Handbuch: Anders Nordmark
Qualitätskontrolle und Übersetzung: C. Bachmann, H. Bischoff, S. Pfeifer, C. Schomburg
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Alle Produkt- und Firmennamen sind ™ oder ® Warenzeichen oder Kennzeichnungen der
entsprechenden Firmen. Windows XP ist ein Warenzeichen der Microsoft Corporation.
704Einleitung
704Hintergrundinformationen
707Einrichten der Sampler
709Senden von Samples
710Empfangen von Samples
710Die Info- und Löschen-
Schalter
711Arbeiten mit dem
Zurücksenden-Befehl
711Problembehebung
711Verwenden von WaveLab mit
HALion
713Verändern der Eigenschaften
eines Samples
714Grundlagen über Loops
717Arbeiten mit dem Crossfade-
Looper
726Arbeiten mit dem Loop-Tone-
Equalizer
729 Audio-Datenbanken
730Was ist eine Audio-Datenbank
und wozu wird sie benötigt?
731Erstellen und Öffnen von
Audio-Datenbanken
731Speichern von Audio-Daten-
banken
732Fenster-Übersicht und
Einstellungen
733Einfügen von Dateien in die
Audio-Datenbank
739Individuelle Einstellung der
Dateiliste
739Auswählen in der Dateiliste
740Suchen des Speicherorts von
Dateien
740Öffnen von Dateien zum
Bearbeiten
741Wiedergabe von Dateien
741Weitere Dateifunktionen
745Arbeiten mit Kategorien
749Arbeiten in der Speicherort-
Fensterfläche
751Anwenden von Filtern in der
Liste
752Suche nach Dateien
753Ändern der vorgegebenen
Kategorien und Schlüssel-
wörter
WAVELAB
8Inhaltsverzeichnis
755 Arbeitsbereiche
756Was sind Arbeitsbereiche?
757Erzeugen und Öffnen von
Arbeitsbereichen
757Speichern von
Arbeitsbereichen
758Erstellen, Umbenennen und
Löschen von Gruppen
759Arbeiten mit Dateien
761 Erstellen von
Sicherungskopien
mit WaveLab
762Einleitung
763Erstellen eines Backup-
Ablaufplans
771Ausführen des Backup-
Vorgangs
774Öffnen eines Archivs
776Weitere Funktionen
777 Individuelle
Einstellungen
778Was sind individuelle
Einstellungen?
778Vorgaben
779Ordnereinstellungen
781Speichern des Fenster-
Layouts
781Darstellung des Wave-
Fensters
786Darstellung des
Audiomontage-Fensters
792Arbeiten mit Bildschirm-
Layouts
793Einstellen der Standardgröße
und -position für Fenster
794Erstellen des Bevorzugte-
Menüs
794Tastatur- und MIDI-Befehle
800Verwalten der PlugIn-
Prozessoren
807 PlugIn-Referenz
808WaveLab-spezifische PlugIns
817VST-PlugIns
843 Sampler – Weitere
Informationen
844SDS - Generischer Sample
Dump Standard
844SMDI
(Standard-SCSI-Transfer)
845Akai S1000/1100
einschließlich PB-Modelle
845Akai S2000/S2800/S3000/
S3200, einschließlich aller
»i«-, CD- und »XL«-Modelle
usw.
846Ensoniq, EPS, EPS16+,
ASR-10, ASR-88
846E-mu Esi-32
847E-mu EIV, e64 und andere
Sampler mit dem EOS-
Betriebssystem
847Kurzweil K2000 und K2500
848Roland S-760
849 Fehlerbehebung
850Allgemeine Probleme
851Probleme beim Öffnen von
Dateien
852Probleme beim Speichern
von Dateien
852Probleme bei der Aufnahme
853Probleme bei der Wiedergabe
854Probleme beim Bearbeiten
854Probleme bei Audio-Daten-
banken und Arbeitsbereichen
855Fehlerbehebung und
Vorsichtsmaßnahmen
856Probleme bei der
Kommunikation mit Samplern
857Probleme und Lösungen
857Fragen und Antworten
Inhaltsverzeichnis9
WAVELAB
859Hinweise für problemloses
Beschreiben von CDs
860Einrichtung und Hardware
863 Tastaturbefehle
864Arbeiten mit Dateien
864Wave-Darstellungsmodus
865Vergrößerung
866Ansicht
866Wiedergabe und Positions-
zeiger
868Auswählen
869Bearbeiten und Aufnehmen
871Bearbeitungsfunktionen
871Marker
872Audio-Datenbank
872Verschiedene
873 Index
WAVELAB
10Inhaltsverzeichnis
1
Einleitung
Willkommen!
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf von WaveLab! Schon die frühen Pro-
grammversionen brachten WaveLab einen exzellenten Ruf, sowohl bei
professionellen als auch bei semiprofessionellen Anwendern. WaveLab ist
heute erste Wahl, wenn es um die Anschaffung eines Audio-Editors geht,
und das nicht nur für modernste Mastering- und Restauration-Studios,
sondern für alle professionell arbeitenden Toningenieure und Musiker.
Wie ihre Vorgänger bietet auch diese Version von WaveLab neue und
spannende Funktionen, ohne dass Sie auf die hohe Bedienfreundlichkeit
und die effektiven Arbeitsabläufe des Programms verzichten müssen. Wir
sind sicher, dass Version 6.0 neue Maßstäbe für das Anwenden von psy-
cho-akustischen Werkzeugen in der professionellen Audiobearbeitung
und im Mastering setzen wird. WaveLab 6.0 fügt sich nahtlos in vorhan-
dene Studioumgebungen ein und bietet auch eine Schnittstelle zu exter-
nen Geräten.
Steinberg fühlt sich dazu verpflichtet, die Investition unserer treuen Kun-
den zu schützen. Daher ist jetzt auch WaveLab 6.0 durch den Steinberg
Key geschützt, um Ihren Wettbewerbsvorteil zu erhalten.
Ihr Steinberg-Team.
Neue Funktionen in WaveLab 6.0
Im Folgenden werden die wichtigsten neuen Funktionen von WaveLab
6.0 aufgeführt:
•Im Wave-Fenster und der Übersicht können unabhängig voneinander drei verschiedene Darstellungen eingestellt werden: die Wellenform (Wave), die Lautstärkehüllkurve des Klangs (Lautstärkehüllkurve) oder ein Spektrogramm (Spektrum).
•Der neue Spektrum-Editor bietet umfassende Funktionen für die Audiorestauration und -bearbeitung. Hochwertige linearphasige Filter ermöglichen es Ihnen,
unerwünschte Artefakte im Audiomaterial mit chirurgischer Präzision zu entfernen.
Sie können auch den Masterbereich dazu verwenden, einen durch Frequenzbereich und Zeitraum definierten Ausschnitt des Audiomaterials zu bearbeiten.
•Die neue Umbenennen-Funktion kann automatisch alle Dateiverweise in übergeordneten Dateien wie z.B. Audiomontagen aktualisieren. Umbenennen-Vorgänge
können auch als Stapelbearbeitungen auf Dateien, Clips und Marker angewendet
werden.
•Durch Marker definierte Bereiche können als eigene Dateien gespeichert werden.
•Schreib-/Lesevorgänge für Dateien wurden weiter optimiert.
•Die Größe von Audiodateien unterliegt keinerlei Beschränkungen.
WAVELAB
1 – 12Einleitung
•DIRAC-Engine – der zur Zeit beste Algorithmus für Timestretch/Pitchshift.
•Crystal Resampler – ein professioneller Samplerate-Konverter für hervorragende
Transparenz und Klangtreue.
•Mit dem PlugIn »External Gear« können Sie Audiodaten durch externe Geräte bearbeiten.
•Das neue PlugIn »Audio Input«, das den »Live-Eingang« ersetzt, ermöglicht das
Aufnehmen eingehender Signale.
•Jede Audioauswahl kann als Clip für eine Audiomontage gespeichert werden.
•Die Benutzeroberfläche wurde umfassend überarbeitet.
•Die Funktion »Auto-Split« ermöglicht jetzt auch das Erzeugen von Dateien mit einer bestimmten Größe und das Auslesen von Bereichsinformationen aus einer
Textdatei (XML-Unterstützung).
•Auto-Split kann auch Clip-Dateien erzeugen.
•Mit dem Dialog »Lautstärke normalisieren« können Sie die Lautstärke einer Datei
auf einen genau definierten Wert setzen. Ein hochwertiger Limiter mit MultipassAnalyse ermöglicht sehr präzise Einstellungen.
•Mit dem Dialog »Pan normalisieren« können Sie die Lautstärke der Kanäle einer
Stereodatei angleichen.
•Im Pegelhüllkurve-Dialog können Sie den Pegel einer Audiodatei über eine
Hüllkurve steuern.
•Mit dem Tonhöhenquantisierung-Dialog können Sie die Tonhöhe einer Audiodatei
automatisch ermitteln und ggf. verändern.
•Beim Effekt-Morphing können Sie mit Hilfe einer Hüllkurve samplegenau von einer Effektbearbeitung in eine andere überblenden.
•Mit dem Dialog »Intelligenter Bypass« können Sie Pegelunterschiede zwischen
bearbeitetem und nicht bearbeitetem Audiomaterial ausgleichen.
•Mit dem neuen Ordner-Dialog können Sie alle von WaveLab verwendeten Ordner
verwalten.
•Die Dateiverwaltung wird durch bis zu drei verschiedene temporäre Ordner erleichtert.
•Sie können Dateiinformationen wie Fenstergröße, Zoom, Bildlaufposition, Masterbereich-Preset usw. in einer eigenen Datei (mit der Namenerweiterung ».mem«)
speichern.
•Spitzenpegeldateien (mit der Namenerweiterung ».gpk«) können in einem eigenen Ordner abgelegt werden.
•Die grafische Darstellung großer Dateien läuft jetzt schneller ab und Spitzenpegeldateien können im Hintergrund erzeugt werden.
•Die Seiten des Vorgaben-Dialogs wurden überarbeitet.
•Für die Stille-Funktion können Sie jetzt zwischen absoluter Stille und einer selbstdefinierten Datei mit Hintergrundgeräuschen wählen, die mit Crossfades eingefügt werden kann.
•Für die Lautstärkemessung wird das »K-System« unterstützt.
Einleitung1 – 13
WAVELAB
•Die Audiomontage bietet eine weitere Registerkarte, über die Sie die verwendeten PlugIns verwalten können. Sie können PlugIn-Einstellungen von Spuren und
Clips kopieren und auf anderen Spuren oder Clips einfügen und ganze PlugInKetten speichern und laden.
•Stapelbearbeitungen können auch auf Audiomontagen angewendet werden.
•WaveLab kann jetzt über das »ASIO Positioning Protocol« samplegenau mit anderen Geräten synchronisiert werden.
•Sie können Funktionen von WaveLab mit MIDI-Befehlen assoziieren.
WaveLab wird in Zusammenarbeit mit den Benutzern – von professionellen Toningenieuren bis zu Hobby-Musikern – ständig weiter entwickelt
und verfeinert. Ihre Anregungen und Vorschläge haben dazu beigetragen,
dass diese Version von WaveLab noch umfangreicher, flexibler und benutzerfreundlicher geworden ist!
So erreichen Sie uns…
Nachdem Sie das Programm installiert und gestartet haben, finden Sie im
Hilfe-Menü (im Untermenü »Steinberg im Internet«) eine Reihe von nützlichen Steinberg-Web-Links. Über diese Links können Sie z.B. Support,
Informationen über Updates und Antworten auf häufig gestellte Fragen
erhalten.
Hierfür benötigen Sie eine funktionierende Internet-Verbindung.
WAVELAB
1 – 14Einleitung
2
Systemanforderungen
Mindestanforderungen
Um mit WaveLab arbeiten zu können, benötigen Sie Folgendes:
•Einen PC, auf dem Windows XP oder 2000 installiert und betriebsbereit ist.
Sie benötigen zusätzlich eine USB-Schnittstelle. Weitere Informationen zu den Systemanforderungen finden Sie weiter unten.
Mit Audiokarte ist eine Karte gemeint, die das Aufnehmen und Wiedergeben von
Audiomaterial ermöglicht, wobei die Festplatte des Computers als Speichermedium dient
(siehe »Audiokarten« auf Seite 18).
WaveLab bietet eine Reihe weiterer Funktionen, die zusätzliche Geräte
erfordern:
•Wenn Sie die Funktionen zum Brennen von CDs nutzen möchten, benötigen
Sie einen CD-Brenner.
Der CD-Brenner muss den DAO-Schreibmodus (»Disc-at-once«) unterstützen.
•Wenn Sie die Funktionen zum Brennen von DVDs im DVD-Audio-Format nutzen möchten, benötigen Sie einen DVD-Brenner.
•WaveLab unterstützt Surround- und Mehrkanal-Formate. Um die entsprechenden Funktionen nutzen zu können, benötigen Sie eine Audiokarte mit
mehreren Ein- und Ausgängen.
Für die Audiokarte muss außerdem ein ASIO-Treiber verfügbar sein.
•Auf dem Computer muss DirectX 9 oder eine neuere Version installiert sein.
Computeranforderungen
In diesem Abschnitt werden die Mindestanforderungen an die Systemkomponenten Ihres Computers (Arbeitsspeicher, Prozessor usw.) detailliert beschrieben.
•Bildschirm und Videokarte mit einer Auflösung von 24 Bit (32 Bit empfohlen).
•50 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte (10 GB empfohlen).
•Windows XP oder 2000 (Windows XP empfohlen).
•Mit Windows MME kompatible Audio-Hardware (mit ASIO kompatible AudioHardware empfohlen).
WAVELAB
2 – 16Systemanforderungen
•Für die Installation muss ein CD-ROM-/DVD-Laufwerk vorhanden sein (CD-/
DVD-Brenner empfohlen).
•USB-Schnittstelle
•DirectX 9 oder höher muss auf Ihrem Computer installiert sein, damit Sie die Video- sowie einige Exportfunktionen nutzen können.
Arbeitsspeicher
Da WaveLab festplattengestützt ist, beschränkt die Größe des Arbeitsspeichers nicht die Anzahl der Audiodateien, mit denen Sie arbeiten. Selbst
mit einer moderaten Speicherzuteilung ist es möglich, viele Dateien gleichzeitig geöffnet zu haben. Dennoch werden einige Prozesse in WaveLab
schneller ablaufen, je mehr RAM verfügbar ist.
Verarbeitungsgeschwindigkeit
Ein schnellerer Computer zahlt sich beim Arbeiten mit WaveLab in vielen
Fällen aus:
•Mehr Echtzeitbearbeitung
Je schneller der Computer, desto mehr Echtzeit-PlugIns können verwendet werden.
•Schnellere »Offline«-Bearbeitung und Analysen
Einige Funktionen, die sehr rechenintensiv sind, werden auf einem schnelleren Rechner
eher abgeschlossen.
•Bildschirmaktualisierung
Der Bildlauf sowie das Bearbeiten und Verändern von Objekten sind auf einem schnelleren
Rechner »flüssiger«.
Festplatte
Audiodateien sind relativ groß. Ungefähr 10,6MB auf der Festplatte werden für jede Minute einer mit 44,1kHz und einer Auflösung von 16Bit aufgenommenen Stereo-Audiodatei benötigt. Audiodateien mit 48kHz und
24Bit belegen entsprechend mehr Speicherplatz. Daher ist eine möglichst große Festplatte empfehlenswert. Die Geschwindigkeit der Festplatte wirkt sich auf einige Funktionen aus. Dies macht sich vor allem
bemerkbar, wenn Sie mit sehr umfangreichen Dateien arbeiten.
Darüber hinaus ist eine schnelle Festplatte beim Brennen von CDs und
DVDs unabdingbar. Wenn die Festplattengeschwindigkeit zu niedrig ist,
kann ein angeschlossener Brenner u.U. nicht mit der höchstmöglichen
Geschwindigkeit brennen.
Verwenden Sie auf den Festplatten, auf denen Sie Audiodateien speichern,
keine Dateikomprimierung!
Systemanforderungen2 – 17
WAVELAB
Datenaustausch mit Samplern
Um Daten mit Samplern auszutauschen, wird Folgendes benötigt:
•Eine MIDI-Schnittstelle oder…
•Eine SCSI-Karte oder…
•Eine MIDI-Schnittstelle und eine SCSI-Karte.
Welche dieser Möglichkeiten am besten geeignet ist, hängt von den
Funktionen des Samplers sowie der Art der Datenübertragung ab (siehe
»Die unterschiedlichen Kommunikationsmethoden« auf Seite 704).
SCSI-Karten
WaveLab läuft mit SCSI-Karten, die zu 100% Windows-kompatibel sind.
Wenn Sie eine SCSI-Karte speziell für den Datenaustausch mit dem Sampler kaufen möchten, werden Originalkarten der Firma Adaptec empfohlen.
Geringfügige Abweichungen bei der SCSI-Implementierung können bereits
Übertragungsfehler hervorrufen.
Audiokarten
WaveLab arbeitet mit jeder Multimedia PC-kompatiblen Audiokarte. Allerdings gibt es drastische Unterschiede in der Audioqualität der verschiedenen Karten. Für ernsthaftes Arbeiten mit WaveLab sollten Sie sich eine
Karte mit bestmöglicher Ausstattung und Leistung beschaffen.
Wenn Sie eine qualitativ schlechtere Audiokarte zum Anhören von WaveLab-Dateien verwenden, hat dies lediglich einen Einfluss auf die Abhörqualität, nicht auf die eigentliche Audiodatei. Beim Anhören über andere
Hardware (z.B. über ein festplattengestütztes Aufnahmesystem, das eigene Audio-Konverter besitzt) wird dies deutlich.
Für professionelle Anwendungen (z.B. das Erstellen von Mastern) empfehlen wir Karten, die eine Wiedergabe von Dateien im 24-Bit-Format unterstützen.
Surround
Die Audiomontage von WaveLab unterstützt Surround-Konfiguration. Um
die Surround-Funktionen nutzen zu können, benötigen Sie eine ASIOkompatible Audiokarte mit mehreren Ein- und Ausgängen. In einer Surround-Konfiguration kann jeder WaveLab-Kanal an unterschiedliche Einoder Ausgänge der Audiokarte geleitet werden.
WAVELAB
2 – 18Systemanforderungen
Systeminformationen
Wenn Sie WaveLab installiert und gestartet haben, können Sie eine sehr
detaillierte Beschreibung Ihres Computersystems einsehen, wenn Sie im
Hilfe-Menü den Befehl »System-Informationen…« wählen. Diese Funktion
analysiert Ihr System und listet die Eigenschaften Ihres Systems auf; Prozessoren, Speicher, Festplatten und vieles mehr. Dies ist sehr nützlich,
wenn Sie sich mit dem technischen Support in Verbindung setzen, da Sie
hiermit Ihre Computerkonfiguration genau beschreiben können.
Systemanforderungen2 – 19
WAVELAB
WAVELAB
2 – 20Systemanforderungen
3
Installieren der Software und
Einrichten des Computers
Einrichten des Computers
Bevor Sie fortfahren, sollte Ihr Computer eingerichtet und Folgendes installiert sein:
•Windows (weitere Informationen über die unterstützten Versionen finden Sie im
Abschnitt »Mindestanforderungen« auf Seite 16).
•Die Audiokarte und ihr Treiber.
Prüfen der Audiokarte
Führen Sie die beiden folgenden Tests durch, um festzustellen, ob die
Audiokarte funktioniert:
•
Verwenden Sie die Software, die mit der Karte geliefert wird, um herauszufinden, ob Aufnahme und Wiedergabe problemlos funktionieren.
•
Verwenden Sie die Anwendung »Windows Media Player« (die in Windows
enthalten ist und in der entsprechenden Dokumentation beschrieben wird),
um Audiomaterial aufzunehmen und wiederzugeben.
Farben
An dieser Stelle können Sie die Anzahl der auf Ihrem Bildschirm verwendeten Farben prüfen und ändern. Anleitungen hierzu finden Sie in Ihrer
Windows-Dokumentation. Die empfohlene Einstellung für WaveLab ist
der 24-Bit- oder 32-Bit-Modus (True Color).
WAVELAB
3 – 22Installieren der Software und Einrichten des Computers
Installation
Der Steinberg Key
Bitte lesen Sie den folgenden Abschnitt vor der Installation von WaveLab.
Im Lieferumfang von WaveLab ist der Steinberg Key enthalten. Der Steinberg Key ist ein Kopierschutzstecker (auch »Dongle« genannt), durch den
unerlaubtes Vervielfältigen der Software verhindert wird. WaveLab kann
nur gestartet werden, wenn der Steinberg Key vorhanden ist.
Der Steinberg Key
Der Steinberg Key ist eigentlich ein kleiner Computer, auf dem Ihre Steinberg-Software-Lizenzen gespeichert sind. Alle Steinberg-Produkte, die
mit Steinberg Keys geschützt sind, verwenden dieselbe Art von Dongle
und es ist möglich, mehr als eine Lizenz auf einem Key zu speichern. Außerdem können Lizenzen (innerhalb bestimmter Grenzen) zwischen Keys
übertragen werden. Dies ist sinnvoll, wenn Sie z.B. eine bestimmte Software verkaufen möchten.
•Wenn Sie bereits einen Steinberg Key für eine andere kopiergeschützte
Software von Steinberg besitzen, müssen Sie diesen vor der Installation
von WaveLab vom USB-Anschluss entfernen.
•Wenn Sie auch andere kopiergeschützte Steinberg-Software verwenden,
können Sie die Lizenzen aller Anwendungen auf einem einzigen Steinberg
Key speichern, so dass nur ein USB-Port durch den Kopierschutz belegt
ist. Weitere Informationen zum Übertragen von Lizenzen zwischen Keys
finden Sie in der Hilfe zum »Syncrosoft Lizenz Kontroll Center«, das Sie im
Start-Menü Ihres Computers im Programme-Untermenü finden.
Vor der Installation von WaveLab darf der Steinberg Key nicht angeschlossen werden. Das Computer-Betriebssystem registriert den Key sonst als
neues USB-Gerät und versucht, Treiber zu laden, die aber erst nach der Installation von WaveLab auf Ihrem System vorhanden sind.
Installieren der Software und Einrichten des Computers3 – 23
WAVELAB
Installieren der Software
Durch das Installationsverfahren werden alle Dateien entpackt und am
entsprechenden Speicherort abgelegt.
1. Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk ein.
Das Installationsprogramm sollte automatisch nach ein paar Sekunden starten. Wenn dies
nicht der Fall ist – weil Sie z.B. die Option »Automatische Benachrichtigung beim Wechsel« für Ihr CD-Laufwerk ausgeschaltet haben – nehmen Sie die unten beschriebenen
Schritte 2-4 vor. Andernfalls fahren Sie mit Punkt 5 fort.
2. Starten Sie den Explorer, öffnen Sie das Arbeitsplatz-Fenster oder wählen Sie »Ausführen…« aus dem Start-Menü.
3. Doppelklicken Sie auf das Laufwerksymbol für das CD-ROM-Laufwerk.
4. Doppelklicken Sie auf das Setup-Symbol (Setup.exe).
5. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm
•Wenn Sie ein Update von WaveLab 4, WaveLab 5 oder WaveLab Essen-
tial auf die Version 6 durchführen, müssen Sie die entsprechende Programm-CD einlegen und die dazugehörige Seriennummer angeben.
6. Stecken Sie den Steinberg Key in den USB-Port, wenn Sie vom Installationsprogramm dazu aufgefordert werden.
Wenn der Steinberg Key zum ersten Mal angeschlossen wird, registriert Windows ihn als
neues Hardware-Gerät. Ein Dialog wird angezeigt, der Sie auffordert, die Dongle-Treiber
entweder manuell oder automatisch zu suchen. Wählen Sie die Option für die automatische
Suche und klicken Sie auf »OK«, um den Vorgang abzuschließen.
7. Abschließend wird ein Fenster angezeigt, in dem Sie über den erfolgreichen Abschluss der Installation informiert werden.
Unter Umständen werden Sie dazu aufgefordert, Ihren Rechner neu zu starten. Ein Neustart
ist aber nicht in jedem Fall erforderlich.
Nach der Installation finden Sie das Programm unter den anderen Programmen im Start-Menü und auf dem Desktop.
Damit ist die Installation von WaveLab abgeschlossen! Sie haben es aber
noch nicht ganz geschafft…
Lassen Sie Ihre Software registrieren!
Durch die Registrierung stellen Sie sicher, dass Sie Anspruch auf technische Unterstützung haben und stets über Updates und andere Neuigkeiten bezüglich WaveLab informiert werden.
WAVELAB
3 – 24Installieren der Software und Einrichten des Computers
Starten von WaveLab
1. Schließen Sie den Steinberg Key an einem USB-Port an.
2. Starten Sie WaveLab.
WaveLab wird gestartet.
•Der Steinberg Key muss während des Betriebs von WaveLab immer an einer USB-Schnittstelle Ihres Computers angeschlossen sein.
Programmeinstellungen
Bevor Sie die Arbeit mit dem Programm beginnen, sollten Sie einige Einstellungen vornehmen.
Audiokarteneinstellungen
Sie müssen angeben, welche Audiokarte und Treiber Sie verwenden
möchten. WaveLab kann mit der Audiokarte über eines der folgenden
Protokolle kommunizieren: ASIO, MME oder WDM. Beachten Sie:
•Einige Funktionen (z.B. die Mehrkanalunterstützung oder das PlugIn
»External Gear«) von WaveLab sind nur verfügbar, wenn Sie einen ASIOTreiber verwenden.
Auswählen eines ASIO-Treibers
1. Öffnen Sie im Vorgaben-Dialog die Audiogerät-Registerkarte.
2. Wählen Sie im Wiedergabe-Einblendmenü den ASIO-Treiber aus.
Die Überschrift dieses Bereichs wird von »Wiedergabe« in »Wiedergabe/Aufnahme« geändert. Der Aufnahmegerät-Bereich steht jetzt nicht mehr zur Verfügung, da bei ASIO-Anwendungen immer derselbe Treiber für Aufnahme und Wiedergabe genutzt wird.
3. Klicken Sie auf »Kontrollfeld«. Die (normalerweise mit der Audiokarte installierte) Anwendung für die ASIO-Einstellungen wird geöffnet.
Hier können Sie die Einstellungen für Puffergröße, Samplerate und Bittiefe, zusätzliche Einund Ausgangsverbindungen usw. je nach Soundkarte und Treiber vornehmen.
4. Klicken Sie auf »Verbindungen«.
Der Dialog »ASIO-Audioverbindungen« wird geöffnet, in dem alle verfügbaren Ein- und
Ausgänge für die WaveLab-Kanäle aufgelistet werden.
Installieren der Software und Einrichten des Computers3 – 25
WAVELAB
Es gibt acht WaveLab-Kanäle, die beliebig mit den ASIO-Eingängen und
-Ausgängen Ihrer Audiokarte kombiniert werden können. Unter »Surround-Kanäle« werden die verfügbaren Surround-Lautsprecherkanäle
aufgeführt. Im Abschnitt
Seite 546
bindungen«
finden Sie weitere Informationen zum Dialog »ASIO-Audiover-
.
»Der Dialog »ASIO-Audioverbindungen««
auf
5. Schließen Sie den Dialog.
•Bei ASIO bestimmt der Treiber die Wiedergabeauflösung. (Sie können je
nach Hardware und Treiber eine Einstellung hierfür im ASIO-Kontrollfeld
finden.)
Deshalb sind die Einstellungen im Bereich »Wiedergabeauflösung« nicht verfügbar.
Auswählen eines MME/WDM-Treibers
1. Öffnen Sie im Vorgaben-Dialog die Audiogerät-Registerkarte.
2. Wählen Sie aus den Einblendmenüs die Audiokarte aus, die Sie für Auf-
nahme und Wiedergabe verwenden möchten.
Wenn Sie nur eine Audiokarte installiert haben, wäre es theoretisch auch möglich, die Optionen »MME-WDM Microsoft Soundmapper« zu wählen. (Der Soundmapper ist eine »virtuelle Soundkarte«, die sämtliches Audiomaterial auf Ihre Audiokarte leitet.) Auf diese Weise
nutzen Sie jedoch beim Aufnehmen nicht die volle Leistungsfähigkeit Ihres Audiokartentreibers. Daher ist die Option in diesem Fall nicht empfehlenswert.
3. Wählen Sie eine »Wiedergabeauflösung«.
Zusätzliche Audioeinstellungen
Im Vorgaben-Dialog können Sie weitere Einstellungen für die Aufnahme
und Wiedergabe von Audiomaterial vornehmen. Wir empfehlen, zunächst
die Standardeinstellungen zu verwenden, da diese meist gut funktionieren.
Auf der Audiogerät-Registerkarte können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
•Pufferanzahl- und Puffergröße im Wiedergabe-Bereich
Hier können Sie festlegen, wie viel Arbeitsspeicher während der Wiedergabe als Pufferspeicher zur Verfügung gestellt wird. Wenn während der Wiedergabe Probleme wie Dropouts (Aussetzer) oder Glitches (Störimpulse) auftreten, sollten Sie versuchen, diese Werte
zu erhöhen. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im
Dialog klicken.
Wenn Sie einen ASIO-Treiber verwenden, finden Sie diese Einstellungen
u.U. in der ASIO-Systemsteuerung.
WAVELAB
3 – 26Installieren der Software und Einrichten des Computers
•Pufferanzahl- und Puffergröße im Aufnahmegerät-Bereich (bei ASIO-Verwendung nicht verfügbar)
Hier können Sie festlegen, wie viel Arbeitsspeicher bei der Aufnahme als Pufferspeicher zur
Verfügung gestellt wird. Wenn von Ihnen aufgenommenes Audiomaterial Drop-Outs (Aussetzer) enthält, sollten Sie diese Werte versuchsweise erhöhen. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im Dialog klicken.
Auf der Datei-Registerkarte im Vorgaben-Dialog können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
•Blockgröße festlegen
Mit der hier eingestellten Größe des Pufferspeichers liest WaveLab Daten von der Festplatte. Falls in leseintensiven Situationen (z.B. die Wiedergabe einer Audiomontage mit
gleichzeitig vorkommenden Clips) Probleme auftreten, sollten Sie diesen Wert versuchsweise verändern. Wenn Sie diese Einstellung verändern und den Dialog schließen, wird die
Wiedergabe angehalten.
•Cache-System von Windows verwenden
Wenn diese Option ausgeschaltet ist (Standard), liest WaveLab die Dateien direkt von der
Festplatte und umgeht das Cache-System von Windows.
Wir empfehlen Ihnen, diese Option ausgeschaltet zu lassen.
Diese Option wurde eingebaut, um Probleme zu beheben, die bei bestimmten Systemen mit langsamen Laufwerken auftreten können. Beachten Sie Folgendes:
•Wenn Sie diese Option einschalten, sollten Sie im Einblendmenü »Blockgröße
festlegen« keine hohen Werte einstellen!
•Nachdem Sie diese Option eingeschaltet haben, müssen Sie alle geöffneten Dateien schließen und erneut öffnen, damit die Einstellungen wirksam werden!
Latenz (Ansprechverzögerung)
Im Wiedergabe-Bereich der Audiogerät-Registerkarte wird die aktuelle
Latenz (16-Bit/44,1kHz Stereo) angegeben. Die Latenz ist die Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Audiomaterial vom Programm
»gesendet« wird, und dem Zeitpunkt, an dem Sie es wirklich hören. Die
Latenzzeit innerhalb eines Audiosystems hängt von der Audio-Hardware,
den dazugehörigen Treibern und deren Einstellungen ab. Meist können
Sie den Latenzwert reduzieren, indem Sie Anzahl und Größe der Wiedergabe-/Aufnahmepuffer verringern.
Während ein geringer Latenzwert für digitale Echtzeit-Audio-Workstations
wie Nuendo und Cubase von Steinberg entscheidend sein kann, gilt dies für
WaveLab nicht unbedingt. Für WaveLab sind präzise und stabile Wiedergabe und Bearbeitung sehr wichtig. Daher sollten Sie auch nicht versuchen,
Installieren der Software und Einrichten des Computers3 – 27
WAVELAB
einen möglichst geringen Latenzwert einzustellen, wenn Sie mit WaveLab
arbeiten. Sollten Dropouts (Aussetzer), Knistern oder Glitches (Störgeräusche) während der Wiedergabe auftreten, erhöhen Sie die Pufferanzahl auf
der Audiogerät-Registerkarte im Vorgaben-Dialog.
Temporäre Dateien
Sie müssen auch angeben, wo WaveLab temporäre Dateien speichern
soll. Temporäre Dateien werden für bestimmte Funktionen benötigt, z.B.
die umfangreiche Rückgängig-Funktion von WaveLab (siehe »Rückgän-
gig und Wiederherstellen« auf Seite 48).
Sie können in WaveLab bis zu drei verschiedene Ordner als Speicherort
für temporäre Dateien angeben. Wenn Ihr System mehr als eine Festplatte
aufweist (hier sind nicht mehrere Partitionen auf derselben Platte gemeint),
sollten Sie temporäre und Audiodateien auf unterschiedlichen Festplatten
ablegen. Die Leistungsfähigkeit von WaveLab wird dadurch u.U. erheblich
gesteigert.
Wenn Sie z.B. Ihre Quelldateien auf dem Laufwerk »C:« ablegen, können
Sie »D:\temp« und »E:\temp« als temporäre Ordner angeben.
Neben einer Leistungsverbesserung lässt sich so auch der Grad der
Fragmentierung verringern.
1. Erstellen Sie in Windows ein gesondertes Verzeichnis, in dem die tempo-
rären Dateien gespeichert werden sollen.
Diese(s) Verzeichnis(se) sollte sich auf Ihrer schnellsten Festplatte befinden. Sie sollten auch sicherstellen, dass sehr viel freier Speicherplatz auf
dieser Festplatte (oder Partition) zur Verfügung steht. Wenn sich die temporären Dateien auf einem separaten Laufwerk befinden (d. h. nicht auf der
Festplatte, auf der Sie Ihre anderen Dateien speichern), wird der Zugriff auf
Dateien erheblich beschleunigt.
2. Wählen Sie im Optionen-Menü die Option »Ordner…«.
Der Ordner-Dialog wird geöffnet, in dem Sie die Ordner von WaveLab verwalten können
(siehe »Ordnereinstellungen« auf Seite 779).
3. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben dem Eintrag »Temporäre Ordner«
(in der Arbeitsordner-Kategorie).
Hier stehen drei Ordner für temporäre Dateien zur Auswahl.
4. Im Ordner-Feld auf der rechten Seite wird für jeden der Ordnereinträge
der Pfad zum betreffenden Ordner auf Ihrem System angezeigt.
WAVELAB
3 – 28Installieren der Software und Einrichten des Computers
5. Sie können die Einstellung manuell oder durch Klicken auf den OrdnerSchalter rechts neben dem Feld und Auswahl eines Ordners im angezeigten Windows-Dateiauswahldialog ändern.
Klicken Sie auf »OK«, um einen Ordner auszuwählen und den Dialog zu schließen.
Spitzenpegel- und Ansichtdateien
Spitzenpegeldateien sind kleine Dateien mit der Namenerweiterung
».gpk«. Sie werden automatisch erzeugt, sobald eine Datei in WaveLab
verändert oder geöffnet wird (vorausgesetzt, diese Datei wurde zuvor
noch nie in WaveLab geöffnet). Die Spitzenpegeldatei enthält Daten zur
Wellenform und wie sie im Wave-Fenster gezeichnet werden muss.
Ansichtdateien (mit der Namenerweiterung ».mem«) enthalten Daten über
die Fenster- und Bildlaufpositionen usw. sowie eventuell vorhandene
Masterbereich-Presets, siehe »Speichern von Darstellungseinstellungen«
auf Seite 130.
Standardmäßig werden Spitzenpegel- und Ansichtdateien in demselben
Ordner gespeichert wie die dazugehörige Audiodatei. Wenn Sie diese
Dateien auf einem anderen Laufwerk speichern, wird die Gesamtleistung
gesteigert. Außerdem hat das Ablegen dieser Dateien in einem eigenen
Ordner den Vorteil, dass der Ordner für Ihre Audiodateien keine zusätzlichen Dateien enthält.
Sie können diesen Ordner im Ordner-Dialog einrichten. Dieser Dialog
wird entweder über das Optionen-Menü und die Option »Ordner« oder
indirekt über den Vorgaben-Dialog und die Registerkarte »Wave-Bearbeitung« geöffnet.
Wählen Sie im Optionen-Menü die Vorgaben-Option und öffnen Sie die
Registerkarte »Wave-Bearbeitung«.
•Wenn die Option »Darstellungseinstellungen in eigener Datei speichern«
eingeschaltet ist, werden die Ansichtdateien in demselben Ordner abgelegt wie die entsprechenden Audiodateien.
•Wenn Sie die Option »In eigenem Ordner speichern« einschalten, ist der
Schalter »Bearbeiten…« verfügbar. Wenn Sie auf diesen Schalter klicken,
wird der Ordner-Dialog geöffnet. In diesem Fall ist der Eintrag »Spitzenpegel- und Ansichtdaten« ausgewählt.
Sie können jetzt einen Ordner auswählen, in dem die temporären Dateien für Spitzenpegel
und Ansichtdaten abgelegt werden.
Installieren der Software und Einrichten des Computers3 – 29
WAVELAB
Installieren eines CD/DVD-Brenners
Installieren und Anschließen der Hardware
Informationen zum Installieren von internen oder externen Brennern mittels USB oder Firewire finden Sie in der Dokumentation Ihres Computers
oder Brenners.
Prüfen Sie vor der Verwendung der Hardware mit WaveLab folgende
Punkte:
•Vergewissern Sie sich, dass Sie für Ihren Brenner die neueste Firmware-Version
installiert haben. Die Firmware von CD-Brennern muss den DAO-Modus (DiscAt-Once) unterstützen! Darüber hinaus können beim Betrieb eines Geräts mit älterer Firmware eventuell keine Subindex-Marker in die Titel geschrieben werden.
Prüfen der Installation des CD/DVD-Brenners
Wenn Sie prüfen möchten, ob der CD/DVD-Brenner vom Programm tatsächlich gefunden wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wählen Sie im Werkzeuge-Menü den Befehl »CD/DVD-Information…«.
Der Dialog »CD/DVD-Info« wird angezeigt.
2. Überprüfen Sie, ob Ihr Gerät in der Liste links angezeigt wird.
Die Liste enthält auch CD/DVD-ROM-Laufwerke usw. Wenn Ihr Brenner in der Liste nicht
angezeigt wird, ist die Installation fehlerhaft oder der Brenner wird von WaveLab nicht unterstützt.
WAVELAB
3 – 30Installieren der Software und Einrichten des Computers
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