ROTHENBERGER ROWELD P250-630 B Plus Premium CNC User Manual [en, ru, de, es, fr, pl]

ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium CNC SA/VA
ROWELD P250-630/8-24B
Plus Premium CNC SA/VA
Bedienungsanleitung Instructions for use Instruction d’utilisation Instrucciones de uso Gebruiksaanwijzing Instruções de serviço Brugsanvisning Bruksanvisning Bruksanvisning Käyttöohje Instrukcja obslugi Kullanim kilavuzu Kezelési útmutató Navodilo za uporabo Návod na obsluhu
Инструкция за експлоатация Инструкция по использованию
www.rothenberger.com
A Basic Unit
ROWELD P 250 B: ROWELD P 8 B:
1
2
ROWELD P 500-630 B Plus: ROWELD P 18-24 B Plus:
3
ROWELD P 355 B: ROWELD P 12 B
2
314
4
B Hydraulik Unit
20
14 16 18
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1 2 3 4
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Intro
DEUTSCH - Originalbetriebsanleitung! Seite 2
Bedienungsanleitung bitte lesen und aufbewahren! Nicht wegwerfen! Bei Schäden durch Bedienungsfehler erlischt die Garantie! Technische Änderungen vorbehalten!
ENGLISH page 29
Please read and retain these directions for use. Do not throw them away! The warranty does not cover damage caused by incorrect use of the equipment! Subject to technical modifications!
FRANÇAIS page 55
Lire attentivement le mode d’emploi et le ranger à un endroit sûr! Ne pas le jeter ! La garantie est annulée lors de dommages dûs à une manipulation erronée ! Sous réserve de modifications techniques!
ESPAÑOL página 82
¡Por favor, lea y conserve el manual de instrucciones! ¡No lo tire! ¡En caso de daños por errores de manejo, la garantía queda sin validez! Modificaciones técnicas reservadas!
NEDERLANDS bladzijde 109
Lees de handleiding zorgvuldig door en bewaar haar goed! Niet weggooien! Bij schade door bedieningsfouten komt de garantieverlening te vervallen! Technische wijzigingen voorbehouden!
PORTUGUES pagina 135
Queiram ler e guardar o manual de instruções! Não deitar fora! Em caso de avarias por utilização incorrecta, extingue-se a garantia! Reservado o direito de alterações técnicas!
DANSK side 161
Læs betjeningsvejledningen, og gem den til senere brug! Smid den ikke ud! Skader, som måtte opstå som følge af betjeningsfejl, medfører, at garantien mister sin gyldighed! Ret til tekniske ændringer forbeholdes!
SVENSKA sida 187
Läs igenom bruksanvisningen och förvara den väl! Kasta inte bort den! Garantin upphör om apparaten har använts eller betjänats på ett felaktigt sätt! Med reservation för tekniska ändringar!
NORSK side 213
Les bruksanvisningen og oppbevar den vel! Ikke kast den! Oppstår skader på grunn av betjeningsfeil opphører garantiens gyldighet! Tekniske forandringer forbeholdes!
SUOMI sivulta 239
Lue ja säilytä tämä käyttöohje! Älä heitä pois! Takuu ei kata käyttövirheistä aiheutuvia vahinkoja! Oikeudet teknisiin muutoksiin pidätetään!
POLSKI strony 265
Instrukcjê obslugi prosze przeczytac i przechowac! Nie wyrzucac! Przy uszkodzeniach wynikajacych z blêdów obslugi wygasa gwarancja! Zmiany techniczne zastrzezone!
TÜRKÇE sayfa 292
Kullanim açiklamalarini lütfen dikkatlice okuyunuz ve bir yerde muhafaza ediniz! Çöpe atmayiniz! Kullaniminda yapilan hatalar, garantinin silinmesine neden olur! Teknik deðiþiklikler yapma hakkimiz saklidir!
MAGYAR oldaltól 318
Kérjük, olvassa el és őrizze meg a kezelési utasítást! Ne dobja el! A helytelen kezelésből származó károsodások esetén megszûnik a jótállás! Mûszaki változtatások fenntartva!
SLOVENŠČINA Stran 345
Preberite navodila za uporabo in jih shranite! Ne odvrzite jih!
Ob poškodbah zaradi napak v uporabi preneha veljati garancija! Pridržujemo si pravico do tehničnih sprememb!
SLOVENSKÝ Strana 371
Prečítajte si prosím návod na obsluhu a uschovajte ho! Návod nezahadzujte! Pri poškodeniach v dôsledku chýb pri obsluhe zaniká záruka! Technické zmeny vyhradené!
БЪЛГАРСКИ Страница 397
Прочетете внимателно и запазете инструкцията за експлоатация! Не я захвърляйте или унищожавайте! При настъпили дефекти вследствие на неправилно обслужване гаранцията отпада! Технически изменения по уреда са изключително в компетенцията на фирмата производител!
PУCCKИЙ Страница 424
Прочтите инструкцию по эксплуатации и сохраняйте её для дальнейшего использования! B случае поломки инструмента из-за несоблюдения инструкции клиент теряет право на обслуживание по гарантии! Bозможны технические изменения!
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Inhalt Seite
1 Hinweise zur Sicherheit 3
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 3
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge 3 2 Technische Daten, siehe Heft „technische Daten“ 3 Funktion des Gerätes 5
3.1 Gerätebeschreibung 5
3.1.1 Grundmaschine (Abb. A) 5
3.1.2 Hydraulikaggregat (Abb. B) 5
3.2 Bedienungsanleitung 6
3.2.1 Inbetriebnahme 6
3.2.2 Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung 9
3.2.3 Schweißvorgang 13
3.2.4 Schweißung im Premium Modus 16
3.2.4.1 Schweißvorgang Premium-Modus 19
3.2.5 Außerbetriebnahme 22
3.3 Allgemeine Anforderungen 22
3.4 Wichtige Hinweise zu den Schweißparametern 22
3.5 Parameter einstellen 23
3.6 Datum und Uhrzeit einstellen 24
3.7 Maschinenkonfigurationen anlegen- auswählen 26
3.8 Fehlermeldungen 27 4 Pflege und Wartung 27
4.1 Maschinen - und Werkzeugpflege 28 5 Zubehör 28 6 Entsorgung 28
Kennzeichnungen in diesem Dokument:
Gefahr!
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
Achtung!
Dieses Zeichen warnt vor Sach- oder Umweltschäden.
Aufforderung zu Handlungen
DEUTSCH2
1 Hinweise zur Sicherheit
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium CNC sind nur für das Herstellen von Schweißver­bindungen von PE, PP und PVDF Rohren, gemäß den technischen Daten, zu verwenden.
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
ACHTUNG! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen sind zum Schutz gegen elektrischen
Schlag, Verletzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf!
Wartung und Instandhaltung:
1 Regelmäßige Reinigung, Wartung und Schmierung. Vor jeglicher Einstellung,
Instandhaltung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen.
2 Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Gerätes erhalten bleibt.
Sicheres Arbeiten:
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung. Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle
zur Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus. Benützen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbereichs. Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag. Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z.B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden, Kühlgeräten).
4 Halten Sie andere Personen fern. Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht
an das Elektrowerkzeug oder das Kabel berühren. Halten Sie sie von dem Arbeitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge sicher auf. Unbenutzte Elektrowerkzeuge
sollten an einem trockenen, hochgelegenen oder abgeschlossenen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern, abgelegt werden.
6 Überlasten Sie ihr Elektrowerkzeug nicht. Sie arbeiten besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug. Verwenden sie keine leistungsschwachen
Maschinen für schwere Arbeiten. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist. Benutzen Sie z.B. keine Handkreissäge zum Schneiden von Baumästen oder Holzscheiten.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck, sie
könnten von beweglichen Teilen erfasst werden. Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk empfehlenswert. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung. Tragen Sie eine Schutzbrille. Verwenden Sie bei
stauberzeugenden Arbeiten eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an. Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung
und Auffangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig benutzt werden.
DEUTSCH 3
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist. Benützen
Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück. Benützen Sie Spannvorrichtungen oder einen Schraubstock, um
das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
14 Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt. Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf
und sauber, um besser und sicherer arbeiten zu können. Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und zum Werkzeugwechsel. Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlussleitung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei Beschädigung von einem anerkannten Fachmann erneuern. Kontrollieren Sie die Verlängerungsleitungen regelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie beschädigt sind. Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei von Fett und Öl.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeugen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken. Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeug entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose ausgeschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Außenbereich. Verwenden Sie im Freien nur
dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
19 Seien Sie Aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle Beschädigungen. Vor weiterem
Gebrauch des Elektrowerkzeugs müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen bestimmungsgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in der Gebrauchsanweisung angegeben ist. Beschädigte Schalter müssen bei einer Kundenwerkstatt ersetzt werden.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei denen sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
21 Achtung. Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und anderen Zubehörs kann
Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie ihr Elektrowerkzeug durch eine Elektrofachkraft reparieren. Dieses
Elektrowerkzeug entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden, indem Original Ersatzteile verwendet werden; andernfalls können Unfälle für den Benutzer entstehen.
2 Technische Daten, siehe Heft „technische Daten“
DEUTSCH4
3 Funktion des Gerätes
3.1 Gerätebeschreibung
Die ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium CNC sind kompakte, transportable Heizelement Stumpfschweißmaschinen mit CNC-Modul zur exakten Steuerung, Einhaltung und zum Speichern der Schweißparametern nach DVS Richtlinie, Protokollübertragung über USB-Anschluß, die speziell für den Einsatz im Bereich von Baustellen - und hier speziell in Rohrgräben - konzipiert wurden. Selbstverständlich ist auch ein Einsatz der Maschinen im Werkstattbereich möglich.
Durch die Vielseitigkeit der Schweißmaschinen „Typ ROWELD“ können in allen Einsatzgebieten die folgenden Schweißverbindungen von PE, PP und PDF Rohren mit Außendurchmessern von 90­630mm/5-24“ sicher hergestellt werden:
I. Rohr - Rohr
II. Rohr - Rohrbogen III. Rohr - T - Stück IV. Rohr - Vorschweißbund
Die Maschinen bestehen im Wesentlichen aus: Grundmaschine, Reduktionsspanneinsätzen, Hydraulikaggregat mit CNC-Modul, Fräseinrichtung, Heizelement, Einstellkasten.
Beim Verschweißen von Vorschweißbunden ist die als Zubehör erhältliche Vierbacken - Spannscheibe zu verwenden.
ROWELD P250/8B: Beim Verschweißen von Rohrbögen mit engem Radius des max. Durchmessers der Maschine, ist das als Zubehör erhältliche angeschrägte Spannwerkzeug Oberteil zu verwenden.
ROWELD P500-630/18-24B Plus: Zum Ein- und Ausheben von Fräser und Heizelement kann die als Zubehör erhältliche elektrische Aushebevorrichtung verwendet werden.
3.1.1 Grundmaschine (Abb. A)
1 Bewegliche Spannelemente 3 Distanzstück mit Arretierungskerben 2 Verschiebbares Spannelement 4 Heizelementabzugsvorrichtung
3.1.2 Hydraulikaggregat (Abb. B)
1 Taste Automatik 12 Taste Timer (Zeit) 2 Anzeige Druck 13 Steckdose Fräseinrichtung 3 Taste Druck ablassen 14 Schnellkupplung Muffe 4 Drehknopf 15 Schnellkupplung Stecker 5 Taste Fräsen 16 Steckvorrichtung Heizelement 6 Taste Ein-Ausschalten 17 Netzstecker 7 Taste Heizung 18 Not-Aus 8 Maschine „Auffahren“ 19 Touch-PC
9 Anzeige Temperatur und Zeit 20 Öleinfüllstutzen mit Peilstab 10 Freigabetaste 21 USB-Anschluss 11 Maschine „Zufahren“ 22 Steckvorrichtung Grundmaschine
Das Hydraulikaggregat ermöglicht die mit den folgenden Symbolen gekennzeichneten Bedienungen der Schweißmaschine:
Taste Hydraulikaggregat Ein- und Ausschalten
Durch Drücken der Taste „Heizung“ Heizelement einschalten. Gewünsch­te Temperatur des Heizelements durch Drücken der Taste „Heizung“ und Drehen des Drehknopfes einstellen, der Wert wird in der Anzeige Tempe­ratur angezeigt, danach wird wieder der Istwert angezeigt.
DEUTSCH 5
Am Drehknopf den Druck zum Fräsen, Angleichen, Anwärmen und Fü­gen einstellen, Wert wird in der Anzeige „Druck“ angezeigt. 3 Sekunden nach dem Einstellen wird der Istwert angezeigt. Durch Drücken des Dreh­knopfes werden die Serviceparameter gezeigt und eingestellt.
Zum Zusammenfahren der Spannelemente die Freigabetaste und Maschine „Zufahren“ Drücken.
Taste zum Druck ablassen
Zum Auseinanderfahren der Spannelemente die Freigabetaste und Maschine „Auffahren“ Drücken.
Die Freigabetaste und Taste Fräsen drücken, um Steckdose Fräseinrichtung einzu­schalten, Druck wird automatisch auf 10 bar eingestellt und kann mit dem Dreh­knopf auf maximal 20 erhöht werden. (Im Sonderanwendungsfall z.B Hanglage kann durch Veränderung des P004 auf maximal 50bar eingestellt werden)
Timer durch einmaliges Drücken der Taste aktivieren. Bei Drücken der Taste und Drehen des Drehknopfes kann die Zeit t1 in Sekunden einge­stellt werden. Bei längerem Drücken der Taste wird auf t4 umgeschaltet. Bei Drücken der Taste und Drehen des Drehknopfes kann die Zeit t4 in Minuten eingestellt werden. Durch kurzes Drücken der Timertaste, wenn die Timeranzeige t1 oder t2 leuchtet, wird der Timer manuell gestartet.
Durch Drücken der Taste Automatik wird der eingestellte Druck während des Anwärmens (Timer t1 aktiv) und Fügevorganges (Timer t4 aktiv) überwacht und eventuell nachgeregelt.
Freigabetaste für die Bestätigung der Serviceparameter
3.2 Bedienungsanleitung
Die Schweißmaschine darf nur von hierzu berechtigten und angemessen qualifizierten Fachkräften gemäß DVS 2212 Teil 1 bedient werden!
Die Maschine darf nur von ausgebildeten und autorisierten Bedienern benutzt werden!
3.2.1 Inbetriebnahme
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung und die Hinweise zur Sicherheit vor der Inbetriebnahme der Stumpfschweißmaschine aufmerksam durch!
Das Heizelement nicht in explosionsgefährdeter Umgebung verwenden und nicht mit leicht brennbaren Stoffen in Berührung bringen.
Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen. Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.
Vor jeder Inbetriebnahme Ölstand des Hydraulikaggregats prüfen, der Ölstand muss zwischen der min. max. Markierung am Öleinfüllstopfen mit Peilstab (20) liegen, gegebenenfalls Hydrauliköl HLP 46 nachfüllen.
Hydraulikaggregat nur waagerechter Position transportieren und abstellen, bei Schrägstellung tritt Öl aus dem Be- und Entlüftungsstopfen mit Peilstab.
Bei Gefahr Not-Aus Schalter (18) drücken. Vor jeder Inbetriebnahme sicherstellen, dass der Not-Aus nicht arretiert ist!
DEUTSCH6
Die beiden Hydraulikschläuche der Grundmaschine mittels Schnellkupplung (14,15) am
Hydraulikaggregat verbinden.
Schnellkupplungen vor Verschmutzung schützen. Undichte Kupplungen sind sofort auszutauschen!
 Netzstecker Fräseinrichtung an Steckdose (13) , Stecker Heizelement an Steckvorrichtung (16)
und Stecker Grundmaschine an Steckvorrichtung (22) anschließen.
 Netzstecker Hydraulikaggregat (17) an die Stromversorgung, entsprechend auf dem
Typenschild angegeben, anschließen. Wenn der Startbildschirm nicht erscheint, Not-Aus Schalter entriegeln, es ertönt ein Signalton und in der Anzeige (2) leuchtet ein Punkt.
Bei Erstinbetriebnahme Datum und Uhrzeit prüfen. Dazu die Taste GO drücken. (Zum Ändern siehe Pkt. 3.6) . Zum Schliessen des Menüs EXIT drücken.
Wenn Taste GO gedrückt wurde und keine Grundmaschine angeschlossen ist erscheint folgende Meldung:
„Achtung! Keine Grundmaschine erkannt. Bitte anschließen“
Wenn nach dem Anschließen die Fehlermeldung immer noch erscheint, dann ist die Verbindung defekt, aber es besteht die Möglichkeit im Premiummodus zu schweißen und zu protokollieren (siehe 3.2.4).
 Bei Erstinbetriebnahme Sprache einstellen, Werkseitig ist deutsch eingestellt. Zum Ändern
Settings drücken und mit OK in Setting 2 wechseln.
Mit den Pfeiltasten die gewünschte Sprache auswählen und mit OK bestätigen. Die gewählte Sprache wird nach dem ersten Schweißprozess gespeichert.
Es ist möglich den Bildschirm in einen Standby Modus zu schalten, der Bildschirmschoner wird aktiv wenn die Hydraulik mit der Taste (6) ausgeschaltet wird.
 Hydraulikaggregat einschalten (Taste (6) drücken).
Nach dem Einschalten heizt sich das Heizelement auf.
DEUTSCH 7
Auf der Anzeige (9) wird die aktuelle Temperatur angezeigt. Die Regelung ist aktiv wenn in der Anzeige ein Punkt leuchtet. Bei Erreichen der eingestellten Temperatur leuchten beide LED’s (actual & set) auf. Nach weiteren 10 Minuten ist das Heizelement einsatzbereit. Die Temperatur mit einem Temperaturmessgerät kontrollieren.
Um die Temperatur des Heizelementes abzugleichen, siehe Pkt. 3.5.
Verbrennungsgefahr! Das Heizelement kann eine Temperatur bis zu 300° C erreichen und ist unmittelbar nach Gebrauch in den dafür vorgesehenen Einstellkasten zurückzustellen!
Durch längeres Drücken der Taste (7) kann die Heizung ausgeschaltet werden, der Punkt in der Anzeige (9) erlischt, erneutes Drücken schaltet die Heizung wieder ein.
Hydraulik ROWELD P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die Maschinen rechtsdrehend angeklemmt. Grundmaschine mit Hydraulikaggregat auf oder zu fahren, wenn keine Bewegung erfolgt, den Phasenwender am Netzstecker mit geeignetem Werkzeug umschalten!
Hinweis: Bei falscher Drehrichtung die Hydraulik nicht einschalten (Zerstörungsgefahr)
 Schweißername „Operator“ eingeben oder auswählen.
Mit den Eingabemasken können gespeicherte Schweißer ausgewählt, neue Schweißernamen eingegeben oder bestehende mit DEL gelöscht und neu eingegeben werden. Alle Eingabemasken werden mit der ENTER oder OK-Taste bestätigt und gespeichert, es wird der nächste Programmschritt aufgerufen. Mit der EXIT Taste wird die Eingabemaske ohne zu speichern geschlossen.
 Projekt anlegen oder auswählen.
Mit den Eingabemasken können gespeicherte Projekte ausgewählt, neue Projektnamen eingegeben werden. Schliessen und Speichern mit der ENTER-Taste.
 Rohr auswählen.
DEUTSCH8
 Mit den Pfeiltasten das gewünschte Rohr auswählen und mit OK bestätigen.
In dieser abschließenden Übersicht der Rohrparameter werden die Rohrdaten gemäß DVS­Richtlinie angezeigt, durch OK wird das Fenster für die Schweißteile und Verlegeart angezeigt.
Es können normabweichende Änderungen, durch Druck auf das entsprechende Anzeigefeld, vorgenommen und mit ENTER gespeichert werden. Im Punkt Norm ändert sich dann die Bezeichnung, diese kann später vor Ausdruck des Protokolls am PC im Feld Bemerkung eingegeben werden. Nachdem die Rohrdaten mit OK bestätigt und gespeichert wurden erscheint das Hauptmenü.
Bei P500-630/18-24B Plus: Zum Heben von Fräseinrichtung und Heizelement die Aushebevorrichtung Art.-Nr. 53410 (P500/18B) bzw. 53323 (P630/24B-Plus) oder geeignetes Werkzeug benutzen.
3.2.2 Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung
 Bei Rohren die kleiner sind als der max. zu verschweißende Durchmesser der Maschine
sind die Reduktionseinsätze des zu verarbeitenden Rohrdurchmessers mit den im Zubehör befindlichen Innensechskantschrauben zu montieren.
DEUTSCH 9
ROWELD P250-355/8-12B: bestehend aus je 6 Halbschalen mit breiter und 2 Halbschalen mit schmaler Spannfläche
ROWELD P500-630/18-24B Plus: bestehend aus, bis Durchmesser 450mm je 6 Halbschalen mit breiter und 2 Halbschalen mit schmaler Spannfläche, ab 500mm 8 Halbschalen mit breiter Spannfläche.
Hierbei ist zu beachten, dass die Halbschalen mit der schmalen Spannfläche in die beiden äußeren unteren Grundspannelemente einzusetzen sind. Nur bei Rohr / Rohrbogen­Verbindung werden diese in das linke Grundspannelement unten und oben eingesetzt.
 Die zu verschweißenden Kunststoffrohre oder Formstücke in die Spannvorrichtung
einlegen (bei längeren Rohren über 2,5m müssen Rollenböcke verwendet werden) und die Messingmuttern an den oberen Spannwerkzeugen festziehen. Unrundheiten der Rohre können durch Festziehen oder Lösen der Messingmuttern ausgeglichen werden.
 Bei Rohr / Rohr – Verbindungen müssen die Distanzstücke in
die beiden linken Spannelemente eingerastet sein (Lieferzustand).
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall diagonal versetzt montiert werden!
Die Rohre werden jeweils von zwei Spannelementen gehalten.
Rohr / Fitting P250-355/8-12B:
 Bei Rohr / Fitting – Verbindungen müssen die Distanzstücke in
die beiden mittleren Spannelemente eingerastet und die Heizelementsabzugsvorrichtung in die linken Spannelemente eingehängt werden.
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall diagonal versetzt montiert werden!
 Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement
gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.
Beim Verarbeiten von einigen Fittings in bestimmten Lagen z.B. Bogen waagerecht, Vorschweißbunden ist es erforderlich die Heizelementsabzugsvorrichtung zu entfernen.
Rohr / Fitting P500-630/18-24B Plus:
 Bei Rohr / Fitting – Verbindungen müssen die Distanzstücke
umgeschwenkt und in das mittlere Spannelement eingerastet werden.
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall diagonal versetzt montiert werden!
 Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement
gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.
 Den Schweißvorgang durch GO starten.
DEUTSCH10
In dieser abschließenden Übersicht lassen sich letzte Änderungen durch Klick auf den jeweiligen Unterpunkt vornehmen, bestätigen mit GO.
Im CNC-Betrieb wird die Steuerung durch den Touch-PC ausgeführt. Alle Funktionen außerhalb des Touch-PCs, bis auf den Drehknopf (4) und die Ein-Aus Taste (6), sind blockiert.
Der Schweißvorgang kann mit der Ein-Aus Taste oder EXIT abgebrochen werden, die Tastensperre ist dann aufgehoben und es erscheint die entsprechende Meldung im Display.
Mit den Pfeiltasten fährt die Grundmaschine auf, mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü.
 Die elektrische Fräseinrichtung zwischen die zu verschweißenden Werkstücke einsetzen.
 P250-355/8-12B: Fräsermotor einschalten und Schalter arretieren.
P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die Maschinen rechtsdrehend angeklemmt.
 Fräseinrichtung durch Druck auf das Textfeld einschalten. Die Hobelscheiben müssen in
Schneidrichtung laufen, ansonsten den Phasenwender am Netzstecker mit geeignetem Werkzeug umschalten.
Verletzungsgefahr! Während des Betriebes der Fräseinrichtung sicheren Abstand zur Maschine halten und nicht in die rotierenden Messer greifen. Fräser nur im eingesetzten Zustand (Arbeitsposition) betätigen und anschließend in den dafür vorgesehenen Einstellkasten zurücksetzen. Die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsschalters in der Fräseinrichtung muss jederzeit gewährleistet sein, um ein unbeabsichtigtes Anlaufen außerhalb der Maschine zu vermeiden.
 Spannelemente fahren automatisch zusammen. Der Fräsdruck kann mit dem Drehknopf
(4) erhöht werden. Standardmäßig bis 20bar möglich, der Fräsdruck kann bis 50bar erhöht werden, siehe Pkt. 3.5.
Zu hoher Fräsdruck kann zur Überhitzung und Beschädigung des Fräserantriebes führen. Bei Überlastung bzw. Stillstand des Fräserantriebes die Maschine auffahren und den Druck reduzieren (s. Pkt. 3.5).
DEUTSCH 11
 Nachdem der Hobelspan mit einer Spandicke < = 0,2mm ununterbrochen aus dem Fräser
austritt, auf das Textfeld drücken, Fräseinrichtung wird ausgeschaltet und die Spannelemente fahren auf.
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü
 Warten bis die Hobelscheiben still stehen. Fräseinrichtung aus der Grundmaschine entnehmen
und in den Einstellkasten absetzen.
 Textfeld drücken, die Werkstücke fahren zusammen und der Schleppdruck wird gemessen.
Der gemessene Schleppdruck wird automatisch dem Angleich-, Durchwärm- und Fügedruck zu addiert.
Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen. Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Schleppdruckmessung“
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü
 Prüfen, ob die Rohre fest in den Spannelementen sitzen, ob die Schweißflächen plan, parallel
und axial fluchtend sind.
Ist dieses nicht der Fall, muss der Fräsvorgang wiederholt werden. Der axiale Versatz zwischen den Werkstückenden darf (gem. DVS) nicht größer als 10% der Wanddicke und der max. Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Mit einem sauberen Werkzeug (z.B. Pinsel) die eventuell vorhandenen Späne im Rohr entfernen.
DEUTSCH12
Bitte beachten! Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit
den Händen berührt werden und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein!
3.2.3 Schweißvorgang
Quetschgefahr! Beim Zusammenfahren der Spannwerkzeuge und Rohre grundsätzlich sicheren Abstand zur Maschine halten. Niemals in die Maschine stellen!
In der Maske wird die Temperatur der Heizplatte angezeigt. Der Anzeigebalken erscheint wenn die Temperatur zu niedrig ist in blau, wenn sie zu hoch ist
in rot und wenn sie im Sollbereich ist in grün. Die Maschine kann nur im grünen Sollbereich zugefahren werden.
Heizelement SA: Das Heizelement zwischen die beiden Werkstücke in die Grundmaschine
einsetzen und darauf achten, dass die Auflagen der Heizplatte in den Kerben der Abzugsvorrichtung sitzen.
Heizelement VA: Das Heizelement auf die beiden Aufnahmen in der Grundmaschine
einsetzen und die Heizplatte zwischen die Rohre einschwenken.
 Maschine durch Drücken auf das Textfeld zusammenfahren, der Angleichdruck wird
automatisch eingestellt und gehalten.
Jetzt werden alle Schweißparameter gespeichert, Protokollierung aktiviert.
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen (gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der tatsächliche Druck wird in der Anzeige (2) angezeigt.
Sobald die erforderliche Wulsthöhe gleichmäßig am gesamten Umfang beider Rohre erreicht ist, wird der Druck automatisch abgelassen und der Anwärmvorgang startet.
DEUTSCH 13
 Der Druck wird so eingestellt, dass noch ein gleichmäßiges, nahezu druckloses Anliegen der
Werkstückenden am Heizelement gewährleistet ist.
Kurz vor Ende der Anwärmzeit ertönt ein Signal.
 Nach Ablauf der Anwärmzeit fahren die Werkstücke automatisch auseinander, das
Heizelement SA muss entnommen werden, bzw. das Heizelement VA wird automatisch ausgeschwenkt und die Werkstückenden fahren zusammen.
Der Druck wird linear auf den entsprechenden Fügedruck erhöht.
Bei Erreichen des Fügedruckes springt das Programm automatisch in den Fügevorgang und der Timer t4 startet.
DEUTSCH14
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen (gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der untere zeigt den Zeitablauf an. Der tatsächliche Druck wird in der Anzeige (2) und die restliche Fügezeit t4 in der Anzeige (9) angezeigt.
Der Druck wird automatisch überwacht und nachreguliert. Bei übermäßig häufigem
Nachpumpen (hoher Druckverlust) das Hydrauliksystem überprüfen lassen.  Heizelement in den Einstellkasten zurücksetzen  Nachdem die Abkühlzeit abgelaufen ist wird der Schweißprozess beendet, gespeichert, es
ertönt ein Signal und der Druck wird automatisch abgelassen.
 Das Schweißmenü mit OK beenden.  Druck mit Taste (3) vollständig ablassen.  Die verschweißten Werkstücke ausspannen und entnehmen.  Grundmaschine auseinanderfahren. Die Maschine ist bereit für den nächsten Schweißzyklus.
Übertragung der Protokolle:
Im Menüpunkt Protokolle lassen sich diese, sowie ein USB-Stick angeschlossen ist, mit OK abspeichern. Das Fenster schließt danach automatisch.
DEUTSCH 15
Diese Protokolldatei ist mit der ROTHENBERGER Dataline 2-Software und einem Computer zu bearbeiten.
Die gesamten Schweißparameter können den beiliegenden Schweißtabellen entnommen werden.
3.2.4 Schweißung im Premium Modus
 Taste Premium-modus drücken.
 Temperatur eingeben und bestätigen mit Enter Taste. Wenn die Temperatur nicht korrekt
eingegeben wurde erscheint:
DEUTSCH16
Mit den Pfeiltasten fährt die Maschine auf, mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü.
 Die elektrische Fräseinrichtung zwischen die zu verschweißenden Werkstücke einsetzen.
 P250-355/8-12B: Fräsermotor einschalten und Schalter arretieren.
P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die Maschinen
rechtsdrehend angeklemmt.
 Fräseinrichtung einschalten, Tasten (10) und (5) am Hydraulikaggregat drücken. Die
Hobelscheiben müssen in Schneidrichtung laufen, ansonsten den Phasenwender am
Netzstecker mit geeignetem Werkzeug umschalten.
Verletzungsgefahr! Während des Betriebes der Fräseinrichtung sicheren Abstand zur Maschine halten und nicht in die rotierenden Messer greifen. Fräser nur im eingesetzten Zustand (Arbeitsposition) betätigen und anschließend in den dafür vorgesehenen Einstellkasten zurücksetzen. Die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsschalters in der Fräseinrichtung muss jederzeit gewährleistet sein, um ein unbeabsichtigtes Anlaufen außerhalb der Maschine zu vermeiden.
Spannelemente zusammenfahren (Taste 10 + 11 drücken). Den Fräsdruck mit dem Drehknopf
(4) einstellen. Standardmäßig bis 20bar möglich, der Fräsdruck kann bis 40bar erhöht
werden, siehe Pkt. 3.5.
Zu hoher Fräsdruck kann zur Überhitzung und Beschädigung des Fräserantriebes führen. Bei Überlastung bzw. Stillstand des Fräserantriebes die Maschine auffahren und den Druck reduzieren (s. Pkt. 3.5).
 Nachdem der Hobelspan mit einer Spandicke < = 0,2mm ununterbrochen aus dem Fräser
austritt Taste Fräsen (5) drücken, die Spannelemente auffahren (Taste 10 + 8 drücken).
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü
 Warten bis die Hobelscheiben still stehen. Fräseinrichtung aus der Grundmaschine entnehmen
und in den Einstellkasten absetzen.
DEUTSCH 17
 Werkstücke mit geringem Druck zusammenfahren (Taste 10 + 11 drücken) und Schleppdruck
mit Drehknopf (4) einstellen.
 Wenn die Maschine mit langsamer Geschwindigkeit fährt, Bildschirm drücken. Der gemessene
Schleppdruck wird automatisch dem Angleich-, Durchwärm- und Fügedruck zu addiert.  Spannelemente zusammenfahren, dem Rohr entsprechenden Druck einstellen und prüfen ob
die Werkstücke in den Spannwerkzeugen festsitzen.
Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen. Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück
„Schleppdruckmessung“
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü
 Prüfen, ob die Schweißflächen plan, parallel und axial fluchtend sind.
Ist dieses nicht der Fall, muss der Fräsvorgang wiederholt werden. Der axiale Versatz zwischen
den Werkstückenden darf (gem. DVS) nicht größer als 10% der Wanddicke und der max.
Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Mit einem sauberen Werkzeug
(z.B. Pinsel) die eventuell vorhandenen Späne im Rohr entfernen.
Bitte beachten! Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit
den Händen berührt werden und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein!
DEUTSCH18
3.2.4.1 Schweißvorgang Premium-Modus
Quetschgefahr! Beim Zusammenfahren der Spannwerkzeuge und Rohre grundsätzlich sicheren Abstand zur Maschine halten. Niemals in die Maschine stellen!
In der Maske wird die Temperatur der Heizplatte angezeigt. Der Anzeigebalken erscheint wenn die Temperatur zu niedrig ist in blau, wenn sie zu hoch ist
in rot und wenn sie im Sollbereich ist in grün.
 Das Heizelement zwischen die beiden Werkstücke in die Grundmaschine einsetzen und
darauf achten, dass die Auflagen der Heizplatte in den Kerben der Abzugsvorrichtung sitzen.
 Maschine zusammenfahren, der Angleichdruck wird automatisch eingestellt und Druck
halten.
Jetzt werden alle Schweißparameter gespeichert, Protokollierung aktiviert. Wird der Schweißprozess mit EXIT abgebrochen, erscheint die Meldung „Abbruch durch
Bediener“, der Druck wird abgelassen und die Schweißparameter gespeichert. Die Meldung mit OK bestätigen, das Programm springt ins Hauptmenü.
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen (gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der tatsächliche Druck wird in der Anzeige (2) angezeigt.
 Sobald die erforderliche Wulsthöhe gleichmäßig am gesamten Umfang beider Rohre erreicht
ist, Druck mit Taste Automatik (1) ablassen. Die Anwärmzeit t1 beginnt zu laufen.
DEUTSCH 19
 Der Druck wird so eingestellt, dass noch ein gleichmäßiges, nahezu druckloses Anliegen der
Werkstückenden am Heizelement gewährleistet ist.
Kurz vor Ende der Anwärmzeit ertönt ein Signal.
 Nach Ablauf der Anwärmzeit Werkstücke auseinanderfahren, das Heizelement entnehmen
und die Werkstückenden zusammenfahren.
 Kurz vor dem Kontakt der Werkstückenden (ca.1cm) das Zusammenfahren durch Loslassen
der Tasten stoppen und sofort wieder drücken. Der Druck wird linear auf den entsprechenden Fügedruck erhöht.
Bei Erreichen des Fügedruckes springt das Programm automatisch in den Fügevorgang und der Timer t4 startet.
DEUTSCH20
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen (gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der untere zeigt den Zeitablauf an. Der tatsächliche Druck wird in der Anzeige (2) und die restliche Fügezeit t4 in der Anzeige (9) angezeigt.
Achtung: Tasten Freigabe (10) und Maschine Zu (11) solange gedrückt halten bis der Fügedruck erreicht ist, danach schaltet sich die Hydraulik aus und die Tasten können losgelassen werden.
 Der Druck wird überwacht und automatisch nachreguliert. Bei übermäßig häufigem
Nachpumpen (hoher Druckverlust) das Hydrauliksystem überprüfen lassen.  Heizelement in den Einstellkasten zurücksetzen  Nachdem die Abkühlzeit abgelaufen ist wird der Schweißprozess beendet, gespeichert, es
ertönt ein Signal und der Druck wird automatisch abgelassen.
 Das Schweißmenü mit OK beenden.  Druck mit Taste (3) vollständig ablassen.  Die verschweißten Werkstücke ausspannen und entnehmen.  Grundmaschine auseinanderfahren. Die Maschine ist bereit für den nächsten Schweißzyklus.
Übertragung der Protokolle:
DEUTSCH 21
Im Menüpunkt Protokolle lassen sich diese, sowie ein USB-Stick angeschlossen ist, mit OK abspeichern. Das Fenster schließt danach automatisch.
Diese Protokolldatei ist mit der ROTHENBERGER Dataline 2-Software und einem Computer zu bearbeiten.
Die gesamten Schweißparameter können den beiliegenden Schweißtabellen entnommen werden.
3.2.5 Außerbetriebnahme
Hydraulikaggregat mit Taste (6) ausschalten.
Heizelement abkühlen lassen bzw. so verstauen, das keine angrenzenden Stoffe entzündet werden können!
 Stecker von Fräseinrichtung, Heizelement und Hydraulikaggregat aus den Steckdosen ziehen
und Kabel aufwickeln.
Hydraulikaggregat nur waagerechter Position transportieren und abstellen, bei Schrägstellung tritt Öl aus dem Be- und Entlüftungsstopfen mit Peilstab!
 Hydraulikschläuche abkuppeln und aufwickeln.
Achtung! Kupplungen vor Schmutz schützen!
3.3 Allgemeine Anforderungen
Da Witterung - und Umgebungseinflüsse die Schweißung entscheidend beeinflussen, sind unbedingt die entsprechenden Vorgaben in den DVS - Richtlinien 2207 Teil 1, 11 und 15 einzuhalten. Außerhalb Deutschlands gelten die entsprechenden nationalen Richtlinien.
(Die Schweißarbeiten sind ständig und sorgfältig zu überwachen!)
3.4 Wichtige Hinweise zu den Schweißparametern
Alle erforderlichen Schweißparameter wie Temperatur, Druck und Zeit sind den DVS - Richtlinien 2207 Teil 1, 11 und 15 zu entnehmen. Außerhalb Deutschlands gelten die entsprechenden nationalen Richtlinien.
Bezug: DVS Media GmbH, Aachener Str. 172, 40223 Düsseldorf Postfach 10 19 65, 40010 Düsseldorf, Tel.: +49 (0) 211 / 15 91 – 0
Im Einzelfall sind unbedingt die materialspezifischen Bearbeitungsparameter der Rohrhersteller einzuholen.
Die in beigefügten Schweißtabellen genannten Schweißparameter sind Anhaltswerte, für die die Firma ROTHENBERGER keine Gewähr übernimmt!
Die in den Schweißtabellen angegebenen Werte für den Angleich - und Fügedruck wurden nach folgender Formel berechnet:
Schweißdruck P [bar] = Zylinderfläche Az [cm²] x 10
Schweißfaktor (SF): PE = 0,15 N/mm², PP = 0,10 N/mm², PVDF= 0,10 N/mm² (Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 250/8 B beträgt 6, 26 cm²)
(Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 355/12 B beträgt 6, 26 cm²) (Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 500/18 B und P 630/24 B beträgt 14, 13 cm²) (Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 630/24 B Plus beträgt 22, 38 cm²)
Email: media@dvs-hg.de internet: www.dvs-media.info
Schweißfläche A [mm²] x Schweißfaktor SF [N/mm²]
DEUTSCH22
3.5 Parameter einstellen
Parameter mit Berechtigung „Schweißer“ einstellen:
 Drehknopf (4) lang (ca. 3 Sek.) drücken, bis P001 in oberer Anzeige (2) blinkt.  Mit Drehknopf (4) gewünschten Parameter P001 bis P009 auswählen. Wenn dieser Wert
verstellt bzw. angezeigt werden soll, kurz den Drehknopf (4) drücken, der Wert (default) blinkt in unterer Anzeige (9).
 Wert mit Drehknopf (4) einstellen und Drehknopf (4) wiederum kurz drücken, danach blinkt
wieder der Parameter in der oberen Anzeige (2).
 Zum Beenden des Menüs Freigabetaste (10) drücken, Werte werden gespeichert.
Parameter mit Berechtigung „Meister“ einstellen:
Drehknopf (4) länger (ca. 6 Sek.) drücken, erst blinkt der Parameter P001 in oberer Anzeige
(2), dann „CodE“ und in der unteren Anzeige (9) blinkt der Strich in der ersten Stelle.
 Mit Drehknopf (4) den Code eingeben und kurz den Drehknopf (4) drücken (Code = 8001 –
bei Erstinbetriebnahme, über Parameter P100 kann der Code beliebig geändert werden).
 Mit Drehknopf (4) gewünschten Parameter P101 bis P114 auswählen. Wenn dieser Wert
verstellt bzw. angezeigt werden soll kurz den Drehknopf (4) drücken, der Wert (default) blinkt in unterer Anzeige (9).
 Wert mit Drehknopf (4) einstellen und Drehknopf (4) wiederum kurz drücken, danach blinkt
wieder der Parameter in der oberen Anzeige (2).
 Zum Beenden des Menüs Freigabetaste (10) drücken, Werte werden gespeichert.
Parameter­name
P001 Energiesparfunktion Restzeit 99 min 0 99 Schweißer P002* Leistungssparfunktion aktiv 0 0 3 Schweißer P003 Offset Heizplattentemperatur 5 °C -25 25 Schweißer P004 Pmax zum Fräsen 20 bar 10 50 Schweißer P005 Solldruck 1/10bar Schweißer P006 Solltemperatur 210 °C P103 P104 Schweißer P007 Timer T1 Sollwert 45 sek 1 1500 Schweißer P008 Timer T4 Sollwert 6 min 1 99 Schweißer P009 Pstart zum Fräsen 10 bar 0 P004 Schweißer P101 Abweichung zum Nachpumpen 5 % 1 50 Meister P102 Auffahrzeit nach Fräsen 10 1/10sek 0 100 Meister P103 Einstelltemperatur (min) 160 °C 0 300 Meister P104 Einstelltemperatur (max) 270 °C 0 300 Meister P105 Taste-Verriegelung (Ja/Nein) 5 sek 0 50 Meister P106 Druck zum Auffahren 135 10 160 Meister P107 Vorlaufzeit zum Schalten des
P100 Code ändern 8001 Meister
* P002 - Leistungssparfunktion:
Bezeichnung default Einheit min max Berechtigung
50 1/10sek 0 200 Meister
Summers
0 - keine, 1 - wenn Fräser läuft wird Heizelement ausgeschaltet, 2 - wenn Hydraulikmotor läuft wird Heizelement ausgeschaltet, 3 - wenn t4 läuft wird Heizelement ausgeschaltet.
DEUTSCH 23
3.6 Datum und Uhrzeit einstellen
 Programm durch Klicken in die obere linke Ecke schliessen.
 Start, Setting und anschließend Control Panel drücken.
Die Startleiste ist ausgeblendet und kann durch Drücken auf die untere linke Ecke aufgerufen werden.
 Date/Time klicken
DEUTSCH24
 Eingabemaske durch Berühren und Verschieben der Date/Time-Leiste einrichten.
Entsprechende Zeitzone auswählen oder die Uhrzeit Current Time eingeben.
Achtung! AM / PM beachten! 1:58:09 PM = 13:58:09 / 1:58:09 AM = 01:58:09
 Bestätigen mit „Apply“ und „OK“. Controlpanel mit X schliessen.
 Die Tasten „Start“ und „Run“ drücken.
DEUTSCH 25
 Auf erscheinender Tastatur reboot eingeben und „OK“ drücken, der PC startet neu.
3.7 Maschinenkonfigurationen anlegen- auswählen
Um Maschinenkonfigurationen auszuwählen oder anzulegen die Taste SETTINGS drücken.
Mit den Pfeiltasten kann die gewünschte Maschinenkonfiguration ausgewählt werden. Um eine neue Konfiguration anzulegen mit der Pfeiltaste nach rechts die nächste No. z.B. 2
starten.
Durch Druck auf das entsprechende Anzeigefeld erscheint die Eingabemaske. Die Daten können mit DEL gelöscht und neue eingegeben werden, diese Daten werden später in das Protokoll übernommen.
DEUTSCH26
3.8 Fehlermeldungen
Touch-PC und Protokoll:
Fehlermeldung Benennung
Code 1 Angleichdruck zu gross Code 2 Angleichdruck zu klein Code 4 Anwärmdruck zu gross Code 64 Umstellzeit zu lang Code 128 Druckaufbauzeit zu lang Code 256 Fügedruck zu gross Code 512 Fügedruck zu klein Code 2048 Heizelement zu kalt Code 4096 Abbruch durch Bediener Code 131072 Heizelement zu warm
Steuerung:
Fehlermeldung Benennung Störungsbeseitigung
SER Servicedatum erreicht,
Service fällig
ERR1 Absoluter Druck wird nicht
erreicht PE-2 Drucksensor -24V defekt Drucksensor tauschen ERR5 Öltemperatur 70°C – Stop! Warten bis Öltemperatur unter 50°C HE-1 Heizelement nicht
angeschlossen, Fühlerbruch HE-0 Heizelement zu warm Temperatur nachmessen, Einstellung
HE-2 Heizelement zu kalt Temperatur nachmessen, Einstellung
4 Pflege und Wartung
Zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Maschine sind folgende Punkte zu beachten:
• Die Führungsstangen müssen frei von Schmutz gehalten werden. Bei Beschädigungen an der Oberfläche sind die Führungsstangen auszutauschen, da dies evtl. zu Druckverlust führen kann.
• Um einwandfreie Schweißergebnisse zu erhalten, ist es notwendig, das Heizelement sauber zuhalten. Bei Beschädigungen der Oberfläche muss das Heizelement neu beschichtet bzw. ausgetauscht werden. Materialrückstände auf dem Heizspiegel vermindern die Antihafteigen­schaften und sollten mit einem nicht fasernden Papier und Spiritus (nur bei kaltem Heizelement!) entfernt werden.
• Das Hydraulik - Öl (HLP – 46, Art. Nr.: 53649) ist alle 12 Monate zu wechseln.
• Um Funktionsstörungen zu vermeiden, ist das Hydraulikaggregat regelmäßig auf Dichtheit,
festen Sitz der Verschraubungen sowie einwandfreien Zustand des Elektrokabels zu überprüfen.
• Die Hydraulikschnellkupplung am Hydraulikaggregat und am Schlauchpaket sind vor Verschmutzung zu schützen. Bei Verschmutzung sind diese vor dem Anschließen zu reinigen.
• Die Fräseinrichtung ist mit zwei doppelseitig angeschliffenen Messern ausgerüstet. Bei nachlassender Schnittleistung können die Messer gewendet bzw. durch neue ersetzt werden
• Es ist stets darauf zu achten, dass die zu bearbeitenden Rohr – bzw. Werkstückenden, insbesondere die Stirnflächen, frei von Verschmutzung sind, da sonst die Lebensdauer der Messer vermindert wird.
Eine jährliche Überprüfung der Schweißmaschine, ist gemäß DVS 2208, durch den Hersteller oder einer von Ihm autorisierten Service - Station durchführen zu lassen. Bei Maschinen mit überdurchschnittlicher Belastung sollte der Prüfzyklus verkürzt werden.
Service durchführen lassen
Ölstand prüfen, Drucksensor prüfen, Ventile defekt, Motor defekt
Fühler austauschen
kontrollieren, Fühler austauschen
kontrollieren, Fühler austauschen
DEUTSCH 27
4.1 Maschinen - und Werkzeugpflege
(Wartungsvorschriften Pkt. 4 beachten!)
Scharfe und saubere Werkzeuge erzeugen bessere Arbeitsergebnisse und sind sicherer. Stumpfe, zerbrochene oder verlorengegangene Teile unverzüglich auswechseln. Prüfen, ob das
Zubehör sicher mit der Maschine verbunden ist. Bei Wartungsarbeiten nur Original - Ersatzteile verwenden. Reparaturen dürfen nur durch fachlich
qualifiziertes Personal ausgeführt werden. Bei Nichtbenutzung, vor Pflege- und Wartungsarbeiten und vor dem Wechseln von
Zubehörteilen, Maschinen vom Stromnetz trennen. Vor dem Wiederanschluss an das Stromnetz ist sicherzustellen, dass die Maschine und das
Zubehörwerkzeug ausgeschaltet sind. Bei Verwendung von Verlängerungskabeln sind diese auf ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit
zu prüfen. Es dürfen nur für den Außeneinsatz zugelassene Kabel verwendet werden. Nicht benutzen darf man Werkzeuge und Maschinen, wenn Gehäuse oder Handgriffe, besonders
solche aus Kunststoff, gerissen bzw. verzogen sind. Schmutz und Feuchtigkeit in solchen Rissen leiten den elektrischen Strom. Dies kann zu einem
elektrischen Schlag führen, falls im Werkzeug bzw. in der Maschine ein Isolationsschaden auftritt.
Anmerkung: Weiterhin verweisen wir auf die Unfallverhütungsvorschriften.
5 Zubehör
Geeignetes Zubehör und ein Bestellformular finden Sie ab Seite 451.
6 Entsorgung
Teile des Gerätes sind Wertstoffe und können der Wiederverwertung zugeführt werden. Hierfür stehen zugelassene und zertifizierte Verwerterbetriebe zur Verfügung. Zur umweltverträglichen Entsorgung der nicht verwertbaren Teile (z.B. Elektronikschrott) befragen Sie bitte Ihre zuständige Abfallbehörde.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für Deutschland gültig:
Die Entsorgung Ihres erworbenen ROTHENBERGER Gerätes übernimmt ROTHENBERGER für Sie - kostenlos! Bitte geben Sie dies bei Ihrem nächsten ROTHENBERGER Service Express Händler ab. Wer Ihr ROTHENBERGER Service Express Händler in Ihrer Nähe ist, erfahren Sie auf unserer Homepage unter www.rothenberger.com
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