ROTHENBERGER ROWELD P250-630B Plus Premium User Manual [en, ru, de, es, fr, pl]

ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium
ROWELD P250-630/8-24B
Plus Premium
Bedienungsanleitung Instructions for use Instruction d’utilisation Instrucciones de uso Gebruiksaanwijzing Instruções de serviço Brugsanvisning Bruksanvisning Bruksanvisning Käyttöohje Instrukcja obslugi Kullanim kilavuzu Kezelési útmutató Navodilo za uporabo Návod na obsluhu
Инструкция за експлоатация Инструкция по использованию
www.rothenberger.com
A Basic Unit
ROWELD P 250 B: ROWELD P 8 B:
1
2
ROWELD P 500-630 B Plus: ROWELD P 18-24 B Plus:
3
ROWELD P 355 B: ROWELD P 12 B
231
4
1
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B Hydraulik Unit
20
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Intro
DEUTSCH - Originalbetriebsanleitung! Seite 2
Bedienungsanleitung bitte lesen und aufbewahren! Nicht wegwerfen! Bei Schäden durch Bedienungsfehler erlischt die Garantie! Technische Änderungen vorbehalten!
ENGLISH page 23
Please read and retain these directions for use. Do not throw them away! The warranty does not cover damage caused by incorrect use of the equipment! Subject to technical modifications!
FRANÇAIS page 44
Lire attentivement le mode d’emploi et le ranger à un endroit sûr! Ne pas le jeter ! La garantie est annulée lors de dommages dûs à une manipulation erronée ! Sous réserve de modifications techniques!
ESPAÑOL página 66
¡Por favor, lea y conserve el manual de instrucciones! ¡No lo tire! ¡En caso de daños por errores de manejo, la garantía queda sin validez! Modificaciones técnicas reservadas!
NEDERLANDS bladzijde 88
Lees de handleiding zorgvuldig door en bewaar haar goed! Niet weggooien! Bij schade door bedieningsfouten komt de garantieverlening te vervallen! Technische wijzigingen voorbehouden!
PORTUGUES pagina 109
Queiram ler e guardar o manual de instruções! Não deitar fora! Em caso de avarias por utilização incorrecta, extingue-se a garantia! Reservado o direito de alterações técnicas!
DANSK side 130
Læs betjeningsvejledningen, og gem den til senere brug! Smid den ikke ud! Skader, som måtte opstå som følge af betjeningsfejl, medfører, at garantien mister sin gyldighed! Ret til tekniske ændringer forbeholdes!
SVENSKA sida 151
Läs igenom bruksanvisningen och förvara den väl! Kasta inte bort den! Garantin upphör om apparaten har använts eller betjänats på ett felaktigt sätt! Med reservation för tekniska ändringar!
NORSK side 172
Les bruksanvisningen og oppbevar den vel! Ikke kast den! Oppstår skader på grunn av betjeningsfeil opphører garantiens gyldighet! Tekniske forandringer forbeholdes!
SUOMI sivulta 193
Lue ja säilytä tämä käyttöohje! Älä heitä pois! Takuu ei kata käyttövirheistä aiheutuvia vahinkoja! Oikeudet teknisiin muutoksiin pidätetään!
POLSKI strony 213
Instrukcjê obslugi prosze przeczytac i przechowac! Nie wyrzucac! Przy uszkodzeniach wynikajacych z blêdów obslugi wygasa gwarancja! Zmiany techniczne zastrzezone!
TÜRKÇE sayfa 235
Kullanim açiklamalarini lütfen dikkatlice okuyunuz ve bir yerde muhafaza ediniz! Çöpe atmayiniz! Kullaniminda yapilan hatalar, garantinin silinmesine neden olur! Teknik deðiþiklikler yapma hakkimiz saklidir!
MAGYAR oldaltól 257
Kérjük, olvassa el és őrizze meg a kezelési utasítást! Ne dobja el! A helytelen kezelésből származó károsodások esetén megszûnik a jótállás! Mûszaki változtatások fenntartva!
SLOVENŠČINA Stran 277
Preberite navodila za uporabo in jih shranite! Ne odvrzite jih!
Ob poškodbah zaradi napak v uporabi preneha veljati garancija! Pridržujemo si pravico do tehničnih sprememb!
SLOVENSKÝ Strana 298
Prečítajte si prosím návod na obsluhu a uschovajte ho! Návod nezahadzujte! Pri poškodeniach v dôsledku chýb pri obsluhe zaniká záruka! Technické zmeny vyhradené!
БЪЛГАРСКИ Страница 319
Прочетете внимателно и запазете инструкцията за експлоатация! Не я захвърляйте или унищожавайте! При настъпили дефекти вследствие на неправилно обслужване гаранцията отпада! Технически изменения по уреда са изключително в компетенцията на фирмата производител!
PУCCKИЙ Страница 340
Прочтите инструкцию по эксплуатации и сохраняйте её для дальнейшего использования! B случае поломки инструмента из-за несоблюдения инструкции клиент теряет право на обслуживание по гарантии! Bозможны технические изменения!
1
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Inhalt Seite
1 Hinweise zur Sicherheit 3
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 3
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge 3 2 Technische Daten, siehe Heft „technische Daten“ 3 Funktion des Gerätes 5
3.1 Gerätebeschreibung 5
3.1.1 Grundmaschine (Abb. A) 5
3.1.2 Hydraulikaggregat (Abb. B) 5
3.2 Bedienungsanleitung 6
3.2.1 Inbetriebnahme 6
3.2.2 Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung 9
3.2.3 Schweißvorgang 13
3.2.4 Außerbetriebnahme 16
3.3 Allgemeine Anforderungen 16
3.4 Wichtige Hinweise zu den Schweißparametern 17
3.5 Parameter einstellen 17
3.6 Datum und Uhrzeit einstellen 18
3.7 Maschinenkonfigurationen anlegen- auswählen 20
3.8 Fehlermeldungen 21 4 Pflege und Wartung 21
4.1 Maschinen - und Werkzeugpflege 22 5 Zubehör 22 6 Entsorgung 22
Kennzeichnungen in diesem Dokument:
Gefahr!
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
Achtung!
Dieses Zeichen warnt vor Sach- oder Umweltschäden.
Aufforderung zu Handlungen
DEUTSCH2
1 Hinweise zur Sicherheit
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium sind nur für das Herstellen von Schweißverbindun­gen von PE, PP und PVDF Rohren, gemäß den technischen Daten, zu verwenden.
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
ACHTUNG! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen sind zum Schutz gegen elektrischen
Schlag, Verletzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf!
Wartung und Instandhaltung:
1 Regelmäßige Reinigung, Wartung und Schmierung. Vor jeglicher Einstellung,
Instandhaltung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen.
2 Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Gerätes erhalten bleibt.
Sicheres Arbeiten:
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung. Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle
zur Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus. Benützen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbereichs. Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag. Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z.B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden, Kühlgeräten).
4 Halten Sie andere Personen fern. Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht
an das Elektrowerkzeug oder das Kabel berühren. Halten Sie sie von dem Arbeitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge sicher auf. Unbenutzte Elektrowerkzeuge
sollten an einem trockenen, hochgelegenen oder abgeschlossenen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern, abgelegt werden.
6 Überlasten Sie ihr Elektrowerkzeug nicht. Sie arbeiten besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug. Verwenden sie keine leistungsschwachen
Maschinen für schwere Arbeiten. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist. Benutzen Sie z.B. keine Handkreissäge zum Schneiden von Baumästen oder Holzscheiten.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck, sie
könnten von beweglichen Teilen erfasst werden. Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk empfehlenswert. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung. Tragen Sie eine Schutzbrille. Verwenden Sie bei
stauberzeugenden Arbeiten eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an. Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung
und Auffangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig benutzt werden.
DEUTSCH 3
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist. Benützen
Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück. Benützen Sie Spannvorrichtungen oder einen Schraubstock, um
das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
14 Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt. Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf
und sauber, um besser und sicherer arbeiten zu können. Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und zum Werkzeugwechsel. Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlussleitung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei Beschädigung von einem anerkannten Fachmann erneuern. Kontrollieren Sie die Verlängerungsleitungen regelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie beschädigt sind. Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei von Fett und Öl.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeugen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken. Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeug entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose ausgeschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Außenbereich. Verwenden Sie im Freien nur
dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
19 Seien Sie Aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle Beschädigungen. Vor weiterem
Gebrauch des Elektrowerkzeugs müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen bestimmungsgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in der Gebrauchsanweisung angegeben ist. Beschädigte Schalter müssen bei einer Kundenwerkstatt ersetzt werden.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei denen sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
21 Achtung. Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und anderen Zubehörs kann
Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie ihr Elektrowerkzeug durch eine Elektrofachkraft reparieren. Dieses
Elektrowerkzeug entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden, indem Original Ersatzteile verwendet werden; andernfalls können Unfälle für den Benutzer entstehen.
2 Technische Daten, siehe Heft „technische Daten“
DEUTSCH4
3 Funktion des Gerätes
3.1 Gerätebeschreibung
Die ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium sind kompakte, transportable Heizelement Stumpfschweißmaschinen mit Protokollier-Modul zum Speichern der Schweißparameter nach DVS Richtlinie, Protokollübertragung über USB-Anschluß, die speziell für den Einsatz im Bereich von Baustellen - und hier speziell in Rohrgräben - konzipiert wurden. Selbstverständlich ist auch ein Einsatz der Maschinen im Werkstattbereich möglich.
Durch die Vielseitigkeit der Schweißmaschinen „Typ ROWELD“ können in allen Einsatzgebieten die folgenden Schweißverbindungen von PE, PP und PDF Rohren mit Außendurchmessern von 90-630mm/5-24“ sicher hergestellt werden:
I. Rohr - Rohr
II. Rohr - Rohrbogen III. Rohr - T - Stück IV. Rohr - Vorschweißbund
Die Maschinen bestehen im Wesentlichen aus: Grundmaschine, Reduktionsspanneinsätzen, Hydraulikaggregat mit Protokolliermodul,
Fräseinrichtung, Heizelement, Einstellkasten. Beim Verschweißen von Vorschweißbunden ist die als Zubehör erhältliche Vierbacken -
Spannscheibe zu verwenden. ROWELD P250/8B: Beim Verschweißen von Rohrbögen mit engem Radius des max.
Durchmessers der Maschine, ist das als Zubehör erhältliche angeschrägte Spannwerkzeug Oberteil zu verwenden.
ROWELD P500-630/18-24B Plus: Zum Ein- und Ausheben von Fräser und Heizelement kann die als Zubehör erhältliche elektrische Aushebevorrichtung verwendet werden.
3.1.1 Grundmaschine (Abb. A)
1 Bewegliche Spannelemente 3 Distanzstück mit Arretierungskerben 2 Verschiebbares Spannelement 4 Heizelementabzugsvorrichtung
3.1.2 Hydraulikaggregat (Abb. B)
1 Taste Automatik 12 Taste Timer (Zeit) 2 Anzeige Druck 13 Steckdose Fräseinrichtung 3 Taste Druck ablassen 14 Schnellkupplung Muffe 4 Drehknopf 15 Schnellkupplung Stecker 5 Taste Fräsen 16 Steckvorrichtung Heizelement 6 Taste Ein-Ausschalten 17 Netzstecker 7 Taste Heizung 18 Not-Aus 8 Maschine „Auffahren“ 19 Touch-PC
9 Anzeige Temperatur und Zeit 20 Öleinfüllstutzen mit Peilstab 10 Freigabetaste 21 USB-Anschluss 11 Maschine „Zufahren“
Das Hydraulikaggregat ermöglicht die mit den folgenden Symbolen gekennzeichneten Bedienungen der Schweißmaschine:
Taste Hydraulikaggregat Ein- und Ausschalten
Durch Drücken der Taste „Heizung“ Heizelement einschalten. Gewünsch­te Temperatur des Heizelements durch Drücken der Taste „Heizung“ und Drehen des Drehknopfes einstellen, der Wert wird in der Anzeige Tempe­ratur angezeigt, danach wird wieder der Istwert angezeigt.
DEUTSCH 5
Am Drehknopf den Druck zum Fräsen, Angleichen, Anwärmen und Fü­gen einstellen, Wert wird in der Anzeige „Druck“ angezeigt. 3 Sekunden nach dem Einstellen wird der Istwert angezeigt. Durch Drücken des Dreh­knopfes werden die Serviceparameter gezeigt und eingestellt.
Zum Zusammenfahren der Spannelemente die Freigabetaste und Maschine „Zufahren“ Drücken.
Taste zum Druck ablassen
Zum Auseinanderfahren der Spannelemente die Freigabetaste und Maschine „Auffahren“ Drücken.
Die Freigabetaste und Taste Fräsen drücken, um Steckdose Fräseinrichtung einzu­schalten, Druck wird automatisch auf 10 bar eingestellt und kann mit dem Dreh­knopf auf maximal 20 erhöht werden. (Im Sonderanwendungsfall z.B Hanglage kann durch Veränderung des P004 auf maximal 50bar eingestellt werden)
Timer durch einmaliges Drücken der Taste aktivieren. Bei Drücken der Taste und Drehen des Drehknopfes kann die Zeit t1 in Sekunden einge­stellt werden. Bei längerem Drücken der Taste wird auf t4 umgeschaltet. Bei Drücken der Taste und Drehen des Drehknopfes kann die Zeit t4 in Minuten eingestellt werden. Durch kurzes Drücken der Timertaste, wenn die Timeranzeige t1 oder t2 leuchtet, wird der Timer manuell gestartet.
Durch Drücken der Taste Automatik wird der eingestellte Druck während des Anwärmens (Timer t1 aktiv) und Fügevorganges (Timer t4 aktiv) überwacht und eventuell nachgeregelt.
Freigabetaste für die Bestätigung der Serviceparameter
3.2 Bedienungsanleitung
Die Schweißmaschine darf nur von hierzu berechtigten und angemessen qualifizierten Fachkräften gemäß DVS 2212 Teil 1 bedient werden!
Die Maschine darf nur von ausgebildeten und autorisierten Bedienern benutzt werden!
3.2.1 Inbetriebnahme
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung und die Hinweise zur Sicherheit vor der Inbetriebnahme der Stumpfschweißmaschine aufmerksam durch!
Das Heizelement nicht in explosionsgefährdeter Umgebung verwenden und nicht mit leicht brennbaren Stoffen in Berührung bringen.
Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen. Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.
Vor jeder Inbetriebnahme Ölstand des Hydraulikaggregats prüfen, der Ölstand muss zwischen der min. max. Markierung am Öleinfüllstopfen mit Peilstab (20) liegen, gegebenenfalls Hydrauliköl HLP 46 nachfüllen.
Hydraulikaggregat nur waagerechter Position transportieren und abstellen, bei Schrägstellung tritt Öl aus dem Be- und Entlüftungsstopfen mit Peilstab.
Bei Gefahr Not-Aus Schalter (18) drücken. Vor jeder Inbetriebnahme sicherstellen, dass der Not-Aus nicht arretiert ist!
DEUTSCH6
Die beiden Hydraulikschläuche der Grundmaschine mittels Schnellkupplung (14,15) am
Hydraulikaggregat verbinden.
Schnellkupplungen vor Verschmutzung schützen. Undichte Kupplungen sind sofort auszutauschen!
Netzstecker Fräseinrichtung an Steckdose (13) und Stecker Heizelement an Steckvorrichtung
(16) anschließen.
 Netzstecker Hydraulikaggregat (17) an die Stromversorgung, entsprechend auf dem
Typenschild angegeben, anschließen. Wenn der Startbildschirm nicht erscheint, Not-Aus Schalter entriegeln, es ertönt ein Signalton und in der Anzeige (2) leuchtet ein Punkt.
Bei Erstinbetriebnahme Datum und Uhrzeit prüfen. Dazu die Taste GO drücken. (Zum Ändern siehe Pkt. 3.6) . Zum Schliessen des Menüs EXIT drücken.
 Bei Erstinbetriebnahme Sprache einstellen, Werkseitig ist deutsch eingestellt. Zum Ändern
Settings drücken und mit OK in Setting 2 wechseln.
Mit den Pfeiltasten die gewünschte Sprache auswählen und mit OK bestätigen. Die gewählte Sprache wird nach dem ersten Schweißprozess gespeichert.
Es ist möglich den Bildschirm in einen Standby Modus zu schalten, der Bildschirmschoner wird aktiv wenn die Hydraulik mit der Taste (6) ausgeschaltet wird.
 Hydraulikaggregat einschalten (Taste (6) drücken).
Nach dem Einschalten heizt sich das Heizelement auf. Auf der Anzeige (9) wird die aktuelle Temperatur angezeigt. Die Regelung ist aktiv wenn in
der Anzeige ein Punkt leuchtet. Bei Erreichen der eingestellten Temperatur leuchten beide LED’s (actual & set) auf. Nach weiteren 10 Minuten ist das Heizelement einsatzbereit. Die Temperatur mit einem Temperaturmessgerät kontrollieren.
Um die Temperatur des Heizelementes abzugleichen, siehe Pkt. 3.5.
Verbrennungsgefahr! Das Heizelement kann eine Temperatur bis zu 300° C erreichen und ist unmittelbar nach Gebrauch in den dafür vorgesehenen Einstellkasten zurückzustellen!
DEUTSCH 7
Durch längeres Drücken der Taste (7) kann die Heizung ausgeschaltet werden, der Punkt in der Anzeige (9) erlischt, erneutes Drücken schaltet die Heizung wieder ein.
Hydraulik ROWELD P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die Maschinen rechtsdrehend angeklemmt. Grundmaschine mit Hydraulikaggregat auf oder zu fahren, wenn keine Bewegung erfolgt, den Phasenwender am Netzstecker mit geeignetem Werkzeug umschalten!
Hinweis: Bei falscher Drehrichtung die Hydraulik nicht einschalten (Zerstörungsgefahr)
 Schweißername „Operator“ eingeben oder auswählen.
Mit den Eingabemasken können gespeicherte Schweißer ausgewählt, neue Schweißernamen eingegeben oder bestehende mit DEL gelöscht und neu eingegeben werden. Alle Eingabemasken werden mit der ENTER oder OK-Taste bestätigt und gespeichert, es wird der nächste Programmschritt aufgerufen. Mit der EXIT Taste wird die Eingabemaske ohne zu speichern geschlossen.
 Projekt anlegen oder auswählen.
Mit den Eingabemasken können gespeicherte Projekte ausgewählt, neue Projektnamen eingegeben werden. Schliessen und Speichern mit der ENTER-Taste.
 Rohr auswählen.
DEUTSCH8
 Mit den Pfeiltasten das gewünschte Rohr auswählen und mit OK bestätigen.
In dieser abschließenden Übersicht der Rohrparameter werden die Rohrdaten gemäß DVS­Richtlinie angezeigt, durch OK wird das Fenster für die Schweißteile und Verlegeart angezeigt.
Es können normabweichende Änderungen, durch Druck auf das entsprechende Anzeigefeld, vorgenommen und mit ENTER gespeichert werden. Im Punkt Norm ändert sich dann die Bezeichnung, diese kann später vor Ausdruck des Protokolls am PC im Feld Bemerkung eingegeben werden. Nachdem die Rohrdaten mit OK bestätigt und gespeichert wurden erscheint das Hauptmenü.
Bei P500-630/18-24B Plus: Zum Heben von Fräseinrichtung und Heizelement die Aushebevorrichtung Art.-Nr. 53410 (P500/18B) bzw. 53323 (P630/24B-Plus) oder geeignetes Werkzeug benutzen.
3.2.2 Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung
 Bei Rohren die kleiner sind als der max. zu verschweißende Durchmesser der Maschine
sind die Reduktionseinsätze des zu verarbeitenden Rohrdurchmessers mit den im Zubehör befindlichen Innensechskantschrauben zu montieren.
ROWELD P250-355/8-12B: bestehend aus je 6 Halbschalen mit breiter und 2 Halbschalen mit schmaler Spannfläche
DEUTSCH 9
ROWELD P500-630/18-24B Plus: bestehend aus, bis Durchmesser 450mm je 6 Halbschalen mit breiter und 2 Halbschalen mit schmaler Spannfläche, ab 500mm 8 Halbschalen mit breiter Spannfläche.
Hierbei ist zu beachten, dass die Halbschalen mit der schmalen Spannfläche in die beiden äußeren unteren Grundspannelemente einzusetzen sind. Nur bei Rohr / Rohrbogen­Verbindung werden diese in das linke Grundspannelement unten und oben eingesetzt.
 Die zu verschweißenden Kunststoffrohre oder Formstücke in die Spannvorrichtung
einlegen (bei längeren Rohren über 2,5m müssen Rollenböcke verwendet werden) und die Messingmuttern an den oberen Spannwerkzeugen festziehen. Unrundheiten der Rohre können durch Festziehen oder Lösen der Messingmuttern ausgeglichen werden.
 Bei Rohr / Rohr – Verbindungen müssen die Distanzstücke in
die beiden linken Spannelemente eingerastet sein (Lieferzustand).
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall diagonal versetzt montiert werden!
Die Rohre werden jeweils von zwei Spannelementen gehalten.
Rohr / Fitting P250-355/8-12B:
 Bei Rohr / Fitting – Verbindungen müssen die Distanzstücke in
die beiden mittleren Spannelemente eingerastet und die Heizelementsabzugsvorrichtung in die linken Spannelemente eingehängt werden.
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall diagonal versetzt montiert werden!
 Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement
gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.
Beim Verarbeiten von einigen Fittings in bestimmten Lagen z.B. Bogen waagerecht, Vorschweißbunden ist es erforderlich die Heizelementsabzugsvorrichtung zu entfernen.
Rohr / Fitting P500-630/18-24B Plus:
 Bei Rohr / Fitting – Verbindungen müssen die Distanzstücke
umgeschwenkt und in das mittlere Spannelement eingerastet werden.
Achtung: Die Distanzstücke dürfen auf keinen Fall diagonal versetzt montiert werden!
 Das Rohr wird in drei Spannelemente eingelegt und das Fitting von einem Spannelement
gehalten. Hierbei kann das verschiebbare Spannelement so auf der Stange verschoben werden, wie es die Platzverhältnisse beim Spannen und Schweißen erfordern.
 Den Schweißvorgang durch GO starten.
DEUTSCH10
In dieser abschließenden Übersicht lassen sich letzte Änderungen durch Klick auf den jeweiligen Unterpunkt vornehmen, bestätigen mit GO.
 Temperatur eingeben und bestätigen mit Enter Taste. Wenn die Temperatur nicht korrekt
eingegeben wurde erscheint:
Mit den Pfeiltasten fährt die Maschine auf, mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü.
DEUTSCH 11
 Die elektrische Fräseinrichtung zwischen die zu verschweißenden Werkstücke einsetzen.
 P250-355/8-12B: Fräsermotor einschalten und Schalter arretieren.
P500-630/18-24B Plus: Drehrichtungen prüfen! Werkseitig sind die Maschinen rechtsdrehend angeklemmt.
 Fräseinrichtung einschalten, Tasten (10) und (5) am Hydraulikaggregat drücken. Die
Hobelscheiben müssen in Schneidrichtung laufen, ansonsten den Phasenwender am Netzstecker mit geeignetem Werkzeug umschalten.
Verletzungsgefahr! Während des Betriebes der Fräseinrichtung sicheren Abstand zur Maschine halten und nicht in die rotierenden Messer greifen. Fräser nur im eingesetzten Zustand (Arbeitsposition) betätigen und anschließend in den dafür vorgesehenen Einstellkasten zurücksetzen. Die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsschalters in der Fräseinrichtung muss jederzeit gewährleistet sein, um ein unbeabsichtigtes Anlaufen außerhalb der Maschine zu vermeiden.
Spannelemente zusammenfahren (Taste 10 + 11 drücken). Den Fräsdruck mit dem Drehknopf
(4) einstellen. Standardmäßig bis 20bar möglich, der Fräsdruck kann bis 40bar erhöht werden, siehe Pkt. 3.5.
Zu hoher Fräsdruck kann zur Überhitzung und Beschädigung des Fräserantriebes führen. Bei Überlastung bzw. Stillstand des Fräserantriebes die Maschine auffahren und den Druck reduzieren (s. Pkt. 3.5).
 Nachdem der Hobelspan mit einer Spandicke < = 0,2mm ununterbrochen aus dem Fräser
austritt Taste Fräsen (5) drücken, die Spannelemente auffahren (Taste 10 + 8 drücken).
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü
 Warten bis die Hobelscheiben still stehen. Fräseinrichtung aus der Grundmaschine entnehmen
und in den Einstellkasten absetzen.
 Werkstücke mit geringem Druck zusammenfahren (Taste 10 + 11 drücken) und Schleppdruck
mit Drehknopf (4) einstellen.
DEUTSCH12
 Wenn die Maschine mit langsamer Geschwindigkeit fährt, Bildschirm drücken. Der gemessene
Schleppdruck wird automatisch dem Angleich-, Durchwärm- und Fügedruck zu addiert.
 Spannelemente zusammenfahren, dem Rohr entsprechenden Druck einstellen und prüfen ob
die Werkstücke in den Spannwerkzeugen festsitzen.
Sicheren Abstand zur Maschine halten, nicht in die Maschine stellen oder greifen. Halten sie andere Personen vom Arbeitsbereich fern.
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Schleppdruckmessung“
Mit den Pfeiltasten springt das Programm zurück „Bitte Fräser einsetzen…“
Mit EXIT springt das Programm ohne zu speichern in das Hauptmenü
 Prüfen, ob die Schweißflächen plan, parallel und axial fluchtend sind.
Ist dieses nicht der Fall, muss der Fräsvorgang wiederholt werden. Der axiale Versatz zwischen den Werkstückenden darf (gem. DVS) nicht größer als 10% der Wanddicke und der max. Spalt zwischen den Planflächen nicht größer als 0,5mm sein. Mit einem sauberen Werkzeug (z.B. Pinsel) die eventuell vorhandenen Späne im Rohr entfernen.
Bitte beachten! Die gefrästen, zum Schweißen vorbereiteten Oberflächen dürfen nicht mit den Händen berührt werden und müssen frei von jeglicher Verschmutzung sein!
3.2.3 Schweißvorgang
Quetschgefahr! Beim Zusammenfahren der Spannwerkzeuge und Rohre grundsätzlich sicheren Abstand zur Maschine halten. Niemals in die Maschine stellen!
DEUTSCH 13
In der Maske wird die Temperatur der Heizplatte angezeigt. Der Anzeigebalken erscheint wenn die Temperatur zu niedrig ist in blau, wenn sie zu hoch ist
in rot und wenn sie im Sollbereich ist in grün.
 Das Heizelement zwischen die beiden Werkstücke in die Grundmaschine einsetzen und
darauf achten, dass die Auflagen der Heizplatte in den Kerben der Abzugsvorrichtung sitzen.
 Maschine zusammenfahren, der Angleichdruck wird automatisch eingestellt und Druck
halten.
Jetzt werden alle Schweißparameter gespeichert, Protokollierung aktiviert. Wird der Schweißprozess mit EXIT abgebrochen, erscheint die Meldung „Abbruch durch
Bediener“, der Druck wird abgelassen und die Schweißparameter gespeichert. Die Meldung mit OK bestätigen, das Programm springt ins Hauptmenü.
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen (gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der tatsächliche Druck wird in der Anzeige (2) angezeigt.
 Sobald die erforderliche Wulsthöhe gleichmäßig am gesamten Umfang beider Rohre erreicht
ist, Druck mit Taste Automatik (1) ablassen. Die Anwärmzeit t1 beginnt zu laufen.
 Der Druck wird so eingestellt, dass noch ein gleichmäßiges, nahezu druckloses Anliegen der
Werkstückenden am Heizelement gewährleistet ist.
Kurz vor Ende der Anwärmzeit ertönt ein Signal.
 Nach Ablauf der Anwärmzeit Werkstücke auseinanderfahren, das Heizelement entnehmen
und die Werkstückenden zusammenfahren.
DEUTSCH14
 Kurz vor dem Kontakt der Werkstückenden (ca.1cm) das Zusammenfahren durch Loslassen
der Tasten stoppen und sofort wieder drücken. Der Druck wird linear auf den entsprechenden Fügedruck erhöht.
Bei Erreichen des Fügedruckes springt das Programm automatisch in den Fügevorgang und der Timer t4 startet.
Der obere Laufbalken zeigt an ob der Druck im richtigen Bereich (grün) oder im zulässigen (gelb) Toleranzbereich oder außerhalb (rot) des Toleranzbereichs liegt. Der untere zeigt den Zeitablauf an. Der tatsächliche Druck wird in der Anzeige (2) und die restliche Fügezeit t4 in der Anzeige (9) angezeigt.
Achtung: Tasten Freigabe (10) und Maschine Zu (11) solange gedrückt halten bis der Fügedruck erreicht ist, danach schaltet sich die Hydraulik aus und die Tasten können losgelassen werden.
Der Druck wird überwacht und automatisch nachreguliert. Bei übermäßig häufigem
Nachpumpen (hoher Druckverlust) das Hydrauliksystem überprüfen lassen.  Heizelement in den Einstellkasten zurücksetzen  Nachdem die Abkühlzeit abgelaufen ist wird der Schweißprozess beendet, gespeichert, es
ertönt ein Signal und der Druck wird automatisch abgelassen.
DEUTSCH 15
 Das Schweißmenü mit OK beenden.  Druck mit Taste (3) vollständig ablassen.  Die verschweißten Werkstücke ausspannen und entnehmen.  Grundmaschine auseinanderfahren. Die Maschine ist bereit für den nächsten Schweißzyklus.
Übertragung der Protokolle:
Im Menüpunkt Protokolle lassen sich diese, sowie ein USB-Stick angeschlossen ist, mit OK abspeichern. Das Fenster schließt danach automatisch.
Diese Protokolldatei ist mit der ROTHENBERGER Dataline 2-Software und einem Computer zu bearbeiten.
Die gesamten Schweißparameter können den beiliegenden Schweißtabellen entnommen werden.
3.2.4 Außerbetriebnahme
Hydraulikaggregat mit Taste (6) ausschalten.
Heizelement abkühlen lassen bzw. so verstauen, das keine angrenzenden Stoffe entzündet werden können!
 Stecker von Fräseinrichtung, Heizelement und Hydraulikaggregat aus den Steckdosen ziehen
und Kabel aufwickeln.
Hydraulikaggregat nur waagerechter Position transportieren und abstellen, bei Schrägstellung tritt Öl aus dem Be- und Entlüftungsstopfen mit Peilstab!
 Hydraulikschläuche abkuppeln und aufwickeln.
Achtung! Kupplungen vor Schmutz schützen!
3.3 Allgemeine Anforderungen
Da Witterung - und Umgebungseinflüsse die Schweißung entscheidend beeinflussen, sind unbedingt die entsprechenden Vorgaben in den DVS - Richtlinien 2207 Teil 1, 11 und 15 einzuhalten. Außerhalb Deutschlands gelten die entsprechenden nationalen Richtlinien.
(Die Schweißarbeiten sind ständig und sorgfältig zu überwachen!)
DEUTSCH16
3.4 Wichtige Hinweise zu den Schweißparametern
Alle erforderlichen Schweißparameter wie Temperatur, Druck und Zeit sind den DVS - Richtlinien 2207 Teil 1, 11 und 15 zu entnehmen. Außerhalb Deutschlands gelten die entsprechenden nationalen Richtlinien.
Bezug: DVS Media GmbH, Aachener Str. 172, 40223 Düsseldorf Postfach 10 19 65, 40010 Düsseldorf, Tel.: +49 (0) 211 / 15 91 – 0
Im Einzelfall sind unbedingt die materialspezifischen Bearbeitungsparameter der Rohrhersteller einzuholen.
Die in beigefügten Schweißtabellen genannten Schweißparameter sind Anhaltswerte, für die die Firma ROTHENBERGER keine Gewähr übernimmt!
Die in den Schweißtabellen angegebenen Werte für den Angleich - und Fügedruck wurden nach folgender Formel berechnet:
Schweißdruck P [bar] = Zylinderfläche Az [cm²] x 10
Schweißfaktor (SF): PE = 0,15 N/mm², PP = 0,10 N/mm², PVDF= 0,10 N/mm² (Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 250/8 B beträgt 6, 26 cm²)
(Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 355/12 B beträgt 6, 26 cm²) (Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 500/18 B und P 630/24 B beträgt 14, 13 cm²) (Die Gesamtzylinderfläche der ROWELD P 630/24 B Plus beträgt 22, 38 cm²)
3.5 Parameter einstellen
Parameter mit Berechtigung „Schweißer“ einstellen:
Parameter mit Berechtigung „Meister“ einstellen:
Parameter­name
P001 Energiesparfunktion Restzeit 99 min 0 99 Schweißer P002* Leistungssparfunktion aktiv 0 0 3 Schweißer P003 Offset Heizplattentemperatur 5 °C -25 25 Schweißer P004 Pmax zum Fräsen 20 bar 10 50 Schweißer P005 Solldruck 1/10bar Schweißer P006 Solltemperatur 210 °C P103 P104 Schweißer P007 Timer T1 Sollwert 45 sek 1 1500 Schweißer
Email: media@dvs-hg.de internet: www.dvs-media.info
Schweißfläche A [mm²] x Schweißfaktor SF [N/mm²]
 Drehknopf (4) lang (ca. 3 Sek.) drücken, bis P001 in oberer Anzeige (2) blinkt.  Mit Drehknopf (4) gewünschten Parameter P001 bis P009 auswählen. Wenn dieser Wert
verstellt bzw. angezeigt werden soll, kurz den Drehknopf (4) drücken, der Wert (default) blinkt in unterer Anzeige (9).
 Wert mit Drehknopf (4) einstellen und Drehknopf (4) wiederum kurz drücken, danach blinkt
wieder der Parameter in der oberen Anzeige (2).
 Zum Beenden des Menüs Freigabetaste (10) drücken, Werte werden gespeichert.
 Drehknopf (4) länger (ca. 6 Sek.) drücken, erst blinkt der Parameter P001 in oberer Anzeige
(2), dann „CodE“ und in der unteren Anzeige (9) blinkt der Strich in der ersten Stelle.
 Mit Drehknopf (4) den Code eingeben und kurz den Drehknopf (4) drücken (Code = 8001 –
bei Erstinbetriebnahme, über Parameter P100 kann der Code beliebig geändert werden).
 Mit Drehknopf (4) gewünschten Parameter P101 bis P114 auswählen. Wenn dieser Wert
verstellt bzw. angezeigt werden soll kurz den Drehknopf (4) drücken, der Wert (default) blinkt in unterer Anzeige (9).
 Wert mit Drehknopf (4) einstellen und Drehknopf (4) wiederum kurz drücken, danach blinkt
wieder der Parameter in der oberen Anzeige (2).
 Zum Beenden des Menüs Freigabetaste (10) drücken, Werte werden gespeichert.
Bezeichnung default Einheit min max Berechtigung
DEUTSCH 17
P008 Timer T4 Sollwert 6 min 1 99 Schweißer P009 Pstart zum Fräsen 10 bar 0 P004 Schweißer P101 Abweichung zum Nachpumpen 5 % 1 50 Meister P102 Auffahrzeit nach Fräsen 10 1/10sek 0 100 Meister P103 Einstelltemperatur (min) 160 °C 0 300 Meister P104 Einstelltemperatur (max) 270 °C 0 300 Meister P105 Taste-Verriegelung (Ja/Nein) 5 sek 0 50 Meister P106 Druck zum Auffahren 135 10 160 Meister P107 Vorlaufzeit zum Schalten des
Summers
P100 Code ändern 8001 Meister * P002 - Leistungssparfunktion:
0 - keine, 1 - wenn Fräser läuft wird Heizelement ausgeschaltet, 2 - wenn Hydraulikmotor läuft wird Heizelement ausgeschaltet, 3 - wenn t4 läuft wird Heizelement ausgeschaltet.
3.6 Datum und Uhrzeit einstellen
50 1/10sek 0 200 Meister
 Programm durch Klicken in die obere linke Ecke schliessen.
 Start, Setting und anschließend Control Panel drücken.
Die Startleiste ist ausgeblendet und kann durch Drücken auf die untere linke Ecke aufgerufen werden.
DEUTSCH18
 Date/Time klicken
 Eingabemaske durch Berühren und Verschieben der Date/Time-Leiste einrichten.
Entsprechende Zeitzone auswählen oder die Uhrzeit Current Time eingeben.
Achtung! AM / PM beachten! 1:58:09 PM = 13:58:09 / 1:58:09 AM = 01:58:09
 Bestätigen mit „Apply“ und „OK“. Controlpanel mit X schliessen.
DEUTSCH 19
 Die Tasten „Start“ und „Run“ drücken.
 Auf erscheinender Tastatur reboot eingeben und „OK“ drücken, der PC startet neu.
3.7 Maschinenkonfigurationen anlegen- auswählen
Um Maschinenkonfigurationen auszuwählen oder anzulegen die Taste SETTINGS drücken.
Mit den Pfeiltasten kann die gewünschte Maschinenkonfiguration ausgewählt werden. Um eine neue Konfiguration anzulegen mit der Pfeiltaste nach rechts die nächste No. z.B. 2
starten.
DEUTSCH20
Durch Druck auf das entsprechende Anzeigefeld erscheint die Eingabemaske. Die Daten können mit DEL gelöscht und neue eingegeben werden, diese Daten werden später in das Protokoll übernommen.
3.8 Fehlermeldungen
Touch-PC und Protokoll:
Fehlermeldung Benennung
Code 1 Angleichdruck zu gross Code 2 Angleichdruck zu klein Code 4 Anwärmdruck zu gross Code 64 Umstellzeit zu lang Code 128 Druckaufbauzeit zu lang Code 256 Fügedruck zu gross Code 512 Fügedruck zu klein Code 2048 Heizelement zu kalt Code 4096 Abbruch durch Bediener Code 131072 Heizelement zu warm
Steuerung:
Fehlermeldung Benennung Störungsbeseitigung
SER Servicedatum erreicht, Service
ERR1 Absoluter Druck wird nicht
PE-2 Drucksensor -24V defekt Drucksensor tauschen ERR5 Öltemperatur 70°C – Stop! Warten bis Öltemperatur unter 50°C HE-1 Heizelement nicht
HE-0 Heizelement zu warm Temperatur nachmessen, Einstellung
HE-2 Heizelement zu kalt Temperatur nachmessen, Einstellung
4 Pflege und Wartung
Zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Maschine sind folgende Punkte zu beachten:
• Die Führungsstangen müssen frei von Schmutz gehalten werden. Bei Beschädigungen an der Oberfläche sind die Führungsstangen auszutauschen, da dies evtl. zu Druckverlust führen kann.
• Um einwandfreie Schweißergebnisse zu erhalten, ist es notwendig, das Heizelement sauber zuhalten. Bei Beschädigungen der Oberfläche muss das Heizelement neu beschichtet bzw. ausgetauscht werden. Materialrückstände auf dem Heizspiegel vermindern die Antihafteigen­schaften und sollten mit einem nicht fasernden Papier und Spiritus (nur bei kaltem Heizelement!) entfernt werden.
• Das Hydraulik - Öl (HLP – 46, Art. Nr.: 53649) ist alle 12 Monate zu wechseln.
• Um Funktionsstörungen zu vermeiden, ist das Hydraulikaggregat regelmäßig auf Dichtheit,
fällig
erreicht
angeschlossen, Fühlerbruch
DEUTSCH 21
Service durchführen lassen
Ölstand prüfen, Drucksensor prüfen, Ventile defekt, Motor defekt
Fühler austauschen
kontrollieren, Fühler austauschen
kontrollieren, Fühler austauschen
festen Sitz der Verschraubungen sowie einwandfreien Zustand des Elektrokabels zu überprüfen.
• Die Hydraulikschnellkupplung am Hydraulikaggregat und am Schlauchpaket sind vor Verschmutzung zu schützen. Bei Verschmutzung sind diese vor dem Anschließen zu reinigen.
• Die Fräseinrichtung ist mit zwei doppelseitig angeschliffenen Messern ausgerüstet. Bei nachlassender Schnittleistung können die Messer gewendet bzw. durch neue ersetzt werden
• Es ist stets darauf zu achten, dass die zu bearbeitenden Rohr – bzw. Werkstückenden, insbesondere die Stirnflächen, frei von Verschmutzung sind, da sonst die Lebensdauer der Messer vermindert wird.
Eine jährliche Überprüfung der Schweißmaschine, ist gemäß DVS 2208, durch den Hersteller oder einer von Ihm autorisierten Service - Station durchführen zu lassen. Bei Maschinen mit überdurchschnittlicher Belastung sollte der Prüfzyklus verkürzt werden.
4.1 Maschinen - und Werkzeugpflege
(Wartungsvorschriften Pkt. 4 beachten!)
Scharfe und saubere Werkzeuge erzeugen bessere Arbeitsergebnisse und sind sicherer. Stumpfe, zerbrochene oder verlorengegangene Teile unverzüglich auswechseln. Prüfen, ob das
Zubehör sicher mit der Maschine verbunden ist. Bei Wartungsarbeiten nur Original - Ersatzteile verwenden. Reparaturen dürfen nur durch fachlich
qualifiziertes Personal ausgeführt werden. Bei Nichtbenutzung, vor Pflege- und Wartungsarbeiten und vor dem Wechseln von
Zubehörteilen, Maschinen vom Stromnetz trennen. Vor dem Wiederanschluss an das Stromnetz ist sicherzustellen, dass die Maschine und das
Zubehörwerkzeug ausgeschaltet sind. Bei Verwendung von Verlängerungskabeln sind diese auf ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit
zu prüfen. Es dürfen nur für den Außeneinsatz zugelassene Kabel verwendet werden. Nicht benutzen darf man Werkzeuge und Maschinen, wenn Gehäuse oder Handgriffe, besonders
solche aus Kunststoff, gerissen bzw. verzogen sind. Schmutz und Feuchtigkeit in solchen Rissen leiten den elektrischen Strom. Dies kann zu einem
elektrischen Schlag führen, falls im Werkzeug bzw. in der Maschine ein Isolationsschaden auftritt.
Anmerkung: Weiterhin verweisen wir auf die Unfallverhütungsvorschriften.
5 Zubehör
Geeignetes Zubehör und ein Bestellformular finden Sie ab Seite 361.
6 Entsorgung
Teile des Gerätes sind Wertstoffe und können der Wiederverwertung zugeführt werden. Hierfür stehen zugelassene und zertifizierte Verwerterbetriebe zur Verfügung. Zur umweltverträglichen Entsorgung der nicht verwertbaren Teile (z.B. Elektronikschrott) befragen Sie bitte Ihre zuständige Abfallbehörde.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für Deutschland gültig:
Die Entsorgung Ihres erworbenen ROTHENBERGER Gerätes übernimmt ROTHENBERGER für Sie - kostenlos! Bitte geben Sie dies bei Ihrem nächsten ROTHENBERGER Service Express Händler ab. Wer Ihr ROTHENBERGER Service Express Händler in Ihrer Nähe ist, erfahren Sie auf unserer Homepage unter www.rothenberger.com
DEUTSCH22
Contens Page
1 Safety Instructions 24
1.1 Proper usage 24
1.2 General safety rules 24
2 Technical data, see booklet „technical data“ 3 Equipment function 26
3.1 Description 26
3.1.1 Basic unit (fig. A) 26
3.1.2 Hydraulic unit (fig. B) 26
3.2 Operating instructions 27
3.2.1 Putting into operation 27
3.2.2 Welding preparations 30
3.2.3 Welding 34
3.2.4 Putting out of operation 37
3.3 General requirements 37
3.4 Important information on welding parameters 37
3.5 Setting parameters 38
3.6 Set date and time 39
3.7 Setting up or selecting machine configurations 41
3.8 Error messages 42
4 Care and maintenance 42
4.1 Machine and tool care 43
5 Accessories 43 6 Disposal 43
Markings in this document:
Danger!
This sign warns against the danger of personal injuries.
Caution!
This sign warns against the danger of property damage and damage to the
environment.
Call for action
ENGLISH 23
1 Safety Instructions
1.1 Proper usage
ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium models are only to be used for producing welded
joints on PE, PP and PVDF tubes according to the technical data.
1.2 General safety rules
ATTENTION! When using electric tools, the following fundamental safety measures must
be taken to prevent electric shock, injury or fire.
Read all of these instructions before you use the electric tool, and store the safety instructions properly.
Service and maintenance:
1 Regular cleaning, maintenance and lubrication. Always pull the electrical plug before any
adjustment, maintenance or repair.
2 Have your device repaired only by qualified experts and only with original
replacement parts. This ensures the continued safety of the device.
Working safely:
1 Keep your work area orderly. A messy work area can cause accidents.
2 Consider environmental influences. Do not expose electric tools to rain. Do not use
electric tools in damp or wet environments. Keep the work area well lit. Do not use electric tools where there is a risk of fire or explosion.
3 Protect yourself from electric shock. Avoid physical contact with earthed parts (such as
pipes, radiators, electric stoves or cooling devices).
4 Keep other people away. Do not let other people — especially children — touch the
electric tool or its cable. Keep them clear of the work area.
5 Store electric tools safely when they are not in use. Unused electric tools should be kept
in a dry, high or closed area, out of reach of children.
6 Do not overload your electric tool. Work is better and safer within the performance range
indicated.
7 Use the right electric tool. Don’t use low-performance machines for heavy-duty jobs. Do
not use the electric tool for purposes for which it was not intended. For example, do not use a portable circular saw for cutting tree branches or logs.
8 Wear proper clothing. Do not wear loose clothing or jewellery, as they can get caught in
moving parts. When working outdoors, wear slip-resistant shoes. Wear a hairnet over long hair.
9 Use protective gear. Wear safety glasses. Wear a breathing mask during work that creates
dust.
10 Connect the dust extraction equipment. If there are connections to dust extraction and
collection equipment, make sure that they are connected and properly used.
11 Do not use the cable for purposes for which it was not intended. Never use the cable
to pull the plug from the socket. Protect the cable from heat, oil and sharp edges.
12 Secure the work piece. Use clamps or a vice to hold the work piece firmly. They will hold it
more securely than your hand can.
13 Avoid abnormal postures. Make sure to stand securely and always keep your balance.
ENGLISH24
14 Maintain your tools with care. For better and safer work, keep cutting tools sharp and
clean. Follow the instructions for lubrication and changing tools. Regularly inspect the electric tool’s connection cable, and if it is damaged, have it replaced by an authorized expert. Regularly check extension cords, and replace them if they are damaged. Keep the handles dry, clean and free of oil and grease.
15 Pull the plug from the socket. When not using the electric tool, before maintenance or
when changing tools, such as saw blades, drills and cutting bits.
16 Do not leave any tool keys inserted. Before switching on, check to see that keys and
adjustment tools have been removed.
17 Avoid unintentional activation. When plugging the tool in, make sure that the switch is
turned off.
18 Use outdoor extension cords. When outdoors, use only extension cords that are approved
and appropriately marked.
19 Be alert. Pay attention to what you do. Approach your work sensibly. Do not use the electric
tool when you are distracted.
20 Check the electric tool for damage. Before using the electric tool, you must inspect safety
equipment or slightly damaged parts carefully to ensure that they work properly and as intended. Check to see that the moving parts operate freely and don’t stick, and to make sure no parts are damaged. All parts must be mounted properly and meet all the conditions for ensuring trouble-free operation of the electric tool.
Damaged safety equipment and parts must be properly repaired or replaced by a professional facility, unless otherwise indicated in the user manual. Damaged switches must be replaced by a customer service facility.
Never use an electric tool whose switch cannot be turned on and off.
21 Caution. Using other insertion tools and accessories may cause injury. 22 Have your tool repaired by an electrical expert. This electric tool meets applicable safety
requirements. Repairs must be made only by an electrical expert using original replacement parts. Otherwise accidents many occur.
2 Technical data, see booklet „technical data“
ENGLISH 25
3 Equipment function
3.1 Description
The ROWELD P250-630/8-24B Plus Premium series contains compact, transportable heating element butt welding machines with a logging module for storing welding parameters according to DVS guidelines. They also allow log files to be transferred through a USB connection specially designed for use on construction sites, and particularly in pipe trenches. Of course, the tools are very well suited for use in the workshop.
The versatility of the ROWELD welding machines allows the operator to securely join 90-630 mm/ 5-24” (outer dimensions) PE, PP and PVDF pipes for all plumbing and sanitation applications as listed below:
I. pipe - pipe
II. pipe - pipe bends III. pipe - T-joints IV. pipe - welding neck
The essential machine components are: basic unit, reduction clamp insets, hydraulic unit with logging module, trimmer unit, heating plate, carrying frame.
When joining welding necks always use the flange adapter (optional accessory, must be ordered separately).
ROWELD P250/8B: When welding pipe bends with a narrow radius of the maximum diameter of the machine, this bevelled upper clamping tool should be used as an accessory.
ROWELD P500-630/18-24B Plus: To insert and remove the trimmer and the heating plate we recommend using the electrical hoist (optional accessory, must be ordered separately).
3.1.1 Basic unit (fig. A)
1 Movable clamps 3 Spacer with locking notch 2 Sliding clamps 4 Heating element take-off device
3.1.2 Hydraulic unit (fig. B)
1 Automatic button 12 Timer button 2 Pressure button 13 Socket for cutting unit 3 Pressure release button 14 Quick coupling for pipe collar 4 Adjusting knob 15 Quick coupling for plug 5 Cutting button 16 Heating element connector 6 ON/OFF button 17 Electrical plug 7 Heating button 18 Emergency OFF 8 "Open" machine 19 Touch screen PC
9 Temperature and time display 20 Oil filling port with dipstick 10 Release button 21 USB connection 11 "Close" machine
The hydraulic unit allows the operator to operate the welding machine and perform the functions indicated by the following symbols:
Turning the hydraulic assembly on and off
Press the „Heating“ button to turn the heating element on. Set the desi­red heating element temperature by pressing the „Heating“ button and turning the adjustment knob. The value will be shown in the temperature display, and then the current value is again shown.
ENGLISH26
Use the adjustment knob to set the pressure for cutting, aligning, heating and joining.The value is shown in the „Pressure“ display. Three seconds after the settings are made, the current value is shown. Pressing the rotary knob displays and allows changes to be made to the service parameters
To bring the clamping elements together, press the release button and „close“ the machine.
Pressure release button
To separate the clamping elements, press the release button and „open“ the machine.
Press the release button and the cutting button to turn on the cutting unit socket. Pressure is automatically set to 10 bar and can be increased to a maximum of 20 bar using the adjusting knob. (In special situations, such as on slopes, the pressure can be set to a maximum of 50 bar by changing P004.)
Activate the timer by pressing it once. By pressing the button and turning the adjusting knob, the t1 time can be set in seconds. Pressing the button longer switches over to t4. By pressing the button and turning the adju­sting knob, the t4 time can be set in minutes. The timer is started manu­ally by shortly pressing on the timer key if the timer indicator lights up
with t1 or t2. Pressing the Automatic button allows the set pressure to be monitored and
regulated, if necessary, during warming up (timer t1 active) and the joining process (timer t4 active).
Release button for actuating the service parameter
.
3.2 Operating instructions
In accordance with national or EU ordinances and guidelines, e. g. DVS 2212, Section I, only duly qualified and authorised personnel are allowed to operate the ROWELD welding machines!
Only trained and authorised welders are allowed to operate the machine!
3.2.1 Putting into operation
Please read through the operating instructions and safety instructions attentively before you put the butt fusion welding machine into operation!
Do not use the heating element in explosive environments or bring it into contact with easily flammable materials.
Stay a safe distance away from the machine. Do not stand or reach into the machine. Keep other people away from the work area.
Before every start-up, check the oil level of the hydraulic unit. The oil level must be between the min. and max. marking on dipstick in the oil filler cap (20). If necessary, add HLP 46 hydraulic oil.
Transport and set the hydraulic unit only in a horizontal position. If it is set at an angle, oil escapes from the vented plugs with the dipstick.
ENGLISH 27
If there is a hazard, press the emergency OFF switch (18). Before each start-up, make sure that the emergency OFF is not locked!
Connect the two hydraulic hoses to the basic machine using the quick coupling (14,15) on
the hydraulic unit.
Protect the quick couplings from contamination. Replace leaky couplings immediately!
 Connect the cutting unit to the socket (13) and the heating element plug to the socket
device (16).
 Connect the electrical plug of the hydraulic unit (17) to the power supply according to the
model plate. If the start screen does not appear, unlock the emergency OFF switch. A signal tone will sound, and a dot will light up on the display (2).
Upon first use, check the date and time. To do this, press the GO button. (To change, see point 3.6) . To close the menu, press EXIT.
 During first use, set the language. German is set by default. To change the settings, press and
change using OK in Setting 2.
Use the arrow keys to select the desired language and press OK to confirm. The selected language will be saved after the first welding process.
It is possible to switch the screen to standby mode. The screen saver becomes active when the hydraulic unit is shut off with the button (6).
 Turn the hydraulic unit on (press button (6)).
After it is switched on, the heating element warms up. The current temperature is shown on the display (9). The control is active when a dot
lights up on the display. When the set temperature is reached, the two LEDs (current and target) light up. After another 10 minutes, the heating element is ready to use. Check the temperature with a temperature measurement device.
To adjust the temperature of the heating element, see point 3.5.
ENGLISH28
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