Diese Haushaltsnähmaschine wurde im Einklang mit IEC/EN 60335-2-28 entwickelt und
konstruiert.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Bei der Verwendung von elektrischen Geräten sind stets die grundlegenden
Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Zusätzlich gilt:
Lesen Sie die Gebrauchsanleitung für Ihre Maschine vor der erstmaligen Benutzung aufmerksam
durch. Bewahren Sie die Anleitung an einem geeigneten Platz in der Nähe der Maschine auf.
Denken Sie bei einer Übergabe der Maschine an Dritte daran, die Anleitung mit auszuhändigen.
VORSICHTSMASSNAHMEN – ZUR VERMEIDUNG VON
STROMSCHLÄGEN:
• Lassen Sie eine Nähmaschine nicht unbeaufsichtigt, wenn sie an das Stromnetz angeschlossen ist.
Die Steckdose, an die die Maschine eingesteckt ist, sollte leicht zugänglich sein. Die Steckdose an
die das Gerät angeschlossen ist sollte leicht zugänglich sein. Trennen Sie die Nähmaschine
unmittelbar nach Gebrauch vom Stromnetz und ebenso vor dem Reinigen, bei Entfernen der
Gehäuseabdeckung, beim Ölen und allen anderen in dieser Gebrauchsanleitung genannten
Wartungsarbeiten.
VORSICHTSMASSNAHMEN – ZUR VERMEIDUNG VON
VERBRENNUNGEN, BRÄNDEN, STROMSCHLÄGEN ODER
VERLETZUNGEN:
• Die Nähmaschine ist kein Kinderspielzeug. Wird die Nähmaschine von oder in Gegenwart von
Kindern verwendet, ist dies nur unter Aufsicht zulässig.
• Die Nähmaschine darf nur für die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebenen Zwecke
verwendet werden. Verwenden Sie ausschließlich das vom Hersteller empfohlene und in dieser
Gebrauchsanleitung aufgelistete Zubehör.
• Benutzen Sie die Nähmaschine nicht, wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt ist,
die Nähmaschine nicht richtig funktioniert, sie zu Boden oder ins Wasser gefallen ist oder in
irgendeiner Art und Weise beschädigt wurde. Lassen Sie die Nähmaschine von einem
autorisierten Kundendienst in Ihrer Nähe untersuchen, reparieren, elektrisch oder mechanisch
einstellen.
• Bei der Benutzung der Nähmaschine ist darauf zu achten, dass die Lüftungsschlitze nicht
abgedeckt sind. Sie müssen außerdem darauf achten, dass die Lüftungsschlitze der Näh- und
Stickmaschine und des Fußanlassers nicht durch Fusseln, Staub oder herabhängende Stoffe
abgedeckt werden.
• Bewegliche Teile nicht berühren. Dies gilt insbesondere für die Nähnadel.
• Verwenden Sie immer die korrekte Stichplatte. Bei Verwendung der falschen Stichplatte kann die
Nadel brechen.
• Keine verbogenen Nähnadeln verwenden.
• Während des Stickvorgangs den Stoff weder ziehen noch schieben. Die Nadel kann sich sonst
verbiegen oder brechen.
• Schutzbrille tragen.
• Schalten Sie für Arbeiten im Nadelbereich, wie Einfädeln der Nadel, Wechseln der Nadel,
Einfädeln des Unterfadens oder Wechseln des Nähfußes usw., immer zuerst die Nähmaschine
aus („0“).
• Keine Gegenstände in die Lüftungsschlitze stecken oder fallen lassen.
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• Die Nähmaschine nicht im Freien benutzen.
• Die Nähmaschine nicht in Räumen verwenden, in denen Aerosole (Sprays) verwendet werden
oder Sauerstoff zugeführt wird.
• Stellen Sie zuerst alle Schalter auf („0“), bevor Sie den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
• Den Stecker niemals am Kabel aus der Steckdose ziehen. Ziehen Sie stets am Stecker, nicht am
Kabel.
• Mit dem Fußanlasser wird die Maschine bedient. Achten Sie darauf, dass keine Objekte darauf
liegen/stehen.
• Benutzen Sie die Nähmaschine nicht, wenn sie nass ist.
• Eine defekte oder beschädigte LED-Lampe muss, zur Vermeidung von Gefahren, vom Hersteller,
dessen Kundendienst oder einer gleichermaßen qualifizierten Person ausgetauscht werden.
• Wenn das am Fußanlasser befestigte Netzkabel beschädigt ist, muss es, zur Vermeidung von
Gefahren, vom Hersteller, dessen Kundendienst oder anderem qualifizierten Personal
ausgewechselt werden.
• Diese Nähmaschine ist doppelt isoliert. Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile. Siehe die
Hinweise für die Wartung von doppelt isolierten Geräten.
DIESE SICHERHEITSHINWEISE GUT AUFBEWAHREN
FÜR LÄNDER DES EUROPÄISCHEN KOMITEES FÜR ELEKTROTECHNISCHE NORMUNG
(CENELEC) GILT:
Dieses Gerät kann von Kindern ab einem Alter von 8 Jahren und Personen mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder mangelnder Erfahrung und Kenntnisse
verwendet werden, wenn diese unter Aufsicht stehen oder Anweisungen zum sicheren Gebrauch
des Geräts erhalten haben und die damit verbundenen Gefahren verstehen. Das Gerät ist kein
Kinderspielzeug. Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten dürfen von Kindern nur unter Aufsicht
durchgeführt werden.
Der Geräuschpegel liegt bei normalen Betriebsbedingungen unter 70 dB.
Die Nähmaschine darf nur mit einem Fußanlasser Typ C-9000 des Herstellers CHIEN HUNG
TAIWAN Ltd verwendet werden.
FÜR ALLE LÄNDER AUSSERHALB DES EUROPÄISCHEN KOMITEES FÜR
ELEKTROTECHNISCHE NORMUNG (CENELEC) GILT:
Diese Nähmaschine ist nicht für die Verwendung von Personen mit reduzierten physischen,
sensorischen bzw. mentalen Fähigkeiten oder fehlender Erfahrung und Kenntnis vorgesehen
(einschließlich Kinder), es sei denn, sie werden beim Gebrauch der Nähmaschine von einer für ihre
Sicherheit verantwortlichen Person beaufsichtigt oder angeleitet. Kinder sind zu beaufsichtigen um
sicherzustellen, dass sie nicht mit der Nähmaschine spielen.
Der Geräuschpegel liegt bei normalen Betriebsbedingungen unter 70 dB.
Die Nähmaschine darf nur mit einem Fußanlasser Typ C-9000 des Herstellers CHIEN HUNG
TAIWAN Ltd verwendet werden.
WARTUNG VON DOPPELT ISOLIERTEN GERÄTEN
Ein doppelt isoliertes Gerät ist nicht geerdet, sondern hat zwei Isoliersysteme. Ein doppelt isoliertes
Gerät hat weder eine Erdung, noch sollte eine Erdung nachträglich hinzugefügt werden. Die
Wartung eines doppelt isolierten Geräts erfordert besondere Pflege und Kenntnis des Systems und
sollte ausschließlich von qualifiziertem Servicepersonal vorgenommen werden. Die Ersatzteile für
ein doppelt isoliertes Gerät müssen mit den Teilen im Gerät identisch sein. Ein doppelt isoliertes
Gerät ist mit der Aufschrift DOPPELTE ISOLIERUNG (DOUBLE INSULATION) oder DOPPELT
ISOLIERT (DOUBLE INSULATED) gekennzeichnet.
Index .......................................................... 44
Page 5
1 Einführung
Überblick
Vorderseite
1. Deckel mit Stichübersicht
2. Stellrad Nähfußdruck
3. Einfädelschlitze
4. Fadenschneider
5. LEDs
6. Nadelstange
7. Knopflochhebel
8. Integrierter Nadeleinfädler
9. Nadel-Fadenführung
10. Stichplatte
Einführung
11. Spulenabdeckung
12. Freiarm
13. Nähfuß
14. Nähfußstange und Nähfußhalter
15. Nadelschraube
16. Nähfußheber
17. Tasten und Grafikdisplay
18. Handrad
19. Hauptschalter, Anschlüsse für Stromversorgung und
Fußanlasser
5
Page 6
Oberseite
1. Fadenführungen
2. Fadenführung zum Spulen und Fadenspannungsscheibe
3. Unterfadenabschneider
4. Spulenstopper und Spulenspindel
5. Bohrung für schwenkbaren Garnrollenhalter
6. Garnrollenstift
7. Stellrad Fadenspannung
8. Fadenspannungsscheiben
Einführung
9. Fadengeber
Rückseite
1. Griff
2. Nähfußheber
3. IDT™ -SYSTEM
4. Schieber zum Versenken des Transporteurs
6
Page 7
Zubehörfach
Das Zubehör sollte immer in diesem Fach untergebracht
werden, damit es leicht zur Hand ist.
1. Platz für Zubehör
2. Greifer
Zubehör
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör
1. Garnrollennetz
2. Führungshilfe
3. Filzscheibe (2)
4. Schraubendreher
5. Schwenkbarer Garnrollenstift
6. Nahttrenner
7. Bürste Beide Seiten der Bürsten sind zum Reinigen
des Transporteurbereichs zu verwenden.
8. Spulen (5, eine ist bereits eingesetzt)
9. Schraubendreher für Stichplatte
10. Garnrollenführungsscheibe, klein
11. Garnrollenführungsscheibe, groß
12. Mehrzweckwerkzeug
Einführung
Nicht abgebildetes, im Lieferumfang enthaltenes
Zubehör
• Fußanlasser
• Netzkabel
• Nadeln
• Kofferhaube
7
Page 8
Nähfüße
5
OA -Standardnähfuß fürs IDT™-SYSTEM
(ist bei der Lieferung bereits eingesetzt)
Dieser Nähfuß wird vor allem für den Geradstich und den Zickzackstich mit einer
Stichlänge von mehr als 1,0 mm verwendet.
1A – Zierstichfuß fürs IDT™-SYSTEM
Dieser Nähfuß ist speziell zum Nähen von Zierstichen geeignet. Die Aussparung auf der
Unterseite des Fußes ermöglicht einen gleichmäßigen Transport über die Stiche.
2A – Zierstichfuß
Zum Nähen von dekorativen Zierstichen oder kurzen Zickzack-Stichen und anderen
Nutzstichen mit einer Stichlänge von weniger als 1,0 mm. Die Aussparung auf der
Unterseite des Fußes ermöglicht einen gleichmäßigen Transport über die Stiche.
3 – Blindstichfuß fürs IDT™-SYSTEM
Dieser Nähfuß ist speziell zum Nähen von Blindsäumen geeignet. Die „Zehe“ am Fuß führt
den Stoff. Die rote Führung am Nähfuß ist so geformt, dass sie am Stoffumbruch entlang
läuft.
4 – Reißverschlussfuß fürs IDT™-SYSTEM
Dieser Nähfuß kann entweder rechts oder links von der Nadel eingesetzt werden, um dicht
an beiden Seiten der Reißverschlusszähne entlang nähen zu können. Versetzen Sie die
Nadelposition nach rechts oder links, wenn Sie näher am Reißverschluss nähen möchten.
5 – Einstufiger Knopflochfuß
Bei diesem Nähfuß lässt sich über eine rückseitige Aussparung die Größe des Knopflochs
einstellen. Das Knopfloch wird automatisch nach der eingegebenen Knopflochgröße genäht.
Verwendbar bis zu einer Knopflochgröße bis zu 25 mm.
Einführung
8
Page 9
Stichübersicht
Nutzstiche
Stich
Nr.Name
1
GeradstichZum Zusammennähen und Absteppen. Ihnen stehen 29 verschiedene
2
Stretch-DreifachGeradstich
3
ZickzackstichZum Verstärken von Nähten, Versäubern von Kanten, Nähen elastischer
4
Zickzackstich mit
Nadelposition rechts
oder links
5
RaupenstichZum Applizieren, für Lochstickerei und Kordonierarbeiten.
6
Stretch-DreifachZickzackstich
Beschreibung
Nadelpositionen zur Auswahl.
Für extra haltbare Nähte. Absteppen.
Nähte und Befestigen von Spitzeneinsätzen.
Zum Verstärken von Nähten, Versäubern von Kanten und Nähen
elastischer Nähte.
Elastischer Stich für dekorative Saumabschlüsse und Steppnähte.
7Drei-Step-
Zickzackstich
8
WabenstichZierstich für elastische Stoffe und Säume. Wird auch mit Gummifaden in
9
FagottstichZum Aneinandernähen von Stoffen und Vlies sowie zum Nähen von
10
ZierelastikstichVerbindungsstich für Unterwäsche, Frottee, Leder und voluminöse Stoffe
11
HexenstichElastischer dekorativer Saum für elastische Stoffe.
12
BlindstichZum Nähen von Blindstichen auf unelastischen Stoffen.
13
Elastischer BlindstichZum Nähen von Blindstichen auf elastischen Stoffen.
14
Elastischer JerseystichZum Nähen von Nähten auf elastischen Stoffen.
15
Geschlossener
Overlockstich
Zum Aufnähen von Gummiband, zum Stopfen von Rissen und zum
Aufsetzen von Flicken.
der Spule verwendet.
Zierstichen für Quilts bzw. von Hohlsäumen.
mit überlappenden Nähten.
Zum Zusammennähen und gleichzeitigen Versäubern elastischer Stoffe.
Einführung
16
OverlockstichZum Zusammennähen und gleichzeitigen Versäubern sowie zum
Aufsetzen von Flicken und Nähen von Hohlsäumen.
17
Geschlossener
Overlockstich
18
WäscheknopflochKnopfloch für Blusen, Hemden und Wäsche.
19
StandardknopflochEinfaches Knopfloch für Blusen, Hemden und Jacken. Auch für
Zum Zusammennähen und gleichzeitigen Versäubern sowie zum
Aufsetzen von Flicken und Nähen von Hohlsäumen.
Kissenbezüge.
9
Page 10
Stich
Nr.Name
20
Rundknopfloch mit
Querriegel
21
Augenknopfloch mit
Querriegel
22
RundknopflochKnopfloch für leichte Kleidungsstücke und Jacken.
23
ElastikknopflochKnopflochstich für elastische Stoffe.
24
KnopfannähstichZum Annähen von Knöpfen und Riegeln.
Knopfloch für Kleidungsstücke.
Schneiderknopfloch für Jacken und Hosen.
Beschreibung
Einführung
25
Öse
26
StopfprogrammZum Stopfen von Löchern und beschädigtem Stoff.
27
RiegelstichZum automatischen Verstärken von Nähten und Taschen.
Nostalgie-Versäuberungsstich.
10
Page 11
Quiltstiche
282930313233343536373839
404142434445464748495051
Kunstvolle Stiche
525354555657585960616263
Satinstiche
64656667686970717273747576
Zierstiche
7778798081828384858687888990
919293949596979899100101102103104
Einführung
11
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Stiche für optionale Nähfüße
105
Perlenstich,
4-6 mm
106
PerlenstichZum Aufnähen von Perlen usw. Optionaler Perlenfuß erforderlich (Art.
107
Candlewicking-StichKnötchenstiche im handgenähtem Look. Optionaler Candlewicking-Fuß
108
Candlewicking-StichKnötchenstiche im handgenähtem Look. Optionaler Candlewicking-Fuß
109
KantensaumstichZum Zusammennähen von zwei Stofflagen. Optionaler Kantensäumerfuß
110
KantensaumstichZum Zusammennähen von zwei Stofflagen. Optionaler Kantensäumerfuß
Zum Aufnähen von Perlen usw. Optionaler Perlenfuß erforderlich (Art.
-Nr. 820605-096).
-Nr. 820605-096).
für IDT™-SYSTEM erforderlich (Art.-Nr. 820613-096).
für IDT™-SYSTEM erforderlich (Art.-Nr. 820613-096).
für IDT™-SYSTEM erforderlich (Art.-Nr. 820931-096).
für IDT™-SYSTEM erforderlich (Art.-Nr. 820931-096).
Einführung
12
Page 13
2 Vorbereitungen
Auspacken
1. Stellen Sie den Karton auf eine stabile, ebene
Unterlage. Heben Sie die Nähmaschine aus dem
Karton, entfernen Sie die äußere Verpackung und
nehmen Sie die Kofferhaube ab.
2. Entfernen Sie das äußere Verpackungsmaterial und
die Kunststofffolie.
Hinweis: Ihre PFAFF® ambition™ 610 wurde so entwickelt,
dass sie bei normaler Zimmertemperatur das beste
Stichergebnis erzielt. Extrem hohe oder niedrige
Temperaturen können sich negativ auf das Nähergebnis
auswirken.
Hinweis: Manche Stoffe enthalten große Mengen
überschüssiger Farbe, was zu Verfärbungen anderer Stoffe
sowie der Nähmaschine führen kann. Solche Verfärbungen
sind unter Umständen äußerst schwierig zu entfernen,
mitunter sogar überhaupt nicht. Fleece- und Jeansstoffe, vor
allem in Rot und Blau, enthalten häufig viel überschüssige
Farbe. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Stoff/
Kleidungsstück viel überschüssige Farbe enthält, empfehlen
wir, zur Vermeidung von Verfärbungen den Stoff immer erst
zu waschen, bevor Sie mit dem Nähen/Sticken beginnen.
Vorbereitungen
13
Page 14
Netzkabel und Fußanlasser
anschließen
Der Fußanlasser und das Netzkabel befinden sich beim
Zubehör.
Hinweis: Sollten Sie sich nicht sicher sein, wie die
Nähmaschine an eine Stromquelle anzuschließen ist, wenden
Sie sich an einen qualifizierten Elektriker. Ziehen Sie den
Stecker aus der Steckdose, wenn die Nähmaschine nicht
verwendet wird.
Für diese Nähmaschine ist das Fußanlassermodell C9000 von CHIEN HUNG TAIWAN Ltd zu verwenden.
1. Schließen Sie das Kabel des Fußanlassers an die
vordere Anschlussbuchse (A) rechts unten an der
Maschine an.
2. Schließen Sie das Netzkabel an den hinteren
Anschluss (B) rechts unten an der Maschine an.
Stecken Sie den Netzstecker in eine Wandsteckdose.
3. Stellen Sie den Hauptschalter auf ON, um Maschine
und Beleuchtung einzuschalten (C).
Für USA und Kanada
Diese Nähmaschine hat einen polarisierten Stecker
(ein Stecker ist breiter als der andere). Um
Stromschläge zu vermeiden, passt dieser Stecker nur
in einer Richtung in eine polarisierte Steckdose.
Drehen Sie also den Stecker um, falls er nicht in die
Steckdose passt. Passt der Stecker nach wie vor nicht
in die Steckdose, muss ein qualifizierter Elektriker die
Steckdose austauschen. Nehmen Sie keinerlei
Änderungen am Stecker vor.
Vorbereitungen
Nach dem Nähen verstauen
1. Schalten Sie den Hauptschalter aus.
2. Ziehen Sie das Kabel erst aus der Steckdose und
dann aus der Maschine.
3. Ziehen Sie das Fußanlasserkabel von der Maschine
ab. Zur Aufbewahrung können Sie das Kabel einfach
um den Fußanlasser wickeln.
4. Bewahren Sie alles Zubehör im Zubehörfach auf.
Schieben Sie das Zubehörfach an den Freiarm an.
5. Legen Sie den Fußanlasser in die Vorrichtung auf
dem Freiarm.
6. Decken Sie die Nähmaschine mit der Haube ab.
LEDs
Ihre Näh- und Stickmaschine hat ein LED-Lichtsystem,
das den Lichtschein ohne Schattenbildung gleichmäßig
über den Nähbereich verbreitet.
14
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Freiarm
Zum Gebrauch des Freiarms muss das Zubehörfach
abgenommen werden. Ein Haken sichert das
Zubehörfach, wenn es an der Nähmaschine angebracht
ist. Nehmen Sie das Zubehörfach ab, indem Sie es nach
links schieben.
Einbauen der Nähmaschine in
einen Nähschrank
An der Unterseite der Näh- und Stickmaschine befinden
sich zwei Bohrungen, anhand derer sie sich in einen
Nähschrank einbauen lässt. Befestigen Sie die Maschine
mit M6-Schrauben.
Fadenabschneider
Um den Fadenabschneider zu verwenden, ziehen Sie
den Faden von hinten nach vorne, siehe Abb. (A).
Garnrollenstifte
Die Näh- und Stickmaschine hat zwei Garnrollenstifte,
einen Hauptgarnrollenstift und einen schwenkbaren
Garnrollenstift. Die Garnrollenstifte sind für alle
Garnarten geeignet. Der Hauptgarnrollenstift ist
verstellbar und kann waagerecht (der Faden läuft von
der festsitzenden Garnrolle ab) sowie senkrecht (die
Garnrolle dreht sich) verwendet werden. Die
waagerechte Position wird für normale Garne
verwendet, die senkrechte Position für große Garnrollen
oder Spezialgarne.
Vorbereitungen
15
Page 16
Waagerechte Position
Setzen Sie eine Filzscheibe und die Garnrolle auf den
Garnrollenstift. Achten Sie darauf, dass der Faden von
der Vorderseite der Garnrolle (A) abläuft, und schieben
Sie eine Garnrollenführungsscheibe auf.
Hinweis: Nicht alle Garnrollen von allen Herstellern sind
gleich. Sollten Sie Probleme mit dem Garn haben, drehen Sie
die Garnrolle so, dass das Garn in die andere Richtung abrollt
oder verwenden Sie die senkrechte Position.
Je nach Größe der Garnrolle können Sie die Richtung
der Garnrollenführungsscheibe (B) ändern.
Verwenden Sie bei Garn mit Kreuzwicklung die kleine
Garnrollenführungsscheibe (C).
Sollte der Faden ungleichmäßig abrollen, legen Sie das
Garnrollennetz über die Garnrolle (D).
Senkrechte Position
Bringen Sie die Garnrolle in die senkrechte Position.
Legen Sie eine Filzscheibe unter die Garnrolle. Dies
verhindert ein zu schnelles Abrollen des Fadens. Setzen
Sie die Garnrollenführungsscheibe nicht auf den
Garnrollenstift auf, da dies die Garnrolle am Drehen
hindert.
Schwenkbarer Garnrollenstift
Der schwenkbare Garnrollenstift wird zum Aufspulen
von einer zweiten Garnrolle verwendet, oder wenn
beim Nähen mit einer Zwillingsnadel eine zweite
Garnrolle benutzt wird. Setzen Sie den schwenkbaren
Garnrollenstift in die Bohrung oben an der
Vorbereitungen
Nähmaschine (A) ein. Legen Sie eine Filzscheibe unter
die Garnrolle.
Hauptgarnrollenstift in senkrechter Position.
Schwenkbarer Garnrollenstift und Hauptgarnrollenstift in
senkrechter Position
16
Page 17
Maschine einfädeln
Achten Sie darauf, dass der Nähfuß angehoben ist und
die Nadel sich in der höchsten Stellung befindet.
1. Setzen Sie eine Filzscheibe, die Garnrolle und eine in
Größe sowie Richtung passende
Garnrollenführungsscheibe auf den Garnrollenstift.
Hinweis: Halten Sie den Faden beim Einfädeln mit beiden
Händen so fest, dass er gespannt ist. Hierdurch wird
sichergestellt, dass der Faden korrekt im Einfädelweg
positioniert wird.
2. Ziehen Sie den Faden von rechts nach links unter
der Fadenführung hindurch (A).
3. Ziehen Sie den Faden dann von rechts nach links am
Einfädelschlitz entlang.
4. Führen Sie den Faden zwischen die
Fadenspannungsscheiben (B).
5. Führen Sie ihn anschließend nach unten durch den
rechten Einfädelschlitz und dann nach oben durch
den linken Einfädelschlitz.
6. Führen Sie den Faden von rechts in den Fadengeber
(C) und nach unten durch den linken Einfädelschlitz
in die Nadel-Fadenführung hinein (D).
7. Fädeln Sie die Nadel ein.
Vorbereitungen
Nadeleinfädler
Mit dem Nadeleinfädler können Sie den Faden
automatisch einfädeln. Um den integrierten
Nadeleinfädler benutzen zu können, muss sich die
Nadel in der höchsten Stellung befinden. Tippen Sie auf
die Taste „Nadel Hoch-/Tiefstellung“ um
sicherzustellen, dass die Nadel vollständig angehoben
ist.
Wir empfehlen außerdem, den Nähfuß abzusenken.
1. Verwenden Sie den Griff (A), um den
Nadeleinfädler ganz nach unten zu ziehen.
Metallführungen umschließen dann die Nadel, und
ein kleiner Haken wird durch das Nadelöhr geführt.
2. Führen Sie den Faden von hinten über die
Fadenführung (B) und unter den kleinen Haken (C).
3. Lassen Sie den Nadeleinfädler sanft
zurückschwingen. Der Haken zieht den Faden durch
das Nadelöhr und bildet eine kleine Schlinge hinter
der Nadel. Ziehen Sie die Fadenschlinge nach hinten
aus der Nadel heraus.
4. Heben Sie den Nähfuß an und legen Sie den Faden
darunter.
Hinweis: Der Nadeleinfädler ist für Nadeln der Stärke 70-120
vorgesehen. Er kann nicht für Nadeln der Stärke 60 oder
kleiner, Wingnadeln oder Zwillingsnadeln verwendet werden.
Das manuelle Einfädeln ist auch beim Einsatz mancher
optionaler Zubehörteile notwendig.
Beim manuellen Einfädeln ziehen Sie den Faden von vorn
nach hinten durch das Nadelöhr.
17
Page 18
Für Zwillingsnadel einfädeln
Ersetzen Sie die Nähnadel durch eine Zwillingsnadel.
Achten Sie darauf, dass der Nähfuß angehoben ist und
die Nadel sich in der höchsten Stellung befindet.
1. Fädeln Sie das erste Garn wie auf der vorherigen
Seite beschrieben ein.
2. Fädeln Sie das Nadelöhr manuell von vorne nach
hinten ein.
3. Setzen Sie den schwenkbaren Garnrollenstift auf
und schieben Sie eine Filzscheibe darauf. Stecken Sie
das zweite Garn auf den Garnrollenhalter.
4. Bringen Sie den Faden nach links und ziehen Sie ihn
von hinten nach vorn in die Fadenführung (A).
5. Fädeln Sie das zweite Garn ebenso ein wie das erste.
6. Achten Sie darauf, dass sich ein Faden innerhalb der
Nadel-Fadenführung und der andere außerhalb
befindet.
7. Fädeln Sie das Nadelöhr manuell von vorne nach
hinten ein.
Hinweis: Bei der Verwendung von Spezialgarnen (wie z. B.
Metallic-Garne) kann durch deren Stärke und unregelmäßige
Beschaffenheit der Zug auf das Garn erhöht werden. Durch
Reduzieren der Fadenspannung können Sie ein Abbrechen der
Nadel verhindern.
Hinweis: Aktivieren Sie die Zwillingsnadel und wählen Sie
die korrekte Zwillingsnadelbreite im Einstellungsmenü.
Dadurch wird die Breite aller Stiche für diese Nadelgröße
begrenzt, um Schäden an Nähfuß und Nadel zu verhindern.
Hinweis: Benutzen Sie niemals asymmetrische
Zwillingsnadeln, da diese Ihre Maschine beschädigen können.
Vorbereitungen
18
Page 19
Spulen
Spulen aus der waagerechten Position
1. Setzen Sie Filzscheibe und die Garnrolle in
waagerechter Position auf den Garnrollenstift auf.
Schieben Sie eine Garnrollenführungsscheibe in der
richtigen Größe und Richtung darauf.
2. Bringen Sie den Faden von rechts nach links unter
die Fadenführung (A). Ziehen Sie den Faden nach
hinten und von rechts nach links um die
Fadenführung herum (B).
3. Ziehen Sie den Faden nach rechts und dann von
hinten nach vorn durch die Fadenführung (C).
Führen Sie den Faden im Gegenuhrzeigersinn unter
der Fadenspannungsscheibe hindurch (D).
Vorbereitungen
Hinweis: Für eine korrekte Fadenspannung muss der
Faden fest in die Fadenspannungsscheibe eingezogen sein.
4. Fädeln Sie durch die Öffnung in der leeren Spule (E)
von innen nach außen.
5. Setzen Sie die Spule auf die Spulenspindel auf.
6. Bewegen Sie den Spulenhebel zum Spulen nach
rechts. Auf dem Bildschirm erscheint ein Popup mit
der Mitteilung, dass der Spulvorgang aktiviert ist.
Betätigen Sie den Fußanlasser oder die Taste „Start/
Stop“, um mit dem Spulen zu beginnen. Halten Sie
das Fadenende gut fest, wenn Sie mit dem Spulen
beginnen.
Lassen Sie den Fußanlasser los, wenn die Spule voll
ist, oder drücken Sie erneut auf „Start/Stop“ um
anzuhalten. Drücken Sie den Spulenhebel nach links.
Das Popup wird ausgeblendet. Nehmen Sie die
Spule ab und schneiden Sie den Faden mit dem
Fadenabschneider (F) ab.
19
Page 20
Spulen durch die Nadel
Achten Sie darauf, dass der Nähfuß angehoben ist und
die Nadel sich in der höchsten Stellung befindet. Holen
Sie den Faden von der Nadel unter den Nähfuß nach
oben, weiter nach oben durch den linken Einfädelschlitz
und durch die Unterfadenführung hindurch (A).
Anschließend befolgen Sie die Schritte 3 und 6.
Hinweis: Setzen Sie beim Spulen durch die Nadel nur
Nähfüße aus Metall ein.
Spule einsetzen
Achten Sie vor dem Einsetzen bzw. Entfernen von
Spulen darauf, dass die Nadel vollständig angehoben ist
und die Nähmaschine ausgeschaltet ist.
1. Öffnen Sie die Spulenabdeckung, indem Sie die
Lösetaste nach rechts (A) schieben. Entfernen Sie die
Spulenabdeckung (B).
2. Setzen Sie die Spule so in die Spulenkapsel ein, dass
der Faden gegen den Uhrzeigersinn verläuft.
3. Halten Sie einen Finger leicht auf der Spule und
ziehen Sie den Faden in die Kerbe (C). Ziehen Sie
den Faden dann entlang der Pfeilmarkierung von
(C) nach (D) in die Fadenführung der Stichplatte.
Ziehen Sie den Faden entlang der Pfeilmarkierung
von (D) nach (E) in die Fadenführung der Stichplatte.
Ziehen Sie den Faden nach rechts über die Schneide
(E), um das überstehende Ende abzuschneiden.
4. Setzen Sie die Spulenabdeckung wieder ein.
Vorbereitungen
20
Page 21
IDT™-SYSTEM (integrierter
Dualtransport)
Die PFAFF® ambition™ 610 hat für jede Stoffart genau
die richtige Lösung: den integrierten Dualtransport,
IDT™-SYSTEM. Wie bei Industrienähmaschinen wird
der Stoff beim IDT™-SYSTEM von oben und unten
gleichzeitig transportiert. Dies sorgt für eine absolut
exakte Stoffführung. Bei feinen Stoffen wie Seide oder
Viskose verhindert der doppelte Stofftransport ein
Kräuseln der Naht. Auch karierte oder gestreifte Stoffe
lassen sich durch den gleichmäßigen Stofftransport
perfekt zusammennähen. Bei Quiltarbeiten hält das
IDT™-SYSTEM alle Lagen zusammen und verhindert
ein Überdehnen der oberen Stofflagen.
IDT™-SYSTEM aktivieren
Wichtig: Verwenden Sie nur Nähfüße mit der
rückseitigen Aussparung (A) in der Mitte, wenn Sie das
IDT™-SYSTEM aktivieren.
Heben Sie den Nähfuß an. Drücken Sie das IDT™SYSTEM nach unten, bis er einrastet.
IDT™-SYSTEM deaktivieren
Heben Sie den Nähfuß an. Halten Sie das IDT™SYSTEM mit zwei Fingern am geriffelten Griffarm fest.
Ziehen Sie das IDT™-SYSTEM nach unten, schieben Sie
es von sich weg und lassen Sie das IDT™-SYSTEM
langsam nach oben gleiten.
Vorbereitungen
21
Page 22
Nadeln
Die Qualität der Nadeln spielt eine entscheidende Rolle
für das Ergebnis Ihrer Näharbeit. Verwenden Sie daher
ausschließlich Qualitätsnadeln. Wir empfehlen Nadeln
des Systems 130/705H. Die Nadelpackung, die Ihrer
Nähmaschine beiliegt, enthält Nadeln der am
häufigsten verwendeten Stärken.
Universalnadel
Universalnadeln haben eine leicht abgerundete Spitze
und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Sie eignen
sich zum allgemeinen Nähen mit vielen Stoffarten und
-stärken.
Stretchnadel
Stretchnadeln haben ein spezielles Öhr, das bei
elastischen Stoffen das Überspringen von Stichen
verhindert. Geeignet für Strickstoffe, Badekleidung,
Fleece, Kunstleder und auch Leder.
Universalnadel.
Die Stretchnadel ist gelb markiert.
Jeansnadel
Bei Jeansnadeln ist die Spitze sehr scharf, damit sie
engmaschige Stoffe durchdringen können, ohne dabei
zu verbiegen. Geeignet für Segeltuch, Jeans und
Mikrofaserstoffe.
Vorbereitungen
Wingnadel
Die Wingnadel ist seitlich mit breiten Flügeln
ausgestattet, die beim Nähen von Hohlsaumstichen
Löcher in den Naturfaserstoff stechen.
Hinweis: Bei dieser Nähmaschine verwenden Sie eine
Wingnadel Stärke 100. Die Wingnadel gehört zum optionalen
Zubehör.
Hinweis: Wechseln Sie die Nadel regelmäßig. Immer mit einer
geraden und spitzen Nadel (A) arbeiten.
Eine beschädigte Nadel (B) kann zu ausgelassenen Stichen,
Nadelbruch oder Fadenreißen führen. Außerdem kann damit
die Stichplatte beschädigt werden.
Benutzen Sie niemals asymmetrische Zwillingsnadeln (C), da
sie Ihre Maschine beschädigen können.
Die Jeansnadel ist blau markiert.
Wingnadel.
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Nadel wechseln
1. Benutzen Sie die Öffnung im Mehrzweckwerkzeug,
um die Nadel zu halten.
2. Lockern Sie die Nadelschraube. Verwenden Sie bei
Bedarf den Schraubendreher.
3. Entfernen Sie die Nadel.
4. Setzen Sie die neue Nadel mit Hilfe des
Mehrzweckwerkzeugs ein. Drücken Sie die neue
Nadel mit der flachen Seite bis zum Anschlag nach
hinten.
5. Ziehen Sie die Nadelschraube so fest wie möglich an.
Transporteur versenken
Der Transporteur lässt sich versenken, indem Sie den
Schieberegler hinten am Freiarm nach links bewegen.
Wenn Sie den Transporteur anheben möchten, bewegen
Sie den Schieberegler nach rechts.
Nähfußdruck
Der Nähfußdruck ist standardmäßig auf „N“ eingestellt.
In den meisten Fällen brauchen Sie den NähfußdruckRegler nicht einzustellen. Für Spezialtechniken sowie
beim Nähen sehr dünner oder sehr dicker Stoffe kann
durch Anpassen des Drucks das Ergebnis verbessert
werden. Für sehr leichte Stoffe drehen Sie das Stellrad
auf eine niedrigere Zahl. Für schwere Stoffe drehen Sie
das Stellrad auf eine höhere Zahl.
Nähfußheber
Mit dem Nähfußheber (A) wird der Nähfuß angehoben
bzw. abgesenkt. Zum Erleichtern des Nähens von
schwerem Stoff bzw. mehreren Stofflagen lässt sich der
Nähfuß in eine besonders hohe Stellung (B) anheben.
Vorbereitungen
Hinweis: Die Nähmaschine lässt sich mit angehobenem
Nähfuß nicht starten (außer zum Spulen).
23
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Nähfuß wechseln
Nähfuß entfernen
Drücken Sie den Nähfuß nach unten, bis er sich vom
Nähfußhalter löst.
Nähfuß einsetzen
Legen Sie den Nähfuß so unter den Nähfußhalter (A),
dass sich die Aussparung (B) über den Stiften (C)
befindet. Senken Sie den Nähfußheber so ab, dass der
Nähfuß in den Nähfußhalter einrastet.
Hinweis: Stellen Sie durch Anheben des Nähfußhebers sicher,
dass der Nähfuß korrekt befestigt ist.
Vorbereitungen
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Tasten und Anzeigen
1. Taste „Nadel Hoch-/Tiefstellung“
mit Anzeige
2. Vernähtaste mit Anzeige (4)
3. Anzeige fürs Rückwärtsnähen (6)
4. Anzeige fürs Vernähen (2)
5. Taste „Start/Stop“
6. Rückwärtsnähtaste mit Anzeige (3)
7. Taste „Spiegeln – quer“
8. ALT-Taste
9. Infotaste
10. Taste „Einstellungsmenü“
11. Grafikdisplay
12. Tasten „Stichbreite“/
„Stichpositionierung“
Grafikdisplay
Über das Grafikdisplay können Sie all Ihre Einstellungen
und Optionen einsehen. Stiche werden in Originalgröße
angezeigt (bis auf Knopflöcher).
Taste „Nadel Hoch-/Tiefstellung“ mit
Anzeige
Mit dieser Taste kann die Nadel angehoben bzw.
abgesenkt werden. Damit wird gleichzeitig die
Nadelstopp-Position geändert. Bei aktivierter Nadel
Tiefstellung, leuchtet die Anzeige und die Nadel bleibt
unten im Stoff stehen. Die Nadel kann auch durch
Betätigen des Fußanlassers angehoben bzw. abgesenkt
werden.
Vorbereitungen
13. Tasten „Stichlänge“/„Stichdichte“
14. Direktwahltasten
15. Rädchentasten
16. OK-Taste
17. Geschwindigkeitsregler
Wenn erst am Ende eines Stichs vernäht werden soll,
betätigen Sie die Taste vor Nähbeginn. Es leuchtet dann
die Anzeige auf. Nachdem Sie die gewünschte Länge
eines Stichs genäht haben, drücken Sie während des
Nähens auf die Rückwärtsnähtaste. Die Maschine führt
dann den aktuellen Stich zu Ende, vernäht und hält
automatisch an.
Um nur eine Wiederholung eines Stichs zu nähen,
drücken Sie zuerst die Vernähtaste und dann die
Rückwärtsnähtaste, bevor Sie mit dem Nähen beginnen.
Die Anzeigen dafür leuchten. Die Maschine näht den
ausgewählten Stich einmal, vernäht und stoppt
automatisch.
Hinweis: Die Vernähfunktion steht für die Stiche 18-26 nicht
zur Verfügung.
Vernähtaste mit Anzeige
Wenn Sie die Vernähtaste während des Nähens drücken,
näht Ihre Nähmaschine sofort einige Vernähstiche und
hält dann automatisch an.
Taste „Start/Stop“
Die Maschine lässt sich durch Betätigen der Taste ohne
den Fußanlasser starten und anhalten. Betätigen Sie die
Taste einmal, um den Nähvorgang zu starten, und noch
einmal, um ihn zu beenden.
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Rückwärtsnähtaste mit Anzeige
Betätigen Sie die Taste vor Nähbeginn, wenn Sie
dauerhaft rückwärts nähen möchten. Die
Rückwärtsnähanzeige leuchtet dann auf und die
Maschine näht so lange rückwärts, bis Sie die Taste
erneut drücken. Wenn Sie die Taste während des
Nähvorgangs eindrücken, näht die Maschine so lange
rückwärts, wie Sie die Taste gedrückt halten. Die
Anzeige „Rückwärtsnähen“ leuchtet auf, wenn die
Rückwärtsnähtaste gedrückt ist. Das Rückwärtsnähen
wird auch beim Nähen mit Stopfstichen verwendet.
Taste „Einstellungsmenü“
Betätigen Sie diese Taste, um in das Menü zu gelangen,
in dem Nähmaschineneinstellungen vorgenommen
werden können.
Tasten „Stichbreite“/
„Stichpositionierung“
Sie können die Stichbreite mithilfe der Plus- und
Minustasten verändern. Bei Geradstichen verändern Sie
mit den Plus- und Minustasten die Stichposition.
Tasten „Stichlänge“/„Stichdichte“
Sie können die Stichlänge mithilfe der Plus- und
Minustasten verändern. Bei Satinstichen verändern Sie
mit den Plus- und Minustasten die Stichdichte des
gewählten Stiches.
Taste „Spiegeln – quer“
Tippen Sie auf diese Taste, um Stiche quer zu spiegeln.
ALT-Taste
Wenn Sie einen Satinstich wählen, werden die
Einstellungen für die Stichdichte auf dem Grafikdisplay
angezeigt. Durch Betätigen ALT-Taste wird anstelle der
Stichdichte die Musterverlängerung angezeigt.
Info-Taste
Durch Betätigen dieser Taste lässt sich die Anzeige der
Empfehlungen ein- und ausschalten.
Rädchentasten
Mithilfe dieser Tasten können Sie sich durch das
Grafikdisplay bewegen. Es stehen Pfeiltasten nach rechts
und links sowie nach oben und nach unten zur
Verfügung. Mit der OK-Taste in der Mitte des Rädchens
können Sie Ihre jeweilige Auswahl bestätigen. Über das
Rädchen sind verschiedene Funktionen zugänglich, z. B.
kann man damit Menüs auswählen oder sich damit
durch die einzelnen Optionen im Einstellungsmenü
bewegen.
OK-Taste
Mit der OK-Taste in der Mitte des Rädchens können Sie
Ihre jeweilige Auswahl bestätigen oder Meldungen vom
Bildschirm löschen.
Direktwahltasten
Vorbereitungen
Durch Betätigen einer der Tasten 0 bis 9, oder einer
Kombination daraus, können Sie einen Stich anhand
seiner Nummer direkt anwählen.
Geschwindigkeitsregler
Über den Geschwindigkeitsregler wird die maximale
Nähgeschwindigkeit eingestellt. Sie erhöhen die
Nähgeschwindigkeit, indem Sie den Hebel nach oben
schieben. Sie verringern sie, indem Sie den Hebel nach
unten schieben.
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Menü „Einstellungen“
Im Menü „Einstellungen“ können Sie die Maschinen-,
die Audio- und die Bildschirmeinstellungen ändern.
Öffnen Sie das Menü durch Betätigen der Taste für das
Einstellungsmenü und wählen Sie die zu ändernde
Einstellung aus, indem Sie die Pfeiltasten für oben und
unten auf dem Rädchen verwenden. Die Werte können
Sie mithilfe der Rechts- und Linkstasten ändern.
Aktivieren Sie die Einstellungen durch Betätigen von
„OK“. Ein gefülltes Kästchen weist auf eine aktivierte
Funktion hin, ein ungefülltes auf eine deaktivierte
Funktion.
Hinweis: Lässt sich eine Einstellung nicht mit einer bereits
gewählten Einstellung kombinieren, erscheint das Kästchen
gestrichelt.
Das Menü „Einstellungen“ verlassen Sie durch erneutes
Betätigen der Taste für das Einstellungsmenü.
Zwillingsnadel
Aktivieren Sie das Zwillingsnadelprogramm und
verwenden Sie zum Einstellen der Zwillingsnadelbreite
die Rechts- und Linkstasten auf dem Rädchen. Nach der
Wahl der Zwillingsnadelgröße ist die Breite aller Stiche
auf diese Nadelgröße begrenzt, um ein Abbrechen der
Nadel zu verhindern.
Betätigen Sie im Nähmodus die Info-Taste. Es
erscheint dann das Symbol für die
Zwillingsnadelempfehlung. Die Einstellung
bleibt bis zur Deaktivierung bestehen.
Vorbereitungen
Hinweis: Zwillingsnadel und Stichbreitenbegrenzung können
nicht gleichzeitig verwendet werden.
Hinweis: Bei Stichen, die für die eingestellte
Zwillingsnadelgröße zu breit sind, erscheint eine PopupWarnung.
Stichbreitenbegrenzung
Wählen Sie diese Funktion, wenn Sie einen optionalen
Quiltfuß verwenden. Dadurch wird die mittlere
Nadelposition für alle Stiche fixiert, um eine
Beschädigung der Nadel und/oder des Nähfußes zu
verhindern.
Betätigen Sie im Nähmodus die Info-Taste. Es
erscheint dann das Symbol für die
Stichbreitenbegrenzung. Die Einstellung bleibt
bis zur Deaktivierung bestehen.
Hinweis: Zwillingsnadel und Stichbreitenbegrenzung können
nicht gleichzeitig verwendet werden.
Sprache
Stellen Sie die Anzeigensprache Ihrer Nähmaschine
mithilfe der Rechts- und Linkstasten ein.
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Alarmton
Schalten Sie alle Signaltöne Ihrer Nähmaschine ein oder
aus. Als Standardeinstellung ist der Alarmton aktiviert.
Kontrast
Ändern Sie den Kontrast des Grafikdisplays über die
Rechts- und Linkstasten. Der Wert kann in
Einerschritten auf -3 bis 4 eingestellt werden.
Hinweis: Bis auf die Spracheinstellung werden beim
Ausschalten der Maschine sämtliche Einstellungen
zurückgesetzt.
Vorbereitungen
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3 Nähmodus
Nach dem Einschalten der Maschine ist der Nähmodus
die erste Anzeige auf dem Grafikdisplay. Ihr gewählter
Stich wird im Stichbereich in Originalgröße angezeigt.
Hier finden Sie alle grundlegenden Informationen, die
Sie vor Nähbeginn benötigen. In diesem Menü nehmen
Sie auch Einstellungsänderungen für Ihre Stiche vor.
Die Standardeinstellung ist der Geradstich.
Nähmodus – Übersicht
1. Stichbereich
2. Gewählte Stichnummer
3. Stichbreite/-positionierung
4. Stichlänge/-dichte
Stich wählen
Durch Betätigen einer der Direktwahltasten wählen Sie
eine Stichnummer direkt an. Geben Sie in schneller
Abfolge zwei oder drei Ziffern ein, um einen Stich mit
Stichnummer 10 oder darüber zu wählen. Wenn eine
Stichnummer nicht existiert, ertönt ein Warnsignal, und
die erste eingegebene Ziffer wird als Stich gewählt.
Bewegen Sie sich mithilfe der Aufwärts- bzw.
Abwärtstasten auf dem Rädchen durch die einzelnen
Stiche.
Nähmodus
Nähempfehlungen
Betätigen Sie die Info-Taste, um die Nähempfehlungen
für den aktuellen Stich anzuzeigen. Durch erneutes
Betätigen der Taste deaktivieren Sie die Informationen.
1. Nadelempfehlung/-einstellung
Universalnadel
Zwillingsnadel eingestellt
Wingnadel empfohlen
Stichbreitenbegrenzung eingestellt
2. Nähfußempfehlung
3. Vlies empfohlen
4. Empfehlungen für Transporteur/IDT™-SYSTEM
5. Empfehlung für die Fadenspannung
Hinweis: Es werden nicht alle Symbole und Optionen
gleichzeitig angezeigt.
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Sticheinstellungen
Ihre Näh- und Stickmaschine verwendet für jeden Stich
automatisch die optimalen Einstellungen. Sie können
diese Einstellungen anschließend beliebig verändern.
Die Einstellungsänderungen wirken sich ausschließlich
auf den gewählten Stich aus und werden nach dem
Wählen eines anderen Stiches wieder auf die
Standardwerte zurückgesetzt. Diese Einstellungen
werden nicht automatisch beim Ausschalten der
ambition™ 610 gespeichert.
Die Werte für Stichlänge und - breite werden rechts auf
dem Display angezeigt. Verwenden Sie die Tasten
neben den Zahlen, um Ihre Änderungen vorzunehmen.
Sobald eine Einstellung abgeändert wird, werden die
Zahlen hervorgehoben. Wenn Sie versuchen, die
Mindest- oder Höchstwerte der Einstellungen für Breite
und Länge zu überschreiten, ertönt ein Warnsignal.
Stichbreite/Stichpositionierung
Sie können die Stichbreite mithilfe der Plus- und
Minustasten verändern. Bei Geradstichen verändern Sie
mit den Plus- und Minustasten die Stichposition nach
rechts bzw. links. Ist ein Geradstich gewählt, verändert
sich das Symbol um anzuzeigen, dass anstelle der
Stichbreite die Stichpositionierung aktiviert ist.
Nähmodus
Stichlänge/Stichdichte
Sie können die Stichlänge mithilfe der Plus- und
Minustasten verändern.
Bei Satinstichen können Sie mithilfe der Plus- und
Minustasten die Stichdichte verändern. Diese Option ist
oft bei Spezialgarnen erforderlich und wenn ein
lockererer Satinstich gewünscht wird. Die Stichdichte
hat keinen Einfluss auf die Länge des gesamten Stichs.
Ist ein Satinstich gewählt, verändert sich das Symbol um
anzuzeigen, dass anstelle der Stichlänge die Stichdichte
aktiviert ist.
1. Stichbreite/positionierung
2. Stichlänge/Stichdichte/
Musterverlängerung
3. Empfehlung für die
Fadenspannung
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Musterverlängerung
Mit der Musterverlängerung werden Satinstiche
verlängert. Hierdurch wird der gesamte Stich länger,
die Dichte bleibt jedoch unverändert. Betätigen Sie die
ALT-Taste, um anstatt der Stichdichte für Satinstiche die
Musterverlängerung anzuzeigen. Das Symbol (3)
verwandelt sich dann in das MusterverlängerungsSymbol. Sie können die Musterverlängerung von
Satinstichen mithilfe der Plus- und Minustasten
verändern. Steht die Musterverlängerung für den
gewählten Stich nicht zur Verfügung, ertönt ein
Warnsignal, wenn Sie die ALT-Taste betätigen. Das
Symbol verändert sich dann nicht.
Oberfadenspannung
Sie stellen die Fadenspannung ein, indem Sie am
Stellrad (A) oben an der Nähmaschine drehen. Nähen
Sie mit der empfohlenen Oberfadenspannung, die auf
dem Bildschirm angezeigt wird.
Für optimales Aussehen und gute Haltbarkeit des Stichs
müssen Sie sicherstellen, dass die Oberfadenspannung
korrekt eingestellt ist, d. h., dass sich die Fäden
gleichmäßig in der Mitte der beiden Stofflagen treffen.
Je nachdem, welche Stoffe, Einlagen, Garne, gewählten
Stiche usw. Sie verwenden, muss die Spannung
eventuell angepasst werden.
Ist der Unterfaden auf der Oberseite des Stoffes sichtbar,
ist die Oberfadenspannung zu stark. Reduzieren Sie die
Oberfadenspannung.
Ist der Oberfaden auf der Unterseite des Stoffs sichtbar,
ist die Oberfadenspannung zu locker. Erhöhen Sie die
Oberfadenspannung.
Bei Zierstichen und Knopflöchern sollte der Oberfaden
auf der Unterseite des Stoffes sichtbar sein.
Spiegeln
Um Stiche quer zu spiegeln, tippen Sie auf die Taste
„Spiegeln – quer“.
Stellrad Fadenspannung
Korrekt eingestellte Oberfadenspannung
Oberfadenspannung zu stark
Oberfadenspannung zu locker
Nähmodus
Taste „Spiegeln – quer“
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Nähtechniken
Drei-Step-Zickzackstich
Der Drei-Step-Zickzackstich wird zum Versäubern von
Schnittkanten verwendet. Stellen Sie sicher, dass die
Nadel in die linke Seite des Stoffes einsticht und die
rechte Seite der Kante versäubert. Der Stich lässt sich
auch als elastischer Stich für dehnbare Nähte
verwenden, wie z. B. beim Nähen von Strickstoffen.
Knopflöcher
Die Knopflöcher Ihrer Nähmaschine sind speziell für
verschiedene Arten von Stoffen und Kleidungsstücken
ausgelegt. Beschreibungen der verschiedenen
Knopflöcher finden Sie auf Seite 9 dieser
Gebrauchsanleitung.
Der Knopflochbereich des Stoffes sollte mit Vlies
verstärkt werden.
Einstufiger Knopflochfuß 5
1. Markieren Sie die Position des Knopfloches auf dem
Stoff.
2. Setzen Sie den Knopflochfuß 5 ein und ziehen Sie
die Knopfplatte (C) heraus. Setzen Sie den Knopf ein.
Anhand des Knopfes wird die Länge des
Knopfloches bestimmt.
3. Achten Sie darauf, dass der Faden durch die
Nähmodus
Öffnung im Nähfuß gezogen und unter den Fuß
gelegt wird.
4. Wählen Sie das gewünschte Knopfloch aus und
passen Sie die Breite und Dichte nach Belieben an (B).
Drei-Step-Zickzackstich
Hinweis: Nähen Sie immer erst ein Knopfloch zur Probe
auf einen Stoffrest.
5. Richten Sie das Kleidungsstück so unter dem
Nähfuß aus, dass die Markierung auf dem Stoff an
der Markierung des Knopflochfußes anliegt.
6. Ziehen Sie den Knopflochhebel (A) ganz herunter.
Hinweis: Ist der Knopflochhebel nicht ganz unten oder
der Rahmen des Knopflochfußes nicht ganz vorne, kann
die Maschine nicht starten.
7. Halten Sie das Ende des oberen Fadens leicht hoch
und beginnen Sie zu nähen. Die Knopflöcher werden
von vorne nach hinten genäht.
8. Heben Sie den Nähfuß nach Vollenden des
Knopfloches an.
32
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Knopfloch mit Beilaufgarn
5
Knopflöcher, die mit Beilauffaden genäht werden, sind
haltbarer, formschöner und bestechen durch ihr
professionelles Erscheinungsbild. Verwenden Sie
Baumwollperlgarn oder einen herkömmlichen
Beilauffaden.
1. Schlingen Sie Beilaufgarn oder Perlgarn um den
Kunststoffstift hinten in der Mitte des einstufigen
Knopflochfußes 5. Ziehen Sie die Fadenenden unter
den Nähfuß zur Vorderseite hin und sichern Sie sie
an der Nase vorn am Nähfuß.
2. Nähen Sie ein Knopfloch. Nähen Sie mit den
Knopflauchraupen über das Beilaufgarn.
3. Heben Sie das Beilaufgarn nach Vollenden des
Knopfloches von der Nase und ziehen Sie es gerade
heraus.
4. Fädeln Sie das Beilaufgarn vor der Nadel und die
Beilaufgarnenden in eine große Nadel ein, ziehen Sie
sie gemeinsam auf die linke Seite, verknoten Sie die
Enden und schneiden Sie überschüssigen Faden ab.
5. Öffnen Sie das Knopfloch vorsichtig mit dem
Nahttrenner.
Knopf annähen
1. Zum Annähen eines Knopfes entfernen Sie den
Nähfuß und wählen den Stich zum Knopfannähen.
2. Versenken Sie den Transporteur.
3. Legen Sie den Knopf unter den Nähfußhalter.
Verwenden Sie die Spiegelfunktion um
sicherzustellen, dass die Löcher im Knopf mit der
Nadelbewegung übereinstimmen und dass die
Breite dem Knopf entspricht. Bei Bedarf ändern Sie
den Abstand zwischen den Löchern mit den Plusund Minustasten neben der Stichbreite.
4. Sie können die Anzahl der Stiche, mit denen der
Knopf am Stoff befestigt werden soll, mithilfe der
Plus- und Minustasten in der zweiten Reihe erhöhen
und reduzieren.
5. Beginnen Sie mit dem Nähen. Die Nähmaschine
näht das Programm für Sie, vernäht den Stich und
hält dann an.
Hinweis: Verwenden Sie das Mehrzweckwerkzeug, um einen
Stiel für Ihren Knopf zu erstellen. Sie können auch den
Knopfannähfuß verwenden, der als optionales Zubehör bei
Ihrem PFAFF® Fachhändler erhältlich ist.
Nähmodus
33
Page 34
Stopfen
Durch das rechtzeitige Ausbessern kleiner Löcher oder
Risse lässt sich ein Kleidungsstück oftmals retten.
Wählen Sie dafür leichtes Garn in der Farbe des zu
stopfenden Kleidungsstückes.
1. Legen Sie Stoff oder Vlies unter das Loch in Ihrem
Kleidungsstück.
2. Wählen Sie einen Stopfstich aus.
3. Nähen Sie über das Loch und knapp darüber hinaus.
4. Betätigen Sie die Rückwärtsnähtaste, nachdem Sie
einen Stich über das gesamte Loch genäht haben.
Hierdurch wird die Stichlänge eingestellt. Ihre
Maschine vollendet den Stich automatisch.
5. Sie ist standardmäßig so eingestellt, dass sie
dasselbe Stopfquadrat immer wiederholt. Sie
können daher einfach fortfahren.
Wählen Sie den Stopfstich erneut aus, um die
Wiederholung zu deaktivieren.
Hinweis: Das Rückwärtsnähsymbol (1) verschwindet dann,
was bedeutet, dass die Wiederholung aktiviert ist.
Säume auf schwerem Stoff nähen
Wenn Sie über Nähte aus besonders dickem Stoff oder
Jeansstoff nähen, kann der Fuß kippen, wenn die
Nähmaschine über dicke Nähte „klettert“. Benutzen Sie
das Mehrzweckwerkzeug, um die Höhe des Nähfußes
beim Nähen auszugleichen. Die eine Seite des
Werkzeugs ist dicker als die andere. Benutzen Sie die
Seite, die am besten zur Dicke des Saumes passt.
Nähmodus
Aktivieren Sie das IDT™-SYSTEM , siehe Seite 21.
Senken Sie die Nähgeschwindigkeit am dicksten Punkt
des Stoffes.
Hinweis: Eine größere Stichlänge kann das Nähergebnis
verbessern, wenn Sie Säume auf dickem Stoff nähen.
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Quilten mit Stichen mit handähnlicher
Optik
Ein Quilt besteht in der Regel aus drei Lagen: zwei
Stofflagen und einer dazwischen liegenden Einlage.
1. Heften Sie die fertig genähte Quiltoberseite an
Einlage und Rückseite.
2. Fädeln Sie die Näh- und Stickmaschine mit einem
transparenten Nähgarn ein. Verwenden Sie eine
Nadel der Stärke 90 und dünnes (60er oder dünner),
weiches Baumwollgarn als Unterfaden.
3. Wählen Sie einen Quiltstich und setzen Sie den auf
dem Display empfohlenen Nähfuß ein.
4. Aktivieren Sie das IDT™-SYSTEM.
5. Wenn Sie nun den Stich nähen, sollten Sie nur Ihren
Unterfaden sehen. Je nach Stoff, Garn und Einlage
müssen Sie die Fadenspannung eventuell anpassen.
Machen Sie einige Versuche auf einem kleinen Stück
des Stoffs, den Sie nähen wollen, um die
Fadenspannung zu testen.
Verwenden Sie die Kantenführung zum Nähen weiterer
Stichreihen. Lösen Sie dafür die obere Schraube des
Nähfußhalters und setzen Sie die Kantenführung in die
Öffnung ein. Stellen Sie den Abstand wie gewünscht ein
und ziehen Sie die Schraube an.
28293031
Empfohlene Stiche für einen Quilt mit Handarbeitscharakter
Freihandnähen
Versenken Sie den Transporteur zum Freihandnähen
hinten am Freiarm. Setzen Sie den optionalen offenen
Freihandfuß ein. Transportieren Sie den Stoff von Hand.
Nähen Sie bei gleichmäßiger Geschwindigkeit und
führen Sie den Stoff mit gleichmäßigen Bewegungen.
Die Stichlänge bestimmen Sie, indem Sie den Stoff
bewegen.
Hinweis: Der Stoff wird bei versenktem Transporteur nicht
von der Nähmaschine transportiert. Deshalb müssen Sie den
Stoff von Hand führen.
Nähmodus
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Freihandquilten
Mit der Funktion „Freihandquilten“ gestalten Sie Ihren
Quilt interessanter und texturreicher und halten
gleichzeitig die Lagen zusammen. Das Freihandquilten
erfolgt mit versenktem Transporteur. Die Stichlänge
legen Sie durch manuelles Verschieben des Stoffes fest.
1. Stellen Sie Ihre Nähmaschine auf das Freihandnähen
mit Geradstich ein.
2. Setzen Sie den optionalen offenen Freihandfuß ein.
Deaktivieren Sie das IDT™-SYSTEM und versenken
Sie den Transporteur.
3. Stecken Sie dafür zunächst von innen nach außen
alle Lagen mit Sicherheitsnadeln zusammen. Sie
sollten dazu ca. alle 15–20 cm eine Nadel verwenden.
Hinweis: Üben Sie das Freihandquilten auf Stoffresten
und Volumenvlies Ihres Quilts. Um zu lange oder zu
kurze Stiche zu vermeiden, müssen Sie darauf achten,
Ihre Hände mit derselben Geschwindigkeit wie die Nadel
zu bewegen. Behalten Sie beim Freihandquilten eine
konstante Geschwindigkeit bei, um ein gleichmäßiges
Stichbild zu erzielen.
4. Beginnen Sie Ihre Quiltarbeit in der Mitte. Machen
Sie einen Stich und ziehen Sie den Unterfaden auf
die Oberseite des Quilts. Sichern Sie den Faden,
indem Sie ein paar eng aneinander liegende Stiche
nähen.
5. Planen Sie eine Linie, auf der Sie nähen möchten,
und beginnen Sie dann mit dem Freihandmuster.
Bewegen Sie Ihren Quilt in der geplanten Bahn.
Dabei sollten sich die Stiche nicht überkreuzen,
Nähmodus
sondern sich in einer schlängelnden Bewegung
fortsetzen.
Blindstiche
Ein Blindstich wird zum Säumen von Röcken, Hosen
und Heimtextilien verwendet, bei denen die Saumstiche
rechts nicht sichtbar sein sollen. Verwenden Sie den
Nähfuß Nr. 3 fürs IDT™-SYSTEM.
1. Versäubern Sie die Saumkante.
2. Bügeln Sie den Saum in der gewünschten Breite
nach links um.
3. Schlagen Sie den eigentlichen Saum zurück, so dass
ca. 1 cm der versäuberten Kante über den gefalteten
Saum herausragt. Dabei sollte die linke Seite Ihrer
Näharbeit nach oben zeigen.
4. Legen Sie den Stoff so unter den Nähfuß, dass die
Bruchkante entlang der Kantenführung am
Blindstichfuß (A) verläuft.
5. Nähen Sie auf der Nahtzugabe, wobei die Nadel
links in den Heftbruch stechen muss, jedoch so, dass
jeweils nur ein paar Fäden gefasst werden. Sollten
die Einstiche auf der rechten Seite sichtbar sein, den
Anschlag (A) durch Verstellen der Stellschraube (B)
so anpassen, dass der Stich eine geringe Anzahl an
Gewebefäden der Saumkante aufnimmt.
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Elastischer Blindstich
Ein elastischer Blindstich eignet sich besonders für
dehnbare Stoffe, da dieser Zickzack-Stich ein Dehnen
der Naht ermöglicht. Der Saum wird in einem
Arbeitsschritt versäubert und hochgenäht. Bei den
meisten Strickstoffen ist es nicht erforderlich, die
Schnittkante im Vorfeld zu versäubern.
Reißverschlüsse einnähen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Reißverschlüsse
einzunähen. Folgen Sie den Anweisungen in Ihrem
Schnittmuster für optimale Ergebnisse. Bei allen
Reißverschlussarten ist es wichtig, nahe an den Zähnen
des Reißverschlusses zu nähen. Dazu können Sie den
Reißverschlussfuß 4 je nach Verarbeitungsart links oder
rechts in die Nähfußstange einrasten. Zusätzlich können
Sie mithilfe der 29 Positionen für Geradstiche die Nadel
so einstellen, dass sie knapp neben der Zähnchenkante
einsticht. Ist der Nähfuß rechts eingerastet, darf die
Nadel nur nach rechts verändert werden. Ist der Nähfuß
links eingerastet, darf die Nadel nur nach links bewegt
werden.
Nach links: Blindstich.
Nach rechts: elastischer Blindstich.
Nähmodus
Popups beim Nähen
Nadel anheben
Einige Funktionen lassen sich nur mit angehobener
Nadel nutzen. Wenn Sie versuchen, diese Funktionen
bei abgesenkter Nadel zu nutzen, erscheint diese
Popup-Meldung. Heben Sie die Nadel an und drücken
Sie auf OK, um die Popup-Meldung zu schließen.
Bitte Nähfuß senken
Ihre Nähmaschine näht nicht, solange der Nähfuß
angehoben ist. Senken Sie den Nähfuß ab und drücken
Sie auf OK, um die Popup-Meldung zu schließen.
Begrenzte Stichbreite für Zwillingsnadel
Diese Meldung erscheint, wenn die Nähmaschine auf
Zwillingsnadel eingestellt ist und Sie versuchen, die
Stichbreite auf einen Wert einzustellen, der den
maximalen Wert überschreitet. Schließen Sie die PopupMeldung durch Betätigen der OK-Taste.
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Dieser Stich lässt sich nicht mit der Zwillingsnadel kombinieren
Diese Popup-Meldung erscheint, wenn die
Nähmaschine auf Zwillingsnadel eingestellt ist und Sie
einen Stich wählen, der sich nicht mit einer
Zwillingsnadel nähen lässt. Drücken Sie auf OK, um das
Popup-Fenster zu schließen.
Dieser Stich kann nicht mit aktivierter Stichbreitenbegrenzung genäht werden
Diese Popup-Meldung erscheint, wenn die
Nähmaschine auf Stichbreitenbegrenzung eingestellt ist
und Sie einen Stich wählen, der breiter ist als 0 mm.
Maschine ruhen lassen
Hält die Maschine mit diesem Popup auf dem
Bildschirm an, müssen Sie sie eine Weile ruhen lassen.
Sobald die Meldung verschwindet, können Sie mit dem
Nähen fortfahren. Das Nähergebnis wird dadurch nicht
beeinträchtigt.
Nähmodus
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4 Wartung
Nähmaschine reinigen
Reinigen Sie die Maschine regelmäßig, um
Betriebsstörungen vorzubeugen. Die Maschine braucht
nicht geschmiert (geölt) zu werden. Wischen Sie die
Außenseite der Maschine mit einem weichen Tuch ab,
um Staub und Fusseln zu entfernen. Reinigen Sie das
mit einem sauberen, weichen und leicht angefeuchteten
Tuch.
Reinigung des Spulenbereichs
Versenken Sie den Transporteur und schalten Sie
die Nähmaschine aus.
Entfernen Sie den Nähfuß. Bewegen Sie die Lösetaste
(A) der Spulenhalterabdeckung nach rechts und
entfernen Sie Spulenabdeckung (B) und Spule.
Entfernen Sie mit dem Schraubendreher für die
Stichplatte die beiden Schrauben (C) an der Stichplatte.
Heben Sie die Stichplatte heraus. Reinigen Sie den
Transporteur und den Spulenbereich mit der Bürste aus
dem Zubehörset.
Bereich unterhalb der Spule reinigen
Reinigen Sie den Bereich unter der Spulenkapsel immer
nach einigen Projekten oder jedes Mal, wenn sich
Fusseln an der Spulenkapsel angesammelt haben.
Heben Sie die Spulenkapsel nach oben heraus. Reinigen
Sie den Bereich mit der Bürste oder einem trockenen
Tuch.
Setzen Sie die Spulenkapsel wieder so ein, dass die
Spitze (A) in den Anschlag (B) passt.
Hinweis: Pusten Sie nicht in den Spulenkapselbereich. Staub
und Fusseln werden sonst in Ihre Maschine hinein geblasen.
Wartung
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Stichplatte wieder einsetzen
Setzen Sie die Stichplatte bei versenktem Transporteur
ein und ziehen Sie danach die beiden Schrauben der
Stichplatte an.
Setzen Sie die Spulenabdeckung wieder ein.
Fehlerbehebung
In diesem Fehlerbehebungsleitfaden finden Sie
Lösungen für die häufigsten Probleme mit der Maschine.
Weitere Hilfe erhalten Sie jederzeit von Ihrem PFAFF®
Fachhändler.
Allgemeine Störungen
Stoff wird nicht transportiert?Stellen Sie sicher, dass der Transporteur nicht versenkt
ist.
Stiche falsch, unregelmäßig oder zu schmal?Deaktivieren Sie die Zwillingsnadel oder die
Stichbreitenbegrenzung im Einstellungsmenü.
Nadel bricht ab?Nadel richtig einsetzen, siehe Seite 23. Wählen Sie die
korrekte Nadel für den Stoff.
Die Maschine näht nicht?Stellen Sie sicher, dass alle Stecker fest in der Maschine
Wartung
Reagieren die Funktionstasten fürs Nähen nicht auf
Berührung?
und in der Steckdose sitzen. Überprüfen Sie, ob das
Fußanlasserkabel korrekt an der Maschinenfront, unten
rechts an der Seite, angebracht worden ist.
Drücken Sie die Spulenspindel in die Nähposition.
Die Buchsen und Funktionstasten der Maschine können
empfindlich auf statische Elektrizität reagieren. Wenn
die Tasten nicht auf Berührung reagieren, schalten Sie
die Maschine AUS und dann wieder EIN. Sollte das
Problem bestehen bleiben, wenden Sie sich an Ihren
Fachhändler.
Die Maschine lässt Stiche aus
Haben Sie die Nadel ordnungsgemäß eingesetzt?Nadel richtig einsetzen, siehe Seite 23.
Haben Sie eine falsche Nadel eingesetzt?Verwenden Sie das Nadelsystem 130/705 H.
Ist die Nadel verbogen oder stumpf?Setzen Sie eine neue Nadel ein.
Haben Sie die Nähmaschine ordnungsgemäß
eingefädelt?
Überprüfen Sie den Einfädelweg der Maschine.
Haben Sie den richtigen Nähfuß eingesetzt?Setzen Sie den richtigen Nähfuß ein.
Ist die eingesetzte Nadel für das verwendete Garn zu
fein?
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Überprüfen Sie, ob die Nadel für Garn und Stoff
geeignet ist.
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Oberfaden reißt
Haben Sie die Nadel ordnungsgemäß eingesetzt?Nadel richtig einsetzen, siehe Seite 23.
Haben Sie eine falsche Nadel eingesetzt?Verwenden Sie das Nadelsystem 130/705 H.
Ist die Nadel verbogen oder stumpf?Setzen Sie eine neue Nadel ein.
Haben Sie die Nähmaschine ordnungsgemäß
eingefädelt?
Ist die eingesetzte Nadel für das verwendete Garn zu
fein?
Benutzen Sie minderwertiges, knotiges oder spröde
gewordenes Garn?
Verwenden Sie die richtige Garnrollenführungsscheibe?Setzen Sie die Garnrollenführungsscheibe mit der
Nutzen Sie die beste Garnrollenstift-Position?Probieren Sie eine andere Garnrollenstift-Position aus
Ist das Stichplattenloch beschädigt?Wechseln Sie die Stichplatte.
Überprüfen Sie den Einfädelweg der Maschine.
Setzen Sie eine für die Garnstärke passende Nadel ein.
Verwenden Sie ein neues Qualitätsgarn, das Sie bei
Ihrem PFAFF® Fachhändler erwerben können.
passenden Größe für die jeweilige Garnrolle ein.
(senkrecht oder waagerecht).
Unterfaden reißt
Haben Sie die Spule ordnungsgemäß eingesetzt?
Ist das Stichplattenloch beschädigt?Wechseln Sie die Stichplatte.
Ist der Spulenbereich sauber?Entfernen Sie alle Fusseln aus dem Spulenbereich und
Ist der Unterfaden ordnungsgemäß aufgespult?Unterfaden neu aufspulen.
Überprüfen Sie den Einfädelweg des Unterfadens.
verwenden Sie ausschließlich Spulen, die für dieses
Modell zugelassen sind.
Wartung
Unregelmäßige Stiche in der Naht
Ist die Oberfadenspannung richtig eingestellt?
Ist das verwendete Garn zu dick oder knotig?Wechseln Sie das Garn.
Ist der Unterfaden gleichmäßig aufgespult?
Verwenden Sie die richtige Nadel?Setzen Sie eine geeignete Nadel entsprechend der
Überprüfen Sie die Oberfadenspannung und den
Einfädelweg.
Überprüfen Sie das Aufspulen des Unterfadens.
Anleitung ein, siehe Seite 22.
Die Maschine transportiert nicht oder nur unregelmäßig
Haben Sie die Nähmaschine ordnungsgemäß
eingefädelt?
Haben sich zwischen den Zahnreihen des Transporteurs
Fusseln angesammelt?
Ist der Transporteur angehoben?Heben Sie den Transporteur an.
Überprüfen Sie den Einfädelweg der Maschine.
Nehmen Sie die Stichplatte ab und reinigen Sie den
Transporteur mit einer Bürste.
Es wird kein Knopfloch genäht
Die Maschine gibt bei Verwendung des einstufigen
Knopflochfußes 5 akustische Signale ab?
Stellen Sie sicher, dass das Zubehörfach an der Maschine
angebracht ist und sich der Knopflochhebel ganz unten
befindet. Senken Sie den Nähfuß vorsichtig ab.
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Lassen Sie die Nähmaschine regelmäßig von Ihrem PFAFF® Fachhändler warten!
Wenn sich die Störungen beim Nähen nicht anhand dieser Hinweise zur Fehlerbehebung beseitigen lassen, setzen
Sie sich bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung. Liegt ein spezielles Problem vor, kann es sehr hilfreich sein,
wenn Sie ihm Nähproben vorlegen. Eine Nähprobe ist häufig aussagekräftiger als manche Erklärung.
Teile und Zubehör von Fremdfirmen
Die Garantie der Maschine gilt nicht für Defekte oder Schäden, die durch den Einsatz von Teilen oder Zubehör von
Fremdfirmen verursacht wurden.
Wartung
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Technische Daten
Nähmaschine
Nennspannung
100–240V ~ 50–60Hz
Nennleistung
Licht
Nähgeschwindigkeitmaximal 800 Stiche pro Minute
Sie sind nun im Besitz einer modernen Nähmaschine. Bei Fragen wenden Sie sich
bitte an Ihren PFAFF® Fachhändler. Er hilft Ihnen gern. Besuchen Sie auch
regelmäßig unsere Website www.pfaff.com, für evtl. Updates für Ihre
Gebrauchsanleitung.
Änderungen an Ausrüstung, Konstruktion und Leistung der Maschine sowie am
Zubehör sind ohne Vorankündigung vorbehalten. Selbstverständlich erfolgen
derartige Änderungen zur Optimierung der Maschine und deren Nutzung.
GEISTIGES EIGENTUM
AMBITION, IDT, PFAFF, und PERFECTION STARTS HERE sind Warenzeichen von
Singer Sourcing Limited LLC.
Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt so zu entsorgen ist, dass es
gemäß den nationalen Entsorgungsvorschriften für Elektroprodukte
bzw. elektronische Produkte recycelt werden kann. Entsorgen Sie
elektrische Geräte nicht als unsortierten Hausmüll, sondern über
spezielle Sammeleinrichtungen. Informationen über die verfügbaren
Sammelsysteme erhalten Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung. Eventuell
ist Ihr Fachhändler im Fall eines Neukaufs auch dazu verpflichtet, das
Altgerät gratis für Sie zu entsorgen.
Bei der Entsorgung von Elektrogeräten mit dem normalen Hausmüll
können gefährliche Substanzen auf der Mülldeponie in das
Grundwasser sickern, so in die Nahrungskette gelangen und die
Gesundheit schädigen.
Manufacturer
VSM GROUP AB, SVP Worldwide
Drottninggatan 2, SE-56184, Huskvarna, SWEDEN