Scheppach sd1600v,SD1600V Instruction Manual

Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
Art.Nr.
5901403904
AusgabeNr.
5901403850
Rev.Nr.
13/07/2015
SD1600V
D
Dekupiersäge
Original-Betriebsanweisung
GB
Scroll Saw
Translation from the original instruction manual
FR
Scie alternative à découper
Traduction du manuel d’origine
IT
Segatrice a svolgerre
Traduzione dalle istruzioni d’uso originali
GB
FR
IT
DE
D
Dekupiersäge
6–14
GB
Scroll Saw
15-23
FR
Scie alternative à découper
24-32
IT
Segatrice a svolgerre
33- 41
2 / 48
Abb.1
1
2
3
4
7 611
Abb.3
A
B
C
Abb.2
8
9
10
5
GB
FR
IT
DE
3 / 48
Abb. 4
Abb. 6 Abb. 7
Abb. 8
Abb. 5
C
B
A
Abb. 9
GB
FR
IT
DE
4 / 48
Abb. 10
Abb. 12 Abb. 13
Abb. 11
A
GB
FR
IT
DE
5 / 48
6 / 48
Inhaltsverzeichnis:
Seite:
1.
Einleitung 8
2.
Gerätebeschreibung 8
3.
Lieferumfang 8
4.
Bestimmungsgemäße Verwendung 8
5.
Sicherheitshinweise 9
6.
Technische Daten 11
7.
Inbetriebnahme 11
8.
Arbeitshinweise 12
9.
Wartung 13
10.
Lagerung 13
11:
Elektrischer Anschluss 13
12.
Entsorgung und Wiederverwertung 13
13.
Störungsabhilfe 14
14.
Konformitätserklärung 113
15.
Garantieurkunde 115
GB
FR
IT
DE
7 / 48
Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Warnung - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedie­nungsanleitung lesen
Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbei­tet werden!
Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entste­hende Funken oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
GB
FR
IT
DE
8 / 48
Maschine aufbe wah ren. Sie muss von jeder Bedie­nungsperson vor Auf nah me der Arbeit gelesen und sorgfältig beachtet werden. An der Maschine dürfen nur Personen arbeiten, die im Ge brauch der Maschi­ne unterwiesen und über die damit verbundenen Ge­fahren unterrichtet sind. Das geforderte Mindestalter ist einzuhalten.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1+2)
1. Spannhebel: zum Abnehmen des Sägeblattes.
2. Blattschutz: Schützt Ihre Hände vor Verletzun-
gen.
3. Werkstückhalter
4. Staubgebläse: Hält das Werkstück staubfrei.
5. Stufenlose elektronische Drehzahl regu lie-
rung
6. Ein-/Ausschalter
7. Winkelskala: Mit dieser Skala können Sie die
Schräg stel lung des Tisches ablesen.
8. Beleuchtung
9. Ein-/Ausschalter Beleuchtung
10. Tischeinlage
11. Werkzeugbox
3. Lieferumfang
• Überprüfen Sie nach dem Auspacken alle Teile auf even tu elle Transportschäden. Bei Beanstandungen muss so fort der Zubringer verständigt werden. Spä­tere Reklamationen werden nicht anerkannt.
• Überprüfen Sie die Sendung auf Vollständigkeit.
• Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Be­die nungs anweisung mit dem Gerät vertraut.
• Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und Er satzteilen nur Original-Teile. Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem scheppach-Fachhändler.
• Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnum­mern so wie Typ und Baujahr des Gerätes an.
m Achtung!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kin­derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff­beuteln, Folien und Kleinteilen spielen!
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine entspricht der gültigen EG Maschinen richt linie.
• Maschine nur in technisch einwandfreiem Zu­stand so wie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahren be wusst unter Beachtung der Betriebsan­leitung benut zen! Insbesondere Störungen, die die Sicherheit beein trächtigen können, umgehend be­seitigen (lassen)!
• Die Sicherheits-, Arbeits- und Wartungsvorschrif­ten des Herstellers sowie die in den Technischen Daten angegebenen Abmessungen müssen einge-
1. Einleitung
Hersteller:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH Günzburger Straße 69 D-89335 Ichenhausen
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar­beiten mit Ihrer neuen Maschine.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel­tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach­kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz­teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach­tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be­stimmungen 0100, DIN 57113 /VDE 0113.
Warnung:
Verwenden Sie einen Schutzleiter, um elektrische Schäden, Feuergefahren oder Werkzeugschäden zu vermeiden. Ihre Maschine wurde im Werk für 230 V Betrieb aus­gelegt. Nur an ein Netz von 230 V anschließen. Ver­wenden Sie eine träge Sicherung von 16 A oder einen Trennschalter. Um Schocks oder Feuer zu vermei­den, tauschen Sie ein beschädigtes oder abgenutz­tes Kabel sofort aus.
Wir empfehlen Ihnen: Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnah­me den gesamten Text der Bedienungsanweisung durch.
Diese Bedienungsanweisung soll es Ihnen erleich­tern, Ihre Maschine kennenzulernen und ihre bestim­mungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Bedienungsanweisung enthält wichtige Hinwei­se, wie Sie mit der Maschine sicher, fachgerecht und wirtschaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermei­den, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verrin­gern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Maschine erhöhen. Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser Be die nungsanweisung müssen Sie unbedingt die für den Be trieb der Maschine geltenden Vorschriften Ih­res Landes beachten. Die Bedienungsanweisung, in einer Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei der
GB
FR
IT
DE
9 / 48
von Kindern, abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
Verwenden Sie keine leistungsschwachen
Elektrowerkzeuge für schwere Arbeiten.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist. Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissäge zum Schneiden von Baumästen oder Holzschei­ten.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht zum
Brennholzsägen.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck, sie könnten von beweglichen Teilen erfasst werden.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
Tragen Sie eine Schutzbrille.Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an
Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und
Auffangeinrichtung vorhanden sind, überzeu­gen Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig benutzt werden.
Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist nur
mit einer geeigneten Absauganlage zulässig.
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist
Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Ste-
cker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhal­ten. Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand und ermöglicht die Bedienung der Maschine mit beiden Händen.
Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche
Auage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um
ein Kippen der Maschine zu vermeiden.
Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhin­dern.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen,
bei denen durch ein plötzliches Abrutschen eine oder beide Hände das Sägeblatt berüh­ren könnten.
14 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und
sauber, um besser und sicherer arbeiten zu
halten wer den.
• Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und die sonstigen, allgemein anerkannten sicherheits­technischen Regeln müssen beachtet werden.
• Die Maschine darf nur von Personen genutzt, ge­wartet oder repariert werden, die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Eigenmächtige Ver än derungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
• Die Maschine darf nur mit Originalzubehör und
-werkzeugen des Herstellers genutzt werden.
• Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultieren­de Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko dafür trägt allein der Benutzer.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk­lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie­ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge­setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver­letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerk­zeug benutzen, und bewahren Sie die Sicherheits­hinweise gut auf.
Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Re-
gen aus.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuch-
ter oder nasser Umgebung.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeits-
bereichs.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren, Elektroher­den, Kühlgeräten).
4 Halten Sie Kinder fern!
Lassen Sie andere Personen nicht das Werk-
zeug der Kabel berühren, halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
sicher auf
Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an
einem trockenen, hochgelegenen oder abge­schlossenen Ort, außerhalb der Reichweite
GB
FR
IT
DE
10 / 48
Benutzen Sie keine fehlerhaften oder beschä-
digten Anschlussleitungen.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei
denen sich der Schalter nicht ein- und aus­schalten lässt.
21 ACHTUNG!
Bei Doppelgehrungsschnitten ist besondere
Vorsicht geboten.
22 ACHTUNG!
Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsge­fahr für Sie bedeuten.
23 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine
Elektrofachkraft reparieren
Dieses Elektrowerkzeug entspricht den ein-
schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Repa­raturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden, indem Originalersatzteile verwendet werden; anderenfalls können Un­fälle für den Benutzer entstehen.
Zusätzliche Sicherheitsregeln für Dekupiersägen
• Diese Dekupiersäge darf nur in trockenen Räumen und nicht im Freien benutzt werden.
• Schneiden Sie keine Gegenstände, die zu klein sind, um Sie mit der Hand festhalten zu können.
• Legen Sie Ihre Hand nicht in ungünstige Positi­onen, wo bei sie durch einen plötzlichen Rutsch leicht in das Säge blatt geraten kann.
• Arbeiten Sie immer mit dem Schutzblech, um sich bei ei nem Riß des Sägeblatts nicht verletzen zu können.
• Verlassen Sie niemals Ihren Arbeitsplatz, wenn die Deku pier säge eingeschaltet ist oder die Maschine noch nicht ganz angehalten hat.
• Während das Schneidewerkzeug in Betrieb ist, dürfen Sie auf dem Tisch keine Layout-, Montage­oder Auf bau ar beiten ausführen.
• Schalten Sie die Dekupiersäge erst dann ein, nach­dem Sie alle Gegenstände (Werkzeuge, Holzspä­ne, etc.), au ßer dem Werkstück und den Geräten zur Zuführung oder Unter lage für die geplante Ar­beit, vom Tisch entfernt haben.
Restrisiken Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und
den an erkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver­wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An­schlussleitungen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Si­cherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung insge samt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star­ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt schnell, was zu einer Leistungsverminderung der Maschine bei der Verarbeitung und in der Schnitt­genauigkeit führt.
können.
Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung
und zum Werkzeugwechsel.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschluss-
leitung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei Beschädigung von einem anerkann­ten Fachmann erneuern.
Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen
regelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie beschädigt sind.
Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder
eingeklemmte Holzteile bei laufendem Säge­blatt.
Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeu­gen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter
beim Einstecken des Steckers in die Steckdo­se ausgeschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Au-
ßenbereich
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelas-
sene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
Verwenden Sie die Kabeltrommel nur im ab-
gerollten Zustand.
19 Seien Sie stets aufmerksam
Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzent­riert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf even-
tuelle Beschädigungen
Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre ein­wandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile
einwandfrei funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedin­gungen erfüllen, um den einwandfreien Be­trieb des Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Die bewegliche Schutzhaube darf in geöffne-
tem Zustand nicht festgeklemmt werden.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäß durch eine aner­kannte Fachwerkstatt repariert oder ausge­wechselt werden, soweit nichts anderes in der Bedienungsanleitung angegeben ist.
Beschädigte Schalter müssen bei einer Kun-
dendienstwerkstatt ersetzt werden.
GB
FR
IT
DE
11 / 48
Waagrechter Sägetisch und Schrägschnitte, Fig. 3+4
• Der Sägetisch kann 45° nach links in Schrägposi­tion ge bracht oder in horizontaler Position belas­sen werden.
Unter dem Arbeitstisch nden Sie die Winkelska­la zum Ab lesen des ungefähren NeigungswinkeIs. Für präzisere Einstellung, verwenden Sie Abfall­holz für einige Sägeproben; stellen Sie den Tisch wenn nötig nach.
Montage des Blattschutzes und Niederhalter, Fig. 5+6
Montieren Sie den Werkstückhalter (Fig. 5, A)
wie in der Abbildung gezeigt an den Halter (Fig. 5, B). Dieser muss vorher an der Maschine mit
der Knebelschraube (Fig. 5, C) xiert sein.
Sichern Sie den Sägeblattschutz mit der Schrau-
be und Mutter.
Montage Staubgebläse, Fig. 7
Schrauben Sie den Flex-Schlauch in die dafür vor­gesehene Öffnung und ziehen Sie ihn handfest an.
Montieren der Säge auf einer Werkbank, Fig. 8
• Zum Aufsetzen der Säge eignet sich eine Werk­bank aus massivem Holz besser als ein schwaches Sperr holzgerüst, bei weIchem sich Vibration und Ge räusch be las tung störend bemerkbar machen.
• Die zur Montage auf einer Werkbank nötigen Werk­zeuge/Klein teile wurden nicht mit der Säge aus­geliefert. Verwen den Sie jedoch mind. Ausrüstung folgender Größe:
1 – Sägekörper 2 – Schaumgummi-Unterlage 3 – Werktisch 4 – Flachdichtung 5 – Unterlegscheibe (7 mm) 6 – Sechskantmutter (6 mm) 7 – Kontermutter (6 mm) 8 – Sechskantschraube (6 mm)
Bohren Sie mit 8 mm die Löcher und setzen die Schrauben ein.
• Eine lärmreduzierende Schaumgum­miunterlage wird eben falls nicht zu­sammen mit der Säge ausgeliefert, wir empfehlen dringend den Einsatz desselben, um Vibra tion und Lärmbelastung gering zu halten. Ideal grö ße 400 x 240 mm.
Austauschen der Sägeblätter WARNUNG: Um Verletzungen durch unbeabsich­tigte In be trieb nahme der Säge zu vermeiden, schalten Sie die Säge ab und ziehen Sie den Netz­stecker, bevor Sie sich an die Montage von Säge­blättern machen.
Abnahme des Sägeblattes ohne Stifte, Fig. 9-12
• Zur Entnahme des Säge blat tes nehmen Sie die Tischeinlage nach oben ab.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Maschine: beim Einführen des Steckers in die Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
Bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf.
6. Technische Daten
SD1600V
Lieferumfang
Dekupiersäge
Bedienungsanweisung
Technische Daten Baumaße
L x B x H mm
630 x 295 x 370
Tischgröße mm
ø 255 x 415
Sägeblatt­länge mm
127
Schnitthöhe max. mm
57
Arbeitstiefe mm
406
Hubbewegung mm
21
Hubgeschwin-digkeit 1/ min (elektronisch)
500 - 1700
Tisch-Schräg-verstellung links in Grad
0 – 45
Gewicht kg
12,7
Absaugstutzen ø mm
35
Motor Leistung
230 V/50 Hz
Aufnahmeleistung P1 W
120
Schalldruckpegel gemessen nach EN ISO 11201
79,9 dB (A)
7. Inbetriebnahme
Einstellen des Sägetisches, Fig. 3 Einrichten der Winkelskala
• Lösen Sie den Sterngriff und bringen Sie den Säge­tisch (Fig. 3, A) in einen rechten Winkel (Fig. 3, B) zum Sägeblatt.
• Verwenden Sie einen 90° Winkel, um den rechten Winkel zwi schen Blatt und Tisch zu messen. Das Sägeblatt sollte eng am 90° Winkel anliegen.
• Wenn der Abstand zwischen Blatt und 90° Winkel mini mal ist, drehen Sie den Sterngriff wieder zu. Nun sollte der Tisch 90° zum Sageblatt stehen.
• Öffnen Sie die Schraube (Fig. 3, C) und bringen Sie den Zeiger auf die Nullposition. Ziehen Sie die Schraube fest. Bitte be achten Sie: Die Winkelska­la ist ein hilfreiches Zu satz teil, sollte aber nicht für Prä zi sionsarbeiten herangezogen werden. Verwen­den Sie Ab fallholz für einige Sägeproben; stellen Sie den Tisch wenn nötig nach.
Merke: Der Tisch darf nicht am Motorblock anlie­gen. Dies kann unerwünschte Geräusche hervor rufen.
GB
FR
IT
DE
12 / 48
8. Arbeitshinweise
Grundlagen der Bedienung
Eine Dekupiersäge ist im Grunde genommen ein »Kurven-schneidewerkzeug«, mit dem aber auch ge­rade und schrä ge Kantenschnitte vorgenommen wer­den können. Vor der In betriebnahme der Sage sollten Sie sich mit folgenden wichtigen Punkten vertraut machen.
• Die Säge schneidet Holz nicht von allein. Sie müs­sen das Holz von Hand gegen das Sägeblatt füh­ren.
• Der Vorgang des Sägens erfolgt nur während der Ab wärts bewegung des Sägeblatts.
• Führen Sie das Holz nur langsam gegen das Säge­blatt, da die Zähne des Sägeblatts klein sind und nur beim Ab wärtsfahren schneiden.
• Jede Person, die an der Säge arbeitet, bedarf der Ein schulung. Während der Schulungszeit kann es, wenn der Be diener noch nicht mit der Säge vertraut ist, leicht vorkommen, daß Sägeblätter reißen.
• Die Säge eignet sich am besten für Holzplatten unter 2,5 cm Stärke.
• Wenn Sie Holzplatten, die stärker als 2,5 cm sind, schnei den möchten, führen Sie das Holz ganz be­sonders lang sam gegen das Sägeblatt, und ver­meiden Sie abrupte Kurven, um ein Reißen des Sägeblatts zu verhindern.
• Die Zähne eines Sägeblatts stumpfen mit der Zeit ab; Säge blätter müssen ersetzt werden. Die Säge­blätter rei chen für 1/2 bis 2 Stunden Dauerbetrieb, je nach Holzart.
• Um einen präzisen Schnitt zu erhalten, beachten Sie, dass das Säge blatt immer der Maserung des Holzes folgen wird.
• Beim Schneiden von Edelmetallen und nicht eisenhal ti gen Metallen muß die Geschwindigkeit auf ein Minimum reduziert werden. Verwenden Sie Bienenwachs zur Schmie rung des Sägeblatts beim Metallschneiden.
Innenschnitte WARNUNG: Um Verletzungen durch unbeabsich­tigte In be -triebnahme der Säge zu vermeiden, schalten Sie die Säge ab und ziehen den Netzste­cker, bevor Sie sich an die Mon -tage von Säge­blättern machen.
Diese Säge eignet sich auch für Innenschnitte, das sind Schnitte, die nicht vom Rand des Werkstücks beginnen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
• Bohren Sie ein 6 mm-Loch in das Werkstück.
• Lösen Sie den Blattspanner und spannen Sie das Säge blatt aus.
• Plazieren Sie die Bohrung über den Sägeblatt­schlitz im Werktisch.
• Montieren Sie das Sägeblatt durch das Loch im Werkstück und den Sägeblattschlitz, und befesti­gen Sie das Blatt an den Halterungen.
• Wenn Sie mit dem Innenschnitt fertig sind, nehmen Sie das Sägeblatt ab, und entfernen Sie dann das Werkstück vom Tisch.
• Lösen Sie zuerst die Span nung, indem Sie den Spannhebl (Fig. 9) nach oben klappen und gege­benenfalls durch Drehen gegen den Uhrzeiger sinn die Spannung weiter reduzieren.
• Den oberen Arm (Fig. 10) leicht nach unten drü­cken.
• Lösen Sie dann zuerst die obere Sägeblattklemm­schraube (Fig 11, A) und dann die untere Klemm­schraube mit einem Innensechskantschlüssel.
Einsetzen des Sägeblattes ohne Stifte
Die Zähne des Sägeblattes müssen immer nach un-
ten zeigen.
• Fixieren Sie das Sägeblatt zuerst in der unteren
Halterung. Zum xieren des Sägeblattes ziehen Sie
die Sägeblattklemmschraube (Fig 11, A) mit einem Innensechskantschlüssel fest an.
• Drücken Sie den oberen Arm der Säge etwas nach
unten (Fig. 10) und xieren Sie das andere Ende
des Sägeblattes in der obere Halterung.
• Spannen Sie das Blatt mit dem Spannhebel (Fig.
12) indem Sie diesen wieder herunterdrücken. Über prü fen Sie die Spannung des Blattes. Sollte die Spannung zu gering sein, können Sie durch Drehen im Uhrzeigersinn diese erhöhen. Entspan­nen Sie dabei vorher wieder den Spannhebel.
• Setzen Sie die Tischeinlage wieder ein.
Sägeblatt mit Stiften Abnahme des Sägeblattes, Fig. 9,10+12
• Zur Entnahme des Säge blat tes nehmen Sie die Tischeinlage nach oben ab.
• Lösen Sie die Spannung mit dem Spannhebel (Fig.
9).
• Den oberen Arm (Fig. 10) etwas nach unten drü­cken.
• Danach entfernen Sie das Sägeblatt, indem Sie es aus den Halterungen ziehen.
Einsetzen des Sägeblatts
Die Zähne des Sägeblattes müssen immer nach un-
ten zeigen.
• Führen Sie ein Ende des Sägeblattes durch die Bohrung im Tisch und führen Sie die Stifte des Sä­geblattes in die Aussparung. Wiederholen Sie den Vorgang an der oberen Blatthalterung.
• Drücken Sie vor dem Einhängen den oberen Arm der Säge etwas nach unten (Fig.10).
• Überprüfen Sie die Position der Blattstifte bei den Halterungen.
• Spannen Sie das Blatt mit dem Spannhebel (Fig.
12) indem Sie diesen wieder herunterdrücken. Über prü fen Sie die Spannung des Blattes. Sollte die Spannung zu gering sein, können Sie durch Drehen im Uhrzeigersinn diese erhöhen. Entspan­nen Sie dabei vorher wieder den Spannhebel.
• Setzen Sie die Tischeinlage wieder ein.
GB
FR
IT
DE
ange schlos sen. Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein­schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen ent­sprechen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeichnung H 07 RN. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem Anschlusskabel ist Vorschrift. Der kundenseitige Netzanschluss sowie die ver­wendete Ver län gerungsleitung müssen diesen Vorschriften ent spre chen. Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän­dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied­lich) lässt sich der Motor wieder einschalten
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isola tionsschäden. Ursachen sind:
• Durchstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster- oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder Füh rung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei­tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wandsteck dose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen nicht verwendet werden und sind auf Grund der Iso la­ti ons schä den lebensgefährlich.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 220 – 240 Volt
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf­weisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus­rüstung dür fen nur von einer Elektro-Fachkraft durch­geführt wer den.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typschildes
12. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einr Verpackung um Trans­portschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschie­denen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermüllentsor­gung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der Ge­meindeverwaltung nach!
9. Wartung
Warnung: Im Interesse der Betriebssicherheit, schalten Sie die Säge immer aus und ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Wartungsarbeiten vor­nehmen.
Allgemeines
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne und Staub von der Maschine ab. Eine Erneuerung der Wachsbeschichtung des Werk­tisches macht das Führen der Werkstücke einfacher.
Motor
Wenn das Netzkabel ausgerissen, angeschnitten oder in an de rer Form beschädigt ist, sollte es augen­blicklich er setzt werden. Die Lager des Motors und interne Teile nicht schmieren!
Sägearmlager
Schmieren Sie die Lager im Arm der Säge alle 50 Stunden. Gehen Sie dabei so vor (Fig. 13).
• Drehen Sie die Säge zur Seite.
• Tragen Sie eine großzügige Menge SAE 20 01 am Schaft-Ende und den Bronzelagern auf.
• Lassen Sie das Schmieröl über Nacht einwirken.
• Wiederholen Sie den Vorgang am nächsten Tag auf der anderen Seite der Säge.
Im Geräteinneren benden sich keine weiteren zu
wartenden Teile.
Sonderzubehör
Stiftsägeblatt Universalblatt mm 135 x 2,0 x 0,25 Z 10 1 Satz = 6 Stück, Artikel-Nr. 8800 0011
Stiftsägeblatt Holz/Kunststoff mm 135 x 2,0 x 0,25 Z 7 1 Satz = 6 Stück, Artikel-Nr. 8800 0012
Stiftsägeblatt Holz mm 135 x 3,0 x 0,5 Z 4 1 Satz = 6 Stück, Artikel-Nr. 8800 0013
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren Sie das Elekt­rowerkzeug in der Originalverpackung auf.
11. Elektrischer Anschluss
Elektrischen Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt. Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
13 / 48
GB
FR
IT
DE
14 / 48
13. Störungsabhilfe
Warnung: Im Interesse der Betriebssicherheit schalten Sie die Säge immer aus und ziehen den Netzstecker, bevor Sie Reparaturarbeiten vornehmen.
Fehler Mögliche Ursache Behebung
Sägeblätter brechen Spannung falsch eingestellt Korrekte Spannung einstellen
Belastung zu stark Werkstück langsamer zuführen Falscher Sägeblattyp Korrekte Sägeblätter verwenden
Werkstück nicht gerade geführt Seitendruck vermeiden
Motor läuft nicht Netzkabel defekt Defekte Teile austauschen
Motor defekt Kundendienst anrufen. Versuchen Sie
nicht, den Motor selbst zu reparieren, dies sollte nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Vibrationen MERKE: Die Säge vibriert bei laufendem Motor im Normalbetrieb ein wenig.
Säge falsch montiert Zum Montieren der Säge siehe
Anweisungen weiter oben im Handbuch.
Ungeeigneter Untersatz Je schwerer der Arbeitstisch, desto
geringer die Vibration. Ein Tisch aus Pressspan vibriert immer mehr als ein Werktisch aus Massivholz. Wählen Sie den geeigneten Werktisch nach Hausverstand.
Werktisch nicht festgeschraubt oder liegt am Motor an
Sterngriff festziehen.
Motor nicht festgeschraubt Motor fest anschrauben
Sägeblatt schwingt aus. Nicht gerade
ausgerichtet.
Halterungen nicht ausgerichtet Öffnen Sie die Schrauben, mit denen
die Halterungen am Arm befestigt sind. Bringen Sie die Halterungen in lotrechte Position ziehen Sie die Schrauben wieder an.
GB
FR
IT
DE
Table of contents:
Page:
1.
Introduction 17
2.
Device description 17
3.
Scope of delivery 17
4.
Intended use 17
5.
Safety information 18
6.
Technical data 19
7.
Installation 20
8.
Operation 21
9.
Maintenance 21
10.
Storage 21
11:
Electrical connection 22
12.
Disposal and recycling 22
13.
Troubleshooting 23
14.
Declaration of conformity 113
15.
Guarantee certicate 115
15 / 48
FR
IT
DE
GB
Loading...
+ 33 hidden pages