Bedienungsanleitung
Instructions for use
Instruction d’utilisation
Instrucciones de uso
Gebruiksaanwijzing
Instruções de serviço
Brugsanvisning
Bruksanvisning
Bruksanvisning
Käyttöohje
Instrukcja obslugi
Kullanim kilavuzu
Kezelési útmutató
Navodilo za uporabo
Návod na obsluhu
Инструкция за експлоатация
Инструкция по использованию
www.rothenberger.com
A Basic Unit
ROWELD P 250 B:
ROWELD P 8 B:
1
2
ROWELD P 500-630 B Plus:
ROWELD P 18-24 B Plus:
3
ROWELD P 355 B:
ROWELD P 12 B
231
4
1
4
BHydraulik Unit
20
14 1618
21
2
3
1234
1
4
1
13
15
17
19
5
6
1112
10
9
78
Intro
DEUTSCH - Originalbetriebsanleitung! Seite 2
Bedienungsanleitung bitte lesen und aufbewahren! Nicht wegwerfen!
Bei Schäden durch Bedienungsfehler erlischt die Garantie! Technische Änderungen vorbehalten!
ENGLISH page 23
Please read and retain these directions for use. Do not throw them away! The warranty does not cover
damage caused by incorrect use of the equipment! Subject to technical modifications!
FRANÇAIS page 44
Lire attentivement le mode d’emploi et le ranger à un endroit sûr! Ne pas le jeter ! La garantie est
annulée lors de dommages dûs à une manipulation erronée ! Sous réserve de modifications techniques!
ESPAÑOL página 66
¡Por favor, lea y conserve el manual de instrucciones! ¡No lo tire! ¡En caso de daños por errores de
manejo, la garantía queda sin validez! Modificaciones técnicas reservadas!
NEDERLANDS bladzijde 88
Lees de handleiding zorgvuldig door en bewaar haar goed! Niet weggooien! Bij schade door
bedieningsfouten komt de garantieverlening te vervallen! Technische wijzigingen voorbehouden!
PORTUGUES pagina 109
Queiram ler e guardar o manual de instruções! Não deitar fora! Em caso de avarias por utilização
incorrecta, extingue-se a garantia! Reservado o direito de alterações técnicas!
DANSK side 130
Læs betjeningsvejledningen, og gem den til senere brug! Smid den ikke ud! Skader, som måtte opstå som
følge af betjeningsfejl, medfører, at garantien mister sin gyldighed! Ret til tekniske ændringer forbeholdes!
SVENSKA sida 151
Läs igenom bruksanvisningen och förvara den väl! Kasta inte bort den! Garantin upphör om apparaten
har använts eller betjänats på ett felaktigt sätt! Med reservation för tekniska ändringar!
NORSK side 172
Les bruksanvisningen og oppbevar den vel! Ikke kast den! Oppstår skader på grunn av betjeningsfeil
opphører garantiens gyldighet! Tekniske forandringer forbeholdes!
SUOMI sivulta 193
Lue ja säilytä tämä käyttöohje! Älä heitä pois!
Takuu ei kata käyttövirheistä aiheutuvia vahinkoja! Oikeudet teknisiin muutoksiin pidätetään!
POLSKI strony 213
Instrukcjê obslugi prosze przeczytac i przechowac! Nie wyrzucac!
Przy uszkodzeniach wynikajacych z blêdów obslugi wygasa gwarancja! Zmiany techniczne zastrzezone!
TÜRKÇE sayfa 235
Kullanim açiklamalarini lütfen dikkatlice okuyunuz ve bir yerde muhafaza ediniz! Çöpe atmayiniz!
Kullaniminda yapilan hatalar, garantinin silinmesine neden olur! Teknik deðiþiklikler yapma hakkimiz saklidir!
MAGYAR oldaltól 257
Kérjük, olvassa el és őrizze meg a kezelési utasítást! Ne dobja el!
A helytelen kezelésből származó károsodások esetén megszûnik a jótállás! Mûszaki változtatások fenntartva!
SLOVENŠČINA Stran 277
Preberite navodila za uporabo in jih shranite! Ne odvrzite jih!
Ob poškodbah zaradi napak v uporabi preneha veljati garancija! Pridržujemo si pravico do tehničnih sprememb!
SLOVENSKÝ Strana 298
Prečítajte si prosím návod na obsluhu a uschovajte ho! Návod nezahadzujte!
Pri poškodeniach v dôsledku chýb pri obsluhe zaniká záruka! Technické zmeny vyhradené!
БЪЛГАРСКИ Страница 319
Прочетете внимателно и запазете инструкцията за експлоатация! Не я захвърляйте или унищожавайте! При настъпили дефекти вследствие на
неправилно обслужване гаранцията отпада! Технически изменения по уреда са изключително в компетенцията на фирмата производител!
PУCCKИЙ Страница 340
Прочтите инструкцию по эксплуатации и сохраняйте её для дальнейшего использования! B случае поломки инструмента
из-за несоблюдения инструкции клиент теряет право на обслуживание по гарантии! Bозможны технические изменения!
1
1
Inhalt Seite
1 Hinweise zur Sicherheit 3
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 3
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge 3
2 Technische Daten, siehe Heft „technische Daten“
3 Funktion des Gerätes 5
Dieses Zeichen warnt vor Sach- oder Umweltschäden.
Aufforderung zu Handlungen
DEUTSCH2
1 Hinweise zur Sicherheit
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium sind nur für das Herstellen von Schweißverbindungen von PE, PP und PVDF Rohren, gemäß den technischen Daten, zu verwenden.
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
ACHTUNG! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen sind zum Schutz gegen elektrischen
Schlag, Verletzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu
beachten.
Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug benutzen, und
bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf!
Wartung und Instandhaltung:
1 Regelmäßige Reinigung, Wartung und Schmierung. Vor jeglicher Einstellung,
Instandhaltung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen.
2 Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Gerätes erhalten
bleibt.
Sicheres Arbeiten:
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung. Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle
zur Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus. Benützen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Sorgen Sie für
gute Beleuchtung des Arbeitsbereichs. Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo Brand- oder
Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag. Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
4 Halten Sie andere Personen fern. Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht
an das Elektrowerkzeug oder das Kabel berühren. Halten Sie sie von dem Arbeitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge sicher auf. Unbenutzte Elektrowerkzeuge
sollten an einem trockenen, hochgelegenen oder abgeschlossenen Ort, außerhalb der
Reichweite von Kindern, abgelegt werden.
6 Überlasten Sie ihr Elektrowerkzeug nicht. Sie arbeiten besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug. Verwenden sie keine leistungsschwachen
Maschinen für schwere Arbeiten. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für solche Zwecke,
für die es nicht vorgesehen ist. Benutzen Sie z.B. keine Handkreissäge zum Schneiden von
Baumästen oder Holzscheiten.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck, sie
könnten von beweglichen Teilen erfasst werden. Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes
Schuhwerk empfehlenswert. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung. Tragen Sie eine Schutzbrille. Verwenden Sie bei
stauberzeugenden Arbeiten eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an. Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung
und Auffangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen Sie sich, dass diese angeschlossen und
richtig benutzt werden.
DEUTSCH3
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist. Benützen
Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor
Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück. Benützen Sie Spannvorrichtungen oder einen Schraubstock, um
das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
14 Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt. Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf
und sauber, um besser und sicherer arbeiten zu können. Befolgen Sie die Hinweise zur
Schmierung und zum Werkzeugwechsel. Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlussleitung
des Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei Beschädigung von einem anerkannten
Fachmann erneuern. Kontrollieren Sie die Verlängerungsleitungen regelmäßig und ersetzen
Sie diese, wenn sie beschädigt sind. Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei von Fett
und Öl.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeugen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken. Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeug entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose ausgeschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Außenbereich. Verwenden Sie im Freien nur
dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
19 Seien Sie Aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle Beschädigungen. Vor weiterem
Gebrauch des Elektrowerkzeugs müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile
sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen bestimmungsgemäß durch eine
anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in der
Gebrauchsanweisung angegeben ist. Beschädigte Schalter müssen bei einer Kundenwerkstatt
ersetzt werden.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei denen sich der Schalter nicht ein- und ausschalten
lässt.
21 Achtung. Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und anderen Zubehörs kann
Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie ihr Elektrowerkzeug durch eine Elektrofachkraft reparieren. Dieses
Elektrowerkzeug entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen
nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden, indem Original Ersatzteile verwendet
werden; andernfalls können Unfälle für den Benutzer entstehen.
2 Technische Daten, siehe Heft „technische Daten“
DEUTSCH4
3 Funktion des Gerätes
3.1 Gerätebeschreibung
Die ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium sind kompakte, transportable Heizelement
Stumpfschweißmaschinen mit Protokollier-Modul zum Speichern der Schweißparameter nach
DVS Richtlinie, Protokollübertragung über USB-Anschluß, die speziell für den Einsatz im Bereich
von Baustellen - und hier speziell in Rohrgräben - konzipiert wurden. Selbstverständlich ist auch
ein Einsatz der Maschinen im Werkstattbereich möglich.
Durch die Vielseitigkeit der Schweißmaschinen „Typ ROWELD“ können in allen Einsatzgebieten
die folgenden Schweißverbindungen von PE, PP und PDF Rohren mit Außendurchmessern von
90-630mm/5-24“ sicher hergestellt werden:
I. Rohr - Rohr
II. Rohr - Rohrbogen
III. Rohr - T - Stück
IV. Rohr - Vorschweißbund
Die Maschinen bestehen im Wesentlichen aus:
Grundmaschine, Reduktionsspanneinsätzen, Hydraulikaggregat mit Protokolliermodul,
Fräseinrichtung, Heizelement, Einstellkasten.
Beim Verschweißen von Vorschweißbunden ist die als Zubehör erhältliche Vierbacken -
Spannscheibe zu verwenden.
ROWELD P250/8B: Beim Verschweißen von Rohrbögen mit engem Radius des max.
Durchmessers der Maschine, ist das als Zubehör erhältliche angeschrägte Spannwerkzeug
Oberteil zu verwenden.
ROWELD P500-630/18-24B Plus: Zum Ein- und Ausheben von Fräser und Heizelement kann die
als Zubehör erhältliche elektrische Aushebevorrichtung verwendet werden.
3.1.1 Grundmaschine (Abb. A)
1Bewegliche Spannelemente3Distanzstück mit Arretierungskerben
2Verschiebbares Spannelement4Heizelementabzugsvorrichtung
9Anzeige Temperatur und Zeit20 Öleinfüllstutzen mit Peilstab
10 Freigabetaste21 USB-Anschluss
11 Maschine „Zufahren“
Das Hydraulikaggregat ermöglicht die mit den folgenden Symbolen gekennzeichneten
Bedienungen der Schweißmaschine:
Taste Hydraulikaggregat Ein- und Ausschalten
Durch Drücken der Taste „Heizung“ Heizelement einschalten. Gewünschte Temperatur des Heizelements durch Drücken der Taste „Heizung“ und
Drehen des Drehknopfes einstellen, der Wert wird in der Anzeige Temperatur angezeigt, danach wird wieder der Istwert angezeigt.
DEUTSCH5
Am Drehknopf den Druck zum Fräsen, Angleichen, Anwärmen und Fügen einstellen, Wert wird in der Anzeige „Druck“ angezeigt. 3 Sekunden
nach dem Einstellen wird der Istwert angezeigt. Durch Drücken des Drehknopfes werden die Serviceparameter gezeigt und eingestellt.
Zum Zusammenfahren der Spannelemente die Freigabetaste und Maschine
„Zufahren“ Drücken.
Taste zum Druck ablassen
Zum Auseinanderfahren der Spannelemente die Freigabetaste und Maschine
„Auffahren“ Drücken.
Die Freigabetaste und Taste Fräsen drücken, um Steckdose Fräseinrichtung einzuschalten, Druck wird automatisch auf 10 bar eingestellt und kann mit dem Drehknopf auf maximal 20 erhöht werden. (Im Sonderanwendungsfall z.B Hanglage kann
durch Veränderung des P004 auf maximal 50bar eingestellt werden)
Timer durch einmaliges Drücken der Taste aktivieren. Bei Drücken der
Taste und Drehen des Drehknopfes kann die Zeit t1 in Sekunden eingestellt werden. Bei längerem Drücken der Taste wird auf t4 umgeschaltet.
Bei Drücken der Taste und Drehen des Drehknopfes kann die Zeit t4 in
Minuten eingestellt werden. Durch kurzes Drücken der Timertaste, wenn
die Timeranzeige t1 oder t2 leuchtet, wird der Timer manuell gestartet.
Durch Drücken der Taste Automatik wird der eingestellte Druck während des
Anwärmens (Timer t1 aktiv) und Fügevorganges (Timer t4 aktiv) überwacht und
eventuell nachgeregelt.
Freigabetaste für die Bestätigung der Serviceparameter
3.2 Bedienungsanleitung
Die Schweißmaschine darf nur von hierzu berechtigten und angemessen
qualifizierten Fachkräften gemäß DVS 2212 Teil 1 bedient werden!
Die Maschine darf nur von ausgebildeten und autorisierten Bedienern benutzt
werden!
3.2.1 Inbetriebnahme
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung und die Hinweise zur Sicherheit vor der
Inbetriebnahme der Stumpfschweißmaschine aufmerksam durch!
Das Heizelement nicht in explosionsgefährdeter Umgebung verwenden und nicht
mit leicht brennbaren Stoffen in Berührung bringen.
Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen.
Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.
Vor jeder Inbetriebnahme Ölstand des Hydraulikaggregats prüfen, der Ölstand
muss zwischen der min. max. Markierung am Öleinfüllstopfen mit Peilstab (20)
liegen, gegebenenfalls Hydrauliköl HLP 46 nachfüllen.
Hydraulikaggregat nur waagerechter Position transportieren und abstellen, bei
Schrägstellung tritt Öl aus dem Be- und Entlüftungsstopfen mit Peilstab.
Bei Gefahr Not-Aus Schalter (18) drücken. Vor jeder Inbetriebnahme sicherstellen,
dass der Not-Aus nicht arretiert ist!
DEUTSCH6
Die beiden Hydraulikschläuche der Grundmaschine mittels Schnellkupplung (14,15) am
Hydraulikaggregat verbinden.
Schnellkupplungen vor Verschmutzung schützen. Undichte Kupplungen sind sofort
auszutauschen!
Netzstecker Fräseinrichtung an Steckdose (13) und Stecker Heizelement an Steckvorrichtung
(16) anschließen.
Netzstecker Hydraulikaggregat (17) an die Stromversorgung, entsprechend auf dem
Typenschild angegeben, anschließen. Wenn der Startbildschirm nicht erscheint, Not-Aus
Schalter entriegeln, es ertönt ein Signalton und in der Anzeige (2) leuchtet ein Punkt.
Bei Erstinbetriebnahme Datum und Uhrzeit prüfen. Dazu die Taste GO drücken. (Zum Ändern
siehe Pkt. 3.6) . Zum Schliessen des Menüs EXIT drücken.
Bei Erstinbetriebnahme Sprache einstellen, Werkseitig ist deutsch eingestellt. Zum Ändern
Settings drücken und mit OK in Setting 2 wechseln.
Mit den Pfeiltasten die gewünschte Sprache auswählen und mit OK bestätigen. Die gewählte
Sprache wird nach dem ersten Schweißprozess gespeichert.
Es ist möglich den Bildschirm in einen Standby Modus zu schalten, der Bildschirmschoner wird
aktiv wenn die Hydraulik mit der Taste (6) ausgeschaltet wird.
Nach dem Einschalten heizt sich das Heizelement auf.
Auf der Anzeige (9) wird die aktuelle Temperatur angezeigt. Die Regelung ist aktiv wenn in
der Anzeige ein Punkt leuchtet. Bei Erreichen der eingestellten Temperatur leuchten beide
LED’s (actual & set) auf. Nach weiteren 10 Minuten ist das Heizelement einsatzbereit. Die
Temperatur mit einem Temperaturmessgerät kontrollieren.
Um die Temperatur des Heizelementes abzugleichen, siehe Pkt. 3.5.
Verbrennungsgefahr! Das Heizelement kann eine Temperatur bis zu 300° C
erreichen und ist unmittelbar nach Gebrauch in den dafür vorgesehenen
Einstellkasten zurückzustellen!
DEUTSCH7
Durch längeres Drücken der Taste (7) kann die Heizung ausgeschaltet werden, der Punkt in
der Anzeige (9) erlischt, erneutes Drücken schaltet die Heizung wieder ein.
Hydraulik ROWELD P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die
Maschinen rechtsdrehend angeklemmt. Grundmaschine mit Hydraulikaggregat auf oder zu
fahren, wenn keine Bewegung erfolgt, den Phasenwender am Netzstecker mit geeignetem
Werkzeug umschalten!
Hinweis: Bei falscher Drehrichtung die Hydraulik nicht einschalten (Zerstörungsgefahr)
Schweißername „Operator“ eingeben oder auswählen.
Mit den Eingabemasken können gespeicherte Schweißer ausgewählt, neue Schweißernamen
eingegeben oder bestehende mit DEL gelöscht und neu eingegeben werden. Alle
Eingabemasken werden mit der ENTER oder OK-Taste bestätigt und gespeichert, es wird der
nächste Programmschritt aufgerufen. Mit der EXIT Taste wird die Eingabemaske ohne zu
speichern geschlossen.
Projekt anlegen oder auswählen.
Mit den Eingabemasken können gespeicherte Projekte ausgewählt, neue Projektnamen
eingegeben werden. Schliessen und Speichern mit der ENTER-Taste.
Rohr auswählen.
DEUTSCH8
Mit den Pfeiltasten das gewünschte Rohr auswählen und mit OK bestätigen.
In dieser abschließenden Übersicht der Rohrparameter werden die Rohrdaten gemäß DVSRichtlinie angezeigt, durch OK wird das Fenster für die Schweißteile und Verlegeart angezeigt.
Es können normabweichende Änderungen, durch Druck auf das entsprechende Anzeigefeld,
vorgenommen und mit ENTER gespeichert werden. Im Punkt Norm ändert sich dann die
Bezeichnung, diese kann später vor Ausdruck des Protokolls am PC im Feld Bemerkung
eingegeben werden. Nachdem die Rohrdaten mit OK bestätigt und gespeichert wurden
erscheint das Hauptmenü.
Bei P500-630/18-24B Plus: Zum Heben von Fräseinrichtung und Heizelement die
Aushebevorrichtung Art.-Nr. 53410 (P500/18B) bzw. 53323 (P630/24B-Plus) oder geeignetes
Werkzeug benutzen.
3.2.2 Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung
Bei Rohren die kleiner sind als der max. zu verschweißende Durchmesser der Maschine
sind die Reduktionseinsätze des zu verarbeitenden Rohrdurchmessers mit den im Zubehör
befindlichen Innensechskantschrauben zu montieren.
ROWELD P250-355/8-12B: bestehend aus je 6 Halbschalen mit breiter und 2 Halbschalen mit
schmaler Spannfläche
DEUTSCH9
ROWELD P500-630/18-24B Plus: bestehend aus, bis Durchmesser 450mm je 6 Halbschalen
mit breiter und 2 Halbschalen mit schmaler Spannfläche, ab 500mm 8 Halbschalen mit breiter
Spannfläche.
Hierbei ist zu beachten, dass die Halbschalen mit der schmalen Spannfläche in die beiden
äußeren unteren Grundspannelemente einzusetzen sind. Nur bei Rohr / RohrbogenVerbindung werden diese in das linke Grundspannelement unten und oben eingesetzt.
Die zu verschweißenden Kunststoffrohre oder Formstücke in die Spannvorrichtung
einlegen (bei längeren Rohren über 2,5m müssen Rollenböcke verwendet werden) und die
Messingmuttern an den oberen Spannwerkzeugen festziehen. Unrundheiten der Rohre
können durch Festziehen oder Lösen der Messingmuttern ausgeglichen werden.
Bei Rohr / Rohr – Verbindungen müssen die Distanzstücke in
die beiden linken Spannelemente eingerastet sein
(Lieferzustand).
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall
diagonal versetzt montiert werden!
Die Rohre werden jeweils von zwei Spannelementen gehalten.
Rohr / Fitting P250-355/8-12B:
Bei Rohr / Fitting – Verbindungen müssen die Distanzstücke in
die beiden mittleren Spannelemente eingerastet und die
Heizelementsabzugsvorrichtung in die linken Spannelemente
eingehängt werden.
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall
diagonal versetzt montiert werden!
Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement
gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben
werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.
Beim Verarbeiten von einigen Fittings in bestimmten Lagen z.B. Bogen waagerecht,
Vorschweißbunden ist es erforderlich die Heizelementsabzugsvorrichtung zu entfernen.
Rohr / Fitting P500-630/18-24B Plus:
Bei Rohr / Fitting – Verbindungen müssen die Distanzstücke
umgeschwenkt und in das mittlere Spannelement eingerastet
werden.
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall
diagonal versetzt montiert werden!
Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement
gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben
werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.
Den Schweißvorgang durch GO starten.
DEUTSCH10
In dieser abschließenden Übersicht lassen sich letzte Änderungen durch Klick auf den
jeweiligen Unterpunkt vornehmen, bestätigen mit GO.
Temperatur eingeben und bestätigen mit Enter Taste. Wenn die Temperatur nicht korrekt
eingegeben wurde erscheint:
Mit den Pfeiltasten fährt die Maschine auf, mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern
in das Hauptmenü.
DEUTSCH11
Die elektrische Fräseinrichtung zwischen die zu verschweißenden Werkstücke einsetzen.
P250-355/8-12B: Fräsermotor einschalten und Schalter arretieren.
P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die Maschinen
rechtsdrehend angeklemmt.
Fräseinrichtung einschalten, Tasten (10) und (5) am Hydraulikaggregat drücken. Die
Hobelscheiben müssen in Schneidrichtung laufen, ansonsten den Phasenwender am
Netzstecker mit geeignetem Werkzeug umschalten.
Verletzungsgefahr! Während des Betriebes der Fräseinrichtung sicheren Abstand
zur Maschine halten und nicht in die rotierenden Messer greifen. Fräser nur im
eingesetzten Zustand (Arbeitsposition) betätigen und anschließend in den dafür
vorgesehenen Einstellkasten zurücksetzen. Die Funktionsfähigkeit des
Sicherheitsschalters in der Fräseinrichtung muss jederzeit gewährleistet sein, um
ein unbeabsichtigtes Anlaufen außerhalb der Maschine zu vermeiden.
Spannelemente zusammenfahren (Taste 10 + 11 drücken). Den Fräsdruck mit dem Drehknopf
(4) einstellen. Standardmäßig bis 20bar möglich, der Fräsdruck kann bis 40bar erhöht werden, siehe Pkt. 3.5.
Zu hoher Fräsdruck kann zur Überhitzung und Beschädigung des Fräserantriebes
führen. Bei Überlastung bzw. Stillstand des Fräserantriebes die Maschine
auffahren und den Druck reduzieren (s. Pkt. 3.5).
Nachdem der Hobelspan mit einer Spandicke < = 0,2mm ununterbrochen aus dem Fräser
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte
Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in
das Hauptmenü
Warten bis die Hobelscheiben still stehen. Fräseinrichtung aus der Grundmaschine entnehmen
und in den Einstellkasten absetzen.
Werkstücke mit geringem Druck zusammenfahren (Taste 10 + 11 drücken) und Schleppdruck
mit Drehknopf (4) einstellen.
DEUTSCH12
Wenn die Maschine mit langsamer Geschwindigkeit fährt, Bildschirm drücken. Der gemessene
Schleppdruck wird automatisch dem Angleich-, Durchwärm- und Fügedruck zu addiert.
Spannelemente zusammenfahren, dem Rohr entsprechenden Druck einstellen und prüfen ob
die Werkstücke in den Spannwerkzeugen festsitzen.
Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen.
Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück
„Schleppdruckmessung“
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte
Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in
das Hauptmenü
Prüfen, ob die Schweißflächen plan, parallel und axial fluchtend sind.
Ist dieses nicht der Fall, muss der Fräsvorgang wiederholt werden. Der axiale Versatz zwischen
den Werkstückenden darf (gem. DVS) nicht größer als 10% der Wanddicke und der max.
Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Mit einem sauberen Werkzeug
(z.B. Pinsel) die eventuell vorhandenen Späne im Rohr entfernen.
Bitte beachten! Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit
den Händen berührt werden und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein!
3.2.3 Schweißvorgang
Quetschgefahr! Beim Zusammenfahren der Spannwerkzeuge und Rohre
grundsätzlich sicheren Abstand zur Maschine halten. Niemals in die Maschine
stellen!
DEUTSCH13
In der Maske wird die Temperatur der Heizplatte angezeigt.
Der Anzeigebalken erscheint wenn die Temperatur zu niedrig ist in blau, wenn sie zu hoch ist
in rot und wenn sie im Sollbereich ist in grün.
Das Heizelement zwischen die beiden Werkstücke in die Grundmaschine einsetzen und
darauf achten, dass die Auflagen der Heizplatte in den Kerben der Abzugsvorrichtung sitzen.
Maschine zusammenfahren, der Angleichdruck wird automatisch eingestellt und Druck
halten.
Jetzt werden alle Schweißparameter gespeichert, Protokollierung aktiviert.
Wird der Schweißprozess mit EXIT abgebrochen, erscheint die Meldung „Abbruch durch
Bediener“, der Druck wird abgelassen und die Schweißparameter gespeichert. Die Meldung
mit OK bestätigen, das Programm springt ins Hauptmenü.
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen
(gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der tatsächliche Druck
wird in der Anzeige (2) angezeigt.
Sobald die erforderliche Wulsthöhe gleichmäßig am gesamten Umfang beider Rohre erreicht
ist, Druck mit Taste Automatik (1) ablassen. Die Anwärmzeit t1 beginnt zu laufen.
Der Druck wird so eingestellt, dass noch ein gleichmäßiges, nahezu druckloses Anliegen der
Werkstückenden am Heizelement gewährleistet ist.
Kurz vor Ende der Anwärmzeit ertönt ein Signal.
Nach Ablauf der Anwärmzeit Werkstücke auseinanderfahren, das Heizelement entnehmen
und die Werkstückenden zusammenfahren.
DEUTSCH14
Kurz vor dem Kontakt der Werkstückenden (ca.1cm) das Zusammenfahren durch Loslassen
der Tasten stoppen und sofort wieder drücken. Der Druck wird linear auf den entsprechenden
Fügedruck erhöht.
Bei Erreichen des Fügedruckes springt das Programm automatisch in den Fügevorgang und
der Timer t4 startet.
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen
(gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der untere zeigt den
Zeitablauf an. Der tatsächliche Druck wird in der Anzeige (2) und die restliche Fügezeit t4 in
der Anzeige (9) angezeigt.
Achtung: Tasten Freigabe (10) und Maschine Zu (11) solange gedrückt halten bis der
Fügedruck erreicht ist, danach schaltet sich die Hydraulik aus und die Tasten können
losgelassen werden.
Der Druck wird überwacht und automatisch nachreguliert. Bei übermäßig häufigem
Nachpumpen (hoher Druckverlust) das Hydrauliksystem überprüfen lassen.
Heizelement in den Einstellkasten zurücksetzen Nachdem die Abkühlzeit abgelaufen ist wird der Schweißprozess beendet, gespeichert, es
ertönt ein Signal und der Druck wird automatisch abgelassen.
DEUTSCH15
Das Schweißmenü mit OK beenden. Druck mit Taste (3) vollständig ablassen. Die verschweißten Werkstücke ausspannen und entnehmen. Grundmaschine auseinanderfahren. Die Maschine ist bereit für den nächsten Schweißzyklus.
Übertragung der Protokolle:
Im Menüpunkt Protokolle lassen sich diese, sowie ein USB-Stick angeschlossen ist, mit OK
abspeichern. Das Fenster schließt danach automatisch.
Diese Protokolldatei ist mit der ROTHENBERGER Dataline 2-Software und einem Computer zu
bearbeiten.
Die gesamten Schweißparameter können den beiliegenden Schweißtabellen entnommen werden.
3.2.4 Außerbetriebnahme
Hydraulikaggregat mit Taste (6) ausschalten.
Heizelement abkühlen lassen bzw. so verstauen, das keine angrenzenden Stoffe
entzündet werden können!
Stecker von Fräseinrichtung, Heizelement und Hydraulikaggregat aus den Steckdosen ziehen
und Kabel aufwickeln.
Hydraulikaggregat nur waagerechter Position transportieren und abstellen, bei
Schrägstellung tritt Öl aus dem Be- und Entlüftungsstopfen mit Peilstab!
Hydraulikschläuche abkuppeln und aufwickeln.
Achtung! Kupplungen vor Schmutz schützen!
3.3 Allgemeine Anforderungen
Da Witterung - und Umgebungseinflüsse die Schweißung entscheidend beeinflussen, sind
unbedingt die entsprechenden Vorgaben in den DVS - Richtlinien 2207 Teil 1, 11 und 15
einzuhalten. Außerhalb Deutschlands gelten die entsprechenden nationalen Richtlinien.
(Die Schweißarbeiten sind ständig und sorgfältig zu überwachen!)
DEUTSCH16
3.4 Wichtige Hinweise zu den Schweißparametern
Alle erforderlichen Schweißparameter wie Temperatur, Druck und Zeit sind den DVS - Richtlinien
2207 Teil 1, 11 und 15 zu entnehmen. Außerhalb Deutschlands gelten die entsprechenden
nationalen Richtlinien.
Im Einzelfall sind unbedingt die materialspezifischen Bearbeitungsparameter der Rohrhersteller
einzuholen.
Die in beigefügten Schweißtabellen genannten Schweißparameter sind Anhaltswerte, für die die
Firma ROTHENBERGER keine Gewähr übernimmt!
Die in den Schweißtabellen angegebenen Werte für den Angleich - und Fügedruck wurden nach
folgender Formel berechnet:
Schweißdruck P [bar] =
Zylinderfläche Az [cm²] x 10
Schweißfaktor (SF): PE = 0,15 N/mm², PP = 0,10 N/mm², PVDF= 0,10 N/mm²
(Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 250/8 B beträgt 6, 26 cm²)
(Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 355/12 B beträgt 6, 26 cm²)
(Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 500/18 B und P 630/24 B beträgt 14, 13 cm²)
(Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 630/24 B Plus beträgt 22, 38 cm²)
3.5 Parameter einstellen
Parameter mit Berechtigung „Schweißer“ einstellen:
Drehknopf (4) lang (ca. 3 Sek.) drücken, bis P001 in oberer Anzeige (2) blinkt. Mit Drehknopf (4) gewünschten Parameter P001 bis P009 auswählen. Wenn dieser Wert
verstellt bzw. angezeigt werden soll, kurz den Drehknopf (4) drücken, der Wert (default)
blinkt in unterer Anzeige (9).
Wert mit Drehknopf (4) einstellen und Drehknopf (4) wiederum kurz drücken, danach blinkt
wieder der Parameter in der oberen Anzeige (2).
Zum Beenden des Menüs Freigabetaste (10) drücken, Werte werden gespeichert.
Drehknopf (4) länger (ca. 6 Sek.) drücken, erst blinkt der Parameter P001 in oberer Anzeige
(2), dann „CodE“ und in der unteren Anzeige (9) blinkt der Strich in der ersten Stelle.
Mit Drehknopf (4) den Code eingeben und kurz den Drehknopf (4) drücken (Code = 8001 –
bei Erstinbetriebnahme, über Parameter P100 kann der Code beliebig geändert werden).
Mit Drehknopf (4) gewünschten Parameter P101 bis P114 auswählen. Wenn dieser Wert
verstellt bzw. angezeigt werden soll kurz den Drehknopf (4) drücken, der Wert (default) blinkt
in unterer Anzeige (9).
Wert mit Drehknopf (4) einstellen und Drehknopf (4) wiederum kurz drücken, danach blinkt
wieder der Parameter in der oberen Anzeige (2).
Zum Beenden des Menüs Freigabetaste (10) drücken, Werte werden gespeichert.
Bezeichnungdefault Einheit min max Berechtigung
DEUTSCH17
P008Timer T4 Sollwert6min199Schweißer
P009Pstart zum Fräsen10bar0P004 Schweißer
P101Abweichung zum Nachpumpen 5%150Meister
P102Auffahrzeit nach Fräsen101/10sek 0100Meister
P103Einstelltemperatur (min)160°C0300Meister
P104Einstelltemperatur (max)270°C0300Meister
P105Taste-Verriegelung (Ja/Nein)5sek050Meister
P106Druck zum Auffahren13510160Meister
P107Vorlaufzeit zum Schalten des
0 - keine,
1 - wenn Fräser läuft wird Heizelement ausgeschaltet,
2 - wenn Hydraulikmotor läuft wird Heizelement ausgeschaltet,
3 - wenn t4 läuft wird Heizelement ausgeschaltet.
3.6 Datum und Uhrzeit einstellen
501/10sek 0200Meister
Programm durch Klicken in die obere linke Ecke schliessen.
Start, Setting und anschließend Control Panel drücken.
Die Startleiste ist ausgeblendet und kann durch Drücken auf die untere linke Ecke aufgerufen
werden.
DEUTSCH18
Date/Time klicken
Eingabemaske durch Berühren und Verschieben der Date/Time-Leiste einrichten.
Entsprechende Zeitzone auswählen oder die Uhrzeit Current Time eingeben.
Achtung! AM / PM beachten! 1:58:09 PM = 13:58:09 / 1:58:09 AM = 01:58:09
Bestätigen mit „Apply“ und „OK“. Controlpanel mit X schliessen.
DEUTSCH19
Die Tasten „Start“ und „Run“ drücken.
Auf erscheinender Tastatur reboot eingeben und „OK“ drücken, der PC startet neu.
3.7 Maschinenkonfigurationen anlegen- auswählen
Um Maschinenkonfigurationen auszuwählen oder anzulegen die Taste SETTINGS drücken.
Mit den Pfeiltasten kann die gewünschte Maschinenkonfiguration ausgewählt werden.
Um eine neue Konfiguration anzulegen mit der Pfeiltaste nach rechts die nächste No. z.B. 2
starten.
DEUTSCH20
Durch Druck auf das entsprechende Anzeigefeld erscheint die Eingabemaske. Die Daten können
mit DEL gelöscht und neue eingegeben werden, diese Daten werden später in das Protokoll
übernommen.
3.8 Fehlermeldungen
Touch-PC und Protokoll:
FehlermeldungBenennung
Code 1Angleichdruck zu gross
Code 2Angleichdruck zu klein
Code 4Anwärmdruck zu gross
Code 64Umstellzeit zu lang
Code 128Druckaufbauzeit zu lang
Code 256Fügedruck zu gross
Code 512Fügedruck zu klein
Code 2048Heizelement zu kalt
Code 4096Abbruch durch Bediener
Code 131072Heizelement zu warm
Steuerung:
FehlermeldungBenennungStörungsbeseitigung
SERServicedatum erreicht, Service
ERR1Absoluter Druck wird nicht
PE-2Drucksensor -24V defektDrucksensor tauschen
ERR5Öltemperatur 70°C – Stop!Warten bis Öltemperatur unter 50°C
HE-1Heizelement nicht
HE-0Heizelement zu warmTemperatur nachmessen, Einstellung
HE-2Heizelement zu kaltTemperatur nachmessen, Einstellung
4 Pflege und Wartung
Zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Maschine sind folgende Punkte zu beachten:
• Die Führungsstangen müssen frei von Schmutz gehalten werden. Bei Beschädigungen an der
Oberfläche sind die Führungsstangen auszutauschen, da dies evtl. zu Druckverlust führen
kann.
• Um einwandfreie Schweißergebnisse zu erhalten, ist es notwendig, das Heizelement sauber
zuhalten. Bei Beschädigungen der Oberfläche muss das Heizelement neu beschichtet bzw.
ausgetauscht werden. Materialrückstände auf dem Heizspiegel vermindern die Antihafteigenschaften und sollten mit einem nicht fasernden Papier und Spiritus (nur bei kaltem
Heizelement!) entfernt werden.
• Das Hydraulik - Öl (HLP – 46, Art. Nr.: 53649) ist alle 12 Monate zu wechseln.
• Um Funktionsstörungen zu vermeiden, ist das Hydraulikaggregat regelmäßig auf Dichtheit,
fällig
erreicht
angeschlossen, Fühlerbruch
DEUTSCH21
Service durchführen lassen
Ölstand prüfen, Drucksensor prüfen,
Ventile defekt, Motor defekt
Fühler austauschen
kontrollieren, Fühler austauschen
kontrollieren, Fühler austauschen
festen Sitz der Verschraubungen sowie einwandfreien Zustand des Elektrokabels zu
überprüfen.
• Die Hydraulikschnellkupplung am Hydraulikaggregat und am Schlauchpaket sind vor
Verschmutzung zu schützen. Bei Verschmutzung sind diese vor dem Anschließen zu reinigen.
• Die Fräseinrichtung ist mit zwei doppelseitig angeschliffenen Messern ausgerüstet. Bei
nachlassender Schnittleistung können die Messer gewendet bzw. durch neue ersetzt werden
• Es ist stets darauf zu achten, dass die zu bearbeitenden Rohr – bzw. Werkstückenden,
insbesondere die Stirnflächen, frei von Verschmutzung sind, da sonst die Lebensdauer der
Messer vermindert wird.
Eine jährliche Überprüfung der Schweißmaschine, ist gemäß DVS 2208, durch den
Hersteller oder einer von Ihm autorisierten Service - Station durchführen zu
lassen. Bei Maschinen mit überdurchschnittlicher Belastung sollte der Prüfzyklus
verkürzt werden.
4.1 Maschinen - und Werkzeugpflege
(Wartungsvorschriften Pkt. 4 beachten!)
Scharfe und saubere Werkzeuge erzeugen bessere Arbeitsergebnisse und sind sicherer.
Stumpfe, zerbrochene oder verlorengegangene Teile unverzüglich auswechseln. Prüfen, ob das
Zubehör sicher mit der Maschine verbunden ist.
Bei Wartungsarbeiten nur Original - Ersatzteile verwenden. Reparaturen dürfen nur durch fachlich
qualifiziertes Personal ausgeführt werden.
Bei Nichtbenutzung, vor Pflege- und Wartungsarbeiten und vor dem Wechseln von
Zubehörteilen, Maschinen vom Stromnetz trennen.
Vor dem Wiederanschluss an das Stromnetz ist sicherzustellen, dass die Maschine und das
Zubehörwerkzeug ausgeschaltet sind.
Bei Verwendung von Verlängerungskabeln sind diese auf ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit
zu prüfen. Es dürfen nur für den Außeneinsatz zugelassene Kabel verwendet werden.
Nicht benutzen darf man Werkzeuge und Maschinen, wenn Gehäuse oder Handgriffe, besonders
solche aus Kunststoff, gerissen bzw. verzogen sind.
Schmutz und Feuchtigkeit in solchen Rissen leiten den elektrischen Strom. Dies kann zu einem
elektrischen Schlag führen, falls im Werkzeug bzw. in der Maschine ein Isolationsschaden auftritt.
Anmerkung: Weiterhin verweisen wir auf die Unfallverhütungsvorschriften.
5 Zubehör
Geeignetes Zubehör und ein Bestellformular finden Sie ab Seite 361.
6 Entsorgung
Teile des Gerätes sind Wertstoffe und können der Wiederverwertung zugeführt werden. Hierfür
stehen zugelassene und zertifizierte Verwerterbetriebe zur Verfügung. Zur umweltverträglichen
Entsorgung der nicht verwertbaren Teile (z.B. Elektronikschrott) befragen Sie bitte Ihre zuständige
Abfallbehörde.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtlinie
2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für Deutschland gültig:
Die Entsorgung Ihres erworbenen ROTHENBERGER Gerätes übernimmt ROTHENBERGER für
Sie - kostenlos! Bitte geben Sie dies bei Ihrem nächsten ROTHENBERGER Service Express Händler
ab. Wer Ihr ROTHENBERGER Service Express Händler in Ihrer Nähe ist, erfahren Sie auf unserer
Homepage unter www.rothenberger.com
DEUTSCH22
Contens Page
1 Safety Instructions 24
1.1 Proper usage 24
1.2 General safety rules 24
2 Technical data, see booklet „technical data“
3 Equipment function 26
3.1 Description 26
3.1.1 Basic unit (fig. A) 26
3.1.2 Hydraulic unit (fig. B) 26
3.2 Operating instructions 27
3.2.1 Putting into operation 27
3.2.2 Welding preparations 30
3.2.3 Welding 34
3.2.4 Putting out of operation 37
3.3 General requirements 37
3.4 Important information on welding parameters 37
3.5 Setting parameters 38
3.6 Set date and time 39
3.7 Setting up or selecting machine configurations 41
3.8 Error messages 42
4 Care and maintenance 42
4.1 Machine and tool care 43
5 Accessories 43
6 Disposal 43
Markings in this document:
Danger!
This sign warns against the danger of personal injuries.
Caution!
This sign warns against the danger of property damage and damage to the
environment.
Call for action
ENGLISH23
1 Safety Instructions
1.1 Proper usage
ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium models are only to be used for producing welded
joints on PE, PP and PVDF tubes according to the technical data.
1.2 General safety rules
ATTENTION! When using electric tools, the following fundamental safety measures must
be taken to prevent electric shock, injury or fire.
Read all of these instructions before you use the electric tool, and store the safety
instructions properly.
Service and maintenance:
1 Regular cleaning, maintenance and lubrication. Always pull the electrical plug before any
adjustment, maintenance or repair.
2 Have your device repaired only by qualified experts and only with original
replacement parts. This ensures the continued safety of the device.
Working safely:
1 Keep your work area orderly. A messy work area can cause accidents.
2 Consider environmental influences. Do not expose electric tools to rain. Do not use
electric tools in damp or wet environments. Keep the work area well lit. Do not use electric
tools where there is a risk of fire or explosion.
3 Protect yourself from electric shock. Avoid physical contact with earthed parts (such as
pipes, radiators, electric stoves or cooling devices).
4 Keep other people away. Do not let other people — especially children — touch the
electric tool or its cable. Keep them clear of the work area.
5 Store electric tools safely when they are not in use. Unused electric tools should be kept
in a dry, high or closed area, out of reach of children.
6 Do not overload your electric tool. Work is better and safer within the performance range
indicated.
7 Use the right electric tool. Don’t use low-performance machines for heavy-duty jobs. Do
not use the electric tool for purposes for which it was not intended. For example, do not use
a portable circular saw for cutting tree branches or logs.
8 Wear proper clothing. Do not wear loose clothing or jewellery, as they can get caught in
moving parts. When working outdoors, wear slip-resistant shoes. Wear a hairnet over long
hair.
9 Use protective gear. Wear safety glasses. Wear a breathing mask during work that creates
dust.
10 Connect the dust extraction equipment. If there are connections to dust extraction and
collection equipment, make sure that they are connected and properly used.
11 Do not use the cable for purposes for which it was not intended. Never use the cable
to pull the plug from the socket. Protect the cable from heat, oil and sharp edges.
12 Secure the work piece. Use clamps or a vice to hold the work piece firmly. They will hold it
more securely than your hand can.
13 Avoid abnormal postures. Make sure to stand securely and always keep your balance.
ENGLISH24
14 Maintain your tools with care. For better and safer work, keep cutting tools sharp and
clean. Follow the instructions for lubrication and changing tools. Regularly inspect the electric
tool’s connection cable, and if it is damaged, have it replaced by an authorized expert.
Regularly check extension cords, and replace them if they are damaged. Keep the handles dry,
clean and free of oil and grease.
15 Pull the plug from the socket. When not using the electric tool, before maintenance or
when changing tools, such as saw blades, drills and cutting bits.
16 Do not leave any tool keys inserted. Before switching on, check to see that keys and
adjustment tools have been removed.
17 Avoid unintentional activation. When plugging the tool in, make sure that the switch is
turned off.
18 Use outdoor extension cords. When outdoors, use only extension cords that are approved
and appropriately marked.
19 Be alert. Pay attention to what you do. Approach your work sensibly. Do not use the electric
tool when you are distracted.
20 Check the electric tool for damage. Before using the electric tool, you must inspect safety
equipment or slightly damaged parts carefully to ensure that they work properly and as
intended. Check to see that the moving parts operate freely and don’t stick, and to make
sure no parts are damaged. All parts must be mounted properly and meet all the conditions
for ensuring trouble-free operation of the electric tool.
Damaged safety equipment and parts must be properly repaired or replaced by a professional
facility, unless otherwise indicated in the user manual. Damaged switches must be replaced
by a customer service facility.
Never use an electric tool whose switch cannot be turned on and off.
21 Caution. Using other insertion tools and accessories may cause injury.
22 Have your tool repaired by an electrical expert. This electric tool meets applicable safety
requirements. Repairs must be made only by an electrical expert using original replacement
parts. Otherwise accidents many occur.
2 Technical data, see booklet „technical data“
ENGLISH25
3 Equipment function
3.1 Description
The ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium series contains compact, transportable heating
element butt welding machines with a logging module for storing welding parameters according
to DVS guidelines. They also allow log files to be transferred through a USB connection specially
designed for use on construction sites, and particularly in pipe trenches. Of course, the tools are
very well suited for use in the workshop.
The versatility of the ROWELD welding machines allows the operator to securely join 90-630 mm/
5-24” (outer dimensions) PE, PP and PVDF pipes for all plumbing and sanitation applications as
listed below:
I. pipe - pipe
II. pipe - pipe bends
III. pipe - T-joints
IV. pipe - welding neck
The essential machine components are:
basic unit, reduction clamp insets, hydraulic unit with logging module, trimmer unit, heating
plate, carrying frame.
When joining welding necks always use the flange adapter (optional accessory, must be ordered
separately).
ROWELD P250/8B: When welding pipe bends with a narrow radius of the maximum diameter of
the machine, this bevelled upper clamping tool should be used as an accessory.
ROWELD P500-630/18-24B Plus: To insert and remove the trimmer and the heating plate we
recommend using the electrical hoist (optional accessory, must be ordered separately).
3.1.1 Basic unit (fig. A)
1Movable clamps3Spacer with locking notch
2Sliding clamps4Heating element take-off device
3.1.2 Hydraulic unit (fig. B)
1Automatic button12 Timer button
2Pressure button13 Socket for cutting unit
3Pressure release button14 Quick coupling for pipe collar
4Adjusting knob15 Quick coupling for plug
5Cutting button16 Heating element connector
6ON/OFF button17 Electrical plug
7Heating button18 Emergency OFF
8"Open" machine19 Touch screen PC
9Temperature and time display20 Oil filling port with dipstick
10 Release button21 USB connection
11 "Close" machine
The hydraulic unit allows the operator to operate the welding machine and perform the functions
indicated by the following symbols:
Turning the hydraulic assembly on and off
Press the „Heating“ button to turn the heating element on. Set the desired heating element temperature by pressing the „Heating“ button and
turning the adjustment knob. The value will be shown in the temperature
display, and then the current value is again shown.
ENGLISH26
Use the adjustment knob to set the pressure for cutting, aligning, heating
and joining.The value is shown in the „Pressure“ display. Three seconds
after the settings are made, the current value is shown. Pressing the rotary
knob displays and allows changes to be made to the service parameters
To bring the clamping elements together, press the release button and „close“ the
machine.
Pressure release button
To separate the clamping elements, press the release button and „open“ the
machine.
Press the release button and the cutting button to turn on the cutting unit socket.
Pressure is automatically set to 10 bar and can be increased to a maximum of 20 bar
using the adjusting knob. (In special situations, such as on slopes, the pressure can
be set to a maximum of 50 bar by changing P004.)
Activate the timer by pressing it once. By pressing the button and turning
the adjusting knob, the t1 time can be set in seconds. Pressing the button
longer switches over to t4. By pressing the button and turning the adjusting knob, the t4 time can be set in minutes. The timer is started manually by shortly pressing on the timer key if the timer indicator lights up
with t1 or t2.
Pressing the Automatic button allows the set pressure to be monitored and
regulated, if necessary, during warming up (timer t1 active) and the joining process
(timer t4 active).
Release button for actuating the service parameter
.
3.2 Operating instructions
In accordance with national or EU ordinances and guidelines, e. g. DVS 2212,
Section I, only duly qualified and authorised personnel are allowed to operate the
ROWELD welding machines!
Only trained and authorised welders are allowed to operate the machine!
3.2.1 Putting into operation
Please read through the operating instructions and safety instructions attentively
before you put the butt fusion welding machine into operation!
Do not use the heating element in explosive environments or bring it into contact
with easily flammable materials.
Stay a safe distance away from the machine. Do not stand or reach into the
machine. Keep other people away from the work area.
Before every start-up, check the oil level of the hydraulic unit. The oil level must
be between the min. and max. marking on dipstick in the oil filler cap (20). If
necessary, add HLP 46 hydraulic oil.
Transport and set the hydraulic unit only in a horizontal position. If it is set at an
angle, oil escapes from the vented plugs with the dipstick.
ENGLISH27
If there is a hazard, press the emergency OFF switch (18). Before each start-up,
make sure that the emergency OFF is not locked!
Connect the two hydraulic hoses to the basic machine using the quick coupling (14,15) on
the hydraulic unit.
Protect the quick couplings from contamination. Replace leaky couplings
immediately!
Connect the cutting unit to the socket (13) and the heating element plug to the socket
device (16).
Connect the electrical plug of the hydraulic unit (17) to the power supply according to the
model plate. If the start screen does not appear, unlock the emergency OFF switch. A signal
tone will sound, and a dot will light up on the display (2).
Upon first use, check the date and time. To do this, press the GO button. (To change, see
point 3.6) . To close the menu, press EXIT.
During first use, set the language. German is set by default. To change the settings, press and
change using OK in Setting 2.
Use the arrow keys to select the desired language and press OK to confirm. The selected
language will be saved after the first welding process.
It is possible to switch the screen to standby mode. The screen saver becomes active when
the hydraulic unit is shut off with the button (6).
Turn the hydraulic unit on (press button (6)).
After it is switched on, the heating element warms up.
The current temperature is shown on the display (9). The control is active when a dot
lights up on the display. When the set temperature is reached, the two LEDs (current and
target) light up. After another 10 minutes, the heating element is ready to use. Check the
temperature with a temperature measurement device.
To adjust the temperature of the heating element, see point 3.5.
ENGLISH28
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