ROTHENBERGER ROWELD ROFUSE Plus User Manual [en, ru, de, fr]

ROWELD ROFUSE+ V2
V2
+
ROWELD ROFUSE
Bedienungsanleitung Instructions for use Instruction d’utilisation Bruksanvisning
Инструкция по использованию
1500000857
1500000858
www.rothenberger.com
Intro
DEUTSCH - Originalbetriebsanleitung! Seite 1
Bedienungsanleitung bitte lesen und aufbewahren! Nicht wegwerfen! Bei Schäden durch Bedienungsfehler erlischt die Garantie! Technische Änderungen vorbehalten!
ENGLISH page 12
Please read and retain these directions for use. Do not throw them away! The warranty does not cover damage caused by incorrect use of the equipment! Subject to technical modifications!
FRANÇAIS page 23
Lire attentivement le mode d’emploi et le ranger à un endroit sûr! Ne pas le jeter ! La garantie est annulée lors de dommages dûs à une manipulation erronée ! Sous réserve de modifications techniques!
SVENSKA sida 34
Läs igenom bruksanvisningen och förvara den väl! Kasta inte bort den! Garantin upphör om apparaten har använts eller betjänats på ett felaktigt sätt! Med reservation för tekniska ändringar!
PУCCKИЙ Страница 45
Прочтите инструкцию по эксплуатации и сохраняйте её для дальнейшего использования! B случае поломки инструмента из-за несоблюдения инструкции клиент теряет право на обслуживание по гарантии! Bозможны технические изменения!
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den angegebenen Normen und Richtlinien übereinstimmt.
EC-DECLARATION OF CONFORMITY
We declare on our sole accountability that this product conforms to the standards and guidelines stated.
DECLARATION CE DE CONFORMITÉ
Nous déclarons sous notre propre responsabilité que ce produit est conforme aux normes et directives indiquées.
CE-FÖRSÄKRAN
Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt uppfyller de angivna normerna och riktlinjerna.
ДЕКЛАРАЦИЯ О СООТВЕТСТВИИ СТАНДАРТАМ EС.
Мы заявляем что этот продукт соответствует следующим стандартам.
2004/108/EG, 2006/95/EG, 2011/65/EU, EN 61000-6-2, EN 61000-6-3, EN 60335-1, EN 60529, ISO 12176-2
ppa. Arnd Greding Kelkheim, 23.10.2013
Head of R&D
Technical file at:
ROTHENBERGER Werkzeuge GmbH Spessartstraße 2-4, D-65779 Kelkheim/Germany
Inhalt Seite
1 Einleitung 3
2 Sicherheitshinweise 3
2.1 Benutzung des richtigen Fitting-Adapters 3
2.2 Zweckentfremdung des Schweiß- oder Netzkabels 3
2.3 Sicherung des Fittings und der Verbindungsstelle 3
2.4 Reinigung des Produkts 3
2.5 Öffnen des Gehäuses 3
2.6 Verlängerungskabel im Freien 3
2.7 Kontrolle des Produkts auf Beschädigungen 4
2.8 Allgemeiner Hinweis 4
2.9 Anschlussbedingungen 4
2.9.1 Am Netz 4
2.9.2 Bei Generatorbetrieb 4
3 Wartung und Reparatur 4
3.1 Allgemeines 4
3.2 Transport, Lagerung, Versand 5
4 Funktionsprinzip 5
5 Inbetriebnahme und Bedienung 5
5.1 Einschalten des Schweißautomaten 5
5.2 Anschließen des Fittings 5
5.3 Einlesen des Fittingcodes mit einem Handscanner 6
5.4 Starten des Schweißvorgangs 6
5.5 Schweißprozess 6
5.6 Ende des Schweißvorgangs 6
5.7 Abbruch des Schweißvorgangs 6
5.8 Abkühlzeit 6
5.9 Rückkehr zum Beginn der Eingabe 6
5.10 Anzeige von Protokollen mit ViewWeld 7
6 Manuelle Eingabe der Verschweißungsparameter (nur ROFUSE+ V2) 7
6.1 Manuelle Eingabe von Spannung und Zeit 7
6.2 Eingabe Zahlenfolge 7
7 Gerätespezifische Informationen 7
7.1 Anzeige der Gerätekenndaten 7
7.2 Widerstandsmessung 7
7.3 Thermischer Überlastschutz 8
DEUTSCH 1
7.4 Hinweis auf Netzunterbrechung bei der letzten Schweißung 8
8 Konfiguration des Schweißautomaten 8
8.1 Wahl der Anzeige-Sprache 8
8.2 Stellen von Datum und Uhrzeit 9
8.3 Einstellen der Summerlautstärke 9
8.4 Wahl der Temperatureinheit und Eingabe der Inventarnummer 9
9 Auflistung der Überwachungsfunktionen 9
9.1 Fehlerarten während der Eingabe 9
9.2 Fehlerarten während des Schweißvorgangs 10
10 Technische Daten 10
11 Entsorgung 11
Kennzeichnungen in diesem Dokument:
Gefahr!
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
Achtung!
Dieses Zeichen warnt vor Sach- oder Umweltschäden.
Aufforderung zu Handlungen
DEUTSCH2
1 Einleitung
Sehr geehrter Kunde, wir danken für das in unser Produkt gesetzte Vertrauen und wünschen Ihnen einen
zufriedenen Arbeitsablauf. Der Schweißautomat ROWELD ROFUSE+ V2 dient ausschließlich der Verschweißung von Elektroschweißfittings aus Kunststoff. Er stellt die nächste Generation der bewährten ROWELD ROFUSE dar, mit erweitertem Funktionsumfang.
Das Produkt ist nach dem Stand der Technik und nach anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut und mit Schutzeinrichtungen ausgestattet. Es wurde vor der Auslieferung auf Funktion und Sicherheit geprüft.
Bei Fehlbedienung oder Missbrauch drohen jedoch Gefahren für
• die Gesundheit des Bedieners,
• das Produkt und andere Sachwerte des Betreibers,
• die effiziente Arbeit des Produkts.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Produkts zu tun haben, müssen
• entsprechend qualifiziert sein,
• das Produkt nur unter Beaufsichtigung betreiben
• vor Inbetriebnahme des Produkts die Bedienungsanleitung genau beachten.
Vielen Dank.
2 Sicherheitshinweise
2.1 Benutzung des richtigen Fitting-Adapters
Verwenden Sie die für die jeweiligen Fitting-Typen passenden Anschlusskontakte. Achten Sie auf festen Sitz und verwenden Sie keine verbrannten Anschlusskontakte oder Fitting-Adapter sowie keine, die nicht für die vorgesehene Verwendung bestimmt sind.
2.2 Zweckentfremdung des Schweiß- oder Netzkabels
Tragen Sie das Produkt nicht an einem der Kabel und benutzen Sie das Netzkabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie die Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
2.3 Sicherung des Fittings und der Verbindungsstelle
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen Schraubstock, um den Fitting und die Verbindungsstelle zu sichern. Die Montageanleitung des betreffenden Fittingherstellers sowie örtliche oder nationale Vorschriften und Verlegeanleitungen sind stets zu beachten.
Der Schweißvorgang an einem Fitting darf nicht wiederholt werden, weil dadurch unter Spannung stehende Teile berührbar werden können.
2.4 Reinigung des Produkts
Das Produkt darf nicht abgespritzt oder unter Wasser getaucht werden
2.5 Öffnen des Gehäuses
Das Produkt darf nur vom Fachpersonal der Firma ROTHENBERGER oder einer von dieser ausgebildeten und autorisierten Fachwerkstatt geöffnet werden!
2.6 Verlängerungskabel im Freien
Es dürfen nur entsprechend zugelassene und gekennzeichnete Verlängerungskabel mit folgenden Leiterquerschnitten verwendet werden.
bis 20 m: 1,5 mm² (empfohlen 2,5 mm²); Typ H07RN-F über 20 m: 2,5 mm² (empfohlen 4,0 mm²); Typ H07RN-F
Das Verlängerungskabel darf nur abgewickelt und ausgestreckt verwendet werden!
DEUTSCH 3
2.7 Kontrolle des Produkts auf Beschädigungen
Vor jedem Gebrauch des Produkts sind die Schutzeinrichtungen und eventuell vorhandene leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion zu überprüfen. Überprüfen Sie, ob die Funktion der Steckkontakte in Ordnung ist, ob sie richtig klemmen und die Kontaktflächen sauber sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Produkts zu gewährleisten. Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile sollen sachgemäß durch eine Kundendienstwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden.
2.8 Allgemeiner Hinweis
Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und -hinweise, um gut und sicher zu arbeiten. Benutzen Sie nur Zubehör und Ersatzteile, die vom Hersteller empfohlen bzw. zugelassen sind. Der Gebrauch anderer Ersatzteile oder Zubehöre kann eine Verletzungsgefahr für Sie persönlich bedeuten und zu Fehlfunktionen führen.
2.9 Anschlussbedingungen
2.9.1 Am Netz
Die Anschlussbedingungen der Energieversorger, Unfallverhütungsvorschriften, anwendbare Normen und nationale Vorschriften sind zu beachten.
Bei Baustellenverteiler sind die Vorschriften über FI-Schutzschalter zu beachten und der Automat nur über FI-Schalter (Residual Current Device, RCD) zu betreiben
Die Generator- bzw. Netzabsicherung sollte 16 A (träge) betragen. Das Produkt muss vor Regen und Nässe geschützt werden.
2.9.2 Bei Generatorbetrieb
Die entsprechend dem Leistungsbedarf des größten zum Einsatz kommenden Fittings erforderliche Generator-Nennleistung ist abhängig von den Anschlussbedingungen, den Umweltverhältnissen sowie vom Generatortyp selbst und dessen Regelcharakteristik.
Nennabgabeleistung eines Generators 1-phasig, 220 - 240 V, 50/60 Hz:
d 20 .............d 160 3,2 kW
d 160 ............d 450 4 kW mechanisch geregelt
5 kW elektronisch geregelt
Starten Sie erst den Generator und schließen Sie dann den Schweißautomaten an. Die Leerlaufspannung sollte auf ca. 240 Volt eingeregelt werden. Bevor der Generator abgeschaltet wird, muss zuerst der Schweißautomat getrennt werden.
Die nutzbare Generatorleistung vermindert sich pro 1 000 m Standort höhenlage um 10 %. Während der Schweißung sollten keine zusätzlichen Verbraucher an demselben Generator betrieben werden
3 Wartung und Reparatur
3.1 Allgemeines
Da es sich um einen im sicherheitsrelevanten Bereich eingesetzten Schweißautomaten handelt, darf die Wartung und Reparatur nur vom Hersteller bzw. von Partnern, welche von ihm speziell ausgebildet und autorisiert sind, durchgeführt werden. Dies garantiert einen gleichbleibend hohen Geräte- und Sicherheitsstandard Ihres Schweißautomaten.
Bei Zuwiderhandlung erlischt die Gewährleistung und Haftung für das Gerät, einschließlich für eventuell entstehende Folgeschäden.
Bei der Überprüfung wird Ihr Gerät automatisch auf den jeweils aktuellen technischen Auslieferstandard aufgerüstet, und Sie erhalten auf das überprüfte Gerät eine dreimonatige Funktionsgarantie.
Wir empfehlen, den Schweißautomaten mindestens alle 12 Monate einmal überprüfen zu lassen. Den Kunden in Deutschland steht dafür der unkomplizierte und zuverlässige ROTHENBERGER-
Service zur Verfügung.
DEUTSCH4
3.2 Transport, Lagerung, Versand
Die Anlieferung des Produkts erfolgt in einer Transportkiste. Das Produkt ist in dieser Kiste vor Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen geschützt aufzubewahren.
Der Versand des Produkts sollte nur in der Transportkiste erfolgen.
4 Funktionsprinzip
Mit dem ROWELD ROFUSE V2 bzw. ROWELD ROFUSE+ V2 können Elektroschweiß-Fittings verschweißt werden, die mit einem Strichcode versehen sind. Jedem Fitting ist ein Aufkleber mit einem oder zwei Strichcodes zugeordnet. Die Struktur dieser Codes ist international genormt. Der erste Code, für die Verschweißungskenndaten, entspricht ISO 13950 und lässt sich mit dem Schweißautomaten verarbeiten.
Die Verschweißungsparameter können bei der Ausführung ROWELD ROFUSE+ V2 auch manuell eingegeben werden. Der mikroprozessorgesteuerte Schweißautomat
• regelt und überwacht vollautomatisch den Schweißvorgang,
• bestimmt die Schweißzeit je nach Umgebungstemperatur,
Der Temperatursensor am Schweißkabel erfasst dabei zyklisch die Umgebungstemperatur. Das Gerät überwacht fortdauernd die Merkmale seiner Stromversorgung. Sollte eines des
Merkmale außerhalb der festgelegten Toleranzen sein, wird der Schweißprozess abgebrochen bzw. lässt sich nicht starten.
5 Inbetriebnahme und Bedienung
 Beim Betrieb des Schweißautomaten ist auf sichere Standfläche zu achten.  Es ist sicherzustellen, dass Netz bzw. Generator mit 16 A (träge) abgesichert ist.  Stecken Sie den Netzstecker in die Netzanschlussdose bzw. verbinden Sie ihn mit dem
Generator.
 Die Betriebsanleitung des Generators ist ggf. zu beachten.
5.1 Einschalten des Schweißautomaten
Der Schweißautomat wird nach dem Anschluss des Versorgungskabels ans Netz oder an einen Hauptschalter eingeschaltet und zeigt neben stehendes Display.
Anschließend erscheint Anzeige 2.
Generator am
Schweissautomat
Version 2.0
ACHTUNG bei Systemfehlern! Wird beim Selbsttest, den der Automat nach dem Einschalten durchführt, ein Fehler festgestellt, so erscheint „Systemfehler“ in der Anzeige. Der Schweißautomat muss dann sofort von Netz und Fitting getrennt werden und zur Reparatur ins Herstellerwerk zurück.
Roweld
ROFUSE +
Anzeige 1
5.2 Anschließen des Fittings
Die Schweißkontakte sind mit dem Fitting zu verbinden und auf festen Sitz zu achten. Eventuell sind passende Aufsteckadapter zu verwenden. Die Kontaktflächen der Schweißstecker bzw. Adapter und des Fittings müssen sauber sein. Verschmutzte Kontakte führen zu Fehlschweißungen, außerdem zu Überhitzung und Verschmorung der Anschlussstecker. Grundsätzlich sind Stecker vor
Strichcode-Eingabe 14:32:11 21.10.12 Versorg. 230V 50Hz Kein Kontakt
Verschmutzung zu schützen. Kontakte und Aufsteckadapter sind Verschleißteile und müssen vor Gebrauch überprüft und bei Beschädigung oder Verschmutzung ausgetauscht werden.
Nach dem Kontaktieren des Fittings erlischt die Meldung „Kein Kontakt“ (vgl. Anzeige 2) .
DEUTSCH 5
Anzeige 2
5.3 Einlesen des Fittingcodes mit einem Handscanner
Es ist ausschließlich das auf dem angeschlossenen Fitting aufgeklebte Fittingcode-Etikett zu verwenden. Es ist unzulässig, ersatzweise das Fittingcode-Etikett eines andersartigen Fittings einzulesen.
Der Fittingcode wird eingelesen, indem der Scanner mit einer Entfernung von etwa 5 - 10 cm vor das Codeetikett gehalten wird; die rote Linie zeigt den Lesebereich an. Dann drücken Sie auf den Scanndruckknopf. Bei korrektem Erfassen der Daten gibt der Schweißautomat ein akustisches Signal und zeigt die decodierten Daten auf dem Display an (vgl. Anzeige 3).
Start ? Temp.: 20°C HST 315mm 58s
SAT 40.00V 0.80Ω
Anzeige 3
Angezeigt werden die im Fittingcode enthaltenen Soll-Daten für die Schweißung. Die Anzeige erfolgt im Übrigen vor der Messung des tatsächlichen Fittingwiderstands. Auch wenn der angezeigte Ohm-Wert in Ordnung ist, kann es daher noch zu einem Widerstandsfehler kommen (vgl. Abschn. 7.2). Erst mit Beginn der Schweißung werden deren Ist-Daten angezeigt.
Die Anzeige „Start ?“ signalisiert die Bereitschaft des Schweißautomaten, den Schweißvorgang zu starten. Die eingelesenen Daten sind zu prüfen und können bei Fehlbedienung mit der STOP/RESET-Taste gelöscht werden. Ebenso werden die eingelesenen Daten gelöscht, wenn die Verbindung des Schweißautomaten mit dem Fitting unterbrochen wird.
5.4 Starten des Schweißvorgangs
Nach Einlesen oder Eingabe des Fittingcodes kann der Schweißvorgang mit der START/SET-Taste gestartet werden, wenn im Display „Start ?“ erscheint und keine Störung angezeigt wird.
Das Drücken der START/SET-Taste löst die Sicherheitsabfrage „Rohr bearbeitet?“ aus, die ihrerseits durch erneutes Drücken der START/SET-Taste bestätigt werden muss. Daraufhin beginnt die eigentliche Schweißung.
5.5 Schweißprozess
Der Schweißprozess wird während der gesamten Schweißzeit nach den durch den Fittingcode vorgegebenen Schweißparametern überwacht. In der unteren Zeile des Displays werden Schweißspannung, Widerstand und Schweißstrom angezeigt.
5.6 Ende des Schweißvorgangs
Der Schweißprozess ist ordnungsgemäß beendet, wenn die Ist-Schweißzeit der Soll-Schweißzeit entspricht und das akustische Signal doppelt ertönt.
5.7 Abbruch des Schweißvorgangs
Der Schweißprozess ist fehlerhaft, wenn eine Störungsmeldung im Klartext angezeigt wird und das akustische Signal im Dauerton ertönt. Ein Fehler lässt sich nur mit der STOP/RESET-Taste quittieren.
5.8 Abkühlzeit
Die Abkühlzeit ist nach den Angaben des Fittinghersteller einzuhalten. Wenn der Strichcode des Herstellers des Fittings eine Angabe zur Abkühlzeit beinhaltet, wird diese am Ende des
Istzeit : 56sec Sollzeit : 90sec
Schweißvorgangs im Display angezeigt und rückwärts gezählt. Das Herabzählen der Abkühlzeit kann jederzeit mit der STOP/ RESET-Taste bestätigt und so abgebrochen werden. Zu beachten ist, dass während dieser Zeit keine äußeren Kräfte auf die noch
35.00V 1.57Ω 22.29A
Anzeige 4
warme Rohr-Fitting-Verbindung wirken dürfen. Die Anzeige der Abkühlzeit fehlt, wenn der Strichcode des Fittings keine Angabe zur Abkühlzeit enthält.
5.9 Rückkehr zum Beginn der Eingabe
Nach dem Schweißvorgang wird der Schweißautomat durch Unterbrechung der Verbindung zum Schweißfitting oder durch das Betätigen der STOP/RESET-Taste wieder zurück zum Beginn der Eingabe der Schweißungskenndaten geschaltet.
DEUTSCH6
5.10 Anzeige von Protokollen mit ViewWeld
Die Funktion ViewWeld erlaubt, eine Kurzform des während letzten Schweißung aufgezeichneten Protokolls anzuzeigen. Die ViewWeld-Zusammenfassung zeigt Protokollnummer, Schweißungsdatum und -uhrzeit sowie die Kenndaten zur Verschweißung und eine Beurteilung der Naht-/Schweißungsgüte
der
0015 24.02.13 09:33 M/B MON HST 315
0058s 025.0V 1.57Ω
Kein Fehler
(vgl. Anzeige 5). Das ViewWeld-Kurzprotokoll wird vom Strichcodebildschirm (vgl.
Anzeige 2) durch Drücken der ñ-Taste aufgerufen.
6 Manuelle Eingabe der Verschweißungsparameter (nur ROFUSE+ V2)
Zur manuellen Eingabe der Verschweißungsparameter ist zunächst der Fitting mit dem Schweißkabel zu kontaktieren. Die manuelle Eingabe kann dann mit der Pfeil-Taste ò aufgerufen werden, und es erscheint die in Anzeige 6 wiedergegebene Menüauswahl, vorausgesetzt die manuelle Eingabe ist im Einstell-Menü aktiviert
**MANUELLE EINGABE**
>Eing. Spannung/Zeit Eing. Fittingcode
(vgl. Abschn. 8.1). Mit anderen Worten erfolgt die manuelle Schweißkenndateneingabe anstelle des Einlesens des Fitting­Strichcodes mit einem Scanner.
Mit den Pfeil-Tasten ñ und ò kann zwischen „Eingabe Spannung/Zeit“ und „Eingabe Fittingcode“ (d.h. die Zahlenfolge, die den Code des zu verwendenden Elektroschweißfittings repräsentiert) gewählt werden. Mit START/SET ist die Auswahl zu bestätigen.
6.1 Manuelle Eingabe von Spannung und Zeit
Nach der entsprechenden Auswahl im Menü der manuellen Schweißparametereingabe erscheint das neben stehende Display. Mit den Pfeiltasten ï, ð, ñ, ò können hier die Schweißspannung und die Schweißzeit nach Angaben des Fitting-Herstellers
Spannung/Zeit
U= 40 V t= 1000 s
vorgewählt und mit der START/SET-Taste bestätigt werden. Die Anzeige „Start ?“, die nach der Bestätigung mit der START/SET­Taste wieder erscheint, signalisiert die Schweißbereitschaft
6.2 Eingabe Zahlenfolge
Nach der entsprechenden Auswahl im Menü der manuellen Schweißparametereingabe erscheint im Display „Fittingscode eingeben“. Die 24 Stellen des Fittingcodes, der nun manuell einzugeben ist, sind als Asterisken ( * ) dargestellt. Die Eingabe geschieht mit den Pfeiltasten ï, ð, ñ, ò und wird mit der START/SET-Taste bestätigt und decodiert. Bei einer falschen Eingabe erscheint die Meldung „Eingabefehler“ und die Zahlenfolge ist zu prüfen und zu korrigieren. Bei korrekter Eingabe werden die decodierten Daten angezeigt und die Anzeige „Start ?“ zeigt die Bereitschaft des Geräts.
7 Gerätespezifische Informationen
7.1 Anzeige der Gerätekenndaten
Die Kenndaten zum Schweißautomaten werden angezeigt, wenn bei der Anzeige „Strichcode­Eingabe“ die Taste ð gedrückt wird. Es handelt sich um die Softwareversion, die Seriennummer des Geräts, das Datum der nächsten fälligen Wartung. Mit der STOP/RESET-Taste kann die Anzeige wieder geschlossen werden.
Ist das empfohlene Wartungsdatum überschritten, erscheint beim Anschließen ans Netz oder den Generator ein Wartung-fällig-Hinweis auf dem Display und muss mit der START/SET-Taste quittiert werden.
7.2 Widerstandsmessung
Nach Betätigen der START/SET-Taste am Beginn einer Schweißung wird der Fitting-Widerstand gemessen und mit den eingelesenen Werten des Fittingcodes verglichen. Ist die Abweichung zwischen beiden Werten kleiner als die im Code benannte Toleranz, beginnt der Schweißvorgang. Ist die Abweichung größer als die Toleranzvorgabe, stoppt der Schweißautomat mit der Meldung „Widerstandsfehler“. Zusätzlich erscheint in der Anzeige der gemessene Ist-Wert für den Fitting­Widerstand.
DEUTSCH 7
Anzeige 5
Anzeige 6
Anzeige 7
Ein Widerstandsfehler kann durch schlecht sitzende und/oder verschlissene Anschlusskontakte hervorgerufen werden. Daher sind diese bei Auftreten der Fehlermeldung zu püfen und, falls verschlissen, gegen neue zu ersetzen.
7.3 Thermischer Überlastschutz
Eine zu hohe Trafo-Temperatur im Schweißautomaten führt zum Schweißabbruch. Der Überwachungsschalter für die Temperatur des Transformators bricht bei einem zu hohen Temperaturwert die Schweißung ab, wenn die noch verbleibende Schweißzeit größer als 800 Sekunden ist. Im Display und im Protokoll erscheint die Meldung „Gerät zu heiß“.
7.4 Hinweis auf Netzunterbrechung bei der letzten Schweißung
Der Hinweis „Netzunterbrechung letzte Schweißung“ zeigt an, dass der vorangegangene Schweißvorgang durch einen Netzausfall unterbrochen wurde. Die Ursache kann ein zu schwacher Generator oder ein zu langes oder zu dünnes Verlängerungskabel sein. Oder aber der Sicherungsautomat des Schweißautomaten hat ausgelöst. Ein neuer Schweißvorgang ist dennoch möglich. Dazu ist zunächst die Störung mit der STOP/RESET-Taste zu quittieren.
8 Konfiguration des Schweißautomaten
Der Schweißautomat kann mittels Operator-Ausweis neu konfiguriert werden. Nach Betätigen der MENÜ-Taste erscheint die Abfrage „Menücode eingeben“. Nach dem Einlesen des Operator­Codes erscheint ein Bildschirm „Einstellungen – M – “, von dem aus durch erneutes Drücken der MENÜ-Taste das eigentliche
** EINSTELL-MENUE ** Manuelle Eingabe an Sprache -M­>Datum/Uhrzeit -M-
Einstellungsmenü (Anzeige 8) geöffnet wird Mit den Pfeiltasten ñ und ò wird im Menü der gewünschte Konfigurationspunkt gewählt. Mit
der Pfeiltaste ð wird die gewählte Konfigurationseinstellung von „ein“ auf „aus“ geschaltet und umgekehrt.
Steht bei einer Konfigurationseinstellung ein „M“, so kann durch Drücken der MENÜ-Taste ein Untermenü aufgerufen werden.
Mit der START/SET-Taste wird die eingestellte Konfiguration bestätigt und abgespeichert. Erläuterungen zu den Einstellungen: „Manuelle Eingabe ein“ bedeutet, dass die manuelle Eingabe der Verschweißungskenndaten
(vgl. Abschn. 6) möglich ist, „aus“, dass diese Eingabe nicht verfügbar ist (Option nur bei Ausführung ROWELD ROFUSE+ V2 verfügbar).
„Sprache – M – “ bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-Taste das Untermenü zum
Auswählen der Bedienersprache aufgerufen wird (vgl. Abschn. 8.1).
„Datum/Uhrzeit – M – “ bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-Taste das Untermenü zum
Stellen der Uhr aufgerufen wird (vgl. Abschn. 8.2).
„Summer Lautstärke – M – “ bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-Taste das Untermenü
zum Einstellen der Summerlautstärke aufgerufen wird (vgl. Abschn. 8.3).
„Temperatureinheit – M – “ bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-Taste das Untermenü zur
Wahl von Celsius oder Fahrenheit als Temperatureinheit aufgerufen wird.
„Inventarnummer – M – “ bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-Taste das Untermenü zur
Eingabe der Nummer, unter der das Gerät bei der Betreiberfirma intern inventarisiert ist, aufgerufen wird..
8.1 Wahl der Anzeige-Sprache
Nach Wahl des Untermenüs „Sprache wählen“ erscheint das in Anzeige 9 wiedergegebene Display.
Mit den Pfeiltasten ñ und ò wird zwischen „Deutsch“, „English“, und „Français“ gewählt und mit der START/SET-Taste die Auswahl bestätigt.
***** SPRACHE ***** >Deutsch English Francais
Anzeige 8
Anzeige 9
DEUTSCH8
8.2 Stellen von Datum und Uhrzeit
Nach Wahl des Untermenüs „Uhr einstellen“ erscheint das in Anzeige 10 wiedergegebene Display.
Die Uhrzeit und das Datum können unter Verwendung der Tastatur geändert werden. Dabei werden die Abschnitte „Stunde“,
Datum/Uhrzeit
21.06.13 14:28
„Minute“, „Tag“, „Monat“ und „Jahr“ je einzeln eingestellt. Mit der START/SET-Taste werden die Einstellungen bestätigt.
8.3 Einstellen der Summerlautstärke
Nach Wahl des Untermenüs „Lautstärke einstellen“ erscheint das in Anzeige 11 wiedergegebene Display. Zusätzlich ist der Summer zu hören. Die Lautstärke des Summers wird mit den Pfeiltasten ï, ð
Summer Lautstaerke < ------20-------- >
wie gewünscht eingestellt (zwischen 0 und 100) und die Einstellung mit der START/SET-Taste bestätigt.
8.4 Wahl der Temperatureinheit und Eingabe der Inventarnummer
Die Einheit für Temperaturangaben (Celsius oder Fahrenheit) lässt sich in einem Untermenü gleich dem für die Sprachwahl (vgl. Abschn. 8.1) auswählen. Die interne Inventarnummer des Schweißautomaten bei seinem Betreiber von max. 8 Stellen kann mit Hilfe der Pfeiltasten ï, ð, ñ, ò eingegeben werden. Sie ist dann mit der START/SET-Taste zu bestätigen.
9 Auflistung der Überwachungsfunktionen
9.1 Fehlerarten während der Eingabe
• Codefehler
Es liegt eine falsche Eingabe, ein Fehler am Codeträger, im Codeaufbau oder unsachgemäßes Einlesen vor.
• Kein Kontakt
Es besteht keine vollständige elektrische Verbindung zwischen dem Schweißautomaten und dem Fitting (Steckverbindung zum Fitting überprüfen) bzw. eine Unterbrechung im Heizwendel.
• Unterspannung
Die Eingangsspannung ist kleiner als 175 Volt. Generator-Ausgangsspannung nachregeln.
• Überspannung
Die Eingangsspannung ist größer als 290 Volt. Generator-Ausgangsspannung herunterregeln.
• Gerät zu heiß
Die Temperatur des Transformators ist zu hoch. Den Schweißautomaten ca. 1 Stunde abkühlen lassen.
• Systemfehler ACHTUNG! Der Schweißautomat muss sofort von Netz und Fitting getrennt werden.
Der Selbsttest hat Fehler im System gefunden. Der Schweißautomat darf nicht mehr verwendet werden und muss zur Reparatur eingeschickt werden.
• Temperaturfehler
Gemessene Umgebungstemperatur ist außerhalb des Arbeitsbereiches des Gerätes, niedriger als – 20°C (– 4°F) oder höher als + 60°C (+ 140°F).
• Temperaturmessung defekt
Der Temperatur-Außenfühler am Schweißkabel ist beschädigt oder defekt.
• Uhr defekt
Die interne Uhr ist gestört oder defekt. Bitte die Uhr neu einstellen. Sonst den Schweißautomaten ins Werk zur Wartung und Überprüfung einsenden.
• Gerät zur Wartung
Der empfohlene Wartungstermin des Schweißautomaten ist überschritten. Die Meldung „Gerät zur Wartung“ muss mit der START/SET-Taste quittiert werden. Den Schweißautomaten ins Werk oder zu einer autorisierten Servicestelle zur Wartung und Überprüfung einsenden.
DEUTSCH 9
Anzeige 10
Anzeige 11
• Eingabefehler
Ein Code wurde falsch eingegeben. Es wurde bei der manuellen Schweißparametereingabe keine Schweißzeit vorgewählt. In der Datumseinstellung wurde ein ungültiger Bereich vorgewählt.
9.2 Fehlerarten während des Schweißvorgangs
Alle Fehler, die während des Schweißvorgangs auftreten, werden mit einem akustischen Signal gemeldet.
• Unterspannung
Die Eingangsspannung ist kleiner als 175 Volt. Steht der Fehler länger als 15 Sekunden an, wird der Schweißvorgang abgebrochen. Sinkt die Spannung unter 170 Volt, so wird der Schweißvorgang sofort abgebrochen.
• Überspannung
Die Eingangsspannung ist größer als 290 Volt. Steht der Fehler länger als 15 Sekunden an, wird der Schweißvorgang abgebrochen.
• Widerstandsfehler
Der Widerstandswert des angeschlossenen Schweißfittings liegt außerhalb der eingelesenen Toleranz.
• Frequenzfehler
Die Frequenz der Eingangsspannung liegt nicht innerhalb der Toleranz (42 Hz - 69 Hz).
• Spannungsfehler
Generatorspannung und -leistung überprüfen. Die Ausgangsspannung entspricht nicht dem eingelesenen Wert; der Schweißautomat muss zur Überprüfung ins Werk.
• Strom zu niedrig
Diese Meldung erscheint bei momentaner Unterbrechung des Stromflusses oder wenn der Stromfluss in 3 Sekunden um mehr als 15 % pro Sekunde absinkt.
• Strom zu hoch
Der Wert des Ausgangsstromes ist zu groß; Fehlerquellen: Kurzschluss im Heizwendel oder in der Schweißleitung. Während der Anlaufphase beträgt der obere Abschaltwert das 1,18-fache des Anfangswertes, ansonsten ist die Obergrenze lastabhängig und liegt 15 % über dem Anlaufstrom.
• Not-Aus
Der Schweißvorgang wurde mit der STOP/RESET- Taste unterbrochen.
• Windungsschluss
Der Stromverlauf weicht während der Schweißung um 15 % vom Sollwert ab, bedingt durch Kurzschluss im Heizwendel.
• Netzunterbrechung bei der letzten Schweißung
Die vorherige Schweißung ist unvollständig. Der Schweißautomat wurde während ihr von der Versorgungsspannung getrennt. Um weiter arbeiten zu können, muss die Meldung durch Drücken der STOP/RESET-Taste quittiert werden (vgl. auch Abschn. 7.4).
10 Technische Daten
Arbeitsbereich ........................................ Ø 1200 mm
Nennspannung ...................................... 230 V
Frequenz ................................................ 50 Hz / 60 Hz
Leistung ................................................. 2800 VA, 80 % ED
Schutzklasse ........................................... IP 54
Strom primär ..........................................16 A
Umgebungstemperatur .......................... – 20°C bis + 60°C (– 4°F bis + 140°F)
Ausgangsspannung ................................ 8 V - 48 V
max. Ausgangsstrom ..............................110 A
DEUTSCH10
Messtoleranzen:
Temperatur ............................................ ± 5 %
Spannung .............................................. ± 2 %
Strom ....................................................± 2 %
Widerstand ............................................ ± 5 %
Anschrift für Wartung und Reparatur:
ROTHENBERGER WERKZEUGE GmbH Service Center
Am Hühnerberg 4 D-65779 Kelkheim/Germany Telefon + 49 (0) 6195 / 800 - 8200
Fax + 49 (0) 6195 / 800 - 7491 service@rothenberger.com
11 Entsorgung
Teile des Gerätes sind Wertstoffe und können der Wiederverwertung zugeführt werden. Hierfür stehen zugelassene und zertifizierte Verwerter-betriebe zur Verfügung. Zur umweltverträglichen Entsorgung der nicht verwertbaren Teile (z.B. Elektronikschrott) befragen Sie bitte Ihre zuständige Abfallbehörde.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für Deutschland gültig:
Die Entsorgung Ihres erworbenen Rothenberger Gerätes übernimmt Rothenberger für Sie ­kostenlos! Bitte geben Sie dies bei Ihrem nächsten Rothenberger Service Express Händler ab. Wer Ihr Rothenberger Service Express Händler in Ihrer Nähe ist, erfahren Sie auf unserer Homepage unter
www.rothenberger.com
DEUTSCH 11
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1 Introduction 14
2 Safety Instructions 14
2.1 Using the Correct Connection Terminal 14
2.2 Improper Use of the Welding and Power Supply Cables 14
2.3 Securing the Fitting and the Joint 14
2.4 Cleaning the Product 14
2.5 Opening the Unit 14
2.6 Extension Cables on the Worksite 14
2.7 Checking the Product for Damage 15
2.8 General Remark 15
2.9 Power Supply Specifications 15
2.9.1 Mains Power Supply 15
2.9.2 Generator Power Supply 15
3 Service and Repair 15
3.1 General 15
3.2 Transport, Storage, Shipment 15
4 Principles of Operation 16
5 Check-out and Operation 16
5.1 Turning the Welding Unit On 16
5.2 Connecting the Fitting 16
5.3 Reading the Fitting Code with a Handheld Scanner 16
5.4 Starting the Welding Process 17
5.5 Welding Process 17
5.6 End of Welding 17
5.7 Aborted Welding Process 17
5.8 Cooling Time 17
5.9 Returning to the Start of Parameter Input 17
5.10 Using ViewWeld to View Welding Reports and Print Tags 17
6 Entering Welding Parameters Manually (only ROFUSE+ V2) 18
6.1 Manually Entering Welding Voltage and Time 18
6.2 Entering the String of Numbers 18
7 Dedicated Welding Unit Information 18
7.1 Displaying Characteristics of the Welding Unit 18
7.2 Measuring Resistance 18
7.3 Overheating Switch 18
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7.4 Indication of Power Supply Failure at the Last Welding 19
8 Configuring the Welding Unit 19
8.1 Selecting the Display Language 19
8.2 Setting the Clock 19
8.3 Setting the Buzzer Volume 19
8.4 Selecting the Temperature Unit and Entering the Inventory Number 20
9 Self-Monitoring Functions Overview 20
9.1 Errors During Data Input 20
9.2 Errors During Welding 21
10 Technical Data 21
11 Disposal 22
Markings in this document:
Danger!
This sign warns against the danger of personal injuries.
Caution!
This sign warns against the danger of property damage and damage to the
environment.
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ENGLISH 13
1 Introduction
Dear Customer, The Welding Unit, in the model version ROWELD ROFUSE V2 and ROWELD ROFUSE+ V2, is
designed exclusively for welding plastic pipe fittings according to the electrofusion process. It represents the next generation of the tried and tested ROWELD ROFUSE series, featuring a broader range of functions.
The product was manufactured and checked according to state-of-the-art technology and widely recognized safety regulations and is equipped with the appropriate safety features. Before shipment, it was checked for operation reliability and safety.
In the event of errors of handling or misuse, however, the following may be exposed to hazards
• the operator’s health,
• tthe product and other hardware of the operator,
• the efficient work of the product.
All persons involved in the installation, operation, maintenance, and service of the product have to
• be properly qualified,
• operate the product only when observed
• read carefully and conform to the User’s Manual before working with the welding unit.
Thank you.
2 Safety Instructions
2.1 Using the Correct Connection Terminal
Use the appropriate connection terminal that is compatible with the fitting type used. Be sure the contact is firmly established and do not use connection terminals or terminal adapters that are burnt or not designed for the intended use.
2.2 Improper Use of the Welding and Power Supply Cables
Do not carry the product by its cables and do not pull the power cord to unplug the unit from the socket. Protect the cables against heat, oil, and cutting edges.
2.3 Securing the Fitting and the Joint
Use positioner clamps or a vice to secure the fitting and the joint to be made before welding. The
tting manufacturer’s installation instructions, local and national regulations have to be respected
in all cases. A welding process must never be repeated with the same fitting, since this may cause parts under
power to be accessible to the touch.
2.4 Cleaning the Product
The product must not be sprayed with or immersed in water.
2.5 Opening the Unit
The cover of the product may be removed only by specialized staff of the manufacturer or of a service shop properly trained and approved by it!
2.6 Extension Cables on the Worksite
To extend power cord length, use exclusively properly approved extension cables that are labeled as such and have the following conductor sections.
up to 20 m: 1,5 mm² (2,5 mm² recommended); Typ H07RN-F over 20 m: 2,5 mm² (4,0 mm² recommended); Typ H07RN-F
When using the extension cable, it has always to be rolled off completely and lie fully extended!
ENGLISH14
2.7 Checking the Product for Damage
Before every use of the product, check safety features and possibly existing parts with minor damage for proper function. Make sure that the push-on connection terminals work properly, that contact is fully established, and that the contact surfaces are clean. All parts have to be installed correctly and properly conform to all conditions in order for the product to function as intended. Damaged safety features or functional parts should be properly repaired or replaced by an approved service shop.
2.8 General Remark
Comply with the indications and instructions about product maintenance to ensure proper and safe work. Use only accessories and spare parts that are recommended or approved by the manufacturer. Using other parts or accessories may put yourself in danger of bodily injury or cause the device to malfunction.
2.9 Power Supply Specifications
2.9.1 Mains Power Supply
Utility suppliers’ wiring requirements, occupational safety rules, applicable standards, and national
codes have to be respected.
When using power distributions on the worksite, rules for the installation of earth-leakage circuit breakers (RCD) have to be respected, and operation requires an installed breaker.
Generator or mains power fuse protection should be 16 A (slow blow). The product has to be protected against rain and humidity.
2.9.2 Generator Power Supply
The required nominal generator capacity as determined by the power supply requirement of the largest fitting to be welded depends on the power supply specifications, the environment conditions, and the generator type itself including its control/regulation characteristics.
Nominal output power for a generator 1 phase, 220 - 240 V, 50/60 Hz:
d 20 .............d 160 3,2 kW
d 160 ............d 450 4 kW mechanically regulated
5 kW electronically regulated
Start the generator first, then connect the welding unit. The idle voltage should be set to approx. 240 volts. When turning the generator off, disconnect the welding unit first.
The working output power of the generator decreases by about 10% per 1,000 m of altitude. During the welding process no other device connected to the same generator should be operated.
3 Service and Repair
3.1 General
As the product is used in applications that are sensitive to safety considerations, it may be serviced and repaired only by the manufacturer or its duly authorized and trained partners. Thus, constantly high standards of operation quality and safety are maintained.
Failure to comply with this provision will dispense the manufacturer from any warranty and liability claims for the product, including any consequential damage.
When serviced, the unit is upgraded automatically to the technical specifications of the product at the moment it is serviced, and we grant a three-month functional warranty on the serviced unit.
We recommend having the product serviced at least every twelve months. In Germany,we recommend using ROTHENBERGER-Service.
3.2 Transport, Storage, Shipment
The product ships in a transport box. The product should be stored in this box, protects the product from humidity and environmental agents.
When sending the product, it should be placed into the transport box at all times.
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4 Principles of Operation
The ROWELD ROFUSE V2 and the ROWELD ROFUSE+ V2 allow welding electrofusion fittings that feature a bar code. Every fitting is provided with a tag with one or two bar codes on it. The structure of this code is internationally standardized. The first code, encoding the data on proper welding, complies with ISO 13950 and can be processed with the welding unit.
The model version ROWELD ROFUSE+ V2 allows additionally the manual input of the welding parameters. The microprocessor-controlled welding unit
• controls and monitors the welding process in a fully automated fashion,
• determines welding duration depending on ambient temperature,
The latter is done by the temperature sensor located on the welding cable, which checks the ambient temperature at regular intervals.
The unit monitors the characteristics of its power supply continuously. If one of these is out of tolerance, welding is aborted or cannot be started.
5 Check-out and Operation
 To operate the welding unit, be sure that it is set on a proper, level surface.  Be sure that power supply/generator protection is 16 A (slow blow).  Plug the power supply cord into the mains power supply or the generator. Read and comply with the User’s Manual of the generator, if applicable.
5.1 Turning the Welding Unit On
After connecting the power supply cable to mains power or a generator, turn the welding unit on using the On/Off switch. This causes Display 1 to show
.
Then the screen changes to Display 2.
Roweld Welder
ROFUSE +
Version 2.0
CAUTION in case of System Errors! If during the auto-test that the unit performs
at start-up, an error is detected, a “System Error” message shows on the display. When this happens, the welding unit has to be disconnected immediately from the power suppy and the fitting, and it has to be shipped to the manufacturer for repair.
5.2 Connecting the Fitting
Connect the connection terminals to the fitting and check for
contact. Use terminal adapters if needed. The contact
proper surfaces of the cable connection terminals or adapters and the fitting have to be clean. Dirty terminals may lead to improper welding and also to overheated and fused connection terminals. Protect the cable connectors against getting dirty at all times.
Enter Fitting Code 14:32:11 21.10.12 Inp.Volt. 230V 50Hz
No Contact
Terminals and push-on adapters should be considered consumables and, therefore, have to be checked before every welding operation and replaced if damaged or dirty.
When the fitting is connected, the “No Contact” message (see Display 2) disappears.
5.3 Reading the Fitting Code with a Handheld Scanner
Only the bar code on the tag sticking on the fitting to be welded may be used. It is not acceptable to read the fitting code tag of a fitting of a different kind if the intended one is damaged or unreadable.
Read the fitting code by holding the scanner in front of the bar
at a distance of 5 to 10 cm (2 to 4 inches), where the red line
code indicates the reading area. Then push the reading button. If the data are correctly read, the welding unit confirms this by an audible signal and displays the decoded data on the screen (see Display 3).
Start ? Temp.: 20°C HST 315mm 58s
SAT 40.00V 0.80Ω
Display 1
Display 2
Display 3
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