wired Equivalent
Privacy), WPA (Wi-Fi Protected Access), WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2), WPA2-PSK
(Pre-Shared Key) und WPA-PSK (Pre-Shared Key).
•WEP-Schlüsselformat - Es können die Formate Hexadezimal und ASCII ausgewählt
werden. Im Fall von Hexadezimal können Sie eine Folge Hexadezimalziffern (0..9, a..f)
in der angegebenen Länge eingeben. Bei ASCII-Format können Sie alle Zeichen
nehmen.
•WEP-Schlüssel - Wählen Sie aus, welcher der vier Schlüssel verwendet werden soll,
und geben Sie den passenden WEP-Schlüssel ein. Stellen Sie sicher, dass Sie diese
auf allen Geräten in Ihrem WLAN korrekt eingeben.
•Schlüsseltyp -Hier können Sie die WEP-Schlüssellänge (64 Bit, 128 Bit oder 152 Bit)
auswählen. „Deaktiviert" sagt aus, dass der eingegebene WEP-Schlüssel ungültig ist.
Bei 64-Bit-Verschlüsselung sind 10 Hexadezimalziffern (0..9 und a..f, Wert 0 ist nicht
erlaubt) oder 5 ASCII-Zeichen einzugeben.
Bei 128-Bit-Verschlüsselung sind 26 Hexadezimalziffern (0..9 und a..f, Wert 0 ist nicht
erlaubt) oder 13 ASCII-Zeichen einzugeben.
Bei 152-Bit-Verschlüsselung sind 32 Hexadezimalziffern (0..9 und a..f, Wert 0 ist nicht
erlaubt) oder 16 ASCII-Zeichen einzugeben.
) Bemerkung:
Wird hier kein Schlüssel angegeben, wird die WLAN-Sicherheit nicht aktiviert, selbst
wenn dies so eingestellt ist.
¾WPA /WPA2 - Basiert auf einem Radius-Server.
•Version- Hier können Sie die WPA-Version auswählen. Die Standardeinstellung ist
Automatisch, womit entsprechend der Fähigkeiten/Anforderungen der Clients entweder
mit WPA (Wi-Fi Protected Access) oder WPA2 (WPA Version 2) gearbeitet wird.
•Verschlüsselung -Hier können Sie zwischen Automatisch, TKIP und AES wählen.
) Bemerkung:
Wählen Sie hier TKIP-Verschlüsselung aus, wird Folgendes in Rot gemeldet (Bild 4-18):
Bild 4-18 TKIP mit Wireless-N
•Radius-Server-IP-Adresse - IP-Adresse des Radius-Servers.
Um WLAN-Geräte nach MAC-Adresse zu filtern, klicken Sie Aktivieren. Im andern Fall wählen
Sie Deaktivieren (Standardeinstellung).
¾ MAC-Adresse - Die MAC-Adresse des WLAN-Gerätes, das Sie filtern möchten.
¾ Status - Der Status dieses Eintrags (Aktiviert oder Deaktiviert).
¾ Beschreibung - Eine einfache Beschreibung der WLAN-Station.
Um einen Eintrag zur MAC-Adressfilterungsliste hinzuzufügen, klicken Sie Hinzufügen…. Die
Seite „MAC-Adressfiltereintrag hinzufügen oder bearbeiten" erscheint (Bild 4-21):
Bild 4-21 Eintrag in der MAC-Adressfilterungsliste erstellen oder bearbeiten
Um einen Eintrag in der MAC-Adressfilterungsliste zu erstellen oder zu bearbeiten:
1. Geben Sie die entsprechende MAC-Adresse in das Feld MAC-Adresse im Format
„XX-XX-XX-XX-XX-XX“ ein („X“ repräsentiert eine Hexadezimalziffer). Beispiel:
„00-0A-EB-B0-00-0B“.
2. Geben Sie eine frei wählbare Beschreibung der WLAN-Station (Bsp.: „Kurts PC“) in das Feld
Beschreibung ein.
3. Status - Aktiv oder Deaktiviert sind auswählbar.
4. Klicken Sie Speichern, um den Eintrag zu speichern.
Um einen Eintrag zu bearbeiten oder zu löschen, tun Sie bitte Folgendes:
1. Klicken Sie für den entsprechenden Eintrag Bearbeiten, wenn Sie ihn bearbeiten wollen und
Löschen, um ihn zu löschen.
2. Bearbeiten Sie die Informationen, falls erforderlich.
3. Klicken Sie Speichern.
Klicken Sie Alle aktivieren, um alle Einträge zu aktivieren.
Klicken Sie Alle deakt., um alle Einträge zu deaktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge zu löschen.
Klicken Sie Weiter, um zur nächsten Seite zu blättern oder Vorige, um zur vorigen Seite
zurückzukehren.
Beispiel: Sollen nur die beiden PCs mit den MAC-Adressen 00-0A-EB-00-07-BE und
00-0A-EB-00-07-5F auf das WLAN zugreifen können, sollte die Liste Wireless MAC-Adressfilterung so eingerichtet werden:
1. Klicken Sie Aktivieren, um die MAC-Adressfilterfunktion zu aktivieren.
2. Wählen Sie Stationen, die nicht von irgendwelchen aktiven Einträgen erfasst sind,
Zugriff verweigern aus.
3. Löschen oder deaktivieren Sie alle bereits bestehenden Einträge.
4. Klicken Sie Hinzufügen... und geben Sie die MAC-Adresse 00-0A-EB-00-07-BE in das Feld
MAC-Adresse und eine Beschreibung in das Feld Beschreibung ein. Wählen Sie Aktiviert
als Status. Klicken Sie Speichern. Wiederholen Sie diesen Schritt für die MAC-Adresse
00-0A-EB-00-07-5F.
Die MAC-Adressenfilterliste kann maximal 64 Einträge umfassen.
4.6.4 Drahtlos erweitert
Unter „Drahtlos erweitert” können Sie die erweiterten WLAN-Einstellungen tätigen.
Bild 4-22 Drahtlos erweitert
¾Sendeleistung - Hiermit können Sie die Sendeleistung und damit die Reichweite des
WLANs ändern (z.B. für Betrieb in kleinen Wohnungen). Es kann zwischen Hoch (Standard
und empfohlen), Mittel und Niedrig gewählt werden.
¾Ortungsintervall - Geben Sie einen Wert von 20 bis 1000 (Millisek.) ein. Ortungspakete
werden vom Router zur Synchronisierung des WLANs ausgesendet. Standardwert ist 100.
¾RTS-Schwellenwert - Hier können Sie den RTS(Request to Send)-Schwellwert angeben. Ist
ein Paket größer als dieser Wert, sendet der Router RTS-Frames zu einer bestimmten
Empfangsstation, um den Versand eines Datenframes abzustimmen. Standardwert: 2346.
¾Fragmentierungsschwellwert - Dieser Wert ist die Maximalgröße, ab der Pakete
fragmentiert werden. Eine zu niedrige Einstellung dieses Wertes könnte sich negativ auf die
Performance auswirken. Standardwert: 2346 (empfohlen).
¾DTIM-Intervall - Dieser Wert bezeichnet die Intervalllänge zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Delivery Traffic Indication Messages (DTIMs). Ein DTIM-Feld ist ein
Countdown, der die Clients des nächsten Fensters anweist, auf Broadcasts und Multicasts zu
hören. Hat der Router Broadcasts oder Multicasts für verbundene Clients gepuffert, sendet er
den nächsten DTIM. Sie können diese Dauer in Ortungsintervallen (1..255) angeben.
Standard ist 1, d.h. das DTIM-Intervall ist genauso lang wie ein Ortungsintervall.
¾AP-Isolation aktivieren - Diese Funktion kann WLAN-Stationen innerhalb Ihres Netzes
untereinander unsichtbar machen. Damit können Sie nur mit dem Router, aber nicht
miteinander kommunizieren. AP-Isolation ist standardmäßig deaktiviert.
) Bemerkung:
Sind Sie mit den Einstellungen dieser Seite nicht vertraut, sollten Sie deren Werte auf den
Standardwerten eingestellt lassen. Ansonsten könnte dies sich negativ auf die Performance
auswirken.
4.6.5 WLAN-Statistiken
Im Menü „WLAN→WLAN-Statistiken” können Sie die MAC-Adresse, den aktuellen Status,
Empfangene Pakete und gesendete Pakete pro verbundener WLAN-Station einsehen.
Bild 4-23 Mit dem Router verbundene WLAN-Geräte
¾ MAC-Adresse - Die MAC-Adresse der verbundenen Station
¾ Aktueller Status - Laufzeitstatus der verbundenen Station: STA-AUTH, STA-ASSOC,
STA-JOINED, WPA, WPA-PSK, WPA2, WPA2-PSK, AP-UP, AP-DOWN oder Getrennt
¾ Empfangene Pakete - Anzahl der durch die Station empfangenen Pakete
¾ Gesendete Pakete - Anzahl der durch die Station gesendeten Pakete
Die auf dieser Seite angezeigten Werte können nicht geändert werden. Um die Ansicht zu
aktualisieren, klicken Sie Neu laden.
Passt die Liste der verbundenen Stationen nicht auf eine Seite, können Sie mittels Vorige und
Weiter zwischen den Seiten hin- und herblättern.
Im Menü DHCP gibt es drei Untermenüs (Bild 4-24): DHCP-Einstellungen, DHCP-Clientliste
und Adressreservierung.
4.7.1 DHCP-Einstellungen
Im Menü „DHCP-Einstellungen” können Sie den DHCP-Server konfigurieren (Bild 4-25). Der
DHCP(Dynamic Host Configuration Protocol)-Server des Routers ist standardmäßig aktiv und
stellt DHCP-Clients im LAN ihre TCP/IP-Konfiguration bereit.
Bild 4-25 DHCP-Einstellungen
¾DHCP-Server - DHCP-Server aktivieren oder deaktivieren. Deaktivieren Sie den
DHCP-Server, benötigen Sie einen anderen in Ihrem LAN oder Sie müssen die
IP-Konfiguration jedes Clients in Ihrem Netz von Hand vornehmen.
¾ Start-IP-Adresse - Die erste vergebbare IP-Adresse. Standard ist 192.168.1.100.
¾ End-IP-Adresse - Die letzte IP-Adresse im Adresspool. Standard: 192.168.1.199.
¾ Adresshaltezeit - Die Adresshaltezeit ist die Dauer (in min.), für die ein Netzbenutzer seine
IP-Konfiguration behalten darf, in Minuten. Gültig sind Werte von 1 bis 2880. Standard: 120.
¾Standardgateway - (optional) Es wird empfohlen, hier die LAN-IP-Adresse des Routers
¾Standarddomäne - (optional) Hier sollte der Domänenname Ihres Netzes eingegeben
werden.
¾Erster DNS-Server - (optional) Geben Sie eine von Ihrem ISP erhaltene
DNS-Server-IP-Adresse ein. Sollten Sie keine erhalten haben, fragen Sie bitte nach.
¾Zweiter DNS-Server - (optional) Geben Sie hier die zweite von Ihrem ISP erhaltene
DNS-Server-IP-Adresse ein, falls vorhanden.
) Bemerkung:
Um den DHCP-Server nutzen zu können, müssen die Clients auf „IP-Adresse automatisch
beziehen“ konfiguriert sein.
4.7.2 DHCP-Clientliste
Unter „DHCP→DHCP-Clientliste” können Sie Informationen über die gerade verbundenen
DHCP-Clients abfragen (Bild 4-26).
Bild 4-26 DHCP-Clientliste
¾ ID - Eine eindeutige Nummer des DHCP Clients
¾ Clientname - Name des DHCP-Clients
¾ MAC-Adresse - MAC-Adresse des DHCP-Clients
¾ Zugewiesene IP-Adresse - Die IP-Adresse, die der Router diesem Client gegeben hat.
¾ Haltezeit - Die verbleibende Zeit, die der DHCP-Client die aktuelle Konfiguration noch
behalten kann. Nach Ablauf dieser Zeit bekommt dieser automatisch eine neue IP-Adresse.
Die auf dieser Seite angezeigten Werte können nicht hier direkt geändert werden. Um die
Ansicht zu aktualisieren, klicken Sie Neu laden.
4.7.3 Adressreservierung
Das Menü „DHCP→Adressreservierung” befasst sich mit der Reservierung von IP-Adressen für
Clients (Bild 4-27). Geben Sie hier eine reservierte IP-Adresse für einen LAN-PC an, wird dieser
immer diese Adresse zugeteilt bekommen. Diese Funktionalität ist hilfreich, wenn Sie einen
Server im LAN betreiben wollen.
¾ MAC-Adresse - MAC-Adresse des PCs, für den Sie eine IP-Adresse reservieren möchten.
¾ Reservierte IP-Adresse - IP-Adresse, die für diesen Host reserviert wurde.
¾ Status - Status dieses Eintrags: Aktiv oder Deaktiviert.
Um IP-Adressen zu reservieren:
1. Klicken Sie Hinzufügen…. Bild 4-28 erscheint.
2. Geben Sie die MAC-Adresse (Format „XX-XX-XX-XX-XX-XX“) und die IP-Adresse des
betreffenden Computers ein.
3. Klicken Sie Speichern, wenn Sie fertig sind.
Bild 4-28 Adressreservierungseintrag hinzufügen oder bearbeiten
To modify or delete an existing entry:
1. Klicken Sie Bearbeiten für den zu bearbeitenden Eintrag. Klicken Sie Löschen, wenn Sie
ihn löschen möchten.
2. Bearbeiten Sie die Informationen, wie gewünscht.
3. Klicken Sie Speichern.
Klicken Sie Alle aktivieren / Alle deaktivieren, um alle Einträge zu (de)aktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge zu löschen.
Klicken Sie Weiter, um auf die nächste Seite zu blättern oder Vorige, um auf die vorige Seite
zurückzukehren.
Im Menü NAS-Dienst existieren zwei Untermenüs (siehe Bild 4-29), NAS-Dienst und
Benutzerkonten.
4.8.1 Freigabedienst
Im Menü „NAS → NAS-Dienst” können Sie einen an den Router angeschlossenen
USB-Datenträger freigeben, siehe 4-30.
Bild 4-30 Datenträgerfreigabe
¾ Dienststatus - Zeigt den aktuellen Status des Freigabedienstes an.
¾ Gerät - Der Datenträgername des freigegebenen USB-Laufwerks.
¾ Freigabename - Der angegebene Freigabename.
¾ Dateisystem - Das Dateisystem auf der Partition. Unterstützt werden FAT32 und NTFS.
¾ Kapazität - Das Fassungsvermögen des USB-Geräts.
¾ Benutzt - Der benutzte Speicherplatz auf dem Datenträger.
¾ Frei - Der noch verfügbare Platz auf dem Laufwerk.
¾ % belegt - Der Prozentsatz des belegten Speicherplatzes.
¾ Berechtigungen - Nur-Lesen oder Schreib- und Lesezugriff.
¾ Freigegeben - Zeigt an, ob dieses Laufwerk freigegeben ist.
Klicken Sie Start, um den Freigabedienst zu starten.
Klicken Sie Stop, um den Freigabedienst zu starten.
Klicken Sie Entfernen, um den angeschlossenen USB-Datenträger softwareseitig sicher zu
entfernen. Damit wird das Laufwerk gelöst. Ihr Browser zeigt Ihnen eine entsprechende Nachricht
Klicken Sie Aktualisieren, um nach neuen Medien zu suchen.
Folgen Sie diesen Anweisungen, wenn Sie Ihren Router als Fileserver einrichten wollen:
1. Schließen Sie einen USB-Datenträger an die USB-Schnittstelle des Routers an.
2. Klicken Sie im Webinterface Aktualisieren, um das Gerät zu finden.
3. Um eine Partition zum Zugriff über das Netz freizugeben, klicken Sie in der Spalte
EigenschaftenBearbeiten und konfigurieren Sie die Freigabe laut Bild 4-31.
4. Setzen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort auf der Seite Benutzerkonten.
5. Klicken Sie Start, um den Fraigabedienst zu starten.
6. Nun können die Benutzer in Ihrem Netz auf Dateien auf dem USB-Datenträger zugreifen,
indem sie im Windows-Explorer beispielsweise \\192.168.1.1\freigabe öffnen. Linux-Benutzer
können das Laufwerk über smb://192.168.1.1/freigabe ansprechen.
Bild 4-31 Freigabeeinstellungen
Bemerkung:
)
1. Der Router sucht nicht automatisch nach neuen Datenträgern. Es muss von Hand
Aktualisieren geklickt werden.
2. Die neuen Einstellungen werden erst durch einen Neustart des Dienstes wirksam.
3. Um ein USB-Gerät zu entfernen, klicken Sie zuerst Entfernen. Ein unvermitteltes Abziehen
könnte das Gerät beschädigen und Datenverluste verursachen.
4. Es können nur USB-Laufwerke mit maximal 8 Partitionen angesprochen werden.
5. Als Dateisystem auf den USB-Speichermedien wird NTFS empfohlen, da dieses über einige
Funktionen und Sicherheitsmerkmale verfügt, die FAT nicht bietet.
6. USB-Hubs werden nicht unterstützt.
4.8.2 Benutzerkonten
Hier können Sie Benutzernamen und Passwort für die beiden Benutzerkonten des NAS-Dienstes
festlegen.
Es stehen zwei Benutzerkonten zur Verfügung, mit denen auf die Freigabe zugegriffen werden
kann: Administrator und Gast. Der Administrator hat Schreib- und Lesezugriff, während der Gast
nur lesen kann.
¾Benutzername - Geben Sie hier einen Benutzernamen ein, über den auf das Medium
zugegriffen werden soll. Er darf nur aus alphanumerischen Zeichen bestehen und darf nicht
länger als 15 Zeichen sein.
¾Passwort - Geben Sie hier ein Passwort ein, über das auf das Medium zugegriffen werden
soll. Es darf nur aus alphanumerischen Zeichen bestehen und darf nicht länger als 15
Zeichen sein. Aus Sicherheitsgründen wird nach dem Speichern weder das Passwort noch
dessen Länge angezeigt.
¾Passwort bestätigen – Geben Sie das Passwort hier noch einmal ein.
Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu speichern.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Feldinhalte zu löschen.
Bemerkung:
)
1. Bitte starten Sie den Dienst neu, um die Änderungen zu übernehmen.
2. Können Sie unter Windows nicht auf die Freigabe zugreifen, drücken Sie Windows-Taste +
R, um den Dialog Ausführen zu öffnen. Geben Sie net use \\192.168.1.1 /delete /yes ein
und drücken Sie Enter. 192.168.1.1 steht hier für die LAN-IP-Adresse des Routers.
Im Weiterleitungsmenü gibt es vier Untermenüs (Bild 4-33): Virtuelle Server, Port-Triggering,
DMZ und UPnP.
4.9.1 Virtuelle Server
Unter „Weiterleitung→Virtuelle Server” können Sie virtuelle Server ansehen und bearbeiten
(Bild 4-34). Virtuelle Server erlauben es, Dienste aus Ihrem LAN auch im Internet zur Verfügung
zu stellen, z.B. DNS, E-Mail und FTP. Ein virtueller Server wird mittels eines Ports definiert. Alle
auf diesem Port von außen ankommenden Anfragen werden auf den angegebenen Computer
weitergegeben. Dieser benötigt dafür eine statische oder eine reservierte IP-Adresse, um
erreichbar zu bleiben.
Bild 4-34 Virtuelle Server
¾Dienstport - Nummern externer Ports. Hier können einzelne Ports oder Portbereiche
(Format „XXX - YYY“, wobei „XXX“ die Nummer des Startports und „YYY“ die Nummer des
Endports des entsprechenden Bereiches darstellt) definiert werden.
¾ IP-Adresse - Die IP-Adresse des Servers im LAN.
¾ Protokoll - Das Protokoll, das diese Anwendung einsetzt: TCP, UDP oder Alle (alle
Protokolle, die der Router unterstützt).
¾Status - Status dieses Eintrags: Aktiv oder Deaktiviert.
2. Wählen Sie den Dienst, den Sie anbieten möchten, aus der Liste Gebräuchliche Dienste
aus. Ist Ihr Dienst dort nicht enthalten, geben Sie einfach die Portnummer in das Feld
Dienstport ein.
3. Geben Sie die LAN-IP-Adresse des Servers in das Feld Server-IP-Adresse ein.
4. Wählen Sie das Protokoll, das diese Anwendung benutzt: TCP, UDP oder Alle.
5. Wählen Sie Aktivieren aus, um den Virtuellen Server zu aktivieren.
6. Klicken Sie Speichern.
Bild 4-35 Virtuellen Server hinzufügen oder bearbeiten
) Bemerkung:
Möchten Sie auf einem Computer mehrere Dienste anbieten, legen Sie für diesen einfach
mehrere Virtuelle Server an.
Um einen bestehenden Eintrag zu bearbeiten oder zu löschen:
1. Klicken Sie Bearbeiten für den zu bearbeitenden Eintrag. Möchten Sie ihn löschen, drücken
Sie Löschen.
2. Bearbeiten Sie die Informationen, wie gewünscht.
3. Klicken Sie Speichern.
Klicken Sie Alle aktivieren/Alle deakt, um alle Einträge zu (de)aktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge auf dieser Seite zu entfernen.
Klicken Sie Weiter, um auf die nächste Seite zu welchsen oder Vorige, um auf die vorige Seite
zurückzukehren.
) Bemerkung:
Wird ein Virtueller Server auf Port 80 eingerichtet, muss der Webmanagement-Port unter
Systemtools -> Remotemanagement auf einen anderen Wert als 80 gesetzt werden, z.B. 8080.
Ansonsten wird es zu Konflikten kommen.
Wählen Sie das Menü „Weiterleitung→Port-Triggering”. Hier können Sie die Einstellungen zum
Porttriggering ansehen und anpassen (Bild 4-36). Einige Anwendungen wie z.B. Internetspiele
oder Videokonferenzen erfordern Mehrfachverbindungen. Dies ist mit einem einfachen
NAT-Router nicht realisierbar. Damit dies mit einem NAT-Router funktioniert, muss auf
Porttriggering zurückgegriffen werden.
Bild 4-36 Porttriggering
Porttriggering funktioniert so:
1. Ein lokaler PC öffnet eine ausgehende Verbindung auf dem Port, der im Feld Triggerport
angegeben ist.
2. Der Router merkt sich diese Verbindung, öffnet die damit assoziierten Eingehenden Ports
und leitet auf diesen ankommende Verbindungen an den lokalen PC weiter.
3. Hierüber kann der entfernte Host nun den lokalen PC erreichen.
¾ Triggerport - Der Port, auf dem eine ausgehende Verbindung diese Regel auslöst.
¾ Triggerprotokoll - Das Protokoll, das zur Auslösung verwendet wird: Entweder TCP, UDP
oder Alle (alle Protokolle, die der Router unterstützt).
¾Eingehende Ports - Port oder Portbereich, den das entfernte System benutzt, um auf die
Triggerverbindung zu reagieren. Verbindungen, die auf diesen Ports ankommen, werden zu
dem auslösenden PC weitergeleitet. Es können bis zu 5 durch Kommata getrennte einzelne
Ports bzw. Portbereiche angegeben werden, z.B.: 2000-2038, 2050-2051, 2085, 3010-3030.
¾Eingehendes Protokoll - Das Protokoll für die eingehenden Verbindungen, entweder TCP,
UDP oder Alle (alle Protokolle, die der Router unterstützt).
¾Status - Der Status dieses Eintrags: Aktiv oder Deaktiviert.
Um eine neue Regel hinzuzufügen, geben Sie auf der Seite Port-Triggering Folgendes ein:
1. Klicken Sie Hinzufügen.... Bild 4-37 erscheint.
2. Wählen Sie eine gebräuchliche Applikation aus, werden Triggerport und Eingehende Ports
automatisch eingegeben. Ist Ihre Applikation in der Liste Gebräuchliche Applikationen
nicht enthalten, geben Sie Triggerport und Eingehende Ports von Hand an.
3. Wählen Sie das Protokoll, das auf dem Triggerport verwendet wird, aus: Entweder TCP,
UDP oder Alle.
4. Wählen Sie das Protokoll für die eingehenden Ports aus: TCP, UDP oder Alle.
5. Wählen Sie Aktiv.
6. Klicken Sie Speichern, um die neue Regel zu speichern.
Bild 4-37 Einen Triggereintrag hinzufügen oder bearbeiten
Um einen bestehenden Eintrag zu bearbeiten oder zu löschen:
1. Klicken Sie Bearbeiten für den zu bearbeitenden Eintrag oder Löschen, um ihn zu löschen.
2. Bearbeiten Sie die Informationen, wie gewünscht.
3. Klicken Sie Speichern.
Klicken Sie Alle aktivieren, um alle Einträge zu aktivieren.
Klicken Sie Alle deakt., um alle Einträge zu deaktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge zu löschen.
) Bemerkung:
1. Wird die Triggerverbindung geschlossen, schließt der Router auch die für die eingehenden
Verbindungen geöffneten Ports.
2. Jede Regel kann nur von einem Computer zugleich verwendet werden. Eine eventuell von
einem anderen LAN-Host initiierte Triggerverbindung wird, sofern sie schon in Verwendung
ist, verweigert.
3. Portbereiche für eingehende Verbindungen dürfen einander nicht überlappen.
4.9.3 DMZ
Die Funktionalität DMZ-Host (Bild 4-38) erlaubt es, einen lokalen Host für aus dem Internet
kommende Verbindungen komplett (d.h. auf allen Ports) freizugeben. Dies ist sinnvoll für z.B.
Gaming- oder Videokonferenzserver. Der DMZ-Host darf nicht mit DHCP konfiguriert sein,
sondern muss eine statische IP-Adresse haben.
Um einen Computer/Server als DMZ-Host zu konfigurieren:
1. Klicken Sie Aktivieren.
2. Geben Sie die lokale IP-Adresse in das Feld DMZ-Host-IP-Adresse ein.
3. Klicken Sie Speichern.
) Bemerkung:
Nachdem ein Computer zum DMZ-Host erklärt wurde, funktioniert die Router-Firewall für diesen
nicht mehr.
4.9.4 UPnP
UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht es Geräten wie Internetcomputern, auf Ressourcen
des lokalen PCs zuzugreifen. UPnP-Geräte können automatisch vom UPnP-Dienst erkannt
werden. Sie können UPnP auf dieser Seite konfigurieren (Bild 4-39).
Bild 4-39 UPnP-Einstellungen
¾UPnP-Status - UPnP kann aktiviert oder deaktiviert werden. Da UPnP ein Sicherheitsrisiko
darstellen kann, sollte es bei Nichtbenutzung deaktiviert werden.
¾Liste der UPnP-Einstellungen - In dieser Tabelle finden Sie die aktuell gültigen
UPnP-Informationen.
¾Anwendungsbeschreibung - Beschreibung der Applikation, die die UPnP-Anfrage gestellt
hat.
¾ Externer Port - Externer Port, den der Router dieser Applikation geöffnet hat.
¾ Protokoll - Zeigt das benutzte Protokoll an.
¾ Interner Port - Interner Port, den der Router für den lokalen Host geöffnet hat.
¾ IP-Adresse - Das gerade auf den Router zugreifende UPnP-Gerät.
¾ Status - Entweder Aktiv oder Deaktiviert. „Aktiv” bedeutet, dass der Port noch aktiv ist,
ansonsten ist der Port inaktiv.
Klicken Sie Neu laden, um die Ansicht der UPnP-Einstellungen zu aktualisieren.
4.10 Sicherheit
Bild 4-40 Menü „Sicherheit“
Im Menü „Sicherheit“ gibt es vier Untermenüs (Bild 4-40): Basissicherheit, Erweiterte
Sicherheit, Lokale Verwaltung und Fernwartung.
4.10.1 Basissicherheit
Im Menü “Sicherheit → Basissicherheit” können Sie, wie in Bild 4-37 gezeigt, die
Basissicherheit einstellen.
Bild 4-41 Basissicherheit
¾Firewall - Eine Firewall schützt Ihr Netz vor Angriffen von außen. Hiermit können Sie die
einzelnen Firewallfunktionen ein- und ausschalten.
zSPI-Firewall - SPI (Stateful Packet Inspection, auch bekannt als dynamische
Paketfilterung) hilft durch Paketinspektion dabei, Angriffe von außen zu vereiteln. Hierbei
untersucht es, ob der Datenverkehr zu dem verwendeten Protokoll passt. Die
¾Paketstatistikintervall (5..60 Sekunden) - Der Wert Paketstatistikintervall bezeichnet die
Dauer, die eine einzelne Paketstatistik umfasst. Das Ergebnis dieser Statistik wird für
Analysen der Funktionen SYN-Flood, UDP-Flood und ICMP-Flood verwendet. Gültige
Werte sind von 5 bis 60, Einheit ist Sekunden. Standardwert ist 10.
¾DoS-Schutz -DoS-Schutz aktivieren oder deaktivieren. Nur, wenn er aktiviert ist,
funktionieren die Floodfiltermechanismen.
) Bemerkung:
Der DoS-Schutz wird nur wirksam, wenn die Verkehrsstatistiken unter „System-Tools →
Verkehrsstatistiken” aktiv sind.
¾ ICMP-FLOOD-Filterung -ICMP-FLOOD-Schutz aktivieren oder deaktivieren.
¾ ICMP-FLOOD-Pakete-Schwellwert (5..3600) - Überschreitet die aktuelle Zahl der
ICMP-FLOOD-Pakete diesen Wert, blockiert der Router alle weiteren sofort. Standardwert ist
50. Gültige Werte sind von 5..3600.
¾ UDP-FLOOD-Filterung -UDP-FLOOD-Schutz aktivieren oder deaktivieren.
¾ UDP-FLOOD-Pakete-Schwellwert (5..3600) - Überschreitet die aktuelle Zahl der
UDP-FLOOD-Pakete diesen Wert, blockiert der Router alle weiteren sofort. Standardwert ist
¾ TCP-SYN-FLOOD-Filterung - TCP-SYN-FLOOD-Schutz aktivieren oder deaktivieren.
¾ TCP-SYN-FLOOD-Pakete-Schwellwert (5..3600): - Überschreitet die aktuelle Zahl der
TCP-SYN-FLOOD-Pakete diesen Wert, blockiert der Router alle weiteren sofort.
Standardwert ist 50. Gültige Werte sind von 5..3600.
¾Ping-Pakete vom WAN-Port ignorieren - Ping-Pakete vom WAN-Port ignorieren oder nicht.
Standardmäßig deaktiviert. Ist die Funktion aktiv, können Pingpakete aus dem Internet nicht
verarbeitet werden.
¾Ping-Pakete vom LAN-Port verbieten - Ping-Pakete vom LAN-Port ignorieren oder nicht
Standardmäßig deaktiviert. Ist die Funktion aktiv, können Pingpakete aus dem LAN nicht
verarbeitet werden (stört die Funktion einiger Viren).
Klicken Sie Speichern, um diese Einstellungen zu speichern.
Klicken Sie auf Liste blockierter DoS-Hosts, um die Liste der blockierten DoS-Hosts anzusehen.
4.10.3 Lokale Verwaltung
Im Menü „Sicherheit → Lokale Verwaltung” können Sie die Verwaltungsregeln wie in Bild 4-43
erkennbar bearbeiten. Damit können Sie einzelnen LAN-PCs die Berechtigung, auf den Router
zuzugreifen, erteilen oder entziehen.
Bild 4-43 Lokale Verwaltung
Standardmäßig gilt die Option „Alle PCs im LAN dürfen auf die webbasierte Routerkonfiguration zugreifen”. Möchten Sie diesen Zugriff nur ein paar PCs gewähren,
können Sie die zugehörigen MAC-Adressen auf dieser Seite eintragen (Format:
„XX-XX-XX-XX-XX-XX“, wobei jedes „X“ für eine Hexadezimalziffer steht) und „Nur dieaufgelisteten PCs können den Router über die Konfigurationsseiten administrieren”
aktivieren. Dann können nur noch diese PCs auf das Webinterface des Routers zugreifen.
Nach Klick auf Hinzufügen wird’ die MAC-Adresse Ihres PCs in die Liste aufgenommen.
Klicken Sie Speichern, um die getätigten Einstellungen zu speichern.
) Bemerkung:
Haben Sie sich mittels dieses Features aus dem Router ausgesperrt und kein anderer PC kann
die Sperrung aufheben, müssen Sie den Router mittels der Reset-Taste (in einem Loch auf der
Rückseite des Routers) zurücksetzen. Drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand mindestens 5
Sekunden darauf. Danach muss der Router komplett neu konfiguriert werden.
4.10.4 Fernwartung
Im Menü „Fernwartung” können Sie die Fernwartungsfunktion aktivieren (siehe Bild 4-44). Damit
kann der Router aus der Ferne über das Internet konfiguriert werden.
Bild 4-44 Fernwartung
¾Fernwartungs-Port -Die Nummer des Ports, über den aus dem Internet auf den Router
zugegriffen werden kann. Standardwert ist 80. Um die Sicherheit zu erhöhen, wird empfohlen,
diese Nummer zu ändern. Nehmen Sie vorzugsweise einen Wert von 1024 bis 65534, but
jedoch keinen Port, der zu gebräuchlich ist.
¾Fernwartungs-IP-Adresse - Von dieser IP-Adresse aus können Sie über das Internet auf
Ihren Router zugreifen. Standard ist 0.0.0.0, was bedeutet, dass die Fernwartungsfunktion
deaktiviert ist. Ändern Sie diesen Wert, um die Funktion zu aktivieren. Setzen Sie den Wert
auf 255.255.255.255, kann von alle Internethosts auf Ihren Router zugegriffen werden.
) Bemerkung:
1) Um auf den Router zuzugreifen, geben Sie die WAN-IP-Adresse des Routers in die
Adresszeile Ihres Browsers ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und der Portnummer.
Beispiel: Die WAN-Adresse lautet 202.96.12.8 und die Portnummer 8888. In diesem Fall ist
http://202.96.12.8:8888 einzugeben. Bei erfolgreicher Verbindung werden Sie hierauf nach
dem Passwort des Routers gefragt.
2) Bitte verwenden Sie für die Fernwartung ein besonders sicheres Passwort.
4.11 PC-Kontrolle
Im Menü „PC-Kontrolle” können Sie die Zugriffskontrolle nach Bild 4-45 einrichten. Mit dieser
Funktion können Sie die Internetaktivitäten Ihrer Kinder/Angestellten auf bestimmte Websites
und/oder Zeiträume einschränken.
¾ PC-Kontrolle -Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion.
¾ MAC-Adresse des kontrollierten PCs - Geben Sie hier die MAC-Adresse des kontrollierten
PCs ein oder benutzen Sie die Funktion Nach oben kopieren, um Ihre Adresse einzusetzen.
¾MAC-Adresse Ihres PCs - Dieses Feld zeigt die MAC-Adresse des gerade verbundenen
PCs an. Diese können Sie mit einem Klick in das darüberliegende Feld kopieren.
¾ Webseitenbeschreibung - Beschreibung der eingetragenen Website.
¾ Planung - Der Zeitraum, in dem der PC auf das Internet zugreifen darf. Für weitere
Einzelheiten gegen Sie bitte in den Abschnitt „Zugriffskontrolle → Planung”.
¾Ändern - Hiermit können Sie einen Eintrag bearbeiten oder löschen.
Um einen neuen Eintrag hinzuzufügen, folgen Sie bitte diesen Schritten:
1. Klicken Sie Hinzufügen…. Das nächste Bild erscheint (Bild 4-46).
2. Geben Sie die MAC-Adresse des zu kontrollierenden PCs (z.B. 00-11-22-33-44-AA) ein
oder suchen Sie eine aus der Liste Alle MAC-Adressen in diesem LAN aus.
3. Geben Sie eine Webseitenbeschreibung (z.B. Google zulassen) ein.
4. Geben Sie den Domänennamen der zugelassenen Webseite oder Schlüsselwörter (z.B.
kinder) ein. Jeder Domänenname, der die Schlüsselwörter enthält (www.kinderseite.com,
www.kinderspielplatz.de), ist zugänglich.
5. Wählen Sie den gewünschten Wirksamkeitszeitraum aus der Drop-Down-Liste aus (z.B.
Samstagabend). Ist kein passender dabei, können Sie durch Klick auf Planung (unten in rot)
auf die Planungsseite gelangen und dort einen anlegen.
6. Im Feld Status können Sie den Eintrag aktivieren oder deaktivieren.
Klicken Sie Alle aktivieren, um alle Regeln zu aktivieren.
Klicken Sie Alle deakt., um alle Regeln zu aktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Regeln zu löschen.
Klicken Sie Weiter, um zur nächsten Seite zu blättern oder Vorige, um zur vorigen Seite
zurückzukehren.
Bild 4-46 Zugriffskontrolleintrag anlegen oder verändern
Beispiel: Soll der PC mit der MAC-Adresse 00-11-22-33-44-AA nur samstags und nur
www.google.com erreichen können, während der PC mit der MAC-Adresse 00-11-22-33-44-BB
keinen Zugangseinschränkungen unterliegen soll, sollte Folgendes konfiguriert werden.
1. Klicken Sie auf das Menü „PC-Kontrolle”. Aktivieren Sie die Funktion und geben Sie
00-11-22-33-44-BB in das Feld MAC-Adresse des kontrollierten PCs ein.
2. Klicken Sie „Zugriffskontrolle → Planung”, um auf die Planungsseite zu gelangen. Klicken
Sie Hinzufügen..., um eine neue Planung anzulegen. Planungsbeschreibung könnte
„Samstag“ lauten, Tag ist „Samstag“ und Uhrzeit 24h/Tag.
3. Gehen Sie zurück zu „PC-Kontrolle” und legen Sie folgendermaßen einen Eintrag an:
z Klicken Sie Hinzufügen….
z Geben Sie „00-11-22-33-44-AA“ in das Feld MAC-Adresse des kontrollierten PCs ein.
z Geben Sie „Google” als Webseitenbeschreibung an.
z Geben Sie „www.google.com” unter Zugelassener Domänenname ein.
z Wählen Sie die gerade erstellte Planung „Samstag” als Wirksamkeitszeitraum aus.
¾ Host - Dies ist der Name des von der Regel betroffenen Hosts.
¾ Ziel - Dies ist das Ziel, auf das die Regel Anwendung findet.
¾ Planung - Die mit der Regel assoziierte Planung.
¾ Aktion - Hier ist festgelegt, was mit den passenden Paketen passieren soll. Entweder
werden sie weitergeleitet (Zulassen) oder verworfen (Verweigern).
¾ Status - Status dieser Regel: Aktiviert oder Deaktiviert.
¾ Ändern - Hier kann die Regel bearbeitet oder gelöscht werden.
Um eine neue Regel hinzuzufügen, folgen Sie bitte diesen Schritten:
1. Klicken Sie Hinzufügen…. Bild 4-50 erscheint.
2. Vergeben Sie unter Regelname einen Namen für die Regel (z.B. Regel_1).
3. Wählen Sie einen Host aus der Liste Host aus oder wählen Sie „Klicken Sie hier, um eine neue Hostliste hinzuzufügen”.
4. Suchen Sie ein Ziel aus der Liste Ziel aus oder wählen Sie „Klicken Sie hier, um eine neue Zielliste hinzuzufügen“.
5. Entscheiden Sie sich für eine Planung aus der Liste Planung oder wählen Sie „Klicken Sie hier, um eine neue Planung hinzuzufügen”.
6. Unter Aktion wählen Sie Verweigern oder Zulassen.
7. Im Feld Status wählen Sie zwischen Aktiviert und Deaktiviert.
8. Klicken Sie Speichern.
Klicken Sie Alle aktivieren, um alle Regeln zu aktivieren.
Klicken Sie Alle deakt., um alle Regeln zu deaktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Regeln zu löschen.
Sie können die Reihenfolge der Regeln nach Belieben ändern. Dies beeinflusst ihre Priorität.
Frühere Regeln sind stärker als spätere. Geben Sie in das erste Feld die ID des zu
verschiebenden Eintrags ein und in das zweite Feld die Stelle, an die verschoben werden soll.
Klicken Sie dann Verschieben, um die Reihenfolge zu ändern.
Klicken Sie Vori ge, um zur letzten Seite zurückzukehren oder Weiter, um die nächste Seite
anzusehen.
Bild 4-50 Internetzugangskontrolleinträge anlegen oder bearbeiten
Beispiel: Soll der Host mit der MAC-Adresse 00-11-22-33-44-AA nur www.google.com und
diese Adresse auch nur samstags und sonntagsvon 18 bis20 Uhr erreichen können, müssen
folgende Einstellungen getätigt werden:
1. Gehen Sie auf „Zugangskontrolle → Host”. Legen Sie mit Hinzufügen… einen neuen
Eintrag an mit Hostbeschreibung „Horsts PC“ und MAC-Adresse „00-11-22-33-44-AA“.
Hierzu müssen Sie zunächst Modus auf „MAC-Adresse“ umstellen.
2. Klicken Sie auf „Zugangskontrolle → Ziel” und dann auf Hinzufügen…. Stellen Sie Modus
auf „Domänenname“. Geben Sie als Zielbeschreibung „Google“ und „www.google.com“ als
Domänennamen an.
3. Navigieren Sie zu „Zugangskontrolle → Planung”. Erstellen Sie einen neuen Eintrag mit
Planungsbeschreibung „SaSo1820“, Tage „Sa“ und „So“, Startzeit „1800“ und Endzeit
„2000“.
4. Kehren Sie zurück zu „Zugangskontrolle → Regeln” und aktivieren Sie
„Internetzugriffskontrolle aktivieren” sowie die Standard-Filterregelung „Verweigern".
5. Klicken Sie Hinzufügen..., um gemäß folgenden Angaben eine Regel zu erstellen:
z Als Regelnamen geben Sie einen beliebigen, eindeutigen Namen an, z.B. R1.
z Host: Horsts PC
z Ziel: Google
z Planung: SaSo1820
z Aktion: Zulassen
z Status: Aktiviert
z Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
Sie landen nun auf der Übersichtsseite und sehen Folgendes:
4.12.2 Host
Im Menü „Zugangskontrolle → Host” können Sie eine Liste der zu kontrollierenden Hosts
verwalten (Bild 4-51). Diese wird für die Zugriffskontrolle benötigt.
Beispiel: Möchten Sie die Internetaktivitäten des Hosts mit der MAC-Adresse 00-11-22-33-44-AA
einschränken, sollten Sie so vorgehen:
1. Klicken Sie auf Bild 4-51 Hinzufügen....
2. Als Modus geben Sie eine MAC-Adresse an.
3. Als Hostbeschreibung vergeben Sie eine eindeutige Hostbeschreibung (z.B. Uwes PC).
4. In das Feld MAC-Adresse geben Sie 00-11-22-33-44-AA ein.
5. Klicken Sie Speichern.
Sie werden dann auf die Hosteinstellungsseite zurückgebracht und sehen folgende Tabelle:
4.12.3 Ziel
Gehen Sie zum Menü „Zugriffskontrolle → Ziel”. Hier können Sie eine Zielliste wie in Bild 4-54
zu sehen erstellen. Diese ist erforderlich für Zugriffskontrollregeln.
Bild 4-54 Zieleinstellungen
¾ Zielbeschreibung - Hier steht eine eindeutige Beschreibung des Ziels.
¾ Information - Als Ziel können entweder IP-Adressen, Ports, oder Domänennamen stehen.
¾ Ändern - Um einen Eintrag zu bearbeiten oder zu löschen, klicken Sie den entsprechenden
Link.
Um einen neuen Eintrag anzulegen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
2. Als Modus wählen Sie „IP-Adresse“ oder „Domänenname“ aus.
zHaben Sie „IP Adresse“ gewählt, erscheint Bild 4-55.
1) Im Feld Zielbeschreibung erstellen Sie eine eindeutige Beschreibung des Ziels.
2) Als IP-Adresse geben Sie die Ziel-IP-Adresse an.
3) Wählen Sie einen Gebräuchlichen Dienstport aus, damit der Zielport automatisch
eingetragen wird. Ist Ihre Anwendung in der Liste nicht enthalten, geben Sie die
Portnummer(n) von Hand in das Feld Zielport ein.
4) Als Protokoll wählen Sie nach Bedarf TCP, UDP, ICMP oder Alle.
zHaben Sie „Domänenname“ gewählt, erscheint Bild 4-56.
1) Im Feld Zielbeschreibung erstellen Sie eine eindeutige Beschreibung des Ziels.
2) Als Domänenname geben Sie entweder den vollen Domänennamen oder
Schlüsselwörter (z.B. google) ein. Damit wird jeder Domänenname, der diese
Schlüsselwörter enthält, betroffen sein, z.B. www.google.com,
www.googleanalytics.com). Es können maximal vier Begriffe angegeben werden.
3. Klicken Sie Speichern.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge zu löschen.
Klicken Sie Weiter, um auf die nächste Seite zu blättern oder Vorige, um auf die vorige Seite
zurückzukehren.
Bild 4-55 Zugriffszieleintrag anlegen oder bearbeiten
Bild 4-56 Zugriffszieleintrag anlegen oder bearbeiten
Beispiel: Möchten Sie die Internetaktivitäten des Hosts mit der MAC-Adresse 00-11-22-33-44-AA
auf www.google.com beschränken, sollten Sie diesen Anweisungen Folge leisten:
1. Klicken Sie Hinzufügen… (Bild 4-54), um den entsprechenden Dialog zu öffnen.
2. Als Modus wählen Sie „Domänenname“ aus.
3. Im Feld Zielbeschreibung setzen Sie eine eindeutige Beschreibung für das Ziel, z.B.
„Google“.
4. In das Feld Domänenname geben Sie „www.google.com“ ein.
5. Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
Sie werden auf die Zieleinstellungsseite zurückgeleitet, wo Sie die folgende Liste sehen:
4.12.4 Planung
Gehen Sie in das Menü „Zugangskontrolle → Planung”. Hier können Sie eine Planungsliste
anlegen (Bild 4-57). Diese Liste wird von den Zugriffskontrollregeln benötigt.
Bild 4-57 Planungseinstellungen
¾Planungsbeschreibung - Die Beschreibung der Planung. Muss eindeutig sein.
¾ Uhrzeit - Der Zeitraum, zu dem diese Planung gilt.
¾ Ändern - Hier können Sie Planungseinträge bearbeiten oder löschen.
Um eine neue Planung anzulegen, folgen Sie diesen Schritten:
1. Klicken Sie Hinzufügen... (Bild 4-57). Bild 4-58 erscheint.
2. Als Planungsbeschreibung geben Sie eine eindeutige Beschreibung (z.B. Planung_1) an.
3. Bei Tag wählen Sie die Tage aus, die Sie wünschen.
4. Als Uhrzeit können Sie den ganzen Tag auswählen (Option 24h/Tag) oder einen
selbstgewählten Zeitabschnitt angeben.
5. Klicken Sie Speichern, um die Planungseinstellungen zu übernehmen.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge zu löschen.
Klicken Sie Weiter, um auf die nächste Seite zu blättern oder Vorige, um auf die vorige Seite
zurückzukehren.
Bild 4-58 Erweiterte Planungseinstellungen
Beispiel: Sie möchten die Internetaktivitäten des Hosts mit der MAC-Adresse 00-11-22-33-44-AA
auf www.google.com einschränken und dies auch nur samstags und sonntags von 18 bis 20 Uhr
erlauben. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Klicken Sie Hinzufügen... (Bild 4-57), um auf die Seite „Erweiterte
Planungseinstellungen“ zu kommen.
2. In das Feld Planungsbeschreibung setzen Sie eine eindeutige Beschreibung, z.B.
„SaSo1820“.
3. Unter Tag wählen Sie „Sa“ und „So“ aus.
4. Als Startzeit geben Sie „1800“ und als Endzeit „2000“ ein.
5. Klicken Sie Speichern.
Sie kommen zurück auf die Planungseinstellungsseite und sehen diese Übersicht:
Im Menü „Statisches Routing” können Sie, wie in Bild 4-59 erkennbar, statische Routen
konfigurieren. Eine Statische Route ist ein vorbestimmter Pfad, den ein Paket gehen muss, um
einen bestimmten Host oder ein bestimmtes Netz zu erreichen.
Bild 4-59 Statisches Routing
Um Einträge des Statischen Routings zu erstellen:
1. Klicken Sie Hinzufügen (Bild 4-59). Sie sehen Folgendes:
Bild 4-60 Statische Route hinzufügen oder bearbeiten
2. Geben Sie Folgendes ein:
¾ Ziel-IP-Adresse - Die Adresse des Zielnetzes/-hosts der statischen Route.
¾ Subnetzmaske - Die Subnetzmaske bestimmt, welcher Teil der IP-Adresse das Netz
und welcher den Host bezeichnet.
¾Standardgateway - Die IP-Adresse des Gateways, der den Netzübergang zwischen
dem Router und dem Zielnetz/-host darstellt.
3. Wählen Sie wunschgemäß Aktiv oder Deaktiviert als Status für diesen Eintrag aus.
Klicken Sie Löschen, um diesen Eintrag zu löschen.
Klicken Sie Alle aktivieren., um alle Einträge zu aktivieren.
Klicken Sie Alle deakt., um alle Einträge zu deaktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge zu löschen.
Klicken Sie Weiter, um zur nächsten Seite zu blättern oder Vorige, um zur vorigen Seite
zurückzukehren.
4.14 Datenratenkontrolle (QoS)
Bild 4-61
Das Menü „Datenratenkontrolle” erlaubt die Konfiguration der Upload- und der
Download-Datenrate (Bild Bild 4-61).
4.14.1 Kontrolleinstellungen
Das Menü „Datenratenkontrolle → Kontrolleinstellungen” ermöglicht die die Konfiguration der
Upload- und der Download-Datenrate. Zugelassen sind Werte von bis zu 100000kbps. Zur
optimalen Kontrolle der Bandbreite wählen Sie bitte den richtigen Leitungstyp aus und fragen Sie
bei Ihrem ISP bezüglich der jeweiligen Maximalbandbreite nach.
Bild 4-62 Datenratenkontrolleinstellungen
¾ Bandbreitenkontrolle aktivieren - Funktion aktivieren oder deaktivieren.
¾ Leitungstyp - Wählen Sie hier Ihre Zugangsart aus. Sind Sie diesbezüglich unsicher,
fragen Sie bitte bei Ihrem ISP nach.
¾ Upload-Bandbreite - Uploadgeschwindigkeit des WAN-Ports.
¾ Download-Bandbreite - Downloadgeschwindigkeit des WAN-Port.
Unter dem Bindungsmenü gibt es zwei Untermenüs (Bild 4-65): Bindungseinstellungen und
ARP-Liste.
4.15.1 Bindungseinstellungen
Diese Seite zeigt Ihnen die IP- und MAC-Adressbindungstabelle (Bild 4-66).
Bild 4-66 Bindungseinstellungen
¾ MAC-Adresse - Die MAC-Adresse des kontrollierten LAN-Computers.
¾ IP-Adresse - Die IP-Adresse des kontrollierten LAN-Computers.
¾ Binden - Wählen Sie dies an, um die ARP-Bindung für dieses Gerät zu aktivieren.
¾ Ändern - Um einen Eintrag zu bearbeiten oder zu löschen.
Möchten Sie einen IP-/MAC-Adressbindungseintrag hinzufügen oder bearbeiten, können Sie
Hinzufügen… oder Ändern klicken. Sie werden dann auf die nächste Seite weitergeleitet (Bild
4-67).
ntrag zu bearbeiten oder löschen, klicken Sie einfach in der
entsprechenden Zeile auf Ändern oder Löschen in der Spalte Ändern.
Um eine Suche nach einem Eintrag durchzuführen:
1. Klicken Sie Suchen (Bild 4-66).
2. Geben Sie die MAC-Adresse ode
r die IP-Adresse ein.
3. Klicken Sie Suchen, wie auf Bild 4-68 gezeigt.
Bild 4-68 IP-/MAC-Adressbindungseintrag finden
Klicken Sie Alle aktivie
ren, um alle Einträge zu aktivieren.
Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge zu löschen.
4.15.2 ARP-Liste
Zur Computerverwaltun
der ARP-Liste überwachen und die Einträge in der ARP-Liste bearbeiten. Diese Seite zeigt die
ARP-Liste mit allen existierenden IP- und MAC-Adressbindungseinträgen (Bild 4-69).
¾MAC-Adresse - Die MAC-AdressN-Computers.
g können Sie die Zusammenhänge zwischen MAC- und IP-Adresse auf
Bild 4-69 ARP-Liste
e des kontrollierten LA
¾ IP-Adresse - Die zugewiesene IP-Adresse des kontrollierten LAN-Comp
¾ Status -Gebunden oder Ungebunden (Status der Bindung).
z Laden - Element in die IP-/MAC-Adressbindungsliste aufnehmen.
z Löschen – Element aus der Liste entfernen.
Klicken Sie Alle binden, um alle aktuellen Einträge zu
binden. Diese Funktion ist nur für aktive
Einträge verfügbar.
Klicken Sie Alle lade
n, um alle Einträge in die Bindungsliste zu laden.
Klicken Sie Neu laden, die Ansicht zu aktualisieren.
) Bemerkung:
Ein Eintrag könnte
IP-Adresse schon geladen ist. In diesem Fall informiert Sie eine Warnung. Entsprechend lädt
„Alle laden" nur die konfliktfreien Elemente in die Bindungsliste.
4.16 Dynamisches DNS
Im Menü „Dynamisches DNS” kön
Der Router verfügt über die DDNS(Dynamic Domain Name System)-Funktionalität. Mit DDNS
können Sie Ihrer dynamisch zugeteilten Internet-IP-Adresse einen festen Host-/Domänennamen
zuordnen. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie Ihre Website selbst hosten oder Serverdienste wie z.B.
unter Umständen nicht in die Bindungsliste geladen werden, wenn dessen
nen Sie die Funktionalität des Dynamischen DNS einstellen.
FTP hinter dem Router laufen lassen wollen. Bevor Sie diese Funktionalität nutzen können,
müssen Sie sich bei einem DDNS-Dienst wie z.B. dyndns.org, oray.net oder comexe.cn
anmelden. Der Anbieter gibt Ihnen dann ein Passwort oder einen Schlüssel.
4.16.1 comexe.cn
Haben Sie als DDNS-An
bieter comexe.cn gewählt, erscheint folgende Seite (Bild 4-70).
¾ Zeitzone - Wählen Sie hier die Zeitzone aus, in der der Router steht.
¾ Datum - Geben Sie das aktuelle Datum im Format MM/TT/JJ ein.
¾ Uhrzeit - Geben Sie die aktuelle Uhrzeit im Format hh/mm/ss ein.
¾ NTP-Server - Geben Sie hier die Adresse eines NTP-Servers ein, wird der Router von
diesem die Uhrzeit abfragen, sobald er eine Internetverbindung hergestellt hat. Zusätzlich zu
diesem konfigurierbaren sind einige weitere NTP-Server in der Routersoftware hart kodiert,
so dass er auch von diesen die Uhrzeit automatisch abfragen kann.
Die Zeit können Sie auch von Hand mit folgenden Schritten einstellen:
1. Wählen Sie die zutreffende Zeitzone aus.
2. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein.
3. Klicken Sie Speichern.
Zur automatischen Zeiteinstellung konfigurieren Sie den Router bitte so:
1. Wählen Sie die zutreffende Zeitzone aus.
2. Geben Sie unter NTP-Server die Adresse eines NTP-Servers ein.
3. Klicken Sie GMT abfragen, um die GMT bei bestehender Internetverbindung abzurufen.
) Bemerkung:
1. Diese Einstellung beeinflusst einige zeitbasierende Funktionen wie z.B. die Firewall. Hierfür
müssen die Uhrzeit und die Zeitzone zwingend gesetzt werden.
2. Die Uhrzeiteinstellungen gehen verloren, wenn die Spannungsversorgung getrennt wird.
3. Der Router empfängt die GMT automatisch, wenn er eine Internetverbindung bekommt.
4.17.2 Diagnose
Das Menü „System-Tools → Diagnose” erlaubt die Ausführung von Ping- und
Traceroute-Befehlen zur Überprüfung der Konnektivität.
¾ Diagnosetool - Wählen Sie zwischen Ping und Traceroute.
z Ping - Hiermit können Sie die Konnektivität, die Erreichbarkeit und die Namensauflösung
für einen gegebenen Host testen.
z Traceroute - Dieses Tool ist in der Lage, die Verbindungsperformance zu testen.
) Bemerkung:
Ping und Traceroute akzeptieren sowohl IP-Adressen als auch Domänennamen. Können Sie
eines der Tools für eine IP-Adresse erfolgreich laufen lassen, für einen Domänennamen aber
nicht, deutet dies darauf hin, dass die Namensauflösung nicht funktioniert.
¾IP-Adresse/Domänenname - Geben Sie das Ziel als IP-Adresse (z.B. 202.108.22.5) oder
als Domänenname (z.B. www.tp-link.com
¾ Ping-Zähler - Die Anzahl der zu sendenden Ping-Pakete.
¾ Pingpaketgröße- Die Größe eines Pingpakets.
) an.
¾Ping-Timeout - Setzen Sie hier die Wartezeit für ein Pingpaket. Kommt innerhalb dieser Zeit
keine Antwort, gilt der Ping als fehlgeschlagen.
¾Maximale Traceroute-TTL - Die maximale Knotenanzahl für eine Traceroute-Verbindung.
Klicken Sie Start, um die Konnektivität zu testen.
Der Abschnitt Diagnoseergebnisse zeigt die Ergebnisse der Diagnose an. Bei einem Ergebnis
ähnlich wie diesem ist die Internetkonnektivität gut.
Bild 4-76 Diagnoseergebnisse
) Bemerkung:
Diese Tools können nur von einem Computer aus zur gleichen Zeit gestartet werden. Die
Optionen „Ping-Zähler”, „Pingpaketgröße” und „Ping-Timeout” werden von der Ping-Funktion
verwendet, während „Maximale Traceroute-TTL” von der Traceroute-Funktion genutzt wird.
4.17.3 Firmware-Upgrade
Diese Seite erlaubt Firmwareupgrades, um den Router aktuell zu halten.
Bild 4-77 Firmwareupgrade
¾ Firmwareversion - Zeigt Ihnen die aktuell installierte Firmwareversion.
¾ Hardware Version - Zeigt Ihnen die aktuelle Hardwareversion. Diese muss unbedingt mit
der Hardwareversion der Update-Datei übereinstimmen.
Um die Firmware zu aktualisieren, gehen Sie so vor:
1. Laden Sie sich die neueste Firmwaredatei für Ihr Modell von der TP-LINK-Webseite
www.tp-link.com
2. Verbinden Sie sich mit dem Router über eine Kabelverbindung, nicht über WLAN. Klicken Sie
im Webinterface Durchsuchen, um die heruntergeladene Datei auszuwählen.
3. Klicken Sie Upgrade.
herunter und entpacken Sie sie.
) Bemerkung:
1) Neue Firmware ist auf www.tp-link.com
werden. Haben Sie mit dem Router keine Probleme und bietet die neue Firmware keine
unbedingt benötigten neuen Funktionalitäten, brauchen Sie die Firmware nicht zwingend zu
aktualisieren.
2) Beim Firmwareupgrade kann Ihre aktuelle Konfiguration verloren gehen. Stellen Sie also
sicher, dass Sie sie in einer Datei gespeichert haben, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
3) Während des Firmwareupgrades darf der Router keinesfalls von der Versorgungsspannung
getrennt oder mittels der Reset-Taste zurückgesetzt werden.
4) Nach erfolgreichem Upgrade startet der Router automatisch neu.
5) Führen Sie das Upgrade nie über eine WLAN-Verbindung durch, sondern nur über Kabel.
4.17.4 Werkseinstellungen
Die Seite „System-Tools → Werkseinstellungen” ermöglicht das Wiederherstellen der
Standardeinstellungen des Routers.
Bild 4-78 Standardeinstellungen wiederherstellen
Klicken Sie Wiederherstellen, um alle Einstellungen zurückzusetzen. Danach gelten:
• Benutzername: admin
• Passwort: admin
• IP-Adresse: 192.168.1.1
• Subnetzmaske: 255.255.255.0
) Bemerkung:
Hierbei gehen alle im Router gespeicherten Einstellungen verloren.
4.17.5 Konfigurationsmanagement
Unter „System-Tools→Sichern und Wiederherstellen” können Sie die Routerkonfiguration
lokal speichern sowie eine zuvor gespeicherte Konfiguration wiederherstellen (Bild 4-79).
Bild 4-79 Konfiguration sichern und wiederherstellen
¾ Klicken Sie Sichern, um die aktuelle Konfiguration herunterzuladen und lokal zu speichern.
¾ Um eine alte Konfiguration wiederherzustellen, tun Sie Folgendes.
• Klicken Sie Durchsuchen, um die Backup-Datei auszuwählen.
• Klicken Sie Wiederherst.
) Bemerkung:
Beim Wiederherstellungsprozess geht die aktuell im Router befindliche Konfiguration verloren.
Der Prozess dauert ca. 20 Sekunden. Anschließend startet der Router neu. Bitte lassen Sie den
Router während der Wiederherstellung eingeschaltet, um Schäden zu vermeiden.
4.17.6 Neustart
Unter „System-Tools→Neustart” können Sie durch Klick auf Neustart den Router neustarten.
Bild 4-80 Routerneustart
Einige Einstellungen des Routers können nur durch einen Neustart übernommen werden:
• Ändern der LAN-IP-Adresse (der Router startet automatisch neu).
• DHCP-Konfigurationsänderungen.
• Änderungen an der Drahtloskonfiguration.
• Ändern des Ports für die Fernwartung.
• Firmwareupgrade (der Router startet automatisch neu).
• Zurücksetzen der Routereinstellungen (der Router startet automatisch neu).
• Wiederherstellen einer alten Konfiguration mittels Dateiupload (der Router startet
automatisch neu).
4.17.7 Zugangsdaten
Auf „System-Tools→Passwort” können Sie die Router-Zugangsdaten ändern (Bild 4-81).
Es wird empfohlen, die Zugangsdaten abzuändern. Diese werden von alle Benutzern abgefragt,
die versuchen, auf das webbasierende Konfigurationstool zuzugreifen.
) Bemerkung:
Benutzername und Passwort dürfen nicht länger als jeweils 14 Zeichen sein und keine
Leerzeichen enthalten. Um Tippfehler auszuschließen, muss das Passwort zweimal eingegeben
werden.
Klicken Sie Speichern, wenn Sie die Daten eingegeben haben.
Klicken Sie Alle löschen, um die Feldinhalte zu löschen.
4.17.8 Systemprotokoll
Über die Seite „Systemtools → Systemprotokoll” können Sie die Routerprotokolle abfragen.
Bild 4-82 Systemprotokoll
¾Auto-Mail-Funktion - Zeigt an, automatisch Mails verschickt werden.
¾ Prot. speichern - Protokoll als Textdatei lokal speichern.
¾ Prot. mailen- Klicken Sie hier, um das Protokoll gemäß den Maileinstellungen per E-Mail zu
verschicken.
¾Prot. löschen - Endgültiges Löschen der Protokolle aus dem Router.
Klicken Sie Weiter, um zur nächsten Seite zu gehen oder Vorige, um auf die vorige Seite
zurückzukehren.
4.17.9 Statistiken
Unter „System-Tools → Statistiken” können Sie die Routerstatistiken einsehen. Diese umfassen:
Gesamtdatenverkehr und Datenverkehr während des letzten „Paketstatistikintervalls“.
Bild 4-84 Statistiken
¾ Aktueller Statistikstatus - Kann hier aktiviert oder deaktiviert werden.
¾ Paketstatistikintervall (Sekunden, 5-60) - Die Dauer eines Zeitabschnittes, den eine
Paketstatistik geführt wird, in Sekunden. Standardwert ist 10. Gültige Werte sind von 5 bis 60.
¾ Regeln ordnen - Hiermit können Sie die Regeln nach Ihren Vorstellungen ordnen.
¾ Aktivieren Sie Automatische Aktualisierung, um die Ansicht periodisch neu zu laden.
¾ Klicken Sie Neu laden, um die Ansicht sofort zu aktualisieren.
¾ Klicken Sie Alle zurücksetzen, um alle Werte auf null zu setzen.
¾ Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge aus der Tabelle zu entfernen.
Pakete Gesamtanzahl der vom Router übertragenen Pakete.
Gesamt
Byte
Pakete
Bytes
Aktuell
ICMP Tx
UDP Tx
TCP SYN Tx
Zurücksetzen
Ändern
Löschen
Die IP-/MAC-Adresse, zu der diese Statistiken gehören
Vom Router übertragene Gesamtdatenmenge
Anzahl übertragener Pakete während des letzten
Paketstatistikintervalls.
Während des letzten Paketstatistikintervalls übertragene
Datenmenge.
Anzahl zum WAN-Port gesendeter ICMP-Pakete während des
letzten Paketstatistikintervalls.
Anzahl zum WAN-Port gesendeter UDP-Pakete während des
letzten Paketstatistikintervalls.
Anzahl zum WAN-Port gesendeter TCP-SYN-Pakete während
des letzten Paketstatistikintervalls.
Wert des Eintrags auf Null zurücksetzen.
Diesen Eintrag aus der Tabelle löschen.
Standardmäßig sind 5 Einträge pro Seite zu sehen. Klicken Sie Weiter, um zur nächsten Seite zu
blättern oder Vorige, um zur vorigen Seite zurückzukehren.
1. Wie kann ich den Router für den Internetzugang über ADSL konfigurieren?
1) Konfigurieren Sie Ihr ADSL-Modem entsprechend des Bridge-Modells RFC1483.
2) Verbinden Sie Ihr ADSL-Modem mittels eines Ethernet-Kabels mit dem WAN-Port des
Routers. Stecken Sie das Telefonkabel in den Line-Port des ADSL-Modems.
3) Loggen Sie sich in den Router ein und navigieren Sie zum Menü „Netzwerk” (siehe linke
Seite der angezeigten Webseite). Klicken Sie hier auf „WAN". Auf der WAN-Seite wählen
Sie „PPPoE” als WAN-Verbindungstyp aus. Geben Sie einen Benutzernamen und ein
Passwort ein und klicken Sie dann Verbinden.
Bild A-1 PPPoE-Verbindungstyp
4) Haben Sie einen DSL-Zeitvertrag, sollten Sie „Verbinden bei Bedarf“ oder „Manuell
verbinden“ benutzen. Geben Sie als Maximale Leerlaufzeit eine angemessene
Zeitspanne ein, um nicht unnötig für ungenutzte Zeit zahlen zu müssen. Ansonsten
können Sie „Automatisches Verbinden” auswählen.
Bild A-2 PPPoE-Verbindungsmodus
) Bemerkung:
i. Die Verbindung wird unter Umständen nach Ablauf der Maximalen Leerlaufzeit
nicht getrennt, nämlich dann, wenn einige Applikationen im Hintergrund
Datenverkehr erzeugen.
ii. Als Kabelmodembenutzer konfigurieren Sie Ihren Router bitte nach obigen
2. Wie konfiguriere ich den Router für Internetzugang über Ethernet?
1) Loggen Sie sich in den Router ein und navigieren Sie zum Menü (siehe linke Seite der
angezeigten Webseite). Klicken Sie hier auf „WAN". Auf der WAN-Seite wählen Sie
„Dynamische IP-Adresse” als „WAN-Verbindungstyp" und klicken Sie Speichern.
2) Einige ISPs verlangen eine Registrierung der MAC-Adresse Ihres Adapters, der
während der Installation mit dem Kabel-/DSL-Modem verbunden ist. Ist dies bei Ihnen
der Fall, loggen Sie sich in den Router ein und rufen Sie das Menü „Netzwerk" auf.
Klicken Sie auf „MAC-Adresse klonen". Auf dieser Seite (sofern Sie an dem
entsprechenden PC sitzen) klicken Sie „MAC-Adresse klonen". Die MAC-Adresse Ihres
PCs wird in das Feld „WAN-MAC-Adresse" kopiert. Falls nicht, geben Sie sie bitte von
Hand ein. Format: „XX-XX-XX-XX-XX-XX“. Klicken Sie dann Speichern. Die neue
MAC-Adresse gilt ab dem nächsten Routerstart.
Bild A-3 MAC-Adresse klonen
3. Ich muss mit NetMeeting arbeiten. Was ist zu tun?
1) Sind Sie in der Rolle des NetMeeting-Hosts, braucht der Router nicht speziell dafür
konfiguriert werden.
2) Wurden Sie eingeladen, müssen Sie entweder einen Virtuellen Server oder einen
DMZ-Host einrichten und sicherstellen, dass das H323-ALG aktiv ist.
3) Wie man einen Virtuellen Server einrichtet: Loggen Sie sich in den Router ein und
klicken Sie links in dem Navigationsframe Weiterleitung. Auf der Seite „Virtuelle Server"
klicken Sie Hinzufügen und geben Sie auf der Seite „Virtuellen Server hinzufügen oder
bearbeiten” 1720 als Dienstport und Ihre IP-Adresse als IP-Adresse ein, z.B.
192.168.1.169. Betätigen Sie Speichern mit Status auf „Aktiviert“.
Bild A-5 Virtuellen Server hinzufügen oder bearbeiten
Ihr NetMeeting-Partner muss Ihre auf der Statusseite zu findende WAN-IP-Adresse anrufen.
4) Wie man einen DMZ-Host aktiviert: Loggen Sie sich in den Router ein und klicken Sie
klicken Sie links in dem Navigationsframe Weiterleitung und dann DMZ an. Auf der
Seite „DMZ" klicken Sie „Aktivieren” an und geben Sie Ihre IP-Adresse in das Feld
DMZ-Host-IP-Adresse ein, z.B. 192.168.1.169. Klicken Sie dann Speichern.
Bild A-6 DMZ-Host
5) Wie der H323-ALG aktiviert wird: Loggen Sie sich in den Router ein und klicken Sie im
Menü „Sicherheit” auf „Basissicherheit”. Auf dieser Seite Aktivieren Sie unter ALG H323 ALG. Klicken Sie dann Speichern.
4. Ich möchte in meinem LAN einen von außen erreichbaren Webserver betreiben.
1) Da der Port des Webservers (80) zunächst für die Fernwartung des Routers belegt ist,
muss dieser um gelegt werden.
2) Hierfür loggen Sie sich in den Router ein, klicken in der Navigationsleiste auf Sicherheit
und dann auf Fernwartung. Hier geben Sie für die Fernwartung einen anderen Port als
80 an, z.B. 88. Klicken Sie Speichern und starten Sie den Router neu.
Bild A-8 Fernwartung
) Bemerkung:
Ist obige Konfiguration übernommen worden, muss zur Administration des Routers ab sofort
beispielsweise http://192.168.1.1:88 („http://“, LAN-IP-Adresse des Routers, „:“, gerade
angegebene Webmanagementportnummer) eingegeben werden.
3) Loggen Sie sich in den Router ein und klicken Sie das Menü Weiterleitung und dann
Virtuelle Server an. Auf der Seite Virtuelle Server klicken Sie Hinzufügen und geben
Sie dann auf der Seite Virtuellen Server hinzufügen oder bearbeiten 80 in das Feld
Dienstport und Ihre IP-Adresse in das Feld IP-Adresse ein. Beispiel: 192.168.1.188.
Stellen Sie den Eintrag auf Aktiviert und klicken Sie Speichern.
Dieser Abschnitt erklärt Ihnen, wie unter Windows XP TCP/IP korrekt konfiguriert wird. Stellen Sie
zunächst sicher, dass Ihr Ethernet-Adapter funktioniert. Schauen Sie ggf. in dessen Handbuch.
1. TCP/IP einrichten
1) Klicken Sie Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung.
2) Klicken Sie Netzwerkverbindungen an. Sie sehen eine Verbindungsübersicht.
3) Rechtsklicken Sie auf das Symbol Ihrer LAN-Verbindung. Wählen Sie Eigenschaften.
Bild B-1
4) Im dann erscheinenden Fenster doppelklicken Sie auf Internetprotokoll (TCP/IP).